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Das Osttiroler Monatsmagazin Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 10 / November 2009 / 23. Jahrgang / An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101 / Foto: Idl Metallbau Qualität am Berg Weitere Investitionen im Großglockner Resort Kals-Matrei ab Seite 38 Sicherheit hat Vorrang Felbertauernstraße AG - höchst gelegener, winteroffener Alpenübergang Österreichs ab Seite 45

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Das Osttiroler Monatsmagazin Weitere Investitionen im Großglockner Resort Kals-Matrei Felbertauernstraße AG - höchst gelegener, winteroffener Alpenübergang Österreichs ab Seite 38 ab Seite 45 Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 10 / November 2009 / 23. Jahrgang / An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101 / Foto: Idl Metallbau H a ll o li e b es O li n a- Te a m ! 9900 Lienz, Kärntner Straße 62 Lass dich verwöhnen. Lass dich Foto: olina ®

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Qualität am BergWeitere Investitionen im Großglockner Resort Kals-Matreiab Seite 38

Sicherheit hat VorrangFelbertauernstraße AG - höchst gelegener, winteroffener Alpenübergang Österreichsab Seite 45

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Impressum:

AUS DEM INHALTAUS DEM INHALTAUS DEM INHALT

Herausgeber -Verleger: Osttirol Journal Zeitschriften Vertriebs GmbHAnzeigen und Redaktion, Büro: 9900 Lienz, Amlacher Straße 12, Tel.: 04852/61114, Fax: 04852/61114-22,E-mail: [email protected]; Druck: Kärntner Druckerei - 9010 Klagenfurt; Fotos: Das Journal, Lottersberger/Matrei, Baptist/Lienz, Dina Mariner/Lienz. Für die Firmenpräsentationen der Berichte auf Seite 2 bis 68 wurden Druckkostenbeiträge geleistet. Es handelt sich daher nach § 26 Mediengesetz um entgeltliche Einschaltungen.

„Keine Anleitung zum Glücklichsein!“ Seite 4-5Sozial ausgewogenes Paket Seite 7Herbstkonferenz Seite 8Unseren Bezirk nach vorne bringen Seite 9 Vereinte Kräfte für eine starke Arbeitnehmerpolitik Seite 10-11

Der musikalische Imker Seite 14Neue Tagesstätte eröffnet Seite 15Zugverkehr wird weiter verbessert Seite 26-28Schule und Ausbildung Seite 29-30

Medizin, die bewegt Seite 20-21Gesunde Schönheit, schöne Gesundheit Seite 22BKH setzt zu 100 % auf Einweg Seite 23

Start in den Winter 2009/10 Seite 34-37GG Resort Kals-Matrei: Neue Investitionen Seite 38-44Gemeinsam sicher durch den Winter Seite 45-51Der Rauchfangkehrer ist Ihr Heizberater Seite 54Baunews Seite 55-59

Kleiner Anzeiger Seite 60-63Unterwegs Seite 64-67

LESERSERVICELESERSERVICELESERSERVICE

KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

WIRTSCHAFT SPEZIALWIRTSCHAFT SPEZIALWIRTSCHAFT SPEZIAL

PANORAMAPANORAMAPANORAMA

MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Rechtzeitig vor Beginn des Advent …

… liegt wieder ein neues JOURNAL vor Ihnen. Auch in dieser Ausgabe haben wir uns bemüht, Ihnen ein buntes und breites Spektrum an ve-schiedensten Themen und Inhalten zusammen zu stellen. In „Keine An-leitung zum Glücklichsein“ erläu-tert der Bischof der Diözese Bozen-Brixen, der weit über die Grenzen Ti-rols hinaus als spiritueller Vordenker gilt, warum uns der Glaube an Gott helfen kann, Herausforderungen an-zunehmen und Probleme zu lösen. Er spricht u. a. davon, dass christli-cher Glaube eben nicht nur „Yes, we can“, sondern immer auch zugleich „Yes, He can“! bedeute. Die Kräfte für eine starke Arbeitneh-merpolitik bündeln und stärken will der neue Landesobmann des AAB Ti-rol, der Osttiroler Landtagsabgeord-nete und Matreier Bürgermeister Dr. Andreas Köll. Das Interview mit ihm fi nden Sie auf den Seiten 10 und 11. In der Reportage „Medizin, die be-wegt“ stellen wir Ihnen die Einrich-tung der Physikalischen Medizin und Rehabilitation am Bezirkskranken-haus Lienz vor, die Menschen nach Erkrankungen und Unfällen hilft, ihre Selbstständigkeit wieder zu er-langen.Lesen Sie weiters Berichte über den musikalischen Imker aus Winklern, über das 1. Facebook-Fantreffen im Hochpustertal, über neue Investiti-onen im Großglockner Resort Kals-Matrei, über Verbesserungen im re-gionalen Zugverkehr, über aktuelle und erfolgreich abgeschlossene Bau-projekte und vieles andere mehr.

Viel Freude mit der Lektüre wünschtdas JOURNAL-Team!

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Page 4: Journal 10-2009

MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Das Journal führte ein Gespräch mit Dr. Karl Golser, Bi-schof der Diözese Bozen-Brixen, der weit über die Gren-zen Tirols hinaus als spiritueller Vordenker bekannt ist, sich mit Fragen der katholischen Kirche in und für unsere Gesellschaft beschäftigt und dabei nie den Kontakt und die Verbindung zu den Menschen verloren hat.

Sehr geehrter Herr Bischof, in unserer Gesellschaft wächst einerseits das Bedürfnis nach Religion, aber die Zahl der Kirchengänger schwindet. Warum diese Diskrepanz?Bischof Golser: In der Tat ist es so, dass das Bedürfnis nach Religiosität steigt, die institutionellen Formen von Religion aber an Bedeutung verlieren. Manche suchen die Antworten auf ihre Glaubens- und Lebensfragen im reichen Sinnangebot, das heute oft angepriesen wird – wo die Menschen herausgefordert sind, zu unterschei-den und zu entscheiden. Die Herausforderung der Kir-che ist dabei nicht primär die Konfrontation unvereinba-

rer weltanschaulicher Optionen, sondern jene einer dif-fusen Religiosität. Warum es diese Diskrepanz gibt, sehe ich im postmodernen Lebensgefühl des Individualismus begründet. Religion ist uns heute nicht fremd, wird aber ganz dem Individualisierungstrend unter- und eingeord-net mit der Folge, dass die Bedeutung institutioneller For-men von Religion schwindet.

Vieles wird heute daraus defi niert, Unverwundbarkeit, Angst- und Schmerzlosigkeit mit technisch-industriellen Mitteln zu produzieren. Aber es gelingt nicht. Was kann

der christliche Glaube Menschen im Angesicht der tag-täglichen Probleme bzw. des immer wieder vorkommen-den Scheiterns bieten?Bischof Golser: Der christliche Glaube ist keine Anlei-tung zum Glücklichsein! Gerade das unterscheidet uns von vielen spirituellen Angeboten einer Wellness-Religi-osität. Es mag viele sogenannte „Erste Hilfen“ für ein ge-glücktes Glaubensleben geben. Das spezifi sch Christliche, das Unterscheidende, ist ein persönliches Du, eine Per-son, ist Jesus Christus, der umfassend Liebende.

Nobelpreisträger Albert Camus hat als Vertreter des Exis-tenzialismus seine Revolte als Protest gegen eine Schöp-fung defi niert, in der ein Gott mit dem Anspruch der All-macht nichts gegen die Ungeheuerlichkeiten des Bösen in der Welt unternimmt. Ein uraltes und doch so aktu-elles Thema. Die Frage nach Gerechtigkeit bzw. einem Gott, der das Leid auf der Welt nicht zulassen dürfte, hat sich doch schon beinahe jeder von uns gestellt. Gibt es darauf überhaupt eine Antwort?Bischof Golser: Der Theologe Dietrich Bonhoeffer (Deutschland, 1906-1945) verfasste im Konzentrationsla-ger die folgenden bewegenden Zeilen: „Von guten Mäch-ten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kom-men mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ Wenige Wochen später wurde er am Galgen zu Tode gebracht. Verlassen von einem Gott, bei dem er sich geborgen glaubte? Ich denke nicht! Diese seine Zeilen geben Zeugnis von jener Hoffnung, die ihn erfüllte; jener Hoffnung, die auch uns erfüllen soll und kann!

Stichwort liebender Gott: Was setzen Sie jenen entgegen, die meinen, dass im Christentum die Drohbotschaft hö-her gewichtet werde als die Frohbotschaft?Bischof Golser: Die Heilige Schrift. Ich würde jene, die von einer Drohbotschaft sprechen, einladen, die Heilige Schrift in die Hand zu nehmen und darin zu lesen. Dort wird man entdecken, dass Christus alles Trennende zwi-schen Gott und dem Menschen, zwischen den Menschen untereinander, zwischen Mensch und Schöpfung über-wunden hat. Seine Botschaft macht frei von Selbstent-fremdung und Unsicherheit über den Sinn des Lebens.

Kann der Blick auf Gott die Art, Herausforderungen an-zunehmen und Probleme zu lösen, wirklich verändern?Bischof Golser: Ja, weil hier jener Mehrwert hinzu-kommt, der das wesentlich Christliche ausmacht. Christ-licher Glaube bedeutet eben nicht nur „Yes, we can“, son-dern immer auch zugleich „Yes, He can“!

In wenigen Tagen be-ginnt der Advent, dem Wortursprung nach die „Zeit der Ankunft, der Erwartung“. Es ist eine Zeit, die eigentlich der

Vorbereitung auf Weih-nachten, der Ruhe und Besinnung vorbehalten sein sollte und doch ge-

hören diese Tage und Wochen zu den lautes-

ten und hektischsten des ganzen Jahres.

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„Keine Anleitungzum Glücklichsein!“

Dr. Karl Golser ist seit März 2009 Bischof der Diözese Bozen-Brixen

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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Militante Atheisten lassen seit Monaten mit Werbeaktio-nen in vielen europäischen Ländern die Diskussion um Gott neu auffl ammen. In London z. B. kurven Busse mit der Aufschrift „Wahrscheinlich gibt es keinen Gott. Also mach dir keine Sorgen und genieße das Leben“ herum. Welche christlichen Positionen können Sie diesen athe-istischen Slogans entgegen stellen?Bischof Golser: An Gott glauben bedeutet nicht, für wahr halten, dass es einen Gott gibt. An Gott glauben heißt, sich einzulassen auf diesen Gott. Glauben und Verstand schließen einander nicht aus, sie bedingen einander, aber wir werden nie Erfahrungen mit Gott machen, solange wir nicht bereit sind, uns auf sein Wort wirklich einzulas-sen. Soll Gott kein rein gedankliches Konstrukt bleiben, müssen wir ihm die Möglichkeit einräumen, unser Leben zu verändern und zu gestalten. Offen bleibt die Frage, ob wir bereit sind, diesen Preis zu bezahlen.Auch die Atheisten überschreiten das, was mit der Ver-nunft eingesehen werden kann. Sie vertreten eine Art Ge-genglauben im Sinne des Nihilismus und beantworten keineswegs die Sinnfragen, die sich jeder Mensch in be-stimmten Situationen stellt.

Gibt es ein neues „Heidentum“?Bischof Golser: Es gibt wie seit jeher Menschen auf der Suche nach Sinn, nach Antworten; Menschen mit einem Bedürfnis nach Transzendenz, nach Spiritualität, nach Wahrheit, nach religiöser Erfahrung, nach Selbstverwirk-lichung und Selbstfi ndung, nach Orientierung und Hei-lung. Jede Form des modernen „Heidentums“ darf als Anfrage an uns selbst und als Denkanstoß an uns ver-standen werden. Das von Ihnen angesprochene neue „Heidentum“ ist eine neue Form der Religionskritik. So sind wir aufgerufen, unsere christliche Identität zu stär-ken und von der Hoffnung, die uns erfüllt, zu erzählen.

Wie glauben Sie, ist es heute möglich, sich im Alltag eine christliche Identität zu erarbeiten bzw. sich diese auch zu erhalten, wenn uns in verschiedensten Berei-chen immer wieder vor Augen gehalten wird, dass wir Glück dann erreichen, wenn wir uns möglichst viel leis-ten können?Bischof Golser: Durch die Beziehung zum Auferstan-denen. Daraus erwächst unser Zeugnis. Nur über die christliche Identität zu reden, bringt wenig. Die christ-liche Identität, deren Herz die Liebe ist, zu leben, über-zeugt und führt zur Nachfolge.

Wie könnte vor allem die Glaubensvermittlung in den Familien wieder stattfi nden?Bischof Golser: Wir haben soeben in der Diözese Bozen-Brixen die Aktion „Sonntagslicht“ zum diözesanen Jahres-thema „Sonntag“ durchgeführt. Ein kleiner, fi schförmiger Teelichthalter aus Chrom-Nickel-Stahl als Schmuck für den Sonntagstisch und ein Sonntagsheft mit Anregungen, wie der Sonntag in der Familie gestaltet werden kann, sind Inhalt dieser Aktion. Damit sollen Familien an ei-nem Tisch versammelt werden; es kann gemeinsam ge-sprochen, gebetet oder auch geschwiegen werden. Ge-rade solche Mittel sind für mich gangbare Wege, um Ak-zente der Glaubensvermittlung in den Familien zu er-möglichen und zu fördern.

In wenigen Wochen feiern wir Weihnachten. Ist das Fest der Geburt Christi heute nur mehr ein schöner Rahmen ohne Bild?Bischof Golser: Wenn wir Weihnachten dazu machen, dann ja. Das liegt an uns; an jedem und jeder Einzelnen.

Wie kann Weihnachten unserer Existenz und unserem Le-ben neue Hoffnung geben? Wo liegt die eigentliche Sym-bolkraft dieses Festes für unsere heutige Zeit?Bischof Golser: Das Wort Gottes, das in die Welt kommt, ist nicht wie eine Homepage im World-Wide-Web, die man ansurft, wenn es einem nützlich erscheint oder wenn einen gerade einmal Langeweile plagt. Das Wort Gottes, das in die Welt gekommen ist, es will leuchten. Es will den Menschen zu Herzen gehen, sie betroffen ma-chen und sie tief verwandeln. Hier spricht der Evangelist Johannes etwas an, was Jahrhunderte später der Mysti-ker Angelus Silesius sehr markant formuliert hat: „Wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren - und nicht in dir, du bliebest doch verloren.“

Die Botschaft von Weihnachten ist so einfach, daß wir geneigt sind, sie leicht zu überhören: Wenn das Wort Gottes Fleisch wird, wenn es Menschengestalt annimmt, dann haben auch wir die Chance, ganz Mensch zu sein. Wir sollten den Prolog des Johannes zu seinem Evange-lium in diesen Tagen öfters zur Hand nehmen. Man tut das ja auch sonst bei Geschenken, an denen man sei-ne Freude hat.

Vielen Dank für das Gespräch!

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Um die gesamte Schlaganfall-Versorgungskette tirolweit zu standardisieren, wurde im Herbst 2008 die Initiative „Integrierter Patientenpfad

- Behandlungspfad Schlaganfall Tirol“ gestartet. Das Projekt ging nun in die Umsetzung und soll bis Dezem-ber 2010 beendet sein. „Den Informationsdefi ziten in der Bevölkerung werden wir mit einer intensiven Auf-klärungskampagne begegnen“, erläuterte Gesundheits-landesrat Tilg vor kurzem die Zielsetzung. Kernstück der Kampagne ist ein Informationsfolder, der die Tiro-ler Bevölkerung über das Behandlungsnetz informiert und das Bewusstsein für den Schlaganfall als Notfall, die häufi gsten Schlaganfallsymptome, Risikofaktoren und die Behandlungs-möglichkeiten schärfen soll. Dieser Folder wird bei Hausärzten, Fachärzten und Apotheken sowie Bezirkshauptmannschaften aufl iegen.

Wohnortnahe RehabilitationEin wesentlicher Teilaspekt ist die Verbesserung der Rehabilitation (REHA). „Tirol hat im gesamten REHA-Bereich Bedarf. Wir wollen stationäre sowie wohnortnahe ambulante REHA anbieten“, betonte Tilg. Auch aus Sicht der Ärzteschaft wäre es wichtig, die Rehabilitation zu verbessern, so Ärztekam-merpräsident Artur Wechselberger. Während die Versorgung in den Kranken-häusern optimal sei, gebe es in der Rehabilitation Defi zite. Dadurch entste-hen etwa Wartezeiten. „Ziel des Projektes ist es, ein standardisiertes, ganz-heitliches Konzept tirolweit zu etablieren, das die gesamte Schlaganfall-Ver-sorgungskette im Blick hat. Es geht darum, ein System - vom Symptom eines Schlaganfalls über den Ausbruch bis hin zur REHA - zu entwickeln. Damit sol-len die Qualität der Patientenversorgung verbessert und gleichzeitig die Ge-sundheitskosten gesenkt werden“, ergänzte der Obmann der TGKK, Michael Huber. Eine im Rahmen des Projektes 2009 durchgeführte Befragung zum Wissensstand der Tiroler Bevölkerung zum Thema Schlaganfall zeigte, dass nur 63 Prozent der erwachsenen Tiroler Bevölkerung ein Leitsymptom des Schlaganfalls nennen konnten. Nur knapp zehn Prozent zeigten ein gutes Schlaganfallwissen. Es zeigte sich weiters, dass nicht alle Tiroler mit fl üchti-gen Symptomen („Schlagerl“) ärztliche Hilfe suchen würden, obwohl mani-feste Schlaganfälle in 30 Prozent nach fl üchtigen Schlaganfällen auftreten, die durch frühzeitige Diagnostik und Therapie verhindert werden könnten. Die 144 als Notrufnummer hat sich mehrheitlich in der Bevölkerung als Pri-märmaßnahme durchgesetzt: 96 Prozent der Befragten rufen die Rettung an, wenn sie den Verdacht auf einen Schlaganfall haben, was angesichts der 37 Prozent - die kein einziges Leitsymptom spontan nennen konnten - nicht im-mer in adäquater Weise der Fall sein dürfte. Erste-Hilfe-Leistung gehört für zwölf Prozent der Befragten, neben der Absetzung eines Notrufs, zum gefor-derten Handlungsrepertoire. Der für die weitere Behandlung zentrale Aspekt des Festhaltens des Symptombeginns wurde von niemandem genannt. Auch diesbezüglich herrscht somit dringender Aufklärungsbedarf!

Ganzheitliche VersorgungRund 2.000 Menschen pro Jahr erleiden in Tirol pro Jahr einen Schlaganfall. 6.000 Tirolerinnen und Tiroler leben mit den Folgen dieser Erkrankung.

Landesrat DI Dr. Bernhard Tilg

Foto: Land Tirol

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Herbstkonferenz des Bauernbundes

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Sozial ausgewogenesPaket für Kinderbetreuung

Anlässlich ihres Osttirol-Besuches präsentierte Staatssekretärin Christine Marek das am 5. Novem-ber 2009 auch im Bundes-rat beschlossene „neue“ Kinderbetreuungsgeld.

Es gibt zwei zusätzliche Varianten, die Zuverdienst-grenze wurde fl exibler gestaltet, die Berechnung des Kinderbetreuungsgeldes für Unternehmerin-

nen gut durchdacht. Ebenso gibt es auch Ausnahmen, wo das Kinderbetreuungsgeld zwei Monate länger aus-bezahlt wird, wie z.B. beim Tod eines Partners oder in anderen schwierigen Situationen. Um die Situation der Familien weiter zu verbessern, müssen aber auch im So-zialressort wichtige Maßnahmen – wie etwa durch eine wohlüberlegte Mindestsicherung – getroffen werden“, erklärte Marek in Lienz. BR Elisabeth Greiderer bedank-te sich bei Marek für ihre Arbeit für Familien und Wirt-schaft: „In diesen sehr wichtigen, aber auch komplexen Themenbereichen hat Staatssekretärin Christine Marek vieles weitergebracht. Von der Einführung des einkom-mensabhängigen Kindergeldes und dessen weiterer Fle-xiblilisierung profi tieren Familien, aber auch Betriebe.“

Kinderbetreuungsgeld neu ab 1.1. 2010Kernstück ist die Einführung einer einkommensabhän-gigen Variante des Kinderbetreuungsgeldes für den Zeit-raum von 12 Monaten und weiteren 2 Monaten bei In-anspruchnahme durch den 2. Elternteil, bei der erwerbs-tätige Eltern 80 % des letzten Nettoeinkommens, mind. € 1.000,- und max. € 2.000,- , beziehen können und so-mit einen (teilweisen) Ersatz für den Entfall des früheren Einkommens erhalten.

Neue Pauschalvariante Die bisherigen drei Pauschalmodelle (30 + 6 Monate zu je € 436,- ; 20 + 4 Monate zu je € 624,- ; 15 + 3 Monate zu je € 800,-) bleiben weiter bestehen und werden um eine zusätzliche Pauschalvariante, nämlich 12 + 2 Mo-nate (bei Inanspruchnahme durch beide Partner) zu je € 1.000,- ergänzt. In diesem Zusammenhang wird für alle Varianten auch die Mindestbezugsdauer von Kinderbe-treuungsgeld (sowie der arbeitsrechtlichen Karenz) von bisher 3 auf 2 Monate reduziert, womit auch positive Auswirkungen auf die Väterbeteiligung zu erwarten sind.

Neuerungen bei der ZuverdienstgrenzeDie drei „Nebeneinkunftsarten“ (Einkünfte aus Kapital-vermögen, aus Vermietung und Verpachtung oder sons-tige Einkünfte) gelten in Hinkunft nicht mehr als Zuver-dienst, womit auf die realen Verhältnisse von „durch-schnittlichen“ Eltern kleiner Kinder Rücksicht genom-men und die Berechnung des Zuverdienstes etwas er-leichtert wird. Als Alternative zur bestehenden Zuver-dienstgrenze von € 16.200,-/Jahr wird auch eine indivi-duelle Zuverdienstgrenze eingeführt und zwar in Höhe

von 60 % der maßgeblichen Einkünfte im letzten Kalen-derjahr vor der Geburt, in welchem kein Kinderbetreu-ungsgeld bezogen wurde.

Regelung für Alleinerziehende in HärtefällenIn akuten Härtefällen kann der allein erziehende Eltern-teil auf Antrag ein um 2 Monate verlängertes Kinderbe-treuungsgeld beziehen. Ein solcher Härtefall ist nur gege-ben bei Tod des Partners, Aufenthalt des anderen Eltern-teils in einer Heil- und Pfl egeanstalt, gerichtlich oder be-hördlich festgestellter häuslicher Gewalt sowie Aufenthalt im Frauenhaus auf Grund häuslicher Gewalt, Verbüßung einer Freiheitsstrafe sowie bei einer anderweitigen auf gerichtlicher oder be-hördlicher Anordnung beruhenden Anhaltung des anderen Eltern-teils. Zu einer Verlän-gerung der Bezugsdau-er um 2 Monate kann es auch dann kommen, wenn der alleinstehen-de Elternteil einen An-trag auf Festsetzung des Unterhalts für das Kind bei Gericht gestellt hat. Mit dieser um 2 Monate verlängerten Auszahlung des Kinderbetreuungs-geldes werden Alleiner-ziehende, überwiegend Frauen, die sich in einer akut schwierigen Situati-on befi nden, unterstützt.

Neue Beihilfe Der Zuschuss zum Kinderbetreuungsgeld wird für Ge-burten ab 1. Jänner 2010 von einem Kredit in eine ech-te Beihilfe umgewandelt, die nicht mehr zurückzuzahlen ist und zudem nur mehr einkommensschwachen Eltern während des Bezuges einer pauschalen Kinderbetreu-ungsgeld-Variante zur Verfügung gestellt wird. Die jähr-liche Zuverdienstgrenze für den beziehenden Elternteil wird auf € 5.800,- herabgesetzt, was in etwa der Geringfü-gigkeitsgrenze entspricht. Der zweite Elternteil unterliegt der Zuverdienstgrenze von € 16.200,- pro Jahr. Die Höhe der Beihilfe beträgt € 180,-/Monat für Alleinerziehende und Paare und kann maximal ein Jahr bezogen werden. Nähere Infos auf: www.bmwfj.gv.at

Staatssekretärin Christine Ma-rek und Bundesrätin Elisabeth Greiderer stellten das „Kinder-betreuungsgeld neu“ vor.

