liebe kollegen und kolleginnen, - soal-bildungsforum.de · liebe kollegen und kolleginnen, wir...

Liebe Kollegen und Kolleginnen, wir freuen uns, Ihnen unser Fortbildungsprogramm 2015 vorzustellen. In diesem Jahr feiert SOAL sein 30-jähriges Bestehen. Seit der Gründung im Juli 1985 sind wir um viele Erfahrungen reicher geworden. Von diesem Erfahrungsschatz profitieren auch unsere Fortbildungen. Mit unserem vielfältigen Weiterbildungsangebot möchten wir die päd-agogische Alltagsarbeit unterstützen und aktuelle pädagogische und gesellschaftspoliti-sche Themen in Workshops, Ausstellungen und Filmabenden – auch kritisch – begleiten.

Grundlage unserer Fortbildungskonzeption ist der wertschätzende Umgang miteinan-der, in dem Verständnis, dass wir alle „gleich und anders“ sind. Wir gehen davon aus, dass alle Fortbildungsteilnehmer_innen mit viel professionellem Wissen und (Lebens-)Erfahrungen aus ihrem Praxisfeld zu uns kommen. Sie eint der Wunsch, sowohl den beziehungsvollen und fachlichen Austausch mit anderen Kolleg_innen zu haben als auch ihre eigene Fachlichkeit und Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Mit unserem An-gebot wollen wir die Teilnehmer_innen in ihrer Selbstentfaltung und Selbstgestaltung ihrer Praxis unterstützen. Zugleich bieten wir durch Nachbereitungsangebote zu den Fortbildungen eine nachhaltige Begleitung und Unterstützung bei der Umsetzung der Fortbildungsinhalte in die Praxis.

Angeregt durch unsere Umfrage haben wir neue Themen aufgenommen, z. B. Sexu-alpädagogik, Bauen & Konstruieren, Gender, Kinderschutz und Inklusion. Bestehende Angebote, z.B. für Leitungskräfte, sind überarbeitet und gebündelt worden. Das Fort-bildungsprogramm hat ein neues Erscheinungsbild erhalten und ist übersichtlicher und handlicher gestaltet. Neu ist auch ein Hinweis auf Ausstellungen, die im Kontext von bestimmten Fortbildungsthemen stattfinden. Des Weiteren haben wir mit einer Bilduns-greise nach Reggio Emilia (Italien) die Wünsche nach Exkursionen aufgegriffen.

Bestimmte Fortbildungen, wie zum Thema Sexualpädagogik, können einzeln oder als Blockseminar belegt werden. Das Fortbildungsprogramm bietet also die Möglichkeit, das eigene „Weiterbildungs-Menü“ zusammenzustellen, denn manche Veranstaltungen überschneiden oder ergänzen sich. Den SOAL-Mitgliedseinrichtungen bieten wir außer-dem einige kostenfreie Veranstaltungsangebote an, auch in Form von Jour-Fixes. Neu ist die Möglichkeit, auf Wunsch einige Fortbildungsangebote als Inhouse-Schulungen auf Nachfrage über SOAL zu buchen – sprechen Sie uns bei Bedarf gerne darauf an.

Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, kann auf unserer Internetseite www.soal-bildungsforum.de vorbeischauen. Hier informieren wir über aktuelle Veranstaltungen und es gibt die Möglichkeit, den Newsletter des SOAL-Bildungsforums zu abonnieren.

Ganz neugierig sind wir auf Anregungen, Ideen und natürlich auch auf konstruktive Kritik. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf Sie und Ihr Feedback.

Ihr SOAL-Team

Das grüne Atelier ...............................................................................................10Gestalten, Fantasie und Sprache in der Krippe ...................................................11Ausdrucksmalen ................................................................................................12Ich und Du – Künstler für einen Tag ...................................................................13Atelier für junge Künstler_innen ........................................................................14

Inhaltsverzeichnis

Pädagogik

Gestalten & Atelierarbeit

Bewegung

Bewegung im Gelände .......................................................................................16Bewegung in der Krippe: „Bildungs-Bewegung“ .................................................17

Löffelspiele ........................................................................................................18Musikalisches Spiel im Krippenalltag .................................................................19Musik-Kultur leben ............................................................................................20

Musik

Rollenspiel & Sprache

Zauberhafte Schattenwelt .................................................................................21Sprachförderkräfte als Moderator_innen ...........................................................22Schreib-Werkstätten in Kitas ..............................................................................23Sprache ist von Anfang an..................................................................................24Sprache als Herrschaftsinstrument ....................................................................25Sprachentwicklung von Kindern ........................................................................26

Mathematisches Denken

Bauen ist lustvolles Lernen ...............................................................................27Sammeln, Ordnen, Gestalten ............................................................................28

Theorien & Konzepte

Kleine Kinder brauchen Bildungsräume .............................................................29Projektarbeit im Elementarbereich ....................................................................30Eingewöhnung in der Kita .................................................................................31Was ist eigentlich eine inklusive Kita? ................................................................32Junge oder Mädchen? .......................................................................................33Inklusion und Krippe .........................................................................................34Altersmischung ..................................................................................................35

Das Konzept Lernwerkstatt ................................................................................36Offene Arbeit in der Kita ....................................................................................37Ein Bildungsverständnis für die Krippe ..............................................................38

Weiteres

Lernen von Reggio .............................................................................................40Auftaktveranstaltung: Sexualpädagogik .............................................................43Kitzeln, Kuscheln, Körperspiele ..........................................................................44„Wie geht sexen?“ .............................................................................................45Offener Austausch: Sexualpädagogik ................................................................46

Persönlichkeitsentwicklung

Führungskompetenzen

Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach M. B. Rosenberg ................50Elternarbeit .......................................................................................................51Gewaltfreie Kommunikation - Aufbaukurs .........................................................52Bewerbungsgespräche führen für Arbeitgeber ...................................................53

Kommunikation

Organisation & Verwaltung

Leitungs- und Teamentwicklung ........................................................................48

Methoden & Kooperation

Rechtsgrundlagen & Rahmenbedingungen

Die neue Allergenkennzeichnung ......................................................................56Evakuierungsseminar Kita .................................................................................57Schulungen für Brandschutzhelfer .....................................................................58Prävention sexualisierter Gewalt ......................................................................59Fachtag Kinderschutz .........................................................................................60Offener Austausch: Kinderschutz ......................................................................61Aufsichtspflicht ..................................................................................................62Arbeitsvertragsrecht .........................................................................................63

Gesundheit & Hygiene

Essen mit/für Krippenkinder ..............................................................................64Hygieneplan ......................................................................................................65

Gute Hygienepraxis und HACCP .........................................................................66

BWL

BWL Grundlagen (Ganztags) ..............................................................................67BWL Grundlagen (Crashkurs) .............................................................................68BWL Grundlagen (Vertiefung) ............................................................................69SOAL-Finanzcheck ..............................................................................................70

Management & Strategie

Mein Unternehmen Kindertagesstätte ...............................................................71Arbeitsfeldanalyse Kita ......................................................................................75

Weiteres

Der Verein .........................................................................................................76

EDV

SOAL KIT

SOAL KIT© Workshop ........................................................................................78

Foto & Film

Trickfilme spielerisch selbst produzieren............................................................79

Weitere Angebote

Exklusive Angebote für SOAL Mitglieder

Bildung wird zur „Handelsware“ ........................................................................82

Erste Hilfe ..........................................................................................................84Konzepttag Kinderschutz ...................................................................................863. SOAL-Fachtag externe Evaluation ...................................................................87Fachtag Jugendhilfe ...........................................................................................88Infoabende Vereinsrecht ...................................................................................89

Referent_innen Übersicht ..................................................................................90Chronologische Seminarliste ..............................................................................97

Referent_innen & Seminare im Überblick

Ausstellungen im SOAL Bildungsforum

Die Idee unserer Ausstellungen ....................................................................... 102Aus Ton kann man die ganze Welt machen! ..................................................... 103Dokumentationen aus Beobachtungen und Projektarbeit ............................... 104Wasserprojekt ................................................................................................ 106SOAL Angebote................................................................................................ 108

Dienstleistungen & Angebote von SOAL

SOALQE© - Qualitätsentwicklungsverfahren.................................................... 109Anfahrt und Kontakt ........................................................................................ 112

Informationen & Anmeldung

Das SOAL Bildungsforum ................................................................................. 113SOAL e.V. ......................................................................................................... 114SOAL Geschäftsbedingungen ........................................................................... 115Rabattkategorien und Fördermittel .................................................................. 118Dank an Fotoquellen ....................................................................................... 119Impressum ...................................................................................................... 120

Unsere Angebote lassen sich gemäß der Bedürfnisse der/des Einzelnen zu einem individuellen Fortbildungsset kombinieren. Ab der Buchung von fünf Angeboten greift unser Rabattsystem (siehe Seite 118).

SOAL Fortbildungsprogramm 2015In unseren Fortbildungsangeboten Pädagogik, Persönlichkeitsentwicklung, Kom-munikation, Organisation und Verwaltung & EDV bieten wir professionelles Wissen in anregenden Vermittlungsformen an, die sowohl die Anwendung in der Praxis als auch die Weitergabe der Inhalte im Team unterstützen. Durch die Einbeziehung eigener biografischer Erfahrungen und kreativer und zum Teil selbst im Rahmen des Workshops vermittelter Techniken, verknüpfen wir bei unterschiedlichen Angeboten auch einzelne Themenfelder miteinander, etwa Persönlichkeitsent-wicklung und Kommunikation.

Alle Angebote sind auch im Internet unter: www.soal-bildungsforum.de zu finden.

© Die Schatztruhe e.V.

Pädagogik ........................................................................................................ 9

Persönlichkeitsentwicklung ............................................................................47

Sprache & Kommunikation .............................................................................49

Organisation & Verwaltung.............................................................................55

EDV ................................................................................................................77

Weitere Angebote ..........................................................................................81

Exklusive Angebote für SOAL Mitglieder .........................................................83

Referent_innen & Seminare im Überblick........................................................90

Ausstellungen ...............................................................................................101

Dienstleistungen & Angebote bei SOAL ........................................................107

Informationen & Anmeldung ........................................................................111

Fortbildungsbereiche im Überblick

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PädagogikWie Kinder sich bilden und ihre Welt entdecken, kreative Methoden erfin-den, Geschichten erzählen, Räume gestalten und uns Erwachsene immer wieder zum Nachdenken über unsere eigene Kindheit oder Bildungspro-zess herausfordern, wird immer ein mitschwingendes Thema sein.

© Kinderhaus Alter Teichweg e.V.

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Termine: 15. und 16. 01. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referent: Daniel DuchertFachkraft Lehm, Innenarchitekt; Infos unter www.lehm-design-raum.de

Personen: max. 10 Teilnehmer_innen

Anmeldeschluss: 05. 12. 2014

Kosten: 240 € für SOAL Mitglieder 290 € für Externe

Rabatt: Beachten Sie unsere Rabattkategorien, zu finden auf Seite 118

Das grüne AtelierNaturfaserpflanzen und LehmIn dieser Fortbildung machen Sie praktische Erfahrungen mit Naturfaserpflanzen und Lehm. Diese Erfahrungen können Sie in die Bereiche Atelierarbeit, Bauen und Naturwis-sen einfließen lassen.

Das eigene Experimentieren mit den vielfältigen Materialien steht im Vordergrund. Wie fühlen sich die Materialien an? Was ist mit ihnen machbar? Wie sind sie zu verarbeiten? Kurzfilme begleiten Ihre Entdeckungsreise.

Im ersten Teil bauen und konstruieren Sie große oder kleine Objekte aus Hanf, Flachs, Reet, Weide, Jute, Leinen, Holz und Lehm. Im zweiten Teil lernen Sie das LehmAtelier sowie realisierte Lehmprojekte im Innen- und Außenbereich von Kitas kennen. Sie analysieren verschiedene Erden, stellen Lehmsteine und Lehmfarben her, malen und modellieren.

An beiden Tagen tauschen wir uns darüber aus, wie die Arbeit mit Lehm und Naturfa-serstoffen in der Kita umsetzbar ist, und welche Bedeutung Angebote dieser Art für die Kinder haben.


Hinweis: Die vielfältigen Materialien sind im Preis enthalten. Am 15.01.2015 findet ergänzend zur Fortbildung ab 19:00 Uhr die Eröffnung der Ausstellung „Aus Ton kann man die ganze Welt machen!“ statt (Seite 103). Bitte den frühen Anmelde-schluss für die Fortbildung beachten!

„Mit meinen Projekten und Fortbildungen kann ich was bewegen.Gegebenes wird hinterfragt, ungewohnte Blickwinkel werden aufgezeigt, Selbsterfah-

rungen werden als Entwicklungsmotor und Quelle für Kreativität gesehen.“ - Daniel Duchert

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Termine: 23. 01. und 06. 02. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Nina BolteDipl. Psych., Pedagogista


Kosten: 170 € für SOAL Mitglieder230 € für Externe


PÄD_GES_KRI1502 Gestalten und Atelierarbeit

1 Teil Im ersten Teil werden wir ausführlich die Themen der kognitiven Entwick-lung, des Bewusstseins und der Selbstidentität behandeln. Wir beschäf-tigen uns zum Beispiel mit der Frage, was aktives und mit allen Sinnen Lernen eigentlich ist? Was ist Kreativität? Welche Rolle spielt die Fantasie im Leben der Kleinsten?

2 Teil Im zweiten Teil schauen wir uns den Lernkontext und die Rolle der Erzieher_in genauer an. Dabei geht es um die Frage, welche Lernschritte wir beobachtet haben und was die nächsten Schritte sein können. Wie können wir die Umge-bung gestalten, Projekte und Angebote so formen, dass die Lernprozesse der Kinder weiter unterstützt werden? Dabei versuchen wir einen pädagogischen Zyklus von Beobachten, Interpretieren, Gestalten und Evaluieren aufzubauen.

3 Teil Zum Abschluss steht eine gemeinsame Evaluation an.

Gestalten, Fantasie und Sprache in der KrippeKinder lernen unglaublich viel in den ersten 3 Jahren des Lebens. Sie machen riesige Schritte in ihrer Entwicklung, und wir sind die Zeugen dieser Schrit-te. Aber wie lernen Kinder eigentlich? In welchem Kontext geschieht dieses Lernen? Wie formen sich die Prozesse des Bewusstseins? Und was bedeutet das für uns?

Dies sind die Fragen, welche wir in die-ser Fortbildung behandeln werden. Die Fortbildung ist in 3 Teile untergliedert und ist sowohl für pädagogische Fach-kräfte als auch für Leiter_innen einer Kita geeignet. © Kinderhaus Alter Teichweg e.V.

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AusdrucksmalenBegleitetes Malen mit Kindern in Kitas

Ausdrucksmalen bietet Erzieher_innen die Möglichkeit, Kinder bei ihren kreativen, persönlichen Entwicklungsprozessen zu begleiten und zu unterstützen.

Es entstehen spontan Bilder, frei von vorgegebenen Themen, Bewertung und Leistungs-druck, die bei den Malenden die Wahrnehmung, Gestaltung und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten fordern.


»Eine Spur auf dem Papier, eine Äußerung ohne Absicht, nur dem eigenen Bedürfnis folgend, bringt den Menschen, ob klein oder groß, zu sich selbst zurück. Sie schließt

dort an, wo er als junges Wesen in seinem Ausdruck gehindert wurde.«- Arno Stern

1. Teil → Grundlegendes zum Ausdrucksmalen, → Schwerpunkt auf Selbsterfahrung durch eigenes Malen mit meiner

Begleitung (eigene Malerfahrung ist Voraussetzung für gutes, eige-nes Begleiten)

→ Austausch der Erfahrung

2. Teil → Rolle, Haltung und Aufgabe der Malleiterin → Malen und gegenseitiges Begleiten – Reflektion → Aufbau des Ateliers

Termine: 09. und 10. 04. sowie 07. und 08. 05. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Gisela Krömerlangjährige Kitaleitung und Fachfrau Atelier (u.a. Ausdrucksmalen)




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Gestalten & AtelierarbeitPÄD_GES1517

Ich und Du – Künstler für einen TagBegleitung von Kindern im Atelier

Kinder haben einen intuitiven Zugang zur schöpferischen Welt. Sie können sich dem kreativen Prozess vollkommen hingeben, experimentieren und sich frei fühlen. Dieser Zugang zum ganz eigenen Ausdruck soll von den Erzieher_innen unterstützt und begleitet werden. Als Künstlerinnen erleben wir in besonderer Weise, wie die Lust am Experiment und die Kunst der Selbstvergessenheit unsere Schaffenskraft nährt. Unser Ziel ist es, mit unserem Angebot ein Stück dieser Freude am Schöpferischen wieder zu erwecken. Denn nur über das eigene Erleben können wir uns diesen wichtigen Prozess wieder bewusst machen und Kinder sinnvoll auf ihrem Weg begleiten.

Mit unserem eintägigen Workshop möchten wir die Teilnehmer_innen anregen, sich auf einen ergebnisoffenen, kreativen Prozess einzulassen. Im ersten Teil möchten wir zu einem Spiel mit Farben und Materialien einladen – verschiedene Techniken und Materi-alien sollen die Teilnehmer_innen zum eigenen Experiment anregen.

Wir werden konkrete Anregungen und Ideen geben – Ungewohntes kann ausprobiert werden. Im zweiten Teil möchten wir das so geschaffene Ausgangsmaterial zu einem Spiel mit der Form weitertreiben – z.B. eine phantasievolle Galerie nie dagewesener Tiere. Am Ende des Tages wird aus den Ergebnissen eine wandfüllende Gemeinschafts-arbeit entstehen, die den Prozess des Tages dokumentiert und Handwerkszeug für Dokumentation und Präsentation in der Kita vermittelt.

Termin: 16. 04. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referentinnen: Elke EhningerKünstlerin/Diplom Designerin/Illustratorin mit langjähriger Berufspraxis und Dozentin für Editorial Illustration

Stephanie KrengelKünstlerin mit kontinuierlicher Ausstellungspraxis, ausgebildete Pädagogin, langjährige Berufserfahrung, Leiterin einer Kindertagesstätte




© Stephanie Krengel, Elke Ehninger

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Atelier für junge Künstler_innenGestaltung mit allen SinnenWir gehen auf eine kreative Wahrnehmungsreise und untersuchen das Zusammenspiel unserer Sinne in der künstlerischen Gestaltung: Malerei, musischer Ausdruck, Bewegung im Bild, plastisches Gestalten, Geschmacks- und Geruchserleben treffen spielerisch und experimentell aufeinander.

Wir nehmen uns Zeit, selbst auszuprobieren, aber auch eigene Erfahrungen aus dem pädagogischen Alltag mit einzubringen (Ideenaustausch) und das neu Erfahrene einzu-beziehen (Reflexion). Mit den gewonnenen Erkenntnissen möchten wir Kindern einen weiten künstlerischen Raum sowie eine vielfältige Kultur des Lernens ermöglichen. Mit dem Hintergrundwissen aus der Bildungsforschung (z.B. synästhetisches Erleben des Kindes) können wir unsere praktischen Erfahrungen bereichern und Kinder in ihrer Entwicklung begleiten. Ideen zu Raumgestaltung und Materialangebot fließen mit ein.

Wir werden dabei verschiedene Themenbereiche ansprechen:

→ Wie kann Musik auf unsere Bilder wirken? → Lassen sich Bilder in Tanz und Bewegung umsetzen? → Können wir Farben hören oder schmecken? → Was verrät uns unser Tastsinn? → Wie nehmen wir Raum wahr?

© Halka Breyhan

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Hinweis: Bitte unempfindliche und wetterfeste Kleidung mitbringen.

→ Welche Materialien und Gestal-tungsmöglichkeiten stehen uns zur Verfügung?

→ Wie können die Themen und Erfahrungen der Kinder in der Kita weiterentwickelt werden?

→ Wie können wir im pädago-gischen Alltag aktiv unsere Umgebung mitgestalten?

→ Welche Rolle spielt das Beob-achten und Dokumentieren beim Aufgreifen und Weiterfüh-ren der Themen und Erfah-rungsprozesse der Kinder?

Benötigtes Material: Zeichenuten-silien und Papier (A4 und A3) wird über SOAL gestellt.


Referentin: Dr. Halka BreyhanDiplom-Designerin, Literatur- und Sprachwissenschaftlerin (Dr. phil.), Kreativpä-dagogin und Dozentin




© Halka Breyhan

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Referent: Martin LeggeArbeitet als Spiel- und Erlebnispädagoge im urbanen Raum, Ausbildungen und div. Tätigkeiten in den Arbeitsfeldern Spiel, Klettern und Erlebnis




Hinweis: eigene Ideen mitbringen, wie Bildung und Bewegung verknüpft werden kann. Falls vorhanden: Material aus „Indoor-Bildungs-Laboren“ mitbringen.

Bewegung

Bewegung im GeländeDie Welt als Bildungslandschaft„Weltwissen“ erlebt man am besten direkt dort, wo es anfällt: mitten in der Welt. Deshalb sollten wir mit Kindern möglichst oft aus der Enge der Räume hinaustreten, um das eigene Spiel-gelände, die Straßen und Plätze des Quartiers mit Neugier zu erobern.

Kinder lernen, bilden und entwickeln sich. Sie wachsen mit ihren neu erworbenen Erfahrungen. Jeden Tag. Und als günstige Rahmenbedingun-gen brauchen sie dazu kein perfekt ausgestattetes „Lern-Labor“, sondern eher einen freien Blick auf den Lebens-alltag um sie herum. Es gilt, mit den Kindern möglichst oft aus der Enge der Räume hinauszutreten, um das eigene Spielgelände, die Straßen und Plätze des Quartiers mit Neugier und Fragen zu erobern. Wenn wir uns darauf einlassen, kann jeder klassische Bewegungsort auch zu einer Bildungslandschaft werden. Die Naturgesetze der Physik lassen sich dann am eigenen Leib auf dem Spielplatz erfahren. Jeder Park bietet genügend unbekannte Natur, die sinnlich entdeckt werden kann. Und auch auf dem Kitagelände findet sich viel Potential zur Sprach-förderung oder den Einstieg in die Zahlenwelt.

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Bewegung in der Krippe: „Bildungs-Bewegung“„Ohne Bewegung kommt man nicht voran.“ (R. Zimmer 2009)...eine banale Weisheit, die umso mehr gilt, je jünger Kinder sind. Wahrnehmungs- und Bewegungserfahrungen sind die Motoren kindlicher Entwicklung und Bildung.

Im Rahmen der Fortbildung wird die Bedeutung von Bewegung für frühkindliche Ent-wicklung anhand von Beobachtungsbeispielen erarbeitet. Es werden Beispiele für Bewe-gungsanlässe dargestellt, im Sinne einer Didaktik des Alltags und einer projektorientierten Didaktik.

Der Raumgestaltung als alltägliches Erfahrungsfeld für Bewegung wird ein besonderes Augenmerk gelten, insbesondere der Möglichkeiten einer Bewegungsbaustelle für Kinder unter drei Jahren. Des Weiteren wird anhand filmischer Beispiele die Rolle der erwachsenen Begleiter frühkindlicher Bewegungserfahrungen beleuchtet.

Hinweis: Bitte bewegungsgeeignete Kleidung mitbringen.


Referentin: Kathrin MeinersErzieherin, Sonderpädagogin, Psychomotorikerin




PÄD_BEW_KRI1510 Bewegung

© Kinderladen Kegelhofstr. 46 e.V

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Termin: 26. 01. 201509:00 bis 13:00 Uhr

Referent: Claas SandbotheBerufsmusiker & -pädagoge




„Als Perkussionist und Pädagoge finde ich es spannend, musikalisch / rhythmisch mit Löffeln in unterschiedlichen Kontexten zu agieren. Ich erlebe regelmäßig, wieviel Freude

besonders Kinder am spielerischen Umgang mit diesem einfachen Instrument entwickeln.“ - Claas Sandbothe

LöffelspieleMusik mit HolzlöffelnDie Teilnehmer erlernen die Haltung, das Spiel und ein kleines Beispielstück mit Musiklöffeln aus Holz.

Alle Inhalte eignen sich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Da die Haltung bei den Musiklöffeln in kürzes-ter Zeit erlernbar ist, geht es schnell ans Spielen.

Weitere Themen sind Choreografie und das Entwickeln eigener Figuren.

© Kasia Warpas

Musik PÄD_MU1533

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Referent: Johannes Beck-NeckermannMusik und Bewegungspädagoge, Musiktherapeut




»Es ist für mich immer wieder aufs Neue faszinierend zu erleben, wie die Augen von Kindern und von Erwachsenen zu leuchten beginnen, wenn ihre selbstgespielte und

selbsterfundene Musik wirkt. Dies zeigt wieder, dass sich klangvoll zu äußern und den anderen klingend wahrzunehmen eine besondere Qualität menschlicher Interaktion ist.

