josefs-blattl · 2017. 9. 11. · ursula posch-eliskases und mag. angelika hummel editorial...
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Josefs-BlattlJosefs-BlattlNr. 11, 11/2008 - MMärz
Die ZZeitschrift ddes HHaus SSt. JJosef aam IInn
Liebe Leserinnen und Leser!
Wir freuen uns, Ihnen in dieser neuen Heimzeit-schrift vom Leben in unserem Haus St. Josef am
Inn zu berichten: Was hat Sie im letzten Monat bewegt? Worüber konnten Sie sich freuen?Wann haben Sie herzlich gelacht? Was war traurig?
Mit unserer Heimzeitschrift versuchen wir solche Momente in Schrift und Bild einzufangen.Vor allem die vielen Fotos werden meist mit der jeweiligen Jahreszeit zu tun haben und sol-len zum Verweilen einladen - vielleicht können Sie sich irgendwo entdecken!
Neben den Berichten über Erfreuliches, Heiteres, Besinnliches und Trauriges, sollen auchdie Bewohner zu Wort kommen und mit Erzählungen aus Kindheit und Jugend an vergan-gene Zeiten erinnern.
Das Josefs-BlattlJosefs-Blattl soll eine Nachlese der vergangenen Monate und eine Vorschau auf Zu-künftiges sein.
Bei allen, die zum Gelingen der ersten Ausgabe beigetragen haben, möchten wir uns ganzherzlich bedanken - besonders bei dem engagierten Innsbrucker Studenten Martin Leiter,der sich ehrenamtlich zur Verfügung gestellt und die grafische Gestaltung der Zeitung über-nommen hat!
Diese erste Ausgabe wird kein "Einzelkind" bleiben, etwa alle 3 Monate soll ein neuesJosefs-BlattlJosefs-Blattl erscheinen und wir laden alle, die im Haus St. Josef am Inn leben und arbei-ten ein, ihre Ideen, Anregungen und Wünsche einzubringen.
Viel Vergnügen beim Schmökern im Josefs-BlattlJosefs-Blattl wünschen Ihnen,
Ursula Posch-Eliskases und Mag. Angelika Hummel
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Josefs-Blattl - Nr. 1 - 1/2008
Ursula Posch-Eliskasesund Mag. AngelikaHummel
EditorialHerzlich willkommen zur erstenAusgabe des Josefs-BlattlJosefs-Blattl!
Liebe Leserin! Lieber Leser!
Wir freuen uns im Haus St. Josef am Inn über diefamiliäre Atmosphäre, die mir von vielen rückge-meldet wird. Zahlreiche wohlwollende Mitarbeiterund viele liebenswerte Bewohner bilden miteinan-der ein Netzwerk, das uns untereinander verbindetund das sich, wie ich immer wieder hören darf, durcheinen herzenswarmen Charakter auszeichnet.
Ein wichtiger Beitrag zu diesem Empfinden sindin diesem Zusammenhang die vielseitigen An-strengungen im Alltag der Pflege, die Einsatzbe-reitschaft unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter, dereinfühlsame Umgang unserer Seelsorgerinnen,die täglichen Veranstaltungen im Rahmen derFreizeitpädagogik und die individuellen Begeg-nungen mit Vertretern aus all den anderen Aufga-benbereichen. Wie die Speichen eines Radesbemühen sich alle dazu beizutragen, dass es
dem alten Menschen als Nabe in unserer Mitte gut geht.
Das Leben im Haus St. Josef am Inn ist vielfältig und bunt. Gerne möchten wir einfangen, wasuns in unserem Alltag so bewegt, und woran wir uns gerne erinnern. Dies tun wir im vorlie-genden Blatt, das ab nun einmal im Vierteljahr erscheinen wird.
Den beiden Redakteurinnen, Frau Posch und Frau Mag. Hummel wünsche ich bei derGestaltung viel Erfolg und Ihnen viel Freude beim Blättern, Lesen und Bilder schauen.
