mitgliederinformation projekt dachverein
DESCRIPTION
Der Verein hat in den letzten Jahren ebenso wie der Unihockeysport eine enorme Entwicklung durchgemacht. Wir sind nun an einem Punkt angelangt, an dem wir aus Gründen wie Spielermaterial, Funktionären und Hallensituation an Grenzen stossen. Da unsere benachbarten Vereine - namentlich der UHC Bremgarten und der UHC Lenzburg - mit denselben Problemen zu kämpfen haben, haben die Verantwortlichen der 3 Vereine ihre Köpfe zusammengesteckt, um eine Lösung der Problematik anzustreben. Informationen über das Projekt sind für Mitglieder und Eltern hier einsehbar:TRANSCRIPT
Mitgliederinforma.on zum Projekt „Regionale Zusammenarbeit“ Dezember 2012
Unihockey Regionale Zusammenarbeit
Inhalt
• Vorbemerkungen
• Beweggründe
• Ziele
• Aktueller Stand des Projekts
• Auswirkungen auf die Stammvereine
• Zeitplan
• Nächste SchriAe
• Liebe Mitglieder, liebe Eltern: Eure Meinung zählt!
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Vorbemerkungen
Annahme
Jegliche Ideen, InformaKonen und Planungsdetails werden in der Folge unter der Annahme, dass die Weiterverfolgung des Projektes von den Mitgliederversammlungen aller beteiligten Vereine gutgeheissen worden ist, behandelt.
Eure Meinung ist uns wich8g!
Diese DokumentaKon dient der InformaKon aller Mitglieder und Eltern und soll als Grundlage dazu dienen, dass an der Generalversammlung vom 18. Janaur 2013 alle Mitglieder über den aktuellen Stand der Dinge aufdaKert sind. Damit eine konstrukKve Diskussion möglich ist und der Vorstand auf Eure Ideen, Fragen und KriKk eingehen kann, biAen wir euch vorgängig zur GV um schriXliche Rückmeldung via der extra eingerichteten Email-‐Adresse! Infos dazu folgen am Ende der DokumentaKon.
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Unihockey Regionale Zusammenarbeit
Beweggründe
Beweggründe
Entwicklung des Unihockeysports Wachstum im Verein sowie in der Region
Juniorenförderung Engpässe bzgl. kompleAen Junioren GF-‐Lehrgangs
Hallensitua8on Gleichbleibende Verfügbarkeiten vs. Wachstum Teams
Funk8onäre Viele Spieler sind engagiert – Suche nach FunkKonären schwierig
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Entwicklung im Verein
0
1
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3
4
5
6
7
8
2001/02
2002/03
2003/04
2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
MannschaFsentwicklung seit 2001
AkKve
Junioren
Plausch
Total
6
Entwicklung in der Region
Der Unihockeysport entwickelt sich auch in der Region
• Veränderung Einzugsgebiet durch neue GF-‐Teams (z.B. UHC Mutschellen, UHC Obersiggenthal)
• Grösseres Angebot für AmbiKonierte in der Nähe (Zug, GC, MiAelland)
• Überschneidung von Einzugsgebieten – PotenKal in einzelnen Vereinen erschöpX
• Mehrere Aargauer Vereine diskuKeren ihre ZukunX.
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Juniorenförderung
Teams GF 2010/11 2011/12 2012/13 Teams KF
Herren I
U21 Ausbildungslücke Ausbildungslücke
U18 Ausbildungslücke Jun A
U16 Jun B
Jun C
Jun D
Schulsport 8
Hallensitua8on
Aktuelle Situa8on Unihockey
4 Trainingseinheiten 3-‐Fach-‐Halle Junkholz
4 Trainingseinheiten 1-‐Fach-‐Halle Junkholz
Suche nach 1-‐Fach-‐Halle für Senioren äusserst schwierig
Stand Gemeinde Wohlen
Die Gemeinde verfügt über 3 x 3-‐Fach-‐Hallen und 4 x 1-‐Fach-‐Hallen
Die Hallen in Wohlen sind kompleA belegt
Hallensitua8on auswärts
Hallen in auswärKgen Gemeinden sind unerreichbar
(gleiche ProblemaKk, 1. Priorität haben eigene Vereine)
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Funk8onäre
Stand 2013/14
7 Teams, 12 Trainer, 6 Schiedsrichter
Aufwand der Funk8onäre
Bis zu 4 Trainings pro Woche (Spieler + Trainer)
Bis max 18 Wochenenden während der Saison (Spieler + Trainer/Schiedsrichter)
Regelmässige Sitzungen
Helfereinsätze (Heimrunden, Vereinsevents, Schülerturnier etc.)
