lillis welt iii

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W LT E Den Charakter sichtbar machen Fotokunst Kochkunst trifft Comedy Einmal auftanken bitte! Reiselust & Inspiration Für (fast) alles zu haben Mit Witz, Charme und Schabernack Auf Tuchfühlung Kostümdesign ... verlockend anders! Ausgabe 11.20

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Lillis Welt

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Page 1: Lillis Welt III

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EDen Charakter

sichtbar machenFotokunst

Kochkunst trifft Comedy

Einmal auftanken bitte!Reiselust & Inspiration

Für (fast) alles zu habenMit Witz, Charme und Schabernack

Auf TuchfühlungKostümdesign

... verlockend anders!Ausgabe 11.20

Page 2: Lillis Welt III

Telefon 0561 / 95 97 60Fax 0561 / 58 18 52www.boxan.de

Industriepark Kassel-WaldauWerner-Heisenberg-Straße 334123 Kassel

Jede Aufgabe eineHerzensangelegenheit

Projekt7:Layout 1 24.08.2011 9:59 Uhr Seite 1

Page 3: Lillis Welt III

Sehr herzlich begrüßen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, in LILLIS WELT.

Ein Magazin, das die Vielfalt zum Thema hat und Sie mit kreativen Ideen in Ihrer Fest- oder Veranstaltungsplanung beflügeln soll. Mit der Lektüre des Magazins laden wir Sie herzlich ein, das Multitalent Guido Klode in allen Facetten kennen zu lernen. Tauchen Sie ein in LILLIS WELT. Bunt, fesselnd, bewegend, überraschend – viel-versprechende Zutaten für neue Ideen, frische Impulse und Kreativität.

Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung und viel Freude beim Lesen.

Martina Wisotzki & Andreas Koch Künstleragentur MPR-Promotion

4 Vom Krankenpfleger zum Comedian Schwester Lilli 6 Zahnarztbesuche als Hobby? Na Claar! 7 Willst Du mich heiraten? Hochzeitsphantasien

8 Auf Tuchfühlung Kostümdesign 9 Für (fast) alles zu haben Empfang & Animation

10 Den Charakter sichtbar machen Fo Fotokunst

12 Singendes Sahneschnittchen Kaffeeklatsch

13 Geheimoperation Hintertürchen Hausbesuche

14 Einmal auftanken bitte! Reiselust & Inspiration

17 Überraschend anders Boxenstopp

18 Zu viele Köche verderben das Küchenmädchen Kochkunst trifft Comedy

19 „com“ in Lillis Welt

20 Ein Single kommt selten zu zweit

23 Alle Neune - jeder Wurf ein Treffer!

Herausgeber:

MPR-PromotionMartina WisotzkiAuf den Siechen 2bD- 34132 KasselFon: +49 (561) [email protected]

Idee, Layout & Redaktion: Martina Wisotzki, Andreas Koch, www.mpr-promotion.de

Texte: Jürgen Kettler, www.kettler-kommunikation.de

Grafik: Bianca Wilke, www.kreadiva.com

Fotos: Thomas Rosenthal, Andreas Berthel, Knut Wiarda, Karsten Socher, Susanne Kurz, Harry Soremski, www.fotolia.de

www.lillis-welt.com

Inhalt

Impressum

Inhalt /Impressum 3

Page 4: Lillis Welt III

ereits in der Schule orakelten Mitschüler und von seinen Gags entnervte Lehrer:

und kommst ins Fernsehen. Doch der Weg zum Comedian verlief für Guido Klode ungeplant und eher zufällig. Zu-nächst nahm er einen großen beruf-lichen Umweg. Eine Entscheidung, die ihn maßgeblich prägen sollte – vor allem für sein späteres Wirken als Showstar. Doch davon ahnte erdamals noch nichts.

Zurück in die 80er Jahre. Seine Mut-ter ist es, die den Ausschlag für die Be-rufswahl gibt. Sie arbeitet an der Pforte eines Krankenhauses und ermuntert den damals 19-jährigen, eine Ausbil-dung zum Krankenpfleger zu absolvie-ren. „Helfen im sozialen Bereich, das empfand ich als erfüllend”, sagt Guido Klode heute. 1987 geht in der Hessen-klinik Hofgeismar der Ernst des Lebens für ihn los.

Eines Tages stehst Du auf der Bühne

Lieber ein erregter

Unbekannter

als ein unbekannter

Erreger! Lilli

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Page 5: Lillis Welt III

gegebene Schweigepflichtgelüb-de bricht er nicht. Seine im Kranken-pflegeberuf gelebten EigenschaftenEmpathie, Feingefühl, Menschlichkeit, Respekt und Herzlichkeit setzt der Profi gekonnt in seinen Shows ein und de-monstriert dabei eine gehörige Portion Selbstironie. „Wir werden alle mal alt, krank oder gebrechlich. Ich zeige den Leuten humorvoll die Schwachstellen.” Dass er in seinen auf Herz und Nieren geprüften Shows im Gesundheits-wesen dabei vor allem seine eige-nen so charmant zur Schau stellt, das

macht ihn besonders sympathisch. Als Menschenkenner genießt er es zudem, ohne Berührungsängste in einer Men-schenmenge zu baden, die durchaus in die Tausende gehen kann. Seine Wandlungsfähigkeit, seine Flexibilität und blitzschnelles spontanes Umschal-ten – ebenfalls Folgen seines einstigen Berufes – erlauben es ihm darüberhi-naus seine Programme auch ganz in-dividuell auf den Rahmen von Veran-staltungen zuzuschneiden. Also: Wenn eine Humorbehandlung akut wird – einfach nach Lilli rufen!

Vom Krankenpfleger zum Comedian

Schwester Lilli4 - 5

Die dreijährige Ausbildung führt ihn schnell zur Krankenpflegeschule Merx-hausen; ein Ort, der als Synonym für die Behandlung von psychischen Krank-heiten gilt. Aus reiner Neugier und Spaß an der Sache nimmt er nebenbei in der Kasseler Ballettschule Doutreval Unterricht in Stepptanz. Dabei stellt er sich alles andere als ungeschickt an. Auch sein Examen 1990 schließt er mit guter Note ab. Prüfungsthema: die Gy-näkologie. Kurioser Auftakt dafür, dass sich sein Leben nun viele Jahre rund um den weiblichen Unterleib drehen wird – in seiner Anstellung als einziger männlicher Krankenpfleger in der chi-rurgischen Gynäkologie des Klinikums Kassel.

Parallel holt ihn die damalige Schauspieldirektorin Adelheit Müther für das Stück „La Cage aux Folles” an das Staatstheater Kassel. Im „Narrenkä-fig” soll er Stepptanzszenen der Haupt-darsteller doubeln. Obwohl noch Statist, ist es für ihn der gefühlte Durchbruch.

Es folgen weitere Engagements, er entwickelt die witzige Figur „Lilli”, schließlich entsteht das erste eige-ne abendfüllende Humor-Programm mit Martin Lüker, der zu seinem lang-jährigen Bühnenpartner wird. Noch bis 2002 ist sein Leben eine eigen-artige Zweiteilung: einerseits stark belasteter, verantwortlicher Kran-kenpfleger zwischen harten Frauen-schicksalen, Nachtwache und Kathe-tern; andererseits ein aufblühender Comedy-Stern, der immer mehr Büh-nen erobert und Bekanntheit erlangt.

