innsbrucker stadtnachrichten

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inn5bpuckep STADTNACHRICHTEN OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT An einen Haushalt P.b.b. Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck 25. Jänner 1989 / Nr. 1 Ein Festtag für Innsbruck: Premiere für neue Obusse Neuerbaute Pradler Sillbrücke feierlich eröffnet Bevölkerung gestaltete Jungfernfahrt der Elektrobusse und Brückeneröffnung am 17. Dezember zum Volksfest (Th) Dieser zweifache Festtag wird sicher in Innsbrucks Stadt- geschichte eingehen: Am 17. De- zember befuhren erstmals die neu eingesetzten Elektrobusse die in den vergangenen 14 Monaten er- richtete Pradler Sillbrücke. Groß war das Interesse der Bevölke- rung an diesem von Stadtmusik- kapelle und Schützenkompanie Pradl festlich gestalteten Ereig- nis, an dem, mit Bürgermeister Romuald Niescher an der Spitze, Stadtführung und Gemeinderat teilnahmen. Vizebürgermeister Rudolf Krebs erinnerte als Baureferent u. a. an das Hochwasser der Sill 1985, das zum auslösenden Moment für den Neubau wurde. Bürgermei- ster Romuald Niescher gab seiner Freude über diesen zweifachen Festtag Ausdruck und ging dann auf Innsbruck als Brückenstadt ein: Seit 1945 sind im Stadtgebiet nicht weniger als 29 Brücken er- richtet worden, wobei diese Zahl Trotz klirrender Kälte (minus 10 Grad) nahmen hunderte Bürger an der Eröffnung der neuen Pradler Sill- brücke am 17. Dezember teil. Auf der Brücke links die neuen Obusse auf ihrer ersten Fahrt. 16 neue umweltfreundliche Oberleitungs-Großraumbusse, die jeweils 142 Fahrgästen Platz bieten, sind nun auf den zum Teil geänderten Li- nien „O" und „R" eingesetzt. (Fotos: Eliskases) auch Autobahnbrücken und Fußgängerstege berücksichtigt. Der im Oktober 1987 in Angriff genommene Bau der Pradler Brücke stellte nicht nur an die Fachleute hohe Anforderungen (Statik: Dipl.-Ing. Horst Passer; Bauleitung: Stadt. Tiefbauamt, Dipl.-Ing. Gernot Randl), son- dern erforderte durch den Um- fang und die Dauer der Baustelle — auch von den Anrainern und insbesondere von den Wirt- schaftstreibenden Geduld und Verständnis. Die nun schräge Trassenführung des schlanken Bauwerkes ließ die Schaffung ei- ner verkehrsberuhigten Zone auf der Pradler Seite sowie Verkehrs- neuregelungen an den Brücken- köpfen zu. Architektonisch ge- staltet wurde die Brücke, die durch ein wohlgeformtes Trag- werk sowie durch verschiedene Gestaltungselemente gekenn- zeichnet ist, von Architekt Dipl.- Ing. Ekkehard Hörmann. Die Baukosten betrugen 45 Millionen Schilling. (Fortsetzung Seite 3) Konservatorium [in neuem Glanz »eite 4 Eishockeyschlager zum Olympiajubiläum Seite 5 leuer erstmals Inns-j Ibrucker SommerspielJ eile 6

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Ausgabe Jänner 1989

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Page 1: Innsbrucker Stadtnachrichten

inn5bpuckepS T A D T N A C H R I C H T E N

OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT

An einen Haushalt P.b.b. • Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck 25. Jänner 1989 / Nr. 1

Ein Festtag für Innsbruck: Premiere für neue ObusseNeuerbaute Pradler Sillbrücke feierlich eröffnetBevölkerung gestaltete Jungfernfahrt der Elektrobusse und Brückeneröffnung am 17. Dezember zum Volksfest(Th) Dieser zweifache Festtagwird sicher in Innsbrucks Stadt-geschichte eingehen: Am 17. De-zember befuhren erstmals die neueingesetzten Elektrobusse die inden vergangenen 14 Monaten er-richtete Pradler Sillbrücke. Großwar das Interesse der Bevölke-rung an diesem von Stadtmusik-kapelle und SchützenkompaniePradl festlich gestalteten Ereig-nis, an dem, mit BürgermeisterRomuald Niescher an der Spitze,Stadtführung und Gemeinderatteilnahmen.

Vizebürgermeister Rudolf Krebserinnerte als Baureferent u. a. andas Hochwasser der Sill 1985, daszum auslösenden Moment fürden Neubau wurde. Bürgermei-ster Romuald Niescher gab seinerFreude über diesen zweifachenFesttag Ausdruck und ging dannauf Innsbruck als Brückenstadtein: Seit 1945 sind im Stadtgebietnicht weniger als 29 Brücken er-richtet worden, wobei diese Zahl

Trotz klirrender Kälte (minus 10 Grad) nahmen hunderte Bürger an der Eröffnung der neuen Pradler Sill-brücke am 17. Dezember teil. Auf der Brücke links die neuen Obusse auf ihrer ersten Fahrt.

16 neue umweltfreundliche Oberleitungs-Großraumbusse, die jeweils142 Fahrgästen Platz bieten, sind nun auf den zum Teil geänderten Li-nien „O" und „R" eingesetzt. (Fotos: Eliskases)

auch Autobahnbrücken undFußgängerstege berücksichtigt.

Der im Oktober 1987 in Angriffgenommene Bau der PradlerBrücke stellte nicht nur an dieFachleute hohe Anforderungen(Statik: Dipl.-Ing. Horst Passer;Bauleitung: Stadt. Tiefbauamt,Dipl.-Ing. Gernot Randl), son-dern erforderte — durch den Um-fang und die Dauer der Baustelle— auch von den Anrainern undinsbesondere von den Wirt-schaftstreibenden Geduld undVerständnis. Die nun schrägeTrassenführung des schlankenBauwerkes ließ die Schaffung ei-ner verkehrsberuhigten Zone aufder Pradler Seite sowie Verkehrs-neuregelungen an den Brücken-köpfen zu. Architektonisch ge-

staltet wurde die Brücke, diedurch ein wohlgeformtes Trag-werk sowie durch verschiedeneGestaltungselemente gekenn-zeichnet ist, von Architekt Dipl.-Ing. Ekkehard Hörmann. DieBaukosten betrugen 45 MillionenSchilling. (Fortsetzung Seite 3)

Konservatorium[in neuem Glanz»eite 4

Eishockeyschlagerzum OlympiajubiläumSeite 5

leuer erstmals Inns-jIbrucker SommerspielJ

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Page 2: Innsbrucker Stadtnachrichten

Probleme mit Müllcontainern:Städtischer Zentralhof weiß Rat!Neue Deckelheber zum Selbstkostenpreis erhältlich

Aus der Bevölkerung kommenmanchmal Klagen: Die Deckelder Müllcontainer lassen sich nurschwer öffnen. Das Amt fürMüllbeseitigung weist daraufhin, daß die Müllbehälter demHauseigentümer gehören. Dieserist auch dafür verantwortlich,daß die Behälter ordentlich ge-wartet werden. Dazu gehört nichtnur die Reinigung, sondern auch,daß der Deckelheber klaglosfunktioniert.Ist ein Behälter defekt, besorgtein privater Schlosser- oderSpenglerbetrieb die Reparatur.Der Hauseigentümer muß diesveranlassen. Bei schwergängigenDeckelhebern genügt manchmalschon, daß man sie schmiert.Neue Deckelheber gibt der städti-sche Zentralhof in der Roßau,Amt für Müllbeseitigung, zumSelbstkostenpreis ab. Dort er-fährt man auch, welche FirmenMüllbehälter reinigen oder repa-rieren: Telefon 45 5 75 Durch-

wahl 32,33 oder 34. Fällt oft sehrfeuchter Müll an, bietet das Amtfür Müllbeseitigung auch Ein-lagesäcke für die Container zuSelbstkosten an.Das Amt für Umweltschutz erin-nert daran, daß nach dem TirolerAbfallbeseitigungsgesetz und dergeltenden Innsbrucker Müllab-fuhrordnung die Deckel derMüllbehälter geschlossen zu hal-ten und diese selbst so aufzustel-len sind, daß sie Anrainer nichtdurch üble Gerüche stören.Bedenken Sie zudem bitte, daßüberflüssige Abfälle InnsbrucksMülldeponie im Ahrntal rascherals notwendig füllen und damiterschöpfen! An Müllvermeidungund sinnvolle Mülltrennung soll-te man deshalb schon beim Ein-kaufen denken. Öfter verwend-bare Verpackung ist den Einweg-gebinden vorzuziehen. Altglas,Papier, Aludosen gehören in diedafür eigens aufgestellten Sam-melcontainer !

Innsbruck: 1989 erstmals dreimobile GiftmüllsammlungenProblemstoffe daher nicht in den Müllkübel!

(We) Heuer wird es in Innsbruckinsgesamt drei Sammelwochenfür Giftmüll aus Haushalten ge-ben. Die Termine stehen bereitsfest: Montag, 3. bis Samstag, 8.April, Montag, 26. Juni bisSamstag, 1. Juli und Donnerstag,19. bis Mittwoch, 25. Oktober.Damit reagiert die Stadtgemein-de auf den großen Erfolg der zweiim Vorjahr erstmals durchge-führten mobilen, über jeweils ei-ne Woche ausgedehnten Samm-

Letzte Impfterminein diesem WinterIm städtischen Gesundheitsamt,Neues Rathaus, Fallmerayer-straße 1/1, Zimmer 332, wird dieImpfung gegen Kinderlähmungin der Zeit vom 30. Jänner bis3. Februar von Montag bis Frei-tag von 8 bis 10 Uhr und Montag,30. Jänner, bis Donnertag, 2. Fe-bruar, auch nachmittags von 14bis 18 Uhr durchgeführt. Mit die-sen Terminen endet die Impfsai-son des heurigen Winters.

lungen, an denen sich insgesamt8.450 Innsbruckerinnen undInnsbrucker beteiligten und diedas sensationelle Ergebnis vonfast 50 Tonnen abgegebenen Pro-blemstoffen erbrachten.

Umweltstadtrat Dr. Josef Retten-moser: „Durch die frühzeitigeBekanntgabe der Sammeltermi-ne für 1989 will man alle umwelt-bewußten Menschen rechtzeitigüber die wieder angebotenen Ab-gabemöglichkeiten informieren.Damit hat man auch gleichzeitigdie Sicherheit, daß man die nichtzum Hausmüll gegebenen Pro-blemstoffe, wie zum BeispielFarben- und Lackreste, Fette,Öle, Medikamente oder Autobat-terien, auch tatsächlich loswird".

Wer die Sammeltermine nicht ab-warten kann oder will, kann Gift-müll jederzeit auch bei der Be-rufsfeuerwehr abgeben. Das Um-weltschutzamt plant auch imstädtischen Zentralhof, Rossauund im Bauhof West Dauerabga-bestellen einzurichten.

Die Sternsinger statteten dem Rathaus ihren Besuch abDieser „majestätische" Besuch hat bereits Tradition: Am 4. Jänner be-suchte eine Sternsingergruppe der Dompfarre das Rathaus, um für dieDreikönigsaktion '89 der Katholischen Jungschar Österreichs zu sam-meln. Begleitet war die Gruppe von Propst Gotthard Egger, Pfarr-schwester Burgi Zauner und dem Organisator aller fünf für St. Jakobsammelnden Sternsingergruppen, Kooperator Stanislaus Majewski.Bürgermeister Romuald Niescher (links), seine Stellvertreter RudolfKrebs (rechts) undlng. Artur Krasovic (2. v. l.) sowie MagistratsdirektorOSR Dr. August Wammes empfingen die Sternsinger und übergabenihre Spenden. Anschließend erhielten die Mädchen und Buben einBuchgeschenk. (Foto: Murauer)

KURZ GEMELDET

• Das Innsbrucker Stadtarchivfeiert im April das Jubiläum sei-nes 750-jährigen Bestandes. Dadas Stadtarchiv seit nunmehr 25Jahren im ehemaligen städt.Volksbad in der Badgasse seinDomizil aufgeschlagen hat, gibtes gleichzeitig ein zweites Jubi-

Unterschriften fürdie LandtagswahlUnterstützungserklärungenfür Wahlvorschläge zur Tiro-ler Landtagswahl könnennicht, wie in Tagesmedienirrtümlich gemeldet, bis 20.Februar, sondern nurmehrbis 10. Februar 1989 beimEinwohneramt der StadtInnsbruck, Innrain 10,1. Stock, Zimmer 4 und 5,während der Amtsstundenvon 8 bis 12 sowie 14 bis17 Uhr geleistet werden.

• Wie aus einer Leserstatistikder Stadtbücherei hervorgeht,sind junge Leute im Alter zwi-schen 18 und 25 Jahren mit einemAnteil von 22,7 Prozent die be-sten „Kunden". Das geringste In-teresse am Lesen scheinen die 50-bis 60-jährigen zu haben. Ihr An-teil liegt bei 5,7 Prozent. Ab 60(also mit der Pensionierung)steigt wieder das Bedürfnis für ei-nen Büchereibesuch.• Nach der gutbesuchten, weih-nachtlichen Musikstunde am 15.Dezember in der Johanneskirchelädt die Musikschule wieder zu ei-ner öffentlichen Konzertdarbie-tung ein: Am Freitag, den 3. Fe-bruar, um 19 Uhr sind im reno-vierten Konservatoriumssaal beifreiem Eintritt ein Chor und einOrchester sowie Ensembles undSolisten aus verschiedenen Klas-sen der Musikschule zu hören.

läum zu feiern. Anlaß für Stadt-archivdirektor Univ.-Doz. Dr.Hye, eine Jubiläumsausstellungzu gestalten, die am 26. Jännervon Bürgermeister Niescher er-öffnet wird.

INNSBRUCKER STADTNACHRICH-TEN — Offizielles Mitteilungsblatt derLandeshauptstadt. Herausgeber, Eigen-tümer und Verleger: die StadtgemeindeInnsbruck. Chefredakteur und für denInhalt verantwortlich: Albert Eizinger, inder Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thienund Wolfgang Weger. Alle Innsbruck,Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18,Tel. 57 24 66. Gesamtherstellung: Jenny-druck Innsbruck, Richard-Berger-Str. 5.

Seite 2 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1

Page 3: Innsbrucker Stadtnachrichten

Liebe Mitbürger!

Die Zuständigkeit der Ge-meinde erstreckt sich auf fastalle Lebensbereiche der Men-schen. Dies bestätigten ein-drucksvoll die beiden letztenMonate, als feierlich derSchlußstrich unter drei großeVorhaben gesetzt werdenkonnte.Zunächst muß man auf dieBedeutung der Umstellungder Linien „R" und „O" vonDiesel- auf Elektroantriebsowohl in umweltrelevanterals auch in finanzieller Hin-sicht verweisen. Die Bela-stung der Luft wurde wesent-lich reduziert, den Inns-brucker Verkehrsbetriebenkostete diese Investition 130Millionen Schilling.Das zweite Vorhaben war dieFertigstellung der PradlerSillbrücke, der Aufwand be-trug 45 Millionen Schilling.Die Anrainer — sowohl Be-wohner wie auch ansässigeBetriebe — mußten einigesmitmachen; die Verkehrsteil-nehmer mußten auf andereRouten ausweichen. Jetzt hatsich die Lage normalisiertund wir haben eine schöneund hochwassersichereBrücke.Am 12. Jänner erfolgte derdritte Paukenschlag: DerKonservatoriumssaal in derMuseumstraße wurde mit ei-nem Aufwand von 5,24 Mil-lionen Schilling renoviert.Kunst und Kultur haben eineneue und würdige Heimstättegefunden.Ob Umweltschutz, Straßen-verkehr, Hochwasserschutz,Musik und Gesang—A ufgä-be einer Gemeinde ist es, inallen Belangen der Mitbürgerzeit gerecht vorzusorgen.

Wiedereinführung der Obusse: Eine neueÄra des öffentlichen Verkehrs begann(We) Gut eine Stunde vor der Er-öffnung der Pradler Sillbrückeam 17. Dezember war der IVB-Betriebsbahnhof in der Pastor-straße Schauplatz einer feierli-chen Zeremonie: Im Mittelpunktstanden 16 nagelneue, für Inns-bruck gebaute, moderne Gelenk-Obusse. Vor ihrer Inbetriebnah-me gleichzeitig mit der Brücken-eröffnung wurden sie durch denPfarrer von Wüten, im Beiseinvon Bürgermeister Romuald Nie-scher und weiterer Mitglieder desStadtsenates und Gemeinderatessowie der Repräsentanten derInnsbrucker Verkehrsbetriebeund der Firmen gesegnet.Die Festredner, BürgermeisterRomuald Niescher und der Ob-mann des Ausschusses für Ange-legenheiten der Innsbrucker Ver-kehrsbetriebe, GR Dipl.-Ing.Oskar Lobgesang, waren sichdarüber einig, daß Innsbruck mitdem Beschluß, wieder Obusse imstädtischen Liniennetz einzuset-zen, eine gute Entscheidung ge-troffen habe. Der Bürgermeistersprach vom Beginn einer neuenÄra in Innsbruck: Man habe er-kannt, daß es mit der UmweltProbleme gibt und nun auch imBereich des öffentlichen Verkehrsdie Konsequenzen gezogen. Wiebei allen Großprojekten wurdelange beraten, viel diskutiert, eineMenge von Beschlüssen war er-forderlich. Allein die Diskus-sionszeit im Innsbrucker Ge-meinderat betrug insgesamt 34

Das Durchschneiden des Bandes bei der Verkehrsfreigabe der neuenPradler Sillbrücke war auch der „Startschuß" für die Inbetriebnahmeder neuen Obusse. Im Bild, vordere Reihe von links, Baureferent Vize-bürgermeister Rudolf Krebs, Bürgermeister Romuald Niescher, Stadt-rat Dr. Wilhelm Steidl; dahinter die Stadträte Ing. Karl Stockt und Dr.Harald Hummel.

Stunden und 25 Minuten.Bgm. Niescher erinnerte auch andie harten und schwierigen Ge-spräche mit dem zuständigen Mi-nisterium, die notwendig waren,um die „Nahverkehrsmilliarde",ohne die eine derartige Investi-tion nicht möglich wäre, zu ret-ten: Die Elektrifizierung der Li-nien „O" und „R" beläuft sichauf 130 Millionen Schilling.Bekanntlich wollte die Bundesre-gierung diese „Subvention" fürden öffentlichen Verkehr zurGänze streichen. Nur auf Grunddes massiven Druckes der öster-reichischen Städte — allen voran

Durch eigene Busspur Vorrangfür den öffentlichen Verkehr„Premiere" in der Schützenstraße im O-Dorf

(We) Öffentlichen Verkehrsmit-teln soll, wenn immer es erforder-lich und möglich ist, der Vorrangvor dem privaten Verkehr einge-räumt werden. Ein wirkungsvollerSchritt in diese Richtung ist dieEinführung einer eigenen Obus-Spur in der Schützenstraße. Be-wohner des Olympischen Dorfes,die mit der Linie „ 0 " in die Stadtfahren, sind nun zumindest in die-sem Bereich schneller unterwegs:das Steckenbleiben zu den Stoßzei-ten im täglichen Stau vor der Kreu-zung Schützenstraße/Haller Stra-ße gehört der Vergangenheit an.

Da auch in die Signalanlage eine ei-gene Busphase installiert wurde,(die Schaltung erfolgt über eine inder Straße eingebaute Induktions-schleife) kann der Bus auch unge-hindert die Kreuzung passieren.Die Busspur ist durch blaue Tafelnmit einem Bussymbol sowie durchStraßenmarkierungen deutlich ge-kennzeichnet. Das Befahren dieserSpur mit anderen Fahrzeugen, eben-so das Halten und Parken, ist ver-boten. Die Polizei führt verstärkteKontrollen durch. Die Einführungweiterer Busspuren (z. B. Techni-kerstraße) ist in Vorbereitung.

(Foto: Eliskases)

Innsbruck — konnte diese fol-genschwere Entscheidung wenig-stens zum Teil abgewendet wer-den.Die Einführung der Obusse aufden Linien „O" und „R" ist nurein erster Schritt: Nach einerKonsolidierungsphase kommenvoraussichtlich die ebenfallsstark frequentierten Linien ,,L"und „B" an die Reihe.

IVB reagiertenrasch auf Klagen(We) Rund sieben Wochen sinddie neuen Obusse nun schon in Be-trieb. Das Echo von Seiten derFahrgäste ist größtenteils positiv,es wurden aber auch Klagen in Be-zug auf die Länge der Fahrzeitenund die Fahrplangestaltung laut.Auch die Quietschgeräusche beimBremsen werden von vielen als un-angenehm empfunden.Die Innsbrucker Verkehrsbetrie-be, die alle Wünsche, Anregungenund Kritiken sehr ernst nehmen,sind bemüht, diese Anfangs-schwierigkeiten so rasch wie mög-lich zu beheben. Ein neuer Fahr-plan, abgestimmt auf die Wünscheder Fahrgäste (Sie finden ihn aufSeite 17) wurde bereits erstellt, dieFahrzeit des ,,O" durch das Auf-lassen einiger Haltestellen ver-kürzt, und auch die Quietschge-räusche werden bald verschwun-den sein.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1 Seite 3

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Ein kostbarer Raum voll Wohlklang und SchönheitRenovierter Konservatoriumssaal wurde am 12. Jänner mit einer Festveranstaltung feierlich eröffnet

(Th) Der Konservatoriumssaal,diese traditionsreiche Stätte derMusik, erstrahlt nun in neuemGlanz: Nach nur fünfmonatigerRenovierungszeit wurde der ehe-malige Musikvereinssaal in derMuseumstraße am 17. Jänner imRahmen einer Festveranstaltungwieder eröffnet. Die musikali-sche Einleitung des Abends hattedas Orchester des Konservatori-ums übernommen, dann folgtenDarbietungen der Wiltener Sän-gerknaben, der Musikschule derStadt Innsbruck, des Conventus-Quartetts, von Reinhard Jaudund Peter Ullrich, der Stubenmu-sik Ehrenstrasser-Oberlechnerder Sängervereinigung Wolken-steiner, des Kammerchores„Walther von der Vogelweide",der Ballettschule Katharina Rizziund des Tiroler Landestheaters.Bürgermeister Romuald Nie-scher, der mit VizebürgermeisterIng. Artur Krasovic und zahlrei-chen Stadt- und Gemeinderäten

Musikvereinssaal von 1911

an der Veranstaltung teilnahm,ging in seiner Ansprache u. a. aufdie Geschichte des 1818 gegrün-deten Musikvereines und auf dieEntwicklung der nachfolgendenstädtischen Musikschule und desKonservatoriums ein. Der 1911errichtete und nunmehr renovier-te Saal stellt, so der Bürgermei-

Mit einer Festveranstaltung wurde der restaurierte Konservatoriums-saal in der Museumstraße wieder eröffnet. (Zwei Fotos: Eliskases)

ster, eine neue Visitenkarte fürInnsbrucks Kulturleben dar.Dem Besucher wird der Erfolgder Renovierung sicher sofortauffallen: Die in Weiß und Gelbgehaltenen Räumlichkeiten, de-ren ausgewogene Raumpropor-tionen, Architekturelemente undStukkaturen nun zur Geltungkommen, zeigen sich — im wahr-sten Sinne des Wortes — in neu-em Licht. Mit Können, viel Be-hutsamkeit und Einfühlungsver-mögen ist es dem von der Stadtge-meinde beauftragten ArchitektenMag. Ing. Friedrich Wengler ge-lungen, den Foyers und dem gro-ßen Saal unter Wahrung derhistorischen Gegebenheiten zuneuer Schönheit zu verhelfen.

Im Mittelpunkt der Renovierungstand der 230 m2 große Saal, derdas Auge so manchen Konzertbe-suchers zum lustvollen Umher-schweifen anregen könnte. Diezahlreichen, vielfach verstellba-ren Lichtquellen an Wänden undDecke, die historisch oder in derForm nachempfunden neu sind,kommen nicht nur der Architek-tur des Raumes zugute, sondernin erster Linie den Musizieren-den. Hier lag es bisher u. a. beson-ders im argen.Nun wird die Bühne in dieser Hin-sicht, aber auch was ihre Verstell-barkeit und Erweiterungsmöglich-keit betrifft, einem kleinen Thea-ter gerecht. Vom Konzertbesu-cher sicher besonders begrüßtwerden die farblich abgestimm-ten, rostbraunen Polsterstühle.Dieser ungewohnte Komfort istjedoch auch, was die Akustik desSaales betrifft, von großer Be-

deutung, musizieren die Schülerwährend des ganztägigen Schul-betriebes doch zumeist vor leerenoder halbleeren Stühlen.Zur entscheidenden Verbesse-rung der Raumakustik, die jetztals sehr gut bezeichnet wird, trugauch die Unterkonstruktion des

Raumakustik verbessert

neuen Parkettfußbodens und die(ebenfalls hinsichtlich der Wär-medämmung günstige) Isolie-rung des Deckengewölbes bei.Bauliche Akzente setzen nunauch die Bogenfenster, die, vonden Vorhängen befreit, eineSprossenunterteilung und Milch-glasverglasung erhielten.An Atmosphäre gewonnen ha-ben auch die beiden Foyers imParterre und im ersten Stock.Marmorfußböden, entsprechen-de Leuchtkörper und — im Erd-geschoß — zudem neue Sitzmö-bel und große Spiegel werten dieRäume nun enorm auf. BaulicheVeränderungen an der Garderobe

Ich fahre Innsbrucks Luft zuliebemöglichst oft mit öffentlichenVerkehrsmitteln. Und Sie? HelfenSie mit, es kommt auf jeden ein-zelnen an.

und an der Abendkasse lassen zu-dem die Eingangshalle größer er-scheinen.Die Renovierung der Räumlich-keiten, die wegen der kurzen zurVerfügung stehenden Zeit hoheAnsprüche an die Ausführendenstellte, erforderte Mittel in derHöhe von 5,2 Mio. Schilling.

