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Ostern 2018 Katholische Pfarrei St. Christophorus Wolfsburg www.kirchewolfsburg.de Katholische Pfarrei St. Christophorus Wolfsburg www.kirchewolfsburg.de

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Ost

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2018

Katholische Pfarrei St. Christophorus Wolfsburgwww.kirchewolfsburg.deKatholische Pfarrei St. Christophorus Wolfsburgwww.kirchewolfsburg.de

Die frohe Botschaft zur Osterzeit Markus 16.1-8

Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hatte.

Nun aber geht und sagt seinen Jüngern, vor allem Petrus: Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat. Da verließen sie das Grab und flohen; denn Schrecken und Entsetzen hatte sie gepackt. Und sie sagten niemandem etwas davon; denn sie fürchteten sich.

Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um damit zum Grab zu gehen und Jesus zu salben.

Am ersten Tag der Woche kamen sie in aller Frühezum Grab, als eben die Sonne aufging. Sie sagten zueinander: Werkönnte uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen? Doch als sie hinblickten, sahen sie, dass der Stein schon weggewälzt war; er war sehr groß. Sie gingen in das Grab hinein und sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem weißen Gewandbekleidet war; da erschraken sie sehr.

Liebe Gemeinde!Von allen Texten der Bibel ist der Text auf der gegenüberliegenden Seite der wichtigste und zentralste. Es ist die Erzählung von der Auferstehung Jesu. Von diesem Ereignis her sind alle anderen Texte zu deuten und zu verstehen. Ohne ihn wären alle anderen Texte der Bibel auch völlig un-nötig.

Zu Ostern feiern wir die Auferstehung Jesu. Sein Tod am Kreuz ist nicht das letzte Wort seiner Existenz. Er lebt! Der große Stein verschließt das Grab nicht mehr, er ist weggerollt. Damals war das ebenso schwer zu ver-stehen wie heute. Der Evangelist Markus schreibt deshalb von Schrecken, Entsetzen und Furcht. Es hat einige Zeit gedauert, bis die Freunde Jesu verstanden haben, was passiert ist. Als sie es dann verstanden hatten, wuchsen ihnen Kräfte zu, von denen sie vorher nur geträumt hatten. Da wurde für sie Ostern er-fahrbar als positive Veränderung zum Leben hin, als Schub in eine neue, großartige Realität.

Was steht noch in Ihrem Leben aus? Worauf warten Sie? Welcher dicke Stein versperrt Ihnen die Straße, die zum Leben führt? In unserem Text gibt es einen Sehnsuchtsort. Er heißt Galiläa. Hier war es einmal wunderbar. Hier hat Jesus die Menschen begeistert, gelehrt und geheilt. Hier hatte er seine große Zeit. Galiläa steht für Neues, Aufbruch und fallende Grenzen. Dort geht er nach Ostern zurück als der Auferstan-dene, um seine Freunde mutig und stark zu machen.

Ich wünsche Ihnen heute diese Ostererfahrung. Ich wünsche Ihnen, dass Sie das Leben spüren und dicke Steine von den kleinen und großen Grab-kammern wegrollen. Ich wünsche Ihnen Kraft und Mut für Ihren Alltag. Und ich wünsche Ihnen die Erkenntnis und Erfahrung der Jünger, dass sich das Vorzeichen Ihres Lebens in ein dickes Plus verwandeln kann, weil Jesus auferstanden ist. Thomas Hoffmann, Pfarrer

Papst Franziskus hat diese verwendete Fassung der Vaterunser-Bitte kritisiert. „Dies ist keine gute Übersetzung: Lass mich nicht in Versuchung geraten“, träfe es besser, sagte er. Denn es sei nicht Gott, sondern Satan, der die Menschen in Versuchung führe. „Ich bin es, der fällt, aber es ist nicht er, der mich in Versuchung geraten lässt.“ Ein Vater mache so etwas nicht. „Ein Vater hilft, sofort wieder aufzustehen.“Hat Papst Franziskus damit Recht? Ist das wirklich eine schlechte Übersetzung? Wie sollten Christen das Vater Unser dann beten? Und überhaupt, welche Bedeutung hat diese Bitte? Wir haben uns umgehört und mal nachgefragt: Denis PotykaNiklas, 17:Meiner Meinung nach hat er damit Recht, weil es wirklich der Satan ist, der uns in Versuchung führt und die Formulierung darauf hindeutet, dass Gott uns in Versuchung führen will, obwohl das nicht der Fall ist. Ja, die neue vorgestellte Formulierung trifft den Nagel auf den Kopf, weil das Vaterunser eines der ältesten Gebete ist, die Jesus uns zu beten gelehrt hat, also sollten wir es auch so tun, dass das Gebet auch der Wahrheit entspricht!Patricia, 42:Ja, ich glaube auch, dass Gott in Versuchung Geratenen und uns helfen sollte, aus schwierigen Situationen wieder heraus zu kommen. In der Theorie wäre die neue Formulierung schon besser, aber um das beurteilen zu können, müsste man Sprachwissenschaftler sein und das bin ich nicht. Außerdem spielt es für mich nicht die große Rolle, wenn ich ehrlich bin. Wir haben andere Probleme als zu schauen, wie gebetet wird.Elli, 38:Am Anfang dachte ich, dass Papst Franziskus recht haben könnte. Aber es war irgendwie seltsam zu denken, dass das Vaterunser für so viele Jahre ungeeignet gebetet wurde. Außer-dem dachte ich an ein Zitat vom Hl. Augustinus: „Der allmächtige Gott,[...]könnte in seiner unendlichen Güte unmöglich irgendetwas Böses an seinen Werken dulden[...]“. So verstehe ich, dass unser himmlischer Vater uns selbstverständlich nicht in Versuchung führt. Gott hat uns Menschen die Freiheit gegeben, uns für ihn zu entscheiden oder nicht, und somit entweder in Versuchung zu kommen oder mit Gottes Hilfe entschlossen zu widerstehen und im Glauben und in der Liebe stärker zu werden. Meiner Meinung nach gibt es keine Notwendigkeit, dieses Gebet zu verändern, sondern es ist wichtig, dass wir die überlieferte Tradition der Kirche weiter berücksichtigen!Maria, 63:Ich finde das irrrelevant, ob die Übersetzung oder ob die Interpretation richtig ist. Die Christen sollten das Vaterunser so beten, wie sie es gelernt haben oder wie sie es gewohnt sind. Diese Bitte hat keine besondere Bedeutung für mich. Das ist eine allgemeine Bitte und ich beziehe das nicht auf Satan, weil das Vaterunser sich aus meiner Sicht auf Christus bezieht und zeigt, wie wir Christen uns verhalten sollen.