Der Rummel um seine Person bleibt auch seinen Kolleginnen und Patien-tinnen nicht verborgen. „Klar musste ich da ständig Gags zum Besten ge-ben. Dabei durfte krankheitsbedingt manchmal ja gar nicht gelacht wer-den”, schmunzelt Klode. Sein kräfte-zehrendes „Doppelleben” ist nicht im-mer leicht zu vereinbaren, nicht nur im Hinblick auf die Arbeitszeiten. Seinen Hauptberuf nutzt er als Fundgrube für seine Programme, stets pietätvoll, nie-mals verletzend. Obwohl er aus seinem ehemaligen Berufsalltag noch unzäh-lige Gags entwickeln könnte – das einst

Eines Tages stehst Du auf der Bühne

Sein Fachwissen macht Guido Klode zum gefragten Künstler für Festlichkeiten in Kliniken, Pflegeheimen, Arztpraxen und Krankenkassen

Page 6: Lillis Welt III

Lilli beim Zahnarzt?

Na Claar!

Na Claar!

oll ich Ihnen was verraten? Ich hab’ eine neue Leidenschaft. Da kommen Sie nie drauf! Es ist Freitagnachmittag, ich liege in der Horizontalen und kann es kaum noch erwarten. Bei mir kribbelt’s schon mächtig – von der Sohle bis zum Locken-wickler. Endlich wieder im Zahnarztstuhl! Dieser Komfort, all die Instrumente und diese coolen Möbel! Ich bin hin und weg. Gibt es etwas aufregenderes, als so das beginnende Wochenende einzuleiten? Ein herrliches Vergnügen. Natürlich nur in meiner Lieblingspraxis, der Gemeinschaftspraxis Claar & Hilgenberg & Ferrari. Also was die Doktoren da veranstalten, raubt mir glatt den Verstand. Besonders Frau Dr. Ferrari. Seit sie mich behandelt, hat sich meine frühere Pa-nik in Freude verwandelt. Sehr versiert, immer freundlich und einfühlsam. Mal sehen, ob auch der schnuckelige Dr. Claar junior mal reinschaut. Hach, das wär’ ja eine richtig gute Partie. Diese himmelblauen Augen, die so perfektzum Zahnarztstuhl passen! Also, bei ihm stört mich noch nicht mal, wenn er bohrt. Einmal hat er meine Hand gehalten. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis er mir seine Plombensammlung zeigt.

Da kann ein strahlend weißes Lächeln nicht schaden. Deshalb werde ich mir heute meine Zähne professionell aufhellen lassen. Bleaching nennt man das, und die Praxis hier am Leipziger Platz in Kassels Osten genießt da Expertenstatus.

Wenn Zahnarztbesuche zum Hobby werden!

Der viele Kaffee und Tee bei meinen Kaffeeklatsch-Nachmittagen lässt un-schöne Flecken entstehen und macht die Zähne dunkler, ebenso der na-türliche Alterungsprozess. In früheren Zeiten waren ja mehrere Sitzungen dafür nötig. Frau Dr. Ferrari aber sagt, sie braucht dafür nur ungefähr eine Stunde. Eine Stunde! Unfassbar. Erst-mal wird sie mir zum Schutz Lippen und Zahnfleisch abdecken, dann kommt das patentierte Aufhellungsgel auf meine Zähne, das mit einer spezi-ellen Lampe bestrahlt wird. Das akti-viert nämlich den darin enthaltenen Wirkstoff Wasserstoffperoxid. Der Sau-erstoff kann so in Schmelz und Zahn eindringen und bleicht dort die ver-färbten Substanzen. Die Zahnstruktur bleibt erhalten. Toll, nicht wahr? Alle 15 Minuten wird es neu aufgetragen, nach 45 Minuten ist der Zauber dann vorbei. Einen Haken hat die Sache je-doch: Ich soll danach 24 Stunden kei-ne zahnverfärbenden Genussmittel zu mir nehmen. Also auch keinen Kaffee. Und was ist mit Kuchen? Na gut, man kann nicht alles haben. Das Ergebnis soll ganz lange anhalten – richtige Pfle-ge vorausgesetzt, also zweimal täglich putzen und Zahnseide plus regelmä-ßige professionelle Zahnreinigungen.

So, jetzt kommt sie rein, die Frau Doktor. Freunde, ich muss Schluss ma-chen. Das Ergebnis werdet ihr in Kürze sehen. Ich kann euch nur sagen, mit meinen Zähnen ist nun alles claar!

Strahlendweiße Küsschen,

Eure Lilli

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Wer schön sein will, muss nicht leiden: Lilli beim professionellen Bleaching ihrer Zähne in der Praxis Claar & Hilgenberg & Ferrari.

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Page 7: Lillis Welt III

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Parkhotel Emstaler Höhe

die Hochzeitssuite ist bereits reserviert

Stefan Frankfurth, Inhaber des „Parkhotel Emstaler Höhe“, über märchenhafte Menüs, individuelle Familienfeiern und Lillis Hochzeitsphantasien

as Hotel liegt inmitten der nordhes-sischen Mittelgebirge. Idyllisch in Bad Emstal vor den Toren Kassels gelegen, unweit von malerischen Fachwerk-bauten, umgeben von einem zauber-haften Waldgebiet. Man sagt, es ist das Märchenland der Brüder Grimm. Ja, hier könnten wahrhaftig der gestiefelte Kater und der böse Wolf ihr Unwesen getrieben haben. Hier im Parkhotel Em-staler Höhe, ein in Kurpark und Rosen-garten gebettetes 4-Sterne-Haus, will Lilli ihre Hochzeitsnacht verbringen. Ist das wahr? Inhaber Stefan Frankfurth lächelt vielsagend: „Ja, ich kann bestä-tigen, Lilli hat bereits angefragt, ob un-sere Hochzeitssuite für sie frei wäre. Nur beim Termin war sie sich noch unsicher.Aber weiß man denn schon, wer überhaupt der Glückliche ist?“ Tja, da herrscht (noch) Unklarheit. Es fällt jedoch auf, dass Lilli sich peni-bel auf eine Hochzeit vorbereitet.

„Wer unsere Suite bucht, setzt voll auf Romantik“, erläutert der Hotelchef. „Der Landhaus-Stil, das Himmelbett, die Whirlpoolwanne, dazu unsere lieb-volle Deko mit frischen Rosen. Da geht das Herz auf.“ Mehr über das Herzblatt an Lillis Seite könne er vielleicht bei ei-ner ihrer öffentlichen Hotelauftritte wie „Kaffeeklatsch mit Lilli“ oder „Schlem-men und Show“ rauskriegen. Zwischen Herrentorte und Dampfkocher ge-rate sie immer herrlich ins Plaudern.“

Der gebürtige Gudensberger, der so angenehm bodenständig wirkt, setzt mit seiner Frau Sabine auf eine familiäre Atmosphäre. Eine logische Entwicklung, haben doch seine Eltern das Hotel einst gebaut und an ihn weitergegeben. 40 Mitarbeiter inklusive Azubis unter-stützen den Familienbetrieb tatkräftig.So ist Frankfurth stolz auf seine „mär-chenhaften Schlemmermenüs“ mit einem „Märchenkoch“, der bereits ganz seriös zwei Märchenkronen er-kocht habe. Auch die witzigen Events wie Silvesterbälle und Küchenfeste oder die Wellness-Vielfalt erfreuen sich groß-er Beliebtheit bei einer Zielgruppe, die im besten Sinne als Best-Ager bezeich-net werden kann. Besonderes Augen-merk richtet er auf die Familienfeiern, eine der Stärken der Emstaler Höhe. „Wirbetreiben da einen großen Aufwandund legen höchsten Wert auf das Persönliche“, betont der 46-jährige.

