mhp ritzcarlton cup 2013: besser in form denn je… · das war eine echte herausforderung für uns....

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RitzCarlton Cup 2013: Besser in Form denn je… Top Platzierung mit einem top Team! Maria Appel (VuK) & Melanie Düben (HR) 01 V or der beeindruckenden Kulisse des denkmalgeschützten Volks wagen Kraftwerks wurde bereits zum dreizehnten Mal das große Drachen bootrennen mit 71 Teams um den ‘The RitzCarlton Cup‘ ausgefahren. MHP war auch 2013 wieder als Hauptsponsor einer der Erfolgsgaran ten für ein großes Rennwochenende. Nicht nur auf allen Eintrittskarten wa ren wir als Sponsor aufgeführt, unser Logo glänzte zudem auf allen Booten und die Besucher schmückten sich mit MHP Cappy´s, sodass wir wirklich überall auf dem Gelände des Dra chenbootrennens präsent waren – was wieder ein voller Erfolg war. Wie nun schon seit einigen Jahren haben wir den Sommer genutzt, um uns auf das Drachenbootrennen am 1. September vorzubereiten. Das hieß: mindestens einmal pro Woche Trai ning und Teambuilding… Was in diesem Jahr anders war? Wir wurden am Freitag und Samstag von einem kleinen Kamerateam begleitet, um einen Imagefilm für MHP aufzu nehmen. Das war natürlich eine große Herausforderung, denn es soll sowohl den sportlichen, als auch den Spaß und Teamaspekt zeigen. Besonders aufregend waren die Luftaufnahmen, die mit Hilfe eines ferngesteuerten Helikopters authentisch unsere Fahr ten widerspiegeln werden. Wir sind gespannt auf die Veröffentlichung und freuen uns, euch durch das Video einen guten Eindruck des Wochenen des zu geben. Ein ProfiOutfit und die Übernach tung im The RitzCarlton Hotel durften nicht fehlen. An dieser Stelle ein herz liches Dankeschön an MHP. Zwischen den Fahrten war ein Besuch des Dampfbades oder der Sauna eine tolle Gelegenheit, um die Muskeln warm zu halten und Energie für die folgenden Fahrten zu tanken. Nach einem Probelauf am Freitag haben wir den Abend genutzt, um in gemütlicher Atmosphäre zusammen zusitzen und als Team ein wenig zu plaudern und das Tanzbein zu schwin gen. Am Samstag starteten wir dann im ersten Lauf gegen unsere Mitstreiter um die Platzierung der drei Cups. Un glücklich war, dass wir das Startsignal durch die Lautsprecher nicht verstehen Andreas Hirning, Michele Launer, Marc Pohlmann, Christiana Nietznikowski, Oliver Oswald, Alexander Laue, Christoph Landgrebe, Ingo Ziegelbauer, Pia Stummbillig, Torsten Kropp, Saskia Hald, Wolfhard Sengler, Dennis Kuhlmann, Melanie Düben, Frank Herbert, Michaela Neuling, Björn Fink, Maria Appel, Michael Appel MHP Alumni 05/13 MHPAlumni MHPEvents

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Page 1: MHP RitzCarlton Cup 2013: Besser in Form denn je… · Das war eine echte Herausforderung für uns. Wir haben gesehen, dass wir sehr gut sind, aber ... Verein Frauen helfen Frauen

Ritz­Carlton Cup 2013:Besser in Form denn je…

Top Platzierung mit einem top Team!Maria Appel (VuK) & Melanie Düben (HR)

01

Vor der beeindruckenden Kulisse

des denkmalgeschützten Volks­

wagen Kraftwerks wurde bereits zum

dreizehnten Mal das große Drachen­

bootrennen mit 71 Teams um den

‘The Ritz­Carlton Cup‘ ausgefahren.

MHP war auch 2013 wieder als

Hauptsponsor einer der Erfolgsgaran­

ten für ein großes Rennwochenende.

Nicht nur auf allen Eintrittskarten wa­

ren wir als Sponsor aufgeführt, unser

Logo glänzte zudem auf allen Booten

und die Besucher schmückten sich mit

MHP Cappy´s, sodass wir wirklich

überall auf dem Gelände des Dra­

chenbootrennens präsent waren – was

wieder ein voller Erfolg war.

Wie nun schon seit einigen Jahren

haben wir den Sommer genutzt, um

uns auf das Drachenbootrennen am 1.

September vorzubereiten. Das hieß:

mindestens einmal pro Woche Trai­

ning und Teambuilding…

Was in diesem Jahr anders war? Wir

wurden am Freitag und Samstag von

einem kleinen Kamerateam begleitet,

um einen Imagefilm für MHP aufzu­

nehmen. Das war natürlich eine große

Herausforderung, denn es soll sowohl

den sportlichen, als auch den Spaß­

und Teamaspekt zeigen. Besonders

aufregend waren die Luftaufnahmen,

die mit Hilfe eines ferngesteuerten

Helikopters authentisch unsere Fahr­

ten widerspiegeln werden. Wir sind

gespannt auf die Veröffentlichung und

freuen uns, euch durch das Video

einen guten Eindruck des Wochenen­

des zu geben.

Ein Profi­Outfit und die Übernach­

tung im The Ritz­Carlton Hotel durften

nicht fehlen. An dieser Stelle ein herz­

liches Dankeschön an MHP. Zwischen

den Fahrten war ein Besuch des

Dampfbades oder der Sauna eine tolle

Gelegenheit, um die Muskeln warm zu

halten und Energie für die folgenden

Fahrten zu tanken.

Nach einem Probelauf am Freitag

haben wir den Abend genutzt, um in

gemütlicher Atmosphäre zusammen­

zusitzen und als Team ein wenig zu

plaudern und das Tanzbein zu schwin­

gen.

Am Samstag starteten wir dann im

ersten Lauf gegen unsere Mitstreiter

um die Platzierung der drei Cups. Un­

glücklich war, dass wir das Startsignal

durch die Lautsprecher nicht verstehen

Andreas Hirning, Michele Launer, Marc Pohlmann, Christiana Nietznikowski, Oliver Oswald, Alexander Laue, Christoph Landgrebe, Ingo Ziegelbauer, Pia

Stummbillig, Torsten Kropp, Saskia Hald, Wolfhard Sengler, Dennis Kuhlmann, Melanie Düben, Frank Herbert, Michaela Neuling, Björn Fink, Maria Appel,

Michael Appel

MHPAlumni 05/13

MHPAlumni

MHPEvents

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MHPEvents

konnten. So waren die ersten fünf

Schläge noch etwas holprig. Erschro­

cken paddelten wir zum Ende hinaus

umso kraft­ und energievoller, ge­

meinsam als das Team GRISU. Dann

hieß es erst einmal warten auf die Er­

gebnisse und die Platzierung – dann

war es endlich soweit: Von Platz 71

wurde herunter gezählt und berichtet,

wer welche Platzierung erreichte. Die

Spannung stieg immens, denn wir

hatten mit keiner guten Platzierung

gerechnet. Als dann nun der Mobilitäts

Cup – sprich der Profi Cup – erreicht

war, schauten wir uns völlig überrascht

an. MHP erreichte im ersten Lauf Platz

12 von 71 Teams, eine unglaublich

tolle Leistung, die es in unserer Pad­

delgeschichte bisher so noch nicht ge­

geben hat.

Im zweiten Lauf hieß es für das

Team GRISU mit Vollgas zu starten

und die Geschwindigkeit durch excel­

lente Technik beizubehalten. Wir star­

teten gegen Profis, die an diversen

Meisterschaften teilnehmen und in

Clubs trainieren. Das war eine echte

Herausforderung für uns. Wir haben

gesehen, dass wir sehr gut sind, aber

ein Meister fällt eben auch nicht vom

Himmel. Somit konnten wir leider kei­

ne Medaille ergattern, sind aber sehr

zufrieden mit unserer tollen Platzie­

rung und motiviert, im kommenden

Jahr noch intensiver zu trainieren. Am

Sonntag konnten wir in diversen Läu­

fen unsere Stärke messen und bei an­

genehmem Wetter der Konkurrenz

zuschauen. Auch unser Racing Busi­

ness Man hat uns angefeuert und

sorgte für neugierige Blicke bei den

Zuschauern.

Im Oktober werden wir uns noch­

mals gemeinsam mit unserem Trainer

zusammensetzen und die Leistung im

Team evaluieren. Auch in 2014 wollen

wir excellente Leistung im Drachen­

boot zeigen und als Team GRISU unser

Unternehmen MHP vertreten. Wir be­

danken uns an dieser Stelle bei allen

Teilnehmern, Zuschauern, der Organi­

sation und den Kollegen, die uns beim

diesjährigen Drachenboot Cup unter­

stützt haben und hoffen auf eurer

Commitment auch in 2014 zählen zu

können.

MHPAlumni

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MHPCares

Vier Projekte dürfen sich in diesem Jahr über eine MHPCares Spende freuenMarijana Prce (HR)

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MHPCares ist ein fester Bestand­

teil des sozialen Engagements

von MHP und ein besonders wertvoller

wie ich finde, da durch uns MHPler

entschieden wird, wer sich über eine

Spende freuen darf. Vielen Dank an

dieser Stelle an alle, die sich beteiligt

haben. Es ist immer wieder beeindru­

ckend zu sehen, wie viele Kolleginnen

und Kollegen sich in ihrer Freizeit in

sozialen Projekten engagieren!

