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Kennzahlen.ppt/HMW/09.06.2005
Logistik-Controlling: Kennzahlen
1Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
Kennzahlen
Essen, Januar 2000
Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, Fachbereich Wirtschaft FH DortmundEmil-Figge-Str. 44, D44227-Dortmund, TEL.: (0231)755-4966, FAX: (0231)755-4902
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Logistik-Controlling: Kennzahlen
2Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
Inhalt
Seite
Kennzahlensysteme 3
KennzahlenBeschaffung 5Materialfluss und Transport 6Lagerung und Kommissionierung 7PPS 11Distribution 12
Kennzahlenaufbau Materialwirtschaft 14
Beispiel: Einf. Transportcontrolling 17
Nutzung von Kennzahlensystemen 19
Beispiel: Kennzahlen Handelslogistik 23
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3Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
Die Kennzahlensysteme bewerten die gesamte logistische Kette in einemUnternehmen anhand bestimmter Kennzahlenkategorien
Entsorgungs-logistik
Entsorgungs-logistik
Distributions-logistik
Distributions-logistik
Produktions-logistik
Produktions-logistik
Beschaffungs-logistik
Beschaffungs-logistik
SPEZIFISCHE KENNZAHLENSYSTEME
Struktur- und Rahmenkennzahlen
Produktivitätskennzahlen
Wirtschaftlichkeitskennzahlen
Qualitätskennzahlen
LOGISTISCHEKETTE
(vereinfacht)
KATEGORIEN
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Lager- und Transportwirtschaft
Die neueren Anforderungen an ein Kennzahlensystem reichen über die Möglichkeit zur Ableitung einer Prozesskostenbetrachtung hinaus
Beispiel einer Kennzahlenstrukur Logistikkette - Kunde / Produkt
Kunden-/Produkt-Gruppe
Kundengruppe 1
Produktgruppe 1Produktgruppe 2Produktgruppe 3...Produktgruppe n
Kundengruppe 2
Produktgruppe 1Produktgruppe 2Produktgruppe 3...Produktgruppe n
...
Kundengruppe x...
...
TDM / %
U ... Erlös-schmäle-rungen
DB1
B Verwaltung/Vertrieb
Distri-bution
Verede-lung
... DB3
Produktion DB2
ZIEL:Alle marktsegmentspezifischen und wettbewerbsrelevanten Erfolgsdaten müssen durch das Kennzahlensystem selbsterklärend dargestellt werden können!
ZIEL:Alle marktsegmentspezifischen und wettbewerbsrelevanten Erfolgsdaten müssen durch das Kennzahlensystem selbsterklärend dargestellt werden können!
Produktionskostenanteil der Produktgruppe 2 für die Kundengruppe 1
Beschaffungskostenanteil für die Kundengruppe 2 über alle Sortimente
DB 2 der Kundengruppe 2 unter Berücksichtigung aller logistischen Wertschöpfungen für diese Gruppe
Gesamter DB 2 unter Berücksichtigung aller logistischen Wertschöpfungen
„LOGISTISCHER“ DECKUNGSBEITRAG
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Lager- und Transportwirtschaft
Kennzahlen zur Beschaffungslogistik
• Anzahl der Einkaufsteile• Materialeinkaufsvolumen• Bestellpositionen pro Monat• Anzahl der Lieferanten• Rahmenvertragsquote• Bestellstruktur• Lieferpositionen pro Lieferschein• Anzahl der eintreffenden
Warenlieferungen pro Periode
• Gewicht eingehender Warenlieferungen
• Anzahl und Gewicht der Auslieferungen
• Anzahl der Barcode-Lieferscheine
• Anzahl der mit der Bestellab-wicklung beschäftigten Mit-arbeiter
• Anzahl der MA in der Waren-annahme
