lokales 3 die kleinen dinge sind besondere erlebnisse … · sie in der bibel die geschichten über...

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3 Lokales Wochenspiegel am Sonntag 2. April 2017 Momentaufnahme Am vergangenen Wochenen- de war ich mit meiner Familie an einem Tag an der Ost- und an der Nordsee. Wir haben fünf Stun- den im Auto gesessen, sind aber ebenso lange an den Küsten spa- zieren gegangen und haben uns den Meeresduft um die Nase we- hen lassen. Für mich, die ich in Schleswig-Holstein aufgewach- sen bin, war das ein echtes Ge- fühl von Heimat. Gleichzeitig erinnern mich die Besuche bei meiner Familie und die Ausflüge im Land zwischen den Meeren immer daran, dass ich noch eine andere Heimat ha- be. Ein Zuhause, das unvergäng- lich und mir fest von Gott ver- sprochen ist: Sein Sohn, Jesus Christus sagt nämlich zu seinen Nachfolgern: „Ich gehe jetzt vor- aus um euch einen Platz vorzube- reiten. Und wenn ich dann alles vorbereitet habe, komme ich zu- rück und werde euch zu mir ho- len.“ (Johannes 14,2-3) Gott bereitet für mich einen Platz im Himmel vor. Der Himmel ist kein Wolkenschloss, in dem jedes Engelchen seine kleine Zelle hat, wie in einem Kloster. Nein, der Himmel ist der Ort, an dem Gott lebt und den er mit uns teilen möchte. Wie kommen wir aber dahin? Jesus sagte dazu: „Den Weg dahin kennt ihr ja.“ Kennen wir ihn wirklich? Zum Glück hat auch einer seiner Nachfolger seine Zweifel dar- über. Auf sein Nachfragen ant- wortet Jesus ihm: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Le- ben. Zum Vater kommt man nur durch mich.“ Die Beziehung zu Jesus Christus ist der Weg! Wir müssen und können gar nichts tun, um in den Himmel zu kom- men. In den Himmel kommen wir, wenn wir Jesus Christus kennen und ihn unseren Freund nennen. Lernen Sie Jesus kennen! Lesen Sie in der Bibel die Geschichten über Jesus und kommen Sie ins Gespräch mit Menschen, die Je- sus schon kennen. Anna-Lena Jungk Geistliches Rüstzentrum Krelingen Walsrode (rie). Es sind vie- le kleine Dinge, die Isabel Block und Jonathan Holste im Gedächtnis haften ge- blieben sind, wenn sie an die ersten Monate ihres Freiwilligen Sozialen Jah- res in der Lebenshilfe Walsrode zurückdenken. Das dankbare Lächeln ei- nes behinderten Men- schen, der nicht spricht, oder die totale Begeiste- rung der gehandicapten Kinder beim Tagesausflug in den Zoo oder zum Bio- bauern fallen den beiden im Rückblick auf besonde- re Erlebnisse ein. Bege- benheiten, die auch dazu beitragen, dass beide mit Begeisterung über ihre Tä- tigkeiten als FSJler in un- terschiedlichen Bereichen der Lebenshilfe berichten. Isabel Block ist seit No- vember des vergangenen Jahres in der Wohnstätte der Erwerbstätigen be- schäftigt. Die 18-jährige Walsroderin hilft den Be- wohnern im Haushalt, beim Betten machen, bei der Pflege (Baden/Duschen) und wechselt auch Windeln. Jonathan Holste unterstützt und betreut in der Klaus-Dieter-Haehn-Schule Kin- der im Alter zwischen sechs und zehn Jahren im Schulalltag. Und der 19-jährige Altenboitzer hat schon gemerkt, dass ihn die Tä- tigkeit, die er im August 2016 be- gonnen hat, verändert hat: Am Anfang seines FSJ sei er noch ge- nervt gewesen, wenn ein Schüler auch nach der fünften oder sechsten Erklärung ihm noch rat- los gegenüber gesessen habe. „Mittlerweile bin ich aber viel ge- duldiger geworden.