innsbruck informiert

44
M: •n\ i nrn, •9 li I 'I I *Bl 'Ill- V, J»-- i'X^ ' V 'it ^ ^ « ? : * ' ••.fctf.k" . > ft.N LiV; Schloß Ambras, wo Kunst und Nah einander begegnen Schloßkonzerte und Festwochen der Alten Musik Schloßparkfest am 10. August Türkische Kostbar- .V

Upload: innsbruck-informiert

Post on 07-Mar-2016

253 views

Category:

Documents


5 download

DESCRIPTION

Ausgabe Juli/August 1997

TRANSCRIPT

Page 1: Innsbruck informiert

M:

•n\ • i nrn,

•9 l i

I 'I I * B l

'Ill-

V,

J»--

i'X^

' V

'it

• ^ ^ « ? : * • • '

••.fctf.k" .> ft.N

LiV;

Schloß Ambras, wo Kunst und Naheinander begegnenSchloßkonzerte und Festwochen der Alten MusikSchloßparkfest am 10. August • Türkische Kostbar- .V

Page 2: Innsbruck informiert

INHALT:Fahrplan für Tivoli-Neufixiert 3

Universität und Stadt: Gemein-samkeit im Vordergrund 3-4

Ehrenring fürDr. Herbert Batliner

Tivoli-Schwimmbad inneuem Glanz

Sportler-Ehrung

Sommer-Ferienzug

Die Arbeit desJugendamtes

Innsbruck - Sportstadtfür alle

7

8

9

10

11

13

Die Gemeinderatsfraktionenzum Thema Sport 14-15

Krakau wird neuePartnerstadt 17

Wieder Hilfe für Sarajevo 17

Innsbruck und die Alpen 20

IMPRESSUM„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer,Herausgeber, Verleger: Die StadtgemeindeInnsbruck.Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redak-tion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Bri-gitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adressefür alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 2493; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490;Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a,Tel: 28 15 05.Auflage: 61.000 Stück; geht per Post an alleInnsbrucker Haushalte.Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Hel-mut Haid, Bettelwurfstraße 2, 60 20 Innsbruck,Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW 4. Ak-quisition: Otto Hauser, Telefon: 26 47 87.

INNSBR

liebe Innsbruckerlnnen und Innsbrucker,als Bürgermeister dieser schönen Stadt wünsche ich Ihnen erholsameUrlaubstage. Ich hoffe, daß Sie einen Teil Ihrer Freizeit auch in Innsbruckverbringen und das reichhaltige gesellschaftliche Angebot nützen. Fürdie Kinder gibt es während der schulfreien Zeit den Innsbrucker Ferien-zug mit Sport, Kultur, Kreativprogrammen, Workshops, Ausflügen undnatürlich viel Spaß und Abwechslung. Insgesamt stehen 120 verschie-dene Veranstaltungen und 300 „Stationen" zur Auswahl.

Das Tivoli-Schwimmbad wurde generalsaniert, ist bunter und auch inBezug auf die Technik moderner und umweltfreundlicher geworden, undlädt, wie auch der Baggersee in der Roßau, zu fröhlichen Badetagen ein.Besonders freut es mich, daß bei der Modernisierung des Tivoli-Badesdem Mutter-Kind-Bereich große Beachtung geschenkt wurde und nunsogar ein Wickeltisch zur Verfügung steht.

Der Innsbrucker Sommer lädt wieder ein, Kultur in der Stadt zu erle-ben. Vom Tanzsommer und den New-Orleans-Jazztagen über dieAmbraser Schloßkonzerte, die Festwochen der Alten Musik bis zu denzahlreichen Veranstaltungen der Innsbrucker Kulturvereine und -initiati-ven ist das Angebot vielfältig und vor allem von erlesener Qualität. DieHamburger Fischtage bringen vom 31. Juli bis 10. August wieder eineMeeresbrise und fröhliche Seemannsstimmung an den Innsbrucker Renn-weg.

Alles ist aber nichts ohne die Bürgerinnen und Bürger Innsbrucks undganz Tirols, die die Veranstaltungen besuchen und sich an Ihnen erfreu-en. Darüberhinaus stellt dieses reichhaltige Angebot natürlich auch eineEinladung an die Menschen außerhalb unseres Landes dar, nach Inns-bruck zu kommen und vielleicht länger als die üblichen ein, zwei Tage inder Stadt am Inn zu verweilen.

Ich darf Sie alle wieder einladen, die kulturelle Vielfalt und die Qualitätdes „Innsbrucker Sommers" mitzuerleben, und ich würde mich freuen,wenn wir einander das eine oder andere Mal auf Schloß Ambras, im Con-gress Innsbruck, im Theater oder sonst irgendwo in der Stadt begeg-neten.

Bürgermeister

MS IST NICHT KG AI. - W O SIK IHREN FILM FNTWTCKLEN LASSEN

SERVICE Kodak PREMIERVrr.siirhrn Sirunsrrrn nriiriiKODAKPremier-Service

INNSBRl 'Ck . \1;i\miilianstralkneben Hauplposi, Telefon 58 43 04

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1997

Page 3: Innsbruck informiert

I N N S B R

Fahrplan" für Tivoli-Neu fixiertMit der Konstituierung der Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und Ver-wertungsgesmbH. (ISpA ) Ende Mai wurden die Weichen gestellt für den Neu-bau bzw. dieSanierung der großen Innsbrucker Sportanlagen. Keinen Zwei-fel gibt es hinsichtlich der Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund, Stadtund Land. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa: „Was vereinbart wurde hält."

„Anzeichen, daß sich der Bund ausseiner Verpflichtung stehlen will, gibt esnicht", betont auch Vizebürgermeisterund ISpA Aufsichtsratsvorsitzender Vi-zebgm. Univ. Prof. Dr. Norbert Wim-mer: „Selbst der Passus, im Falle einerEM auf eine mögliche Erweiterung auf30.000 Besucher Bedacht zu nehmen,ist juristisch nicht als eine Bedingunganzusehen." Kein anderes Signal alsZustimmung ortet Dr. Josef Hornier,Koordinator der Stadt für Großprojek-te und neu bestellter Geschäftsführerder ISpA, auch auf höchster Beamten-ebene des Bundes.

Die Dimension, die noch politisch dis-kutiert werden muß, ist die Sta-diongröße. Ausgegangen war man beiden Finanzierungsgesprächen mitBund und Land von einem überdach-ten Oval mit 15.000 bis maximal17.000 Plätzen, was auch dem wirt-schaftlichen Umfeld und dem Inns-brucker Zuschauerschnitt (etwa 7000Besucher) entsprechen würde. Im

UniversitätGemeinsamkeit

Zu einer gemeinsamen Sitzungkamen am 11. Juni Vertreter desStadtsenates und des Akademi-schen Senates der Universität Inns-bruck zusammen. BürgermeisterDDr. Herwig van Staa und RektorUniv.-Prof. Dr. Christian Smekal wa-ren sich einig, daß Innsbruck ohneinternational ausgerichtete Univer-sität nicht denkbar ist. Hervorgeho-ben wurde auch die Bedeutung der en-gen Zusammenarbeit zwischen Stadt undUniversität, die, so Rektor Smekal, aus-gezeichnet funktioniere.

Im Mittelpunkt der Gespräche standendie interfakultative Einrichtung eines Al-penforschungsinstitutes und eines Alpen-Dokumentationszentrums, wofür dieStadt Innsbruck das Haus Kiebachgasse

Bauträgerwettbewerb sollen aber den-noch zwei Varianten ausgearbeitet wer-den: eine mit 15.000 Sitzplätzen und ei-ne zweite, „intelligente Lösung eineswachsenden Stadions mit einer tem-porären Kapazität von 30.000 Zu-schauern", so ISpA Vorstandsvorsit-zender Dr. Wimmer: „Die Mehrkostenhat dann aber der Bund zu tragen."

Konkret festgelegt ist bereits derZeitplan für das Stadionprojekt: Nochim Juni wird ein Berater bestellt für ei-ne exakte Formulierung des EU-weitausgeschriebenen Bauträgerwettbe-werbes. Im Mai '98 wird der Wettbe-werb abgeschlossen sein. Termin fürden Baubeginn ist Herbst '98, späte-stens Frühjahr '99. Voraussichtlich imHerbst 2000 wird es im Tivoli-Neu denersten Anpfiff geben.

Der Bauträgerwettbewerb für dieLeichtathletikanlage am Universitäts-Sportgelände (mit acht Bahnen für in-ternationale Wettkämpfe, 1000 Sitz-und 300 Stehplätzen) wird noch in die-

und Stadt:im Vordergrund

10 in der Altstadt reserviert hat. Dort könn-te auch, sofern die Wahl auf die TirolerLandeshauptstadt fällt, das Alpenkon-ventions- Sekretariat untergebracht wer-den. Innsbruck als Zentrum der alpinenForschung wäre nicht nur wichtig für dieEntwicklung der Stadt und z. B. für dieKongresstätigkeit, sondern entsprichtauch dem Leitbild der Universität.

Weiteres Thema war das Projekt einestechnologischen Anwenderzentrums, dasgemeinsam von der Fraunhofer Gesell-schaft mit der Universität in Innsbruck er-richtet werden könnte. Aufgrund der Syn-ergieeffekte für Stadt und Uni, im Sinneder Förderung des wissenschaftlichenNachwuchses und des möglichen Tech-nologietransfers in die Wirtschaft könne

Fortsetzung auf Seite 4

sem Jahr ausgeschrieben. Die Ge-samtinvestition für „Tivoli Neu" und dieLeichtathletikanlage auf dem USI-Gelände beträgt 309 Mio. Auf demUSI-Gelande ist auch eine überregio-nale Sport- und Voranslaltungshalle ge-plant.

Für die Sanierung des Eisstadionswerden die Planungsarbeiten noch indiesem Jahr vergeben. 1998 ist mitdem Baubeginn zu rechnen „in Ab-stimmung mit dem Finanzierungsflußdes Bundes, der fürs nächste Jahr ei-ne erste Tranche von 20 Mio. S vor-sieht", so Hornier. Analog wird auchdas Sanierungskonzept für die Bob-und Rodelbahn durchgezogen.

Nahezu 950 Millionen beträgt das ge-samte Investitionsvolumen in „Tivoli-Neu", Leichtathletikanlagen, General-sanierung Eisstadion/Eisschnellauf ringund Sanierung der Bob-und Rodel-bahn.

INSIDERRFJSFN^

INNSBRUCK, Tel. 0512-585300neben CASINO, Säumer Straße 15

1. Stock

'INSIDER-TIPS 2000iINSIDEP,-TIPS 2000'INSIDER-TIPS 2000'KALIFORNIEN mit Prof. Wagner

ab INNSBRUCK 7. - 22.8.97 öS 27.990-

LA FESTA DELL'UVAgroßes Weinfest in Soave

vom 20.-21.9.97 öS 3.600,-

INSIDER TOPREISE 1997 KENYAmit Safari und KREUZFAHRT mit Rudi Federspiel

vom 12. - 26.10.97 öS 25.900.-ERLEBNISREISEN + Gruppenreisen bereits ab

8 Personen!KULINARISCHE WOCHENENDFAHRTEN in dieToskana, Veneto, Friaul, Piemonte, Elsaß,

Burgund ...INSIDER-ERLEBNISTAGE

INSIDER GOURMET & KULTURREISEN

INSIDER REISEN - REISEN IVIIT QUALITÄT

Telefon 0512/585300 - 585300 - 585300http://www.tirol.com/reisebuero/insider reisen

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1997

Page 4: Innsbruck informiert

INNSBR

„Universität ins Rathaus"Vortrag über Alternsforschung

Kürzlich war im Rahmen derVortragsreihe „Universität insRathaus", die über Initiativevon Bürgermeister Dr. Herwigvan Staa zustandekam, Univ.-Prof. Dr. Georg Wick, Leiterdes Institutes für biomedinzi-nische Alternsforschung derAkademie der Wissenschaf-ten, als Referent zu Gast.

Einleitend hoben Senioren-referent Bürgermeister Dr.Herwig van Staa und Vizebür-germeister Dipl.-Ing. EugenSprenger als Sozialreferenthervor, daß die Stadt Inns-bruck gerade im Seniorenbe-reich ihre Bemühungen nochverstärken wird, um für alteMenschen die ihnen zuste-

3-TAGESFESTim HOFGARTEN-CAFEam 3., 4. und 5. Juli 1997

mil Ijve-Musik,Super DJ-Sound, Tanz,

jede Menjje Bars, Partyzelte ...

Donnerstag, 3. Juli:MAKE-UP

Pop, Rock, Coverband,internationale Hits aus

5 JahrzehntenEintritt S 50,-Freitag, 4. Juli:CHEVY57

mit klassischen OldiesFintritt S 100,-

Samstag, 5. Juli:Die COMBO

Cha-Cha-Cha-Rock'n Roll,Rumba, Samba, Tango,

Walzer...Eintritt S100,-

Sonntag, 6. Juli: ab 20.30 UhrJAZZ PUR-NKW ORLEANSKombi-Eintritt für 2 od. 3 Tage

S150,-

HOFGARTEN

HOFGARTENRESTAURANT

Vorträge namhafter Referenten der Universität im Vorfeld derGemeinderatssitzungen sollen dazu beitragen, die Verbin-dung zwischen Universität und Stadtregierung zu stärkenund neueste wissenschaftliche Erkenntnisse auch den Mit-gliedern des Gemeinderates näherzubringen.hende optimale Betreuung und würdiges Älterwerden er-und Vorsorge weiter zu ver-bessern. „Dies, obwohl Inns-bruck im westösterreichi-schen Raum bereits jetzt ander Spitze in der Altersvorsor-ge liegt." Besonders in denBereichen Freizeit, Wohnen,Betreuung und medizinischeVersorgung möchte die Stadtweiterhin verstärkt tätig wer-den. Ziel der medizinischen Al-ternsforschung ist es, jeneGrundlagen zu schaffen, dieden Menschen ein gesundes

möglichen. In diesem Zusam-menhang wies Univ.-Prof.Wick besonders darauf hin,daß das genetisch program-mierte Alter des Menschen et-wa 100 bis 120 Jahre beträgt,wobei neben genetisch „vor-programmierten" Eigenheitender Erbmasse auch Umwelt-faktoren maßgeblichen Einflußauf den Alterungsprozeß desMenschen besitzen. Das imJahr 1992 in Innsbruck ge-gründete Institut, mit 35 Mitar-

beitern, befaßt sich vornehm-lich mit der Analyse jener Zell-strukturen die für den Ge-samtorganismus und die Le-bensqualität von grundlegen-der Bedeutung sind. Grundla-ge vieler „altersbedingter"Störungen (Artherosklerose,rheumatische Erkrankungen,Hormonstörungen, etc.) lie-gen bereits vor Erreichen deszweiten Lebensabschnittesvor und müßten frühzeitig be-handelt werden, um spätereFolgen hintanhalten zu kön-nen. Wenn die Entwicklungdieser Krankheiten verstandenwird, können rechtzeitigpräventive Maßnahmen ergrif-fen werden.

INNSBRUCK-RENNWEG 6ATEL. 0512/588871 • FAX 589957

GEORG WURM

Fortsetzung von Seite 3er sich auch eine finanzielleBeteiligung der Stadt Inns-bruck vorstellen, betonte Dr.van Staa. Als Forschungs-richtungen wären „Abfallent-wicklung im alpinen Raum" so-wie „Bautechnologie undMischtechnik" vorgesehen.

Mit der Verkehrsproble-matik, der Frage des studen-tischen Wohnens und einerDiskussion über den Volks-garten wurden auch aktuelleProbleme angeschnitten.

Zwei Projektgruppen Stadt/Universität wurden installiert:Unter der Ägide von Pla-nungsstadtrat Ing. Martin Kru-lis sowie Prof. Tiefenthaler undDr. Call von Seiten der UNIsollen u. a. Fragen der künfti-gen Verkehrsführung am Inn-rain und die Möglichkeit einerBrückenverbindung Univer-sitäts-Klinik abgeklärt werden.Vizebgm DI Eugen Sprengerwird eine Gesprächsrunde lei-ten, in der über die Öffnungder Gärten der TheologischenFakultät und des Akademi-

sehen Gymnasiumswährend der Ferien alsöffentliche Parkflächengesprochen werden soll.

Im Zuge der Sanie-rung des InternationalenStudentenheims solltean die Einrichtung vonLese- und Arbeitsplätzenfür Studierende gedachtwerden, wurde alsWunsch geäußert.

Der Wunsch derTheologischen Fakultätnach Einführung einerFußgängerzone in der Rck[QI UnjV_ Pu)j D/ c / ; m / / d / J S m e .Universitätsstraße kann kal und Bürgermeister DDr. Herwigaus verkehrstechnischen w ^taa sind sich einig: Stadt und Uni-r, , • , . r-,|. vcrsitüt müssen zu beider Wohl zu-Gründen nicht erfüllt wer- S r f m m e n a r j b e / f e n und LÖ5ungen ge-den, allerdings wurden meinsam suchen. (Foto: W. Weger)Gespräche über einenautofreien Karl-Rahner-Platz inAussicht gestellt.

ÖH-Vorsit7ender MatthiasStrolz dankte der Stadt Inns-bruck für die Bauoffensive imBereich der Studentenwoh-nungen und für die Studenten-ermäßigungen auf öffentli-chen Verkehrsmitteln. Dem

Wunsch der OH, Parkplätzefür Studierende im Bereichder Technik zu errichten, er-teilte der Bürgermeister eineAbsage: „Ich kann nicht Privi-legien für Studierende schaf-fen, wenn die übrige Bevölke-rung gezwungen ist, für ihreParkplätze zu bezahlen."

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI/AUGUST 1997

Page 5: Innsbruck informiert

I N N S B R

Stadt will Wohnsituation derStudenten verbessern

Eine Bestandsanalyse über studentisches Wohnen war die Grundlage für ei-nen Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der Wohnsituation der Studen-ten in der Tiroler Landeshauptstadt. Die Studie wurde im Auftrag der ARGE„Studentisches Wohnen", in der die Stadt (Planungs-Stadtrat Ing. MartinKrulis), die Universität und die ÖH vertreten sind, erstellt. Befragt wurden730 Studenten, Themenschwerpunkte bildeten die Wohnsituation, Kosten,Art der Wohnungsvermittlung und Erreichbarkeit der Universität.

Wichtigstes Ergebniss der Studie: Außerdem baut die Stadt InnsbruckDer Großteil der Studenten ist mit derUniversitätsstadt Innsbruck zufrieden.Die Analyse belegt, daß rund 32 %hauptsächlich mit dem Fahrrad, weite-re 30 % mit öffentlichen Verkehrsmit-teln zur Universität kommen. Die vonden Studenten am häufigsten ge-wünschten Wohnformen sind eine ei-gene Wohnung bzw. Garconniere(46%) oder eine Wohngemeinschaft(40%). Um diesen Bedürfnissen ge-recht zu werden, sei bei der Bebauung W o h n r a u m g e g e n H i l f e

derzeit das ehemalige Kolpingheim inDreiheiligen zu einem integrativen Stu-denten- und Sozialhaus aus. In der Or-ganisation bestehender Heime soll dieRechtssituation der Heimbewohner alsMieter analog der Diskussion in den Al-tenheimen verbessert werden. Zur Ver-besserung des Angebotes soll auchder Umbau von Doppel- in Einzelzim-mer beitragen.

Hörtnaglgründe- Hotting West die Er-richtung von Studentenwohnungenneuen Stils vorgesehen, so Planungs-stadtrat Ing. Martin Krulis: „Dieses Pro-jekt soll den Studenten die Möglichkeitbieten, in WG's zusammenzuwohnen".

Auch das von der ÖsterreichischenHochschülerschaft (ÖH) forcierteKonzept „Wohnraum gegen Hilfe"könnte dazu beitragen, die Woh-nungssituation der Studenten zu ver-

Die Stadt aus StudentensichtDie „Wiedergewinnung der Innen-

städte" war das Thema von studenti-schen Arbeiten am Innsbrucker Uni-versitätsinstitut für Raum- und Städ-teplanung. Ein wesentlicher Schwer-punkt galt der möglichen neuen Ge-staltung des Innsbrucker Bahnhofes.Für dieses Projekt wurde das Institut,

Wider das VergessenAm 26. Juni wurde auf dem Gelände

des Landeskrankenhauses ein Denk-und Mahnmal für die Ermordung psy-chisch Kranker und Behinderterwährend der NS-Zeit eingeweiht. DasMahnmal ist nach einem Bild von Ko-koschka-Preisträger Oswald Tsohirtnergestaltet worden. Bischhof Dr. ReinholdStecher hatte die Schaffung diesesDenkmals, das auch mithelfen soll, dieVorurteile breiter Bevölkerungskreisegegenüber psychisch erkrankten Mit-menschen abzubauen, angeregt.

vertreten durch seinen Vorstand Prof.Dr. Christoph Langhof, erst kürzlichder „Mobilitäts-Oscar" von derÖAMTC-Akademie verliehen. „DieArbeiten der Studenten sind durch-aus ein kreativer Ideenansatz für ei-ne mögliche Gestaltung des Haupt-bahnhofes. Da es für den Bahnhofderzeit jedoch keine Investoren gibt,dürften die vorgestellten Projekte füreine konkrete Realisierung allerdingszu teuer sein", erklärte Vizebürger-meister o. Univ.-Prof. Dr. NorbertWimmer.

Daß Innsbruck aber in viele ande-re Bereiche investiert, zeigt der Bauder neuen SoWi am Fennerareal, dasProjekt „Adambräu", wo sowohlWohnungen als auch Geschäfte ent-stehen, oder der Umbau des Do-polavoro. Vor allem ist auch die ge-plante Neugestaltung der nördlichenMaria-Theresien-Straße ein wichtigerSchritt zur Belebung der Innenstadt.

bessern. Nach Angaben der ÖH wür-den rund 50 % der Studenten gernein Haushalten mithelfen, wenn siedafür günstig oder gratis wohnenkönnten. Weiters plant die ÖH, dieWohnungsbörse auszubauen und viaInternet zu professionalisieren.

Großer Ehrungstagan der Universität

Insgesamt drei Ehrendoktorate,sechs Ehrenbürgerschaften undsieben Ehrenzeichen an verdientePersonen aus dem öffentlichenund wissenschaftlichen Leben ver-lieh die Universität Innsbruck am14. Juni im Rahmen des „GroßenEhrungstages". Unter den Ausge-zeichneten fanden sich auch dreiInnsbrucker: Dipl.-Kfm. Dr. WalterAger wurde für seine Verdiensteum die Intensivierung der Bezie-hungen der Universität Innsbruckzur regionalen Wirtschaft mit demEhrenzeichen gewürdigt. Der Titeleines Ehrenbürgers bzw. einer Eh-renbürgerin wurde an Prof. Dr.Othmar Costa und Gudula Wies-mann-Ficker verliehen. Beide ha-ben sich besondere Verdienste umdie Ausgestaltung und Ausstattungdes Forschungsinstitutes Brenner-Archiv erworben.

PEUGEOT

Haller Straße 9 und 15Tel. 0512-266944

INNSBRUCK INI ORMIIiRI - JULI/AUGUST 1997

Page 6: Innsbruck informiert

I N N S B R

Kombi-Ticket für „Igler"und Patscherkofelbahn

Sicher auch für Inns-brucker/innen reizvoll: EineFahrt mit der Nostalgiebahnan Schloß Ambras vorbeidurch Wald und Wiesenentlang des Mühl- und Lan-ser Sees nach Igls und vondort mit der Gondel auf denKofel. Seit kurzem gibt esdafür ein besonderes Ange-bot: Drei Mal täglich undzwar jeweils um 10, 12 und14 Uhr ab Maria-Theresien-Straße. Zusteigen kann manbei allen Haltestellen ent-lang der Igler-Strecke. DasKombi-Ticket (Einheimi-sche) kostet für Erwachse-

ne 140, für Kinder 70 S.Karten gibt es entweder di-rekt in der Bahn oder imIVB-Kundenbüro in der Mu-seumstraße bzw. in derInnsbruck-Information amBurggraben. Die alte „Igler"wurde völlig neu „eingeklei-det" und adaptiert. AuchMountainbikes können nunmitgenommen werden. Derneue IVB-Chef Martin Bal-tes hofft, daß dieses Ange-bot viele Fahrgäste (Einhei-mische wie Touristen) an-zieht und die Igler eine vorallem auch für die Jugendbeliebte Erlebnisbahn wird.

Luxemburger studierengerne an Innsbrucker Uni

„Wir sind uns der Bedeu-tung Innsbrucks als Univer-sitäts- und Gaststadt für un-sere Studenten bewußt undwissen diese Leistungen zuschätzen." Den offiziellenDank der Luxemburger Re-gierung „für die Jahrzehnte lan-ge Aufnahme und Ausbil-dung" der Studiosi aus demGroß-Herzogtum übermittelteBotschafter Dr. George San-ter an Innsbrucks Vizebürger-meister Univ. Prof. Dr. NorbertWimmer bei seinem Besuchim Rathaus Anfang Juni.Schon traditionell ist Innsbruck

nach Wien der beliebtesteStudienort für den akademi-schen Nachwuchs Luxem-burgs, vor allem in den Berei-chen Medizin und Theologie.

Wenn auch das Land Lu-xemburg seit Jahren dasreichste Land Europas ist, dieStadt Luxemburg (knapp100.000 Einwohner) sich zueinem Verwaltungszentrumder EU (mit über 3000 Beam-ten) und einem weltweitenBankplatz (mit rund 240 inter-nationalen Banken) entwickelthat, gibt es auch Parallelen zurTiroler Landeshauptstadt.

Spurwechsel auf derUni-Brücke

Genau im Zeitplan verlau-fen die Sanierungsarbeitenan der Universitätsbrückeund der Bau der Rad- undFußwegunterführung. Nachrund vier Monaten sind diewestliche Fahrspur und derGehsteig saniert. Nun wirdbereits an der östlichenFahrbahn gearbeitet. Busli-nien und Taxis haben ihreSpur auf die „renovierte"Westspur verlegt.

Bereits verschalt und fer-tig ist die 6 Meter breite„Röhre" für die Fußgänger-und Radwegeunterführungauf der Westseite; die Gra-bungsarbeiten von derOstrampe her gehen zügigvoran. Hier muß zudem einPumpenschacht für die Ent-sorgung der Oberflächen-wässer errichtet werden. DIGernot Randl; Referat für

Straßen-Brücken-Wasser-bau: „Dieses 9,6 Mio Pro-jekt wird jedenfalls heuernoch fertiggestellt werden!"

Sicher „radln"entlang des InnAuf einem asphaltierten,

sicher und gut ausgebautenRadweg können die Pedal-ritter nunmehr entlang derHerzog-Otto-Straße durchden Englischen Garten biszum Löwenhaus radeln. ImHerbst wurde entlang desHerzog-Otto-Ufers mit demAusbau begonnen, nunmehrwurde auch das zweite Teil-stück zwischen Innsteg undLöwenhaus fertiggestellt.Rund 5 Mio. Schilling wur-den in diesen Ausbau, inklu-sive Bushaltestelle am Inn-steg investiert.

Innsbrucker Messeist unverzichtbar

Ein freundschaftliches Gespräch zwischen Botschafter Dr. Sanierund Innsbrucks Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer.

(Foto: G. Andreaus)

Die Innsbrucker Messe istfür die heimische Wirtschaftunverzichtbar. Dies belegt seitkurzem auch eine wissen-schaftliche Studie, die Univ.-Prof. Dr. Hans Werner Holubund Univ.-Ass. Dr. GottfriedTappeiner erstellten. Ein-drucksvoll die Ergebnisse die-ser Studie in genauen Zahlen:Die Messe hat zwölf Fixange-stellte und sichert imGroßraum Innsbruck 54 Voll-arbeitsplätze und 181 Ar-beitsplatzäquivalente durchMehrleistungen, was insge-samt eine Lohnsumme von 82Mio. S ausmacht. Mit rund300 Zulieferbetrieben ist dieMesse ein bedeutender Kun-de der Tiroler Wirtschaft.22000 Nächtigungen durchdie Aussteller im Wert von 11Mio. S und 27 Mio. S, dieAussteller und Besucher in

den heimischen Gastrono-miebetrieben ausgeben, sindweitere beeindruckende Er-gebnisse der Studie.

Insgesamt fallen durch dieMesseaktivitäten im engstenSinn jährlich rund 18 Mio. San Steuern und Abgaben an.

Zusammenfassend kanngesagt werden, daß die Inns-brucker Messe einen wichti-gen Wettbewerbsfaktor dar-stellt. Die Stärkung der regio-nalen Wirtschaft erfolgt so-wohl durch den spezifischenEinzugsbereich bei den Aus-stellern und den Besuchern,als auch durch die für Messenspezielle Art der Präsentationund der Kommunikation. DasEntwicklungspotential sehenHolub und Tappeiner im re-gionalen Bereich, im „maßge-nauen Eingehen auf die hei-mische Wirtschaft."

INNSBRUCK INFORMIERT- JULI/AUGUST 1997

Page 7: Innsbruck informiert

• INNSBRj

Dr. Herbert Batliner, Freund undGönner Innsbrucks

Der Liechtensteiner Rechtsanwalt Prof. DDr. Batliner ist der Stadt Innsbruck seitJahrzehnten in tiefer Freundschaft verbunden. Diese Verbundenheit für die Stadt,in der er von 1949 bis 1952 studiert hat, äußert sich nicht nur in regelmäßigenBesuchen, sondern auch in wohl einmaliger gönnerhafter Großzügigkeit.

Innsbrucks Jüngster"EhrenringträgerDr. Batliner mit Gattin.Links, Bgm. Dr. Herwigvan Staa; rechts, BischofDr. Reinhold Stecher.In der zweiten Reihe dieStadträte Rudi Federspielund Ing. Martin Krulis.Der Festakt wurdemusikalisch von einemBläserquintett der Musik-kapelle Amras umrahmt.

(Foto: I. Ascher)

1997 wurde der fürstliche Kommerzien-rat aus Liechtenstein, Senator h.c. DDr.Batliner am 12. Juni im Rahmen einesFestaktes in den Raiffeisensälen im Bei-sein der Innsbrucker Stadtregierung undzahlreicher weiterer Prominenz aus Kir-che, Universität und Politik der Ehrenringder Landeshauptstadt Innsbruck verlie-hen. Dr. Batliner ist u. a. Ehrensenatorder Universität Innsbruck sowie Träger

Um nur zwei Beispiele zu nennen: dieErrichtung der Unterkirche im Dom zu St.Jakob wurde zur Gänze von der Liech-tensteiner Stiftung „Kaiser", die im we-sentlichen von Dr. Batliner getragen wird,finanziert. Beträchtliche Mittel sind u. a.auch der Medizinischen Fakultät der Uni-versität Innsbruck zugeflossen.

In Vollziehung des einstimmigen Ge-meinderatsbeschlusses vom 20. März

Ehrenzeichen für Kasper de RooMit dem Ehrenzeichen für Kunst und

Kultur der Stadt Innsbruck wurde derscheidende Musikdirektor Kasper de Rooausgezeichnet. Auf seine Zeit in der Tiro-ler Landeshauptstadt blickt der in DenHaag geborene Dirigent gerne zurück:„Ich hatte hier die Möglichkeit, ein tollesProgramm zu verwirklichen. Es ist eineWohltat, daß die Konzerte beim Inns-

brucker Publikum eine große Traditionhaben, wir waren fast immer ausverkauft",so der Musikdirektor, der meinte, es seinun der Zeitpunkt, um „auf Wiedersehenzu sagen". Zu seinen schönsten Erleb-nissen zählt Kasper de Roo Mahlers 2.Sinfonie sowie die erfolgreichen Gast-konzerte in Linz und Freiburg. Sein neu-es Engagement hat de Roo in Dublin.

des silbernen Ehrenzeichens für die Ver-dienste um die Republik Österreich, desEhrenzeichens des Landes Tirols und desGoldenen Ehrenzeichens der DiözeseInnsbruck.

Dr. Batliner, geboren 1928 in Vaduz,promovierte in Innsbruck 1952 zum Doc-tor Juris. 1954 eröffnete er als selbstän-diger Anwalt in Vaduz eine Kanzlei. 1966wurde er zum Honorarkonsul der Repu-blik Österreich in Liechtenstein ernannt.

In seiner Laudatio bezeichnete Bürger-meister Dr. Herwig van Staa Dr. Batlinerals Menschen der ohne Hintergedankendiese Stadt in sein Herz eingeschlossenhat. Bischof Dr. Reinhold Stecher, der vorder Ehrenringverleihung eine Heilige Mes-se in der Universitätskirche zelebrierte,betonte, daß dies eine hochverdiente Eh-rung eines Menschen sei, der der StadtInnsbruck seit Jahrzehnten in Großzügig-keit verbunden ist. Landtagspräsident Ing.Helmut Mader: „Eine glückliche Stadt, diesolche Menschen zu ihren Freundenzählen darf"

In seinen Dankesworten betonteDr. Batliner, daß während seiner Studi-enzeit die Liebe zu Innsbruck ebenso be-gründet wurde, wie die Freundschaft zuGleichgesinnten und spielte dabei auf sei-ne Mitgliedschaft bei den KatholischenAkademischen Verbindungen Austria undHelvetia Oenipontana an, die in Farbenbeim Festakt repräsentativ vertreten wa-ren. „Diese Stadt, in der meine Mutteraufgewachsen ist, in der ich studiert ha-be, hat mir viel für mein Leben mitgege-ben. Es ist wie eine Leuchtspur, die imGedächtnis immer wieder zurück nachInnsbruck führt."

