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Leichtbau-Lagerhalle für www.werfring.net w o AUSGABE Durchlaufrinser Wendelförderer Zuckerstreuer Linienverteiler 1/12 w w w . k o m p a c k . i n f o „P.b.b.“ G.Z. 02Z032071 M Verlagspostamt - A-1030-Wien, Vertriebspostamt - A-2120 Wolkersdorf, Euro 4,36 129. AUSGABE

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Anuga Food Tec, LogiMat

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128. AUSGABE

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Wendelförderer

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1•2012

DUO Food ContaCt... lebensmittelrechtlich konform!

Anundfürsich ... 4Meine Meinung

Russland 6upakovka und interplastica

Geschäftsführerwechsel 8Ulrich Etiketten

Die gemeinsame Supply Chain 12Austausch elektronischer Daten

Stuttgart 14LogiMat

Köln 20Anuga Food Tec

News 32Insignis, Tetra Pak und m-real

Etikettierklebstoff 36Neue Generation

Getränkewirtschaft 40 „Oblast Pensa“

INHALTVORARLBERG

Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1030 Wien • Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712 20 70 • e-mail: [email protected] • homepage: www.kompack.info, Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz, Karoline Vogl Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstra-ßer Hauptstraße 146/7a/2, A-1030 Wien Grafik&Gestaltung: Enzo F. A. Krendl • Tel: 01/922 99 44 • e-mail: [email protected] Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000 Stockerau, Einzelpreis: EURO 4,36 Jahresabo Inland: EURO 21,80, Ausland: EURO 30,52- DVR#0578398

IMPRESSUM COVER

Sie möchten mehr über eine erwähnte Firma - wissen - schicken Sie uns ein kurzes Mail mit der Kennziffer an [email protected]

30 - Die kopierte Wurst

38 - Stretchfolieninnovation

9 - Energie vom Dach

OFFENLEGUNG gemäß § 25 MedG: Medieneigentümer und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A 1030 Wien, Einzelunternehmer Harald Eckert Betriebsgegenstand: Die Herausgabe, der Verlag, der Druck und Verschleiß von Zeitungen und Zeitschriften sowie sonstiger periodischer Druckschriften, die Verlagstätigkeit überhaupt und alle in das Verlagsfach fallende einschlägige Geschäfte. grundlegende Richtung der Zeitschrift KOMPACK: Herausgeber und Medieninhaber bekennen sich zu einer freien, rechtsstaatlichen, demokratischen Gesell-schaftsordnung und zur sozialen Marktwirtschaft. Die Berichterstattung erfolgt unabhängig und überparteilich.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld.

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4 1•2012

MEINEMEINUNG

... ist mir schon klar, daß wir (das normale Volk) den Staat finanzieren – aber schön langsam erschrecken mich die Methoden – ich darf hier ein Beispiel von mir selbst erzählen.

Ich habe vor einiger Zeit eine Anonymverfügung bekommen, weil ich irgendwo im 20. Bezirk links abge-bogen, bin wo nur Busse abbiegen dürfen. Nachdem ich mich vor Ort vergewissert habe, daß ich wirklich einen Fehler gemacht habe (die Verbotstafel habe ich allerdings nur entdeckt weil ich aktiv danach gesucht habe) habe ich zähneknirschend brav bezahlt. Kurze Zeit später erhalte ich einen eingeschriebenen Brief mit einer Strafe (natürlich höher als die Anonymverfügung) für das gleiche Vergehen. Nach Studium meines Kontos entdeckte ich, daß ich bei der Überweisung der Anonymverfügung bei der Strafnummer leider eine Ziffer zuwenig angegeben hatte – also bin ich zur Bank, die hat sich netterweise mit der Buchhaltung der Polizei in Verbindung gesetzt , diese hat dann auch wirklich der Bank zugefaxt, daß der Zahlungseingang ausgeforscht werden konnte.

Nicht nur verwunderlich für mich, daß Geld, das bei der Polizei nicht direkt zugeordnet werden kann, nicht automatisch zurücküberwiesen wird – sondern ganz einfach „eingesteckt“ wird (oder glaubt die Polizei an anonyme Spender?) kommt jetzt noch der Höhepunkt – ich habe dann noch eine Mahnung über den offenen Betrag von 15 Euro (Unterschied Anonym- und Strafverfügung) bekommen mit Androhung der Exekution beziehungsweise Gefängnis. Nachdem ich mich mit der Polizei in Verbin-dung gesetzt hatte, wurde mir erklärt: „Auf das Konto der Anonymverfü-gung haben wir keinen Zugriff – und Geld, das nicht zuordenbar ist, bleibt einfach am Konto“. Dadurch, daß ich mein Geld nicht zurückbekommen habe – dann hätte ich ja gleich wieder einbezahlt und es wäre zuorden-bar gewesen, sondern weil es die Polizei auf ihrem Konto liegen gelassen hat und die Nachforschung der Polizei erst auf mein Betreiben nach der eigentlichen Einzahlungsfrist der Anonymverfügung begonnen hat, muß ich den Unterschied einzahlen. Im Prinzip kann ich ja froh sein, daß ich nicht oft Strafen bekomme, sonst hätte ich nicht nur verwundert die 15 Euro einbezahlt, sondern die Anonymverfügung und die Strafe. Eigentlich war der zusätzliche Betrag ja nicht so hoch, aber es geht um das Prinzip – der Staat kann doch nicht stillschweigend Geld einstecken und, obwohl auch er einen Fehler eingesteht, dann trotzdem mehr Geld verlangen. Eigentlich hätte ich wegen dieser 15 Euro zu meiner Rechtsschutzversicherung gehen sollen – das nächste Mal werde ich dies auch tun!

Denn das kann doch nicht Gesetz sein oder sollten unsere Politiker wirklich das absichtlich so festgelegt habe.

Erinnern Sie sich eigentlich noch „Wo der Input plus minus 0 ist und der Output 100 %, da sind die Hehler des Banalen die Micky Mäuse des Trends, sie stricken am dicken Ende ihrer dürren Show – es ist nicht alles rosarot, vieles ist himmelblau ...“ so sang ein gewisser Burgschauspieler Franz Morak, der in meiner Jugend so etwas wie ein Vorbild für mich war – der Burgschauspieler, der gegen das Establishment aufbegehrte und frei seine Meinung sagte. Jetzt konnte man lesen, daß auch er (Verzeihung - seine Tochter für ihren Tourbus) eine Zuwendung im Rahmen der Telekom Affäre bekommen hat.

Irgendwie paßt das Bild zusammen – da wird ganz offensichtlich einfach Geld eingesteckt – da vom Staat, da vom Politiker und dann wundern sich alle über die Politikverdrossenheit? Und wenn gespart werden soll, sollen auch noch andere zahlen (andere sind in dem Fall wir - das Volk – und wie, ist offensichtlich egal). Soviel zu meiner traurigen Geschichte. Ich hoffe trotzdem, daß auch Sie gut in das neue Jahr gestartet sind und Ihre Geschäfte laufen – denn unsere Wirtschaft – was ich von meinen Kunden so höre, läuft ja trotz unserer Regierungen nach wie vor noch gut (Beto-nung auf „noch“, meine lieben Politiker – wer weiß, welche Belastungen Euch ja als Nächstes einfallen, weil der Staat Geld braucht), meint ein leicht verärgerter Harald Eckert

AN&FÜRSICH......

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Der erste Kongresstag ist gleich-zeitig die Abschlussveranstal-

tung des von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG geförderten Projekts „Active and Intelligent Packaging Com-petence Platform“. Hier werden spannende Ergebnisse des interna-tionalen Forschungsprojekts ver-öffentlicht.Kongressveranstalter ist ecoplus, die Wirtschaftsagentur

AIP – Aktive und intelligente Verpackungen

Die wachsende Nachfrage nach frischen und sicher ab-gepackten Lebensmitteln von hoher Qualität ist eine zu-nehmende Herausforderung sowohl für die Lebensmittel– als auch für die Verpackungsindustrie. Der Fachkongress „FUTURE-PACKAGING |Verpackungstechnologien von morgen“ informiert über die aktuellsten Trends und neu-esten Forschungsergebnisse – sowohl national als auch international.

des Landes Niederösterreich, mit dem Kunststoff-Cluster und dem Lebensmittel Cluster Niederö-sterreich. Rund um den Kongress findet die Fachausstellung „ASIP – Aktive, smarte und innovative Verpackungen“ statt, bei der Un-ternehmen ihr Know-how und ihre Produkte präsentieren. 1Mehr unter: www.ecoplus.at oder unter www.asip-forum.at

Zum Programm07. März 2012 09:40 AIP: Forschungshighlights in die Praxis gebracht Dipl.-Ing. Victoria Heinrich Ofi Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik, Wiener Neustadt/Wien

Mikroverkapselte antimikrobielle Wirkstoffe für Papier- und Kartonverpackungen Dr. Gerald Klein/DKI, Darmstadt

11:15 Neuartiges Messeverfahren für Partikelemissioren aus flexiblen Materialien Dr. Andreas Kornherr/Mondi AG Amstetten

Wie sieht es der Gesetzgeber? Dr. Hans-Dietmar Östreicher BM/Gesundheit/Wien

13:45 Frische auf den ersten Blick Ing. Raimund Boisits Bizerba-Waagen Ges.m.b.H. & Co. KG

Nichts für Farbenblinde Univ. Prof. Dr. Thomas Schalkhammer Attophotonics Biosciences GmbH, Wr. Neustadt

Die Bedeutung von Verpackungsrecycling DI Christoph Gerhold ARA AG

O2-Absorber DI Sven Sängerlaub Fraunhofer Institut, Freising

08. März 2012 09:30 CORNET Bio-Packing die Erkenntnisse Dipl.-Ing. Michael Pitzl Ofi Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik, Wiener Neustadt/Wien

Neue Biokunststoffe mit bewährter Technik herstellen Dipl.-Ing. Mag. Johann Zimmermann NaKu e.U., Wiener Neustadt

11:00 Wachstumssegment – Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen aus Sicht des Handels Dipl.-Ing. Alfred Matousek REWE Austria AG, Wien

Biokunststoffe – Chancen und Grenzen Dipl.-Ing. Alexander Komenda Kunststoff-Cluster, Sankt Pölten

13:30 Förderschienen heute – eine Kurzfassung Karin Ruzak FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft, Wien

Europas Zuckerrüben sind besser als Amerikas Mais Xavier Joppin Celabor SCLR, Mouscron (B)

Bio Rohstoffe – die Fakten dahinter Dr. Andreas Windsperger Univ. f. Bodenkultur

CO2: Ein Rohstoff mit Zukunft? EVN AG – strategische Geschäftseinheit Kraftwerke, Maria Enzersdorf

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INTERPLASTICA/UPAKOVKA

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KOMPACK: Wie zufrieden sind Sie mit dem Verlauf der heurigen interplastica?

Stefan Koschke: Meine Kollegen und ich sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der INTERPLASTICA 2012, denn Besucher und Aussteller haben sich übereinstimmend positiv über die Veranstaltung geäußert. In den russischen Markt ist der Schwung zurückgekehrt. Die 550 Aussteller der INTERPLASTICA berichteten von viel verspre-chenden neuen Kontakten und neu-en Projekte mit bereits bekannten Geschäftspartnern. Rund 20.000 Fachleute aus ganz Russland und den Nachbarstaaten kamen zur INTERPLASTICA und zur gleich-zeitig stattfindenden UPAKOVKA/UPAK ITALIA, Fachmesse für Ver-packungsmaschinen, Verpackungs-produktion und Packmittel. Damit wurde das sehr gute Ergebnis der Vorveranstaltung erneut erreicht.

Zukunftsmarkt RusslandParallel zur 20. upakovka fand Anfang des Jahres auch wieder die interplastica in Moskau statt. Gerade im Kunststoffbereich gehören namhafte österreichische Unter-nehmen zu den Weltmarktführern. Über 20 Aussteller aus Österreich waren auch heuer wieder in Moskau dabei. KOMPACK sprach nach der interplastica über den Zu-kunftsmarkt Rußland mit Stefan Koschke dem Projektmana-ger der Messe Düsseldorf für die interplastica.

KOMPACK: Wie sehen Sie die derzeitige Entwicklung am rus-sischen Markt - und welche beson-deren Chancen für Aussteller aus Mitteleuropa?

Stefan Koschke: Alle Experten gehen von einem stabilen weite-ren Wachstum aus, auch wenn die Dynamik der Vorkrisenjahre noch nicht ganz zurückgekehrt ist. Die Entwicklung wichtiger Abnehmer-branchen, allen voran des Verpa-ckungssektors, führt zu einer wach-senden Nachfrage nach Kunststoff- und Gummierzeugnissen. Auch die Bauindustrie hat sich wieder belebt, weniger durch große Neubauprojekte, aber durch um-fangreiche landesweite Renovie-rungs- und Modernisierungsmaß-nahmen, für die z.B. Isolierungs-material, Rohre, Fensterprofile etc. benötigt werden. Unternehmen, die sich in Russland engagieren, müssen sicherlich

einige Geduld und einen langen Atem mitbringen, mancher Ab-schluss und manche Kooperation braucht einen langen Vorlauf. Aber dann kann man im Allgemeinen auf langfristige Geschäftsverbin-dungen bauen. Wir hören insbe-sondere aus dem Maschinenbau, dass die Kunden technologisch anspruchsvoller werden, komplexe Systeme nachfragen, um mit ihren Produkten – z.B. Verpackungen – im Wettbewerb mithalten zu kön-nen. Hier liegt sicher eine ganz große Chance für Aussteller aus West- und Mitteleuropa, denn ihre Anlagen genießen aufgrund ihrer

innovativen Technik und Zuverläs-sigkeit hohe Wertschätzung. Dafür ist man in Russland und den Nach-barstaaten auch bereit, die entspre-chenden Preise zu zahlen.

KOMPACK: Ist der genaue Zeit-punkt der nächsten Veranstaltung schon bekannt und wird sie wieder parallel zur upakovka stattfinden?

Stefan Koschke: Die nächste INTERPLASTICA in MOSKAU wird vom 29. Januar bis 1. Februar 2013 stattfinden, erneut parallel zur UPAKOVKA/UPAK ITALIA. Beide Messen werden wie gehabt im Messezentrum Krasnja Presnja ausgerichtet.

KOMPACK: Wo sehen Sie noch das größte Wachstumspotential in der Messe?

Stefan Koschke: Wir sind sicher, dass die INTERPLASTICA eine hoch interessante Plattform für weitere Aussteller ist. Wir bemühen uns, die Veranstaltung noch mehr zu internationalisieren, d.h. die Beteili-gungen der bereits vertretenen Län-der zu vergrößern und interessante Anbieter aus zusätzlichen Ländern zu gewinnen.Was die Besucherseite angeht, so setzen wir uns ein, die Zahl der Experten nicht nur stabil zu halten, sondern weiter auszubauen. Hier se-hen wir vor allem in den von Mos-kau weiter entfernten russischen Re-gionen sowie den Nachbarländern Russlands noch Potenzial.

KOMPACK: Die K ist bereits wieder in der Anmeldephase - wer-den in Düsseldorf auch vermehrt russische Aussteller und Besucher erwartet?

Stefan Koschke: Die Zahl der russischen Aussteller und Besucher zur K ist in den vergangenen 15 Jahren kontinuierlich leicht ge-stiegen. Zur K 2010 gab es einen kleinen Rückschritt, damals war Russland noch stark von den Fol-gen der globalen Finanz- und Wirt-schaftskrise geprägt. Für 2013 sind wir optimistisch – vorausgesetzt, die konjunkturellen Parameter stimmen.

KOMPACK: Danke für das Ge-spräch. 2

Stefan Koschke

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230.000 Tonnen AltglasBei Österreichs Glasrecycling-Spezialist Austria Glas Recy-cling (AGR) herrscht Hochstimmung: die aktuelle Prognose für das Jahr 2011 verspricht ein Spitzenergebnis und die höchste Zahl seit Beginn der Altglassammlung: rund 230.000 Tonnen Altglas werden demnach im Jahr 2011 österreichweit gesammelt und wiederverwertet.

werden immer leich-ter. Aus Gründen der Rohstoffeinsparung und Convenience für die Verbraucher haben Glasverpackungen in den letzten 20 Jahren

rund 40 Prozent ihres Gewichtes verloren.

Sammelmengen steigenVor dieser Kulisse gewinnen die jährlich stei-genden Sammelmengen noch mehr an Bedeu-tung.“ Glasrecycling stellt einen perfekten Materialkreislauf dar. Aus allen gesammelten Glasverpackungen werden wieder formschöne Flaschen oder Konservengläser gefertigt - in einem unendlichen, lückenlosen, 100-prozen-

tigen Recyclingprozess.

Österreichs GlasrecyclingÖsterreichs Glasrecyc-lingsystem ist etabliert und funktioniert bestens. Jahrelange Erfahrung und konstante Weiter-entwicklung sowie die gute Kooperation mit Sammelpartnern ermög-licht es Austria Glas Re-cycling, ein voll entwi-ckeltes und praktisches Netzwerk zu bieten. Auch international be-trachtet bietet Österrei-ch ein perfektes System und erreicht im europä-ischen Vergleich auch bei den alljährlichen Sammelzahlen eine Top-Platzierung. 3Mehr unter: www.agr.at

Dieses Ergebnis spiegelt den aufstrebenden Trend der letzten Jahre wider und stellt zu-

gleich einen Rekord dar. Glasverpackungen werden leichter Die beachtlichen Mengen an Altglas, die Österreichs Bevölkerung alljährlich zu den bereitgestellten Glascontainern bringt, haben eine noch größere Bedeutung als ange-nommen.

Dazu Gerhard Lacher, Geschäftsführer der Aus-tria Glas Recycling GmbH: „Glasverpackungen

13 Millionen InvestmentBosch Packaging Technology investiert 13 Mil-lionen Euro in den Ausbau des Standorts in Crailsheim. Bis 2013 werden somit dort bis zu 70 neue Arbeitsplätze entstehen. Insgesamt wird der Geschäftsbereich Verpackungstechnik in Crails-heim dann rund 900 Mitarbeiter beschäftigen. Bereits bis Ende des kommenden Jahres soll eine 6 600 Quadratmeter große Montagehalle ent-stehen, zu der auch die neue Technikzentrale des Standorts gehören wird. Die Halle bietet dann Platz für die Fertigung von Großanlagen für das sterile Befüllen und Verpacken von flüssigen Pharmazeuti-ka. Bis Mitte 2013 soll auch das rund 2 200 Qua-dratmeter große Bürogebäude bezugsfertig sein. Mehr unter: www.bosch.com

KURZ N

OTIE

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NEWS

Dr. Karl Ulrich, der in den letzten Jahrzehnten maßgeblich für die Entwicklung von Ulrich Eti-

ketten verantwortlich war, bleibt der Firma erhalten und wird die jungen Geschäftsführer Mag. Florian Ulrich und Dr. Rainer Ulrich unterstützen, auch weiterhin den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.

Zubau bei Ulrich Etiketten Die neue Halle mit 500m2 erwei-tert die verbaute Grundfläche auf rund 8.600 m2 und ist speziell für die Pharmaverpackungen mit End-kontrolle vorgesehen. Eine neue 6-Farb Maschine sowie Schneide- und Konfektionierungsmaschinen mit elektronischer Kamerakontrol-le werden hier stehen, so dass hier eine spezielle 100%ige Kontrolle (im Pharmaziebereich vielfach ver-langt !) gewährleistet ist.

TrendEin Trend ist sicher der Kleinaufla-genbereich, für den letztes Jahr in

Vor über 140 Jahre gründete August Ulrich Senior in Wien Margarethen eine Gravurwerkstatt. Mehrere Generationen der Ulrichs und die Flexibilität ihrer Mitarbeiter und das Anpassungsvermögen an das sich stetig wandelnde wirt-schaftliche Umfeld haben Ulrich Etiketten zur in Österreich führenden Druckerei für Selbstklebe-Etiketten gemacht. Jetzt übernahm die fünfte Generation die Geschäftsfüh-rung. Gleichzeitig wurde der moderne heutige Standort in Strebersdorf wieder erweitert.

eine Xeikon-Digitaldruckmaschi-ne investiert wurde. Mag.Florian Ulrich bei der Inbetriebnahme der Maschine: „Für die Xeikon spre-chen mehrere Punkte. Neben der hohen Qualität und dem Preis war für uns unter anderem der lebens-mittelechte Toner wichtig. Dieser wird von vielen Kunden zwingend vorgeschrieben. Da wir sehr unter-schiedliche Aufträge haben, war für uns auch die Möglichkeit der Bedruckung von verschiedensten Bahnbreiten von Bedeutung. Die Xeikon 3300 benötigt auch kein vorbehandeltes Material und durch die flexiblen Bahnbreiten können wir Restrollen ideal für Kleinaufla-gen nutzen.

Überzeugt hat uns auch die sehr gute Farbverankerung. Gerade für Kunden mit einer großen Sorten-vielfalt ist dank dieser Technologie Ulrich Etiketten auch in diesem Bereich der richtige Ansprechpart-ner – was die Firma auch während der „Ab Hof“ als Aussteller bewei-

sen wird (2.-5.3.2012/Wieselburg). „Neben Sortenvielfalt und dadurch bedingten kleineren Auflagen ist gleichzeitig der Trend zu immer hochwertigeren Etiketten geblie-ben“, so Dr. Karl Ulrich, der auch mit dem allgemeinen Geschäftsver-lauf zufrieden ist. „Dank unserer

letzten Investitionen konnten wir auch im letzten Jahr wieder ein Plus schreiben.“ Weitere Impulse erwar-tet sich die Familie Ulrich natürlich auch von der FachPack im Septem-ber wo man auch heuer wieder als Aussteller vertreten sein wird. 4Mehr unter: www.ulrich.at

Mag. Florian Ulrich und Dr. Rainer Ulrich

Die fünfte Generation eröffnet Zubau

bekuplast zeigt eine Reihe viel-fältiger Tablar-Neuheiten, u.

a. ein Tablar mit den Maßen 638 x 432 x 78,5 mm, das mit einem Laufkranzboden ausgestattet ist und erfolgreich in der inter-nen Logistik eines belgischen Pharmaunternehmens eingesetzt wird. Das Tablar ist mit vier im Inmould-Verfahren angebrachten Bardcodelabeln ausgestattet und dient zugleich als Ladungs- und Informationsträger. Auf dem Tab-

Tablare – Logistik perfekt im FlussAuf der LogiMAT wird bekuplast in diesem Jahr neben in-novativen Lager- und Transportbehältern vielfältige Tablar-Lösungen präsentieren. Tablare ermöglichen eine schnel-lere Beförderung von Waren und Ladungsträgern im AKL, da diese direkt auf das Tablar gelegt werden können – ein zeitintensives Umpacken für den Transport entfällt damit.

lar können Medikamente nicht nur transportiert und im Hochregal gelagert, sondern auch automa-tisch entnommen werden. Neben diesem Tablar werden zahlreiche weitere Tablarkonzepte, die spe-ziell nach individuellen Kunden-anforderungen entwickelt und auf deren jeweilige Fördertechnik abgestimmt sind, vorgestellt. Als Systempartner führender europä-ischer Logistikanbieter präsentiert bekuplast auf der diesjährigen Lo-

giMAT die komplette Bandbreite an Lager- und Transportlösungen für die Intralogistik. 5

Mehr während der LogiMAT • Halle 1 • Stand 641 oder unter www.bekuplast.com

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UMWELT

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Seit einigen Monaten holt sich der Vorarlberger Verpackungs-hersteller GIKO einen Teil des

Stromes vom eigenen Firmendach. „Unsere rund 100 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage liefert bis zu 6800 Kilowattstunden Strom im Jahr. Wir speisen diese Energie ins Firmennetz ein, um beispielwei-se Teile unserer technischen An-lagen damit zu betreiben“, erklärt GIKO Geschäftsführer Werner Ab-brederis. Dabei setzt der Hersteller von flexiblen Verpackungen, Karto-nagen und Rundverpackungen auf eine besondere Lösung: eine Ver-glasung mit Mehrfachnutzen. „Eine Sanierung des Hallendachs war not-wendig. Um diese Umsetzung nach-haltig zu gestalten, entschied sich das Unternehmen für eine hochwer-tige Isolierverglasung. Diese hat den Vorteil, dass sich Photovoltaikzellen in das Glas integrieren lassen. Mit dieser Lösung sorgen wir für einen außergewöhnlichen Weg der Strom-

Energie vom FirmendachNeue Photovoltaik-Anlage bei GIKO in Betrieb. Der Vorarl-berger Verpackungshersteller GIKO installierte auf dem Dach der eignen Produktionshalle eine rund 100 Quadrat-meter große Photovoltaik-Anlage. Das Besondere dabei: die Integrierung der Photovoltaikzellen in eine hochwertige Isolierverglasung. Die Anlage liefert bis zu 6800 Kilowatt-stunden Strom im Jahr.

erzeugung. „Zusätzlich beschatten die im Glas integrierten Solarzellen die Halle“, so Ralph Eckstein, Ge-schäftsführer bei MGT-esys in Feld-kirch. Das Unternehmen plante und setzte die Anlage bei GIKO um.