“ Eine Verän- derung, die auch seinem privaten Umfeld aufgefallen ist. „Es haben mich darauf sogar Leute ange- sprochen“, freut er sich über den „positiven Nebeneffekt“. Denn er ist sich sicher, dass er auch wich- tige Erfahrungen für sein weiteres Leben macht, zumal ihm bei der Arbeit mit den Kindern viele Frei- heiten und somit auch viel Verant- wortung übertragen wird. Dabei ist er bei der Lebenshilfe zufällig gelandet. Eigentlich wollte er nach dem Abitur mit einem Freund ins Ausland gehen. Da dies nicht geklappt hat, suchte er „für ein Jahr was sinnvolles“ und wurde auf die Klaus-Dieter-Ha- ehn-Schule aufmerksam ge- macht. „Ich hatte mich vorher nie mit dem Thema beschäftigt“, gibt Holste zu. Etwas mehr Erfahrung brachte seine Mitstreiterin mit. Isabel Block „schnupperte“ einen Monat bei der Lebenshilfe bei der Betreuung der Senioren hinein, ehe sie ihr FSJ begann. Und auch sie hat bereits Veränderungen an sich ausgemacht. „Ich war ziem- lich schüchtern, bin dann nach zwei, drei Wochen viel offe- ner geworden, was sich auch im Privaten widerspie- gelt.“ Und im Gegensatz zu Jonathan Holste hat sie ein klares Bild über ihren beruf- lichen Werdegang. Sie möchte weiter mit Behin- derten arbeiten, Heilerzie- hungspflegerin werden. Der Einstieg ist beiden von den Mitarbeitern leicht ge- macht worden, da sie ge- nau ins Aufgabenfeld ein- gewiesen wurden. Jetzt ha- ben sie im Hintergrund bei Fragen und Problemen je- derzeit Ansprechpartner. Den beiden ist es somit schnell gelungen, eine ge- wisse Routine zu entwi- ckeln und zu wissen, wie sie auf die Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen einzugehen haben. Daher steht bei Isa- bel Block und Jonathan Holste eindeutig der Spaß und die Freude an ihren Tä- tigkeiten im Vordergrund und somit auch das einmüti- ge Urteil ihres FSJ: „Unsere Erwartungen wurden übertrof- fen.“ Wie alle Einrichtungen im sozia- len Bereich sucht auch die Le- benhilfe jedes Jahr neue FSJler. Bewerbungen sind schriftlich an die Lebenshilfe Walsrode, Heidi Troschke, Von-Stoltzenberg-Str. 11, 29664 Walsrode, E-Mail perso- [email protected], zu richten. Auf der Homepage www.lebens- hilfe-walsrode.de können sich In- teressierte über die einzelnen Be- reiche informieren und schauen, welcher einen vielleicht am ehes- ten anspricht. Die kleinen Dinge sind besondere Erlebnisse Isabel Block und Jonathan Holste absolvieren mit großer Begeisterung ihr FSJ in der Lebenshilfe Bei vielen Tätigkeiten unterstützt Isabel Block die Bewohner der Wohnstätte der Erwerbstätigen in der Lebenshilfe. 30 Jahr, lichtes Haar. Oberarme sind bald auch nicht mehr da. EGO Hier schaufelt seit 30 Jahren: Maulwurf Meyer Deine Freunde & Familie Landleben Agrar-Wetter Das Wetter heute und die nächsten Tage Wo sich der Habicht nicht hintraut, der Vogel dann sein Nest hinbaut Heute wird es trocken bleiben und maximal 15 Grad warm werden. Nachts fällt die Temperatur auf 8 Grad. Montag 14 6 Dienstag 16 5 Sonntag Montag Dienstag Bodentemp. - 2 cm 12° C 12° C 12° C Bodentemp. - 20 cm 11° C 11° C 11° C Niederschlagswahrscheinlichkeit 30% 40% 40% Fallingbostel Walsrode Visselhövede Bomlitz Schwarmstedt Hodenhagen Harald Rediske Am Habichtskamp 26a • 29699 Bomlitz Mobil: 0172 185 67 87 Geräucherter Schinken, frische Mettwurst div. Wurstsorten, z. B. Leberwurst (vom Schaf und Schwein) Krakauer zum Grillen (vom Schaf und Schwein) Knipp vom Schaf Verkaufstag 8. April – von 10-16 Uhr – Fleisch und Wurstwaren Artgerechte Haltung – Natürliche Fütterung www.wochenspiegel-sonntag.de Benefeld (alh). Was für eine Auf- regung im Hause Vandergelders, im beschaulichen New Yorker Vorort Yonkers: Der etwas engstir- nige Kaufmann Horace Vander- gelder hat beschlossen, sich in vorangeschrittenem Alter endlich wieder zu verheiraten. Seiner Nichte allerdings will er die Heirat mit dem Künstler Ambrose Kem- per verwehren. Kein Wunder, dass dies zu einigem Ärger führt. Während der