Die Schönheit des Raumes kommt nun auch durch die stärkere Aus-leuchtung voll zur Geltung. (Foto: Frischauf)

Das Orchester des Konservatoriums setzte den Auftakt des Abends,dann folgten weitere Darbietungen von Musik, Tanz und Gesang.

Seite 4 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1

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Innsbruck 25 Jahre Olympiastadt: Jubiläumsfeiermit Festakt und Eishockeyschläger UdSSR - CSSROlympiasieger, Funktionäre, Mitarbeiter dazu eingeladen — IOC-Präsident Samaranch hat Kommen zugesagt(Eiz) Seit einem Vierteljahrhundert ist Innsbruck Olympiastadt! Am29. Jänner jährt sich zum 25. Male der Tag, an dem die Mannschaftenaus 36 Ländern ins zuschauergefüllte Oval des Bergiselstadions einzo-gen und Weltmeister Josl Rieder das olympische Feuer entzündete. In-zwischen hat Innsbruck auch die Olympischen Winterspiele 1976 aus-gerichtet und zudem zweimal, 1984 und 1988, Weltwinterspiele fürKörperbehinderte unter dem Patronat des Internationalen Olympi-schen Comites organisiert: Mit vier olympischen Veranstaltungensteht die Tiroler Landeshauptstadt mit Abstand an der Spitze allerOlympia-Austragungsorte. Anlaß genug, das heurige Jubiläum wür-dig zu feiern: Mit einem Festakt und dem Eishockeyspiel UdSSR -CSSR, den beiden Gegnern des legendären Endspiels der Spiele 1976.

Die Jubiläumsveranstaltungenwerden am Samstag, dem 25. Fe-bruar 1989 stattfinden. Federfüh-rend dafür ist ein Komitee, dasBgm.-Stellv. und SportreferentRudolf Krebs leitet. Zu den Feiernwerden nicht nur die österreichi-schen Wintersportverbände ein-geladen, sondern auch alle öster-reichischen Medaillengewinnerder beiden Winterspiele 1964 und1976. Dazu die beiden erfolg-reichsten Sportler dieser Spiele,Lidia Skoblikova und Rosi Mit-termaier, sowie die erfolgreich-sten Versehrtensportler. Schließ-lich erhalten alle Sportfunktionä-re, die an den vier Spielen mitge-arbeitet haben, eine Einladung.Auch der Bundeskanzler, derVizekanzler und jene Ressortmini-ster, die an der Vorbereitung undDurchführung der Spiele betei-ligt waren, sollen nach Innsbruckkommen. Selbstverständlich wer-den auch die internationale Pres-se, Rundfunk und Fernsehen ein-geladen. IOC-Präsident Sama-ranch hat schon erfreut zugesagt!Das Programm für die Jubi-läumsfeiern am 25. Februar:

• Am Vormittag werden die Eh-rengäste die olympischen Kampf-stätten besichtigen.• Am Nachmittag treffen um15.30 Uhr — in Erinnerung andas Endspiel des Eishockeybe-werbes 1976 — im Olympia-Eisstadion die Auswahlmann-schaften der UdSSR und derCSSR aufeinander. Dieser Eis-hockeyschlager wird sicher vielenSportfreunden Genuß bereiten.Ein Schaulaufen und andere Ein-lagen werden das Programm be-reichern.• Um 20 Uhr findet im TirolerLandestheater ein Festakt statt.Die „Olympia-Gemeinden" See-

feld, Leutasch, Reith bei Seefeld,Telfs und Axams werden dazu

eingeladen. Die einzige Anspra-che des Abends wird IOC-Präsident Samaranch halten. Imübrigen wird in einer Multivi-sionsschau in Verbindung mit derDarstellung der einzelnen Win-tersportarten auf der Drehbühne(die Regie führt Intendant Hel-mut Wlasak) Innsbrucks 25jäh-rige Olympia-Geschichte den Zu-schauern in einer abwechslungs-reichen Bilderfolge vorgestellt.Aktive Sportler sowie Olympia-sieger werden hier mitwirken.Manfred Gabrieli vom ORF-

Studio Tirol führt durch das Pro-gramm. Auch an diesem Festaktkann — nach Maßgabe der freienPlätze — die Bevölkerung teil-nehmen!• Anschließend an den Festaktim Landestheater laden Landes-hauptmann Partl und Bürger-meister Romuald Niescher dieEhrengäste zu einem Empfang inden Riesensaal der Hofburg.Sollte dieses Jubiläumspro-gramm noch ergänzt werden,wird dies in den Tagesmedien be-kanntgegeben.

Eröffnung der ersten Olympischen Winterspiele am 29. Jänner 1964 im Bergiselstadion: Erst eine Feuer-schale steht. Seither hat Innsbruck vier Olympia-Veranstaltungen durchgeführt. (Foto: Frischauf)

I ii n a u e n: Erholung und NaturschutzStadtsenat gegen Aussperrung Sonnenhungriger in der Sommer-Badesaison(Eiz) Das Land Tirol hat den Ent-wurf einer Verordnung der StadtInnsbruck zur Begutachtungübermittelt, mit der die Kranebit-ter und Völser Innauen zu etwazwei Dritteln zu Landschafts-schutzgebiet und nurmehr zu ei-nem Drittel zum strengen Natur-schutzgebiet erklärt werden sol-len. Gegenwärtig ist die gesamteKranebitter Innau strenges Na-turschutzgebiet, somit auch dasVerlassen der Wege strafbar. Diesläßt sich freilich, da wirklich-keitsfremd, bei der großen ZahlErholungsuchender im Sommernicht durchsetzen.

In seiner Sitzung am 11. Jännerunter Vorsitz von BürgermeisterRomuald Niescher sprach sichder Innsbrucker Stadtsenat ein-hellig gegen den strengstenSchutz dieses beliebten Naherho-lungsgebietes der Innsbruckeraus. Neben dem sicher berechtig-ten Interesse, daß seltene Vögelhier ungestört brüten können sol-len, dürfe das Erholungsinteresseder Bevölkerung nicht gänzlichaußer acht gelassen werden.Die Stadt Innsbruck stimmt demneuen Landesentwurf zwargrundsätzlich zu, möchte aber er-reichen, daß das Betretungsver-

bot im künftig voll geschütztenwestlichen Drittel nur in der Zeitzwischen dem 1. Februar unddem 30. Juni gilt, da nach dieserPeriode die Brut der Vögel sicherbeendet ist. Weil in dem genann-ten Gebiet noch eine Reihe wirk-lich selten gewordener Vögel brü-tet, sprach sich der Stadtsenat fürden vollen Naturschutz des west-lichen Drittels der KranebitterInnauen unter der Einschrän-kung aus, daß sich die Bevölke-rung in der Badesaison hier erho-len können soll. Bei einigem gu-ten Willen sollte beides hier mög-lich sein.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. Seite 5

Page 6: Innsbrucker Stadtnachrichten

Tiroler LandestheaterGroßes Haus(Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht an-ders angegeben)

Idomeneo (Oper von Wolfgang Ama-deus Mozart) — Do. 26. Jänner,Do. 2., Mi. 8., Mo. 13., Mo. 20. Fe-bruar

Ein Walzertraum (Operette von OscarStraus) — Fr. 27. Jänner, Fr. 3.,Sa. 4., Di. 7., Do. 9. Februar

Schwarzwaldmädel (Operette vonLeon Jessel) — So. 5. Februar

Der Nußknacker (Ballett von PeterIljitsch Tschaikowski) — Sa. 28.(17 Uhr), So. 29. Jänner, Mo. 6.,Fr. 10., So 26. Februar

Die zwölf Geschworenen (Schauspielvon Reginald Rose und Horst Bud-juhn) — Mo. 30. Jänner, Sa. 18. Fe-bruar, Do. 23. Februar

Das Tagebuch der Anne Frank(Schauspiel von Frances Goodrichund Albert Hackett) — Sa. 11.(Premiere weiß), Mi. 15. (Premiereblau), So. 19., Di. 21., Mi. 22. Fe-bruar

Rigoletto (Oper von Giuseppe Verdi)— So. 12., Fr. 24. Februar

Tanz Tanztheater München: „Ge-schlossene Gesellschaft" — Di. 14.Februar

Kammerspiele(Beginn: 20 Uhr — wenn nicht andersangegeben)

Jugendtreff im Theater: „Opern-werkstatt" (für Jugendliche ab10 Jahren) — Beginn 15 Uhr —Do. 26. Jänner, Do. 2. Februar

Jugendtreff im Theater: „Die Schuleder Ehemänner" — Beginn 16 Uhr— Do. 23. Februar

Die Kleinbürgerhochzeit (Schauspielvon Bertold Brecht) — Fr. 27. Jän-ner, Sa. 4., Do. 16. Februar

Sie spielen unser Lied (Schauspiel vonNeil Simon) — Sa. 28. Jänner,Mi. 1., So. 5., Do. 9., Sa. 11., So. 19.Februar

Ich bin nicht Rappaport (Schauspielvon Herb Gardner) — Fr. 3., Mi. 8.,Fr. 10., Mi. 15., Fr. 17., Mi. 22.,Fr. 24. Februar

Die Schule der Ehemänner (Schau-spiel von Jean Baptiste Moliere) —So. 12., Sa. 18. Februar

Bezahlt wird nicht (Schauspiel vonDario Fo) — Sa. 25. Februar (Pre-miere)

Werkraumtheater(Beginn: 20 Uhr)

Der Lechner Edi schaut ins Paradies(Schauspiel von Jura Soyfer) — So.

29. Jänner (Premiere), Fr. 3.,Fr. 10., Fr. 17. Februar

Innsbrucker KellertheaterAdolf-Pichler-Platz 8 (Tel. 58 07 43):

„FONDUE" — von Felix Weyh — bis12. Februar; „Trotz aller Therapie"— Komödie von Christopher Du-rang — ab 16. Februar (tgl. 20 Uhr,außer Montag)

Volksbühne Blaasim Breinößl

Maria-Theresien-Straße: „Ohne Hemdund ohne Höschen" — Schwankvon Hans Lellis — Regie: PepiGrießer — bis 5. Februar; „Tratschum Eva" — bäuerliche Komödievon Josef Rudolf Schwarz —Regie: Kurt Blaas — 8. Februar bis5. März (tgl. 20 Uhr, außer Mon-tag)

Konzerte(Beginn: 20 Uhr — wenn nicht andersangegeben)

So. 29. Jänner, Hofgartencafe (Be-ginn 10 Uhr): Hofgartencafekon-zert — Michaela Resch (Mezzoko-loratursopran) — Gabi Gappmayr(Klavier)

Mo. 30. Jänner, Kongreßhaus, SaalTirol: 4. Symphoniekonzert —Innsbrucker Symphonieorchester— Edgar Seipenbusch (Dirigent)— Sohre Neidenbach-Rachbari(Saxophon) — Werke von: RichardStrauss: „Metamorphosen" Studiefür 23 Solostreicher — Erich Ur-banner: Konzert für Saxophon undOrchester (1979) — Alexander Gla-sunow: Konzert für Saxophon undStreicher — Claude Debussy: Ima-ges Nr. 2: Iberia

Di. 31. Jänner, Kongreßhaus, Saal Ti-rol: 4. Symphoniekonzert — Inns-brucker Symphonieorchester —Edgar Seipenbusch (Dirigent) —Sohre Neidenbach-Rachbari (Sa-xophon) — Werke von: RichardStrauss: „Metamorphosen" Studiefür 23 Solostreicher — Erich Ur-banner: Konzert für Saxophon undOrchester (1979) — Alexander Gla-sunow: Konzert für Saxophon undStreicher — Claude Debussy: Ima-ges Nr. 2: Iberia

So. 5. Februar, Hofgartencafe (Be-ginn 10 Uhr): Hofgartencafekon-zert — Innsbrucker Salontrio —heitere und satirische Texte

So. 12. Februar, Hofgartencafe (Be-ginn 10 Uhr): Hofgartencafekon-zert — Tiroler Ensemble für NeueMusik — indianische Lyrik

Di. 14. Februar, ORF-Funkhaus,

Rennweg: Musik im Studio:Streichquartett Sonare

Do. 16. Februar, Kongreßhaus, SaalTirol: 5. Symphoniekonzert —Innsbrucker Symphonieorchester— Stephen Gunzenhauser (Diri-gent) — Thomas Christian (Violi-ne) — Werke von: JohannesBrahms: Variationen über ein The-ma von Joseph Haydn op. 56a —Joseph Haydn: Konzert für Violineund Orchester C-Dur Hob. VII a: 1— Sergej Rachmaninow: Sympho-nie Nr. 2 e-Moll op. 27

Di. 21. Februar, Konservatoriums-saal: 5. Kammerkonzert — DmitrySitkovetsky (Violine) — MishaMaisky (Violoncello) — GerardCausse (Klavier) — Werke von: L.v. Beethoven: Serenade D-Dur op.8 — J. S. Bach: Goldberg-Variationen BWV 988 (In der Bear-beitung für Streichtrio von DmitrySitkovetsky „in memoriam GlennGould")

Mi. 22. Februar, Kongreßhaus, SaalTirol: 4. Meisterkonzert — Slowa-kische Philharmonie — Edgar Sei-

Himmelfahrt-Marienbild als Dauerleihgabe für LandesmuseumDie Sparkasse Innsbruck-Hall trat wieder als Mäzen in Erscheinung. In Fortset-zung einer seit Jahren bestehenden Gepflogenheit übergab kürzlich Generaldi-rektor Dr. Hubert Klingan (rechts im Bild) dem Direktor des LandesmuseumsUniv.-Dozent Dr. Gert Ammann (links) ein Gemälde des Tiroler BarockmalersJohann Georg Domenikus Grasmair (1691 — 1751). Das Kunstwerk, das dieHimmelfahrt Mariens zeigt, bereichert nun als Dauerleihgabe die Barocksamm-lung des Museums. (Foto: Frischauf)

Fr. 17. Februar, Kongreßhaus, SaalTirol: 5. Symphoniekonzert —Innsbrucker Symphonieorchester— Stephen Gunzenhauser (Diri-gent) — Thomas Christian (Violi-ne) — Werke von: JohannesBrahms: Variationen über ein The-ma von Joseph Haydn op. 56a —Joseph Haydn: Konzert für Violineund Orchester C-Dur Hob. VII a: 1— Sergej Rachmaninow: Sympho-nie Nr. 2 e-Moll op. 27

Fr. 17. Februar, Hage-Bank-Saal,Meinhardstraße 1: Klavierabendmit Prof. Geza Hegyei — Debussyund Bella Bartok

Sa. 18. Februar, Franz. Kulturinstitut,Rennweg 13—15 (Beginn 16 Uhr):Jean Louis Caillat

So. 19. Februar, Franz. Kulturinstitut,Rennweg 13—15 (Beginn 16 Uhr):Jean Louis Caillat

So. 19. Februar, Hofgartencafe (Be-ginn 10 Uhr): Hofgartencafekon-zert — Manfred Mingier und Ha-rald Oberlechner (Zither) — Textevon Hilde Eppensteiner

penbusch (Dirigent) — SlowakischerPhilharmonischer Chor — CarmenReppel (Sopran) — Marga Schiml(Alt) — Wolfgang Müller-Lorenz(Tenor) Theo Adam (Baß) — Werkevon: Franz Schmidt (50. Todestag) —Das Buch mit sieben Siegeln

So. 26. Februar, Hofgartencafe (Be-ginn 10 Uhr): Hofgartencafekon-zert — Gitarrenduo BarbaraHeinzle und Ingeborg Jehart —Lyrik von Fritz Pechmann

Bälle im Kongreßhaus

Bauernbundball — Fr. 27. JännerUniversitätsball — Sa. 28. JännerBall d. Akad. Gymnasiums — Mi.

1. FebruarTiroler Farbenball des ICV und des

Tiroler Mittelschülerverbandes(TMV) — Do. 2. Februar

Ferrarischul-Ball — Fr. 3. FebruarMühlauer Sängerball — Sa.

4. FebruarRosenmontagsball — Mo. 6. Februar

(Fortsetzung Seite 14)

Seite 6 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1

Page 7: Innsbrucker Stadtnachrichten

Eine „Kulturspritze" für den Sommer in InnsbruckHeuer erstmals „Innsbrucker Sommerspiele" mit Volkstheater, Volkskunst und echter Volksmusik

(We) Der Ruf nach einer kulturellen Belebung während der Sommer-monate, der in letzter Zeit besonders auch von Seiten des Fremdenver-kers immer lauter wurde, ist nicht ungehört verhallt: Erstmals gibt esheuer von Mitte Juli bis Mitte August „Innsbrucker Sommerspiele".„Es werden keine Festspiele im üblichen Sinn, wie etwa in Salzburgoder Bregenz sein", räumt der geistige Vater dieser neuen Veranstal-tungsreihe, Senatsrat Dr. Walter Frenzel ein, „wir wollen in Innsbrucknichts kopieren, sondern Originalität bieten".

Zweifellos hat Innsbruck mit den So wurde in Gesprächen zwi-Ambraser Schloßkonzerten undder Festwoche der alten Musikzwei sommerliche Glanzpunkteauf musikalischem Gebiet, dieWeltklasse bieten und auf die wirInnsbrucker mit Recht stolz seinkönnen. Doch eine Stadt wie Inns-bruck, in der Kunst und Kultur ei-ne große Tradition haben, woMenschen zu Hause sind, die fürkulturelle Veranstaltungen durch-aus begeisterungsfähig sind unddie nicht zuletzt alljährlich vontausenden Gästen aus aller Weltbesucht wird, muß ganz einfachdie Chance nützen und sich auchkulturell besser „verkaufen".

Veranstaltungenund Sprachkursesind beliebt(Th) Die italienische Sprache fin-det immer mehr lernwilligeFreunde: Im laufenden Winterse-mester besuchen 715 Studenten,das sind um 100 mehr als im Vor-jahr, die 38 Sprachkurse des Insti-tutes. Wie Direktor Prof. Dr.Franco Borsani weiters mitteilte,werden auf Wunsch erstmalsauch spezielle Kurse für Bank-fachleute und Ärzte bzw. medizi-nisches Personal angeboten.

Als vielfältige Palette präsentiertsich das Veranstaltungsprogrammfür die kommenden Monate, dasdrei Konzerte mit klassischer Mu-sik, sieben Vorträge in deutscher,englischer und italienischer Spra-che sowie eine Ausstellung mitWerken von zwei TrientinerKünstlern bietet. Fünf Spielfilme,z. T. jüngsten Datums, und neunkostenlose Videovorführungen ge-ben Interessierten Einblick in dasFilmschaffen des Nachbarlandes.Aber auch die zum neunten Malangebotene Reise zum Karnevalnach Venedig gibt Gelegenheit,den Menschen Italiens und ihremKulturschaffen näherzukommen.

sehen Kulturschaffenden, demFremdenverkehrsverband unddem Kulturamt der Stadt Inns-bruck die Idee der „InnsbruckerSommerspiele" geboren. Mit denMarkenzeichen Tirols, Volks-kunst, Volkstheater und Volks-musik, basierend auf der Erfah-rung mit anderen Tiroler Volks-schauspielen, bot sich die Mög-lichkeit an, originell zu sein, ohneetwas zu kopieren. Dabei warman sich bewußt, daß als wichtig-ste Voraussetzung einer neuen,sommerlichen Kulturattraktionzunächst der Einheimische dazustehen muß und sich damit iden-tifizieren kann. Nur so kann echteund unverfälschte Volkskunst ge-boten werden, die dann auch demanspruchsvollen Fremdengastgefällt. Zusätzlich soll Inns-bruck, wie dies bei der alten Mu-sik bereits gelungen ist, durch Se-minare, Symposien und interna-tionalen Austausch zu einemZentrum von Volkstheater-,Volksmusik- und Volkskunstfor-schung werden.

Das Programm:Es können hier nur jene Stückeangeführt werden, die bereits si-cher sind. Dazu gehört GeorgBüchners „Woyzeck" mit HansBrenner in der Titelrolle. Spielortist die Fennerkaserne. „DerSonnwendtag", laut Hans Weigleines der Meisterwerke KarlSchönherrs, kommt am Bergiselvor dem Andreas-Hofer-Denk-mal zur Aufführung. Für den„Postilion vom Zillertal", einStück, das gute Folklore bietensoll, und das als Volksoperette fürInnsbruck neu inszeniert wurde,ist das Treibhaus als Auffüh-rungsort vorgesehen.

Eingebunden in die „Inns-brucker Sommerspiele" wirdauch das bereits bestehende undsich großer Beliebtheit erfreuen-de „Straßentheater". Vorgesehenfür 1989 ist ein „Volksfaust". Ineiner Aufführung von der Dauereiner knappen Stunde werden mitdem Volksbuch von Faust alsÜberleitungsrahmen unter-schiedliche Szenen aus verschie-denen Faustdramatisierungen ge-spielt. Dabei wird darauf geach-tet, daß das Publikum, auchwenn es nicht während der ge-samten Spieldauer anwesend ist,dennoch abgeschlossene Episo-den miterleben kann.Im Kongreßhaus werden jeweils

am Montag Blasmusikkonzertemit den besten Musikern Tirolsunter der Leitung von Kapellmei-ster Andreas Bramböck stattfin-den. Blasmusikkonzerte auch mitsymphonischer Musik, wie zumBeispiel Guldas Cellokonzert.In der Dogana wird eine Masken-ausstellung zum Besuch einladen.Hier werden aber keine Maskenetwa in Vitrinen gezeigt, sondernmit Puppen echte Tiroler Fas-nachtszüge inszeniert und so einmystisches Schauspiel geboten.Im Rahmen der „InnsbruckerSommerspiele" soll auch der„Exlpreis" für die drei bestenTiroler Volkstheaterproduktionendes Frühjahres 1989 vergeben wer-den. Die Auswahl erfolgt durcheine Jury, die prämierten Stückewerden in Innsbruck aufgeführt.Für die Betreuung der „Inns-brucker Sommerspiele" konnteder Grazer Dramaturg Dr. Ecke-hard Schönwiese gewonnen wer-den. Für die Organisation derSpiele wurde der Verein „Kulturini-tiative Tirol" gegründet. Obmannist Kammerrat Hermann Binder.Die Kosten betragen 12,5 Mio. S.8,5 Mio. werden durch Subventio-nen gedeckt (vom Land, der StadtInnsbruck, vom F W Innsbruck-Igls, der Handelskammer und derTir. Fremdenverkehrs wer bung).Der Rest wird durch den Karten-verkauf und Sponsoren gedeckt.

Musikschule: Ein weihnachtliches Ständchen bei Bürgermeister Niescher im RathausA m 19. Dezember wartete ein Stimmbildungschor der Klasse Marie-Luise Thüringer in Begleitung von dreiGitarristen der Klassen Liebl, Kofler und Heinzle bei Bürgermeister Romuald Niescher im Rathaus miteinem Ständchen auf (Bild). Auch Kulturreferent Vizebürgermeister Ing. Artur Krasovic ließ sich diese musi-kalische Verschnaufpause in der Hektik der Vorweihnachtszeit nicht nehmen.Bereits am 15. Dezember veranstaltete die Musikschule der Stadt Innsbruck bei freiem Eintritt in der Johan-neskirche am Innrain eine weihnachtliche Konzertstunde. Ein Orchester, vier Holzbläserensembles, zweiChöre und ein gemischtes Ensemble boten neben bekannten Weihnachtsliedern auch weihnachtliche Werkeu. a. von Purcell, Bach, Telemann und Mozart dar. (Foto: Murauer)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1 Seite 7

Page 8: Innsbrucker Stadtnachrichten

Aus der Budget-Debatte des Innsbrucker Gemeinderates für das Jair 1989: Die Berichte der amtsführenden Stadträte zu ihren Ressorts

Geordnete Finanzverwaltung,doch leider keine volle Kasse(Eiz) Es war nicht nur der letzte Voranschlagdieser Gemeinderatsperiode, es war auchdas letzte Budget, das Finanz-Stadtrat Dr.Hermann Knoll (er tritt heuer in den Ruhe-stand) dem Gemeinderat zur Beschlußfas-sung vorlegte — mit einem lachenden, ei-nem weinenden Auge: Er übergebe demkommenden Finanzreferenten „eine geord-nete Finanzverwaltung..., leider keine vol-len Kassen". Innsbrucks Finanzen seienaber so gelagert, „daß auch die künftigeEntwicklung der Stadt abgesichert ist".Einnahmen im ordentlichen Haushalt: 2.304,200.000 Schilling,Ausgaben 2393,400.000 Schilling; Zuschußbedarf: 89,2 Mio.Schilling. Auch heuer wird äußerste Sparsamkeit notwendig sein.

Stadtrat Dr. Hermann Knoll

Der Rahmen des außerordentli-chen Haushalts (der Investitio-nen) umfaßt 432 Mio. S; sie wer-den nach Maßgabe der Not-wendigkeit und der finanziellenMöglichkeiten realisiert.

Die letzte Budgetrede der lau-fenden Funktionsperiode nütz-te StR. Dr. Knoll zu einemRückblick auf die wechselndenVoraussetzungen der letztensechs Jahre. Äußerste Sparsam-keit machte die ungünstige Aus-gangslage des Jahres 1983 wett.von 1984 bis 1986 ging es erfreu-lich aufwärts, 1987 kam derBruch: Beachtlicher Rückgangbei Abgabenertragsanteilenund Gewerbesteuer, sprunghaf-tes Ansteigen des Abgangsbeim Landeskrankenhaus. Indiesem Jahr mußten viele Vor-haben zurückgestellt werden.

Die Ausgangslage für das Jahr1988 stellte sich als besondersschwierig dar, doch gestaltetensich die Einnahmen im Verlaufdes Jahres besser als befürchtet:Es dürfte zu einem ausgegliche-nen Abschluß für 1988 kommen.

Immer wieder werde Innsbrucks„hohe Verschuldung" ange-führt, doch stünden ihr „ganzbeachtliche Investitionen gegen-über" (Knoll). Zwischen 1983und 1987 seien 1.258 Mrd. S in-vestiert, doch nur 898,7 Mio. Saufgenommen worden — derRest von fast 360 Mio. S wurdeaus eigenen Mitteln aufgebracht.

