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nergie & mehr RAUM ZUM GENIESSEN Der Altstädter Kirchenplatz Seite 07 Ausgabe 03_2004 Kundenzeitschrift der Erlanger Stadtwerke AG www.estw.de

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Page 1: Kundenzeitschrift der Erlanger Stadtwerke AG · Dann aufgepasst, denn für die ersten 50 Erdgasfahrzeuge spendieren die ESTW jeweils 1000 Kilogramm Erdgas. Mit diesem Bonus können

nergie & mehr

RAUM ZUM GENIESSEN

Der Altstädter

KirchenplatzSeite 07

Ausgabe 03_2004

Kundenzeitschrift der Erlanger Stadtwerke AG

www.estw.de

Page 2: Kundenzeitschrift der Erlanger Stadtwerke AG · Dann aufgepasst, denn für die ersten 50 Erdgasfahrzeuge spendieren die ESTW jeweils 1000 Kilogramm Erdgas. Mit diesem Bonus können

Liebe Leserin, lieber Leser,Erdgas ist die Wunschenergie der Deutschen. Sicher, zuverlässig, umweltschonend und natürlichauch preiswert. Die positiven Eigenschaften des fos-silen Energieträgers überzeugen deshalb nicht nurbeim Heizen oder Kochen, sondern auch immermehr Autofahrer. Erdgas ist inzwischen die kosten-günstige Treibstoff-Alternative. Wer sich also in denletzten Wochen über die hohen Benzin- und Diesel-preise schwarz geärgert hat, sollte sich nun über dieVorteile eines Erdgasfahrzeuges informieren. Vor-raussichtlich bereits ab August können Sie Erdgasbequem an einer Erlanger Tankstelle tanken. Für dieersten 50 neu zugelassenen Fahrzeuge winken Erd-gasgutscheine. Alle Infos hierzu gibt’s auf den Seiten4 und 5. In unserem Preisrätsel auf Seite 16 kannman sogar ein Probewochenende mit einem Erdgas-fahrzeug gewinnen. Machen Sie mit.Den 125. Geburtstag feiert inzwischen unsere gutealte Glühlampe. Über dieses historische Ereignis gibtes einiges zu berichten. Wir interviewten den Ge-schäftsführer des Erlanger Unternehmens Sylvania,Gisbert Schauer. Und zum guten Schluss, möchten wir Ihnen, liebeLeser, wieder eine köstliche Erfrischung bieten. Mitdem Eisgutschein auf Seite 15 haben Sie vom 1. bis31. August die Möglichkeit, kostenlos zwei KugelnEis zu bekommen. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen erholsamenSommer und viel Spaß beim Lesen.

Ihr Redaktionsteam

02

04

Editorial

Erdgas

Ab August können auch

PKWs in Erlangen Erdgas

tanken

06Hintergrund

Das Heizkraftwerk der

ESTW wird modernisiert.

Die nächsten Bauphasen

07Leben

Raum zum entspannten

Leben: der Altstädter

Kirchenplatz

10Licht

Die Glühlampe wird 125.

Einer der erfolgreichsten

Hersteller ist Sylvania

12Wasser

Qualität gibt es nicht

umsonst: die neuen Trink-

wasserpreise

15Aktion

Sommer, Sonne, ESTW-

Eisaktion: zwei Kugeln bei

acht Eisdielen

Inhalt

Einer unserer Mitarbeiter, die Ihnen Energie & mehr persönlich vorbeibringen: Erhardt Forke

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04Erdgas

Nie mehr ärgern über zu hohe Spritpreise. Erdgas als preisgünstige

Alternative kommt ab August auch in Erlangen an die Zapfsäule.

Erdgas fahren, dabei sparen

Benzin und Diesel werden immer teurer.Steuererhöhungen und steigende Mine-ralölpreise sorgen dafür. Ein Ende dieserEntwicklung ist kaum abzusehen. Doches gibt schon längst Alternativen: Erdgas.Ein Kilogramm entspricht einem Energie-wert von etwa 1,5 Liter herkömmlichemKraftstoff und kostet 71 Cent. Damit istErdgas derzeit um die Hälfte günstigerals Normalbenzin und deutlich preiswer-ter als Diesel, was die Mehrkosten für dieAnschaffung eines Erdgasautos schnellausgleicht. Dass der alternative Kraftstoffso günstig angeboten werden kann, liegtunter anderem an dem deutlich reduzier-

ten Mineralölsteuersatz, den die Bundes-regierung bis zum Jahr 2020 gesetzlichfestgeschrieben hat.

Neue Tankstelle in ErlangenBundesweit können die Fahrer von Erd-gas-Pkw bereits an über 426 Zapfstellenpreiswert tanken – und bald auch in Erlangen. Nach der im Mai 2003 eröffneten Erdga-stankstelle für Busse kommt nun vor-raussichtlich ab August eine weitere fürPKWs hinzu. Die ESTW haben mit derEsso-Tankstelle in der Äußeren BruckerStraße, Ecke Paul-Gossen-Straße, einen

Sie wohnen in Erlangen oder imErlanger Umland und haben In-teresse an einem Erdgasauto?Dann aufgepasst, denn für dieersten 50 Erdgasfahrzeugespendieren die ESTW jeweils1000 Kilogramm Erdgas. Mitdiesem Bonus können Sie dannrund 15000 Kilometer auf unse-re Kosten fahren. Ist das nichtein klasse Angebot? Weitere Infos gibt's bei: Erich Hochholdinger, Telefon 09131 823-4280,[email protected]

Mit Erdgas mobil – Wir fördern!