Wenn das vorgeschlagene Projekt in

eine der drei Kategorien MHPProjekt,

‘betroffener Mitarbeiter‘ oder ‘Mitar­

beiter­Engagement‘ passt, kommt es

in die nächste Runde. In diesem Jahr

waren das jeweils vier Vorschläge aus

Süd/Süd­West, fünf Vorschläge aus

dem Westen und sechs aus dem Nor­

den. Das MHPCares Gremium, wel­

ches sich aus sechs Mitgliedern aus

unterschiedlichen Offices und ver­

schiedenen Leveln zusammensetzt

(Alexandra Bohm, Melanie Hoogen­

hout, Gerd Wagner, Michael Hecker,

Jelena Dumancic und mir), hat nun die

schwere Aufgabe zu entscheiden, wo­

hin die Spenden tatsächlich fließen

sollen. Jedenfalls werden in einem ers­

MHPEvents MHPManagement

MHPAlumni

Studentenförderung bei MHP: Workshop ander Uni Mannheim zum Thema BusinessIntelligence (BI)

Der Workshop an der Uni Mannheim hat sich mittlerweile etabliert. Einmalpro Semester ermöglichen wir Studenten einen Einblick in den Umgang mitSAP BI. Dieser Weg ermöglicht uns den Kontakt und Austausch mit Studentenund zeigt wie Studentenförderung ganz praktisch aussehen kann.Michael Kühn (BI)

Seit nunmehr drei Semestern bieten wir an der Uni

Mannheim einen Praxisworkshop zum Thema SAP Busi­

ness Intelligence an. Für mich als ehemaligen Absolventen

der Uni Mannheim ist es immer eine ganz besondere Ehre,

an alter Wirkungsstätte eine Veranstaltung zu halten.

Der Workshop gliedert sich in eine Veranstaltungsreihe

der Uni Mannheim ein, in der Vertreter aus Unternehmen

jeweils in einem Ganztagesworkshop den praktischen Um­

gang mit SAP­Systemen im Bereich Finance & Controlling

vermitteln. Inhaltich werden die ERP­Module CO und PS so­

wie die BI Bereiche Data Warehousing, Reporting, integrierte

Planung und Konsolidierung behandelt. Wir von MHP über­

nehmen den Part SAP BW Reporting.

Es handelt sich dabei um ein freiwilliges Lehrangebot,

wodurch neben dem normalen Vorlesungsbetrieb wertvolle

Zusatzqualifikationen erworben werden können. Nach er­

folgreicher Teilnahme wird der Kurs mit einem Zertifikat ge­

krönt. Die meisten Studenten kommen aus den Bereichen

Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik. In den

vergangenen Semestern hatten wir in der Regel zwischen 20

und 30 motivierte Studenten, die sich für SAP interessierten.

Unser Workshop ist so aufgeteilt, dass die Studenten nach

einem kurzen Theorieblock Aufgaben selbständig in Grup­

penarbeit am System lösen müssen. Hierfür haben wir eine

durchgängige Fallstudie aufgebaut, in der die Studenten in

die Beraterrolle wechseln und Lösungskonzepte entwickeln

müssen. Abgerundet wird jeder Aufgabenblock durch eine

Präsentation der Ergebnisse.

Das positive Feedback der Teilnehmer zeigt uns, dass der

Workshop bei den Studenten sehr gut ankommt. Insgesamt

bietet die Veranstaltung eine gute Plattform, um MHP unter

Studenten bekannt zu machen. Mittlerweile dürfen wir so­

gar einen ehemaligen Teilnehmer als MHPler bezeichnen.

Mein ganz besonderer Dank gilt Diana Ott und Anika

Knillmann für die Unterstützung in der Organisation. Des

weiteren danke ich Tobias Weller für die regelmäßige

Unterstützung in der Vorbereitung und Begleitung nach

Mannheim.

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ten Schritt jedem Gremiumsmitglied

zwei bis drei Projekte zugeordnet, mit

denen sie oder er sich näher befassen

sollte: Um was für eine Einrichtung

handelt es sich und wofür würde

letztlich das gespendete Geld verwen­

det werden? In einer nächsten Sitzung

wurden die Ergebnisse präsentiert und

es kam zur Abstimmung. Gerne

möchte ich euch vorstellen, wie wir

uns entschieden haben. Folgende vier

Projekte werden 2013 in Summe

10.000 € an Spendengeldern von MHP

erhalten:

Heilpädagogischer KindergartenRappelkiste in Wolfsburg, ein­gereicht von Susanne Everts;persönliches Engagement

Dies ist ein Kindergarten, in dem

auch schwerstbehinderte Kinder be­

treut werden. Er finanziert sich haupt­

sächlich aus Spenden.

Verein Frauen helfen FrauenBeckum e.V., eingereicht vonMatthias Kottisch; persönlichesEngagement

Dieser Verein bietet Beratung und

Therapie für Frauen und Mädchen an,

die sich in Konfliktsituationen und Kri­

sen befinden. Das Anliegen ist es,

Frauen und Mädchen im geschützten

Raum der Frauenberatungsstelle und

der Fachstelle über ihre Rechte zu in­

formieren, zu unterstützen, sie durch­

zusetzen, zu ermutigen, sich im

Beratungsprozess ihrer eigenen Fähig­

keiten und Stärken bewusst zu wer­

den, um eigenverantwortlich und

selbstbestimmt ihren Lebensweg zu

gestalten. Durch gezielte Öffentlich­

keitsarbeit informiert der Verein auch

über die Diskriminierung von Mädchen

und Frauen und setzt sich für das

Menschenrecht auf ein Leben ohne

Gewalt ein.

Clowns ohne Grenzen e.V. ,ein­gereicht von Osman al Saqaay &Wolfhard Sengler; persönlichesEngagement

„Lachen ist die beste Medizin“ nach

diesem Motto engagieren sich die

Clowns ohne Grenzen e.V. für syrische

Kinder und ihre Familien in den

Flüchtlingslagern.

Mit ihren Auftritten möchten sie den

Menschen ein herzliches Lachen, Freu­

de, Leichtigkeit und ein bisschen

Hoffnung in ihrer schwierigen Lebens­

situation schenken. Sie arbeiten pan­

tomimisch, denn die Sprache des La­

chens ist international. Die Clowns

arbeiten ehrenamtlich, aber dennoch

müssen Reisekosten, Logistik und Un­

terkunft vor Ort finanziert werden.

Schwerer Schicksalsschlag;betroffener Mitarbeiter

Manchmal muss man gar nicht weit

schauen, um hilfsbedürftige Menschen

zu finden! So hat ein MHP­Kollege

einen schweren Schicksalsschlag erlei­

den müssen, bzw. seine Lebens­

gefährtin. Ihr Halbbruder ist von heute

auf morgen ein Halbwaise geworden

und hat in dieser schweren Situation

keine weiteren Verwandten in Deut­

schland außer seiner jungen Halb­

schwester. Sie und unser Kollege

haben nicht lange überlegt und das

Kind bei sich aufgenommen. Wenn

man von heute auf morgen „Eltern“

eines Heranwachsenden wird kommen

enorme Kosten auf einen zu: So muss

eine größere Wohnung gefunden

werden, der Umzug organisiert, ein

Kinderzimmer eingerichtet werden

usw.. Auch wenn es sich in diesem Fall

um kein Projekt im eigentlichen Sinne

handelt war für uns MHPCares Gremi­

umsmitglieder sofort klar, hier möch­

ten wir gerne unterstützen!

Wir hatten das Gefühl, dass es die

“Richtigen“ trifft und freuen uns für

2014 auf viele neue Projektvorschläge

von euch, die ihr bitte bis Anfang

des kommenden Jahres per eMail an

[email protected] einreicht. Dazu

werde ich aber noch eine separate

eMail versenden.

MHPManagement

Syrische Flüchtlingskinder, denen die Clowns

ohne Grenzen ein Lachen ins Gesicht zaubern

MHPAlumni

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BBBS – Big Brothers Big Sisters

Seit einem halben Jahr habe ich einen kleinen Bruder im Alter vonzehn Jahren...

Markus Schwarz (SCM)

Auch wenn der Name ein bisschen so klingt – aber nein,

es handelt sich um keine Fernsehproduktion, sondern

vielmehr um ein international anerkanntes und erfolgreiches

Mentoringprogramm. Ich selbst arbeite seit April 2013 aktiv

als Mentor bei BBBS in Stuttgart mit und mein kleiner Bruder

heißt Yusuf Can. Wieso kleiner Bruder? Ein Tandem bei die­

sem Mentoring Programm besteht immer aus einem großen

Bruder / großer Schwester (Mentor) und einem kleinen Bru­

der / kleiner Schwester (Mentee). Ziel dieses Artikels ist es,

möglichst vielen von euch Lust auf ein soziales Engagement

zu machen und diejenigen zu bestärken, die es bereits tun.

Gerade die Unterstützung von Kindern sehe ich als Investiti­

on in die Zukunft unserer Gesellschaft.

Kinder brauchen Menschen, die ihnen zuhören, ihnen

Anregungen geben und sie ermutigen. BBBS bringt ehren­

amtliche Mentorinnen und Mentoren mit Kindern zusam­

men, die aus den unterschiedlichsten Lebensverhältnissen

kommen und in besonderem Maße von zusätzlicher Unter­

stützung profitieren.