strenge Herr in New York auf Brautschau geht, machen sich auch seine Ange- stellten – die eigentlich während seiner Abwesenheit auf das Ge- schäft achtgeben sollten – auf in die Großstadt, um endlich einmal Abenteuer zu erleben. Und damit wäre die Botschaft des Stückes klar benannt: Es geht um die Abenteuer im Alltag. Viel zu oft sitzt man doch zuhause und fragt sich, wann das nächste Abenteu- er kommen mag, anstatt sich aktiv hineinzustürzen… so geht es zu- mindest den Hauptdarstellern in Thornton Wilders Stück „Die Hei- ratsvermittlerin“. Die 8. Klasse der Freien Waldorfschule Benefeld führte die Posse voller humorvol- ler und exzellent umgesetzter Szenen auf. Bei beiden Auffüh- rungen waren kurz vor Beginn nur noch wenige Plätze im Publikum frei. Die Zuschauer erlebten einen bunten Spaziergang mit den ver- schiedensten Charakteren durch ein New York des 19. Jahrhun- derts: Sowohl die Hutmacherin Mrs. Molloy als auch die jungen Angestellten des Mr. Vandergel- der verstrickten sich schon bald in urkomische Situationen inklusi- ve Annäherungsversuchen, Zu- rückweisung und Verwechslun- gen. Die Schüler, die wochenlang mit Theaterpädagogin Astrid Isenberg und Sprachgestalterin Astrid Stein an der Aufführung ge- arbeitet hatten, zogen die Zu- schauer von Anfang bis Ende mit Witz, Charme und Professionalität in ihren Bann. Und dabei ging es um weitaus mehr, als nur in die Rollen zu schlüpfen. Mit der Hilfe des Schulkollegiums und tatkräfti- ger Unterstützung der Eltern wur- den Bühnenbilder gebaut, Licht- technik organisiert, Kostüme ge- schneidert, Plakate entworfen, Musik gemacht, geschminkt und gewerkelt bis das Resultat in ei- ner bemerkenswerten Aufführung auf die Bühne gebracht wurde. Achtklässler begeistern mit dem Stück „Die Heiratsvermittlerin“ Zwei bemerkenswerte Aufführungen des Stücks „Die Heiratsvermittlerin“ brachten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse der Freien Waldorfschule Benefeld auf die Bühne. Foto: Jonathan Hahn Soltau. Frauen – ob mit oder oh- ne Kinder – erfüllen die Vorraus- setzungen für den Leistungsbe- zug in der gesetzlichen Renten- versicherung nur selten. Nur ein kleiner Prozentanteil erreicht die 45 Versicherungsjahre über- haupt. Frauen mussen sich also frühzeitig damit auseinander setzen, wie und vor allem wo- von sie im Alter leben wollen. Referent Schiewe von der Deut- schen Rentenversicherung er- klärt, wie sich beispielsweise Kindererziehungszeiten und Mi- nijobs auf die Rente auswirken und wie es sich mit Rentenzei- ten, Rentenversicherungspflicht und der Altersrente verhält. Die Veranstaltung findet am Montag, dem 3. April, im Land- kreisgebäude, Harburger Str. 2, 3. OG, Zimmer 305 in Soltau in der Zeit von 10.00 bis 11.30 Uhr statt. Um Anmeldung wir gebeten un- ter (05191) 970612 oder koostelle @heidekreis.de. Die Teilnahme ist geführenfrei. Vortrag: Frauen leben länger - aber wovon? Plattdeutscher Stammtisch Dorfmark. Der nächste plattdeut- sche Stammtisch findet am Diens- tag, dem 4. April, im Gasthaus Me- ding statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Es werden verschiedene Themen behandelt. Wer gern plattdeutsch spricht, oder es erlernen möchte, ist herzlich willkommen. Zum Whisky-Festival Walsrode. Der Wochenspiegel am Sonntag verloste Karten für das Whisky-Festival in Puttgarden im Scandlines-Bordshop. Gewon- nen haben je zwei Karten: Norbert Thöneböhn aus Bad Fallingbostel und Ute Böer aus Lindwedel. Vodafone Power to you Vodafone Shop Walsrode Lange Straße 65 · 29664 Walsrode Tel. 0 5161/ 60 94 95 E-Mail [email protected] www.vodafone-walsrode.de Nur für Walsrode: Top-Angebote und Top-Service