• Sachmittelkapazität
• Beschaffungskosten• Gesamtkosten in der Waren-
annahme
Struktur- und RahmenkennzahlenAufgabenumfang und -struktur Aufgabenträger
Kosten
• Anzahl abgewickelter Sendun-gen pro Personalstunde
• Warenannahmezeit pro eige-hender Sendung
• Auslastungsgrad der Entlade-einrichtungen
Produktivitätskennzahlen Wirtschaftlichheitskennzahlen
• Warenannahmekosten je ein-gehender Sendung
• Beschaffungskosten je Bestellung• Beschaffungskosten in % des
Einkaufsvolumen
Qualitätskennzahlen
• Verweilzeit im Wareneingang• Quote der Fehllieferungen• Beanstandungsquote• Zurückweisungsquote• Lieferverzögerungsquote• Wiederbeschaffungszeit
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Lager- und Transportwirtschaft
Kennzahlen für Materialfluss und Transport
• Mengenmäßiges Transportvolumen• Transportaufträge pro Transport• Zurückgelegte Transportstrecken• Anzahl der Reparaturen• Mechanisierungs- / Automatisierungsgrad• Flächenanteil der Verkehrswege
• Anzahl der Mitarbeiter in der Transportabteilung
• Anzahl Fördermittel• Kapazität der Fahrzeuge
• Transportkosten
Aufgabenumfang und - struktur Aufgabenträger
Kosten
• Transportzeit pro Transport-auftrag
• Auslastungsgrad der Trans-portmittel
• Transportleistung• Zurückgelegte Strecke pro
Transportmittel• Zurückgelegte Transport-
strecke pro Fahrer• Reparaturzeit
• Transportkosten je Transport-auftrag
• Transportkosten jeGewichtseinheit
• Kosten je Tonnen-Kilometer• Anteil der Förderkosten an den
Fertigungs- oder Herstellkosten• Betriebskosten eines Förder-
mittels• Wartungs- und Instandhal-
tungskosten eines Fördermittelspro Zeiteinheit
• Kapitalbindung ruhenderBestände
• Service-Grad • Termintreue• Unfallhäufigkeit• Schadenshäufigkeit
Qualitätskennzahlen Wirtschaftlichkeitskennzahlen Produktivitätskennzahlen
Struktur- und Rahmenkennzahlen
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Lager- und Transportwirtschaft
Kennzahlen für Lagerung und Kommissionierung
• Anzahl der bevorrateten Artikel• Anzahl unterschiedlicher Ver-
packungseinheiten • Menge/Volumen/Gewicht gelagerter Teile• Reichweite gelagerter Teile• Anzahl der Ein- und Auslage-
rungen• Struktur des Autragsaufkom-
mens
• Lagerkosten
Aufgabenumfang und - struktur Aufgabenträger
Kosten
• Flächennutzungsgrad • Höhennutzungsgrad• Raumnutzungsgrad• Kapazitätsauslastung der
Lagermittel• Anzahl der Lagerbewegungen
je Mitarbeiter• Kommissionierzeit je Auftrag
• Lagerplatzkosten • Kosten pro Lagerbewegung• Lagerkostensatz• Lagerhaltungskostensatz• Kommissionierkosten pro Auftrag
• Fehlerquote • Ausfallgrad• Termintreue• Lager- / Service-Grad• Verweildauer in Kommissio-
nierzone• Lagerverlust je Periode• Vorratsstruktur
Qualitätskennzahlen Wirtschaftlichkeitskennzahlen Produktivitätskennzahlen
Struktur- und Rahmenkennzahlen
• Flächenanteil der Läger• Anzahl Kommissionier-
positionen pro Auftrag
• Anzahl der Mitarbeiter imLagerwesen
• Sachmittelkapazität
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8Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
Lager-Kennzahlen (wertbezogen)
Lagerwert-Jahresanfang + Lagerwert-JahresendeDurchschnittlicher Lagerbestandswert =
(Lagerwert = Wert des Lagerbestandes)