Big Brothers Big Sisters Deutschland unterliegt hohen, in­

ternational bewährten Qualitätsstandards, die von speziell

qualifizierten, hauptamtlichen Mitarbeitern umgesetzt wer­

den. Dabei verwendet BBBS sehr viel Sorgfalt darauf, dass

die Mentoren und Kinder hinsichtlich ihrer Interessen ideal

zueinander passen.

So individuell jedes Tandem ist, so spezifisch sind deshalb

auch die Entwicklungen im Tandem. Geht es bei einem

Mentee eher um die Stärkung des Selbstbewusstseins, so

braucht ein anderes Kind Unterstützung bei der Verbesse­

rung der Sprachkompetenz. Ein oder mehrere Tandemziele

werden von BBBS in einem individuellen Bildungsplan zu­

sammengestellt und mit dem Mentor und der Familie be­

sprochen. Wie ein roter Faden dient dies den Mentoren zur

Orientierung bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im Tandem

und hilft, die Stärken eines jeden Kindes zu erkennen und zu

fördern.

Was sind die Ziele von BBBS? Ganz einfach gesagt geht es

darum Kindern zu helfen, den Platz in der Gesellschaft zu

finden, der ihren Neigungen und Fähigkeiten am besten

entspricht. Die groben Richtpunkte sind dabei Kinder in ihrer

Eigenverantwortung zu stärken, ihnen zu helfen ihr Potenzi­

al zu entfalten und den sozialen Zusammenhalt zu fördern.

Dass diese ehrenamtliche Tätigkeit Erfolge zeigt ist durch

Studien bewiesen. Die Kinder sind

…sozial kompetenter und motivierter­ das schulische Verhalten ist erfolgreicher,

­ das Verhältnis zu ihren Eltern verbessert sich,

­ die Beziehung zu Gleichaltrigen wurde besser bewertet als

in der Vergleichsgruppe,

­ die Wahrscheinlichkeit von Alkohol­ und Drogen­

missbrauch ist um zwei Drittel niedriger als bei Ver­

gleichsgruppen

…besser ausgebildet und zufriedener­ 77% der Teilnehmer haben bessere schulische Ergebnisse,

­ 65% erreichen einen höheren Schulabschluss, als sie

selbst erwartet hatten,

­ 52% äußerten, ihr Mentor habe ihnen geholfen, die

Schule nicht abzubrechen,

­ Teilnehmer am Programm erreichten weit häufiger einen

Hochschulabschluss

…weniger anfällig für Drogen und Gewalt­ Das ‘Center for the Study and Prevention of Violence‘

hat 1996 Gewaltpräventionsprogrammen, die die An­

fälligkeit für Kriminalität und Drogenabhängigkeit bei

Jugendlichen verringern, auf ihre Wirksamkeit hin unter­

sucht. Big Brothers Big Sisters belegte hier bei 600 unter­

suchten Programmen den zweiten Platz.

Aber auch für den Mentor gilt es seine Eignung zu be­

weisen, so wird zu allererst ein großes Führungszeugnis ver­

langt, das bei jeder Gemeinde kostenlos beantragt werden

kann. Danach geht man bei BBBS in verschiedenen Termi­

nen mit den Mitarbeitern von BBBS durch Themen, die einen

auf die Aufgabe als Mentor vorbereiten sollen und der Or­

ganisation die Möglichkeit geben eine psychologische Ein­

schätzung zu treffen und aufgrund der eigenen Fähigkeiten

ein optimales Matching mit einem Mentee zu erzielen.

MHPPanorama

MHPAlumni

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RGH Rugby Heidelberg

MHP fördert seit drei Jahren mit großem Erfolg das deutsche Jugendrugby,weil wir auch in Heidelberg/Walldorf eine soziale Verantwortung haben –aber die Sache ist auch nicht ganz uneigennützig, auf diese Weise haben wirimmer Meistertitel zu feiern und Zugang zu potenziellen, teamfähigen Mitar­beitern für die Zukunft :­)Peter Caracciolo (CSM)

In weiteren Trainings­ und Vorbereitungsworkshops geht

es in Gruppen­ und Einzelsessions darum die eigenen Gren­

zen zu erkennen, aber auch sich darauf vorzubereiten mit

Parallelgesellschaften oder alternativen Lebensumständen

konfrontiert zu werden.

Hat man dieses Training erfolgreich hinter sich gebracht,

was ich schon als sehr interessant und lehrreich empfunden

habe, kommt es zum ersten Treffen mit dem Mentee und

seinen Eltern. Ein wirklich spannender Moment für beide

Seiten, man lernt quasi seinen neuen kleinen Bruder kennen.

Auch nach dem ersten Treffen zwischen Kind und Men­

tor(in) hält das Mentoring­Team von BBBS regelmäßig Kon­

takt zu Mentor, Kind und seinen Eltern, damit sichergestellt

ist, dass das Mentoring für alle Beteiligten ein Gewinn ist.

Mögliche Probleme in der Anlaufphase oder während des

Mentorings, das mindestens ein Jahr läuft, wobei die meis­

ten Tandems verlängern, sollen damit durch die Unterstüt­

zung von BBBS bewältigt werden.

Das Programm hat feste Regeln im Umgang mit den Kin­

dern und den Eltern, die auch sehr sinnvoll sind, da bei aller

Unterstützung, die man den Kindern geben möchte, doch

ein gewisser Abstand bleiben sollte. Die Bindung zu den El­

tern soll beispielsweise dadurch nicht geschwächt werden

und die Kinder sollen durch den Mentor nicht erzogen, son­

dern wie von einem großen Bruder gefördert und Alltagshil­

fen gegeben werden.

Wie ich finde haben wir alle eine Verpflichtunggegenüber der Gesellschaft. Wir leben in einemfriedlichen Land mit hohem Wohlstandsniveauund wenn man mal ehrlich ist nimmt man dasgerne mit, aber gibt an der einen oder anderenStelle weniger, als man vielleicht oft könnte.

Ein einhelliges Feedback von allen Mentoren, die ich bei

gemeinsamen Veranstaltungen getroffen habe ist, dass man

mehr bekommt als man gibt: Seien es Emotionen, neue Er­

fahrungen oder nur den Gesichtsausdruck, wenn ein Men­

tee etwas für ihn komplett Neues entdeckt. Und dafür ist

der anvisierte Zeitaufwand von acht Stunden im Monat, den

BBBS so grob angibt, überschaubar. Nicht zuletzt kann die

Arbeit mit Kindern auch ein wichtiger Erfahrungswert in ei­

ne optimale Vorbereitung auf eine Karriere­ und Führungs­

rolle sein, da man sich hier nicht auf reine Fakten und

Zahlen verlassen kann, sondern sich auf Emotionen und Ge­

fühle einlassen muss und die Reaktionen der anderen Seite

nicht wirklich vorhersehbar sind.

Wer jetzt Lust auf ein soziales Engagement im Raum

Stuttgart hat, egal in welchem Bereich, dem empfehle ich

die Seite www.stuttgart­engagiert­sich.de.

Leider geht diese Geschichte nicht mit einem Happy­End

zu Ende. Big Brothers Big Sisters stellt deutschlandweit seine

Aktivitäten ab 2015 leider ein und nimmt keine neuen Tan­

dems in das Basisprogramm mehr auf. Das bedauern alle,

die sich dort engagiert haben, sehr.

Wir alle hoffen, dass sich neue Förderer undSponsoren finden, damit das Programm inDeutschland weitergeführt werden kann. MeinTandem werde ich sicher weiterführen, auch überdas erste Jahr hinaus.

Wenn jemand von euch weitere Informationen haben

möchte kann er sich jederzeit sehr gerne an mich wenden

oder sich auf der Homepage www.bbbsd.org umschauen.

Seit drei Jahren unterstützen wir

nun das Jugendrugby in Heidel­

berg, ein toller Sport, wie ich finde.

Meine Jungs spielen das seit Jahren

erfolgreich in der Bundesliga und der

Nationalmannschaft. Ich selbst bin

dort, neben meinem “normalen Job“,

als Vorstand Jugend fürs Marketing

tätig. Im September luden wir Spieler,

Trainer, Manager und Betreuer der

U16­ und U18 7er­Meisterschaften

nach dem erneuten Gewinn der

deutschen Meisterschaften zu einem

Besuch auf Schloss Harteneck ein. Dort

wurden sie von Christoph Joos be­

MHPPanorama MHPBusiness

MHPAlumni

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MHPBusiness

grüßt und bekamen MHP und die

beruflichen Möglichkeiten vorgestellt.

Gemeinsam wurden dann im Garten

frisch gegrillte Burger serviert, schöne

Mannschaftsbilder gemacht und kleine

Geschenke ausgetauscht. Einige der

Spieler nahmen gleich Kontakt auf, um

sich genauer über die von MHP ange­

botenen Möglichkeiten im Bereich

Praktika, Studienplätze und Diplomar­

beiten zu informieren. Im Anschluß

ging die Reise durch das Porschewerk

weiter zum Porsche Museum in Zuf­

fenhausen, wo alle durch die Son­

derausstellung ‘50 Jahre Porsche 911‘

geführt wurden. Probefahrten konnten

zum Leidwesen der Spieler aus Alters­

gründen nicht gemacht werden. Am

Abend brachte der Bus die Ausflügler

zurück auf die RGH. Nach dieser Be­

suchsaktion gab es drei Anfragen zu

Praktika bei MHP. Gleichzeitig ist die

RGH Jugendarbeit auch ein gutes

Testfeld für die MHP Kommunikation

via social Media. Die RGH, als erfolg­

reichste deutsche Jugendabteilung mit

140 Kindern und über 87 Meistertiteln

macht mit unserem Logo auf der Brust

die MHP regelmäßig auf nationaler

Ebene als Top­Arbeitgeber bekannt.