Herzlich, Ihr
von Dr.ChristianJuranek
Dr. Christian Juranek(Direktor)
Josefs-Blattl - Nr. 1 - 1/2008
Vorwort
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Inhalt02 Editorial
03 Vorwort von Dr. ChristianJuranek
04 Krippenschaun in Thaur undAbsam
05 Konzert der MundharmonieDiavortrag: „Südböhmen“
06 Faschingskränzchen
08 100. Geburtstag von Ing.Franz StögerGeburtstage (Jän., Feb., Mär.)
10 Sakrament derKrankensalbung
11 Heimchronik
12 Mitarbeiterfortbildung
12 Freiwilligenrunde 2008
13 Bewohner erzählen: FrauKatharina Karsten
13 Wortgottesdienst mit denPeerhofkindern
14 Vorausschau
15 Rätselseite
In der Weihnachtszeit werden bei uns Tirolin vielen Häusern Krippen aufgestellt undliebevoll gerichtet.
Diesen schönen Brauch nahmen auch wirwahr und fuhren Mitte Jänner mit unseremHeimbus nach Thaur. Die Familien Giner,Unsinn und Plank zeigten uns voller Stolzihre wunderschönen Krippen und bewirte-ten uns mit selbstgebackenen Keksen undeinem hausgemachten Schnapserl!
Anschließend ging`s weiter zur AbsamerBasilika, wo wir die ca. 150 Jahre alteGiner-Krippe mit ihren großen Figuren be-wundern konnten.
Zu guter Letzt kehrten wir im GasthausBogner ein und ließen so den kulturellenNachmittag gemütlich ausklingen!
Fahrt nach Thaurund Absam
Krippenschaun
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Konzert derMundharmonieVoldersDie Mundharmonie Volders gehört seitJahren fix in unser Veranstaltungsprogramm.Die 4 Mundharmonikaspieler erfreuten un-sere Bewohner am 30. Jänner 2008 mitbekannten Melodien, erinnerten an ver-gangene Zeiten und versetzten so mancheinen mit "La Paloma" in seine Jugend-jahre zurück. Erstaunlich, was man aus soeinem kleinen Instrument alles hervorbrin-gen kann! Mitsingen oder Mitsummen er-wünscht!!!
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Diavortrag:"Südböhmen"
Frau Dr. Carola Czernohaus, Kunsthistori-kerin und Fremdenführerin in Innsbruck,berichtete anhand wunderschöner Diasvon den Schönheiten Südböhmens. Herr-liche Schlösser, Städte wie Budweis, Ro-senberg oder Krumau, Wälder und Fluss-landschaften beeindruckten die über 50interessierten Zuhörer und erinnerten somanch einen Bewohner an Erlebnisse inder Kindheit oder deren Eltern, des Ver-triebenwerdens und Wiederaufbau.
Herzlichen Dank an die Vortragende!
Die frischge-backene"Miss Koat-lackn" und
unsere Heimbeirätin Frau Karstenschwingen das Tanzbein.
Wir gratulieren FrauHelga Sabernig
ganz herzlich zurWahl der "Miss
Koatlackn" durchdie Faschingsgilde
St. Nikolaus!
Am Freitag, 25. Jänner, fand unser jährli-ches Faschingskränzchen statt.
Bereits einige Tage vorher wurde in unse-rer Bastelrunde emsig für die Tischdeko-ration gearbeitet: Bunte Servietten wurdengefaltet, zu Rosen gezupft, verdrahtet unddrapiert; kleine Schirmchen und Lampionsin Knetmasse gesteckt und getrocknet.Wir waren zufrieden und freuten uns aufdas Fest!
Faschingskränzchen
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Auch Pflegerin Matthilde
und Frau Lorenzi wagenein Tänzchen
Viele Bewohner, Angehörige und Freundewaren gekommen und unsere Eingangs-halle füllte sich bis auf den letzten Platz.
