lv news 2/2012 · 2013-04-30 · 2 /2012 23. / 24.6. regionen meisterschaften zentral, aarau 6. /...
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LV-Newsw w w . l v w e t t i n g e n b a d e n . c h
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2 /2012
23. / 24.6. Regionen Meisterschaften zentral, Aarau6. / 7.7. Schweizer Einkampfmeisterschaften, Bern
26.9. Sponsorenlauf, Baden
Mailingsetikettiert oder direktadressiert,
kuvertiert und rechtzeitigverschickt.
Verpackungsservice AGSchwimmbadstrasse 43 ı 5430 Wettingen
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AdressenPräsident
Patrick Vergult curaVer, Business Support
Mellingerstrasse 2A, 5400 Baden Tel. 056 406 04 30, N 079 437 76 09
Vizepräsidentin, Stammvereine Bettina Kabosch
Büntenstasse 4, 5436 Würenlos N 079 614 92 16
Trainerkoordinatorin Gaby Oeschger
Ringstrasse 23, 5413 Birmenstorf 056 225 06 82
Finanzchefin, Kassierin Gertrud Kaufmann
LV Wettingen-Baden c / o curaVer, Business Support
Mellingerstrasse 2A, 5400 Baden Tel. 056 406 04 30
Nachwuchskoordinator Christoph Kuhn
Bachstrasse 51, 5436 Würenlos Tel. P. 056 430 90 25
Veranstaltungschef Reto Som
Schönaustrasse 9, 5400 Baden Tel. P. 056 493 38 43, N 079 290 94 39
SponsoringVorstand LVWB
KommunikationsverantwortlicherMarius Schneider
Hirschengasse 11, 5416 Kirchdorf Tel. P. 056 282 29 58, N 079 681 65 24
Materialchef Marcel Roth
Dianastrasse 14, 5430 Wettingen [email protected]
Athletenvertreter / innen Markus Dasen
Loonstrasse 29, 5452 Oberrohrdorf Tel. P. 056 426 38 67
Irina Zolliker Glattwiesenstrasse 4, 8152 Glattbrugg
Tel. P. 044 810 65 79 [email protected]
Linda Stichert Lierenstrasse 37, 5417 Untersiggenthal
Tel. 056 288 24 56 [email protected]
Stephan Zulauf Kirchgasse 14, 5107 Schinznach Dorf
Tel. 056 443 24 27 [email protected]
Arzt Dr. med. Manuel Tejero-Kretz
Kurplatz 3, 5400 Baden Tel. 056 200 52 62, N 079 355 12 92
Massage Michèle Aslaksen
Neuackerstrasse 40 d, 5408 Ennetbaden Tel. 056 209 16 01, N 079 356 48 70
Aktuarin, Sekretariat, LV-News Pamela Märzendorfer
Zelgstrasse 5, 5430 Wettingen Tel. P. 056 426 43 09
Korrespondenzadresse LV Wettingen-Baden
Sekretariat Zelgstrasse 5, 5430 Wettingen
2 3
LV-Nachrichten (Sommer 2012)
erscheint: 4 x jährlich
Auflage: 300
Layout: würmlibicker gmbh, typo l web l print, 5400 Baden
Druck: Wohler Druck AG, Im Grund, 8957 Spreitenbach
Redaktion: LV-Sekretariat in Zusammenarbeit mit [email protected]
Fotos: Christoph Kuhn, Marius Schneider, Markus Dasen, athletix.ch
Redaktionsschluss LV-Nachrichten 3 / 12: 8. September 2012
InhaltEditorial 5
Basile Schneider gewinnt Mehrkampf mit Kantonalrekord 6
SM-Limite geschafft 7
Ausblick: Ziele 2012 – Kernziele / Leitbild 8
Nachruf Geri Oeschger 9
Impressionen 1. 1000-m-Cup 10
Kantonale Schülermeisterschaften 12
Quer durch Rohrdorf – Frühlingslauf 15
Auffahrtmeetings in Langenthal und Kreuzlingen 16
SVM Frauen und Männer – Mietrup-Cup; Kurzinfos 17
Sponsoren 18
Kantonale Staffelmeisterschaften 20
Walter Vonlaufen glänzt in Willisau 24
Pfingstmeetings in Zofingen und Basel 26
Neuer LV-Rekord von Pamela Märzendorfer über 800 Meter 27
Trainingslager in Balgach 28
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Unser neuer Vereins-Slogan, den wir seit
der GV 2012 dank unserem Wettbewerb
als Visitenkarte tragen, spricht Topmotiva-
tion und sportliche Energie aus. Das ist es,
was uns trägt!
Die Nachricht vom Tod unseres Ehren-
und Gründungsmitglieds Geri Oeschger
hat mich sehr berührt. Er hat die ersten
20 Jahre der LVWB massgeblich geprägt
und den Grundstein gelegt für unser Beste-
hen. Mit Herzblut und Leidenschaft hat er
sich für unseren Verein engagiert, zuerst
als Präsident und nachher als Finanzchef.
