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04_KTS_Katalog_2010_Neuer_Stand / de / 17/03/2010 (LLExport_00887) 5 OBO KTS Inhalt Planungs- und Montagehilfen Allgemeine Planungshilfe 8 Montage-Systeme 35 Befestigungs-Systeme 57 Kabelrinnen-Systeme RKSM 63 Begehbares Kabelrinnen-System 79 Gitterrinnen-Systeme 85 Kabelleiter-Systeme 97 Weitspann-Systeme 103 Steigeleiter-Systeme 111 Leuchtenträger-Systeme 117 Baukasten-Systeme 123 Edelstahl-Systeme 129 Weitere Informationen 132

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Inhalt Planungs- und Montagehilfen

Allgemeine Planungshilfe 8

Montage-Systeme 35

Befestigungs-Systeme 57

Kabelrinnen-Systeme RKSM 63

Begehbares Kabelrinnen-System 79

Gitterrinnen-Systeme 85

Kabelleiter-Systeme 97

Weitspann-Systeme 103

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OBO Contruct KTS: Projektieren, zeichnen, generieren

OBO bietet Planern, Installateu-ren und Architekten mit der aufAutoCAD basierenden SoftwareOBO Construct KTS vollkommenneue Möglichkeiten für die Pla-nung von Kabeltrag-Systemen. Neben der  gezielten Hilfestellungzur Auswahl des optimalen Kabel-trag-Systems  gibt OBO ConstructKTS Anleitungen für die Projektie-rung von Kabelwegen mit Hilfe desintegrierten Trasseneditors sowiebei der Integration von Funktions-erhalt-Systemen nach DIN 4102Teil 12.

Eine ausführliche und nach denVorgaben des Anwenders gestalte-te Stückliste  gibt einen fundiertenÜberblick über die einzuplanendenMaterialmengen sowie deren Brut-topreise.

Highlights der Software:• Einfügen der Kabelbahnwege

(einzeln oder mit Programm)• Berechnung des Nutzquer-

schnitts mit der Option, beliebi-ge Kabelbelegungen manuellvorzugeben

• Automatische Berechnung derBelastung der Standardaufhän-gekonstruktionen

• Integrierte, menügeführte KTS-Artikelauswahl

• Generierung detaillierter Stück-listen und Überführung in einePreisanfrage in Microsoft Excel

• Integrierte Funktionserhaltsy-steme

• Automatische Beschriftungs-funktion

• Einfaches Einfügen und Editie-ren von Formteilen

• Sprachvarianten deutsch, eng-lisch, französisch, tschechisch.Diese Auswahl wird ständig er-weitert.

 

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Neben der Planungssoftware OBOConstruct KTS können Sie von derHomepage das hilfreiche, eigen-ständige Tool Cable Filling zurAuswahl des optimalen Kabeltrag-Systems sowie der Berechnungvon Kabelbelegung und Füllfaktordownloaden.

Technischer Hinweis:Die Software OBO Construct KTSkann direkt bei OBO bestellt oder

von der Homepage www.o-bo.de  geladen werden. Achtung:Das Programm AutoCAD (Versionab 2006 bis derzeit 2010) wird be-nötigt (Vollversion oder LT-Versi-on). Die Software ist in vollemFunktionsumfang für einen Zeit-raum von 14 Tagen zu Testzwek-ken nutzbar. Nach Ablauf desTestzeitraums schaltet sich dieSoftware automatisch ab. Zur wei-teren Nutzung des Programms ist

eine Registierung erforderlich. DieRegistrierung erfolgt  gegen Zah-lung einer Schutzgebühr in Höhevon 80 Euro. Microsoft Windowsund Excel sind eingetragene Wa-renzeichen der Microsoft Corpora-tion, USA. AutoCAD ist ein einge-tragenes Warenzeichen der Auto-desk Incorporation, USA.

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Normen, Vorschriften und Prüfungen

Normgerechtes Arbeiten schütztBei OBO finden Sie Kabeltrag-Sy-steme von Profis für Profis: Dietechnische Grundlage ist durch dieDIN EN 61537 (Nachfolger derDIN VDE 0639) sichergestellt. Siebeschreibt alle relevanten Parame-ter vom Anwendungsbereich überPrüfbedingungen bis hin zur Korro-sionsfestigkeit und Temperatur-klassifizierung. Als kompetenterHersteller von Kabeltrag-Systemenstellt sich OBO täglich diesen An-forderungen. Mit den nachfolgendbeschriebenen Prüfungen wird derEinsatz normgerechter Systeme si-chergestellt.

Zur sicheren Handhabung wirdzum Transport und zur Verarbei-tung der Einsatz geeigneterSchutzkleidung gefordert.

CE-konformAlle Artikel in diesem Katalog sindCE-konform gemäß den jeweiligenEG-Richtlinien. Das  gilt auch fürNormteile wie Schrauben, Unter-legscheiben und Muttern, die Be-standteile des jeweiligen Systemssind. Die jeweilige EG-Konformi-tätserklärung bescheinigt die Über-einstimmung  mit den  genanntenRichtlinien oder Normen, beinhal-tet jedoch keine Zusicherung vonEigenschaften. Die Sicherheitshin-weise der mitgelieferten Produktin-formationen sowie die allgemeinenSicherheitsvorschriften sind bei derMontage und im Gebrauch zu be-achten.

Prüfungen Potentialaus-gleich/SchutzleiterKabeltrag-Systeme  müssen übereine ausreichende Leitfähigkeitverfügen. Nur so kann sicherge-stellt werden, dass der Potential-ausgleich und die Verbindung mit

dem Erdpotential ausreichend vor-handen ist. Eine Reduzierung derLeitfähigkeit ergibt sich vor allemaus Übergangswiderständen anden Stoßstellen. Um diese Übergangswiderständebei den OBO Kabeltrag-Syste-men möglichst gering zu halten, le-gen wir bereits bei der Entwick-lung größten Wert auf eine stabile,übergangswiderstandsfreie Verbin-dung. Selbstverständlich werdendie entwickelten Systeme im BET-Labor geprüft. Die  geprüften Artikel sind in die-sem Katalog  mit dem abgebilde-ten Prüfzeichen  gekennzeichnet.Sie können die jeweiligen Prüfbe-richte jederzeit über unsere Hotlineanfordern

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Einbezug der Schutzmaßnahmen

Belastungsprüfungen für Kabel-trag-SystemeSämtliche OBO Artikel und Syste-me werden praktischen Bela-stungstests unterzogen. Grundlageder Prüfungen von OBO Kabeltrag-Systemen ist die DIN EN 61537bzw. die DIN VDE 0639. Nach Ab-lauf der Belastungsprüfung kann

für jedes Bauteil die maximale Be-lastbarkeit in Abhängigkeit vonStützabständen und artikelspezifi-schen Parametern wie Bauteilab-messungen ermittelt werden. DieDarstellung erfolgt in einem Dia-gramm, das jedem Bauteil beiliegt. Weitere Informationen zu Bela-stungsprüfungen von Kabelrinnen,

Auslegern und Hängestielen findenSie in diesem Katalog. Widerstän-de  gegen Umweltkräfte wieSchnee, Windlast und andere äu-ßere Einflüsse sind bei den ange-gebenen Werten nicht berücksich-tigt.

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Definition der elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

In den letzten Jahren hat der Ein-satz elektronischer Schaltungenstetig zugenommen. Ob in Indu-strieanlagen, Medizin, Haushalt,in Telekommunikationsanlagen,Kraftfahrzeugen oder elektri-schen Gebäudeinstallationen –überall finden wir leistungsstarkeelektrische Apparate und Anla-gen, die immer größere Strömeschalten, höhere Funkreichwei-ten erzielen und noch mehr Ener-gie auf weniger Raum transpor-tieren können. Doch mit dem Einsatz modernsterTechnologie steigt auch die Kom-plexität der Anwendungen. Dieshat zur Folge, dass im-

mer  mehr  gegenseitige Beeinflus-sungen (elektromagnetische Stö-rungen) von Anlagenteilen und Ka-beln und Leitungen auftreten kön-nen, die zu Schäden und wirt-schaftlichen Verlusten führen.

Hier spricht man von der elektro-magnetischen VerträglichkeitEMV:Die elektromagnetische Verträg-lichkeit EMV ist die Fähigkeit einerelektrischen Einrichtung, in ihrerelektromagnetischen Umgebungzufriedenstellend zu funktionieren,ohne diese Umgebung, zu derauch andere Einrichtungen  gehö-ren, unzulässig zu beeinflussen(VDE 0870 -1). In der Normungwird die elektromagnetische Ver-

träglichkeit durch die EMV-Richtli-nie 2004/108/EG erfasst. Dies be-deutet, dass elektrische Betriebs-mittel als Störquelle elektromagne-tische Störungen ausstrahlen (E-mission), die von anderen Gerätenoder Einrichtungen, die als Emp-fänger (Störsenke) fungieren, auf-genommen werden (Immission).Dadurch kann eine Störsenke sehrstark in ihrer Funktion beeinträch-tigt werden, was im schlimmstenFall zum Totalausfall und wirt-schaftlichen Verlusten führen kann.Die Störungen können sich sowohlleitungsgebunden als auch durchelektromagnetische Wellen aus-breiten.

Weg der Störungen

Störquelle (strahlt Emissionen aus) Kopplung von Störgrößen (Aus-breitung der Störung) Störsenke (empfängt Emissionen)

zum Beispiel· Funktelefone· Schaltnetzteile· Zündanlagen· Frequenzumrichter· Blitzeinschlag· Schweißgeräte

· Galvanisch· Induktiv· Kapazitiv· Elektromagnetisch

· Prozessrechner· Funkempfangsanlagen· Steuerungen· Umrichter· Messgeräte

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Sicherstellung der EMV

Sicherstellung der EMVZur Sicherstellung der EMV ist einsystematischer Planungsansatz er-forderlich. Die Störquellen müssenidentifiziert und quantifiziert wer-den. Die Kopplung beschreibt dieAusbreitung der Störung von derStörquelle bis zum beeinflusstenGerät, der Störsenke. Die Aufgabeder EMV-Planung ist es, die Ver-träglichkeit durch die notwendigenMaßnahmen an der Quelle, amKopplungsweg oder an der Stör-senke sicherzustellen. Planer undInstallateure werden im Tagesge-schäft immer häufiger  mit dieserThematik konfrontiert. Die EMVstellt somit einen  grundlegendenFaktor schon bei der Planung derInstallation und Verkabelung dar. Aufgrund der sehr hohen Komple-xität der elektromagnetischen Ver-träglichkeit  müssen die Problemeder EMV unter Verwendung verein-fachender Hypothesen sowie unterZuhilfenahme von Modellen unddurch Rückgriff auf Versuche undMessungen analysiert und  gelöstwerden.

Kabeltrag-Systeme und ihr Bei-trag zur EMVKabeltrag-Systeme können einenwesentlichen Beitrag zur Verbesse-rung der EMV liefern. Sie sind pas-siv und leisten daher einen nach-haltigen und sicheren Beitrag zurEMV dadurch, dass Leitungen in-nerhalb von Kabeltrag-Systemenverlegt bzw. durch Kabeltrag-Sy-steme abgeschirmt werden. BeiVerlegung von Leitungen innerhalbvon Kabeltrag-Systemen wirddie  galvanische Einkopplung unddie Einkopplung durch elektrischeund magnetische Felder in Leitun-gen stark vermindert. Kabeltrag-Sy-steme liefern damit einen Beitragzur Verminderung der Kopplungvon der Quelle zur Senke. DieSchirmwirkungen von Kabeltrag-Systemen können durch denKopplungswiderstand und dieSchirmdämpfung quantifiziert wer-den. Damit erhält der Planer diefür das EMV-Engineering wichtigenEngineering-Parameter von Kabel-trag-Systemen.

BlitzentladungAus der Wirkungsanalyse der EMVin Gebäuden (EN 62305-4) ist be-kannt, dass die Blitzentladung zuden größten anzunehmenden Stör-quellen zählt. Dabei kommt es zurdirekten Stromeinspeisung indas  gesamte Potentialausgleichs-system im Gebäude und/oderzur  magnetischen Einkopplungvon Störspannungen in elektrischeLeitungen. Gerade für diese Kopp-lungen liefern Kabeltrag-Systemeeinen wirksamen Beitrag zur Re-duktion von Störspannungen.

