migros magazin 46 2011 d vs
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Kreuzfahrtin derAntarktis NachderScheidungdieKindergemeinsamerziehen–dies forderteinneuesSorgerecht.WiesichMütterwieChristina mitTochterLiviaorganisieren,lesenSieaufSeite10. KULtMarKeM-BUDgeti44 gUYKrnetai126 LUzernerreBeLLi20 toLLepreisei119 reiseni102 NR.46|14.NOVEMBER2011 AdressänderungenamPostschaltermeldenoderdemregionalenMitgliederdienst:Tel.0585658401 E-Mail:[email protected] www.migrosmagazin.ch Bild: Lea MeienbergTRANSCRIPT
NR. 46 | 14. NOVEMBER 2011www.migrosmagazin.ch
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Kreuzfahrt inderAntarktisGUYKRNETA I 126
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Bild:Lea
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Alles fürs KindNach der Scheidung die Kinder gemeinsamerziehen – diesfordert ein neues Sorgerecht.Wie sichMütterwie Christinamit Tochter Livia organisieren, lesen Sie auf Seite 10.
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dieseWoche | inhalt | NR. 46, 14. NOVEMBER 2011 | MiGros-MaGazin |
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Es ist eine der heikelsten Fragen,und sie kann aus früheren Ehepartnern er-bitterte Feindemachen:Wer erhält nach einer Scheidung das Sorgerecht für dieKinder? Bis zum Jahr 2000war die Frage klar: Das Sorgerecht ging imNormal-fall an dieMutter. Erst seit der Jahrtausendwende ist ein gemeinsames Sorge-rechtmöglich. Die Folge: Immermehr werden die Väter in die Betreuung derKinder eingebunden. 2010war dies schon bei 46 Prozent aller Scheidungen derFall.
Nicht immer geht die gemeinsame Betreuung derart problemlos über die Bühnewie bei Vanessa J. und ihremMann (Seite 10). Der Vater hat seine Tochter jedezweiteWoche von Dienstag bis Sonntag, danach übernimmt dieMutter für
neun Tage am Stück.Oftmals aber endet die Frage der Aufteilungder Verantwortung im Streit. Vor allemMänner beginnen sich da-gegen zuwehren, dass sie faktisch aus der Verantwortung für dieErziehung der Kinder ausgeschlossenwerden.
Geht es nach demneuenGesetzesentwurf, der zurzeit in Aus-arbeitung ist, kann davon in Zukunft keine Redemehr sein. Dasneue Gesetz würde nämlich vorsehen, dass das Sorgerecht auto-matisch beiden Elternteilen gemeinsam zugewiesenwird. Dass da-
mit die Diskussionen ein Ende haben, ist nicht anzunehmen. In ihremArtikelzitiertMM-Redaktorin Yvette Hettinger den Familienrechts-Spezialisten LinusCantieni: «Die gemeinsame elterliche Sorge ist kein Heilmittel».Umden Kon-flikt zu lösen, sagt Cantieni, würde es sozialpolitischeMassnahmen brauchensowie ein Umdenken in der Gesellschaft.
UnddiesesUmdenken ist noch immer nur in Ansätzen vorhanden. Ich kanndies gar bei mir selber feststellen:Wenn ich einen alleinerziehenden Vater sehe,ist mein erster Gedanke: «Aber kann der das denn?»
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Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich,Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* Normaltarif
editorialHans Schneeberger, Chefredaktor
Scheidungsvätersollenmiterziehen
Ein Umdenkenist noch kaumfestzustellen.
MiGrosWoche6 | Aktuelles
Menschen10 | Porträt
Das gemeinsame Sorgerecht ist in Pla-nung. Das würde den Alltag vielerAlleinerziehender verändern.
19 | Bild derWoche20 | Porträt
Ein Mann kämpft seit 30 Jahren mit ei-nem Bergbach. Gegen jedenWiderstand.
26 | Kolumne: Der Hausmann.29 | Auf einWort30 | Reportage
Fernsehen ist mehr Schein als Sein:ein Rundgang durchs gut bestückteRequisitenlager.
102 | REISEN18 Tage Eiszeit: Eine Reisemit demExpeditionsschiff in die Antarktis istnicht ganz billig, aber unvergesslich.
INHALT | 5DIESEWOCHE| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 46, 14. November 2011 |
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36 | InterviewSoziologin Ilona Kickbusch über dieZukunft des Gesundheitswesens.
AKTUELL44 | M-Budget
Der Gründer erinnert sich an dieAnfänge der migros-Tiefpreislinie.
47 | Migros zeigt HärteDie migros nimmt Produkte aus demregal, die ihre Preise nicht anpassen.
SCHAUFENSTER51 | Weihnächtlicher Lichterglanz58 | Wäsche, die perfekt sitzt73 | Warm von Kopf bis Fuss75 | Das Märchen und die Schokolade77 | Dips – so gut wie selbst gemacht
79 | So entsteht ein Brot, das alle lieben81 | Snacks aus aller Herren Länder
SAISONKÜCHE82 | BiogastronomMartin Frei
Der ex-Fussballer, Spieleberater undWirt liebts einfach und gut.
86 | Eine harmonische VerbindungDas passt perfekt zu einem edlenTropfen.
IHREREGION89 | Neues aus Ihrer Genossenschaft
LEBEN95 | Mix102 | Reisen
Kreuzfahrt in der Antarktis.
109 | In FormKampf mit demWadenkrampf.
111 | AutoTestfamilie bigger hat den ChevroletAveo auf PS und verbrauch getestet.
MEINEWELT126 | Guy Krneta
Der berner Spoken-Word-Künstler lebtin basel und auf den Schweizer bühnen.
RUBRIKEN9 | Forum: Leserbriefe
115 | Bitte melde dich117 | Leseraktion119 | Rätsel123 | Impressum124 | Cumulus
58 |SCHAUFENSTERPasst die Unter-wäsche odernicht? DasMigros-Magazinhat sie an seinenLeserinnen undLesern getestet.Hans-Peterjedenfalls warbegeistert.
MiGros-Woche aktuelles | NR. 46, 14. NOVEMBER 2011 | MiGros-MaGazin |
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S echs Wochen lang versetzte dieMountainmania Kinder und El-terninsSammelfieber.Nunistdie
Aktion abgeschlossen, und die Verant-wortlichen können eine sehr positiveBilanz ziehen: Insgesamt hat die Mi-gros 430000 Sammelbücher verkauft,
von deren Erlös je ein Franken an denWWF,PartnerderMountainmania,ge-flossen ist. Die Migros hat den Betragauf500000Frankenaufgerundet.«Wirwerden das Geld für verschiedeneAlpenschutzprojekte in der Schweizeinsetzen»,erklärtHans-PeterFricker,
CEO des WWF Schweiz. Für alle Kin-der, die ihr Sammelalbum noch nichtkomplett haben, gibt es während dernächstenvierWochendieMöglichkeit,die fehlenden Sticker unter www.mountainmania.ch herunterzuladenund auszudrucken.
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aktuelles | 7migros-woche| MiGros-MaGazin | Nr. 46, 14. November 2011 |
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LESERBRIEFE | 9FORUM| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 46, 14. November 2011 |
Die beidenSchweizer SkistarsCarlo Janka (links)und Didier Cuche.
bilder:Sam
uelTrümpy,Laurent
Gillie
ron/Keystone
Die beiden
Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich,oder per Mail an [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.
■ Wollten Sie Ihrem Liebsten schon lange einmal eineLiebeserklärung machen? oder gar einen Heiratsantrag?oder wollten Sie Ihren eltern oder Ihrer Nachbarin einfachDanke sagen für all das, was sie für Sie getan haben?Wollten Sie Ihre Kinder wissen lassen, dass sie die grösstensind? oder einer alten Freundin mitteilen, dass Siesie gerne einmal wiedersehen würden?Wollten Sie Ihrer
Putzfrau, Ihrer Spitex-mitarbeiterin, ihrem Steuerberateroder dem rega-Arzt danken?
Dann schicken Sie uns Ihre Zeilen, Ihre Angaben undein Bild von Ihnen.Wir publizieren die zehnberührendsten Erklärungen anWeihnachten imMigros-Magazin.
«Didier Cuchewar der Einzige,der denAbfall gesehen undDosen aufgelesen hat.»Marianne Camenzind, 6356 Rigi-Kaltbad
■ Carlo Janka spricht in seinem Inter-viewmit grossemRespekt vomOldieDidier Cuche. Zu Recht! Nicht nurskirennmässig, auchmenschlich ist erein grosses Vorbild!
Unser Erlebnis dazu ereignete sichletzten September, als wirmit unseremSohn zur Schweizerischen Snowboard-meisterschaft hinauf aufs KleineMatterhorn fahrenwollten. Durchtechnische Probleme konnte die letzteSeilbahn vor demGipfel nicht fahren,undwir steckten in der Zwischen-station fest.Mit uns warteten nicht nurviele Snowboarder, sondern auchschweizerische und ausländischeSki-Nationalkader, die zumGletscher-training hochfahrenwollten.Während desWartens entdecktenKinder aus dem Skinachwuchskaderihr Vorbild Didier Cuche.Natürlichliess er sichmit seinen kleinen Fansgeduldig fotografieren. Als dieWarte-zeit vorüber war, leerte sich die Hallewieder, und zurück auf demBodenblieben Getränkedosen und Abfall.Didier Cuchewar der Einzige, der denAbfall gesehen und Dosen aufgelesenhat. Er ist fürmich seither nicht nurauf der Skipiste, sondern auch alsMensch ein Vorbild. Ich binmir sicher,dass er sich seiner Vorbildfunktionbewusst ist. Marianne Camenzind,
6356 Rigi-Kaltbad
AUFRUF:
Liebeserklärung imMigros-Magazin
MM45: «Ich fahre sehr selten zumVergnügenSki», Interviewmit Skistar Carlo Janka.
Die Schweizer Skistars sindauch neben der PisteVorbilder
10Nr. 46, 14. November 2011 MIGROS-MAGAZINMENSCHEN PORTRäT
E ine ruhige und kinderfreundlicheSiedlung in einem aargauischenDorf. Zwischen den Wohnblocks
liegen grosse Rasenflächen, an eine da-von grenzt der Sitzplatz von Vanessa J.*Dort sitzt die 34-Jährige bei einemgemütlichen Zmittag zusammen mitChristina L.* (39), ihrer Nachbarin vomersten Stock.Vanessas SohnYann*wu-selt um die beiden herum.In grossen Lettern ist «Yann» auf die
Innenseite von Vanessas Oberarm täto-wiert.AnihremfünfjährigenKindhängtdie Aargauerin sehr. Das tut auch ihrEhemann,vondemsiegetrennt lebt.Alsdas Ehepaar vor anderthalb Jahren aus-einanderging,warfürVanessaJ.deshalbklar, dass sie die Betreuung mit ihremNoch-Ehemann teilen würde. «Das istnicht nur für die Beziehung zwischenYann und seinem Vater gut», sagt sie,«auch ich schätze freie Tage undAben-de.»SowohntYannnunalso jede zwei-teWoche von Dienstag- bis zum Sonn-tagabend bei seinem Papi, darauf neunTageamStückbei seinerMutter.Der je-weils betreuende Elternteil bringt denKleinen indieKrippe,holt ihndortwie-der ab, isst mit ihm, bringt ihn ins Bett,
Yann verbringt rund zwölf Tage proMonat bei seinemVater. Derwohnt nurwenigeMeter
«Der Kontakt ist nichtnur gut für Yann, auch
ich schätze freieTage undAbende.»
Migros-Magazin Nr. 46, 14. November 2011
porträt 11
lebt den ganz normalen Alltag. DassYanns Vater nur wenige hundert Metervon seiner Frau entfernt wohnt, ist die-sem Betreuungsmodell natürlich zu-träglich.«EingutesArrangement»,fin-det Vanessa J., «wennwir uns scheidenlassen, werden wir uns das Sorgerechtweiterhin teilen.» Das ist für sie keineFrage.Was die Aargauerin so selbstver-
ständlich findet, ist in der Schweiz erstseit dem Jahr 2000 möglich: Damalswurde die gemeinsame elterliche SorgealsOptioneingeführt.ImJahr2010wur-den45,5ProzentderbetroffenenKinderbeiderScheidungunterdiegemeinsameelterlicheSorgegestellt.FünfJahrezuvorwaren es 27,5 Prozent.Möglich machendies bisher hauptsächlich die Mütter,dennihnenfällt indenmeistenFällendasSorgerecht zu, worauf sie entscheiden,ob sie es teilenmöchten oder nicht.
Manmuss sich verstehen,umgemeinsamzu erziehenInZukunftsollesaberumgekehrt laufen:Geschiedene Ehe- und getrennte Kon-kubinatspaare bekommen automatischdie gemeinsame elterliche Sorge.Nur inAusnahmefällen wird sie einem Eltern-teil entzogen. So will es eine Gesetzes-vorlage, die der Bundesrat zurzeit aus-arbeitet. Wann und in welcher Ausge-staltung das neue Gesetz in Kraft tritt,istnochoffen(sieheBoxaufSeite12).Aufdie neue Lösung drängen vor allem Or-ganisationenwie der Verein verantwor-tungsvoll erziehende Väter undMütteroderdieSchweizerischeVereinigungfürgemeinsame Elternschaft.Ohne auf eine gesetzliche Vorgabe zu
warten, hat sich Christina L. (39) schonfrüh für eine partnerschaftliche Erzie-hungihrerTochterLivia (4)entschieden.
MenScHen
entfernt. Die Nähe von Vanessa J. und ihrem Exmann begünstigt dieses Betreuungsmodell.
Weniger Sorgenmit demSorgerecht?Das gemeinsame Sorgerecht soll in der Schweiz zumRegelfallwerden.Mit dem neuen Recht sind viele Hoffnungenverbunden. Bei einigen Familien ist die gemeinsame erziehungbereits alltag. Davon profitiert zumBeispiel der kleine Yann.
* Richtige Namen der Redaktion bekannt.
Blumenkorso in Nizza1.Tag Schweiz – DianoMarinaAnreise über den GrossenSt. Bernhard ins Aostatal undan die Küste des Mittelmeers.
2. Tag Zitronenfest inMentonSie besuchen das FürstentumMonaco und fahren dann nachMenton. Sie machen einenBummel durch die malerischeAltstadt und besuchen die Zitro-nen-Ausstellung im Jardin Bio-vès mit seinen hohen Palmen,Zitronenbäumen und Brunnen.
3. Tag Karneval von Nizzamit BlumenkorsoSie fahren heute nach Nizza, der«Hauptstadt» der Côte d'Azur.Zuerst unternehmen Sie eineStadtrundfahrt und besuchendanach Alt-Nizza. Hier findetauch der berühmte Blumen-markt statt. Am Nachmittagbesuchen Sie den Blumenkorsoauf der Promenade des Anglais.
4. Tag Diano Marina –SchweizSie kehren über die Gotthard-Route in die Schweiz zurück.
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Reisedaten 2012
17. – 21. Februar29. Februar – 04. März14. – 18. März
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Klassik in Prag1. Tag Schweiz – PragSie verlassen die Schweiz imRheintal und erreichen überUlm und Nürnberg am Abenddie tschechische HauptstadtPrag.
2. Tag PragBesichtigung der BurgstadtHradschin. Das eigentlicheWahrzeichen Prags throntüber der Moldau und zählt mitseinem Ensemble von Türmenund Kuppeln zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Am Abend besuchen Siefolgende kulturelle Veran-staltung:
18. Februar Die tschechischeNationaloper «Die verkaufteBraut» von Bedrich Smetanaim Nationaltheater
01. März Sinfoniekonzert imprunkvollen Dvorak-Saal desRudolfinums mit der Tschechi-schen Philharmonie
15. März Sinfoniekonzert mitdem Symphonischen Orche-ster des Prager Rundfunks
3. Tag PragDer ganze Tag steht Ihnen fürindividuelle Besichtigungenund Aktivitäten zur freien Ver-fügung.
Am Abend besuchen Siefolgende kulturelle Veran-staltung:
19. Februar Konzert im ein-zigartigen Spanischen Saal derPrager Burg, Sitz des Tsche-chischen Staatspräsidenten
02. März Der Ballettklassiker«Onegin» zur wunderschönenMusik von P.I. Tschaikovsky imNationaltheater
16. März Antonin DvoraksMärchenoper «Rusalka» imprächtigen Nationaltheater
4. Tag PragBeim Rundgang durch die Alt-stadt sehen Sie die prachtvol-len Fassaden in der PariserStrasse, den Altstädter Ring-platz mit Rathaus und Apostel-uhr. Sie besuchen auch diesechzehnbogige Karlsbrücke,
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Am Abend besuchen Siefolgende kulturelle Veran-staltung:
20. Februar Den Ballettklas-siker «Giselle» von AdolpheAdam in der schmuckenStaatsoper
03. März Das Operndrama«Der Troubadour» von Giu-seppe Verdi in einer klassi-schen Inszenierung
17. März Giacomo PuccinisMeisterwerk «Tosca» in einerklassischen Inszenierung in derStaatsoper
5. Tag Prag – SchweizNach dem Frühstück verlassenSie zeitig am Morgen Pragund fahren wieder in dieSchweiz zurück.
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Semperoper Dresden1.Tag Schweiz – DresdenDie Reise führt Sie über Ulmund Nürnberg nach Dresden.
2. Tag DresdenAuf einer geführten Stadtrund-fahrt lernen Sie heute Dresdennäher kennen. Die weltweiteBerühmtheit Dresdens gründetsich auf die reichen Kunstsamm-lungen, sowie auf die eindrucks-vollen Baudenkmäler, zu denenneben dem berühmten Zwingerund der erst kürzlich wieder her-gestellten Frauenkirche auch dievon Gottfried Semper erbaute
Semperoper gehört. Am Abenderleben Sie dann mit der Auf-führung der Oper «Die Zauber-flöte» von Wolfgang AmadeusMozart in der Semperoper denHöhepunkt der Reise.
3. Tag MeissenAm Vormittag Ausflug ins be-nachbarte, für sein Porzellanberühmte, Meissen. Nach derRückkehr steht der restliche Tagzur freien Verfügung.
4. Tag Dresden – SchweizNach dem Frühstück Rückreisein die Schweiz.
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Abfahrtsorte
Bern, Basel, Olten, Zürich,Winterthur, St.Gallen
Reisedaten 2012
18. – 21. Oktober
Das ist alles dabei...
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13MIGROS-MAGAZIN NR. 46, 14. NOVEMBER 2011 MENSCHEN PORTRäT
Bereits während der Schwangerschaftbeantragten sie und ihr damaliger Part-nerdiegemeinsameelterlicheSorge.DasPaarwar glücklich und einigte sich ent-sprechend einvernehmlich.Nach LiviasGeburt wurde die gewünschte Unter-halts- und Sorgerechtsregelung von derVormundschaftsbehörde bestätigt. In-zwischensindLiviasElterngetrennt,dieRegelung ist noch in Kraft. «AuchmeinExpartner steht immer noch dahinter»,sagt Christina L., «es war ihm immerwichtig,dassesLiviagutgeht.»Deshalbzahlt ihrExpartnerauchmehralsdasge-setzliche Minimum an Unterhalt. Zu-sätzlich bekommt Christina L. von ihmeinen fixen Betrag für sich, was bei un-verheirateten Eltern nicht vorgesehenist. Die Aargauerin hat ihren Entscheidnie bereut, räumt aber ein: «Manmusssichschoneinigermassenverstehen,umdieErziehunggemeinsamzutragen.UnddieBetreuungimAlltagistmitdemSorge-recht noch nicht geregelt.»Auch Linus Cantieni (35), Rechts-
anwaltmit Spezialgebiet Familienrecht,warnt vor übertriebenen Hoffnungen.«Die gemeinsame elterliche Sorge istkeinWundermittel.UmdieScheidungs-problematikzulösen,bräuchteessozial-politische Massnahmen und ein Um-denken in der Gesellschaft.»ChristinaL.blicktüberdenTischhin-
weg zu ihrer Nachbarin Vanessa J. undsagt: «Das würde ich mir auch wün-schen.» Sie meint die fast hälftige Auf-
■ Ein Gesetzesentwurf für eine Revision desScheidungsrechts ist beim Bundesrat inArbeit. Der entsprechende Gesetzesartikelsieht vor, dass Mutter und Vater bei einerScheidung automatisch die gemeinsameelterliche Sorge bekommen. Sie wird einemElternteil nur auf Antrag und Gerichtsent-scheid entzogen.■ Aufgrund der gemeinsamen elterlichenSorge müssen sich geschiedene Eltern auf dieBetreuungsanteile einigen und darauf, werwelche Unterhaltszahlungen zu leisten hat.Grundsätzlich sind alle Entscheidungen inBezug auf das Kind gemeinsam zu fällen, mitAusnahme der Angelegenheiten des täglichenLebens (Ernährung, Bekleidung, Behandlungüblicher Krankheiten etc).■ Das Gesetz soll auch für unverheiratete
Eltern bei einer Trennung gelten.■ Noch offen ist, ob das gemeinsameSorgerecht rückwirkend für bereits geschiede-ne Paare gelten soll.■ Gemäss Justizministerin SimonettaSommaruga wird die Gesetzesvorlage nochdieses Jahr zu Handen des Parlamentsverabschiedet. Stimmen beide Kammern demGesetz zu, gilt die gemeinsame elterlicheSorge frühestens ab 2013.■ Kann sich das Parlament nicht einigen oderwird das Referendum ergriffen, können nochweitere Jahre bis zum Inkrafttreten der neuenRegelung vergehen.■ Losgelöst vom Sorgerecht erarbeitet derBundesrat zurzeit auch einen Vorentwurf fürdie Unterhaltsregelung. Dieser geht voraus-sichtlich 2012 in die Vernehmlassung.
«Mein Expartnerkonzentriertsich auf den Job.Er hat nicht vielZeit für Livia.»
Christina L.wünscht sich für ihre Tochter Liviamehr gemeinsame Stundenmit demVater.
Das neue SorgerechtWie geht esweiter?
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15MIGROS-MAGAZIN Nr. 46, 14. November 2011 menschen porträt
teilung der Kinderbetreuung bei ihrerNachbarin und deren Mann. «MeinExpartnerkonzentriertseineEnergieaufden Job», sagt Christina, «er hat nichtso viel Zeit für Livia.» Die Kleineverbringt im Schnitt einen Tag proWo-chebeimVater,pluszweibisdreiWochenFerien im Jahr.So läuft es bei den meisten Schei-
dungsfamilien:86ProzentderKinder le-ben unter der Woche bei den Müttern,vondenenvieleTeilzeitberufstätigsind.Das zeigt eine Nationalfondsstudie desRechtswissenschaftlichen Instituts derUniZürichunddesZürcherMarie-Mei-erhofer-Instituts für das Kind (MMI).UnabhängigvonderArtdesSorgerechtsregelngeschiedeneFamilienihrenAlltagsehr unterschiedlich undmeist zur all-seitigen Zufriedenheit.MMI-Instituts-leiterinHeidiSimoni (53)sagt:«Gemässunserer Studie sind weit mehr als dieHälfte der Scheidungseltern und ihreKindermit ihremLebenzufrieden»(sie-he Interview).«Aberdieseunspektaku-lären Fälle machen natürlich keineSchlagzeilen.»SimoniundihrTeamsindzumSchlussgekommen:EineScheidungist kein Grund, einem Elternteil dasSorgerecht zu entziehen.
männer sind noch immer auf dengutenWillen der Frau angewiesenDieserMeinung ist—stellvertretend fürvieleVäter—auchMarcelIsler(42).«Daseinzig Gerechte wäre eine Fifty-fifty-Lösung», sagt er. Voraussichtlich nochdieses Jahr wird der Glarner von seinerFrau geschieden. Vielleicht stimmt siedem gemeinsamen Sorgerecht für diebeiden Söhne (10 und 13 Jahre) zu, viel-leichtnicht.DassMänner indieserSitu-ationvomGoodwillderFrauenabhängigsind,mag Isler nicht akzeptieren.In seinem konkreten Fall, findet er,
spreche sowieso alles für eine gemein-same elterliche Sorge. «Ich verdienegut», sagt er, «wir könnten alle selbstdann komfortabel leben,wenn ichmeinArbeitspensumreduzierenwürde.»Und
Heidi Simoni istseit 2007 LeiterindesMarie-Meier-hofer-Instituts inZürich.
