megalink 12/2007

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www.megalink-precision.ch 12-07 Messenachschau SPS/IPC/DRIVES MegaLink Precision 12-07 • Optimierte Kühlung • Flexible Leiterplatten • Energiesparende Technologien

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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w w w . m e g a l i n k - p r e c i s i o n . c h 12-07

Messenachschau SPS/IPC/DRIVES

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2_ML_2007-12_bearb.indd 1 3.12.2007 17:18:30 Uhr

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WWaarr IIhhrr PPeerrssoonnaall RRoobbootteerrhheeuuttee sscchhoonn ddaa??

Je näher ich meinem Pensionsalter komme, desto mulmiger wird mir angesichts der Visionvon Bill Gates, Heimroboter zukünftig vor allem auch in der Altenversorgunganzuwenden. In schweissgebadeten Alpträumen höre ich jetzt schon manchmal den Spitex-Roboter die Treppe heraufwanken und sich mit blecherner Stimme erkundigen:«Na, wie gehts uns denn heute?» Worauf ich (vorläufig bei den Modellen der erstenGeneration mit noch mässig entwickeltem Sprachverständnis) auf meinem Touch Screeneine der vorgegebenen Multiple-Choice-Antwortenantippe (jedenfalls solange ich die noch zu interpretierenverstehe), damit er loslegen kann.

Microsoft sieht tatsächlich einen Markt für Heimroboter auf uns zukommen, dessenUmsatz den der industriellen Roboter bald deutlich übersteigen soll.Konsequenterweise bietet das Unternehmen bereits jetzt das Tool «Robotics Studio» an,mit dem Entwickler sich schon heute in die Thematik einarbeiten und erste Funktionenrealisieren können.Und seine oben erwähnte Vision war weder ein Aprilscherz von Bill Gates noch von ihmals taktlos wahrgenommen, sondern sein ernsthaftes Statement in einem Interviewmit «Spektrum der Wissenschaft» im letzten März. (Dazu ist auch ein Beitrag in dieserAusgabe.)

Mir bleibt indes eine Hoffnung: Auch der ohne jeden Zweifel kommerziell geniale Bill Gateshat sich mitunter schon geirrt in seinen Visionen («Mehr als 640 kB Arbeitsspeicher wirdman nie brauchen.» . . . «Wer braucht schon Internet?» . . .).

Heinz Radde, [email protected]

Ach, dass der Mensch so häufig irrtund nie recht weiss, was kommen wird.

Wilhelm Busch (1832–1908)

E d i t o r i a l

12-07 MegaLink Precision 1

N a c h r i c h t e n

2 MegaLink Precision 12-07

SIE HABEN DAS REZEPT.VON UNS KOMMT DIE WÜRZE.

SILICA I The Engineers of Distribution.

Von unserem Service � technisch und logistisch � sind mittlerweile über 14 000 Kunden europaweit überzeugt. Und 20 der führenden Halbleiterhersteller. Obwohl fokussiert, deckt unser Produktportfolio vom einfachen diskreten Bauelement bis hin zu Produkten mithohem Design-in Anspruch nahezu den kompletten Komponentenbedarf ab. Und unser erfahrenes Team aus Applikationsspezialistenund Vertriebsingenieuren unterstützt sie bei der Auswahl der richtigen Bauteile. Nach Bedarf erarbeiten wir zusammen mit Ihnen auchmaßgeschneiderte Lösungen genau nach Ihren Erfordernissen � technisch, logistisch oder in puncto Supply Chain Optimierung. Mehrdazu bei Ihrem Silica Team in einem unserer lokalen Verkaufsbüros oder unter www.silica.com

Avnet EMG AG � Bernstrasse 392 � CH-8953 DietikonPhone: +41 43 322 49 49 � [email protected]

1217_Linecard_Gewürze_MegaLink_14_12.indd 1 29.11.2007 14:09:08

12-07 MegaLink Precision 3

Es hat sich gezeigt, dass, so Hans Beckhoff, sich «unsere Art derSteuerungstechnik auch für Mit-streiter im Automatisierungs-markt als zukunftsweisend» he-rausgestellt hat.

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Scientific Automation

A u t o m a t i o n

Wie sich der Klimawandel entwi-ckelt, ist offen. Noch haben wir dieChance, mit effizienten, energie-sparenden Technologien einen be-herrschbaren weiteren Weg zu be-stimmen.

34

Klimawandel

U m w e l t t e c h n i k

Insbesondere in der Antriebstechnik sindSteckverbinder ganz unterschiedlicherAusprägung erforderlich.Zum Beispiel Signal- und Leistungssteck-verbinder für den Motor im Feld auf der ei-nen Seite sowie Signal- und Leistungs-steckverbinder für den Anschluss des Fre-quenzumrichters im Schaltschrank auf deranderen Seite. Phoenix Contact und dasTochterunternehmen Coninvers stellen für diesen An-wendungsbereich ein durchgängiges Produktprogrammzur Verfügung - von schweren IndustriesteckverbindernDuplicon über Hochleistungs-Rundsteckverbinder Con-Power bis hin zu Leiterplattenanschlussklemmen Com-bicon.

Steckverbinder für AntriebeZur Titelseite

Phoenix Contact AGZürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen052 354 55 [email protected]

Editorial 1Inhaltsverzeichnis 3Optimierte Kühlung 16Solarzellen in Wüste und Schnee 19Umweltfreundlicher Energiemix 20Falten flexibler Leiterplatten 22RFID expandiert 25Kostenreduktion durch Produkte-Design 27Elektronikfertigung weiter im Aufwind 30SFB-Technology erhöht Verfügbarkeit 32Letzte Ausfahrt vor dem Klimawandel 34Auf dem Weg zur Scientific Automation 38Who’s who: Gehäuse 42SPS/IPC/DRIVES – gewohnt erfolgreich 46in motion 67Bill Gates: Roboter im Heim 68Präzision im Transformatorenbau 70Impressum/Firmenverzeichnis 88

T h e m e n

Das Beckhoff-Solution-Partner-Programm 72TFT-Modul steuert Blickwinkel 74Pin-in-Paste: Kosten senken 77Umfassende Ausstattung 84

H i g h l i g h t

in motion Antriebe/Fluidik 73Bauelemente 76Industriebedarf 78Kommunikation 83Lieferantenverzeichnis 86

P r o d u k t e

Eine der wichtigsten Messen fürdie Automatisierungsbranche warauch 2007 wieder gewohnt erfolg-reich. Die 1321 Aussteller (+2,3%)zogen ein überaus positives Resü-mee zur Branchensituation.

46

SPS/IPC/DRIVES erfolgreich

M e s s e

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I n h a l t s v e r z e i c h n i s

openAutomation – perfekt kombiniert! 50Mini-Drucktransmitter 51Kompakt, leise, modular 52Integrierte Automatisierung 53Hohe Verfügbarkeit 54Steuerungen und Antriebe 55Highspeed mit jedem Bus 56Smarte Sicht auf Kameras 57LINAX: neue Baureihe 58Motion Controller und Kompaktantriebe 59Panel-PCs und LCD-Lösungen 60Leistungen bis 1,2 Megawatt 61Innovative Lösungen sparen Zeit 62Skalierbar, kompakt 63Modulare Lösungen 64

M e s s e n a c h s c h a u

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V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r

4 MegaLink Precision 12-07

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Datum Ort Thema Kosten Veranstalter16.1.08 16-19 Uhr Schlieren/ZH Late Afternoon Talks: Veränderungen souverän meistern

mit Dr. Urs Wälchli (Inficon), Stefan Schenk (Zühlke),Hans-Rudolf Thönen (PostFinance), Martin Howald (Bio-Concept)

CHF 150.- Zühlke Engineering [email protected] 733 66 12, www.zuehlke.com/lat-veraenderungen

29.01.0830.01.0831.01.08

MünchenNürnbergStuttgart

LabVIEW-Tage: Vertiefung der Programmierkenntnisse,Einsatz neuer oder unbekannter Funktionen, alles überdie neue Version 8.5 der grafischen Entwicklungsplatt-form

anfragen National Instruments056 [email protected]

14.2.08 10-17 Uhr Zürich HotelAirport

Seminar: Grundlagen des höheren CANopen-Protokollsfür «eingebettete» Netzwerke (EN 50325-4) Einführungin die Details der CANopen-Dienste und -Protokolle , Zu-satzdienste und Erweiterungen (z. B. CANopen Manager,Layer Setting Services, CANopen Safety)

anfragen CAN in Automation (CiA) GmbHDE-91058 Erlangen+49-9131-69086-0http://[email protected]

26.2.08 Stuttgart/D 4. Konstrukteurstag Sicherheit + Automation mit beglei-tender Fachausstellung, Veranstalter: Messe Stuttgart,Firma Pilz und die Konradin Mediengruppe

anfragen Stuttgarter Messe- und Kongress-gesellschaft mbHNiklas-Fabian Kater +49 7112589-624, [email protected]

4.3.08 Baden, Kultur-und Kongresszen-trum TRAFO

11. Technologie- und Expertenkongress NIDays 2008 ab CHF150.–anfragen

National Instruments056 [email protected]

173

113 Mädchen aus Baden und Umgebung nahmen an den diesjährigenMeitli-Techniktagen bei der ABB Schweiz AG in Baden teil. Sie erhielteneinen Tag lang Einblick in die Welt der Technik und der technischen Be-rufe. Die von der svin, der Schweizerischen Vereinigung der Ingenieurin-nen konzipierten und von IngCH Engineers Shape our Future mitfinan-zierten Techniktage fanden in den Lernzentren LfW in Baden statt.In der Schweiz sind Mädchen in technischen Berufsausbildungen immernoch eine Ausnahme, der Anteil bewegt sich im Bereich von 5%. Ursachesind mangelnde Vorbilder und Vorurteile. Frauen und Mädchen trauensich technisches Können und Wissen weit weniger zu als Männer undtechnische Berufe werden als typische Männerberufe wahrgenommen.Ein grosses Anliegen von svin und IngCH ist die Nachwuchsförderungund speziell die Förderung von Frauen in technischen Berufen. Deshalbkonzipierten sie vor 8 Jahren die Meitli-Techniktage und führen sie seit-her regelmässig mit ihren Mitgliederfirmen durch.ABB Schweiz AG, 058 585 85 05,[email protected]

Mehr Mädchen in die Technik

N a c h r i c h t e n

12-07 MegaLink Precision 5

WarmWhite – Feel the Light!WarmWhite LEDs von OSRAM Opto Semiconductors

Distribution was yesterday.Today is EBV.CH-8953 Dietikon | & +41 (0)44 745 61 61 | www.ebv.com

Die neuen WarmWhite-LED’s von OSRAM Opto Semiconductors ermöglichen Farben wie Glüh- oder Halogenlampen und eignen sich ideal für alle stimmungs-vollen Beleuchtungsanwendungen. WarmWhite-LEDs sind mit verschiedenen Gehäuseabmessungen lieferbar und erfüllen somit alle individuellen Wünsche. Bei Fragen sowie für Applikations-Unterstützung wenden Sie sich bitte an Ihre lokalen Experten von EBV Elektronik, „Distributor des Jahres“ für OSRAM Opto Semiconductors in 2004, 2005 und 2006!

Weitere Informationen unter www.ebv.com/warmwhite

LEISTUNGSMERKMALE

¬ Lebensdauer bis zu 50000 Stunden

¬ Lieferbar mit verschiedenen, aufeinander abgestimmten Farbtemperaturen

¬ Ausgezeichnete Farbstabilität

¬ Farbtemperatur 2700 bis 4200 K

¬ Hoher Wirkungsgrad mit neuester Chip-Technologie

N a c h r i c h t e n

6 MegaLink Precision 12-07

Die neue Sektion «Public Transport» ergänzt die vorhandene Struk-tur innerhalb des Fachbereiches «ITS – Intelligente Transport Syste-me» optimal. Die Gründungsversammlung wurde von Kurt Amstad,Mitglied Zentralvorstand und Leiter Fachbereich 7 «ITS», eröffnetund geführt. Er gehört, zusammen mit den Mitgliedern der neuenSektion, zu den Vordenkern und Initianten der neuen Sektion. Die Vi-sion der neuen Sektion: «Mobilität ist immer verfügbar und möglich,ist sicher, angenehm, bequem und verursacht keine negativen Um-welteinflüsse». SwissT.net verfolgt und unterstützt die weltweitenVerkehrs-Forschungsprojekte zur Mobilität seit vielen Jahren undsetzt nun mit der Gründung einer Sektion ein klares Zeichen für denöffentlichen Verkehr. Das bestehende breite Netzwerk innerhalb desVerbandes von Industrie und Hochschulen will die neue Sektion be-sonders aktiv nutzen. Die unmittelbaren Ziele der neuen Sektion sindder gemeinsame Auftritt am ITS-Kongress in Genf vom 4. – 6. Juni2008 und die Bildung von Arbeitsgruppen, um innovative Technikenanbieten zu können. Zudem wird die Schaffung einer Informations-plattform verfolgt.Swiss Technology Network, www.swisst.net

Neue Sektion bei SwissT.net

Mit dem offiziellen Spatenstich begannen am 8. November 2007 die Bau-arbeiten für ein neues Verwaltungs- und Produktionsgebäude von En-dress + Hauser Conducta GmbH + Co. KG in Gerlingen (Baden-Württem-berg). Das seit Jahrzehnten kontinuierlich wachsende Unternehmen mitinsgesamt mehr als 500 Beschäftigten bekennt sich damit eindeutigzum Standort und schafft in Gerlingen weitere Arbeitsplätze. Das Gerlin-ger Unternehmen ist in der weltweit tätigen Endress + Hauser Gruppedas Kompetenzzentrum für Flüssigkeitsanalyse. Insgesamt wird En-dress + Hauser Conducta mehr als 15 Millionen Euro in Gebäude, Maschi-nen und Einrichtungen investieren.Endress + Hauser AG, www.endress.com

Endress + Hauser baut aus

IBM und Cognos haben die Übereinkunft zur Übernahme von Cognosdurch IBM bekannt gegeben. Die geplante Akquisition beruht auf einemÜbernahmeangebot von rund fünf Milliarden US-Dollar, das entsprichtrund 58 US-Dollar pro Aktie. Die Übernahme steht noch unter dem Vor-behalt der Zustimmung durch die Aktionäre von Cognos und der Regu-lierungsbehörden sowie anderen Abschlussbedingungen. Der Abschlussder Akquisition wird für das Ende des ersten Quartals 2008 erwartet.Mit der Übernahme von Cognos stärkt IBM ihre Information On De-mand-Strategie. Die im Februar 2006 angekündigte unternehmenswei-te Initiative verknüpft IBMs Stärken in den Bereichen Informationsinte-gration, Content- und Daten-Management sowie Business ConsultingServices, um den Geschäftsnutzen von Informationen zu erschliessen.Cognos, www.cognos.comIBM, www.ibm.com

IBM will Cognos übernehmen

Eine Online-Börse, die Freiberufler auf dem Gebiet Informationstechno-logie (IT) und Unternehmen auf der Suche nach IT-Spezialisten zusam-menführt, wurde gestartet. Die Börse nimmt ausschliesslich osteuropäi-sche IT-Experten auf, um der westeuropäischen Wirtschaft beim akutenFachkräftemangel unter die Arme zu greifen.Zielgruppe sind vor allem mittelständische Firmen, die ihren Personalbe-darf im Inland nicht ausreichend decken können oder aus Kostengrün-den den Weg nach Osteuropa suchen. Hierzu hat der BörsenbetreiberCRITEX GmbH ein Modell entwickelt, das die Beschäftigung der osteuro-päischen IT-Spezialisten mit minimalem Aufwand ermöglicht und damitauch für kleinere und mittelgrosse Firmen erschwinglich macht.CRITEX GmbH, www.critex.de

Börse für IT-Freiberufler

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Bei den Berufs-weltmeisterschaf-ten 2007 im No-vember in Japannahmen an vierWettbewerbstagenmehr als 800 jun-ge Leute aus 46Mitgliedsländernin 40 Schlüsselbe-rufen und -techno-logien teil. Festounterstützte dabei die Berufe Mechatronik und Mobilrobotik.Mechatronik:Festo hat bereits vor 15 Jahren den Wettbewerb in der neuen Diszip-lin Mechatronik initiiert und für die WorldSkills Mechatronik dieSchirmherrschaft übernommen.Gold: Schweiz, Silber: Brasilien, Bronze: KoreaMobilrobotik:Erstmals wurde in Japan ein Demonstrationswettbewerb zur Mobil-robotik durchgeführt. Mit dabei: der mobile Roboter Robotino vonFesto als offizielles Wettbewerbsequipment.Gold: Japan, Silber: Taiwan, Bronze: Deutschland, Korea, Finnland.www.festo-didactic.com/de-de/news/die-ergebnisse.htm

Schweiz Mechatronik-Weltmeister

N a c h r i c h t e n

12-07 MegaLink Precision 7

Geplatzt vor Neid!Jetzt kommt LED Technologie von EBV Elektronik

Distribution was yesterday.Today is EBV.CH-8953 Dietikon | & +41 (0)44 745 61 61 | www.ebv.com

Bisher scheiterten die kreativen Ideen der Licht-Architek-ten oft an der technischen Umsetzung oder kommerziellen Randbedingungen.

LEDs ermöglichen die Realisierung einer völlig neuen Licht-Welt – und das bei einer Lebensdauer von bis zu100.000 Stunden.

Für die effektive Nutzung von LEDs brauchen Sie aller-dings den richtigen Partner mit einem optimalen Produktportfolio und dem erforderlichen Anwendungs-Know-how – und hier kommt EBV ins Spiel. Mit einem

Marktanteil von über 40% ist EBV Elektronik der mit Abstand größte Spezialist für Optoelektronik in der europäischen Halbleiterdistribution.

Auch Auszeichnungen wie beispielsweise von OSRAM Opto Semiconductors als „Europäischer Distributor des Jahres“ für 2004, 2005 und 2006 unterstreichen die führende Rolle von EBV in diesem Segment.

Bei Fragen aller Art zum Thema LEDs wenden Sie sich ein-fach an ein EBV Büro in Ihrer Nähe oder schicken Sie eine e-mail an: [email protected]

2827_Glühbirne_MegaLink_14_12.indd Abs11 30.11.2007 10:53:36

N a c h r i c h t e n

8 MegaLink Precision 12-07

Die Zunahme der Studierenden der Ingenieurwis-senschaften an Schweizer universitären Hochschu-len und Fachhochschulen flachte sich 2006 bereitswieder ab. Es gibt auch positive Entwicklungen:Neue, gut angenommene Studiengänge an denFachhochschulen, markant mehr zusätzliche Bache-lor-Abschlüsse, erhöhte Präsenz neuer Gruppen vonBildungsausländern und Anstieg der diplomiertenFrauen. An den universitären Hochschulen flachtesich das zarte Wachstum der Studieneintrittszah-len aus dem Jahr 2005 leicht ab, 2006 nahm die An-zahl Eintritte nur noch um 4% zu. An den Fachhoch-schulen sanken die Eintrittszahlen gar um 3%; ein-zig der Fachbereich Chemie und Life Sciences ver-zeichnete mehr Neuimmatrikulationen – dank derneu eingeführten Studiengänge Molecular Life Sci-ences und Life Science Technologies. Auch die neu-en Studiengänge Aviatik und Industrie-Designer imFachbereich Technik und IT zogen viele neue Stu-dierende an.Engineers Shape our Future [email protected], www.ingch.ch

Noch keine Entwarnungbeim Ingenieur-Nachwuchs

Der Anstieg der CiA-Mitgliedszahlen inden letzten beiden Jahren (von 417 auf517) verdeutlicht die zunehmende Markt-akzeptanz von CAN-Netzwerken in diver-sen Anwendungsgebieten. Die interna-tionale Anwender- und Herstellervereini-gung CAN in Automation (CiA) unter-stützt alle CAN-Interessenten. Darüberhinaus entwickelt und pflegt der 1992 ge-gründete Verein die CANopen-Spezifika-tionen. Diese umfassen die CANopen-An-wendungsprotokolle sowie geräte- bzw.anwendungsspezifische Profile.CAN in Automation (CiA) GmbHwww.can-cia.org

CAN-Netzwerke legen zu

Secure Computing hat das Informationsportalseines Reputationsdienstes TrustedSource aus-gebaut. Das globale Frühwarnsystem erstellt inEchtzeit Risikoeinschätzungen, so genannte Re-putation, für IP-Nummern, Domainadressenund URLs. Dank der Erweiterung integriert Trus-tedSource nun auch Echtzeit–Daten zum welt-weiten Webverkehr und zu Malware.Secure Computing GmbHwww.securecomputing.com

Secure Computing bautFrühwarnportal aus

Schneider Electric hat die Ausgliederung desGeschäftsfeldes der MGE Office Protection Sys-tems (MGE OPS) abgeschlossen. Im Rahmen derZustimmung zur Übernahme von American Po-wer Conversion (APC) durch Schneider Electricverpflichtete die Europäische Kommission dasUnternehmen, den vormals zu MGE UPS SYS-TEMS gehörenden Geschäftsbereich einphasi-ger USV-Anlagen auszugliedern. MGE OPS wur-de von Eaton Corp. (Eaton) übernommen.APC-MGE, www.apc.com/deSchneider Electric, www.schneider-electric.com

Schneider ElectricschliesstAusgliederung ab

Auch im dritten Quartal bewegt sich der deutscheDistributionsmarkt gegenläufig zum europäischenTrend. Die anderen grossen europäischen Elektro-nikmärkte UK, Frankreich und Italien mussten zumzweiten Mal in Folge einen Rückgang verbuchen. Soverzeichnete UK ein um 6,5% schwächeres 3Q als2006, Frankreich um 7,6% und Italien um 3,0%. Diedeutsche Bauelementedistribution konnte dage-gen dank stabiler Elektroproduktion und starker Ex-porte ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr nahe-zu halten. Die Mitgliedsfirmen meldeten 639 Milli-on Euro an kumuliertem Umsatz für das Quartal(640 im 3Q 2006). Die Auftragslage erholte sich inQ3 leicht, mit einer Book-to-Bill-Rate von 1,02. Dieersten neun Monate schlossen mit einem Plus von3,6% auf 1,90 Milliarden Euro Umsatz.Avnet EMG GmbH, www.fbdi.de

Bauelemente-Distribution inDeutschland bleibt stabil

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© Agilent Technologies, Inc. 2007

Mehr Flexibilität mit den tragbaren Digital-Multimetern von Agilent

Jonglieren war noch nie so einfach

Von den Entwicklern der preisgekrönten, tragbaren Digital-

Multimeter (DMM) der Reihe U1250A stammt auch die Serie

U1240A. Nach dem Motto „Mehr für weniger Geld“ bieten diese

DMMs noch mehr Funktionalität für optimale Arbeitsergebnisse.

Von der Problemfindung bis hin zur Fehlerbehebung, die U1240A-

DMMs arbeiten präzise und mit einem hochauflösenden Dual-

Display. Das umfangreiche Messspektrum umfasst die

Oberwellenzählung, Switch Counter sowie dual- und differenzielle

Temperaturmessung.

Die U1250A-DMMs bieten noch mehr Leistungsfähigkeit:

automatisches Data Logging, Rechteckgenerator und

Frequenzzähler. Hinzu kommen verschiedene Tastköpfe und

Data-Logging-Software. So können Sie mit Ihrer Arbeit schneller

beginnen.

Wie bei jedem Produkt von Agilent garantieren wir auch bei

unseren tragbaren DMMs höchste Qualität. Die DMMs werden mit

Kalibrierungs- und Testbericht ausgeliefert und wurden nach

verschiedenen Sicherheitsstandards getestet. Nur so können

wir gewährleisten, dass Agilent-Produkte die wichtigsten

Standards erfüllen – und zwar Ihre.

Tragbares Digital-Multimeter der U1240A-Serie von Agilent• Dual-Display für bis zu 10.000 Zählschritte• Echte Effektivwertmessung und DCV-Genauigkeit von 0,09%• leistungsstark: Oberwellenzählung, Switch Counter, dual-

und differenzielle Temperaturmessung

www.agilent.com/find/handhelddmm

Preisgekrönte U1250A-Serie

EDN Hot 100 Product 2006

analogZone Product of the Year

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Vertrieb ausschließlich über unsere autorisierten Distributoren

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www.festo.ch

2_VTSA_bearb.indd 1 23.11.2007 9:14:21 Uhr

In einer gross angelegten EMEA-weiten Umfrage unter IT-Entscheiderngrosser multinationaler Unternehmen, die im Auftrag von Siemon durch-geführt wurde, haben 67% der Teilnehmer bestätigt, dass die LAN-Verka-belung heutzutage von «strategischer Bedeutung» für den Erfolg oderMisserfolg der Geschäftstätigkeit ihres Unternehmens ist.Die Ergebnisse der umfassenden Studie verdeutlichen, dass Endanwenderdie herausragende Bedeutung der Verkabelungsinfrastruktur für das rei-bungslose Funktionieren der IT-Applikationen, erkannt haben. Vor diesemHintergrund wird das LAN nicht mehr zur Gebäudeausstattung gezählt,sondern gilt als einsatzkritischer Teil der IT-Beschaffung. Mit dem nun aufden Markt kommenden Equipment für Übertragungsraten von 10 Gbit/srücken Fragen der Leistungsfähigkeit und fehlerfreien Funktion der Infra-struktur in den direkten Fokus. Wie die Umfrage aufzeigt, ist die Qualitätzum wichtigsten Auswahlkriterium für eine strukturierte Verkabelungbei den IT-Entscheidern geworden.The Siemon Company, www.siemon.com/de.

Strategische LAN-Verkabelung

Die schweizeri-sche Maschinen-,Elektro- und Me-tall-Industrie(MEM-Industrie)kann weiterhinvon der weltweithohen Nachfragenach Investitions-gütern profitie-ren und setzt ih-ren Wachstums-pfad fort.Die Bestellungenstiegen gegen-über den erstenneun Monatendes Vorjahres um25 Prozent wäh-rend bei den Um-sätzen ein Plus von 16,2 Prozent erzielt werden konnte. Innerhalb der letz-ten zwei Jahre haben die Unternehmen der MEM-Industrie über 21 000neue Stellen geschaffen.Die Auftragseingänge der 290 Swissmem-Meldefirmen lagen im 3. Quar-tal 2007 um 33% über dem Vorjahresquartal. Sowohl bei den Aufträgenaus dem Ausland (+31,7%) als auch bei jenen aus dem Inland (+38,1%)konnten hohe Steigerungsraten verzeichnet werden.Swissmem, www.swissmem.ch

Dank ausgezeichneterAuftragslage 21000 neue Stellen

Seit 10 Jahren ist Hoffmann + Krippner mit einer eigenen Tochtergesell-schaft in der Schweiz präsent. Als Pionier der Folientastatur ist es dem Un-ternehmen gelungen, im Markt der Eingabesysteme, den Kundenstammund Marktanteile kontinuierlich zu steigern.Hoffmann + Krippner Schweiz GmbH, www.tastatur.ch

10 Jahre Hoffmann + Krippner Schweiz

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N a c h r i c h t e n

12-07 MegaLink Precision 11

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BMC Software, Vorreiter im Business Service Mana-gement (BSM), hat auf der BMC User World in Van-couver, ein neues Tool für Prozessdesign vorgestellt.Das BMC Service Management Process Model er-möglicht visuelles Mapping von ITIL Best Practicesmit den detaillierten Prozessen und Arbeitsanwei-sungen der BSM-Applikationen und Lösungen vonBMC. Damit können die Kosten für Prozessdesignum rund ein Drittel gesenkt werden. Zusätzlichstellt BMC nun einen flexiblen Premier Customer

Support für die heisse Phase in ITIL- und BSM-Pro-jekten bereit.Mit dem neuen Angebot von BMC können Unter-nehmen auf unnötiges Customizing bei der Imple-mentierung von Business Services Management(BSM) verzichten. Zusätzlich können sie Ad-hoc-In-tegrationen von Technologien vermeiden und ihreFähigkeit, effiziente Business Services zu liefern,deutlich verbessern.BMC Software, www.bmc.com

Tool für Prozessdesign

Die Mitglieder von IDEA (Internatio-nal Distribution of Electronics Asso-ciation) melden für ihre Märkte un-terschiedliche Entwicklungen. Wäh-rend Deutschlands FBDi einen fastunveränderten Umsatz für Q3/2007gegenüber dem Vorjahresquartalberichtet, zeigen die Märkte in UK(AFDEC), Frankreich (SPDEI), Italien(ASSODEL) und Skandinavien (IM)einen zum Teil deutlichen Rück-gang: UK –6,4%, Frankreich –7,4%,Italien –2,9% und Skandinavien–7,5%.Am deutlichsten hat sich die Ab-schwächung bei den Halbleitern be-merkbar gemacht: für alle Mit-gliedsländer in Europa ein Minusvon 5,9% im Vergleich zum Vorjahr.Deutschland zeigt ein Minus von2%, Frankreich –10,5%, UK –10,2%,Italien –5,9% und Skandinavien–10,0%.IDEA, www.ideaelectronics.com

Distributionsmarktzeigt Schwächen

Europas Top Drei, Distributor Rutro-nik, Elektronische BauelementeGmbH und Schurter, führender Her-steller von Produkten in den Berei-chen Geräteschutz, Gerätestecker,EMV und Eingabesysteme, habenein europaweites Franchiseabkom-men unterzeichnet.Rutronik übernimmt damit den Ver-trieb des gesamten Produktsorti-ments von Schurter. Durch den Ab-schluss des Distributionsvertragsverstärkt Schurter sein Vertriebs-netz im zentral- und osteuropäi-schen Raum mit einem strategischwichtigen Distributionspartner undunterstreicht gleichzeitig seine be-deutende Marktstellung bei elektro-mechanischen Bauteilen. Damit ver-deutlicht Schurter seine Anstren-gungen, die Distribution als wichti-gen Vertriebskanal zu fördern.Rutronik, www.Rutronik.com

Franchisevertrag fürRutronik und Schurter

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12 MegaLink Precision 12-07

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InternationaleFachmesse undKongress fürElektromagnetischeVerträglichkeit19.-21. Februar 2008Messe Düsseldorf

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Die Harting-Technologiegruppe mit Sitz im ostwestfälischen Espel-kamp hat das Geschäftsjahr 2006/2007 mit 345 Mio. EUR Umsatz(+10%) abgeschlossen.In Europa betrug der Umsatz 259 Mio. EUR. In Deutschland und denanderen europäischen Staaten konnte HARTING damit seine Markt-position insbesondere im Bereich Steckverbinder, Systemkomponen-ten und Lösungen wie Verkabelungs- und Leiterplattensysteme wei-ter ausbauen. Die Nachfrage der Kunden nach Leistungen von Har-ting als Systemanbieter bestätigt den Erfolg der Ausrichtung des Un-ternehmens. Besonders erfreulich ist die Entwicklung des asiatischenMarktes mit einem Umsatzplus von 16%. Um auf die steigende Nach-frage nach Industrie-Steckverbindern und Komponenten für den Te-lekommunikationsmarkt in Asien adäquat zu reagieren, hat Hartingim Oktober 2007 eine neue Produktionsstätte in Zhuhai (China) inBetrieb genommen. Auf 20 000 m2 Nutzfläche werden Produkte fürdie Segmente Maschinenbau, Energie, Robotik + Automation, Trans-portwesen und Telekommunikation gefertigt. Gleichzeitig dient dasWerk als Logistik-Drehscheibe für den asiatischen Raum. Auch amStandort Sibiu in Rumänien wurde 2006/2007 ein neues Werk in Be-trieb genommen. In Polen und Ungarn wurden eigenständige Toch-tergesellschaften gegründet. Die Anzahl der weltweit Beschäftigtenstieg zum Ende des Geschäftsjahres um 17,5% auf 2859.Die schweizerische HARTING Mitronics AG ist bei der Automotive-Award-Verleihung der Society of Plastics Engineers (SPE Central Euro-pe) mit dem «Grand Innovation Award (Elektrische und OptischeBauteile)» ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung ist für einen Mi-krotechnologie-Schaltungsträger, der Bestandteil des Thermomana-gements in Automobilen ist und zu einem niedrigeren Energiever-brauch der Klimaanlagen beiträgt.www.HARTING.com

Harting wächst zweistellig

Margrit und Dietmar Harting: «Das abgelaufene Geschäftsjahr war fürHarting sehr erfolgreich. Wir haben unsere Marktposition ausbauen undin den wichtigen Zielmärkten deutlich zulegen können».

usedSoft ist im Jahr 2007 erneut kräftig gewachsen. Der Umsatz desGebraucht-Software-Händlers wird sich in diesem Jahr mehr als ver-doppeln. Nach 4,1 Mio. Euro in 2006 verkauft usedSoft in diesem Jahrgebrauchte Software im Wert von annähernd 10 Mio. Euro. Damit istusedSoft nach einer aktuellen Analyse des MarktforschungsinstitutsExperton Group mit einem Marktanteil von rund 50 Prozent unange-fochtener Marktführer im deutschen Gebrauchtsoftware-Markt. Über-dies profitiert usedSoft von der zunehmend eindeutigen Rechtslage.www.usedsoft.com

usedSoft wächst

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N a c h r i c h t e n

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Per 1. Januar 2008 übernimmt Fried-rich Schütz aus Zofingen ein grösseresAktienpaket der bürge-fischer ag, In-dustrieautomation, in Safenwil undtritt gleichzeitg als Partner in die Fir-ma ein. Während einer einjährigenÜbergangsphase übernimmt erschrittweise die gesamte operativeFührung. Der Gründer und bisherigeGeschäftsleiter, Hans Bürge, zieht sichper Ende 2009 aus dem operativenGeschäft zurück, bleibt der Firma je-doch mit seinem Know-How als Präsi-dent des Verwaltungsrates erhalten. bürge-fischer ag, www.bfag.ch

Nachfolge frühzeitig geregelt!

Friedrich Schütz

Rockwell Automation AG Verkauf und Service und die neue Staveb AG(Horw/LU) haben einen erweiterten Distributionsvertrag unterzeichnet.Die mehrjährige Vereinbarung umfasst die Gebiete Zentral-, Nord- undWestschweiz sowie neu den Bereich Integrierte Architektur. Staveb ver-treibt nun die gesamte Produktpalette von Rockwell Automation und er-hielt als erste Firma in der Schweiz den Status eines AAA-Distributors. Sta-veb AG entstand aus dem anfangs 2007 vollzogenen Zusammenschlussder Staveb AG aus Horw, Grolimund Elektrotechnik GmbH in Basel undElectropoint Sion SA (ehemals Valtab).www.staveb.ch, www.rockwellautomation.ch

Staveb erweitert Rockwell-Distribution

Mehr als 90 Prozent der männlichen und über 80 Prozent der weiblichenBefragten nutzen WLAN auch daheim – wo die Sicherheitsanforderungenkeineswegs geringer sind als unterwegs. Viele Nutzer, die sich ein WLANzuhause einrichten, vergessen leider, dieses auch gegen unbefugte Nutzerabzusichern. Somit kann quasi jeder, der sich in Reichweite befindet, denZugang auf Kosten des Besitzers nutzen oder sogar auf dessen Daten zu-greifen. Als Verschlüsselungsmethode kommen WEP und WPA bzw. WPA2in den Geräten zum Einsatz. WPA2 bietet derzeit die höchste und so die si-cherste Verschlüsselung.www.Symantec.ch

WLAN – und der Nachbar liest mit?