Und dies lässt mich beständig neugierig bleiben.« - Johannes Beck-Neckermann

Musikalisches Spiel im KrippenalltagVom Rhythmus der Schritte und vom Klang der HändeFür Kinder im Krippenalter entsteht Rhythmus ganz direkt und ganz alltäglich aus der Bewegung des eigenen Körpers heraus: Die Füße erzeugen ihren Geh-Rhythmus, die Hände ihren Klatsch-Rhythmus, der Löffel seinen Klopfrhythmus auf dem Tisch. So beginnt musikalisches Spiel im Krippenalltag beim Entdecken der Klänge und Rhythmen die schon da sind, weil die Kinder da sind.

In diesem Seminar werden wir diesen Zugang zur Musik aus der Bewegung heraus selbst erkunden und erleben, um im Krippenalltag das rhythmische Spiel und die musikalische Bewegung der Kinder wahrnehmen, anregen und begleiten zu können.

PÄD_MU_KRI1507 Musik

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Termine: 18. 09. 2015 von 09:00 bis 16:00 Uhr19. 09. 2015 von 09:00 bis 13:00 Uhr

Referentin: Dr. Kitty SchmidtElementare Musikpädagogin & Gitarristin mit 10-jähriger Erfahrung in der täglichen musikalischen Arbeit im Kindergarten; Forsch- und Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik Weimar, Freien Fachschule für Soziales Jena, KISUM-TREFF WEIMAR (private Musikschule)




Musik PÄD_MU1514

Musik-Kultur lebenmusikalische Bildung im Kita-AlltagMusik spielt eine unterschiedlich große Rolle in Kindertagesstätten und Grundschulen. Tägliches Musizieren kann Kindern Geborgenheit, Freude und Raum für eigene Aktivität und Wirksamkeit schenken. Lieder helfen bei der Strukturierung des pädago-gischen Alltags, Tänze schulen die Motorik und bringen Bewegung in den Tag. Musikalische Spiele und Im-provisationen schaffen Abwechslung, Kreativität und Freude am Entdecken.

Das Musizieren mit Kindern ist abhän-gig von den Fähigkeiten, Vorlieben und Kenntnissen der Pädagog_innen. Neue Anregungen und eine Erweiterung der eigenen Fähigkeiten helfen Päda-gog_innen, ihrem inneren Anspruch gerecht zu werden und motivieren zum Musizieren, auch wenn sie keine Profi-Musiker_innen sind. Dabei ist es möglich, dass Musik gleichzeitig impulsgebend ist und die musikalische Qualität weiterentwickelt.

In den zwei Kurstagen werden Anregungen aus allen Inhaltsbereichen musikalischer Bildung (Singen, Bewegung, Instrumentalspiel, Hören, Wahrnehmen, Denken in Musik, Verbinden von Musik mit anderen Ausdrucksformen) gegeben - immer mit Blick auf ihre Anwendbarkeit im Alltag der Kita oder Grundschule. Eingeladen sind interessierte Pädagog_innen mit und ohne Vorkenntnisse.

© Kitty Schmidt

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Termine: 10. und 11. 02. sowie 06. 05. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Maila Giesder-PempelforthDiplom Schauspielerin und Dozentin

Personen: max. 14 Teilnehmer_innenKosten: 250 € für SOAL Mitglieder

335 € für ExterneRabatt: Beachten Sie unsere Rabattkategorien, zu finden auf Seite 118

Hinweis: Bitte mitbringen: Taschenlampen oder andere Lichtquellen, alles was man auf der Bühne gerne benutzen möchte (Kostüme, Kopfbedeckungen, Tücher, Requisiten)

Zauberhafte Schattenwelt„Die ganze Vielfalt, der ganze Reiz, die ganze Schönheit des Lebens besteht aus Licht und Schatten.“ Leo Tolstoi – Anna Karenina

PÄD_ROL1512 Rollenspiel und Sprache

© Maila Giesder-Pempelforth

Schattentheater gilt als besonders phantasievolles und wirkungsvolles Mittel, mit Kindern kreativ zu arbeiten. Die Leinwand bietet auch zurückhaltenden Kindern einen geschützten Raum, sich frei zu entfalten, die eigenen Ausdruckmöglichkeiten zu erfor-schen und sich auf erste Rollenspiele einzulassen, da sie sich völlig unbeobachtet fühlen. Die Teilnehmer_innen sind dazu eingeladen, sich selbst im darstellenden Spiel auszu-probieren, mit verschiedenen Materialien und technischen Effekten zu experimentieren und so ihre eigene Spielfreude an diesem einzigartigen Medium zu entdecken. Taucht man in die magische Welt aus Licht und Schatten, so wird man von einem einzigartigen Theatererlebnis überrascht, das beeindruckende Bilder hinterlassen wird. Dieser Inspiration werden nachhaltig neue Ideen entspringen, die in der Zusammenar-beit mit den Kindern bereichernd sein können. Sie werden die schöpferischen Fähigkei-ten der Kinder gezielter fordern und fördern, sowie ihre sprachlichen und körperlichen Ausdrucksfähigkeiten stärken können.

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Termine: 15. 04, 16. 04. und 10. 06. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referent: Claus ReicheltSOAL Mitbegründer, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives Prozessmanagement




Sprachförderkräfte als Moderator_innenDie Sprachförderkräfte haben die Aufgabe, die Sprachförderung in den Schwerpunkt-Kindertagesstätten besser zu verankern und weiter zu entwickeln. Dabei kommen sie in verschiedene Rollen: Gegenüber den Kindern, den Bezugspersonen in der Kita, dem Team, dem Träger und auch den Eltern. Diese verschiedenen Rollen setzen sowohl Kenntnisse in der Sprachentwicklung als auch der Wirkung und Bedeutung von Sprache und Moderation voraus.

Es werden Moderations- und Kommunikationstechniken vermittelt, die in Beziehung zur eigenen Befindlichkeit und biografischen Erfahrungen stehen. Die Bedeutung der Selbst- und Fremdwahrnehmung, verbunden mit dem Verständnis der eigenen Rolle ge-genüber dem Team und den Eltern, wird reflektiert. Praktische Übungen, Feedback und Moderationsübungen als Bindungs- und Beziehungsperson im Kommunikations- und Spracherwerbsprozess sind wesentlicher Bestandteil.

Themenschwerpunkte: Klärung des Arbeitsfeldes, die Erfahrung als Moderator_in und Beziehungsperson, die Bedeutung des Feedback und der Reflexion, Moderationstechniken und kommunikative Grundlagen, Zusammenarbeit mit Eltern und Team, die Bedeutung des Raumes, Eigen- und Fremdwahrnehmung, Methoden und Rollenverständnis, unterstützende Aspekte, Gestaltung förderlicher Arbeitsbedingungen, selbstmoderierte Abschlussrunden und Vereinbarungen.

Rollenspiel und Sprache PÄD_SPR1511

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Hinweis: Bitte seitens der Teilnehmer mitbringen: Ein eigenes schönes Schreibbuch.


Referentin: Esther WagnerFortbildnerin, Erzieherin, Grundschullehrerin




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Schreib-Werkstätten in KitasDie Kulturtechniken in der Kita Kinder haben schon im Kindergartenal-ter ein großes Interesse an Schrift und nehmen offene Schreibanlässe gerne und dankbar an. Dafür müssen sie nicht in die Vorschule gehen. Die Lust an der Schrift ist vorhanden, sie ist für jedes Kind der Motor sich eine weitere Kom-munikationsform zu erschließen und noch ein Stück unabhängiger zu werden.

Eine Antwort darauf ist es, eine Struk-tur in der Einrichtung dafür zu schaf-fen. Eine Struktur, die einlädt, sich auf eine natürliche und vom Kind gewählte Art und Weise diesem Bedürfnis zu widmen. Die Einrichtung einer Schreibwerkstatt braucht interessierte Erwachsene, die dort die Lernprozesse begleiten möchten, sowie Materialien und Werkzeuge, die dazu anregen, selbst Schriftstücke zu gestalten oder Geschichten zu erfinden.

In dieser Fortbildung sollen die Schönheit und Notwendigkeit dieser Materialien und Werkzeuge erlebt werden und als Anregung in die Kita wandern. Seminarziel ist die Erlangung von Kenntnissen über die Gestaltung einer ausdifferenzierten Umgebung mit Werkzeugen und Materialien, die den Kindern einen natürlichen Zugang zur Schrift ermöglichen. Wir probieren Materialien für die Gestaltung einer Schreibwerkstatt aus und lernen Anregungen zur Lernbegleitung in der Schreibwerkstatt kennen.

© KITA Kinderkreisel e.V. Ohlstedt

Rollenspiel und Sprache

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Termin: 09. 07. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referent_innen: Claudia FleckDiplom Sozialpädagogin, Kita Leitung, Erzieherin, Fachkraft Psychomotorik, Reggio-Fachkraft für Kultur des Lernens

Prof. Dr. Gerd SchäferProfessor i.R. an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln, Gründer und Leiter des Fortbildungsinstituts WeltWerkstatt e.V.

Claus ReicheltSOAL Mitbegründer, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives Prozessmanagement




Sprache ist von Anfang anWie Sprachbildung gelingen kannVom Sprechen lernen zum sprachlichen DenkenIn die Sprache eintreten heißt nicht, sprechen lernen. Laute, Wörter, Sätze oder Gram-matik zu erfassen, sind dabei nur Werkzeuge. Natürlich muss man die Werkzeuge gut und differenziert gebrauchen können, die man zum Eintritt in die Welt der Sprache braucht. Die meisten Kinder - gleich welcher kulturellen Herkunft - erwerben diese Werkzeuge leicht, wenn die Bedingungen dafür gegeben sind. Eine Sprache zu erler-nen heißt vielmehr, das, was man erlebt, erfährt oder denkt im System einer Sprache ausdrücken zu können. So gesehen ist Sprache eine Denkform, in die wir Erfahrungen, Können, Wissen, Gedanken einbringen müssen, damit wir uns im Raum unserer Kultur bewegen, zurechtfinden und uns mit unseren Mitmenschen austauschen können.

In diesem Seminar wird das Zusammenspiel der theoretischen Hintergründe (Gerd Schäfer), der Praxis (Claudia Fleck) und des Zusammenwirkens dieser beiden Bereiche vor dem Hintergrund der SOAL Qualitätsentwicklung (Claus Reichelt) erläutert.

Anhand von Praxisbeispielen aus der Sprachbildungsarbeit der Bewegungskita „Die Springmäuse“ (SOALQE© zertifiziert, Schwerpunkt Kita Sprache und Integration und Konsultationskita) wird aufgezeigt, wie die Bedingungen im Alltag auf Grundlage des SOAL Bildungsverständnisses gestaltet worden sind, welche Faktoren eine Rolle spielen (Raumgestaltung, Struktur der Kita etc.) und wie Sprachanlässe geschaffen werden, damit die Kinder das „Werkzeug Sprache“ erlernen.

PÄD_SPR1513Rollenspiel und Sprache

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„Wie sehr mich Sprache in dieser oder jener Weise subtil beeinflusst hat und ich selbst mittels Sprache beeinflusst habe, hat mir die Macht von Sprache vor allem im Zusam-

menhang mit „Erziehung“ bewusst gemacht. Und in dem Bewusstwerden liegt für mich die Bedeutung.“

- Claus Reichelt

Termin: 23. 09. 201509:00 bis 16:00 Uhr





Sprache als Herrschaftsinstrument„Wenn sie meinen vollen Namen riefen, wusste ich schon...“Sprache ist Ausdruck unseres Denkens und Handelns. Sie löst positive oder negative Gefühle aus. Die verbale wie nichtverbale Sprache – Grimassen wie Laute – beschreiben Zustände und schaffen Zustände (z. B. Freude, Scham, Stolz, Kränkung). Spracherfah-rungen formen unser Leben in unterschiedlicher Weise. Schon vor der Geburt wachsen wir in die Sprache hinein. In Handlungszusammenhängen erschließen wir uns noch vor dem ersten gesprochenen Wort die Welt. Wie sich Sprache entwickelt, ist Teil des pädagogischen Alltags und wird häufig in Fachartikeln und Fortbildungen thematisiert. Sprache als Herrschaftsinstrument wird jedoch nur selten reflektiert, weil sie in ihrer kulturellen Formung Teil des Systems ist. Schmäh- und Drohwörter als Bestandteil von Erziehung werden lebenslag erinnert. Verletzende Worte bringen die Angegriffenen oft zum Verstummen und reizen zu nichtverbalen Gewaltausbrüchen. Sprache als Mittel zu Manipulation, Verführung oder zum Machtmissbrauch (z.B. Mobbing) wird häufig nicht oder zu spät wahrgenommen. Zugleich wird mittels Sprache aber auch Frieden gestiftet, Verstehen ermöglicht und Mut gemacht.

Dieser Workshop soll mittels eigener „Sprach“-Erfahrungen Herrschaftsaspekte von allen Sprach- (oder Denk-)Formen bewusst machen. Ziel ist eine Sensibilisierung für die sprachliche Konstruktion von Machtverhältnissen im (pädagogischen) Alltag um einen reflektierten Sprachgebrauch zu ermöglichen.

Rollenspiel und SprachePÄD_SPR1523

Ergänzend zu diesem Angebot empfehlen wir die Fortbildung „Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach M. B. Rosenberg“, siehe S. 50.

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„Das einzelne Kind achtsam wahrnehmen und ihm individuell gerecht werden ist eine große Herausforderung. Im Seminar ist mir wichtig, hier selbst Vorbild zu sein und jede/n

einzelne/n Teilnehmer_in spüren zu lassen, dass sie/er gesehen und beachtet wird.“ - Gerlinde Knisel-Scheuring


Referentin: Gerlinde Knisel-Scheuring Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, Master of Arts




Sprachentwicklung von Kindern Beobachten, dokumentieren und alltagsintegriert fördernSprachentwicklung bei Kindern zu fördern, setzt sorgsame Beobachtung voraus. Im Seminar wird sismik als ein gut geeignetes Instrument vorgestellt und seine praktische Anwendung erarbeitet. Um die Beobachtungen einordnen zu können, werden die Grundlagen des Erst- und Zweitspracherwerbs anschaulich vermittelt. Auf dieser Grund-lage können sprachförderliche Aktivitäten geplant und in den Kita-Alltag eingebunden werden. Anhand von Praxisbeispielen wird im Seminar ausprobiert und diskutiert, wie dies gelingen kann. Angesprochen werden vor allem pädagogische Fachkräfte, die für Sprache zuständig sind oder sich in diesem Arbeitsfeld professionalisieren wollen.

Grundlage dieses Gelingens ist ein Innehalten, um die Kinder in ihren Sprachprozessen und -anlässen zunächst wahrzunehmen und sie dann im Gebrauch „ihrer“ Wörter und Geschichten im Alltagszusammenhang zu begleiten.

Als Diplom-Sozialpädagogin und Master of Arts ist Gerlinde Knisel-Scheuring bei der Stadt Mannheim im Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder im Bereich Qualitäts-entwicklung tätig und hat auch an der Erweiterung des SOAL-Bildungsverständnisses um den Aspekt Sprachentwicklung mitgewirkt.

Rollenspiel und Sprache PÄD_SPR1534

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Bauen ist lustvolles Lernen Von der Sandburg zum Staudamm hin zur Architektur Bauen ist eine Tätigkeit, die Kinder schon früh selbst können. Sie sind selbsttätig, sie produzieren und sind wirksam. Ein Bauwerk ist sichtbar, greifbar, vorzeigbar und somit ein Erfolgserlebnis. Dabei ent-steht bei den Kindern Selbstvertrauen. Erlebtes wird im Bauen wiedergegeben. Erlebnisse werden von Kindern auf un-terschiedliche Art und Weise verarbeitet. Eine der Möglichkeiten der Verarbeitung geschieht durch das Bauen.

Wenn wir das Bauen nicht nur auf Materialien aus dem kleinen Fröbel-kasten beschränken, sondern auch verschiedene Materialien aus unserem Alltag einbeziehen wie Rohre, Wäsche-klammern, Stöcke, Steine, Muscheln, Dosen, Teppichreste, Fliesen u.v.m., haben wir die Chance, die Entstehung von vielfältigen und phantasievollen Bauwerken zu beobachten und somit die Fähigkeiten und Stärken einzelner Kinder zu erkennen.

Da Kinder in Geschichten denken, sind auch ihre Bauwerke Teil ihrer Geschichten und Phantasien, sie werden darin eingebunden und benutzt. Die Bauwerke stehen im unmit-telbaren Kontext zu dem, was in den Kindern lebendig ist.

Im Tun, und ohne von Erwachsenen aufgefordert zu werden, erschließen sich die Kinder physikalische Gesetzmäßigkeiten und mathematische Grunderfahrungen, die ihnen ermögli-chen, zu einem späteren Zeitpunkt abstraktere Strukturen zu verstehen. Um all diese Poten-ziale des Baubereiches auszuschöpfen, ist es wichtig, in erster Linie zu beobachten wie der Baubereich genutzt wird und zu überprüfen, ob er Anregungen braucht oder Erweiterung.






© Kinderladen Kegelhofstr. 46 e.V.

PÄD_MAT1529 Mathematisches Denken

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Mathematisches Denken






Sammeln, Ordnen, Gestalten Wie aus „wertlosem“ Material eigene Schätze werdenKinder sammeln gerne, sie ordnen das Gesammelte, sie sortieren und klassifizieren die Dinge nach vielen Kriterien. Dadurch nehmen sie die Ma-terialien differenziert und genau wahr. Sie entwickeln die Gabe, die Dinge zu beschreiben wie sie sind, wie sie sich anfühlen und sie stellen Hypothesen in den Raum. In Bauräumen wie in Ateliers sind diese Materialien ein wahrer Schatz. Die Erfahrungen sind vielfältig und ermöglichen eine tiefe Auseinandersetzung mit der Umwelt und sich selbst.

Fliesen, Schnüre, Draht, Leder, Stoffe, Fo-lien, verschiedene Kartons, Naturmateri-alien und vieles mehr sind willkommene Mittel, um – wie die Reggianer sagen – dem inneren Eindruck einen Ausdruck zu verleihen. Mit diesen Materialien wird gebaut, es werden Kollagen gelegt, Land-schaften gestaltet, eine Idee umgesetzt so dass die Kreativität blühen kann und sich eine innere Zufriedenheit einstellt.

In dieser Fortbildung sind die Erfahrungen wichtig, die mir die Dinge zeigen und wir gehen der Frage nach, wie diese Materialien mich und den Kitaalltag bereichern können. In der Folge kommt die Präsentation der Materialien vom Sammeln zum Ordnen, zum Gestalten und zum entstandenen Werk!

© Esther Wagner

PÄD_MAT1530

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Termin: 23. 02. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Angelika von der BeekDipl. Pädagogin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Autorin




Kleine Kinder brauchen BildungsräumeRaumgestaltung für Kinder unter drei JahrenJe kleiner die Kinder sind, desto unumgänglicher ist es, ihre Selbstbildungsprozesse da-durch zu fördern, dass die Erzieher_innen Räume gestalten und Materialien auswählen.

Da das kleine Kind mit allem Notwendigen ausgestattet ist, um seine Umwelt neugierig zu erforschen, seine Körperkräfte zu üben und seine Geschicklichkeit zu entwickeln, braucht es in der Krippe eine Umgebung, die ihm genau das ermöglicht. Eine wichtige Aufgabe der Krippenerzieher_innen besteht darin, die vorhandene Möblierung darauf-hin zu überprüfen, ob sie der Lust der Kinder an der Bewegung Rechnung trägt.

Zur möglicherweise nötigen Veränderung der Möblierung bzw. Raumgestaltung kommt noch die Notwendigkeit, die Materialien einer kritischen Überprüfung zu unterziehen. Da die Erzieher_innen den Kindern viele Erfahrungen gar nicht oder nicht alleine sprachlich vermitteln können, müssen sie die Materialien „sprechen“ lassen: Gibt es neben gekauftem Spielzeug auch „Zeug zum Spielen“, also Alltagsgegenstände, Natur-materialien, Gesammeltes? Ist vielleicht eher zu viel Spielzeug als zu wenig vorhanden? Und wenn ja, wird mit dem Gekauften tatsächlich so viel gespielt wie mit dem Zeug zum Spielen? Wenn nein, könnte dann nicht ein Teil des herkömmlichen Spielzeugs weggeräumt werden? Entspricht das Material dem Alter oder ist es doch eher geeignet für Kindergartenkinder? Sind in der Krippe vor allem die Dinge des Alltags vorhanden, übersichtlich präsentiert, angenehm anzufassen, attraktiv anzuschauen? Gibt es darüber hinaus immer wieder etwas zu entdecken, damit die Kinder ihre Erfahrungen erweitern können? Werden Einseitigkeiten vermieden? Diese Fortbildung will den Blick für eine sinnvolle Raumgestaltung schärfen.

PÄD_KRI1504 Theorien & Konzepte

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„Mein erkenntnisreichstes Projekt war wohl das „Baustellen-Projekt“. Ich habe am Anfang nicht damit gerechnet, dass wir, beginnend bei einer Baustelle letzlich im Klärwerk landen, dabei ist es im Endeffekt so logisch gewesen, wenn ich mich zurück erinnere, welche Fragen die Kinder auf

der Baustelle hatten… Heute kann ich mir überhaupt nicht mehr vorstellen, anders zu arbeiten.“ - Sonja Hagen


Referentin: Sonja HagenErzieherin, Fachkraft für Reggio-Pädagogik und Atelierarbeit




Projektarbeit im Elementarbereich„Sternstunden im Kindergarten“Projektarbeit wird seit vielen Jahren in den Kindergärten praktiziert. Doch werden wirklich immer die Themen aufgegriffen, die die Kinder interessieren? Oder lassen wir uns durch vorgefertigte Projektideen aus dem Fachhandel dazu verleiten, diese eins zu eins auf unsere Praxis übertragen zu wollen und wundern uns, warum die Kinder unmotiviert sind?

In dieser Fortbildung wollen wir gemein-sam überlegen, wie wir den wahren The-men der Kinder auf die Spur kommen und wie es uns gelingen kann, den Weg bzw. den Projektverlauf durch die Kinder bestimmen zu lassen. Für manche Erzieher_in ist diese abwartende Rolle vielleicht ungewohnt, wird er/sie doch von dem/r „Macher_in“ zum/r „Regisseur_in und Beobachter_in“. Doch wenn wir es schaffen uns zurückzunehmen, werden wir erstaunt sein, welche überraschenden und spannenden Wege ein Projekt nehmen kann und wie glücklich die Kinder damit sind. Sie nehmen wahr, dass es jemanden gibt, der ihre Bedürfnisse und Wünsche ernst nimmt und ihnen etwas zutraut. Sie brauchen nicht motiviert zu werden, denn sie sind schon begeistert von ihrem Thema. So werden ge-meinsam erlebte Projektzeiten zu Sternstunden im Kindergartenalltag.

Theorien & Konzepte PÄD_EL1521


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Theorien & Konzepte

Termin: 20. 04. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Angelika von der BeekDiplom Pädagogin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Autorin




„Ich habe Beate Andres und Hajo Laewen vor 25 Jahren bei einer Fortbildung zum „Berliner Eingewöhnungskonzept” kennengelernt und war sehr beeindruckt von der Sorgfalt, mit der sie sich mit den Bedingungen in dem Berliner Bezirk auseinander gesetzt hatten, um allen Beteiligten eine tiefgreifende Veränderung ihrer bisherigen

Praxis zu ermöglichen.“ - Angelika von der Beek

Eingewöhnung in der Kita Ein gelingender Übergang von der Familie in die Kita ist für alle Beteiligten – das Kind, die Eltern und die Kita – von allergrößter Bedeutung. Das Kind muss den Kreis seiner Bezugspersonen erweitern, die Erzieherin möchte eine tragfähige Beziehung zum Kind aufbauen und zu den Eltern, die wiederum der Erzieherin vertrauen wollen. Die Kita muss einen gelingenden Anfang für alle Beteiligten organisieren, damit sich alles Weitere positiv entwickeln kann. Das ist anspruchsvoll und beschränkt sich keineswegs auf die Eingewöhnung von Kindern unter Drei. Deshalb werden wir uns auch mit der Eingewöhnung von Kindern über drei Jahren beschäftigen. Seit über 25 Jahren gibt es das „Berliner Eingewöhnungsmodell”, das sich einerseits bewährt hat, weil in ihm erstmals so etwas wie Qualitätsstandards für die Eingewöh-nung entwickelt wurden. Andererseits muss das Konzept auf seine Aktualität hin befragt werden. Neben theoretischen Modifikationen des „Berliner Eingewöhnungsmodells” werden wir uns so praxisnah wie möglich mit den anspruchsvollen Konsequenzen für den pädagogischen Alltag auseinandersetzen. Wir laden alle Praktikerinnen herzlich ein, sich an einem intensiven Erfahrungsaustausch zu beteiligten.

