kärntner nachrichten - ausgabe 07.2010

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Nr. 7 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 19. Februar 2010 Neue Führung in der KABEG: Klubobmann Kurt Scheuch erwartet frischen Wind von neuer Managerin! Seite 7 Mutmaßlicher Steuerskandal bei SPÖ-nahem Unternehmen: FPK übermittelt Sachverhaltsdarstellung! Seite 5 KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Daniela Claure- Valdez. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG, 9300 St. Veit/Glan, Industriepark- straße 6 Redoute 2010: Der Ball es Jahres!

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Die Ausgabe Nr. 7 der Kärntner Nachrichten im Jahr 2010.

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 07.2010

Nr. 7 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 19. Februar 2010

Neue Führung in der KABEG:Klubobmann Kurt Scheuch erwartetfrischen Wind von neuer Managerin!Seite 7

Mutmaßlicher Steuerskandal beiSPÖ-nahem Unternehmen: FPKübermittelt Sachverhaltsdarstellung!Seite 5

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Daniela Claure-Valdez. Satz, Layout und Graphik:Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Carinthia GmbH. & Co. KG,9300 St. Veit/Glan, Industriepark -straße 6

Redoute 2010:

Der Ball esJahres!

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 07.2010

2 KärntnerNachrichten I 19. Februar 2010 THEMA DER WOCHE

Redoute 2010: Der Ballder Bälle begeistertetausende Besucher!

Auch heuer zog der größte Ball Kärntens, die Redoute, wieder an die5.000 begeisterte Gäste in ihren Bann. In insgesamt sechs Messe hallenbot die ABC Werbeagentur als Veranstalterin ein hinreissendes undfarbenfrohes Ballspektakel, das den Vergleich mit dem WienerOpernball nicht zu fürchten braucht.

Weil Kärnten kein eigenesOpernhaus hat, wurde diegrößte Klagenfurter Messe -halle mit einer Höhe von28 Metern und einemFassungsvermögen von gut3.000 Personen kurzerhandin ein solches umgebaut.Mit Logen und einer vonShowexperten Friedl Dro -neberger ausgestattetenBühne mit Mega-Aus -maßen: „That`s Redoute!“

Erstmals frische Austern! Jürgen Brandner von BrandnerCatering zeigte sein volles Können und reichte frischeAustern mit Champagner! Ausverkauft!

Eine völlig neue Er -öffnungs show, in bewähr-ter Weise von Michael Tala(„Keine Gala ohne Tala“)und Christina Ofner mode-riert, begeisterte die Re -doute-Besucher. Wegen derhohen Promi-Dichte wurdeheuer erstmals die Bundes -hymne abgespielt. Faszi -nierend: die fulminanteEröffnungsshow mit demmdr-Fernsehballett.

Eleganz pur: Wie alljähr-lich bei der Redoute, derschönsten Ballnacht desJahres, sind auch dieRoben der Ballbesucher -innen eine wahre Augen -weide. Manche Bou t iqueist schon seit Wochenausverkauft, wenn die Da -men auf der Suche nachden schönsten Stückendie Läden stürmen.

Page 3: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 07.2010

THEMA DER WOCHE 19. Februar 2010 I KärntnerNachrichten 3

Besonders viel Wert legendie Veranstalter mit Dr.Arno Ruckhofer auch aufhohe Qualität beim Mu -sikangebot: Heuer über-zeugten Markus Pettek undsein Frank-Sinatra-Project,die ausgeflippten Sax Roy -al und die Kärntner Party -band Meil enstein, die vortausend großteils jugend-lichen Fans so richtigabfeierten.

Am Tag nach dem Ball hat man es beim Studium man-cher Gazette direkt gespürt, wie sehr sich mancher Kolumnist gefreuthätte, wenn auch die Redoute „abgestürzt“ wäre. Aber bei mehr als 5.000begeisterten Besuchern bleibt einem halt nichts anderes zu kritisierenals eine Falte im Teppichboden. Die trüben Augen so manches „Kiebitz“sahen dann nur noch drei statt sechs Ballsäle. Einerlei: Die Redoute hatim 21. Jahr ihres Bestehens einen weiteren Erfolg gefeiert und ist mitihrem neuen Konzept ihrer Konkurrenz wieder um Jahre voraus!

Hieb & Stich:

Page 4: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 07.2010

4 KärntnerNachrichten I 19. Februar 2010 HINTERGRUND

Chaos, Streit und Machtspiele:SPÖ Kärnten vor Zerreißprobe

SPÖ steuert auf Kampfabstimmung am Parteitag zwischen Helmut Manzenreiter und PeterKaiser zu. Interne Querelen haben Einigung im Parteipräsidium verhindert. Weiterer Zwist istvorprogrammiert. Die KN bringt eine Auswahl an Pressestimmen zum Chaos in der SPÖ.

Aktuelle Medienberichte über den Zustand der einstmals mächtigen Kärntner SPÖ aus den Printmedien: Kurier,Krone, Standard, Kleine Zeitung, Österreich, KTZ und „Die Presse“ vom 16. Februar 2010.

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HINTERGRUND 19. Februar 2010 I KärntnerNachrichten 5

Steuerhinterziehung in SPÖ-nahem Betrieb?

Die Freiheitlichen decken Missstände auf. SP-Chef Rohr ignorierte Hilferuf von 50Mitarbeitern der „Kärntner Druckerei“.

Ein offener Brief von 50Mitarbeitern der „Kärnt -

ner Druckerei“ an Landes -hauptmann Gerhard Dörf -ler schürt den Verdacht,dass es in dem SPÖ-nahenBetrieb zu Steuerhinter zieh -ung gekommen ist.

Konkret wird der Vorwurferhoben, dass die geringfü-gig Beschäftigten anstatteinem Lohn mit Schwarz -zahlungen mittels Spar-Gutscheinen abgespeistwor den seien. Aus demSchreiben an den Landes-hauptmann geht außerdemhervor, dass sich Mitarbeitermit einem Hilferuf an SP-Vorsitzenden Reinhart Rohrgewandt hatten, die offen-sichtlich als Billigarbeits-kräfte missbraucht worden

sind. Im Brief der verzwei-felten Mitarbeiter an denLandes hauptmann heißt esunter anderem: „ Auch nach10 stündiger Arbeit gibt eskeine offiziellen Pausen.Den Betriebs rat zu kontak-tieren ist uns auch unter-sagt, der sei für uns nichtzuständig. Der letztenBetriebsversammlung durf-ten wir auch nicht beiwoh-nen, da wurden wir mittelsE-Mail ausdrücklich ausge-laden. Und das Alles ineinem rotem Arbeiter be -trieb.“

Zudem ist den Betroffenenscheinbar jegliche sozialeAbsicherung verwehrt wor-den. Der Hilferuf an Rohrschlug jedoch fehl. „Dassdiese Machenschaften von

Rohr gedeckt worden sind,um Pfründe seiner Ge -nossen zu schützen, machtihn mitschuldig“, zeigt sichFPK-Klubobmann Kurt

Scheuch erzürnt. Sachver -halts darstellungen an dieStaatsanwaltschaft sowie andas Finanzamt sind bereitsunterwegs.

Zusammenarbeit zwischen FPK und FPÖ nimmt konkrete Formen an

Die Parteienverhandlungen zwischen den „Freiheitlichenin Kärnten“ und der FPÖ über die zukünftige Zu -sammenarbeit nehmen Gestalt an. Diese Woche hat dieFPÖ bereits ihr Verhandlungsteam nominiert. Ihm gehö-ren Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache undGeneralsekretär Herbert Kickl sowie die Kärntner HaraldJannach, Christian Leyroutz und Andreas Mölzer an. ZumVerhandlungsleiter für die nun beginnenden Gesprächemit den „Freiheitlichen in Kärnten“ wurde HC Strachebestimmt.

