itwu xpages legacy enabler dokumentation kann ich mein eigenes theme ... so dass sie legacy...
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IT works unlimited ITWU XPages Legacy Enabler – V1.0.0
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IT works unlimited GmbH & Co. KG Driburger Straße 44, D-33100 Paderborn Telefon +49 5251 28816 - 0 Fax +49 5251 28816 - 29 mailto:[email protected] http://www.itwu.de/enabler.html http://www.itwu.de
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Inhaltsverzeichnis
1 Einführung ................................................................................................................................ 6
1.1 Wozu dient der ITWU XPages Legacy Enabler? ....................................................................... 6
1.1.1 Machen Sie Ihre Anwendungen allgegenwärtig und überall einsetzbar ........................ 6
1.1.2 Machen Sie Ihre Anwendungen kompatibel und anpassungsfähig ................................ 6
1.1.3 Machen Sie Ihre Anwendungen unabhängig und zukunftssicher ................................... 7
1.1.4 Machen Sie Ihre Anwendungen fortschrittlich und schön .............................................. 7
1.1.5 Erleichtern Sie sich die Neuentwicklung von XPages-Anwendungen ............................. 7
1.2 Wie funktioniert der ITWU XPages Legacy Enabler? ............................................................... 8
2 Systemvoraussetzungen ........................................................................................................ 10
3 Installation ............................................................................................................................. 10
3.1 Legacy Datenbank vorbereiten .............................................................................................. 11
3.2 Designelemente kopieren ...................................................................................................... 15
3.3 Designelemente über den Package Explorer kopieren .......................................................... 15
3.4 Abschluss der Installation ...................................................................................................... 17
4 Standardisierte Anzeige der Legacy Datenbank .................................................................... 19
4.1 Standardisierte Anzeige im Web UI ....................................................................................... 20
4.1.1 Standardisierte Anzeige einer View im View Renderer................................................. 20
4.1.2 Standardisierte Anzeige einer Form im Form Renderer................................................ 22
4.2 Standardisierte Anzeige im Mobile UI ................................................................................... 23
4.2.1 Standardisierte Anzeige einer View im mobilen View Renderer .................................. 23
4.2.2 Standardisierte Anzeige einer Form im mobilen Form Renderer ................................. 24
5 Angepasste Anzeige der Legacy Datenbank .......................................................................... 26
5.1 General Configuration ............................................................................................................ 27
5.2 View Configuration ................................................................................................................ 29
5.2.1 Vergleich der standardisierten Anzeige mit der konfigurierten Anzeige einer View .... 29
5.2.2 General Configuration der Views .................................................................................. 31
5.2.3 Advanced Configuration der Views ............................................................................... 33
5.2.4 Advanced Configuration der Columns ........................................................................... 35
5.2.5 View Actions Configuration ........................................................................................... 38
5.3 Forms Configuration .............................................................................................................. 42
5.3.1 Vergleich der standardisierten Anzeige mit der konfigurierten Anzeige einer Form ... 42
5.3.2 General Configuration der Forms .................................................................................. 44
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5.3.3 Erweiterte Konfiguration editierbarer Forms ................................................................ 47
5.3.4 Fields Configuration ....................................................................................................... 48
5.3.5 Embedded Views Configuration .................................................................................... 62
5.3.6 Erweiterte Konfiguration der Spalten ........................................................................... 64
5.3.7 Actions Configuration .................................................................................................... 67
6 Glossar ................................................................................................................................... 72
7 Einschränkungen der Version 1.0 (geplant für spätere Versionen) ....................................... 74
8 FAQ ......................................................................................................................................... 75
8.1 Die Legacy Anwendung zeigt im Webbrowser “Error 500, HTTP Web Server: Command Not
Handled Exception”. Was kann passiert sein? ....................................................................... 75
8.2 Meine Anwendung zeigt nach dem “Clean“ nur noch Fehler. Was kann passiert sein? ....... 75
8.3 Kann man die Gestaltung der Benutzeroberflächen der IXLE Anwendungen individuell
anpassen? .............................................................................................................................. 76
8.3.1 Kann ich mein eigenes Logo einfügen? ......................................................................... 76
8.3.2 Kann ich der IXLE Anwendung einen neuen Namen geben? ........................................ 76
8.3.3 Kann ich mein eigenes Theme bzw. CSS verwenden? ................................................... 76
8.4 Warum werden keine Such- oder Filteroption über meinen Views in der IXLE Anwendung
dargestellt? ............................................................................................................................ 76
8.5 Warum gelange ich vom Application Renderer nicht in die Application Configuration? ...... 77
8.6 Warum wird in meiner Form Configuration der „Actions“-Reiter nicht angezeigt? ............. 77
8.7 Warum sehe ich die Konfigurationsdokumente des IXLE in den normalen Ansichten der
Legacy Datenbank? ................................................................................................................ 77
8.8 Welche Minimalkonfigurationen sind notwendig, um eine Form editierbar zu machen? .... 77
8.9 Wie kann ich meine Businesslogik der Legacy Anwendung am einfachsten auf die IXLE
Anwendung übertragen? ....................................................................................................... 78
8.10 Wie stelle ich Antwortdokumente im Web anders als in der Legacy Datenbank dar? ......... 79
8.11 Welche @Formula funktionieren nicht in Verbindung mit einer XPages-Anwendung bzw.
dem IXLE? ............................................................................................................................... 79
9 Kontakt ................................................................................................................................... 81
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Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: IXLE-Welt vs. Notes-Welt anhand des Beispiels der Form (Masken) Konfiguration .......... 8
Abbildung 2: Views auswählen .............................................................................................................. 11
Abbildung 3: View Selection .................................................................................................................. 12
Abbildung 4: Selektionsformel ergänzen .............................................................................................. 12
Abbildung 5: Selektionsformel erstellen ............................................................................................... 12
Abbildung 6: Neue XPage erstellen ....................................................................................................... 13
Abbildung 7: Neue XPage benennen ..................................................................................................... 13
Abbildung 8: Application Layout einfügen ............................................................................................ 14
Abbildung 9: Reiter „Controls“ einblenden ........................................................................................... 14
Abbildung 10: Designelemente kopieren .............................................................................................. 15
Abbildung 11: src-Ordner kopieren ....................................................................................................... 15
Abbildung 12: jar-Datei mit dem Package Explorer kopieren ............................................................... 16
Abbildung 13: jar-Datei dem Java Build Path hinzufügen ..................................................................... 16
Abbildung 14: xsp-config Dateien kopieren .......................................................................................... 16
Abbildung 15: xsp.properties anpassen ................................................................................................ 17
Abbildung 16: Datenbank bereinigen .................................................................................................... 17
Abbildung 17: Keine Fehler nach dem "Clean" ..................................................................................... 18
Abbildung 18: Datenbank im Browser öffnen ...................................................................................... 18
Abbildung 19: „Switch UI“ im Browser .................................................................................................. 19
Abbildung 20: „Switch UI“ im Mobile-UI ............................................................................................... 19
Abbildung 21: Standardisierte Anzeige einer View ............................................................................... 20
Abbildung 22: Filterfunktion ................................................................................................................. 21
Abbildung 23: Suchfunktion .................................................................................................................. 21
Abbildung 24: Standardisierte Anzeige eines IXLE Dokuments............................................................. 22
Abbildung 25: Standardisierte Anzeige einer Datenbank im Mobile UI ............................................... 23
Abbildung 26: Standardisierte Anzeige einer View im Mobile UI ......................................................... 24
Abbildung 27: Standardisierte Anzeige eines Documents im Mobile UI .............................................. 25
Abbildung 28: General Configuration .................................................................................................... 27
Abbildung 29: Die Abfrage der „Question on start“-Option ................................................................. 28
Abbildung 30: konfigurierte View im Application Renderer ................................................................. 29
Abbildung 31: konfigurierte Outline im Mobile UI ................................................................................ 30
Abbildung 32: konfigurierte View im Mobile UI .................................................................................... 30
Abbildung 33: Views Configuration ....................................................................................................... 31
Abbildung 34: Views selektieren ........................................................................................................... 32
Abbildung 35: Views gesondert konfigurieren ...................................................................................... 32
Abbildung 36: "View basic"-Reiter ........................................................................................................ 33
Abbildung 37: View Columns auswählen .............................................................................................. 34
Abbildung 38: "View Columns"-Reiter .................................................................................................. 35
Abbildung 39: View Column Configuration ........................................................................................... 35
Abbildung 40: Column mit Zahl ............................................................................................................. 37
Abbildung 41: Column mit Datum ......................................................................................................... 37
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Abbildung 42: "Actions"-Reiter ............................................................................................................. 38
Abbildung 43: "Create document"-Action ............................................................................................ 38
Abbildung 44: "Delete document"-Action ............................................................................................ 40
Abbildung 45: Konfigurierte Form im Web UI ....................................................................................... 42
Abbildung 46: Konfigurierte Form im Mobile UI ................................................................................... 43
Abbildung 47: Formlist .......................................................................................................................... 44
Abbildung 48: "Form basic"-Reiter ........................................................................................................ 45
Abbildung 49: Verarbeitung der Forms konfigurieren .......................................................................... 47
Abbildung 50: Fieldlist ........................................................................................................................... 48
Abbildung 51: Alle verfügbaren Controls auf einer Form ..................................................................... 50
Abbildung 52: Der Validation Error bei einem required field ............................................................... 52
Abbildung 53: Die „Multivalue seperator“-Option für eine Textarea ................................................... 54
Abbildung 54: Beispiel eines DateTimeFields ........................................................................................ 55
Abbildung 55: Spezifische Configuration Options für ein DateTimeField ............................................. 56
Abbildung 56: Spezifische Configuration Options für ein NumberField ............................................... 56
Abbildung 57: Ein NamePicker zum Auswählen eines Namens für eine Name Textbox ...................... 57
Abbildung 58: Spezifische Configuration Options für eine Name Textbox ........................................... 58
Abbildung 59: CheckBox Beispiel .......................................................................................................... 59
Abbildung 60: RadioButton Beispiel ...................................................................................................... 59
Abbildung 61: Dropdown Listbox Beispiel ............................................................................................. 59
Abbildung 62: Spezifische Configuration Options für eine Checkbox ................................................... 60
Abbildung 63: Embedded Views Configuration .................................................................................... 62
Abbildung 64: Embbeded View Columns .............................................................................................. 64
Abbildung 65: View Column Configuration ........................................................................................... 64
Abbildung 66: Column mit Zahl ............................................................................................................. 66
Abbildung 67: Column mit Datum ......................................................................................................... 66
Abbildung 68: Create document Action ................................................................................................ 69
Abbildung 69: Run agent Action ............................................................................................................ 70
Abbildung 70: Save Action ..................................................................................................................... 71
Abbildung 71: Errors in der „Problems“-Eclipse View nach einem "Clean" .......................................... 75
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1 Einführung
1.1 Wozu dient der ITWU XPages Legacy Enabler?
In vielen Unternehmen gibt es nur noch wenige Mitarbeiter, die ausschließlich an ihrem Desktop PC
arbeiten. Der Aufschwung von Tablets und Smartphones stellt ganz neue Anforderungen an alte
Geschäftsapplikationen. Immer mehr Mitarbeiter wollen über das Web oder über ihre mobilen
Endgeräte auf Anwendungen zugreifen.
Der ITWU XPages Enabler for IBM Notes Domino Legacy Databases (kurz: ITWU XPages Legacy
Enabler oder IXLE) ermöglicht es mit Hilfe verschiedener XPages Komponenten, Domino Legacy
Datenbanken innerhalb von wenigen Minuten in webfähige Anwendungen umzuwandeln, die auch
auf den Smartphones Ihrer Mitarbeiter angezeigt werden können.
Wenn Domino Legacy Datenbanken nicht für den Webeinsatz angepasst wurden, werden Sie von der
Domino Webengine automatisch gerendert. Diese Rendering Engine wird seit der Version 4.5 im
HTTP-Task vom Domino Server verwendet und ist nicht mehr zeitgemäß. Der ITWU XPages Legacy
Enabler bietet mit seiner auf der XPages-Technologie basierenden Rendering Engine eine moderne
Alternative.
Selbst wenn Ihre Domino Legacy Datenbanken bereits webfähig sind, können Sie dennoch vom ITWU
XPages Legacy Enabler profitieren. So stellt er für Ihre Anwendungen auch eine speziell für
Smartphones optimierte Benutzeroberfläche zur Verfügung, damit Sie selbst komplexe Datenbanken
auf einem kleinen Smartphone-Display erfassen können.
1.1.1 Machen Sie Ihre Anwendungen allgegenwärtig und überall einsetzbar
Viele Mitarbeiter können oder möchten kaum noch die Möglichkeit wahrnehmen, auf Ihre Legacy
Datenbanken von einem IBM Notes Client aus zuzugreifen. Der Zugriff über einen Webbrowser ist
vor allem für Mitarbeiter, die im Außendienst, im Home Office oder auf einem riesigen Werksgelände
arbeiten, die beste Alternative zu einem IBM Notes Client.
Darüber hinaus können Sie mit dem ITWU XPages Legacy Enabler Ihre Legacy Datenbanken auch auf
Geräten bereitstellen, auf denen kein IBM Notes Client installiert ist, wie z.B. Smartphones oder
Tablets. So kann sich Ihr Management immer und überall einen Einblick in die Geschäftsprozesse
verschaffen und Ihr Unternehmen kann zudem Kosten für die Administration und den Support für
IBM Notes Clients einsparen.
Sobald Sie Ihre alten Legacy Anwendungen webfähig gemacht haben, steht Ihnen zudem die
Möglichkeit offen, Ihre Geschäftsanwendungen in der Cloud verfügbar zu machen.
1.1.2 Machen Sie Ihre Anwendungen kompatibel und anpassungsfähig
Eine gewachsene IT-Infrastruktur besteht aus zahlreichen unterschiedlichen Anwendungen, zu denen
immer wieder neue hinzukommen und die bisweilen auch untereinander kommunizieren müssen.
Der ITWU XPages Legacy Enabler versetzt Sie ganz einfach in die Lage, Ihre Domino Legacy
Anwendungen als iWidget oder iFrame in andere Anwendungen oder Portale wie z.B. IBM
Connections oder Microsoft Sharepoint einzubinden.
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Umgekehrt können natürlich auch andere Webanwendungen in Ihre Domino Anwendung integriert
werden, so dass Sie Legacy Datenbanken mit neuen Funktionen erweitern können.
