mit einer großartigen performance stellte der sv union

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Impressum: Verleger, Vereinsgemeinschaft Heimschuh, Redaktion/Gestaltung: Thomas Held, Hans Gschwantler Druck: Mediaprint, Graz Offenlegung gemäß Mediengesetz Sulmtalexpress Heimschuh - Zeitschrift der Vereinsgemeinschaft Heimschuh, herausgegeben zum Zweck einer umfassenden und seriösen Information über gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Begebenheiten in der Gemeinde An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt! Ausgabe 4/2004 H E I M S C H U H Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union Raiffeisen Lenz-Bau Heimschuh am 26. November 2004 im Kulturraum Königsberg einen groß- formatigen Kalender mit Werken heimischer Künstler vor. Für jeden verkauf- ten Kalender werden 2,- für soziale Anliegen in der Gemeinde zweckgebun- den auf ein Treuhandkonto eingezahlt................................................................ Foto: Waltraud Fischer

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Page 1: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

Impressum: Verleger, Vereinsgemeinschaft Heimschuh, Redaktion/Gestaltung: Thomas Held, Hans Gschwantler

Druck: Mediaprint, Graz

Offenlegung gemäß Mediengesetz Sulmtalexpress Heimschuh - Zeitschrift der Vereinsgemeinschaft Heimschuh,

herausgegeben zum Zweck einer umfassenden und seriösen Information über gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Begebenheiten in der Gemeinde

An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt! Ausgabe 4/2004

HEIMSCHU

H

Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union Raiffeisen Lenz-BauHeimschuh am 26. November 2004 im Kulturraum Königsberg einen groß-formatigen Kalender mit Werken heimischer Künstler vor. Für jeden verkauf-ten Kalender werden 2,- für soziale Anliegen in der Gemeinde zweckgebun-den auf ein Treuhandkonto eingezahlt................................................................

Foto: Waltraud Fischer

Page 2: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

Anlässlich des bevorstehendenJahreswechsels will ich nicht nurRückblick und Vorschau halten,sondern es muss auch das Endeder Gemeinderatsperiode unddie Neuwahl im März nächstenJahres erwähnt werden.Mit dem, was in den letzten fünfJahren erreicht wurde, könnenwir zufrieden sein.Ich möchte davon nur den Neu-bau des Sporthauses, die Errich-tung der Ortsdurchfahrt an derLandesstraße B 74 und den Neu-bau des Musikheimes hervorhe-ben. Man sollte sich aber nichtauf den Lorbeeren ausruhen.Wir müssen weiterhin die Vor-aussetzung schaffen, um diesenerfolgreichen Weg fortsetzen zukönnen.So hat der Gemeinderat wiederdie Aufgabe, den Voranschlagfür das nächste Jahr zu erstellen.Es müssen geplante Vorhaben,wie der Weiterbau der Wasser-versorgung, Straßenneubautenund Sanierungen, Geh- undRadwege, Baumaßnahmen amVolksschulgebäude, die Erweite-rung der Straßenbeleuchtungaber auch Lärmschutzmaßnah-men finanziert werden.Langfristig sollen aber auch Vi-sionen entwickelt werden, wieLebensqualität und Wirtschafterhalten und verbessert werdenkönnen.Auf sozialem Gebiet werden sichin der Kinderbetreuung aberauch für Jugend und Seniorenneue Aufgaben für die Gemein-de ergeben.

Der Erhaltung unserer schönenLandschaft und einer gesundenUmwelt muss ebenso Beachtunggeschenkt werden, wie wir unse-re Stellung im Naturpark Südstei-risches Weinland unsererBevölkerung bewusster und dieChancen daraus für uns nutzba-rer machen müssen.Es liegt also eine interessante undarbeitsreiche Aufgabe vor unsund ich hoffe, dass es auch inZukunft in unserer Gemeinde soerfolgreich weitergeht.Die Vorbereitung für die Ge-meinderatswahl wird nach demJahreswechsel einsetzen.Dabei hoffe ich, dass die Fairnessund Ehrlichkeit über die Partei-grenzen hinweg stets beachtetwerden. Müssen doch die ge-wählten Vertreter nach der Wahlim Interesse und zum Wohl allerGemeindebewohner wieder zu-sammenarbeiten.Ich wünsche zum Weihnachts-fest und für das Jahr 2005 allesGute, viel Gesundheit sowie Er-folg.

Ihr BürgermeisterSiegfried Innerhofer

LIEBE GEMEINDEBÜRGERAUS DEM INHALT:

Titel Seite

Bürgermeister 2Gemeinde 3Dämmerungseinbrüche 4Umwelt 4Feuerwehr 5Musik 6ÖKB 8Sportverein (Fußball) 10Sportverein (Tennis) 12Landjugend 13Seniorenclub 13KVV 14Theaterverein 14Elektro Aktuell 14Tourismusverband 15Galerie U-16 15Volksschule 16Woatzpecker 17Kindergarten 18Singgemeinschaft 19Aus der Pfarre 20ÖVP (Bezahlte Anzeige) 20Rotes Kreuz 20Heimschuher Advent 21Hilfswerk Süd 21Frauen (BezahlteAnzeige) 22Raiffeisen (Bezahlte Anzeige) 23Schneeball 24

Seite 2 Sulmtalexpress 4/2004

Page 3: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

FLÄCHENWIDMUNGSPLAN

Im kommenden Jahr ist die neu-erliche Revision des Flächenwid-mungsplanes vorgesehen.Nach Beschluss des Gemeinde-rates werden die Grundbesitzereingeladen, ihre Wünsche be-kannt zu geben. Ebenso wichtigist aber die Mitarbeit der Bevöl-kerung, geht es doch nicht nurum die bedarfsgerechte Auswei-sung von Bauland, sondernüberhaupt um die Festlegunglangfristiger Planungsziele.

SENIORENTAG

Am 5. Dezember wurden alleSenioren der Gemeinde, so wiein den letzten Jahren üblich, zueinem geselligen Vormittag mitgemeinsamem Mittagessen indie Turn- und Mehrzweckhalleeingeladen.Die Familienmusik Reich sorgtemit echter Volksmusik für diemusikalische Umrahmung dieserVeranstaltung.Für das leibliche Wohl sorgte dieFrauenbewegung, die auch allesonstigen Arbeiten gemeinsam

mit den Gemeinderäten über-nahm. Ein herzlicher Dank analle Mitarbeiter, die diese gelun-gene Veranstaltung unterstützthaben.

BÜRGERVERSAMMLUNGEN

Für die Wintermonate sind wie-der in den einzelnen Gemeinde-sprengeln Bürgerversammlun-gen geplant. Folgende Terminesind dafür vorgesehen:

� Unterfahrenbach:

Montag 17. Jänner 2005im Buschenschank “Rack”

� Muggenau Kittenberg

und Pernitsch:

Dienstag, 18. Jänner 2005Buschenschank “Stoahauer”

� Nestelberg:

Mittwoch, 19. Jänner 2005in der Jausenstation Skrinjer

� Heimschuh:

Freitag 21. Jänner 2005im Gasthaus Koppin

GEMEINDERATSWAHL

13. März 2005

Aktiv wahlberechtigt sind alleGemeindebürger die am Wahl-tag das 16. Lebensjahr vollendethaben (Meldestichtag 14. De-zember 2004).Weitere Voraussetzung ist dieösterreichische Staatsbürger-schaft oder die eines anderenMitgliedsstaates der EU.Erstmals gibt es die Möglichkeit,der vorgezogenen Stimmabga-be, wenn jemand am Wahltagseine Stimme nicht in der Ge-meinde abgeben kann.Diese Möglichkeit besteht je-doch nur Freitagabends am4. März 2005 vor einer eigensdafür eingerichteten “Besonde-ren Wahlkommission” in derHauptwohnsitzgemeinde.Wer diese Möglichkeit in An-spruch nehmen will, muss dieAusstellung einer Wahlkarterechtzeitig beim Gemeindeamtbeantragen.Anspruch auf Ausstellung einerWahlkarten haben auch Perso-nen, die in Folge mangelnderGeh- und Transportfähigkeitoder Bettlägrigkeit ihre Stimmenicht im örtlichen Wahllokal ab-geben können.

DIE GEMEINDE INFORMIERT

RECHTSBERATUNG

Die kostenlose Rechtsberatung findetim Gemeindeamt jeweils von 13.00

Uhr bis 14.30 Uhr statt.

28. Jänner

25. Februar

25. März

29. April

27. Mai

24. Juni

Bringen sie bezughabende Unterlagenunbedingt mit.