Die Internationale Organisation für Normung ISO beschäftigt sich imTC184 seit vielen Jahren mit Standards für die industrielle Automation.Dem Thema Manufacturing Execution Systems MES ist wohl das Unterko-mitee SC5 am nächsten. Dessen deutscher Spiegel im DIN ist der NA060-30-05. Innerhalb dieses Normausschusses wurde ein neuer Arbeits-kreis AK3 gegründet, in dem die bestehenden Anforderungen aus der in-ternationalen «Qualitäts-Norm» ISO 9001:2000 mit MES-Inhalten abge-glichen und auch entsprechende MES-Aufgaben daraus abgeleitet wer-den sollen. Im Vordergrund steht dabei vor allem die Definition der hori-zontalen Integration der verschiedenen Komponenten, wie beispielsweiseCAQ, BDE, MDE oder CAP.Andreas Kirsch, Leiter AK NA 060-30-05.3, +49 731 88 01 77 0

Normen für MES

Nach dem grossen Erfolg in Norddeutschland veranstaltet NationalInstruments die LabVIEW 8.5-Tage nun auch in München, Nürnbergund Stuttgart. Die Tour startet am 29. Januar 2008.Die LabVIEW-Tage haben sich in den letzten Jahren als wertvollesEvent etabliert, das sich an Ingenieure und Wissenschaftler aus allenBereichen der Mess- und Automatisierungstechnik richtet. Es bietetAnwendern und Neueinsteigern die Möglichkeit, Programmierkennt-nisse zu vertiefen, den effektiven Einsatz neuer oder unbekannterFunktionen zu erlernen und alles über die neue Version 8.5 der grafi-schen Entwicklungsplattform NI LabVIEW zu erfahren.National Instruments Switzerland Corp., ni.com/switzerland

LabVIEW 8.5-Tage

Das Geber-Nehmer-System (G-N-S) dient zum lageungebundenenBetätigen von Werkzeugschiebern, Formkeilen, Niederhaltern usw. inhubausführenden Maschinen. Mit diesem System können Schieberdirekt angetrieben werden, sodass man Umlenkschieber und Treibereinspart. Das G-N-S ist räumlich variabel einsetzbar. Der Antriebkann dabei unabhängig vom Werkzeugschieber installiert werden.Die Richtlinie VDI 2911 beschreibt den Aufbau und die Funktions-weise der G-N-S und beinhaltet Anwendungsbeispiele.Herausgeber ist die VDI-Gesellschaft Produktionstechnik (ADB). Indeutscher/englischer Fassung ab Dezember 2007 zum Preis von54,70 € beim Beuth Verlag in Berlin erhältlich.www.vdi.de/richtlinien oder www.beuth.de

Richtlinie Geber-Nehmer-Systeme

Die Suva stellte fest, dass in jedemzweiten Schweizer UnternehmenSchutzeinrichtungen an Maschi-nen und automatischen Anlagenumgangen werden. In beinahe ei-nem Viertel der 300 befragtenUnternehmen wurde Zeitgewinnals Grund für das Manipulierengenannt.Laut Beat De Coi, CEO, wird Cedesdie Suva-Kampagne gegen das«teuflische» Manipulieren unter-stützen, wo Aufkleber mit einemkleinen dreizackbewehrten Teufelden Maschinenbediener mahnen:«STOP dem Manipulieren vonSchutzeinrichtungen».www.suva.ch/schutzeinrichtungen, [email protected]

Cedes unterstützt Suva-Aktion

Die überarbeitete Richtlinie VDI/VDE 3694 beschreibt, wie Lasten-und Pflichtenheft auf Basis des heutigen Standes der Technik für Au-tomatisierungssysteme aussehen. Das Lasten- und Pflichtenheftstellt sicher, dass die Automatisierung so erfolgt, wie sie nach denAnforderungen des Kunden und des Prozesses erforderlich ist.Die Richtlinie VDI/VDE 3694 dient der Festlegung aller technischenund wirtschaftlichen Anforderungen an das Automatisierungssys-tem, um die Zusammenarbeit zwischen Betreiber, Planer und Her-steller zu erleichtern.Herausgeber ist die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisie-rungstechnik (GMA). Die Richtlinie VDI/VDE 3694 ist ab Januar 2008zum Preis von 56,60 EUR bei dem Beuth Verlag in Berlin erhältlich.www.vdi.de/richtlinien, www.beuth.de

Pflichtenheft für Automation

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Schon lange wünscht sich die Bosch Rexroth Schweiz AG moderne, flexible Schulungsräume, um dem gestiege-nen Bedürfnis an Kunden- und Mitarbeiterschulungen Rechnung zu tragen. Der neue Pavillon erfüllt mit sei-nen 450 m2 Bruttogeschossfläche und seinen flexiblen Schulungsräumen (bis zu 220 m2) alle Anforderungen.Zusätzlich bietet er Platz für etwa 8–10 attraktive Büroarbeitsplätze. Eine grosszügige Küche, neueste Technik,Lagerräume und moderne sanitäre Einrichtungen bilden die erforderliche Infrastruktur.Um in kurzer Zeit eine attraktive Lösung zu finden, wurde ein eingeschossiger, frei stehender kubischer Flach-dachkörper in zeitgemässer ökologisch wirtschaftlicher Holzständer-Systembau-Konstruktion konzipiert. Gros-se Fensterflächen und eine gewellte Aluminiumfassade versprechen freundliche, helle Räume in einem Ge-bäude, das den hohen technischen Anspruch der Marke Rexroth symbolisiert.Bosch Rexroth Schweiz AG, www.boschrexroth.ch

Die Bosch Rexroth Schweiz AG expandiert

Spatenstich für den neuen Schulungspavillon auf dem Gelände der Bosch Rexroth Schweiz AG in Buttikon:ganz links: Norbert Renz, Geschäftsführer.

Baldor hat Daniel Berg zum Managing Director sei-ner neu zusammengefassten asiatisch-pazifischenBetriebe ernannt. Baldor hat die Marken Reliancefür Elektromotoren und Dodge für mechanischeAntriebe im Februar 2007 übernommen. Der zu-sammengefasste Betrieb liefert mit einer umfas-senden Produktpalette in diesem Automatisie-rungssegment eine leistungsfähige Ressource fürdie Unterstützung der regionalen Industrieent-wicklung.Daniel Berg übernimmt die Verantwortung für eineFertigungsstätte und sieben Vertriebs- und Sup-portzentren in Indien, Singapur, Thailand, China,Südkorea, Japan und Australien. Er sieht die ener-gieeffizienten Elektromotoren für Spezialaufgabenund die Fördersysteme als Kernprodukte für dieseMärkte.Daniel Berg, der bereits seit 20 Jahren bei Baldor ar-beitet, war vorher Leiter der Baldor-Betriebe in Süd-europa, wozu auch die Verantwortung für Indiengehörte.www.baldor.com.cn, Baldor ASR [email protected]

Baldor ernennt ManagingDirector Asia BMC Software erweitert sein Angebot für Business Ser-

vice Management (BSM) um das Frühwarnsystem «Pro-activeNet Analytics». Diese neu entwickelte Softwarespürt potenzielle Gefahrenherde in der IT-Infrastrukturfrühzeitig auf und beugt auf diese Weise Störungen vor.Da die Software zudem einmal getätigte Lösungsvor-gänge zur Problembehandlung speichert und bei einemwiederholten Auftreten des Problems selbstständig aus-führt, reduziert sich der Zeitaufwand für die Fehlerbe-hebung um bis zu 90 Prozent. Im Gegensatz zu traditio-nellen, rein reaktiven Management-Tools, die sich ledig-lich auf die Überwachung der Verfügbarkeit konzentrie-ren, kann BMC ProactiveNet Analytics Probleme schondann aufspüren und priorisieren, bevor sie geschäftskri-tische Applikationen gefährden. Indem BMC Proactive-Net Analytics sämtliche Daten von Applikationen undIT-Devices der gesamten IT-Umgebung miteinander kor-reliert, lernt das System die IT-Infrastruktur des Unter-nehmens kennen und passt sich selbstständig den lau-fenden Veränderungen an. Sobald ein Problem identifi-ziert ist, öffnet sich eine Liste mit möglichen Fehlerursa-chen, wobei nur wirklich relevante Events generiert wer-den. Dadurch verringert sich die Zahl der Meldungendurchschnittlich um den Faktor zehn.BMC Software Inc., www.bmc.com.

Selbst lernendes Frühwarnsystem

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OOppttiimmiieerrttee KKüühhlluunnggie laufende Debatte um denKlimaschutz und steigendeStrompreise lassen den Ener-

gieverbrauch zu einer unterneh-menskritischen Grösse werden. LautGartner hat sich der Stromver-brauch für Server im Zeitraum von2000 bis 2005 verdoppelt. Allein aufdie US-Server entfallen demnach0,6 Prozent des weltweiten Energie-bedarfs. Und so rückt die Steige-rung der Energieeffizienz von Da-tencentern zunehmend ins Visierder technischen und kaufmänni-schen Entscheider. Zu den gängigenMassnahmen zählen unter ande-rem das Ablösen alter IT-Systeme,die Standardisierung der Server-Landschaft, ein effizienterer Betriebder Hardware durch Virtualisierungoder die Migration auf energiespa-rende Computing-Plattformen. Oft-mals wird die physikalische IT-Infra-struktur zu wenig betrachtet, ob-

D gleich hier lohnende Verbesse-rungspotenziale schlummern.

Hohes Potenzial:IT-InfrastrukturRein rechnerisch ergibt sich die Da-tencenter-Effizienz aus dem Ver-hältnis von der Eingangsleistungder IT (IT Power IN) zur Eingangs-leistung des Datencenters (Data-center Power IN). Wie schlecht je-doch dieses Verhältnis in den meis-ten Fällen ist, zeigt sich darin, dassallein die Kühlung eines typischenDatencenters mehr Leistung ver-schlingt als das eigentliche IT-Equipment. Daneben gibt es abernoch einige weitere Einsparpoten-ziale entlang der Versorgungskettewie zum Beispiel die Klimatisie-rung, die unterbrechungsfreieStromversorgung (USV, USP) oderdie Stromverteiler (Power Distribu-tion Unit, PDU) und das Manage-ment. Es lassen sich folglich viergrosse Optimierungsbereiche defi-nieren:

40% für Klimaund KühlungDie Kühlaggregate eines typischenhochsicheren Datencenters mit2N-Redundanz und N+1-redundan-ter Raumklimaanlage verbrauchen

nach einer Untersuchung des Infra-strukturlösungsanbieters APC-MGE etwa ein Drittel der Eingangs-leistung. Für eine separate Klimati-sierung des Computerraumes(CRAC) fallen durchschnittlichnochmals rund neun Prozent unddamit insgesamt ca. 40 Prozent an.Das IT-Equipment nimmt entspre-chend der typischen Auslastungvon Datencentern etwa 30 Prozentder Leistung auf. Infolge des aktu-ellen Server-Konsolidierungstrendstreiben die höheren Leistungsdich-ten von Blade- und 1U-Servern dieAbwärme je Rack mühelos aufWerte von bis zu 20 kW. Viele An-wender verbreitern deshalb dieGänge zwischen den Schrankrei-hen – eine Behelfsmassnahme, diejedoch nur in grossen Räumen zurVerfügung steht und endgültigversagt, wenn die Abwärme zuhoch wird. Zur dauerhaften Verbes-serung der Energieeffizienz hilftnur ein intelligentes und modularaufgebautes Kühlungskonzept.

Kühlung innerhalbder SchrankreihenDabei setzt sich insbesondere dassogenannte InRow-Cooling durch.Es bietet nicht zuletzt bei kleinerenDatencentern in engen räumlichen

Die Effizienz von Daten-centern hängt inerheblichem Masse vonder physikalischen Infra-struktur ab. OptimierteKomponenten wie USV,Kühlung und Managementschaffen wichtige Synergienfür ergänzende Mass-nahmen wie z. B. Server-Virtualisierung und-Standardisierung.

Datencenter-Racks von APC.

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InfosAPC-MGE5430 Wettingen056 437 63 [email protected]: APC-MGE

Verhältnissen eine effizientere Al-ternative zur konventionellenRaumklimatisierung und kommtdabei auch ohne kostspielige Dop-pelbodenkonstruktionen aus. In-Row-Kühlungslösungen werden alseigenständige Schränke innerhalbder Schrankreihe platziert. Durchdie Nähe zum IT-Equipment lassensich höhere Leistungsdichten absi-chern und die Stromaufnahme derLüfter um bis zu 50 Prozent redu-zieren. Daneben machen sie in vie-len Fällen auch eine separate Luft-befeuchtung überflüssig, wasnochmals etwa drei Prozent Strom-ersparnis bringt. In Verbindungmit einem sogenannten Hot-Aisle-Containment-System, das dieWarmluft in einem heissen Gangzwischen den Rack-Zeilen konzen-triert, lassen sich so auch High-Density-Umgebungen mit bis zu30 kW Wärmeleistung pro Rack be-wältigen. Ein weiterer Vorteil desInRow-Konzeptes ist die gute Ska-lierbarkeit: Da die Aggregate in dieSchrankzeilen integriert sind, kön-nen jederzeit auch zusätzlicheKühlgeräte eingefügt werden, umdie Kapazität zu erhöhen.

18% des Stromverbrauchsdurch USVDie USV verbraucht durchschnitt-lich rund 18 Prozent der Netzleis-tung eines 2N-redundanten Daten-centers. Moderne USV-Technolo-gien können jedoch diese Energie-kosten deutlich senken, besondersmit modernen Dreiphasen-USVenmit Doppelwandlertechnologie.

Das verbesserte Konverterdesignarbeitet darin etwa doppelt so effi-zient wie ältere USV-Anlagen, da-rüber hinaus werden die Leerlauf-verluste im unausgelasteten Be-trieb um bis zu 70 Prozent redu-ziert. Hocheffiziente USV-Modellearbeiten sogar schon ab 30 ProzentAuslastung mit nahezu minimalenVerlusten (Abb. 3). Weitere Effi-zienzsteigerungen ergeben sichferner aus einem modularen, inte-grierten USV-Ansatz, wie ihn bei-spielsweise APC-MGE mit der Lö-sung APC InfraStruXure für mittel-grosse bis grosse Datencenter an-bietet. Darin lassen sich USV-Mo-dule bedarfsabhängig ergänzen.Das Datencenter lässt sich somitimmer im optimalen Auslastungs-bereich betreiben. Dieser liegt –entgegen einer weitverbreitetenAnsicht – nicht bei 100%, sondernbei modernen USV-Systemen beieiner Auslastung von 75 bis 80%.Die interne Redundanz modernerUSV-Konzepte trägt ihrerseits zur

Datencenter-Effizienz bei: Um bei-spielsweise eine einfache Redun-danz bei einer Kapazität von160 kW zu erzielen, genügt dannstatt einer zweiten USV mit160 kW, ein weiteres USV-Modulmit nur 16 kW Leistung.

Skalierbarkeit stattÜberdimensionierungNicht nur in Bezug auf das USV-De-sign wird Skalierbarkeit bedeuten-der. Hinsichtlich einer optimalenAuslastung des Datencenters naheder Kapazitätsgrenze muss viel-mehr die komplette Infrastrukturskalierbar werden – inklusive Küh-lung. Hier kommt wieder der In-Row-Ansatz zum Tragen. Die in dieSchrankreihen integrierten Kli-maschränke lassen sich ebensoschnell und einfach erweitern wiegewöhnliche IT-Racks. Dass lautGartner bereits 63% der befragtenDatencenter-Manager ihre Küh-lung innerhalb der kommendenzwei Jahre auf InRow umstellen

S t r o m v e r s o r g u n g e n

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Abb. 1: Berechnung der Datencenter-Effizienz.

Abb. 2: Stromfluss in einem typischen Datencenterbei 30 Prozent Auslastung und 2N-Redundanzder Stromversorgung.

Abb. 3: USV-Verluste variieren stark nach Bauweise. Abb. 4: USV- und Kühlungsverluste nach Auslastung.

wollen, zeigt die Dringlichkeit die-ser Massnahme. Erst sie schafft diephysische Voraussetzung für er-folgreiche Virtualisierungsprojek-te, mit denen schliesslich die Ser-ver-Kapazitäten skalierbar und da-her effizienter nutzbar gemachtwerden sollen. Damit würde dannauch endlich eine immer noch häu-fig anzutreffende Datencenter-Pra-xis verschwinden: die Überdimen-sionierung. Sie führt nach wie vordazu, dass Datencenter meist 65bis 70% unterhalb ihrer Kapazitäts-grenze operieren, um einen Kapa-zitätspuffer für künftige Erweite-rungen zu schaffen. Diese Pla-nungspraxis bezahlt man jedochmit jedem ungenutzten Kilowatt,denn die Verluste durch USV- undKühlungskomponenten nehmenüber das komplette Auslastungs-spektrum zunächst exponentiellund dann erst linear ab (Abb. 4). Jehöher also die Auslastung, destohöher auch die Effizienz. Bei über-dimensionierten Datencentern, de-ren Server-Umgebung ohne die In-frastruktur optimiert wird, werdendie Lastspitzen, für die das Centerursprünglich ausgelegt war, nochweniger erreicht. Für eine bessereAuslastung auch in leistungs-schwächeren Zeiten sollten diesePerioden beispielsweise für Back-up-Schleifen genutzt werden.

Kapazitätsplanungund ManagementEine effizientere Kapazitätspla-nung zielt darauf ab, die IT-Last beigleichbleibender Strom- und Küh-

lungsleistung anzuheben. Dabeisind ungenutzte Strom- und Küh-lungskapazitäten zu vermeiden,die sich häufig aus spontanen Ver-änderungen an Equipment, Redun-danzen oder Datencenter-Layoutergeben. Deshalb sind auch die zu-künftigen Auswirkungen dieserVeränderungen zu berücksichti-gen. Das nötige Change Manage-ment lässt sich recht bequem undübersichtlich über spezifische Soft-warelösungen abbilden. Die dreiGrundelemente der physikalischenIT-Infrastruktur – Datencenter-De-sign, Anwendung und Manage-ment – verbindet APC-MGE in ei-ner gemeinsamen Plattform: Wäh-rend der Change Manager nötigeUmgestaltungen z. B. aufgrund vonNeuinstallationen, Transportenoder Austausch von veraltetem IT-Equipment beschleunigt und prä-zisiert, liefert das SoftwaremodulCapacity Manager Echtzeitanaly-sen der Stromverbrauchswerte undder thermischen Zustandsdatender physikalischen IT-Infrastruktur.Damit lassen sich die optimalenStandorte für einzelne Datencen-ter-Komponenten, wie zum Bei-spiel Server oder Netzwerk-Equip-ment, bestimmen. Beide Software-Tools arbeiten mit dem Standard-Managementsystem ISX-Central 4.0zusammen, welche den Adminis-tratoren ein umfassendes und her-stellerunabhängiges Monitoringund Controlling der gesamten Ver-sorgungskette inklusive USV,Stromverteiler und Kühlung er-möglicht. Unerwartete Unterbre-

chungen lassen sich somit im Vor-feld erkennen und mithilfe einesEskalationssystems vermeiden. Sol-che ITIL-konformen Hilfen leistenauch einen wichtigen Beitrag zurQualitätssicherung und sogar zurUmsetzung von Umwelt- und Kli-maschutzrichtlinien.

Fazit und AusblickDurch konsequente Verbesserungder Bereiche Kühlung, USV, Skalier-barkeit sowie Planung und Mana-gement bilden Betreiber ihre realeIT-Nutzung besser ab und erzieleneine optimale Auslastung. LautAPC-MGE lassen sich so durch-schnittlich 20% mehr Effizienz er-zielen. Bei 30% IT-Last tritt sogarbis zu 28% weniger Verlustleistungauf. Weil nächste USV-Generatio-nen nur noch wenig Potenzial fürVerbesserungen bieten, konzen-triert sich die zukünftige Entwick-lungsarbeit auf High-Density-Lö-sungen, die angesichts der laufen-den Virtualisierungs- und Server-Konsolidierungswelle obligatorischwerden. Neben neuen Standardsund der Echtzeitüberwachung wirdvor allem auch die Rohstoffreduzie-rung eine im Vergleich zu den ak-tuellen Effizienzbestrebungen ähn-lich hohe Bedeutung erfahren. Dasich diese Zukunftstrends teilsschon deutlich in heutigen Produk-ten abzeichnen, empfiehlt sich dieInvestition in eine zukunftssichereund standardbasierte Infrastruk-turlösung, in welche sich die kom-menden Neuerungen modular undsukzessive integrieren lassen. (hr)■

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SSoollaarrzzeelllleenn iinn WWüüsstteeuunndd SScchhnneeee

uf Solarmodule geben Her-steller üblicherweise eineGarantie von 20 oder 25

Jahren. Doch bislang gibt es weniggesicherte Erkenntnisse darüber,wie lange neu entwickelte Modulehalten. Wie resistent sind sie ge-genüber Schnee, salziger Meeres-luft, Wüstenklima oder hoher tro-pischer Luftfeuchtigkeit? Forscherdes Fraunhofer-Instituts für SolareEnergiesysteme ISE in Freiburg ha-ben – gefördert vom deutschenBundesumweltministerium – ver-schiedene Aussenbewitterungsan-lagen aufgebaut, in denen Solar-zellen extreme Klimabedingungenaushalten müssen: hohe Tempera-turen mit grossen Temperatur-schwankungen zwischen Tag undNacht in der israelischen WüsteNegev; Schnee, Wind und extremeUV-Strahlung auf der Zugspitze;hohe Luftfeuchtigkeit bei warmenTemperaturen im indonesischenSerpong und salzige Meeresluftauf Gran Canaria.

A Beschleunigte Tests«Dort testen wir unter anderemneue Materialien für Fotovoltaikmo-dule, etwa andere Verkapselungender Halbleiter oder Rückseitenfo-lien», sagt Michael Köhl, Leiter desTestzentrums für Fotovoltaik. «Dadie Garantiedauer für die Modulesehr lang ist, haben die Anbieter beineuen Materialien eine grosseHemmschwelle. Beschleunigte Be-witterungstests könnten für mehrInnovationsfreude sorgen.» Kompli-zierte Messtechnik ermittelt, wel-cher UV-Strahlung, welchen Tempe-raturen und Feuchtigkeiten die Mo-dule ausgesetzt sind. «Die Kunstliegt vor allem darin, gut messbareGrössen zu finden, bei denen schonnach zwei oder drei Jahren deutlicheVeränderungen auftreten können.Etwa die UV-Durchlässigkeit derVerkapselungsmaterialien: Sie än-dert sich, lange bevor ein Leistungs-abfall messbar ist», sagt Köhl. Miteinem mathematischen Modell be-rechnen die Forscher die mittlere Be-lastung aus allen gemessenen Grös-sen für verschiedene Klimata.

SimulationskammerZudem sollen die Aussenanlagendie Resultate aus einer bisher ein-maligen Umweltsimulationskam-mer bestätigen, die derzeit in Frei-burg entsteht. Ab dem Frühjahr2008 sollen hier Solarmodule ge-testet werden. Die Kammer ver-

schärft die Klimabedingungen undzeigt Schwachstellen der Moduleschneller. Basis sind Fluoreszenz-lampen: Sie simulieren die UV-Strahlung der Sonne, strahlen aberkaum Wärme ab wie die üblichenXenonlampen. «Damit lösen wirdas Hauptproblem der UV-Prü-fung: Denn bei herkömmlichen Kli-makammern erwärmen sich die zutestenden Module durch die Lam-pen. Dies hat wiederum einen Ein-fluss auf die Lebensdauer – dasResultat wird verfälscht.» Nicht sobei der neuen Klimakammer. Hierkann die Temperatur des Modulsauf einen konstanten Wert gere-gelt und gleichzeitig auch die Luft-feuchtigkeit auf hohem Niveaueingestellt werden. (hr) ■

Solarmodule müssen einiges aushalten:UV-Strahlung, Regen, Schnee, sommerlicheTemperaturen. Wo sich die Schwachstellender Module verstecken, sollen nun Aussen-bewitterungsanlagen in extremen Klima-gebieten zeigen: in den Tropen, auf der Alpen-gipfeln sowie in der Wüste.

Montage von Solarmodulen auf der Zugspitze/Bayern.

B a u e l e m e n t e

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InfosMichael KöhlFraunhofer-Institutfür Solare Energiesysteme ISED-79110 Freiburg+49 761 4588-5124www.fraunhofer.de

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urch die Einbindung der So-laranlage in das Wärmesys-tem zur Kühlung und Behei-

zung der Bürogebäude sollen jähr-lich über 500 MWh an Primärener-gie eingespart werden. Damit leis-tet das Unternehmen einen Beitragzur CO2-Minderung und zur Scho-nung von Umwelt und Ressourcen.Dr. Eberhard Veit, Vorstand Pro-dukt- und Technologiemanage-ment betont, dass Festo als innova-tives Unternehmen auch im Um-weltschutz Massstäbe setzenmöchte. Durch Brennstoffzellen-block, Blockheizkraftwerk und Pho-tovoltaikanlage wird am StandortSt. Ingbert über umweltfreundlicheKraft-Wärme-Kopplung Energie vorOrt erzeugt. Mit dem flexiblenEnergiesystem kann man optimalauf die sich schnell ändernden An-

D forderungen der Produktion unddes Energiemarktes reagieren.Durch das Energienutzungssystemim Werk hat die eigene Stromer-zeugung einen Anteil von 12%.

Solare KlimaanlageDie solar unterstütze Klimatisie-rung, die derzeit in Esslingen ge-baut wird, besteht aus einem Kol-lektorfeld mit über 1200 m² Vaku-umröhrenkollektoren und wirdhauptsächlich zum solaren Kühlengenutzt werden. Zur Umsetzungder Solarwärme in Kälte wird dabeieine vorhandene Adsorptionskälte-anlage eingesetzt. Diese bestehtaus drei Kältemaschinen mit je-weils 500 kW Kälteleistung. Mit dererzeugten Kälte werden die Büro-räume des Unternehmens gekühlt.Wird keine Kühlung benötigt, wirddie Solarwärme zusätzlich für dieBeheizung der Gebäude genutzt.Durch die solare Klimaanlage wer-den die CO2-Emissionen verringertund dadurch die Ressourcen ge-schont.

Druckluft Energy AwardHinter der effizienten Nutzung vonDruckluft verbergen sich ebenfallsenorme Klimaschutzpotenziale.Festo hat sich zum Ziel gesetzt,

durch Ressourcenschonung einenBeitrag zur Verringerung desCO2-Ausstosses zu leisten. In die-sem Zusammenhang wird derDruckluftverbrauch optimiert.Durch Erhöhung der Drucklufteffi-zienz konnte das Werk St. Ingbert

Festo baut an seinem Hauptsitz inEsslingen die wohl grösste solareKlimaanlage Europas.Am Produktions- und Logistik-tandort St. Ingbert (Saarland) inte-griert Festo neueste Technologienwie Brennstoffzelle, Blockheizkraft-werk und Photovoltaikanlagezu einem umweltfreundlichenEnergiemix.

Die Brennstoffzelle «HotModule» im Werk St. Ingbert ist Bestandteileines zukunftsweisenden Energiekonzepts.

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Dr. Heinrich FrontzekAutor

InfosFesto AG8953 Dietikon044 744 55 [email protected]/CH

Energy Saving Service hilft Ressourcen schonen.

seinen Druckluftverbrauch um20% reduzieren und dadurch dieCO2-Emissionen senken. Dafürwurde Festo mit dem DruckluftEnergy Award 2007 ausgezeichnet.

Energy Saving ServiceFesto hat den Wirkungsgrad seinerDruckluftanlagen optimiert undbietet seinen Kunden mit demEnergy Saving Service individuelleDienstleistungen zum umwelt-schonenden Einsatz von Druckluft.Das Leistungsspektrum reicht vonVerbrauch- und Leckagemessun-gen über Maschineninspektionund -reparatur bis hin zur Ab-schlussanalyse. Der Energy SavingService sorgt für eine deutliche Re-duzierung des Energieverbrauchsund dadurch für die Erhöhung derProduktivität. Auch die Prozesssi-cherheit wird durch professionelleWartung der pneumatischen Anla-gen erhöht. Ausserdem wird dieUmwelt durch den reduziertenEnergieverbrauch und CO2-Aus-stoss geschont.

PhotovoltaikanlageAuch die 3165 m2 grosse Photovol-taikanlage am Produktionsstand-

ort sorgt für die Verringerung vonCO2-Emissionen. Im Jahr 2006 hatder mit Sonnenenergie erzeugteStrom Energiegewinnung aus fos-silen Brennstoffen ersetzt und da-mit rund 106 000 kg CO2 einge-spart. Auf dem Flachdach der Pro-duktionshalle des Standorts St. Ing-bert sind die Solarzellen verlegt.Einzelne Solarzellen, die zu Solar-modulen zusammengeschaltetwerden, erzeugen aus SonnenlichtGleichspannung. Mit einem Wech-selrichter wird die Gleichspannungin netztaugliche Wechselspannungumgewandelt und ins Netz einge-speist. Die Photovoltaikzellen, diein Abdichtungsbahnen mit Einhei-ten von 6 m x 1,55 m integriert sind,haben eine maximale Leistung von384 Wpeak. Bei optimaler Sonnen-einstrahlung kann die Gesamtflä-che maximal 186 kWpeak Strom er-zeugen.

BrennstoffzelleDie Brennstoffzelle «HotModule»arbeitet hoch effizient. Die 8 Meterlange und 3 Meter hohe Brenn-stoffzelle erbringt 225 kW elektri-sche und 180 kW thermische Leis-tung. Neben dem Gesamtwir-

kungsgrad von etwa 80% erreichtder elektrische Wirkungsgrad mit47%, verglichen mit anderen Tech-nologien, einen hohen Wert.Die Anlage ist flexibel bezüglichBrennstoffen. Es können Gase wieErd-, Bio- und Klärgas oder Flüssig-brennstoffe wie Methanol genutztwerden. Der elektrochemische Pro-zess in der Brennstoffzelle basiertauf einer Reaktion von Wasserstoffund Sauerstoff, die Strom undWärme freisetzt. Anders als bei derEnergieerzeugung z. B. aus Erdölentstehen dabei praktisch keineEmissionen und gleichzeitig wirdim Vergleich zum Einsatz von fossi-len Brennstoffen CO2 eingespart.Das HotModule stellt die Energiedezentral dort bereit, wo sie benö-tigt wird. Auf diese Weise werdenTransportverluste vermieden. DieHochtemperatur-Brennstoffzelleproduziert Strom und Wärme. Siedient im Werk St. Ingbert dem Be-heizen von Produktionsstätten undBüroräumen. Zudem kann die Ab-wärme mittels einer Adsorptions-kälteanlage in Kälte umgewandeltund zur Klimatisierung genutztwerden. Die Klimaanlagen führenden Produktionshallen gekühlteFrischluft über Quellluftauslässeim unteren Hallenbereich zu, so-dass sich ein Frischluftsee am Bo-den der Werkshalle bildet und dieverbrauchte, wärmere Luft nachoben verdrängt und dort abge-saugt wird. (hr) ■

Photovoltaikanlage im Festo-Werk St. Ingbert.

U m w e l t t e c h n i k

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Das Festo-Werk St. Ingbert erhielt den Druckluft-Energy-Award 2007.

KKiinnddeerrlleeiicchhtteess FFaalltteennfflleexxiibblleerr LLeeiitteerrppllaatttteenn

m eine Leiterkarte zu desig-nen, brauchen eCAD LayoutTools eine 2D-Kontur, zu der

ein Lagenaufbau erzeugt wird. Aufdem generierten Lagenaufbauwerden dann entsprechend Kup-ferbahnen auf den jeweiligen La-gen beschrieben.Bisher war der Konstruktionsablaufzwischen mCAD und eCAD sehraufwändig, da verschiedene Inge-nieurdisziplinen ohne optimale Un-terstützung der jeweiligen Werk-zeuge miteinander zusammenar-beiten mussten. Die Integration ei-ner flexiblen Leiterkarte in ein me-chanisches Gehäuse ist eine He-rausforderung sowohl für den Me-chaniker, der die physikalische Lageim Raum mit allen starren und ge-

U bogenen Bereichen nachempfindenmuss, als auch für den Elektroniker,der auf der zweidimensionalen Ab-wicklung der Leiterplatte seine elek-trischen Verbindungen korrekt ver-legen muss. Beide haben computer-gestützte Werkzeuge, die auf ihreKernkompetenz hin optimiert sind.Jedoch kann keines Aufgaben deranderen Disziplin zufriedenstel-lend miterledigen.

Bisher viele ÄnderungenIm der mCAD-Software gibt es heu-te keine Werkzeuge, um Modellefür flexible Leiterkarten zu erzeu-gen. Behelfsweise werden Werk-zeuge für die Blechbearbeitung alsAnnäherung verwendet und Blech-modelle als Platzhalter für die fle-xiblen Leiterkarten erzeugt. DieseWerkzeuge haben aber ein anderesBiegeverhalten, als für die Bearbei-tung von Flex-PCBs benötigt wird,da es bei Flex-PCBs keine Längen-änderungen durch plastische Ver-formungen gibt. Bei Leiterkartengibt es keine gestauchten oder ge-streckten Bereiche wie bei Blech-modellen. Dies ist insofern wichtig,da sich kleinste Abweichungen imBiegeradius im Verlauf der zweidi-mensionalen Abwicklung extremauf die elektrische Bauteilposition

sowie die Leiterbahnführung aus-wirken können. Die Folge ist, dassim bisherigen Design Flow vielemanuelle Korrekturen in Form vonIterationen zwischen den verschie-denen CAD-Systemen notwendigwaren, um die finale Platzierungder Leiterbahnen und der Bauteileauf der Leiterkarte zu bestimmen.Eine kleine Änderung der Dimensi-on einer Fläche, eines Radius odereines Winkels in einem Bereich derLeiterkarte führt durch die lineareAbhängigkeit der folgenden Biege-anweisung zu vielen manuellenFolgeänderungen, was vom Ar-beitsaufwand einem neuen Designgleichkommt.

Verbesserter ProzessMit dem Flex-Modul von Nextra,dem 3D-PCB-Layout-Werkzeug vonMecadtron, wird ein komplett neu-er Design-Prozess angeboten. Dazuein einfaches Beispiel:Im ersten Schritt werden die me-chanischen Daten des Gehäuses, indem die Leiterkarte verlegt werdensoll, direkt aus dem mCAD-System(z. B. Catia V4/V5, Pro/E o. a.) im na-tiven Format eingelesen. Z. B. solldie Treppe (siehe Abb. 1) die Formdes Gehäuses darstellen, für des-sen Oberfläche eine flexible Leiter-

In komplizierten mechanischen Gehäusenwerden statt Kabelverbindungen vermehrtflexible bzw. Starr-Flex-Leiterkarteneingesetzt. Bisher war die Interaktion beider Konstruktion der flexiblen Leiterkarten-führung aufwändig. Mit dem Software-Modul FLEX lassen sich diese Konturen mitwenigen Mausklicks automatisch erzeugen.Der iterative Konstruktionsprozess wirdum bis zu 90% schneller.

