methodentraining präsentation von e. becker 2003
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MethodentrainingMethodentrainingPräsentation von E. Becker Präsentation von E. Becker
20032003
InhaltsübersichtInhaltsübersicht• Das neue Haus des Lernens• Lern- und Arbeitstechniken• Gesprächs- und Kooperationstechniken• Trainingsspirale• Welcher Lerntyp bin ich?• Wer sind meine Zeitdiebe?• Aktives Lesen lernen• Erschließen von Texten• Visualisierungstechniken• Präsentationen• Tipps für eine gute Präsentation• Informationsbeschaffung• Interaktionstraining • Brainstorming • Klassenarbeiten • Mind-Mapping• Power-Point-Präsentationen• Lo-net-Klassenraum• Projektarbeit und -planung
Das neue Haus des LernensDas neue Haus des Lernens
Schlüsselqualifikationen erlernen• Fachkompetenz
• Methodenkompetenz• Sozialkompetenz
• Kommunikationskompetenz
EVAEigenverantwortliches Arbeiten und Lernen
Lern- und ArbeitstechnikenLern- und Arbeitstechniken
Rasch lesen Markieren/Unterstreichen Nachschlagen Protokollieren Schlüsselbegriffe markieren Fragen formulieren Mitschrift anfertigen Strukturieren Zusammenfassen Arbeitsplan erstellen Visualisieren Zeit einteilen „Spicker“ schreiben Auswendiglernen Prüfung vorbereiten
Gesprächs- und Gesprächs- und KooperationstechnikenKooperationstechniken
• Freie Rede• Stichwortmethode• Fragetechniken (Interview)• Aktives Zuhören• Diskussion/Debatte• Brainstormimg• Gespächsleitung• Feedback• Konflikte regeln
TrainingsspiraleTrainingsspirale1. Lerntypen2. Lesetechniken*3. Markieren*4. Strukturieren*5. Verbalisieren6. Visualisieren7. Präsentieren *Textarbeit
Weitere Bausteine:
Informationstechniken Interaktionstechniken (versch. Methoden)
Klassenarbeiten Brainstorming Mind-Mapping
Power-Point-PräsentationenLo-net-Klassenraum (virtuelles Klassenzimmer)
Projektarbeit
Welcher Lerntyp bin ich?Welcher Lerntyp bin ich?
Du musst herausfinden, auf welche Weise du am besten lernst, wie du am meisten behältst, also welcher Lerntyp du bist!
Die drei verschiedenen Grundlernwege sind „Hören“, „Sehen“ und „Handeln“.
Durch einen Lerntypentest findest du dies heraus.
Wer sind meine Zeitdiebe? Wer sind meine Zeitdiebe?
Telefon?
Fernseher?
Computer?
Hobbies?
Besucher oder Freunde?
Musik bei den Hausaufgaben?
Suchen?
Müdigkeit?
Aktives Lesen lernenAktives Lesen lernen
Die Fünf-Gang-Lesetechnik
1. Überfliegen2. Fragen stellen3. Gründlich lesen4. Wichtiges zusammenfassen5. Wiederholen
Erschließen von TextenErschließen von Texten
Die Drei-Stufen-Methode
1. Den Text aktiv lesen
2. Schlüsselbegriffe markieren
3. Nebeninformation unterstreichen
VisualisierungstechnikenVisualisierungstechniken
Was?• Informationen und Daten• Struktur und Gliederung
des Inhalts• Vokabeln und
Fremdwörter• Lektüre• Versuche und
Instrumente
Wie?• Flussdiagramme• Tabellen• Kreis- und
Säulendiagramme• Phasenmodelle• Netzwerke• Bilder und Karikaturen• Demonstrationen• Mindmaps
PräsentationenPräsentationen
Was ist eine Präsentation?
„Ein Vortrag informiert oder vermittelt Wissen.
Fakten und Sachverhalte stehen im Vordergrund.
Präsentationen wollen darüber hinaus auch beeindrucken, beeinflussen, überzeugen.
Manchmal ist die Grenze fließend.“
(Will, 1997)
Tipps für eine gute PräsentationTipps für eine gute Präsentation
1. Kein Vortrag ohne Einstieg!2. Sage oder zeige den Zuhörern, was auf sie zukommt!3. Lass dein Publikum nicht nur hören, sondern auch
sehen!4. Nur gut lesbare Plakate und Folien erhöhen das
Interesse!5. Weniger ist häufig mehr auf einem Plakat!6. Probe die Präsentation vor bekanntem Publikum!7. Schau dein Publikum während der Präsentation an!8. Sprich deutlich, laut genug und nicht zu schnell!9. Drück dich verständlich aus, erkläre Fremdwörter und
Begriffe!10. Runde deinen Vortrag ab. Der letzte Eindruck ist sehr
wichtig!