Mit den MHP Fördermitteln werden

Zuschüße wohl überlegt für Auslands­

fahrten, Trainings­Camps, Turniere

und die neuen RGH Young 7s zur

Vorbereitung der Talente auf das nun

olympische 7er Rugby eingesetzt.

Diese zusätzliche Ausbildung der Ju­

nioren ist die erste dieser Art in

Deutschland und wird von erfolgrei­

chen Nationalspielern durchgeführt.

Der Bedarf an Unterstützung für alle

geplanten Young 7s Maßnahmen so­

wie den nachhaltigen Erfolg der Teams

ist natürlich größer als der derzeitige

Basisbetrieb. Viele Dinge müssen noch

durch weitere Fördermittel gedeckt

werden. Gerade hier bieten sich viele

Chancen für Sponsoren und Förderer

jetzt Teil dieser erfolgsversprechenden

RGH Jugendinitiative zu werden. Die

Fördermöglichkeiten erstrecken sich

von Ausrüstung, Trikots, Ernährung,

Krafttrainings, Spezialtrainings, Un­

terstützung der Auslandsfahrten und

Einladungsturniere bis hin zur Talent­

förderung und Berufsausbildung dieser

intensiven jungen Sportler. Bei der

RGH ist man sehr dankbar und stolz

auf die MHP Jugendförderung und

spielt ähnlich wie die MHP mit Intelli­

genz und Leidenschaft mit dem festen

Ziel bei Olympia 2020 mit dabei zu

sein. Allen, deren Interesse ich ge­

weckt habe, möchte ich gerne folgen­

des Angebot unterbreiten: Ein Besuch

der MHP­Mitarbeiter bei den Orange

Hearts im Heidelberger Stadion der

RGH ist jederzeit willkommen.

Zu den Liga Heimspielen undTurnieren biete ich hier Freikar­ten für die ersten 20 MHPler, dieper Mail antworten an.

Eine Einweisung durch einen Natio­

nalspieler natürlich inklusive.

MHPAlumni

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DHBW@MHP: Interview mit dem Studien­gangsleiter Wirtschaftsinformatik der DHBWRavensburg Prof. Dr. Michael Bächle

Nach der kurzen Vorstellung des MHP Ausbildungskonzeptes in der MHPPress03/13 zum Bachelor Wirtschaftsinformatik zusammen mit der DHBW Ravens­burg sowie der Ausbildung zum Fachinformatiker (Anwendungsentwicklungund Systemintegration) zusammen mit der IHK Ludwigsburg nun das an­gekündigte Interview mit Prof. Bächle zu den Schwerpunkten der DHBWAusbildung.Gerd Wagner (AM)

MHPBusiness

MHPPress: Herr Prof. Bächle, welche Praxiserfahrung

haben Sie selbst gemacht? Waren Sie selbst in der

Beratung tätig?

Prof. Dr. Bächle: Während meines Studiums habe ichbereits bei IBM als Werkstudent gearbeitet und war in Kun­denprojekten vor Ort eingesetzt. So gesehen hat da schonmeine Beraterlaufbahn begonnen. Weitere Erfahrungen alsBerater habe ich in der Softwareentwicklung bei der dama­ligen INTEGRATA AG gemacht. Nach der Promotion bin ichdann wieder zurück zu IBM und war dort als Projektleiter inKundenprojekten tätig.

MHPPress: Was sehen Sie als Kernkompetenzen an, die

Sie ihren Studierenden gerne vermitteln wollen?

Prof. Dr. Bächle: Die Erfahrungen aus dieser Zeit der Pra­xiserfahrung sind in meine Vorstellungen der notwendigenKernkompetenzen für den Beruf eines Beraters eingeflossen:Projektmanagement, fundiertes Grundlagenwissen der BWLund Informatik, Business Engineering und die ‘weichen Fak­toren‘ der Sozialkompetenzen, wie Kommunikations­ undTeamfähigkeit.

MHPPress: Wie vermitteln Sie Schlüsselqualifikationen für

den Beruf eines Beraters?

Prof. Dr. Bächle: IT­Berater – und darüber sprechen wir,wenn wir über unser WI­Studium reden – müssen folgendeSchlüsselqualifikationen besitzen: Sachkompetenz in BWL, ITund Projektmanagement, Selbstkompetenz für das lebens­lange Lernen, sozial­ethische Kompetenz für den Umgangmit den Stakeholdern und Handlungskompetenz in der er­folgreichen Projektumsetzung. Um diese Kompetenzen inder knappen Zeit von sechs Semestern zu vermitteln dienenVorlesungen, Seminare, Fallstudien, Gruppenarbeiten, Pro­jekte, Workshops etc. Zudem haben wir einen 40­60 Mix beiden Lehrenden: 40% DH­Professoren werden von 60%

Lehrenden aus der Praxis unterstützt.

MHPPress: Warum haben Sie in den vergangenen Jahren

im Vergleich der DHBW Hochschulen immer mit am besten

abgeschnitten, unter anderem auch gegenüber der DHBW

Stuttgart? Was machen Sie anders? Wie passen Sie Ihre In­

halte für die Beratung an?

Prof. Dr. Bächle: Meine Kollegen an der DH Stuttgartmachen eine hervorragende Arbeit und ich schätze sie au­ßerordentlich. In den DH­weiten studentischen Evaluationender WI­Studiengänge durch die QS­Kommission der DH be­legen wir mit der WI in Ravensburg regelmäßig und nach­haltig Platz eins bzw. zwei von allen acht WI­Standorten.Dass wir uns nicht missverstehen: Dabei kann man nicht vielanders machen als andere, nicht nur an der DH, denn alsstaatliche Hochschule hat man enge Handlungsspielräume.In Ravensburg haben wir schon vor über zehn Jahren unse­ren Schwerpunkt auf Consulting, Business Engineering undProjektmanagement gelegt. Das bedeutet, dass es dazu injedem Semester mehrere Vorlesungen gibt und wir auch in

Die Standorte der DHBW

MHPAlumni

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MHPBusiness

unserem didaktischen Konzept stark auf Projektarbeit set­zen. Diese Projekte sind fast immer der Lösung eines echtenPraxisproblems gewidmet. So haben wir zum Beispiel für dieStadt Ravensburg und das Wirtschaftsforum Ravensburg einStrategiekonzept erarbeitet, wie sie ihre bestehende Marke­tingarbeit in das mobile Web 2.0 weiterentwickeln können.Andere Projekte entwickelten Softwarelösungen für Unter­nehmen, führten Geschäftsprozessanalysen für Kundendurch oder entwickelten Social Business Plattformen fürDuale Partner von uns.

MHPPress: Wie verbinden Sie Theorie und Praxis?

Prof. Dr. Bächle: Das Duale Studium verbindet seit fast40 Jahren erfolgreich die Theorie mit der Praxis durch einenquartalsweisen Wechsel zwischen Hochschule und Ausbil­dungsunternehmen. Bei uns heißt das: drei Monate an derDH und drei Monate im Unternehmen = ein Semester. Die­ser Wechsel aktiviert Transformationsprozesse, wenn es ge­lingt, in den Praxisphasen die Lerninhalte der Theoriephaseaufzugreifen, z. B. durch entsprechende Mitarbeit in Projek­ten. Unsere Dualen Partner, wie Accenture, BoehringerIngel­heim, SAP oder ZF sind damit sehr zufrieden.

MHPPress: Stellen Sie auch internationale Bezüge her?

Wie wichtig ist bei Ihnen Internationalität generell?

Prof. Dr. Bächle: Die DHBW in Ravensburg kooperiertweltweit mit weit über 50 Hochschulen. Unsere Studieren­den in der WI gehen regelmäßig (knapp 30% eines Jahr­gangs) an eine Hochschule in UK, USA oder Südafrika, umdort ein Auslandssemester zu absolvieren. Ein US­Kollegekommt regelmäßig, um Vorlesungen zu Intercultural Mana­gement zu halten – natürlich auf Englisch.

MHPPress: Was halten Sie generell von Bachelor und

Master? Würden Sie einem DH­Abgänger mit Bachelor zu

einem Master raten? Welche Vor­ und Nachteile sehen Sie?