Herren I: 80% Spieler führen 1 oder mehrere Ämter aus (Vorstand, Trainer, Schiedsrichter)
Herren II: 30% Spieler führen 1 Amt aus (Trainer, Schiedsrichter)
Junioren U18: 33% Spieler führen 1 Amt aus (Trainer, Schiedsrichter)
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Unihockey Regionale Zusammenarbeit
Ziele
Die Ziele der Zusammenarbeit
• OpKmale Nutzung des vorhandenen PotenKals
• Alters-‐ und leistungsgerechte Ausbildung
• OpKmierung der HallensituaKon
• Bekämpfung der FunkKonärsproblemaKk
• Steigerung des Bekanntheitsgrades in der Region
• Bestmögliche OpKon für alle beteiligten Vereine finden
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Poten8al nutzen
Total lizenzierte Spieler 2013/14
Herren GF: 75
Junioren U21: 56
Junioren U18: 35
Junioren U16: 54
Total lizenzierte Spieler 2014/15
Herren GF: 88
Junioren U21: 57
Junioren U18: 45
Junioren U16: 51
TV Virtus Wohlen 13/14 14/15
H1/GF 25 27 Junioren U21 17 14 Junioren U18 5 11 Junioren U16 9 16
UHC Bremgarten 13/14 14/15
H1/GF 21 28 Junioren U21 18 21 Junioren U18 15 9 Junioren U16 12 13
UHC Lenzburg 13/14 14/15
H1/GF 29 33 Junioren U21 21 22 Junioren U18 15 25 Junioren U16 33 22
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Strukturen
Stammvereine
Junioren D Junioren B Junioren C Junioren A
Dachverein
(Jun U14) Jun U18 Jun U16 Jun U21 Herren GF
Stammvereine
Herren GF Jun GF Herren KF
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Einzugsgebiet (Junioren)
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Alters-‐ & leistungsgerechte Ausbildung
Total lizenzierte Spieler 2014/15
Herren GF: 88 50 2 Teams
Junioren U21: 57 30 1 Team
Junioren U18: 45 25 1 Team
Junioren U16: 51 40 2 Teams
Erklärungen
• noch keine grosse VorselekKon bei U16
• Erste SelekKon erfolgt auf U18-‐Stufe
• Leistungsförderung + finale Vorbereitung auf Herren 1 in der U21
• Spielermaterial für weitere GF-‐Teams in Stammvereinen vorhanden, SituaKon aber noch nicht definiert. GF-‐Teams in den Stammvereinen werden in der Folge nicht behandelt
Fluktua8on
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Hallenproblem entschärfen
Aktueller Stand GF-‐Trainingseinheiten der Vereine
TV Virtus Wohlen: 4 Trainingseinheiten
UHC Lenzburg: 6 Trainingseinheiten
UHC Bremgarten 7 Trainingseinheiten
Aktuelle Stand Planung Trainings Dachverein
Herren I 2 Trainingseinheiten
Herren II 2 Trainingseinheiten
Junioren U21 2 Trainingseinheiten
Junioren U18 2 Trainingseinheiten
Junioren U16 I 2 Trainingseinheiten
Junioren U16 II 2 Trainingseinheiten
17 Trainingseinheiten
12 Trainingseinheiten
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tbd = to be discussed (SituaKon noch nicht definiert, s. Erklärungen Folie 16)