PÄD_KRI1519

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Referenten: Claus ReicheltSOAL Mitbegründer, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives Prozessmanagement

Kai FieguthKita-Fachberater SOAL




Was ist eigentlich eine inklusive Kita?Integration, Frühförderung, Inklusion – alles das Gleiche?Die Begriffe Integration und Inklusion geistern seit einiger Zeit durch den pädagogischen Alltag. In den Hamburger Bildungsempfehlungen findet sich Inklusion unter dem Titel Früh-förderung: „Die gemeinsame Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung ist erklärtes Ziel der inklusiven Bildung...“. Häufig wird Inklusion ausschließlich mit Blick auf Menschen mit Behinderung gesehen. In der gesellschaftspolitischen Diskussion taucht der Begriff im Zusammenhang mit „Willkommensgesellschaft“ auf. Was ist unter Inklusion zu verstehen? Etwas anderes als unter Integration oder Frühförderung?

Wer bestehende Konzepte im Sinne einer inklusiven Kita weiter entwickeln möchte, braucht Hintergrundinformationen: Rechtliche Grundlagen, Voraussetzungen inklusiver Bildung, Infos über die aktuelle Entwicklung in der Hamburger Frühförderung und wie eine inklusive Kita in der Praxis arbeiten würde. In der Fortbildung werden deshalb folgende Inhalte gemeinsam und in Arbeitsgruppen behandelt:

Theorien & Konzepte PÄD_THM1532

1. Tag: Begriffliche Klärung Inklusion (auch unter Berücksichtigung des „Index für Inklusion“), gesellschaftspolitischer Kontext, rechtliche Grundlagen und Vorgaben (HH-KibeG, LRV, Kindertagesstätten- und Verwaltungsrichtlinien, Hamburger Bildungsempfehlungen etc.)

2. Tag: Informationen und Perspektiven der geplanten Veränderungen der Frühför-derung in Hamburger Kitas und „Welche Bedeutung hat dies für mein pädago-gisches Konzept in einer inklusiven Kita?“

3. Tag: Nachbereitungsvormittag: Welche Erfahrungen wurden in der Umsetzung der Inhalte, in den Teamdiskussionen von den Teilnehmer_innen gemacht? Welche Fragen sind entstanden?

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Hinweis: Wir starten in das Seminar mit „Gender-bending Action Lecture“ und ein-führenden Impulsen durch die beiden Professorinnen der Beredsamkeit Blessless Mahoney und Didine van der Platenvlotbrug.

Termin: 04. 06. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Elke StraubEthnologin,seit 1993 Mitarbeiterin im Kinderladen Maimouna (Hort und Elementarbereich, Fachfrau für Natur und kulturelle Umwelt) , Fachkraft für Inklusion

Co-Referent: Claus ReicheltSOAL Mitbegründer, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives Prozessmanagement




Junge oder Mädchen?Un-doing gender im Kita-AlltagDas Jugendhilfegesetz schreibt uns Erzieher_innen vor, dass wir die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen berücksichtigen, Benachteiligungen abbauen und die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen fördern sollen (§ 9 Pkt. 3). Die Hamburger Bildungsempfehlungen erwarten von uns, dass wir Jungen und Mädchen nicht durch Zuschreibungen, stereotype Sichtweisen und eigenes, unreflektiertes (Rollen-)Ver-halten einschränken und in ihren Bildungsprozessen behindern (Inklusive Bildung S.22 ff).

In der Gesellschaft gibt es nach wie vor klar strukturierte Geschlechterverhältnisse, die Entfaltungsmöglichkeiten einschränken. Wollen und können wir in der Kita etwas dagegen setzen? Wie kriegen wir das hin, wie viel Einfluss haben wir, wo stehen wir?

Wir werden nach kurzen Inputs vorwiegend in Kleingruppen arbeiten und unsere eigene genderflexible Praxis reflektieren, z.B.:

→ Wie sieht die Geschlechterordnung in der Kita aus? → Wie sieht mein eigenes Rollenverhalten aus, wie meine Interaktion, mein

Sprachgebrauch? → Wie genderbewusst bin ich, will ich werden?

Dieser Seminartag will Anstoß für Veränderungsprozesse sein, die Doing-Gender in der Kita in Undoing Gender verwandeln helfen. Nicht zuletzt soll die Konstruktion von Zweigeschlechtlichkeit (Junge oder Mädchen?) hinterfragt werden.

Theorien & KonzeptePÄD_THM1526

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Termine: 2 Tage (nach Vereinbarung)





Inklusion und Krippe Oder was hat Krippe mit Inklusion zu tun?Inklusion bedeutet Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt. Die außerfamiliale Betreuung von sehr jungen Kindern bietet die große Chance, die Unterschiedlichkeit von Kindern früh zu erkennen und auf sie einzugehen. Inklusion bezieht sich also nicht nur auf Kinder mit Behinderungen, sondern auch auf Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, auf unterschiedliche Entwicklungsgeschwindigkeiten und verschiedene familiäre Hintergründe. Grundlage der Förderung ist, dass das Kind darauf vorbereitet ist, seine Umwelt neugierig zu erforschen, seine Körperkräfte zu üben und seine Ge-schicklichkeit zu entwickeln.

Was wir für es tun können, ist die Entwicklung einer tragfähigen Beziehung und die Bereitstellung einer Umgebung und von Materialien sowie die Organisation eines päda-gogischen Alltags, in dem das Kind seine Fähigkeiten entwickeln kann.

Diese Themen werden sowohl im Hinblick auf die Rolle der Erzieher_innen als auch im Hinblick auf Raumgestaltung und Materialangebot in der Krippe behandelt. Als Anre-gung für die Raumgestaltung und krippengerechte Materialien werden Beispiele aus dem Hamburger Raumgestaltungskonzept vorgestellt.

Theorien & Konzepte PÄD_KRI1503

1. Tag: Die pädagogische Bedeutung von Alltagssituationen wie Essen, Schlafen und Körperpflege sowie die Möglichkeiten der Förderung von Bildungs-prozessen in der frühen Kindheit, insbesondere in den Bildungsbereichen Bewegung, Gestaltung und Spiel

2. Tag: Halbtägige Hospitation in einer Krippe und Auswertung in Verbindung mit den Themen des Vortages

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Termin: 16. 10. 201509:00 bis 16:00 Uhr


Co-Referentinnen: Petra FigurTräger und Kita Leitung, Erzieherin, Qualitätsbeauftragte, Fachkraft-Kinderschutz

Nina LangerKita-Erzieherin, Qualitätsbeauftragte, Begleitung der SOALQE




Theorien & Konzepte

„Altersmischung ist eines der Themen, die für Praktiker_innen wichtig, für Wissenschaft-ler_innen aber eher unergiebig zu sein scheinen. Ich schlage gerne Brücken zwischen

Theorie und Praxis und finde es bei diesem Thema besonders wichtig, bei der Suche nach gut begründeten Lösungen auf die Erfahrungen der Praktiker_innen einzugehen.“

- Angelika von der Beek

PÄD_THM1522

AltersmischungDas Thema “Altersmischung” ist geeignet, die Gemüter zu erhitzen. Die einen schwär-men von den Vorteilen, die es bringt, Kinder in einer familiären Atmosphäre zu betreu-en. Die anderen sehen große Schwierigkeiten darin, den Bedürfnissen aller Altersstufen gerecht zu werden und richten deswegen getrennte Krippen- und Elementargruppen ein. Dadurch sind natürlich nicht alle Probleme gelöst, sondern es tauchen neue auf, zum Beispiel das Problem des Übergangs von der einen Betreuungsform in die nächste.

Welche Vor- und welche Nachteile Altersmischung hat, was eine “kleine” und was eine “große” Altersmischung ist, welche Herausforderung die Mischung der verschiedenen Altersgruppen im pädagogischen Alltag bedeutet, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit eine Altersmischung gut gelingen kann und ob nicht, zumindest temporäre, altershomogene Gruppen für Projektarbeit, eine Antwort auf diese Heraus-forderungen sind, wollen wir in kleinen Gruppen und im Plenum diskutieren.

Nach einem theoretischen Input soll der Erfahrungsaustausch breiten Raum einnehmen.

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Termin: 09. 11. 201509:00 bis 16:00 Uhr





„Für mich hat die „Lernwerkstatt“ das Potential, an einer „Reform von unten“ mitzuwirken, bei der sich die Schule verändert, weil die Kitas sich gewandelt haben. Ich

will aus meiner Position alles dafür tun, damit die positiven Erfahrungen, die Kinder in Kitas sammeln können, in der Schule fortgesetzt werden.“

- Angelika von der Beek

Das Konzept LernwerkstattTheoretische Begründungen, Praktische Umsetzungen, Verbindung zur SchuleInzwischen wissen wir in den Kitas alle, dass Kinder aktiv, neugierig und kreativ sind, wenn wir Erwachsenen ihnen die richtigen Rahmenbedingungen bieten. Was aber ist mit der Schule? Selbst wenn Lehrer_innen auf einem neueren Stand der Erkenntnisse sind, können sie dieses „neue Bild vom Kind“ auch umsetzen? In vielen Schulen ist das offenbar schwierig, aber es gibt auch ermutigende positive Beispiele.

Das Konzept der Lernwerkstatt ist auch deswegen so attraktiv, weil Kita und Schule es verwirklichen können.

In der Fortbildung werden wir uns damit befassen, woher das Konzept kommt. Hauptsächlich beschäftigen wir uns mit Beispie-len für die praktische Umsetzung und schließlich mit den Möglich-keiten, durch die Übernahme von Elementen des Konzepts der Lernwerkstatt den Übergang zwi-schen Kita und Schule produktiv zu gestalten.

Theorien & Konzepte PÄD_KON1505


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Termin: 16. 11. 201509:00 bis 16:00 Uhr





„Die Räume definieren sich jetzt durch ihre Bildungsfunktion, das bringt Klarheit. Und ich finde auch Schönheit, jeder Raum hat auch seinen eigenen Stil und Du

erkennst die Fachkraft dahinter, finde ich.“ Erzieherin einer SOAL-Kita

Offene Arbeit in der KitaIn dieser Fortbildung werden wir uns auch mit den theoretischen Be-gründungen, jedoch vorwiegend mit den praktischen Gründen für offene Arbeit auseinandersetzen. Zu denen gehören Konflikte in zu kleinen Spiel-bereichen, Konflikte um Materialien, zu wenig Bewegungsmöglichkeiten, hoher Lärmpegel, fehlende Trennung von lauten und leisen Aktivitäten, zu wenig Rückzugsmöglichkeiten, auffälli-ge Jungs, geschlechtsstereotype Spiele, fehlende Möglichkeiten, sich in Spiele zu vertiefen, Beschäftigung der Kinder durch die Erzieher_innen oder auch der empirische Befund von 1995 von Baur-Schmidberger/ Gärtner, dass die Aggressivität jedes einzelnen Kindes umso höher ist, je mehr Kinder in einem Raum sind. Für diese und viele andere Probleme der täglichen pädagogischen Praxis bietet offene Arbeit Lösungen an, die in der Kombination von „Funktionsräumen“, Fachfrauen-Prinzip und wahrneh-mender Beobachtung bestehen. Diese praktischen Aspekte der offenen Arbeit sind die Konsequenz aus dem von Gerd Schäfer entwickelten Bildungsansatz. Wir werden des-halb in dieser Fortbildung versuchen, eine Verbindung zwischen neuen theoretischen Erkenntnissen darüber, wie Kinder lernen und den Möglichkeiten der Raumgestaltung herzustellen sowie den Chancen, die sich für Erzieher_innen dadurch ergeben, dass sie sich auf einen Bildungsbereich konzentrieren.

Theorien & KonzeptePÄD_KON1506


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Termin: 24. 11. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referent: Prof. Dr. Gerd E. SchäferProfessor i. R. an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln, Gründer und Leiter des Fortbildungsinstituts WeltWerkstatt e.V.




Ein Bildungsverständnis für die Krippe Bildung im Krippenalter bedeutet in erster Linie die Möglichkeit, einen reichen Schatz an Erfahrungen in Alltagszusammenhängen zu sammeln. Grundlage dafür ist ein Mitmachen in einem anregungsreichen Alltag und im Rahmen tragfähiger um Verständnis bemühter, menschlicher Beziehungen. Mit ihren Sinnen schaffen Kinder sich ein Bild von der Welt. Davon geht ihr weiteres Denken aus. Je reichhaltiger diese sinnliche Welt ist, desto reich-haltiger kann sich die Empfindungs-, Fühl- und Gedankenwelt der Kinder entwickeln. Wo keine „Welt“ im Kopf ist, kann sich auch keine Sprachwelt entwickeln, denn Sprechen bedeutet ja Ereignisse, die man erfahren hat, mit anderen zu teilen und zu denken indem man sie mitteilt.

Es geht also um Fragen und Problemstellungen, wie diese: → Wie lernen die jungen Kinder in den ersten Lebensjahren? Implizites und explizites Lernen → Welche Bedeutung hat der Alltag für dieses Lernen und wie kann man diesen Alltag

gestalten? → Welche Bedeutung hat das Sprechen für die kindliche Erfahrungswelt? → Die Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen (nicht nur) für das frühe Lernen → Die Eingewöhnung als Wechsel von Beziehungspersonen und seine Bedeutung für

die frühkindliche Erfahrungswelt

Theorien & Konzepte PÄD_KRI1524


Foto: © Integratives Kinderhaus Kunterbunt e.V. (SOALQE zertifiziert)

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PÄD_REG1428Weitere

Lernen von ReggioFachkraft für Kultur des LernensLernen von ReggioDiese Fortbildung führt in die Pädagogik der frühen Kindheit ein, wie sie in den 60er Jahren in den kommunalen Kin-dertageseinrichtungen in Reggio/Emilia (Italien) entwickelt wurde. Theoretisches Wissen wird durch praktische Übungen und Erfahrungen gefestigt und befähigt zum Transfer und zur Anwendung der Methoden in der eigenen Kita.

ZielgruppeMit unserer berufsbegleitenden Qualifi-zierung wenden wir uns an sozialpäda-gogische Fachkräfte sowie an pädagogi-sche Hilfskräfte. Sie sollten idealerweise im Elementarbereich mit Kindern oder in der Leitung einer Kita tätig sein, da die Lernerfahrungen an Ihre konkrete pädagogische Praxis anknüpfen werden.

Seminar-ModuleDas Angebot umfasst sieben Module mit insgesamt 14 Seminartagen à sechs Un-terrichtsstunden. Eine genaue Auflistung der Module finden Sie unter „Ablauf der Qualifizierung“. Voraussetzung für eine Zertifizierung ist eine Mindestanwesenheit von 80% sowie ein erfolgreicher Abschluss der Qualifizierung. Nachbereitungstermine im Anschluss an die Fortbildung sind geplant.

Reise nach Reggio EmiliaEs besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer organisierten Reise nach Reggio Emi-lia. Die Reise ist optional und nicht in der Kursgebühr enthalten.

Das Besondere an der Reggio-PädagogikDie Reggio-Pädagogik ist geprägt von einem demokratischen Verständnis der Koopera-tion, das Eltern, Erzieher_innen und Kindern gleichermaßen die Möglichkeit einräumt, ihre Interessen einzubringen.

Grundlage des Handelns ist eine „Pädagogik des Zuhörens“, die nach außen in einer Kultur des teilnehmenden Beobachtens und der Dokumentationen sichtbar wird. Um-fangreiche Dokumentationen zeigen die kindliche Weltwahrnehmung und machen die daraus sich ergebenden Bildungsprozesse sichtbar.

© Kindergarten Mein Lieb

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WeiterePÄD_REG1428

Ein weiterer zentraler Gedanke bezieht sich auf die Bedeutung des sozialen Miteinanders im Bildungsprozess. Dabei wird vornehmlich die Kooperation der Kinder untereinander beim Problemlösen nach dem Motto herausgefordert: „Einer ist klug, mehrere sind klüger“, wobei sich „Klugheit“ auf alle Weisen bezieht, die Welt zu erfassen und daraus Weltbilder zu entwickeln.

Im Mittelpunkt der Umsetzung des Bildes vom „Kind als Akteur seiner Entwicklung“ steht der Raum als dritter Erzieher.

Insgesamt will die Reggio-Pädagogik eine Kultur des Lernens entwickeln, die in einem sachlichen, sozialen, institutionellen und gesellschaftlichen Kontext verankert wird und in welcher diese Kontexte selbst als Bedingungen für die Hervorbringung der Lern- und Bildungsprozesse verstanden werden.

LernformenZur Begleitung und Unterstützung Ihres Lernwegs bieten wir Ihnen:

→ Unterstützung bei der Implementierung der Lerninhalte in Ihren Kita-Alltag durch zwei begleitende Coaching-Termine in Kleingruppen

→ Fortbildungsbegleitenden Austausch durch vier regionale Gruppentreffen à zwei Stunden (Termin und Gruppenfindung erfolgt gemeinsam zu Beginn der Fortbil-dung, Treffen finden vor Ort in den teilnehmenden Einrichtungen statt)

→ Möglichkeit zur langfristigen Vernetzung durch die regionalen Gruppentreffen → Zwei eintägige Hospitationen in Kitas, die im Geiste der Pädagogik in Reggio arbeiten → Begleitung des persönlichen Lernwegs durch Erstellen von zwei

Beobachtungs-Dokumentationen → Durchführung eines individuellen Praxis-Projekts → in der eigenen Kita mit abschließender gemeinsamer Präsentation der

Projekt-Dokumentation

Termine: 19,5 Tage plus optionale Angebote


Kosten: 1.900 € für SOAL Mitglieder2.100 € für Externe


Eine neue Gruppe startet Ende 2015 in die Qualifizierung, zum Zeitpunkt der Drucklegung stehen jedoch noch nicht alle Termine fest, bei Interesse gerne nachfragen.

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PÄD_REG1428Weitere

Ablauf der QualifizierungAuftaktveranstaltung: Gegenseitiges Kennenlernen08. 12. 2014 von 09:00 bis 12:00 UhrPädagogik des Zuhörens – eine neue Kultur des Lernens 29. und 30. 01. 2015 von 09:00 bis 16:00 UhrReferent: Prof. Dr. Gerd E. Schäfer

Das Lernen sichtbar machen – Beobachtung & Dokumentation26. und 27. 02. 2015, 24. 04. 2015, 10. 07. 2015 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentin: Angelika von der Beek, Dipl.-Päd.

Der Raum als 3. Erzieher – Vom Atelier bis zur Remida23. und 24. 03. 2015 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentin: Angelika von der Beek, Dipl.-Päd.

Coaching (April 2015, nach Vereinbarung)Referent: Claus Reichelt

Reise nach Reggio (Mai 2015)*Begleitende Referentin: Angelika von der Beek, Dipl.-Päd.

Wenn das Auge über die Mauer springt – Projektarbeit, Lernwerkstatt, Lernorte22. und 23. 06. 2015 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentin: Sonja Hagen, Erzieherin

Die hundert Sprachen der Kinder – Gestalten, Sprechen, Phantasieren21. und 22. 09. 2015 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentin: Nina Bolte, Dipl. Psych., Pedagogista

Coaching (September 2015, nach Vereinbarung)Referent: Claus Reichelt

Einrichtungsbesuche (Sept. 2015 n. Absprache)*ReferentInnen: Angelika von der Beek, Dipl.-Päd. und Esther Wagner, Fortbildnerin für Bildungseinrichtungen

Von der Krippe zum Nido – Bildung von 0 – 3 Jahren12. 10. 2015 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentin: Angelika von der Beek, Dipl.-Päd.

Vernetzung innen und außen – GemeinwesenNov. 2015 von 09:00 bis 16:00 UhrReferent: N.N.

Abschlussveranstaltung: Präsentation der Projekte und Dokumentationen & Verlei-hung der Urkunden im festlichen Rahmen25. und 26. 01. 2016 von 09:00 bis 16:00 UhrReferenten: Angelika von der Beek, Dipl.-Päd., Claus Reichelt

*als optionales Angebot nicht in der Kursgebühr enthalten

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Termin: 09. 02. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referent_innen: Claus ReicheltSOAL Mitbegründer, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives Prozessmanagement

Christina WitzDiplom Psychologin, Sexualpädagogin (gsp), Dozentin am Institut für Sexualpädagogik

Prof. Dr. Gerd E. SchäferProfessor i. R. an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln, Gründer und Leiter des Fortbildungsinstituts WeltWerkstatt e.V.




Hinweis: Ein weiterer Austauschtag mit Open-Space Charakter (siehe Seite 46) zu diesem Thema ist geplant. Einzelveranstaltungen zum Thema Gender, Kinderschutz und Schutz-konzepte sowie zu externer Beratung und Unterstützung ergänzen dieses Angebot.

Auftaktveranstaltung: SexualpädagogikThesen, Positionen, DiskussionenDiskussionsveranstaltung zum Einstieg Zum Einstieg stellen Gerd Schäfer, Christina Witz und Claus Reichelt ihre Statements zur Diskussion. Über diesen Ausblick auf das Themenfeld laden wir alle Teilnehmer_innen dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen:

Kindliche Sexualität im Wandel der Zeit: Während der Kinderladenbewegung war die Sexualität der Kinder ein selbstverständliches Thema, heute hat sich dies unter dem Aspekt der Privatisierung der Kindheit (statt kollektiver Erziehung) sehr verändert.

Kindliche Sexualität: Kinder erforschen ihre Welt mit ALLEN Sinnen, dies kann bei Erwachsenen auch zu Irritationen und zu Konfrontation mit der eigenen Geschichte führen, vor allem was die Sexualität betrifft. Erwachsene meint hier nicht nur Eltern, sondern auch Pädagog_innen und Bezugspersonen in der Kita.

Männer unter „Generalverdacht“Die derzeit geführte Diskussion um die Schutzgesetze führt aus unserer Sicht zu wenig hilfreichen Entwicklungen. Dazu zählt, dass männlichen Erziehern zunehmend mehr Misstrauen entgegengebracht wird. So möchten Eltern häufig nicht, dass ihre Babys von Erziehern gewickelt werden. Ebenso schwierig finden wir es, wenn Männer bei Bewer-bungsgesprächen mit Fragen nach § 8 SGB VIII unter „Generalverdacht“ gesetzt werden.

WeiteresPÄD_THM1535

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„Erwachsene sprachfähig zu machen und ihnen ein Stück die Angst vor dem Thema zu nehmen, ist eine Voraussetzung, um sexuelle Bildung lustvoll, informativ und unver-

krampft gestalten zu können. Denn auch Kinder haben ein Recht auf ihren Körper und auf Sexualität und dies gilt es als Bildungsauftrag ernst zu nehmen und zu gestalten.“

- Christina Witz


Referentin: Christina WitzDiplom Psychologin, Sexualpädagogin (gsp), Dozentin am Institut für Sexualpädagogik




Kitzeln, Kuscheln, KörperspieleSexuelle Bildung in der KindertagesstätteKinder erforschen die Welt mit allen Sinnen, spontan und neugierig. So auch im Bereich Körper und Sinnlichkeit. Im Kitaalltag äußert sich kindliche Sexualität auf vielfältige Weise: Kuscheln, Rollenspiele, gegenseitige Körpererkundungen, Fragen zu Schwanger-schaft und Körperfunktionen, Selbstbefriedigung und vieles mehr. Dies tun Kinder ganz selbstverständlich, für die sie begleitenden Erwachsenen kann es aber auch irritierend und verunsichernd sein. Um Kinder auch in diesem Bildungsbereich gut begleiten zu können, wollen wir uns in dem zweitägigen Seminar mit folgenden Fragen beschäftigen:

→ Was beobachten wir bei der psychosexuellen Entwicklung von Kindern (0-6 Jahre)? → Welche Erfahrungsräume bieten wir an? Welche Grenzen sind uns wichtig? → Wie kann ich über das Thema Sexualität mit Kindern, im Team und mit Eltern reden

und mich dabei wohl fühlen? → Und wo sehen wir uns als Fachkräfte mit unserer eigenen Haltung und Geschichte?

Neben dem Austausch von Wissen werden das Ausprobieren sexualpädagogischer Methoden sowie die Auseinandersetzung mit der eigenen pädagogischen Haltung im Mittelpunkt der Fortbildung stehen. Es wird Raum geben, Situationen aus dem Betreu-ungsalltag zu reflektieren und Hilfestellungen für den kollegialen Austausch und die Elternarbeit zu erlangen.

PÄD_THM1527Weiteres

Hinweis: Ein weiterer Austauschtag mit Open-Space Charakter (siehe Seite 46) zu diesem Thema ist geplant. Einzelveranstaltungen zum Thema Gender, Kinderschutz und Schutz-konzepte sowie zu externer Beratung und Unterstützung ergänzen dieses Angebot.