«Drei Viertel derScheidungsfamilien sindmitihrem Leben zufrieden»Heidi Simoni (53) ist Leiterin des Marie-Meierhofer-Instituts für das Kind in Zürich.Dieses hat zusammen mit dem Rechtswissenschaftlichen Institut der UniversitätZürich das Befinden von Kindern nach Scheidungen erforscht.
Heidi Simoni, aufgrund Ihrer Studie sind Siezu der Empfehlung gekommen, die gemein-sameelterlicheSorgeunterbestimmtenVor-aussetzungeneinzuführen.Wann istdasGe-setz sinnvoll?Unsere Schlussfolgerung lautet: EineScheidung ist ansichkeinGrund,einemder Elternteile die elterliche Sorge zuentziehen. Auf der Basis der gemein-samen Verantwortung muss man abereinige grundsätzliche und praktischeVereinbarungen aushandeln. Für diebetroffenen Kinder ist dabei der kon-krete Alltag das wirklichWichtige.
Muss die Betreuung im Alltag genau hälftigaufgeteilt werden?Nein, das ist höchstens dann praktika-bel, wenn die Eltern sehr nahe beiein-anderwohnenundihreErwerbssituationdas erlaubt. Auch wenn ein ElternteilHauptbetreuer ist, können beide dieVerantwortungtragen.Wichtig ist,dasseineBeziehungzumVaterundzurMut-ter gelebt werden kann. Unsere Studiezeigt: 30 Prozent der geschiedenen El-ternhabendasgemeinsameSorgerecht.Dennoch leben 86 Prozent der Schei-dungskinder unter der Woche bei ihrerMutter,nichtzuletzt,weildiesauchdasBetreuungsmodellwährendderEhewar.
Bald sollte die gemeinsame elterlicheSorge zumRegelfall werden.Wird dann allesbesser?WirsindaufgutemWegundmüsseneinGesetz erarbeiten, das alltagstauglichist und strittige Situationen entschär-fen hilft. Leider hat die Diskussion umdie elterliche Sorge auch zu Graben-kämpfen geführt, die viele Kinder un-nötig belasten.Wir sollten uns jedochnichtvondenwenigenProzentenhoch-unzufriedener Elternpaare beirren las-sen, die verbissen um das Sorgerechtkämpfen, sondern sehen, dass über dieHälfte der Geschiedenen trotz Turbu-lenzen einenWeg findet und dabei dengesunden Menschenverstand nichtverliert.
Über Scheidungen liest man dramatischeSchlagzeilen. Ihre Studie hat aber ein ganzanderes Bild ergeben.Ja, gemäss unseren Befragungen sindmindestens drei Viertel der geschiede-nenMütter,VäterundderenKinderzu-friedenmit ihremLeben, jedenfalls zweibis drei Jahre nach der Scheidung. SiehabeneineLösunggefunden,mitder siesich gut zurechtfinden.
Kinder leiden also nicht zwangsläufig untereiner Scheidung?KeinKindsteckteineScheidungeinfachweg. Aber die Trennung muss nicht zueiner familiären Tragödie werden, diedas Kind akut oder sogar über einenlängeren Zeitraum überfordert bezie-hungsweise es in seiner Entwicklungeinschränkt.
Was hilft Kindern dabei, mit der Scheidungklarzukommen?Es ist enormwichtig für sie, informiertzu sein. Sie müssen wissen, wer wannauszieht,wannsiedieMutterundwannden Vater sehen, wo sie mitreden kön-nen, was die Eltern entscheiden. Undman sollte ihre Fragen anhören undAntworten darauf suchen. Viele ElternwollendenNachwuchsmit Informatio-nen zur Krise oder Scheidung verscho-nen. Das ist falsch. Die Kinder werdendann mit ihren Sorgen und Ängstenallein gelassen.
Manche Kinder geraten zwischen den Elternin ein wahres Minenfeld. Dabei berufen sichstreitende Paare immer auf das Wohl desKindes.«ImNamendesKindeswohls»wird lei-der manchmal gestritten, um die eige-nenAnliegendurchzusetzen.Es ist abernormal, dass Eltern in der Scheidungs-situation emotional zeitweise überfor-dert sind. Es kann ihnen schwerfallen,zu unterscheiden,welches eigene Inte-ressen sind undwelches die derKinder.In solchen Momenten sollte sich eineFamilie Hilfe holen.bi
ld:Susanna
Drescher
16Nr. 46, 14. November 2011 MIGROS-MAGAZINmenschen porträt
das täte Isler gerne, um sich auch unterderWocheumseineSöhnekümmernzukönnen.SeineFrauEsther(44)fühltsichvondiesenForderungenetwasüberrum-pelt.«Alldie Jahrewar ichHausfrauundteilzeitbeschäftigt.Ichhabemichhaupt-sächlich um die Kinder gekümmert,während ihr Vater Karriere machte.»Nunwolle ihrMann von heute aufmor-gendasganzeArrangementaufdenKopfstellen.Dasgeht ihrzuschnell.«Grund-sätzlich bin ich auch mit dem gemein-samen Sorgerecht einverstanden», sagtEstherIsler,«aberdieLösungmussauchfürdieKinderstimmen.»Marcel Isler istderweilüberzeugt:«EswäreauchfürdieBuben schön,wennwir uns öfter sähen.Und wir sprechen doch alle immer vomKindswohl.»
Kerstin s. sieht ihreZwillinge einmal promonatWährendMarcelIslersChancenaufeinenTeil desSorgerechtsnoch intakt sind, istdiese Hoffnung für Kerstin S.* (37) ausdem Aargau gestorben. Ihre zehnjähri-gen Zwillinge Noëmi* und Luca* leben15KilometerentferntbeimVater.S.siehtsie nur an einemWochenende proMo-nat. «Das ist schlimm für mich», sagtsie. Seit zwei Jahren hat Kerstin S. einenneuenPartner undmit ihmzweiweitereKinder: einen Sohn von 18 Monatenund einenwenigeWochen alten Jungen.Dank ihrer neuen Familie ertrage siedie schwierige Situation etwas bes-ser, sagt sie.BeiderScheidungvordrei Jahrenver-
lor die 37-Jährige das Sorgerecht für dieZwillinge, seither muss sie ihrem Ex-mann Alimente bezahlen. Die Begrün-dung des Gerichts: Kerstin S. arbeitetewährendderEhezu 100Prozentunder-nährtedieFamilie.DerKampfgegendasGerichtsurteil hat sieüber40000Fran-kengekostetund füllt fünfAktenordner.Genützt hat alles nichts— imGegenteil.Inzwischen ist eines von ursprünglichzweimonatlichenBesuchswochenendengestrichen worden. «Mit all dem will
«Eswäre schön,wennich die Kinder öfter sähe.Wir sprechen doch alle
immer vomKindswohl.»
sich mein Exmann vor allem an mirrächen, weil ich mich von ihm getrennthabe», sagt sie, «ich vermisse meineKinder sehr und habe Angst, dass sie andervertracktenSituationkaputtgehen.»Der Exmann von Kerstin S., Armand
Z.*, hat eine andere Sicht der Dinge:«Kerstinhat ihreBesuchswochenendenmanchmal kurzfristig abgesagtundsicheinmal einhalbes Jahr langnichtbei den
Marcel Isler würdesich auch gerneunter derWocheum seine Söhnekümmern.
17MIGROS-MAGAZIN Nr. 46, 14. November 2011 menschen porträt
henumsSorgerechtunddieBehauptung,es gehe ums Kindswohl: So enden Ehenimmerwieder.ObdasgemeinsameSor-gerechtdasverhindernwird?FürKerstinS. ist zumindest klar: «Auch wenn ichmeineZwillingenichtöftersehenwürde,hätte das gemeinsame Sorgerecht unsvielehässlicheDiskussionenundMacht-kämpfe erspart». Und: «Falls ich michjemals von meinem jetzigen Partner
trennen sollte,würde ich die Kinderbe-treuung mit ihm teilen. Niemand solltesoetwasdurchmachenwiemeineKinderund ich.» Texte: Yvette Hettinger
Bilder: LeaMeienberg
www.migrosmagazin.chWenn es bereits beim Besuchsrecht scheitert:Die häufigsten Probleme und Lösungsansätze.
Kerstin S. erwartetnoch einmal einKindmit ihremneuenMann.
«Das gemeinsame Sorgerechthättemir undmeinemMannviele Machtkämpfe erspart.»
Kindern gemeldet. Sie sind enttäuschtundwollensienichtmehrsehen.»Esseizu gewaltsamenÜbergaben gekommen,dashabeihmfastdasHerzgebrochen,er-zählt der Vater. Seit die Zwillingemehr-heitlichbei ihmseien,gehees ihnengut.«Meine Exfrau lügt», sagt er, «bei
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Wasman nicht alles macht, um der ewigen Nebeldecke im Mittelland zuentfliehen! Wie jedes Jahr suchten die Pilatusbahnen ein paar Freiwilli-ge, die bereit waren, an der alljährlichen Rettungsübung teilzunehmen.Bedingungen: Mut und Schwindelfreiheit. Zudem empfahlen die Organi-
satoren, nicht die schönste Kleidung anzuziehen. Die 15 Freiwilligenwurden ohne Zwischenfall aus den 40 Meter über dem Bodenhängenden Gondeln abgeseilt. Ein Erlebnis, das sie wohl nicht so schnellvergessen werden. Nicht nur wegen der wunderbaren Aussicht.
FRAGEDERWOCHE
Warum ist es amSüdpol kälterals amNordpol?Weil der Nordpol auf Meereshöhe liegt und zudem vonden vergleichsweise warmen atlantischen Gewässernumspült wird. Im Sommer steigen dieWerte dankmilden Luftmassen aus dem Süden gar über den Ge-frierpunkt, und die Eisschicht ist nur ein paar wenigeMeter dick. Deshalb liegt die Durchschnittstemperaturam Nordpol «nur» bei minus 15 bis minus 20 Grad.Am Südpol hingegen ist es im Schnitt 20 Grad kälter.Er befindet sich rund 3000 Meter hoch auf einem ge-waltigen Eispanzer über dem antarktischen Kontinent,also auf dem Festland. Milde Luftmassen schaffenes praktisch nie bis dorthin. Das führt zu denkältesten Temperaturen auf dem ganzen Planeten.Der Rekord liegt bei minus 89,2 Grad, gemessen 1983bei der sowjetischen ForschungsstationWostok.
ZITATDERWOCHE
«Griechenland hatfür die Euro-Zone diegleiche Bedeutungwie der Kanton Uri füruns.»Die Schweiz würde Uri natürlich retten, sagt derBaslerWirtschaftsprofessorSilvio Borner(70) in der «Handelszeitung», aber derKanton würde unter Finanzaufsicht gestellt.Eine vergleichbare Regelung empfiehltBorner auch der EU. Finanziell sollte dieskein Problem sein, wie der Uni-Vergleich zeigt.
Rettungsaktion über demNebelmeer
Bilder:ArndWiegm
ann/Re
uters,TanjaDe
marmels/Ex-Press
satoren, nicht die schönste Kleidung anzuziehen. Die 15 Freiwilligenwurden ohne Zwischenfall aus den 40 Meter über dem Bodenhängenden Gondeln abgeseilt. Ein Erlebnis, das sie wohl nicht so schnellvergessen werden. Nicht nur wegen der wunderbaren Aussicht.
«Griechenland hatfür die Euro-Zone diegleiche Bedeutungwie der Kanton Uri für
Die Schweiz würde Uri natürlich retten, sagt derSilvio Borner
Kanton würde unter Finanzaufsicht gestellt.
kein Problem sein, wie der Uni-Vergleich zeigt.
20 |Menschen | porträt | Nr. 46, 14. November 2011 | MiGros-MaGazin |
Auf den ersten Blick erscheinen sietot. Flach liegen die Kälber unweitder Mutterkuh auf dem krustigen
Boden —und geniessen entspannt undregungslos die letzten Sonnenstrahlen.Im Hintergrund liegt still der kleine OrtSchwarzenberg LU. Es ist ruhig hier, auf1000MeterüberMeer.DerHofOberlän-gerle an der Nordflanke des Pilatusscheint verlassen. Kein Mensch ist zusehen, kein Hund zu hören. Aus der be-nachbarten Schluchtmurmelt monotonderGiessbach.Rund60Meter tief hat ersich hier im Verlauf der Jahrzehnte insGeländeeingegrabenundeine 150Meterbreite Schlucht ausgespült. Auf derenGrundschlängeltsicheineFahrspur.Vor-bei an den wuchtigen Gesteinsbrocken,zwischendenenhindurchsichderWild-bach seinen Weg hinunter zur Rümligsucht, um dann mit dieser der KleinenEmme zuzufliessen.EineNaturstrasse imfastausgetrock-
netenBachbett?AmunterstenEnde derStrasse blitzt etwas auf. Die Scheibeeines Baggers.Winzig steht er zwischenden kahlen Schluchtwänden. Emsigschwenkt sein gelber Arm hin und her.Und dann ist auch seinMotor zu hören.
Der alteMannSeit 30 Jahren kämpft Bauer Ott gegen den Giessbach.täglichen Kampf gegen die Natur ab.
Die Verbauungdes Giessbachs istPeter Otts Lebens-werk.
Peter Ott lebt nur noch für die Arbeit amGiessbach. Fünf seiner sieben Kinder habensich von ihm abgewandt. Sie wollen nichtsmehrwissen von Steinen undWasser.
| 21| Migros-Magazin | Nr. 46, 14. November 2011 | Menschen | porträt
Eingebettet im leisen Gemurmel desBaches.Der Mann hinter den Hebeln fixiert
dasnächsteZielderBaggerschaufel.SeinBlick ist konzentriert, sein Gesicht zer-furcht, sein Haar wild. Routiniert lässter den Baggerarm in den Steilhang sin-ken, greift eine Schaufel voller Erde he-raus,lässtKabineundBaggerarmum180Grad drehen und gibt die Erde wiederfrei. Fast scheinen sie miteinander ver-wachsen zu sein, der Bagger und seinFührer. Vereint im Kampf gegen dieübermächtigen Steilhänge beidseits desGiessbachs und gegen die gewaltigenFelsbrocken imBachbett.«Das istmeinelfter Bagger», sagt der Mann im Bag-ger. Es ist Bauer Peter Ott (70).Wo sinddieanderenzehnBaggergeblieben?«Diehat man mir weggenommen», sagt ermit einer Mischung aus Verbitterungund Verachtung. Dabei hat Ende der70er-Jahreallessohoffnungsvollbegon-nen.EinesTageskamerganzaufgewühltnach Hause. «Ich kann mich noch andeinen Blick erinnern, als du nachHau-se gekommenbist und gesagt hast: JetzthabeichdenidealenHofgefunden.Er istzwarvonzweiBächeneingeklemmt,aber
mit dem näheren werde ich schon fer-tig», erinnert sich Peter Otts Frau Josy.DarüberkannPeterOttnursanft lächeln.Er weiss,was er zu tun hat.
Konfiszierten Bagger ausdempolizei-Werkhof geklautDer unbeirrbare Bauer von Schwarzen-berghat jahrelangnationalSchlagzeilengeliefert.Als ihndiePolizei vorversam-meltenMedienzumGerichtsterminab-führte. Als ihn die Polizisten in denGe-richtssaal tragen mussten, weil er sichweigertezugehen.AlserwiederholtundzumTeilmonatelang imGefängnissass.Als er sich mit einem Husarenstückeinen seiner konfiszierten Bagger ausdemPolizei-Werkhofzurückholte.«Ichhabe denen ja geschrieben, dass ich denBagger innert zehnTagenwieder habenmuss. Und nachdem ich keine Antworterhielt, musste ich ihn halt selber ho-len», erzählt er ungerührt. JahrelangversuchtendieLuzerner JustizbehördendenBauer daran zu hindern, denGiess-bach nach eigenen Vorstellungen undAnsichtenzuverbauen.Vergeblich.«Ichmuss den Bach so gestalten, dass ermirnichtmeinganzesLandwegfrisst»,sagt
undderWildbachWeder Haftstrafen noch der Zerfall seiner Familie bringen den Bauern von seinem
Peter Ottmit Bagger Nummer elf. Die zehn anderenwurden beschlagnahmt.
er.Das Ersatzland,das ihmdieGemein-de zur Verfügung stellen wollte, lehnteerab.«DenSumpfkönnensieselbstbe-halten.» Anfänglich, das war um 1980,hätten ihn Nachbarn und Gemeindenoch unterstützt in seinen Bemühun-gen,dasweitereAuswaschendes Bach-betts zu verhindern. Dann habe sogarder Kanton selbst damit begonnen, denBach zu verbauen. «Aber völlig falsch.Indem sie die Bachränder befestigten,ermöglichten sie dem Fluss, sich nochtiefer einzugraben.»Bauer Ott glaubt zu wissen, wie man
Bächewirklichzähmt.«DashabeichvonmeinemVater gelernt.Erhat aucheinenBach verbaut. Oberhalb des Lauerzer-sees», sagt er.Er habe eine klare Strate-gie,die jenerderamtlichenBachverbau-ernzuwiderläuft,meintPeterOtt.«Stattdem Bach freien Fluss zu ermöglichen,mussmanihnabbremsen.Undmitgros-sen Felsbrocken, die er nicht wegspülenkann,das Bachbett stabilisieren.»StolzweisterzumBachbett:«Allediesegros-sen Steine und Felsbrocken habe ich inden vergangenen 30 Jahren vom Bach-rand ins Bachbett verschoben.» Allein?«Diemeistenalleinmit demBagger.Die
«EinBach gibtimmer zutun, fertigistmaneigentlichnie.»Peter Ott
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Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Perpignan.Fahrt via Genf, Orange und Montpellier nachPerpignan.2. Tag: Perpignan–Zaragoza.Wir überqueren die französisch-spanischeGrenze und erreichen Zaragoza, die frühereHauptstadt des Königreiches Aragonien. Ge-führter Altstadtrundgang mit Führung in derbeeindruckenden Basilica «Nuestra Señora delPilar» mit ihren insgesamt elf Kuppeln. Das In-nere der Basilika ist mit Fresken von Goya aus-geschmückt.3. Tag: Zaragoza–Madrid–Toledo.Fahrt in die spanische Hauptstadt. Madrid gilt
mit Recht als eine der schönsten Städte Euro-pas. Geführte Stadtbesichtigung und an-schliessend Weiterfahrt nach Toledo.4. Tag: Toledo.Toledo fällt in erster Linie durch seine spekta-kuläre Lage oberhalb der Tajo-Schlucht auf. Aufeiner Führung entdecken wir die Altstadt mitihren verwinkelten Gassen, sowie die riesigeKathedrale. Nachmittag zur freien Verfügung.5. Tag: Toledo–Córdoba.Weiterfahrt in die geschichtsträchtige StadtCórdoba. Nach der Ankunft haben wir Zeit, daseinzigartige Flair der Stadt mit ihren weiss-getünchten Häusern und zauberhaften Innen-höfen individuell zu geniessen.6. Tag: Córdoba–Carmona–Sevilla.Die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Cór-doba ist die Moschee (Mezquita), die zu beidenSeiten von Hofgärten mit Orangenbäumenflankiert ist. Geführte Besichtigung. Auf derWeiterfahrt nach Sevilla Besuch der typischandalusischen Kleinstadt Carmona, die sichüber der Guadalquivir-Ebene erhebt.7. Tag: Sevilla.Besuch der Altstadt von Sevilla. Wir sehen u.a.das Judenviertel – Barrio de Santa Cruz, dieAlcazar und die gewaltige Kathedrale (vonaussen). Freier Nachmittag für individuelleEntdeckungen oder eine Kutschenfahrt durchdie Gassen der Altstadt (fakultativ).8. Tag: Sevilla–Ronda–Granada.Entlang der Route der Weissen Dörfer errei-chen wir das an atemberaubender Lage, amRande einer tiefen Schlucht gelegene Ronda.Besichtigung der berühmten Stierkampfarenaund Altstadtrundgang. Abends erreichen wirGranada.9. Tag: Granada und Alhambra.Geführte Besichtigung des maurischen Pa-lastes Alhambra und der Generalife-Gärten.Nachmittag zur freien Verfügung. Sehenswertsind in Granada, nebst der herrlichen Lage amFuss der Sierra Nevada, auch die Kathedrale
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grössten mit Hilfe meines Bruders.»Sein Bruder Paul scheint sein einzigerMitkämpfer zu sein. Seine übrigenMit-menschen hat sich der unbeugsameBachverbauer Ott im Lauf der Jahre zuGegnern gemacht, zu resignierten Geg-nern. Den jahrelangen Rechtsstreit hatOtt schliesslich im Jahr 2003 vor Bun-desgericht zu seinen Gunsten entschie-den. Mit einer typischen juristischenWendung.«EinschlauerZürcherAnwalthat erkannt, dass ich den Bach nichtohneBewilligungverbaue,sondernblossSchadenanmeinemLandabwende.Unddas ist erlaubt.»
peter ott hat bereits 800Meterdes Bachbetts bearbeitetSeit diesemUrteil baggert PeterOtt un-behelligt im Bachbett weiter. «Jetztkomme ich erst richtig vorwärts. Dieständigen Rechtsstreitigkeiten habenmich enorm viel Zeit gekostet.» Trotzseiner erkrankten Fussgelenke klettertder70-Jährige flinkdurchdasBachbett.Zwischen den Felsbrocken spiegelt stil-
les Wasser den blauen Himmel wider.«Hier haben sich Bachforellen angesie-delt»,freut sichPeterOtt.«Bevor ich inso einem Becken baggere, trübe ich dasWasser. Dann flüchten die Fische in diebenachbartenBecken.Somacheichkei-nen von ihnen kaputt.» Auf rund 800Meter Länge hat er das gewaltige Bach-bettmit sorgsam platzierten Stein- undFelsbrockenbestücktundBaumstämmealsStabilisatoreneingesetzt.«Ja,ichbinjetzt imunterstenTeildesBachbettsan-gelangt. Damit zeichnet sich ein Endeab», bestätigt er etwaswiderwillig. Umgleich anzumerken: «Natürlich gibt soein Bach immer zu tun. Fertig ist maneigentlich nie.»Fertig ist dagegen die Geduld seiner
Frau Josy und seiner insgesamt siebenKinder imAltervon20bis45Jahren.Nurnoch zwei von ihnenkommengelegent-lich auf den abgelegenenHof.Die ande-renwollennichtsmehrhörenundwissenüber denOrt, von dem sie einst kilome-terweittalwärtszurSchule laufenmuss-ten, und über ihren Vater, der als sturer
Bachverbauer schweizweit bekannt ist.«Manchmalwürdeichamliebstensagen:Tschau Daddy, tschau Oberlängerle,tschauGiessbach!Undwürde eine klei-neWohnungmieten»,klagt die 67-jäh-rige Bauersfrau in der düsteren Wohn-stubedenTränennahe.Ott löffeltunge-rührt im hohen Kaffeeglas. «Sie mussselbstwissen,wassiewill.Ichbleibehier.Mir gefällt es», sagt er. «Keine lästigen
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Peter Ott zeigt,wo sich dieBachforellenangesiedelt haben.