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Page 4: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

DÄMMERUNGSEINBRÜCHE

So wie in den Vorjahren kann esbei den nun kürzer werdendenTagen zu "Dämmerungseinbrü-chen" kommen.Dabei wurde von der Polizei dieErkenntnis gewonnen, dass diemeisten Wohnhauseinbrüche inder Nähe von Ballungszentrenund besonders im Nahbereichvon Autobahnen und internatio-nalen Verkehrswegen gesche-hen.

Die Tatzeit ist meistens vomDämmerungsbeginn bis gegen21.00 Uhr.Bei Fehlen einer Alarmanlage istein gekipptes Fenster oder einegekippte Terrassentür als offenesFenster oder offene Tür zu be-trachten. Nachdem in Leibnitzbereits wieder Einbrüche, diediesem Tatbild zuzuordnen sind,begegangen wurden, wird umMithilfe der Bevölkerung er-sucht. Sollten verdächtige Perso-nen in der Nachbarschaft

beobachtet werden, verständi-gen sie sofort die Gendarmerie.Erstellen sie ein Eigentumsver-zeichnis. Fotografieren sie ihrenSchmuck und wertvolle Uhren.Vermeiden sie alle Zeichen ihrerAbwesenheit (voller Briefkasten,ständig oder länger geschlosseneFensterläden etc.).Zeitschaltuhren für die Innenbe-leuchtung können auch einewichtige Vorsorgemaßnahmesein und Einbrecher abschrek-ken.

DOSENPFAND AUCH IN ÖSTERREICH?

Der Trend zur Wegwerfgesellschaft ist auch in Österreich fast un-überschaubar. So nimmt der Anteil der Einwegverpackungen leiderimmer mehr zu. Man sieht kaum mehr Pfandflaschen in den Regalen.Sie werden durch Einwegflaschen ersetzt.Um dieser EntwicklungEinhalt zu gebieten, setz-te die BundesrepublikDeutschland ein Zei-chen.Pro Getränkedose wirdseit Jahresbeginn einPfand von 25 Cent ein-gehoben, und damit eingroßartiger Erfolg erzielt.Der Anteil an Mehrweg-flaschen hat sich beimBier von 75% auf 91%erhöht und bei Limona-de von 51% auf 76%.Bei Getränken bei denen kein Pfand eingehoben wird, setzte sichdie Talfahrt der Mehrweggebinde auch bei unserem Nachbarn fort.Wäre das nicht auch für uns, angesichts der überquellenden Müll-tonnen, ein möglicher Weg? Denken wir unserer Umwelt zu liebeeinmal nach!

Bürgermeister Innerhofer

ladet Sie auch heuer wieder

zu einer Silvesterfeier

auf dem "Schratlplatz"

am 31. Dezember

ab 18.00 Uhr herzlich ein.

KLEINANZEIGE

Ackerfläche im Ausmaß von ca. 0,40 ha

kostenlos zu verpachten.

Anfragenunter:Tel. 03132/3148Hr.Wolf

Seite 4 Sulmtalexpress 4/2004

Page 5: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

FRIEDENSLICHT

Die Übergabe des Friedenslich-tes aus Betlehem an die Feuer-wehrjugend wurde in denletzten Jahren zur Tradition.Am 23. Dezember wird das Frie-denslicht von einer Jugendgrup-pe aus dem Bezirk beim ORFLandesstudio Steiermark abge-holt und anschließend nachLeibnitz gebracht.Bei der Stadtpfarrkirche Leibnitzwird das Friedenslicht um 18.00in einer feierlichen Zeremoniean die Jugendgruppen des Bezir-kes Leibnitz übergeben.Anschließend wird dieses Licht,das direkt aus der Geburtskapel-le in Betlehem kommt von unse-rer Feuerwehrjugend insRüsthaus gebracht.Sie können dieses Licht am Hei-

ligen Abend, dem 24. Dezem-ber in der Zeit von 9.00 Uhr bis

12.00 Uhr beim Rüsthaus inHeimschuh abholen.

GRATULATION

Die Freiwillige Feuerwehr gratu-liert HFM Helmut Neumann undseiner Josefine zur Geburt ihresdritten Sohnes Johannes rechtherzlich.

Freiwillige Feuerwehr

WISSENSTEST

Wenn das Jahr zu Ende geht, startet die Feuerwehrjugend nocheinmal so richtig durch. Die Jugend ist die Zukunft der Feuerwehrenund aus diesem Grund zählt der Wissenstest schon seit Jahren zueinem Schwer-punkt der Ausbil-dung.Mit dem Wissens-test soll ein allge-meines Grund-wissen für denDienst bei derFeuerwehr aufge-baut werden.Bei den insgesamtsechs Stationenwie Gerätekunde,Formalexerzieren,Dienstgrade und Kleinlöschgeräte wird nicht nur das Fachwissenüberprüft, sondern es muss auch die praktische Prüfung der Knoten-kunde bewältigt werden.Der Wissenstest wurde im heurigen Jahr von der Freiwilligen Feuer-wehr Hainsdorf/Schwarzautal veranstaltet. Insgesamt stellten sich216 Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren der Herausforderungdieses Tests.Von der Feuerwehrjugend Heimschuh haben folgende Jungmännerteilgenommen und achtbare Ergebnisse mit dem Punktemaximumerreicht: Mit Silber wurden Michael Adam, Christoph Scherkl, Mi-chael Schneeberger und Klaus Strohmeier ausgezeichnet. Bronzeerhielt Markus Passath.

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Page 6: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

NEUES MUSIKHEIM

Nach dem Spatenstich im Früh-sommer wurde das große Bau-vorhaben der GemeindeHeimschuh und des Musikverei-nes am 7. September auf demehemaligen Kinderspielplatz aufdem Schratlgelände hinter demRüsthaus in Angriff genommen.

Nach intensiver Planung durchdas Planungsbüro Johann Reite-rer aus Großklein wurde die Fir-ma Lenz-Bau mit der Ausführungder Baumeisterarbeiten beauf-tragt. Eine Grundbedingung fürdie Errichtung eines Neubaueswar die Einbringung von Eigen-leistungen durch den Musikver-ein zur Gesamtfinanzierung.Dabei wurde in erster Linie eineArbeitsleistung der Musiker in Er-wägung gezogen.

Die Bereitschaft dazu war vonden Musikern schon vor ein paarJahren zugesagt worden, dochbis das Finanzierungskonzeptrealisiert werden konnte,brauchte es seine Zeit.Mit Baubeginn arbeiteten fasttäglich zwei freiwillige Helfer un-ter fachmännischer Anweisungder Bauleitung.

Die Verantwortung für die Mobi-lisierung der Bauhelfer wurdeObmann Johann Harald Uedlübertragen, wobei es besondersschwierig war, Helfer aus denReihen der aktiven Musiker zufinden.Zum Glück gibt es in unseremVerein rüstige Pensionisten, diesich gerne als Helfer bereit er-klärten. Trotzdem war es abernicht immer möglich Arbeitskräf-te zu stellen und so griff man

gerne auf das Angebot unterstüt-zender Mitglieder und der Ge-meinderäte zurück.

M u s i k v e r e i n

Die Ehrenobmänner Uedl und Ru-precht bei der tatkräftigen Mithilfe.

Seite 6 Sulmtalexpress 4/2004

Page 7: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

Mit gutem Beispiel gingen Bür-germeister Siegfried Innerhoferund Vizebürgermeister KarlPosch aber auch andere freiwil-lige Helfervoran.Nun, nach der Fertigstellung desRohbaues, haben weitere Mit-glieder des Musikvereins die Ge-legenheit, auch an Wochenen-den an den verschiedensten Ar-beiten wie Installationen und amInnenausbau mitzuwirken.Ein Dank gebührt auch der Ge-meinde Heimschuh für den Ein-satz beim Land Steiermark dasProjekt durchzusetzen und dieFinanzierung sicherzustellen.

JUNGMUSIKER

Beim Jungmusikerleistungssemi-nar in Gleinstätten wurden be-achtliche Erfolge erzielt.Das Juniorabzeichen mit ausge-zeichnetem Erfolg auf der Trom-pete erreichten: Markus Held,Teresa Körbler, Patrick Pongratz.Leistungsabzeichen in Bronzemit sehr gutem Erfolg auf derKlarinette erreichten: SandraPail und Tanja Passath.

Abzeichen in Silber: Verena Kör-bler sehr guter Erfolg, ChristophZweidick guter Erfolg auf der Kla-rinette und Edith Marchel ausge-zeichneter Erfolg auf derQuerflöte.Raphaela Kraml erreichte dies-mal Silber mit ausgezeichnetemErfolg auf dem Saxophon.Der Musikverein wünscht allenAbsolventen alles Gute und wei-terhin viel Erfolg und Freude mitder Blasmusik.