Seitens der „Freiheitlichen in Kärnten“ werden dieVerhandlungen von Parteiobmann Uwe Scheuch geleitetwerden. Die Mitglieder des FPK-Verhandlungsteams wer-den demnächst nominiert. Wenn auch das Verhand -lungsteam seitens der „Freiheitlichen in Kärnten“ steht,werden die Parteienverhandlungen starten. Ziel wirdsein, die Gespräche zügig, aber ohne störende Ein -

flussnahme von Seiten diverser politischer Mitbewerberzu führen und zu einem guten Abschluss im Interesse derGeschlossenheit des freiheitlichen Lagers bringen zu kön-nen.

Zusammenarbeit in Klagenfurt

Im Klagenfurter Gemeinderat indes findet dieZusammenarbeit zwischen „Freiheitlichen in Kärnten“und der FPÖ bereits statt. Der einzige FPÖ-GemeinderatStefan Petschnig arbeitet ab sofort im Klub derFreiheitlichen Gemeinderäte mit. Von PetschnigsEntscheidung zeigt sich Bürgermeister ChristianScheider „sehr angetan“. Bürgermeister Scheider siehtdas als einen wichtigen Schritt, um alle „Freiheitlicheunter einem Dach zu vereinen.“ Wie man sieht, klapptdie Kooperation zum Wohle der Bevölkerung aufStadtebene bereits optimal!

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6 KärntnerNachrichten I 19. Februar 2010 LANDESPOLITIK

Schluß mit lustig für„Faschingsintendant“ Eberhart

Beleidigter Reinhard Eberhart startet Kampagne gegen Kärnten, weil er keine Förderungenmehr vom Land bekommt.

Der Fasching ist vorbei und somit hoffentlich auch das halt-lose und Kärnten-beschmutzende Treiben des selbst ernann-ten Faschingsintendanten Reinhard Eberhart. Über Jahrehinweg nutzte er die Großzügigkeit seiner Gönner aus, undglaubte, mit wahnwitzigen Ideen und Projekten sich insRampenlicht stellen zu können. Seit ihm das Land Kärntenden Geldhahn für Förderungen und Inserate seinerFaschingszeitung abgedreht hat, schäumt der Faschings -prinz und startet eine Kampagne gegen Kärnten. Mit einereigenen Homepage und der Gründung eines eigenenVereins will er Neuwahlen in Kärnten erzwingen.

LH Dörfler: „Keinen Cent mehr“

Für Landeshauptmann Gerhard Dörfler sind EberhartsHandlungen nur mehr zum Lachen: „In der Gesellschaft hates immer Narren gegeben. Ihr Treiben ist nicht ernst zuneh-men.“ So wollte Eberhart seitens des Landes für ein„Bildungszentrum für gute Ideen“ 709.000 Euro (!) anSubventionen kassieren, für Inserate seiner Faschings -zeitung über 30.000 Euro und für die Anfertigung und dasTragen seiner Faschingsjacke 600 Euro. Gar nicht mit einge-rechnet sind dabei seine Vorschläge für das Aufstellen vonüberdimensionalisierten Bienenstöcken, die in ganzKärnten in die Landschaft gesetzt werden hätten sollen. Für Landeshauptmann Dörfler steht fest: „Der Mann soll endlicheine Schaufel in die Hand nehmen und selbst etwas arbeiten. In der Vergangenheit hat er gut von Subventionen gelebt.Von uns gibt es aber keinen Cent an Förderung oder Unterstützung mehr.“

Selbsternannter Faschingsprinz Reinhard Eberhart.

Aufgabenreform für Landesverwaltung

Um Einsparungen in derLandesverwaltung zu errei-chen, ist eine Aufgaben -reform notwendig. Daraufweisen LandeshauptmannGerhard Dörfler und Fin -anzlandesrat Harald Dob-ernig hin. „Wir haben jetztdie konkreten Ziele defi-

niert. Diese werden mitden Abteilungsleitern ver-einbart und auf dieserEbene umgesetzt“, erklä-ren LandeshauptmannDör f ler und LandesratDobernig.

Konkret wird es über dieLegislaturperiode zu einerEinsparung von zehn Pro -zent beim Personal standund beim Personal auf -wand kommen. Durch dieRe duktion um 350 Plan -stellen kann ein Betrag von15 Millionen Euro einge-spart werden. „Um die not-

wendigen Einsparungen zuerreichen, muss es aberauch zu einer Aufgaben -reform kommen. Wir wer-den jede Leistung der Ver -waltung auf ihre Notwen -digkeit hin durchleuchtenund eine Prioritätenreih -ung vornehmen“, erklärtder Finanzreferent.

„Die Reformakademie 2010zählt zu den Kernaufgabendieser Regierung und solldem Land Kärnten durcheine schlankere Verwal -tung auch wesentlicheBud geteinsparungen er -

mög lichen“, istLandeshaupt mann Dörflerüberzeugt. Neben der vomLandes hauptmann bereitseingeleiteten Verwaltungs -kon zentration sollen nunauch sämtliche Leistungenund Aufgaben des Landesdurch forstet werden:„Durch eine qualitativeDeregulierung werden wireinen echten Bürokratieab -bau möglich machen.Damit kann eine inhaltli-che Reduktion und finan-zielle Entlastung des Ver -waltungsaufwandes erzieltwerden.“

LH Dörfler u. LR Dobernig

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LANDESPOLITIK 19. Februar 2010 I KärntnerNachrichten 7

„Endlich hat die KABEG wieder eine klare Führung!“

Mit 1. März 2010 übernimmt die deutsche Diplomkauffrau Ines Manegold den Posten desKABEG-Vorstandes. Aufsichtsratsvorsitzender KO Kurt Scheuch erläutert im Gespräch mitden „Kärntner Nachrichten“ seine Erwartungen an die neue Spitalsmanagerin.

KN: Herr Klubobmann, sind Sie mit der Bestellung von InesManegold zum KABEG-Vorstand zufrieden?

KO Scheuch: Ich bin sehr froh darüber, dass nach einemvollkommen transparenten Verfahren nun die Bestell ungvon Frau Manegold erfolgen konnte. Ab 1. März werden wirwieder eine klare Führung in der KABEG und derenKrankenhäusern haben. Frau Manegold kommt außerdemzu den von Anfang an vereinbarten Vertrags bedingungennach Kärnten.

KN: Welche Erwartungen haben Sie von Frau Manegold?

KO Scheuch: Ich erwarte mir von Frau Manegold, dass sie indie KABEG frischen Wind bringt und andererseits dasKärntner Gesundheitssystem, welches zu den besten vonganz Europa zählt, dahin gehend reformiert, dass mandiese Qualitätsansprüche auch in Zukunft halten kann.

KN: Wo sehen Sie die wichtigsten Eckpunkte der zukünfti-gen Arbeit des KABEG-Vorstandes?

KO Scheuch: Als Eckpunkte dieser Arbeit sehe ich, dass maneine tiefgreifende Leistungsangebotsplanung in der KABEGvornimmt, um genau festzulegen, wo welche Angebote imBereich der Gesundheit hochprofessionell durchgeführtwerden können. Das liegt auch vor allem im Interesse derPatienten, weil die Spezialisierung der Standorte auch zueiner höheren Qualität der Behand lung führt. Damit dieseLeistungsangebots planung letzt endlich realisiert werdenkann, wird man eine KABEG-Reform durchführen müssen.

KN: Worum soll es bei der KABEG-Reform gehen?