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Nachbarn, keiner der mir dreinredet.Keiner der mir sagt, was ich zu tunhabe.»Das schätzungsweise 200 Jahre alte
Wohnhaus ist baufällig. Aber Bachver-bauer Ott findet keine Zeit, sein Heimwohnlicherzugestalten.SeinLieblings-platz istdasBachbett.«Duhastnurdei-nen Bach im Kopf. Aber dass deine Fa-milie daneben zugrunde geht, das küm-mert dich nicht», wirft die Bauersfrauihrem Mann vor. Peter Ott steckt dieKritikmit einemnachsichtigen Lächelnweg. «Zuerst kommt doch die Familie,dann der Betrieb und dann der Bach»,doppelt die Bauersfrau verbittert nach.BauerOttteiltdieseAnsichtnicht.«Zu-erst kommt der Bach.Dennwenn er dasLand wegfrisst, kann die Familie nichtdarauf leben», kontert er.
hof undVieh verpachtet, ummehr zeit für den Bach zu habenSeine Frau leidet an Gelenkschmerzen.In der einfachen Küche mit dem Aller-nötigsten darin muss sie mit kaltemWasserhantieren.DasLebenindemma-rodenHolzhausmitHolzofenempfindetsie als «Hölle». «Als du vom Knastheimgekommen bist, hast du mir vorlaufendenFernsehkamerasversprochen,
fürwarmesWasser zu sorgen. Sowie dues imGefängnis genossenhast.Bis heu-tehastdunichtsgemacht.Ichkannnichteinmal warm duschen», wirft sie ihmvor. Das war 2001.Bauer Ott ist nicht bloss eigensinnig,
sondern auch verschwiegen. Damit ernoch mehr Zeit für den Bach hat, hat erseinenHofmitsamt demVieh verpach-tet,ohneseineFamiliedarüber zu infor-mieren.«AlleshinterunseremRücken»,sagt Josy Ott und zetert weiter: «Wiralle fragenuns schon lange,woherdualldasGeldfürdieBaggerunddieBachver-bauung hast.» Bauer Ott schweigt undmustertversonnenseinKaffeeglas.Spä-terhumpeltermitseinenkaputtenFuss-gelenkenzuseinemVeloundfährtzusei-nemAutovorderScheune.Vondortwei-ter zur Bachsperre der Gemeindeweiterunten. «Sie ist schon stark unterspült.Aber die Gemeinde unternimmt nichtsdagegen. Ich würde die Sache für 300Franken in Ordnung bringen.»In Ordnung gebracht hat inzwischen
JosyOtt ihreLebenssituation.Siewohntjetzt unten im Dorf Schwarzenberg.BauerOtt aber haust undbaggertweitereinsam amGiessbachtobel.
Text und Bilder:NiklausWächter
Das 200 Jahre alteBauernhaus vonPeter Ott: Für eineRenovation undWarmwasser-installation findeter keine Zeit.
Da lebten sienoch zusammenauf demHof Ober-längerle: Josy undPeter Ott. Inzwi-schen ist sie aus-gezogen.
bilder:w
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«Zuerstkommt dochdie Familie,dann derBetrieb unddann derBach.»Josy Ott
Menschen | koluMne | Nr. 46, 14. November 2011 | MiGros-MaGazin |
26 |
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der hausMann
Samichlaus fährt SkiBänz Friedligeht es gut.Danke.
November kann so schön sein. DieHerbstblätter. Der Räbeliechtliumzug.UndwennausdenwaldigenFurchendesÜetlibergs Nebelfetzen aufsteigen, er-innert es mich ans Emmental.Wunder-bar! Den November mag ich nur schondeshalb, weil ich dann durch die Lädenstreifen und Kleinigkeiten für denGschänkli-Adventskalender der Kinderaussuchen kann… Ich shoppe nämlichfürs Leben gern. Und dann muss ichlesen,dasschwedischeMöbelhaus—Siewissen schon, dasjenige mit denHu***gopf***ami-nomal!-Gebrauchs-anweisungen — prüfe die Einführungeines Männerhorts mit TV-Ecke, Tög-geli-undFlipperkasten,woFrauendannwährend des Shoppings ihre Typen de-ponieren könnten, weil Männer ja be-kanntlich Einkaufsmuffel seien…
Öd, diese Typisierungen, die unsMännern sagen, wie wir scheints seien!In den Ratgeberregalen wimmelts vonBüchern, die uns weismachen wollen,wie schwierig es sei, Vater zu sein unddocheinganzerKerl zubleiben—alsha-dertenwir fortwährendmitdemRollen-konflikt, obwir nun Softie oderManns-bild oder beides aufsMal zu sein hätten.Blödsinn. Vater zu sein ist einfach nurbeglückend.Undwer Fudi putzt, Blusenbügelt, Haferbrei kocht und Franzwörtliabfragt, verliert deswegen nicht seineMännlichkeit. Ich jedenfalls bin guterDinge, danke derNachfrage.Ausserdemhabe ich viel zu lachen, dieser Tage. ImAargau erzählte mir eine Mutter, ihr
sechsjähriger Sohn Souleye habe BliggsRefrain «Rosalie, die Rose sind für dich,miAmor»stetsvoller Inbrunst sonach-gesungen: «Rosalie, die Hose sind dir zchlii…»EineLuzernerMutterschauteinden Poesiealben ihrer — inzwischenerwachsenen—Kindernach.«Lieblings-band:DiePörpel»,standda.DiePörpel?Richtig,das sinddiemit«Ta, ta, taaaa…Ta, ta, ta-raaa – Smoooooke on the wa-ter…». Rätselraten dann beim Eintrag:«Lieblingsessen: Steser.» Bis sich her-ausstellte: Gemeintwar «sDessert».
«Unser Zweieinhalbjähriger kamstolzvomZooheim»,berichtetAndreaausZürich-Altstetten,«underzählte, erhabe den Tiger mit dem ‹Fernglacé›beobachtet.»ChristasTochter fragtealsDreijährige:«Mama,sindwirinformiert
oderkatholisch?»IhrBrüderchenwollteum Ostern am Frühstückstisch unbe-dingtdasLiedhören,«wodeSamichlausSchiifahrt».DieMutter,ratlos,hebtzumeinzigen Samichlauslied an, das ihr ge-rade einfällt; Volltreffer: «Was isch säbfür es Liechtli? Was isch säb für enSchii?» Ein Mami berichtet: «UnserNachbarsjungehatgern‹Camarell›,und‹Schmeisschäs›.» Was «Fleischkäs»bedeutet.«UndunsereTochterkannden‹Schliffverluss›anihrerJackeschonganzalleine schliessen.»
Da fallenmir Frudi, der Frosch, undChutzli, der Zwerg, ein. Die verdrehenauch immer die Wörter. Sie kennen«FrudisAbentür»nicht?Kannich,soll-ten Sie noch auf der Suche nach einemAdventskalender sein, nur empfehlen:eine Weihnachtsgeschichte zum Vor-lesen, 24 Episoden in schönstem BernerOberländer Dialekt. Zwei Frauen ausAdelboden haben sie ursprünglich fürihreGotte-undeigenenKindergeschrie-ben und gezeichnet.
Und haben Sie auch so ein Notfall-handy, falls ein Kind mal allein unter-wegs ist?Bei FamilieW. imSchaffhausi-schen SMS-elte die Zehnjährige, als sieunverhofft ihrenOnkelViktorimBusan-traf, nach Hause: «Mama! fickdor istauch auf dembus.»
Bänz Friedli live: 17. 11. Bösingen FR, 18. 11. Wil SG,20. 11. Melchnau BE mit Tinu Heiniger,22. 11. Luzern.
«November kannso schön sein.»
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| MiGros-MaGazin | Nr. 46, 14. November 2011 | Menschen | auF einWort| 29
FrauderWoche
Göttin derWeisheitIn illustrer Gesellschaft befindet sich Isabel Lucas (26)in ihrem neuen Film «Immortals»: Die schweizerisch-aus-tralische Schauspielerin, die in melbourne geboren und inHorw LU zur Schule gegangen ist, spielt die griechischeGöttin Athene – neben Stars wie mickey rourke undJohn Hurt. Lucas lebt heute in Los Angeles und istseit ihremAuftritt im letzten «Transformers»-Strei-fen an der Seite von Shia Labeouf ein gefragter Star.Dem «blick» erzählte sie, dass Schweizerdeutschdie erste Sprachewar, die sie gelernt hatte.
MannderWoche
Literarischer Finanzdirektorohne Steuern gäbe es keine Demokratie, findetPascal Broulis (46), freisinniger Finanzdirek-tor des KantonsWaadt mit griechischenWur-zeln. Nicht nur hat der Politiker in seinen neunAmtsjahren die Schulden des Kantons von neunauf weniger als zwei milliarden Franken reduziert,er gibt auch alle paar Jahre ein buch heraus.Das neuste trägt den Titel «L’impôt heureux»(glückliche Steuer) und versammelt 150 Anek-doten rund um das Steuernzahlen.
kinder-Gesundheit
«Kinder sind nicht derBesitz der Eltern»Die Zahl der Fälle, in denen Eltern ihren Kindern eine medizinischeBehandlung verweigern, steigt. Oft ist es schwierig, mit den ideologischmotivierten Angehörigen eine Lösung zu finden.
Ulrich Lips (63)ist stellvertreten-der Leiter des Kin-derspitals Zürichund Chef der Zür-cher Kinderschutz-gruppe.
UlrichLips,wiehäufigverweigernEltern ihrenKindern einemedizinische Behandlung?Harte Zahlen habe ich keine. Aber ichallein habe es in jetzt 23 Jahren sicherübereinDutzendMalerlebt.Undinletz-terZeit istdieTendenzeherzunehmend.
Was für Gründe sind Ihnen schon begegnet?Meist geht es um die AlternativmedizinundumKrankheiten,diestarkeMedika-mentebrauchen,wieetwaChemotherapie.Die Eltern haben Angst vor den Neben-wirkungenundglauben, auchmit alter-nativenMethoden erfolgreich zu sein.
Man traut Ihnen als Arzt also nicht zu, dassSie das richtig einschätzen können?Richtig.Dabeiwärenwir sogar offen fürkomplementärmedizinischeMethoden,ergänzend zu unseren.Werden diese je-dochallein angewendet,wird es gefähr-lich für das Kind.
Wie versuchen Sie Eltern zu überzeugen, IhreHilfe dennoch anzunehmen?Wirzeigen ihnendieKonsequenzenauf,erläutern ihnen die Prognose mit undohneChemotherapie,wirklärenüberdieNebenwirkungen auf. Dabei reden wirimmermit beidenElternteilen.Wirbie-tenan,miteinerFamiliezusprechen,bei
der ein Kind den gleichen Tumor hatte.Falls das Sinn macht und gewünschtwird,sprechenwirauchmit einerwich-tigen Person des Familienclans oder derreligiösen Gemeinschaft. Das ist häufigerfolgreich,weildiesePersonenoftkon-zilianter sind als die Eltern. Allerdings:Wenn einKindLeukämie hat, kannmannicht wochenlang diskutieren.
Was geht in den Eltern vor, die sich trotzallemverweigern?WarumversuchensienichtalleWege, ihremKind zu helfen?Das istgenaudasgrosseRätsel.Auch ichkann das nicht nachvollziehen.
Bringt Sie so ein Verhalten nicht zur Weiss-glut?Wie gehen Sie damit um?Esbringtnichts,wütendzuwerden.Daswürde esnur schlimmermachen.Es ge-hört zur Professionalität, seine Gefühlezu kontrollieren.
Habendie ElternwirklichmehrRechte als einArzt, der verpflichtet ist, Leben zu retten?Können Sie gar nichts tun?Doch. Wenn alle Diskussionen nichtsfruchten,wendetsichdasBehandlungs-teamandieKinderschutzgruppe,unddiekann dann die Vormundschaftsbehördeeinschalten. Das Recht der Eltern geht
weit, aber es hört dort auf,wo dasWohldes Kindes gefährdet ist. Kinder sindnicht der Besitz der Eltern, sie habenihreeigenenRechte.AberauchwenndieVormundschaftsbehörde involviert ist,können sich die Diskussionen undRechtshändel hinziehen. Es kommt vor,dass es amEndezu spät ist unddasKindtrotz allem stirbt.
Und Sie können nur daneben stehen und zu-sehen?Ja, das ist leider so.
Gibt es gesellschaftliche Entwicklungen, diediese Verweigerungshaltung von Eltern ver-stärken?Ganz klar. Eltern wollen heute überallmitreden,wasjapersenichtschlecht ist.AberdasKindeswohldarfdadurchnichtgefährdetwerden.AusserdemsindKin-der oft solcheWunschkinder,dass alles,wasnicht genauso rauskommt,wiemanes sich vorstellt, als Katastrophe emp-fundenwird.
Braucht es Eignungstests für Eltern?Diese Frage ist eine nette intellektuelleSpielerei, aber niemals durchsetzbar.Auch wenn ein solcher Test vielleichtnützlich wäre. Text: Ralf Kaminski
An der Chemotherapie scheiden sich oft die Geister.Manche Eltern setzen auf alternative Heilmethoden.
bilder:foto-begsteiger/varioimages/bab.ch,Un
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otograph
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ollection/Keystone,béatriceDe
vènes/Pixsil
30 |menschen | reportage | Nr. 46, 14. November 2011 | migros-magazin |
D er Teleboy hatte «ich gwaggle hinund her» zum letzten Mal im Ja-nuar 1981 gesungen. Kurz danach
wurde eine der über zweiMeter grossenFiguren, die in der Sendung die Punkte-zahl angezeigt hatten, in der WerkhalleandieWandgenagelt.Wasmitdenande-ren passiert ist, weiss nicht mal HarryMäder (53), Leiter des Requisitenfundusder SRG-Produktionsfirma TPC. Dabeistehter imRuf,auswendigzuwissen,wowelche Preziose lagert. Gegen 100000Stücke kamen imLaufe von fast 60 Jah-renSchweizerFernsehenzusammen.Siestapeln in Regalen, sortiert nach denStichwortenHaushalt,Militär,Sommer,Weihnachten,Tiere,Büroutensilienodereinfach Wasser. Darunter gibts auchechte Raritäten, wie eines der erstenHandys aus den frühen 80er-Jahren,gross und schwer wie ein Telefonbuch,oder ein ausgestopftes Krokodil.Aber am Bildschirm ist vieles mehr
Schein als Sein. Nicht alles ist so echt,wie es aussieht. Die Hausfassade aus«LüthiundBlanc» ist bloss zehnZenti-
Teleboy imRuhestandFernsehen ist eine Scheinwelt. Das siehtman nirgends besser als bei einemRundgangdes Schweizer Fernsehens. DasMigros-Magazin tauchte einen Nachmittag lang ab in
meter dick und aus Sperrholz,der Rem-brandt an der Wand ein billiger Druckund das Sofa, auf dem die Gäste im«Zischtigsclub» debattierten, hatteschon früh anmehreren Stellen Flicken.DerFreudederZuschauer tutdaskeinenAbbruch. Und diejenigen, die auf einerFührung durch die Fernsehanstalt dieSchätze live zu sehen bekommen, sindohnehinentzückt.DerBesuchimRequi-sitenlager ist immer ein Höhepunkt desRundgangs.Nicht nur die Redaktionen bedienen
sich gerne im Fundus, um ihr Studio-dekor aufzumöbeln, auch externe Aus-statter schätzen das Lager. Ausgeliehenwird jedochnuranProfis, fürSpielfilm-produktionenoderWerbespots.DieKos-tümabteilung hingegen vermietet auchan Private.Dort verbirgt sich hinter denvollgepacktenKleiderregalenderDamen-abteilung ein besonderer Schatz, einmeterlanges Gestell, das vom Boden biszur Decke reicht und nur eines enthält:Schuhe. Text: Ruth Brüderlin
Bilder: Stephan Rappo
«Kassensturz»-KasseMedienpionier Roger Schawinski (vorne) erfandden«Kassensturz», bis heute eine der erfolgreichstenSendungen überhaupt. Bei der Erstausstrahlungam4. Januar 1974 stand die Kasse im Zentrum.
Der Leiter des Requisitenfunds, HarryMäder,
| 31| MiGros-MaGazin | Nr. 46, 14. November 2011 | Menschen | reportaGe
durch die Requisitenkammerdie Schweizer Fernsehgeschichte.
«teleboy»Kurt Felix war Erfinder undModeratorder Show, die von 1974 bis 1981 lief. Am13. September 1975 erreichte der«Teleboy»mit 2 073 000 Zuschauern die höchste jegemessene Zuschauerzahl in der Schweiz.
in seinemBüro. Seit 1988 verwaltet er die über 100 000 Requisiten.
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| 33| Migros-Magazin | Nr. 46, 14. November 2011 | Menschen | reportage
«risiko»152Mal lief dieSpielshow von Ga-briela Amgarten.Legendär ist derBschiss vom 5. Ja-nuar 1998, als einKandidat die Ant-worten bereits imVorauswusste. EinGericht verurteilteden Betrüger an-schliessend zuviereinhalbMona-ten Gefängnis aufBewährung. Am11. Dezember 2000war Schlussmit«Risiko». DasGlücksradwander-te in den Requisi-ten-Fundus. Gab-riela Amgartenblieb noch bis 2010SF-Unterhaltungs-chefin.
«club»-sofaDiese beiden hellbraunen Ledersofassind die Originale aus den Anfängen derSendung im Jahr 1985. Darauf sassendie Gäste, derModerator hatte einenSessel. Das Studiodekorwurde im Laufder Jahremehrmals verändert, und2005wechselte auch der Name. Ausdem«Zischtigsclub»wurde schlichtder «Club».Moderator Ueli Heiniger(oben) ist seit 2006 nichtmehr dabei.Schon früherwurde der Konsum vonAlkoholika und Tabak abgeschafft.Giacobbo/Müller rezyklierten eines derSofas, auf dem nunMikeMüller alsAlbanerMergimMuzzafer palavert.
Paris
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UND FÜR LANDAUSFLÜGE
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06.15 Wil , 06.30 Burgdorf06.40 Winterthur, Rosenberg07.00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal08.00 Baden-Rütihof , 09.00 Basel SBB
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Paris. Anreise nach Parismit modernem Komfort-Reisebus. Einschif-fung auf Ihr schwimmendes Hotelschiff «MSBotticelli» und Willkommenscocktail.2. Tag: Paris. Nach dem Frühstücksteht eine Stadtrundfahrt zu den bekannte-sten Sehenswürdigkeiten wie Place de la Con-corde, Champs-Elysées, Arc de Triomphe, Eif-felturm, Invalidendom etc. auf dem Programm(*). Am Nachmittag Besuch von Schloss Ver-sailles (CHF 65.-). Am Abend haben Sie dieMöglichkeit eine Kabarett-Aufführung imweltbekannten «Lido» in Paris zu besuchen(CHF 195.–).3. Tag: Paris–Vernon. Morgens heisst esfür die «MS Botticelli» «Leinen los». Langsamgleitet Ihr Hotelschiff aus der Stadt der Liebeund legt während demMittagessen in Vernonan. Ausflug nach Giverny mit Besuch des Hau-ses von Claude Monet (*). Hier befindet sichder wohl berühmteste Seerosenteich derWelt, denn er diente als Modell für einige derbekanntesten impressionistischen Gemälde.
Weiterfahrt flussabwärts Richtung Caudebecen Caux.4. Tag: Caudebec en Caux. Geniessen SieamMorgen die Fahrt entlang einer zauberhaf-ten Landschaft. Ankunft in Caudebec en Cauxnach dem Mittagessen. Nachmittagsausflug(*) nach Étretat – das vielbesuchte Seebad –umrahmt von Kreidefelsen. Die Steilfelsen«Aiguelle» und das «Felsentor» sind ausserge-wöhnliche Sehenswürdigkeiten. Nach demNachtessen verlässt Ihr Schiff Caudebec enCaux und nimmt Kurs auf Honfleur.5. Tag: Honfleur. Am Morgen erwartet Sieein Stadtrundgang durch die malerische Stadtan der Côte Grace (*). Am Nachmittag findetein Ausflug nach Caen (CHF 45.–) statt. Ler-nen Sie auf einer Stadtrundfahrt die Haupt-stadt der Region Basse-Normandie kennenund besuchen Sie das eindrückliche Mémori-al-Museum, das sich mit der Geschichte des20. Jh. befasst.6. Tag: Rouen. Vor dem FrühstückWeiterfahrt bis Rouen. Kurvenreich führt dieFahrt durch abwechslungsreiche Landschaf-ten, vorbei an Burgen und Abteien, die typisch
für die Normandie sind. Sie erreichen nachdemMittagessen die «Gotische Stadt» Rouen.Hier erwartet Sie ein geführter Rundgangdurch die sehenswerte Altstadt (*).7. Tag: Rouen–Les Andelys. Ein Höhepunktder heutigen Tagesetappe ist sicherlich dieFahrt nach Les Andelys in einer der land-schaftlich herrlichsten Lage des Seine Tals.Nach dem Mittagessen bietet sich Ihnen dieMöglichkeit die Stadt auf einem Rundgang (*)zu entdecken. Les Andelys in einem Bogen derSeine in der Nähe von Paris wird von seinerSchlossruine Gaillard bewacht, die hoch obenüber der Seine von Richard Löwenherz erbautwurde.8. Tag: Paris–Schweiz. Nach dem FrühstückAusschiffung und Rückfahrt mit modernemKomfort-Reisebus zu Ihren Einstiegsorten.
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| 35| Migros-Magazin | Nr. 46, 14. November 2011 | Menschen | reportage
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«casanostra»So hiess eine der vielen Sen-dungen, die TV-Urgestein KurtAeschbachermoderierte. Cloudabei: Das Studiowar einge-richtet wie eine kompletteWohnung. Der vergoldete Por-zellanthron (unten)war keinGebrauchsgegenstand, son-dern reineDekorationdesBads.
Dominik DachsLegendär sind die Figuren um«Dominik Dachs und die Katzen-piraten». Igel Niki-Tiki (rechts)ist noch da. Der Rote Tom, Chefder Piratenbande, fehlt. Er wurdeausgeliehen und kam niemehrzurück.
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menschen | interview | NR. 46, 14. NOVEMBER 2011 | migros-magazin |
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Ilona Kickbusch, Sie haben lange in den USAgelebtundwohnenheute inBern.Wolebtmangesünder?DerZugang zu einemgesünderenLebenist inderSchweizeinfacher,alleinschondeshalb,weilwir hierweniger aufsAutoangewiesen sind als in den weiträumi-gen USA. Dort hat es wenig öffentlicheVerkehrsmittel,RadwegeundFussgänger-streifen.InderSchweizbewegenwirunsmehr und kommen auch einfacher zugesundem Essen als in Amerika. Undwir haben weniger extreme sozialeUngleichheiten.
Unter einem gesunden Leben versteht man-cher all das,was Lust und Spass verdirbt.Vor 15 oder 20 Jahren war das vielleichtnoch so. Inzwischen erleben vieleMen-schen einen Gewinn an persönlicherLebensqualitätdankeinesgesundenLe-bensstils. Sie merken, dass GesundheitundBewegungSpassmachen,sieunter-nehmenzusammeneineBergwanderungoder geniessen ein feines, gesundesEssen.
Was ist eigentlich Gesundheit? Gibt es eineDefinition dafür?Im Gegensatz zur Krankheit nicht nurmedizinisch. Es sind auch soziale undpsychische Komponenten zu berück-sichtigen. Deshalb hat GesundheitimmereinegesellschaftlicheBedeutung,aber auch eine sehr private. Wir unter-scheiden drei Dimensionen der per-sönlichenGesundheit:DieeigeneWahr-nehmung, das gesellschaftlich-sozialeUmfeldunddiemedizinischenBefunde.DeshalbistGesundheiteinBefinden,dassehr persönlich erfahrenwird.
Und wie äusserst sich das? Können Sie einBeispiel dafür nennen?Sie werden Menschen mit Diabetesfinden, die sich nicht dauernd als krank
definieren,während andere ihreKrank-heit in den Mittelpunkt ihres Daseinsstellen.UntersuchungenvonMenschen,die über 100 Jahre alt geworden sind,zeigen, dass diese häufig sehr gut sozialvernetzt sind und eine eher optimis-tische Lebenseinstellung haben.