Die anlassbezogenen phantasie-vollen Tisch- und Tellerdekos und die Kin-derbetreuungsangebote kommen je-denfalls gut an. Ganz zu schweigen von Lillis Gags, die sie auf Wunsch auch bei den privaten Familienfeiern zum Besten gibt. Zur Verfügung stehen den Gästenverschieden große Räume bis hin zu einem lichtdurchfluteten 200m²-Festsaal. Ob Geburtstage oder Hochzeiten, auch die silbernen und goldenen – mit seinen spezifischen Er-fahrungen liefert das Parkhotel stets den passenden Rundum-Service. „Also, Lillis kriegt nicht nur die Suite, sie kann ruhig auch ihre ganze Großfami-lie und all ihre Freundinnen, Freunde und Bekannte mitbringen“, sagt Frankfurth mit einem Schmunzeln um die Mundwinkel. Er weiß genau, dies wäre unweigerlich ein Comedy-High-light. Und er wäre in der ersten Reihe.

Willst Du mich heiraten?ja nein vielleicht

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Page 8: Lillis Welt III

Bettina von Wild8

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ür die Showgarde-robe des Comedians Guido Klode ist seit Jahren Bettina von Wild zuständig. Diese wild gemusterten, knallbunten Hausfrauenkittel, gern mit applizierten Accessoires veredelt, sind schon ein Phänomen für sich. Für die Lilli-Fans sind diese textilen Naturereignisse ebenso aufsehenerregend wie die Performance des Künstlers. Prada und Gucci können da nur staunen, und bei H&M oder C&A ist diese Mode ohne-hin nicht zu kriegen. Dazu bedarf es schon der Kreativität und des hand-werklichen Geschicks einer Bettina von Wild. Und „wild“ geht es bei den individuellen künstlerischen Entwür-fen nicht selten zu. In der Karnevals- und Medienhochburg Köln, wo sie seit 15 Jahren mit Geschäftspartnerin Sabine Rappard eine Kostümwerk-statt betreibt, können ihre verrückten Kleiderideen bestens gedeihen.

dass auch Lilli mit ihrem Hang zur Extra-vaganz an dieser Kostümkunst nicht vorbei kommt. Es war ein Karnevals-laden, wo sich Bettina von Wild und der Kasseler Comedian einst kennen-lernten. „Die Treffen mit Lilli sind jedes Mal ein Knaller, ich hab’ da immer einen Riesenspaß“, erzählt von Wild. Etwa beim gemeinsamen Stoffkauf, wo Neuentdeckungen zur Freude der überraschten Kunden frenetisch be-jubelt werden und am Ende ein be-geisterter Geschäftsführer nicht nur Prozente purzeln, sondern obendrein auch noch zwei Piccolöchen springen lässt. In Kürze dürfte man Lilli übrigens wieder in Köln treffen. Es heißt, Lilli plant ihre Hochzeit. Sie weiß zwar nicht ge-nau, mit wem. Aber das Hoch-zeitskleid will sie schon mal in Auftrag geben.

In der alten Feuerwache, ein impo-santes Industriedenkmal in der nörd-lichen Kölner City, erfüllen die beiden spezielle Wünsche ihrer Klientel. Etwa TV-Comedian Dirk Bach, für dessen Designer Andreas Janczyk von Wild seit Jahren die höchst skurrilen Outfits der Dschungelcamp-Auftritte produ-ziert. Auch für die nächste Staffel der Fernsehshow legt sie wieder Hand an – die Ergebnisse sehen regelmä-ßig Millionen von Zuschauer. Auch TV-Komikerin Anke Engelke vertraut auf die Kreativität der „Kostümkunst-Köln“. Bei ihren Auftritten der Fred Keller Band tragen die „Ladykracherin“ und ihre Musiker nichts von der Stange, sondern Design made by „Kostüm-KunstKöln“. Viele Akteure der Film-, Medien-, Werbe- und Theaterwelt klop-fen inzwischen regelmäßig bei ihnen an. Kein Wunder,

Auf Tuchfühlung mit Lillis

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Page 9: Lillis Welt III

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Lilli, immer wieder lesen wir darüber, dass Du mittler-weile auch bei diversen Firmenveranstaltungen auf-trittst. Was wollen denn all die Unternehmen von Dir?Also, es sind meist ganz eindeutige Angebote, die da kommen. Sie wollen mich – und zwar mit Haut und Haaren. Samt Lockenwicklern.

Doch nicht etwa ...? Nun ja, nicht ganz! Sie buchen mich als Gute-Laune-Paket. Als Animateuse, die die Gäste auflockert, verwirrt, liebevoll parodiert, manchmal auch provoziert, aber immer erheitert. Ich bin oft der Überraschungsgast, der wie aus einer Wundertüte gezaubert wird. Ich bin diejenige, die Ordnung schafft, wo sie keiner braucht.

Und die Wundertüte kommt an?Die Gäste spüren, dass ihnen mit mir etwas Außerge-wöhnliches geboten wird. In dieser besonderen At-mosphäre, bei der ja niemand kompromittiert wird, schalten sie um, entspannen sich und, das Wich-tigste: sie lachen. Das ist natürlich überhaupt nicht beabsichtigt...

Welche Art von Veranstaltungen sind das denn?Eine äußerst vielfältige Palette. Das können zum Bei-spiel Geschäftseröffnungen oder Jubiläen sein, Pro-duktpräsentationen, Hochzeiten oder Geburtstage. Auch auf Betriebsausflügen und -festen zur Mitarbeiter-motivation, auf Tagungen, Konferenzen oder Firmense-minaren komme ich in Fahrt, ebenso auf Mottopartys, Messen, Einweihungen, Richtfesten, Adventsfeiern und und und...

Für die unterschiedlichsten Anlässe von Unternehmen wird Lilli als Highlight gebucht. Mit Witz, Charme und Schabernack sorgt der Comedian für das nötige Quantum Humor und für ein nachhaltiges positives Gefühlserlebnis. Ein Interview mit dem Künstler

Was können Kunden bzw. deren Gäste von Dir erwarten?Sie kriegen eine Lilli in Hochform, die rasant zwischen Comedy, Kabarett, Schauspiel, Show, Tanz, Stand-up, Info- und Entertainment wechselt und dabei wahlweise auch die Gäste mit einbezieht. Das geht bis hin zu Ani-mationen, ich backe auch schon mal Waffeln, serviere Sekt oder schmecke das Mitternachtsbuffet ab. Das muss übrigens ganz besonders gründlich gemacht werden. (Lilli grinst breit)

Ist es nicht schwierig, immer humorvoll zu sein?Da hilft mir meine langjährige Bühnenerfahrung, Fern-sehauftritte und die zahlreichen Aktionen, wie die eben aufgezählten. Schon in der Köln Comedy Schule gab man mir ein breites Spektrum an Möglichkeiten mit. Und anschließend hab ich das ständig erweitert.

