inhaltsverzeichnis - musikverlag wolfram heinlein...mehrere stimmen in einem system / akkorde...
TRANSCRIPT
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INHALTSVERzEICHNIS
4
579
111416
1718202122
23242526282930313336
39414447505152
5354
555658596069767781828692
Vorwort .......................................................................................................................................................THEORIE1. Die Noten im Schlüssel des eigenen Instrumentes ...........................................................................
Übersicht2. Versetzungszeichen, enharmonische Verwechslung, Vorzeichen, Auflösungszeichen ...........
VersetzungszeichenEnharmonische VerwechslungVorzeichen, Auflösungszeichen
3. Notenwerte und Pausen ...........................................................................................................................Die Bestandteile der NoteMehrere Stimmen in einem System / AkkordeZweiteilige NotenwerteDie Triole / Verlängerung der Notenwerte mit HaltebogenVerlängerung der Notenwerte mit Punkt
4. Der Takt .......................................................................................................................................................Häufige Taktarten, ihre Metrik und DirigierbilderDer 2/4-TaktDer 3/4-Takt / Der 4/4-TaktDer 6/8-Takt / Der Allabreve-TaktÜbersicht über die Feinunterteilung von ZählzeitenAuftakt - Schlusstakt - VolltaktZusammenfassende Aufgaben
5. Tonleitern in Dur bis 3 Vorzeichen .......................................................................................................- Tonarten- Tonarten
6. Intervalle .....................................................................................................................................................Intervalle in C-Dur vom Grundton ausDie Feinbestimmung der IntervalleBestimmung von Intervallen in anderen TonartenBestimmung von Intervallen mit leiterfremden TönenIntervalle zwischen Tönen mit gleichem Versetzungszeichen
7. Der Dur-Dreiklang ...................................................................................................................................Zusammenfassende Aufgaben
8. Die wichtigsten Vortragsbezeichnungen ............................................................................................Tempo- oder Charakterbezeichnungen / TempoänderungenDynamische Bezeichnungen / Übergänge zwischen verschiedenen Lautstärken
9. Artikulation, Akzentuierung und technische Spielanweisungen .................................................ArtikulationAkzentuierung / technische Spielanweisungen
10. Wiederholungsanweisungen .................................................................................................................11. Musikgeschichtlicher Überblick ...........................................................................................................GEHÖRBILDUNG
Rhythmus im 4/4-TaktRhythmus im 3/4-TaktRhythmus-SpracheDer Terzraum in DurDer Dur-DreiklangDer QuintraumDer OktavraumSolmisation
Hinweis zur CD ................................................................................................................
# b
3. Umschlagseite
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In den siebziger Jahren legten die Bayerischen Blasmusikverbände zum ersten Mal Prüfungs-ordnungen vor. Niemand hatte damals geahnt, welche Schubkraft dies für die Ausbildung derMusikerinnen und Musiker in den bayerischen Blaskapellen und Spielleutekorps mit sichbrachte. Von Jahr zu Jahr verbesserte sie sich hörbar und steigerte das gesamte musikalische Ni-veau.
Im Jahr 1996 trat – auf Initiative des Nordbayerischen Musikbundes - eine gesamtbayerischePrüfungsordnung in Kraft, die ein neues Lehr- und Ausbildungskonzept beinhaltete. Damitwurde sichergestellt, dass die Musikantinnen und Musikanten aus allen bayerischen Regionenunter dem gemeinsamen Dach des Bayerischen Blasmusikverbandes (BBMV) vergleichbare Lei-stungsprüfungen in Musiktheorie, Gehörbildung und in der instrumentalen Praxis absolvierenkonnten. Die gesamtbayerische Prüfungsordnung war die Geburtsstunde des Abzeichens inBronze, Silber und Gold, das seither symbolisch für die hoch qualifizierte instrumentale Ausbil-dung der bayerischen Musikverbände und für die großartige Leistungsbereitschaft der jungenMusikerinnen und Musiker steht.
Viele der jungen Leute lernen und intensivieren ihr instrumentales Können in einer öffentlichenSing- und Musikschule. Der Verband Bayerischer Sing- und Musikschulen (VBSM) hat im Jahre2007 die „Freiwillige Leistungsprüfung (FLP)“ eingeführt und sich damit den Wunsch erfüllt,dass die Musikschülerinnen und -schüler ihren Leistungsstand auf freiwilliger Basis überprüfenund gewürdigt bekommen. Die Leistungsprüfungen umfassen das gesamte Unterrichtsangebotder Instrumental- und Vokalfächer, einschließlich der Grundlagen für Musiktheorie und Gehör-bildung. Bei der Ausarbeitung wurde darauf geachtet, dass alle Prüfungsstufen mit den Lei-stungsprüfungen des BBMV vereinbar sind. Gemeinsame Rahmenverträge von VBSM undBBMV haben die gegenseitige Anerkennung ermöglicht. Seit 2009 gelten für alle Instrumentali-sten und Sängerinnen und Sänger die gleichen Theorie- und Gehörbildungsprüfungsinhalte.
Mit dem vorliegenden Unterrichtsheft legen die beiden Musikverbände nun ein neues gemein-sames Lehr- und Lernangebot zur Vorbereitung auf die D1-Prüfungen in Theorie und Gehör-bildung vor. Es beinhaltet weitgehend alle Themen der Prüfungsaufgaben und vermitteltmöglichst kurz und prägnant die Grundlagen der Musiktheorie und Gehörbildung für die je-weiligen Altersstufen. Das Arbeitsheft ist für die Vorbereitungslehrgänge geeignet und kann er-gänzend zum Instrumentalunterricht verwendet werden. Mit Hilfe dieses Heftes können dieSchülerinnen und Schüler außerdem viele Unterrichtsthemen im Selbststudium nacharbeitenund ihren Lernstand überprüfen.
Wir danken den Autoren und allen redaktionellen Mitarbeitern! Sie haben ein großartiges Lehr-werk geschaffen, das in den Musikvereinigungen und Lehrgängen der Blasmusikverbände sowieim Musikschulunterricht eingesetzt und alle jungen Musikerinnen und Musiker dabei unter-stützen wird, die D1-Prüfung erfolgreich abzulegen.
Ernst OestreicherRedaktionsleiter und Bundesdirigent des NBMB
Dieter Böck Landesdirigent des BBMV
Wolfgang Greth1. Vorsitzender des VBSM
VORWORT
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Nach sieben Stammtönen ist wieder ein C erreicht, deshalb steht es hier in Klammern.
Auf dem Klavier sieht die Stammtonreihe so aus:
1. DIE NOTEN IM SCHLÜSSEL DES EIGENEN INSTRUMENTES
1.2.3.4.5. w w w w w 1.2.3.4.5. 4. Zwischenraum3. Zwischenraum2. Zwischenraum1. Zwischenraum w w w w
1.2.3.4.5.w w w w w
1.2.3.4.5. w w w w w
Eine Notenzeile hat 5 Linien und 4 Zwischenräume:
Noten schreiben wir auf Linien, in Zwischenräume,
über der Zeile mit Hilfslinien, unter der Zeile mit Hilfslinien.
C D E F G A H C
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Die Notenlinien und die Zwischenräume werden immer von unten nach oben gezählt.
Folgende Töne nennt man Stammtöne, die eine Stammtonreihe ergeben:
C D E F G A H (C)
In diesem Heft werden wir sehr häufig auf die Klaviertastatur zurückgreifen. Vieles kannman an Hand der Tastatur leichter erklären und für Musiker einheitlich zeigen.
Die weiße Taste vor der Zweiergruppe der schwarzen Tasten ist immer ein C, vor der Dreiergruppe der schwarzen Tasten ist immer ein F.
DEM
O
-
Auf dem Klavier gibt es 52 Stammtöne (weiße Tasten). Die Stammtonreihe mit sieben ver-schiedenen Tönen wird mehrfach aneinander gereiht. Diese vielen Töne kann man nicht ineine Notenzeile mit fünf Linien notieren. Daher hat man für einen bestimmten Tonraumeinen eigenen Notenschlüssel festgelegt.
Die Noten werden in der Regel im Violin-, Bratschen- (Alt-) oder Bassschlüssel geschrieben:
Violinschlüssel
&g1w
G-Schlüssel
Bassschlüssel?f
wF-Schlüssel
Bratschenschlüssel
Bc1
wC-Schlüssel
Schreibe den (einen) Schlüssel deines Instrumentes:
- 6 -
Der Violinschlüssel heißt auch G-Schlüssel, denn er markiert in derNotenzeile den Ton g1.Im Violinschlüssel stehen in der Regel: Blockflöte, Fanfare, Gitarre,Glockenspiel, Hackbre=, Horn, Klarine=e, Oboe, Querflöte, Saxo-phon, Spielmannsflöte, Tenorhorn, Trompete, Vibraphon, Violineund Xylophon. Die hohen Singstimmen werden ebenfalls in diesemSchlüssel notiert.
Der Bratschenschlüssel heißt auch C-Schlüssel, denn er markiert inder Notenzeile den Ton c1.Im Bratschenschlüssel steht in der Regel die Viola.
Der Bassschlüssel heißt auch F-Schlüssel, denn er markiert in derNotenzeile den Ton f.Im Bassschlüssel stehen in der Regel: Bariton, Fago=, Kontrabass,Pauken, Posaune, Tuba und Violoncello. Tiefe Männerstimmen wer-den ebenso in diesem Schlüssel notiert.
Instrumente wie Akkordeon, Cembalo, Harfe, Klavier, Marimbaphon und Orgel benötigenmehrere Notenzeilen mit verschiedenen Schlüsseln.
���
�� �
�
� �
DEM
O
-
- 7 -
&ww
ww
ww
ww
ww
ww
ww
ww
ww
ww
ww
w
?ww
ww
ww
ww
ww
ww
ww
ww
ww
ww
ww
w
E1
G1
F1
A1
H1
CD
EF
GA
Hc
de
fg
ah
c1
d1
e1
f1
g1
a1
h1
c2
d2
e2
f2
g2
a2
h2
c3
d3
e3
f3
dreigestrichene O
ktavezw
eigestrichene Oktave
eingestrichene Oktave
kleine Oktave
große Oktave
Kontraoktave
Bww
ww
ww
ww
ww
ww
ww
ww
ww
ww
ww
w
Der T
onraum
der Stam
mtöne w
ird in verschied
ene Abschni=
e eingeteilt. Diese B
ereiche nennt man O
ktavlagen. Man zählt von d
er Kon-
traoktave über d
ie große und
kleine Oktave bis zu
r ein-, zwei-, d
reigestrichenen Oktave u
nd so w
eiter. Die T
onnamen d
er großen Oktave
und
tiefer schreibt man G
RO
SS
und
die Z
iffern d
er Kontraoktave sind
tiefgestellt. Alle T
onnamen d
er kleinen Oktave u
nd höher schreibt
man k
lein, d
ie Ziff
ern sind h
ochgestellt.
ÜB
ER
SIC
HT
DEM
O
-
____
w____
w____
w____
w____
w____
w
____
w____
w____
w____
w____
w____
w
Notiere zuerst den (einen) Notenschlüssel deines Instrumentes und benenne anschließend die Noten genau (c1 / C):
Notiere zuerst den (einen) Notenschlüssel deines Instrumentes und schreibe anschließend die Noten in der richtigen Oktavlage:
c1&B? G1
c2ha1d2g1f3e2
c1f d2 e g1 a h1 g
c1eDcaHF
- 8 -
&
B
?
____
____
____
w
w
w
d 2
d
D
____
____
____
w
w
w
____
____
____
w
w
w
c 1
c
C
f 1
f
F
____
____
____
ww
w
g 2
g
G
____
c 2
c 1
wc 3
____
____
w
w
Ergänze fehlende Noten oder Bezeichnungen:DEM
O
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2. VERSETzUNGSzEICHEN, ENHARMONISCHE VERWECHSLUNG, VORzEICHEN, AUFLÖSUNGSzEICHEN
Versetzungszeichen bewirken eine Erhöhung oder Erniedrigung eines Stammtones.Sie stehen vor einer Note auf gleicher Höhe.