Erdgas tanken istgenauso komfor-tabel und sicher wiebei Benzin und Diesel, allerdingssehr viel preiswerter.

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05Erdgas

zentralen Standort gefunden. Erdgas alsalternativer Treibstoff ist aber nicht nurwirtschaftlicher, sondern bietet auch fürdas Weltklima große Vorteile. Das günstige Kohlenstoff-Wasserstoff-Verhältnis des Methan führt zu einer ent-sprechenden Absenkung der Kohlendio-xid-Emission. Die Emissionen von Stick-oxiden und höheren Kohlenwasserstof-fen führen wiederum unter Sonnenein-strahlung zum sogenannten Sommer-

Jochen Will, Mitarbeiter der ESTW, fährtseit vier Jahren privat einen Fiat MultiplaBipower. Hier seine Erfahrungen.

Herr Will, Sie fahren ein bivalentes Fahr-zeug. Was heißt das genau?

Jochen Will: Bivalent heißt, dass das Au-to mit Benzin und Erdgas fahren kann.

Fühlten Sie sich jemals unsicher bei demGedanken auf einem Gastank zu sitzen?

J. Will: Ganz im Gegenteil. Erdgas ist jaleichter als Luft und entweicht nach oben.Eine Benzinlache bleibt dagegen auf derStraße, wo sie sich entzünden und dasAuto mit in Brand setzen könnte.

Merken Sie bei Erdgas- oder Benzinbe-trieb einen Leistungsunterschied?

J. Will: Die Leistung des Fahrzeugs ist beiGasverbrauch 68 Kilowatt (kW), bei Ben-

zinverbrauch 76 kW. Dadurch ist ein ge-ringer Leistungsunterschied in Beschleu-nigung und Endgeschwindigkeit festzu-stellen.

Noch gibt es ja nicht an jeder Ecke eineErdgastankstelle. Mussten Sie deshalbschon oft auf Benzinbetrieb umstellen?

J. Will: Tatsächlich habe ich in den vierJahren nur dreimal Benzin getankt, ob-wohl es im Jahr 2000 noch weniger Erd-gastankstellen gab. Heute ist es über-haupt kein Problem für mich, meineFahrten so zu planen und rechtzeitigwieder Erdgas zu tanken. Im Prinzipbrauche ich die Möglichkeit auf Benzinumzustellen gar nicht mehr. Bei einemAuto, das nur mit Erdgas fährt, wärenämlich auch die KFZ-Steuer günstiger,da diese Fahrzeuge als umweltverträgli-cher eingestuft sind. Die genaue steuer-liche Einstufung kann man bei seinemAutohändler erfragen.

Glauben Sie, dass die Erdgaspreise baldan die Benzinpreise angepasst werden?

J. Will: Nein, in nächster Zukunft sichernicht. Denn durch das Öko-Steuergesetzwurde bis zum Ende des Jahres 2020 dieMineralölsteuervergünstigung für Erdgasals Treibstoff festgeschrieben.

Hat sich Ihr Erdgasauto gelohnt?

J. Will: Ja. Bei meiner jährlichen Fahrleis-tung von circa 20 000 Kilometern betra-gen meine Kosteneinsparungen durchden Erdgaseinsatz rund 1250 Euro.

Und hatten Sie schon größere techni-sche Probleme mit ihrem Erdgasauto?

J. Will: Ich hatte anfangs Probleme mitdem Katalysator des Fahrzeuges, dochdas war ein Garantiefall. Die Ursache fürdie Probleme hatte nichts mit dem Ein-satz von Erdgas zu tun.

Erdgas BenzinKraftstoff auf 100 km 5,5 kg 8,7 lReichweite einer Tankfüllung 22 bis 23 kg für ca. 35 l für

ca. 400 km 400 kmKosten einer Tankfüllung 22 kg á 0,71 € 35 l á 1,17 €

= 15,62 € = 40,95 €

Kostenersparnis 25,33 € (61,86 %)

Soviel können Sie sparen:

Jochen Will

Erst dreimal Benzin getankt

smog. Hier spielt ein Erdgasfahrzeug sei-nen besonderen Vorteil gegenüber denso sehr beliebten Dieselautos aus: 80Prozent weniger Stickoxide pustet dermit Erdgas betriebene Motor in die Luft.Ein Segen für alle Großstädte und Bal-lungszentren. Viele Fahrzeugtypen stehen bereits zurVerfügung. Auch die Umrüstung auf Erd-gas ist bei den meisten Wagentypenmöglich. Auf gewohnten Fahrzeugkom-

fort braucht man nicht zu verzichten. Zur-zeit gibt es im Umkreis von 100 Kilome-tern Entfernung (Luftlinie) rund um Erlan-gen 17 Erdgastankstellen. Hierzu mehrerfahren Sie unter www.gibgas.de oderwww.erdgasfahrzeuge.de. Dort finden Sie auch über gut gemachteRoutenplaner das gesamte Erdgastank-stellennetz, erhalten Infos zu Steuerbe-günstigungen und zur Berechnung derKraftstoffkosten.