„und führe uns nicht in Versuchung“ – schlecht übersetzt?

Foto: Markus Glonska

Ave Maria KonzertVirtuose, romantische und kostbare Raritäten für Sopran & Harfe

Am 21.04.2018 findet um 18.00 Uhr ein Ave Maria - Konzert mit Ariane Bagusat (Sopran) und Jasmin-Isabel Kühne (Harfe) statt. Neben den berühmten Versionen von Bach/Gounod, Mascagni und Schubert erklingen auch weniger bekannte und ausgefallene Werke von Battistini, Caccini, Franck, Dvorák, Grieg, Rheinberger, Saint-Saens und vielen weiteren Komponisten. Die zarten Klänge der Harfe im Zusammenspiel mit den klaren Höhen der Sopranstimme nehmen die Zuhörer mit auf eine Reise durch einen

virtuosen und musikalisch vielseitigen Abend. Durch den Konzertabend führt Detlev Pagel mit ausgewählten Texten. In der Pause gibt es neben Sekt und kleinen kulinarischen Köstlichkeiten die Gelegenheit, die neu erschienene CD "Ave Maria" passend zum Konzert als Erinnerung zu erwerben. Plus Konzertfoto.

Werke von: Battistini, Caccini, Cherubini, Franck, Dvorák, Gounod/Bach, Grieg, Marschner, Rheinberger, Schubert, Saint-Saens, Stolz, u.a.

Samstag, 21. 04. 2018, 18.00 Uhr St.-Christophorus-Kirche WolfsburgDer Eintritt ist frei (um eine Spende am Ausgang wird gebeten).

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Samstag 14.04.2018 um 17.00 UhrEric BäckerSelina Sophie EngelSarah FunkeChristian GiemsaDominik GiemsaKevin GildenbergerNadine HoffmannSina IlligGreta Josephin KremsNoemi La RovereJana Masztalerz Chantal Morgado EstevesPhil MoserMillane Müller Fiona PasemannFrancesca PepeConstantin PlaggeAntonia Luisa Pollara Franziska RevermannChiara RosaAlexander SabolockaMichelle Santiago FernandesEric Schöner Letizia Soranno Michelle Stelzer

Sonntag 15.04.2018 um 10.15 UhrLynn Asche Leonie Fabienne Große Laura Hanstein Niklas Illenseer Adrian JedrzejczakChiara Lea JendroßekGrace-Enam KondoTea LukicJonathan März Chiara Marie MeisterAsena Pinarcik Gina Randazzo Julia SalonekLuisa SchmidtSteven UrbasDominik Werner

Firmung 2018Weihbischof Dr. Nikolaus Schwerdtfeger spendet am Samstag 1�.0�.�018 und am Sonntag 1�.0�.�018 in der St.-Christophorus-Kirche �1 Jugendlichen aus unserer Pfarrei das Sakrament der Firmung:

Herzliche Einladung zu den Firmgottesdiensten. Begleiten wir unsere Firmbewerber mit unserem Gebet.

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Im Sommer werden zwei Priester unsere Stadt verlassen. Pfarrer Oliver Lellek aus der Pfar-rei St. Marien in Fallersleben wird Pfarrer in Hildesheim und Kaplan Stefan Herr verlässt Wolfsburg in bisher noch unbekannte Rich-tung. Beiden danke ich sehr für ihren wert-vollen Dienst. Viele Menschen werden sie vermissen. In den Abschiedsgottesdiensten, die Sie unseren aktuellen Pfarrbriefen ent-nehmen können, besteht die Möglichkeit, sich persönlich zu verabschieden.

Bisher ist klar – ein neuer Priester kommt nach Wolfsburg. So die bisherige Linie aus dem Generalvikariat in Hildesheim, unserer Ver-waltungsbehörde. Ich hoffe, der Personalchef kann es möglich machen, noch einen weiteren Pastor oder Kaplan zu uns zu schicken.Auch in Gifhorn ist die Situation ähnlich. Zwei Priester verlassen die Stadt im Sommer und ein neuer wird kommen.

Im überpfarrlichen Personaleinsatz arbeiten Wolfsburg und Gifhorn zusammen. Wir sind ein Team von pastoralen Mitarbeitern und ver-suchen, für die Pfarreien in unserem Raum da zu sein. Im Sommer kommt zu den Pfarreien St. Christophorus, St. Michael und St. Altfrid noch die Pfarrei St. Marien in Fallersleben hinzu. Aufgrund der oben beschriebenen Per-sonalsituation werden sich natürlich Verände-rungen in der Anzahl der Messen und in den Gottesdienstzeiten ergeben.

Der eingeschlagene Weg der Stärkung der ein-zelnen Kirchorte wird aufgrund der beschrie-benen Situation aber nicht zurückgefahren, sondern weiter ausgebaut. Was vor Ort von den vielen Ehrenamtlichen gestaltet, organi-siert und geleistet wird, ist heute schon sehr wertvoll und wird in Zukunft noch viel wert-voller und wichtiger sein.

Veränderungen…Wie geht es mit den Kirchenschließungen wei-ter, werde ich oft gefragt. Zunächst möchte ich einmal feststellen, dass unsere bisherigen Kirchenschließungen viele Tränen und Ärger-nisse hervorgerufen haben. Es tut weh, eine Kirche zu schließen. Dennoch sind die Nach-nutzungen unserer Kirchengebäude als ausge-sprochen positiv zu beurteilen. In St. Joseph nutzt die Brüdergemeinde die Kirche für ihre Gottesdienste. Mit viel ehren-amtlicher Hilfe wurde dort das Gotteshaus ansprechend renoviert. Unser Familienzent-rum St. Joseph ist häufig zu Gast in der Kir-che. Eine unkomplizierte Ökumene ist dort entstanden. Das Pfarrhaus haben wir behalten und zu einem Krippenhaus für unser Famili-enzentrum umgebaut. So konnten wir diese so wichtige Einrichtung am alten Standort noch weiter ausbauen.

