marianne thommel einführungs- stunden grammatik deutsch 5/6 · archäologenpuzzle – mit haupt-...
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Marianne Thommel
Einführungs-stunden Grammatik Deutsch 5/6Satzarten
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Sekundarstufe I
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Einführungsstunden
Grammatik Deutsch
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aus dem Originaltittel:
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Einführungs-stunden Grammatik
Deutsch 5Satzarten
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Archäologenpuzzle – Mit Haupt- und Nebensätzen Fundstücke zuordnen
KompetenzenDie Schüler rekonstruieren antike Steintafeln und untersuchen deren Satzstruktur. So lernen sie, Haupt- und Nebensätze zu unterscheiden.
Hinweise – Zeitbedarf: Einzelstunde – Vorwissen: Konjunktion
Material / Vorbereitung – zusätzliches Material: Kuverts mit den Wortschnipseln der Inschriften – Vorbereitung: AB in Klassenstärke kopieren
Verlauf
Einstieg: Fundstücke aus der Römerzeit – L: „In Rom wird gerade eine neue Tiefgarage gebaut und bei den Grabungen stießen die Bauar-beiter auf die Scherben zweier Steintafeln aus der Römerzeit. Ein Team von Archäologen will nun herausfinden, was auf den Tafeln steht.“
– Zwei Schüler erhalten je ein Kuvert mit den Wortschnipseln eines der Sätze und versuchen, diesen zu rekonstruieren.
– Tafel 1: Ich / baue / neue / Wasserleitungen, / damit / die / Römer / sauberes / Wasser / bekommen. – Tafel 2: Ich / senke / die / Olivenölsteuer / und / Olivenöl / ist / für / alle / bezahlbar. – Im anschließenden Unterrichtsgespräch klären die Schüler, dass es sich um Wahlkampfverspre-chen handeln könnte.
Erarbeitung: Merkmale von Haupt- und Nebensatz – Die Schüler erarbeiten die Merkmale von Haupt- und Nebensätzen sowie die Begriffe Satzreihe und Satzgefüge ( AB 1).
– Die Kriterien zur Unterscheidung von Hauptsatz (Personalform des Verbs steht an zweiter Stelle; kann alleine stehen) und Nebensatz (Personalform des Verbs steht am Ende; oft durch eine unter-ordnende Konjunktion eingeleitet; durch ein Komma vom Hauptsatz abgetrennt; kann nicht ohne einen Hauptsatz stehen) werden in einer Tabelle an der Tafel festgehalten.
Übung: Nebensätze erkennenDie Schüler üben die Unterscheidung von Haupt- und Nebensätzen ( AB 2).
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AB 1 Wahlkampf bei den alten Römern
Vor einiger Zeit wurden bereits zwei andere Steintafeln mit ähnlichen Wahlkampfversprechen entdeckt. Diese konnten die Archäologen den römischen Politikern Marcus Antonius Munifi-cus und Quintus Fabius Corruptus zuweisen. Nun überprüfen die Forscher, wie sich die neuen Funde zuordnen lassen.
Fund 1: Fund 2:
Ich senke die Olivenölsteuer
und Olivenöl ist für alle
bezahlbar.
Ich baue neue Wasser-
leitungen, damit die Römer
sauberes Wasser bekommen.
a) Unterstreicht in den Wahlkampfversprechen sowie in den beiden neuen Funden die Verben. Was fällt euch bei ihrer Stellung im Satz auf?
b) Tragt die neuen Funde in die passende Spalte ein. c) Welche Gemeinsamkeiten weisen die Sätze auf?
Marcus Antonius Munificus Quintus Fabius Corruptus
Wahlversprechen 1 Der Thermenbesuch macht wieder mehr Spaß, weil ich die Becken renoviere.
Ich verbessere das Straßennetz und Kaufleute aus aller Welt strömen nach Rom.
Wahlversprechen 2
Gemeinsamkeiten
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AB 2 Große Versprechen auf dem Forum
Achte darauf, dass Nebensätze sowohl nach als auch vor einem Hauptsatz stehen können. Manchmal sind sie sogar in einen Hauptsatz eingeschoben, dann steht ein Komma vor und hinter dem eingeschobenen Satz.Beispiel: Auf dem Forum kündigen die Politiker, wenn die Wahlen anstehen, große Versprechen an.