Preisstand Juni 2004

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Riesenkran am Stadtwerke-SchlotDer Bau der Gas und Dampfturbinenanlage (GuD) auf dem

ESTW-Gelände geht in eine entscheidende Projektphase.

Ein kurzer Rückblick: Der alte Kessel 1musste mit den Nebenanlagen vor kurz-em weichen, um Platz für den Neubau zuschaffen. Doch nicht alles wurde abge-rissen. Die sanierten Kesselstützen deralten Anlage werden künftig den neuenAbhitzekessel tragen. Wer zudem in denletzten Wochen an der Äußeren BruckerStraße das Gelände der ESTW passierthatte, sah in der Einmündung zur Spin-nereistraße, dass auch hier die Erde auf-gerissen war. „Wir haben die Erdgasver-sorgungsleitung verstärkt. Dies ist not-wendig, weil das HKW wegen der künfti-gen GuD-Anlage mehr Erdgas benötigenwird“, so Reinhard Pöhlmann, Leiter desBauprojektes bei den ESTW. Die Spezia-listen nutzten die Aufgrabungen, umauch andere Ver- und Entsorgungslei-tungen gleich mit zu erneuern. Nun be-ginnen die nächsten Bauphasen. EndeJuli gibt es in Erlangen etwas ganz Be-

sonderes zu sehen. Neben dem 140 Me-ter hohen bestehenden Kamin des HKWwird ein mobiler Kran mit einer Gesamt-höhe von circa 170 Metern errichtet.

Montage ab Ende Juli„Mit dem Kran bringen wir eine zusätzli-che Abgasröhre von oben in den Kaminein“, erläutert Pöhlmann. „Das ist imRahmen der Baumaßnahmen für dieGuD-Anlage nötig zur Abgasabführungaus der Gasturbine. Da die Röhre nichtals Ganzes eingeführt werden kann,bringen wir sie in 22 Metern langen Ab-schnitten ein, die dann verschweißt wer-den.“ Die Hauptkomponenten Gasturbi-ne und Abhitzekessel, die als erste Anla-gen ab August 2004 im HKW montiertwerden, sind zurzeit in den Hersteller-werken in England (Siemens-Alstom)und in Norddeutschland in Produktion.Besonders bei der Gasturbine ist eine

06Hintergrund

große Fertigungspräzision erforderlich,da es sich um eine Ausführung mit ho-hem elektrischem Wirkungsgrad nachdem neuesten Stand der Technik han-delt. Aufgrund der enormen Verbren-nungstemperatur in der Gasturbine müs-sen die ersten Schaufelreihen mit Luftgekühlt werden. „Dafür sind in denSchaufeln Lüftungsöffnungen vorgese-hen, durch die Kühlluft auf die Außen-fläche der Schaufeln strömt. So wird dasMaterial vor der hohen Verbrennungsga-stemperatur geschützt“, erläutert Pro-jektleiter Pöhlmann das Prinzip.

Höhere Leistung Mit der neuen Anlage bekommen dieESTW eine Spitzentechnologie, diezukünftig die Wärmeerzeugungsleistungfür das Fernwärmenetz und die Strom-erzeugung mit Kraft-Wärme-Kopplungumweltschonend erhöht.

Verstärkung der Erdgasversorgungsleitung ander Einfahrt Spinnereistraße.

Reinhard Pöhlmann leitet bei den ESTW dasBauprojekt GuD-Anlage

Bauzeit:rund 15 MonateBausumme:circa 25 Millionen EuroGeneralunternehmer:Siemens ErlangenSubunternehmer: Firma Mauss, Erlangen

Elektrische Leistung:20000 Kilowatt (kW)Jährliche Stromerzeugung:rund 100 Millionen Kilowattstunden (kWh)Wärmeleistung:20000 kWBrennstoffart:Erdgas

GuD-Anlage:Zahlen und Fakten

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Der Platz zum

entspannten Leben

07Leben

Der Altstädter Kirchenplatz mit seinen exklusiven

Lokalen lädt zum Flanieren und Verweilen ein.

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08Leben

Einer der schönsten Plätze Erlangens isthinter der Altstädter Kirche gelegen.Be-herrscht wird er von der Sandsteinfassa-de des Anwesens am Altstädter Kirchen-platz 6, den Gebäuden der ehemaligenErlanger Erichbräu. Anfang der 70er Jah-re von der Patrizier-Bräu AG übernom-men, wurde die Brauerei trotz gut gehen-der Geschäfte kurz danach stillgelegt.Proteste der Erlanger Bevölkerung nutz-ten nichts. Die neuen Inhaber versetztendie Belegschaft nach Nürnberg oderFürth, fanden sie teilweise ab oderschickten die älteren Arbeitnehmer inRente. Die Stadt erwarb im Dezember1973 das Anwesen einschließlich des Erichhauses, am Theaterplatz 22. ZurBergkirchweih 1975 wurde zum letztenMal Erichbier gebraut und ausgeschenkt,dann schloss man die Brauerei undschlachtete sie aus.