Nachdem wir es geschafft haben, unserDurchschnittsalter zu erhöhen, geht es nunoffensichtlich darum, besser und gesünderzu leben.Ja,dennwirwollenmit viel Lebensquali-tätaltwerden.Dasist fürvieleMenschenauch einfacher geworden. Einerseitsdurch das Lebensumfeld, anderseitsdurcheinhöheresGesundheitsbewusst-sein. Gesundheit lebt sich ja immer nurpraktisch im Alltag, in unserer Lebens-und Arbeitswelt. Das Zusammenspielzwischen dem, was ich selber mache,unddem,wasmirmeineUmweltermög-licht, ist geprägt von Eigen- und Mit-verantwortung für die anderen. Dafürbraucht man eine Gesundheitskompe-tenz,die nicht für jeden gleichermassenzugänglich ist.
Wer vermittelt uns diese Kompetenz?Gesundheitskompetenz istdieFähigkeitjedes Einzelnen, im täglichen LebenEntscheidungen zu treffen, die sichpositivaufdieGesundheitauswirken.DieGesellschaft und die Politik müssen einstärkeresBewusstseindafürentwickeln,wiewichtigesist,einesolcheKompetenzfür alle zu schaffen und durch dieseTransparenz imGesundheitssystemundinderKonsumweltzuunterstützen.Weileine gesunde Gesellschaft auch wirt-schaftlichbedeutsamist,liegtdiesimge-sellschaftlichenInteresse.Wirbrauchendafür im Alltag konkrete Antworten,etwa wie ich einkaufen soll, welche Le-bensmittel gesund sind, was ich kochenundwie viel ichmich bewegen soll.
Viele Menschen fragen sich eher, wo sie amgünstigsten einkaufen und wie sie am Endedes Monats ihre Versicherungsprämienbezahlen können.Die Ungleichheiten nehmen tatsächlichzu.Besondersbetroffensindalleinerzie-hendeMütterundihreKinder,aberauchMigrationsfamilien. Diese gesundheit-licheZweiteilungkennenwirauch inderSchweiz: Der Grossteil der übergewich-tigen Kinder kommt aus den unterensozialen Schichten,weil sich hier sozialeFaktoren mit mangelndem Einkommenund geringer Gesundheitskompetenzverbinden.Wenn diesemMangel durchein konkretes Vorleben und Massnah-menauchinderSchulenichtsentgegen-gesetzt wird, bedeutet das auch eineZunahme von chronischen Krankheitenim späteren Lebensverlauf.
Jemehreinerverdient,destogesünder ister?Ja, weil viele soziale und ökonomischeFaktorenzusammenwirken—diebessereAusbildung,dieangenehmerenLebens-umstände, das verfügbare Einkommenfür eine gesunde Lebensweise. Aber
«Es brauchtwenig,umgesünder zu leben»Soziologin Ilona Kickbuschwar lange für dieWeltgesundheitsorganisation (WHO) tätig.Heute berät sie Regierungen auf der ganzenWelt. Die 63-Jährige über soziale UngleichheitenimGesundheitsbereich, Essensregeln in der Schule und diewichtigsten Ernährungsgrundsätze.
«Gesund-heitlicheUngleich-
heitennehmen
zu.»
BeraterinmitWeitblickWenn es um grosse Entwürfe für eine«gesundheitsgerechtere» Gestaltung unsererWelt geht, zählt ilona Kickbusch (63) zuden ersten Adressen. Die promovierte Soziolo-gin, Politikwissenschafterin und Initiatorin derOttawa-Charta zur Gesundheitsförderunghat während ihrer langjährigen Tätigkeit beiderWeltgesundheitsorganisation (WHO) dieeuropäische und internationale Gesundheits-politik mitgeprägt. Seit ihrer Zeit als Professo-rin an der Yale University in den USA ist sieals Beraterin für viele nationalen Regierungen,internationalen Organisationen und Nicht-regierungsorganisationen (NGO) tätig.
| migros-magazin | Nr. 46, 14. November 2011 | menschen | interview| 37
Ilona Kickbusch ist überzeugt, dass eswenig braucht, um gesünder zu leben: nicht rauchen,mässiger Alkoholkonsum, Bewegung und bewusstes Essen.
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betrachten Sie die geschichtliche Ent-wicklung:EswareinhistorischerDurch-bruch, dass Lebensmittel für alle ver-fügbarundlaufendpreiswerterwurden.Das knüpft an die Geschichte der Mi-gros an, die hierzulande eine kleinesoziale Revolution ausgelöst und dazubeigetragenhat,dassdieMenschensichbesserernährenkonntenundZugangzuneuen Produkten bekamen.Auch heuteisteswichtig,gesundeLebensmittel füralle zugänglich zumachen.Man soll diesozialeSchichteinesMenschennichtanseinemKörpergewicht ablesen können.In Deutschland und Dänemark habenMassnahmen zur Zahngesundheit we-sentlich dazu beigetragen,dassmandiesozialeSchicht einesKindesnichtmehran seinen Zähnen ablesen kann.
Brauchen wir mehr Verbote wie in den USA,woSoftdrinks anSchulen verbotenwurden?Ich spreche lieber von Regulierungen.Wir sind ja schliesslich auch bereit,Regeln im Strassenverkehr oder bei derSchulpflichtzuakzeptieren.DasRauch-verbot in Gaststätten ist inzwischengrösstenteilsgesellschaftlichakzeptiertund hat sich zusammen mit anderenMassnahmenbewährt.WennnunSchu-len Essvorschriften einführen, die derGesundheit dienen, wird dies zwar vonmanchen als Freiheitsbeschränkungwahrgenommen.Aber die Vermittlung,was gesundes Essen und Leben bedeu-ten, gehört zu den Aufgaben einer mo-dernen Schule.
Ist dieses Streben nicht einfach ein Trend,und jetzt marschieren wir alle in die gleicheRichtung?Was ist so schlimm daran, wenn Men-schen gesund sein wollen? Früher hatsich eine Gruppe von 60-Jährigenhauptsächlich über ihre Krankheitenunterhalten, heute reisen diese Men-scheninferneLänder,treibenSportundunterhalten sich über ihre Gesundheit.Das ist zu begrüssen und gibt keinenAnlasszumeinen,wirseienaufdemWegineineGesundheitsdiktaturoderhätteneinen Staat, der seine Bürger zur Ge-sundheit zwingt. Aber jeder Trend hateinen Gegentrend. Und es gibt sicherMenschen, die sich nerven.
Abgesehen von diesem Gegentrend, wirdjetzt alles gut undwir immer gesünder?Nur, wenn wir die Weichen richtigstellen und langfristige Politikmachen.Das Ende der Sorglosigkeit, das sich indenvergangenen30 Jahren imUmwelt-schutz entwickelt hat, steht bei derGesundheit erst an. Es gilt, das Streben
«Man solldie soziale
Schicht einesMenschennicht anseinemKörper-gewichtablesen
können.»
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| Migros-Magazin | Nr. 46, 14. November 2011 | Menschen | interview| 41
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nach persönlicher Gesundheit mit dengrossen Umweltfragen in Einklang zubringen. Das haben wir bisher viel zuwenig berücksichtigt.
Wiemuss ichmirdieKombinationdieserbei-den Fragen vorstellen?Nehmen Sie zum Beispiel die Emp-fehlung,ausgesundheitlichenGründenmehr Fisch zu essen. Das haben immermehr Menschen beherzigt, und heutestehenwirvordenökologischenKonse-quenzen dieser Empfehlung — wir ha-ben überfischte Meere. Wir sehen dasauch beim Fleischkonsum, der signifi-kante ökologischeFolgenhat.Nachhal-tige Gesundheit kann sich nie nur amEinzelnen orientieren, sondern brauchteinenBezugzurgesamtenEntwicklung.Wirmüssen uns also überlegen,wiewiruns gesundundgleichzeitig umweltbe-wusst ernähren wollen.
Steigen die Energiepreise, spart der MenschStrom. Er lernt erst, wenn ermuss.Dastimme ich Ihnennichtzu.Krisener-möglichengesellschaftlicheLernschübe.AberlernfähigistderMenschauchsonst,wie das steigende Umweltbewusstseinzeigt. Öffentliche politische Diskussio-nen, neue Konsumentenverbände undInteressengruppen machen uns hellhö-riger für die neuen Herausforderungenund Märkte, die entstehen werden.Nahrungsmittel werden immermehr imZentrumstehen.Ichschätze,dassdieserWandel in den nächsten zehn Jahrenzu grossen Veränderungen führen wird,auch in demografischerHinsicht.
Nennen Sie bitte ein Beispiel.Wie wollen sich die immer zahlreicherwerdenden älteren Menschen künftigernähren, welche Produkte werden siebevorzugen? Ältere Menschen essen
weniger,alsomussmeinerMeinungnachdieser Markt ein Qualitätsmarkt sein.Das ist auch deshalb so, weil die Gene-ration der Babyboomer bewusster lebtalsdieGenerationvor ihr.Aufdieseneue,aktive und auch kritischere Konsumen-tengeneration muss sich der Marktrechtzeitig einstellen.
AbernichtnurderMarkt,auch jederEinzelne.Sie sagen ja, eine gesundeGesellschaft brau-chemöglichst viel Eigeninitiative.Ja, ich traueuns viel zu.Wirmüssenunszu Wort melden und verantwortungs-bewusst handeln.Wennwir die Zusam-menhängebesserverstehen,werdenwirin Gesundheitsfragen ähnliche Fragenstellen,wiesiesichauchimZusammen-hangmitderUmweltergeben:WaskannichalsverantwortungsvollerBürgertun?Das hängt stark mit den persönlichenEinkaufsentscheiden zusammen, etwaimHinblickaufdenFleischkonsumoderdie Bioprodukte. Es braucht aber auchstarke Initiativen und Konsumenten-organisationen, gesundheitliche Un-gleichheiten müssen breiter diskutiertwerden. Unser demokratisches Systemberuht auf Chancengleichheit.
Zum Schluss, wie lautet Ihr praktischer Ge-sundheitstipp?Die moderne Gesundheitsforschungzeigt, dass eswenig braucht, umgesün-derzuleben:aufpassen,wievielundwasman isst, nicht rauchen, wenig Alkoholtrinken, sich aktiv in die Gesellschafteinbringenundvielbewegen.Diegrund-legende Gesundheitsbotschaft ist soeinfach, dass sie gerade deshalb soschwierig zu vermitteln ist. Es sind diekleinen Schritte imAlltag, und sie brin-gen keinen Spassverlust, sondern einenGewinn an Energie und Lebensqualität.Wenn diese Botschaft ankommt undbeherzigt wird, ist viel erreicht.
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aKtuell | neues aus dermigros | Nr. 46, 14. November 2011 | migros-magazin |
44 |
D ie Tiefpreislinie der Migros,M-Budget, ist Kult. Dieser ErfolgisteinemäusserstfindigenKopfzu
verdanken,der auf seinerWeltreise einewegweisende Entdeckung machte. DieRede istvonGianniLutz.DerSohneinesBündners und einer Italienerin istBetriebswirtschafter und Marketing-fachmann und gilt als «Vater» vonM-Budget.Der heute 47-Jährige trat 1994 in die
Dienste der Migros. Davor war er unteranderem als Banker tätig. Gianni Lutzmachte durch seine Umtriebigkeit undseinEngagementbaldaufsichaufmerk-sam und wurde schliesslich mit derAusarbeitung eines Konzepts für dieschweizweite Lancierung der Migros-
Fachmärkte be-traut. Auch heutearbeitet er wiederfür die Fachmärk-tewieMicasa,Do-it oder Melectro-nics, ist für derenDesign, Planungund Standortwahlzuständig.Dazwi-
schen liegen die spannenden Jahre, indenen er M-Budget kreiert hat und dieMarke gross wurde.1996 begann das Thema Harddis-
count die Verantwortlichen der Migrosernsthaft zu beschäftigen. Sie wolltenauf den Markteintritt der Tiefpreis-konkurrenz vor allem aus Deutschlandvorbereitet sein. Mit dem kreativenGianni Lutz verfügten sie über den ge-eignetenMann, der sich dieser Aufgabeannehmen konnte. «Hermann Hasen,derdamaligeMarketingchefderMigros,
kam zumir und sagte: Lutz,machen Siesichmal einpaarGedanken!Und so fingichalsodamitan,mireinpaarGedankenzumachen…», erzählt er lakonisch.Während er verschiedene Szenarien
durchspielte, wie Discountern die Stirnzu bieten wäre, fiel ihm auch eine Epi-sode in Australien ein, die er auf seineranderthalb Jahre lang dauerndenWelt-reise erlebthatte. IhmwardieZahnpastaausgegangen, und da er während derganzen Reise täglich über ein Gesamt-budget von nur 55 Franken verfügte,wollte er sich eine möglichst günstigeCreme kaufen. Egal, welche, nur fluor-haltig musste sie sein. Im Laden einerKette,anderenNamenersichheutenichtmehrerinnert,fanderunteralldenMar-kenproduktenaucheinebesondereTube:«Sie war völlig weiss, darauf stand nur‹Fluorzahnpasta›—undsiekosteteblosseinen Drittel des Preises der anderenProdukte. Diese habe ich gekauft.»DieseErinnerunghalf ihmnunaufdie
Sprünge: Er hatte die Antwort der Mi-gros auf die Harddiscounter gefunden.DenzuständigenEntscheidungsgremiender Migros schlug Gianni Lutz vor, eineLinie von 100 Produkten des täglichenBedarfszuunschlagbartiefenPreisenzulancieren.Die Produkte solltenweder ineiner neuen Tiefpreis-Ladenkette nochin einer eigenen Abteilung in den Filia-lenangebotenwerden,sonderndort,wosich auch die anderen Artikel des Sorti-ments befinden. Genauso, wie er es inAustralienbeidenZahnpflegeproduktengesehen hatte.Nachdem er das Okay erhalten hatte,
galt es, Namen und Verpackungsdesignzu entwickeln. Die damit beauftragte
Kein Käse:InAustralienfing alles anSeit 15 Jahren gibt esM-Budget-Produkte. GianniLutz, Erfinder der erfolgreichenMigros-Tiefpreislinie,erinnert sich noch gut an die Anfänge.
Agentur präsentierte unter anderemauch die Bezeichnung M-Budget.«Diesestachmir sofort insAuge.Sieer-innertemichanmeinReisebudget, führtezugleich zurück zu den Wurzeln derMigros: einfach und günstig! und rich-tete sich an Leute, die rechnen müssenoder wollen.» Man dürfe nicht verges-sen,dassdamals inderSchweiz700000MenschenamExistenzminimumlebten,sagtLutz.Klarwar für ihnauch,dassauf
«Lutz,machenSie sichmal ein
paar Gedanken!»Gianni Lutz hatM-Budget erfunden. Klar, dass
neuesausderMiGros | 45aktuell| MiGros-MaGazin | Nr. 46, 14. November 2011 |
«Die Zahl derKunden, die sparenmüssen,wächst»Martin Haslinger ist bei der Migrosfür M-Budget verantwortlich.
Martin Haslinger, weshalb ist dieMarke heute noch kult?Weil das überragende Preis-Leistungs-Verhältnis immernoch imVordergrund steht.
Heutegibt es rund600M-Budget-Produkte. Wird das Sortimentweiter ausgebaut?Da die Zahl der Kunden, diesparen müssen oder wollen,wächst, bauen wir auch dasSortiment vonM-Budget lau-fend aus.
M-Budgethatdiekunden immerwiedermit ausgefallenenProdukten, beispielsweise mit einem Fahrrad oder einemSnowboard, überrascht. Ist auch weiterhin mit solchenÜberraschungen zu rechnen?Ja,wir konzentrieren uns hier aber eher auf den Be-reichUnterhaltungselektronik.Sohabenwir imOk-tober einM-Budget-LED-Fernsehgerät angeboten.
Martin Haslingersteht derMigros-Tiefpreislinie vor.
derVerpackung«Migros»stehenmuss.«Dies signalisiert:Wir stehen dahinter,und die Qualität stimmt.»Als schliesslich Konzept, Name und
die grün-weisse Verpackung von denMigros-Oberen genehmigt waren, gingM-BudgetmitdenerstensechsProduk-ten an den Start. «Und damit begannetwas, womit wir nie gerechnet hatten.M-Budget wurde zum Kult.» Zuerstmachte die Günstiglinie in Studenten-
kreisen undWGs Furore, eroberte baldaber immer weitere Käuferschichten.«Eswarundisteinfachsexy,M-Budget-ProduktezuHausezuhaben»,sagtLutz.GewisseProdukteboomtenregelrecht
— wie der Energy-Drink, der zum Kas-senschlagergewordenist.UndM-Budgetbeflügelt auch die Fantasie. Es gabM-Budget-Kunstausstellungen und ein-Kochbuch, und sogar einen Versiche-rungsantragkonntemanstellen—aufder
Innenseite eines Schokoladenverpa-ckungspapiers. Die Migros lancierteimmer wieder ausgefallene M-Budget-Produkte, die zu Liebhaberobjektenwurden:etwaeinenWC-Sitz,einSnow-board oder einMobiltelefon.Heute gibtes rund600Artikel, vonderGartenerdebis zur Velovignette.Mittlerweile hatM-Budget nicht nur
inderSchweiz,sondernauchimAuslandNachahmergefunden.InÖsterreichbei-spielsweise hat Spar die Linie S-Budgetlanciert.DennochbleibtLutz’Kindein-zigartig. Denn, so meint er, «eine Ideekannmanvielleichtkopieren,einenKultjedoch nicht».FehltdemVaterderGünstiglinienicht
manchmal der direkte Umgang mit sei-nemSprössling, jetzt,wo er sich bei derMigroswiedermit anderenThemenbe-fasst? «M-Budget ist in der Tat meinKind», sagt Lutz voller Stolz, «abermittlerweile ist es erwachsen und selb-ständig geworden.»
Texte: Daniel SägesserBild: Basil Stücheli
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| MiGros-MaGazin | Nr. 46, 14. November 2011 | aktuell | neues aus derMiGros| 47
S eitMonatenverhandeltdieMigrosmitzahlreichenMarkenkonzernenund Importeuren um tiefere Ein-
standspreise. Grund dafür ist dieWäh-rungssituation, das heisst: der starkeSchweizer Franken. In den vergangenenWochen konnte dieMigros bereits eini-ge Verhandlungserfolge vermelden —MarkenartikelherstellerundLieferantenhatten ihre Preise gesenkt und verzich-teten auf die daraus resultierendenWährungsgewinne. Doch nicht alleHersteller vonMarkenprodukten habengleichermassen reagiert, wie OskarSager, Marketingchef der Migros, im
Interviewmit demMigros-Magazin er-klärt. Die Migros sieht sich deshalbgezwungen, ausgewählte Produkte ausihren Sortimenten zu nehmen.
Oskar Sager, im Sommer hat die Migros über400 Lieferanten schriftlich aufgefordert,ihre Währungsgewinne weiterzugeben. Inwelchem Ausmass können die Kunden jetztdavon profitieren?Unabhängig von der weiterhin ange-spanntenWährungssituationhabenwirseit Dezember 2010 die Preise von über5300 Produkten um mehr als 350 Mil-lionen Franken gesenkt, weil wir diese
unter anderem günstiger beschaffenkönnen. Bei den Sortimenten, diewir inEuro und US-Dollar einkaufen, habenwirrund35MillionenFrankeneingespartund vollumfänglich in Preissenkungeninvestiert.
Washeisstdas inProzenten?Umwievielsinddie einzelnen Produkte jetzt günstiger?Je nach Sortiment sind die Produktezwischen5und20Prozentgünstigerge-worden, und zwar dauerhaft.
DannsindSiemitdemVerhandlungsergebnisalso zufrieden?
«Wir schaffen klareVerhältnisse»Nach erfolgreichen Verhandlungen mit vielen Lieferanten konnte die Migros die Preise diverser Fremdmarken senken. Doch nicht alle zeigen sich einsichtig. Konsequenz: Die Migros nimmt einzelne Produkteaus dem Sortiment. MigrosMarketingchef Oskar Sager über Erfolge und harte Massnahmen.
Oskar Sager:«Je nach Sortiment sind dieProdukte zwischen5 und 20 Prozentgünstiger geworden, und zwardauerhaft.»
aktuell | neues aus dermigros | Nr. 46, 14. November 2011 | migros-magazin |
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Die Verhandlungen verliefen unter-schiedlichundwaren teilweise sehr zäh.Inzwischen sind wir aber so weit, dassdie meisten Lieferanten eingelenkthaben und ihreWährungsgewinnewei-tergeben.Dasheisst aber nicht,dasswirjetzt die Hände in den Schoss legenkönnen, das Thema bleibt auch weiteraktuell. Schliesslich gehört es zu unse-rem täglichen Geschäft, ständig fürgünstigere Preise zu kämpfen.
Was unternehmen Sie konkret? Sie hattenja auch davon gesprochen, Produkte von uneinsichtigen Lieferanten aus dem Sortimentzu nehmen.In erster Linie wollen wir, dass unsereKunden in derMigros die Produkte fin-den, die sie sich wünschen.Wir werdenalsonichtvonheuteaufmorgeneinpaarProdukte aus den Regalen nehmen, umsie dann später wieder ins Sortimentaufzunehmen.Es geht uns nicht darum,Lärmzumachen,sondernklareVerhält-nisse zu schaffen. Wenn wir also aus-gewählteProdukteausdenRegalenneh-men, dann haben wir uns das sehr gutüberlegt, weil wir kein befriedigendesVerhandlungsergebniserzielenkonnten.
L’Oréal gilt als besonders hartnäckig. HabenSie sich auch mit diesem Verhandlungspartner einigen können?Nein. Von diesem Lieferanten sind wirenttäuscht.L’OréalhatzwarZugeständ-nissegemacht,abernicht indemMasse,wie wir uns das gewünscht haben.
Mit anderen Worten, L’Oréal gibt die Währungsgewinne nicht weiter?Genau.
Die Migros nimmt also die Produkte vonL’Oréal aus demSortiment?Nicht alle Produkte. Betroffen sind diedrei Garnier-Produktelinien Fructis-HaarpflegeundFructis-Haarstylingso-wie die Körperpflegeprodukte Body.
Rechnen Siemit Umsatzverlusten?Kurzfristig müssen wir durch dieseMassnahme auf Umsatzsteigerungen indiesemBereich verzichten.UnsereGar-nier-Lagerbestände etwa werden wirnunmit50ProzentRabattausverkaufen.
Undwas kaufen die Kunden dann?Wir haben im Segment der Haar- undKörperpflege nach wie vor ein breitesSortiment an Fremd- und Eigenmarkenund prüfen zudem immer wieder neueProdukte und Linien. Sortimente kön-nen sich verändern, genauso wie dieBedürfnisse und Wünsche unsererKunden.
Werden jetzt auch die MigrosEigenmarkengünstiger?Unsere Eigenmarken sind im VergleichzudenFremdmarkengrundsätzlichzwi-schen 20 und 30 Prozent günstiger. Dasentspricht unserer Sortimentsstrategie.Dort, wo es nötig und machbar ist,werden wir stets die Preise nach untenanpassen.
Warum gelangt die Migros nicht an dieWettbewerbskommission und verklagtL’Oréal?Es ist nicht unsere Art, Lieferantenrechtlich zu belangen. Mit einer Klageverbunden wäre zudem ein über Jahredauerndes, juristisches Hickhack, dasneben Kraft immer auch viel Geld kos-tet.VoneinemUnternehmenwieL’Oréalerwarten wir vielmehr faires Verhaltenund Respekt gegenüber seinen Kunden.Und dazu gehörteben auch, dass un-gerechtfertigte Ge-winne wie jene ausder Währungsdiffe-renz an die Kundenweitergegeben wer-den.