Erste Photovoltaik-Anlage über 20 Jahre altSeit vielen Jahren spielt das The-ma Ökologie eine wichtige Rolle bei GIKO. „Vor über 20 Jahren installierten wir bereits eine klei-ne Photovoltaik-Anlage bei GIKO. Diese erzeugt noch immer den Strom für unser Elektroauto. Da-mals steckte die Technik noch in den Kinderschuhen, aber es war bereits offensichtlich, welches Po-tenzial Sonnenergie hat“, so Werner Abbrederis. Investitionen in ener-giesparende und umweltschonende Anlagen sind ein zentrales Element der GIKO-Unternehmensstrategie. So verfügt der Betrieb über hoch effiziente Lösemittel- und Energie-

GIKO Firmendach mit einer 100 m2 großen im Glasdach integrierten Photovoltaik-Anlage

Photovoltaik-AnlageInbetriebnahme: 2011Planung/Installation: 2010 durch MGT-esys GmbH, FeldkirchFläche: 100 m2

Jährliche Energieerwartung: rund 6800 kWhBesonderheit: Photovoltaikzellen im Glas

rückgewinnungsanlagen. Darüber hinaus begrünte der Betrieb bereits vor 30 Jahren als erste Firma in Vorarlberg das eigene Firmendach. Elektromobilität und eine Fahrrad-initiative unter den Mitarbeiter/innen sind weitere Beispiele, die den hohen Stellenwert von ökolo-gischen Maßnahmen im Betrieb un-terstreichen. 6Mehr unter: www.giko.at

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KUNSTSTOFF

An den Testmaschinen, an de-nen die Köpfe schnell zerlegt, repariert und anschließend

getestet werden können, werden alle kundenspeziufischen Anforde-rungen simuliert. Mit einem der ca. 50 verschiedenen Bandtypen, die

im Service-Center verfügbar sind, wird der Kopf auf das eingesetzte Band eingestellt.

ErsatztEilEDa die gängigen Ersatzteile immer lagernd sind, kann eine kurze Re-

paraturdauer sichergestellt werden. Zeit– und kostenin-tensive Anfahrtszeiten ent-fallen komplett.

UmreifungsbandlagerDes weiteren befindet sich im Service-Center das Um-reifungsbandlager und das Lager für Standardumrei-fungsmaschinen (Tischma-schinen) und Handumrei-fungsgeräte.

SystemanbieterDiese sind stets versand-bereit. Ing. Josef Riegler Verpackungstechnik macht somit einen weiteren Schritt zum Systemanbieter.

Mehr Unter: www.riegler-verpackungstechnik.com

Service-Center für UmreifungsköpfeFür die optimale Instandhaltung von Umreifungsköpfen sind Schnelligkeit und Kosteneffizienz ausschlaggebend. Aufgrund von vermehrten Kundenanfragen hat die. Ing. Josef Riegler Verpackungstechnik nun reagiert: Mit dem neuen Service-Center in der Buckligen Welt wurde nun die Möglichkeit geschaffen, diese Anforderungen noch besser zu erfüllen. In idyllischer Lage am Waldrand liegend, bietet das Service-Center Lagerräume, Testmaschinen, eine Werkstätte und Schulungsmöglichkeiten.

oben: Zirka 50 Bandmuster vorhandenunten: gut sortiertes Ersatzteillager

Anlieferung des Umreifungsbandes

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Georg Utz AG aus Bremgarten eine komplett neue Klappbox 600x400x355 mm auf den Markt. Sie passt perfekt zur grossen Klappbox 800x600x465 mm, wel-che Utz vor rund eineinhalb Jahren lanciert hatte. Zusammen mit dem passenden Transportroller von Utz entstehen so klevere Transportein-heiten, die für die individuelle Fi-lialbelieferung eingesetzt werden. Da erübrigt sich der Einsatz von sperrigen Handhubwagen in klei-nen Filiallagern oder zwischen den Verkaufsregalen.

ErgonomieBei der Entwicklung der neuen Klappbox 600x400 mm stand das möglichst einfache Handling im

Utz bringt neue Klappbox auf den Markt

Vordergrund. Das beginnt schon beim Aufklappen. Jede Wand bleibt nach dem Aufstellen sicher stehen, ein ungewolltes Zuklappen wird verhindert. Dadurch kann die Box in kürzerer Zeit zur Befüllung be-reitgestellt werden. Über den er-gonomischen Grifflöchern an den Kurzseiten ist der neue Entriege-lungsmechanismus angebracht. Mit einem e i n f a c h e n Druck auf die spezielle Ent-riegelungsta-ste am oberen Rand der Box, werden die S e i t e n w ä n -de entriegelt. Das geht ganz schnell und

leicht vonstatten, da die Hand in der Trageposition belassen werden kann. Dies ist ein Vorteil gegenüber anderen Klapp- oder Faltboxen, bei denen der Entriegelungsme-chanismus auf der Innenseite des Behälters oder auf der Längswand der Box platziert ist. Für Lieferdo-kumente oder Erkennungspapiere kann auf allen vier Seitenwänden ein passender Etikettenrahmen an-gebracht werden.

Hoher SchutzUm unerwünschten Zugriffen in die Box entgegenzuwirken, wurden die beiden längsseitig anscharnierten Deckelhälften so ausgeführt, dass sie sich beim Verschliessen sicher

verzahnen. Ist der Deckel geöffnet, lie-gen die beiden seitlich herun-tergeklappten Deckelhälften plan an der Längswand an. So stehen sie nicht über die Box vor und

das Grundmass wird nicht verän-dert. Selbstverständlich können die Deckelhälften mit einer Plombe zu-sätzlich gesichert werden. Die Box zeichnet sich generell durch hohe Robustheit aus, die dem Inhalt auch vor Schlägen von aussen genügend Schutz bietet. Utz ist es gelungen, einen starken Behälter zu entwi-ckeln, der gleichzeitig nicht über-mässig schwer ist. So erweist sich die neue Klappbox als das Mehr-weggebinde, das für die Verteillo-gistik im Detailhandel (Kosmetik-produkte, Elektrokleingeräte, Texti-lien etc.), bei Grossverteilern (Food- oder Nonfood-Produkte) oder für den harten Einsatz bei Umzugsun-ternehmen perfekt passt. Die neue Klappbox 600x400x355 mm ist in der Version mit und ohne Deckel und mit verripptem Boden ab sofort direkt ab Lager erhältlich. Weitere Versionen sind die Ausführung mit einem äusserst verwindungssteifen Doppelboden für extrem hohe Be-lastung und die zusätzliche Höhe von 400 mm. 8Mehr auch während der Logi-Mat in halle 1 Stand 451 oder unter: www.utzgroup.com

Der Einsatz von Mehrwegbehältern ist aus der modernen Distributionslogistik nicht mehr wegzudenken. Die Filialbe-lieferung wird erst dann wirtschaftlich, wenn die Gebinde im befüllten Zustand viel nutzbaren Raum bieten und bei der Rücknahme kompakt zusammengefaltet, geklappt oder ineinander geschachtelt werden können. Trotzdem müssen die Gebinde robust, langlebig, leicht zu handhaben und sicher verschliessbar sein.

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Page 11: KOMPACK 01 12

KUNSTSTOFF

Das leicht zu bedienende Gerät, mit Vibrationsschweißverschluß bie-

tet Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit für die Umstellung von Stahl auf hülsenloses PET/PP Um-reifungsband. Die Eigenschaft von Kunststoffband, Schocks auf die La-

Weltneuheit für die Kunststoffbandumreifung vorgestelltFromm hat Ende letzten Jahres das weltweit erste pneu-matische, hülsenlose Kunststoffband-Rundumreifungsgerät Modell P380 (PP und PET-Band) für runde und kleinflächige Applikationen präsentiert. Das P380 findet Verwendung bei Flächen von mindestens 80mm und kleinen Durchmes-sern von mindestens 240 mm.

dung mit Dehnung zu absorbieren (anstatt mit Zugkraft, wie beim Stahl-band ), lässt K u n s t s t o f f -band im Be-

reich der Haltekraft über das Stahl-band dominieren. Noch dazu spricht einfaches Handling bei Entsorgung oder beim Recycling gegenwärtig für Kunststoff als Verpackungsband.

SpannkraftDie Spannkraft beim P380 ist einstellbar (600-2.000N). Die Spanngeschwindigkeit beträgt 120-260mm/sec.Ro-bustes Design und hohe Zu-verlässigkeit verstehen sich bei Fromm-Geräten von

selbst. „Das einmalige Hochleis-tungs Kunststoffband-Umreifungs-gerät für kleinflächige und runde Applikationen ist das erste Gerät in dieser Klasse“ so Johann Lechner vom österreichischen Fromm-Ver-treter Zaruba Verpackungen. Das P380 hat mit Aufhängebügel ein Gewicht von unter 7kg. 9Mehr unter: www.zaruba.eu undhttp://www.fromm-pack.com/home/newsdetail/artikel/62/brand-new-to.html

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LOGIMAT

Internationale Fachmessefür Lebensmittel- undGetränketechnologie Aufgepackt: Besuchen Sie die internationale

Zuliefermesse der Ernährungsbranche.

Die Zukunft erwartet Sie.

Erleben Sie die Innovationen der Zukunft – an 4 Tagen und einem Standort –von der Verarbeitung über die Verpackung bis hin zur Analysetechnik. Übrigens: Alleine im Branchenschwerpunkt „Technology for Packaging“ werden 38 % der über 1.300 Aussteller ihre Entwicklungen für die Verpackungstechnik, Förder-, Transport- und Lagereinrichtungen präsentieren. Auch das macht 2012 zum Muss für Ihre Planung.

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6_AFT12_200x140_A-Kompack 1 26.01.12 10:54

EDI ist eine Form der Kommu-nikation, bei der kommerzielle und technische Daten plattfor-

munabhängig zwischen Computern beziehungsweise Applikationen verschiedener Geschäftspartner automatisiert ausgetauscht werden können. Papierbasierte Geschäfts-prozesse erfordern eine intensive manuelle Datenbearbeitung, die durch die Digitalisierung entfällt. Informationen können so direkt und fehlerfrei verarbeitet werden, was dem Austausch von Papierbe-legen in Bezug auf Geschwindig-keit, Kosten und Fehleranfälligkeit weit überlegen ist. Ziel einer EDI-Anwendung ist es, die Kommunikation mit den Ge-schäftspartnern möglichst kosten-günstig und zeitoptimiert durch-zuführen. Ziel von GS1 eCom ist es, Geschäftsdaten standardisiert auszutauschen und so EDI zu op-timieren. Dafür stehen mit GS1 EANCOM® und GS1 XML zwei Arten von globalen Standards zur Verfügung. Weltweit nutzen bereits über 115.000 Unternehmen diese globalen eCom-Standards, die auf Basis von Anwenderan-forderungen gemeinsam mit Unternehmen entwi-ckelt werden. Österreich ist heute mit 31 verwen-deten GS1 EANCOM® Nachrichtenarten interna-tional führend im Bereich des elektronischen Daten-austausches. In der FM-CG (Fast Moving Consu-mer Goods)-Branche sind bereits über 1.000 Liefe-ranten EDI-fähig.

FunktionalitätAlle zehn Handelsunter-nehmen, die im Rahmen der Studie von GS1 befragt wurden, bestätigten, die Prozesse Bestellung und Rechnung per EDI EAN-COM-Nachrichten voll in-tegriert in ihrem Warenwirt-schaftssystem abzuwickeln. Durch die elektronische Übermittlung werden Be-

Die gemeinsame Supply Chain Österreich gehört zu den führenden Ländern im Austausch elektronischer Daten (EDI - Electronic Data Interchange). KOMPACK sprach nach einer Studie von GS1, die seit über 25 Jahren in diesem Bereich tätig sind, mit dem Seni-or Projektmanager eBusiness Mag. Karl Cegner über die Möglichkeiten dieser Technologie und wie alles begann.

stelldaten ohne Medienbruch direkt in das ERP-System des Lieferanten übernommen und lösen dadurch die Auftragsbearbeitung aus. So sagt Martin Holzer/EDV-Organisation und Logistik von Berglandmilch:

„Wir bekommen in etwa 50% al-ler Bestellungen heute bereits per EDI - umsatzmäßig entspricht di-es rund 70%.“ Alle zehn befragten Handelsunternehmen geben auch an, EDI Bestellungen aus dem Wa-renwirtschaftssystem zu erstellen. Sieben tun dies auf Filialebene. Bis zu 80% aller Bestellungen werden heute bereits so abgewickelt. Der Bestellvorgang ist damit der am breitesten EDI-unterstützte Reple-nishmentprozess.

GeschichteDoch bis es so weit war, gab es natürlich einen langen Weg zu-rückzulegen. „Als der Handel erste Ideen in diese Richtung hatten, gab es nicht nur von Partnern, sondern auch intern starke Bedenken, ob das alles elektronisch umgesetzt werden kann. Intern war es wichtig zu lernen, dass

EDI nicht der IT-Mann im Hause allein umsetzen kann - hier müs-sen die verschiedensten Bereiche zusammenarbeiten. Extern war es wichtig, die Vorteile von EDI zu erkennen und die Scheu davor ab-zulegen, dass ein Mitbewerb meine Prozesse besser kennen lernt“, so Mag. Karl Cegner. „Kaum hat man ein Ziel umgesetzt, hat man schon wieder das nächste vor den Augen und will dieses umsetzen. Wie es funktionieren kann, haben bei uns wirklich der Handel und die Industrie bewiesen. Hier gibt es eine permanente Arbeitsgruppe. Dies war natürlich eine neue He-rangehensweise. Plötzlich sind alle an einem Tisch gesessen und haben versucht, gemeinsam ihre Supply Chain zu verbessern. Heute geht

es im Handel längst nicht mehr nur um die Einsparung von Papier. Aktionsab-wicklungen im Han-del sind heutzutage ohne EDI praktisch nicht mehr denkbar. “Das alles, obwohl es zu Beginn ver-schiedene Zugänge zu EDI gab. Die ei-nen wollten nur die Buchhaltung und die Rechnungsab-teilung unterstützt wissen, die ande-ren kamen von der Seite der Logistik. Deswegen waren und sind die ge-meinsamen Ge-spräche so wichtig. Ohne gemeinsame Stammdaten hätte das System von Haus aus nicht funktioniert und

wie diese sinnvoll und richtig an-gelegt werden können, wurde eben bei GS1 auf „neutralem“ Boden gemeinsam besprochen. Heute ist man über die order to cash Basis längst hinweg und will weiter Ziele umsetzen. Wie gesagt - bei EDI ist es so - kaum funktioniert alles, will man schon wieder mehr. Die Zeitungen im Handel zum Beispiel werden zu praktisch 100% elektro-nisch abgewickelt“ so Mag. Cegner.

Neue AnsätzeAber dazu müssen auch herkömm-liche Gedankenmuster geändert werden. Es werden hier nicht ein-zelne Prozesse ganz einfach um-gesetzt - nein, es werden neue Pro-zesse entwickelt. So gibt es cross docking Anlieferungen - mehrere Filialen werden mit elektronischer Avisierung angeliefert. Damit kön-nen LKW-Standzeiten reduziert und die Warenübernahme beschleu-nigt werden. Neben einer rascheren Abwicklung ist durch die Verwen-dung der GS1 Standards natürlich die lückenlose Sendungsverfolgung garantiert.

Lösungen für kleine PartnerGerade kleine und mittlere Be-triebe stehen diesem Bereich aber oft sehr skeptisch gegenüber und haben Angst vor etwaigen hohen Investitionen. Für Unternehmen mit kleinem Belegvolumen eignen sich sowohl Web-EDI-Lösungen als auch lokal zu installierende EDI-Clients. Auf die Web-EDI-Variante wird direkt über ein Inter-netportal zugegriffen. Ähnlich zum Web-EDI-Portal funktioniert auch EDITELs EDI-Client. Mit dem EDI-Client ist der Anwender nach der einfachen und benutzerfreund-lichen Installation auf dem PC mit Internetanschluss ebenfalls umge-hend EDI-fähig. Ohne zusätzliche Kosten oder In-vestitionen in Infrastruktur ist so elektronischer Datenaustausch für jedermann möglich. „Ohne Namen zu nennen, kenne ich einige Firmen, die so begonnen haben, da sie an-sonsten im Handel gar nicht geli-stet worden wären - heute gehören sie zu den Firmen, deren Produkte nicht mehr aus dem Handel wegzu-denken sind. Aber auch kleine Erd-beerlieferanten können so zum Bei-spiel im Handel gelistet werden,“ erklärt uns Mag. Cegner.

Mag. Karl Cegner

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LOGIMAT

Internationale Fachmessefür Lebensmittel- undGetränketechnologie Aufgepackt: Besuchen Sie die internationale

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6_AFT12_200x140_A-Kompack 1 26.01.12 10:54

Vorteile und wichtige SchritteDie Vorteile liegen natürlich auf der Hand - eine tägliche Inventur mit Aktionsdaten und Prognosen wä-re früher zum Beispiel undenkbar gewesen. Was muss ich aber jetzt wirklich berücksichtigen, wenn ich für mich oder eine eigene Bran-che EDI einführen will? „Als er-stes ist sicher abzuklären, welche Geschäftsprozesse ich und meine Partner mit EDI abwickeln wol-len. Welche Daten sollen tatsäch-lich ausgetauscht werden - was soll durch (GS1) Nachrichtenstandards unterstützt werden? Um GS1 Stan-dards nutzen zu können, sollte man sicherstellen, ob man GS1 Mitglied ist.

„Wenn Sie deswegen bei GS1 nach-fragen, nutzen Sie gleich die Mög-lichkeiten unserer GS1 Akademie. Wir haben in diesem Bereich Trai-nings und Schulungsmöglichkeiten

- auch online. Beziehen Sie die notwendigen eCom-Schnittstellen- bzw. Nachrichtenbeschreibungen von der GS1 Austria Website - hier stehen allen Unternehmen in Ös-terreich die eCom-Nachrichtenbe-

schreibungen kostenlos zum Down-load zur Verfügung,“ erörtert Mag. Cegner.

Welche LösungVon vollintegrierten Lösungen bis hin zu Web-EDI gibt es ein breites Portfolio von EDI-Produkten. Kon-taktieren Sie EDITEL Austria, um die für Sie passende Lösung zu finden (www.editel.at). Dann regis-trieren Sie sich als Teilnehmer des eXite® Business Integration Net-work_. Mit eXite® erreichen Sie nahezu jedes Unternehmen auf der Welt, das elektronischen Geschäfts-datenaustausch betreibt. Die Regis-trierung (www.editel.at) erfordert eine gültige GLN Identifikations-nummer. Wichtig ist, wie bereits angespro-chen: Synchronisieren Sie Ihre Stammdaten mit Ihren Geschäfts-partnern. Stammdatenabgleich ist ein wichtiger Schritt bei der EDI-Implementierung. Sie vermeiden redundante Daten in den Bewe-gungsnachrichten, sichern eine ef-fiziente automatische Verarbeitung der Daten und reduzieren deutlich

Ihre Kosten. Dann ist es so weit: Prüfen Sie Ihre Nachrichten und beginnen Sie mit der Testphase und danach starten Sie den elek-tronischen Datenaustausch. Nun steht einer elektronischen Kommu-nikation im Echtbetrieb mit Ihren Geschäftspartnern nichts mehr im Wege!

BranchenVerschiedene Branchen und Partner stehen kurz davor ebenfalls EDI umzusetzen. Auch Seitens der Ver-packungsindustrie gab es bereits erste Kontaktaufnahmen mit der GS1 bezüglich einer gemeinsamen Umsetzung in diesem Bereich. Vom Grundgedankenansatz wäre hier die Umsetzung ähnlich möglich. Kon-zipiert ist eine mögliche Umstel-lung - zur Zeit ist eine Umsetzung aber noch nicht in Sicht. Gerade in einer Branche wo auf jeden Cent geschaut wird, ist dieses System mit Einsparungspotential für alle si-cher eine überlegenswerte Variante.

„Es muss zum Start ja nicht gleich alles umgesetzt werden - aber ne-ben den Grundeinstiegskosten von

4.000 - 5.000 Euro Kosten - über-sehen zu Beginn viele das große Einsparungspotential - nicht um-sonst weiten Partner, die mit EDI arbeiten, ihre Zusammenarbeit stetig aus,“ so der GS1 Profi, und weiter: „Ein großer Vorteil in Ös-terreich war sicher, dass alle von Beginn an an einem Tisch gesessen sind und somit an einem Strang gezogen haben. Somit gibt es eine Lösung für alle. Was wir im Handel in Österreich auch geschafft haben - so gibt hier Netto Rechnungen (hat man bis jetzt nur in Österreich ge-schafft). Es gibt aber sicher noch Potential. Ob im Logistikbereich oder in ganzen Branchen - es ist noch viel Luft nach oben möglich. Ich bin mir aber sicher, dass schon im Lau-fe des nächsten Jahres über den ei-nen oder anderen Neuzugang - auch branchenmäßig berichtet werden kann - einige Branchen arbeiten zur Zeit intensiv an einer möglichen Umsetzung.“ 10Mehr über dieses interessante Thema finden Sie unter: www.gs1.at/eCom

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LOGIMAT

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Die flexiblen Lösungen von Pam-minger übernehmen diese interes-

sante Aufgabe. Verschiedene Misch-paletten werden hier auf Europaletten geschlichtet und versendet. Bei der Palettenzusammensetzung kommen rund 20 verschiedene Möglichkeiten zum Einsatz (viele ohne Längskurve).

FörderanlagenWie bei vielen anderen Projekten kommen hier nicht nur die Verpa-ckungslösungen sondern auch das Know How im Förderbereich der Firma Pamminger zum Einsatz. Wege, die von Paletten zurückge-legt werden, sollen nicht mit Stol-

persteinen versehen werden. Die Pamminger Fördertechnik garantiert deshalb sanften Transport für die unterschiedlichsten Produkte – egal ob Dosen oder Kartone oder Iso-lierdämmstoffplatten transportiert werden sollen – Pamminger hat die richtige Förderlösung.

FlyerBei der Palettensicherung kommt der Flyer VA von Pamminger zum Einsatz. Der foliensparende Voll-automat hat hier einen Doppel-

deckblattspender integriert. Beim Flyer ermöglichen zwei getrennt steuerbare Motoren die notwen-dige Foliendehnung (0-400% Vor-reckung sind möglich). Mit Hilfe der Lösungen des österreichischen Verpackungsmaschinenproduzenten werden jetzt die Isolierdämmstoff-platten gefördert und verpackt. 12Mehr über die verschiedenen Lö-sungen sehen Sie auch während der LogiMat in Halle 5 – Stand 535 oder unter www.pamminger.at

Die flexiblen VerpackungslösungenDie Firma Weiß Chemie produziert unter anderem Isolier-dämmstoffplatten für Kühlschränke. In diesem Bereich wer-den von den Kunden viele verschiedene Formate verlangt. Die verschiedenformatigen Produkte stellen natürlich auch die Verpacker vor eine interessante Aufgabe.

Unter dem ganzheitlichen Motto „Innovationen + Netzwerke für

nachhaltiges Wachstum“ präsen-tieren sich die Aussteller auf den 65.000 Quadratmetern Ausstel-lungsfläche. Ein umfassendes Rah-menprogramm mit 19 Fachforen und zahlreichen Ausstellerpräsenta-tionen ermöglicht auf der„Messe der kurzen Wege“ darüber hinaus den intensiven Informationsaustausch mit ausgewiesen kompetenten An-sprechpartnern.