VERSETzUNGSzEICHEN
&B?
fis 1
fis
fis
w#w#w#
cis 2
cis 1
cis
w#w#w#
gis 1
gis
gis
w#w#w#
- 9 -
&B?
des 2
des 1
des
wbwbwb
ges 1
ges
Ges
wbwbwb
ces 2
ces 1
ces
wbwbwb
&B?
b 1
b
b
wbwbwb
es 1
es 1
es
wbwbwb
as 1
as
as
wbwbwb
Ein (= Kreuz) erhöht einen Tonum einen Halbton, dem Tonnamenwird die Silbe „is“ angehängt. z.B.:
#
Allerdings gibt es hier drei Aus-nahmen: aus h wird b, nicht „hes“, aus e wird es, nicht „ees“, aus a wird as, nicht „aes“.
Ein (= B) erniedrigt einen Ton umeinen Halbton, dem Tonnamenwird die Silbe „es“ angehängt. z.B.:
b
DEM
O
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- 10 -
Notiere zuerst den (einen) Notenschlüssel deines Instrumentes und schreibe anschließend die Noten in der richtigen Oktavlage:
fis2&B? es
gis1des2as1es2bcis2ges1
es1b as fis1 cis1 gis dis1 ais
CesfisGesDesbcisAs
a d g
as ais des dis ges gis
Auf dem Klavier entsprechen viele dieser Töne den schwarzen Tasten:
____
w#____
wb____
wb____
w#____
wb____
w#____
w#
____
wb____
wb____
wb____
w#____
wb____
wb____
w#
Notiere zuerst den (einen) Notenschlüssel deines Instrumentes und benenne anschließend die Noten genau (c1 / C):
Verse>ungszeichen gelten für den entsprechenden Ton innerhalb eines Taktes.
DEM
O
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ENHARMONISCHE VERWECHSLUNG
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c d g a
cis
des
gis
as
Eine schwarze Taste kann verschieden benannt werden: Entweder vom oberen Stammtonmit und der Nachsilbe „-es“ oder vom unteren aus mit und der Nachsilbe „-is“.
& w# wb B w# wb ? w# wbEs gibt allerdings auch den Fall, dass weiße Tasten (Stammtöne) anders benannt werden:
ces
h
his
c
fes
e
eis
f
cis2 = des2 cis1 = des1 cis = des
&B?
w# w
w# w
w# w
wb wwb wwb w
his1 = c2
his = c1
His = c
ces2 = h1
ces1 = h
ces = H
gleiche Taste gleiche Taste
b #
&B?
w# ww# w
w# w
wb wwb wwb w
eis1 = f1
eis1 = f 1
eis = f
fes1 = e1
fes1 = e1
fes = e
gleiche Taste gleiche Taste
& w# wb B w# wb ? w# wbgis1 as1 gis as Gis As
Benennt man einen Ton wie zum Beispiel das „cis“ in den Ton „des“ um und schreibt ihnauch entsprechend anders, so hat man eine „enharmonische Verwechslung“ vorgenommen.
Enharmonische Verwechslung:
DEM
O
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Benenne die markierten Tasten mit zwei Notennamen:
fis
ges
Beispiel
Verwechsle folgende Töne enharmonisch und benenne sie jeweils mit Oktavlage:
& w# wb____
w#____ ____
wb____ ____
wb____
&____
w#____ ____
w#____ ____
wb____ ____
wb____
Beispiel
cis 2 des 2
B w# wb____
w#____ ____
wb____ ____
wb____
B____w#
____ ____
w#____ ____
wb____ ____
wb____
Beispiel
cis 1 des 1
? w# wb____w#
____ ____
wb____ ____
wb____?
____
w#____ ____
w#____ ____
wb____ ____
wb____
Beispiel
cis des
DEM
O
-
- 13 -
Ordne die Töne einander zu, die auf der gleichen Klaviertaste gespielt werden:
& w#1
wb2
wb3 w4 w# 5 w6
& Beispiel3
w#____
wb____
w#____w#
____
w____
wb
B w# 1 wb 2 wb3
w4 w# 5 w6
B Beispiel3
w#____
wb____
w#____
w#____
w____
wb
? w# 1wb2
wb3
w4 w# 5 w
6
? Beispiel3
w#____
wb____
w#____w#
____
w____
wb
Verwechsle folgende Töne enharmonisch:
eis = f (Beispiel)
cis = ____
ges = ____
as = ____
b = ____
ces = ____
DEM
O
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VORzEICHEN
&B?
#########
&B?
bbbbbbbbb
AUFLÖSUNGSzEICHEN
Ein (= Auflösungszeichen) macht die Halbtonveränderung durch Vor- oder Versetzungszeichen rückgängig. Es gilt nur für den jeweiligen Takt.
&B?
bbbbbbbbb
ccc
˙ œ œ
˙ œ œ˙ œ œ
.œ jœ œ œ
.œ jœ œ œ
.œ Jœ œ œ
œ œ œ œn
œ œ œ œnœ œ œ œn
www
&B?
######
ccc
˙ œ œ˙ œ œ
˙ œ œ
œ# œ .œ jœnœ# œ .œ Jœnœ# œ .œ Jœn
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
www
Stehen oder - Zeichen am Anfang einer Notenzeile, nennt man sie Vorzeichen. Sie werden vor der Taktartangabe notiert und gelten für das ganze Musikstück
in allen Oktavlagen.
# b
DEM
O
-
- 15 -
Benenne die gekennzeichneten Noten:
&B?
######
c
c
c
x
x
x
___
___
___
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ œ œ
x
x
x
x
x
x
___
___
___
___
___
___
œ œ œn œœ œ œn œœ œ œn œ
x
x
x
x
x
x
___
___
___
___
___
___
œ œn œ œ#
œ œn œ œ#
œ œn œ œ#
x
x
x
___
___
___
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
Verändere die Töne durch Versetzungs- und Auflösungszeichen so, dass sie ihren Bezeichnungen darunter entsprechen:
&B?
bb
bb
bb
c
c
c
ges 1 g 1
ges
ges
g
g
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
cis 2e 1
e
e
cis 1
cis 1
œ œ œ œ
œ œ œ œœ œ œ œ
as 1
as
as
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
h
H
H
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
w
ww
Benenne oder verändere die Noten so, dass Noten und Bezeichnungen einander entsprechen:
&B?
###
###
###
c
c
c
___
___
___
x
x
xdis 1
dis 2
dis
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ œ œ
eis 2g 2
g 1
g
eis 1
eis
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ œ œ
___
___
___
x
x
x
œ œ œ# œœ œ œ# œœ œ œ# œ
c 2
x
x
x
___
___
___
c 1
c
œ œ œ# œ
œ œ œ# œ
œ œ œ# œ
x
x
x
x
x
x
___
___
___
___
___
___
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
w
w
w
DEM
O
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3. NOTENWERTE UND PAUSEN
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Will man sta= Tonhöhen nur Tondauern und Rhythmen darstellen, wird ein Schlagzeug-schlüssel (Percussionschlüssel) verwendet. z.B.:
Schlagzeugschlüssel
÷Die Notenzeile kann für die Darstellung verschiedener Töne auf verschiedenen Schlagin-strumenten verwendet werden. Dabei kann man aber nicht allgemeinverbindlich sagen, wel-ches Instrument auf welcher Linie notiert wird.Dieses Heft verwendet den Schlagzeugschlüssel immer dann, wenn es nur um Tondauerngeht und Tonhöhen keine Rolle spielen. Die Notenköpfe werden hier immer im zweitenZwischenraum notiert. z.B.:
DIE BESTANDTEILE DER NOTE
Mit einer Note wird nicht nur die Tonhöhe, sondern auch die Tondauer festgelegt.
jœ .œ œFahneVerlängerungspunkt
BalkenHals
Kopf
Unabhängig vom Schlüssel wird bis zum zweiten Zwischenraum der Notenhals rechts am Notenkopf nach oben gezeichnet.
Ab der dritten Notenlinie wird der Notenhals links nach unten gezeichnet.
œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ
÷ œ œ œ
DEM
O
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MEHRERE STIMMEN IN EINEM SySTEM / AKKORDE
Bei mehreren Stimmen in einer Notenzeile unterscheidet man die Stimmen an Hand derHalsrichtung.
& œ œ œ œ œ.œ Jœ œ œ1. Stimme mit Notenhälsen nach oben
2. Stimme mit Notenhälsen nach unten
B œ œ œ œ œ œ œ œ
? ˙̇̇˙b
Ergänze die Notenköpfe mit Hälsen, achte dabei auf die richtige Richtung:
& œ œ œ œ œ œœ œœ œœ œœœ œœœœ œœ
Werden mehrere Noten mit einem Balkenversehen, bestimmt die am weitesten vonder dri=en Notenlinie entfernte Note dieHalsrichtung.
Bei Akkorden (mehrere Töne gleichzeitigauf einem Instrument) bestimmt auch dieNote, die am weitesten von der dri=enNotenline entfernt ist, die Halsrichtung.
Verbinde die Noten immer zu Vierergruppen mit einem Balken:
? œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ
DEM
O
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zWEITEILIGE NOTENWERTE
Die ganze Notelässt sich teilen in:
Die Grundeinheit unserer Notenschrift ist die ganze Note.
w˙ ˙
œ œ œ œjœ jœ jœ jœ jœ jœ jœ jœj̊œ j̊œ j̊œ j̊œ j̊œ j̊œ j̊œ j̊œ j̊œ j̊œ j̊œ j̊œ j̊œ j̊œ j̊œ j̊œ
zwei halbe Noten
vier Viertelnoten
acht Achtelnoten
sechzehn Sechzehntelnotenusw.
Es findet in der Regel eine Halbierung der Notenwerte sta=. Stehen mehrere kleine Noten-werte (ab der Achtelnote und kleiner) nebeneinander, verwendet man häufig sta= der Fähn-chen Balken und kann damit Noten zu Gruppen zusammenfassen.
jœ jœ jœ jœ œ œ œ œNatürlich muss man nicht nur aufschreiben können wie lang ein Ton dauert, sondern auchwie lang eine Pause sein soll. Deshalb gibt es zu den jeweiligen Notenwerten die entspre-chenden Pausenzeichen:
Die ganze Pauselässt sich teilen in:
∑Ó Ó
Œ Œ Œ Œ‰ ‰ ‰ ‰ ‰ ‰ ‰ ‰≈ ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ ≈ ≈
zwei halbe Pausen
vier Viertelpausen
acht Achtelpausen
sechzehn Sechzehntelpausenusw.
DEM
O
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Notiere zuerst den (einen) Notenschlüssel deines Instrumentes und schreibe folgende Noten in der richtigen Oktavlage:
Ganze f1&B?
Viertel ces2Halbe as1Sechzehntel gViertel a2
Ganze f Viertel cesHalbe as1Sechzehntel gViertel a1
Ganze F Viertel ces1Halbe asSechzehntel GViertel a
Halbiere folgende Notenwerte:
÷ ˙ ÷ jœ ÷ w÷ œVerdopple folgende Notenwerte:
÷ j̊œ ÷ ˙ ÷ jœ÷ œVerwandle folgende Notenwerte in die entsprechenden Pausen:
÷ ˙ = ÷ jœ = ÷ w =÷ œ =
jœ w≈ Ó Œ
Ergänze die entsprechenden Pausen und Notenwerte:
Korrigiere, wenn nötig, folgende Halbierungen und Verdoppelungen:
œ j̊œhalbiert ˙ wverdoppelt Œ Óhalbiert
‰ ≈verdoppelt jœ j̊œhalbiert Ó ∑verdoppelt
Notenwerte:
Pausen:
DEM
O
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DIE TRIOLE
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Wird ein Notenwert nicht halbiert, sondern dreigeteilt, nennt man dies eine Triole. Für eineTriole verwendet man immer den nächst kleineren Notenwert und kennzeichnet dies durcheine darüber oder darunter geschriebene 3.
÷ œ 3œ œ œ ÷ ˙ 3œ œ œ
Schreibe jeweils eine Triole in der Dauer der angegebenen Notenwerte:
÷ jœ ÷ ˙÷ œ
In der Regel verbindet man die Noten einer Triole mit einem Balken zu einer Gruppe. Wenndies nicht möglich ist (z.B. bei Vierteltriolen), wird eine Klammer verwendet.