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3Lokales Wochenspiegel am Sonntag

2. April 2017

MomentaufnahmeAm vergangenen Wochenen-

de war ich mit meiner Familie aneinem Tag an der Ost- und an derNordsee. Wir haben fünf Stun-den im Auto gesessen, sind aberebenso lange an den Küsten spa-zieren gegangen und haben unsden Meeresduft um die Nase we-hen lassen. Für mich, die ich inSchleswig-Holstein aufgewach-sen bin, war das ein echtes Ge-fühl von Heimat.

Gleichzeitig erinnern mich dieBesuche bei meiner Familie unddie Ausflüge im Land zwischenden Meeren immer daran, dassich noch eine andere Heimat ha-be. Ein Zuhause, das unvergäng-lich und mir fest von Gott ver-sprochen ist: Sein Sohn, JesusChristus sagt nämlich zu seinenNachfolgern: „Ich gehe jetzt vor-aus um euch einen Platz vorzube-reiten. Und wenn ich dann allesvorbereitet habe, komme ich zu-rück und werde euch zu mir ho-len.“ (Johannes 14,2-3)

Gott bereitet für mich einenPlatz im Himmel vor. Der Himmelist kein Wolkenschloss, in demjedes Engelchen seine kleineZelle hat, wie in einem Kloster.Nein, der Himmel ist der Ort, andem Gott lebt und den er mit unsteilen möchte. Wie kommen wiraber dahin? Jesus sagte dazu:„Den Weg dahin kennt ihr ja.“Kennen wir ihn wirklich? ZumGlück hat auch einer seiner

Nachfolger seine Zweifel dar-über. Auf sein Nachfragen ant-wortet Jesus ihm: „Ich bin derWeg, die Wahrheit und das Le-ben. Zum Vater kommt man nurdurch mich.“ Die Beziehung zuJesus Christus ist der Weg! Wirmüssen und können gar nichtstun, um in den Himmel zu kom-men. In den Himmel kommen wir,wenn wir Jesus Christus kennenund ihn unseren Freund nennen.Lernen Sie Jesus kennen! LesenSie in der Bibel die Geschichtenüber Jesus und kommen Sie insGespräch mit Menschen, die Je-sus schon kennen.

Anna-Lena JungkGeistliches Rüstzentrum Krelingen

Walsrode (rie). Es sind vie-le kleine Dinge, die IsabelBlock und Jonathan Holsteim Gedächtnis haften ge-blieben sind, wenn sie andie ersten Monate ihresFreiwilligen Sozialen Jah-res in der LebenshilfeWalsrode zurückdenken.Das dankbare Lächeln ei-nes behinderten Men-schen, der nicht spricht,oder die totale Begeiste-rung der gehandicaptenKinder beim Tagesausflugin den Zoo oder zum Bio-bauern fallen den beidenim Rückblick auf besonde-re Erlebnisse ein. Bege-benheiten, die auch dazubeitragen, dass beide mitBegeisterung über ihre Tä-tigkeiten als FSJler in un-terschiedlichen Bereichender Lebenshilfe berichten.Isabel Block ist seit No-vember des vergangenenJahres in der Wohnstätteder Erwerbstätigen be-schäftigt. Die 18-jährigeWalsroderin hilft den Be-wohnern im Haushalt, beimBetten machen, bei der Pflege(Baden/Duschen) und wechseltauch Windeln. Jonathan Holsteunterstützt und betreut in derKlaus-Dieter-Haehn-Schule Kin-der im Alter zwischen sechs undzehn Jahren im Schulalltag. Undder 19-jährige Altenboitzer hatschon gemerkt, dass ihn die Tä-tigkeit, die er im August 2016 be-gonnen hat, verändert hat: AmAnfang seines FSJ sei er noch ge-nervt gewesen, wenn ein Schülerauch nach der fünften odersechsten Erklärung ihm noch rat-los gegenüber gesessen habe.