Die mit Beginn des Jahres 1989in Kraft getretene Steuerreform„schmälert die Einnahmen der

Gemeinden in besorgniserre-gender Weise" — stärker als beiBund und Ländern. Der Ein-nahmenausfall sei noch garnicht abzuschätzen. Der Fi-nanzausgleich ab 1989 benach-teilige die Gemeinden (nichtnur Innsbruck!) weiter, wobeidie Aufgaben nicht geringerwerden. Deshalb war die Erstel-lung des Voranschlages für 1989nur möglich, weil alle Ressort-verantwortlichen — ohneRücksicht auf das Wahljahr —„ihre Wünsche im Interesse derStadtgemeinde weitgehend ein-geschränkt" hätten, lobte derFinanzreferent. Was beweise,daß auch der Voranschlag für1989 „kein Wahlbudget, son-dern die sachliche Fortsetzungder von den Regierungsparteiengemeinsam getragenen Finanz-politik in dieser Stadt" sei.

Sport: Neubauten, Sanierungenerfordern große Investitionen(Th) Auch nach dem kürzlich fertiggestell-ten Neubau der Pradler Sillbrücke werdendie Bauarbeiten in diesem Stadtgebiet wei-tergehen: Wie Vizebürgermeister RudolfKrebs als Baureferent im Rahmen der Bud-getdebatte betonte, soll in der nächstenNiedrigwasserperiode, also im Winter1989/90, mit der Silluferverbauung begon-nen werden. Die sehr umfangreichen Vorbe-reitungsarbeiten, an denen Fachleute derverschiedensten Richtungen wie Flußbau,Naturschutz, Limnologie und der städ-tischen Grünabteilung mitwirken, sind soweit gediehen, daß nunals nächster Schritt Gespräche mit den Grundeigentümern aufge-nommen werden können.

Vizebgm. Rudolf Krebs

Der Straßenbau in Innsbruckberücksichtigt mehr und mehrdie Bedürfnisse des Menschenund nicht, so der Baureferent,allein die des Autofahrers. AlsBeispiel kann die Erschließungder Peersiedlung durch eine ein-zige Straße hervorgehoben wer-den, darüber hinaus gibt es dortnur unterirdische Zufahrten zuden Garagen.

Die bisher nicht gegebene Si-cherheit für die Fußgänger undRadfahrer sind z. B. die Beweg-gründe für den Ausbau derArzler Straße. Ebenfalls vor derVerwirklichung steht der Bauder Karl-Innerebner-Straße;aus Gründen der Finanzierungnoch ungelöst ist das Problemder Lärmbelästigung durch dieAutobahn im Bereich Sieglan-ger.

Neben den Sanierungsmaßnahmen in den Altschulen sind in einzelnenStadtteilen auch immer wieder Neubauten erforderlich. Im Bild First-feier an der Volksschule in Igls. (Foto: Frischauf)

Groß sind die geplanten Investi-tionen auf dem SportsektonVorgesehen sind z. B. für Sport-plätze 17,5 Millionen Schilling,für Turn- und Sporthallen 1,5Millionen Schilling und für dasBergiselstadion 2,2 MillionenSchilling. Fertiggestellt und derSchule bzw. den Vereinen zurBenützung übergeben wird imlaufenden Jahr das Sportzen-trum Hötting-West, das nebenzwei Fußballfeldern auch eineLeichtathletikanlage aufweist.Große finanzielle Mittel wirddie Sanierung des Tivoli-Stadions erfordern, dessen Sitz-plätze, Toilettenanlagen, Pres-sekabinen usw. sich in schlech-tem Zustand befinden. Auchdie Flutlichtanlage bedarf einerErneuerung.

Um den Schirennsport der Ju-gend zu fördern, ist geplant, eineTrainingsstrecke auf dem Pat-scherkofel zu errichten. Darüberhinaus sollen die bisherige Renn-strecke und die Familienabfahrtdurch den Bau einer Pistenüber-führung getrennt und damit un-abhängig voneinander benutz-bar gemacht werden.Beachtlich sind die Beträge, diedie Stadtgemeinde für die Be-rufsfeuerwehr und die Freiwilli-gen Feuerwehren ausgibt: Nahe-zu 60 Millionen Schilling sind fürdiese schlagkräftigen Einheitenvorgesehen. Nach dem Neubauder Feuerwache in Amras sindnun räumliche Veränderungenin Arzl und — in Form einesNeubaues — in der Peerhof sied-lung ins Auge zu fassen.

Im kulturellen Bereich wird auchim Jahr 1989 nichts eingespart(We) 122 Millionen Schilling gibt die StadtInnsbruck 1989 für die Kultur aus. Dies be-deutet eine Steigerung von ca. vier Prozentgegenüber dem Vorjahr, womit — wie Kul-turreferent Vizebürgermeister Ing. ArturKrasovic in der Budgetdebatte des Inns-brucker Gemeinderates ausführte — dieLeistungen des vergangenen Jahres auchheuer wieder realisierbar sind. Den „Löwen-anteil" des Kulturbudgets verschlingt mit 45Mio. das Tiroler Landestheater, gefolgt vonder Musikschule mit 14 Mio. Schilling. Fürdie 1989 erstmals auf dem Programm stehenden „InnsbruckerSommerspiele" wird die Stadt 1,5 Mio. S „zuschießen". Rundsechs Mio. Schilling fließen der Altstadterhaltung zu.

Vizebgm. Ing. Artur Krasovic

Im Tiroler Landestheater, dasim Großen Haus eine Ausla-stung von 74,31 Prozent und inden Kammerspielen von 62,85Prozent verzeichnen kann, isteiniges in Bewegung geraten.Neben einer neuen Satzung undder bereits erfolgten Bestellungeines neuen Direktors wird heu-er auch der Intendantenpostenausgeschrieben. Auch eine stu-fenweise Renovierung des Mu-sentempels am Rennweg wirdnach 20 Jahren wieder notwen-dig. Mit der kommenden Spiel-zeit wird die Fünf-Tage-Wocheeingeführt. Am Spielplan müs-se — so der Kulturreferent —laufend im positiven Sinne „ge-feilt" werden, wenn auch dieAuslastung des Theaters, imVergleich zu anderen Bühnennichts zu wünschen übrig lasse.Leider ist es heuer noch nichtgelungen, das Tiroler Landes-theater in das Programm der„Innsbrucker Sommerspiele"einzubauen. Die geplante 5-Tage-Woche bietet die Möglich-keit, die Konzerte darauf abzu-stimmen, sodaß zumindest einAbend an einem spielfreien Tagdes Theaters stattfinden könnte.

Ca. 1.700 junge Leute besuchendie Musikschule der Stadt Inns-bruck, der Anteil der Nicht-Inns-brucker beträgt 20,5 Prozent.Am Konservatorium studieren450 Schüler. Die räumliche Tren-nung Musikschule - Konservato-rium hat sich auch im pädagogi-schen Sinne bewährt. Der reno-vierte Konservatoriumssaalkonnte dieser Tage feierlich eröff-

net werden. Das Land Tirol hatnunmehr zugesagt, 75 Prozentder Kosten des Konservatoriumszu übernehmen und auch die Mu-sikschule stärker zu beteilen.Die Konzerte der Stadt Inns-bruck (Symphonie-, Kamnier-und Meisterkonzerte) hatten1988 insgesamt 3664 Abonnen-ten. Ein größerer Saal mit ca.2.000 Plätzen wäre wünschens-wert, um die Nachfrage fürAbos der Meisterkonzerte be-friedigen zu können.Zum Bereich Kindergarten/Schule stellte Vizebgm. Kraso-vic u. a. fest, daß der Aufwandder Stadt für ein Volksschul-kind 10.000 S und für einHauptschulkind 13.000 S betra-ge. Die Stadt betreibt 22 Volks-Hauptschulen, 12 Hauptschu-len, vier Sonderschulen undzwei polytechnische Lehrgänge.

Um Erdgasanschluß bemüht,aber der Preis muß stimmen(We) Die Verbesserung der Wirtschaftlich-keit der Stadtwerke durch Ausschöpf ung al-ler Rationalisierungsmöglichkeiten, die Si-cherung der Versorgung mit Strom, Gas undWasser, eine Steigerung der Dienstleistungder Bäder durch ausreichende und sinnvolleInvestitionen sowie eine Verbesserung desKundenservice und der Kundenfreundlich-keit ist für Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl auchder Leitfaden für das Jahr 1989. Der Er-folgsplan der Stadtwerke sieht für 1989Aufwendungen in der Höhe von 1,16 Mil-liarden Schilling und Erträge von 1,094 Milliarden Schilling vor.Der Investitionsplan beinhaltet Aufwendungen von rund 136Mio. Schilling.

Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl

Bezugnehmend auf den An-schluß Innsbrucks an das Erd-gasnetz, bedauerte Dr. Steidl,daß bis heute noch kein ver-bindliches Angebot der „Tiro-ler Ferngas" vorliege. Der Ein-satz von Erdgas würde zwar denfür Innsbruck besonders ausUmweltgründen dringend not-wendigen Austausch von Öl-und Kohleheizungen durchGasheizungen erleichtern,doch müsse in erster Linie derGasabgabepreis konkurrenzfä-hig sein. Die Stadtwerke werdenalle Hebel in Bewegung setzen,damit die noch offenen Fragenso rasch wie möglich abgeklärtwerden können.Das Jahr 1989 bringt bekannt-lich die Einführung der Jahres-ablesung und-abrechnung. Da-bei war man bemüht, für denKunden möglichst gut ver-

Kinderbadefest im Hallenbad Olympisches Dorf. Rund 500 Kinderlernten bei Schwimmkursen der Stadtwerke das Schwimmen. JedenMittwoch ist nun JCinderbadetag". (Foto: Murauer)

ständliche Strom-, Gas- undWasserrechnungen zu gestal-ten. Zur Verbesserung der wirt-schaftlichen Situation der Bä-der wurde ein Bäderkonzept er-arbeitet, welches vom Rech-nungshof gelobt und beispiel-gebend dargestellt wurde. 1986wurde auch mit der Umsetzungeiner konsequenten Werbeliniefür die Bäder begonnen, schöneErfolge konnten bei den ver-schiedenen Schwimmkursenerreicht werden. Auch die Bä-derordnung wurde überarbeitetund zum Beispiel die Badehau-benpflicht abgeschafft. Eben-falls bewährt hat sich die Ein-führung der familienfreundli-chen Punktekarte.Voll im Laufen ist derzeit dieGeneralsanierung des Dampf-bades Salurner Straße: Hierentsteht in stilgerechter Reno-vierung eines der schönstenSaunabäder Westösterreichs.Die Wiedereröffnung ist fürden Juni 1989 geplant.Eine Frequenzbelebung desHallenbades Amraser Straßeerhoffen sich die Stadtwerkedurch die Vermietung des Ober-geschoßes und die damit ver-bundene Verwendung des Ba-des für Wassertherapie.Der Ausbau des Grundwasser-feldes Höttinger Au, die Vorar-beiten zur Sanierung der Höt-tinger Quellen sowie die Errich-tung einer Fernüberwachungs-und Fernwirkanlage dienen derVersorgungssicherheit beimWasser und werden im Jahr1989 fortgesetzt.

Page 9: Innsbrucker Stadtnachrichten

An welche Sozialstation bzw.Altenstube kann ich mich wenden?In Ergänzung zu unserem Berichtüber die seit 15 Jahren tätige Al-tenbetreuung in der Dezember-Ausgabe unserer Zeitung gebenwir nun die Einzugsgebiete der j e-weiligen Sozialstationen bzw. Al-tenstuben bekannt. Wie bereitsfestgehalten wurde, ist dieserHilfsdienst von sechs Stützpunk-ten innerhalb des Stadtgebietesaus tätig, was der älteren Bevölke-rung erleichtert, ihre Anliegen andiese Stellen heranzutragen.Sozialstation Hötting,

Tel. 81 6 86/35: Altstadt, Lin-kes Innufer, Innere Stadt, Höt-ting, Hungerburg-Hötting

Sozialstation Olympisches DorfTel. 63 4 62: Wüten, Mühlau-

Schießstand, Arzl-Süd, Olym-pisches Dorf

Sozialstation Reichenau,Tel. 45 4 21: Pradl-Nord,Pradl-West, Reichenau

Sozialstation Pradl,Tel. 49 29 73: Pradl-Mitte,Pradl-Süd, Pradl-Ost, Amras

Sozialstation Saggen,Tel. 56 18 66: Dreiheiligen,Saggen, Mühlau, Hunger-burg-Mühlau, Arzl

Sozialstation Ulfiswiese,Tel. 85 6 70: Höttinger-Au,Lohbachsiedlung, Hörtnagl-siedlung, Hötting-West,Wilten-West, Sieglanger, Wil-tenberg, Vill, Igls

Größte Touristik-Fachmesse2000 Spezialisten erstmals im Kongreßhaus

(Th) Österreichs größte touristi-sche Veranstaltung, die ATB(Austrian Travel Business), dieseit 13 Jahren ausschließlich inWien abgehalten wird, übersie-delt heuer erstmals in ein Bundes-land und findet vom 22. bis 25.Jänner in Innsbruck statt. Rund2000 Teilnehmer aus 37 Ländern,darunter 800 Reisebüroagentenund zahlreiche Vertreter vonLuftlinien werden an Ort und

Stelle das Tiroler Angebot ken-nenlernen.Besonderes Interesse für dieseausschließlich dem Fachpubli-kum zugängliche Messe zeigtenAustralien, Saudi-Arabien undJapan.Für Innsbruck bedeutet diesevom Kongreßhaus organisierteVeranstaltung vorerst eine starkeund wertvolle Belebung der Wirt-schaft im Jänner.

Bosheitsakt wenige Tage vor Weihnachten im O-DorfDie Sanierungskosten des Schadens, den Unbekannte kurz vor Weih-nachten am Haus An-der-Lan-Straße 41 anrichteten, werden rund50.000 Schilling an Steuergeldern kosten. Während der Nachtstundenwaren dort lagernde Teilwollsäcke angezündet worden, wobei dieHitze- und Rauchentwicklung nicht nur das Mauerwerk und den Pla-fond in Mitleidenschaft zogen, sondern auch eine Telefonleitung zer-störten. (Foto: Murauer)

Vier Hauptschulen in Innsbruck unter neuer FührungBerufstitel und Dekrete für PflichtschulpädagogenBürgermeister Niescher überreicht die Dekrete an die Ausgezeichneten

(Th) Verdiente Pflichtschullehrerstanden im Mittelpunkt einerkleinen Feier, zu der Bürgermei-ster Romuald Niescher am 22.Dezember in das Altstadtrathausgeladen hatte. In Anwesenheitvon Bgm.-Stv. Ing. Artur Kraso-vic, Bezirksschulinspektor Reg.-Rat Erwin Steinlechner und SRDr. Otto Reisinger überreichteder Bürgermeister Dekrete derErnennung, der Verleihung vonBerufstiteln sowie des Dankesund der Anerkennung- DasStadtoberhaupt nahm diese Ge-legenheit auch dazu wahr, um sei-ner Wertschätzung für die Tätig-keit der Geehrten Ausdruck zuverleihen und ihnen im Namender Stadtgemeinde zu danken.Das Dekret der Ernennung zumDirektor erhielten Hauptschul-

oberlehrer Hermann Hudelist,HS Leopoldstraße, und die Son-derschuloberlehrer Dr. IngeborgRamsauer und Waltraud Reisigl.Hauptschuloberlehrer JohannesKarnthaler wurde mit der Leitungder Hauptschule OlympischesDorf II betraut.Mit dem Berufstitel „Oberschul-rat" ausgezeichnet wurden Volks-schuldirektor Norbert Gaßner,

Ich spreche die Leute an, die denMotor ihres Wagens im Stand lau-fen lassen, weil ich meine, daß nie-mand unsere Luft vergiften darf.Und Sie? Helfen Sie mit, beweisenSie Zivilcourage! Es kommt aufjeden einzelnen an.

VS Pradl-Ost, Direktor FranzKarnthaler, PL Pradl-Ost, Direk-

tor i. R. Theodora Schneider, VSSiebererstraße, Direktor AdolfUnterasinger, VS Neu-Arzl I. DerBerufstitel „Schulrat" wurde ver-liehen an Direktor DorotheaBaumgartner, VS Pradl-Leitgeb Iund an VolksschuloberlehrerFriederike Püspöck, VS Neu-arzl I.

Das Dekret „Dank und Anerken-nung" erhielten Sonderschuldi-rektor Dr. Helga Tanda, Volks-schullehrer Christiane Arbeiterund Maria Trefalt, Volksschul-oberlehrer Monika Jäger, MariaRichter, Angela Schösser, Moni-ka Troha, SonderschuloberlehrerAnneliese Schmida, Lydia Taut-scher-Saxl, Josef Zigala undReligionslehrer- bzw. -OberlehrerAnnemarie Schuller und Filo-mena Schwerma.

• Prof. Hans Psenner, Gründerund langjähriger Leiter des Al-penzoos, tritt nun als Hobbyma-ler an die Öffentlichkeit: ImHotel-Cafe Alt-Igls in Igls sind ei-ne Auswahl von Tieraquarellenzu sehen.

• Mit einem ungewöhnlichenEreignis eröffnen die Jeunesse-konzerte die zweite Saisonhälfte:Der Auftritt des ersten österrei-chischen Frauenorchesters am 6.März, der sicher wieder dazu bei-tragen wird, die immer noch be-stehenden Vorurteile gegen weib-liche Orchestermusiker abzubau-en. Neben Werken von Bottesini,Rossini und Mendelssohn stehenvier wiederentdeckte Regiments-märsche der preußischen Prin-zessin Anna Amalia (18. Jhdt.)auf dem Programm.

• Unter dem Motto „Urlaub '89— gut geplant ist halb gereist"findet vom 17. bis 19. Februar imKongreßhaus Innsbruck wiederdie große Ferienmesse statt.

Seite 10 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1

Page 10: Innsbrucker Stadtnachrichten

Stadtsenat lehnt„Luft-Mopeds" abNachdem sich schon der Inns-brucker Gemeinderat mitNachdruck gegen den Betriebvon Ultraleichtflugzeugen imStadtgebiet von Innsbruckausgesprochen und einen ent-sprechenden Antrag demStadtsenat zur selbständigenErledigung zugewiesen hatte,faßte dieser am 21. Dezemberv. J. einhellig einen gleichlau-tenden Beschluß: Die Stadtwird alle rechtlichen Möglich-keiten ergreifen, damit die„Luft-Mopeds" hier nichtfliegen dürfen.

Die Lärmbelästigung der Be-völkerung sei schon durch denStraßenverkehr und dendurch Innsbruck rollendenTransit und nicht zuletztdurch den vorhandenen Flug-betrieb groß genug, sodaßdiese unnotwendige zusätzli-che Belästigung der Men-schen nicht geduldet werde,wurde in der Debatte betont.

Auch im NaturschutzparkKarwendel — zu einem be-trächtlichen Teil InnsbruckerGemeindegebiet — seien dieseFluggeräte nicht erwünscht.

„Grüner Zweig" für Stadt InnsbruckUmweltpreis des Tiroler Forstvereins: Stadt vorbildlich bei Luftreinhaltung(Eiz) Der Tiroler Forstverein ver-gibt seit 5 Jahren für vorbildlicheInitiativen im Umweltbereich den„Grünen Zweig". Am 19. De-zember wurde dieser „TirolerUmweltpreis", wie schon kurzberichtet, an die Stadt Innsbruck(und weitere 10 Gemeinden) ver-liehen: Die Landeshauptstadt hatsich vorbildlich um die Luftrein-haltung bemüht und alle gesetzli-chen Möglichkeiten ausge-schöpft, um in ihrem Bereich denSchwefelgehalt im Heizöl zu sen-ken. Mehr noch: Innsbruck wur-de zum legistischen Vorreiter fürdie Gemeinden Tirols, weil dieStadt beim Land durchgesetzthat, daß alle Gemeinden selbstnoch strengere Vorschriften erlas-sen dürfen. Diese Möglichkeithaben dann auch die übrigenMit-Preisträger ausgeschöpft:

Ich wähle beim Einkauf von flüs-sigen Produkten möglichst solcheBehälter, die ich der Wiederver-wertung zuführen kann. Plastik-flaschen schneiden dabei amschlechtesten ab. Und Sie? HelfenSie mit, Rohstoffe zu sparen undMüll zu vermeiden. Es kommt aufjeden einzelnen an.

Höttinger „Prinzenpaar" übernahm Schlüssel des RathausesDie Höttinger Faschingsgilde feiert heuer ein rundes Jubiläum: Zum20. Mal in ununterbrochener Folge gibt es ein Faschingsprinzenpaar.Harald I. „von der Hungerburg" und Karin I. „von der Tuschwiesen"übernahmen am 7. Jänner, assistiert von einem würdigen Hofstaat undbegleitet von einer anmutigen „Prinzengarde", von Bürgermeister Ro-muald Niescher den symbolischen Schlüssel des Rathauses, währenddie Musikkapelle Hötting faschingsverkleidet auf der Maria-Theresien-Straße ein Ständchen gab. Die Höttinger werden in diesem Faschingübrigens noch die „Freiburger Glunkis" besuchen: Die Faschingsgildein der Partnerstadt wird heuer 50 Jahre alt.

Landesrat Hermann Ennemoser übergab an Bürgermeister RomualdNiescher als „Urkunde"für den „Grünen Zweig" des Tiroler Forstverei-nes eine Tafel aus Zirbenholz. (Foto: EHskases)

Hall, Kitzbühel, Kufstein, Am-paß, Ebbs, Erl, Fritzens, Obern-dorf, Walchsee und Zeil am Zil-ler.Wie Landesforstdirektor Dr.Herbert Scheiring bei der Preis-verleihung hervorhob, wurde da-durch ein ganz wesentlicher Bei-trag zur Verminderung derSchwefeldioxidbelastung derLuft geleistet: Im Vergleich zu

1976 sank im Stadtzentrum vonInnsbruck der SO2-Wert auf 16Prozent. Das ehrgeizige Ziel, dieLuftbelastung auf etwa 10 Pro-zent des früheren Höchststandeszu reduzieren, sei (zumindest beiSO2) in erreichbare Nähe ge-rückt.Auch das Bürgerkomitee Vomperhielt für seine unermüdlicheArbeit den „Grünen Zweig".

Verkehrsstudie Peer-Gründe:Womit fährt man in die Stadt?Universität führt Befragung durch — Stadt fördert

(Eiz) Die Stadt Innsbruck fördertfinanziell die Diplomarbeit eineskünftigen Bauingenieurs, die ihrals Gegenleistung wichtige Er-kenntnisse bringen soll: WelcheVerkehrsmittel benutzen die Be-wohner der Peergründe-Siedlung(Hötting-West) für ihre Fahrt indie Stadt, zur Arbeit, zur Schuleund zum Einkaufen?Die Untersuchung über das Ver-kehrsverhalten der Bewohner einessehr jungen Wohngebietes kannsich in der Folge durchaus auf denFahrplan der Buslinie zu den Peer-gründen auswirken. Die Stadtfüh-rung legt nämlich auf die Versor-gung dieses Stadtteils mit öffentli-chen Verkehrsmitteln großenWert, was schon die Anlage einereigenen Busspur in der Techniker-straße zeigt. Untersucht werdensoll die Verkehrsmittelwahl der ge-schlossenen Siedlung, und zwar inAbhängigkeit von der sozialenStruktur des Gebietes; von der

Fahrweite, den Fahrzielen undFahrzeiten; von der Verfügbarkeiteigener Fahrzeuge; von der Bedie-nungsqualität durch das öffentli-che Verkehrsmittel.In der 4. Februarwoche wird,wenn normale Witterungsver-hältnisse herrschen, die das nor-male Verkehrsverhalten nichtbeeinflussen — alles andere wür-de das Ergebnis mindern —, eine(nach dem Zufallsprinzip ausge-wählte) Anzahl von Haushaltenin diesem Gebiet, und in ihr jedeseinzelne Familienmitglied, nachder Wahl der Verkehrsmittel be-fragt werden. Dazu werden Inter-viewer (nur nach vorhergehenderschriftlicher Benachrichtigung)die Familien aufsuchen. Die Be-wohner werden gebeten, im eige-nen Interesse bei dieser von derStadt geförderten und befürwor-teten Untersuchung nach bestemWissen mitzutun und behilflichzu sein.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. Seite 11

Page 11: Innsbrucker Stadtnachrichten

Altstadt-Baustellen sollen dieSaison möglichst wenig störenStadtsenats-Weisung für die Baustellen-Genehmigung

(Eiz) Immer wieder hört manKlagen aus der Bevölkerung überstörende Baustellen in der Alt-stadt während der Fremdenver-kehrssaison. Das Thema be-schäftigt seit jeher auch die Gre-mien der Stadt. Eine klare Aussa-ge traf unlängst der Stadtsenat,wobei er einer Empfehlung desAltstadtausschusses beitrat:Für den Bereich der Altstadt undfür die Maria-Theresien-Straße(nördlich der Meraner Straße) giltin Hinkunft folgende Regelung:• Für Langzeitbaustellen, bei de-nen die Bautätigkeit länger als dreiMonate dauert, soll keine wie im-mer geartete Unterbrechung vor-gesehen werden, um die Bautenmöglichst zügig abzuschließen.• Kurzzeitbaustellen, die eineBauzeit bis zu drei Monaten er-fordern, sollen zeitlich so ange-setzt werden, daß sie nicht in dieSommerhauptsaison fallen, dievon Anfang Juli bis 15. Septem-ber reicht.