InformationsbeschaffungInformationsbeschaffung
• Verschiedene Möglichkeiten wie Lexika, Sachwörterbücher, Zeitschriften …
• Einsatzmöglichkeiten des PCs und des Internetzes (Software, web-sides ...)
• Befragungen von Experten oder Zeitzeugen, Interviews ...
InteraktionstrainingInteraktionstraining
• Stillarbeit• Partnerarbeit• Gruppenarbeit• Marktplatz• Lernen an Stationen• Planspiel• Debatte/Diskussion• Projektarbeit
BrainstormingBrainstorming
Das Ziel des Brainstormings ist, möglichst viele Ideen und Gedanken zusammenzutragen. Keine Idee darf verloren gehen!
Regeln:1. Jeder Einzelne schreibt alle Ideen auf, die ihm
in der vorgegebenen Zeit einfallen.2. Es gibt zunächst kein Richtig oder Falsch.3. Anschließend werden die Ideen zusammen-
getragen und geordnet.
KlassenarbeitenKlassenarbeiten
Bausteine zur Vorbereitung:
1. Üben und Wiederholen (rechtzeitig, nie auf dem „allerletzten Drücker“, arbeiten)
2. Aktiv wiederholen (nicht nur Lesen und Angucken, einprägsame Gedankenketten und Strukturen entwickeln)
3. Arbeits- und Zeitplanung (Wiederholungs- und Übungsphasen in den Terminkalender einarbeiten; Übungsaufgaben mit knappen Zeitvorgaben bearbeiten, evt. gemeinsam mit Mitschüler-/innen)
4. Während der Klassenarbeit (Aufgaben gründlich ansehen, Reihenfolge der Aufgaben grob abklären, präzise antworten und sich auf Wesentliches konzentrieren, Erfolgserlebnis zu Beginn beruhigt)
Mind-MappingMind-MappingBei einem Vortrag eigener Texte, z. B. Referate, die man vor der Klasse halten
muss, sind Texte als Grundlage meistens unentbehrlich.Oftmals hält der Vortragende umfangreiche schriftliche Aufzeichnungen in den
Händen, die er vom Blatt abliest.Und bei dem Aufschreiben eigener Gedanken, z. B. für eine Stoffsammlung,
neigen viele dazu, Sätze oder Stichwörter zu formulieren und fortlaufend aufzuschreiben.
Oft entsteht ein wenig übersichtlicher Schmierzettel, dessen Entzifferung im Nachhinein einige Mühe verursacht.
Dagegen• Eine „Mind-Map“ (wörtlich: Gedächtnis-Landkarte) ist eine
Darstellungsform, die Texten und Gedanken eine übersichtliche Struktur geben kann.
• Auf einen Blick kann man die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge eines Themas erkennen.
• Mind-mapping ist eine kreative Arbeitstechnik, die der vernetzten Struktur unseres Gehirns entspricht. Mit ein wenig Übung kann sie auch Spaß bereiten.
Power-Point-PräsentationenPower-Point-Präsentationen
• Um die Anschaulichkeit zu erhöhen, sind Power-Point-gestützte Vorträge eine sinnvolle Ergänzung. Sie illustrieren die Struktur eines Vortrages, ohne das gesprochene Wort zu ersetzen. Zugleich lassen sich Visualisierungen (Skizzen, Bilder, Karikaturen, Diagramme aller Art und vieles mehr) flüssig in den Vortrag integrieren.
• Aber Vorsicht, all die schöne Technik ersetzt das Denken nicht!
Genaue Tipps können Sie/könnt ihr unter einer gesonderten PPP erhalten!
(„Wellcome to the world of power-point“)
Lo-net-KlassenraumLo-net-Klassenraum
Das virtuelle Klassenzimmer!
• Alle Schüler einer Lerngruppe können im sog. virtuellen Klassenzimmer Kontakt untereinander aufnehmen (e-mails schreiben, Forumsbeiträge leisten, sich im „chat-room“ unterhalten und vieles mehr.
• Auch die Lehrer-/innen können befragt werden.• Der Lehrer kann Hausaufgaben via Internet stellen.• Wichtige Informationen und Texte können zur eigenen
Bearbeitung herunter geladen werden.• Es kann eine eigene Webseite gestaltet werden.
Projektarbeit und -planungProjektarbeit und -planung
• Projektthema überlegen• Konkrete Ziele formulieren• Aufgabenverteilungen planen• Zeitabsprachen vornehmen
Wird noch weiter bearbeitet!
QuellenangabenQuellenangaben
• Klippert, Methodentraining
• Realschule Enger, Lernkompetenz II, Bausteine für eigenständiges Lernen, Berlin 2001
• Projekt: Pädagogische Schulentwicklung in Berlin