EHRENMITGLIED JOHANN RUPRECHT - 80 JAHRE

Unser Ehrenmitglied Jo-hann Ruprecht kann auf 36Jahre als aktiven Musikerzurückblicken.Kurz nach der Militärzeitnahm er im Jahre 1946 Un-terricht beim damaligen Ka-pellmeister Josef Zwetti.Von seinem Wunsch, dasFlügelhorn zu erlernen rietihm Zwetti wegen einerKriegsverletzung ab. So ent-schied sich Johann Ru-precht für das B-Helikon,das wegen seiner Bauformangenehmer zu tragen war.Das Honorar für den Musik-unterricht wurde abgearbeitet. Dazu war reichlich Gelegenheit,denn Kapellmeister Zwetti besaß auch eine kleine Landwirtschaft.So wurde während der Feldarbeit der nächste Marsch vorgepfiffenoder gesungen. Bei seiner Arbeit im Zementwerk Retznei gehörte ervon 1950 bis 1954 der Werkskapelle Perlmoser an. 1959 folgte erdem Ruf unseres jetzigen Ehrenobmannes Josef Uedl und musiziertewieder beim Musikverein Heimschuh.Aus gesundheitlichen Gründen beendete er 1982 seine Musikerlauf-bahn und wurde anschließend für seine Verdienste zum Ehrenmit-glied des Vereines ernannt. Seinen 80. Geburtstag ehrte der Vereinmit einem Ständchen. Gerne folgten wir danach seiner Einladungzum Buschenschank Malli. Wir bedanken uns bei unserem Ehren-mitglied für die Einladung und wünschen ihm weiterhin alles Gute.

Obmannstellv. Franz Kainz beim Betonieren

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Page 8: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

Es erfüllt uns mit Trauer undSchmerz, wenn wir einen gelieb-ten Menschen, der mitten im Le-ben stand und noch voller Pläneund Unternehmergeist war, ausunserer Mitte verlieren.Trost sollte aber sein, wie vielHochachtung und Wertschät-zung dem Verstorbenen entge-gen gebracht wurden.Am 21. Oktober haben wir unsvon unserem Kameraden undKommandanten Oberst HansHeritsch verabschiedet.Nachdem Hans Heritsch als ak-tiver Offizier im Kommando In-ternationale Einsätze in leitenderPosition tätig war, wurde er mitallen militärischen Ehren verab-schiedet und Heimschuh erlebtedadurch einen Staatsakt.Die Militärmusikkapelle Steier-mark, die Gardeabteilung seinesehemaligen Jägerbataillons 17,zahlreiche Offiziere aus ganzÖsterreich, Vertreter des Vertei-

digungsministeriums, Offiziers-kollegen aus seinem Ausbil-dungsjahrgang in WienerNeustadt, Kollegen vom Kom-mando für Internationale Einsät-ze, an der Spitze GeneralmajorHöfler, erwiesen dem Verstorbe-nen die militärische Ehre.Fahnendelegationen von 35 Ka-meradschaftsvereinen aus denBezirken Leibnitz und Deut-schlandsberg, unser Verein undeine wahrlich gewaltige Trauer-gemeinschaft begleiteten HansHeritsch auf seinem letztenWeg.Es war dies ein sichtbares Zei-chen für die allgemeine Hoch-achtung und Anerkennung aberauch die Dankbarkeit, die demVerstorbenen entgegengebrachtwurde. Es war bewegend, wieauch die Bevölkerung mit dertrauernden Familie mitfühlte.Hans Heritsch wurde 1955 ge-boren und verbrachte seine Ju-gend in St. Nikolai/S., wo seineEltern eine kleine Landwirtschafthatten und sein Vater einemhandwerklichen Beruf nachging.Nach der Matura im Jahr 1974absolvierte er seinen Militär-dienst in Feldbach. Zuerst ver-pflichtete er sich zu einereinjährig freiwilligen Grund-wehrausbildung und trat in wei-terer Folge in dieMilitärakademie Wiener Neu-stadt ein, wo er zum Offizier aus-gebildet wurde.Ein Beruf, bei dem ihm seinebrilliante, gradlinige Denkweise,sein gutes Erkennen und Ein-

schätzen von Situationen undseine starke Führungspersönlich-keit zu Gute kam. Dies warenneben seinem großen Ehrgeiz,seinem kompromisslosen Einsatzund seiner Strebsamkeit die Vor-aussetzungen für seinen späte-ren erfolgreichen beruflichenWerdegang.Anfang der 80er Jahre wurde erals Leutnant ausgemustert. AufGrund seiner guten taktischenFähigkeiten wurde er gleich alsKompaniekommandant einge-setzt und übernahm die Verant-wortung für die Ausbildung einerJungrekruteneinheit.Hans Heritsch überzeugte durchseinen hohen Einsatz und seinesoldatischen Fähigkeiten undwurde deshalb noch sehr jungzum Stellvertreter des Komman-danten der Garnison Straß beru-fen. Hier war er für die Sicherungdes Grenzabschnittes auf der So-both zuständig und war vorüber-gehend auch bei der Grenzsi-cherung an der damaligen nochEU-Außengrenze im Burgenlandim Einsatz.Dann wurde er ins Verteidi-gungsministerium berufen, wo erals Truppeninspektor für die In-fanterien in ganz Ostösterreichzuständig war.

ÖKB HEIMSCHUH

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Page 9: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

Anschließend erklärte er sich zueinem Auslandsaufenthalt imKosovo bereit und wurde nachseiner Rückkehr zum Komman-danten des Jägerbataillons 17der Kaserne Straß ernannt.Im Dezember 2003 wurde er als48-jähriger zum Oberst beför-dert und erhielt eine leitende Po-sition im Bereich fürinternationale Einsätze.Hans Heritsch war ein Soldat mitLeib und Seele, der seine Begei-sterung auch sehr authentischvermitteln konnte.Nicht nur im Beruf erfolgreich,war er auch ein vorbildlicher Fa-milienvater, um den nun seineFrau und seine drei Kinder trau-ern.Darüber hinaus hat er aber auchsehr aktiv in unserem Verein mit-gearbeitet und uns als Komman-dant befehligt. Wir waren stolz,einen so hohen Offizier an unse-rer Spitze zu haben. Oft hat eraktiv bei diversen Veranstaltun-gen mitgearbeitet, hat die Mili-tär- und Milizberatung für diejeweiligen Musterungsjahrgängeabgehalten und es war ihm einbesonderes Anliegen aktuelleBeiträge aus dem österreichi-schen Militärgeschehen beizu-steuern.

Auch auf Bezirksebene war ersehr engagiert und hielt Vorträgeüber die Entwicklung im öster-reichischen Bundesheer.Zum Dank und in Würdigungseines besonderen Einsatzeswurde er mit allen Auszeich-nungen des Ortsverbandes undmit der Goldenen Verdienstme-daille des Landesverbandes ge-ehrt.Hans Heritsch hat bleibendeZeichen gesetzt und sein Lebenist uns Vorbild und Beispiel.So wird der Kameradschafts-bund seinem Kameraden undKommandanten immer ein auf-richtiges und ehrendes Geden-ken bewahren.

WEITERE TODESFÄLLE

Neben Oberst Hans Heritschhatten wir im Herbst noch zweiweitere Todesfälle zu beklagen.So verstarben im November FrauAntonia Gödl und Frau AloisiaBarbic .Beide Frauen haben den ÖKB alsunterstützende Mitglieder im-mer gefördert. Wir danken fürdie langjährige Unterstützungund werden sie in ehrender Er-innerung behalten.

GRATULATIONEN

Am 22. Oktober feierte unserlangjähriges und noch stets sehraktives Mitglied Johann Ru-precht seinen 80.Geburtstag.Im Namen des Vereines gratu-lierte Obmann Stani und über-brachte mit Franz Trabi einGeburtstagsgeschenk.Ihren fünfzigsten Geburtstag fei-erten unsere Kameraden JosefBinder, Anton Fuka und Kurt Se-bernegg.Auch ihnen wünscht der Vereinalles Gute, sowie viel Glück undGesundheit.

ABSCHLUSSSITZUNG

Am Samstag dem 11. Dezemberhielt der ÖKB seine Jahresab-schlusssitzung im GasthausSchneeberger ab.Obmann Stani berichtete überdas sehr aktive Vereinsjahr, dasPreiskegeln, die Denkmalweihebeim Zweidick vlg. Hötzl in Per-nitsch, über das erfolgreicheSchutzengelfest und bedanktesich bei allen Kameraden für dieaktive Mitarbeit.Kassier Donnerer erläuterte dieerfreuliche finanzielle Entwick-lung im heurigen Jahr.Zum Anschluss lud der Verein zueiner Weihnachtsjause ein.