Das Frühlingserwachen der Logi-stikbranche beginnt mit der Logi-MAT 2012 in Stuttgart – der größten LogiMAT aller Zeiten. Im zehnten Jahr ihres Bestehens bietet die Lo-giMAT 2012 eine einzigartige Bran-chenkonzentration: Allein mehr als 30 Staplermarken werden in der neu eingebundenen Halle 9 ihre Neu-

heiten vorstellen. Der wachstums-starke Maschinen- und Anlagenbau zeigt seine Konzepte, Systeme und

Lösungsangebote erstmals in zwei Hallen – Halle 1 und 3. Zudem werden in diesem Jahr auch 2.000 Quadratmeter Fläche im Eingangs-bereich Eingang Ost belegt sein. Die Aussteller in den Hallen 5 und 7 decken mit ihren Produkt-angebot das gesamte Anwendungsspektrum für die Bereiche AutoID, Verpacken, Wiegen und Vermessen sowie die

Branchensegmente der Software- und Kommissioniersysteme ab.„Die LogiMAT 2012, darauf wei-

sen alle Indikatoren hin, wird ein Event der Spitzenklasse, das die Zukunftswege der Intralogistik auf-zeigt“, erklärt Peter Kazander, Mes-seleiter der LogiMAT, der gleich-wohl am bewährten Messekonzept festhält. „Der spannende Mix aus aktuellen Produktentwicklungen, wissenswerten Hintergrundinfor-mationen und der Möglichkeit, auf überschaubarer Fläche Kontakte zu allen wichtigen Herstellern und An-bietern der Intralogistik aufnehmen zu können, macht die LogiMAT aus. Dadurch hat sie sich in der vergan-genen Dekade als Vernetzungstreff-punkt der Branche etabliert. Dies werden wir trotz der deutlichen Wachstumsraten und der Tatsache, dass im Jahr 2012 keine vergleich-bare Veranstaltung am Markt ist, beibehalten.“ Lesen Sie auf den Folgeseiten schon einige News der Aussteller vor der Messe. 11Mehr unter www.logimat-messe.de

LogiMAT 2012 in StuttgartVom 13. bis 15. März bietet die 10. Internationale Fach-messe für Distribution, Material- und Informationsfluss LogiMAT 2012 einen kompletten Überblick über innovative Leistungen und aktuelle Lösungen der Intralogistikbranche. In ihrem Jubiläumsjahr belegt die LogiMAT dabei erstmals den gesamten Nordflügel des Stuttgarter Messegeländes.

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SpeedStar 3000Etiketten-Farbdrucker

MailbaseAdressierung

Thermotransfer-Direktdruck

DOD InkjetKartonbeschriftung

Continuous Inkjet

KENNZEICHNUNGSTECHNIKONETECH Ringer KGSiedlerstraße 2, 4050 TraunTel.: +43 (7229) 69099-0Fax: +43 (7229) 69099-32offi [email protected]

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bis zu 100 000 Etiketten / h

Etikettierer

Die ASAMER Kies- und Be-tonwerke GmbH ist derzeit in

17 Ländern in Europa, Asien und Afrika tätig und auf die Bereiche Kies, Stein, Zement, Beton, Re-cycling und die Veredelung mine-ralischer Rohstoffe spezialisiert. Dieter Feichtinger, Projektleiter bei ASAMER: “Wir wollten die Betonanlieferung durch Navigati-onsunterstützung und elektronische Lieferscheine optimieren. Dafür suchten wir ein besonders robustes mobiles Handterminal. Zusätzlich sollen die Fahrer noch über die-

Punktgenaue BetonanlieferungDer Baustoffspezialist setzt seit vergangenem Jahr für die Fertigbetonzusteller und Betonpumpen eine IT-gestützte Lö-sung zur Betonanlieferung ein. B&M TRICON® kooperiert in diesem richtungsweisenden Projekt erfolgreich mit dem Mobilfunkanbieter A1 und Softwarehaus LG Nexera.

ses Gerät notwendige Telefonate führen können.“ Für die Dispositi-on der Betonzulieferung wird bei ASAMER im Werk Ohlsdorf, OÖ, seit Jahren das System “Dispositi-on“ von Dorner Electronic einge-setzt. Die im mobilen System integ-rierten GPS-Daten ermöglichen den Disponenten nun den Einsatz der Fahrzeuge noch genauer zu planen und damit die Effizienz zu steigern. Fuhrparkleiter Günter Stockhamer:

“Wir konnten mit dem neuen mo-bilen System die Auslieferungsge-schwindigkeit steigern sowie die

Verfügbarkeit und Ausla-stung der Fahrzeuge wei-ter optimieren. Außerdem wird dadurch die Zettel-wirtschaft erheblich redu-ziert.“

Neben GPS und dem elek-tronischen Lieferschein kann das Motorola MC75A auch für Telefonkontakte eingesetzt werden. Außer-dem kann der Disponent je-derzeit schriftliche Nachrichten an die Fahrer senden oder diese direkt am MC75A anrufen.

Mathias Baresch vom Mobil-funkanbieter A1: “Die Betonfahrer brauchen robuste Handhelds, die sie auch mit Handschuhen bedienen können. Daher stützen wir uns für diese Anwendung auf keine norma-

len Handys, sondern auf die von B&M TRICON® empfohlenen Mobilcom-puter Motorola MC75A.“ Zusätzliches Plus: Pa-piereinsparung durch Reduktion von 4 Liefer-scheinexemplaren auf nur einen Lieferschein für den Kunden – Einsparung von rund 200.000 Blatt Papier / Jahr. Nach dem kom-

pletten Roll-out am Standort Ohls-dorf, wo jeder der 80 Betonfahrer mit einem Motorola MC75A ausge-stattet wurde, wird das System bald am ASAMER-Standort Linz imple-mentiert. 13Mehr auch während der Messe: Halle 7 / Stand 301 oder unter www.bm-tricon.com

Die Weidenhammer Packaging Group (WPG) hat den Deutschen Verpackungspreis 2011 in der Kategorie

„Verkaufverpackungen“ gewonnen.Das Deutsche Verpackungsinstitut prämierte auf der Brau Beviale in Nürnberg die von der WPG für den Kunden Appel Feinkost produzierte PermaSafe-Verpackung für Fischspezialitäten. Die Jury begründete die Auszeich-nung vor allem „mit den Funktionalitätsvorteilen dieser Verpackung, der Innovation und den Möglichkeiten für das Verpackungsdesign“. PermaSafe wurde von der

WPG speziell für den Markt sterilisierter und pasteurisier-ter Lebensmittel entwickelt. Die „Neuerfindung der Konserve“ erschließt alle Vorteile von Kunststoffverpackungen für das Marktsegment kon-servierter Lebensmittel, das bislang fast ausschließlich von Glas- und Weißblechverpackungen dominiert wird. Leider ist uns diese Prämierung bei der letzten Ausgabe von KOMPACK „durch die Finger gerutscht“ - wir gratu-lieren im Nachhinein nochmals zur Prämierung. Mehr unter www.weidenhammer.de

Weidenhammer gewinnt Deutschen Verpackungspreis

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16 1•2012

LOGIMAT

Die HERMA Etiketten sind mit einer speziellen Veredelung aus-

gerüstet. Darauf kann der Laser auf den vorgesehenen Stellen schwarz

„schreiben“. Das Schriftbild ist je-weils gestochen scharf, egal ob es sich um Klarschrift, Grafik und/oder Codes handelt. Weil der La-ser nicht ablativ arbeitet, entstehen weder verwischbare Spaltprodukte noch wird das Etikett beschädigt. Eine Absaugung ist nicht erfor-derlich. Die Etiketten haben da-rüber hinaus bereits eine ISEGA-Zertifizierung erhalten, die auch den Klebstoff betrifft: Sie können unbedenklich zur Kennzeichnung von Lebensmittelverpackungen ein-gesetzt werden. Das Kennzeichnen mit laseraktivierbaren Etiketten

Mit Laser kennzeichnen – Migration vermeiden Kennzeichnungsverfahren mit möglichst geringer Migration werden in der Lebensmittelindustrie derzeit mit Hochdruck gesucht. Der Etikettierspezialist HERMA präsentiert auf der Anuga Foodtec dazu eine innovative Lösung: Bei dem System, das aus den neuartigen laseraktivierbaren Etiket-ten und einem Etikettierer HERMA 400 samt CO2-Laser von KBA besteht, benötigen Anwender weder Farbe noch Farbbänder.

von HERMA, das ein renommiertes Unternehmen der Süßwarenbran-che bereits erfolgreich praktiziert, ist daher in jeder Hinsicht beson-ders sicher. Indem dieses Drucksy-stem – im Gegensatz beispielsweise zu Thermotransferdruckern – keine Verbrauchsmaterialien und Nachju-stierung benötigt sowie verschleiß-frei arbeitet, vermeidet es außerdem Produktionsunterbrechungen und erhöht damit den Wirkungsgrad. Weitere Hersteller von Lebensmit-teln haben bereits großes Interesse an den laseraktivierbaren Etiketten signalisiert.

HERMA LAM-BoxUm Anwendern den Umstieg von anderen Druckverfahren so ein-

fach wie möglich zu machen, bietet HERMA zusätzlich die HERMA LAM-Box, ein kleines zusätzliches Kästchen am Etikettierer, das prak-tisch mit jeder Datenbank auf An-wenderseite harmoniert. Diese Box sorgt dafür, dass alle zu druckenden Daten stets schnell, sicher und au-tomatisch in einer Form an den Laser übergeben werden, mit der

dieser ohne weitere Einstellungen sofort arbeiten kann. Das manuelle Einpflegen bestehender Daten oder ähnliche Eingaben eines Bedieners sind damit überflüssig. 14Mehr während der Anuga-FoodTec Halle 6.1, Stand A-081, Gemeinschaftsstand mit KBA oder der LogiMat: Halle 5 / Stand 321 oder unter: www.herma.at

Schon Kleinigkeiten können die-sem Vorhaben einen Strich durch

die Rechnung machen oder den Prozess unnötig verteuern. Kleinig-keiten, wie etwa schwere und um-ständlich zu bedienende mobile Da-tenerfassungsgeräte, die mit ihren eng gezogenen Performance-Gren-zen den Anforderungen einer mo-dernen Logistikanwendung nicht

Eine völlig neue Dimension Die Hauptaufgabe der Logistik ist es, das richtige Produkt in der richtigen Menge, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung zu stellen. Das klingt zwar einfach, ist es aber nicht.

mehr gerecht werden. Abhilfe ver-sprechen nun aus dem B2C-Bereich bekannte IOS-Produkte, die vom

– zur Rodata Gruppe gehörenden – österreichischen Dienstleistungs- und Handelsunternehmen Capto IT Solutions GmbH in den B2B-Sek-tor integriert werden.

In einem ersten Schritt wird Capto das vom deutschen Softwareunter-

nehmen Flowgistics entwickelte Terminal „Flowtouch Speedma-ker®“ auf den heimischen Markt bringen. Das zukunftsweisende Gerät basiert auf einem iPod touch und bietet durch einen zusätzlichen Akku, aber vor allem durch sein wasser- und staubdichtes Gehäuse des IP-Schutzstandards 65 sowie wahlweise 1D-Barcode-Scanner oder 2D-Barcode-Imager ideale Voraussetzungen für den Einsatz in verschiedensten Logistikbereichen. Das Terminal wird am Arm getra-gen, wiegt nur 280 Gramm und bie-tet so dem Nutzer uneingeschränk-te Beweglichkeit. Beide Hände bleiben frei und selbst der Scan-Vorgang kann ohne Betätigung eines Knopfes, ganz einfach per Kippgeste ausgelöst werden. Franz Kaiser ist sich der Vorzüge des Produktes sicher: „Der Flowtouch Speedmaker® ist überaus innovativ und bedienerfreundlich. Apple ist ja dafür bekannt Endgeräte „easy to use“ zu gestalten. Durch die Kom-bination von Ergonomie, hands free computing und iOS- Architektur sparen Unternehmen Zeit und Geld

und reduzieren darüber hinaus die Fehlerhäufigkeit.“ Und er ergänzt

„Als erster zertifizierter Integrati-onspartner von Flowgistics in Öster-reich, stoßen wir mit dem Terminal in eine völlig neue Dimension der Logistik vor. Umso mehr, als wir mit unserer iOS-Entwicklertruppe kurzfristig individuell passende und maßgeschneiderte Applikati-onen für unsere Kunden planen und entwickeln können.“ Die kunden-spezifischen Apps werden nach den User-Interface Kriterien von Apple entwickelt und sind über einen fir-meninternen App-Store (Enterprise Account) zugänglich. Softwareup-dates und neue Apps sowie Modi-fikationen an eigenen Apps können einfach „over the air“ eingespielt werden. In einer zweiten Phase wird Capto auch das von der Firma Flowgistics auf Basis eines iPad2 entwickelte „Flowtouch Compadi-on“ auf den Markt bringen. 15Mehr während der LogiMat in Stuttgart bei der Capto als Teil der Rodata Gruppe auftreten wird. Oder unter: www.capto.at und www.flowtouch.at

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LOGIMAT

Die Einführung der neuen kabel-losen Produktfamilie von 1D und 2D ID-Lesegeräten Data-

Man® 8000 erschließt zusätzliche Optimierungspotentiale. Das neue kabellose Kommunikationsmodul samt Basisstation mit Cognex Con-nect™ Anschlussmöglichkeiten ist ab sofort für kabellose Anwen-dungen mit erhöhter Reichweite verfügbar. Cognex Connect bietet neben der herkömmlichen Unter-stützung von USB und RS-232 ma-ximale Flexibilität bei der Kom-munikation mittels Industriepro-tokollen, wie z.B. EtherNet/IP, PROFINET, MC Protocol etc. Die DataMan 8000 Serie ist das einzige tragbare industrielle ID-Lesegerät mit Unterstützung von Industriepro-tokollen in kabelloser Ausführung.

Kabelloses 1D und 2D Codelesegerät Die Steigerung der Leistungs- und Funktionsfähigkeit von ID-Codelesern gepaart mit der Flexibilität integrierter Kom-munikationsschittstellen und damit einfachste Integration in die Fertigungskette, das ist der Garant zum Erschließen von Optimierungspotentialen in der gesamten Lieferkette.

Dadurch wird die Integration ent-scheidend vereinfacht und die In-stallationskosten sinken. Außerdem verfügt es über Fernzugriff von Di-agnosen. 100mDie neuen kabellosen Lesegeräte gewährleisten den Aktionsradius bis zu 100 m und verfügen über eine große Speicherkapazität. Da-mit können 1D und 2D Codes auch offline oder außerhalb des Arbeits-bereichs gelesen werden. Die Ba-sisstation wird standardmäßig mit einem eingebauten Ersatzladegerät geliefert und ist mit allen üblichen Ethernet-, USB- und RS-232-Ka-beln kompatibel.Alle Geräte der DataMan 8000

Serie zeichnen sich durch den mo-

dularen Systemaufbau aus, wodurch jedes Lesegerät von einem RS-232/USB-Kabelanschluss auf indus-trielles Ethernet oder vor Ort auf austauschbare Schnittstellenmodule umgestellt werden kann. Die Kom-munikationsmodule bieten dem Kunden eine sichere Investition mit höchster Flexibilität.

Dies dank der Möglichkeit, An-wendungen und Kommunikations-methoden zur Erfüllung zukünftiger Anforderungen anzupassen. Die Ba-sisstation für das kabellose Modell ist mit eigenen Kommunikations-schnittstellen für USB, RS-232 und Ethernet ausgestattet. Daher ist es das vielseitigste Gerät der gesamten Serie.

Patentierte TechnologieDie robuste DataMan 8000 Serie ist für Werksbedingungen ausge-

legt und bietet die branchenweit modernste Code-Lese-Technologie mit den zwei leistungsstarken Algo-rithmen 1DMax™ und 2DMax™. Diese patentierten Technologien entsprechen dem neuesten Stand und sorgen dafür, dass nahezu jeder Code, zu jeder Zeit, mit un-übertroffenen Geschwindigkeiten

- unabhängig von Größe, Qualität, Druckverfahren oder Oberfläche

- gelesen werden kann. Die Data-Man 8000 Serie verfügt zudem über Flüssiglinsentechnologie mit blitzschnell veränderbarem Fokus. Der Benutzer kann dadurch sowohl kleine direkt markierte 2D-Codes (DPM) als auch lange lineare 1D-Barcodes mit nur einem Gerät bei unterschiedlichsten Abständen le-sen. 16Mehr während der Messe oder unter www.cognex.com

Heute schon die KOMPACK-News gelesen?www.kompack.info

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18 1•2012

LOGIMAT

In den verschiedensten Branchen standen die Automatisierer, die glänzende und unebene Objekte,

wie z.B. folienverpackte Sixpacks oder glänzende Metalloberflächen, mit Lichtschranken erfassen wol-len, bislang vor drei Problemen: unberechenbare Reflexionen durch die Folie, unebene Oberflächen, z.B. bei Gebinden im Bereich der umschrumpften Flaschenhälse, und unterschiedliche Gebindehöhen je nach Flaschengröße.

Erstmals realisiertDer WTB27-3 Multipac lässt die bisherigen Grenzen in der Detekti-on von hochglänzenden und gleich-zeitig unebenen Oberflächen hinter sich. Erreicht wird dies durch die optimal abgestimmte Kombination von hauptsächlich drei Maßnah-men: Mit zwei komplett getrennten Empfangssystemen wird die Detek-tionsleistung verdoppelt, eine High-Power-LED erzeugt eine extrem hohe Lichtintensität und die appli-kationsspezifische Software steuert die komplexe Auswertung.

Kompakt-LaserscannerExtrem klein, dennoch große Lei-stung und alles Wichtige an Bord, wie z.B. Teach-Funktion und vier Schaltausgänge – der neue Laser-scanner TiM300 von SICK weiß, worauf es in der mobilen Intralo-gistik ankommt. Der TiM300 ist ein detektierender und schaltender Laserscanner. Eingesetzt wird der nur etwa tennisballgroße Sensor zur 2D-Überwachung, z.B. zur Di-stanzierung und Kolonnenkontrolle in Elektrohängebahnen (EHB), zur Überstands- und Fachbelegungs-kontrolle an Regalbediengeräten, zur Kollisionsvermeidung sowie als Rückfahrschutz bei Mini-FTS und mobilen Plattformen. Diesen mobilen Anwendungen kommt die hohe Energieeffizienz des Scanners entgegen: Die Leistungsaufnahme liegt typischerweise bei 3 W – das sind 50 % weniger als bei ver-gleichbaren Sensoren.

Hohe DetektionsleistungDer TiM300 arbeitet mit infraro-

tem Sendelicht und erreicht da-durch selbst bei schwarzen Ober-flächen eine Reichweite von 2 m. Der 270°-Scanwinkel des TiM300 eröffnet vielfältige Möglichkeiten. EHBs lassen sich auch in Kurven zuverlässig distanzieren, die Fahr-wege autonomer Fahrzeuge wie auch die Fahrzeuge selbst seitlich überwachen. Regalfächer können doppelt tief auf Belegung wie auch auf mögliche Überstände kontrol-liert werden.

Plug-and-play ab Werk Für diese Aufgabenstellungen bie-tet der TiM300 bis zu 16 sogenann-

te Tripelfeldsätze in Form von Mel-de-, Warn- und Stoppfeldern. Sie erlauben ein situatives und voraus-schauendes Reagieren der Fahr-zeuge auf erkannte Hindernisse.

Hierfür stehen insgesamt drei Schaltausgänge zur Verfügung. Ab Werk verfügt der TiM300 über vor-parametrierte Tripelsätze. Sie stel-len die gängigsten Überwachungs-fälle dar und reichen dadurch in vielen Fällen zur Inbetriebnahme des Laserscanners aus.

Für individuelle Einstellungen bietet der TiM300 als erster Laser-scanner seiner Art eine integrierte

„Touch and Teach“-Funktion. Ver-fügbarkeit ist in der Intralogistik alles – und deswegen verwendet SICK beim TiM300 als Gehäuse-werkstoff kein anfälliges Plastik, sondern widerstandsfähiges Metall.

UHF-RFID Ebenfalls auf der Logimatt in Stut-gart am Stand von Sick ist der neue RFU630 - ein industrietaugliches Kompaktgerät mit integrierter An-tenne an welchen bei Bedarf opti-onal zusätzlich bis zu drei externe Antennen angeschlossen werden können – zu sehen. Aufgrund sei-ner Eigenschaften eignet sich die-ses Gerät ideal zur Lösung von Aufgaben in der Fabrikautomation als auch in der Logistikautomation (z.B.: Paletten-ID oder Hoflogistik).

Dank der Multiident- und der An-tikollisions-Merkmale kann gleich-zeitig eine Vielzahl passiver Trans-ponder im Pulk erfasst werden. Dabei werden alle Datenträger, die den Standards EPCglobal und ISO 18000-6 entsprechen, sicher iden-tifiziert. Der RFU630 ist derzeit in zwei Varianten verfügbar, so dass aktuell ein Einsatz in Europa als auch für die USA möglich ist. 17Mehr während der Logimat - Halle 1 Stand 431 oder unter unter www.sick.at

Glänzende LösungenSixpacks in PET-Folie auf Förderstrecken sicher zu erkennen, ist für optische Sensoren eine echte Herausforderung. Opti-mal gelöst werden kann sie jetzt mit dem neuen Lichttaster WTB27-3 Multipac von SICK. Ebenfalls neu ist der neue Laserscanner TiM300.

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LOGIMAT

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Die STILL-Stapler sind auf den Messeplätzen in München,

Nürnberg, Hannover, Köln und Düsseldorf im Einsatz. „Unser Ziel ist es, unsere Effizienz bei der Auftragsabwicklung auf den Mes-seplätzen kontinuierlich zu stei-gern und dabei umweltschonend vorzugehen“, erklärt Jörn Schnee-mann, Leiter der Kühne + Nagel-Messeabteilung KN Expo Service.

„Der Stapler RX 70 HYBRID von STILL hat in unserem Test mit Ab-stand am besten abgeschnitten. Der Verbrauch war bis zu 1,2 Liter pro Stunde geringer als bei den Ver-gleichsmodellen.

Wir freuen uns, nun auf fünf wich-tigen Messeplätzen insgesamt 20 Stapler dieses Modells in Betrieb nehmen zu können.“ Kühne + Na-

Umweltschonende Logistik aus Hamburg

Kühne + Nagel setzt als erster Spediteur im Messebereich Hybrid-Staplerflotte von STILL ein. STILL, seit mehr als 90 Jahren von Hamburg aus mit intelligenten Lösungen für den innerbetrieblichen Material- und Informationsfluss aktiv, übergibt Kühne + Nagel 20 hochmoderne Mietstapler vom Typ RX 70 HYBRID.

gel ist damit die erste Spedition in Deutschland, die eine ganze Flotte des RX 70 HYBRID im Messebe-reich einsetzt. Das Besondere an dem Stapler ist sein Hybridantrieb. So erhält der RX 70 HYBRID seine Antriebsenergie aus einem Diesel-tank und aus zusätzlichen Hochleis-tungs-Doppelschicht-Kondensa-toren, so genannten Ultra- Caps, die sich im Fahrzeugheck befinden.

Die Ultra-Caps werden mit der beim Abbremsen des Fahrzeugs freiwerdenden Energie aufgeladen. Beim Beschleunigen wird die so gespeicherte Energie wieder nutz-bringend eingesetzt. Durch diesen Kreislauf spart der ohnehin effizi-ente Dieselstapler zusätzlich bis zu 15 Prozent Energie. 18Mehr unter www.still.at

Bert-Jan Knoef, Vorsitzender der Geschäftsführung von STILL, über-gibt Hybridflotte an die Standortverantwortlichen von KN Expo Ser-vice. (v. l. n. r.): Bert-Jan Knoef (STILL), Sven Martin (KN Expo Service Nürnberg), Denis Gerlach (KN Expo Service Düsseldorf), Dirk Urra (KN Expo Service Köln), Jörn Schneemann (KN Expo Service), Markus Willautzkat (KN Expo Service München), Andreas Kerkmann (KN Expo Service Hannover)

Kühne + Nagel Hybridflotte

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20 1•2012

ANUGA FOOD TEC

Ohne das Verpacken unter modifizierter Atmosphä-re (modified atmosphäre

packaging = MAP) sind viele Convenience-Produkte nicht re-alisierbar. Dies gilt insbesondere für Backwaren, Käse, Wurst oder

Convenience bleibt im FokusZürcher Rahmgeschnetzeltes in 5 Minuten, frischer Obst-salat ohne aufwändiges Schnippeln, knusperige Brötchen zum Aufbacken - die Verlockungen von Geschwindigkeit und Bequemlichkeit sind so groß, dass immer mehr Men-schen zu Convenience-Produkten greifen. Der Bedarf an diesen Lebensmitteln wird in den nächsten Jahren weiter steigen, denn das Einkaufsverhalten ändert sich, und Spon-tankäufe nehmen gegenüber geplanten Vorratskäufen zu.

Frischfleisch, viele Fertiggerichte, Sandwiches und Obstsalat. Die Verpackung von Lebensmitteln unter modifizierter Atmosphäre oder Schutzgas ist ein Verfahren, das schon seit vielen Jahren in ver-schiedenen Bereichen der indus-

triellen Lebensmittelherstellung angewandt wird.

Je nach Gasgemisch kann die Haltbarkeit von druckempfind-lichen Lebensmitteln verlängert oder die hellrote Farbe von Rind- und Schweinefleisch längere Zeit erhalten werden. In der Regel

besteht das Schutzgas aus einem Gemisch aus Sauerstoff, Kohlendi-oxid und Stickstoff.