Wie geht es mit derPreisentwicklung weiter, wie lange lässt sich die Preisspirale nochnach unten drehen?Der Konkurrenzkampf im Detailhandelhat in den letzten Jahren massiv zu-genommen.DerMarkt ist gesättigt,undder Kuchen wird nicht grösser, weil dieBevölkerung kaum wächst. Zudem istdie Preissensibilität der Konsumentengrössergeworden,alleinschondurchdieInflation von Preisvergleichen und dieVergleichbarkeit von Preisen im Inter-net. Deshalb wird der Preisdruck nichtabnehmen, trotz steigender Rohstoff-preise. Text: Daniel Sidler
Bild: Nik Hunger
«Es geht nichtdarum, Lärm zu
machen.»
ausverkaufDie migros nimmtverschiedene Artikelvon Garnier ausdem verkauf: Haar-pflege- und -styling-produkte der LinieFructis sowie dieKörperpflegemittelder Linie body. Ab15. November ver-kauft die migros dieseArtikel zum halbenPreis. Das Angebotgilt so lange vorrat.
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Curry und Ebly günstigerDie Migros kann die Preise für zwei Curry-Pastenim Glas von Thai Kitchen senken. Grund dafürsind erfolgreiche Verhandlungen mit dem Liefe-ranten, bei denen die Migros bessere Einkaufs-preise erzielen konnte. Diese beiden Produktewerden günstiger: Thai Kitchen grüne und roteCurry Paste, je im 225-Gramm-Glas: Alter PreisFr. 4.05, neuer Preis Fr. 3.95.Aus demselben Grund sinken auch die Preise fürzwei Hartweizen-Erzeugnisse: Ebly Zartweizen inder 500-Gramm-Packung kostet neu nur nochFr. 3.55, bisher waren es Fr. 3.95. Der Preis der 250-Gramm-Packung EblyRissolé mit italienischen Kräutern beläuft sich neu auf Fr. 3.75. Der altePreis war Fr. 4.20..
DieMigros Bank aufderÜberholspur
Aus derWelt derBanken sind derzeitvor allem negativeSchlagzeilen zu ver-nehmen. Berichteüber Stellenabbauund Verluste dominie-ren. Ganz andersist das bei der MigrosBank, welche kräftigexpandiert: Innerhalbvon drei Jahren hatsie 19 neue Nieder-
lassungen eröffnet. Kürzlich wurde in Burgdorf BE der 64. Standort inBetrieb genommen. Damit ist diese Expansion vorläufig abgeschlossen.«Die tief verankerte Bodenständigkeit und Kostendisziplin in unsererBank ist ein entscheidender Vorteil», begründet Migros-Bank-ChefHarald Nedwed den Erfolg. Das Geldhaus hat nicht nur zahlreiche neueKunden gewonnen, sondern auch die Belegschaft ist stark gewachsen,im letzten Jahrzehnt von 1000 auf 1400 Mitarbeitende. ds
NEWS
DieMigros erhöht LöhneDie Migros erhöht auf den 1. Januar 2012 die Löhne um 0,3 bis 0,8 Pro-zent. Die Migros-Gruppe hat mit ihren Sozial- und Vertragspartnernvereinbart, die Lohnsumme entsprechend um 20 Millionen Franken an-zuheben. Da die Teuerung Ende September 2011 (Referenzgrösse für dieLohnverhandlungen) 0,5 Prozent betrug, bleibt mit der aktuellen Lohn-runde die Kaufkraft der Mitarbeiter erhalten. Das Verhandlungsergebnisgilt für alle Mitarbeiter und Branchen, die demMigros-Landes-Gesamt-arbeitsvertrag unterstellt sind. Die Lohnerhöhungen der Mitarbeiter er-folgen individuell. Mit diesem Schritt hat die Migros die Löhne seit 2001nominal um 23,35 und real um 13,65 Prozent angehoben. ds
Expansion: In Burgdorf hat die MigrosBank die letzte von 19 Filialen eröffnet.
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MIGROS-MAGAZIN NR. 46, 14. NOVEMBER 2011
BASTELN 51SCHAUFENSTER
B ei Familie Felix herrscht Betrieb-samkeit. Die Vorbereitungen fürdas Fest laufen auf Hochtouren.
Evelines (42) weihnachtliche Dekora-tionslustmachtvorkeinemWinkelhalt.Überall im Haus ist die feierliche Vor-freudezuspüren.PapaPeter (47)versiehtdie Hausürmit einem stimmungsvollenBlickfang.
Eveline zelebriert währenddem eineleuchtende Kranzparade, weil sie sicheinfach nicht entscheidenmag,welcherder Kränze wohl der Schönste ist. An-gesteckt von den Bastelfreuden ihrerKinderbindetsieschliesslicheinKranz-gesteck nach ganz eigenen Vorstellun-gen. Auch Anna (8) und Luca (15) habenam liebsten Unikate. Seit Tagen sind sie
zusammenamWirkenundWerkeln.Dergrosse, selbst gebastelte Adventskalen-der hat längst einen Ehrenplatz bekom-men.UndweilalleMädchenihrekleinenGeheimnisse haben, hat Anna ihremBrudernichtsverratenvondemsehrper-sönlichenWunschzettel fürsChristkind,den sie ganz still und heimlich in ihremZimmer näht.
Bei Familie Felixbeginnt festlicheAtmosphäreschon an derHaustür.Mit einerroten Schleifewird der Kranz inSchneeoptikzumHingucker.
Festliche Stimmungzieht überall einIn der Vorweihnachtszeit sprüht die ganze Familie Felix vor kreativen Ideen. Eswird gewerkelt und gebastelt. Manches gemeinsam, anderes still und heimlich.
Weihnachtenim Migros-Magazin:
BASTELNKreative Ideen
MM 47:AdventEin KerzleinbrenntMM 48:SamichlausWo GeheimnissewohnenMM 49:SchenkenDas kommt vonHerzenMM 50:SchlemmenZeit für eineEinladungMM 51:FestlichgeniessenDas perfekteMenüMM 52:SilvesterDie Party steigt
52SCHAUFENSTER BASTELN Nr. 46, 14. November 2011 MIGROS-MAGAZIN
Schlicht oderverspielt?Schleifchen oderFiguren? AuchbeimAdvents-kranz dürfenSie Ihrer Gestal-tungslust freienLauf lassen.Und in derMigrosgibt es jedeMengeInspiration dafür.
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53MIGROS-MAGAZIN NR. 46, 14. NOVEMBER 2011
HimmlischerAdvents-kalenderJe grösser der Advents-kalender, umso grösserdie Überraschung, dachtesich Luca, der denriesigen Kalender fürseine kleine SchwesterAnna kreiert hat.Nicht Engel, sondernSchäfchen werden dabeizu weihnachtlichenHimmelsboten.
Material:2 m Stoff, hellblauwolliger Stoff, weiss, schwarzFilz, gelb, grün, rot, braun24 Metallglöckchenschwarzer ChenilledrahtSchere, Heisskleber, feineGeschenksbänder
Sowirds gemacht:Aus demwolligen Stoff24 unterschiedlich grosseWölkchen ausschneidenund diesemit der Heissklebe-pistole so auf den blauenHintergrund kleben, dasseine oben offene Tascheentsteht. Aus Filz Gesichter,Ohren und Zahlen aus-schneiden und aufkleben.Den Chenilledraht als Beinefestkleben. Kleinste Stückedes Chenilledrahts für dieAugen verwenden. MitGlöckchen und Bändernverzieren und mitGeschenken füllen.
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54Nr. 46, 14. November 2011 MIGROS-MAGAZIN
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Mit den Bastel-materialien ausderMigroswirdes zumKinder-spiel, tolle Ideenumzusetzen.Anna und Lucaschwelgen in derBasteleuphorie.
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57MIGROS-MAGAZIN NR. 46, 14. NOVEMBER 2011 SCHAUFENSTER BASTELN
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58Nr. 46, 14. November 2011 MIGROS-MAGAZINSCHAUFENSTER UNTERWÄSCHE
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71MIGROS-MAGAZIN NR. 46, 14. NOVEMBER 2011 SCHAUFENSTER UNTERWÄSCHE
E in bisschenMut gehört dazu, sichdrei Millionen Migros-Magazin-Lesern in Unterwäsche zu zeigen.
Dennoch haben sich auf unserenAufrufauf dem Städteportal www.ronorp.chinnert dreier Tage knapp 50 Freiwilligegemeldet. Es geht um die beiden Wä-schelinien Ellen Amber Moments undJohn Adams Basic. Wer könnte diesehochwertige, unkomplizierte Wäschefür jeden Tag besser präsentieren alsganznormale,sympathischeMenschen.Wir haben unseren Modellen im Foto-studioeinigesabverlangt:malhabenwirsiespringen,hüpfenoderdenHandstandmachen lassen, dann sollten sie wiede-
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rum als Pin-up-Girl posieren oder sichräkeln und strecken. Dies geht freilichnur,wennman sich in derWäsche auch
wohl-undangezogenfühlt,istmandocham Set den Blicken des Fotografen, derStylistin, des Bildredaktors und der Re-daktorin ausgesetzt. ZumGlück ist diesbei den beidenWäschelinien überhauptkein Problem. Kein Verrutschen, keinZwicken, sie sitzen wie angegossen, sodassdieStylistinfasteinbisschenunter-beschäftigt ist.Zu ihrer freudigenÜber-raschungmusssienichtmitSicherheits-nadelnoderKlammernschummeln,wiedas bei ihren Einsätzen oft der Fall ist.Unser Härtetest zeigt: mit Ellen AmberMoments und John Adams Basic fühltman sich einfachwohl.
Text: Dora Horvath
73
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Nubya (37), aufgewachsen inBasel, studierte Jazzmusik inNew York undWirtschaft inBasel. Seit drei Jahren lebt dieSchweizerin mit nigerianischenWurzeln in Zürich.Nubya,wiehabenSie IhrerstesGeldverdient?An der Migros-Kasse in Riehen BL, alsPizza-Kurierin in Basel-Stadt und alsHostess an der Art Basel.
Wofürwürden Sie nie Geld ausgeben?FüreinFerienhaus.Weil ich immerneueOrte erleben und kennenlernen möchteundmich nie irgendwo ferienhalber fixniederlassenwill.
Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?MeinewunderbarenErinnerungenandieStudienzeit in NewYork City.
Was gibt es kostenlos in Ihrer Stadt?In Basel das Münster und in Zürich denÜetliberg mitWald und allem,wasmanbraucht,umdenKopf freizubekommen.
Wo trifft man Sie abends?InZürichinder legendärenKronenhalle-Bar, in Basel in derOsteria Acqua, in derCampari Bar und imSommer imGartender Kunsthalle.
Undwo garantiert nicht?An der Zürcher Street Parade oder anFussballspielen.
Sind Sie gerne prominent?WennichmeineMusikmachenkannunddie Menschen meine Songs kennen, istdas ein wunderbares Gefühl. Sonst binich ehrlich gesagt lieber inkognito.
Text: Eugen Baumgartner
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75SCHAUFENSTER CHOCOLAT FREY
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hütet, der die Träume und Hoffnungender Menschen bewahrt. Das SchweizerAutorenduo Marita Fochler und JürgSteigmeier haben für die Christmas-Tales-Kreation von Chocolat Frey einneues Märchen geschrieben. Besondersin besinnlichen Tagenwie der Advents-undWeihnachtszeit tauchen wir gerneinMärchenweltenein.InwarmeDeckengehüllt, bei flackerndem Kerzenschein,denDuft vonZimtundTannennadeln inderNaseunddieNaschereienstetsgriff-bereit, so wird der Ausflug in fabelhafteSphären zur gemütlichen Luxusreise.
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E in Rezept, ein Brot. Doch bisElisabeth’s Körnerbrot verkaufs-fertig in den Migros-Regalen lag,
war es ein langerWeg.ZuHausehatte esElisabethHäninochleicht:SiekauftedieZutaten und backte ihr Brot. Danachfolgte der erste Grossversuch in derMi-gros-Bäckerei.DieBäcker klären indie-semSchrittbeispielsweiseab,oballebe-nötigten Zutatenwie Körner undNüsseinausreichenderMengevorhandensind— und zwar für ein ganzes Jahr.Ist die Verfügbarkeit aller Zutaten
abgeklärt, folgen Nährwertanalyse undZutatenliste für den Brotbeutel. DamitdasBrotdasbegehrteTerraSuisse-Labelerhält,müssendieBäckerdieZertifizie-rung des Mehls einholen. Als Musterwirddannein«Leitbrot»gebacken,und
MIGROS-MAGAZIN Nr. 46, 14. November 2011 SCHAUFENSTER BROT
■ Elisabeth’sKörnerbrot,400 g, Fr. 3.30
BäCKER-TIPP
Malzmehl«Hopfen und malz, Gott erhalt’s» – fast jeder kennt malz als bestand-teil von bier. Doch auch in vielen broten wird malz in Form von malzmehlverwendet. Dieses mehl wird durch mälzen hergestellt. Dabei wirdGetreide – meist Gerste oderWeizen – zum Keimen gebracht. enzyme,eine bestimmte Art von Proteinen, werden so aktiviert. Anschliessendwird das gekeimte Getreide wieder getrocknet. Der bäcker nennt dasdarren. Das Getreide wird dann gemahlen und brotteigen beigemengt.Das malzmehl beschleunigt die Aktivität der Hefe und sorgtfür ein feines, malztypisches Aroma.
bild:Célinemichel
VomRezeptzumErfolgAls dasMigros-Magazin 2010 dazuaufforderte, eigene Brotrezepteeinzuschicken, hättesich Elisabeth Häninicht vorstellen können,dass ihr Körnerbrotzum beliebten Brotin derMigroswird.
alleBäckermüssendasBrotnachbacken.DieBrotewerdengesammeltundvergli-chen, bei Bedarf werden kleine Korrek-turen vorgenommen. Erst dann backendie Bäcker das Körnerbrot für die Mi-gros-Kunden. «Ich bin stolz, dass denLeuten das Brot so gefällt», freut sich
ElisabethHäni.Mit ihremRezepthatdiepassionierte Brotbäckerin den Ge-schmack ihrer waadtländischen Nach-barn genau getroffen: Allein imWaadt-land kaufen über 2400Migros-KundenWoche für Woche ihr Elisabeth’s Kör-nerbrot. Text: Claudia Schmidt
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SCHAUFENSTER MIX FOOD81
MIGROS-MAGAZIN NR. 46, 14. NOVEMBER 2011
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82Nr. 46, 14. November 2011 MIGROS-MAGAzINSAISONkÜCHE MARTIN FREI
VomFussballer zumBiovisionärDer Ex-Fussballprofi Martin Frei hat sich seinen Traum verwirklicht: Heute bauter auf seinemBiogasthof die höchstgelegenen Reben im Kanton Solothurn an.
R echts abbiegen in OberbuchsitenSO und den Wegweisern nach.»Mit klaren Worten beschreibt
MartinFrei(52)denWegzur«Tiefmatt»,dem Demeter-zertifizierten Gastro-betrieb auf der Solothurner Jurahöhe.Steil gehts bergauf, die Strassewird im-meridyllischer,schroffeFelsenwechselnmitWald- undWiesenpassagen. «Sindwir auf dem richtigen Weg zur ‹Tief-matt›?»,erkundigtsich«Saisonküche»-Köchin Lina Projer beim entgegenkom-mendenWanderer.EinederschönstenGratwanderungen
derSchweizführtvomOberbaselbietüberdieTiefmattnachHolderbankoderwei-ter über die Roggenfluh nach Balsthal.«Ja,nurnochzwei,dreiKurven,dannhabtihrsgeschafft»,meintderBerggängerer-munternd.Undwirklich, auf 840Meterüber Meer stehen wir plötzlich vor denehrwürdigenGemäuernder«Tiefmatt».AndiesemHerbsttagscheintdieSonne,
die Sicht auf die Alpen und das Mittel-land ist fantastisch. Nichts weiter als
Kochenmit der «Saisonküche»Gut vorbereitet ist halb gekocht.«Saisonküche»-Köchin Lina Projer imangeregten Austausch mit martin Frei.
migros-magazin Nr. 46, 14. November 2011
martin frei 83SAISoNküCHE
Aufgetischt■Was haben Sie immerauf Vorrat?Schwarze bio-Schoggi.■Wie oft kochen SieproWoche?2-mal.■ kochen ist für Sie …Kultur und Genuss.■Was würden Sie nie essen?Fleisch, das nicht bio ist.■Mit wemwürden Sie gern mal essen gehen?mit michelle obama.
Ein Servierring gibtdemVogelheuForm. DieMassevorsichtigreinfüllen, dasEigelb kommtin die Mitte. DasRezept nachGrosi Freis Art istsehr beliebt.
Natur.Hier auf diesem ruhigen und be-sinnlichenFleckenErde hat der ehema-lige Profi-Fussballspieler Martin Freiseinen Traum verwirklicht: einen Bio-gasthofmit eigenemRebberg.Während seiner aktiven Fussballzeit
spielte Martin Frei für den ZürcherGrasshopperClub, für denFCSt.Gallenund zuletzt für den FCWettingen. Da-nachwar er lange Zeit sportlicher Bera-terseinesNeffenAlexFrei,derheutesehrerfolgreichbeimFCBaselspielt.Dieetwasprovokative Frage, wie man vom ober-
flächlichen Fussball wegkomme undBiogastronomwerde,beantwortetMar-tin Frei ernst. «Fussball ist nicht ober-flächlich. Für mich war es ein Privileg.Aber ich hatte immer mehr Bezug zurNatur als zur Karriere.»MartinFreiwuchsmitachtGeschwis-
tern in Liestal auf.DieMutter, eine aus-gezeichnete Köchin, hat aus wenig Zu-taten viel Köstliches gezaubert. DarumwirdheuteaucheineSpezialitätausdemHause Frei gekocht: Vogelheu. Es gibtverschiedene Zubereitungsarten, man
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ZUTATEN300 g Halbweiss- oder Ruchbrot100 g Schafshartkäse, z. B. Brebioutradition¼ Bund Thymian3 EL Olivenöl8 EierSalz, Pfeffer
Zubereitung1 Brot in Würfel à 1 cm, Käse in Würfelchenschneiden. Thymianblättchen von den Stielenzupfen. Öl in einer Bratpfanne erhitzen, Brot
mit Thymian darin knusprig rösten. Etwasabkühlen lassen.2 Backofen auf 150 °C vorheizen. Eier trennen,Eigelb beiseitestellen. Eiweiss steif schlagen.Mit Brot und Käse mischen. Mit Salz undPfeffer würzen. Servierringe auf ein mitBackpapier belegtes Blech stellen. Die Hälfteder Mischung in die Ringe füllen. Eine kleineMulde in die Masse drücken. Je zwei Eigelbvorsichtig in die Mulde geben. Ringe mit derrestlichen Eiweiss-Brot-Masse auffüllen.Vogelheu im Ofen ca. 10 Minuten garen, bisdas Eiweiss gestockt ist.
Freis Vogelheu
Für 4 Servierringeà ca. 10 cm0und 10 cmHöhe
Zubereitungca. 30 Minuten+ ca. 10 Minutengaren.Pro Personca. 30 g Eiweiss,43 g Fett,42 g Kohlenhydrate,2850 kJ/680 kcal
kann es süss oder salzig geniessen, undBasis ist immer hartes, altes Brot.«Saisonküche»-Köchin Lina Projer istungeduldig, will das Rezept ausprobie-ren. Sie nimmt das Zepter in die HandunddirigiertdenquirligenBiorebbauernauf seine Position.Jetzt wird Brot geschnitten, werden
Feigen halbiert und immerwieder übersEssen philosophiert. Bio, natürlich. DasVogelheu gibts ab 2012 auf der «Tief-matt», zusammen mit einem Glas deseigenen Oberbuchsitener Weissweins.DieRebenhatMartinFreizusammenmitdemMünchensteinerWeinhändlerMar-tinFeer imJahr2007angebaut,allenachbiodynamischen Richtlinien.DenRebpflanzen Frühburgunderund
Riesling-Sylvaner scheint esaufden Ju-rahöhenjedenfallsgutzugefallen.«UndwirhabendenhöchstgelegenenRebbergim Kanton Solothurn», meint MartinFrei nicht ohne Stolz.Hat Fussball noch Platz im Leben des
engagierten Biovisionärs? Natürlich,gelegentlich trifft man den sportlichenGastwirtauchbeieinemGC-Match.«IchbetreueMoritzBauer,denAussenvertei-diger bei GC, in sportlichen Belangen.IchhabeschonmitseinemVaterzusam-menbei St.Gallen gespielt.» Eben, ein-mal Fussballer, immer Fussballer! Abernur noch Teilzeit. Text: Heidi Bacchilega
Bilder: Marco Aste
www.tiefmatt.com
Die jungen Traubenwerden dieses Jahrdas ersteMal zuWein verarbeitet.
86küchenkunde käse undWein Nr. 46, 14. November 2011 Migros-Magazin
Ü ber das Thema, welcher Weindenn nun zu welchem Essenpasst, hört man Unterschied-
liches. Aber eins gleich vorweg: Es gibtkeine ultimativen, festen Vorschriften,sondern einfach unendlich viele Mög-lichkeiten und Aromakombinationen,dieeszubrechengiltoder immerwiederneu ausprobiert werden können.Die einen glauben immer noch an die
Grossmutter-Farbregel,dass roterWeinzu rotemFleisch gehört und ein süffigerWeisser zu hellem Fleisch, Poulet oderFisch ambesten passt.Diverse Somme-liers sind der Meinung, leichte Weinemit einemAlkoholgehalt zwischenzehnund zwölf Volumenprozent gehören zuleichten Speisen, wie Gemüsegratinsoder Nudelgerichten. Schwere Weineüber 13 Volumenprozent zu schwerenSpeisen, wie beispielsweise zu einemRindsschmorbraten oder einem gebra-tenen Steak.Widerum andere behaup-ten:Espasst,wasschmeckt,undalles isterlaubt— egal, obWeiss, Rosé oder Rot.
einige richtlinienmachen dieWahl derWeine einfacherDurch den Einfluss fremdländischerGerichteundweilWeine inzwischenausallerWelt erhältlich sind, ist die VielfaltderGeschmacksvariantenenormgestie-gen.ExperimentierfreudigeWeintrinkerkombinieren zartschmelzende Bitter-schokolademitkräftigemRotwein.DassmanzueinemThai-EssennurBier trin-ken kann, ist ebenfalls hinfällig.Mutigeservieren zu einem asiatischen CurryeinenGewürztraminer.Früherhättemandarüber entsetzt reagiert und die Gast-geber alsWein-Banausen belächelt.Schön,istmanheutzutageimUmgang
mitWeinen und den passenden Lecke-reien um einiges moderner geworden:Restzucker, Alkoholgehalt, TannineSäuredesWeinsunddie Jahreszeit spie-len ebenso eine Rolle, wie die persön-
lichen Vorlieben. Wichtig ist, dass beider Planung bewusst das Essen zumWeinarrangiertwirdoderebenderWeinzumEssen.Trotzdem orientiert man sich an ein
paar Richtlinien, die darauf abzielen,eineHarmoniezwischenWeinundEssenzuschaffen.ZumBeispielpasstzueinemregionalenGericht derWein aus dersel-ben Region immer. Speisen mit saurenAromenwieTomatenoderZitrusfrüch-ten ergänzen sich sehr gut mit einemsäurebetontenWein.
ideale Partnerschaften, an denenes nichts zu rütteln gibtEs ist einweit verbreiteterFehler, fürdieSauce, zum Schmoren oder zumMari-nieren einen minderwertigen Wein zunehmen.BeieinemBrasatoalBarolosagtes beispielsweise schon der Name.Dar-umgilt:Wenn immermöglich denWeinverwenden, der schliesslich auch zurSpeise getrunkenwird.Für kultivierte Feinschmecker gibt es
optimale Kombinationen wie zum Bei-spiel Käse und Wein oder Fisch undChampagner.Aberesgibt auchPaarun-gen, die ganz und gar nicht zueinander-passen. So würde etwa ein gerbstoff-reicher Rotwein oder ein voluminöserWeisswein zarte Gemüsegerichte im«Goût» erdrücken. Trockene Weinewirkenappetitanregendundeignensichwunderbar als erfrischender Aperitiv.InFrankreichsindKäseundWeinun-
zertrennlich, undwer die beiden richtigpaart, holt bei seinen Gästen vielePluspunkte. Zu Edelschimmelkäse wieeinem Stilton, Roquefort, Gorgonzolaoder einem Castello blue sind reifeWeine, die noch ein wenig Restsüssehaben die idealen Begleiter. Auch zuKuchen und Desserts gibt es eine ein-facheRegel:DerWein sollte ebenso süsssein wie die Süssspeise selbst. Na dann,Prost!