KO Scheuch: Die KABEG-Reform fußt darauf, dass dieKABEG von einem losen Häuserverbund hin zu einermodernen Konzernstruktur geführt wird, um auch dienötigen Synergie-Effekte nutzen zu können. Das ist deshalbso wichtig, weil das Gesundheitssystem auch weiterhinleistbar bleiben muss. Die oberste Prämisse lautet sämtli-che Einsparungsmöglichkeiten auszuloten ohne dieQualität der Behandlung abzusenken.

KN: Ist diese Vision in dieser Form für Sie überhaupt reali-sierbar?

KO Scheuch: Dies ist sehr wohl möglich. Zum Beispiel ist esso, dass Kärnten im Bereich der Betreuung, also im Bereichder Krankenpflege und der Ärzte, verhältnismäßig sparsamist und sogar Vorbildfunktion für andere Bundesländer hat.

Aber im Bereich der Verwaltung sind wir bei den Kostenabsoluter Spitzenreiter. Dieses Verhältnis gehört korrigiert,und zwar so, dass Einsparungen in der Verwaltunggemacht werden.

KN: Gibt es hier zwischen den einzelnen Kranken anstaltender KABEG Unterschiede?

KO Scheuch: Wenn man die Häuser miteinander vergleicht,zeigt sich, dass in vielen Bereichen vollkommen verschie-dene Ergebnisse erzielt werden. Somit ist es auch wichtig,mit Hilfe von in Kärnten gewonnenen Vergleichszahleneine Optimierung der Systeme vorzunehmen. Dies auchimmer vor dem Hintergrund, dass durch eine immer älterwerdende Bevölkerung die Behandlungskosten nicht billi-ger werden, sondern immer weiter ansteigen. Zudemhaben wir mit einer Gesundheitsreform des Bundes im Jahr2013 zu rechnen. Und die wirdsicherlich nicht mehr, sondernweniger Geld nach Kärnten bringen.

KN: Freuen Sie sich schon auf dieZusammenarbeit mit FrauManegold?

KO Scheuch: Frau Manegold wirddie Kärntner Krankenanstalten fitfür die Zukunft machen, wobei ichsie tatkräftig unterstützen werde.

KABEG-Aufsichtsratsvorsitzender Kurt Scheuch und dieneue Managerin Ines Manegold.

Page 8: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 07.2010

8 KärntnerNachrichten I 19. Februar 2010 LANDESPOLITIK

LHStv. Uwe Scheuch plädiert fürmehr Verantwortung bei HundenImmer wieder kommt es zu Unfällen mit Hunden. Angriffe von Hunden, Bisswunden zumBeispiel bei Kleinkindern, führen aber nicht nur zu schweren körperlichen Verletzungen, son-dern auch zur Frage, wie so etwas künftig verhindert werden kann.

Zur aktuellen Diskussionrund um die Hundehaltungin Kärnten schlägt Tier -schutzreferent LHStv. UweScheuch erneut die Anpas -sung des Kärntner Landes-Sicherheitspolizeigesetzesan die Gesetzeslage in Ober -österreich vor. „Unser Zielsollte es sein, Hundehalterso gut es geht über diegroße Verantwortung, diesie mit der Anschaffungeines Hundes tragen, aufzu-klären und ihnen einenBesuch in guten Hunde -schulen, in denen ihnenaus gebildete Trainer mitRat und Tat zur Seite ste-hen, nahezulegen. Den ers -ten Schritt in diese Richt -ung könnte man mit demModell des Sach kunde nach -weises umsetzen, wie inOberösterreich bereits prak-tiziert“, so LHStv. Scheuch.

Klare Regelunggefordert

In der neuen Gesetzeslagesollten vor allem vier

Punkte klar geregelt wer-den:

• Meldung an die Gemein -den: Der erste Punkt ist dieMeldung jedes Hundes, derüber zwölf Wochen alt ist.Für diese Meldung bei derGemeinde muss der Hunde -besitzer einen für das Hal -ten von Hunden erforder-lichen Sachkundenachweisvorlegen

• Sachkundenachweis: ImRahmen dieses Sachkunde -n achweises informieren einTierarzt und ein geprüfterHundetrainer die Hunde-halter und all jene, die esnoch werden wollen, überThemen wie artgerechteHaltung, Kosten, Pflichten,die Gesetzeslage bzw. Mög -lichkeiten der Ausbildung.

• Verlässlichkeit des Hun -de halters: Weiters muss dieVerlässlichkeit des Hunde -halters gegeben sein. Dasheißt, dass Personen, diezum Beispiel schon wegenschwerer Körperverletzung,

ähnlichen Delikten oder garTierquälerei vorbestraftsind, auch keinen Hund hal-ten dürfen. Mit dieser Kon-trolle könnte man schon imVorfeld potentielle Problem -fälle eindämmen.

• Haftpflichtversicherung:Ein weiterer wichtigerPunkt ist die Einführungeiner verpflichtenden Haft -pflichtversicherung für je -den Hund. Bei aller Vorsichtseitens des Hundbesitzersund auch bei noch so guterAusbildung des Hundeskann es dennoch zu einemUnfall kommen. In diesemFall sollten die Opfer zumin-dest insoweit abgesichertsein, dass sie sich im Falleeiner Verletzung nicht nochin unendlichen Gerichtsver -fahren um Behandlungs -kosten, Verdienst-Entgangoder ähnliches streitenmüssen.

Keine „Rasseliste“

Die Aufstellung einer soge-nannten Rasseliste, wie inanderen Bundesländernvor handen, lehnt UweScheuch strikt ab. „Laut wis-senschaftlichen Studiengibt es keinerlei Zusammen -hänge zwischen Aggres -sions verhalten bzw. Ge -fährlichkeit eines Hundesund seiner Zugehörigkeitzu einer bestimmten Rasse.Unser Ziel muss es sein,dem Hundehalter seine Ver -antwortung gegenüber ein -em Lebewesen sowie seinerUmwelt klar zu machen.Nur so kann der leichtferti-

gen Anschaffung eines Hun -des, sowie der falschen undverantwortungslosen Be -handlung der Tiere ent-gegengewirkt werden“, er -klärt TierschutzreferentScheuch.

Kärnten war immer Vor -reiter und Unterstützerdes Schulversuches„Neu e Mittelschule“ undhat von Anfang an gro-ßes Inter esse an derEntwicklung einerSchul reform ge zeigt. „Danicht alle eingereichtenKärntner Stand ortegenehmigt wurden, hatdie Landes regierung ei -ne Resolut ion an denBund be schlossen, mitwelcher wir die Unter -richtsmin isterin auffor-dern, in Ver hand lungenmit dem Fin anz minis -terium die öster reich -weite Zehn-Prozent-Deck -elung für den Schul -versuch Neue Mittel schu -le aufzuheben und diezugesagten Stand orte fürKärnten zu genehmigen.Die Kärnt ner Projektewurden alle sehr gut vor-bereitet und wir hoffendaher, dass unsere Reso -lution Wirk ung zeigt“,erklärt Bild ungsreferentLHStv. Uwe Scheuch.

Mehr Standorte

für neueMittelschule

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REGIONALES 19. Februar 2010 I KärntnerNachrichten 9

Leichtathletik-Anlage fürKlagenfurt vor Realisierung

In der Regierungssitzungwurde der Beschluss überdie Kostenbeteiligung desLandes Kärnten an derErrichtung der Leichtath -letikanlage im StadtteilKlagenfurt-Waidmannsdorfgefasst, teilte Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler mit.

An der Anlage, die insge-samt 3,1 Millionen Eurokosten wird, wird sich dasLand Kärnten mit insgesamt1,6 Millionen beteiligen.Davon kommen 500.000Euro aus dem Sportreferat,1,1 Millionen Euro stam-men aus Mitteln des Son -dervermögens „ZukunftKärn ten“. Die restlichen 1,5Millionen Euro muss die

Stadt Klagenfurt aufbrin-gen.