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Norbert Löhr, Dirk Mü[email protected]@FlowCAD.de

Autoren

InfosFlowCAD Schweiz AG5443 Niederrohrdorf056 485 91 [email protected]@flowcad.ch

karte entworfen werden soll. DurchAnklicken von frei wählbaren Koor-dinaten auf der Gehäuseoberflächewerden mechanische Fixpunkteim dreidimensionalen Raum be-stimmt. Diese Fixpunkte bestim-men den späteren Verlauf und dieBefestigung der Leiterplatte im Ge-häuse. Diese Fixpunkte könnenauch mit einem relativen Befesti-gungsabstand zur Gehäuseoberflä-che angegeben werden und bezie-hen die Stärke der Leiterplatte ein.Es können verschiedene Einbauva-rianten ins Gehäuse wie Kleben,Schrauben oder Klemmen berück-sichtigt werden. Im Beispiel soll dieLeiterplatte an fünf Fixpunkte (sie-he Abb. 2) auf der Treppe befestigtwerden. Der erste Fixpunkt gibtden Startpunkt für die Abwicklungan und dient zur Ausrichtung derx/y-Koordinaten in der PCB-Lay-out-Software. Alle anderen Fix-punkte sind durch das Anklickenrelativ zum ersten Fixpunkt undzueinander im dreidimensionalenRaum beschrieben.Danach verbindet der Anwenderdie einzelnen Fixpunkte mit einemPfad (Sequenz). So werden eineReihenfolge der Fixpunkte und dieräumliche Abhängigkeit für diespätere Abwicklung festgelegt. Die-se Reihenfolge wird durch einenPfad (siehe Abb. 3) optisch darge-stellt. Der Pfad folgt, wenn nichtanders angegeben, in parallelemAbstand den Flächen, auf denenFixpunkte gewählt sind, und ver-wendet einen vordefinierten Radi-us für die Biegungen an den Kan-ten. Dieser Pfad stellt die direkteVerbindung der Punkte dar, wobeidie Abstandsregeln zur Gehäuse-oberfläche eingehalten werden.Der Pfad kann an Flächen ohne Fix-punkt mit sogenannten «Handles»

zusätzlich beeinflusst werden. Indiesem Schritt wird schon das Ske-lettmodell der Leiterplatte darge-stellt und nach wenigen Minutengibt es bereits eine Diskussions-grundlage für die Leiterführungund Biegeradien. Durch eine einfa-che Änderung der Biegeradienschmiegen sich der Pfad und damitspäter auch die Leiterkarte engeran das Gehäuse an.

Anpassungen in 2D und 3DNachdem der Pfad in der 3D-An-sicht relativ zur Gehäuseoberflächefestgelegt wurde, wechselt man indie parallel erzeugte 2D-Abwick-lung. In der zweidimensionalen Ab-wicklung sind planare Bereichedunkelblau und Radien hellgraudargestellt (siehe Abb. 4). Durch dieFestlegung der Reigenfolge des Pfa-des ist der Pfad an der Treppe aufden gleichen Flächen rauf und wie-der runter bekannt und es werdenjeweils unter dem Pfad die Reprä-sentationen der planen und gebo-genen Flächen erzeugt.Als nächster Schritt werden in der2D-Darstellung die äusseren Be-grenzungen, also die Kontur desSchaltungsträgers, festgelegt. Per

Knopfdruck kann die 3D-Darstel-lung im rechten Fenster aktuali-siert werden. Bei der Aktualisie-rung wird die erstellte Kontur ent-lang des definierten Pfades auto-matisch in das Gehäuse gefaltet.Dies geschieht nicht wie im Blech-modell von CAD-Systemen vor-wärts, sondern rückwärts, da keineplastischen Verformungen bei Bie-gungen von flexiblen Leiterkartenberücksichtigt werden müssen. DieKontur ist in wenigen Sekunden alsgefaltete flexible Leiterkarte sicht-bar. Somit können jetzt in einemWerkzeug Konturänderungen in2D durchgeführt werden und dieÄnderungen in 3D als Flex-Modelldargestellt werden.Soll dagegen der Radius einer Bie-gung geändert werden, so wirddiese Änderung in 3D durchgeführtund die Kontur in 2D automatischangepasst. Somit lassen sich Kons-truktionen und Änderungen in Mi-nuten statt wie bisher in Tagenumsetzen.

Viele eCAD-SchnittstellenNachdem die Kontur für eine Lei-terkarte erzeugt wurde, wird diesean das eCAD Tool übergeben. Nex-

E n t w i c k l u n g

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Abb. 1: Import eines 3D-Gehäuses, auf dem die Flex-Leiterplatte verlegt werden soll, im nativen mCAD-Datenformat.

Abb. 2: Fixpunkte auf der Gehäuseoberflächebeschreiben die Lage der Flex-Leiterplatte im 3D-Raum.

Abb. 3: Pfad verbindet die Fixpunkte in der neutra-len Phase der Leiterplatte.

Abb. 4: Parallele 2D- und 3D-Ansicht der Abwicklungund des Gehäuses mit Leiterplatte.

Abb. 5: Parallele 2D- und 3D-Ansicht der Abwicklungund des Gehäuses eines echten Designs.

tra unterstützt Schnittstellen zuCadence Allegro und OrCAD, Men-tor, Zuken und Altium. Nachdemder PCB Designer die elektrischenBauteile platziert und die Leiter-bahnen auf der flexiblen Leiterkar-te verlegt hat, kann er die Datenwieder im nativen Format an Nex-tra übergeben.Nextra ersetzt dann die bisherige3D-Kontur mit der echten Outlinedes eCAD-Systems und übernimmtauch die Bauteilpositionen und al-le Kupferinformationen. Die be-stückte und geroutete Leiterplattewird entlang des Pfades gebogen.In einer 3D-Darstellung könnennun sowohl Kollisionsprüfungenzu anderen Teilen der flexiblen Lei-terkarte als auch Prüfungen zumGehäuse stattfinden. Zur Kollisi-onsprüfung sind die Abstandsre-geln variabel. Über Online Design

Rule Checks (DRCs) sieht der An-wender notwendige Nachbesserun-gen. Weiterhin können jetzt in Nex-tra die Biegeradien oder Konturenverändert werden. Zusätzlich sindauch Platzierungen der Bauteileoder Leiterbahnen optimierbar.Auch Änderungen am Gehäuseoder der Kontur lassen sich durch-führen. Die einzelnen Änderungs-möglichkeiten sind in den Anwen-dungen unterschiedlich sinnvoll.

Übersichtliche 3D-FormZum Schluss werden alle eCAD-Da-ten ins PCB Layout Tool übermitteltund dort auf elektrische Fehlerüberprüft, ebenso werden die Ver-änderungen in der Mechanik über-mittelt und im mCAD-System frei-gegeben. Anschliessend gibt es immCAD-System eine realistische Re-präsentation des Flex-PCB.

In einem realen Design einer flexi-blen Leiterkarte (siehe Abb. 5) ist dieendgültige 3D-Form sehr übersicht-lich angeordnet, kann mit und oh-ne mechanisches Gehäuse darge-stellt und von allen Seiten angese-hen werden.Flexible Leiterkarten, die bisher mitBlechmodellen erstellt wordensind, lassen sich durch «Reverse En-gineering» einfach vom Blechmo-dell in ein Flex-Modell umwandeln.Somit sind auch bei alten Designsdie Vorteile dieses neuen DesignProzesses nutzbar. Mit Nextra undseinem Flex-Modul wird ein Ent-wicklungsprozess angeboten, deralle Entwicklungsschritte einer fle-xiblen Leiterkarte abdeckt, Design-Iterationen zwischen mCAD undeCAD minimiert und das Bauteil-platzieren sowie die Leiterbahn-führung optimiert. (hr) ■

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RRFFIIDD eexxppaannddiieerrtt

ie Potenziale sind nicht nurauf den eigentlichen Prozessbegrenzt, sondern umfassen

auch Servicefunktionen im Ver-triebsnetz und komplementäreDienstleistungen. Auch neue legisla-tive Forderungen zur Bausubstanz-dokumentation sind hierbei rele-vant. Vorhandene bauübliche Kom-munikationstechnik – drahtlos oderdrahtgebunden – ist zu berück-sichtigen und zu implementieren.

SchwierigeRahmenbedingungenIm Bauwesen scheitern die Versu-che, RFID-Transponder (Radio Fre-quency IDentification) einzusetzen,oft an den Rahmenbedingungen.So sind die Transponder in denmeisten Fällen von Stoffen umge-ben, die deren Signale dämpfen.Ausserdem fehlen bisher einheitli-che Standards für die SchnittstelleTransponder/Lesegerät, so dass die

D auf dem Markt erhältlichen Syste-me untereinander weder kompati-bel noch austauschbar sind. Dasführt zu Insel-Lösungen mit sehrhohen Entwicklungskosten, die sichfür einzelne Unternehmen alleinnicht rechnen. Andere Kennzeich-nungs-Systeme haben sich auf derBaustelle nicht durchsetzen kön-nen. Die hohen mechanischen Be-anspruchungen, Verschmutzungund häufige Positionsänderungensprechen jedoch gegen den Einsatzvon z. B. Barcodes. Durch die erfolg-reiche Weiterentwicklung der RFID-Systemtechnologie in den letztenJahren ist der Einsatz im Bauwesenin greifbare Nähe gerückt.Gerade hier setzen die von Hartingentwickelten Produkte für dieRFID-Systemtechnologie an. DieTransponder sind für den unmit-telbaren Einsatz auf metallischenOberflächen sowie auf flüssigkeits-gefüllten Behältern konzipiert, derIP65-taugliche Reader verfügt übereine Vielzahl von Schnittstellen fürden stationären und mobilenEinsatz.

KooperationDas Institut für Baubetriebswesenan der Technischen UniversitätDresden verfolgt im Rahmen einesForschungsvorhabens das Ziel,durch die Realisierung «intelligen-ter» Bauteile (z. B. Stahlbetonwän-de, Fertigteile oder Mauerwerksele-mente), eine dezentrale Informati-onshaltung zu erreichen. Das Insti-tut für Baubetriebswesen der Tech-

nischen Universität Dresden hatHarting eingeladen, Kooperations-partner im Rahmen des neuen For-schungsprojektes zu werden.Ziel des vom deutschen Bundes-bauministerium genehmigten ers-ten Projektabschnittes des For-schungsbereiches «RFID-Technolo-gie im Bauwesen» – an dem nebenHarting auch der Schalungsherstel-ler Hünnebeck als weiterer Praxis-partner teilnimmt – ist es, für jedeeinzelne Lebenszyklusphase (Bau-werksplanung, Bauwerksherstel-lung, Betreiben und Unterhaltensowie Umnutzung, Modernisie-rung und Sanierung bis hin zumGebäude-Rückbau) den zu erwar-tenden Nutzen zu ermitteln.Ein zentraler Schwerpunkt des Pro-jektes ist dabei, die Randbedingun-gen für den Einsatz der RFID-Tech-nologie in Bauteilen herauszuar-beiten und die Anforderungen andie Hard- und Software festzule-gen. Diese Untersuchungen sollenvor allem in der Phase der Bau-werksherstellung durchgeführtwerden, da in dieser Phase diehöchsten Anforderungen an dasGesamtsystem erwartet werden.Die Untersuchungen werden mitden von Harting zur Verfügung ge-stellten Lesesystemen und Trans-pondern, befestigt auf Referenz-bauteilen von Hünnebeck, durch-geführt, die anschliessend ihre Pra-xistauglichkeit auf Referenz-Bau-stellen beweisen müssen.Die Erstellung eines Bauwerkes istdurch eine hohe Komplexität undEinzigartigkeit gekennzeichnet.Viele der optimierten Prozesse derstationären Baustoffindustrie sindin ähnlicher Form während derBauphase wieder zu finden. Es fol-gen beispielhaft einige Anwen-

Die UHF-RFID-Systemtechnologie wird auch inder Bauwirtschaft in naher Zukunft zahlreicheKostenoptimierungen und Innovationenermöglichen. Im Rahmen eines Praxisprojektesunter Federführung der Technischen Universi-tät Dresden gilt es, die vielfältigen Leistungs-merkmale und Kosten sparenden Zusatznutzenzu identifizieren und funktionell so zu integ-rieren, dass sich ein entscheidender Return onInvest (ROI) im Produktivsystem ergibt.

Das Reader-System Harting RF800 ist für alle RFID-Applikationen in IP65-Ausführung im Bauberech geeignet.

K o m m u n i k a t i o n

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Stefan SeyffertProf . Dr.-Ing . Peter JehleTechnische Universität DresdenInstitut für BaubetriebswesenDetlef TenhagenHarting [email protected]

Autoren

InfosHARTING AG8604 Volketswil044 908 20 [email protected]

dungsbereiche und deren Optimie-rungspotenziale.

RFID-Einsatz im BauablaufUntersuchungen von Arbeitswis-senschaftlern in der Bauindustriehaben ergeben, dass 30 bis 50% derAusführungszeiten eines Projektesunproduktiv sind und mit Tätigkei-ten wie Suchen, Identifizieren, För-dern oder Umlagern von Materialverstreichen. Auch die tatsächli-chen Vorhaltemengen an Baustof-fen und Materialien weichen mit-unter deutlich von den kalkuliertenMengen ab. Durch die Kennzeich-nung von Teilen und Stoffen mitRFID-Transpondern kann die Lager-fläche optimal ausgenutzt und derMaterialfluss erheblich verbessertwerden.

ZufahrtskontrolleDurch automatische Erfassung beider Zufahrt von Baufahrzeugenstehen der Bauleitung permanentaktuelle Informationen über Artund Menge des Materials, das sichauf der Baustelle befindet, zur Ver-fügung. Durch die Nutzung von sogenannten «Reader-Gates» wirddie aufwändige manuelle Kontrolledes anliefernden LKW obsolet. Diesbetrifft insbesonderedas Be-/Entladen von grossen Scha-lungselementen.

Sicherheit durchRFID-basierten NachweisLaut Arbeitsunfallstatistik sind 71%aller Gerüstunfälle auf die Bauteileselbst zurückzuführen, wobei al-lein der Gerüstbelag bei 34% alsGrund für die Unfälle angegebenwird (Ursache: Abnutzung, Beschä-digung oder Überalterung). Durchdie automatischeAufzeichnung des Lebenszyklus ei-nes Elementes kann das Wartungs-management entscheidend verbes-sert und zuverlässig dokumentiertwerden.

Lückenlose DokumentationAuch die lückenlose und durchgän-gige Dokumentation für Bauwerkeselbst gewinnt an Bedeutung. Inder Vergangenheit hat sich gezeigt,dass durch die Vielzahl an Informa-tionen und die unterschiedlichenSchnittstellen wichtige Informatio-nen verloren gehen. Durch den Ein-satz der RFID-Technologie lassensich die Lebenszyklen lückenlos er-fassen. Dadurch ist ein durchgängi-ger Qualitätsnachweis möglich.Notwendig sind hierbei langlebigeRFID-Produkte, die eine Lebenser-wartung von mehr als 30 Jahrenaufweisen. Die hier beispielhaftaufgeführten Optimierungsmög-lichkeiten tragen alle direkt oderindirekt zur Verbesserung der Bau-

kosten, der Bauzeit, der Qualitätsowie der Arbeitssicherheit bei.

«ROI» als inhärenterTechnologie-TreiberEin wesentlicher Untersuchungs-schwerpunkt ist die Wirtschaftlich-keit eines solchen Systems. Der Ein-satz der RFID-Technologie ist sehreng mit der Frage nach dem «Re-turn on Investment» (ROI) ver-knüpft. Die Untersuchungen ver-deutlichen, was die Waren- und Lo-gistikindustrie bereits seit einigenJahren bestätigt, dass sich nämlichein singuläres System, das nur voneinem Beteiligten verwendet wird,kaum rechnet. Da vor allem in derBauphase sehr viele unterschiedli-che Unternehmen mitwirken, kannein standardisiertes System, dasvon allen zur Optimierung der ein-zelnen Geschäftsprozesse genutztwird, wirtschaftlich deutlich rent-abler sein. Harting setzt mit derVerwendung von standardisiertenKommunikationsprotokollen wiez. B. TCP\IP schon jetzt auf eine zu-kunftssichere Technologie zur inte-gralen systemischen Kommunika-tion zwischen allen Beteiligten.Der Einsatz von RFID im Bauwesenkönnte somit massgeblich zur Ver-besserung der internationalenWettbewerbsfähigkeit in der Bau-wirtschaft führen. Durch den Nach-weis, dass unter Beachtung ver-schiedener Randbedingungen die-se Technologie auch bei Schalungs-und Gerüstbauelementen einge-setzt werden kann, eröffnen sichOptimierungspotenziale für alleBeteiligten. Definierte und an derPraxis ausgerichtete Anforderun-gen an die Hard- und Software er-möglichen es Harting, optimaleRFID-Produkte für den Einsatz inder Bauindustrie zu entwickeln.(hr) ■

26 MegaLink Precision 12-07

Preisgekrönte TechnologieDurch den Einsatz der RFID-Technologiewerden gegenwärtig die Prozesse von La-gerhaltung, Warenwirtschaft und der in-dustriellen Herstellung von Gütern opti-miert. Die Harting-Technologiegruppe hatihre Kompetenz im Bereich der Mikrotech-nologie bewiesen. Für den neu entwickel-ten passiven RFID UHF Transponder wur-de Harting mit dem Hermes Award 2006ausgezeichnet.Momentan werden solche Systeme imBauwesen nur punktuell eingesetzt. Bei-spielsweise sind grosse Erdbaumaschinenmit RFID ausgestattet, um die technischeÜberwachung der Maschine zu vereinfa-chen, ein Fehler- und Störungsmanage-ment online durchzuführen und eine lü-ckenlose Dokumentationdes Lebenszyklusautomatisch aufzuzeichnen.

R F I D m i t H a r t i n g

Dr. Michael Burmeister, ManagingDirector bei Harting Mitronics AG inBiel, nimmt den Hermes Award aufder Hannover Messe 2006 entgegen.

Einbettung eines RFID-Transponders in den so genanntenVor-Ort-Beton. Trotz vierfacher Armierung ist der Transpondernoch lesbar.

F e r t i g u n g

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KKoosstteennrreedduukkttiioonn dduurrcchhooppttiimmiieerrtteess PPrroodduukkttee--DDeessiiggnn

Herr Germann, wie kann man beimProdukte-Design die Kosten senken?Um Produkte oder Komponentengünstiger produzieren zu können,wird die Lösung des Problems oft inder Verlagerung dieser Produkte inTieflohnländer gesucht. Oder manversucht durch optimierte Beschaf-fung – manchmal auch auf Kostender ohnehin tiefen Margen in derZulieferindustrie – die Preise aufdas vom Markt geforderte Niveauzu senken. Dabei wird oft überse-hen, dass die Kosten eines Produk-tes in erster Linie in der Entwick-lungs- und Konstruktionsphasefestgelegt werden. Im Nachhineinkönnen sie nicht mehr entschei-dend gesenkt werden, ausser durcheine Verlagerungen in Tieflohnlän-der oder Einschränkungen derFunktionalität.

Wie kann dieser Prozess optimiertwerden und wie sieht Ihr Lösungs-ansatz aus?

Als Zulieferer wird man meistenserst dann vom Kunden angefragt,wenn bereits Zeichnungen vorlie-gen und keine wesentlichen Verän-derungen mehr vorgenommenwerden können. Die Abstimmungzwischen den einzelnen Ferti-gungspartnern wie z. B. metall-und kunststoffverarbeitende In-dustrie ist anspruchsvoll, weil sichdiese Bereiche zum Teil auch kon-kurrenzieren.Hier setzt unsere Dienstleistung alsGeneralunternehmer an. Wir ver-stehen uns als Entwicklungspart-ner, welcher in enger Zusammen-arbeit mit einem Industrie-Desig-ner sowie unserer Engineering-Ab-teilung das Produkt nicht nur for-mal definiert, sondern auch dieMaterialisierung vornimmt und

die Konstruktion übernimmt – un-abhängig von unseren eigenen Fer-tigungsmöglichkeiten.

Der Name FL Metalltechnik impli-ziert, dass sie Produkte ausschliess-lich aus metallischen Werkstoffenherstellen?Hierzu muss man zwei Geschäfts-felder unterscheiden. Unser Basis-geschäft, die Produktion von Kom-ponenten und Baugruppen ausMetall, macht immer noch dieMehrheit unseres Umsatzes aus.Im zweiten Geschäftsfeld entwi-ckeln und produzieren wir materi-alunabhängig. Wir können nichtfür den Kunden Produkte wertana-lytisch überprüfen und dann Lö-sungen in Metall anbieten, wennsich Kunststoff für den jeweiligen

FL Metalltechnik übernimmt als Generalunternehmer Design undEntwicklung von mechanischen sowie elektromechanischenProdukten und Systemen. Die Engineering-Leistungen umfassenWertanalyse bestehender Produkte auf Kostenreduktionspotenzialund deren Umsetzung sowie Optimierung und Weiterentwicklungvon Produktideen bis zur Serienfertigung. Thomas Meier vonMegaLink Precision sprach mit dem Geschäftsleiter, Thomas Ger-mann, über Kostensenkung durch Produkte-Design.

InfosFL Metalltechnik AG3455 Grünen-Sumiswald034 432 41 11www.flmetall.ch

I-Design AG4562 Biberist032 672 28 12www.i-design.ch

Thomas Germann, Geschäftsleiter FL Metall-technik: «Wir verstehen uns als Entwicklungs-partner».

Neuentwicklung für eine Telekommuni-kationsfirma: Spleisskasten SKT-30.

Einsatz besser eignet. Dazu arbei-ten wir eng mit dem Industrie-De-signer I-Design zusammen, derbeim Einsatz von Kunststoffen,guss- oder stranggepressten Kom-ponenten auch die Detailkonstruk-tion der entsprechenden Elementeübernimmt. In dieser Konstellationist es möglich, auch als kleines Un-ternehmen die gesamte Palette anEntwicklungskompetenzen abde-cken zu können. Die Produktion dernicht selber herstellbaren Kompo-nenten übernehmen dann externePartner.

Können Sie anhand eines konkretenBeispiels aufzeigen, wie Kosten beigleichzeitiger Erhöhung der Funk-tionalität gesenkt werden können?Wir wurden von einem Telekom-munikationsunternehmen beauf-tragt, ein bestehendes Produkt fürdie Spleissung von Kabeln im Frei-leitungsbereich wertanalytisch zuuntersuchen. Die Zielsetzungenwaren ehrgeizig: Preissenkung desProduktes um 1/3 sowie Return ofInvestment unterhalb 1,5 Jahren.Nebst der kommerziellen Zielset-zung gab es auch hohe technische

Anforderungen: Das Produkt mussan Freileitungsmasten in 7 bis 12Metern Höhe montiert und gewar-tet werden, und ist auch den ent-sprechenden Umwelteinflüssenausgesetzt. Der Industrie-DesignerI-Design gestaltete in unserem Auf-trag vier Entwürfe. Bereits in dieserAnfangsphase wurden das Designund die Konstruktion sowie dieMaterialisierung konsequent aufKosteneffizienz ausgelegt. Um dieKosten bei gleichzeitiger Steige-rung des Funktionsumfanges zureduzieren, wurde die Teileanzahlreduziert und Funktionen in dieTeile integriert. Für die Abdeckhau-be wurde beispielsweise eine Ent-riegelung konstruiert, die werk-zeuglos mit einer Hand bedientwird und gleichzeitig als Führungdient. So kann der Montagebereicheinfach freigelegt werden. Zur Ver-meidung von Kondenswasser wur-de die Be- und Entlüftung des Ge-häuses syphonartig in das Kunst-stoffteil integriert. Durch die geeig-nete Materialwahl, den schlagzä-hen Kunststoff Lexan, wurde diegeforderte Stabilität erreicht unddie Einzelteilekosten konnten um

Faktor 5 reduziert werden. AlsGrundgerüst wurde ein Alumini-umprofil mit Kernlochbohrungenfür die Befestigung und einem par-tiell tragenden Gewinde für die Be-festigungsschrauben in einem Ar-beitsgang stranggepresst. Dies er-sparte sechs Kernbohrungen mitanschliessendem Gewindeschnei-den und Reinigen.

Und konnten die kommerziellenund technischen Vorgaben erfülltwerden?Durch diese Massnahmen konntendie Vorgaben nicht nur erfüllt, son-dern übertroffen werden. Der Preiswurde um 40% gesenkt und dienotwendigen Investitionen konn-ten in rund 1 Jahr zurückgeführtwerden. Dass im Übrigen sämtlicheEinzelteile weiterhin in der Schweizproduziert werden können zeigt,dass es möglich ist – auch ohne dieProdukte nach Fernost zu verlagern– die geforderten Marktpreise zuerreichen.

Was braucht es, um solchanspruchsvolle Ziele zu erreichen?Eine auf Vertrauen basierendePartnerschaft zwischen dem Kun-den und Generalunternehmer so-wie ein enges Netzwerk an Partner-betrieben, welche das nötigeKnow-how an einen Tisch bringen.Zudem braucht es den Mut, alleszu hinterfragen sowie die Bereit-schaft, Neues zu wagen und nichtnach dem Motto: «Das haben wirschon immer so gemacht» vorzu-gehen.

Wieso werden Ihrer Meinung nachnicht mehr Produkte auf solch kon-sequente Art und Weise optimiert?Es herrscht eine gewisse Zurück-haltung, wenn es darum geht, in

Entwurf 2

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Spleisskasten SKT-30

einer frühen Entwicklungsphaseeines Produktes Zulieferer bereitsmit ins Entwicklungsteam zu inte-grieren. Dies stellen wir auch im-mer wieder bei technischen Gü-tern fest wo gezögert wird, Indus-trial-Designer mit dem Entwurfsowie der Entwicklung zu beauf-tragen. Oft wird die Meinung ver-treten, dass ein Industrie-Desi-gner zwar ansprechende Produkteentwerfen kann, diese dann abernicht kostengünstig produziertwerden können. Das Gegenteil istrichtig! Gutes Industrie-Designzeichnet sich dadurch aus, dassProdukte in erster Linie funktionalund kostengünstig sind und auchformal einem hohen Anspruch ge-nügen – diese beiden Ansprücheschliessen sich nicht aus, sondernergänzen sich.

Was spricht für den StandortSchweiz? Könnte nach der Entwick-lung durch die Verlagerung derProduktion ins Ausland nicht nochmehr eingespart werden? Bei lohnintensiven Produkten undtendenziell grossen Stückzahlen istdas durchaus möglich; spezielldann, wenn diese Produkte auchauf diesen Märkten abgesetzt wer-den. In dem von uns bedientenMarkt mit relativ geringen Stück-zahlen zeigt sich jedoch oft, dass«Äpfel mit Birnen» verglichen wer-den. Ein korrekter Preisvergleichkann nur dann vorgenommen wer-den, wenn sämtliche Prozesskosten,wie beispielsweise für den Aufbauder geforderten Lieferqualität, be-rücksichtigt werden. Eine Studiedes Fraunhofer-Institutes belegt,dass bereits jedes fünfte deutscheUnternehmen das einst auszog, umim Osten oder China Kosten zu spa-ren, inzwischen zurückkehrt. Fürden Standort Schweiz spricht mei-ner Meinung nach nebst des hohenAusbildungsniveaus auch die hoheFlexibilität und Zuverlässigkeit derMitarbeiter. Diese Werte sollten wirvermehrt zugunsten innovativerProdukte und damit der Sicherungdes Produktionsstandortes Schweizeinsetzen.Vielen Dank für das Gespräch, HerrGermann. (tm) ■

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EElleekkttrroonniikkffeerrttiigguunnggwweeiitteerr iimm AAuuffwwiinndd

ie Besucher kamen zu 45%aus dem Ausland (2005:41%). Auch die internationa-

len Aussteller übertrafen mit 40%die 38% in 2005. Die Productronicaunterstreicht damit deutlich ihrenAnspruch als Weltleitmesse. DerWeltmarkt hatte sich auf der Pro-ductronica 2007 versammelt.Der Rückgang bei den Inlandsbesu-chern und damit auch der Gesamt-zahl der Fachbesucher auf etwasüber 40 000 (2005: 43 113) ist aufden Streik der Lokomotivführerund den überraschend starkenWintereinbruch zurückzuführen.Ein Indiz dafür ist die gegenüberder Productronica 2005 um 15% hö-here Zahl der Vorregistrierungenim Vorfeld der Messe.

Prächtige StimmungWeite Teile der Elektronikferti-gungsbranche sind in guter Stim-mungslage. So erwarten allein diedeutschen Hersteller von Elektro-

D nik-Fertigungsequipment lautFachverband Productronic imVDMA für das kommende Jahr einzweistelliges Umsatzplus. NachEinschätzung des ZVEI-Fachver-bandes Electronic Components undSystems wird der Weltmarkt fürelektronische Komponenten in2008 um 6% auf ein Volumen vonüber 410 Mrd. US-Dollar wachsen,natürlich mit positiver Ausstrah-lung auf die Hersteller von Anlagenund Systemen für die Elektronik-fertigung.

Viele HighlightsDas Fachpublikum beurteilte dieProductronica 2007 mit Bestnoten.Die Vollständigkeit und Breite desAngebotes bezeichnen 95% der Be-sucher mit ausgezeichnet bis gut,93% gaben dieses Urteil für diePräsenz der Marktführer und 90%für die Internatonalität der Aus-steller ab. Dementsprechend be-werten 90% den Leitmessecharak-ter und die Führungsrolle der Pro-ductronica mit ausgezeichnet bisgut.

Weite Teile der Elektronikfertigungsbranchezeigten sich auf der Productronica 2007 vom13. bis 16. November 2007 in München inHochstimmung. 1484 Aussteller aus 35Ländern, darunter Weltmarktführer wie ERSA, Fuji, Komax, Panasonic, Rohde &Schwarz, Rohwedder, Samsung, SiemensA&D und Tyco Electronics zeigten Fertigungauf dem neuesten Stand der Technik undwarteten mit zahlreichen Weltpremierenauf.

Mit 45% Besucher- und 40% Ausstelleranteil aus dem Ausland auf der Productronicaunterstreicht die Messes München deutlich ihre Internationalität.(Foto: Alex Schelbert)

M e s s e

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InfosMESSE MÜNCHEN GMBHD-81823 MünchenTel. +49 89 949-2 06 71www.messe-muenchen.dewww.productronica.com

Weite Teile der Elektronikfertigungsbranche sind in guter Stimmungslage. So erwarten allein die deutschenHersteller für das kommende Jahr ein zweistelliges Umsatzplus.(Foto: JacklinFotos.de)

Gut angenommen wurden die bes-onderen Ausstellungsschwerpunk-te Mikrofertigung, Photovoltaikund Organische Elektronik. Insge-samt reicht das Portfolio der Pro-ductronica neben den genanntenBereichen von Fertigungstechnolo-gien für Halbleiter, Displays undLeiterplatten über Materialbear-beitung und Bestückungstechnolo-gie, Product Finishing bis hin zuMess- und Prüftechnik und Quali-tätssicherung. Die Productronicabildet damit weltweit umfassendund detailliert die gesamte Wert-schöpfungskette der Elektronikpro-duktion ab. Für spezielle Segmenteder Elektronikfertigung ist die Pro-ductronica die einzige Fachmesseüberhaupt. Josef Zumstein, VicePresident Sales/Marketing,

Komax AG, bestätigt das: «Für unsist die Productronica die wichtigsteMesse, für unsere Branche gibt eskeine bessere Veranstaltung.»86% der Aussteller bewerteten dieQualität der Besucher mit ausge-zeichnet bis gut. Eine beachtlicheZahl von Geschäftsabschlüssenwurde auf der Messe getätigt.

Chancen im OstenBeim viel beachteten Productroni-ca 2007 Executive Round Table amersten Messetag diskutierten hoch-rangige Vertreter global führenderUnternehmen die vielschichtigenHerausforderungen und Chancender Elektronikindustrie in China,Indien und Osteuropa sowie diekommenden Zielmärkte der Bran-che. Quintessenz: China spielt so-

wohl als Fertigungsland als auchals Absatzmarkt nach wie vor eineführende Rolle und bietet allen, diesich dort engagieren, bei Weitemmehr Chancen als Risiken. Dieswird auch durch zunehmendeF&E- sowie Service-Aktivitäten derGlobal Player in diesem Wirt-schaftsraum dokumentiert. Indiennimmt gegenüber China (noch) ei-ne stark untergeordnete Rolle ein,birgt aber für die nahe Zukunft so-wohl als Softwareentwicklungs- alsauch als Elektronikproduktions-standort unglaubliches Potenzial,ebenso als Absatzmarkt. Osteuropaist volumenmässig von geringererBedeutung, hat aber Vorteile hin-sichtlich der mentalen und geogra-fischen Nähe.

OptimistischeErwartungenIhren weiteren Wissensdurst konn-ten die internationalen Fachbesu-cher darüber hinaus auf dem Pro-ductronica-Forum, dem ZVEI-Podi-um und dem VDMA-Forum stillen,die mit über 100 anwenderbezo-genen und praxisorientiertenFachvorträgen zu Technologienund Märkten ein umfangreichesProgramm boten.Aussteller und Besucher der Pro-ductronica 2007 erwarten, dasssich das günstige Geschäftsklimafortsetzen wird. 85% der Ausstellerund 83% der Besucher schätzen diezukünftige Entwicklung mit ausge-zeichnet bis gut ein.Die nächste Productronica findetvom 10. bis 13. November 2009 aufdem Gelände der Neuen MesseMünchen statt. (hr) ■

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Unter den 1484 Ausstellern aus 35 Ländern waren Weltmarktführer wie ERSA, Fuji,Komax, Panasonic, Rohde & Schwarz, Rohwedder, Samsung, Siemens A&D und TycoElectronics. (Foto: Alex Schelbert)

Beim Executive Round Table diskutierten hochrangige Vertreterglobal führender Unternehmen die vielschichtigen Herausforde-rungen und Chancen der Elektronikindustrie in China, Indien undOsteuropa sowie die kommenden Zielmärkte. (Foto: Alex Schelbert)

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chaltnetzteile versorgen pa-rallel angeschlossene Lasten,die jeweils mit einem Lei-

tungsschutzschalter abgesichertsind. Im Kurzschlussfall löst dieseraus und trennt den fehlerhaftenPfad von der Stromversorgung. Beiderzeitigen Lösungen erfolgt diesthermisch innerhalb mehrerer Se-kunden oder Minuten. Als Folgebricht die Spannung ein und dieAnlage steht still.Für eine Auslösung im magneti-schen Bereich der Sicherungskenn-linie innerhalb weniger Millisekun-den benötigen Leitungsschutz-schalter einen deutlich höherenStrom als den Nennstrom. Damiteine Last bei Kurzschluss zuverläs-sig abgeschaltet wird und die an-deren Verbraucher weiterarbeitenkönnen, muss beispielsweise eine10-A-Stromversorgung für einen6-A-Automaten mit B-Charakteris-

S tik rund den sechsfachen Nenn-strom, also 60 A, zur Verfügungstellen, ohne dass die Spannungeinbricht. Die Netzteile Quint Po-wer mit SFB-Technology sind dazuin der Lage und liefern den sechsfa-chen Nennstrom für 12 ms bei sta-biler Nennspannung von 24 VDC.Dadurch wird der fehlerhafteStrompfad innerhalb weniger Mil-lisekunden abgeschaltet, der Fehlereingegrenzt und wichtige Anlagen-teile bleiben in Betrieb. Beispiels-weise bleibt eine an die Stromver-sorgung angeschlossene Steue-rung von einem Kurzschluss in ei-nem parallel angeschlossenen Mo-nitor völlig unbeeinflusst. Sie wirddurchgängig mit 24 VDC versorgt.

Sicher mit Power BoostIn grösseren Maschinen oder Anla-gen lässt sich nicht vorhersagen,welche Verbraucher gleichzeitigeinschalten. Zudem sollten auchdie höheren Einschaltströme kapa-zitiver Lasten ohne Spannungsein-bruch abgefangen werden. Befin-det sich zum Beispiel parallel zurSteuerung eine Last mit hohemEinschaltstrom, kann eine Strom-versorgung ohne Leistungsreservediese Last nicht starten. Darüberhinaus wird die Steuerung sogarausfallen, da das Netzteil überlas-

tet ist und die Ausgangsspannungeinbricht. Eine Leistungsreservedes Netzteils ist folglich unum-gänglich.Die Netzteile Quint Power verfügenüber die statische LeistungsreservePower Boost und können somit bei

Die SFB-Technology (Selective Fusebreaking) ermöglichtes der Stromversorgung, kurzfristig den sechsfachenNennstrom bereitzustellen. So können Standard-Leitungsschutzschalter bei Kurzschluss zuverlässig undschnell auslösen. Der Fehler wird eingegrenzt und dieübrigen Anlagenteile können in Betrieb bleiben.Zudem zeichnen sich die Netzteile durch eineumfassende Dia-gnose aus, die Ausgangsspannungund Ausgangsstrom ständig überwacht.