Aus dem Pfarrheim und dem Pfarrhaus St. Elisabeth wurde unsere neue KiTa St. Fran-ziskus. Aus der Kirche soll demnächst ein Bürgerzentrum für den Stadtteil Westhagen werden. Bessere Nachnutzungen sind nicht möglich, wenn man daran denkt, dass in an-deren Teilen des Bistums aus Kirchen sogar Lagerhallen geworden sind. Zudem haben wir Verkaufserlöse erzielt, die über den Empfeh-lungen der Wertgutachten lagen. Die Kirche St. Heinrich steht weiter zum Verkauf. Aktuell sind die Verhandlungen mit einem Interessenten schon ziemlich weit. Aber erst, wenn der Notarvertrag unterzeichnet und genehmigt ist, lässt sich Genaueres sagen. Ak-tuell besteht weiterhin ein Schwebezustand. Thomas Hoffmann, Pfarrer

Erstkommunion 2018 – 100 Kinder freuen sich schon!Und wir freuen uns mit Euch und wünschen Euch und Euren Familien Gottes Segen!06. Mai 2018 in St. Bernward: Fynn Christian Andersen, Tara Blechinger, Canio Cerruzzi Amato, Henriette Joséphine Clemens, Alessia Corvino, Sienna Noelia Garcia Noto, Mia-Sophie Gregus, Luca Noel Grisafi, Giulien Gualato, Alexa Jackel, Conner Koch, Nick Krakau, Esther Krämer, Rouven Krämer, Laura Malcherczyk, Tim Malcherczyk, Dariusz Meißner, Laura Messan, Marta Lucia Miczka, Rafael Miquilini de Oliveira, Katharina Morell, Luca Antonio Putaro, Matilda Carmen Magdalena Reese, Cosma Schubert, Titus Schubert, Mika Zoé Schwerdfeger, Devin Jan Soika, Gabriel Fabian Stets, Fabian Sykosch, Matilda Symalla, Niklas Symalla, Gabriel Szewczyk, Emma Voigt, Lukas Wieczorek10. Mai 2018, in St. Bernward: Ben Hugo Barthold, Donell Ifeanyi Benedict. Alessio Caforio, Nicole Correia Pernes, Gabriel D´Ippolito, Lena Dreißig, Lukas Dreißig, Lewis Gerling, Salvatore Gravina, Gisèle Grimaldi, Henrik Hartwig, Alina Heidt, Lilli Henne, Olivia Henne, Marcel Henne, Sophia Kannewurf, Sina Luhmann, Konrad Preußner, Nina Sauer, Giuliana Sciaraffia, Clemens Stark, Cataldo Urso13. Mai 2018, in St. Christophorus: Steffi Alves Costa, Leticia Baldino, Marvin Bolm, Angelo Carlisi, Josue Castrogiovanni, Alessandro Jack Catanese, Luis Deren, Ronja Lisa Dramsch, Vanessa Mercedes Eswein, Julia Glombik, Yannis Goransch, Etienne Grisch, Jakob Neumann, Daniel Maksim Keller, Lena Kroll, Tiziano Maenza, Emily Maier, Oliwia Marzec, Nataniel Czernikowski, Mia Otto, Fynn Luca Pätzold, Linda Isabell Pätzold, Hugo Pauls, John-Mark Respensov, Suna Maria Sabolocka, Serena Rosa Salerno, Jocelyn Schitek, Jette-Morgana Schmidt, Tilo Mateo Schmidt, Emily Schöner, Alexandro Stelzer, Alan Subocz, Julia Swidzinska, Anna Terzer, Erik Urzua Wöhrer, Domenic Vicari, Kaydence Wärtsch, Kordian Wieszorek, Aleksandra Wilhelm, Jakub Józef Witek

Kinderkirche in St. Bernward Ein Gottesdienst für Kinder bis zur �. Klasse: Wir beginnen zusammen mit den erwachsenen Gottesdienstbesuchern in der Kirche und gehen dann für den Kindergottesdienst in einen anderen Raum. Zum Ende treffen wir uns wieder mit den Großen in der Kirche. Wir singen, beten und fragen nach Gott, wir hören und spielen biblische Geschichten.Termine 2018 ��. April - ��. Mai - ��. Juni - �6. August - ��. September - �8. Oktober - ��. November Ort: Kath. Kirche St. Bernward,