Prof. Dr. Bächle: Haben vor ca. vier Jahren noch knapp20% eines Bachelorjahrgangs das Masterstudium ange­strebt, sind es jetzt bereits 40%. Empirische Studien deutendarauf hin, dass es noch mehr werden. Das Präsidium derDH hat deshalb beschlossen, eine Business School in der Nä­he von Stuttgart aufzubauen, um unsere bereits bestehen­den und neue Masterangebote dort zentral zu bündeln.Langfristig werden Unternehmen dieses Angebot dazu nut­zen können, um aktiv Mitarbeiter zu gewinnen, zu haltenbzw. weiter zu qualifizieren. Für die Studierenden bzw. Ab­solventen besteht jetzt viel mehr Flexibilität: Wer nach demgrundständigen Bachelor sich weiterqualifizieren möchte,kann jetzt aus einem vielfältigen, gut abgestuften und aus­differenzierten Angebot für den Master auswählen. Mit den

9­10 Semestern von Bachelor & Master erreicht man in derSumme dann ein Qualifikationsniveau, das sich hinter demalten Diplom grundsätzlich nicht verstecken muss, oftmalssogar etwas darüber liegt, manchmal sogar deutlich. Dasgestufte Hochschulmodell ist also besser als sein Ruf undseine Absolventinnen und Absolventen haben es nicht ver­dient, dass man ihre Abschlüsse jetzt schlecht redet.

MHPPress: Welche Vorteile sehen Sie an einem DH­Stu­

dium im Gegensatz zu einem normalen HS­ oder Uni­Studi­

um?

Prof. Dr. Bächle: Welches Hochschulmodell zu mir alsStudierenden passt, hängt von meinen persönlichen Präfe­renzen ab. Der Bildungsauftrag der DH ist nicht die Promo­tion – diese ist ganz klar Auftrag der Universitäten, dieGrundlagenforschung betreiben. Für eine wissenschaftlicheLaufbahn sollte man also an eine Universität gehen. Die DHhat als Bildungsauftrag die Sicherung der Beschäftigungsbe­fähigung ihrer Absolventen auf Hochschulniveau. Das ge­lingt ihr außerordentlich gut, wenn man den fast 10.000Dualen Partnern der DH glauben darf.

MHPPress: Sie formulieren in Ihrem Studienhandbuch als

die vier wesentlichen Qualifikationsziele bzw. Kompetenzen

dieses Studiengangs: Sachkompetenz, sozial­ethische Kom­

petenz, Selbstkompetenz und übergreifende Handlungs­

kompetenz. Können Sie uns etwas näher erläutern, weshalb

Sie diese Ziele ausgewählt haben und was für Sie die Inhalte

dieser Stichworte sind?

Prof. Dr. Bächle: Ein gängiger Stereotyp des (Wirt­schafts­)Informatikers ist ja das Kellerkind, vor dem Rechnersitzend, an Kommunikation und Körperhygiene uninteres­siert, dafür Unmengen von Cola und Pizza konsumierend.Selbstverständlich ist das Quatsch. (Wirtschafts­)Informatikerarbeiten typischerweise in Projekten. Projekte sind dadurchgekennzeichnet (sonst wären es keine), dass ein risikobe­haftetes, neuartiges Thema mit mehr oder weniger starkemProblemdruck, unter Zeit­ und Kostenvorgaben, durchGruppenarbeit zu einem definierten Ergebnis führen muss.Dazu müssen Fachleute unterschiedlichster Disziplinen mit­einander reden, arbeiten und letztlich auch auskommen.Wer hier nicht sein Handwerk versteht (Sachkompetenz),nicht teamfähig ist (sozial­ethische Kompetenz), keine Be­reitschaft zu kritischer Selbstreflexion und Lernen aufweist(Selbstkompetenz) oder das alles zwar hat, aber nicht inkonkrete Ergebnisse umsetzen kann (Handlungskompetenz),der wird sich im Berufsleben schwer tun.

MHPPress: Können Sie uns einen ganz kurzen Abriss der

Inhalte und Schwerpunkte des Studiengangs geben?

MHPAlumni

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MHPBusiness

Prof. Dr. Bächle: Vereinfacht formuliert: 50% BWL, 50%Informatik. Schaut man etwas genauer hin, dann gibt esfolgenden Fächerkanon:

(1) Methoden der Wirtschaftsinformatik: Hierbei handeltes sich um Kernkompetenzen des Wirtschaftsinformatikers,die unabdingbar notwendiges Wissen und Können für dieSystemarchitektur betrieblicher Informationssysteme dar­stellen. Naturgemäß fallen hierunter vor allem die Methodender Modellierung betrieblicher Informationssystemarchitek­turen für betriebswirtschaftliche Anwendungen. ZentralerGegenstandsbereich zur Lösung wirtschaftsinformatorischerAufgaben ist dabei die Systemanalyse mit ihren Methodenund Techniken.

(2) Systementwicklung: Eng verbunden mit den Modellie­rungsmethoden sind die Prinzipien, Methoden, Technikenund Werkzeuge der Systementwicklung aus dem Kernbe­reich der Informatik. Sie werden vor allem für die software­technologische Umsetzung der Systemarchitektur benötigt.Die Prinzipien, Methoden, Techniken und Werkzeuge derSystementwicklung sind ein Hilfsmittel zur Lösung von Auf­gaben der Wirtschaftsinformatik.

(3) Informationstechnik: Basis der softwaretechnologi­schen Umsetzung einer Systemarchitektur sind verschiedeneAspekte der Rechner­ und Informationsinfrastrukturen (wieEigenschaften von Betriebssystemen, Netzwerkbetrieb, Si­cherheits­ und Verfügbarkeitsaspekte). Hier muss der/dieWirtschaftsinformatiker/in über ein solides Grundlagenwis­sen verfügen, um sinnvolle Realisierungsalternativen identi­fizieren, auswählen und begründen zu können. DieInformationstechnik ist ein Hilfsmittel zur Lösung von Auf­gaben der Wirtschaftsinformatik.

(4) Betriebswirtschaftslehre: Die Entwicklung betrieblicherInformationssysteme dient der Umsetzung fachlicher Pro­blemstellungen der Betriebswirtschaftslehre. Der Wirt­schaftsinformatiker als Systemarchitekt muss deshalb dieModelle, Methoden und die Fachterminologie der Betriebs­wirtschaftslehre beherrschen, um erfolgreich betriebliche In­formationssysteme entwickeln zu können. Darüber hinausfindet die Entwicklung betrieblicher Informationssystemeimmer im Spannungsfeld von Kosten, Zeit und Qualität einesProjekts statt. Hier hat der Wirtschaftsinformatiker als Syste­marchitekt oftmals auch Aufgaben des Projektmanagementszu übernehmen. Er muss also die Lösungsansätze der Be­triebswirtschaftslehre nicht nur kennen, sondern auch selbstanwenden können.

(5) Profilfach ERP­Consulting: Die Wirtschaftsinformatikversteht sich als Schnittstellendisziplin, die es ihren Absol­venten ermöglicht, ein breites Aufgabenfeld abzudecken.An der DHBW Ravensburg wird als Profilfach das Consulting,insbesondere für ERP­Systeme, angeboten. Der Fächerkanonumfasst die Grundlagen des Consultings, Methoden derGeschäftsprozessmodellierung und des Business Enginee­rings, Anpassung und Programmierung von SAP­Modulen(wir machen hier FI, CO und SD) sowie SAP­Fallstudien.

(6) Hilfsdisziplinen, wie Mathematik, Recht und Sprachen:Die Hilfsdisziplinen gehören nicht zur Kernkompetenz desWirtschaftsinformatikers, sind aber wichtige Grundlagen fürdas Verständnis der Methoden der Wirtschaftsinformatik.Recht und Sprachen dienen der ergänzenden Hilfestellungbei der Lösung von Aufgaben. Hierzu zählen beispielsweiseKenntnisse im Internetrecht oder Arbeitsrecht. AuchSprachkenntnisse (insbesondere Englisch) werden für diePraxis des/der Wirtschaftsinformatikers/in zunehmend wich­tig und bei uns gelehrt.

(7) Soft Skills: Da die Entwicklung betrieblicher Informati­onssysteme typischerweise ein arbeitsteiliger Prozess imRahmen von Projekten ist, gehören Kommunikationsfähig­keit, Teamfähigkeit und Mitarbeiterführung als Beispiele fürSoft Skills zu wichtigen Qualifikationsanforderungen ei­nes/einer Wirtschaftsinformatikers/in.

MHPPress: Sehen Sie weitere Potenziale zur Zusammen­

arbeit zwischen der Hochschule und MHP als dualer Partner?

Prof. Dr. Bächle: Die Duale Partnerschaft ist natürlichkeine Einbahnstraße: So sind wir sehr glücklich, dass wir be­reits einen Lehrbeauftragen von MHP (Alexander Sturm) imFach ‘Programmierung‘ einsetzen können, der praxisnahund sehr erfolgreich den Studierenden die Programmierungmit Java vermittelt. Obwohl er dabei durchaus anspruchsvollist und seine Noten nicht verschenkt, bekommt er hervorra­gende Evaluationsergebnisse seiner Veranstaltungen durchdie Studierenden. Von dieser Sorte Lehrbeauftragter könn­ten wir durchaus noch mehr gebrauchen, denn gerade inden Informatikfächern ist es zunehmend schwierig, über­haupt noch Dozenten zu finden.

MHPPress: Prof. Bächle, Danke, dass Sie sich die Zeit ge­

nommen haben. Wir freuen uns sehr auf die nun beginnen­

de Kooperation mit Ihnen und Ihrer Hochschule.

MHPAlumni

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„Wat‘n dat“ – Schwäbin trifft aufRuhrpott­Junge

DHBW@MHP goes live! – Die etwas andere „Kennenlernphase“Felix Siever & Verena Kaitz (AM)

Anfang September begann für uns

das Abenteuer DHBW@MHP.

