les familles du nord en chiffres - unaf.fr · protection juridique des personnes vulnérables,...
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Les Familles du Nord en chiffres :
- Plus de 2,5 millions habitants
- Près de 700 000 familles
- Plus de 600 000 enfants de moins de 18 ans
- Plus de 160 000 enfants vivant dans une famille pauvre
- 16% de familles monoparentales
En 2015, l’UDAF du Nord, c’est :
- 105 associations adhérentes
- 12 319 familles
- 501 représentants
- 9 salariés
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Edito du Président ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 3
70 ans d’engagement pour les familles ....................................................................................................................................................................................................................................................................... 4
Histoire de l’UDAF du Nord ...................................................................................................................................................................................................................................................................................... 5
Missions de l’UDAF du Nord ..................................................................................................................................................................................................................................................................................... 6
Valeurs de l’UDAF du Nord ....................................................................................................................................................................................................................................................................................... 7
La gouvernance à l’UDAF du Nord ............................................................................................................................................................................................................................................................................ 8
L’UDAF du Nord en un coup d’œil ! .......................................................................................................................................................................................................................................................................... 8
Les représentations de l’UDAF dans le Nord ............................................................................................................................................................................................................................................................... 9
L’UDAF : un projet associatif .................................................................................................................................................................................................................................................................................... 11
avec des perspectives fondées sur les réalités locales .................................................................................................................................................................................................................................................. 11
L’UDAF : un mouvement associatif ...................................................................................................................................................................................................................................................................... 12
Unir les familles dans la pluralité ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 12
Dynamiser le réseau associatif ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 13
L’UDAF : un partenaire reconnu .......................................................................................................................................................................................................................................................................... 14
Faire valoir les attentes et besoins des familles................................................................................................................................................................................................................................................................................... 14
Valoriser l’expertise de l’UDAF ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 15
L’UDAF : le porte-parole des familles ................................................................................................................................................................................................................................................................... 16
L’UDAF : des services ciblés vers les familles ......................................................................................................................................................................................................................................................... 18
Agir pour toutes les familles ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 19
S’impliquer dans de nouveaux projets ................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 21
Des actions transversales au service des missions .................................................................................................................................................................................................................................................. 23
La participation au réseau national ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 23
Développer la communication interne et externe ............................................................................................................................................................................................................................................................................... 23
Renforcer l’articulation bénévoles - salariés ........................................................................................................................................................................................................................................................................................ 23
Une logique patrimoniale au service du réseau .................................................................................................................................................................................................................................................... 24
Le projet associatif en quelques mots ........................................................................................................................................................................................................................................................................ 25
Et demain ? ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 26
Lexique ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 27
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Edito du Président
Je suis fier de vous présenter le premier projet associatif de notre Union. Il a été adopté par notre conseil d’administration le 18 avril dernier après
deux années de préparation au sein de nos différentes instances : élus associatifs, salariés de l’Union, représentants dans les organismes familiaux et
sociaux de la région.
Le titre « projet associatif » correspond tout à fait à l’objectif poursuivi par notre Union. C’est d’abord « un projet » qui dessine notre feuille de
route pour les 5 prochaines années à partir de ce que nous avons vécu dans une période récente, mais ce n’est pas n’importe quel projet, car il
concerne nos associations familiales. Elles jouent un rôle tout à fait particulier dans notre pays, car les pouvoirs publics leur ont reconnu des
missions particulières au service de toutes les familles lorsqu’elles sont rassemblées. Nous le faisons au niveau départemental à l’UDAF ou régional
à l’URAF, et l’UNAF le fait au niveau national. Ainsi, continuons un vaste réseau dans lequel viennent s’inscrire les 105 associations de notre
département. Le projet est aussi au service de ces associations qui forment l’UDAF du Nord.
Ce document n’est pas un document figé pour 5 ans, il est appelé à vivre et à évoluer avec les apports des uns et des autres pour mieux servir les
700 000 familles du département du Nord.
Pierre-Marie LEBRUN
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70 ans d’engagement pour les familles
Engagées avec et pour les familles1
Dès sa création, pour répondre aux besoins et attentes des familles, l’UNAF et les UDAF n’ont cessé d’inventer des solutions innovantes, de les
promouvoir, de les évaluer et de les faire connaitre auprès des décideurs publics. Protection juridique des personnes vulnérables,
accompagnement budgétaire des familles, logement, soutien aux parents…. L’institution familiale est active dans tous les domaines, au plus près
des familles !
Elle est interlocutrice des pouvoirs publics à tous les niveaux territoriaux, y compris au niveau régional à travers les URAF. Spécialiste des questions
familiales, elle met en lumière les réalités des familles, apporte son expertise, revendique des améliorations en terme de condition de vie, de
services et de prestations. Elle accompagne les évolutions du droit, et défend pied à pied les intérêts des familles et, en leur sein, ceux des enfants.
Aujourd’hui comme hier, les familles sont les premiers maillons de la société
En 2015, les familles sont toujours les premières cellules de solidarité et d’éducation des enfants. Si elles sont l’objet des politiques publiques, elles
en constituent également la clef : sans l’action des familles pas de solidarité, pas de renouvellement des générations, pas d’éducation, pas de
consommation, pas de croissance… Leur voix compte toujours autant ! C’est pourquoi, 70 ans après sa création, la représentation des familles
garde toute son actualité.
L’UDAF s’engage, dans le département du Nord, avec et pour les familles au même titre que l’UNAF sur le plan national et que chaque UDAF et
URAF localement. Notre institution est reconnue d’utilité publique. Cette reconnaissance ne nous confère pas des privilèges mais le devoir
d’être responsables et exigeants.