Vielen Dank dafür, Geri. Am Abschieds-
gottesdienst erlebte ich durch die beein-
druckende Rede seiner Tochter Gaby eine
grosse Nähe und Verbindung zu Geri und
unserem Verein. Dieser spezielle Moment
der Nähe und des Zusammenhaltes hat
mich inspiriert.
Seit nun einem Jahr fungiere ich als Euer
Präsident, habe mit Elan und Freude an-
gefangen. Nach diesem Jahr bedanke ich
mich herzlich bei Euch, denn ich darf stolz
sagen, welch toller Verein wir sind, was
für loyale und motivierte Mitglieder und
Sponsoren wir haben. Der Elan und die
Freude sind nicht gesunken, wie man es
oft in anderen Projekten beobachtet, im
Gegenteil! Die neue Saison ist gut ange-
laufen; die Nachwuchsathleten und unse-
re Aushängeschilder Pamela Märzendorfer
und Basile Schneider weisen glänzende
Resultate auf.
Der Vorstand lanciert aktuell sogenann-
te «Task Forces» mit der Idee, unsere
Vereins-Kernziele mit einem motivierten
Team rasch und effizient voranzutreiben.
Die Task Forces werden aus Vorstands-
mitgliedern, AthletInnen und sonstigen
Personen, die den Verein schätzen und
weiterbringen wollen, bestehen. Ich hoffe
und rechne mit Eurer Unterstützung. Mehr
dazu werdet Ihr im Laufe des Sommers er-
fahren.
Die GV am 30. März hat gezeigt, dass wir
in der Lage sind, sachlich und professionell
eine offene Diskussionskultur zu pflegen.
Dies gefällt mir sehr, denn auch im Busi-
ness zeigt sich immer mehr, dass ein sol-
ches Öffnen unseres Horizontes neue Ide-
en und ein Vorwärtskommen ermöglicht.
Es ist bemerkenswert, wie viele Menschen,
Engagement und Freude es braucht, um
einen Verein wie den unseren zu betreiben.
Jeder von uns ist wichtig, jeder Einzelne!
Und gemeinsam kommen wir vorwärts.
«LVWB, mir gänd alles!»
In diesem Sinne wünsche ich weiterhin viel
Elan und Erfolg.
Bis bald wieder.
Euer Präsi
Patrick Vergult
«LVWB, mir gänd alles!»
6 7
Basile Schneider gewinnt in LandquartSieg im Sechskampf der U16 mit Kantonalrekord!
SM-Limite geschafftSamuel van Heerden unterbietet SM-Limite im Sprint,
Trotz heftigem Gegenwind glückte der
Hürdenstart mit 15,34, nur zwei Zehntel
über der persönlichen Bestleistung. Auch
der anschliessende Weitsprung wurde zu
einer Wind-Zitterpartie, die mit 5,39 m
noch einigermassen glimpflich ausging.
Das Diskuswerfen wurde dann zu einer
Überraschung: PB mit 43.18 m und allen
drei Würfen über 40 m. Trotz minimalem
Trainingsaufwand im Hochsprung resul-
tierte eine Egalisierung der drei Tage zuvor
erzielten PB von 1.70 m, bevor das Kugel-
stossen zum persönlichen Highlight des Ta-
ges wurde. Die 14.98 m waren eine weitere
PB und die zweitbeste Weite in der Schweiz
in diesem Jahr. Vor dem abschliessenden
Hürdenlauf wurde Basile vom genüsslich
Eis lutschenden Schreibenden offensicht-
lich etwas provoziert und zu einer Sonder-
leistung angestachelt: Mit 3:12 blieb er
über 10 Sekunden unter seiner PB und in
der Schlussabrechnung mit 4192 Punkten
deren 67 vor dem bei der Siegerehrung
sichtlich frustrierten Rheintaler Matthias
Bleiker, seines Zeichens Schweizer Hallen-
meister im Mehrkampf. Gar um 77 Punkte
verbessert wurde der U16-Kantonalrekord
des Fricktalers Sandro Michel.
Wisel
Beim Nachwuchsmeeting im Aarauer
Schachen unterbot Samuel van Heerden
mit 9.91 über 80 m erstmals offiziell die
10-Sekundenmarke und damit auch die
M16-Limite für die SM in Genf im Sep-
tember. Erstmals unter 11 Sekunden blieb
Ploy-Phim Intisorn, obwohl sie nach 70
m deutlich an Speed verlor (10.93). Dafür
doppelt sie im Weitsprung mit einer PB
von 4.88 m nach. Nach einem gelungenen
Hürdensprint (16.81) glänzte Lena Enkerli
mit 1.60 m im Hochsprung und Mara Jenni
im Weitsprung mit 4.72 m und über 27 m
Speer. Basile Schneider warf mit 50.28 m
im Speerwurf eine Spitzen weite, blieb aber
deutlich hinter einem Probeversuch mit
dem schwereren 700-g-Gerät(!) zurück und
hat in dieser Disziplin wie auch im Weit-
sprung (5.49 m) noch Reserven. Extremes
Pech hatte er über die Hürden, wo er auf
dem Weg zu einer PB durch die umstür-
zende Hürde eines unmittelbar neben ihm
laufenden Konkurrenten eliminiert wurde.