VERLäNGERUNG DER NOTENWERTE MIT HALTEBOGEN
Der Haltebogen verbindet zwei Noten gleicher Tonhöhe. Er bewirkt, dass der erste Tonum den Wert des nächsten Tones verlängert wird, ohne erneut angespielt zu werden.
÷ œ œ ˙= ÷ œ ˙ œ w=÷ jœ jœ œ=So können zusammengese>te Noten-werte dargestellt werden, für die es keineigenes Notenzeichen gibt.
÷ w œ
÷ ˙ jœEs klingt ein Ton inder Länge von fünfViertelnoten.
Es klingt ein Ton inder Länge von fünfAchtelnoten.
Ein Haltebogen kann auch über einenTaktstrich hinaus zwei Noten verbinden.
Ordne dem Wert der Triole den entsprechenden Notenwert zu:
3œ œ œ3œ œ œ3œ œ œ
1
2
3
jœœ˙D
EMO
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VERLäNGERUNG DER NOTENWERTE MIT PUNKT
Ein Punkt hinter einer Note oder Pause verlängert diese um die Hälfte ihres Wertes.
÷÷
.œŒ .
œ jœŒ ‰
jœ jœ jœ‰ ‰ ‰
=
=
Da man diese Art der Tonverlängerung sehr häufig braucht, wird sie mit einer punktiertenNote geschrieben und nicht mit einem Haltebogen.
Schreibe folgende Punktierungen in Haltebogen-Schreibweise um, verwende dabei Fähnchen:
÷÷
.œ œ .œ jœ œ .˙ œ .œ
Verwandle folgende Noten, die durch Haltebögen verbunden sind, wenn möglich in Punktierungen:
÷÷
˙ œ œ ˙ jœ jœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
=
=
÷÷
.˙Ó .
˙ œÓ Œ
œ œ œŒ Œ Œ
=
=
=
=
DEM
O
-
4. DER TAKT
Musik, die wir hören ist in viele, meist gleichgroße Zeitabschni=e eingeteilt, die man „Takte“nennt. In einem Takt gibt es mehrere „Zählzeiten“, die wie Pulsschläge oder Grundschlägewahrgenommen werden können.Damit erkennbar ist, wo ein Takt beginnt und endet, werden Taktstriche benu>t.
Es gibt verschiedene Taktarten, je nachdem wie viele Grundschläge in einem Takt enthaltensind (z.B. 2, 3, 4 usw.).
Die Taktart wird wie folgt dargestellt:
HäUFIGE TAKTARTEN, IHRE METRIK UND DIRIGIERBILDER
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& œ œ œ œ¿ ¿ œ œ œœ
¿ ¿œ œ œ œ œ œ¿ ¿ œ œ œ¿ ¿
Pulsschläge = Grundschläge
In vielen Taktarten ist die Viertelnote der Grundschlag. Daher hat bei diesen Taktarten dieganze Note vier und die halbe Note zwei Grundschläge.
42 Anzahl der GrundschlägeWert der GrundschlägeDie Taktartangabe steht am Anfang eines Musikstückes (nach den Vorzeichen).
& 42 œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œTaktart Taktstrich
DEM
O
-
÷ 42¿ ¿1 2œ œ
¿ ¿1 2œ œ œ œ
¿ ¿1 2.œ jœ
¿ ¿1 2œ Œ
DER
- 23 -
Unter Metrik versteht man die Anzahl und Betonung der Grundschläge eines Taktes (oder einer Taktgruppe).
- TAKT
In jedem Takt sind Noten und Pausen im Wert von zwei Viertelnoten enthalten.
Metrische Eigenschaften:
Im - Takt ist die erste Zählzeit betont und die zweite unbetont.
Um Rhythmen besser zu begreifen, können Zählzeiten auch feiner unterteilt werden.
÷ 42 œ œ1 und 2 und
œ œ œ œ1 und 2 und
.œ jœ1 und 2 und
˙1 und 2 und
Dirigierbild:
Im - Takt geht der ersteSchlag abwärts und derzweite aufwärts.
1 2
Für jede Taktart gibt es ein Bewegungsmuster, das ein Dirigent ausführt. Dieses Muster wirdin einem Dirigierbild wie folgt dargestellt:
Metrik:
Grundschläge:
zählzeiten: DEM
O
-
÷ 43¿ ¿ ¿1 2 3œ œ œ1 und 2 und 3 und
¿ ¿ ¿1 2 3.œ jœ œ
1 und 2 und 3 und
¿ ¿ ¿1 2 3œ œ œ œ1 und 2 und 3 und
¿ ¿ ¿1 2 3.˙
1 und 2 und 3 und
DER
- 24 -
- TAKT
Dirigierbild:
Im - Takt geht der ersteSchlag abwärts, der zweitenach außen und der dri=eaufwärts.
1 2
Metrik:
Grundschläge:
zählzeiten:
3
÷ 44¿ ¿ ¿ ¿1 2 3 4œ œ œ œ1 u 2 u 3 u 4 u
¿ ¿ ¿ ¿1 2 3 4˙ ˙1 u 2 u 3 u 4 u
¿ ¿ ¿ ¿1 2 3 4.œ jœ œ œ œ
1 u 2 u 3 u 4 u
¿ ¿ ¿ ¿1 2 3 4w1 u 2 u 3 u 4 u
DER - TAKT
Dirigierbild:
Im - Takt geht der ersteSchlag abwärts, der zweitenach innen, der dri=e nachaußen und der vierte Schlagaufwärts.
12
Metrik:
Grundschläge:
zählzeiten:
4
Diesen Takt schreibt man häufig auch so: c
3
Im - Takt ist die erste Zählzeit betont und die zweite und dri=e unbetont.
Im - Takt ist die erste Zählzeit stark und die dri=e leicht betont.
DEM
O
-
- 25 -
÷ 86¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿1 2 3 4 5 6œ œ œ œ œ œ1 u 2 u 3 u 4 u 5 u 6 u
¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿1 2 3 4 5 6.œ œœ œ œœœ
1 u 2 u 3 u 4 u 5 u 6 u
¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿1 2 3 4 5 6œ jœ œ œœœ1 u 2 u 3 u 4 u 5 u 6 u
¿ ¿ ¿ ¿ ¿ ¿1 2 3 4 5 6.œ œ ‰
1 u 2 u 3 u 4 u 5 u 6 u
DER - TAKT
Dirigierbild:
Im - Takt geht der ersteSchlag abwärts, der zweiteund dri=e nach innen, dervierte und fünfte nachaußen und der sechsteSchlag aufwärts.
12
Metrik:
Grundschläge:
zählzeiten:
43 56
Im langsamen - Takt ist die Achtelnote der Grundschlag,im schnellen - Takt wird die punktierte Viertelnote zum Grundschlag.
Den Allabreve - Takt könnte man auch als - Takt schreiben, häufiger wird das aus dem 14.Jahrhundert stammende Zeichen des durchgestrichenen Halbkreises verwendet. Die Notation gleicht der eines - Taktes, jedoch ist die halbe Note der Grundschlag. DieseTaktart ist unter anderem bei Märschen anzutreffen.
Die Betonungsverhältnisse sind im Allabreve - Takt wie im - Takt, er wird auch genauso dirigiert.
÷ C¿ ¿1 2˙ ˙1 u 2 u
¿ ¿1 2œ œ ˙1 u 2 u
¿ ¿1 2.˙ œ
1 u 2 u
¿ ¿1 2w1 u 2 u
DER ALLABREVE - TAKT
Metrik:
Grundschläge:
zählzeiten:
Im - Takt ist die erste Zählzeit stark und die vierte leicht betont.
DEM
O
-
- 26 -
ÜBERSICHT ÜBER DIE FEINUNTERTEILUNG VON zäHLzEITEN
÷
÷
÷
÷
÷
÷
c
c
c
c
c
c
w1 2 3 4
˙ ˙1 2 3 4
œ œ œ œ1 2 3 4
jœ jœ œ œ œ œ œ œ1 und 2 und 3 und 4 und
œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ3 3 3 31 e te 2 e te 3 e te 4 e te
rœ rœ rœ rœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ1 e un de 2 e un de 3 e un de 4 e un de- - - -
Achtel- und Sechzehntelnoten werden hier zur Veranschaulichung aufverschiedene Weise gruppiert.
DEM
O
-
- 27 -
Beachte die Taktartangabe und setze die Taktstriche:
÷ 43 œ œ œ œ œ œ .œ œ œ œ œ œ ˙ œ ˙÷ c ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ .œ jœ œ Œ÷ 86 œ œ œ .œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ jœ jœ œ œ jœ jœ œ÷ C œ œ ˙ ˙ œ œ œ œ œ œ œ .œ jœ jœ .œ ˙÷ c œ œ œ .œ jœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ .œ jœ œ œ œ œ œ œ œ œ Œ3
Bestimme die Taktart folgender Stücke, unabhängig vom Notenschlüssel:
& .œ jœ œ œ œ œ œ ˙ .œ jœ œ œ ˙ ˙? .œ œ œ œ Jœ .œ œ œ œ Jœ œ jœ œ Jœ .œ œ œ œ œ Jœ
B œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ Œ
& œ œ .œ jœ œ œ œ œ œ Œ
1
2
3
4
6
7
8
9
& .œ œ œ œ œ œ œ .œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ jœ œ œ œ œ .œ10
5
DEM
O
-
Einige Musikstücke beginnen mit einem Auftakt. Dies ist ein unvollständiger Anfangstakt,der zum ersten vollständigen Takt (Volltakt) hinführt. Der Auftakt ergibt zusammen mitdem Schlusstakt einen Volltakt.
AUFTAKT - SCHLUSSTAKT - VOLLTAKT
- 28 -
& 43 œ .œ Jœ œ ˙ œ ˙ œ œ œ œ& .œ Jœ œ ˙ œ ˙ œ ˙
? 42 œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ? œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
Auftakt + Schlusstakt = Volltakt
Den Schluss eines Musikstückeszeigt man mit
einem Schlussstrich an.
Korrigiere, wo nötig, die Schlusstakte folgender kleiner Melodien:
& 42 œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Œ
? 43 .œ œ œ œ .œ œ œ œ œ œ œ œ œ Œ Œ
B 86 jœ .œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ jœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
DEM
O
-
In jedem Takt fehlt ein Pausenwert. Ergänze:
÷ 43x
œ œx
œ œ œ .jœx
œ œ ˙x
œ
÷ cx
œ œ œ jœx
jœ œ œ œ œ œ œ œx
œ œ œx
Œ œ œ œ
÷ 86x
œ jœ jœx
œ œ œ œ œ œ œx
œ œ œ .jœ jœx
jœ jœ œ ‰
In jedem Takt fehlt ein Notenwert. Ergänze:
÷ 43x
œ œ œ jœ œ œ œx
.jœ œ œ œx
œ œ œ œx
œ œ œ œ œ
÷ cx
œ œ œ œ œ œ œ œx
œ œ œ œ œ œx
œ œ œ œ œ œ œ œ œ œx
÷ 86x
.œ œ œ œ œ œx
œ œ œx
œ œ œ œ œ œ œx
œ œ jœ rœ .œ
In jedem Takt fehlt eine Triole. Ergänze:
÷ 43x
œ œ œx
œx
jœ œ œ œ œx
œ œ œ
÷ cx
œ œx
œ œ œ œ œ œx
jœ œ œ œ œ œ œ œx
˙ œ
÷ cx
˙ jœ œ œx
œ œ œ œ œ œ Œx
œ œ œ œ œ œx
œ œ œ
zUSAMMENFASSENDE AUFGABEN
- 29 -
DEM
O
-
- 30 -
5. TONLEITERN IN DUR BIS 3 VORzEICHEN
Eine stufenweise Tonfolge von acht Stammtönen, ausgehend von einem c nennt man C-Dur-Tonleiter:
c d e f g a h c
1. Tetrachord 2. Tetrachord
Eine Dur-Tonleiter besteht aus Halb- und Ganztonschri=en. Die Halbtonschritte liegen zwi-schen dem 3. - 4. und 7. - 8. Ton, diese werden mit einer spi>en Klammer hervorgehoben.Alle anderen Schri=e sind Ganztonschritte.Eine solche Tonleiter kann man in zwei gleiche Viertongruppen teilen, die man Tetrachordenennt.