Kann man Dich denn einfach so buchen? Na klar! Es ist völlig einfach. Nur anrufen und Termin abstimmen! Und dran denken: Wer zuerst kommt, lacht zuerst! Und: wo Geld ist, ist auch Lilli! (Lilli zwinkert)

Gab es auch mal Zwischenfälle?Oh ja! Ich war mal bei einem Stromanbieter zu ei-ner Gebäudeeinweihung eingeladen. Plötzlich, man glaubt es kaum, fiel der Strom aus. Es war stockdunkel, eine Riesenpanne! Ich habe blitzschnell reagiert, mir ein Feuerzeug geschnappt und den Gästen erstmal von meiner ganz persönlichen Energiebilanz berichtet. Es wirkte wie ein geplanter Showauftritt. So war die pikante Situation gerettet.

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Thomas Rosenthal 10-11

Fotograf Thomas Rosenthal bringt bei seinen Porträtaufnahmen das Wesen der Menschen zum Ausdruck. Auch bei Lilli, mit der ihn eine lange Freundschaft verbindet.

as Bügeleisen Gassi führen, auf so eine Idee muss man erstmal kommen. Die Inszenierung des Comedians Lilli auf der Treppe des Kasseler Rathauses drückt treffsicher aus, was den Cha-rakter des Künstlers ausmacht: über-raschend, eigenwillig, lustig und auch mal respektlos gegenüber Obrigkeiten. Mit ungewöhnlichen Porträtaufnah-men hat Fotograf Thomas Rosenthal sich einen Namen gemacht. Typisch für ihn ist, nicht das Erwartete zu zeigen. „Wie fotografiert man einenBuchhändler? Üblicherweise vor einem Bücherregal, mit einem Buch in der Hand. Todlangweilig“, findet Rosenthal. „Ich will zeigen, womit niemand rech-net, was jedoch ganz genau das ver-deutlicht, worum es geht.“ Deshalb stellt er zum Beispiel einen Opernsän-ger nicht auf die Bühne, sondern klebt ihm einen Notenschlüssel maskenartig auf den Kopf und platziert das Ganze vor einem Zaun, um es zu einer Noten-partitur verschmelzen zu lassen. „Das ist ungewöhnlich – und niemand sieht es sonst.“

Thomas Rosenthal ist ein Augen-mensch durch und durch. Ein Leben ohne Fotografie kann sich der gebür-tige Kasselaner nicht vorstellen. Nach seinem Studium der Visuellen Kommu-nikation wurde schnell klar, wohin ihn die Reise führen wird. In die Welt der journalistischen Bilder taucht er bereits mit 23 Jahren als freier Fotograf ein, ab 1993 gehört er für zehn Jahre zum festen Stamm von Fotografen der Kas-seler Tageszeitung HNA. Hier entstehen unter anderem die legendären, eigen-ständigen Porträtaufnahmen, die erschließlich, am Ende seiner Zeitungs-karriere angekommen, in seinem viel-beachteten Buchprojekt „Mensch Kassel“ verarbeitet. Zeitgleich gründet er mit befreundeten Kollegen eine Kasseler Fotografenagentur, bevor er nach Berlin wechselt, wo er heute mit Frau und Kind lebt und arbeitet. Nun deutschlandweit tätig, stattet er sei-ner Geburtsstadt noch regelmäßig ei-nen Besuch ab und steht dort treuen Stammkunden weiterhin zur Verfügung.

Den Charakter machen

Fotoshooting vor dem Kasseler Rathaus für den Titel von Lillis Welt

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Page 11: Lillis Welt III

Bei allen Turbulenzen durch Ein-führung moderner Fototechnologien und den massiven Wandel der Medi-enwelt – die Faszination für Menschen hat er stets behalten. Die Charakter-porträts, wie er es nennt, sind zweifel-los eine seiner Stärken. Ob inszeniert,beobachtet oder klassisch aufgenom-men – die Resultate besitzen häufig das gewisse Etwas, dass einen Profi

Der betriebene technische Aufwand hält sich jedoch in Grenzen. Wich-tiger als eine perfekte Ausleuchtung ist ihm, das Prägnante einer Situation, die besondere Stimmung eines Mo-ments zu bannen, letztlich die Authen-tizität zu finden. Die lebhaften Augen hinter den eckigen Gläsern der de-zenten Brille scheinen stets seine Um-gebung zu scannen, auf der Suche nach visuellen Reizen, nach Formen, Farben, Linien, nach szenischen Mo-menten, die plötzlich und ganz unver-mittelt etwas Magisches bekommen können. „Meine Lieblingsbilder sind die, in denen ich es schaffe, mit einer verspielten oder surrealistischen Bild-sprache etwas ganz Einfaches, Klares, Ursprüngliches auszudrücken“, verrät er, und nimmt sich ein Beispiel an Magritte, der alltägliche Dinge in neueSinnzusammenhänge rückte und im Abrücken vom Eigentlichen ihren ei-gentlichen Sinn um ein Vielfaches ver-stärkte.

Das Fotografenleben in Berlin ist indes nicht immer ein Wunschkonzert. Viele seiner Aufträge sind eher prag-matischer, denn künstlerischer Natur, wenn auch nicht weniger anspruchs-voll. Bilder für Tageszeitungen, Broschü-ren oder Newsletter müssen auf den Punkt stimmen, plakativ sein, Informa-tionen übermitteln und nicht selten eingeschliffene Sehgewohnheitenbedienen. Oft gilt es, einen Königsweg zu finden zwischen den Vorstellungen seiner Auftraggeber und eigenen Ideen. Mit Empathie und als eine Art Zirkus-dompteur verhilft er seinen „Model´s“ über ihren Schatten zu springen. Alserfahrener Fotojournalist macht er dies mit links. Doch selbst ein Profi wie er ist manchmal wie vom Donner ge-rührt, weil etwas Außergewöhnliches geschieht. „Das sind die Momente, in denen ich wie ein Kind wieder sehen lerne“, staunt Rosenthal dann über sich selbst. Als würde ich ganz von An-fang an verstehen lernen. Ich tauche aus dem Dunkel auf und blicke mich um. Wenn ich aus dem, was ich indiesem Moment sehe, ein Bild ma-che, ist Fotografie mehr als ein Job. Dann entsteht die Welt neu.“

eben von einem Hobbyknipser unter-scheidet. Daneben stellt die Eventdo-kumentation ein weiteres Spezialge-biet des 47-jährigen dar, ebenso die erotische Fotografie, bei der er schon mal mit einer alten Polaroidkamera experimentiert und die Ergebnisse ins Surreale verfremdet. Manche sei-ner Aufnahmen erinnern wiederum an große Meister wie Helmut Newton.

Komponist Niels F. Hoffmann erkundet seine neue Heimat Berlin am liebsten auf Inlineskates

Bundestagsabgeordnete und damalige Justizministerin Brigitte Zypries schätzt die Fundstücke der Berliner Flohmärkte

www.charakterfotografie.de

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Page 12: Lillis Welt III

Kaffeeklatsch 12

Meistens sind es die süßen Sachen, die ja so viel Freude machen.

es geht doch nichts über einen richtigen Kaffeeklatsch. Dieser Erkenntnis folgend, hat Lilli um dieses Thema ein eigen-ständiges Programm entwickelt und bietet, sozusagen als Portion Schlagsahne obendrauf, spontan-unbeschwerte Comedy-Unterhaltung zwischen Kaffee & Kuchen.