Nach dem Motto ‘BWLerin trifft auf

Info­Freak‘ ging es für uns, Felix Siever,

19 Jahre alt aus‘m Ruhrpott und Ve­

rena Kaitz, 22 Jahre alt aus‘m Schwa­

benländle, an die Startlinie.

DHBW­Studium – „Wat machseda?“

Wir absolvieren unser DH­Studium

der Wirtschaftsinformatik in der SU

AM im FMZ in Ludwigsburg. Die

Theoriephasen werden wir an der

DHBW in Ravensburg verbringen. Dort

erwarten uns grundlegende Methoden

der Wirtschaftsinformatik, System­und

Informationstechnik sowie Einblicke in

die Betriebswirtschaftslehre und Soft

Skills. Die Vertiefung ‘ERP/Consulting‘

vermittelt uns Schlüsselwissen, um IT­

Projekte für ERP­Systeme (wie SAP)

erfolgreich zu managen. Im vorange­

henden Artikel werden die Inhalte und

Studienschwerpunkte in Form eines

Interviews mit dem Studiengangsleiter

Prof. Dr. Michael Bächle (DHBW Ra­

vensburg) näher beleuchtet.

Teambuilding – „A bissl Landluftschnubbera“

Im Rahmen unseres Studiums ging

es in der ersten Septemberwoche ge­

meinsam mit allen Azubis/DHBW­Stu­

denten der PAG und PES auf eine

Teambuilding­Veranstaltung nach Tie­

ringen auf der Schwäbischen Alb.

Bei verschiedenen Teambuilding­

aktivitäten, wie zum Beispiel das

‘Spinnennetz‘, wo die einzelnen

Teammitglieder in Zusammenarbeit

durch eine Wabe im Spinnennetz

müssen ohne diese berühren zu dür­

fen, konnten wir nicht nur unsere

Lachmuskeln trainieren, sondern auch

unsere Teamfähigkeit und Kollegialität

verbessern. Durch die Integration in

die PAG­Familie konnten wir neue

Kontakte knüpfen und erhielten inte­

ressante Einblicke in den Porsche Kon­

zern.

Vorpraktikum – „Ran an‘ne Ma­loche“

Bevor es im Oktober so richtig los­

geht und die erste Praxisphase anfängt

haben wir die Möglichkeit im Rahmen

eines Vorpraktikums bereits erste Er­

fahrungen zu sammeln und ein biss­

chen MHP­Luft zu schnuppern. Unter

anderem erhielten wir erste Einblicke

in das AM­Tagesgeschäft und durften

bereits kleine Aufgabenpakete selb­

ständig bearbeiten.

Erster Eindruck – „Dr erschdeOidrugg“

Während der Kennenlernwoche und

unseres Vorpraktikums hatten wir die

Möglichkeit uns besser kennenzu­

lernen und unseren Horizont zu er­

weitern. Dank der bisher tollen Erfah­

rungen und Betreuung im AM freuen

wir uns umso mehr auf das gemeinsa­

me Studium und die kommenden drei

Jahre mit vielen neuen Herausforde­

rungen @MHP.

Bedanken möchten wir uns bei den

Betreuern der PAG sowie Saskia Hald

und unserem Betreuer Gerd Wagner

für die Unterstützung und Hilfe.

MHPPanorama

MHPAlumni

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arbeiten) zu erstellen sowie auf Fragebögen zu aktuell offe­

nen Fragestellungen mit entsprechenden Vorschlägen zur

weiteren Entwicklung der SU beizutragen.

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MHP engagiert sich beim sozialen Praktikum

Ein Tag bei der Wolfsburger Tafel – ErlebnisberichtHongyu Chen (CSM) & Melanie Düben (HR)

Die Wolfsburger Tafel verteilt derzeit Nahrung an etwa

1.000 bedürftigte Menschen in Wolfsburg. Die Men­

schen, die auf das Essen der Tafel angewiesen sind, sind

häufig alleinerziehende Elternteile, kinderreiche oder aus­

ländische Familien, arbeitslose, suchtkranke oder alte Men­

schen. Im Rahmen des sozialen Praktikums durften wir uns

bei der Wolfsburger Tafel einen Tag lang engagieren und

einen interessanten Perspektivenwechsel des Lebens erle­

ben. Kick­Off war um 9 Uhr morgens. In gewohnter direkter

‚Du‘ Kultur durften wir die Mitarbeiter beim Kaffee kennen­

lernen und den Tag planen. Das Motto der Wolfsburger Ta­

fel lautet “verteilen statt vernichten!“ Das heißt, die Tafel

sammelt gute, aber nicht verkaufte Lebensmittel von Wolfs­

burger Geschäften und Herstellern ein, die sonst auf dem

Müll landen würden. Oft haben sie nur “Schönheitsfehler“,

wie zerknickte Packungen, tragen ein falsches Etikett oder

wurden einfach zu viel produziert. Hauptaufgabe für uns

war das Sortieren der schier endlosen Gemüse­ und Obst­

kisten, die mit dem Sprinter stündlich ankamen. Dabei war

auch die ein oder andere Wespe erfreut über die Massen an

Zucker, die es zu erobern galt. Gegen Mittag hatten wir ge­

meinsam die Kisten sortiert und positioniert, so dass die

Wolfsburger gemäß Ticketsystem ihre Ration abholen durf­

ten. Wir waren dem Obststand zugeordnet. Bis ca. halb vier

gab es Besucher, die sich aus unterschiedlichsten Kulturkrei­

sen zusammensetzten. Die Tafelkollegen waren sehr hilfs­

bereit, haben all unsere Fragen beantwortet und konnten

uns so zeigen, dass die Tafel vom Engagement der Mitar­

beiter und Helfer lebt. So wurden wir z. B. gefragt, ob wir

unsere Schulstrafe abarbeiten ­ nettes Kompliment für unser

Alter ;­) Zusammenfassend können wir ein soziales Prakti­

kum für jeden MHPler empfehlen, der sich engagieren

möchte, um am Ende des Tages mit einer Menge neuer Ein­

drücke in das Wochenende zu starten. Informationen hierzu

könnt ihr bei der MHPAkademie einholen. Natürlich kann

das soziale Praktikum an jedem MHPStandort erbracht wer­

den. Wir wünschen euch viel Spaß und tolle Eindrücke bei

eurem nächsten sozialen Einsatz.

Ablauf des PLM­Strategiemeetings (inhaltlicher Teil)

MHPPanorama

MHPAlumni

Erfolgreiche Kursbestimmung der SU PLM

Unser PLM­Strategiemeeting am 20./21. September 2013 widmete sich diesesJahr voll und ganz dem Thema Kursbestimmung. Dazu fand sich die mittler­weile auf 42 Berater gewachsene SU PLM im Yachthafen bei Kressbronn amBodensee ein.Nikolas Bradford & Florian­Frederik Deutgen (PLM)

Die Zielsetzung und das Programm waren für dieses

Meeting durchaus ambitioniert: Im Rahmen des ge­

planten, für diese Veranstaltung neu konzipierten Formats

sollten sowohl ein möglichst vollständiger Überblick über die

aktuellen Projekte, Themen und Ergebnisse dargestellt wer­

den, als auch die strategische Stoßrichtung und Planung für

das kommende Jahr gemeinsam tiefer gelegt und diskutiert

werden. Als Grundlage, um die Ziele gemeinsam und effek­

tiv angehen zu können. PLM ist per Definition ein sehr breit

gefächertes Feld, was diesen intensiven inhaltlichen Teil nö­

tig macht. Trotz des inhaltlichen Schwergewichts sollten

Spaß und Zeit für gemeinsamen Austausch natürlich nicht

zu kurz kommen.

Bereits einige Zeit vor dem eigentlichen Strategiemeeting

waren alle Kollegen dazu aufgerufen, Inhalte zur Zusam­

menstellung einer Gesamtübersicht (Projekte und Themen­

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MHPEvents

Mit dieser guten Vorbereitung konnten wir am Freitag

bereits relativ früh in ein sehr intensives Programm starten,

in dem jede/jeder Einzelne mit jeweils mindestens einem

Vortrag aus seinen Aufgabengebieten zum Gesamtbild bei­

getragen hat. Ergebnis des inhaltlichen Marathons war ein

weitgehender Überblick über die aktuelle Management­

Ausrichtung der SU, die aktuelle Arbeit des Competence

Centers PLM, über die strategischen Themenarbeiten der SU

sowie über alle Projekte, die derzeit von unserem Team bei

Kunden durchgeführt werden.

Diese über 50 Tagesordnungspunkte verlangten den Zu­

hörern ein hohes Maß an Aufnahmefähigkeit und Konzen­

tration ab, so dass wir uns alle darauf freuten, nachmittags

etwas entspannter mit der freizeitlichen und teamorientier­

ten Kursbestimmung fortzufahren – Segeln auf dem Boden­

see.

Passend zum Übergang in den Freizeitteil zeigte sich auch

das Wetter kooperativ, das zuvor mit vielen Wolken, kalten

Temperaturen und etwas Nässe für Unbehagen sorgte, dann

jedoch pünktlich zur Ausfahrt aus dem Yachthafen aufklarte

und die warme Spätsommersonne durchließ. Auf acht Boo­

ten verbrachten wir den Nachmittag gemeinsam und mit

mehr oder weniger sportlichem Ansporn auf dem Bodensee

und konnten diese Auszeit nutzen, uns auszutauschen, ab­

zuschalten, die Inhalte des Tages noch einmal Revue passie­

ren zu lassen oder auch ungeahnte Segelfähigkeiten

auszuprobieren.