Im benachbarten Langenthal verbesserte
sich Caroline Droux über 1500 auf eine Zeit
von 5:02, blieb aber immer noch über ihrem
Vorjahreswert.
Marius Schneider
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8 9
Der LVWB nahm am 16. Mai Abschied
vom Gründungs- und Ehrenmitglied Geri
Oeschger.
Seine Verdienste für den LVWB sind:
1974 – 1987 Präsident LVWB
1988 – 1994 Finanzchef
1994 gab er seinen Rücktritt als
Funktionär bekannt, mit den Worten:
«20 Jahre sind genug».
In der nachfolgenden Abschiedslauda-
tio wurde nochmals Rückschau gehalten
auf sein über 20-jähriges Engagement im
LVWB mit folgenden für den LVWB le-
benswichtigen Aktivitäten:
Jahrelanger Kampf im Leichtathletik-
verband gegen Grossclubs, welche die
Leichtathletikgemeinschaften als unge-
liebte Konkurrenten bekämpften, wo sie
konnten.
Die Auszeichnung für die «Erfindung» der
LG’s mit 10000 Fr. zugunsten des LVWB
war eine willkommene Anerkennung für
diesen Kampf.
Politische Aktivität für das Benutzungs-
recht in der Aue Baden und für einen Wet-
tinger Verein, welchen dann die Gemeinde
Wettingen forcierte.
Verbesserung der Infrastruktur durch:
∙ Die Realisierung einer Teilzeitstelle für
den überlasteten technischen Leiter mit
integriertem Sekretariat.
∙ Die Erstellung einer Hammerwurfanlage
in Würenlos.
Der legendäre Weltrekord über 1500 x 400
Meter (1500 Läufer liefen je 400 m) in der
Aue, mit tausenden von Zuschauern, von
20:00 Uhr bis spät in die frühen Morgen-
stunden, mit Eintrag ins Guinnesbuch der
Rekorde.
Der Abschieds-Schlusssatz dieser Laudatio
lautete:
«Geri, ohne dich wäre der LVWB nicht
da, wo er steht oder würde eventuell gar
nicht mehr existieren. Alle jene, welche
den LVWB schätzen, sind dafür dankbar
und wünschen dir alles Gute für deinen
sicher nicht langweiligen dritten Lebens-
abschnitt.»
Diesen Abschnitt durfte er nun im Beisein
seiner Frau, im 81. Altersjahr, friedlich und
ohne Schmerzen einschlafend, beenden.
In stiller Anteilnahme
LV Wettingen-Baden
Nachruf Geri Oeschger
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� Teilnahme von mindestens 5 Nachwuchsathleten an der Hallen SM für Jugendliche
� Teilnahme von mindestens 3 Athleten an der Hallen SM für Aktive � Bei der Staffel SM mit mindestens 5 Staffeln starten � An der SVM bei mindestens einer der Nachwuchs Kategorien starten � Teilnahme an der Jugend SM mit mindestens 10 Nachwuchsathleten � An den Schweizer Meisterschaften mindestens 5 Medaillen ergattern � Mindestens 1 Internationaler Einsatz eines Athleten � Am 800m Lauf der Team SM teilnehmen � Beim nächsten Saisonabschlussfest gibt es mindestens 60 Teilnehmer � Organisation des Wintertrainings ende August machen � 1 Jugendtrainer finden � 1 Sprinttrainer finden � Einen Slogan finden � Die neue Homepage online stellen
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LV Wettingen Baden: Ziele und Massnahmen 2011 / Unser Antrieb / Kernziele (Leitbild) – Erstellt am 24.05.2011
Wir wollen wieder ein starker Leichtathletik-Verein im Kanton Aargau sein und massgeblich zur Steigerung der Attraktivität und Verbreitung der Leichtathletik in der Region beitragen
Wir wollen ein Umfeld für erfolgreichen Leistungssport schaffen. Dazu streben wir an Begeisterung und Motivation für die Leichtathletik im Schüleralter zu wecken und angemessen Richtung Leistungssport weiter zu entwickeln
Wir wollen die Vereinsverwaltung kostengünstig und effizient führen, wobei die Unterstützung des Wettkampfsportes die allerhöchste Priorität hat. Die mittel- bis langfristig ausgerichtete Vereinspolitik stellt sicher, dass die zur Verfügung stehenden Mittel direkt in den Sportbetrieb des Vereins investiert werden.