Süße Kunststückchen zum Schlanklachen Singendes

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Ob Schwarzwälder-Kirsch, Donauwelle oder Herrentorte

Der lästigen Kalorienzählerei wird demonstrativ eine Absage erteilt. Statt-dessen liefert Lilli auf herzerfrischende und entwaffnende Weise die richtige Sicht auf Buttercreme, Blätterteig – und nicht zuletzt auf sich selbst. Mit Biola-den-Schlankheitswahn, Diät-Achter-bahnfahrten und der Lust auf Schlem-merorgien bestens vertraut, zieht Lilli all die nur zu menschlichen Schwächen lustvoll durch den heißen Kakao, stimmt schräge Liedreime an, verbiegt sich hemmungslos tanzend und schreiend komisch im Bauchtanzkostüm. Ein High-light, das nicht selten heftige Zugabe-rufe auslöst. Cafés aller Couleur haben an Lillis „süßen Kunststückchen“ längst Geschmack gefunden. Eine Tanzschule baut sogar regelmäßig ihre Tanzfläche zum Kaffeehaus um. Kein Wunder, sor-gen doch die heiteren Eskapaden des routinierten Entertainers für reichlich Be-lebung am Kuchenbuffet.

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Hausbesuche 13

Bei Hausbesuchen zu privaten Fei-erlichkeiten kommen sich Lilli und Gäste so nah wie selten. Wer sich dar-auf einlässt, erlebt den Comedian von seiner vielleicht spontansten Seite – und dabei diverse Überraschungen.

o voller Leute war das schmucke Einfamilienhaus selten. Knapp 100 Gäste haben sich in Wohn- und Ess-zimmer, in Diele und Küche verteilt. Die Buffettische quellen fast über vor lauter Leckereien, überall Personen-grüppchen, die sich angeregt unter-halten und Sekt schlürfen, im Hinter-grund wummern die Lautsprecher den Beat einer Popdiva. Inge, Leiterin der Finanzbuchhaltung in einem mit-telständischen Betrieb, will heute ihren runden Geburtstag ordentlich feiern. Sie ist zufrieden, nach all den Vorberei-tungen läuft die Party wie gewünscht. Nicht im Mindesten ahnt sie, dass im Hin-tergrund bereits jemand die Fäden zieht und plant, dem Abend eine besondere Note zu geben. Franziska, eine der Gä-ste, blickt erfreut auf ihr Handydisplay. Endlich ruft er an. Ein kurzes Gespräch, dann schleicht sie sich unbemerkt fort.

Sie hastet heimlich zu dem kleinen Hintereingang und öffnet leise die Tür. Niemand soll mitbekommen, was sie im Schilde führt. „Hallo Guido”, flü-stert Franziska und lotst den Mann zum eingerichteten Hobbyraum. „Sehr schön”, flüstert der lächelnde Fremde, „wie zu Gast bei Freunden!”

Wenig später nach dieser Begeg-nung hat sich Franziska wieder unter die Gäste gemischt und lächelt viel-sagend. Ihr Plan nimmt nun Gestalt an. Wie aus heiterem Himmel steht inmitten der Gästeschar ein Überra-schungsgast der ganz besonderen Art, gebucht von Franziska. „Halloooo”, ruft er in die Menge. Plötzlich haften alle Augenpaare auf Lilli, der Kultfigur vonComedian Guido Klode. „Was gucken Sie denn? Brennt mir etwa der Kittel?”, fragt Lilli sichtlich aufgewühlt. Mit bren-nen liegt sie im Grunde gar nicht ver-kehrt, denn die schreiend grellen Far-ben und das quietschbunte Muster ihres Prilblumen-Kittels brennen schon etwas in den Augen. „Ist von Prada“, be

tont Lilli stolz, Model „Pflaume im Speck mantel“. Mit einer temperamentvollen 360° Pirouette begrüßt Sie die Gä-ste - die Show beginnt. Lilli singt, tanzt, zaubert, und plaudert ohne Boden-haftung. Voller Schwung und über-schäumender Lebensfreude verbreitet Sie ihr gefährliches Halbwissen, witzigen Unfug und geflunkerte Wahrheiten.

Inge ist von den Socken – damit hat sie nicht gerechnet. Die Überraschung ist gelungen, sie reicht Sektgläser in die Runde: „Stößchen!” – freilich eine Steilvorlage für den Comedian, der dabei jedoch nie den Fehler begeht, allzu zotig zu werden. Die Stimmung eskaliert, der Spaßfaktor zündet reich-lich Lacher. Dass sich die Emotionen derart amüsant und kurzweilig steigern lassen, hat am Ende dieses Abends viele der Gäste positiv überrascht. Chri-stian, ernsthafter Pädagoge mit Hang zu Tiefgang, lässt sich zu folgender Aussage hinreißen: „Ich kann mein Dauergrinsen gerade nicht abstellen, sorry.” Entschuldigung angenommen.

GeheimopertionHintertürchen

Eine zur anderen Rosine: „Wieso hast Du denn

einen Helm auf?“ Die andere: „Ich muß heute abend

noch in den Stollen.“ Lilli

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Reiselust14-15

InspirationenDie

Inspirationen

kommen, wenn Du nicht damit rechnest!

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Page 15: Lillis Welt III

Was liegt am Strand und redet undeutlich?

Eine Nuschel! Lilli

er etwas über den Menschen hinter der bekannten Rolle als Lilli erfahren will, hat auf der Insel Sylt beste Chan-cen. Hierhin zieht Guido Klode sich gern zwischen seinen Showauftritten zurück. Seine Sylter Wohnung, die man übrigens zeitweise mieten kann, ist sein Refugium zum Kräfte sammeln und Ideen ausbrüten. Wir sind verabredet im Ort Keitum, hoch auf dem grünen Kliff, im ältesten und vielleicht schönsten Café der Gegend. Der baumbestan-dene Garten ist bei gutem Wetter ein stets ausgebuchter Traum, aber auch bei dem heutigen Schmuddelwet-ter lässt sich in Nielsen’s Biergarten aus großen Fenstern ein grandioser Blick über das Wattenmeer genießen.

eine Wohnung auf dieser Insel haben. Und vor ein paar Jahren habe ich mir den Traum erfüllt, zusammen mit einem Freund.” Der Entertainer nutzt die Pha-sen auf Sylt zur Entspannung – immer-hin absolviert er mittlerweile über 150 Auftritte im Jahr, darunter zahlreiche Shows mit seinem langjährigen Büh-nenpartner Martin Lüker, der sich mit staubtrockenem Humor als kongeni-aler Gegenpart erweist.

Die Begrüßung am Cafétisch fällt herzlich aus; er steht dazu kurz auf und weist auf den freien Platz gegenüber. Ohne Kittelschürze, Lockenwickler und Make-up ist der Comedy-Star nicht leicht zu erkennen. Er trägt einen Woll-pulli, natürlich aus der Herrenabteilung, dazu lockere Jeans, seine Allwetterja-cke hängt über dem Stuhl. Es ist seine Mundpartie, die jedoch unverkennbar auf Lilli hinweist – und dieses freche Blin-zeln in den Augen durch die Gläser sei-ner schmalen rechteckigen Brille. „So, jetzt erstmal ein schönes Stückchen Ku-chen, oder?” Und wenig später, bei zwei dampfenden Kaffeepötten und ge-decktem Apfelkuchen, sinnieren wir mit Blick aufs Meer bereits über die Sylter

Idylle. Die Strände, an denen es sich so herrlich weit weg vom Alltagstrottabschalten lässt, die Möwen und Kutter,die schrägen Typen und Originale, die hier leben. Und immer wieder das Meer. „Hast Du da noch Fra-gen?” Klar doch, und er erzählt be-reitwillig. Bereits in Kindertagen sei er

gewesen, habe hier Jugendfreizeiten verbracht. Diese Landschaft mit Dü-nen, Reetdachhäuschen, geschnit-tenem Rasen und Steinmauern ver-körpere für ihn immer ein Stück heile Welt. „Ich wusste, eines Tages werde ich

von der Insel fasziniert

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Page 16: Lillis Welt III

seit zwanzig Jahren unerlässlich bei Garderobe und Technik, und schließ-lich seine Managerin Martina, die ihn ebenfalls schon jahrelang begleitet. Als wir uns schließlich verabschieden, kneift Guido Klode mir unvermittelt in die Hüfte und setzt einen prüfenden Blick auf. „Na, spannt das etwa? Wehr dich nicht”, rät er, „Du kannst dage-gen nichts machen. Die kleinen bösen Tierchen namens Kalorien schleichen sich abends einfach heimlich in den Kleiderschrank und nähen über Nacht deine Klamotten enger.”