1.1.3 Machen Sie Ihre Anwendungen unabhängig und zukunftssicher
Bei der Fülle an neuen Technologien, die in immer schnellerer Abfolge die IT-Welt beeinflussen,
müssen Unternehmen immer flexibler werden, um sich auf neue Veränderungen möglichst zeitnah
einstellen zu können. Mit Hilfe des ITWU XPages Legacy Enabler können Sie Ihre Domino
Anwendungen völlig losgelöst von IBM Notes benutzen. Die Anwendungen laufen komplett im
Browser und sind bei Bedarf sogar vollkommen unabhängig von einem bestimmten Mailsystem.
Egal ob Sie nun eine Migration Ihres Mailsystems auf Microsoft Exchange oder auf einen
webbasierten Mailservice planen - um eine zusätzliche Anpassung Ihrer geschäftskritischen
Anwendungen an das neue Mailsystem müssen Sie sich keine Gedanken machen. Und wenn eine
derartige Migration nicht in Planung ist, so halten Sie sich doch alle Optionen offen und sind somit
für die Zukunft gerüstet.
1.1.4 Machen Sie Ihre Anwendungen fortschrittlich und schön
Darüber, dass das Design traditioneller Domino Legacy Anwendungen nicht immer zeitgemäß ist,
besteht wohl kein Zweifel. Allerdings können die altmodischen Benutzeroberflächen der
Anwendungen auch schnell dazu führen, dass neue Mitarbeiter sich nur schwer darin zurechtfinden.
Auch bei diesem Problem kann der ITWU XPages Legacy Enabler Ihnen weiterhelfen. Seine beiden
intuitiven Benutzeroberflächen - Web-UI und Mobile-UI - werden mit Hilfe aktueller Web-
Technologie einheitlich und ansprechend gestaltet, so dass Ihre Mitarbeiter sich selbst in neu
umgewandelte Legacy Datenbanken im Nu einarbeiten werden.
Zudem können Sie auch Ihre Corporate Identity in die Webanwendungen mit einfließen lassen und
somit in öffentlichen Datenbanken immer ein einheitliches und schönes Außen-Image bewahren.
1.1.5 Erleichtern Sie sich die Neuentwicklung von XPages-Anwendungen
Der ITWU XPages Legacy Enabler kann von Anwendungsentwicklern ebenso als Framework zur
Neuentwicklung von XPages basierten Datenbanken genutzt werden. So kann die integrierte
Rendering Engine auch zur Darstellung neu entwickelter Anwendungen im Web dienen.
Zudem sind z.B. die Eigenschaften von Ansichten bereits in den vorgefertigten CustomControls des
Enablers hinterlegt. Wenn Sie derartige Ansichten in Ihre neuen Anwendungen einbauen möchten,
müssen Sie nur diese CustomControl auf Ihre XPage ziehen und haben innerhalb von Sekunden eine
komplette Ansicht erstellt. Mit der Wiederverwendbarkeit seiner XPages Komponenten erspart Ihnen
der ITWU XPages Legacy Enalber also nicht nur bei Domino Legacy Anwendungen unnötigen
Aufwand.
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1.2 Wie funktioniert der ITWU XPages Legacy Enabler?
Der ITWU XPages Legacy Enabler ist eine Zusammenstellung von verschiedenen Designelementen,
die mit Hilfe des Domino Designers in jede beliebige Domino Legacy Anwendung kopiert werden
kann. Anschließend ist die Anwendung bereits webfähig und auf mobilen Endgeräten verfügbar, kann
allerdings mit Hilfe der unterschiedlichen Configurations für Views, Forms und Fields (siehe unten)
noch angepasst werden.
Durch den ITWU XPages Legacy Enabler wird die Domino Legacy Datenbank nicht einfach in eine
neue webfähige Anwendung umgewandelt, so dass die Daten redundant werden. Stattdessen wird
der Datenbank für den Webzugriff einfach eine zweite Darstellungsoberfläche – in Form der
verschiedenen Renderer - hinzugefügt. Die Daten, die in der alten Oberfläche für den Notes Client
und in der neuen Oberfläche für den Webbrowser angezeigt werden, stammen aus ein und
derselben Datenquelle (siehe Abbildung 1).
Abbildung 1: IXLE-Welt vs. Notes-Welt anhand des Beispiels der Form (Masken) Konfiguration
Der ITWU XPages Legacy Enabler erhebt dabei nicht den Anspruch Ihre Legacy Domino Anwendung
aus dem Notes Client 1 zu 1 im Web wiederzugeben, sondern sie für das Web zu optimieren.
Beispielsweise werden sämtliche Eintrage einer View nicht mehr auf einer einzigen Seite angezeigt.
Stattdessen werden die Einträge auf eine bestimmte Anzahl pro Seite beschränkt, da der
Webbrowser andernfalls zu viele Daten auf einmal laden müsste. Diese Funktionseinschränkungen
haben nichts mit der Leistung des ITWU XPages Legacy Enabler zu tun. Sie resultieren vielmehr aus
den andersartigen Möglichkeiten, die Anwendungen im Web zur Verfügung stehen. Derartige
Einschränkungen können aber größtenteils durch andere Funktionen ausgeglichen werden: Im oben
genannten Beispiel ist es auch gar nicht notwendig, sämtliche Einträge der View auf einer Seite im
Webbrowser zu sehen, da jede View eine Filteroption erhält.
Einen Großteil der Anwendungskonfiguration, die man in der Notes-Welt im Domino Designer
verrichtet, wird für die Webansicht durch die vorgefertigten IXLE Renderer erledigt. Zusätzlich kann
der User aber weitere Konfigurationsmöglichkeiten nutzen, um das Dokument (IXLE), d.h. das
Dokument in der Webansicht, an seine Anforderungen anzupassen. Diese Arten der IXLE
Configuration umfassen die folgenden Elemente:
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Views (Ansichten)
View columns (Ansichtenspalten)
Forms (Masken)
Fields (Felder)
Actions
Embedded Views
Weiterführende Informationen zu diesen Dokumenten finden Sie in unserem Glossar am Ende der
Dokumentation oder in der Notes Hilfe.
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2 Systemvoraussetzungen
Sie benötigen einen IBM Notes Domino Server ab Version 8.5.3 Upgrade Pack 1.
Sie benötigen einen Domino Designer ab Version 8.5.3 mit Upgrade Pack 1.
Außerdem benötigen Sie einen der folgenden aktuellen Webbrowser: Internet Explorer ab
Version 8.0, Firefox ab Version 10.3, Chrome oder Safari.
3 Installation
1. Sie erhalten die Lösung ITWU XPages Legacy Enabler als Notes Datenbank (.nsf). Legen Sie die
Anwendung lokal in einem beliebigen Verzeichnis ab. Die Datenbank dient als Vorlage und
enthält mehrere Designelemente, welche in die Legacy Anwendung übertragen werden müssen.
Die Installation ist für einen Domino Designer 8.5.3 mit installiertem Upgrade Pack in englischer
Sprache geschrieben. In Version 9.0 oder in anderen Sprachen läuft die Installation
entsprechend, aber die Screenshots unterscheiden sich teilweise.
2. Die Zugriffsliste (ACL) der Legacy Datenbank sollte die Rolle "ITWULEGCONFIG" beinhalten.
Anwender mit dieser Rolle dürfen z.B.:
das Farbschema der Webansicht verändern ,
Views (Ansichten) konfigurieren,
Forms (Masken) konfigurieren,
Actions erstellen und
Konfigurationen löschen.
Best-Practice:
ACL Eintrag Zugriffsrecht
-Default- NoAccess
Anonymous NoAccess
ITWULEGCONFIG Manager und Recht "Dokumente löschen"
3. Die Installation erfordert das Kopieren mehrerer Designelemente von der Vorlagen-Datenbank in
die Legacy Datenbank. Falls Sie in Ihrem Domino Designer die Option “Build Automatically“
aktiviert haben, werden Ihnen bis zum vollständigen Abschluss der Installation immer wieder
Fehler gemeldet, da noch Designelemente fehlen. Sie können entweder die Option “Build
Automatically“ während des Kopierens im Domino Designer abschalten oder die Fehler
ignorieren.
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3.1 Legacy Datenbank vorbereiten
[Bitte beginnen Sie mit Punkt 2, wenn die Ansichten Ihrer Legacy Anwendung bereits zur Anzeige von
Forms (Masken) optimiert sind und wenn Sie die Ansichten, Masken und Felder Ihrer Legacy
Anwendung nicht konfigurieren, sondern standardmäßig vom Application Renderer (s. Kapitel 4)
anzeigen lassen möchten.]
1. Um zu verhindern, dass Konfigurationsdokumente des ITWU XPages Legacy Enablers in den
Views (Ansichten) Ihrer Legacy Datenbank angezeigt werden, ist es erforderlich, eine
passende Selektionsformel in jeder View zu hinterlegen. Dies kann folgendermaßen
geschehen:
a. Öffnen Sie die Legacy Datenbank im Domino Designer
b. Öffnen Sie nacheinander jede View (Ansicht)
Abbildung 2: Views auswählen
c. Navigieren sie in den Bereich der Selektionsformel (View Selection)
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Abbildung 3: View Selection
d. Stellen Sie unten markierten Drop-Down-Menü auf "Formula" um und führen Sie
einen der folgenden Schritte aus:
Wenn bereits eine Selektionsformel vorhanden ist, fügen Sie an deren Ende
die folgende Formel ein "& !@Begins(form;"ITWUDEXLE")". Schließen Sie die
View und bestätigen die Abfrage zum Speichern.
Abbildung 4: Selektionsformel ergänzen
Ist keine Selektionsformel vorhanden, fügen Sie die folgende Formel ein
"Select (!@Begins(form;"ITWUDEXLE"))".
Schließen Sie die View und bestätigen die Abfrage zum Speichern.
Abbildung 5: Selektionsformel erstellen
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2. Navigieren Sie nun zum Element "XPages".
Unterhalb dieses Elements muss ein Element "temp" angelegt werden. Hierzu klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf das Element und wählen "New XPage".
Abbildung 6: Neue XPage erstellen
3. Im sich nun öffnenden Dialog tragen Sie im Feld "Name" "temp" ein und schließen den Dialog
mit "OK".
Abbildung 7: Neue XPage benennen
4. Öffnen Sie die so erzeugte XPage und erstellen Sie darauf ein "Application Layout". Dazu
wählen Sie unter dem Reiter "Controls" in der rechten Seitenleiste den Ordner "Extension
Library" aus und ziehen das Element "Application Layout" per Drag and Drop auf die XPage.
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Sämtliche folgenden Abfragen können mit "Continue" oder "OK" bestätigt werden.
Abbildung 8: Application Layout einfügen
5. Falls Ihnen der Reiter "Controls" nicht angezeigt wird, navigieren Sie zu "Window" in der
Menüleiste, wählen Sie die Option "Show Eclipse Views" und "Controls".
Abbildung 9: Reiter „Controls“ einblenden
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3.2 Designelemente kopieren
Öffnen Sie nun zusätzlich zu der bereits geöffneten Legacy Datenbank die Anwendung "ITWU XPages
Legacy Enabler" im Domino Designer. Kopieren Sie sämtliche Designelemente aus den Elementen
"Views", "XPages" und "Custom Controls" aus dem ITWU XPages Legacy Enabler in die Legacy
Datenbank.
Abbildung 10: Designelemente kopieren
3.3 Designelemente über den Package Explorer kopieren
1. Nun müssen noch einige Designelemente über den Package Explorer kopiert werden. Sollte
Ihnen der Package Explorer in der linken Seitenleiste nicht angezeigt werden, navigieren Sie
wieder zu "Window" in der Menüleiste und wählen Sie die Option "Show Eclipse Views" und
"Package Explorer". Sie können im Package Explorer im Domino Designer mit
Tastenkombinationen (Strg+C und Strg+V), dem Kontextmenü auf der rechten Maustaste
oder den Einträgen in der Menüleiste kopieren.
2. Navigieren Sie im Package Explorer des ITWU XPages Legacy Enablers zum Ordner "src" und
kopieren ihn in Ihre Legacy Anwendung.
Abbildung 11: src-Ordner kopieren
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3. Im Package Explorer finden Sie im Ordner “lib“ unter “WebContent-WEB-INF“ die Datei
XLEv1002.jar (siehe Abbildung 12: jar-Datei mit dem Package Explorer kopieren). Bitte
kopieren Sie diesen ebenfalls in Ihre Anwendung an die gleiche Stelle.
Abbildung 12: jar-Datei mit dem Package Explorer kopieren
4. Nun müssen Sie die jar-Datei dem Java Build Path hinzufügen. Dazu können Sie die Datei
einfach mit der rechten Maustaste anklicken und im Kontextmenü “Build Path-> Add to Build
Path“ auswählen.
Abbildung 13: jar-Datei dem Java Build Path hinzufügen
5. Nun navigieren Sie im ITWU XPages Legacy Enabler in den Ordner "Web-Inf" unter
"WebContent" und kopieren alle Dateien mit der Endung ".xsp-config" und die Datei "Faces-
config.xml" in Ihre Legacy Datenbank in denselben Ordner.
Abbildung 14: xsp-config Dateien kopieren
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6. Öffnen Sie die Datei "xsp.properties" in der Legacy Datenbank und navigieren Sie in den
letzten Reiter "Source" am unteren Rand des Editors.
Abbildung 15: xsp.properties anpassen
Fügen sie folgende Zeilen am Ende der Datei an: xsp.library.depends=com.ibm.xsp.extlib.library
xsp.persistence.mode=file
xsp.resources.aggregate=true
xsp.theme=oneuiv2.1
xsp.theme.mobile.pagePrefix=ITWUDEMobile
Schließen und speichern Sie die Datei.
3.4 Abschluss der Installation 1. Zum Abschluss können Sie im Package Explorer die Quelldatenbank schließen (Rechte
Maustaste: Close Project). Wechseln Sie nun in die Standard Ansicht des Designers und
markieren Sie die Legacy Datenbank in der linken Seitenleiste.
2. Wählen Sie in der Menüleiste "Project->Clean". Damit bereinigen Sie die Legacy Datenbank.
Abbildung 16: Datenbank bereinigen
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3. In der „Problems“ Ansicht im Domino Designer sollten Sie nun keine Fehler für Ihre Legacy
Datenbank angezeigt bekommen, da alle notwendigen Designelemente in der Datenbank
vorhanden sind. Warnungen in der Problems Eclipse Ansicht und Fehler für die Quelldatenbank
können Sie ignorieren.
Abbildung 17: Keine Fehler nach dem "Clean"
4. Nun muss die Legacy Datenbank noch mit einer ID signiert werden, damit die Java Sourcen die
erforderlichen Rechte bekommen, um eigene XPage Elemente zu erzeugen. Dies sollte von
einem User durchgeführt werden, der FullAccess Administrator ist. Um eine Datenbank zu
signieren, markieren Sie die Datenbank in der linken Seitenleiste, bedienen die rechte
Maustaste und wählen im Kontextmenü "Anwendung" und "Gestaltung signieren".