Individuell auf das Produkt abgestimmtTechnisch gesehen, wird die Luft während des Abpackprozesses aus der Packung abgesaugt und anschließend wird das Schutzgas in die Verpackung gefüllt. Unter Normalbedingungen wird dadurch der Restsauerstoffgehalt in der Pa-ckung und im Produkt minimiert. Bei dem Schutzgas kann es sich um ein einziges Gas oder eine Kombi-nation verschiedener Gase handeln. Schutzgas oder Schutzgasgemisch werden individuell auf das jewei-lige Lebensmittel abgestimmt.

Und so gibt es auch Verfahren, bei denen die Gasgemische mehr Sau-erstoff enthalten als die normale Luft. Diese Schutzgase werden vor allem bei der Verpackung von Rind- und Schweinefleisch eingesetzt. MAP-Verpackungen lassen sich auf Tiefziehmaschinen oder auf Tray-sealern herstellen. Tiefziehmaschi-nen verarbeiten Folien von der Rol-le, welche inline befüllt werden. Sie arbeiten sehr wirtschaftlich und mit hoher Taktzahl, der Packstoff wird

als gut lagerbare Folienrolle gelie-fert und Material sparend verarbei-tet. Traysealer versiegeln dagegen vorgefertigte Behälter.

Nicht nur länger haltbarMAP-Verpackungen sollen jedoch nicht nur für eine längere Haltbarkeit der Produkte sorgen, sie sollen auch umweltfreundlich, praktisch und bequem sein. Zur Anuga FoodTec stellen zahlreiche Unternehmen ihre neuesten Entwicklungen hin-sichtlich verbraucherfreundlicher Lösungen vor, die zudem am Point of sale mit attraktiver Optik punkten. So erleichtern oft kleine technische Kniffe in der Verpackung die Hand-habung von Fertiggerichten.

Gefragt: ohne Hilfsmittel zu öffnende VerpackungenEinfaches Öffnen ohne Hilfsmittel wie Schere oder Messer ist auch bei MAP- Verpackungen für Frisch-fleisch zunehmend gefragt. Dabei müssen die peelbaren Deckelfolien den Spagat zwischen einem her-metisch absolut dichten Verschluss, selbst bei einer Kontamination der Siegelränder, und einem einfachen Öffnen leisten. Erst so wird eine ho-he Produktsicherheit gewährleistet, die ein Eindringen von Sauerstoff zuverlässig verhindert. Mit einer neuen Deckelfolie bietet die Süd-pack Verpackungen, Ochsenhausen, eine solche Lösung für das leichte Öffnen von Frischfleischschalen an. Die in Zusammenarbeit mit den Herstellern Sealpac und ES-Plastic speziell für Traysealer-Anwen-dungen entwickelte Folie ist eine Alternative zu PP- Monoschalen mit fest versiegelnder Folie, die ohne Hilfsmittel nicht zu öffnen sind.

Weniger Keime, mehr SicherheitEin neues Verfahren zur Hochdruck-behandlung von Lebensmitteln hat der Verpackungsmaschinenhersteller Multivac vorgestellt. Multivac hat den HPP-Prozess (High Pressure Processing) gemeinsam mit Uhde High Pressure Technologies weiter entwickelt: Durch einen kontrol-lierten Druckauf- und -abbau im Au-toklaven sowie abgestimmte MAP-Packungskonzepte werden Material-schäden vermieden. Wir sehen – das Thema Verpackung spielt auf der An-uga Food Tec eine große Rolle. 19Mehr während der Messe oder unter www.anugafoodtec.de

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Die neue FlexLine von Ishida setzt Maßstäbe bei der vollau-

tomatischen Verpackung frischer Lebensmittel in Schalen. Ihre Kom-ponenten sind flexibel kombinier-bar für verschiedene Bedürfnisse. Denn die beiden Spuren der Linie lassen sich autark und mit indivi-dueller Geschwindigkeit betreiben. So können unterschiedliche Verpa-ckungsformate, Füllgewichte und sogar Produkte verarbeitet werden. Die Verpackungssysteme „aus ei-ner Hand“ sind optimal aufeinander abgestimmt und sie harmonieren hinsichtlich Koordination, Signal-gebung und Datenaustausch. Au-ßerdem spart die Linie viel Auf-stellfläche in der Produktion.

Gezeigte MaschineDie auf der Anuga FoodTec aus-gestellte FlexLine integriert fol-gende Komponenten: Auf einen Hochleistungs-Schalenentstapler folgt eine 16-Kopf Teilmengen-waage vom Typ CCW-RS, die über ein spezielles Befüllsystem verfügt. Mit einem beweglichen Trichter lassen sich Schalen auf zwei Bah-nen gleichzeitig präzise befüllen. Im Anschluss werden die Schalen durch den neu entwickelten Tray-sealer QX-1100-SDL versiegelt. Der Traysealer kann gleichzeitig zwei unterschiedliche Produkte verarbeiten. Moderne Servotech-nologie beschleunigt das Modified Atmosphere Packaging (MAP) und Luft und Schutzgase werden sparsam eingesetzt. Die Linie wird

Hochleistung bei der Lebensmittelverpackung

Auf Geschwindigkeit und Präzision kommt es an bei der Verpackung von Lebensmitteln. Wie das geht, zeigt der auf Wäge- und Verpackungstechnik spezialisierte Hersteller Ishida bei der Messe Anuga FoodTec. Vorgeführt werden in-novative Linienlösungen und neu entwickelte Maschinen für die effiziente Verarbeitung frischer und gefrorener Produkte sowie Snackfood. (Halle 7.1/ Stand A 051 und B 050)

fortgesetzt durch einen Siegelnaht-tester mit integriertem Vision-Sys-tem. Den Schlusspunkt setzt das Pick-and-Place System IPS. Mit hochmoderner Robotertechnik ver-arbeitet IPS einzelne Schalen statt vorgruppierter Schalensätze. So wird die Endverpackung nicht nur enorm beschleunigt, sondern auch flexibler gestaltet.

Einzelne Schalenlagen können unterschiedlich angeordnet werden und müssen nicht die gleiche An-zahl von Schalen aufweisen. Die leicht zu bedienende und nahezu wartungsfreie Ishida FlexLine er-reicht eine Leistung von bis zu 75 Schalen pro Spur und pro Minute.

Hochleistungswaage Als schnellste und präziseste Mehr-kopfwaage der Welt gilt ein Modell der Baureihe CCW-R von Ishida. Die 14-Kopf-Waage eignet sich ideal für gut fließende Produkte wie Nüsse, Snacks oder Süßwaren. Mit Schalen von 800 cm³ Volumen werden kleine Zielgewichte von 10 bis 500 Gramm verarbeitet. Dabei erreicht die Waage eine Leistung von bis zu 200 Wägungen pro Minute und die maximale Wiege-genauigkeit liegt zwischen 0,5 und 1 Gramm. Dank ihrer kompakten Abmessungen von nur 820 x 820 x 900 mm passt die Mehrkopfwaage in jede Produktion. Und sie ver-braucht 50 Prozent weniger Energie als herkömmliche Modelle. 21Mehr während der Messe oder unter www.ishida.de

„Mit der neuen Ishida FlexLine lässt sich auf zwei Spuren

flexibel verpacken.“

Die Zukunft erwartet Sie.Die nächste Generation der Lebensmittel-und Getränketechnologie.Köln, 27.-30. März 2012

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22 1•2012

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Bereich der gesamten Lebensm

ittel- sowie der G

etränkeindustrie wie z.B.

Bäckereien, Fleischereien, Molkereien, Brauereien, sow

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emüse- und O

bstverarbeiter. Im eigenen H

aus werden die A

nlagen m

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odernster Technik komplett geplant, konstruiert, gefertigt, program

miert und vorm

ontiert.

Art der Transporteure

Sonderm

aschinen

Mattenkettentransporteur

Linienverteiler

D

urchlaufrinser

Scharnierbandkettenförderer

W

endelförderer

D

osenwendestationen

Stauröllchenförderer

K

lemm

förderer

D

rucklose Vereinzelungen

Gurtförderer

Topperlift

Palettenhubvorrichtungen

Rollenbahnen

Puffertische

Vakuumum

setzer

Palettenförderer

Kom

misionierregale

Palettenm

agazine

Becherförderer

H

ubeinrichtungen

Podeste und Bühnenbau

Transferübergänge

Zuckerstreuer

Spiralförderer

Linienverteiler

Mit dem

neu entwickelten Linenverteiler können Produkte unterschiedlicher Form

, Größe und Beschaffenheit an verschiedene Bestim

mungsorte

befördert werden. D

er Linienverteiler besteht aus einer Mattenkette m

it eingebauten Kugeln, die sich in jede Richtung abrollen können. Das Produkt

liegt dabei komplett auf der M

attenkette auf.

Durchlaufrinser

D

er Durchlaufrinser w

ird zum Ausblasen und Spülen von D

osen und Gläsern verw

endet.

D

ie verschiedenen Durchm

esser der Produkte werden über einen Spindelantrieb stufenlos angepasst. (keine Rüstzeiten)

Kom

ponenten und Ersatzteile für die Fördertechnik

In unserem Ersatzteillager befinden sich ca. 26.000 verschiedene A

rtikel, die wir bei Bedarf binnen 24 Stunden liefern können.

U

nsere starken Partner sind:

Höhenfördersystem

e

Höhenunterschiede bei der Produktbeförderung w

erden mit Spiral- und K

lemm

förderer,

sow

ie Topperlifte, Schräg-, Senkrecht- und Becherförderer überwunden.

Die Produkte w

erden dabei äußerst platzsparend auf- und abwärts bew

egt.

U

nsere Spiralförderer sind über Kettenräder seitlich angetrieben.

w w w . w e r f r i n g . n e t

Neu in unserem

Programm

D

ie Leichtbau-Lagerhalle ist eine neue, flexible Hallenkonstruktion, die

sowohl als Kalthalle, w

ie auch in isolierter Ausführung angeboten w

erden kann. D

ie komplette Konstruktion besteht aus

gekantetem Profil und Trapezblech.

Bereits nach 24 Arbeitstunden kann eine Halle

mit rund 500m

² übergeben werden.

Anuga Food Tec 2012

Wir laden Sie herzlich ein,

uns vom 27.03.-30.03.2012

auf der AN

UG

A Food Tec, der internationalen Fachm

esse für Lebensm

ittel- und Getränketechnologie

in der Messehalle Köln in

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Stand N

r. D021 zu besuchen.

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24 1•2012

ANUGA FOOD TEC

Nie war es einfacher, Produkte direkt zu kennzeichnen: Der Tintenstrahldrucker Linx CJ400

ist schnell eingerichtet, lässt sich ab-solut leicht bedienen und sogar der Bediener selbst kann ihn warten. Das System ist perfekt geeignet für die MHD- und LOS-Kennzeichnung von Lebensmitteln. Bis zu drei Zei-len druckt der Codierer die Informa-tionen sauber und präzise auf. Das gerade einmal 13,5 kg leichte Gerät lässt sich flexibel an verschiedenen Produktionslinien einsetzen. Einstel-lungen für bis zu vier Produktionsli-nien lassen sich speichern. Optimal, wenn in einem Betrieb zum Beispiel viele kleine unterschiedliche Chargen produziert werden.

Für alle KennzeichnungsaufgabenEin wahres Multitalent ist der Tin-tenstrahldrucker Markoprint X4Jet plus, lassen sich mit diesem einen System Primär- als auch Sekun-därverpackungen direkt bedrucken. Mit den Drucktechnologien von HP, Lexmark und Trident kompati-bel und verschiedenen Tintentypen, kann X4JET plus jede Verpackungs-oberfläche – gerade oder uneben – und nahezu jedes Material, z.B. Kar-ton oder Folie, beschriften. In Klein- und Großschrift, abhängig von der verwendeten Drucktechnologie.

Laserbeschrifter: frei von Ver-brauchsmaterialkosten Beschriftungslaser sind im Verpa-ckungsbereich bei vielen Anwen-dungen einsetzbar, da sie Papier, Karton, Metall und Kunststoffe be-schreiben können. Sie sind hervorra-gend geeignet, um sämtliche Infor-mationen präzise und sehr gut lesbar auf stehende oder bewegte Produkte aufzubringen. Auch halbrunde Co-dierungen sind möglich. Der CO2-Laser e-SolarMark ist für die Codie-rung von Schraubverschlüssen aus Metall oder Kunststoff, Papier- oder Folienetiketten oder auch beschich-tetem Karton geeignet. Für ganz dünne Folien und empfindliches Verpackungsmaterial, das nicht perforiert werden soll, gibt es den Faserlaser e-SolarMark CFL. Die Laser sind auch profitabel. Obwohl

Die ganze Welt der KennzeichnungstechnikDie ganze Welt der Kennzeichnungstechnik sehen die Besu-cher der diesjährigen Anuga FoodTec auf dem Stand der Bluhm Systeme GmbH. In Halle 6.1, Stand D046 präsen-tiert das Unternehmen die neueste Codier- und Etikettier-technik für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie.

die Anschaffungskosten etwas höher liegen, haben Laser den Vorteil, dass sie im Betrieb extrem wirtschaftlich und einfach zu handhaben sind: Sie kommen ganz ohne Verbrauchsma-

terialien wie Tinten und Folien aus und müssen nicht gewartet werden. Unschlagbar sind auch die Co-diergeschwindigkeiten: 1.800 Pro-duktkennzeichnungen pro Minute je nach Anwendung sind zum Beispiel mit dem Hochgeschwindigkeits-La-ser e-SolarMark HD realisierbar.

Drucklösung für Folien-schlauchverpackungen Für die Bedruckung flexibler Foli-enverpackungen gibt es den Ther-motransferdirektdrucker Linx TT FlexClean mit IP 65-Schutz. Anders als bei herkömmlichen Systemen üblich, müssen beim Linx TT Flex-Clean für den Reinigungsprozess nicht erst Drucker und Controller abgebaut oder mit einem separaten Gehäuse geschützt werden. Das System druckt in bester Auflösung, mit bis zu 300 dpi, Daten wie Gra-fiken, Chargennummern, Los- und MHD-Kennzeichnung mit bis zu 55 mm Druckbreite.

Etikettieren einfachFür das Aufbringen vorgedruck-ter Etiketten gibt es den Etiket-tenspender Alpha Compact. Mit hoher Positionsgenauigkeit bringt er die Etiketten auf. Die Alpha-Etikettenspender lassen sich auch mit anderen Kennzeichnungstech-nologien wie Laser, Thermo- oder Inkjet-Codierern kombinieren, die dann unmittelbar vor dem Etiket-tiervorgang variable Daten auf das Etikett schreiben. Für Produktions-umfelder mit hoher Staubbelastung, in denen herkömmliche Druckver-fahren versagen, ist beispielsweise der Alpha-Laser perfekt: Bis zu 500 Etiketten pro Minute können ver-arbeitet werden. Die Laser-Codie-rungen sind sehr gut lesbar, äußerst präzise und wisch- und kratzfest.

Vollautomatisch etikettieren Die Etikettendruckspender der Serie Legi-Air bedrucken Etiketten mit aktuellen Daten und spenden sie auf. In einem Arbeitsgang. Der Eti-kettendruckspender Legi-Air ist ein vielseitig, für nahezu jedes Produkt einsetzbares, Etikettiersystem. So etikettiert er z.B. auch durchlaufen-de wie auch gestoppte Paletten. Bis zu 7 Paletten pro Minute können so doppelseitig etikettiert werden. Das erhöht die Taktraten und den Waren-durchfluss. 22Mehr unter www.bluhmsyteme.at

Ein System für unterschiedliche Kennzeichnungsaufgaben: der Tinten-strahldrucker Marloprint X4Jet plus mit drei verschiedenen Drucktech-nologien.

Für die LOS- und MHD-Kennzeichnung ist der einfach zu bedienende Drei-Zeilendrucker Linx CJ400 optimal geeignet.

Der Solaris CO2-Laser e-SolarMark kann auch halbrund codieren.

Page 25: KOMPACK 01 12

ANUGA FOOD TEC

Neue KampagneDuPont Packaging Graphics (DuPont) hat eine neue Kampagne ins Leben gerufen, um die erstklas-sigen Cyrel®-Flexodrucksysteme von DuPont zu vermarkten und von anderen Produkten für die Ver-packungsindustrie abzuheben. Die neue Markenkampagne unterstreicht die Anstrengungen des Unterneh-mens DuPont, Spitzenqualität bei

höherer Geschwindigkeit zu liefern. Im Rahmen der Kampagne wird das Konzept durch eindrucksvolle Fotografien in wichtigen Kommuni-kationsbereichen veranschaulicht, u. a. auf der neu gestalteten Web-site, in Print- und Online-Werbung und bei einer spektakulären Vorstel-lung auf der drupa 2012 in Düssel-dorf vom 3. bis 16. Mai. Mehr unter: www.dupont.com

KURZ N

OTIE

RT

Die Tuben werden vollauto-matisch aus Versandkartons

ausgepackt und auf eine Trans-modul-Transportstrecke in einen Massestrom gebracht. Aus dem Massestrom werden die Tuben un-ter gleichzeitigem Ausrichten nach der Druckmarke in eine einreihige Transmodul–Transportstrecke um-gesetzt, dort befüllt und mittels Ul-traschall verschlossen.

Achtstellige Volumen-DosierstationDie Befüllung erfolgt durch eine achtstellige Volumen-Dosierstation. Beim Ultraschallschweißen wird nur rund 1/16 der üblichen Schweiß-energie benötigt. Die Versiegelung

Schubert zeigt neue Tubenfüll- und Verschließmaschine

Auf der Anuga FoodTec 2012 zeigt die Gerhard Schubert GmbH in Halle 6.1, Stand A066/B069 ihre neue Tubenfüll- und Verschließmaschine.

erfolgt bei kaltem Siegelwerkzeug, wobei Produkt, das in die Siegel-zone gelangt, keine schädlichen Auswirkungen auf die Qualität der Schweißung hat. Die in Köln aus-gestellte Tubenfüllmaschine hat eine Leistung von 200 Tuben pro Minute. Auf TLM-Tubenfüllma-schinen können in verschiedenen Ausbaustufen bis zu 800 Tuben pro Minute befüllt und verschlossen werden.

Schon während der upakovka in Moskau konnte die Firma Schubert mit ihrerTubenfüll- und Verschließ-maschine punkten. 23Mehr unter www.gerhard-schubert.de

Wir f r euen uns au f I h ren Besu ch : Ha l l e 5 / S tand 535

Page 26: KOMPACK 01 12

Wir verpacken Ihr Produkt: Was

Sie auch abfüllen und verpacken,

TLM-Verpackungsmaschinen

lassen sich auf jedes Produkt

einstellen. Die Technologie

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Komponenten und das TLM-

Vision-System machen es mög-

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der Teilmaschinen, die TLM-

Komponenten und das TLM-

Vision-System machen es mög-

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28 1•2012

ANUGA FOOD TEC

Nach dem Tod von Franz Wies-bauer suchte die Inhaberin Frau Kommerzialrat Maria

Wiesbauer einen Geschäftsführer für die mittlerweile in Hietzing an-sässige Firma. Im Laufe der Zeit wurde die „Bergsteiger“ die Nr. 1 im Segment Dauerwurst in Öster-reich (Nielsen) und wurde bis zum EU Beitritt Österreich auch als Li-zenzprodukt in Deutschland unter dem Namen „Wiesbauer-Salami“ produziert. 1988 wurde der 1976 als Assistent der Geschäftsleitung ins Unternehmen eingestiegene Kommerzialrat Karl Schmiedbauer neben Maria Wiesbauer zum Ge-schäftsführer ernannt. Mit der Zustimmung von F. KR Wiesbauer traf H. Schmiedbauer die Entscheidung, aus dem längst zu klein gewordenen Gebäude in der Auhofstraße auszuziehen und nach Wien Inzersdorf zu übersie-deln.

High Tech BurgZu Beginn war für Kommerzialrat Wiesbauer das neue Gebäude nur eine High Tech Burg - erst als H. KR Schmiedbauer Ihre alte Bau-ernstube aus Hietzing in Inzersdorf

wieder aufbauen ließ, fühlte sich die Inhaberin auch hier richtig wohl und arbeitete bis zu ihrem Tod 2003 aktiv an der Firma mit. Bis dahin wuchs aber das Unternehmen stetig

- so wurde auch das Produktions-werk Dunahus (hieß ursprünglich übersetzt Donaufleisch) in Ungarn in Betrieb genommen. Hier wurde eine bergsteigerähnliche Wurst in Angriff genommen -auf die Ge-schmacksrichtung der Ungarn hin abgestimmt. Sehr bewusst wurden hier vom Start weg eigene und nicht die gleichen Produkte produziert.

Erste Slice-ProduktionsanlageZiemlich zur gleichen Zeit wie die Inbetriebnahme in Ungarn startete auch erfolgreich die Slice-Pro-dukteinführung. Als Partner und Berater stand schon beim ersten Slicer Kommerzialrat Dr. Franz Gramiller zur Seite. Gemeinsam wurde auch die Idee geboren, die Wurst in der Verkaufsverpackung im Kreis aufzulegen. Hintergedan-ke war und ist, dass der Konsument soviel wie möglich von den hoch-wertigen Produkten sieht, die er kauft. Der damals eingeschlagene Weg war also richtig, was heute

Die meistkopierte Wurst der WeltAls Franz Wiesbauer 1931 in Ottakring die „Bergsteiger“ Wurst erfand, konnte man noch nicht ahnen, dass 2012 die Firma Wiesbauer zu den Vorzeigebetrieben in ihrem Bereich gehören wird und die berühmte „Bergsteiger“ wohl zu der meistkopierten Wurst der Welt werden würde. Eines ist gleich geblieben - das Firmenmotto „Ware, die wir pro-duzieren, muss schmecken“. Mit Hilfe des Partners Gramil-ler hat auch die Weiterverarbeitung und die Verpackung die gleiche Qualität wie die Wurst von Wiesbauer.

Maria Wiesbauer

Franz Wiesbauer

CFS PowerPakNT

KR Karl Schmiedbauer und Thomas Schmiedbauer

Wiesbauer in Inzersdorf/Wien

DI Gerhard Pockenauer-Gramiller, Thomas Schmiedbauer und Kommerzialrat Dr. Franz Gramiller

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1•2012

ANUGA FOOD TEC

auch sieben Sliceanlagen und mitt-lerweile 40% Produktionsanteil (weiter steigend) im Hause Wies-bauer bestätigen. Kommerzialrat Schmiedbauer und Kommerzialrat Dr. Gramiller sind beide stolz da-rauf, wie sie miteinander in diesem Bereich mitgewachsen sind. Tho-mas Schmiedbauer, der seit 2006 die Verkaufsleitung inne hat: „Die jahrelange Partnerschaft und die Verlässlichkeit der Firma Gramiller

im Bereich der Ersatzteile und des Service machen die Umsetzungen beim Kunden effizient.“

VerpackungDie Slicer- und Verpackungslinien kommen von der Firma Gramiller und ihren starken Partnern - auch bei der neuesten Anlage kommt der Slicer von Weber. Mit der Zentral-beladung des Slicers können die Produkte mit einer Länge bis zu 1.200 mm, 1.600 mm oder „endlos“ positionsgenau zum Schneidsystem beladen werden, dicht an dicht oder auf definiertem Abstand zueinander. Der Schneidkopf, mit der Weber-Leerschnitttechnik und elektronisch einstellbarem Schneidspalt, kann programmgesteuert horizontal und vertikal zur Produktzuführung eingestellt werden. Der Slicer mit

Überlapper führt die nebeneinander geschnittenen Portionen zusam-men und legt diese wie gewünscht übereinander. Danach folgt die vollautomatische Zuführung in die Verpackungsmaschine. Hier über-nimmt die CFS PowerPakNT von CFS. Die PowerPakNT ist ein in-novatives Thermoformer-Konzept für höchste Verpackungsansprüche. Die Maschine wird mittels konfigu-rierbaren Funktionsmodulen exakt

auf den jeweiligen Bedarf abge-stimmt. Dank sehr niedriger Still-standzeiten produziert die Anlage auch kostengünstigst. Schwenk-bare Oberwerkzeuge ermöglichen raschen Werkzeugwechsel.

Drittes StandbeinDoch nochmals einige Jahre zurück

- 2003 wurde die Firma Teufner übernommen, die heute als Wies-bauer Gourmet ein führender Zu-lieferbetrieb für den Gastrobereich (und Großverbraucher) geworden ist. Mittlerweile gibt es auch eigene kleine Bistros mit Wohlfühlfaktor (in einigen Bahnhöfen und Kran-kenhäusern) mit Platz für bis zu 60 Personen. Schnell und vernünftig (auch im Preis/Leistungsverhält-nis) tritt diese „Österreichische Fast Food Variante“ am Markt auf.