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Referentin: Christina WitzDiplom Psychologin, Sexualpädagogin (gsp), Dozentin am Institut für Sexualpädagogik




„Wie geht sexen?“Sexuelle Bildung im GrundschulalterWährend ein Interesse am eigenen Körper und dem der Anderen auch im Grundschulal-ter weiterbesteht, ist das Schamgefühl von Kindern bereits so weit entwickelt, dass sie verstehen, dass Erwachsene zum Thema Sexualität nicht immer so einfach antworten wollen (oder können). Gleichzeitig nehmen Gefühle des Verliebens, Fragen nach der eigenen Identität als Junge oder Mädchen und die bei einigen bereits einsetzende Pubertät eine wachsende Bedeutung ein. Fachkräfte im Ganztagsbereich brauchen sexualpädagogische Handlungssicherheit, um Kinder, die einen großen Teil ihrer Freizeit in den Einrichtungen verbringen, auch in dieser Phase kompetent begleiten zu können. In dem zweitägigen Seminar stehen deshalb folgende Fragen im Vordergrund:

→ Welche Erfahrungen machen Kinder im Grundschulalter bezüglich Körper und Sexualität? → Wie möchten wir die Kinder und uns in diesem Lebensprozess verstehen und

sexualfreundlich begleiten? → Welche Erfahrungen haben wir, um uns mit Kindern, Eltern oder im Team über das

Thema Sexualität beziehungsvoll auszutauschen? → Und wo sehen wir uns als Fachkräfte mit unserer eigenen Haltung und Geschichte?

Neben dem Austausch von Wissen werden das Ausprobieren sexualpädagogischer Methoden sowie die Auseinandersetzung mit der eigenen pädagogischen Haltung im Mittelpunkt der Fortbildung stehen. Es wird Raum geben, Situationen aus dem Betreu-ungsalltag zu reflektieren und Hilfestellungen für den kollegialen Austausch und die Elternarbeit zu erlangen.

WeiteresPÄD_THM1528

Hinweis: Ein weiterer Austauschtag mit Open-Space Charakter (siehe Seite 46) zu diesem Thema ist geplant. Einzelveranstaltungen zum Thema Gender, Kinderschutz und Schutzkonzepte sowie zu externer Beratung und Unterstützung ergänzen dieses Angebot.

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Termin: 10. 07. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referent_in: ggf. Moderation durch eine/n SOAL-Mitarbeiter_in




Offener Austausch: Sexualpädagogik In allen Veranstaltungen zum Thema „Sexualpädagogik“ wird es viel Raum zum Erfah-rungsaustausch geben. Ergänzt wird dies um einen weiteren Tag, der in Anlehnung an das„Open-Space“-Modell1 organisiert wird. Dieser Tag ist ausschließlich dem Erfah-rungsaustausch vorbehalten und wird von den Teilnehmer_innen und/oder von SOAL moderiert.

Der Tag wird durch die Teilnehmer_innen selbst thematisch gefüllt: Nach dem Modell des Open Space werden selbständig Arbeitsgruppen zum Austausch und zur Diskussion zu Themenschwerpunkten organisiert, die für die Teilnehmer_innen wichtig sind.

Wir laden dazu ein, diese Themen bereits während der anderen Veranstaltungen zur Sexualpädagogik zu sammeln und bei der Anmeldung mit anzugeben.

1 Die Open-Space Methode ermöglicht Themen und Diskussionsbedarfe in offener Weise über Flipcharts oder Pinnwände zu sammeln. Teilnehmer_innen können dort Themen vorschlagen, die sie gerne mit anderen Interessierten in einem dafür vorgesehenen Zeitrahmen diskutieren möchten. Die Teilnahme ist freiwillig und nur vom Interesse getragen. Die Themen werden im Verlauf einer Veranstaltung so zeitig gesammelt, dass die Vorschläge im Rahmen eines davor stattfindenden Plenums von den Initia-tor_innen vorgestellt und zur Diskussion eingeladen wird.

PÄD_THM1525Weiteres

PersönlichkeitsentwicklungWenn wir uns in der Welt „bewegen“ wollen, brauchen wir für uns und andere eine Orientierung. Methoden und Modelle entwickeln wir seit unserer Geburt. Die Verknüpfung dieses Prozesses mit professionellem Wissen führt dazu, Teams in ihren Prozessen begleiten zu können.

© Integratives Kinderhaus Kunterbunt e.V.

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PE_LEI1501

Leitungs- und Teamentwicklung Gemeinsam Prozesse erfolgreich gestaltenTeams verfolgen gemeinsame Ziele, und jede/r trägt dazu bei, sie zu erreichen. Was sich so einfach anhört, läuft im Alltag nicht selten anders. Manchmal ist das scheinbar ge-meinsame Ziel doch nicht so klar – Wunsch und Wirklichkeit kommen nicht zusammen. Hier können kreative Techniken hilfreich sein, um mit allen Sinnen die gewünschten Prozesse wahrnehmbar, z.B. sichtbar zu machen. In diesem Zusammenhang spielt das Konzept der Mitarbeiterführung eine bedeutende Rolle. Denn die Leitung/Geschäftsfüh-rung steht mit ihrer Persönlichkeit und ihrem gelebten Führungskonzept im Mittelpunkt des sensiblen Feldes zwischen den Vorstellungen der Mitarbeiter (Team), der Eltern und der Kinder.

Folgende Aspekte werden in der Fortbildung bewegt: → Was ist die Grundlage meines Team- oder Personalmanagements? → Wie nehme ich mich wahr und wie möchte ich wahrgenommen werden? → Welche Rollen habe ich und welche werden von mir erwartet? → Was sind meine Aufgaben als Leitung, und was weiß ich darüber? → Wie möchte ich mein Team leiten? → Wie kann ich mich mit meinem Team kreativ und zukunftsorientiert

weiterentwickeln?

Mittels verschiedener, selbst erprobter Methoden und Techniken werden Leitungs- und Teamprozesse sichtbar gemacht. Sie helfen dabei, ressourcenorientiert und wertschät-zend zum Ziel zu kommen. Im Austausch mit anderen leitenden Mitarbeiter_innen be-steht die Möglichkeit, sich gegenseitig zu unterstützen und Modelle von Führungsstilen zu erfahren.

Führungskompetenzen

Sprache & KommunikationDie Sprache ist eine Form des „Denkens“, mit der wir uns verständigen. Frei nach dem häufig verwendeten Sprichwort „Wie mensch in den Wald ruft, so schallt es heraus“, machen wir von Geburt an unterschiedliche Erfahrungen bezüglich der Glaubwürdigkeit von Sprache. Fest steht, dass Sprache – verbale wie nonverbale – ein alltägliches, gesellschaftliches Mittel der Verständigung ist – und somit auch der Manipulation und Ein-flussnahme. Wie wir uns gut tun können mit Sprache und zugleich manches entdecken und verstehen lernen, wird Thema dieser Seminare sein.


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„Die Begegnung mit der Gewaltfeien Kommunikation, die ich vor 14 Jahren hatte, hat mein Denken auf den Kopf gestellt und mich tüchtig durchgeschüttelt. Ich habe erfahren, dass ich Bedürfnisse habe, die mein ganzes Handeln bestimmen und dass ich diese Bedürfnisse auf eine Weise ausdrücken kann, die andere einlädt, mich bei der Erfüllung zu unterstützen.“

- Cornelia Timm


Referentin: Cornelia Timm Lehrerin, Trainerin für GFK im Center for Nonviolent Communication, Mediatorin BM




Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach M. B. RosenbergEhrlicher und wertschätzender Umgang miteinanderUnsere Alltagskommunikation verläuft nicht immer störungsfrei. Gerade in pädagogi-schen Berufsfeldern sind wir oft Kritik und Vorwürfen ausgesetzt. Aber auch wir selbst handeln manchmal so, dass sich unser Gegenüber durch unsere Worte verletzt fühlt, obwohl wir das eigentlich nicht wollten. Was passiert da und wie können wir hier etwas verändern?

Der Psychologe Dr. Marshall B. Rosenberg stellt uns ein Konzept zur Verfügung, das uns bei der Entwicklung einer Haltung unterstützt, die unsere Kommunikation effektiv und gewinnbringend für beide Seiten gestalten kann. Dabei geht es eher um Leitlinien als um Regeln, eher darum eine Sensibilität zu entwickeln, als Methoden anzuwenden.

Wir werden anhand von praktischen Beispielen aus unserem Alltag entdecken, dass es sinnvoller ist, Fakten zu beschreiben statt moralisch zu urteilen und zu schimpfen, dass es spannender ist, seinen Gefühlen und Bedürfnissen auf den Grund zu gehen statt zu beschuldigen oder zu verteidigen und dass es Erfolg versprechender ist, Wünsche und Bitten zu äußern statt zu fordern, zu kommandieren, zu drohen oder zu manipulieren. Diese Haltung führt zu besseren Beziehungen zu den Menschen, mit denen wir leben und arbeiten, da wir unsere Bedürfnisse im Einklang mit ihren Bedürfnissen berücksich-tigen können.

Neben kurzen theoretischen Inputs zur Gewaltfreien Kommunikation wird es viel Raum für angeleitete Übungen und Selbsterfahrung geben.

KOM_THM1501Methoden & Kooperation

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Termin: 26. 03. 201509:00 bis 16:00 Uhr


Anne Schultz-BrummerKita Fachberaterin SOAL




ElternarbeitDie Kinder führen Eltern und PädagogInnen zusammenWenn es die Kinder nicht gäbe, würden viele Eltern und Pädagog_innen sich nicht kennenlernen. Die sich rasch verändernde Gesellschaft und zunehmende fachliche Anforderungen bringen unterschiedliche Erwartungen zusammen, die geprägt sind von sozialen, kulturellen, religiösen und persönlichen Lebensgewohnheiten. Von Bedeutung ist die aktive und bewusste Beteiligung der Eltern an den Bildungsprozessen ihrer Kin-der. Eltern und Pädagog_innen sind die Interpreten: Sie helfen sich gegenseitig, diese Bildungsprozesse zu bemerken, zu verstehen und zu unterstützen. Neue Formen der Kooperation ermöglichen einen interessierten Austausch zwischen Pädagog_innen und Eltern.

Inhalt des Workshops ist die gemeinsame Verantwortung von Eltern und Pädagog_innen für die Bildungsprozesse der Kinder. Einbezogen werden die offiziellen Vorgaben (HABE, KibeG) und der Umgang mit Beschwerden. Im Mittelpunkt steht die beziehungsvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und Pädagog_innen unter Anerkennung der unter-schiedlichen Fachlichkeiten. Vorgestellt werden Beispiele gelingender Elternarbeit.

Methoden & KooperationKOM_THM1503

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Referentin: Cornelia Timm Lehrerin, Trainerin für GFK im Center for Nonviolent Communication, Mediatorin BM




Gewaltfreie Kommunikation - AufbaukursVertiefung der GFK nach Marshall B. RosenbergAufbauend auf dem Einführungssemi-nar werden wir uns intensiv mit der Haltung und Methode der Gewaltfrei-en Kommunikation beschäftigen und unsere Kenntnisse vertiefen. Zunächst werden wir Ihre bisherigen Erfahrungen mit der GFK reflektieren und die vier Schritte als Grundmetho-de der GFK auffrischen. Anschließend werden wir anhand praktischer Bei-spiele aus Ihrem Arbeitsalltag verschie-dene Situationen mit GFK bearbeiten, so dass Sie selbst Lösungen für aktuelle Konfliktsituationen entwickeln können. Dabei üben Sie sich in Authentizität und erleben Stärkung, die auch als Burn-out-Prophylaxe wirken kann.Der Fokus der beiden Tage liegt auf dem Geben und Empfangen von Empathie, das anhand unterschiedlicher Methoden eingeübt wird. Diese Erfahrung unterstützt Sie im Handeln, wenn Sie mit anderen Menschen in Ihrem Umfeld Schwierigkeiten so bearbei-ten möchten, dass es gewinnbringende Lösungen für beide Seiten gibt.

Neben kurzen Impulsreferaten werden wir vorwiegend praktisch arbeiten. Nach diesen beiden Tagen haben Sie ein stabiles Fundament, das Ihnen die Wahlfreiheit überlässt, ob und wie Sie die GFK mehr und mehr in Ihre Alltagskommunikation einfließen lassen.Zu diesem Seminar sind auch Teilnehmer_innen eingeladen, die nicht an dem Einfüh-rungsseminar teilgenommen haben, jedoch über Grundkenntnisse der GFK verfügen.

Methoden & Kooperation KOM_THM1502

© SOAL e.V.

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Termin: 09. 12. 201509:00 bis 16:00 Uhr





Bewerbungsgespräche führen für ArbeitgeberWie bereite ich mich auf Bewerbungsgespräche vor?Die Freude ist groß, wenn endlich der/die Wunschkolleg_in gefunden wurde. Doch bis da-hin gibt es einiges zu tun: Möglicherweise Abschied nehmen, Erfahrungen austauschen, ein Profil erstellen, klären, wer für was gesucht wird, eine Ausschreibung formulieren und diese an den richtigen Stellen platzieren. Dann kommen die Bewerbungsunterlagen und damit entstehen viele Fragen: Wie bereite ich mich auf das Bewerbungsgespräch vor? Nach welchen Kriterien wird aus den vorliegenden Bewerbungen eine Vorauswahl getroffen? Wie sind bei der Auswahl die Kriterien des Anforderungsprofils zu gewichten? Wie viele Bewerbungsgespräche sollen maximal geführt werden? Wer leitet und doku-mentiert das Gespräch? In welchem zeitlichen Rahmen soll das Gespräch stattfinden? Wie lade ich zum Gespräch ein? Was sagen mir die Bewerbungsunterlagen? Was sagt mir mein Gefühl? Was sind meine wichtigen Fragen? Wie komme ich zu einer Entschei-dung? Wie sage ich den anderen Bewerber_innen ab, und wie gehe ich mit Probezeit und Feedback um?

Der Workshop vermittelt Kenntnisse in der Führung von Bewerbungsgesprächen und bezieht die Bedeutung der persönlichen Haltung und von „Intuition“ mit ein.

Methoden & KooperationKOM_LEI1504

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Organisation & VerwaltungFür unsere Alltagsarbeit brauchen wir Handwerkszeug, das wir kennen und anwenden können, auch in Situationen, die scheinbar nicht dafür gemacht sind. Dieses Handwerkszeug, verbunden mit unserer Intuition oder kreativen Erfindungen, führt zur Professionalität. Wir können je nach Bedarf verschiedene Modelle nutzen, die uns weiterhelfen, Anfor-derungen und Aufgaben in beziehungsvollem Kontext zu lösen oder zu begleiten. In diesen Seminaren geht es um Fachlichkeit und eben dieses Handwerkszeug, den Alltag zu organisieren und zu managen.


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Termin: 22. 01. 201514:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Elke GrimpeDiplom-Ökotrophologin




Die neue Allergenkennzeichnung Praxisgerechte Umsetzung in der Kita Mit dem Inkrafttreten der neuen Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) am 13.12.2014 gilt eine verpflichtende Kennzeichnung von Allergenen auch für lose bzw. unverpackte Ware. Alle Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen müssen ab diesem Zeitpunkt ihre Speisenangebote kennzeichnen. Dieses gilt somit auch für Kindergärten. In dem Seminar erhalten Sie entsprechendes Hintergrundwissen und wir werden den Aufbau eines Allergenmanagements besprechen und in einer praktischen Einheit üben.

Rechtsgrundlagen & Rahmenbedingungen O+V_THM1531


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Termin: 17. 03. 201509:00 bis 12:00 Uhr

Referenten: Das Seminar wird von fachkundigen Mitarbeitern der Firma Brandmauer-Nord durchgeführtwww.brandmauer-nord.org




Evakuierungsseminar Kita Störfälle kommen in jeder Kita vor. Diese belasten nicht nur die täglichen Abläufe, son-dern natürlich auch – sogar in besonderem Maße – die Kinder und Beschäftigten.

Die Bandbreite der möglichen Ursachen ist hierbei ebenso groß, wie die der möglichen Gegenmaßnahmen. Daher ist es ratsam, die wichtigsten Abläufe und Maßnahmen vor-her zu definieren, Auswirkungen zu erkennen und entsprechende Notfallpläne/-listen zu erstellen. Unser Seminar zeigt Ihnen mögliche Ursachen auf und hilft Ihnen bei der Ausarbeitung Ihres Notfallplanes.

Das Angebot im Überblick:

O+V_SIC1503 Rechtsgrundlagen & Rahmenbedingungen

Theorie: → Definition von Evakuierung → Ursachen für Evakuierung → Rechtliche Grundlagen → Definieren von Notfallmaßnahmen → Erstellung von Notfallplänen

Praxis: → Erstellen des Notfallplanes anhand eines Fallbeispiels → Erläuterung von zur Verfügung stehenden Rettungsmitteln

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Termine: 20. 01. 2015 von 09:00 bis 12:30 Uhr (O+V_THM1529)20. 01. 2015 von 13:00 bis 16:30 Uhr (O+V_THM1530)14. 04. 2015 von 09:00 bis 12:30 Uhr (O+V_THM1504)14. 04. 2015 von 13:00 bis 16:30 Uhr (O+V_THM1505)09. 06. 2015 von 09:00 bis 12:30 Uhr (O+V_THM1506)09. 06. 2015 von 13:00 bis 16:30 Uhr (O+V_THM1507)

Referenten: Björn Schmidtke (brandmauer-nord)Berufsfeuerwehrmann a.D.

Björn Brockmann (brandmauer-nord)Feuerwehrmann aus Bad Schwartau




Schulungen für BrandschutzhelferEinweisung in den betrieblichen BrandschutzWenn es brennt, kommt es auf jede Minute an, doch erstmal bricht schnell Verwirrung aus: Was tun? Wie funktioniert überhaupt der Feuerlöscher?

Jeder Betrieb ist nach Arbeitsstättenrichtlinie ASR A2.2 aus November 2012 verpflichtet, mindestens fünf Prozent der Beschäftigten im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen und Verhalten im Brandfall vertraut zu machen und als Brandschutzhelfer_in zu benennen. Es empfiehlt sich, mindestens zwei Personen zu benennen, damit auch in Urlaubs- und Krankheitszeiten mindestens ein/e Brandschutzhelfer_in im Haus ist. Wenn die Kita auf zwei Etagen arbeitet, sollte in jeder Etage ein/e Brandschutzhelfer_in sein.

Es ist vorgeschrieben, dass die Brandschutzhelfer_innen durch Schulungen und prakti-sche Übungen fachkundig auf ihre Aufgabe vorbereitet werden.

Unsere dreistündige Schulung erfüllt die Anforderungen an die Schulung für Brand-schutzhelfer_innen gemäß der Arbeitsstättenrichtlinie ASR A2.2 und enthält einen the-oretischen und einen praktischen Teil. Dazu gehören Kenntnisse über Gefahren durch Brände, die Grundzüge des vorbeugenden Brandschutzes, die betriebliche Brandschutz-organisation (Brandschutzordnung) und das Verhalten im Brandfall. Auf dem Parkplatz werden praktische Übungen im Umgang mit dem Feuerlöscher durchgeführt.

Die Schulung wird durchgeführt von der Firma brandmauer-nord. Die Dozenten sind ehemalige Berufsfeuerwehrleute bzw. Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr.

Sem. Nr. siehe Infoblock dieser VeranstaltungRechtsgrundlagen & Rahmenbedingungen

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Termin: 27. 05. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Christina OkekeDipl. Sozialpädagogin, Sozialmanagerin, Bildungsreferentin (u.a. im Auftrag des BMFSFJ)




Rechtsgrundlagen & RahmenbedingungenO+V_THM1527

Prävention sexualisierter Gewalt Handlungsleitlinien im VerdachtsfallIn dieser halbtägigen Fortbildung möchten wir den Teilnehmer_innen die Gelegenheit geben, mit einer erfahrenen Beraterin von Zündfunke e.V. einmal durchzugehen, wie ein Fall von Kindeswohlgefährdung in der Praxis aussieht und an was alles gedacht werden muss, wenn ein solcher Fall in der Kita eintritt. Dabei kann es sich um sexu-ellen Missbrauch handeln oder um grenzverletzendes Verhalten in der Kita – sowohl seitens der Mitarbeitenden als auch unter Kindern. Das Team hat es in solchen Fällen zu tun mit dem Kind, den Eltern, den Behörden, sich selbst und schlimmstenfalls auch der Presse. Häufig bestehen innerhalb des Teams Unsicherheiten und Ängste, die auf die eigene Biografie aber insbesondere auch auf die Strategien der Täter_innen zurückgehen und die einen Umgang mit solchen Situationen erschweren.

Wir möchten mit Ihnen anhand ganz konkreter und praxisnaher Beispiele die Hand-lungsleitlinien im Verdachtsfall erarbeiten und unsere Arbeit als Beratungseinrichtung in diesem Zusammenhang vorstellen.

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Termin: 29. 05. 201509:00 bis 16:00 Uhr


Angela Kuhn Kita-Fachberaterin SOAL, Zusatzausbildungen Coach & Change Management, langjährige Referentin für BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-System




Hinweis: Es gibt die Möglichkeit, Themen, die an diesem Tag nicht bearbeitet werden können, für einen möglichen späteren Austauschtag mit Open-Space Charakter (geplant für den 20.05.2015, 09:00 bis 16:00 Uhr, Seminarnummer O+V_THM1524, siehe Seite 61) zu sammeln und dort weiter zu bearbeiten.

Fachtag KinderschutzKinderschutz und Schutzkonzepte in HamburgDieser Fachtag beschäftigt sich mit dem gesetzlichen Rahmen sowie den aktuellen Diskussionen und Anforderungen in Hamburg zum Kinderschutzauftrag in Kita und GBS. Er richtet sich sowohl an Einsteiger_innen zum Thema Kinderschutz als auch an Päd-agog_innen, die sich vergewissern möchten, dass sie die erforderlichen Hintergründe kennen.

Wir beschäftigen uns unter anderem mit dem Unterschied zwischen „Umgang mit Ver-dacht auf Kindeswohlgefährdung“ und „Schutzkonzept - Schutz vor internen Übergriffen“ und kommen darüber in Austausch, welche Relevanz diese Themen für die (Gesprächs-)Kultur einer Einrichtung haben: Was bedeutet dies beispielweise in Hinblick auf unseren Grundsatz der Partizipation für alle? Haben wir ein praktikables und transparentes Beschwerdemanagement? Wie ist der Umgang in unserer Einrichtung miteinander, haben wir eine aufmerksame und klare Kultur der Kommunikation miteinander? Welche Bedeutung haben Aufnahme- und Elterngespräche im Kontext von Kinderschutz?Darüber hinaus möchten wir uns damit beschäftigen, was das Thema Kinderschutz mit uns selbst sowie als pädagogischer Fachkraft zu tun hat, um zur Reflexion des eigenen professionellen Handelns einzuladen.


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Termin: 02. 07. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referent_in: ggf. Moderation durch ein/n SOAL-Mitarbeiter_in




Offener Austausch: Kinderschutz In allen Veranstaltungen zum Thema „Kinderschutz“ wird es viel Raum zum Erfah-rungsaustausch geben. Ergänzt wird dies um einen weiteren Tag, der in Anlehnung an das „Open-Space“-Modell11 organisiert wird. Dieser Tag ist ausschließlich dem Erfah-rungsaustausch vorbehalten und wird von den Teilnehmer_innen und/oder von SOAL moderiert.

Der Tag wird durch die Teilnehmer_innen thematisch gefüllt: Nach dem Modell des Open Space werden selbständig Arbeitsgruppen zum Austausch und zur Diskussion zu Themenschwerpunkten organisiert, die für die Teilnehmer_innen wichtig sind.

Wir laden dazu ein, diese Themen bereits während der anderen Veranstaltungen zum Kinderschutz zu sammeln und bei der Anmeldung mit anzugeben.

1 Die Open-Space Methode ermöglicht Themen und Diskussionsbedarfe in offener Weise über Flipcharts oder Pinnwände zu sammeln. Teilnehmer_innen können dort Themen vorschlagen, die sie gerne mit anderen Interessierten in einem dafür vorgesehenen Zeitrahmen diskutieren möchten. Die Teilnahme ist freiwillig und nur vom Interesse getragen. Die Themen werden im Verlauf einer Veranstaltung so zeitig gesammelt, dass die Vorschläge im Rahmen eines davor stattfindenden Plenums von den Initia-tor_innen vorgestellt und zur Diskussion eingeladen wird.

Rechtsgrundlagen & RahmenbedingungenO+V_THM1524

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Termine: 31. 08. und 01. 09. 2015 von 09:00 bis 16:00 Uhr02. 11. 2015 von 09:00 bis 13:00 Uhr

Referent_innen: Claus Reichelt Kita Fachberatung, Coach, Referent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives Prozessmanagement

Christin Stüwe Heimleitung, Pädagogin




AufsichtspflichtWie selbständig sollen/dürfen/können Kinder sein?Aufsichtspflicht – eine große, manch-mal dunkle Wolke, die über der alltäglichen Arbeit mit den Kindern schwebt. Wer hat nicht schon von Unfällen oder vergessenen Kindern auf dem Spielplatz gehört? Viele Aspekte machen das Thema „sperrig“: Kinder, Eltern und Bezugspersonen sind in unterschiedlicher Weise betroffen, juristische und persönliche Aspekte spielen eine Rolle. Der pädagogische Spagat zwischen der „Selbstbestim-mung der Kinder“ und dem „Grenzen setzen“ sowie den damit verbundenen persönlichen Erfahrungen, die einem keiner abnehmen kann.