Bei einem Kurzschluss löst die Sicherung aus, der Strompfad ist freigeschaltet, parallele Verbraucher wie Steuerung, Lampe und Motorarbeiten unterbrechungsfrei weiter.

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Anja Moldehn-KleinesdarAutor

InfosPhoenix Contact AG8317 Tagelswangen052 354 55 [email protected]

S t r o m v e r s o r g u n g e n

Die Netzteile Quint Power sorgen für eine höhereAnlagenverfügbarkeit dank dynamischer undstatischer Leistungsreserve sowie präventativerFunktionsüberwachung.

gleichbleibender Spannung denhöheren Strom im Einschaltmo-ment liefern. Bei Umgebungstem-peraturen kleiner +40° C steht derPower Boost dauerhaft zur Verfü-gung, bei höheren Temperaturenfür rund zehn Minuten.Für zusätzliche Betriebssicherheitsorgen die Stromversorgungendurch ihre hohe Spannungsfestig-keit bis 300 VAC. Derart hohe Span-nungsspitzen im Versorgungsnetzsind bei unsymmetrischen, wei-chen Netzen durchaus üblich. Beihandelsüblichen Stromversorgun-gen wird der 275-V-Varistor am Ge-räteeingang zerstört. Die NetzteileQuint Power hingegen werdennicht beschädigt. Ferner erfüllensie die hohen Anforderungen derHalbleiterindustrie in Bezug aufNetzspannungseinbrüche nach Se-mi F47-200.

PräventiveFunktionsüberwachungDank der präventiven Funktions-überwachung kann reagiert wer-den, bevor Fehler auftreten. Durchdie permanente Überwachung vonAusgangsspannung und -stromwerden kritische Situationen viaLED, potenzialfreien Relaiskontaktsowie aktiven Signalausgang vi-sualisiert und der Steuerung ge-meldet. Ist die Stromversorgungüber 100% ausgelastet, befindetsie sich im Power-Boost-Betrieb. Er-höht sich in diesem Fall die Belas-tung weiter oder steigt die Umge-bungstemperatur, käme es zumSpannungseinbruch.Verursacht beispielsweise ein de-fekter Motor die Überlast, kanndieser ausgetauscht werden, bevorandere Verbraucher Spannungs-einbrüche verzeichnen müssen.Da es insbesondere im weltweitenEinsatz zu Netzfehlern kommenkann, überzeugen die dreiphasigenGeräte durch ihren sicheren Be-trieb auch bei Ausfall einer Phase.Während ein handelsübliches Ge-rät in diesem Fall eine undefinierteAusgangsspannung liefert, stelltdieses Netzteil selbst bei Phasen-ausfall dauerhaft die volle Aus-gangsleistung zur Verfügung.(hr) ■

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unehmende Orkane, dieÜberflutung Jakartas, derwärmste Winter seit über 100

Jahren in Mitteleuropa – was dasSchlagwort Klimawandel bedeutenkann, lässt das Wetter der vergan-genen Monate erahnen. Seit Febru-ar 2007 haben wir es auch schrift-lich: Nach 1990, 1995 und 2001 hatder Klimarat der Vereinten Natio-nen, das Intergovernmental Panelon Climate Change ( IPCC), in seiner

Z vierten Studie erneut die aktuellenwissenschaftlichen Erkenntnissezusammengefasst und einen Kon-sens von 130 Staaten erreicht.Er macht deutlicher als je zuvor,dass uns die ersten Ausläufer desKlimawandels bereits erreicht ha-ben und dass der Mensch dieHauptursache ist: «Es gilt als gesi-cherte Erkenntnis, dass im welt-weiten Durchschnitt menschlichesHandeln seit 1750 das Klima er-

wärmt hat – vorrangig durch denVerbrauch fossiler Brennstoffe, dieLandwirtschaft und eine geänderteLandnutzung», heisst es in der Stu-die. Als Folgen werden prognosti-ziert: extreme Wetterereignissewie Hitzewellen, heftige Nieder-schläge sowie ein Anstieg des Mee-resspiegels.In welcher Intensität dies dieMenschheit treffen wird – dasbleibt die entscheidende Frage, de-

Der Klimawandel ist bereits Realität. Wie er sich jedoch in dennächsten Jahrzehnten entwickeln wird – ob zur Katastrophe oderzu einer beherrschbaren Situation – ist offen. Noch haben wir dieChance, den weiteren Weg selbst zu bestimmen: mit effizienten,energiesparenden Technologien.

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Sebastian WebelAutor

InfosSiemens Schweiz AG8047 Zürich058 558 59 40

Weiterführende Artikel zu diesemsind in «Pictures of the Future»vom Frühjahr 2007 zu finden:www.siemens.de/pof

Lebensräume in Gefahr: Wegen des Klimawandels drohen Stürme, Trockenheiten und Überflutungen. Gletscher und Eiskappen schmelzen, und Tieren –etwa Eisbären – wird die Lebensgrundlage entzogen. (Quelle: Fotomontage von WWF-Canon/Jack Stein Grove/zeroemission.ch)

Das Fundament ist gelegt: Viele kohlenstoffarmeTechnologien wie die Brennstoffzelle (Mitte),Offshore-Windparks oder Hybridmotoren für Fahr-zeuge sind bereits heute im Einsatz.

U m w e l t t e c h n i k

ren Antwort laut den Klimafor-schern vom menschlichen Handelnabhängt.

Politiker reagierenDie Europäische Union hat sichzum Ziel gesetzt, den CO2-Ausstossals eine der wichtigsten Ursachender Klimaerwärmung bis 2020 imVergleich zu 1990 um mindestens20 Prozent zu reduzieren. Beispiels-weise soll der Schadstoffausstossneu zugelassener Autos in Europaab 2012 auf 120 Gramm CO2 pro Ki-lometer gesenkt werden (heute et-wa 160 g/km). Kalifornien hat sichals erster US-Bundesstaat verpflich-tet, seine CO2-Emissionen bis 2020zu verringern – und zwar um 25Prozent. Auch China hat die Not-wendigkeit erkannt: Die Regierungplant im nächsten Fünfjahresplaneinen Etat von 175 Milliarden US-Dollar für umweltschützendeMassnahmen ein. Und Australienwill ab 2010 den Verkauf herkömm-licher Glühlampen verbieten.

Energiesystemneu definierenLangfristig sei dies aber noch nichtausreichend, um nachhaltige Um-weltschäden zu verhindern, betontder Direktor des Potsdam-Institutsfür Klimafolgenforschung, Prof.Hans Joachim Schellnhuber: «Es istnicht daran zu rütteln, dass wir die

globalen CO2-Emissionen bis 2050gegenüber 1990 halbieren müs-sen.» Auf dem Weltwirtschaftsfo-rum (WEF) Ende Januar 2007 inDavos plädierten Top-Managerund Politiker für verstärkte An-strengungen zum Klimaschutz.Ein wichtiger Türöffner war sicher-lich der Bericht, den der britischeRegierungsberater Sir NicholasStern Ende Oktober 2006 vorlegte:Die Experten befassten sich darinerstmals mit den wirtschaftlichenKosten des Klimawandels. Das Re-sultat ist ernüchternd: Bei weitersteigendem CO2-Ausstoss könntensich die Kosten für klimabedingteSchäden auf bis zu 20 Prozent desweltweiten Bruttoinlandsproduktsbelaufen. Gelingt es aber, den Tem-peraturanstieg auf weniger alszwei Grad zu beschränken, so wür-de dies nur etwa ein Prozent derglobalen Wirtschaftsleistung kos-ten. «Dazu muss aber das Welt-energiesystem auf eine neue, koh-lenstoffarme Grundlage gestelltwerden», betont Schellnhuber.«Eine solche kohlenstoffarmeGrundlage wäre auch wirtschaft-lich verkraftbar, wenn man recht-zeitig und langfristig handelt», er-klärt Dr. Georg Rosenbauer, CO2-Ex-perte von Siemens Power Genera-tion in Erlangen. «Allein der Öl-preisanstieg des vergangenen Jah-res hat mehr gekostet, als weltweitim selben Zeitraum für die Mini-mierung des Klimaschadens hätteaufgewendet werden müssen.

Technisch betrachtet werden wirdie Voraussetzungen ebenfalls er-füllen können.»

Verfügbare TechnologienZum Beispiel für Gebäude: EineAltbausanierung spart bis zu 56Prozent der Raumwärme, die vierFünftel des Energieverbrauchs vonPrivathaushalten ausmacht. Neu-bauten im Passivhaus-Standardkönnten sogar über 90 Prozentsparen. Die Förderung von Hybrid-motoren, die Rückgewinnung vonBremsenergie oder andere Mass-nahmen könnten helfen, einenGrossteil der Emissionen im Ver-kehr zu reduzieren. Und auch beimStromverbrauch gibt es Einspar-möglichkeiten: Viele Geräte lassensich bis zu 70 Prozent günstiger be-treiben, und bei der Beleuchtungsparen Energiesparlampen undLeuchtdioden gegenüber her-kömmlichen Glühlampen rund 80Prozent Strom.Neben solchen Massnahmen aufder Verbraucherseite ist ein weite-rer Hebel zur CO2-Reduzierung dieEffizienzsteigerung von Kraftwer-ken. «Wären alle Kohlekraftwerkemit der modernsten Technologieausgestattet, könnten wir ihrenCO2-Ausstoss bereits um etwa 25Prozent reduzieren», sagt Dr. KlausKleinfeld, Vorstandsvorsitzendervon Siemens und seit März 2007Vorsitzender der Klimaschutzini-tiative unter dem Dach des Bun-desverbands der Deutschen Indus-

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Technik für die Umwelt, Fakten und Prognosen:die höchsten Emissionen in Nordamerika und Europa.

trie. «Wenn wir noch Abtrennungs-technologien hinzunehmen, dannliesse sich der Ausstoss sogar um80 Prozent reduzieren.» Auch dieseVerfahren der Abtrennung und La-gerung von CO2 werden bei Sie-mens bereits entwickelt. Ein wichti-ger Schritt war die Übernahme der

Kohlevergasungs- und Synthese-aktivitäten der Schweizer Sustec-Gruppe 2006: Mit deren Verfahrenlässt sich Kohle in Synthesegas um-wandeln und zu CO2 und Wasser-stoff überführen. Letzterer ver-brennt schadstoffarm - das CO2

wird abgetrennt und unterirdischeingeschlossen.

Forschung für die UmweltWelche Bandbreite die Umweltak-tivitäten von Siemens umfassen,macht Prof. Hermann Requardt,Leiter von Siemens Corporate Tech-nology, deutlich: «Meiner Schät-zung nach können mehr als dieHälfte unserer Ausgaben für For-schung und Entwicklung dem Um-welt- und Klimaschutz zugerech-net werden. Dazu gehört alles, washilft, Energie umweltfreundlicherzu erzeugen und besser zu nutzen,effizientere Antriebe und Lampenebenso wie intelligente Gebäude-technik, das Energiespar-Contrac-ting oder umweltfreundliche Pro-duktionsverfahren.»Oder die Entwicklung eines Hybrid-kraftwerks, das die Vorteile einerBrennstoffzelle und einer Gastur-bine miteinander vereint. Die For-scher erhoffen sich einen elektri-schen Wirkungsgrad von etwa 70Prozent – ein neuer Weltrekord.Ebenso wichtig sind regenerative

Energien. Schon heute versorgengigantische Windparks – Siemensist weltweit führend bei Offshore-Anlagen – Millionen Haushalte mitStrom. Etwa ein Fünftel des Stromswird weltweit mit Wasserkraft er-zeugt. Und auch die Erdwärmelässt sich CO2-frei anzapfen: Zurzeitstellt Siemens in Unterhaching beiMünchen ein Geothermie-Kraft-werk fertig, das 6000 Haushaltemit Strom und 20 000 mit Wärmeversorgen kann. Selbst aus Abfalllässt sich Energie gewinnen: So lie-fert Siemens die Steuerungstech-nik für Abfallentsorgungsanlagen,die Hausmüll in Brennstoffe fürKraftwerke verarbeiten. Und auchdie Geschichte des Automobils istkeineswegs zu Ende: Mit dem Kon-zept des Radnabenmotors wollenSiemens-Forscher Elektromotorendirekt am Rad platzieren. Damitliessen sich bis zu 96 Prozent dereingesetzten elektrischen Energiein Vortrieb umwandeln – elf Pro-zent mehr, als das effizientesteHybridfahrzeug schafft.Das Portfolio umweltfreundlicherTechnologien ist schon heute gross– die Konkurrenz allerdings auch:«Die Welt der alternativen Ener-gien ist nicht länger die Domänevon einigen Birkenstock-tragendenWindenergie-Typen. Heute förderndie grössten Unternehmen derWelt die Entwicklung solcher Tech-nologien», sagte Dan Esty, Direktordes Centre for EnvironmentalLaw & Policy der Yale-Universität inNew Haven, Connecticut, auf demWEF in Davos.Etliche Firmen – so auch Siemens –sind Mitglied der Initiative 3C(Combating Climate Change). Die-ser Zusammenschluss wurde An-fang 2007 ins Leben gerufen vomschwedischen Stromversorgungs-unternehmen Vattenfall und setztsich dafür ein, dass der notwendigeÜbergang zu einer CO2-armenEnergiewirtschaft von Politik, In-dustrie und Verbrauchern gemein-sam angegangen wird. «Es isthöchste Zeit, zu handeln», appel-liert Rosenbauer. «Noch haben wirdie Möglichkeiten, langfristig dieWeichen zu stellen. In zehn Jahrenvielleicht nicht mehr.» (hr) ■

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Technik für die Umwelt, Fakten undPrognosen: Top-10 der CO2-Emittenten

Technik für die Umwelt, Fakten und Prognosen:Ein Viertel der Treibhausgas-Emissionen stammt nichtvon Kohlendioxid.

Technik für die Umwelt, Fakten und Prognosen:CO2e-Emissionen aus den wichtigsten Sektoren.

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is zur Mitte dieses Jahres lagdas Umsatzplus von BeckhoffAutomation bei 22%. «Dem-

entsprechend erwarten wir in die-sem Jahr einen Umsatz zwischen225 Mio. und 235 Mio. EUR», stelltH. Beckhoff heraus. Der Auftrags-eingang sei ungebrochen sehr gut.Dies betrifft sowohl das In- als auchdas Ausland. H. Beckhoff: «Bei-spielsweise sind wir auch in denUSA mit plus 25% gut dabei.» Auchwenn die Wachstumsprognosenaufgrund der Turbulenzen in derFinanzwelt schwieriger gewordensind, haben sich noch keine spür-baren Folgen daraus entwickelt.

B «Eine konjunkturelle Eintrübungist noch nicht messbar, jedoch wirddie allgemeine Stimmung etwasunsicherer», so der Unternehmens-inhaber.

Kreativität alsInnovationstreiberNach wie vor gilt das Prinzip desorganischen Wachstums. Trotzdemwill der Geschäftsführer aufgrundder guten Erfahrungen mit demKauf und der Integration der bei-den im letzten Jahr akquiriertenEmbedded-Unternehmen Zukäufenicht mehr ausschliessen. «Sie sindjedoch kein primäres Ziel», so derGeschäftsführer. Die Integrationvon Embedded-Logic Design & Mo-re, ein Entwicklungsspezialist fürMotherboards, und BeDeHa, einSpezialist für BIOS-Software, lieflaut H. Beckhoff gut. «Die Integrati-on ist geschäftlich und menschlichgelungen», so der Geschäftsführer.«Wichtig erscheint mir diemenschliche Integration, die zwi-schen Verl und Münster, also zwi-schen Ostwestfalen und Westfalen,völlig unproblematisch war. Sowerden die Beckhoff-Produkte im

Bereich IPC nun gemeinsam vonunseren Entwicklungsabteilungenin Verl und Münster entwickelt.»Die beiden Tochterunternehmenwerden rechtlich und organisato-risch selbstständig geführt. Mit derBeckhoff Automation im Hinter-grund haben beide Unternehmenseit der Übernahme grosszügigeund wichtige Investitionen im For-schungs- und Entwicklungsbereichgetätigt und neue Mitarbeiter ein-gestellt. Sie wachsen also erfolg-reich. 2008 soll ein Neubau mit1200 m2 Nutzfläche in Münster be-zogen werden. «Beide Unterneh-men arbeiten nach wie vor autarkfür eine Vielzahl von Industriekun-den, einer davon ist Beckhoff», er-gänzt der Geschäftsführer.Der Erfolg des Verler Unterneh-mens und die hohe Innovations-kraft sind in der Automatisierungs-branche ohne Beispiel. Wie wirddie dafür erforderliche hohe Kreati-vität gewährleistet? «Primäre Vo-raussetzung dafür ist die Auswahlder richtigen Mitarbeiter», stelltder geschäftsführende Gesellschaf-ter heraus. Eine liberale und offeneUnternehmenskultur, bei der die

Auch wenn die PC-basierte Steue-rungstechnik mit integriertemSoftware-Werkzeug kein Exklusiv-merkmal von Beckhoff Automationmehr ist, hat das Verler Unter-nehmen in vielen Details die Nasevorn. Konsequent wird diewachsende Leistungsfähigkeitder PC genutzt, um neben denStandardangeboten der Auto-matisierung noch mehr Funktio-nalität zu integrieren.Im Exklusiv-Interview mit RonaldHeinze, Chefredaktor von openauto-mation, bezeichnet GeschäftsführerHans Beckhoff die umfassendereAutomatisierungswelt als«Scientific Automation».

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Ronald Heinzeopenautomation 9 (2007) H. 6VDE VERLAG GmbHwww.openautomation.de

Autor

InfosBeckhoff Automation AG8200 Schaffhausen0 52 633 40 40 [email protected]

Hans Beckhoff, Geschäftsführer von Beckhoff Automation GmbH: «Scientific Automation ist einspannender Begriff, der die Phantasie anregt und auch anregen soll.»

Technologieentwicklung eine wich-tige Rolle spielt, lässt Freiraumauch für unkonventionelle Ideen.Dazu kommen sichere Arbeitsplät-ze und eine angstfreie Atmosphä-re, die eventuelle Fehler toleriertund den Spass an der Arbeit för-dert. H. Beckhoff: «Wir pflegen eineoffene Kommunikation per ‹Du›im Unternehmen. Nach weitge-hend demokratischer Diskussionerfolgt dann allerdings eine dikta-torische Entscheidung der zustän-digen Führungskraft. So bleibt dasUnternehmen ‹auf Kurs› beigleichzeitiger Einbeziehung vielerMitarbeiter aus allen Ebenen.»

In wichtigen Technologie-bereichen die Nase vornEs hat sich gezeigt, dass, so H. Beck-hoff, sich «unsere Art der Steue-rungstechnik auch für Mitstreiterim Automatisierungsmarkt als zu-kunftsweisend» herausgestellt hat.«Bisher haben wir mindestens allefünf Jahre etwas fundamentalNeues auf den Markt gebracht,auch wenn sich die Tragweitemanchmal erst später erschlossenhat.» Insbesondere EtherCAT unddie XFC-Technologie sichern ausSicht des Geschäftsführers den ak-tuellen Vorsprung.Besonders erfreulich entwickeltsich EtherCAT. «Die EtherCAT Tech-nology Group wächst und ge-deiht», so H. Beckhoff. «Aktuell sindes über 600 Mitgliedsfirmen aus 35Ländern.» Ab November wird zu-sätzlich zu den ETG-Büros in China,Japan und den USA auch eines inKorea eröffnet. Neu: EtherCAT istals SEMI-Standard (E54.20) von Se-miconductor Equipment and Mate-rials International, dem Nor-mungsverband der Halbleiterin-dustrie, freigegeben. Und seit dem28. September ist EtherCAT zudemBestandteil der IEC 61158.Auch der Bereich der funktionalenSicherheit wird konsequent mitProdukten ausgefüllt. Bereits heutesteht ein vollständiges Angebot anSafety-E/A-Klemmen zur Verfü-gung, mit dem laut H. Beckhoff80% aller Anwendungsfälle abge-deckt werden können. Immer mehrAnwender nutzen die Vorteile der

Feldbus-neutralen Safety-Kommu-nikation. «Damit lassen sich auchganze Maschinenstrassen entspre-chend den Kriterien der funktiona-len Sicherheit problemlos mitei-nander verknüpfen», schliesst derDipl.-Physiker an. Dieser Vorteilkommt auch besonders beim mo-dularen Maschinenbau zum Tra-gen. Zur SPS/IPC/Drives wird derAntrieb AX5000 mit integriertenSafety-Funktionen vorgestellt. Die-ser beherrscht dann unter ande-rem die Funktionen «Sicher be-grenzte Drehzahl» und «SicheresDrehmoment». Und auch die Ko-operation mit Bosch, 3S und Wago,die H. Beckhoff als «angenehmepartnerschaftliche Entwicklung»bezeichnet, mündet demnächst inkonkrete Ergebnisse: Auf dernächsten Hannover Messe stelltBeckhoff eine Safety-CPU vor. Da-mit steht dann eine modulare Si-cherheits-SPS zur Verfügung.Auch im CNC-Sektor geht es voran.Zwar muss H. Beckhoff zugeben:«Die Werkzeugmaschinenindustrieist aus steuerungstechnischer Sichttraditionell fest in der Hand weni-ger grösserer Anbieter. Das wurdeauch bei einem Messerundgangauf der diesjährigen EMO in Han-nover deutlich – dabei dominierteaus meiner Sicht bei den CNC Gelbvor Türkis.» Trotzdem findet auch

hier der Beckhoff-Ansatz PC-basier-ter offener Steuerungstechnik zu-nehmend Anklang, dies insbeson-dere im Bereich der Spezialmaschi-nen. «Im CNC-Bereich haben wirmit unserer PC-basierten Steue-rungstechnik erste grössere Kun-den gewonnen», so der Geschäfts-führer. Beckhoff-Steuerungen sindnun auch in ersten High-Speed-Cutting-Maschinen vertreten.H. Beckhoff ist überzeugt, dass mitder Weiterentwicklung der Beck-hoff-eigenen Antriebstechnik sichzunehmend auch weitere Erfolgeim Werkzeugmaschinenmarkt ein-stellen werden. «Im Bereich derStandard-Fräs- und Drehmaschi-

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«Auf der nächsten Hannover Messe stellt Beckhoffeine Safety-CPU vor. Damit steht dann eine modulareSicherheits-SPS zur Verfügung.»

Neue Industrie-PC mit Intel-Core-Duo- oder Intel-Core-2-Duo-Prozessorenwurden auf der SPS/IPC/DRIVES 2007 vorgestellt.

I n t e r v i e w

nen wollen wir zur nächsten EMOerheblich präsenter sein», so derManager weiter. «Unsere bis dahinzur Verfügung stehende eigeneAntriebstechnik wird uns hier denMarkteintritt ermöglichen.»

Automatisierungstechnikkann noch deutlich mehr«Scientific Automation ist einspannender Begriff, der die Phan-tasie anregt und auch anregen soll,lebt doch unsere Branche wesent-lich durch die Innovation», meintder studierte Physiker. In der Steue-rungstechnik für Maschinen gibtes laut H. Beckhoff einige Standard-Technologiebereiche. Dazu zählt erdie Ablaufsteuerung, die durch dieSPS realisiert wird, die Bewegungs-steuerung, die durch Motion-Soft-ware oder entsprechende Funkti-onsbaugruppen realisiert wird, dieRegelungstechnik sowie HMI. Auchdiese Bereiche waren früher eigen-ständige Gewerke, die heute viaHard- und Software miteinanderverbunden sind.«Nun gibt es Technologiebereichejenseits dieser klassischen Anwen-dungsfelder», setzt H. Beckhofffort. «Zum Beispiel wird bei vielenHochleistungsanwendungen Mess-technik mit entsprechenden Spezi-algeräten zum Einsatz gebracht.»Für ihn steht daher fest: «Die Inte-gration auch von High-End-Mess-technik in die Automatisierungs-steuerung wird eine Basis für diewissenschaftliche Automatisierungsein.» Dies kann zum Beispiel be-

ginnen mit der Vibrations- undSchwingungsanalyse oder der sta-tistischen Prozessdatenkontrolle,die in die Automatisierungsweltintegriert werden. Es kann abernoch ganz andere Bereiche betref-fen. Anfänge sind gemacht: ZumBeispiel kann TwinCAT ScopeView,ein integriertes Software-Oszillo-skop, genaue Analysen der Datenliefern. Weitere Entwicklungenkündigt er für das nächste Jahr an.«Zur nächsten Hannover Messewird der Begriff ‹Scientific Auto-mation› mit viel Leben gefüllt wer-den», so H. Beckhoff.Scientific Automation wird nachAnsicht von H. Beckhoff auch we-sentlich durch die Anwender ge-formt. «Jedes Anwendungsgebiethat eigene ingenieurwissenschaft-liche Erkenntnisse und wir denken,dass unsere Kunden zum eigenenNutzen die Möglichkeiten vonScientific Automation einsetzenwerden», so H. Beckhoff. Für ihn istes daher auch wichtig, umfangrei-ches Branchen-Know-how aufzu-bauen. Er ist überzeugt, dass alleAutomatisierungstechnik-Anbieterzukünftig noch weit mehr Gewerkein ihre Angebote integrieren wer-den. «Die Zukunft bleibt hier span-nend», setzt er fort. «Die Wissen-schaft ist vielfältig und die Phanta-sie und Kreativität der Ingenieureist hier gefragt.» Grundlage vonScientific Automation bildet diestetig wachsende Leistungsfähig-keit der PC, die Beckhoff durch diehauseigene Motherboardentwick-lung kräftig vorantreibt.«Wir entwickeln unsere Automati-sierungstechnik in verschiedenewichtige Richtungen weiter», soder Automatisierungsvisionär. Zie-le sind dabei die Einfachheit in derAnwendung, die Optimierung derEngineering-Tools, ein günstigesPreis-Leistungsverhältnis, eine ho-he Leistungsfähigkeit sowie einehohe Effizienz, die unter anderemauch zur Nachhaltigkeit führt.«Der Begriff ‹Scientific Automati-on› kennzeichnet hier den An-spruch an uns selbst, mit unsererTechnik den wissenschaftlichenFortschritt für eine breite Palettevon Anwendungsfeldern einfach

und preiswert handhabbar zu ma-chen», so der Ostwestfale weiter.«Natürlich macht es uns besondereFreude, mit bestimmten Technolo-gien auch technologische Meilen-steine zu setzen oder Leistungs-grenzen zu brechen, wie es unszum Beispiel mit der XFC-Technolo-gie gelungen ist, die nun 100 μs IO-Response-Zeiten in der Steue-rungstechnik zur Verfügungstellt.» Er fügt an, dass diese ultra-schnelle Steuerungstechnologiebereits in der Praxis zum Einsatzkommt, so z. B. im Bereich derDruckmaschinen, bei Spritzguss-maschinen und anderen schnellenBearbeitungsmaschinen.

ModulareEngineering-Tools in ArbeitEine wichtige Rolle spielt das The-ma Engineering. «Mit unsererTwinCAT-Produktfamilie bieten wirbereits eine seit Jahren stetig ge-wachsene Tool-Kette, die ein effek-tives Arbeiten ermöglicht», meintdazu H. Beckhoff. «So ist die Twin-CAT-Workbench in den letzten Jah-ren um viele Supplements erwei-tert worden. Daten aus einemE-CAD-System können einfachübernommen werden. Die immergrösser werdenden Programmekönnen in einer Sourcecode-Daten-bank verwaltet werden.» Bei Beck-hoff sind derzeit Tools in der Ent-wicklung, welche auf Basis der IEC61131-3 die Modularisierung unter-stützen, die Wiederverwendungvon Software sowie automatischeGenerierung von Varianten ermög-lichen. Weiterhin sind Tools zurVersionierung und Pflege von Mo-dulen und Projekten sowie zur wei-tergehenden Simulation in Arbeit.«Wir denken, dass eine modularehierarchische Projektstruktur mitwohldefinierten und allgemein ak-zeptierten Modul-Interfaces eineleistungsfähige und handhabbarePlattform ergibt», stellt der Verlerheraus. «Hierfür entwickeln wir dienotwendige Tool-Kette, die 2008vorgestellt wird.» Er bezeichnet dieModularisierung auf Software-Ba-sis als grossen, zwingend notwen-digen Fortschritt für die Automati-sierung. (hr) ■

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«Mit der XFC-Technologie ist es uns gelungen, 100-μs-I/O-Response-Zeiten in der Steuerungstechnik zur Verfügung zu stellen.»

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Firmenbezeichnung: Systemlieferant für Produkte und Dienstleistungenaus den Bereichen Sicherheit, Signalisation, Steuern und Schalten.Bureau Suisse romande: Case postale 53, 2714 Les Genevez032 484 98 67Produkteprogramm und Hersteller: LOHMEIER-Schaltschranksysteme:Stand-Schaltschränke, Wand-Schaltschränke, Schaltpulte, TopDesk-Pulte,Klemmenkästen, Kommandogehäuse, Edelstahlgehäuse, PC-Schranksys-teme und 19”-Gehäuse, Systemleuchten, Bus-Systemgehäuse, Kabelka-nalsysteme, Polyestergehäuse, Schwerlastsockel und EMV-Ausführungen.PFANNENBERG-Klimatisierung: Filterlüfter, Kühlgeräte, Rückkühlanlagen(Chiller), Luft-Wasser-Wärmeaustauscher sowie optische und akustischeWarn- und Notsignale. STEUTE-Schaltgeräte: Positionsschalter, Fussschal-ter, Seilzugschalter, auch in EX lieferbar. HABERMANN: Stromversorgun-gen, Trafos und Drosseln. WIBOND: Grossanzeigen.Firmenportrait: Alles rund um den Schaltschrank! Stärken sind Gesamt-lösungen auf diesem Gebiet. Vom Leergehäuse angefangen über Klimati-sierung bis zur Signalisierung werden Beratung und entsprechende Pro-dukte angeboten. Erarbeitung optimaler Lösungen zusammen mit Kun-den. Lieferanten sind gleichzeitig Partner in enger Zusammenarbeit undmit denen auf direktem Weg flexible Lösungen erarbeitet werden unddie weltweit vertreten sind.Lager: Eigenes Lager in Fällanden (CH), Zugriff auf Lager der Lieferantenim AuslandGründungsjahr: 1947

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Industriestrasse 7, Postfach8117 FällandenTel. 044 806 65 [email protected]

Niederlassungen: Hauptsitz in Wetzikon, 6 Niederlassungen und zahlrei-che Distributoren weltweit.Produkteprogramm: Gehäuse und Komponenten (Gehäuse, Schränke,Baugruppenträger, Frontplatten), Industrie-PCs, Backplanes, System-Plattformen und Knöpfe, Schalter und LEDs.Dienstleistungen: Kompetenter Partner mit über 30 Jahren Erfahrung im«Verpacken» von elektronischen Komponenten. Spezialisiert auf kunden-spezifische Design-Lösungen.Firmenporträt: Weltweit tätiger Anbieter von Gehäusesystemen für dieElektronik. Die Produktepalette reicht von Komponenten für die 19”-Me-chanik über Gehäuse, 19”-Server- und Industrieschränke und Backplanesbis hin zu kompletten Grundsystemen. Die Produktelinie Schalter, Knöp-fe und LEDs rundet das Sortiment ab. Die Flexibilität zur Erfüllung derKundenwünsche sowie die langjährige Erfahrung in der Entwicklungund Produktion von Systemen für komplexe Anwendungen zeichnen El-ma als zuverlässigen Partner aus.Mitarbeiter: 750Gründungsjahr: 1960Qualitätsmanagement: Moderne Einrichtungen schaffen die Vorausset-zung, dem hohen Qualitätsstandards gerecht zu werden. Diese werdendurch hohe Qualitätssicherung nach ISO 9001/2000, ISO 14001/1996 undOHSAS 18001/1999 sichergestellt.