5. Markieren Sie die Legacy Datenbank und klicken Sie auf "Preview in Web Browser", um die
Installation abzuschließen.
Abbildung 18: Datenbank im Browser öffnen
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4 Standardisierte Anzeige der Legacy Datenbank
Ihre mit dem ITWU XPages Legacy Enabler enabelte Legacy Datenbank (im Folgenden IXLE Datenbank
oder IXLE Anwendung genannt) besteht nun aus zwei unterschiedlichen Bereichen. Auf der einen
Seite ist der Application Renderer dafür verantwortlich, die Daten aus Ihrer Legacy Anwendung
standardisiert im Webbrowser anzuzeigen. Auf der anderen Seite ermöglicht es die Application
Configuration, die verschiedenen Elemente Ihrer Legacy Datenbank – wie z.B. Views und Forms –
gesondert zu konfigurieren, d.h. Sie können die standardisierte Anzeige der Daten, die durch den
Application Renderer konfiguriert wird, verändern und an Ihre Anforderungen anpassen.
Wenn Sie Ihre IXLE Datenbank das erste Mal nach der Installation in einem Webbrowser oder auf
mobilen Endgeräten öffnen, wird sie mit Hilfe des Application Renderers in einem Standard-
Datenbanklayout von IBM angezeigt.
Der Application Renderer nutzt standardmäßig das Web UI, d.h. Ihre IXLE Anwendung ist für die
Darstellungen auf normalgroßen Bildschirmen angepasst. Wenn Sie von einem mobilen Endgerät mit
kleinem Display aus auf die IXLE Anwendung zugreifen, sollten Sie mit Hilfe des „Switch UI“-Buttons
zum Mobile UI wechseln. Auf diese Weise wird die IXLE Anwendung so angezeigt, dass sie für die
Darstellung auf einem kleinen Display optimiert ist. Der „Switch UI“-Button funktioniert natürlich
auch umgekehrt, um vom Mobile UI auf das Web UI zu wechseln.
Abbildung 19: „Switch UI“ im Browser
Abbildung 20: „Switch UI“ im Mobile-UI
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4.1 Standardisierte Anzeige im Web UI
In der standardisierten Anzeige im Web UI wird Ihnen auf der linken Seite des Anwendungsheaders
zuerst das Notes Datenbank-Icon angezeigt. Darunter finden Sie Titel der Legacy Datenbank. Auf der
rechten Seite über dem „Switch UI“-Button wird Ihnen im Webbrowser angezeigt, mit welchem User
Sie gerade auf die Anwendung zugreifen. Wenn dieser User die Rolle "ITWULEGCONFIG" besitzt,
sehen Sie hier außerdem den Link zur Application Configuration. Damit gelangen Sie in den
Konfigurationsbereich der IXLE Anwendung und können die Anzeige der Views und Forms gesondert
verändern (siehe hierzu Kapitel 5). Neben dem Link zur Application Configuration befindet sich hier
zudem der „Logout“-Button, mit dem Sie sich von der Anwendung abmelden können.
4.1.1 Standardisierte Anzeige einer View im View Renderer
Abgesehen von den bereits in Kapitel 1.2 angesprochenen Funktionsdifferenzen zwischen dem Notes
Client und dem Webbrowser, werden die Ansichten der IXLE Anwendung (im Folgenden IXLE View
genannt) im View Renderer genau wie im Notes Client angezeigt. Sowohl die Inhalte der View
Columns (Ansichtenspalten), wie Icons, Werte und Datums, als auch die Columns selbst stimmen im
Web mit den Vorgaben aus dem Notes Client überein.
Beim Öffnen der IXLE Anwendung wird standardmäßig die erste View der Outline (linke
Navigationsleiste) angezeigt (siehe Abbildung 21), egal ob diese Einträge enthält oder nicht.
Abbildung 21: Standardisierte Anzeige einer View
Die Views werden in der Outline standardmäßig alphabetisch angezeigt, zuerst die normalen Views,
dann die Hidden Views. Dabei wird die Kategorisierung, die mit /-Zeichen im View-Namen erreicht
wird, ebenfalls im Web abgebildet.
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Jede IXLE View enthält standardmäßig die folgenden zusätzlichen Funktionen:
Collapse All Klappen Sie sämtliche Einträge der View auf.
Expand All Klappen Sie sämtliche Einträge der View zu.
Show x items
per page
Geben Sie an, wie viele Einträge pro Seite angezeigt werden sollen:
10 Einträge
25 Einträge
50 Einträge
Alle Einträge
Zurück So gelangen Sie auf die vorherige Seite der Ansicht.
Weiter So gelangen Sie auf die nächste Seite der Ansicht.
Wenn die erste Spalte der ursprünglichen View aus der Legacy Datenbank (im Folgenden Legacy View
genannt) sortiert ist und keine Icons oder Bilder enthält, erhält die IXLE View zusätzlich eine
Filterfunktion (siehe Abbildung 22).
Abbildung 22: Filterfunktion
Mit dieser Funktion lassen sich die Einträge beliebig filtern. Dazu geben Sie den Begriff ein, nach dem
Sie die IXLE View filtern möchten, und klicken auf den „Taschenlampen“-Button. Wenn Sie die
Filterergebnisse entfernen möchten und zur ursprünglichen Anzeige zurückkehren möchten, drücken
Sie den „Radierer“-Button.
Wenn die Legacy Datenbank darüber hinaus volltextindiziert ist, erhält jede IXLE View zusätzlich eine
Suchfunktion (siehe Abbildung 23).
Abbildung 23: Suchfunktion
Die Suchfunktion ist in der gleichen Art und Weise zu nutzen, wie die Filterfunktion. Geben Sie
einfach den Begriff ein, nach dem Sie suchen möchten, und klicken Sie auf den „Taschenlampen“-
Button. Wenn Sie die Suchergebnisse entfernen möchten, drücken Sie den „Radierer“-Button.
Wenn Sie nun einen Doppelklick auf einen Eintrag in einer beliebigen View ausführen, öffnet sich ein
IXLE Dokument, welches mithilfe des Form Renderer standardisiert angezeigt wird.
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4.1.2 Standardisierte Anzeige einer Form im Form Renderer
Der Form Renderer legt die standardisierte Anzeige einer Form (Maske) fest. Die Form wiederrum ist
das Grundgerüst für die Anzeige der Daten und Werte eines Dokuments. Der Form Renderer
bestimmt dementsprechend auch die Anzeige der Daten und Werte innerhalb eines Dokuments.
Ein IXLE Dokument wird im Form Renderer im Web genauso wie eine Note im Notes Client angezeigt.
Standardmäßig sind sämtliche Felder der Note inklusive ihrer Werte aufgeführt und lesbar. Dabei
entspricht das Label eines IXLE Feldes dem Feldnamen der Note im Notes Client (siehe Abbildung 24).
Auch die Art der Controls, die der Form Renderer im Web anzeigt, entspricht dem Typ des Feldes in
der Note – Text, Rich Text, Name, Zahl oder Datum. Wenn die Note in der Legacy Datenbank zudem
Attachments enthält, werden diese am Ende des IXLE Dokuments aufgelistet.
Abbildung 24: Standardisierte Anzeige eines IXLE Dokuments
Mit der standardisierten Anzeige der Views und Forms im Application Renderer wird die Domino
Legacy Datenbank also in kürzester Zeit im Webbrowser verfügbar und lesbar. Im nächsten Abschnitt
wird erläutert, wie die Datenbank mit Hilfe des Mobile UIs auf kleinen Displays angezeigt wird.
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4.2 Standardisierte Anzeige im Mobile UI
Die mobilen Renderer des ITWU XPages Legacy Enablers sind extra für das Touchverhalten, z.B.
Wischen und Tippen, von Smartphones und Tablets optimiert. Wenn Sie Ihre Domino Legacy
Datenbank also das erste Mal nach der Installation des ITWU XPages Legacy Enablers im Mobile UI
öffnen, sehen Sie nicht die erste View der Anwendung, sondern die Outline. Hier sind sämtliche IXLE
Views aufgelistet, angefangen mit den normalen Views, gefolgt von den Hidden Views. Dabei wird
die Kategorisierung, die mit /-Zeichen im View-Namen erreicht wird, nicht abgebildet.
Da die Kopfleiste der Anwendungen verkleinert dargestellt werden muss, ist hier nur der Titel der
Anwendung und der „Switch UI“-Button platziert. Die „Logout“-Funktion sowie der Link zur
Application Configuration stehen Ihnen nur im Webbrowser zu Verfügung. Somit kann die weitere
Konfiguration der Anzeige Ihrer IXLE Anwendung nur im Webbrowser und nicht auf mobilen
Endgeräten vorgenommen werden.
Abbildung 25: Standardisierte Anzeige einer Datenbank im Mobile UI
4.2.1 Standardisierte Anzeige einer View im mobilen View Renderer
Sobald Sie auf einen Eintrag der Outline tippen, öffnet sich im gleichen Browserfenster die
entsprechende IXLE View. Auf dem Display sind nun sämtliche Einträge der View untereinander
aufgelistet. Auch die Kategorien innerhalb der Legacy View werden im Mobile UI durch aufklappbare
Balken über den Einträgen dargestellt. Aufgrund des kleinen Displays werden die Werte der
einzelnen View Columns nicht nebeneinander, sondern untereinander angezeigt (siehe Abbildung
26).
In der Kopfzeile der View wird der Name der View sowie der „Home“-Button angezeigt, mit dem man
zur Outline zurück navigieren kann. Im Gegensatz zum Web UI stehen den IXLE Views im Mobile UI
keine Filter- und Suchoptionen zur Verfügung.
Sobald Sie auf einen der Einträge der View tippen, öffnet sich im selben Browserfenster das
entsprechende IXLE Dokument im Form Renderer.
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Abbildung 26: Standardisierte Anzeige einer View im Mobile UI
4.2.2 Standardisierte Anzeige einer Form im mobilen Form Renderer
Auch im mobilen Form Renderer des ITWU XPages Legacy Enablers werden sämtliche Felder der
Note inklusive ihrer Werte aufgeführt und lesbar angezeigt. Auch hier entspricht das Label eines IXLE
Feldes dem Feldnamen der Note im Notes Client.
Die Art der Controls, die der mobile Form Renderer anzeigt, entspricht wieder dem Typ des Feldes in
der Note – Text, Rich Text, Name, Zahl oder Datum. Wenn die Note in der Legacy Datenbank
Attachments enthält, werden diese auch im mobilen Form Renderer am Ende des IXLE Dokuments
aufgelistet (siehe Abbildung 27).
Wenn die Werte der Felder zu umfangreich für ein kleines Display werden, werden sie nicht etwa
standardmäßig auf die Breite des Displays angepasst, sondern werden breiter als das Display
angezeigt. D.h. auf den ersten Blick sind die Felder an der rechten Seite abgeschnitten (siehe
Abbildung 27), allerdings kann der User mit der Wischfunktion auch den verborgenen Teil eines
solchen Feldes lesen. Die umfangreichen Felder werden demnach nicht an die Breite des Displays
angepasst, so dass der User schneller zu den darunter liegenden Feldern gelangt und das IXLE
Dokument somit übersichtlicher bleibt.
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Abbildung 27: Standardisierte Anzeige eines Documents im Mobile UI
In der Kopfzeile des IXLE Dokuments im Mobile UI finden Sie den Namen der Notes Form aus der
Legacy Datenbank und den „Back“-Button, mit dem Sie zur letzten IXLE View zurückkehren können.
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5 Angepasste Anzeige der Legacy Datenbank
Wenn Ihnen die standardisierte Anzeige Ihrer Legacy Datenbank im Application Renderer nicht
ausreicht, Sie die Views und Forms stattdessen noch an Ihre Bedürfnisse anpassen möchten, dann
können Sie dies in der Application Configuration tun.
In diesem Bereich Ihrer IXLE Anwendung können Sie:
- das Farbschema Ihrer Benutzeroberfläche bestimmen,
- festlegen auf welchen Endgeräten welches UI – Web UI oder Mobile UI – standardmäßig
angezeigt wird,
- die Anzeige der Views und ihrer Columns anpassen,
- neue Forms mit beliebigen Feldern und Embedded Views konfigurieren.
Außerdem kann man in diesem Bereich Ihre IXLE Anwendung auch für den Edit-Mode konfigurieren.
D.h. Sie können für Ihre IXLE Views und Forms Actions erstellen, mit denen Sie Dokumente erstellen,
bearbeiten, speichern und löschen können. Zudem können Sie mit Hilfe diese Actions in Verbindung
mit Domino Agenten Business Logik in Ihrer IXLE Anwendung abbilden. Bitte beachten Sie aber, dass
der Edit-Mode in dieser aktuellen Version des ITWU XPages Legacy Enablers nur im Web UI
funktioniert. Im Mobile UI bleiben sämtliche Daten im Read-Mode verfügbar.
Wenn Sie mit der Rolle " ITWULEGCONFIG" auf die Anwendung zugreifen, können Sie am oberen
rechten Rand des Browser Fensters auf den Button "Application Configuration" klicken. So gelangen
Sie in den Konfigurationsbereich der IXLE Anwendung und können die Anzeige der Views und Forms
gesondert verändern.
Die Application Configuration ist gemäß der Outline in der linken Seitenleiste in die folgenden drei
Bereiche unterteilt:
- „General“: Hier können Sie generelle Eigenschaften der Benutzeroberflächen anpassen.
- „Views“: Hier können Sie die Views und deren Columns konfigurieren.
- „Forms“: Hier können Sie neue Forms für die IXLE Dokumente erstellen.
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5.1 General Configuration
Sind Sie in der Konfiguration angekommen, haben Sie unter dem Menüpunkt "General" die
Möglichkeit, grundlegende Einstellungen der Anwendung zu verändern.
Abbildung 28: General Configuration
Hier gibt es die Möglichkeit, das Farbschema (UI theme) der Anwendung anzupassen und für
unterschiedliche Endgeräte eine entsprechende Benutzeroberfläche (UI) zu wählen.
Web Das Standard UI der Anwendung wird normalerweise auf PCs oder mobilen
Endgeräten mit ausreichend großem Display, z.B. Tablets, benutzt.
Mobile Die angepasste mobile Ansicht komprimiert die Daten und stellt sie so auch
auf einem kleinen Display, z.B. auf Smartphones, übersichtlich dar. Dieses UI
bietet allerdings keine Möglichkeit, die Daten zu editieren.
Question on start Bei dieser Einstellung wird der Benutzer beim Start der Anwendung gefragt,
welche UI Version er benutzen möchte.