Im Anschluss an einen beeindruckenden Sonnenunter­

gang auf dem Bodensee gingen wir zum gemütlichen

Abendprogramm über. Am Grillbuffet, auf der Hotelterrasse

und später am Seeufer konnten wir den Abend gemeinsam

bei dem ein oder anderen Getränk und interessanten Ge­

sprächen ausklingen lassen.

Den Samstag begannen wir mit einem ausgedehnten

Frühstück. Aufbauend auf den Ergebnissen von Freitag und

den zuvor konsolidierten und thematisch geclusterten Fra­

gebögen haben wir in einer „geführten Diskussion“ die

meistgenannten und somit wichtigsten Fragestellungen aus

dem Team behandelt. Hierbei ging es insbesondere um fol­

gende Inhalte:

­ Akquise & Vertrieb

­ Management­Consulting

­ Competence Center

­ Mitarbeiter­Qualifizierung

­ PLM­Strategie

­ SU­Kultur

­ Wissensverteilung

Vorbereitung und Durchführung dieser Diskussion ver­

langten aufgrund der Vielzahl und Vielfalt der Punkte ein

gut strukturiertes Vorgehen: Gleichartige Fragen zu den

genannten Themen haben wir vorab zusammengefasst. Zu­

nächst wurden daraufhin durch die jeweiligen Verantwortli­

chen aus dem SU Management Antworten und Planungen

dargestellt. Anschließend haben wir die Themen offen dis­

Die SU nach dem Meeting

Leinen los!

Die Sonne kommt raus

MHPAlumni

Vortrag: MHP­ und SU­Strategie

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MHPEvents

kutiert und die Ergebnisse gemeinsam festgehalten. The­

men, die wir am Strategiemeeting nicht behandeln konnten,

werden im SU­Management weiter behandelt und in der

Folge in unseren Regelterminen ins Team zurückgespiegelt.

Zum Abschluss haben alle Kollegen der SU ihr persönli­

ches Feedback zum Ablauf der beiden Tage abgegeben.

Trotz des als sehr lang empfundenen inhaltlichen Pro­

gramms wurde der neue Modus begrüßt, allem voran die

offenen Diskussionen und die ausgeprägte Feedbackkultur.

Künftig soll das Vorgehen deswegen variieren, und von der

an diesem Wochenende ausgiebig betrachteten Breite mehr

in die Tiefe gehen. Sehr viel Spaß hat der Mannschaft der

Freizeitteil bereitet, der die strategische Kursbestimmung

operativ und aktiv abrundete.

Mit all diesen Gedanken, Ansätzen, Aufgaben sowie ei­

nem guten Überblick über Standort und Zielrichtung der SU

PLM konnte sich das Team dann um 15 Uhr ins wohlver­

diente Rest­Wochenende verabschieden.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Umsetzung und wei­

tere Verfolgung der Ergebnisse und danken dem gesamten

Team für die tolle, konstruktive Zusammenarbeit, ohne die

dieses intensive Meeting nicht zum Erfolg hätte führen kön­

nen.

Bereichsmeeting Vertrieb und Kundenmana­gement 2013 – Höhenflüge zwischen Plastik­rindern und Minischweinen

An zwei Tagen stellten sich die Kollegen vom Vertrieb den Herausforderungender Bauernhofolympiade der Lochmühle in Eigeltingen.Rebecca Vetter & Christina Tarne (VuK)

Das diesjährige Bereichsmeeting

des Vertriebs fand am 20. und

21. September im Freizeitpark Loch­

mühle in Eigeltingen statt. Nach einer

entspannten Anreise am Freitagmor­

gen konnten wir uns beim gemein­

samen Oldtimertraktorrennen und ei­

nigen Moto­Cross­Einführungsrunden

auf der Schotterbahn mit den dort üb­

lichen Fortbewegungsmitteln vertraut

machen. Nach den ersten Drifts und

der Erkenntnis, dass man auch hier,

wie im echten Leben, mindestens zwei

Meter Abstand zwischen den Fahrzeu­

gen halten sollte, wurde uns noch ein­

mal bewusst, wie viel besser das

Konvoi­Fahren am Morgen funktio­

niert hatte. Nachdem wir Quads und

Schutzkleidung weitestgehend unver­

letzt und ohne größere Beschädigun­

gen wieder abgeben konnten, stellten

wir uns mit großen Erwartungen der

Bauernhofolympiade. Bei den Challen­

ges wie Wettmelken am Kuhersatz aus

Plastik, Armbrustschießen, Wettnageln

auf dem Holzbalken und Hufeisen­

werfen bildeten wir in Zweiergruppern

unsere Teamfähigkeit weiter aus und

die begeisterten Anfeuerungsrufe der

Kollegen spiegelten den allgemeinen

Zusammenhalt deutlich wider. Beson­

ders beim musikalisch unterlegten

Bullenreiten entdeckten einige Kolle­

gen ihre Liebe zum Bauernhof wieder.

Als Gruppenaktivität war es die per­

fekte Mischung aus Teamwork und

der Gelegenheit mit den Kollegen aus

allen Market Units mal wieder ins Ge­

spräch zu kommen. Nach dem ge­

meinsamen Mittagessen ging es in den

Steinbruch zum lang ersehnten Aben­

teuer Hochseilbahn. Die Ausstattung

mit dem nötigen Gurtzeug war den

meisten von uns aus dem Jahr 2011

(Bereichsmeeting im Hochseilgarten)

noch wohl bekannt und so kam es zu­

gunsten der Sicherheit auch diesmal zu

keinerlei modischen Einwänden. Leider

MHPAlumni

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Eine Bootsfahrt die ist lustig, eine Bootsfahrtdie ist schön….

Teambuilding mal anders!Maria Appel (VuK)

MHPEvents

mussten wir bei der Überquerung der

70 Meter breiten Schlucht über eine

Hängebrücke bereits die ersten Aus­

fälle beklagen. Spätestens jedoch, als

wir am Absprung von Deutschlands

längstem Flying Fox – vier Seilbahnen

von 350 Meter Länge und 60 Meter

Höhe – standen, musste jeder von uns

einmal tief durchatmen. Nach diesem

Adrenalin­Kick gingen wir mit einem

breiten Grinsen erst einmal gediegen

zu Kaffee und Kuchen über. Die Pläne

ein Mini­Büroschwein namens Lilly zu

erstehen, mussten wir aus allgemeinen

Tierschutzgründen leider wieder ver­

werfen und so bezogen wir unsere

Zimmer und widmeten uns in Klein­

gruppen zwischen drei und fünf

Personen unserer Gruppenarbeit. Zum

Abendessen fanden wir uns dann

wieder gemeinsam bei Lochmühlers

Scheunenfest ein, um unsere Ergeb­

nisse bei Spanferkel und den entspre­

chenden Kaltgetränken ausführlich zu

diskutieren und den Abend gemütlich

ausklingen zu lassen. Am nächsten Tag

stand dann das Highlight der Veran­

staltung auf dem Programm. Super

Moto Cross im Gelände. In Gruppen

von sieben Personen durften wir mit

den Quads durch den Steinbruch und

über diverse Hindernisse brettern und

wider Erwarten konnten wir mit den

etwas höher motorisierten Quads be­

deutend besser umgehen, als noch am

Tag zuvor auf der Schotterbahn. Eu­

phorisiert und mit dem guten Gefühl

den Vertriebs­Teamgeist wieder einmal

erlebt zu haben, machten uns auf den

Heimweg. An dieser Stelle auch noch

einmal ein herzliches Dankeschön an

die Organisatoren – Frank und Axel.

Wir freuen uns bereits auf das nächste

Jahr!!

Um die letzten warmen Abende vor dem Herbst noch

einmal richtig auszunutzen, kam Wolfhard Sengler (als

TIS­Standorthäuptling) auf die Idee, das TIS­Nord Team auf

eine gemütliche Floßfahrt auf der Oker in Braunschweig

einzuladen. Hierbei fährt ein großes Floß mit Bierbänken

und Tischen ausgestattet um die Braunschweiger Innenstadt

und gewährt interessante Einblicke in so manchen Haushalt

am Fluss. Besonders spannend hierbei war der historische

Aspekt ­ denn der Steuermann erzählte uns lustige und auf­

schlussreiche Geschichten über die Braunschweiger Society

oder andere historische Traditionen und Gepflogenheiten.

Bei einer reichlichen Henkersmahlzeit und Getränken schip­

perten wir drei Stunden in die Nacht hinein. Neben den ge­

schäftlichen Gesprächsthemen stand das Event ganz unter

MHPAlumni

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MHPEvents

dem Dach des Teambuildings: Wie leiste ich erste Hilfe,

wenn ein Blackberry eines Kollegen (dessen Namen ich hier

nicht nennen möchte), durch einen 5cm Spalt in die Oker

fällt? Man(n) gibt kluge Ratschläge, lässt die Ärmel hoch­

krempeln, um es wieder herauszufischen. Ob es sich gelohnt

hat? Für das Handy nicht aber für den Spaßfaktor zu 100

Prozent :­)

Robbie Williams Konzert in derMercedes­Benz Arena

Das musikalische Highlight des Jahres in StuttgartMarketing

Bei Speis und Trank durch das grüne Braunschweig Das gerettete (durchnässte) Handy

In diesem Sommer haben sich das

MHPMarketing­ und HR­Team eine

ganz besondere Mitarbeiteraktion

ausgedacht: DAS musikalische High­

light des Jahres – das Robbie Williams

Konzert in Stuttgart – erschien uns

geradezu prädestiniert dafür! Den

größten Robbie Williams Fans unter

allen MHPlerinnen wollten wir also ei­

ne ganz besondere Freude machen.