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Hofstrasse 938620 WetzikonTel. 044 933 41 [email protected]

Firmenbezeichnung: Hersteller von Gehäusen, Wandschränken undKomplettlösungen.Niederlassungen: Herstellung und Hauptsitz in Finnland, Tochtergesell-schaft in Ziegelbrücke, Bureau Suisse Romande in Penthaz.Produkteprogramm: Standardgehäuse aus den Materialien Polycarbo-nat, ABS, Aluminium und Polyester, diverse Wandschränke mit grossemZubehör, Schutzgehäuse für DECT-Sender und WLAN-Einheiten, Kleinver-teiler.Dienstleistungen: Standardgehäuse direkt ab Lager und nach Kunden-wunsch, bearbeitete Gehäuse montagefertig nach Anwenderspezifika-tionen. Systemlösungen aus einer Hand mit Entwicklung, Beschaffungund Logistik sowie Consulting für Komplettlösungen.Firmenporträt: Seit über 45 Jahren ein Wegbereiter in der Kunststoff-technologie und ein führender Hersteller von Gehäusen für Anwendun-gen in der Elektro- und Maschinenindustrie. Weltweit – in über 40 Län-dern – operierendes Unternehmen. Die Gehäuseserie umfasst über 700verschiedene Standardgehäuse. Sonderanfertigen werden nach kunden-spezifischen Wünschen gefertigt.Lager: Standardgehäuse direkt ab Lager lieferbar, grosses Distributions-netz mit eigenem Lager, Zugriff auf Lager der Tochtergesellschaften.Mitarbeitende: 570 weltweitQualitätsmanagement: ISO9001

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Industrieareal Jenny8866 ZiegelbrückeTel. 055 617 20 [email protected]

Firmenbezeichnung: Handelsfirma für Gehäuse, Optoelektronik/Anzei-getechnik, wärmeableitende Materialien, Display-Filter, Kabelkonfektio-nen, Leiterplatten, Miniaturschalter/Steckverbinder, Transformatoren.Firmensitz: Büros: Tellistrasse 116, 5000 Aarau. Postadresse: Postfach 70,5023 BibersteinProdukteprogramm: Normgehäuse aus Kunststoff, Aluminium und Alu-minium-Profilen, Einbau-, Wand- und Tischgehäuse, Gehäuse für DIN-Schienen-Montage, 8- und 11-polige Stecksockelgehäuse, schlagfeste undwasserdichte Koffer, Kleingehäuse, Handgehäuse, Gehäuse mit Batterie-fach und Taschenklammer, in verschiedenen Farben und Materialien.Dienstleistungen: Bearbeitete Gehäuse nach Kundenzeichnungen,bestückte Gehäuse nach Kundenstücklisten.Firmenportrait: Hutmacher + Schlund AG entstand 1998 aus den FirmenHutmacher + Co. (seit 1971, Optoelektronik, Anzeigetechnik, Miniatur-schalter) und Schlund + Cie AG (seit 1907, Kunststoffverarbeitung, Dis-play-Filter Wärmemanagement). Display-Filter, und andere Kunststoff-teile (z. B. Isolationszwischenlagen) werden im Hause verarbeitet (Zu-schneiden, Fräsen, Stufenfräsen, Abkanten, Bohren, Heissprägen, usw.).Lager: Die meisten Gehäusen sind ab unserem Lager oder kurzfristig abLieferwerk erhältlich.Mitarbeiter: 14Jahresumsatz: CHF 7 Mio.Gründungsjahr: 1907/1971 Qualitätsmanagement: ISO 9001/2000

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12-07 MegaLink Precision 43

Firmenbezeichnung: Industrieelektronik-DienstleisterNiederlassungen: Hauptsitz 8777 Diesbach GLProdukteprogramm und Hersteller: Kunststoff- und Blechgehäuse vonDOLD; Leiterplatten von KSG/SKM.Dienstleistungen: Produktion und Entwicklung von der Leiterplatte überdie Bestückung bis zum fertigen Gerät.Firmenporträt: Dank den optimal zusammenpassenden Vertretungenkönnen kundenspezifische Wünsche im Bereich industrieller Elektronikkostengünstig und effizient erfüllt werden.Lager: Günstige Zwischenlagerung in der Schweiz für «Just in Time»-Lie-ferungen möglich!Mitarbeitende: 5Gründungsjahr: 1992Qualitätsmanagement: ISO9001:2000

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Dornhaus8777 DiesbachTel. 055 653 55 [email protected]

Firmenbezeichnung: Anbieter elektrotechnischer Schaltgeräte, Systemeund Lösungen für die Automatisierung/EnergietechnikNiederlassungen: Effretikon ZH und Bussigny VDProdukteprogramm und Hersteller: Elektrotechnische Schaltgeräte undSysteme für die Industrieautomation, die Gebäudeautomation und dieElektroinstallation.Hersteller: Moeller ElectricFirmenporträt: Die Moeller Electric ist ein weltweit führender Anbieter-von elektrotechnischen Schaltgeräten, Systemen und Lösungen für dieAutomatisierung und die Energietechnik. Als Vertreter dieser über100-jährigen Firmengruppe mit 8700 Mitarbeitern in mehr als 90 Län-dern, vertreibt die Firma diese Produkte in der Schweiz. Durch das Lagerin Effretikon wird eine permanent hohe Verfügbarkeit gewährleistet. Fürdie Weiterbildung der Kunden hat Moeller Electric grosszügige Schu-lungsräume eingerichtet und die Ausstellung im Erdgeschoss bietet ei-nen raschen Überblick über die aktuelle Produktpalette. Die Konzentrati-on der Logistik auf eine Ebene des Gebäudes garantiert eine optimaleAuftragsabwicklung.Firmenphilosophie: «We keep power under control»Lager: Eigenes Lager in EffretikonMitarbeitende: 50 in der SchweizGründungsjahr: 1950 Q-Management: ISO 9001 2000

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Firmenbezeichnung: Vertriebsgesellschaft für lösungsorientierte Gehäu-se und Drehknöpfe aus Kunststoff/Metall sowie TragarmsystemeProdukteprogramm und Hersteller: Designorientierte Mobil-,Wand-,Pult-, Tisch- und Elektronikgehäuse aus Kunststoff; Drehknöpfe mit seitli-cher Befestigung oder Spannzangen-Befestigung, Schiebereglerknöpfe(Hersteller: OKW Gehäusesysteme GmbH in D) Aluminium-, Polyester-und Kommandogehäuse; Tragarmsysteme (Hersteller: ROLEC-Gehäuse-systeme GmbH in D); 19”-Schrankgestelle, Aluminiumschrank (Hersteller:Okatronic AG). Aluminium-Wand- und Pultgehäuse (Hersteller: MetcaseEnclosures UK).Dienstleistungen: Technische Lösungen, Folientastaturen/Dekorfolien,kundenspezifische Modifikation der Standardprodukte mit Bohrungen,Bedruckung, Lackierung, Sonderspritzung, EMV-Beschichtung, Konfektio-nierung der Einbauteile, Verdrahtung u. a.Firmenportrait: «Optimale und kompetente Beratung von Anfang an» –dafür steht Okatronic AG mit ihrem Namen. Denn wenn es darum geht,die beste Lösung für die individuellen Kundenanforderungen zu finden,ist die Okatronic AG der Ansprechpartner in Sachen Gehäusetechnik, ge-paart mit einem umfangreichen Serviceangebot.Lager: Eigenes Lager in Härkingen (CH), Zugriff auf Lagerbestände derdeutschen HerstellerGründungsjahr: 1997

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Altgraben 314624 HärkingenTel. 062 398 44 [email protected]

Firmenbezeichnung: Hersteller von Gehäusen aller Art, Folientastaturenund Komponenten für die Maschinen- und Elektonikindustrie. Dank ei-genem Lager und Produktion in Stein am Rhein kann der Bearbeitungs-service in Tagesfrist ausgeführt werden.Niederlassungen: Hauptsitz in Stein am Rhein (CH), Niederlassungenweltweit in allen wichtigen Industrieländern.Produkteprogramm und Hersteller: Gehäuse aller Art und in allen Mate-rialien IP20 bis IP68, EMV-Schutz, Kleinschaltschränke, 19”-Einschübe,Backplanes, Compact PCI, Kunststoff- und Aluminiumgehäuse. Zulassun-gen: UL, CSA, ATEX, PTB, CE usw. Marken: Rose, Bopla, Hartmann Elektro-nik, Kundisch.Dienstleistungen: Systemlösungen aus einer Hand inkl. Entwicklung, Be-schaffung und Lieferung von Baugruppen und kundenspezifischen Ge-häusen, Sicherheitslager, JIT, Canban, individuelle Bearbeitung, Lackie-rung, Bestückung und Druck ab Einzelstück.Firmenportrait: Breites Sortiment. Schnell, flexibel und günstig; Kompe-tenz im und ums Gehäuse.Lager: Eigenes Lager und Fertigung in Stein am Rhein auf 8000 m2, Zu-griff auf Lagerbestände weltweit, Auslieferservice von Standardproduk-ten am Bestelltag.Mitarbeiter: 4000 weltweit/125 SchweizGründungsjahr: 1975Qualitätsmanagement: ISO 9001/2000

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Hofwiesenstr. 68260 Stein am RheinTel. 052 742 75 [email protected]

44 MegaLink Precision 12-07

W h o ' s w h o – G e h ä u s e

Firmenbezeichnung: Hersteller von Schaltschranksystemen und Gehäu-senNiederlassungen: Neuenhof und Yverdon (CH), weltweit in über 100 Län-dernProdukteprogramm und Hersteller von Systemen für IT- und Industrie:• Schaltschranksysteme • Bedienpanels• Gehäuse aller Art • Stromverteilung bis 3200 A• Systemklimatisierung • BrandschutzräumeDienstleistungen:• Lieferung kompletter Systemlösungen in jedem Produkteprogramm• Planungs-/Softwareunterstützung• Klimatisierungsberatungen• akkreditierte Tests in eigenen PrüflaborsFirmenportrait: Innovative Entwicklungen neuer Technologien und lau-fender Ausbau des Produktprogramms mit aufeinander abgestimmtenProdukten kennzeichnen das Unternehmen. Grosse Lager garantiereneine schnelle Lieferzeit. Schnelle, individuelle mechanische Bearbeitungund Montage in der hochmodernen Werkstatt sind gewährleistet.Lager: Insgesamt 45 000 m3 Lagerraum in Neuenhof und Yverdon.Mitarbeiter: 56 (CH)Gründungsjahr: 1985 Qualitätsmanagement: ISO 9001 und ISO 14001

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Ringstrasse 15432 NeuenhofTel. 056 416 06 00Fax 056 416 06 [email protected]

Firmenbezeichnung: Lieferant für Komponenten und Produkte für dieelektrische Energieverteilung und für die industrielle Automation.Niederlassungen: Ittigen bei Bern und Le Mont-sur-Lausanne.Lieferprogramm: Einzelschränke und Schaltschranksysteme, Wandge-häuse, Kunststoffgehäuse, EMV-Schutz, Stromversorgungen, Komponen-ten, System-Lösungen und Dienstleistungen für alle Kernkompetenzen.Dienstleistungen: Systemlösungen aus einer Hand mit Entwicklung, Be-schaffung und Lieferung geprüfter Schaltschranksysteme, Schaltschrank-bau. Software-Entwicklung.Firmenportrait: Schneider Electric ist weltweit einer der Marktführerund Spezialisten in elektrischer Energieverteilung und in industriellerAutomation. In 190 Ländern erwirtschaften über 105 000 Mitarbeiter ei-nen Umsatz von 13,7 Mrd. Euro. Schneider Electric (Schweiz) vertreibt dieProdukte der drei Weltmarken Merlin Gerin, Square D und Telemecani-que, die zusammen über mehr als 100 Jahre Erfahrung auf dem Elektrizi-tätssektor bieten. Diese Produkte und Dienstleistungen sind auf die vierZielmärkte Energieversorgung, Industrieausrüstung, Infrastruktur/Ver-kehrstechnik, Gebäudetechnik ausgerichtet.Mitarbeiter: 105 000Umsatz: 13,7 Mrd. EuroLager: Eigenes Lager für die Schweiz in IttigenQualitätsmanagement: ISO 9001/2000

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Schermenwaldstrasse 113063 IttigenTel. 031 917 33 [email protected]

Niederlassungen: Siemens Suisse SA, Renens.Produkteprogramm und Hersteller: Typgeprüfte Niederspannungs-Schaltanlage SIVACON 8PT zur Energieverteilung für Industrie- und Ge-bäudeschaltanlagen, SIVACON-8PV-Niederspannungsschaltanlagen für al-le Leistungsebenen vom Power-Center 6300 A über Haupt- und Unterver-teiler bis hin zum Motion-Control-Center, SIVACON-8PS-Schienenverteiler-systeme mit und ohne Abgangskästen für eine sichere und flexible Strom-verteilung bis 6300 A; Alpha-Verteiler und Reihenklemmen mit Klein-verteiler, Zählerschränke (Flat Pack), Wandverteiler, Standverteiler, (Sitop-Stromversorgungen, Stromversorgungen und Transformatoren Sidac).Dienstleistungen: Durchgängige geprüfte Systemösungen für die Nieder-spannungsenergieverteilung aus einer Hand mit Entwicklung, Beschaf-fung und Lieferung typgeprüfter Schaltanlagen nach EN 60439, zertifizier-tes Siemens-Solution-Partner-Programm.Firmenportrait: Siemens, Automation and Drives ist eine der erstenAdressen, wenn es um Lösungen für die Automatisierungs- und Antriebs-technik geht. Unsere Produkte, Systeme und Lösungen entwickeln wirständig weiter, zum Beispiel mit Totally Integrated Automation undTotally Integrated Power, wo die Technologien der Automatisierungs-, An-triebs-, Schalt- und Installationstechnik immer mehr zu offenen unddurchgängigen Systemen zusammenwachsen. Das hilft Ihnen, Zeit undKosten bei der Projektierung, Programmierung und Inbetriebnahme inerheblichem Umfang zu sparen.Qualitätsmanagement: ISO 9001:2000/ISO 14001:1996

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Siemens Schweiz AGAutomation and DrivesFreilagerstrasse 408047 ZürichTel. 848 822 [email protected]/automation

Firmenbezeichnung: Gehäusetechnik, ElektrokomponentenNiederlassungen: Balterswil TG und Niederwangen BEProdukteprogramm und Hersteller: Schaltschranksysteme, Stand- undReihenschränke, Gehäuse in Edelstahl, Stahl, Aluminium, Polyester undKunststoff; 19”-Netzverteilschränke und Gehäuse; kundenspezifischeSchaltschränke; Schaltschrankklimatisierung; Elektrokomponenten; Ge-neralvertretung von ELDON, ENSTO, COSMOTEC und Rockwell Automa-tion.Dienstleistungen/Firmenportrait: Dank einem modern eingerichtetenMaschinenpark und mehreren CAD-Arbeitsplätzen können die Kundenvon der Entwicklung bis zur Herstellung der Produkte unterstützt wer-den. Zudem ist das Unternehmen in der Lage, Standardgehäuse ab Lagerzu bearbeiten und zu konfektionieren. Diese Kombination ermöglicht es,den Kunden flexible und kostengünstige Lösungen anzubieten.Lager: Balterswil TG, 4500 m2; Niederwangen BE, 1200 m2

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Swibox AGWerkstrasse 18362 Balterswil TGTel. 071 929 52 42

Swibox AGFreiburgstrasse 5723172 Niederwangen BETel. 031 985 20 [email protected]

12-07 MegaLink Precision 45

Firmenbezeichnung: Entwickler, Hersteller und Distributor im BereichElektronik, Electronic-Packaging, Power-Einspeisung und Power-Vertei-lung.Produkteprogramm: Standard - und kundenspezifische Systeme, Strom-versorgungen AC/DC – DC/DC, Backplanes, 19"-Mechanik mit eigener Me-chanik-Fertigung und Montage, Power-Boards, Lüfter, Folientastaturen.Dienstleistungen: Elektronik- und Mechanik Entwicklung (CAD), EMVConsulting, Beschaffung, Fertigung, Montage und Prüfung von Systemenund Baugruppen sowie Handel mit Handelsgütern.Firmenportrait: Trenew Electronic AG ist führend im Bereich Entwick-lung, Herstellung und Fachdistribution für Backplanes, Stromversorgun-gen, Electronic Packaging und Gesamtlösungen am europäischen Markt.Durch das grosse Know-How in der Projektleitung, Schaltungs-Entwick-lung, Konstruktion und Fertigung ist Trenew in der Lage, schnell und effi-zient auf Kundenbedürfnisse einzugehen.Lager: Eigenes Lager in Rüti (1500 m2)Mitarbeiter: 40Gründungsjahr: 1988

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Trenew Electronic AGJoweid Zentrum 18630 RütiTel. 055 250 66 [email protected]

Firmenbezeichnung: Weidmüller ist der führende Anbieter von Lösun-gen für die elektrische Verbindung, Übertragung und Konditionierungvon Energie, Signalen und Daten im industriellen Umfeld.Niederlassungen: Hauptsitz in Detmold (D), 70 Niederlassungen welt-weit.Produkteprogramm und Hersteller: Stahlgehäuse, Aluminiumgehäuse,Kunststoffgehäuse, IP66 bis IP67, ATEX-Zulassung. Alle Gehäuse werdenvon Weidmüller hergestellt.Dienstleistungen: Weidmüller bietet seinen Kunden eine breite Palettean Gehäusen für den Schutz von elektrischen und elektronischen Schal-tungen und Geräten. Sie wurden im Hinblick auf den Einsatz in den un-terschiedlichsten Anwendungsbereichen und Umgebungen entwickeltund getestet. Die Komponenten werden nach den Kundenvorgaben aufdie Tragschiene installiert, das Gehäuse bearbeitet und dem Anwen-dungsfall angepasst. Damit wird Weidmüller der externe Dienstleister.Die Kapazität des Kunden wird erhöht und die Qualität durchanspruchs-volle Qualitätsnormen sichergestellt. Die Fertigung ist ATEX-zertifiziert!Lager: Eigenes Lager in Neuhausen am Rheinfall (CH)Mitarbeiter: 30 (3000 weltweit)Gründungsjahr: Weidmüller Schweiz AG 2001Qualitätsmanagement: ISO 9001/2000, ISO 14001Rundbuckstrasse 2

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Firmenbezeichnung:• Systemanbieter für Industrieelektronik- und Mechanikprodukte• Herstellung und Vertrieb von Feuchte- und Temperaturmessgeräten• Produktion und Handel von Computern und Zubehör• Anbieter von IT-DienstleistungenNiederlassungen: Hauptsitz in Bassersdorf (CH), Niederlassungen in Bielund Meride (CH), 7 Tochtergesellschaften weltweitProdukteprogramm und Hersteller: •USV-Anlagen 300 VA bis 4000 kVA:Roline, Eaton Powerware, APC, SSB, Yuasa • Dieselgeneratoren 6 bis 2600kVA • Laborstromversorgungen 5 W bis 15 kW: Roline, Elektroautomatik,Thurlby Thandar • Speisegeräte: Roline, Gader, Schroff, Vero, Elektroauto-matik , Korenix, SR System-Elektronik GmbH • Multimeter: Roline, Escort,TES, APPA, CENTER, Chung, Sanwa, Fine • Oszilloskope: EZ-Digital • Termi-nals: Intelligent Instrumentation, Sigmatek • SPS-Systeme: Sigmatek,Cretivo • 19-Zoll-Schränke: Schroff, Apra, Elektro-Bauelemente May KG •Edelstahlschränke: Irinox • Installationsgehäuse: Schroff, Apra, Irinox •Electronic Packaging, Baugruppenträger: Schroff, ApraDienstleistungen: Beratung, Projektierung, Inbetriebnahme, WartungFirmenportrait: Egal ob IT-Services, Netzwerktechnik, Hardware, Softwa-re, PC-Zubehör, 19”-Schranksysteme, Messgeräte, Netzgeräte, USV-Lösun-gen oder Produkte für die Feuchtemessung und TemperaturmessungRO-TRONIC ist ein kompetenter Ansprechpartner für alle Bedürfnisse.Mitarbeiter: 170 CH, 360 weltweitQualitätsmanagement: ISO 9001:2000

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ber 45 900 Besucher (+4,6%)kamen vom 27. – 29. November2007 zur SPS/IPC/DRIVES

2007 nach Nürnberg.Die zehn Messehallen mit einerAusstellungsfläche von 87 900 m2

(+13,4%) waren ausgezeichnet be-sucht. Dabei interessierte sich das

ÜFachpublikum zum einen für dasAngebot der Unternehmen, die aufBasis einer breiten Produktpaletteder Automatisierungskomponen-ten integrierte Lösungen zeigen.Genauso gefragt waren auch Pro-dukte und Leistungen aus den ein-zelnen Teilgebieten der Automati-

on, die in den nach Themen struk-turierten Hallen dargestellt wur-den.

Grösste deutschsprachigeAutomationsveranstaltungDie Aussteller präsentierten denFachbesuchern kompetente An-worten auf konkrete Fragen ausder gesamten elektrischen Auto-matisierung. Qualität und Anzahlder Kontakte wurden von den Aus-stellern erneut als herausragendbewertet. Intensive Gespräche aufden Messeständen zeichnen dieSPS/IPC/DRIVES als Arbeitsmessefür die Industrie aus.Fachinformationen über dasStandgeschehen hinaus boten zweiForen in den Messehallen und derbegleitende Kongress. Die diesjäh-rigen Schwerpunktthemen warendie bewährten Themen aus demVorjahr: «Ethernet in der Automa-tisierung», «Safety und Security inder Automatisierung» und «Moti-on Control». Diese Themen wurdenin den Standpräsentationen derAussteller und auf den Messeforenin Produktpräsentationen und Po-diumsdiskussionen besonders her-vorgehoben. Als Sonderthemen,mit grossem Potential für die Zu-kunft der elektrischen Automati-sierung, wurden «RFID in der Auto-matisierung» und «Wireless in der

Eine der wichtigsten Messen für die Auto-matisierungsbranche, die SPS/IPC/DRIVES,war auch 2007 wieder sehr erfolgreich.Die 1321 Aussteller (+2,3%) zogen ein erstes,überaus positives Resümee:Auf der SPS/IPC/DRIVES findet der Austauschzwischen Herstellern und Anwendern aufeinem ausgesprochen hohen fachlichenNiveau statt.

Sylke Schulz-Metzner, Messeleiterin SPS/IPC/DRIVES, von Mesago Messen Frankfurt darf angesichtsdes anhaltenden Erfolges der Messe wieder einmal schmunzeln.

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Seit der ersten SPS/IPC/DRIVES im Jahre 2003 sind die Besucherzahlenkontinuierlich von 27 642 auf heute 45 900 gestiegen.

M e s s e n a c h s c h a u

Automatisierung» benannt. DieVorträge und Tutorials des Kon-gresses mit 447 Teilnehmern(–6,5%) boten aktuelle Informatio-nen von fachlich hoher Qualität.Die über die Jahre etwa konstanthohe Teilnehmerzahl bestätigt diePosition der Veranstaltung alsgrösster anwenderbezogener Kon-gress für elektrische Automatisie-rung im deutschsprachigen Raum.

Steigende InternationalitätAuf der SPS/IPC/DRIVES werdenProdukte aus folgenden Bereichender Automatisierung gezeigt:

Steuerungstechnik, IPCs, Antriebs-technik, Bedienen und Beobachten,industrielle Kommunikation, indus-trielle Software, Interfacetechnik,

Thomas Schott (rechts, Leiter Factory Automation) und GerhardStauss (Corporate Communications) von (noch) Siemens Automationand Drives zeigen am Beispiel der weltweiten Automobilmärkte,wie Siemens die Anforderungen der modernen Produktion erfüllt.

12-07 MegaLink Precision 47

Die Nachfrage der Unternehmen nach Elektrotechnikern und Informatikernwird stark zunehmen. (Quelle: ZVEI)

Die Automation in Deutschland entwickelte sich nach Umsatz,Produktion, Auftragseingang, Exportm Import und Beschäftigtendeutlich positiv. (Quelle: ZVEI)

Nahtloser Wissenstransfer von der digitalen zur realen Fabrik,wie Siemens ihn sieht. (Quelle: Siemens)

Von hohen Wachstumsraten in der Branche konnten auf der ZVEI-Pressekonferenz(v.l.) Rainer Bechtold (Presse und Öffentlichkeit), Dr. Gunther Kegel (Vorstands-vorsitzender des Fachverbandes Automation) und Dr. Reinhard Hüppe (Geschäfts-führer Fachverband Automation) berichten.

Beispiel eines innovativen elektronischen Produktes. (Quelle: Phoenix Contact)

M e s s e n a c h s c h a u

mechanische Systeme/Peripherie,Sensorik.Damit bildet die Messe das Herz-stück der Automatisierung klarumrissen ab. Ein besonderes Merk-mal ist die konzentrierte Darstel-lung des Themas elektrische Auto-matisierung. Das Themenspek-trum und die Messenomenklaturwurden gemeinsam mit der Indus-

trie festgelegt. Ergänzungen wer-den nur in dem Masse zugelassen,wie sich der Markt entwickelt.20% aller Aussteller kamen ausdem Ausland, 31 Länder sind vertre-ten. Für die internationalen Unter-nehmen ist dabei besonders dieAnsprache der deutschen Fachbe-sucher wichtig. Aus Italien kamenin diesem Jahr 51 Aussteller (2006:

39) zur Messe, aus der Schweiz wa-ren es 38 Unternehmen (2006: 32),Österreich war mit 29 Ausstellern(2006: 22) vertreten.Die nächste SPS/IPC/DRIVES findetvom 25. – 27. November 2008 wie-der im Messezentrum Nürnbergstatt. (hr) ■

48 MegaLink Precision 12-07

Die Kongresskomitee-Vorsitzenden Automation Prof. Dr. Alexander Verl (links) vomFraunhofer Institut für Produktionstechnik und Prof. Dr. Klaus Bender von der TUMünchen sorgten dafür, dass das 2005 eingeführte «Y-Modell» des Kongresses inidealer Weise ein Abbild der technologischen Entwicklung zulässt.

Der ROI ist kleiner als 4 Monate durch Energieeinsparung beiNutzung innovativer Elektrotechnik und Elektronik (Quelle: ZVEI).

Roland Bent, Geschäftsführer der Phoenix Contact GmbH & Co KG,konnte die Erreichung des Milliarden-Euro-Umsatzes zwei Jahrefrüher als 2002 geplant bekanntgeben.

Qualität und Anzahl der Kontakte auf der SPS/IPC/DRIVES 2007 wurden von denAusstellern erneut als herausragend bewertet. Anwender kommen mit Problem-stellungen und geben der Nürnberger Automatiserungsmesse die Athmosphäreeiner Arbeitsveranstaltung.

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SoftSPS oder der CoDeSys SoftSPSnach IEC 61131 bietet das KonzeptLösungen für vielfältige Visualisie-rungs und Steuerungsaufgaben.Selbstverständlich immer in Kom-bination mit einer passendenHardware aus der Ethernet Paneloder Combi Line!

Einfach verbindenMit dem neuen, flachen CIOCAN-Modul kann jetzt auch dezentraleSensorik und Aktorik aus der Feld-ebene durch eine simple CAN-Ver-bindung in die Leitebene integriertwerden. Dank steckbarer Verbin-dungen für die I/Os können die Ka-belstränge für die schwer zugängli-

M chen Sensoren und Aktoren be-quem vorgefertigt, getestet undvor Ort schnell montiert werden.Das vermeidet Verkabelungsfehlerund reduziert die Verkabelungszeitauf ein Minimum ein echter Kos-tenvorteil, welcher sich mit der be-stechenden Leistungsfähigkeit zueinem höchst attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis summiert.

Remote-VersionIn neue Anwendungsbereichestösst jetzt die «Box-Version» ohneDisplay vor. Als «EthernetBox» istsie prädestiniert für den Einsatz insog. «Headless-Systemen», die nurnoch «remote» über Ethernet be-dient und programmiert werdenmüssen und daher immer belieb-ter werden.

Schneller und sparsam präsentier-te sich zur SPS/IPC/Drives 2007 dieneue Generation der Compact Pa-nel-PCs. Neue Intel-Mobile-Prozes-soren ab 600 MHz machen dieGeräte leistungsfähiger, ohne siegleich «ins Schwitzen» zu bringen.(tm) ■

openAutomation verbindet bekannte Industriestandards zueinem innovativen Automatisierungskonzept «Made byGrossenbacher». Nach dem Puzzle-Prinzip werden Soft undHardwarekomponenten einfach, durchgängig und kosten-effizient miteinander kombiniert.

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Grossenbacher Systeme AG9008 St. Gallen071 243 29 [email protected] 132

Peter Hirning, Marketingleiter Grossenbacher System AG.

CIOCAN-Modul

Applikationsbeispiel

M e s s e n a c h s c h a u

MMiinnii--DDrruucckkttrraannssmmiitttteerrie im Unternehmen eigensentwickelte Hartlot-Technikmacht den Einsatz innen lie-

gender O-Ring-Dichtungen für vie-le Applikationen obsolet. Bei denTransmittern der Serie 22 S sind diemedienberührenden Teile aus rost-freiem Stahl (AISI 316L). In der Serie22 M wird die in Stahl gefasste pie-zoresistive Druckmesszelle mittelseiner Nickelmembran hart an denDruckanschluss aus Messing gelö-tet. Das Hartlöten in Durchlauföfenbringt bei Messbereichen bis250 bar erhebliche Kostenvorteilegegenüber dem verbreiteten Elek-tronenstrahl-Schweissen.

Breites SortimentIn feiner Abstufung sind die Druck-transmitter der Serie 22 von 5 barbis 250 bar für Absolut- oder Über-druck lieferbar. Bis 30 bar stehenAbsolutdruck-Transmitter mit Va-kuum-Referenz zur Verfügung. DieVersion PA-22 M ist mit Absolut-druck-Messbereichen bis 250 barals E4-110R-000036 bzw.E4-10R-020927 bei diversen Kfz-Herstellern homologiert.Je nach Anwendungsbereich ste-hen Ausgangssignale in unter-schiedlichen Spannungs- undStromformaten zur Verfügung. DieSpeisespannung kann entweder5 V fest oder 8–28 V betragen. Derelektrische Anschluss ist kompati-bel zu dem in der Fahrzeug-Bran-che üblichen Packard-Stecker.

D MiniaturisierteAbsolutdruck-TransmitterDas bereits vor rund 20 Jahren ent-wickelte PromComp-Prinzip, kannnun durch die allgemeine Miniatu-risierung der Elektronik seineTrümpfe ausspielen. Eine Schal-tung in der Grösse einer 1-Cent-Münze kompensiert die Pisello-Drucktransmitter vollkommen ge-gen Schwankungen der Betriebs-temperatur. Ein Temperatursensorteilt den Temperaturbereich in1,5 Kelvin breite Felder ein. JedemFeld sind in einem EEPROM zweiWerte zugeordnet: Ein Wert fürden Nullpunkt, ein Wert für dieVerstärkung, bestimmt durch ma-thematische Interpolation im Ab-gleichvorgang.

Hohe MessgenauigkeitIm Betrieb werden bei entspre-chender Temperatur die entspre-chenden Werte zugeschaltet. Tem-peraturschwankungen bis zu 100 Ksind auf diese Weise zu kompen-sieren. Damit wird eine Messge-nauigkeit von typ. ±0,5% FS erzielt– inklusive Nichtlinearität und Hys-terese. Diese Kompensations- Tech-nologie ist ein Meilenstein auf demWeg zu «plug & work» in derDruckmesstechnik. Das Ausgangs-signal des mit 2 kHz Signalband-breite äusserst reaktionsschnellenDrucktransmitters ist 0,5 bis 4,5 V(3-Leiter-Technik). Die Pisellos ar-beiten bereits bei 8 VDC und bis

28 VDC Versorgungsspannung, waszusammen mit einem Durchmes-ser von nur etwa 13 mm und einemGewicht von gerade mal 11 Grammu. a. optimal ist für mobilen Ein-satz. (tm) ■

Die Keller AG für Druckmesstechnik,Winterthur (Schweiz), hat mit denSerien 22 S und 22 M eine breitePalette völlig spaltfrei zusammen-gefügter Drucktransmitter vorge-stellt. Ebenso präsentierte dasUnternehmen miniaturisierteAbsolutdruck-Transmitter vom TypPisello mit optimierter Temperatur-kompensation und Messbreichenzwischen 10 bar und 600 bar.

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KELLER AG für Druckmesstechnik8404 Winterthur052 235 25 [email protected] 133

Hanna Braun, seit 25 Jahren KELLER’s gute Messe-Fee.

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KKoommppaakktt,, lleeiissee,, mmoodduullaarr

er extrem leise (‹35 dbA) Kon-tron KISS-1U kombiniert Mul-ticore-Performance mit gerin-

gem Strombedarf und hoher Ver-fügbarkeit. Trotz seiner geringenBauhöhe von lediglich 44 mm bie-tet er Platz für ein PICMG 1.3 Sys-tem Host Board und zwei kunden-spezifische PCI-Erweiterungskar-ten. Zukünftige Erweiterungsoptio-nen sind unter anderem PCIex-press-Schnittstellen (PEG undPCIe x 4). Weitere PICMG-1.x-Vari-anten sind auf Anfrage ebenso er-hältlich.

FlexibelDiese hohe Flexibilität in einem ex-trem kompakten Gehäuse machtden KISS-1U zur idealen Lösung fürkundenspezifisch ausgelegte,platzsparende Industrierechnerbeispielsweise in der Industrieau-tomatisierung, Prozessleittechnik,Hochleistungs-Bildverarbeitung,

D Medizintechnik, Sicherheitstechnikund Gebäudeleittechnik. Die Kon-tron-KISS-1U-Konfigurationen bie-ten dank Intel Mobile Core-Duo-oder Intel Core 2 Duo-Prozessorenherausragende Performance bei le-diglich 31 W.

RobustDie vier temperaturgeregelten, ex-trem leisen Lüfter sind hot-swap-fähig und sorgen damit für redu-zierte Down-Time und höhere Ver-fügbarkeit. Zusammen mit demSchock- und Vibrationsschutz fürFestplatten und PCI-Slots tragensie zu der beeindruckenden MTBFvon 50 000 Stunden (5,7 Jahre Dau-erbetrieb) bei. Die Hochverfügbar-keits-KISS-1U-Server unterstützenWindows XP, Vista und Linux undsind ab Dezember 2007 direkt abLager lieferbar oder werden bei Be-darf kundenspezifisch konfiguriertund als in ihrer Gesamtheit geprüf-te und unabhängig zertifizierte Lö-sungen ausgeliefert. Wie von Kon-tron gewohnt, ist der KontronKISS-1U für mindestens 5 Jahre ver-fügbar.

Einstiegssystem fürAdvancedMC-LösungenKleine Systeme mit PacketSwitched Backplanes sind ersteWahl für Telekommunikationsapp-likationen in Märkten wie 3GSM,Triple-Play, Defense, öffentliche Si-cherheit oder Avionik. Auch Bildund Video-verarbeitende Systemein der Medizintechnik, im indus-

triellen Qualitätsmanagement so-wie im Bereich der Simulation pro-fitieren von den extrem schnellenseriellen Kommunikationsproto-kollen.

KostengünstigFür Entry-Level-Systeme und Evalu-ierungszwecke ist die modulareMicroTCA-Plattform KontronOM6040 eine extrem kostengüns-tige Lösung. Sie ist mit dem Ad-vancedMC-Prozessormodul Kon-tron AM4010 oder optional mitdem Kontron AM4100 bestückt.Das Prozessormodul AM4010 bietetmit einer grossen Bandbreite anLV- und ULV-Intel Core Duo- undIntel-Core-2-Duo-Prozessoren star-ke Rechenleistung und maximaleMIPS/Watt für redundante MicroT-CA-Systeme. (tm) ■

Zur SPS/IPC/Drives in Nürnberg stellte Kontron den 19”/1HE Industrial Silent Server KISS 1U vor. Er ist einer derkleinsten, leisesten und schnellsten Hochverfügbar-keits-Server für Applikationen, die langzeitverfügbarausgelegt sein müssen und in rauen Umbegungs-bedingungen installiert werden.Das OM6040 System ist eine kompakte und modulareMicroTCA-Plattform, die sich für die Entwicklung vonkompakten und hoch integrierten Multiprozessor-systeme eignet.

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Kontron AG85386 Eching+49 (8165) [email protected] 134

Kontron KISS-1U kombiniert Multicore-Performancemit geringem Strombedarf.

Norbert Hauser, Vice President Marketing.

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IInntteeggrriieerrttee AAuuttoommaattiissiieerruunngg

nthropomorphe Roboter,CNC-Bearbeitung in 3D, viel-fach gekoppelte Achsbewe-

gungen, in Echtzeit modifizierbareEinzelachspositionierung – jedesdieser Schlagworte bezeichnet eineeigene Technikwelt. Eine Gesamt-plattform, die sämtliche Kompo-nenten in einem System vereint,wurde von B&R vorgestellt. «Gene-ric Motion Control» beeinhaltetAntriebe, Bewegungs- und Bahn-steuerung, Visualisierung undI/O-Handling. Im Speziellen fun-giert eine Bahnsteuerung mit CNC-Funktionen als integraler Bestand-teil des kompletten Automatisie-rungssystems, projektierbar mit ei-nem einzigen Softwarewerkzeug.

A Eine durchgängigePlattformIm Echtzeitbetriebssystem wird derRahmen für hochpräzise Positio-nieraufgaben geschaffen. CNC-Zykluszeiten von 400 μs ermögli-chen eine Bahngenauigkeit im Sub-mikronbereich. Generierte Sollposi-tionen werden über POWERLINK jit-terfrei an die Antriebe übertragen.Darüber hinaus lassen sich die be-nötigten I/Os flexibel in das Systemeinbinden. Über vordefinierte Vi-sualisierungskomponenten könnenkomplexe Maschinenfunktionenabgebildet werden. Diese umfassenneben klassischen Komponentenwie ParametereinstelIungen auchWerkzeuge für Simulation, Auf-

zeichnung und Diagnose von Ab-läufen. Dadurch wird die Basis fürbeliebige kundenspezifische Visua-lisierungslösungen geschaffen.

AnpassungsfähigDiese Flexibilität der Systemarchi-tektur sowie der breite Funktions-umfang ermöglichen es, eine Ma-schinenlinie individuell auf Kun-denwünsche anpassen zu können.Nicht zu vernachlässigen ist auchder Aspekt, dass das eigentlicheKnow-how einer Automatisie-rungslösung in der Applikations-schicht gekapselt werden kann undnicht direkt in den CNC-Kern ein-gebaut werden muss. (tm) ■

Alle Anwender fordern für ihre Maschinenautomatisierung Inte-gration von Bewegungs- und Bahnsteuerung, Einbindung vonAntrieben sowie Bereitstellung von Funktionen wie Visualisierung,I/O-Verarbeitung und Kommunikation. Bisher allerdings vergeb-lich, da geeignete Systeme für diese homogene Integration fehlten.

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B&R Industrie-Automation AG8500 Frauenfeld052 728 00 [email protected]

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Die Soft-CNC von B&R unterscheidet sich von einem herkömmlichen System, indem sie alle Kom-ponenten in einem System vereint. Die Soft-CNC ist eingebettet in das Echtzeit-Betriebssystem derSPS. Dies schafft die Voraussetzung, um auch die komplexesten Aufgabenstellungen erfüllen zukönnen.