Op8mierung der Funk8onärslage
Trainer Schiedsrichter GF aktuell GF neu KF aktuell KF neu Differenz
TV Virtus Wohlen 5 4 tbd 8
1 6 2
-‐7 -‐3
UHC Lenzburg 7 7 tbd 4
3 3 2
-‐8 -‐8
UHC Bremgarten 5 7 tbd 5
4 4 3
-‐6 -‐8
Dachverein -‐ -‐
12 10
-‐ -‐
-‐ -‐
+12 +10
Total 17 18
13 12
17 8
13 7
-‐9 -‐9
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Bekanntheit steigern
Klare und ambi8onierte Zielsetzung
• Etablierung der 1. MannschaX in der 1. Liga GF innerhalb von 3 Jahren
• Junioren GF-‐Team spielen in der Stärkeklasse B
• Slogan: Der stärkste Unihockeyclub im Kanton Aargau
Ermöglicht einfachere und weiträumigere Kommunika8on
• Medienaufmerksamkeit durch Erfolge
• Regionale und kantonale KommunikaKon (inkl. MarkeKng & Sponsoring)
Chancen für Stammvereine
• MarkeKng & Sponsoring sowie KommunikaKon auf lokaler Ebene
• Für Junioren unter 12 Jahren sind noch immer die Stammvereine die 1. Anlaufstelle
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Op8onen für die ZukunF
+ -‐ Dachverein • Strategische Planung
• Lokale Basis bleibt bestehen • Keine eigenen Ressourcen
Fusion • Bündelung der Ressourcen • Aufwändige IntegraKon • IdenKfikaKon mit Verein
Gemeinsame Teams • Bessere Förderung • Teamstrukturen müssen passen
• KoordinaKonsaufwand Alleingang • Unabhängigkeit • Kein weiteres Wachstum
möglich
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Die Op8on Dachverein
• Bestmögliche Op8on zur Wahrung der Interessen auf Vereins-‐ und Mitgliederebene
• Dachverein für Leistungssport, Stammvereine für Breitensport
• Ausbildungsmöglichkeiten in beiden Abteilungen
• Gewährleistung der Ausbildung unterschiedlicher Entwicklungsstufen
• Entschärfung der FunkKonärsproblemaKk
• OpKmalere Bedingungen bzgl. HallensituaKon
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Unihockey Regionale Zusammenarbeit
Aktueller Stand des Projektes
Aktueller Stand
• Spielregeln für Projektphase definiert und unterzeichnet
• Möglich Show-‐Stopper abgeklärt
• MannschaXsplanung 2013/14
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Spielregeln
• Gül8gkeitsdauer der Vereinbarung bis 30.06.2014 • Daten und InformaKonen zu Spielern werden vertraulich behandelt – kein akKves Abwerben
von Spieler über 2 Jahre nach Ablauf der GülKgkeitsdauer. • Personelle Ressourcen – die personellen Ressourcen müssen stets gleichmässig aufgeteilt
werden. Zieht sich ein Mitglied der Projektgruppe zurück, ist diese Person und der zugehörige Verein für Ersatz verantwortlich.
• Innerhalb der Projektgruppe sind alle Mitglieder gleichberech8gt und tragen auch die gleichen Verantwortungen.