Schulenburgallee, Wolfsburg Beginn: 11.�0 Uhr

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iBitte was? Eucharistische... Wie bitte? Und wer oder was wird denn da angebetet? Einmal erzählte mir ein Priester, als er in seiner Gemeinde mit der ewigen Anbetung (��/� = �� Stunden für � Tage in der Woche) begann, dass das Rotlichtmilieu an seiner Strasse mit der Zeit bankrottging. Und das, weil im "Verborgenen" der Kirchenmauern Jesus in der Eucharistie angebetet wurde. Wow! Ich war sprachlos. - So gewaltig ist Gott! Preiset den Herrn! Eine weitere Person erzählte mir, wie groß ihre Sehnsucht zu Jesus in der Anbetung wuchs. Sie wollte immer mehr von Ihm. Sie merkte, wie in einigen Bereichen der Herr sie geheilt hatte: Sie reagierte nicht mehr so impulsiv in bestimmten Situationen, konnte auf einmal vergeben und noch vieles mehr. Faszinierend wie der Herr das so alles macht! Wie antwortet Jesus auf die zu Anfang gestellten Fragen? Der Jesus, auf dessen Namen wir getauft sind und dessen mystischem Leib wir angehören: "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm" (Joh 6, �6). Weiter heißt es: "Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit" (Joh 6, �8). Auch heißt es in Vers ��: "Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch." Ganz klar erläutert Jesus selbst die Wichtigkeit des Leibes (= Eucharistie!) und Blutes: Seines Leibes und Seines Blutes! Mal sehen, was der Katechismus der Katholischen Kirche für eine Antwort darauf gibt: Die Verehrung der Eucharistie: Wir bringen in der Messliturgie unseren Glauben, dass Christus unter den Gestalten von Brot und Wein wirklich zugegen ist, unter anderem dadurch zum Ausdruck, dass wir zum Zeichen der Anbetung des Herrn die Knie beugen oder uns tief verneigen. „Die Katholische Kirche erweist der heiligen Eucharistie nicht nur während der heiligen Messe, sondern auch außerhalb der Messfeier den Kult der Anbetung, indem sie die konsekrierten Hostien mit größter Sorgfalt aufbewahrt, sie den Gläubigen zur feierlichen Verehrung aussetzt und sie in Prozession trägt“ (1��8). In der Stille der Anbetung schauen wir Jesu Antlitz. Mit unseren bloßen Augen sehen wir die Eucharistie in der Monstranz, aber genau das ist Jesus Christus! Und noch viel größer als dass ich ihn ansehe, ist: ER schaut mich an! Du schaust mich an, ich schaue dich an. Ich darf einfach sein vor ihm: Keine Leistung, keine Beweise, keine Qualifikation. Einfach nur sein. Darf mit ihm reden, ihm alles erzählen und er hört zu und das, ohne auf die Stoppuhr zu drücken, weil der nächste Termin oder "Verpflichtung" vor der Tür steht. Ich bin wichtig. Alles wird liegen gelassen, für mich. Einfach so... gratis! Der „Hammer“! Ich darf hören. Vielmehr hören lernen. Hören, was er mir sagen möcht'. Im Dialog mit meinem Freund ist es, als bliebe die Zeit stehen: Du in mir und ich in dir. In der stillen Anbetung liegen alle Gnaden, die du brauchst, für dich bereit! Willst du sie nicht abholen? Sonia Grimaldi “Willst du wissen, wie sehr Gott die Welt geliebt hat? Schau auf das Kreuz. Willst du wissen, wie sehr er dich heute liebt? Schau auf die Eucharistie.” (Mutter Teresa v. Kalkutta).

Es reicht nur ein Blick... und alles wird neu!-Eucharistische Anbetung-

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Foto: Markus Glonska

Die Ostergeschichte von Kindern erzählt…Ein Projekt des kath. Kinder- und Familienzentrums St.-Christophorus-Haus

Das Motto unseres diesjährigen Ostergartens „Ich bin für Dich da…“ zieht sich wie ein roter Faden durch die einzelnen Stationen. In neun Stationen werden das Leben und Wirken, das Sterben und die Auf-erstehung Christi dargestellt. Entsprechende Bibel- und Begleittexte, sowie kreative Arbeiten veranschaulichen für Groß und Klein die Ostergeschichte. Das Besondere an der Darstellung ist die Verknüp-fung von Erfahrungen aus der aktuellen Lebenswelt der Kinder mit den Geschehnissen aus der damaligen Zeit von Jesus. Die Kinder erzählen aus ihrer Sicht die Ostergeschichte und stellen die Szenen aus ihrem Verständnis heraus plastisch dar. Durch die Auseinander-setzung mit den Gefühlen wie: Freude, Fürsorge, Trost, Schutz, Achtung, Solidarität, Stärkung, Liebe, Zuversicht, Stolz schaffen es die Kinder, die emotionale Ausrichtung der Osterbotschaft auf eine sehr berührende Art und Weise mitzuteilen und weiterzutragen. Jeder ist eingeladen, über die Ausdruckskraft der Stationen zu staunen und sich von der hoffnungsvollen Botschaft begeistern zu lassen.

Vom 08. März bis 04. April 2018 kann der Ostergarten in der St.-Christophorus-Kirche täglich in der Zeit von 09.00 – 18.00 Uhr besucht werden.Rosa Elia (Leiterin) [email protected]

Ostergarten in der Kirche St. BernwardWir, die Kinder und Mitarbeiter/innen aus der KiTa St. Bernward werden in diesem Jahr wieder einen Ostergarten in der St.-Bernward-Kirche gestalten und dazu laden wir Sie und Euch recht herzlich ein. Eröffnet wird er in diesem Jahr von unseren „Bernwardkehlchen“ am 06. 03. 2018 um 10.30 Uhr und besucht werden kann der Ostergarten bis zum 06. 04. 2018.Die Kirche ist täglich geöffnet. Es liegen Faltblättchen mit Texten für die Nutzung des Ostergartens aus. Mit den letzten Worten unserer KiTa-Hymne laden wir Sie und Euch zu einem Besuch des Ostergartens ein

Herzlich willkommen, hereinAuf Euren und Ihren Besuch freuen sich die Kinder und Mitarbeiter/innen aus der KiTa Gabriele Zawadzki

St.Christophorus

St.Bernward St.Raphael

SonntagHl.Messen

SamstagHl.Messen

WerktagsHl.Messen

09.00 Uhr deutsch11.30 Uhr spanisch jeden 2. Sonntag im Monat15.00 Uhr polnisch 2.,4.,Sonntag i.Monat

16.30 Uhr Freitag polnisch (außer in den Ferien)St. Raphael

10.00 Uhr italienisch11.30 Uhr deutsch

18.00 Uhr Dienstag im Wechsel mit

10.15 Uhr deutsch15.00 Uhr polnisch1.,3.,5.,Sonntag im Monat18.00 Uhr deutsch

16.00 Uhr italienisch18.00 Uhr deutsch in St. Heinrich

08.30 Uhr Montag 18.00 Uhr Mittwoch18.45 Uhr Beichte08.30 Uhr Freitag

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Heilige Messen in der Pfarrei St. Christophorus

Mess-Intentionen bitte im Pfarrbüro bestellen!Gern beten wir in den heiligen Messen auch für Ihre Verstorbenen. Sprechen Sie bitte im Pfarrbüro den Termin ab, z.B. den Jahrestag des Todes, Geburtstag usw. Tel.: Seite ��/��

Die Christophorus-Bücherstubeist auf der Pestalozziallee direkt neben dem Föhrenkrug.Neben christlichen Büchern - insbesondere auch für Kinder -finden Sie auch Kreuze, Kerzen, Rosenkränze und viele weitere Geschenke.Die Bücherstube wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut.

Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag �.00 - 1�.00 und 1�.00 - 18.00 UhrMittwoch von �.00 - 1�.00 Uhr Tel. 01����8����

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Bußgottesdienst 18.03.2018 18.00 Uhr St. Christophorus Palmsonntag 25.03.2018 09.00 Uhr St. Raphael Hl. Messe mit der Familiengruppe10.00 Uhr St. Bernward Hl. Messe, italienisch10.15 Uhr St. Christophorus Hl. Messe11.30 Uhr St. Bernward Hl. Messe15.00 Uhr St. Raphael Hl. Messe, polnisch18.00 Uhr St. Christophorus Hl. Messe Gründonnerstag 29.03.201808.30 Uhr St. Christophorus Laudes08.30 Uhr St. Raphael Osterandacht des FAZ 18.00 Uhr St. Bernward Abendmahlsfeier, italienisch - anschl. Anbetung 19.00 Uhr St. Christophorus Abendmahlsfeier, Fußwaschung, anschl. Anbetung bis 8 Uhr Karfreitag 30.03.2018 Fast- und Abstinenztag08.30 Uhr St. Christophorus Laudes10.00 Uhr St. Benrward Kinderkreuzweg11.00 Uhr St. Christophorus Kinderkreuzweg, italienisch11.30 Uhr St. Christophorus Kreuz-Prozession15.00 Uhr St. Christophorus Karfreitagsliturgie 15.00 Uhr St. Raphael Karfreitagsliturgie15.00 Uhr St. Heinrich Karfreitagsliturgie15.00 Uhr St. Bernward Karfreitagsliturgie, italienisch17.00 Uhr St. Raphael Karfreitagsliturgie, polnisch Karsamstag 31.03.201808.30 Uhr St. Christophorus Laudes und stille Anbetung am Grab in der Marienkapelle10.00 Uhr St. Christophorus Speisesegnung, polnisch11.00 Uhr St. Raphael Speisesegnung, polnisch20.00 Uhr St. Christophorus Osternacht20.00 Uhr St. Heinrich Osternacht22.00 Uhr St. Bernward Osternacht, italienisch Ostersonntag 01.04.201810.00 Uhr St. Bernward Hl. Messe, italienisch10.15 Uhr St. Christophorus Festmesse mit Chor und Orchester11.00 Uhr St. Raphael Hl. Messe11.30 Uhr St. Bernward Hl. Messe15.00 Uhr St. Christophorus Hl. Messe, polnisch18.00 Uhr St. Christophorus Hl. Messe Ostermontag 02.04.201809.00 Uhr St. Heinrich Hl. Messe10.00 Uhr St. Bernward Hl. Messe, italienisch 10.15 Uhr St. Christophorus Familien-Messe, anschließend Ostereiersuchen11.30 Uhr St. Raphael Hl. Messe15.00 Uhr St. Raphael Hl. Messe, polnisch

Heilige Messen in der Osterzeit

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Pfarrgemeinde

Unser Ziel ist es die politische, gesellschaftliche und christliche Grundidee möglichst vielen Erwachsenen zu verdeutlichen und das Selbstvertrauen der Laien gegenüber der Amtskirche zu stärken.Die traditionelle Lehre der Kirche zu hinterfragen, zu gegenwartsbezogenen Fragen Stellung zu nehmen, ohne die christliche Botschaft zu verwässern.In unserer säkular geprägten Gesellschaft wird die Suche nach dem Sinn des Lebens immer größer und die Orientierungshilfe der Kirche immer schwächer. Kirche darf die Laien nicht allein lassen. Sie muss in unserer Gesellschaft mehr Bedeutung bekommen. Mit unserem Jahresthema

Visionen und Traditionenund den nachfolgenden Veranstaltungen wollen wir zu dieser Situation

Stellung nehmen:501 Jahr nach Martin Luther

- Welche Fortschritte hat das Jubiläumsjahr für die Ökumene gebracht ? -Das katholische Büro in Hannover

- Welche Mitsprache hat die Kirche bei politischen Entscheidungen ? -Meinungs- und Religionsfreiheit

- Wie sieht die gelebte Wirklichkeit aus ? -Kirche in den Medien

- Ist christliche Meinung in den Medien noch erwünscht ? -Baustelle Gemeinde

- Austausch von Gemeindearbeit auf ökumenischer Ebene -

Unser Bildungsprogramm �018 / �01� liegt ab Juni in den Kirchen aus.

Es lädt Sie herzlich ein:Ihr ehrenamtliches Bildungswerk im Dekanat Wolfsburg.

Waldemar Jarschke, Vorsitzender KEB Wolfsburg Heinrich Oys, Geschäftsführer

Dienstleister zwischen christlicher und theologischer Bildung.Bildungswerk Wolfsburg

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Pfarrgemeinde

IsraelIm Herbst �018 bieten wir erneut eine Fahrt nach Israel/Palästina an. Vom ��. �. – �. 10. sind wir im Heiligen Land unterwegs. Wir werden nicht nur mit dem Bus von Ort zu Ort fahren, sondern jeden Tag 1 – � Stunden zu Fuß das faszinierende Land erkunden und Stätten sehen, die Sie sonst nur aus der Bibel und dem Fernsehen kennen.Originalzitat von ehemaligen Israelfahrern: „Ich muss noch lange an Israel/Palästina denken, die Eindrücke bleiben fest im Gedächtnis, das Land ist nicht wie viele andere, Israel ist absolut einmalig.“Der Reisepreis beträgt bei 1� Teilnehmern 1.���,00 €.Informationen gibt es im Pfarrbüro oder bei Pfarrer Hoffmann [email protected]

BeerdigungsleiterFür den Herbst �018 planen wir erneut einen Kurs für Beerdigungsleiter/-innen. In der Vorbereitung auf diesen anspruchsvollen Dienst werden Ihnen viele Erkenntnisse über Trauer, Begleitung von Gesprächen, Liturgie und Theologie vermittelt. Die Auseinandersetzung mit den Themen: Tod, Sterben und christliche Hoffnung wird Sie persönlich bereichern.Informationen bei Diakon Wille [email protected] oder Pfarrer Hoffmann [email protected]