„Mittlerweile bin ich aber viel ge-duldiger geworden.“ Eine Verän-derung, die auch seinem privatenUmfeld aufgefallen ist. „Es habenmich darauf sogar Leute ange-sprochen“, freut er sich über den„positiven Nebeneffekt“. Denn erist sich sicher, dass er auch wich-tige Erfahrungen für sein weiteresLeben macht, zumal ihm bei derArbeit mit den Kindern viele Frei-heiten und somit auch viel Verant-wortung übertragen wird. Dabei ist er bei der Lebenshilfezufällig gelandet. Eigentlich wollteer nach dem Abitur mit einem

Freund ins Ausland gehen. Dadies nicht geklappt hat, suchte er„für ein Jahr was sinnvolles“ undwurde auf die Klaus-Dieter-Ha-ehn-Schule aufmerksam ge-macht. „Ich hatte mich vorher niemit dem Thema beschäftigt“, gibtHolste zu. Etwas mehr Erfahrungbrachte seine Mitstreiterin mit.Isabel Block „schnupperte“ einenMonat bei der Lebenshilfe bei derBetreuung der Senioren hinein,ehe sie ihr FSJ begann. Und auchsie hat bereits Veränderungen ansich ausgemacht. „Ich war ziem-lich schüchtern, bin dann nach

zwei, drei Wochen viel offe-ner geworden, was sichauch im Privaten widerspie-gelt.“ Und im Gegensatz zuJonathan Holste hat sie einklares Bild über ihren beruf-lichen Werdegang. Siemöchte weiter mit Behin-derten arbeiten, Heilerzie-hungspflegerin werden.Der Einstieg ist beiden vonden Mitarbeitern leicht ge-macht worden, da sie ge-nau ins Aufgabenfeld ein-gewiesen wurden. Jetzt ha-ben sie im Hintergrund beiFragen und Problemen je-derzeit Ansprechpartner.Den beiden ist es somitschnell gelungen, eine ge-wisse Routine zu entwi-ckeln und zu wissen, wiesie auf die Menschen mitden unterschiedlichstenBehinderungen einzugehenhaben. Daher steht bei Isa-bel Block und JonathanHolste eindeutig der Spaßund die Freude an ihren Tä-tigkeiten im Vordergrundund somit auch das einmüti-ge Urteil ihres FSJ: „Unsere

Erwartungen wurden übertrof-fen.“Wie alle Einrichtungen im sozia-len Bereich sucht auch die Le-benhilfe jedes Jahr neue FSJler.Bewerbungen sind schriftlich andie Lebenshilfe Walsrode, HeidiTroschke, Von-Stoltzenberg-Str.11, 29664 Walsrode, E-Mail [email protected], zu richten.Auf der Homepage www.lebens-hilfe-walsrode.de können sich In-teressierte über die einzelnen Be-reiche informieren und schauen,welcher einen vielleicht am ehes-ten anspricht.

Die kleinen Dinge sind besondere ErlebnisseIsabel Block und Jonathan Holste absolvieren mit großer Begeisterung ihr FSJ in der Lebenshilfe

Bei vielen Tätigkeiten unterstützt Isabel Block die Bewohner der Wohnstätte der Erwerbstätigenin der Lebenshilfe.

30 Jahr,lichtes Haar.

Oberarme sind bald auch nicht mehr da.

EGO Hier schaufelt seit 30 Jahren:Maulwurf Meyer

Deine Freunde & Familie

Kirchlinteln

Rethem

Steimbke

Landleben

Agrar-Wetter

Das Wetter heuteund die nächsten Tage

Wo sich der Habicht nicht hintraut,der Vogel dann sein Nest hinbaut

Heute wird es trockenbleiben und maximal 15 Gradwarm werden. Nachts fälltdie Temperatur auf 8 Grad.

Montag146

Dienstag165

Sonntag Montag Dienstag

Bodentemp. - 2 cm 12° C 12° C 12° C

Bodentemp. - 20 cm 11° C 11° C 11° C

Niederschlagswahrscheinlichkeit 30% 40% 40%

Fallingbostel

Walsrode

Visselhövede

Bomlitz

Schwarmstedt

Hodenhagen

Harald RediskeAm Habichtskamp 26a • 29699 Bomlitz Mobil: 0172 1856787

Geräucherter Schinken, frische Mettwurstdiv. Wurstsorten, z. B. Leberwurst (vom Schaf und Schwein)Krakauer zum Grillen (vom Schaf und Schwein)Knipp vom Schaf