Gelungene WiederbelebungSo traurig dies war, ergab sich dochauch die Chance des Neuen. Die Stadt

nutzte sie und gestaltete den Raum zumautofreien Platz um. Dadurch kam auchein kleines Schmuckstück wieder ansLicht, das bislang im Stadtmuseum seinExil gefunden hatte. Die bronzene Brun-nenfigur, „das Fischerbüble“, wurde ineinen Brunnen gesetzt, der als Mittel-punkt des Platzes seitdem zu Begeg-nungen einlädt. Hier gibt es keineBerührungsängste, hier trifft Alt auf Neu,prunkvolles Gründerzeitambiente imCasaVaria (Erichhaus) auf behinderten-gerechte Wohnungen hinter der denk-malgeschützten Fassade im Haus Drey-cedern. Hier begegnet die Rollstuhlfah-rerin der Stöckelschuhträgerin undabends genießen alle gemeinsam dieletzte Sonne im Rund um den Brunnen.Orgelmusik trifft auf lateinamerikani-schen Rhythmen aus dem Intermezzo.Und wenn die Dreifaltigkeitskantorei ihregroßen Konzerte in der Altstädter Kircheveranstaltet, dann fliegen die Klänge derlauteren Passagen über den Platz. Fürden vollen Genuss sollte man sich aber

doch eine Karte kaufen, zum Beispiel fürdie E-moll Messe von Bruckner am 18.Juli oder die H-moll Messe von Bach am4. Dezember.

Drei Tage im SommerAuch die Geschäfte tragen zum beson-deren Flair des Platzes bei. Die BäckereiTrapper um die Ecke in der Kirchen-straße 11 sieht aus wie ein Puppen-Kaufladen, bei Frisörmeister Zöbeleinwerden modernste Frisuren gestylt, imBasilikum können sie im intimen Kreisgepflegt speisen und die ErlangerKünstlerin Mará stellt in ihrer Galeriefröhliche, bunte Kunstwerke zur Schau.

Verein Dreycedern

Infos zum Vereins-Programm gibt es unterwww.dreycedern.de oderunter Telefon 09131 21096.

Erichhaus – CasaVaria: Museummit freiem Eintritt!1886 ließ Martin Ernst Erich, der Sohn von Friederike Dorotheaund Franz Erich, das heutige Erich-Haus errichten. 1910 logier-te dort anlässlich der 100jährigen Zugehörigkeit Erlangens zuBayern der spätere König Ludwig III. Das Erichhaus dientespäter als Wohnhaus. Hilde Wittenberg, die als kleines Mäd-chen von 1920 bis 1925 am Theaterplatz 22 gewohnt hatte, er-innerte sich in ihren Aufzeichnungen wie folgt: „Man sieht dasHaus von weitem. Die beiden riesigen Steinmänner, die denBalkon tragen und in merkwürdigen steinernen Tüten stecken,darunter das große Tor. ...Nach vorne heraus, nach dem Thea-terplatz zu, da sind die Räume hoch und hell, die Tapeten ausSeidendamast, mit großen Lilien und Schnörkelmustern aufdunkelrotem Grund, die Decken mit Stuck verziert und sohoch, dass man einen eigenen himmellangen Besen braucht,um den Girlanden tragenden Putten dort oben die NasenStaub zuwischen.“ 1997 eröffnete das CasaVaria in diesenprächtigen Räumen. Über drei Etagen hinweg bietet es Erleb-nisgastronomie. Im Sommer können die Gäste außen auf demPlatz sitzen, im Parterre sind zwei Restaurantbereiche. Überdas aufwendige Treppenhaus erreicht man die Beletage mitder Cocktailbar, in der jeden Mittwoch ein Pianist spielt. ImStockwerk darüber laden der Rote, Blaue und Gelbe Salonzum Verweilen ein. Hier finden auch geschlossene Gesell-schaften statt. Geöffnet ist das CasaVaria täglich ab 18 Uhr,außer sonntags, während des Altstadtfestes auch ganztägig.

i

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09Leben

Das Stadtmuseum nutzt mit den Kinder-gruppen den Platz, um Reifen und Holz-kreisel auszuprobieren. Im Untergrundgibt es ausgedehnte Kelleranlagen, indenen manchmal Theater gespielt wird.Und einmal im Sommer gibt es das Alt-stadtfest (30. Juli bis 1. August), wäh-rend dessen der Platz dann drei Tagelang brummt. Entstanden als kleinesSommerfest des Vereins Dreycedern e. V. beteiligen sich heutzutage alle Anwohner daran. Dabei besonders erwähnenswert sind die Damen desZontaclubs, die mit ihrer Tombola Gelderzur Unterstützung des Vereins sammeln.

