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10. ÖGZMK KÄRNTEN Donnerstag, 7., bis Sonntag, 10. Mai 2009 Velden am Wörthersee Kärntner Seensymposium Parodontologie Prophylaxe Kieferorthopädie Zahntechnik Fortbildung für Assistentinnen Große Dentalausstellung Gesellschaftliches Rahmenprogramm, u. v. a. m. Tagungsleitung DDr. Martin Zambelli, ÖGZMK Kärnten DDr. Franz Karl Tuppy, ZIV

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ÖGZMKKÄRNTEN

Donnerstag, 7., bis Sonntag, 10. Mai 2009 Velden am Wörthersee

Kärntner Seensymposium

• Parodontologie• Prophylaxe• Kieferorthopädie• Zahntechnik• Fortbildung für Assistentinnen• Große Dentalausstellung• Gesellschaftliches Rahmenprogramm, u. v. a. m.

Tagungsleitung

DDr. Martin Zambelli, ÖGZMK KärntenDDr. Franz Karl Tuppy, ZIV

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7. – 10. Mai 2009

10. Kärntner Seensymposium in Velden/Wörthersee

Veranstaltungsmotto:10 JAHRE SEENSYMPOSIUM

Veranstalter:Österreichische Gesellschaft für Zahn-, Mund- und

Kieferheilkunde Kärnten und

Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs

Tagungsleitung:

DDr. Martin Zambelli, KlagenfurtDDr. Franz Karl Tuppy, Wien

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Organisationskomitee

ÖGZMK Kärnten

PRÄSIDENT DDr. Martin ZAMBELLI1. VIZEPRÄSIDENT Dr. Bernhard QUANTSCHNIGG2. VIZEPRÄSIDENT Dr. Hans FRÜHWIRTHSEKRETÄR DDr. Arthur FRANKSEKRETÄR-Stv. Prim. Dr. Peter SEMMELROCKKASSIER Zahnarzt Christian SEMMELROCKKASSIER-Stv. Dr. Gernot LACHBEIRÄTE MR Dr. Hansjörg AICHHOLZER

Dr. Bernhard EXELIZahnarzt Heinrich GRESSELDDr. Georg KOFFLERDr. Margaret ROSSMANNDr. Michael WEBER

LZÄK-PRÄSIDENT DI Dr. Karl Anton REZAC

ZIV

Präsident MR DDr. Hannes WESTERMAYER1. Vizepräsident DDr. Claudius RATSCHEW2. Vizepräsident MR Dr. Roland MERICH3. Vizepräsident MR Dr. Herbert GÜNTNERGeneralsekretär Dr. Thomas HOREJSGeneralsekretär-Stv. Dr. Thomas FRANCANSchriftführer Univ.-Ass. DDr. Martin KRAINHÖFNERKassier Ing. Dr. Heribert GMACHAus-, Fort- und Weiterbildung DDr. Franz Karl TUPPYAus-, Fort- und Weiterbildung-Stv. Dr. Peter BRANDSTÄTTERAus-, Fort- und Weiterbildungs-Organisation DDr. Paul LOSERBetriebstechnische Auflagen Dr. Franz HASTERMANNHelferinnenausbildung Dr. Frederick MAYRHOFER-KRAMMEL Helferinnenausbildung-Stv. Dr. Georg PIEHSLINGERHomepage/ZIV-Newsletter/Skripten/Presse Prof. MR Dr. Otmar SEEMANN

Innung der Zahntechniker Kärntens

Bundes- und Landesinnungsmeister ZTM Richard KOFFU

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10. Kärntner Seensymposium

Liebe Kolleginnen und Kollegen!Im 10. Jahr des Bestehens des Kärntner Seensymposiums haben wir uns besonders bemüht, Ihnen zum „runden Jubiläum“ ein fachlich hochwertiges und inhaltlich rundes Programm anzubieten.

Die Zusammenarbeit mit den Zahntechnikern – Teamgeist – hat sich bewährt und findet in einem Programmpunkt am Samstag seinen Höhepunkt. Der „Langzeittrend Prophylaxe“ wird von dem hochgeschätzten Professor Dr. Einwag, Stuttgart, vorgestellt.

Um Sie und Ihre MitarbeiterInnen auf die kommenden Herausforderungen der Strahlenschutz-, und Hygieneverordnung vorzubereiten, wird unser KollegeDr. Hastermann diesmal auch am Sonntag für Sie das Füllhorn seines Wissens ausschütten. Zum Thema Parodontologie konnten in- und ausländische Spitzenreferenten gewonnen werden. Die Kieferorthopädie wird wieder mit ihrem traditionellen Schwerpunkt am Sonntag Vormittag vertreten sein.

Ein besonderes Highlight unseres 10. Seensymposiums ist der Vortrag von Dr. Mörig und seinem Team, die einen spektakulären Ausblick auf moderne keramische Restaurationstechniken geben werden.

Schlussendlich dürfen wir Sie sehr herzlich zum gesellschaftlichen Rahmenprogramm mit vielen persönlichen Kontakten mit alten und neuen Freunden einladen.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Velden am Wörthersee!

DDr. Martin Zambelli DDr. Franz Karl TuppyÖGZMK ZIV

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Geschätzte Tagungsteilnehmerinnen und Tagungsteilnehmer!Es freut mich sehr, dass das 10. Kärntner Seensymposiumvom 7. bis 10. Mai 2009 wieder in Velden am Wörthersee stattfinden wird, und ich heisse alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich in der Tourismusregion Wörthersee willkommen.Velden hat eine jahrzehntelange Tradition als Tagungs- und Kongressort. Tagen in angenehmer Umgebung, immer mit Blick auf den Wörthersee. Erfahrungen austauschen, Rahmenbedingungen erörtern. Gemeinsam mit dem Casino Velden bieten wir allen TeilnehmerInnen die Annehmlichkeiten an, die Sie sich erwarten. Ich wünsche Ihnen einige unvergessliche Tage in unserer Gemeinde und hoffe, dass Sieviele gute Eindrücke mit nach Hause nehmen werden. Dem 10. Kärntner Seensymposiumwünsche ich einen erfolgreichen Verlauf, der Organisation ein herzliches Danke.

LAbg. Ferdinand VoukBürgermeister Velden

TERMINVORANKÜNDIGUNGDas 11. Kärntner Seensymposiumfindet von Do., 06., bis So., 09. Mai 2010,

im Tagungszentrum Casino Velden statt.

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NENLiebe Kolleginnen und Kollegen!

Wir erleben gerade eine Zeit der ungewissen Zukunft der Weltwirtschaft, der Unsicherheit der Finanzmärkte und nicht zuletzt der Finanzierungsprobleme der Sozialversicherungs-träger, insbesondere der Gebietskrankenkasse.

Die Reformvorstellungen der Politik erwecken mitunter mehr Grauen als Hoffnung. Allzu viel geht in Richtung vermehrter Bürokratie, verstärkter Kontrolle und letztlich Behinderung der Arbeit am Patienten.

Umso wichtiger ist es, dem eine feste Position der Zahnärzteschaft gegenüber zu stellen. Unser Qualitätsmaßstab ist die Zufriedenheit unserer Patienten und unsere Verant-wortung als Mediziner. Fortbildung in Eigenverantwortung, die keiner behördlichen Bevormundung bedarf, ist der Weg, das Wachstumspotential im Gesundheitswesen zum Vorteil aller zu nutzen. Dieses Symposium bietet einen wertvollen Beitrag, dieses Ziel zu erreichen. Ich wünsche ihm den besten Erfolg.

Mit kollegialem Gruß

MR DDr. Hannes WestermayerPräsident der Österreichischen Zahnärztekammer

Partner in der zahnmedizinischen PatientenversorgungEine optimale Patientenbetreuung ist dann gegeben, wenn die zahnmedizinischen Leistungen rasch, unkompliziert und effizient durchgeführt werden. Dazu ist es nötig, das Nahtstellenmanagement in der Zahnarztpraxis so zu optimieren, dass für den Patienten möglichst geringe Wartezeiten bzw. Behandlungsintervalle anfallen. Zahnarzt und Zahntechniker sind „Teamplayer“, die durch eine optimale interdisziplinäre Planung für optimale Abläufesorgen. Das Thema Teamwork ist längst kein Lippenbekenntnis mehr, sondern wird als

„Unternehmenskultur“ aktiv gelebt. Die österreichischen Zahntechniker waren bereits beim 9. Kärntner Seensymposium fixer Bestandteil des Tagungsprogramms und freuen sich, auch am 10. KärntnerSeensymposium wieder ihre Fachbeiträge leisten zu dürfen.

ZTM Richard KOFFUBundes- und Landesinnungsmeister, Innung der Zahntechniker

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NENInformationen

VeranstalterÖGZMK Kärnten – Österreichische Gesellschaft für Zahn-, Mund- und KieferheilkundeZIV – Zahnärztlicher Interessenverband Österreich

TagungsleitungDDr. Martin Zambelli, ÖGZMK KärntenDDr. Franz Karl Tuppy, ZIV

Anmeldung und AuskünfteFrau Sabine EderZAFI – Zahnärztliches FortbildungsinstitutGumpendorfer Straße 83/4, 1060 WienTel.: +43-(0)1/597 3357-10Fax: +43-(0)1/597 3357-13Mail: [email protected]

Die Anmeldung ist auf dem beiliegenden Anmeldeformular vorzunehmen. Füllen Siebitte das Anmeldeformular vollständig, genau und gut leserlich in Blockbuchstaben aus und senden Sie es an: FAX 01/597 3357-13

Das Anmeldeformular ist auf folgenden Homepages abrufbar:www.oegzmk.athttp://ktn.zahnaerztekammer.atwww.zafi.atwww.ziv.at

ZahlungenDer Tagungsbeitrag enthält keine Umsatzsteuer, da der Veranstalter kein Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes 1972 (§ 2 Abs. 3 UStG) ist. Zahlungen müssen in Euro erfolgen. Bitte überweisen Sie den Betrag an die angegebene Bankverbindung und vergessen Sie nicht, Ihren Namen und den Zahlungszweck anzugeben. Eine Kopie der Einzahlung legen Sie bitte dem Anmeldeformular bei.Zahlungen aus dem Ausland ohne Spesen für den Empfänger!