A
Um weitere Wähler zu gewinnen, hielt Marcus Antonius Munificus auch eine Rede auf dem Forum, dem großen Marktplatz Roms.
Meine lieben Mitbürger,
die ganze Welt beneidet uns, weil unsere Stadt eine so gute
Wasserversorgung hat. Wenn man sich hier in Rom jedoch ge-
nauer umschaut, so bemerkt jeder brüchige Wasserleitungen
und veraltete Thermen. Deshalb verspreche ich euch, da ich
diesen Zustand schon vor längerer Zeit erkannt habe, umfas-
sende Baumaßnahmen einzuleiten. Ich werde zahlreiche Was-
serleitungen erneuern und dafür sorgen, dass in jedem Viertel
unserer prächtigen Stadt wieder sauberes Wasser fließt. Dann
könnt ihr, meine lieben Mitbürger, auch den Besuch in den
Thermen wieder genießen.
Gebt eure Stimme Marcus Antonius Munificus!
Unterstreiche alle Nebensätze und kreise die einleitende Konjunktion ein.
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Einbrechern auf der Spur mit Adverbialsätzen
KompetenzenDie Schüler erarbeiten die Merkmale der Adverbialsätze, indem sie einen Krimi zum Mitraten aufklä-ren. Für die Ermittlungsfragen nutzen und unterscheiden sie temporale, lokale, kausale, finale und modale Adverbialsätze und machen sich deren Funktion bewusst. In einem Aufklärungsbericht zu „ihrem“ Fall wenden sie das erworbene Wissen selbstständig an.
Hinweise – Zeitbedarf: Doppelstunde – Vorwissen: Unterscheidung Haupt- und Nebensatz, Satzgefüge, Adverbiale
Material / Vorbereitung – zusätzliches Material: CD-Player, unheimliche Musik (z. B. Anfangsmusik eines Hörbuchs aus der Reihe Fear Street, ca. 25 Sekunden)
– Vorbereitung: AB 1 und AB 2 in Klassenstärke kopieren
Verlauf
Einstieg: Unheimliches Musikstück – Die Schüler achten beim Zuhören auf die Stimmung und nennen Beispiele für Situationen, in denen eine derartige Musik eingesetzt wird.
– Der Lehrer gibt den Hinweis, dass die Klasse in dieser Stunde das Team des jungen Detektivs Martin unterstützen soll, und erzählt die Vorgeschichte: „Der berühmte Schauspieler Leopold Reinhardt hat Martin um Hilfe gebeten, denn aus seinem Haus wurden zahlreiche Filmplakate gestohlen, ohne dass sie der Dieb lange gesucht zu haben schien. Diese gelten in Sammler kreisen als sehr wertvoll und Reinhardt hatte sie leichtsinnigerweise nicht einmal versichert.“
Erarbeitung I: Erste Ermittlungsarbeiten am Tatort – Einführung der Merkmale der Adverbial-sätze
– Im Unterrichtsgespräch werden Fragen gesammelt, die man bei der Ermittlung des Täters klären muss. Diese werden an der Tafel in der Spalte Frage notiert ( TA).
– Die Schüler befassen sich mit dem Text zu den Ermittlungsarbeiten am Tatort ( AB 1 Arbeitsauf-trag 1, 2 und 3).
Auswertung und Sicherung – Bei der Besprechung der Arbeitsaufträge wird das Tafelbild nach und nach vervollständigt ( TA). – Als Überleitung resümieren die Schüler, was sie bisher über den Fall wissen, und sammeln Ideen zum weiteren Vorgehen.
Einübung I: Befragung der Verdächtigen – Erkennen und Bestimmen von Adverbialsätzen – L: „Es gibt zwei dringend verdächtige Personen, die Martin bereits befragt hat.“ Beide Namen werden im Tafelbild eingetragen ( TA).
– Die Schüler setzen sich mit den Befragungsprotokollen auseinander ( AB 2 Arbeitsauftrag 1).
Erarbeitung II: Aufklärung des Falls – Funktion der Adverbialsätze – Die Schüler finden heraus, wer der Täter ist ( AB 2 Arbeitsauftrag 2) und diskutieren dann darüber im Plenum.