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Magnetische Schirmdämpfung von Kabeltrag-Systemen

Das magnetische Impulsfeld (H) der Stärke 3 kA/m bei einem definierten Versuchsaufbau: links oh-ne Kabeltragsystem, rechts mit Kabeltragsystem. 1 = Feld H, 2 = U

1 LzuPE

Die magnetische Schirmdämpfungvon Kabeltrag-Systemen ist dasVerhältnis in Dezibel (dB) einer in-duzierten Spannung in ein unge-schütztes Kabel zu der induziertenSpannung in das  gleiche Kabel,wenn sich dieses in einem Kabel-trag-System befindet.

Versuchsaufbau zur Bestimmungder magnetischen Schirmdämp-fung von Kabeltrag-Systemen:Eine ungeschirmte Leitung (NYM-J5x6mm²) wird einem  magneti-schen Impulsfeld 8/20  mit ei-ner  magnetischen Feldstärke von3 kA/m ausgesetzt. Hierbei wirddie induzierte Spannung U1 in derungeschirmten Leitung  gemessen.

Die  gleiche Leitung wird anschlie-ßend in der Mitte eines Kabeltrag-Systems angeordnet (einmal  mit,einmal ohne Deckel) und dem glei-chen magnetischen Impulsfeld von3 kA/m ausgesetzt. Hierbei wirddie induzierte Spannung U2 in derungeschirmten Leitung gemessen. Aus den Messwerten ergibt sichdie magnetische Schirmdämpfungnach der Formel:α

S = 20 log (U1/U2) dB

 

Versuchsergebnis:Die magnetische Schirmwirkung α

S

eines Kabeltrag-Systems konntedurch die Versuche und Simulati-

on  mit einem FEM-Programm ein-deutig nachgewiesen werden. Das beste Ergebnis von rund 50dB wurde bei Kabeltrag-Systemen(Kabelrinnen)  mit Deckel erzielt.Die durchschnittlichen Messwerteentnehmen Sie bitte den Hinwei-sen bei den einzelnen Produkten! Hinweis:Die Schirmdämpfung  gegen elek-trische Felder ist wie bei einem Fa-raday-Käfig nahezu perfekt.

Magnetische Schirmdämpfung 8/20 dB

Typ Kabelrinne / Kabelleiter ohne Deckel mit Deckel

RKSM 630 FS 20 50

MKS 630 FS 20 50

MKS 630 FT 20 50

MKSU 630 FS 20 50

MKSU 630 FT 20 50

MKSU 630 VA 20 50

GRM 55/300 FS 15 25

LG 630 NS FT 10 15

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Transferimpedanz von Kabeltrag-Systemen

Versuchsaufbau zur Transferimpedanz: 1 = Länge l, 2 = U, 3 = I, 4 = Impulsquelle 8/20 UStör

: Störspannung im Kabel gemessen IStör

: Störstrom, der von außen in den Schirm(KTS) eingespeist wird L : Länge des KTS

Transferimpedanz (Kopplungswi-derstand) von Kabeltragsyste-menDie Transferimpedanz eines Kabel-tragsystems ist das Verhältnisvon  gemessener Spannung U

Stör,

die in Längsrichtung innerhalb desKabeltragsystems  gemessen wird,zu dem eingekoppelten Strom I

Stör.

Die Transferimpedanz wird in Ana-logie zur Messung der elektrischenLeiteigenschaften nach Kapitel11.1. (DIN EN 61537) bestimmt. Bei einem Blitzeinschlag in ein Ge-bäude fließen Blitzteilströme im ge-samtem Potentialausgleichssy-stem. Installierte Kabel und Leitungenwerden vorteilhaft innerhalb einesKabeltrag-Systems verlegt. Instal-

lierte Kabeltrag-Systeme sind im-mer mit in das Potentialausgleichs-system einbezogen. Dabei fließtder Blitzteilstrom über das Kabel-trag-System. Ein sehr kleiner Anteilkann daher noch über die inner-halb des Kabeltrag-Systems ver-legten Leitungen fließen. DieserAnteil wird durch die Transferimpe-danz des Kabeltrag-Systems be-stimmt. Für die Transferimpedanz gilt: Z

T =

UStoer

/(IStoer

x L) [mΩ/m] Die angegebenen Werte basierenauf Messungen, bei denen ein Im-pulsstrom der Wellenform 8/20durch eine definierte Länge einesKabeltrag-Systems eingespeistwurde.

Versuchsergebnis:Die Wirkung des Kabeltrag-Sy-stems  gegen  galvanische Kopp-lung wurde durch die Versucheeindeutig nachgewiesen! Das beste Ergebnis wurde bei Ka-beltrag-Systemen (Kabelrinnen) mitDeckel erzielt. Die durchschnittli-chen Messwerte entnehmen Siebitte den Hinweisen bei den einzel-nen Produkten!

Transferimpedanz 8/20 mOhm/m

Typ Kabelrinne / Kabelleiter ohne Deckel mit Deckel

MKS 630 FS 1,14 0,71

MKS 630 FT 1,14 0,71

MKSU 630 FS 0,44 0,09

MKSU 630 FT 0,44 0,09

GRM 55/300 FS 6,17 5,5

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Oberflächenprüfung und Korrosivitätskategorien

Oberflächenprüfung/Salzsprüh-nebelprüfungAlle Systembauteile  müssen eineausreichende Beständigkeit gegenKorrosion in Übereinstimmung mitder KTS-Norm DIN EN 61537 auf-weisen. Die Ermittlung der Min-destzinkschichtstärken resultiertaus einer Messung. Die Eingrup-pierung in die jeweilige Klasse fin-det sich in der Tabelle rechts. Inder Tabelle oben werden das Ein-satzgebiet und der zu erwartendeZinkabtrag nach DIN EN ISO12944 dargestellt.

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Oberflächenprüfung und Korrosivitätskategorien

Korrosivitätskategorien nach DIN EN ISO 12944Korrosi-vitätska-tegorie

Typische Umgebung innen Typische Umgebung außenKorrosi-onsbe-lastung

Durch-schnittlicherZinkabtrag

C 1Geheizte Gebäude mit neutralen Atmosphären,z. B. Büros, Läden, Schulen, Hotels

-unbe-deutend

<0,1 µm/a

C 2Ungeheizte Gebäude, wo Kondensation auftre-ten kann, z. B. Lager, Sporthallen

Atmosphäre mit geringer Verunreini-gung. Meistens ländliche Bereiche.

gering0,1 bis 0,7µm/a

C 3

Produktionsräume mit hoher Feuchte und etwasLuftverunreinigung, z. B. Anlagen zur Lebensmit-telherstellung, Wäschereien, Brauereien, Molke-reien

Stadt- und Industrieatmosphäre, mä-ßige Verunreinigungen durch Schwe-feldioxid, Küstenbereiche mit gerin-ger Salzbelastung

mäßig0,7 bis 2,1µm/a

C 4Chemieanlagen, Schwimmbäder, Bootsschup-pen über Meerwasser.

Industrielle Bereiche und Küstenbe-reiche mit geringer Salzbelastung

stark2,1 bis 4,2µm/a

C 5-IGebäude oder Bereiche mit nahezu ständigerKondensation und mit starker Verunreinigung.

Industrielle Bereiche mit hoherFeuchte und aggressiver Atmosphäre

sehrstark (In-dustrie)

4,2 bis 8,4µm/a

C 5-MGebäude oder Bereiche mit nahezu ständigerKondensation und mit starken Verunreinigungen.

Küsten- oder Offshorebereiche mitSalzbelastung.

sehrstark(Meer)

>4,2 bis 8,4µm/a

Klassifizierung der Korrosionsfestigkeit (aus dem Vorentwurf der DIN EN 61537)Klasse Referenz-Werkstoff und Oberflächenbehandlung

0* keine

1 elektroplatiert bis zu einer Mindestdicke von 5 µm

2 elektroplatiert bis zu einer Mindestdicke von 12 µm

3 vorgalvanisiert bis Grad 275 nach EN 10327 und EN 10326

4 vorgalvanisiert bis Grad 350 nach EN 10327 und EN 10326

5 endgalvanisiert auf eine Zinkbeschichtungsdicke von (Minimum) 45 µm nach ISO 1461

6 endgalvanisiert auf eine Zinkbeschichtungsdicke von (Minimum) 55 µm nach ISO 1461

7 endgalvanisiert auf eine Zinkbeschichtungsdicke von (Minimum) 70 µm nach ISO 1461

8endgalvanisiert auf eine Zinkbeschichtungsdicke von (Minimum) 85 µm nach ISO 1461(üblicherweise hochlegierterSiliziumstahl)

9Anichtrostender Stahl, hergestellt nach ASTM: A 240/A 240M - 95 a Bezeichnung S30403 oder EN 10088 Grad 1-4301 ohne eine Endbehandlung**

9Bnichtrostender Stahl, hergestellt nach ASTM: A 240/A 240M - 95 a Bezeichnung S31603 oder EN 10088 Grad 1-4301 ohne eine Endbehandlung

9Cnichtrostender Stahl, hergestellt nach ASTM: A 240/A 240M - 95 a Bezeichnung S30403 oder EN 10088 Grad 1-4301 mit Endbehandlung**

9Dnichtrostender Stahl, hergestellt nach ASTM: A 240/A 240M - 95 a Bezeichnung S31603 oder EN 10088 Grad 1-4404 mit Endbehandlung**

* Bei Werkstoffen, die keine deklarierte Korrosionsfestigkeitsklassifizierung haben** Der Endbehandlungsprozess wird eingesetzt, um den Schutz gegen Spaltsprungkorrosion und die Kontaminierung anderer Stähle zu verbessern

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Oberflächen für den Einsatz im Innenbereich

Ob im Innen- oder Außenbereich,in aggressiven Atmosphärenoder unter besonderen hygieni-schen Bedingungen: Je nach An-forderung bietet OBO die optima-le Oberflächen- und Materialaus-führung für Ihr Kabeltragsystem.OBO Kabeltrag-Systeme werdenaus hochwertigem Stahlblechbzw. Stahldraht gefertigt undsind in verschiedenen Oberflä-chenausführungen lieferbar. Un-terschiedliche Vergütungs- bzw.Beschichtungsverfahren sorgenfür maßgeschneiderten Korrosi-onsschutz, abgestimmt auf denjeweiligen Einsatzzweck. Darüberhinaus stehen OBO Kabeltrag-Sy-steme in Edelstahl und in farblichbeschichteten Ausführungen zurVerfügung. Einsatzgebiet InnenbereichIm Innenbereich bietet OBO Kabel-trag-Systeme in  galvanischer Ver-zinkung oder Bandverzinkung an.

Sie sind besonders für eine trocke-ne Raumatmosphäre ohne Einwir-kung aggressiver Schadstoffe  ge-eignet.

Galvanische Verzinkung• Elektrolytische Verzinkung ge-

mäß DIN EN 12329• Schichtstärke Mittelwert ca. 2,5

- 10 µm• Nach RoHS-RichtlinieBauteile: Gitterrinnen und Kleinteilewie z. B. Schrauben, Unterleg-scheiben und Muttern.

Bandverzinkung• Feuerverzinkung nach dem

Bandverzinkungsverfahren ge-mäß DIN EN 10327 (ehem.DIN EN 10147 und DIN EN10142)

• Schichtstärke Mittelwert ca. 20µm

• Schnittstellen der Bleche wer-den durch den kathodischenKorrosionsschutz bis zu einerMaterialstärke von2,0 mm geschützt

Bauteile: Blechprodukte wie z. B.Kabelrinnen, Formteile und Trenn-stege.

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Oberflächen für den Einsatz im Außenbereich

Einsatzgebiet AußenbereichFür Installationen im Außenbereichund in Feuchträumen hält OBOAusführungen in Tauchfeuerverzin-kung und Double-Dip-Verzinkungbereit.