1 « 1945-2015, 70 ans d’engagement pour les familles », Réalités familiales - UNAF, 2015, page 2
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Le réseau UNAF-UDAF, en tant qu’institution familiale, est né à la fin de la Seconde Guerre Mondiale, de la volonté d’organiser le dialogue
entre les familles représentées par leurs associations porteuses de valeurs et les pouvoirs publics dans un esprit démocratique et pluraliste. La
contractualisation organisée depuis 2005 entre l’Etat et le réseau, par le Fonds spécial, renforce le partenariat et la responsabilité partagée qui
marquent, depuis l’origine, les relations entre les institutions et les pouvoirs publics.
Histoire de l’UDAF du Nord
L’UDAF du Nord a été créée en novembre 1945. L’UDAF est membre de l’URAF Nord Pas de Calais depuis sa création en 1984.
Elle figure parmi les plus petites UDAF de France quant à son nombre de salariés.
Elle présente un profil atypique en comparaison à la majorité des UDAF. Elle concentre son activité sur les missions de représentation
institutionnelle et d’action familiale depuis qu’elle a externalisé ses activités de gestion des services spécialisés, en créant en 1958 l’Association de
Gestion de Services Spécialisés (l’AGSS de l’UDAF)2.
Elle a développé des services de proximité de droit commun destinés à l’ensemble des familles, notamment dans la gestion du budget familial et
les actions de soutien à la parentalité ou d’entraide familiale. L’UDAF a choisi de s’inscrire dans un maillage territorial en s’appuyant sur les
activités existantes dans le département ou en venant en appui de ces activités.
2 L’AGSS gère des mesures de protection juridique des majeurs et des mineurs, ainsi que des activités relevant des affaires familiales.
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Missions de l’UDAF du Nord
Les missions de l’UDAF du Nord, reconnues d’utilité publique, sont issues de l’ordonnance du 31 septembre 1945 et de la loi du 11 juillet 1975.
Elles sont légalement définies à l’article L. 211-3 du Code de l’Action Sociale et des Familles :
- « Donner leur avis aux pouvoirs publics sur les questions d'ordre familial et leur proposer les mesures qui paraissent conformes aux intérêts
matériels et moraux des familles ;
- Représenter officiellement auprès des pouvoirs publics l'ensemble des familles et notamment désigner ou proposer les délégués des familles
aux divers conseils, assemblées ou autres organismes institués par l'Etat, la région, le département, la commune ;
- Gérer tout service d'intérêt familial dont les pouvoirs publics estimeront devoir leur confier la charge ;
- Exercer devant toutes les juridictions, sans avoir à justifier d'un agrément ou d'une autorisation préalable de l'autorité publique,
notamment de l'agrément prévu à l'article L. 421-1 du code de la consommation, l'action civile relativement aux faits de nature à nuire aux
intérêts moraux et matériels des familles, y compris pour les infractions prévues par l'article 227-24 du code pénal.
Chaque association familiale ou fédération d'associations familiales, dans la limite de ses statuts, conserve le droit de représenter auprès des
pouvoirs publics les intérêts dont elle a assumé la charge. »
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Valeurs de l’UDAF du Nord
L’universalisme est la clef de voûte des positionnements du réseau. L’UDAF représente l’ensemble des familles. Neutre, apolitique et non
confessionnelle, elle est respectueuse de l’écoute des familles. Son engagement défend des valeurs de solidarité et de tolérance. Son attachement
à la famille se traduit par la prise en compte des conceptions différentes de la famille tout en créant des repères communs, et la promotion de la
famille en tant qu’institution vivante inscrite dans un environnement en mutation et évolutif. L’UDAF fonde son action sur la solidarité familiale
et celle de ses membres.
Le pluralisme de l’UDAF repose sur un réseau de familles bénévoles engagées dans la gestion et l’animation d’associations familiales et de
mouvements familiaux. L’UDAF s’inscrit dans la société civile organisée qui fait de l’institution familiale un véritable parlement des familles, où se
retrouvent des courants de pensée très variés.
L’UDAF s’inscrit dans une continuité démocratique et au-delà des clivages politiques en donnant son avis en toute liberté aux pouvoirs publics.
Dans le cadre du mouvement associatif, les différentes sensibilités peuvent se rencontrer, se parler et débattre dans une vie organisée où l’échange
et la confrontation participent à l’enrichissement mutuel et à une véritable coopération entre les acteurs. La construction commune est un objectif
permanent au-delà des différences dans les approches et les conceptions.
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CONSEIL D'ADMINISTRATION
20 à 40 membres titulaires
Commission de contrôle, Conférence des mouvements,
Commission Développement de la Vie Associative,
Commission Communication, Commission du personnel...
BUREAU
11membres
dont le Président, trois vices-
présidents, un secrétaire, un
trésorier
PERSONNEL
9 salariés
engagés dans la vie
institutionnelle et/ ou les
services aux familles
ASSEMBLEE GENERALE Elle est composée de membres actifs,
délégués des associations familiales ou
sections et des fédérations familiales.
La gouvernance à l’UDAF du Nord
Association loi 1901, l’UDAF a organisé la gouvernance de son réseau autour d’instances démocratiques, à partir de statuts et d’un règlement
intérieur en conformité avec ceux de l’UNAF et validés en Conseil d’Administration le 21 septembre 2015 et en Assemblée Générale
extraordinaire du 1er décembre 2015.