KERNZIELE / LEITBILD
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Kantonale Schülermeisterschaften3. Juni 2012, Wohlen
Am 3. Juni war die LV an den Kantonalen
Schülermeisterschaften mit 16 Nachwuchs-
athleten vertreten. Der Wettkampf wurde
leider von mehreren starken Regengüssen
und heftigen Windböen überschattet; Kids,
Trainer und Eltern hatten also mit schwie-
rigen Bedienungen zu kämpfen. Trotzdem
gelangen unserem Nachwuchs einige her-
ausragende Resultate.
In der Kategorie WU10 konnten sich Ge-
sine Schreck und Enya Stettler zwar für
den Halbfinal über 60 m qualifizieren, ver-
passten den Finaleinzug dann aber knapp
– Gesine sogar nur um 5 Hundertstel. Enya
überzeugte zudem im Ball mit einem Wurf
über 19.11 m. Alva Pose, die Dritte im Bun-
de unserer jüngsten Athletinnen, zeigte in
einem verregneten Weitsprung-Wettkampf
ebenfalls eine gute Leistung.
Bei den WU12 qualifizierte sich Andrea
Egloff für den Final über 60-m-Hürden und
erreichte den guten 5. Rang. Zudem blieb
sie im 60-m-Sprint unter 10 Sekunden.
Ana Jenni klassierte sich im Kugelstossen
auf dem 10. Platz und verpasste somit den
Finaldurchgang knapp. Sie erbrachte aber
auch im Hoch- und Weitsprung gute Leis-
tungen.
Giulian Hard brillierte bei den MU12 mit
einem 2. Platz im 60-m-Final. Mit einem 5.
Rang im Ballwurf und einem 6. Rang im
Weitsprung rundete er seine hervorragen-
de Leistung ab. Einen ebenso erfolgreichen
Tag hatte Severin Ludorf, der gleich zwei
Bronzemedaillen im Hochsprung und 60 m
Hürden einsammelte.
In der Kategorie WU14 qualifizierten sich
Hanna Enkerli und Rebekka Erni für die
Zwischenläufe über 60 m; der Finaleinzug
blieb ihnen jedoch verwehrt. Im Hoch-
sprung egalisierte Hanna zusammen mit
Emily Graber ihre Besthöhen von 1.25 m,
während Rebekka Erni an ihrem ersten
Wettkampf gleich über 1.30 m sprang.
Sie und Emily sorgten mit dem Finalein-
zug über 60-m-Hürden für ein weiteres
Highlight. Die beiden Athletinnen wuss-
ten zudem ebenfalls im Kugelstossen zu
überzeugen. Beim Weitsprung waren ins-
gesamt sechs LV-Athletinnen am Start.
Dabei konnte Annika Linggi ihre Bestweite
um knapp 30 cm verbessern. Sarah Flütsch
qualifizierte sich für den Finaldurchgang
und belegte mit einem Sprung auf 4.16
m den 8. Schlussrang. Sarah dominierte
zudem klar das 1000-m-Rennen und sieg-
te mit grossem Vorsprung – eine beach-
tenswerte Leistung, wenn man bedenkt,
dass sie als «2000er» zu den Jüngeren der
Kategorie gehört. Kim Born überraschte in
ihrem ersten Wettkampf im Speer, bei dem
sie auf Anhieb den Finaldurchgang erreich-
te. Mit einem Wurf auf 22.42 m erreichte
sie den 7. Schlussrang.
Bei den MU14 belegten Phillip Jenni und
Fynn Bärlocher mit ihren Würfen knapp an
die 30-m-Grenze gleich die Plätze 2 und 3
im Speer. Auch im Kugelstossen konnten
beide gute Leistungen erzielen. Phillip star-
tete mit Severin Mützenberg im 1000-m-
Lauf, in welchem zwar wegen der schwie-
rigen Verhältnisse keine Spitzenzeiten
14 15
möglich waren, aber trotzdem beide eine
gute Rangierung erreichten. Zusammen
mit Sven Stettler qualifizierte sich Fynn zu-
dem noch für den 60-m-Hürden-Final und
erreichte auch dort den 3. Rang. Aufgrund
der stürmischen Verhältnisse während
des Hochsprungwettkampfs, konnte Sven
nicht ganz an seine Bestleistung anknüp-
fen. Jedoch erzielte er mit einem Sprung
über 1.25 m eine beachtenswerte Leistung,
was den 9. Schlussrang bedeutete.