Tauchfeuerverzinkung• Feuerverzinkung nach dem

Tauchverfahren gemäß DIN ENISO 1461

• Schichtstärke nach DIN ENISO 1461 ca. 40 - 60 µm

• Nachträglich eingebrachteSchnittstellen müssen zumKorrosionsschutz nachverzinktwerden

Bauteile: Blechprodukte wie z. B.Kabelrinnen und geschweißte Bau-teile wie z. B. Hängestiele undAusleger.

Double-Dip-Verzinkung• Schmelztauchveredeln mit

Zink-Aluminium-Überzug ge-mäß DIN EN 10327

• Schichtstärke Mittelwert ca. 23µm

• Schnittstellen der Bleche wer-den durch den kathodischenKorrosionsschutz bis zu einerMaterialstärke von2,0 mm geschützt

Bauteile: Blechprodukte wie z. B.Deckel, Trennstege und Stanzteile.

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Oberflächen für den Einsatz im Tunnelbau, der Lebensmittel- oder che-mischen Industrie

Einsatzgebiet Tunnelbau, Le-bensmittel- oder chemische Indu-strieFür besondere Anforderungen anHygiene und Qualität sowie fürspezielle optische Vorgaben beioffener Verlegung gibt es die OBOEdelstahl-Systeme.

V2A Edelstahl• OBO Kurzzeichen: V2A• Europäische Werkstoffnum-

mer: 1.4301• Amerikanische Werkstoffbe-

zeichnung: 304• Geschweißte Bauteile werden

zusätzlich passiviert• Ungeschweißte Bauteile wer-

den gespült und entfettetBauteile: Auswahlprogramm V2Aunter dem Abgriff »Edelstahl-Syste-me V2A«

V4A Edelstahl• OBO Kurzzeichen: V4A• Europäische Werkstoffnum-

mer: 1.4571• Amerikanische Werkstoffbe-

zeichnung: 316 / 316 T• Geschweißte Bauteile werden

zusätzlich passiviert• Ungeschweißte Bauteile wer-

den gespült und entfettetBauteile: Auswahlprogramm V4Aunter dem Abgriff »Edelstahl-Syste-me V4A«

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Oberflächen für besondere optische Vorgaben oder spezielle Umweltbe-lastungen

Einsatzgebiete mit besonderenoptischen Vorgaben oder speziel-len UmweltbelastungenDer Einsatz farblich beschichteterKabeltrag-Systeme wird immer be-liebter. Die Beschichtung kann ausoptischen Gesichtspunkten oderKorrosionsschutzgründen erfolgen:

Farbliche Beschichtungen ausKorrosionsschutzgründen• Kabeltrag-System in FT (tauch-

feuerverzinkter Ausführung)• Sämtliche RAL-Farben erhält-

lich• Beschichtung der Sichtflächen

und/oder des kompletten Sy-stems

• Bei offener Verlegung passendzur Farbgestaltung des Bau-werks

• Trennung von verschiedenenSpannungen/Funktionen (z. B.blau Netz 230/400 V, rotSchwachstrom wie Telefonlei-tungen und EDV)

Farblich beschichtete Systemesind nicht speziell in diesem Kata-log ausgewiesen. Angaben dazustellt Ihnen unsere telefonischeHotline unter 0 23 73 / 89 -1500 gerne zur Verfügung.

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Welche Verkabelung kommt zum Einsatz?

Kabel ist nicht gleich Kabel. Fürdie Auswahl des optimalen Ka-beltrag-Systems ist es wichtig zuwissen, welche Art von Kabelnverlegt werden sollen: Handelt essich um empfindliche Datenlei-tungen, die wegen der erforderli-chen Abschirmung in einem ge-wissen Abstand voneinander ver-legt werden müssen? Oder umEnergieleitungen, bei denen einenicht unerhebliche Wärmeent-wicklung berücksichtigt wer-den muss? Für alle Anwendungs-bereiche hat OBO maßgeschnei-derte Systeme im Programm.

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Kabelrinnen für den universellenEinsatzAnwendungsgebiete: von derSchwachstromverkabelung bis zurEnergieversorgung.

Gitterrinnen für die Installationvon leichten Leitungen und Ka-belnAnwendungsgebiete: IT-Verkabe-lungen, Telefonverkabelungen undSteuerleitungen. Außerdem  geeig-net für den Einsatz in Zwischen-decken und Hohlraumböden.

Kabelleitern für Energieleitun-gen mit großem QuerschnittAnwendungsgebiete: Kabel undEnergieleitungen mit großen Quer-schnitten. Diese können mit Bügel-schellen an den Sprossen befe-stigt werden. Die große Tragfähig-keit und gute Belüftung sorgen füreine perfekte Leitungsführung.

Weitspannkabelrinnen und -lei-tern für große StützabständeAnwendungsgebiete: für Installatio-nen, bei denen die Stützabständebedingt durch die baulichen Gege-benheiten mehr als drei Meter be-tragen.

Baukasten-System für spezielleAufgabenDas Programm der unbegrenztenMöglichkeiten. Das Spektrum derindividuell kombinierbaren Produk-te kommt besonders bei komple-xen Installationsaufgaben zum Ein-satz.

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Wie ermittle ich das Kabelvolumen?

Der Nutzquerschnitt der Kabel simuliert den Leerraum bei der realen Verlegung Kabeldurchmesser (1) und Platzbedarf (2)

Ein wichtiges Kriterium für die Aus-wahl des richtigen Kabeltrag-Sy-stems ist das Kabelvolumen, fürdas in der Kabelrinne ausreichendPlatz vorhanden sein muss. Da dieKabel nie  ganz eng beieinanderund absolut parallel liegen, reichtes nicht, bei der Berechnung desVolumens nur den Kabeldurch-messer zugrunde zu legen. Einerealistische Bemessungsgrundlageliefert die Formel (2r)². Um Ihnendie Arbeit zu erleichtern, haben wirnachfolgend Durchmesser undNutzquerschnitt der wichtigstenKabeltypen aufgelistet. Wichtig: Bei den Werten handeltes sich um Durchschnittswerte, dievon Hersteller zu Hersteller variie-ren können. Die  genauen Werteentnehmen Sie bitte den Herstel-lerangaben.

Berechnung mit der Formel (2r)²Der Durchmesser sagt wenig überden tatsächlichen Platzbedarf ei-nes Kabels. Rechnen Sie: (2r)².Dieser Wert spiegelt den realisti-schen Platzbedarf inklusive derZwischenräume wider.

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Wie ermittle ich das Kabelvolumen?

Isolierte Starkstromleitungen

TypDurch-messer mm

Nutzquer-schnitt cm²

1 x 4 6,5 0,42

1 x 6 7 0,49

1 x 10 8 0,64

1 x 16 9,5 0,9

1 x 25 12,5 1,56

3 x 1,5 8,5 0,72

3 x 2,5 9,5 0,9

3 x 4 11 1,21

4 x 1,5 9 0,81

4 x 2,5 10,5 1,1

4 x 4 12,5 1,56

4 x 6 13,5 1,82

4 x 10 16,5 2,72

4 x 16 19 3,61

4 x 25 23,5 5,52

4 x 35 26 6,76

5 x 1,5 9,5 0,9

5 x 2,5 11 1,21

5 x 4 13,5 1,82

5 x 6 14,5 2,1

5 x 10 18 3,24

5 x 16 21,5 4,62

5 x 25 26 6,76

7 x 1,5 10,5 1,1

7 x 2,5 13 1,69

Isolierte Starkstromkabel

TypDurch-messer mm

Nutzquer-schnitt cm²

1 x 10 10,5 1,1

1 x 16 11,5 1,32

1 x 25 12,5 1,56

1 x 35 13,5 1,82

1 x 50 15,5 2,4

1 x 70 16,5 2,72

1 x 95 18,5 3,42

1 x 120 20,5 4,2

1 x 150 22,5 5,06

1 x 185 25 6,25

1 x 240 28 7,84

1 x 300 30 9

3 x 1,5 11,5 1,32

3 x 2,5 12,5 1,56

3 x 10 17,5 3,06

3 x 16 19,5 3,8

3 x 50 26 6,76

3 x 70 30 9

3 x 120 36 12,96

4 x 1,5 12,5 1,56

4 x 2,5 13,5 1,82

4 x 6 16,5 2,72

4 x 10 18,5 3,42

4 x 16 21,5 4,62

4 x 25 25,5 6,5

4 x 35 28 7,84

4 x 50 30 9

4 x 70 34 11,56

4 x 95 39 15,21

4 x 120 42 17,64

4 x 150 47 22

4 x 185 52 27

4 x 240 58 33,6

5 x 1,5 13,5 1,82

5 x 2,5 14,5 2,1

5 x 6 18,5 3,42

5 x 10 20,5 4,2

5 x 16 22,5 5,06

5 x 25 27,5 7,56

5 x 35 34 11,56

5 x 50 40 16

Koax-Leitung (Standard)

TypDurch-messer mm

Nutzquer-schnitt cm²

SAT/BKLeitung

6,8 0,48

EDV-Leitungen Typ Cat...

TypDurch-messer mm

Nutzquer-schnitt cm²

Cat. 5 8 0,64

Cat. 6 8 0,64

Fernmeldeleitungen

TypDurch-messer mm

Nutzquer-schnitt cm²

2 x 2 x 0,6 5 0,25

4 x 2 x 0,6 5,5 0,3

6 x 2 x 0,6 6,5 0,42

10 x 2 x 0,6 7,5 0,56

20 x 2 x 0,6 9 0,81

40 x 2 x 0,6 11 1,12

60 x 2 x 0,6 13 1,69

100 x 2 x 0,6 17 2,89

200 x 2 x 0,6 23 5,29

2 x 2 x 0,8 6 0,36

4 x 2 x 0,8 7 0,49

6 x 2 x 0,8 8,5 0,72

10 x 2 x 0,8 9,5 0,9

20 x 2 x 0,8 13 1,69

40 x 2 x 0,8 16,5 2,72

60 x 2 x 0,8 20 4

100 x 2 x 0,8 25,5 6,5

200 x 2 x 0,8 32 10,24

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Wie finde ich das System mit dem passenden Volumen?

KabelhöheDie Kabelhöhe darf die Kantenhö-he der Kabelrinne nicht über-schreiten.

VolumenreserveBei der Auswahl des Systems soll-te eine Volumenreserve von  min-destens 30 % für eventuelle Nach-installationen vorgesehen werden.

AbzweigungenBei der Dimensionierung von Ab-zweigungen muss der Biegeradiusder Kabel berücksichtigt werden.

Trennung von SystemebenenBei der Auswahl des Volu-mens muss auf die verschiedenenLeitungen  geachtet werden. Umverschiedene Spannungsebenenzu separieren,  müssen die erfor-derlichen Abstände berücksichtigtwerden.

Gleicher Nutzquerschnitt, unter-schiedliche AnforderungenDie nachfolgende Tabelle erleich-tert die Auswahl des Kabeltrag-Sy-stems  mit dem benötigten Fas-sungsvermögen. Sie verdeutlichtden Zusammenhang von Rinnen-oder Leiterbreite, Seitenhöhe undNutzquerschnitt. Zu beachten istdabei der Unterschied bei der Ver-legung von Daten- und Energielei-tungen bei  gleichem Kabelvolu-men: Während  man für Datenlei-tungen eher eine schmale hoheRinne wählt, kommt für Energielei-tungen die breite flache Ausfüh-rung in Betracht. Bei der Auswahldes richtigen Systems sollten auchdie  gängigen DIN/VDE-Normen(0298 T1 bis T4) beachtet werden.Sie  geben Auskunft über die Er-wärmung von Leitungen in Abhän-gigkeit von der Häufung bzw. vonder Umgebungstemperatur.

BeispieleFlache, breite Variante:• z. B. für Energieleitungen• Kabelrinnenbreite: 300 mm• Holmhöhe:35 mm• Nutzquerschnitt: 103 cm2

Schmale, hohe Variante:• z. B. für Datenleitungen• Kabelrinnenbreite: 100 mm• Holmhöhe: 110 mm• Nutzquerschnitt: 108 cm2

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Referenzverlegearten

ReferenzverlegeartenDie Angaben der DIN 298-4 zurHäufung und Belüftung von Leitun-gen und Kabeln sind beim Verle-gen zu berücksichtigen.