– Nach der Aufklärung des Falls bemerken die Schüler, dass Reinhardts Behauptung „indem der Dieb die Leiter anlehnte“ (Z. 6) eine falsche Vermutung war. Sie vergleichen die Wirkung dieser Behauptung mit folgendem Satz: Der Dieb lehnte die Leiter an. Er konnte das gekippte Fenster erreichen und ins Haus gelangen.
– Sie erkennen, dass Adverbialsätze Zusammenhänge und Umstände verdeutlichen. Dies wird an der Tafel schriftlich festgehalten ( TA).
Einübung II: Verfassen eines Ermittlungsberichts Die Schüler schließen den Fall ab ( AB 2 Arbeitsauftrag 3 und 4).
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Satzarten
Ermittlung im Fall „Einbruch bei Leopold Reinhardt“
Wer ist der Täter? – Adverbialsätze helfen bei der Aufklärung
Ansgar Maier
Adverbialsatz Frage Beispiel
temporaler Adverbialsatz
Zeit Wann? „Als ich bei meiner kranken Mutter geschlafen habe“
lokalerAdverbialsatz
Ort Wo? „wo die wertvollen Plakate gelagert waren“
finalerAdverbialsatz
Absicht, Motiv Mit welcher Absicht?Zu welchem Zweck?
„damit er einige meiner Filmplakate stehlen konnte“
modalerAdverbialsatz
Art und Weise Wie? „Indem der Dieb die Leiter anlehnte“
kausalerAdverbialsatz
Grund Warum? „Weil nicht einmal der Schreibtisch berührt worden war“
Merke: Nebensätze, die Satzglieder ersetzen, heißen Gliedsätze. Stehen sie anstelle einer adverbialen Bestimmung, werden sie Adverbialsätze genannt.
Merkmale der Adverbialsätze:– durch eine unterordnende Konjunktion (z. B. weil, als …) eingeleitet, die die Beziehung zum
Hauptsatz angibt (z. B. kausal, temporal …)– durch ein Komma vom Hauptsatz abgetrennt– verschiebbar und weglassbar
Adverbialsätze verdeutlichen Zusammenhänge und Umstände.
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Satzarten
AB 1 Ermittlungsarbeiten am Tatort
Der Dieb kam durch das Fenster
„Komm mit!“ Der Schauspieler Leopold Reinhardt ging mit Martin zur Rückseite des Hauses. Dort stand eine Leiter, die bis zu einem Fenster in der ersten Etage reichte. Der linke Fensterflügel war weit geöffnet. „Als ich bei meiner kranken Mutter geschlafen habe, muss hier gestern Nacht ein Einbrecher eingestiegen sein, damit er einige meiner Filmplakate stehlen konnte. Indem der Dieb die Leiter anlehnte, konnte er bequem das gekippte Fenster im ersten Stock erreichen und so ins Haus gelangen“, sagte Leopold Reinhardt. Martin untersuchte die Stelle unter dem Fenster: Die Leiter war fest an der Hausmauer angelehnt. Er hob sie an und betrachtete den weichen Gartenboden. Man konnte nur noch mit Mühe die Stellen erkennen, an denen die Seitenholme den Boden berührt hatten. Die Erde war kaum eingedrückt.Eine Laube am Gartenzaun schien der Aufbewah-rungsort der Leiter zu sein, denn eine Fußspur führ-te von ihr zur Leiter und von dort wieder weg.„Der Täter trug Turnschuhe!“, sah Martin auf den ersten Blick und legte sein Maßband an die Spur an. „Größe 42. Zwei Zentimeter tief in den Boden eingedrückt.“Sofort gab er die Daten in sein I-Phone ein und ein spezielles Computerprogramm für die Analyse von Fußabdrücken lieferte das Ergebnis: Die Person muss mindestens 70 Kilo-gramm wiegen.Dann führte ihn Leopold Reinhardt zum Tatort, einem großen Raum im ersten Stock des Hauses, wo die wertvollen Plakate gelagert waren. Auf den frisch geputzten Holzdielen glänzte das Sonnenlicht. Neben dem Schreibtisch befand sich das halb offene Fenster, unter dem die Leiter lehnte. Der Raum wirkte sauber und aufgeräumt. Nur vor einer großen Kommode lagen zerknit-terte Filmplakate wild verstreut auf dem Boden. Die Schubladen, in denen die Plakate aufbewahrt wurden, standen weit offen. Weil nicht einmal der Schreibtisch berührt wor-den war, schien der Dieb genau gewusst zu haben, dass er in der großen Holzkommode suchen musste. Martin trat näher und von seinen Turnschuhen löste sich Erde. Auf den hellen Dielen wirkten die Krümel besonders schmutzig.