BankverbindungKonto Nr. 1-32929-4, Hypo-Alpe-Adria Bank AG Klagenfurt, BLZ 52000BIC HAABAT2K, IBAN AT37 52000000 01329294Verwendungszweck: 10. Kärntner Seensymposium

StornierungBei schriftlich begründeter Stornierung bis 3 Tage vor Veranstaltungsbeginn ist ein Re-fund in voller Höhe möglich. Bei Absage seitens des Veranstalters wird selbstverständ-lich die einbezahlte Teilnahmegebühr in voller Höhe refundiert.

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Wissenschaftliches Programm

TagungsortTagungszentrum Casino Velden, Am Corso 17, 9220 Velden

KongressbüroDas Kongressbüro befindet sich im Tagungszentrum Casino Velden, Foyer.Öffnungszeiten:Donnerstag, 7. Mai 2009: 18.00 – 21.00 UhrFreitag, 8. Mai 2009: 7.00 – 18.30 UhrSamstag, 9. Mai 2009: 7.00 – 17.00 UhrSonntag, 10. Mai 2009: 8.00 – 16.00 UhrTel.-Nr. +43 (0)676 5239110oder +43 (0)4274 2064 20131Fax: +43 (0)4274 2064 20132

Tagungsgebühr Wissenschaftliches

Programm

Gesamte VeranstaltungFreitag – Sonntag

Tages-karte

Freitag

Tages-karte

Samstag

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SonntagZahlung bis 31. 3. 2009 Zahlung ab 1. 4. 2009

Mitglieder ÖGZMK/ZIV 390 450 190 190 110Nichtmitglieder 490 550 250 250 130Studenten 70 140 60 60 40Zahntechniker 230 290 130 130 100

Anrechenbarkeit auf das ZFP der ÖZÄKGesamte Tagung (7. bis 10. Mai 2009) 27 Punkte (davon 4 Punkte KFO)

Freitag, 8. Mai 2009 10 Punkte für das Fach ZMKSamstag, 9. Mai 2009 8 Punkte für das Fach ZMKSonntag, 10. Mai 2009 4 Punkte für das Fach KFO

5 Punkte für das Fach ZMK

Fortbildung für Strahlenschutzbeauftragte gemäß § 41 Abs 4 Allgemeine Strahlenschutzverordnung

Die Allgemeine Strahlenschutzverordnung und die medizinische Strahlenschutzverord-nung sind die beiden „jüngsten“ Gesetzeswerke aus dem Themenkreis Strahlenschutz.In der allgemeinen Strahlenschutzverordnung wird im § 41 die Anforderungen für die Fortbildung der Strahlenschutzbeauftragten geregelt. Es muss EU-weit der Nach-weis für regelmäßige Fortbildung erbracht werden. Ein solcher ist erstmals mit 31. 12. 2010 zu erbringen. Ursprünglich waren auch für die Zahnärzte 8 StundenFortbildung gefordert.

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Wir konnten seinerzeit in zähen Verhandlungen unter anderem den Erfolg verbuchen, dass nur mehr 4 Stunden Fortbildung erforderlich sind, wenn sich die Tätigkeit des Strahlenschutzbeauftragten auf die Tätigkeit in einer zahnärztlichen Ordinationbeschränkt.

Ziel der Veranstaltung ist es, abgesehen vom gesetzlichen Zwang eine solche zu besuchen, Wissenswertes über die „jüngeren“ Vorschriften und deren praktische Auswirkungen zu vermitteln. Die schriftliche Arbeitsanweisung, die Belegbarkeit der verabreichten Dosis, die Unterweisung des Personals und ähnliche Probleme werden genauso vermittelt, wie Probleme bei der Röntgenkonstanzprüfung (auch für Digitalanlagen). Aktuelle Erkenntnisse zum Tragen der Schutzausrüstung, technische Details eines Strahlenanwendungsraumes inkl. Strahlenschutzbauzeichnung runden das Thema ab.

Somit wird versucht, aus dem gesetzlichen Zwang eine Fortbildungsveranstaltung zu besuchen, die geforderte Zeit zum Vermitteln von zusätzlichem nützlichen Wissen für die tägliche Praxis zu nützen.

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Fortbildung für zahnärztliche Assistentinnen

Tagungsorte• Casino Hotel Velden, Am Corso 17, 9220 Velden, Seminarraum 2. Stock (vis á vis Casino)• Tagungszentrum Casino Velden, Am Corso 17, 9220 Velden• Seehotel Europa, Wrannpark 1–3, 9220 Velden

Der Tagungsort der jeweiligen Veranstaltung ist unter „Programm für zahnärztliche Assistentinnen“ auf den Seiten 17 und 18 angeführt.

Registrierung jeweils am Tagungsort.

Wichtige Hinweise zu den Workshops: Pro Workshop maximal 20 Teilnehmerinnen!Die Anmeldungen werden nach Tagesdatum gereiht. Sollte der gewünschte Workshop ausgebucht sein, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.

TagungsgebührFortbildung für zahnärztliche Assistentin

Zahlung bis 31. 3. 2009

Zahlung ab 1. 4. 2009

Rhetorik für die zahnärztliche Assistentin – Sicher auftreten und überzeugend sprechenMag. Helga ScheicherDonnerstag, 7. Mai 2009, Ganztägiger Workshop

120 140

Individualprophylaxe – Allgemeine Grundlagen und spezielle StrategienProf. Dr. Johannes EinwagFreitag, 8. Mai 2009, Ganztägiger Workshop

120 140

Vorbereitung und Assistenz bei Implantatabformung oderVorbereitung und Assistenz bei AlginatabformungDietmar WarmuthFreitag, 8. und Samstag, 9. Mai 2009 Preis pro Workshop

60 80

Hygiene in der ZahnarztordinationDr. Franz HastermannSamstag, 9. Mai 2009, Ganztägiger Vortrag

100 120

Aufschärfen und Pflegedes parodontalen InstrumentariumsDH Angelika Kohler-SchatzSonntag, 10. Mai 2009, Ganztägiger Workshop

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Gesellschaftliche Veranstaltungen

Donnerstag, 7. Mai 2009, 18.00 bis 21.00 UhrRegistratur und Welcome-Cocktail auf Einladung der Ausstellerfirmen im Foyer des Casino Velden.

Freitag, 8. Mai 2009, 19.30 UhrCocktailempfang des Bürgermeisters von Velden;anschließend 4-gängiges Festbankett im Casino Velden, Casineum am See.Danach After-Show-Party in der Diskothek Le Cabaret, Casino Velden.

Unkostenbeitrag:Teilnehmer an der Gesamtveranstaltung 25Teilnehmer mit Tageskarte 40Begleitperson 40

Anmeldung erbeten – siehe Anmeldeformular.

HotelreservierungVerwenden Sie bitte das beiliegende Anmeldeformular für Ihre Hotelreservierung und senden Sie dieses an folgende Adresse:Veldener Tourismusgesellschaft, Frau Sabine AignerVillacher Strasse 19, 9220 VeldenTel. +43/4274/2103-16, Fax +43/4274/2103-50Mail: [email protected] Internet: www.velden.co.at

Touristisches Programm für BegleitpersonenDie Beschreibung des speziell für die Begleitpersonen des 10. Kärntner Seensympo-siums ausgewählten touristischen Rahmenprogramms finden Sie auf der Rückseite des Anmeldeformulars für Hotelreservierungen. Bitte verwenden Sie auch für die Reservie-rung des Rahmenprogramms dasselbe Formular.Velden Tourismus steht Ihnen gerne für Beratung und Buchung weiterer Touristik zur Verfügung. Wenden Sie sich bitte an Frau Sabine Aigner, Tel. +43/4274/2103-16oder Mail: [email protected]

Velden Tourismus wird am Donnerstag, 7. Mai 2009, in der Zeit der Registratur und des Welcome-Cocktails von 18.00 bis 21.00 Uhr einen Informationsstand im Foyer des Casino Velden eingerichtet haben.