Verein Dreycedern hilftDer Verein Dreycedern ist Hauptmieterder zum Platz hin gelegenen Räume derehemaligen Erich-Bräu. Er versteht sichals „Haus der Gesundheit“ und hat dasMotto „Gesundheitliche Prävention inTheorie und Praxis“. Schwerpunkte liegenauf der Angehörigenberatung von De-menzkranken. In Zusammenarbeit mit derUniklinik werden im Robbiclub überge-wichtige Kinder betreut und im Bündnisgegen Depression Hilfsangebote vermit-telt. ProAging heißt ein neues Jahrespro-jekt, in dem der Verein neue Wege für eingesundes Älterwerden aufzeigt. Danebenläuft ein breites Angebot an Bewegungs-kursen (Wirbelsäulengymnastik, Felden-krais, Seniorobics, Yoga und vieles mehr)sowie Gedächtnistraining, Spielekreisund Malkurse. Das Bistro-Café im Erdge-schoss wird vom Verein „Sprungbretter“bewirtschaftet und bietet einen preiswer-ten Mittagstisch mit je einem vegetari-schen (4,50 Euro) und einem normalenEssen (5 Euro). „Sprungbretter“ arbeitetfür die Wiedereingliederung von ehemali-gen Suchtkranken. Zur Neuen Straße hinwurde in den 70er Jahren ein Neubau er-richtet, in dem 48 senioren- und behin-dertengerechte Wohnungen ihren Platzfinden. Die Bewohner sind selbständigoder lassen sich über Sozialdienstever-sorgen. Vermieter ist die GeWoBau Erlan-gen. Gerade die gehbehinderten Bewoh-ner nutzen den Altstädter Kirchenplatzgerne. Hier ist buntes Treiben direkt vorder Haustür, es gibt keine Barrieren, keinFahrdienst muss organisiert, keine Helfergerufen werden. Ein Platz eben zum vollen Leben.

Frischmacher ausdem CasaVaria:

Diese Früchtchen haben es in sich.Hier zwei fruchtige Sommerdrinks.

RELAX – eine alkoholfreie Sommer-köstlichkeit:

5 cl frisch gepresste Erdbeeren

2 cl Zitronensaft1 cl Ananassafto,5 cl Orangensaft

Alle Zutaten gut verrühren und in ei-nem gekühlten hohen Glas mit einerErdbeere verziert servieren.

ERDBEER COLADA

5 cl frisch gepressteErdbeeren

2 cl weißer Rum2 cl brauner Rum4 cl Cocosmilch4 cl Sahne1 cl Ananassaft

Alle Zutaten gut verrühren und in ei-nem eiskalten Glas servieren.

Auch auf Postkarten verewigt: eine Ansicht desAltstädter Kirchenplatzes von Lotte Funke

Bei jungen Erlangern genauso beliebt: die Bänke in der Mitte des Platzes

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10Porträt

Die Lichtmacher

Herr Schauer, welchen Stellenwert hatheute die Glühlampe bei Sylvania?

Gisbert Schauer: Bei Sylvania machen al-le Glühlampen-Produkte zusammen heu-te nur noch einen Umsatzanteil von rund15 Prozent aus. Die Glühlampe ist nachwie vor für wenig Geld zu haben, was inarmen Gegenden die entscheidende Rol-le spielt. In den Industrienationen freilichmacht sich, insbesondere in der Büro-und Geschäftswelt, die „Birne“ schonrecht rar. Man greift inzwischen verstärktauf modernere Alternativen zurück, derenStromverbrauch, Langlebigkeit und Ein-satzmöglichkeit der guten alten Glühlam-pe weit überlegen sind. Eine Energie-sparlampe ist beim Kauf teurer als einenormale Glühlampe. Dafür hält sie aberlänger und wandelt gut 25 Prozent dereingesetzten Energie in Licht um. Wir bie-ten ein umfassendes Sortiment vonLeuchtmitteln über Halogenlampen, En-

ergiesparlampen, Leuchtstofflampen,Entladungslampen und Speziallampen.

Welche Aufgabe hat der Standort Erlan-gen?

G. Schauer: Sylvania in Erlangen ist dasKompetenz-Center der SLI-Gruppe, Syl-vania Lighting International (SLI), für denProduktionsbereich Leuchtstofflampenund lange Kompaktleuchtstofflampen.SLI steht weltweit hinter sehr bekanntenMarken im Lichtmarkt – Marken wie Syl-vania, Concord, Lumiance und Brilliant.

Was ist die besondere Stärke von Sylva-nia?

G. Schauer: Bei SLI widmen wir uns ganzdem Lichtgeschäft. Wir entwickeln, ferti-gen und vermarkten mit unseren 600 Mit-arbeitern hier in Erlangen ein umfassen-des Lampen- und Leuchtensortiment für

industrielle und gewerbliche, für architek-tonisch anspruchsvolle sowie für privateBeleuchtungslösungen im Innen- undAußenbereich. Unsere umfangreiche Programmvielfalt,unser technisches Wissen und unsereServiceleistungen versetzen SylvaniaLighting International in die einzigartigeLage, für jede Kundenanforderung opti-male Beleuchtungslösungen anbieten zukönnen.

Welche Produktpalette wird heute beiSylvania gefertigt?