In Vollziehung dieses Stadtse-natsbeschlusses erhielt dasRechts- und Liegenschaftsamt(Mag. Abt. IV) nun von der Ma-gistratsdirektion die Weisung,Bewilligungen für „Sondernut-zungen am öffentlichen Gut, dassich im Eigentum der Stadtge-meinde befindet" (es handelt sichhier um Straßengrund, der fürBaustelleneinrichtungen benö-tigt wird) nur nach den oben er-wähnten Kriterien zu gestatten.Alle Genehmigungen von Bau-stelleneinrichtungen auf Stra-ßengrund (gemäß § 19 des TirolerStraßengesetzes) haben eine klareBefristung des Beginns und desEndes zu enthalten. Die Einhal-tung des angegebenen Zeitrau-mes muß von den städtischen Or-ganen kontrolliert werden. Auchdas Straßen- und Verkehrsamtsowie das Tiefbauamt der Stadterhielten den Auftrag, in ihrer Tä-tigkeit diese Grundsätze best-möglich zu beachten.

Schnorchelkurse in den städtischen Bädern gehen weiter!Die Schnorchelkurse sind der Hit in den städtischen Bädern. Am 4. und5. Jänner luden die Stadt werke zu „Schnupperkursen"; klar, daß sichzahlreiche Nixen und Wasser flöhe einfanden. Tauchlehrer Dieter Kuch-ling zeigtemitviel'Geduld, wieviel Spaß das Schnorcheln bereitet, wennman es richtig macht (Bild). Die Schnorchelkurse gehen weiter! A nmel-dungen bei den Stadtwerken, Telefon 59 07 / 289 DW.

Bestellungen und Beförderungen beim Stadtmagistrat InnsbruckDr. G. Loinger Magistratsdirektor-Stellvertreter, Dr. M. Jäger Vorstand des Straßen- und Verkehrsamtes

Im Rahmen der StadtverwaltungInnsbruck sind folgende Perso-nalmaßnahmen erfolgt:Bestellungen:Zum Magistratsdirektor-Stellver-treter: Senatsrat Dr. GerhardLoinger. Zum Vorstand desStraßen- und Verkehrsamtes:Oberrat Dr. Martin Jäger.Beförderungen:Zum städt. Senatsrat: prov.Oberrat Dipl. Tzt. Franz Winkler.Zum städt. Oberrat: prov. RatDipl.-Ing Walter Marberger.Zum städt. Oberamtsrat: Amts-rat Bernd Kollmann. Zum städt.Amtsrat: die Amtssekretäre Ing.Peter Perfler und Ing. HelmutRofner. Zum städt. Amts-sekretär: die Oberrevidenten Ing.Hubert Kluge und Albert Lackner.In die V. Dienstklasse, Verwen-dungsgruppe a: Vertragsange-stellte Mag. Edith Margreiter. Indie V. Dienstklasse, Verwen-dungsgruppe b: Vertragsange-stellter Herbert Kronlechner.Zum städt. Fachoberinspektor:die Fachinspektoren Karl Gass-ler, Peter Hager und GerhardKastner. In die V. Dienstklasse,

Verwendungsgruppe c: Vertrags-angestellter Udo Plaikner.Zum Oberbrandmeister derV. Dienstklasse: Oberbrandmei-ster Othmar Moritz. Zum Brand-meister der V. Dienstklasse:Brandmeister Adolf Stuefer. Zu

städt. Oberrevidenten: Die Revi-denten Helmut Krainer, DietmarLener und prov. Revident Ger-hard Wurnitsch. In die IV. Dienst-klasse, Verwendungsgruppe b :Die Vertragsang. Ing. MariusHupfauf und Ing. Ingrid Sparer.

Zum städt. Fachinspektor: DieOberkontrollore Kurt Weyer undHerbert Zangerl. Zum Ober-löschmeister der IV. Dienstklasse:Oberlöschmeister Manfred Stau-der. In die VerwendungsgruppeP 1: Fachadj. Siegfried Gessl.

Wichtige Information zur Landtagswahl am 12. März1. Am Sonntag, dem 12. März 1989,

findet durchgehend von 7.00 Uhrbis 17.00 Uhr die Landtagswahlstatt. Dazu besteht Wahlpflicht.Ausgenommen hievon sind Per-sonen, die wegen Krankheit, Ge-brechlichkeit oder aus sonstigentriftigen Gründen verhindertsind, an der Wahl teilzunehmen.Eine ungerechtfertigte Nichtteil-nahme ist mit einer Geldstrafe biszu S1.000,—, im Falle der Unein-bringlichkeit mit Arrest bis zuzwei Wochen bedroht.

2. Für Wähler, die sich voraussicht-lich am Wahltag an einem ande-ren Ort als dem ihrer Eintragungin das Wählerverzeichnis aufhal-ten werden und deshalb ihr Wahl-recht nicht ausüben könnten, be-steht die Möglichkeit, im städt.

Einwohneramt, Innrain 10,1. Stock, Zimmer 4 und 5, wäh-rend der Amtsstunden (Montagbis Donnerstag 8.00—12.00 Uhrund 14.00—18.00 Uhr, Freitag8.00—12.00 Uhr) bis spätestens9. 3. 1989 eine Wahlkarte zu be-sorgen. Aber auch mit einerWahlkarte ist die Wahlausübungnur in Tirol möglich.Aus Krankheits-, Alters- odersonstigen Gründen bettlägerigeWähler werden, sofern sie sichrechtzeitig eine Wahlkarte be-sorgt und ein entsprechendes An-suchen gestellt haben, von einerSonderwahlbehörde am Wahltagaufgesucht.

3. Für Wahlkartenwähler sind inden Stadtsälen Wahlkarten-sprengel eingerichtet.

4. Die Wahllokale im „GasthofPradler H o f , im „Cafe-Restau-rant Hungerburg" sowie in der„alten Volksschule Igls" wurdenaufgelassen.Die neuen Wahllokale befindensich:Für die Sprengel 80 und 82 imTiroler Landessportheim, Olym-piastr. 10a, für den Sprengel 103im Bildungsheim Seehof, Gra-martstraße 10 sowie für dieSprengel 144 und 145 in derneuen Volksschule Igls, Habicht-straße 9.

Für weitere Auskünfte steht dasWahlamt (Magistratsabteilung I,Haspingerstraße 5, Telefon 53 60/616—618) gerne zur Verfügung.

Der AbteilungsleiterDr. Kaspar, Senatsrat

Seite 12 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1

Page 12: Innsbrucker Stadtnachrichten

Bis jetzt kein Grund für Smogalarm in InnsbruckInnsbruck mißt und beurteilt die Luftbelastung nach denselben Grenzwerten und Kriterien wie Graz(We) Es stimmt, die Kessellage ist für Innsbruck in Bezug auf die Luft-qualität besonders bei Inversionslagen ein Nachteil. Es wäre falsch zubehaupten, daß unsere Stadt während der kalten Jahreszeit keinerleiProbleme mit der Luft hätte. Trotzdem schnitt die Tiroler Landes-hauptstadt im Vergleich zu manchen anderen Städten, wie die Meßer-gebnisse beweisen, heuer (bis Mitte Jänner) noch gut ab.

Nehmen wir zum Beispiel dieStadt Graz, wo in letzter Zeit im-mer wieder Smogalarm gegebenwerden mußte. In Graz wurde indiesem Winter bei den Stickstoff-Dioxiden bisher ein maximalerDreistunden-Mittelwert von0,92 mg/Kubikmeter gemessen.In Innsbruck bewegen sich dietäglichen höchsten Dreistunden-Mittelwerte zwischen 0,08 und0,25 mg je Kubikmeter Luft. Nureinmal, und zwar am 10. Jänner,ist der Dreistunden-Mittelwertaufgrund einer speziellenInversionssituation am Vormit-tag auf 0,28 mg/cbm und dannam Nachmittag nochmals kurz-fristig auf einen absolutenHöchstwert von 0,32 mg/cbm ge-stiegen (in Graz 0,92!). Die nach-folgende Wetterfront hat bei unszum Glück aber gleich wieder fürbessere Verhältnisse gesorgt.

Horror-Gerüchte überInnsbrucks LuftbelastungNun sind Gerüchte im Umlauf,denenzufolge in Innsbruck fastpermanent Smogalarm herr-schen müßte, hätten wir die gleichstrengen Grenzwerte wie die stei-rische Landeshauptstadt.

Dazu Ing. Günther Zeber vomstädtischen Umweltschutzamt:„Innsbruck beurteilt Smogsitua-tionen haargenau nach denselbenGrenzwerten und Kriterien wieGraz, nämlich nach dem bundes-einheitlichen Smogalarmgesetz,welches zwar noch nicht in Kraftist, aber bereits als Regierungs-vorlage vorhanden ist. Nach die-sen Kriterien hat es in Innsbruckin diesem Winter noch nie eineLuftbelastung gegeben, die dieAuslösung eines Smogalarmesnach den Kriterien erlaubthätte."

Tatsächlich entsprechen in Inns-bruck die Meßgeräte und -nor-men einschließlich des dazugehö-renden Maßnahmenkatalogesden modernsten wissenschaft-lichen Erkenntnissen. Die Mes-sungen werden durch die Landes-forstdirektion täglich rund um

die Uhr an drei Stellen vorgenom-men: Am inneren Ring in derFallmerayerstraße/Ecke Maxi-milianstraße, in der Reichenau(Andechsstraße), und im Olym-pischen Dorf (An-der-Lan-Straße). Veröffentlicht wird derjeweils höchste Wert an der amstärksten belasteten Meßstelle.Gemessen werden die Schadstof-fe Schwefeldioxid, Staub, Stick-stoff-Monoxid, Stickstoff-Dioxid und (in der An-der-Lan-Straße) auch Ozon. Die Datenwerden halbstündlich ermittelt,daraus der Dreistunden-Mittel-wert errechnet und die Werteautomatisch an den Computerder Zentrale in der Bürgerstraßeübermittelt. Gerüchte, die besa-gen, man nehme Werte aus denBereichen der Hungerburg undder Seegrube — mit sicherlichbesserer Luft — entbehren jederGrundlage.

Die technische Ausrüstung derLandesforstdirektion zur Mes-sung der Innsbrucker Luftwertewird in nächster Zeit durch einKohlenmonoxid-Meßgerät er-gänzt werden, sodaß in Bälde die-ses noch bestehende Manko be-hoben sein wird.

Stickstoff dioxidwerte inInnsbruck und Graz nachselben Kriterien gemessenDoch muß klar gesagt werden,daß es nicht die Kohlenmonoxid-werte sind, die in Graz zumSmogalarm führen, sondern dieStickstoffdioxidwerte, und diewerden in Innsbruck wie in Graznach denselben Kriterien gemes-sen und beurteilt.

Sollten in Innsbruck ähnlichhohe Werte wie in Graz registriertwerden, würde sich die Stadtselbstverständlich nicht scheuen,den Smogalarm auszurufen.Allerdings werden erst mit demInkrafttreten des Smogalarm-gesetzes Zwangsvorschriftenmöglich sein: Zur Zeit kann andie Autofahrer nur appelliertwerden, nicht unnötige Fahrten

Gnadenhochzeit in Innsbruck: Seit 70 Jahren verheiratet!Isabella (94) und Georg Schuster (bald 95) im Olympischen Dorf sindseit 70 Jahren verheiratet: Am 27. Dezember v. J. konnte das Paar imKreis seiner großen Familie das äußerst seltene Fest der Gnadenhoch-zeitfeiern. Die Glückwünsche der Stadt, Blumen und einen Geschenk-korb überbrachten Bürgermeister Romuald Niescher (links) undSozial-Stadtrat Dipl.-Ing. Eugen Sprenger (2. v. r). Das Jubelpaarstammt aus dem Außerfern. 1930 übersiedelte es nach Sistrans, wo Ge-org Schuster bis 1956 Lehrer und Schuldirektor war, und in der Pensionnach Innsbruck. Eine Tochter betreut nun das betagte, immer noch anallem sehr interessierte Paar: Isabella Schuster kocht, bügelt, näht undstrickt; beide lesen täglich Zeitung und sehen fern. Sie haben fünf Kin-der, acht Enkel und neun Urenkel.

zu unternehmen und nach Mög-lichkeit öffentliche Verkehrsmit-tel zu benutzen. Wie Umwelt-Stadtrat Dr. Josef Rettenmoserbetont, hat dieser Aufruf aberimmer seine Berechtigung, auchohne Smogalarm.

Ich fahre auf der Autobahn höch-stens 100 km/h, um den Schad-stoffausstoß des Kraftfahrzeugeszu verringern. Und Sie? Helfen Siemit, die Luftqualität zu verbes-sern, es kommt auf jeden einzel-nen an.

Kleintierhaltung inWohnheimen möglichDiese Nachricht wird viele Be-wohner städtischer Wohnheimefreuen: In den WohnheimenPradl, Saggen und Hötting dür-fen in Zukunft Kleintiere (Vogel,Hamster, Maus) gehalten wer-den. Dies hat Gesundheitsstadt-rat Dipl.-Ing. Eugen Sprengerentschieden, nachdem sich derTierschutzverein für Tirol darumbemüht hatte. Voraussetzung füreine Tierhaltung ist, daß die Tier-halter gesundheitlich in der Lagesind, für die Betreuung ihres Tie-res selbst zu sorgen. Die Haltungvon Hunden oder Katzen ist lei-der aufgrund des begrenztenRaumes nicht möglich.

Steinerne Hochzeit:Seit 67 Vi Jahrenverheiratet!Am Christtag 1988 feierten inPradl Anton und Antonie Ze-drosser das sehr seltene Fest der„Steinernen Hochzeit": Die bei-den — 90 und 88 Jahre alt — sindseit 67 !/2 Jahren verheiratet!Sozial-Stadtrat Dipl.-Ing. EugenSprenger überbrachte an ihremEhrentag die Glückwünsche derStadt, einen Geschenkkorb undBlumen. — Das körperlich undgeistig erstaunlich rüstige Paarbesorgt noch selbst alle Hausar-beiten ohne fremde Hilfe. AntonZedrosser war Abteilungsleiterder Gebietskrankenkasse. SeinVater war vor dem Krieg Sport-Stadtrat in Innsbruck. Auch dasJubelpaar war immer sportlich:Bergwandern war die liebste Frei-zeitbeschäftigung.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1 Seite 13

Page 13: Innsbrucker Stadtnachrichten

YERANSTALTUNGSKALENDER YON MONAT ZU MONAT

(Fortsetzung von Seite 6)

Kongreßzentrum Igls

Ball „Vorsorge Finanz Service" — 21.Jänner

Ball Physikotherapieschule Inns-bruck — Fr. 3. Februar

Brauchtumsball Igls — Sa. 4. Februar

. . . und in den Stadtsälen

Maturaball der Villa Blanka — Do.26. Jänner

Garnisonsball — Fr. 27. JännerBall der Roten Herzen — Sa. 28. Jän-

nerFaschingsball Tiroler Rentner- und

Pens. Senioren — Mi. 1. Februar(von 14 bis 20 Uhr)

ITV Maskenball — Do. 2. FebruarUnteroffiziersball — Fr. 3. FebruarAlpenvereinsball — Sa. 4. FebruarMaskenball ÖVP Frauenbewegung

— So. 5. Februar (von 19 bis 24Uhr)

Patschenball — Di. 7. Februar

Weitere VeranstaltungenLeobühne, Anichstraße 36: „Der

kühne Schwimmer" von Arnold &Bach — von Anfang Februar bisEnde März (Beginn jed. Sa. 20Uhr)

Kongreßhaus, Rennweg: „Quasimo-do — Glöckner von Notre Dame"— Musical Gastspiel — 15. Fe-bruar (20 Uhr); Frisurenschau derFa. Schwarzkopf — 23. Februar(18.30 Uhr)

Tiroler Landestheater, Großes Haus:Olympiaabend der Stadt Inns-bruck — 25. Februar

Treibhaus, Theater im Turm, Anger-zellgasse 8: Warten auf Godot —26. Jänner; Mozart für Kinder —27. und 28. Jänner (15 Uhr);Treibhaus-Blues-Nacht —27. Jän-ner; Inner Circle-Reggae Sun-splash Jamaica — 28. Jänner

AusstellungenStadtarchiv, Badgasse 2: „750 Jahre

Innsbrucker Stadtarchiv — 25 Jah-re in neuen Räumen" — 26. Jännerbis 24. Mai (Mo. bis Do. von 8 bis12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Fr.von 8 bis 13 Uhr)

Tiroler Landesmuseum, Ferdinan-deum, Museumstraße 15: Druck-graphik des Deutschen Expressio-nismus — bis 27. März (tgl. von 10bis 17 Uhr)

Kongreßhaus, Rennweg: Urlaub 1989— 17. bis 19. Februar (tgl. von 10bis 18 Uhr; Cartoons von DietmarKainrath — Leasing, Golf etc. —21. Februar bis 5. März (tgl. von 17bis 19 Uhr)

Galerie im Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45: RudolfSchönwald — Zeichnungen — bis2. Februar; „Baujahre" — Bauten-Bauherren-Preise — 7. bis 26. Fe-bruar (tgl. von 10 bis 12 und von 14bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr)

Stadtturmgalerie, Herzog-Friedrich-Straße 21: 10 neue Mitglieder (Au-gustin, Bielowski, Gutmann, Hed-wig, Oberwalder, Pechmann, Pil-ser, Tscherni, Ruprechter, Zauner)— bis 4. Februar (Di. bis Freitagvon 15 bis 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12Uhr und von 15 bis 19 Uhr)

Tiroler Kunstpavillon, (kleiner Hof-garten): 10 neue Mitglieder (Augu-stin, Bielowski, Gutmann, Hed-wig, Oberwalder, Pechmann, Pil-ser, Tscherni, Ruprechter, Zauner)— bis 4. Februar (Di. bis Sa. von 9bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr)

Die Kleine Galerie, Gumppstraße 21:Eduard Freiherr von Handel-Mazzetti (1885—1950) — Aquarellund Öl — bis 4. Februar; GertraudSchönauer — 6. bis 25. Februar(Mo. bis Fr. von 16 bis 18.30 Uhr.Sa. von 10 bis 12 Uhr)

VHS-Galerie, Marktgraben 10, 1.Stock: „Bilder und Zeichnungenvon Prof. Mag. Inge Hock und ih-ren Schülern" 2. Teil — bis EndeJänner (Mo. bis Fr. von 8 bis 15Uhr, außer an schulfreien Tagen)

Theresien Galerie, Maria-Theresien-Straße 10: Günther Frohmann —bis 28. Februar (Mo. bis Fr. von 9bis 13 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr,Sa. von 9 bis 12 Uhr)

Tiroler Künstlerschaft und Künstlerder Gruppe „Tiroler Stein-Bildhauer", Peergründe (Hof):„Steinskulpturen in der Peerhof-

Sehenswerte Innsbruck-Bilder in der Kleinen Galerie in PradlDie kleine Galerie in der Gumppstraße 21 zeigt bis zum 4. Februar Aquarelle undÖlbilder von Eduard Freiherr von Handel-Mazzetti. Der Künstler, der 1885 inInnsbruck geboren wurde, besuchte von 1921 bis 1923 die Kunstakademie inMünchen bei Prof. Gröber. Bereits 1922 fand seine erste große Ausstellung imGlaspalast in München statt. 1937 wurde er auf der Pariser Weltausstellung mitder Goldmedaille für Malerei ausgezeichnet. Es gelang dem Künstler bereits zuLebzeiten, eine große Anhängerschaft und viel Anerkennung zu findenHandel-Mazzetti kommt mit seiner klaren, detailreichen Ausdrucksart der bie-dermeierlichen Darstellung sehr nahe, was in seinen Stadtansichten von Inns-bruck besonders deutlich wird. Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag von16 bis 18.30 Uhr und an Samstagen von 10 bis 12 Uhr frei zugänglich.

Siedlung" — Erich Keber, GerbertEnnemoser, Peter Kuttler — bisMai)

Franz. Kulturinstitut, Rennweg 13—15: Helmut Christof Degn — 27.Jänner bis 3. März; „La GrandeParade" — 17. bis 19. Februar

Galerie Kultur im Kreis Igls, Hilber-straße 24: Bergith Worsch — Bild-hauerin (geöffnet während derBanköffnungszeiten); Hotel Alt-Igls — Hans Psenner (geöffnet von10 bis 22 Uhr); KIK, Hilberstraße22 — Martha Exenberger — Arbei-ten aus Glas (tgl. von 16 bis 20 Uhr)— jew. bis Ende Jänner

Galerie Cafe Munding, Altstadt:Christina Troger — Katzenmotivein Pastell — bis 27. Februar

Galerie Dieter Tausch, Adolf-Pichler-Platz 12: Rupert Larl — Fotobilderund Geschichten — bis 4. Februar(Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr, Sa.von 10 bis 13 Uhr)

Atelier Hofinger, Tempistraße 5: Da-nielle Roche — Radierungen undPlastiken — bis 25. Februar

Galerie Veldidena, (Werthaus), Hei-liggeiststraße 8: Franz Greger (Mei-sterklasse Prof. A. Lehmden) —bis 28. Jänner (Di. bis Fr. von 16 bis18 Uhr, Sa. von 10 bis 12 Uhr)

Turmbund-Literaturzentrum, Mül-lerstraße 3/1: Die Wüste lebt — Fo-tos aus Israel — bis 14. Februar(Mi. bis Fr. von 17 bis 19 Uhr)

Sport

Olympiastadion Innsbruck: Eis-schnellauf: Nat. Rennen (300, 500,1000, 1500 m — 29. Jänner (17.30Uhr); Schlußwettkämpfe; Schul-aktion Eisschnellauf an den Schu-len Tirols — 9. Februar (13.30 Uhr);Österr. Juniorenmeisterschaften89 + Rahmenbewerb (nat.) — (D:500,1500 m, H: 500, 3000 m) — 11.Februar (Beginn 17.30 Uhr), (D:1000, 3000 m, H: 1500, 5000 m) —12. Februar (Beginn 10 Uhr);Herren-Weltcup — (500, 1500 m)— 18. Februar, (500, 1000, 5000 m)— 19. Februar, (Beginn jew. 10Uhr); Int. Juniorenrennen (Jun. C,D, E) — (100, 300, 500, 700 m) —25. Februar (Beginn 17.30 Uhr),(500, 700, 1000, 1500 m) — 26. Fe-bruar (Beginn 9.30 Uhr)

Olympia-Bob-Rodel- und Skeleton-bahn Igls: Gästebob — 25. Jänner(vormittags); Weltcup Skeleton —26. und 29. Jänner; Gästebob — 1.Februar (vormittags) und am 2. Fe-bruar (abends); Österr. Meister-schaften — Rodeln — 4. und 5. Fe-bruar; Gästebob — 8. Februar(vormittags) und am 9. Februar(abends); Franz. MeisterschaftenZweier-Viererbob — Skeleton —13. bis 18. Februar.

Seite 14 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1

Page 14: Innsbrucker Stadtnachrichten

Innsbrucker Seniorenratgeberwurde nun neu aufgelegtWertvolle Information ist kostenlos erhältlich

(Th) Eine Fundgrube an Infor-mation für die älteren Mitbürger,überarbeitet und mit aktuellenDaten gespickt, liegt nun wiedervor: Der von der Stadtgemeindeherausgegebene Seniorenrat-geber.Wer je z. B. vor den Fragen stand„Wer hilft mir im Krankheits-fall?", „Wem steht die Pflegebei-hilfe zu?" oder „Auf welche Be-günstigungen habe ich An-spruch?", der wird in der vomstädtischen Sozialamt zusam-mengestellten Broschüre auchdarauf Antwort finden. Im An-hang sind in alphabetischer Rei-

henfolge alle privaten und städtisehen Dienste und Stellen, diespeziell für den alten Menschenvon Bedeutung sein könnten, angeführt. So z. B. Begegnungs-und Beratungsstellen, die ambu-lanten Dienste usw.Anlaß zur Neuauflage dieser,kostenlos in den Sozialstationen(siehe Seite 10!), beim Bürger-service im Rathaushof und imPressereferat erhältlichen Bro-schüre, ist das 15jährige Bestehender ambulanten städtischen Al-tenbetreuung sowie die laufendeAusweitung der sozialen Dienstein den letzten Jahren.

DER BÜRGERMEISTERGRATULIERTE

Zur GnadenhochzeitFrau Isabella und Herrn Georg

Schuster (27. 12.)

Zur Diamantenen HochzeitFrau Margarethe und Herrn Ing. Otto

Wanjek (16. 12.)

Frau Aloisia und Herrn Karl Markt

(31. 12.)

Frau Maria und Herrn Josef Patzlei-ner (7. 1.)

Zur Goldenen HochzeitFrau Berta und Herrn Siegfried

Sturm (17. 12.)

Frau Karolina und Herrn Richard

Kugler (21. 12.)

Frau Antonie und Herrn Heinrich

Wilberger (21. 12.)

Frau Notburga und Herrn Dr. Walter

Millonig (22. 12.)

Frau Maria und Herrn Josef Gstir(23. 12.)

Frau Hilde und Herrn Bruno Mosersen. (24. 12.)

Frau Herta und Herrn Dr. HerbertRainer (27. 12.)

Frau Gertraud und Herrn Dipl.-Ing.Ferdinand Kleiner (31. 12.)

Frau Herta und Herrn Dipl.-Ing.Ernst Neuhauser (31. 12.)

Frau Elsa und Herrn Dipl.-Ing. AdolfMüller (31. 12.)

Frau Eleonora und Herrn HeinrichLampert (2. 1.)

Zur Vollendungdes 100. LebensjahresFrau Natalie Lubomirska (12. 12.)

InnsbruckerSenioren-ratgeber

Zur Vollendungdes 98. LebensjahresHerrn Kornelius Türp (17. 12.)

Zur Vollendungdes 91. LebensjahresFrau Filomena Beinstingel (19. 12.)Frau Anna Schwarz (5. 1.)

Zur Vollendungdes 96. LebensjahresHerrn Karl Khuen (12. 12.)Frau Maria Zimmerl (12. 12.)

Zur Vollendungdes 95. LebensjahresHerrn Otto Schluifer (2. 1.)Frau Agnes Mistelberger (6. 1.)

Zur Vollendungdes 94. LebensjahresFrau Erina Prantner (16. 12.)Frau Anna Ausserer (24. 12.)Frau Karolina Senn (3. 1.)

Zur Vollendungdes 93. LebensjahresHerrn Johann Pomaroli (18. 12.)Frau Maria Mühlauer (27. 12.)