Nun wird die berechtigteForderung der ParadeclubsLAC und KLC endlich aufSchiene gebracht und damitist die Leichtathletikanlagein Klagenfurt, eine der mo -dernsten in ganz Öster-reich, sichergestellt. „Ichhabe dem ehemaligen KLC-Ob mann und Alt-Landes -haupt mann Leopold Wag -ner seinerzeit versprochen,dass Klagenfurt ein attrakti-ves und zeitgemäßesLeichtath letikstadion er -hält. Dieses Versprechenlöse ich hiermit ein“, soDörfler, der selbst währendseiner aktiven Leichtathle -

tiklaufbahn erfolgreicherSportler des KLC war.

Die Leichtathletikanlagewird sich zwischen Fußball -stadion und Pädagogische

Hochschule einfügen. Ge -baut und geplant wird dasLeichtathletikzentrum vonder Firma Havel & Havelgemeinsam mit dem Kärn t -ner Leichtathletik ver band..

Landeshauptmann und Sportreferent Gerhard Dörfler hat Wort gehalten. In KlagenfurtWaidmannsdorf wird eine neue Leichtathletikanlage gebaut.

Pflegeheim als „Brücke nach Hause“Derzeit ist es so, dass Personen, die einmal in ein

Pflege heim kommen, im Regelfall auch dauerhaftdort bleiben. Diese Systematik bedarf einer Änderung.Die Pflege heime sollten in Zukunft vermehrt auch alseine Brücke zwischen einer vorübergehenden Pflegebe -dürftig keit und der Rückkehr in die eigenen vier Wändegenutzt werden.“ So beschreibt der Kärntner Sozialref -erent Landesrat Christian Ragger den Sinn der neuenÜberleitungspflege in Kärnten.

Sie bedeutet, dass das Sozialreferat in unbürokratischerWeise die Kosten für einen gesundheitsbedingten vier- bissechswöchigen Aufenthalt in einem Pflegeheim über-nimmt. Es muss hierfür kein Antrag auf Kosten -übernahme mit Vermögensprüfung gestellt werden.Dieses Verfahren führte häufig dazu, dass mit dem Heim -eintritt sehr rasch die Auflösung der eigenen Wohnungverbunden war. Betroffene hatten, selbst wenn sie woll-ten, gar keine Möglichkeit mehr zur Rückkehr in die eige-nen vier Wände.

Während der Überleitungspflege gibt es auch die Mög -

lichkeit der umfassenden Informationüber die Angebote von Hauskrankenhilfedurch mobile Dienste. Ragger: „Der Pfle -ge bedürftige kann sich aufgrund derguten Be treuung erholen und die Zeitkann genutzt werden, um eine anschließ -ende Versorgung zu Hause zu organisie-ren.“

Die Zielgruppe dieser Maßnahme sind Personen mitnied rigen Pflegestufen, die nach einer vorübergehendenPhase der Pflegebedürftigkeit z.B. nach einem Spitals -aufenthalt, wieder selbständig wohnen können, sofernsie regelmäßig Hilfe bekommen. Vorgesehen ist auch,dass Fachleute des Sozialreferates Betroffene betreuen.Damit wird auch eine Anregung des Rechnungshofesbefolgt, der ein solches „case management“ empfohlenhat, um nicht notwendige Heimaufenthalte zu verhin-dern. Auf Vorschlag von Ragger hat die Landesregierungkürzlich die Richtlinien für die Überleitungspflegebeschlossen. Anträge sind in der Sozialabteilung zu stel-len.

LR C. Ragger

Page 10: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 07.2010

10 KärntnerNachrichten I 19. Februar 2010 REGIONALES

Ein starkes Signal in Richtung „Begegnung undTradition“ war der kürzlich stattgefundene KärntnerBall im Gasthaus Schöffmann. Diese Ballveranstalt -ung wurde vor 48 Jahren von Josef Berger ins Lebengerufen und findet seither alljährlich statt. Neu imheurigen Jahr war das Organisationsteam derFreiheitlichen mit dem jungen Ortsobmann GRHannes Moser. Große Wertschätzung gab es auch vonBgm. Franz Rainer, LAbg. Wilma Warmuth und demstark verjüngten Ortsgruppenteam an Vizebgm. FritzMoser: Immerhin hat er 18 Jahre hindurch engagiertdie Ortsgruppe geführt, wodurch die MölblingerGemeinde bislang bei sämtlichen Wahlen zu denerfolgreichsten Kärnten gehörte. Dafür wurdeVizebgm. Fritz Moser am Kärntner Ball der Titel„Ehrenobmann“ zuerkannt.

Im Bild von links Ehrenobmann Vizebgm. FritzMoser, GR Hannes Moser, Bezirksvorsitzende LAbg.Wilma Warmuth und Bgm. Franz Rainer

Weiters gesehen: die Landjugendgruppe Meiseldingmit Obmann Martin Greschitz, FF- Kommandantstv.Wolfgang Moser, GV Heinz Keutschegger, MGV-Obmann DI Bernd Krassnig und Turnvereins-Obmannstv. Armin Trojacher.

Auf vier WM-Titel seit dem Jahr 1991 im Leicht -kontakt Kickboxen kann Gerald Zimmermann (44)aus St. Egyden verweisen. Gerhard Dörfler stellte sichmit Landessportdirektor Reinhard Tellian und eine rLeistungsprämie in Höhe von 2.000 Euro ein.

600 Jungsoldaten des Österreichischen Bundesheereswurden kürzlich direkt am Eis des Weissensees ange-lobt. Laut Bundesheer war das die erste Eis-Angelobung Europas. Vor der beeindruckendenNaturkulisse wurden in den Ansprachen die vielfäl-tigen Aufgaben und die Unverzichtbarkeit desBundesheeres hervor gestrichen. Natürlich fandauch das Eis in so mancher Metapher Verwendung.Landeshauptmann Gerhard Dörfler meinte, dassman am Eis, wie in so manchen Lebenssituationen,ausrutschen könne. Es gehe aber darum, wieder auf-zustehen aus einer Enttäuschung oder einemMisserfolg heraus. Die Kameradschaft undFreundschaft beim Bundesheer steuere in diesemSinne Lebenserfahrung und Mehrwert bei.

Boeckl-Ausstellung im MMKK: Die große HerbertBoeckl Retrospektive, die im vergangenen Herbst imWiener Belvedere zu sehen war, ist ab sofort imMuseum Moderner Kunst (MMKK) in Klagenfurt zubewundern. Kulturlandesrat Harald Dobernig prä-sentierte die Ausstellung gemeinsam mit derDirektorin des Belvedere, Agnes Husslein-Arco undMatthias Boeckl. Dobernig zeigte sich stolz, dieRetrospektive des berühmten Kärntner Malers in derHeimat präsentieren zu können. Zu sehen ist dieAusstellung bis 16. Mai, es gibt auch ein umfangrei-ches Rahmenprogramm.

Page 11: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 07.2010

REGIONALES 19. Februar 2010 I KärntnerNachrichten 11

Nur alle fünf Jahre organisiert der „KulturvereinSteuerberg-Wachsenberg“ das „Bärentreiben“ alswohl einzigartigen Faschingsbrauch. Über 200Akteure begeisterten die vielen hundert Zuschauermit Szenen aus dem alten bäuerlichen Leben und derBärenjagd als Höhepunkt. „Dieser besondere Fasch -ings brauch zeigt, wie gut das Vereinsleben und dieDorfgemeinschaft in Steuerberg funktionieren“, zeig-te sich auch Landeshauptmann Gerhard Dörflerbegeistert.