Den verleiht Ihr Nachbar nie!Is gibt Dinge, da undn/ichderhilfreiebsle\<ichh<tr/x/sscn /missen:(i'criiste, Schulungsmaterial. Si•brenimhdnuner.Hugger, l)unif>er, Steiger. Kom/>uk//adcr ... sindum einige davon ...Ken-, Aus- I nihauen hon neu Sie /et:/ mich ohneeigenen Maseln'nenjHirk'Mil uns ttls Ihrem liesten \ach/><irn'

Kulturstadtr,itm Hilde Zach, /-/'•'direktor Kasper de Roo mit Grit Im

Herwig van Staa, Musik-(Foto: N. Benhtold)

Rufen Sie uns an! - Profikräfte zum Leihen!UNI Maschinen Handels Ges.m.b.H.6020 hiiisbiuck, FduarcJ-Bodem-Gasse 6Telefon 0512-343036 • Fax 0512-343036-26465 Nassereith, Ing.-Kastner-Straße 190Telefon 052G5-5265 • Fax 05265-5265-6INTbRNbl: http://www.tirol.com/UNI-MASCHINEN/

UNI

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUCiUST 1997

Page 8: Innsbruck informiert

INNSBR

i Schwimmbad in neuem GlanzFür die IKB-AG Vorstands-

direktoren Dr. Bruno Wallnö-fer und Dr. Harald Schneidersowie Aufsichtsratsvorsitzen-den Dr. Elmar Schmid Grundzur Freude, nachdem die be-liebte und nunmehr schon seit35 Jahren bestehende Frei-zeitoase der Innsbrucker aufneuen Glanz gebracht wurde:„auch ein Zeichen der Bereit-schaft der IKB-AG, für die Le-bensqualität in der Stadt zu in-vestieren".

Grund zur Freude hat auchdie Stadt Innsbruck, die das„facelifting" des Tivoli auch fi-nanziell unterstützt hat, beton-te Stadträtin Hilde Zach, denaus Anlaß des Ehrungstagesauf universitärem Boden wei-lenden Bürgermeister vertre-tend. Die Kultur- und Wirt-schafts-Stadträtin drückte

Insgesamt 45Mio. S investiertdie Hoffnung aus, daß dasmodernisierte Tivoli nun nochmehr Badegäste anlockenwird.

Innsbrucks größte Freizeit-anlage präsentiert sich somitnach der zweijährigen Er-neuerungsphase wieder miteinem attraktiven sportlichenund baulichem Angebot und

Die Badefreaks, Groß und Klein, sie haben das „neue"Tivoli schon am 10. Mai in Beschlag genommen und eshat seither erfreulicherweise schon einige echte Som-mertage gegeben, obwohl der Sommer laut Kalendererst am 21. Juni begonnen hat. Am 14. Juni wurde zwi-schen Sonne und Regenschauern das insgesamt um 45Mio. S rundum generalsanierte „Tivoli" offiziell eröffnet.

auch auf dem neuesten Standder Umwelt- und Bädertech-nologie.

Bereits im Vorjahr kam Far-be in und auf die Anlage: dieBadesaison 1996 wurde mitbunten, anstatt bisher grauenMauern eröffnet. Die Schwer-punkte der ersten Phase derGeneralsanierung galten ne-ben dem optischen Aspektunter anderem vor allem derNeugestaltung des Kabinen-und Kästchentraktes, derVergrößerung der Liegewie-

sen sowie des FKK-Bereichsund der Neuerrichtung desOst-Einganges.

Mit dem zweiten Teil derGeneralsanierung setzte dieIKB-AG nun die Sanierungder Hochbauten fort: Mit einerrund 13 Mio. S Investitionwurden der Tribünentrakt mitden Garagen, der Sprung-turm und die Verbindungs-brücke saniert. Der Mutter-Kind-Trakt wurde abgerissenund neu errichtet. Auch an ei-nen Wickeltisch wurde ge-

dacht. Verbesserungen gibtes auch bei den Kabinenver-gitterungen, den Warmwas-serduschen und den Trink-brunnen im Kästchentrakt.Für die behindertengerechtenWC-Bereich gibt es bei derKasse einen eigenen Schlüs-sel. Auch bessere „Parkmög-lichkeiten" für Radfahrer wur-den errichtet: Insgesamt 1100Fahrradständer stehen zurVerfügung. Auf Initiative vonStadtrat Rudi Federspiel ist imBereich des Osteingangesein markierter Fußgänger-übergang errichtet worden.

Umweltfreundlichmit Erdgas

Bisher sorgte eine Ölhei-zung für die mediteranen 25Grad des Tivoli Wassers.Nunmehr wurde auch dasFreibad auf umweltfreundli-ches Erdgas umgestellt. Po-sitiv zu erwähnen ist natür-lich auch die Einführung derMülltrennung: etwa 20 „Mül-linseln" mit je sechs Behäl-tern ermöglichen mehr Sau-berkeit und verkleinern denRestmüll. Wertstoffsammel-boxen sind auch in den Hal-lenbädern und Saunen auf-gestellt.

Fortsetzung auf Seite 9

Im Rahmen der Lröltnungsfeier /juiwnticito die Wogemeinsam mit dem Roten Kreuz die Rettung eines Ertrinkenden.Unter den interessierten Zuschauern auch die IKB-AG Vorstands-

Die Beiußfeuerwehr stellte bei einer Übung eindrucksvoll Schnel-ligkeit und Effizienz bei einem Chlorgasunfall unter Beweis. DasBild zeigt Florianijünger in Schutzanzügen; im Vordergrund einSüh i d bi i Ufll di ifi G bddirektoren Dr. Bruno Wallnöfer und DI Harald Schneider sowie Ge- Sprühregen, in dem Bei einem Unfall die giftigen Gase gebunden

sundheits-Stadtrat Peter Moser (zweiter v. r.). werden. (Alle Fotos: W. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI/AUGUST I W

Page 9: Innsbruck informiert

INNSBR

Innsbrucks Sportasse 1996Zur diesjährigen Sportler

ehrung am 11. Juni in den Raif-feisensälen waren 67 Sportlereingeladen, die in 21 Sportarten und insgesamt 31 Diszipli-nen derartig große Erfolge fei-ern konnten.

In Anerkennung seinergroßen sportlichen Leistungenwurde dem in Innsbruck le-benden Schiidol Patrick Ort-lieb im Rahmen der Feier-stunde das Sportehrenzei-chen der LandeshauptstadtInnsbruck verliehen.

Die erfolgreichstenInnsbrucker Sportlerin-nen und Sportler:

Claudia Hechenbichler (Bil-lard); Kurt Einberger, CarstenNentwig (Bob); Nicki Natale,Heinz Schöpf, Romano Ferro

Alljährlich ehrt die Stadt Innsbruck ihre Staats-, Europa-und Weltmeister sowie Weltcup-Sieger, aber auch jeneSportler, die bei diesen Meisterschaften einen der erstendrei Plätze belegen konnten.

(Boccia); Zdradomir Dimitrije-vic (Boxen); Christian Eminger(Eisschnellauf);Marcus Ro-batsch, Michael Switak, And-reas Schneider, SigmundGuggenbichler (Fechten); Ru-pert Plattner (Flugsport);Robert Kruckenhauser (Kick-boxen), Angelika Neuner, Ger-hard Gleirscher (Kunstbahn-rodeln); Zsuzsanna Petö,Claudia Stern, Thomas Ebner(Leichtathletik); Franz Plang-ger, Christian Auer (Skeleton);Sabine Mayrhofer, FriedrichMayrhofer, Stefan Seelos,Robert Seelaus, Norbert Tol-

e//u/iy/e/c/ie Spurtler/innen des Behinderte:ispuiIver-bandes. ü. Sportreferent Vizebgm. Dr. Wimmer, re. Bgm. Dr.Herwig van Staa (Foto: Murauer)

Fortsetzung von Seite 8

Das 36 Jahre alte undnun wieder jugendlich er-blühte Tivoli ist seit jeherzugleich Erholungsoaseund sportliches Leistungs-zentrum. Daß die Inns-brucker und Innsbruckerin-nen dieses Angebot zuschätzen wissen, beweisendie aktuellen Zahlen: rund200.000 Gäste besuchendas Freizeitzentrum jähr-lich, an Spitzentagen kom-men bis zu 12.000 Besu-cher. Fitneß und Unterhal-tung für Jung und Alt ist mit

einem eigenen Animations-programm garantiert: ge-boten werden Abenteuer-spiele, Schwimmkurse und„Wasserparties". IdealeTrainingsmöglichkeiten ha-ben Innsbrucks Wasser-sportvereine mit dem 10Meter-Sprungturm unddem Wettkampfbecken.Für das reine „Badeverg-nügen" stehen fünf Beckenmit 3.143 QuadratmeterWasserfläche und 28.000Quadratmeter Liegeflächezur Verfügung.

linger, Reinhard Rückart, Se-bastian Nössing, Felix Gaugg,Günther Liegl, Günther We-ber, Gerhard Crepaz, MartinMair (Sportschießen); Dr. Ste-fan Opatril, Ivo Unterdorfer,Markus Fehringer, RobertSchöpf (Schwimmen); Brigit-te Mikolasch, Markus Schön-herr (Taekwondo); JohannaHandl, Patrick Trojer (Tanzen);Ing. Hannes Kronthaler (Voll-eyball); Daniel Angerer, VidorBorsig, Christian Burtscher,Michael Fasching, Andras Ha-ger, Peter Hornak, Peter Ka-linka, Stefan Kmeto, Pavol Ko-vac, Oliver Kolli, Gerhard Ma-rini, Jörg Maser, Werner Plö-rer, Martin Schletterer, Dr.

Patrick Ort lieb

Jörg Tschmelitsch, MichaelZoller, Sepp Thöni (Wasser-ball)

Behindertensport:Emil Schranz (Billard), Vla-

dimir Vasic, Friedrich Brand,Hermine Pichlbauer(Schießen), Mag. ThomasGöller (Tischtennis), Marle-ne Lenzenwöger, NicolettaLenzenwöger, Uwa Walt-ner, Elisabeth Dos-Kellner(Ski)

Seit 90 Jahren

HÖRGERÄTEfeöTH 1997neuesten Stand der

Volldigitale Hörgerätemit Spracherkennung,

autom. Störschallregelungfür aktive Ohren,die mehr wollen

als nur lauter HÖREN.

Ali HÖRGERÄTE

2EUROTHMaria-Theresien-Straße 576 0 10 I N N S B R U C K

Tel. 0512/56 6015

INNSBRUCK INFORMIERT- JULI/AUGUST 1997

Page 10: Innsbruck informiert

I N N S B R

Ferienzug feiert 1 OjährigesEröffnet wird der Ferien-

zug mit großen Partys imdez-Einkaufszentrum (5. Ju-li) und im Tivoli-Schwimm-bad (6. Juli).

Daß der Ferienzug für je-den (Kinder-) Geschmacketwas bietet, versteht sichauch heuer von selbst. Sokönnen sich Nachwuchs-Künstler bildhauerisch inder „Ytong Werkstatt"betätigen, vom TiermalerHubert Weidinger im Al-penzoo Techniken undTricks erfahren oder amPappmasche Workshopoder „Airbrush Sprühbil-der"-Kurs teilnehmen. Erst-malig gibt es die Gelegen-heit, sich beim Clown-workshop und beim Make-up & Hairstyling-Kurs zuverändern. Kulturinteres-sierte können auf den Spu-ren von Maximilian I. wan-deln, Ferdinands bunteSchätze entdecken, Mär-chen mit Marionetten oder

Bereits zum zehnten Mal heißt es heuer „aufspringen undmitmachen", wenn der Innsbrucker Ferienzug in einenabwechslungsreichen Sommer startet. Vom 4. Juli bis 7.September stehen über 120 verschiedene Veranstal-tungen und fast 300 Termine auf dem Programm. Für dieOrganisation zeichnet das Referat Jugendkultur verant-wortlich, finanziert wird der Ferienzug von der Stadt mit570.000 S und vom Land mit 130.000 S. Nähere Aus-künfte über das Programm bzw. Anmeldungen beim Re-ferat für Jugendkultur, Stiftgasse 16, 3. Stock, Telefon5360 - 658.

Lateinamerikanische Fol-kloremusik für Kinder erle-ben, mit dem Clown Pit Pe-dro lachen oder bei Mär-chen aus fernen Länderndabeisein.

Sport, Spielund Spaß

Angeboten wird zudemeine große Palette anSportaktivitäten: ob InlineHockey, Billard, Tennis,Trampolinspringen, Bogen-schießen, Badmingtonoder Judo - die Ferienzug-

Kinder haben Gelegenheit,sich auszutoben. Natürlichwerden auch Besuche undBesichtigungen bei Ret-tung, Gendarmerie, demORF oder im Landesthea-ter nicht fehlen. Großes In-teresse wecken sicherlichdie Computerkurse oderdas Angebot, beim Mikro-skopieren die Welt „unterdie Lupe zu nehmen". Po-litisieren" können die Kin-der schließlich mit Inns-brucks Bürgermeister Dr.Herwig van Staa bei einer„Ferienzug-Sitzung".

Erfrischung für den FranziskanerplatzEinen neuen erfri-

schenden Blickfang gibt esseit kurzem am Franziska-nerplatz: Der neue Trink-wasserbrunnen wurde vonProf. Hans Muhr gestaltetund von der Österreichi-schen Vereinigung für dasGas und Wasserfach an die

Stadt Innsbruck offiziell über-geben. Hauptsponsor ist dieRaiff eisen-Landesbank.Eine Erinnerungsplakettemacht auf die Widmung desBrunnens aufmerksam: „DerBevölkerung und den Gä-sten der Stadt Innsbruck ge-widmet zur 107. Jahresta-

Trinkwasserbrunnen am Franziskanerplatz: eine Erfrischung zwi-schendurch (Foto: G. Andreaus)

gung der ÖsterreichischenVereinigung für das Gas undWasserfach."

Für den Künstler warendie Auseinandersetzung zwi-schen Altem und Modernendie Kriterien für die Gestal-tung des Brunnens: „Ich ha-be versucht, mit einer ar-chaischen und zugleich zeit-gerechten Funktionalität dasWasser in den Mittelpunktder Gestaltung zu stellen",so der Brunnenbildhauer.Vizebürgermeister DI EugenSprenger sieht den neuenBrunnen als einen wichtigenBeitrag zur Belebung des ur-banen Raumes und desFranziskanerplatzes. Die Or-ganisation der Arbeiten undden Wasseranschluß habendie Innsbrucker KommunalBetriebe übernommen.

Anläßlich des 10jähri-gen Jubiläums findetein Gewinnspiel mittol-len Preisen statt. Mit-machen ist ganz ein-fach: es müssen nur diedrei richtigen Antwor-ten auf der Teilnahme-karte (letzte Seite derFerienzug-Broschüre,die bereits an alle Schu-len, Vorschulen undKindergärten gesandtwurde) angekreuzt wer-den.

Wasser- undGasexperten

tagten

Über 450 Spezialistendes Gas- und Wasser-fachs kamen zur 107.Jahrestagung derÖsterreichischen Ver-einigung für das Gas-und Wasserfach((ÖVGW) nach Inns-bruck. Von hochkaräti-gen Referenten wurdeim Congress Innsbruck(5./6. Juni) ein Über-blick über die neustenTechniken gegeben(auch der Großpump-versuch im Grundwas-serfeld Höttinger -Auwurde analysiert). ZurDiskussion gestelltwurden auch wirt-schaftliche Zusammen-hänge im europäischenRaum, wie etwa dasThema „Der öster-reichische Gasmarktim Blickfeld internatio-naler Verteilungsge-sellschaften".Mehr als 185 Wasser-werke sind Mitgliederder ÖVGW. Sie ver-sorgen nahezu 6 Millio-nen Österreicher mitTrinkwasser.

10 INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1997

Page 11: Innsbruck informiert

I N N S B R

Wegschauen bedeutet:Gewalt zulassen

Ferien- und Urlaubszeit: Besonders in diesen Wochen des ungewohnt en-gen Zusammenlebens innerhalb der Familie treten oft „gewaltigtätige" Re-aktionen in Erscheinung. „Gewalt in der Familie", ein Phänomen unserer Zeit?Wir alle sind aufgefordert, Zivilcourage zu beweisen, Augen und Ohren vorProblemen in unserem Umfeld nicht zu verschließen. Das bedeutet im Ernst-fall: Hilfe herbeiholen, aber dann professionellen Helfern vertrauen. Das Ju-gendamt ist einer dieser Helfer. Die Mitarbeiter sind „Profis" und agieren oftunbemerkt für die Nachbarschaft, aber effizient für jene, die Hilfe und Be-ratung in Konflikten benötigen.

In Innsbruck leben rund 21.500 Kin-der und Jugendliche im Alter bis zu 19Jahren und stellen somit rund ein Fünf-tel der Innsbrucker Bevölkerung dar.13 Sozialarbeiter/innen sind pro Wo-che beinahe 500 Stunden für das Wohlder Kinder und Jugendlichen im Ein-satz, wenngleich glücklicherweise nichtalle auf die Hilfe des Jugendamtes an-gewiesen sind.

Hilfe und Beratungals oberstes Gebot

Viele Konflikte und viel Gewalt könn-ten vermieden werden, würden Kinderund Eltern bereits bei beginnendenProblemen Kontakt zu den Mitarbeiterndes Jugendamtes aufnehmen. Hiersind Menschen beschäftigt, die um dieVielfalt familiärer Schwierigkeiten be-stens Bescheid wissen und schondurch gezielte Beratung helfen können,möglichen Schwierigkeiten rechtzeitigzu begegnen. Jedes Gespräch wird

selbstverständlich vertraulich behan-delt! Oft richtet sich die Gewalt in derFamilie zuerst gegen die Frau undgreift erst danach auch auf die Kinderüber. Viele Frauen haben Angst sichaus dieser Gewaltsituation zu lösen,um nicht plötzlich „alleine dazustehen".Auch hier kann ein informatives Ge-spräch mit dem Jugendamt helfen, dieSituation zu bereinigen oder Wege ineine gewaltfreie Zukunft aufzuzeigen.Ängste vor dem Verlust der finanziel-len Lebensbasis oder der Wohnungdürfen kein Grund sein, Gewalt zu dul-den oder selbst zu ertragen. Die Mög-lichkeiten der individuellen Hilfestel-lungen durch das Jugendamt sind viel-fältig und erfolgen in enger Zusam-menarbeit mit anderen Institutionen.Die Zeiten, in denen das Jugendamtnur eingeschritten ist, um Kinder ausden Familien „wegzunehmen",gehören längst der Vergangenheit an:heute stehen „Hilfe und Beratung" anoberster Stelle.

Statistische Zahlenübersichtlich aufbereitet

Bevölkerung, Wirtschaft und Woh-nen, Verkehr, Tourismus und Kultur,Soziales und Gesundheit, Umwelt undNatur, Versorgung und Entsorgungsind die Themen der vom Amt für In-formation und Organisation der StadtInnsbruck herausgegeben InnsbruckerQuartalsblätter. Kürzlich ist die Ausga-be 1996 als Gesamtausgabe erschie-nen, ab 1997 kommen die Quartals-blätter wieder, so wie ihr Vorgängerder „Statistische Viertoijahresbericht",im Vierterljahresrhythmus heraus.

Die Datenreihen wurden in Rubriken

untergliedert, für die jeweils einzelnedurch unterschiedliche Farben ge-kennzeichnete Seiten verwendet wer-den. Eine moderne Form und zeit-gemäßes Layout machen die Zahlenauch für nicht gelernte Statistiker les-bar und leichter „verdaulich". Von Fra-gen über die Bevölkerungsbewegung,Kraffahrzeugzu lassungen, Arbeits-markt, Witterungsübersicht, Versor-gungseinrichtungen bis z. B. zur Fra-ge, wieviele Mahlzeiten von „Essen aufRädern" verabreicht wurden, die Quar-talsblätter geben darauf Antwort.

Wei in seiner Umgebung Beobach-tungen macht, die darauf hindeuten,daß Gewalt gegen Kinder oder Frauenausgeübt wird, sollte sich nicht scheu-en mit den Sozialarbeiter/innen des Ju-gendamtes in Kontakt zu treten. In wel-cher Art und Weise das Jugendamt ein-schreitet, ist in jedem Fall unterschied-lich, wobei das Wohl des Kindes immerim Vordergrund steht. Ob ein Ge-spräch mit den vielleicht zur Zeit unterDruck stehenden Eltern ausreicht odereine weiterführende regelmäßige Be-treuung und Unterstützung der Familie

Jeder Anruf wirdernst genommen

erforderlich ist, wissen die Jugend-amtsmitarbeiter sehr gut zu beurteilen.Ein sehr wichtiges Element ist dabeidas Vertrauen der Eltern zum Jugen-damt aufzubauen. Nur dadurch kannes gelingen, daß angebotene Hilfeauch bereitwillig angenommen wird.

Jede Meldung über Beobachtungenkann wichtig und entscheidend sein,doch niemand sollte erwarten, daßgleich darauf das Jugendamt vor der Türsteht, um die Kinder abzuholen. Das istin den meisten Fällen auch gar nicht not-wendig. Bei ernstzunehmender Gefahrfür das Kind, wird das Jugendamt aberauch diesen Weg beschreiten.

Familien, die Hilfe bei der Bewälti-gung krisenhafter Situationen benöti-gen und jeder, der Gewalt gegen Kin-der in seiner Umgebung registriert,kann sich vertrauensvoll an das Jugen-damt Innsbruck, Haydnplatz 5, Telefon5360-758, wenden.

DR. MED.OTTO WEIGERSTORFER

F.K h.u/l tüi /.ihn-, Mund- undkiclcihcilkunde

Inni.iin I lii, Uisulinenpassage(>020 Intishmi k, IcU! . i \ (r>12/%5100

seit 1. Mai 1997 Vertragsar/t der kleinenKassen (BVA, VA, SVA, SVB, KFA)

(Jrdin.ilions/eiten:MO Fr 9.00 12.00 hMo, Di + Do 14.00 I (>.()() hMi 14.30-19.30 h

telefonische lerminvereinbarung erbeten

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST

Page 12: Innsbruck informiert

INNSBR

Ruetzkraftwerk verbessertEnergiebilanz

Mit gemeinsamen Knopf-druck setzten BürgermeisterDr. Herwig van Staa (als Ei-gentümervertreter) und„Hausherr" Dr. BrunoWallnöfer, Vorstandsdirek-tor der Innsbrucker Kommu-nalbetriebe, die Turbinendes neu umgebauten Ruetz-Kraftwerkes Anfang Juni of-fiziell in Betrieb . Das „neuealte" Werk an der Ruetz wirdmit seinen immerhin 12,4Mio. Kilowattstunden elek-trische Energie erzeugen -das entspricht dem Bedarfvon etwa 2000 Haushalten.Der Anteil der Eigenerzeu-gung der IKB-AG am Ge-samtverbrauch konnte von40 auf 42 Prozent erhöht,die Stromgewinnung erhöh-te sich um 4,5 Prozent. „Mitdiesem Bau können wir dasenergiewirtschaftlich ver-netzte System unserer Kraft-werkguppe an der Sill er-gänzen und abrunden", be-tonte IKB-Direktor Wallnö-fer.

Auch vor dem Hintergrundder europäischen Energie-diskussion und der „Strom-

riesen" wird sich diese „klei-ne, aber feine" Lösung ren-tieren. Dr. Elmar Schmid, Fi-nanzdirektor der Stadt Inns-bruck und IKB-Aufsichts-ratsvorsitzender: „DiesesProjekt verbessert die Ener-giebilanz und Versorgungs-sicherheit, zudem ist es ta-rifstützend. Diese intelligen-te und ökologische verträg-liche Lösung ist eine Säuleder heimischen Energiewirt-schaft zum Wohl der Stadtund seiner Bevölkerung."

Gebaut wurde das RuetzKraftwerk von den ÖBB,kurz vor dem I.Weltkrieg,für die Stromversorgung derMittenwaldbahn. Vor rund12 Jahren kauften die Stadt-werke des Kraftwerk.

1995 wurde unter neuemVorstand von der IKB-AGnach seriösen Wirtschaft-lichkeitsberechnungen mitdem Umbau und der Mo-dernisierung begonnen. Mit75 Mio. S wurde das E-Werk in dem „klassischenIndustriebau" an der Ruetzauf den neuesten Stand derTechnik gebracht.

Ein „Haut Check" lohnt sich!Die kostenlose Untersu-

chung der Haut im Rah-men der „Gesunden Stadt2000" geht weiter. Am 5.und 6. Juli steht der Ge-sundheitsbus der Stadt amBaggersee, am 12. und13. Juli ist der Standortdas Tivoli Schwimmbad.Das bewährte Fachärzte-team der Innsbrucker Uni-versitäts-Hautklinik wirddie Untersuchungen andiesen beiden Juliwochen-enden jeweils zwischen 10und 17 Uhr vornehmen.

Die Innsbrucker/innenzeigen sich immer ge-

sundheitsbewußter. Ob-wohl wegen schlechtenWetters beim Juniterminnur an einem Halbtag un-tersucht wurde, wollten320 Badegäste sich überden Zustand ihrer Haut in-formieren. Bei mehrerenBadegästen war der Be-fund bedenklich - sie er-hielten einen Termin in derHautklinik. Gesundheits-stadtrat Peter Moser: „Eslohnt sich im Interesse derGesundheit, dieses ko-stenlose Angebot derStadt in Anspruch zu neh-men."

58 neue Mietwohnungenin Amras

Nach nur 19 MonatenBauzeit konnten am 27.Mai 58 Mietwohnungen imWohnprojekt Amras-Ost,Bleichenweg übergebenwerden. In dem sensiblenBereich unmittelbar unter-halb der Autobahn gelanges dem ArchitektenduoReimond/ Pichler mit einerU-förmigen Anlage (inRichtung Autobahn abge-schlossen), einer gefälli-gen Architektur und einemgroßzügigen Innenhof Le-bens- und Wohnqualität zurealisieren. „Trotz nicht ge-rade idealer Vorgabenkonnten wir hier eine guteLösung für die Bewohnerschaffen," so DI CsabaDregelyvari, Geschäftsfüh-rer der Tiroler Gemeinnüt-zigen Wohnungsbau- und

Siedlungsgesellschaft (Tl-GEWOSI), bei der Schlüs-selübergabe.

Die Gesamtbaukostenbelaufen sich auf 78,4 Mio.S (rund 35 Millionen kom-men aus der Wohnbauför-derung des Landes). Eineseriöse Kalkulation hält dieMieten in einem sozialenRahmen.

Anerkennung für dieneue Wohnanlage gab esvon Planungsstadtrat Ing.Martin Krulis: „Hier wurdeein zeitgemäßes und qua-litätsvolles Projekt ge-plant." Daß die Wohnof-fensive weitergehen wer-den, betonte Wohnungs-stadtrat Dr. Lothar Müller:„Wir werden die bestehen-de Defizite an Wohnungenabbauen!"

Neue Wohnungen auchim Sieglanger

Am 6. Juni wurde imSieglanger der Grundsteinfür die Wohnanlage „Oase"in der Weingartnerstraßegelegt. (Baubeginn war be-reits im Frühjahr). In einerlockeren zweigeschossi-gen Verbauung entstehenhier im Westen Innsbrucks15 städtische Mietwohnun-gen (zwei- und drei Zim-mer) mit Tiefgarage. Be-zugsfertig ist die „Oase"planmäßig im Sommernächsten Jahres.

Knapp 21 Millionen Schil-ling betragen die Kosten fürdas Wohnprojekt. Das be-deutet einen attraktivenQuadratmetcrpreis von16.670 S. „Wir liegen da-mit um rund 1000 S unterdorn Limit der Wohn-bauförderung", so Dr. Ge-org Hörtnagl, Gemeinnützi-ge Hauptgenossenschaft

des Siedlerbundes (GHS),die mit der Betreuung die-ses Wohnbaues betrautwurde.

„Wieder ein Mosaikstein,damit der Wohnfehlbe-stand in Innsbruck ab-nimmt", bekannte sichVizebürgermeister Univ.Prof. Dr. Norbert Wimmerin seinen Grußworten zurWohnungsoffensive: „Der-zeit gibt es rund 800 Woh-nungssuchende; das Zielist, den Fehlbestand aufNull zu reduzieren." Aufden Zusammenhang ge-sellschaftlicher Entwicklun-gen und Wohnungsbedarfverwies WohnungsstadtratDr. Lothar Muller. „DerTrend zu Einzelhaushaltenaber auch steigende Schei-dungsraten schlagen sichauch im Bedarf nachWohnraum nieder."

12 INNSBRUCK INIORMIHRT- JULI/AUGUST 1 W

Page 13: Innsbruck informiert

DIE LANDINNESHAUPTSTADT

Mit 100 Jahren noch amHometrainer

Am 7. Juni wurde er 100 Jah-re und trainiert trotzdem noch je-den Tag auf seinem „Hometrai-ner": Karl Vones war schon im-mer ein „strammer Bursch", wieauch seine drei Söhne beim Be-such von Bürgermeister Dr. Her-wig van Staa bestätigten. Seitdem Tod seiner Frau im Jahr1979 lebt der rüstige Jubilar al-lein und versorgt sich weitge-hend selbst - beim Putzen helfenjedoch die Schwiegertöchtermit. Als eines der spannendstenErlebnisse in der letzten Zeit

nannte Vones seinen Klinikauf-enthalt: der ehemalige Techni-ker war von den medizinischenGeräten derartig begeistert, daßer (fast) nicht mehr nach Hausewollte. Der in Wien geborene Ju-bilar kam im Alter von fünf Jah-ren in die Tiroler Landeshaupt-stadt, wo er jahrzehntelang beider ÖBB beschäftigt war. Zuseinen Hobbys zählen auch heu-te noch die Malerei und die Fo-tografie, nur seine Leidenschaft,das Autofahren, hat er inzwi-schen aufgegeben.

Karl Vones mit Bgm. van Staa. Dahinter die drei Söhne Egon, Karlund Hugo (v.l.n.r). (Foto: N. Berchtold)

Jubilarein InnsbruckEiserne Hochzeit((5b Jahre)Frau Marcjit und Hon Dr. Ing.Hermann Fritz (26.6.)

Diamantene Hochzeit(60 Jahns)Frau Emilin und Herr HerbertPawlowski (15.6.)

Goldene Hochzeit(50 Jahn;)I lau Julie; und Heu LudwigTriendl (17.5.)hi au Gertrude und Herr RobertDallio (19.5.)I iau Antonio und Herr EngelbertNeurauter (22.5.)Frau Paula und Herr Heinrich

Wopfner (22.5.)I I,III Adelheid und Hen RudolfWopfner (22.5.)I i.ni Aloisia und Herr JosefSchneider (24.5.)Frau Josofine und Herr Alois Zei-ger (24.5.)F rau Johanna und Herr JohannGostner (31.5.)Frau Paola und Herr Emil Zanotti(3.6.)Frau Angelina und Herr JohannAuer (4.6.)Frau Leopoldine und Herr FranzHansel (4.6.)Frau Gertrud und Herr FriedrichHarb (4.6.)

Fortsetzung auf Seite 2

STADT INNSBRUCK

BÜRGERSERVICEim Rathaushof

Wir helfen Ihnen gerne bei allen Anliegen, die Sie andie Stadt haben und stellen auf Wunsch auch den

Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist.

Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhrdurchgehend, Freitag 8-12 Uhr.

Tel.: 5360-144, 146, 1450 und 1451 DWFax 5360-1299 oder 1452.

Prof. Dr. Leopold Vietorisfeierte 106. Geburtstag

Seinen 106. Geburtstag fei-erte Univ.-Prof. Dr. LeopoldVietoris am 4. Juni - der emeri-tierte Ordinarius für Mathema-tik ist damit der älteste Inns-brucker. Mit Bürgermeister Dr.Herwig van Staa, der dem Ju-bilar die Glückwünsche derStadt überbrachte, stieß derWissenschafter auf das „WohlInnsbrucks" an, der Stadt, inder er seit 1930 lebt. Der seit60 Jahren mit seiner heute95jährigen Frau Maria verheira-tete Mathematiker hat sechsTöchter, 17 Enkel und 27 Ur-enkel. Trotz seines hohen Al-ters ist Prof. Vietoris durchausrüstig und mobil - so erledigt erbeispielsweise alle Bankge-schäfte „selbstverständlich"noch selbst.