&B?
w w w w w w w ww w w w w w w w
w w w w w w w wI II III IV V VI VII VIII
GrundtonTonika
Dominante
Die I. Stufe wird auch Grundton oder Tonika genannt, die V. Stufe Dominante. Der siebteTon der Tonleiter heißt Leitton, da er wieder zum Grundton führt.
Lei=on
Dur-Tonleitern können auch von anderen Tönen gebildet werden. Damit der Charakter er-halten bleibt, müssen die Halbtonschri=e zwischen der III. und IV., sowie zwischen der VII.und VIII. Stufe sein. Um dies zu erreichen, werden Verse>ungszeichen benötigt, die auchals Vorzeichen notiert werden können.
Die Töne einer Tonleiter werden als Stufen bezeichnet. Diese werden mit römischen Ziffernnotiert.
DEM
O
-
- 31 -
Von der C-Dur-Tonleiter ausgehend kann eine neue Tonart gebildet werden. Nimmt manden 2. Tetrachord von C-Dur als ersten Tetrachord einer neuen Tonleiter und fügt einen zwei-ten Tetrachord hinzu, entsteht eine Tonfolge von g aus:
- TONARTEN#
&B?
w w w w w w w# w
w w w w w w w# w
w w w w w w w# wI II III IV V VI VII VIII
&B?
&B?
w w w w w w w w
w w w w w w w w
w w w w w w w w
w w w w w w w w
w w w w w w w w
w w w w w w w wI II III IV V VI VII VIII
1. Tetrachord 2. Tetrachord
1. Tetrachord 2. Tetrachord
hier wird ein Halb-tonschri= benötigt
Damit diese Tonfolge von g aus wie eine Dur-Tonleiter klingt, muss der Halbtonschri= zwi-schen der VII. und VIII. Stufe stehen, dazu wird der Ton f zum fis erhöht.
&B?
###
w w w w w w w w
w w w w w w w w
w w w w w w w wI II III IV V VI VII VIII
Das kann als Verse>ungszeichen direkt vor die Note, oder als Vorzeichen an den Anfangder Zeile geschrieben werden. Es steht genau auf der dargestellten Linie (im Violin- undBass-Schlüssel), bzw. genau in diesem Zwischenraum (im Bratschenschlüssel).
#
DEM
O
-
- 32 -
Mit der gleichen Vorgehensweise können weitere Dur-Tonleitern entwickelt werden. Vomzweiten Tetrachord von G-Dur ausgehend, erhält man D-Dur. Wieder muss die VII. Stufeerhöht werden, wieder können die beiden Kreuze als Vorzeichen an den Anfang der Zeilegeschrieben werden:
&B?
w w w# w w w w# w
w w w# w w w w# w
w w w# w w w w# wI II III IV V VI VII VIII
&B?
######
w w w w w w w w
w w w w w w w w
w w w w w w w wI II III IV V VI VII VIII
Ebenso entsteht eine A-Dur-Tonleiter:
&B?
w w w# w w w# w# w
w w w# w w w# w# w
w w w# w w w# w# wI II III IV V VI VII VIII
&B?
#########
w w w w w w w w
w w w w w w w w
w w w w w w w wI II III IV V VI VII VIII
Ergänze zu dem gegebenen Ton eine Dur-Tonleiter. Schreibe an den Anfang der Zeiledie erforderlichen Vorzeichen und markiere die Halbtonschritte:
&B?
wIII
wIII
wIII
&B?
wIV
wIV
wIV
DEM
O
-
- 33 -
Wird die C-Dur-Tonleiter oktaviert, lassen sich abwärts neue Dur-Tonleitern mit -Vorzei-chen entwickeln. Der 1. Tetrachord von C-Dur wird dann der 2. Tetrachord der neuen Ton-art:
- TONARTENb
&B?
w w w wb w w w w
w w w wb w w w w
w w w wb w w w wI II III IV V VI VII VIII
&B?
&B?
w w w w w w w w
w w w w w w w w
w w w w w w w w
w w w w w w w w
w w w w w w w w
w w w w w w w wI II III IV V VI VII VIII
1. Tetrachord 2. Tetrachord
1. Tetrachord 2. Tetrachord
hier wird ein Halb-tonschri= benötigt
Hier muss der Halbtonschri= zwischen der III. und der IV. Stufe mit Hilfe eines gebildetwerden. Es entsteht eine F-Dur-Tonleiter. Wieder kann man die Verse>ungszeichen vor dieentsprechende Note oder als Vorzeichen am Anfang der Zeile notieren.
&B?
bbb
w w w w w w w w
w w w w w w w w
w w w w w w w wI II III IV V VI VII VIII
b
b
DEM
O
-
- 34 -
Wird der gleiche Schri= noch einmal vollzogen, entsteht eine B-Dur-Tonleiter:
Ebenso entsteht eine Es-Dur-Tonleiter:
&B?
wb w w wb w w w wb
wb w w wb w w w wb
wb w w wb w w w wbI II III IV V VI VII VIII
&B?
bbbbbb
w w w w w w w w
w w w w w w w w
w w w w w w w wI II III IV V VI VII VIII
&B?
wb w w wb wb w w wb
wb w w wb wb w w wb
wb w w wb wb w w wbI II III IV V VI VII VIII
&B?
bbbbbbbbb
w w w w w w w w
w w w w w w w w
w w w w w w w wI II III IV V VI VII VIII
Ergänze zu dem gegebenen Ton eine Dur-Tonleiter. Schreibe an den Anfang der Zeiledie erforderlichen Vorzeichen und markiere die Halbtonschritte:
&B?
wIII
wIII
wIII
&B?
wVI
wVI
wVI
DEM
O
-
- 35 -
Alle Tonarten, die bisher erklärt wurden, können in einem Halbkreis, der dem Quintenzirkelentnommen ist, bildlich dargestellt werden:
Rätsel: Zu welchen Dur-Tonarten gehören folgende Tongruppen?
&
B
?
w# w w
w# w ww# w w
wb wb w
wb wb wwb wb w
w w# w#w w# w#
w w# w#
wb w wwb w w
wb w w
&C-Dur
___ - Dur ___ - Dur ___ - Dur ___ - Dur
___ - Dur ___ - Dur ___ - Dur ___ - Dur
___ - Dur ___ - Dur ___ - Dur ___ - Dur
B ?& #
G-Dur
B # ? #
& ##D-Dur
B ## ? ##
& ###A-Dur
B ### ? ###& bbbEs-Dur
B bbb ? bbb
& bbB-Dur
B bb ? bb
& bF-Dur
B b ? b
DEM
O
-
6. INTERVALLE
INTERVALLE IN C-DUR VOM GRUNDTON AUS
Eine Melodie besteht aus Tonschri=en und Tonsprüngen. Der Abstand zwischen zwei Tönenwird als Intervall bezeichnet. Die Intervallnamen sind aus dem Lateinischen entnommen.
& 42 1.œDie
œ jœ jœPrim, die Se -
œ œkund, die
œ œTerz, die
œ œQuart, die
œ œQuint, die
& œ jœ jœSext, die Sep -
œ jœ jœtim, die Ok -
2.œ Œtav.
œ Jœ JœDas sind die
œ œIn - ter -
& ˙val -
˙le,
jœ jœ jœ jœal - le, al - le,
jœ jœ jœ jœal - le, al - le, ȧl - -
œle.
- 36 -
Intervall - Kanon
B 42 1.œDie
œ Jœ JœPrim, die Se -
œ œkund, die
œ œTerz, die
œ œQuart, die
œ œQuint, die
B œ Jœ JœSext, die Sep -
œJœ Jœ
tim, die Ok -
2.œ Œtav.
œ Jœ JœDas sind die
œ œIn - ter -
B ˙val -
˙le,
Jœ Jœ Jœ Jœal - le, al - le,
Jœ Jœ Jœ Jœal - le, al - le,
˙al - -
œle.
? 42 1.œDie
œ jœ jœPrim, die Se -
œ œkund, die
œ œTerz, die
œ œQuart, die
œ œQuint, die
? œ jœ jœSext, die Sep -
œ jœ jœtim, die Ok -
2.œ Œtav.
œ Jœ JœDas sind die
œ œIn - ter -
? ˙val -
˙le,
Jœ Jœ Jœ Jœal - le, al - le,
Jœ Jœ Jœ Jœal - le, al - le,
˙al - -
œle.
DEM
O
-
- 37 -
&B?
w w
w ww wI I
w w
w ww wI II
w w
w ww wI III
w w
w ww wI IV
w w
w ww wI V
w w
w ww wI VI
w w
w w
w wI VII
w w
w w
w wI VIII
&B?
w w
w ww w
VIII VIII
w w
w ww wVIII VII
w ww ww wVIII VI
w ww ww w
VIII V
w ww ww wVIII IV
w ww ww w
VIII III
w ww ww wVIII II
w ww ww w
VIII I
Sekunde2
Terz3
Quarte4
Quinte5
Sexte6
Septime7
Oktave8
Prime1
Wichtig ist, dass bei der Intervallbestimmung der Anfangston immer mitgezählt wird. Bleibtder Ton gleich (c1 - c1) handelt es sich um eine Prime. Ein Schri= vom c 1 zum Nachbarton d1
heißt Sekunde usw..Das Intervall lässt sich mit der Klaviertastatur sicher erkennen, wenn man die Stammtöne(weiße Tasten) vom Anfangston bis zum Zielton abzählt.
Intervalle aufwärts:
Sekunde2
Terz3
Quarte4
Quinte5
Sexte6
Septime7
Oktave8
Prime1
Intervalle abwärts:
DEM
O
-
C D E F G A H
&B?
w ww ww wI V
Quinte
C D E F G A H
&B?
w ww ww wI III
1 2 3 4 5
Terz
1 2 3
w ww w ww ww ww ww ww ww
ww ww ww ww wwww ww ww
Prime
Quinte OktaveSexte Septime
Terz QuarteSekunde
Es ist hilfreich, sich das Notenbild der Intervalle einzuprägen. So kann man mit etwas ÜbungStammintervalle sehr schnell bestimmen.Beispielsweise sind Noten in benachbarten Zwischenräumen oder auf benachbarten Noten-linien stets Terzen.
- 38 -
zwei Beispiele:
DEM
O
-
DIE FEINBESTIMMUNG DER INTERVALLE
Bisher wurden alle Intervalle „grob“ bestimmt. Mit der Feinbestimmung lassen sie sich ingroße (g), kleine (k) und reine (r) Intervalle unterteilen.(In diesem Kapitel werden für die Tonnamen nur Großbuchstaben verwendet.)
Betrachte diese Abbildung und zähle die Halbtonschritte (Hts) zwischen dem markierten Cund den anderen Stammtönen:
C D E F G A H C D E F G A H C
&B?
w w w w w w w w w ww w w w w
w w w w w w w w w ww w w w w
w w w w w w w w w ww w w w w
- 39 -
D
C
H
EA
G
F
E
D
C
F
G
A
H
C
0 Htsr 1
1 Htsk 2
3 Htsk 3
5 Htsr 4
2 Htsg 2
4 Htsg 3
5 Htsr 4
7 Htsr 5
7 Htsr 5
8 Htsk 6
10 Htsk 7
12 Htsr 8
9 Htsg 6
11 Htsg 7
12 Htsr 8
DEM
O
-
- 40 -
Prime, Quarte, Quinte und Oktave sind reine Intervalle.Sekunde, Terz, Sexte und Septime können groß oder klein sein.
REINE INTERVALLE
PrimeQuarteQuinteOktave
KLEINE INTERVALLE
SekundeTerzSexte
Septime
GROSSE INTERVALLE
SekundeTerzSexte
Septime
C D E F G A H C D E F G A H C
&
B
?
ww
w
ww
w
ww
w
ww
w
ww
w
ww
w
g 6 g 3 r 8 k 2 k 7 r 5
Schreibe folgende Intervalle auf- ( ) bzw. abwärts ( ):
g 6 g 3 r 8 k 2 k 7 r 5
g 6 g 3 r 8 k 2 k 7 r 5
In der Dur-Tonleiter sind die Intervalle mit leitereigenen Tönen vom Grundton aus aufwärts groß, bzw. rein und abwärts klein, bzw. rein.D
EMO
-
- 41 -
&B?
bbbbbb
w w w w w w w w w ww w w w w
w w w w w w w w w ww w w w w
w w w w w w w w w ww w w w w
BESTIMMUNG VON INTERVALLEN IN ANDEREN TONARTEN
Bei diesem Beispiel lässt sich das Stammintervall leicht bestimmen, es ist eine Terz. Aber obes sich um eine große oder kleine Terz handelt, ist nicht sofort zu erkennen.