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Abbildung 29: Die Abfrage der „Question on start“-Option
Darüber hinaus können Sie mit Hilfe der Option „Choose application default language“
länderspezifische Einstellungen in Ihrer IXLE Anwendung festlegen. Zum einen können Sie die
Sprache der Anwendung, wie Sie sie im Application Renderer sehen, entweder auf Deutsch oder auf
Englisch festlegen. Dabei verwenden Sie bei allen Einstellungen außer „German“ standardmäßig die
Sprache Englisch. Die Standardsprache der beiden UIs ist beim ersten Öffnen der Anwendung
Englisch. So wird Ihnen der „Switch UI“-Button mit der Aufschrift „Switch-UI“ präsentiert. Stellen Sie
die default language nun auf Deutsch (German) um, wird Ihnen der Switch-UI“-Button mit der
Aufschrift „Ansicht wechseln“ dargestellt.
Zum anderen legen Sie mit dieser Option aber vor allem die Anzeige von Zeit- und Datumsangaben
sowie von Zahlen in den Views oder Forms Ihrer Anwendung fest. Wenn Sie beispielsweise „Arabic“
als default language auswählen, werden die Zeit-und Datumsangaben in dieser Anwendung im
folgenden Format angezeigt:
Weitere Informationen hierzu finden Sie in den entsprechenden Kapiteln 5.2.4, 5.3.4.3 und 5.3.5.
Um die Einstellungen zu übernehmen, muss gespeichert werden.
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5.2 View Configuration
5.2.1 Vergleich der standardisierten Anzeige mit der konfigurierten Anzeige einer View
Abbildung 30: konfigurierte View im Application Renderer
Im Folgenden werden die Möglichkeiten erläutert, die die View Configuration bei der Anpassung
einer IXLE View zur Verfügung stellt und wie sich diese in einer konfigurierten View (siehe Abbildung
30) im Vergleich zu einer unkonfigurierten View darstellen.
Die Outline der View kann durch individuelle Kategorien neu geordnet werden und muss nun nicht
mehr sämtliche Views der Legacy Anwendung enthalten, sondern nur noch die, die gesondert
konfiguriert werden. Darüber hinaus kann die View Actions enthalten, um beispielsweise neue
Kontakte erstellen zu können. Die Column-Header können ebenfalls individuell beschriftet und die
Columns auf die wichtigsten Informationen reduziert werden.
Mit diesen Möglichkeiten können Sie Views, die über einen langen Zeitraum gewachsen sind,
übersichtlicher gestalten und nur die Informationen anzeigen lassen, die Ihre User wirklich
interessieren und benötigen.
Auch im Mobile UI sind die Veränderungen durch die Konfiguration deutlich zu sehen. Zum einen ist
die Outline der IXLE Anwendung neu sortiert und kategorisiert (siehe Abbildung 31). Zum anderen
enthält die View „UI\Adressen\nach Position“ im Gegensatz zum unkonfigurierten Zustand (siehe
Abbildung 26) keine überflüssigen Kategorisierungen und weniger Informationen (siehe Abbildung
32).
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Abbildung 31: konfigurierte Outline im Mobile UI
Abbildung 32: konfigurierte View im Mobile UI
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5.2.2 General Configuration der Views
Im Bereich "Views Configuration" können Sie auswählen, welche Views (Ansichten) in der IXLE
Datenbank angezeigt werden sollen und zudem einzelne Views grundlegend konfigurieren.
Abbildung 33: Views Configuration
Hier stehen Ihnen die folgenden Optionen zur Verfügung:
Show all Alle Views (Ansichten) der Legacy Datenbank werden auch in der IXLE
Anwendung angezeigt, so wie es im Application Renderer standardmäßig
der Fall ist.
Show all but hidden Alle Views - ausgenommen die Versteckten - werden angezeigt.
Select views
Hier ist es möglich, die Views zu selektieren, die angezeigt werden sollen.
Durch das Selektieren werden die Views automatisch in die Outline der
IXLE Datenbank aufgenommen. Die Legacy View wird dabei standardmäßig
mit dem View Renderer ausgelesen und im Web angezeigt (siehe
Abbildung 34).
Advanced Durch die Option "Advanced" erhält man die Möglichkeit,
Navigationseinträge, Columns (Spalten) und Actions der Views zu erzeugen
bzw. zu konfigurieren. Diese Option wird im Folgenden "Advanced
Configuration" genannt und in Kapitel 5.2.3 erläutert (siehe Abbildung 35).
Seite 32 von 81
Abbildung 34: Views selektieren
Abbildung 35: Views gesondert konfigurieren
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5.2.3 Advanced Configuration der Views
Wenn Sie im Bereich "Views" die Option "Advanced" auswählen, erscheint unterhalb der Radio-
Buttons ein neuer Bereich, in dem die Views (Ansichten), die in dieser Anwendung bereits
konfiguriert wurden, aufgelistet werden (siehe Abbildung 35). Mit einem Klick auf den
entsprechenden Listeneintrag können Sie die View bearbeiten. Um eine bereits bestehende View zu
löschen, markieren Sie sie in der Liste und klicken Sie auf den "Remove view"-Button.
Wenn Sie noch keine Views in der Anwendung konfiguriert haben, müssen Sie nach der Auswahl der
„Advanced Configuration“ zuerst Speichern, um neue Views konfigurieren zu können. Der "Add
view"-Button ermöglicht es Ihnen, eine neue View zu konfigurieren. Auf dem nun erscheinenden
"View basic"-Reiter sind die folgenden Felder zu füllen:
Abbildung 36: "View basic"-Reiter
Choose a view Hier werden alle Views der Legacy Datenbank - ausgenommen die des
ITWU XPages Legacy Enablers - angezeigt. Selektieren Sie hier die View,
die Sie konfigurieren möchten.
Show view in UI Wählen sie aus, ob die IXLE View nur im Web UI, nur im Mobile UI, in
beiden Oberflächen oder niemals zur Verfügung stehen soll.
Icon Das Icon wird in der Navigation links neben der View angezeigt.
Category Ordnen Sie Ihre View in unterschiedliche Kategorien ein, damit sie in der
Outline entsprechend angezeigt werden (siehe Abbildung 30). Es steht
ihnen eine Ebene für die Kategorisierung zur Verfügung.
Label Das Label ist die Beschriftung der IXLE View in der Outline. Hier sollten Sie
also einen sprechenden Namen für die View angeben.
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Column Configuration Über diese Einstellung ist es möglich, die View Columns (Spalten) zu
konfigurieren, die in der IXLE View angezeigt werden sollen:
a. Show all: Alle Columns - ausgenommen die Versteckten - werden
im Web angezeigt.
b. Simple configuration:
Nach dem Speichern wird ein neuer Reiter zugänglich. Auf diesem
"View Columns"-Reiter können in zwei Listen die Columns
selektiert werden, die im Web- und Mobile-UI angezeigt werden
sollen (siehe. Abbildung 37).
c. Advanced configuration
Auch bei dieser Option wird der "View Columns"-Reiter zugänglich,
auf dem Sie dann aber die Columns der View gesondert
konfigurieren können (siehe Abbildung 38 und Kapitel 5.2.4).
Abbildung 37: View Columns auswählen
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5.2.4 Advanced Configuration der Columns
Ist im "View basic"-Reiter die Option "Advanced" im Feld "Column Configuration" gewählt worden,
ist es möglich, für Columns (Spalten) gesonderte Einstellungen vorzunehmen, die hier im Detail
erläutert werden. Unter dem "View Columns"-Reiter sind alle Columns, die Sie bereits konfiguriert
haben, aufgelistet. Um eine neue Column zu konfigurieren, klicken Sie auf den Button "Add column".
Um eine bereits bestehende Column zu löschen, markieren Sie diese in der Liste und klicken Sie auf
den Button "Remove selected column". Wenn Sie eine bereits vorhandene Column verändern
möchten, klicken Sie auf den entsprechenden Eintrag in der Liste.
Abbildung 38: "View Columns"-Reiter
In der nun erscheinenden Maske der "View Column Configuration" sind die folgenden Felder zu
füllen:
Abbildung 39: View Column Configuration
Seite 36 von 81
Choose column Hier werden alle Columns der Legacy View mit dem Namen, der im
Domino Designer festgelegt wurde, angezeigt. Selektieren Sie die
Column, die Sie konfigurieren möchten.
Insert a column header Tragen Sie hier eine Beschriftung der Column ein.
Choose column type Dieses Feld bietet die Möglichkeit, anzugeben, welcher Art der Inhalt
der IXLE Column sein soll. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:
a. String: In der Column befindet sich Text.
b. HTML: In der Column befindet sich HTML-Code, der interpretiert
und dargestellt werden soll.
c. Number: In der Column befinden sich Zahlen. (s. Abbildung 40)
Mit der Option "Region" können diese Zahlen
länderspezifisch angezeigt werden.
Mit der Option "Integer only? " kann festgelegt werden, ob
die Zahlen mit Kommastellen angezeigt werden sollen.
d. Date: In der Column befinden sich Datumsangaben.
(siehe Abbildung 41)
Mit der Option "Region" kann das Datum länderspezifisch
angezeigt werden.
Die Option "Date type" bietet die Möglichkeit, nur das
Datum, nur die Uhrzeit oder beides anzuzeigen. Je
nachdem, welche Wahl in diesem Feld getroffen wird,
stehen weitere Optionen zur Verfügung
Die Option "Date style" legt die Länge der Datumsangabe
fest:
Short: 16.04.13
Medium: 16.04.2013
Long: 16. April 2013
Full: Dienstag, 16. April 2013
Default: Medium
Die Option "Time style" legt die Länge der Zeitangabe fest:
Short: 14:48
Medium: 14:48:15
Long: 14:48:37 CEST
Full: 14:48 Uhr CEST
Default: Medium
Alle Änderungen müssen mit der Save Action gespeichert werden.
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Abbildung 40: Column mit Zahl
Abbildung 41: Column mit Datum
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5.2.5 View Actions Configuration
Sobald Sie Ihre Angaben unter dem "View basic"-Reiter das erste Mal speichern, erscheint ein
weiterer Reiter, in dem Sie Actions für die IXLE View konfigurieren können. Unter dem "Actions"-
Reiter sind zunächst alle bereits erstellten Actions aufgelistet. Um eine neue Action zu konfigurieren,
klicken Sie auf den "Add Action"-Button. Um eine bereits bestehende Action zu löschen, markieren
Sie sie in der Liste und klicken Sie auf den "Remove Action"-Button. Wenn Sie eine bereits
bestehende Action bearbeiten möchten, klicken Sie auf den entsprechenden Eintrag in der Liste.
Abbildung 42: "Actions"-Reiter
Sobald Sie auf den "Add Action"-Button drücken, gelangen Sie in die "View Actions Configuration".
Hier ist es möglich, zwei Arten von Actions zu erstellen:
1. "Create document":
Mit dieser Action können Sie der IXLE View jedes beliebige Dokument hinzufügen, solange es
dafür eine entsprechende Form gibt, in die Sie die Daten des Dokuments eintragen können.
2. "Delete document":
Mit dieser Action können Sie ein Dokument aus der IXLE View löschen.
Für die Action "Create document" sind die folgenden Felder zu füllen:
Abbildung 43: "Create document"-Action
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Select form Hier legen Sie eine IXLE Form fest, die beim Auslösen der Action aufgerufen werden
soll. Dazu müssen Sie natürlich zuerst in der "Forms Configuration" derartige IXLE
Forms erstellen. Mehr zum Thema Forms und wie man sie erstellt erfahren Sie in
Kapitel 5.3.
Label Geben Sie der Action einen sprechenden Namen.
Icon Das Icon wird links neben dem Label angezeigt.
When should
the action be
displayed
Hier legen Sie fest, wann die Action angezeigt werden soll:
a. Always: Die Action wird immer angezeigt.
b. Never: Die Action wird niemals angezeigt.
c. SSJS code: Hier ist es möglich, Server Side Javascript zu verwenden, um die
Action ein- und auszublenden z.B. rollenabhänig:
d. @Formula: Hier ist es möglich, @Formula zu verwenden, um die Action ein-
und auszublenden. Dabei dürfen keine UI Funktionen wie @Command
verwendet werden. Außerdem kann die @Formula nicht auf andere Werte
der View zugreifen, so dass die Anzeige der Action nicht von einem dieser
Werte abhängig gemacht werden kann. Beispiel:
Ask me to
confirm the
action?
Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie anschließend einen Text für eine
Abfrage eingeben. Sobald die Action in der IXLE View ausgelöst wird, erscheint
diese Abfrage, die der Benutzer bestätigen muss, damit die Action tatsächlich
ausgeführt wird.
var roles = context.getUser().getRoles()
for(var i =0; i <roles.size(); i++)
{
if(roles.get(i).toString().equals("[ADMIN]"))
return true
{
return false
names := @DBLookup("";"Server/Name/Notes" :
"names.nsf" ; "Groups";
"MyCoworkers" ; "Members");
@If(@Count(names)>1;@True;@False);
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Für die Action "Delete document" sind die folgenden Felder zu füllen:
Abbildung 44: "Delete document"-Action
Label Geben Sie der Action einen sprechenden Namen.
Icon Das Icon wird links neben dem Label angezeigt.
When should
the action be
displayed
Hier legen Sie fest, wann die Action angezeigt werden soll:
a. Always: Die Action wird immer angezeigt.
b. Never: Die Action wird niemals angezeigt.
c. SSJS code: Hier ist es möglich, Server Side Javascript zu verwenden, um die
Action ein- und auszublenden z.B. rollenabhänig:
d. @Formula: Hier ist es möglich, @Formula zu verwenden, um die Action ein-
und auszublenden. Dabei dürfen keine UI Funktionen wie @Command
verwendet werden. Außerdem kann die @Formula nicht auf andere Werte
der View zugreifen, so dass die Anzeige der Action nicht von einem dieser
Werte abhängig gemacht werden kann.
Beispiel:
var roles = context.getUser().getRoles()
for(var i =0; i <roles.size(); i++)
{
if(roles.get(i).toString().equals("[ADMIN]"))
return true
{
return false
names := @DBLookup("";"Server/Name/Notes" :
"names.nsf" ; "Groups";
"MyCoworkers" ; "Members");
@If(@Count(names)>1;@True;@False);
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Ask me to
confirm the
action?
Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie anschließend einen Text für eine
Abfrage eingeben. Sobald die Action ausgelöst wird, erscheint diese Abfrage, die
der Benutzer bestätigen muss, damit die Action tatsächlich ausgeführt wird.