Für die musikalische Umrahmung sorgtedas Duo Franz und Rupert mit Harmonikaund Gitarre. Mit vielen bekannten Melo-dien animierten die beiden so manch ei-nen Bewohner und Mitarbeiter, ein Tänz-chen zu wagen. Schwester Conny undSchwester Barbara kamen derart inSchwung, dass sie uns sogar den "Vogeltanz"vorführten!
Für eine gute Faschingsjause hatte die Küchegesorgt und wurde von fleißigen freiwilligen Hel-fern, unseren Pflegern und Zivildienern serviert!
Der Höhepunkt dieses Nachmittags war sichereine Abordnung der Thaurer Muller: eine starkeKindergruppe mit Hexen, Spiegeltuxern, Zottlernund Ziachorgel plattelten und mullten wie die"Großen", begeisterten Jung und Alt und sorgten fürviel Applaus!
So ging ein fröhlicherNachmittag zu Ende undwird vielen noch lange inErinnerung bleiben!
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Unsere Pflegerin Angelika heut aus-
nahmsweise im Service
Besonderes Jubiläum: 100. Ge
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Am 24. Februar konnte unser Heimbewoh-ner Ing. Franz Stöger seinen 100. Ge-burtstag feiern. Zu den Gratulanten gehör-ten neben seinem Sohn Dr. Peter Stögerauch Heimleiter Dr. Juranek. Vizebürger-meister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger lies essich nicht nehmen ebenfalls persönlich zugratulieren (Foto auf Seite 9).
Aus dem Leben von Ing. Franz Stöger:
Ing. Franz Stöger wurde am 24. Februar1908 in Giesingen in Vorarlberg geboren.Die Schulzeit verbringt er bei seinen Groß-eltern in Innsbruck, dort maturiert FranzStöger in der Gewerbeschule. Nach kurz-zeitigen Anstellungen als Elektroingenieurkommt er zur Bahn und wird dort Fahr-dienstleiter. 1937 heiratet er seine FrauGisela in Maria Plain bei Salzburg. Als derII. Weltkrieg ausbricht, sorgt Ing. Stöger inder Nähe von Rom, Florenz und Veronadafür, dass die Lokomotiven Strom ver-
Der Jubilar mit seinem Sohn Dr.Peter Stöger und unserem Heimleiter
Dr. Juranek
Zum Geburtstaggratulieren wir
herzlich:
Jänner:Gstir JohannGatterer ErikaMüller HelgaPrettenhofer JosefSchultes Walter
Feber:Fankhauser FilomenaPaumgartten MariaPilser HertaDI Hanausek ErichGruber BertaDraxl JosefineFabritius AloisiaBrunner MariaAbfalter MariaBrunner GertrudeAlmadin WilhelmKrahl BarbaraIng. Stöger FranzLarcher Erich
März:Welzenberger AgnesHatzl AnnaRenner AnnaÖsterle IngeborgPhilipp ElkeMairhofer AnnaReg.rat Cernin GüntherBrunner MargaretheKienberger Peter
eburtstag von Ing. Franz Stöger
sorgt sind, während die Front näherrückt.In dieser Zeit ist er als Eisenbahner derWehrmacht unterstellt. In Barwies, wohinGisela Stöger ausquartiert war, erlebt erdas Ende des II. Weltkrieges. Der einzigeVerlust, die im Ofen versteckte Fotoaus-rüstung, die von einem US-Soldaten ge-stohlen wird.
