input selbstgesteuertes lernen
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Dr. Tobias Jenert
Hochschulentwicklung: Die Gestaltung von Studienprogrammen zwischen Lernkultur und Hochschulstrategie
anisation SelbstBestimmung SelbstSteuerung Flipped Cla tFromTeachingtoLearning FlippedClassroom Outcome O anisation Selbst Alles Bestimmung SelbstSteuerung Shift mTeachingtoLearning Selbst? FlippedClassroom Outcome ntierung Organisation SelbstBestimmung SelbstSteueru tFromTeachingtoLearning FlippedClassroom OutcomeOr anisation Kritischer Blick SelbstBestimmung SelbstSteue tFromTeaching toLearning Auf ein Trendkonzept Flipped comeOrientierung Organisation SelbstBestimmung Selbs tFromTeachingtoLearning FlippedClassroom OutcomeOr anisation Selbst Bestimmung SelbstSteuerung ShiftFromT arning FlippedClassroom OutcomeOrientierung Organis immung Tobias Jenert SelbstSteuerung ShiftFromTeachi ning Flipped Classroom St.Gallen OutcomeOrientierung
anisation SelbstBestimmung SelbstSteuerung SelbstBest
Eine Frage zum Einstieg Welche Erwartungen setzen Sie darin, dass Ihre Studierenden selbstorganisiert lernen? Und warum?
(Hattie, 2012, pp. 251-254)
«Selbstorganisiertes Lernen funktioniert eh nicht»: 1:0 für die Skeptiker
«Selbstorganisiertes Lernen funktioniert eh nicht»: 2:0 für die Skeptiker “Because students learn so little from a constructivist approach, most teachers who attempt to implement classroom-based constructivist instruction end up providing students with considerable guidance“ (Kirschner et al., 2006, p. 79).
«Selbstorganisiertes Lernen funktioniert eh nicht»: 2:0 für die Skeptiker “Because students learn so little from a constructivist approach, most teachers who attempt to implement classroom-based constructivist instruction end up providing students with considerable guidance“ (Kirschner et al., 2006, p. 79). ABER “The advantage of guidance begins to recede only when learners have sufficiently high prior knowledge to provide “internal” guidance” (ibid., p. 75).
Die kritische Perspektive: Selbstorganisiertes Lernen als Elite-Förderung?
Selbstorganisiertes Lernen ist NICHT die bessere Instruktion!
Selbstorganisation (-sfähigkeit) als Voraussetzung
Selbstorganisation (-sfähigkeit) als Ziel
Selbstorganisation von Lernprozessen
Selbstorganisation als Merkmal von Lernumgebungen
Die kritische Perspektive: Selbstorganisiertes Lernen als Elite-Förderung?
Selbstorganisiertes Lernen ist NICHT die bessere Instruktion!
Selbstorganisation (-sfähigkeit) als Voraussetzung
Selbstorganisation (-sfähigkeit) als Ziel
Selbstorganisation von Lernprozessen
Selbstorganisation als Merkmal von Lernumgebungen
Die kritische Perspektive: Selbstorganisiertes Lernen als Elite-Förderung?
Selbstorganisation (-sfähigkeit) als Ziel erfordert eine gemeinsame Anstrengung hin zu
einer veränderten Lehr- und Lernkultur.
Selbstorganisation (-sfähigkeit) als Voraussetzung
Selbstorganisation (-sfähigkeit) als Ziel
Selbstorganisation von Lernprozessen
Selbstorganisation als Merkmal von Lernumgebungen
Förderung von Selbstorganisations-fähigkeit als Kernprinzip der Lehr-/Lernkultur
Selbstorganisation von Lernprozessen
Selbststeuerung "äussere Strukturierung"
Selbstregulation "innere Strukturierung"
Handlungsspielräume für die Strukturierung des Lernprozesses Grosse Freiräume beim SST im Vergleich zum Kontaktstudium. "Loose" Strukturierung durch Abgabetermine, Präsentationen, Kick-Offs & -Outs etc.