Gesagt, getan! Für das Konzert am 11.

August 2013 in der Mercedes­Benz

Arena wurde eine VIP­Loge reserviert.

13 Robbie Williams Fans sollten die

Möglichkeit bekommen, den Event der

Extraklasse zusammen mit Ralf Hof­

mann in einem tollen Ambiente zu er­

leben.

Mitte Juni wurde die Aktion dann

gestartet – eine E­Mail mit der An­

kündigung der Aktion und den Teil­

nahmebedingungen wurde an alle

MHPlerinnen verschickt. Wer sich eines

der begehrten VIP­Ticktes sichern

wollte, musste innerhalb von 14 Tagen

einen kreativen “Robbie Williams Fan­

Nachweis“ einreichen: Von Videos,

Collagen, Präsentationen, Werbepla­

katen über Zeitschriftenartikel – der

Kreativität der eingereichten Bewer­

bungen war keine Grenze gesetzt. Die

MHPlerinnen mit den besten und ori­

ginellsten FAN­Nachweisen erhielten

jeweils ein VIP­Ticket für das Konzert.

Am 11. August war es dann soweit.

Die 13 glücklichen Gewinnerinnen

konnten in der VIP­Loge im Imtech

Business Center der Mercedes­Benz

MHPAlumni

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MHPEvents

Arena das Konzert bei leckerem Buffet

und kühlen Getränken genießen. Der

sehr schöne und erlebnisreiche Abend

ging in toller Atmosphäre mit einem

furiosen Feuerwerk und der Ballade

Angels zu Ende:

I sit and waitDoes an angel contemplate my fateAnd do they knowThe places where we goWhen we're grey and old'Cause I've been told...

Das AM auf dem Wasen

Alle Jahre wieder im Oktober…Artur Hofmann (AM)

Unter Gesichtspunkten des Peoplemanagement könnte

man wohl von einer Teambuilding Maßnahme oder

Ähnlichem sprechen, wir im AM sprechen einfach nur von

Spaß miteinander haben! Seit mittlerweile über fünf Jahren

gibt es in der SU AM neben den bei MHP üblichen Events

noch eine weitere Institution: „Das AM auf dem Wasen“.

Was als einmalige Veranstaltung mit damals 20 Kollegen

begonnen hatte, hat sich mittlerweile als jährlich wieder­

kehrender Fixpunkt im Kalender mit steigender Teilnehmer­

zahl etabliert. Dieses Mal waren wir ca. 35 Kolleginnen und

Kollegen im Alter von kaum 25 bis über 60 Jahren. Verstärkt

wurde die Mannschaft durch eine Kollegin unseres Near­

shore­Partners EBS sowie einige – überaus freundlich aufge­

nommene – Gäste aus dem Porsche­Konzern bzw. seinen

Importeurs­Töchtern. So konnten wir unter anderem den IT­

Leiter der PCNA in unseren Reihen begrüßen.

Dem Umstand Tribut gezollt, dass die Reservierungszeiten

in den Zelten (spätestens 17:30) nicht wirklich mit den Ar­

beitszeiten bei einem Beratungsunternehmen wie MHP

konform gehen und einem daraus resultierenden etwas

schleppenden Beginn, waren trotzdem gegen 19:00 die vier

reservierten Tische voll besetzt und alle Kollegen mit dem

obligatorischen „halben Adler“ verköstigt. Einzig der Nach­

schub mit Gerstensaft ließ zu wünschen übrig, da die für

unsere Tische zuständige Bedienung so attraktiv wie über­

fordert war. Aber auch hierfür hatte irgendjemand ein Ein­

sehen, sodass sie plötzlich nicht mehr gesehen war und der

Service durch einen deutlich unattraktiveren, dafür aber

überaus kompetenten Herren übernommen wurde :­).

Nachdem diese logistischen Probleme beseitigt waren und

der Magen die nötige Grundlage hatte, um die ein oder an­

dere Maß wegstecken zu können, hielt es kaum noch je­

manden auf den Sitzplätzen. Innerhalb kürzester Zeit stand

alles, was zwei Beine hatte, auf den Bänken. Die Stimmung

im Zelt war wie immer grandios, egal ob das Stuttgarter

Hofbräu­Regiment dafür verantwortlich war oder Luigi die

Pausen mit seinem legendären „Bunga Bunga“ einläutete.

Selbst für unsere internationalen Gäste gab es nach anfäng­

lich verwunderten Blicken kein Halten mehr. Um aber nie­

manden zu kompromittieren, muss über weitere Details des

Abends und auch über Aktivitäten nach dem Zapfenstreich

im Zelt der Mantel des Schweigens gebreitet werden...

MHPAlumni

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MHP Wiesn 2013

Ein Prosit der Gemütlichkeit – Office Süd auf der WiesnAlexander Pfisterer (VuK)

Seit 180 Jahren wird das Oktober­

fest von der Stadt München aus­

gerichtet und gilt heute als das größte

Volksfest der Welt. Darum ist auch das

Office Süd seit acht Jahren dabei und

hat dieses Jahr selbstverständlich wie­

der mitgefeiert. Da das Wetter zum

Ende hin nicht mehr mitspielte und die

Wiesnbesucher mit Dauerregen und

Nebel kämpfen mussten, wurden die

insgesamt 114 Ochsen, 58 Kälber und

6,7 Mio. Maß Bier meist in den großen

und kleinen Zelten eingenommen.

Am letzten Freitag der Wiesn‘ trafen

wir uns zur Mittagszeit im Hackerfest­

zelt und die ersten Maß Bier wurden

sogleich bestellt. Man sitzt mit altbe­

kannten oder neuen Kollegen zusam­

men, isst nebenbei gemütlich die halbe

Mastente mit Knödel und Blaukraut

oder das Hähnchen mit Kartoffelsalat

und unterhält sich über die Familie, die

Arbeit und vieles mehr. Ganz beson­

ders ist auch zu erwähnen, dass aus­

nahmslos alle in der MHP­Box in tradi­

tioneller Tracht, also in Dirndl oder

Lederhosn‘ angezogen waren, das

hebt natürlich, neben dem Genuss von

Bier, die Stimmung und es wurde mit

zunehmender Stunde mehr gelacht

und gesungen. Diesen tollen Oktober­

festnachmittag haben wir aber vor al­

lem der Organisation von Stefano

Esposito zu verdanken, der 140 Kolle­

gen zum gemeinsamen Schunkeln auf

den Bierzeltbänken eingeladen hatte.

Die netten Bedienungen ließen uns

schließlich um kurz vor 18 Uhr wissen,

dass wir die Box Nummer fünf nun

verlassen müssen, doch für viele ging

es dann, dem MHP­Schirm hinterher,

noch als Ausklang zur „Oidn Wiesn“.

Wir freuen uns schon wieder dar­

auf, wenn es heißt: O’zapft is!!

MHPEvents

MHPSports GoKart – BC West gibt Gas

Am 18. September ging es wieder mit Vollspeed über die Rennstrecke, umsich den ersten Platz zu ergattern.Maike Böing (HR)

Am 18. September trafen sich sieben rennbegeisterte

MHPler: Neben den erfahrenen GoKart­Kollegen wag­

ten sich auch drei „Neulinge“ auf die Strecke, um sich einen

Platz auf dem Siegertreppchen zu sichern.

Nachdem die Formalien geklärt waren, wurden wir

„Rennfahrer“ zunächst mit ein paar Regeln zum Verhalten

und den Bedeutungen der farbigen Leuchten auf dem 630

m langen Race­Track vertraut gemacht. (Die Aufregung bei

den Unerfahrenen stieg :­). Dann ging es auch schon los –

kaum waren die Sturmmasken und Helme auf dem Kopf,

startete schon das Qualifying. Nachdem die ersten Runden

gedreht wurden und man sich so gerade mit den heiklen

Kurven bekannt gemacht hatte, war die Startaufstellung

auch schon ausgemacht und das Rennen konnte beginnen.

Das Startsignal kam und somit war das Rennen eröffnet. Mit

Vollgas ging es in die erste Kurve und weiter über die ge­

samte Rennstrecke dem Ziel entgegen. Dabei war der Blick

fest auf die Poleposition gerichtet. Insgesamt, war es ein

Rennen mit sportlichem Ehrgeiz und spannendem Ende, bei

dem die ersten Plätze zeitlich eng beieinander lagen.

Mit einem angestrengten, aber lachenden Gesicht, stieg

das Team nach 25 Minuten aus dem Kart. Auch die Anfän­

ger des Rennsports waren begeistert und sind mit Sicherheit

beim nächsten Mal wieder am Start, wenngleich der Mus­

kelkater in den Armen für die nächsten Tage schon vorpro­

grammiert war :­).

MHPAlumni

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Ausgabe: Dezember 2013

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