For each
document do
before delete
a. Nothing: Wenn ein Dokument durch die Action gelöscht wird, wird keine
zusätzliche Action durchgeführt.
b. SSJS Code: Jedes zu löschende Dokument kann mit der Variable
"Datadocument" angesprochen werden und eventuell verarbeitet werden,
bevor es gelöscht wird. Beispiel:
c. @Formula: Jedes zu löschende Dokument kann mit einer @Formula
verarbeitet werden, bevor es gelöscht wird. Beispiel:
if(Datadocument.hasItem("form"))
print("Datadocument.getFirstItem("form").getText())
@MailSend("Mary Tsen/":"Joseph Smith/Support";"";"";TOPIC;"";
"Document "&@ @Text(@DocumentUniqueID)&" wurde gelöscht")
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5.3 Forms Configuration
5.3.1 Vergleich der standardisierten Anzeige mit der konfigurierten Anzeige einer Form
Abbildung 45: Konfigurierte Form im Web UI
Im Folgenden werden nun die möglichen Unterschiede zwischen einer konfigurierten und einer
unkonfigurierten Form sowohl im Web UI als auch im Mobile UI dargestellt.
Der wohl wichtigste Unterschied ist die Möglichkeit, das konfigurierte IXLE Document zu editieren.
Der Editiermodus kann nur durch die zusätzliche Anpassung der IXLE Anwendung mit Hilfe der
Application Configuration aktiviert werden und funktioniert in dieser Version des ITWU XPages
Legacy Enablers auch nur im Web UI.
Um diesen Editiermodus verfügbar zu machen, werden für die konfigurierte Beispielform (siehe
Abbildung 45) „Edit“- und „Save“-Actions erstellt. Darüber hinaus werden das Label und die
Beschriftung der Form sprechender gestaltet.
Mit zusätzlichen Fields und unterschiedlichen Controls können der Form vielfältige Funktionen
hinzugefügt werden, wie z.B. der NamePicker oder die Upload-Schaltfläche für Verträge. Zudem sind
nicht nur die Attachments in der Form integriert, sondern auch an der rechten Seite Embedded
Views.
Mit diesen Möglichkeiten können Sie Views im Web editierbar machen und diejenigen, die über
einen langen Zeitraum gewachsen sind, übersichtlicher und funktionaler gestalten.
Auch im Mobile UI sind die Veränderungen durch die Konfiguration deutlich zu sehen, abgesehen
vom Editiermodus. Zum einen ist ebenfalls das Label und die Beschriftung der IXLE Form angepasst
(siehe Abbildung 46). Zum anderen können die Fields der Form neu beschriftet und angeordnet
werden.
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Abbildung 46: Konfigurierte Form im Mobile UI
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5.3.2 General Configuration der Forms
In diesem Bereich der Konfiguration ist es möglich, Forms (Masken) zu definieren. Wird eine Form
der Legacy Datenbank nicht gesondert konfiguriert, liest der ITWU XPages Legacy Enabler diese aus
und erstellt eine standardisierte Anzeige (siehe Abbildung 24).
Wenn Sie stattdessen Forms gesondert konfigurieren, können Sie beispielsweise bestimmen, welche
Felder wie angezeigt werden oder ob die Forms Anhänge enthalten sollen. In der Formlist werden
alle konfigurierten Forms aufgelistet. Um eine neue Form zu konfigurieren, wählen Sie die Action
"New". Um eine der aufgelisteten Forms zu löschen, markieren Sie sie und wählen die Action "Delete
selected forms". Um eine bereits bestehende Form zu bearbeiten, klicken Sie auf den
entsprechenden Eintrag in der Liste.
Abbildung 47: Formlist
Sobald Sie die Action "New" ausgewählt haben, öffnet sich der "Form basic"-Reiter. Hier müssen die
folgenden Felder gefüllt werden:
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Abbildung 48: "Form basic"-Reiter
Form name Hier können Sie entweder Namen von bereits vorhandenen Forms, wie
sie im Domino Designer festgelegt wurden, eintragen oder neuen Forms
einen neuen Namen geben, der dann beispielsweise bei der Erstellung
einer Action (siehe Kapitel 5.2.5 "Select form") angegeben werden muss.
Choose configuration
or redirect
a. Configure form: Wird diese Einstellung gewählt, wird die Form
über den ITWU XPages Legacy Enabler konfiguriert und im
Application Renderer anhand dieser Konfiguration dargestellt.
b. Open designated XPage: Wird diese Einstellung gewählt, muss
eine eigene XPage angegeben werden, in der die Form geöffnet
werden soll. Diese XPage muss vollständig im Domino Designer
erstellt werden. Wie das im Detail funktioniert, erfahren Sie in
der Domino Designer Hilfe.
Form label Geben Sie der Form einen sprechenden Namen, der am oberen Rand der
Form angezeigt werden soll.
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Description Die Beschreibung der Form ist optional und wird unterhalb des Form
labels angezeigt.
Show unconfigured
fields?
Ist diese Option aktiviert, wird unterhalb der konfigurierten Fields (Felder)
eine aufklappbare Sektion angezeigt, in der die nicht konfigurierten Fields
aufgelistet werden.
Show attachments? Ist diese Option aktiviert, werden unterhalb der konfigurierten Fields alle
Attachments des Dokuments als Download angeboten.
Should the form be
editable?
Mit dieser Option können Sie festlegen, ob und unter welchen
Umständen die Form editierbar ist:
a. Never: Die Form ist nicht editierbar.
b. Web: Die Form kann im Webbrowser editiert werden, sofern ein
"Edit"-Button erstellt wurde.
c. Custom: Anhand von Server Side Javascript oder @Formula Code
kann definiert werden, ob es möglich ist, die Form zu editieren
oder nicht.
Wenn Sie bei dieser Option "Web" oder "Custom" auswählen werden die
beiden folgenden Felder "Execute ComputeWithForm" und "Use
QuerySaveAgent" verfügbar. Diese erweiterten
Konfigurationsmöglichkeiten bestimmen, wie die Anwendung mit Daten,
die innerhalb der Form verändert bzw. bearbeitet wurden, umgehen soll.
Die detaillierte Beschreibung dieser beiden Felder finden Sie im folgenden
Kapitel 5.3.3 "Erweiterte Konfiguration editierbarer Forms".
Set field label position Hier legen Sie fest, wo die Beschriftungen der Fields positioniert werden
sollen. Zulässige Werte sind:
a. Left: Die Beschriftung wird links vom Field angezeigt.
b. Above: Die Beschriftung wird über dem Field angezeigt.
c. None: Die Fields werden nicht beschriftet.
Set embedded view
position
Wenn Sie im Folgenden Embedded Views konfigurieren sollten (siehe
Kapitel 5.3.5), können Sie hier festlegen, welche Position sie innerhalb der
Form einnehmen sollen. Zulässige Werte sind:
a. Right: Die Embedded Views werden am rechten Rand der Form
positioniert.
b. Left: Die Embedded Views werden am linken Rand der Form
positioniert.
c. Above: Die Embedded Views werden oberhalb der Form Fields
angezeigt.
d. Below: Die Embedded Views werden unterhalb der Form Fields
angezeigt.
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5.3.3 Erweiterte Konfiguration editierbarer Forms
Wenn Sie Forms – neue, extra für die IXLE Anwendung erstellte, oder alte, bereits in der Legacy
Datenbank vorhandene Forms – editierbar machen, können Sie die eingegebenen Daten mit
verschiedenen Methoden verarbeiten.
Die Option "Execute ComputeWithForm" kann Fields mithilfe der Daten aus bereits vorhandenen
Notes Forms verarbeiten. Wenn Sie diese Option aktivieren erscheint zusätzlich die Option
"ComputeWithForm will be executed" mit den folgenden Auswahlmöglichkeiten, von denen eine
ausgewählt sein muss:
Abbildung 49: Verarbeitung der Forms konfigurieren
On
Document
load
Wenn diese Option aktiviert ist, werden beim Laden eines Dokumentes alle
Standardwerte der Fields aus der Notes Form Ihrer Legacy Datenbank (im
Folgenden Legacy Form genannt) übernommen. Damit diese Standardwerte aus
den alten Fields übernommen werden können, müssen in der neuen IXLE Form
natürlich auch die entsprechenden Fields konfiguriert sein.
Wie man diese IXLE Fields konfiguriert erfahren Sie im folgenden Kapitel 5.3.4
"Fields Configuration".
Wenn Sie in diesen neuen IXLE Fields ebenfalls einen Standardwert festlegen, wird
vornehmlich dieser neue Standardwert in dem Field angezeigt und nicht der alte
Standardwert aus der Legacy Form.
On
Document
save
Wenn diese Option aktiviert ist, werden beim Speichern der Form
- die Validierungen der Legacy Form in der IXLE Form ausgeführt.
Validierungen prüfen die in Fields eingegebenen Daten auf ihre Richtigkeit
bzw. Brauchbarkeit für das weitere Ausführen der Form. Wenn z.B. ein
Pflichtfeld nicht gefüllt wird, erkennt die Anwendung diesen Fehler nur,
wenn die Daten geprüft werden. Bei fehlerhaften oder nicht brauchbaren
Daten erhält der User nach der Validierung eine Fehlermeldung, in der er
aufgefordert wird, die Daten zu korrigieren.
- Alle berechneten Fields der Form werden aktualisiert.
Both Wenn diese Option aktiviert ist, werden sowohl die Aktionen von "On Document
load" als auch die von "On Document save" ausgeführt.
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Mit der Option "Use QuerySaveAgent" ist es möglich, kurz vor dem endgültigen Speichern der IXLE
Form einen beliebigen Domino Agenten auszuführen. Der Domino Agent kann hierbei auf alle
anderen Fields der Form zugreifen und somit in Abhängigkeit mit den Werten dieser Fields
ausgeführt werden. Wenn Sie diese Option aktivieren, erscheint ein zusätzliches Feld, mit dem Sie
den entsprechenden Domino Agenten auswählen können.
Sobald Sie Ihre Daten auf dem "Form basic"-Reiter gespeichert haben, erscheinen drei weitere Reiter
zur Konfiguration der Fields, Embedded Views und Actions.
5.3.4 Fields Configuration
Unter dem "Fields"-Reiter sind alle bereits konfigurierten Fields (Felder) für Ihre Forms aufgelistet.
Um ein neues Field zu erstellen, klicken Sie einfach auf die Action "Add field". Um ein bereits
bestehendes Field zu löschen, markieren Sie es in der Liste und klicken auf die Action "Remove field".
Um ein Field zu bearbeiten, klicken Sie auf den entsprechenden Eintrag in der Liste.
Die „Read Form“-Action unterstützt Sie zusätzlich bei der Konfiguration der Fields, indem sie alle
Fields – ausgenommen die Hidden Fields – aus der Legacy Form ausliest und Ihnen zusätzlich zu den
bereits konfigurierten Fields in der Liste anzeigt (siehe Abbildung 50). Diese können nun ebenfalls mit
den entsprechenden Actions bearbeitet oder gelöscht werden.
Mit Hilfe der gelben und grünen Pfeile neben dem Field name können Sie mit einem Klick die
Reihenfolge der Fields, in der sie in der Form angezeigt werden, verändern.
Abbildung 50: Fieldlist
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5.3.4.1 Verfügbare Controls
Sobald Sie die Action "Add field" ausgewählt haben, gelangen Sie in die "Field Configuration". Hier
können Sie mit der zweiten Option "Choose a type of field" die folgenden Controls (Schaltflächen)
auswählen, um diese Ihrer IXLE Form hinzuzufügen:
Checkbox erzeugt mehrere Schaltflächen mit verschiedenen Werten, aus denen man
beliebig viele Werte auswählen kann.
Date Time Field erzeugt einen Date und Time Picker, in dem man Werte als Datum und
Zeitangabe auswählen kann.
Dropdown Listbox erzeugt eine ausklappbare Liste, aus der man einen Wert auswählen kann.
File Download gibt Ihnen die Möglichkeit, an die Form angehängte Dokumente auf das
Gerät, an dem Sie gerade arbeiten, herunter zu laden, um es anschließend
öffnen und bearbeiten zu können.
File Upload gibt Ihnen die Möglichkeit, das Gerät, an dem Sie gerade arbeiten, nach
Dokumenten zu durchsuchen, die Sie anschließend in die Form hochladen
können.
HTML Content erzeugt ein frei definierbares Feld, das HTML Code auswerten kann.
Label erzeugt eine Beschriftung für beispielsweise andere Felder, die Form selbst
oder Bereiche der Form
Line erzeugt eine horizontale Linie in der Form
Name Textbox erzeugt ein Eingabefeld, das speziell für Namen geeignet ist. Zusätzlich
kann man diesem Control einen Names Picker hinzufügen, mit dem man
die Namen aus einem oder mehreren Adressbüchern auswählen kann.
Number Field erzeugt ein Eingabefeld, das speziell für Zahlen geeignet ist.
Radio Button erzeugt mehrere Schaltflächen mit verschiedenen Werten. Im Gegensatz
zur Checkbox kann hier immer nur ein Wert ausgewählt werden.
Rich Text Field erzeugt ein Eingabefeld für verschiedenartige Daten. Ähnlich wie ein Notes
Rich Text Field kann dieses Field verschiedenste Daten - von Text bis hin zu
Bildern - aufnehmen.
Textbox erzeugt ein Eingabefeld, in dem sämtliche Daten in einer Zeile dargestellt
werden. Diese Daten müssen mit einem „Multivalue Seperator“
voneinander getrennt werden.
Textarea erzeugt ein Eingabefeld für mehrzeiligen Text. Im Gegensatz zur Textbox
kann mit Hilfe der "Return- / Enter-"Taste ein Zeilenumbruch erzeugt
werden.
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Abbildung 51: Alle verfügbaren Controls auf einer Form
Seite 51 von 81
5.3.4.2 Allgemeine Field Configuration
Je nachdem, welche Control Ihrer Form hinzugefügt werden soll, müssen in der Field Configuration
einige allgemeine Felder gefüllt werden, die für fast alle Controls gelten. Die Beschreibung der
spezifischen Felder, die nur für bestimmte Controls gelten, finden Sie im Kapitel 5.3.4.3.
Field shown in a. Web UI: Das Field wird ausschließlich in der Web-Oberfläche
angezeigt.
b. Mobile UI: Das Field wird ausschließlich in der Mobile- Oberfläche
angezeigt.
c. Both: Das Field wird in beiden Oberflächen angezeigt.
d. Never: Das Field wird nie angezeigt.
e. Computed: Mit dieser Option kann dynamisch berechnet werden, wann das Field angezeigt werden soll. Dies kann mit Hilfe von
1. SSJS: Server Side Javascript oder
2. @Formula: @Formula Code geschehen.
Bei @Formulas sind UI Formeln nicht zulässig.