Walter Baumann, Geschäftsführer B & R Schweiz.

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HHoohhee VVeerrffüüggbbaarrkkeeiittit dem 6,2 mm schmalenPLC-Schaltermodul mit in-tegriertem Relais ergänzt

Phoenix Contact die Produktfami-lie PLC-Interface. Dabei wird derBetriebszustand Hand, Null oderAutomatik mit dem per Hand zubedienenden Schalter ausgewählt.Das Modul ist prädestiniert fürApplikationen, in denen der Be-triebszustand selten geändertwird, wie bei Inbetriebnahmen,Tests oder Hand-/Notbetrieb. Einpotenzialfreier Kontakt kann zurAuswertung des Schaltzustandes«Automatik» genutzt werden. DieAnbindung an die Systemverkabe-lung mittels Adapter ist ebensomöglich wie die Einhaltung derLuft- und Kriechstrecken nach DINEN 50178 und die damit sichereTrennung zwischen Ein- und Aus-gang. Das integrierte Leistungs-kontaktrelais mit robustemSchliesserkontakt ist für Schaltlas-ten bis 250 V AC/DC und 6 A ausge-legt.

Stromversorgungmit SFB-TechnologyDie kompakten Stromversorgun-gen Quint Power bieten erstmalsdie SFB-Technologie (SelectiveFusebreaking Technology). Um

M Standard-Leitungsschutzschaltermagnetisch innerhalb weniger Mil-lisekunden auszulösen, müssenNetzteile kurzzeitig ein Vielfachesihres Nennstroms liefern. Quint Po-wer stellt diese Stromreserve jetztzur Verfügung. Mit dem sechsfa-chen Nennstrom für 12 ms werdenfehlerhafte Strompfade abgeschal-tet und andere Anlagenteile blei-ben unterbrechungsfrei in Betrieb.

Erweitertes MonitoringDie Diagnose der angeschlossenenVerbraucher wurde erweitert underfolgt durch die ständige Kontrol-le von Ausgangsspannung undAusgangsstrom. Zusätzlich zu Nor-malbetrieb und Störungen identifi-ziert die präventive Funktionsüber-wachung nun kritische Betriebszu-stände, während die Stromversor-gung noch einwandfrei arbeitet. Soerkennt die Steuerung frühzeitigMängel angeschlossener Verbrau-cher. Diese können behoben wer-den, bevor es zu Spannungseinbrü-chen kommt.

VielseitigEin- und dreiphasige Varianten mitden Ausgangsströmen 3,5, 5, 10 und20 A sind verfügbar. Die Ausgangs-spannung ist von 18 bis 29,5 V DCeinstellbar. Die Netzteile sind welt-weit in allen Industriezweigen ein-setzbar, da sie einen Weitbereichs-eingang, umfangreiche internatio-nale Zulassungen sowie einengrossen Temperaturbereich von–25 bis +70° C bieten. Zusätzliche

Betriebssicherheit gewährt die ho-he Spannungsfestigkeit bis 300 VAC. Derart hohe Spannungsspitzensind in unsymmetrischen, weichenNetzen üblich. Sollte es zum Ausfalleiner Phase des dreiphasigen Ver-sorgungssystems kommen, stelltdie Stromversorgung dauerhaft dievolle Ausgangsleistung zur Verfü-gung. Das schmale Design von 32bis 90 mm spart Platz auf der Trag-schiene. (tm) ■

An der SPS/IPC/DRIVES in Nürnberg präsen-tierte Phoenix Contact unter anderem einSchaltermodul als Ergänzung der Produkt-familie PLC-Interface und Stromversorgun-gen, die mit SFB-Technology die Anlagen-verfügbarkeit erhöhen.

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PHOENIX CONTACT AG 8317 Tagelswangen 052 354 55 [email protected]

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Quint Power: kompakte Stromversorgungen.

PLC-Schaltermodul als Ergänzung der Familie PLC-Interface.

Interessierte Besucher am Phoenix Contact-Stand

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Die Allen-Bradley CompactLogix L45 bietet Endanwen-dern erweiterte Applikationsfähigkeiten.

SStteeuueerruunnggeenn uunndd AAnnttrriieebbee

ockwell Automation präsen-tiert seinen neuen Allen-Bradley High-Power Kinetix-

Motor (HPK-Serie). Er eignet sichfür Anwendungen im Material-transport oder in der Gewebeverar-beitung. Beides sind Bereiche, dienach besonders leistungsfähigenLösungen verlangen.

Drehmoment verdoppeltBei diesem Motor wurde das Wick-lungs-Design optimiert, um derDrehzahl/Drehmoment-Kennlinieeines konventionellen Permanent-magnet-Servomotors möglichst na-he zu kommen. HPK-Motoren kön-nen dadurch ein Spitzen-Drehmo-ment erreichen, das doppelt sohoch ist wie das Dauerdrehmo-ment bei normalen Drehzahlen.Hinzu kommt, dass die Motorenmit einem hochauflösenden Abso-lut-Feedbacksystem in Single oderMulti-Turn-Ausführung ausgestat-tet sind. Hierdurch macht RockwellAutomation nicht nur zeitrauben-de Rückstellroutinen überflüssig,sondern verbessert auch die Ge-

R schwindigkeitsregelung und erwei-tert die Fähigkeit des Systems zurTrägheitsabstimmung. Dies ist neufür die Asynchronmotor-Technik.Die Motoren der HPK-Serie könnendeshalb mit Positionierungs-, Be-schleunigungs- und Produktivitäts-eigenschaften auf dem Niveau tra-ditioneller Permanentmagnet-Ser-vomotoren aufwarten.

CompactLogix L45Rockwell Automation erweitert sei-ne Familie an Steuerungen für klei-

ne bis mittelgrosse Applikationen.Die Allen-Bradley CompactLogixL45 bietet OEMs und Endanwen-dern erweiterte Applikationsfähig-keiten sowie integrierte Funktio-nen zur Bewegungssteuerung fürbis zu acht Achsen. Zudem unter-stützt sie auch die Verwendungmehrerer Netzwerkkarten wie zumBeispiel DeviceNet, ControlNet undEtherNet/IP. Dies gestattet eine rei-bungslose Interaktion und einenungestörten Informationsfluss imgesamten Fertigungsbetrieb.

SteuerungsplattformDie Steuerung ist Bestandteil derLogix-Steuerungsplattform vonRockwell Automation. Diese bein-haltet u. a. auch die ControlLogix-Familie für umfangreichere An-wendungen. Die Logix-Steuerungs-plattform verwendet durchgängigdie gleiche Engine sowie einheitli-che Entwicklungswerkzeuge, Netz-werk- und Benutzerschnittstellen-Technologien und Kommunikati-onsdienste. (tm) ■

Rockwell Automation stellte einen Hochleistungsmotor vor,der die Wirtschaftlichkeit eines Asynchronmotors mitder Leistungsfähigkeit eines Servomotors verbindet.Ausserdem präsentierte das Unternehmen CompactLogix L45,die Erweiterung der CompactLogix-Produktfamilie, mit Funk-tionen zur Bewegungssteuerung und höherer Skalierbarkeit.

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Rockwell Automation GmbH42781 GruitenDeutschland+49 2104 9600www.rockwellautomation.de

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Ruth Neumann

Der Allen-Bradley High-Power Kinetix-Motor eignetsich für Anwendungen im Materialtransport oder inder Gewebeverarbeitung.

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HHiigghhssppeeeeddmmiitt jjeeddeemm BBuuss

as industrielle ATX-Main-board P4BWA ist für die Pro-zessoren Intel Core 2 Duo und

Core 2 Quad entwickelt und ver-fügt gleichzeitig noch über zweiSteckplätze für den inzwischen indie Jahre gekommenen ISA-Bus.Ausserdem besitzt das Board noch4 x PCI, 1 x PCIexpress x4 und 1 xPCIexpress x16 Slots und einen Mi-ni-PCI-Steckplatz. Durch die Unter-stützung von nahezu allen im PC-Bereich eingesetzten Bussystemen

D ist das P4BWA eine ideale Platt-form für alle Anwendungen, beidenen modernste Prozessortechno-logie sowohl mit traditionellen ISA-Einsteckkarten als auch mit moder-nen Einsteckkarten nach PCI oderPCI Express Standard verheiratetwerden soll. Als Chipsatz wird derQ965 von Intel eingesetzt. DasBoard unterstützt 8 GB DDR II RAM(4 Stecksockel) und verfügt übereine umfangreiche Ausstattung anSchnittstellen. Dazu gehören 6 x

SATA II mit RAID-0, -1-, -5-, -10-Un-terstützung, 4 x RS-232, 1 x RS-232/422/485, 1 x LPT, 1 x FDD, 1 x GPIO,1 x IrDA, 10 x USB, 2 x Intel 82573LGigabit-LAN 10/100/1000 und Au-dio.

PowerBox 1240 –die Familie wird grösserDas PowerBox-Modell ist ein idea-ler Baustein für anspruchsvolle Lö-sungen im industriellen oder in-dustrienahen Umfeld. Anwen-dungsbeispiele, bei denen dieseSysteme eingesetzt werden, sindbeispielsweise: interaktive Multi-media-Station im Museum, Steue-rungseinheit für Maschinensteue-rung, Steuerungsrechner bei ei-nem Verkehrsleitsystem, Ansteue-rung von Grossdisplays für Stadt-werbung und Steuerungseinheitfür Kompressorenprüfstände. Beizahlreichen Anwendungen hat diePowerBox andere PC-Systeme ab-gelöst, denen es im Dauerbetriebund wegen entsprechender Umge-bungsbedingungen zu warm wur-de und die aus diesem Grunde denDienst quittierten.(tm) ■

Spectra stellte ein Mainboard vor, das moderne Prozes-sortechnologie mit traditionellen ISA-Einsteckkartenkombiniert.Zudem wird die PowerBox-Serie mit dem Modell 1240um ein Gerät ergänzt, das die Strom sparenden Prozes-soren Intel Celeron M und Intel Core 2 Duo unterstützt.

Das ATX-Mainboard P4BWA verbindet moderne Prozessortechnologie mit alten ISA-Einsteckkarten.

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Spectra (Schweiz) AG8132 Egg043 277 10 [email protected] 140

Das PowerBox Modell 1240 unterstützt die Strom sparenden Prozessoren Intel Cele-ron M und Intel Core 2 Duo.

Bruno Schait, Geschäftsführer Spectra (Schweiz) AG.

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SSmmaarrttee SSiicchhtt aauuff KKaammeerraass

ichtwellenleiter (LWL) stellen inder Bildverarbeitung eine gute

Alternative zur Kupferübertra-gungstechnik dar. Ein Grund dafürist das gute Preis- Leistungs-Ver-hältnis der LWL-Technik, das vor al-lem bei grösseren Strecken zumTragen kommt. Glas ist aufgrundseiner physikalischen Eigenschaf-ten gänzlich unempfindlich gegen-über elektromagnetischen Störun-gen und weist somit eine bessereEMV-Verträglichkeit auf als Kupfer-verbindungen.

Flexible ÜbertragungLichtwellenleiter eignen sich in vie-len Bereichen zur Bildübertragung.Zudem ist es möglich, CameraLink-oder Gigabit-Ethernet-Signale mitHilfe spezieller Sender- und Emp-fängereinheiten auf Glasfaser undspäter wieder zurück umzusetzenund so die Übertragung bei Bedarfüber Glasfaser zu realisieren. In derGigE-Technologie sind entspre-chende Umsetzer heute bereitsStandard.Stemmer führt industrietauglicheLichtwellenleiter für die Übertra-

L gung von Bilddaten im Programm.Diese bestehen aus vier Fasern mitje einem LC-Stecker. Falls es im Ein-satz zu einem Faserbruch im Kabelkommt, kann bei diesen Produktenbequem und einfach auf die ver-bleibenden Fasern zurückgegriffenwerden. Auf Anfrage bietet Stem-mer die gebräuchlichen LWL-Ste-cker auch kundenspezifisch an. Ne-ben dem industrietauglichen Aus-senmantel sind diese Lichtwellen-leiter auch für den Einsatz imSchleppkettenbereich gedacht.

Vision-SoftwareMit dem DVT Viewer hat Stemmereine eigene Software auf Basis desCVB Image Managers für die Anzei-ge und Steuerung von bis zu 4DVT-Kameras entwickelt. Die Ideehinter diesem neuen Produkt ist es,auf einer Übersichtsseite die Statis-tik für die angeschlossenen Kame-ras darstellen zu können. Auch De-tailseiten für jede einzelne Kameramit den entsprechenden Prüftool-Informationen lassen sich damitanzeigen.Der DVT Viewer erlaubt zudem das

Speichern von einzelnen Bildernund Messergebnissen, sowohl lokalals auch im Rechner-Netzwerk.Vom PC aus können Applikationender einzelnen Kameras angewähltwerden, wie dies oft an Handar-beitsplätzen ohne SPS der Fall ist.Auch eine Kamera-Steuerung wiez. B. Start/Stopp oder Ändern desTriggermodus ist so möglich.(tm) ■

Mit neuen Lichtwellenleitern erweitert der Bildverarbeitungs-Spezialist STEMMER IMAGING das Angebot im Kabelbereich. Zudemstellte das Unternehmen den DVT Viewer vor, der die Anzeige undSteuerung von bis zu 4 DVT-Kameras von einem PC aus ermöglicht.

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STEMMER IMAGING Schweiz AG8808 Pfäffikon055 415 90 [email protected]

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Dipl.-Ing. Peter Stiefenhöfer, Leiter Marketing & Öffentlichkeitsarbeit.

Stemmer verfügt über eine breites Sortiment an Lichtwellenleitern.

Der DVT Viewer steuert bis zu 4 DVT-Kameras.

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LLIINNAAXX:: nneeuuee BBaauurreeiihhee

ei den bekannten, kürzeren LxModellen bewegen sich dieMagnete und die Spulen sind

stationär. Zusammen mit den neu-en LINAX-Lxe-Modellen steht nunein Baukastensystem mit 44 bis800 mm Hub und 4 bis 40 N Nomi-nalkraft zur Auswahl.

Präzise Portalroboteraus dem BaukastenDie LINAX-Linearachsen lassen sichvariabel und ohne Zwischenplattenmiteinander verbinden. Mit denZentrierstiften ist immer eine win-kelgenaue Ausrichtung gewähr-leistet. Damit lassen sich verschie-denste Arten von Kreuztischen,Pick-and-Place-Modulen oder Por-talrobotern aufbauen. Das optischeMesssystem hat eine standardmäs-sige Auflösung von 1 μm. Weiter

B sind auf dem Massstab zusätzlichdistanzcodierte Referenzmarkenaufgetragen. Dies erlaubt ein Er-kennen der Absolutposition nachnur 10 mm Fahrt, unabhängig woder Schlitten steht. Ein externerNullpositions-Sensor ist nicht mehrnotwendig. Zur raschen Maschi-nenintegration stehen CAD-Daten(Step-Dateien) zur Verfügung.

Kompakte AbmessungenAuch die neue LINAX-Lxe-Baureiheüberzeugt einmal mehr durch sehrkompakte Abmessungen. Dies be-deutet geringes Gewicht und ein-fache Geometrien für optimaleRaumnutzung. Die bewegten Mas-sen sind leichter, benötigen weni-ger Energie und erreichen höhereDynamik. Der Schlitten mit dem40/114-N-Linearmotor wiegt weni-

ger als 1 kg. Die Gesamthöhe bei 2Linearachsen übereinander inKreuztischanordnung beträgt nur86 mm.

Hohe ProzesssicherheitBei konventionellen Linearantrie-ben mit Elektromotor und Spindeloder Zahnriemen ist bei häufigemRichtungswechsel das Spiel ein Pro-blem: Die Ungenauigkeiten wer-den mit zunehmender Laufzeit im-mer grösser und müssen beispiels-weise über die Software korrigiertwerden. Bei LINAX dagegen trittdieses Problem erst gar nicht auf:Direkt unter dem beweglichenSchlitten ist der Glasmassstabmontiert, dadurch lässt sich dieLinearachse unabhängig von derLaufzeit immer genau positionie-ren. Das optische Messsystem ar-beitet mit Sicherheits-Doppelab-tastung. Damit resultiert eine hoheRobustheit gegenüber Verschmut-zung oder Kratzern. (tm) ■

Der Baukasten der LINAX-Linearachsen mit integriertem Linear-motor wird erweitert durch 4 Lxe-Modelle mit Hublängen von 250,400, 550 und 800 mm. Diese Lxe-Modelle haben den klassischenAufbau mit beweglichem Schlitten und stationären Magneten.

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Jenny Science AG6039 Root-Längenbold041 455 44 [email protected] 142

Die LINAX-Baureihe überzeugt durch sehr kompakte Abmessungen.

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MMoottiioonn CCoonnttrroolllleerr uunnddKKoommppaakkttaannttrriieebbee

ufgrund seiner Anpassungs-fähigkeit kann Lexium PACin praktisch jede Automati-

sierungsplattform von SchneiderElectric oder von Drittanbieternintegriert werden.Das Softwarepaket der Lexium Mo-tion Controller umfasst Applikati-ons- und Funktionsbausteine mitStandardanwendungen, die eineeinfache und schnelle Inbetrieb-nahme der Maschine ermöglichen.

Flexibilität durch diverseSchnittstellenFür die Anbindung an übergeord-nete Systeme stehen eine Ethernet-und eine Modbus-Schnittstelle zurVerfügung. Zusätzlich wird ein De-viceNet-Slave oder ein Profibus-DP-Slave angeboten. Als CANopen-Master kann der LMC bis zu 32 An-triebe koordinieren oder Slave-Ge-

A

räte wie EA-Baugruppen ansteu-ern.

AnwendungenDer Lexium Motion Controller stelltdie Koordination und Synchronisa-tion der Achsen über einen Feldbussicher. Er integriert Standard-Steu-erungs- und Motion-Control-Funk-tionen wie z. B. Drehzahl- undDrehmomentkontrolle, relativeund absolute Positionierung,Nocken- und Kurvenscheibe fürSlave-Achsen sowie elektronischesGetriebe, Drehzahl- und Lagerege-lung.

IclA goes Ethernet,dezentrale AutomationDie IclA-Kompaktantriebe beinhal-ten neben Leistungs- und Positio-

nierelektronik auch umfangreicheKommunikationsschnittstellen.Mit Industrial Ethernet spricht dasintelligente Motor- und Antriebs-programm fast alle Sprachen. Er-gänzend zu den konventionellenFeldbusanbindungen CANopen,ProfibusDP, DeviceNet und RS485hat Berger Lahr nun Industrial Et-hernet in die IclA Kompaktantriebeintegriert. Die deterministischenProtokolle von Ethernet Powerlink,EtherCAT und Modbus-IDA erfüllenEchtzeitanforderungen. (tm) ■

Mit den Lexium Motion Controllern, den Lexium-05-Servoverstärkernund den Servomotoren aus den Baureihen BSH, BDH und SER bietetBerger Lahr ein leistungsstarkes und wirtschaftliches Lösungspaket fürMotion Control-Applikationen, das sogenannte Lexium PAC.In IclA-Kompaktantrieben von Berger Lahr ist alles integriert, was zurRealisierung dezentraler Automatisierungslösungen notwendig ist.

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Berger Lahr Positec AG9400 Rorschach071 855 75 [email protected] 143

Lexium Motion Controller

Die IclA-Kompaktantriebe besitzen umfangreiche Kommunikationsschnittstellen.

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PPaanneell--PPCCss uunndd LLCCDD--LLöössuunnggeenn

ie Inovis Live Automation AGist das Headquater der InovisGroup. Seit 2004, resp. 2005

ist das Unternehmen auch inDeutschland und Österreich durcheigene Niederlassungen vertreten.In Taipei/Taiwan R. C. wird eine ei-genständige Aktiengesellschaft(Inc.) für den internationalen Ein-kauf ( IPO) Qualitätsprüfung (QC),Support (FAE) sowie das lokale Con-tacting bei den asiatischen Lieferan-ten vor Ort betrieben.

Displays für die IndustrieIm Bereich industrielle Bildschirmegreift die Inovis auf eine 15-jährigeErfahrung des Verkaufsleiters zu-rück mit dessen Mitwirken eine ei-gene flexible Fertigung in Taiwanrealisiert wurde. Dort werden in-dustrielle Bildschirme als Openfra-me, Chassis und Desktop von 6,4”bis 60” für professionelle Anwen-dungen produziert. Auch IP-Schutzklassen (IP54 – IP67) stellenkein Problem mehr dar. Das Unter-nehmen bietet zwei Display-Kits

D an, die sich mit individuellen Ent-wicklungen vereinen lassen. Ne-ben der grossen Zuverlässigkeitbieten sie Flexibilität und eine lan-ge Verfügbarkeit. Das A/D-BoardMSX-100 unterstützt die gängigs-ten TFTs aller Hersteller im4:3-Format mit einer Auflösungvon 640 x 480 bis 1280 x 1024. DasA/D-Board-MWK100 unterstütztdie gängigsten Wide Screen TFTsim Format 16:9 (16:10), und mit ei-ner Auflösung bis zu 1920 x 1200.Beide Modelle verfügen über Ana-log-, DVI- und Video-Eingängeund werden komplett mit dementsprechenden TFT LCD und al-len Kabeln geliefert. Damit fallenKompatibilitätstests weg, was dieTime to Market beschleunigt unddie Entwicklungskosten reduziert.

Lüfterloser Mini-PC fürjeden industriellen EinsatzInovis bietet Kombinationen ausStrom sparenden, Iüfterlosen In-dustrie-PCs und hochwertigen In-dustrie-Displays. Die Systeme sind

mit Prozessoren, von AMD 333 MHzbis Intel Core 2 Duo 2.0 GHz, fürjegliche Aufgabenstellungen ge-wappnet.

Ultraflache undlüfterlose Panel-PCsFür extreme Einsatzbedingungenentwickelte Industrie-PCs sindmeist lüfterlos, komplett geschlos-sen und mit Long-Life-Komponen-ten von Intel ausgerüstet. Die Desk-top-Bauarten besitzen eine geringeEinbautiefe und formschön verar-beitete Gehäuse (auch in Edelstahl-ausführung, speziell für die Le-bensmittelindustrie und Pharma).Mobile Terminals kommen oft inder Logistik zum Einsatz oder sindim öffentlichen Verkehr anzutref-fen. Sie sind in Schutzklassen bisIP65 erhältlich und unterstützenLCDs bis 21” sowie verschiedeneTouch-Technologien. Mit diesembreiten Produktespektrum bietetInovis lösungsorientierte Komplett-systeme, Komponenten, Softwareund Dienstleistungen für nahezujedes Marktsegment. (tm) ■

INOVIS steht für INO-vative VIS-ionen. Um seine Kernkompetenz sowiedem damit verbundenen Leitspruch auch dieses Jahr wieder Ausdruck zuverleihen, Präsentiert das Unternehmen Lösungen, die auch noch 5 Jahrenach ihrer Martkeinführung verfügbar sind und gerade deswegen einenInvestitionsschutz für die Entwicklung der Kunden darstellen.

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INOVIS Live Automation AG8608 Bubikon055 253 44 [email protected] 144

Messepremiere: Edelstahl-Panel-PC bis 21” mit Schutzklasse IP65.

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nwender können jetzt die Fre-quenzumrichter auch in derhohen Leistungsklasse opti-

mal an ihre Bedürfnisse anpassen.Die Bedieneinheit mit der intuiti-ven Bedienstruktur, Leistungsan-schlüsse und alle Steuerklemmensind analog zu den bewährten klei-neren VLT-Geräten der Plattformausgeführt. Bestellte Optionenwerden werkseitig montiert unddie Geräte unter Volllast getestet.Für einfache Montage und Inbe-triebnahme sowie schnellen Ser-vice sind alle Bauteile des Gerätesfrontseitig durch Öffnen derSchaltschranktür ohne Demontagezugänglich.

Die VLT-Familiewird grösserDie wesentlichen Eigenschaftender High-Power-Drives sind:

Hoher WirkungsgradFür die Erreichung eines extremhohen Wirkungsgrades kommennur hochwertige Baugruppen zumEinsatz, zusammen mit hauseige-nen Leistungshalbleitern von Dan-foss Silicon Power. Das Ergebnis istein Wirkungsgrad von typisch 98%und mehr.

Intelligentes KühlkonzeptNur etwa 2% der Leistung müssenin Form von Abwärme aus dem Fre-

A quenzumrichter abgeführt werden.Bis zu 85% der Leistungsverlustewerden über einen Kühlkanal direktnach Aussen abgeführt. Dies ver-meidet unter Umständen eine teue-re Klimatisierung des Schaltraums.

Reduzierter PlatzbedarfDas kompakte Design der HighPower Drives benötigt wenigerSchaltschrankvolumen. Unterstütztwird der kompakte Aufbau durcheingebaute Filter und Optionen.Zudem machen eingebaute Zwi-schenkreisdrosseln externe Netz-drosseln überflüssig. OptionaleEMV-Filter sind durchgängig inallen Leistungsklassen lieferbar.

Zeitersparnis bei Installationund InbetriebnahmeBesonderes Augenmerk wurde beiden neuen Umrichtern auf einfa-che Installation, Inbetriebnahmeund Wartung gelegt.

Zusätzlicher KorrosionsschutzOptional sind die Kühlkanäle unddie Kühlrippen mit einem zusätzli-chen Korrosionsschutz für eine In-stallation in Umgebungen mit ag-gressiver Umgebungsluft, schädli-chen Dämpfen oder Gasen lieferbar.

Sicherer StoppDer VLT AutomationDrive FC 302ist für den «Sicheren Stopp» nach

EN 954-1 Kategorie 3 vorbereitet.Diese Funktion verhindert ein un-beabsichtigtes Anlaufen des An-triebes. (tm) ■

Die neuen VLT High Power Drives miteiner Leistung von bis zu 1,2 Mega-watt zählen zu den kleinsten Gerätenihrer Klasse. Sie basieren aufdem erfolgreichen modularenSystemdesign, das alle neuen VLT-Frequenzumrichter – VLT Auto-mationDrive, AQUA Drive und HVACDrive – auszeichnet.

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Danfoss AGVLT Antriebstechnik4402 FrenkendorfTel. 061 906 11 [email protected]

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Das modulare Systemdesign der leistungsstarken VLT Automation-Drive High-Power-Frequenzumrichter bis 1,2 Megawatt bieteteine hohe Flexibilität für Anwendungen aller Art und die optimaleAnpassung an die jeweilige Applikation.

IInnnnoovvaattiivvee LLöössuunnggeenn ssppaarreennZZeeiitt uunndd KKoosstteenn

as Ergebnis: ein ganzheitli-ches Lösungskonzept, beidem alle Aspekte des Engi-

neering-Prozesses lückenlos abge-deckt und perfekt aufeinander ab-gestimmt sind. Ein Besucherwachs-tum von über 30% am Bachmann-Stand auf der SPS/IPC/DRIVES2007 beweist das grosse Interessean den innovativen Systemen desösterreichischen Herstellers, dermit einer Reihe attraktiver Pro-duktentwicklungen und Systemer-weiterungen für Aufsehen sorgte.

SolutionCenterDie Optimierung des Engineering-Prozesses leistet einen wesentli-chen Beitrag zur Minimierung vonStandzeiten und Kosten im Ma-schinen- und Anlagenbau. Aus die-sem Grund bietet Bachmann elect-ronic dazu seit vielen Jahren he-rausragende und fortschrittlicheProdukte. Bestes Beispiel: das Bach-mann SolutionCenter. Mit der in-novativen Engineering-Software ist

D dem Unternehmen ein weitererMeilenstein bei der Reduktion derEngineering-Kosten gelungen. ImRahmen einer einzigen Komplett-lösung werden alle Aspekte des En-gineering-Prozesses abgedeckt undoptimiert. Die damit verbundeneEffizienzsteigerung spart Arbeit,Zeit und Geld zugleich.

M-Target for SimulinkDigitale Simulation wird immerhäufiger auch zum Erfolgsfaktor inder Maschinen- und Anlagenauto-matisierung. Mit der neuen Versi-on von M-Target for Simulink wur-de bereits die zweite Generationvon Werkzeugen zur automati-schen Codegenerierung für Indus-triesteuerung und Motioncontrolmit dem M1-System geschaffen. Imheiklen Umfeld komplexer Systemelassen sich Entwicklungsrisikenund Projektierungsaufwände redu-zieren und die Time-to-Market be-schleunigen.

Condition MonitoringMit dem AIC212 präsentierte Bach-mann electronic erstmals eine vollin das konventionelle Steuerungs-system integrierbare Messdatener-fassung für Condition Monitoring.Anstatt die Auswertungen in einfestes Korsett zu zwängen, bietetsich die Möglichkeit der individuel-len Gestaltung der Analysesoft-ware. Skalierbar von der einfachenSchwellwertüberwachung bis hinzur konsistenten Multi-Kanal-Ord-nungsanalyse, lassen sich Erfah-rungswerte von Konstrukteurenund Servicepersonal direkt in ei-nem System abbilden. (tm) ■

Seit über 35 Jahren liefert Bachmann electronic massgeschneiderteAutomatisierungslösungen und denkt dabei stets ans Ganze:Das Unternehmen fühlt sich für die perfekte Integration allerSystemkomponenten der Automatisierung verantwortlich.

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Die beiden Geschäftsführer Bernhard Zangerl (links) und Jür-gen Duelli freuen sich über den grossen Erfolg auf der SPS/IPC/DRIVES 2007.

Bachmann electronic GmbH sorgte mit einer Reihe attraktiver Produktentwicklungen undSystemerweiterungen für Aufsehen.

SSkkaalliieerrbbaarr,, kkoommppaakkttuunndd sscchhnneellll

etWeb-Steuerungen bieten allesrund um das Steuern, Antreiben,Regeln, Daten Verwalten, Bedie-

nen und Visualisieren. Von derKleinststeuerung bis zum PC-basie-renden System bietet JetWeb dieganze Palette für die Automatisie-rung. Alle Steuerungssysteme wer-den identisch programmiert.

Merkmale von JetWeb:• Eine Software und eine Sprache

für alle Funktionen• Steuerung, Antrieb und Bediener-

führung in einem Gerät• Alle Daten/Parameter jederzeit

netzwerkweit abrufbar• Ethernet als durchgängiges Netz-

werk• Die Steuerungen verfügen über

integrierte Webserver• Jede Steuerung bringt ihre eigene

Bedienung und Diagnose mit

Merkmale der neuenJX3-Steuerungssysteme:• Skalierbare CPUs• Identische Programmierung• Identische Baugrösse• Integrierter Switch

für Linienverdrahtung• Leistungsfähige Programmier-

sprache JetSym STX• Wieder verwendbarer

Programmcode

J • Integrierte Antriebstechnikbis hin zur Bahnsteuerung

• Servicefreundlich durchsteckbare Klemmen undmodularen Aufbau

• Deckt das gesamte Preis-und Leistungsspektrum ab

• Einfache Leistungserhöhungdurch Wechsel der CPU

I/O-System undErweiterungsmoduleDezentrale Steuerungslösungen er-möglichen modulare Maschinen-strukturen. Dies ist mit dem kom-pakten und schnellen I/O-SystemJX3 für IP20 und dem LioN-Systemfür IP67 komfortabel realisierbar.Über Ethernet werden Steuerun-gen, Antriebe, Remote-I/Os und In-dustrie-PCs transparent miteinan-der vernetzt. Damit stehen die Da-ten und Parameter aller Geräteund Module einer Anlage schnitt-stellenfrei zur Verfügung. DasJX3-System von Jetter ist ein modu-larer Systembaukasten von kleinenund kompakten Peripheriemodu-len für die Automatisierung.

Merkmale des I/O-Systems:• Modulbreite 25 oder 50 mm

(H: 131 mm, T: 100 mm)• Schnelle Signalverarbeitung• Vielfältige Zusatzfunktionen

• Wahlweise 1-Leiter- oder3-Leiter-Anschlusstechnik

• Standard-Steckverbinderals Anschlussstecker

(tm) ■

Auf der SPS/IP/DRIVES 2007 hat die Jetter AGdas neue JetWeb-Steuerungs- und I/O-SystemJX3 vorgestellt. Mit JetWeb steht demAnwender die ganze Bandbreiteder Steuerungstechnik zur Verfügung.

Die neuen JX3-Steuerungen von Jetter sind skalierbar, werden alle mit derselbenSprache programmiert und bieten einen integrierten Ethernet-Switch.

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Jetter (Schweiz) AG9554 Tägerschen071 918 79 [email protected] 181

Die JetWeb-Technologie integriert alle Steuerungsfunktionenin ein System und eine Sprache - bis hin zur Bahnsteuerung.

Links: Walter Leuenberger Geschäftsführer Jetter (Schweiz) AGRechts: Andreas Kraut CTO Jetter AG

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er PROFINET-IO-Buskopplerist eine weitere Ergänzungdes modularen WAGO

I/O-Systems. Mit dem Buskopplerkann eine Vielzahl von ein- odermehrpoligen Modulen mit den un-terschiedlichsten digitalen, analo-gen oder Sonder-Funktionalitätenverbunden werden. Eine Variantedes Buskopplers ist programmier-bar nach IEC 61131-3 und kann so-mit als dezentrale Intelligenz zurVorverarbeitung genutzt werden.Bei beiden Buskopplern ist das RT-Protokoll (Real Time) implemen-tiert, welches eine Echtzeitverarbei-tung von Prozessdaten ermöglicht.

Echtzeit-Ethernetim AnlagenfeldWAGO spendiert seinem industrie-erprobten, hochmodularen Feld-bussystem einen Feldbus-Koppler,der die Ethernet-PowerlinkV2.0Spezifikation erfüllt. Bis zu 64E/A-Klemmen (mit Busverlänge-rung sogar 250 Klemmen) könnenan dem Koppler betrieben werden.Die Applikationsschnittstelle ba-siert auf dem CANopen-Kommuni-

D kationsprofil DS 301 von CAN in Au-tomation (bzw. EN 50325-4).Der Vorzug von Ethernet Powerlinkist, dass es einerseits auf StandardEthernet basiert, andererseits aberauch höchste Anforderungen anDeterministik und Zykluszeit er-füllt. Dies prädestiniert dieses Pro-tokoll für Anwendungen mit har-ten Echtzeitbedingungen, aberauch für den zeitlich definiertenTransport grosser Datenmengen.

Controller setzt I/O-Datenin Fernwirkprotokolle umWAGO ergänzt das I/O-System 750um einen Fernwirk-Controller. Mit-tels CoDeSys-Programmierung undimplementierter -Bibliothek wer-den Daten aus Prozess- oder Fern-wirkanwendungen über ange-schaltete I/O-Busklemmen vomController in Daten nach den Fern-wirkprotokollen gemäss IEC umge-setzt. Der Fernwirk-Controller kannsowohl als Master als auch alsSlave in die Steuerung eingebun-den werden. Die Parametrierungder IEC-Funktionalität erfolgt übereinen vereinfachten Editor inner-

halb der CoDeSys-Entwicklungs-umgebung. Optional kann der An-wender den Controller auch in Co-DeSys programmieren, wodurch erSPS-Funktionalität erhält und eineseparate SPS überflüssig wird.Weiterhin kann er mit anreihbarenI/O-Busklemmen der WAGO-Serien750/753 erweitert werden und da-rüber digitale und analogen E/A-Signale aufnehmen und ausgeben.Zusammen mit den I/O-Busklem-men bildet der Fernwirk-Controllerein vielseitiges und modulares WA-GO-I/O-System speziell für räum-lich verteilte Objekte, wie sie beiEnergie- und Wasserversorgernvorkommen, aber auch in der Pro-zesswelt. (tm) ■

WAGO entwickelte einen Fernwirk-Controller, der Datenaus Prozess- und Fernwirkanwendungen in Daten zur seriellenoder TCP/IP-basierten Übertragung umsetzt.Dieses und weitere Produkte stellte das Unternehmen an derSPS/IPC/DRIVES vor.