Mit W6 Jahren ist Prof. Dr. Vi-c/ons der älteste Innsbrucker.Seit mittlerweile 60 Jahren istEhefrau Maria an seiner Seite.

(Foto: Berchtold)

„Immer nah - immer für Sie da"

T d . 0S12

580058^J/////,)/'/v/r/' 6x in Innsbiuck

INNSBRUCK INI ORMIIRT SI-RVICLiBLILAGE - JULI/AUGUST 1997

Page 14: Innsbruck informiert

Goldene" und „Diamantene" Hochzeitspaare geehrtAnläßlich ihres runden Hoch-

zeitsjubiläums lud Sozialrefe-rent, Vizebürgermeister DI Eu-gen Sprenger am 1 2. und 1 7.Juni insgesamt 33 Jubiläums-ehepaare zu einem Empfang inden Bürgersaal des Histori-schen Rathauses ein, um ihnenim Namen der Stadt Innsbruckzu gratulieren und Dank auszu-sprechen, für jene Leistungen„die die ältere Generation fürunsere Stadt erbracht hat".

Dem „Diamantenen" Hoch-zeitspaar, Baurat DI Dr. Edgarund Hildeberta Neuhauser, dasnicht an der Feier teilnehmenkonnte, machte Vbgm. Spren-<l<>r persönlich seine Aufwar-

Therese Rattini (9.4.); Karl undGertrud Pirchner (9.4.); Brunound Maria Weinold (10.4.); Ru-dolf und Johanna Berlinger(15.4.); Sebastian und AnnaForcher (15.4.); Franz und Re-gina Huber (15.4.); Karl undMargareth Dallapozza (19.4.);Alois und Elfriede Schindl(26.4.); Ing. Michael und Jose-fine Rieder (29.4.); Johann undJohanna Gostner (31.5.); Eck-

art und Freidl Stadl (30.5.); Jo-hann und Irmgard Ströck(25.5.); Josef und AloisiaSchneider (24.5.); Alois undJosefine Zeiger (24.5.); Rudolfund Adelheid Wopfner (22.5.);Engelbert und Antonia Neu-rauter (22.5.); Robert und Ger-trude Dallio (19.5.); Ludwigund Julie Triendl (17.5.); Kle-mens und Regina Strele(13.5.); Nikolaus und Olga

Tschon (10.5.); Karl und Her-mine Mayer (10.5.); Johannund Maria Gaida (8.5.); Mag.Michael und Dr. ReingardPfurtscheller (5.5.); Karl undApolonia Kempf (5.5.); Antonund Herta Bidner (3.5.); Her-mann und Gertrud Knofler(21.4.); Dipl.-Ing. Helmut undErika Detzlhofer (15.5.); Ent-schuldigt: Heinrich und PaulaWopfner (22.5.).

Diamantene Hochzeit feiertcMi: Hermann und JohannaHörtnagl (8.5.); Alfred und IrmaStenico (1.5.); DI Baurat Hel-mut und Erika Detzlhofer(15.5.).

Goldene Hochzeit feierten: Josef und Dora Schurda(2.4.); Engelbert und Maria Ma-joni (2.4.); Hermann und ErikaGatterer (8.4.); Leopold undAloisia Stütz (8.4.); Eduard und

Jubilare in InnsbruckFrau Frieda und Herr Josef Neu-bauer (14.6.)Frau Theresia und Herr GerardStrobl (14.6)Frau Alma und Herr Josef Prantl(17.6.)Fiau Agnes und Herr WilhelmGapp (18.6.)Frau Wilhelmme und Hort JohannMarkl (18.(5.)Frau Margarothe und Herr Ing.Wolfram Pirchner (21.6.)Frau Elisabeth und Herr EngelbertBücher (23.6.)Frau Flilde und Herr JohannPechlaner (26.6.)Frau Barbara und Hort Alfred

Gabi (28.6.)Frau Frieda und Herr Alfred Me-ran (28.6.)

106. GeburtstagHerr Dr. Leopold Vietoris (4.6.)

100. GeburtstagHerr Kail Vones (7.6.)

98. GeburtstagFrau Antonia Schulnig (14.6.)

97. GeburtstagFrau Mag. pharm. Helene Thur-ner (23 b.)Frau Ida Neumann (26.5.)Frau Maria Adam (27.5.)Frau Veronika Tasser (28.5.)Frau Therese Leininger (12.6.)

Frau Maria Brandl (16.6.)

96. GeburtstagFrau Elfnede Ebster (16.5.)Frau Antonio Fröhlich (29.5.)Frau Anna Schaller (30.5.)Frau Johanna Schlafferer (11.6.Herr Erwin Müller (15.6.)Frau Irma Huber (23.6.)

95. GeburtstagFrau Maria Gibitz (29.5.)Frau Josefine Teibtner (7.6.)Frau Elisabeth Sophie Büchele(14.6.)Frau Olga Heigl (26.6.)Frau Maria Scheiring (30.6.)

94. GeburtstagFrau Maria Löffler (16.5.)

Herr Rudolf Schatz (18.5.)Herr Johann Schoissengeyer(9.6.)Frau Maria Schmid (I 1.6.)Frau Anna Reyer (25.6.)Frau P.uila Schenk (28.6.)

93. GeburtstagFrau Auguste Santol (16.5.)Frau Maria Niederbacher (21.5.Frau Aloisia Pirgie ('.-'4.5.)Frau Lydia Somac (26.5.)Herr Dr. Hubert Urban (-1.B.)Frau Friederike Aloisia Grutsch-nig (H.H.)Frau Maria Margreiter (12.6.)Frau Maria Mayr (13.6.)Frau Berta Wild (18 6.)Frau Bertat Grassmayr (23.6.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1997

Page 15: Innsbruck informiert

92. Geburtstagf-i;m Main Sturm (16.5.)Frau Marcjareti' Payer ('.'().5.)Frau Mathilde M.KI.I Hofer(20.5.)Frau Sofin Stoifl (21.5.)I um Kl.ii.i Fleischmann (24.5.I I.IU (jei tiud Amort (Mli .)Murr Dipl.-Iiu). K.ul Huebner(27.5.)Frau Edith Gertrud Hayek(?8.5.)Frau Aloisia Trebo (31.5.)Frau Antonir Reindl (31.5.)Frau Aloisia Sanin (4.6.)Frau Paula Wallner (22.6.)Herr Franz Valentini (22.6.)Frau Rosa Rainer (23.6.)Frau Paulino Wieser (24.6.)

91. GeburtstagFiau Anna Mader (16.5.)Herr Alois Stumpe (18.5.)Frau Claudia Murr (18.5.)Fiau Elfriede Rieder (19.5.)Frau Franziska Knecht (20.5.)Frau Aloisia Henrichs (22.5.)Frau Maria Albrecht (23.5.)Frau Friederike Tschoner(25.5.)Frau Edith Völlenkle (25.5.)Frau Herta Gluse (26.5.)Frau Antonia Span (26.5.)Frau Anna Pallestrong (29.5.)Frau Maria Öttl (30.5.)Frau Hildegard Winkler (3.6.)Frau Anna Grasl (11.6.)Frau Emma Tasser (14.6.)Frau Maria Leitner (15.6.)Frau Aloisia Sturm (1 7.6.)

Frrh .Fr;Fr;H.-

ii Nothurrj.-i Stadler (18.6.)II l'.iul.i Mayr C>7.6.)u Waltraud Gall (27.6.)u Maria Pichler (28.6.)i Aemihan Papesh (30.6.)

G e b u r t e n

90. LebensjahrFiau Anna Amoser (16.5.)Frau A n n a K o f i e r (17.5 . )Frau Anita Korin (20.5.)Frau Theresia Hatzi (24.5.)Frau Annaluise Hausser (24.5.)Frau Anna Kaufmann (24.5.)Frau Anna Lorber (25.5.)Frau Eleonore Horak (26.5.)Herr Erwin Norer (27.5.)Frau Margaretha Egger (27.5.)Frau Aloisa Schoner (28.5.)Frau Anna Winterte (30.5.)Frau Paula Baer-Hatzl (1.6.)Frau Anna Tengg (3.6.)Frau Rosa Lair (5.6.)Frau Elisabeth Martiner (6.6.)Frau Therese Markt (7.6.)Frau OlgaThoeni (8.6.)Frau Felizitas Santer (10.6.)Frau Hedwig Kleinfeiler (10.6.)Frau Hermine Mikschik (13.6.)Frau Paula Grossegger (15.6.)Herr Dr. Hubert Wallnöfer(18.6.)Frau Margarethe Schmid (19.6.)Herr Dipl.-Ing. Richling (19.6.)Herrn Ing. Georg Cernusca(22.6.)Frau Johanna Gapp (23.6.)Frau Hertha Pechlaner (24.6.)Frau Lydia Klotz (27.6.)Frau Leopoldine Oberwalder (29.6.)Herr Franz Heindl (30.6.)

Senioren-Residenzunter neuer Leitung

Im Dezember 1996 wurde dieSenioren-Residenz Veldidena-park von den neuen Eigentü-mern „Wiener Städtische Allge-meine Versicherung AG" und„Landes Hypothekenbank Tirol"übernommen. Die Betriebs-führung wurde an Humanocare,eine gemeinnützige, nicht ge-winnorientierte Trägergesell-schaft übertragen. Mit einemneuartigen Konzept werden dieVorzüge eines privaten Hauses,wie z. B. höchster Wohnkom-

fort, gediegenes Ambiente undindividuelle Betreuung und Pfle-ge, mit der Sicherheit eines öf-fentlichen Hauses verbunden.Eine stärkere Öffnung nachaußen soll älteren Menschen ausder Umgebung neben demgemütlichen Cafe auch die An-nehmlichkeiten einer ausge-zeichneten Küche bieten. Mög-lichkeiten zur Kurzzeitpflege undzum „Probewohnen" wurden indas erweiterte Leistungsange-bot verstärkt aufgenommen.

Innsbrucker SozialfondsZuwcnduiK) • (j(:l)c)i(|cnhi!it • Lh:tu:uuiuj • I 'Nutji: im Alter

Wenn Sie sich jetzt über einen Wohnheim- undPflegeplatz informieren wollen:

Mag. Piitcr Por.k, Abteilung: Zentrale Heimanmeldung,Kaiserjägerstraßo 12. ISF-Servicetelefonnummer: 5331-555.

Sprechstunden: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.

Fabian Heszler (27.4.)Sanja Mikic (14.5.)Manfred Angermair (14.5.)Thersa Staudacher (20.5.)Julia Sendlhofer (21.5.)Laura Parigger (22.5.)Felix Köcher (22.5.)Manuel Eller (22.5.)Stefan Sillober (24.5.)Katharina Siess (24.5.)Andreas Huber (24.5.)Lisa-Mario Hölbling (24.5.)Fabian Brand (25.5.)Marin Juricic (26.5.)Niklas Deßl (27.5.)David Froidl (27.5.)KincsöTimar (27.5.)Christoph Farbmacher (28.5.)Philipp Jazwierski (28.5.)Patrizia Buemberger (29.5.)Diana Strauß (30.5.)Marco Payr (31.5.)Philipp Modersbacher (31.5.)Natascha Giefing (31.5.)Fatma Yigit (1.6.)Helene Bodner (1.6.)Melanie Pfurtscheller (1.6.)Alexander Thaler (1.6.)Mariagloira Goggi (2.6.)Raphael Hofer (2.6.)Johannes Senfter (3.6.)Lisa Bittner (4.6.)Ivana Jelic (4.6.)Andreas Kircher (4.6.)

Bernhard Jäger (5.6.)Marina Wagner (5.6.)Philip Maurer (5.6.)Peter Feil (6.6.)Markus Saurwein (7.6.)Marko Kastlunger (7.6.)Philipp Humer (8.6.)Marcus Erlacher (9.6.)Ivona Zirdum (9.6.)Simon Loner (12.6.)Nico Casparini (12.6.)

EheschließungenPeter Müller, Innsbruck, undBarbara Fiegl (26.5.)Heinrich Praxmarer, Innsbruck,und Deniso Hill, Mandurah(Australien) (28.5.)Martin Kohler, Innsbruck, und Mo-nika Heger (28.5.)Mag.rer.soc.oec. Gerhard Tollin-ger, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Ulrike Steiner (28.5.)Michael Messner, Brixen (Italien),und Karoline Wieser, Innsbruck(28.5.)Dr.med.vet. Thomas Schuster,Innsbruck, und Manya-Verena Lör-ting (28.5.)Dr.med.univ. Peter Würtz, Traun(OÖ), und Martina Engele, Inns-bruck (30.5.)

S e n i o r e n c^rtcJ-j R e s i d e n z

VELDIDENAPARKI N N S B R U C K

„SOVIEL EIGENSTÄNDIGKEIT WIE MÖGLICH

SOVIEL BETREUUNG WIE GEWÜNSCHT'

* 110 Wohnappartements * Pflegeplätze* Probewohnen * Kurzzeitpflege

* Pflege im Appartement ist möglich

Unsere Wohneinheiten zwischen 30 und 70 qm könnennach Ihren eigenen Wünschen eingerichtet werden.Telefon und Kabelfernsehanschluß gehören ebensozum Standard wie die Notrufanlage in jeder Wohnung.

Unsere freundlich eingerichteten Pflegebereiche, dienach den neuesten Erkenntnissen der Altenpflegemodernst ausgestattet sind, bieten auch den krankenund pflegebedürftigen Bewohnern eine wohnliche undprivate Atmosphäre.

Allen Interessenten bietet sich die Möglichkeit,unserI laus (.lurch „l'robcn'ohnen"sowic durch„ Kurzzeitnflege" kenne n/u le men.

WIENERSTÄDTISCHE

Besuchen Sie am Freitag, den 4. Juli 97, unserSomnierfest im Innenhof der Senioren Residenz.

iiir Unterhaltung und Ihr leihliches Wohl ist gesorgt.lieginn 17.00 Uhr

EINTRITT FREI!

Ncuhauserstraße 5,6020 InnsbruckTel. 0512/5302 Fax 0512/53O2/W9

INNSBRUCK INI ORMIliRT - SliRVICliBhILAGL: - JULI/AUGUST 1997

Page 16: Innsbruck informiert

Josef Tegischer, Neustift i. Stu-baital, und Birgit Würtenberger,Absam (30.5.)Siegfried Troger, Innsbruck, undSonja Jenewein, Völs (30.5.)Ludwig Binhack, Innsbruck, undAstrid Steiner (30.5.)Harald Mauer, Innsbruck, undClaudia Tomasini (30.5.)Thomas Lackstätter, Innsbruck,und Michaela Gruber (30.5.)Robert Wimmer, Innsbruck, undMag.phil. Maria Heidegger, Prutz(31.5.)Engelbert Eppacher, Trins, undEdeltraud Mühlbacher, Innsbruck(31.5.)Gerhard Span, Rum, und BettinaZangerl (31.5.)Martin Korosec, Götzens, undSandra Lenninger (31.5.)Rene Pessl, Keniaten, und Ange-lika Marx (31.5.)Ing. Bernhard Pock, Innsbruck,und Bettina Bachmayer (31.5.)Gernot Lepschi, Innsbruck, undBadaweya Rehab (5.6.)Mag.rer.soc.oex. Rlexander Rau-ter, Innsbruck, und Mag.phil. IngridSandner (6.6.)Mag.rer.nat. Hans-Peter Hock,Innsbruck, und Dr. med.univ. Mich-aela Sailer (6.6.)Thomas Rührnößl, Weißkirchenan der Traun (OÖ), und BarbaraMeßner, Innsbruck, (6.6.)Andreas Winterte, Steinach amBrenner, und Karina Haid (6.6.)Johannes Wanka, Rum, und IngridMair (6.6.)Günter Radakovits, Wien, undAnja Sailer, Reith bei Seefeld(6.6.)Franz Götsch, Innsbruck, undChristine Obmascher (7.6.)Günther Jäger, Innsbruck, undMonika Waroschitz (7.6.)Harald Ostermann, Völs, und Ni-na Spielthenner, Innsbruck (7.6.)Franz Jirka, Innsbruck, undMichaela Oberreiter (7.6.)Andreas Voppichler, Innsbruck,und Sonja Ofer (7.6.)Mag.rer.soc.oec. Franz Hartlieb,Wien, und Mag.rer.soc.oec. Brigit-te Scharler, Innsbruck (7.6.)LitMnhaid Woide, Innsbruck, undAlexandra Nogler (7.6.)Helmut Buchacher, Innsbruck,und Monika Leitner (7.6.)Rudolf Hafele, Wildermieming,und Susanne Zimmerl, Innsbruck(7.6.)Rudolf Steger, Wien, und Renate

Pasterk, Eisenkappel-Vellach(9.6.)Erwin Budicek, Wien, und SylviaPrader (10.6.)Dipl.Kfm. Paul Fernandez Kirch-berger, Mieming, und Mag.art.Nicola Ballauf, München (11.6.)Markus Geiger, Tristach, und An-gelika Sagmeister, Innsbruck(11.6.)Hermann Lechleitner, Linz, undAngelika Kotny, Soyen/Deutsch-land (12.6.)Mario Giuliani, Innsbruck, undManuela Knittelfelder (13.6.)Markus Jud, Rum, und ChristaHaßler (13.6.)Claus-Jürgen Nachbaur, Inns-bruck, und Dr.phil. Claudia Ko-bilansky (13.6.)Werner Maier, Innsbruck, undDons Kronthaler (14.6.)Werner Kogler, Innsbruck undHelga Ganarin (14.6.)Dr.med.univ. Christian Maczek,Innsbruck, und Elisabeth Gasser(14.6.)Manfred Sversepa, Innsbruck,und Michaela Bader (14.6.)Martin Rothberger, Gutau, undDr.med.univ. Maria Lindner (14.6.)Gerhard Kotier, Völs, und Christi-na Gassei (14.6.)Christian Pfurtscheller, Inns-bruck, und Dons Winkler (14.6.)Andreas Lutz, Innsbruck, undMag.rer.soc.oec. Kornelia Maier(14.6.)Alexander Hohlrieder, Innsbruck,und Gerda Durnthaler (14.6.)Oliver Jaksch, Innsbruck, undUlrike Dallapozza (14.6.)Peter Schneider, Hausen am Al-bis/Schweiz, und Karin Maurer,Volketswill/Schweiz (14.6.)

S t e r b e f ä 11 eAnnaHangl, 45(1.5.)Marcellina Ghedina, 96 (1.5.)Franz Egger, 83 (1.5.)Karoline Kasenburger, 90 (2.5.)Maria Fellinger, 94 (2.5.)Juliane Wallinger, 93 (2.5.)Benedikt Bidner, 87 (3.5.)Ida Baldermann, 82 (3.5.)Oliva Kamposch, 95 (3.5.)Anna Atz, 89 (4.5.)Oswald Braunias, 38 (4.5.)Else Debern, 98 (4.5.)Josef Lauterer, 84 (4.5.)Maria Schmid, 89 (4.5.)

STADT INNSBRUCK

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender dieHilfe der Stadt benötigen:

AMT FÜR WIRTSCHAFT UND TOURISMUSHistorisches Rathaus in der Altstadt, Herzog-Fnedrich-

Straße 21, 2. Stock, Tel. 5360 - 922 DW.

Günter Steinmüller, 53 (4.5.)Helene Sackenheim, 82 (4.5.)Dr.phil. Gaspard Pinet, 83 (4.5.)Johann Mösserer, 78 (4.5.)Erich Hiltpolt, 74 (4.5.)Franziska Zimmermann, 87 (5.5.)Irmengard Beck, 78 (5.5.)Dr.med.univ. Karl Riemer, 72 (6.5.)Christian Moser, 30 (6.5.)Herbert Raschenberger, 80 (6.5.)Johann Hörbuger, 89 (7.5.)Dr.iur. Heinrich Pezzei, 65 (7.5.)Ernesta Schartner, 84 (7.5.)Ida Posch, 96 (8.5.)Rosalia Oberhöller, 92 (8.5.)Friedrich Bauer, 86 (8.5.)Heinrich Strickner, 80 (9.5.)Dr.rer.nat. Ralph Höpfel, 42 (9.5.)Album Thaler, 69 (9.5.)Alois Baldermann, 92 (9.5.)Dr.med.univ. Herbert Wojta, 83(10.5.)

Margarethe Huck, 67 (10.5.)Luise Frischmann, 90 (10.5.)Barbara Perktold, 92 (10.5.)Gertrud Tengler, 82 (11.5.)Johann Schauer, 88 (11.5.)Erich Lösche, 88 (11.5.)LeoGufler, 83 (11.5.)Franz Falch, 87 (11.5.)Herbert Kühbacher, 52 (11.5.)Wilhelmine Spatzek, 86 (11.5.)Ilse Binder, 80 (11.5.)Hildegard Holzmann, 86 (11.5.)Ernst Auckenthaler, 84 (12.5.)Johann Blazicek, 82 (12.5.)Maria Anna Albrecht, 94 (13.5.)Veronika Hansmann, 81 (12.5.)Johannes Höfferer, 35 (12.5.)Eva Posch, 85 (12.5.)Josef Lusch, 84 (13.5.)Ludwig Kaerle, 83 (14.5.)Istvan Gemesi, 53 (14.5.)Wilhelm Stricker, 78 (15.5.)Dr. jur. Karl Woynarowicz, 63(15.5.)

Josef Waldy, 69 (15.5.)Dr.med.univ. Johann Guberth, 98(16.5.)Johann Hauser, 75 (16.5.)Uwe Lange, 57 (17.5.)Jakob Perauer, 59 (17.5.)Fortunat Dapra, 88 (17.5.)Margaretha Wernbacher, 43(17.5.)Eduard Mittermayr, 81 (17.5.)Rosa-Maria Spiegl, 65 (18.5.)Ernestine Lörting, 73 (18.5.)Maria Zaezilica Eliskases, 79(18.5.)Erich Premm, 89 (19.5.)Cacilia Amann, 86 (19.5.)Hilda Kandier, 84 (19.5.)Irene Egger, 79 (20.5.)Rosa Giuliani, 73 (20.5.)Helmuth Trackner, 61 (20.5.)Ing. Gertraud Hlinka, 70 (21.5.)Maria Holzer, 89 (21.5.)Tuna Pali, 17 (21.5.)Anton Hackhofer, 72 (22.5.)Albert Suitner, 28 (22.5.)Stefan Wimmer, 76 (22.5.)Eduard Widmann, 60 (23.5.)EvaKersic, 61 (22.5.)Maria Lena, 74 (23.5.)Mag. Birgit Meisinger, 28 (23.5.)Adolf Haslwanter, 67 (23.5.)Georg Willim, 78 (23.5.)Dr.med.univ. Christian Neudorfer,38 (23.5.)Ines Mader, 89 (24.5.)Waltraud Mayr, 70 (24.5.)Hermann Plattner, 70 (25.5.)Hildegard Oehm, 75 (25.5.)Anna Moritz, 90 (26.5.)Wenzel Meindl, 82 (26.5.)Ernst Nißl, 47 (26.5.)Paula Ziegler, 91 (28.5.)Elfrida Burkia, 87 (28.5.)Max Prackwieser, 83 (29.5.)Magdalena Hopp, 87 (31.5.)

G e w e r b e s c h e i n e„ORDIA Handels GesmbH.",Amraser-See-Str. 56a, DEZ (Weite-re Betriebsstätte von Wals-Siezen-heim, Kaserernstr. 1), Handelsge-werbeMargit Korkmaz, Leopoldstr. 27,Gastgewerbe in der Betriebsart„Buffet"Ahmed ISIK, Leopoldstr. 27, Gast-gewerbe in der Betriebsart „Buffet"„Wolf & Wolf GmbH", Klostergasse 4, FilmproduktionStiebleichinger Gabriele, Badhausgasse 10, Gastgewerbe in derBetriebsart „Pension"„GEMA-Immobilien JuchumKEG", Valieiyas.se 61, Immobilien-maklerEbersole Paul, Höttinger Gasse 8,Betrieb eines ÜbersetzungsbürosGutensohn Helmut, Gramartstrafte 2(3, VersicherungsagentFagschlunger Christine, Schützenstrafte 41 (Standort verlegt vonRum, Austmße 23), Ankundigungs-unternohmenFagschlunger Christine, Schüt-zenstrafte 41 (Standort verlegt vonRum, Austraße 23), Public-Relations-

(Öffentlichkeitsarbeit-)Berater„Sweet Basil Gastro GesmbH",Herzog-Friedrich-Straße 31, Gast-gewerbe„Profil Wohnbaugesellschaftm.b.H.", Hötfinyer Au 49, BauträgerSailer Bernhard, ReichenauerStraße 82, Public-Relations-(Öffent-lir.hkeit:;arboit-) BeraterBartenbach Sabine, AmraserStiafto 1, HandelsgewerbeErich Maurer, Schillerstraße 19,Handelsgewerbe, eingeschränkt aufden EinzelhandelBernhard Herisch, Badhausstr.44, Handelsagent, eingeschränktaufLehr- und Lembehelfe, zeitlich befri-stet bis 31. 1. 1999„Hafele Kommanditgesell-schaft", Anichstr.iHc ha, Fleischer„Hafele Kommanditgesell-schaft", Aniohstraße 5a, Gastcje-wi'ilic i.H. Betriebsart „Imbißstube",eiin|i••,! In.nikt auf die tägl. Ge-sühal!s/t;i!i;n des in den gleichenRäumen ausgeübten Fleischerge-werbes„Wograndl u. Payr OEG", Für-stenweg 7, Gastgewerbe in der Be-

IfflRSI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1997

Page 17: Innsbruck informiert

tnebsart „Restaurant"„ZK-Hospital Bedarfs GmbH,,,Dr. Stumpf Sii !•!. 1 landelsgewer-

be

Mag. Monika Wittib, Harthwecjy()k, Kunstler acjonturWalter Stolz, Valiergasse 34, Kf/Servu :eslationIng. Klaus Sprenger, ErlerstraßeI, Anbieten per si mlichor DiensteIng. Klaus Sprenger, Erlerstraße1, Betrieb eine-, Si Ineib und Zei-chenbürosDipl.-Ing. Markus Mladek, Maxi-milianstraße 3, Dienstleistungen inder automatischen Datenverarbei-tungSchlichtherle Udo, TrientlgasseI Hi.. I HandelsagentRalf Gründel, Mariahilfpakr 3, Han-delsgewerbe, eingeschränkt auf denKleinhandelMaria Gaugg, Phillippine-Welser-Str. 78a, FremdenführerBruno Bonora, Ferdinand-Weyrer-Str. 11, TischlerBrigitte Alt, Meinhardstr. 16, Han-delsgewerbe, eingeschränkt auf denEinzelhandelAngelika Hörmann, Fallmerayer-str. 5, Beratung von Personenusw.(=Organisation v. Veranstalt.)„Johann Ändert FleischwarenAktiengesellschaft", Dr.-Glatz-Str. 30 (weitere Betriebsstätten vonWien 11, Swatoschgasse 3), Flei-scherMag. Stephan Hudovernik,Weiherburggasse 7A, Public-Rela-tmns-(Öffentlichkeitsarbeit-)BeraterMag. Stephan Hudovernik, Wei-hurburggasse 7A, Beratung von Per-sonen usw. (^Organisation v. Ver-anstalt.)„dicom Computer-Vertriebsge-sellschaft m.b.H.", Klostergasse4 (weitere Betriebsstätte von Gun-tramsdorf, Falkengasse 59), Han-delsgewerbeSeeböck Eva-Maria, MariaTheresien-Straße 42, BlumenbinderMag. Nosko Gerhard, Riedgasse81, I ebens- und So/ialberaterWerhonik Elisabeth, ReiohenauerStr. Dh, I lan<lels(|eweibe„Türkischer Kultur-, Sport- undFreizeitverein TRABZON Inns-bruck", Seilelijasse !), CiasUjeweibeMichael Lerchster, Universitätsstr.14. Welbeqiallker Desl(|l|e|„LLOSENT& FORSCHNER Kor-ken GmbH", S(.hu:-.ti'rberi]we(] 77(weitere Betriebsstalle von Kiems-münster, Greinerstr. 70), Entwick-lung, Erzeugung, Verarbeitung, Wie-derverwertung und Vertrieb vonSchaumstoff usw.„LLOSENT& FORSCHNER Kor-ken GmbH", Si.husterbergweg 77(weitere Betnebssiatte von Krems-münster, Cireinersli. 70), Handels-(jewel heOliver Mayr, Dr. Glatz-Str. 27, Ver-mietung von tontechnischen Equip-mentWasle Gabriele, Roseggerstr. 2,Bun (dienstleistuncjen„Ginzinger Gesellschaft m.b.H.

& Co.KG", Bachlechnerstraße 31a(weiteie Betriebsstätte v. Ried i. Irinkreis, Frankenburgerstraße 19),HandelsgewerbeResl Irene, Andras-Dipauli-Straße14, I l.indelsaqent„Pitaciora Informationsmana-gement GmbH", Michael Gaismair-Straße 13, Dienstleistungen inder automatischen Datenverarbei-tungPehm Hans Günther, Karl Innerebner-Str. 63, Korrigieren von ge-schriebenen TextenInge Eller, Dr.-Glatz-Str. 25, Gast-gewerbe in der Betriebsform„Buffet"Alexander Kern, Zollerstraße 7,HandelsgewerbeHedwig Kofier, Andechsstraße61/11/71, Güterbeförderung mitKfz. (bis 600 kg)Marie-Luise Waritsch, Innrain 9,HandelsgewerbeMag. Hogu Götsch, Schobergas-se 11, Organisation von Veranstal-tungen„Dachser-Spedition Gesell-schaft m.b.H.", Feldstraße 11(weitere Betriebsstätte v. Lauterach,Industriestraße 35), SpediteurPenna Doris, Grätschenwinkel-weg 11, Public-Relations-(Öffent-lichkeisarbeit-) BeraterChristoph Lechleitner, Andechs-straße 20/P, Dienstleistungen in derautomatischen DatenverarbeitungRomed Kleißl, Mitterweg 21, Be-trieb einer Sauna und eines Dampf-badesRomed Kleißl, Mitterweg 21, Be-trieb eines BräunungsstudiosJohannes Lamprecht, Innrain11a, HandelsgewerbePradinger Christoph, Mozart-straße 1 2, Werbegrafik-DesignerErhart Leopold, Wilhelm-Greil-Straße 1, HandelsgewerbeWeiß Bernd, Johannesgasse 19,Maschinen- und Fertigungstechni-ker„Groder Josef und Groder Mar-tin OEG", Eduard-Bodem-Gasse(w. B. v. Hopfgarten, Unterdorf 80),BewachungsgewerbeRoland Feuchter, Höttinger Au4!>, HandelsgewerbeDipl.-Ing. Günther Tautschnig,Stafflerstraße 12, Betrieb einesZeichenbüros„Engl KEG", Bergisel 2, Gastge-werbe inder Betriebsart „Gasthaus"„Xia KEG", Schlossergasse 27,Gastgwerbe in der Betriebsart„Restaurant"Dietmar Höpperger, Amchstraße'29 31, VersicherungsagentWeiß Bernd, Johannesgasse 19,Maschinen und Fertigungstechnikker„Dicker Cafe KEG", Schopfstraße6b, Gastgewerbe in der Betnebsait„Cafe", Z. 2 eingeschränkt aufImbisse und Konditorwaren„Spinka KG", Bozner Platz 1, Han-dulsgewrbe, eingeschränkt auf denGroß und Einzelhandel mit TextilienAl-Naesan Samer, KranebitterAllee !)(), Wuistelstand

Beachten Sie bitte unser Inserat auf Seite 7UNI Maschinen Handels Ges.m.b.H.6020 Innsbruck, bduarcl-Bodem-Gasse 6Telefon 0512-343036 • Fax 0512-343036-26465 Nassereith. Ing.-Kastner-Straße 190Tnlnfon 05265-5265 • Fax 05265-5265-6INTTRNET: http://www.tirol.com/UNI-MASGHINEN/

Agrarmarketing Tirol - denMehrwert erlebbar machenDas Tirolor „Agrnrhandwerk"

steht einer EU-weiten „Agrar-industrie" gegenüber. In die-sem Wettbewerb kann die Ti-roler Landwirtschaft nur beste-hen, wenn sie ihre Stärkennützt. „Diese liegen in der na-turnahen Bewirtschaftung, diegesunde, wohlschmeckendeProdukte garantiert", soHanns-Peter Adami, Ge-schäftsführer der Agrarmarke-ting Tirol.

Im Durchschnitt besitzt einTiroler Bauer 15 Rinder, dieHälfte aller Landwirte bearbei-ten weniger als 10 HektarGrund. Diese Umstände lassenkeine Massenproduktion bzw.Massentierhaltung zu. EinPreiskampf mit den Agrarindu-strieländern brächte den hei-mischen Bauern schon balddas „Aus"

Ein kleiner Gedankenanstoß:Produkte kann man auch im-portieren, aber unsere Land-schaft nicht. Die AgrarmarketingTirol geht daher andere Wege:Das Qualitätssiegel „Qualität Ti-rol. Das Echte - Um Berge bes-ser" soll signalisieren: hier wer-den heimische, naturnah pro-duzierte, gesunde und wohl-schmeckende Lebensmittelzum Kauf angeboten.