Um mit SSJS auf das Field zugreifen zu können, ist es möglich, die
Variable DominoDataDocument anzusprechen. Beispiel:
Editable in Hier können Sie bestimmen, wann das Field editierbar sein soll.
a. Web: Das Field ist im Web editierbar (in der Mobile-Oberfläche können
Fields in dieser Version noch nicht bearbeitet werden).
b. Never: Das Field ist niemals editierbar.
c. Computed: So ist es möglich, mit Server Side Javascript oder @Formula Code zu berechnen, wann das Field editierbar ist, z.B. Userabhängig.
Position in the
descending order
of fields
Die Zahl in diesem Bereich gibt an, an welcher Position das Field innerhalb der
Form positioniert werden soll.
Name Tragen Sie hier den Namen des Fields aus der Legacy Form ein, um eine
Verbindung zwischen der Notes-Welt und der IXLE-Welt zu schaffen. Auf
diese Weise wird der Wert aus dem Legacy Field in das IXLE Field übertragen.
Sollte für dieses IXLE Field noch kein Äquivalent in der Notes-Welt vorhanden
sein, werden die Werte des IXLE Fields mit Hilfe dieses Namens auch in der
Notes-Welt abbildbar. Dafür müssen Sie allerdings auch das entsprechende
Legacy Field separat erstellen.
if(DominoDataDocument.getItemValueString("TESTFELD") ==
"testwert")
return true
else
return false
Seite 52 von 81
Label Geben Sie dem Field einen sprechenden Namen. Je nachdem, welchen Wert
Sie bei der Option „Set field label position“ in der Form Configuration (siehe
Kapitel 5.3) ausgewählt haben, wird dieser Name neben dem Field in der
Form angezeigt.
Width Geben Sie hier die Breite des Fields in Pixeln an.
Height Geben Sie hier die Höhe des Fields in Pixeln an.
Value (für Label) Geben Sie hier den eigentlich Text des Labels, also z.B. die Bereichsüberschrift
an.
Required Wenn dieser Haken gesetzt wird, ist das Field zwingend mit einem Wert zu
füllen, andernfalls erscheint nach der Validierung eine Fehlermeldung (siehe
Abbildung 52). Wenn Sie die Fehlermeldung mit „OK“ bestätigen, springt der
Cursor automatisch in das Field, welches Sie bearbeiten müssen.
Abbildung 52: Der Validation Error bei einem required field
Default Value Fields können mit einem Standardwert (Default value) versehen werden.
Wird z.B. ein neues Dokument erzeugt, wird automatisch in dieses Field
dieser Standardwert eingetragen.
Hierbei ist besonders zu beachten, dass der Default value das gleiche
Datenformat wie das für ihn vorgesehene Field besitzen muss. So dürfen in
Number Fields nur Zahlen, in Text Fields nur Text, in Name Fields nur Namen
im "Canonical" Format (CN=Max Mustermann/O=Firma xy/C=US) und in Date
Fields nur Datumsangaben als Default value eingetragen werden.
Wenn es sich bei dem Field hingegen um eine Checkbox, eine Dropdown
Listbox oder einen Radio Button handelt, muss der Default value mit einem
der Werte übereinstimmen, die man als Choices für die Auswahl angibt.
Generell sind die zulässigen Werte:
a. Static: Mit dieser Option kann ein statischer Text als Standardwert
eingetragen werden.
b. SSJS: Es ist möglich, den Standardwert mit Server Side Javascript zu
berechnen, z.B. in Abhängigkeit zu anderen Fields:
Seite 53 von 81
@Formula: Der Standardwert kann auch mit einer @Formula berechnet
werden. So kann man ebenfalls auf sämtliche Werte der anderen Fields
dieses Dokuments zugreifen, so dass der Standardwert auch in Abhängigkeit
von diesen Werten berechnet werden kann.
Custom validation In diesem Bereich ist es möglich, eine spezielle Validierung an dem Field
vorzunehmen, welche nur in Server Side Javascript erfolgen kann.
Beispielsweise kann ein Field auf einen bestimmten Wert hin überprüft
werden:
Validation Message: „Der Wert 7 ist hier verboten!“
Validation SSJS:
if(DominoDataDocument.getItemValueString("TESTFELD") ==
"testwert")
return "ergebnis1"
else
return "ergebnis2"
if(value == 7)
return false
else
return true
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5.3.4.3 Spezifische Field Configuration
Textbox und Textarea
Diese beiden Controls können beide mehrere Datensätze an Text enthalten, nur dass die Textbox
diese Daten einzeilig und die Textarea diese Daten zweizeilig wiedergibt. Daher lassen sich die
Ausmaße der Textarea auch beliebig vergrößern, wohingegen die Ausmaße der Textbox
standardmäßig immer gleich sind oder sich an den Vorgaben in der Field Configuration (Width und
Height) orientieren.
Mit der Option „Multivalue seperator“ kann man festlegen, wie die unterschiedlichen Datensätze
voneinander getrennt werden sollen, damit sie als unterschiedliche Einträge im Datentyp List
abgespeichert werden. Meist geschieht dies mit einem Komma oder einem Semikolon.
Ein Multivalue Field benutzt man bespielsweise zur Generierung von Schlüssellisten. So kann man
mehrere Schlüsselwörter mit Kommata getrennt in eine Textbox oder eine Textarea eintragen. Diese
Schlüsselwörter können nun mit Hilfe eines Agenten oder einer @Formula ausgelesen werden, so
dass das Dokument beispielsweise in einer View auftaucht, die nach diesen Schlüsselwörtern gefiltert
ist.
Abbildung 53: Die „Multivalue seperator“-Option für eine Textarea
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DateTimeField und NumberField
Zeit- und Datumsangaben sowie Nummern werden oft unterschiedlich dargestellt, je nachdem in
welcher Sprache man sie benutzen möchte. Daher können Sie in der Field Configuration bei der
Erstellung eines DateTimeFields oder eines NumberFields auf die entsprechende Auswahl der
„Application default language“ aus der General Configuration (siehe Kapitel 5.1) zurückgreifen.
Dazu müssen Sie die Option „Use application default language“ aktualisieren. Die Sprache, die in der
General Configuration als „Application default language“ ausgewählt wurde, wird automatisch in
Klammern neben dem Control angezeigt. Zudem erhalten Sie automatisch ein Beispiel, welches Ihnen
verdeutlicht, wie die Zeit- und Datumsangaben bzw. die Zahlen konkret dargestellt werden.
Beim DateTimeField müssen Sie anschließend die drei folgenden Optionen festlegen:
Die Option "Date type" bietet die Möglichkeit, nur das Datum, nur die Uhrzeit oder beides
anzuzeigen. Je nachdem, welche Wahl in diesem Feld getroffen wird, stehen weitere Optionen
zur Verfügung
Die Option "Date style" legt die Länge der Datumsangabe fest:
Short: 16.04.13
Medium: 16.04.2013
Long: 16. April 2013
Full: Dienstag, 16. April 2013
Default: Medium
Die Option "Time style" legt die Länge der Zeitangabe fest:
Short: 14:48
Medium: 14:48:15
Long: 14:48:37 CEST
Full: 14:48 Uhr CEST
Default: Medium
Beim NumberField müssen Sie mit der Option „Integer only?“ lediglich festlegen, ob die Zahl
ganzzahlig (integer) oder mit Kommastellen anzuzeigen ist.
Abbildung 54: Beispiel eines DateTimeFields
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Abbildung 55: Spezifische Configuration Options
für ein DateTimeField
Abbildung 56: Spezifische Configuration Options für
ein NumberField
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Name Textbox
Um einen Namen in eine Name Textbox einzutragen, kann man ihn entweder manuell
hineinschreiben oder mit Hilfe eines NamePickers aus einem Adressbuch auswählen. Dazu müssen
Sie allerdings die Option „Create a NamePicker“ in der Field Configuration auswählen (siehe
Abbildung 57). Wenn Sie einen Namen mit Hilfe des NamePickers aus dem Adressbuch ausgewählt
haben, wird der Name standardmäßig als "Canonical" (CN=Max Mustermann/O=Firma xy/C=US)
gespeichert.
Abbildung 57: Ein NamePicker zum Auswählen eines Namens für eine Name Textbox
Wenn die Name Textbox ebenfalls ein Multivalue Field sein soll, müssen Sie zudem die Option „Allow
multiple values“ aktivieren. So können Sie gleich mehrere Namen in das Feld eintragen, die
anschließend im Datentyp List abgespeichert werden können. Genau wie in einer Textbox oder
Textarea können die Einträge solcher Lists von Agenten oder @Formula ausgelesen und verarbeitet
werden.
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Abbildung 58: Spezifische Configuration Options für eine Name Textbox
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Checkbox, Dropdown Listbox und Radio Button
Abbildung 59: CheckBox Beispiel
Abbildung 60: RadioButton Beispiel
Abbildung 61: Dropdown Listbox Beispiel
Wie man in den Beispielen erkennen kann, stehen Ihnen in den drei Controls Checkbox, Dropdown
Listbox und Radio Button mehrere Werte zur Auswahl zur Verfügung. Zur Konfiguration dieser
Choices (Auswahlwerte) nutzen Sie in der Field Configuration die Option „Choose the way to
configure choices”. Hier stehen Ihnen die folgenden drei Möglichkeiten zur Verfügung:
a. Static: Es ist möglich, einen statischen String einzutragen. Folgende Formate sind zulässig:
b. SSJS: Es ist möglich, die Auswahlmöglichkeiten mit Server Side Javascript zu berechnen. Hierzu
ist es notwendig, dass ein Array aus Strings zurückgegeben wird, und zwar in einem der
folgenden Formate:
c. @Formula: Es ist möglich, die Auswahlmöglichkeiten mit einer @Formula zu berechnen. Hierzu
ist es notwendig, dass eine Liste aus Strings zurückgegeben wird, und zwar in einem der
folgenden Formate:
1. Name|Wert, Name|Wert, Name|Wert… 2. Wert, Wert, Wert…
1. Var arr = new Array() arr.push(„Name1“|“Wert1“)
arr.push(„Name2“|“Wert2“)
return arr;
2. Var arr = new Array() arr.push(“Wert1“)
arr.push(“Wert2“)
return arr;
1. Name|Wert:Name|Wert:Name|Wert… 2. Wert:Wert:Wert…
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Wird der Wert einer Checkbox, einer Dropdown Listbox oder eines Radio Buttons während der
Bearbeitung des Dokumentes verändert, kann das Dokument aktualisiert, aber noch nicht
gespeichert werden. Dazu müssen Sie die Option „Refresh field / document if value changes?“
aktivieren. Auf diese Weise können die Werte anderer Fields, die von dem Wert der CheckBox, der
Dropdown Listbox oder des Radio Buttons abhängen, ebenfalls neu berechnet werden. So werden
z.B. neue Fields sichtbar und andere Fields erhalten neue Standardwerte.
Abbildung 62: Spezifische Configuration Options für eine Checkbox
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HTML Content
Um HTML Code in der Form berechnen zu lassen, stehen Ihnen zwei Methoden zur Verfügung. Der
Rückgabewert muss in beiden Fällen korrektes HTML sein.
a. Static: Mit statischem HTML können Sie beispielsweise Weblinks oder Tabellen mit zusätzlichen
Informationen für den Benutzer in die Form integrieren.
b. SSJS: Mit Hilfe von Server Side Javascript können Sie beliebigen HTML Content in Ihre Form
integrieren, z.B. Geolinks, die sich auf eine Adresse beziehen, die bereits in einer TextArea der
Form eingetragen wurde.
Auf diese Weise können Sie also auch HTML Content in Abhängigkeit vom Dokument berechnen,
z.B.:
if(DominoDataDocument.isNewNote())
return "<span>Ein Neues Dokument wurde erzeugt</span>"
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5.3.5 Embedded Views Configuration
Unter dem "Embedded Views"-Reiter im Bereich der Forms Configuration sind zunächst alle
Embedded Views, die der entsprechenden Form hinzugefügt werden sollen, aufgelistet. Um eine
neue Embedded View zu erstellen, wählen Sie die Action "Add view". Um eine der aufgelisteten
Embedded Views zu löschen, markieren Sie sie und wählen die Action "Remove embedded view".
Um eine bereits bestehende Embedded View zu bearbeiten, klicken Sie auf den entsprechenden
Eintrag in der Liste.
In der Embedded Views Configuration können Sie bereits vorhandene Views auswählen und diese
gesondert filtern und konfigurieren. Möchten Sie die Embedded View nach einer bestimmten
Kategorie filtern, muss die erste Spalte der Notes View kategorisiert und sortiert sein. In der
Embedded View Configuration sind die folgenden Felder zu füllen:
Abbildung 63: Embedded Views Configuration
Position in the
descending order of
views
Die Zahl in diesem Bereich gibt an, an welcher Stelle die Embedded View
innerhalb der gesamten Liste der Embedded Views positioniert werden
soll.
Name In dieser Listbox können Sie auswählen, welche der vorhandenen Views
Sie einbetten möchten.
Label Geben Sie der Embedded View einen sprechenden Namen.
Should the embedded
view be collapsed by
default?
Embedded Views können zusammengeklappt (collapsed) dargestellt
werden, um dem Benutzer eine bessere Übersicht zu geben. Das ist vor
allem von Vorteil, wenn viele Embedded Views untereinander angezeigt
werden sollen.
Seite 63 von 81
View filter Sie können eine Embedded View nach einer ihrer Kategorien filtern, so
dass nur noch die Dokumente dieser Kategorie angezeigt werden. Dafür
muss grundsätzlich die erste Spalte der View nach diesem Filter sortiert
sein. Um diese Filter zu definieren, stehen Ihnen die folgenden Optionen
zur Verfügung:
a. None: Die Embedded View wird nicht gefiltert.
b. By Document UniversalID: Es werden nur die Dokumente
angezeigt, deren UniversalID mit der der Form übereinstimmt.
Dafür muss die Embedded View in der ersten Spalte die sortierten
UniversalIDs ihrer Dokumente enthalten.
c. By field name: Hier müssen Sie den Namen eines Fields eintragen,
dessen Wert die Embedded View filtern soll. Auch hier muss die
erste Spalte der Embedded View nach dem Wert dieses Fields
sortiert sein.
d. By @Formula: Es ist auch möglich, eine @Formula anzugeben, um
die View zu filtern. Mit Hilfe einer @Formula können Sie die
Filterkategorie in Abhängigkeit der anderen Feldwerte dieser Form
berechnen.
Which columns of the
view should be
displayed?
