mis summary e-business-mgmt-v1.0
DESCRIPTION
MBA XI - MIS; Zusammenfassung E-BusinessTRANSCRIPT
Kurs: Management Information Systems Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz
Anja Auer, Maximilian Jäger, Daniel Radovanovic, Maria Vokinger, Anthony Zeiner
E-Business-Management
MBA-Studiengang Business Management 2012-2014
I) Inhaltsverzeichnis
II) Einführung und Übersicht Strategieentwicklung
III) Strategieentwicklung
1. Situationsanalyse im E-Business
2. Unternehmensvision-/ziele
3. Strategie
4. Struktur
5. Prozesse
IV) Kundenschnittstelle im E-Business
V) Glossar (auf vorhergehenden Folien sind Stichworte verlinkt)
I) Inhaltsverzeichnis
Situationsanalyse/ Situation im E-Business
II) E-Business: Einführung und Übersicht Strategieentwicklung
Network-Mgmt. Customer-
Relationship-Mgmt
Elek-tronische Märkte
Lieferanten
Geschäftspartner
E-Commerce
E-Pro-curement
Kunden
B2B
Unter-nehmensvision/
-ziele, Marktaufgabe
Partner, insb. Kunden
Unter-nehmen
Strate-gie
Struk-tur
Unternehmen
B2B, B2C
Techno-logie
Pro-zesse
Supply-Chain-Mgmt
III) Strategieentwicklung E-Business1) Situation im E-Business
Situationsanalyse
Marktbasierte Sicht Ressourcenbasierte Sicht
Mikro-MarktI - Not imitable
O - organisationMakro-Markt V - valuable
R - rare
Sinnstiftend Komplexitätsreduktion Operationslogik optimieren
Motivierend Erstrebenswertes Zukunftsbild
Handlungsleitend Handlungsprioritäten setzen Kollektiv koordin. Handlungen
III) Strategieentwicklung E-Business2) Unternehmensvision/-ziele
KundenAnbieter
UN-Vision/-ziele
MARKTAUFGABE
Zielfokus, Wandelfokus, Feindfokus, Rollenfokus
Ko
sten
Mar
ktei
ntr
itt
Chancen Markteintritt
Traditionelle Ökonomie
Internet-ökonomie
Markteintritt im E-Business = größere Chancen bei geringeren Kosten z. B. Beta-Versionen bei Software
Ch
ance
n
III) Strategieentwicklung E-Business3) Strategie
Unter-nehmen
Kunde
KonkurrentDifferenzierung Kostenführer
Alte Welt: Strategieentscheidung: Kostenführerschaft oder Differenzierung Strategie zur Marktbearbeitung fest definierter Kundensegmente
E-Business: Dynamische Bildung von Kundensegmenten und fallweise Zuordnung
Hybride Strategien: Differenzierung unter Kostenberücksichtigung Differenzierung durch: Mass Customization somit Individualisierung, Zusatzleistungen,
zeitunabhängige Verfügbarkeit; Kommunikationsservices (z. B. Chats)
Kostenvorteile durch: Wegfall physischer Shops, digitales Marketing, Disintermediation, Funktionsübertragung auf Kunden (Self Services*), profitable Nischenmärkte durch Long Tail Phänomen
* Vorsicht: Kunde mit Self Services ggf. überfordert und entsprechend ggf. unzufrieden
Positionierung am Markt
><
III) Strategieentwicklung E-Business3) Strategie – weitere Aspekte
Kommu-nikation
Inte-gration
Koordi-nation
III) Strategieentwicklung E-Business4) Struktur
Struk-tur
Strate-gie
fit
fit
Traditionelle Strukturen
Strukturen im E-Business
Geschäftsmodelle im E-Business
Erlösmodell
ErlösgenerierungDirekt indirekt
Transaktions-abhängig
z. B. Nutzungs-gebühren
z. B. Provisionen
-unabhängig z. B. Flat-Rates
z. B. Data-Mining-Erlöse
Leistungsmodell
Content = Bereitstellung von
Inhalten in Plattform
Commerce= Abwicklung von
Geschäftsaktionen
Context= Systematisierung von
im Internet verfügba-ren Informationen
Connection= Möglichkeit des Infor-
mationsaustauschesin Netzwerken
Unternehmensaktivitäten werden auf längerfristige Kundenbeziehungen und Customer Life Cycle ausgerichtet.