Persönliche Fähigkeiten der Lernenden, den Lernprozess zu planen & zu steuern. Lern-, Team- & Projekt- management-Kompetenzen Motivation zum Lernen
Selbstorganisation auf den Grund gegangen: Vom Teufelskreis zu einer veränderten Lehr- und Lernkultur
Vgl. Reinmann, G. (2009). Selbstorganisation auf dem Prüfstand: Das Web 2.0 und seine Grenzen(losigkeit) . URL: http://gabi-reinmann.de/wp-content/uploads/2009/01/selbstorganisation_web20_preprint_jan09.pdf
Vgl. Reinmann, G. (2009). Selbstorganisation auf dem Prüfstand: Das Web 2.0 und seine Grenzen(losigkeit) . URL: http://gabi-reinmann.de/wp-content/uploads/2009/01/selbstorganisation_web20_preprint_jan09.pdf
Selbstorganisation von Lernprozessen
Selbststeuerung "äussere Strukturierung"
Selbstregulation "innere Strukturierung"
Handlungsspielräume für die Strukturierung des Lernprozesses Grosse Freiräume beim SST im Vergleich zum Kontaktstudium. "Loose" Strukturierung durch Abgabetermine, Präsentationen, Kick-Offs & -Outs etc.
Persönliche Fähigkeiten der Lernenden, den Lernprozess zu planen & zu steuern. Lern-, Team- & Projekt- management-Kompetenzen Motivation zum Lernen
Selbstorganisation auf den Grund gegangen: Vom Teufelskreis zu einer veränderten Lehr- und Lernkultur
Herausforderung: Wie gut kennen Sie Ihre Studierenden?
Disziplinäre Inhalte Was sind zentrale Elemente des Faches?
Resultierende Kompetenzen Was sollen die Studierenden können?
Lehre = Sequenzierung & Darstellung v. Inhalten
Wie ist das disziplinäre Wissen angeordnet?
Wie lassen sich Inhalte ansprechend darstellen?
Lehre = Unterstützung des «richtigen» Handelns
Was müssen die Studierenden tun? Wo stehen Sie im Moment?
Welche (Fehl-) Konzepte bringen Sie mit? Wieso?
«Shift from teaching
to learning»
Mehr als eine paar «innovative» Methoden: Der «Shift from teaching to learning als Grundlage selbstorganisierten Lernens
Wo es vielleicht weh tut: Konsequenzen eines Wandels von der Lehrzentrierten zur Lernorientierten Hochschullehre
1. Wir brauchen viele und komplexe Informationen über unsere Lernenden:
Subjektive Erwartungen, Vorstellungen, (Fehl-)Konzepte, Vorwissen, usw.
2. Wir müssen unsere Identitäten als Praktiker/-innen und Wissenschaftler/-innen in den Hintergrund stellen: Etablierte Wissensstrukturen und Lernsequenzen sind allenfalls zu hinterfragen.
3. Lehre umfasst neben dem Umgang mit Inhalten zunehmend die Kommunikation über und die Reflexion von Lernprozessen der Studierenden.
Ziele (Lernergebnisse, z.B. Kompetenzen)
Lernende (Vorwissen, Wahrnehmungen, Erwartungen,…)
Inhalte (Fach: Disziplin, Praxis)
Didaktik (Lernarrangements und Methoden)
Lehrende/r
Wissen über die Lernenden: Der «Weak Link» bei der Gestaltung selbstorganisierten Lernens
Ziele (Lernergebnisse, z.B. Kompetenzen)
Lernende (Vorwissen, Wahrnehmungen, Erwartungen,…)
Inhalte (Fach: Disziplin, Praxis)
Didaktik (Lernarrangements und Methoden)
Lehrende/r
Wissen über die Lernenden: Der «Weak Link» bei der Gestaltung selbstorganisierten Lernens
Methoden zur Diagnostik der Lernenden
Methoden zur Unterstützung /Begleitung des Lernens
Zellweger, F., & Jenert, T. (2011). Konsistente Gestaltung von Selbstlernumgebungen. In H. Bachmann (Ed.), Kompetenzorientierte Hochschullehre: Die notwendigkeit von Kohärenz zwischen Lernzielen, Prüfungsformen und Lehr-Lern-Methoden (pp. 80-117). Bern: hep.
Kontakt: [email protected] www.hochschulentwicklung.ch www.iwp.unisg.ch