DieperfekteLiaisonBlauschimmelkäse oder Roquefort harmonierenhervorragendmit einemGläschen Süsswein.Und ein spritzigerWeissermacht den Genuss vonZiegenkäse zu einem Fest.
Food-RedaktorinSonja Leissing
KäseZu Appenzeller, Gouda oder edamer passenfruchtigeWeissweine wie zum beispiel einWeissburgunder vorzüglich. Zu blauschimmel,Stilton, roquefort oder Gorgonzola sind reifeWeine, die noch etwas restsüsse haben, ambesten. Auch Portwein passt. Zu herzhaftenKäsesorten harmonierenWeine mit aus-geprägter Säure oder fruchtige rotweine.Übrigens: Je cremiger der Käse ist, desto mehrSäure darf derWein haben. bei Käseplattensollte sich derWein nach dem kräftigstenKäse richten.bi
ld:Stockfood
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87kÜCHENkUNDE käSE UNDWEINMIGROS-MAGAzIN Nr. 46, 14. November 2011
Birnen und FeigenSüsse birnen und Feigen liefern viel gesundeInhaltsstoffe und passen wunderbar zu KäseundWein. Ganz herrlich sind Feigen, in Stückegeschnitten, zusammen serviert mit einemleicht süsslichen Tropfen. Süsse Häppchenkombiniert mit süssenWeinen steigernübrigens den Genuss.
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Tipps&Tricks
Alle Zutaten, die zuIhren Lieblingsweinenpassen, finden Siein der migros. beiFleisch undWein istfast alles möglich.Probieren Sie alsoruhig mal einenleichten rotwein zumuscheln oder einenkräftigenWeissweinwie beispielsweiseein Petite Arvine zueinem StückKalbfleisch.Spannend ist es, dieeigenen vorliebenherauszufinden undneue, ungewöhnlicheKombinationenauszuprobieren.Werdies in einergemütlichen rundemit Freunden macht,wird bestimmt vieleneue Geschmacks-explosionen erleben.
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MIGROSWALLIS | 89IHRE REGION| MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 14. NOVEMBER 2011 |
Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice:MIGROSWALLIS, 1920 Martigny, Tel. 027 720 42 59. E-Mail: [email protected] www.migroswallis.ch
E glifilets sind imWallis sehr beliebt.Wer sichergehen will, Barsche ausderRegion zubekommenundnicht
aus Polen oder Estland, besucht dieFischabteilung einerMigros.Dort findetmannämlichEglifiletsausderFischzuchtValperca in Raron.
Wasser aus dem Lötschberg: EinGlücksfallWarumgeradeRaron?DasUnternehmenValperca hat seinemodernen Räumlich-keiten indenehemaligenBürosderNeu-enEisenbahn-Alpentransversale (NEAT)eingerichtet.UnddasWasser,indemsichdieFischetummeln,stammtausQuellen,die nur einige hundert Meter weiter wegentfernt sind und während des Baus desLötschberg-Basistunnels entdeckt wor-den sind. Das Besondere am Bergwasserist seine Temperatur, die 19Grad beträgt–zukalt,umineinerThermalbad-Anla-ge oder in einem Heizkreis genutzt zuwerden, aber nahezu perfekt für eineFischfarm.«Ideal wäre es, wenn das Wasser 21
Gradwarmwäre»,erklärtRudolfMoser,Geschäftsführer des Unternehmens,«daher heizenwir esmanchmal einwe-nig.»ZweiGradTemperaturunterschiedkönnen viel ausmachen: In warmemWasser wachsen die Fische schneller, in
Egli ausdemWallisDie Fischabteilungen derMigrosWallis verkaufen Egli«Aus der Region.», die in Raron gezüchtet werden.
237. Sitzung desGenossenschaftsrats
Der Genossenschaftsrat derMigrosWallis.
ImSeptembertrafensichdieGenossenschaftsrats-mitglieder der Migros Wallis. Max Alter, Ge-schäftsleiter, übernahm das Wort, um den Ge-schäftsgang zu präsentieren.Die Finanzergebnis-se sind leicht rückgängig. Einer der Gründe dafüristnatürlichdiebedeutendePreissenkung,die seitEnde 2010 durchgeführt wird.NachdiesemBerichtpräsentierteGabrielPoz-
zidieTätigkeitenderKommissionfürSozialesundKulturelles, deren Präsident er ist und die ver-
Bild:D
idierB
érard
NEWSNEWS
RudolfMoser, Geschäftsführer der Valperca (rechts), undMarkus Vainer, Produkti-onschef, züchten Egli imWasser des Lötschbergs für die MigrosWallis.
kälterem weniger schnell. «Die Maxi-maltemperaturunseresWassers beträgt21Grad,dasheisst,wirbeschleunigendieProduktion nicht. Denn das würde dieTextur des Fischfleisches ändern. Wir
bremsendasWachstumderTiere jedochmanchmal,damitwirdieFischbeständebesserbewirtschaftenkönnen.»DerEg-liausdemWallisstammtauseinerBrut-anlage in Chavornay, nördlich von
ihre region | migroswallis | Nr. 46, 14. November 2011 | migros-magazin |
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schiedene Projekte im Kanton finanziert. FirminPannatier, Präsident der Ladenkommission, be-richtete anschliessend über die Tätigkeiten diesesOrgans. Die Ladenkommission besuchte in denletztenMonatenmehrereneueodersichimBaube-findendeMigros-Filialen.Am Schluss der Sitzung fand eine Konferenz
statt,dievon Jean-MarieRouillergehaltenwur-de,VerwaltungsmitgliedderMigrosWallisundIn-genieur in Elektronik und Elektrizität. Das ThemaderKonferenzwar«DieElektrizitätinderSchweiz»und stiess bei den Zuhörerinnen und Zuhörer aufgrosses Interesse.
Die genossenschaft: eine organisationvon aktuellem interesseDieUno hat das Jahr 2012 zum Jahr der Genossenschaf-ten erklärt. Die migros, die nach diesem Unternehmensmo-dell strukturiert ist, begrüsst die Initiative undwill sie fördern.Dominique Imhof, Genossenschaftsratspräsident dermigrosWallis, findet die Idee der Förderung des Genossen-schaftswesens hervorragend. «Die migros gehört ihrenGenossenschafterinnen und Genossenschaftern», sagt er.«Das ist ein einmaliges und bemerkenswertes Konzept.»
Lausanne. Ein paar Monate später wirder nach Raron gezügelt,wo er bleibt, biser dasWunschgewicht erreicht hat.AufderSpeisekartevonValpercasteht
Mehl aus verschiedenen Getreiden,FischmehlundFischöl–auskontrollier-temFischfang. JedenTagwirdeineTon-neFischfutter indenBeckenverteilt.Dergrösste Teil der Arbeit ist computerge-steuert.TrotzdemwirdjedenTageinmalvonHandgefüttert.MarkusVainer,Pro-duktionschef,erklärt,warum:«Sokön-nenwirdieReaktionenderFischebeob-achtenundunteranderemihreGesund-heit beurteilen. Die Beobachtung ist einentscheidender Faktor in der Fisch-zucht.»Sobald die Fische die gewünschte
Grösse erreicht haben,werden sie verar-beitet.DasFiletierengeschieht inder auf6°C gekühlten Filetieranlage, und zwarvon Hand. Die hier ausgebildeten Ange-stellten tranchieren einen Fisch um denanderenmit erstaunlicherGeschicklich-keit und Geschwindigkeit. Im nächstenSaalwerdendieFischenoch feiner zuge-
schnitten,unddieFischhautwirdmithil-fe einerMaschineentfernt.Danachwer-den die Eglifilets ohne vorgängiges Ge-frieren in dieMigros-Filialen geschickt.«DaunserUnternehmenerstseitkur-
zer Zeit betriebsbereit ist, produzierenwir noch nicht das gewünschte Volu-men», bedauert Rudolf Moser. «NachunserenSchätzungenwerdenwires2012erreichen.» Sobald die Produktion aufHochtouren läuft,hofftdieMigrosWal-lis,dieEglifiletsausdemWallisnichtnurinderbedientenFischabteilung,sondernauch in der Selbstbedienung verkaufenzu können.Fische zu züchten, ist nicht so leicht,
wie es auf den ersten Blick scheint. DieerstenVersuchewurden1982imNeuen-burger See unternommen. Ein krank-heitserregendes Bakterium im Seewas-serverhinderte jedochdengewünschtenErfolg. RudolfMoserwurde danach be-auftragt,eineWarmwasserquelle fürei-neFischzuchtmitBeckenzufinden.Waskeineswegs eine einfache Aufgabe war.«ZumGlückwar dieWassertemperaturdes Lötschbergwassers zu niedrig undfürandereUnternehmerdahernicht in-teressant.»
exklusive Qualität und Frische:Vorteile der egli aus demwallisDie Egli aus der Region unterscheidensich klar von ihren Artgenossen aus demAusland, da sie imWallis in reinem, pu-rem Bergwasser gezüchtet und gesundgefüttertwerdenundihrWachstumnichtbeschleunigtwird.IhrFleischistzartundhat einwunderbar feines Aroma.«Da wir für unsere Zucht keinen See
haben, sind unsere Produktionskostenhoch»,erklärt RudolfMoser.«Aus die-sem Grund kosten die Walliser Egli einbisschenmehralsdieausländischenEg-li ausWildfang. ImGegensatz zu diesenbietenwiraberaussergewöhnlicheQua-lität und Frische.»
Text und Bilder: Mélanie Zuber
ProduktionschefMarkus Vainer inder Steuerungs-zentrale derFischzucht Val-perca.
D as Einkaufszentrum Métropolegehört ohne Übertreibung zumLeben in Sitten. Die Menschen
shoppen und flanieren, trinken einenKaffeemitFreundenundessenamMit-tagmitBerufskollegen.Nacheinerum-fassendenRenovierunghatdasGebäu-denunanKomfortundCharmegewon-nen.MitdenSanierungsarbeitenam1972
erbauten Gebäude sind eine ganze Se-rie von Massnahmen durchgeführtworden, die sowohl die Reduzierungdes Energieverbrauchs bezweckt alsauch ein neuartigen Ladeneinrich-tungskonzept vorsieht. Zuerst wurdedasGebäudeneu isoliert.Es bekamei-ne neue Fassade, mit der 30 ProzentEnergie bei der Raumheizung einge-spartwerden kann. ImLaden selbst istdasTemperaturmanagementsehrum-weltfreundlich geworden. Das Heiz-wasser stammt teils von den Kühlmö-beln,teilsvoneinerWärmepumpe.Au-sserdem erfolgt die Klimatisierungdurch die Nutzung von Grundwasser.DieMassnahmenzurReduktiondes
Energieverbrauchs betreffen aberebenso die Innenausstattung. Bei den
| Migros-Magazin | Nr. 46, 14. November 2011 | ihre region | Migroswallis| 91
Verlockend undelegant: Die reno-vierten Räumlich-keiten derMigrosMétropole in Sit-ten.
Verjüngungmit vierzigNach 18Monaten Renovationsarbeiten erstrahlt die MigrosMétropole in Sittenschöner als je zuvor.
Kühlmöbeln mit Frischprodukten wur-den Türen angebracht, womit 40 bis 50ProzentEnergieeingespartwerdenkann.
Tageslicht, renovierte Bäckereiund überall neuer lookAuch die Zugangswege zum Laden wur-den neu geplant. Rollbänder führen dieBesuchenden jetzt von den zwei Parkge-schossen in die Eingangshalle. Dadurchkönnen sich die Kundinnen und Kundenleichter fortbewegen. Eine weitere, sehrgeschätzteÄnderung:IndieGebäudefas-sadewurdenÖffnungen gebohrt, und soprofitierenKundschaftundMitarbeiten-de imSupermarkt nun vonTageslicht.Hinter den Kulissen wurde ebenfalls
emsiggearbeitet:DieBäckereiräumlich-keiten sind renoviert worden und jetzt
heller und funktioneller als zuvor. DieRenovation bot ebenso die Gelegenheit,die Gebäudesicherheit zu erhöhen. Ei-nerseits wird das Einkaufszentrum nunnach den strengsten Erdbebennormengestützt,andererseitssindimNotfall füreine sichere Evakuationweitere Flucht-wege gebaut worden.Die Migros hat auch die Einrichtung
derRäumlichkeitenneudurchdacht.DerSupermarkt ist niegelnagelneu. DieKundschaft kann jetztdieWarenpräsen-tation in der Food-Abteilung geniessen.AuchanderNon-Food-AbteilungwurdemehrereMonate langgearbeitet.DasRe-sultat ist pure Eleganz.DemMelectronics-Laden,derCarat-
Bijouterie und der Blumenabteilungwurde im Zug der Gesamterneuerung
ebenfalls ein neuer Look verpasst. ImRestaurant selber sind immer noch Re-novierungsarbeiten im Gang, aber dasEnde ist absehbar. Das Restaurant wirdeine Einladung zur Entspannung undGeselligkeit. Abwechslung garantiert!
sanierung auch in denPartnergeschäftenDie Verjüngungskur im Einkaufszent-rumMétropolebetrifftnichtnurdieMi-gros-Verkaufsflächen: Die Partnerge-schäftesindgenausomitderZeitgegan-gen: Naville, Sun Store und das Schuh-geschäft Chaussures Madeleinepräsentieren sich in erneuerten Räum-lichkeiten.Mit diesen Arbeiten hat sichdasMétropolewiedereinengrossenNa-men gemacht. Mélanie Zuberbi
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MIX | 95LEBEN| MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 14. NOVEMBER 2011 |
S tress, schlechter Schlaf und Er-schöpfung: Besonders oft davonbetroffen sind Menschen mit
einem langen Arbeitsweg. Pendelnmacht krank— das besagt eine aktuelleschwedische Studie, bei der 21000 Be-rufspendler befragt wurden. Für dieSchweiz ist dieser Befund alarmierend,denn immer mehr Menschen pendelnimmer längere Strecken: Inzwischenverlassen etwa 60 Prozent der Schwei-zerinnenundSchweizer ihrenWohnort,um anderswo zu arbeiten.«Ab50MinutenArbeitswegsinktdie
persönlicheZufriedenheit»,sagtChris-tian Fichter, Wirtschaftspsychologe ander Kalaidos-Fachhochschule in Zürichund Verfasser einer Studie über dasPendeln. «Es ist weniger die Dauer, diestresst», sagt er. «Wichtiger ist derKontrollverlust, etwa bei Staus oder inübervollen Zügen.»
Nur noch zwölf Prozent habenkeinen Stress im JobDoch auch unabhängig vom Pendelnerlebt die Schweizer Bevölkerung dieArbeitswelt zunehmend als belastend,wie die Schweizer Stressstudie 2010zeigt. Demnach können nur noch zwölfProzent von sich behaupten, siewürdenam Arbeitsplatz keinen Stress kennen.Mehr als ein Drittel der Arbeitnehmerfühlt sich häufig oder sehr häufig ge-stresst — Tendenz steigend. Die Folgen:
Herz-Kreislauf-Erkrankungen,Rücken-schmerzen und psychische Leiden wieDepressionen, Konzentrationsproble-me, Schlafstörungen, Nervosität undVerspannungen nehmen zu.Diese Entwicklung ist teuer. Bereits
vor elf Jahren errechnete das Staats-sekretariat für Wirtschaft (Seco), dassstressbedingte Erkrankungen dieSchweizer Wirtschaft jährlich 4,2 Mil-
liardenFrankenkosten.DerWirtschafts-psychologe Christian Fichter sieht eineeinfache Lösung aus der Stressfalle:«Ab und zu zuHause zu arbeiten,wirktsichpositivaufArbeitszufriedenheitundEffizienz aus.» Text: Thomas Vogel
www.migrosmagazin.chWie lange und stressig ist Ihr Arbeitsweg?Die Online-Umfrage.
Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild
IT’S AWILDWORLD
Prado, Prada und PlazaMayor«De Madrid al cielo», «Madrid sehenundsterben»,lautetderWahlspruchderMadrilenen. Die spanische HauptstadtistauchimWintereinenBesuchwert.Erstrecht, seit man mit der neuen S-Bahn-Verbindungnichtmehrumsteigenmuss.DieLinieC1transportiertReisendeinnur25 Minuten direkt vom Terminal 4 amFlughafenMadrid-BarajaszumBahnhofAtocha im Stadtzentrum.■KunstinteressiertepilgernzumPaseodel Arte. So nennt sich ein Spazierwegim Zentrum, der die Kunstmuseen Pra-do (steht demLouvre vonParis in nichts
nach), Reina Sofía (viele Werke vonPicasso) undThyssen (Impressionisten)einschliesst. Ein architektonischesMeisterwerkistdievondenHabsburgernerrichtete Plaza Mayor (Bild) mit dendreistöckigen Gebäuden. Sie gehörenneben dem Königspalast zu den beein-druckendsten Bauwerken.■ Die trendige Einkaufsmeile (Schuhe,Textilien) heisst Fuencarral und be-findet sich zwischendenbeidenMetro-stationen Gran Vía und Chueca.■Wergutessengehenmöchte,kehrtdenTouristenfallenrundumdiePlazaMayor
den Rücken und geht zu Fuss weiter biszur Cava Baja und isst in der Nummer30 (Taberna Los Lucio, Telefon 0034 91366 29 84,Metrostation Latina).■ Für das Nachtleben ist die PlazaSanta Anamit den vielen gemütlichen(Tapas-)Barsein idealerAusgangspunkt(Metrostation Sol).
Pendler leben ungesundEgal, ob mit dem Auto oder dem öffentlichen Verkehr: Wer täglich weite Strecken zur Arbeit fährt, leidet unter Stress undUnzufriedenheit. Stau und übervolle Züge machen den Pendlern ammeisten zu schaffen.
Die Nerven liegen blank: Immermehr Leute verbringen einen Teil des Feierabends auf verstopften Strassen.
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ImFrühling habenmeineNachbarnundichdietrennendeHeckezwischenunse-ren Gärten ausgerissen und Rosen ge-pflanzt. Jetzt sindwireinenSchrittwei-ter gegangen, auch die Fortsetzung derBuchenheckemussteweichen.Ohnehinwar die Grenze schon bisher durchläs-sig, Pflanzen halten sich bekanntlich ankeine Einreisebestimmungen.Gebrachthatunsdie länderübergreifendeZusam-menarbeit zuerst einmalWeitsicht: Der
Blick geht nun schrankenlos von hübennachdrüben.IchkannmichneuanihremGartengenausoerfreuenwieanmeinem.Jäten muss ich hingegen nur einen da-von.UnsereGüterzusammenlegung hataber nicht nur gute Seiten, sie stellt unsauch vor neue Probleme: Da, wo dieHecke wuchs, klafft nun Leere. Schnellstelltenwir fest,dassunsdieGestaltungdes Niemandslands überfordert. Des-halbtrafenichundmeinezweiNachbarn
einen Gartenexperten zum G(rün)4-Gipfel.SeinRat:Alles ausgrabenund imFrühling neu arrangiert wieder aus-pflanzen.Nurso,sagter,vereinigensichdiebeidengetrenntenBeetezueinerhar-monischen Einheit. ImMoment tue ichmich noch schwer mit dem Gedanken,mich von einigen meiner Stauden zutrennen. Zum Glück habe ich einenWinter langZeit,ummichaufdieWest-erweiterung einzustellen.
GartenexpertinHaia Müllergibt ihreBerührungs-ängste auf.
MEIN GARTEN
G4-Gipfel soll Grenzprobleme lösen
Steven Spielberg hat den Comic «Tim und Struppi» verfilmt. Dabei hielt er sich ansOriginal. Frauen und Liebe sind auch im Film kein Thema («Blick» vom 30.10.2011).
5 FRAGENAN …Jürgen Haas (47), Dozent für Animation an der Hochschule Luzern, über den Kultstatusder «Tim und Struppi»-Comics, Tims reinen Charakter und die Bedeutung von Comics für Kinder.
«Liebewürde ‹Tim› verwässern»1Tim, der Held aus «Tim und Struppi»,
hatte noch nie eine Freundin. Und auchinderVerfilmungvonRegisseurStevenSpiel-berg fehlt jegliche Erotik.Wie kommt das?EineÖffnungfürThemenwieLiebe oderSex würde den Charakter von Tim nurverwässern. Tim lebt absolut ungebun-den und ist nur seinemHund verpflich-tet.Er stürzt sich insAbenteuer,waswiruns nicht trauen. Tim handelt aus einerSehnsucht nachGerechtigkeit heraus—damit können sich die Leserinnen undLeser identifizieren. Die Geschichtenvon«TimundStruppi»müssenaufnur60Seiten funktionieren.Aber diese Re-duktionmacht sie so stark.
2Wie kamen«Tim und Struppi» zu diesemKultstatus?
Die Geschichten sind klar und filigrangezeichnet.SieerscheinenalsMiniatur-welt, wie wir sie von der Modelleisen-bahnkennen.WirhabendasGefühl,dasswirTimjederzeit anfassenund ihn inei-ne andere Welt versetzen könnten.WirempfindenunsnichtblossalsLeser,son-dern auch als Komplize vonHergé, demSchöpfer der «Tim und Struppi»-Comics.
3LangweilensichKinderheutenicht,wennsie «Tim und Struppi» lesen? Immerhin
sind die Geschichten zwischen 35 und 80Jahre alt.Wenn die Geschichten spannend sind,kann man sie immer lesen. Die Grund-
themen bleiben aktuell. Was Kinder alsveraltet empfindenundwasnicht—daskönnen wir aus der Erwachsenensichtnicht beurteilen. Kinder nehmen dieDinge viel vorurteilsfreier wahr, als wirdenken.
4Schaden oder nützen Comics der Ent-wicklung eines Kindes?
Comics sind heute ein selbstverständ-lichesMedium. Sie sind sowichtig oderunwichtig wie Haferflocken, HeavyMetal oder Hochseilgärten. Ob sie ehernützen oder schaden, hängt vom Um-gangdamitab,vondererlerntenMedien-kompetenz.Wie bei allenDingen gibt eswunderbare Beispiele und unglaublichviel Schrott. Es ist immer wieder amü-
sant zu sehen,wie schnellKinder sich indiesen Schrott verlieben.
5Haben Kinder, die Comics lesen, spätereinen besseren Zugang zu Büchern?
Comics sindWelten, in die Kinder ein-tauchen,wie in ein geschriebenes Buch,einen Film oder eine Erzählung derGrossmutter. Damit Kinder diese uner-schöpflicheVielfaltkennen-undschät-zen lernen, ist jedes Mittel gut. Mansollte ihnen oft neue Angebotemachen,dann findensie ihrenWeg.ObandessenEndedanndas«richtige»Buchsteht,istnebensächlich. Inteview: Thomas Vogel
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Lassen Sie sichbeurteilen!Wir nehmenuns selbst naturge-mäss anderswahr, alswir auf un-sereMitmenschenwirken.Für dasSelbstbewusstsein ist eswichtig zuwissen,wiewir von aussen be-trachtetwerden.