Foto: Charly Kashofer

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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Herbstkonferenz des Bauernbundes

Rund 100 Bauernbund-Funktionäre des Bezirkes Lienz versammelten sich

Mitte November zur Herbstkonferenz. „Nichts

beschönigen“ – das war die klare Ansage von Bau-

ernbundobmann LH-Stv. Anton Steixner zur aktuel-len Situation in der Land-

wirtschaft. Er fügte aber hinzu: „Wir wollen aber nicht jammern, sondern müssen uns gemeinsam

um Lösungen bemühen.“

Die allgemeine Wirtschafts-krise hat den Agrarsek-tor besonders hart getrof-

fen. Nicht nur die Milchpreise sind im Keller, auch Getreide, Obst und Gemüse mussten stark Preisverlus-te hinnehmen“, meinte der Bauern-

bundobmann. Trotzdem hat seiner Meinung nach die Landwirtschaft in Tirol Zukunft. „Tirol hat eine tol-le bäuerliche Jugend. Diesen jungen Menschen müssen wir Chancen und Möglichkeiten aufzeigen“, so Steix-ner weiter. Dazu soll eine breit an-gelegte Diskussion mit Experten aus vielen Bereichen seitens des Landes Tirol gestartet werden. „Unsere Re-gion bietet Chancen“, meinte Steix-ner, der die Bauern aber auch zur Eigeninitiative aufrief: „Die gesunde Betriebsentwicklung ist nicht gleich ein bedingungsloses Wachsen. Nicht der mit dem größten Traktor ist der

beste Bauer, sondern der, der seine Maschinen am sinnvollsten und kos-tengünstigsten einsetzt.“ Für ihn ist aber klar, „dass es ohne EU nicht ge-hen wird.“ Erstmals in der Geschich-te haben sich daher die Berggebie-te zusammengeschlossen, um ge-meinsam in Brüssel aufzutreten. Steixner: „Denn wenn mit nächs-tem Jahr die kommende Förderpe-riode für die Jahre 2013 bis 2019 ver-handelt wird, müssen wir gerüstet sein. Es stehen massive Kürzungen im Agrarbudget bevor. Umso wich-tiger ist der Einsatz für benachtei-ligte Gebiete.“ Zufrieden zeigte sich der Bauernbundobmann mit der Lö-sung in der Agrargemeinschaftsfrage. „Bei der Novelle profi tieren alle. Die Agrargemeinschaften können wei-ter ihre Aufgaben erledigen und die Gemeinden haben Zugriff auf den Substanzwert“, so Steixner. Er beton-te vor den Bauernvertretern, dass die Umsetzung des Verfassungsgerichts-hof-Urteils unumgänglich gewesen sei. „Damit in den Dörfern wieder Ruhe einkehrt“, erklärte er abschlie-ßend. Für den Präsidenten der Ti-roler Landwirtschaftskammer, Josef Hechenberger, liegen Chancen für die Landwirtschaft auch im Ener-giebereich. Das Biomasse-Potential sei immer noch nicht ausgeschöpft. „Nicht über Energie zu diskutieren,

wäre grob fahrlässig. Bauern sollen Energie, nicht den Rohstoff liefern“, führte der Kammerpräsident aus. Kleinwasserkraftwerke und Photo-voltaik sind für Hechenberger auch ein Thema. „Damit wird sich eine Ar-beitsgruppe auseinandersetzen. Wir haben Grund und Boden und große Stalldächer – dies zu nutzen wäre nur logisch“, sagt Josef Hechenberger. Vollen Einsatz von der Interessens-vertretung hat in den letzten Mona-ten der Milchbereich abverlangt. In-ternational ziehen die Preis zwar an, von Entspannung kann noch keine Rede sein. „Die sinnvollste Maßnah-me, um für die Bauern den Milch-preis zu stabiliseren, ist die Men-genreduktion. Tirol plant daher ei-nen freiwilligen bezahlten Lieferver-zicht“, meinte Hechenberger. Im Rahmen der Herbstkonferenz wurden auch verdiente ehemalige Funktionäre des Bauernbundes ge-ehrt. Mit dem Silbernen Ehrenzei-chen wurden die ehemaligen Orts-bauernobleute Franz Ortner, Abfal-tersbach, Rudolf Hackhofer, Arnbach, Josef Steinkasserer, Huben, Josef Lus-ser, Innervillgraten und Johann Brug-ger, Patriasdorf ausgezeichnet. Die Ehrennadel des Bauernbundes er-hielten die Ortsbauernobleute a.D. Johann Steiner, Matrei und Johann Lercher, Sillian.

Die Ehrennadel des Bauernbundes wurde von Bauernbundobmann LH-Stv. Anton Steixner an die Orts-bauernobleute a.D. Johann Steiner (Matrei) und Johann Lercher (Sillian) übergeben. Im Bild mit Bezirks-bauernbundobmann Martin Mayerl, Stellvertreter Konrad Kreuzer und Bauernbunddirektor Peter Raggl.

Das Silberne Ehrenzeichen des Bauernbundes für ihr Wirken um die bäuerliche Welt erhielten Franz Ortner (Abfaltersbach), Rudolf Hackhofer (Arnbach), Josef Stein-kasserer (Huben), Josef Lusser (In-nervillgraten) und Johann Brugger (Patriasdorf).

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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„Unseren Bezirknach vorne bringen!“Ein Gespräch mit Josef Oblasser, dem neuen Obmann der Osttiroler Freiheitlichen.Der Nachfolger des früheren Nationalrats, GR ÖR KR Josef Blasisker, nimmt zu aktu-ellen Projekten und Fragen im Bezirk Osttirol Stellung.

Herr Oblasser, Sie sind seit 27. Okto-ber Obmann der Osttiroler Freiheit-lichen. Warum sind Sie in die Poli-tik gegangen? Josef Oblasser: Politik interessiert mich schon lange. Mit ihr habe ich mich während meiner 15-jährigen Tätigkeit als Redakteur der Tiroler Ta-geszeitung intensiv beschäftigt. Im Jahr 2006, als FPÖ-Landesobmann Mag. Gerald Hauser Nationalrat wur-de, hat er mich gebeten, sein par-lamentarischer Mitarbeiter zu wer-den. Er wollte mir vor allem die Me-dienarbeit anvertrauen. Das Ange-bot habe ich gerne angenommen! Denn Gerald Hauser ist meiner An-sicht nach eine großartige Persön-lichkeit und ein exzellenter Politi-ker. Er lehnt alle Radikalismen ab und besitzt Handschlagqualität. Sei-ne Ehrlichkeit schätze ich sehr! Als mich Hauser heuer im Oktober gebe-ten hat, als Bezirksobmann zu kan-didieren, habe ich zugesagt, weil mir Osttirols Wohlergehen am Her-zen liegt und wir gemeinsam versu-chen wollen, im Bezirk einiges weiter zu bringen. Für einen wichtigen Wirt-schaftsimpuls haben wir Freiheitli-che etwa durch das Ja zum Einkaufs-zentrum M99 in Lienz und zum Ja zum Neubau der ersten Hochstein-Sektion samt Rodelbahn-Errichtung gesorgt. Wir sind also ein Garant da-für, dass wirtschaftlich etwas weiter-geht! Wir stehen hinter der Wirtschaft und damit dem Sichern und Schaf-fen von Arbeitsplätzen.

Herrscht im Bezirk Aufholbedarf? Josef Oblasser: Ja. Die Arbeitslosig-keit hat Ende Oktober fast elf Pro-zent betragen, das Arbeitslosenni-veau ist tirolweit am höchsten. Da-hinter stecken viele Schicksale, die

mich betroffen machen. Verschie-dene Maßnahmen sind nötig. Die Wirtschaft, insbesondere der Touris-mus, muss besser unterstützt wer-den. Wenn er fl oriert, profi tieren da-von auch Handwerk und Gewerbe. Leider wird die touristische Weiter-entwicklung teilweise verhindert. Ein Beispiel ist die Skischaukel Silli-an-Sexten, für deren Errichtung die FPÖ seit vielen Jahren kämpft. Ein Anschluss an den Skiverbund Dolo-miti Superski wäre für ganz Ostti-rol von größter Werbewirksamkeit. Durch die Skischaukel und andere Bergbahneninvestitionen in Ostti-rol entstünden Arbeitsplätze. Leider wird das Skischaukel-Projekt von der ÖVP abgelehnt, obwohl es unserem Bezirk, in dem Kaufkraft und Ein-kommen gering sind, einen touris-tischen Aufschwung brächte.

Was sollte noch getan werden? Josef Oblasser: Die Bemühungen um Betriebsansiedlungen sind zu verstärken. Mit Gerald Hauser habe ich die Expo Real in München be-sucht. Sie ist mit 1600 Ausstellern die weltweit zweitgrößte Fachmesse

für Gewerbeimmobilien und Inves-titionen. Uns hat verwundert, dass die Europaregion Tirol bis auf die Fachhochschule Kufstein nicht ver-treten war. Vorarlberg dagegen hat sich mit den anderen Bodenseere-gionen Deutschland, Schweiz und Liechtenstein als Wirtschafts- und Betriebsansiedlungsstandort prä-sentiert. Kärnten hat sich mit einem Prospekt auf dem Österreich-Stand als Wirtschaftsstandort vorgestellt. Andere Regionen haben den Mes-seauftritt auch für touristische Wer-bung benutzt. Gerade im Tiroler Ge-denkjahr hätten Hauser und ich ei-nen innovativen Auftritt von Tirol, Südtirol und dem Trentino auf der Expo Real gewünscht. Osttirol, allein wohl zu klein und zu fi nanzschwach für eine größere Präsentation, hätte sich im Rahmen eines gemeinsamen Auftritts den vielen anwesenden In-vestoren als Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität präsentieren können und sollen.

Ein anderes Thema: Braucht Lienz eine Umfahrung? Josef Oblasser: Ja, und zwar wegen der teilweise enormen Verkehrsüber-lastung, unter der die Bevölkerung leidet. Nötig ist auch ein vernünfti-ges Verkehrskonzept für die Bundes-straße 100.

Zurück zu Ihrer Wahl: Sie haben 100 Prozent der Delegiertenstimmen er-halten? Josef Oblasser: Ja. Das hat mich au-ßerordentlich gefreut. Andererseits stellt der große Vertrauensbeweis für mich auch eine große Verpfl ichtung dar. Ich werde mich bemühen, das Vertrauen nicht zu enttäuschen!Danke für das Gespräch!

STEUERTIPP DES MONATS

Steuerberaterin Mag. Maria Wibmer

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Kein Vorsteuerabzug für privat genutzte Gebäudeteile –

Entscheidung in „Seeling-Fällen“

Ein fast revolutionär anmutendes Urteil des europäischen Gerichtshofes im Jahre 2003 in der Rechtssache „Seeling“ hat damals bei vielen Steuerpfl ichtigen die Hoffnung geweckt, bei teils unternehmerisch und teils privat genutzten Gebäuden zunächst den vollen Vorsteuerabzug (auch für den privat genutzten Teil) geltend machen zu können. Danach wäre die private Nutzung als Eigenverbrauch in verhältnismäßig ge-ringen Beträgen zu versteuern gewesen. Die Befürchtung von erheblichen Umsatz-steuerausfällen hat dazu geführt, dass die Finanzverwaltung den Vorsteuerabzug für privat genutzte Gebäudeteile mit kom-plexen Regelungen und Argumenten „ab-zustellen“ versuchte. Die Rechtmäßigkeit der Vorgehensweise der Finanzverwaltung wurde damals von zahlreichen Experten in Frage gestellt. Die Folge waren eine Viel-zahl von Berufungen gegen abweisende Bescheide der Finanzverwaltung.Nach über sechs Jahren hat der Verwal-tungsgerichtshof in seiner Entscheidung vom 28.05.2009, GZ: 2009/15/0100 nach vorheriger Anfrage beim europäischen Gerichtshof nun entschieden, dass ein auf die Bestimmungen des § 12 Abs. 2 Z 2 lit. aUmsatzsteuergesetz gestützter Ausschluss des Vorsteuerabzuges für Ausgaben des pri-vaten Haushaltes und Aufwendungen für die Lebensführung zulässig ist. Nach diesen speziellen österreichischen Bestimmungen, die bereits vor dem Beitritt Österreichs zur europäischen Union (01.01.1995) galten und bis heute nicht geändert wurden, ist somit für jene Gebäudeteile, welche über-wiegend privaten Wohnzwecken dienen, der Vorsteuerabzug leider unzulässig. Da mit abweisenden Berufungsentscheidun-gen auch im weiteren Instanzenzug durch den UFS (unabhängigen Finanzsenat) und den Verwaltungsgerichtshof zu rechnen ist, wird eine Fortführung der in den letzten Jahren ausgesetzten Verfahren in der Regel nicht mehr sinnvoll sein.

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SteuerberatungskanzleiMag. Maria Wibmer9971 Matrei, Obersamergasse 2Tel. 04875/2015050, Fax [email protected]

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Vereinte Kräfte für eine starke Arbeitnehmerpolitik

Am 14. November 2009 wurde der Bürgermeister

der Marktgemeinde Matrei in Osttirol,

LA Dr. Andreas Köll, mit 93,05 % der Stimmen (174 von 187 abgegebenen) am

19. Ordentlichen Landes-tag des AAB Tirol zum

neuen Landesobmann in Nachfolge von Landes-

hauptmann Günther Platter in dieser Funktion

gewählt.

Seine StellvertreterInnen sind Bgm. Günter Keller, Stadtge-meinde Vils (88,11 %), Landes-

rätin Dr. Beate Palfrader, Hopfgar-ten im Brixental (90,27 %), LA Toni Pertl, Völs (88,65 %), AK-Vizepräsi-dentin Verena Steinlechner-Grazia-dei, Schwaz (88,65 %) und Gemein-derat Andreas Wanker, Innsbruck (88,65 %). Mit der Geschäftsführerin des Sozialsprengels Lienz, LA-Ersatz-mitglied Mag. Verena Remler, wurde eine weitere Osttirolerin als neue So-zialreferentin in den AAB-Landesvor-stand gewählt. Der Lienzer Vizebür-germeister Meinhard Pargger soll am 16. Jänner 2010 zum neuen AAB-Be-zirksobmann gewählt werden. AAB-Bundesobmann Außenminister Dr. Michael Spindelegger reiste direkt als derzeitiger Vorsitzender des Weltsi-cherheitsrates aus New York zum Landestag nach Schwaz in Tirol an.

Das Journal führte mit dem neuen AAB-Landesobmann Dr. Andreas Köll folgendes Interview:Sie wurden am AAB-Landestag im Silbercenter Schwaz mit einem sehr hohen Prozentsatz zum neuen Lan-desobmann gewählt. Welchen Weg sollte der AAB Tirol zukünftig gehen?Köll: Als Arbeitnehmervertretung in-nerhalb der Tiroler Volkspartei sind wir dafür verantwortlich, dass in un-serem Lande eine möglichst gute Ar-

beitnehmerpolitik gemacht wird. Es gilt hier, einerseits konsequent den Kurs zu halten und andererseits, neue Herausforderungen anzuneh-men. Wirtschaftlicher Erfolg ist un-trennbar mit der täglichen Leistung aller Beschäftigten in unserem Lande verbunden: Nur wenn diese Stärke erhalten bleibt, kann auch die Wirt-schaft weiterhin erfolgreich sein. Wie uns AK-Präsident Erwin Zangerl in seiner jüngsten Kampagne vor-gerechnet hat, investieren die rund 300.000 Dienstnehmer jährlich 8 Mil-liarden Euro in unserem Land. Das zeigt deutlich, welch enormen Bei-trag diese größte Bevölkerungsgrup-pe für Tirol leistet. Es muss uns in Zu-kunft noch stärker gelingen, vor al-lem den Anliegen unserer jungen Ar-beitnehmer sowie Frauen im Berufs-leben – durch eine bessere Verein-barkeit von Arbeit und Familie – Auf-merksamkeit zu widmen: Nur wenn wir deren Sichtweise berücksichti-gen und sie motivieren, sich in poli-tische Entscheidungsfi ndungen ein-zubringen, wird der AAB Tirol auch Heimat für junge ArbeitnehmerIn-nen sein können. Daher hat die Initiative „JA-Tirol“ meine besonde-re Unterstützung!

Die ArbeitnehmerInnen haben es derzeit nicht einfach. Wie wollen Sie als Landesobmann Hilfestellung geben?Köll: Ich glaube, dass speziell wir im AAB alles daran setzen müssen, um auch in den Bezirken und Gemein-den, also unmittelbar vor Ort, für die ArbeitnehmerInnen da zu sein. Das ist eine wirkungsvolle Ergänzung zu den umfangreichen Tätigkeiten, welche die AK Tirol – unter ande-rem über ihre AAB-FCG-Kammerrä-te und Betriebsräte in unseren Be-trieben – ausübt. Somit wird es mein vorrangiges Bemühen sein, mit dem Landessekretariat sowie unseren Be-

zirksorganisationen, den Kommunal-politikern und Funktionären vor Ort ein entsprechendes Service zu bie-ten. Die Tiroler Landesregierung hat schnell durch zusätzliche arbeits-marktpolitische Maßnahmen auf die Wirtschaftskrise und deren Auswir-kungen reagiert. Eine Evaluierung all dieser Maßnahmen ist nun sinnvoll. Ich werde mich daher auch als Frak-tionsvorsitzender der fünf AAB-Abge-ordneten im Tiroler Landtag entspre-chend einbringen, z.B. durch meinen jüngsten Antrag betreffend Überar-beitung der Richtlinien für arbeits-marktpolitische Maßnahmen, um so noch effektiver der Arbeitslosigkeit entgegentreten bzw. noch mehr Ar-beitsplätze schaffen zu können: Ar-beit wird auch weiterhin unser wich-tigstes Thema sein! Zudem stimme ich mit unserem neuen Bundesob-mann Dr. Michael Spindelegger völ-lig überein, dass es notwendig sein wird, unserer Marktwirtschaft eine noch menschlichere Komponente zu geben. Erste Impulse in diese Rich-tung wurden durch das neue AAB-Fo-rum ‚Soziales‘ bereits gesetzt.

Landesobmann LH Günther Platter nachzufolgen wird nicht ganz ein-fach sein, oder?Köll: Landeshauptmann Günther Platter hat 9 Jahre lang den AAB Ti-rol erfolgreich geführt. Er hat da-bei stets die Menschen in den Mit-telpunkt gestellt und sich unermüd-lich um deren große, aber auch klei-nere Sorgen gekümmert. Dies hat er vor allem in seiner Zeit als Bürger-meister gelernt, da wohl jeder erfolg-reiche Bürgermeister sein Ohr stän-dig am Puls der Bevölkerung hat. In dieser Hinsicht ist er für mich ein ganz großes Vorbild und ich möchte diesen Weg mit Ausdauer und Fleiß weiterführen. Dem Landesobmann des AAB wird LH Günther Platter na-türlich auch in Zukunft immer der

„Im AAB Tirol gilt es, auch weiterhin den Kurs zu halten und mit drei starken Säu-len neue Herausfor-derungen anzuneh-men.“

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Vereinte Kräfte für eine starke Arbeitnehmerpolitik

wichtigste Partner sein, wenn es um die Anliegen und Sorgen der Arbeit-nehmerInnen in Tirol geht. Ich weiß, dass er auch in seiner neuen Aufga-be stets einer von uns bleiben wird und wir uns auch künftig ganz auf ihn verlassen können!

Sie sind Abgeordneter und Bürger-meister. Wie wichtig ist dem AAB Ti-rol die Vertretung der Arbeitnehmer in den Kommunen?Köll: Unser Verantwortungsbereich als Arbeitnehmervertreter endet nicht am Arbeitsplatz der Dienst-nehmer. Ob leistbarer Wohnraum, das Zusammenleben der Menschen in Familien und anderen Lebensge-meinschaften, in Vereinen, Organi-

sationen, Kinderbetreuung, Gesund-heitswesen oder Bildung – all die-se facettenreichen Bedürfnisse sind Aufgabe unserer Politik. Der größte Teil unseres Zusammenlebens wird in Gemeinschaften unmittelbar vor Ort geregelt. Die kommunale Selbst-

verwaltung gestaltet den Lebens-raum all ihrer Bürger und sichert deren Lebensqualität. Ich bin daher dankbar, dass sich so viele von uns als Gemeinderäte, Vizebürgermeis-ter oder Bürgermeister in den Kom-munen engagieren. Als AAB werden wir weiterhin Verantwortung in den Gemeinden übernehmen, um mög-lichst nah an den Menschen und für diese vor Ort da zu sein!

Der AAB Tirol hat eine starke AAB-FCG Fraktion in der AK. Wie wollen Sie die Zusammenarbeit mit der AK-Fraktion zukünftig angehen?Köll: Das AAB-FCG-Ergebnis bei der letzten AK-Wahl war das bislang bes-te in der Tiroler Geschichte. Es ist vor allem eine deutliche Bestätigung für die Arbeit und den Einsatz, den das Team um Erwin Zangerl für die Tiro-ler ArbeitnehmerInnen in deren ge-setzlicher Interessensvertretung ge-leistet hat. Zwischen dem AK-Präsidenten und mir gibt es sehr gutes Einvernehmen darüber, wie wir auch künftig unsere Kräfte bündeln und uns gemeinsam für eine möglichst starke Arbeitneh-merpolitik einsetzen können. Mit unserem ersten AAB-Landes-hauptmann Günther Platter sowie der AAB-Fraktion in der Tiroler Ar-beiterkammer mit unserem Präsi-denten und den drei Vizepräsiden-ten sind wir so stark wie noch nie. Als Landesobmann des AAB möchte ich mich vor allem im Tiroler Land-tag und in den Tiroler Gemeinden für noch mehr Breite, Tiefe, Arbeitneh-merfreundlichkeit und soziale Treff-sicherheit der Politik in unserem Lande einbringen. Damit würden un-sere Ziele in Zukunft von drei soliden Säulen getragen. In dieser Gemein-samkeit könnte die Arbeitnehmerpo-litik in Tirol eine noch nie da gewe-sene Durchsetzungskraft entfalten!Danke für das Gespräch!

Dr. Andreas Köll im Portrait:

• Geboren am 21. Juni 1960 in Matrei in Osttirol• Besuch der Volksschule in Matrei und des neusprachlichen Gymna- siums in Lienz• Militärdienst als Einjährig-Freiwil- liger in Lienz und Wiener Neustadt (HSNS)• Studium der Rechts- und Politik- wissenschaften als Werkstudent an der Universität Innsbruck (Erzieher an der Tiroler Hotelfachschule Villa Blanka in Innsbruck)• Promotion zum Doktor der Rechte• Gerichtspraxis am BG Matrei in Osttirol und am LG Innsbruck• Seit 1988 Geschäftsführer der Matreier Goldried Bergbahnen• Seit 1989 Bürgermeister von Matrei in Osttirol• Seit 2000 ehrenamtlicher Obmann des Gemeindeverbandes Bezirks- krankenhaus Lienz• Seit 2001 Mitglied des Tiroler Land- tages, Obmann des Ausschusses für Gesellschaft, Bildung, Kultur und Sport, Gesundheitssprecher der ÖVP Tirol• Seit 1992 Landesobmannstellver- treter des AAB-Tirol, Vorsitzender der ARGE AAB im Tiroler Landtag seit 2003

Andreas Köll ist seit 1988 mit Gat-tin Claudia verheiratet und hat eine Tochter Sarah.

Der AAB Tirol ist auch Heimat für junge ArbeitnehmerInnen – Dr. Andreas Köll mit einer Absol-ventin der Gesundheits- und Krankenpfl egeschule Lienz.

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AK-Präsident Erwin Zangerl, AAB-Bundesobmann Außenminister Dr. Michael Spindelegger, AAB-Landesobmann LA Dr. Andreas Köll und Landeshauptmann Günther Platter (v.l.n.r.).

BM Dr. Michael Spindelegger …➤

… und LH Günther Platter gratu-lieren dem neuen Landesobmann.