Referenzverlegeart CKabel oder Installationsleitung aufnicht gelochter Kabelrinne, z. B.Typ MKSU

Referenzverlegeart E oder FKabel oder Installationsleitungauf  gelochter Kabelrinne horizon-tal/vertikal, z. B. Typ RKS/MKS,

Referenzverlegeart: E, F oder GKabel/Installationsleitung auf Git-terrinnen, z. B. Typ GR-Magic®

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Wie berechne ich das Kabelgewicht?

100 mm = 15 kg/m. 200 mm = 30 kg/m 300 mm = 45 kg/m

400 mm = 60 kg/m 500 mm = 75 kg/m 600 mm = 90 kg/m

Ebenfalls ausschlaggebend beider Auswahl eines für den Einsatz-zweck optimalen Kabeltrag-Sy-stems ist die Belastbarkeit des Sy-stems. Die Belastbarkeit muss aufdas zu erwartende Kabelgewicht(einschließlich der Reserve fürNachinstallationen) abgestimmtsein. Zur Ermittlung des Kabelge-wichtes gibt es drei Varianten:

Variante 1: Orientierung an Erfah-rungswertenDie durchschnittliche Belastbarkeiteiner Kabelrinne lässt sich  grobanhand von Erfahrungswerten er-mitteln. Dabei  gilt für ein Sy-stem mit 60 mm Holmhöhe je Me-ter Kabelrinne oder Kabelleiter einWert von 15 kg pro 100 mm Brei-te. Sicherer als die Orientierung anErfahrungswerten ist jedoch die Er-mittlung der Kabellast durch dieBerechnung nach der Formel ausDIN VDE 0639 T1 (Var. 2) odernach Herstellerangaben (Var. 3). Die Grafiken zeigen die auf Erfah-rungswerten basierende Belastbar-keit einer Kabelrinne  mit 60  mmHolmhöhe, bezogen auf Kabelrin-nenbreiten von 100 bis 600 mm.

Variante 2: Berechnungsformelnach VDE 0639 T1DIN VDE 0639 T1 (Kabelträgersy-

steme) bietet zur Berechnung ei-ner  maximal zulässigen Kabellasteine Formel an.In der nebenstehenden Beispiel-rechnung wird die maximal zulässi-ge Kabellast für eine Kabelrin-ne  mit der Abmessung 60  mm x300  mm und einem Nutzquer-schnitt von 178 cm² ermittelt.

Variante 3: Exakte Berechnungnach HerstellerangabenEine sehr  genaue Möglichkeit zurBerechnung von Kabelgewichtenbieten die meisten Kabelhersteller,bei denen entsprechende Listenoder Tabellen angefordert werdenkönnen. Wichtig: Die Tabellen un-

ten liefern nur eine  grobe Über-sicht. Es handelt sich um Durch-schnittswerte, die von Hersteller zuHersteller variieren können.Die genauen Werte entnehmen Siebitte den Herstellerangaben.

Kabellast (F) = 0,028 Nm x mm² x Nutzquerschnitt

1. Kabellast (F) =0,028 Nm x mm²

x 17.800 mm² = 500 N/m

2. Umrechnung von Newton (N) in Kilogramm (kg)   10 N ~ 1 kg – das bedeutet in unserem Beispiel: 500 N/m = 50 kg/m

3. Maximal auftretende Belastung = 50 kg/m

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Tatsächliche Kabelgewichte der verschiedenen Kabeltypen

Isolierte Starkstromleitungen

Typ Kabellastkg/m

1 x 4 0,08

1 x 6 0,105

1 x 10 0,155

1 x 16 0,23

1 x 25 0,33

3 x 1,5 0,135

3 x 2,5 0,19

3 x 4 0,265

4 x 1,5 0,16

4 x 2,5 0,23

4 x 4 0,33

4 x 6 0,46

4 x 10 0,69

4 x 16 1,09

4 x 25 1,64

4 x 35 2,09

5 x 1,5 0,19

5 x 2,5 0,27

5 x 4 0,41

5 x 6 0,54

5 x 10 0,85

5 x 16 1,35

5 x 25 1,99

7 x 1,5 0,235

7 x 2,5 0,35

Isolierte Starkstromkabel

Typ Kabellastkg/m

1 x 10 0,18

1 x 16 0,24

1 x 25 0,35

1 x 35 0,46

1 x 50 0,6

1 x 70 0,8

1 x 95 1,1

1 x 120 1,35

1 x 150 1,65

1 x 185 2

1 x 240 2,6

1 x 300 3,2

3 x 1,5 0,19

3 x 2,5 0,24

3 x 10 0,58

3 x 16 0,81

3 x 50 1,8

3 x 70 2,4

3 x 120 4

4 x 1,5 0,22

4 x 2,5 0,29

4 x 6 0,4

4 x 16 1,05

4 x 25 1,6

4 x 35 1,75

4 x 50 2,3

4 x 70 3,1

4 x 95 4,2

4 x 120 5,2

4 x 150 6,4

4 x 185 8,05

4 x 240 11

5 x 1,5 0,27

5 x 2,5 0,35

5 x 6 0,61

5 x 10 0,88

5 x 16 1,25

5 x 25 1,95

5 x 35 2,4

5 x 50 3,5

Koax-Leitung (Standard)

Typ Kabellastkg/m

SAT/BK-Leitung 0,06

EDV-Leitungen Typ Cat...

Typ Kabellastkg/m

Cat. 5 0,06

Cat.6 0,06

Fernmeldeleitungen

Typ Kabellastkg/m

2 x 2 x 0,6 0,03

4 x 2 x 0,6 0,035

6 x 2 x 0,6 0,05

10 x 2 x 0,6 0,065

20 x 2 x 0,6 0,11

40 x 2 x 0,6 0,2

60 x 2 x 0,6 0,275

100 x 2 x 0,6 0,445

200 x 2 x 0,6 0,87

2 x 2 x 0,8 0,04

4 x 2 x 0,8 0,055

6 x 2 x 0,8 0,08

10 x 2 x 0,8 0,115

20 x 2 x 0,8 0,205

40 x 2 x 0,8 0,38

60 x 2 x 0,8 0,54

100 x 2 x 0,8 0,875

200 x 2 x 0,8 1,79

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Welche Rinne und Leiter trägt welche Kabellast?

Erläuterung der Piktogramme: 1 = Belastung in kN ohne Mannlast, 2 = Stützweite in m, 3 = Holmdurchbiegung in mm

Belastungsprüfungen für Kabel-trag-SystemeSämtliche OBO Artikel und Syste-me werden praktischen Bela-stungstests unterzogen. Grundlageder Prüfungen von OBO Kabeltrag-Systemen ist die DIN EN 61537bzw. die DIN VDE 0639. Nach Ab-lauf der Belastungsprüfung kannfür jedes Bauteil die maximale Be-lastbarkeit in Abhängigkeit vonStützabständen und artikelspezifi-schen Parametern wie Bauteilab-

messungen ermittelt werden. DieDarstellung erfolgt in einem Dia-gramm, das jedem Bauteil beiliegt.Weitere Informationen zu Bela-stungsprüfungen von Kabelrinnen,Auslegern und Hängestielen findenSie in diesem Katalog. Widerstän-de  gegen Umweltkräfte wieSchnee, Windlast und andere äu-ßere Einflüsse sind bei den ange-gebenen Werten nicht berücksich-tigt.

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29OBOKTS

Legende Belastungsdiagramm1 = Belastung in kN/m      ohne Mannlast2 = Stützweite in m3 = Holmdurchbiegung in mm4 = Schematische Darstellung    der Stützweiten beim Prüfverfah-ren-- = Zulässige Belastung je nach        Stützweite für die verschiede-nen Rinnenbreiten-- = Holmdurchbiegung je nach     Stützweite

Information 1: Das PrüfverfahrenGrundlage der Prüfungen der OBOKabeltrag-Systeme sind VDE 0639Teil 1 bzw. DIN EN 61537. Zweckder Prüfungen ist es, für jedesBauteil die maximale Belastbarkeitin Abhängigkeit von Parameternwie Bauteilbreite, Stützabstandusw. zu ermitteln und in einem Dia-gramm darzustellen, das jedemBauteil beiliegt. Für unser Beispielhaben wir die Kabelrinne MKS60  gewählt. Die blau unterlegteFläche schematisiert den Ver-suchsaufbau  mit einem variablenStützabstand (L) im  mittleren Be-reich sowie einem Faktor von 0,8 xL am vorderen und hinteren Endeder Kabelrinne.

Information 2: Belastungskurvenausgewählter Kabelrinnen- oderKabelleiterbreitenDie Belastbarkeit der Kabelrinnenin Abhängigkeit von der Stützweiteist in dem Diagramm an Hand vonBelastungskurven ablesbar - hierexemplarisch dargestellt fü Kabel-rinne MKS 60/... für die Rinnen-breiten 100 bis 600 mm. Wesentli-cher Faktor für die Belastbarkeitder Kabelrinnen ist - neben Stütz-abstand und Seitenhöhe - die Ma-terialstärke, die je nach Typ vari-iert.

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Welche Rinne und Leiter trägt welche Kabellast?

Information 3: Mögliche Stützwei-tenDie theoretisch  möglichen Stütz-weiten für die Kabelrinne sind aufder Achse am Fuß der Tabelle auf-gelistet. Anhand der Belastungs-kurven ist leicht ablesbar, in wel-chem Ausmaß die Belastbarkeitdes Systems  mit zunehmendemStützabstand abnimmt. Grundsätz-lich gilt für alle OBO Kabeltrag-Sy-steme (mit Ausnahme der Weit-spannrinnen) die Empfehlung, ei-nen Stützabstand von 1,5 m nachMöglichkeit nicht zu überschreiten.

Information 4: Verhältnis Bela-stung/StützweiteBei welchem Stützabstand ist wel-che Belastung  möglich? Die ent-sprechenden Informationen sinddem Diagramm problemlos zu ent-nehmen. Bei unserem Beispiel(blau unterlegt) ergibt sich für dieMKS-Rinne bei einer Stützweitevon 2,25 m eine maximale Belast-barkeit von 0,75 kN pro laufendemMeter Kabelrinne. Bitte beachtenSie, dass bei diesem Beispiel dasFassungsvermögen der Kabelrinnedie erlaubte Belastung überschrei-ten kann. Deshalb sollte nachMöglichkeit der empfohlene OBORegelstützabstand von 1,5 m nichtüberschritten werden.

Information 5: W = Holmdurchbie-gungIn welchem Ausmaß sorgt die Be-lastung der Kabelrinne für eineDurchbiegung des Holms? DieseInformation liefert die blaue Kurve(w) in Millimeter-Werten (Orientie-rungswerte auf der Achse an derrechten Seite des Diagramms).  Wie schnell die Durchbiegung derKabelrinne bei wachsendem Stütz-abstand zunimmt,  macht der Ver-lauf der blaue Kurve deutlich. Beiunserem Beispiel wurde die Durch-biegung für eine Stützweite von2,25  m  markiert, die hier ca.12 mm beträgt.

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31OBOKTS

Welcher Ausleger trägt welche Kabellast?

Legende Belastungsdiagramm1 = Durchbiegung in mm an      der Auslegerspitze.2 = Belastung ohne Mannlast      in kN/m-- = Belastungskurven für die     verschiedenen Auslegerlängen

Wesentlicher Bestandteil der OBOKabeltrag-Systeme sind die Monta-gekomponenten und hier insbe-sondere die Ausleger und Hänge-stiele. Sie sind das Bindeglied derKabelrinnen und -leitern zur Wandbzw. zur Decke und damit wichti-ger konstruktiver Bestandteil desGesamtsystems. Wenn es dar-um  geht, die Belastbarkeit einesKabeltrag-Systems zu ermit-teln, müssen Ausleger und Hänge-stiele unbedingt mit berücksichtigtwerden. Bei der Auswahl der richti-gen Produkte hilft auch hier dasPrüfdiagramm.

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Welcher Ausleger trägt welche Kabellast?