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Des hommes et des
femmes
- Administrateurs
- Représentants
- Bénévoles
- Salariés
Un réseau
- Un mouvement national
et local
- Développement de la vie
associative
- Manifestations
familiales : Fête de la
famille, Le cirque,
Famillathlon
- Conférence de la famille
Une action
publique
- Travail Ecole Famille
- Schéma départemental
des services aux familles
- Convention d’Objectif
et de Gestion avec la
CAF
- Médaille de la Famille
Des actions
partenariales
- Soutien aux tuteurs
familiaux
- Réseau des Point Info
Familles
- Lieu d’accueil 1er niveau
Maison Départementale des
Personnes en situation de
Handicap
Des actions ciblées
- Familles
monoparentales (action
recherche)
- Lire et faire lire
- Logement partenarial
- Economie d’énergie
Des services aux
familles
- Point Conseil Budget
- Point Info Famille
- Observatoire des familles
- Parrainage de proximité
- Familles gouvernantes
De la formation
- Représentants
- Partenaires (Education
nationale)
- CISS – URAF :
prévention santé
L’UDAF du Nord en un coup d’œil !
Un patrimoine
Réhabilitation au
regard du projet
associatif
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Les représentations de l’UDAF dans le Nord
Pour porter la parole de toutes les familles du Nord, l’UDAF s’appuie sur un réseau de plus de 500 représentants. Mission primordiale, la
représentation impose d’être au fait des besoins des familles et des enjeux politiques, tant nationaux que locaux.
Habitat et cadre de vie ADIL (Association d’Information sur le Logement)
Conseil d’administration des Offices Publics de l’Habitat (OPH)
CCAPEX (Commission Départementale de Coordination des Actions de Prévention des Expulsions)
CODERST (Conseil Départemental de l’Environnement et des Risques Sanitaires et Technologiques)…
Grands équilibres économiques et sociaux CCAS (Centres Communaux d’Action Sociale)
CPAM (Caisse Primaire d’Assurance Maladie)
CDCDS (Conseil Départemental Consultatif de Développement Social)
CAF (Caisse d’Allocations Familiales)…
Education et Formation CDSF (Commission Départementale des Services aux Familles)
CDEN (Conseil Départemental de l’Education Nationale)
CDJSVA (Conseil Départemental de la Jeunesse et des Sports et de la Vie Associative)…
Psychologie – Sociologie et Droit de la Famille Schéma départemental des Services aux Familles
REAAP (Réseau d’Ecoute, d’Appui et d’Accompagnement des Parents)
Conseils de Famille des Pupilles de l’Etat
Commissions d’Agrément des Familles Adoptives
CDCVED (Conseil Départemental Consultatif de Veille Ethique et Déontologique)
COPEC (Commission pour la Promotion de l’Egalité des Chances et de la Citoyenneté)
ODPE (Observatoire Départemental de la Protection de l’Enfance)…
Vie quotidienne CDAD (Conseil Départemental de l’Accès au Droit)
Bureau d’aide juridictionnelle
Commission d’examen des situations de surendettement
Conseils de Surveillance des Etablissements de Santé
CRUQ (Commission des Relations avec les Usagers et de la Qualité de la prise en Charge)
Commission de l’activité libérale des établissements publics de santé
CCSPL (Commission Consultative des Services Publics Locaux)
CDOMSP (Commission Départemental d’Organisation et de Modernisation des Services Publics)…
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L’UDAF : un projet associatif
avec des perspectives fondées sur les réalités locales
Le Conseil d’Administration de l’UDAF a décidé d’engager une démarche active de développement de la vie associative planifiée pour les cinq
années à venir, dynamique transversale au projet stratégique global de l’association. En accompagnant le réseau des associations familiales,
l’UDAF s’engage dans l’amélioration de la qualité du service rendu aux familles.
L’UDAF du Nord évolue dans un environnement singulier. Le département du Nord est le plus peuplé de France et compte en 2009 plus de
2,5 millions d’habitants. C’est un territoire à la fois très rural et très urbain : plus de 50 communes (sur les 653) ont plus de 10 000 habitants, 5
d’entre elles ont plus de 50 000 habitants. Plus de 100 millions d'Européens habitent, travaillent et vivent dans un rayon de 300 km autour du
département. La situation géographique du Nord en fait un remarquable carrefour entre le Royaume-Uni, le Benelux et la France.
Une des spécificités de département au regard de son positionnement géographique fait que de nombreux jeunes (handicapés ou en situation
complexe), adultes ou personnes âgées sont pris en charge, soit plus de 3000 personnes.
Si le département fait partie des plus jeunes du pays (28% de moins de 20 ans), le nombre d’aînés reste important : on compte environ 500 000
personnes de 60 ans et plus et quelque 190 000 personnes de 75 ans et plus. Une hausse de 45 % du nombre de personnes de 60 ans et plus est
prévue à l’horizon 2030.
La population nordiste est particulièrement vulnérable : près de 52 % de foyers fiscaux sont non imposés, 17,2 % des ménages vivent sous
le seuil de pauvreté, 125 574 personnes sont allocataires du RSA en décembre 2010. 20,2 % des occupants de logement sont locataires en HLM.
Le parc nordiste se caractérise par un habitat plus ancien et plus vétuste que nationalement. L'espérance de vie des hommes (74,6 ans) et des
femmes (82,2 ans) sont parmi les plus faibles de France. Les risques de mortalité sont supérieurs d'environ 30 % à la France métropolitaine : la
situation sanitaire du Nord est préoccupante. 14,6 % de la population est porteuse d’un handicap, 44 699 bénéficiaires de l’APA sont dénombrés
dont 23 134 à domicile au 31 décembre 2010 : la santé des personnes en situation de handicap et des personnes âgées représente un enjeu
important.