G. Schauer: Neben Deutschland befin-den sich SLI Standorte in Frankreich,England und Belgien. In Erlangen produzieren wir alle Arten vonLeuchtstofflampen. Lyon in Frankreicherzeugt dekorative Glühlampen, wie zumBeispiel Kerzenlampen und Globelam-pen. Am englischen Standort Shipley

Sylvania ist einer der weltweit größten Lampenhersteller. Energie und mehr nutzte

die Gelegenheit und sprach mit Gisbert Schauer, Geschäftsführer von Sylvania,

über die Zukunft der Glühlampe.

Gisbert Schauer, Geschäftsführer derSLI-Gruppe, siehtfür das Unternehmenweiterhin gute Ent-wicklungschancen.

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11Porträt

Glühlampe wird 125 Erste Glühlampenversuche glückten be-reits 1854 dem deutsch-amerikanischenIngenieur, Uhrmacher und Optiker Jo-hann Heinrich Chr. Conrad Goebel. Alssich 1877 dann der Allround-ErfinderThomas Alva Edison (1847 bis 1931) mitder Glühlampe beschäftigte, hatte er denentscheidenden Vorteil, dass außer densehr kostspieligen Batterien nun brauch-bare Stromquellen existierten. Dies ver-half seiner Entwicklung zum technischenDurchbruch und brachte den wirtschaftli-chen Erfolg für die Glühlampe. Am 21. Oktober 1879 hatte Edison in sei-nen Experimenten eine Glühlampe fertiggestellt, die 300 Stunden leuchtete, ein-zelne Exemplare hielten sogar 2000

Stunden. Obwohl die Glühlampe nur fünfProzent der eingesetzten Energie in Lichtumwandelt – der Rest wird in Wärme um-gesetzt und an die Umgebung abgege-ben – und damit nicht gerade ein Vorbildan Wirtschaftlichkeit ist, fehlt sie nochheute in fast keinem Haushalt. Die Vortei-le der Glühlampe liegen in der unproble-matischen Handhabung und im günsti-gen Preis. Mit dem Licht von Glühlam-pen, die es in vielen Formen und Farbengibt, lassen sich Räume unterschiedlichausleuchten und gestalten. In vielen Län-dern der Erde, wo die allgemeine Elektri-fizierung erst noch bevorsteht, wird dieErfindung von Thomas Alva Edison wei-ter große Karriere machen.

Der richtige Leuchtkörper aus dem Koffer

Im ESTW-Energieberatungszentrum (EBZ) können Sie kostenlos einen Lampen-koffer ausleihen. Darin finden Sie 20 verschiedene Modelle von Energiesparlampenmit Stärken zwischen 3 und 23 Watt. Eine Energiesparlampe hat eine fünfmal hö-here Lichtausbeute und eine etwa achtmal höhere Lebensdauer wie eine gewöhnli-che Glühlampe. Wir empfehlen sie überall dort einzusetzen, wo Licht lange benö-tigt wird, also in Küche, Hobbykeller oder Arbeitszimmer. Häufiges Ein- und Aus-schalten verkürzt die Lebensdauer einer Energiesparlampe genauso wie die einerherkömmlichen Glühlampe.

Mit der Glühlampe, vonEdison zur Marktreife ge-bracht, fing vor 125 Jah-ren die Elektrifizierung derprivaten Haushalte an.

produzieren wir innovative, energiespa-rende Kompaktleuchtstofflampen und im belgischen Tienen sind wir speziali-siert auf die Herstellung von Niedervolt-und Hochvolt-Halogenlampen sowie aufalle Arten von Hochdruck-Entladungs-lampen.

Welche Märkte beliefert Sylvania?

G. Schauer: Sylvania beliefert die ganzeWelt. Aus der Fabrik Erlangen werdenspeziell Europa, Osteuropa, Mittlerer undNaher Osten sowie Asien und Amerikabeliefert.

Das Sylvania Kompetenz-Zentrum in Erlangen produziert mit 600 Mitarbeitern alle Artenvon Leuchtstofflampen

Montage eines sehr kompakten Adapterspots - dem AXO XS von Lumiance

Mehr Infos unterwww.sylvania.de

www

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12Wasser

Neue Trinkwasserpreise Im letzten Sommer gab die ZeitschriftHÖRZU die Ergebnisse der größten je-mals in der Bundesrepublik durchgeführ-ten Wasseruntersuchung bekannt. DasErlanger Trinkwasser erzielte dabei einenSpitzenplatz mit der herausragendenBenotung „sehr gut – ein Wasser ohnejeden Makel.“ In der HÖRZU-Studie wur-de weiter festgestellt, dass das unter-suchte deutsche Trinkwasser so sauberwie nie zuvor sei. Gute Wasserqualitätkommt nicht von ungefähr. In den letztenfünf Jahren haben die ESTW fast 16 Mil-lionen Euro in die Erlanger Trinkwasser-versorgung investiert. Aufgrund der ge-stiegenen Kosten haben sich nun dieWasserpreise zum 1. Juli geringfügig er-höht. Für einen Haushalt mit einem jährli-chen Wasserverbrauch von 80 Kubikme-tern (m3) führt die Preiserhöhung zuMehrkosten von rund 90 Cent je Monat.

Neue Preise ab Nettobetrag in Euro Bruttobetrag in Euro 1. Juli 2004 (inklusive 7 Prozent

MwSt.)