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CNC-ACAdemy Greifenburg:

Hohe Auszeichnung

In seiner Laudatio betonte Pe -ter Hall die Wichtigkeit der CNC-Technologie und der dazugehö -

rigen Ausbildung in unserer heuti -gen Zeit: „Für Menschen vor 50 Jah-ren war unsere heutige Welt nicht vorstellbar. Und genauso können

wir uns das, was in 50 Jahren sein wird, nicht vorstellen. Wasser, Öl, Gas und andere Ressourcen wer -den knapp, Autos vermutlich elek -trisch bertrieben und Energie nicht mehr aus fossilen Rohstoffen erzeugt werden. Dazu bedarf es aber vieler neuer Technologien und zur Erfor -schung und Entwicklung dieser Neu-erungen einer umfassenden indus-triellen Hightech-Produktion. Und für letztere ist wieder die Schlüssel-Technologie der CNC-Fertigung Vor-aussetzung.“„Damit ergeben sich“, so Hall wei -ter, „aber auch große Chancen für innovative Unternehmen. Jede Re -gion auf dieser Welt, die in die Aus -bildung solcher Fachkräfte investiert, gewährleistet beste Bedingungen für eine erfolgreiche Zukunft. Die CNC-ACADEMY in Greifenburg erfüllt eine wichtige Aufgabe. Dies wollen wir mit der Verleihung des HTEC-Status unterstützen!“

Mag. Andreas Otmischi, der Ge -schäftsführer der CNC-ACADEMY in Greifenburg, zeigte die bestehen-de starke, regionale Vernetzung auf, wie z. B. Kooperationen mit der PHTL Mechatronik Lienz oder der HTL Las-tenstraße in Klagenfurt. Schüler aus diesen HTL‘s erhalten Zusatzquali -fikationen in der CNC-Technologie. Dazu werden jährlich Stipendien an die besten Schüler der Jahrgänge ver-geben. Ebenso erhalten Berufsschul-

projekte mit der Schwerpunktausbil-dung CNC eine aktive Unterstützung. „Der Lehrberuf des Maschinenferti -gungstechnikers ist einer der inter-essantesten Berufe zum Erlernen der CNC-Technik. In der CNC-ACA -DEMY steht dazu neben den neues -ten CNC-Fräszentren und CNC-Dreh-maschinen auch ein umfassendes EDV-Training-Center zur Verfügung. Damit können in Oberkärnten und Osttirol junge Menschen ausgebil -det und gefördert werden“, beton -te Otmischi.Zum HTEC-Opening führten 6 Fach-schüler der PHTL Mechatronik Lienz ihr CNC-Wissen vor. Die zahlreichen Besucher aus Indus-trie, Wirtschaft und dem öffentlichen Bereich folgten den Ausführungen mit großem Interesse und lobten das CNC-Ausbildungszentrum als einen wichtigen Impuls für die heimische Wirtschaft.Nähere Informationen unter:Tel.: +43 (0)4712-8770

Mit der Verleihung des HTEC-Status (HAAS Technological Education Center) am 3.11.2009 steigt die CNC-ACADEMY in Greifenburg in die internationale Liga von CNC-Ausbil -dungszentren auf. Der Europachef von HAAS Automation, Peter Hall, reiste persön -lich aus Brüssel an, um die Ehrung vorzunehmen.

Bei der HTEC-Ehrung (v.l.n.r.): Walter Ehtreiber (HAAS Öster -reich), Peter Hall (CEO HAAS Automation Europe), Margot Otmischi und Mag. Andreas Ot-mischi (GF der CNC-ACADEMY Greifenburg)

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Das Wunschkistl ist ein neues Geschäft in der Messinggasse 2,das am 1. Oktober 2009 eröffnet wurde. Hier fi nden Sie äußerst viele schöne, zeitlose, liebevolle und wertvolle Geschenke. Sie können im Wunschkistl vor allem Artikel der Firma Goebel (mit den Produktgruppen Rosina Wacht-meister, Artis Orbis - Gustav Klimt, Claude Monet, Vincent van Gogh etc., Adam und Ziege, Nina und Marco) kaufen. Weiters fi nden Sie auch eine große Auswahl an den sehr beliebten Stofftieren der Firma Steiff. Besonders stolz prä-sentiert sich die neue Herbst-/Winterkollektion der Firma Oilily (Hand- und Kosmetiktaschen sowie die dazupassen-den Geldbörsen).

„Es war immer schon ein großer Wunsch von mir, ein solches Ge-schäft zu eröffnen. Recht über-raschend hat sich dann alles so ergeben und ich habe mir ne-ben meiner berufl ichen Tätig-keit bei Wüstenrot dieses zweite Standbein aufgebaut. Mit gro-ßer Freude sehe ich jetzt der Vor-weihnachtszeit entgegen undbiete all meinen geschätzten KundInnen eine sehr reichhal-tige Auswahl an einfallsreichen Geschenksideen an.“

Auf Ihren Besuch freut sich Sonja Grabmeier mit Team!

Sonja Grabmeier • Messinggasse 29900 Lienz • Tel.: 04852/65339

Öffnungszeiten:Mo bis Fr: 10 - 13 und 15 - 18 Uhr, Sa: 9 - 13 Uhr

Messinggasse 2, Lienz

Sonja Grabmeier

Das vielfältige Angebot rund um das Thema Kräuter lockt immer mehr Besucher an.

Um den Anforderungen eines entspre-chenden Ortsbildes nachzukommen, wurden nach Fertigstellung der Orts-kanalisation große Investitionen in die Ortsbildgestaltung und in das weitläufi ge Straßennetz getätigt. Nahezu alle öffent-lichen Straßen und Wege sind asphaltiert und befi nden sich in bestem Zustand. Eine funktionierende Infrastruktur, hohe Wohnqualität und günstige Baugrund-preise tragen zu einer regen Bautätig-keit im privaten Hausbau bei. Mit mehr als 2.000 Einwohnern ist Irschen eine Ge-meinde, die erfreulicherweise keine Ab-wanderung zu verzeichnen hat. Eine positive Entwicklung ist auch bei der hei-mischen Wirtschaft festzustellen: Über 30 Betriebe des Bau- und Bauneben-gewerbes, von Baufi rmen, über Holzbaubetriebe bis hin zu Fliesenlegern und Elektrikern und anderen Gewerken, haben ihren Betriebsstandort in der Ge-meinde Irschen. Besonders stark vertreten ist auch das Transportgewerbe. In der Gewerbezone an der B 100 haben sich rund um die Fa. Metallbau Schreier weitere Betriebe, wie das Karosserie- und Lackierzentrum Winkler,Wohnideen Hueter, Montage-Spenglerei Ortner, Holztransporte Patrick Heregger sowie Ofen- und Fliesendesign Heregger angesiedelt. Im neu er-schlossenen Gewerbegebiet wird außerdem die Fa. TRANSLINE Transport-agentur zu Jahresbeginn 2010 ihren Betrieb aufnehmen. Nach Widmung weiterer Flächen stehen ansiedlungswilligen Unternehmen voll erschlossene Gewerbefl ächen zu günstigen Bedingungen zur Verfügung. Konkrete Auskünfte erhält man im Gemeindeamt Irschen unter der Telefon-nummer: 04710/2377.

Positive EntwicklungDie Gemeinde Irschen hat mit ihrem Leitbild „Natur- und Kräuterdorf“ weit über die Gemeindegrenzen hinaus Be-kanntheit erreicht.

Gottfried Mandler, Bgm. von Irschen

Fotos: Gemeinde Irschen

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Der musikalische ImkerSchon als Kind wurde der heutige Kapellmeister der Trachtenkapelle Winklern, Johannes Fercher, vom „Vi-rus“ der Imkerei erfasst. Was ursprünglich als Hob-by begann, hat sich heute – nach erfolgreicher Wei-terbildung – zu einem mit viel Engagement und Liebe betriebenen, zusätzlichen Broterwerb in Form einer kleinen, aber feinen Imke-rei in Winklern entwickelt.

Es ist seit Jahrtausenden be-kannt: Honig schmeckt nicht nur gut, er ist auch ein pro-

bates Heilmittel bei so manchem kleinem Leiden. Schon Hippokra-tes schwor auf die Medizin der Bie-nen und empfahl Honig als Univer-salheilmittel. Honig ist - neben Salz - das wahrscheinlich einzige Lebens-mittel, das praktisch kein Ablaufda-tum hat. Dieses Phänomen der Natur wird von wertvollen, von den Bienen erzeugten Konservierungsstoffen er-möglicht. Honig gilt nicht nur als das älteste Süßungsmittel der Mensch-heit, nachgewiesen ist vor allem auch die kräftigende Wirkung von Honig. Außerdem reguliert er unser Verdauungssystem und hat eine an-tibakterielle Wirkung. Um das volle Heilpotenzial aufzuspüren, hat sich die Medizin schon seit Beginn des letzten Jahrhunderts wissenschaft-lich mit den Inhaltsstoffen von Honig befasst. Honig besteht aus etwa 200 verschiedenen Ingredienzien, die Zu-sammensetzung kann je nach Ho-nigsorte sehr unterschiedlich sein. Die beiden Hauptformen von Ho-nig sind Blütenhonig und Waldho-nig, die von vielen Menschen welt-weit geschätzt und verzehrt werden.

Honig wird mit viel Arbeit und Lie-be von heimischen Imkern aus der Natur gewonnen und als reines Le-bensmittel an den Endverbraucher weitergegeben.

Imkerei in WinklernIn der Oberkärntner Gemeinde Wink-lern führt der 26-jährige Johan-nes Fercher gemeinsam mit seiner Freundin Stefanie eine kleine, aber feine Imkerei. Die beiden verarbei-ten mit viel Einsatz und Liebe zum Detail alles, was die Bienen produ-zieren, zu qualitätsvollen Naturpro-dukten und führen in ihrem Sorti-ment von Honig und Propolis, über Bienenwachskerzen und diverse Ho-nigliköre bis hin zu Cremen alles, was das Liebhaberherz begehrt. Johannes Fercher erzählt: „Die Imkerei ist im-mer eine abwechslungsreiche und vielfältige Tätigkeit. Einen Großteil unserer Freizeit widmen wir unse-ren rund 30 Bienenvölkern. Die Bie-nen wohnen ausschließlich in Holz-zargen, die Beuten stellen wir alle selbst her. Unsere Imkerei gliedert

sich in die Ernte von Bienenproduk-ten wie Honig, Propolis und Wachs sowie in die Königinnenzucht und die Bildung von Jungvölkern. Unser Bestreben ist es, unseren Kunden beste Bienenprodukte anzubieten, denn Qualität geht vor Quantität! Im Rahmen der landwirtschaftlichen Di-rektvermarktung können unsere Ho-nigköstlichkeiten direkt ab Hof und ab 11. Dezember durchgehend bis 24. Dezember auch im Stadtparkcen-ter in Spittal/Drau gekauft werden.“Schon als Kapellmeister in seiner

Heimatgemeinde Winklern hat Jo-hannes Fercher bewiesen, dass mit viel Ehrgeiz und Fleiß eine besonde-re Qualität möglich ist - in der Imke-rei ist ihm dies auch wieder gelun-gen! Die 100 % gesunden Materia-lien und die liebevolle, kreative Be-arbeitung der Produkte fi nden im-mer mehr Anhänger – überzeugen Sie sich selbst! Nähere Informationen unter:www.imkerei-fercher.at.tf

RECHTLICH BETRACHTET

Verkehrssicherungs-pfl ichten auf Schipisten

An einem sonnigen Tag fuhr Frau X., eine sehr gute Schifahrerin, in lang ge-zogenen Carvingschwüngen zügig auf ei-ner „roten“ Schipiste und bei guter Sicht talwärts. Als Frau X. in einen von einer Schneekanone beschneiten Bereich der Schipiste einfuhr, war ihre Sicht durch den Sprühnebel der Schneekanone be-einträchtigt. Auf zwei Schneehügeln, die von einer Schneekanone als Schneede-pot angehäuft worden waren, kam Frau X. zu Sturz und verletzte sich.Im darauffolgenden Schmerzensgeld-prozess gegen den Seilbahnunterneh-mer als Pistenerhalter ging es um die Frage, ob Pistenbenützer durch geeig-nete Maßnahmen vor den Gefahren der durch künstliche Beschneiung entstan-denen Schneehügel zu schützen seien. Nach der Rechtssprechung muss der Pistenerhalter vor atypischen Gefahren auf einer Schipiste warnen. Atypische Gefahren sind also solche Hindernisse, die der Schifahrer nicht ohne weiteres erkennen kann, und solche, die er trotz Erkennbarkeit nur schwer vermeiden kann. Atypisch ist eine Gefahr, die un-ter Bedachtnahme auf den Schwierig-keitsgrad der Piste für einen verantwor-tungsbewussten Schifahrer unerwartet oder schwer abwendbar ist. Maßgeblich kommt es dabei auf das Überraschungs-moment an.Im konkreten Fall wurde die Klage von Frau X. abgewiesen und eine Verletzung der Verkehrssicherungspfl ichten des Pis-tenerhalters verneint. Begründet wurde die Entscheidung vom Gericht damit, dass Frau X. den Sprühnebel der Schnee-kanone in ausreichender Entfernung wahrnehmen konnte und sie einen Sturz vermeiden hätte können, wenn sie ihre Fahrgeschwindigkeit reduziert bzw. den Beschneiungsbereich der Schneekanone umfahren hätte. Das Einfahren in den Sprühnebel der Schneekanone mit zügi-ger Geschwindigkeit sei sohin auf eige-nes Risiko der Frau X. erfolgt.

MMag. Dr. Verena Rastner

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Johannes Fercher mit seiner Freundin Stefanie in der Imkerei➤

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Soziallandesrat Mag. Christian Ragger betonte bei der Eröff-nung die Bedeutung der neu-

en Tagesstätte Winklern für die be-einträchtigten Menschen der Region: „Die Betreuung in den Tagesstätten ermöglicht den Menschen mit beson-deren Bedürfnissen einen geregelten Alltag. In der Früh werden sie von zu Hause abgeholt und am Abend wieder zur eigenen Familie zurück gebracht.“ Auch Bürgermeister Her-mann Seebacher und der Obmann des Vereines „Die 4 Jahreszeiten“, Walter Lang, freuten sich mit den Nutzern der Einrichtung über das gelungene Projekt. Die Tagesstätte in Winklern ist nach den Tagesstätten in Wernberg, Villach, Steinfeld, See-

boden und Villach/Landskron bereits die sechste derartige Einrichtung des Vereines „Die 4 Jahreszeiten“, des-sen Zielsetzung es ist, zu gewähr-leisten, dass Menschen mit Beein-trächtigungen alle Grundwerte des

menschlichen Lebens so normal wie möglich erleben können. Zehn geis-tig und mehrfach beeinträchtigte Ju-gendliche und Erwachsene werden in Zukunft in der Tagesstätte Winklern ihre Zeit verbringen können.

Am 12.11. wurde in der Marktgemeinde Winklern die sechste Tagesstätte des Vereins „Vier Jahres-zeiten“ feierlich eröffnet. Die Betreuung in der neu-en Einrichtung ermöglicht Menschen mit besonde-ren Bedürfnissen in freundlich und speziell ausgestatteten Räumlich-keiten einen geregelten Arbeitsalltag.

Tagesstätte Winklern feierlich eröffnet

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Der Spittaler Christkindlmarkt 2009 öffnete am Freitag, dem 20.11. 2009, im romantischen Ambiente beim Schloss Porcia wieder seine Türen. Das Angebot der dies-jährigen Standler wird Groß und Klein verzaubern.

Neben Weihnachtsschmuck und Adventdekorationen wird es am Christkindlmarkt auch echte Holzschnitzkunst, Keramiken und tex-tile Handarbeiten zu erwerben geben. Für das leibliche Wohl ist wie-

der bestens gesorgt und die Wirte am Markt werden mit einigen Schman-kerln aufwarten. Jeweils freitags, samstags und an den Sonntagen gibt es im-mer um 17 Uhr auf der Bühne im Springbrunnen Weihnachtskonzerte. Be-reits zur Tradition ist die Himmelswerkstatt geworden. Von Montag bis Frei-tag (geöffnet von 14-18 Uhr) können hier Kinder basteln und spielen. An den Wochenenden wird die Himmelswerkstatt zur Backstube, betreut durch die Kinderfreunde Spittal. Aber nicht nur Kekse backen und Kinderschminken steht dabei auf dem Programm, auch eine Märchenerzählerin wird die Kids mit ihren Geschichten verzaubern. Natürlich gibt es auch wieder Ponyrei-ten und einen Streichelzoo für die Kleinen, sowie den Eislaufplatz im Stadt-park. Auch das Jugendzentrum Spittal betreibt heuer einen eigenen Stand im Rahmen des Christkindlmarktes. Ein Rahmenprogramm mit Highlights wie Live-Musik von „The Livery“ oder einer Feuerperformance sowie einer Frie-densaktion mit einem Lichtermeer wird von den Jugendlichen organisiert.

Programm für Groß und Klein

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Erfolgsbilanz beim Lienzer City-Ring

Auf zwei Vereinsjahre blickte der City Ring Lienz im Rahmen seiner Jahres-

hauptversammlung im November 2009 zurück.

Robert Geiger, seit 28 Jah-ren Obmann, wurde in

seiner Funktion bestätigt. Besonders erfreut zeigte sich Geiger über die positi-ve Entwicklung, die der Verkauf der City Ring-Gut-scheine in den letzten Jahren verzeichnete: „Im

Vereinsjahr 2007/08 konnten wir Gutscheine im Gesamt-

wert von € 730.000.- absetzen, im letzten Vereinsjahr stei-gerte sich dies dann auf einen Wert von € 770.000.-, also um € 35.000,- mehr als zuvor. Ebenso erfreulich verlief auch der Absatz der Weihnachtslose, die im Rahmen der City Ring-Weihnachtsaktion in den 140 teilnehmenden Geschäften und Betrieben über den Ladentisch wandern. Der Obmann dazu: „Im Advent 2007/2008 konnten wir 815.000 Weihnachtslose ausgeben, im Advent des ver-

gangenen Jahres waren es schon 850.000 Stück.“ Auch heuer, bei der 52. Weihnachtsaktion, die am 12.11. 2009 startete, lohnt es sich, genug Weihnachtslose zu sam-meln: Dem Gewinner winkt als Hauptpreis der neue Sko-da Yeti. Auch während des Jahres organisiert der City Ring ver-schiedene Aktionen und Gewinnspiele, immer wieder auch gemeinsam mit dem Stadtmarketing Lienz. Vor kur-zem konnten sich die Gewinner der Schulstart-Aktion über schöne Preise freuen, die ihnen im Büro des Stadt-marketings in der Liebburg durch City Ring-Obmann Ro-bert Geiger und Mag. (FH) Oskar Januschke überreicht wurden.

Die Gewinner der Schulstart-Aktion freuten sich über tolle Preise.

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City Ring-Gutscheine - eine ideale Geschenskidee➤

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commaBereits seit einigen Wochen bietet der Tourismusverband Hochpuster-tal nach dem Vorbild einiger namhafter Destinationen auch seinen Gästen die Möglichkeit, Fan der Fanpage des Hochpustertals auf Face-

book zu werden. Auf www.facebook.com/ConsorzioAltaPusteria haben Fans die Möglichkeit, Reiseerfahrungen untereinander auszutauschen, Fragen zu stellen, Fotos und Videos hochzuladen und zu präsentieren und auch in Kon-takt miteinander zu treten. Bereits jetzt zählt die Fanpage mehr als 1.280 Fans – kein Spitzenwert. Was aber weit bedeutender als die Anzahl an Fans ist, ist der Umstand, dass eine Vielzahl der Fans sehr aktiv auf der Seite agiert. Die Nutzer sprechen miteinander, kommunizieren und knüpfen Freundschaften.

All dies will der TVB Hochpustertal nicht zuletzt dafür nutzen, näher an die Gäste zu gelangen und ihnen auf Facebook bei Fragen und Problemen rund um die schönste Zeit im Jahr behilfl ich zu sein.

Als erste Urlaubsregion organisiert der TVB Hochpustertal mit Unterstützung des Skizentrums Hochpustertal ein offi zielles Facebook-Fan-Treffen. Alle Fans der Facebook-Fanpage sind am 12. Dezember 2009 zu einem gemeinsamen Aperitif um 11 Uhr beim Hennstoll (Skihütte an der Talstation der Kabinen-bahn Signaue/Rotwand) und einem anschließenden gemeinsamen Skitag ein-geladen – Skispaß im Hochpustertal zum Spezialpreis von € 15. Um in den Genuss des Spezialpreises zu gelangen, reicht es aus, Fan der Hochpustertal-Fanpage zu sein/werden und auf der eigenen Pinnwand den Eintrag „Erstes Facebook Fantreffen im Hochpustertal“ (Primo raduno Alta Pusteria Facebook Fan) zu posten. Der Ausdruck der eigenen Profi lseite kann an der Skipasskassa der Rotwand abgegeben werden und berechtigt zum Er-werb des Skipasses zum Sondertarif.

Auch die Mitarbeiter des Tourismusverbandes Hochpustertal sind dabei und freuen sich darauf, die Fans des Hochpustertales kennen zu lernen!

1. Facebook-Fantreffen

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Facebook-Fantreffen im Hennstoll an der Talstation Signaue/Rot-wand, am 12.12. 2009 ab 11.00 Uhr!

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Mit dem Lebensalter ändern sich unsere Lebensgewohnheiten und da-mit auch die fi nanziellen Anforderungen. Deshalb sollten auch Sie Ihre persönliche Vorsorgestrategie dem jeweiligen Lebensabschnitt anpas-sen. Wenn es um die Wahl der persönlichen Vorsorgestrategie geht, re-den Sie am besten mit Ihrem Berater in der Raiffeisen Landesbank Ti-rol AG, Bankstelle Lienz!Wer sich fi nanziell abgesichert hat, kann sein Leben genießen und beruhigt in die Zukunft blicken. Doch der Weg zur Pension ist nicht fi x vorgezeichnet. Er ist so persönlich und abwechslungsreich wie das Leben. Mit dem Lebensalter ändern sich die Lebensgewohnheiten und damit auch die fi nanziellen Anforderungen. Vorsorge umfasst deshalb mehr als nur Al-tersvorsorge. Neben dem Aufbau eines fi nanziellen Polsters für Ihren Ruhe-stand sollten Sie auch an die passende Risikoabsicherung (z. B. gegen Unfäl-le, eine mögliche Berufsunfähigkeit usw.) denken. Grundsätzlich gilt für die Wahl der persönlichen Vorsorgestrategie: Die richtige Vorsorge muss sich Ihrem Leben anpassen und nicht umgekehrt. Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten für die Vorsorge. Ein „Patentrezept“ für die jeweils „geeignete“ Spar- und Anlageform gibt es aber nicht. Gerade für etwas so Wichtiges wie die eigene Zukunft braucht man daher ei-nen kompetenten Bankpartner, der die persönlichen Wünsche versteht und dem man vertrauen kann. Ein Vorsorgeangebot darf „nicht von der Stange“ kommen, sondern muss auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sein.

Sprechen Sie deshalb jetzt mit Ihrem Berater in der Raiffeisen Landes-bank Tirol AG, Bankstelle Lienz! Internet: www.rlb-tirol.at/lienz

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Bockbieranstich 09 in der Liebburg

Ronald Zentner von der Brau Union, Bürgermeister Dr. Johannes Hibler und Braumeister Heinrich Green sorgten für einen gelungenen Anstich des Bockbieres der Gösser Brauerei Falkenstein.

Das Bockbier ist ein sehr lange gereiftes Starkbier, das vor allem zur kalten Jahreszeit gerne getrun-ken wird. Das weiß natürlich auch der Braumeis-

ter der Brauerei Falkenstein, Heinrich Green, der gemein-sam mit dem Lienzer Bürgermeister Johannes Hibler den Anstich vornahm. Auf das obligatorische Zuprosten folgte dann der erste kräftige Schluck des 8 - 9°C kalten, würzi-

gen Bockbieres. „Für mich ist sie schon wie eine 5. Jahres-zeit – die Bockbierzeit“, freute sich das Stadtoberhaupt.

Auch heuer folgten der Einladung wieder zahlreich er-schienene Gäste aus Wirtschaft und Politik zum zünftigen Beisammensein, um bei schmackhaftem Essen und Live-Musik das frisch gezapfte Bockbier zu genießen.