Zur Vollendungdes 92. LebensjahresFrau Emma Kopff (16. 12.)Frau Eva Niedermaier (24. 12.)Frau Julie Baumgartner (29. 12.)

Der Senioren-ratgeber enthältviele wertvolleTips fürdie Angehörigender älterenGeneration.

Frau Anna Strickner (31. 12.)Frau Berta Herman (3. 1.)

Zur Vollendungdes 91. LebensjahresFrau Maria Buchroithner (12. 12.)Frau Genoveva Melzer (12. 12.)Frau Elisabeth Egg (13. 12.)Herrn Walter Messner (17. 12.)Frau Elisabeth Gröbner (20. 12.)Frau Mag. Maria Ramert (21. 12.)Frau Natalie Brattia (25. 12.)Herrn Anton Schulnig (28. 12.)Frau Antonia Kögl (1. 1.)Frau Frieda Seyer (1. 1.)Frau Maria Zorn (1. 1.)Frau Maria Honeck (7. 1.)Frau Marianne Auffinger (9. 1.)Herrn Dr. Hans Guberth (9. 1.)

Zur Vollendungdes 90. LebensjahresFrau Albina Paljuh (14. 12.)Frau Paula Gstir (16. 12.)Herrn Sebastian Feyersinger (19. 12.)Frau Wilhelmine Kopelstätter (20. 12.)Frau Maria Hatzi (24. 12.)Frau Maria Praxmarer (24. 12.)Frau Mathilde Walch (30. 12.)Frau Josefine Delazzer (2. 1.)Frau Elisabeth Stichlberger (2. 1.)Frau Elisabeth Schweitzer (7. 1.)Frau Rosa Maria Kögl (9. 1.)Herrn Franz Aurig (10. 1.)Frau Agnes Ortner (10. 1.)

LESERSERYICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN

Wochenend-, Sonn-und Feiertagsdienste

Apotheken

28./29. Jänner: St.-Anna-Apotheke,Maria-Theresien-Straße 4, Tele-fon 58 58 47, Reichenauer Apo-theke, Gutshof weg 2, Tel. 44 2 93,Stamser Apotheke, HöttingerGasse 45, Telefon 83 5 21, Kur-Apotheke, Igls, Igler Straße 56,Telefon 77 1 17;

4./5. Februar: Zentral-Apotheke,Anichstraße 2a, Telefon 58 23 87,Burggrafen-Apotheke, Gumpp-

straße 45, Telefon 41 5 17, Nord-ketten-Apotheke, Haller Straße 1,Telefon 67 7 15, Solstein-Apotheke,Ampfererstraße 18, Tel. 85 7 77;

11./12. Februar: Stadt-Apotheke,Herzog-Friedrich-Straße 25, Tele-fon 58 93 88, Bahnhof-Apotheke,Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20,Schützen-Apotheke, Schützen-str. 56—58 (O-Dorf), Tel. 61 2 01,St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahn-hofstraße 32a, Telefon 30 37 63;

18./19. Februar: Apotheke „ZumAndreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Telefon 58 48 61, Dreifal-tigkeits-Apotheke, Pradler Str. 51,

Telefon 41 5 02, St.-Georg-Apo-theke, Rum, Dörferstraße 2, Tele-fon 63 4 79.

Zahnärzte(Samstag und Sonntag von9 bis 11 Uhr)28V29. Jänner: Dr. Gerhard Bachler,

Ibk., Innstraße 7, Tel. 88 9 18,Dr. Johann Bauer, Ibk., Michael-Gaismayr-Straße 7/1, Tel. 26 2 50;

4./5. Februar: Dr. Maria ChristinaBaldauf, Ibk., Speckbacherstr. 16a,Telefon 58 37 00, Dr. Gerhard Bal-dauf, Ibk., Speckbacherstraße 16a,Telefon 58 37 00;

11./12. Februar: Dr. Walter Blaim,Ibk., Pradler Straße 75, Tel. 42 5 48,Dr. Gertraud Bloch, Seefeld, Inns-brucker Straße 525, Tel. (0 52 12)33 66;

18./19. Februar: Dr. Gerhard Bieder-mann, Igls, Patscher Straße 18,Telefon 77 5 76, Dr. Max Berger,Ibk., Wilhelm-Greil-Straße 16/111,Telefon 58 83 74.

Tierärzte(Angaben ohne Gewähr)

29. Jänner: Dr. Michael Schönbauer,Andechsstraße 48, Tel. 49 16 77;

5. Februar: Dr. Arne Messner, Schid-lachstr. 8, Tel. 24 0 86 (58 40 86);

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1 Seite 15

Page 15: Innsbrucker Stadtnachrichten

12. Februar: Dr. Gert Heissl und Dr.Szabados, Geyrstr. 1, Tel. 49 21 59;

19. Februar: Tzt. Walter Mayr, Inn-rain 33, Telefon 20 27 83 (58 02 21).

Weitere Angebote

Ärztlicher Sonntagsdienst und kin-derärztl. Bereitschaftsdienst (Not-fälle): Telefon 35 5 44

Stillberatung in der Mutterberatungs-stelle, Salurner Straße 4, 1. Stock,jeden Dienstag 10 Uhr.

Ernährungsberatung, Diätberatung,Neues Rathaus, Fallmerayerstr. 1,Parterre, jeden 1. Mittwoch im Mo-nat, 14 bis 16 Uhr.

Frauen helfen Frauen, Museumstraße10, Telefon 20 9 77. Frauenzen-trum-Frauenhaus für mißhandelteund obdachlose Frauen und ihreKinder

Zentrum Frauen im Brennpunkt:Maria-Theresien-Straße 40 (Hof),1. Stock, Tel. 58 76 08. Dienstag-Freitag 8.30— 12.00 Uhr und Don-nerstag 17.00— 19.00 Uhr: Bera-tung und Information für arbeits-suchende und berufstätige Frau-en/Mütter sowie Durchführungverschiedener Kurse.

Selbsthilfegruppe Morbus-Bechterew,Jeden Montag Heilgymnastik inder Gruppe, jeden letzten Montagim Monat Treffen im RestaurantMuskete, Fischerstraße, Anmel-dung Frau Pircher, Tel. 61 69 03,Frau Notdurfter, Telefon 61 70 13.

Ambulante Herzgruppe, Europa-Fitneß-Center, Salurner Str. 15/11.Für Herzkranke wird kostenloseine leichte Musikgymnastik sowieein therapeutisches Gruppenge-spräch unter fachärztlicher Lei-tung angeboten. Voranmeldung:Telefon 19 8 44

Innsbrucker Frauenhaus, Tel. 42 1 12

Tagesmütter-Projekt: Maria-There-sien-Straße 40 (Hof), 1. Stock,Telefon 58 76 08. Dienstag—Frei-tag 8.30—12.00 Uhr und Donners-tag von 17 bis 19 Uhr: Wir suchenengagierte Frauen für den BerufTagesmutter, bilden Frauen zuTagesmüttern aus, vermittelnTagesmütter.

Johanniter—Unfallhilfe (Spezial-wagen für Rollstuhlfahrer): Tele-fon 44 4 02

Telefonseelsorge, täglich von 0 bis 24Uhr: Telefon 17 70

Frauenselbsthilfe nach Krebs fürTirol, Amraser Straße 120, Telefon43 72 94, bietet: psychologische Be-ratung jeden 1. und 3. Freitag,14.30 Uhr, Knollerstraße 4/P; ab15 Uhr Gesprächsrunde. Schwim-men dienstags 18.15 Uhr, Anmel-dung, Telefon 53 10/201 (Büro-zeit), mit Schutz der Wasserret-tung. Systemgymnastik jeden 2.und 4. Mittwoch, 17.30 Uhr. Kran-

kenbesuche, Merkblätter, Theater.

AIDS-Hilfe, Landesstelle Tirol, Boz-ner Platz 1/3, Telefon 56 36 21; Be-ratungszeiten: Mo. bis Fr. 15 bis 17Uhr, Mi. 15 bis 20 Uhr — anonymund kostenlos.

Rechtsladen, Angerzellgasse 4, Tele-fon 37 6 49: Rechtsberatung mit un-terschiedlichen Schwerpunkten je-weils Dienstag von 19.30 bis 21.30Uhr.

Eltern helfen Eltern! Elternkreis dro-gengefährdeter und drogenabhän-giger Jugend, Sonnenburgstr. 16,2. Stock, Innsbruck. Wöchentli-ches Treffen jeweils am Donnerstagum 19 Uhr, Telefon-Kontakt:724/24 93.

Familienberatung Olymp. Dorf, An-der-Lan-Straße 33, Telefon 64 8 69.Für Rechtsfragen, Familien- undPartnerprobleme usw. stehenIhnen ein Jurist, eine Ärztin undzwei Sozialarbeiterinnen für ko-stenlose und anonyme Beratungzur Verfügung: Montag, Mittwochund Donnerstag von 9.00 bis 12.00Uhr und Dienstag von 19.00 bis21.00 Uhr.

Gesprächsselbsthilfegruppe für Frau-en und Eß-Brechsucht (Bulimie):Informationen bzw. Anmeldungzu einem Vorgespräch bei Frau Dr.Maurer, Institut für MedizinischePsychologie und Psychotherapie,Sonnenburgstraße 16, Telefon 507-24 92 oder 24 93, jeden Mittwochzwischen 9 und 11 Uhr.

Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a,Tel. 45 2 82: Familienberatung je-den Mittwoch von 17 bis 19 Uhr;Herz-Sportgruppe jeden Mittwochab 17 Uhr.

Sozialberatung für Behinderte undFamilienberatung des LandesTirol, Zeughausgasse 3, Telefon57 06 40: Mo. bis Do. von 9 bis 12Uhr und von 15 bis 17 Uhr.

Lebenshilfe Tirol, Sektion Innsbruck,Domanigweg 3, Montag bis Freitagvon 8 bis 17 Uhr, Telefon 41 5 21

Energiesparen im Haushalt; Bera-tung: Arbeiterkammer, Lieberstra-ße 1, Telefon 37 6 51/79, jedenMontag von 8 bis 12 Uhr und von14 bis 18 Uhr.

Sozialberatung für Alkohol- undDrogengefährdete — Anonym undkostenlos: Montag bis Donnerstagvon 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17Uhr, Freitag von 10 bis 12 Uhr,Kaiser-Josef-Straße 13/III, Tele-fon 36 1 51: Beratung auch für El-tern und Angehörige.

Freiwillige Rettung Innsbruck, Sill-ufer 3, Sozialdienst (Tel. 59 4 44):Nachbarschaftshilfe (rund um dieUhr Bereitschaftsdienst für sozialeNotfälle); Seniorenalarm (Notruf-hilfe für Alleinstehende).

Beratungsstelle für hochgradig Seh-

behinderte und Blinde: TirolerBlindenverband, Amraser Straße87, Telefon 42 5 14-0; Beratungs-dienst für Eltern sehbehinderterund blinder Kinder; Tiroler Blin-denverband, Amraser Straße 87,Telefon 49 21 65.

Beratungs- und Hilfsstelle fürSchwangere, „Rettet das Leben",Montag bis Freitag von 9 bis 12Uhr, Montag bis Donnerstag von15 bis 17 Uhr und nach Vereinba-rung. Telefon 28 8 75 oder 28 1 49.

Jugendberatung: Kaiser-Josef-Str. 1,Montag, Mittwoch und Freitag von13 bis 18 Uhr, Dienstag und Don-nerstag von 9 bis 18 Uhr, Telefon:27 0 10

Pollenwarndienst Tirol: Telefon 15 29

Schulpsychologischer Dienst, Mon-tag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr undnach Vereinbarung, Tel. 31 4 24

Anonyme Alkoholiker, von 19 bis 22Uhr, Telefon 39 23 80

Sozialberatung — Familienberatung,Montag bis Freitag von 8 bis 12Uhr, Telefon 45 3 00

Drogenberatungsstelle Verein KIT,Mentlgasse 12, Telefon 22 7 27,Montag, Mittwoch, Freitag von 15bis 21 Uhr, Dienstag, Donnerstagvon 11 bis 13 und von 15 bis 21 Uhr.

Verein Heilpädagogische Pflege- undAdoptivfamilien, Mentlgasse 18,Telefon 20 0 04, Montag bis Freitagvon 9.30 bis 12.30 Uhr, Donnerstagvon 18 bis 20 Uhr

Institut für Sozialberatung, Museum-straße 25/1, Telefon 213 85: Mo. bisMi. von 16 bis 19 Uhr, Do. von 9 bis12 Uhr sowie nach Vereinbarung;med. Beratung: jeweils Mi. von 17bis 19 Uhr; jur. Beratung: Di. ab 18Uhr (Voranmeldung erwünscht)

„Zentrum für Ehe- und Familienfra-gen", Innsbruck, Anichstr. 24/11,Beratungen Montag bis Freitag von8—12 Uhr und von 15—18 Uhr undnach Vereinbarung möglich.

Abschleppdienste

28./29. Jänner: Hans Graber, Stei-nach a. Br., Brennerstr. 5, Tele-fon (0 52 72) 62 58, Helmut KrohGmbH, Ibk., Schusterbergweg 26a,Telefon (0 52 22) 63 1 83;

4./5. Februar: Hansjörg Holleis,Völs, Bahnhofstraße 33, Tele-fon (0 52 22) 27 0 91, 30 31 34,Hans Pletzer, Hall i. T., Gerber-gasse 8 a, Telefon (0 52 23) 61 77,25 40;

11./12. Februar: Hans Graber, Stei-nach a. Br., Brennerstr. 5, Tele-fon (0 52 72) 62 58, Helmut KrohGmbH, Ibk., Schusterbergweg 26a,Telefon (0 52 22) 63 1 83;

18./19. Februar: Hansjörg Holleis,Völs, Bahnhofstr. 33, Tel. (0 52 22)27 0 91, 30 31 34, Hans Pletzer,Hall i. T, Gerbergasse 8a, Tele-fon (0 52 23) 61 77, 25 40;

Bestattungsunternehmen(von Samstag 12 Uhr bis Sonntag24 Uhr, Feiertagsdienst von 0 bis24 Uhr)

28./29. Jänner: J. Neumair, Schöpf-straße 37, Telefon 58 20 74 und58 20 13, C. Müller, Pradler Str. 3,Telefon 45 1 51, Nacht 83 1 98;

Ich werfe Medikamente, Farbre-ste, Batterien und ähnlichesnicht in den Hausmüll Und Sie?Nutzen Sie die von der Stadtdurchgeführten Giftmüllsamm-lungen. Helfen Sie mit, Bodenund Grundwasser zu schützen.

Es kommt auf jeden einzelnen an.

4./5. Februar: H. Flossmann, Markt-graben 2, Telefon 58 43 81, Nacht82 7 86, Platzer GmbH, Reichen-auer Straße 95, Telefon 42 3 04;

11./12. Februar: C. Müller, PradlerStraße 3, Tel. 45 1 51, Nacht 83 1 98,J. Neumair, Schöpfstraße 37, Tele-fon 58 20 74 und 58 20 13;

18./19. Februar: Platzer GmbH, Rei-chenauer Str. 95, Telefon 42 3 04,H. Flossmann, Marktgraben 2,Telefon 58 43 81, Nacht 82 7 86;

Rauchfangkehrer

28./29. Jänner: Markus Riha, Bür-gerstraße 19, Tel. 58 60 31;

4./5. Februar: Matthias Windbichler,Gabelsbergerstraße 2, Tel. 45 5 53;

11./12. Februar: Matthias Windbich-ler, Gabelsbergerstr. 2, Tel. 45 5 53;

18./19. Februar: Michael Graupp,Trientlstraße 22, 6060 Hall i. T.,Telefon (0 52 23) 76 45.

Die nächste Ausgabe der„Innsbrucker Stadtnachrich-ten" erscheint am 22. Februar1989 in einer Auflage von60.300 Stück und wird kosten-los jedem Innsbrucker Haus-halt zugestellt. Wenn Sieschon am nächsten Tag in denBesitz der „InnsbruckerStadtnachrichten" kommen,ist dies ein Verdienst IhresPostzustellers. Sollten Sie die„Innsbrucker Stadtnachrich-ten" einmal nicht erhalten,bitten wir Sie um eine kurzeNachricht an das Presse-referat im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Telefon57 24 66, Telefax 571271.

Seite 16 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1

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c EHE-SCHLIESSUNGEN

Helmut LaferundIngridGohr(5.12.)• Johann Huber, NÖ und VeronikaHuber, NÖ (5. 12.) • Roland Schafflerund Margit Widmoser (5. 12.) •Dr. iur. Peter Mayr und Dr. iur. Lise-lotte Singer, Salzburg (7. 12.) • FranzRieder und Regina Pfeiffer (9. 12.) •Dr. med. univ. Franz Gottinger, An-gath, und Claudia Mauracher, An-gath (9. 12.) • Helmut Pittl und Bar-bara Wolf (9. 12.) • Werner Fuchs undIngrid Fuchs (10. 12.) • Rainer Gold-schald und Elisabeth Eder (10. 12.) •Marco Agostini und Barbara Vogl(10. 12.) • Dipl.-Ing. Wolfgang Kofierund Maria Graber (10. 12.) • Dr. iur.Christoforo Lauscher und Silvia Pan-holzer, OÖ (10. 12.) • Klaus Ullrichund Isolde Muskat (10. 12.) • Dr. med.univ. Manfred Hinteregger und Mag.iur. Karin Schwendinger, Vorarlberg(10. 12.) • Jahos Horvath, Schweiz,und Dr. med. univ. Andrea Guggen-berger (23. 12.) • Cengiz Örnek undNesrin Sayin (28. 12.) • AlessandroWeithas und Susanne Schröcksnadel(28. 12.) • Franz Winkler und Edel-traud Spieler (28. 12.) • Gerhard Rihaund Bettina Strickner (28.12.) • Mag.phil. Helmut Weichselbaumer undBrigitte Gmachl-Pammer (28. 12.) •Mag. rer. soc. oec. Johannes Verdrossund Gertrude Geisler, Hall (28. 12.) •Richard Wimberger und Sabine Un-terdorfer(30.12.) • Adel Mohamed ElSayed, Kufstein, und Mag. phil. ErikaLeitner, Kufstein (30. 12.) • KlausSteck, Rum, und Christine Mair(30. 12.) • Hermann Krismer und Ka-rin Victorin, BRD (30. 12.) • Mag. rer.nat. Paul Torggler und Dipl.-Ing.Andrea Brida (30. 12.) • Dr. med.univ. Paul Dietl und Sabine Buchner(30. 12.) • Markus Scheiber und Mar-git Hammerl (30. 12.) • DursunGedikund Güler Kaya (2. 1.) • Franz Gam-per und Marianna Albrecht (2. 1.) •Wolfgang Schallmoser und IngridBhatti (4. 1.) • Jochen Umbach,Schweiz, und Antonia Seibl (5. 1.) •Rudolf Kollnig, Südafrika, und El-friede Wasle, Rum (5. 1.) • Wolf gangSchöpf und Sieglinde Pleßnitzer,Kärnten(7.1.) • Markus Haselsbergerund Roswitha Karner, Absam (7. 1.)

C GEBURTEN

Patrizia Ingeborg Raudner (22. 11.) •Christoph Georg Philipp Mautner(28. 11.) • Lukas Christian RaphaelMaximilian Geiler (28. 11.) • NoraDaisy Daum (2. 12.) • Elena PalmiraAdam (4. 12.) • Stephan Karl Schlat-ter(5. 12.) • Alexander Gerhard Platt-

Bei Umweltsorgenoder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt:Rufen Sie uns doch bitte an über

das grüne Telefon 53 60-352—DurchwahlWir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar.

Ihr Amt für Umweltschutz

ner (6. 12.) • Sari Lisa Anni Pfandl(15. 12.) • Frederica Maria Irene Sum-mereder(23. 12.) • Theresa Lydia Lin-da Martha (23. 12.) • Margaretha Eb-ner (24. 12.) • Katharina ElisabethPernter (27. 12.) • Peter Paul FranzEugen Pfeifer (28. 12.) • ClemensPhilipp Niederholzer (28. 12.) • UllaSolveig Schwamberger (29. 12.) • Pa-trick ElkjarSanin (31. 12.) • Rene Mi-chael Witting (30. 12.) • Daniel Kurz(1. 12.) • Michael Berghammer (3. 12.)• Simon Strobl (29. 11.) • DanielaWaldner (5. 12.) • Thomas Medicus(6. 12.) • Christoph Wanner (1. 12.) •Sandra Hauser (1. 12.) • Stefanie Peru(4.12.) • Thomas Haszprunar (2. 12.)• Christina Seidl (3. 12.) • ClemensNicodimou (6. 12.) • Claudia Inner-hofer(10. 12.) • Tanja Niederl (3. 12.)• Sebastian Rech (9. 12.) • AristotelisKottas (5. 12.) • Michael Fink (6. 12.)• Stefan Petri (7. 12.) • SabineSchmolmüller (9. 12.) • AndreasSchmolmüller (9. 12.) • Thomas

Schmolmüller (9. 12.) • ChristinaRohrer (9. 12.) • Tamara Walder(11. 12.) • Johanna Ransmayr (12. 12.)• Ricarda Giuliani (10. 12.) • JuliaPircher (18. 12.) • Daniel Eigentier(15. 12.) • Sabrina Lechner (15. 12.) •Christian Penz (8. 12.) • Theresa Ma-ringer (17. 12.) • Jasmin Fritz (17. 12.)• David Purtscher (19. 12.) • VerenaKapelari (24. 12.) • Edith Fluch(24. 12.) • Hileni Altindag (28. 12.) •LaurinHaun (13. 11.) • Monika Hau-ser (21. 12.) • Nadja Steiner (22. 12.) •Johannes Dibiasi (23. 12.) • EugeniaFeldner (30. 12.) • Peter Tomasi(21. 12.) • Laura Fick (31. 12.) • Kori-na Winter (28. 12.) • Simon Mayr(4. 1.) • Verena Bellutti (31. 12.)

STERBEFÄLLE jFriedrich Koch, 77 (22. 11.) • JolandaPrexl, 64 (24. 11.) • Dr. med. univ.

Ludwig Schmuck, 42 (25. 11.) • Chri-stine Zeisler, 36(26. 11.) • MaximilianMotz, 83 (27. 11.) • Johann Bruch, 61(28. 11.) • Josef Zung, 85 (29. 11.) •Paula Köchl, 83 (29. 11.) • TusneldaKopeinigg, 67 (29.11.) • Josef ine Wie-ser, 79(29. 11.) • Christine Stecher, 44(29. 11.) • Rudolf Zampedri, 76(30. 11.) • Karl Brunner, 77 (1. 12.) •Anna Demetz, 87 (1. 12.) • Berta Plö-rer, 78 (2. 12.) • Albert Liedmair, 63(2. 12.) • Friederika Trautner, 91(3. 12.) • Ernst Singer, 71 (3. 12.) • Ni-kolaus Kirchner, 46 (4. 12.) • RobertZuttion, 58 (5. 12.) • Mag. phil. lisaMeindl, 68 (5. 12.) • Lotte Parzer, 67(6. 12.) • Rosa Thum, 82 (6. 12.) •Marta Duftner, 74 (6. 12.) • LudwinaStiller, 61 (6. 12.) • Maria Meraner, 96(7. 12.) • Alfred Stark, 84 (7. 12.) •Maria Gassler, 80 (8. 12.) • AloisiaRofner, 87(8. 12.) • Maria Rossmann,94 (9. 12.) • Heinrich Stelzel, 78(10. 12.) • Franz Haller, 67 (10. 12.) •Praxedes Werkner, 78 (10. 12.) • Aloi-sia Esterhammer, 79 (11. 12.) • Ga-briela Rode, 77 (11. 12.) • Maria Dob-ler, 79 (11. 12.) • Dr. phil. GustavLochs, 81 (11. 12.) • Leopoldine Bin-der, 55 (10. 12.) • Heinrich Kisch, 83(11. 12.) • Maria Moser, 73 (13. 12.) •Elise Biedermann, 69(15. 12.) • StanaMarinkovic, 61 (15. 12.) • WilfriedSchwab, 65 (15. 12.) • Luise Miller, 74(16. 12.) • Cäcilia Nennig, 68 (16. 12.)• Notburg Braun, 89 (16. 12.) • FranzThöni, 74(17. 12.) • Viktor Kittler, 74(17. 12.) • Richard Ruech, 31 (18. 12.)