2007: Wiesbauer SpitzeZum 75. Geburtstag der Bergstei-ger gibt es auch einen besonderen Grund zum Feiern: Der Gemein-derat des „Bergsteigerdorfes 2007“ Prägraten in Osttirol beschließt ein-stimmig, einen 2.767 Meter hohen Gipfel im Großvenediger-Gebiet nach dem Firmengründer Franz Wiesbauer in „Wiesbauer Spitze“ umzubenennen.

2011Die Entwicklung geht aber ste-tig weiter, so wurde letztes Jahr die Metzgerei Senninger GmbH übernommen, die vor allem einen klingenden Namen im Bereich der Würstelproduktion hat. Damit die Firma Wiesbauer auch sicher in die Zukunft gehen kann, wurde auch ei-ne Stiftung gegründet, unter der eine Holding arbeitet. Die diversen Ge-schäftsführer sind auch in der Hol-ding tätig und entscheiden über die wichtigsten Punkte im Unterneh-men gemeinsam. Das Wiesbau-er-Führungsteam besteht heute aus KommR Karl Schmied-bauer (Vorsitzender der Aufsichtsrates), und Thomas Schmied-bauer sowie Ernst Stocker und Jens Hillebrand.

ErfolgeNeben der Inbetriebnahme des neu-en Zubaus (7.200m2 Produktions-fläche - davon 3.000m2 Reinraum-technik) letztes Jahr, in dem jetzt die sieben Sliceanlagen untergebracht sind, sollten hier die vielen Aus-zeichnungen, die die Firma Wies-bauer im Laufe der Zeit erhalten hat, nicht ganz unerwähnt bleiben: so wurde 2001 der „Gorgonzola Schin-ken“ von einer Fachjury zum Pro-dukt Champion/erfolgreichste Inno-vation des Jahres gewählt, 2002 und 2003 erhielt die Firma Wiesbauer für ihren „Meister Schinken“ gleich mehrere Auszeichnungen. 2009 im Jahr des Spatenstiches für den Zubau mit einer Investiti-onssumme von rund 14 Millionen Euro wurde die „Wiener Prater Stelze“ zum Produkt-Champion im Bereich SB gewählt und vor zwei Jahren konnte erstmals als Österrei-chisches Unternehmen der beliebte deutsche Preis „Fleisch Star“ für die

„Beste Innovation die Brat Hax`n“ entgegengenommen werden. Dass das Unternehmen auch jederzeit für neue Ideen offen ist, bewies Wiesbauer auch mit der aktiven Teilnahme an der „Wiener Wiesn“ im letzten Jahr und mit seinen laufenden Pro-duktentwicklungen wie zum Beispiel der quer aufgeschnittenen Knacker, scharfen Knacker und Knacker mit Zwiebel. 24

Der Slicer als Komplettlösung von Weber mit Überlapper führt die nebeneinander geschnittenen Portionen zusammen und legt diese wie gewünscht übereinander

Mehr über den Erfinder der Bergsteiger - der wahrscheinlich meist kopierten Wurst der Welt finden Sie unter www.wiesbauer.at und über die Slice- und Verpackungsmöglichkeiten unter www.gramiller.at

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30 1•2012

ETIKETTEN

Die Firma Helf, einer der Vorrei-ter im digitalen Etikettendruck, kann mittlerweile auf rund 6

Jahre Erfahrung im Digitaldruck zurückblicken. Vor ziemlich genau einem Jahr mit der Inbetriebnahme einer Xeikon 3300 wurde in diesem Bereich wieder in die neueste Tech-nologie investiert. Christian Coreth:

„Mit der neuen Anlage konnte Helf Etiketten auch seine Effizienz im Digitaldruckbereich weiter erhöhen. Mit 1200 dpi bei 4 Bits pro Punkt erzeugt die Xeikon 3300 noch dazu faszinierende fotorealistische Gra-fiken und bietet gestochen scharfe Einzelheiten. Variable Informati-onen, Strichcodes oder andere Si-cherheitsfunktionen können einfach hinzugefügt werden. Die neue An-lage ist extrem schnell und eignet sich ideal für kleine und mittlere Auflagen, Just-In-Time- und On-The-Fly-Jobs.“

Kundenorientiertes Nutzen neuer Technologien

Lebensmittelechtheit immer stärker gewünschtAufgrund der immer strenger wer-denden Auflagen im Lebensmittel-bereich war es notwendig, auch im Digitaldruck darauf zu reagieren. Die Kunden wollen und können zu recht bei der Lebensmittelverträg-lichkeit kein Risiko eingehen. Die Xeikon 3300 arbeitet mit dem neu-en lebensmittelzertifizierten Toner, der alle geltenden FDA-Richtlinien für den direkten und indirekten Kontakt mit Lebensmitteln erfüllt.

Damit hat Helf den nächsten Schritt gesetzt, um in der Lebens-mittelbranche auch kleinere und mittlere Auflagen mit hoher Sorten-vielfalt lebensmittelechte Etiketten anbieten zu können. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Helf ge-rade in diesem Bereich die starke Marktposition weiter ausbauen konnte.

Zusätzlich wurde in Verarbei-tungsmaschinen investiert. „So ist Helf Etiketten im Besitz der mo-dernsten Technik am Markt im Be-reich der Druckplattenbelichtung. In Verbindung mit den Käu-fen haben wir aber auch in die Beständig-keit der vor-

handenen Maschinen investiert. Der ganze Maschinenpark wurde ge-wartet und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Dadurch ist es gelungen, einen weiteren Qua-

litätssprung zu machen. Genaueste Druckergebnisse auch bei schwie-rigen Farbverläufen stellen für uns kein Problem dar. Zusätzlich haben wir seit einem Jahr ein Prozeßop-timierungsprogramm im ganzen

Seit Christian Coreth die Geschäftsführung bei Helf über-nommen hat, hat sich nicht nur der Namen (aus Hans Helf KG wurde Helf Etiketten GmbH) geändert. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Investitionen sowohl in Druck- als auch in Verarbeitungsmaschinen getätigt. Dank der Käufe und Restrukturierungen blickt die Firma auf ein erfolg-reiches Geschäftsjahr zurück was sich in weiteren Investiti-onen niederschlagen wird.

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ETIKETTEN

Betrieb umgesetzt,“ so Christian Coreth.

Unternehmenskultur stär-kt KundenorientierungDas optimale Service für die Kun-den beginnt bei Helf schon in der internen Unternehmenskultur. Nur zufriedene Mitarbeiter können auch positive Signale an Kunden ausstrahlen. Deshalb wird auch in Aus- und Weiterbildung investiert. „Wir haben versucht, auch intern ein neues Feuer zu entfachen. Vor drei Jahren hatte die Firma Helf ein et-was verschlafenes Image - wie uns auch Kunden bestätigen, hat sich dieses Bild sowohl durch die Inve-stitionen als auch durch eine neue Dynamik, die sich bei unseren Mit-arbeitern breit gemacht hat, zum Positiven geändert,“ so Geschäfts-führer Coreth. Teil der Philosophiedes Unternehmens ist es, durch nachhaltige, langfristige Beratung und optimale Betreuung immer sehr nahe am Kunden zu sein. Da-zu gehört mittlerweile nicht nur der Druck der Etiketten, sondern auch die ideale logistische Lösung für den Kunden. So wird bei nam-haften Firmen auch das Filialnetz

direkt mit den richtigen Artikeln ausgestattet. Auch Dank des einge-führten ERP-Systems werden von Kunden alle einzelnen Produkte genauest spezifiziert und auf Lager gelegt. Kunden wie Felix, OMV oder Siemens nutzen das breite An-gebotsspektrum der Firma Helf.

Service deckt das gesamte Thema Etikettieren abHelf sieht sich verstärkt als Lö-sungsanbieter. Wir wollen dem Kunden das gesamte Thema rund

ums Etikett abnehmen. Besonders am Herzen liegt mir das umfas-sende Angebot bei HELF, welches alle Aspekte des Etikettierens ab-deckt. Wir liefern nicht nur die Etiketten, sondern auch Etikettier-anlagen und Etikettendrucker. Wir wollen die Bedürfnisse des Kunden befriedigen können und seine Pro-bleme lösen und übernehmen da-für gerne die volle Verantwortung. Voraussetzung dafür ist fundierte nachhaltige Beratung und Service. Die Kunden wollen einen An-

sprechpartner und das bekommen sie bei uns, so Coreth. „Egal, um welche Anforderung es sich handelt

- vom Winzer, der seine Etiketten nicht mehr per Hand aufbringen will bis zum Handelsriesen, der die modernsten Etikettendrucker für seine Filialen sucht - wir können dank unserer langjährigen Partner-schaften mit den Top-Herstellern wie Sato oder Valentin jedes Pro-blem ganzheitlich lösen.“

Zukunft Aufgrund des heuer sehr posi-tiv verlaufenden Geschäftsjahres wird auch an weitere Investitionen gedacht. „So steht uns eine erste Flächenerweiterung an unserem Standort demnächst ins Hause. Zum Glück haben wir auf unserem Objekt noch sehr viele ungenutzte Flächen und damit viel Reserve für die Zukunft“ so zum Abschluss Christian Coreth. 25Mehr über die erfolgreichen 60 Jahre des österreichischen Traditionsunternehmens, das auch beim internationalen Eti-kettenwettbewerb FINAT 2010 zwei Auszeichnungen erhielt, erfahren Sie unter www.helf.at

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NEWS

„Was vor 15 Jahren mit einem Management-Buyout durch

mich, Adolf Gokesch, von der Fir-ma Beiersdorf begann, hat sich zu einem top-modernen Musterbetrieb, der keinen Kundenwunsch offen lässt, gemausert“, so Adolf Gokesch und der neue Geschäftsführer Karl-Heinz Prentner-Sieghart setzt nach:

„Das wollen wir mit dem Namen INSIGNIS deutlich nach außen

zeigen!“. (INSIGNIS bedeutet an-gesehen, auffallend, ausgezeichnet, gekennzeichnet und kennzeichnend)

INSIGNISFür Geschäftsleiter Ing. Ferdinand Hager ist der neue Name auch gleichzeitig das Programm für die Zukunft mit Erweiterung des Port-folios und der Auszeichnung der Produkte der Kunden mit Etiketten.

Die neuen Kraftliner eig-nen sich ideal für

regalgerechte Verpa-ckungen, POS-Lösungen und Werbedisplays sowie andere anspruchsvolle Ver-packungsanwendungen.Kemiart Graph+ wurde für den Flexo-Preprint, den Offset-, Sieb- und wasserbasierten Inkjet-druck, aber auch den HQ Flexo Di-rektdruck entwickelt, Kemiart Lite+ für den Flexo-Postprint. Sie bilden gemeinsam mit Kemiart Ultra und Kemiart Brite ein Sortiment von

Kraftlinern, das allen Anwen-dungen gerecht wird. „Well-pappenverpackungen spielen als Werbeträger im Einzel-handel eine immer wich-tigere Rolle, da Verbraucher

von hochwertigen und gleich-zeitig nachhaltigen Verpackungen angezogen werden“, erklärt Risto Auero, Vice President, Sales von M-real Kemiart. „Markenhersteller le-gen wiederum Wert auf eine exakte Farbwiedergabe sowie ausgezeich-nete Druckergebnisse. In Probeläu-fen, die Kunden bereits mit den neu-

Beatrix Mayer startete ihre Tetra Pak Karriere im Jahr 1999 und

durchlief innerhalb des Unterneh-mens mehrere Managementpositi-onen. Nach der Geburt ihrer zwei Töchter kehrte die Magistra der

Tetra Pak: Neuer Enviroment&Communication Manager Mag. Beatrix Mayer, 39, zeichnet seit Februar 2012 zusätzlich zu ihrer Funktion als Environment Manager für die Kommunikationsagenden des Unternehmens verantwort-lich. Sie übernimmt diese von Carina J. Wallner, die neue Aufgaben im Mutterkonzern wahrnimmt.

internationalen Wirtschaftswissen-schaften als Environment Manager zurück ins Unternehmen und setzt mit der Ausdehnung ihres Verant-wortungsbereichs ihre Tetra Pak-Karriere erfolgreich fort. „Ich freue

mich über den erwei-terten Aufgabenbe-reich. Die Kombina-tion der beiden Ab-teilungen – Umwelt und Kommunikation

- macht einmal mehr den hohen Stellenwert der Umweltthemen für Tetra Pak deutlich. Ich sehe es als eine meiner Hauptauf-

gaben, das Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewusst-sein von Tetra Pak, sowie die ökologischen Vorteile des Getränkekartons noch stärker nach außen zu tra-gen.“, fasst die gebürtige Vorarlbergerin, Mag. Bea-trix Mayer, ihr Engage-ment zusammen. 26Mehr unterwww.tetrapak.at

Spigo setzt ein neues Zeichen:15 Jahre nach der Gründung der Spigo Etiketten GmbH ändert der bekannte Hersteller von Selbstklebeetiketten am Südrand Wiens seinen Namen auf INSIGNIS Etiket-ten Erzeugung und Vertrieb GmbH. Ausschlaggebend für die Namensänderung ist auch eine aktuelle Produkt- und Kapazitätserweiterung zu der auch die Anschaffung einer Digitaldruckmaschine zählt.

Ing. Mag. Karl-Heinz Prentner-Sieghart, Ing. Ferdinand Hager und Adolf Gokesch

Investitionsprogramm2012 startet INSIGNIS ein groß an-gelegtes Investitionsprogramm in der Höhe von 1,5 Millionen Euro.

Dabei wird eine di-rekte Ansteuerung der Druckmaschi-nen mit CTP durch-gehender Standard sein. Die Anschaf-fung einer Digital-d r u c k m a s c h i n e (Xeikon) soll be-sonders für den mittleren und klei-nen Auflagensektor die Reaktionszeit

und Flexibilität zu-sätzlich erhöhen. Hö-

herwertige Veredelung wird durch eine neue Konfektionier- und Heiß-folieneinheit gewährleistet. 27Mehr unter www.insignis.at

Zwei neue doppelt gestrichene Kemiart KraftlinerM-real hat zwei neue doppelt gestrichene Produkte auf den Markt gebracht: Kemiart Graph+ und Kemiart Lite+. Der doppelte Strich schafft eine glattere Oberfläche mit höherem Glanz und sorgt durch optimierten Farbauftrag, brillantere Farben und höhere Detailtreue für bessere Druckergebnisse.

en Qualitäten durchgeführt haben, wurden unsere Erwartungen sogar noch übertroffen, insbesondere im Hinblick auf Farbdichte und Glanz.“

InvestitionDer Markteinführung der doppelt ge-strichenen Kraftliner ging eine Mo-dernisierung der Streichmaschine am Standort Kemi in Finnland voraus, in die M-real 16 Mio. Euro investierte. Die Maßnahme wurde im Oktober 2011 erfolgreich abgeschlossen. Al-le Produkte des Kemiart-Sortiments bieten die nötige Verpackungssicher-heit für frisches Obst und Gemüse und werden häufig für Produkte wie industriell verarbeitete Lebensmit-tel, Getränke, Unterhaltungselektro-nik, Heimwerker- und Gartengeräte, Glaswaren, Spielwaren, Schuhe und Formatpapier verwendet.

Metsä Board/Der Vorstand der M-real Corporati-on schlägt für die am 28. März 2012 stattfindende Jahresversammlung die Änderung des Unternehmens-namens in Metsä Board Corpora-tion vor. Der neue Name und die neue Identität stehen für ein Unter-nehmen, das seinen strategischen Schwerpunkt auf die Herstellung hochwertiger, umweltfreundlicher Kartonprodukte legt und innovativ, verantwortlich und stärker als zuvor ist. Die Produkte von Metsä Board neh-men in ihren Segmenten Spitzen-plätze ein und sorgen im Alltag der Menschen für nachhaltiges Wohlbe-finden. Die Metsäliitto Group, der M-real angehört, heißt jetzt Metsä Group. 28Mehr unter www.m-real.com

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Die ideale Lösung für das berührungslose Bedrucken von nahezu allen Oberfl ächen. Dies ermöglicht das Drucken an Positionen mit wenig Platz. Der Druckkopf kann frei platziert werden.

Die Maschine banderoliert Pa-letten und umreift die Ladung transportsicher im gleichen

Arbeitsgang, bei Bedarf mehrfach. Das Etikett ist als Teil der Bande-role aufgebracht und braucht somit nicht auf das Transportgut geklebt zu werden – ein Plus vor allem bei wiederverwendbaren Getränke-kästen oder Mehrweg-Lebensmit-telverpackungen. Außerdem am Stand zu sehen sind Ultraschallver-schweißung in feuchter Umgebung und verschiedene Exponate, die die vielfältigen Anwendungsmög-lichkeiten moderner Umreifung de-monstrieren.

„Unsere Maschine arbeitet vollau-tomatisch und besteht aus einem Folienbanderolierer im unteren,

Vereinte Kompetenz für sichere TransporteAuf der Anuga FoodTec in Köln, werden die Umreifungs-spezialisten der Gerd Mosca AG zusammen mit Eurapack, einem der führenden Anbieter professioneller Lösungen für Paletten- und Transportsicherung in Halle 07.1 an Stand A045 ein Kombisystem zur Transportsicherung zeigen.

sowie einem Mosca-Umreifungs-rahmen im oberen Palettenbereich“, erklärt Florian Spraul, Geschäfts-führer bei Eurapack, „die Bande-role dient dabei als Trägermaterial des Großetikettes für die Paletten-rückverfolgung. Sie erleichtert den gesamten Ablauf des Transports.“ Alle für den Transportweg nötigen Aufdrucke und Kennzeichnungen werden direkt auf der Banderole angebracht und lassen sich nach Ankunft einfach und sauber ablösen – die versendeten Produkte bleiben sauber, jegliche Reinigung und damit Zusatzarbeit entfällt. Insbe-sondere bei Mehrwegpackgut, wie etwa Getränkekästen oder Lebens-mittelkisten, ist dies vorteilhaft. Die Umreifung mit PP-Band von Mos-

ca erfolgt mit einem Heizkeilag-gregat und dient der zuverlässigen Ladungssicherung des Packgutes. Im Gegensatz zur traditionellen Schnürtechnik sind während eines Palettenstopps mehrere Umrei-fungsdurchgänge möglich – die Ladung lässt sich also besser si-chern. Besonders flexibel arbeitet das Kombisystem dank der auto-matischen Höhenverstellung des Umreifungsrahmens. Er passt sich unterschiedlichen Packguthöhen an, so dass sich auch Teilladungen und Ladungen verschiedener Höhe zuverlässig sichern lassen. Rund 150 Paletten pro Stunde kann das Kombisystem umreifen und etiket-tieren. Dank ihrer kompakten Bau-weise ist die Maschine dabei auch unter beengten Platzverhältnissen einsetzbar.

Wie ein Fisch im Wasser – zuver-lässig umreifen mit UltraschallNeben dem Kombisystem ist die

Mosca-eigene SoniXs-Technologie am Stand zu sehen: Unter Plexiglas wird das SoniXs-Aggregat, das die Bandenden mit Ultraschall ver-schließt, unablässig mit Wasser be-feuchtet und verschweißt trotzdem zuverlässig und ohne Beeinträchti-gung. Diese Eigenschaft macht sich bei-spielsweise die SoniXs TRP-VA zunutze. Die automatische Umrei-fungsmaschine eignet sich insbe-sondere für die fleisch- und fisch-verarbeitende Industrie. Da sie völ-lig ohne oxidationsanfällige Guss- und Stahlteile auskommt, lässt sich die Maschine schnell und leicht mit einem Wasserstrahl reinigen – ein Plus bei Anwendungen, in denen besonders auf Hygiene geachtet werden muss. (KOMPACK berich-tete) 29 Mehr während der Messe oder unter www.mosca.com oder auf der Homepage des österreichi-schen Partners www.gigant.at

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PORTRAIT

Der Futterbedarf der rund 300 artgerecht gehaltenen Milch-kühe wird zu etwa 90% auf

den rund 235 Hektar zum Hof ge-hörender Weide- und Futterfläche im eigenen Betrieb erzeugt. Das eigens angebaute Futter ist Ga-rant für die gesunde Ernährung der Tiere und die gleichbleibend hohe Qualität der Milch. Eine gesun-de und leistungsstarke Nachzucht stellt Hemme mit jährlich über 200 Jungtieren sicher. So kommen täg-lich fast 8.000 Liter frische Milch auf direktem Weg von der Molke-rei zur hauseigenen Pasteurisierung nach traditionellem Verfahren bei 72 – 75°C, zur Veredelung und Ab-füllung. Da die Nachfrage nach regionalen Produkten stetig ansteigt und Hemme Milch als kulinarischer Botschafter Niedersachsens für ab-solute Frische der Produkte steht, hat Jörgen Hemme in den letzten Jahren Investitionen in Höhe eines durchschnittlichen Jahresumsatzes vorgenommen um auf dem Milch-hof moderne und zuverlässige Technologien wie ein schwim-mendes Melkkarussell zum scho-

Kennzeichnender GeschmackMehr als 400 Jahre Milchtradition sind für Jörgen Hemme, der den Milchhof Hemme, in der 18. Generation im nieder-sächsischen Wedemark bewirtschaftet, die Triebfeder und das Versprechen für verantwortungsvolles ökologisches und ökonomisches Handeln.

nenden Melken der Kühe. Milch und Milchprodukte werden in den hauseigenen High-Tech-Anlagen tagesaktuell hygienisch verarbeitet, in modernen Abfüllanlagen porti-onsgenau abgefüllt und vom syn-chron arbeitenden Tintenstrahldru-cker alphaJET mit einem Mindest-haltbarkeitsdatum versehen. Die Pasteurisierung der tagesfrischen Vollmilch und Weiterverarbeitung in Milchgetränke, Joghurt sowie weiterer köstlicher Milchprodukte an eigenen Produktionsstätten ge-währleistet die hohe Qualität der Produkte. Der Genuss durch Na-türlichkeit und Frische wird so ge-sichert. Das Konzept von Hemme Milch ist anerkannt, modern und umweltgerecht. Seit 1992 ist der Milchhof Hemme der Milchmann der Region und beliefert im Raum zwischen Bad Fallingbostel und Hildesheim mit einem Team von 10 Milchfahrzeugen viele tausend Milchkunden: Endverbraucher, Re-staurants, Schulen, Kin-dergärten und einige Su-permärkte der Region mit großen und kleinen Mengen und wachsender Tendenz.

KennzeichnungDa es sich bei Milch um ein Fri-scheprodukt mit schneller Ver-fallszeit handelt ist die Zuverläs-sigkeit der eingesetzten Technologien in der Verarbei tungsket-te zwischen Kuh und Kunde ober-

Jörgen Hemme, Inhaber Milchhof Hemme mit Rüdiger Werner,Gebietsvertriebsleiter KBA-Metronic.

alphaJET kennzeichnen das MHD „Hemme Milch heißt, Milch und leckere Milchprodukte täglich frisch zu genießen“

ste Priorität. Drei frei industrielle Tintenstrahldrucker alphaJET von KBA-Metronic kennzeichnen seit mehreren Jahren berührungslos das

Mindesthaltbarkeitsdatum auf frisch verschlossene

Joghurtbecher oder auf die praktischen S c h l a u c h b e u -tel, gefüllt mit frischer Milch. Beim alphaJET von KBA-Me-

tronic handelt es sich um einen frei

programmierbaren, kontinuierlich arbei-

tenden Tintenstrahldrucker (CIJ) für die berührungslose Kenn-zeichnung. Dank eines anspre-chenden Edelstahldesigns mit IP 55 Schutzart ausgestattet, lässt sich der alphaJET problemlos in Feucht- und Nassräumen einsetzen. Je nach Einsatzgebiet steht eine Anzahl von Tinten zur Verfügung die auf den Materialoberflächen für optima-le Haftung der Beschriftung sorgt. Das System verfügt über automa-tische Datumsfunktionen inklusive MHD, Schichtkennung, Uhrzeit etc. Variable Daten lassen sich einfach über Schnittstelle oder direkt am Bediendisplay eintragen. So findet der Hemme Milch-Kunde dann auch schon mal ein „frohe Ostern“ oder „schöne Weihnachten“ mit dem Tintenstrahldrucker auf dem Deckel des Joghurtbechers aufge-druckt. 30 Mehr unter www.kba-metronic.com

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1•2012

PORTRAIT

Zudem verfügt das Vorarlberger Familienunternehmen über die modernste Laserperforations-

anlage auf dem Markt (KOMPACK berichtete) und ist somit für die Anforderung der Zukunft bestens gerüstet.