1949 adoptieren Franz und Gisela ausdem Kinderheim Scharnitz einen dreijähri-gen Buben. Inzwischen hat Franz Stögerschon seit 1945 seinen Dienst beim Spul-lerseekraftwerk der ÖBB in Wald am Arl-berg (Vorarlberg) angetreten und wird bis1954 bleiben. In seine Zeit fällt der Baueiner Seilbahn hinauf zu Wasserschlossdes Kraftwerkes und der Bau des Kaver-nenkraftwerkes Braz. Es war damals, nachKaprun, eines der größten Kraftwerkspro-jekte in der Nachkriegszeit. Aufgrund ge-sundheitlicher Probleme seiner Frau über-siedelt die Familie Stöger nach Innsbruck.Franz Stöger wird fortan bei der in Öster-
Vizebürgermeister DI Eugen Sprengerstieß mit dem Jubilar am 25. Februarauf dessen Jubeltag an. (Foto: M. Weger)
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reich einzigartigen Elektro-Versuchsan-stalt der ÖBB in Zirl Dienst tun, er inspi-ziert Seilbahnen und Krafwerke, die zurEisenbahn gehören. 1968 geht Franz Stö-ger in den Ruhestand. Mit seiner Frau lebter über 67 Jahre gut und harmonisch zu-sammen, das Ehepaar konnte noch dieDiamantene und Eiserne Hochzeit feiern.Im Jänner 2002 kam das Ehepaar in dasHeim St. Josef am Inn, wo seine FrauGisela 2003 verstarb. 2006 verstarb seineSchwiegertochter Teresa.
Ing. Franz Stöger ist ein viel besuchterHeimbewohner. Praktisch täglich undmanchmal mehrmals am Tag wird er vonseinem Sohn Peter besucht, auch seineNeffen besuchen ihn regelmäßig. Die Seh-kraft, die Hörkraft und auch der Ge-schmackssinn haben nachgelassen under spürt die 100 Jahre. Möge er auf einlanges Leben in Zufriedenheit und Dank-barkeit zurückblicken dürfen und mögeihm für die weitere Lebenszeit Kraft, Ge-sundheit und Frohsinn gegeben sein. Undmöge ihm nie der Tabak ausgehen!
Herr Ing. Stöger - ein interessierterZuhörer!
In diesem Sakrament kommt der gläubigeMensch mit Gott in besonderer Weise inBerührung. Gott begleitet den Menschenin seiner gesamten Geschichte. An denwichtigsten Knotenpunkten unseres Le-bens steht Gott, steht sein Heilsangebot.
Leben ist begrenzt. Leben heißt auch los-lassen können. Bei diesen Grunderfahrun-gen ist das Sakrament der Krankensal-bung angesiedelt. ANGST, TRAUER,SCHMERZ, VERLUST und neue HOFF-NUNG, hier hat alles seinen Platz.
Das Wort sagt es. Es geht nicht um die"letzte Ölung", nicht um ein Sterbesakrament,sondern um die Begegnung mit GOTT!Siehe Bibelstelle bei Jakobus 5,14 ff
Das Sakrament derKrankensalbung
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Krankensalbung,was ist das?
Herr, dein Segen fließe mir durch Hände und Beine,
mit offenen Armen zu empfangen, was ich an Zuwendung erfahren darf
und darauf zuzugehen, was so neu und so zart in mein Leben kommt.
Wenn der Tag sich neigt, ist Gott zugegen(Lk. 24). Mit dem Brechen von Brot, durchdas Salben mit Öl setzt Gott, setzen wiralle ein Zeichen und dürfen erkennen, Gottwirkt vor allem dann, wenn wir einandermenschlich begegnen. ER macht unsoffen und empfindsam für uns selbst undfür andere.
Der Herr soll Dich segnenEr lasse dich nicht allein.Auf allen Deinen WegenSollst Du ein Segen sein.
Unsere neuenHeimbewohner:
Ich lebe an einem ganz bestimmtenPlatz.
Der gehört - so wie er ist - nur mir.
Ich sage Ja zu diesem meinemPlatz.
Auch zu den Anforderungen derMitmenschen.
Ich vertraue darauf,
dass alles gut sein kann und wird.