In diesem Workshop wollen wir diesen verschiedenen Aspekten anhand eines prakti-schen Beispiels nachgehen. Unser Fokus richtet sich auf: Die Bezugsperson, das Team, die Eltern – und natürlich auf das Kind. Einbezogen werden biografische Erfahrungen und die persönlichen Befindlichkeiten. Weitere Themen sind: Juristischer Hintergrund, strukturelle und organisatorische Veränderungen im Tagesablauf, Analyse von Vorfällen, vertrauensbildende „Maßnahmen“ bei Kindern, dem Team und den Eltern.



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Termine: 03. 11. 2015 von 09:00 bis 16:00 Uhr17. 11. 2015 von 09:00 bis 13:00 Uhr01. 12. 2015 von 09:00 bis 13:00 Uhr

Referentin: Claudia KomposchFachanwältin für Arbeitsrecht

Die Veranstaltung wird von einem/einer MitarbeiterIn der SOAL Fachbera-tung begleitet, der/die ebenfalls für Rückfragen zur Verfügung steht.



Inhaltl. Fragen: Kai Fieguth, Tel: 040 / 432 584 15


Rechtsgrundlagen & RahmenbedingungenO+V_AVR1516

Arbeitsvertragsrecht für Kitaleitungen, Geschäftsführungen & VereinsvorständeDiese Fortbildung gliedert sich in drei unterschiedliche Module, die an drei einzelnen Terminen (ganz- oder halbtags) stattfinden. In allen Modulen gibt es ausreichend Raum für konkrete, vertiefende Fragen bzw. Nachfragen zu den behandelten Themen – bei Bedarf auch zu den vorherigen Modulen.

Modul 1: Anbahnung und Abschluss eines Beschäftigungsverhältnisses (ganztags)Hier geht es um die unterschiedlichen Formen von Arbeitsverträgen (Minijob, Teilzeit- und VollzeitAV) in Abgrenzung zu anderen Formen von Beschäftigungsverhältnissen (Honorar, Auf-wandsentschädigung). Die Teilnehmer_innen sollen im Hinblick auf ihre praktischen Alltags-anforderungen in die Lage versetzt werden, die rechtlich zutreffende Vertragsform wählen zu können. Außerdem werden die wichtigsten AV-Inhalte sowie die für die Praxis in den HH-Kitas relevanten Aspekte des (häufig in Bezug genommenen) Tarifvertrages TV-AVH erläutert.

Modul 2: Gelebtes Arbeitsverhältnis (halbtags)In Modul 2 geht es um die Themenfelder Arbeitszeit, Urlaub, Überstunden, Arbeitsver-tragsverstöße und Abmahnung, langanhaltende oder wiederkehrende Krankheitszeit-räume, Schwangerschaft, Elternzeit, Personaldatenschutz, unbezahlte Freistellungen und die Änderung der vertraglichen Bedingungen.

Modul 3: Beendigung des Arbeitsverhältnisses (halbtags)Im dritten Modul geht es um alle Themen, die bei der Beendigung eines bestehenden Arbeitsverhältnisses relevant werden: Fragen der Befristung des AV, des Kündigungs- und Sonderkündigungsschutzes (Mutterschutz, Elternzeit, Schwerbehinderung), einer Aufhebungsvereinbarung, der Entscheidungswege beim Träger sowie die sonstigen Trägerverpflichtungen bei Beendigung des AV.

Hinweis: Die Module sind nur zusammen buchbar.

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Hinweis: Die Veranstaltung findet in den Räumen von „gourmetrea“ in der Wattenbergstraße 28 in 21075 Hamburg statt.

Termin: 21. 04. 201509:00 bis 16:00 Uhr

Referentin: Elke GrimpeDiplom-Oecotrophologin, Fachberaterin für Vollwerternährung (UGB), quetheb zertifiziert




Essen mit/für KrippenkinderKennenlernen einer kleinkindgerechten Ernährung und beeinflussender FaktorenGeschmack ist ein Lern- und Gewöhnungsprozess und beginnt direkt nach der Geburt. Durch die Zusage verlässlicher Krippenplätze wird nun die Ernährungserziehung zu einem großen Teil in die Hände der Erzieher_innen abgegeben.

In diesem Seminar lernen Sie die Empfehlungen für die verschiedenen Altersgruppen in der Krippe kennen. Gläschen und Fertiggerichte für Kleinkinder bis zu zwei Jahren werden wir in einer praktischen Einheit genauer unter die Lupe nehmen.

Es gibt bestimmte angeborene Mechanismen, die unser Essverhalten in den ersten Jahren mitbestimmen. Das Wissen um diese Mechanismen ist für uns Erwachsene in mancher Situation sehr hilfreich. Viele weitere Faktoren beeinflussen die Ernährungser-ziehung jedes Kindes und nehmen Einfluss auf die Auswahl der Lebensmittel.

Für spannenden Essgenuss sorgt die Praxiseinheit, in der wir Speisen für Kleinkinder herstellen, die gut und einfach als Frühstück/Zwischenverpflegung in den Kitaalltag integriert werden können.

Inhaltliche Ausrichtung: Vollwertig von Anfang an – Ernährungsempfehlungen für die ganz Kleinen und von 1-3 Jahre; Mechanismen des Ernährungslernens; Essen ist Erzie-hung; Praxis: Gläschen und was in ihnen steckt; Praxis: Das schmeckt mir! Schnelles für Frühstück und Zwischenmahlzeiten.

Gesundheit und Hygiene O+V_GE1513

„Da nun Säuglinge und Kleinkinder in der Kita angekommen sind, will ich dazu beitragen, dass die Erzieher mit einem guten Hintergrundwissen die „experimentellen“ Essversuche ihrer Schützlinge gelassener begleiten können. Denn auch in der Ernäh-

rungstheorie gilt: Es wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.“ - Elke Grimpe

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Termine: 15. 09. 2015 plus 3 weitere Termine nach Vereinbarung09:00 bis 13:00 Uhr





„Hygiene ist wichtig, muss aber dosiert eingesetzt werden, denn im Übermaß ist sie auch schädlich. Es kann Spaß machen, das richtige Maß zu finden!“

- Elke Grimpe

Hygieneplanpraxisgerecht aufbauenGemäß der gesetzlichen Vorschriften § 36 und § 43 Infektionsschutzgesetz muss für jede Kita ein an die Einrichtung angepasster Hygieneplan vorliegen. Im Rahmen eines Workshops bauen Sie sich den Plan für Ihre Einrichtung selber auf.

Ziele des Workshops sind: → die individuelle Dokumentationen gebrauchsfertig zu erstellen → Hygienewissen und Kompetenz zu erweitern → alle Fragen zu Hygiene und Dokumentation zu bearbeiten → den Blickwinkel zu verändern

Die Folgetermine werden beim ersten Treffen festgelegt und finden vor Ort jeweils in einer Kita statt. Das vereinfacht das Verständnis, da direkt am Objekt Erklärungen mög-lich sind. Die anderen Einrichtungen werden von der Referentin während des Prozesses besucht.

Zwischen den Terminen beschäftigen sich die Teilnehmenden mit der Dokumentation (u.a. Reinigungsplan, Sicherheitsdatenblätter, Maßnahmen bei ansteckenden Krank-heiten) und dem Thema im eigenen Haus. An den Folgeterminen werden die offenen Fragen geklärt und ein weiteres Schwerpunktthema behandelt.

Checklisten und Dokumentationsvorlagen werden als Excel- oder Word-Datei zur Verfü-gung gestellt.

Gesundheit und HygieneO+V_HYG1514

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Gute Hygienepraxis und HACCPSchulung zur LebensmittelhygieneKitas gelten als „Lebensmittelunterneh-mer“, sobald sie für Kinder ein Frühstück zubereiten oder eine Mittagsverpfle-gung ausgegeben wird. Damit fallen sie unter die gesetzlichen Vorgaben der Le-bensmittelhygieneverordnung. Daraus ergibt sich u.a. die Pflicht zur Schulung der Mitarbeiter_innen, die mit diesem Seminar abgedeckt wird.Neben der Frage, welche gesetzlichen Pflichten zu erfüllen sind, geht es auch um die praktische Umsetzung der Vorschrif-ten und was und wie viel notwendig ist.

Ziel des Seminars ist, die Grundzüge der Gesetzgebung und die Lebensweise von Mi-kroorganismen kennenzulernen. Es werden die Begriffe „Gute Hygienepraxis“ (GHP) und „Gefahrenanalyse kritischer Punkte“ (HACCP = Hazard Analysis and Critical Control Points) im Umgang mit Lebensmitteln verständlich erklärt und die Notwendigkeit einer lückenlosen Dokumentation dargestellt. Die Kita-Mitarbeiter_innen sollen anschließend in der Lage sein, die bestehenden Maßnahmen ihrer Einrichtung zu hinterfragen und an die Anforderungen anzupassen. Die Teilnehmenden erhalten eine Bescheinigung, die als Schulungsnachweis vom Verbraucherschutzamt anerkannt wird.

Termin: 01. 10. 201509:00 bis 13:00 Uhr





„Viele kennen HACCP als Schlagwort, wissen aber nicht, was so richtig dahinter steckt. In dieser Fortbildung setzen wir uns mit der europäischen und deutschen Gesetzgebung

auseinander und werden die Schritte des HACCP kennenlernen.“ - Elke Grimpe

Hinweis: Es handelt sich nicht um die Belehrung zum Infektionsschutzgesetz nach § 42/43!

Gesundheit und Hygiene O+V_HYG1515


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Hinweis: Die Teilnahme empfiehlt sich für Personen, die auch zukünftig mit den betriebswirtschaftlichen Aspekten der Einrichtung befasst sind und die die gelern-ten Inhalte anwenden und weitervermitteln können (Nachhaltigkeit).

Termine: 10. 02. 2015 von 09:30 bis 16:30 Uhr (O+V_BWL1508)06. 10. 2015 von 09:30 bis 16:30 Uhr (O+V_BWL1509)

Referentin: Angela Kuhn Kita-Fachberaterin, Zusatzausbildungen Coach & Change Management, langjährige Referentin für BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-System

Personen: max. 8 Teilnehmer_innen oder 1 KITA-Team

Kosten: 90 € für SOAL Mitglieder125 € für Externe (inkl. BWL-Broschüre)


BWL Grundlagen (Ganztags)im Kita Gutschein SystemIn diesem BWL-Grundlagen-Seminar wird Basiswissen behandelt: von den Einnahmen (Entgeltgrundlagen laut Landesrahmenvertrag) und Ausgaben (Buchung, Zuordnung zu Kostenstellen, betriebswirtschaftliche Auswertungen) in Kitas.

→ Wie entstehen Einnahmen im Gutschein-System? Erhält jede Kita in Hamburg gleich viel Geld? Kurzer historischer Rückblick auf die Einführung des Gutschein- Systems im August 2003 Stichworte: Leistungsarten, Betriebserlaubnis, Aufteilung in öffentliche Finanzie-rung und Familieneigenanteil

→ Wie sich das monatliche Entgelt je Leistungsart zusammensetzt – 3 Teilentgelte → Wofür steht das Teilentgelt Betreuung und Leitung (B+L) und welche Kosten sind

berücksichtigt? Stichworte: Wochenstundenstandards je Leistungsart, Kostensätze, Fachkräftege-bot, Mindestpersonalmenge; Zusammenhang von Belegung (Anzahl Kinder) und Personalmenge

→ Wofür steht das Teilentgelt Gebäude (TEG)? Stichworte: Pädagogische Fläche, Mindestraum, Doppelnutzung

→ Wofür steht das Teilentgelt Sachaufwand (TES), warum müssen hauswirtschaftli-ches und Reinigungspersonal daraus finanziert werden? Was ist Deckungsfähigkeit?

O+V_BWL1508 oder O+V_BWL1509 BWL

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Termin: 12. 02. 201513:00 bis 16:30 Uhr


Personen: max. 8 Teilnehmer_innen oder 1 KITA-Team



Hinweis: Die Teilnahme empfiehlt sich für Personen, die auch zukünftig mit den betriebswirtschaftlichen Aspekten der Einrichtung befasst sind und die die gelern-ten Inhalte anwenden und weitervermitteln können (Nachhaltigkeit).

BWL Grundlagen (Crashkurs)im Kita Gutschein SystemIn diesem BWL-Grundlagen-Seminar wird Basiswissen behandelt: von den Einnahmen (Entgeltgrundlagen laut Landesrahmenvertrag) und Ausgaben (Buchung, Zuordnung zu Kostenstellen, betriebswirtschaftliche Auswertungen) in Kitas.

→ Wie entstehen Einnahmen im Gutschein-System? Erhält jede Kita in Hamburg gleich viel Geld? Kurzer historischer Rückblick auf die Einführung des Gutschein- Systems im August 2003 Stichworte: Leistungsarten, Betriebserlaubnis, Aufteilung in öffentliche Finanzie-rung und Familieneigenanteil

→ Wie sich das monatliche Entgelt je Leistungsart zusammensetzt – 3 Teilentgelte → Wofür steht das Teilentgelt Betreuung und Leitung (B+L) und welche Kosten sind

berücksichtigt? Stichworte: Wochenstundenstandards je Leistungsart, Kostensätze, Fachkräftege-bot, Mindestpersonalmenge; Zusammenhang von Belegung (Anzahl Kinder) und Personalmenge


→ Wofür steht das Teilentgelt Sachaufwand (TES), warum müssen hauswirtschaftli-ches und Reinigungspersonal daraus finanziert werden? Was ist Deckungsfähigkeit?

BWL O+V_BWL1510

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O+V_BWL1511 BWL

Termin: 15. 10. 201513:30 bis 17:00 Uhr


Personen: max. 8 Teilnehmer_innen oder ein KITA-Team



Hinweis: Die Teilnahme empfiehlt sich für Personen, die bereits an einem einfüh-renden Grundlagenseminar teilgenommen haben und die die gelernten Inhalte vertiefen und besser verstehen wollen.

BWL Grundlagen (Vertiefung)im Kita Gutschein SystemIn diesem BWL-Grundlagen-Seminar wird Basiswissen vertieft: von den Einnahmen (Entgeltgrundlagen laut Landesrahmenvertrag) und Ausgaben (Buchung, Zuordnung zu Kostenstellen, betriebswirtschaftliche Auswertungen) hin zur Erfordernis von Controlling (Steuerungsaufgabe) und Budgets. Wie findet man zu einer sinnvollen Haushaltsplanung in der Kita? Welche Hilfsmittel gibt es hierfür (SOAL-Kalkulationsprogramm)?

Grundlagenwissen, das mitgebracht werden soll: → Wie entstehen Einnahmen im Gutschein System? Erhält jede Kita in Hamburg gleich

viel Geld? Stichworte: Leistungsarten, Betriebserlaubnis, Aufteilung in öffentliche Finanzierung und Familieneigenanteil, die drei (vier) Teilentgelte

→ Wofür steht das Teilentgelt Betreuung und Leitung (B+L) und welche Kosten sind berücksichtigt? Stichworte: Wochenstundenstandards je Leistungsart, Kostensätze, Fachkräftege-bot, Mindestpersonalmenge; Zusammenhang von Belegung (Anzahl Kinder) und Personalmenge


→ Wofür steht das Teilentgelt Sachaufwand (TES)? Warum müssen hauswirtschaftli-ches und Reinigungspersonal daraus finanziert werden? Was ist Deckungsfähigkeit?

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BWL

Termine: Termine nach individueller Vereinbarung

Referent_innen: Jutta Diederich, Kai Fieguth, Angela Kuhn, Susanne Reinhold, Elimar SturmhoebelSOAL Fachberatung

Kosten Einstiegstermin:

120 € für SOAL Mitglieder150 € für Externe

KostenFolgetermin:

75 € für SOAL Mitglieder90 € für Externe


SOAL-FinanzcheckDer Kitamarkt in Hamburg verändert sich rasant. Die betriebswirtschaftliche Steuerung der Kitafinanzen ist angesichts von Belegungsschwankungen und Fachkräftebedarf eine herausfordernde Aufgabe. Für alle Leitungen und finanzverantwortlichen Vorstände, die die betriebswirtschaftliche Steuerung ihrer Kita nicht länger als „Einzelkämpfer“ denken wollen, bieten wir den SOAL-Finanzcheck an. Dieses Angebot mit Fortbildungscharak-ter kann individuell von den Verantwortlichen in der Einrichtung gebucht werden. Im Vier-Augen-Prinzip durchleuchten wir gemeinsam die Finanzen eurer Einrichtung. Mit der Kalkulationssoftware SOAL KALK können anhand Ihrer Einrichtungsdaten schnell unterschiedliche Belegungs- oder Personalszenarien durchgespielt und vergangene und zukünftige Einnahmensituationen betrachtet werden. So wird deutlich, wie sich Belegungsschwankungen oder Personalveränderungen im Kita-Gutscheinsystem unmit-telbar auf ihre Einrichtung auswirken.

Der SOAL-Finanzcheck hilft Entwicklungen zu sehen und strategische Entscheidungen zu treffen. Er richtet sich sowohl an „Finanz-Anfänger“ als auch an „Leitungs-Profis“, die gerne in diesem Rahmen einen anderen Blick auf ihre Einrichtung werfen möchten.

Bei Buchungsfragen wenden Sie sich bitte an:Lea Barrelet, Tel: 040 432 584 270, E-Mail: [email protected]

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Mein Unternehmen KindertagesstätteEine umfassende Qualifizierung für Leitungskräfte und pädagogische Fach-kräfte und solche, die es werden wollenLeitungskräfte einer Einrichtung stehen täglich vor vielschichtigen und komple-xen Aufgaben. Neben der Entwicklung und Umsetzung eines pädagogischen Konzepts haben sie mit organisatori-schen, betriebswirtschaftlichen und buchhalterischen Angelegenheiten zu tun und sind außerdem für die Sicherung einer verbindlichen und beziehungsvol-len Zusammenarbeit im Team verant-wortlich. Sowohl Fachwissen als auch Selbstsicherheit in der Leitungsrolle sind gefragt, um den umfassenden Anforderungen gerecht zu werden.

Die feste Gruppe von Teilnehmenden in dieser Fortbildungsreihe bietet einen vertrauensvollen Rahmen für Austausch und gegenseitige Stärkung, dem wir Raum geben.

Diese Fortbildungsreihe ist als grund-legende Weiterbildung konzipiert und kann durch weitere pädagogische und fachspezifische Fortbildungen ergänzt werden.

Sie qualifiziert Leitungskräfte für die Arbeit → im Beziehungsdreieck Kita-Behörde-Eltern → mit gesetzlichen Grundlagen und im Vertragswesen → im betriebswirtschaftlichen Bereich, z.B. Haushaltsplanung und Kalkulationen → in der Personalverwaltung → in der Lohn- und Finanzbuchhaltung → durch die Klärung der eigenen Leitungsrolle → im Umgang mit Zeit und Prioritätensetzung → als Führungskraft im Team

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Modul 1: Akteure, Richtlinien, Rechtsgrundlagen, VerträgeIm ersten Block der Fortbildungsreihe stellen wir das Beziehungsdreieck Kita-Behörde-Eltern, die gesetzlichen Grundlagen und das Vertragswesen vor. Wir schauen uns an, wer und was zum Unternehmen Kita gehört – dies sowohl nach innen als auch nach Außen gewandt. Des Weiteren betrachten wir die Einbindung der Leitung in das System Kita: Wo hat sie selbst Entscheidungen zu treffen und wo ist sie auf die Kooperation mit anderen angewiesen?

Modul 2: betriebswirtschaftliche Grundlagen, Personalverwaltung, Lohn- und Finanzbuchhaltung Diesen Block gliedern wir in 3 Teile auf.

Zunächst wird betriebswirtschaftliches Basiswissen behandelt: von den Einnahmen (Entgeltgrundlagen laut Landesrahmenvertrag) und Ausgaben (Buchung, Zuordnung zu Kostenstellen, betriebswirtschaftliche Auswertungen) hin zur Anwendung von Control-ling (Steuerungsaufgabe) und Budgets.

Der zweite Teil informiert über die Zusammenhänge, die zwischen Krankenkassen, Fi-nanzamt, Arbeitgeber_innen und Arbeitnehmer_innen auf Grundlage des Arbeitsver-trages und des aktuellen Rechts bestehen. Gehaltsabrechnung, gesetzliche Grundlagen, Krankheit, Ersatzleistungen – Sicherheit in diesen Themenbereichen ist das Ziel.Ergänzend zu diesen „harten“ Fakten behandeln wir das Thema Personalfürsorge. Welche gesetzlichen Grundlagen gibt es, welchen Nutzen ziehen Arbeitgeber_innen und Arbeitnehmer_innen daraus? Welche Bereiche umfasst die Personalfürsorge und wie kann sie individuell ausgestaltet werden?

Im drittem Teil lernen wir die Buchhaltung mit ihren Auswertungsmöglichkeiten und Grenzen kennen; welche Auswertungen sind hilfreich und wie kann man sie lesen? Dann werden wir uns mit der Einnahmen- und der Ausgabenseite beschäftigen (Verknüpfung zum ersten Teil). Wie kommt das Geld in die Kita, wie wird eine sinnvolle Haushaltspla-nung erstellt und wie können Einnahmen und Ausgaben gesteuert werden?

Modul 3: individueller Finanzcheck, betriebswirtschaftliche Vertiefung, Kalkulationen und Steuerung, Haushaltsplanung und Liquidität Zu Beginn von Block C steht ein 2-3 stündiger, einrichtungsbezogener Finanzcheck mit jedem/r Teilnehmer_in an. Dieser findet an individuell vereinbarten Einzelterminen bei SOAL mit Hilfe des SOAL KALK, einem Kalkulationsprogramm auf Excel-Basis, statt. Dabei bewegt uns der Zusammenhang von Belegung und Personalmenge unter Berücksichti-gung der kitaeigenen Personal- und sonstigen Kosten.

Im zweiten Teil dieses Blocks befassen wir uns mit Aspekten der Raum-, Personalmen-gen-, Belegungs- und Haushaltsplanung sowie der Liquiditätssicherung. Ziele sind die Befähigung, betriebswirtschaftliche Auswertungen lesen und verstehen sowie qualitati-ve und quantitative Ziele für die Zukunft des Standortes formulieren zu können.

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Modul 4: Kita-Leitung – meine Rolle in einem komplexen SpannungsfeldLeitungskräfte bewegen sich in einem umfangreichen und abwechslungsreichen Arbeitsfeld. Nicht selten sind sie „Mädchen für alles“ und sitzen zwischen den Stüh-len – zwischen Team und Träger, zwischen Eltern und Kolleg_innen. Abgrenzung und Kompetenzen-/Zuständigkeitsklärung sind da gar nicht so einfach. Umso wichtiger, dass Klarheit über die eigene Rolle als Leitung besteht.

Wir befassen uns damit, wie Sie sich als Leitung wahrnehmen und von anderen wahrge-nommen werden möchten, wo Ihr Schwerpunkt liegen soll und wie Sie im Kontext der individuellen sowie strukturellen Aspekte und Anforderungen „Ihrer“ Einrichtung und „Ihres Teams“ Ihre Leitungsaufgaben wahrnehmen können und wollen.

Inhalte des Blocks sind: → Rollenverständnis „Leitung“ → Eigen- und Fremdwahrnehmung → Umgang mit Erwartungen und Irritationen → Klärungsprozesse und ihr Handwerkszeug → Methoden zur Strukturierung des Arbeits- und Aufgabenfeldes → Umgang mit Verantwortung per Gesetz, per Arbeitsvertrag und per Absprache → Abgrenzung gegenüber dem Team (als Kolleg_in), gegenüber den Eltern oder

Arbeitgeber_innen und gegenüber den eigenen Anforderungen im Spannungsfeld Leitung/Unternehmer_in

Einbezogen werden strukturelle Aspekte sowie Bedingungen, in denen die Kindertages-betreuung in Hamburg stattfindet (aus den Modulen 1 - 3).

Modul 5: Strategien und Techniken im Umgang mit ZeitIn diesem Teil der Fortbildung beschäftigen Sie sich mit sich selbst und dem, was Sie unter „Zeit haben“ verstehen. Wie können wir Prioritäten setzen, eigene Strategien entwickeln und wie die eigenen Ressourcen nutzen, wenn sich die Tagesabläufe und Anforderungen ständig verändern?

Themen, die in diesem Teil bearbeitet werden, sind: → Was verstehe ich eigentlich unter „Zeit haben“? → Was sind meine Prioritäten und welche Strategien brauche ich? → Zeitmanagement: Methoden und Techniken → Wie finde ich mein System?

VertiefungstagAn einem Vertiefungstag, der mit etwas Abstand auf die vorherigen Blöcke folgt, geben wir Ihnen Gelegenheit für Reflexion und Austausch in der Gruppe: Über persönliche Veränderungen auf-grund der Fortbildungsreihe, über möglicherweise erlebte Umwege und Blockaden und wie Sie Ihren roten Faden auf dem Weg Ihrer Qualifizierung als Leitungskraft wieder aufnehmen können.