Information 1: EmpfohleneHöchstbelastung der AuslegerDer Ausleger ist der Teil des Mon-tagesystems, auf dem die Kabel-oder Gitterinne aufliegt. Er ist ent-weder direkt  mit der Wand oderüber Stiele mit der Decke verbun-den. Über die maximale Belastbar-keit des Auslegers informiertder  graue Balken am rechtenRand des Diagramms.

Information 2: Belastungskurvenfür alle AuslegerbreitenDie Durchbiegung des Auslegersist abhängig von seiner Breite, diebei unserem Beispiel zwischen110 und 610 mm betragen kann.Die Belastungskurven sind dem je-weiligen Auslegertyp zugeordnet.

Information 3: Durchbiegung derAuslegerspitze bei einer be-stimmten BelastungDie Belastungskurve im Dia-gramm  gibt Auskunft über dieDurchbiegung des Auslegers ander Spitze bei einer bestimmtenBelastung. Bei unserem Beispiel(orange, gepunktete Linie markiert)ergibt sich für den 610 mm breitenAusleger bei einer Belastung mit 2kN eine Durchbiegung von ca.3,1  mm. Grundsätzlich  gilt dieFaustregel: Je kürzer der Ausleger,umso geringer die Durchbiegung.

Information 4: Durchbiegung derAuslegerspitze bei maximaler Be-lastungAuch die Durchbiegung des Ausle-gers bei  maximaler Belastung istdem Diagramm zu entnehmen. Beiunserem orange  markierten Bei-spiel beträgt der Wert für dieDurchbiegung eines 610 mm brei-ten Auslegers bei einer Maximal-last von ca. 3,0 kN ca. 4,5  mm.Um die Durchbiegung zu minimie-ren, sollte der Schwerpunkt derKabellast stets möglichst nahe derWand- bzw. Stielbefestigung lie-gen.

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33OBOKTS

Welcher Stiel trägt welche Kabellast?

Legende Belastungsdiagramm1 = Durchbiegung in mm an      der Auslegerspitze.2 = Belastung ohne Mannlast       in kN/m-- = Belastungskurven für die     verschiedenen Auslegerlängen

Information 1: Verschiedene Sti-ellängen und AuslegerbreitenNicht nur die Breite eines Ausle-gers, auch die Länge eines Hänge-stieles hat Auswirkungen auf dieBelastbarkeit eines Kabeltrag-Sy-stems. Die Belastungskurven desDiagramms  geben Auskunft überdie Belastbarkeit eines Hänge-stiels  mit 600, 1.000, 1.500 bzw.2.000  mm Länge unter Berück-sichtigung der Auslegerbreite.

Information 2: Berechnung derAuslenkung am BeispielDie Gewichtsbelastung des Ge-samtsystems Hängestiel/Ausle-ger/Kabelrinne hat eine Auslen-kung des Hängestiels aus derSenkrechten zur Folge. Der Wertder Auslenkung kann auf der Ach-se am linken Rand des Dia-gramms abgelesen werden. Beiunserem Beispiel (blau unterlegt)ergibt sich für einen 1.500  mmlangen Hängestiel in Kombinati-on mit einem 400 mm breiten Aus-leger bei einer Gewichtsbelastungvon 4 kN am Stielende eine Aus-lenkung von ca.14 mm.

Information 3: Berechnung derAuslenkung bei maximaler Bela-stung am BeispielAuch die Auslenkung des Hänge-stiels bei Maximalbelastung lässtsich im Diagramm ablesen. Unserblau  markiertes Beispiel weist füreinen 1.500  mm langen Hänge-stiel in Kombination  mit einem400  mm breiten Ausleger bei ei-ner maximalen Kabellast von ca. 5kN eine Auslenkung am Stielendevon etwa 18 mm aus

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35OBOKTS

Montage-Systeme

Installationsprinzip Universal-Systeme 36

Montagehilfe Universal-Systeme 37

Installationsprinzip U-Stiel 40

Montagehilfe U-Stiel und Ausleger-Systeme 43

Installationsprinzip I-Stiel und Ausleger-Systeme 47

Montagehilfe I-Stiel und Ausleger-Systeme 48

Installationsprinzip Klemmbefestigungs-Systeme 51

Montagehilfe Klemmbefestigungs-Systeme 52

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Installationsprinzip Universal-Systeme

Systemkomponenten

Deckenbügel

Trapezbefestigung

Gewindestange

Mittenabhängung

Abhängebügel

Distanzbügel

Distanzbügel

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Montagehilfe Universal-Systeme

Die Universal-Systeme werdenbei geringen Lasten angewendet.Egal, ob die Installation als De-ckenbefestigung, Wandbefesti-gung oder Bodenaufständerungeausgeführt werden soll: In denUniversal-Systemen finden Sie füralle Anwendungen zweckmäßigeBefestigungen mit abgestimmtemSystemzubehör. Zu diesen Abhängesystemen, dieals Basisinstallation deklariertwerden können, zählen die zent-

risch belasteten Deckenbügeloder Trapezbefestiger, die mit Ge-windestangen und Mittenabhän-gung verwendet werden. BeimEinsatz von Mittenabhängungensollte die Belastung des Systemsbeidseitig ausgeglichen sein. Soll-te die  gleichmäßige Belastungnicht  gewährleistet werden kön-nen, sind andere Systeme vorzu-ziehen. Ein leichtes Stiel- und Ausleger-programm ist das TP-System. Die-

ses aus TP-Hängestielen und -Auslegern bestehende Programmkann universell als Decken- undWandbefestigung eingesetzt wer-den. Auf den nachfolgenden Seitenkönnen Sie Ihre bevorzugte Mon-tagevariante in den aufgeführtenMontagegrafiken auswählen undim Bestellteil die zugehörigen Arti-kel zusammenstellen.

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Montagehilfe Universal-Systeme

Anwendung an der DeckeDeckenbefestigung für geringe Belastungen angeraden und schrägen Decken.

Anwendung TrapezblechEinfache und schnelle Befestigung eines Kabel-trag-Systems an Trapezblechdecken.

Montage MittenabhängungMontage der Mittenabhängung MAH 60 mitGewindestange 2078/M10 und Deckenbügel12050 an der Decke. Maximale Kabelrinnen-breite 300 mm.

Universelle Montage an der DeckeMit der variablen Deckenbefestigung Typ DBVkönnen Gewindestangenabhängungen an gera-den und schrägen Decken realisiert werden.

Montage TrapezabhängungMontage einer Kabelrinne an einer Trapezde-cke mit Hilfe der Trapezbefestigung Typ TPB100 und Mittenabhängung Typ MAH 60. Maxi-male Kabelrinnenbreite 300 mm. Die Montageder Trapezbefestigung erfolgt mit dem RiegelTyp TPB R.

Gewindestangenabhängung RKSM > 400 mmDie Gewindestangenabhängung von RKSM Ka-belrinnen > 400 mm kann mit zwei Gewindest-angen erfolgen.

Mittenabhängung mit GewindestangeDirekte Mittenabhängung bei geringer Belas-tung einer Kabelrinne mit Gewindestange Typ2078/M10.

Montage Mittenabhängung MAH 60Einlegen und Ausrichten der MittenabhängungMAH 60 in der Kabelrinne.

Kabelleiter Mittenabhängung mitGewindestangeMontage einer Kabelleiter mit MittenabhängungMAHU und einer Gewindestange.

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Montagehilfe Universal-Systeme

Bodenbefestigung auf AbstandMontage einer Kabelrinne auf Abstand mit Hilfedes Distanzbügel DBL. Maximale Kabelrinnen-breite 400 mm.

Aufständerung von GitterrinnenBodenaufständerung von Gitterrinnen mit demDistanzbügel Typ DBLG 20/... Schraublose Be-festigung der Gitterrinne auf dem Distanzbügelmittels Klemmlaschen.

Gewindestangenabhängung mitAbhängebügelDeckenmontage einer Kabelrinne mit Abhänge-bügel AHB und Gewindestange 2078/M10.Maximale Kabelrinnenbreite 400 mm.

Direkte Befestigung des AbhängebügelsDirektmontage des Abhängebügels AHB mitBolzenanker an der Decke. Maximale Kabelrin-nenbreite 400 mm.

Deckenmontage TP-Wand- und DeckenbügelUniverselle Montage des Wand- und Decken-bügels TPD an der Decke (mit Distanzstück DS4). Maximale Trassenbreite 300 mm.

Montage TP-Hängestiel mit einseitigerAuslegerbefestigungDeckenmontage eines TP-Hängestiels mit Dis-tanzstück DS 4 und einseitiger Auslegermonta-ge. Maximale Trassenbreite 300 mm.

Gesamtmontage eines TP-SystemsMontage des TP-Hängestiels mit Kopfverstär-kung und beidseitiger Auslegermontage sowieder Montage direkt an der Wand.

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Installationsprinzip U-Stiel US 3

Systemkomponenten

US 3-Hängestiel

Distanzstück

Wand- und Stielausleger

Kopfplatte

US 3-Stiel

U-Stielverbinder

Schutzkappe

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Installationsprinzip U-Stiel US 5

Systemkomponenten

US 5-Hängestiel

Distanzstück

Wand- und Stielausleger

Kopfplatte

US 5-Stiel

U-Stielverbinder

Schutzkappe

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Installationsprinzip U-Stiel US 7

Systemkomponenten

Kopfplatte zum Anschweißen

Distanzstück

Wand- und Stielausleger

Schwere Kopfplatte

US 7-Stiel

U-Stielverbinder

Schutzkappe

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Montagehilfe U-Stiel und Ausleger-Systeme

Die optimal aufeinander abge-stimmte U-Stiel-Familie bestehtaus US 3 (leichtes System), US 5(mittelschweres System) und US7 (schweres System). Das U-Stiel-Programm zeichnet sich beson-ders durch seine Vielseitigkeitaus. Die U-Stiele können als De-ckenabhängung, Bodenaufstän-derung oder als Konstruktionspro-file verwendet werden.Neben der U-Stiel-Familie mit um-fangreichen Zubehör, finden Siein diesem Kapitel die Wand- und

Stielausleger. Diese können direktan der Wand und an U-Stielen be-festigt werden. Die Klassifizierungerfolgt dabei nach der Tragfähig-keit. Aus dem Typ der unter-schiedlichen Wand- und Stielaus-leger MWA 12 (max. Belastung1,2 kN), AW 15 (max. Belastung1,5 kN), AW 30 (max. Belastung3,0 kN) und AW 55 (max. Belas-tung 5,5 kN) leitet sich sehr ein-fach die jeweilig maximale Belas-tung ab. Auf den nachfolgenden Seiten

können Sie Ihre bevorzugte Mon-tagevariante in den aufgeführtenMontagegrafiken auswählen undim Bestellteil die zugehörigen Arti-kel zusammenstellen. Dazu findenSie jeweils bei den Artikeln eineumfangreiche Artikelerklärungund weitere Informationen wiezum Beispiel Belastungs- und Dü-beldiagramme, die Ihnen bei derAuswahl des Systems helfen wer-den.

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Montagehilfe U-Stiel und Ausleger-Systeme

Standardmontage von U-Hängestielen US 3 K,US 5 K und US 7 K an der Decke mit der Be-festigung der Wand- und Stielausleger.

DeckenmontageDirekte Befestigung von Wand- und Stielausle-gern Typ AW... auf der Wand.

WandmontageKlemmbefestigung von Hängestielen an Stahl-trägern.

Hängestielmontage an Stahlträgern

Deckenbefestigung eines Hängestiels mit ein-seitiger Auslegerbefestigung. Bis einschließlichBreite 300 mm ist kein Distanzstück erforder-lich.

Standardmontage Hängestiel mitWandausleger einseitig ohne Distanzstück

Deckenbefestigung eines Hängestiels mit ein-seitiger Auslegerbefestigung. Ab der Breite400 mm empfiehlt sich der Einsatz eines Dis-tanzstücks.

Standardmontage Hängestiel mit Wand- undStielausleger einseitig mit Distanzstück

Deckenbefestigung eines Hängestiels mit beid-seitiger Auslegermontage.

Standardmontage Hängestiel mit Wand- undStielausleger beidseitig

Direkte Befestigung eines Auslegers Typ AW...an der Wand.