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1. Markiere in den Zeilen 5–10 und 27–35 die Satzgefüge, die Antworten auf die Ermitt-lungsfragen enthalten: Kreise die unterordnende Konjunktion ein und unterstreiche den Nebensatz.
2. Ordnet den jeweiligen Nebensätzen die passenden Ermittlungsfragen zu.
3. Vergleicht alle Nebensätze, in denen ihr Antworten zu euren Ermittlungsfragen gefun-den habt. Welche Gemeinsamkeiten entdeckt ihr? Überlegt, welche euch bekannten Satzglieder auch Antwort auf die Fragen Wann?, Wo?, Wozu?, Wie? und Warum? geben.
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Satzarten
AB 2 Befragung der Verdächtigen
Aussage Verdächtiger I: Leopold Reinhardts Enkel Ansgar (Er wohnt auch im Haus und wirkte bei der Befragung etwas unausgeschlafen.)
„Ist Ihnen heute Nacht etwas Verdächtiges aufge-fallen?“, fragte Martin Ansgar. „Oder haben Sie Geräusche aus dem Garten gehört?“„Nein, überhaupt nichts“, meinte Ansgar. „Gestern Abend habe ich lange Klavier gespielt, das übertönt alles andere. Weil ich nächste Woche ein Konzert gebe, habe ich mich nur darauf konzentriert. Nach-dem ich bis circa zwei Uhr morgens geübt hatte, ging ich schließlich zu Bett, damit ich wenigstens noch ein bisschen Schlaf erwischte. Das Haus habe ich gestern Abend nicht mehr verlassen.“
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„Man hat Sie beobachtet, als Sie letzte Nacht über Herrn Reinhardts Gartenzaun geklettert sind. Was hatten Sie dort zu suchen?“„Ich musste mein Kaninchen wieder einfangen.“ „Ihr Kaninchen?“,fragte Martin erstaunt. „Abends lasse ich meine Terrassentüre immer lange offen zum Lüften, da konnte es mir entwischen“, erklärte Maier. „Nachdem ich das Tier stundenlang gesucht hatte, ent-deckte ich es gegen fünf Uhr morgens endlich in Rein-hardts Garten, wo es genüsslich an einem Löwenzahn knabberte. Indem ich über den Zaun kletterte, erwischte ich es. Da ich meine schweren Winterstiefel trug, war das ganz schön mühsam, das kann ich Ihnen sagen!“
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Aussage Verdächtiger II: Der junge Kollege Maier
1. Unterstreiche und bestimme die Adverbialsätze in den Aussagen der beiden Verdäch-tigen.
2. Besprecht, wer der Täter ist. Sammelt überzeugende Indizien oder Beweise für euren Verdacht.
3. Verfasse einen Bericht an Martin, in dem du ihm erklärst, dass der Täter eindeutig bestimmt werden kann. Verwende geeignete Adverbialsätze.
4. Tauscht eure Berichte mit eurem Partner: Unterstreicht und bestimmt alle Adverbial-sätze.
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Satzarten
Was soll in unserer Klasse gelten? – Am Beispiel von Klassenregeln Subjekt- und Objektsätze erarbeiten
KompetenzenMithilfe eines Satzpuzzles nähern sich die Schüler Subjekt- und Objektsätzen spielerisch an. Indem sie ihre Struktur untersuchen, erarbeiten sie die Merkmale dieser Gliedsätze. Das Verfassen eigener Klassenregeln dient der Einübung.
Hinweise – Zeitbedarf: Einzelstunde – Vorwissen: Merkmale HS und NS, Satzgliedfragen
Material / VorbereitungVorbereitung: Satzteile für den Einstieg je nach Schülerzahl z. B. vierfach kopieren, AB in Klassen-stärke kopieren
Verlauf
Einstieg: Satzpuzzle – Jeder Schüler erhält einen Haupt- oder Nebensatz und den Auftrag, einen Partner zu suchen, mit dem er seinen Satz vervollständigen kann.
– Die Satzteile werden gemäß der Klassenstärke mehrfach besetzt, z. B. bei 32 Schülern jeder Satz vierfach.