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Le nombre d'associations en activité est d’environ 65 000 dans le Nord - Pas-de-Calais, mobilisant près de 700 000 bénévoles. Par rapport à
l'emploi privé, le Nord présente une proportion de salariés associatifs supérieure au repère national (11,8% contre 9,6%), plus de 80 000 salariés
dans environ 5500 associations employeurs (plus des 2/3 dans la santé et le social).
L’UDAF : un mouvement associatif
Depuis de nombreuses années l’UDAF constate une lente érosion du nombre d’associations familiales et de leurs adhérents. L’UDAF souhaite
donner la priorité à la réactivation et l’animation de son réseau. Elle a fait le choix de constituer une équipe de bénévoles administrateurs et
d’un poste de salarié pour y travailler.
Le séminaire des administrateurs sera institué
annuellement pour proposer un espace de débats
interne à l’association autour des questions de
politique familiale et pour harmoniser les
positionnements du réseau.
La Conférence Départementale des Mouvements
Familiaux est une instance de concertation et
d’information réciproque. Elle est un lieu de partage
et de débats concernant les problématiques des
membres actifs et des organismes associés de l’UDAF.
Dans le Nord, la conférence des mouvements est
aujourd’hui peu utilisée. Cette instance sera plus
régulièrement réunie en proposant des thématiques
en phase avec la réalité des familles.
Unir les familles dans la pluralité
En tant que corps intermédiaire, l’UDAF s’engage à
créer une dynamique collective en jouant un rôle de
fédérateur entre les associations et les mouvements
divers qu’elle rassemble. Afin de favoriser la
représentation la plus actuelle des familles, l’UDAF va
impulser en son sein plusieurs chantiers associatifs.
La plupart des associations adhérentes à l’UDAF, quelque soient leurs origines, ont des
effectifs qui fluctuent régulièrement à la hausse et/ ou à la baisse. La vivacité et la continuité
des adhérents de l’UDAF permettront d’assurer sa pérennité.
L’UDAF doit d’abord consolider les « forces vives » de son réseau et accompagner les
associations familiales en difficulté. Ensuite, l’UDAF doit être en capacité d’attirer des
jeunes familles et de susciter l’envie des autres associations familiales non adhérentes, de
rejoindre le réseau.
Un programme annuel de rencontres du réseau et de prospection va être établi.
Renforcer
le réseau
associatif
Réimpulser les
instances de
réflexion
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Des temps d’information et d’échanges réciproques permettront à
l’UDAF de mieux accompagner, impliquer et fidéliser les associations
adhérentes. L’UDAF s’engage à valoriser les bonnes pratiques et à les
communiquer par le biais de tous les dispositifs d’information et de
sensibilisation.
L’UDAF va renforcer sa participation aux assemblées générales des
associations familiales et proposer aux associations de diffuser leurs
actualités via le site internet de l’UDAF.
Jusqu’à présent, l’UDAF organise chaque année
en juin, la fête de la famille. Ce temps festif
familial permet en rassemblant les familles, de
leur montrer qu’elles font partie d’un véritable
réseau départemental. Aujourd’hui, l’UDAF
souhaite développer ces temps conviviaux à
d’autres moments de l’année sous des formes
aussi variées que « Famillathlon », la fête du
cirque…
Grâce à ses manifestations et rassemblements de
masse, l’UDAF envisage une politique plus
dynamique et structurée de communication pour
montrer sa visibilité et attirer de nouveaux
mouvements en son sein.
L’UDAF va par ailleurs proposer à ses adhérents
des conférences débats en s’appuyant sur les
compétences des associations familiales et des
partenaires extérieurs.
Développer
les temps
de débats
et de
convivialité
Valoriser le
réseau des
Associations
Familiales
Dynamiser le réseau associatif
Pour donner plus de vigueur au réseau, l’UDAF
souhaite être en contact régulier avec ses associations.
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L’UDAF : un partenaire reconnu
L’UDAF est repérée dans le département du Nord par
ses partenaires comme représentant les familles et, à ce
titre, est associée à l’élaboration, la mise en œuvre et
le suivi des diverses politiques qui les concernent.
Elle est aujourd’hui partenaire de nombreuses
institutions telles que la Caisse d’Allocations Familiales
du Nord, le Conseil départemental, différents
ministères (Education Nationale, Finances publiques),
les Directions Départementales et Régionales de la
Cohésion Sociale, Association des Maires du Nord…
Tête de réseau, l’UDAF entretient, en lien avec les
orientations de l’UNAF, des relations régulières avec
ses partenaires institutionnels, tant au niveau politique
que technique, relations qu’elle entend maintenir et
formaliser.
Cependant, l’UDAF doit être reconnue comme un
partenaire incontournable pour peser davantage
dans la construction de la politique familiale locale et
rendre les actions de son réseau lisibles et visibles.
L’UDAF souhaite élargir son réseau en l’ouvrant
à des champs plus spécifiques que celui de la
famille, tels que les réseaux d’aide aux aidants, le
champ du handicap… Cet élargissement
permettrait des échanges de savoirs réciproques et
faciliterait la mutualisation des compétences.
En diversifiant ses financements, l’UDAF
souhaite sécuriser ses budgets, elle cherche à
obtenir une plus grande implication des
collectivités locales dans les projets actuels et à
venir à destination des familles du Nord.