& wb w B wb w ? wb w
Intervalle, bei denen einer oder beide Töne mit einem Versetzungszeichen versehen sind,können leicht fein bestimmt werden, indem man einen der beiden Töne als Grundton einerDur-Tonleiter ansieht.Um das Intervall B - D fein bestimmen zu können, benötigt man die B-Dur-Tonleiter, dabeide Töne in B-Dur vorkommen. In B-Dur ist der Ton D der dritte Ton aufwärts:
C
B
A
DG
0 Htsr 1
1 Htsk 2
3 Htsk 3
2 Htsg 2
4 Htsg 3
Es handelt sich bei B - D also um eine große Terz.
& wb w B wb w ? wb wDas Intervall B - G kann man ebenso mit der B-Dur-Tonleiter bestimmen. Da das G eineTerz unterhalb des Grundtons B liegt, handelt es sich um eine kleine Terz.
Beispiel: Intervall B - D
Beispiel: Intervall B - G
DEM
O
-
Das Intervall A - Fis ist eine Sexte. In A-Dur gedacht, handelt es sich um eine große Sexte.
&B?
#########
w w w w w w w w w ww w w w w
w w w w w w w w w ww w w w w
w w w w w w w w w ww w w w w
H
A
Gis
CisFis
E
D
Cis
D
E
Fis
0 Htsr 1
1 Htsk 2
3 Htsk 3
5 Htsr 4
2 Htsg 2
4 Htsg 3
5 Htsr 4
7 Htsr 5
7 Htsr 5
8 Htsk 6
9 Htsg 6
Entsprechend lässt sich auch das Intervall A - Cis fein bestimmen. Da das Cis eine Sexteunter dem Grundton A liegt, muss es sich um eine kleine Sexte handeln.
- 42 -
Beim Intervall A - Fis kann man ebenso vorgehen. Beide Töne kommen in A-Dur vor:
& w w# B w w# ? w w#
& w w# B w w# ? w w#
Beispiel: Intervall A - Fis
Beispiel: Intervall A - Cis
DEM
O
-
- 43 -
Verwende diese Vorgehensweise bei den folgenden Aufgaben. Die Beispiele sind so gewählt,dass einer der beiden Töne der Grundton einer bereits besprochenen Dur-Tonleiter ist. Dabeiist zu beachten, dass wirklich beide Töne in der jeweiligen Tonart vorkommen. Beispielsweise kann das Intervall F - Es (aufwärts) nicht mit Hilfe der F-Dur-Tonleiter be-stimmt werden, da in F-Dur kein Es vorkommt. Also verwendet man die Es-Dur-Tonleiterund erkennt, dass Es - F (abwärts) eine kleine Septime ist.
&
B
?
w w
w w
w w
w w#w w#
w w#
wb w
wb w
wb w
w ww w
w w
wb w
wb w
wb w
wb w
wb w
wb w
______ ______ ______ ______ ______ ______
______ ______ ______ ______ ______ ______
______ ______ ______ ______ ______ ______
Bestimme folgende Intervalle fein:
Schreibe folgende Intervalle:
&
B
?
ww
w
wb
wb
wb
w
w
w
wbwb
wb
w
w
w
w
w
w
r 4 k 3 g 6 k 7 g 3 k 2
r 4 k 3 g 6 k 7 g 3 k 2
r 4 k 3 g 6 k 7 g 3 k 2
DEM
O
-
BESTIMMUNG VON INTERVALLEN MIT LEITERFREMDEN TÖNEN
Es gibt Intervalle, bei denen einer der Töne leiterfremd ist. Um sie bestimmen zu können,muss die Auswirkung von Versetzungszeichen bekannt sein.
Häufig erfolgt die Erhöhung eines Tones durch ein . Aber auch die Auflösung ( ) einesvorher geltenden kann zu einer Erhöhung führen. Die Erniedrigung eines Tones kann durch ein geschehen, oder durch die Auflösung ( )eines vorher geltenden .
# b #
b
# ( )k 7g 7
b ( )
Ein großes Intervall wird klein, wenn man die obere Note erniedrigtoder die untere Note erhöht.
k 7
oberer Ton
unterer Ton
Erniedrigung
Erhöhung
k 7g 7
oberer Ton
unterer Ton
Erniedrigung
Erhöhung
& ww wwb ww# B ww wwb ww# ? ww wwb ww#
g 7
# ( )
b ( )
Ein kleines Intervall wird groß, wenn man die obere Note erhöhtoder die untere Note erniedrigt.
& ww ww# wwb B ww ww# wwb ? ww ww# wwb
- 44 -
DEM
O
-
- 45 -
F - As ist eine kleine Terz (k 3).
& w wb B w wb ? w wbBeispiel: Intervall F - As
k 3g 3
b ( )A
F
Erniedrigung
As
F
Dieses Intervall lässt sich am sichersten in zwei Schritten bestimmen:Im ersten Schritt wird das Intervall ohne Vorzeichen (F - A) bestimmt. Da beide Töne in F-Dur leitereigen sind, und das A eine Terz über dem F liegt, handelt es sich um eine großeTerz.Im zweiten Schritt wird die Auswirkung des Versetzungszeichens berücksichtigt. Das vordem Ton A (As) verkleinert das Intervall. Aus der großen Terz wird eine kleine Terz.
Beispiel: Intervall Gis - H
& w# w B w# w ? w# wDas Intervall G - H ist aus G-Dur bekannt, es ist eine große Terz. Die Erhöhung der unterenNote macht die große Terz zu einer kleinen Terz Gis - H.
k 3g 3
( )
H
GErhöhung
H
Gis#
b
Gis - H ist eine kleine Terz (k 3).
DEM
O
-
- 46 -
& wb wb B wb wb ? wb wb
Das Intervall E - C ist aus C-Dur bekannt und es ist dort eine kleine Sexte. Jetzt bewirkt dasKreuz bei der oberen Note, dass es eine große Sexte E - Cis wird.
Beispiel: Intervall Es - Des
Das Intervall Es - D ist aus Es-Dur bekannt, es ist eine kleine Sekunde. Die Erniedrigungder unteren Note macht die kleine Sekunde zu einer großen Sekunde Es - Des.
k 2
Erniedrigung
g 2
Es
D
Es
Desb ( )
& w w# B w w# ? ww#
Beispiel: Intervall E - Cis
k 6g 6
C
E
Cis
E
( )
Erhöhung#
Es - Des ist eine große Sekunde (g 2).
E - Cis ist eine große Sexte (g 6).
DEM
O
-
INTERVALLE zWISCHEN TÖNEN MIT GLEICHEM VERSETzUNGSzEICHEN
Erhalten beide Töne eines Stammintervalls das gleiche Versetzungszeichen, bleibt die Größedes Intervalls gleich. Es genügt, in solchen Fällen das Stammintervall zu bestimmen.
- 47 -
# ( )g 6
Erhöhung
g 6
# ( )Erhöhung
g 6g 6
Erniedrigung
b ( )
Erniedrigung
b ( )
neuerunterer Ton
neueroberer Ton
unterer Ton
oberer Ton
unterer Ton
oberer Ton
neuerunterer Ton
neueroberer Ton
&B?
w w
w w
w w
w# w#
w# w#
w# w#
wb wb
wb wb
wb wbgroße Sexte große Sexte große Sexte
DEM
O
-
&B?
w w
w w
w w
w# w#
w# w#
w# w#
wb wb
wb wb
wb wbkleine Septime kleine Septime kleine Septime
- 48 -
# ( )k 7
Erhöhung
k 7
# ( )Erhöhung
k 7k 7
Erniedrigung
b ( )
Erniedrigung
b ( )
neuerunterer Ton
neueroberer Ton
unterer Ton
oberer Ton
unterer Ton
oberer Ton
neuerunterer Ton
neueroberer Ton
DEM
O
-
- 49 -
Bestimme folgende Intervalle fein:
&
B
?
w w
w w
w w
wb wb
wb wb
wb wb
w w#
w w#
w w#
w# w#
w# w#
w# w#
w wb
w wb
w wb
wb wb
wb wb
wb wb
Beispiel: r 4 _______ _______ _______ _______ _______
_______ _______ _______ _______ _______
_______ _______ _______ _______ _______Beispiel: r 4
Beispiel: r 4
Schreibe folgende Intervalle:
& w w wb w# w# wk 3 r 4 k 6 k 7 g 2 g 3
& wb wb w w wb wg 7 k 2 g 6 k 7 r 8 k 6
? wb wb w w wb wg 7 k 2 g 6 k 7 r 8 k 6
B w w wb w# w# wk 3 r 4 k 6 k 7 g 2 g 3
B wb wb w w wb wg 7 k 2 g 6 k 7 r 8 k 6
? w w wb w# w# wk 3 r 4 k 6 k 7 g 2 g 3
DEM
O
-
- 50 -
7. DER DUR-DREIKLANG
Unter einem Dreiklang versteht man den Zusammenklang aus zwei übereinander geschich-teten Terzintervallen. Für den Durdreiklang der I. Stufe (Tonikadreiklang) werden immerdie Töne der I., III. und V. Stufe verwendet:
&B?
w w w w w w w w
w w w w w w w ww w w w w w w wI II III IV V VI VII VIII
&B?
wwwwwwwww
Dieser Dreiklang besteht immer aus einer großen Terz (unten) und einer darüber liegendenkleinen Terz, das Rahmenintervall ist eine reine Quinte. Alle Dreiklänge mit diesem Au
-
- 51 -
Schreibe in die ersten beiden Takte eine F-Dur Tonleiter im - Takt in Viertelnoten aufwärts.Notiere zuerst den (einen) Notenschlüssel mit Taktartangabe. Beginne im Violinschlüssel mit f 1,im Bassschlüssel mit F und im Bratschenschlüssel mit f. Kennzeichne die Halbtonschritte. Notiereim dritten Takt den dazugehörigen Tonikadreiklang in ganzen Noten:
c
Schreibe in die ersten beiden Takte eine A-Dur Tonleiter im - Takt in Achtelnoten aufwärts.Notiere zuerst den (einen) Notenschlüssel mit Taktartangabe. Beginne im Violinschlüssel mit a 1,im Bassschlüssel mit A und im Bratschenschlüssel mit a. Kennzeichne die Halbtonschritte. Notiereim dritten Takt den dazugehörigen Tonikadreiklang in ganzen Noten:
c
Schreibe in die ersten beiden Takte eine Es-Dur Tonleiter im - Takt in Achtelnoten aufwärts.Notiere zuerst den (einen) Notenschlüssel mit Taktartangabe. Beginne im Violinschlüssel mit es1,im Bassschlüssel mit es und im Bratschenschlüssel mit es. Kennzeichne die Halbtonschritte. Notiereim dritten Takt den dazugehörigen Tonikadreiklang in ganzen Noten:
c
Schreibe in die ersten beiden Takte eine D-Dur Tonleiter im - Takt in Viertelnoten aufwärts.Notiere zuerst den (einen) Notenschlüssel mit Taktartangabe. Beginne im Violinschlüssel mit d1,im Bassschlüssel mit d und im Bratschenschlüssel mit d. Kennzeichne die Halbtonschritte. Notiereim dritten Takt den dazugehörigen Tonikadreiklang in ganzen Noten:
c
zUSAMMENFASSENDE AUFGABEN
1
2
3
4
DEM
O
-
- 52 -
8. DIE WICHTIGSTEN VORTRAGSBEzEICHNUNGEN
TEMPO- ODER CHARAKTERBEzEICHNUNGEN
Jedes Musikstück wird in einem bestimmten zeitmaß vorgetragen, das als Tempo (lat. =tempus) bezeichnet wird.Tempo- oder Charakterbezeichnungen geben uns Hinweise, wie schnell ein Musikstückgespielt werden soll.