Insgesamt holten sich unsere Nachwuchs-
athleten also 7 Medaillen! Nächstes Jahr
erhoffen wir uns eine ebenso grosse Be-
teiligung des LV-Nachwuchses und weitere
tolle Leistungen (hoffentlich bei besserem
Wetter)! Samuel Küng
Zwei Siege für KusiBericht zum Quer durch Rohrdorf 2012 und zum Frühlingslauf
Nachdem der LV Wettingen-Baden 2011
nur passiv durch seine beiden Streckenre-
korde im Mixed und bei den Frauen dabei
war, fand in diesem Jahr wieder ein Team
aus Fleisch und Blut den Weg ans Staffel-
rennen in Oberrohrdorf. Unter der Leitung
von Markus kristallisierte sich eine Sech-
serdelegation heraus, die vom LV-Kommu-
nikationschef höchstpersönlich schon als
«die famosen Sechs» bezeichnet wurde. In
der Reihenfolge Pam, Sämi, Desi, Basile,
Caro und Markus hielten sie dem enormen
Druck stand und siegten mit fast 14 Se-
kunden Vorsprung vor den Einheimischen
des TSV Rohrdorfs mit unserer ehemali-
gen Mehrkämpferin Karin Wyler. Mit der
Zeit von 2:57 fehlten aber fast 9 Sekunden
auf den eigenen Streckenrekord aus dem
Jahr 2006. Gefeiert wurde umso mehr –
mit einem Menschenberg! Zu unterst der
arme Sämi… Bei den Männern siegte der
STV Untersiggenthal, mit Marco Kim und
Fremdgänger Markus. Winzige 5 Zehn-
telssekunden rettete Marco vor Oberkulm
über die Ziellinie. Vorjahressieger Gondis-
wil blieb Rang 3 übrig.
Beim gleichzeitig stattfindenen Rohrdor-
fer Frühlingslauf glänzten einige bekannte
Gesichter mit guten Leistungen: Florian
Kühne gewann bei den Knaben 1, Annina
Mösching vor Giulia Minikus bei den Mäd-
chen 1 und Giulia Senn wurde bei den Mäd-
chen 2 Zweite. md / ms
16 1716
Starke Lauf- und WurfleistungenAuffahrtmeetings in Langenthal und Kreuzlingen
SVM Frauen und Männer – Mietrup-Cup9. Juni 2012 – Kurzinfos
Den kühlen und
windigen Verhält-
nissen zum Trotz
warteten etliche
LVWBle r Innen
am Auffahrtstag
mit erfreulichen
Leistungen auf.
Beim Stelldichein
der Schweizer
Elite in Langenthal kam Pamela Märzen-
dorfer im Alleingang mit 1:30,16 auf eine
Zeit, die nur gerade eine halbe Sekunde
über dem LV-Rekord liegt. Damit nicht ge-
nug: Unsere EM-Hoffnung war mit 39.86
auch über 300 m die Schnellste, blieb erst-
mals unter 40 Sekunden und lief die viert-
schnellste je von einer LVlerin erzielte Zeit;
nur Martina Naef 2006 sowie die Sprinte-
rinnen Karin Brandenberg und Denise von
Rohr in den Neunzigerjahren waren noch
schneller. Über 600 m kamen Léa Petrò
(1:37.85) und Rebekka Leistner (1:39.01),
beide noch bei den U18 startberechtigt,
nahe an ihre Bestwerte heran. Im 1000er
leistete Linda Stichert mit 2:59,99 Mass-
arbeit und blieb nur gerade 33 Hunderstel
über ihrer PB aus dem letzten Jahr, wäh-
rend bei Caroline Droux (3:11) und Fabien-
ne Aubry (3:26) noch Luft nach oben blieb.
In Kreuzlingen waren bei spätwinterlichen
Temperaturen am frühen Morgen acht Leu-
te des LVWB am Start. Der Nachwuchs
glänzte vor allem in den technischen Dis-
ziplinen: Ayla Florin bestätigte ihre Diskus-
Limite mit einer Verbesserung um dreiein-
halb Meter auf 29.53 m. Basile Schneider
übertraf gleich drei SM-Limiten und stiess
die Kugel auf herausragende 14.91 m und
überquerte erstmals 1.70 m. Lena Enkerli
steigerte sich ebenfalls im Hochsprung auf
1.58 m, scheiterte auf 1.61 nur knapp und
bestätigte die SM-Limite erneut. Bei den
Masters gab es schnelle Zeiten von Wal-
ter Vonlaufen und Stephan Zulauf sowie
einen Grosskampftag für Albert Meier mit
etlichen Starts auf der Bahn und in den
technischen Disziplinen, während Claudia
Meier verletzungshalber «nur» im Kugel-
stossen mittun konnte.
Marius Schneider
Bei den SVM der Nationalliga vermochten
die LVWB-Frauen mit Glück den erneuten
Abstieg abzuwenden. Starke Wurfleistun-
gen von Karin Wyler, erneute 1.60 m
im Hochsprung durch Lena Enkerli und
ausgezeichnete 13.16 über 100 m der
knapp 15-jährigen Nicole Gmür, die
damit gar die SM-Limite der W18 unter-
bot, ragen auf dem Leistungsblatt heraus.
In Hochdorf schlug sich das Fähnlein der
sieben Aufrechten beim Männer-SVM
in der Regionalliga wacker, wobei einige
durch Vielseitigkeit glänzten.