Erarbeitung: Merkmale von Subjekt- und Objektsätzen – Die Schüler lesen die vollständigen Sätze vor. Diese werden an der Tafel notiert ( TA). – L: „Erklärt, woher ihr wusstet, dass ihr den richtigen Satzschnipsel gefunden habt. Abgesehen vom Inhalt gibt es noch ein weiteres System, dass darüber entscheidet, welche Sätze zusammen-passen. Und das hängt mit den Satzgliedern der einzelnen Sätze zusammen.“
– Die Schüler übertragen die Sätze in ihr Heft und erkennen im Unterrichtsgespräch, dass es sich bei den Nebensätzen um Subjekt- und Objektsätze handelt.
– L: „Bestimmt die Satzglieder. Formuliert mit den unterstrichenen Satzgliedern eine Frage, die der Nebensatz beantwortet. Welche Satzglieder werden mit diesen Fragewörtern bestimmt? Erklärt nun, warum man die Satzschnipsel auch unabhängig vom Inhalt nicht beliebig zusammenbauen kann.“
– Die Schüler lernen weitere Merkmale der Subjekt- und Objektsätze kennen ( AB Arbeitsauf-trag 1). Diese werden an der Tafel schriftlich festgehalten ( TA).
Übung: Klassenregeln formulieren – Die Schüler unterscheiden Subjekt- und Objektsätze und verwenden diese in eigenen Äußerungen ( AB Arbeitsauftrag 2 und 3).
– Nach der anschließenden Verbesserung im Unterrichtsgespräch bietet es sich an, an der Verein-barung eigener Klassenregeln weiterzuarbeiten oder über die Einhaltung bereits vorhandener zu reflektieren.
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Satzarten
Subjekt- und Objektsätze
a) Wer dreimal zu spät kommt, muss Gummibärchen mitbringen.
Wer muss Gummibärchen mitbringen?
b) Allen ist wichtig, dass niemand ausgeschlossen wird.
Wer / was ist allen wichtig?
c) Wir möchten nicht, dass jemand ausgelacht wird.
Wen / was möchten wir nicht?
d) Ob unser Platz sauber und aufgeräumt ist, überprüfen wir regelmäßig.
Wen / was überprüfen wir regelmäßig?
Subjektsatz Präd. Akk. Obj. Präd. (zweiteilig)
Dat. Obj. Präd. Subjektsatz
Subj. Präd. Objektsatz
Objektsatz Präd. Subj. Temporaladv.
Merke: Subjekt- und Objektsätze sind Nebensätze. Da sie die Stelle eines Satzglieds einnehmen, heißen sie auch Gliedsätze.Sie lassen sich mit den Satzgliedfragen wer / was? (Subjektsatz) und wen / was? (Objektsatz) erfragen.
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VORLAGE Satzteile für den Einstieg
Allen ist wichtig,
dass niemand ausgeschlossen wird.
Wir möchten nicht,
dass jemand ausgelacht wird.
Wer dreimal zu spät kommt,
muss Gummibärchen mitbringen.
Ob unser Platz sauber und aufgeräumt ist,
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Satzarten
AB Regeln über Regeln
1. Richtig oder falsch?Überprüft, welche Behauptung für Subjekt- und Objektsätze zutrifft.
a) Subjekt- und Objektsätze können alleine stehen.b) Subjekt- und Objektsätze sind Nebensätze. c) Subjekt- und Objektsätze sind eigene Satzglieder.
2. Wir erarbeiten Klassenregeln! Erfrage, ob es sich beim unterstrichenen Nebensatz um einen Subjekt- oder um einen
Objektsatz handelt.