Genaue Tempi kann man mit Metronomzahlen angeben. Auf vielen Metronomen sind den Zahlen auch Tempobezeichnungen zugeordnet:
= 90 bedeutet: in jeder Minute werden 90 Viertelnoten gespielt.
= 60 bedeutet: in jeder Minute werden 60 halbe Noten gespielt.
Grave Largo
Adagio
Andante Moderato Allegretto
Allegro Vivace Presto
rit.rall.
rit(en).
accel.
string.
TEMPOäNDERUNGEN
= schwer / langsam= breit= ruhig
= gehend= mäßig= etwas bewegt / ein wenig schnell
= heiter / bewegt= lebhaft= schnell / eilig
Langsame Tempi:
Mittlere Tempi:
Schnelle Tempi:
ritardando =rallentando =
ritenuto =
accelerando =stringendo =
= verzögernd= langsamer werdend / verlangsamend= zurückgehalten
= beschleunigend= zusammendrängend / schneller werdend
langsamer werden:
schneller werden:
DEM
O
-
DyNAMISCHE BEzEICHNUNGEN
Musik wird immer in einer bestimmten Lautstärke vorgetragen.Man verwendet dafür dynamische (griechisch = Kraft) zeichen.
= sehr leise
= leise
= mittelleise / halbleise
= halbstark / halblaut
= stark / laut
= sehr stark / sehr laut
= lauter werden
= leiser werden
= schwächer werden
- 53 -
pianissimo =
piano =
mezzopiano =
mezzoforte =
forte =
fortissimo =
ÜBERGäNGE zWISCHEN VERSCHIEDENEN LAUTSTäRKEN
crescendo
decrescendo
diminuendo
= cresc.
= decresc.
= dim.
DEM
O
-
9. ARTIKULATION, AKzENTUIERUNG UNDTECHNISCHE SPIELANWEISUNGEN
- 54 -
ARTIKULATION
Mit Artikulationszeichen wird angegeben, wie Töne gespielt werden z.B.: gebunden, ge-trennt, kurz, getragen usw..
Die am häufigsten verwendeten Artikulationen sind:
&
B
?
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ. œ. œ. œ.œ. œ. œ. œ.
œ. œ. œ. œ.
œ. œ. œ. œ.œ. œ. œ. œ.
œ. œ. œ. œ.
œ- œ- œ- œ-œ- œ- œ- œ-
œ- œ- œ- œ-
œ- œ- œ- œ-œ- œ- œ- œ-
œ- œ- œ- œ-
legato non legato staccato portato tenuto
legato =
non legato =
staccato =
portato =
tenuto =
gebunden
getrennt
kurz gespielt
getragen
gehalten
DEM
O
-
AKzENTUIERUNG
Wenn Noten besonders hervorgehoben werden sollen, markiert man sie durch Akzente, dieüber oder unter den Noten stehen können.
Wir unterscheiden:
& 43 œ> œ> œ> œ̂ œ̂ œ̂ œS˙ß
- 55 -
= betont= kurz und betont
= (sforzato) stark betont
TECHNISCHE SPIELANWEISUNGEN
= ohne Dämpfer
= vom Frosch bis zur Spitze streichen
= von der Spitze bis zum Frosch streichen
= gezupft
= mit dem Bogen gestrichen
= Einschnitt
senza sordino =
Abstrich =
Aufstrich =
pizzicato =
arco =
Zäsur =
con sordino =
senza sord.
con sord. = mit Dämpfer
= Atemzeichen
arco
pizz.
/
"
DEM
O
-
10. WIEDERHOLUNGSANWEISUNGEN
Schlussklänge und andere wichtige Einschnitte in Mu-sikstücken erhalten ein Fermatenzeichen. In der Regelwird dieser Ton länger als sein eigentlicher Notenwertausgehalten.
Fermate = = Haltezeichen
.. .. Ein musikalischer Abschnitt, der zwischen diesen Zei-chen steht, wird wiederholt.
= (vom Zeichen) Wiederholung vom Zeichen
= bis zum Kopf
= Ende / Schluss
Dal Segno =
al Coda =
Fine =
Da capo =
D.S.
D.C. = Wiederholung von Anfang an
con repetitione = con rep. = mit Wiederholung
senza repetitione = senza rep. = ohne Wiederholung
al fine = al fine = bis Schluss
Fine
Wenn man am Ende einer Wiederholung in einen ande-ren Takt springen soll, verwendet man Klammern: Beim ersten Mal wird der Takt in Klammer 1 gespielt,bei der Wiederholung wird der Takt in Klammer 1 über-sprungen und sofort in Klammer 2 weitergespielt.
..1. 2.
Manche Musikstücke weisen einen gesonderten Schlussteil auf, die Coda.
Die wichtigsten Abkürzungen:
- 56 -
‘
«2
Soll ein einzelner Takt wiederholt werden, verwendetman als Abkürzung häufig den sogenannten „Faulen-zer“.
Ist der „Faulenzer“ auf einen Taktstrich notiert, sollendie vorherigen zwei Takte wiederholt werden.
DEM
O
-
Ablauf: Teil A / Teil B (mit Wiederholung) / Teil C (zuerst in die Klammer 1, wiederholen,
die Klammer 1 überspringen und in die Klammer 2) / vom Zeichen (Teil B) (mit Wieder-
holung) bis Fine.
÷ c .. .. .. ..A % BFine
C 1.
D.S. al fine
%con rep.
2.
2. Beispiel:
÷ c .. ..A % Bfi
1. 2.
÷ .. ..CD.S. al
%fi Coda
÷fi CodaAblauf: Teil A / Teil B (zuerst in die Klammer 1, wiederholen dann die Klammer 1 über-
springen und in die Klammer 2) / Teil C (mit Wiederholung) / vom Zeichen zurück zum
1. Zeichen / Teil B (ohne Wiederholung) bis zum 1. Zeichen / Sprung von (= „Kopf
zu Kopf“) in die Coda.
- 57 -
3. Beispiel:
÷ c ..AFine
B
D.C. al finesenza rep.
Ablauf: Teil A mit Wiederholung / Teil B / zurück zu Teil A (ohne Wiederholung) bis Fine.
1. Beispiel:
4. Beispiel:
& b c œ œ œ œ œ œ œ œU œ œ œ .œ jœ œ œ œ œ œ .U̇
Fermate(Haltezeichen)
DEM
O
-
900
2000
1600
1800
1700
1400
1200
1300
1100
1000
1500
1900
nach 1900Moderne
1820 - 1900Romantik
1750 - 1820Klassik
1600 - 1750Barock
1420 - 1600Musik der
Renaissance
900 - 1420Musik desMittelalters
zeit EpocheMusikstil
Komponisten
Arnold SchönbergIgor StravinskyPaul Hindemith
LeoninPhilippe de VitryFrancesco Landini
Giovanni PalestrinaOrlando di LassoGiovanni Gabrieli
Antonio VivaldiJohann Sebastian BachGeorg Friedrich Händel
Franz Schubert / Anton Bruckner Johannes Brahms
Joseph Haydn / Ludwig v. BeethovenWolfgang Amadeus Mozart
11. MUSIKGESCHICHTLICHER ÜBERBLICK
Die Musik hat sich - wie andere Kunstformen - im Laufe der Geschichte immer weiter ent-wickelt und verändert. Innerhalb größerer Zeiträume (Epochen) wurde auf verschiedeneWeise und in verschiedenen Stilen musiziert.
Die Epochen lassen sich wie folgt zeitlich einteilen, die angegebenen Jahreszahlen dienenzur groben Orientierung:
- 58 -
DEM
O
-
- 59 -
GEHÖRBILDUNG
-
- 60 -
Ó œ
Höre das Beispiel und klopfe oder klatsche bei der Wiederholung mit:
÷ c ..œ œ ˙1 2 3 4
˙ œ œ1 2 3 4
œ œ œ œ1 2 3 4
˙ Ó1 2 3 4
1 CD1
÷ c ..˙ Ó œ œ ˙ œ Œ Œ œ ˙ ˙2 CD2÷ c ..œ Œ Œ œ œ œ Ó Œ œ œ œ ˙ Ó3 CD3÷ c ..œ Œ œ œ Ó Œ œ œ œ Œ œ ˙ œ Œ4 CD4
˙ Œ
œ œ
÷ c ..œ œ ˙11 uu 22 uu 3 u 4 u
œ œ œ ˙1 u 2 u 3 u 4 u
œ Œ œ œ œ1 u 2 u 3 u 4 u
˙ œ Œ1 u 2 u 3 u 4 u
5 CD5
RHyTHMUS IM
÷ c ..œ œ œ œ Œ œ œ œ Œ œ œ Œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ6 CD6÷ c ..˙ œ œ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ œ œ œ Œ œ ˙7 CD7
- TAKT
DEM
O
-
÷÷÷÷
cccc
œ Œ œ œ œœ Œ œ œ œœ Œ œ œ œœ Œ œ œ œ
œ œ Œ œœ Œ Œ œœ Œ œ ŒŒ œ œ Œ
œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œœ œ œ œ œœ œ œ Œ œ
œ œ ˙œ œ œ ˙œ œ œ ˙œ œ œ œ ˙
1 CD8
Übe zuerst die einzelnen Beispiele ohne CD.Lege die Reihenfolge fest, in der die vier Beispiele auf der CD gespielt werden (z.B. 4, 3, 1, 2):
˙œ œ œ
÷÷÷÷
cccc
..
..
..
..
œ œ œ œ œ œ
˙ œ œ œœ œ œ œ œ œ
œ œ œ œ œ œ
2 CD9
Ergänze mit folgenden Rhythmusbausteinen:
3 CD10
4 CD11
5 CD12
Verwende die oben gegebenen Rhythmusbausteine und komponiere zwei Takte.Übe das Beispiel:
÷ c
- 61 -
DEM
O
-
÷ c ..œ œ œ œ1 2 3 4
Übe die Rhythmen:
Die tiefe Note mit den Füßen stampfen und die hohe Note mit den Händen klatschen -oder
Die tiefe Note mit einer Hand auf den Oberschenkel klatschen und die hohe Note mit der anderenHand auf den Tisch klopfen oder...
÷ c ..œ œ œ œ œ œ œ œ1 u 2 u 3 u 4 u
÷ c ..œ œ œ œ œ œ1 2 3 u 4 u
÷ c ..œ œ œ œ œ œ1 2 u 3 4 u
÷ c ..œ œ œ œ œ œ œ œ1 u 2 u 3 u 4 u
÷ c ..œ œ œ œ œ œ œ œ1 u 2 u 3 u 4 u
BODy-PERCUSSION
- 62 -
1 2
3 4
5 6
Rhythmus mit Körperinstrumenten
Schon vor der Geburt erfahren wir Rhythmus - den Herzschlag und die Bewegungen derMu=er. Der Körper erfährt die rhythmisch - musikalische Energie und wir können unsererhythmischen Fähigkeiten verbessern. Wir bringen so das Instrument (Body = Körper) unddie Spielaktion (Percussion = Schlag) zusammen.
In der Body-Percussion gibt es hauptsächlich folgende Aktionen:
und die eigene Stimme tri= als eine weitere Möglichkeit hinzu.
= step / stomp= clap= slap= snap
stampfenklatschenpatschen
schnipsen
DEM
O
-
Höre das Beispiel und klopfe oder klatsche bei der Wiederholung mit:
.œ jœ
÷ c ...œ jœ œ œ1 u 2 u 3 u 4 u
œ œ œ ˙1 u 2 u 3 u 4 u
÷ c ..œ œ œ œ œ œ .œ jœ ˙÷ c ..œ œ .œ jœ œ œ œ œ ˙÷ c ..œ œ œ .œ jœ œ œ ˙÷ c ...œ jœ œ œ œ œ œ œ ˙÷ c ...œ jœ .œ jœ œ œ œ ˙
2 CD13
3 CD14
4 CD15
5 CD16
6
7 CD18
CD17
- 63 -
Den Städtekanon sprechen zuerst alle zusammen (unisono) und dann als zwei-, drei- oder vierstimmigen Kanon.