300 Teilnehmer waren beim Mietrup-Cup
2012 am Start, harte Konkurrenz für die
grosse LVWB-Delegation, die bei guten
Bedingungen am Start war. Zuoberst aufs
Podest reichte es Giulian Hard, der den
Vielfach-AG-Meister Marc Leutwyler be-
siegte (M12) sowie Basile Schneider, der
trotz ausgebliebenem 90-m-Ballwurf bei
den M16 überlegen siegte (und überdies
in der UBS Kids-Cup-Wertung ein nationa-
les Top-3-Ergebnis erzielte). Jeweils Zweite
wurden Hanna Enkerli und Sven Stett-
ler (M/W14), Dritte Octavie Zamo’o und
Samuel van Heerden (W12 bzw. M16).
In den Teamwertungen siegte der LVWB
ebenfalls zweimal (W10 und M16).
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20 21
Kantonale Staffelmeisterschaften12. Mai in Aarau bei misslichem Wetter
Die Eisheiligen machten dieses Jahr ihrem
Ruf alle Ehre. Nachdem am Freitag noch
hochsommerliche Temperaturen herrsch-
ten und die Sonne vom Himmel lachte, er-
wartete die Athleten am Samstag so richti-
ges Hudelwetter im Aarauer Schachen. Die
meisten Athleten hätten diesen Samstag
wohl lieber im Bett oder in eine Decke ein-
gehüllt vor dem Fernseher verbracht.
Als Erste ins kühle Nass stürzte sich unsere
3 x 1000-m-Staffel der Männer. In der Be-
setzung Markus Dasen, Jakub Bossowski
und Samuel Küng kämpften sie gegen den
LC Bad Zurzach und den ausser Konkurrenz
startenden LC Fortuna. Samuel konnte sich
in einem packenden Finish auf der Schluss-
runde vom Läufer des LC Fortuna absetzen
und den Sieg nach Hause laufen.
Direkt danach waren die Mädels der U18
mit Caroline Droux, Léa Petro und Rebekka
Leistner sowie die «Flamingos» mit Linda
Stichert, Fabienne Aubry und Pamela Mär-
zendorfer an der Reihe. Auch hier war der
ausser Konkurrenz startende LC Fortuna
mit von der Partie. Linda setzte sich gleich
nach dem Startschuss an die Spitze des
Feldes, dicht gefolgt von Manuela Schaff-
ner des LC Fortuna und Caroline. Manuela
Schaffner klebte förmlich an Lindas Fersen.
So nahe, dass sie ihr bei jedem Schritt in
die Fersen lief und ihr beinahe den Schuh
auszog. Nach 200 m hatte Linda dann die
Faxen dicke und liess während des Laufs
eine kleine Schimpftirade auf die Läuferin
des LC Fortuna herab. Sie solle gefälligst
Abstand halten oder eben überholen. Lei-
der half dies nichts und Manuela Schaff-
ner hing weiterhin wie eine lästige Zecke
an Linda. Auf den letzten 200 m konnte
Linda Manuela abschütteln und mit etwas
Vorsprung an Fabienne übergeben. Knapp
dahinter übergab Caroline als dritte an Léa.
Linda und Caro präsentierten sich beim
strömenden Regen beide in guter Form
und liefen nahe an ihre PBs heran. Fabi-
enne startete forsch, Léa hingegen etwas
zu verhalten. Fabienne musste dann leider
auch etwas für das hohe Anfangstempo
büssen und wurde noch vom LC Fortuna
und Léa überholt, welche den Stab an Re-
bekka weitergab. Pam machte dann gegen
die ebenfalls im Bereich ihrer PB laufende
Rebekka das interne LV Duell «Jugend ge-
gen Mittelalter» klar.
Nun waren die Sprinterinnen an der Rei-
he. Désirée Gediga, Pamela, Claudia Meier
und Bettina Kabosch wollten um die Me-
daillen mitlaufen. Leider waren der erste
und der dritte Wechsel alles andere als
perfekt. Trotzdem lief die Staffel auf den
dritten Rang und durfte aufs Siegertrepp-
chen steigen.
Zum Abschluss des Tages waren die
Olympischen Staffeln an der Reihe. Die
Frauenstaffel mit Pamela, Linda, Claudia
und Bettina bekam starke Konkurrenz vom
TV Wohlen, der mit Monika Vogel (800 m)
und Miani Loretta (200 m) zwei Spitzen-
22 23
läuferinnen stellte. Pam setzte sich taktisch
klug an die zweite Stelle und überliess die
Tempoarbeit Monika Vogel. Sie ging jede
Tempoverschärfung mit und auf eine lang-
same erste Runde folgte dann eine sehr
schnelle zweite. 100 m vor dem Ziel zün-
dete Pamela den Turbo, flitzte an Monika
vorbei und übergab mit ca. 1 Sekunde Vor-
sprung an Linda. Diese lief sehr starke 400
m und blieb nur knapp über ihrer Bestleis-
tung. Trotz aller Anfeuerungsversuche der
LVWBler wurde sie von der Läuferin des
TV Wohlen überholt. Obwohl Claudia und
Bettina zwei schnelle Läufe hinlegten, war
gegen die Sprinterinnen des TV Wohlen
kein Kraut mehr gewachsen und es resul-
tierte der gute 2. Rang.