Ferienfreizeit in Großefehn 2018Nach den großartigen Erfahrungen im letz-ten Sommer auf Ameland soll es auch in den Sommerferien �018 wieder eine Ferienfrei-zeit geben. Vom ��. 06.- 1�. 0�. �018 laden wir Kinder zwischen 8 und 1� Jahren ein, mit uns nach Großefehn in Ostfriesland zu fahren – mit viel Zeit und Raum zum Toben, Spielen und Ausruhen, für Ausflüge und Abenteuer.Anmeldungen sind ab sofort möglich. Nähere Infos finden Sie in den Flyern, die in den Kir-chen ausliegen, und auf unserer Homepage. Fragen dazu beantwortet: Patricia Hinz E-Mail: [email protected]

Diese Termine und Themen sind: 11. März 2018: Was Fasten bedeutet.08. April 2018: Eucharistie feiern.10. Juni 2018: Mit Gott durchs Leben gehen.Programm: 11:30 Gottesdienst12.30 Mittagessen als Mitbringbuffet13.30 Thematischer Auftakt14.00 Workshops14.45 Abschluss15.00 Ende

Ort: St.-Bernward-Kirche

Kultur- und Informationsfahrten

Halbtages- und Tagesfahrten

Aktivfreizeiten

Erholung

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Erholungen, Aktivfreizeiten, Kultur- und Informationsfahrten,Halbtages- und Tagesfahrten.Tel.: 05361/89 009 14 Monika Droßel

Caritas Fahrtenprogramm 2018

01.07. - 08.07.18 Wandern am Hochkönig 04.08. - 10.08.18 Potsdam u. d. Branden- burger Havelseen22.09. - 29.09.18 Mit dem Fahrrad die Insel Rügen erkunden 07.04. - 14.04.18 Bad Westernkotten02.06. - 16.06.18 Ostseebad Kolberg Polen01.07. - 08.07.18 Bad Griesbach22.09. - 26.09.18 Insel Rügen Seebad Binz

30.05.18 Tagesfahrt Bad Pyrmont05.09.18 Tagesfahrt Lüneburger Heide - Schneverdingen12.12.18 Halbtagsfahrt Weihnachtsmarkt - Quedlinburg

12.03. - 19.03.18 Frühlingserwachen auf Mallorca10.05. - 13.05.18 Belgien - das Herz Europas14.08. - 16.08.18 Leipzig26.11. - 29.11.18 Jahresabschlussfahrt Graal Müritz02.12. - 05.12.18 Jahresabschlussfahrt Graal Müritz

Ausführliche Informationen, Preise und individuelle Beratung erhalten Sie beim Caritasverband Wolfsburg e.V. Antonius-Holling-Weg 8 und 10, 38440 Wolfsburg

caritas

Pestalozziallee3 38440 Wolfsburg Tel: 05361 / 89 009 -16 oder 89009 - 30mail: [email protected]

Öffnungszeiten des Cafés:Di - Do von 14.30 - 17.30 Uhr.Frühstücksangebot: Mittwoch von 08.30 - 11.00 Uhr.Mittagessen :Mittwoch von 11.30 - 14.00 Uhr.

Caritas Begegnungsstätte Föhrenkrug

Gern übernehmen wir für Siedie Ausrichtung Ihrer Familienfeier, z.B. Taufe, HI. Kommunionoder Hochzeit. Es steht ein teilbarer Saal für bis zu 200Personen, ein Clubraum für 25 Personen und ein Café für 40 Personen zur Verfügung.

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Landgrabbing – was ist denn das überhaupt? Weltweit wird um den Besitz landwirtschaft-licher Flächen gekämpft. Inzwischen sind mehr als �00 Millionen ha in den Besitz von Konzernen, Großgrundbesitzern und Speku-lanten gelangt.

Die Wertsteigerungen von Land sind im-mens. Daher werden von den Erwerbern viel-fach auch kriminelle Methoden angewandt, um Kleinbauern von ihrem Land zu vertrei-ben. „Im Nordosten Brasiliens leiden derzeit Mensch und Umwelt an den schwerwiegenden Folgen von illegalem Landgrabbing. ... Soge-nannte „grileiros“, brasilianische Landräuber, roden die Vegetation, fälschen Landtitel und verkaufen die Anbauflächen schließlich an Großfirmen.“ (www.fluchtgrund.de) Allein im Bereich unserer Partnerorganisati-on, der Kleinbauernschule IRPAA, wurden im letzten Jahr sechs Kleinbauern ermordet.

Das erinnert an Lk 10, wo jemand von Räu-bern überfallen wurde; Priester und Levit ge-hen vorbei und erst ein Samariter leistet Hilfe. Mit wem können wir uns vergleichen? Wenn wir ehrlich sind, dann müssen wir zugeben: Wir sind die Räuber! Wieso – wir vertreiben doch keine Kleinbauern, beten für sie und spenden in der Fastenkollekte. Das ist unbe-

stritten, aber wir tragen durch unseren Le-bensstil zur Vertreibung der Kleinbauern bei. Allein der hohe Fleischkonsum (pro Kopf in Deutschland über 60kg jährlich) führt z.B. zur Abholzung des Regenwalds für Rinderweide-flächen und zur Vertreibung von Klein-

bauern für den Anbau von Soja (Futter für Schweine und Rinder).

Es gab einmal das Kirchengebot „Freitags kein Fleisch“. Warum sollten wir uns nicht auf den „Sonntagsbraten“ beschränken? Viele leben heute vegetarisch oder sogar vegan. Wer sich ernsthaft mit dieser Problematik beschäftigt wird die Notwendigkeit zu einem nachhal-tigen, ölologischen Lebensstil bejahen. Papst Franziskus hat in seiner Enzyklika „Laudato si“ wichtiges dazu geschrieben. Das bischöf-liche Hilfswerk Misereor setzt sich hierfür ein (www.misereor.de). Unsere Gemeinde unterstützt die vom Landgrabbing bedrohten Kleinbauern im Nordosten Brasiliens seit vie-len Jahren mit dem Projekt „Trotz Dürre le-ben.“ Th. Weise(Spendenkonto Pax-Bank Aachen IBAN: DE�� ��06 01�� 0000 1010 10 Verwendungs-zweck P���0� Brasilien; Spendenbescheini-gungen erstellt MISEREOR)

Landgrabbing - sind wir schuldig?