Faire valoir les attentes et
besoins des familles
L’UDAF est chargée de promouvoir, défendre et
représenter l’intérêt de toutes les familles auprès
des pouvoirs publics. Elle porte les aspirations
des familles du département dans une
perspective constructive auprès des partenaires
territoriaux. Elle est ainsi force de
propositions.
Entretenir
les liens
partenariau
x
Elargir le
réseau de
partenaire
s
15
Valoriser l’expertise de l’UDAF
L’UDAF assoie sa légitimité de porte-parole des familles en tentant
en mesurant les intérêts matériels et moraux de celles-ci et en
communiquant sur leurs besoins et attentes.
Afin de mieux connaitre et de recenser
régulièrement les attentes et les besoins des
familles, l’UDAF s’est engagée dès 2003 dans
l’observation de celles-ci. L’Observatoire
départemental des Familles du Nord est un
outil précieux d’observation des familles du
département sur lequel l’UDAF s’appuie. Il
participe aux sources de connaissance des
conditions de vie des familles, de leurs besoins
et de leurs demandes. Il permet de mener des
réflexions et de faire des propositions qui
alimentent notre mission de représentation.
Chaque année, une enquête départementale
enrichit l’expertise sur laquelle l’UDAF peut
s’appuyer pour prendre position dans les
instances socio-politiques locales. Depuis sa
création, 14 enquêtes ont été publiées et
diffusées aux partenaires.
L’UDAF souhaite approfondir et actualiser
la connaissance des familles. Elle doit
également élargir la communication des
résultats de ces enquêtes auprès de ses
représentants et de nouveaux partenaires.
L’UDAF doit faire mieux entendre la voix des familles auprès
des médias. Elle doit engager des actions de communication plus
régulières et structurées afin de diffuser plus largement les
positionnements du réseau sur le site internet de l’UDAF, auprès de
la presse locale en développant des outils tels que les communiqués
de presse et les notes de position sur l’actualité familiale.
Pour faire connaitre son action, l’UDAF doit renforcer sa
présence lors de manifestations à destination des familles ou en
rapport avec leur quotidien. L’UDAF souhaite organiser une
conférence annuelle de la famille qui lui permette de rendre visible
l’action des associations familiales du département et montrer sa
capacité d’expertise auprès des partenaires de son environnement.
Observer
les familles
Faire entendre
la voix des
familles
16
L’UDAF : le porte-parole des familles
L’UDAF du Nord est de plus en plus sollicitée par les pouvoirs publics pour représenter les familles dans les
instances de concertation et d’élaboration des politiques publiques. Au regard des connaissances nécessaires
des familles du Nord et de leurs préoccupations spécifiques, le représentant UDAF doit appréhender son «
rôle politique » au service de l’intérêt général.
Bénévole et militant, le représentant porte-parole de l’UDAF, est d’abord adhérent d’une association
familiale locale du département.
Pour répondre à sa mission de représentation, l’UDAF sollicite les associations familiales par un appel à
candidature du CA qui désigne les représentants familiaux. L’UDAF doit veiller au choix de ses
représentants et souhaite améliorer l’accompagnement des associations pour repérer les bénévoles
motivés et compétents pour les postes de représentation au nom du réseau.
L’UDAF fait de l’accueil de ses représentants une priorité. Des réunions d’accueil des nouveaux
représentants vont être organisées dans les territoires de proximité. La procédure de recrutement va être
revue et ajustée aux exigences actuelles du réseau et des instances dans lesquelles les représentants agissent.
L’UDAF envisage de créer un « kit du représentant » afin de fournir aux bénévoles les supports
nécessaires à l’exercice de sa mission.
L’UDAF va inciter et accompagner l’ensemble de ses représentants qui ne sont pas encore adhérents à
s’inscrire dans l’une des associations familiales de son territoire.
Veiller aux
choix des
représentants
familiaux
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Les représentations de l’UDAF sont nombreuses et très diverses. Depuis toujours, l’UDAF
accompagne ses représentants familiaux dans leur mission. Néanmoins, cet accompagnement doit
aujourd’hui être renforcé compte tenu de la technicité nécessaire à une participation active et
éclairée des bénévoles dans les instances politiques et du suivi de l’activité des représentants.
L’UDAF doit veiller à ce que les prises de position soient en adéquation avec les positionnements du
réseau.
En se basant sur les comptes rendus de mandats et les besoins exprimés par les bénévoles, l’UDAF
va planifier un programme annuel de formation à destination des représentants afin qu’ils
défendent et argumentent au mieux les positions institutionnelles. Ce programme de formation
s’appuiera sur les ressources du réseau et des partenaires de l’UDAF.
Par des regroupements ponctuels, l’UDAF organisera avec les représentants des temps de
mutualisation de connaissances afin d’arriver à des positionnements plus en adéquation avec les
valeurs institutionnelles. Pour permettre une meilleure diffusion des informations et être force de
propositions, l’UDAF va mettre en place un réseau de référents locaux en s’appuyant sur les
compétences des représentants et l’implantation des associations familiales.
Une réflexion sera engagée pour créer des outils de partage de connaissances et organiser un
système d’interpellations réciproques, entre les représentants et l’UDAF, qui permettra une
circulation plus rapide de la communication.
Enfin, l’UDAF va créer un annuaire des représentants afin de mieux communiquer auprès des
familles sur sa mission de porte-parole au niveau local.