So will ich hete meine Kräfte aufdas sammeln,
was mich wie eine Blume zumBlühen bringt.
Wir heißen unsere neuen Heimbe-wohner herzlich willkommen:
Schiestl HeleneGatterer Erika
Falch AnnaFalch Waltraud
Mayr PaulaDr. Kutschera Johann
Perger ElisabethDoppler Hildegard
Furtschegger Anton
Heimchronik
In die Ewigkeit vorausgegangensind seit dem 01. Jänner 2008:
am 13.01.2008 Ostermünchner Erna am 18.01.2008 Schauer Rudolf am 20.01.2008 Mag. Prantl Johann am 19.02.2008 Mayr Paulaam 23.02.2008 Baumann Josefaam 24.02.2008 Schwert Elisabetham 01.03.2008 Saurwein Anna
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Der Herr ist mein Hirte,nichts wird mir fehlen.
Er lässt mich lagern aufgrünen Auen
und führt mich zumRuheplatz am Wasser.
Er leitet mich auf rechtenPfaden, treu seinem Namen.
Psalm 23
(Foto:A. Leiter)
Die Fortbildung unserer Mitarbeiter wird inunserem Haus groß geschrieben!
Deshalb gibt es monatlich Schulungen,Vorträge und Seminare für unsere Pfleger,aber auch für alle anderen Mitarbeiter.
Im Feber hieß das Thema "Kinästhetik",hier lernten unsere Mitarbeiter, wie sie"Rücken schonend" arbeiten können, wiesie unseren alten Menschen am bestenaus dem Bett helfen, sie drehen und wen-den, sie stützen oder heben.
Unsere Mitarbeiter bilden sich laufend fort!Mitarbeiterfortbildung
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Alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen undMitarbeiter sind jeden letzten Dienstag imMonat zu einer gemütlichen Gesprächs-runde im Heimcafé eingeladen. Bei Kaffeeund Kuchen werden Erfahrungen ausge-tauscht und Kontakte gepflegt. Die Freiwil-ligenrunden sind ein kleines Zeichen desDankes für die ehrenamtliche Mitrabeit.
Termine für die kommenden Freiwilli-genrunden sind:
25. März, 29. April (1. Reflexionsnachmit-tag (Beginn 15.00 Uhr) und 27. Mai
Freiwilligen-runde 2008
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Heiteres aus demLeben der
Heimbeirätin FrauKatharina Karsten
Bewohnererzählen:
"Als ich in dieVolksschuleging, sah ichein Mädchen,von dem manwusste, dasses Kopfläusehatte. Ich hatte einen Einfall, wie man dasProblem lösen könnte. Nach der Schulemachte ich kurzen Prozess, steckte ihrenKopf in einen Schneehaufen und setztemich auf ihren Rücken. Unser Lehrer kamaus der Schule, sah was ich vorhatte undbefreite die Arme. Sie war schon blau imGesicht und die Läuse waren immer nochda. Die Strafe blieb nicht aus - ich konnte 2Tage nicht mehr sitzen!"
"Bei einer Geburtstagsfeier fiel mir einMann auf, der bitterlich weinte. Ich ging zuihm und wollte ihn trösten. Ich lud ihn zueinem Gespräch ein und wollte wissen, wasihn so bedrückt. In diesem Moment stand erauf und sagte ganz entsetzt.: ,Heiraten tueich aber nimmer.´"
Sechs junge Mädchen sorgten gemein-sam mit dem Granstein Echo für eineschwungvolle und lebendige Gestaltungdes Wortgottesdienstes am Donnerstag,den 21. Feber 2008. Mit Liedern wie "Derheilige Vinzenz" und "Das Herz derNächstenliebe" wollen sie den Menschendie Idee des Helfens und der vinzentini-schen Arbeit nahe bringen. Vielen Dank!