( oder genauer) =
Durchschnittliche Umschlagshäufigkeit =
des Lagerwertes
Durchschnittliche Lagerdauer =
des Lagerwertes
2
Summe der Lagerwerte an den Monatsenden12
Wert der Abforderungen pro Jahr (Lagerausgangswert)Durchschnittlicher Lagerwert pro Jahr
Durchschnittlicher Lagerwert pro JahrWert der Abforderungen pro Jahr (Lagerausgangswert)
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9Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
Lager-Kennzahlen (mengenbezogen)
Lagermenge-Jahresanfang + Lagermenge-Jahresende2Durchschnittlicher Lagerbestand =
(Lagermenge = Anzahl der gelagerten Einheiten)
Summe der Lagermengen an den Monatsenden12
Durchschnittliche Lagerdauer =der Lagermenge (in Jahren)
Reichweite des Lagerbestandes =zum Kontrollzeitpunkt (in Jahren)
Lieferbereitschaftsgrad =
Durchschnittliche Umschlagshäufigkeit =der Lagermenge
( oder genauer) =
Menge der Abforderungen pro Jahr (Lagerausgangsmenge)
Durchschnittliche Lagermenge pro Jahr
Durchschnittliche Lagermenge pro Jahr
Menge der Abforderungen pro Jahr (Lagerausgangsmenge)
Lagermenge zum Kontrollzeitpunkt
Menge der Abforderungen pro Jahr (Lagerausgangsmenge)
Anzahl der voll gedeckten Abforderungen pro JahrAnzahl der gesamten Abforderungen pro Jahr
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10Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
Sonstige Lager-Kennzahlen
Sicherheitsbestand
∅ - Bestandgenutzte Lagerfläche
vorhandene LagerflächeSicherheitskoeffizient = Flächennutzungsgrad =
genutzte Lagerhöhe
vorhandene LagerhöheHöhennutzungsgrad = Lagerkosten (exkl. Kapitalbindung)*100
∅ - LagerbestandswertLagerkostensatz =
genutzter LagerraumRaumnutzungsgrad =
vorhandener LagerraumZinssatz des im Lager gebundenenVorratskapital + Lagerkostensatz
Lagerhaltungskostensatz = Nutzungsgrad derLagertransportmittel =
transportierte Menge
Transportkapazität
Einsatzzeit
ArbeitszeitEinsatzgrad =
Stillstandszeit
EinsatzzeitAusfallgrad =
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11Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
Kennzahlen für Produktionsplanung und -steuerung
• Anzahl der zu disponierendenMaterialien und teile
• Gesamtzehl der Auftragspapiere• Anzahl der Positionen / Bestellung• Anteil der DV-erstellten Auftrags-
papiere• Anzahl der Auftragseingänge
• Kosten der Produktionsplanungund -steuerung
Aufgabenumfang und - struktur Aufgabenträger
Kosten
• Mittlere Anzahl von Auftragsein-gangspositionen je MA
• Auftragsabwicklungszeit proAuftrag
• Mittlere Anzahl der Bestands-kosten pro MA
• Mittlere Anzahl der Dispositions-vorgänge je MA
Qualitätskennzahlen Wirtschaftlichkeitskennzahlen Produktivitätskennzahlen
Struktur- und Rahmenkennzahlen
• Anzahl der Mitarbeiter in deneinzelnen PPS-Funktionen
• Sachmittelkapazität
• Anteil der listenmässigen Positionenam Auftragseingang
• Anteil der Änderungen am Auftrags-eingang
• Wert der Auftragseingangsposition
• Fertigungstiefe
• Bearbeitungskosten einer Auftrags-eingangsposition
• Kosten je Dispositionsvorgang• Bearbeitungskosten je Fertigungs-
auftrag• Steuerungskosten je Auftrag
• Vorratsintensität• Anteil Vorratsvermögen an der Bilanzsumme• Dispositionsbedingte Beanstandungs- bzw.