Veiller à la
qualité de la
représentation
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Les services aux familles entrent dans le cadre des actions conventionnelles que l’UDAF décide de mettre en œuvre au titre de la convention
pluriannuelle conclue avec l’UNAF. Ces actions contribuent à la réalisation des missions générales décrites à l’article L.211-3 du CASF. Elles
remplissent différents objectifs : renforcer la connaissance des besoins et attentes des familles, favoriser l’accès des familles à l’information, la
simplification de leurs démarches quotidiennes et leur assurer un meilleur accès à leurs droits, contribuer à l’accompagnement du parcours de vie
des familles et à l’amélioration de leurs conditions de vie.
Dans les choix de ses projets, l’UDAF a le souci de s’appuyer ou de venir en appui du réseau familial et partenarial. Elle s’implique dans le
développement d’un maillage autour de l’aide et l’entraide familiale. Chaque service fait ou fera l’objet d’un projet spécifique détaillé.
Agir pour toutes les familles
Depuis l’origine, l’UDAF propose des réponses aux
besoins des familles en s’appuyant d’abord sur le tissu
familial et partenarial existant, et veille à ne pas être
concurrente de dispositifs déjà créés. Elle a développé
des services uniques qui s’adressent à l’ensemble des
familles, en faisant sciemment le choix de ne pas cibler
ses actions vers des publics spécifiques.
Le Point Info Famille
Labellisé par l’Etat lors de la Conférence de la Famille en 2003, le PIF est un lieu
unique d’accueil, d’information et d’orientation des familles. Ce lieu est neutre
et accessible à tous qui, par la constitution d’un réseau de partenaires sur son
territoire, oriente les familles vers les services de proximité. Dans le Nord, le PIF
de Lille appartient à un réseau des PIF animé par l’UDAF. Ce réseau des PIF s’est
doté d’un site internet qui renseigne les familles selon leur territoire d’habitation,
22360 visites sont enregistrées en 2015 autour de thèmes tels que : le couple, la
naissance et l’enfance, les jeunes, l’aide aux parents, le handicap, les seniors/
personnes âgées, la santé, l’enseignement, le logement, les loisirs, la
consommation, le décès. En 2015, le Point Info Famille a renseigné 1422
familles.
Le PIF poursuivra son développement en ouvrant une antenne sur le secteur
de Roubaix-Tourcoing. Il continuera l’organisation d’actions collectives, le
recensement des demandes des familles et leur communication aux partenaires.
www.pointinfofamille59.fr
20
La médaille de la Famille
L’UDAF s’est investie dans la remise de la médaille de la
famille. L’UDAF assure le suivi des dossiers de la Médaille
de la Famille en partenariat avec la préfecture du Nord.
Après n’avoir été attribuée qu’aux personnes ayant élevé
quatre enfants, elle vise aussi aujourd’hui à honorer les
personnes ayant rendu des services exceptionnels dans le
domaine de la famille.
La médaille est généralement remise aux familles par le
préfet. Néanmoins, dans le cadre des « services
exceptionnels rendus », la Ministre des Familles peut
remettre cette médaille de sa propre initiative ou sur
saisine conjointe du Préfet et du Président de l’UDAF.
En 2015, le secrétariat de la Médaille a traité 289 dossiers.
Le Point Conseil Budget
Ce service existe depuis le début des années 2000 sous la forme
d’un « Bureau d’Action Educative Budgétaire ». Les demandes
n’ont cessé d’augmenter pour atteindre 2269 interpellations en
2015.
Depuis le 14 janvier 2016, l’UDAF a été accréditée Point
Conseil Budget. Dans le cadre du plan pluriannuel de lutte
contre la pauvreté et pour l’inclusion sociale, ce service a été
créé pour être un lieu ouvert à tous proposant des conseils
confidentiels, gratuits et personnalisés concernant la gestion
budgétaire. Ce service s’adresse à toutes les personnes qui
souhaitent :
o Améliorer la gestion de leur budget
o Faire face à une situation financière difficile
o Anticiper un changement de situation familiale ou
professionnelle ayant un impact sur leurs ressources
ou leurs dépenses.
Les objectifs de celui-ci sont d’améliorer la prévention,
l’éducation et le conseil budgétaire auprès des familles et de
prévenir des situations de surendettement en proposant des
alternatives évaluables.
Ce réseau est novateur dans la mesure où il fait intervenir des
partenaires publics et privés qui mutualisent leurs actions.
L’UDAF va engager une campagne de communication
importante sur la transformation du BAEB en PCB afin de faire
connaitre cette action aux familles des classes moyennes
notamment, non usagers des services spécialisés.
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La création d’un dispositif « Familles gouvernantes »
L’idée de ces structures est née dans les années 90 à l’initiative de l’UDAF de la Marne pour des personnes
marginalisées sous mesure de protection. Depuis, le label « Familles gouvernantes » a été déposé par l’UNAF
pour garantir le respect de l’esprit et des objectifs du projet. Fondée sur des valeurs de solidarité, ce dispositif
associatif est une réponse souple et non institutionnelle, concrète et immédiate. L’objectif est de créer un
environnement à dimension familiale pour un petit groupe de personnes isolées qui
ne peuvent vivre de façon autonome. Ces résidents d’une unité d’habitation
(appartements situés à proximité) sont colocataires et bénéficient collectivement de la
prestation d’une « gouvernante », chargée de veiller à leur entretien et à leur bien-être au
quotidien. Dans le cadre de la politique globale d’autonomie envisagée par le Conseil
Départemental, l’UDAF s’est positionnée pour expérimenter sur deux territoires le
dispositif « Familles gouvernantes ». Deux publics sont ciblés dans un premier temps : les
personnes présentant un handicap psychique et les personnes âgées.