Direkte Wandbefestigung eines AuslegersBefestigung des variablen Wandauslegers TypAWVL mit Bolzenanker Typ FAZ II an gewölb-ten oder schrägen Wänden/Decken.

Wandausleger variabelBefestigung von U-Hängestielen an Betonde-cke mit Bolzenanker FAZ II sowie Ausleger-montage AW beidseitig am Hängestiel mit Dis-tanzstück und direkte Auslegerbefestigung ander Wand.

Hängestiel-/Auslegermontage

Direkte Stahlklemmung eines U-Hänge-stiels mittels Klemmwinkel KWS. Trassenverlaufin Längsrichtung des Stahlträgers.

Direkte Stahlklemmung

U-Hängestielmontage, geklemmt an Stahlträ-ger mit C-Profil CPS 4 G und leichter Spann-klaue TKH-L-25. Trassenverlauf längs zumStahlträger.

Stahlklemmung mit C-Profil, Trasse inLängsrichtung

U-Hängestielmontage, geklemmt an Stahlträ-ger mit C-Profil Typ CPS und leichter Spann-klaue TKH-L-25. Trassenverlauf quer zum Stahl-träger.

Stahlklemmung mit C-Profil, Trasse inQuerrichtung

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Montagehilfe U-Stiel und Ausleger-Systeme

Die Montage von U-Stielen an Wänden oderUnterzügen erfolgt mittels Bolzenanker FAZ IIdirekt durch die Systemlochung im U-Stiel.

U-Stiel-WandmontageZur Verbindung von U-Stielen kommen die ent-sprechenden U-Stielverbinder Typ VUS 3, VUS5 und VUS 7 zum Einsatz.

U-Stiel-VerbindungMit Hilfe von Spannklauen des Typs TKS-L-25können U-Stiele als Kragträger an Stahlträgernverwendet werden. Zur sicheren Funktion sindDistanzstücke DSK einzusetzen.

Kragträger an Stahl

Montage der Standardkopfplatte an Stiel undDecke. Einsatz mit Distanzstück DSK 25 (US3), DSK 45 (US 5) oder DSK 61 (US 7).

KopfplattenmontageBefestigung der variablen Kopfplatte KU 5 V anschräger Betondecke mit Bolzenankern TypFAZ II und Distanzstück DSK 47.

Kopfplatte variabelMontage des Distanzstücks DSK 47 bei US 5-Stielen bzw. DSK 45 bei US 7-Stielen in Kombi-nation mit variabler Kopfplatte KU 5 V bzw. KU7 VQP.

Montage Distanzstück

Montage der Kopfplatte am Beispiel KU 7AOX zum direkten Anschweißen an Stahlträ-gern.

KopfplattenmontageBefestigung der variablen Kopfplatte KU 7 VQPan schräger Betondecke mit Bolzenankern TypFAZ II und Distanzstück DSK 45.

Kopfplatte variabelSymmetrische Kopfplatte KA-SY zur Erhöhungder Tragfähigkeit für die Kombination mit Hän-gestielen Typ US 7 K und IS 8 K.

Adapterkopfplatte, symmetrisch

Asymmetrische Kopfplatte KA-ASY zur Erhö-hung der Tragfähigkeit für die Kombination mitHängestielen Typ US 7 K und IS 8 K.

Adapterkopfplatte, asymmetrischMontage von U-Hängestielen US 3 K, US 5 Kund US 7 K unter der Decke mittels Bolzenan-ker FAZ II und Einsatz einer Quertraverse, be-stehend aus U-Profil US 3, US 5 oder US 7.

TraverseKlemmbefestigung eines schweren Ausle-gers mit Klemmwinkeln oder Spannpratzen aneinem senkrechten Stahlträger.

Klemmbefestigung schwerer Ausleger

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Montagehilfe U-Stiel und Ausleger-Systeme

Montage der Adapterplatte 45° Typ KA-E 45an Stahlträger mittels Klemmwinkeln oderSpannpratzen. Zur zusätzlichen Unterstützungbei Trassenverläufen an Winkeln und Raume-cken.

Adapterplatte 45°, StahlklemmungMontage der Adapterplatte 45° Typ KA-E 45an einer Betonwand. Zur zusätzlichen Unter-stützung und Realisierung schwieriger Trassen-verläufe an Winkeln und Raumecken.

Adapterplatte 45°, BetonmontageDarstellung einer fertigen Deckenmontage mitKabelrinnen.

Gesamtmontage einer Deckenbefestigung

Montage der variablen Kopfplatte Typ KU 3 Van US 3-Profil.

Variable Kopfplatte mit US 3-ProfilPlatzieren der Kabelrinne auf dem Ausleger.Schnellbefestigung Kabelrinne auf Ausleger

Fixieren der Kabelrinne auf dem Auslegerdurch Schnellbefestigung.

Schnellbefestigung Rinne auf Ausleger

Befestigung des variablen Wandauslegers TypAWV mit Bolzenanker Typ FAZ II an gewölbtenoder schrägen Wänden/Decken.

Wandausleger variabel

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Installationsprinzip I-Stiel und Ausleger-Systeme

Systemkomponenten

Befestigungswinkel

Trägerlasche

Stielausleger

Kopfplatte

I-Stiel

I-Stielverbinder

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Montagehilfe I-Stiel und Ausleger-Systeme

Dort, wo hohe Lasten zu tra-gen,  große Stützabstände zuüberbrücken und schwierigeTrassenverläufe zu realisierensind, kommt das I-Stiel-Systemvon OBO Bettermann im wahr-sten Sinne des Wortes zum Tra-gen. Das I-Stiel-System erfüllt alleAnsprüche an ein schweres Mon-tage-System. Die hohen Tragfä-higkeiten aller Systembauteile er-möglichen die Montage selbstaufwendiger Konstruktionen. Mitdem umfangreichen Kopfplatten-

sortiment können alle denkbarenLösungen realisiert werden. Ver-wendet wird dieses schwere Sys-tem bei  großen Stützabständenvon Weitspann-Systemen oderdem  mehrlagigen Aufbau vonStandardkabelrinnen und Kabel-leiter-Systemen. Die Kombinationvon I-Stiel mit Stielauslegern vomTyp AS 15, AS 30 und AS 55 bil-den ein perfekt aufeinander abge-stimmtes Programm, das stufen-los in der Höhe verstellt werdenkann.

Auf den nachfolgenden Seitenkönnen Sie Ihre bevorzugte Mon-tagevariante in den aufgeführtenMontagegrafiken auswählen undim Bestellteil die zugehörigen Arti-kel zusammenstellen. Dazu findenSie jeweils bei den Artikeln eineumfangreiche Artikelerklärungund weitere Informationen wiezum Beispiel Belastungs- und Dü-beldiagramme, die Ihnen bei derAuswahl des Systems helfen wer-den.

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Montagehilfe I-Stiel und Ausleger-Systeme

Standardmontagen von Hängestielen an Beton-decken mittels Bolzenanker Typ FAZ II.

Anwendung an der DeckeKlemmbefestigung von Hängestielen an Stahl-trägern mittels verschiedener Spannklauen,längs oder quer zum Stahlträger.

Anwendung am StahlträgerEinsatz von Adapterplatten bei schwierigenTrassenverläufen an Winkeln und Raumecken.

Anwendung Adapterplatte

Standardmontage von I-Hängestielen mittelsBolzenanker Typ FAZ II an Betondecke.

Montage I-HängestielMontage der I-Stielverbinder VIS 8 zur Verbin-dung von IS 8-Stielen.

I-Stiel-VerbindungMontage eines 3-lagigen Kabeltrag-Systems anBetondecke mit Stielausleger-Montage AS 15,AS 30 und AS 55.

Auslegermontage

Direkte Stahlklemmung eines I-Hängestiels mit-tels schwerer Spannklaue TKS-S-30. Trassen-verlauf in Längsrichtung des Stahlträgers.

Direkte Stahlklemmung

I-Hängestiel-Montage, geklemmt an Stahlträ-ger mit C-Profil und Spannklaue TKH-L-25.Trassenverlauf längs zum Stahlträger.

Stahlklemmung mit C-Profil, Trasse inLängsrichtung

I-Hängestiel-Montage, geklemmt an Stahlträ-ger mit C-Profil und Spannklaue TKH-L-25.Trassenverlauf quer zum Stahlträger.

Stahlklemmung mit C-Profil, Trasse inQuerrichtung

Befestigung der Standard-Kopfplatte KI 8 für I-Hängestiele an Betondecke mittels Bolzenan-ker Typ FAZ II.

KopfplattenmontageMontage der variablen, um 90° gedrehtenKopfplatte Typ KI 8 VLK an schräger Betonde-cke mit Bolzenankern Typ FAZ II.

Kopfplatte variabel (90° gedreht)Montage der variablen Kopfplatte Typ KI 8 VQPan schräger Betondecke mit Bolzenankern TypFAZ II.

Kopfplatte variabel

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Montagehilfe I-Stiel und Ausleger-Systeme

Montage der variablen, in Querrichtung verstell-baren Kopfplatte Typ KI 8 VLP an steigendenbzw. fallenden Stahlkonstruktionen mit Profil-schiene Typ CPS 5 G und Klemmwinkeln TypKWH.

Kopfplatte variabel (quer)Montage eines I-Stiels an der Wand mittels Be-festigungswinkeln Typ BW 80/55 und Bolze-nankern Typ FAZ II zur Aufnahme mehrererStielausleger Typ AS.

Wandbefestigung I-StielBeispiel für die Montage einer Sonderkonstruk-tion, bestehend aus I-Stielen (Decken-/Wand-montage) mit Querprofil sowie verschiedenenStielauslegern Typ AS.

Sonderkonstruktion

Symmetrische Adapterkopfplatte KA-SY zur Er-höhung der Tragfähigkeit für die Kombinati-on mit Hängestielen Typ US 7 K und IS 8 K.

Adapterkopfplatte, symmetrischAsymmetrische Kopfplatte KA-ASY zur Erhö-hung der Tragfähigkeit für die Kombination mitHängestielen Typ US 7 K und IS 8 K.

Adapterkopfplatte, asymmetrischBeispiel der fertigen Montage eines 3-lagigen I-Stiel-Systems an einer Betondecke, mit Stiel-ausleger-Montage AS 15, AS 30, AS 55.

Montage I-Stiel-System

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Installationsprinzip Klemmbefestigungs-Systeme

Systemkomponenten

Spannklaue schwer

Spannklaue leicht

Adapterplatte

Adapterplatte 45°

Klemmlasche/Klemmwinkel

Befestigungsklemmstückwaagerecht

Befestigungsklemmstück senkrecht

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Montagehilfe Klemmbefestigungs-Systeme

Die Klemmbefestigungs-Syste-me mit reduzierten Montagezeitenund  geringem Aufwand bei derMontage sind ein klares Argu-ment für den Einsatz dieses Sys-tems in allen Bereichen der pro-fessionellen Elektroinstallation.Ohne aufwendiges und  meistnicht  gestattetes Bohren können

Klemmbefestigungen  montiertwerden. Die Belastung reicht vonleichten Klemmwinkeln bis zuschweren Spannklauen. Die Klemmlaschen/KlemmwinkelTyp KL, KWH und KWS sowie dieSpannklauen Typ TKH und TKSerlauben aufgrund der optimalenAnpassung an weitere Systemarti-

kel eine hervorragende Verbin-dungen ohne bohren oderschweißen.Auf den nachfolgenden Seitenkönnen Sie Ihre bevorzugte Mon-tagevariante in den aufgeführtenMontagegrafiken auswählen undim Bestellteil die zugehörigen Arti-kel zusammenstellen.

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Montagehilfe Klemmbefestigungs-Systeme

Klemmbefestigungen mittels Klemmwinkelnund Spannklauen an waagerecht verlaufendenStahlträgern.

Anwendung am waagerechten StahlträgerKlemmbefestigungen mittels Klemmwinkelnund Spannklauen an schräg verlaufendenStahlträgern.

Anwendung am schrägen StahlträgerKlemmbefestigungen mittels Klemmwinkelnund Spannklauen an senkrecht verlaufendenStahlträgern.

Anwendung am senkrechten Stahlträger

Befestigung eines C-Profils Typ CPS 4 G oderCPS 5 G an Stahlträger mit Hilfe von Klemm-winkeln Typ KWS.