Eine Abfuhr hat sich der Klagenfurter Verkehrs -stadtrat Peter Steinkellner (ÖVP) mit seinem Vor -haben geholt, bei einem steirischen Händler seinneues Dienstauto zu bestellen. „So etwas kommtüberhaupt nicht in Frage“, betont FinanzreferentAlbert Gunzer angesichts der vom Ring Freiheit -licher Wirtschaftstreibender (RfW) initiierten undvor wenigen Tagen in der Landesregierung einstim-mig – also auch mit ÖVP-Zustimmung - beschlosse-nen Aktion „Kärntner helfen Kärntnern“. Gunzer hatdeswegen dem geplanten Kauf des steirischenDienstfahrzeuges einen Riegel vorgeschoben unddazu auch die Rückendeckung der SPÖ unterVizebürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz erhal-ten. „Es ist unsere Pflicht, alles Erdenkliche zu tun,um die heimische Kaufkraft zu erhalten und Auf -träge möglichst im Lande zu vergeben, so Gunzer.

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12 KärntnerNachrichten I 19. Februar 2010 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

BZÖ kein politischer FaktorEs ist schon einigermaßenkurios, wenn Josef Bucherund Stefan Petzner das BZÖin Kärnten als „gestaltendeKraft“ positionieren wollenund die Landesfinanzen ret-ten wollen. Die beidenHerren scheinen vergessenzu haben, dass das BZÖnicht in der Landesregier -ung vertreten ist. Außerdemhat es keinen einzigenLandtagsabgeordneten oder

Bürgermeister in seinenReihen, und bis auf ein paarDutzend Mitglieder hat dasBZÖ rein gar nichts vorzu-weisen. Das BZÖ ist weder inKärnten noch in den ande-ren Bundesländern ein poli-tischer Faktor und wirdsomit niemals eine „gestal-tende Kraft“ werden.

Aloisia Zraunig,Feldkirchen

Babygeld nur in KärntenKürzung hin oder her.Kärnten ist das einzigeBundesland welches überSozialleistung wie dasBabygeld verfügt. Kürz -ung en sind zurzeit vonüberstrapazierten Bud -gets halt notwendig. Es istaber eine Tatsache, dassunser Bundesland seit vie-len Jahren über Förder -ungen und Unterstütz -ung en verfügt, die fürandere Bundesländer nur

Fremdwörter darstellen.Die Herrschaften, die pau-senlos ohne jede Argu -mentation Kürzungenschlecht reden, solltensich an der Nase nehmenund überhaupt einmal andie Einführung von So -zial leistungen denken, alssozialen Kahlschlag her-bei zu beten.

Tina BergerSpittal

Ein linkslinkerMo derator, selbsternann-te Polit-Experten aus demAusland, österreichischeKärnten-Hasser - eine ge -lungene Mischung, dieuns der ORF kürzlich alsClub 2 ins Haus lieferte.

Eigentlich eine Frech -heit, dass wir Kärntneruns ständig für eine de -mokratisch zustande ge -kommene Mehrheitsent -scheidung rechtfertigenund gegen stereotypeGen eralisierungen wie„Alle Kärntner sindNazis“ und „Kärnten isteine faschistische Dikt a -tur“ der unsäglichenS p i e ge l - Re d a k te u r i nMarion Kraske beim Club2 wehren müssen. Wiekommen wir dazu? Wahl -ergebnisse sind zu akzep-tieren, auch wenn sie ei -em nicht passen.

Isabella LehnerVillach

Ein Wortzum Club 2

500 Euro BabygeldNach wie vor ist Kärnten dasf a m i l i e n f r e u n d l i c h s teBundesland mit den höch-sten Förderungen für Fam i -lien. Andere Bundesländer,die ständig gegen eine Ein -führung eines Babygeldsauftreten, lassen kein gutesWort an Kärnten – das istfalsch und unrecht!

Auch die Bundesregierungübte massiven Druck aufKärn ten aus und verlangtedie Streichung. Es wäreschön, wenn die Verant -wort lichen dieser Regier -ung ein Babygeld auf Bun -desebene einführen, anstattpausenlose Querschüssegegen Kärnten zu praktizie-ren. Leider können vieleEltern in anderen Bundes -ländern von solchen sozia-len Leistungen nur träu-men.

Paula HuberSpittal

Wer wochenlang im Sperrfeuer der Medien steht, wemtagein tagaus Schmutzkübel aufgesetzt werden undwer trotzdem seinen Weg geht, dem ist nicht nur zuseinem politischen Rückgrat zu gratulieren, sondernder ist auch menschlich zu bewundern. Uwe Scheuchwurde von den Medien und dem politischen Gegnereine Hetze Haiderschen Ausmaßes präsentiert, nurweil er das freiheitliche Lager geeint und sich fürKärnten eingesetzt hat. Ich würde mir mehr solchestandhafte Freiheitliche wünschen. Dank undAnerkennung allen, die den Weg des geeinten freiheit-lichen Lagers, den Uwe Scheuch eröffnet hat, mitge-hen!

Waltraud Findenig, Rudersdorf

KN-Abotelefon:0463 / 51 15 15 - 0

BlockadepolitikDas Transparenzkontobleibt Zankapfel auf Bun -deseb ene zwischen Rot undSchwarz, jedoch nicht inKärnten. Kärnten zeigt vor,wie schnell die Umsetzungeines solchen Kontos funk-tioniert. Es muss einfachTransparenz herrschen,über Zahlungen, die Bund,Länder und Gemeinden imSozialbereich leisten! Ausdiesem Grund soll die SPÖihre Blockadepolitik been-den und für die Menschenim Land arbeiten.

Frieda Steiner Ferndorf

Führungslos!Während die SPÖ Kärntenführungslos im Land her-umläuft, gibt es wenigstensein paar fleißige Politiker,welche für die Menschen inKärnten arbeiten. Das einge-führte Transparenzkonto istein Beispiel dafür, dass füruns Kärntnerinnen undKärntner gearbeitet wird.Ich finde die Einführungdieses Kontos absolut posi-tiv, weil damit nicht nurVerteilungsgerecht ig keiterzielt, sondern auch Miss -brauch verhindert wird!

Florian JakopitschKöttmannsdorf Standhafte Freiheitliche

Page 13: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 07.2010

SERVICE 19. Februar 2010 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU7. Runde 20101: SV Salzburg–

LASK Linz 1 12: Austria Wien–

Austria Kärnten 1 13: Sturm Graz–

SV Mattersburg 1 14: SV Kapfenberg–

SV Ried X 25: Werder Bremen–

B. Leverkusen 1 X6: VfL Wolfsburg–

Schalke 04 2 17: 1. FC Nürnberg–

Bayern München 2 28: 1. FC Köln–

VfB Stuttgart X 19: B. Dortmund–

Hannover 96 1 110: Hamburger SV–

E. Frankfurt 1 111: FSV Mainz 05–

VfL Bochum 1 X12: SC Freiburg–

Hertha BSC X 2Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Für den Bereich der Kärntner Landesverwaltung ist in der Kärntner Landes zei -tung vom 18. Februar 2010 folgende Planstelle ausgeschrieben:

Abteilung 7 – Wirtschaftsrecht und Infrastruktur:Eine Planstelle im „Gehobenen Verwaltungsdienst“ für den Be -reich „Verkehrswesen“.BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen: AbgeschlosseneReifeprüfung, Fremdsprachenkenntnisse (Englisch), EDV-Kenntnisse (Word, Ex -cel, Access, Internet), hervorragende Kenntnisse im Schriftverkehr, ausgezeich-nete Deutschkenntnisse, Kenntnisse im Verwaltungsrecht, Führerschein derKlasse B.Erwünscht: Praxis im Umgang mit Parteien (Kunden), zusätzliche fachspezifi-sche Aus- und Weiterbildungen, Praxis in der Durchführung von Behördenver -fahren, Kenntnisse im Verkehrsrecht, Güterbeförderungsrecht, Führerschein -recht, Kraftfahrrecht.