• Rückzug eines Vereines nur aus wichKgen Gründen möglich: • Ablehnung durch GV • Hallen können durch Dachverein nicht genutzt werden
• Finanzielle Schwierigkeiten
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Mögliche Show-‐Stopper
Lenzburg Wohlen Bremgarten
Mitglieder Die SV haben in einer KonsultaKvabsKmmung das OK der Mitglieder erhalten
General-‐versammlung
Hallen Die Sporthallen stehen zu den gleichen Zeiten und KondiKonen auch dem DV zur Verfügung
Finanzierung Die SV sichern eine Starrinanzierung von je zirka CHF 10’000.00 zu
Eltern Die Eltern wurden informiert und das vorgestellte Projekt stösst auf ZusKmmung
General-‐versammlung
Teams Reduce to the Maximum – mit den bestehenden Hallenkapazitäten können die DV Teams adäquat trainieren
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Unihockey Regionale Zusammenarbeit
Auswirkungen auf die Stammvereine
Auswirkungen auf Stammvereine
Vorteil(e) Nachteil(e)
Mitglieder Geringere Kosten
Geringere Einnahmen
Jugendförderung Verbesserte KommunikaKon kann zur Mitgliedergewinnung genutzt werden
Herausforderung der gerechten Ausbildung aller Junioren in versch. Entwicklungsstufen
HallensituaKon Zusammenlegung GF-‐Teams reduziert Hallennachfrage
Dachverein nutzt Hallen der Stammvereine
FunkKonäre Die Anzahl FunkKonäre kann verringert werden
Nachbesetzung von aus dem Stammverein ausgetretenen FunkKonären notwendig
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Unihockey Regionale Zusammenarbeit
Zeitplan & Nächste SchriKe
Zeitplan
Zeitplan
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Zeitplan
Die nächsten Schrihe
Januar Vorstellung des aktuellen Standes des Projekts für Mitglieder und Eltern an der GV
GV sKmmt über die Weiterverfolgung des Projektes seitens des TV Virtus Wohlen ab
5. Sitzung der Pilotprojektgruppe am 28.1.2013
Februar Besprechung der Pilotprojekte mit: Vorstand, Juko, Trainer
Miteinbezug der Juko und freiwilligen Mitarbeitern
März Pilotprojekte (gemeinsame Teams) werden in die Wege geleitet
April/Mai Aufnahme Trainingsbetrieb gemeinsame Teams
Mai/Juni Vorstellung Business Case und AbsKmmung an einer ausserordentlichen GV
Fortlaufend
• ProjektorganisaKon
• InformaKon der Mitglieder und Eltern 30
Liebe Mitglieder, liebe Eltern: Eure Meinung zählt!
Unihockey Regionale Zusammenarbeit
Diese DokumentaKon dient der InformaKon aller Mitglieder und Eltern und soll als Grundlage dazu dienen, dass an der Generalversammlung vom 18. Janaur 2013 alle Mitglieder über den aktuellen Stand der Dinge aufdaKert sind. Damit an der Generalversammlung auch konstrukKv diskuKert werden und der Vorstand auf Eure Ideen, Fragen und KriKk eingehen kann, biAen wir euch vorgängig zur GV um schriXliche Rückmeldung via der extra eingerichteten Email-‐Adresse: Rückmeldung bis: 4. Januar 2013 Senden an: [email protected] Bihe angeben: Seitenzahl der Folie zu der ihr Fragen habt Wir danken für Eure Ideen, Fragen und auch für die KriKk J Nur mit eurer Unterstützung wird es uns möglich sein, auf die Ansprüche aller Mitglieder eingehen zu können. Der Vorstand
Liebe Mitglieder: Eure Meinung zählt!
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Die Eltern aller Junioren sind herzlich dazu eingeladen, sich zu diesem Thema zu äussern. Das Projekt ist zukunXsgerichtet und wird somit in erster Linie den Trainings-‐ und MeisterschaXsbetrieb von Junioren beeinflussen. Deshalb ist Ihre Meinung sehr wichKg! Rückmeldung bis: 4. Januar 2013 Senden an: [email protected] Bihe angeben: Seitenzahl der Folie zu der Sie Fragen haben Zudem möchten wir Sie dazu einladen, dem Traktandum „Dachverein“ an der Generalversammlung vom 18. Januar 2013 beizuwohnen und sich einzubringen. Detaillierte InformaKonen erfolgen mit der Einladung zur Generalversammlung. Wir danken für Ihre Ideen, Fragen und auch für die KriKk J Nur mit Ihrer Unterstützung wird es uns möglich sein, auf die Ansprüche unserer Junioren und deren Eltern eingehen zu können. Der Vorstand
Liebe Eltern: Was ist Ihre Meinung?
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Vielen Dank!
Unihockey Regionale Zusammenarbeit