FLEXPRESSDie neue Flexpress 16S-10 bietet mit einer Druckbreite von 1300 mm und einer Leistung von 45 Millio-nen m2 pro Jahr ein äußerst breites

Scheyer investiert erneut in MaschinenparkDer Folienspezialist Scheyer Verpackungstechnik hat seinen Maschinenpark erweitert und am Firmensitz in Klaus(Vorarlberg) in die modernste Flexodruckmaschine Europas investiert. Das Unternehmen ist nun mit vier Fle-xodruckmaschinen – zwei 8-Farben Maschinen und zwei 10-Farben Maschinen – im Umkreis von 1.000 Kilometern der größte Hersteller von flexiblen Verpackungslösungen.

Anwendungsspektrum. Die 10-Far-ben Zentralzylinder Flexodruck-maschine verfügt über innovative Bedien- und Wartungskonzepte, die schnellste Rüstzeiten ermöglichen. Somit gelingt es Scheyer, flexibel und schnell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden zu reagie-ren.

Qualität und Service für die KundenMit der Investition in eine weitere Flexodruckmaschine ist Scheyer

einem seiner Unternehmensziele einen wesentlichen Schritt näher-gekommen – nämlich als mittel-städtisches Familienunternehmen seinen Kunden maßgeschneiderte Systemlösungen zu einem optima-len Preis- Leistungsverhältnis anzu-bieten. „Neben Liefertreue und her-vorragendem Service besteht unser großes Anliegen darin, die Flexibi-lität und die Qualität unserer Kun-den in höchstem Maße zu unterstüt-zen“, betont Verkaufsleiter Peter Greppmayr. Zu den Abnehmern des Klauser Verpackungsspezialisten zählen unter anderem Unterneh-men aus der Lebensmittelindustrie wie Ölz Meisterbäcker, 11er, Rupp Käse, Pro-Pet. Gastina oder Almi sowie Pharma-Unternehmen wie Baxter oder Sandoz.

Scheyer Verpackungstechnik

Herstellung und Veredelung von flexiblen VerpackungenSchwerpunkte: Lebensmittel, Tiernah-rung, Hygiene und PharmaindustrieReferenzen: Ölz, 11er, Rupp, Efef, Migros, CoopEigentümer: Familie WieseneggerUmsatz: 2011 – 32 Millionen EuroPersonalstand: 112 MitarbeiterMitglied von Vpack – Verpackungs-land Vorarlberg (www.vpack.at)

AuszeichnungBesonders stolz ist die Firma auch auf die Auszeichnung „EskoArt-work HD Flexo Certified Partner“ die Sie als erstes österreichische Firma erhalten konnte 31Mehr unter www.scheyer.at

v.l.n.r.: Jürgen Wiesenegger, Hubert Burtscher (Druckereileiter), Gert Wiesenegger, Elmar Fleisch (Druckereileiter) Jürgen Wiesenegger

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KLEBSTOFFE

Durchbruch in der Entwicklung...

Als führender Hersteller von Klebstofftechnologien wid-met sich Henkel der anwen-

dungsorientierten Forschung und Entwicklung von innovativen Lö-sungen, die die steigenden Anforde-rungen von Markt und Umwelt be-rücksichtigen. Ob im Flaschenkel-ler oder im Getränkehandel, beim Transport, im Kühlschrank oder während der Reinigung – Getränke-flaschen durchlaufen in ihrem Le-benszyklus zahlreiche Stationen. Das gilt auch für ihre Etikettie-rungen, die die Marke positionieren und gleichzeitig den Konsumenten über die Zusammensetzung und die Inhaltstoffe des Getränks informie-ren.

So wie die Flaschen selbst sind auch deren Etiketten verschie-denartigen Einflüssen ausgesetzt

– zum Beispiel wechselnden Tem-peraturen, Luftveränderungen, Feuchtigkeit und mechanischen Belastungen. Die verwendeten Klebstoffe müssen deshalb wesent-lich mehr leisten, als nur Etikett und Behälter miteinander zu verbinden: Sie müssen ein breites Anwendungs- und Eigenschaftsprofil aufweisen, damit sich beispielsweise einerseits ein Etikett bei Schwitzwasser nicht von der Flasche löst, aber anderer-seits bei der Flaschenendreinigung auch wieder entfernen lässt.

Markttrend NachhaltigkeitMit dem Ziel, etablierte Prozesse bei Getränkeabfüllern unangetastet zu lassen und zusätzliche funkti-onale Vorteile zu bieten, sind Eti-kettierklebstoffe in den vergange-nen Jahren stetig optimiert worden. Auch in diesem Bereich bestimmt der Nachhaltigkeitstrend den Markt anhaltend: Das wachsende Umwelt-bewusstsein der Konsumenten und damit auch der Getränkeabfüller lässt die Nachfrage nach umwelt-verträglichen Herstellungsverfah-ren und Produkten weiter steigen.

Um unternehmerische Verant-wortung zu übernehmen und die Konsumentenbedürfnisse zielgenau zu bedienen, investiert die Indus-trie stark in die anwendungsorien-

..von Etikettierklebstoffen. Etikettierklebstoffe müssen hohen Ansprüchen gerecht werden. Eine neue Generation von kaseinfreien Klebstoffen bietet ein erweitertes Eigenschafts- und Leistungsprofil, das Getränkeherstellern reibungslose Produktionsprozesse ermöglicht und ihre Handlungsspiel-räume vergrößert.

tierte Forschung und Entwicklung. Sie strebt nach kontinuierlichen Verbesserungen und innovativen, nachhaltigen Lösungen, die neue Möglichkeiten eröffnen. Viele Un-ternehmen setzen traditionell auf Produkte, die auf nachwachsenden Rohstoffen wie Kasein oder spe-ziellen Stärken basieren. Die Ge-tränkeindustrie nutzt etwa häufig wasserbasierte Kaseinklebstoffe für die Etikettierung von Glasbehältern.

Steigende Preise bei nach-wachsenden RohstoffenTrotz ihrer bewährten Eigenschaf-ten ergeben sich für solche Kleb-stoffe Einschränkungen: Bei nach-wachsenden Rohstoffen sind starke Preisschwankungen zu beobachten und die Hersteller sehen sich mit erhöhten Kosten konfrontiert, da nicht nur die Nachfrage steigt, son-dern das Angebot auch schwankt. Kasein verteuerte sich in den ver-gangenen Jahren stark – und Ex-perten gehen davon aus, dass die Preisentwicklung weiter nach oben tendiert.

Stets das richtige Produkt für rei-bungslose HerstellungsprozesseSowohl die Getränkehersteller wie Brauereien und Mineralwasserab-füller als auch die Klebstoffherstel-ler suchen daher seit vielen Jahren nach Ersatzstoffen, die im gerin-geren Maße Preisschwankungen unterliegen, deren Leistungsstärke in umweltschonende Prozesse ein-

zahlen und die durch eine geringe Komplexität gut verarbeitet werden können.

Zunehmend Verwendung fin-den daher kaseinfreie Klebstoffe, denn sie bieten neben erhöhter La-ger- und Temperaturstabilität eine Reihe weiterer Vorteile gegenüber konventionellen Etikettierklebstof-fen. Diese neuartigen Produkte auf Basis leistungsstarker Polymere zeigen zum Beispiel eine außer-gewöhnlich gute Anfangshaftung, unterstützen eine schnelle Abbin-dung und Trocknung und helfen so, den Verbrauch an Klebstoff zu reduzieren. Sie stellen eine effizi-ente Alternative zu Produkten auf traditioneller Rohstoffbasis dar und ermöglichen Klebstoffeinspa-rungen von bis zu 30 Prozent. Für die Industrie bedeutet diese erwei-terte Klebstoffauswahl eine erhöhte Produktions- und Budgetsicherheit. Dies wird vor allem vor dem Hin-tergrund wichtiger, dass natürliche Polymere weniger verfügbar sein können und sich die Marktlage rasch verändert. Mit dem erwei-terten Klebstoffangebot können Ab-füller somit kostenflexibel agieren und reibungslose Herstellungspro-zesse sicherstellen.

Hohe AnforderungenVerschiedene Faktoren sollten aller-dings bei einem Umstieg auf kase-infreie Etikettierklebstoffe im Blick behalten werden, um die möglichen Gesamtkosten und den einzuset-zenden Klebstoff beurteilen zu kön-nen: Neben der Abfallmenge und der Rohstoffverfügbarkeit umfasst dies die Lagerhaltung sowie die Abwasserbehandlung. Der Kleb-stoff sollte den verschiedensten Bedingungen standhalten und dabei

keine Veränderungen in seinen Pro-dukteigenschaften aufweisen.

Gleichzeitig sollte er vielseitig sein, ein breites Einsatzspektrum an Etikettieranwendungen abdecken, einen neutralen Geruch aufweisen, eine schnelle Trocknung gewähr-leisten und die Reinigungszeiten der Etikettiermaschinen nicht be-einträchtigen. Darüber hinaus sollte der Klebstoff die Getränkeabfüller bei der Steigerung der Anlagenef-fizienz unterstützen und den Ver-brauch von Reinigungsmitteln, Ad-ditiven, Wasser und Energie – und damit die Produktionskosten – re-duzieren. Diese hohen Anforderun-gen werden durch die von Henkel verbesserte Generation von kase-infreien Etikettierklebstoffen kom-plett erfüllt.

Innovativ und kaseinfrei – Lei-stungskraft ohne LimitationenBesonders für den Mehrwegfla-schenbereich ergeben sich kom-plexe Herausforderungen, wie zum Beispiel die Abwaschbarkeit der Etiketten innerhalb des definierten Reinigungsprozesses sowie die Schaumbildung in den Flaschen-reinigungsmaschinen. Immer noch werden diese häufig mit höheren Einsatzmengen an Entschäumern gefahren. Seit längerem forscht die Klebstoffindustrie nach effektiven Lösungen, um diesen Herausfor-derungen zu begegnen. Als der führende Hersteller von Klebstoff-technologien begann Henkel bereits Ende der 1990er-Jahre mit der Ent-wicklung kaseinfreier Klebstoffe, die gleichwertige Verklebungs- und Verarbeitungseigenschaften aufwei-sen.

Mit der zweiten Generation kase-infreier Klebstoffe hat das Unter-nehmen nunmehr eine Produktreihe für die Etikettierung von Glasfla-schen entwickelt, die über ein er-

Page 37: KOMPACK 01 12

KLEBSTOFFE

weitertes, und damit umfangrei-cheres Leistungsspektrum verfügt und durchaus als bahnbrechende und richtungweisende Innovation bezeichnet werden kann. Lang-zeittests haben gezeigt, dass die Produktreihe Optal XP den hohen Kundenanforderungen entspricht. Neben einer exzellenten Nasskleb-kraft zeigen die Klebstoffe auch auf kalten Glasoberflächen eine gute Haftung.

Der Nahrungsmittel- und Ge-tränkeindustrie steht damit eine leistungsstarke und effiziente Pro-duktreihe zur Verfügung, die das gesamte Spektrum der Flascheneti-kettierung abdeckt und je nach An-forderungen auch anspruchsvolle Klebstofflösungen mit hoher Eis- oder Schwitzwasserbeständigkeit umfasst.

Ökonomische und ökolo-gische ProzessvorteileÖkonomische und ökologische Pro-zessvorteile ergeben sich beim Ein-

satz der Optal XP Klebstoffe beson-ders durch ihre Ergiebigkeit und ihr in der Praxis erprobtes Abwasch-verhalten. Im Langzeiteinsatz bei unterschiedlichsten nationalen und internationalen Getränkeabfüllern

hat sich gezeigt, dass sich die Etiketten problemlos wie-der ablösen lassen, wobei die Flaschenwaschanlagen mit standardmäßig verwendeten Reinigern und Einstellungen arbeiten.

Unbedenklich verhalten sich diese Klebstoffe der zweiten Generation zudem in der Ab-wasserbehandlungsanlage.

Die Produkte haben weiterhin die FDA-Zulassung, sind frei von to-xischen Bestandteilen sowie von Alkylphenolethoxylaten, Zink und Borax. Ob schnelllaufende Anlage oder langsame Etikettierung, kalt oder heiß, trocken oder nass, schwe-re Etiketten oder dünne Aluminium-folien, Kondenswasserbeständigkeit oder höchste Eiswasserfestigkeit

– in der Produktreihe von Optal XP findet sich der geeignete Klebstoff. Renommierte Brauereien setzen die-se Innovationen mittlerweile für die verschiedensten Etikettierungsvari-anten im Mehrweg- und Einwegbe-reich ein.

Im Testmarkt wurden darüber hi-naus kürzlich weitere Optal-Pro-dukte platziert, die Etikettierungs-lösungen für PET-Mehrweggebinde und sogar für Behälter im so ge-nannten No-Label-Look bieten, der zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die bedruckten, transparenten Eti-ketten bleiben etwa auch bei Tem-peraturwechseln und längerer Lage-rung in Eiswasser haften. Für jede

Etikettierungsart steht daher der richtige Optal XP Klebstoff zur Ver-fügung. Das vielfältige Eigenschafts- und Leistungsprofil der neuen Klebstoffgeneration unterstützt die einwandfreie Produktausstattung der

Flasche, um die Marke erfolgreich zu differenzieren und den Verkaufs-erfolg am Point of Sale zu sichern und dies ohne bestehende Prozesse zu beinträchtigen. 32Mehr unter www.henkel.com

Page 38: KOMPACK 01 12

PALETTENSICHERUNG

EINFACH GESCHÄFTE MACHEN!

13. – 14. Juni 2012 in Wien: 2 Messen – 1 Standort

Details zur Messe unter www.easyFairs.com/austria

LOGISTIKAustria2012ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTS-PLATTFORM FÜR DIE LOGISTIKBRANCHE

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VERPACKUNGAustria2012ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTS-PLATTFORM FÜR DIE VERPACKUNGSBRANCHE

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VP_LOG-A_230x148-2q:Layout 1 06.02.2012 15:03 Uhr Seite 1

I n f o r m a t i o n s - u n d O r d e r p l a t t f o r m f ü r d a s F l e i s c h e r h a n d w e r k i n Ö s t e r r e i c h u n d B a y e r n .

18. - 20. März 2012Messezentrum Salzburgw w w . f l e i s c h e r f o r u m . a t

Zeitgleich mit der:

DUO PLAST hat wahrschein-lich als erster Folienhersteller in Europa eine lebensmittel-

rechtliche Konformitätserklärung nach EU-Verordnung 10/2011 für eine Stretchfolie erhalten. „Unsere DUO FOOD CONTACT ist ideal für den direkten Kontakt mit Nah-rungsmitteln geeignet und kann als Primärverpackung von Lebensmit-teln aller Art eingesetzt werden“, verdeutlicht der Vorstandsvorsit-zende Norbert Jäger MBA.

Neueste VorschriftenEin renommiertes Prüfinstitut be-stätigte dem Blasfolienhersteller erstmalig, dass die erforderlichen sensiblen Migrationsgrenzwerte im

Stretchfolie für Lebensmittel-DirektkontaktDUO PLAST präsentiert neue Stretchfolieninnovation zur Palettensicherung für die Lebensmittelindustrie. DUO FOOD CONTACT wurde speziell für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln entwickelt und durch ein renommiertes Prüf-institut zertifiziert. Die Innovation DUO FOOD CONTACT erfüllt die Konformitätsanforderung der neuesten EU-Ver-ordnung 10/2011.

Kontakt mit Lebensmitteln erfüllt werden. Die Stretchfolie entspricht somit den neuesten Vorschriften der EU-Verordnung Nr. 10/2011. Darü-ber hinaus produziert DUO PLAST die Folie nach strengsten Hygiene-richtlinien im Rahmen des globalen Standards BRC/IoP. Die Erfüllung der neuen EU-Verordnung in Ver-bindung mit der Produktion nach BRC/IoP ist in Europa bislang ein-malig.

Neue Möglichkeiten Die zertifizierte Folie bietet der Lebensmittelindustrie völlig neue Möglichkeiten. DUO FOOD CONTACT ist eine geblasene Stretchfolie und verfügt über he-

rausragende technische Eigenschaf-ten, wie extreme Dehnfähigkeit und Weiterreißfestigkeit. Dadurch lässt sich die Folienstärke reduzie-ren und signifikante Materialein-sparungen realisieren. Die ausge-zeichneten Hafteigenschaften und Rückhaltekräfte führen zu einem festen Folienverbund und erhöhen die Transportsicherheit erheblich. Neben den genannten Vorteilen der DUO POWER STRETCH Fo-lien bietet DUO FOOD CONTACT den Zusatznutzen, auch als Pri-märverpackung eingesetzt werden zu können. Seitherige Primärver-packungen können reduziert oder sogar ganz ersetzt werden. In Sa-

chen Hygiene und Nachhaltigkeit bewegt sich jeder Lebensmittelher-steller mit DUO FOOD CONTACT auf sicherstem Niveau.

Exklusiv bei DUO PLAST erhältlichDie einzigartige Folie ist exklusiv bei DUO PLAST als Maschinen- oder Handrollen zu erhalten. Auf Wunsch ist zusätzlich eine Aus-stattung mit der patentierten DUO DOPPELKANTE (DDK - KOM-PACK berichtete) möglich. 33Weiter Informationen erhalten Sie während der Anuga Food Tec in Köln: Halle 7.1, Stand B046a oder unter www.duoplast.ag

DUO Food ContaCt... lebensmittelrechtlich konform!

Portabler EtikettendruckAuf der LogiMat präsentiert die TSC Auto ID EMEA Technology GmbH erstmals in Deutschland ihre aktu-ellste Produktentwicklung, den por-tablen Etikettendrucker Alpha-3R. Der mit 550 g superleichte Printer überzeugt durch eine Vielzahl an Standard- bzw. Leistungsmerkmalen,

die bei vergleichbaren Druckern seiner Klasse nicht zu finden sind. Daneben stellt TSC Auto ID aber auch seine Serie TTP-2410M Pro vor, die auf der bewährten Plattform des Bestsellers TTP-2410M basiert und Spitzenleistungen beim industri-ellen Thermotransferdruck garantiert. Mehr unter: www.tscprinters.com

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Page 39: KOMPACK 01 12

INTERNATIONAL

EINFACH GESCHÄFTE MACHEN!

13. – 14. Juni 2012 in Wien: 2 Messen – 1 Standort

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VP_LOG-A_230x148-2q:Layout 1 06.02.2012 15:03 Uhr Seite 1

FWI wird beim weltweit führenden Dienstleister in der Stahlindustrie,

Tube City International, ein inter-nationales ERP-Projekt realisieren.

„Wir sind stolz, dass unsere ausge-zeichneten ERP-Branchenlösungen nicht nur in Österreich, sondern auch international so gefragt sind“, so DI Manuel Möser, Geschäftsfüh-rer der FWI Information Technology. FWI wird bei Tube City ein inter-nationales ERP-Projekt realisieren

- gemeinsam mit Microsoft Consul-ting Services (MCS) und dem loka-len Implementierungspartner mca Connect. Durch die erstmalige, direkte Be-teiligung von Microsoft als General Contractor ist es diesem „winning team“ gelungen, sich gegen Mitbe-werber wie SAP und Oracle durch-zusetzen. „Das entscheidende Aus-wahlkriterium für Tube City war

FWI wächst weiter - Projekt in den USA!Immer öfter punktet FWI Information Technology auf internationalen Märkten mit Branchenexpertise, Spitzenlei-stungen und speziell mit ihren von Microsoft CfMD-zertifi-zierten ERP-Branchenlösungen. Nun ist FWI der Schritt in die USA gelungen!

jedoch FWI“, freut sich DI Manuel Möser, Geschäftsführer der FWI Information Technology. „Denn FWI bringt umfassendes Branchen-verständnis und ihre von Microsoft CfMD-zertifizierte ERP-Branchen-lösung „FWI ENVIRONMENTAL“ in das Projekt ein. Eine Lösung, die Anforderungen wie sonst kein Anbieter erfüllen kann!“ so FWI Geschäftsführer Möser weiter. FWI punktete auch mit internationalen Referenzen, wie z.B. H.J. Hansen (Dänemark). Weiters mitverantwort-lich für diesen Verkaufserfolg waren Faktoren, wie die AX-Standardnähe und die Roadmap zur Weiterent-wicklung der Lösung.

Erfolg durch globales NetworkingParallel dazu betreibt FWI auch an-dere internationale Aktivitäten, wie zahlreiche Verkaufschancen in Euro-

pa (Deutschland, Dänemark, Schwe-den, Frankreich) und Asien belegen. Wesentlich für die internationalen Erfolge von FWI ist das ausgezeich-nete und wachsende Netzwerk an Partnerunternehmen. Zum einen für den Vertrieb der Branchenlösungen als Independent Software Vendor in den Niederlanden, in Belgien, Dä-nemark, Deutschland und den USA, zum anderen spielt FWI eine führende Rolle im Manage-ment Committee der axPact World Alliance, dem Netz-werk der leistungs-fähigsten Microsoft Dynamics AX Part-ner der Welt. Auch im internationalen Microsoft Partner-netzwerk hat FWI einen erheblichen Stellenwert und hält bereits 4 Gold Kompetenzen. Auf der Microsoft Worldwide Part-ner Conference 2012 in Toronto wird FWI mit einem eigenen Stand

vertreten sein, um die Bekanntheit ihrer CfMD-zertifizierten ERP-Branchenlösungen unter den Micro-soft Partnern zu erhöhen und weitere Partner für den internationalen Ver-trieb zu gewinnen.

Über Tube City:Tube City International ist ein welt-weit führender Dienstleister für die

Stahlindustrie mit über 70 Standorten und Handelsbüros auf 5 Kontinenten. Das US-Unterneh-men mit Sitz in Pittsburgh erbringt Vor-Ort-Spezial-dienstleistungen in den Bereichen Rohstoffmakler-geschäft, Schrott-M a n a g e m e n t (Lager und Trans-port), Metallrück-

gewinnung, Schlackenverarbeitung, Brammentransport, Demontage von Eisenbahnwagen, etc. 34Mehr unter www.fwi.at

Page 40: KOMPACK 01 12

40 1•2012

MAGAZIN

Damit ist auch die äußerst scho-nende Behandlung von Säften

und Milchmischgetränken mit ganzen Fruchtstückchen möglich. Um die Struktur der Fruchtstück-chen zu erhalten und kostspielige Produktverluste zu vermeiden, muss bereits im Bereich der Pro-zesstechnik eine klare Trennung zwischen Saft bzw. Milchmisch-getränk und den Fruchtstückchen erfolgen. So werden zum einen der Saft bzw. das Milchmischgetränk in einem eigenständigen Prozess

Zweistrom-Konzept

behandelt, während die bis zu 10 x 10 x 10 Millimeter großen Frucht-stückchen separat in einem ge-trennten Röhrenwärmetauscher mit innen liegenden Kreuzdrallrohren pasteurisiert werden. Um diese qualitativ äußerst hochwertige und schonende Produktbehandlung zu ermöglichen, hat Krones die ge-samte dazu benötigte Prozesstech-nik entwickelt.

GesamtkonzeptDie konsequente Trennung und

schonende Produktbehandlung setzt sich darüber hinaus auch in der Abfüllung mit der neuen Kro-nes FlexiFruit Vordosage-Einrich-tung für Fruchtstückchen bzw. Pul-pe fort. Im Vordosage-System wer-den zuerst die Fruchtstückchen in die Flaschen gefüllt, anschließend kommt im Hauptfüller der Saft oder

das Milchmischgetränk hinzu. Dieses Zweistrom-Verfahren ist bereits erfolgreich im Einsatz. Dank der übergreifen-den Systemarbeit kann Krones ein schnittstel-lenfreies Gesamtkonzept von Prozess- und Füll-technik liefern. Allerneu-este Entwicklung, die auf der Anuga FoodTec ihre

Messepremiere feiern wird, sind Aseptik-Ventile, die als Sitzventile zum hermetisch sicheren Absperren von Rohrleitungen oder als Asep-tik-Doppelsitzventile zur Trennung von Medien in aseptischen und ste-rilen Prozessen zum Einsatz kom-men. 35Mehr unter www.krones.com

Qualität ist das wichtigste Kriterium insbesondere bei höherpreisigem Premiumsaft oder anspruchsvollen Milch-mischgetränken. Für beide Produktsegmente hat die Krones AG, Neutraubling, ein Verfahren entwickelt, das konse-quent alle qualitativen Aspekte von der Herstellung bis hin zur Abfüllung berücksichtigt.