Weitere Details sind im Internet unter der Adresse www.ktn.gv.at (Service-Stellenausschreibungen) sowie unter der Telefon-Nr.: 050 536 30104 zu erfah-ren.

Ziehung vom Mi., 10. 2. 2010

0 2 0 7 2Ziehung vom Do., 11. 2. 2010

5 9 6 4 6Ziehung vom Fr., 12. 2. 2010

5 4 5 9 0Ziehung vom Sa., 13. 2. 2010

8 7 1 5 3Ziehung vom Mo., 15. 2. 2010

6 2 0 2 5Ziehung vom Di., 16. 2. 2010

9 6 7 6 9

„Joker Wanted“ heißt der neue,der bereits siebente Video

Poker auf win2 day.at. Das Be son -dere daran: Erstmals gibt es dabeidie Möglichkeit, bis zu 7 Frei spie -le zu gewinnen. Joker Wantedbesticht durch eine aufwändige3D-Grafik und noch nicht da ge -we sene Animationen.

Mit Joker in denFreispiel-ModusJoker Wanted wird mit 52 Kartenund zusätzlich ei nem Joker ge -spielt. Mit einem Joker an ersteroder fünfter Stelle gelangt manin den Freispiel-Modus. Die An -

zahl der Schüsse des Cow boys ver-rät die Anzahl der gewonnenenFrei spiele.Man kann auf bis zu fünf Karten -decks gleichzeitig pokern, dieEinsätze reichen von 0,25 Eurobis 10,- Euro pro Kartendeck. DerHöchst gewinn beträgt 5.000,-Euro und wird mit einem RoyalFlush erzielt.Nach jedem Gewinn besteht mitder Gamble Chance die Möglich -keit, diesen zu verdoppeln odergar zu vervierfachen.

Video Poker Jackpot

Mit Joker Wanted kann auch der

win2day-Video Poker Jackpotgeknackt werden. Dieser ist dieVerbindung aller sieben VideoPoker Spiele auf win2day.at zu

einem gemeinsamen Jackpot.Den Video Poker Jackpot ge -winnt, wer auf einem Kartendeckdrei Geldsack-Symbole hat.

Neuer Video Poker aufwww.win2day.at

Erstmals Freispiele bei „Joker Wanted“

„In 18 Tagen einmal rund umdie Welt“, das heißt es für

Lotto Spielteilnehmer noch bisSonn tag. Lotto verlost zehn Welt -reisen und schenkt seinen Spiel -teil neh mern und deren Beglei -tung eine ordentliche PortionSonne und Urlaubsfeeling.

Die Reisen beinhalten Flüge inder Business-Class sowie die Un -

ter kunft in exklusiven Hotels fürzwei Personen. Je nach Routedauert die Reise durchschnittlich18 Tage. Die wählbaren Routensind über den Globus verstreut.Es geht z.B. von Wien über Frank -furt nach Los Angeles, Papeete,Auckland, Sydney, Bangkok, Du -bai und wieder zurück nachWien. Jeder Gewinner erhältzusätz lich 5.000,- ! Taschengeld.

Die zehn Weltreisen für je zweiPersonen inklusive Taschengeldwerden unter allen Lotto Tippsverlost, die an zumindest einerLotto Ziehungen der vergange-nen 14 Tage teilgenommen

haben. Am Sonntag, den 21.Februar 2010, werden die Ge win -ner der zehn Weltreisen für zweiPersonen inklusive Taschengeldunter notarieller Aufsicht er -mittelt.

10 Weltreise für 2 plus 5.000,- ! Taschengeld: Mit Lotto rund um den Globus

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14 KärntnerNachrichten I 19. Februar 2010 WIRTSCHAFT

Schon seit dem Start imOktober letzten Jahres

zählt die Koban GroupAustria mit über 1.000Firmenkunden und mehrals 10.000 Privatkunden zu

den Top-Maklergesell schaf -ten am österreichischenMarkt. „Unser Ziel ist es, imDienste der Kunden diekompetentesten Makler desLandes unter unserem Dachzu vereinen“, betont Initia -tor Dr. Klaus Koban. DieWeichen dafür sind auchwirtschaftlich gestellt: DieKoban Group Austria ist einaus eigener Kraft finanzier-tes Unternehmensmodellund kommt ohne Fremd -finanzierung aus. Neben

dem Privatkundengeschäftliegt der Schwerpunkt imFirmenkundenbereich. DenUnter nehmen wird – amhei mischen Markt eine Sel -tenheit – eine umfassende

Gesamtexpertise geboten:Risk Management, betriebli-che Altersvorsorge und klas-sische Sachversicherung.„Das können sonst nur dieganz großen Gesellschaften.Wir wollen aber zusätzlichdurch Flexibilität, Dynamikund Individualität punktenund ganz nah am Kundensein“, so Koban.

Wichtig ist den Geschäfts -führern der vorerst insge-samt sieben Tochtergesell -schaften aber auch das Qua -litätsversprechen an ihreKunden. Neben der aner-kannten Expertise in SachenVorsorge und Risikotransferwolle man durch besondere

Transparenz und Seriositätam Markt auffallen. „Wirzeigen dem Kunden offen,was er von uns hat“, ver-spricht Koban. FragwürdigeFinanzkonstr ukt ionen,

Second-Hand-Polizzen unddergleichen werde es in derKoban Group Austria mitSicherheit niemals geben.Für die nächsten Jahre hatdie Koban Group Austriaeiniges vor. „Wir sind klarw a c h st u m s o r i e n t i e r t “ ,bekräf tigen die Gründer derinnovativen Maklergruppe.Das bedeute einerseits einenregen Kundenzuwachs, an -dererseits vielleicht aberauch neue Gesellschaftenvon hoher Qualität, die un -

ter dem Koban-Dach künftigmitmachen.

Schon jetzt ist die KobanGroup Austria in Kärntenauf breiter Basis vertreten

und fühlt sich hier mehr alsnur daheim. An den Stand -orten in Klagenfurt, Villachund Hermagor sorgen dieTeams unter der Leitung vonMichael Stahl (Klagenfurt),Norbert Hudritsch (Villach)und Josef Flaschberger(Hermagor) für die vollsteZufriedenheit der Kunden.„Bei uns bekommt derKunde alles aus einer Handund das zu besten Konditio -nen“ berichten die Team -leiter stolz.

Koban heißt KompetenzVersichern im Kärntner Stil: Weniger Prämien zahlen durch optimalen Risikotransfer

Michael StahlJosef Flaschberger Norbert Hudritsch

Ossiacher Zeile 56, 9500 Villach, 04242/221 11, [email protected] 8, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/220 236, [email protected] Hauptstraße 14, 9620 Hermagor, 04282/25 081, [email protected]

Bei uns

bekommt der Kunde alles

aus einer Hand und das zu

besten Konditionen!“

Die Teamleiter

der Koban Group Austria

Page 15: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 07.2010

WIRTSCHAFT 19. Februar 2010 I KärntnerNachrichten 15

In Krisenzeiten zählen Know -how und Erfahrung besonders.

Beides stellt die KSV1870 Gruppeihren Mit gliedern und Kundenzur Ver fügung. Im Jahr 2010 fei -ert die Interessensver tre tung derGläubiger ein ganz besonderes Ju -biläum.