Mit der Gründung der TirolerQualitätsfleisch GmbH hat mansich eines Produkts angenom-men, das in letzter Zeit durchetliche Fleisch-Skandale - von

BSE bis /u I iormonskaniialnn -in Österreichs Haushalten fürVerunsicherung sorgte. Auf je-dem Stück Bergrind, Jungrind,Vollmilchkalb, Milchkalb undBerglamm ist auf der Ver-packung zu lesen, von wel-chem Tiroler Bauern die Tierestammen und aufgezogen wur-den: dadurch ist Kontrolle mög-lich. Die Fleischlieferanten fürdas Tiroler Qualitätsfleisch er-füllen strengste Auflagen beiTierhaltung und -fütterung.

„Wir können uns keinen Ein-bruch bei der Qualität leisten."Hanns-Peter Adami bürgt mitdem Gütesiegel der Agrarmar-keting für lückenlose Qualitäts-kontrolle vom Bauernhof biszum Ladentisch.

„Wir arbeiten derzeit an ei-nem Ausbau der Produktpalet-te", so Adami. Nach den be-reits im Vorjahr erstmals aus-gezeichneten Edelbränden unddem Tiroler Qualitätsfleisch sol-len schon bald auch Käse, Mol-kereiprodukte, Honig, Ge-birgsforellen etc. die Konsu-menten von der Güte heimi-scher Produkte überzeugen.

Hanns-Peter Adami ist sichbewußt: „Am Beginn dieses fürÖsterreich einzigartigen Vor-habens ist viel Überzeugungs-arbeit bei den Bauern und Kon-sumenten zu leisten. Deshalbist es um so wichtiger, unserestrengen Richtlinien beizube-halten."

Ökozeichen - was stehtdahinter?

In Österreich gibt es vieleverschiedene Öko-Pickerln:für Joghurt, Socken, Wasch-mittel, Dienstleistungen undvieles mehr. Doch ein Pir.korlalleine macht eine Ware; nochlange nicht umweltschonond.Manche Hersteller gehen nurmit dem „Öko-Sohmäh" hau-sieren und die Konsumentenhaben den Schaden.

Eine kleine Broschüre derAK Wien, die beim Einkaufluicht mitzunehmen ist, infor-miert über die Aussagekraftder überregional verwendetenÖko-Pickerln. Die Broschüre„Ökozeichen in Österreich" istbei der AK Tirol, Maximilian-straße 7 oder unter Telefon5340 DW 380 kostenlos er-hältlich.

INNSBRUCK INI ORMIHRT- Sl-RVIChBKILACil• - JULI/AUGUST I W

Page 18: Innsbruck informiert

INNSBR

St-adf -buche re

InnsbruckBurggraben 3, Tel. 5360-499

Mo.Di, Do 9-11,16-18

Mi 9-14,16-18

Fr 9-16

AfrikanissimoAfrika gibt es nicht. Von Georg Brunold. Korrespondenzen ausdioi Dutzend Ländern. Eichborn Verlag. 441 Seiten.Der Schweizer Journalist war viele Jahre lang Afrika-Korrespon-dent und schildert auch das „andere,, Afrika. Er korrigiert das eu-ropäische Bild von Afrika, das der ständigen Kriege und Hunger-snöte.Afrikanissimo. Ein heiter-sinnliches Lesebuch. Hammer Verlag.216 Seiten.Sinnliches und Witziges von den wichtigsten afrikanischen Schrift-stellorn.Darka, Amma. Spinnweben. Roman. Schmetterling Verlag. 283Seiton.Humorvoll erzählt die Autorin vom nicht leichten Weg der Eman-zipation einer jungen Ghanesin zwischen Tradition und den eu-ropäisch geprägten Ansprüchen der neuen Zeit. Dabei spielen diepersönlichen Erfahrungen der Autorin, ihre Erinnerungen an dieZeit in Deutschland, eine bedeutende Rolle.Emecheta, Buchi. Kehinde. Roman. Knaur Verlag. 205 Seiten.Eine Nigerianerin steht nach langjährigem Aufenthalt in London underfolgreicher Karriere als Bankfrau vor der Entscheidung, mit ihremMann und den 2 Kindern nach Nigeria zurückzukehren. Als sieihrem Mann nach einem Jahr folgt, muß sie festellen, daß sich nichtnur ihre? Heimat total verändert hat... Sehr humorvoll erzählt.Frauen in Afrika, „...ohne uns geht gar nichts!,, Von IlseHanak. Südwind Verlag. 374 Seiten.Analysen der Länder südlich der Sahara, ausschließlich die Frau-on botreffend.Habari gani, Afrika. Lesebuch der afrikanischen Literatur.Hammer Verlag. 220 Seiten.Die Liebe aller Tage. Erzählungen aus Mocambique. Dipa Ver-lag. 156 Seiten.Monenembo, Tierno. Zahltag in Abidjan. Roman. Hammer Ver-lag 1996. 183 Seiten.Roman aus Guinea. In realistischer, von Ironie und Witz gepräg-ter Sprache beschreibt der Autor den schwierigen Alltag von Stu-denten, die Anfang der 70er Jahre vor dem Terrorregime in ihremHeimatland an die Elfenbeinküste geflohen sind. Ein Großstadt-und Exilroman, der die politischen und sozialen Wirren schildert.Saro-Wiwa, Ken: Die Sterne dort unten. Donauland. 201 Sei-ten.Eine Sammlung von 19 Kurzgeschichten, die vom Leben im heu-tigen Nigeria erzählen. Kritisch betrachtet er Traditionen. Ken Sa-ro-Wiwa wurde bei uns als Kämpfer gegen die nigerianische Re-gierung und Ölfördergesellschaften bekannt. Er wurde 1995 hin-gerichtet.

Fischmarkt: der Höhepunkt imsommerlichen MarktgeschehenEin buntes Angebot bietet der Innsbrucker Marktkalenderwährend der Sommermonate. Absoluter Höhepunkt des som-merlichen Innsbrucker Marktgeschehens wird wieder derHamburger Fischmarkt sein mit seinem schon traditionellen„Baaakfisch-Rufen" und der Pankokenmusik. Der Hambur-ger Fischmarkt am Rennweg vor dem Landestheater istvom 31 . Juli bis 10. August tirolweit ein traditioneller Treff-punkt.Keine Standortverlegung wird es für den Flohmarkt geben. Die-ser Kauftreff wird nach wie vor im Rathaushof abgehalten.Als Jahrmärkte präsentieren der Jakobimarkt am 25. Juli undder Laurenzimarkt am 10. August auf dem Areal vor der Markt-halle über der Altstadtgarage ihre WarenEbenfalls auf dem Marktplatz findet der Wochenmarkt (aus-gerichtet vorwiegend auf Textilien) jeden Samstag Vormittag(7 bis 13 Uhr) statt.Der Trödlermarkt, organisiert vom Verein der Tiroler An-tiquitäten - und Altwarenhändler und der IG Kunst+Antik - bie-tet sein Angebot am Marktplatz vom 30. Juni bis 5. Juli undvom 4. bis 9. August an.Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskaner-platz der Trödlermarkt eine Fundgrube.An jedem 1. und 3. Samstag von 8 Uhr bis Mittag ist der Rat-haushof für den Flohmarkt reserviert.Bereits etabliert hat sich der Kunstgewerbemarkt, der anjedem Samstag am Vorplatz des Landesmuseums seineStandin aufstellt.Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Ni-kolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in Hötting-West(jeden Samstag Vormittag von 7.30 bis 12 Uhr; am Sparkas-senplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr; in der Seni-orenresidenz Veldidenapark oder am Franziskanerplatz jedenDonnerstag von 10 bis 14 Uhr.Der Obst- und Gemüsemarkt im Olympischen Dorf (vorder Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (Rei-chenauer Apotheke) wird am Freitag und Samstag von 7bis 1 3 Uhr abgehalten.

•>j.jickirJUi leinen: das Ao/i/irn Kindci im Alter/wischen vier und zwölf Jahren bis zum 12. Juli im Sillpark. Die„kids" fahren mit wiederaufladbaren Batterien in „rassigen" Elek-trofahrzeugen. Mit zwei Gängen plus Rückwärtsgang - Maximal-tempo ist 10 km/h - wird dei Verkehr kinderqerecht erlebt.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1997

Page 19: Innsbruck informiert

Innsbrucker Kulturpanorama

Ambraser Schloßkonzerte undFestwochen der alten Musik: Alia Turca!Die Innsbrucker Festwo-

chen der Alten Musik zählen zuden Glanzpunkten des Inns-brucker Sommers und sind An-ziehungspunkte für Einheimi-sche und Gäste. Motto derAmbraser Schloßkonzerte (1.Juli bis 12. August), derFestwochen (16. bis 30 Au-gust) und des Festes in undum Schloß Ambras (10. Au-gust) ist in diesem Jahr „AliaTurca!" Die musikalische Spu-rensuche führt dabei vom Ori-ent in den Okzident, geht vonSpanien und Italien nach Wien,nach Dresden und Südameri-ka. Aufgrund des großen In-teresses werden die Sonder-führungen, bei denen im ver-gangenen Jahr erstmals ge-meinsam mit dem Kunsthisto-rischen Museum die Verbin-dung von Bildern, Musik undGeschichte gesucht wurde,auch honor wiodor angoboten.

Mit „L'Operd Scriü" von Florian Leopold Gaßmann steht ein meisterliches Werk der üpemsatire aufdem Programm. (Foto: Innsbrucker Festwochen der Alten Musik)

„ Turca!" Un-ter diesem Mottowird am 7 0. Au-gust ein musikali-sches und verg-nügliches Famili-enfest in und umSchloß Ambrasgefeiert. Von 7 7bis 17 Uhr treibenzahlreiche Gauklerihre Spaße, Kin-dern lernen beiFührungen dasSchloß kennenund KulinarischeKöstlichkeitenladen zum Gustie-ren ein.

Karten für die Ambraser Schloßkonzerte und die Fest-wochen der Alten Musik sind im Vorverkauf in der Inns-bruck Information, Burggraben 3, Tel.: 53 56 erhältlich.

Niederländer im FerdinandeumEinen wichtigen Bestand der

kunstgeschichtlichen Samm-lungen des Ferdinandeumsrückt die „Niederländergalerie"im Rahmen des InnsbruckerSommers in den Mittelpunkt.Zu den früheston Werken zähltder Antwerpener Altar von1510 aus Schloß Glopper beiHohenems. Als Beispiel derberühmten Schlachtenbilder isteine Seeschlacht von HendrickVroom aus dem Jahr 1608 zu

sehen. Die holländische Male-rei wird durch Werke von Ger-ard Dou, Härmen Hals, AelbertCuyp, Jan von Goyen, Aert vander Neer und Rachel Ruyschgeprägt. Für den flämischenBereich stehen Werke von Pie-tor Brueghel d. J., FransFrancken d.J., Frans de Mom-per, Jan Davidsz de Heem undJan Fyt. Die Ausstellung ist vom13. August bis zum 2. Novem-ber zu sehen.

INNSBRUCK INI ORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1997

Page 20: Innsbruck informiert

INNSBR

Der Betrogene aufder Straße

Seit mittlerweile 15 Jahrenbereichert das InnsbruckerStraßentheater, eine Veranstal-tung des Kulturamtes, im Som-mer das kulturelle Leben in derStadt. Heuer steht Moliers „DerBertrogene" aut dem Pro-gramm, eine Situationskomödieum einen bäuerlichen, wohlha-benden Mann, der eine reicheFrau aus dem Adel heiratet undvon dieser Gesellschaft ständig„unterbuttert" wird. Am Endesteht ein Happy-End mit Vor-bohal'en. Regie führt Günther

Lieder, auf der Bühne unter an-derem zu sehen: Eleonore Bür-cher, Costanze Köberl undErnst Gössner.

Aufführungen im Juli:Hofgarten (7.), StadtparkRapoldi (8.), Sparkassen-platz (9.), Waltherpark (10.),Trapphof (11.), Hungerburg(12.), Igls (13.), Ursulinen-hof (14.), Franziskanerplatz(15.), Pradler Brückenplatz(16.), Zeughaus (17.), O-Dorf (18.), Goldenes Dachl(19.). Beginn jeweils 18 Uhr.

Junge ÖsterreichischePhilharmonie

Anton Eiruckners SymphonieNr. 8 c-Moll wird am 13. Au-gust im Saal Tirol erklingen,wenn dio Junge Österreichi-sche Philharmonie im Rahmendes Innsbrucker Sommers ihrKonzert „Kathedrale der Klän-ge" gibt. Dirigiert wird das Or-

chester der „Zukunftshoffnun-gen" von Jan Mathe. Kartensind schon jetzt bei der Inns-bruck Information (Tel.: 53 56),dem Österreich Ticket Service(01-17 93) und den TirolerSparkassen (Tel.: 59 10-520)erhältlich.

1Jeden Mittwoch „jazzen" Nachwuchsmusiker im Bogen 13.

(Foto: W. Weger)

Kulturamt fördertJazz im Bogen 13

Es war sehr schön.Blasmusik aus Alt-Österreich

erklingt vorn 1 1. bis 20. Juli beider 4. Innsbrucker Gartenaus-stellung am Areal der Sieberer-Schule. Unter dem Titel: „Es

war sehr schön, es hat michsehr gefreut" spielt dort im Rah-men des Innsbrucker Sommersdie Stadtmusikkapelle Inns-bruck-Saggen auf.

Seit mittlerweile zwei Jahrenist im „Bogen 13" jeden Mitt-woch ab etwa 22 Uhr „Jazz-Ti-me". Über den Kulturverein „Ak-zente" werden diese Konzertevom städtischen Kulturamtfinanziell unterstützt. „In Tirolgibt es zahlreiche gute Musiker,die in unserem Lokal Gelegen-heit haben, ihre eigenen Stückezu spielen", betont Hans Zif-reind vom „Bogen". Für Stadt-rätin Hilde Zach ist es beson-ders wichtig, daß das Geld überdiese direkte Förderung den

Künstlern zu 100 Prozent zu-gute kommt. Die „Jazzer", dieim „Bogen" aufspielen, kommenfast ausschließlich aus Tirol. Abund zu machen auch etablierteMusiker hier Station, die „zufäl-lig" in Innsbruck und dem Lokalverbunden sind. So spielt bei-spielsweise des öfteren FlorianBramböck im „Bogen" mit sei-nen eigenen Stücken auf. Damitder jazzige Sound auch optimal„rüberkommt", hat Zifreind in ei-ne neue hochwertige Anlage in-vestiert.

Andechsgalerie: Einblicke in die MaterieEine Momentaufnahme von

Strukturen verbrauchter Ma-terie sind die Bilder und Ob-jekte des Innsbruckers PeterMatthias Pflug, der seine „Ver-arbeitung" von Eisen, Steinund Holz mit Rauch und Rußvom 2. bis 25. Juli in der Ga-lerie im Andechshof zeigt.Wichtig für den Künstler, dersich als Mitbegründer desProjektes „Fischstein" inten-siv dem Spiel des Didgeri-doos widmet, ist die Verbin-dung des bildnerischen mitdem musischen Bereich. Insein künstlerisches Schaffenfließen auch die Eindrücke-zahlreicher Reisen ein. Derzeitarbeitet Pflug im Rahmen von

„Fischstein"auf Sizilien,dem Span-nungsfeld zwi-schen Vulka-nismus undErdbeben, aneinem multi-medialen Projekt - auf die Ergeb-nisse dieses Kunstprojektes darfgespannt sein. Die Vernissagezur Ausstellung in der Andechs-galerieunter dem Titel „Einblicke- Materie" findet am 1. Juli um 18Uhr statt.

Luftbad„Luftbad" nennt Karin Grillitsch

ihre Ausstellung in der Andechs-galerie, bei der sie vom 6. bis 27.

August klein-formatige Bil-der mit Sym-bolwesen so-wie ihre Di-plomarbeit, ei-nen Teppichmit Entwürfen,

zeigt. Die in Innsbruck geboreneKünstlerin studierte an der Hoch-schule für Angewandte Kunst,wo sie 1996 ihr Diplom in derKlasse von Prof. Attersee mitAuszeichnung bestand. In ihrerganz eigenen Bildsprache hältGrillitsch Geschichten fest, setztsich mit der griechischen Mytho-logie auseinander - Muster undOrnamente bestimmen dabei ih-re Arbeiten. Die Vernissage zu

„Luftbad" findet am 5. Augustum 18 Uhr statt.

Chance fürjunge KünstlerDen Einstieg in die Kultur-

szene zu finden, ist nicht immerleicht. Die Stadt Innsbruck hatdeshalb mit der Galerie im An-dechshof einen Rahmen ge-schaffen, der die ersten Prä-sentationen in der Öffentlichkeitermöglicht. Seit 1991 nützen je-des Jahr rund zehn Nachwuchs-talente diese Chance. Jährlicherscheint auch ein Katalog.

Interessierte Künstler, kön-nen sich an das Kulturnmt, Tel.:53 60-654 wenden.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1997

Page 21: Innsbruck informiert

INNSBRl

wwNew Orleans" Jazz-Tage in InnsbruckFahnen auf der Innbrücke

und am Goldenen Dachl kün-digen es seit kurzem an: Inns-bruck steht wieder ganz im Zei-chen von „Partners in music",einer Jazz-Konzertreihe anläß-lich der seit zwei Jahren be-stehenden Städtepartner-schaft zwischen Innsbruck undNew Orleans. Den Auftakt bil-den die Wiltener Stadtmusik-kapelle, eine Gruppe unter Lei-tung von George Cables so-wie das Derek Douget-Quin-tett am 4. Juli, dem amerikani-schen „Independence Day":ab etwa 19.30 wird vor demGoldenen Dachl „heißer Jazz"geboten, bevor die Musiker ab22.30 Uhr bei einer Jam-Ses-

Harold Battiste ist auch heuer wieder im Rahmen von „INO -Part-ners in Musik" live in Innsbruck zu erleben. (Foto: Murauer)

sion im Stadtcafe aufspielen.Übrigens: das Konzert vor demGoldenen Dachl wird vomORF übertragen und zeitgleichlive in den USA auf Radio„WW02" zu hören sein. Biszum 30. Juli sind die Musiker,die zum Großteil aus New Or-leans kommen, in zahlreichenLokalen in der InnsbruckerInnenstadt „unplugged" zu er-leben. Die von Stadtrat RudiFederspiel initiierten Jazz-Tagewerden vom städtischen Refe-rat für Wirtschaftsförderungund Tourismus koordiniert. Fürdie Organisation zeichnet Hen-ner Kröper verantwortlich, derEintritt ist zu allen Veranstal-tungen frei.

Jazz-Tage in Innsbruck: Lokale und Termine5. Juli: Kongreßhaus Igls, 20 Uhr • 6. Juli: Stadtcafe, 11 Uhr • 6. Juli, Hofgarten, 20.30 Uhr • 7. Juli, Ebi's Unicafe, 23 Uhr • 8. Ju-li, Nordsee, 17 Uhr • 9. Juli, Schloß Ambras, 19 Uhr • 10. Juli, Löwenhaus, 20.30 Uhr • 11. Juli, Seegrube, 19.30 Uhr • 12. Juli,Stiftskeller, 19.30 Uhr • 13. Juli, Stadtcafe, 11 Uhr • 13. Juli, Sweet Basil, 22 Uhr • 14. Juli, 19 Uhr Filou • 22. Juli, Ebis's Unicafe,23 Uhr • 23. Juli, Löwenhaus, 20.30 Uhr • 24. Juli, Hypo Center, 20 Uhr • 25. Juli, Krahvogl, 20.30 Uhr • 26. Juli, Krahvogl, 20.30Uhr • 29. Juli, Cafe Central, 20 Uhr • 30. Juli, Altstadtstüberl, 19.30 Uhr

Feuerwerk im TheaterKann sich die vom wilden Zir-

kusleben aufgeschreckte bür-gerliche Welt in ihre Ordnungzurückfinden? Geht Anna zumZirkus? Dürfen arme Gärtner-burschen reiche Fabrikan-tentöchter heiraten? Und wie ku-riert man chronischen Husten?

Diese und viele weitere Fragenbeantwortet „Das Feuerwerk", ei-ne musikalische Komödie vonPaul Burkhard - zu sehen im Ti-roler Landestheater. Regie führtSibylle Krantz, für die Choreo-graphie zeichnet William Anthonyverantwortlich.

KilVI in den Diensten desKaisers

Daß ein Museumsbesuch auchfür Kinder interessant und ab-wechslungsreich sein kann, be-weist die Gruppe KiM seit mitt-lerweile zehn Jahren. Auch imheurigen Sommer wird für dieKleinen wieder ein tolles Pro-gramm geboten. „In den Dienstendes Kaisers" ist der Titel einer

Führung durchs Maximilianeum,die vom 24 Juli bis zum 4. Sep-tember jeden Donnerstag (10 bis12 Uhr) angeboten wird. In Zu-sammenhang mit dem Ferienzuglädt wiederum das Sommerpro-gramm „Echt falsch" am 19. und20. August von 13 bis 15.45 indasTiroloi I andesmuseum.

Dali im Congress

Auch Igls lebt KulturGanz im Zeichen der Kulturta-

ge steht Igls während der Som-mermonate - der Kurpark bietetdabei die perfekte Atmosphärefür die verschiedensten Konzer-te. So spielen dort am 12. Juli die„Dubliners" auf, die seit mittler-weile 35 Jahren um die Welt rei-

sen und mit ihrer Folk-Musik denWeg für so bekannte Bands wieetwa „U2" ebneten. Weitere Hig-hlights der Igler Kulturtage: am23. August ist das Alpentrio Tirolzu erleben und am 24. des Mo-nats lädt Florian Bramböck zumJazzfrühstück.

Skulpturen, Bilderund illustrierteBücher mit Original-graphiken aus demZeitraum 1934 bis1984 des großenspanischen Künst-lers Salvador Dalisind bis zum 10.August im Con-gress Innsbruckzu sehen. Insge-samt werden 100Exponate gezeigt.Weitere Anzie-hungspunkte der

Die Skulptur „No-blesse du Temps"ist nur eine derWerke von SalvadorDali, die derzeit imCongress Innsbruckzu sehen sind.

Ausstellung, die bis-her in 50 Städtenvon mehr als dreiMillionen Besucherngesehen wurde, isteine vier Meter hoheMonumentalskulptursowie fünf manns-hohe Skulpturen,die zuletzt am PlaceVendome in Paris zubewundern waren.Die „Exhibition"ist täglich von 11bis 19 Uhr geöff-net.

INNSBRUCK INIORMII.RT SKRVICliBlilLAGli - JULI/AUGUST 1997

Page 22: Innsbruck informiert

INNSBR

Rendezvous mit der Natur inder Tiroler Gartenschau

Vom 18. bis 27. Juli präsen-tiert der Verein „Innsbruck ak-tiv" auch heuer wieder im weit-läufigen Park der Sieberer-schule im Stadtteil Saggen beifreiem Eintritt (täglich von 7 bis22 Uhr) das bunte InnsbruckerSommerereignis, die TirolerGartenschau.

Unter Beteiligung der StadtInnsbruck (Amt für Wirt-schaftsförderung und Stadt-gartenamt), zahlreicher TirolerGartenbaubetriebe und Land-schaftsgestalter, der Bundes-gärten Tirol, des BotanischenGartens, des Innsbrucker Ver-schönerungsvereines und an-derer Vereine sowie privaterAussteller wird mit Unterstüt-zung von Sponsoren auchheuer wieder ein farbenpräch-tiges Rendezvous mit der Naturangeboten.

Sommerliche Wasserspiele,Rosen, Orchideen und heimi-sche wie fremdländische Blu-men und Pflanzen werden dieBesucher/innen bezaubern.Daneben wird man z. B. Infor-matives über die Bienenhaltungerfahren, ein duftender Kräu-tergarten, ein Edelweißberg,Passionsblumenschau sowieeine färben- und formenreiche

Die Kakteenfreunde stellen duth heuer wieder ihre Prunkstückezur Schau.

große Fuchsienschau werdenNase und Augen erfreuen.

Gerda Walton, die mit vielLiebe und Engagement nunschon zum vierten Mal dieseGartenschau organisiert, legtgroßen Wert auf fachliche Be-ratung in allen Gartenfragenund eine herzliche Atmosphäreunter Ausstellern und Besu-chern.

Die jüngsten Besucher er-wartet ein Sandspielplatz mitSpielgeräten, auch das belieb-te Labyrinth von Mag. Gernot

Candolini fehlt nicht.Erstmals wird es heuer ein

Gartenschau-Preisausschrei-ben geben, bei dem als Haupt-treffer eine Gartenreise nachEngland, gestiftet vom Reise-büro Schenker, gewonnenwerden kann. Auch Künstlerwerden zum Gelingen der heu-rigen Tiroler Gartenschau ei-nen Beitrag leisten: HelmutStrobl zeigt seine großformati-gen Blumenbilder und GernotReichholf Gestaltungen inHolz.

Musik, Unter-haltung und

viel RomantikTäglich um 18 Uhr legenMitglieder des Tiroler Flori-stenclubs eine Demonstrati-on ihres Könnens ab. Nacheinem abendlichen Konzertgibtesjeweilsumca. 21 Uhrnoch eine Dia-Schau überenglische Schaugärten. DieKonzertreihe mit k & k Mu-sik aus Altösterreich unterdem Titel „Es war sehrschön - es hat mich sehr ge-freut", organisiert vomKapellmeister der Musikka-pelle Saggen, Alois Schöpf,sorgt ab 19 Uhr für musika-lische Unterhaltung.Eine besondere Attraktionist wieder die zauberhafteabendliche Beleuchtungdes gesamten Ausstel-lungsgeländes, die einenBesuch bis in die spätenAbendstunden ermöglicht.Auch für heuer ist sie wiedergeplant. Auch der beliebteThaurer Wein soll wiederkredenzt werden.Speziell für Senioren, diegerne die morgendlicheKühle ausnützen, öffnet dieTiroler Gartenschau bereitsab 7 Uhr früh ihre Tore. DasGelände ist großteils auchmit dem Rollstuhl befahrbar.

Bierstindl: Literatur und Musik Per Pedes durch die StadtHeurigenstimmung kommt in

der dritten Juliwoche im Bier-stindl-Gastgarten auf, wenn dortInternationales und Wienspezi-fisches, Wiener Schmäh undTiroler Gemütlichkeit, Literaturund Musik, also ein Programmfür Mehrheiten und Minderhei-ten geboten wird. Den Anfangmacht die Wiener Tschuschen-kapelle am 17. Juli, ein Symbolfür ein erfolgreiches Zusam-menleben der Kulturen. Am 18.spielt Kurt Ostbahn mit seinerKombo bei seinem einzigen Ti-

rolkonzert auf und am 19. Julierwartet Bierstindl-Besuchermit den zwei Literaten WernerHerbst und Gerhard Jaschke ei-ne „wienerische" Lesung. Mu-sikalisch begleitet werden dieLiteraten vom Duo HosserEmersberger. Ab sofort ist einKartenvorverkauf im Bierstindl-Gasthaus eingerichtet, die Kar-ten sind zudem über Öster-reich-Ticket und allen BankAustria Filialen erhältlich. Be-ginn der Veranstaltungen ist je-weils um 20 Uhr.

„Barrocke Freud', barockesLeid" heißt die Juli-Führung desVereines „Per Pedes", bei deres die Beziehung Maria The-resias zu Innsbruck zu ent-decken gilt. Als Schauplatz dergroßen historischen Ereignissepräsentiert sich dabei die Hof-burg. Treffpunkt ist jeden Sams-tag um 20 Uhr an der dortigenKassa. Noch bis zum Oktoberbietet der Verein zudem Abend-führungen durch die Ausstellung„Irdische Paradiese - historischeGartenarchitektur in Tirol" an

(Treffpunkt ist jeden Mittwochum 19 Uhr vor dem Volkskunst-museum). Ein Renaissance-Spektakel mit Beiträgen zur Gar-tenkunst, Eß- und Trinkkultur,der Mode und Musik des 16Jhdts. ergänzt das vielfältige„Per Pedes"-Programm. DieFührungen im Park von SchloßAmbras werden am 15. und 30.August, am 27. September so-wie am 4. Oktober jeweils ab 20Uhr angeboten. Anmeldung istunter der Tel.Nr. 0663-91 57252 erforderlich.