Guten Grund zum Feiern gab es am Donnerstag,

dem 19.11.2009, denn die Lienzer Brauerei lud zum

traditionellen Bockbieran-stich in die Liebburg. Fo

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Die Wiederbelebung eines Models von 1644 mit renais-sancehaft wirkendem Dreikönig-Motiv durch heimische Bäckermeister führte zur Etablierung einer Lienzer Spe-zialität, die sich nun bereits seit 4 Jahren in der Advent- und Weihnachtszeit allergrößter Beliebtheit erfreut.

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Die Herstellung des begehrten Naschwerkes mit Tradition wurde vor kurzem in der Backstube Gruber in Lienz demonstriert. Bäckermeister Werner Gruber zeigte gemeinsam mit seinen Bäckerkollegen Ernst Jo-

ast und Peter Lusser (Cafe Glanzl), wie aus einem Lebkuchenteig - bestehend aus Roggen- und Weizenmehl sowie einer Auswahl an erlesenen Gewürzen - die duftenden Geschenksideen entstehen. Bis auf die Verarbeitung des Tei-ges in der Teigmaschine und das Backen im Ofen erfolgen alle Arbeitsschrit-te händisch. Die einheitliche Rezeptmischung der drei Lienzer Bäckereibe-triebe garantiert die gleichbleibend hohe Qualität und das unverwechselba-re Geschmackserlebnis. Ihren Abschluss fi nden die Arbeiten durch das Auf-setzen des Marzipandeckels, der das original nachgestellte Modell des Ori-ginal Lienzer Lebzelten trägt. Die Lienzer Spezialität, die auch am Stadtmarkt und am Lienzer Adventmarkt erhältlich ist, avancierte in den letzten Jahren zu einem beliebten Exportar-tikel und wird von Kunden der drei Bäckereien in alle Welt versandt. 3000 Stück der Köstlichkeiten werden heuer außerdem eine Reise nach Wien an-treten und dort als Damenspende beim Tirolerball in Wien die Herzen der Ballbesucher erfreuen.

Süße LienzerVersuchung

Die Lebzeltmeister bei der Arbeit: Werner Gruber, Ernst Joast und Peter Lusser zeigen, wie‘s geht.

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Die Anfänge der Physiotherapie reichen sehr weit zurück. Vor 4000 Jahren wurden Thermal- und Mineralquellen zur religiös-geistigen Reinigung

mit therapeutischem Nebeneffekt eingesetzt. 1600 v. Chr. wandten indische Priester medizinische Gymnastik als Heilmethode an. Auch in China gab es Bestrebungen, die Menschen durch systematische Übungen zu gesunden und

die Einheit zwischen Körper und Geist wieder herzustellen. Erste Inhalte im Sinne der heutigen Physiotherapie defi -nierte der berühmte griechische Arzt Hippokrates (460-377 v. Chr. ). Im 18. und 19. Jhdt. entstanden in Europa viele Kurorte und Heilbäder, als bekanntester Pionier der dama-ligen Zeit galt Sebastian Kneipp. In Österreich entwickel-te sich die Physiotherapie aus der Krankengymnastik der Jahrhundertwende, wobei man zuerst vor allem auf or-thopädische Krankheitsbilder abzielte. Während und nach den beiden Weltkriegen stieg die Nachfrage nach physio-therapeutischer Betreuung und Behandlung aufgrund der zahllosen Kriegsverletzungen stark an. In den folgenden Jahrzehnten veränderten sich - entsprechend dem Aus-maß, in welchem die Leistungen der Physiotherapeuten in immer mehr medizinischen Fachdisziplinen und Be-handlungsbereichen gefordert waren - Ausbildungsform und -dauer und ein großer Wandel im Hinblick auf das Be-rufsbild setzte ein. Heute ist die Physiotherapie aus dem modernen Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken, zahlreiche medizinische Erfolge in Therapie und Rehabi-litation wären ohne sie nicht möglich.

Physikalische Medizin und Rehabilitation am BKH LienzDas Bezirkskrankenhaus in Lienz verfügt seit dem Jahr 2003/2004 - als Teilbereich der größten Abteilung des Hau-ses, der Inneren Medizin - über eine eigene Einrichtung für Physikalische Medizin und Rehabilitation. Seit 5 Jah-ren zeichnet Oberärztin Dr. Branka Marsenic-Saciri mit gro-ßem Einsatz, Kompetenz und Engagement als medizini-

Medizin, die bewegtIst die Selbstständigkeit

eines Menschen durch Er-krankung oder Verletzung eingeschränkt, sinkt auch

die Lebensqualität. Die Physio- und Ergothera-

peuten und die Heilmas-seure der Einrichtung für

Physikalische Medizin und Rehabilitation des Be-

zirkskrankenhauses Lienz unterstützen die Patien-

ten auf dem Weg zur höchstmöglichen Wieder-erlangung ihrer gewohn-

ten Aktivität und Lebensführung.

➤ Das Team der Physikalischen Medizin und Rehabilitation des BKH Lienz

➤ Oberärztin Dr. Branka Marsenic-Saciri, die Leite-rin der Physikalischen Medizin und Rehabilitation am BKH Lienz

KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

AUS DEM BKH LIENZ

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sche Leiterin verantwortlich und managt als einzige spezi-ell ausgebildete Fachärztin Osttirols diesen wichtigen Be-reich des Bezirkskrankenhauses.In der Physikalischen Medizin und Rehabilitation des Kran-kenhauses in Lienz werden Patienten mit komplexen Pro-blemen im Bereich der Frührehabilitation, mit Funkti-onsstörungen des Bewegungsapparates sowohl akuter als auch chronischer Art sowie mit akuten und chronischen Schmerzen vom multidisziplinären Team evaluiert und be-handelt. Den stationären wie ambulanten Patienten wird dabei ein umfangreiches und innovatives Therapiespek-trum geboten, welches von Einzelheilgymnastik und Ein-zeltrainingstherapie, über Gruppentherapie für Patienten mit Wirbelsäulenproblemen, Biofeedback, Elektro-, Ther-mo-, Laser- oder Magnetfeldtherapie bis hin zu Unterwas-serheilgymnastik oder einer Gruppentherapie für Frauen nach der Entbindung reicht. Darüber hinaus gewährleis-tet das Team der Einrichtung therapeutische Maßnahmen,

wie das Training der Sensomotorik (mit dem Schwerpunkt obere Extremität), von alltagspraktischen Tätigkeiten und berufl ichen Fertigkeiten, ein effi zientes Hirnleistungstrai-ning, die Schienenbehandlung sowie Ergonomie und Ge-lenksschutz. Die Abklärung von geeigneten Hilfsmitteln so-wie die Hilfsmittelversorgung ergänzen das breite Tätig-keitsfeld, in dessen Mittelpunkt immer das Ziel steht, die funktionelle Selbstständigkeit der Patienten so schnell und umfassend wie möglich wieder herzustellen.

Der Mensch in seiner Gesamtheit steht im MittelpunktIn den einzelnen Behandlungseinheiten sind die Physio-therapeuten, Ergotherapeuten und Heilmasseure der Ein-richtung Bewegungslehrer, die die Therapieschritte indi-viduell planen und erklären, den Patient motivieren, be-

raten und ihn auf dem Weg in die Selbständigkeit beglei-ten. Nicht nur der beeinträchtigte Körperteil wird behan-delt, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit steht im Mittelpunkt. Neben fachlichem Know-how und prakti-scher Erfahrung ist deshalb auch ein hohes Maß an sozi-aler Kompetenz erforderlich. Neben der Physiotherapie gehört auch die Ergotherapie der Physikalischen Medizin und Rehabilitation am BKH Lienz zu den wichtigen Heil-maßnahmen in der Rehabilitation von Patienten. Ergo-therapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Al-ters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind, bei den für sie wichti-gen Betätigungen und stärkt sie in den Bereichen Selbst-versorgung und Eigenständigkeit. Hierzu gehört neben dem Erhalt bzw. der Verbesserung der sensorischen und motorischen Fertigkeiten auch die Verbesserung der in-teraktiven Kompetenzen. Darüber hinaus unterstützen Ergotherapeuten den Patienten, sodass er seine kogniti-ven Fähigkeiten wie z. B. seine Konzentration, Merkfähig-keit, Aufmerksamkeit, Orientierung sowie sein Gedächt-nis wieder erlangen bzw. erhalten kann. Einen wichti-gen Bestandteil in der Behandlung bildet die Kompen-sation von verloren gegangenen Fähigkeiten. Wie in der Physiotherapie richtet sich auch in der Ergotherapie der Fokus auf die ganzheitliche Behandlung des Patienten. Eine vorausgehende fachärztliche Untersuchung durch OA Dr. Marsenic-Saciri und regelmäßige Kontrollen si-chern den Patienten in allen Bereichen die Verordnung der jeweils optimalen Therapie.

Multidisziplinäres TeamGemeinsam mit der medizinischen Leiterin gewährleis-ten in der Physikalischen Medizin und Rehabilitation des Bezirkskrankenhauses Lienz 9 bestens ausgebildete und geschulte Physio-, 4 Ergotherapeuten und 4 Heilmas-seure die hohe Qualität aller Leistungen. Die Patienten der Einrichtung erwartet eine angenehme Atmosphäre, eine hohe fachliche Kompetenz aller MitarbeiterInnen sowie große Freundlichkeit und das persönliche Bemü-hen um jeden einzelnen Menschen. Nicht umsonst ge-nießt diese medizinische Einrichtung des BKH Lienz auch einen ausgezeichneten Ruf, der über die Grenzen Ostti-rols hinausreicht.

➤ Ergotherapie zur Wiederherstellung der Feinmotorik

➤ Unterwasserheilgymnastik - eine der Therapieformen

Einzeltherapie für den Oberarm- und Schulterbe-reich

KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

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Bis zum 31.12.2009 bietet Gitti Scherzer in ihrem Bioenergetischen Gesundheitsinstitut - jeden Mitt-woch, von 15.00 bis 19.30 Uhr - eine BIONIC CARE-

Austestung verbunden mit einer RINGANA-Produktbera-tung durch RINGANA-Beraterin Karin Lang an (um telefo-nische Voranmeldung unter 0664-4016710 wird gebeten)!

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So wird grüner Tee angewendet

GESUND WERDEN MIT GRÜNEM TEEGESUND WERDEN MIT GRÜNEM TEE

Es gibt gleich mehrere Wirkstoffe im grünen Tee, die das Immunsys-tem einerseits stärken, und ande-rerseits bei seiner Arbeit entlasten. Eine besondere Bedeutung kommt hierbei den Flavoiden zu. Sie sind in der Lage, gewisse Aufgaben des Vitamin C zu übernehmen. Auf die-se Weise kann das Vitamin für die Stärkung des Immunsystems ver-wendet werden. Deshalb wirkt grü-ner Tee bei Abwehrschwäche be-sonders effektiv in Verbindung mit Nahrungsmitteln, die beson-ders viel des abwehrstärkenden Vi-tamins enthalten.

So wird grüner Tee angewendet

Diese Anwendung eignet sich be-sonders für die nasskalten Monate (Oktober, November und März, Ap-ril) zur Vorbeugung und Linderung bei Erkältungskrankheiten.

Bereiten Sie sich täglich mor-gens ein Kännchen (ca. 300 ml) mit grünem Tee in jeweils drei Aufgüssen.Beim ersten Aufguss kochen Sie 100 ml Wasser kurz auf und las-sen es fünf Minuten abkühlen, bevor Sie es über die Blätter gießen. Drei Minuten ziehen lassen.Anschließend träufeln Sie den Saft einer 1/2 Zitrone in die Kanne und trinken diese Mi-schung in kleinen Schlucken.Die weiteren Aufgüsse erfolgen gleich wie der erste, man lässt sie jedoch fünf Minuten ziehen.

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KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

Prophylaxe - Gesundbeginnt im Mund

Die meisten Menschen sind sich dank stetig wachsender Aufklärung in Schulen und den öf-fentlichen Medien be-wusst, dass Zahn- und Zahnfl eischerkrankungen durch Pro-phylaxe erfolgreich verhindert wer-den können.

Zur Prophylaxe gehören immer zwei Teilbereiche:Als Erstes ist es wichtig, regelmäßig spezielle Vorsorgemaßnahmen beim Zahnarzt durchführen zu lassen. Der zweite, mindestens ebenso bedeutsa-me Teil ist Ihre persönliche Mundhy-giene zu Hause.Die beiden wichtigsten Erkrankun-gen im Bereich des Mundes, denen es vorzubeugen gilt, sind Karies und Parodontitis.Karies, das berüchtigte Loch im Zahn, entsteht aufgrund von Bakterien, die den in der Nahrung enthaltenen Zu-cker nutzen, um Säuren zu bilden, die unsere Zähne angreifen.Parodontitis hingegen ist eine Ent-zündung des Zahnhalteapparates und kann zum Verlust der Zähne füh-ren, ist aber auch betei-ligt an Herz-infarkten und Schlaganfäl-len durch eine Schwächung des Immun-systems. Eine speziell aus-gebildete Pro-phylaxe-Assistentin entfernt dabei nicht nur fachgerecht die harten und weichen Beläge, sie hilft auch bei der Ernährungs- und Vitaminberatung. Denn durch ein intaktes Immunsys-tem kann man auch den jetzt häufi g auftretenden Infektionskrankheiten (Grippe) viel besser entgegentreten.Durch regelmäßige Prophylaxe kön-nen beide Erkrankungen erfolgreich vermieden werden.

Zahnarztpraxis J. R. Meuschke M.Sc.Muchargasse 19900 LienzTel.: 04852/62822www.dent-lienz.at

Ihr GZM Experte informiert:

Die Abdeckungen wurden ge-meinsam von den Pfl ege-kräften und Ärzten getes-

tet“, berichtet die leitende OP-Pfl e-gekraft DGKS Margarethe Hainzer aus ihrer 40jährigen Berufspraxis. „Die umfangreiche Testphase und die Beteiligung der Ärzte und Pfl e-gekräfte waren notwendig, um die passende Lösung zu fi nden und die nachhaltige Akzeptanz im Haus zu gewährleisten.“ Im Rahmen des Probelaufes wur-den alle wesentlichen Funktionen der Einweg-Materialien auf Herz und Nieren geprüft. Hainzer zählt die ausschlaggebenden Kriterien für den Auswahlprozess auf: Qualität, Pass-form bei OP-Mänteln, Art und Kenn-

zeichnung der Verpackung, Art der Sterilisation und Handling. Die an-fängliche Skepsis einiger Mitarbei-ter konnte schnell beseitigt werden. Rasch ist Routine eingetreten. Durch die einfache Handhabung der Ein-weg-Materialien sind nun auch neue Produkte leicht in den täglichen Ar-beitsablauf zu integrieren.œ

Umfangreiche TestphaseEine Reihe von Argumenten sprach in der Osttiroler Bezirkshauptstadt für die Einweg-Einführung – von der gleich bleibenden Qualität über das Handling bis zur optimierten Wirt-schaftlichkeit. Stichwort „Sicherheit im OP“: „Die Wasserundurchlässig-keit und die Keimbarriere sind essen-tielle Vorteile der Einweg-Abdeckun-gen“, sagt Hainzer. Ihre Stärken wür-den Einweg-Sets bei komplizierten Eingriffen zeigen, so die Pfl egekraft.œ

Optimales Handling durch Set-LösungEine positive Bilanz zieht Hainzer nach zwei Jahren auch in punk-to Handling: „Für Einweg-Produk-te sprechen die optimale Passform sowie die individuell zusammenge-stellten Sets.“ So führe jeder Arzt sei-ne Eingriffe auf unterschiedliche Art und Weise aus. Eine einmalige De-fi nition der für den jeweiligen Ein-griff benötigten Sets stellt sicher, dass alle erforderlichen Komponenten

mit nur einem Handgriff zur Stelle sind. Das zeitraubende Zusammen-stellen der benötigten Teile vor ei-ner Operation fällt dadurch weg. Zeit gespart wird auch beim Auspacken. „Es muss nur mehr ein Paket geöff-net werden. Das Öffnen verschiede-ner Verpackungen fällt weg, Verpa-ckungsmaterial ist auf ein Minimum reduziert“, sagt Hainzer. Darüber hin-aus müsse sich das medizinische Per-sonal nicht mehr um die Lagerung kontaminierter Wäsche kümmern. Auch die Logistik der Einweg-Pro-dukte überzeugte am Lienzer Kran-kenhaus: „Die tägliche Anlieferung ist nicht mehr notwendig, dadurch entfällt das Risiko, dass die Wäsche zum Beispiel aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse nicht im Kran-kenhaus ankommt.“ Das Bezirks-krankenhaus Lienz hat sich für ein kleines, Platz sparendes Lager mit wöchentlicher Anlieferung entschie-den. „So stehen auch für unerwartete Eingriffe alle erforderlichen Materia-lien jederzeit zur Verfügung.“œ

BKH Lienz setzt zu 100 % auf EinwegDas Bezirkskrankenhaus in Osttirol entschloss sich bereits 2007, bei OP-Abdeckungen und -Mänteln komplett auf Einweg-Produkte umzustellen. Die Entscheidung pro Ein-weg fi el nach einer neunmonatigen Probephase.

OP-Pfl egekraft DGKS Margarethe Hainzer

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Der Spaß am Beruf steht für das Team von „La Bel-lezza“ im Vordergrund. Durch die außerordent-liche Motivation des Teams ist es auch möglich,

die Salonphilosophie täglich aufs Neue umzusetzen: Be-geisterung der Kunden, intensive und individuelle Bera-tung sowie Umsetzung von neuesten Trends. Erholung und Entspannung seitens der Kunden erreicht der Salon durch eine Tao Massage bei der Haarwäsche, die Einwir-kung einer Pfl ege unter der Dampfsauna, Shiatsu-Mas-sagen oder durch ein Paraffi nbad für die Hände. Außer-dem bietet „La Bellezza“ professionelle Augenkosmetik und Touch-Over-Make-up an.

Ein Wertmarkensystem belohnt treue Kunden, Visitenkar-ten offerieren besondere Angebote für Neukunden und mit regelmäßigen Anschreiben informiert Doris Kramser ihren Kundenstamm über aktuelle Mode, Trends und Ak-tionen. Besonderen Wert legt „La Bellezza“ auf den Ein-satz moderner Kommunikationsmittel. So werden Kun-den per SMS über Neuerungen informiert oder erhalten ein Anschreiben zum Geburtstag. Auch die Inneneinrichtung des Salons „La Bellezza“ ver-spricht ein angenehmes Wohlfühlklima. Immer wieder bemüht man sich, dem Salon selbst ein neues und mo-

dernes Outfi t zu geben. Seit kurzem erstrahlt das Friseur-fachgeschäft in Großkirchheim nun in den neuen Far-ben Grau und Weiß. Hier wird der Friseurbesuch zu ei-nem echten Erlebnis!

Rechtzeitig mit dem neuen Salon präsentiert Doris Kram-ser ganz aktuell auch die neue Collection mit Profi fotos aus dem Fotostudio Mick Mazzei in München, mit Frisu-ren und Make up (Visagistin Nadine Pungg) von La Bel-lezza. Zweimal jährlich werden dafür aktuelle Trends ge-sammelt, jeweils ein Thema für die Herbst/Winter- bzw. die Frühjahr/Sommer-Collection ausgewählt und profes-sionell umgesetzt. Außerdem neu bei La Bellezza: Las-sen Sie sich mit der neuen Innovation Inoa von L`Oreal verwöhnen, der geruchlosen Haarfarbe ohne Ammoni-ak, welche die Haare und die Kopfhaut pfl egt und ein brilliantes Farbergebnis sichert! Wenn auch Sie in den Genuss von Wellness, Schönheit und Entspannung kom-men möchten, vereinbaren Sie am Besten noch heute Ihren Termin!Chaos hairconcept – La BellezzaDöllach 51, A-9843 GroßkirchheimTel.: 04825/241, E-Mail: [email protected]

Der Friseursalon „chaos hairconcept – La Bellezza“ in Großkirchheim hat sich mit je-der Menge Kreativität, Qualität und stilvollem Ambiente weit über die Grenzen Ober-kärntens hinaus einen Namen gemacht.

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FÜR ERWACHSENE:

DER WEIHNACHTSHUND von Daniel Glattauer

Eine feine und amüsante Liebes-, Weihnachts- und Hundegeschich-te, ein Antidepressivum gegen den

vorweihnachtlichen Frust, bei dessen Lektüre man min-destens einmal pro Seite lacht. Max will vor Weihnachten fl üchten und auf die Malediven fl ie-gen. Dabei ist ihm

Kurt, sein Hund, im Weg. Katrin wird demnächst dreißig und lei-det unter ihren Eltern, die darun-ter leiden, dass sie noch keinen Mann fürs Leben gefunden hat. Mit Weihnachten kommt der Hö-hepunkt des familiären Lebens auf sie zu. Da tritt Kurt in Erscheinung. Katrin mag keine Hunde, aber Kurt bringt sie auf eine Idee.ISBN 978-3-442-46762-4, Preis € 8,20

FÜR KINDER:

WEIHNACHTSPOST ANSCHRISTKIND von Ursel Scheffl er

Bald ist Weihnachten. Deshalb schreibt Leonie Briefe ans Christ-kind: einen Wunschzettel wegen der Geschenke und einen Be-

schwerdebrief we-gen Bennie. Ben-nie ist ihr kleiner Bruder und noch ein Baby. Für Leo-nies Geschmack ver-bringen Mama und Papa viel zu viel Zeit

mit ihm. Doch dann wird Bennie krank und Leonie erkennt, wie sehr sie den kleinen Kerl lieb hat. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, dass Bennie wieder gesund wird. Wie-der schreibt sie einen Brief ans Christkind....ISBN 978-3-451-70947-0, Preis € 13,40

Buchtipps für Weihnachten

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Der bekannte Küchenanbie-ter OLINA bringt endlich die weltweit erste tiertaugliche

Küche mit vielen cleveren Lösungen, wie z. B. die integrierte, hygienische

Fütterung oder den integrierten „Ge-ruchsneutralisierer” und vieles mehr auf den Markt. Diese absolute Welt-neuheit sollten sich Haustierbesit-zer in jedem Fall im OLINA Küchen-

studio in Lienz, Kärntnerstraße 62, Tel.: 04852/70330 oder im Internet unter www.olina.com ansehen, zu-mal hier auch die bekannte OLINA 10 Jahres-Garantie gilt.

Weltweit erste tiertauglicheKüche - jetzt auch in Lienz zu sehen.

OLINA bringt weltweiterste tiertaugliche Küche!

Werner Kollnig: „Ab sofort können Sie in unserem Schauraum die weltweit erste tiertaugliche Küche mit allen Details und Funktionen sehen. Gerne zeige ich Ihnen, wie Sie zum Beispiel Ihre Haustiere in Zu-kunft mit OLINA hygienisch und sauber füttern können!“

Erste CD von Drumartic

Darauf zu hören ist ein Aus-schnitt ihrer drumartisch ge-nialen Klang- und Groove-

welt, die die Band seit ca. 2 Jahren bei verschiedensten Auftritten quer durch Österreich zum Publikums-magneten macht!

So zählen z. B. der Auftakt beim Fuß-ballmatch FC-BAYERN gegen RED BULL SALZBURG vor über 30.000 Menschen, die RED BULL Meister-feier am Mozartplatz, das Swatch Snowmobile Race in Saalbach, etli-che Eishockeymatches der Bundesli-

ga in der Eisarena Salzburg, der Dolo-mitenmann Lienz sowie der Dolomi-tensprint Lienz zu den Höhepunkten!„Fetter“ Sound, unverkennbare Grooves und verrückte Ideen in den eigenen Arrangements bringen Hör-genuss mit Gänsehautfeeling auf höchstem Niveau!Ob Kübel, Tonnen, Kajaks, Aluleitern, Felgen usw. als Alternativgegenstän-de, oder Marimba, Vibrafon, Midi-phon, Drums & Percussion und Plas-tophon: die 4 Jungs zaubern aus al-lem etwas heraus.Von Rock, Pop, Latin, Jazz bis Klassik wird alles geboten. Stücke wie „Take Five“, „Africa“, „Libertango“, „Tocca-ta“, „Masquenada“ und viele mehr werden darauf zu hören sein.Mit dem Bonustitel „Little Drummer-boy“ bietet diese CD das optimale Weihnachtsgeschenk!

Drumartic wünscht viel Spaß beim Anhören!