GENERALVERSAMMLUNG

Die diesjährige Jahreshauptver-sammlung, bei der die Neuwahldes Vorstandes und der Kassa-prüfer vorgesehen ist, findet am23. Jänner 2005 um 9.30 Uhr inder Schutzengelhalle statt.

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Page 10: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

Nach den beiden enttäuschen-den Unentschieden gegen Pi-storf und St. Peter im Sulmtal undder völlig unnötigen Niederlagegegen Steyeregg kam es zu einerAussprache mit Trainer PeterHubmann.Obwohl der erfahrene Trainermit der Mannschaft einige be-merkenswerte Erfolge aufweisenkonnte, einigte man sich, denVertrag einvernehmlich zu lösen.Interimsmäßig übernahm Hel-mut Mausser als Spielertrainerdie Mannschaft und konnte inden verbleibenden sechs Spielender Herbstmeisterschaft tolle Er-folge erzielen.Gab es anfangs gegen Wolfsbergauswärts noch eine 0:3 Nieder-lage, erreichte die Mannschaftgegen Kaindorf/S. einen 1:0Sieg. Das Spiel gegen Holleneggendete mit 1:1 unentschieden.Die restlichen drei Spiele gegenGrenzland, Pitschgau und denHerbstmeister St. Nikolai/S. wur-den gewonnen.

Mit dem 3:2 Sieg gegen St. Niko-lai/S. konnte Heimschuh demHerbstmeister die erste Nieder-lage, noch dazu vor heimischemPublikum, zufügen.So liegt die Erste Mannschaft der-zeit mit 21 Punkten auf dem drit-ten Platz in der Tabelle, weistallerdings 9 Punkte Rückstandauf den Tabellenführer auf.Für das Frühjahr sind keine Ver-stärkungen geplant, doch wer-den einige Spieler, die zuletztnicht einsatzfähig waren, wiederdabei sein. So können wir nurauf den einen oder anderen Um-faller des Tabellenführers hoffenund versuchen, selber möglichstviele Spiele zu gewinnen.

MATCHBALLSPENDEN

Dass das Interesse am heimi-schen Fußball besonders groß ist,zeigen die zahlreichen Match-ballspenden, für die sich die Ver-einsleitung herzlich bedankt.Matchbälle stellten dankenswer-ter Weise zur Verfügung:

� GH Koppin,Heimschuh� Firma KTG Gamperl, Heim-

schuh,� Obst und Gemüse Überba-

cher, Leibnitz� Gastro Zustelldienst Haring,

Großklein� Hypobank Leibnitz� Kaufhaus Prenner, Preding� Fleischwerke Krainer, Wagna� Bürgermeister Siegfried Inner-

hofer

NACHWUCHSFUSSBALL

Ein Jahr neigt sich dem Ende zuund da ist es auch wieder an derZeit, sich bei allen, die zur gelun-genen Vereinsarbeit beigetragenhaben, zu bedanken.Besonderer Dank gilt allen Be-treuern (Reinhold Wutte, Mar-kus Frühwirth, Hermann Wolfund seit kurzem auch JürgenZöchinger) für die erbrachtenLeistungen. Allen Eltern, denFunktionären, Gönnern undSponsoren danken wir für dieUnterstützung der Nachwuchs-arbeit.Die U-9 hat sich bei den dreiHerbstturnieren sehr gut ge-schlagen, und konnte schon gro-ße Fortschritte erzielen.Trotzdem wird noch viel Arbeitund Geduld notwendig sein. Esgibt aber schon sehr gute Ansätzeund einige sehr gute Talente las-sen für die Zukunft einiges er-warten.Die U-12 mit einem Altersdurch-schnitt von 10,5 Jahren, eine derjüngsten Mannschaften in dieserKlasse, hat sich wacker geschla-gen. Vor allem die körperlicheUnterlegenheit machte die Auf-gabe für unsere jungen Spielersehr schwer. Spielerisch ist dieMannschaft auf einem gutenWeg und hat in vielen Spielensehr gut mitgehalten.Im Frühjahr sollte es ein wenigleichter werden, da die Mann-schaften nach den Ergebnissenim Herbst in Gruppen eingeteiltwurden und so die Mannschaf-ten leistungsmäßig nach Spiel-stärke den Frühjahrsmeisterausspielen.

S P O R T V E R E I N

SEKTION

Seite 10 Sulmtalexpress 4/2004

Page 11: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

Die U-14 erreichte in einer gu-ten Saison den ausgezeichnetenvierten Tabellenrang mit 6 Sie-gen. Auf den ersten drei Plätzensind durchwegs Spielgemein-schaften, die über eine Vielzahlvon guten Spielern verfügen.Die U-17 erreichte in der Ober-liga (Süd-West-Graz) den tollen6. Tabellenrang unter 12 Mann-schaften.Vereine wie Voitsberg, Seiers-berg, Werndorf und Ragnitzkonnten deutlich distanziertwerden. Dabei ist es nicht immerganz leicht die Mannschaft zu-sammenzuhalten, da bereits vie-le in der Lehre sind. Da müssenBerufsschule und andere Ver-pflichtungen der Schüler untereinen Hut gebracht werden.Dies ist dem Trainer sehr gut ge-lungen, denn fünf Siege in dieserstarken Liga sind mehr als be-merkenswert.

Am Fußball interessierte Jugend-liche melden sich bei:Jugendleiter Reinhold Wutte

Tel. 0664/2069949 oder

03456/3700-13, 03456/27354

e-mail: [email protected]

Besuchen sie unsere Homepage:www.sv-heimschuh.com

Unter diesem Titel ging der SVUnion Raika Lenz-Bau Heim-schuh heuer neue Wege undveröffentlichte erstmals einenKunstkalender mit Werken hei-mischer Künstler.

Dieser großformatige Kalender,von Werbegrafiker AlexanderResch, einem Spieler der Kampf-mannschaft, optisch überaus ge-lungen gestaltet, wurde amFreitag, dem 26. November ei-nem zahlreichen, interessiertenPublikum im Kulturraum Königs-berg präsentiert.Wie der geschäftsführende Ob-mann der Sektion Fußball - Wal-ter Pressnitz - einführend er-wähnte, wird der Reingewinn füreine Verbesserung der Trainings-bedingungen im Nachwuchsbe-reich verwendet werden.

Darüber hinaus wird von jedemverkauften Kalender ein Betragvon Euro 2,- auf ein Treuhand-konto gelegt, um damit sozialeProjekte in unserer Gemeindefinanziell zu unterstützen.

In Anwesenheit der meistenKünstler, die ihre Werke kosten-los zur Verfügung gestellt hatten,wurden die zwölf Kalenderblät-ter vom Moderator, Herrn Wer-ner Strohmeier sehr gelungenvorgestellt, wobei im Hinter-grund ruhige Musik für die rich-tige Stimmung sorgte.Abschließend dankte WalterPressnitz den Sponsoren, dieden Druck ermöglicht hatten,den Gönnern der Veranstaltungund nicht zuletzt auch der Fami-lie Koschak für die freundlicheUnterstützung.

Foto: W.Fischer

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Page 12: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

ÖTV-JUGENDTURNIER

64 Mädchen und Burschen ausÖsterreich und Kroatien nah-men am ersten ÖTV-RaiffeisenJugendturnier in der Tennishallein Heimschuh teil.

Gesamtorganisation und Tur-nierleitung lagen in den Händenunseres Sektionsleiters GerhardKnippitsch. Unterstützt wurde ervon VS-Dir. Wolfgang Malli so-wie von Obmann Manfred Tra-bi, der auch die Ausbildung zumTennisschiedsrichter erfolgreichabgeschlossen hat.Daraus erfolgreich geschlagenhaben sich die Teilnehmer ausdem Bezirk Leibnitz, wobei dasHeimschuher Team zahlenmä-ßig am stärksten vertreten war.In der Klasse U-12 schnuppertenmit Stefan Flucher, Kilian Tem-mel, Thomas Tschernegg undStefan Winkler unsere Jüngstendas erste Mal Turnierluft.