EIN STäDTEKANON
÷ c ..1.˙ œ œRom Lon don
2.˙ ÓRom
3.œ œ œ œ œ œ œ œSan Fran cis co San Fran cis co
4..œ jœ œ ŒAm ster dam- - - - - - -
1
DEM
O
-
÷÷cc
..
..œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙1 CD19
Vergleiche den gehörten mit dem notierten Rhythmus.Das Beispiel wird zweimal gespielt.
Kennzeichne beim ersten Mal die Veränderungen und notiere diese bei der Wiederholung:
1 .œ jœ œ œ œ 2œ œ œ ˙ 3œ œ œ œ œ 4 .œ jœ ˙3 CD21
Erkenne die Reihenfolge der Takte von der CD:
÷ c
- 64 -
Ordne die Bausteine in der gehörten Reihenfolge und notiere den entsprechenden Rhythmus:
÷÷cc
..
..œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙2 CD20
1 .œ jœ œ œ œ 2œ œ œ ˙ 3œ œ œ œ œ 4 .œ jœ ˙1 .œ jœ œ œ œ 2œ œ œ ˙ 3œ œ œ œ œ 4 .œ jœ ˙1 .œ jœ œ œ œ 2œ œ œ ˙ 3œ œ œ œ œ 4 .œ jœ ˙DEM
O
-
- 65 -
.œ jœ ˙ œ œ œ ∑.œ jœ ˙ œ œ œ ∑.œ jœ ˙ œ œ œ ∑.œ jœ ˙ œ œ œ ∑Ergänze mit folgenden Rhythmusbausteinen:
÷ c ...œ jœ œ œ œ œ œ œ .œ jœ œ œ œ œ ˙4 CD25
÷ c ..œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙5 CD26
÷ c ..˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ .œ jœ ˙2 CD23
÷ c ...œ jœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙3 CD24
÷ c œ œ ˙ Echo œ œ œ œ œ Echo
÷ œ œ œ œ œ Echo œ œ œ œ ˙ Echo
÷ .œ jœ œ œ Echo .œ jœ œ œ œ Echo
÷ œ œ œ .œ jœ Echo œ œ œ ˙ Echo
1 CD22
Klatsche das Echo:
DEM
O
-
- 66 -
Ergänze den jeweils fehlenden Takt:
÷ c œ œ œ .œ jœ÷ c .œ jœ ˙÷ c œ œ .œ jœ÷ c œ œ œ œ œ œ÷ c œ œ œ œ œ œ÷ c œ œ œ ˙
1 CD27
2 CD28
3 CD29
4 CD30
5
6 CD32
CD31
ETÜDE
Trainiere die Koordination der rechten und linken Hand:
÷ cr. H.l. H.
˙ œ œ∑ ∑œ œ ˙ ˙ Œ œœ œ ˙ ˙ Ó˙ ˙÷5 .œ jœ œ ŒÓ Œ œ ˙ ˙.œ Jœ œ œ œ œ œ ˙˙ Œ œ ww÷9 ˙ œ œ œ œ.œ Jœ ˙ œ œ œ ˙˙ œ œ œ œ
Œ Œ œ œŒ œ œ Œ ˙ ÓŒ œ œ ˙÷ ..13 œ œ œ ˙œ œ .œ Jœ ˙ œ œ œ œœ œ ˙ œ œ œ ˙˙ œ œ œ .œ
jœ ˙.œ Jœ ˙
7 DEM
O
-
- 67 -
RONDO
Wir gestalten ein rhythmisches Rondo. Das Rondo hat seinen Ursprung im Rundgesang und Rundtanz.
Die ganze Gruppe klopft oder klatscht den Refrain, der immer wiederkehrt (Tutti = Alle zusammen).Einzelne Spieler treten als Solisten heraus und klopfen oder klatschen
die Zwischenspiele (A - B - C - D - E), ohne den rhythmischen Fluß zu unterbrechen:
÷ c œ œ œ œ œ œ œ œ ˙÷ c œ œ .œ jœ œ œ œ œ œ œ÷ c œ œ œ œ œ ˙ ˙÷ c œ œ œ œ œ œ .œ jœ œ œ÷ c .œ jœ œ œ œ œ œ œ œ ˙÷ c œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙
R
÷ c œ œ œ œ œ œ œ œ ˙÷ c œ œ .œ jœ œ œ œ œ œ œ÷ c œ œ œ œ œ ˙ ˙÷ c œ œ œ œ œ œ .œ jœ œ œ÷ c .œ jœ œ œ œ œ œ œ œ ˙÷ c œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙
Refrain
Solisten
= Tutti
R
R
R
R
A
B
C
D
E A
B
C
D
E
DEM
O
-
- 68 -
BODy-ROCK
÷ ¿œœ
÷ c œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
÷5 œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ¿ Œ
÷9 œ¿œ œ œ œ œ œ
¿œ œ œ œ œ
¿œ œ œ œ œ œ
¿œ œ œ œ
÷13 œ¿œ œ œ œ œ œ
¿œ œ œ œ œ
¿ ¿œ œ
¿œ œ
¿œ œ
÷17 œ¿œ œ œ œ œ œ
¿œ œ œ œ œ
¿œ œ œ œ œ œ
¿œ œ œ œ
÷21 œ¿œ œ œ œ œ œ
¿œ œ œ œ œ
¿ ¿œ¿ ¿
œ¿ ¿
œ¿ ¿ ¿
œ Œ
auf die Oberschenkel patschenin die Hände klatschen
mit den Füßen stampfen
Legende(zeichenerklärung)
DEM
O
-
Unterscheide die Taktarten.Spreche die Zählzeiten mit deutlicher Betonung:
÷ 42 43 c ..œ> œ1 2
œ> œ œ1 2 3
œ> œ œ> œ1 2 3 4
1
÷ c 43 42 ..œ> œ œ> œ1 2 3 4
œ> œ œ1 2 3
œ> œ1 2
2
- 69 -
ETÜDE
Klopfe oder klatsche die Etüde mit CD:
÷ 43 œ œ œ œ1 u 2 u 3 u
˙ œ1 u 2 u 3 u
œ œ œ œ1 u 2 u 3 u
.1̇ u 2 u 3 u
÷5 œ œ œ œ œ1 u 2 u 3 u
.œ jœ œ1 u 2 u 3 u
œ œ œ œ œ1 u 2 u 3 u
.1̇ u 2 u 3 u...
÷9 ˙ œ œ .œ jœ œ œ œ œ œ œ .˙÷13 œ œ œ œ œ œ œ œ .œ jœ œ .˙÷17 .œ jœ œ œ œ œ œ œ œ .œ jœ œ œ .˙÷21 œ œ œ œ œ œ œ œ .œ jœ œ .˙
3 CD33
RHyTHMUS IM - TAKT
.œ jœ .˙ œ œ ∑
DEM
O
-
- 70 -
HÖR-DOMINO
Klopfe oder klatsche dein Hör-Domino:Die Zuhörer erraten die Reihenfolge deiner Bausteine.
œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
.œ jœ œ .˙ ˙ œ œ .œ jœ œ œ
œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
.œ jœ œ .˙ ˙ œ œ .œ jœ œ œ
œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
.œ jœ œ .˙ ˙ œ œ .œ jœ œ œ
œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
.œ jœ œ .˙ ˙ œ œ .œ jœ œ œ
œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
.œ jœ œ .˙ ˙ œ œ .œ jœ œ œ
œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
.œ jœ œ .˙ ˙ œ œ .œ jœ œ œ
œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
.œ jœ œ .˙ ˙ œ œ .œ jœ œ œ
œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
.œ jœ œ .˙ ˙ œ œ .œ jœ œ œ
œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
.œ jœ œ .˙ ˙ œ œ .œ jœ œ œ
œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
.œ jœ œ .˙ ˙ œ œ .œ jœ œ œ
œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
.œ jœ œ .˙ ˙ œ œ .œ jœ œ œ
œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
.œ jœ œ .˙ ˙ œ œ .œ jœ œ œ
œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ
Beispiel:
÷ 43
Ordne die Bausteine in der gehörten Reihenfolge und notiere den entsprechenden Rhythmus:
÷ 43 ˙ œ œ œ œ œ .œ jœ œ .˙
2 3 5 6
1 2 3
4 5 6
7 8 9
10 11 12
DEM
O
-
- 71 -
Ergänze den gehörten Rhythmus:
÷ 43 ˙ œ÷ 43 œ .œ jœ œ÷ 43 œ œ œ œ œ÷ 43 œ œ œ
1 CD34
2 CD35
3 CD36
4 CD37
Ergänze den Rhythmus der gespielten Melodie:
÷ 43 ...œ jœ œ œ œ .˙7 CD40÷ 43 ..œ œ .œ .˙8 CD41
÷ 43 ..œ œ œ .˙5 CD38÷ 43 ..œ œ œ .œ jœ .˙6 CD39
DEM
O
-
- 72 -
÷ 43 œ œ œ œ œ œ œ œ œ .œ jœ œ œ .˙÷ 42 œ œ œ .œ jœ œ œ œ ˙÷ c œ œ œ ˙ œ œ œ œ .œ jœ œ œ œ ˙
CD42
Übe zuerst die einzelnen Beispiele ohne CD.Lege die Reihenfolge fest, in der die drei Beispiele auf der CD gespielt werden (z.B. 3, 1, 2):
(Auf der CD werden diese Beispiele nicht vorgezählt.)
DIE TAKTARTEN ERKENNEN
DUETT
÷÷43
431
2
œ œ œ∑
˙ œ∑
∑œ œ œ
∑˙ œ
∑œ œ œ œ
œ œ œ œ∑
÷÷
.œ jœ œ œ∑
˙ œ.œ jœ œ œ
œ œ œ œ˙ œ
.˙œ œ œ œ
.œ jœ œ œœ œ œ
÷÷œ œ œ.œ jœ œ œ
œ œ œ œ.˙
˙ œ œœ œ œ œ
.œ jœ œ
.œ jœ œ.˙.˙
DEM
O
-
Trainiere die Koordination der rechten und linken Hand:
÷ 43r. H.l. H. œ œ œ.˙ .œ̇ œ œ œ œ œ œ œ˙ œ œ ˙ œ.˙
÷ ..5 .˙ .œ Jœ œ .œjœ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ˙ œ .œ̇ œ œ œ
- 73 -
BODy-WALzER
÷ ¿œœ
÷ 43 œ¿ ¿
œ¿ ¿ ¿
œ¿ ¿
œ œ Œ .œjœ œ œ œ œ œ œ
÷7 œ œ œ œ œœ Œ Œ œ¿
œ œ¿
œ œ¿ ¿ ¿
œ¿œ œ Œ
÷13 œ œ œ œ œ œ œ¿œ œ œ œ œ œ œ œ œ Œ œœ
¿œ¿ ¿œ¿ œœ œ œ œ
÷19 œœ¿œ¿ ¿œ¿ ¿œ Œ Œ œ
¿ ¿œ
¿ ¿ ¿œ œ œ œ œ œ œœ Œ Œ
auf die Oberschenkel patschenin die Hände klatschen
mit den Füßen stampfen
Legende(zeichenerklärung)
DEM
O
-
- 74 -
÷ c
÷ c
÷ c
÷ c
÷ c
÷ c
÷ c œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ÷ c .œ jœ .œ jœ œ œ œ œ œ .œ jœ œ œ œ œ ˙ œ œ .œ jœ ˙ œ œ ˙
1
3
Du hörst jeweils einen der drei Rhythmen, kennzeichne den gehörten Rhythmus:
1. 2. 3.
÷ c œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ÷ c .œ jœ .œ jœ œ œ œ œ œ .œ jœ œ œ œ œ ˙ œ œ .œ jœ ˙ œ œ ˙2 1. 2. 3.
Notiere den gehörten Rhythmus:
CD43
CD44
CD45
CD46
CD47
CD48
CD49
CD50
4
5
6
7
8
DEM
O
-
- 75 -
÷ 43
÷ 43
÷ 43
÷ 43
÷ 43
÷ 43
÷ 43 œ œ œ œ .˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ÷ 43 œ œ œ œ ˙ œ ˙ œ œ .œ jœ œ œ œ œ œ .œ jœ œ
1
3
Du hörst jeweils einen der drei Rhythmen, kennzeichne den gehörten Rhythmus:
1. 2. 3.