Wasserpreis je 1.000 Liter 1,523 1,63

Monatlicher Grundpreis bei einer Zähler-nenngröße von

3 bis 5 m3/h 4,019 4,30

7 bis 10 m3/h 7,103 7,60

20 m3/h 14,486 15,50

30 m3/h 24,860 26,60

Verbundzähler 59,533 63,70

Wasser, des Men-schen kostbarstesLebensmittel, ist inDeutschland so gutwie nie zuvor

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13Kunterbunt

Von Dinos und ErdgasInes Hansen war vom 19. bis 23. April in fünf Erlanger Schulen als Um-weltclown unterwegs. Dabei kamen die Schülerinnen und Schüler vollauf ihre Kosten. Nicht nur, dass sie Ines Hansen bei ihrer Verkleidunghelfen mussten, um aus ihr einen richtigen Clown zu machen. Sie gingenmit ihr auch auf eine spannende Erdgasreise, die sie weit in die Erdge-schichte zurückbrachte. Dieser Ausflug mit der Zeitmaschine hatte esden Kindern besonders angetan. Doch jede Reise geht einmal zu Ende.Als alle zusammen wieder glücklich in der Gegenwart gelandet waren,hatten die Kinder über Herkunft und Verwendung der NaturressourceErdgas viel gelernt. Die Briefe und Zeichnungen, die den ESTW von denSchülern danach geschickt wurden, füllen bereits einen ganzen Ordner.Hier ein paar Auszüge:

„Werde den Geruch nicht vergessen.“

„...die verrottete Haut von Dinosauriern wurde zu Erdöl und das Erdölwurde zu Erdgas...“; „...dass der Umweltclown einen grünen Ring umden Mund hat fand ich gut, denngrün erinnert an die Natur...“; „...In-teressant fand ich die Zeitmaschinemit der wir 6 000 000 Jahre zurück-geflogen sind. Danke auch für denschönen Glasstern. Auch wenn derStern nicht mehr nach Erdgasriecht, werde ich den Geruch nichtvergessen...“ „...Mir hat gefallen,dass sie Gitarre gespielt habenund gesungen haben...“; „...Diegroße Wanderung durch dieErdgasrohre war ein bisscheneng aber ich fand es trotzdemtoll. Dass das Erdgas aus Erdölwar und das Erdöl aus Haut,Baumstämmen und Pflanzenentstand fand ich sehr interes-sant...“

Spritzige Erfrischung

Gerade richtig zum Sommer kommt eineneue Küchenarmatur auf den Markt. Das Be-sondere daran: Neben dem normalen Was-serhahn verfügt die Armatur ‚Katharina’ zu-sätzlich über einen herausziehbaren Hahn,aus dem sich aufgesprudeltes Wasser zap-fen lässt. Jeder kann so ganz einfach seinLieblingswasser kreieren, da der gewünsch-te Kohlensäuregehalt einstellbar ist. Kistenmüssen nicht mehr geschleppt werden undExtra-Geräte zum Aufsprudeln stehen in derKüche auch nicht herum. Im Energiebera-tungszentrum der ESTW ist eine solche Armatur installiert und kann ausprobiert werden. Nähere Infos gibt es unter Telefon09131 823-4424.

Erdgas und Fernwärme unverändert

Im Referenzzeitraum von Oktober 2003 bisMärz 2004 stiegen die Heizölpreise im Ver-gleich zum letzten Zeitraum von 29,07 auf29,12 Euro pro Hektoliter (€/hl). Aufgrund dernur geringen Verteuerung von Heizöl ver-zichteten die ESTW auf eine Erhöhung derErdgaspreise zum 1. Juli 2004. „Allerdingswird aufgrund der anhaltend ungünstigenHeizölpreisentwicklung im 1. Halbjahr 2004ab 1. Oktober 2004 mit einer Erdgaspreiser-höhung zu rechnen sein“, so Stefan Ruppert,zuständig für die Erdgas-Preisbildung beiden ESTW. Denn die Arbeitspreise für Erd-gas folgen einer solchen Entwicklung immerZeit versetzt. Dabei ist der Durchschnitts-preis für einen Hektoliter Heizöl über einenZeitraum von sechs Monaten maßgeblich.Gravierende kurzfristige Preissprünge, so-wohl nach oben als auch nach unten, glei-chen sich dadurch aus. Die Fernwärmeprei-se bleiben weiterhin unverändert auf demPreisstand vom 1. Januar 2003.