Die routinierten Spieler ElmarFabian, Kevin Reinegger und Jo-hann Macher trafen in der Kate-gorie U-16 auf übermächtigeGegner, zeigten aber trotzdemspannende und technisch starkeSpiele.In der weiblichen Jugend U-14absolvierte Christina Knippitschdie ersten Runde souverän,schied aber im Semifinale gegen

die spätere Turniersiegerin ausKroatien leider aus. Auch LisaLechner hatte das Losglück nichtauf ihrer Seite. Schon in der Auf-wärmrunde unterlag sie gegeneine gesetzte Spielerin. Bei derSiegerehrung, an der auch Bür-germeister Siegfried Innerhofer

teilnahm, wurden den jungenTeilnehmern Medaillen undwertvolle Preise überreicht.Spieler, Eltern und Trainer warenvon der professionellen Abwick-lung des viertägigen Turnierssehr begeistert und sagten be-reits ihre Teilnahme für das Jahr2005 zu.Großer Dank gebührt aber denvielen Betrieben, Firmen und In-stitutionen, die sich als Sponso-ren zur Verfügung gestellt haben.Nur mit deren Hilfe können sol-che sportlichen Veranstaltungendurchgeführt werden.

SONNTAGSAKTION

Gesund durch Bewegung: Ab so-fort können jugendliche Mitglie-der und solche, die imkommenden Jahr eine Clubmit-gliedschaft anstreben, jeweils amSonntag von 12.00 bis 18.00

Uhr gratis, sowie alle Erwachse-nen zu einem günstigen Tarif dieTennishalle benützen.Sie brauchen nicht im Voraus zubuchen. Es genügt ein Anruf amVormittag oder kommen Sie ein-fach am Nachmittag mit der Ten-nisausrüstung vorbei.

Tel. 03452/71177

SEKTION

Seite 12 Sulmtalexpress 4/2004

Page 13: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

CLUBMEISTER 2004

Bereits zum vierten Mal sichertesich bei den Damen Frau Ra-phaela Kraml den Meistertitel.

Auf den Plätzen landeten OkjuFugger-Baik und Isolde Schick.Bei den Herren verteidigte Wolf-gang Trabi erfolgreich seinenVorjahrestitel vor GüntherGlauninger und Gerhard Knip-pitsch.Den Seniorenbewerb gewannManfred Trabi nunmehr zumfünften Mal. Ihm am nächstenkamen Walter Resch und mitFranz Kainz der älteste Senior.

� Im Herbst verbrachte die Landjugend wieder sehr viel Zeit um dieheurige Erntedankkrone zu gestalten. Unser herzlicher Dank an alledie uns mit Erntegaben dabei unterstützten. Am 26. September wares dann soweit: Am Erntedanksonntag gleich nach der HeiligenMesse, saßen viele Leute noch in der Schutzengelhalle zusammen.Bei einem Schätzspiel mit einer Schüssel voll Bohnen gewann Bgm.Siegfried Innerhofer.� Sport kommt bei uns auch nicht zu kurz. Am 17. Oktober spieltenChristoph Jos, Patrick Posch, Florian Proneg und Markus Scherr beimTischtennis- und Badmintonturnier der Landjugend in Gleinstättenmit. Obwohl wir unsere Burschen lautstark unterstützten, kamen sieleider nicht unter die Bestplatzierten. Doch “Dabei sein ist alles”!� Ein “sauberes Heimschuh” ist auch uns ein Anliegen. Am 6.November initiierten wir deshalb eine Flurreinigung. Wir sammeltenam Radweg in Fresing bis nach Sauberg zum Buschenschank Rack´den von gedankenlosen Mitbürgern weggeworfenen Müll.� Jugendliche zu motivieren etwas Sinnvolles zu machen und nichtnur im Kaffeehaus herum zu sitzen, war Ziel des heurigen Jugend-gottesdienstes. Nachdem dieses Thema auch uns betrifft, wissen wirdoch oft nicht was wir machen sollen, waren wir gerne bereit dieMesse mitzugestalten. Beim Gottesdienst waren unsere Gedankenbei unserem ehemaligen Landjugend Mitglied Dietmar Krammer dervor 5 Jahren bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kam.�Die Advent- und Weihnachtszeit ist auch für uns, die Landjugend,eine ganz besonders schöne Zeit. So gingen wir am 5. Dezemberwieder als Nikolaus und Krampus verkleidet von Haus zu Haus, umden Kindern eine Freude zu bereiten.

NEUTRALER SENIORENCLUB HEIMSCHUH

Am 24. November unternahm der unabhängige Seniorenclub seine9. Ausfahrt, an der 60 Senioren teilnahmen. An dieser letztenAusfahrt im heurigen Jahr, die uns zur Bierbrauerei nach Flambergführte, nahmen auch Bürgermeister Innerhofer und Vizebürgermei-ster Karl Posch teil.Gemütlicher Abschluss war dann im Buschenschank Grabin inLabuttendorf, wo auch der Geburtstag unserer Mitglieder AnnaSchwarz und Anna Held gebührend gefeiert wurde. Wir bedankenuns bei ihnen, aber auch bei den Vertretern der Gemeinde für diegespendeten Getränke. Bei den Fahrern der Firma Schliefsteinermöchten wir uns außerdem für den sicheren Transport bei allunseren Ausfahrten herzlich bedanken.

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Page 14: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

Mit dem Schwank:“Das Heiratsinserat”

setzt die Theatergruppe Heim-schuh auch im kommenden Jahrdie Tradition des bäuerlichenVolkstheaters fort.Franz Hofer, ein reicher Bauer,macht sich Sorgen, weil seinehübsche Tochter gar keine An-

stalten macht, sich um einenBräutigam umzusehen und zuheiraten.So nimmt er selbst das Heft in dieHand und gibt in der Zeitung eindementsprechendes Inserat auf.Nicht nur, dass der gewünschteErfolg ausbleibt, kommt er selbstbuchstäblich auch in Teufels Kü-che und kann nur mit Mühe ei-nen fatalen Ausgang verhindern.Unter der Regie von OSR Dir.Hans Gschwantler spielen Mi-chaela, Christoph und RudolfJos, Karin Brodesser, Gerlinde

Haring, Franz Primus, Franz To-manitsch, Maria Adam, MariaWiedner sowie Johann Adam.Die Spieltermine im Pfarrsaalsind jeweils Freitag, Samstag undSonntag an den ersten beidenWochenenden im März, sowieabschließend am Dienstag, dem15. März 2005.Den Vorverkauf übernimmt wieim vergangenen Jahr dasSportstüberl.Reservieren sie sich rechtzeitigwegen der großen Nachfrageihre Karten!

KULTUR- UND VERSCHÖNERUNGSVEREIN

ABSCHIED VON EINEM FREUND

Neben allen örtlichen Vereinen und einer überaus großen Trauerge-meinde begleitete auch der Kultur- und Verschönerungsverein am21. Oktober sein verdientes Mitglied Hans Heritsch auf seinemletzten Lebensweg.Es war ein schmerzvoller Abschied von einem hochgeschätztenFreund, und doch können wir mit Ehrfurcht daran denken, mit wieviel Geduld, Mut und Kraft er seine Krankheit ertragen hat. Selbst ineiner so aussichtslosen Situation hat er es geschafft, uns allen einVorbild zu sein!

KULTUR LEBT

� Am 26. Oktober veranstaltete der Kulturverein ein Musik-Kabarettmit den PROPHETEN in der Mehrzweckhalle. Ein gelungenes Pro-gramm und zahlreiches Publikum sorgten für einen gelungenenAbend. Für das kommende Jahr sind zwei bis drei ähnliche Veran-staltungen geplant, um damit einen regelmäßigen Kulturzyklus in derGemeinde zu positionieren.�Noch bis Weihnachten sind im Kulturraum Königsberg unter demTitel: “Bilder - Skulpturen - Fotografie” Werke der Künstlerin IlseBernecker zu sehen. Sie sind herzlich eingeladen, diese sehenswerteAusstellung zu besuchen.� In festlichem Rahmen präsentierte die Sektion Fußball des Sport-vereines am 26. November ihren Kalender “Kunst erleben 2005" imKulturraum Königsberg.

Das Team von Elektro Aktuellwünscht gesegnete Weihnach-ten und zum Jahreswechsel vielGlück, Gesundheit und Erfolg.Wir danken für das entgegen-gebrachte Vertrauen im ver-gangenen Jahr!

ELEKTRO AKTUELL

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Page 15: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

Das vergangeneJahr mit der Lan-

desausstellung “Die Römer”,brachte auch für Heimschuh,touristisch gesehen eine innova-tive Zukunftsentwicklung.Dank einer wirklich optimalenZusammenarbeit mit der Ge-meinde und der Firma Lenz-BauGmbH., konnte der “Kultur-

raum Königsberg” als Veran-staltungsort und Ausstellungs-raum sowie der “Keltische

Wehrturm” am Königsberg er-richtet werden.Darüber hinaus hat sich dieAusstellung, “Die Königsberge”

als ausgezeichneter Werbeträgererwiesen.