16

Von der schrägen Tanten-Attitüde ist in der Unterhaltung mit Guido Klode allenfalls in Ansätzen etwas zu spüren. Hier und da blitzt dieser besondere Humor aber dann doch durch, etwa wenn er auf seine Figur zu sprechen kommt. An den, wie er findet, klapper-dürren Verkäuferinnen von

stehe, lässt er kein gutes Haar. „Wie auch, wenn dort die 36 bereits als Übergröße gilt.”

Wir verlassen das Café und fahren in seinem Lilli-Mobil vorbei am Kam-pener Leuchtturm bis zum Strand von List. Schweigend laufen wir nebenei-nander her, die Hände in den Jacken-taschen vergraben. „Es ist nicht immer leicht, sich etwas neues für eine Show auszudenken”, verrät er und lässt Sand durch seine Finger rieseln. „Doch gera-de dann, wenn Du nicht damit rech-nest, kriegst Du plötzlich die Inspiration.”

Die Worte kaum beendet, setzt er mit einem Mal zu einer halbperfekten Pirouette an und trällert ein Lied, das im Brausen des Windes leider stimmlich völlig untergeht. Da ist sie wieder, die Lil-li. Diese Kunstfigur, sei im Grunde nichts anderes als eine Hommage an seine Oma, die eine perfekte Köchin, Gastge-berin und Lebensbejaherin war. An wel-chen Ideen er denn zur Zeit arbeite, fra-ge ich ihn. „Ich sage nur so viel: Ohne die Frauen zu vernachlässigen, werden künftig noch stärker die Männer ange-sprochen. Da gibt´s vieles, was endlich ausgesprochen werden muss.” Die Klo-desche Mundpartie verschiebt sich zu einem breiten vielsagenden Grinsen. Als wir abschließend auf ein „Prosecco-linchen” beim Bootshaus Gosch vorbei-schauen, wird amüsiert Notiz von ihm genommen. Keine Frage, er ist mit sei-ner Art beliebt – hier auf Sylt wie auch in den zahlreichen Orten Deutschlands, wo er auftritt.

„Weißt Du, ohne mein Team wäre die Lilli längst schlapp”, erklärt er, und sein Gesichtszug verrät so etwas wie Dankbarkeit. Etwa gegenüber seinem Coach, mit dem er neuen Program- men den Feinschliff gibt, daneben Ina,

..

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Reiselust

Page 17: Lillis Welt III

Bibbig 17

in Autohaus in Vellmar erlebt im-mer wieder witzige Überraschungen. Wie sieht aus Sicht des Verkäufers der Idealkunde aus? Der Informierte ohne Beratungsbedarf, der fix zur Ware greift, fix in bar bezahlt und im Turbogang den Laden wieder verlässt? Der Brave, der gefälligst wartet, bis er dran ist, um sich dann ohne Murren zu einem Kauf überreden zu lassen? Oder Kö-nig Kunde, der einem, während man sich für ihn zwei Beine ausreißt, erklärt, wie man sein Geschäft zu führen hat? Niemand von diesen, soviel steht fest. Vielfach herrscht darüber Ratlosigkeit,dabei liegt die Antwort längst glas-klar auf der Hand: Lilli ist so eine Ideal-kundin! Warum? Beginnen wirdoch mit einem Blick in die Fachwerk-statt des Autohauses Bibbig in Vellmar.

Die Hebebühne hochgefahren, in der Luft ein Duftgemisch aus Benzin, Gummi und Schmierfett, Inspektions-termin für Lillis Opel Meriva. Lilli steht nicht einfach nur da und wartet wie König Kunde. Nein, das ist nicht ihr Stil. Sie trägt einen blauen Kittel, nimmt ein Werkzeug zur Hand und legt prompt Hand an. Dem Schraubenschlüssel zieht sie allerdings ein Brotmesser vor. „Ich schmier mal eben ein paar Bröt-chen für eure Frühstückspause“, ruft sie den Werkstattleuten zu. Die Mitar-beiter sind begeistert. Welcher Kunde gibt denn mal, anstatt nur zu nehmen?

Wenn Lilli zufrieden ist mit einem Anbieter, dann kann der sich glück-lich schätzen. Denn dieser gewinnt häufig einen Mehrwert, der positive Auswirkungen hat. So haben sich in Lillis langjähriger Beziehung zu dem 1928 gegründeten Familien-unternehmen, das neben einer attraktiven Fahrzeugauswahl vor allem auch mit einem qualitativ hochwertigen Ser-vice und hervorragender Kundenorientierung punktet, beeindruckende Synergieef-fekte entwickelt.

„Lilli hat immer gute Laune, wenn Sie mal bei uns ist. Während der Warte-zeiten bei Werkstattterminen etwa, oder auch beim Kauf von Fahrzeugen, un-terhält sie aufs Beste unsere Kunden und Mitarbeiter“, freut sich Torpen Bib-big, Geschäftsführer des Autohauses. Der erste Kauf eines Opel Merivas, dem weitere folgten, entwickelte sich bereits zu einer pfiffigen Marketing-aktion. Denn dabei wurde ihr al-ter Zafira mitsamt typischer Lilli-Beschriftung höchst amüsant und öffentlichkeitswirksam versteigert. Lilli kraxelt auch schon mal mit dem Team in einen Kofferraum für ein Fotoshooting und sorgt auch sonst für allerlei Erheite-rung. Vom Meriva ist Lil-li restlos überzeugt. Die Opel-Designer haben dem Flexibilitäts-Champion einen unwiderstehlichen Mix ver-passt: Eleganz, Rückenscho-nende Ergonomie und ein innovatives Türkonzept. Die Seitentüren des Vans lassen sich wie Schranktüren öffnen. „Superpraktisch“, findet Lilli, „so kann ich meinen Kleider-schrank stets dabei haben.

Falls ein toller Bursche mich spontan irgendwohin einlädt, bin ich für alle Eventualitäten mit der passenden Gar-derobe gewappnet.“

Das traditionsbewusste Autohaus das heute rund 30 Mitarbeiter zählt, hatstets in seine Zukunft investiert und so-mit beste Argumente für einen Besuch geschaffen: Neuwagen von Opel und Hyundai, eine Vielzahl an Gebraucht-, Dienst- und Jahreswagen diverser Her-steller, spezielle Angebote, modernste Technik in der Fachwerkstatt, einen hochkompetenten 24-Stunden-Service in angenehm familiärer Atmosphäre,

topqualifizierte Beratung und eine ausgeprägte Bereit-schaft, Kundenwünsche zu erfüllen. Und, wer Glück hat, mit spontanen Comedy-Ein-

lagen von Lilli.

w w w . b i b b i g . d e

Überraschend anders!Wer Lilli als Kundin glücklich macht,erhält sein Glück doppelt und dreifach zurück.