Die neuen, abgeänderten Fahrpläne der ObuslinienLINIE „O"Montag bis Freitag

*5 Min.: 5.40, 6.25—7.10, 7.18-7.38* 7 - 8 Min.: 11.13-19.20, 19.30, 19.45

10 Min.: 5.45—6.25, 7.38—7.58, 8.03—11.1320 Min.: 20.00—23.20

Nachtbus „O/R" ab Hbhf.: 24.00 (Mo-So)

*5 Min.: 6.50—7.55*7—8 Min.: 11.45—20.00, 20.10

10 Min.: 6.00—6.50, 8.03—11.3320 Min.: 20.25—23.45

*an schulfreien Tagen = 10-Min.-Verkehr

Linie „R"Montag bis Freitag

*6 Min.: 7.06—7.48*7—8 Min.: 11.24-19.24, 19.38, 19.53

10 Min.: 5.40—6.20, 6.27—6.57, 7.48—11.18

20 Min.: 20.10-23.10

*6 Min.: 6.57-7.45, 7.53, 7.58*7—8 Min.: 11.05, 11.15, 11.25-19.40

10 Min.: 6.07—6.57, 8.07-10.57, 19.40—20.10

20 Min.: 20.10—23.30*an schulfreien Tagen = 10-Min.-Verkehr

An Samstagen, Sonn- und Feiertagen gelten die Abfahrtszeiten in Richtung Stadtmitte ab Haltestelle „Durigstraße"

Maria-Theresien-Straße — O-DorfSamstag

*5 Min.: 6.40—7.0010 Min.: 5.40-6.40, 7.00-13.0015 Min.: 13.00-20.0020 Min.: 20.00-23.20

O-Dorf — Maria-Theresien-Straße*5 Min.: 7.10—7.3010 Min.: 6.00—7.10, 7.30—13.10, 13.1515 Min.: 13.25-19.55, 20.0520 Min.: 20.05-23.45

Maria-Theresien-Straße — ReichenauSamstag

10 Min.: 5.35—12.5515 Min.: 13.08-19.5320 Min.: 20.10-23.10

Reichenau — Maria-Theresien-Straße

10 Min.: 6.05-12.45, 12.5615 Min.: 13.03-19.48, 20.0120 Min.: 20.11—23.31

Sonntag

15 Min.: 6.00-20.0020 Min.: 20.00—23.20

15 Min.: 6.25—19.5520 Min.: 20.05—23.45

Sonntag

15. Min.: 6.08—19.5320 Min.: 20.10—23.10

15 Min.: 6.35—19.50, 195920 Min.: 20.11—23.31

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1 Seite 17

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• Manuel Gratzl, 2 Monate (16. 12.) •Maria Schwemberger, 83 (15. 12.) •Johann Enthofer, 70 (17. 12.) • AnnaMuglach, 88 (19. 12.) • Rosa Rabl, 93(20. 12.) • Franz Auer, 69 (20. 12.) •Johann Aigner, 60 (20. 12.) • Marga-rethe Umlauf, 82 (21. 12.) • JosefLefor, 67 (22. 12.) • Stephanie Pany,88 (23. 12.) • Andreas Feilegger, 60(24. 12.) • Maria Katnig, 83 (25. 12.) •Wilhelm Pock, 64 (25. 12.) • WalterColleselli, 49 (25. 12.) • Maria Göd,76 (25. 12.) • Isidor Heftberger, 75(26. 12.) • Josefa Haslinger, 89(27. 12.) • Willibald Nowacek, 78

(27. 12.) • Maria Lienbacher, 90(27. 12.) • Johann Dal Pont, 100(19. 12.) • Hermine Hatzi, 69(21. 12.)• Anna Staudinger, 86 (22. 12.) •Maria Posch, 83 (22. 12.) • UdoHochwimmer, 17 (23. 12.) • MichaelOstapenko, 93 (23. 12.) • Dipl.-Ing.Robert Lezuo, 94 (26. 12.) • AnnaJandl, 83 (28. 12.) • Aloisia Eder, 61(28. 12.) • Olga Krapf, 70 (29. 12.) •Elisabeth Hirn, 65 (29. 12.) • RobertUllmann, 79 (30. 12.) • Hermann Gi-rardi, 84 (31. 12.) • Peter Troger, 81(1. 1.) • Bernhard Pitscheider, 76(1.1.)• Otto Schluifer, 95 (2. 1.)

Wenn Sie sich in der Stadtverwaltung nicht zurechtfinden, nichtwissen, welche Stelle für Ihre Frage zuständig ist, oder Anregun-gen und Beschwerden vorbringen möchten, dann wenden Sie sichan das

Bürgerservice im Rathaushof,Parterre, gegenüber dem Polizeiwachzimmer. Die Bedienstetendort helfen Ihnen gerne. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontaktzu dem Referenten her, der für Ihr Anliegen zuständig ist.Dienststunden: Montag bis Donnerstag 8—12 und 14—17 Uhr,Freitag, 8—12 Uhr. Telefon 5360-144 und 5360-145 Durchwahl.

ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN

Einfamilienwohnhaus, Obexerstraße12, Dr. Walter Lukas, Lanser Stra-ße 15 a, 6071 Aldrans

Anbau eines Kellers, Pirmingasse 11,Ing. Herbert Sitar

Errichtung einer Einfriedung, Stein-bockweg 34, Josef Gostner

Aufstellung eines Pavillons, Sparkas-senplatz, Kunsthalle Innsbruckz.H. Herrn Atzinger, Maria-

Theresien-Straße 34Dachflächenfenster, Kaiser-Franz-

Josef-Straße 4, Kurt TreffnerUmwidmung und bauliche Änderun-

gen, Bergiselweg 3, StadtgemeindeInnsbruck, Magistratsabteilung IV

Umbau des städt. Dampfbades, Sa-lurner Straße 6, Stadtwerke Inns-bruck, Salurner Straße 11

Kleingarage, Luigenstraße 50, Jo-

Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert + Die Stadtplanung informiert +

ENT WURFE:

Entwurf des Flächenwidmungspla-nes Nr. HW-F8, Hötting-West, Be-reich Vögelebichl, nordseitig derLohbachsiedlung.Der ggst. Planungsbereich ist alsWohngebiet ausgewiesen. Dabeiwerden vier neue Bauplätze für Ein-familienhäuser geschaffen undgleichzeitig zwei bestehende Objek-te in den Entwurf aufgenommen.

Entwurf des Flächenwidmungspla-nes Nr. HW-F9, Hötting-West, Be-reich zwischen AllerheiligenhofwegNr. 10a und 14

Der vorliegende Entwurf sieht einegeringfügige Erweiterung des Bau-landes als Wohngebiet-Aufschlie-ßungsgebiet vor.

wird aufgelassen. Als Verbindungbis zum Spielplatz wird dafür einFußweg vorgesehen.

Entwurf des BebauungsplanesNr. 51/bt, Höttinger Au, Bereichzwischen Inn und Dr.-Stumpf-Str.,westlich des Hauses 55 (2. Entwurf,Z-Nr. 2988)

Gegenüber dem 1. Entwurf wird dieStraßenbreite der Uferstraße umeine Parkspur sowie die Breite desRadweges im Bereich des HausesNr. 102 geringfügig reduziert.

Entwurf des BebauungsplanesNr. 51/bu, Höttinger Au, BereichScheuchenstuelgasse 2 (2. Entwurf,ZNr. 2987)

Im Planungsbereich wird die Bau-fluchtlinie an der Scheuchenstuel-

Die Entwürfe, bestehend aus zeich-nerischer Darstellung, Wortlautund Planzeichenerklärung, sindwährend der Amtsstunden in denSchaukästen des Stadtplanungs-amtes, Fallmerayerstr. 1, 4. Stock,vom 28.12. 88—2. 2.1989, einseh-bar.

Für den Entwurf des Bebauungs-planes Nr. 77/o, Innsbruck, Bereichzwischen Sillgasse und Klara-Pölt-Weg und dessen AufbauplanNr. 77/ol, (2. Entwurf, ZNr. 2982)wird die Auflagefrist im Sinne des§ 26 Abs. 2 TROG auf 2 Wochenherabgesetzt (28. 12. 88—12. 1. 89).

Darüber hinaus können weitere In-formationen zu den aufgelegtenEntwürfen während der Parteien-

Änderung von Flächenwidmungs- und BebauungsplänenEntwurf des BebauungsplanesNr. 5/an, Arzl, Bereich zwischenBettelwurfstr. — Col-di-Lana-Str.— Pontlatzer Str. — PasubiostraßeIm ggst. Planungsgebiet wird dieGeschoßflächendichte von 0.5 auf0.55 und die Bebauungsdichte von0.25 auf 0.33 erhöht.

Entwurf des BebauungsplanesNr. 9/d, Wüten, Bereich Michael-Gaismayr-Str. 1 und dessen Auf-bauplan Nr. 9/dl

Durch diesen Entwurf mit Aufbau-plan wird ein dreigeschoßigesArchivgebäude an der südlichenGrundstückgrenze ermöglicht.

Entwurf des BebauungsplanesNr. 23/p, Lohbachsiedlung, Be-reich zwischen Vögelebichl Nr. 58und Spielplatz

Die geplante Verlängerung derStraße Vögelebichl nach Westen

gasse geringfügig nach Westen ver-legt.

Entwurf des BebauungsplanesNr. 77/o, Innsbruck, Bereich zw.Sillgasse und Klara-Pölt-Weg unddessen Aufbauplan Nr. 77/ol,(2. Entwurf, ZNr. 2982)Die Änderung ggü. dem 1. Entwurfist die Reduktion der Wandhöhevon 15.0 m auf 12.5 m und somit von5 auf 4 Vollgeschoße.

Entwurf des BebauungsplanesNr. 84/s, Hötting-Hungerburg,südlich der Hungerburgterrasse,zw. den Häusern Nr. 106 und 130Im vorliegenden Entwurf sindoffene Bauweise und zwei Vollge-schoße festgelegt. Darüber hinausist in einem kleinen Teilbereich zu-sätzlich eine talseitige Wandhöhemit 10.0 m und der absolut höchstePunkt mit 848.5 m fixiert.

verkehrszeit von 8.00—10.00 Uhrvon den zuständigen Sachbearbei-tern eingeholt werden.

Jeder, dem die Stellung eines Ge-meindebewohners zukommt, hatdas Recht, innerhalb der Auf-legungsfrist zum Entwurf schrift-lich Stellung zu nehmen.

BESCHLÜSSE:

es wurden der BebauungsplanNr. 60/ac, Hötting, Bereich Ölberg

der AufbauplanNr. 63/fh3, Pradl, Gumppstr., Be-reich Schutzengelkirche

und derÄnderungsentwurf der örtlichenBauvorschriften gem. § 20 TROGfür die KG Igls und Vill (2. Entwurf)

beschlossen.

hann PlattnerUmbau und Zubau, Mentlgasse 12 a,

Dipl.-Ing. Hannes Hunger, Tier-gartenstraße 27 a

Vordach, Viaduktbogen 117, Dr.Maurizio Bonato, Lorerstraße 14,6060 Mils

Hubtisch-Anlage-Anbau, Land-hausplatz 2, Tiroler Wasserkraft-werke AG, Gebäudeverwaltung

Wohn- und Geschäftshaus, Pacher-straße21, Hausberger Elektrotech-nik

Errichtung eines Rauchfanges, Ru-mer Straße 10, Fritz Eisenbacher

Autowerkstätte mit Ausstellungs-salon, Exlgasse 16, ALAG DeltaGrundstücksverwaltung, Kund-manngasse 21, 1030 Wien

143 Kleingartenhäuschen, Gpn.553/6 und 556, KG Amras, Stadt-gemeinde Innsbruck, Magistrats-abteilung IV

Dachgeschoßausbau, Schrottstraße38, Josef Reifer

Anbau, Weissgattererstraße 36, Ma-ria Anna Schreiner, Lorerstraße 17,6060 Mils

Planänderung, Philippine-Welser-Straße 74-80 b, Tiroler Gemeinnüt-zige Wohnungsbau und Siedlungs-gesellschaft, Fürstenweg 27

Dachgeschoßausbau, Premstraße 37,Hermann Larcher

Lagerschuppen, Gp. 1734/2, KGPradl, Stadtgemeinde Innsbruck,Magistratsabteilung IV

Holzschuppen, Höttinger Gasse 12 d,Pflegestätten der Adventisten,Nußdorfer Straße 5, 1090 Wien

Änderungen, Ing.-Etzel-Straße 16,16 a-g, Neue Heimat Tirol,Gumppstraße 47

Um- und Aufbau für eine Umwid-mung des Dachgeschoßes, Ried-gasse 13, Dipl.-Ing. Otto Ziegerund Dipl.-Ing. Wolfgang Eccher

drei Flugdächer, Josef-Wilberger-Straße 10, SAE Elektrifizierungs-Ges.m.b.H., Salurner Straße 18

Kleingarage, Vintlergasse 8, HedwigWieser, Gerhart-Hauptmann-Straße 70

Einfamilienwohnhaus, Hörtnaglstra-ße 30 a, Dr. Klaus Pümpel, Con-radstraße 12

Einfamilienwohnhaus, Gramartstra-ße 30, Mag. Anton und MichaelaMolk, Kaiser-Franz-Josef-Straße 10

Sanierung, Herzog-Friedrich-Straße

Seite 18 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1

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7, BTV-Real-Leasing Ges.m.b.H.,Erlcrstraße 9

Änderungen, Am Rain 8 a, Neue Hei-mat Tirol, Gumppstraße 47

Fensteraustausch, Seilergasse 18, Ger-trud Welzl

Flugdach, Rosengasse 12, Leopoldund Ottilie Hobel

Lagerhalle, Roßaugasse 4, Stadtge-meinde Innsbruck, Magistratsab-teilung IV

Umwidmung Lagerhalle — Ausstel-lungshalle, Maria-Theresien-Straße 34, Innsbrucker Kunstver-ein z. H. Herrn Johannes Atzinger

Wohnhausaufstockung, Anbau einesWintergartens, Holzgasse 12 a,Dipl.-Ing Bernhard Zösmayr

Neubau einer Wohnanlage m. Ge-schäftslokalen, Bienerstraße 27 c-f,Neue Heimat Tirol, Siedlungsge-sellschaft, Gumppstraße 47

Zubau für ein Stiegenhaus, HöttingerAu 32, Verein Gemeinn. priv. Kin-dergarten

Müllhäuschen und Verlängerung desbewilligten Flugdaches, Hörtnagl-straße 9, Ing. Irmgard Raich

Flugdach, Stützmauer, Viller Berg1 a, AGA-Werke Wien Gesell-schaft mbH, Prinz-Eugen-Str. 72,1040 Wien

Ausbau des Dachbodens für Wohn-zwecke, Innstraße 23, Dr. ClemensDreschke

Planänderung, Technikerstraße 54-64, Franz-Baumann-Weg 11-21,Wohnungseigentum, Tiroler Ge-meinn. Wohnbau-Ges.m.b.H.,Südtiroler-Platz 6-8

Schaffung eines zusätzlichen Haus-einganges, Stamser Feld 5, ArnoTautermann

Einfamilienhaus, Klammstraße 124,Dr. Stephan Laske, Hans-Untermüller-Straße 5

Einfamilienhaus, Klammstraße 126,Dr. Norbert und Eva Beyer, Roß-bachstraße 3

Umwidmung, Finkenbergweg 20Fritz Eisenbacher, Rumer Stra-ße 20

Wohnhaus mit 6 Wohneinheiten, Für-stenweg 151, Hans und Josef

Abenthum, Fürstenweg 141Umgestaltung des Einganges, Defreg-

gerstraße 13, Karl PergerAufstockung der bewilligten Lager-

halle um ein Stockwerk, Franz Juf-finger, Egger-Lienz-Straße 130

Dachgeschoßausbau mit Dachanhe-bung sowie Liftanbau, Franz-Fischer-Straße 48, Raimund Ber-ger, Anichstraße 12

Wohnhausum- und anbau, Fassaden-renovierung und Fensteraustausch,Innstraße 79, Irmgard Pötscher,Grete-Gulbranson-Weg 22, 6700Bludenz

Generalsanierung, Hunoldstraße 22,Stadtgemeinde Innsbruck, Mag.Abteilung IV

Adaptierung, Maria-Theresien-Straße 37, Gebrüder Dallinger,Rathausplatz 1, 5020 Salzburg

Abbruch, Eggenwaldweg 18, BrigitteLeismüller

Kleingarage, Fürstenweg 155, JohannStolz

Änderung Top 10, Innstraße 27/41,Edgar Hernegger, Dörferstraße 2c,6065 Thaur; Tir. ElementbauGes.m.b.H., Museumstraße 11

Einfamilienhaus, Höhenstraße 90 a,Mag. Sybille May, Höhenstraße 90

Geschäftsportal-Umbau, Maria-Theresien-Straße 15, Verlagsan-stalt Tyrolia, Exlgasse 20

Umbau, Pontlatzer Straße 54, Chri-stine Geiger, Pontlatzer Straße 47

Geschäftsumbau, Maria-Theresien-Straße 38, Miller Optik OHG, Me-raner Straße 3

Einfamilienwohnhaus, Framsweg 12,Dipl.-Ing. Lobgesang, Frams-weg 36

Geschäftsumbau, Maria-Theresien-Straße 8, Michael Norz

Umbau der bestehenden Wohnung,Museumstraße 21, Ramesh Arora

Flugdach, Gänsbacherstraße 8, Eck-hard Volgger

Durchführung diverser baulicherMaßnahmen, Klosterangerstr. 36,Dr. Kantner

Terrassenverbau, Lehmweg 15, Mar-got Kraft

STADTMAGISTRAT INNSBRUCK— Abteilung IV, RechtsamtZI. IV —6950/1988

Ausschreibung von 7 Vitrinen imArkadenbereich des städt. Hauses Innstraße 2Im städt. Haus Innstraße 2 gelangen beidseitig der Arkade entlang der Inn-straße 7 Vitrinen zwischen den vier dortigen Geschäftslokalen zur Vermie-tung. Die zwei straßenseitig gelegenen Vitrinen haben eine Breite von 82cm, Höhe von 98 cm und Tiefe von 32 cm, die fünf gebäudeseitig gelegeneneine Breite von 94 cm, eine Höhe von 99 cm und eine Tiefe von 20 cm.

Interessenten werden eingeladen, ihre Anbote an die Magistratsabtei-lung IV, Rechtsamt, Innsbruck, Rathaus, Fallmerayerstraße 1/II/378,zu richten. Nähere Auskünfte können auch bei der genannten Adresseunter Tel.-Nr. 53 60/378 eingeholt werden.

Für die Stadtgemeinde Innsbruck:Der Abteilungsleiter:Dr. Loinger, Senatsrat

Stadtmagistrat Innsbruck

Einschreibungin die städt. Kindergärten und Schülerhorte1. Die Einschreibung in die städt. Kindergärten für das Schuljahr

1989/90 findet am 23. und 24. Februar 1989 jeweils von 8.00—11.30Uhr und von 14.00—16.30 Uhr in den betreffenden Anstalten statt.Mitzubringen sind die Geburtsurkunde und das Impfzeugnis desKindes.

2. Die Einschreibung in die städt. Schülerhorte findet ebenfalls am 23.und 24. Februar 1989 jeweils von 10.00—12.00 Uhr und von 14.00—18.00 Uhr statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht wird ge-beten.

3. In den Anstalten, in denen die Nachfrage die vorhandenen Plätzeübersteigt, bleibt der Kindergarten- bzw. Hortleitung die Auswahlvorbehalten. Die Kindergarten- und Hortverwaltung ist jedochbemüht, durch allfällige mögliche Zuweisungen an andere städt.Anstalten den Elternwünschen weitestgehend zu entsprechen.

Der Abteilungsleiter:Senatsrat Dr. Reisinger eh.

Bezirksschulrat Innsbruck-Stadt

Schülereinschreibung in die städt. Pflichtschulen1. Die Einschreibung aller zwischen dem 1. September 1982 und dem

31. August 1983 geborenen Kinder findet am 23. und 24. Februar1989 jeweils von 8.00—12.30 Uhr und von 15.00—17.00 Uhr an derzuständigen Sprengelvolksschule statt. Vorschulpflichtige Kinderwerden aufgenommen, wenn sie schulreif sind.

2. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Kinder bei der Ein-schreibung vorzustellen und folgende Urkunden mitzubringen:Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, allenfalls Tauf-schein, Vormundschaftsnachweis. Auch Kinder mit körperlichenund geistigen Gebrechen sind zu melden.

3. Zur selben Zeit findet die Einschreibung in die städt. Hauptschulenund den Polytechnischen Lehrgang statt. Um Mitnahme der letztenSchulnachricht wird gebeten.

4. Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schul-pflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbareÜbertretung des Schulpflichtgesetzes.

Für den Vorsitzenden:Senatsrat Dr. Reisinger eh.

Flugdach, Dorfgasse 60, Josef KainWohn- und Geschäftshaus, Schnee-

burggasse 21, Gesell, z. Schaffungv. Wohnungseig., Rennweg 12,1031Wien

nachträgliche Bewilligung für über-dachten Sitzplatz, Franz Fischer-Straße 31, Karl-Heinz Rubner

Dachgeschoßausbau, Adamgasse 17,Arch. Peter Linser, Claudiastr. 20

Wohn- und Geschäftshaus, Grillpar-zerstraße 5 a, Raumstudio Zainzin-ger, Grillparzerstraße 5

Änderungen, Lohbachweg C 43—49,D 62—58, Raiffeisen Bau Tirol,Adamgasse 1

Grundriß u. Nutzungsänderung derGarage, Sillhöfe 8, Ök.-Rat Ing.Ferdinand Tollinger, z. H. HerrnArch. Widmann, Innrain 6—8

Um- und Zubauten am Betriebsge-bäude, Kranebitter Allee 22, EgonNeurauter, Andreas-Hofer-Straße292, 6100 Seefeld

Errichtung eines Heizraumes und Ka-min, ISP Leasing Ges.m.b.H.,Meinhardstraße 5

Dachterrasse, Kapuzinergasse 20, Jo-hann Zittera, Schneeburggasse 60

15 Fertigteilgaragenboxen auf dembestehenden Parkplatz, Andechs-straße 59, Neue Heimat Tirol,Gumppstraße 47

Anbauten, Köldererstraße 3 u. 5, Gei-ger und Platter, Köldererstraße 5

Anbau, Thomas-Riß-Weg 7 a,Wohnungs- und Anlagen Treu-hand, Fallmerayerstraße 7

Adaptierung d. Stöcklgebäudes, Höt-tinger Gasse 17, Ing. Peter Mayr

Balkonverbau u. Überdachung,Gerhart-Hauptmann-Straße 29,Vinzenz Voglsberger

Flugdach, Pontlatzer Straße 72, Bertaund Mathias Jank, Langstraße 39

Sanierung, Kohlweg 15, Dr. GerdaFuchs-Kapeller

Planänderung, Rilkestraße 1, Arch.Lorenz Peter, Maria-Theresien-Straße 37

Anbauten, Fürstenweg 109, RIFO In-nenausbau, Gesellschaft mbH.,Reimmichlgasse 1

Dachgeschoßausbau, Müllerstraße

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1 Seite 19

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28, Helmut HörtnaglZubauten u. überdachten Balkon,

Kaufmannstraße 38, Brigitte Kon-rad, Reichenauer Straße 82

Dachgeschoßausbau, Josef-Schraffl-Straße 20, Martha Kapeller

Wohnungsumbau, Museumstraße17 b, Norbert Wieser, Schneeburg-gasse 40

Holzgartenhäuschen, Schönblickweg12, Verein Jugendland

Holz- und Geräteschuppen 24 a,Hanno und Andrea Plewka

Planänderung, Rennweg 29, IrmgardLantos, Magtstraße 4

Abbruch des bestehenden Einfami-lienhauses und 5 Wohneinheiten,Mitterweg 40 a, Dr. Dieter Wolf,Lindenbühelweg 26

Umbau, Top 3, Dreiheiligenstraße 17,Dipl.-Ing. Richard Pümpel

Aufstockung des ostseitigen erdge-schoßigen Gebäudes, Fürstenweg123, Ernst Oberhuber

Ausbau von 3 Zimmern, Diele, Bichl-weg 8, Dr. Franz Sulzenbacher

Geländeanschüttung, Klammstraße11, Herta Kleinheinz

Sanierung der Gartenveranda, HallerStraße 7, Friederike Prantl

Umwidmung eines Raumes, SalurnerStraße 1, Westtreuhand GmbH. &Co.

Flugdach, Kaufmannstraße 16 b, Hu-bert Schneidermayer

Umgestaltung und Durchbruch zumHaus Maximilianstraße 17, Maxi-milianstraße 15, Ludwig Bittner

Flugdach, Gaswerkstraße 1, Eigentü-mer des Anwesens Gaswerkstraße,Helmut Kröss, Amraser Straße 35

Überdachung d. Kistenlagerplatzes,

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche AusschreibungAusschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11,6010 Innsbruck

Gegenstand: Lieferung von Papierbleikabeln für das Jahr 1989

Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck,Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag vonS 1.500,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 6. Februar 1989,10.30 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Str. 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Ange-bote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn dasDatum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigtwerden.

Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, den 6. 2. 1989, um 10.30 Uhr beiden Stadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer,statt. Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.

GENERALDIREKTION

STADTMAGISTRAT INNSBRUCKAbteilung IVAmt für VertragsangelegenheitenBetrifft: Laufende Wäschereinigung für städt. Dienststellen

Einladungzur Anbotstellung.

Die Stadtgemeinde Innsbruck beabsichtigt, die laufende Wäschereinigung fürdie nachfolgend angeführten städtischen Dienststellen auf die Dauer von5 Jahren, ab 1. 3. 1989 zu vergeben:

1. alle städtischen Heime,2. alle städtischen Volks- und Hauptschulen sowie die Sonderschule Sieberer-

straße;3. alle städtischen Kindergärten und Kinderhorte;4. weitere Dienststellen, wie Rathaus (Alt- und Neubau), Gesundheitsamt,

Mutterberatung, Wirtschaftshof, Jugendherberge, Tuberkulosenfürsorge,Desinfektion-Fürsorgeabteilung, Feuerwehr, Schlachthof, Zentralhof,Marktamt, Stadtbücherei, Stadtarchiv, Schul- und Sportamt.

Es ergeht daher die höfliche Einladung, schriftliche Anbote hiefür bis späte-stens 31. Jänner 1989 bei der Mag. Abteilung IV einzubringen. Anfragen unterTel.-Nr. 53 60, Kl. 383, oder auf Zimmer 383 im II. Stock des Neuen Rathauses.