Wortgottesdienst mit denPeerhofkindern
März13.03.2008 Gottesdienst zum Fest des Hl. Josef, unseres Hauspatrons (vorverlegt
wegen Gründonnerstag - anschließend Agape).
20.03.2008 am Gründonnerstag entfällt die Hl. Messe.
21.03.2008 Karfreitag: 15.00 Uhr Liturgie mit Kreuzverehrung; 17.00 Uhr evangeli-scher Gottesdienst.
23.03.2008 Ostersonntag: 09.30 Uhr Hl. Messe.
24.03.2008 Ostermontag keine Hl. Messe.
April03.04.2008 Frühlingskonzert mit dem
Salonorchester
weiters: Diavortrag (Termin wirdnoch bekannt gegeben)
Mai Muttertagsfeier (Termin wird noch
bekannt gegeben)
Juni 16. bis20.06.2008 Bewohner-Urlaub
27. oder28.06.2008 Oldtimerfahrt (organisiert
von der Vinzenzge-meinschaft des TMV)
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Vorschau
ImpressumImpressum
Medieninhaber und Herausgeber:Haus St. Josef am InnInnstraße 36, 6020 Innsbruck;Tel. 0512/22445; Fax 0512/22445-4599;E-mail: [email protected]: Ursula Posch-Eliskases undMag. Angelika HummelErscheinungsweise: vierteljährlich; dieZeitung ist nicht für den Verkauf bestimmt.Erscheinungsort: Innsbruck; Auflage: 300 Stk.Layout: Martin LeiterDruck:
Bildquellen: Falls nicht anders gekennzeich-net, liegen die Bildrechte des verwendetenBildmaterials beim Herausgeber. Titelbild:Martin Leiter (Titel: “Frühlingsboten”)
Die nächste Ausgabe des Josefs-BlattlJosefs-Blattlerscheint Ende Juni.
E S I N E H C L I E V E I L C H
D C E S N R O P S N E H C R E L
I H S C H N E E H E I D E D R E
E R O V W I N T E R L I N G B R
H I R E I L W E I L C H E R L C
E S T I N E I D H U H S G H A H
E T S L T R N I U C E A N U U E
N R I C E C T E F H N B I F S N
H O R H R H E H L R R L L L T S
C S H E S E R E A I E A R A E P
S E C N A N L E T S T U E T R O
S I N T T S S T T N R
P N H I R U T N I S N
O G C C O A E I C I T
R H S H S L R W H A T
N G H U E B N S O L E
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Rätselse i te *)
Anleitung:
Schon spitzen die erstenFrühlingsboten aus derErde. Entdecken Sie diezauberhaften Blüten!Jede Blume ist dreimal imBuchstabenfeld verstecktund in verschiedenenRichtungen (vorwärts,rückwärts, waagrecht,senkrecht oder diagonal)zu lesen!
LERCHENSPORNHUFLATTICHBLAUSTERNVEILCHEN
CHRISTROSESCHNEEHEIDEWINTERLING
1 Rose a Glück2 Veilchen b Zauber3 Lorbeer c Häuslichkeit4 Kornblume d Reinheit5 Mohn e Ewigkeit6 Immergrün f Treue7 Lilie g Traum und Schlaf8 Flachs h Ruhm9 Alraune i Bescheidenheit
10 Vierblättrige Klee k Schweigen
Rätselse i te *)
*) Viel Spaß beim Rätsel lösen.Die Auflösung gibt’s im Denksport.
??????
Frühlingsboten
Pflanze - EigenschaftAnleitung:Ordnen Sie jede Blumeder jeweiligen Eigenschaftzu, für die sie steht.
Impressionen aaus ddem FFasching 22008
FrühlingsgedichtFrühling lässt sein blaues BandWieder flattern durch die LüfteSüße, wohlbekannte Düfte,Streifen ahnungsvoll das LandVeilchen träumen schon, Wollen balde kommenHorch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen!
Mörike, Eduard (1804-1875)