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Pfarrgemeinde Sankt Christophorus

Was ist ein Tremulant, was eine Vox humana, was ist ein Rückpositiv, was bedeutet „In organo pleno“? Manch einer findet vielleicht in diesen Monaten, da unse-re Aufmerksamkeit sich mehr als sonst der Orgel zuwendet, Interesse an den faszinierenden Einzelheiten, deren Ergebnis der ergreifende, der betörende, der entrückte, der zarte oder auch der prächtige Klang der Orgel ist.

Die Vox humana ist ein Zungenregister, d.h. in jeder der �6 Pfeifen des Registers vibriert eine kleine Metallzunge durch den Luftstrom gegen eine Messingkehle und erzeugt einen schnarrenden Ton. Durch seinen kurzen Schallbecher fehlt dem Register das Edle und Kräftige, dafür hat es aber einen transzendenten, mystischen Klang. Die Vox humana wird zu-sammen mit dem Tremulanten im akkordischn Spiel verwen-det. Der Tremulant ist kein Register, sondern ein Bauteil, das den an sich gleichbleibenden Wind der Orgel in Schwingung versetzt, somit Seele und Lebendigkeit in den sonst starren Klang bringt.

Vielleicht hören Sie gelegentlich das Klappern des Tre-mulanten im Rückpositiv. Dies ist das Werk unserer Orgel, das über die Emporenbrüstung in den Raum ragt. Es ist für sich genommen schon eine vollständige Orgel, bildet aber ein kleineres Abbild des Hauptwerkes, das sich im Hauptge-häuse oben befindet. Schauen Sie sich einmal unsere Orgel von unten an, Sie werden das Rückpositiv (im Rücken des Organisten) unschwer erkennen. Das Klappern zu beseitigen ist übrigens eine der Verbesserungen, die wir über die Reini-gung und Neuintonation hinaus vorhaben und die wir über Spenden finanzieren wollen.

„In organo pleno“ heißt mit der vollen Orgel, d.h. alle Re-gister werden gezogen und die gewaltige Kraft des Instru-mentes steht einem einzigen Spieler zu Gebote. So muss es sich anfühlen, einen Jumbo-Jet zu fliegen (man verzeihe mir den etwas unmusikalischen Vergleich), jedenfalls ist das Be-herrschen eines so großen Apparates ein Erlebnis. Wenn man diesen Apparat dann noch für gute Musik, etwa die Werke Johann Sebastian Bachs, einsetzt, ist die Orgel schon etwas ganz Tolles. Jürgen Ehlers

Die Vox humana

Die Tremulamten im innerendes Rückpositives

Die Orgel der Sankt-Christophorus-Kirche

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Zum Leitwort der 60. MISEREOR-Fastenaktion 2018Warum verändern?In jedem der 815 Millionen Menschen, die weltweit hungernund in jedem Menschen, der wegen Hautfarbe, Herkunft, Ethnie, Religion oder Geschlecht ausgegrenzt wird, wird die Schöpfung Gottes verletzt. Denn allen Menschen ist die gleiche Würde zu eigen. Mit einem Lebensstil und einer Wirtschaft, die den Klimawandel anheizen, Böden und Wasser unbrauchbar machen, wird die Schöfung Gottes verletzt.

Sonntag, 18. März, 14.00 Uhr GifhornKreuzwegvom Autohaus Kühl zurSankt-Altfrid-Kirche.Gastprediger:Stefan Wenzel,Bündnis 90/Die Grünen

WWW.kreuzweg. bistum-hildesheim.de

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Gemeinde Sankt Raphael

Rund um St. Raphael Kennen Sie noch das Musical „Jona und der Wal“, das am �0.10.�00� schon einmal in der St.-Raphael-Kirche aufgeführt wurde? Die Kita St. Raphael mit Kindern, Eltern und Er-zieherinnen sowie Chor & Band Makrometrik hatten viel Spaß bei der Vorbereitung dazu. Inzwischen hat sich natürlich so einiges ver-ändert. Heute heißt unsere Kindertagesstätte Familienzentrum St. Raphael – Makrometrik unter Thomas Figge gibt es immer noch. Für so ein Stück alles gemeinsam einzuüben, ist immer eine spannende Herausforderung. Dass Singen keine Hexerei sein muss und ungeheuer Spaß macht, merken auch unsere Projektsänger, die einfach mal reinschnupperten.Probe immer donnerstags um 19.30 Uhr in der St.-Raphael-Kirche oder im Gemeindesaal, J.-F.-Kennedy-Allee 7, Wolfsburg.

Besuchen Sie doch unser Musical „Jona und der Wal“ am Sonntag, 18.03. um 17.00 Uhr in der St.-Raphael-Kirche.

Wir feiern gemeinsam Kirchweih in St. Raphael.Am Samstag, 0�.06.�018 eröffnet unser Familienzentrum das Sommerfest mit einer Andacht um 1�.�0 Uhr in der St.-Raphael-Kirche. Danach geht es - hoffentlich bei schönem Wetter - auf dem Außengelände mit Eröffnungssingspiel, Hüpfburg, Spiele-stationen, Cafeteria sowie Grill- und Getränkestand weiter.

Am Sonntag, 10.06.�018 feiern wir – wie schon im letzten Jahr – um 11.�0 Uhr gemeinsam mit der span. sprechenden Gemeinde unsere ��. Kirchweihmesse. Musikalisch begleiten werden Chor & Band Makrometrik mit dem spanischen Chor.Wir laden Sie auch hierzu recht herzlich ein. Ein reichhaltiges deutsch-spanisches Büffet wird uns sicher alle stärken, sodass wir dann auch mit einem Gläschen Sekt gemeinsam auf den Geburtstag unserer St.-Raphael-Kirche anstoßen können. Edeltraud Rös