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Wissenschaftliches ProgrammC a s i n o V e l d e n

Freitag, 8. Mai 2009, Vormittag, Casineum am See

8.30 – 9.30 Uhr Ernährung und ParodontoseH. Stossier, Maria Wörth / A

9.30 – 10.30 Uhr Erkrankungen der Mundhöhle bei RauchernJ. Beck-Mannagetta, Salzburg / A

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause11.00 – 12.00 Uhr Ozon – eine Standortbestimmung

W. Boch, Ulm / D12.00 – 13.30 Uhr Mittagspause

Freitag, 8. Mai 2009, Nachmittag, Casineum am See

13.30 – 14.30 Uhr Die Therapie der marginalen Parodontitis – ein UpdateTeil 1M. Folwaczny, München / D

14.30 – 15.00 Uhr Kaffeepause15.00 – 16.00 Uhr Die Therapie der marginalen Parodontitis – ein Update

Teil 2M. Folwaczny, München / D

16.00 – 17.00 Uhr Analyse von Komplikationen und Misserfolgen in Parodontologie, Implantologie und oraler ChirurgieC. Ulm, M. Matejka, beide Wien / A

Freitag, 8. Mai 2009, Nachmittag, Casineum (kleiner Vortragssaal)

17.15 – 18.00 Uhr Die aktuelle standespolitische Situation der Zahnärzteschaft in ÖsterreichH. Westermayer, Wien / A

Samstag, 9. Mai 2009, Vormittag, Casineum am See

8.30 – 9.30 Uhr Endo-Paro-Läsionen / Diagnose – Therapie – PrognoseH. Dennhardt, Landshut / D

9.30 – 10.30 Uhr Fortgeschrittene Parodontitis –Zahnerhaltung oder Implantat?M. Folwaczny, München / D

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause11.00 – 12.00 Uhr Mach Platz für Titan!

Der richtige Weg in der Implantologie?T. Bernhart, Wien / A

12.00 – 13.30 Uhr Mittagspause

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Samstag, 9. Mai 2009, Nachmittag, Casineum am See

13.30 – 14.45 Uhr Implantatprothetik im Wandel der Zeit – Ein Teamgedanke zur Rekonstruktion roter und weißer Ästhetik bei komplexen ImplantatkonstruktionenA. Kunz, Berlin / D

14.45 – 15.15 Uhr Kaffeepause15.15 – 16.45 Uhr Keramische Restaurationen

als Teil eines systematischen TherapiekonzeptesM. Brüsch, G. Mörig, beide Düsseldorf / D

Sonntag, 10. Mai 2009, Vormittag, Casineum (kleiner Vortragssaal)

8.30 – 10.00 Uhr Ungeahnte orthodontische und präprothetische Möglichkeiten durch Miniankerschrauben getragene Mechaniken / Teil 1H. Winsauer, Bregenz / A

10.00 – 10.30 Uhr Kaffeepause10.30 – 12.00 Uhr Ungeahnte orthodontische und präprothetische

Möglichkeiten durch Miniankerschrauben getragene Mechaniken / Teil 2H. Winsauer, Bregenz / A

12.00 – 13.00 Uhr Mittagspause

Sonntag, 10. Mai 2009, Vormittag, Casineum (kleiner Vortragssaal)

13.00 - 17.00 Uhr Fortbildung für Strahlenschutzbeauftragte gemäß § 41 Abs 4 Allgemeine StrahlenschutzverordnungF. Hastermann, Wien / A

Ende der Veranstaltung

Fortbildung für Zahntechniker

Samstag, 9. Mai 2009, Vormittag, Casineum (kleiner Vortragssaal)

8.30 – 9.30 Uhr CADCAM meets HandwerkH. Mörixbauer, Timelkam / A, S. Prindl, Attersee / A

9.30 – 10.30 Uhr Das Zirkongerüst und was danach?Schichtest du noch oder presst du schon?J. Langner, Schwäbisch Gmünd / D

10.30 – 11.00 Uhr Kaffeepause11.00 – 11.45 Uhr Die Prettau-Brücke – 100 % Zirkon

E. Steger, Sand im Taufers, Südtirol / I11.45 – 12.45 Uhr Ästhetik im Gleichgewicht –

Lichtoptische Keramik als Schlüssel zum ErfolgP. Fiechter, Nürnberg / D

12.45 – 13.30 Uhr Mittagspause

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Fortbildung für zahnärztliche Assistentinnen

Donnerstag, 7. Mai 2009, Ganztägiger Workshop

Rhetorik für die zahnärztliche Assistentin –Sicher auftreten und überzeugend sprechenH. Scheicher, Völkermarkt / A

Beginn 8.00 Uhr im Casino Hotel Velden, Seminarraum 2. Stock

Kaffeepause Vormittag 10.00 bis 10.15 UhrMittagspause 12.15 bis 13.15 UhrKaffeepause Nachmittag 15.15 bis 15.30 Uhr

Der Workshop endet um 17.30 Uhr.

Freitag, 8. Mai 2009, Ganztägiger Workshop

Individualprophylaxe –Allgemeine Grundlagen und spezielle StrategienJ. Einwag, Stuttgart / D

Beginn 8.00 Uhr im Tagungszentrum Casino Velden / Casineum (kleiner Vortragssaal)

Kaffeepause Vormittag 10.00 bis 10.15 UhrMittagspause 12.15 bis 12.45 UhrKaffeepause Nachmittag 14.45 bis 15.00 Uhr

Der Workshop endet um 17.00 Uhr.

Freitag, 8. Mai 2009, Casino Hotel Velden, Seminarraum 2. Stock

8.00 – 10.00 Uhr Vorbereitung und Assistenz bei ImplantatabformungD. Warmuth, Wien / A

10.00 – 10.15 Uhr Kaffeepause

10.15 – 12.15 Uhr Vorbereitung und Assistenz bei AlginatabformungD. Warmuth, Wien / A

12.15 – 13.15 Uhr Mittagspause

13.15 – 15.15 Uhr Vorbereitung und Assistenz bei ImplantatabformungD. Warmuth, Wien / A

15.15 – 15.30 Uhr Kaffeepause

15.30 – 17.30 Uhr Vorbereitung und Assistenz bei AlginatabformungD. Warmuth, Wien / A

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Samstag, 9. Mai 2009, Ganztägiger Vortrag

Hygiene in der ZahnarztordinationF. Hastermann, Wien / A

Beginn 8.00 Uhr im Seehotel Europa, Seminarraum, EG

Kaffeepause Vormittag 10.00 bis 10.15 UhrMittagspause 12.15 bis 13.15 UhrKaffeepause Nachmittag 15.15 bis 15.30 Uhr

Der Vortrag endet um 17.30 Uhr.

Samstag, 9. Mai 2009, Casino Hotel Velden, Seminarraum 2. Stock

8.00 – 10.00 Uhr Vorbereitung und Assistenz bei ImplantatabformungD. Warmuth, Wien / A

10.00 – 10.15 Uhr Kaffeepause

10.15 – 12.15 Uhr Vorbereitung und Assistenz bei AlginatabformungD. Warmuth, Wien / A

12.15 – 13.15 Uhr Mittagspause

13.15 – 15.15 Uhr Vorbereitung und Assistenz bei ImplantatabformungD. Warmuth, Wien / A

15.15 – 15.30 Uhr Kaffeepause

15.30 – 17.30 Uhr Vorbereitung und Assistenz bei AlginatabformungD. Warmuth, Wien / A

Sonntag, 10. Mai 2009, Ganztägiger Workshop

Aufschärfen und Pflege des parodontalen InstrumentariumsA. Kohler-Schatz, Stuttgart / D

Beginn 9.00 Uhr im Casino Hotel Velden, Seminarraum 2. Stock

Kaffeepause Vormittag 11.00 bis 11.15 UhrMittagspause 13.15 bis 14.15 UhrKaffeepause Nachmittag 16.15 bis 16.30 Uhr

Der Workshop endet um 18.30 Uhr.

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Univ.-Doz. Dr. Johann Beck-Mannagetta

1973 Dr. med. univ. (Univ. Wien)1977 FA für Zahn-, Mund- u. Kieferheilkunde (Univ. Graz)1979/1980 Visiting Scholar UC San Francisco

(Fulbright Stipendiat)1982 FA für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie1999 Habilitation im Fach MKG-Chirurgie (Univ. Wien)Seit 1983 Oberarzt an den Salzburger LandesklinikenSeit 1999 Präsident der ÖGZMK Salzburg2003 Organisation des Österr. Zahnärztekongresses Salzburg2008 Organisation 9th Congress European Assoc. of Oral Medicine

u. a. Vertreter Österreichs EU Working Group on Tobacco and Oral Health

Erkrankungen der Mundhöhle bei Rauchern

Rauchen führt häufig zu Verfärbungen an Zähnen und Zahnersatz, zu üblem Mundgeruch (Halitose) und zur Verminderung des Geschmacks- und Geruchssinns. Parodontalerkrankungen treten bei Rauchern öfter und schwerer auf. Eine Beendigung der Rauchgewohnheit kann das Fortschreiten der Erkrankung verhindern und das Ergebnis einer Parodontalbehandlung verbessern. Die Verlustrate von Implantaten ist bei Rauchern wesentlich höher als bei Nichtrauchern.

Krebs der Mundhöhle und seine Vorstadien (Präkanzerosen) treten bei Rauchern viel häufiger als bei Nichtrauchern auf. Eine Beendigung der Rauchgewohnheit setzt dieses erhöhte Krebsrisiko im Laufe von 5–10 Jahren deutlich herab.

Alle Mitglieder des zahnärztlichen Teams sollen sich des Zusammenhanges zwischen Rauchen und zahnärztlichen Problemen bewusst sein und die Botschaft vermitteln, dass Nichtrauchen etwas Normales darstellt.

Die FDI fordert deshalb alle Mitglieder des zahnärztlichen Teams auf, die Raucherprophylaxe und Raucherberatung in ihre tägliche Routine aufzunehmen. Raucherberatung sollte ein integrierter Bestandteil der zahnärztlichen Ausbildungsowie jedes Prophylaxeprogramms sein.