Die Lienzer Percussion-band DRUMARTIC rund um Markus Wendlinger, Markus Warscher, Rene Mair und Peter Lindsber-ger bringt in Kürze ihre erste CD heraus!

Erhältlich bei den Drumarturgen selbst, aber auch am Adventmarkt Lienz sowie in den Musikhäusern Pe-tutschnigg und Joast, u.a..

Nähere Infos unter:www.drumartic.at

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Der Rauchfangkehrer ist Ihr Heizberater!

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Zugverkehr wird weiter verbessert

Der Fahrplanwechsel im Dezember bringt zahlreiche Neuerun-gen im Tiroler Schie-

nennahverkehr. Neue Investitionen des Lan-des Tirol in den Schie-

nenverkehr ermögli-chen Fahrplanverbes-

serungen. Von der Nahverkehrsoffensive

profi tiert auch Osttirol.

Erstmals kommen Direktverbin-dungen zwischen Spittal und Sillian. Dölsach und Nikolsdorf

werden künftig noch öfters bedient und die Umstiege auf den Fernver-kehr verbessert“, führt LH-Stv. Anton Steixner die Änderungen aus.

Mit Fahrplanwechsel am 13. Dezem-ber werden erstmals stündliche Di-rektverbindungen zwischen Kärnten und Sillian eingerichtet. „Die Zugver-

bindungen werden künftig durch Lienz durchgebun-den. Derzeit müssen Fahr-gäste noch Wartezeiten von ca. 30 Minuten in Kauf neh-men. Ab Fahrplanwechsel gehört somit das Umstei-gen in Lienz und auch das lange Warten endgültig der Vergangenheit an“, erklärt Steixner.

Der Umstieg von Regionalzügen von Sillian kommend auf Züge in Rich-tung Wien wird mit Fahrplanwechsel 2009/10 mit kurzen Wartezeiten er-möglicht. Auch in umgekehrter Rich-

tung gibt es unmittelbare Anschlüs-se. „Mit dieser Optimierung tragen wir den Forderungen jener Pendler-Innen Rechnung, die sich für eine bessere Anbindung an die Schnell-züge eingesetzt haben“, informiert der Mobilitätslandesrat.In etwa jeder zweiten Stunde ver-kehrt ein schneller Regionalexpress (REX) zwischen Lienz und Innichen. Durch die starke Belegung der Stre-cke mit Güterzügen verschieben sich die Ankunftszeiten auf dieser Relati-on jedoch teilweise um einige Minu-ten. Direkte Anschlüsse in Richtung Franzensfeste/Bozen können zum Großteil hergestellt werden.

Zwei weitere Besserungen betreffen vor allem Dölsach und Nikolsdorf. Künftig werden die Haltestellen in beiden Gemeinden von Regional- (R) und Regionalexpresszügen (REX) re-gelmäßig bedient. Insgesamt werden dann z.B. in Nikolsdorf an Werkta-gen 15 von Lienz kommende Direkt-verbindungen angeboten. Das sind um 8 Verbindungen mehr als bisher. „Die zusätzlichen Halte in Nikolsdorf und Dölsach stehen für mich symbo-lisch für das Bemühen um einen ak-tiven und vor allem mobilen ländli-chen Raum“, verrät LH-Stv. Steixner abschließend. Fahrplan: www.oebb.at

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Wir arbeiten mit SCHEDL ENERGIE + TECHNIK undSCHEDL ENERGIE + TECHNIK stellt Kunden vor, die mit hochwertigen Kom-pressoren von KAESER arbeiten:

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tät, d.h. sie muss sauber und trocken sein und in ausreichender Menge zur Verfü-gung stehen. Ein KAESER Schraubenkompressor ASK 35 T/SCB mit einer Nennleistung von 22 kW liefert 2,4 m3/min bei einem Druck von 15 BAR. Ein KAESER Kältetrockner entzieht der Luft die Feuchtigkeit und KAESER Feinstmikro-fi lter sichern die geforderte höchste Rein-heit, bevor die Luft ins Netz geht. Ein KAESER Kondensataufbereitungssys-tem AQUAMAT CF 9 spart 90 % der Ent-sorgungskosten, da nur eine ganz geringe Menge Ölgemisch zu entsorgen ist.Mit der angebauten Wärmerückgewinnung für Warmwasser können bis zu 18,8 kW für Heizzwecke genutzt werden.

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223 Spittal-Millstättersee Lienz San Candido/Innichen Drautalbahn

ÖBB CallCenter: 05-1717

Wien Westbahnhof «100Linz Hbf 101Salzburg Hbf 220Spittal-Millstättersee

Wien Meidling 600Bruck a. d. MurKlagenfurt Hbf 601Villach Hbf 220Spittal-Millstättersee

¿zusätzliche Hinweise

Spittal-MillstätterseeLendorf ¸Möllbrücke-SachsenburgMarkt Sachsenburg ¸Kleblach-Lind ¸Steinfeld im Drautal ¸Greifenburg-WeißenseeBerg im Drautal ¸Dellach im Drautal ¸Irschen ¸OberdrauburgNikolsdorf ¸Dölsach ¸LienzLienzThal ¸Mittewald a. d. Drau ¸Abfaltersbach ¸Tassenbach ¸Sillian an

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12.Sep.Bb BusinessabteilBc an p v vom 3.Jun. bis 18.Jul., täglich vom 24.Jul. bis 29.Aug.

223 Spittal-Millstättersee Lienz San Candido/Innichen Drautalbahn

ÖBB CallCenter: 05-1717

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Wien Westbahnhof «100Linz Hbf 101Salzburg Hbf 220Spittal-Millstättersee

Wien Meidling 600Bruck a. d. MurKlagenfurt Hbf 601Villach Hbf 220Spittal-Millstättersee

¿zusätzliche Hinweise

Spittal-MillstätterseeLendorf ¸Möllbrücke-SachsenburgMarkt Sachsenburg ¸Kleblach-Lind ¸Steinfeld im Drautal ¸Greifenburg-WeißenseeBerg im Drautal ¸Dellach im Drautal ¸Irschen ¸OberdrauburgNikolsdorf ¸Dölsach ¸LienzLienzThal ¸Mittewald a. d. Drau ¸Abfaltersbach ¸Tassenbach ¸Sillian an

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1 täglich außer q, jedoch nicht am 25., 26.Dez., 1.Jän., 3., 5.Apr., 24.Mai2 an q, am 6.Jän., 5.Apr., 24.Mai, 26.Okt., 1.Nov., jedoch nicht am 3.Jän.,

4.Apr., 23.Mai, 24., 31.Okt.3 Autoverladung in Verladeanlage Wien Matzleinsdorf4 Q an p bis 3.Apr., vom 22.Mai bis 18.Sep., am 5., 6.Apr., 24., 25.Mai5 Businessabteil, Ruhebereich6 täglich außer q, jedoch nicht am 6.Jän., 5.Apr., 24.Mai, 26.Okt., 1.Nov., am

3.Jän., 4.Apr., 23.Mai, 24., 31.Okt.7 an p v vom 22.Mai bis 11.Jul., 4. bis 12.Sep., täglich außer k o vom

17.Jul. bis 29.Aug.

8 an k o vom 19.Jul. bis 27.Aug.9 täglich außer k o vom 19.Jul. bis 27.Aug.

DAS JOURNAL SONDERSERVICEDAS JOURNAL SONDERSERVICEDAS JOURNAL SONDERSERVICE

Der ÖBB Fahrplan ab 13.12.2009Spittal-Millstättersee San Candido/Innichen

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223 San Candido/Innichen Lienz Spittal-Millstättersee Drautalbahn

ÖBB CallCenter: 05-1717

Innsbruck Hbf 300Fortezza/FranzensfesteFortezza/FranzensfesteSan Candido/Innichen ¸

¿zusätzliche Hinweise

San Candido/Innichen ¸.Weitlanbrunn ¸SillianSillianTassenbach ¸Abfaltersbach ¸Mittewald a. d. Drau ¸Thal ¸LienzLienzDölsach ¸Nikolsdorf ¸OberdrauburgIrschen ¸Dellach im Drautal ¸Berg im Drautal ¸Greifenburg-WeißenseeSteinfeld im Drautal ¸Kleblach-Lind ¸Markt Sachsenburg ¸Möllbrücke-SachsenburgLendorf ¸Spittal-Millstättersee an

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Zeichenerklärungen* Linz Hbf Anfangs- und Endpunkt,

wichtige Abzweigstelle

* Hallein Zwischenstation

Bf Bahnhof

Hbf Hauptbahnhof

¸ Bahnhof ohne Ticketverkauf

. Grenzstation

œ ÖBB EuroCity

ž ÖBB InterCity

à RegionalExpress

Æ Regionalzug; nur 2.Klasse

« U-Bahn

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11., 12.Sep.

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Gesetzliche Feiertage in Österreich:

1. und 6. Jänner, Ostermontag,

1. Mai, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag,

Fronleichnam, 15. August, 26. Oktober,

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San Candido/Innichen ¸.Weitlanbrunn ¸SillianSillianTassenbach ¸Abfaltersbach ¸Mittewald a. d. Drau ¸Thal ¸LienzLienzDölsach ¸Nikolsdorf ¸OberdrauburgIrschen ¸Dellach im Drautal ¸Berg im Drautal ¸Greifenburg-WeißenseeSteinfeld im Drautal ¸Kleblach-Lind ¸Markt Sachsenburg ¸Möllbrücke-SachsenburgLendorf ¸Spittal-Millstättersee an

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Zeichenerklärungen* Linz Hbf Anfangs- und Endpunkt,

wichtige Abzweigstelle

* Hallein Zwischenstation

Bf Bahnhof

Hbf Hauptbahnhof

¸ Bahnhof ohne Ticketverkauf

. Grenzstation

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à RegionalExpress

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1. und 6. Jänner, Ostermontag,

1. Mai, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag,

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1. November, 8., 25. und 26. Dezember.

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25.Mai

6 Businessabteil, Ruhebereich7 an p v vom 22.Mai bis 11.Jul., 4. bis 12.Sep., täglich außer k o

vom 17.Jul. bis 29.Aug.

DAS JOURNAL SONDERSERVICEDAS JOURNAL SONDERSERVICEDAS JOURNAL SONDERSERVICE

Der ÖBB Fahrplan ab 13.12.2009San Candido/Innichen Spittal-Millstättersee

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Page 29: Journal 10-2009

Bis Frühling 2010 entsteht im Feld östlich der Latschenölbrennerei Unterweger in der Puster-taler Gemeinde Thal-Ass-ling das Erste Tiroler „Vitalpinum“.

Direkt angrenzend an das Fir-mengelände in Thal arbei-tet man im Osttiroler Tradi-

tionsunternehmen Erste Tiroler Lat-schenölbrennerei Brüder Unterwe-ger gerade an der Realisierung ei-nes innovativen Projektes: Der “Vi-talpinum” genannte Alpinpark, der die vitale, belebende Kraft der Ber-ge thematisieren und spürbar ma-

chen soll, nimmt bereits Formen an und soll ab dem Frühjahr 2010 mit vielen Attraktionen für entspannen-de Momente bei Gästen wie Einhei-mischen sorgen und zu einem Top-Ausfl ugsziel avancieren. Das Vitalpinum ist so konzipiert, dass es fünf Hauptbereiche umfasst: Eine Schaubrennerei mit Museum, den Wohlfühlgarten mit Zonen der Vitalität/Aktivität, der Entspannung und der Pfl ege, das Heilkräuterfeld, einen alpinen Spielplatz sowie ein Shop. Eine Abbiegespur von der B100

wurde bereits errichtet, eine eigene Busparkfl äche und die Anbindung an den Drau-Radweg werden noch folgen. Gesamt erstreckt sich das Vi-talpinum über 5000 Quadratmeter, die Bauzeit wurde mit 7 Monaten angesetzt. Das Bauvolumen beträgt rund eine Million Euro, wobei ca. 95 % aller Arbeiten heimischen Firmen übergeben wurden.Michael und Stefan Unterweger, die das Familienunternehmen in der vierten Generation führen, erzäh-len: „Die Besucher unseres Schau-

und Erlebnisgartens werden einer-seits Einblicke in Geheimnisse, z. B. wie seit mehr als 120 Jahren natur-reine Öle gewonnen werden, erwar-ten. Andererseits bekommen sie die wohlige Wirkung verschiedenster Al-penkräuter hautnah vermittelt. Seit 1886 nutzen wir in unserer Latschen-ölbrennerei natürliche Rohstoffe aus den Bergen, wobei der respektvolle Umgang mit diesen wertvollen Res-sourcen elementar in unserer Unter-nehmensphilosophie verankert ist.“

Die Kraft der Berge vermitteln

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ARBÖ Prüfzentrum Lienz9900 Lienz, Pustertaler Str. 1Tel.: 050-123-2706 Fax: 04852/615 96Öffnungszeiten: Mo-So, Feiertag: 7.30-18.30

ARBÖ Prüfzentrumsleiter Josef Plössnig

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Sicherheitstipp

Fußgänger und Radfahrer müs-sen sich sichtbarer machen!

In dieser Jahreszeit besonders gefähr-det sind Fußgänger und Radfahrer. In der Dunkelheit sinkt die Sehleistung, die Wahrnehmung durch das Auge reduziert sich auf 80 Prozent. Daher rät der ARBÖ unbedingt, Warnwesten bzw. Sicherheits-streifen im Straßenverkehr zu tragen, um besser gesehen zu werden. Warnwesten für Kinder und Erwachse-ne bzw. refl ektierende Armsicherheits-streifen mit Klettverschluss sind im ARBÖ-Prüfzentrum Lienz/Pustertalerstr. erhältlich.

ARBÖ macht eine Schule sichtbar

Verkehrserziehung wird an der Volks-schule Winklern schon seit Jahrzehnten in perfekter Zusammenarbeit mit der ört-lichen Polizei geübt. RI Insp. Mario Elwi-schger ist dafür Sonderbeauftragter mit der sachbezogenen Ausbildung und gro-ßer Erfahrung.Schwerpunkt des heurigen Jahres ist das Sich-sichtbar-machen am Schulweg.Dazu hat sich Josef Plössnig, der Leiter des ARBÖ-Prüfzentrums in Lienz, sofort in den Dienst der Sache gestellt und alle Kin-der der Volksschule Winklern mit Warn-westen ausgestattet. In Zukunft wird in Winklern jede Klasse der Schulanfänger in besonderer Patenschaft vom ARBÖ Lienz mit Warnwesten ausgestattet.

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Die Geschäftsführer Michael und Stefan Unterweger im Arial, in dem der Schau- und Erlebnisgarten des Vitalpinum entsteht.

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Page 30: Journal 10-2009

MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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Projekt zur Förderung der berufl ichen Integration Blinder und Sehbehinderter

Beratung, Qualifi zierung und Hilfsmittel

Das Projekt „sehensWert“ vom Tiroler Blinden- und Sehbehinderten-Verband (TBSV) richtet sich an sehbehinderte und blinde Menschen im berufsfähigen Alter. Wir unterstützen Betroffene individuell bei der Erlangung und Sicherung eines Arbeitsplatzes.

Ansprechpartnerin Osttirol: Kornelia Meier

Adresse: Dolomitencenter, A-9900 Lienz Amlacherstraße 2, Stiege 2, 2. Stock Telefon: 04852/65598 E-mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do.: 9 bis 12 Uhr Di.: 13 bis 16 Uhr

Das Projekt wird fi nanziert vom Bundessozialamt Landesstelle Tirol

Der traditionelle Defereg-ger Lehrerausfl ug führte

heuer fast 30 Pfl ichtschul-Pädagogen in die bayri-

sche Metropole München. Der Flughafen und das

Deutsche Museum wur-den besichtigt, ehe der „Word-Va-Turner“ alles

durcheinander brachte.

Ein lehr(er)reicher Ausfl ug

Mittlerweile zur Tradition geworden ist der so ge-nannte „Deferegger Lehrerausfl ug“. Alle zwei Jahre begeben sich die Pfl ichtschul-Pädagogen

des Defereggentals auf große Reise. Das heurige Ziel war die bayrische Landeshauptstadt, wobei fast 30 Lehrer im Bus saßen, als Organisator und Chauffeur Markus Tönig Richtung Norden startete. „Vor allem freut es mich, dass neben den Aktiven so viele pensionierte Kollegen mit von der Partie sind“, so Tönig, der Leiter der Reimmichl Volksschule St. Veit. Zusammen mit Gustl Schneeberger und Peter Kofl er hatte sich Tönig ein abwechslungsrei-ches Programm in der bayrischen Metropole ausgedacht. Während sich die einen von der Führung am Münchener Flughafen beeindruckt zeigten, ließen die anderen im Deutschen Museum kaum eine Abteilung aus. Natürlich kamen auch die weltlichen Genüsse nicht zu kurz. Sogar einen Reimmichl-Boardservice der besonderen Art gab

es: Eine charmante, auffällig geschminkte Dame sorgte dafür, dass jeder genug Brötchen und Kuchen bekam. Die Bus-Kellnerin hatte die Lacher ebenso auf ihrer Seite, wie der Wortverdreher, auch „Word-Va-Turner“ genannt. Dieser war erschienen, um Gustl Schneeberger, den Lei-ter der Volksschule St. Jakob, hochleben zu lassen, zumal dieser vor Kurzem zum Oberschulrat ernannt wurde. So wurde in einer amüsanten Laudatio aus Cambridge Eng-lish, Deutsch und Kärntner Dialekt aus dem Oberschul-rat der „Over-School-Wheel“ August „Snow-Mountainer“ on the „Defregga Teacher Out-Flight“.Abgerundet wurde das abwechslungsreiche sowie kuli-narisch ansprechende Programm mit einem Bummel in der Innenstadt von München. Mit vollem Kofferraum und einem zufriedenen Lächeln auf den Gesichtern kehrten die Deferegger Pädagogen in die Heimat und ihre Klas-sen zurück.

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Die ersten Schularbeiten oder Tests schon wieder negativ?So darf es nicht weitergehen! Wie können wir euch helfen?

Schulbegleitender Unterricht1-2 x pro Woche wiederholen wir mit euch den Stoff des „Problemfachs“.

Ihr seid immer UP TO DATE!Das Schuljahr geht dadurch für euch Schüler, Eltern und Lehrer positiv weiter!

Vorteil des schulbegleitenden Unterrichts:• der Wochenstoff ist aktuell und wird verstanden• der Wissensstand ist immer aktuell + die Hausübungen sind richtig und werden gemacht• kein Schüler kommt in Verzug• mehr Freizeit bzw. mehr Zeit für andere Gegenstände

Die Motivation für das gesamte Schuljahr wird mit guten Noten eine ganze andere sein!

LASST SCHLECHTEN NOTEN KEINE CHANCE!

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SCHULE UND AUSBILDUNGSCHULE UND AUSBILDUNGSCHULE UND AUSBILDUNG

Osttiroler Sieg beim Bundeslehrlingswettbewerb

Der Bundeslehrlingswett-bewerb des Sportartikel-handels fand vor kurzem bereits zum 14. Mal statt. Daniela Kraler, Lehrling bei Sport Sunny in Sillian, konnte sich bei den Da-men den Sieg holen.

Ganz im Zeichen hoch-qualifi zierter Lehrlinge des Sportartikelhandels

stand die von Hans Peter Gall-bauer, dem Obmann des Salz-burger Landesgremiums des Sportartikelhandels, durchge-führte Verleihung von Auszeich-nungen und Preisen an die Sie-ger des Bundeslehrlingswettbe-werbes des Sportartikelhandels. Je drei junge Damen und Her-ren aus ganz Österreich wurden beim Bundeslehrlingswettbe-werb des Sportartikelhandels ausgezeichnet. Der Sieg ging bei den Damen an Daniela Kraler, Lehrling bei SunnySport 2000 in Sillian, bei den Herren an Markus Pertl aus Salzburg. Der Bundeslehrlingswettbewerb des Sportarti-kelhandels wurde heuer im Burgenland organisiert. Je-

des Bundesland entsendet zu diesem Wettbewerb den besten männlichen und weiblichen Lehrling. Der Bewerb selbst wird in Form eines Verkaufsgespräches durchge-führt, bei dem sowohl Fachkenntnisse als auch verkäufe-rische Fähigkeiten unter Beweis gestellt werden müssen.

1976 eröffnete die Bundesfachschule für Fremden-verkehrsberufe mit einem dreijährigen Lehrgang ihre Pforten. Heute werden an die 460 SchülerIn-

nen in 15 Klassen von rund 50 Lehrpersonen unterrichtet. Unsere Ausbildungszweige: Höhere Lehranstalt (fünfjäh-rig, Matura), Hotelfachschule (dreijährig, Diplom), Auf-baulehrgang für Tourismus- und Freizeitmanagement (dreijährig, Matura). SchülerInnen von auswärts werden gerne im Schulinternat „Sonnenhof“ aufgenommen.

AusbildungsschwerpunkteVermittlung von Fremdsprachen: Neben Englisch, Fran-zösisch und Italienisch besteht die Möglichkeit, Spa-nisch und Russisch zu belegen. Fremdsprachenzertifi -kate (CEIBT der Universität Cambridge, CFTH der Pari-ser Handelskammer, Clida für Italienisch, DELE für Spa-nisch), Projektwochen im Ausland sowie Auslandsaufent-halte im Rahmen des Leonardo da Vinci-Mobilitätspro-grammes ergänzen die Fremdsprachenausbildung und geben den SchülerInnen die Chance, ihr erworbenes Wis-sen in der Praxis umzusetzen. Vermittlung fachprakti-scher Kenntnisse und Fertigkeiten: Praxiseinsätze wie

beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel, beim Skiwelt-cup in Sölden oder beim Biathlonwettkampf in Hochfi l-zen gehören ebenso zum jährlichen Fixprogramm wie beispielsweise die Teilnahme am internationalen AEHT-Wettbewerb (Wettbewerb der Vereinigung der Europäi-schen Hotel- und Tourismusschulen). Erwerb von Zusatzqualifi kationen: ECDL (Computer-führerschein), Ausbildung zum „Jungsommelier“ und „Jungbarkeeper“. Besonders erwähnenswert ist die Aus-bildung zum Reiseleiter, welche die Tourismusschulen Am Wilden Kaiser österreichweit als einzige Schule in Zusam-menarbeit mit dem Verkehrsbüro Eurotours anbieten. Den langjährigen Erfolg der Schule erklärt Frau Direktor Mag. Ellen Sieberer: „Nicht nur der Internationalität, sondern auch der regionalen Tradition wird an der Schule eine bedeutende Rolle zugesprochen.“ Nach Abschluss eines jeden Ausbildungszweiges sind die AbsolventInnen bes-tens gewappnet für die Arbeitswelt. Denn die Berufsaus-sichten für angehende TouristikerInnen und Gastronom-Innen sind sowohl im In- als auch im Ausland grandios. Tag der offenen Tür: Mittwoch, 16.12.2009 von 9.00 bis 16.00 Uhr. www.tourismusschulen.at

„Jung, dynamisch und kreativ“ – so lautet das Motto der Höheren Bundeslehranstalt für Tourismus in St. Johann in Tirol, welche gekonnt auf Internationalität in Ver-bindung mit Tradition setzt.

Tourismusschulen Am Wilden Kaiser

TourismusschulenAm Wilden Kaiser6380 St. Johann i. T., Neubauweg 9Tel.: 05352/63338, Fax: DW 33E-Mail: [email protected]

Foto: TS Am Widen Kaiser

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PANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMA

Der Südtiroler Platz ist nicht Teil des historischen Stadtgefüges der Dolomitenstadt, sondern wurde erst um ca. 1970 konzipiert. Er fügt sich räumlich gut in das Gefüge der Stadt ein, wenn auch in den Be-

reichen Architektur und Gestaltungsqualität noch viele Fragen offen stehen.Der Platz bietet vielfältige Möglichkeiten des Einkaufens und Genießens. Zahl-reiche Unternehmen der Dienstleistungsbranche sowie Gewerbe-, Handels- und Gastronomiebetriebe haben sich hier angesiedelt. Vor allem das kuli-narische Spektrum ist sehr breit und reicht von einer Weinboutique, über Restaurants und einer Pizzeria bis hin zu Cafés und Bars. Eine Bäckerei so-wie das Tiroler Eck (Bäckerei und Metzgerei) lassen keine Wünsche offen. Darüber hinaus fi nden sich am Südtiroler Platz u.a. auch ein Immobilien-unternehmen, eine Kleintierhandlung, zwei Bankinstitute, ein Optiker so-wie Unternehmen aus der Teletechnikbranche, der Mode oder dem Bereich Geschenksartikel, Bilder und Rahmen.