64 MegaLink Precision 12-07

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Modulare PROFINET-Lösung von WAGOfür die Automatisierung.

Ethernet auf dem Vormarsch:der neue Ethernet-Powerlink-Koppler von WAGO.

Der Fernwirk-Con-troller bildet zusam-men mit I/O-Bus-klemmen ein vielsei-tiges und modularesWAGO-I/O-Systemspeziell für räumlichverteilte Objekte.

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Oriental Express/Wüstenexpress – «Salam aleikum» in den Weiten der Sandwüsten Marokko’sWir haben 80-Bahn-Abenteuer dieser Welt in unserem neuen, 134 Seiten starken Katalog «Erlebniszüge» für Sie zusammengestellt. Von A wie Anden Bahn bis Z wie Zarengold. Gerne präsentieren wir Ihnen ein ganz besonderes «Zückerli»: Erkunden Sie mit uns die sandigen Weiten des zentralen und östlichen Teils von Marokko.

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und endlos scheinenden Weiten■Busfahrt zu den grössten Dünen Marokkos nach Merzouga, Todrasch-

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183

BBiillll GGaatteess::RRoobbootteerr iimm HHeeiimm

war würden nur wenige Sys-teme den zweibeinigen Huma-

noiden aus Science-Fic-tion-Filmen ähnlich sehen, aberspezialisierte Roboter würden dieArt und Weise, wie Menschen ar-beiten, kommunizieren, lernen undsich unterhalten lassen, so gründ-lich verändern wie in den vergange-nen drei Jahrzehnten der Computer.

Hilfe vom HeimcomputerNoch würde es Robotern schwerfallen, sich schnell in ihrer Umge-bung zu orientieren und auf sie zureagieren. Die Lösung für diesesProblem sieht Gates in den sinken-den Kosten für Sensoren und Re-chenleistung – ein Laser-Entfer-nungsmesser etwa koste heute

Z 2500 EUR, noch vor wenigen Jahrenseien es über 12 000 EUR gewesen.Rechenintensive Operationen wiebei der Bildverarbeitung und derNavigation könnten Roboter dankbereits ausgereifter Techniken wiedezentrales Rechnen oder drahtlo-ser Breitbandverbindungen auchan leistungsfähige Heimcomputerabgeben. Grosse Hoffnungen setztGates ausserdem in die Forschung,die auf dem Gebiet autonomer Sys-

teme grosse Fortschritte mache,wie etwa das Roboterrennen GrandChallenge zeige. Schon heute könn-ten Roboter in einer WohnungStaub saugen oder dabei helfen, ei-ne Mine zu entschärfen – das seienAufgaben, die bis vor Kurzem nochkeine kommerziell hergestellte Ma-schine hätte erledigen können.

Robotics StudioDennoch vergleicht Gates die heu-tige Situation der Roboterindustriemit dem Zustand der Computer-bauer vor dreissig Jahren: Es gibtkeine gemeinsamen Standardsund Plattformen, deshalb müsstendie Entwickler ihre Systeme jedesMal von Grund auf neu entwerfen.Deshalb verliefe der Fortschritt nurlangsam und praktische Anwen-dungen wären noch selten. Umdiesem Missstand abzuhelfen, wol-

Robotik gilt nicht gerade als Kern-geschäft des SoftwarekonzernsMicrosoft – dennoch hat sich seinChef Bill Gates in einem Artikel für«Spektrum der Wissenschaft» indie Pose des Roboter-Prophetengeworfen: Bald würden Roboteretwa in der Rolle automatischerAltenpfleger oder ferngesteuerterChirurgen «alle Bereiche unsererLebenswelt prägen».

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Peter Königheise onlinewww.heise.de/

Autor

InfosMicrosoft Schweiz GmbH8304 Wallisellen0848 22 44 [email protected]/switzerland

Bill Gates: «Wir befinden uns am Anfang eines Zeitalters,in dem der PC gewissermassen von unserem Schreibtisch aufsteht.»

Weltweites Marktwachstum für Personal- und Serviceroboter.(Quelle: Japan Robotics Association, 2006)

Bald würden Roboter etwa in der Rolle automatischer Altenpflegeroder ferngesteuerter Chirurgen alle Bereiche unserer Lebenswelt prägen.

le Microsoft mit seinem RoboticsStudio Entwicklern eine erschwing-liche, offene Plattform bieten: DasPaket erlaube die Programmierungvon Roboteranwendungen in ver-schiedenen Sprachen sowie denTest der Algorithmen in einer drei-dimensionalen Simulation.Gates zieht dabei eine Parallelezwischen der neuen Roboter-Platt-form seiner Firma und der Pro-grammiersprache Basic (insbeson-dere in Gestalt von Microsoft Ba-sic), die er selbst als einen der«Schlüsselfaktoren» der PC-Revolu-tion sieht: «Eine komfortable Pro-grammiersprache, die auf unter-schiedlichen Computersystemenfunktionierte und einfach zu be-dienen war – das brachte immer

mehr Leute zum Programmierenund bald wurde eine kritische Mas-se überschritten», schwärmt Gates.

Nerds-ErinnerungenDenn nicht nur technisch fühlt sichder Microsoft-Chef an die Zeit vordreissig Jahren erinnert. Er erkenntauch Parallelen zwischen der dama-ligen Aufbruchstimmung unter denNerds (engl. für Sonderling, stehtfür besonders in Computer vertiefteIndividuen) und der Begeisterungunter den Roboterforschern vonheute, die ihn an die Zeit zurück-denken lassen, «als Paul Allen undich angesichts der neuen techni-schen Möglichkeiten davon träum-ten, dass irgendwann auf jedemSchreibtisch und in jedem Haus einComputer stehen könnte».So selbstverständlich, wie Compu-ter heute den Alltag bestimmen,könnten in Zukunft roboterähnli-che Geräte zu einem fast allgegen-wärtigen Bestandteil des täglichenLebens werden, behauptet Gates:«Wir befinden uns am Anfang ei-nes Zeitalters, in dem der PC gewis-sermassen von unserem Schreib-tisch aufsteht und uns dazu ver-hilft, anderswo Dinge zu sehen, zuhören, zu berühren und zu verän-dern.» Um die Akzeptanz solcherMaschinen im Alltag macht er sichdabei keine Sorgen: Literatur undFilme wie Krieg der Sterne oderRaumschiff Enterprise hätten Ma-schinen in Menschengestalt imLauf des letzten Jahrhunderts zu«vertrauten Wesen» gemacht, des-halb würden Menschen solche Ma-schinen eines Tages als ihre Helferakzeptieren – «und vielleicht sogarals Gefährten». (hr) ■

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as Prinzip des bis heute amweitesten verbreiteten Dreh-stromtransformators ist seit

über hundert Jahren unverändert.Der aktive Teil besteht aus einemgeschlossenen Eisenkern mit dreiparallel angeordneten Schenkeln,die oben und unten durch soge-nannte Joche miteinander verbun-den sind. Die Schenkel tragen zweioder mehr Wicklungen. Vor allemverbesserte Werkstoffe und Kon-struktionen sorgten in den letztenJahrzehnten für eine stetige Leis-tungssteigerung der Transforma-toren, die mehrere hundert Tonnenwiegen können.

Step-lap-SchichtungEine entscheidende Rolle spielt dieQualität des Eisenkerns. Werdendie Stossstellen der Joch- mit denSchenkelblechen in jeder Lage noch

D geringfügig in fünf bis sieben Posi-tionen zueinander versetzt, indemman die Bleche zum Beispiel paar-weise gestuft anordnet, so entstehtdie komplizierte Step-lap-Schich-tung, die einen besseren Flussver-lauf und eine geringere Geräusch-entwicklung bietet. Bis heute sindviele Arbeitsgänge im Transfor-matorenbau präzise Handarbeit.Steigende Anforderungen an dieQualität der Eisenkerne, kurze Pro-duktions- und Lieferzeiten bei mög-lichst niedrigen Baukosten undnicht zuletzt der Schutz der Mitar-beiter verlangen jedoch nach auto-matisierten Fertigungsverfahren.

Ersetzte HandarbeitDas Unternehmen Kohls Maschi-nenbau GmbH entwickelt nebenvoll automatisierten Legeanlagenfür Transformatorenbleche auchMaschinen zum Bandagieren derSchenkel. Ausgestattet sind dieMaschinen mit Steuerungs- undAntriebstechnik von MitsubishiElectric. Die jüngste Entwicklungist eine mehr als 20 Meter lange Le-gema-schine für Bleche bis 4,70Meter Länge und 0,70 Meter Breitemit 55 Antrieben für ei-nen Kern-Hersteller in Italien. Die Maschinefertigt Schenkel und Joche bis zueinem Durchmesser von rund 500

Millimetern voll automatisch alskomplette Blechsäulen, grössereKerndurchmesser bis etwa 720 Mil-limeter in Teilpaketen.

Qualität in jeder LageVon der Stanzanlage über einTransport- und Übergabeband mithoher Geschwindigkeit zugeführ-ten Bleche werden auf fünf odersechs Stapel verteilt. An drei Dop-pelstationen heben dabei Greifer-einheiten die geschnittenen Blechevom Band und legen sie Schicht fürSchicht auf die vordere und hintereAblageposition des zugehörigenArbeitstisches, der mit jeder neuenLage automatisch eine Blechdickenach unten fährt. Jeder Tisch bietetPlatz für zwei Blechpakete mit ei-nem Gesamtgewicht von maximalacht Tonnen. Alle Stapel wachsengleich schnell und in jeder Lageeinheitlich. Es entstehen gleich ho-he Blechpakete in bester Qualität.

Komplettlösung spartDie abgestimmte Kombination ausSteuerungs- und Servotechnologievon Mitsubishi Electric regelt alleBewegungen, bei denen eine Rück-führung notwendig ist, über dieBewegungssteuerung (MotionController) der Automatisierungs-plattform. Auch einfachere Abläufe

Grosstransformatoren besitzen einengeschlossenen Eisenkern ausmehreren Tausend speziell geschich-teten Blechen. Das automatischeStapeln der dünnen Bleche erforderteine hohe Präzision und kurzeZykluszeiten – auch von der Steue-rungs- und Antriebstechnik.

Insgesamt 52 Servomotoren sorgen für präzise Bewegungen der Greifereinheiten, Messachsen,Arbeitstische und des Transportbands , für die Breitenverstellung der Greifer und des Bandes sowiedie Zentrierung der Bleche. Zusätzlich übernehmen drei Frequenzumrichter das Herausfahrender Arbeitstische zum Entladen. (Quelle: ME)

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Dr. Norbert PossbergFachjournalist

Autor

InfosECONOTEC AG8309 Nürensdorf044 838 48 [email protected]

wie die automatische Breitenver-stellung für das Transportbandund für die Vakuumsaugleisten anden Greifereinheiten wurden inte-griert. Diese Komplettlösung spartKosten und reduziert die Ersatzteil-haltung. Die einfache und sichere,grafisch unterstützte Schrittketten-Programmierung der Achsen, dasanschauliche Verarbeiten der Ver-fahrbefehle in Millimetern und diebreite Palette unterschiedlicherMotoren mit niedrigen bis hohenMassenträgheitsmomenten warenausschlaggebend für die Auswahlder Automatisierungstechnik.Auch die schnelle Inbetriebnahmeder aufeinander abgestimmtenServoverstärker und -motoren, diekompakte Bauweise der Verstär-ker und die kurze Lieferzeit derKomponenten haben überzeugt.

Alles auf einer PlattformDie modulare Speicherprogram-mierbare Steuerung (SPS) MELSECSystem Q mit SPS- und Motion-Control-Funktionalität steuertnicht nur die Bewegung der insge-samt 52 Servoantriebe und dreiFrequenzumrichter, sondern sämt-liche Funktionen der Maschine, soauch die über das Standard-Feld-busnetzwerk CC-Link (Control andCommunication Link) verbunde-nen Ventile für die Vakuumsaug-leisten. Für die schnelle und präzisePositionierung der Achsen sorgenverschiedene Servoverstärker-Ty-pen, die zugehörigen Servomoto-

ren mit serienmässig integriertenAbsolutwertgebern sowie Fre-quenzumrichter. Ein Bediengerätmit 10,4-Zoll-Farbbildschirm undberührungssensitiver Bedienober-fläche komplettiert die Automati-sierungstechnik.Die Vorteile dieses Systems basie-ren auf der einheitlichen Automa-tisierungsplattform mit Multipro-zessortechnologie. Die Verteilungder Steuerungsaufgaben auf bis zudrei Motion- und einem SPS-Pro-zessor, die über den Rückwandbusdes Baugruppenträgers nahezu inEchtzeit automatisch Daten aus-tauschen, garantiert in Verbindungmit den Servoantrieben einenschnellen Zugriff auf bis zu 96 Ach-sen und damit eine sehr hohe Sys-temgeschwindigkeit.

Effektive VerfahrenGrundlage für die hohe Präzisionund Geschwindigkeit der Blechle-gemaschine ist die Regelungstech-nik der Servoantriebe. Fortschrittli-che Funktionen wie die automati-sche Motorerkennung, das Echt-zeitautotuning oder die eingebau-te Vibrationsunterdrückung ge-währleisten eine schnelle Inbe-triebnahme und den Aufbau stabi-ler Systeme mit minimalen Anre-gelzeiten. Echtzeitautotuning der

Regelparameter und Vibrationsun-terdrückung sorgen für hochdyna-mische Regelverhalten.Die Sollwert-Vorgaben erhalten dieServoantriebe von zwei Motion-Prozessoren über ein sehr schnellesServo-System-Controller-Netzwerk.

Sicher, präzise und schnellDie Ablageposition jedes einzelnenBlechs ist über die Steuerung ge-nau vorgegeben. Bereits währenddes Greifvorgangs erfassen Laser-taster die Länge und die Lage derankommenden Bleche. Mit Hilfedieser Daten ermittelt die Steue-rung umgehend die exakte Positio-nierung der Bleche auf dem vorge-sehenen Stapel.Die sichere Entnahme vom Banderfolgt mit bis zu 32 Vakuumsaug-greifern. Die Maschine stapelt diein Step-lap-Schichtung zwischensieben bis zehn Millimeter versetztangeordneten, bis zu 4,70 Meterlangen Bleche mit einer Toleranzvon nur 0,15 Millimetern präziseaufeinander.Die Taktzeit für eine komplette La-ge beträgt 10 Sekunden und ist da-mit erheblich kürzer als beim ma-nuellen Stapeln. Die Kernprodukti-on steigt und die Qualität der her-gestellten Kerne ist gleichbleibendhoch. (hr) ■

12-07 MegaLink Precision 71

Die Step-lap-Schichtung mit geringfügig zueinanderversetzten Stossstellen der Bleche innerhalb einer Lageerfordert eine äusserst präzise Legetechnik. (Quelle:Kohls)

Der komplette Kern eines Drehstrom-transformators wird aus mehreren Tausend Blechen aufgebaut undbesitzt in der häufigsten Bauform drei Schenkel, die oben und unten durch Joche miteinander verbundensind. (Quelle: Kohls)

DDaass BBeecckkhhooffff--SSoolluuttiioonn--PPaarrttnneerr--PPrrooggrraammmm iinn ddeerr SScchhwweeiizz

ie Beckhoff Automation AGin der Schweiz entwickeltkeine Applikationssoftware

für Schweizer Kunden, sondern ar-beitet ausschliesslich mit seinen«Beckhoff Solution Partnern» zu-sammen. Die Zusammenarbeit mitdiesen ausgewählten Unterneh-men wird jetzt mit einer gemeinsa-men Marktbearbeitung intensi-viert. Die Unterstützung, die Beck-hoff Schweiz den Partnern bietet,ist auf jeden einzelnen SolutionPartner abgestimmt; sie reicht vonder strategischen Beratung bis hinzum individualisierten Einladungs-prospekt für den gemeinsamenMesseauftritt an der go. Hierfürzieht Beckhoff Schweiz auch exter-ne Spezialisten bei. Ziel ist es, ge-genseitig erste Wahl zu sein undgemeinsam Marktanteile zu ge-winnen. Die ersten Erfahrungenmit der Realisation des Gemein-schaftsstandes an der go warenauf beiden Seiten durchwegs posi-

D

tiv. Die Absicht, mit den Solution-Partnern zur «Beckhoff-Familie»zusammenzuwachsen, scheint sichzu erfüllen. Bereits ist ein gleichesProgramm für den Bereich «Buil-ding Automation» in Arbeit, dasseinen ersten Auftritt an der Hilsa,der Fachmesse für Haustechnik,vom 22. bis 26. Januar 2008 in Baselhat.

Die zertifizierten«Beckhoff Solution Partner»Industrielle Automation• Brütsch Elektronik, Uhwiesen• BSR Eltec AG, Kriens• Delectro SA, Delémont• Elpex AG, Burgdorf• Güdel AG, Langenthal

• Indutron AG, Spreitenbach• Kirchhofer AG, Möriken• TBM Automation AG, Widnau

Building Automation• Bühler+Scherler AG, St.Gallen• Pantek Building Automation AG,

Zürich, Chur, Luzern• Cegelec TSA SA, Lausanne(hr) ■

Mehr als nur ein Lippenbekenntnis: Beckhoff Schweiz geht auchin Sachen Partnerschaften mit Systemintegratoren neue Wege.«Gemeinsame Marktbearbeitung» heisst die Devise,die das innovative Systemhaus zusammen mit ausgewähltenEngineering-Unternehmen verfolgt.

BECKHOFF8200 Schaffhausen052 620 26 [email protected] 128

Beckhoff Automation in der Schweiz.

Beckhoff-Solution-Partner in der Schweiz.

72 MegaLink Precision 12-07

12-07 MegaLink Precision 73

Rexroth bietet zu-sätzlich zu seiner be-währten antriebsin-tegrierten Sicher-heitstechnik jetztauch komplette Safe-ty on Board Soluti-ons.Dabei handelt es sichum durchgängigeSystemlösungen mitsicherer Logikverar-beitung und an-triebsintegrierter Si-cherheitstechnik, dieden Anforderungenan moderne Sicher-heitskonzepte gerecht werden.Die Rexroth Antriebsfamilie Ind-raDrive mit einer Vielzahl von an-triebsintegrierten Sicherheits-funktionen bildet die Basis derSafety on Board Solutions vonRexroth. Neben klassischen Still-stands-Überwachungsfunktio-nen tragen vor allem sichere Be-wegungsfunktionen entschei-dend zur Steigerung der Anla-gen-Produktivität bei. Die neues-te Funktion ist das sichere Brems-und Haltesystem, das sicheres Ar-beiten unter hängenden Lasten

ermöglicht. Es können alle Steue-rungen aus dem Rexroth Auto-mation House optional zur Si-cherheitssteuerung erweitertwerden. Damit ist die Safety-Applikation integraler Bestand-teil der Funktionssteuerung undkann mit dem EngineeringtoolIndraWorks durchgängig flexibelprogrammiert werden.

Bosch Rexroth AG8863 Buttikon, 055 464 61 [email protected]

Rexroth SIL3 Safety-Funktionsmodul

Easy 108

SUCO hat einen me-chanischen Druck-schalter entwickelt.Der unter der Typen-bezeichnung 0183vorgestellte Druck-schalter ermöglichtauf kleinstem Bau-raum – und damitkostengünstig – dieEinstellung vonSchaltdrücken zwi-schen 100 … 300 barsowie 200 … 400 bar.Ab Werk lässt sich dieHysterese in weitenGrenzen zwischen10% … 30% einstellen.Unterschiedliche Dichtungsquali-täten ermöglichen eine individu-elle Anpassung an die Applikati-on. Hohe Überdruckfestigkeit bis600 bar, elektrischer Anschlussfür 250 VAC und RoHS-Konformi-tät sind weitere Attribute, dieden Druckschalter auszeichnen.Standardmässig mit 6,3 mmFlachsteck-Anschlüssen ausge-rüstet, wird optional eine Geräte-steckdose für Schutzart IP65 an-geboten.Der Druckschalter ist für an-spruchsvolle Hydraulikanwen-

dungen konzipiert und ent-spricht dem hohen Qualitätsni-veau der SUCO-Produktpalette.Im Lieferprogramm finden sichauch Druckschalter für explosi-onsgefährdete Räume (ATEX),vergossene und konfektionierteAusführungen sowie solche mitBajonettstecker oder Schaltzu-standsanzeige.

BIBUS AG8320 Fehraltorf044 877 50 [email protected]

Kolbendruckschalter Typ 0183

Easy 102

Als Ergänzung zur li-nearen Verstellungmittels BansbachGasfedern lassen sicheasymotion-Verstell-zylinder völlig syn-chron bewegen. Diesgeschieht dank dergleichzeitigen An-steuerung einzelnerZylinder. Beinahe je-de Anwendung, auchmit grossem Ge-wicht, lässt sich soauf individuelle Be-dürfnisse anpassen.Erweitert wurdeeasymotion mit demneuartigen Z-Zylin-der, der die Vorzügeeiner Gaszugfederund easymotion verbindet. Es er-geben sich sehr viele neue An-wendungsbereiche. Durch dieneue Technologie ist beim Ein-fahren des Systems keine externeRückstellkraft mehr notwendig.Der Z-Zylinder kann überall dorteingesetzt werden, wo der Ver-stellzylinder in Zug- und Druck-richtung wirken muss, keine ex-terne Rückstellkraft vorhandenist (z. B. bei sehr leichten Anwen-dungen) oder der Zylinder la-

geunabhängig eingebaut werdensoll (z. B. für eine horizontale Be-wegung). Easymotion lässt sichsowohl mit einem Elektromotor(230 V oder 12 V) als auch mit ei-ner Kurbel (z. B. Ex-Schutzzonen)von Hand bewegen.

BIBUS AG8320 Fehraltorf044 877 50 [email protected]

Hydraulischer Linearantrieb easymotion

Easy 105

In Bezug auf Kom-paktheit setzt der Ab-solut- Multiturn-Drehgeber MAGRESBMMH 30 mit einemFlanschdurchmesservon nur 30 mm neueMassstäbe. Dieser ro-buste, langlebigeDrehgeber basiertauf der patentiertenKombination ausmagnetischer Single-turn-Erfassung undberührungsloserMultiturn-Abtastung. Er erreichtBestwerte hinsichtlich Zuverläs-sigkeit und Lebensdauer und isthochbeständig gegenüberSchock, Vibration und Tempera-turschwankungen. Der BMMH 30eröffnet Anwendungsmöglich-keiten an platzkritischen Einbau-orten – auch als Alternative zu in-krementellen Drehgebern oderPotenziometern. Die eindeutigeund lückenlose Multiturn-Positi-onserfassung stellt auch im span-nungslosen Zustand sicher, dassder korrekte Positionswert jeder-zeit verfügbar ist. Somit ist keineReferenzfahrt mehr nötig. Trotzseiner kompakten Baugrösse bie-

tet der BMMH 30 über eine SSI-Schnittstelle eine Gesamtauflö-sung von 25 Bit. Die zahlreichenAnschlussvarianten mit radialemund axialem Stecker- oder Kabel-abgang bieten maximale Freiheitbei der Verkabelung. Hohlwellen,Vollwellen und lagerlose Kit-Ver-sionen mit Schutzart bis IP 69Kerlauben eine vielseitige und kin-derleichte Montage.

Baumer Electric AG8501 Frauenfeld052 728 11 [email protected]

Multiturn-Drehgeber im Miniaturgehäuse

Easy 127

TTFFTT--MMoodduull sstteeuueerrtt BBlliicckkwwiinnkkeell

n der letzten Zeit sind Anwen-dungen von automatischen in-dustriellen Geräten wie bei-

spielsweise Geld- und Fahrkarten-automaten mit integriertem LCD,die in der Öffentlichkeit aufgestelltsind, beachtlich angestiegen. Dabeisind die Sicherheitsbedenken eben-so gestiegen, und zwar mit zuneh-mender Möglichkeit, dass Informa-tionen von in der Nähe stehendenDritten gesehen werden können.Bisher wurden Filme auf die LCDsaufgebracht, um den Blickwinkelzu reduzieren. Der Nachteil dieserMethode zeigt sich im ungenutz-ten Zustand der Geräte. Dannnämlich werden öffentliche Infor-mationen oder Werbung ange-zeigt, wobei wieder ein breiterBlickwinkel erwünscht ist.

Unbefriedigende LösungenAus diesem Grund besteht ein Be-darf an LCDs, die zwei Anforderun-gen gleichzeitig erfüllen. SicheresAnzeigen persönlicher Informatio-nen in einem Modus mit engemBetrachtungswinkel und das An-zeigen von öffentlichen Informa-tionen mit einem breiten Winkel.Um dies zu erreichen, wurden zahl-reiche Technologien auf den Marktgebracht, aber keine verhindert invollem Umfang, dass persönlicheInformationen zu Aussenstehen-den gelangen, wenn das Display inder Lage ist auch öffentliche Infor-mationen im Weitwinkelmodusanzuzeigen.

Beides in einemNEC LCD Technologies hat LCD ent-wickelt, mit dem das Betrachten

I

persönlicher Informationen durchDritte bei der Nutzung von Gerätenwie Geldautomaten verhindertwird, während die Möglichkeit be-steht, öffentliche Informationenmit einem breiten Betrachtungs-winkel darzustellen.Das Modul wurde mit Hilfe der VIT-LCD-Technologie (VIT: Value Inte-grated TFT) in Kombination mit ei-ner Betrachtungswinkelsteuerungam Polarisationsfilter realisiert. DieSteuerung ermöglicht es, das vomHintergrund-Beleuchtungssystemkommende Licht von einem zer-streuten Muster auf ein ausgerich-tetes Muster umzuschalten. Damitkann der Betrachtungswinkelmo-dus von breit auf schmal gewech-selt werden.

Mehr Nutzenfür die ZukunftDiese sichere Dual-Mode-Nutzungvon LCD-Elementen bringt sowohldem Anwender als auch demDienstleister einen Zusatznutzen.Es wird erwartet, dass die Paletteder Anwendungen in Zukunft nochbreiter wird. (tm) ■

NEC LCD Technologies Ltd. hat zusammen mit seinen Verkaufs-und Marketingniederlassungen in Europa und Amerika dieerfolgreiche Entwicklung eines TFT-LCD-Moduls angekündigt,bei dem der Blickwinkel je nach Display-Inhalt, Nutzung undAnwendung von breit auf schmal umschaltbar ist.

74 MegaLink Precision 12-07

ALTRAC AG8953 Dietikon044 744 61 [email protected] 125

oben: Breiter Blickwinkel für öffentliche Informationen,unten: schmaler Blickwinkel für persönliche Information

B a u e l e m e n t e

12-07 MegaLink Precision 75 Zürcher Fachhochschule www.zhaw.ch

Spitzenplatz dank Weiterbildung.

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Weiterbildungsangebot ab Januar 2008• Embedded Software Engineering 1 / 2

• Internet-Sicherheit Kompakt-Kurs

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Die ultrahellen5-W-LED-Power-Spotsvon EDISON Optosind nun auch in dengängigen SockelnGU10 und E27 für230 V Betrieb erhält-lich. Die Spot-Lam-pen zeichnen sichdurch die enormeLeuchtkraft aus. Mitnur 5 W Leistung erreichen sie ei-nen Lichtstrom auf dem Niveauvon 20 W Halogen-Spots. Es ste-hen Abstrahlwinkel von 10° oder38° zur Auswahl. Ein Highlight istdie optimierte Optik. Die Aus-leuchtung ist sehr gleichmässigund läuft zum Rand hin fein aus.Damit lassen sich Objekte hervor-ragend beleuchten ohne stören-de, scharfe Hell-dunkel-Übergän-ge. Mit kalt-weiss oder warm-weiss stehen zwei Weisstöne fürden individuellen Geschmack zurVerfügung. Dank der neuen elek-tronischen Steuerung liegt die Le-bensdauer bei mindestens 25 000Stunden. Die ausgeklügelte Kon-

struktion gewährleistet die opti-male Kühlung des LED Chips. DasLicht der Power Spots enthält we-der UV- noch Infrarot-Strahlung.Die beleuchteten Objekte werdenalso weder erwärmt noch alternsie durch UV-Strahlung wie beiherkömmlichen Lichtquellen. Dieüberlegene Lebensdauer und diehohe Licht-Ausbeute machen diePower Spots zu Investitionen, diesich rasch ausbezahlen.

TRIGRESS ELEKTRO AG6341 Baar04 560 60 [email protected]

5-W-LED-Power-Spots für 230 V AC

Easy 122

Zur Unterdrückung von elektro-magnetischen Interferenzen inunterschiedlichen Anwendungeneignen sich die Kondensatorenvon Pilkor. Dazu zählen der Ein-satz in Geräten der Kfz-Elektro-nik, Antriebstechnik, Automati-sierungstechnik, Stromversor-gungen, Mess- und Regeltechnik,Schweisstechnik sowie in der Te-lekommunikation. Die Serie er-füllt die IEC 384-14 (2. Edition,X2-Klasse) bzw. EN 132400, dieu. a. für Kondensatoren derX2-Klasse einen 2,5-kV-Stossspan-nungstest verlangt. Darüber hi-naus besitzen die Bauteile Zulas-sungen nach UL 283 sowieCSA-C22.2 No. 8 und ENEC. Sieverfügen über die Klimaklasse55/105/21 und lassen sich im er-weiterten Betriebstemperaturbe-reich bis 105° C einsetzen. Erhält-lich sind die Kondensatoren imKapazitätsbereich von 0,001 bis3,3 μF mit Pinabständen von 7,5bis 27,5 mm. Die interne Kon-struktion besteht aus einem nie-derinduktiv gewickelten, metalli-

sierten Polypropylenfilm und dasGehäuse ist schwer entflammbar.

elcomp8108 Dällikon043 411 75 [email protected]

Pilkor Störschutz-Kondensatoren

Easy 123

168

B a u e l e m e n t e

76 MegaLink Precision 12-07

Die HARTING Mitro-nics AG ist bei derAutomotive-Award-Verleihung der Socie-ty of Plastics Engi-neers (SPE CentralEurope) mit dem«Grand InnovationAward (Elektrischeund Optische Bautei-le)» ausgezeichnetworden. Mit denschlicht «Kunststoff-Oscars» genanntenPreisen werden ineineinhalb-jährli-chem Rhythmus Neu-entwicklungen der Automobil-branche gewürdigt, die durch in-novativen Kunststoffeinsatz beider Herstellung, Verarbeitungund Anwendung aufgefallensind. Die Schweizerische Tochter-gesellschaft der HARTING KGaA,Espelkamp, erhielt die Auszeich-nung, die im Rahmen des 11. Au-tomotive Award verliehen wurde,für einen Mikrotechnologie-Schaltungsträger, der im Sonnen-sensor der Mercedes Benz C-Klas-se verwendet wird. Der Schal-tungsträger ist Bestandteil desThermomanagements in den

Fahrzeugen und trägt zu einemniedrigeren Energieverbrauchder Klimaanlagen bei. Mit demGrand Innovation Award wirdwieder eine Innovation aus demHause HARTING ausgezeichnet.Damit stellt das Unternehmeneinmal mehr sein besonderesKnow how auch im Bereich derMiniaturisierung unter Beweis.

HARTING AG8604 Volketswil044 908 20 [email protected]

High-Tech auf kleinstem Raum

Easy 110

Die ECWxx-...40-W-DC/DC-Wandlerserievon Fabrimexwurde in ei-nem kompak-ten 2 x 2”-Ge-häuse mit ei-nem flachenProfil von10,2 mm reali-siert. Der Tem-peraturbe-reich beträgt–40° C bis+100° C Ge-häusetempe-ratur. Dera-ting ab 60° C Umgebungstempe-ratur. Der Wandler hat ein Me-tallgehäuse für ein optimalesTemperatur- und EMV-Verhalten.Funktionalitäten wie Inhibit, Aus-gangsspannungs-abgleich undSense ermöglichen es dem An-wender die Applikationsintegra-tion des Wandlers zu optimieren.Die Serie ist UL/cUL60950 zertifi-ziert.Hauptmerkmale:• Uin: 18–36, 36–72 Vdc• Isolation Voltage: 15 000 Vdc• Efficiency: up to 90%

• EMC: Class A• Dimensions: 50,8x 50,8 x 10,2 mm• Under Voltage protection• Output Short circuit protection• Over voltage protection• Over temp. Protection• Remote on/off control• External output voltage control

(±10%)• Sense function (+10%)

Fabrimex AG8608 Bubikon055 253 31 90www.fabrimex.ch

40-Watt-2x2”-DC/DC-Wandler

Easy 101

Power LEDs erreicheneine Helligkeit von biszu 6500 Lumen bei100 W. Neben tiefenAbstrahlungstempera-turen und geringemLeistungsverlust bietensie einen guten anti-ESD-Schutz eine hoheHelligkeit, schnelle Re-aktionsdauer und eineLebensdauer von min-destens 10 000 Stun-den. Die Farbtempera-turen der weissen LEDbetragen 8000° K fürkaltes Weiss, 6000° Kfür reines, 4000° K fürnatürliches und3300° K für warmes Weiss. Dane-ben sind weisse, blaue, grüne, ro-te, gelbe und RGB-Vollfarb-LEDs(Full Color LED) erhältlich. Je nachVerkapselung beträgt der Be-trachtungswinkel 120°, 110°, 80°(side emitting), 45° oder 25°. Mitden zweiten Linsen (Kollimator),kann der Betrachtungswinkel auf15°, 10° oder 8° geändert werden.Power LEDs sind für verschiedeneApplikationen geeignet, unter

anderem Landschaftsarchitekur-Beleuchtung, Innen- und Aussen-beleuchtung, Strassen- undTischlampen, Taschenlampen,Alarm-Lichter oder AutomatischeScheinwerfer.

Sicovend AG8310 Kemptthal052 354 80 [email protected]

Power LEDs: Hochqualitäts-Leuchtdioden

Easy 113

Die Bedieneinheit istdas Gesicht jeder Ma-schine. BestehendeBedienpanels erhal-ten dank der Flush-Silhouette-Serie vonIDEC auf einenSchlag ein modernesErscheinungsbild. DieBlenden ragen nurum 2 mm vor. Da-durch entsteht einedles und hochwerti-ges Design. Das um-fassende Flush-Silhouette-Pro-gramm beinhaltet beleuchteteund unbeleuchtete Drucktaster,Meldeleuchten, Schlüsselschalterund Wahlschalter. Die Blenden-form ist rund, quadratisch oderrechteckig und die Frontringesind entweder in Metall oder inschwarzem Kunststoff erhältlich.Mit 25 mm oder 20 mm stehenzwei Einbaudurchmesser zurAuswahl. Die Schaltelemente mitSilber- oder Gold-Kontakten sindmit 1, 2 oder 3 Wechslern ausge-stattet. Für die 20-mm-Serie kön-nen Befehlsgeräte mit festemoder abtrennbarem Schaltele-

ment verwendet werden. Auchhier sind bis zu 3 Wechsler mitSilber oder Gold-Kontakten er-hältlich.Die Anschlüsse sind entwedermit Löt-/Steckkontakten, mitSchraubanschlüssen oder für diePrintmontage ausgelegt. Die Be-leuchtung geschieht ausschliess-lich mit langlebigen LEDs mit 6 V,12 V oder 24 V AC/DC Spannung.