So wie unsere Stimme in unserem Kopfanders klingt als für unsere Mitmen-schen, so entspricht auch die Sicht aufunsselbstnichtderAussensicht.UmeingutesundrealistischesSelbstwertgefühlzu entwickeln, lohnt es sich zu recher-chieren,wie wir auf andere wirken.Suchen Sie sich einen verlässlichen
Freund und fragen Sie ihn, wie er Siewahrnimmt. Stellen Sie eine so persön-liche Frage aber nicht zwischenTür undAngel, sondern schaffen Sie eine ange-nehmeGesprächssituation,umdieAnt-wortenIhresFreundesgutaufnehmenzukönnen: Wählen Sie einen Ort, an demSie sich wohlfühlen, und einen Zeit-punkt, zu demSie nicht gestörtwerden.FragenSieIhrenFreund:«Wasfindestduan mir liebenswert und spannend?Wassindmeine schwierigenSeiten?»HörenSieaktivzu,widersprechenSienicht,undbedanken Sie sich für die Bereitschaft,IhneneinenSpiegelvorzuhalten.Selbst-verständlich sollten Sie anbieten, das-selbe für Ihren Freund zu tun. SolcheGespräche vertiefen die Freundschaftund stärken das Vertrauen.
In Zusammenarbeit mitwww.focus.de
Wenn der Winter Einzug hält, brauchtesmehrSorgfaltbeimLüften.Kippfens-ter sind ab sofort tabu! Sie kühlen blossdenRaumab,bringenaberkaumfrischeLuft hinein. Zudem können gekippteFenster Schimmel an denWänden ver-
ursachen.EinKippfenster,das bei einerAussentemperatur von unter null Gradoffen steht, verpufft rund vier LiterHeizöl pro Tag. Es wäre ökologischer,täglich drei- bis fünfmal kurz und kräf-tig durchzulüften. Das macht man am
besten,indemmehrereFensterwährendfünf bis maximal zehn Minuten geöff-net werden.
Mehr zum Thema unter: www.wwf.ch/licht oderals App im iTunes AppStore oder Android Market.
ÖKOLOGIE IM HAUSHALT
Kippfenster vermeiden!
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George und die SchwerkraftAuch beim schönsten Mann zeigt die Erdanziehung irgendwannWirkung. Mit einemSpezialtraining kann ein beginnendes Doppelkinn aber im Zaum gehalten werden.
K ürzlich vor dem Spiegel im Bade-zimmer: Wächst da langsam einDoppelkinnheran?Beleuchtungs-
wechsel.Nein.Posenwechsel.Vielleichtdoch. Anderer Spiegel. Eventuell einganz kleines. Es nützte alles nichts. Ichkann die Zweifel nicht ausräumen undmussmir schliesslich eingestehen, dasssichderMannab40mitseinerKinnpar-tie befassenmuss.EinDoppelkinnist indenmeistenFäl-
len eine Einlagerung von Fett und kannmit speziellen Übungen wegtrainiertoder zumindest im Zaum gehalten wer-den (siehe unten).Eine gute Körperhaltung ist wichtig.
«Sie stärkt das Selbstvertrauen und istdie erste Hilfe gegen ein Doppelkinn»,sagt Dave Dollé, ehemaliger Schweizer100-Meter-Läufer, der heute zwei eige-ne Fitnesscenter betreibt. Neben denSpezialübungenundeinergutenHaltunghelfe auch ein allgemeines Training zurReduktion des Körperfetts, sagt der42-Jährige.Es bleibtmirwohl nichts anderes üb-
rig, als mein Fitnessprogramm um zweiÜbungen zu erweitern.
Text: Andrej Abplanalp (41)
Auch George Clooneymuss sichmit seinemKinn beschäftigen.
So schmilzt dasDoppelkinn dahin■ Kopf in den Nacken legen und die Unterlip-pe circa 20 Mal über die Oberlippe ziehen.■ Setzen Sie sich gerade hin und legen Sie Ihregeballte Faust unter Ihr Kinn. Halten Sie denKopf dabei gerade. Öffnen Sie dann den Mundund drücken Sie Ihren Unterkiefer gegen IhreFaust. Halten Sie diese Spannung für etwazehn Sekunden und wiederholen Sie die Übungacht bis zehn Mal.
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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 46, 14. November 2011 | LEBEN | MIX| 101
1Welches Musikstück holt Sie aus derKrise?
«Funhouse» von Pink ist für mich einrichtiger Fröhlichmachersong.
2DieüberflüssigsteCD/Schallplatte,dieSieje gekauft haben?
«Heaven»vonderKellyFamilywarfrü-her das absolut Grösste fürmich.Heutekann ichmir jedoch kaumnoch vorstel-len, dass ich diese CD wieder kaufenwürde.
3Welches war der erste Kinofilm in IhremLeben?
«Aladdin».
4Welcher Film rührt Sie zu Tränen?«P.S. I love you».Den Film habe ich
schon öfters gesehen, trotzdem weineich jedesMal erneut.
5Haben Sie sich schon einmal online ver-liebt?
Nein.
6WomöchtenSieaufkeinenFall von IhremHandy gestört werden?
Wenn ich beimKochen bin.
7 Ihre genialste App?Da ich gerne jasse, finde ich die
Samschtig-Jass-App super.
8MitwelchemGamehabenSiebis jetztammeisten Zeit verbracht undwie lange?
VorKurzemhabeichdasQuizmaniaent-deckt, womit ich momentan sehr vielZeit verbringe.
9Meine Lieblingsserie amTV«GuteZeiten,SchlechteZeiten»ha-
be ich bestimmt 15 Jahre lang fast jedenAbend geschaut.
10Wasmachen Sie abends als Letztes?Mich in meine gewohnte Schlaf-
position bringen. Das kann manchmaletwas länger dauern.
GEFäLLTMIRJanine Muheim (26), Fachleiterin Früchte/Gemüse, Migros Urnertorin Bürglen UR.
«Beim Film ‹P.S. I love you›mussich jedesMalwiederweinen»
NEUES vOM ZOO-DOKTOR
Zwillingsmamawird operiert
Zolli-TierarztStefan Hoby(36) berichtetjedeWocheaus dem BaslerZoo.
»
«DerPfauenziegeBellezza geht es garnicht gut. Sie frisst kaummehr, ob-
wohlsieeigentlichfürdrei fressenmüss-te—sie istnämlichmitZwillingszickleinträchtig.BellezzahatMühebeimGehen.Ihre linkeKörperseite ist vongasbilden-den Bakterien im Pansen, dem grösstenVormagen der Wiederkäuer, aufgetrie-ben.AufderanderenKörperseitehateinaufmerksamerTierpfleger eineArtBeulefestgestellt.Ich untersuche das zutrauliche Tier
genau und mache einen Ultraschall derBeule:MitSchreckenstelle ich fest,dasssich inderAusbuchtungDarmschlingenbefinden.Ichvermute,dassBellezzavoneinerArtgenossinmitdenHörnerntrak-tiert worden ist. Ihre Flankenmuskula-tur ist gerissen. Durch diesen Riss sindvermutlichDarmschlingenausgetreten.Jetzt ist sofortigesHandeln angesagt.
WirführenBellezzaindieTierarztstation.WenigeMinuten später liegt sie betäubtauf dem Operationstisch in Seitenlage.Ich habe eine Wiederkäuerspezialistinbeigezogen,welchedieOperation leitet.Wir stellen fest, dass ein Darmstückvon1,3MeterLängeeingeklemmtist.Die
Prognose ist nicht gut: Der Darm istdunkelrotgefärbtundbewegtsichkaum.Das sind deutliche Zeichen dafür, dassder Darm absterben könnte. Es gibt nureines: Das betroffene Darmstück muss
herausoperiert werden. Erst dann kön-nen wir den Muskelriss in der Flankevernähen. Nach drei Stunden ist dieOperation erfolgreich beendet. Trotz-dem bleiben viele Fragen. Halten dieNähte? Ist dasDarmmilieu noch intakt?Und wie haben die Zwillinge in der Ge-bärmutter von Bellezza die Narkoseüberstanden?Die Zuversicht wächst nach zwei Ta-
gen,dennBellezzahatwiederbegonnen,ordentlichHeuzufressenundKotabzu-setzen.NachzweiMonatensindauchdieletzten Zweifel über den freudigenAus-gang ausgeräumt: Bellezzas Zwillingehaben ohne tierärztliche Hilfe dasLicht derWelt erblickt.
Pfauenziege Bellezza soll bald Zwillingegebären. Doch durch einen Riss in ihrerFlanke sind Darmschlingen ausgetreten.
bilder:TorbenWeb
er/Zoo
basel
leben | reisen | Nr. 46, 14. November 2011 | Migros-Magazin |
102 |
A ls sich die Passagiere des Expedi-tionsschiffs «MS Hanseatic» derBuchtGoldHarbournähern,bläst
ihnen ein eisiger Wind um die Ohren.Wellen klatschen gegen die motorisier-ten Schlauchboote, wie wenn sie etwasgegen die Neuankömmlinge in ihrenroten Parkas hätten. Im HintergrunderhebensichgewaltigeGletscher.Atem-beraubend beim Landgang auf der Insel
SüdgeorgienistnichtnurdieLandschaft,sondern auch der beissendeGeruch, derin der Luft liegt. Kein Wunder, bestehtdas Empfangskomitee doch aus Zehn-tausendenvonKönigspinguinen.Die biszu95ZentimetergrossenVögelverursa-chenmit ihremGeschnattereinenohren-betäubendenLärm.Nichtsdestotrotz istdas Erlebnis in dieser kargen Landschaftan Schönheit kaum zu überbieten. Denn
mit ihrer gestochen scharfen, buntenGesichtszeichnung gehören die Königs-pinguine zum Beeindruckendsten, wasdie Vogelwelt zu bieten hat.
zwischen Pinguinkolonieund eisbergfriedhofFürThiloNatke(53)gehörtGoldHarbourmit der riesigen Königspinguinkoloniezu den Höhepunkten einer Antarktis-
AbenteuerAntarktisMächtige Eismassen, atemberaubende Landschaften und Pinguine à gogo: Eine Reiseden letzten Abenteuern der Gegenwart. 18 Tage unterwegsmit dem Expeditionsschiff
Vor Anker in derParadise Bay:Neben den Eisbergen und Bergender AntarktischenHalbinsel wirktselbst die «MSHanseatic»mitihren 123MeterLänge klein.
| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 46, 14. November 2011 | LEBEN | REISEN| 103
in die Antarktis gehört zu«MSHanseatic».
Zodiac-Booteermöglichen Land-gänge, um dortauf Tuchfühlungmit der Natur zugehen,wie hier vorder südgeorgischenCooper Bay.
Die Königspinguineauf Südgeorgien(Bild oben) gehö-ren zu den Höhe-punkten einer Ant-arktisexpedition.In und umdie ant-arktischen Gewäs-ser tummeln sichauch rund sechsMillionen Robben.
reise. Der norddeutsche Kapitän desLuxusschiffs «MS Hanseatic» muss eswissen, fährt er doch seit 21 Jahren zumWeissen Kontinent, und dies schonmehr als 70Mal.«JedeExpeditionsreiseist durch dasWetter und unterschiedli-cheEisverhältnisseeinzigartig,obschonsich die Fahrtrouten ähneln», sagt erbeimGespräch inseinerKabine,diesichvor der Kommandobrücke befindet. Bei
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| Migros-Magazin | Nr. 46, 14. November 2011 | leben | reisen| 105
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dereinenReiseverunmöglicheeinSturmmit Windstärke 10 mitten im antark-tischen Sommer Anlandungen mit denZodiacs. Danach scheine drei Tage lang
die Sonne, undWaletauchtenauf.Immer wieder er-geben sich aberauchheikleSitua-tionen — obwohldie «MS Hansea-tic» der höchsten
Eisklasse für Passagierschiffe angehört.Etwa wenn der Kapitän sein Schiff imSlalom durch einen sogenannten Eis-bergfriedhof steuernmuss, eineGegendmit auf Grund gelaufenen Eisbergen.«Wir können zwar ohne Gefahr durchrund 50 Zentimeter dickes Eis fahren,aber Eisberge sind etwas anderes.»
AlsKapitänmussThiloNatkemitdemExpeditionsleiter das Programm täglichneu gestalten. Und dieses MitgestalteneinerReisefasziniereihn.EineAntarktis-reise mit der «MS Hanseatic» sei keineKreuzfahrt,sonderneineExpedition,bei
der zeitlich einzig die Abfahrt und An-kunft in Ushuaia, der südlichsten StadtArgentiniens, definiert ist. Die Argen-tinier betiteln denAusgangsort für Ant-arktisexpeditionenübrigenswenig zim-perlichmit«elculodelmundo»,wasfreiübersetzt«derArschderWelt»bedeutet.
Einmal hatte Natke in der berühmt-berüchtigten Drake-Passage von der
Antarktischen Halbinsel zur SüdspitzeArgentiniens gegen Windstärke zwölfund zehn Meter hohe Wellen zu kämp-fen.«Dasistsehrunangenehm,weilmanbefürchtenmuss,dasssichdiePassagierebei diesem Seegang verletzen», sagtKapitänNatke nüchtern.
Der grösste natur- und TierparkderWelt – auf kleinemraumWährenddeseuropäischenWintershät-ten die Sommerstürme in der Antarktisin den letzten 20 Jahren zugenommen,gleichzeitig würden sich die Gletscherals Folge der globalen Erwärmung zu-rückziehen, erklärt Thilo Natke. EinSommer in der Antarktis lasse sich miteinemdurchschnittlichenWintertag imSchweizerMittelland vergleichen;selbstin kurzen Nächten gebe es Plusgrade.«WennSiemitdemWetternichtzufrie-den sind, kommen Sie in vier Stundenwieder», sagt Natke und spricht damitdenwechselhaftenWettercharakter an.
Fasziniert ist der 53-Jährige von«diesenMassen an Tieren auf kleinem
«Wir könnendurch50 Zentimeter
dickes Eis fahren.»
Kapitän Thilo Natke auf der Kommando-brücke, die Passagieren oft offen steht.
leBen | reisen | NR. 46, 14. NOVEMBER 2011 | Migros-Magazin |
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■ Anreise: Zürich–São Paulo mit Swiss,São Paulo–Buenos Aires mit TAM oderLan Chile, Buenos Aires–Ushuaia mit Lan oderAerolineas Argentinas, totale Flugzeit gut19 Stunden (Flüge ab 2000 Franken plusÜbernachtung in Buenos Aires).■ Beste Reisezeit: Antarktis-Kreuzfahrtensind nur während des Sommers möglich,also von November bis Anfang März.Eine 22-tägige Expedition mit der«MS Hanseatic» inklusive Flüge ex Schweizkostet ab 11 900 Euro pro Person.
■ Technische Daten: Die «MS Hanseatic»gehört laut Berlitz zu den luxuriösestenSchiffen derWelt. 123 Meter lang, 6 Passagier-decks mit 88 Kabinen (maximal 184 Gäste,darunter erstaunlich viele 40- bis 60-Jährige)bei 125 Crewmitgliedern (zumeist in der Kücheoder im Service arbeitend), BordspracheDeutsch. 14 motorbetriebene Schlauchboote.■ Kleidung: Für die Landgänge erhalten diePassagiere leihweise Parkas und Gummistiefel.In den Restaurants (Gault-Millau-Niveau!)kleidet man sich sportlich-elegant. Für den
Informationen zumWeissen Kontinent
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kreis
Chile
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Drake-Passage
Argentinien
AntarktischeHalbinsel
Falkland-Inseln (GB)
Süd-Orkney-Inseln
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Süd-Amerika
Antarktis
Süd-georgien
(GB)
Raum» und spricht vom grössten Na-tur-undTierparkderWelt.Obwohl bisAnfang der 1980er-Jahre über 1,5 Mil-lionen Pelzrobben erlegt worden sindund diese einst vom Aussterben be-drohtwaren, tummeln sichheute sechsMillionen solcher Seebären in den ant-arktischen Gewässern. Nicht erholenkonntensichhingegendieWalbestände.Auf Südgeorgien, dem einst weltweitwichtigsten Ort für den Walfang, er-innern verrostete Walverarbeitungs-anlagen daran, dass bis 1965 ganze1,5MillionenWalewegendesTransab-geschlachtet wurden. Trotzdem kannThiloNatkeseinen160GästeneinWal-versprechen abgeben.Und tatsächlich:Drei Exemplare der imposanten Säugerzeigen sich im Verlauf der Reise — einunvergessliches Treffen.SowiedieAusflügezudenPinguinen:
Auf der Fahrt von der Südspitze Argen-tiniens bis über den Südpolarkreis hin-aus und wieder zurück begegnen einemwährend der 16 Landgänge ein halbes
DutzendverschiedeneArtendieserput-zigen, flugunfähigen Vögel, die beson-ders neugierig sind und gern mal die«roten Pinguine», die Passagiere inihren Parkas, beschnuppern.
in Vorträgen bringen lektoren denPassagieren die antarktis näherKapitänNatke lädt zumsiebengängigenGaladinner ein.Während rosa gebrate-ner Elchrücken unter einer Preiselbeer-kruste mit Brandysauce und Steinpilz-risottoserviertwird,fährtdie«MSHan-seatic» an riesigen Eisbergen vorbei.AufeinigenvonihnenhabensichPingu-inebreitgemacht.Siescheinenzuwissen,dass sie hier vor den imWasser lauern-den Seeleoparden in Sicherheit sind.Die Expeditionsteilnehmer kennen
inzwischen die Gesetze der Natur. Denfünf Lektoren an Bord ist es gelungen,den Passagieren während der 18-tägi-genReise die bis anhinunbekannteWeltder Antarktis mit Vorträgen näherzu-bringen. Inzwischen weiss jeder, dass
KarteWSG
rafik
Süd-Orkney-Insel:Der nur 70 Zenti-meter kleineZügelpinguin istder grosse Stardes Landgangs.Die Passagiereder «MSHansea-tic» lieben denneugierigenWicht.
Beachparty vor der Antarktischen Halbinsel:
7600 Kilometer in19 Tagen: die Reisevon Ushuaia nachSüdgeorgien undSüdshetland biszur AntarktischenHalbinsel undzurück über dieDrake-Passage.
Eisbären lediglich in der Arktis und imZoo leben. Als die Häuser von Ushuaiaam Horizont auftauchen, gleicht daseiner Rückkehr in die Zivilisation.Nach und nach schwindet das Polar-
forschergefühl. In Erinnerung bleibtneben dem einzigartigen Naturerlebnisein nicht ganz ernst gemeinter Rat vonKapitän Thilo Natke. Auf die Frage,wasAntarktispassagiere bei Seekrankheittun sollen, sagt der Offizier mit einemLächeln: «Unternehmen Sie einenWaldspaziergang, und gönnen Sie sichnach der Antarktisreise ein paar TageFerien.» Texte und Bilder: Reto E.Wild
Der Journalist reiste ab/bis Buenos Airesauf Einladung von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten.
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FaszinationAntarktis undSüdgeorgienEis ohne Grenzen, riesige Pinguinkolonienund beste Chancen fürWalsichtungen
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Willkommens- und Abschiedsabend werdendie Herren im Anzug, die Damen im Kostümoder im eleganten Hosenanzug erwartet.■ Umwelt: Das Schiff hat eine eigene Abfall-verbrennungsanlage und ein vollbiologischesKlärsystem. Die Reederei Hapag-Lloyd Kreuz-fahrten ist Mitglied der internationalen Vereini-gung der Antarktis-Reiseveranstalter (IAATO),die sich für einen respektvollen Umgang mitFlora und Fauna einsetzt. Für die Passagiereheisst das: Das Forschungs- und Lektoren-team achtet darauf, dass die Passagiere zu
den Tieren einen Mindestabstand einhalten.Nur ist das den neugierigen Pinguinen manch-mal egal … Der Antarktische Ozean hat die käl-testenWassermassen derWelt. Pro Jahr rei-sen rund 20 000 Touristen in die Antarktis.■ Allgemeine Informationen: Antarktis-Kreuzfahrten werden über ein Jahr im Vorausgebucht, weil die Kapazitäten beschränkt sind.Hapag-Hotline für die Schweiz: 0848 44 88 11(Fr. 0.08/Min). Internet: www.iaato.org, www.polar-news.com, www.abenteuer-antarktis.ch oder www.antarctica.ac.uk
Ushuaia, diesüdlichste StadtArgentiniens, istAusgangspunktdermeistenAntarktisreisen.
Die 88 Kabinen der «MSHanseatic» sindmindestens 22 Quadratmeter gross.
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bildmartin
Lee/rexFeatures/Dukas
W adenkrämpfe sind lästig,schmerzhaft, und oft überra-schen sie Betroffene im Schlaf.
Und: «Es ist ein Phänomen, das häufigauftritt», sagt Sabine Arentz, Fachärz-tin fürOrthopädieundSportmedizin ander Swiss Sport Clinic Bern. Etwajeder Dritte hat das Problem schon ameigenen Leib respektive an der eigenenWade erfahren. Betroffen sind oftSchwangereundSportler,«weilWaden-krämpfe meistens durch Mineralien-oderWasserverlust ausgelöst werden»,so Arentz. Sportler schwitzen und ver-lierendadurchMineralsalzeundWasserbei gleichzeitiger Überbelastung derMuskulatur.Schwangere lagerngenerellWasser im Körper um und tendieren zueiner Übererregbarkeit derMuskeln.Eines der wichtigsten Mineralien in
diesemZusammenhang istMagnesium.DiemeistenWadenkrämpfe könnenmitMagnesiumbehandeltwerden.Es nütztaber nichts, bei Beschwerden währendeines Marathons oder eines aufrei-benden Fussballspiels elektrolytischeGetränke zu schlürfen. «Magnesiumwirkt intrazellulär», erklärt die Sport-medizinerin , «ist also ein in den ZelleneingelagerterMineralstoff, der zuerst indieZellegelangenmuss,bevorerwirkt.»Daher müssen Sportler den Magne-siumsstand imVoraus aufbauen.
schmerzhaft, abermeistensziemlich harmlosEbenfallseinewichtigeRollebeiWaden-krämpfen spielt das Alter. Ältere Men-schen trinkenoft zuwenigodernehmenMedikamenteein,diealsNebenwirkungWadenkrämpfe auslösen können. Dazuzählen gewisse Bluthochdruckmittel,Cholesterinsenker, aber auch Schmerz-mittel.Wadenkrämpfe können auch beiErkrankungen wie Durchblutungs-störungen indenBeinen,Schilddrüsen-und Hormonstörungen, Diabetes,Parkinson oder dem Restless-Legs-Syndrom auftreten. «Bei Kindern istDurchfall ein häufiger Auslöser», sagtArentz. Immerhin: Meist sind Krämpfenur schmerzhaft, aber harmlos.BeieinemakutenMuskelkrampfemp-
fiehlt Arentz, denMuskel langsam, aber
DerKrampfmit derWadeFast jeder hatte schon einmal Wadenkrämpfe. Von solchen schmerzenden Muskelverhärtungen sindbesonders Sportler und Schwangere betroffen. Mit der richtigen Ernährung und genügend Flüssigkeitbekommt man das Problem aber in den meisten Fällen in den Griff.
■ Achten Sie auf magnesiumreiche ernährung wie Naturreis,Soja, Trockenfrüchte,Weizenkeime sowie obst und Gemüse■ meiden Sie Alkohol und Nikotin■ Trinken Sie ausreichendWasser – insbesondere nachdem Sport und nach körperlicher Arbeit■ Kalzium und magnesium sind besonders hilfreich beischwangerschaftsbedingten beinkrämpfen■ meiden Sie Abführ- und entwässerungmittel■ muskeln, die sich leicht verkrampfen, täglich sanft massieren
Kampf demKrampf
ErsteHilfe beieinemWaden-krampf: Die Zehenumfassen und denFuss in RichtungSchienbein ziehen.
kräftigzudehnen, indemmandieZehenumfasst und den Fuss Richtung Schien-bein zieht. «Treten Muskelkrämpfehingegen häufiger und ohne erkennba-ren Grund auf, sollte man einen Arztkonsultieren.» In diesem Fall mussinsbesondere bei älterenMenschen eineschwerwiegende Erkrankung, wie etwaDiabetes, ausgeschlossenwerden.