Stahlklemmung C-ProfilschieneDirekte Stahlklemmung eines I-Hängestiels mit-tels Spannklaue (schwer) Typ TKS-S-30. Tras-senverlauf längs zum Stahlträger.

Direkte StahlklemmungEinsatz einer zusätzlichen C-Profilschiene TypCPS bei breiteren Stahlträgern. Trassenverlauflängs zum Stahlträger.

Klemmbefestigung mit zusätzlichem C-Profil

Einsatz mit zwei C-Profilschienen bei Trassen-montage quer zum Stahlträger.

Klemmung quer zum StahlträgerBeispiel einer Klemmbefestigung an schrägenStahlträgern mit C-Profilschiene und Klemmwin-keln oder Spannpratzen. Trassenverlauf längszum Stahlträger.

Klemmbefestigung an schrägen StahlträgernMontage von U-Stiel als Kragträger an Stahlträ-ger. Befestigung je nach Belastung mit Klemm-winkeln oder Spannklauen. Befestigung mitDistanzstücken Typ DSK.

Kragträger an Stahl

An Stahlträger geklemmter Kragträger aus U-Stiel-Konstruktion für die Montage von Hänge-stielen.

Kragträger mit Hängestiel

Montage der Adapterplatte Typ KA-AW ansenkrechtem Stahlträger mittels Klemmwinkelnoder Spannpratzen. An der Adapterplatte wer-den Wandausleger Typ AW mit der Sechskant-schraube Typ SKS 12x40 GF befestigt.

Klemmbefestigung an senkrechtemStahlträger

Montage der Adapterplatte 45° Typ KA-E 45an Stahlträger mittels Klemmwinkeln oderSpannpratzen. Zur zusätzlichen Unterstützungbei Trassenverläufen an Winkeln und Raume-cken.

Adapterplatte 45°, Stahlklemmung

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Montagehilfe Klemmbefestigungs-Systeme

Klemmbefestigung eines schweren Ausle-gers mit Klemmwinkeln oder Spannpratzen aneinem senkrechten Stahlträger.

Klemmbefestigung senkrechtMontage einer Gitterrinne senkrecht am Stahl-träger, montiert mit Befestigungsklemme BFKund Klemmstück GKS 50.

Klemmbefestigung senkrechtMontage AZ-Kleinkanal mit Befestigungsklem-me BFK längs an Stahlträger. Maximale Kabel-rinnenbreite 100 mm.

Klemmbefestigung waagerecht

Klemmbefestigung von U-Hängestielen mittelsKlemmpratzen und zusätzlichen C-Profilschie-nen.

Klemmbefestigung an Stahlträger

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Befestigungs-Systeme

Montagehilfe Schwerlast- und Bolzenanker 58

Montagehilfe Injektionsanker 59

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Montagehilfe Schwerlast- und Bolzenanker

Nagelanker Typ FNA mit GewindeanschlussM8, einsetzbar in bewehrtem oder unbewehr-tem Normalbeton C20/25 bis C50/60, Tragfä-higkeit 0,5 kN. Geeignet für den Funktionser-halt.

Dübel Typ FNA mit GewindeanschlussNagelanker Typ FNA mit Einschlagkopf, ein-setzbar in bewehrtem oder unbewehrtem Nor-malbeton C20/25 bis C50/60, Tragfähigkeit0,5 kN. Geeignet für den Funktionserhalt.

Dübel Typ FNA mit EinschlagkopfBolzenanker Typ FAZ II, zur Befestigung vonSchwerlastverankerungen in bewehrtem oderunbewehrtem Normalbeton C20/25 bisC50/60, für Durchsteckmontage geeignet,  mitAnschlussgewinde M8, M10 oder M12. Tragfä-higkeit 4,3 kN (M8), 7,6 kN (M10), 11,9 kN(M12). Mit Europäischer Technischer Zulas-sung. Geeignet für den Funktionserhalt.

Bolzenanker Typ FAZ II

Einschlaganker Typ FZEA mit InnengewindeM8, M10, M12. Zur Aufnahme kleinerer Lasten,zugelassen für Normalbeton C20/25 bisC50/60. Tragfähigkeit 3,0 kN (M8), 3,6 kN(M10 und M12). Geeignet für den Funktionser-halt.

Einschlaganker Typ FZEASchraubanker mit Sechskantkopf zur direktenMontage ohne weiteren Dübel. Geeignet fürden Einsatz in Beton und Mauerwerk. Zugelas-sen für den Funktionserhalt und mit Europäi-scher Technischer Zulassung.

Schraubanker Typ MMSSchwerlastanker Typ FH mit GewindeanschlussM12, zur Befestigung von Bauteilen mit großenBelastungen, zugelassen für NormalbetonC20/25 bis C50/60. Tragfähigkeit 8,26 kN, mitEuropäischer Technischer Zulassung.

Schwerlastanker Typ FH

Hohldeckenanker Typ FHY mit InnengewindeM8, M10. Für den Einsatz in Spannbeton-Hohl-plattendecken. Tragfähigkeit 2,0 kN (M8) und3,0 kN (M10). Zugelassen für den Funktionser-halt.

Hohldeckenanker Typ FHYLangschaftdübel Typ SXS, für den universellenEinsatz. Tragfähigkeit bis zu 2,0 kN. Mit bauauf-sichtlicher Zulassung.

Langschaftdübel Typ SXS

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Montagehilfe Injektionsanker

Injektionsanker-System FISInjektionsanker-System, bestehend aus Gewin-debolzen M10, Sieb, Mörtelkartusche und Aus-presspistole. Für den universellen Einsatz,Tragfähigkeit je nach Untergrund bis zu 1,7 kN.Geeignet für den Funktionserhalt, mit Europäi-scher Technischer Zulassung.

Anwendung im HochlochziegelLoch gemäß gewählter Dübeldimension inHochlochziegel bohren und anschließend reini-gen.

MontagevorbereitungEinsetzen der passenden Kunststoffsiebhülsein die Bohrung.

Injektionsmörtel einbringenInjektionsmörtel aus der Kartusche vom Bohr-lochgrund bis zur Öffnung einpressen. Dabeidie Spitze langsam zurückziehen.

Ankerstange einsetzenAnkerstange bis zur Setztiefenmarkierung indie gefüllte Siebhülse einbringen. Dabei drücktsich der Mörtel durch die Öffnungen der Sieb-hülse und bildet einen Formschluss.

Bauteil montierenNach dem Aushärten des Injektionsmörtelskann das Bauteil montiert werden. Dazu dasAnzugsdrehmoment gemäß Zulassung beach-ten. Die Aushärtezeit ist abhängig von der Um-gebungstemperatur.

Anwendung in PorenbetonwandBohren des Dübellochs mit dem speziellen Ko-nusbohrer PBB. Dabei mit dem Bohrer Drehbe-wegungen für den Hinterschnitt der Öffnungausführen.

Injektionsmörtel einbringenNach gründlicher Reinigung der Öffnung wirddie Zentriertülle in die Öffnung gesteckt. An-schließend den Mörtel aus der Kartusche vomBohrlochgrund zur Öffnung füllen.

Ankerstange einsetzenAnkerstange bis zur Setztiefenmarkierung indie gefüllte Siebhülse einbringen. Dabei bildetder Mörtel mit dem Hinterschnitt einen Form-schluss.

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Montagehilfe Injektionsanker

Bauteil montierenNach dem Aushärten des Injektionsmörtelskann das Bauteil montiert werden. Dazu dasAnzugsdrehmoment gemäß Zulassung beach-ten. Die Aushärtezeit ist abhängig von der Um-gebungstemperatur.

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Kabelrinnen-Systeme RKSM

Montagehilfe Kabelrinnen-System RKSM 64

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Montagehilfe Kabelrinnen-System RKSM

Das Kabelrinnen-System RKS-Ma-gic® ermöglicht eine nochschnellere Längsverbindung derKabelrinne. Die schraubenloseund innovative Längsverbindunglässt sich kinderleicht  montieren.Einfach die Kabelrinnenenden zu-sammenstecken, einrasten - fer-tig! Die dauerhafte und statischbelastbare Längsverbindung wirddurch Umbiegen der Bodenla-schen dauerhaft stabilisiert. DieKabelrinne RKS-Magic® ist in denSeitenhöhen 35 und 60  mm lie-

ferbar. Ein umfangreiches Form-teilprogramm mit Bögen (45° und90°), T-Abzweigstücken, Anbau-Abzweigstücken und Kreuzungenergänzt das System. Für die verti-kale Richtungsänderung sind ver-tikale 90°-Bögen und Gelenkbö-gen (steigend/fallend) erhältlich.Bei der Montage von Formteilensollten immer zusätzliche Unter-stützungen vorgesehen werden. Zum System gehören neben denverschiedenen Formteilen selbst-verständlich alle zweckmäßigen

Arten von Verbindern (Längs-,Winkel- und Gelenkverbinder) undweiteres Zubehör wie Trennstege,Stoßstellenleisten, Montageplattenund Deckel.Die Montagebeispiele und Artikel-beschreibungen zu diesem Sys-tem finden Sie detailliert auf dennächsten Seiten. Die KabelrinneRKS-Magic® ist für die Verlegungim Funktionserhalt  geprüft. Um-fassende Informationen dazu er-halten Sie in unserem neuen BSSBrandschutz-Systeme-Katalog.

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Montagehilfe Kabelrinnen-System RKSM

Anwendung MittenabhängungDirekte Mittenabhängung mit GewindestangeTyp 2078/M10. Diese Montagevariante ist beiRKS-Kabelrinnen mit der Breite von 50 bis 200mm möglich.

Anwendung Deckenmontage U-Stiel mitAuslegerStandardmontage einer Kabelrinne mit Hänge-stiel Typ US.. und passendem StielauslegerTyp AW.

Anwendung Wandmontage mit AuslegerStandardmontage Kabelrinne an der Wand mitWand- und Stielauslegern.

Längsverbindung Kabelrinne, MuffenmontageDie Längsverbindung wird durch einfaches Inei-nanderlegen der Kabelrinnen realisiert. Bitte dieMontagerichtung beachten!

Längsverbindung Kabelrinne, MuffenmontageDie weiterlaufende Kabelrinne wird von oben indie bereits vorhandene Muffenöffnung einge-führt.

Längsverbindung Kabelrinne, MuffenmontageDie optimale Längsverbindung wird durch einClick-Geräusch bestätigt. Anschließend werdenmit einem Schraubendreher die Verbindungsla-schen im Boden umgelegt - fertig.

Längsverbindung Kabelrinne, MuffenmontageDas Umlegen der Verbindungslaschen im Bo-den der Kabelrinne kann mit einem handelsüb-lichen Schraubendreher erfolgen.

Lösen der VerbindungSelbstverständlich kann die Verbindung wiedergelöst werden. Dafür einfach einen Schrauben-dreher unter das Federelement schieben. DieFunktion der Verriegelung ist damit aufgeho-ben.

Verbindung geschnittenes Ende mitMuffenendeDie Verbindung von geschnittenen Enden undder Muffenseite erfolgt durch eine konventionel-le Schraubverbindung.

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Montagehilfe Kabelrinnen-System RKSM

Montage Verbinderset RVBei geschnittenen Enden wird das Verbinder-Set RV 60 .. eingesetzt. Einfach die beiden Sei-tenteile in den Seitenholm einklemmen.

Montage Verbinderset RVDie zugehörige Stoßstellenleiste nach untendrücken bis es eingerastet ist - fertig.

Ausleger MWAM mit SchnellbefestigungZur Schnellbefestigung der Kabelrinne auf demAusleger wird der vorbestückte AuslegerMWAM 12 an der Wand- oder an einem Hän-gestiel montiert.

Schnellbefestigung der Kabelrinne auf demAuslegerDie Schnellbefestigung ist in Richtung der Bo-denlochung ausgerichtet. Die Kabelrinne wirdmit der Lochung auf die Schnellbefestigung ge-legt und ausgerichtet.

Schnellbefestigung der Kabelrinne auf demAuslegerDie Schnellbefestigung wird nach oben ge-drückt und dabei um 90° gedreht. Nach demEinrasten wird die Schnellbefestigung durchAnziehen dauerhaft befestigt.