Als einer der führenden Hersteller für Folienverpackungen entwi-

ckelt und optimiert Beck Packauto-maten permanent neue Verpa-ckungstechnologien und setzt damit Maßstäbe in der Branche. So entstehen moderne Produkte auf einem durchgängig hohen Qualitätsniveau. Das Maschi-nenprogramm umfasst Vollein-schlagmaschinen, Banderolie-rer, Schrumpftunnel und Sonder-

& Spezialanlagen. Jede Branche hat ihre ganz speziellen Anforderungen und benötigt darauf zugeschnittene

Systeme. Beck Packautomaten hat bereits zahlreiche Lösungen für das automatische Verpacken in Folie mit den unterschiedlichsten Vorga-ben und für die unterschiedlichsten Produkte, quer durch alle Branchen, realisiert. Mehr als 16.000 Foli-

enverpackungsmaschinen und Thermoschrumpfer aus dem Hause Beck sind bei der Foli-enverpackung von Druck- und Papierprodukten, technischen Produkten, Holz- und Kunst-stoffprodukten, Nahrungs- und Genussmitteln, Multimedia-produkten, sowie bei Lohnver-

packern, Logistikern und textilen Dienstleistern weltweit im Einsatz.

„original“ in ÖsterreichNur wenige Unternehmen in der Branche wurden in Sachen Maschi-nenbautechnik und Marktstrategie so oft kopiert wie Beck Packauto-maten. Dies spricht für die Innova-tionskraft des Unternehmens sowie die hohe Qualität der Produkte. Das

„Original“ ist nun in Österreich seit Kurzem exklusiv bei Meier Verpa-ckungen erhältlich. 36Mehr unter www.meierverpackungen.at

Meier Verpackungen: Beck Packautomaten Der Name Beck Packautomaten steht seit mehr als 50 Jahren für innovative und effiziente Folienverpackungsma-schinen und Schrumpfverpackungsanlagen.

OPTIMA GROUP investiert kräftig Optima investiert in den nächsten zwei Jahren insgesamt rund 50 Millionen Euro allein für den Standort Schwäbisch Hall. Mehr als die Hälfte fließt in Neu- und Umbaumaßnahmen.

„Wir platzen aus allen Nähten“, bringt der geschäftsführende

Gesellschafter Hans Bühler die ak-tuelle Situation auf den Punkt: „Un-

sere Auftragsbücher sind voll und deshalb müssen und wollen wir handeln.“ Der Hersteller von Ver-packungsmaschinen und Abfüllanlagen baut neue Produktionshallen und Büros, erweitert bestehen-de Gebäude und errichtet neue Parkplätze für die über 1.100 Mitarbeiter am Standort Schwäbisch Hall.

EventMit einem „Multi-Event“ wurden Ende November gleich drei Anläs-se gefeiert: Mit zahlreichen Ehren-gästen aus Politik und Wirtschaft konnte Optima das Richtfest für einen Produktionshallenanbau im Pharmabereich, den symbolischen Spatenstich für ein neues Büroge-bäude sowie die Einweihung einer Produktionshalle begehen. Die beiden letzteren Gebäude wird der Unternehmensbereich Optima Con-sumer beziehen. 37Mehr unter www.optima-ger.com

Treffpunkt der Märkte – Wegweisend für Macher

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Infos anfordern!ERSTE FACHMESSE FÜR INTERNATIONALES TRANSPORT- UND LOGISTIK-MANAGEMENT

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EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Tel.: +49 (0)89 32391-241Fax: +49 (0)89 32391-246E-Mail: [email protected]: www.transfairlog.com

Page 41: KOMPACK 01 12

MAGAZIN

Die HSM V-Press 60 schafft hier Abhilfe,

die mobile, manuelle Ballenpresse verpresst Folien und leichtes Ver-packungsmaterial wie Papier und Kartonage direkt dort, wo das Ma-terial anfällt und spart dabei bis zu 50% der Entsorgungs-kosten ein, da sämtliche Kosten in Zusammenhang mit Sammeln, Lagern, Transport und Entsorgung von Verpackungsmaterial deutlich reduziert werden.

FahrbarDank der großzügig dimensionier-ten Rollen kann die Ballenpresse direkt zum Entstehungsort des Ab-falls gefahren werden und sie passt mit ihren kompakten Abmaßen durch jede Tür und in jeden Lift. Das gebrauchte Verpackungsmate-

Manuelle Ballenpresse für Handel und Gewerbe

In Handels-, Gewerbe und Logistikunternehmen gilt es täglich eine große Menge an Abfallmaterial zu entsorgen, das auf-wändig zwischengelagert und abtransportiert werden muss.

rial kann beim Auspak-ken sofort in die HSM V-Press 60 gegeben werden und muss nicht erst zu einem Zwi-schenlager transportiert werden.Durch die Hebelwir-kung produziert die

Maschine gut verdichtete, stapelba-re Ballen mit einem Ballengewicht von bis zu 40 kg und reduziert so-mit das Volumen des Abfalls im Verhältnis 5:1 und mehr. Die von der V-Press 60 produzierten Ballen können in hydraulischen HSM Bal-lenpressen umgepresst und somit zu höher verdichteten und zu grö-ßeren Ballen verpresst werden. Da die V-Press 60 keine elektrischen oder hydraulischen Bauteile hat, benötigt sie weder Strom, Service noch Wartung. 38Mehr unter www.hsm.eu

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42 1•2012

NEWS

Das österreichische Unternehmen Fronius präsentiert sich mit der Sparte Batterieladesysteme auf der LogiMAT 2012. Gemeinsam mit dem Vertriebs-

partner Keckeisen Akkumula-toren präsen-tiert man die Produktreihe Selectiva auf dem Messe-stand in Halle

9. Schaut man sich die Ladegeräte aus der bewährten Baureihe „Selecti-va“ mit Active Inverter Technology von Fronius genauer an, so entdeckt man ausnahmslos ökonomische und öko-logische Vorteile. Diese Vorteile bietet natürlich auch das „Selectiva Plus E“ aus dieser Baureihe, das speziell für mittlere bis große Flurförderzeuge ausgelegt ist. Mehr unter www.fronius.com

Mehr Transparenz bei Kosmetik- und Babyflaschen

Borealis setzt mit dem neuen Hoch-leistungsprodukt Borclear™ RC737MO neue Maßstäbe in puncto Transparenz

und leitet damit eine neue Produktgene-ration für extrusionsblasgeformte Poly-propylenflaschen (PP) ein. Mit kristall-klaren Vorteilen in Bezug auf Ästhetik

und Verarbeitbarkeit sorgt das neue PP-Produkt für bessere Differenzierbarkeit, Kosteneffizienz und höhere Nachhaltig-

keit für Weiterverarbeiter und Markenei-gentümer am Markt für schnelldrehende

Konsumgüter (FMCG-Markt). Borclear RC737MO wurde speziell für Kosmetik-

und Babyflaschen entwickelt. Verglichen mit herkömmlichen Produkten kann

der Trübungswert, ein bewährter Indikator für die Lichtdurch-lässigkeit, um 25 % verringert werden.

Mehr unter www.borealisgroup.com

t

Bereits zum dritten Mal entschied sich ein Polyolefin Plattenhersteller kürzlich für den Kauf einer PE/PP-Plattenextrusionsanlage von battenfeld-cincinnati, Bad Oeynhausen/Wien. Das Highlight der jetzt in Betrieb ge-nommenen Anlage ist ein Glättwerk mit Walzenschnellwechselvorrichtung, welches dem Plattenhersteller eine höhere Flexibilität bringt. Mehr unter www.battenfeld-cincinnati.com

Schoeller Arca Systems (SAS), wird beim 28. Logistik-Dialog der BVL am 15. Und 16. März sein neues Dienstleistungskonzept vorstellen.

Unter dem Leitmotto „360° in Returnable Plastic Packa-ging Solutions“ bringt der niederländische Konzern

mit Tochter in Wiener Neustadt seine jahrzehntelan-ge Erfahrung aus den Bereichen Verpackung und Logistik ein und begleitet seine Kunden als Dienstlei-ster entlang der gesamten Logistikkette. SAS vollzieht damit einen weiteren Schritt weg vom

einfachen Kistenhersteller hin zum nachhaltig und ganzheitlich agierenden „Fullservice“-Unternehmen.

Mehr unter www.schoellerarcasystems.at

Wolke Inks & Printers, der Produktkenn-zeichnungs-Experte aus Deutschland, stellt auf der Anuga FoodTec in Köln seine neuesten Kennzeichnungsent-wicklungen aus. Die innovativen Sys-teme m600 advanced und m600 basic bieten dem Anwender maximalen Nut-zen mit geringst möglichen Aufwand. Außerdem dürfen sich die Besucher der Anuga auf eine Neuentwicklung freuen.

Mehr während der Messe oder unter www.wolke.com

Produktreihe Selvetica

m600 advanced

Flexibilität bei Plattenherstellung

„360° in Returnable Plastic

Mehr Transparenz bei Kosmetik- und Babyflaschen

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STAPLER

Als einziger Flurförderzeugher-steller in diesem Staplerseg-

ment eröffnet Linde MH die Wahl zwischen Standardmodellen mit großer Batterie (840 Ah) für Dau-ereinsätze mit Bedarf an deutlich längeren Standzeiten und kompak-teren Modellen mit kleinerer Bat-terie (700 Ah), welche auch unter engen Platzverhältnissen zurecht-kommen. Freuen können sich aber

nicht nur die Betreiber, sondern auch die Fahrer der neuen Elektro-stapler Linde E35 bis E50. Denn sie kommen in den Genuss einer neuen Sitzgeneration, die ebenfalls in der überarbeiteten Modellversion der verbrennungsmotorischen Stapler Linde H40 bis H50 zum Einsatz kommt. Optional verbaut Linde MH bei beiden Gerätetypen einen luftgefederten Komfortsitz mit neu-gestalteter Armlehne. Wer es noch komfortabler braucht, erhält mit dem ebenfalls optionalen „Active“-Sitz zusätzlich eine Belüftung der Sitz- und Rückenfläche, welche beispielsweise bei warmen Tempe-raturen für ein noch höheres Maß an Wohlbefinden sorgt.

Aktive EntlüftungAls schlagendes Argument für die neue Elektrostaplerbaureihe hat sich seit dem Verkaufsstart der

Zweiter Teil der großen VielfaltMit einer neuen Elektrostaplerbaureihe setzte Linde Ma-terial Handling (MH) zur Messe CeMAT 2011 eine neue Benchmark in Sachen Effizienz und Fahrerkomfort. Jetzt sind auch die „großen“ Modelle mit Tragfähigkeiten von 3,5 bis 5 Tonnen verfügbar. Dank zahlreicher Varianten lassen sich bereits mit den Serienfahrzeugen unterschied-lichste Einsatzanforderungen abdecken.

kleineren Baureihe die aktive Ent-lüftung beim Batterieladevorgang erwiesen. Auch bei den größeren Staplern, die jetzt auf den Markt kommen, ist dies ein wichtiges Argument für den Betreiber. Denn mit dem optional verfügbaren Elektrolüfter, der die während des Ladevorgangs entstehenden Bat-teriegase kontrolliert nach hinten aus dem Gegengewicht leitet, spart

der Anwender Zeit und hat einen geringeren Platzbedarf. Ein Öffnen der Türen oder der Batteriehaube während des Ladevorgangs ist nicht mehr nötig. Der Fahrer braucht nur den Heckdeckel zu öffnen und das Batterieladekabel an ein externes Ladegerät anzuschließen oder das Ladekabel des Hochfrequenz-On-boardladers mit einer Starkstrom-steckdose zu verbinden. Aber auch die weiteren Innovati-onen der Baureihe, wie beispiels-weise die serienmäßige Traktions-kontrolle, die Restfahranzeige in Minuten oder die drei verschie-denen Leistungsmodi kommen bei den größeren Modellen zum Ein-satz. Seit Anfang 2012 gibt es für den Transport großer Lasten zudem einen 5-Tonnen Elektrostapler mit einem Lastschwerpunkt von 600 Millimetern. 39 Mehr unter www.linde-mh.at

Xeikon, ein innovativer Anbie-ter digitaler Farbdrucktechno-logien, gibt die Übernahme der Flexolaser-Technologie und der entsprechenden Geschäfte der RSD Tech-nik GmbH und Flexolaser GmbH, führenden Herstellern von Computer-to-Plate-(CtP)-

Geräten für Flexo- und Buch-druckanwendungen, bekannt. Ebenfalls kündigt Xeikon an, die Rechte an der Han-delsmarke Thermoflex von Eastman Kodak Company übernommen zu haben.

Mehr unter: www.xeikon.com

Übernahme stärkt Xeikon

Logett GmbH S o n n e n b e r g e r s t r a s s e 2 7 a 6 8 2 0 F r a s t a n z , A u s t r i a T e l + 4 3 5 5 2 2 5 2 5 1 8 - 0 F a x + 4 3 5 5 2 2 5 2 5 1 8 - 4 0 l o g e t t @ m u e r o l l . c o m w w w . l o g e t t . a t

Museum der Alltagsdinge zu be-wundern (www.hidden-heroes.net).

Kompakt im Dreieck oder RechteckVerpackungseinheiten aus Voll-pappe bieten zusätzlichen Platz für hochwertig gestaltete Marketingbot-schaften. In den Karton eingestanzte Löcher sorgen dafür, dass sich die Getränke bequem tragen lassen. Aufgrund ihres geringen Gewichts und ihrer guten Stapelbarkeit sind Getränkedosen-Multipacks hand-licher als andere Sammelpackungen. Eine kreative Umsetzung für den Point-of-Sale hat zuletzt Edeka Hes-senring mit der neuen Geschmacks-richtung „Cool Cola Orange“ ihrer

Marke Perlquell bewiesen. Die ele-ganten Sleek Cans sind in einem auffallenden dreieckigen Sixpack von Smurfit Kappa Baden Packa-ging verpackt und erleichtern dem Käufer dank Lochstanzung an der Dreieckspitze das Zugreifen und Transportieren.

Multipacks lassen sich auch gut im Kühlschrank aufbewahren und errei-chen dort zügig ihre optimale Trink-temperatur. Zunutze macht sich dies der sogenannte „Fridge Pack“, dessen Gestaltung neben guter La-gerung auch einfache Entnahme erlaubt. Der Verbraucher trennt die vorgestanzte obere Ecke des Pakets ab und kann portionsweise zehn 33cl-Dosen mit frischer Coca-Cola genießen. Die Multipacks werden derzeit in einem Testmarkt erprobt.

Für ein kompaktes Zusammen-fügen mehrerer Dosen eignen sich nicht nur traditionelle Größen und Formen. Der britische Softdrinkher-steller Britvic brachte gemeinsam mit dem Getränkedosenhersteller Ball Packaging Europe eine neue 25cl-Dose auf den Markt. Während ihr Durchmesser der gängigen 33cl-Dose entspricht, fällt ihre Höhe ent-sprechend der Füllmenge geringer aus. Die Markteinführung der 25cl-Dose erfolgte in einer großen Band-

GETRÄNKEDOSEN

breite an Multipacks in verschie-denen Größen, die in Schrumpffolien eingeschweißt waren.

Vorteile für den HandelAuch der Handel profitiert von Mul-tipacks: Regalplätze lassen sich leichter planen und der Aufwand, Regale zu bestücken ist geringer. Die kompakten Pakete bieten kon-krete Kostenvorteile, wie eine Studie des EHI Retail Instituts aus dem Jahr 2008 belegt. Danach verursacht ein Sixpack mit Getränkedosen rund 12 Prozent weniger Kosten entlang der Supply Chain als die vergleichbare Menge Getränk in einem Sixpack mit Flaschen. Gerlof Toenhake, Di-rector Marketing bei Ball Packaging

Europe, ist von der Zukunft der Multipacks über-zeugt: „Multipacks für Getränkedosen sind ideal - sowohl für den Handel als auch für Ver-markter und nicht zuletzt die Ver-braucher. Während der Handel von der Absatzförderung profitiert, nutzen Vermarkter die

zusätzliche Fläche für Markenbot-schaften oder besondere Werbeak-tionen. Die Verbraucher schließlich können bequem mehrere Getränke in Portionsgrößen kaufen, die ein-fach zu transportieren sind und sich kompakt lagern lassen.“

Ball Packaging EuropeBall Packaging Europe ist einer der führenden Getränkedosenherstel-ler Europas mit 2.800 Mitarbeitern und zwölf Produktionsstandorten in Deutschland, Frankreich, Großbri-tannien, den Niederlanden, Polen und Serbien. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der Ball Corporation, die hochwertige Me-tallverpackungen für die Getränke-, Lebensmittel- und Haushaltswaren-industrie herstellt.

Darüber hinaus liefert die Ball Corporation Luft- und Raumfahrt-technik sowie andere Technologien und Dienstleistungen vorwiegend an die US-amerikanische Regie-rung. Die Ball Corporation und ihre Tochtergesellschaften beschäftigen weltweit mehr als 14.000 Men-schen und erwirtschafteten 2010 ei-nen Umsatz von über 7,6 Milliarden US-Dollar. 19Mehr unter: www.ball-europe.de

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Adresse eingeben so einfach wie fotografierenDas weitere Verfahren, wie Sie Adressinformationen in Ihr Adressbuch bekommen, ist einfach und selbst erklärend. Sie scannen über die im SmartPhone eingebaute Kamera den QR-Code ein und speichern ihn danach im standardisierten vCard-Format in Ihrem Adressbuch. Später können Sie natürlich auch dieses Format nach Outlook oder ähnliche Programme senden. Wir bauen für Sie Ihren persönlichen Code für einmalige 50,– Euro exkl. USt. Diesen können Sie im Internet – zum Beispiel in Onlineportalen (z. B. www.kompack.info) verwenden. Der QR-Code kann auch ein Link zu Ihrer Homepage sein.

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GETRÄNKEWIRTSCHAFT

Als ein Vordenker innerhalb der russischen Braubranche gilt Valentin Petrowitsch Samko,

Inhaber der Brauerei, unter ande-rem auch weil er äußerst frühzeitig auf KHS-Technik setzte. So orderte Samko direkt nach Auflösung der Sowjetunion das erste elektronisch-pneumatisch gesteuerte KHS-Lang-rohrfüllsystem innerhalb Russlands unter neuer Ägide. Nach und nach ersetzte Samko sämtliche Kompo-nenten der bestehenden Glaslinie durch moderne KHS-Technik. Im Anschluss daran entschied sich Samko für eine KHS-Dosenlinie, eine KHS-Keg-Linie und erst jüngst für eine KHS-Petainer-Keg-Linie.

Eine KHS-Petainer-Keg-Linie, mit der Samko einmal mehr Pio-niergeist demonstriert, ist die Brau-erei Samko doch die erste Brauerei weltweit, die in eine Petainer-Keg-Linie mit eigener Streckblasma-schine investierte. Zum Einsatz gelangt hier ein halbautomatisch arbeitendes System, das sich bei künftig gewünschter höherer Lei-stung einfach auf die Vollautoma-tion erweitern lässt. Samko dazu:

„KHS verhalf uns hier erneut zu einem Pionierstatus, von dem wir uns - und das ist der entscheidende Punkt - in Zukunft noch weiterge-hende Absatzvorteile erhoffen.“

450.000 HektoliterIm Jahr 1943 als reiner Abfüllbe-trieb gegründet, befindet sich die Brauerei Samko seit ihrer Privati-sierung im Jahr 1992 in den Händen von Valentin Petrowitsch Samko. Seither wird modernisiert, moder-nisiert und nochmals modernisiert. Was sich direkt auf die Qualität und Akzeptanz der Produkte im Markt auswirkte und auswirkt. La-gen Absatzzahlen der ehemals im Staatseigentum befindlichen Brau-erei im Jahr 1992 gerade einmal bei 150.000 Hektoliter/Jahr, sind

Weltweite Vorreiter-PositionBrauerei Samko, Russland, setzt auf KHS-Petainer-Keg-Linie

Sie ist die bedeutendste Brauerei der russischen Region Oblast Pensa - die Brauerei Samko. Angesiedelt in der ca. 500.000 Einwohner zählenden gleichnamigen Hauptstadt Pensa, die um die 550 Kilometer südöstlich von Moskau liegt, realisiert das Unternehmen jährliche Absatzzahlen von etwa 450.000 Hektoliter. Produziert werden hier ne-ben Bier auch Kwas, Erfrischungsgetränke und Wasser.

sie nach der Privatisierung mittler-weile bei 450.000 Hektoliter/Jahr angelangt - und weitere Zuwächse sind vorgesehen. So plant Samko in nächster Zeit die gezielte Aus-weitung des Distributionsgebietes innerhalb Russlands. Derzeitige Situation: 65 Prozent des Gesamt-absatzes gehen in die Region Pensa, 35 Prozent in weitere russische Re-gionen. Ein prozentuales Verhältnis, das sich laut Samko schon bald dre-hen könnte, ohne dass in der Regi-on Pensa Absatzverluste entstehen.

Ein Vollsortiment, das überzeugtBedeutendste Markenprodukte der Brauerei: die Biermarken Pensa und Samko. Während Pensa als Biermarke „aus der Region und für die Region“ gilt, ist Samko die Biermarke, die auch aus der Hei-

mat herauskommt. Ebenso wie die Biermarke Pensa beinhaltet die Biermarke Samko mehrere Biersor-ten in ihrem Portfolio. Interessant: Gewählt werden kann hier zwi-schen Samko 1, Samko 2, Samko 3 und Samko 4. Dabei lässt sich die Stärke des Bieres an der Numme-rierung erkennen. So ist das Pils Samko 1 die Samko-Biervariante mit dem geringsten Alkoholgehalt, während das Starkbier Samko 3 als die Biersorte mit dem höchsten Al-koholgehalt innerhalb des Samko-Biersortiments gilt. Samko 4 ist un-filtriertes Bier. Für den Verbraucher eine Darstellung, die einfach nach-vollziehbar ist. Zu den Biermarken Pensa und Samko im Sortiment: das Leichtbier Zhigglevskoe, Kwas, alkoholfreie Erfrischungsgetränke und Wasser. Samko: „Unsere Stra-tegie ist es, unseren Kunden ein Vollsortiment anzubieten, das qua-litativ in jeder Hinsicht überzeugt.“

Keg-GebindeDistribuiert werden Samko-Pro-dukte sowohl in die Gastronomie als auch in den Handel. Zielgrup-pe sind Konsumenten, die sich die

qualitativ hochwertigen Samko-Produkte leisten können. Dass bei der Brauerei Samko die Beliefe-rung der Gastronomie einen beson-ders hohen Stellenwert einnimmt, ist bereits daran zu erkennen, dass etwa 40 Prozent der Samko-Bier-qualitäten in das Keg-Gebinde ge-hen. Jeweils 25 Prozent werden in PET- und Glas-Flaschen abgefüllt, verbleibende 10 Prozent in die Do-se.

Petainer-Keg für weiteres WachstumSamko: „Gerade weil das Keg für unsere Brauerei eine derart hohe Bedeutung einnimmt, interessierte ich mich besonders für die von KHS vorgestellte Petainer-Keg-Lösung.“ Erstmals wurde Samko auf das Petainer-Keg während der Messe Brau Beviale vor zwei Jahren auf-merksam. Wenig später nahm er an der Messe Upakovka teil und dis-kutierte dort intensiv über das neue

Die Brauerei Samko in Pensa war die erste Brauerei weltweit, die in eine KHS-Petainer-Keg-Linie inve-stierte. Die Leistung der Anlage liegt derzeit bei 60 20l-Petainer-Kegs/h. Eine Erweiterung auf die Vollautomation und eine Leistung von bis zu 180 20-l-Petainer-Kegs/h ist machbar

Valentin Petrowitsch Samko ist seit jeher ein Vordenker. Samko: „Für unsere Brauerei sehe ich KHS-Technik als einen ganz kla-ren Erfolgsbaustein.“

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GETRÄNKEWIRTSCHAFT▲

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Gebinde. Samko: „Während der Gespräche mit KHS-Experten wur-den mir die vielen Vorteile, die das Petainer Keg beinhaltet, erst richtig bewusst. Daraufhin entschied ich mich zügig für die Investition in eine KHS-Petainer-Keg-Linie und hiermit für Pionierleistung und ein Keg-Konzept, das meiner Meinung nach glänzende Zukunftsaussichten im russischen Markt und auf den Weltmärkten hat.“

Leichtgewicht Gegenüber dem klassischen Stahl-Keg liegt ein bedeutender Vorteil des vom KHS-Kooperationspartner Petainer Holdings UK Ltd. entwi-ckelten Einweg-Kegs ganz klar in dessen Gewicht. Während klas-sische Stahl-Kegs in 15-, 20- oder 30-Liter-Varianten zwischen sechs und sieben Kilogramm wiegen, bringen Petainer-Kegs in der 15- und 20-l-Größe gerade einmal ca. 250 Gramm und in der 30-l-Größe etwa 400 Gramm auf die Waa-ge. Ein Gewichtsvorteil, der das Handling beim Transport von lee-ren wie von befüllten Kegs ebenso erleichtert wie das Handling in der Gastronomie und im Handel. Dazu kommt: Durch das vergleichsweise geringe Gewicht von befüllten Pe-tainer-Kegs vermindern sich Trans-portkosten bei der Anlieferung in die jeweiligen Distributionskanäle.