„Notiert auf einem kleinen Zettel, was ihr für den gemeinsamen Alltag in der Klasse wichtig findet!“, forderte uns unsere Klassenlehrerin Frau Wagner zu Beginn des neuen Schuljahrs auf. Allen war klar, dass heute Klassenregeln vereinbart werden soll-ten. Umso mehr überraschte uns, dass Frau Wagner plötzlich ein Spiel vorschlug: Schmelzende Eisschol-le. Dazu legte sie einen großen Papierbogen auf den Boden und erklärte, dass dieser eine Eisscholle ist. Alle Kinder sollten sich auf diese Eisscholle stellen. Das war ganz schön eng. Doch dann kam die Sonne und die Eisscholle begann zu schmelzen: Frau Wagner riss immer mehr Stücke vom Papierbogen ab. Fieberhaft überlegten wir, wie alle auf der Eisscholle bleiben konnten. Wir klammerten uns anei-nander fest und bauten sogar eine kleine Pyramide. Wie lange wir mit dieser Methode auf einer winzigen Eisscholle stehen konnten, überraschte uns alle.„Bedenkt also bei jeder Regel, auf die wir uns jetzt einigen: Dass ihr als Klasse fest zusammenhaltet und auf jeden Rücksicht nehmt, ist am wichtigsten.“
3. Und was soll für uns gelten? Formuliere in deinem Heft weitere Regeln, die du für ein gelungenes Zusammenleben
in der Klasse wichtig findest. Verwende dabei Subjekt- und Objektsätze. Dieser Wort-speicher kann dir dabei helfen.
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Archäologenpuzzle – Mit Haupt- und Nebensätzen Fundstücke zuordnen
AB 1
Marcus Antonius Munificus Quintus Fabius Corruptus
Wahlversprechen 1 Der Thermenbesuch macht wieder mehr Spaß, weil ich die Becken renoviere.
Ich verbessere das Straßennetz und Kaufleute aus aller Welt strömen nach Rom.
Wahlversprechen 2 Ich baue neue Wasserleitungen, damit die Römer sauberes Wasser bekommen.
Ich senke die Olivenölsteuer und Olivenöl ist für alle bezahlbar.
weitereGemeinsamkeiten
– Komma, weil und damit als unter-ordnende Konjunktionen
– und als beiordnende Konjunktion
– HS und NS Satzgefüge
– HS und HS Satzreihe
AB 2„Meine lieben Mitbürger, die ganze Welt beneidet uns, weil unsere Stadt eine so gute Wasserversorgung hat. Wenn man sich hier in Rom jedoch genauer umschaut, so bemerkt jeder brüchige Wasserleitungen und veraltete Thermen. Deshalb verspreche ich euch, da ich diesen Zustand schon vor längerer Zeit erkannt habe, umfassende Baumaßnahmen einzuleiten. Ich werde zahlreiche Wasserleitungen erneuern und dafür sorgen, dass in jedem Viertel unserer prächtigen Stadt wieder sauberes Wasser fließt. Dann könnt ihr, meine lieben Mitbürger, auch den Besuch in den Thermen wieder genießen. Gebt eure Stimme Marcus Antonius Munificus!“
Einbrechern auf der Spur mit Adverbialsätzen
AB 11. Z. 5–10: „Als ich bei meiner kranken Mutter geschlafen habe, muss hier gestern Nacht ein Ein-
brecher eingestiegen sein, damit er einige meiner Filmplakate stehlen konnte. Indem der Dieb die Leiter anlehnte, konnte er bequem das gekippte Fenster im ersten Stock erreichen und so ins Haus gelangen“, sagte Leopold Reinhardt.
Z. 27–35: Dann führte ihn Leopold Reinhardt zum Tatort, einem großen Raum im ersten Stock des Hauses, wo die wertvollen Plakate gelagert waren. Auf den frisch geputzten Holzdielen glänzte das Sonnenlicht. Neben dem Schreibtisch befand sich das halb offene Fenster, unter dem die Leiter lehnte.
Der Raum wirkte sauber und aufgeräumt. Nur vor einer großen Kommode lagen zerknitterte Film-plakate wild verstreut auf dem Boden. Die Schubladen, in denen die Plakate aufbewahrt wurden, standen weit offen. Weil nicht einmal der Schreibtisch berührt worden war, schien der Dieb genau gewusst zu haben, dass er in der großen Holzkommode suchen musste.
2. Siehe Tafelbild!
3. – Gemeinsamkeiten: durch eine unterordnende Konjunktion (z. B. weil, als …) eingeleitet, die die Beziehung zum Hauptsatz angibt (z. B. kausal, temporal …), durch ein Komma vom Hauptsatz abgetrennt, verschiebbar und weglassbar
– Adverbiale Bestimmungen geben auch Antwort auf die Fragen Wann?, Wo?, Wozu?, Wie?, Warum?.