Die Salcher Immobilien GmbH wurde im Jahre 1987 gegründet und ist mitt-lerweile die älteste, aktive, behördlich konzessionierte Immobilientreuhand-kanzlei in Lienz. In den 22 Jahren seines Bestehens konnte sich das Unter-nehmen in vielen interessanten Immobilien-Projekten einbringen, wie z. B. Walter von der Vogelweide-Platz (IWO-Projekt), Dolomitencenter/Hervis, Kast-ner & Öhler, Purtscher Park, Wohnanlage Glöcklturm und jetzt neu die Wohn-anlage Iselpark. Erfahrung verleiht Sicherheit – profi tieren auch Sie davon!

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Der Südtiroler Platz in Lienz präsentiert sich - vor allem jetzt auch in den Wochen vor Weihnachten - als belieb-tes und vielfältiges Einkaufs- und Dienstleistungszen-trum mitten im Herzen der Dolomitenstadt Lienz.

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Mit Pasta, Pizza und Traditionellem aus der mediterranen und Osttiroler Küche verwöhnen wir Ihren Gaumen in unserer „La Taverna“. Genießen Sie die Zeit mittags oder abends bei Schmankerln und einem gemütlichen Glas Wein aus der hauseigenen Weinkellerei. Die „La Taverna“ im Romantikhotel Traube lässt keine Wünsche offen. Wir haben für Sie geöffnet: Di. bis So. von 11.00-14.00 und 18.00-24.00 Uhr (Küche bis 23.00 Uhr) - besuchen Sie uns am Südtiroler Platz!

9900 Lienz • Südtiroler Platz • Tel. 04852/64444-77www.hoteltraube.at

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PANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMAPANORAMA

Regionale Selbstständigkeit als Erfolgsfaktor

Vorstandsvorsitzender, Dir. Mag.Mattersberger, berichtete zum31.10. 2009 über die wesent-

lichen Eckdaten der wirtschaftlichen Entwicklung im laufenden Geschäfts-jahr 2009. Er hob hervor, dass sich die Wirtschaft im schwierigen Um-feld der Finanzmarkt- und Wirt-schaftskrise bewähren muss. Das Land befi nde sich in einer Rezession, die Wirtschaftsforschungsinstitute se-hen für 2009 einen Abschwung in der Größenordnung von ca. - 3,0 % bis - 3,5 %. Viele Private und Unterneh-men hätten sich nicht von der nega-tiven Stimmung der Krise überwälti-gen lassen, sondern im Positiven die innewohnenden Chancen gesucht und mit Erfolg gefunden. Sie seien die wesentlichen Träger der eintre-tenden Erholung der Wirtschaft. In der Entwicklung der eigenen Bank strich Mattersberger positiv hervor, dass man zum 31.10.2009 hinsicht-lich geplantem Ziel eines Jahresbe-triebsergebnisses von + € 2,5 Mio. voll im Plan sei. In der Beurteilung wertete er dieses im Krisenumfeld als stark und sehr zufriedenstellend und dies sei nur durch den vollen Einsatz der Mitarbeiter möglich, bei

denen er sich entsprechend bedank-te. „Natürlich ist das Ergebnis niedri-ger als in den Vorjahren. Unsere Re-gion ist ja von der Krise nicht abge-schottet. Das haben wir in unseren Zielsetzungen für 2009 berücksich-tigt. Es freut uns, dass wir auch für das Wirtschaftskrisenjahr 2009 un-seren Partizipanten und Genossen-schaftern die gewohnt hohe Divi-dende zahlen können und zusätz-lich Rücklagen dotieren werden“, so Mattersberger. Und weiter: „Damit zeigt und beweist sich einmal mehr, dass wir mit unserer nachhaltigen Strategie und gesunden Geschäfts-politik auch in Krisenzeiten stark und gut aufgestellt sind.“ Womit er insbesondere auf die beiden wei-teren fundamentalen Säulen einer Bank einging: „Mit einer „Eigenka-pitalquote“ von 13,17 % übererfüllen wir das gesetzliche Erfordernis um rd. 64 %. Die dritte Stärke ist unse-re „geringe Risikosituation“, wie uns die entsprechenden Marktverglei-che positiv zeigen.“ Zum 31.10. 2009 sind die Einlagen um 5,3 %auf € 196 Mio., die Kredite um 1,05 % auf € 212 Mio. gewachsen. Die Nach-frage nach Krediten sei im laufenden

Jahr krisenbedingt deutlich verhalte-ner als in den Vorjahren. Die Bilanz-summe stieg um 4,6 % auf rd. € 272 Millionen. Für Mattersberger liegt der Grund für die Gesundheit der Bank und ihren nachhaltigen Erfolg eindeutig und klar in der Stärke der Regionalität - „Regional ist genial!“

Der Bericht zur Ge-schäftsentwicklung zum 31.10.2009 zeigt, dass sich die selbstständige Regionalbank im laufen-den Jahr - im Umfeld der Finanz- und Wirt-schaftskrise - trotzdem stark entwickelt.Fo

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WINTER 2009WINTER 2009WINTER 2009WINTER 2009WINTER 2009WINTER 2009

Faszination auf individuellen Wegen

Abseits der Piste Ruhe ge-nießen und Kraft tanken in beinahe unberührter Natur, aber trotzdem eine persönliche Herausforde-rung erleben - das macht die Faszination einer Ski-tour aus. Die richtige Aus-rüstung gewährleistet da-bei nicht nur Komfort bei Aufstieg und Abfahrt, son-dern auch ein hohes Maß an Sicherheit. Das Journal sprach mit Oswald Gass-ler, der in seinem Fachge-schäft in Lienz beste Bera-tung und ein breites Sorti-ment an Produkten in ho-her Qualität bietet.

In unserer von Hektik und Geschwindigkeit gepräg-ten Zeit übt das Skitourengehen einen ganz beson-deren Reiz aus. Bei diesem Freizeitsport kann man

dem Alltag und der Zivilisation für Stunden den Rücken kehren und die Sehnsucht nach Ruhe, Freiheit und Berg-idylle stillen. Gerade viele Anfänger stehen jedoch vor ih-rer ersten Tour vor vielen Fragen, was die richtige Aus-rüstung betrifft. Hier weiß der Tourenski-Experte Oswald Gassler Rat: „Zur Grundausrüstung zählen Tourenski mit Bindung, Fellen und Schuhen, wobei die technische Ent-wicklung der letzten Jahre große Fortschritte in Richtung hoher Funktionalität, geringem Gewicht und Komfort gebracht hat. Wir führen in unserem Fachgeschäft eine breite Auswahl an hochwertigen Markenprodukten re-nommierter Bergsportartikelhersteller und stellen inter-essierten KundInnen gerne ein individuell abgestimm-tes Produktsortiment zusammen.“ Besonders wichtig ist neben dieser Grundausrüstung auch die passende Tou-renbekleidung. Oswald Gassler empfi ehlt atmungsaktive Funktionswäsche und das sogenannte „Zwiebelsystem“: Mehrere Schichten sorgen für Klimatisierung, Feuchtig-keitstransport und optimalen Wetterschutz. Die äußers-te Bekleidungsschicht sollte Regen, Wind und Schneefall auf jeden Fall standhalten. Speziell bei den Hosen eig-nen sich zum Einsatz am Berg schnell trocknende und Wasser abweisende Materialien. Ergänzend dazu emp-fehlen sich Tiefschneegamaschen. Keineswegs fehlen sollten eine entsprechende Kopfbedeckung (Schildkap-pen oder dünnere Materialien wie Transtex) sowie eine hochwertige Sonnenbrille mit ausreichendem UV-Schutz.

„Neben einem Erste-Hilfe-Paket, Biwaksack, Mobiltele-fon, Proviant sowie Draht und Klebeband für kleinere Re-paraturarbeiten gehören zu jeder Tour in ungesichertem

Gelände unbedingt ein Lawinen-Verschütteten-Suchsys-tem (Drei-Antennen-Geräte), eine Sonde und eine Schau-fel mit ins Gepäck“, erklärt Oswald Gassler weiter. „Zu-mindest letztere drei Gegenstände sollte man als ab-solute Grundausrüstung immer dabei haben und auch bedienen können, da sie für den Fall einer Lawinen-verschüttung unerlässlich und lebensrettend sind“, be-tont der Experte. Als eine ideale Ergänzung dazu sieht er den „Airbagrucksack“ , vor allem für Tourengeher, die alleine im Gelände un-terwegs sind. Dieser ge-währleistet, dass man nicht unter die Lawine gedrückt wird, sondern oben auf bleibt. Für ein längeres Überle-ben unter dem Schnee wurde die sogenannte „Avalung“ entwickelt. Oswald Gassler: „Hier handelt es sich um ein Gerät, mit dessen Hilfe man den im Schnee ent-haltenen Anteil an Luft für das Atmen nutzen und so deutlich länger überleben kann.“Um das Gefahrenrisiko aber schon von Beginn an mög-lichst gering zu halten, sollte die Route vor Antritt der Tour genau geplant und auf die eigene Kondition abge-stimmt werden. Außerdem sind Informationen über die Wetterlage und der aktuelle Lawinenlagebericht im Vor-feld einzuholen, damit einem unvergesslichen und siche-ren Wintererlebnis nichts mehr im Wege steht!

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Olympia-Test fürFIS Ski-Cross

Der Olympiawinter wirft am Haunold bei Innichen bereits seit Wochen seine Schat-ten voraus. Nicht nur der erste Schnee in den

Gipfelzacken zeugt vom nahen Beginn der Skisaison. Im Zielauslauf der Haunoldpiste kündet eine Werbeplane von den ersten FIS Weltcuprennen in der Disziplin Ski-Cross auf Südtiroler Boden. Diese werden am 21. und 22. Dezember auf dem berühmten Pistenabschnitt aus-getragen, auf dem bereits im Jahr 1997 die FIS Snow-board Weltmeisterschaften stattgefunden hatten. Inni-chen machte sich damals einen besonderen Namen auf der internationalen Wintersportbühne. Mit dem Zuschlag zur Ausrichtung des FIS Ski-Cross Welt-cups wird die Hochpustertaler Skistation kurz vor Weih-nachten erneut im Rampenlicht stehen. Zum besseren Verständnis: Ski-Cross ist eine junge Disziplin im alpinen Skisport, die bei den Winterspielen im kanadischen Van-couver im Februar 2010 erstmals zu olympischen Ehren kommt. Auf einer rund 1 km langen Piste, die mit Sprün-

gen, Bodenwellen und Steilkurven ausgestattet ist, kämp-fen jeweils 4 Athleten gleichzeitig um den Einzug ins Fi-nale. Aus Südtiroler Sicht zählt der Olanger Karlheinz Molling zu den Topfavoriten im Ski-Cross. Er möchte am Haunold den Grundstein für sein Olympia-Ticket legen. Innichen ist übrigens Italiens einziger Austragungsort ei-nes Ski-Cross Weltcuprennens im bevorstehenden Skiwin-ter. TV-Präsident Krautgasser schätzt besonders die Me-dienpräsenz, die gerade im Olympiawinter größer ist als sonst. „Aber auch die zu erwartenden Zuschauer werden auf ihre Rechnung kommen“, ist Hanna Erharter, Direk-torin des Tourismusvereines Innichen überzeugt, „denn das Reglement garantiert Spannung pur und spektaku-läre Wettkämpfe.“ Eine eigens dafür eingerichtete Internetseite informiert unter www.ski-cross.it laufend über den aktuellen Stand der Vorbereitungen.

Der Wintertourismus in der Hochpustertaler

Marktgemeinde Innichen braucht neue Impulse, dessen sind sich Wirt-

schaftstreibende und Tou-ristiker gleichermaßen be-

wusst. Mit einer sportli-chen Großveranstaltung

soll an die Glanzzeiten vergangener Jahre ange-

knüpft werden.

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Foto: TVB Hochpustertal

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Skifans, auf zu den großen Drei!Skihöhepunkte erleben, das ist das Geheimnis der

großen Drei: Haunold, Helm und Rotwand. Faszinie-rend für Kinder: Die Winterwunderwelt der Riesen-

Schneemänner auf der Rotwand, oder sich den Kick auf der steilsten Abfahrt Südtirols, der „Holzriese“, zu geben. Gleich darauf die drei herrlichen Talabfahrten am Helm abcarven – davon die 3,9 Kilometer lange „Raut“ so rich-tig auskosten und dann im Helm-Restaurant einen köstli-chen Mittagstisch mit Südtiroler Spezialitäten genießen.

FIS Ski-Cross Weltcup am Haunold Der Haunold bei Innichen ist am 21. und 22. Dezember Schauplatz des FIS Ski-Cross Weltcups. An die 100 Athle-ten kämpfen in dieser spektakulären Sportart um Olym-piatickets für Vancouver. Den Zuschauern sind aufsehen-erregende Sporteindrücke sicher. Auf einem etwa 1 Kilo-meter langen Parcours mit Bodenwellen, Sprüngen und Steilkurven gehen jeweils vier Athleten gleichzeitig ins Rennen. Infos unter: www.ski-cross.it

Ski-Shuttle: Mobilität zum Nulltarif Haunold-Gäste profi tieren im Winter 2009/10 vom Mehr-angebot an Liften und Skipisten im Hochpustertal. Mit dem Tagesticket kann man in kürzester Zeit zu den Nach-barskigebieten Helm oder Rotwand wechseln. Der Ski-Bus nennt sich schlichtweg „Salto“ und ist für Skipass-besitzer kostenfrei.

Neue Familienrodelbahn Signaue/RotwandEndlich hat nun die 8er-Gondelbahn Signaue/Rotwand ihre eigene Rodel-bahn: 2,4 km lang, mittlerer Schwierig-keitsgrad, mit Rodelverleih an der Tal-station Signaue. Die neue Rodelbahn wurde speziell auf Familien abgestimmt und angelegt.

Neuheit: Snowpark Drei Zin-nen und Shakapark ToblachSkiakrobaten, Freestyler und Snowboar-der jubeln: Zwei komplett neue Parks verheißen im Hochpustertal „Fun & Ac-tion“. Der Snowpark Drei Zinnen liegt am höchsten und sonnigsten Fleck des Helm-Skigebietes. Das Skigebiet Rienz bei Toblach behei-matet den Shaka Snowpark Toblach mit spektakulären Möglichkeiten zu Figu-rentanz und Sprungakrobatik.

Skisafari im Weltnaturerbe Sextner DolomitenIm Sommer 2009 wurden die Sextner Dolomiten in den Status „UNESCO Welt-naturerbe“ erhoben – ein „Oscar“ für Na-turschönheiten. Von der Rotwand aus kann man mit dieser Winterwelt direkt auf Tuchfühlung gehen – bei der Skisafari zum Kreuz-bergpass. Das einzige Rentierrudel der Alpen begleitet Sie dabei ein Stück durch diese zauberhafte Winterland-schaft.

Infos: Skizentrum HochpustertalI-39030 Sexten Tel.: +39 0474-710355www.skizentrum.it

Die drei Familienskigebiete Rotwand, Helm und Haunold, bieten Wintererlebnisse der Ex-traklasse - von Weltcuprennen über die Riesenschneemänner und Snowparks bis hin zur Ski-safari mit Rentieren.

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GG RESORT KALS-MATREIGG RESORT KALS-MATREIGG RESORT KALS-MATREI

Im Dezember 2008 ging Osttirols größte Skiarena - das Großglockner Resort Kals-Ma-trei - in Betrieb und konnte mit einem Mix aus bestens präparierten Pisten, moderns-ten Liften und prachtvoller Kulisse einen Traumstart hinlegen. In den vergangenen Monaten wurden weitere Ausbaumaßnahmen im Resort realisiert.

Der unabhängige Verein für Konsu-menteninformation (VKI) - vergleich-bar mit der deutschen Stiftung Waren-

test - hat jüngst 81 österreichische Skigebiete auf Herz und Nieren geprüft und dabei festge-stellt: Das Großglockner Resort Kals-Matrei ist die „wohlfeile Alternative” unter den großen Skizentren Österreichs. Auf mehr als 110 Pis-tenkilometern bietet das Osttiroler Skigebiet eindeutig das beste Preis-Leistungsverhältnis für Familien!. Mit 555 Euro für das Familien-paket sei es das preiswerteste Skigebiet im Rei-gen der Großen, attestierten die österreichi-schen Konsumentenschützer. Zudem gebe es ein weiteres Zuckerl: Die Mehrtages-Skipäs-se werden in allen Osttiroler Skigebieten so-wie am Ankogel und am Mölltaler Gletscher in Kärnten akzeptiert. Den Recherchen des VKI lag übrigens das Modell einer Familie mit zwei Erwachsenen, einem Jugendlichen und einem Kind zugrunde, das mit Skipässen für sechs Tage kalkulierte. Rechtzeitig vor seiner erst zweiten Wintersaison empfi ehlt sich das

Großglockner Resort Kals-Matrei somit eindrucksvoll als das beste Familienskigebiet Österreichs! Die größte zu-sammenhängende Skiarena Osttirols bietet Pistenspaß bis auf 2.600 m Seehöhe. Mehr als 90 Prozent aller Pis-ten sind beschneibar und insgesamt 16 topmoderne Ses-sel- und Gondelbahnen bringen Skigenießer nahe an Ös-terreichs höchsten Berg.

Das Journal sprach rechtzeitg vor dem Start in die neue Wintersaion und aus Anlass weiterer Ausbaumaßnah-men mit dem Investor und Bergbahnen-Unternehmer Heinz Schultz. Was reizt Sie persönlich an Ihrer Aufgabe als „Bergbah-ner“ – wo liegen die besonderen Herausforderungen?Heinz Schultz: Die interessante Aufgabe ist, das man Berge einfach mitgestalten und solche Highlights wie die Adler-Lounge oder das Großglockner Resort Kals-Matrei entwickeln kann. Die eigenen Ideen entsprechend umzu-setzen, Entscheidungen zu treffen und tatsächlich dann zu verwirklichen, ist eine interessante und sehr reizvol-le Aufgabe! Mein Vater ist uns als Seilbahnpionier mit seinen Visionen immer vorausgegangen. Ich selbst bin schon früh in alles eingebunden gewesen und konnte die Betriebe von Anfang an entsprechend mitformen. Deshalb war meine Berufswahl auch eine logische Kon-sequenz.

Sie leiten die Unternehmensgruppe Schultz gemeinsam mit Ihrer Schwester Martha. Wo sehen Sie die Stärken Ihres Familienunternehmens?Heinz Schultz: Beide bringen wir intensiv unsere Leis-tungen in das Unternehmen ein, wobei Martha für den Bereich Marketing verantwortlich zeichnet. Jeder spezi-alisiert sich auf seine Stärken und so ergänzen wir uns ausgezeichnet. Wir sind ein gutes Team und können uns aufeinander verlassen, was auch dann von großem Vor-teil ist, wenn Anfeindungen und Neid von außen an uns herangetragen werden.

GG Resort Kals-Matrei:

Weitere Investitionen in Qualität und Attraktivität

Martha und Heinz Schultz freuen sich schon auf die Sai-son 2009/10 im GG Resort Kals-Matrei.

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GG RESORT KALS-MATREIGG RESORT KALS-MATREIGG RESORT KALS-MATREI

Doppelmayr Seilbahnen GmbHRickenbacherstraße 8-10, Postfach 206961 Wolfurt/AustriaT +43 5574 604, F +43 5574 [email protected], www.doppelmayr.com

Zusammen mit dem Team des Skiresorts Kals-Matrei realisierten wir in den letzten Jahren mehrere neue Bahnprojekte.

Für die hervorragende Zusammenarbeit und das in uns gesetzte Vertrauen möchten wir uns herzlich bedanken.

Für die Wintersaison 2009/10 wünscht Doppelmayr viel Erfolg.

Partnerschaft durch Vertrauen

Wie beurteilen Sie das Großglockner Resort aus heuti-ger Sicht und wie sind Sie mit der Entwicklung von Un-ternehmerseite aus zufrieden?Heinz Schultz: Ich denke, wir sind auf einem guten Weg! Vor Beginn dieses Projektes haben wir kurz-, mittel- und langfristige Ziele defi niert und einen beträchtlichen Teil davon konnten wir bereits erreichen. Die eigentliche Bau-phase, die sich nun über beinahe 3 Jahre erstreckte, ist großteilig abgeschlossen. Nächstes Jahr stehen noch die fi nalen Arbeiten am Speicherteich und an der im Endaus-bau voll fl ächigen Beschneiungsanlage in Kals an. Der Ab-schnitt Matrei ist fertig – auch die neue 6er-Sesselbahn Goldried II wartet betriebsbereit auf den Start in den Win-ter. Damit präsentiert sich das Großglockner Resort als eine „runde“ Sache, als ein tolles Projekt, das eine ganze Region im Winter wirklich neu positionieren konnte und das Highlight des Osttiroler Wintertourismus darstellt. Die Steigerung in den Nächtigungszahlen der vergange-nen Saison zeigen, wie richtig dieser Schritt zur Realisie-rung war und ich denke, dass auch in der nun kommen-den Saison weitere Zuwächse zu erwarten sind. Nicht zu vergessen ist natürlich die enorme Impulskraft, die un-ser Projekt ausstrahlt, was bereits zahlreiche andere In-vestitionen, z. B. in verschiedene Tourismusbetriebe vor Ort, nach sich gezogen hat.

Wie viel wurde bis heute investiert?Heinz Schultz: Über die Summen spreche ich nicht gerne. Wir haben aber wesent-lich mehr als das För-dervolumen investiert und die geplanten 36 Millionen weit über-schritten.

Man konnte heuer im Sommer beobachten, dass die neu erbaute Adler-Lounge sich zu einem sehr beliebten Ausfl ugsziel entwickelt hat. Wel-ches Konzept verfolgen Sie hier?Heinz Schultz: Die Adler-Lounge ist einfach ein neuer Meilenstein im Osttiroler Tourismus! Wir beschreiten hier in vielerlei Hinsicht neue Wege – dies betrifft die Kulis-se ebenso wie die Qualität des Hauses, die Architektur und natürlich die Küche. Wir möchten hier neue Qualität auf den Berg bringen, die nachhaltig die gesamte Regi-on beeinfl usst, und Gäste zu Stammgästen werden lässt!

Die Adler Lounge - ein be-sonderer Anziehungspunkt im Großglockner Resort Kals-Matrei

Foto: Idl-Metallbau

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GG RESORT KALS-MATREIGG RESORT KALS-MATREIGG RESORT KALS-MATREI

Südlich des Alpenhauptkammes gehören auch Skigebiete in Sillian, am Möll-taler Gletscher und am Ankogel zu Ihrer Unternehmensgruppe. Sind hier weitere Investitionen geplant?Heinz Schultz: Im Skigebiet Sillian haben wir die Hochrast bzw. den Aus-tausch des bestehenden Thurnthaler Schlepplifes eingereicht und planen 3 neue Sesselbahnen inklusive der Erschließung der Hochrast. Am Mölltaler Gletscher werden wir nächstes Jahr eine Erweiterung zum Alteck realisieren und am Ankogel sind für die nächsten Jahre Ausbaumaßnahmen mit u.a. einem Sessellift und einem Speicherteich angedacht bzw. schon in der Pla-nungsphase.

Wie wichtig sind heute Gäste aus Russland oder Ländern wie Kroatien, Tsche-chien und Slowenien für Ihre Skigebiete?Heinz Schultz: Wir haben auf die „Ostmarke“ schon frühzeitig gesetzt und mittlerweile sind die Gäste aus diesen Ländern ein wesentlicher Faktor in unseren Skigebieten geworden. Man denke hier etwa nur an die früher eher schwachen Jänner-Wochen, die nun durch den Besuch der Gäste z. B. aus Kroatien eine sehr gute Frequenz aufweisen. Der russische Markt als solches präsentiert sich als sehr interessant und Highlights wie das Hotel Zedern Klang im Defereggental sind als äußerst positiv zu beurteilen. Hier sollte man eine gegenseitige Ressourcenverstärkung massiv anstreben!Wir danken für das Gespräch!