Die EU-Working Group on Tobacco and Oral Health führte 1999 eine Befragung der Zahnärzte in 15 Ländern durch: Es zeigte sich, dass Österreich an vorletzter Stelle hinsichtlich des Wissens um die Schäden in der Mundhöhle sowie um eine entsprechende Patienteninformation liegt. Die Ergebnisse eines neuerlichen Workshops 2008 sollen vorgestellt werden.

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Univ.- Prof. Dr. Thomas Bernhart

Seit 1992 ist Professor Dr. Thomas Bernhart an der Abteilung für Oral-Chirurgie der Universität Wien tätig. Nach seiner Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde an der medizinischen Fakultät 1989 spezialisierte er sich auf dem Gebiet der plastischen Chirurgie am Urban-Krankenhaus der Universität Berlin. Nach Abschluss seiner allgemeinen Ausbildung zum Facharzt für Zahn-, Mund-, und Kieferheilkunde lag sein wissenschaftlicher Schwerpunkt im Gebiet der Implantologie. 1999 habilitierte Prof. Dr. Bernhart, wobei seine Publikationen sich hauptsächlich mit der palatinalen Verankerung für die orthodontische Therapie auseinandersetzen.Seine Lehrtätigkeit umfasst sowohl die studentische als die auch hochkarätige post-promotionelle Fortbildung. Er ist Leiter der chirurgischen Ambulanz an der Universität Wien, Leiter der Lehre an der Abteilung für Orale Chirurgie und im Jahre 2002 hatte er eine Gastprofessur an der UCLA, Los Angeles, inne.Seine derzeitige wissenschaftliche Tätigkeit umfasst die kieferorthopädische Verankerung, als auch das Management komplexer Implantatfälle aus ästhetischer Sicht. Er hat bis jetzt über 45 Artikel in internationalen Journalen veröffentlicht und ist Ko-Autor mehrerer Fachbücher.

Mach Platz für Titan! – Der richtige Weg in der Implantologie?

Viel wird über den richtigen Zeitpunkt der Zahnextraktion diskutiert. Die wesentliche Frage ist bei allen Erkrankungen ident. Zahnerhaltung versus Knochenverlust! Wie lange soll man einen endodontisch symptomatischen Zahn behandeln oder ist bereits die Indikation zur chirurgischen Intervention der richtige Schritt in eine komplikationslose Implantattherapie? Endodontische Revision oder Implantation? Wurzelspitzenresektion oder Knochenerhalt? Gibt es Richtlinien für ein korrektes Vorgehen oder ist es eine „Bauchentscheidung“? Sollte der Milchzahn bei einer Nichtanlage so lange wie möglich erhalten werden, oder ist eine Implantation im wachsenden Kiefer das Mittel der Wahl? Diese Fragestellungen und einige mehr werden dargestellt und mit dem Auditorium diskutiert.

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Dr. Werner Boch

1983–88 Studium der Zahnmedizin an der Universität Ulm

1989–94 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Poliklinik für zahnärztliche Prothetik der Universität Ulm(Ärztlicher Direktor Prof. Dr. P. Ludwig)

Seit 1994 Niedergelassener Zahnarzt in eigener Praxis in Ulm(Tätigkeitsschwerpunkte: Präventive Zahnheilkunde, Funktionsanalyse und -therapie, Parodontologie)

Seit 1998 Mitglied der Fortbildungsgruppe „Gruppe 16“

Seit 1999 Gutachter der Bezirkszahnärztekammer Tübingen

Seit 2000 Mitglied in der „Gesellschaft für Präventive Zahnheilkunde“

Seit 06/2003 Nationale und internationale Vorträge über Prävention und den Einsatz von Ozon in der Zahnmedizin

Ozon – eine Standortbestimmung

Schlagworte wie „Ozon – Wunderwaffe der (Zahn-)Medizin“, „Kariesfrei – ohne Bohren“ und „Bohrst Du noch – oder heilst Du schon“ begegnen uns seit längerem immer wieder. Was kann Ozon und wie lässt es sich in der Zahnarztpraxis einsetzen? Hierzu ist die Anzahl der wissenschaftlichen Studien gering, die Aussagen der Studien und der Anwender sind kontrovers. Dies führt häufig zur Verunsicherung und nicht zuletzt zu Missverständnissen sowohl bei Zahnärzten als auch bei unseren Patienten. Der Vortrag möchte dazu beitragen, ein wenig Licht in das Dunkel der Einsatzmöglichkeiten von Ozon in der Zahnheilkunde zu bringen. Dargestellt werden die Erfahrungen des Referenten aus der wissenschaftlichen Arbeit und der über 5-jährigen Anwendung von Ozon in der täglichen Praxis.

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ZTM Michael Brüsch

1976 – 1979 Zahntechnische Ausbildung1980 – 1986 Beschäftigung als Zahntechniker im Gold- und

Keramikbereich1986 Meisterprüfung in Düsseldorf1986 – 1989 Laborleiter

mit dem Sollschwerpunkt Vollkeramik1989 Gründung eines eigenen Dentallabors auf

privater Basis, spezialisiert auf funktionellem und ästhetischen Zahnersatz mit den Schwerpunkten:• polychrom-additive Verblendtechniken für Komposit und Keramik• Präzisionsherstellungsverfahren für Kronen, Inlays,Onlays und Veneers

aus Komposit und VollkeramikmaterialenAktives Mitglied der Deutschen Gesellschaft für ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ) und der „dentalexcellence-International Laboratory Group“. Bekannt geworden durch anspruchsvolle praktische Teamkurse im In-und Ausland und Veröffentlichungen in den Spezialgebieten Vollkeramik und naturanaloge, funktionelle Restauration.

seit 2008 Spezialist der Zahntechnik der EDA (European Dental Association)

Keramische Restaurationen als Teil eines systematischen Therapiekonzeptes

Sowohl in der Fachpresse als auch in der yellow-press nimmt die ästhetische Zahnmedizin einen sehr hohen Stellenwert ein. Dabei scheint die Keramikrestauration wiederum der Mercedes unter den verschiedenen Alternativen zu sein. Spitzentechniker erzielen mit Keramik eine ästhetische Brillanz, die mit anderen Materialien dauerhaft nicht zu erreichen scheint. Medizinisch verantwortliches Denken setzt aber weitere zu berücksichtigende Parameter voraus, ganz zu schweigen von wirtschaftlichen Zwängen. Basierend auf über 20 Jahren gemeinsamer klinischer und zahntechnischer Erfahrungen und unzähligen praktischen Kursen mit Live-Behandlungen werden die Referenten die Indikationsbereiche für Keramik und ihre Grenzen darstellen. Dr. Gernot Mörig stellt die ästhetische Zahnmedizin im Allgemeinen und die Keramik im Speziellen als einen Mosaikstein eines systematischen Behandlungskonzeptes vor. Ergänzend wird ZTM Michael Brüsch auf Möglichkeiten und Grenzen der wichtigsten Dentalkeramiken aus zahntechnischer Sicht eingehen. Sie erfahren eine sinnvolle Systematik der zur Zeit auf dem Dentalmarkt befindlichen Keramiken, einschließlich der Indikationen und den teils grundverschiedenen Bearbeitungsweisen. Sieerhalten einen Überblick über die Funktion von Adhäsivsystemen und vor allen Dingen einen Durchblick durch den aktuellen ‚Dschungel der 1000 Fläschchen‘. Die wesentlichen Arbeitsschritte sowohl im Rahmen der Präparation, als auch bei der Eingliederung werden detailliert vorgestellt. Da das Team über einen weit überdurchschnittlichen Erfahrungsschatz verfügt, können die klinischen Tipps als gesichert gelten und direkt in der eigenen Ordination(Praxis) umgesetzt werden. Es ist ein besonderes Anliegen der Referenten, besonders die klinischen Abläufe systematisch und vor allem möglichst reproduzierbar zu gestalten. Imzweiten Teil der Präsentation werden die klinischen Abläufe mittels außergewöhnlicher 3D-Technik zu einem bleibenden Erlebnis für die Zuschauer. Zahn-Ästhetik in der dritten Dimension!Gemeinsamer Vortrag mit Dr. Mörig.

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Dr. Holger Dennhardt

Studium Humanmedizin und Zahnmedizin in Jena, Boston und Tübingen

1988 MD Harvard Medical Boston1990 Staatsexamen DMD in Tübingen1990–1992 Freie PraxistätigkeitPostgraduiertes StudiumParodontologie/MikrochirurgieUSA, Großbritannien, Deutschland, Italien

1992 Eigene allgemeine privatzahnärztliche Tätigkeit in LandshutPostgraduiertes Studium Endodontie USA

2002 Gründung einer partnerschaftlichen Privatpraxis mit eigenem SchwerpunktEndodontie, Mikrochirurgie

Vorträge und Publikationen über Endodontie, Mikrochirurgie, parodontale Regeneration

Spezialist Endodontie EDA und DGEndo Certified Member ESE

Fellow International College Dentists

Endo-Paro-Läsionen / Diagnose – Therapie-Prognose

Endo-Paro-Läsionen gehören auf Grund der Mannigfaltigkeit ihres Erscheinungsbildes mit zu den größten Herausforderungen der zahnärztlichen Praxis. Zwischen Parodont und Endodont bestehen direkte Verbindungen über Nerven, Blut- und Lymphgefäße. Diese engen anatomischen Beziehungen führen dazu, dass sich Erkrankungen des Endodonts auf das Parodont ausbreiten können und umgekehrt. Die Langzeitprognose eines Zahnes mit Paro-Endo-Läsion ist jedoch erheblich von einer korrekten Erstdiagnose abhängig, ebenso wie von einer sorgfältigen Wurzelkanalbehandlung, und sie ist limitiert durch den Grad der parodontalen Destruktion.Der Vortrag zeigt Wege auf, die eine erfolgreiche Behandlung aus Sicht des Endodontologen und Parodontologen ermöglichen, die Probleme und daraus folgende Therapievarianten aufzeigen.