Fehllieferungsquote• Anteil dispositionsbedingter Produnktions-
störungen• Dispositionsbedingte Not- und Eilbestellung• Bestände ohne Bewegungen• Dispositionsbedingte Fehlmengenkosten• Lagerbestand• Bestandsreichweite• Umschlaghäufigkeit• Verweildauer• Kapitalbindung• Altersstruktur der Bestände• Anteil nicht mehr verwendbarer Bestände
am Umsatz
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12Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
Kennzahlen zur Distribution
• Kosten der Kundenauftrags-abwicklung
• Kosten des externen Transportes• Fehlmengenkosten
Aufgabenumfang und - struktur Aufgabenträger
Kosten
• Produktivität der Versand-abwicklung
• Produktivität der Auftrags-abwicklung
• Transportzeit je Transport-auftrag
Qualitätskennzahlen Wirtschaftlichkeitskennzahlen Produktivitätskennzahlen
Struktur- und Rahmenkennzahlen
• Kosten der Kundenauftrags-abwicklung
• Anteil der Auftragsabwicklungskostenam Umsatz
• Distributionskosten je Auftrag• Versandkostenquote• Umschlaghäufigkeit Fertigwaren• Transportkosten je Transportauftrag• Verhältnis Eigen- zu Fremdtrans-
portkosten
• Anzahl der Distributions-MA• Sachmittelkapazität
• Anzahl der Kunden• Umsatz je Kunde• Anzahl Auslieferungen pro Zeiteinheit• Anzahl der Lagerstufen• Anzahl der Lagerstandorte• Entfernung zwischen den Lagerstufen• Entfernung zwischen Lager und Kunden• Auftragsgrösse
• Lieferzeit• Lieferbereitschaft• Fehllieferungsquote• Liefertreue• Verzugsquote• Beanstandungsquote• Anteil der Nachlieferungen
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Lager- und Transportwirtschaft
Kennzahlensysteme: Innenlogistik bei DistributionszentrenDurchlaufzeit-erfüllungsgrad Lieferqualität
Spitz
enke
nnza
hlsp
ezifi
sche
Ken
nzah
len
Einf
lußg
röße
n
AuslieferungsstückkostenVersandwertfaktor
Lieferungen
DLZEG
DLZSoll DLZIst
ASK VWF
Kosten Auslieferungs-stücke
Kosten Verkaufs-wert
. . Stk..
LBG LBF FLQ FLF
LQ
Ist Soll SollIst Ist IstOK OKLieferungen
Wareneingang
AnnahmestückeEingangssendungenPersonal
WasseranlieferungSchienenanlieferungMitarbeiterstundenArbeitstageBearbeitungsanteilOrganisationWarenidentifizierungEntladetechnikMitarbeiterqualifikation
Lager
LagerumschlagPersonal
LagervolumenLagerplätzeMitarbeiterstundenArbeitstageOrganisationMitarbeiterqualifikation
Kommissionierung
AuftragspositionenEilauftragsanteilKommissionierleistungPersonal
MitarbeiterstundenArbeitstageStrategieMitarbeiterqualifikation
Warenausgang
AuslieferungsstückeAusgangssendungenPersonal
ArbeitstageVerladetechnikVerpackungVersandpapiereKontrolle der AuslieferungMitarbeiterqualifikation
übergreifendeFunktionsbereiche
Transportleistunginnerbetriebliche TransportleistungAutomatisierungsgradPersonal
gesamte Fläche des DZüberbaute Fläche des DZSortimentsspektrumMitarbeiterstundenArbeitstageTransportbehältnisseRaumnutzung der FördertechnikFlexibilitätOrganisationshilfsmittelWarenauszeichnungsgradMitarbeiterqualifikation
Legende: LBG: Lieferbereitschaftsgrad VWF: Versandwertfaktor DLZ: Durchlaufzeit DLZEG: Durchlaufzeiterfüllungsgrad FLF: FehllieferfaktorLBF: Lieferbereitschaftsfaktor FLQ: Fehllieferquote LQ: Lieferqualität ASK: Auslieferungsstückkosten
Quelle: Logistik heute 9-98
. . Stk.. Stk.. Stk... .
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14Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
Kennzahlensysteme: MaterialwirtschaftGesellschaft Währung Aufgestellt von Datum Berichtszeitraum
Einkaufs-VolumenInvestitionen5
PI Vo
rjahr
PI
Einkaufs-Volumenje Bestellung11
PI Vo
rjahr
PI
Kosten je Einkaufs-Mitarbeiter7
PI Vo
rjahr
PI
Zahl der Einkaufs-Mitarbeiter3
PI Vo
rjahr
PI
StellenkostenEinkauf2
PI Vo
rjahr
PI
Kosten je Bestellung9
PI Vo
rjahr
PI
Einkaufs-Volumenohne Investitionen1
PI Vo
rjahr
PI
ZahlBestellungen10
PI Vo
rjahr
PI
Gesamt-Einkaufs-Volumen6
PI Vo
rjahr
PI
Einkaufs-Volumen in% auf Netto-Umsatz8
PI Vo
rjahr
PI
Netto-Umsatzerlöse4
PI Vo
rjahr
PI
=
:
:
:
=
==
+
=
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15Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
... Kennzahlensysteme: Materialwirtschaft (Forts.)