Gewinner aus Ausgabe 02/04

1. Preis: 1300 kWh Strom oder 200 EuroUrsula Ritzer

2. Preis: 650 kWh Strom oder 100 EuroStefan Müller

3. Preis: Bergpaket (ein Krug, zwei Entlas-Gutscheinhefte und eine Kellerführung)Helmut Kreuzer

Meldungen

Page 14: Kundenzeitschrift der Erlanger Stadtwerke AG · Dann aufgepasst, denn für die ersten 50 Erdgasfahrzeuge spendieren die ESTW jeweils 1000 Kilogramm Erdgas. Mit diesem Bonus können

14 In Kürze

Vorwahl von Erlangen:09131

Vermittlung:823-0

Fax:823-4457

Entstörungsdienste:(Elektrizität, Wärme, Erdgas, Wasser)823-3333

Tarifberatung, An- und Abmeldungen:823-4141E-Mail [email protected]

Wasserqualität:823-4260

Technische Beratung Elektrizität, Wärme, Erdgas, Wasser:

- Anschlussberatung823-4533

- Angebote823-4288

- Energiespar- und Anwendungsberatung823-4424

Stadtverkehr:

- Fahrplanauskunft823-4000

- Kundenbüro Hugenottenplatz823-4470

Hallenbad Frankenhof:(Südliche Stadtmauerstraße 35)823-4209

KundenZentrum, Öffnungszeiten:Mo bis Do 8 bis 15 Uhr, Fr 8 bis 13 Uhr, und nach individueller Vereinbarung

Internet:www.estw.de

24-Stunden-Service (kostenlos):0800 823-4100

Wir sind da.

Das alte Energielabel, bei dem die Ener-gieeffizienz von Haushaltsgeräten mit ei-ner Abstufung von A wie sparsam bis Gwie großer Verbrauch eingestuft wurde,ist überholt. Grund: Die meisten Geräteerreichen heute die A-Klasse. Um hoch-effiziente Technik aber weiter hervorhe-ben zu können, führte die Kommissionder Europäischen Gemeinschaft im Juli2003 die neuen Effizienzklassen A+ undA++ ein. Als Faustregel gilt für Kühlgerä-te und Kühl-Gefrierkombinationen, dassA+ Geräte rund ein Viertel und A++ Ge-räte zirka fünfundvierzig Prozent wenigerEnergie verbrauchen als ein vergleichba-res Gerät, das gerade noch die Klasse Aeinhält. Sollten Sie im Zweifel sein, wor-auf Sie sich beim Gerätekauf verlassenkönnen, so wenden Sie sich an unserEnergieberatungszentrum.

A ist nicht gut genug

Jetzt Strom sparenFernsehgeräte werden zumeist über die Fernbedienung ein- und ausgeschaltet.Im Stand-by-Betrieb benötigt der Fernseher aber weiterhin bis zu 10 Watt. Nichtviel, doch rund 10 Euro Stromkosten pro Jahr kommen so zusammen. Dieseunnötigen Mehrausgaben können Sie mit der TV-Sparbox vermeiden. Das klei-ne Gerät trennt das angeschlossene Fernsehgerät im Stand-by-Modus nach circa 30 Sekunden vom Netz. Durch einen Doppelklick auf der Fernbedienungwird der Fernseher wieder einge-schaltet. Die Leistungsaufnahme derTV-Sparbox beträgt nur 0,15 Wattund ist damit wesentlich geringer alsder reine Stand-by-Betrieb desFernsehers. Im ESTW-Shop-Verkaufkönnen Sie das Gerät zum Sonder-preis von 9 Euro erwerben, solangeder Vorrat reicht.

Ab ins FreieWenn der Sommer lacht, dann legtdas Hallenbad Frankenhof eine Pau-se ein: In der Zeit vom 17. Mai bis einschließlich 10. September 2004

hat es geschlossen. Wir freuen unsschon jetzt, Sie ab dem 11. Septem-ber 2004 wieder im Hallenbad Fran-kenhof begrüßen zu dürfen.

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15Gespräch

Im August hat Erlangen frei – keine Schu-le, keine Uni, einfach Sommerferien. Wiejedes Jahr locken das Freilichtkino an derBleiche, das Fest auf dem Altstädter Kir-chenplatz (30. Juli bis 1. August), dasPoetenfest im Schlossgarten (27. bis 29.August), das Marktplatzfest (21. bis 22.August), der Töpflesmarkt auf demSchlossplatz (18. bis 27. August) und

Energie & mehr wünscht Ihnenguten Appetit und einen ent-spannten „summer in the city“.

Gutschein2 Kugeln Eis Ihrer Wahl ...

... bekommen Sie mit diesemGutschein vom 1. bis 31. Au-gust in folgenden Eisdielen:

✔ Eishaus – Luitpoldstraße 15, Neuer Markt und Drausnickstraße 1f (im Pizza PAL)

✔ Eishäusla Dechsendorf –Naturbadstraße 17,

✔ Eiscafé Toscani –Nürnberger Str. 28,

✔ Eiscafé Venezia – Bayreuther Straße 29,

✔ Eiscafé Cortina – Sankt Johann 10,

✔ Die Eisheiligen – Kirchenstraße 9, Universitätsstraße 9,

✔ Yoghurtbar – Schuhstraße 1,

✔ „Der Beck“ –Hugenottenplatz 4, Bahnhofsplatz 5, Dorfstraße 49, Am Weichselgarten 12

unsere Stadt macht Ferien

Pro Person ist nur ein Gutschein gültig

Haben Sie noch weitere Fragen? Viele wichtige Informationen finden Sie unter www.estw.de

www

Erlangen im August –

natürlich wieder die Eisaktion der ErlangerStadtwerke vom 1. bis 31. August! Mitdem Gutschein auf dieser Seite wollen wirSie einladen zu zwei Kugeln Eis IhrerWahl.

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