Le développement d’une activité de « Parrainage de proximité »
« Tout parent même s’il ne rencontre pas de difficultés particulières peut avoir besoin pour son enfant de l’appui d’autres adultes que lui pour
l’aider à grandir et s’épanouir »3 : c’est ainsi que le parrainage de proximité prend un sens universel. Celui-ci se définit comme la construction
d’une relation affective privilégiée instituée entre un enfant filleul, et un adulte, parrain/marraine. Elle est fondée sur des valeurs d’échange, de
réciprocité, d’enrichissement mutuel et la confiance. Le parrainage met en mouvement des personnes de la société civile en favorisant le tissage de
liens sociaux, basés sur la coopération, l’entraide, la réciprocité, la responsabilité et la solidarité.
L’UDAF souhaite que si besoin, tous les enfants et les familles puissent avoir accès au parrainage de proximité, quel que soit leur situation
familiale, économique et culturelle. Le parrainage reste une action bénévole encadrée par l’association qui fait tiers.
L’UDAF s’engage à développer, dans cet esprit, une action de solidarité familiale en direction d’enfants et de
familles, et à organiser une plateforme des associations mettant en œuvre des actions de parrainage de proximité ou
proches de cet esprit.
3 Discours de Philippe Bas, Journée technique sur le parrainage d’enfants en France – 6 décembre 2005
S’impliquer dans de nouveaux projets
Le contexte dans lequel les familles vivent ne cesse
d’évoluer. L’UDAF se doit et a la possibilité d’être force
de propositions dans la mise en œuvre d’actions
innovantes.
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Participer à des projets collectifs
L’UDAF répond également aux besoins des familles en développant des projets innovants en
coopération avec des partenaires afin de mutualiser les compétences existantes.
La coordination du Service d’Information et
de Soutien aux Tuteurs Familiaux
Dès 2009, l’UDAF s’est impliquée dans
l’information et le soutien aux familles exerçant
des mesures de protection. Les services de l’Etat
en charge de la protection juridique des majeurs
(Direction Régionale de la Jeunesse, des Sports et
de la Cohésion Sociale) ont décidé d’organiser un
dispositif unique et harmonisé sur le ressort de la
Cour d’Appel. Depuis 2012, en partenariat avec
l’ensemble des acteurs, publics et associatifs, du
secteur, l’UDAF coordonne le Service Régional
d’Information et de Soutien aux Tuteurs
Familiaux. Ce dernier propose des actions
individuelles et collectives à destination des
familles qui s’interrogent sur la nécessité d’une
mesure de protection d’un proche vulnérable, sur
l’organisation d’une protection non juridique, et
aux familles qui exercent une mesure pour un
proche. La création de la grande région « Hauts
de France » modifiera probablement la
coordination actuelle des interventions. L’UDAF
devra adapter son implication dans le
dispositif au regard des décisions prises par les
financeurs.
L’engagement dans l’action « Lire et Faire lire »
Lire et faire lire est un programme de développement du plaisir de la lecture et de la solidarité
intergénérationnelle en direction des enfants fréquentant les écoles primaires et autres structures éducatives
(centres de loisirs, crèches, bibliothèques...).
L’UDAF du Nord au côté de la ligue de l’enseignement (partenaire au niveau national de l’action) assurera la
coordination de l’action auprès du réseau familial. Il s’agira de viser à mettre en place le dispositif sur
l’ensemble du département en s’appuyant sur la compétence et l’expérience de nos associations inscrite
dans cette action depuis plusieurs années comme l’EGPE et l’association familiale de Roubaix. Nous
recenserons ensuite les associations souhaitant y participer, les aiderons à rechercher des lecteurs et assurons la
formation de ceux-ci.
Cette action répond pour nous à un axe fort développé dans le schéma départemental des services aux familles
qui est la lutte contre l’illettrisme.
Le pilotage du Réseau d’entraide pour les « Familles monoparentales »
Au titre de l’UNAF et au regard du contexte des familles monoparentales du Nord, l’UDAF a choisi de
s’engager dans l’expérimentation de solutions inter associatives de soutien et d’entraide familiale auprès des
familles monoparentales isolées. Lancée par la Ministre des Familles, la démarche est collaborative,
impliquant les familles et les partenaires dans la définition des besoins et des solutions à apporter dans
l’environnement des familles isolées.
Il s’agit de mettre en synergie le travail en réseau entre les associations, les familles et les pouvoirs
publics, pour développer des actions plus coordonnées en faveur des familles monoparentales, donner une
visibilité à ces familles et mieux répondre à leurs besoins de femmes, de mères, d’hommes, de pères,
d’enfants.
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Renforcer l’articulation bénévoles - salariés
L’interaction et la complémentarité des fonctions respectives du bénévole et
du salarié sont des éléments déterminants pour la pertinence des missions.
Cette dynamique de travail en commun sera promue et valorisée
parce que gage d’efficacité.
Par exemple, l’UDAF souhaite développer des commissions mixtes et faire
participer les salariés au Conseil d’administration dans leur domaine de
compétence et leur expertise.
Des actions transversales au service des missions
Développer la communication interne et externe
Afin de promouvoir ses actions et de faire entendre la voix des familles, l’UDAF doit
s’engager dans une communication militante et institutionnelle. Elle organisera et
modernisera sa démarche de communication pour tenir compte de l’évolution de son
environnement et adapter les messages qu’elle souhaite transmettre.