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Die Bergstation der neuen kuppelbaren 6er-Sesselbahn Goldried II➤

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Die Entstehung des neuen Spei-cherteiches auf Kalser Seite, ausgeführt durch die Firma Ernst Derfeser GmbH.

Nach dem langjährigen Engagement für die Reali-sierung und die Umsetzung der Skischaukel Kals-Matrei war das größte Einzelprojekt in der tou-

ristischen Entwicklung Osttirols im Dezember 2008 fei-erlich seiner Bestimmung übergeben worden. 110 Pis-tenkilometer aller Schwierigkeitsgrade, Tiefschneehän-ge, Funparks, Halfpipes und eine exklusive Carverpiste sorgen seitdem im Großglockner Resort für jede Menge Spaß und Abwechslung. Umrahmt von einem atembe-raubenden Panorama von über 60 Dreitausendern er-öffnet sich Skifahrern und Snowboardern hier die ganze Pracht der Bergwelt. Nachdem erst im vergangenen Jahr mit der ersten be-heizten 6er-Sesselbahn Osttirols samt Kuppel sowie den Gondelbahnen Kals I und Kals II auf das Cimaross der Schulterschluss zwischen den Skigebieten in Kals und Matrei hergestellt werden konnte, wurde auch in den ver-gangenen Monaten weiter an der Topinfrastruktur gefeilt.

Neue 6er-Sesselbahn Goldried II Die lange 6er-Sesselbahn „Goldried II“ ersetzt mit einer Streckenlänge von ca. 1.430 m und einer maximalen För-derleistung von 2.400 Personen/h den bestehenden Dop-pelsessellift und erhöht damit die Kapazität auf Matrei-er Seite deutlich. Die Talstation der neuen Sesselbahn liegt auf 1.746 m, die Bergstation auf 2.163 m Seehöhe.

Ausbau der Talabfahrt Kals und der Beschneiungsanlagen Weitere Investitionen wurden im Bereich der Talabfahrt nach Kals am Großglockner getätigt. Die Talab-fahrt nach Kals wurde bei Engstellen entschärft und sportlicher angelegt, wobei man besonders auf eine at-traktive Pistenführung mit natürli-chem Charakter achtete.œAuch wenn das Skigebiet durch die Höhen-lage zwischen 1.300 und 2.600 mohnehin als eines der schneesi-chersten im Süden Österreichs gilt, baute man auch die künstliche Be-schneiung weiter aus. So herrscht nun z. B. auch im Blauspitzge-biet mit der Carverpiste bei Bedarf „Vollbeschneiung“. Somit kann be-reits auf über 90 % der insgesamt 110 Pistenkilometer bei Bedarf der Natur unter die Arme gegriffen wer-den. Im kommenden Jahr stehen noch die fi nalen Arbeiten am Speicherteich und an der im Endausbau voll fl ächigen Beschneiungsanlage auf Kalser Seite an.œ

Pistenspaß der SuperlativeBereits vom Start weg konnte das größte Skigebiet Osttirols und eines der schönsten der Alpen, das Großglockner Resort Kals-Matrei, Einheimische wie Gäste überzeugen. Auf 2.200 ha Skiraum bleiben garantiert keine Wünsche offen.

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Adlerlounge auf der Bergstation am CimarossBereits im Sommer diesen Jahres wurde die Adlerlounge auf Kalser Seite fer-tig gestellt. Mit der Eröffnung ist erstmals auf einer Skihütte in Osttirol ein „Einkehrschwung auf allerhöchstem Niveau“ möglich. Die trendige Lounge

bietet – neben einem atemberaubenden Blick auf über 60 Dreitausender – eine perfekte Kombination aus Tiroler Gemütlichkeit, Lässigkeit und mo-dernem Design. Wer das Ambiente länger als nur zum Après-Ski genießen will, kann in den exklusiv eingerichteten Suiten in luftiger Höhe übernach-ten. Das kulinarische Angebot der Adlerlounge ist passend zur Höhenlage ebenfalls herausragend.Fo

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Start in den Winter 2009/2010 Der Start in den Wochenendbetrieb wird im Großglockner Re-sort Kals-Matrei bei ausreichender Schneelage erfolgen, der durchgehende Skibetrieb ist ab dem 11. Dezember 2009 ge-plant.

Osttirol Speed Trophy 2009Wenn sich das Großglockner Resort Kals-Matrei in seine zweite Wintersaison katapultiert, startet die „Osttirol Speed Trophy“ (11. bis 13.12.2009) bereits in Runde drei. Dieses internatio-

nale Nachwuchsskirennen in den Disziplinen Super-G und Su-per-Kombi wird vom ÖSV unterstützt und ist ein Sprungbrett in die A-Kader der großen Skinationen. Die Herrenbewerbe ge-hen auf der Matreier Goldried-Abfahrt in Szene, die Damenbe-werbe fi nden auf der Außervillgratener Abfahrt des Thurnta-lers statt. Die „Osttirol Speed Trophy“ aus Keramik, Edelstahl und Gold wird übrigens vom Osttiroler Künstler Johann Nie-deregger gestaltet. Rund um die Rennen und Siegerehrungen gibt es Skitests, gemütlichen Hüttenzauber und tolle Aktio-nen für die Zuseher.

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Erstklassige Beschneiung aus dem Hause WINTERTECHNIK!Seit mehr als einem Jahr-zehnt verbindet WINTER-TECHNIK Engineering mit

der Schultz-Gruppe eine enge und ausgezeichnete Geschäftsbeziehung. Das am Beschneiungssektor

tätige Unternehmen zählt vollautomatische Be-

schneiungsanlagen mit dem speziellen Gebiet der

Kommunikation zu sei-nem Kerngeschäft.

Fundierte Beratungskompetenz und zuverlässige Komplettbe-treuung, von der Planung und

Projektierung über projektbegleiten-de Maßnahmen bis hin zu den ei-gentlichen Realisierungs- bzw. Lie-ferarbeiten, ließen WINTERTECHNIK in den vergangenen Jahren zuneh-mend eine führende Rolle in diesem Marktsegment einnehmen.

Hinter der so positiven Erfolgsent-wicklung der WINTERTECHNIK ver-birgt sich eine anspruchsvolle Fir-menphilosophie: „Wir sind stets be-müht, über den Tellerrand hinauszu-blicken und unseren Kunden neben qualitativ hochwertigsten Produkten,

die nützlichste und wirtschaftlichs-te Lösung aus einer Hand anzubie-ten. Nicht selten erfordert dies, auf ganz spezielle Wünsche der Kunden fl exibel zu reagieren und technische Sonderlösungen zu entwickeln“, so DI Christian Trojer (WINTERTECHNIK Management).

Damit die vielfältige Produktpalet-te höchsten Qualitätsstandards ge-recht wird, setzt WINTERTECHNIK auf die Zusammenarbeit mit führenden Herstellern. Unter anderem reprä-sentiert und vertritt das Unterneh-men den weltweit größten Produzen-ten von Schneeerzeugern - SMI Snow Machines Inc. USA. Sämtliche Geräte werden noch im Werk Pottendorf für die jeweilige Anlage „maßgeschnei-dert“. Auch besteht seit Gründung des Unternehmens eine enge Ko-operation mit der Siemens Österreich AG. Daraus entstand über die Jahre hinweg ein völlig neues Konzept der Beschneiung: die WINTERTECHNIK-Siemens-Automatik, ein System, das dem Anwender bei entsprechenden Witterungsverhältnissen aufgrund präzise errechneter Daten den opti-

malen Einsatz seiner Beschneiungs-anlage garantiert. Die Möglichkeit, bereits vorhandene Beschneiungsan-lagen auf solchen Stand der Technik umzurüsten, ist eine weitere Stärke dieses Systems.

Es kommt wohl nicht von ungefähr, dass WINTERTECHNIK mittlerwei-le neben den bestehenden Märkten Österreich, Deutschland, Italien, Un-garn und Slowenien verstärkt auch in die Märkte der osteuropäischen Länder sowie der GUS-Staaten vor-dringt. Beispielsweise ist es gelun-gen, im letzten Jahr erste Projekte in Rumänien und ein Großprojekt in der russischen Region Kuban zu ak-quirieren.

Für das Großglockner Resort Kals-Matrei war WINTERTECHNIK wesent-lich mit der Errichtung der neuen Be-schneiungsanlage befasst. Dies bein-haltete den Ausbau der Infrastruktur (über 300 Zapfstellen) sowie die Lie-ferung von insgesamt 60 Vollauto-matik-Schneeerzeugern in der ers-ten und 40 weiteren in der zweiten Ausbaustufe (alle von SMI).

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Seit vierzig Jahren - das ganze Jahr über - sieben Tage die Woche - vierund-zwanzig Stunden am Tag - sind die MitarbeiterInnen der Felbertauernstraße AG für Ihre Sicherheit im Einsatz.

In den mittlerweile 42 Betriebsjahren der Felbertau-ernstraße haben 47 Millionen Verkehrsteilnehmer den höchstgelegenen winteroffenen Alpenübergang

Österreichs befahren. Die Witterungsverhältnisse in der Höhenlage um 1.600 Meter stellen besonders in der kal-ten Jahreshälfte hohe logistische, betriebstechnische und personelle Herausforderungen dar. Die Höhenlage, der „Wetterstau“ am Alpenhauptkamm, die Steigungen und Schattenlagen, kurz alles, was allgemein mit „Bergstraße“ umschrieben werden kann, erfordert eine diffi zil abge-stimmte Einsatzkette. Die Mitarbeiter der Felbertauern-straße AG sind in der Kette die Experten vor Ort, die ihre Strecke über den Felbertauern bestens kennen und vor-ausschauend versuchen, die bestmöglichen Maßnahmen zu setzen, um die Straße - rechnet man alle Fahrspuren aneinander, sind knapp 100 km schnee- und eisfrei zu halten - den Verkehrsteilnehmern „einsatzfähig“ zur Ver-fügung zu halten. Dass dies immer wieder aufs Neue ge-lingt, bestätigen die Umfragen. Der Felbertauern gilt all-gemein - trotz des deutlichen Höhenunterschiedes etwa

zum Pass Thurn (1.274 Meter) oder zum Brenner (1.374 Meter) - als bestens betreute Straßenverbindung!

Sicherheit hat Vorrang!

Dem Leitsatz entsprechend, sind die Mitarbeiter der Fel-bertauernstraße AG in den Einsatzfahrzeugen mit mo-dernster wintertechnischer Ausrüstung zu jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs, wenn es gilt, den Verkehrs-fl uss auch bei widrigen Verhältnissen möglichst unbeein-trächtigt aufrecht zu erhalten. Gesteuert wird der Einsatz durch die Mitarbeiter in der Überwachungszentrale der Felbertauernstraße. 24 Stunden am Tag kümmert sich ein Mann dort um fortlaufende Gefahrenvorsorge für Straße und Tunnel. Unzählige Daten werden erfasst, gesammelt und zum Beispiel mit den täglichen Wetterprognosen von Meteoexperts/Lienz und der Zentralanstalt für Meteoro-logie in Innsbruck abgeglichen. Vier automatische Stra-ßenwetterstationen - an neuralgischen Punkten positi-oniert - ergänzen die Datenerfassung, etwa mit minüt-

FELBERTAUERNSTRASSE AGFELBERTAUERNSTRASSE AGFELBERTAUERNSTRASSE AG

Gemeinsam sicher durch den Winter

Die FAG-Vorstände: Mag. Karl Poppeller und Dipl.-HTL Ing. Jörg Panzl

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Ganzheitliche Versorgung

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lichen Lufttemperaturwerten, mit Temperaturwerten der Fahrbahnoberfl ä-che und mit Tiefentemperaturwerten. Die Stationen erfassen die punktuel-le Fahrbahnbeschaffenheit (trocken, feucht, nass, Schnee, …) und übermit-teln die Niederschlagsart und die -intensität.

Beurteilung der Schnee- und Lawinensituation

Die enge Zusammenarbeit der Felbertauernstraße AG mit den Lawinenkom-missionen in Mittersill und Matrei, den Lawinenwarndiensten Tirol und Salz-burg, der Wetterdienststelle Innsbruck und Meteoexperts/Lienz bildet die grundlegende Voraussetzung zur weitestmöglichen Sicherung der Verkehrs-teilnehmer vor Gefährdung durch Lawinen. Gestützt auf modernste Mess-technik, auf neueste Analysemethoden und aufbauend auf langjährige Er-fahrung beurteilen die Mitglieder der Kommissionen die jeweilige Schnee- und Lawinensituation.

Der Extremwinter 2008/2009 hat, all dem Aufwand, den umfangreichen Be-mühungen und der bestätigten Beurteilungssorgfalt zum Trotz gezeigt, dass „Natur“, dass „Aufenthalt in den Bergen“, dass „Bergstraße“ immer wieder für gefährliche Überraschungen „gut“ sind. Extreme Schneelagen, ungünstigster Schneedeckenaufbau und Großlawinenabgänge zu ungewöhnlichen Tageszei-ten, gepaart mit extremen Reichweiten, haben dies eindrücklich bewiesen.Die Ereignisse des abgelaufenen Winters haben weitere umfangreiche Siche-rungsmaßnahmen in Gang gesetzt. Bestehende Galerien wurden durch Zu-satzmaßnahmen in ihrer sichernden Funktion ergänzt. Durch Stahlschneebrü-cken und Schutznetze wurden zwei Bereiche, auf denen Schneerutschungs-gefahr bestand, verbaut. Sechs Lawinenstriche, für die unter Berücksichti-gung der Winterereignisse gesteigertes Gefahrenpotential erkannt wurde, werden in den kommenden beiden Jahren durch Verbauungen im Gelän-de und durch neue Galerien gesichert. Noch im Spätwinter und im Frühjahr wurde mit der Vorbereitung dieser Großvorhaben begonnen. Die Ausarbei-tung, die Detaillierungen und die erforderlichen Behördenverfahren bean-spruchten den Sommer und den Herbst. Derzeit laufen die Ausschreibungen und für das kommende Frühjahr ist der Baubeginn geplant.In dem teils extremen Gelände entlang der Felbertauernstraße im Tauerntal und im Amertal reichen Schutzbauten allein aber wohl nie aus, um 100-pro-zentige Wintersicherheit zu garantieren. Auch in Zukunft muss daher fall-weise mit Sicherheitssperren gerechnet werden. Die Sicherheit der zahlrei-chen Straßenbenützer wird dabei, wie bisher, selbstverständlich Vorrang ha-ben, auch wenn Sperren unangenehme Umwege und Zeitverlust nach sich ziehen können!

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Trotz höchstem Einsatz und all der Technik - die Felbertauernstraße AG ist laufend bemüht, dem aktuellen technischen Ausrüstungsstandard zu ent -

sprechen - der Verkehrsteilneh -mer, der Kunde der Felbertauern-straße - ist bei weitem wichtigs -ter und effektivster Sicherheits -partner. Nur mit dem Kunden ge-meinsam kann sicheres Fortkom-men über die Berge auch im Win-ter gelingen. Den Fahrbahnver -hältnissen angepasste Geschwin-digkeit, ausreichender Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, entsprechende Winterausrüstung des Fahrzeuges und vor allem vol-le Aufmerksamkeit auf Straße und Verkehr, klingen wie selbstver -ständlich und sind unverzichtba-re und unersetzliche Beiträge, die jeder Verkehrsteilnehmer mit we-nig Aufwand zur eigenen Sicher -heit und zur Sicherheit anderer beisteuern kann. „Geh vom Gas und bleib am Le -

ben!“ - ein Spruch, der immer wieder auf den Informationsanlagen entlang der Felbertauernstraße zu lesen ist, umschreibt diese Sicherheitspartner -schaft wohl eindeutig.

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Brände in Tunnelanlagen sind selten. Wenn sie aber entstehen, über-steigt das Potential negativer Auswirkungen das gleichartiger Ereig-nisse im Freien bei weitem. Großereignisse wie jene im Tauern- und

Mont Blanc-Tunnel zeigten dies eindrücklich: Die rasante Brandentwicklung, extreme Temperaturen von 1000° Celsius und mehr und vor allem der un-durchdringliche Rauch machten Flüchten für die Betroffenen zum Langstre-ckenlauf auf Leben und Tod. Und für viele waren die rettenden Tunnelpor-tale nicht mehr erreichbar.Schreckensereignisse wie diese lösten europaweit im wahrsten Sinne des Wortes „heiß“ geführte Diskussionen zum Thema Sicherheit in Straßentun-nelanlagen aus. Das Faktum, dass Brände im Tunnel deutlich schwieriger zu beherrschen sind als vergleichbare Ereignisse auf Freilandstrecken, war plötzlich allgemeines Wissen und in den Medien allgegenwärtig. Die Tun-nelbetreiber sahen sich europaweit gedrängt, die Anstrengungen zur Erhö-hung der Tunnelsicherheit deutlich zu intensivieren.

Die Sicherheitsdiskussionen hatten auch Auswirkungen auf die Felbertau-ernstraße AG. Der 5.313 Meter lange Felbertauerntunnel war der erste lange Straßentunnel in Mitteleuropa und somit nach der Eröffnung im Jahr 1967 Sicherheitsbeispiel für viele nachfolgende Tunnelbauvorhaben. Im Jahr 2000, 33 Jahre Betriebsjahre später, erhielt der Tunnel schlechte Si-cherheitskritiken. Der Ruf der „sicheren Verbindung“ in den Süden war in Gefahr. In Reaktion darauf wurde ein bereits 1996 erarbeitetes Erneuerungs- und Ergänzungskonzept für die Betriebs- und Sicherheitstechnik des Tun-nels überarbeitet und wesentlich erweitert. Die Zeit der Realisierung wurde auf wenige Jahre gekürzt.

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Heute, 2009, berichten die Vorstände der Felbertauern-straße AG, Dipl. HTL-Ing. Jörg Panzl und Mag. Karl Poppel-ler, den Abschluss der wesentlichen Arbeiten. Wie schon vor 40 Jahren zieht der Felbertauerntunnel wieder Tun-nelexperten aus dem In- und Ausland an. Der Grund: Die Umsetzung eines in vielen Details kühnen Sicher-heitskonzeptes macht den Tunnel wieder zur Vorzeige-Anlage. Hatten schon die schrittweise realisierten Ein-zelkomponenten des Konzeptes für sich gesehen deut-lich Sicherheit erhöhende Wirkung, so entfalten nun-mehr alle Anlagen im abgestimmten Zusammenwirken die volle Effi zienz.

Leistungsstarke Lüftungsanlage und optimiertes Fluchtsystem

Die Lüftungsanlage des Tunnels (Zuluft-Halbquerlüftung) wurde zur Abluft-Vollquerlüftung umgebaut. Bei Verrau-chung im Fahrraum kann heute an jedem Ort im Tun-nel mit Maximalleistung ablüftend eingegriffen werden. Vor dem Umbau war dies unmöglich. Auch die realisier-te Abluftleistung von 220 m³/Sekunde bei ungünstigs-ter Lage im Tunnel gilt als Besonderheit. Die derzeitigen Leistungsvorgaben für Tunnelneubauten von 120 m³/Se-kunde werden damit deutlich überschritten. Die Abluft

In der Tunnelzentrale der FAG und ein Blick auf eine Lüf-tungsturbine.

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wird über 72 große und steuerbare Abluftklappen aus dem Fahrraum ge-saugt und über einen der beiden Luftkanäle, die über der Tunnel-Zwischen-decke verlaufen, ins Freie geführt. Über den zweiten Luftkanal wird im Be-triebsfall Frischluft in den Tunnel gefördert. Ein Novum in der Tunnel-Sicherheit: Im Notfall wird dieser Zuluftkanal zum sicheren Fluchtkanal, der mit einer Überdruckbelüftung ausgestattet ist und durchgängig videoüberwacht wird. Das Fluchtsystem ist über 23 Notrufnischen und angeschlossene Fluchttrep-pen im Abstand von je 230 Metern aus dem Fahrraum zugänglich. Die ma-ximalen Fluchtweglängen im Tunnel liegen damit bei nur 115 Metern – ein absoluter Spitzenwert auch im internationalen Vergleich. Erinnern wir uns wenige Jahre zurück: Der Fluchtweg im Tunnel war im ungünstigsten Fall so lang wie der Tunnel selbst, nämlich mehr als 5.300 Meter.

Hocheffi ziente Schutzanlage

Mit der abgeschlossenen Adaptierung der Lüftung und der Errichtung des neuen Fluchtsystems entsprach der Felbertauerntunnel bereits 2005 wie-der dem aktuellen Tunnel-Sicherheitsstandard. Ein europaweit durchge-führter Tunneltest reihte den Felbertauerntunnel in die sicherste Katego-rie einröhriger Anlagen. Kein Grund für die Felbertauernstraße AG sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Die abschließende Komponente im Sicherheitskonzept wurde 2006 vergeben. Aus den Ergebnissen unzähliger Tests und Versuche hat die österreichische Firma Aquasys eine als Hochdruckwassernebelsystem ausgelegte Schutzan-lage für den Felbertauerntunnel entwickelt, die weltweit in dieser Ausferti-gung kein Beispiel hatte. Der Unterschied zu herkömmlichen Sprinkler- oder Sprühfl utsystemen, die wir aus dem Hochbau kennen: Durch hohen Druck über spezielle Düsen ausgebrachte feinste Wassertropfen (Wassernebel) wir-ken durch die immense Oberfl äche unmittelbar Brandenergie vernichtend.Seit 2007 ist die innovative Anlage - die man allgemein auch als Hochdruck-Löschanlage bezeichnen könnte - in Betrieb. Damit ist der Felbertauerntun-nel in Sachen Sicherheit ohne Zweifel allen anderen Straßentunnelanlagen einen wesentlichen Schritt voraus. Mit der Schutzanlage können Brände an jedem Ort im Fahrraum des Tunnels mit Wassernebel (die Wasserleistung beträgt etwa 3.800 Litern pro Minute, verteilt auf eine Abschnittslänge von 108 Metern) bekämpft werden. Der wesentliche Faktor: Bereits in die Brand-Entwicklungsphase wird eingegriffen. Die Brandleistung wird auf einem „er-träglichen“ Niveau gehalten, die Rauchleistung wird eingeschränkt und die Temperaturen im Ereignisumfeld werden soweit reduziert, dass Brandaus-breitung - der Feuersprung auf andere Fahrzeuge im Tunnel - und eine Be-schädigung der Zwischendecke unterbunden werden.

Brandversuche zur Schutzanlage im Felbertauerntunnel in einem aufgelassenen Straßentunnel in Mittelnorwegen.

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Felbertauernstrasse aG

Daraus resultiert Schutz für betroffene Personen. Im Fahrraum bleiben sichere Fluchtbedingungen erhalten und den Feuerwehren wird ein Erreichen des Ereignis -ortes ermöglicht. Sie können dadurch rascher und effi-zienter eingreifen.Die wesentlichen Anlagefunktionen wie Videoanlage, Be-leuchtung, Funksignalübertragung, Ampelanlagen und Notrufeinrichtungen bleiben indessen intakt.

Sicherheit als Gemeinschaftsprodukt

Enge Zusammenarbeit mit den Feuerwehren aus Matrei in Osttirol und Mittersill war und ist der Felbertauernstra-ße AG wichtig. Beide Feuerwehren sind für den Einsatz im Tunnel bestens ausgebildet und heute auch technisch

optimal gerüstet. Am Endprodukt „mehr Sicherheit für die Tunnelnutzer“ wurde und wird gemeinsam gearbei-tet. Die Portalfeuerwehr Matrei in Osttirol etwa war eng in die Entwicklung des Sicherheitskonzeptes eingebun -den. Eine Vielzahl der Vortests für Lüftungsumbau und Schutzanlage konnte gemeinsam abgewickelt werden.Zusammengefasst strebt die Felbertauernstraße Aktien-gesellschaft mit aller Kraft nach einem höchstmöglichen Maß an Komfort und Sicherheit für die Verkehrsteilneh-mer. Am Endergebnis „maximale Sicherheit für die Tun-nelnutzer“ haben aber die Verkehrsteilnehmer selbst den wesentlichsten Anteil. Geschwindigkeit (max. 80 km/h) und Abstand (mind. 50 Meter) einhalten, nicht drängeln und nicht überholen gelten als grundlegende Regeln.Sicherheit ist immer ein Gemeinschaftsprojekt!