Doch es ist nicht nur das langeBestehen, das es zu feiern gibt,wie der Vorstand der KSV1870Holding AG, Johannes Nejedlik,skizziert: „Wir freuen uns, dasswir vor einem Jahr unser21.000stes Mitglied begrüßendurften. Das ist ein schöner Er -folg in Zeiten, in denen Mit glied -schaften schein bar ein wenig ausder Mode gekommen sind.“ Zumeinen sind es die wirtschaft-lichen Turbulenzen, welche dieheimischen Un ter nehmen zunoch mehr Vorsicht und verstärk-tem Schulterschluss veranlassen.Zum anderen ist es die Kom -bination aus Seriosität und Si -cher heit, für die die KSV1870Gruppe seit jeher steht, weiß Ne -jedlik: „Ge meinsam ist man stär-ker, das ist ein Grundgedanke desGläubigerschutzes, der heute

noch genauso berechtigt ist wiezur Zeit unserer Gründung. Wirsind unseren Mitgliedern ver-pflichtet, unterstützen sie mitunserem KnowHow und un sererErfahrung. Unsere Serviceleistun -gen entsprechen dem direktenBedarf der Wirtschaftstreibendenbzw. werden auf diesen indivi-duell zugeschnitten. Unse re Mit -glieder wissen, dass sie sich aufuns verlassen können und dasswir nicht bereit sind, Qualität fürQuantität zu opfern.“Abgesehen von den un mit -telbaren Vorteilen, die Mit gliederautomatisch genießen und inAnspruch nehmen können, ver-tritt der KSV1870 hinter denKulissen ihre Interessen, handeltdie besten Konditionen aus undspricht ein gewichtiges Wort mit,wenn es um die Rahmen be din -gungen des Gläubigerschutzesgeht. Wie das funktioniert, verrätJohannes Nejedlik: „Die In teres -sen zu bündeln, Kon tak te zu hal-ten und am Verhandlungstisch solange zu sitzen, bis eine Lösunggefunden ist, die alle Betei ligtenmittragen können. Der KSV1870praktiziert das seit 140 Jahren

mit Erfolg.“Werden auch Sie Mitglied undprofitieren Sie von der Expertiseder KSV1870 Grup pe, die Ihnenden entscheidenden Informati -ons vorteil liefert.Näheres finden Sie unterhttps://mitglied.ksv.at oder Sie

ru fen uns an unter 050 1870-6013.

KSV1870: 140 Jahre imDienste der Gläubiger

Eine Mitgliedschaft beim KSV1870bringt Unternehmen viele Vorteile:

• Jährlich Gutscheine im Wert von über 1.000 EURund damit viele Services, wie Inkas so dienst leis tun -gen, Insolvenz ver tre tun gen, bonitätsgeprüfte Mar -ke ting adres sen oder Auskunfts pro dukte ermäßigtbzw. kostenlos

• tagaktuelle Informationen über Insolven zen • bis zu 40 % Preisvorteil bei Auskünften über das

Online-Service My KSV• den kostenfreien Rechtsanwaltsservice und die

preiswerten Seminare der Akademie des KSV1870

Exklusiv-Interviewmit Mag. Barbara Wiesler

KN: KSV1870 Insolvenzvertretung – was ist dasGeheimnis ihres Erfolges?Mag. Wiesler: Das Geheimnis unseres Erfolges ist diejahrzehntelange Erfahrung im Insolvenzbereich. Dochzusätzlich arbeiten wir mit der Kraft der Gemeinsamkeit.Denn die Interessen bün de lung aller durch uns vertrete-nen Gläubiger führt zu einer sehr starken Ver hand lungs -position. Von Anfang an nehmen wir we sent lich Einflussauf das Verfahren.Der KSV1870 holt im Insolvenzfall das Beste für Sie her-aus:Ständige Betreuung von ca. 90.000 Aufträgen• bei ca. 12.000 jährlich neuen Insolvenzverfahren• Privat- oder Kommerzkunden• durch rund 70 Mitarbeiter• 140 Jahre ErfahrungWer uns beauftragt stärkt die Position derLieferantengläubiger im einzelnen Verfahren und dasLobbying für die Rechte unbesicherter Gläubiger in unse-rer RechtsordnungKN: Was kann man konkret tun, wenn ein Kunde insol-vent wird?Mag. Wiesler: In dieser Situation ist Schadens mini -mierung oberstes Gebot. Ein Verfahren wirft viele Fragenbei betroffenen Gläu bi gern auf.Wir der KSV1870 als Österreichs größter Gläubiger -schutzverband übernehmen für die Gläubiger•Fachgerechte Anmeldung der Ansprüche bei Gericht•Geltendmachung von Sonderrechten•Wahrnehmung aller wichtigen Gerichtstermine•Empfehlung zur Wertberichtigung von Forderungen•Verhandlung mit dem Insolvenzverwalter, dem Schuld -

ner und dessen Vertretern•Prüfung von Angemessenheit und Erfüllbarkeit der

Zahlungs vors chläge•Begleitende Kontrolle der Verfahren•Repräsentation in den Gläubigerausschüssen•Berichte über den Verfahrensstand•Verwaltung von Zahlungsterminen•Sicherung ihrer Quote

KSV-Leiterin Kärnten, FrauMag. Barbara Wiesler.

Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 07.2010

16 KärntnerNachrichten I 19. Februar 2010 FREIZEIT

Die Weite lässt aufatmen.Wie eine sanfte Meeres -

dünung rollen die grünenHügel des Südburgenlandesgegen den fernen Horizont.Eingebettet in diese liebli-che Landschaft liegt Reiter’sResort Stegersbach, in un -mit telbarer Nachbarschaftder Therme Stegersbach undder größten GolfanlageÖsterreichs. Großzügigkeitund Geräumigkeit bestim-men auch die moderne Ar -chitektur des 1997 eröffne-ten und 2004 erweiterten

Hotels. Mit noblen Formenund klarer Geradlinigkeitgibt sie ihren BewohnernRaum, Ruhe und Arm frei -heit.

Familienfreundlich

Das Beste daran: So vielRaum und Luxus ist auchfür Familien mit einemdurchschnittlichen Ein kom -men bezahlbar. Die Über-nachtungspreise inklusiveVollpension beginnen bei69,- EUR pro Person, für Kin -der im Zimmer der Elternbei 7,- EUR. Da kann manschon mit drei Generatio -

nen anreisen und entspannturlauben. Der Kinderclubder Therme Stegersbachsteht den Kindern der Ho tel -gäste täglich von 10 bis 18Uhr kostenfrei zur Verfü -gung. Die Betreuerinnenbasteln und spielen mitKindern ab 3 Jahren undgehen mit ihnen zum ge -mein samen Mittagessen insThermenrestaurant. Mitklei nen Wasserratten ab 6Jah ren, die schon freischwim men können, wer-den lustige Poolspiele und

Wasserballmatches veran-staltet. Komplett neu gestaltet wur -de der 6.700 m2 große Au -ßen bereich mit großen Lie -ge wiesen und hölzernenSonnendecks zwischenTher me und Hotel.

Gaumenfreudig

Von regional bis internatio-nal spannt sich der kulinari-sche Bogen der leiblichenGenüsse im Rahmen derVerwöhn-Vollpension. Hei -mi sche Köstlichkeiten ausbiologischer Landwirt schaftkommen schon beim opu-

lenten Frühstücksbuffet aufden Tisch. Für das Abend -essen sollte man sich aller-dings etwas Appetit aufspa-ren, damit man die heimi-schen Köstlichkeiten, ve ge -tarischen Leichtigkeitenund internationalen Spe -zialitäten gebührend würdi-gen kann.