Hier können Sie festlegen, welche Columns der Embedded View
angezeigt werden sollen:
a. Show all: Alle Columns der Notes View werden angezeigt.
b. Select from a list: Auf dem "Columns"-Reiter können Sie die
Columns, die angezeigt werden sollen, aus einer Liste aller Columns
selektieren.
c. Advanced: Durch die Option "Advanced" erhält man die
Möglichkeit, Spalten der Embedded Views zu erzeugen bzw. zu
konfigurieren. Im Folgenden wird diese Option "Erweiterte
Konfiguration" genannt.
Seite 64 von 81
5.3.6 Erweiterte Konfiguration der Spalten
Ist im "Embedded View basic"-Reiter die Option "Advanced" im Feld "Which columns of the view
should be displayed? " gewählt worden, ist es möglich, für Spalten (Columns) gesonderte
Einstellungen vorzunehmen, die hier im Detail erläutert werden.
Unter dem " Columns"-Reiter sind alle Spalten (Columns), die Sie bereits für diese Embedded View
konfiguriert haben, aufgelistet. Um eine neue Spalte zu konfigurieren, klicken Sie auf den Button
"Add column". Um eine bereits bestehende Spalte zu löschen, markieren Sie diese in der Liste und
klicken Sie auf den Button "Remove selected column". Wenn Sie eine bereits vorhandene Spalte
verändern möchten, klicken Sie auf den entsprechenden Eintrag in der Liste.
Abbildung 64: Embbeded View Columns
In der nun erscheinenden Maske sind die folgenden Felder zu füllen:
Abbildung 65: View Column Configuration
Seite 65 von 81
Choose column Hier werden alle Columns (Spalten) der View (Ansicht) mit dem Namen,
der im Domino Designer festgelegt wurde, angezeigt. Selektieren Sie die
Column, die Sie konfigurieren möchten.
Insert a column header Tragen Sie hier eine Beschriftung der Column ein.
Choose column type Dieses Feld bietet die Möglichkeit, anzugeben, welcher Art der Inhalt
der Column sein soll. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:
a. String: In der Column befindet sich Text.
b. HTML: In der Column befindet sich HTML-Code, der interpretiert
und dargestellt werden soll.
c. Number: In der Column befinden sich Zahlen. (siehe Abbildung 66)
Mit der Option "Region" können diese Zahlen länderspezifisch
angezeigt werden.
Mit der Option "Integer only? " kann festgelegt werden, ob die
Zahlen mit Kommastellen angezeigt werden sollen.
d. Date: In der Column befinden sich Datumsangaben.
(siehe Abbildung 67)
Mit der Option "Region" kann das Datum länderspezifisch
angezeigt werden.
Die Option "Date type" bietet die Möglichkeit, nur das Datum,
nur die Uhrzeit oder beides anzuzeigen. Je nachdem, welche
Wahl in diesem Feld getroffen wird, stehen weitere Optionen
zur Verfügung
Die Option "Date style" legt die Länge der Datumsangabe fest:
Short: 16.04.13
Medium: 16.04.2013
Long: 16. April 2013
Full: Dienstag, 16. April 2013
Default: Medium
Die Option "Time style" legt die Länge der Zeitangabe fest:
Short: 14:48
Medium: 14:48:15
Long: 14:48:37 CEST
Full: 14:48 Uhr CEST
Default: Medium
Alle Änderungen müssen mit der Save Action gespeichert werden.
Seite 66 von 81
Abbildung 66: Column mit Zahl
Abbildung 67: Column mit Datum
Seite 67 von 81
5.3.7 Actions Configuration
Natürlich wird der „Actions“-Reiter nur angezeigt, wenn man in der Form Configuraion im Feld
„Should the form be editable?“ nicht die Option „Never“ ausgewählt hat. Da die Actions nur im
Editiermodus einer Form gebraucht werden, ist die Konfiguration von Actions im Lesemodus nicht
notwendig und daher auch nicht vorgesehen.
Unter dem "Actions"-Reiter im Bereich der Form Configuration sind zunächst alle Actions, die bereits
für die Form konfiguriert wurden, aufgelistet. Um eine neue Action zu erstellen, klicken Sie auf den
Button "Add action". Um eine der aufgelisteten Actions zu löschen, markieren Sie sie und klicken den
Button "Remove action". Um eine bereits bestehende Action zu bearbeiten, klicken Sie auf den
entsprechenden Eintrag in der Liste.
Sobald Sie auf den "Add Action"-Button drücken, gelangen Sie in die Actions Configuration. Hier ist es
möglich, vier Arten von Actions zu erstellen:
1. "Create document":
Mit dieser Action können Sie aus der Form heraus ein neues Dokument erstellen.
2. "Run Agent":
Mit dieser Action wird ein Domino Agent gestartet, der auch in Abhängigkeit von den
Feldwerten der aktuellen Form eine Aktion ausführen kann.
3. "Edit":
Standardmäßig werden Dokumente nicht editierbar, sondern im Status „Lesend“ geöffnet.
Mit der Action „Edit“ wird das entsprechende Dokument editierbar. Beachten Sie bitte, dass
der Edit-Mode für die Forms und Views in der aktuellen Version des ITWU XPages Legacy
Enabler nur im Web UI und nicht im Mobile UI funktioniert.
4. "Save":
Ist das Dokument editierbar, kann man es mit dieser Action speichern.
Seite 68 von 81
5.3.7.1 Allgemeine Action Configuration
Je nachdem, welche Action Ihrer Form hinzugefügt werden soll, müssen in der Field Configuration
unterschiedliche Felder gefüllt werden. Die folgenden Felder der allgemeinen Action Configuration
gelten für alle vier Action Typen. Die Beschreibung der spezifischen Felder, die nur für bestimmte
Controls gelten, finden Sie im Kapitel 5.3.7.2.
Label Hier können Sie den Action Button beschriften.
Icon So kann ein Icon auf dem Action Button angezeigt werden, egal ob der Action
Button schon eine Beschriftung hat oder nicht.
When should
the action be
displayed?
Legen Sie fest, wann die Action in der Form angezeigt werden soll. Dafür stehen
Ihnen folgende Option zur Verfügung:
a. Always: Die Action wird immer angezeigt.
b. Never: Die Action wird nie angezeigt.
c. SSJS code: Hier ist es möglich, Server Side Javascript zu verwenden, um die
Action ein- und auszublenden z.B. rollenabhänig:
d. @Formula: Hier ist es möglich, @Formula zu verwenden, um die Action ein-
und auszublenden. Dabei dürfen keine UI Funktionen wie @Command
verwendet werden. Außerdem kann die @Formula nicht auf andere Werte
der View zugreifen, so dass die Anzeige der Action nicht von einem dieser
Werte abhängig gemacht werden kann. Beispiel:
Ask me to
confirm the
action
Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie anschließend einen Text für eine
Abfrage eingeben. Sobald die Action ausgelöst wird, erscheint diese Abfrage, die
der Benutzer bestätigen muss, damit die Action tatsächlich ausgeführt wird.
var roles = context.getUser().getRoles()
for(var i =0; i <roles.size(); i++)
{
if(roles.get(i).toString().equals("[ADMIN]"))
return true
{
return false
names := @DBLookup("";"Server/Name/Notes" : "names.nsf" ;
"Groups";
"MyCoworkers" ; "Members");
@If(@Count(names)>1;@True;@False);
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5.3.7.2 Spezifische Action Configuration
Im Folgenden werden die Felder aufgelistet, die zusätzlich zur allgemeinen Action Configuration für
die verschiedenen Actions gefüllt werden müssen.
Create document
Abbildung 68: Create document Action
Select form Hier müssen Sie eine Form auswählen, für die die Action verfügbar sein soll. Diese
Form muss mit Hilfe der Forms Configuration vollständig mit Fields konfiguriert
sein.
Create new
document as
response
document?
Ist die Option aktiviert, wird das zu erstellende Dokument als ein Response
document zum aktuellen Dokument erzeugt. Ein Response document ist ein
untergeordnetes Dokument zu einem Hauptdokument. Weitere Informationen zu
Response documents finden Sie in der Lotus Notes Hilfe.
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Run agent
Abbildung 69: Run agent Action
Redirect to Nach dem Ausführen des Agenten kann der aktuelle Arbeitsbereich zu einer
anderen Seite, einer Ansicht oder der Startseite umgeleitet werden. Hier gibt es die
folgenden Möglichkeiten:
a. None: Es wird nicht zu einer anderen Seite umgeleitet.
b. Home: Es wird zur "Home"-Seite der Anwendung umgeleitet. Die Home Seite
ist die Webseite, die beim Öffnen der Legacy Anwendung angezeigt wird.
c. Parent View: Es wird zur übergeordneten Ansicht umgeleitet.
Save before
run?
Wenn der Agent mit aktualisierten Feldwerten arbeiten soll, muss diese Option
aktiviert werden. So wird das Dokument vor dem Ausführen des Agenten
gespeichert und die Feldwerte aktualisiert.
Agent Name Wählen Sie aus der Liste der in der Anwendung vorhandenen Agenten denjenigen
aus, den Sie mit dieser Action starten möchten.
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Edit
Bei der Action Edit müssen zusätzlich zu der allgemeinen Action Configuration keine weiteren Felder
ausgefüllt werden.
Save
Abbildung 70: Save Action
Redirect to Nach dem Speichern des Dokumentes kann zu einer anderen Seite umgeleitet
werden. Hier gibt es die folgenden Möglichkeiten:
a. None: Es wird nicht zu einer anderen Seite umgeleitet.
b. Home: Es wird zur "Home"-Seite der Anwendung umgeleitet. Die Home Seite
ist die Webseite, die beim Öffnen der Legacy Anwendung angezeigt wird.
c. Parent View: Es wird zur übergeordneten Ansicht umgeleitet.
Run agent
after save?
Es ist möglich, nach dem Speichern des Dokumentes einen Agenten auszuführen.
Dazu muss diese Option aktiviert und anschließend der Agent in der sichtbar
gewordenen Listbox ausgewählt werden. Dieser Agent kann ebenfalls in
Abhängigkeit von den Feldwerten der aktuellen Form ausgeführt werden.
Run after
save
Auch nach dem Speichern kann das Dokument mit Hilfe der folgenden Option noch
verändert werden:
a. Nothing: Das Dokument wird nach dem Speichern nicht mehr verändert.
b. SSJS: Das Dokument kann mit Hilfe von Server Side Javascript verändert
werden.
c. @Formula: Das Dokument kann mit Hilfe einer @Formula verändert werden.
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6 Glossar
Da in vielen Bereichen dieser Dokumentation des ITWU XPages Legacy Enabler Komponenten von
IBM Notes und Domino angesprochen wurden, bitten wir Sie, bei Unklarheiten zu diesen
Komponenten die Domino Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Domino Legacy Anwendungen /
Datenbanken
Sind Anwendungen früherer Domino Versionen, die noch nicht
auf der Basis der neuen XPages-Technologie entwickelt
wurden.
IXLE Anwendung / Datenbank Ist eine Domino Legacy Anwendung oder Datenbank, die mit
Hilfe des ITWU XPages Legacy Enablers zu einer auf XPages
basierende Webanwendung erweitert wurde.
IXLE Action Eine IXLE Action (Aktion) ist eine Schaltfläche, die mit
beliebigen Funktionalitäten, z.B. bearbeiten, löschen oder
speichern eines Dokumentes, belegt werden kann. Die IXLE
Action muss mit Hilfe der IXLE Action Configuration erstellt
werden. Die Action wird anhand dieser Konfiguration auf IXLE
Views (Ansichten) oder IXLE Forms (Masken) erzeugt.
IXLE Action Configuration Wird in der Application Configuration einer IXLE Anwendung
eine Action(Aktion) konfiguriert, wird eine Note erzeugt, die die
interne Beschreibung dieser Action speichert. Diese Note ist die
IXLE Action Configuration. Wird nun die zugehörige IXLE View
oder IXLE Form im Application Renderer geöffnet, wird diese
Konfiguration ausgelesen und die Action dementsprechend
angelegt und ausgeführt.
IXLE Field Ein IXLE Field ist ein Eingabe- oder Schaltfläche (Control), die
die Daten eines IXLE Documents enthält. Damit ein IXLE Field
die Daten eines IXLE Documents anzeigen kann, muss es zuvor
mit Hilfe der IXLE Field Configuration für die dem IXLE
Document zugrundliegende IXLE Form erstellt werden.
IXLE Field Configuration Wird in der Application Configuration einer IXLE Anwendung
für eine Form ein Field konfiguriert, wird eine Note erzeugt, die
die interne Beschreibung dieses Fields speichert. Diese Notes
ist die IXLE Field Configuration. Wird nun die zugehörige Form
im Web Browser geöffnet, wird diese Konfiguration ausgelesen
und das Field dementsprechend erzeugt.
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IXLE Form Die IXLE Form ist das Grundgerüst für die Anzeige der Daten
eines IXLE Documents. Wird eine Note einer Legacy Datenbank
in der entsprechenden IXLE Anwendung geöffnet, wird mit
Hilfe des Form Renderers eine standardisierte IXLE Form zur
Anzeige der Daten erzeugt. Sollte bereits eine „IXLE Form
Configuration“ für diese Form vorhanden sein, wird diese
ausgelesen und anhand dieser die IXLE Form berechnet.
IXLE Form Configuration Wird in der Application Configuration einer IXLE Anwendung
eine Form (Maske) konfiguriert, wird eine Note erzeugt, die die
interne Beschreibung dieser Form speichert. Diese Notes ist
die IXLE Form Configuration. Wird nun die Form im Web
Browser geöffnet, wird diese Konfiguration ausgelesen und die
Form dementsprechend erzeugt.
IXLE View Wird im ITWU XPages Legacy Enabler (IXLE) eine View geöffnet,
wird die dazu gehörende IXLE View Configuration ausgelesen
und eine IXLE View erzeugt die die View anzeigt. Weitere
Informationen zu konfigurierten IXLE Views finden Sie in den
Kapiteln 4.1.1 und 4.2.1. Information zu unkonfigurierten IXLE
Views finden Sie im Kapitel 5.2.
IXLE View Column Eine IXLE View Column (Spalte) ist Bestandteil der IXLE View.
Wird eine IXLE View geöffnet, wird die Konfiguration der Spalte
ausgelesen und anhand dieser eine IXLE View Column erzeugt
IXLE View Column Configuration Werden in der Application Configuration einer IXLE Anwendung
Columns (Spalten) einer View konfiguriert, wird eine Note
erzeugt, die die interne Beschreibung dieser Column speichert.
Diese Note ist die IXLE View Column Configuration. Wird nun
die zugehörige View im Web Browser geöffnet, wird diese
Konfiguration ausgelesen und die Columns dementsprechend
dargestellt.