E

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Page 18: Lillis Welt III

Dann plötzlich geht alles sehr schnell. Mit der bislang eher sach-lichen Atmosphäre ist es schlagartig vorbei. Denn wie aus dem Nichts stößt eine Dame im besten Alter in die Men-schentraube. Knallbunt bekittelt, tiefro-te Lippen, flatternde Wimpern und den Kopf akkurat umspannt mit Locken-wicklern. Verwunderte Gesichter. Ist das wirklich eine Frau? Schon flötet Lilli im feinsten Bariton: „Na, junger Mann, Sie sind mir ja ein ganz Scharfer!“ Karsten, etwas irritiert, muss aufpassen, dass er sich beim Paprikateilen nicht in den Finger schneidet. Der bühnenerfah-rene Stand-Up-Comedian weiß genau um seine verwirrende Wirkung und kostet natürlich jede Sekunde aus. Lilli liebt die Improvisation. Das Küchen-szenario ist dafür das ideale Terrain. Mit der ganzen Routine einer gestan-denen „Hausfrau“ steht Lilli den Hobby-

gourmets zur Seite. Geschäftig wirbelt sie mit Kochlöffeln und Rapsölen, beißt Zwiebeln und reißt Schoten, wuselt zwi-schen Töpfen und Flammen, motiviert die Einsteiger und fordert die Könner ne-ckend zu Höchstleistungen. Der Abend entwickelt sich schnell zu einem gut gelaunten Wechselspiel der Ereignisse, bei dem man lachend lernt und dabei die Zeit vergisst. Die Küche wird zur Büh-ne und die Bühne zur Küche. Niemand weiß, was als nächstes passieren wird. Klar ist nur, jeder Handgriff sitzt, egal ob die Milch überkocht oder ob sich ein Geschirrtuch wie durch Zauberhand in ein Hähnchen verwandelt. Lilli hat für alles die passende Erklärung – in einer Showküche ist eben alles möglich.

Wer lieber kochen lässt - ein Din-ner mit Erlebnischarakter liegt nach wie vor voll im Trend. Die Sterneköche dieser Welt gastieren seit Jahren mit

ihren großen Gourmet - Spektakel -Produktionen in deutschen Metropolen.

Exquisite Gaumenfreuden und erst-klassige Unterhaltung versprechen ei-nen Abend für alle Sinne - oft zu stolzen Preisen. Doch gutes Gourmet-Theater muss nicht teuer sein. Lilli serviert bei ausgewählten Gastronomiepartnern ein kulinarisches Comedy-Spektakel zu moderaten Kursen. Köstliches Nasch-werk für Magen und Lachorgan! Ein kurioser Eintopf aus Kochkunst, über-schäumender Lebenslust und Humor. Professionell kredenzt mit viel Quatsch und Soße, sitzt nach diesem Abend ga-rantiert jede Hose locker – zumindest

rund ums Zwerchfell! Aktuelle Ter-mine und mehr Infos im Internet unter www.lillis-welt.com, Stichwort

„Schlemmen & Show“.

Zu viele Köche verderben das

Küchenmädchen

Schlemmen & Show

A

Kochevents mit Lilli sind vor allem eines: ziemlich unberechenbar und urkomisch

lles ist perfekt vorbereitet. Donners-tagabend in Düsseldorf, achtzehn Hob-bygourmets, darunter immerhin sieben männliche, stehen in Küchenschürzen um den Herd und machen sich zag-haft miteinander vertraut. Der Chef de Cuisine, Leiter des Kurses und erkenn-bar an der Kochjacke mit den obli-gatorischen 6-Knopf-Reihen, hat gera-de mit seiner Einweisung begonnen. Karsten, Geschäftsführer einer Brauerei, wirkt betont cool. Am heimischen Herd hat er längst die Nouvelle Cuisine rauf- und runtergekocht, wenn nicht gar mit Molekularhäppchen experimentiert. Doch jetzt ist auch er aufgeregt. Die er-wartungsvolle Stimmung in dem Raum mit dem großen Fenster zur Straße ist fast mit den Händen greifbar.

Tofu schmeckt am besten, wenn man ihnkurz vor dem Verzehr gegen ein Steak austauscht. Lilli

Kochkunst trifft Comedy

Kochkunst trifft Comedy 18

Page 19: Lillis Welt III

Lilli inStichpunkten

aktuelle Auftrittefür große Feiern &

kleine Festefür Veranstalterund Journalisten

beste Grüßeversenden!

Tourtagebuch &Pressefotos

Post von Lilli

Lobhudelei

„com“in Lillis Welt

Lillisfacebook-Profis:

Lilli im Internet 19

aktuelle Auftritte

tolle Aktionen

Gesichtsgymnastik

bewegte Bilder

Kommentare hinterlassen

Unterhaltung und Informationen rund um die Uhr

In frischem Design finden Sie auf der Homepage und auf facebook viele innovative Funktionen und weiterführende Informationen. Alle Gastspieltermine, Kochkurse, Grußkarten, Videoausschnitte, Gesichtsgymnastik, Rezepte und vieles mehr.

www.lillis-welt.com www.facebook.com/Lillis.Welt

Page 20: Lillis Welt III

Lilli kommt

Lilli kommtEin Single

selten zu zweit

Ein Single kommt selten zu zweit 20

itztheiten und geflunkerte Wahrheiten.

Lilli rappt, singt, witzelt, tanzt, zau-

bert - sucht einen neuen Mann - und

hat einfach einen gewaltigen Sprung

in der Schüssel - zum Glück! Abseits

der gängigen Comedy- und Kaba-

rettformate ist diese kultiviert unkon-

ventionelle Mischung aus Komik &

Entertainment ohne Bodenhaftung

bunt, erfrischend und gleichzeitig

so aufregend wie Lillis Welt und ihre

Kleiderwahl. Lilli - achtzig Kilo gute

Laune - kommen, staunen, lachen!

S ingles aufgepasst: Unsere heißgelieb-

te Lilli ist wieder zu haben! Auf der Büh-

ne und vor allem auf dem Schlachtfeld

der Liebe ist die Frau, die schon mit

Lockenwicklern geboren wurde, wie-

der unterwegs und lässt dabei keinen

Mann unbeflirtet, keine Pointe aus und

kein Auge trocken. Die schlagfertige

Quasselstrippe aus der Weltmetropole

Kassel ist also wieder bereit, ihr Herz aus

Gold samt des umgebenden achtzig

Kilo Luxuskörpers einer neuen Liebe zu

schenken. Dabei muss die „Pflaume im

Speckmantel“ erkennen, dass sich die

Zitate aus der Presse:

„...hier zeigt sich, welche Wimperntusche

wirklich wasserfest ist.“

„... brennend vor Spiel- und Plauderfreude

spannt Lilli den Bogen bis zum Zerreißen.“

„Lilli ist so wie ihre Wickler: aufgedreht und

schief gewickelt.“

Lilli kommt gewaltig - mit Komik ohne

Komma!“

„... aber Lilli wäre nicht Lilli, käme ihr

Mundwerk jemals in Verlegenheit.“

Partnersuche weitaus kniffliger darstellt, als mit Mitte

zwanzig. Die meisten Kandidaten sind nämlich ent-

weder schon „unter der Haube, unter der Erde oder

unter dreißig“.