Der Fluchtkanal (links) und die Portalfeuerwehr Matrei i. O. mit Löschfahrzeug

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WIRTSCHAFT: BAUEN UND WOHNENWIRTSCHAFT: BAUEN UND WOHNENWIRTSCHAFT: BAUEN UND WOHNENWIRTSCHAFT: BAUEN UND WOHNENWIRTSCHAFT: BAUEN UND WOHNENWIRTSCHAFT: BAUEN UND WOHNEN

Firstfeier in GaimbergAm 30.9.2009 war Firstfeier für die erste wohnbaugeförderte Wohnanlage der gemein-nützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft Frieden in Gaimberg, welche in Zusam-menarbeit mit Herrn Architekt DI Reinhard Madritsch errichtet wird.

Hier entstehen in ruhiger und sonnigster Lage 8 Miet-wohnungen mit Kaufoption mit ansprechenden Grundrissen und verschiedensten Wohnungsgrö-

ßen. Errichtet werden 2 – 5 Zimmerwohnungen zum Teil mit Gartenanteil bzw. großzügigen Balkonen oder Terras-sen. Jeder Wohnung sind zwei PKW-Abstellplätze zugeordnet.

Die Anlage zeichnet sich nicht nur durch hohe Qualität, son-dern auch durch günstige All-inclusive-Mieten mit knapp € 7,00/m² Nettonutzfl äche aus.

Herr Dir. Dr. Härting, Vorstand der Baugenossenschaft Frie-den, konnte zu diesem besonderen Fest den Bürgermeis-ter der Gemeinde Gaimberg, Herrn Bartholomäus Klaun-zer, Herrn Arch. DI Reinhard Madritsch und vor allem die Mitarbeiter der Firma Strabag AG und Firma Steiner Holz-bau begrüßen.

Ultrahochfester Beton von SW Umwelttechnik Ein sehr interessanter Technologiesprung gelang SW Um-welttechnik durch die Entwicklung eines ultrahochfes-ten Betons.

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zogen. Zudem ist es gelungen, die Herstellungskosten gegenüber dem Mit-bewerb um 30 Prozent zu reduzieren. Die Entwicklung dieses zukunftswei-senden Werkstoffs erfolgte gemeinsam mit der Technischen Universität Graz, der Universität Kassel und der Fachhochschule Technikum Kärnten in Spit-

tal an der Drau. Mit der Salzburger Landesregierung als Referenzkunden wurden Brückenrandbalken für den Straßenbau als Pilotanwendung rea-lisiert. Derartig hergestellte Randbal-ken sind leicht, haben eine enorme Beständigkeit gegenüber Umweltein-fl üssen wie Frost und Streusalz und lassen eine hohe Lebensdauer des gesamten Brückenbauwerks erwar-ten. Hochtragfähige Ingenieurbau-

ten, der Einsatz als Verbundstoff in Kombination mit Holz, Glas und Stahl und erweiterte Möglichkeiten in Architektur und Design lassen mannigfalti-ge künftige Anwendungsbereiche erwarten.

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Frieden Bau- und Siedlungsgenossenschaft:

Firstfeier der Frieden Bau- und Siedlungsgenossenschaft in Gaimberg

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WIRTSCHAFT: HEIZENWIRTSCHAFT: HEIZENWIRTSCHAFT: HEIZENWIRTSCHAFT: HEIZENWIRTSCHAFT: HEIZENWIRTSCHAFT: HEIZEN

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Die „Männer und Frauen in Schwarz“ üben eine wichti-ge Tätigkeit für die gesamte

Bevölkerung aus. Rauchfangkehrer sind auch Berater für das Energiespa-ren, bei Sicherheitsfragen rund um den Brandschutz und bei der Aus-wahl der richtigen Heizquelle.

Ohne Rauchfangkehrer könnte es brandgefährlich werden!

Neben den Reinigungsarbeiten, sorgt der Rauchfangkehrer auch für ein Höchstmaß an Sicherheit durch vor-beugenden Brandschutz. Die Leis-tungen der Tiroler Rauchfangkeh-rer bieten nicht nur Sicherheit, son-dern sorgen auch für störungsfreie wohlige Wärme in der kalten Jahres-

zeit und halten böse Überraschun-gen fern.

Alle Energieträger sind ausnahms-los teurer geworden

Die −Entwicklung der letzten Jahre bei den Energiepreisen zeigt, dass Energie - −und nicht nur aus fossi-len Energieträgern - laufend teurer wird. Sinnvoll ist es daher, die Ölhei-zung mehrmals jährlich vom Rauch-fangkehrer reinigen zu lassen. Durch die Kehrtätigkeit der Rauchfangkeh-rer wird der Wirkungsgrad einer Hei-zungsanlage um ca. 3 bis 8 Prozent verbessert. Für den Endverbraucher bedeutet das: Die Reinigung hilft Kosten sparen.

Niemand fürchtet sich vor dem schwarzen Mann!

Schon vor 500 Jahren war Rauch-fangkehrer (auch Kaminkehrer, Schornsteinfeger oder Schlotfeger genannt) ein eigenständiger Hand-werksberuf. Unverändert geblieben sind seit damals die große Bedeu-tung des Feuerschutzes, die halb-amtliche Funktion, das berechtigte Selbstbewusstsein und die manuel-len Fähigkeiten. Die Sonderstellung des Handwerks ergibt sich aus der Tatsache, dass Rauchfangkehrer im

öffentlichen Interesse arbeiten. Die Tätigkeit ist deshalb in einem beson-deren Rauchfangkehrergesetz festge-legt. Und das Arbeitsgebiet wird mit der Entwicklung der Technik von Jahr zu Jahr umfangreicher.

Besen, Kugel und Leiter sind heu-te zuwenig

Mit Besen, Kugel und Leiter allein ist es heute nicht mehr getan, obwohl diese Geräte immer noch unentbehr-lich sind und in der Praxis eingesetzt werden. Nicht wenige Gesetze und andere Rechtsvorschriften betreffen das Tätigkeitsfeld, deshalb müssen die Rauchfangkehrer mit allen ein-schlägigen Bestimmungen wie Bau-recht, Brandschutz, Brandbekämp-fung und -verhütung, Energieeinspa-rung, des Umweltschutzes und na-türlich des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung vertraut sein.

Der Rauchfangkehrer ist Ihr Heiz-berater. Sprechen Sie mit ihm – noch vor den Feiertagen!

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Der Rauchfangkehrer ist Ihr Heizberater!

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Mittelalter als „Glücksbringer“. Er

bannte die Gefahr ei-nes Brandes, indem

er den Kamin reinig-te. Dies hat sich bis

heute nicht geändert.

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Schloss Lengberg in Nikolsdorf, das einzige Schloss im Eigentum des Lan -des Tirol, wird derzeit für die soziale Jugendarbeit um 4,7 Mio. Euro gene-ralsaniert, erweitert und barrierefrei gestaltet. Ende des Jahres werden die umfangreichen Bauarbeiten termingerecht abgeschlossen sein.

Behutsamer Umbau eines Kulturjuwels

Schloss Lengberg nach den um -fangreichen Umbaumaßnahmen mit dem neuen Stiegenaufgang in Holz und Glas.

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Gesamte Holzbauarbeitenfür Neubau, Zubau und

stilgerechte Sanierung Altbestand

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Das altehrwürdige, im Kern aus dem 11. Jahrhun-dert stammende Gebäude in der östlichsten Ge-meinde des Bezirkes Lienz erstreckt sich auf ei -

ner weithin sichtbaren Hügelkuppe. Es stellt heute ein reizvolles, historisch gewachsenes Bauensemble dar, in dessen Inneren sich die wechselvolle Vergangenheit des Schlosses widerspiegelt. Das Gebäude wurde 1956 vom Land Tirol erworben und – als bisher nachhaltigsten Ein-griff in das Baugefüge - für die Tätigkeit des Aufbau -werks der Jugend in einer historisierenden Formenspra-che ausgebaut. 2007 entschied das Land Tirol nach Durchführung einer Machbarkeitsstudie, das in die Jahre gekommene Schloss in enger Einbindung der Nutzer einer Generalsanierung, Erweiterung und Funktionsadaptierung zu unterziehen.

Der Startschuss für die umfangreichen Bauarbeiten un-ter der Leitung der renommierten Wiener Wehdorn Ar -chitekten ZT GmbH, eines erfahrenen Expertenteams in Sachen Renovierung historischer Bauten, fiel im Frühjahr 2008. „Das denkmalpflegerische Konzept ging von einer weitestgehenden Erhaltung der originalen Baustruktur aus“, so Architekt Dipl.-Ing. Dr. tech. Robert Wehdorn-Roithmayr. „Grundlegender Gedanke war der Abbruch des 1956 geschaffenen Stiegenhauses, um den Erforder-nissen des barrierefreien Bauens zu entsprechen.“Im Rahmen der Maßnahmen kam auch so manch bau -historisches Juwel ans Tageslicht. Zahlreiche Funde wie Schuhe, aber auch Bärenknochen wurden freigelegt. Taktgeber für den Umbauplan waren u.a. die Fleder -mäuse im Dachgeschoß, zu deren Schutz in diesem Be -reich nur in den Wintermonaten gebaut wurde. Die Fle-dermäuse verlassen aufgrund der mangelnden Luftfeuch-tigkeit im Herbst das historische Gebäude und kehren erst im Frühjahr wieder.Das Schloss wird nun zeitgemäß erschlossen. Dipl.-Ing. Dr. tech. Wehdorn-Roithmayr: „Der Neubau des Stiegen-hauses mit der behindertengerechten Aufzugsanlage er-folgt in einer zeitgemäßen Formensprache und geht von einer spannungsgeladenen Auseinandersetzung zwischen Alt und Neu aus.“ Die Funktionen des Baus sind nun übersichtlich gegliedert, was zur besseren Orientierung

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der Jugendlichen und zu einem höheren Sicherheitsge -fühl beiträgt. Das bisher ungenutzte Dachgeschoß wur -de als Wohnfläche adaptiert und großzügig ausgebaut, im zweiten Obergeschoß sind die Trainingsbereiche und Lehrsäle untergebracht. Verwaltung, Küche und Speise-saal befinden sich im ersten Obergeschoß. Das Entree mit Garderobe, die Kapelle sowie der Veranstaltungs- und Bewegungsbereich erstrecken sich im Erdgeschoß. Der Architekt: „Das äußere Erscheinungsbild änderte sich durch den leichten Holzzubau der Osttiroler Firma Unter-luggauer Holzbau GmbH an der Westfassade des Schlos-ses, der sich der historischen Bausubstanz unterordnet und dem Aufbauwerk der Jugend zusätzliche wertvolle Nutzflächen bietet.“ Hier sind auf gut 100 m² ein Arbeits-raum sowie zwei Übergangswohnungen für flügge wer-dende Jugendliche untergebracht. „Das Unternehmen

hat sehr gute Arbeit geleistet und ist sensibel mit dem historischen Dachgesperre umgegangen.“ Dipl.-Ing. Dr. tech. Wehdorn-Roithmayr: „Herzstück des Umbaus ist aus funktionaler und gestalterischer Sicht das neue, Licht durchflutete Stiegenhaus. Die Neuordnung der Funkti-onen wird auch in dem Signet der Holz-Glasfassade les-bar gemacht.“ Die Gesamt-Nettofläche des Baus wurde um 265 m² erweitert.Der Großteil der am Bau Beteiligten sind Firmen aus der Region, die große Kompetenz bewiesen. Seit 2008 eine Großbaustelle, wurde Schloss Lengberg am Tag des Denk-mals am 27. September 2009 als „Schaubaustelle“ erst -mals wieder zugänglich gemacht.

Die Übergabe an das Aufbauwerk der Jugend wird vor -aussichtlich Anfang Dezember 2009 erfolgen.

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Neben der Errichtung einer Urnenwand und einer neuen „Glocknergedächtnisstätte“ hatte die Ge-samtlösung „Friedhof neu“ vor allem auch den

Bau einer neuen Aufbahrungshalle umfasst. Zu Allerheili-gen wurden die neuen Einrichtungen von Pfarrer Micha-el Bernot gesegnet und offiziell der Bestimmung über-geben. Das Journal führte aus Anlass der Projektfertig -stellung mit dem Kalser Bürgermeister, Klaus Unterwe -ger, folgendes Gespräch:

Herr Bürgermeister Unterweger, was waren die Gründe, die zum Gemeinderatsbeschluss für die umfassenden Bau-maßnahmen am örtlichen Friedhof führten und könn -ten Sie uns das nun realisierte Projekt näher vorstellen?Bgm. Unterweger: Es bestand schon seit vielen Jahren der Wunsch, die Glocknergedächtnisstätte für die Berg-opfer zu erneuern. Außerdem war - dem allgemeinen

Trend zur Feuerbestattung entsprechend - die Schaffung von Urnengräbern erforderlich geworden, sodass wir uns letztendlich für eine Gesamtlösung inklusive einer neu-en Aufbahrungshalle entschieden. Die Aufbahrungshal-le entstand an derselben Stelle wie der Vorgängerbau und entspricht - wie die Architektur des Gesamtkomple-xes insgesamt - der klaren Formensprache, die auch den neu gestalteten Ortskern prägt. Die Glocknergedächtnisstätte ragt über die derzeitige Friedhofsmauer hinaus und ist nach Norden und Wes -ten hin mit Glas und im Osten mit der Aufbahrungska -pelle abgegrenzt. Die Namen der Bergopfer wurden auf einem Glaspylon aufgebracht, zwei weitere Pylone befas-sen sich mit der Sicherheit am Berg. Alle drei sind hin -terleuchtet. In der Verlängerung der Glocknergedächt -nisstätte befindet sich die Urnenwand, in Beton ausge-führt und mit Stahleinsätzen und einer Glaseindeckung

Nach einjähriger Bauzeit konnten in der Osttiroler

Großglocknergemeinde Kals Ende Oktober 2009

die umfassenden Bau-maßnahmen am örtlichen Friedhof erfolgreich abge-

schlossen werden.

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versehen. Planung und Bauleitung oblagen dem Lien-zer Unternehmen Modul 2, wobei Ing. Thomas Unter-weger für die kompetente Planung und Projektleitung verantwortlich zeichnete.

Aus welcher Zeit stammte die ursprüngliche Glockner-gedächtnisstätte?Bgm. Unterweger: Die frühere Gedenkstätte entstand auf Initiative des damaligen TVB-Geschäftsführers Her-mann Mussack in den 60er Jahren als würdiges Anden-ken an die vielen Bergopfer. Seit der Erfassung der Da-ten mussten wir 180 Bergtote beklagen, darunter Men-schen aus vielen Ländern dieser Erde, aus ganz Euro-pa, aus den USA, etc.. Nicht nur deshalb stellte dieser Teil unseres Friedhofes immer schon einen sehr emo-tionalen Anziehungspunkt für viele Besucher und Gäs-te unserer Gemeinde dar.

Der Österreichische Alpenverein beteiligte sich an der Finanzierung der Gedächtnisstätte. Auf wel-che Höhe beliefen sich die Gesamtkosten des Pro-jektes „Friedhof neu“?Bgm. Unterweger: Der OeAV präsentierte sich dankenswerter Weise in vielerlei Hinsicht als un-ser Partner, besonders auch im Bereich „Sicherheit am Berg“ und beteiligte sich mit € 32.000,- an den Kosten. Die Gesamtinvestitionssumme umfasste € 416.000,-, getragen von der Gemeinde Kals durch Darlehen und aus Mitteln des ordentlichen Haus-haltes. Landesmittel waren – aufgrund der bereits erfolgten hohen Zuschüsse für das Großglockner-resort Kals-Matrei – keine möglich.

Herr Bürgermeister, wir bedanken uns für das Gespräch!

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Frühnebel, der an exponier-ten Lagen Glatteis bescheren kann, wechselt mit feuchtem

Laub und trockener Fahrbahn auf der Sonnenseite der Straße. In hö-heren Lagen gibt es bereits die ers-ten Behinderungen durch Schnee. Bei unterschiedlichen Fahrbahn- und Sichtverhältnissen müssen Au-tofahrer besonders konzentriert fah-ren, um richtig reagieren zu können. Durch die Kombination aus passen-der Geschwindigkeit, vorausschau-endem Fahren, ausreichendem Si-cherheitsabstand und der richtigen Reaktion können viele Unfälle ver-mieden oder zumindest die Folgen gemildert werden. Grundsätzlich gilt bei schwierigen Fahrbahnverhältnis-sen: runter vom Gas. Als Fahrer soll-te man mit typischen Herbst- und Wintergefahren rechnen. In Waldab-schnitten muss man mit Wildwech-sel und rutschigen Fahrbahnen rech-nen. Das erste Eis gibt es im Flach-land auch bei Plusgraden oft an ex-ponierten Stellen wie auf Brücken.Da die Haftfähigkeit der Reifen im

Winter abnimmt, muss man sich auf längere Bremswege einstellen. Blen-dung durch tiefstehende Sonne, Ne-bel oder die frühe Dämmerung kön-nen die Sicht beeinträchtigen. Tiere und Personen werden dann wesent-lich schlechter oder später erkannt.

Tipps für Autofahrer:

Geschwindigkeit und Abstand an-passen: Es empfi ehlt sich einen Abstand von mindestens zwei Sekunden einzuhalten, in Me-tern wäre das etwa der halbe Ta-chowert. Liegen ungünstige Ver-hältnisse vor, sollte der Abstand noch weiter vergrößert und die Geschwindigkeit reduziert wer-den. Bei nasser Fahrbahn sollte man den Abstand um eine Sekun-de erhöhen und die Geschwindig-keit um 30 Prozent verringern. Bei Schneefahrbahn heißt es, die Geschwindigkeit zu halbieren. Und bei Eis muss man um 70 Pro-zent langsamer fahren, damit der Bremsweg unverändert bleibt!

Laub auf nassen Straßen und stellenweise Glatteis - im Herbst und im Winter sind Autofahrer durch wechseln-de Witterungs- und Fahrbahnverhältnisse besonders ge-fordert.

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UNTERWEGSUNTERWEGSUNTERWEGS

Gefühlvoll fahren: Egal, ob beim Beschleunigen, beim Bremsen oder Lenken - wichtig ist auch, dass man ge-fühlvoll mit dem Fahrzeug hantiert.

Ruhig bleiben und konzentrieren: Bei schwierigen Verhältnissen sollte man sich nicht durch andere in Situationen bringen lassen, in denen man sich „un-wohl“ fühlt. Wichtig ist auch, dass man Ablenkungen vermeidet. Also besser leise die aktuellen Verkehrs-meldungen hören statt laute Musik. Stress vermeidet auch, wer genügend Zeit einplant. Wer früher losfährt, steht nicht unter Zeitdruck.

Route überdenken: Hauptverbindungen werden bes-ser und schneller geräumt als Neben-fahrbahnen. Bei extremen Bedingun-gen ist es evtl. besser, die Fahrt zu ver-schieben oder auf das Auto zu verzich-ten und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.

Optimale Ausrüstung gibt Sicherheit: Dazu gehören gute Winterreifen, gege-benenfalls Schneeketten im Kofferraum, genug Flüssigkeit und Frostschutz in der Scheibenwaschanlage, eine funktionie-rende Beleuchtung und saubere Schei-ben sowie funktionstüchtige Scheiben-wischer. Eiskratzer und Schneebesen dürfen nicht fehlen. Empfehlenswert ist es auch, Starterkabel, eine warme De-cke und eine warme Jacke mitzuführen.

Ein Fahrsicherheitstraining macht winterfi t

Erfahrung und Routine sind wichtige Fak-toren für eine sichere Fahrt im Winter. Egal,

ob Führerschein-Neuling, erfahrener Autolenker oder Be-rufsfahrer - brenzlige Situationen meistert man erst dann gut, wenn man sie selber erlebt hat. Jeder Lenker wird speziell im Herbst und im Winter mit Situationen kon-frontiert, die rasches und richtiges Handeln erfordern. Bei einem Training im Fahrsicherheitszentrum lernen die Teilnehmer unter fachkundiger Anleitung, ihr Fahr-zeug auch bei schwierigen Bedingungen zu beherrschen. Durch das eigene Erleben kann man das richtige Handeln und Reagieren in Krisensituationen erlernen. In der Pra-xis bleibt in den meisten Fällen keine Zeit, um sich das richtige Verhalten zu überlegen. Nähere Informationen erhalten Sie beim ÖAMTC unter www.oeamtc.at

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UNTERWEGSUNTERWEGSUNTERWEGS

Refl ektierende Kleidung als Lebensretter13 getötete Fußgänger in den vergangenen acht Wochen sprechen eine deutliche Sprache. Im Herbst und Winter, wenn es morgens länger fi nster ist und abends früher dunkel wird, ereignen sich auch wieder vermehrt Unfäl-le mit Fußgängern.

Besonders gefährlich werden Dämmerung und Dunkelheit vor allem dann, wenn Regen

und Nebel die Unfallgefahr zusätz-lich erhöhen. Insbesondere für die ungeschützten Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer, Jogger oder Fußgän-ger erhöht sich in den Dämmerungs-stunden das Risiko, Opfer eines Ver-kehrsunfalls zu werden. Um sich nicht unnötig in Gefahr zu begeben, sollte daher jeder dafür sorgen, dass er rechtzeitig wahrgenommen wird. Refl ektierende Kleidung oder die Verwendung von Refl ektoren sollten daher bei Dunkelheit und schlechten Sichtverhältnissen ein unbedingtes Muss sein. Gute Sichtbarkeit im Stra-ßenverkehr kann helfen, Unfälle zu vermeiden. Einen dunkel gekleideten Fußgänger sieht ein Autofahrer mit eingeschaltetem Abblendlicht erst bei einer Distanz von 30 Metern. Ei-nen hell gekleideten hingegen schon aus einer Entfernung von 80 bis 90

Metern. Zusätzliche Refl ektoren oder refl ektierende Kleidungsstücke sind sogar 150 Meter weit erkennbar. Als Fußgänger sollte man daher bei Ja-cken und Mänteln am besten schon beim Kauf darauf achten, ob die-se mit rückstrahlenden Materialien ausgestattet sind. Auch Klatsch- oder Refl ektorbänder sorgen für die nöti-ge Aufmerksamkeit. Wer am Abend noch einmal schnell eine Runde mit dem Hund geht, kann auch für sei-nen Vierbeiner durch ein refl ektie-rendes Hundehalsband oder eine re-fl ektierende Hundeleine die Sicher-heit erhöhen.

Besonderes Augenmerk auf refl ektie-rende Ausrüstung sollten auch Sport-ler (Läufer, Radler oder Walker) le-gen. Wichtig sind dabei vor allem die ausreichende Anzahl und die Vertei-lung des Refl exmaterials. Wird man mit Hilfe des refl ektierenden Mate-rials nur von hinten, aber nicht von

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vorne wahrgenommen, ist der Sicherheitsgewinn nur eingeschränkt vorhanden. Rückstrahlende Klatschbän-der an den Oberarmen und Beinen sorgen für zusätzli-che Sichtbarkeit. Für Radfahrer existiert sogar eine vorge-schriebene Mindestausrüstung an Refl ektoren: ein wei-ßer Rückstrahler vorne, ein roter Rückstrahler hinten, gelbe Rückstrahler auf den Pedalen und an den Spei-chen, sowie Vorderlicht und rotes Rücklicht. Bei schlech-ter Sicht, Dämmerung und Dunkelheit heißt es Licht einschalten. Refl ektierende Elemente an Kleidung und Helm sorgen aber auch beim Radfahren für zusätzli-che Sichtbarkeit.

Aber nicht nur auf die richtige Bekleidung kommt es bei Dunkelheit an, sondern auch auf das Verhalten. Als Fuß-gänger die Straße nicht in Kurven oder an unübersicht-lichen Stellen überqueren, unbedingt Zebrastreifen be-nützen, besonders gut schauen und aufmerksam sein. Egal, ob man zu Fuß unterwegs ist, oder mit dem Fahr-rad. Für die eigene Sicherheit sollte man im Zweifelsfall nicht auf seinem Recht beharren und gegebenenfalls auf

den Vorrang gegenüber einem Kraftfahrzeug verzichten. Licht rechtzeitig einschalten, genügend Abstand zum Vor-anfahrenden halten, Fuß weg vom Gas und besondere Aufmerksamkeit bei Zebrastreifen!

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