Bei den Männern waren Markus, Samuel,
Stephan Zulauf und Walter Vonlaufen am
Start. Markus spürte noch etwas die 1000
Meter in den Beinen und kam nicht ganz
auf Touren. Als Siebter schickte er Samuel
auf die Runde. Dieser biss sich gut durch
und übergab den Stab an unsere Sprintol-
dies, welche den 7. Rang gekonnt vertei-
digten.
pm
24 25
Walter Vonlaufen glänzt in Willisau!Am 5. Mai bei Sonnenschein
Kaum jemand hätte es für möglich gehalten,
aber am 5. Mai geschah anfangs Nachmit-
tag Erstaunliches: Der Himmel hellte sich
auf, der Regen verzog sich und zunehmend
zeigte sich gar die Sonne am Himmel im
Luzerner Hinterland. Dies, nachdem es in
der Region Baden noch bei der Abfahrt am
späteren Morgen wie aus Kübeln geschüt-
tet hatte und Bedingungen wie im Vorjahr
zu erwarten gewesen waren. Von den gu-
ten Verhältnissen zu profitieren wussten
vor allem Teamsenior Walter Vonlaufen
mit starken Sprintleistungen (12,68 /100 m,
7,94 / 60 m) und Rebekka Leistner mit star-
ken 1:39,78 im ersten Rennen der Saison
über 600 m. Aber auch Caro Droux, Mar-
kus Dasen und Sämi Küng waren alle zwei
und mehr Sekunden schneller als unter der
Woche in Basel. Im Hürdensprint bezahlten
sowohl Basile Schneider (mit Problemen
im Ziel) als auch Mara Jenni (out nach drei
Hindernissen) noch Lehrgeld. Basile domi-
nierte dafür das Speerwerfen mit knapp
48 Metern, während Mara ihre Kugel-PB
auf 10.51 m verbesserte. Mit 1,55 m durf-
te sich auch Lena Enkerlis Saisondebüt im
Hochsprung sehen lassen. Die Jüngste der
LVWB-Crew – Emily Grabner – glänzte mit
zwei PBs (60 m und Weit).
Marius Schneider
26 27
Pfingstmeetings in Zofingen und Basel
Auf der Trinermatten in Zofingen dominier-
te am Pfingstsamstag seitens des LVWB
das männliche Geschlecht, das die früher
im Mai erzielten Resultate bestätigte, bei
den Masters Albert Meier mit einem Dop-
peleinsatz im Weit sprung (4.81 / 4.77 m)
und über 200 m (29.14 bzw. 29.16) sowie
Stephan Zulauf mit starken 25.05 über 200
m und Walter Vonlaufen, der 5.22 m weit
sprang. Für Matthias Faes stoppten die Uh-
ren über 1500 m bei 4:43,22. Frauenpower
zeigten Denise Gediga mit 1.50 m im Hoch-
sprung und Linda Stichert mit 27.77 s und
PB über 200 m.
Am Montag in Basel glänzten vor allem die
Mittelstreckler: Linda Stichert verbesserte
sich über 800 m auf 2:16,94 und Sämi Küng
auf 2:05,42, während Rebekka Leistner mit
2:18,60 ihren Bestwert um einen Hauch
verpasste. In der gleichen Disziplin zeigten
auch Markus Dasen in exakt 2:04, dass
heuer mit ihm zu rechnen ist, ebenso die
beiden Masters Stephan Zulauf (56,45) und
Jakub Bossowski (57,10) mit ihren 400-m-
Zeiten.Noch nicht so weit, wie von ihnen
gewünscht, sind die W18-Athletinnen Léa
Petro (800 m) und Caroline Droux (1500 m)
sowie Fabienne Aubry über 800 m bei den
Frauen. Wisel Stadler
«An Pfingsten geht’s am ringsten». War
dies auch Pam’s Leitspruch für das Pfingst-
wochenende? Auf jeden Fall hatte Pam am
Freitag vor Pfingsten ihren ersten Ausland-
einsatz dieser Saison in Dessau (DE). Leider
hatte sie schon bei der Bahnzulosung Pech
und wurde auf eine Innenbahn verwiesen.
Dadurch war sie die ersten 500 – 600 Meter
eingesperrt und konnte nicht ihren Rhyth-
mus laufen. Trotzdem lief sie schlussend-
lich eine gute Zeit von 2‘04’29, nicht viel
über ihrer persönlichen Bestleistung. Und
im Ziel war sie nicht einmal müde! Wenn
das nicht vielversprechend für die kom-
menden Wettkämpfe klingt…
Von Dessau ging‘s am gleichen Wo-
chenende gleich weiter in den Westen
Deutschlands nach Rehlingen. Dort starte-
te sie am Pfingstmontag beim internatio-
nalen Pfingstsportfest. Unglücklicherweise
musste sie auch dort wieder von der Innen-
bahn aus starten und hatte somit keinen
optimalen Rennverlauf. Nichtsdestotrotz,
Pam gab Gas und lief als Dritte mit einer
Zeit von 2‘03’76 ins Ziel – neue PB und
neuer LV-Rekord! Herzliche Gratulation!