TRIGRESS ELEKTRO AG6341 Baar041 560 60 [email protected]

Flache Befehlsgeräte in edlem Design

Easy 121

PPiinn--iinn--PPaassttee:: KKoosstteenn sseennkkeennoohhnnee QQuuaalliittäättsseeiinnbbuussssee

eim Aufbringen der Lötpastesind die Löcher für die Ste-ckeranschlüsse im Sieb aus-

gespart, sodass eine kontrollierteMenge Paste ins Loch gedrücktwird. Stecker mit gekürzten Durch-steckanschlüssen (kein Herausdrü-cken der Lötpaste beim Bestücken)und Distanzrippen im Isolierkörperermöglichen den ungehindertenFluss des Lots und die korrekte Be-netzung der Anschlüsse währenddes normalen Reflow-Lötvorgangs.Die so erzielte mechanische Festig-keit entspricht derjenigen eines se-parat auf der Welle gelöteten Ste-ckers mit Durchsteckanschlüssen.

2-mm-MinitekSteckerleistenFür PiP-Löten geeignete Stecker mitoder ohne Führungskragen in gera-der, rechtwinkliger oder anreihba-rer Ausführung. Sie eignen sichideal für Anwendungen in der In-dustrieelektronik. Mit der neuenPiP-Version bleibt Minitek eine derinteressantesten Steckerlinien für

B

modulare 2-mm-Systeme. Minitek-Steckverbinder sind in Board-to-Board- und Cable/Wire-to-Board-Versionen erhältlich.

2,54-mm-Quickie-SteckerleistenAls Cable-to-Board-Version für dasbesonders rationelle Anschliessenvon Bandkabeln in Schneid-Klemmtechnik bietet das Quickie-Programm eine Vielzahl von Bau-formen und PiP-kompatible Aus-führungen mit geraden oder recht-winkligen Ausgängen. Beiden Bau-reihen gemein ist der temperatur-

beständige Isolierkörper, der bis zu260°C während 10 bis 30 s beim IR-oder Dampfphasenlöten wider-steht. Für das PiP-taugliche Auf-bringen der Lötpaste bietet FCIinteressierten Anwendern Applika-tionshilfen. (tm) ■

Bei Leiterplatten mit Steckverbindern in reiner SMD-Technik müssen die auf den Stecker wirkenden Kräftevon den Leiterbahnen aufgefangen werden. Im Falle vonhochpoligen Verbindern oder wenn die mechanische Be-lastung aus anderen Gründen zu hoch ist, greift man aufDurchsteckanschlüsse zurück, was einen zusätzlichenArbeitsgang (Löten auf der Welle) erfordert. PiP-Steckervon FCI eliminieren diesen zusätzlichen Kostenaufwand.

12-07 MegaLink Precision 77

Precimation AG2555 Brügg032 366 69 [email protected] 145

Cable-to-Board: Quickie-Steckerleisten. Minitek Pin-in-Paste-Steckerleiste.

I n d u s t r i e b e d a r f

78 MegaLink Precision 12-07

Im neuen, 132 Seiten um-fassenden, Katalog «In-dustrielle PC-Boards» vonSpectra findet der System-integrator für industriellePC-Anwendungen sicher-lich das richtige Board.Der Katalog enthält mehrals 60 Einplatinencompu-ter in nahezu allen Grös-sen, die im industriellenPC-Markt von Interessesind. Dazu gehören dieFormfaktoren ATX, Micro-ATX, Mini-ITX, ETX, 3,5”und 5,25”. Ergänzt wirddas Spektrum durch langeund halblange CPU-Kar-ten für den Aufbau einesIndustrie-PC-Systems inVerbindung mit einerpassiven Busplatine. DerKatalog umfasst Boardsfür alle gängigen Prozes-so-ren in allen Leistungs-klassen. Eine grosse Auswahl anpassiven Busplatinen mit unter-schiedlichen Kombinationen anISA-, PCI- und PCI-Express-Steck-plätzen rundet das Angebot ab.

Spectra (Schweiz) AG8132 Egg043 277 10 [email protected]

Neuer Katalog «Industrielle PC-Boards»

Easy 135

Die Spectra Power-Box-Serie, eine Pro-duktreihe kompakter,robuster Box-PCs,wird mit dem Modell1240 um ein Gerät er-gänzt, das die Stromsparenden Prozesso-ren Intel Celeron Mund Intel Core 2 Duounterstützt. Das Po-werBox-Modell istein idealer Bausteinfür anspruchsvolleLösungen im industriellen oderindustrienahen Umfeld. Anwen-dungsbeispiele, bei denen Spect-ra-PowerBox-Systeme eingesetztwerden, sind beispielsweise: in-teraktive Multimedia-Station imMuseum, Steuerungseinheit fürMaschinensteuerung, Steue-rungsrechner bei einem Ver-kehrsleitsystem, Ansteuerungvon Grossdisplays für Stadtwer-bung und Steuerungseinheit fürKompressorenprüfstände. Beizahlreichen Anwendungen hatdie PowerBox andere PC-Systemeabgelöst, denen es im Dauerbe-

trieb und wegen entsprechenderUmgebungsbedingungen zuwarm wurde und die aus diesemGrunde den Dienst quittierten.Die Spectra-PowerBox-Serie wur-de speziell für den Dauerbetriebbei hoher Leistung ausgelegt. Beider Entwicklung der Geräte wur-de besonders hoher Wert auf diegeringe Wärmebelastung allerinternen Komponenten gelegt.

Spectra (Schweiz) AG8132 Egg, 043 277 10 [email protected]

Spectra PowerBox 1240

Easy 136

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Aufgrund seiner robusten Kon-struktion und der hohen Schutz-art IP65 eignet sich der Wandauf-bauschrank Orion Plus von Hagerbesonders für den Innen- undAussen-Einsatz in gewerblichenund industriellen Anwendungen– wie zum Beispiel in Waschstras-sen, Werkstätten, Autogaragen,Parkdecks, industriellen Produkti-ons- und Fertigungshallen. DieSchränke widerstehen selbst ho-hen mechanischen Belastungen,Feuchtigkeit sowie chemischenEinflüssen. Als technische Weiter-entwicklung löst Orion Plus diebewährten Typen Londra und Mo-naco ab. Das neue Produkt in derzeitgemässen Farbe RAL 7035zeichnet sich durch eine Reihedurchdachter Detaillösungen aus,die dem Elektroinstallateur dieArbeit erheblich erleichtern. Her-vorzuheben ist das flexible Innen-ausbau-System mit Montageplat-ten für Automationsanwendun-gen beziehungsweise DIN-Schie-nen für Stromverteilungen. FürVerteilungslösungen stehen beim

neuen Orion Plus zwei Variantenzur Verfügung: Das Innenaus-bau-System M mit massivenMontageplatten sowie das Sys-tem C für den individuellen In-nenausbau und Sonderlösungen.Das Besondere am System C:Montage und Verdrahtung derModulargeräte erfolgen ausser-halb des Gehäuses.

Hager Tehalit AG8153 Rümlang, 044 817 71 [email protected]

Orion Plus – Wandaufbauschrank IP65

Easy 103

MPL präsentiert mit demMIP10 eine leistungsstarkePC/104-Rechnerlösung, dietrotz dem großen Stan-dard-Temperaturbereichvon –20° bis +60° C, mit rei-ner passiver Kühlung aus-kommt. Der MIP10 reprä-sentiert eine einzigartigeLösung um vorhandeneKundenwünsche zu erfül-len und alte x86 Systeme,die mehr Rechenleistungbenötigen, abzulösen. Das Produktist für Anwendungen ausgelegt,die neben grosser Rechenleistungauch Langzeit-Verfügbarkeit, klei-ne Baugrösse, erweiterten Tempe-raturbereich, Robustheit und Zu-verlässigkeit benötigen. Die Kartewird auch mit Schutzbeschichtunggegen Feuchtigkeit und im erwei-terten Temperaturbereich angebo-ten. Der MIP10 ist ein kompakterIndustrie PC auf einer kleinerenFläche als zwei Kreditkarten. DasDesign basiert auf der Intel Centri-no Mobile Technologie und die Ba-sis bildet ein Low Power Embed-

ded Pentium-M 1,4 GHz Prozessormit 2 MB L2-cache. Der Rechner be-inhaltet ein komplettes Set derStandard PC Schnittstellen inklusi-ve Gigabit Ethernet und Grafik.Zusätzlich beinhaltet es noch Spe-zialitäten für den rauen indus-triellen Zielmarkt wie aufgelöteteCPU und ECC geschütztes SDRAM,CompactFlash Sockel und SATASchnittstelle.

MPI Distribution AG5405 Dättwil, 056 483 34 [email protected]

Kleine, komplette Pentium-M Lösung

Easy 106

Eine aktuelle Studie eines weltweit tätigenLohnfertigers gemeinsam mit ZESTRON be-stätigte, dass der wasserbasierende MPC-Rei-niger VIGON SC 202 zuverlässig Lotpasten undSMT-Kleber von Schablonen entfernt und so-mit die Reinigung von Fehldrucken undSchablonen in einem einzigen Prozess ermög-licht.Die Reinigung der Fehldrucke in der Schablo-nen-Reinigungsanlage bedeutet zudem eine

Kostenersparnis, da die fehlbedruckten, aberhochwertig bestückten Leiterplatten wiederdem Produktionssprozess zugeführt anstattals Ausschuss entsorgt werden.Diese Erfahrung kann z. B. Delphi bestätigen,wo nach einer umfassenden Evaluierung einProzess zur Schablonen- und Fehldruckreini-gung mit VIGON SC 202 implementiert wur-de, bei dem sich die Prozesskosten innerhalbvon 6 Monaten amortisiert haben.

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Kostenersparnis durch Fehldruckreinigung

Easy 119

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Rittal ist der Organisation «The Green Grid»beigetreten. Dieses Konsortium aus IT-Unter-nehmen und -Fachleuten hat sich zum Zielgesetzt, den Energieverbrauch in Rechenzen-tren zu senken. Es engagiert sich für die Ent-wicklung herstellerunabhängiger Standards,Messverfahren, Prozesse und neuer Techno-logien, deren Einsatz die Energieeffizienz inRechenzentren weltweit verbessern soll. Un-ternehmen und IT-Spezialisten, können dieMitgliedschaft in der Organisation beantra-gen. Mitglieder sind u. a. IBM, Hewlett Pack-ard, Dell, AMD, Intel.Die Mitglieder von «The Green Grid» verbin-det die Überzeugung, dass die Energieeffi-zienz von Rechenzentren die grösste Heraus-forderung von Technologielieferanten undderen Kunden darstellt. Die signifikante Stei-gerung der Kosten für Stromversorgung undKühlung in den vergangen Jahren geht ein-

her mit einer erhöhten Nachfrage nach ho-hen Rechenleistungen von Computern undRechenzentren.

Rittal AG5432 Neuenhof056 416 06 [email protected]

Stromverbrauch im Rechenzentrum reduzieren

Easy 109

LiteMax stellt eine neue Generation von VHB(Very High Brightness) DURApixelTM Dis-plays vor. Im Gegensatz zu den bisher ver-wendeten Backlights mit CCFL-Lampen sinddie LED-Backlights für einen deutlich grösse-ren Temperaturbereich geeignet. Die TFT-LCDmit 6,4”, 10,4”, 12,1” und 15” sind mit1000 cd/m2 sehr hell. Durch die effizientereEnergieausbeute arbeiten LED-Displaysstromsparender und erreichen eine deutlichverbesserte Ausleuchtung des Panels. Diemassgerechte Ansteuerung des Backlights er-möglicht einen erweiterten Dimmbereich oh-ne auf die hohe Leuchtdichte zu verzichten.Ausserdem besitzen LED-Backlights eine län-gere Lebensdauer und bieten eine grössereSicherheit gegenüber Erschütterungen undVibrationen, wodurch sie besonders für mo-bile Einsatzbereiche geeignet sind. Eine Pro-duktreihe, die diesen Ansatz konsequent um

setzt, ist die soeben vorgestellte LF/LH/LDxxxE-Serie. Die Panels sind als Bausatz mitverschieden Kontrollboards oder als betriebs-fertige Displays lieferbar.

MPI Distribution AG5405 Dättwil, 056 483 34 [email protected]

Litemax TFT-LCD mit LED Beleuchtung

Easy 111

Seit bald 10 Jahren liefert die INOVIS-GROUP,lösungsbezogene IPC- & Serversysteme inverschiedenste Anwendungen ins In- undAusland. Dies nahm das Unternehmen zumAnlass das umfangreiche und breites Ange-bot an Industrie-Produkten und Dienstleis-tungen in einer strukturierten, handlichenÜbersicht zusammenzufassen. Und das Er-gebnis kann sich wirklich sehen lassen! Dieneue INOVIS-Broschüre umfasst 20 Seitenhochkonzentrierter Branchen-Informationenrund um die Bereiche: IPC- & Serversystems,Embedded- & Micro PC, Display & Touchs-creen, Panel-PC & HMI, Single Board, Slot-PC & SOM und Connectivity & Measurement.Nicht zu vergessen ist das langjährige Know-How im Bereich «Customized Solutions»(OEM). Spezielles Augenmerk setzt das Un-ternehmen im 2008 auf die Bereiche MedicalStations und Digital Signage. In der neuen

INOVIS-Broschü-re findetman al-les, wasdie In-dustrial-Compu-ting-Branchezu bie-ten hat.

INOVIS Live Automation AG8608 Bubikon055 253 44 [email protected]

Neues von der INOVIS-Group

Easy 114

171 172

I n d u s t r i e b e d a r f

12-07 MegaLink Precision 81

2_Kondensatoren_bearb.indd 1 15.2.2007 11:57:07 Uhr

igus GmbH hat einenWerkstoff mit Na-men «iglidur H1»entwickelt. Gleitlageraus diesem Hochleis-tungspolymer sindideal, wenn hoheStandzeiten unterextremen Bedingun-gen gefordert sind.Sie sind schmiermit-telfrei, verschleissfestund reibungsarmauch bei Hitze, Feuchtigkeit undChemie. Ein zentrales Anwen-dungsfeld bilden die Verpa-ckungs- und Lebensmitteltechniksowie die Getränkeabfüllung. Ne-ben einer guten Chemikalienbe-ständigkeit, auch bei Einsatz vonPES Reinigern, sind sie schwall-und dampfstrahlbar und haben

eine hohe Verschleissfestigkeitauch bei weichen Edelstahlwel-len.

igus Schweiz GmbH4623 Neuendorf062 388 97 [email protected]

Allround-Lagerwerkstoff

Easy 117

igus GmbH hat gemeinsam mitnamhaften Partnern den Wettbe-werb «vector award» ins Lebengerufen. Gesucht werden mutigeAnwendungen in der Energiezu-führung. Diese können mit viel-seitigen Energieketten und Lei-tungen realisiert worden seinoder auf der Basis von Induktionund Wireless als jüngere Techno-logien. Teilnahmeschluss ist der28. Februar 2008. Die Preisverlei-hung findet am 23. April am igus-Stand auf der Hannover Messestatt. Der «vector»Wettbewerbsteht offiziell unter der Schirm-herrschaft des Bereichs IndustrialAutomation der Hannover Messe.Der europaweite Wettbewerb istmit Preisgeldern bis zu 5000 Eurodotiert.

igus Schweiz GmbH4623 Neuendorf062 388 97 97, [email protected]

Erster Energiezuführungs-Wettbewerb

Easy 118

Effizient, leicht, kompakt: WAGO-Schaltnetz-teile zur Tragschienenmontage sind echte All-rounder für Industrie und Wohnbereich glei-chermassen. Die Geräte sind dank Weitbe-reichseingang (90 V bis 264 V AC, bzw. 130 V –300 V DC) und langer Netzausfallüberbrü-ckung für alle Netze geeignet. Die stabilisierteAusgangsspannung beträgt 12 V, 24 V bzw.48 V bei einem maximalen Ausgangsstromvon bis zu 10 A (1-phasig) bzw. bis zu 40 A(3-phasig nur 24 V), je nach Version. SowohlReihen- als auch Parallelschaltung sind mög-lich. Alle Netzteile sind leerlauf- und kurz-schlussfest. Der hohe Wirkungsgrad, kombi-niert mit kompakter Bauweise, geringem Ge-

wicht und verpolungssicheren Steckverbin-der-Anschlüssen, überzeugt in jeder Anwen-dung. Der Betrieb ist ohne Derating bis zu ei-ner Umgebungstemperatur von 50° C zuläs-sig.Die Vorteile:• Weitbereichseingang 90 – 264V• leerlauf- und kurzschlussfest• verpolungssicherer Anschluss

WAGO CONTACT SA1564 Domdidier026 676 75 [email protected]

Primär getaktete Stromversorgungen Serie 787

Easy 130

I n d u s t r i e b e d a r f

82 MegaLink Precision 12-07

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7.5–20 kVA(3/1)

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Kontron prä-sentierte aufder MEDICA inDüsseldorf sei-nen erstenMedical PanelPC im leichtenKunststoffge-häuse, der spe-ziell für Medi-zingeräteher-steller entwi-ckelt wurde.Der Panel PCMediClientbietet Medizingeräteherstellerneine zuverlässige Plattform mitflexiblen Befestigungsoptionenund der in der Medizintechnikbenötigten hohen Langzeitver-fügbarkeit. Im leichten und ein-fach zu reinigenden Kunststoff-gehäuse, das in kundenspezifi-schen Corporate Designs gefer-tigt werden kann, sind Kontron-eigene x86 CPU-Boards mit zahl-reichen I/Os integriert, die denMediClient zu einer bedarfsge-recht skalierbaren Plattform fürMedizin-HMI machen.Hohen Bedienkomfort und kon-trastreiche Grafik bietet der Me-diClient dank Touchscreen und

15”-XGA-TFT-Display. Der Touch-screen ist auch mit Handschuhenoder Stylus-Stiften zu bedienenund ist resistent gegen Desinfek-tions- und Reinigungsmittel. DieFront des Medical Panel PCs istIP65 dicht gegen Staub und Flüs-sigkeiten. Das extrem robuste,leichte und kostengünstigeKunststoffgehäuse (ABS UL94V0)ist kratz- und korrosionsfest so-wie chemikalienbeständig.

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Flexibles HMI-System

Easy 124

BOS-Streamline – das istein universelles Konzeptfür mobile Anwendun-gen. Es ist standardmäs-sig in drei Grössen undden Farben Grafitgrau(ähnlich RAL 7024),Lichtgrau (RAL 7035)und Silber (beschichtet)erhältlich. Durch dieschräge Formtrennungder beiden Gehäuse-halbschalen können dieOber- und Unterteileparallel oder pultförmigangeordnet werden. Die symme-trische Form lässt eine Anwen-dung sowohl im Hoch- als auchim Querformat zu. Hierdurchkann das Gehäuse individuellenBedürfnissen hinsichtlich Platz-bedarf, Ergonomie und Designangepasst werden. Die Gehäusesind mit einem für grafikfähigeDisplays ausgelegten Display-fenster oder alternativ mit einerdurchgehenden Folientastatur-fläche ausgestattet. Standard-mässig sind die Gehäuse in IP40und IP65 bestellbar. Die im Zube-hör erhältliche Dekordichtung

bietet darüber hinaus einenStossschutz. Die BOS-Streamline-Gehäuse stehen wahlweise mitbzw. ohne integriertem Batterie-fach zur Auswahl. Durch die gros-se Anzahl an Zubehörteilen unddie individuelle Kombination derHalbschalen kann eine Vielzahlvon Varianten konfiguriert wer-den.

Phoenix Mecano AG8260 Stein am Rhein052 742 75 [email protected]

BOS-Streamline – Handgehäuse der Superlative

Easy 126

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Bei der Auswahl der Produkte fürdie Broschüre galt ganz das Mot-to «Egal was Sie messen möch-ten, Rotronic liefert Ihnen dasentsprechende Messgerät dazu».So finden Interessierte auf 20 Sei-ten vom einfachen Thermohygro-meter bis hin zum komplexenKohlendioxyd-Messgerät eineumfassende Auswahl an allenmöglichen Typen von Messgerä-ten. So z. B. der von Rotronic ent-wickelte und mehrfach ausge-zeichnete Schimmelwächter, derdank direkter Messung derWandfeuchte, Wohnungen effek-tiv vor Schimmel bewahrt. Oderder MSR Miniatur-Universal-Da-tenlogger: Klein und handlich,aber mit einem eindrücklichenLeistungsnachweis. Der Miniatur-Logger eignet sich zur Messungund Speicherung von bis zu vierunterschiedlichen Messgrössen:Temperatur, Feuchte, Druck undBeschleunigung. Die Broschüre

ist ab sofort verfügbar und kannper Email: [email protected] telefonisch: 044 838 11 44kostenlos angefordert werden.

ROTRONIC AG8303 Bassersdorf044 838 11 11, [email protected]

Broschüre «Spezial-Messgeräte 2008/2009»

Easy 188

K o m m u n i k a t i o n

12-07 MegaLink Precision 83

Erfolgreiches Unternehmen expandiert !

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Bei grossen selbstfahren-den Arbeitsmaschinen wer-den vielfach Kabinen fürdas Bedienpersonal einge-setzt. Im Umfeld des Fah-rerarbeitsplatzes fallen vie-le Signale an, zum Beispielvon Schaltern, Joysticksoder Signalleuchten. Umdiese Signale kosten-güns-tig mit der Prozesssteue-rung zu verbinden, werdendie Signale an einem zen-tralen Modul gesammelt,vorverarbeitet und überCANopen an den Controllerübertragen. Die ifm elect-ronic bietet mit dem Cabi-netModul und dem Cabi-netController beide Kom-ponenten für eine stimmige App-likation an. Das dezentrale Cabi-netModul CR2016 bietet die Mög-lichkeit, die Ein- und Ausgängegenau an den Positionen in derKabine oder in der Bedienkonsoleeinzusetzen, wo sie benötigt wer-den. Der Verdrahtungsaufwandreduziert sich dadurch erheblich.Die Parametrierbarkeit der Ein-und Ausgangsfunktionen ermög-licht eine flexible Anpassung an

den jeweiligen Einsatzfall. Die fla-che Bauform ist optimal geeignetfür die Integration in Armaturen-bretter, Bedienkonsolen undSteuerpulte.

ifm electronic ag4624 Härkingen062 388 80 [email protected]

CabinetModule mit CAN-open-Schnittstelle

Easy 104

Hamamatsu Photo-nics führt die neuenG10204-54 InGaAsAPD-Detektoren ein,welche die Produkt-palette der Hochge-schwindigkeitsrecei-ver für Kommunika-tionsanwendungenergänzen. DieG10204-54 bestehenaus einer InGaAs APDmit einem integrier-ten high speed-Vor-verstärkter mit Span-nungsausgangssig-nal für Datenratenbis zu 10,7 Gbps. Um den Einbauin Systeme zu erleichtern, wirdder Detektor in einem metalli-schen ROSA-Gehäuse geliefert,welches zum XMD-Industriestan-dard kompatibel ist. DerG10204-54 hat isolierte Gehäuseund Groundanschlüsse und einFlex Board-Interface für alle ex-ternen Anschlüsse.Verglichen mit der bestehendenSerie der 10 Gb ROSA-Bauteilewie der G9911, hat der neue

G10204-54 einen integriertenAPD-Receiver. Das führt zu höhe-rer Verstärkung und höhererEmpfindlichkeit (–27 dBm mitM = 7 bei 10,7 Gbps) und damitzur Datenübertragung über viellängere Strecken als mit beste-henden Bauteilen.

Hamamatsu Photonics Schweiz4500 Solothurn032 625 60 60www.hamamatsu.com

Hochgeschwindigkeits InGaAs APD und TIA ROSA

Easy 107

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UUmmffaasssseennddee AAuussssttaattttuunngg

er WaveRunner M-Type setztdas erfolgreiche Konzept auskleiner Stellfläche/grossem

Bildschirm auch bei hoher Band-breite (1 GHz) und Abtastrate(10 GS/s) fort. Das Modell ist serien-mässig mit kompletten Analyse-funktionen ausgestattet inklusiveWaveScan-Funktion – die erweiter-te Such- und Analysefunktion, Wa-veStreamTM – die schnelle Signal-darstellung und LabNotebook – dasHilfsmittel zur Dokumentierung

D und Präsentation der Ergebnisse.Auch Frequenzspektren, Jitterana-lysen und die Integration von indi-viduellen Messfunktionen sind se-rienmäsig vorhanden. Dies machtden WaveRunner Xi M-Type zu ei-nem leistungsstarken Oszilloskopin dieser Klasse.

WaveRunnerMXi-OszilloskopeDas Gerät verfügt über eine Spei-chertiefe von 25 M-Punkten (12,5M/Kanal) und kann auch für an-spruchsvolle Anwendungen einge-setzt werden. Es setzt eine Vielzahlvon Analysefunktionen und Appli-kationsprogrammen ein wie Histo-gramme, FFTs über lange Speicher,Tracks, benutzerdefinierte Funktio-nen (in Matlab, MathCad, etc. er-stellt), Analyse von Leistungselek-tronik, Jitter & Timing-Analyse und

weitere serienmässige Funktionen.Die X-Stream-Architektur ermög-licht eine schnelle Verarbeitungder Daten, ohne andere Funktio-nen des Oszilloskops zu beeinflus-sen.

WaveScan-Funktion findetseltene Probleme schnellerAuch der beste Trigger findet nichtalle ungewöhnlichen Ereignisse.WaveScan geht weit über das Trig-gern hinaus und ist daher wesent-lich leistungsfähiger. Diese Funkti-on ermöglicht das Lokalisieren vonabnormen Ereignissen mit nur ei-ner Erfassung oder auch die Suchenach einem Ereignis über viele Er-fassungen und eine lange Zeitdau-er. Der Anwender kann zwischen20 Suchmodi wählen, eine Suchbe-dingung definieren und die Suchestarten. In nur einer Erfassungidentifiziert WaveScan die unge-wöhnlichen Ereignisse und zeigtdie Werte in einer Tabelle an. Da-raufhin kann der Anwender weite-re Zoom- oder Analysefunktionenanwenden, um eine umfassendeFehlersuche durchzuführen.

Vereinfachte Erstellungvon BerichtenNachdem Tests beendet sind, doku-mentiert das Gerät die Ergebnisseauf einfache Weise. Per Knopfdruckspeichert das Oszilloskop die dar-gestellten Kurven, Einstellungenund Bildschirmdarstellungen, ohnedabei durch Menüs zu navigieren.LabNotebook ermöglicht die Erstel-lung von individuellen Berichten,die in ein bestimmtes Format pas-sen müssen. Sowie die Messungendurchgeführt sind, können Ergeb-nisse einfach und schnell doku-mentiert und mit Kollegen ausge-stauscht werden. (tm) ■

LeCroy kündigt das WaveRunner Xi M-Type 1-GHz-Oszilloskop an. Dieses Modell bietet umfassende Mess-und Analyseeigenschaften, hohe Signalreinheitund beste Leistungsfähigkeit in der 1-GHz-Klasse.

84 MegaLink Precision 12-07

LeCroy SA Schweiz1217 Meyrin022 719 21 [email protected] www.lecroy.ch 131

WaveRunner Xi M-Type 1-GHz-Oszilloskop.

K o m m u n i k a t i o n

12-07 MegaLink Precision 85

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Wandler und Gateways – der schnelle Weg zur einfachen Kommunikation

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• Trennung 3.000 V

• max. 115,2 kbps

Übertragungsrate

• DIN-Schienenmontage

Ethernet � RS-232/485

USB � RS-232/422/485

RS-232 � RS-485

I-7520 Schnittstellenwandler

• Eingang: RS-232

• Ausgang: RS-485

• Trennung 3.000 V

• automatische Einstellung der

Kommunikationsparameter

• DIN-Schienenmontage

25 J

ahre

Sp

ect

ra

2_Spectra-CH_ML_bearb.indd 1 23.11.2007 9:46:15 Uhr

Hamamatsu stellt die G10447-Serie der10 Gbps GaAs PIN Photodiodenreceiver imROSA-Industriestandard (receiver opticalsubassembly) vor.Diese Serie zeichnet sich durch eine hoheBandbreite von bis zu 12 GHz aus, wodurchsie für verschiedene Hochgeschwindigkeits-übertragungen über kurze Distanzen wie10 GB Ethernet, Hochgeschwindigkeits-SAN(Storage Area Network mit fibre channel)und anderen Applikationen mit optischerVerbindung einsetzbar sind.Das Gehäuse nach ROSA-Norm ist mit dem10 Gbps Industriestandard für miniaturisier-te Applikationen nach XMD-MSA kompatibelund dadurch für den Einsatz in XFP-Transcei-vern geeignet. Die Serie ist für low voltage(3,3 Volt) konzipiert und liefert ein differen-zielles Ausgangssignal mit erhöhter Emp-findlichkeit und einer hoher Dynamik von

+2 dBm zu –13,5 dBm für alle 10-Gbps-Anwen-dungen.

Hamamatsu Photonics Schweiz4500 Solothurn032 625 60 60www.hamamatsu.com

ROSA GaAs für Übertragungen bei über 10 Gbps

Easy 112

National Instruments kündigt die Compact-RIO-Systeme NI cRIO-9072 und cRIO-9074 an,die Ingenieuren und Anwendern im Maschi-nenbau die ideale Lösung für das schnelle Er-stellen von industriellen Maschinen für denSerieneinsatz bieten. Diese Systeme verfügenüber eine integrierte Hardwarearchitektur,die einen echtzeitfähigen Embedded-Prozes-sor sowie ein rekonfigurierbares FPGA in ei-nem Chassis vereint. Dadurch können dieKosten für OEM-Anwendungen gesenkt wer-den. Mithilfe der grafischen Entwicklungs-umgebung NI LabVIEW sind Anwender in derLage, die individuell anpassbaren, kommer-ziellen Standardhardwaresysteme für dieEmbedded-Maschinensteuerung und Daten-erfassung schnell zu entwerfen, Prototypendavon zu erstellen und zum Einsatz zu brin-gen. Somit ist kein unnötiger Zeit- und Kos-tenaufwand mehr nötig, um benutzerspezifi-

sche Embedded-Hardware für den Serienein-satz zu erstellen.

National Instruments5408 Ennetbaden056 200 51 [email protected]/switzerland

CompactRIO-Systeme für den Serieneinsatz

Easy 120

Die Beckhoff-I/O-Systeme unterstützen ne-ben einer Vielzahl an Feldbussen alle markt-relevanten Industrial-Ethernet-Varianten. Mitdem Buskoppler EK9750 kündigt Beckhoffauch eine I/O-Lösung für Sercos-III-Netzwerkean. Somit steht ein leistungsfähiges undschnelles System mit einer grossen Klemmen-auswahl zur Verfügung. Mit EtherCAT ver-fügt der Koppler über ein schnelles unterla-gertes Bussystem, das 1000 digitale I/Os in30 μs updaten kann. Das EtherCAT-Klemmen-system zeichnet sich durch seine hohe Perfor-mance, eine flexible Topologie und durch ein-fache Konfigurierung aus. Via EtherCAT-Netz-werk können verteilte I/Os auf preiswerteWeise in ein industrielles Netzwerk integriertwerden. Der Koppler unterstützt das neueSercos-III-I/O-Profil und fügt sich damit naht-los in Sercos-III-Netzwerke ein. Der EK9750steht ab Ende des 2. Quartals 2008 zur Verfü-

gung. Beckhoff setzt bei seinem gesamtenAutomatisierungsportfolio auf offene, inter-nationale Standards und Kommunikations-schnittstellen zum Vorteil der Anwender.

Beckhoff Automation GmbH33415 Verl+49 5246 [email protected]

I/O-System für Sercos III

Easy 129

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MegaLink PrecisionElektronik + AutomationISSN 1662–333914. Jahrgang «MegaLink Precision»24. Jahrgang «EC Woche»28. Jahrgang «Precision»47. Jahrgang «Elektroniker»Auflage: 13 500 Exemplare WEMF05

Redaktion«MegaLink Precision»Neumattstrasse 1, CH-5001 AarauTel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661www.megalink-precision.chChefredaktor:Heinz Radde, Dipl. El. Ing. (hr)Tel. 058 200 5640, [email protected]:Thomas Meier, Dipl. Ing. Maschinenbau FH(tm)Tel. 058 200 5641, [email protected]

KundenberatungWilli DennlerTel. 058 200 5643, [email protected] KrügerTel. 058 200 5632, [email protected] MüllerTel. 058 200 5642, [email protected]

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Agilent Technologies 9

Altrac AG 74

APC Switzerland 16

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Bürge - Fischer AG 14

Cedes AG 14

CIA CAN in Automation E.V. 8

Cognos (Switzerland) Ltd. 6

Danfoss AG 61

Distrelec 13

EBV Elektronik 5, 7

Econotec AG 70

Elcomp AG 18, 75

Elma Electronic AG 42

Endress+Hauser Metso AG 6

Exista AG 24

Fabrimex AG 76

Fabrimex Systems AG 83

Festo AG 10, 20

Fibox (Schweiz) GmbH 42

FL Metalltechnik AG 27, 29

FlowCAD Schweiz AG 22

Fraunhofer Institiut 19

Geisser Carl AG 42

Grossenbacher Systeme AG 50

Hager Tehalit AG 79

Hamamatsu Photonics 65, 83, 85

Harting AG 12, 25, 76

Hoffmann+Krippner GmbH 10

Hutmacher + Schlund AG 42

ICOM Industrial Comp. AG 69

ifm electronic ag 83

igus Schweiz GmbH 81

Inovis Live Autom. AG 60, 80

Jenny Science AG 58, 78

Jetter (Schweiz) AG 63

Keller AG 51

Kontron Emb. Computers 52, 82

Lecotronic AG 43

LeCroy SA 84

LEMO VERKAUF AG 45

Lenze Bachofen AG 41

maxon motor ag 4

Mesago Messe Frankfurt 12, 46

Messe München GmbH 6, 30

Microsoft Schweiz GmbH 68

Moeller Electric AG 43

MPI Distribution AG 13, 79, 80

National Instruments 14, 85

Okatronic AG 43

PHOENIX CONTACT AG 32, 54

Phoenix Mecano AG 43, 82

Polyscience AG 79

PowerParts AG 15

Precimation AG 77

Puls Electronic GmbH 11

Railtour AG 65

Rittal AG 33, 44, 80

Rockwell Automation AG 14

Rockwell Automation AG 55

Roschi Rohde & Schwarz AG 66

Rotronic AG 45, 80, 82

Rutronik 11

Schmid Engineering 3

Schneider Electric AG 8, 44

Secure Computing Corp. 8

ServiceNet AG 37, 82

Sicovend AG 41, 76

Siemens Schweiz AG 34, 44

Spectra (Schweiz) AG 56, 78, 85

Stemmer Imaging AG 57

Stolz Electronics AG 81

Svea (Schweiz) AG 83

Swibox AG 44

Swiss Technology Network 6

Symantec Switzerland AG 14

Systronics AG 2

Trenew Electronic AG 45

Trigress Elektro AG 75, 76

usedSoft AG 12

VDI 14

Vogt AG 79

WAGO Contact SA 64, 81

Weidmüller Schweiz AG 45

ZHW 75

Beilagen

Wago Contact SA

I n d i e s e r A u s g a b e

I m p r e s s u m / F i r m e n

MegaLink Precision 1-08erscheint am 31.01.08Vorzugsthemen: Steuerungen, Energie,Roboter, Embedded Systems, Antriebe,Inserateschluss: 14.01.08MegaLink Precision 2-08erscheint am 22.02.08Vorzugsthemen: Verbindungstechnik,MesstechnikInserateschluss: 4.02.08

Ständige Rubriken: Bauelemente, Messen+Prüfen, Automation,Kommunikation, in motion: Antriebe+Fluidik, Industriebedarf

Vo r s c h a u

88 MegaLink Precision 12-07

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ZMobile pushes the frontiers of Graphical Embedded System Design to Spacecraft Attitute Control.

This new LabVIEWTM Embedded Module Target combines a low energy scheme with enormous data

processing power and high level graphical programming. A familiar block diagram style offers intuitive views

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2_20ZMobile_bearb.indd 1 7.12.2007 10:13:42 Uhr

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