Die LKW-Zuladung an Kegs kann gesteigert werden, damit sinken Lo-gistikkosten im Vergleich zu einer Belieferung mit Stahl-Kegs um bis zu 30 Prozent pro Hektoliter. Eben-so entscheidend: Ein Rücktransport von leeren Gebinden zurück in die Brauerei fällt erst gar nicht an, han-delt es sich hier doch um Einweg-Gebinde, die vollständig zu recy-clen sind. Sobald Druck abgelassen ist, lassen sich die leeren Petainer-Kegs nebst Fittingen ebenso wie andere PET-Verpackungen sicher

entsorgen. Samko: „Bei einer Erweiterung

unseres Distributionsgebiets kommt uns das Petainer-Keg sehr entge-gen. Weil keine Rückführung der Petainer-Kegs nötig ist, sparen wir hier im Vergleich zu Stahl-Kegs nicht nur jede Menge Transport- und Reinigungskosten, sondern agieren gleichzeitig besonders um-weltfreundlich.“ Der Aspekt des Einweg-Gebindes trägt zudem mit in sich, dass die bei Stahlkegs not-wendige Unterhaltung einer teuren Keg-Flotte nicht anfällt, Keg-Ver-folgungssysteme nicht nötig sind, Lagerplatz eingespart werden kann und Reparaturen an Kegs erst gar kein Thema darstellen. Außerdem entfällt der für Stahl-

Kegs notwendige und aufwändige Reinigungsprozess, was eine noch-malige Kostenreduzierung bedeutet, und den Vorteil der Nachhaltig-keit weiter verstärkt. Ein entschei-dendes Plus im Vergleich zu ande-ren Einweg-Kegvarianten bedeutet die Ausstattung von Petainer-Kegs mit Einweg-Fittingen, die an be-stehende Zapfanlagen einfach an-zuschließen sind. Neuinvestitionen fallen auf Verbraucherseite nicht an und das Bedienpersonal muss nicht umlernen.

Moderne Barriere-Technologien Von allerhöchster Bedeutung für das Produkt: Bei der Herstellung von Petainer-Kegs kommen moder-ne Barriere-Technologien zum Ein-satz, die das Füllgut schützen. Das von Petainer entwickelte Polyester-Plus-Material mit aktivem Sauer-stoff-Scavenger verhindert gezielt ein Eindringen von Sauerstoff in das Produkt und reduziert den CO2-Verlust. Pigmente innerhalb des Po-lyesters sorgen für UV-Lichtschutz. Eine Mindesthaltbarkeit von Bier im Petainer-Keg von neun Monaten ist gewährleistet.

Trifft ein Unternehmen die Ent-scheidung für eine Abfüllung in Pe-tainer-Kegs, stellt sich generell die Frage, ob mit Fittingen versehene Petainer-Kegs leer anzuliefern sind oder eine Produktion von Petainer-Kegs vor Ort stattfinden soll. Wo-bei die Variante einer Herstellung

Gezielt fiel die Entscheidung für die Inline-Produktion der Peta-iner- Kegs. Sie beinhaltet den Vorteil einer noch geringeren bereitzustellenden Lagerfläche und gleichzeitig die Möglichkeit eines noch flexibleren Agierens.

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GETRÄNKEWIRTSCHAFT

von Petainer-Kegs im Betrieb den Vorteil einer noch geringeren be-reitzustellenden Lagerfläche, sowie niedrigerer Bezugs- und Leergutko-sten und gleichzeitig das Plus eines noch flexibleren Agierens bei Nach-frageschwankungen beinhaltet. In einem Standard-Container können bis zu 40.000 Einweg-Fittinge und Preforms angeliefert werden - dies verdeutlicht das enorme Einsparpo-tential bei der Leergut-Handhabung mit dem KHS-Petainer Einweg-Keg-System.

Hygiene groß geschriebenDiese Zusatzvorteile vor Augen entschied sich Samko für die In-line-Produktion der Petainer-Kegs. Preforms und Fittinge werden hier biertechnisch steril verpackt als Kits angeliefert. Eine Bedienper-son positioniert Preforms inner-halb eines Transportsystems, das Preforms der Streckblasmaschine direkt zuführt. Sind Petainer-Kegs produziert, gelangen sie auf eine Ausleitstrecke. Von dort entnimmt die Bedienperson jeweils ein Petai-ner-Keg und bringt den in einer Ste-rilisationslösung befindlichen Fit-tingsatz mit Hilfe der Fittingpresse ein. Die Bedienperson arbeitet hier bei besonders hygienischen Be-dingungen. Zudem ein Aspekt, der für die äußerst hygienische Lösung spricht: Der Bereich der Petainer-Keg-Produktion und -Abfüllung ist vom weiteren Produktions- und Lagerbereich der Brauerei deutlich abgegrenzt.

Sauerstoffarmer FüllprozessEine weitere Bedienperson bringt die mit Fittingen versehenen Peta-iner-Kegs an das KHS-Füllsystem Innokeg Till PETBoy F 2 an und nimmt befüllte Petainer-Kegs ab.

Beim Innokeg Till PETBoy F 2 handelt es sich um ein halbauto-matisch arbeitendes System, das über zwei Füllköpfe verfügt und bis zu 60 Petainer-Kegs/h verarbeitet. Zunächst nimmt der Innokeg Till

PETBoy F 2 eine Druckprüfung jedes Petainer-Kegs vor. Fällt diese negativ aus, wird das jeweilige Pe-tainer Keg entfernt und nicht weiter bearbeitet. „Gut-Kegs“ erfahren ein Spülen des Fittings mit Wasser. Da-bei werden eventuelle Staubreste oder Verschmutzungen zuverlässig entfernt. Nach Abschluss der Wasserspülung erfolgt die Öffnung des Fittings und die CO2-Innenspülung des Petainer-Kegs. Grund: das Ersetzen der vor-handenen Luft durch CO2. Nächster Schritt ist der Vorspannprozess mit CO2 auf ein Druckniveau etwas über dem jeweiligen Produktdruck. Erst dann schließt der Zylinder für Spanngas und das Produktventil öffnet sich. Der Füllvorgang startet mit einem langsamen Anfüllen. Es folgt die Schnellfüllphase, an die sich die langsame Endfüllphase di-rekt anschließt. Die Befüllung des Petainer-Kegs ist abgeschlossen sobald das vorgege-bene, mittels magnetisch induktiver Durchflussmessung gemessene Flüssigkeitsvolumen, im Petainer-Keg enthalten ist. Nach Schließen der Dichtung findet ein finales Spü-len eventueller Bierreste vom Peta-iner-Keg statt.

KartonverpackungBefüllte Petainer Kegs werden au-tomatisch aus dem Füller auf einen Transporteur geschoben, der sie in einen weiteren Raum befördert, in dem sie manuell in eine Kartonver-packung gesetzt, etikettiert und ver-schlossen werden. Aktuell stehen Petainer-Kegs in vier unterschied-lichen Größen und mit einem Fas-sungsvermögen von wahlweise 15, 20, 30 und 40 Liter zur Verfügung. Verarbeitet werden bei Samko der-zeit ausschließlich 20-l-Petainer-Kegs. Samko: „Die 20-l-Petainer-Keg-Variante ist für hochwertige Bierqualitäten, wie wir sie liefern exakt die Richtige. Damit stellen wir sicher, dass Bier aus dem Peta-iner-Keg bei unseren Konsumenten in der Gastronomie auch immer frisch ankommt.“

Eine Bedienperson bringt den in einer Sterilisationslösung befind-lichen Fittingsatz mit Hilfe der Fit-tingpresse in das Petainer-Keg ein.

Auf manuelle Art und Weise werden leere Petainer-Kegs der Füllstation zugeführt und volle Petainer-Kegs von der Füllstation entfernt.

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GETRÄNKEWIRTSCHAFT

Umrüstung auf Vollauto-mation ist machbarIst Samko mit Petainer-Kegs mo-mentan auch ausschließlich in der Gastronomie vertreten, kann sich das schnell ändern. Angedacht ist bereits eine künftige zusätzliche Belieferung des Handels mit Pe-tainer-Kegs und ein damit verbun-denes Zapfen von frischem Bier aus dem Petainer-Keg durch den

Verbraucher. Samko: Gehen wir diesen nächsten Schritt, rechnen wir damit, dass die derzeitige Ka-pazität unserer Petainer-Keg-Linie schnell nicht mehr genügt. KHS hat für uns die Linie daher von vor-ne herein so konzipiert, dass eine schnelle Erweiterung der Kapazi-täten machbar ist.“ Schon heute verfügt die Blasmaschine über eine Kapazität von 180 20-l-Petainer-

Kegs/h. Das könnte bei Variationen an der Linie auch deren stündliche Gesamtleistung werden. Hierfür hätte ein Handlingroboter die zu-sammengesetzten Elemente Fitting und Steigrohr automatisch in das Petainer-Keg einzubringen. Zudem würde die Investition in zwei wei-tere Innokeg Till PETBoy F2 anste-hen, die durch ein in die Linie neu zu integrierendes Robotersystem automatisch beschickt würden. Al-les in allem wäre die Umstellung von einer bislang halbautomatisch arbeitenden KHS- Petainer-Keg-Linie in eine vollautomatisch ar-beitende KHS-Petainer-Keg-Linie bei genannten Änderungen zügig realisiert. Samko: „Wir rechnen damit, dass wir getrieben durch die Erfolge des Petainer Kegs im Markt eine derartige Zusatzinvestition schon im Laufe des Jahres 2012 verwirk-lichen.“

KHS-Technik als ErfolgsbausteinBesonders positiv empfindet Sam-ko bei der KHS-Petainer-Keg-Linie auch den Aspekt, dass sich hier un-terschiedlichste Produkte abfüllen lassen. Zwar ist zurzeit ausschließ-lich Bier im Petainer Keg vorge-sehen, doch das könnte sich zügig ändern. Ob Kwas-, Erfrischungsge-tränke- oder Wasserabfüllung - alles ist hier machbar. Zudem besteht bei wechselnden Wunschvorstellungen in Hinblick auf die Petainer-Keg-Größe die Möglichkeit, kleinere oder größere Petainer-Keg-Vari-anten zu verarbeiten. Samko: „Mit der Petainer-Keg-Linie bestätigte uns KHS erneut, dass wir richtig damit liegen, stets erneut auf KHS als Lieferanten des Vertrauens zu setzen. Für unsere Brauerei sehe ich KHS-Technik als einen ganz klaren Erfolgsbaustein“. 40Mehr unter: www.khs.com

Die Distribution des mit Samko-Bierqualitäten befüllten Petainer-Kegs soll russlandweit erfolgen.

Autoren: Dr. Felix Wagner/Leiter CC Füll- und Kegtechnik, KHS GmbH, Kriftel, Jörg Lauer/ Produktmanager Petainer Keg Programm Alexander Burenin/ Verkauf, KHS Russland

Austria

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48 1•2012

EVENT

W W W. D R U C K W E R K K R E M S . AT

W I R G E B E N I H R E M

P R O D U K T E I N G E S I C HT

D E R E T I K E T T E N - U N DV E R PA C K U N G S S P E Z I A L I ST

„Die wmm hat sich erneut als wichtige Plattform im Be-reich Werbemittel erwiesen.

Wir haben das angestrebte Besucher-ergebnis erreicht und freuen uns, dass sich die wmm auch in diesem Jahr einer so großen Beliebtheit er-freut hat“, sagt Michael Hagemann, Veranstalter der wmm. „Wir sind stolz, erneut gezeigt zu haben, wie vielseitig der Werbeartikel im Unter-nehmen CI-stützend eingesetzt wer-den kann.“ Durchweg positiv war auch das Feedback der Fachbesu-cher: Die Messe zeichne sich durch ihre hohe Wertigkeit und Struktur besonders aus. Vor allem wurde in diesem Jahr die Innovationskraft der

Aussteller gelobt. Ob außergewöhn-liche Salze, die sich als würzige Präsente eignen, oder Schirm, des-sen Design erst bei Regen sichtbar wird - es gab viel zu entdecken. He-rausragend sicher auch ein Schlüs-selanhänger, auf dem ein QR-Code gestalterisch dargestellt wird, doch abgelesen mit einem Smartphone kann sich der Benutzer einen Film über die Firma oder die Herstellung eines Produktes ansehen. Bei vie-len vorgestellten Produkten handelt es sich um Weltneuheiten, die noch dazu dem Prinzip der Nachhaltigkeit verschrieben sind.

wmm zieht erfolgreich BilanzDie wmm, größte Werbemittel-Ausstellung im süddeutschen Raum, kann auch in ihrer 14. Ausgabe mit stabilen Besu-cherzahlen aufwarten: Über 1.500 Fachbesucher nicht nur aus ganz Deutschland kamen am 25. und 26. Januar ins M,O,C München und informierten sich über die neuesten Trends in Werbung, Marketing und Vertrieb.

GewerbeaufsichtSo konnte beispielsweise das ös-terreichische Unternehmen Austria Plastics einen ganz besonderen Erfolg verbuchen. Am ersten Mes-setag wurden die ökologisch her-gestellten Plastikfolien und Verpa-ckungsmaterialien des Herstellers unangekündigt durch die Gewer-beaufsicht kontrolliert. Die Mess-werte ergaben ein hervorragendes Resultat: Alle Produkte befanden sich weit unter den zulässigen Grenzen für Schwermetalle wie Cadmium, Brom und andere me-tallische Verunreinigungen. Ein Er-folg auf ganzer Linie – auch für die wmm. Über 80 Aussteller begeis-

terten die Besucher mit eindrucks-vollen Ständen und kreativen Ideen für den Werbemitteleinsatz 2012. Die wmm – werbemittelmesse münchen öffnet zusammen mit der komma – Fachmesse für Kommunikation und Marketing am 23. und 24. Januar 2013 erneut ihre Tore. www.werbemittelmesse-muenchen.de

„Frau in der Wirtschaft“ Ebenfalls im Mittelpunkt stand Austria Plastics als 220 Gäste der Einladung von „Frau in der Wirt-schaft Wels-Stadt“ (Obfrau Maria

Reischauer Stv. Gabriele Zehetner und Renate Pyrker) und Wels Land (Obfrau Maria Rotschopf, Stv. Mag. Barbara Hamader-Rabl, Claudia Annerl), zu Kunst und Kultur „ein-mal anders“ zu erleben folgten. Als Highlight des Abends wurde ein fantastisches überdimensionales Ge-mälde von Klaus Krobath gelüftet.

Dieses Gemälde wurde im Vorfeld von der Firma M+K professionell fotografiert und mit der neuen Di-gitaldruckmaschine der Firma –Aus-tria-bio-Plastics in höchster Qualität und Auflösung gedruckt. („Wir freu-en uns,Ihnen mitteilen zu können, dass wir seit August eine neue Di-gitaldruckmaschine nach dem neu-esten Stand der Technik installieren konnten. Ab sofort können wir daher Digitaldrucke in höchster Auflösung auf starren und flexiblen Materialien bis zur einer Dicke von 5cm und einem Format von 2,5 x 4m bedru-cken. Kleinstauflagen für Mappen,

Ringbücher, Visitkarten, Aufsteller, Schilder usw. mit 4c Druck sind ab sofort ebenso wie XL Drucke auf Acryl, Polystyrol, Forex usw. pro-blemlos und kostengünstig machbar“ so Renate Pyrker).

In der Folge wurde das Bild in 9 Teile geteilt und danach Tischsets im Format 42x 30 cm gedruckt, die die Gäste als Erinnerungsgeschenk mitnehmen durften. Außerdem fas-zinierten die von Austria-bio-Pla-stics produzierten Fotoleuchten der Kunstwerke von Klaus Krobath, ein echter Geheimtip für Kunstbegeis-terte.

Begehbare KunstEin weiteres Highlight des Abends war die Präsentation der „Welser Kulturmeile“, die entlang des Fir-menareals der Firma „Austria-bio-Plastics“ entsteht und bis zum Frühjahr 2012 fertig sein wird. Es soll dies die erste begehbare Stra-ßengalerie sein, sozusagen „Kunst und Kultur“ im öffentlichen Raum. Jeweils 6 Monate lang sollen 2 bis 3 Maler die Möglichkeit haben , ih-re Kunstwerke im XL-Format zu präsentieren. Dazwischen sollen Ankündigungsfelder auf div. Welser Veranstaltungen aufmerksam ma-chen.

„Tie Angel“Nachdem der Abend aber auch im Zeichen der Wirtschaft stand, gab es eine weitere Attraktion, und zwar die Präsentation der Weltneuheit

„Tie Angel“, produziert von Aus-tria –bio-Plastics! Das von Thomas Soukop erfundene Multifunktions-Stück soll nicht nur von etwaigen ärgerlichen Flecken auf Krawatten schützen, sondern soll auch als ef-fetkvoller und origineller Werbeträ-ger dienen. Einige Großaufträge,vor allem an die Wiener Nobelgastro-nomie „Plachutta“, wurden bereits ausgeliefert. Die männlichen Gäste des Abends durften einen „Krawat-ten-Engel“ mit nach Hause nehmen. Aufgrund des großen Erfolges die-ses Abends hat die Fa. Austria –bio

–Plastics beschlossen „Kunst und Kultur in der Werkhalle“ zu einem regelmäßig wiederkehrenden Event zu machen. 41Mehr unter www.austriaplastics.at

Thomas Soukup präsentiert den „Krawatten-Engel“

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MAGAZIN

W W W. D R U C K W E R K K R E M S . AT

W I R G E B E N I H R E M

P R O D U K T E I N G E S I C HT

D E R E T I K E T T E N - U N DV E R PA C K U N G S S P E Z I A L I ST

Sie bringt ihr Know-how aus 18 Jahren Tä-

tigkeit bei SPAR mit ein und folgt damit – inhalt-lich wie formell – Dkfm. Philip Markl, der als ei-ner der Gründerväter seit 1993 im Aufsichtsrat der ARA saß und Ende letz-ten Jahres verstarb. Prof. Dr. Christoph Scharff, Vorstandssprecher der ARA: „Wir freuen uns, dass Frau Berkmann in Zukunft für diese wichtige Funktion zur Verfügung stehen wird. Wir schätzen ihre pro-funden Kenntnisse der Branche, ih-re oft kritischen Perspektiven und ihr Engagement in Umweltfragen.“

„Die ARA hat seit ihrer Gründung mehrfach bewiesen, dass Nachhal-tigkeit für sie kein leeres Schlag-

wort ist: Beeindruckende Recyclingquoten, 620.000 Tonnen CO2 Ersparnis pro Jahr und ständig sinken-de Tarife für Österreichs Wirtschaft und Konsu-menten. Auch wir bei Spar engagieren uns seit Jahren für Nachhaltigkeit, Klima-schonung und Umwelt-schutz. Deshalb freut es mich besonders, dass mir

diese verantwortungsvolle Aufgabe angeboten wurde und ich nun auch bei der ARA persönlich etwas bei-tragen kann, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. Ich bedanke mich für das entgegen-gebrachte Vertrauen“, äußert sich Berkmann erfreut zu ihrer neuen Aufgabe. 42Mehr unter www.ara.at

Neu im ARA Aufsichtsrat

Nicole Berkmann

Mit Mag. Nicole Berkmann (44), Unternehmenssprecherin der SPAR Österreich-Gruppe, zieht eine Kennerin des heimischen Lebensmittelhandels in das oberste Aufsichts-gremium der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) ein. Vierseitig hochgestapelte Spiele

Mit einem farb- und formenreichen Spiele-Display aus nur zwei inei-nander gesteckten Teilen fängt der

„Jolly Octopus“ die Aufmerksam-keit von Klein und Groß ein: Das Display, eine Entwicklung von Panther Display, Wustermark, be-sticht durch seine filigran gestanz-ten Konturen. So werden die acht Fangarme des Kraken zu Hingu-ckern und attraktiven Botschaftern des Spiels, in dem die Arme von Jolly Octopus eine entscheidende Rolle spielen.

Das Display setzt optisch ganz auf den Hauptcharakter des phan-tasiereichen Spiels. Die Produkte werden an den vier durch die Steck-technik gebildeten Ecken empor ge-stapelt und sind auch für Kinderau-gen und Hände gut zu erreichen. Je mehr Spiele abverkauft sind, desto besser kommt die Figur des Kraken

Display als achtarmiger Kundenfänger

zur Geltung - und seine Werbewir-kung nimmt zu. 43Mehr unter: www.panther-display.com

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MAGAZIN

Diese neuartige Verpackung ver-längert nicht nur die Haltbarkeit

der Produkte, sondern ermöglicht den Produzenten die erforderlichen Konservierungsstoffe in Heimtier-futter zu reduzieren. „Der Trend zu intelligenten und nachhaltigen Ver-packungslösungen war der Auslöser für unsere neueste Produktentwick-lung. Der hermetisch dichte Pinch Bottom Beutel zeichnet sich durch verbesserte Barriereeigenschaften

aus und bietet gleichzeitig die na-türliche Optik und Haptik einer Ver-packung aus Papier”, erklärt Stefan Gutheil, Managing Director Consu-mer Packaging.

Der innovative Sack verfügt auf-grund der durch Temperatureinsatz versiegelten Unterseite und Ecken über eine sehr gute Sauerstoffbarri-ere und eine hohe Fettbeständigkeit. Zusätzlich sorgt der zur Versiegelung der Barriereschicht verwendete Hot-

melt-Kleber für jenen ausgezeich-neten Schutz, der für Kunststoffver-packungen charakteristisch ist. Bei der Entwicklung des Pinch Bottom Beutels wurde darauf geachtet, dass er auch in Bezug auf Temperatur und Feuchtigkeit schwierigsten Um-gebungsbedingungen Stand hält. Im Vergleich zu herkömmlichen, Verpa-ckungen auf Papierbasis verlängert der neue Pinch Bottom Beutel deut-

Neuartiger PapierbeutelBeutel auf Papierbasis sind in verschiedensten Anwendungs-bereichen sehr beliebt und mussten sich vermehrt den gestie-genen Barriereanforderungen stellen. Aus diesem Grund hat Mondi Coatings & Consumer Packaging einen neuartigen Papierbeutel entwickelt, der die Barrieren eines Kunststoff-beutels und ein natürliches „Look & Feel“ in sich vereint.

lich die Haltbarkeit und behält dabei den Geschmack und das Aroma der verpackten Produkte. Hersteller von Tiernahrung profitieren zusätzlich von einem verringerten Bedarf an Konservierungsstoffen in der Rezep-tur der Tiernahrung.

Die robuste Vebundfolie mit her-metisch versiegelten Ecken und Boden ist optimal für den Versand in Länder mit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit geeig-net. Hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften bestanden die Säcke Tests für Beutel bis zu 20 kg und zeigten eine Fettbeständigkeit bis zu 20 % Fettanteil. 44Mehr unter www.mondigroup.com

Auch heuer fand wieder der - mittlerweile zur Tradition gewordene – KOMPACK-Punsch statt. Wir dürfen uns (in unserem und im Namen der Ver-

anstalter der easyFairs, die sich heuer mit einer Spende für den Punsch beteiligten)

wieder für den zahlreichen Besuch aus dem In- und Ausland bedanken (der weitest ange-reiste Gast kam aus Goldkronbach/Deutsch-

land). Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen beim Punsch im heurigen Jahr.

KOMPACK-Punsch KOMPACK-Punsch KOMPACK-Punsch

Förderanlagen-Schlosserei WERFRING GmbH Schlosserstraße 4, A-7221 Marz

Tel.: +43/2626/62548, Fax: +43/2626/62548-10

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Gewerbe-, Handels- undIndustriebranche

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NEWS

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1.099.507Recycling ist eine Rohstoffquelle mit Zukunft: 1.099.507 Papiersammel-behälter sind jeden Tag verlässlich für Sie da. Das macht Sinn, weil die gesammelten Rohstoffe unsere Wirtschaft stark machen.

Recycling schützt die Bäume: Rund 345.000 Tonnen Papierverpa-ckungen werden jährlich von der ARA gesammelt, recycelt und in der Papierproduktion eingesetzt. Das entspricht 1.300.000 Bäumen, die nicht gefällt werden müssen.

Recycling bringt etwas zusammen: die Österreicherinnen und Österreicher sammeln pro Kopf durchschnittlich 70,7 kg Karton und Altpapier jährlich. Von der Schuhschachtel bis zur Tageszeitung. Dafür ein aufrichtiges Dankeschön.

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