IXLE View Configuration Wird in der Application Configuration einer IXLE Anwendung
eine View (Ansicht) konfiguriert, wird eine Note erzeugt, die die
interne Beschreibung dieser Konfiguration speichert. Diese
Note ist die IXLE View Configuration. Wird nun die View im
Web Browser geöffnet, wird diese Konfiguration ausgelesen
und die View dementsprechend dargestellt.
Seite 74 von 81
7 Einschränkungen der Version 1.0 (geplant für spätere Versionen)
Kalender-Ansichten werden nicht als Kalender dargestellt.
Summen in Ansichten werden nicht korrekt dargestellt.
“Show responses only Columns” funktionieren nicht.
Die hier aufgeführten Einschränkungen der aktuellen Version resultieren zum Teil aus den
verwendeten XPage-Controls. Sobald diese Einschränkungen in zukünftigen Upgrade-Packs von IBM
Notes und Domino beseitigt werden, planen wir auch den ITWU XPages Legacy Enablers
entsprechend zu bereinigen.
Seite 75 von 81
8 FAQ
8.1 Die Legacy Anwendung zeigt im Webbrowser “Error 500, HTTP Web
Server: Command Not Handled Exception”. Was kann passiert sein?
Wichtig ist, dass die Datenbank mit einer Full-Access Administrator ID signiert wurde und danach ein
“Clean“ erfolgt ist. Bitte folgen Sie den Anweisungen in Kapitel 3.4. Sollten danach Fehler wie in
Abbildung 71: Errors in der „Problems“-Eclipse View nach einem "Clean" gemeldet werden, lesen Sie
bitte die nächste FAQ.
8.2 Meine Anwendung zeigt nach dem “Clean“ nur noch Fehler. Was kann
passiert sein?
In Ausnahmesituationen vergisst eine Domino Datenbank die Einstellungen für Ihren Java Build Path.
Nach dem Kopieren der jar-Datei sollte diese dem Java Build Path der Legacy Datenbank hinzugefügt
werden. Ist dieses nicht passiert, könnten Sie einfach die Datei im Package Explorer mit der rechten
Maustaste anklicken und “Build Path > Add to Build Path“ auswählen.
Abbildung 71: Errors in der „Problems“-Eclipse View nach einem "Clean"
Seite 76 von 81
8.3 Kann man die Gestaltung der Benutzeroberflächen der IXLE
Anwendungen individuell anpassen?
Ja, entweder durch Konfiguration für einzelne Teile der Benutzeroberfläche (siehe Kapitel 8.3.1 und
8.3.2) oder als individuelle XPages Entwicklung für eine komplett eigene Benutzeroberfläche.
Grundsätzlich wird die Gestaltung der gesamten Benutzeroberfläche an einer zentralen Stelle in einer
CustomControl gesteuert. Diese CustomControl mit dem Namen „ITWUDEccLayout“ lädt das
gesamte ApplicationLayout. Beim Austausch des ApplicationLayouts müssen alle anderen XSP-
Elemente der CustomControl vorhanden bleiben. Diese Möglichkeit bietet sich nur erfahrenen
XPages Entwicklern. Gerne beraten wir Sie in einem Workshop.
8.3.1 Kann ich mein eigenes Logo einfügen?
Ja, indem Sie das Standard Icon der IXLE Anwendung durch Ihr Logo ersetzen. Als Standard Icon zeigt
der IXLE am oberen linken Rand das Notes Database Icon an. Um das Database Icon der Anwendung
im Domino Designer zu ändern, klappen Sie im Application Navigator des Domino Designer den
Bereich „Resources“ auf und klicken auf „Icon“. Klicken Sie auf den „Browse“-Button und wählen Sie
aus dem Explorer Ihr Logo aus. Anschließend wird Ihr Logo am oberen linken Rand des Application
Renderer angezeigt. Natürlich können Sie auch der Beschreibung aus Kapitel 8.1 folgen, um Ihr Logo
einzufügen, indem Sie das Application Layout verändern.
8.3.2 Kann ich der IXLE Anwendung einen neuen Namen geben?
Ja, indem Sie den Database Title der Anwendung im Domino Designer ändern. Klicken Sie dafür in der
Menüleiste des Domino Designers „File -> Application -> Properties“. Im Application Properties Reiter
können Sie einfach den „Title“ der Anwendung ändern. Alternativ kann man auch hier wie in Kapitel
8.1 vorgehen und das Application Layout bearbeiten.
8.3.3 Kann ich mein eigenes Theme bzw. CSS verwenden?
Diese Möglichkeit bietet sich nur erfahrenen XPages Entwicklern. Wenn Sie bereits ein OneUI2.1
kompatibles Theme haben, kann dieses einfach in die IXLE Datenbank kopiert werden und im
Application Layout eingestellt werden. Grundsätzlich kann natürlich auch ein von OneUI2.1
abweichendes Theme verwendet werden. Bitte beachten Sie Kapitel 8.1.
8.4 Warum werden keine Such- oder Filteroption über meinen Views in
der IXLE Anwendung dargestellt?
Um eine Suchoption über einer View anzeigen zu lassen, muss die Anwendung serverseitig voll-
indexiert sein. Um eine Filteroption über einer View anzeigen zu lassen, muss die erste Spalte dieser
View sortiert sein und Daten beinhalten, die sortiert werden können. Icons eignen sich z.B. nicht für
die erste Spalte einer View, da sie nicht sortiert werden können, die View dementsprechend auch
nicht gefiltert werden kann.
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8.5 Warum gelange ich vom Application Renderer nicht in die Application
Configuration?
Um vom Application Renderer in die Application Configuration zu gelangen muss man nur auf den
„Application Configuration“-Link am oberen rechten Rand der IXLE Anwendung klicken. Dieser Link
ist allerdings nur für diejenigen User sichtbar, die mit der Rolle "ITWULEGCONFIG" auf die
Anwendung zugreifen. Wenn Sie diese Rolle nicht besitzen, sind Sie nicht dazu berechtigt, die
Anwendung zu konfigurieren.
Zudem gelangt man nur vom WebUI aus in die Application Configuration. Im Mobile UI kann die
Application Configuration nicht aufgerufen, geschweige denn bearbeitet werden.
8.6 Warum wird in meiner Form Configuration der „Actions“-Reiter nicht
angezeigt?
Prüfen Sie, welche Option Sie in der Form Configuration im Feld „Should the form be editable?“
ausgewählt haben. Der „Actions“-Reiter erscheint nur bei den Optionen „Web“ und „Custom“, da
Actions nur für den Editiermodus einer Form verfügbar sind. Wenn Sie in diesem Feld die Option
„Never“ ausgewählt haben, bedeutet dies, dass die Form nur im Lesemodus bleiben soll. Somit ist
auch der „Actions“-Reiter nicht verfügbar.
8.7 Warum sehe ich die Konfigurationsdokumente des IXLE in den
normalen Ansichten der Legacy Datenbank?
Die Konfigurationsdokumente des IXLE werden direkt in der Legacy Datenbank gespeichert. Sollte
Ihre Legacy Datenbank bereits Ansichten ohne View Selection für die Auswahl von bestimmten
Forms oder Ähnlichem enthalten haben, kann es vorkommen, dass diese nun auch die
Konfigurationsdokumente anzeigen. In diesem Fall folgen Sie bitte den Anweisungen in Kapitel 3.1.
8.8 Welche Minimalkonfigurationen sind notwendig, um eine Form
editierbar zu machen?
Um eine Form editierbar zu machen, muss man zuerst in der Form Configuration den Punkt „Should
the form be editable?“ auf Web einstellen. Dadurch sorgt man generell dafür, dass eine Form
editierbar ist.
Wenn Sie eine bereits vorhandene Legacy Form editierbar machen möchten, müssen Sie zudem die
Controls in der Field Configuration anpassen. Viele Controls sind im Lesemodus einfach nur
Textfelder und werden durch den ITWU XPages Legacy Enabler ohne weitere Field Configuration
auch in Textfelder umgewandelt – egal ob es sich dabei in der Form um eine Checkbox oder um eine
Textarea handelte. Um beispielsweise im Bearbeitungsmodus eine Checkbox wie auf der
ursprünglichen Form editierbar zu machen, müssen Sie sie also in der Field Configuration wieder als
Checkbox definieren.
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Weiterhin sind Actions in der Form Configuration notwendig. Ohne mindestens eine „Edit“ und
„Save“ Action kann ein Anwender nicht in den Editiermodus eines geöffneten Dokumentes wechseln
bzw. die Änderungen im Editiermodus speichern.
Soll die Form auch neu erstellbar sein, muss man in der View Configurations „Create“ Actions für die
verschiedenen Views konfigurieren.
8.9 Wie kann ich meine Businesslogik der Legacy Anwendung am
einfachsten auf die IXLE Anwendung übertragen?
Zuerst sollte man sich immer fragen, welche Businesslogik aus einer alten Anwendung im Web noch
notwendig ist. Danach gibt es viele Möglichkeiten, um vorhandene Logik einfach in der IXLE
Anwendung weiter zu verwenden:
1. Die Option „Execute ComputeWithForm“ in der Form Configuration aktivieren und in beiden
Fällen („both“) ausführen lassen. Diese Einstellung sorgt dafür, dass Vorgabewerte,
Eingabevalidierungen und Feldberechnungen, die in der korrespondierenden Legacy Form
hinterlegt sind, auch im IXLE Form Renderer funktionieren.
2. Die Option „Use QuerySave Agent“ in der Form Configuration aktivieren und einen Agenten
angeben. Dieser Agent ist vergleichbar mit einem WebQuerySave Agent in einer Legacy
Form, abgesehen davon, dass dieser in der IXLE Anwendung keine Prints zurückgeben kann.
Weitere Details zu WebQuerySave Agents finden Sie in der normalen Domino Designer Hilfe.
Dieser Agent wird nach dem ComputeWithForm und vor dem Speichern ausgeführt. In
diesem Agenten können Sie selbstverständlich vorhandene LotusScript Funktionen oder
Klassen nutzen.
3. In der Form Configuration eine „Run Agent“ Action konfigurieren. Man kann vorhandene
Actions oder Action Buttons auf Legacy Forms, die @Formula oder LotusScript verwenden, in
einen Web Agent umwandeln. Agenten können dabei ganz einfach das vorhandene
LotusScript weiterverwenden. Man muss nur beachten, dass man nicht mit NotesUI Klassen
arbeiten kann und dass das NotesDocument nicht „NotesUIWorkspace.currentDocument“
sondern „NotesSession.DocumentContext“ ist. @Formula kann man sehr einfach durch ein
„NotesSession.Evaluate(@Formula, NotesSession.DocumentContext)“ wieder verwenden.
Bei der Wiederverwendung von LotusScript empfehlen wir, dieses auf jeden Fall vorher in Script-
Bibliotheken zu kapseln, so dass später auf der Legacy Form und im WebAgent die gleiche Version
genutzt wird.
Falls die Wiederverwendung der vorhandenen Logik zu komplex wird oder im Script und in den
Formeln der Legacy Form zu viel mit UI-Elementen programmiert wurde, muss man im Notfall eine
eigene XPage für diese Form erstellen. Diese kann man direkt an oberster Stelle der Form
Configuration hinterlegen. In diesem Fall werden noch alle anderen Elemente mit den
unterschiedlichen IXLE Renderern dargestellt, diese spezielle Form benutzt jedoch eine eigene XPage
zur Darstellung.
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8.10 Wie stelle ich Antwortdokumente im Web anders als in der Legacy
Datenbank dar?
Ein Browser bietet nicht die gleiche Funktionalität wie ein Notes Client. Unter anderem gibt es kein
Vorschaufenster, in dem man bereits das Antwortdokument zu einem Hauptdokument sieht.
Grundsätzlich empfehlen wir in Forms, die Antwortdokumente haben können, eine EmbeddedView
zu konfigurieren, die Antwortdokumente anzeigt. Meistens müssen Sie dazu in dieser Form auch eine
Action „Create document“ mit der Option „Create new document as response document?“
konfigurieren.
8.11 Welche @Formula funktionieren nicht in Verbindung mit einer
XPages-Anwendung bzw. dem IXLE?
Bitte schauen Sie in Ihrer Domino Designer Hilfe im Dokument „@Functions on the Web“ nach einer
aktuellen Version der folgenden Liste der ausgeschlossenen @Formulas:
@Function Web restriction
@Certificate Does not work on Web.
@DbColumn(ODBC) Only works if the remote server is on the same machine as the Domino server.
@DbCommand On Web only @DbCommand("Domino") is permitted.
@DbLookup(ODBC) Only works if the remote server is on the same machine as the Domino server.
@DDEExecute Does not work on Web.
@DDEInitiate Does not work on Web.
@DDEPoke Does not work on Web.
@DDETerminate Does not work on Web.
@DeleteDocument Does not work on Web.
@DialogBox Does not work on Web.
@DocChildren On Web only works in column formulas.
@DocDescendants On Web only works in column formulas.
@DocLevel Does not work on Web.
@DocLock Does not work on Web.
@DocMark Does not work on Web.
@DocNumber On Web only works in column formulas.
@DocParentNumber On Web only works in column formulas.
@DocSiblings On Web only works in column formulas.
@Domain Does not work on Web.
@EditECL Does not work on Web.
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@EditUserECL Does not work on Web.
@Environment Does not work on Web. (Use CGI variables instead.)
ENVIRONMENT Does not work on Web. (Use CGI variables instead.)
@FontList Does not work on Web.
@GetFocusTable Does not work on Web.
@GetIMContactListGroupNames Does not work on Web.
@GetPortsList Does not work on Web.
@HardDeleteDocument Does not work on Web.
@IsAgentEnabled Does not work on Web.
@IsDocBeingMailed Does not work on Web.
@IsEmbeddedInsideWCT Does not work on Web.
@IsModalHelp Does not work on Web.
@LaunchApp Does not work on Web.
@MailDbName Does not work on Web.
@MailEncryptSavedPreference Does not work on Web.
@MailEncryptSentPreference Does not work on Web.
@MailSavePreference Does not work on Web.
@MailSend [Encrypt] and [Sign] do not work on Web.
@MailSignPreference Does not work on Web.
@PickList Does not work on Web.
@Platform On Web returns only the platform.
@Prompt Does not work on Web.
@RefreshECL Does not work on Web.
@Responses Does not work on Web.
@SetEnvironment Does not work on Web.
@StatusBar Does not work on Web.
@TemplateVersion Does not work on Web.
@UpdateFormulaContext Does not work on Web.
@URLGetHeader Does not work on Web.
@URLHistory Does not work on Web.
@UserPrivileges Does not work on Web.
@ViewShowThisUnread Does not work on Web.
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9 Kontakt
Postanschrift: IT works unlimited GmbH & Co. KG Driburger Straße 44 33100 Paderborn
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