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AB 21. Aussage Verdächtiger I: Leopold Reinhardts Enkel Ansgar „Ist Ihnen heute Nacht etwas Verdächtiges aufgefallen?“, fragte Martin Ansgar. „Oder haben Sie
Geräusche aus dem Garten gehört?“ „Nein, überhaupt nichts“, meinte Ansgar. „Gestern Abend habe ich lange Klavier gespielt, das
übertönt alles andere. Weil ich nächste Woche ein Konzert gebe (kausaler Adverbialsatz), habe ich mich nur darauf konzentriert. Nachdem ich bis circa zwei Uhr morgens geübt hatte (temporaler Adverbialsatz), ging ich schließlich zu Bett, damit ich wenigstens noch ein bisschen Schlaf er-wischte (finaler Adverbialsatz). Das Haus habe ich gestern Abend nicht mehr verlassen.“
Aussage Verdächtiger II: Der junge Kollege Maier „Man hat Sie beobachtet, als Sie letzte Nacht über Herrn Reinhardts Gartenzaun geklettert sind
(temporaler Adverbialsatz). Was hatten Sie dort zu suchen?“ „Ich musste mein Kaninchen wieder einfangen.“ „Ihr Kaninchen?“, fragte Martin erstaunt. „Abends lasse ich meine Terrassentüre immer lange zum Lüften offen, da konnte es mir entwi-
schen“, erklärte Maier. „Nachdem ich das Tier stundenlang gesucht hatte (temporaler Adverbial-satz), entdeckte ich es gegen fünf Uhr morgens endlich in Reinhardts Garten, wo es genüsslich an einem Löwenzahn knabberte (lokaler Adverbialsatz). Indem ich über den Zaun kletterte (modaler Adverbialsatz), erwischte ich es. Da ich meine schweren Winterstiefel trug (kausaler Adverbial-satz), war das ganz schön mühsam, das kann ich Ihnen sagen!“
2. Der Täter ist Ansgar. Indizien / Beweise: � Spuren von Turnschuhen vs. Maiers Winterstiefel (vgl. Z. 20) � Seitenholme nicht in den Boden eingedrückt, Leiter wurde nicht bestiegen (vgl. Z. 14 ff.) � fehlende Erdkrümel zwischen Fenster und Kommode (vgl. Z. 36 f.)
Was soll in unserer Klasse gelten? – Am Beispiel von Klassenregeln Subjekt- und Objektsätze erarbeiten 1. a) Subjekt- und Objektsätze können alleine stehen. (falsch) b) Subjekt- und Objektsätze sind Nebensätze. (richtig) c) Subjekt- und Objektsätze sind eigene Satzglieder. (richtig)
2. „Notiert auf einem kleinen Zettel, was ihr für den gemeinsamen Alltag in der Klasse wichtig findet (Objektsatz)!“, forderte uns unsere Klassenlehrerin Frau Wagner zu Beginn des neuen Schuljahrs auf. Allen war klar, dass heute Klassenregeln vereinbart werden sollten (Subjektsatz). Umso mehr überraschte uns, dass Frau Wagner plötzlich ein Spiel vorschlug (Subjektsatz): Schmelzende Eisscholle. Dazu legte sie einen großen Papierbogen auf den Boden und erklärte, dass dieser eine Eisscholle ist (Objektsatz). Alle Kinder sollten sich auf diese Eisscholle stellen. Das war ganz schön eng. Doch dann kam die Sonne und die Eisscholle begann zu schmelzen: Frau Wagner riss immer mehr Stücke vom Papierbogen ab. Fieberhaft überlegten wir, wie alle auf der Eisscholle bleiben konnten (Objektsatz). Wir klammerten uns aneinander fest und bauten sogar eine kleine Pyramide. Wie lange wir mit dieser Methode auf einem winzigen Blatt Papier stehen konnten (Objektsatz), fanden wir alle erstaunlich.
„Bedenkt also bei jeder Regel, auf die wir uns jetzt einigen: Dass ihr als Klasse fest zusammenhal-tet und auf jeden Rücksicht nehmt (Subjektsatz), ist am wichtigsten.“
3. Individuelle Lösungen
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Autorin: Marianne ThommelIllustrationen: Steffi Aufmuth, Corina Beurenmeister, Carmen Hochmann, Steffen Jähde, Sandra Schmitt, Thorsten Trantow, Bettina Weyland
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