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Prof. Dr. Johannes Einwag

Geb. 1954, verheiratet, 4 Kinder1973–1978 Studium der Zahnheilkunde in Bonn1980 Promotion in Bonn1986 Habilitation Würzburg1987–1991 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für

Kinderzahnheilkunde und Prophylaxe in der DGZMK

1992 Ernennung zum apl. Professor, Universität Würzburgseit 1992 Direktor des Zahnmedizinischen Fortbildungszentrums Stuttgartseit 1992 Wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Kongresses für

Präventive Zahnheilkundeseit 1996 Vorsitzender der Gesellschaft für Präventive Zahnheilkunde seit 2001 Fortbildungsreferent der Landeszahnärztekammer Baden-

Württemberg

Hauptarbeitsgebiete: Angewandte Orale Präventivmedizin,Kinderzahnheilkunde,Parodontologie

Publikationen: Seit 1980 im Wesentlichen zu den o.a. Themen;Außerdem Mitherausgeber und Ko-Autor u.a. der Standardwerke„Kinderzahnheilkunde“ und „Professionelle Prävention in derZahnarztpraxis“ (beide Elsevier) sowie von„Oral Health in Germany: Diagnostic criteria and Data recordingManual“ (Institut der Deutschen Zahnärzte)

Individualprophylaxe –Allgemeine Grundlagen und spezielle Strategien

Jeder Mensch ist einzigartig. Das gilt auch bezüglich seiner Gesundheit bzw. bezüglich der Wahrscheinlichkeit (des Risikos), zu erkranken. Derartige Risiken (in der Mundhöhle z.B. Karies-Risiko, Parodontitis-Risiko, Rezessions-Risiko, Tumor-Risiko…), schwanken im Lauf des Lebens, abhängig u.a. vom Verhalten (Ernährung, Mundhygiene…), von den individuellen Verhältnissen in der Mundhöhle, von genetischen Faktoren, Umwelteinflüssen, Alter, Erkrankungen etc. … Sinn individualprophylaktischer Maß-nahmen ist es, entsprechende Risiken frühzeitig zu erkennen und zu minimieren, um den Ausbruch/Wiederausbruch von Erkrankungen durch geeignete Gegenmaßnahmen zu vermeiden.Entsprechende Strategien existieren – von Maßnahmen zur Bekämpfung der „simplen“ Kronen-Karies bei Kindern und Jugendlichen bis hin zu komplexen Betreuungsfällen bei Multimorbidität im Alter. Was kann der Patient tun? Was muss das Team an Betreuung anbieten? Diese Fragen werden anhand konkreter Beispiele beantwortet.

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ZTM Paul A. Fiechter

Paul A. Fiechter ist auf allen internationalen Kongressen ein gern gesehener und oft gehörter Referent zu den Themen der Front- und Seitenzahnästhetik. Darüber hinaus beschäftigt er sich intensiv mit dem Studium der natürlichen Kaufläche und deren Funktionsprinzip. Paul A. Fiechter ist bis heute einer der wenigen Referenten, die sich neben der Ästhetik auch detaillierte Aussagen zur Funktion der keramisch verblendeten Kaufläche zutrauen. Seit 1988 ist Paul A. Fiechter als Referent in Europa, Japan,Südamerika und den USA unterwegs. An der labortechnischer Entwicklung des LFC-Vollkeramik-Systems und des Lichtdynamik-Sets (Ducera) war er maßgeblich beteiligt. In den letzten Jahren beschäftigt sich Paul A. Fiechter zunehmend mit den lichtoptischen Phänomenen rund um den Zahn. Er war einer der ersten Kollegen weltweit, die den Zusammenhang von Fluoreszenz und Opaleszenz für die keramische Schichttechnikerkannten und interpretierten. In intensiver Zusammenarbeit mit der Firma Heraeus Kulzer gelang ihm erst vor kurzem die Entwicklung des Matrix-Keramik-Sets. Die dort enthaltenen Keramikmassen interagieren mit den wechselnden Lichtverhältnissen und erzeugen ein natürliches und lebendiges Farbenspiel.

Ästhetik im Gleichgewicht – Lichtoptische Keramik als Schlüssel zum Erfolg

Hinter der faszinierenden Vielfalt der Natur steht oft ein ebenso faszinierend einfacher Bauplan. HeraCeram entwickelt ohne spezielle Schichttechnik die lebendige Lichtdynamik, die dem komplexen Lichtspiel von Schmelz und Dentin entspricht. Optimale Ästhetik ist damit nicht mehr das Werk aus Künstlerhand sondern wird zum neuen Standard in der Zahntechnik.

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Prof. DDr. Matthias Folwaczny

Studium der Medizin und ZahnmedizinSeit 1995 Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, Ludwig-Maximilians Universität München2001 HabilitationSeit 2001 Oberarzt und Leiter Sektion Parodontologie.

Tätigkeitsschwerpunkte:Parodontologie, Implantologie, Endodontie

Die Therapie der marginalen Parodontitis – ein Update (Teil 1 und 2)

Die marginale Parodontitis gehört neben der dentalen Karies zu den beiden häufigsten oralen Erkrankungen. Zur wirksamen Behandlung der Parodontitis ist die Einhaltung eines standardisierten Therapieprotokolls notwendig. Nur dadurch kann ein indikationsgerechter und klinisch effektiver Einsatz der unterschiedlichen Behandlungsmethoden, wie zum Beispiel der Instrumentation der erkrankten Wurzel-oberfläche oder der chirurgischen Therapie, erfolgen. Die parodontologische Thera-pie ist darüber hinaus fast immer Teil einer umfassenden oralen Sanierung des Patienten. Der Beitrag gibt einen Überblick zum aktuellen Stand der Behandlung von marginalen Parodontopathien und soll die Möglichkeiten und Grenzen der modernen Parodontaltherapie erarbeiten.

Fortgeschrittene Parodontitis – Zahnerhaltung oder Implantat?

Die parodontologische Therapie ist fast immer Teil einer umfassenden oralen Sanierungdes Patienten. Für die klinische Umsetzung einer systematischen Sanierungsstrategiebei Patienten mit einer Parodontopathie ist häufig die Einschätzung der langfristigen Erhaltungsfähigkeit von erkrankten Zähnen wichtig. Dieser Beitrag soll die Perspektiven einer parodontologischen Behandlung unter Erhaltung des erkrankten Zahnes von einer implantologischen Therapie unter Verlust des Zahnes abgrenzen.

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Dr. Franz Hastermann

Dr. med. univ. Franz HastermannFacharzt für Zahn- Mund- und KieferheilkundeÖÄK-Diplom für Krankenhaushygiene

Geboren 15. 12. 1958 in WienMedizinstudium an der UNI Wien

1986 Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde

1989–1991 Ausbildung zum Facharzt ZMK an der Wiener Zahnklinik

1991 Niederlassung mit allen Kassen in Wien

Seit 1989 Mitglied des Zahnärztlichen Interessenverbandes Österreichs - ZIV.· Vertrauensarzt· Vorstandsmitglied· „Hygienebeauftragter“

Seit 1990 in der Standespolitik der Wiener Ärztekammer tätig.

2000–2006 Kammerrat der Ärztekammer für WienDelegierter der Bundesfachgruppe zu den Verhandlungen „Strahlen-schutzgesetz und Verordnungen“ und für den „Arbeitskreis Instrumenten-aufbereitung (Hygieneverordnung)“.

Seit 1. 1. 2006 (Gründung der Zahnärztekammer) Leiter des Referates für „betriebs-technische Auflagen und Qualitätssicherung“ der Landeszahnärzte-kammer Wien und Bundesdelegierter der ÖZÄK für den „ArbeitskreisInstrumentenaufbereitung (Hygieneverordnung)“ sowie zu zahlreichen Verhandlungen zum Thema Strahlenschutz.

Seit 2002 österreichweit zahlreiche Vorträge und Fortbildungsveranstaltungen zum Thema „Hygiene in der Zahnarztordination“ für ZahnärztInnen und AssistenInnen.

Hygiene in der Zahnarztordination

Die praktischen Auswirkungen der kommenden Hygieneverordnung sind das zentrale Thema der kommenden Jahre für alle Ordinationen. Vielerorts wird ohnedies schon nach neuesten Standards gearbeitet. Für einige Ordinationen sind sicherlich punktuell künftig Änderungen notwendig.Die Instrumentenaufbereitung wird genauen Richtlinien im Hinblick auf Art der Aufbereitung, Durchführung und Dokumentation unterworfen. Alle Vorgänge müssen zumindest standardisiert nach exakten Arbeitsanleitungen durchgeführt werden.

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Sterilisatoren und der Sterilisationsprozess unterliegen in Hinkunft besonders genauen Kontrollen. Die Aufbereitung von Hand- und Winkelstücken aber auch spezielle Übertragungsinstrumente für die Prophylaxe und Parodontologie (Ultraschall, Airflowetc.) erfordert besondere Arbeitsschritte.Alle anfallenden Medizinprodukte müssen künftig nach Risikogruppen klassifiziert werden.Die Forderung nach maschineller Aufbereitung ist abgesehen von den hohen Kosten keinesfalls unproblematisch. Die (teilweise völlig zu unrecht) verteufelte manuelle Instrumentenaufbereitung ist bei richtiger Durchführung besser als ihr Ruf, und in vielen Bereichen nahezu unverzichtbar.Es wird versucht auf die strukturellen Unterschiede der Ordinationen und die vorhandenen (apparativen) Aufbereitungsmöglichkeiten einzugehen.