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AblaufplanModul 1: Akteure, Richtlinien, Rechtsgrundlagen, Verträge 12. + 13. 03. 2015 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentinnen: Angela Kuhn, Jutta Diederich

Modul 2: betriebswirtschaftliche Grundlagen, Personalverwaltung, Lohn- und Finanzbuchhaltung 13. + 14. 04. 2015 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentinnen: Angela Kuhn, Susanne Reinhold

Modul 3 Teil1: individueller Finanzcheck Termin nach Absprache im Mai 2015 für 2-3 StundenReferentinnen: Angela Kuhn, Jutta Diederich, Susanne Reinhold

Modul 3 Teil2: betriebswirtschaftliche Vertiefung, Kalkulationen und Steuerung, Haus-haltsplanung und Liquidität 25. 06. 2015 von 09:00 bis 16:00 UhrReferentinnen: Angela Kuhn, Jutta Diederich, Susanne Reinhold

Modul 4: Kita-Leitung - meine Rolle in einem komplexen Spannungsfeld 01. + 02. 10. 2015 von 09:00 bis 16:00 UhrReferent: Claus Reichelt

Modul 5: Strategien und Techniken im Umgang mit Zeit 05. 11. 2015 von 09:00 bis 16:00 UhrReferent: Claus Reichelt

Vertiefungstag 28. 01. 2016 von 09:00 bis 16:00 UhrReferent_innen: Angela Kuhn, Jutta Diederich, Susanne Reinhold, Claus Reichelt

Termine: siehe Ablaufplan

Schulungsdauer: 8 ganze Tage zuzüglich 2-3 Std. Finanz-Check je Kita und einem Vertiefungstag


Angela Kuhn Kita-Fachberaterin, Zusatzausbildungen Coach & Change Management, langjährige Referentin für BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-System

Jutta Diederich Kita-Fachberaterin, Dipl. Pädagogin, Kauffrau, Systemische Beratung

Susanne Reinhold Kauffrau, Sozialmanagerin, Systemische Beratung


Kosten: 1.550 € für SOAL Mitglieder1.850 € für Externe


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Referent_innen: Bodo KriehnDiplom Sozialpädagoge

Maya PoppenbourgSozialpädagogische Assistentin

Claus ReicheltSOAL Mitbegründer, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives Prozessmanagement




Arbeitsfeldanalyse KitaPraxisnahe Untersuchung der Elternbedürfnisse, des Einzugsgebietes einer Kita zur Entwicklung des Angebotsprofils einer Einrichtung

„Wir haben nicht mehr so viele Platzanfragen – das klappte bisher doch prima“Es ist immer wieder wichtig über den ‚Tellerrand‘ unserer Einrichtung zu blicken. Passt unser jahrelang bewährtes Angebotsprofil noch in die aktuelle und zukünftige Kitaland-schaft unseres Stadtteils? Kennen wir wirklich die Bedürfnisse unserer Eltern? Sind sie mit unserem Betreuungsangebot zufrieden? Welche Kita-Angebote gibt es in unserer Nähe und worin unterscheiden sich unsere Angebote? Über welche Wege kommt es zu einer Anfrage nach einem Betreuungsplatz bei uns?

Viele sind überzeugt, hier schon „einigermaßen Bescheid zu wissen“. Die Leitung einer (auch kleineren) Kita muss sich der Herausforderung stellen, Angebotsprofil, konzep-tionelle und strategische Ausrichtung der Einrichtung im Blick zu haben und sollte diesbezüglich rechtzeitig entsprechende Impulse in das Team und in den Trägervorstand einbringen.

Ein solidarisches, grundsätzlich gleichberechtigtes Selbstverständnis der Zusammenar-beit fordert insbesondere Leitungen kleinerer Einrichtungen auf, ihre Kolleg_innen zur Klärung dieser Fragen zu motivieren, um damit auch die Akzeptanz möglicher Innovati-onen zu erhöhen.Es werden praxisnah erprobte Methoden (Elternfragebogen, relevante Datenbanken, Übersichten usw.) vermittelt. Auch bei relativ geringem Aufwand soll zumindest ein aussagefähiger Abriss einer konkreten Arbeitsfeldanalyse von den Teilnehmer_innen initiiert werden können.


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Termin: 19. 02. 201515:30 bis 18:00 Uhr

Referentin: Angela Kuhn Kita-Fachberatung, Zusatzausbildungen Coach & Change Management, langjährige Referentin für BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-System




Der VereinVorstandsaufgaben und VereinsstrukturenJeder kennt das: Der Kinderladen muss wieder renoviert werden. Die Kita-Lei-tung wendet sich an den Vorstand, der sagt, sie soll dafür Eltern suchen. Es hat aber niemand Zeit. Einfach Handwer-ker beauftragen darf sie nicht, die sind zu teuer, und die nächste Vorstandssit-zung ist erst in sechs Wochen. So zieht es sich ein halbes Jahr hin, bis endlich die Gruppenräume gestrichen sind.

Durch Unklarheiten darüber, wer eigentlich was entscheiden darf und wer für welche Aufgaben und Arbeiten zuständig ist, entstehen Konflikte und Blockierungen. Organi-sation und Struktur in einer Einrichtung bestimmen wesentlich die Art und Weise der Zusammenarbeit und die Effektivität der Arbeit mit.

Neben den gesetzlich und rechtlich festgelegten Verantwortungsbereichen gibt es eine Reihe von Alltagsfragen, die geregelt werden müssen und bei denen der Verein Spielräu-me hat, sich eine eigene Struktur zu schaffen, die zu seinem Konzept passt.

Wir wollen in dieser Fortbildung betrachten, welche Verantwortungsbereiche es gibt, welche wichtigsten Entscheidungsbereiche geregelt werden müssen und Ihre Fragen zu Vorstandsaufgaben und Vereinsstrukturen beantworten.

O+V_THM1512Weiteres

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EDV

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Termine: 20. 03. 2015 von 09:30 bis 13:30 Uhr (EDV_KIT1502)09. 10. 2015 von 09:30 bis 13:30 Uhr (EDV_KIT1503)

Referent: Jörg BreitsprecherSOAL Mitarbeiter, Software- und SOAL KIT© Entwickler




Hinweis: Falls vorhanden, bitte Notebook mit eigener SOAL KIT-Installation mitbringen.

SOAL KIT© WorkshopFür FortgeschritteneDurch Erfahrungsaustausch, selbst er-arbeitete Lösungen zu verschiedenen Aufgabenstellungen mit Alltagsbezug und Tipps vom Moderator soll der Umgang mit SOAL KIT© und den zugehörigen Tools verständlicher und einfacher werden.Dieses Seminar kann bei Interesse in regelmäßigen Abständen fortgesetzt werden.

Seminarinhalte: → Vorstellung von neuen bzw. selten

benutzten Funktionen oder Tools → Sammeln von Fragen und Aufga-

benstellungen, die im Anschluss in Gruppenarbeit beantwortet bzw. gelöst werden sollen

→ Vorstellung der Arbeitsergebnisse und ggf. spätere Veröffentlichung für alle User

Seminarziel: Effektiver mit SOAL KIT© arbeiten, ein besseres Verständnis der Programm-logik, Kennenlernen selten benutzter Funktionen und Erarbeiten von Optimierungen im Programm.

Inhaltliche Ausrichtung: Lösungen, auch zu eigenen Fragestellungen erarbeiten und für andere Nutzer aufbereiten.

EDV_KIT1502 oder EDV_KIT1503SOAL KIT

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Referentin: Sabine Petri-WolffFotografin & Dozentin




Hinweis: Gerne kann der eigene Laptop mitgebracht werden, so dass die Instal-lation des Programms und Erstellung des Films direkt auf dem eigenen Computer erfolgen kann.

Trickfilme spielerisch selbst produzierenmärchenhafte und irreale Geschichten mal anders erzähltEinige technische und didaktische Er-klärungen sind am Anfang notwendig:

→ Welche Technik wird gebraucht? → Wie kann man die Arbeit mit

Kindern organisieren? → Welche Schritte müssen eingehal-

ten werden (auch bevor es an die eigentliche Filmarbeit geht)?

Danach probieren die Teilnehmer_in-nen alles gleich im Schnelldurchlauf aus: Technik aufbauen, Idee/ Geschich-te/ Storyboard entwickeln, Material besorgen, Hintergründe zeichnen und in Teamwork Fotos und Töne aufnehmen.

Der Zusammenbau geschieht am Computer. So werden außergewöhn-liche Alltagsgeschichten oder kleine Abenteuer mit den neuen Medien in Form eines Trickfilms ganz besonders erzählt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und Spaß macht das Ganze auch noch!

EDV_THM1501Foto & Film

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� 2 Tage Exkursion

� Besuche in Krippen- und Elementareinrichtungen

� Präsentation pädagogischer Inhalte

� Besuch der Remida

� Fachliche Begleitung durch Angelika von der Beek und Claudia Fleck

� Reisedatum: Ende April 2015*

*Genauer Termin wird im Dezember 2014 bekannt gegeben

Foto: © Integratives Kinderhaus Kunterbunt e.V. (SOALQE zertifiziert)

Weitere Angebote


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Termin: 19. 03. 201514:00 bis 17:00 Uhr



Kosten: kostenfrei für SOAL Mitglieder10 € für Externe


Bildung wird zur „Handelsware“TTIP und CETADank des weltweiten Protestes sind die TTIP1-Verhandlungen zwischen den USA und der Europäischen Union (EU) ins Stocken geraten. Die Verhandlungen zu CETA2 (das Nachfolgemodell von ACTA3), dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada stehen unmittelbar vor dem Abschluss mit Konsequenzen für Europa. Bisher geschützte öffentliche Dienstleistungen sollen für private Anbieter geöffnet werden. Sowohl TTIP als auch CETA können im Rahmen des Investitionsschutzes Nationalstaaten, Bundes-ländern, Gemeinden und Bürgern viel Ärger machen: Sofern Unternehmen mit Sitz in Kanada (also auch viele europäische Konzerne mit kanadischen Tochterunternehmen) ihre Interessen gefährdet sehen, könnten sie EU-Mitgliedsstaaten vor internationalen Schiedsgerichten verklagen. Das hört sich vielleicht noch weit weg an. Jedoch ist die Tatsache ungeheuerlich, dass auch Kultur und Bildung wie Wirtschaftsgüter oder Bo-denrechte als „Handelsware“ Bestandteil von internationalen Handelsabkommen der EU erklärt werden, und könnte perspektivisch die Bildungslandschaft in Europa und den Nationalstaaten verändern. Auch wenn es zunächst nicht so scheint, sind international bekannte Bildungsunternehmen (Bertelsmann) und Vereinigungen (OECD) in diese Bemühungen verflochten und als Global Player einbezogen. Mit legitimem Verweis auf internationalen Wettbewerb und Abkommen könnte die zukünftige Elite auf Grund von Kompetenz- oder Qualitätskriterien „entdeckt“ werden. Was in frühkindlichen Bildungs-bestrebungen sinnvoll ist, könnte das Ziel haben, den weltweiten Mangel an kreativen Fach- und Führungskräften anzugehen.

Dieser Fachtag soll an Hand von Filmen und Referaten in Arbeitsgruppen mehr Infor-mationen und Öffentlichkeit in diese Entwicklung bringen und als Teil des weltweiten Widerstandes verstanden werden und zu lokalen, regionalen Aktivitäten einladen. Transparenz ist von Nöten!

1 TTIP – Transatlantisches Freihandelsabkommen 2 Ceta: Comprehensive Economic and Trade Agreement3 ACTA: Anti-Counterfeiting Trade Agreement, kurz ACTA, ist ein geplantes multilaterales Handelsabkom-

men auf völkerrechtlicher Ebene.

Weitere Angebote THM_THM1501

Exklusive Angebote für SOAL Mitglieder


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Angebote für SOAL Mitglieder O+V_GE1501

Erste HilfeGrundkurs + Erste Hilfe am Kind

Die Unfallverhütungsvorschrift verlangt die Unterweisung in Erster Hilfe, die Berufsge-nossenschaften die Vorhaltung von betrieblichen Ersthelfern und nicht zuletzt wünscht sich jeder für solche Situationen einfach gut vorbereitet zu sein.Dieser Erste-Hilfe-Grundkurs qualifiziert in neun Unterrichtseinheiten dazu, grundsätz-liche Maßnahmen bei Notfallsituationen nach geltenden Standards systematisch an-wenden zu können. Hierzu zählen: Wundversorgung, Sicherheits- und Schutzverhalten, Bewusstsein, Atmung, Herz-Lungen-Wiederbelebung. Die Vermittlung erfolgt praxisnah und kompetenzorientiert. Ergänzend werden spezifische Erste-Hilfe-Maßnahmen für Kinder vermittelt und die Bewältigung von Notfallsituationen trainiert.

Voraussetzungen: Bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn muss bei SOAL der seitens der Kita vollständig ausgefüllte, abgestempelte und von der Kita-Leitung unterschriebene Anmeldebogen zur Abrechnung mit der Berufsgenossenschaft im Original vorliegen, andernfalls ist eine Teilnahme am Kurs nicht möglich. Bei vollständiger Kostenbefreiung muss sich die Kita außerdem selbständig um die Kostenbefreiung durch die Landesunfallkasse Nord für den zweiten Teil des Kurses kümmern und die Kostenübernahmeerklärung zum Kursbeginn mitbringen, an-dernfalls erhebt SOAL eine Teilnahmegebühr von 25€ pro TeilnehmerIn

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Termin: 21. 04. 201508:00 bis 18:00 Uhr

Referenten: Björn Schmidtke (brandmauer-nord)Berufsfeuerwehrmann a.D.

Björn Brockmann (brandmauer-nord)Feuerwehrmann aus Bad Schwartau


Kosten: kostenfrei für SOAL-Mitglieder bei Vorlage eines ausgefüllten Anmeldebogens zur Abrechnung der BG und Vorlage der Kostenüber-nahmeerklärung der LUK Nord für die Erste-Hilfe am Kind25 € bei nicht Vorlage der Kostenübernahmeerklärung der LUK Nord für die Erste-Hilfe am Kind

Hinweis: Der erste Teil dieses Kurses beinhaltet die für einen Grundkurs vorge-schrieben 9 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten. Die Ausbildungskosten für diesen Teil des Kurses werden durch die zuständige Berufsgenossenschaft (BG) gezahlt, die Abrechnung erfolgt mittels des von der Kita ausgefüllten Formulars direkt zwi-schen SOAL bzw. brandmauer-nord und der BG. Das Formular wird der Kita nach erfolgreicher Anmeldung per E-Mail zugesandt.

Der zweite Teil des Kurses beinhaltet die Erste-Hilfe am Kind. Die Landesunfallkas-se Nord (in Hamburg zuständiger Versicherungsträger für die Kinder) übernimmt die Kosten für je einen Ersthelfer pro Gruppe, mindestens jedoch zwei Ersthelfer pro Einrichtung. Ein entsprechender Antrag auf Kostenübernahme kann durch die Einrichtung bei der Landesunfallkasse Nord gestellt werden. Die Kostenübernah-meerklärung der LUK Nord muss spätestens bei Kursbeginn vorgelegt werden, eine spätere Vorlage ist nicht möglich.

Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an SOAL Mitgliedseinrichtungen. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Angebote für SOAL Mitglieder

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Termin: 08. 04. 201509:00 bis 12:00 Uhr



Kosten: kostenfrei für SOAL Mitglieder

Hinweis: Es gibt die Möglichkeit, Themen, die an diesem Tag nicht bearbeitet werden können, für einen möglichen späteren Austauschtag mit Open-Space Charakter (ge-plant für den 02.07.2015, 09 – 16 Uhr, Seminarnummer O+V_THM1524, siehe Seite 61) zu sammeln und dort weiter zu bearbeiten.

O+V_THM1525Angebote für SOAL Mitglieder

Konzepttag KinderschutzEinrichtungsbezogenes Schutzkonzept erstellenSpätestens bis zum 30. Juni 2015 muss jede Einrichtung ihr einrichtungsbezogenes Schutzkonzept der BASFI zur Kenntnis einreichen. Dies kann im allgemeinen Konzept eingeschlossen sein oder als Extra-Schutzkonzept geschrieben werden. Wir alle bewegen uns in einem breiten Spannungsfeld: Kinder haben ein Recht auf Unversehrtheit und sie haben ein Recht auf Erwachsene, die sie vor bedrängenden Situationen schützen. Auf der anderen Seite sind bisherige politische Reaktionen auf Gefährdungen von Kindes-wohl vorwiegend geprägt von erhöhten Kontrollen und Anforderungen an Menschen, die mit Kindern arbeiten. In diesem Spagat gilt es zu verschriftlichen, welche kindeswohl-fördernde Kultur ihr in euren Einrichtungen lebt. Dazu möchten wir einladen: Dieser Tag gehört euren Fragen zum Thema und bietet Raum, euch über Themenschwerpunkte auszutauschen sowie direkt in die Arbeit an euren Schutzkonzepten einzusteigen.

Nach einer Einführungsrunde im Plenum werden wir uns in Arbeitsgruppen aufteilen und ganz konkret an der Verschriftlichung der eigenen Gedanken und Formulierung von Handlungsleitlinien arbeiten. Die Aufteilung in Arbeitsgruppen wird sich dabei an konkreten Themen der Teilnehmenden (im Sinne von Open-Space-Gruppen) oder am Wissensstand orientieren.


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3. SOAL-Fachtag externe EvaluationEinschätzungen, Erwartungen der BASFI, Politik und LEA, Konsequenzen, Vorbereitung, UnterstützungsmöglichkeitenAuf dem 1. und 2. SOAL-Fachtag Externe Evaluation haben wir die verschiedenen Stadi-en und möglichen Szenarien einschließlich der damals aktuellen Materialien vorgestellt. Auf diesem 3. SOAL-Fachtag Externe Evaluation erläutern wir das WAS und WIE so kon-kret uns so ausführlich, dass alle SOAL-Mitgliedseinrichtungen die Möglichkeit haben, sich angesichts der nun vorliegenden Vorgaben, des Konzeptes und der Einbindung in den LRV, KibeG und der Hamburger Bildungsempfehlungen auf diesen Prozess vorzu-bereiten. Wir werden die wesentlichen Zusammenhänge, Verbindungen sowie Vorbe-reitungen der Träger darstellen und gemeinsam in kleinen Arbeitsgruppen diskutieren. Die Teilnahme am Fachtag ist ganz unabhängig von dem eingesetzten Qualitätsentwick-lungsverfahren. Vor allem die Träger, die noch kein diesbezügliches Verfahren haben, sollen diese Fortbildung als Orientierung nutzen.

Wir werden Anregungen geben, wie die Qualitätsansprüche aus den Hamburger Bil-dungsempfehlungen in pädagogische Konzepte einbezogen werden.

Angebote für SOAL MitgliederO+V_THM1521

Termin: 17. 04. 201509:00 bis 16:00 Uhr


Co-Referentin: Sabine KümmerleSOAL Geschäftsführerin



Hinweis: In diesem Zusammenhang verweisen wir auch auf die geplante Infover-anstaltung zu TTIP und CETA am 19.03.2015, 14:00 – 17:00 Uhr (siehe Seite 82).


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Termin: 12. 06. 201509:00 bis 12:00 Uhr


Sabine KümmerleSOAL Geschäftsführerin

Co-Referent_in: Der Fachtag wird von den SOAL Fachberater_innen entsprechend ihrer Arbeitsfelder begleitet



O+V_THM1522Angebote für SOAL Mitglieder

Fachtag JugendhilfeZukunft gemeinsam gestalten!Der Globalisierungsprozess, die düsteren Schatten der multi- und transnationalen Abkommen (TTIP, CETA) und deren Auswirkungen auf Lebensräume der Menschen werden in allen sozialen Bereichen deutlich: Zunahme von Kinderarmut, Kindeswohl-gefährdungen, Hartz IV, soziale Verelendung – selbst in reichen Ländern und Städten wie beispielsweise Hamburg. Diese Signale beeinflussen die Arbeit der Pädagog_innen und Sozialarbeiter_innen in Kindertagesstätten, Schulen und Hilfen zur Erziehung. Es kommt zu Veränderungsprozessen der Familien, der Kindheit und Jugend, sowie zu einer Zunahme von Sozialhilfeleistungen in Kindertagesstätten. Diese Anforderungen an die Sozialhilfesysteme als Reparaturbetriebe der Nation fordern eine Orientierung in einer Willkommensgesellschaft. Zugleich nehmen in Kommunen Diskussionen um Bildungshäuser, Kooperation zwi-schen Kindertagesbetreuung und Jugendhilfe, Neuorientierung der Jugendhilfe, der Sozialraumorientierung sowie Entsäulung der Jugendhilfe zu. Diese Konzepte zielen auf die optimale Abstimmung der professionellen Angebote im Sozialraum. Sie sollen die wechselseitige enge Kooperation von Kindertagesstätten, Horten, Freizeiteinrichtungen und anderen familienunterstützenden Hilfen fördern. Es geht darin um Entsäulung und Flexibilisierung, Regionalisierung und Dezentralisierung, Entwicklung zeitgemäßer Finanzierungsformen der Jugendhilfe sowie Entwicklung von Netzwerken und entspre-chenden Kooperationsformen. Was bedeutet das für unsere verbandliche Arbeit? SOAL wächst durch das Arbeitsfeld Hilfen zur Erziehung (HzE), Gebundene Ganztagsschule (GBS) und Kindertagesbetreuung in diese Diskussionen hinein.

Der Fachtag wird diese Entwicklung allgemein und in Hamburg deutlich machen: Was bedeutet dies für die Mitglieder und den Verband? Welche Szenarien und Perspektiven sind vorstellbar?


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Infoabende VereinsrechtNeu im Vorstand – und was nun (zuerst tun)?Der Informationsabend richtet sich an alle Menschen, die neu in ein Vorstandsamt gewählt worden sind. Auf dem Abend geht es um mehr Hintergrundwissen zum Thema und eine Orientierung für die praktische Arbeit.

Zu Beginn soll es um ganz grundlegende – nicht nur rechtliche – Informationen und Tipps zu den Verantwortungsbereichen und Aufgaben des Vorstandes (Rechte und Pflichten), den möglichen Vereinsstrukturen, um Fragen der Geschäftsordnung und zur Haftung von Vereinsvorständen gehen.

Außerdem wird es an dem Abend viel Raum für Fragen, Klärung und Sortierung von Alltagsanforderungen sowie den Austausch untereinander geben.