A l’interne, l’UDAF souhaite d’abord faire connaitre à ses adhérents les positions
politiques et stratégiques de l’UNAF, de l’URAF et de l’UDAF. Ensuite, elle communiquera sur les actions menées et le développement de
ses activités pour que le réseau d’associations se les approprie et soit le relais auprès des familles et des partenaires de leur territoire.
A l’externe, l’UDAF communiquera sur son existence, ses missions, et les valeurs et positionnements du réseau UNAF/UDAF. Aussi, elle se doit de
dépoussiérer une image « vieillotte » de la famille et d’une organisation complexe du réseau familial.
L’UDAF est relais et diffuse de nombreuses informations des partenaires institutionnels et associatifs à destination des familles en rapport avec leur
quotidien. L’UDAF poursuivra également la valorisation de son expertise à travers son implication dans des manifestations (conférences,
débats, colloques) et des groupes de travail.
L’UDAF a développé de nombreux outils de communication : réunions
internes : institutionnelles et statutaires, courriers (lettres et mails),
plaquettes de présentation de l’UDAF et de chacun des services, sites
internet (UDAF, « Point Info Famille de Lille Métropole », « Mieux
consommer à la maison »), les projets de services, les enquêtes de
l’observatoire.
L’UDAF souhaite aujourd’hui actualiser ces outils et leur apporter
plus de cohérence en les intégrant à un plan de communication global.
La participation au réseau national
L’UDAF du Nord participe et entend poursuivre son
implication dans les travaux mis en place au niveau régional
et national, afin de bénéficier et d’échanger sur les actualités
de politique familiale, de partager les expériences et les
outils de l’ensemble du réseau.
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Une logique patrimoniale au service du réseau
L’UDAF a initié depuis quelques années une réorganisation de son patrimoine immobilier. Ainsi, elle a cédé ou cède les locaux mis à disposition à
des associations et qui ne sont pas aujourd’hui accessibles aux personnes à mobilité réduite.
En 2013, elle a procédé à la cession du bâtiment situé 19 place Sébastopol et en 2016 elle fait de même avec le bâtiment situé au 19 rue d’Alsace à
Roubaix. L’UDAF du nord reste propriétaire à ce jour du 3 rue Gustave Delory et d’un bâtiment situé à Cambrai et loué à l’AGSS de l’UDAF.
Aujourd’hui, l’UDAF du NORD est décidée à installer l’ensemble de ses services au 3 rue Gustave Delory, sur un seul plateau.
Les locaux doivent permettre d’assurer les missions de l’UDAF, l’accueil du public, et la possibilité de se réunir (Conseils
d’administration, séances de formation et réunion des représentants). Nous prévoyons également de pouvoir accueillir des associations familiales
en partageant et en mutualisant un ou plusieurs bureaux à un coût modéré avec un accueil indépendant si nécessaire.
Par la réhabilitation de ses locaux à destination de tout public, l’UDAF souhaite un accueil à dimension universelle et accessible à tous. La
même logique d’accueil du public doit être proposée aux associations partenaires avec lesquelles l’UDAF mène des projets communs.
Rendre service à tous, sans exclusion, telle est notre mission et notre devoir.
Enfin, les locaux non affectés pourront être loués au prix du marché, et dans le meilleur des cas, à des associations.
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Le projet associatif en quelques mots
Former des représentants familiaux compétents
Animer et venir en appui du réseau des associations familiales
Maintenir la complémentarité des bénévoles et salariés
Impliquer l’UDAF dans les politiques départementales
Lancer et innover des réponses au service des familles
Légitimer l’UDAF en tant que représentant de toutes les familles
Elaborer un espace ressources et de synergie au service des familles
Soutenir la solidarité familiale et la fonction parentale
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Et demain ?
Le projet associatif de l’UDAF est un engagement pris au nom des familles du Nord afin de défendre les valeurs du réseau et mettre en œuvre les
missions dévolues à l’institution familiale que nous sommes.
L’UDAF continuera de s’engager dans une démarche globale d’évaluation permanente et participative des actions menées. En ce sens, pour suivre
et évaluer les objectifs stratégiques envisagés pour les 5 années à venir, une commission « Projet associatif » va être créée. Elle se réunira
régulièrement afin de mesurer les résultats obtenus et de procéder aux ajustements nécessaires.
Votre contribution en tant que membres du réseau UDAF est essentielle. Vos observations, remarques et idées sont les bienvenues. Une page
dédiée à la stratégie associative a été conçue sur le site internet de l’UDAF (http://www.udaf59.org) afin de recueillir vos contributions et de nous
permettre d’être au plus près de vos réalités. En tant que partenaire, votre avis nous intéresse aussi. N’hésitez pas à vous exprimer… Cela nous
aidera à avancer ensemble.
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Lexique
AGSS de l’UDAF du Nord Association pour la Gestion des services spécialisés de l’UDAF DU NORD
APA Allocation Personnalisé d’Autonomie
CAF Caisse d’Allocations Familiales
CASF Code de l’Action Sociale et des Familles
CISS Collectif Inter-Associatif sur la Santé
DDCS Direction Départementale de la Cohésion Sociale
DRJSCS Direction Régionale de la Jeunesse et du Sport et de la Cohésion Sociale
HLM Habitation à Loyer Modéré
RSA Revenu de Solidarité Active
UDAF Union Départementale des Associations Familiales
UNAF Union Nationale des Associations Familiales
URAF Union Régionale des Associations Familiales