Innsbrucker Sommer J97

10 INNSBRUCK INFORMlliRT - SliRVICEBlilLAGH - JULI/AUGUST 1997

Page 23: Innsbruck informiert

TAG

Fr 2 7

s.28

Mo 7

RANSTALTUNGEN INNSBRUCK 27. JUNI BIS 10. JULI 1997Großes Haus: 19.30 Uhr: „Perscphone/Das Kind und dio Zauberwelt", Tanzmelodram von Igor Strawinsky/Lyrisch-phan-tastischc Begebenheit von Maurice Ravel • Kammerspiele: 20 Uhr: „Endspiel", Schauspiel von Samuel Beckett • Kel-lertheater: '.>() Ulu: „Auf hoh(!K! See" von Slawomir Mrozek • Franziskanerplatz: 17 Uhr: „Wärtern auf D'Artagnan" •Landesmuseum Ferdinandeum: 20 Uhr: Tirol-Festival 1997, Gitarrenmusik aus Tirol & Spanien» Congress Ibk.: 20.30Uhr: M. Internationaler Tanzsommer, Nederlands Dans Theater 3 • Treibhaus/Garten: 19.30 Uhr: ColosseumGroßes Haus: 19.30 Uhr: „Das Feuerwerk", Musikalische Komödie von Paul Burkhard • Kellertheater: 20 Uhr: „Aul hö-here See" von Slawomir Mrozek • Mrozek • Franziskanerplatz: 17 Uhr: „Warten auf D'Attagnan" • Goldenes Dachl:11 Uhr: Musikkapelle Baumkirchen & Hopkins Concert Choir, USA • Schenker-Speditionsterminal St. Bartlmä: ab13 Uhr: 5. Schenker-Country-Festival, Winchester- und Büffelschießen, Rodeoreiten, Kinderzug und Sprungburg, Musikmit den Gruppen „Truck Stop", „Original Zitronentaler", „Barbara Clear" „Pick Up Ramblers", „Trucks", „Frederico Lopez",• Hofgarten: 16 Uhr: Seniorensängerrunde „Herbstzeitlose" • Domplatz: 18 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen• Congress Ibk.: 20 Uhr: Schubertiade, Chor des Tiroler Sängerbundes, Orchester der Musikfreunde Innsbruck, Ostti-roler Viergesang, Eduard Lehmann (Bariton), Dr. Norbert Roccabona (Klavier); 20.30 Uhr: 3. Internationaler Tanzsommer,Nederlands Dans Theater 3 • Theater an der Sill: 16 Uhr: Schülervorstellung „Max & Moritz" • Treibhaus/Garten: 19.30Uhr: Bad Daddy Kinsey

KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Rodney Cordner & Jean-Pierre Rudolph, Irish Folk • Theater an der Sill: 16 Uhr:Bewegungszentrum Ibk Studio Albertini „Eine phantasiegespickte Tanzreise" • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: 3. Internatio-naler Tanzsommer, Ballet Preljocaj (Frankreich)

Landestheater: 20 Uhr: „Eines Reise durchs Theater" - zum letzten Mal • Kammerspiele: Kassafoyer, 20 Uhr: „Eine Rei-se durchs Theater", 17 Stücke für 100 Schilling • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Ambraser Schloßkonzert,Camerata Hungarica, Laszlo Czidra (Leitung), „Die Pracht des Orients": Soldaten-, Liebes- und Heldenlieder aus dem Vor-deren Orient, Türkische Instumentalmusik und ungarische Tanzmusik aus dem 17. Jahrhundert. • Congress Ibk.: 20.30Uhr: 3. Internationaler Tanzsommer, Ballet Preljocaj (Frankreich) • Treibhaus: 19.30 Uhr: „Jazznight: Mike Stern & Band

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Feuerwerk", Musikalische Komödie von Paul Burkhard • Großer Stadtsaal: 20 Uhr: 2.Diplomprüfungskonzert, Orchester des Tiroler Landeskonservatoriums, Werke von: Otto Nicolai, Georg Ph. Telemann, LeoBrouwer, W.A. Mozart, C M von Weber, Giuseppe Torelli und Giuseppe Sammartini

Großes Haus: 19.30 Uhr: „La Cenerentola", Komische Oper von Gioacchino Rossini, letztmalig • Pfarrkirche Igls: 20.30Uhr: Orgelkonzert, Wojtek Wezranowski (Warschau/Polen), Werke von: Stanley, Sweelinck, J.S. Bach, Cesar Franck, Gu-stav HolstGroßes Haus: 19.30 Uhr: „Das Feuerwerk", Musikalische Komödie von Paul Burkhard • Kulturgasthaus Bierstindl:20 Uhr: „Der schurkische Kuno von Drachenfels" • Dom zu St. Jakob: 18 Uhr: „Musik und Gebet im Dom", Marionsingenzum Säkulum, Vokalensemble Ehrenstrasser • Goldenes Dachl: 19.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk-Wilten, 20 - 21.30 Uhr:JazzveranstaltungCongress Ibk.: 20.30 Uhr: 3. Internationaler Tanzsommer, Lou Conte's Hubbard Street Dance (Chicago/USA) • Stadt-cafe: 22:30 Uhr: Jazz: „Partners in Music"

Großes Haus: 19.30 Uhr: „La Cenerentola", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kulturgasthaus Bierstindl: 20Uhr: „Der schurkische Kuno von Drachenfels" • Hofkirche: 20 Uhr: Sommerkonzert auf der Ebert-Orgel, Johann Sonn-leitner (Zürich) • Congress Igls: 20 Uhr: „Innsbruck - New Orleans, Partners in Musik", Jazzveranstaltung, Igler Sommer1997, The New Orleans Blues Band • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: 3. Internationaler Tanzsommer, Lou Conte's HubbardStreet Dance (Chicago/USA) • Griechisches Kulturinstitut, Cafe Elektra: 20 Uhr: 2-Jahres-Jubiläumsfest • Treib-haus/Garten: 19.30 Uhr: Jestofunk

Großes Haus: 16.30 und 20.00 Uhr: „Eine Reise durchs Theater" • Ferdinandeum: 10.30 Uhr: Tirol-Festival 1997, Ma-tinee „Ein Tiroler in Paris", Werke von Ignaz Anton Ladurner für Klavier, Violine u. Violoncello • Stadtcafe: 11.00 Uhr: In-nsbruck - New Orleans: Partners in Music - Jazzkonzert • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: 3. Internationaler Tanzsommer, LouConte's Hubbard Street Dance (Chicago/USA) • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Solistenkonzert, AlbertoFrugoni (Trompete), Pier Giorgio Rossetti (Trompete), Marcellino Caloi (Orgel), Werke von: Händel, Stanley, J.S. Bach, Vi-valdi, Franceschini, Scarlatti • Hofgartencafe: 20.30 Uhr: Innsbruck - New Orleans: Partners in Music - Jazzkonzert

Hofgarten: Innsbruoker Straßentheater, 18 Uhr: „Der Betrogene" (nach Moliere) • Schloß Ambras, Spanischer Saal:18.30 Uhr: Ambraser Schloßkonzert, „Bild und Klang", Mitglieder des Ensemble Accentur. Türkische Kostbarkeiten, eineFührung durch du; heurige Sonderausstellung • Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Alberto Frugoni (Trom-pete), Pier Giorgio Rossetti (Trompete), Marcellino Caloi (Orgel), Werke von: Händel, Stanley, J.S. Bach, Vivaldi, France-sohini, Scarlatti • Ebi's Unicafe: 23.00 Uhr: Innsbruck - New Orleans: Partners in Music - Jazzkonzert

Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Ambrasor Schloßkonzert, Ensemble Accentus, Thomas Wimmer (Leitung),Carmen Cano (Mezzosopran), „La Serena", Musik der drei Kulturen Spaniens, arabische Instumentalmusik aus dem 13.Jahrhundert, jüdische Musik aus dem 15. Jahrhundert, christliche Musik aus dem 15. und 16. Jahrhundert • Stadtpark Ra-poldi: Innsbrucker Straßentheater, 18 Uhr: „Der Betrogene" (nach Moliere) • Franziskanerplatz: 17 Uhr: Innsbruck -New Oilcans: Partners in Music - Jazzkonzert

Sparkassenplatz: 18 Uhr: „Der Betrogene" (nach Moliere) • Hofburg, Silberne Kapelle: 20 Uhr: Orgelkonzert, KurtNcuhauser (Graz) • Schloß Ambras, Restaurant: 20.30 Uhr: Innsbruck - New Orleans: Partners in Music - Jazzkonzert

Waltherpark: Innsbrucker Straßentheater, 18 Uhr: „Der Betrogene" (nach Moliere) • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Or-gelkonzert, Dorthy de ROOIJ (Endhoven/Niederlande), Werke von: Sweelinck, J.S. Bach, Jose Lidon, Mendelssohn-Bartholdy

Restaurant Löwenhaus: 20.30 Uhr: Innsbruck - New Orleans: Partners in Music - Jazzkonzert

INNSBRUCK INFORMIERT- SFRV1CFBFILAGF - JULI/AUGUST 1997 11

Page 24: Innsbruck informiert

TAG

Fr 1 1

s. 12

7̂ EN INNSB 11. BIS 25. JULI 1997

s.13

Mol 4

Di 15

D.17

Sa 1 9

s.20

Mo21

Di 2 2

Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Der schurkische Kuno von Drachenfels • Trapphof: Innsbrucker Straßentheater,18 Uhr: „Der Betrogene" (nach Moliere) • Restaurant Seegrube: 19.30 Uhr: Innsbruck - New Orleans: Partners in Mu-sic - Jazzkonzert • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: 3. Internationaler Tanzsommer, Ungarisches Nationalballett der StaatsoperBudapest; „Giselle" von Adolphe Adam

Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Der schurkische Kuno von Drachenfels • Hungerburg (Talstation Nordketten-bahn): Innsbrucker Straßentheater, 18 Uhr: „Der Betrogene" (nach Moliere) • Franziskanerplatz, Restaurant Stifts-keller: 19.30 Uhr: Innsbruck - New Orleans: Partners in Music - Jazzkonzert • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: 3. Internatio-naler Tanzsommer, Ungarisches Nationalballett der Staatsoper Budapest; „Giselle" von Adolphe Adam • Congress Igls:Igler Sommer 1997, „The Dubliners", Irish Folk

Stadtcafe: 11 Uhr: Innsbruck - New Orleans: Partners in Music - Jazzkonzert • Igls (Schulgarten): Innsbrucker Straßenthea-ter, 18 Uhr: „Der Betrogene" (nach Moliere) • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: 3. Internationaler Tanzsommer, Ungarisches Na-tionalballett der Staatsoper Budapest; Ballettgala u.a. mit „Dreieck der Ewigkeit", „Feuervogel", „Ederlezi", „Vatiationen aufein Kinderlied" • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Solistenkonzert, Rudolf Senn (Baß), Raimund Jahn (Violi-ne), Raimund Jahn jun. (Blockflöte), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Arien von Buxtehude und J.S.Bach sowie Sonaten von Corelli, Vivaldi, Telemann und Händel • Hofgartencafe: 20.30 Uhr: „easy listening", gepflegteBarmusik mit Stephan Binder (Klavier), Helmut Katzbauer (Schlagzeug), Roman Stöger (Bass) Sweet Basil: 22 Uhr: In-nsbruck - New Orleans: Partners in Music - Jazzkonzert

Ursulinenhof: Innsbrucker Straßentheater, 18 Uhr: „Der Betrogene" (nach Moliere) • Schloß Ambras, Spanischer Saal:18.30 Uhr: Ambraser Schloßkonzert, „Bild und Klang", Mitglieder der Compagnia Vocale. Türkische Kostbarkeiten, eineFührung durch die heurige Sonderausstellung • Filou: 19 Uhr: Innsbruck - New Orleans: Partners in Music - Jazzkonzert• Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Rudolf Senn (Baß), Raimund Jahn (Violine), Raimund Jahn jun. (Block-flöte), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Arien von Buxtehude und J.S. Bach sowie Sonaten von Corel-li, Vivaldi, Telemann und HändelFranziskanerplatz: Innsbrucker Straßentheater, 18 Uhr: „Der Betrogene" (nach Moliere) • Schloß Ambras, Spani-scher Saal: 20 Uhr: Ambraser Schloßkonzert, Compagnia Vocale, Mary Heidi Sayre (Leitung u. Cembalo), Johannette Zo-mer (Sopran), „Der Einfluß neapolitanischer und spanischer Volksmusik auf die Kunstmusik", Werke von: Claudio Monte-verdi, Francesco Provenzale, Pietro Antonio Cesti, Giovanni Antonio Pandolfi Mealli, Giovanni Legrenzi

Pradl, Brückenplatz: Innsbrucker Straßentheater, 18 Uhr: „Der Betrogene" (nach Moliere)

Theater an der Sill: 1 7 Uhr: Jugendland Kindertheater: „Die Sommerbande" • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Wie-ner Tschuschenkapelle • Zeughaus: Innsbrucker Straßentheater, 18 Uhr: „Der Betrogene" (nach Moliere) • PfarrkircheIgls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Bernard Bartelink (Haarlem/Niederlande), Werke von: Sweelinck, Buxtehude, J.S. Bach,W.A. Mozart, Schnitzer, Andriessen

Theater an der Sill: 17 Uhr: Jugendland Kindertheater: „Die Sommerbande" • O-Dorf, Innpromenade: InnsbruckerStraßentheater, 18 Uhr: „Der Betrogene" (nach Moliere) • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Kurt Ostbahn & Die Kom-bo • Ferdinandeum: 19 Uhr: Tirol-Festival 1997, „Tyrolienne" mit „Tyroler Alpengesängen" und „Nationalmenuetten" •Siebererschule, Garten: 19 Uhr: Blasmusik aus Alt-Österreich, MK Saggen

Theater an der Sill: 17 Uhr: Jugendland Kindertheater: „Die Sommerbande" • Goldenes Dachl: Innsbrucker Straßenthea-ter, 18 Uhr: „Der Betrogene" (nach Moliere) • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Konzertante Wienlesung: GerhardJaschke & Werner Herbst & Dup Josja-Emersberger • Siebererschule, Garten: 19 Uhr: Blasmusik aus Alt-Osterreich,Stadtmusik Bludenz • Hofkirche: 20 Uhr: Sommerkonzert auf der Ebert-Orgel, Kristian Olesen (Roskilde/Dänemark)

Siebererschule, Garten: 19 Uhr: Blasmusik aus Alt-Österreich, Stadtmusikkapelle Erl • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr:Kirchenkonzert, Solistenkonzert, Gabriele Enser (Sopran), Waldo Gottardi (Violine), Günter Silbernagl (Oboe), Ulrich Winz-berger (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Kantaten von Vivaldi sowie Sonaten von Corelli, Chedeville und Boccherini •Hofgartencafe: 20.30 Uhr: „easy listening", gepflegte Barmusik mit Stephan Binder (Klavier), Helmut Katzbauer (Schlag-zeug), Roman Stöger (Bass)

Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Gabriele Enser (Sopran), Waldo Gottardi (Violine), Günter Silber-nagl (Oboe), Ulrich Winzberger (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Kantaten von Vivaldi sowie Sonaten von Corelli, Che-deville und Boccherini

Hofgarten: 16 Uhr: Blasmusik aus Spanien: Union Musical de Soneja; CastellonSchloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Ambraser Schloßkonzert, Modo Antiguo, Fedenco Maria Sarddli (Leitung),Elena Cecci-Fedi (Sopran), Luca Ronconi (Violine), „Venetia Triumphans", nahöstliche Allegorien im Work Antonio Vivaldis• Ebi's Unicafe: 23.00 Uhr: Innsbruck - New Orleans: Partners in Music - Jazzkonzert

Hofburg, Silberne Ka-Inruibruc;k - New Orleans:

Siebererschule, Garten: 19 Uhr: Blasmusik aus Alt-Österreich, Stadtmusikkapelle Ellbogenpelle: 20 Uhr: Orgelkonzert, Karl Maureen (München) • Restaurant Löwenhaus: 20.30 UhiPartners in Music - Jazzkonzert

Siebererschule, Garten: 19 Uhr: Blasmusik aus Alt-Österreich, Stadtmusikkapelle Rinn • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr:Orgelkonzert, Robin Baggs (Bristol/England), Werke von: Buxtehude, Stanley, James Nare:;, J.S. Bach, Wosley, MatthewCamidge • Hypo Saal, Tschamlerstraße: 20 Uhr: Innsbruck - New Orleans: Partners in Music - Jazzkonzeit

Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Der schurkische Kuno von Drnrhonfels • Siebererschule, Garten: 19 Uhr: Blas-musik aus Alt-Österreich, Stadtmusikkapelle Aldrans • Restaurant Krahvogel: 20.30 Uhr: Innsbruck - New Orleans: Part-ners in Music - Jazzkonzert

12 INNSBRUCK INFORMIERT - SliRVlCIiBülLAGü - JULI/AUGUST 1997

Page 25: Innsbruck informiert

TAG VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 26. JULI BIS 16. AUG. 1997

s.26

so 2 7

MO28

u 29

MI 30

Do31

Fr

Sa

So

Mo

1234

Ml 6

Do 7

s.9

so 10

Mol l

DI 12

DO 1 4

Fr 1 5

s.16

Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Der schurkische Kuno von Drachenfels • Franziskanerplatz, Restaurant Stifts-keller: I I Uhr: Die lustigen Selltamer • Siebererschule, Garten: 19 Uhr: Blasmusik aus Alt-Österreich, MusikkapelleRuin • Restaurant Krahvogel: ?O Uhr: Innsbruck New Orleans: Partners in Music - JazzkonzertSiebererschule, Garten: 10 Uhr: Blasmusik aus Alt-Österreich, Musikkapelle Tulfes, Abschließender Frühschoppen •Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Eva-Maria Zogg (Sopran), Eva Neururer (Alt), Josef Stolz (Tenor), RudolfSenn (Baß), Kirchenchorn Igls-Lans, Josef Heinzle (Orgel), Kammerchororchester, Werke von Franz Schubert • Hofgar-tencafe: 20.30 Uhr: „easy listening", gepflegte Barmusik mit Stephan Binder (Klavier), Helmut Katzbauer (Schlacj/eug),Roman Stögor (Bass)Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Eva-Maria Zogg (Sopran), Eva Neururer (Alt), Josef Stolz (Tenor),Rudolf Senn (Baß), Kirchenchorn Igls-Lans, Josef Heinzle (Orgel), Kammerchororchester, Werke von Franz Schubert •Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Blasmusik aus Spanien: S.A.M. de Magallon, Zaragoza

Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Ambraser Schloßkonzert, Ensemble Sarband, Vladimir Ivanoff (Leitung), „Ma-gic; des glücklichen Asiens", Musik von Spielleuten, Sängern und Tänzern an den Höfen Friedrichs II. in Palermo und desMongolen-Khan Timur in Persien • Cafe Central: 20 Uhr: Innsbruck - New Orleans: Partners in Music - Jazzkonzert

Altstadtstüberl: 19.30 Uhr: Innsbruck - New Orleans: Partners in Music - Jazzkonzert

Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Heiner Graßt (Essen/Deutschland), Werke von: Gabrieli, Frescobaldi, J.S. Bach,Niels Gade, Theodore Dubois, Guy Bovet • Cafe Plateau: 23 Uhr: Innsbruck - New Orleans: Partners in Music - Jazz-konzert

Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet - Premiere • Treibhaus: 19.30 Uhr: Mike Stern & Band

Hofkirche: 20 Uhr: Sommerkonzert auf der Ebert-Orgel, Brett Leighton (Linz) • Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, esist angerichtetPfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Ingrid Haselberger (Sopran), Reinhard Mußmann (Trompete), Anton Holzapfl(Orgel), Werke von: Purcell, Scarlatti, J.S. Bach, Felix Mendelssohn-BartholdyBasilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Ingrid Haselberger (Sopran), Reinhard Mußmann (Trompete), AntonHolzapfl (Orgel), Werke von: Purcell, Scarlatti, J.S. Bach, Felix Mendelssohn-BartholdySchloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Ambraser Schloßkonzert, Wiener Akademie, Martin Haslböck (Leitung), Da-vid Cordier (Altus), Andreas Lackner (Trompete), Pier Luigi Fabretti (Oboe), Werke von: Heinrich Ignaz Franz Biber,Georg Philipp Telemann, Antonio Caldara • Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet • Treibhaus: 19.30Uhr: JestofunkHofburg, Silberne Kapelle: 20 Uhr: Orgelkonzert, Wijnand van de Pol (Italien) • Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame,es ist angerichtetPfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Giulia Biagetti (Italien), Werke von: Scheidt, Frescobaldi, Buxtehude, Schei-demann, J.S. Bach, Pietro Yon, Jan Nieland • Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet

Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet

Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet

Ferdinandeum: 10.30 Uhr: Tirol-Festival 1997, Matinee „Tiroler Klaviermusik", Ayami Ikeba u. Marlies Nussbaumer spie-len am Gröber-Hammerflügel vierhändige Werke von Johann Baptist Gänsbacher • Schloß Ambras: 11 bis 1 7 Uhr: „aliaturca", Fest in und um Schloß Ambras in Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Museum, Sammlungen SchloßAmbras und den Bundesgärten Innsbruck • Hofgarten: 16 Uhr: Blasmusik aus Spanien: Banda Musica de Simat de laValldigna, Valencia • Hungerburg, Gasthaus Gramarthof: 16 Uhr: Die lustigen Sellrainer • Pfarrkirche Igls: 20.30Uhr: Kirchenkonzert, Horst Hofer (Trompete), Florian Pagitsch (Orgel), Werke von: Händel, J.S. Bach, Burcell, Martini, WA.Mozart

Schloß Ambras, Spanischer Saal: 18.30 Uhr: Ambraser Schloßkonzert, „Bild und Klang" mit Mitgliedern des Ensem-bles Armonieo Tnbuto, Amulett und Alraune, eine „magische" Führung durch Schloß Ambras • Basilika Wüten: 20.30Uhr: Geistliche Abendmusik, Horst Hofer (Trompete), Florian Pagitsch (Orgel), Werke von: Händel, J.S. Bach, Burcell, Mar-tini, W.A. Mozart

Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Ambraser Schloß-kon/eil, Aimonioo Tnbuto, Lorenz Duftschmid (Leitung), Christoph Hammer (Cembalo und Hammerklavier), Werke von:Jean Baptiste Lully, W.A. Mozart, Johann Joseph Fux

Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet • Congress Ibk.: 20 Uhr: Konzert der „Jungen ÖsterreichischenPhilharmonie", „Symphonie Nr. 8 c-moll" von Anton Bruckner • Hofgarten: 16 Uhr: Waunakee Community Band, USAKellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Johan Hermans (Bel-gien), Werke von: Pachelbel, Correa de Arrauxo, Reincken, J.S. Bach, Patrali, Cesar Franck, Guilmant

Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet

Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet • Schloß Ambras, Spanischer Saal: I I Uhr: Eröffnung der 21.Festwochen der Alten Musik • Tiroler Landestheater: 19 Uhr: Festwochen der Alten Musik, „Solimano", Barockoper vonJohann Adolf Hasse nach dem Libretto von Giovanni Ambrogio Migliavacca

INNSBRUCK INI;()RMII-RT-ShRVlCliin;iLAGIi- JULI/AUGUST 1997 13

Page 26: Innsbruck informiert

TAG VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 17. BIS 31. AUG. 1997

so 1 7

Mol 8

Di 1 9

D.21

Fr 2 2

Sa 2 3

MO25

u 26

MI27

DO28

Fr 2 9

Sa 3 0

so 3 1

Congress Ibk., Dogana: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Akademie für Alte Musik, Roel Dioltions (Violoncello), Wer-ke von: Joseph Haydn, Luigi Boccherini • Jesuitenkirche: 20 Uhr: Freiburger Kantatenchor • Pfarrkirche Igls: 20.30Uhr: Kirchenkonzert, Trio Sanssouci (Mannheim), Gabriele Knaus Thoma (Flöte), Sigrun Meny-Petruck (Oboe), Hans-Jür-gen Thoma (Cembalo), Werke von: C.Ph.E. Bach, Stamitz, Friedrich der Große, Wolfgang Hofmann, Helmuth Vogel

Tiroler Landestheater: 19 Uhr: Festwochen der Alten Musik, „Solimano", Barockoper von Johann Adolf Hasse nach demLibretto von Giovanni Ambrogio Migliavacca • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Festwochen der Alten Mu-sik, „Recital", Lynne Dawson (Sopran), N.N. (Cembalo) • Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Trio Sans-souci (Mannheim), Gabriele Knaus Thoma (Flöte), Sigrun Meny-Petruck (Oboe), Hans-Jürgen Thoma (Cembalo), Werkevon: C.Ph.E. Bach, Stamitz, Friedrich der Große, Wolfgang Hofmann, Helmuth Vogel

Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Festwochen derAlten Musik, „Hesperion XX", Jordi Savall (Leitung), Montserrat Figueras (Sopran), spanische und südamerikanische Mu-sik um 1492 und die Entdeckung der neuen Welt

Tiroler Landestheater: 19 Uhr: Festwochen der Alten Musik, „Solimano", Barockoper von Johann Adolf Hasse nach demLibretto von Giovanni Ambrogio Migliavacca • Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet • Jesuitenkirche:20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Berliner Barock-Akademie, Alessandro De Marchi (Dirigent), „Stabat Mater" von Gio-vanni Battista Pergolesi • Silberne Kapelle: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Lorenzo Ghielmi (Orgel), Werke vonJohann Jakob Froberger, Girolamo Fresobaldi und Bernardo Pasquini

Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet • Congress Ibk., Dogana: 20 Uhr: Berliner Barock-Akademie ,Dirigent: Alessandro de Marchi • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Elzbieta Wlosek (Polen), Werke von: Buxte-hude, Pachelbel, Muffat, J.S. Bach, Max Brossig, Surcynski

Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Festwochen derAlten Musik, Nigel North (Laute und Barockgitarre), Werke von: Santiago de Murcia, Sylvius Leopold Weiss, J.S. Bach

Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Festwochen derAlten Musik, Ensemble Arcadia, Attilio Cremonesi (Leitung), Antonio Abete (Bariton), Werke von: Johann Adolf Hasse, Gio-vanni Bononcini • Igls Kurpark: 20.30 Uhr: 1. Igler Parkfest: Alpentrio Tirol

Jesuitenkirche: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Cantus Colin, Concerto Palatino, Canticum, Konrad Junghänel (Lei-tung), „Vespro della beata vergine" von Ferdinand Rosenmüller • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Roman Sum-mereder, Orgelwerke von Johann Sebastian Bach • Kurpark Congress Igls: Jazzfrühstück mit Florian Bramböck

Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Quatuor Mosaiques, Werke von: Joseph Haydn,W.A. Mozart, Hyacinthe Jadin • Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Orgelkonzert Roman Summereder,„Späte Romantik - frühe Moderne", Werke von: Max Reger, Franz Schmidt, Heinrich Kaminski

Tiroler Landestheater: 19 Uhr: Festwochen der Alten Musik, „L'Opera seria" von Florian Leopold Gaßmann nach demLibretto von Rainieri di Calzabigi, Gastspiel der Staatsoper Unter den Linden (Berlin) • Kellertheater: 20.30 Uhr: Mada-me, es ist angerichtet • Hofkirche: 12 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Reinhard Jaud (Orgel), Werke von: JohannesKotter, Hans Leo Haßler, Christian Erbach, Antonio de Cavez StaatsoTiroler Landestheater: 15-17 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Podiumsdiskussion mit Rene Jacobs und internationaltätigen Musikwissenschaftlern zum Thema „Die Opera seria" • Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet •Hofburg, Riesensaal: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, La Capella della Pietä de Turchini, Antonio Florio (Leitung),Werke von Francesco Boerio, Francesco Provenzale

Tiroler Landestheater: 19 Uhr: Festwochen der Alten Musik, „L'Opera seria" von Florian Leopold Gaßmann nach demLibretto von Rainieri di Calzabigi, Gastspiel der Staatsoper Unter den Linden (Berlin) • Kellertheater: 20.30 Uhr: Mada-me, es ist angerichtet • Silberne Kappelle, Eingang Hofburg: 12 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Jean-Claude Zehn-der (Orgel), Werke von: Leonhard Kleber, Paul Hofhaimer, Hans Buchner, Antonio de Cabez StaatsopeCongress Ibk.,Dogana: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Orchestra of the Age of Enlightenment, „Apollo e Dafne", dramatische Kan-tate von Georg Friedrich Händel • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Michaela Aigner (Salzburg), Werke von:Muffat, Kerll, Froberger, J.S. Bach, C.Ph.E. Bach, Kropfreitor

Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet • Stiftskirche Wüten: 12.15 Uhr: Festwochen der Alten Musik,Mittagshore unter der Mitwirkung der Teilnehmer der süddeutsch-italienischen Orgelakademie • Jesuitenkirche: 20 Uhr:Festwochen der Alten Musik, Festkonzert der Internationalen Sommerakademie für Alte Musik, Widancl Kuijkcn (Leitung),Werke von J.S. Bach

Kellertheater: 20.30 Uhr: Madame, es ist angerichtet • Tiroler Landestheater: 19 Uhr: Festwochen der Alten Musik,„L'Opera seria" von Florian Leopold Gaßmann nach dem Libretto von Ramien di Calzabigi, Gastspiel der Staatsoper Unterden Linden (Berlin) • Silberne Kapelle: 12 Uhr: Lorenzo Ghielmi (Orgel), Werke von: Johann Jakob Froberger, GirolamoFrescobaldi, Bernardo Pasquini • Ferdinandeum: 20.30 Uhr: Tirol-Festival 1997, Serenade „Tiroler Entdeckung", EnsembleAffetti Musicali, Werke von: Benedikt Anton Aufschnaiter

Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Ensemble Lukas David (Detmold), Lukas David (Violine). Sybille Langmaak(Viola), Clemens Krieger (Violoncello), Werke von: Beethoven, Schubert, Berger, Francaix • Ferdinandeum: 20.30 Uhr:Tirol-Festival 1997, Serenade „Tiroler Entdeckung", Ensemble Affetti Musicali, Werke von: Benedikt Anton Aufschnaiter

Sa. 21. Juni bis So. 20. Juli:

Olympia-Eissportzentrum: VERGNÜGUNGSPARKFr. 29. August bis So. 14. September:

Olympia-Eissportzentrum: ÖSTERR. NATIONALCIRCUS

14 INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1997

Page 27: Innsbruck informiert

INNSBR

Ausstellungen im Juli und AugustTiroler LandesmuseumFerdinandeumMuseumstiaße Ib„Kult der Vorzeit in den Alpen,Opfergaben, Opferplätze,Opferbrauchtum", Jubiläums-ausstellung dor ARGE ALP - bis27. JuliGRAPHIKKABINETT:„Österreichische Graphik 1,1900 -1960 von Klimt bis Stau-dacher" - bis 3. AugustMODERNE GALERIE:„Kogler, Walde, Weinberger",Tiroler bei der Documenta X - bis27. Julitägl. 10 bis 17 Uhr, DonnerstagAbendöffnung 19-21 Uhr.

ZeughausZeughausgasseDie schönsten Exponate ausden Sammlungen des Zeug-hauses - bis April 1998tägl. 10 bis 17 Uhr, DonnerstagAbendöffnung 19-21 Uhr.

Maximilianeum - GoldenesDachlGedenkraum Kaiser MaximilianI. im Goldenen Dachltägl. 10- 18 Uhr

Schloß AmbrasRüstkammer, Kunst- und Wun-derkammer, Spanischer Saal,Innenhof und Bad der Philippi-ne Welser, Portraitgalerie zurGeschichte Österreichs von1400 bis 1800, SammlungSpätgotischer Bildwerke.tägl. außer Dienstag 1 0 - 1 7

Uhr.„Karl Prantl-Steine" imSchloßpark - bis Ende Sep-tember (Parköffnungszeiten)„Türkische Kostbarkeiten ausdem Kunsthistorischen Muse-um"„Peter Willburger - Fuga undQuodlibet", Das Portal derBauernrüstkammer„Irdische Paradiese", Histori-sche Gartenarchitektur in Tirol:Im Keuchengarten wird ein re-konstruiertes Renaissancebeetnach Vorlagen aus einemMusterbuch des 16. Jahrhun-derts angelegt. Abendführun-gen: 15. u. 20. August, 27. Sep-tember und 4. Oktober

VolkskunstmuseumUniversiätsstraße 2„Irdische Paradiese", Histori-sche Gartenarchitektur in Tirol -bis 5. Oktobertag. 9 - 19 Uhr, Mi. bis 20 Uhr,So. 9- 12 Uhr

Galerie im AndechshofInnrain 1Peter Matthias Pflug, „Einblicke- Materie" - Vernissage: 1. Juli,18 Uhr-bis 25. JuliKarin Grillitsch, „Luftbad" - Ver-nissage: 5. August, 18 Uhr - bis27. AugustDi. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr.

Stadtarchiv InnsbruckBadgasse 2„Die Innsbrucker Schützen",

zum 200-Jahr-Gedenken anSpinges - bis 26. SeptemberMo. bis Do. 8 - 12 und 14-18Uhr, Fr. 8- 13 Uhr

Galerie im TaxispalaisMaria-Theresien-Straße 45Künstler im Dialog - von EdvardMunch bis Horst Janssen,Selbstbildnisse und Graphikenaus der Graphischen Samm-lung am Kunsthistorischen Insti-tut der Eberhard-Karls-Univer-sität Tübingen - bis 27. Juli 1997Di.-Sa. 10-12und14-19Uhr,So. 10- 12 Uhr

Glockenmuseum Gras-smayrLeopoldstraße 53Jeden Freitag um ca. 13.00,14.00 und 16.00 Uhr findet im„Glockenmuseum der Glocken-gießerei Grassmayr einGlockenguß statt.Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 -12 Uhr. Sonn- und Feiertagegeschlossen.

HofgartenProf. Erich Keber - Freiskulptu-ren in Marmor und Granit, Quer-schnitt aus 50 Jahren - bis Sep-tember

Kunstraum InnsbruckMaria-Theresien-Straße 34„tussen de mazen", ZeitschnittNiederlande, Kurator: Lex terBraak - bis 6. Juli„Von Kopf bis Fuß" - Fragmen-te des Körpers, Kurator Prof.

Peter Weiermair, FrankfurterKunstverein - 12 Juli bis 4. Ok-toberMo. bis Fr. 11 - 18.30 Uhi, Sa.10- 13 Uhr.

Congress Innsbruck:Rennwey 3 „KimstausstellungSalvador Dali" - bis 10. August,11 bis 19 Uhr

Galerie Edition ThomasFloraHerzog-Friednch-Str. 5/IIIHeliana Wisauer-Reiterer - bis5. JuliPaul Flora - Neue Zeichnungen- Vernissage: 4. Juli - bis 6. Sep-temberMo. bis Mi. 9 - 12 und 14- 17Uhr, Do. 9-12 und 14-20 Uhr

Cafe KröllHofgasse 6Aguarelle von Jaritz Beate - bis30. Juni 1997

Galerie Elisabeth & KlausThomanAdamgasse 7aErwin Bohatsch - Neue Bilder -bis 2. Juli 1997Mo. bis Fr. 10- 12.30 Uhr und15 - 18.30 Uhr, Sa 10 - 12.30Uhr

Schloß BüchsenhausenWeiherburggasse 13Egg/Feddersen/Lienbacher -plastische Arbeiten - bis 11. Ju-li 1997Di. -Sa. 15- 18 Uhr

Kulturstammtisch „Zammhock'n" zumFestival der Träume im Hypocenter

Eine Finladunt) /um „Mittraumen" sprach Herbert Waltl, Ko-ordinator des „Festivals derTräume", anläßlich des KulturStammtisches mit Stadträtin Hil-de Zach im 1 lypocenter in Wü-ten aus. Das in Österreich ein-zigartige Festival fand heuer be-reits zum fünften Mal statt undbot Kunst und Kultur der Su-perlative: über 80 Straßenkünst-ler aus ganz Europa verwandel-ten die Altstadt, den Franzis-

kanerplat/ und heuer erstmalsauch die Maria Thetesien-Straße in eine Freiluftbühne. Einv( )ll( ;t f r f( )k) war auch das Stadt-test, das vom Referat für Wirt-schaftsförderung und Touris-mus erstmals gemeinsam mitdem „Festival der Träume" voranstaltet wurde. Rund 20.000„strömten" in die Innsbrucker In-nenstadt und ließen sich - trotzRegen - von der guten Stim-mung mitreißen.

Ein Comedy-Festival war imHypocenter zu sehen, jenerBank, die mit dem „Festival derTräume" von Beginn an un-trennbar verbunden ist. Nebender finanziellen Unterstützungwar es auch der Mithilfe derRankangestellten zu verdanken,daß das Fest reibungslos überdie Bühne ging. Insgesamt wa-ren 30 Hypo-Mitarbeiter im„Traum-Einsatz". Das Festival-Budget beträgt 1,2 Mio. S, da-

von werden über den „Inns-brucker Sommer" 600.000 S fi-nanziert, 300.000 trägt das Re-ferat für Wirtschaftsförderungund Tourismus und 50.000 derTourismusverband Innsbruck-Igls bei. Als besonders positivstrich Herbert Waltl die gute Zu-sammenarbeit mit öffentlichenStellen, aber auch mit den ver-schiedensten Kulturinitiativenhervor: „Es gibt keineBerührungsängste."