Inzwischen haben bereits fünfweitere Orte, auf deren GebietKönigsberge liegen, die Absicht,diese Ausstellung zu überneh-men.Außerdem stärkt die dreijährigeProjektarbeit der Eduard-Stau-dinger Hauptschule in Leibnitz,die zusammen mit dem Joan-neum Graz unter der Mithilfedes Landesarchäologen Dr. Die-ter Kramer durchgeführt wird,das historische Bewusstsein un-serer Jugend.Der Umgang mit Farberde, einBesuch der Eisenerzlagerstättenin unserer Umgebung am Mat-telsberg, Eisenschmelzversuche,Experimentalarchäologie und

die “Panoramagalerie Sulmtal”

ergeben nicht nur für Künstler,sondern auch für interessierteHeimschuher und Gäste ein in-teressantes Betätigungsfeld.Derzeit gibt es in Heimschuh mitseiner guten Infrastruktur über100 Gästebetten in Komfortzim-mern.Die Tennishalle, Radwege undLaufstrecken, historische undkunsthistorisch orientierte Ein-richtungen, das KernölmuseumHartlieb, Veranstaltungen wiedas Schratl’n und zahlreiche aus-gezeichnete Buschenschänkenin unserer Gemeinde sind Grundfür eine gute Entwicklung imTourismus.

TOURISMUSVERBAND HEIMSCHUH

Anlässlich ihrer inzwischen bei Insidern als Ge-heimtipp geltenden Weihnachtsausstellung be-grüßte die Malerin und Inhaberin der GalerieU 16 in Unterfahrenbach Maria Eder ihre kroa-tischen Kollegen Sanja und Vjeran Stilinovic.Das Ehepaar kam in Vertretung der bekanntenakademischen Malerin Lidvina Erl-Luketa ausZagreb, die leider aus gesundheitlichen Grün-den ihre Teilnahme an der Vernissage absagenmusste.Unter der Patronanz von Frau Erl-Luketa fandim vergangenen Herbst eine viel beachtete Aus-stellung Maria Eders in der Nähe von Zagrebstatt, die sowohl in der Presse als auch in einem Kulturbeitrag im kroatischen Fernsehen ihre Würdigungfand.Im Rahmen eines privat organisierten Kulturaustausches ist in der Galerie U 16 für das kommendeFrühjahr eine Ausstellung mit Werken von Frau Erl-Luketa sowie weiterer Maler aus Kroatien geplant.

WEIHNACHTSAUSSTELLUNGStil(le) Nacht

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Page 16: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

PISA-STUDIE

In letzter Zeit gab und gibt es inden Medien große Aufregungum die PISA-Studie, die beiSchülern die Lesekenntnisse,aber auch ihr Wissen in Mathe-matik und in den Naturwissen-schaften überprüft hat.Bekanntlich haben die österrei-chischen Schüler nur unter-durchschnittlich abgeschnittenund nun wird versucht, derSchule, bzw. den Lehrern dieSchuld an diesem Misserfolg zu-zuweisen.Zu dieser Diskussion möchte icheinmal mit einigen persönlichenBeobachtungen aus demSchulalltag beitragen.An der Volksschule in Heim-schuh haben wir seit Jahren einerecht umfangreiche zentraleSchulbibliothek, die vorher alsKlassenbibliothek geführt wur-de.Um die Kinder zum Lesen zuverlocken, um ihnen ein freund-liches Ambiente für die Lesesi-tuation zu bieten, wird dieseZentralbibliothek, in der sich ge-mütliche Polstermöbel befin-den, von jeder Klasse ein bis zweiStunden in der Woche genützt.In diesen Stunden , aber nichtnur hier, sondern auch in denübrigen Gegenständen, kannman die Schüler in drei Gruppeneinteilen.Etwa 35% der Kinder habenbeim Lesen nie Schwierigkeiten,sie lesen gerne, sprechen nahezufehlerfrei.

Sie haben auch bei der Recht-schreibung kaum Probleme.Diese Schüler sind im Stande, in45 Minuten in der Bibliothek oftzwei bis drei Bücher zu lesen.Sie lesen freiwillig vor und erzäh-len gerne ausführlich, was sie ge-lesen haben. Sie nehmen auchpro Woche drei bis vier Büchermit nach Hause. Die Eltern die-ser Kinder lesen selbst viel mitden Kindern, erweitern so denWortschatz, was sich auch beimSchreiben von Aufsätzen positivauswirkt.Weitere 55%, also die größteGruppe, lesen zwar großteilsrecht flüssig und auch nochsinnerfassend, hat aber bereitsMängel im sprachlichen Aus-druck und in der Rechtschrei-bung. Diese Schüler lesenwährend der Bibliotheksstundenmaximal noch ein Buch.Sie suchen sich Bücher mit grö-ßerer Schrift und mit viel wenigerSeiten aus und kommen freiwil-lig nicht mehr zum Vorlesen. Sienehmen zwar noch Bücher mitnach Hause, diese werden aberteilweise gar nicht mehr gelesen.

Sollen diese Schüler Texte ver-fassen, so sind diese recht kurzund fehlerhaft.Die letzten 10% haben gar keinInteresse am Lesen.Der Grund sind sprachliche Aus-drucksschwierigkeiten, Proble-me beim Zusammenlauten derBuchstaben, große Konzentrati-onsprobleme, aber auch man-gelnde Unterstützung vonzuhause.Es fällt auf, dass manche Familiennicht einmal eine Tageszeitunghaben. Da wird daheim nichtsmehr vorgelesen, oft nicht ein-mal mehr viel mit den Kinderngesprochen.In der Lesestunde finden dieseKinder unter den mehr als 1450Büchern keines, welches sie in-teressiert. Etwas laut vorzulesenist für sie ein Problem. GezielteLeseübungen oder das Verste-hen eines Textes ist auf Grundder genannten Probleme meistnicht mehr möglich.Nach Hause werden - wennüberhaupt - nur Bilderbüchermit wenig Text mitgenommen.Zumeist bleiben diese Bücherdann auch noch eine Woche inder Schulbank liegen, und wer-den ungelesen zurückgegeben.

AKTUELLES AUS DER VOLKSSCHULE

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Page 17: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

Das Schreiben von Geschichtenoder Aufsätzen ist kaum nochmöglich.Darüber hinaus muss man aberauch feststellen, dass eine feh-lende Lesekompetenz natürlichauch Auswirkungen auf die Lei-stungen in allen anderen Gegen-ständen hat.Wo liegen dafür die Gründe?Hier gehen die Meinungen derFachleute aber auch der Elternweit auseinander.Sind es Fernseher und Compu-terspiele?Haben berufstätige Eltern fürihre Kinder keine Zeit?Fehlt den Kindern die notwendi-ge Betreuung in der Schule?Nüchtern betrachtet gab es dieseLeistungsunterschiede zu mei-ner Schulzeit genauso.Ich habe im Laufe meiner jahre-langen Tätigkeit als Lehrer meh-rere Lese- und Rechtschreib-methoden in der Praxis auspro-biert.Ein Wundermittel war nicht dar-unter. Denn wenn ein Schülervon sich aus nicht will oder vonseiner Begabung her einfachnicht kann, ist es für alle Beteilig-ten immer schwer, Wege zumErfolg zu finden.

HERBSTFEST

Am 15.Oktober veranstaltetendie Klassenlehrer gemeinsam mitdem Elternverein das schon tra-ditionelle Herbstfest.Der Elternverein kümmerte sichum die Organisation und dieKlassenlehrer gestalteten dasProgramm.

Wegen des schlechten Wettersfand das Fest in der herbstlichgeschmückten Turnhalle statt.Nachdem die Kinder mit herbst-lichen Liedern für die notwendi-ge Einstimmung sorgten, trugendie vielen Spiel- und Bastelsta-tionen dazu bei, dass keine Lan-geweile aufkommen konnte.Die Eltern sorgten für ein ab-wechslungsreiches Büffet, aberauch für Kaffee und Mehlspei-sen.Besonders bedanken möchtenwir uns bei Bürgermeister Inner-hofer, der für dieses Fest dieFruchtsäfte gespendet hat.Die Veranstaltung war ausge-zeichnet besucht und so konntesich der Elternverein über schö-ne Einnahmen freuen.