Die Aus- und Weiterbildung des Personals wird in der Hygieneverordnung voraussichtlich in der „Anforderung and Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte“ (kurz AEMP)geregelt. Für das zahnärztliche Personal ergeben sich wegen der teilweise sehr schwierig aufzubereitenden Instrumente sehr hohe Anforderungen.

Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung praxisorientierter, vorschriftskonformer Aufbereitungskonzepte in Theorie und Praxis. Besonders die praxisbezogenen Probleme der Aufbereitung aller in einer Zahnarztordination relevanten Medizinprodukte werden detailliert behandelt. Das schwierige Kapitel Sterilgutverpackung und Umgang mit Sterilgut, das in der oralchirugisch orientierten Ordination omnipresent ist, wird versucht dem Zeitrahmen entsprechend genau zu vermitteln. Ebenso werden Probleme mit den schwierig aufzubereitenden Ultraschall- und Airflowübertragungsinstrumenten in der parodontolgisch, prophylaxeorientierten Ordination erörtert und Lösungswege aufgezeigt.

Die Lehrinhalte sind, soweit vorhersehbar, auf die Anforderungen der Personalfortbildung der kommenden Hygieneverordnung in Zeitumfang und Inhalt abgestimmt.

Abstract zum Vortrag Fortbildung für Strahlenschutzbeauftragte gemäß § 41 Abs 4 Allgemeine Strahlenschutzverordnung siehe Seite 11.

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DH Angelika Kohler-Schatz

1969 Abschluss Mittlere Reife1969–1971 Ausbildung zur Zahnarzthelferin (ZAH)1971–1974 Praktische Tätigkeit als ZAH

1974 Fortbildung zur Zahnmedizinischen Fachhelferin (ZMF) Tübingen

1974–1994 Praxis- und Lehrtätigkeit am ZMF – InstitutTübingen + ZFZ – Stuttgart

1994 Fortbildung zur Dentalhygienikerin (DH) StuttgartSeit 1994 Praxis- und Lehrtätigkeit als DH am ZFZ – Stuttgart

Individuelle präventive Betreuung von Patienten in allen Altersgruppen mit dem Schwer-punkt unterstützende parodontale und implantologische Therapie.

Lehrtätigkeit im Fortbildungsbereich von ZFA´s, ZMP´s, DH´s, Erzieherinnen.Fachvorträge und Fachveröffentlichungen.

Aufschärfen und Pflege des parodontalen Instrumentariums

Auch bei vermehrtem Einsatz von Geräten zur maschinellen Wurzelreinigung ist die Kombination mit Handinstrumenten (Scalern + Küretten) die erfolgversprechendste Arbeitstechnik.

Die exakte Technik des Aufschärfens des Instrumentariums ist leicht erlernbar, setzt aber gute Kenntnis des Instrumentendesigns voraus. Der Nutzen ist die Langlebigkeit des hochwertigen Instrumentariums, das verbesserte Behandlungsergebnis mit verkürztem Zeitaufwand und weniger muskulärer Anstrengung für uns als Behandler sowie der größere Patientenkomfort.

Der Workshop eignet sich gut dazu, diese Fähigkeiten praxisnah zu vermitteln.

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ZTM Andreas Kunz

1985–1989 Ausbildung zum Zahntechniker im Labor Zademach, Frankfurt am Main

1990–1996 Erlernen der Edelmetalltechnik und leitende Funktion im Labor Zademach

1996–1997 Besuch der Meisterschule Freiburg1997 Meisterprüfung mit Auszeichnung als Jahrgansbester1997–2000 Lehrjahre im Labor Rainer Semsch, Freiburg2000–2006 Laborleiter bei Dental Concept Berlin GmbH

sowie enge Zusammenarbeit mit der Privatpraxis Dr. D. Hildebrand2006 Selbstständigkeit - Andreas Kunz Zahntechnik - Labor und Fortbildungen2008 Auszeichnung „Spezialist Zahntechnik“ der European Dental AssociationSeit 1998 Referent an der Meisterschule in Stuttgartseit 2002 Gründungsmitglied der Dental Excellence Groupseit 2007 Ausbau des Fortbildungswesens im Kursbereich: Implantatprothetik, Im-

plantat-Keramikverblendungen, Dokumentation & digitale Dentalfotografieseit 2008 Referent des DGI-APW Curriculum Implantatprothetik und Zahntechnik der

Deutschen Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.VKurse im In- und Ausland im Bereich festsitzende und herausnehmbare Implantatprothetik,Keramikverblendung mit rekonstruierter Gingiva, Fotodokumentation.Internationale Vortragstätigkeit sowie Veröffentlichungen mit den Schwerpunkten:Implantat getragene Suprakonstruktionen, Monocoque Bauweise, rote und weiße Ästhetik, Behandlungsplanung, komplexe Suprakonstruktionen aus Zirkoniumdioxid.

Implantatprothetik im Wandel der Zeit –Ein Teamgedanke zur Rekonstruktion roter und weißer Ästhetik bei komplexen Implantatkonstruktionen.Das große Entwicklungsrad dreht sich auch in der dentalen Welt immer schneller. Neue innovative Technologien wie z.B. die CADCAM-Technik, Zirkondioxid oder alle Bereiche um die Implantatdiagnostik begeistern uns derzeit alle. Um diesen Fortschritt in unseren Alltag einzubinden, benötigen wir Erfahrung und Langzeiterkenntnisse, die uns sicher ans Ziel führen. Einerseits zeigt sich, dass jede neue Technologie neue Möglichkeiten schafft, andererseits müssen Grenzen neu definiert werden. Ganz besonders betrifft es die Implantatprothetik. Hier werden eigene Kriterien an Materialen, Fertigungstechnologien und Behandlungskonzepte gestellt.Zahntechnikermeister Andreas Kunz stellt Ihnen ein praxisbezogenes, prothetisches Konzept vor, das bei der Planung anfängt und bei der komplexen Rekonstruktion endet. Er zeigt Ihnen aus zahntechnischer – prothetischer – Sicht Arbeitsabläufe einzelner Patientenfälle und diskutiert herausnehmbare versus festsitzende Suprakonstruktionen.Vor allem der Wunsch der Patienten nach festsitzenden Lösungen im zahnlosen Kiefer stellt uns vor große Herausforderungen. Hier werden neue Wege zur festsitzenden Rekonstruktion aufgezeigt. Die Rekonstruktion mittels Provisorien und der Umgang mit roter und weißer Ästhetik spielen eine große Rolle bei festsitzenden Versorgungen. Besonders steht der Einsatz mit dem Gerüstwerkstoff Zirkoniumdioxid und dessen Verblendmaterial in der Diskussion moderner Behandlungskonzepte.

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ZTM Jan Langner

ProfilGeburtsdatum 27. 4. 47Geburtsort Moosburg / Oberbayern

ErfahrungAusbildung zum Zahntechniker1961–1964 im Labor Mayer, Schwäbisch Gmünd

Meisterschule1972 Meisterschule Stuttgart

Laborgründung1974 Laborgründung in Schwäbisch Gmünd

Auszeichnungen1974 Gewinner des „Goldenen Parallelometer“2008 „Spezialist für Zahntechnik“ European Dental Association e.V. (EDA)

Referenzen1980–1998 Dozent an der Meisterschule Stuttgart1987–2006 Zweiter Vorsitzender Dentale Technologie

Referententätigkeit im In- und Ausland

Das Zirkongerüst und was danach?Schichtest du noch oder presst du schon?

Ein Vergleich beider Techniken soll Entscheidungshilfen für das Für und Wider der beiden Vorgehensweisen geben. Dabei ist bei der Beurteilung nicht nur die Zeit der ausschlaggebende Faktor, sondern auch die Qualität der zu erstellenden Kronen oder Brücken. Wichtiger Punkt ist die qualitätsorientierte Kontrolle der einzelnen Arbeitsschritte, die zu effizienteren Produkten mit höherem Standard führen.

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Dr. Gernot Mörig

Privatzahnarzt und Zahntechniker

Geboren am 23. 3. 1954 in Braunschweig.

Schule mit Abschluss-Abitur bis 1974

Nach zweijähriger Bundeswehrzeit Beginn einer Zahn-technikerlehre, die 1978 erfolgreich abgeschlossen wurde. Ein Jahr als Zahntechniker tätig gewesen.

Im Jahr 1979 Beginn des Studiums der Medizin und der Zahnmedizin in Göttingen.

Im Jahr 1985 erfolgte die Approbation und die Promotion zum Dr. med. dent.

Nach vierjähriger Assistenztätigkeit in der Privatpraxis von Prof. Dr. J.-P. Engelhardt erfolgte 1989 die Niederlassung in Düsseldorf, wenige Monate später Umwandlung in eine reine Privatpraxis (Kassenzulassung wurde abgegeben).

Seit 2001 Leiter des ganzheitlichen Praxiskonzeptes ‚ZahnGesundheit Oberkassel’ mit vier verschiedenen Spezialisten im Team.

Von 2001 bis 2004 Vorstandsmitglied der ‚Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde DGÄZ’ und Leiter der Zertifizierungskommission zum ‚Spezialisten für ästhetische Zahnmedizin in der DGÄZ’.