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Gemeinde Sankt Bernward

Nach Bekanntwerden, dass unser Küster Christoph Beran zum Jahresende �01� seine Küstertätigkeit aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben wird, setzte eine monate- lange intensive Suche nach Ersatz für ihn ein. Bis Herr Sascha Rose davon erfuhr und sich bereit erklärte, diese Aufgaben zu überneh-men.Herr Rose, durch wen erfuhren Sie, dass St. Bernward dringend einen Küster sucht?Meine Frau bereitet als Katechetin Kinder auf die Erstkommunion vor. Dabei erfuhr sie durch Frau Hinz von der frei werdenden Küsterstel-le. Ich wandte mich sofort an Frau Hinz und am darauf folgenden Sonntag bot mir Pfarrer Hoffmann die Stelle an. Darauf hin sprach ich Christoph Beran an; und drei Tage später sagte ich Pfarrer Hoffmann persönlich zu. Sehr sorgfältig und hilfsbereit machte mich dann Herr Beran mit den vielen Aufgaben vertraut, sodass ich seit Anfang �018 diese Tätigkeit nun übernehmen kann.Sie sind noch sehr jung, können Sie diesen Dienst mit Ihrem Alltag gut in Einklang bringen?Nach einer schweren Krankheit stellte ich einen Rentenantrag für den vorzeitigen Ru-hestand, wurde aber noch als eingeschränkt arbeitsfähig eingestuft. Ich wurde Hausmann und meine Frau arbeitet als Floristin. Den Küsterdienst kann ich jedoch 100%ig und fro-hen Herzens ausüben und das Entgelt dafür ist auch anrechnungsmäßig möglich.Waren Sie bei der Einführung erstaunt, wie zeitaufwendig dieser Dienst sein kann?Natürlich, denn es geht ja dabei nicht nur um die Vorbereitung für Gottesdienste und An-dachten, es muss vieles in Ordnung gehalten, ersetzt oder gewartet werden. Hochzeiten, Taufen, Veranstaltungen, wie z.B. Movimen-tos, oder Konzerte etc. beanspruchen viel Zeit. Ich muss für alles eine gute Übersicht be-

Neuer Küster in der St.-Bernward-Gemeinde

halten und viele kleine Handgriffe tun, die kaum einer kennt. Doch ich gehöre schon lange zur St.-Bernward-Gemeinde, da ich mit meinen Eltern in der Teichbreite lebte und an den Aktivitäten teilnahm; und eigentlich war es immer mein Wunsch, hier intensiver wir-ken zu können. Das wurde mir jetzt erfüllt und ich danke Gott dafür.Benötigen Sie zurzeit noch eine weitere Ausbildung für die Küstertätigkeit?Ja, Diakon Wille bereitet mich auf den Dienst am Altar oder als Lektor oder Kommunion-helfer vor; auch meine Frau nimmt daran teil. Sie unterstützt mich sehr und gehört sogar schon zum Kreis der Frauen, die den Blumen-schmuck für die Kirche gestalten.Die St.-Bernward-Gemeinde ist Ihnen sehr dankbar für Ihre Entscheidung und wünscht Ihnen für Ihren Küsterdienst stets viel Freude sowie Gottes Segen und seinen Beistand. Hannelore Heinrich

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Kath. Pfarrei St. Christophorus

Kontakte: Pfarrbüro 05361 / 206 601Pfarrer Thomas Hoffmann 05361 / 206 601Kaplan Stefan Herr 05361 / 206 916Pastor Oleksandr Lavrentiev 05361 / 206 917Pfarrer Erwin Rehder 05362 / 501 562Don Pietro Hutsal 05361 / 25 122Diakon Holger Wille 05361 / 206 608Diakon Peter Wypich 05361 / 206 604Diakon Thomas Kühn Dekanatsreferentin Antonia Przybilski 05361 / 206 607Gemeindereferent Markus Galonska 05361 / 206 610Gemeindereferentin Patricia Hinz 05361 / 206 906Kirchenmusiker Dr. Jürgen Ehlers 05361 / 206 625

Antonius-Holling-Weg 15 38440 WolfsburgSekretärin: Susanne Mainka Telefon: 05361 / 206 601Sekretärin: Theresa Wosnitza

Öffnungszeiten des Pfarrbüros St. Christophorus:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 09:00 bis 11:00 UhrDienstag und Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr

Internet: www.kirchewolfsburg.deFax: 05361 / 206-605 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

MISSIONE CATTOLICA ITALIANAAntonius-Holling-Weg. 9 38440 Wolfsburg Sekretärin: Del Giudice Rosanna Tel. 05361 / 25122I nuovi orari di apertura della Missione Cattolica sono:Lun. Mart. Giov. dalle 10:00 alle 12:00Ven. dalle 16:00 alle 18:00Mer. chiuso al pubblico

Fax: 05361 / 881756 E-Mail: [email protected]

MISION CATOLICA DE LENGUA ESPAÑOLAComunidad de WolfsburgSpanischsprachige Katholische Mission Gemeinde [email protected]: Comunidad catolica en WolfsburgTel.:0511 / 6559725 [email protected] Facebook: Mision católica de lengua española

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Kath. Pfarrei St. Christophorus

John-F.-Kennedy-Allee 738444 WolfsburgSekretärin: Edeltraud Rös Telefon: 05361 / 7 18 63

Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Raphael:Montag, Dienstag und Freitag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und Dienstag von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Internet: www.kirchewolfsburg.deFax: 05361 / 77 58 16 E-Mail: [email protected]

Am Stemmelteich 238444 WolfsburgBitte im Pfarrbüro St. Christophorus anrufen Telefon: 05361 / 206 601

Katholische KindertagesstättenSt. Christophorus Leitung: Rosa Elia 05361 / 206740St. Elisabeth Leitung: Yvonne Schüler 05361 / 774060St. Bernward Leitung: Gabriele Zawadzki 05361 / 890262-0St. Joseph Leitung: Agnes Ochmann 05361 / 32367 St. Raphael Leitung: Anne Jilge 05361 / 74863St. Heinrich Leitung: Jenny Hiegeist 05361 / 49600St. Franziskus Melanie Piekac 0160 92015321 Edith Stein Leitung: Doris Heubach 05363 / 97110

Schulenburgallee 538448 WolfsburgSekretärin: Andrea Kalbitzer Telefon: 05361 / 6 14 09

Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Bernward:Dienstag 15:00 bis 18:00 Uhr Donnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr

Internet: www.kirchewolfsburg.deFax: 05361 / 65 02 7 E-Mail: [email protected]

Impressum Herausgeber: Kath. PfarreiSt. ChristophorusAntonius-Holling-Weg 1� �8��0 Wolfsburg Auflage: 6000 ExemplareChrist erscheint dreimal im Jahr

Titelfoto: Hugo Rudolf Internet: www.kirchewolfsburg.de

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