ELTERNVEREIN

Zum Jahresende möchte ichmich als Schulleiter beim Eltern-verein bedanken, der nicht nurbei der Gestaltung des Schulle-bens aktiv mitwirkt, sondern denSchulbetrieb immer wieder fi-nanziell unterstützt.So erhielt die Volksschule zuSchulbeginn einen neuen Com-puter im Wert von Euro 500,-.Der Besuch des MOKI- Kinder-theaters wurde mit Euro 240,-gesponsert.Es wird zum Nikolaus und zuOstern kleine Geschenke gebenund auch die Kosten für denZauberer am Faschingsdienstagin der Höhe von etwa Euro 320,-werden vom Elternverein getra-gen.Deshalb bitte ich Sie auch heuer,wieder den Mitgliedsbeitrag vonEuro 7,- je Familie zu bezahlen,denn das Geld kommt wirklichallen Schulkindern zu Gute.

Kasimir Woatzpecker

“Hätt´ mas net, so tät´ masnet!” hat mei Nochbar g´sogtund hiaz zu Weihnacht´n seiganzes Haus über und über mitLiachtakett´n vollg´hängt.Schaut schea aus und i dersparma für de nächste Zeit desHofliacht!

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Page 18: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

Die diesjährige Herbstwande-rung führte heuer zum Buschen-schank “Mariandl”.Obwohl das Wetter recht unbe-ständig war, entschlossen sichviele Kinder und deren Eltern,gemeinsam zu wandern.Dabei hat sich wieder einmal derSpruch: “Wenn Engel reisen,wird sich das Wetter weisen”,bewahrheitet. Denn als wir beimBuschenschank “Mariandl” ein-

trafen, war es mit dem trockenenWetter vorbei und schon setztenSturm und Regen ein.Dies tat unserer guten Laune kei-nen Abbruch und so machtenwir es uns bei einer guten Jausedrinnen gemütlich.

LATERNENFEST

Gemeinsam mit den Kindern fei-erten wir am 12. November dastraditionelle Martinsfest.Die Kinder hatten sich schonsehr auf das Fest gefreut, da esheuer für sie ganz besondere La-ternen waren. Erstmals wurdennämlich an einem Elternabenddie Laternen von den Eltern fürdie Kinder gebastelt. Mit strah-lenden Augen und leuchtendenLaternen zogen die Kinder vomKindergarten zum Kirchplatz.

Auch heuer nahm sich unserHerr Pfarrer Josef Konrad vielZeit, und machte eine Kinder-segnung.Für unsere Kinder ist es immerwieder eine große Leistung, vorso viel Publikum das Martins-spiel, Gedichte, Lieder und Tän-ze vorzuführen.

Das Fest ließen wir im Kindergar-ten gemütlich ausklingen. Fürdie Kinder gab es eine Martins-jause und die Erwachsenenkonnten sich bei Glühwein, Teeund köstlichen Mehlspeisen stär-ken. An dieser Stelle möchtenwir uns bei den Eltern für dieMehlspeis- und Geldspendenrecht herzlich bedanken.

ADVENT IM KINDERGARTEN

Damit wir uns mit den Kindernauf die Weihnachtszeit einstim-men können, schmücken wirden Kindergarten alljährlichauch mit Tannenreisig. Wir be-danken uns für die gespendetenTannenzweige bei Familie Ger-hard und Andrea Moitz.

NEUES AUS DEM KINDERGARTEN

HERBSTWANDERTAG

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Page 19: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

Wisst’s es noch ihr lieben Leut, imSeptember hab’n wir euch versuchtmachen a Freud’.Unser Motto war: Singan is’ unsre Freid’d’rum hab’n wir uns sehr beeilt.Denn die Zeit war knapp bemess’nund an bisserl an Stress hab’nwir g’habt,das wer’n ma net vergess’n.

Wir haben Lieder g’wählt die ein jederkennt und man hat es g’merkt, siewaren keinem fremd.Erinnerungen wurden wachgerütt’ltund so manchem hat es ein bisschengeschütt’lt.Viele waren sehr gerührt, als wir sie indie Welt der alten Volkslieder undSchlager von einst hab’n geführt.Obwohl uns als Sänger nicht all’s per-fekt gelungen, haben unsere Liedergross’n Zuspruch gefunden.Begleitet wurde mit Zither, Flöte undGitarre, auch das Keyboard war zu denLiedern eine gut passende Musikware.Das Publikum war grandios, der Ap-plaus war riesengross.

Die Sketches die wir organisiert, habenheftig die Lachmuskel strapaziert.Auch der Siegfried und die Annelieswar’n einbaut, der David und die Michisie hoffentlich nicht vergrault.Da Gerhard und da Hansi, zweiSchwerhörige darg’stellt haben sie.A die Fini hat mit’n Hansi den Ehestreit

gespielt, den hab’n sie sogar gefilmt.Volkstänze wurden getanzt auch, dasist bei einem bunten Abend so derBrauch.Liebe VolkstänzerInnen: Schön daranist, dass auch du dabei gewesen bist.Die Schuhplattler nicht zu vergess’n, siewaren so schneidig gewes’n.Fleissig haben sie geprobt, und sie wur-den heftig gelobt.Der Dominik ist ein Genie, und hat mitden Schuhplattlern begeistert wie nie.Den Christoph haben wir g’hört auf derOkarina, Stefanie, Georg und David aufder Harmonika waren prima.Die Lesung von der Niegelhell Inge,ihre Gedichte waren voll guter Dinge.

So manches Schmunzeln hat sie ent-facht, Herz und Berührtheit hab’n ihreTexte gebracht.Abgerundet wurde das Programm, vomGerhard der es kann.Mit der Michi hat er heiter und lockerdurch das Programm geführt, dass somancher das Lachen verspürt.Die Dekoration war einfach und toll,und jeder fühlte sich gleich warm undwohl.Für das leibliche Wohl wurde fleissiggesorgt, Krapfen, Brote und Getränkewurden besorgt.Man hat uns auch unterstützt, damitwar uns auch viel g’holfn verflixt.Bei der Werbung und beim Kartenver-kauf, hatten wir die Firmen Krammerund Brennstoffvertrieb drauf.Die Familien Innerhofer, Woaka undHartlieb haben uns gegeb’n, auch dieBlumen von Karin nahmen wir bewegtentgeg’n.So wird uns finanziell etwas übrigbleib’n. Und wir können uns an weite-rem Notenmaterial weid’n.Nun sagen wir DANKE liebe Leit, undsind für die musikalische Umrahmungvon Gottesdiensten und für den näch-sten BUNTEN ABEND wieder bereit.

RÜCKBLICK AUF DEN BUNTEN ABEND DER SINGGEMEINSCHAFT

Sabine Jos im Namen der Singgemeinschaft

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� Ein Dank der Bläsergruppe desMusikvereins für die musikali-sche Umrahmung der Gräber-segnung am Friedhof.� Der Pfarrgemeinderat hat sichauch am Benefizkonzert, das am12. Dezember stattfand, betei-ligt und unterstützt die sozialenAnliegen dieser Veranstaltung.� Die traditionelle Herbergssu-che beginnt am Mittwoch, dem15. Dezember um 19.00 Uhr beiFamilie Hugo und Anita Fuka inNestelberg.Die “Heilige Familie” ist am Frei-tag, dem 17. Dezember bei Hil-degard und Paul Hirschmugl inNestelberg und am Montag,dem 20. Dezember bei FamilieFranz und Theresia Schmidt inNestelberg zu Gast.� Die Christmette am HeiligenAbend beginnt heuer um 21.00Uhr.

WALLFAHRT NACH LOURDES

Für das Frühjahr ist vom 18. bis25. April eine Lourdes Reise ge-plant. Die Wallfahrt beginnt am18. April um 4.30 Uhr und führt

über Maria Einsiedeln in derSchweiz nach Nevers in Frank-reich.Hier hat die heilige Bernadetteihre letzten Jahre verbracht undist auch hier in einem Glassargbegraben.Am 3. Tag wird Lourdes erreicht,wo in einem Dreisterne Hotelgenächtigt wird.Der 4. und 5. Tag wird in Lour-des verbracht. Unter anderemwird der Heilige Bezirk besuchtund das Geburtshaus der heili-gen Bernadette besichtigt.Gemeinsam nehmen wir auchan der Lichterprozession teil.Am 6. Tag geht es über Cannesnach Nizza.Am 7. Tag treten wir die Heim-reise über die Cote d`Azur, Mo-naco, Genua, Verona, Padua,Udine, Klagenfurt und Graznach Heimschuh an, wo wir umca. 24.00 eintreffen werden.Die Reise kostet Euro 495,- (Ein-zelzimmerzuschlag Euro 75,-).Ansprechpartner für die Anmel-dung bis 20. Jänner: Frau SabineJos Tel. 03452/86693 oder0664/5542626.