Von 1996 bis 2005 Mentor der ‚Studiengruppe für ästhetische Zahnheilkunde’ am Karl-Häupl-Institut, Düsseldorf.

Seit 2001: Spezialist für ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ)

Seit 2004: Spezialist für Implantologie (EDA)

Seit 2008: Lehrbeauftragter der Universität Düsseldorf

Leiter und Referent diverser Fortbildungsveranstaltungen; unzählige Life-Demos (am Patienten) im In- und Ausland; Autor verschiedener Fachartikel über Ästhetik und Funktion. APW-Lehrer für Fortgeschrittenen-Kurse.

Fachliteratur kann unter: www.za-go.de abgerufen werden.

Gemeinsamer Vortrag mit ZTM Brüsch.

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ZTM Herwig Mörixbauer

Geboren1966 in Linz,wohnhaft in Timelkam, Oberösterreichverheiratet, 2 Kinder1985 Abschluss Handelsakademie Kitzbühel1986 Baukaufmann Hoch & Tief AG,

München/Innsbruck1987 Gründung der Firma Dental Data (EDV-Dienst-

leistungen für Dentallabors)Seit 1988 Tätigkeit als Medizinprodukteberater und Repräsentant verschiedener

Unternehmen im DentalbereichGründungsmitglied und geschäftsführender Gesellschafter der Firma Wieladent Handelsges.mbH mit (heutigem) Firmensitz in Lenzing (OÖ)

Seit 1992 Geschäftsführung & Medizinprodukteberater für ÖsterreichSeit 2003 Repräsentant & Verkaufsleitung für weitere 10 Länder in Süd-/OsteuropaSeit 2004 Mitglied der Beta-Tester-Gruppe für Zenotec® und Dental Designer®“Seit 1997 Veranstalter von Fortbildungsveranstaltungen für Zahnärzte & -techniker in

Gmunden, Kitzbühel, Salzburg und MondseeSeit 2005 Trainer, Referent und Kursleiter für CADCAM-Technologie, insbesondere

Zenotec® und Dental-Designer® für Österreich, Süd- und Osteuropa

CADCAM meets Handwerk

Die CADCAM-Technologie hat in den letzten Jahren Einzug ins Dentallabor gehalten. Diese Entwicklung wird unterschiedlich betrachtet, als Chance und als Gefahr. StefanPrindl & Herwig Mörixbauer veranschaulichen in ihrem Vortrag, welche Möglichkeiten sich mit virtuellem Design und der computerunterstützten Fertigung auftun und wie konstruktiv die Ergänzung der klassischen Zahntechnik mittels CADCAM sein kann. Die Referenten wurden in unterschiedlichen Jahrzehnten geboren. Der eine, ZTM StefanPrindl, ist Vollblut-Techniker, und setzt auf manuelles Kunsthandwerk, der andere kommt aus jener Generation, die mit Computer groß geworden ist. Umso aufgeschlossener war Herwig Mörixbauer und stürzte sich in die CADCAM-Technologie, und dies von erster Minute an.Dass beide Philosophien nicht nur nebeneinander existieren können, sondern sich ideal ergänzen, zeigen die beiden in ihrem Vortrag. Zahlreiche Fallbeispiele und Patientenlösungen dokumentieren diese symbiotische Zusammenarbeit.

Gemeinsamer Vortrag mit ZTM Stefan Prindl.

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ZTM Stefan Prindl

1963 bis 1967 / Zahntechnische Lehre in Linz (Oberösterreich)

1968 bis 1982 / Zahntechnische Wanderjahre: Freiburg im Breisgau (BRD) Victoria (CANADA) Traunstein (BRD) Bad Reichenhall (BRD)

Salzburg (ÖSTERREICH)

1982 Meisterprüfung in Baden bei Wien

1984 Selbstständigkeit (Labor) in Salzburg

Seit 1989 Selbstständigkeit am Attersee / Salzkammergut (Oberösterreich)

Gemeinsamer Vortrag mit ZTM Herwig Mörixbauer.

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Mag. Helga Scheicher

Helga Scheicher ist Psychologin, Gruppendynamikerin und Pädagogin mit Zusatzausbildungen zum Businesscoach, zur Kommunikationstrainerin, in Team- und Konfliktcoaching, Organisationsberatung, Selbstmanagement u.a.

Ihre Tätigkeitsbereiche sind Coaching, Moderation, Seminare,Workshops und Vorträge zu den Schwerpunkten Auftritt/Kommunikation, Team/Konflikt, Soziale Kompetenz und Selbstmanagement. Außerdemist sie Lehrtrainerin in „Train the Trainer“- und „Train the Coach“-Lehrgängen.

Rhetorik für die zahnärztliche Assistentin –Sicher auftreten und überzeugend sprechen

Dieser Workshop unterstützt Sie dabei, Ihre rhetorischen Fähigkeiten zu erweitern und mehr Sicherheit in Ihrem Auftreten und Umgang mit PatientInnen, KollegInnen und Vorgesetzten zu erlangen. Sie verbessern Ihre Fähigkeit, souverän mit Menschen zu sprechen und arbeiten an Kompetenz und Überzeugungskraft in Ihrem Auftreten.

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ZTM Enrico Steger

Geb. am 20. 5. 1959 in Sand in Taufers (Italien)

Abschluss der 5-jährigen Zahntechnikerschule in Bozen

Eigenes Labor seit 1981

Entwicklungstätigkeiten in den Bereichen:Wachse (Firma Bredent), Bohrer (Firma Komet),Metallkeramik (Firma Ivoclar)Farbstudien am Patienten mit Umsetzung in Keramik, Formanalysen Spezialgeräteentwicklung zur Erstellung spezieller Diashows.

Buchautor „Die anatomische Kaufläche“

Internationale Referenztätigkeit

Erfinder des Manuellen Fräs-Systems

Gründer und CEO der Firma Zirkonzahn

Die Prettau-Brücke – 100 % Zirkon

Enrico Steger, Zahntechniker mit Leib und Seele und Erfinder des manuellen Fräsens aus Südtirol, berichtet in seinem Vortrag über Erfahrungen und neueste Entdeckungen in der Arbeit mit Zirkon. Zirkon wird Metalle in der Zahntechnik, aufgrund seiner hohen Widerstandsfähigkeit und der exzellenten Bioverträglichkeit weitgehend ersetzen. Prognosen gehen von einem 80 bis 90 %-igen Marktanteil in den nächsten fünf bis zehn Jahren aus, auch wenn die Zahntechnikerwelt dieser Entwicklung nicht einheitlich positiv gegenübersteht und noch einige Skepsis mit dem Werkstoff Zirkon verbunden ist. Als Zirkonhersteller und Anwendungsexperte wird Herr Steger sowohl bestehende Vorbehalte aufgreifen als auch umfassend über die Eigenschaften des Zirkons informieren. Des Weiteren wird er seinen neuesten Clou, die „Prettau-Bridge“ – eine Brücke aus 100 % Zirkon ohne Keramik, die allen ästhetischen Ansprüchen an einen naturechten Zahn gerecht werden dürfte, vorstellen. Dank der neuen Brücke kann einem großen zahntechnischen Problemfeld, dem des Keramikchipping, der Kampf angesagt werden.

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Dr. Harald Stossier

• Geboren 1957• Nach Volksschule und Gymnasium HTBL Klagenfurt,

Abteilung Elektrotechnik, Maturaabschluss 1976. Danach Berufsausübung als Elektrotechniker in Österreich und Deutschland.

• 1980–1987 Studium der Medizin an der Universität Innsbruck und Graz. Anschließend Turnusausbildung im LKH Wolfsberg und Klagenfurt. Von 1990 bis 2003 im Gesundheitszentrum in Dellach am Wörthersee, ab 1992 als ärztlicher Leiter.

• Seit 2004 Aufbau von VIVA – das Zentrum für MODERNE MAYR MEDIZIN in Maria Wörth und mit Eröffnung desselben Übernahme der medizinischen Leitung gemeinsam mit Dr. Christine Stossier. Entwicklung der neuen Philosophie und Strategie im Sinneder Gesunderhaltung und Behandlung zivilisatorischer Erkrankungen.

• Bereits während des Studiums Beschäftigung mit komplementärmedizinischen Methoden, Ausbildung in Manueller Medizin, Homöopathie, Neuraltherapie sowie Diagnostik & Therapie nach Dr. F.X. MAYR, Applied Kinesiology und Orthomolekularer Medizin, Umweltschutzarzt.

• Dr. Stossier ist Präsident der Internationalen Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology.• 20-jährige Tätigkeit als Referent für Komplementärmedizin der Ärztekammer für

Kärnten und auch der Österreichischen Ärztekammer. Mitarbeit an der Etablierung und Integration der Komplementärmedizin im Bereich der Ärztekammer.

• Zahlreiche Veröffentlichungen zu Ernährungsthemen (Candidadiät, Eiweißabbaudiät, Allergien) sowie internationale Vortragstätigkeit.

Ernährung und ParodontoseErnährung hat Einfluss auf den gesamten Stoffwechsel. Dabei verstehen wir die Ernährung als Ergebnis der zugeführten Lebensmittel und der Umsetzung im Stoffwechsel. Zuckerreiche Ernährungsformen und Fehlverdauung aufgrund mangelnder Esskultur führen zur latenten Azidose und damit zur Änderung des Milieus auch der Mundhöhle. Dies stellt die biochemische Basis parodontaler Erkrankungen dar. Die Ernährungstherapie zielt auf das Wiedererlernen der Esskultur ab. Dies ist die Grundlage sowohl der akuten Behandlung als auch der Prophylaxe. Neben einer Amalgamsanierung unterstützt die orthomolekulare Therapie den ganzheitlichen Ansatz.