INNSBRUCK I N I ( ) R M I H R T - S i ; R V i n ; B i ; i I . A ( ; i < - JULI /AUGUST 1997 15

Page 28: Innsbruck informiert

INNSBR

„Urlaub mit mir - eineWoche Zeit für mich"

Unter diesem Motto bietetdas SOS-Hermann-Gmeiner-Sozialzentrum (KIST 74) eineWoche Selbsterfahrungskursmit konzentrativer Bewe-gungstherapie an. Unter der Lei-tung von Therapeutin Mag.Sissi Schuierer erleben die Teil-nehmer 30 Arbeitsstunden insommerfreundlichem Rhyth-mus. Zeit und Raum nehmen fürbewußtes Umgehen mit sichselbst und mit anderen, Zusam-

menhänge zwischen gegen-wärtiger Lebenssituation und ei-gener Geschichte entdecken,neue Lebensmöglichkeiten er-kennen und Alternativen zu altenMustern wagen, ist das Ziel desKurses. Termin: Sonntag, 13.Juli (17 bis 22 Uhr) bis Freitag18. Juli (Montag bis Freitag je-weils 9 bis 14 Uhr). Kosten:1.400 S. Nähere Auskünfte undAnmeldemöglichkeit unter Tele-fon 28 37 24 (KIST 74).

Zontaclub-Spende für DorfTirol in Brasilien

Die Damen des ZontaclubsInnsbruck luden kürzlich zu ei-nem literarischen Abend mitdem Bestsellerautor DietmarGrieser in den Festsaal derBTV. Eingeleitet wurde derAbend mit einer musikalischenDarbietung der GeschwisterAnna und Daniel Müller (Block-flöte und Gitarre). Nach Kost-proben aus seinem neuestenBuch „Rosengarten", die Diet-mar Grieser gekonnt vortrugund immer wieder mit Anekdo-

ten von seinen Vortragsreisenwürzte, hatte ZontapräsidentinMaria-Luise Rampold gemein-sam mit Schatzmeisterin HelgaSchwenninger eine weitereÜberraschung parat: einenScheck über 100.000 S für den„Verein zur Rettung von Dorf Ti-rol in Brasilien", den sie an Dr.Alois Schranz und Klaus Lanserübergaben. DerZontaclub hat-te diesen Betrag für die Erwei-terung des Kindergartens inDorf Tirol gewidmet.

Zwei Jahre Griechenlandin der Universitätstraße

Mit einem grie-chischen Fest fei-ert am 5. Juli ab 20Uhr das EhepaarLefteris und RosiGrigoriadis in demnach ihrer TochterElektra benanntenKafenion daszweijährige Beste-hen des Griechi-schen Kulturinsti-tutes in der Uni- Lefteris Grigoriadis

wohnt wird. Mitgut ein DutzendAusstel lungen,Konzertabenden,wobei Lefterisauch selbst seineBaritonstimme er-klingen läßt, Dia-vorträgen, Lesun-gen und unzähli-gen Festin berei-chert das Griechi-sche Kulturinsti-

versitätsstraße 3 in Inns-bruck. Für viele Inns-brucker/innen ist dieses grie-chische Lokal zu einem be-liebten Treffpunkt geworden.Das „Elektra" ist eigentlichnicht mehr wegzudenken ausder Universitätsstraße, woman täglich mit griechischerMusik, Wein und kulinari-schen Köstlichkeiten ver-

tut, ohne je eine Subventionerhalten zu haben, das Inns-brucker Kultur- und Gesell-schaftsleben. Seit kurzemgibt es auch einen idyllischenGastgarten. Daß im „Elektra"auch Neu-Griechisch gebüf-felt wird, hat sich inzwischenwohl schon rumgesprochen.Nähere Auskünfte unter derTelefonnummer 58 68 65.

Kinder-Triathlon amBaggersee

Schwimmen, Radfahren undLaufen - das ist Triathlon! Am24. August sind alle interes-sierten Kinder eingeladen, die-se Sportart einmal auszupro-bieren. Teilnehmen könnenKinder von fünf bis 14 Jahren,vorausgesetzt, sie können ohnefremde Hilfe und ohne Hilfsmit-tel die vorgegebenen Streckenbewältigen. Für die Altersklas-se von fünf bis sechs Jahrenstehen 20 m Schwimmen, 400m Radfahren und 100 m Laufenam Programm. Je nach Alterwerden die Einzeldistanzen et-was länger, 13- und 14-jährigemüssen 400 m Schwimmen, 10km Radfahren und 2000 m Lau-fen bewältigen. Im Rahmen die-ser Veranstaltung findet auchdie 2. Österreichische Schüler-

Schwimmen,schnell auf dasFahrradwechseln unddann nochLaufen - das istTriathlon!

meisterschaft statt.Geschwommen wird im Bag-

gersee, mit dem Rad ist entlangder Innpromenade zu fahren,gelaufen wird am Fußweg imBaggerseegelände.

Jeder Teilnehmer erhält einErinnerungsgeschenk, Sach-preise und ausreichend Ver-pflegung. Nenngeld 120 S.

Sportliche Kinder, die an die-ser Veranstaltung teilnehmenmöchten, melden sich bis spä-testens 22. August beim 1. Ti-roler Triathlonclub RaiffeisenInnsbruck, Postfach 63, 6060Hall oder Telefon0664/3426690 bzw. Fax:05223/42001. Nähere Informa-tionen sind auch im Programmdes Innsbrucker Ferienzugesenthalten.

*m

HaHa, Schurke!„HaHa, Schurke!" dachten

sich die Schüler der 3c derHauptschule Pembauerstraßeund widmeten sich in einer Pro-jektarbeit gemeinsam mitSchülern der HTL/Fachschule

für Angewandte Malerei dem„Viynettenman". Wie sich dieKinder mit diesem Thema aus-einandergesetzt haben, ist nochbis zum 5. Juli in der HS Pem-bauerstraße zu sehen.

16 INNSBRUCK INFORMIERT - SliRVICIilililLAGK - JULI/AUGUST

Page 29: Innsbruck informiert

I N N S B R

FC Tirol Milch Innsbruck:Mit den Fans zurück zum Erfolg

Mil oiiHM neu formiertenMannschaft, intensiver Nach-wuchsarbeit und einem „Feu-erwerk neuer Ideen" im Ver-einsmarketing strebt der FCTeine Führungsrolle in der öster-reichischen Bundesliga an.„Angestrebt wird natürlich derMeistertitel, spätestens in zweibis drei Jahren", ist FCT-Prä-sident Kerscher überzeugt,dieses Ziel mit seinem Teamund einem völlig neuen Kon-zept verwirklichen zu können:„Sonst wäre ich nicht als Prä-sident angetreten."

Dietmar Constantini genießtdas volle Vertrauen des neuenFCT-Vorstandes und erhältjegliche Unterstützung, versi-chert Martin Kerscher, der aufintensive Gespräche mit demgesamten Team setzt und kei-ne „einsamen" Entscheidun-gen treffen möchte: „Wir ge-winnen auch gemeinsam!"

„So viel wie möglich gewin-nen und bis zum Schluß in derBundesliga vorne mit dabeisein", ist das Rezept von DidiConstantini, der seine Spielernicht schon vor Beginn derMeisterschaft dem Streß aus-setzen möchte, Erster werdenzu müssen. Wer die besteMannschaft ist, wird sich amEnde der Saison, in den letztenSpielen entscheiden. Die end-gültige Mannschaftszusam-mensetzung wird sich mögli-cherweise erst eine Woche vor

„Zurück zum Erfolg", das ist das Ziel des neuen FC TirolMilch Innsbruck-Präsidenten Martin Kerscher, der seinAmt am 1. Mai angetreten hat. Unterstützt wird MartinKerscher bei seiner Tätigkeit von den FCT-Vorstands-mitgliedern Kurt Papst, Dr. Hansjörg Mader, Wilhelm Ehr-lich und Robert Hochstaffl, dem sportlichen Leiter PeterKoncilia und natürlich vom erfahrenen Trainerteam un-ter der Leitung von Dietmar Constantini, Heinz Peischl(Co-Trainer), dem Tormann-Trainer Prof. Wolfgang Lei-tenstorfer und Nachwuchsleiter Manfred Nendwich.

Beginn der Meisterschaft ent-scheiden, wobei Didi Con-stantini auch Nachwuchsspie-lern eine Chance geben möch-te. Vier 18jährige Talente hatder FCT-Trainer ins Auge ge-faßt, ein „Stammleiberl" wirdes noch nicht geben, aber dieMöglichkeit, in die Mannschaftzu kommen ist real. DerWunsch vieler Tiroler Fansnach mehr eigenen Nach-wuchsspielern ist verständlich,aber nicht im gleichen Ausmaßzu erfüllen. „Viele junge Spie-ler sind für die 1. Division zuschwach", weiß Constantini,der viele Spielerlaufbahnen,die bei anderen Vereinen fort-gesetzt wurden, verfolgt hat.Obwohl der neuen Mannschaftnicht viel Zeit zum „Zusam-menspielen" bleibt, setzt derFCT-Trainer auf die Erfahrungseiner Truppe. „Es sind allesProfis, die wissen, worauf esankommt." Die Zusammenar-beit mit dem neuen FCT-Vor-stand ist „o.k." und funktioniert

Spieltermine 1997in Innsbruck

Mi. 16. Juli: FC Tirol - SK Sturm GrazMi. 30. Juli: FC Tirol - FC LASK LinzMi. 6. August: FC Tirol - SV SalzburgSa. 23. August: FC Tirol - Austria LustenauSa. 13. September: FC Tirol - VfB Admira/W. MödlingMi. 24. September: FC Tirol - SK Rapid WinnSa. 4. Oktober: FC Tirol - Grazer AKSa. 25. Oktober: FC Tirol - FK Austria WienSa. 15. November: FC Tirol - SV RiedSa. 29. November: FC Tirol - SV Salzburg

mit Peter Koncilia „bestens",so Trainer Constantini. SeinZiel für den UEFA-Cup ist ein-deutig: „Ein Ausscheiden inder ersten oder zweiten Rundeist unbefriedigend." In jedemFall sollte man jedoch beden-ken, daß es in Europa überdreißig Mannschaften gibt, diebesser sind als das TirolerTeam und nicht einmal an die-sem Bewerb teilnehmen kön-nen.

Gemeinsam gewinnen,möchte das neue FCT-Teamauch mit seinen Fans. Mitsportlich respektablen Lei-stungen und neuen Initiativensollen sich die FCT-Anhängerbegeistern lassen und ihreMannschaft wieder tatkräftigunterstützen. Ein begeistertesFußballpublikum kann der neu-en FCT-Mannschaft bereitsbeim ersten Bundesligaspielam 16. Juli gegen Sturm Grazim FC-Tirol Milch Stadion amTivoli Innsbruck den wichtigen„Heimvorteil" sichern. Die Teil-nahme am UEFA-Cup ist fix,die Auslosung der Gegner er-

Der neue /c Iiiül-Milch Präsi-dent Martin Kerscher

folgt am 1. August in Genf. Mitetwas „Auslosungsglück" soll-te der FCT mindestens zweibis drei Runden in der Reiheder hochkarätigen europäi-schen Mannschaften mitspie-len können, geht das Team umMartin Kerscher mit viel Opti-mismus in die neue Saison.

Heimvorteil genießen auchdie Fans des FCT, die als Mit-glieder oder Abonnenten keinSpiel der neuen Saison ver-passen möchten. Nähere In-formationen über die Vorteileder FCT-Mitgliedschaft oderdie Zusatzleistungen zum Jah-resabonnement erhalten alleFCT-Begeisterten unter Tele-fon 33 4 32.

Kinderklettern in denSommerferien

Kraxeln Ihre Kinder auchüberall hinauf? Kein Baum istihnen zu hoch, kein Felsen zusteil? In den Sommerferien ha-ben Kinder Gelegenheit, allesWichtige über sicheres Klet-tern zu erlernen. Die Bergstei-gerschule des Alpenvereinsbietet für Kinder und Jugend-liche von 6 bis 15 Jahrenfünftägige Kletterkurse inInnsbruck und Umgebung an,bei denen die Freude am Klet-

tern in der Natur im Vorder-grund steht. In Gruppen vonsechs bis acht Kindern lernensie von erfahrenen Bergfüh-rern den Umgang mit Seil undKarabinern sowie Sicherungs-technik und richtiges Klettern.Termine: 14. bis 18. Juli und25. bis 29. August; Preis:2.100 S; Nähere Auskünfte:ÖAV-Bergsteigerschule, Wil-helm-Greil-Straße 15, Telefon59 547 DW 34.

INNSBRUCK INIORM1LR1 SLkVICLBWLAGL - JULI/AUGUST 1997 17

Page 30: Innsbruck informiert

Kursangebote für Mütter und Väter mitSäuglingen und Kleinkindern im Sommer '97

SPIEL UND SPASS IM SOMMERFür Mütter mit ihren Kindern im Alter von 3 -12 Monaten.Mutter-Eltern-Beratung, Haydnplatz 5, Parterre rechts: 8. Juli bis 9.September, jew. Di. von 10-11 UhrKursleiterin: Frau Elisabeth Unmann, KindergärtnerinKosten: S 50,—/Stunde, wird als offene Gruppe geführt

AB HERBST 1997Anmeldung vom 18. August -12. September täglich von 8.00

bis 12.00 Uhr im Sekretariat. Kursbeitrag bitte bar mitbringen!

SÄUGLINGSGYMNASTIKumfaßt Übungen und Spiele, die die altersgemäße Bewegungsent-wicklung des Kindes fördern.Haydnplatz 5, 6020 Innsbruck, Parterre rechts, 16.9. bis 18.11.97,jeden Dienstag,9.30 - 10.30 Uhr, 3 - 5 Monate; 10.30 - 11.30 Uhr, 5 - 9 MonateKursleiterin: Elisabeth Unmann; Kosten: 10 Einheiten ÖS 500,—Handtuch oder kleine Decke bitte mitbringen!

SPIEL UND BEWEGUNGSGRUPPE F. SÄUGLINGE UNDKRABBELKINDERWir werden singen, spielen, beobachten, neue Materialien entdecken,den eigenen Körper erfahren und uns so viel wie möglich bewegen.Mutter-Eltern-Beratung, An-der-Lan-Straße 37-39, 3.10. - 5.12.97,jeden Freitag 9.00 - 10.00 Uhr, für 3 - 6 Monate10.00 - 11.00 Uhr, für 6 - 12 MonateKursleiterin: Dipl. Physiotherapeutin Mag. Petra SyrowKosten: 10 Einheiten ÖS 500,—

SPIELGRUPPE F. SÄUGLINGE U. KRABBELKINDERWir wollen mit bekannten und neuen Liedern, Bewegungs-, Tanz- undFingerspielen mehr Farbe in den Alltag von Mutter und Kind bringen.Haydnplatz 5, Parterre rechts, 29. September bis 1. Dezember 97, je-den Montag9.30 - 10.30 Uhr, 6-12 Monate10.30 - 11.30 Uhr, 12-18 MonateKursleiterin: HS-Lehrerin Barbara SchnöllerKosten: 10 Einheiten S 500,—

ELTERN - KIND - TURNEN (1 bis 2 und 2 bis 3 Jahre)Eingeladen sind Eltern mit ihren Kindern, die sich gerne bewegen, tan-zen, singen, spielen und an Klein- und Großgeräten im Turnsaal Erfah-rungen sammeln wollen.Im Wechselspiel zwischen Vater/Mutter und Kind lassen sich neue, oftrecht spannende Spiele entdecken.WICHTIG: bequeme, luftige Kleidung für beide!Volksschule Angergasse, Turnsaal, 19.9. - 5.12.97, jeden Freitag14.00 - 15.00 Uhr, für 2 - 3 Jahre; 15.00 - 16.00 Uhr, für 1 - 2 JahreKursleiterin: Kindergärtnerin Ingrid RiederKosten: 12 Einheiten ÖS 600,—

ELTERN-KIND-TURNENIn einem richtigen Turnsaal dürfen Kinder gemeinsam mit ihren Elternalles das tun, was ihnen Spaß macht: laufen, balancieren, schaukeln,springen, rutschen, singen u. tanzen, krabbeln, klettern, spielenDabei verwenden wir Kleingeräte wie Matten, Bälle, Langbänke,Reifen usw., aber auch Großgeräte wie Ringe, Sprossenwand, Reck..., die wir zu Spiellandschaften zusammenbauen.Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße, jeden Montag,14 - 15 Uhr,3 - 5 Jahre / 15 - 16 Uhr, 1 - 2 Jahre / 16 - 17 Uhr, 2 - 3 JahreKursleiterin: Susanne SpiegelKosten: ÖS 50,— pro Stunde, wird als offene Jahresgruppe geführt.

SPIELGRUPPE F. KLEINKINDERSingen, Tanzen, Bewegungsspiele mit kleinen Geräten im Turnsaal.Volksschule Amras, Turnsaal, 22.9. - 15.12.97, jeden Montag1 4.00 - 15.00 Uhr, 2 - 3 Jahre / 15.00 - 16.00 Uhr, 3 - 4 JahreKursleiterin: Dipl. Ergotherapeutin Eva LantschnerKosten: 10 Einheiten ÖS 500,—

SPIELERISCHES TURNEN ZU ZWEITFür Mütter/Väter mit Kindern von 2 - 4 Jahren.Dabei wird auf die Bewegungsbedürfnisse von Groß und Klein einge-gangen.Haydnplatz 5, 6020 Innsbruck, Parterre rechts, 11.9. - 13.11.97, je-den Donnerstag, von 10.30 - 11.30Kursleiterin: Dipl. Physiotherapeutin Waltraud FalchKosten: 10 Einheiten S 500,—

SPIEL UND SPASS IM WASSERAb dem 3. Lebensmonat können Sie beginnen, Ihr Kind aufs Spielenund Paddeln im Wasser vorzubereiten. Wir schicken Ihnen gerne eineAnleitung zu. Unterschiedliche Übungen sollen den Kindern die Freu-de am Bewegen im Wasser vermitteln.Hallenbad Olympisches Dorf: Jeden Dienstag, 9 bis 11 UhrKursleiterin: Ingrid Rieder, Kosten: ÖS 30,— excl. EintrittHallenbad Höttinger Au: Jeden Donnerstag, 18 bis 19 UhrKursleiterin: Jessica Lindquist, Kosten: ÖS 30,— excl. Eintritt

GYMNASTIKGRUPPE FÜR MÜTTER/VÄTERKreuz- und Rückenschmerzen sowie Verspannungen im Schulterbereichbeeinträchtigen das Wohlbefinden von Müttern mit Säuglingen undKleinkindern im ersten Lebensjahr.Durch ausgewählte Übungen soll ein angenehmes Körpergefühl er-reicht werden. Die Kinder im Alter von etwa 2-10 Monaten sind eben-falls willkommen!Haydnplatz 5, Parterre rechts, jeden Donnerstag, 9.30 - 10.30 UhrKursleiterin: Dipl. Physiotherapeutin Waltraud FalchKosten: ÖS 50,— pro Stunde, wird als offene Gruppe geführt

INFORMATIONSVERANSTALTUNG„Die Sprachentwicklung,, vom Lallen bis zum ersten Wortmit Logopädin Karin Gagl-FriedenDonnerstag, 10. Juli 1997, 14 bis 15.30 Uhr.In den Räumen des Gesundheits- und Sozialsprengels Hötting-West,Viktor-Franz-Hess-Straße 7

SÄUGLINGSPFLEGEKURSEine Kinderkrankenschwester informiert werdende Eltern an 2 Nach-mittagen über Pflege, Stillen, Ernährung und Entwicklung im 1. Le-bensjahr.Mutter-Eltern-Beratung, Haydnplatz 5, Parterre rechts.Juli: Di. 8. und Di. 15. JuliAugust: Di. 12. und Di. 19. August, jeweils von 14 bis 15.30 Uhr.Telefonische Anmeldung unter Tel. 5360-633 erbeten!

ACHTUNG - geänderte Öffnungszeitenwährend der Sommerferien!

Mutter-Eltern-Beratung St. Nikolaus:Mo. von 14 bis 16 Uhr, 14-tägig; 7. und 21. Juli, 4. und 8. August, 1.SeptemberMutter-Eltern-Beratung Kaiser-Josef-Straße:Mo. von 14 bis 16 Uhr, 14-tägig; 14. und 28. Juli, 11. und 25. August,8. September

MUTTER-ELTERN-BERATUNGLandessanitätsdirektion für Tirol6020 Innsbruck, Haydnplatz 5

Telefon: 53 60-633

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBlilLAÜli - JULI/AUGUST

Page 31: Innsbruck informiert

ÄrztlicherFunk-bereitschaftsdienst

In Notfällen am Wochenende -auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhrbis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen:vom Vortag 19.00 Uhr bis zumTag nach dem Feiertag 7.00Uhr. Tel. 36 00 06.

ApothekenSa. 5. Juli

Apotheke Bozner Platz„Zum Hl. Konrad,,, BoznerPlat/V,Td. 58 58 17Saggen-Apotheke, ClaudiasttnP,e4, Tel. 58 80 92Apotheke „Zum GroßenGott,,, Schneeburggasse 71b,Tul. 28 76 60

So. 6. JuliApotheke „Zur Triumphpfor-te,,, Müllerstraße 1a, Tel. 57 6570Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEugen-Straße 70, Tel. 34 41 80Mariahilf-Apotheke, Innstraße5, Tel. 28 17 58Rumer-Spitz-Apotheke, Serlosstraße 11, Neu-Rum, Tel. 2608 10

Sa. 12. JuliApotheke „Zum Tiroler Ad-ler,,, Museumstraße 18, Tel. 5843 29Löwen-Apotheke, Innrain 103,Tel. 58 90 74Linden-Apotheke, AmraserStraße 106a, Tel. 34 14 91

So. 13. JuliApotheke Bozner Platz„Zum Hl. Konrad,,, BoznerMl.il/ 7, Id. r)R,r)8 17Saggen-Apotheke, Claudia-straße 4, Id. 588092Apotheke „Zum GroßenGott,,, Schneeburggasse 71b,Tel. 28 76 60

Sa. 19. JuliSt.-Anna-Apotheke, Maria-ThercMen Stiaße4, toi. bß 5847Reichenauer-Apotheke,C uit'.hofwct j 2, Id. 34 42 93Stamser Apotheke, HnttnujerG.ISN."1!), Id. 28 3!) 91Kur-Apotheke Igls, IgletStraße 56, Tel. 37 71 17

So. 20. JuliApotheke „Zum Tiroler Ad-ler,,, Museumstraße 18, Tel. 5843 29

A N W O C H E N E N D E N ,S O N N • U N D F E I E R T A G E N

Änderungen vorbehalten

Löwen-Apotheke, Innrain 103,Tel. 58 90 74Linden-Apotheke, AmraserStraße 106a, Tel. 34 14 91

Sa. 26. JuliZentral-Apotheke, AnichStraße 2a, Tel. 58 23 87Burggrafen-Apotheke,Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17Apotheke Mühlau, Hauptplatz4, Tel. 26 77 15Solstein-Apotheke, Ampfer-erstraße 18, Tel. 28 57 77

So. 27. JuliSt.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 5847Reichenauer-Apotheke,Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93Stamser Apotheke, HöttingerGasse 45, Tel. 28 35 21Kur-Apotheke Igls, IglerStraße 56, Tel. 37 71 17

Sa. 2. AugustStadt-Apotheke, Herzog Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20Schützen-Apotheke, Schüt-zenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 261201Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99

So. 3. AugustZentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 37Burggrafen-Apotheke,Gum|)|):,tiahc 45, Tel. 34 15 17Apotheke Mühlau, Hauptplatz4, Tel. 26 77 I 5Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Id . 28 57 77

Sa. 9. AugustApotheke „Zum AndreasHofer,,, Andreas-Hofer-Straße30, Tel. 58 48 61Dreifaltigkeits-Apotheke,Pradler-Straße 51, Tel. 34 1502St.-Georgs-Apotheke, Rum,Dörferstr. 2, Tel. 26 34 79Lohbach-Apotheke, Techni-kerstraße 44, Tel. 29 13 60

So. 10. AugustStadt-Apotheke, Herzog Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20Schützen-Apotheke, Schüt-zenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel.26 1201Apotheke am Mitterweg,Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99

Fr. 15. AugustApotheke „Zur Triumphp-forte,,, Müllerstraße 1a, Tel. 5765 70Prinz-Eugen-Apotheke,Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 3441 80Mariahilf-Apotheke, Inn-straße 5, Tel. 28 17 58Rumer-Spitz-Apotheke, Serlesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 2603 10

Sa. 16. AugustApotheke „Zur Universität,,,Innrain 47, Tel. 57 35 85Nova-Park-Apotheke, ArzlerStraße 43b, Tel. 26 70 58Amraser Apotheke, Inns-btuck-DEZ, Tel. 325-302

So. 17. AugustApotheke „Zum Andreas

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck • die Landeshauptstadt in-formiert" erscheint am Mittwoch, den 3. September in einer Auflage von61.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. SolltenSie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie IhrenBriefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice,Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock; Telefon57 24 66, Telefax 58 24 93.

Hofer,,, Andreas-Hofer-Straße30, Tel. 58 48 61Dreifaltigkeits-Apotheke,Pradler-Straße 51, Tel. 34 1502St.-Georgs-Apotheke, Rum,Dotterstr. 2, Tel. 26 34 79Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60

Sa. 23. AugustApotheke „Zur Triumphp-forte,,, Müllerstraße 1a, Tel. 5765 70Prinz-Eugen-Apotheke,Prinz-Eucjen-Straße 70, Tel. 3441 80Mariahilf-Apotheke, InnStraße 5, Tel. 28 17 58Rumer-Spitz-Apotheke, Serlesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 2603 10

So. 24. AugustApotheke „Zur Universität,,,Innrain 47, Tel. 57 35 85Nova-Park-Apotheke, ArzlerStraße 43b, Tel. 26 70 58Amraser Apotheke, Inns-bruck-DEZ, Tel. 325-302

Sa. 30. AugustApotheke Bozner Platz„Zum Hl. Konrad,,, BoznerPlatz 7, Tel. 58 58 1 7Saggen-Apotheke, ClaudiaStraße 4, Tel. 58 80 92Apotheke „Zum GroßenGott,,, Schneeburggasse 71 b,Tel. 28 76 60

So. 31. AugustApotheke „Zur Triumphp-forte,,, Müllerstraße 1a, Tel. 5765 70Prinz-Eugen-Apotheke,Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 3441 80Mariahilf-Apotheke, InnStraße 5, Tel. 28 1 7 58Rumer-Spitz-Apotheke,Seriesstraße 1 1, Neu-Rum, Tel.26 03 10

ZahnärzteSa., So. 9 -11 Uhr

Sa. 5./So. 6. JuliDr. Peter Koppelstätter, Kai-ser-Franz-Josef-Str. 16, Teil 5728 95Dr. Elisabeth Kraft, Faistenbergerstr. 15, 6060 Hall i.T.,Tel.'(05223) 56 6 76

Sa. 12,/So. 13. JuliDr. Elmar Kranewitter, Ma-ria-Theresien-Str. b / l , Tel. 5834 83

Fortsetzung auf Seite 20

INNSBRUCK INI ORMIhRT SI-RVICKM-ILAGh - JULI/AUGUST 1997 19

Page 32: Innsbruck informiert

Dr. Stefan Kraft-Kinz, Ster-zinger Str. 8, Tel. 58 59 22

Sa. 19./So. 20. JuliDr. Ulrike Larcher, Adolf-Pichler-Platz 4, Tel. 56 74 65Dr. Gerhard Kunwald, Riehl-str. 3, Gemeindezentrum, 6166Fulpmes, Tel. (05225), 63 4 80

Sa. 26,/So. 27. JuliDr. Roland März, Templstr.30, Id . 58 19 88Dr. Kurt Lintner, Zirmweg84B, 6150 Steinach a. Br.,Tel.(05272) 22 77

Sa. 2. AugustDr. Gottfried Mravlag, Medrazer Str. 5, 6166 Fulpmes,Teil. (05225) 62 2 38Dr. Franz Hermann Maier,Adamgasse 15, Tel. 58 04 75

So. 3. AugustDr. Gottfried Mravlag, Medrazer Str. 5, 6166 Fulpmes,Tel. (05225) 62 2 38Dr. Franz Hermann Maier,Adamgasse 15, Tel. 58 04 75

Sa. 9./So. 10. AugustDr. Herlinde Preyer, Maria-Theresien-Str. 1, Tel. 58 98 93Dr. Dietmar Penz, Fuxma-gengasse 16, 6060 Hall i.T., Tel.(05223) 45 7 07

Fr. 15. AugustDr. Elfriede Nestler, Maximilianstr. 13, Tel. 58 21 55Dr. Otmar Nassberger,Schneeburggasse 50a, Tel. 2886 65

Sa. 16./So. 17. AugustDr. Werner Netzberger, An

A N W O C H E N E N D E N ,S O N N - U N D F E I E R T A G E N

dechsstr. 46/I., Tel. 34 52 60Dt. Josef Obermüller, W.Schindl-Str. 4a, 6060 Absam,Tel. (05223) 73 55

Sa. 23./So. 24. AugustDr. Edith Ortwein, Claudiaplatz 1/1., Tel. 57 79 04Dr. Herbert Ortwein, Claudiaplatz 1/1., Tel. 58 94 30

Sa. 30./So. 31. AugustDr. Gerhard Münster, Claudiastr. 22, Tel. 58 14 22Dr. Michael Philadelphy, Manahilfpark 3, Tel. 29 23 51

TierärzteSo. 6. Juli

Dr. Thomas Schuster, Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18

So. 13. JuliDr. Peter Szabados, Geyr-Straße 1, Tel. 39 21 59

So. 19. JuliTzt. Gerhard Ohnmacht, InnStraße 81 , Tel. 29 14 29

Mädchen im MittelpunktAtelier für Malerei und plastisches Gestaltenfür Mädchen von 11 bis 14 Jahren;Termin: 4. bis 8. August,Tageskurs in Innsbruck; Kosten: 1.000 S.Bretagne entdecken - mit Rad und Zelteine Radtour für 14- bis 17jährige; Termin: 27. August bis 7.September; Kosten: 4.900 S.Anne bläst Trompete auf der Kaffeekannekreativer Musikworkshop für 8- bis 10jähnge; Termin: 28. Juli bis1. August; Mittergrathütte (Kühtai); Kosten: 1.800 S.Anmeldung und Information für alle Veranstaltun-gen: Gertraud Walder, Telefon 05230/436 (ev. Anruf-beantworter, es wird verläßlich zurückgerufen).

Sammelstellen für Problemstoffe:Recyclinghof Rossaugasse:

Montag bis Froitacj 9 - \2 und 13 bis 18 UhrBerufsfeuerwehr, Hunoldstraße

Freitag 15 18 UhrBauhof West, Bachlechnerstraße

Freitag 1 5 - 1 8 Uhr

So. 27. JuliDr. Arne Messner, Schidlach-Straße 9, Tel. 58 40 86 od.0664-3422855

BestattungenSa. 12 Uhr- So. 24 Uhr,Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr

So. 6. JuliJosef Neumair, Marktgraben14, Tel. 58 20 74Carl Müller, Pradler Straße 29,Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87

So. 13. JuliHugo Flossmann, Marktgra-ben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 2827 86Platzer, Reichenauer Straße95, Tel. 34 34 33

So. 20. JuliCarl Müller, Pradler Straße 29,Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87Josef Neumair, Schöpfstraße37, Tel. 58 20 13

So. 27. JuliPlatzer, Reichenauer Straße

95, Tel. 34 34 33Hugo Flossmann, Markt-graben 2, Tel. 58 43 8 1 ,Nacht 28 27 86

So. 3. AugustJosef Neumair, Marktgra-ben 14, Tel. 58 20 74Carl Müller, Pradler Straße29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 4787

So. 10. AugustHugo Flossmann, Markt-graben 2, Tel. 58 43 81,Nacht 28 27 86Platzer, Reichenauer Straße95, Tel. 34 34 33

Fr. 15. AugustCarl Müller, Pradler Straße29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 4787Josef Neumair, Schöpf-straße 37, Tel. 58 20 13

So. 17. AugustPlatzer, Reichenauer Straße95, Tel. 34 34 33Hugo Flossmann, Markt-graben 2, Tel. 58 43 8 1 ,Nacht 28 27 86

So. 24. AugustJosef Neumair, Marktgra-ben 14, Tel. 58 20 74Carl Müller, Pradler Straße29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 4787

So. 31. AugustHugo Flossmann, Markt-graben 2, Tel. 58 43 81,Nacht 28 27 86Platzer, Reichenauer Straße95, Tel. 34 34 33

Bäder - ÖffnungszeitenHallenbad Höttinger Au:Mo. bis Sa. 9 - 2 1 Uhr, So. 10-20 Uhr, Di. geschlossen.Sommorsperre: 21. Juli bis 17. August

Hallenbad Olympisches Dorf:Di. bis Sa. 9 - 21 Uhr, So. 10 - 20 Uhr, Mo. geschlossen.Sommersperre: 18. August bis 14. September

Hallenbad Amraser Straße:Mo. bis Sa. 9 - 21 Uhr, So. 10 - 20 Uhr, Mi. geschlossen.Sommersperre: 23. Juni bis 20. Juli

Freibad Tivoli:10. Mai bi:; iMiisohließlich 14. September, tägl. von 9 - 19 Uhr.