DIE PFARRE INFORMIERT

Das Team der Hauskrankenpflege des Roten Kreuzes Arnfelswünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundesneues Jahr.Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen undfreuen uns für das kommende Jahr auf eine gute Zusammenarbeit.Wir sind täglich für Sie erreichbar unter: 03455/6844 oder

0664/9365238.

DGKS Ulrike Mally und das Team der Hauskrankenpflege Arnfels

VORSCHAU AUF

DIE GEMEINDERATSWAHL

Anlässlich der Neuwahl des Ge-meinderates am 13. März 2005wird sich auch das Team umBürgermeister Siegfried Inner-hofer neu präsentieren.Personen, die an der politi-schen Arbeit in der Gemeindeinteressiert sind, die uns bei derDurchführung und Organisati-on von Veranstaltungen unter-stützen oder die in unsererFraktion mitarbeiten wollen,sind dazu herzlich eingeladen.Sprechen sie mit einem unsererGemeinderäte oder mit Bür-germeister Siegfried InnerhoferTelefon: 0664/4406683.

HAUSKRANKENFPFLEGEARNFELS

Die ÖVP Heimschuh mit ihrenTeilorganisationen wünscht

allen Gemeindebürgernfrohe Weihnachten sowie

Glück, Gesundheit und Erfolgim neuen Jahr!

Bezahlte Anzeige!

ÖVP

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Page 21: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

Am 23. Oktober 2004 feierte diemobile HauskrankenpflegeHilfswerk Süd in der Mehr-zweckhalle in Pistorf ihr zehnjäh-riges Bestehen.Traditionell gibt es alle zwei Jah-re ein Benefizkonzert, doch heu-er war es ein ganz besonderesEreignis.Eine große Auszeichnung war es,dass Frau LandeshauptmannWaltraud Klasnic an dieser Feierteilnahm. Ebenso konnte FrauEinsatzleiterin DGKS WaltraudZwetti die Landtagsabgeordne-ten Gregor Hammerl, ChristineKoller, Peter Tschernko und denNAbg. Hannes Zweytick, vonder Landesgeschäftsstelle GrazHerrn Dir. Mag. Mussnig undFrau Pflegedirektorin Erika Wag-ner begrüßen.Frau LH. Klasnic lobte Einsatzund Engagement für die krankenund pflegebedürftigen Men-schen und gratulierte dem ge-

samten Team zur hervorragen-den Leistung.In der Laudatio von Herrn LAbg.Gregor Hammerl wurde die pro-fessionelle Arbeit, die Wichtig-keit der Pflege und Betreuung imvertrauten Umfeld hervorgeho-ben.Als Dankeschön und “Geburts-tagsgeschenk” vom Senioren-bund übermittelte uns HerrLAbg. Gregor Hammerl ein elek-trisches Krankenbett im Wertvon Euro 1.200,-.

Ebenso kamen alle Bürgermei-ster bzw. Vertreter der 14 Mit-gliedsgemeinden. Sie brachtenneben einer finanziellen Spendeauch einen musikalischen Bei-trag mit.Wir sagen allen, die an diesemBenefizabend mitgearbeitet undmitgewirkt haben ein herzlichesDankeschön!

DGKS Waltraud Zwetti

Mobile Hauskrankenpflege - 10 Jahre Hilfswerk Region Süd

Im kommenden Jahr kann dieVolksschule in Heimschuh einwohl einmaliges Jubiläum feiern.Die Urkunden aus der Schul-chronik beweisen, gab es schonvor 200 Jahren in unserer Ge-meinde einen geregelten Unter-richt. Dies nehmen wir als Teamzum Anlass um in den nächstenvier Folgen im Sulmtalexpressüber die historische Schulent-wicklung in Heimschuh zu be-richten.

OSR Dir. Ernst TreiberOSR Dir. Hans Gschwantler

VOL Brigitte Kainz

200 Jahre

VOLKSSCHULE

HEIMSCHUH

1805

2005

HEIMSCHUHER ADVENT

Am 3. Adventsonntag veranstaltete die Vereinsgemein-schaft in der Schutzengelhalle einen “Musikalischen Spa-ziergang durch den Advent”. Eingangs erwähnte FrauJosefine Ornig, dass die Veranstalter einen Teil des Reinge-winns der vom Schicksal hart geprüften Familie Körbler inUnterfahrenbach überweisen möchten. Der Rest kommtanderen sozialen Anliegen zu Gute.Diese Veranstaltung war eine willkommene Gelegenheitfür viele heimische Musiktalente, vor einem großen Publi-kum ihr Können zu zeigen. Die einzelnen Beiträge standenfast durchwegs auf recht hohem Niveau und es fällt schwer,einzelne Mitwirkende besonders hervor zu heben. Als Gesangsprofis erwiesen sich naturgemäß die“Sulmtaler Dirndl’n” und der Schlagersänger Mike Werner. Die zahlreichen Besucher würdigten diegezeigten Leistungen und spendeten großen Applaus.

Foto: W. Fischer

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Page 22: Mit einer großartigen Performance stellte der SV Union

In den Sommermonaten bastel-ten zehn Frauen unserer Orts-gruppe bei “Krippenbaumeister”Herrn Alfred Muster in Lebringwunderschöne alpenländischeKrippen.Dabei wurden bis zur Fertigstel-lung der Meisterstücke 30 bis 40Arbeitsstunden investiert.

Die alpenländischen sowie eineReihe orientalischer Krippenwurden bei der Adventfeier aus-gestellt und von Herrn PfarrerJosef Konrad gesegnet.Zu dieser Adventfeier in derSchutzengelhalle waren nebenzahlreichen Frauen auch Be-zirksleiterin Maria Wyss, die bei-den Ehrenortsleiterinnen undBürgermeister Innerhofer ge-kommen.Die schöne Feier wurde von ei-nem Heimschuher Jugendchor

unter der Leitung von MatthiasReich musikalisch umrahmt.Besinnliche Gedichte und Sprü-che trugen ebenfalls dazu bei,dass bei allen weihnachtlicheStimmung aufkam.Im Rahmen der Feier überreich-te die Ortsleiterin jeder Frau ei-nen Blumenstock.Abschließend wurde ein Ad-ventgottesdienst besucht, dervon der Frauenbewegung unddem Singkreis gestaltet wurde.� Heuer gibt es in Heimschuherstmals einen Adventkalenderbei Wohnhäusern und öffentli-chen Gebäuden. Die feierlicheEröffnung des ersten Adventfen-sters bei “Karin´s Blumenzau-ber” fand mit der Singgemein-schaft und einer Bläsergruppedes Musikvereins unter Anwe-senheit von Pfarrer Josef Konradstatt. Dabei gab es auch Tee,Glühwein und Mehlspeisen.An jedem Tag wird beginnendvon der Familie Heritsch bis zurSchutzengelkirche ein weiteresFenster geöffnet. Das 24. Ad-ventfenster ist bei der Feuer-wehr. An diesem Tag ist dieBevölkerung eingeladen, hierdas Friedenslicht abzuholen.

VORSCHAU

Am 13. Jänner gibt es um 19.45Uhr im Rüsthaussaal einen ko-stenlosen Vortrag von Frau Dr.Moazedi, Fachärztin für Frauen-heilkunde, zum Thema: Frauen-gesundheit.Am 21. Februar beginnt um18.30 Uhr im Rüsthaussaal einKrankenpflegekurs (8x2 Stun-den), der vom Roten Kreuz ver-anstaltet wird. Themen sind:Pflege- und Hebetechniken so-wie Hygiene am Krankenbett.Anmeldung bei Ortsleiterin Jose-fine Ornig (Tel. 03452/86945).

FRAUENBEWEGUNG

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ANONYME BRIEFE

Gerade jetzt vor Weihnachtenist es besonders ärgerlich, mitanonymen Briefen belästigt zuwerden.Ausgesprochen kriminell ist esjedoch, seine Mitmenschen aufdiese Weise zu beschimpfenund ihnen zu drohen.So werden derzeit zwei Famili-en terrorisiert. Der unbekannteSchreiber der Briefe sollte sichaber nicht in Sicherheit wiegen,denn eine DNA-Analyse könn-te den Täter überführen.

Im Cafe´ Pub Bicycle steigt zum Jahreswechseldie traditionelle

Um Mitternacht gibt es zum Donauwalzerauch wieder ein Riesenfeuerwerk.

Kommen Sie einfach hin und begrüßenmit dem Bicycle Team das neue Jahr.

Silvesterparty

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