Uralt und jungzugleich1998 eröffnet, 2004 ausge-baut und neu gestaltetblickt die Therme Stegers -bach auf eine junge Ge -schichte zurück. 1.500 m2

Was ser flä che verteilen sichauf 14 Becken in verschiede-

nen Tem peraturen undTiefen: Baby-, Kleinkinder-und Kin der beck en, ein gro-ßes Ther malbecken mitWildbach, Whirlpool, 2 Kas -kaden-Au ßen becken, Wel -len becken, Sportbecken so -wie Sauna-Massagebeckenund Sauna-Tauchbecken ga -rantieren Wasserspaß füralle Gene ra tionen. Kribbelnim Bauch und nassen Ge -schwin dig keits rausch ver-mitteln ne ben der Edel stahl -rutsche mit Zeitmessungauch die beiden High-Speed-Röhren rutschen. Weitläufigsind auch die Dimensionender Saunalandschaft, dieum rund 1.000 m2 auf 2.200m2 erweitert wurde.

Leistbarer Luxus - Die Weite findenin Reiter’s Resort Stegersbach

Doppeltes Glück am Geburtstag

Kostenloser Eintritt für Geburtstagskinder in Reiter’sResort Stegersbach! Dieser Geburtstag bleibt in bester Erinnerung: Ob Er -wach sener oder Kind - wer an seinem Jubeltag in Be glei -tung einer zahlenden Person die Therme in Reiter’s Re -sort Stegersbach im Burgenland besucht, bekommt denEintritt geschenkt.

Informationen:Reiter’s Resort Stegersbach, Golfstraße 1,

A-7551 Stegersbach, Tel. +43-3326-500-0, Fax DW800,[email protected], www.dietherme.com

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 07.2010

Es ist wissenschaftlich er -wiesen, dass es keinen

Gemüts- oder Gefühlszu -stand gibt, der sich nicht aufBlut- und Immunzellen unddamit letztendlich auf dieGesundheit auswirkt.Die ungesunden, negativenEmotionen aus früherenErlebnissen bleiben weiter-hin präsent, und sind inunserem Körper gespei-chert. Wie die Intelligenzder Protonen zur Diagnoseund Therapie beiträgt wirdIhnen als neue Gesund heits -vorsorge & Therapie vorge-stellt.

Vortrag mit Dipl. Ing. Wal -ter THURNER am Don ners -

tag 11. März, 19.00 Uhr imKunst und WellnesshotelREART bei Wolfsberg

Anmeldung bei: AgathaPristol Tel: 0664/73574399,[email protected]

oder Sabine ThurnerTel: 06889033727,[email protected]

GESUNDHEIT 19. Februar 2010 I KärntnerNachrichten 17

Vortrag >>Energie Medizin<<

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 07.2010

18 KärntnerNachrichten I 19. Februar 2010 FREIZEIT

Inbegriffen: 2 oder 3x Halbpension, un begrenzter Thermen ein tritt in der hoteleigenen Therme, Nacht baden am Frei -tag und Samstag bis 23.00 Uhr, 1x Sauna-Eintritt pro Aufenthalt, 1x pro Tag Fit ness-Eintritt, Bade mantel-Benützung …

Extrabonus: Bei Vorlegung dieser Anzei ge an der Hotelrezeption 1x PARAFFINBAD für die Hän de GRATIS! (EineAnzei ge gilt für eine Anwendung bei mind. 2 Übernachtungen). Weitere günstige Angebote unter: www.terme-lendava.si

Info & Buchungen: Telefon: 00386 2 577 44 00; 2 577 41 00 • E-Mail: [email protected]

Schnuppertage in der Terme Lendava – Slowenien… das einzigartige paraffinreichste Thermalwasser…

12. 02. - 28. 03. 20102 Nächte 3 Nächte

Hotel Lipa*** ! 99,- ! 144,- Die Preise verstehen sich pro Person im DZ exkl. Ortstaxe.NUR 120 KM VON GRAZ!

Hobex: Premiere für bargeldlosesBezahlen auf der Redoute 2010!

Hobex Zahlungssystemefeierte auf dem

Redoute-Ball am 13. Februar2010 in Klagenfurt diePremiere eines neuen Top-Services: Völlig standortun-abhängiges und bargeldlo-ses Be zahlen mit beliebigvielen Terminals bzw. Zahl -stat ionen. Zusätzlich bietetHobex seinen Part nern dieMöglichkeit, die gesamteInfrastruktur für das bar-geldlose Bezahlen bei derar-tigen Anlässen zur Ver fü -gung gestellt zu bekommen.Hobex ist überzeugt, so sei-nen Partnern zu deutlichenMehrumsätzen zu verhel-fen.

Mit 7.000 bis 8.000 Gästenzählt der Redoute-Ball in

Klagenfurt zu den ganz gro-ßen Event- und Ballveran -staltungen Österreichs. Erst -mals war es auf der Redoute2010 möglich, alle Gastro -nomiebestellungen an jederder mehr als 30 Gastro -nomie-Stationen direkt bar-geldlos mittels Bankomat-oder Kreditkarte zu bezah-len. Dieses Service soll denBestell- bzw. Bezahlvorgangnoch einfacher und beque-mer machen. Und letztlichsoll diese einfache Bezahl -mög lichkeit für spürbareMehrum sätze sorgen.

Ausgehend von der Idee, anjedem beliebigen Standortin Österreich mittels mobi-ler Datenleitungen bargeld-loses Zahlen zu ermög-

lichen, hat Hobex ein Lös -ungsmodell für Events erar-beitet. Hobex übernimmtfür den Partner die Installat -

ion der gesamten Bezahl -systeme und stellt die ge -samte Infrastrukt ur aufMietbasis zur Verfügung.

Die Hobex-Geschäftsführung zu Gast auf der Redoute inKlagenfurt.

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 07.2010

KULTUR 19. Februar 2010 I KärntnerNachrichten 19

27. März bis 11. Juli2010 – Planen SieIhren Besuch recht-zeitig!

Der akademische Maler &Bildhauer Prof. LeopoldResch (1877-1937) gilt als dergrößte Trachten- undBrauch tumsmaler Kärntens.Er ist der Designer desKärntneranzuges und desKärntner Blaupunktdirndls,das als „Resch-Dirndl“ be -kannt ist. Zu sehen sindüber 100 Bilder des bedeu-tenden Künstlers. Eine Aus -stellung der Werke Reschs indieser Größe ist erst- undeinmalig in Kärnten!

Er gänzt wird die Schaudurch Trachten des Kärnt -ner Hei matwerkes. (EineKoopera tion von SchloßAlbeck mit dem VereinKärntner Hei matwerk - Dr.Wolfgang Lattacher)

Eintritt:

Kombinations-Gruppen-Eintrittskarte für 2 Aus stel -lun gen 4 !, für eine Aus stel -lung 3 !.Einzeleintritt für 2 Aus stel -lungen 6 !, Senioren 4 !, füreine Ausstellung 5 !,

Senio ren 3,50 !.

Öffnungszeiten:

Mittwoch bis Sonntag undFeiertag, 10 – 17 UhrFührungen nach Verein ba -rung. Reservierungen unter:04279/303.

Café-Restaurant: Grup pen -me nüs, Jause oder Kaffee &

Kuchen ganztags möglich.

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte,Seminare9571 Sirnitz

Tel.: 04279/ 303Fax: 04279/[email protected]

Leopold-Resch-Ausstellung

Preis der deutschenFilmkritik geht an„Salami Aleikum“

Mit dem Preis der deutschen Filmkritikfür den besten Debütfilm 2009 wurdeAli Samadi Ahadis „Salami Aleikum“ausgezeichnet. Verliehen wurde dieEhrung im Rahmen der Berlinale. DieAuszeichnung wird vom Verband derdeutschen Filmkritik für die besten deut-schen Filme vergeben, die im vorange-gangenen Kalenderjahr in den Kinos zusehen waren.Produziert wurde „Salami Aleikum“ vonOliver Stoltz/ Dreamer Joint Venture(„Leroy“, „Lost Children“) und co-produ-ziert von Michael Niavarani.

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