Inhalte:· Grundlagen der individuellen Ernährung· Die Bedeutung der Ernährung bei parodontalen Erkrankungen· Darstellungen der wichtigsten Zusammenhänge im Verdauungapparat· Die Bedeutung der Zähne und der Kaufunktionen für die Verdauung· Die Bedeutung der Zubereitungen für die Bekömmlichkeit der Speisen· Die Bedeutung des Säure-Basen-Haushaltes für den zahnärztlichen Bereich· Gärung und Fäulnis als Ursachen von Parodontalerkrankungen· Der Einfluss von Protein, Fett und Zucker auf parodontale Erkrankungen· Diätetische Empfehlungen bei parodontalen Erkrankungen

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10. Kärntner Seensymposium

Univ.-Prof. DDr. Christian Ulm

• Geb. am 25. 6. 1963 in Wien

• Von 1981 bis 1988 Medizinstudium an der Universität Wien

• Seit 1987 freier Mitarbeiter am Institut für Anatomie der Universität Wien

• 1989–1991 Ausbildung zum Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Universitätszahnklinik Wien

• 1991–2000 Assistent an der Abteilung für Orale Chirurgie / ZMK Wien

• 1995 Habilitation über die Folgen der Atrophie der Kieferknochen

• Veröffentlichung von 93 wissenschaftlichen Originalarbeiten, 11 Fortbildungs-arbeiten und 9 Buchbeiträgen

• Seit September 2000 Abteilungsleiter-Stellvertreter an der Abteilung für Parodonto-logie und Prophylaxe der Bernhard-Gottlieb-Universitätszahnklinik Wien

Analyse von Komplikationen und Misserfolgen in Parodontologie, Implantologie und oraler Chirurgie

Anhand einer Vielzahl von parodontologischen und oralchirurgischen Patientenfällen werden die Ursachen von Komplikationen und Misserfolgen analysiert und sowohl diagnostisch weiterführende Maßnahmen als auch Vermeidungsstrategien vorgestellt. Im speziellen wird auf parodontalchirurgische Probleme, auf Nerv- und Gefäßverletzungen, auf Kieferhöhlen- und Mundbodenkomplikationen sowie auch auf Misserfolge im Bereich der Implantologie eingegangen. Anhand mehrerer komplexer Fälle sowie auch durch Verweise zur wissenschaftlichen Literatur über die beschriebenen Komplikationen soll eine Diskussionsgrundlage zum Austausch von Erfahrungen mit dem anwesenden Kongresspublikum ermöglicht werden.

Co-Referent Univ.-Prof. DDr. Michael Matejka.

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10. Kärntner Seensymposium

REFE

RENT

EN

Dietmar Warmuth

Geb. 13. April 1963

Volksschule, Hauptschule, Handelsschule

1981–1996 Dentalhandel

Ab 1996Dental Industrieals Produktmanager,Verkaufsleiter,Key Account Manager

Vorträge im In- und Ausland für Heraeus Kulzer

Vorbereitung und Assistenz bei Alginatabformung

• Lagerung des Alginatpulvers• Richtige Auswahl des Löffels• Dosierung und Anmischen• Vorbereitung zum Ausgießen in der Ordination oder• Vorbereitung für den Transport ins Labor

Vorbereitung und Assistenz bei Implantatabformung

• Was wird abgeformt?• Offene oder geschlossen Abformung?• Welche Abformtechnik?• Welche Materialien brauche ich?• Bereitstellung der erforderlichen Materialien, Hilfsmittel, Geräte ...• Zeitlicher Ablauf• Desinfektion• Transport ins Labor

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10. Kärntner Seensymposium

Dr. Heinz Winsauer

Studium Allgemein- und Zahnmedizin Innsbruck 1974–1986, Fachzahnarztausbildung KFO Innsbruck (Prof. Richter) 1987–1990, eigene Praxis seit 1990Mitglied des European Board of Orthodontics 1998. Sieben internationale kieferorthopädische Patente, Forschung an der Universität Graz zur Kräftequantifizierungbei Gaumennahterweiterungen, zahlreiche Kurse und Artikel.

Wissenschaftliche Schwerpunkte: Gaumennahterweiterung, Distraktionsosteogenese, intermaxilläre Kräfte, frühkindliche Angle-Klasse-III-Behandlung, Praxisorganisation, Mikroankerschrauben, Miniankerschrauben getragene Mechaniken. Von Dr. Winsauer entwickelte Geräte sind unter anderem: Flex Developer, Reflex Communicator, glassionomerfixiertes Kappenschienengerät zur GNE, Einseitiger Headgear (Mono), Huckepack-Druckfeder, Torquewelle, TopJet, TopClip u.v.a.m.

Ungeahnte orthodontische und präprothetische Möglichkeiten durch Miniankerschrauben getragene Mechaniken

Miniankerschrauben sind in der heutigen orthodontischen Behandlung so selbstverständlich wie Brackets an den Zähnen. Weniger das Setzen dieser transitärosseointegrierten Verankerungen ist dabei die Herausforderung sondern die damit möglichen Mechaniken. Gezeigt werden Verankerungen, Mechaniken zum Schluss des zirkukär offenen Bisses, zur mitarbeitsfreien Distalisation oder Mesialisierung von Zähnen sowie die Aufrichtung gekippter Zähne. Die atemberaubende Entwicklung dieser Methoden wird in strukturierter und nachvollziehbarer Weise geschildert. Gestern noch Traum – heute Wirklichkeit.

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10. Kärntner Seensymposium

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Ausstellerverzeichnis

AMANN GIRRBACH GmbH, Pforzheim, DEUTSCHLANDÄRZTEZENTRALE, Adressen- und Drucksortenverlag, WienBEHOUNEK Medizintechnik KG, GrazCOLTENE WHALEDENT GmbH & CO.KG, Langenau, DEUTSCHLANDDeguDent Austria Handels GmbH Dentsply Friadent, WienDMG Dental Material GmbH, DEUTSCHLANDGC Austria GmbH, GrazHAGER & WERKEN GmbH & CO.KG., Duisburg, DEUTSCHLANDHENRY SCHEIN DENTAL AUSTRIA GmbH, WienHERAEUS KULZER Austria GmbH, WienIVOCLAR VIVADENT AG, Schaan, LIECHTENSTEINKaVo AUSTRIA DentalwarenhandelsgmbH, WienMEDOS Medizintechnik OG, WienMIP Pharma Austria GmbH, InnsbruckM + W DENTAL Handels GmbH, WienNEOSS GmbH, Köln, DEUTSCHLANDPLURADENT Austria GmbH Dentalhandel-Einrichtung Service, WienRICHTER PHARMA AG., WelsSTRAUMANN Austria GmbH, WienTEAMZIEREIS GmbH, Engelsbrand, DEUTSCHLANDWEHADENT Dentalwaren-VertriebsgmbH, SalzburgWIELADENT, LenzingZAUCHNER Dental Produnkte, Afritz sm SeeZIRKONZAHN GmbH, Gais, ITALYZ-Systems AG, Stuttgart, DEUTSCHLAND3M ÖSTERREICH GmbH, Perchtoldsdorf

(Stand bei Drucklegung)

Durchführung der Industrieausstellung:

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OCMR Graz 2009 19. / 20. Juni 2009

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Nach einem sehr erfolgreichen Gründungssymposium am 31. Mai 2008 hat die ARGE OCMR auch für 2009 ein OCMR-Symposium geplant und bereits ein ambitioniertes Programm zusammengestellt. Vorrangiges Ziel wird es wiederum sein, Sie in wissenschaftlich fundierten Referaten und Podiumsdiskussionen praxisrelevant und schlüssig über wesentliche Neuerungen, Entwicklungen und Standards in der Oralen Chirurgie, Medizin und Radiologie zu informieren.Am Samstag, dem 20. Juni 2009, erwarten wir zum Hauptthema des Symposiums „Dentogene Herdsanierung – Kontroverse Standpunkte aus Medizin und Zahnmedizin“ nationale und internationale Referenten aus der Zahnmedizin und auch aus unterschiedlichen Fachbereichen der Medizin. Für eine abwechslungsreiche und kurzweilige Diskussion des Themas und umsetzbare Abschlussstatements werden wir jedenfalls sorgen. Für diejenigen, die bereits am Freitag das Fortbildungswochenende starten wollen, bieten wir am 19. Juni 2009 zusätzlich zum Hauptprogramm zwei spannende Workshops an – „Sedierung in der Zahnarztpraxis“ und „Notfälle in der Zahnarztpraxis“. Selbstverständlich werden wir abseits der Wissenschaft auch für einen entsprechenden gesellschaftlichen Ausgleich sorgen. Soist unter anderem als Ausklang des Symposiums eine entspannende „Chill-Out-Party“ geplant.Sie sehen es gibt doch einige Gründe für Sie, den Termin 19. / 20. Juni 2009 im Kalender für ein Wochenende in Graz freizuhalten.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Norbert Jakse, Thomas Bernhart und Johann Beck-MannagettaVorsitzende der ARGE OCMR

Vorprogramm und nähere Informationen unter www.OCMR.at !

kostenlose Hotline: 0800 / 500 809 • www.mwdental.at

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