Freizeitanlage Roßau:1 0 . M a i b i s e i n s c h l i e ß l i c h 7 . S e p t e m b e r , t a g l . v o n 9 - 1 9 U h r .

Dampfbad Salurner Straße:Sommersperre: 30. Juni bis 31. August

Geschäftssitzung des Gemeinderates, Mittwoch,16. Juli, Stadtsaalgebäude, 1. Stock, Adlersaal.

20 INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAUE - JULI/AUGUST 1997

Page 33: Innsbruck informiert

I N N S B D T I

Innsbruck - Sportstadt für alleSport ist Bewegung, Spiel und Spaß, gesundheits- und kontaktfördernd:Sport ist aus einer intakten Gesellschaft einfach nicht wegzudenken. Sportkann man überall und jederzeit betreiben, doch gewisse sportliche Betäti-gungen erfordern auch entsprechende Rahmenbedingungen wie Sportan-lagen und -hallen und nicht zuletzt auch eine finanzielle Basis, die Jugend-,Breiten- und Spitzensport erst ermöglicht.

Innsbruck nimmt die Aufgabe, Sportzu fördern sehr ernst und investiert lau-fend mehrere Millionen Schilling in dieErrichtung und Erhaltung von Sportanla-gen. Die zahlreichen Innsbrucker Sport-vereine, die in Sportverbänden organi-siert sind, werden durch jährliche Sub-ventionen in einer Gesamthöhe von ca.8 Mio. S unterstützt.

Über 60 Sportartenstehen zur Auswahl

Eindrucksvoll präsentiert sich das Inns-brucker Sportangebot: in 45 Sportver-bänden sind 237 Vereine organisiert.Zahlreiche Hobbyvereine ergänzen dieseStatistik. Das Angebot umfaßt nahezu al-le Sportbereiche, insgesamt stehen über60 Sportarten zur Auswahl. Ob Kleinkindoder Senior, für alle Altersklassen gibt esBetätigungsmöglichkeiten. Auch außer-halb der organisierten Sportvereine herr-scht in Innsbruck reges sportliches Trei-ben. Trendsportarten werden zuneh-mend gefördert und damit wurden vor al-lem der Jugend neue sportliche Per-spektiven eröffnet.

Spaß beim Sportfür jedermann ....

Drei große städtische Sporthallen Lind27 Schulturnsäle ermöglichen Vereins-sportlern ein jahrosdurchgängiges Trai-ning. Hinzukommen noch sämtliche Hailen Höherer Schulen, das Universitäts-sportinstitut und das Landessportheim.Auch die Loichtathletikanlage am I ivolisteht zum Training für jeden kostenfrei zurVerfügung. Zu sportlicher Betätigung infreier Natur laden auch die beiden Inns-brucker Forstmeilen ein. Die ForstrneileHungerburg wird diesen Sommer mit ei-nem Kostenaufwand von ca. 200.000 Snach neuesten sportmedizinischen Er-kenntnissen saniert, in die Instandhaltungder Forstmeile Tantegert/Am ras wurdenrund 25.000 S investiert.

Sport ist „in": das beweisen tagtäglichunzählige Kinder und Jugendliche, die anden neuen Trendsportarten Gefallen ge-funden haben. Für Streetballfans stehenin Innsbruck 14 Plätze zur Verfügung undBeach-Volleyballer finden am Tivoli Wlldrei Spielfelder vor. Mit finanzieller Be-teiligung der Stadtwurde am Union-Platzeine ebenfalls öffent-lich zugänglicheBeach-Volleyballanla-ge errichtet (Tages-karte um 40 S). Wei-tere geplante zweiSpielfelder in Hötting-West werden bis zurkommenden Saisonerrichtet. Skaten, obauf dem Brett oder nurauf Rollen, erfreut sichnach wie vor zuneh-mender Beliebtheit.Ideale Bedingungenfür alle Skaterfreaks gibt es im Funparkbeim Eisstadion, der mit finanzieller Be-teiligung der Stadt Innsbruck errichtetwurde und im Stadtpark Rapoldi. ZumMountainbiken auf der Nordkette sindzwei Routen freigegeben (Höttinger-Alm/Schönblick und Höttinger-Bild-Weg/Achselkopfweg). Der sommerli-chen Hitze entfliehen kann die Inns-brucker Bevölkerung im Freischwimm-bad Tivoli und am Baggersee, in denHetbst und Wintermonaten laden fünfHallenbäder zum Schwimmen ein.

... und zu jederJahreszeit

Wer gerne Sport betreibt, möchteauch im Winter nicht darauf verzichten.Und zu Recht weiß die Bevölkerung un-serer Stadt die Vorteile der umliegendenSchigebiete zu schätzen. Durch die vonder Stadtregierung veranlaßte Privatisie-rung der Nordketten- und Patscherkofel-bahn wurde eine Erweiterung des Schi-

angebotes und eine Preissenkung ein-geleitet. Das Snowboard-Eldorado See-grube ist fest in jugendlicher Hand undinzwischen weit über die Grenzen derStadt hinaus bekannt. Als Alternative zumSchi- und Snowboardvergnügen stehenin den Wintermonaten sieben Natureis-laufplätze (entsprechende Witterung vor-ausgesetzt) zur Verfügung. Die Olympia-Eishalle und der Außenring der Anlagewerden ebenso gerne besucht wie diebeiden Kunsteisplätze bei der Inns-brucker Markthalle und in Igls. Eisig lie-

Beachvolleyball am Tivoli - ein beliebter Treffpunkt, nicht nurfür die Jugend. (Toto: B. Stingl)

ben es auch die Rodel-, Bob- und Ske-letonsportler, die vom Nachwuchs bis zuden Weltklasseathleten auf der Olympia-Bob- und Rodelbahn ausgezeichneteTrainings- und Wettkampfbedingungenvorfinden. 1996 wurde die Anlage inter-nationalen Sicherheitsstandards ent-sprechend umgebaut (Nettokosten 6Mio. S). Das internationale Bergisel-Springen im Rahmen der Vierschanzen-tournee und der jährliche Snowboard-Contest sind aus dem Innsbrucker Sport-geschehen nicht mehr wegzudenken.Umfangreiche internationale Medienbe-richte über diese und andere Sportgroß-ereignisse sind ein unbezahlbarer Wer-beträger für unsere Stadt.

Die gute Zusammenarbeit der StadtInnsbruck mit den Sportvereinen ist Ga-rant dafür, daß jeder sportbegeisterteInnsbrucker ideale Freizeitangebote vor-findet und Innsbruck als Austragungsortgroßer Sportveranstaltungen auch in Zu-kunft beliebter Treffpunkt für Athleten ausaller Welt bleibt.

INNSBRUCK INFORMIERT JULI/AUGUST 13

Page 34: Innsbruck informiert

Die Fraktionen im Gemeinderatzum Thema Sportstadt

Wie steht es mit den Sport- und Freizeitanlagen sowohl für die Jugend alsauch für die Senioren? Kann Innsbruck heute noch mit Recht das AttributSportstadt für sich in Anspruch nehmen? Kann Innsbruck auch ohne Olym-pische Spiele sportlich in die Zukunft blicken? Zum Thema Sportstadt Inns-bruck beziehen die Fraktionen im Gemeinderat auf diesen Seiten Stellung:

Es lebe der Sport!Wenn auch mit dem negativen Abstim-

mungsergebnis eine werbewirksame Chan-

ce vertan wur-

de, hängt das

Attribut „Sport-

stadt" ganz ge-

^ ^ ^ ^ wiß nicht allein

T J R ° ' * ^ ^ von einer wei-»-—

teren olympi-

schen Bewerbung ab. Denn die zahlreichen

Vereine, welche teils bereits auf eine jahr-

zehntelange erfolgreiche Arbeit zurück-

blicken können, eine Vielzahl heimischer

Sportler und Mannschaften, deren Lei-

stungen sich sehen lassen können, oder ei-

ne Bevölkerung, welche ihre Freizeit im ho-

hon Maße sportlich gestaltet, tragen we-

sentlich /um Ruf und zur Belebung der

Sportstadt Innsbruck bei.

Von politischer Seite ist es deshalb die

vordringliche Aufgabe, dem zunehmenden

Fitnessbewußtsein bzw. der spürbaren

Sportbegeisterung von Jung und Alt Rech-

nung zu tragen und entsprechende Rah-

menbedingungen zu gewährleisten. Neben

der finanziellen Förderung des professio-

nellen Spitzensports im vertretbaren Aus-

maß und der wirksamen Breitensport-Un-

terstützung zählt vor allem auch ein best-

mögliches Angebot von Freizeit- und Sport-

anlagen dazu. Lückenschließungen im gut

ausgebauten Spazier- und Radwegenetz,

die geplante Erweiterung und Begrünung

vorhandener Sportplätze (Reichenau,

Sieglanger, Wiesengasse, Besele, etc.),

das neu sanierte Tivoli-Freibadareal, über

das Stadtgebiet verteilte Streetball-Plätze

oder „Half Pipes" für Skater sind nur eini-

ge Beispiele, die neben der eingeleiteten

Sportstätten-Sanierung (Tivoli, Eishalle,

Bob- und Rodelbahn, Bergisel) umzuset-

zen sind.

Last, but not least, sollte die immer kon-

kreter werdende Chance, an der Fußball-

EM mitzuwirken, genützt werden.

Vbgm. o. Univ.-Prof. Dr. N. Wimmer

Spitzen- und Breitensportbedingen einander

Innsbruck hat eine sportbegeisterte Bevöl-

kerung. Der Sport nimmt daher in der Stadt-

politik eine bedeutende Stellung ein. Die Ab-

lehnung der Bewerbung um die Austragung

Olympischer Win-

terspiele durch die

Innsbrucker Be-

völkerung muß

Anlaß sein, das

gesamte Sportge-

schehen in der

Stadt neu zu über-

denken. Ergebnis dieser Überlegung ist - um

das Prädikat Sportstadt weiterhin zu recht zu

führen - daß Innsbruck für den Spitzen-, Wett-

kampf, Freizeit- und Gesundheitssport eine

unterschiedliche Gewichtung braucht. Auf

Grund der außerordentlich hohen Aufwen-

dungen für Sport- und Trainingsanlagen für

den Spitzensport sollen vorzugsweise jene

Sportarten eine öffentliche Förderung erfah-

ren, die auf Grund der regionalen Vorausset-

zungen besonders geeignet sind. Neben der

Errichtung des neuen multifunktionalen Fuß-

ball- und Leichtathletikstadions, des Ausbau-

es und der Öffnung der Universitätssportan-

lagen sowie der Generalsanierung des Eis-

stadions, der Berg-Isel-Schanze und der Bob-

bahn kommt der Förderung des Breiten- und

Freizeitsportes große Beachtung zu. Beson-

dere Bedeutung kommt dabei der finanziellen

Erschwinglichkeit für unsere Familien zu.

Bgm. DDr. Herwig van Staa

Innsbruck ist und bleibteine Sportstadt

Sport hat in Innsbruck einen hohen Stellen-

wert. Daran können auch jene nichts ändern,

die immer wieder mit Krankjammurn Innsbruck

als Sportstadt in Frage stellen. An die 200

Sportvereine, die an die 50 Sportarten ausü-

ben, mit ihren mehr als 35.000 Mitgliedern be-

stätigen eindrucksvoll, daß unsere Bevölke-

rung intensiv Sport betreibt. Es mag zutreffen,

InnsbruckerVolkspartei

daß wir mit den

Sportfreiplätzen

noch im Rück-

stand sind. Aber

war Turnhallen

und Hallenbäder

anbelangt, so

kann sich Inns-

bruck österreichweit absolut sehen lassen. In

Innsbruck wird der Breitensport genauso be-

trieben wie der Spitzensport und die Erkennt-

nis, daß aus der Breite die Spitze kommt und

andererseits wiederum die Spitze den Brei-

tensport motiviert, wird tagtäglich bestätigt. Ei-

ne Vielzahl von nationalen und internationalen

Veranstaltungen werden jedes Jahr in Inns-

bruck durchgeführt. Die internationalen Sport-

verbände haben Vertrauen in das Organisati-

onstalent unserer Vereine und Funktionäre und

so werden auch in den kommenden Jahren

Weltmeisterschaften, Europameisterschaften

und dgl. in Innsbruck stattfinden. Vergessen

wir nicht unsere Universität, die gerade im

Sportbereich wie auch im sportmedizinischen

Bereich hervorragende Möglichkeiten liefert,

den Sport unter medizinischer Kontrolle aus-

zuüben, aber auch das Studium des Sportes

aufzunehmen, um dann die Jugend im Sport

zu unterrichten.

Wir werden energisch dafür eintreten, daß

die Sportanlage im Sieglanger möglichst bald

den Liga-Normen entsprechend hergestellt

wird und daß jenen Vereinen, die teure Mie-

ten für die Benützung von Hallen und Eis-

flächen zahlen, geholfen wird.

Innsbruck ist eine Stadt der Sportler und

wird dies auch in Zukunft bleiben.

GH Dr. Hans Rainer

Innsbruck - eine Stadtder Sportler

Inwieweit di<; Stadt Innsbruck noch eine

Sportstadt ist, entscheidet nicht die Politik,

sondern vielmehr die unermüdliche Tätigkeit

der Trainer, Funktionäre, Eltern und nicht zu-

letzt der Sportler. Die Aufgaben der politischen

Entscheidungsträger liegt ausschließlich in der

Errichtung und Erhaltung von Sportanlagen.

Gerade in diesem Bereich hat die Stadt

Innsbruck aber einen großen Nachholbedarf,

um die notwendigen Rahmenbedingungen zu

schaffen. Unter dem Motto „Sport statt Dro-

gen" oder in einem gesunden Körper ist auch

14 INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1997

Page 35: Innsbruck informiert

INNSBRUjC

ein gesunder Geist muß es daher unseraller Anliegen sein, die bestmöglichstenVoraussetzungen für unsere Jugend zuschaffen.

Um aus Innsbruck wieder eine Sport-stadt zu machen, wurde die große Chan-

ce einer Olympia-bewerbung vertan,

I ^ ^ ^ ^ ß sollte aber nach wie^^^^k vor eine große Her-^ ^ ^ ^ ausforderung für al-

le Sportverantwort-lichen in Innsbruck

sein.Insbesonders gilt dies für alle aktiven

Sportler, die durch Ihre Disziplin und IhrenErfolg einen maßgeblichen Anteil beitra-gen und durch Vorbildwirkung das An-sehen der Stadt weit über die Grenzenpositiv beeinflussen können.

GR Dir. Norbert Jäckel

Sport statt Innsbruck?Wann unmor cm mögliches sportliches

Großereignis die Phantasie der Mächtigen beflügelt, muß die „Sportstadt Inns-bruck" herhalten. Nicht, daß die Inns-brucker Grünen aus Prinzip etwas gegensolche Sportveranstaltungen hätten. Nur,wie sich heute jede Familie überlegenmuß, ob der sonntägliche Skiausflug mitdem Haushaltsgeld in Einklang zu bringenist, so wird auch die öffentliche Hand sichdarüber Gedanken machen müssen, wiedie Kosten-Nutzenrechnung sowohl öko-nomisch als auch ökologisch solcher Er-eignisse aussieht. Ein wegen einer mög-lichen Fußball-WM 30.000 Plätze umfas-sendes Fußballstadion wird, mangelsRentabilität genauso früher oder späterdem Verfall preisgegeben, wie heute die

DIE GRÜNEN

InnsbrucksJugend ist groß-teils sportbegei-stert.RMS-Bild: Österr.Schulmeister-schaft-Finalebeim Alpenrosen-

. meeting 1996 imTivoli-Stadion 1/1/7

Olympia-Sportstätten. Um solche Aussa-gen zu treffen, muß man nicht einmal pro-fessionelle Schwarzmalerei zu Hilfe

nehmen, esgenügt schon,der Tatsacheins Auge zu

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN S<3 e 0 ' ^

sogar dasBergiselspringen mit Millionen TV-Zu-schauern öffentlich subventioniert wird.Zweifellos (Breiten-)Sport ist eine sinn-volle Freizeitbeschäftigung für jung und alt- und bei der Forderung nach sinnhaftenund öffentlich zugänglichen Sportstätten,von Turnhallen bis zu einem Skateboard-platz, waren die Innsbrucker Grünen im-mer an erster Stelle zu finden. Aber ge-nau bei den allgemein benutzbaren Sport-möglichkeiten will die Stadt vielfach vonSport weniger wissen.

GRin Anuschka Samsinger

Alles daransetzen, daßes dem Senior gutgeht

Zur Erhaltung der Gesundheit gehörtder Sport, das gilt für jung und alt, ohneBegrenzung. Ich kenne einen Senior, dermit 94 noch Sport betreibt. Der Seni-orensport - ab dem 40. Lebensjahr wirder als solcher bezeichnet - besitzt vieleVarianten, vom Ballspiel bis zu Übungenim Sit/en, aber immer mit einer gewissenLeistungsforderuncj verbunden. Densporttreibenden Senior erkennt manschon am Gehen, aber auch an den Ge-sichtszügen, sagte die bekannte Sport-lehrerin Mia Schmid. Sport sollte in jederStimmungslage betrieben werden. Dasgilt besonders für den Mann, der seineFrau von der Gymnastikstunde abholt,

aber nicht zu Fuß, son-dern mit dem Auto. DerTiroler Senioren- undPensionistenbund bie-tet an einigen Plätzen inInnsbruck Sportmög-lichkeiten für Senioren

an. Die Stadt fördert durch finanzielle Un-terstützung den Seniorensport - ober bes-ser, den gesamten Sport - nicht in demAusmaß wie den Kulturbereich. DerSport, vor allem der Seniorensport, ist -meiner Meinung nach - nicht von öffentli-chen Geldern abhängig. Sport zu betrei-ben ist eine Herausforderung, Konse-guenz wirkt sich günstig aus und wenndas Aufraffen gar nicht „mitspielt", so sollsich der Sportwillige einer Gemeinschaftanschließen.

GR Helmut Kritzinger

Tivoli Neu: EineHusch-Pfusch-Aktion

Innsbruck war vielleicht einmal eineSportstadt, heute ist es mit Sicherheit kei-ne mehr. Die vergammelten Sportstättenin unserer Stadt sind ein Mahnmal dafür,

wie man Sportpolitiknicht betreibt. Jetzthat man sich endlichdarüber geeinigt,

'fei,, ,ji '" das Tivolistadion neuzu bauen, geht der

Liberales Forum S t r e | t s c h o n w i e d e r

los. Soll es 15.000 oder gar 30.000 Zu-schauer fassen, oder darf es noch etwasmehr sein? Vorausgesetzt Österreich er-hält überhaupt den Zuschlag für die Eu-ropameisterschaften könnte es ja sein,daß in Innsbruck ein (!) Spiel ausgetragenwird. Anstatt in einer Größenordnung zuinvestieren die einer Stadt mit 1 20.000Einwohnern angemessen wäre, wird voneinem Megastadion geträumt, dessen Er-halt mit Sicherheit unfinanzierbar seinwird. Zwanzig Jahre ist auf dem Sport-sektor nichts passiert und jetzt wird in ei-ner Husch-Rusch-Aktion, noch dazu oh-ne einen Architektenwettbewerb durch-zuführen, irgend ein Projekt übers Kniegebrochen. Offensichtlich möchte derBürgermeister seine bisherige Nullbilanzaufbessern, schließlich weiß man ja nie,wann gewählt wird! Dabei ist für wesent-lich billigere Sportanlagen, wie etwa ei-nem Beachvolleyballplatz am Baggersee- ein Liberaler Antrag liegt vor - kein Geldvorhanden.

GR Günter Hämmerle

INNSBRUCK INIORMIHRT - JULI/AUGUST 1997 15

Page 36: Innsbruck informiert

INNSBR

50 Jahre JugendrotkreuzSeinen 50. „Geburtstag"

konnte kürzlich das Ju-gendrotkreuz feiern. Ausdiesem Anlaß fand im Bür-gersaal des HistorischenRathauses ein Festakt statt.Bürgermeister Dr. Herwigvan Staa dankte für die Lei-stungen des JRK und derengagierten Lehrerschaftfür deren Tätigkeit im Dienstder Gesellschaft und derJugend: „Heute ist das Ro-te Kreuz eine kontinent- undweltumspannende Organi-sation mit viel Professionis-mus. Das Jugendrotkreuzist ein wichtiges Korrektivund moralisches Gewis-sen, das in jeder Organisa-tion die sich humanitärerHilfe verschrieben hat, be-stehen sollte."

Gegründet wurde dasJugendrotkreuz (JKR) imJahr 1922. Nach der Auflö-sung 1938 nahmen enga-gierte Tiroler Lehrer die Ju-gendrotkreuzarbeit im Jahr1946 wieder auf. WeitereBundesländer folgten die-sem Beispiel. Junge Men-schen zur humanitären Ge-sinnung und mitmenschli-chem Verhalten hinzu-führen sowie konkrete Hil-fe zu leisten, ist eine der we-sentlichsten Aufgaben desJRK.

Intensive Unterstützungbei den vielfältigen Aufga-benbereichen des JRK er-fährt die Organisationdurch die begeisterte Mit-

arbeit von Schulen undSchulverantwortlichen. DieProjekte des JRK umfassenunter anderem: Nächsten-hilfe, Rettungsschwimmen,Säuglingspflege, WIKI - einLernprojekt für nicht-deutschsprachige Kinder,Erste Hilfe, Altenhilfe undSuchtprävention (kontakt &co).

Eine anläßlich des 50-Jahr-Jubiläums veröffent-lichte Festschrift gibt in be-eindruckender Weise Ein-blick in das vielfältige Hilfs-werk des JRK. Eine Bro-schüre, die durch Beiträgeder engagierten Schulenund JRK-Verantwortlichendeutlich zum Ausdruckbringt: das JRK ist eine un-verzichtbare Einrichtung fürunsere Gesellschaft. DasJRK lebt mit und für ande-re Menschen.

Für die musikalische Um-rahmung des Festakteszeichneten die Schüler derKlasse 3 b der Hauptschu-le Hötting-West verant-wortlich, die bei dieser Fei-erstunde einen ersten öf-fentlichen Auszug des Mu-sicals „Zueinander stehen",das im Herbst Urauf-führung feiern wird, prä-sentierten. Mit vielSchwung begeistertenAstrid Schöpf als Solosän-gerin gemeinsam mit ihrenKlassenkollegen die zahl-reich erschienen Ehrengä-ste.

Denkmal für Otto NeururerIm Olympischen Dorf wur-

de am 25. Mai ein Gedenk-stein für den selig gespro-chenen Pfarrer Otto Neuru-rer eingeweiht. Das Denk-mal an der Otto-Neururer-Straße wurde von derSchützenkompanie „Alter

Schießstand" gestiftet. Prof.Helmut Millonig gestalteteden durch seine Schlichtheitbeeindruckenden Gedenk-stein aus Höttinger Breccie.Bischof Dr. Reinhold Ste-cher verfaßte die mahnendeInschrift.

Mahnmal wider die GewaltAn die Reichskristallnacht

(9710. November 1938), inder jüdische Mitbürger inInnsbruck ermordet wurdenund viele Kinder, Frauen undMänner in den Tod folgenmußten, erinnert seit kurzemein sechs Meter hoher, sie-benarmiger Leuchter amEduard-Wallnöfer-Platz. Initiiert wurdedas Projekt wider dasVergessen vom Land-tag der Jugend, bei ei-nem Gestaltungswett-bewerb ging der18jährige HTL-SchülerMario Jörg als Siegerhervor. Sein mit Glas-scherben abgedeckterBronzesockel mit auf-gesetzter Menora erin-nert daran, daß „Vor-urteile, Haß und Unbe-sonnenheit zu einergrausamen Spirale derGewalt führen kön-nen". Das Mahnmalsei ein Denkmal der Ju-gend, so Bischof Rein-hold Stecher in seiner

Ansprache, und damit nichtnur cm Schattenstnoh derVergangenheit, „sondernauch eine Kompaßnadel fürdie Zukunft, ein Richtungs-pfeil für die Menschlichkeit".Eingeweiht wurde dasMahnmal von OberrabbinerChaim Eisenberg

BesinnungsstättePeersiedlung eingeweiht

Die SchützenkompanieAllerheiligen ist seit derGründung im Jahre 1989sehr intensiv um ein leben-diges Stadtteilgeschehen inHötting-West bemüht.

Neben dem Schützenwe-sen gab und gibt es zahlrei-che Initiativen der „Allerhei-liger Schützen" im religiö-sen, sozialen, kulturellenund gesellschaftlichen Be-reich.

Am 15. Juni wurde mit derSegnung der neu erbauten„Besinnungsstätte Peer-siedlung" ein weiterer we-sentlicher Beitrag zur Iden-titätsbildung in diesem jun-gen und stetig wachsenden

Stadtteil gesetzt.Nachdem die „Neue

Heimat Tirol" unter Dir.Dr. Klaus Lugger den Bau-grund in der Clemens-Holz-meister-Straße kostenloszur Verfügung gestellt hatte,wurde der InnsbruckerKünstler Karl Pfeiffle tätigund schuf in Übereinstim-mung mit den Schützen undPfarrer Erich Gutheinz eindem Stadtteil angepaßtesmodernes und zeitgemäßesModell, welches als religiö-ses Symbol sicherlich vonkonservativen Vorstellungenabweicht, aber mittlerweileeine breite Akzeptanz in derBevölkerung findet.

IC) INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1

Page 37: Innsbruck informiert

5INNSBR

Krakau wird neue PartnerstadtMit Freude aufgenommen wurde in der polnischen Stadt Krakau das Inter-esse der Stadt Innsbruck an der Aufnahme partnerschaftlichen Beziehun-gen zwischen den beiden Städten.

Vizebürgermeister DI Eugen Spreuger, der diese Partnerschaft auch aufGrund der historischen Beziehungenzwischen den beiden Städten initiierthat, brachte in der Stadtsenatssitzungam 11. Juni ein Schreiben des Vize-präsidenten der Stadt Krakau, Krzysz-tof Görlich zur Kenntnis, in dem diesermitteilt, daß die Stadtregierung vonKrakau dem Angebot Innsbrucks mitgroßem Interesse die Zustimmung er-teilt habe.

Vertreter der Stadt Krakau sollennun zu den Festwochen der alten Mu-sik in Innsbruck eingeladen werden.Bei dieser Gelegenheit können dieFormen der künftigen Zusammenar-beit sowie der Text des Partner-schaftsvertrages beschlossen werden.

In seinem Brief an die Stadt Inns-bruck betont Vizepräsident Görlich,daß für Krakau die Bereiche wie Kul-tur, Schul- und Jugendaustausch, Ma-nagement, kommunale Dienstleistun-

Die Tuchlauben,•''V Krakaus berühm-

tes historischesEinkaufszentrum.

Wieder Hilfstransport ausInnsbruck für Sarajevo

Am 2. Juli 1997 geht wieder auf In-itiative von Frau Eleonore Moser (Volks-hilfe) ein Hilfstransport aus Innsbruck indie Partnerstadt Sarajevo. Durch Inter-vention von Oberstleutnant FriedrichScheibler, der bis März dieses Jahresmit dem österreichischen SFOR-Kon-tingent in Visoko bei Sarajevo stationiertwar, übernimmt die SFOR den Trans-port Innsbruck - Sarajevo. Dadurch ent-stehen der Stadt Innsbruck keinerlei Ko-sten (bei Lieferung durch Speditionenwürden Kosten in Höhe von ca.135.000 S anfallen). Die Übernahmeund Verteilung der Hilfsgüter in Saraje-vo hat das Rote Kreuz übernommen.

Der Transport beinhaltet folgendeHilfsgüter:

Ca. 20 Tonnen Bekleidung, Tisch-

und Bettwäsche, zehn Fahrräder, ca.200 kg Medikamente, 60 Rollstühle, 40Stockbetten mit Matratzen für Kinder-gärten, Geschirr und diverse Einrich-tungsgegenstände, 1.100 Heftmappenund Federpenale (gespendet vom Ver-ein „Innsbruck hilft Sarajevo"), 50 StückIniineskater (gesammelt von Intersportim DEZ) und verschiedene landwirt-schaftliche Geräte.

Im August kommen wieder 20 Wai-senkinder aus Sarajevo auf Einladungder Stadt Innsbruck in das FerienlagerWildmoos.

Weiters werden für den KindergartenSkenderija 25 Sitzbälle (eine Spendeder Fa. Danner) sowie Holzspielzeug(gespendet von der Volkshilfe Inns-bruck-Stadt) mitgeliefert.

gen und Betriebe, Umweltschutz,Denkmalschutz, Organisation und Fi-nanzen der Stadtverwaltungen, Mar-keting, Außenpolitik etc. für den ge-genseitigen Austausch interessantwären.

Krakau hat noch keinen Partner-schaftsvertrag mit einer österreichi-schen Stadt. Partnerstädte Krakaussind Frankfurt, Solura, Bordeaux, Flo-renz, Edinburgh, Göteburg, Roche-ster, Leipzig, Zagreb, Orleans, Braty-slava.

Das Stadtrecht erlangte Krakau, dasbis zum 1 7. Jahrhundert Polens Haupt-stadt war, 1257. Im Jahr 1364 wurdedie Universität gegründet, die nachPrag die Zweitälteste mitteleuropöi-sche Universität ist. Die 750.000 Ein-wohner-Stadt Krakau ist darumbemüht, eine zentrale Kulturstadt inMitteleuropa und zugleich ein Treff-punkt verschiedener Kulturen und Na-tionalitäten zu sein.

Tiroler Milchkühefür Sarajevo

20 Stück reinrassige Kälbinnen,zwei Abstammungsgenerationen,vier bis sieben Monate trächtig,maximal 36 Monate alt, haben kürz-lich die Reise von Innsbruck nachSarajevo angetreten. Die Stadt Inns-bruck erfüllt damit ein dringendesAnsuchen des Kantonspräsiden-ten von Sarajevo, Dr. Haracic, amWiederaufbau der Rinderzucht inSarajevo behilflich zu sein.Während des Krieges sei der Rin-derbestand in Sarajevo um rund90 % dezimiert worden, schreibtDr. Haracic in einem Brief an Bür-germeister Dr. Herwig van Staa.Die Stadt Innsbruck ließ sich nichtzwei Mal bitten und genehmigteaus dem seinerzeit eingerichtetenSpendenkonto zur Unterstützungder Partnerstadt Sarajevo den An-kauf von 20 Stück Grauvieh vomTiroler Grauviehzuchtverband zumPreis von 330.000 S netto inklusi-ve EU-Standardvoterinäruntorsu-chungen.

INNSBRUCK INI ()RMli:RI '-JULI/AUGUS 17

Page 38: Innsbruck informiert

INNSBR

Voller Erfolg für Innsbruckeri Stadt„Traum"Fest

Ein voller Erfolg war dasInnsbrucker Stadtfest, dasam 14. Juni erstmals gemein-sam mit dem „Festival derTräume" veranstaltet wurde.Für die Organisation des vonStadtrat Rudi Federspiel initi-ierten Festes zeichnete dasstädtische Referat für Wirt-schaftsförderung und Touris-mus verantwortlich.

Rund 20.000 Besucher ka-men in die Innenstadt, woüber 80 Künstler aus derganzen Welt ihre Kunst-stücke auf der Straße zeig-ten. Feuerschlucker und„Hochrad-Artisten" fehlten

dabei ebensowenig wie eineorientalische Bauchtänzerinund Gaukler. Bis zur mit-ternächtlichen Stunde ver-wandelten die Straßenkünst-ler sowie verschiedeneBands die Maria-Theresien-Straße, die Altstadt, denSparkassen- und Franziska-nerplatz sowie den Rennwegin Freiluftbühnen der beson-deren Art. Rund 40 heimi-sche Gastronomen trugenmit ihren kulinarischen Köst-lichkeiten ebenfalls dazu bei,daß das Stadt„Traum"Festnoch lange in Erinnerungbleibt.