Innsbruck, am 25. 11. Der Abteilungsleiter:

(Dr. Loinger)Senatsrat

Schnellmanngasse 14, Johann Stolz,Schnellmanngasse 12—14

Adaptierung, Walderkammweg 4,Heinz Lassnig

Werbeeinrichtungen, Archenweg 48,Heimat Werbung, SüdtirolerPlatz 6/8

Werbeeinrichtungen, Roßaugasse 11,Herbert Franzelin

Werbetafeln, KG Amras, Gp. 679/1,Heimat Werbung, Südtiroler Platz6

Werbeeinrichtungen, Andechsstraße85, Ankünder Gesellschaft für Au-ßenwerbung mbH, Bozner Platz 2

Werbeeinrichtungen, Egger-Lienz-Straße 122—126, Ankünder Ge-sellschaft für AußenwerbungmbH, Bozner Platz 2

Werbeeinrichtung, Riesengasse 10,Herta Mair

Plakattafeln KG Amras, Gp. 780/1,Außenwerbung Dr. Schuster KG,Spittelauer Lände 13, 1090 Wien

Plakattafeln, Parkplatz Sillgasse, An-künder Ges.m.b.H., Bozner Platz 2

Werbeeinrichtungen, Arzler Straße43 b, Mag. Gertraud Bosch

Werbeeinrichtungen, Viktor-Franz-Heß-Straße 1, Landes-Hypothe-kenbank Tirol, Meraner Straße 8

Werbeeinrichtungen, Pradler Straße51, Ludwig Tachezy Ges.m.b.H.,Museumstraße 22

Werbeeinrichtungen, Technikerstra-ße 44, Elisabeth Kristan

Werbeeinrichtungen, Pradler Straße4, Dr. Maurizio Bonato, Lorerstra-ße 14, 6060 Mils

Werbeeinrichtungen, Maria-There-sien-Straße 34, Stefin-Mode-Han-delsgesellschaft, Hellbrunn 16,5034 Salzburg

Werbeeinrichtungen, Bienerstraße24, Arch. Heinz Planatscher, Goe-thestraße 15 a

Werbeeinrichtungen, Hans-Maier-Straße 9, Heimatwerbung GmbH.,Südtiroler Platz 6/5

Werbeeinrichtung, Anichstraße 10,Winkler Gaststättenbetriebsges.

CAUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE

Egon Hübner, Defreggerstraße 29,Werbevertreter

Maria Haselmann, Innstraße 42, Fri-seur und Perückenmacher

Josef Türtscher, Freundsbergstr. 14,Güterbeförderung mit Kraftfahr-zeugen, deren höchste zulässigeNutzlast 600 kg nicht übersteigt

„UNA Personalkreditvermittlungs-gesellschaft m.b.H." (weitere Be-triebsstätte von Hall i. T, UntererStadtplatz 4), Bruneckerstraße 2,Personalkreditvermittlung

„Mosse Werbung Gesellschaftm.b.H.", Amraser Straße 41, Wer-beberater

„Mosse Werbung Gesellschaftm.b.H.", Amraser Straße 41, Wer-bungsmittler

Helmut Bauer, Herzog-Sigmund-Ufer 1, Taxi-Gewerbe, beschränkt

auf 1 PkwNorma Bulut, Clemens-Holzmeister-

Straße 5/T 26, Feilbieten im Um-herziehen

Norma Bulut, Innstraße 49, Video-thek — Vermieten von bespieltenBildtonträgern aller Art inklusivedazugehöriger Rekorder

Ursula Dorighelli, Unterberger-straße 5/III/T 9, Handelsagent

„DS V. Beteiligung und Treuhand Ge-sellschaft m.b.H. & Co LeasingOHG", Andreas-Hofer-Str. 43,Vermieten von Anlagegütern aus-genommen Kraftfahrzeuge

Sylvia Oberhöller, Defreggerstr. 12,Handel mit Altwaren

Christian Preisinger, Amrser-See-Straße 56a, Betrieb einer Kraft-fahrzeug-Servicestation

Rainer Gerzabek, Schützenstraße 62,

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche AusschreibungAusschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11,6010 Innsbruck

Gegenstand: Lieferung von kunststoffisolierten Kabeln und Leitungen für dasJahr 1989

Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck,Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag vonS 1.000,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 6. Februar 1989,11.00 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Str. 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Ange-bote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn dasDatum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigtwerden.

Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, den 6. 2. 1989, um 11 Uhr bei denStadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt.Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.

GENERALDIREKTION

Seite 20 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1

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STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche AusschreibungAusschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Wasserwerk, Salurner Str. 11,6020 Innsbruck

Gegenstand: Lieferung von 1 Stück PKW, 3türig, ca. 75 PS, mit Rücknahmevon 1 Stück Gebrauchtfahrzeugund Lieferung von 1 Stück Kombi, ca. 75 PS, Allradantrieb, mit Rücknahmevon 1 Stück Gebrauchtfahrzeug.

Dem Bieter steht es frei, auch nur über ein Fahrzeug ein Angebot abzugeben.

Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck,Wasserwerk, Salurner Straße 11,4. Stock, Zimmer 424, gegen einen Unkosten-beitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert wer-den.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Donnerstag, den 16. 2. 1989,10 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Ange-bote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn dasDatum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigtwerden.

Angebotseröffnung: Donnerstag, den 16. 2. 1989, um 10 Uhr bei den Stadt-werken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer. Den Offert-stellern steht es frei, der Angebotseröffnung beizuwohnen.

GENERALDIREKTION

Die neuen Bädertarifeab 1. Jänner 1989

Buch-, Kunst- und Musikalienver-lag, beschränkt auf den Musika-lienverlag

Ing. Josef Ursprunger, Bienerstr. 21,Drucker

„Turbocristal Schnee-Erzeugungs-systeme Vertriebsgesellschaftm.b.H.", Dr.-Stumpf-Straße 117,Handelsgewerbe, beschränkt aufden Einzelhandel mit Kunst-schnee-Erzeugungsanlagen

Anneliese Haltmeier, Andechs-straße 59/24, Vermittlung des Ver-kaufes von Waren usw.

Markus Mauracher, Fennerstraße 2c,Bereitstellung von Geräten undmaschinellen Einrichtungen zumZwecke der körperlichen Ertüchti-gung

Edwin Schwarz, Ampfererstraße 12,Taxi-Gewerbe, beschränkt auf dieAusübung mit 1 (einem) Pkw

Dr. Friedrich Neuner, Anichstraße 22(weitere Betriebsstätte von Klagen-furt, Waagplatz 8), Handelsgewer-be, hier jedoch beschränkt auf denEinzelhandel

Dr. Friedrich Neuner, Maria-There-sien-Straße 42 (weitere Betriebs-stätte von Klagenfurt, Waag-platz 8), Handelsgewerbe, hier je-doch beschränkt auf den Einzel-handel

Werner Müller, Mitterweg 56/Top 1,Vermittlung des Verkaufes vonWaren usw.

Hilde Dünser, Bienerstraße 14, Han-delsagent

Susanne Mühlberger, Salurner Str. 15,Handelsgewerbe, beschränkt aufden Einzelhandel ausgenommenNahrungs- und Genußmittel

„Marketing Service Marketing- undBetriebsberatungsgesellschaftm.b.H.", Andreas-Hofer-Str. 31,Betriebsstätte einschließlich Be-

triebsorganisatorIngo Achammer, Marktgraben 13,

Handelsgewerbe, eingeschränktauf den Einzelhandel mit Textilien

„Kosmetikartikel-Handelsgesellschaftm.b.H.", Marktgraben 10(weitereBetriebsstätte von Linz, Land-straße 11), Masseur

Anton Meinschad, Hunoldstraße 3(Standortverlegung von Seefeld,Hotel Bergland), Masseur, zeitlichbefristet bis 31. 12. 88

„Holland Blumen Markt Gesell-schaft m.b.H.", Innrain 46 (weitereBetriebsstätte von Hagenbrunn,Industriestraße 11), Blumenbinder

Friedrich Größwang, SüdtirolerPlatz 1, Hauptbahnhof (Ankunfts-halle-Ausgang), Handelsgewerbeeingeschränkt auf den Einzelhan-del mit Rauchrequisiten

Manfred Falger, Wilhelm-Greil-Straße 19a, Handelsgewerbe

Gerhard Müller, Schneeburggasse 89,Handelsagent

„ILBAU Gesellschaft m.b.H.", Dr.-Glatz-Straße 34 (weitere Betriebs-stätte von Spittal/Drau, Ortenbur-gerstraße 27), Baumeistergewerbein der Form eines Industriebetrie-bes, hier j edoch beschränkt auf denBürobetrieb

Veronika Kluibenschedl, Speck-bacherstraße 25, Handelsagent,beschränkt auf die Vermittlung vonWarenhandelsgeschäften im texti-len Bereich

Werner Lamprecht, Egger-Lienz-Straße 90, Friseur- und Perücken-macher

Horst Christoph Knab, VölserStraße 29a, Vermittlung des Ver-kaufes von Waren usw.

„Videopool, Audio-Video Vertriebs-gesellschaft", Innstraße 15, Han-delsgewerbe, beschränkt auf den

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1. Brause- und WannenbadBrausebadWannenbad x)Wannenbad ermäßigt

23,36,23,

2. SchwimmbadErwachsene 43,— 35,— —Schüler und Senioren 23,— 23,— —Kinder 16,— 14,— —50-Punktekarte 220,— 220,— 220,-100-Punktekarte 420,— 420,— 420,-250-Punktekarte 945,— 945,— 945,-Block 10 x 250-Punktekarte 8.700,— — —Kabinenzuschlag 20,— 20,— —Kabinenzuschlag für Doppel-Saisonkabine — 470,— —Kabinenzuschlag für Einfach-Saisonkabine — 260,— —Für geschlossene Einheiten(Bundesheer, Polizei, Gendarmerie) 23,— 23,— —Saisonkarte Kinder — 185,— —Saisonkarte Schüler — 545,— —Saisonkarte Erwachsene (Kabine) — 1.415,— —Saisonkarte Erwachsene (Kästchen) — 970,— —Halbtageskarte ab 14.00 Uhr — 23,— —Schwimmbad ermäßigt(Präsenzdiener, Studenten . . . ) 23,— 23,— —Spätkarte ab 16.00 Uhr — 14,— —

3. SaunaSauna normal 81,— 81,— 81,-Sauna ermäßigt und Senioren 58,— 58,— 58,-Zuschlag für Kabine — — 20,-Zuschlag für Kabine und Ruhebett 25,— — 25,-

4. Solarium 70,— — 70,-

5. Wäscheleihgebühr 17,— 17,— 17,-

6. SonstigesFön und Waage 1,— 1,— 1,-Schlüsseleinsatz — 50,— —Schlüsseleinsatz / Saison — 100,— —

7. In den SommermonatenLiegewiese und Sonnenbad 13,— — —

x) Wannenbadtarif DBS auch für HBA

Einzelhandel mit Elektrowaren,Fernsehgeräten, Radiorecordern,usw.

Waltaud Brandmaier, Herzog-Fried-rich-Straße 22, Friseur und Pe-rückenmacher

Adolf Berghammer, Kapuzinerg. 9,Gastgewerbe in der Betriebsart„Gasthaus"

Moheyeldin Ibrahim, Schneeburg-

gasse 31, Feilbieten von Naturblu-men im Umherziehen von Ort zuOrt oder von Haus zu Haus, einge-schränkt auf die Ausübung in denGemeinden Mayrhofen, Zeil amZiller, Ramsau, Kaltenbach undFügen, zeitlich befristet auf dieZeiträume von 15.12. bis 15. 4. und1. 7. bis 30. 9. eines jeden Jahres

(Fortsetzung Seite 23)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1 Seite 21

Page 21: Innsbrucker Stadtnachrichten

Neufestsetzung von

A. Kanalbenützungsgebühren

Gebühren

Die Gebührensätze für die Kanalbenützungsgebühren1. 1. 1989 wie folgt festgesetzt:

1. Allgemeine KanalpauschaltarifeNormal-Kanalgebührje Auslauf und JahrLandwirtschaftstarifje Auslauf und JahrFingierte Ausläufe je AuslaufMehrwasser je m3

Mehrwasser für LandwirtschaftRitschengebühren je Auslauf undJahr bei vorhandener HauskläranlageFür Wasserklosett beivorhandener HauskläranlageFür Wasserklosettohne Hauskläranlage

2. SondertarifeStädtische Bäder —Kanalgebühr für Mehrwasser je m3

3. Zählertarifebei einer jährlichen Wasserableitungbis 5.000 m3 je m3

von 5.001 m3 bis 20.000 m3 je m3

von 20.001 m3 bis 100.000 m3 je m3

über 100.000 m3 je m3

neu

215,28

194,76215,28

1,921,92

54,12

54,12

105,48

0,98

2,932,572,382,15

werden ab

bisher

209,04

189,12209,04

1,831,83

52,56

52,56

102,36

0,96

2,842,492,312,09

Zu diesen Tarifen tritt die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß.

B. Müllgebühren

Gebühr für jede anrechenbareWohneinheit je Jahr

Gebühr für jede anrechenbareGeschäftseinheit je Jahr

Pauschalgebühr je120 1 / 240 1 Mülltonne800 1 Container3 m3 Großraumbehälter5 m3 Großraumbehälter

neu

164,—

239,—

unverändertunverändertunverändertunverändert

bisher

156,—

228,—

1.508,—7.744,—

17.890,—29,820,—

Bei der Vorschreibung der Gebühr ist die jeweilige gesetzliche Umsatz-steuer hinzuzurechnen.

C. Gehwegreinigungsgebühren

Die Gebührensätze für die Erhebung der Gehwegreinigungsgebührenwerden ab 1. 1. 1989 wie folgt festgesetzt

für bebauteGrundstücke

je m2

1989 bisher

Klasse I 67,70 65,70Klasse II 45,— 44,—Klasse III 31,20 30,30

D. Friedhofgebühren

Grabbenützungsgebühren

1. Erdgräbera) Kindergräber

10 JahreVerlängerungsgebühr für 10 Jahre

b) Reihengräber10 Jahre25 JahreVerlängerungsgebühr für 10 Jahre

c) Randgräber10 Jahre25 JahreVerlängerungsgebühr für 10 Jahre

für unbebauteGrundstücke

1989

20,—11,508,90

neu

679,—1.481,—

1.481,—4.036,—2.025,—

2.025,—6.059,—2.693,—

je m2

bisher

19,5011,208,60

bisher

646,—1.410,—

1.410,—3.844,—1.928,—

1.928,—5.770,—2.565,—

d) Wandgräber10 Jahre

25 JahreVerlängerungsgebühr für 10 Jahre

e) Arkadengräber (Erdarkaden)(Gemeinderatsbeschluß vom31. 3. 1976)10 Jahre25 JahreVerlängerungsgebühr für 10 Jahre

2. Grüftea) Familiengrüfte und sonstige

Grüfte — 100 JahreErneuerungsgebühr nach jeweils50 Jahren

b) Sammelgrüfte

50 Jahre, je Gruftplatz

3. Urnengräbera) Wandnischen

I. Kategorie (für 2 Aschenkapseln)10 Jahre25 JahreVerlängerungsgebühr f. 10 Jahre

la. Kategorie (für 3 Aschenkapseln)10 Jahre25 JahreVerlängerungsgebühr für 10 Jahre

II. Kategorie (für 4 Aschenkapseln)10 Jahre25 JahreVerlängerungsgebühr für 10 Jahre

III. Kategorie (für 6 Aschenkapseln)10 Jahre25 JahreVerlängerungsgebühr für 10 Jahre

b) Urnenblöcke für 2 Personen10 Jahre25 JahreVerlängerungsgebühr für 10 Jahre

c) Urnenerdgräberaa) Randgräber

10 Jahre25 JahreVerlängerungsgebühr für 10 Jahre

bb) Reihengräber10 Jahre25 JahreVerlängerungsgebühr für 10 Jahre

d) Kombinierte Urnenwand- undUrnenerdgräber10 Jahre25 JahreVerlängerungsgebühr für 10 Jahre

Beisetzungsgebühr (§ 5)I. Klasse

II. Klasse

III. KlasseIV. KlasseV. Klasse

Beisetzung einer Urne in einerSammelgrabstätte

Graböffnungsgebühr (§ 6)

1. Erdgräbera) bei Kindergräbernb) bei sonstigen Erdgräbernc) bei Frei- und Anatomiegräbern

2. Grüfte3. Urnengräber

a) für die Beisetzung einer Urnein einem Urnengrab

b) für die Beisetzung einer Urnein einer Gruft

c) für die Beisetzung einer Urnein einem Erdgrab

d) für die Aufstellung einer Urnebei Freigräbern

neu

3.368,—

8.747,—4.422,—

8.439,—21.092,—11.604,—

134.461,—

4.034,—

13.448,—

2.503,—8.747,—4.997,—

3.367,—11.099,—5.861,—

4.229,—13.449,—6.725,—

4.419,—15.465,—8.837,—

1.002,—2.696,—1.349,—

1.887,—5.146,—2.580,—

1.361,—3.717,—1.887,—

5.590,—17.166,—8.611,—

1.024,—751,—

121,—23,—

964,—

1.102,—2.194,—

733,—1.888,—

241,—

1.879,—

473,—440,—157,—

bisher

3.207,—

8.330,—4.211,—

8.037,—20.087,—11.051,—

128.058,—

3.842,—

12.808,—

2.384,—8.330,—4.759,—

3.206,—10.570,—5.582,—

4.028,—12.808,—6.405,—

4.208,—14.728,—8.416,—

954,—2.567,—1.285,—

1.797,—4.901,—2.457,—

1.296,—3.540,—1.797,—

5.324,—16.348,—8.201,—

975,—715,—AHO.4/Ö,—

115,—22,—

918,—

1.049,—2.089,—

6 9 8 , -1.798,—

229,—

1.789,—

450,—419,—149,—

Seite 22 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1

Page 22: Innsbrucker Stadtnachrichten

Gebühren für die Benützung derAufbahrungs- und Kinsegnungshalle (§ 7)

1. Benützung der AufbahrungshalleI. Klasse

II. KlasseIII. KlasseIV. KlasseV. Klasse

2. AufbewahrungI. Klasse

II. KlasseIII. KlasseIV. KlasseV. Klasse

3. DekorationI. Klasse

II. KlasseIII. KlasseIV. KlasseV. Klasse

4. BeleuchtungI. Klasse

II. KlasseIII. KlasseIV. KlasseV. Klasse

5. Benützung der Einsegnungshalle(einschließlich Aufbahrungund Dekoration)

I. KlasseII. Klasse

III. KlasseIV. KlasseV. Klasse

6. Zusätzliche Dekoration(nur über besonderes Verlangen)

I. KlasseII. Klasse

III. KlasseIV. KlasseV. Klasse

Friedhofsbenützungsgebühren (§ 8)

für 10 Jahrefür 15 Jahrefür 25 Jahre

neu1.922,—1.158,—

388,—196,—23,—

1.270,—619,—312,—121,—41,—

1.922,—964,—502,—252,—

41,—

619,—314,—196,—

81,—23,—

1.233,—428,—370,—138,—23,—

979,—486,—238,—238,—238,—

581,—870,—

1.442.—

bisher1.830,—1.103,—

369,—186,—22,—

1.209,—589,—297,—115,—39,—

1.830,—918,—478,—240,—39,—

589,—299,—186,—77,—22,—

1.174,—407,—352,—131,—22,—

932,—463,—226,—226,—226,—

553,—828,—

1.373.—

Tiefer-, Um- und Nachlegungsgebühr (§ 9)

1. Tieferlegungsgebühra) für die erste Tieferlegung (2,20 m)b) für die zweite Tieferlegung (2,60 m)c) Kindergräber

für die erste Tieferlegung (2,20 m)für die zweite Tieferlegung (2,60 m)

d) Anatomiegräberfür die erste Tieferlegung (2,20 m)für die zweite Tieferlegung (2,60 m)

2. UmlegungsgebührNachlegungsgebühr

858,—1.191,—

433,—598,—

288,—401,—

353,—353,—

715,—992,—

361,—498,—

240,—334,—

336,—336,—

bisherEnterdigungsgebühr (§ 10)

AmtsarztFriedhofsverwalter oder StellvertreterFriedhofswärter4 Grabarbeiter jeVerwaltungskostenbeitragGebeineenterdigung

Berechtigungsgebühr fürgewerbliche Arbeiten (§ 12)

im Einzelfallfür drei Jahre

Beisetzungszuschlag (§ 13)

a) Verabschiedungen undUrnenbeisetzungenan Samstagenan Sonn- und gesetzlichen Feiertagen

b) Körperbestattungenan Samstagenan Sonn- und gesetzlichen Feiertagen

Notgruftgebühr (§ 14)

für den ersten Monatfür jeden weiteren angefangenen MonatSonstige Gebühren (§ 15)

1. Ausstattung mit Dauerfundamenten(StS-Beschluß vom 4. 12. 1974)je Einzelgrab

2. Beistellung von Urnenplatten(StS-Beschluß vom 14. 5. 1969)

3. Beistellung von Betonglocken(StS-Beschluß vom 14. 5. 1969)

4. Ausstattung mit Trittplattenje Einzelgrab

5. Neuversetzung der Trittplattennach einer Beerdigung

je Einzelgrab

6. Bewilligung des gruftartigen Ausbaues

7. Änderungsgebührena) für eine Gruftb) für einen Gruftplatz

8. Vorübergehende Einstellungeiner Leiche

138,—138,—138,—353,—703,—353,—

196,—1.157,—

131,—131,—131,—336,—669,—336,—

186,—1.102,—

582,—1.157,—

2.125,—3.808,—

772,-196,-

779,—

2.467,—

772,—

1.721,—

861,—

1.922,—

33.615,—3.364,—

196,—

554,—1.102,—

2.024,—3.626,—

735,—186,—

742,—

2.349,—

735,—

1.639,—

820,—

1.830,—

32.014,—3.204,—

186,—

Diese Gebührenerhöhungen treten mit 1.1. 1989 in Kraft.

E. Hundesteuer

Die Hundesteuer wird ab 1. 1. 1989 wie folgt neu festgesetzt:

neu bisher

Für einen Hund 460,— 440,—für den zweiten Hund 690,— 655,—für jeden weiteren Hund 920,— 870,—für Wachhunde und Hunde, die inAusübung eines Berufes oder Gewerbesgehalten werden (§ 3 der Hundesteuer-ordnung) je Hund 130,— 120,—als Zwingersteuer für jeden Hund 230,— 225,—Höchstsatz je Zwinger (§ 4 Abs. 2) 920,— 870,—

In diesen Beträgen sind S 10,— für die Hundesteuermarke alsAbgeltungt für Mehraufwand enthalten.

(Fortsetzung von Seite 21)

Elisabeth Unterberger, Stafflerstr. 23,Vermieten von Baumaschinen

Ibrahim Dölek, Premstraße 53, Miet-wagengewerbe, beschränkt auf1 Pkw

„Harald Hundegger Sanitär & Hei-zungsinstallation Gesellschaftm.b.H.", Innstraße 38a, Gas- undWasserleitungsinstallation, be-schränkt auf die Wasserleitungsin-stallation

„Dentaldepot Lanzinger Gesellschaftm.b.H.", Adamgasse 3—7a,Großhandel mit Drogen und Phar-mazeutika, beschränkt auf denHandel mit original verpackterDentalpharmazeutika

Wolfgang Skutnik, Bozner Platz 3,Güterbeförderung mit Kraftfahr-zeugen, deren höchste zulässigeNutzlast 600 kg nicht übersteigt

„W & B Computersysteme Gesell-schaft m.b.H.", Dorfgasse 28,

Handelsgewerbe, beschränkt aufden Einzelhandel mit Computer-waren

Robert Danzer, Gumppstr. 77/4/20,Handelsagent

Markus Mauracher, Fennerstraße 2c,Betrieb eines Solariums

Markus Mauracher, Fennerstraße 2c,Betrieb einer Sauna

„Autohaus VOWA Gesellschaftm.b.H.", Haller Straße 165, Güter-beförderung mit Kraftfahrzeugen,

eingeschränkt auf zwei (2) Ab-schleppfahrzeuge

„Sprecher + Schuh NiederspannungGesellschaft m.b.H.", Defregger-straße 27 (weitere Betriebsstättevon Linz, Bäckermühlweg 1), Han-delsgewerbe, eingeschränkt aufelektrische und elektronischeSchalt-, Steuer- und Schutzgeräteusw.

Paul Fülöp, Lahntalweg 6/T 18, Psy-chologische Beratung

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1 Seite 23

Page 23: Innsbrucker Stadtnachrichten

Mag. theol. Albert Jaschke, Haspin-gerstraße 10, Psychologische Bera-tung

Annemarie Weiland, Kugelfang-weg 38/9, Vermittlung des Ver-kaufes von Waren usw.

Helmut Ziesel, Schubertstraße 3/II(Standort verlegt von Wattens,Neubaugasse Nr. 19), Vermittlungdes Verkaufes von Waren usw.

Gerhard Mayr, Claudiastraße 18,Einrahmen von Bildern

Purshotam Dass Nagpal, Mentl-gasse 7, Handelsgewerbe, be-schränkt auf den Kleinhandel mitMilch und Milchprodukten, Obst,Gemüse, Butter usw.

Robert Gasteiger, Körnerstr. 3/DG,Vermittlung des Verkaufes vonWaren

Andrea Wieser, Stafflerstraße 11/IV,Psychologische Beratung

Klaus Schelkshorn, Grauer-Stein-

Weg 35, Anbieten persönlicher Dien-ste an nicht öffentlichen Orten alsBote

Herbert Gruber, Mariahilfstraße 10,Handelsgewerbe, beschränkt aufden Einzelhandel mit Textilien undBekleidung, Wirk-, Strick- undKurzwaren sowie Hüten usw.

Gerhard Rauscher, Maximilianstr. 4,freies Gastgewerbe

Andrea Böhm, Maximilianstraße 49,Handelsgewerbe, beschränkt aufden Einzelhandel

Herbert Buzzi, An-der-Lan-Str. 28b,Versicherungsmakler

Richard Ullmann, Geyrstraße 82,Versicherungsmakler

Dipl.-Ing. Andreas Koutny, Oppol-zerstraße 3, Vermittlung des Ver-kaufes von Waren

Mag. Dr. Harald Pöttinger, ArzlerStraße 57, Dienstleistungen in derautomatischen Datenverarbeitung

INNSBRUCKER VERKEHRSBETRIEBE AG

Öffentliche AusschreibungAusschreibende Stelle: Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck,Pastorstraße 5

Gegenstand: Lieferung und Montage einer hydraulischen Dreistempelhebe-bühne zum Heben von Gelenk- und Normalbussen.

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei der Innsbrucker Ver-kehrsbetriebe AG., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkosten-beitrag von S 300,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordertwerden.

Bezugsstelle: Materialverwaltung, Erdgeschoß, Zimmer-Nr. 18, Tel. 0 52 2253 07/128 oder 129 DW.

Teilnahmeberechtigt sind alle konzessionierten Firmen mit Firmensitz inner-halb Österreichs.

Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 10. Feber1989, 10 Uhr, in der Direktion der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG.,6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, Zimmer 27 eingelangt sein. Nach diesem Zeit-punkt einlangende Angebote können — auch wenn das Datum des Poststem-pels vor diesem Termin liegt — nicht mehr berücksichtigt werden.

Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 10. Feber 1989, um 10 Uhrim Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG. statt.Den Offertstellern steht es frei, an der Angebotseröffnung teilzunehmen.

GENERALDIREKTION

STADTWERKE INNSBRUCK

Öffentliche AusschreibungAusschreibende Stelle: Stadtwerke Innsbruck, Einkauf, Salurner Straße 11,6010 Innsbruck

Gegenstand: Lieferung von Guß- und Bleimuffen für Papierbleikabel

Ausschreibungsunterlagen können ab sofort bei den Stadtwerken Innsbruck,Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 202, gegen einen Unkostenbeitrag vonS 1.000,— behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.

Abgabetermin: Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 6. Februar 1989,10 Uhr, in der Generaldirektion der Stadtwerke Innsbruck, Salurner Straße 11,2. Stock, Zimmer 209, abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden. Ange-bote, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingelangt sind, können, auch wenn dasDatum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigtwerden.

Anbotseröffnung: Diese findet am Montag, den 6. 2. 1989, um 10 Uhr bei denStadtwerken Innsbruck, Salurner Straße 11, 6. Stock, Sitzungszimmer, statt.Den Offertstellern steht es frei, der Anbotseröffnung beizuwohnen.

GENERALDIREKTION

WC-REINIGUNGSMITTELVerwendung:Diese Mittel werden im Toilettenbereich eingesetzt undsollen reinigen, bleichen, desinfizieren und Kalkablage-rungen auflösen. Hauptsächlichstes Kaufmotiv der Kon-sumenten für diese Reinigungsmittel dürfte die Angst vorViren, Bakterien und Pilzen im WC-Bereich sein.

Zusammensetzung:• WC-Reiniger: Flüssige Produkte enthalten Substanzenund Duftstoffe sowie einen Säurezusatz zur Kalkstein-entfernung. Pulverförmige Mittel enthalten zusätzlichBleichmittel.• WC-Beckensteine: Diese bestehen großteils aus Para-dichlorbenzol (ein chlorierter Kohlenwasserstoff) sowieaus waschaktiven Substanzen und Phosphaten.• Sanitärreiniger: Sie sind stark alkalisch und enthalten ak-tive Chlorverbindungen, die beim Gebrauch Chlorgas zurBleichung und Desinfektion freisetzen.• Desinfektionsmittel: enthalten Phenole oder Form-aldehyd.

Gefahr für den Menschen:Die gemeinsame Verwendung von WC-Reinigern undeinem Sanitärreiniger führt zur Freisetzung von hoch-giftigem Chlorgas. WC- und Sanitärreiniger wirken zudemätzend auf Haut, Schleimhäute und Augen. Diese Mittelsollten daher außerhalbderReichweitevon Kindern aufbe-wahrt werden.

Gefahr für die Umwelt:Das in WC-Beckensteinen hauptsächlich verwendete Pa-radichlorbenzol wird in konventionellen Kläranlagen so-wie in Seen und Flüssen kaum abgebaut, sodaß mit Lang-zeitschäden zu rechnen ist. Ebenso beeinträchtigen Des-infektionsmittel die Arbeit von Kläranlagen. Alle wasch-aktiven Substanzen belasten Abwässer und Umwelt,während Phosphate zur Überdüngung (EUTROPHIE-RUNG)von Gewässern beitragen.

Alternativen _ _Die desinfizierende Wirkung der WC-Beckensteine istschon lange umstritten. Untersuchungen aus Deutsch-land und der Schweiz kamen zum Schluß, daß diese WC-Beckensteine am Clo-Schüsselrand und im Spülkastenmehr duften als reinigen. Dies führte zur Aufforderung desdeutschen Umweltbundesamtes, WC-Beckensteine, dieParadichlorbenzol enthalten, nicht mehr zu verwenden.Die Verwendung spezieller WC-Reinigungsmittel er-scheint nicht unbedingt notwendig: Kalkstein- und Eisen-ablagerungen lassen sich umweltfreundlich mit Essig ent-fernen, und zur Reinigung des WC-Bereiches genügen Clo-Bürste und ein Allesreiniger beziehungsweise Schmier-seife.

Wird fortgesetzt!

(Aus der Broschüre „Giftmüllsammlung", herausgegeben vom Amt derTiroler Landesregierung. Die Broschüre ist im Amt für Umweltschutz, Rat-haus, Fallmerayerstraße, erhältlich.)

und InformationstechnikBernd Nachtschatt, Hechenberg-

weg 4, Güterbeförderung mitKraftfahrzeugen, deren höchstzu-lässige Nutzlast 600 kg nicht über-steigt

„Sembella Gesellschaft m.b.H.",

Schusterbergweg 77 (weitere Be-triebsstätte von Timelkam, Ader-straße 35), Handelsgewerbe, hierjedoch beschränkt auf den Groß-handel mit Tapeziererbedarf undMöbeln, ausgenommen Büro-möbel (Fortsetzung Seite 27)

Seite 24 Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1

Page 24: Innsbrucker Stadtnachrichten

Woher kommt der Strom und wie teuer ist er?

Elektrische Energie ist eine sogenannte Sekundär-energie. Sie muß also aus einer in der Natur vorkom-menden ,,Primärenergie" umgewandelt werden.Österreich ist in der glücklichen Lage, rund 70 Pro-zent der elektrischen Energie aus Wasserkraftgewinnen zu können. Die restlichen 30 Prozent kom-men aus Wärmekraftwerken, die vorwiegend mitKohle befeuert werden.

Strom aus WasserkraftWasserkraft hat von der finanziellen Seite betrachtet— einen unschätzbaren Vorteil: sie kostet nichts, ver-ursacht also keine,,Brennstoffkosten". Fürsiegilt al-lerdings dasselbe wie für die Sonnenenergie: sie istnur solange kostenlos, solange man sie nicht nützt.

Stromerzeugung aus Wasserkraft setzt zunächstden Bau, dann Betrieb und Instandhaltung entspre-chender Kraftwerke voraus.

Wie teuer oder billig ist also Strom aus Wasserkraft?

Darüber könnte man Bücher schreiben. Stark verein-facht, gilt folgendes:

* Der billigste Strom kommt aus alten, längst steu-erlich „abgeschriebenen" Werken, die zum Teilnoch in der Pionierzeit der Stromerzeugung vor80,90 Jahren gebaut wurden.

* Relativ teuren Strom liefern neue Wasserkraft-werke, für die noch hohe Rückzahlungen zu lei-sten sind.

Dazwischen liegen sämtliche Abstufungen in derPreisskala.

Generell gilt: Wasserkraftwerke verursachen keineKosten für Primärenergie, sie sind mit nur geringenPersonalkosten belastet, aber sie haben den Nach-teil hoher Baukosten (das 2- bis 4fache von Wärme-kraftwerken gleicher Leistung).

Strom aus Wasserkraft ist eine Investition in dieZukunft. So wie wir heute von den alten Kraftwerkenunserer Eltern- und Großelterngeneration profitieren,werden unseren Kindern und Enkeln die von unsheute gebauten, im Moment noch teuren, Werke zu-gute kommen.

Wasser ist nicht gleich Wasser

Wenn man von Stromerzeugung spricht, muß manauf noch einen Unterschied hinweisen: zu unter-scheiden ist zwischen Lauf- und Speicherkraft-werken:

Laufkraftwerk

* liefert 24 Stunden, das ganze Jahr hindurch,Strom und dient damit der Grundlastdeckung;

* muß die von Natur dargebotene Wassermengeverarbeiten; bei überdurchschnittlich hoher Was-serführung steigt der Anteil der kostengünstigenWasserkraft im Gesamtenergiedargebot;

* kann hinsichtlich seiner Erzeugung nicht genaukalkuliert werden; eventueller Überschuß muß zuNiedrig-Preisen exportiert werden;

* verursacht, bezogen auf die erzeugte Kilowatt-stunde, in den ersten Nutzungsjahren (im Ver-gleich zu thermischen Anlagen) relativ höhereBaukosten.

Speicherkraftwerk

* wird gezielt (nur stundenweise) eingesetzt zurAbdeckung der „Bedarfsspitzen" vor allem imWinter;

* hohes Wasserangebot im Frühjahr und Sommerwird in den Winter „verlagert" (Jahresspeicher);

* gesicherte Leistung: Spitzenstrom ist für dieinländische Stromerzeugung wertvoll und hathohen Wert bei Export- bzw. Tauschverträgen;

* Baukosten sehr hoch (Staudämme, Stollensy-steme).

Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1989, Nr. 1 — Die Stadtwerke informieren Seite 25

Page 25: Innsbrucker Stadtnachrichten

Warum kein einheitlicher Strompreis in Österreich?Dazu vielleicht ein kurzer Blick zunächst auf dieOrganisationsstruktur der österreichischen Elektri-zitätswirtschaft, wie sie 1947 im 2. Verstaatlichungs-gesetz festgelegt wurde.

Verbundgesellschaft (VG), Sondergesellschaften desVerbundkonzems wie Donaukraft, ODK, EKW u. a.

Aufgabe der VG ist die überregionale Stromvertei-lung im gesamten Bundesgebiet und der Stromaus-tausch mit dem Ausland. Die Sondergesellschaftensind für Bau und Betrieb von Kraftwerken, z. B. ent-lang großer Flußsysteme (z. B. Donaukraftwerke)bzw. in bestimmten Alpenregionen (z. B. Tauemkraft-werke) zuständig.

9 Landesgesellschaften und andere E-Werke

Sie beliefern die Stromkunden und andere E-Werkeim jeweiligen Bundesland und betreiben das Lei-tungsnetz in ihrem Versorgungsgebiet. Die meistenerzeugen auch selbst Strom in ihren Kraftwerken.

Stadtwerke

Eine Reihe großer Städte Österreichs werden voneigenen Stadtwerken mit Strom beliefert

Private, genossenschaftliche und kommunaleElektrizitätswerke

In ganz Österreich gibt es einige hundert private bzw.genossenschaftliche und gemeindeeigene Elektrizi-tätswerke, die zum Teil eigene Kraftwerke und Versor-gungsgebiete haben.

Die Struktur der österreichischen Stromversorgungist also föderalistisch. Es gibt keine staatliche Ein-heitsgesellschaft wie etwa in Frankreich und Italien.Da alle E-Werke eigene Wirtschaftskörper (z. B.Aktiengesellschaften) bilden, gibt es auch keinenEinheits-Strompreis. Es kann ihn auch nicht geben,weil sich die Stromerzeugungs- und Verteilstruk-turen historisch äußerst unterschiedlich entwickelthaben. Und damit auch die Kosten.

Wer legt den Strompreis fest?Der Strompreis ist seit Jahren ein Thema, das querdurch alle Bevölkerungsschichten für hitzige Diskus-sionen sorgt. Wie kommt der Strompreis aber wirk-lich zustande? Wird er von den E-Werken willkürlichfestgelegt oder unterliegt er gesetzlichen Regelun-gen?

VORWEG, DER STROMPREIS IST GESETZLICHGEREGELT.

Gesetzliche Grundlage ist das Preisgesetz, demauch der Strompreis unterliegt. Nach der Regelungdes Preisgesetzes haben E-Werke Strompreisan-träge an die Preisbehörde, das Wirtschaftsministeri-um, zu richten, das dann nach genauen Prüfungendarüber entscheidet. Konkret läuft ein Strompreis-verfahren folgendermaßen ab:

Die Interessensvertretungen sind natürlich daraufbedacht, im Sinne der Gruppen, die sie vertreten(Haushalte, Wirtschaftstreibende, Landwirte) einenmöglichst niedrigen Strompreis in diesen Verhand-lungen zu erreichen. Dementsprechend fundiertmüssen die Preisanträge der E-Werke begründetsein.

[Antrag des E-Werkes um Erhöhung der Stromtarife

VORPRUFUNGSKOMMISSIONMitglieder:

BM. f. Wirtschaftl. Angel., Energiesektion (Vorsitz)BM. f. Wirtschaftl. Angel.,

Preissektion,Finanzministerium,

Bundeswirtschaftskammer,Landwirtschaftskammer

ArbeiterkammerAntragsteller

PREISKOMMISSIONMitglieder:

BM. für Wirtschaftl. Angel., Preissektion (Vorsitz)BM. für Wirtschaftl. Angel., Energiesektion

BM. für Land- und ForstwirtschaftFinanzministeriumSozialministerium

BundeswirtschaftskammerLandwirtschaftskammer

Arbeiterkammer

MINISTERENTSCHEIDUNG

PREISBESCHEID

Entwicklung der Umsatzsteuerauf Energie in Österreich:

ab 1.1.1973 ab 1.1.1981 ab 1.1.1984

Seite 26 Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1989, Nr. 1 — Die Stadtwerke informieren

Page 26: Innsbrucker Stadtnachrichten

Edith Alton, Südtiroler Platz 6,Hauptbahnhof Abfahrtshalle(Untergeschoß), Betrieb einer öf-fentlichen Bedürfnisanstalt

„DOB Handelsgesellschaft m.b.H.",Handelsgewerbe, beschränkt aufTextilien aller Art, Jahnstraße 30(weitere Betriebsstätte von Götzis,Im Buch 42)

Burghard Juen, Amraser-See-Str. 56a,Gastgewerbe in der Betriebsart„Kaffeehaus"

„Linherr Weinhandel Gesellschaftm.b.H.", Rennweg 16, Handelsge-werbe

„Autoplan-Autohandelsgesellschaftm.b.H.", Harterhofweg 2 (weitereBetriebsstätte von Völs, Gewerbe-zone 1, Standortverlegung vonReutte, Innsbrucker Straße 38,Handelsgewerbe, beschränkt aufden Einzelhandel mit Kraftfahr-zeugen usw.

Mario Haller, Südtiroler Platz 10,Handelsgewerbe, beschränkt aufden Einzelhandel

Ivo Ronald Johann Waldner, Anich-straße 20/111, Vermittlung des Ver-kaufes v. Waren

Ing. Josef Ursprunger, Bienerstraße21, Handelsagent

Jerzy Zaremba, Tiergartenstraße25 b, Handelsgewerbe, beschränktauf den Großhandel

Paulina Deutsch, Wörndlestraße20/1, Vermittlung des Verkaufesvon Waren

Karl Reich, Rumer Straße 10, Vermitt-lung des Verkaufes von Waren

Mag. Dr. Rafi Djanani, KranebitterAllee 13 b, Psychologische Bera-tung

Kurt Herran, Höttinger Gasse 6/10,Werbegrafik

Günther Kofier, Fischnalerstraße19/C 2, Handelsagentur

„Texdata Textilverwaltungs-Gesell-schaft m.b.H.", Kranewitter-straße 36, Dienstleistungen in derautomatischen Datenverarbeitungund Informationstechnik, einge-schränkt auf die Tätigkeit der In-formationsanbieter

„Karl Struppe Gesellschaft m.b.H.",Peerhofstraße 3 (weitere Betriebs-stätte von Wien 11, Hasenleiten-gasse 73), Handelsgewerbe, hier je-doch beschränkt auf den Einzel-handel

Melitta Forster, Schneeburggasse 24,Friseur und Perückenmacher

Christian Rigger, Kugelfangweg 38,Vermittlung des Verkaufes von Wa-ren

Eva Sabine Kolitscher, Gletscher-blick 32, Färb- und Stilberatung

„Synchron Data, DatenverarbeitungGesellschaft m.b.H.", Bettelwurf-straße 2 (Standortverlegung vonNeu-Rum, Kugelfangweg 17),Dienstleistungen in der automati-schen Datenverarbeitung und In-formationstechnik usw.

„Future World, Computer Handels-

Gesellschaft m.b.H.", Franz-Fischer-Straße 18, Handelsgewer-be, eingeschränkt auf den Handelmit EDV-Anlagen, Personal Com-putern und deren Zubehör

„Autobetriebsgesellschaft m.b.H.,Albus", Salurner Str. 15/11,Mietwagen-Gewerbe mit vier (4)Omnibussen

„Autobetriebsgesellschaft m.b.H.,Albus", Salurner Str. 15/11,Ausflugswagen-Gewerbe mit ei-nem (1) Omnibus

Anna Maria Stanger, Amraser Straße110 a/83, Vermittlung des Verkau-fes von Waren usw.

Beatrix Oberhauser, Sillhöfe 3/Top 4,Vermittlung des Verkaufes von Wa-ren usw.

Martin Lener, Ing.-Etzel-Straße 69 a,Vermittlung des Verkaufes von Wa-ren usw.

Günther Hauser, Josef-Wilberger-Straße 49, Handel mit Altwaren

„LB-Leasinggesellschaft m.b.H.",Museumstraße 20 (Betriebsstättevon Wien 1, Parkring 18—20), Ver-mietung von beweglichen Investi-tions- und Konsumgütern aller Art

Reinhold Meindl, Weingartnerstraße147, Taxigewerbe, beschränkt auf 1Pkw

Heinz Winsauer, Maximilianstraße 2,Fotograf

Heinz Winsauer, Maximilianstraße 2,Fotohandel

„D.M.D. Immobilien und Kreditver-mittlungsgesellschaft m.b.H.",Innstraße 21, Personalkreditver-mittlung

„Dorner & Hochrainer Gesellschaftm.b.H.", Salurner Straße 18, Gast-gewerbe in der Betriebsart „Kaffee-haus" mit der tägl. Sperrstundevon 22 Uhr

Wanda Schlesinger, Leopoldstraße42, Handelsgewerbe, beschränktauf den Einzelhandel mit Kinder-schuhen und Kinderbekleidung

Margit Kölblinger, Sparkassenplatz3, Gold- und Silberschmied undJuwelier

Gert Schaff er, Gutenbergstraße 12,Vermittlung des Verkaufes von Wa-ren

Friedrich Koller, Andechsstraße 63,Vermittlung des Verkaufes von Wa-ren

„Ideal-Bau Gesellschaft m.b.H.",Mitterweg 5/II, Baumeisterge-werbe

Anna Maria Eder, Zeughausgasse 10,Psychologische Beratung

Reinhard Hauser, Brucknerstraße 9,Versicherungsmakler

Ing. Clemens Tausch, Roseggerstraße24, Vermittlung des Verkaufes vonWaren usw.

Manfred Reppe, Pontlatzerstraße 70,Handelsagent

Peter Niedermoser, Heiliggeiststraße4, Handelsgewerbe, beschränkt aufden Einzelhandel mit Nähmaschi-nen, Nähmaschinenersatzteilenusw.

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 1 Seite 27

Page 27: Innsbrucker Stadtnachrichten

Die Stadtrechtsbestätigungsurkunde von 1239Manche von jenen Innsbruckern,welche dem Stadt Jubiläum 1180— 1980 ablehnend gegenüber-standen, werden sich gerade zuBeginn dieses Jahres daran erin-nern, daß sie einst in der Schulegelernt haben, Innsbruck habeim Jahre 1239 von Herzog OttoII. von Andechs-Meranien dasStadtrecht erhalten und sei da-mals — also erst vor 750 Jahren— zur Stadt erhoben worden.

Von Stadtarchivdirektor Sen.-RatUniv.-Doz. Dr. F.-H. Hye

Diese Lehrmeinung beruhte aufder älteren, unkritischen Inns-brucker Geschichtsschreibungund wurde uns von unseren Leh-rern mit der besten Absicht wei-tergegeben. Zur Untermauerungdieser irrigen Geschichtsdarstel-lung berief man sich zudem gerneauf den — verdienstvollerweiseschon 1913 von Karl Klaar in denBereich der Geschichtsklitterungverwiesenen — Namen „Otto-burg" sowie auf eine von einemAnonymus erfundene und noch1924 von Anton Lanser neuerlichzum Gebrauch im Unterricht pu-blizierte Inschrift, wonach Her-zog Otto I. von Andechs-Meranien Innsbruck 1234 mitStadtmauer und Graben umge-

ben bzw. mit (Stadtrechts-)Privi-legien begabt habe. Auch die 1842vom damaligen Magistrat aus derTaufe gehobene „Herzog-Otto-Straße" ist ein Relikt aus dieserüberholten Gründungsgeschich-te unserer Stadt; — die Ehre einesStraßennamens hätte eigentlichMarkgraf Berchtold verdient.Ebenso wie sich in allen Wissen-schaften erfreulicherweise einTrend zu besserer und neuerlicherErforschung auch von vermeint-lich bereits geklärten Problemenbeobachten läßt, gilt dies auchfür die Geschichtswissenschaft,wo man sich heute verstärkt be-müht, Geschichtsschreibung nurnoch auf der Basis intensiver undkritischer Geschichtsforschungzu betreiben. Dabei zeigt sich,daß manche Urkunden früherentweder ungenau oder gar irriggelesen oder unrichtig verstandenund interpretiert worden sind.Ein Beispiel dafür ist die Inns-brucker Stadtrechtsbestätigungs-urkunde von 1239. Bei dieser be-gnügte sich die ältere Geschichts-schreibung mit der Feststellungdes Ausstellers — Herzog Otto'sII. von Andechs-Meranien —,der Datierung (9. Juni 1239) undder Feststellung der der Stadt dar-in eingeräumten Rechte; — die

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einleitenden Bemerkungen im er-sten Satz dieser Urkunde aberwurden als unwesentlich über-gangen. Doch gerade in diesemSatz bekundet Herzog Otto II.,daß das hiemit von ihm seinerStadt und ihren darin ansässigenBürgern („civitati nostre Ins-bruke et universis civibus in eamanentibus") bestätigte Rechtauf seinen Großvater und dessenVater bzw. auf seine „Vor-Großväter" zurückgehe und da-her von den Innsbruckern bereitserbrechtlich innegehabt werde(„ius subscriptum a proavisnostris iure hereditario ad tempo-ra nostra deductum"), wobei dieFormulierung „a proavis" in be-sonderer Weise zum Ausdruckbringt, daß die hierauf angeführ-ten Stadtrechte nicht auf einmal,sondern durch mehrere Privile-gien u. zw. ausschließlich vonOtto's II. Urgroßvater MarkgrafBerchtold (V.) von Andechs-Istrien und seinem Großvater,Herzog Berchtold (VI., gest.1204) von ' Andechs-Meranienausgestellt worden sind und kei-nes dieser Rechte auf Otto'sgleichnamigen Vater zurückgehe.

Aus den in dieser Urkunde von1239 angeführten Rechten gehtdann überdies hervor, daß diePrivilegierungen Innsbrucks be-reits in der Phase des Marktortes(also zumindest vor 1187) bzw.vor der Stadterhebung (zwischen1187 und 1204) begonnen haben.Dementsprechend wurde bei derZuweisung der handelspoliti-schen Monopolstellung Inns-brucks im Bereich der Grafschaftzwischen Melach und Ziller Inns-bruck noch als Markt („forum")bezeichnet, welche Formulierungauch in die Bestätigungsurkundevon 1239 wörtlich übernommenwurde, wie dies für die Bestäti-gung von Privilegien charakteri-stisch ist. Im Rahmen der gesamt-österreichischen Städtegeschich-te nimmt daher das InnsbruckerStadtrecht, wie wir die Summe al-ler bis zum Jahre 1204 verliehe-nen und im Jahre 1239 bestätig-ten Stadtrechtsprivilegien fürInnsbruck nennen, einen Spit-zenplatz ein, wenn man beachtet,daß die älteste im Original erhal-tene Stadtrechtsverleihungsur-kunde, ausgestellt am 22. April1212 durch Herzog Leopold VI.von Österreich aus dem HauseBabenberg für die Stadt Enns,und das von demselben Herzogeausgestellte Stadtrecht für Wienerst aus dem Jahre 1221 datieren.

1889 VOR HUNDERT JAHREN

Stadtrechtsbestätigungsurkunde Herzog Otto's II. von Andechs-Meranien von 1239 mit anhängendem Reitersiegel des Ausstellers. Siewurde falsch interpretiert. (Original: Stadtarchiv; Foto: Birbaumer)

21. Jänner: „Kundmachung. AufGrund Erlasses der hohen k.k.Statthalterei wird hiemit bekanntgegeben, daß das von den HerrenLuis Hirsch, August Riedingerund Hermann Ritter vonSchwind vorgelegte Projekt füreine schmalspurige Dampf-straßenbahn von Innsbruck nachHall durch 14 Tage zu Jeder-manns Einsicht aufliegt und daßallfällige Einwendungen oder Be-merkungen mündlich oderschriftlich hieramts eingebrachtwerden können. Die Trassenbege-hung wird am 11. und eventuell12. Februar d. Js. stattfinden unddie hiemit betraute Commissionam 11. Februar 10 Uhr Vormittagsbeim Hochquellbrunnen in Hallzusammentreten."22. Jänner: „Morgen seitens desTechnischen Clubs Besichtigungder Verankerungskammern derMühlauer Kettenbrücke, sodannBesichtigung der elektrischenKraftübertragung in derRauch'schen Mühle in Mühlau."

23. Jänner: „Bekanntmachung.In dem am 1. September 1889 zueröffnenden neuen Waisenhausein Innsbruck werden von Seite derStadtgemeinde vierzig katholi-sche Knaben und vierzig katholi-sche Mädchen aus dem deut-schen Antheile vom Lande Tirol,welche vollkommen gesund sindund in einem Alter von sechs biszehn Jahren stehen, gegen einemonatliche Zahlung von zehnGulden in vollständige Verpfle-gung genommen. StadtmagistratInnsbruck. Der Bürgermeister:Dr. Falk."31. Jänner: „Kronprinz Erzher-zog Rudolph | . Von Mayerlingnächst Baden, wohin sich Kron-prinz Erzherzog Rudolph vorge-stern abends zu einem Jagdaus-fluge begeben hatte, kommt unssoeben die tieferschütterndeNachricht zu, daß Se. k. und k.Hoheit einem plötzlichen Tode,infolge eines Schlaganfalles, erle-gen sei." — (So die erste Versionder Verlautbarung.)