III) Strategieentwicklung E-Business5) Prozesse
Kollaboratives CRM
CRM – CustomerRelationship Mgmt
Optimierte Prozesse in der Lieferkette über Unternehmensgrenzen hinaus.SRM (Supplier Relationship Mgmt.) = langfr. Beziehungen zu Lieferanten
NM – NetworkManagement
SCM – Supply ChainManagement
Self-Service Systeme
E-Commerce Systeme
Kundendatenbank
Data Mining
Call Center
Emails, ChatN
utz
en d
es S
CM
Zeit/Vertrauen
Wertschöpfungs- und Datentransparenz
Informationsaustausch & Bedarfstransparenz
Prozesstransparenz & Bedarfsmonitoring
Planungskoordination & -kooperation
Supply Chain Collaboration
Planungsebene 1: Gesamtes Netzwerk Schaffung Kooperationsnetzwerk
Planungsebene 2: Eigene Position Eintritt – (Re-) Positionierung – Austritt
Achtung: Oft Partnerschaft/Netzwerk ohneklare gemeinsame Ziele => wenig Ergebnisse
IV) Kundenschnittstelle im E-Business
Customer Experience Individuelle Lösungen Apps Customer Touch Points
Dienstleistungsgesellschaft Kundenorientierung
UnterstützungsgesellschaftKundenzentrierung
Veränderung der Kunden-schnittstelle
Problemlösungen für Kunden Produkt „neu“ definieren: z. B. Statt Verkauf des Produkts Drucker; zur Verfügungstellung und Wartung von Druckanlagen (= DL)
Was möchte der Kunde?
Nutzenversprechen? Ergänzende Services? Partner einbinden?
Kundennahe Prozesse
Was braucht der Kunde? Individuelle Problemlösung
Wie/Wo kauft der Kunde? Durchgängige Service-Kette
Wie kommen Änderungen in Kundenanforderung ins F & E?
Kreation Innovation Marketing VertriebF & E
ProduktionAfter Sales
Veränderung der Gesellschaft = Veränderung der Kundenbedürfnisse
Data Mining Sinngemäß „Aus einem Datenberg etwas Wertvolles extrahieren“d. h. mittels ausgereifter Auswertungen aus einer großen Masse an Daten (z. B. Kundendaten) neue Erkenntnisse (z. B. zum Kaufverhalten) gewinnen
Disintermediation Allg. Wegfall/Bedeutungsverlust von Intermediären (Vermittlern zwischen verschiedenen Akteuren) in einem Wirtschaftssystem=> Im E-Business z. B. Wegfall von Groß- und Einzelhandel durch Virtuellen Handel & Logistikdienstleister
Long Tail Phänomen Für Anbieter von Nischenprodukten realer Markt oft nicht profitabel, da Nachfrage in geographisch begrenztem Gebiet zu gering => Im E-Business gewinnbringend, da keine geographischen Beschränkungen sondern globaler Markt
Preisdifferenzierung Verschieden hohe Preise für verschied. Kunden mit unterschiedl. Zahlungsbereitschaft zur Abschöpfung des max. Gewinns
Produktversionierung Selbes Produkt in verschied. Ausprägungen = mehr oder weniger Funktionalitäten zur Preisdifferenzierung (z. B. 1./2. Klasse)
Vernetzte Organisation Teilbereiche eines Unternehmens kooperieren für ein Produkt/ eine Dienstleistung mit Teilen anderer Unternehmen
V) Glossar