Mit dieser Zeit ist sie auch nur noch eine
knappe Sekunde von der diesjährigen EM-
Limite entfernt.
Nur fünf Tage später war Pam an der Spar-
kasse-Gala in Regensburg (DE) am Start.
Sie riskierte viel und lief sehr schnell los.
Nach 200 Metern zog dann die Führende
(Corinna Harrer, deutsche Olympiaqualifi-
kantin) davon und liess das Feld hinter sich.
Pam lief an der Spitze des Feldes und liess
auf der Zielgeraden auch dieses hinter sich.
So kam sie als Zweite mit einer sehr guten
Zeit von 2‘03’97 und einer Sekunde Vor-
sprung auf die Drittplatzierte ins Ziel.
Eine Woche später wird Pam in Holland ihr
Wettkampfglück herausfordern, wir drü-
cken ihr auf jeden Fall die Daumen!
Fabienne Aubry
Neue PB und LV-Rekord für Pam!Drei Wettkämpfe in Deutschland innerhalb von 9 Tagen.
Erneute Topzeit für Pamela Mär-
zendorfer am 10. Juni beim BMC
Grand Prix in Watford nördlich von
London: bei 2:03,77 stoppten die
Uhren, zur EM-Norm fehlen nur
noch gerade 77 Hundertstel.
28 29
Trainingslager in Balgach14.04. – 21.04.2012 – für Schüler und Jugendliche
Sommer, Sonnenschein und warme Tem-
peraturen. Das war, was wir nach dem
letztjährigen, wettermässig perfekten, La-
ger in Balgach erwarteten. Was wir jedoch
bekamen, waren dicke Wolkendecken, ge-
legentlicher Regen und winterliche Tem-
peraturen. Aber zum Glück hellten unsere
guten Launen die Stimmung auf.
Glück hatten wir auch, dass das Wetter
sich doch einigermassen zurückhielt und
wir meist trocken unsere Trainingseinhei-
ten absolvieren konnten. Denn davon hat-
ten wir jede Menge . . .
Ein «gewöhnlicher» Tag im Sportzentrum
Balgach sah in etwa so aus:
Morgens um 9.00 Uhr kommen die Ers-
ten mit ihren Nagelschuhen in der Hand
und ihren Trinkflaschen im Arm aus dem
Haus, bereit, um ins Training zu starten. Mit
einem leckeren Zmorge im Bauch geht’s
Einlaufen, gefolgt von zwei intensiven Ein-
heiten, die in Leistungs- und Altersgruppen
absolviert werden.
Mittags haben alle einen Bärenhunger und
stürmen in den Esssaal oder bei schönem
Wetter auf die Stufen vor dem Stadion.
Inzwischen hat glücklicherweise einer der
Leiter bereits das Mittagessen bei unserem
Partyservice, meist etwas Schnitzelbrotar-
tiges, abgeholt, das alle in Windeseile
verschlingen. Nach der ungefähr 1½-stün-
digen Mittagspause, in der alle Trainieren-
den sich ausruhen konnten, oder anderen
Beschäftigungen nachgingen, absolvierten
wir noch die zwei Nachmittagstrainings.
Bis zum Abendessen bleibt uns freie Zeit,
die viele im nebenangelegenen Hallenbad,
andere im Zimmer, sich gegenseitig mas-
sierend oder einfach nur lesend, verbrin-
gen. Nach dem feinen Abendmahl gibt es
eine kurze Lagerleiteransprache, danach
macht die Küchentruppe den Abwasch,
wenn es sein muss, weil die Maschine
nicht funktioniert, gern auch von Hand . . .
Die Nachtruhe beginnt erst um 21.30 Uhr,
also wird das Lagerhaus bis zur Schla-
fenszeit ordentlich genutzt, entweder als
Schauplatz für Verfolgungsjagden, als ge-
mütlicher Ort, um einen Film zu schauen,
oder als Raum, um für anstehende (Ab-
schluss-)Prüfungen zu büffeln.
Obwohl wir jeden Morgen mit einem ge-
waltigen Muskelkater aufwachten, waren
wir sehr traurig, als das Trainingslager nach
einer Woche schon um war. Für die lern-
und erlebnisreiche Zeit möchten wir uns
bei allen anwesenden Leitern bedanken,
die extra für uns diese Zeit opferten.
Merci vell mol!!
Caroline Droux & Mara Jenni
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Schön, dass Siefairen Sport und faireDruckpreise mögen.
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