Obligo (in Bestellungbefindliche Waren)13
PI Vo
rjahr
PI
Einkaufs-VolumenMonat16
PI Vo
rjahr
PI
Kreditoren (Lieferan-tenverbindlichkeiten)14
PI Vo
rjahr
PI
EindeckzeitBestände plus Obligo18
PI Vo
rjahr
PI
Eindeckungfür Umsatz19
PI Vo
rjahr
PI
EindeckzeitBestände17
PI Vo
rjahr
PI
Bestände ohne Fertigwaren12
PI Vo
rjahr
PI
=
:
=Zahl derMonate: X
=
=
+ +
:
GesamtMaterial-Risiko15
PI Vo
rjahr
PI
Alle Beträge werden in 1000 Währungs-einheiten geschrieben.
ZeichenerklärungP = Plan (Berichtszeitraum)I = Ist (Berichtszeitraum)
Umsatzzahlen:
Bestandszahlen:Eindeckzeiten in Monaten
Negative Zahlen werden in (-) gesetzt, z.B. minus 500 = (500)
Verteiler:
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Lager- und Transportwirtschaft
... Kennzahlensystem Materialwirtschaft (Forts.)
Betriebsergebnisvor Steuern21
PI Vo
rjahr
PI
PreisabweichungenKostensenkungen20
PI Vo
rjahr
PI
Einkaufsergebnisin Prozent am Ergebnis22
PI Vo
rjahr
PI
x100=:
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17Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
Beispiel: Einführung eines kennzahlenbasierenden Transport-Controllings
Festhalten der quantifizierten Zielsetzungen und qualitativenVorgaben für das Transportcontrolling allgemein
Ermittlung der erforderlichen, gewünschten und relevantenKennzahlen je Ebene bzw. Organisationseinheit
Erhebung der aus der bestehenden EDV-Konfigurationaktuell generierbaren Controlling-Kennzahlen
Abgleich der Ergebnisse aus Schritt 2 und 3 sowie Definitiondes Anforderungprofils zur Vervollständigung der Kennzahlen
Festlegung der Prioritäten und Massnahmenplan für die
Implementierung und laufende Bewertung
3
4
5
6
2
1
Einführung eines kennzahlenbasierenden Transportcontrolling
Kennzahlen.ppt/HMW/09.06.2005
Logistik-Controlling: Kennzahlen
18Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
Kunde
nbeis
piel
Die Anwendung von „richtigen“ Kennzahlen/-systemen brachte letztlich Kosteneinsparungen in Höhe von ca. 24% bei den Transportleistungen
Gesamtkosten-Strukturder Transportleistungen
Fahrzeug-kosten
Personal-kosten
Abgeltungen fürSchienen-transporte
und externeStrassen-
transporteure
54%
35%
11%
40%
28%
8%
24%
EinsatzkostengünstigerTransportmittel
AnpassungAbgeltungssätze für
externe Auftragsnehmeran Wettbewerbsniveau
Zusammenfassung vonTransportflüssen zur Reduktion
des Handlingaufwandes
Ausrichtungder eigenen Flotte auf
Grundauslastung,Fremdvergabe fürpeak-load-shaving
Kenn-zahlen-
Datenbank
1996 1997
... Beispiel: Einführung eines kennzahlenbasierenden Transport-Controllings
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Lager- und Transportwirtschaft
Die Nutzung von KennzahlensystemenKennzahlen/-systeme werden im Rahmen des Logistik-Controlling für standardisierte und bedarfsorientierte Analysen verwendet
Lieferanten Artikel- Menge Rechnungs- ...bez. summe
L 1 C13 12.000 6.500 DM ...L 2 A23 1.000 12.400 DM ...L 3 B02 40.000 3.456 DM ...L 4 C13 9.500 5.250 DM ...... ... ... ... ...
Lieferanten Artikel- Menge Rechnungs- ...bez. summe
L 1 C13 12.000 6.500 DM ...L 2 A23 1.000 12.400 DM ...L 3 B02 40.000 3.456 DM ...L 4 C13 9.500 5.250 DM ...... ... ... ... ...
Beispiel - Beschaffungslogistik
Lieferantenkennzahlen
ABC-AnalysenLieferantendeckungsbeitragLieferantendeckungsbeiträgeHitlisten (Top-L, Last-L)Plan-/Ist-VergleicheBeleganalysen (Anfragen, Angebote,Lieferpläne etc.)