Verkaufstag8. April – von 10-16 Uhr – Fleisch und Wurstwaren

Artgerechte Haltung – Natürliche Fütterung

www.wochenspiegel-sonntag.de

Benefeld (alh). Was für eine Auf-regung im Hause Vandergelders,im beschaulichen New YorkerVorort Yonkers: Der etwas engstir-nige Kaufmann Horace Vander-gelder hat beschlossen, sich invorangeschrittenem Alter endlichwieder zu verheiraten. SeinerNichte allerdings will er die Heiratmit dem Künstler Ambrose Kem-per verwehren. Kein Wunder,dass dies zu einigem Ärger führt.Während der strenge Herr inNew York auf Brautschau geht,machen sich auch seine Ange-stellten – die eigentlich währendseiner Abwesenheit auf das Ge-schäft achtgeben sollten – auf indie Großstadt, um endlich einmalAbenteuer zu erleben. Und damitwäre die Botschaft des Stückesklar benannt: Es geht um dieAbenteuer im Alltag. Viel zu oftsitzt man doch zuhause und fragtsich, wann das nächste Abenteu-er kommen mag, anstatt sich aktivhineinzustürzen… so geht es zu-mindest den Hauptdarstellern inThornton Wilders Stück „Die Hei-ratsvermittlerin“. Die 8. Klasse derFreien Waldorfschule Benefeldführte die Posse voller humorvol-ler und exzellent umgesetzterSzenen auf. Bei beiden Auffüh-

rungen waren kurz vor Beginn nurnoch wenige Plätze im Publikumfrei.Die Zuschauer erlebten einenbunten Spaziergang mit den ver-schiedensten Charakteren durchein New York des 19. Jahrhun-derts: Sowohl die HutmacherinMrs. Molloy als auch die jungenAngestellten des Mr. Vandergel-der verstrickten sich schon bald

in urkomische Situationen inklusi-ve Annäherungsversuchen, Zu-rückweisung und Verwechslun-gen. Die Schüler, die wochenlangmit Theaterpädagogin AstridIsenberg und SprachgestalterinAstrid Stein an der Aufführung ge-arbeitet hatten, zogen die Zu-schauer von Anfang bis Ende mitWitz, Charme und Professionalitätin ihren Bann. Und dabei ging es

um weitaus mehr, als nur in dieRollen zu schlüpfen. Mit der Hilfedes Schulkollegiums und tatkräfti-ger Unterstützung der Eltern wur-den Bühnenbilder gebaut, Licht-technik organisiert, Kostüme ge-schneidert, Plakate entworfen,Musik gemacht, geschminkt undgewerkelt bis das Resultat in ei-ner bemerkenswerten Aufführungauf die Bühne gebracht wurde.

Achtklässler begeistern mit dem Stück „Die Heiratsvermittlerin“

Zwei bemerkenswerte Aufführungen des Stücks „Die Heiratsvermittlerin“ brachten die Schülerinnen und Schüler der 8.Klasse der Freien Waldorfschule Benefeld auf die Bühne. Foto: Jonathan Hahn

Soltau. Frauen – ob mit oder oh-ne Kinder – erfü� llen die Vorraus-setzungen fü� r den Leistungsbe-zug in der gesetzlichen Renten-versicherung nur selten. Nur einkleiner Prozentanteil erreichtdie 45 Versicherungsjahre ü� ber-haupt.

Frauen mu� ssen sich alsofrü� hzeitig damit auseinandersetzen, wie und vor allem wo-von sie im Alter leben wollen.

Referent Schiewe von der Deut-schen Rentenversicherung er-klärt, wie sich beispielsweise

Kindererziehungszeiten und Mi-nijobs auf die Rente auswirkenund wie es sich mit Rentenzei-ten, Rentenversicherungspflichtund der Altersrente verhält.

Die Veranstaltung findet amMontag, dem 3. April, im Land-kreisgebäude, Harburger Str. 2,3. OG, Zimmer 305 in Soltau inder Zeit von 10.00 bis 11.30 Uhrstatt.

Um Anmeldung wir gebeten un-ter (05191) 970612 oder [email protected]. Die Teilnahmeist geführenfrei.

Vortrag: Frauen leben länger - aber wovon?

Plattdeutscher StammtischDorfmark. Der nächste plattdeut-sche Stammtisch findet am Diens-tag, dem 4. April, im Gasthaus Me-ding statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.Es werden verschiedene Themenbehandelt. Wer gern plattdeutschspricht, oder es erlernen möchte,ist herzlich willkommen.

Zum Whisky-FestivalWalsrode. Der Wochenspiegelam Sonntag verloste Karten fürdas Whisky-Festival in Puttgardenim Scandlines-Bordshop. Gewon-nen haben je zwei Karten: NorbertThöneböhn aus Bad Fallingbostelund Ute Böer aus Lindwedel.

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