Von ihrem Mann Günter verlassen, ist sie wild ent-

schlossen, ihr Leben neu zu gestalten. Die eloquente

Hobbyköchin eröffnet kurzerhand ein kleines Restau-

rant. Ein Ort, an dem sie sich mit all ihren Vorzügen

und Fähigkeiten präsentieren kann. Zum Hauptgang

serviert sie Lebensweisheiten, zum Dessert gibt es Be-

ziehungstipps. Auf verbale Frohkost für die Lachmus-

keln folgen verblüffend clevere Antworten auf fun-

damentale Fragen der Existenz. Mit schneller und

frecher Klappe verbreitet Sie ihr gefährliches Halb-

wissen, witzigen Unfug, raffinierte Gewi-

Page 21: Lillis Welt III

„Ein ganz eigener Stil - irgendwo zwischen

Comedy, Entertainment und Stand up. Rap-,

Tanz- und Witzattacken bis hin zur Zaube-

rei sind pikant gespickt mit unbarmherzigen

Offenbarungen und unfassbaren universellen

Erkenntnissen. Und ganz nebenbei wird auf

entwaffnende Art deutlich, dass der Ausblick

auf allmählichen körperlichen Verfall durch-

aus erfrischend sein kann.“

„Spätestens wenn Premiumlady Lilli mit

größter Detailverliebtheit davon berichtet,

wie sie beim Wellnessbad eine akkurat prä-

parierte Lage Schoko-Riegel der Reihe nach

fachkundig im Mund zerschmelzen lässt „bis

sie zur süßen, warmen Zuckermolke vor-

dringt“, dürfte sich mancher Zuschauer bei

allem Lachen auch fragen, ob er sich nicht

ein bisschen was von dieser heiter-skurrilen

Sinnesfreudigkeit abschauen soll.“

„Über die vollen neunzig Minuten derwischt

der Kult-Comedian durch mitreißende

Stand-Up-, Tanz-, Gesangs- und Rapnum-

mern und manövriert unsere Lilli in absolu-

ter Bestform, durch eine Partnersuche, die

noch bunter und chaotischer ist als die Mu-

ster ihrer gewagten Schürzen-Kreationen.“

Zitate aus der Presse:

„...hier zeigt sich, welche Wimperntusche

wirklich wasserfest ist.“

„... brennend vor Spiel- und Plauderfreude

spannt Lilli den Bogen bis zum Zerreißen.“

„Lilli ist so wie ihre Wickler: aufgedreht und

schief gewickelt.“

Lilli kommt gewaltig - mit Komik ohne

Komma!“

„... aber Lilli wäre nicht Lilli, käme ihr

Mundwerk jemals in Verlegenheit.“

„Sie gibt Kochkurse, geht ins Fitnessstudio und macht sogar

eine Gulaschbude auf, wo sie auf sexuelle Belästigung am

Arbeitsplatz hofft.“

„Im Kampf um die inneren Werte singt, tanzt und zaubert

Lilli sich in die Herzen und entzieht sich geschickt jeder

Schublade. All die Missverständnisse, die das Zueinander-

finden erschweren und versüßen, lotet Lilli genüsslich aus

und fasziniert dabei stets auch mit der melancholischen

Leichtigkeit des Seins.“

„Zwischendrin veranstaltet Lilli auch mal „Tupperkulose-

Partys“, flirtet schlagfertig mit dem Publikum oder erzählt

Liebes-geschichten aus dem Gewürzregal.“

„Lilli ist so wie ihre Wickler: aufgedreht und schief

gewickelt.“

Page 22: Lillis Welt III

Alle Neune - Programm 22

Lilli - ein Single kommt selten zu zweit

Kaffeeklatsch mit Lilli

Schlemmen & Show mit Lilli

Lilli & Herr Lüker - Wenn Pfunde wuchern

Lilli & Herr Lüker - Alle Jahre Mieder

Alle Neune Lilli jeder Wurf ein Treffer!

Lilli bietet für jeden Anlass das richtige Programm

Individuell konzipierte Showacts für Tagungen, Eröffnungen, Einweihungen, Messen, Geburts-tage, Empfänge, Jubiläen, Produktpräsentati-onen und mehr (Seite 9).

Lilli klingelt auch an Haustüren - die knall-bunte Überraschungspraline für privateAnlässe. Ob runder Geburtstag, silberne Hoch-zeit oder Einweihungsparty (Seite 13).

Charmantes Comedy-Entertainment für Ihre Weihnachtsfeier. Überraschen Sie Ihre Familie, Freunde, Geschäftspartner mit Lilli, die sich aus-kennt mit dem Fest der Liebe!

Lillis atemberaubende Küchenperformance live und hautnah im Kochstudio. Bei diesem Kochkurs-Programm wird die Küche zur Bühne und die Bühne zur Küche (Seite 18).

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4

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Lillis Solo-Bühnenprogramm - ein raffinierter Mix aus Komik und Entertainment jenseits gängiger Comedy- und Kabarettformate (Seite 20).

Die ultimative Comedy-Schlacht am Kuchen-buffet. Eine speziell auf Kaffee und Kuchen zugeschnittene Show für Kaffeehäuser oder zum Café umfunktionierte Räume (Seite 12).

Kulinarisches Comedy-Spektakel mit einem mehrgängigen Menü nach Wahl und Gagpor-tionen als Zwischengänge - in Kooperation mit ausgewählten Gastronomiepartnern (Seite 18).

Das „Best of“ des Komikerduos mit den Programm-Highlights aus mehr als 10 ge-meinsamen Bühnenjahren. Schonungslose Musikcomedy - überraschend, urkomisch, begeisternd.

In dieser köstlich satirischen Revue räumen Lilli und Herr Lüker auf mit dem alljähr-lichen Weihnachtswahnsinn - die beiden schenken sich dabei natürlich nichts!

Show & Animation mit Lilli

Hausbesuche

Stringelingeling

Kochkunst trifft Comedy

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Lilli

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Lilli jeder Wurf ein Treffer!

Page 24: Lillis Welt III

Guido KlodeGeboren wurde er 1968 in Helmars-hausen und wuchs im nordhessischen Lamerden auf. Zunächst lernte er den Beruf des Krankenpflegers, seit 1987 nahm er Unterricht in Stepp-, Jazz- und Musicaldance in der Ballettschule Dou-treval, übernahm schließlich als künst-lerischer Leiter die Travestieshow „Exoti-ca“. Daneben absolvierte er zahlreiche Gastspiele und Choreographien am Staatstheater Kassel. Als erfolgreicher Absolvent der Köln Comedy-Schule wurde er schließlich auch stimmlich ausgebildet. Seit über zehn Jahren bie-tet er gemeinsame Bühnenprogramme mit dem Pianisten Martin Lüker, u.a. Auftritte beim Köln-Comedy-Festival, im Leipziger Krystallpalast-Varieté, Mainzer Unterhaus, Bonner Haus der Spring-maus, Starclub Kassel und in den Kul-turzelten und Festivals der Region so-wie Showeinlagen bei Kochshows, in Restaurants, Cafés und bei Haus- und Messebesuchen. Mehr unter

www.lillis-welt.com