Exemplarische Analysen
Flexible Analysen...
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Logistik-Controlling: Kennzahlen
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Lager- und Transportwirtschaft
... Die Nutzung von Kennzahlensystemen
Standardisierte Analysen sollten einfach sein und fast von alleine laufen ...
Beispiel: „Reale“ ABC-Analyse auf der Basis von Standard-SoftwareKundenstruktur
0,00%
20,00%
40,00%
60,00%
80,00%
100,00%
120,00%
Anz
Kd
akk
%
3,06
%
6,24
%
9,42
%
12,6
0%
15,7
8%
18,9
6%
22,1
4%
25,3
2%
28,5
0%
31,6
8%
34,8
6%
38,0
4%
41,2
2%
44,4
1%
47,5
9%
50,7
7%
53,9
5%
57,1
3%
60,3
1%
63,4
9%
66,6
7%
69,8
5%
73,0
3%
76,2
1%
79,3
9%
82,5
7%
85,7
5%
88,9
3%
92,1
1%
95,2
9%
98,4
7%
Anz Kd in %
Gew
in %
Kundenstruktur
KENNZAHLENKENNZAHLEN--DATENBANKDATENBANK
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Logistik-Controlling: Kennzahlen
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Lager- und Transportwirtschaft
... Die Nutzung von Kennzahlensystemen
Flexible Analysen sollten mit minimalem Aufwand generiert werden können
KENNZAHLENKENNZAHLEN--DATENBANKDATENBANK
Standard-Analysen(s.o.)
Standardisierte Datenbasis
Logische Abfrage- und Auswertemöglichkeiten
Individuelle und flexibleAnalysen
Kennzahlen.ppt/HMW/09.06.2005
Logistik-Controlling: Kennzahlen
22Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
... Die Nutzung von Kennzahlensystemen
Für eine effiziente Nutzung von Kennzahlensystemen gibt es einfache Regeln
Nur eine an sich wertschöpfende Analyse ist eine gute Analyse!
Vermeide Zahlenfriedhöfe und generiere nur das, was Du wirklich brauchst!
Manage das, was Du brauchst, so einfach und offen wie möglich!
Kennzahlen.ppt/HMW/09.06.2005
Logistik-Controlling: Kennzahlen
23Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
Beispiel für die Definition und Ermittlung einer Kostenkennzahl bei einem Handelsunternehmen
Kosten insgesamt 100%
Betriebskosten Lager / Logistik 4,85%
Distributionskosten 0,90%davon Fremde 14%
davon Personalkosten 53%davon Technik 29%
Kosten je Transporteinheit(hier: Rollbehälter) 8,60 DM
Kennzahlen.ppt/HMW/09.06.2005
Logistik-Controlling: Kennzahlen
24Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
Beispiele für Distributionskennzahlen in einem Handelsunternehmen
Aufwand für die Belieferung
Standort 1 Standort 2
TourenKmKm / TourKm / RollbehälterZeitZeit / TourZeit / Rollbehälter
35.6003.249.00091,252,6156.400 Std.4,4 h7,5 min.
13.0001.240.00095,43,255.600 Std.4,8 h8,5 min.
80% der Kunden werden mit Paletten beliefert, 20% mit Rollbehältern(1 Palette ≡ 1,5 Rollbehälter)
Kennzahlen.ppt/HMW/09.06.2005
Logistik-Controlling: Kennzahlen
25Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft
Beispiele für Lagerkosten in einem Handelsunternehmen
Betriebskosten für den Lagerbetrieb(= Annahme, Lagerung, Bereitstellung)
in DM in %je 100 Einheiten Rollbehälter 72,00 100,0
- davon Personalkosten 45,00 62,5
- davon Technikkosten 14,00 19,5
- davon Raumkosten 11,00 15,0
Kennzahlen.ppt/HMW/09.06.2005
Logistik-Controlling: Kennzahlen
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Lager- und Transportwirtschaft
Nachdenkliches und Anregendes ...
ANALOGIEN SIND DER TOD DER INDIVIDUALITÄT UND KREATIVITÄT!
Kennzahlen.ppt/HMW/09.06.2005
Logistik-Controlling: Kennzahlen
27Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Lager- und Transportwirtschaft