Angebote für SOAL MitgliederO+V_THM1520

Termin: 08. 10. 201518:30 bis 20:30 Uhr

Referent_innen: Angela Kuhn Kita-Fachberaterin, Zusatzausbildungen Coach & Change Management, langjährige Referentin für BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-System

Kai FieguthKita-Fachberater SOAL




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Referent_innen Übersicht

Beck-Neckermann, Johannes

Musik- und Bewegungspädagoge, Musiktherapeut, Lehrbeauftragter an der Johann-Hinrich-Wichern-Fachakademie für Sozialpädagogik in Schweinfurt

�Musikalisches Spiel im Krippenalltag Seite 19

Breitsprecher, Jörg

SOAL Mitarbeiter, Software- und SOAL KIT©-Entwickler

�SOAL KIT© - Workshop Seite 78

Breyhan, Dr. phil. Halka

freie Kunstvermittlerin, Kreativpädagogin, Gestalterin und Autorin im Bereich ästhetische Bildung

�Atelier für junge Künstle_innen Seite 14


Beek, Angelika von der

Diplom-Pädagogin, Mitglied im Vorstand von Dialog Reggio Deutschland e.V. und von Weltwerkstatt e.V., freiberufliche Fortbildnerin und Dozentin

�Kleine Kinder brauchen Bildungsräume Seite 29

�Eingewöhnung in der Kita Seite 31

�Inklusion und Krippe Seite 34

�Altersmischung Seite 35

�Das Konzept Lernwerkstatt Seite 36

�Offene Arbeit in der Kita Seite 37

�Lernen von Reggio – Fachkraft für Kultur des Lernens Seite 40

Bolte, Nina

Diplom-Psychologin, Pedagogista

�Gestalten, Fantasie und Sprache in der Krippe Seite 11


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Duchert, Daniel

Innenarchitekt, Gründer von lehm.design.raum

�Das Grüne Atelier Seite 10

Ehninger, Elke

freiberufliche Illustratorin und Künstlerin, Mitglied der AteliergemeinschaftKreativikum Eilbek, Dozentin an der Bildkunst Akademie Hamburg

�Ich und Du - Künstler für einen Tag Seite 13

Fieguth, Kai

Kita Fachberater

�Was ist eigentlich eine inklusive Kita? Seite 32

�SOAL-Finanzcheck Seite 69

Figur, Petra

Träger und Kita Leitung, Erzieherin, Qualitätsbeauftragte, Fachkraft-Kinderschutz


Fleck, Claudia

Diplom Sozialpädagogin, Kita Leitung, Erzieherin, Fachkraft Psychomotorik, Reggio-Fachkraft für Kultur des Lernens

�Sprache ist von Anfang an Seite 24

Giesder-Pempelforth, Maila

Diplom Schauspielerin (Max Reinhardt Seminar Wien), Dozentin für Schattentheater, Schauspiel, Sprecherziehung und Sprachgestaltung

�Zauberhafte Schattenwelt Seite 21

Diederich, Jutta

Kita Fachberaterin, Diplom Pädagogin, Kauffrau, Systemische Beraterin


�Mein Unternehmen Kindertagesstätte Seite 70

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Knisel-Scheuring, Gerlinde

Diplom-Sozialpädagogin, Erzieherin, Referentin für Qualitätsentwicklung bei der Stadt Mannheim im Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder, freiberufliche Dozentin

�Sprachentwicklung von Kindern Seite 26

Komposch, Claudia

Fachanwältin für Arbeitsrecht

�Arbeitsvertragsrecht Seite 63

Krengel, Stefanie

langjährige Kita-Leitung & freiberufliche bildende Künstlerin, Dozentin an der Europäischen Akademie für Bildende Kunst Trier, Pentiment, Sommerakademie der HAW Hamburg

�Ich und Du - Künstler für einen Tag Seite 13

Kriehn, Bodo

Diplom-Sozialpädagoge, Erzieher, Kita-Leitung

�Arbeitsfeldanalyse Seite 75

Grimpe, Elke

Diplom Ökotrophologin, Fachberaterin für Vollwerternährung (UGB) quetheb zertifiziert

�Die neue Allergenkennzeichnung Seite 56

�Essen mit/für Krippenkinder Seite 64

�Hygieneplan Seite 65

�Gute Hygienepraxis und HACCP Seite 66

Hagen, Sonja

Erzieherin, Atelierista

�Projektarbeit im Elementarbereich Seite 30


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Legge, Martin

Spiel- und Erlebnispädagoge im urbanen Raum, Stadtfinder

�Bewegung im Gelände Seite 16

Meiners, Kathrin

Diplom Sozialpädagogin, Sozialmanagerin, Bildungsreferentin (u.a. im Auftrag des BMFSFJ)

�Bewegung in der Krippe: „Bildungsbewegung“ Seite 17

Krömer, Gisela

langjährige Kita-Leitung, Fachfrau Atelier (Ausdrucksmalen)

�Ausdrucksmalen Seite 12

Langer, Nina

Kita-Erzieherin, Qualitätsbeauftragte, Begleitung der SOALQE


Kümmerle, Sabine

SOAL Geschäftsführerin

�3.SOAL Fachtag Externe Evaluation Seite 87

�Fachtag Jugendhilfe Seite 88

Kuhn, Angela

Kita-Fachberaterin, Coach & Change Mangement, Referentin für BWL-Grundlagen im Kita-Gutschein-System

�BWL Grundlagen des Kita-Gutschein-Systems Seite 67-69



�Der Verein Seite 76

�Konzepttag Kinderschutz Seite 86

�Infoabend Vereinsrecht Seite 89

94


Petri-Wolff, Sabine

Fotografin & Dozentin

�Trickfilme spielerisch selbst produzieren Seite 79

Okeke, Christina

Dipl. Sozialpädagogin, Sozialmanagerin, Bildungsreferentin (u.a. im Auftrag des BMFSFJ)

�Prävention sexualisierter Gewalt Seite 59

Poppenbourg, Maya

Sozialpädagogische Assistentin

�Arbeitsfeldanalyse Kita Seite 75

Reichelt, Claus

SOAL Mitgründer, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives Prozessmanagement

�Sprachförderkräfte als Moderator_innen Seite 22

�Sprache als Herrschaftsinstrument Seite 25

�Was ist eigentlich eine inklusive Kita? Seite 32

�Auftaktveranstaltung: Sexualpädagogik Seite 43

�Leitungs- und Teamentwicklung Seite 48

�Elternarbeit Seite 51

�Bewerbungsgespräche führen für Arbeitgeber Seite 53

�Fachtag Kinderschutz Seite 60

�Aufsichtspflicht Seite 62


�Bildung wird zur „Handelsware“ Seite 82

�3. SOAL-Fachtag: Externe Evaluation Seite 87

�Fachtag Jugendhilfe Seite 88

95


Schmidt, Dr. Kitty

Elementare Musikpädagogin & Gitarristin, Forsch- und Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik Weimar, Freien Fachschule für Soziales Jena, KISUM-TREFF WEIMAR (private Musikschule)

�Musik-Kultur leben Seite 20

Schultz-Brummer, Anne

Kita Fachberaterin SOAL, Dipl. Pädagogin

�Elternarbeit Seite 51

Sandbothe, Claas

Berufsmusiker & -pädagoge

�Löffelspiele Seite 18

Reinhold, Susanne

Kauffrau, Sozialmanagerin, Systemische Beraterin



Schäfer, Prof. Dr. Gerd E.

Professor i. R. an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln, Gründer und Leiter des Fortbildungsinstituts WeltWerkstatt e.V.

�Sprache ist von Anfang an Seite 24

�Ein Bildungsverständnis für die Krippe Seite 38


Schmidke, Björn

Berufsfeuerwehrmann a.D., Geschäftsführer und Brandschutzbeauftragter von brandmauer-nord, Referent im Bereich Brandschutz, Erste Hilfe und Evakuierung

�Evakuierungsseminar Kita Seite 57

�Schulung für „Brandschutzhelfer nach ASR A2.2“ Seite 58

�Erste Hilfe Seite 84

96


Witz, Christina

Diplom-Psychologin, Sexualpädagogin (gsp), Dozentin am Institut für Sexualpädagogik

�Auftaktveranstaltung: Sexualpädagogik Seite 43

�Kitzeln, Kuscheln, Körperspiele Seite 44

�„Wie geht sexen?“ Seite 45

Timm, Cornelia

Lehrerin, Trainerin für GFK im Center for Nonviolent Communication, Mediatorin BM

�Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg Seite 50

�Gewaltfreie Kommunikation - Aufbaukurs Seite 52

Sturmhoebel, Elimar

Erzieher, Kita Fachberater (SOAL)


Stüwe, Christin

Heimleitung, Pädagogin

�Aufsichtspflichtk Seite 62

Straub, Elke

Ethnologin, seit 1993 Mitarbeiterin im Kinderladen Maimouna (Hort und Elementarbereich, Fachfrau für Natur und kulturelle Umwelt), Fachkraft für Inklusion

�Junge oder Mädchen? Seite 33

Wagner, Esther

Fortbildnerin, Erzieherin, Grundschullehrerin

�Schreib-Werkstätten in Kitas Seite 23

�Bauen ist lustvolles Lernen Seite 27

�Sammeln, Ordnen, Gestalten Seite 28


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Chronologische Seminarliste

Chronologische SeminarlisteAlle Seminare im Überblick

Startdatum Seminar Nummer Seminar

08.12.2014 PÄD_REG1428 Lernen von Reggio

15.01.2015 PÄD_GES1518 Das Grüne Atelier

20.01.2015 O+V_THM1530 Schulung für „Brandschutzhelfer nach ASR A2.2“


22.01.2015 O+V_THM1531 Die neue Allergenkennzeichnung

23.01.2015 PÄD_GES_KRI1502 Gestalten, Fantasie und Sprache in der Krippe

26.01.2015 PÄD_MU1533 Löffelspiele

09.02.2015 PÄD_THM1535 Auftaktveranstaltung: Sexualpädagogik

10.02.2015 O+V_BWL1508 BWL Grundlagen des Kita-Gutschein-Systems (Ganztagsseminar)

10.02.2015 PÄD_ROL1512 Zauberhafte Schattenwelt

12.02.2015 O+V_BWL1510 BWL Grundlagen des Kita-Gutschein-Systems (Crashkurs)

19.02.2015 O+V_THM1512 Der Verein

23.02.2015 PÄD_KRI1504 Kleine Kinder brauchen Bildungsräume

24.02.2015 PÄD_THM1527 Kitzeln, Kuscheln, Körperspiele

12.03.2015 O+V_LEI1518 Mein Unternehmen Kindertagesstätte

17.03.2015 KOM_THM1501 Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation

17.03.2015 O+V_SIC1503 Evakuierungsseminar Kita

19.03.2015 THM_THM1501 Bildung wird zur „Handelsware“

20.03.2015 EDV_KIT1502 SOAL KIT© - Workshop

26.03.2015 PÄD_EL1521 Projektarbeit im Elementarbereich

26.03.2015 KOM_THM1503 Elternarbeit

30.03.2015 PÄD_MAT1529 Bauen ist lustvolles Lernen

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08.04.2015 O+V_THM1525 Konzepttag Kinderschutz

09.04.2015 PÄD_GES1509 Ausdrucksmalen



15.04.2015 PÄD_SPR1511 Sprachförderkräfte als Moderator_innen

16.04.2015 PÄD_GES1517 Ich und Du - Künstler für einen Tag

17.04.2015 O+V_THM1521 Fachtag: Externe Evaluation

20.04.2015 PÄD_KRI1519 Eingewöhnung in der Kita

21.04.2015 O+V_GE1513 Essen mit/für Krippenkinder

21.04.2015 O+V_GE1501 Erste Hilfe + Erste Hilfe am Kind

22.04.2015 PÄD_THM1532 Was ist eigentlich eine inklusive Kita?

23.04.2015 PÄD_MU_KRI1507 Musikalisches Spiel im Krippenalltag

27.04.2015 O+V_LEI1526 Arbeitsfeldanalyse Kita

18.05.2015 PÄD_BEW1536 Bewegung im Gelände

27.05.2015 O+V_THM1527 Prävention sexualisierter Gewalt

29.05.2015 O+V_THM1523 Fachtag Kinderschutz

04.06.2015 PÄD_THM1526 Junge oder Mädchen?



12.06.2015 O+V_THM1522 Fachtag Jugendhilfe

15.06.2015 PÄD_SPR1531 Schreib-Werkstätten in Kitas

18.06.2015 PÄD_KRI1503 Inklusion und Krippe

02.07.2015 O+V_THM1524 Offener Austausch: Kinderschutz

07.07.2015 PÄD_THM1528 „Wie geht sexen?“

09.07.2015 PÄD_SPR1513 Sprache ist von Anfang an


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10.07.2015 PÄD_THM1525 offener Austausch: Sexualpädagogik

27.08.2015 EDV_THM1501 Trickfilme spielerisch selbst produzieren

31.08.2015 O+V_THM1517 Aufsichtspflicht

10.09.2015 PÄD_BEW_KRI1510 Bewegung in der Krippe: „Bildungs-Bewegung“

15.09.2015 O+V_HYG1514 Hygieneplan

18.09.2015 PÄD_MU1514 Musik-Kultur leben

23.09.2015 PÄD_SPR1523 Sprache als Herrschaftsinstrument

24.09.2015 PÄD_GES1508 Atelier für junge Künstler_innen

01.10.2015 O+V_HYG1515 Gute Hygienepraxis und HACCP

06.10.2015 O+V_BWL1509 BWL Grundlagen des Kita-Gutschein-Systems (Ganztags)

08.10.2015 O+V_THM1520 Infoabend Vereinsrecht

09.10.2015 EDV_KIT1503 SOAL KIT© - Workshop

13.10.2015 KOM_THM1502 Gewaltfreie Kommunikation - Aufbauseminar

15.10.2015 O+V_BWL1511 BWL Grundlagen des Kita-Gutschein-Systems (Vertiefung)

15.10.2015 PÄD_MAT1530 Sammeln, Ordnen, Gestalten

16.10.2015 PÄD_THM1522 Altersmischung

03.11.2015 O+V_AVR1516 Arbeitsvertragsrecht

09.11.2015 PÄD_KON1505 Das Konzept Lernwerkstatt

10.11.2015 PÄD_SPR1534 Sprachentwicklung von Kindern

13.11.2015 PE_LEI1501 Leitungs- und Teamentwicklung

16.11.2015 PÄD_KON1506 Offene Arbeit in der Kita

24.11.2015 PÄD_KRI1524 Ein Bildungsverständnis für die Krippe

09.12.2015 KOM_LEI1504 Bewerbungsgespräche führen für Arbeitgeber

n.V. SOAL Finanzcheck


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Die Idee unserer AusstellungenIn unserem Fortbildungskonzept haben Ausstellungen eine große Bedeutung, da dies eine Gelegenheit ist, die enorme Professionalität der Pädadgog_innen in den Einrich-tungen öffentlich SICHTBAR zu machen. Denn was in dem Bildungsort Kita und Schule alltäglich von Kindern mit Unterstützung der Bezugspersonen erfunden, konstruiert, ausprobiert und unter Einsatz aller Sinne präsentiert wird, bekommen häufig nur die Eltern zu sehen. In unseren Besuchen und in Gesprächen haben wir viele beeindrucken-de „Schöpfungen“ der Kinder sehen können, die selten in die Außenwelt gelangen. Um hier Abhilfe zu schaffen, präsentieren wir in unseren Ausstellungen diese wertvolle Bil-dungsarbeit der Einrichtungen. Das soll zugleich Besucher_innen und Teilnehmer_innen Gelegenheit bieten, sich mit den vorgestellten Themen zu beschäftigen, Anregungen zu finden und sich vielleicht auch mit dem ganzen Team anzuschauen, wie Kinder Wasser durch endlos lange Rohre leiten, geknetete „Geschichten“ erzählen und gutes Hand-werkszeug in die Hand nehmen können, mit dem sie meisterlich Holz, Knete, Steine oder Alltagsmaterialien bearbeiten. All dies kann in Videos, Präsentationen, Fotodokumen-tationen und, wenn passend, in Exponaten sowie über die verwendeten Materialien nachvollzogen werden.

Unser Ziel ist es, den gesamten Entstehungsprozess von der Idee des Kindes über das bereitgestellte Material und seine Bearbeitung — falls notwendig mit gutem Handwerks-zeug — unter fachkundiger Begleitung vorzustellen und auch die vielen interessanten Geschichten, Sätze sowie Gespräche und Erläuterungen der Kinder deutlich hervor-zuheben. Möglich wird dies durch das wahrnehmende Beobachten, über welches die Prozesse der Kinder deutlich werden. Ein Innehalten der Pädagog_innen erlaubt es den Kindern, ihre Ideen umzusetzen und bei Bedarf Unterstützung und weiteres Material anzufordern. Darin wird eine weitere Absicht deutlich: Sowohl die Prozesse der Kinder, als auch die der erwachsenen Bezugspersonen sollen für die Betrachter nachvollziehbar werden und zugleich Anregungen und/oder Bestätigung für die eigene pädagogische Arbeit ermöglichen.

Gestaltet werden die Ausstellungen von den Praktiker_innen, die zugleich in Eröff-nungsveranstaltungen und gegebenenfalls Workshops ihre Arbeitsprozesse aus den ver-schiedenen Bildungsbereichen vermitteln. Dem voran geht eine gemeinsame Planung, Vorbereitung und Organisation mit SOAL. In dieser Zeit wird den Pädagog_innen durch die erneute Reflexion der pädagogischen Prozesse häufig noch viel bewusster, wieviel kreatives Tun sie alltäglich in den Kitas umgibt, wodurch sie eine Stärkung und Bestäti-gung Ihrer Arbeitsweise erfahren können.

Besonders freuen wir uns, wenn die Ausstellungen für Fortbildungen von Gruppen (Teams oder Studiengängen) genutzt werden. Wenn wir rechtzeitig informiert werden, können wir die Gruppen auch begleiten und ausführlich informieren. Bei Bedarf bitte anmelden bei: Lea Barrelet, [email protected]ünsche und inhaltliche Klärung: Claus Reichelt, [email protected]

Ausstellungen

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Eröffnungsfeier: 15. 01. 201519:00 Uhr

Laufzeit der Ausstellung: 15. 01. 2015 bis 31. 03. 2015

Aus Ton kann man die ganze Welt machen!Projektarbeit in der Kita KoppelKinder e.V.Ein Fernseher mit Fernbedienung, der Papa auf dem Sofa, ein Gorilla, eine Gruppe Meerjungfrauen, ein Tisch und eine Schale mit Kartoffeln, eine riesige Schlange, ein Hütchen und ein Lolli – So viele Dinge entstanden bei unserem ersten Treffen, so dass Karl sofort die Antwort fand auf die Frage eines anderen Kindes: „Was kann man denn mit Ton machen?“

Die Ausstellung dokumentiert den of-fenen Prozess einer Projektgruppe der Vorschulkinder in der Kita KoppelKinder e.V. Über einen Zeitraum von sechs Monaten entwickelten die Kinder mit dem Material Ton als Ausgangsmaterial Szenen aus ihrer Erlebniswelt auf unterschiedliche Weise.

Überraschende Gegenstände erweiterten die Gestaltungsmöglichkeiten und regten zu gemeinsamen Austausch und Betrachtung an.

Was machen Kinder mit diesem weichen, formbaren Material? Welche Themen und Prozesse werden fühlbar und sichtbar gemacht? Wie unterstützen sich die Kinder ge-genseitig dabei? Welche Haltung nehmen wir als Erwachsene hierbei ein?

Der behutsame Blick über die Schultern der Kinder lädt uns ein, an der Fantasiewelt der Kinder teilzunehmen.

AusstellungenTon

© Kita KoppelKinder e.V.

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Dokumentationen aus Beobachtungen und Projektarbeit

Kinder entdecken viel und erfinden gleich Geschichten. Anlässlich eines Waldtages erbli-cken die Kinder einen umgestürzten Baum, der „Aua“ hat, oder sie sehen eine „müde“ Lok im Eisenbahnschuppen stehen. Sie leiden und (er)leben mit, wie es Menschen und Sachen geht. Das sind Modelle, die Welt zu erklären und zu verstehen – auch wenn vieles davon Erwachsenen verborgen und unverständlich bleibt. So entdecken Kinder ihre Welt und das schauen sie sich auch noch gerne an, um miteinander neue Geschich-ten zu erfinden und das Garn weiter zu spinnen. Drei Einrichtungen aus Hamburg, der „Kinderladen lille Hüs e. V.“ in Volksdorf, der „Kinderladen Kegelhofstraße 46 e.V.“ in Eppendorf und „Die Schatztruhe e.V.“ in Ottensen (alle SOALQE© zertifiziert) zeigen, wie sie diese herrlichen Erlebnisse sowohl für Kinder und Eltern als auch für das Team auf sehr unterschiedlichen Wegen sichtbar machen und für Elterngespräche und Teamrefle-xionen nutzen. Kleinkinderladen Kegelhofstr. 46 e.V.: „Wir wollten die Interessen der Kinder festhalten. Damit sie sie auch vor Augen haben und darüber sprechen können. Es gibt die verschiedensten Themen, von den Automarken bis hin zum Essen. Wir haben auch ein Fotobuch mit Lebens-mitteln. Wir haben es angelegt, weil die Kinder immer wieder gefragt haben: „Was gibt es zu essen?“ Damit die Kinder sich ein Bild davon machen konnten, ha-ben wir Fotos davon gemacht, z. B. von Karotten oder Kartoffeln oder Suppe. Dann wussten sie beispielsweise, dass es Nudeln mit Fleisch gibt und sie haben darüber gesprochen.“

Die Schatztruhe e.V.: „Die Interessen der Kinder kommen auch in den Ich-als-Kind-Büchern zutage. Unsere Beobachtungen spielen in den Elternsprechstunden eine wich-tige Rolle. Der Anlass war immer Transparenz, Erinnern und Wertschätzen. Wir haben mit kleinen Digitalkameras angefangen. Davon hatten wir drei, in jeder Gruppe eine. Erst haben wir nur Fotoabzüge gemacht, keine Bücher. Zu den Büchern sind wir später

© Kinderhaus Chocoladenfabrik (SOALQE zertifiziert)

„Die Lok steht im Lokschuppen, weil sie müde ist. Sie steht da und schläft und man darf sie nicht wecken. Warum darf man sie nicht wecken? Weil sie dann böse wird und

dann wird sie schwarz.“ - Kinder aus dem Kinderladen Kegelhofstr.46 e.V.

DokumentationAusstellungen

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Dokumentation Ausstellung

gekommen. Wir haben die Fotos immer ausgehängt. Es ging auch darum, zu zeigen, wie diese Prozesse sind, wenn die Kinder spielen. Warum es so wertvoll ist, was Kinder alltäglich tun. Und dies auch Eltern vorzustellen und auch im Team, wenn wir uns mit Bildungsprozessen beschäftigen.“

Kinderladen lille Hüs e.V.: „Wir haben auch beobachtet wie dieser Kran aufgebaut wird, das finden unsere Kinder total spannend. In der Kita haben wir Bauwesten. Die Kinder ziehen sie sich über und spielen dann Baustelle nach. Die meisten Aufnahmen entstehen durch unsere Erlebnisse auf unseren Ausflügen und bei unseren Beobachtungen, wie diese Baustellengeschichte, oder hier der Aua-Baum (ein Baum, der im Wald umgekippt ist und deshalb „Aua“ hat).“

Ausgestellt werden Foto-Dokumentationen, Ich-als-Kind-Bücher aus dem SOALQE©-Verfahren, selbst erstellte Bildbände mit und für Sprachanlässe und vieles mehr. Die ausstellenden Einrichtungen möchten die festgehaltenen Entdeckungen der Kinder sichtbar machen und zum „Nachmachen“ und Erfahrungsaustausch einladen



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WasserprojektAusstellungen

Wasserprojekt Projektarbeit in der Kita Rasselbande Von Januar 2011 bis August 2012 haben wir Finn bei seinen Aktivitäten rund um das Thema Wasser beobach-tet. Wir waren fasziniert von seinem Ideenreichtum, seiner Kontinuität und seinem mitreißenden Interesse. Vor al-lem beobachteten wir, wie das Thema Wasser in allen Räumlichkeiten immer wieder aufgenommen wurde und eine Weiterentwicklung stattfand. Schon bei seiner Eingewöhnung hielt Finn sich überwiegend in unserem Bad auf und entwickelte die interessantesten Spielideen. Dies wiederum brachte uns dazu, ihm immer neue Materialien zur Verfügung zu stellen. Die Kinder und auch wir wurden förmlich mitgerissen von seiner intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Wasser. Bei zunehmender Sicherheit, bei uns sein Interesse ausleben zu können, dehnte sich der Wirkungsradius von Finn immer weiter aus. Damit verbunden waren alle pädagogischen Fachkräfte gefordert, ihm neue Herausforderungen zu stel-len, um seine Weiterentwicklung positiv zu beeinflussen. Wir sind alle an und mit Finn gewachsen. Dieses Projekt ist allein von Finn in Gang gesetzt und über diesen langen Zeitraum genährt worden.

© Kita Rasselbande



Dienstleistungen & Angebote bei SOAL


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Supervision & FachberatungDienstleistungen & Angebote bei SOAL

Angebot: Supervision je 45 Minuten


SOAL AngeboteDie komplexen Mechanismen in der Kita so zu gestalten, dass ein Höchstmaß an Effekti-vität mit einem größtmöglichen Maß an Zufriedenheit der Beteiligten verbunden wird, stellt eine große Herausforderung dar. Wer hat welche Aufgaben, wer trägt wofür Ver-antwortung, welche Formen der Kommunikation werden bei uns gepflegt (oder nicht).Hier bieten wir einrichtungsspezifische Unterstützung z.B. bei der Konzeptentwicklung, Organisationsberatung oder Personalentwicklung an. Eine bewährte Methode dafür istdie prozesshafte Arbeit im Team.

Auch unser Supervisionsangebot kann in diesem Rahmen sinnvoll sein. Neben Grup-pen/Team Supervision bieten wir auch Leitungssupervision (Teilnehmer_innen aus verschiedenen Einrichtungen), Einzel- und Fallsupervision an.

Praxisbegleitung findet zurzeit insbesondere im Bereich der Konzeptentwicklung statt. Hier wird es von den Teams als sehr hilfreich empfunden, die Prozesse, die oft zu tiefgreifenden Veränderungen führen, von Außen unterstützt zu sehen. Wir bieten insbe-sondere die Begleitung und Moderation dieser Prozesse in der Einrichtung an.

Manchmal bedarf es auch einer speziellen Förderung der Potentiale eines/einer Mitarbei-ter_in, wie z.B. einer Leitungskraft. In diesem Fall kann ein Coaching sehr hilfreich sein.

Im Rahmen der Konzeptentwicklung und der Prozesse zur Qualitätsentwicklung entwi-ckeln wir mit Ihnen ein einheitliches, wiedererkennbares und eindeutiges Erscheinungs-bild der Kita (Corporate Identity (CI)).

Soweit die gewünschten Leistungen (bis auf Supervision) im Rahmen der von der FHH zur Verfügung gestellten Mittel für Fachberatung geleistet werden können, sind sie für SOAL Mitglieder kostenfrei.