÷ 43 œ œ œ œ .˙ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ÷ 43 œ œ œ œ ˙ œ ˙ œ œ .œ jœ œ œ œ œ œ .œ jœ œ2 1. 2. 3.
Notiere den gehörten Rhythmus:
CD51
CD52
CD53
CD54
CD55
CD56
CD57
CD58
4
5
6
7
8
DEM
O
-
- 76 -
RHyTHMUS-SPRACHE
÷ c œ œ ˙ta ta ta o
œ œ ‰ jœ ˙ti ti pss ti ta o
.œ jœ œ œ œta ti ta ti tii
wta o u o-- - - - -
÷ œ œ œ .œ jœta ti ti ta i ti
Ó œ œ œPau se ti ti ta
∑gan ze Pau se
œ œ Œ ˙ti ti still ta o- - - - -
wta o u o
∑gan ze Pau se- - - - -
ṫa o
ÓPau se- -
œta
Œstill
jœti
‰pss
.œ jœta i ti-
wta o u o
∑gan ze Pau se- - - - -
ṫa o
ÓPau se- -
œta
Œstill
jœti
‰pss
.œ jœta i ti-
Zum Üben von Rhythmen kann man auch eine Rhythmussprache verwenden. Sie soll helfen,Rhythmen verständlicher zu machen, z.B.:
DEM
O
-
Singe das Echo:
a) auf einer Silbe z.B. „na“, „no“ oder „dü“ b) auf Tonnamen z.B. „c - d - e“, „d - c - e“ ...
& w w w w wIc
IId
IIIe
IId
Ic
? w w w w wIc
IId
IIIe
IId
Ic
B w w w w wIc
IId
IIIe
IId
Ic
&B?
43
43
43
œ œ œœ œ œ
œ œ œ
.˙
.˙
.˙
œ œ œœ œ œœ œ œ
.˙
.˙
.˙
œ œ œœ œ œœ œ œ
.˙
.˙
.˙
Echo Echo Echo
DER TERzRAUM IN DUR
1 CD59
&B?
43
43
43
˙ œ˙ œ
˙ œ
.˙
.˙
.˙
œ œ œœ œ œœ œ œ
.˙
.˙
.˙
œ œ œœ œ œœ œ œ
.˙
.˙
.˙
Echo Echo Echo
2 CD60
- 77 -
DEM
O
-
& b w w w w wIf
IIg
IIIa
IIg
If
? b w w w w wIf
IIg
IIIa
IIg
If
B b w w w w wIf
IIg
IIIa
IIg
If
&B?
bbb
43
43
43
œ œ œ
œ œ œœ œ œ
.˙
.˙
.˙
œ œ œ œ
œ œ œ œœ œ œ œ
.˙
.˙
.˙
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
.˙
.˙
.˙
Echo Echo Echo
1 CD61
& # w w w w wIg
IIa
IIIh
IIa
Ig
? # w w w w wIg
IIa
IIIh
IIa
Ig
B # w w w w wIg
IIa
IIIh
IIa
Ig
&B?
###
43
43
43
.œ jœ œ
.œ jœ œ
.œ Jœ œ
.˙
.˙
.˙
œ œ œœ œ œœ œ œ
.˙
.˙
.˙
œ œ œ œ œœ œ œ œ œœ œ œ œ œ
.˙
.˙
.˙
Echo Echo Echo
2 CD62
- 78 -
DEM
O
-
&B?
ccc
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
1 CD63
VERGLEICHENDES HÖREN
Vergleiche die gehörte mit der notierten Melodie.Kennzeichne die Veränderung im Notentext und schreibe das gehörte Beispiel auf:
&B?
ccc
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
2 CD64
&B?
ccc
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
3 CD65
- 79 -
DEM
O
-
&&&&
bbbb
cccc
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
CD66/67
Höre als erstes die vier Beispiele in der notierten Reihenfolge (Hörbeispiel 66).Im Hörbeispiel 67 ändert sich die Reihenfolge, notiere diese (z.B. 4-2-3-1):
BBBB
bbbb
cccc
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
????
bbbb
cccc
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
- 80 -
DEM
O
-
- 81 -
Höre und singe die folgenden Dreiklangsmuster.
& w w w w wIc
IIIe
Vg
IIIe
Ic
? w w w w wIc
IIIe
Vg
IIIe
Ic
B w w w w wIc
IIIe
Vg
IIIe
Ic
&B?
ccc
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ œ œœ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ œ œœ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
DER DUR-DREIKLANG
1 CD68
Wir beginnen mit dem Grundton:
&B?
ccc
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
2 CD69
Wir beginnen mit der Terz:
&B?
ccc
œ œ œ œV I III I
œ œ œ œœ œ œ œ
V I III V V I V III V III I III V III I V V III V I
3 CD70
Wir beginnen mit der Quinte. Notiere zuerst die Stufen in Töne:
DEM
O
-
& w w w w wI II III IV V
DER QUINTRAUM
Bewegungstöne
Dreiklangstöne
B w w w w wI II III IV VBewegungstöne
Dreiklangstöne
? w w w w wI II III IV VBewegungstöne
Dreiklangstöne
&B?
ccc
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
œ œ œ œ ˙œ œ œ œ ˙
œ œ œ œ ˙
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
œ œ œ œ ˙œ œ œ œ ˙œ œ œ œ ˙
CD71
Singe zur CD:
- 82 -
Zu den Dreiklangstönen kommen nun die beiden Bewegungstöne (II. und IV. Stufe) hinzu.Diese können in beide Richtungen, auf- und abwärts geführt werden.
&B?
434343
œ œ œœ œ œ
œ œ œ
.˙
.˙
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œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
.˙
.˙
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œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
.˙
.˙
.˙
Echo Echo Echo
2 CD72
Singe das Echo:
1
DEM
O
-
1 CD73
- 83 -
B c œ œ œ œ .œ Jœ ˙ .œ Jœ œ œ .œ Jœ ˙Echo Echo
? c œ œ œ œ .œ Jœ ˙ .œ Jœ œ œ .œ Jœ ˙Echo Echo
&B?
bbb
434343
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
.œ jœ œ
.œ jœ œ
.œ Jœ œ
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
.œ jœ œ
.œ jœ œ
.œ Jœ œ
œ œ œ œ œœ œ œ œ œœ œ œ œ œ
.˙
.˙
.˙
Echo Echo Echo
2 CD74
&B?
bbb
ccc
˙ œ œ˙ œ œ˙ œ œ
˙ ˙˙ ˙˙ ˙
˙ œ œ˙ œ œ˙ œ œ
˙ ˙˙ ˙˙ ˙
˙ œ œ˙ œ œ˙ œ œ
www
Echo Echo Echo
3 CD75
& c œ œ œ œ .œ jœ ˙ .œ jœ œ œ .œ jœ ˙Echo Echo
Singe das Echo:
DEM
O
-
& c .. .. ..x
œ œ œx
œ ˙ œ œ œ œx x
˙& .. .. .. ..
x xœ œ
xœ ˙
xœ œ œ
x x˙
1 CD76
B c .. .. ..x
œ œ œx
œ ˙ œ œ œ œx x
˙B .. .. .. ..
x x
œ œx
œ ˙x
œ œ œx x
˙
? c .. .. ..x
œ œ œx
œ ˙ œ œ œ œx x
˙? .. .. .. ..
x x
œ œx
œ ˙x
œ œ œx x
˙
Notiere die fehlenden Töne im entsprechenden Notenwert:
- 84 -
&B?
bbb
43
43
43
..
..
..
x
x
x
x
x
x
œ œ œœ œ œœ œ œ
x
x
x
œ œ œœ œ œœ œ œ
x
x
x
x
x
x
œ œ
œ œ
œ œ
.˙
.˙
.˙
2 CD77
DEM
O
-
- 85 -
&B?
bbb
ccc
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
CD78
Du hörst jeweils eine der zwei Melodien, kreuze an:
&B?
bbb
ccc
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
1
&B?
bbb
ccc
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
CD79&
B?
bbb
ccc
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
2
&B?
bbb
ccc
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
CD80&
B?
bbb
ccc
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
3
&B?
bbb
ccc
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
CD81&
B?
bbb
ccc
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
4
DEM
O
-
- 86 -
&B?
w w w w w w w wI II III IV V VI VII VIII
w w w w w w w w
w w w w w w w w
DER OKTAVRAUM
Der Quintraum wird nun erweitert durch die VI. Stufe (ein weiterer Bewegungston) unddurch die VII. Stufe, dem Lei=on, der zum oberen Grundton (= VIII. Stufe) führt.
&B?
43
43
43
œ œ œœ œ œ
œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
œ œ œ œ œœ œ œ œ œ
œ œ œ œ œ
˙ Œ˙ Œ˙ Œ
œ œ œ œœ œ œ œ
œ œ œ œ
œ œ œ œœ œ œ œ
œ œ œ œ
.œ jœ œ œ
.œ Jœ œ œ
.œ Jœ œ œ
œ ˙œ ˙
œ ˙
CD82
Singe zur CD:
DEM
O
-
& 43 œ œ œ .˙ œ œ œ .˙& œ œ œ .˙ œ œ œ œ .˙
Echo
Echo Echo
Echo
1 CD83
B 43 œ œ œ .˙ œ œ œ .˙B œ œ œ .˙ œ œ œ œ .˙
Echo
Echo Echo
Echo
? 43 œ œ œ .˙ œ œ œ .˙? œ œ œ .˙ œ œ œ œ .˙
Echo
Echo Echo
Echo
ECHO-SINGEN IM OKTAVRAUM
- 87 -
& 43 ˙ œ .˙ œ œ œ .˙& ˙ œ .˙ œ œ œ œ .˙
Echo
Echo Echo
Echo
2 CD84
B 43 ˙ œ .˙ œ œ œ .˙B ˙ œ .˙ œ œ œ œ .˙
Echo
Echo Echo
Echo
? 43 ˙ œ .˙ œ œ œ .˙? ˙ œ .˙ œ œ œ œ .˙
Echo
Echo Echo
Echo
DEM
O
-
& c œ œ œ œ œ ˙ ˙ œ œ œ œ œ .˙ Œ& œ œ œ œ œ ˙ ˙ œ œ œ œ œ .˙ Œ
Echo
Echo Echo
Echo
1 CD85
B c œ œ œ œ œ ˙ ˙ œ œ œ œ œ .˙ ŒB œ œ œ œ œ ˙ ˙ œ œ œ œ œ .˙ Œ
Echo
Echo Echo
Echo
? c œ œ œ œ œ ˙ ˙ œ œ œ œ œ .˙ Œ? œ œ œ œ œ ˙ ˙ œ œ œ œ œ .˙ Œ
Echo
Echo Echo
Echo
- 88 -
& c œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ ˙ ˙& œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ .˙ Œ
Echo
Echo Echo
Echo
2 CD86
B c œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ ˙ ˙B œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ .˙ Œ
Echo
Echo Echo
Echo
? c œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ œ ˙ ˙? œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ œ œ œ œ œ .˙ Œ
Echo
Echo Echo
Echo
DEM
O
-
Du hörst eine Melodie, von der einige Töne vorgegeben sind. Ergänze nach Gehör die fehlendenTöne und notiere sie mit dem entsprechenden Notenwert im Schlüssel deines Instrumentes:
&B?
ccc
x
x
x
œ œœ œœ œ
x
x
x
x
x
x
œ ˙œ ˙œ ˙
x
x
x
x
x
x
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
œ œ ˙œ œ ˙œ œ ˙
1 CD87
- 89 -
MELODIEN IM OKTAVRAUM
&B?
ccc
x
x
x
x
x
x
œ œ œ œœ œ œ œ
œ œ œ œ
x
x
x
x
x
x
œœœ
x
x
x
x
x
x
x
x
x
œ œ œœ œ œœ œ œ
x
x
x
œ ˙œ ˙œ ˙
2 CD88
&B?
ccc
x
x
x
x
x
x
œ œ œœ œ œœ œ œ
x
x
x
x
x
x
x
x
x
œ œœ œœ œ
x
x
x
x
x
x
œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ œ
x
x
x
x
x
x