Text: Thomas Vogel
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| Migros-Magazin | Nr. 46, 14. November 2011 | leben | auto| 111
Kurz und gutMit dem neuen Aveo bringt Chevrolet einen modernen Kleinwagen für europäische Bedürfnisse aufden Markt. Testfamilie Bigger aus Full AG hat den Kurzen Probe gefahren und war überrascht.
F amilie Bigger hat Kleinwagenerfahrung — schliesslich fährt sieneben einem neuen Citroën C4
Grand Picasso als Familienauto einenälterenDaewooMatiz—vorallemfürdiePendelfahrten zur Arbeit. Den Chevrolet Aveo integriert die Aargauer FamilieaberwährenddesTestsgleichvoll indenAlltag und ist fast ausschliesslich damitunterwegs; eine Testwoche lang täglichrundzehnMinutenzurArbeit,aberauchzum Wocheneinkauf und natürlich alsTaxi für die Kinder. «Teilweise habe ichbis zu vier Kids im Auto», berichtet die36jährige Claudia Bigger. Dabei stelltsie erstaunt fest, dass auf der Rückbankzwei Sitzerhöher und ein Kindersitz
Platz finden. «Zwar ist das Handlingdannnichtmehrbesondersbequem,unddrei Kindersitze hättenwohl nicht Platznebeneinander — dennoch bin ich sehrpositiv überrascht.» Überhaupt zeigtsich Familie Bigger vomRaumgefühl imvier Meter kurzen Aveo sehr angetan.«Selbst hinten gibt es für Erwachseneausreichend Platz für Kopf und Beine»,sagtClaudiaBigger:«Wennwirwährendder Testwoche bequem zu viert unterwegs waren, fragten wir uns schon: Istdas wirklich noch ein Kleinwagen?»Ja, ist es.Aberebeneinmodernerund
vonGrundaufneukonstruierter.Undsozeigt der Aveo nicht nur den Fortschrittim Kleinwagenbau, sondern symboli
siert gleichzeitig den Fortschritt derMarkeChevrolet,diediesesJahr100Jahre alt wurde.Mit den chromblitzenden, spritsau
fenden USSchlachtschiffen aus den50ern hat die aktuelle Modellpalettenichts mehr gemein. Dennoch beurteilen die Biggers den Verbrauch eher kritisch. «Wir fuhren im Test mit einemSchnitt von 6,9 Litern auf 100 Kilometer», erklärt Vater Lukas (40): «Fairerweise muss ich aber gestehen, dass wirhauptsächlichaufkürzerenStreckenundoft inVollbesetzungfuhren.»Aberauchwenn die Biggers damit einen Liter überder Werksangabe liegen, sprechen sieeinenPunktan,denChevroletbestimmt
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Chevroletaveo1400 ltAntrieb: r4-benzi-ner, 1398 cm3, 100 PS,130 Nm/4000min.5-Gang-Getriebe,Frontantrieb.Fahrleistungen:0–100 km/h in 12,2 s,Spitze 177 km/h.Abmessungen:L x b x H = 4,04 x 1,74x 1,52 m, Laderaum290–653 l, Gewicht1083 kg.Verbrauch: 5,9 l/100km (Werksangabe).Co2-Ausstoss(Werksangabe)139 g/km. energie-effizienz b.Preis: ab 19 790Franken (basismodell1.2, 86 PS, ab16 990 Franken).
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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 14. NOVEMBER 2011 | LEBEN | AUTO| 113
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Zweite AuflagederMercedes-B-Klasse
Die zweite Generation der B-Klasse von Mer-cedes gibt sich geräumiger, noch sichererund deutlich edler. Den Kompaktvan gibt esals 122- oder 156-PS-Benziner und 109- oder136-PS-Diesel, alle mit dem Spartechniklabel«BlueEfficiency». Der Verbrauch beträgtab 4,4 l/100 km (= 116 g/km CO2), der Preisab 35 500 Franken.
Erster Schnelllader fürE-Autos in der SchweizIn Dietikon ZH haben die Elektrizitätswerkedes Kantons Zürich (EKZ) die erste SchweizerSchnellladesäule für E-Autos in Betrieb ge-nommen. Zunächst dient sie im Gegensatz zuöffentlichen EKZ-Stromtankstellen nur zumLaden der firmeneigenen Flotte, um die Aus-wirkungen auf die Akkus und das Stromnetzzu untersuchen.
Designtrends könnentödlich enden«Stopp dem Designwahn» fordert die Schwei-zer Fachstelle für Zweiradfragen. Durch ak-tuelle Designtrends wie breitere Fenstersäulenund Sicherheitsfeatures wie grosse Kopf-stützen wird in manchen Autos ein Drittel desRundumblicks verdeckt. Dadurch werden Töff-fahrer noch öfter übersehen – in 54 Prozentder Unfälle unschuldig, warnt die Fachstelle.
Der Verband freier Autohandel Schweiz hatdarauf verzichtet, das noch im Sommer an-gekündigte Referendum gegen die Revision desCO2-Gesetzes einzureichen. Also gilt ab 2012in der Schweiz, dass 65 Prozent (ab 2015dann sogar 100 Prozent) aller Neuwagen einedurchschnittliche CO2-Emission von maximal130 Gramm pro Kilometer erreichen müssen.Vor allemmit komplett neuen Modellen wiedem Chevrolet Aveo könnten die Hersteller daserreichen. Allerdings: Der Aveo hat sich zum
Vorgänger nur um 4 g/km verbessert. Der neue Diesel-Aveo ist da fort-schrittlicher: Er kommt auf nur 108 g/km.
EXPERTE
«Noch Potenzial vorhanden»
Kurt Egli,Umweltberater
Chevrolet Aveo 1400 LTBis 2012 sollen Neuwagen in derEU im Schnitt nur noch 120 g/km CO2ausstossen. Geht manvon einer kontinuierlichen Sen-kung der CO2-Emissionen aus,bedeutet dies für das Jahr 2011einen Richtwert von 134 g/km.Unser Testwagen liegt mit139 g/km unwesentlich darüber.
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CO2-Richtwerte180
170
160
150
140
130
120
110
100
902008 2009 2010 2011 2012
175
161
147
134
120
134139g/km
noch etwas optimieren kann — zumBeispiel mit dem Einsatz einer Stopp-Start-Automatik.«VoneinemZweitautoerwarten wir jedenfalls einen etwastieferen Verbrauch», sind sich Claudiaund Lukas Bigger einig.
Für einen Zweitwagen istder Kleinwagen zu grossUndwie gefällt der Kleine den Kleinen?Aline (11) und Noelle (7) sind sich einig:«Cool!». Obwohl Noelle integrierteSonnenrollos,wiesiesievomCitroënherkennt, fehlen und Aline sichmehr Lichtim hinteren Innenbereich wünscht, umsich bei Dunkelheit besser anschnallenzu können. Das ausgewogene Fahrwerküberzeugt aber die ganze Familie.Wür-den die Biggers sich den Aveo kaufen?«Der neue Aveo entspricht unserenWünschen und Bedürfnissen und istwirklicheintollesAuto.AlsreinerZweit-wagen ist er für uns aber fast schon einwenig zu gross», sagt Claudia Bigger.
Text: Raoul SchwinnenBilder: Oliver Lang Die siebenjährige Noelle könnte imAveo problemlos schlafen.
Claudia Bigger staunt über den Platz fürzwei Sitzerhöher und einen Kindersitz.
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BITTEMELDEDICH| migros-magazin | Nr. 46, 14. November 2011 |
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Höfli-Schüler aus Ebikon
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■WalterRohnerwohnte damalsam Wydäckerring in Zürich undmachtedieAusbildungbeiHansKrebser.1955gingernachEnglandan die Strathside Private School inCliftonville. Was ist wohl aus ihmgeworden?ÜbereinLebenszeichenwürde ichmich freuen.Albert Stettbacher, Föhrenweg 4,8133 Esslingen, Telefon 044 984 08 49,[email protected]
■ Ich suche Maya Blöchlinger(ledigerName).Siewohnte1950beiIhrenElterninLaupenb.Wald.Wirwaren in dieser Zeit sehr gut be-freundet. Falls du dich noch anmich erinnern kannst,wäre es toll,etwas von dir zu hören.Linus Züger,Dellerstrasse, 22, 5004Aarau,Telefon 062 823 23 40,027 973 25 80
■ Ehemalige Kameradinnen undKameraden, über euren Kontaktwürde ich mich sehr freuen: Wardein früherer Name KatharinaBosshard (geboren 25.1.1945),Hanny Brandenberg (geboren21.1.1947), oder heisst du RolfBosshard (geboren 17.11.1946)?Eure Namen stehen in meinem«Vergissmeinnicht».Bittemel-det euch bei mir.Marlis Helbling-Brandenberg,Schlossbergstr. 12, 8408Winterthur,Telefon 052 202 77 47,[email protected]
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| migros-magazin | Nr. 46, 14. November 2011 |
zirkustraumConelli | 117Leseraktion
E r gehört zurAdventszeitwieGlüh-wein und Guetsliduft: Der Weih-nachtszirkusConelligastiertdieses
Jahr zum 20. aufeinanderfolgendenMalauf dem Bauschänzli im Herzen vonZürich.Das rot-gelbeZeltmitdenLich-terbögenunddenfunkelndenSternenistmit den Jahren zu einem weihnacht-lichenWahrzeichen geworden.Das Jubiläumsprogramm steht unter
demMotto «East meetsWest —Kultu-ren verschmelzen». Es handelt sichum die aufwendigste Produktion der29-jährigen Conelli-Geschichte. DieShowverbindetAuftritte internationaler
Spitzenakrobaten und musikalischeDarbietungenzueinemschillerndenGe-samtkunstwerk. Das diesjährige Gast-spiel dauert vom 18.November 2011 bis2.Januar 2012.DasMigros-MagazinbietenIhnendie
Möglichkeit,die ShowzumSonderpreiszu erleben und nachWunschmit einemFestessen zu verbinden. Lassen Sie sichdiese Gelegenheit nicht entgehen, ma-chen Sie in der Weihnachtszeit einenAusflug aufs Bauschänzli und geniessenSie einen Abend voll mit leuchtendemAdventszauber.
Text: MichaelWest
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Auflösung Nr. 45:AUSSEHEN
Gewinner Nr. 44:Peter Zürcher,Mellingen AG;BrunoMüller, Reinach BL;Priska Kummer, Niedergösgen SO;Rahel Meer, Luterbach SO;Ruth Honegger, Gipf-Oberfrick AG;Françoise Gasquet,MontheyVS;MyriamGuignard, Veyrier GE;Betty Zufferey, Sion;JacquelineWenger, Villars-BozonVD;Dirk Greiner, Versoix GE
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Teilnahmeschluss: Sonntag, 20.11.2011, 24 Uhr
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1. Wie nenntman einen Softwarefehler?D Blog B Bug G Byte
2. Wo liegt das «Schwarzbubenland»?E Kanton Solothurn O Kanton Freiburg A Kanton Aargau
3. Welches Tier existiert nicht?M Rosenkäfer G Holzbock R Steinlaus
4. Kein «Königshaus» hat …?E Dänemark G Finnland O Norwegen
5. Wer spielte bei der ersten «Supergroup» der Schweiz Schlagzeug?K Polo Hofer W Düde Dürst N Hardy Hepp
6. Auf welchem Kontinent wohnen ammeisten Menschen?T Afrika E Asien R Europa
7. Welche Farbe hat eine «Greencard»?0 blassblau A hellrot L sandfarben
8. Viola Tami ist die Lebenspartnerin von …?T Roman Kilchsperger N Baschi R Stress
Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8
Auflösung Nr. 45: TRIANGEL
Gewinner Nr. 43:Hedi Caluori, Chur;Fränzi Leuenberger, Belp BE;Oskar Hollermayer, Emmenbrücke LU
Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.
Und so nehmenSie teilTelefonWählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz).SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetsel
Teilnahmeschluss:Sonntag, 20.11.2011, 24 Uhr
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Füllen Sie die zehnWörter in das Raster ein. Der Lö-sungscode ergibt sich aus den orangen Feldern vonlinks unten nach rechts oben. Die Lösung ist eineBuchstabenfolge, die keinWort ergibt.
Auflösung Nr. 45: ETTSR
Gewinner Nr. 44:Gülten Özdemir, Bülach ZH;Primo Vorburger, Henau SG;Helen Sommer, Adliswil ZH
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QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN
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| Migros-Magazin | Nr. 46, 14. November 2011 | rätsel & spiele | unterhaltung| 121
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Erkennst du diese Blätter an ihrer Form? Fahre mit verschiedenen Farbstiften denLinien nach und du findest heraus, welches Blatt zu welchem Baum gehört.
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alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken
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Beglaubigte Auflage:1 558 918 exemplare(WemF oktober 2010)Leser: 2 349 000 (WemF,mACH basic 2011-2)
Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12
Fax: 058 577 12 [email protected]
Publizistische Leitung:monica GlisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz brueggerKommunikation &Medien-Koordination:eveline Schmid (Leitung),rea Tschumi
Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:barbara Siegrist (bS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Can (jjc)
Chef vom Dienst:Philipp Jordan (pj)Produzent: Andrej Abplanalp (AA)
Ressort Reportagen: Sabine Lüthi(sbl, Leitung), Almut berger (ALb),ruth brüderlin (brü), Nathalie bursac(nb, volontärin), Yvette Hettinger(YH), ralf Kaminski (rK), DanielSchifferle (dse, verantw. besserLeben), reto e.Wild (rw)
Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Jean-Sébastien Clément (jsc),béatrice eigenmann (be),Andreas Dürrenberger (DÜ),Christoph Petermann (cp),Daniel Sägesser (ds),michael West (m.W.)
Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung),Gerda Portner (GP), Heidi bacchilega(Hb), Anna bürgin (Ab), Dora Horvath(DH), Sonja Leissing (SL), FatimaNezirevic, Nicole ochsenbein (No),Claudia Schmidt (CS),Anette Wolffram (A.W.)
Layout: Daniel eggspühler (ArtDirector), marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Gabriela masciadri, Tatiana vergaraLithografie: rené Feller,martin Frank, reto mainettiPrepress: Peter bleichenbacher,marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: olivier Paky(Leitung), Franziska ming, Susanneoberli, Helen van Pernis
Korrektorat: Heinz StockerOnline: reto meisserSekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Doris FischerHonorarwesen: Nadja ThomaGeschäftsbereich Verlag:Patrick Wehrli (Leitung),[email protected]: 058 577 13 70Fax: 058 577 13 71Lesermarkt: Alexander oeschger(Leitung), maya bächtold,Alexa JulierAnzeigen: Thomas brügger(Leitung a.i.), Yves Golaz,Hans reusser, Kurt SchmidInnendienst: Nicole Thalmann(Leitung), verena De Franco,Christine Kummer, Janine meyer,
Danielle Schneider, JasmineSteinmannMedia-Services: Patrick rohner(Leitung), Tabea [email protected] Telefon:058 577 13 73Fax: 058 577 13 72Abonnemente:Sonja Frick (Leitung),Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01Herausgeber:migros-Genossenschafts-bund
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Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl injeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.
Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl injeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen.
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Migros ist KultDie Kultprodukteder Migros gibtes als Textilienund Accessoires.
Dass Jung und Alt dereinst mit Midor-Taschen oder in M-Budget-T-Shirts durchdie Strassen laufen, hätte sich GottliebDuttweiler wohl nicht träumen lassen, alser sich 1925 mit fünf Verkaufslastwagendaran machte, den Schweizer Detail-handel zu revolutionieren. Heute ist esRealität: Die Migros ist eine der be-liebtesten Marken der Schweiz und hatnicht einfach Kunden, sondern Fans.
M-Liebhaber finden im Onlineshoplegendäre Migros-Produkte wie Mirador,M-Budget, Heidi, Ice-Tea oder dasorange M. Zu den beliebtesten Textiliengehören die Rahmglace-T-Shirts und-Hoodies mit den drei Sujets Seehund, Bärund Affe. Bei den Accessoires kommenTaschen, Badetücher und Sonnenbrillenbesonders gut an.
Es gibt aber auch Fangemeinden, diesich auf spezielle Designs oder Markenkonzentrieren. Kultstatus geniesst Mirador.Im Februar dieses Jahres wurde in einerLimited Edition ein Mirador-Hocker in derForm der bekannten gelben Streuwürze-dose angeboten. Nach sechs Wochen wardie limitierte Auflage von 300 Stück aus-verkauft. Nach diesem Erfolg wurde imSommer 2011 als zweite limitierte Auflageein M-Budget-Grümpelturnierset für eineganze Fussballmannschaft lanciert. DasSet enthielt sieben Kurzarmshirts für dieFeldspieler, ein Langarmshirt für denGoalie, ein Ball und eine Tasche. Übrigens:Rechtzeitig zu Weihnachten ist eine dritteLimited Edition geplant.
Das M-Stars-Sortiment ist exklusiv imOnlineshop erhältlich: www.m-stars.ch
MIGROS-MARKENZUM ANZIEHEN
Entdecken Sie das Kultsortiment vonM-Stars im Onlineshop www.m-stars.ch.Hier finden Sie die legendären Migros-Marken wie Heidi, Rahmglace oderM-Budget auf Textilien, Accessoires undGeschenkartikeln.
Aktionsdauer: 14. November bis31. Dezember 2011Preis: Sie erhalten 20 % auf Ihren Einkauf,z.B. Vanilleglace T-Shirt Seehund Classic fürMänner für Fr. 27.90 statt Fr. 34.90Profitieren: So bestellen Sie:1. Füllen Sie Ihren Warenkorb auf
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Nur gültig in den Fitnessparks!Gültig: 14. bis 30. November 2011Der Besuch der Hamams Baden undMünstergasse Zürich sowie anderer Fitness-und Wellnessanlagen der Migros ist vondiesem Angebot ausgeschlossen. KeineBarauszahlung, nicht kumulierbar.Benutzung der Anlagen auf eigenes Risiko.Bitte beachten Sie unsere Betriebsordnungund die Nutzungsreglemente. Zutritt ab16 Jahren.
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meineWelt | guy krneta | Nr. 46, 14. November 2011 | migros-magazin |
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Wieso leben Sie in Basel?Bei einemTheaterprojekt lernte ichin Basel meine Frau,Ursina Greuel,kennen. Sie ist freie Regisseurin. In-zwischen habenwir drei Kinder (10,8 und 5), das vierte ist unterwegs.Wowürden Sie gerne leben?Ich lebe gern in hier. Aber ich könntemich ebenso gut auchwoanderswohlfühlen.Mir hatte es immer dortgefallen,wo ich geradewar, ob inBern, in Solothurn, in Esslingen, inBraunschweig oder in Berlin.Beruf und Lebenslauf:Mit 14 trat ichmit selber geschriebe-nenLiedern auf,machte späterStrassentheater, studierte dann einpaar Semester TheaterwissenschaftinWien undMedizin. 1986wurde ichRegieassistent amStadttheater Bernund amTheater Basel,warDrama-turg an denBühnen in Esslingen undBraunschweig, beimTheaterMarieAarau sowieCo-Leiter des TheatersTuchlaube, ebenfalls in Aarau.Heutebin ich freier Autor und trete unteranderemmit denMusikernGreisundApfelböck sowiemitmeinemEnsemble«Bern ist überall» auf.DRS 1 sendet regelmässigmeine«Morgengeschichten».Mein Lebensmotto:Ich schaue die Dinge gerne von deranderen,wenig beachteten Seite an.Was ichmag:ZumBeispiel Pensionierte. Ich findees faszinierend,wie offenmancheMenschenwerden,wenn sieden Berufsalltag hinter sich haben.Was ich nichtmag:Selbststilisierung. Festgefügtes.Was ich anmirmag:Dialog, daraus besteht eigentlichmein ganzes Leben.Was ich anmir nichtmag:Mein ewiges Zuspätkommen. Ichhabe schon so viele Züge verpasst!
Text: Sonja BoninBilder: Alessandro Della Bella
«Mein ganzes Leben bestehtaus einemDialog»Mit Werken wie «Zmitts im Gjätt uss» oder zuletzt «Mittelland – Morgengeschichten» schriebsich Guy Krneta in die Herzen der Literaturfans. Abgehoben ist der Sprachakrobat deswegen aber nicht.Ganz im Gegenteil, seine drei Kinder holen ihn immer wieder auf den Boden zurück.
Name:Guy Krneta (47)Sternzeichen:WidderWohnort:4054 basel
meinekunst«Ich trete auch als Spoken-Word-Künstler auf.Das ist eine neue populäre Kunstform, beider ein lyrischer Text oder eine erzählung demPublikum vorgetragen wird.»
meinatelier«Ich arbeite mit sechs Künstlern in einem Ate-lierhaus am rhein. vor demHaus steht dieSkulptur ‹Gegengarten› von emanuel Strässle.eine sehr inspirierende Atmosphäre.»
GUYKRNETA | 127MEINEWELT| MIGROS-MAGAZIN | NR. 46, 14. NOVEMBER 2011 |
MEINETEXTE«Meine Textesamm-lung schleppe ich zujedem Auftritt. Sokann ich mich im Zugnoch ein bisschenvorbereiten oderauch während derVeranstaltung spon-tan das Programmändern.»
MEINEMETHODE«Mein Minidisc-Player ist ständig im Einsatz.Ich schreibe nämlich laut. Ich lese mir selbstmeine Texte immer wieder vor, ändere etwas,tippe das Ganze neu ab, lese wieder …»
MEINE LIEBLINGSKOLLEGIN«Katrin Eckert macht am Literaturhaus Baselund bei der Buch Basel einen super Job.Manchmal habe ich Glück und sie hat spontanZeit für einen Kaffee.»
MEINE LEKTÜRE«Zurzeit ‹Ein Koffer vollerWünsche› vonMartin Dean; ‹Sturz ins Blaue› von de Rouletund Hoffmann-Dartevelle; und das Sachbuch‹Wie Reiche denken und lenken›.»
MEINENACHBARIN«Sarah Bernauer (30)ist bildende Künstle-rin und gerade ersteingezogen. Es ist toll,ständig neue kreativeMenschenkennenzulernen.»
MEINLIEBLINGS-PRODUKT«Die Bitterorangen-Marmelade mit Oran-genschalen-Streifen.Hmmm …»
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Zutaten: Butter für die Förmchen, 320 g rechteckigausgewallter Blätterteig, 2 Eier, 2 dl Rahm,150 g Appenzeller Käse, 50 g frische Pilze(z. B. Kräuterseitlinge, Champignons), Salz, Pfeffer,Muskatnuss, KümmelZubereitung: Förmchen ausbuttern. Teig ausrollen.Rondellen à 13 cm Ø ausstechen. In die Förmchenlegen, Teigböden einstechen, kühl stellen. Teigrestennochmals auswallen. Pro Förmchen 1 Stern aus-stechen. Eier verquirlen. Sterne mit etwas Eibestreichen, kühl stellen. Restliches Ei mit Rahmmischen. Käse an der Röstiraffel dazureiben. Pilzeputzen. In kleine Würfel schneiden, dazugeben.Masse mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.Backofen auf 180 °C vorheizen. Käsemasse gutumrühren und in die Teigförmchen verteilen. Sterneauf die Masse legen. Mit Kümmel bestreuen. In derOfenmitte ca. 30 Minuten backen.Ofenmitte ca. 30 Minuten backen.
www.migros.ch/weihnachten