10 Jahre Musikhauptschule

Spaß am Musizieren haben die Schüler/innen </<v MusiklhuiptschulcOlympisches Dorf. Seit mittlerweile zehn Jahren gibt es diese Sonder-form der Hauptschule, die neben der Schulischen GesamtausbildungMusik als Schwerpunkt hat. Während der vierjährigen Ausbildung ler-nen die Schüler verschiedene Musikstile- und richtungen kennen, fin-den Zugang zu Tanz und Bewegung und können ihre Erfolge in Formvon öffentlichen Auftritten präsentieren. Hauptaugenmerk wird auf denVokal- und Instrumentalunterricht, Hörerziehung und Musikkunde ge-legt. Zudem haben die Kinder die Möglichkeit, kostenlos ein Instrumentzu erlernen. (Foto: N. Berchtold)

Schüler spielen Geschichtedes Goldenen Dachls

„Bon jour! Buon Giorno!Buenos Dias! Kalimera!"Mit der Sprachenvielfaltder Europäischen Unioneröffneten die Kinder derVolksschule Mariahilf aufder Bühne im VereinsheimHötting vor ausverkauftemHaus ihr Theaterspiel „DasGoldene Dachl erzählt". ImRahmen des Eu-Bildungs-programmes Comeniuswird diese Theaterproduk-tion der VS-Mariahilf, aufVideo aufgezeichnet, andie Partnerschulen inDeutschland, Irland undSchweden geschickt.

„Wir wollen über diesesProjekt die geistige Bereit-schaft eines Zusammen-wachsens innerhalb Euro-pas schaffen," so GertraudKopp, Schuldirektorin. SeitSeptember ,96 sind die 3a,3b und 3c der Volksschuleam Dr. Sigismund Epp-Weg3 am EU-BildungsprojektComenius integriert. Mit dreiPartner-Schulen in Deutsch-land, Irland und Schwedenwird das gemeinsame Pro-jektthema behandelt: „AlteGebäude erzählen Ge-schichten und vereinen uns"(Old buildings tell storiesand unit us"). Anläßlich des500 Jahr-Jubiläums des Gol-denen Dachls war es für die

VS-Mariahilf naheliegend,Innsbrucks Wahrzeichenzum Thema zu wählen. DieGeschichte wurde recher-chiert, ein eigenes Theater-stück ging in Probe und wur-de am 5. Juni „uraufgeführt"

Mit Engagement und Be-geisterung spielten 62 Bu-ben und Mädchen die 500Jahre Geschichte des Gol-denen Dachls und gingen inihrer Rolle (ob als KaiserMax, Bianca Sforza oder alseinfacher Bürger) auf. Derhistorische Streifzug führtedurchs gesellige Turnierle-ben, die traurigen Zeitenvon Pest, Krieg und religiö-ser Verfolgung, bis zu derLichterkette gegen Frem-denhaß jüngster Geschich-te.

Überregionale Kommuni-kation zwischen denSchülern wurde währenddes Schuljahres groß ge-schrieben: Fax und ein imDirektorinnen-Zimmer auf-gestellter Computer mit In-ternet Anschluß liefen mithistorischen Daten „heiß".

Im nächsten Jahr wird dasProjektthema erweitert umden Schwerpunkt „Essen inder damaligen Zeit". EU-weit verarbeitet wird dasSchloß Amras und dieKochkünste der HausherrinPhilippine Welser.

ScfhHispielerisihr; Lilcnt hi.x him (//r M,)ilahilfer Schüler auf dieBühne. (Foto: G. Andreaus)

18 INNSBRUCK INFORMIERT-JULI/AUGUST 1997

Page 39: Innsbruck informiert

INNSBR

Schallschutzwand am Viadukt:Ja oder Nein?

Mit durchschnit t l ich 7,5 Metern Höhe zieht sich der Bahnviadukt von derMühlauer Innbrücke zwischen den Wohnhäusern zur Unterführung Mu-seumstraße. Die anläßlich der Präsentation des Schal lschutzprojektes(gemeinsam mit den Österreichischen Bundesbahnen, Stadtplanern so-wie dem beteil igten Architektur- und Ingenieurbüro) zugesagte Infor-mation und Befragung der Anwohner wird nun gestartet.

Das Schallschutzprojekt entlang des betroffenen Anrainer geben, ob eineViaduktbogens würde für die Bewohnerzwischen Mühlauer Innbrücke und Haupt-bahnhof eine wesentliche Erleichterungbringen. Von den 146 betroffenen Wohn-objekten in diesem 2,7 Kilometer langensensiblen Bereich (mit rund 3.800 Be-wohnern) würden dann immerhin 57 Woh-nobjekte (mit rund 1.300 Bewohnern) vomBahnlärm zur Gänze geschützt sein.

„Wir wollen die betroffene Bevölkerungüber das Projekt nochmals im Detail in-formieren," so der Initiator der Schall-schutzverbauung Vizebgm. DI EugenSprenger. Ende Juni wird eine Postwurf-sendung an die Anrainer versandt. Einerepräsentative Telefon umfrage, voraus-sichtlich am 1. Juli, wird letztlich Aufschlußüber die Vorstellungen und Wünsche der

Lärmschutzwand gewünscht wird und inwelcher Höhe. Zur Diskussion steht eineWandhöhe zwischen einem und drei Me-tern (wobei bei einer Höhe von einem Me-ter die Wirkung sehr gering ist).

Gesichert ist bereits die Finanzierungfür „eine der größten Umweltschutz-maßnahmen Innsbrucks" (so Vizebgm.Sprenger): 70 Prozent der Kosten wirddas Verkehrsministierium übernehmen,seitens des Landes liegt eine Zusage für25 Prozent vor. Fünf Prozent wird dieStadt übernehmen. Nach einem „Ja" derAnrainer und dem Abschluß aller bau-rechtlichen Verhandlungen könnte spä-testens im Frühsommer '98 mit dem Bauder Schallsschutzwand begonnen wer-den.

Mühlauer Dorfplatzwird neu gestaltet

Auf breite Akzeptanz stieß der Vor-schlag zur Neugestaltung des MühlauerHauptplatzes, den StR Ing. Martin Krulisund der Leiter des Referates für Stadt-kern- und Ortsbildschutz, DI HartmutSchonger, im Juni bei einem Informati-onsabend präsentierten. Einig war sichdie Bevölkerung, daß der Platz nicht as-phaltiert, sondern mit Pflastersteinen aus-gelegt werden soll. Diskutiert wurde auch

Grüne Plätze sindStadtgeschichte

Die Geschichte des „urbanen Grüns"zeigen insgesamt sechs Tafeln am Renn-weg, am Südtiroler-, Bozner- und Adolf-Pichler-Platz sowio am Inniain und aufSchloß Ambras. Entstanden sind die Do-kumente historischer Gartenarchitektur inZusammenhang mit der Ausstellung„Irdische Paradiese", die bis zum 5. Oktober im Volkskunstmuseum sowie imKeuchengarten von Schloß Ambras zusehen ist.

die Parksituation rund um den Hauptplatz:der Entwurf sieht die Erhaltung der Park-platznutzung durch eine neue Einteilungder Parkplätze vor. Allgemein begrüßtwurde der vorgesehene Abstellplatz mitRasengittersteinen für die Kindergärtne-rinnen. Geplant ist eine gebührenfreie,zeitlich begrenzte Parkmöglichkeit.

Überlegungen, den Mühlauer Haupt-platz neu zu gestalten, gibt es bereits seitzehn Jahren. Der im Juni präsentierte Ent-wurf entstand unter Einbeziehung aller inMühlau ansässigen Vereine. Bereits vordem Sommer könnte der Budgetantragfür das rund 1,5 Millionen Schilling teureProjekt gestellt werden.

Ziel der Neugestaltung ist es, durch ei-ne bessere Platzgestaltung den Dorfkernzu erhalten. Geplant sind auch die Verle-gung der Telefonzellen sowie der Lit-faßsäule. Der kleine Platz vor dem Cafeund dem Geschäft wird voraussichtlichmit einem Gastgarten am Dorfbrunnenverschönert.

Verkehrssituationverbessert

Anerkennung für InnsbrucksVerkehrsplanung gab es vonder Wissenschaft im Rahmeneiner Vortragsreihe zumStraßenverkehrswesen an derTechnischen Universität Inns-bruck. Univ. Prof. DI Heinz Tie-fenthaler: „Eigentlich gibt eskeine Stadt in der Größenord-nung Innsbrucks, die geringe-re Verkehrsprobleme hat oderbessere Lösungen für die Be-wältigung des Verkehrs an-bieten kann. Dem InnsbruckerVerkehrskonzept kann mansicherlich positiv gegenüber-stehen."In einer Gastvorlesung mit ansch-ließender Diskussion („Die Zu-sammenarbeit zwischen Univer-sität und den Praktikern der Stadtist sehr zu begrüßen") zog Inns-brucks Verkehrsplaner DI HubertMaizner Bilanz über das VKZ. Dra-stisch dokumentierten Fotos dieSituation vor dem VKZ: Mehrspu-rig stehen die Autoschlangen amMarktgraben (19.000 Kraftfahr-zeuge/Tag), in der Herzog-Otto-Straße (17.000 Kfz/Tag), und inder Museumstraße (16.000 Kfz).Mit dem „üblichen" Instrumentari-um von der Parkraumbewirtschaf-tung bis zur Förderung des Öf-fentlichen Verkehrs war (und ist)das Ziel mehr Wohn- und Umwelt-qualität, Stärkung der Wirtschafts-kraft und Reduzierung des motori-sierten Individualverkehr. Die Ge-genüberstellung zwischen ur-sprünglichen Vorstellungen unddem Ist-Zustand zeigt, daß einigeserreicht wurde.. Etwa in der För-derung des Öffentlichen PersonenNahverkehrs (ÖPNV). Die ÖPVN-Hauptachse Innrain-Marktgraben-Burggraben-Musemstraße wurderealisiert und hat sich bewährt, vorallem der neue Bus/Straßenbahn-terminal am Innrain. Die Durch-messerlinien „O" und „R" gingen inBetrieb, computergesteuerte Am-pelanlagen und Busspuren be-schleunigen den Busverkehr.

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI/AUGUST l W ££ 19

Page 40: Innsbruck informiert

INNSBR

Brüssel/Bern: Das Ver-kehrsdossier im Rahmen derbilateralen Verhandlungenzwischen der EuropäischenUnion und der Schweiz sindderzeit „auf Eis gelegt". DerGrund: Die EU ist nicht bereit,die von der Schweiz vorge-schlagenen Alpentransitge-bühren für den LKW-Alpen-transit (ab 2005!) zu akzep-tieren, obwohl die Schweizsich schon sehr weit denForderungen der EU an-genähert hat. Jetzt wird in derSchweiz überlegt, den LKW-Transport auf der Schiene(„Rollende Landstraße")staatlich zu subventionieren,um so der EU weiter entge-genzukommen und die ge-samten bilateralen Verhand-lungen zu retten.

Die Alpen und InnsbruckInnsbruck und die Alpen

„Innsbruck informiert" markiert regelmäßig Präsenz zumThema „Alpen", und das grenzübergreifend. Bei der Aus-wahl der Berichte unterstützt uns der bekannte Alpen-Journalist Wilfred „Alpinus" Richter aus Zürich.

München: Der Bayeri-sche Umweltminister Dr. Tho-mas Goppel, Sohn des le-gendären MinisterpräsidentenAlfons Goppel, hat in einemInterview mit dem Medien-Netzwerk Alpen darauf hin-gewiesen, daß die Alpenlän-der ihre Probleme selbst lö-sen können. Viele EU-Kon-zepte gingen an der Realitätvorbei. In einem künftigen Eu-ropa ohne Grenzen und Na-tionalstaaten könnten die Al-

pen durchaus eine Region bil-den, so Goppel.

St. Vigil in Enneberg/Zürich: In Fanes-Gebiet derDolomiten bei St. Vigil in En-neberg in Südtirol gibt es die

alten Fanes-Sagen. Und dakommt der Begriff „Parlamentder Murmeltiere" vor. Als derin Zürich lebende Alpen-Jour-nalist Wilfred „Alpinus,, Rich-ter (Medien-Netzwerk Alpen)davon hörte, kam ihm spontandie Idee: „Das ist die Mög-lichkeit, die ich schon langegesucht habe, um die ganzeAlpen-Thematik in lockererForm darzustellen,,. St. Vigil inEnneberg gab die Genehmi-gung, und so gibt es jetzt das„Alpen-Parlament der Mur-meltiere".

Mozart-Festival in Rovereto

Fiedens-Trekkingam Monte Passubio

Um die Kenntnisse überOrte und Geschichte des 1.Weltkrieges zu erweiternund den Frieden zwischender Völkern zu verstärken,organisiert Rovereto vom17. bis 20. Juli ein „Friedens-trekking" am Monte Pa-subio. Maximal 130 Teilneh-mer können mitmachen.Nähere Informationen bzw.Anmeldungen unter der Te-lefonnummer 00 39-464-43

03 63 oder Fax: 00 39-464-43 55 28. Am Programmstehen unter anderem einKonzert, ein Diskussions-abend mit Historikern desKriegsmuseums von Rover-eto und des HistorischenMuseums von Trient sowieeine Besichtigung der Ortedes 1. Weltkrieges. Jederteilnehmer muß Zelt, Schlaf-sack und Matte selbst mit-bringen.

„Kultur ist ein Weg, die Men-schen in Europa und vor allemin den Alpenstädten einandernäherzubringen", betonte GRUniv.-Prof. Dr. Richard Scho-ber von der Italienisch-Öster-reichischen Gesellschaft ein-leitend bei einer Pressekonfe-renz im Bürgersaal des Histo-rischen Rathauses in Inns-bruck zum Thema MozartFestival in Rovereto.

Dieses internationale Festi-val findet heuer vom 19.- bis28. September zm 10. Malstatt und steht unter dem Leit-thema „Hofmusik des 18.Jahrhunderts". Unter derkünstlerischen Leitung von Dr.Cesare Mazzonis und wis-senschaftlich betreut u. a. vomGeneralsekretär der Stiftung

Mozarteum Salzburg, Prof. Dr.Rudolph Angermüller, findenim Zandonai Theater, im PalaisLodron, in der Kirche SantaMaria Assunta, im Palais dePizzini und in der San MarcoKirche neun Konzertabendestatt. Sozusagen als Festival-Auftakt findet am 23. Augustim Zandonai-Theater ein Kon-zert mit dem Pianisten Mauri-zio Pollini statt. Rovereto istseit 1991 eine der insgesamt70 Mozartgemeinden in allerWelt. Informationsbüro:I - 38068 Rovereto, Via Mer-cerie, 14; Telefon: 0039 46443 99 88. Kartenvorbestellun-gen in Innsbruck in der Buch-handlung-Antiquariat Widmo-ser, Maria-Theresien-Straße8, Telefon 58 48 48 möglich.

Mit einer „Friedens-glocke" wird anläßlich des25-Jahr-Jubiläums der AR-GE ALP jener Männer ge-dacht, die diese Vereini-gung initiierten und einenwesentlichen Anteil am er-folgreichen Fortbestandhatten: Eduard Wallnöfer,Alfons Goppel und SilviusMagnago. Das von derInnsbrucker Glocken-gießerei Grassmayr ge-gossene Glockendenkmalwird in Telfs/Mösern, amGründungsort der ARGE

25 Jahre ARGE ALP:Eine Glocke für den Frieden

ALP, errichtet. Eingeweihtwird die Friedensglocke imRahmen der Festwochendes Alpenraumes in Telfs amSonntag, den 12. Oktober.Das 25jährige Jubiläum derARGE ALP ist auch für dieLandeshauptstadt ein be-sonderer Anlaß, ist Innsbruckdoch bemüht, kulturelles,wissenschaftliches und wirt-schaftliches Zentrum der Al-

pen zu sein. In diesem Sinnesind auch die verstärkten Ak-tivitäten der Tiroler Landes-hauptstadt im Rahmen derVereinigung der Alpenstädtezu sehen.

Als am 12. Oktober 1972auf Einladung von Landes-hauptmann Eduard Wallnö-fer ciie Regierungschefs derLänder des mittleren Alpen-raumes in Telfs/Mösern den

Beschluß faßten, ihrer Zu-sammenarbeit einen for-mellen Rahmen in der Ar-beitsgemeinschaft Alpen-länder zu geben, geschahdies in der Überzeugung,daß die Zukunft des ge-meinsamen Lebensrau-mes Alpen nur in der ge-meinsamen Anstrengungaller Beteiligten sinnvoll zugestalten ist. Dieses 25-jährige Erbe ist heute füruns alle Auftrag, gemein-sam die Zukunft des Al-penraumes zu gestalten.

20 jm INNSBRUCK INFORMIERT- JULI/AUGUST 1 W

Page 41: Innsbruck informiert

SINNSBR

Ein Innsbrucker Schulzeugnisaus dem Jahre 1822

Dei Juli ist heutzutage bei uns der er-sehnte oder gofürchtete Zeugnis-Mo-nat, weshalb an dieser Stelle diesmalein historisches Zeugnis vorgestelltwerden soll. Es gelangte vor vielen Jah-ren durch die freundliche Aufmerk-samkeit des Herrn Ekkehard Pichler

Von Stadtarchivdirektor SR. Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye

aus Wien über den Schreibtisch un-seres verehrten Herren Alt-Bürgermei-sters DDr.Alois Lugger in den Besitzdes Stadtarchivs. Aussteller diesesZeugnisses war allerdings keine städ-tische Schule, sondern die „kaiserlich-königliche Normal-Hauptschule«, daswar die Vorgängerin der späteren Leh-rer- und Lehrerinnenbildungsanstalt (LBA bzw. LnBA), der ihrerseitsdie heutige Pädagogische Aka-demie folgte. Das damaligebzw. erste Schulgebäude die-ser Anstalt erfreut sich nochheute bei allen Freunden der In-nsbrucker Altstadt einer beson-deren Wertschätzung, zumal essich dabei um das Haus Kie-bachgasse Nr. 10 handelt, wel-ches durch seinen malerischenInnenhof und die zugehörige,leider noch immer nicht restau-rierte Schulkapelle ( mit Fres-ken von Franz Anton Zeiller von1777 ) zu den „Rosinen« der Alt-stadt gehört. Es fungierte von1768 bis 1877 als „LBA«. DieInnsbrucker „Normalschule«kann sogar als ein „Pilotprojekt«der damaligen gesamt-öster-reichischen Schulverwaltungangesehen werden, zumal siesechs Jahre vor Einführung derallgemeinen Schulpflicht in denösterreichischen Ländern durchKaiserin-Witwe Maria Theresiaim Jahre 1 774 ihren Botrieb auf-genommen hat. - Doch nun zumeigentlichen Gegenstand dieserZeilen:

Ausgestellt wurde das vorlie-gende Zeugnis nicht im Juli,

sondern am 18.September 1822 undträgt die Unterschriften von Dr. JosefHubel, dem damaligen Direktor derhier als »k.k.Muster-Hauptschule« be-zeichneten 4-klassigen Anstalt, weitersdie des ( Klassen-) Lehrers der drittenKlassejoseph Epp sowie die »colla-tionierende« Gegenzeichnung des Pro-tokoll führenden Johann Falger. Diesich hier zeigende unterschiedliche Be-zeichnung der Schule resultiert ausdem Umstände, daß sie als Norm undMuster für die übrigen Hauptschulen inTirol fungierte, zu deren Aufgaben vor-rangig eben auch die Ausbildung derheranwachsenden Junglehrer gehörte.

Als Empfänger dieses Zeugnisseswird Joseph Probst genannt, der „sichin den Sitten gut erhalten und die fürden zweyten Curs vorgeschriebenen

<Oon,Keile t>er filifci'l. Wnlgl. ??ormitl i .(iMipffityulc n>irt> betemicti twß/ " " 7 / / ' • " '• • / ed)i1l« bor Dritten S'ldff Mi in ben

benenS)le aWlylicuS i e biWiftlK Olefdjidjle©<i« üvitiwliiiniSen ll. Sl)til M S.'ffcbml)(iS.

S a * üe fen bei«

JDeiirfdiflebnicfrni .

• »trljulfdir nub Me frtr benjbc folßtnber i'lnficii erlernet (iiit:

• CIIIIN i»wfd>fie<

-y"

(1« flted)nni

in üen 4 fK(fl)ii!in,iH(ir(oii inin fOnldienin btr iXenel -3vi"

<1« (?dj*n|d)rci

»enlfdrtfnrri'cn

j ,;

Killfllllfdl .

t>p- nn» «tdilldii.u.i!Die bentfdje i*pr<id>lrljr.Jt*ie ftndlVrfldje .

J)le Tliileiinnn inr idinfilulin /intimDud lfefcn nnt> Tilftiiiibci^direilKli I

WJrCr . . .

S ider ^dtiller »erNfin i.ibeilUfdll in ivrrbcn

} n n (i b r n (t ben //?. y . .

•/ • •

•r'» ülnffe

•f./)'

Innsbrucker Schulzeugnis von 1822.Original im Stadtarchiv,

Gegenstände mehrheitlich gut erler-net hat«. Die Reihe der benotetenFächer beginnt mit den drei differen-zierten Themenbereichen „Religion,biblische Geschichte« und „Evangeli-um«. Es folgen die Fächer des Trivi-um,beginnend mit dem Lesen des„Deutschgedruckten«, also der Frak-tur und des (kurrent) „Deutschge-schriebenen« sowie des „Laiteinisch-gedruckten« und „Lateinischge-schriebenen«. Hierauf folgen an zwei-ter Stelle die »4 Rechnungsarten inganzen Zahlen ( = Addieren, Subtra-hieren, Multiplizieren und Dividieren ),in Brüchen ( und ) in der Regel-Detri«und endlich an dritter Stelle das„Schönschreiben - current, deutsch-kantzley und lateinisch«. WeitereFächer der Begutachtung sind Recht-

schreiben, deutsche Sprach-lehre und die „Aussprache«,aber auch „das Lesen und dic-tando - Schreiben lateinischerWörter. Daß der betreffendeKandidat zum künftigen Leh-rer ausgebildet werden sollverrät vor allem die Benotungseiner Fähigkeit der „Anleitungzur ( Abfassung ) schriftlicherAufsätze.«

Abgesehen davon, daß die-sem Zeugnis ein allerdings ti-telloses, gedrucktes Formularzugrunde liegt, erhielt es vorallem dadurch das äußere Er-scheinungsbild eines offiziel-len, staatlichen Dokumentes,daß es amtlich mit dem damalsüblichen kaiserlich-österreichi-schen Doppeladler - Rundsie-gel besiegelt und damit be-glaubigt worden ist. Späterübernahm der Amtsstempelohne Siegellack ( hier einge-fügt unter das aus diesemGrunde aufgebogene Papierder linken unteren Ecke ) die-se Funktion. Nur besonderswichtige Dokumente oderStaatszeugnisse etc. werdennoch heute, meist jedoch

L/-7499 „blind«, besiegelt.

•>/.;...

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1997 21

Page 42: Innsbruck informiert

6.Juli: »Kundmachungdes k.k. Statthalters betref-fend das neue Statut für dieLandes=Gebäranstalt in Wü-ten. §1. In der Landesge-bäranstalt finden in Tirol hei-matberechtigte Frauensper-sonen, ledige sowohl alsauch verehelichte und Wit-wen unentgeltliche Aufnah-me, wenn sie im achten Mo-nat schwanger sind, oderauch früher, wenn eine Früh-geburt zu besorgen ist. Ver-heiratete Frauenspersonenwerden in einer von den übri-gen ganz abgesondertenAbtheilung untergebracht.«

6.Juli: »Fremdenverkehr inInnsbruck. Der Nachwei-sung über den Fremdenver-kehr in Innsbruck sind fürden Monat Juni 1897 fol-gende Daten zu entnehmen:Angemeldet wurden imganzen 7057 Fremde, wel-che in Innsbruck übernach-teten. Darunter befandensich Reisende aus: Tirol undVorarlberg 1282, aus denübrigen österreichisch=un-garischen Provinzen 1816,aus Bosnien und Herzego-wina 7, aus dem deutschenReiche 3005, aus Frankreich133, aus Italien 80, aus Eng-land 299, aus Rußland 55,aus Nordamerika 119, ausverschiedenen anderen Län-dern 261.«

6Juli: »In Innsbruck hatsich eine akademische Bur-schenschaft Germania ge-bildet, deren Statuten von

INNSBRder k.k. Statthalterei geneh-migt worden sind.«

7.Juli: »GymnasialeMädchenschule. Das Mini-sterium für Cultus und Un-terricht hat die Zulassungzum Studium an der philoso-phischen Facultät der Uni-versität als ordentlichen Hö-rerinnen denjenigen Frauenund Mädchen gestattet, wel-che die Maturitätsprüfung aneinem Gymnasium abgelegthaben.«

8.Juli: »Seine k.und k.Apostolische Majestät habendem vom Landtage der ge-fürsteten Grafschaft Tirol be-schlossenen Entwürfe einesGesetzes, womit das Ge-meindestatut der Landes-hauptstadt Innsbruck ab-geändert wird, die Aller-höchste Sanction allergnä-digst zu ertheilen geruht.«

8.Juli: »Vorgesternabends gab es beim Neubauder Firma Huter, Ecke derBürger= und Grenzstraße(=Maximilianstraße) einengroßen, Aufsehen erregen-den Menschenauflauf. DieArbeiter bei diesem Baue,vorwiegend Italiener, arbei-ten aus freien Stücken bis 7Uhr abends, was bei den Ar-beitern der übrigen Bauplät-ze, namentlich jener in Wü-ten, große Unzufriedenheit

erregt. Am Dienstag nach 6Uhr zog nun ein Trupp Ar-beiter vom Bauplatze desHerrn Bartl in Wüten zum Hu-ter'schen Bauplatze und ver-langte ungestüm, daß die Ar-beiter die Arbeit sofort ein-stellen. Der städtischeWachmann Strickner undPostenführer Markt des Gen-darmeriepostens in Wüten,die hinzugekommen waren,zerstreuten die Menge.«

10.Juli: »Stadtvermes-sung. Die Stadtvermessungs-arbeiten haben vorgestern be-gonnen und zwar mit der Ver-markung der Poligon= undTrigonom=Punkte.«

15.Juli: »Die Cigarren=Versen leiß=Concessionender Gast= und Kaffeehäusersind mit dem heutigen Tageerloschen. Wir machen da-her das rauchende Publicumaufmerksam, daß es gut seinwird, sich für den Abend mitVorrath an Cigarren zu ver-sehen.«

15.Juli: »Häusliche Spar-samkeit machen die heutigenVerhältnisse allen Gesell-schaftsschichten zur Pflicht.Sie ist die Grundlage des Fa-milienglücks, und unsereFrauen sind vor allem dazuberufen, sie zu pflegen.«

21.Juli: »Telephon nach

Natters. Gestern nachmit-tags wurde der Fernsprech-verkehr zwischen Innsbruckund Natters eröffnet, wo sichdie Sprechstelle im Gast-hause /um Stern befindet.«

26.Juli: »Der Centralaus-schuß des Oesterreichi-schen Touristenclubs' hat be-schlossen, den Hoch-schülern auf den Schutzhüt-ten und sonstigen Objectendes Clubs alle den Clubmit-gliedern zustehenden Be-günstigungen zu gewähren.«

3.August: »TechnischerClub Innsbruck. Den geehr-ten Mitgliedern diene zurKenntnis, daß von heute ander Baulinienplan für die Er-weiterung der GemeindeWüten im Clublocale »HotelStadt München« zur Einsichtaufliegen wird.«

5.August: »Der Gebrauchder Elektricität zu Koch= undHeizzwecken hat doch bisjetzt durchaus nicht in demMaße stattgefunden, wie dieOptimisten des elektrischenZeitalters hinstellten. Nur hieund da hört man von derarti-gen Anlagen, wo eben derStrom ganz billig zu habenist.«

7.August: »In diesen Ta-gen vollzieht sich ein für un-ser engeres Heimatland Tirolhochbedeutsames Ereignis:es geschehen die erstenSpatenstiche zur Anlegungdes Grundbuches.«

Alte Ansicht der Landes=Gebäranstalt in der Michael-(jjismair-Strjße. Ansicht von Natters gegen Westen aus dem Jahre 1901.

22 E INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1997

Page 43: Innsbruck informiert

Pritscheln mit demBonusschein

Allerhand! Wußten Sie,daß Innsbrucks ßäderange-bot alle Standards ver-gleichbarer Städte Österreichs schlägt? Mit demgroßartig generalsaniertenFreischwimmbad Tivoli imHerzen der Stadt - mit derüberaus attraktiven Frei-zeitanlage Rossau - mitden Hallenbädern in derAmraser Straße, im O-Dorfund in der Höttinger Au -mit dem Dampfbad in derSalurner Straße.

• Familien-freundlich

Dieser ganze Bade- undSaunaspaß ist auch nochüberaus preiswert und vorallem sehr familien-freundlich.So hat sich der großeBonusschein für die

Benutzung aller Innsbrucker Bäder zu einemechten Hit entwickelt. DerBonusschein kostet 750Schilling, er ist an denBäderkassen jedoch 1000

Tivoli um sagenhaft günstige 112,50 Schillingeinen ganzen Tag langBadespaß genießen. Be-sucht dieselbe Familieeinen Kinofilm, kostet sie

Schilling wert. Eine fünf-köpfige Familie (z. B.zwei Elternteile, ein fünf-,zehn- und siebzehnjähri-ges Kind) kann mit demBonusschein im Freibad

Wir halten, was wir versprechen!Sehr geehrte Kundinnenund Kunden derInnsbrucker Kommunal-betriebe AG!Ms gibt wohl keine

v e r g l e i c h b a r e

Stadt in ganz

Österreich, in der

Sie eine so

schöne Ireizeit-

anlage wie das

nun gencralsa

nierlc- Tivoli vor

linden werden,

und das noch

da/n mitten im

Merzen der Stadt.

Dazu kommt, dals

Sie in allen städtischen (iesimd

bnimieii ein hervorragendes

Service erwartet: Das Manage-

ment Zentrum St. (lallen hat der

Leitung und dem Personal der

fünf städtischen Hader das beste

Zeugnis ausgestellt - bei der

Organisation, beim Komfort und

in Sachen Zuvorkommenheit.

Modernste Schwimm , l.ehr- und

Babybecken sind aber nochlange nicht alles. Allein einenBesuch wert sind die vier Saunenund die insgesamt zwölf Sola-

rien, sieben Buffets,eine Arztpraxis, einFriseur und vierMassageeinrichtun-gen.Neue Besucherpark-

plätze und zahlrei-

che Ixlebnisveran-

staltungen, die

soziale Tarifgestal-

tung mit dem

„Koiiussclu'in" der

nun länger offenen

Bäder und ermäs

sigte Zeitzonen beim Saunieren

für alle - noch vieles mehr

erwartet Sie.

Daher lade ich Sie ein: Sichern

Sie dieses auch bundesweit ein-

malige Angebot, indem Sie es

regelmälsig nutzen!

Herzlichst Ihr

Dr. Hrnno WallnöferVorstandsvorsitzender

dieses kurze Vergnügeneinige hundert Schilling.

Auch die Preise in jedemder drei Innsbrucker Hal-lenbäder sind fur diesefünf Personen mit zusam-men 134 Schilling konkur-renzlos günstig.

Gar nur 103 Schillingkostet unsere Musterfa-milie ein ganzer Badetagin der Freizeitanlage Ross-au. Der Bonusschein istnoch dazu an keinebestimmte Person gebun-den sondern jederzeitübertragbar.

Ist das ein Angebot? Kom-men Sie und prüfen Sieselbst, ob wir Ihnen zu vielversprochen haben!

Freuen sich über das „neue"Tivoli (von links): IKB-VD HaraldSchneider, StR Hilde Zach,VD Bruno Wallnöfer,AR-Chef Elmar Schmid • ,

InnsbruckerKommunalbetriebe AG

Page 44: Innsbruck informiert

C/l

Wir alle wollen genießen.

Doch wir alle wollen auch Sicherheit.

Tirol hat es geschafft, worauf andere

noch warten müssen: Qualitätsfleisch

von gesichertem Ursprung.

Unsere (Ja ran lie:Cjeprüfte Qualität aus Tiroler Abstammung,

aufgezogen und betreut vom Bauern

• J o s e f S t a b i n g e r

Tristach

Aus den Händen unserer Bauern,

von den Almen und Wirtschaften

unseres Landes. Stück für Stück

kontrolliert und ausgezeichnet

mit dem Gütesiegel.

llLllitClt liVOl „Unsere Garantie: Kontrollierte Qualität aus \lirolcr Abstammung, aufgezogen und betreut

voni Hiiuern". So stent es jetzt auf den Etiketten hygienisch verpackter hlcischstücke bei Ihrem Metzger oder Kaufmann.

Und dazu der Name oder Hofname des Bauern, der für die Aufzucht des jeiveiligenTieres die Verantwortung trägt.

T^as ist die Ursprungsgarantie von firoler (Jualitätsf/eisch, das isl Ihre Sicherheit für tiergerechle Aulzuchl, für

kontrollierten Transport, Schlachtung und Verarbeitung. Das isl auch Ihre Cieivähr für ungetrübten Cioiuß.

Qualität Tirol: Das Echte, um TScrgc besser!

lirolcr Qualitätsfleisch ericartet Sie in den Porten

Tiroler VollmilcliKalb, Tiroler ftltIchkalb, Tiroler Jmiqmni, Iinner henjrimi, linne

In Innsbruckin ausgewählten Märkten und Metzgereien der Firmen

||hörtnagl HANDELSHAUS

WEDL

0 NTERSPARK)