Soweit die Leistungen nicht durch von der FHH zur Verfügung gestellte Mittel für Fachbe-ratung abgedeckt sind, werden sie nach der aktuell gültigen Preisliste für Fachberatung abgerechnet. Zum Zeitpunkt der Drucklegung (Oktober 2014) sind die Preise:

Angebot: Fachberatung je 1 Stunde


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SOALQE©

SOALQE© - QualitätsentwicklungsverfahrenGute Unterstützung für die Qualität der pädagogischen Arbeit in KindertagesstättenMit der Teilnahme an dem anerkannten Qualitätsentwicklungsverfahren SOALQE© entscheiden sich Träger und Einrich-tungen für eines der besten Verfahren, das derzeit in Hamburg angeboten und von den zuständigen Behörden mit viel Zuspruch bedacht wird: Die SOALQE© ist im Einklang mit den Hamburger Bildungsempfehlungen und seit 2004 bis heute in der Umsetzung. Sie ist das einzige Verfahren, das mit einer externen Zertifizierung endet, die alle zwei Jahre erneut erfolgt. Es wird wissenschaftlich begleitet von Prof. Dr. Gerd E. Schäfer. Weitere Referent_in-nen sind: Angelika von der Beek, Hilke Eden, Dr. Wolf Wedigo Wolfram, Claus Reichelt. Dies ist umso bedeutungsvoller, als dass die Durchführung eines aner-kannten Qualitätsentwicklungsverfahrens in Hamburg gesetzlich vorgegeben ist (LRV § 16): Kindertagesbetreuung kann nur ausführen, wer an einem anerkannten Qualitätsentwicklungsverfahren teilnimmt. Diese Vorgabe wird ab 2014 mit der Einführung der Externen Evaluation unterstrichen. Dann werden externe Institute, die sich für die Überprüfung der Qualität akkreditiert haben, in den Einrichtungen die Qualität prüfen und darüber einen Bericht erstellen, der in der hamburgweiten Qualitätsberichterstattung (LRV § 16) seinen Niederschlag findet. Die bisherige fruchtbare Zusammenarbeit mit rund 75 Einrichtungen in sieben Durchgängen haben uns in den vergangenen zehn Jahren viele positive Erfahrungen gebracht und den von uns eingeschlagenen Weg bestätigt: Das Kind als Entdecker und Forscher seiner Welt im Mittelpunkt einer Qualitätsentwicklung entspricht der gegenwärtig bundesweit geführte Diskussion um fortschrittliche Ansätze. Die SOALQE© erfüllt nicht nur die Vorgaben der Hamburger Bildungsempfehlungen, sondern vertieft zahlreiche darin ge-nannte Aspekte. Es gibt also gute Gründe, sich für das anerkannte SOALQE©-Verfahren zu entscheiden!

Durchgang 8 startet voraussichtlich im ersten Halbjahr 2015 mit der Auftaktveranstaltung. Zum Zeitpunkt der Drucklegung stehen noch freie Plätze zur Verfügung.

Grundlage – Rechte der KinderDie Grundlage der SOALQE© ist ein Bildungsverständnis, welches die Bedürfnisse, Interessen

Dienstleistungen & Angebote bei SOAL


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SOALQE©

SOALQE Koordination: Julia TiedekenTel: 040/432 584 -288 oder E-Mail: [email protected]

SOALQE Referent & Gesamtverantwortung:

Claus ReicheltTel: 040/432 584 -10 oder E-Mail: [email protected]

und Gestaltungsanliegen der Kinder, orientiert an ihren Lebensperspektiven,konsequent in den Mittelpunkt stellt. Dazu orientiert sich die SOALQE© an folgenden Rechten:

Kinder haben ein Recht auf Bildung ab der Geburt und auf → Erzieher_innen, die ihr pädagogisches Verhalten reflektieren und ihren Umgang

untereinander reflektieren → Erzieher_innen, die ihre biographischen Lebenserfahrungen hinterfragen → eigene Bildungsprozesse, die von Erwachsenen anerkannt werden, obwohl sie

häufig rätselhaft und fremd erscheinen → Themen, Umgebungen und Materialien, die entdeckendem Lernen Raum geben → Erzieher_innen, die ein vertieftes Interesse an einem Bildungsbereich haben → Nachhaltigkeit ihrer Bildungsprozesse

Aufbau – ModuleDas Verfahren erstreckt sich über einen Zeitraum von ca. drei Jahren. In dieser Zeit wer-den zu den zentralen Bereichen der pädagogischen Arbeit Fortbildungen durchgeführt.Sie haben fünf Schwerpunkte, die in fünf aufeinander aufbauenden Modulen – orien-tiert an den Rechten der Kinder – vermittelt werden und ein sechstes Modul, in dem dieZertifizierung stattfindet, die alle zwei Jahre erneuert wird.

Prozess – BegleitungUnser Verfahren gestaltet sich, entsprechend unserem Verständnis von Bildung, sehr prozessorientiert. Die Absicherung der Prozessqualität geschieht durch regelmäßige Aus-tauschtreffen, Einrichtungsbesuche, Beratungsgespräche, Berichte und Dokumentationen.

Weitere SOAL Angebote

Informationsveranstaltung: 28. 01. 201514:00 bis 16:00 Uhr

Eine Anmeldung ist erforderlich.

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Anfahrt & KontaktInformationen & Anmeldung

Anfahrt und KontaktVom Bahnhof Altona: zu Fuß über den Paul-Nevermann-Platz, zur Großen Bergstraße Richtung Reeperbahn und dieser geradeaus folgen bis zum SOAL Bildungsforum (bei Edeka und Aldi), odervon der S-Bahn Königstraße: zu Fuß über die Funkstraße zur Jessenstraße über den Parkplatz zur Großen Bergstraße 154.

Mit dem Auto: über die Jessenstraße oder Lawaetzweg zu den Parkmöglichkeiten von z.B. Aldi, Edeka (eingeschränkte Parkmöglichkeiten!). Öffnungszeiten Parkhaus: Mo – Sa von 07:00 – 21:00 Uhr.

Rund um das SOAL Bildungsforum gibt es nur sehr eingeschränkte und größtenteils kostenpflichtige Parkmöglichkeiten, wir empfehlen daher die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Veranstaltungsort: – soweit nicht anders angegeben – SOAL Bildungsforum, Große Bergstr. 154, 22767 Hamburg

EhrenbergstraßeEhrenbergstraße

Altonaer TheaterAltonaer Theater

Altonaer MuseumAltonaer Museum

Neue Große BergstraßeNeue Große Bergstraße

Bahnhof Altona

Bahnhof Altona

Große Bergstraße

Große BergstraßeGroße BergstraßeGroße Bergstraße

SchmarjestraßeSchmarjestraße

KönigstraßeKönigstraße S-Bahn

KönigstraßeS-Bahn

Königstraße

Jessenstraße

Jessenstraße

MörkenstraßeMörkenstraße

Altonaer Poststraße

Altonaer Poststraße

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FunkstraßeFunkstraße

Lessers Passage

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BehnstraßeBehnstraße

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Law aetzwegLaw aetzweg

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Schumacherstraße

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Große Bergstraße

Große Bergstraße

MörkenstraßeMörkenstraße

GoethestraßeGoethestraße

Schomburgstraße

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Eingang Bifo

Inhaltlicher Ansprechpartner: – soweit nicht anders angegeben – Claus Reichelt, Tel.: 040/432 584-10, E-Mail: [email protected]

Buchungsfragen bitte richten an:Lea Barrelet, Tel.: 040/432 584-270, E-Mail: [email protected]

Anmeldefrist:Die Anmeldefrist endet – soweit nicht anders angegeben – 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung.

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Informationen & AnmeldungDas SOAL Bildungsforum

Das SOAL BildungsforumDas SOAL Bildungsforum ist ein interdisziplinäres soziopädagogisches Bildungs- und Kommunikationszentrum mitten in Altona.

Kultur, Pädagogik, nachhaltige Bildung, Gesellschaftspolitik und Integration sowie die Zusammenhänge zwischen diesen Bereichen sind die zentralen Inhalte, die das SOAL Bildungsforum in seinen Veranstaltungen bewegt. Als Kommunikationszentrum im Stadtteil greift das Bildungsforum diese Themen auf lokaler Ebene auf. Es setzt sie ge-meinsam mit Kulturschaffenden, Eltern, Kindern, Anwohner_innen und Praktiker_innen aus dem kulturellen und pädagogischen Bereich in die Praxis um und bietet Raum für Vernetzung. Vor diesem Hintergrund können Mitglieder, soziale Einrichtungen, Fortbil-dungseinrichtungen, Projekte, Vereine, Künstler_innen, Fortbildner_innen, Menschen aus dem Stadtteil und Kooperationspartner, die ähnliche Fragen bewegen möchten oder an einer interdisziplinären Zusammenarbeit interessiert sind, Räume im SOAL Bildungs-forum für eigene Veranstaltungen anmieten.

Vermietung von Seminar-, Tagungs- und Veranstaltungsräumen. Das 360 m² große Fortbildungszentrum liegt wenige Gehminuten vom Bahnhof Altona entfernt und ist barrierefrei zu erreichen. Zu den Fortbildungsräumen gehören ein Saal und vier Semi-narräume. Die Flurwände können auf Anfrage für Ausstellungen gemietet werden.

Die Seminarräume verfügen über insgesamt 200 Teilnehmerplätze und sind vielseitig nutzbar. Der Saal bietet mit rund 130 m² bei Reihenbestuhlung Raum für ca. 95 Teilneh-mer_innen. Hier können Vortrags-, Film-, Theaterveranstaltungen und Versammlungen durchgeführt werden. Die entsprechende Technik wird auf Anfrage gestellt. Für konzen-triertes Arbeiten in kleineren Gruppen stehen drei Seminarräume mit 15 – 35 Plätzen zur Verfügung. Moderne Ausstattung sowie flexible Tische und Bestuhlung sind für alle Räume vorhanden. Die Organisation der Bewirtung bzw. des Caterings übernehmen wir gerne nach Absprache.

Für weitere Informationen über das Bildungsforum und Fragen bezüglich der Ver-mietung bitte wenden an:Lea Barrelet, Tel.: 040/432 584-270, E-Mail: [email protected]

Team SOAL Bildungsforum im Verband SOAL:Inhaltliche Gesamtverantwortung: Claus Reichelt, [email protected]: Lea Barrelet, [email protected] Grafikdesign: Janusz Reichelt, [email protected]Öffentlichkeitsarbeit: Maren von Klitzing, [email protected] Infos unter: www.soal-bildungsforum.de

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SOAL e.V.

SOAL e.V.SOAL wurde im Juli 1985 von Eltern und Mitarbei-ter_innen und Mitarbeitern aus sozialen Projekten gegründet. SOAL ist keiner politischen oder religiö-sen Richtung verpflichtet, sondern versteht sich als Interessensvertretung aller Mitglieder.

Nachdem in der neuen sozialen Bewegung der 70er und 80er Jahre vermehrt Bürger-initiativen, Kinderläden, Kinderhäuser, Alternativ- und Selbsthilfeprojekte entstanden, fehlte es an einer Interessenvertretung dieser Einrichtungen.Die Gründung des sozialen und alternativen Wohlfahrtsverbandes SOAL war die längst fällige Reaktion darauf.

Mittlerweile hat SOAL über 200 Mitgliedseinrichtungen. Jede fünfte Kita in Hamburg ist eine SOAL-Einrichtung. An 17 Schulstandorten sind SOAL-Mitglieder Partner der Ganztägigen Bildung und Betreuung an Schulen (GBS). Darüber hinaus engagiert sich SOAL in den Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe, der Hilfen zur Erziehung (HzE) und der offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA).

Eine tragende Säule von SOAL ist die basisorientierte, engagierte und parteiliche Bera-tungsarbeit im Interesse des Wohles der Kinder, Eltern, Mitarbeiter_innen und Träger - entsprechend eines klar formulierten Bildungsverständnisses, das von einem Men-schenbild ausgeht, in dem der Mensch mit seinen Bildungsinteressen in einer nachhaltig geschützten Umwelt wachsen kann.

SOAL bietet ein umfangreiches Beratungs-, Fortbildungs- und Dienstleistungsangebot, um die Mitglieder in ihrer Praxis zu unterstützen. Das Menschen- und Weltverständnis und die unmittelbare Nähe zur Alltagspraxis wirken sich auf unsere Beratungen, Fortbil-dungen und Projekte aus.

Für weitere Informationen über SOAL e.V. und Fragen bezüglich der Mitgliedschaft bitte wenden an:Sabine Kümmerle, Tel.: 040/432 584 -14, E-Mail: [email protected]


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Informationen & AnmeldungSOAL AGB

SOAL Geschäftsbedingungenfür die SOAL-FortbildungenDie Anmeldebedingungen gelten für alle Seminare, soweit nicht jeweils ausdrücklich im Text des Fortbildungsprogramms anderes vermerkt ist.

Vergabe der PlätzeDie Vergabe der Plätze erfolgt nach Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. An-meldungen müssen verbindlich und schriftlich auf dem dafür vorgesehenen Vordruck erfolgen. Sie können per Post, Fax oder Mail zugesandt werden.

AnmeldungDie Anmeldung muss spätestens zwei Wochen vor Seminarbeginn bei SOAL eingegangen sein, sofern nicht andere Anmeldefristen angegeben sind. Spätere Anmeldungen können bei freien Plätzen berücksichtigt werden. Die Anmeldung erfolgt auf dem dafür vorgesehenen Vordruck unter Angabe von Seminarnummer, Seminartitel, Namen der Teilnehmer_innen, Trägerbezeichnung, Adresse, Telefonnummer und ggf. Rabattkategorie. Der Seminarbeitrag wird unter Angabe der Seminarnummer, Titel und Datum von uns in Rechnung gestellt. Bitte erst nach eingegangener Rechnung unter Angabe der Rechnungs- und Seminarnummer überweisen. Ein Seminarbesuch ohne Anmeldung ist grundsätzlich nicht möglich!

DatenschutzSOAL sichert zu, dass die automatisierte Verarbeitung teilnehmer_innenbezogener Daten gemäß den Regelungen des Datenschutzes des Bundes und der FHH erfolgt. Teilnehmer_innendaten werden ausschließlich im Zusammenhang mit dem Fortbil-dungsbereich von SOAL gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Gem. § 34 und § 35 des Bundesdatenschutzgesetzes haben die Teilnehmer_innen das Recht, jederzeit Auskunft darüber zu verlangen, welche Daten über sie bei uns gespeichert sind und zu welchem Zweck diese Speicherung erfolgt. Darüber hinaus können Teilnehmer_innen unrichtige Daten berichtigen oder solche Daten löschen lassen, deren Speicherung nicht erwünscht oder nicht mehr erforderlich ist.

Stornierung von Fortbildungen, die weniger als sechs Monate andauernStornierungen werden grundsätzlich nur in Schriftform anerkannt. Bis vier Wochen vor Seminarbeginn erfolgt eine Stornierung lediglich gegen eine Bearbeitungsgebühr von 10,- €. Ab drei Wochen vor Seminarbeginn werden 20,- € Bearbeitungsgebühr erhoben. Bei Stornierung ab zwei Wochen und weniger vor Seminarbeginn ist unabhängig von den Gründen der Stornierung der volle Seminarbeitrag fällig. Bei Seminaren mit Über-nachtung sind bei Stornierung in jedem Fall auch die vollen Übernachtungskosten fällig. Nach Absprache kann ein/-e andere/-r Teilnehmer_in an Stelle des/der bereits Ange-meldeten teilnehmen. Für kurzfristig anberaumte Seminare mit einer Anmeldefrist bis zu zwei Wochen vor der Veranstaltung ist keine Stornierung möglich. Ein nicht erfolgter Zahlungseingang der Seminargebühren bei SOAL gilt nicht als Stornierung.

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Stornierung & Kündigung für Fortbildungen, die über einen Zeitraum von sechsMonaten oder länger andauernStornierungen und Kündigungen werden grundsätzlich nur in Schriftform anerkannt. Bis sechs Wochen vor Seminarbeginn erfolgt eine Stornierung lediglich gegen eine Bearbeitungsgebühr von 80€. Bei langfristigen Seminaren, die über einen Zeitraum von sechs Monaten oder länger stattfinden, ist ab sechs Wochen vor Seminarbeginn sowie während des laufenden Seminars eine Kündigung möglich. Es kann erstmalig zum Datum, welches sechs Monate nach dem Starttermin der Fortbildung liegt, gekündigt werden und anschließend jeweils zum Ende eines daran anschließenden sechs monati-gen Intervalls. Die Kündigung muss bis spätestens vier Wochen vor Ende des Intervalls bei SOAL eingehen. Im Falle einer Kündigung werden alle bis zum Wirksamwerden der Kündigung stattfindenden Seminartage anteilig in Bezug auf die Gesamtgebühr in Rech-nung gestellt. Die danach stattfindenden Seminartage kann SOAL mit 50% des regulär anteilig anfallenden Betrages pro Seminartag als Ausfallgebühr in Rechnung stellen. Bei Seminaren mit Übernachtung sind bei Stornierung in jedem Fall auch die vollen Übernachtungskosten fällig. Nach Absprache kann ein/-e andere/-r Teilnehmer_in an Stelle des/der bereits Angemeldeten teilnehmen. Ein nicht erfolgter Zahlungseingang der Seminargebühren bei SOAL gilt nicht als Stornierung. Gesetzliche Bestimmungen zur außerordentlichen Kündigung bleiben unberührt.

Seminarbestätigung und AbsagevorbehaltDie Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Nach der Anmeldung erfolgt eine schriftliche Eingangs-/Seminarbestätigung. Bei Seminarabsage durch SOAL werden keine Seminar- oder Verwaltungsgebühren in Rechnung gestellt. SOAL behält sich die Absage des Seminars vor, wenn nicht genügend Anmeldungen ein-gegangen sind. Die Mindestteilnehmerzahl liegt in der Regel bei 10 Teilnehmer_innen. Absagen seitens SOAL wegen höherer Gewalt oder mangelnder Teilnehmerzahl führen lediglich zur Rückerstattung bzw. Nichterhebung der Seminargebühren. Weitere Scha-densersatzansprüche wegen Seminarausfällen sind grundsätzlich ausgeschlossen.

Kosten der SeminareDie Preisangaben sind Bruttopreise, insoweit SOAL zur Erhebung der Mehrwertsteuer verpflichtet ist.

SOAL-MitgliederrabattTeilnehmer_innen aus SOAL-Mitgliedseinrichtungen erhalten für Fortbildungen, die von SOAL selbst durchgeführt werden, eine Ermäßigung. Die regulären und die für SOAL-Mitglieder ermäßigten Preise sind für jedes Seminar gesondert ausgewiesen. Die aufge-führten Preise für Seminare, die von Kooperationspartner_innen von SOAL durchgeführt werden, sind bereits für SOAL-Mitglieder ermäßigte Preise.

QualitätsstandardsSOAL ist Mitglied bei Weiterbildung Hamburg e. V. und richtet sich unter anderem

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nach deren Qualitätsstandards. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter: www.weiterbildung-hamburg.net

Referent_innenDie Vermittlung von SOAL-Referent_innen für Sonderanfragen erfolgt ausschließlich über SOAL.

Anerkennung der BedingungenMit der Anmeldung zu unseren Fortbildungen und Seminaren werden gleichzeitig diese Geschäftsbedingungen anerkannt.

ZahlungenDie Zahlung der Kursgebühren wird mit Veranstaltungsbeginn fällig. Über Ratenzahlung muss mit der Geschäftsführung eine gesonderte schriftliche Vereinbarung getroffen werden.

GerichtsstandGerichtsstand für alle Streitfälle ist Hamburg.

Stand: Mai 2014

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Rabattkategorien und FördermittelSOAL bietet für die verbindliche Vorbuchung mehrerer kostenpflichtiger Fortbildungen unterschiedliche Rabatte an. Die Höhe des Rabattes ist abhängig von der Anzahl der verbindlich gebuchten Fortbildungen. Voraussetzung ist, dass die Buchung der Fortbil-dungen gleichzeitig erfolgt. Der Rabatt wird gewährt auf die Buchung

→ einer Fortbildung durch mehrere Personen eines Trägers, → mehrerer Fortbildungen durch verschiedene Personen eines Trägers, → mehrerer Fortbildungen durch dieselbe Person.

Rabattkategorie A B C

Mindestanzahl an Buchungen 5 10 15

gewährter Rabatt 5% 10% 15%

In allen Fällen ist der Rechnungsbetrag erst nach Eingang der Rechnung von SOAL komplett auf das SOAL-Konto zu entrichten.

Die Buchung von rabattierten Seminaren erfolgt durch die Einsendung einer ausreichen-den Zahl an Seminaranmeldungen und den Vermerk der entsprechenden Rabattkatego-rie auf dem im Anmeldeabschnitt dafür vorgesehenen Feld.

Bei Absagen von rabattierten Seminaren durch SOAL wird der jeweilige reguläre Semi-narpreis abzüglich des Prozentsatzes der Ermäßigung rückerstattet. Die Stornierung ein-zelner rabattierter Seminare durch die Teilnehmer_innen ist nur aus gesundheitlichen Gründen unter Vorlage eines ärztlichen Attestes möglich und es fallen Bearbeitungsge-bühren entsprechend der SOAL Geschäftsbedingungen an. Solche Stornierungen können nur bis max. vier Wochen vor Seminarbeginn zum Beitragserlass bzw. zur Rückerstattung der Teilnahmegebühr führen. Spätere Stornierungen schließen eine Rückerstattung aus. Soweit eine Ersatzteilnehmer_in zur Verfügung steht, kann SOAL die Rückerstattung auch nach dieser Frist vornehmen.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Fördermittel für die Teilnahme an Fortbildungen zu beantragen, im Jahr 2014/2015 z.B. die Bildungsprämie (www.bildungspraemie.info) oder den Weiterbildungsbonus (www.weiterbildungsbonus.net).

Für weitere Informationen bitte wenden an:Lea Barrelet, Tel.: 040/432 584-270, E-Mail: [email protected]

Rabattkategorien & Fördermittel

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Dank an FotoquellenDas in diesem Fortbildungsprogramm verwendete Fotomaterial wurde von einigen SOAL-Mitgliedseinrichtung sowie den Referent_innen der Seminare bereitgestellt. Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei den Pädagog_innen, Referent_innen, Kindern und Eltern dafür bedanken! Wir freuen uns sehr, mit eurer Unterstützung ein solch ansprechendes Programm gestaltet haben zu können, welches gleichzeitig einen tollen Einblick in die pädagogische Arbeit sowie Dokumentationspraxis in den Einrichtungen liefert.

Unser Dank geht an:

Daniel Duchert, Gisela Krömer, Elke Ehninger, Esther Wagner, Halka Breyhan, Kasia Warpas, Kitty Schmidt, Maila Giesder-Pempelforth, Stephanie Krengel

Besonderer Dank für Fotomaterial geht an:

Die Schatztruhe e.V. (SOALQE zertifiziert), www.die-schatztruhe-ev.deKinderhaus Alter Teichweg e.V. (SOALQE zertifiziert), www.kinderhausatw.deKITA Kinderkreisel e.V. Ohlstedt, www.kinderkreisel.deKita KoppelKinder e.V. (SOALQE zertifiziert), www.koppelkinder.deIntegratives Kinderhaus Kunterbunt e.V. , www.kunterbunt-bergedorf.deKita Rasselbande (SOALQE zertifiziert), www.kita-rasselbande.orgBewegungskindergarten die Springmäuse e.V. (SOALQE zertifiziert), www.tv-fischbek.de/bewegungskindergarten

Fotomaterial für unser FortbildungsprogrammWir laden herzlich dazu ein, uns das ganze Jahr über Bildmaterial aus den Einrich-tungen zukommen zu lassen, welches für die Illustration der Fortbildungsangeboten verwendet werden kann. Gerne möchten wir auch in Zukunft auf diese Weises ein Fenster in die Einrichtungen öffnen und so an der professionellen pädagogischen Arbeit sowie den spannenden Bildungsprozessen dort teilhaben.

Dank

ImpressumWir danken allen Mitwirkenden für die eingehende Unterstützung.

Herausgeber: Alternativer Wohlfahrtsverband, Sozial & Alternativ SOAl e.V., Große Bergstraße 154, 22767 Hamburg, Zentrale: 040/432 584 -0, Fax: 040/432 584 -19, Internet: www.soal.de, E-Mail: [email protected]

Redaktionelle Bearbeitung: Lea Barrelet, Claus Reichelt, Maren von Klitzing, Susanne ReinholdGestaltung: Janusz Reichelt

Alle Rechte vorbehalten.Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Freigrenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung von SOAL e.V. unzulässig und strafbar.

Erscheinungsdatum: Oktober 2014

© 2014 bei den Autoren© 2014 Das SOAL-Fortbildungsprogramm 2015 unterliegt, auch auszugsweise, der schriftlichen Zustimmung von SOAL e.V., Große Bergstraße 154, 22767 Hamburg

Printed in Germany

Verantwortlich i.S.d.P.: Sabine Kümmerle, SOAL e.V.

WWW.SOAL-BILDUNGSFORUM.DE

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