Schraubenlose TrennstegmontageSchraubenlose Montage des Trennsteg TSG ...mit Klemmstück KS KR. Der Trennsteg kannohne Bearbeitung über die Stoßstelle geführtwerden und mit Hilfe des TrennstegverbindersTSGV schraubenlos verbunden werden.

Geschraubte TrennstegmontageGeschraubte Trennstegbefestigung des Trenn-steg TSG 60 mit Flachrundschrauben M6x12.Der Trennsteg kann einfach über die Stoßstel-le geführt werden und mit Hilfe des Trennsteg-verbinders TSGV schraubenlos verbunden wer-den.

BodenbefestigungBodenbefestigung auf Abstand mit Distanzbü-gel Typ DBL.

Winkelverbindung horizontal von KabelrinnenHorizontale Winkelverbindung von Kabelrinnenbei bauseits erstellten Winkeln und geschnitte-nen Kabelrinnenenden.

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Montagehilfe Kabelrinnen-System RKSM

Gelenkverbindung vertikal von KabelrinnenVertikale Gelenkverbindung von Kabelrinnenbei bauseits erstellten Höhenversprüngen mitbeliebigen Winkeln.

Breitenänderung und EndabschlussDarstellung einer Breitenänderung durch Ein-bau des Reduzierwinkels. Mit diesem Bauteilkann auch der Endabschluss von Kabelrinnenrealisiert werden.

Demontage des FederelementesVor dem Anschluss von Formteilen bitte dasFederelemt wie dargestellt entfernen. Der An-schluss des Formteils (ab Breite 400 mm) odereiner geschnittenen Kabelrinne erfolgt dann mitkonventionellen Längsverbindern oder demLängsverbinder-Set.

Montage Bogen (Breite 100 - 300 mm)Bei ungeschnittenen Längen werden an der Ka-belrinne die Federelemente demontiert, der Bo-gen einseitig in den Holm und auf der anderenSeite über den Verbinder geschoben und mitFlachrundschrauben Typ FRSB 6x12 mm be-festigt. Bei geschnittenen Längen immer dieungemuffte Seite am Formteil ansetzen!

Montage Bogen (Breite 400 - 600 mm)Der Bogen ab der Breite 400 mm wird auf Stoßmontiert. Dazu werden bei neuen Kabelrinnendie Federelemente demontiert. Die Kabelrinnewird mit dem Bogen mit Längsverbindern(Längsverbinder-Set) und der Stoßstellenleisteverschraubt. Bitte Verbindungsmaterial separatbestellen!

Formteil Breite 400 - 600 mm mitKabelrinnenmuffeDie Verbindung von Kabelrinnenmuffenseite mitFormteilen > 400 mm Breite erfolgt konventio-nell mit Flachrundschrauben Typ FRSB 6x12mm.

Montage Anbau-Abzweigstück (Breite 100 -300 mm)Bei ungeschnittenen Längen werden die Feder-elemente der Kabelrinne demontiert. Die Ver-binder des Anbau-Abzweigstücks werden in dieHolme der Kabelrinne geschoben. Das Anbau-Abzweigstück wird mit FlachrundschraubenTyp FRSB 6x12 mm befestigt. Bei geschnitte-nen Längen immer die ungemuffte Seite amFormteil ansetzen!

Montage Anbau-Abzweigstück (Breite 400 -600 mm)Das Anbau-Abzweigstück ab der Breite 400mm wird auf Stoß montiert. Dazu werden beineuen Kabelrinnen die Federelemente demon-tiert. Die Kabelrinne wird mit dem Anbau-Ab-zweigstück mit Längsverbindern (Längsverbin-der-Set) und der Stoßstellenleiste verschraubt.Bitte Verbindungsmaterial separat bestellen!

Montage Anbau-Abzweigstück vertikal(Ansicht unten)Vertikaler Einbau des Anbau-Abzweigstücks alsAbgangstrichter längs. Lochung in der Kabel-rinne wird bauseits erstellt. Für Breiten > 400mm Verbindermaterial separat bestellen!

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Montagehilfe Kabelrinnen-System RKSM

Montage Anbau-Abzweigstück vertikal(Ansicht oben)Vertikaler Einbau des Anbau-Abzweigstücks alsAbgangstrichter längs. Lochung in der Kabel-rinne wird bauseits erstellt. Für Breiten > 400mm Verbindermaterial separat bestellen!

Montage T-Abzweigstück (Breite 100 - 300mm)Bei ungeschnittenen Längen werden die Feder-elemente der Kabelrinne demontiert. Die Ver-binder des T-Abzweigstück werden in die Hol-me der Kabelrinne geschoben. Das T-Abzweig-stück wird mit Flachrundschrauben Typ FRSB6x12 mm befestigt. Bei geschnittenen Längenimmer die ungemuffte Seite am Formteil anset-zen!

Montage T-Abzweigstück (Breite 400 - 600mm)Das T-Abzweigstück ab der Breite 400 mmwird auf Stoß montiert. Dazu werden bei neuenKabelrinnen die Federelemente demontiert. DieKabelrinne wird mit dem T-Abzweigstück mitLängsverbindern (Längsverbinder-Set) und derStoßstellenleiste verschraubt. Bitte Verbin-dungsmaterial separat bestellen!

Montage Kreuzung (Breite 100 - 300 mm)Bei ungeschnittenen Längen werden an der Ka-belrinne die Federelemente demontiert, dieKreuzung in den Holm der Kabelrinne gescho-ben und mit Flachrundschrauben Typ FRSB6x12 mm befestigt. Bei geschnittenen Längenimmer die ungemuffte Seite am Formteil anset-zen!

Montage Kreuzung (Breite 400 - 600 mm)Die Kreuzung ab der Breite 400 mm wird aufStoß montiert. Dazu werden bei neuen Kabel-rinnen die Federelemente demontiert. Die Ka-belrinne wird mit der Kreuzung mit Längsver-bindern (Längsverbinder-Set) und der Stoßstel-lenleiste verschraubt. Bitte Verbindungsmaterialseparat bestellen!

Bogen 90° (steigend/ fallend)Der Bogen 90° vertikal wird wird über denHolm der Kabelrinne geschoben und mit Flach-rundschrauben FRSB M6x12 mm verschraubt.Der Deckel wird lose aufgelegt und mittels derankommenden Kabelrinnendeckel befestigt.Zur zusätzlichen Befestigung kann die Deckel-klammer DKU eingesetzt werden.

Montage Gelenkbogen vertikal steigendGelenkbogen vertikal steigend zur Überbrü-ckung von Höhenversätzen oder dem Wechselvon horizontal nach vertikal. Der Gelenkbogenwird direkt mit Gelenkverbindern an der Kabel-rinne befestigt.

Montage Gelenkbogen vertikal fallendMontage des Gelenkbogens vertikal fallend zurÜberbrückung von Höhenversätzen und demWechsel von der horizontalen in die vertikaleEbene.

StoßstellenverstärkungMontage der Stoßstellenleiste Typ SSLB zur si-cheren Verbindung bei geschnittenen Kabelrin-nen oder bei der Montage von Formteilen. DieStoßstellenleiste SSLB kann über der Boden-leiste des Längsverbinder-Set montiert werden.

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Montagehilfe Kabelrinnen-System RKSM

Montage BodenendblechDas Bodenendblech wird am Ende der Kabel-rinne befestigt. Es dient dem Schutz von abge-henden Kabeln und Leitungen.

Montageplatte mit SchnellbefestigungBefestigung der Montageplatte Typ MP am Sei-tenholm der Kabelrinne. Die Montageplattekann mit der Schnellbefestigungen am Holm fi-xiert und mit Flachrundschrauben Typ FRSB6x12 mm dauerhaft befestigt werden.

Montageplatte universalDie Befestigung der Montageplatte MP UNI er-folgt mittels Schraubverbindung am Seitenholmder Kabelrinne.

Montage Deckel mit DrehriegelDie Befestigung des Deckels mit Drehriegelnerfolgt durch eine 90°-Drehung des Drehrie-gels. Die Klemmbefestigung erfolgt unter demeingerollten Setenholm der Kabelrinne.

Schraubenlose Deckelbefestigung mitDeckelklammerDie schraubenlose Deckelmontage erfolgt mitungelochten Deckeln und der DeckelklammerTyp DKU. Die Deckelklammer wird einfach inder Lochung der Kabelrinne fixiert.

Montage FormteildeckelDie Montage des Formteildeckels erfolgt mit-tels Drehriegel. Zur Fixierung den Drehriegelum 90° drehen.

Kantenschutzband für BlechendenZum Kantenschutz von Blechen kann das Kan-tenschutzband eingesetzt werden. Bei der Aus-wahl bitte die jeweilige Blechstärke berücksich-tigen.

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Montagehilfe Kabelrinnen-Systeme MKS, SKS, DKS, IKS 72

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Die Kabelrinne eignet sich für dieuniverselle Verlegung von Kabelnund Leitung. Von der Schwach-stromverkabelung bis zur Energie-versorgung, von der Datenleitungbis zum Telekommunikationsnetz.Ein durchgängiges Programm mitsinnvollen Systembauteilen er-möglicht die perfekte Lösung füralle Aufgabenstellungen. Egal, obder Einsatz im trockenen Innenbe-reich oder in aggressiver Atmo-sphäre erfolgt: UnterschiedlicheOberflächenausführungen und

Materialien sorgen für einen si-cheren Korrosionsschutz. Zur Ver-fügung stehen Seitenhöhen von35, 60, 85 und 110  mm bis hinzu speziellen Kabelrinnen-Syste-men DKS und IKS mit 30-prozen-tigem Lochanteil und  großflächi-gen Ein- bzw. Ausführungen. Bei der Montage von Formteilensollten immer zusätzliche Unter-stützungen vorgesehen werden. Zum System gehören neben denverschiedenen Formteilen selbst-verständlich alle zweckmäßigen

Arten von Verbindern und weite-res Zubehör wie Trennstege,Stoßstellenleisten, Montageplattenund Deckel.Die Montagebeispiele und Artikel-beschreibungen zu diesem Sys-tem finden Sie detailliert auf dennächsten Seiten. Umfassende In-formationen bezüglich des Einsat-zes im Funktionserhalt erhaltenSie in unserem neuen BSS Brand-schutz-Systeme-Katalog.

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Montagehilfe Kabelrinnen-System MKS, SKS

Anwendung MittenabhängungMittenabhängung der Kabelrinnen-SystemeMKS, SKS, EKS, DKS und IKS mit der Mittenab-hängung Typ MAH und Gewindestange2078/M10.

Anwendung DeckenmontageDeckenmontage einer Kabelrinne mit Hänge-stiel und Wand- und Stielausleger.

Anwendung Wandmontage mit AuslegerStandardmontage einer Kabelrinne an derWand mit Wand- und Stielauslegern.

Schraubenloses Längsverbinder-Set RVDarstellung des im Lieferumfang befindlichenSchnellverbinder-Set RV.. bei bandverzinktenKabelrinnen (Informationen zum Verbinder er-halten Sie in der Artikelbeschreibung).

Montage Längsverbinder-Set RVEinfach die beiden Seitenteile des Verbinder-Sets in den Seitenholm einklemmen.

Schraubenloses Längsverbinder-Set RVDie zugehörige Stoßstellenleiste nach untendrücken, bis es eingerastet ist.

Schraubenloses Längsverbinder-Set RVKorrekt eingesetztes Längsverbinder-Set RV.

Längsverbindung mit StoßstellenabdeckungKabelrinne mit geschraubter Längsverbindungund Stoßstellenleiste Typ SSLB. Die Stoßstel-lenleiste ist auch über die Leiste des Längsver-binder-Sets RV montierbar.

Winkelverbindung horizontal von KabelrinnenHorizontale Winkelverbindung von Kabelrinnenbei bauseits erstellten Winkeln und geschnitte-nen Kabelrinnenenden.

Gelenkverbindung vertikal von KabelrinnenVertikale Gelenkverbindung von Kabelrinnenbei bauseits erstellten Höhenversprüngen mitbeliebigen Winkeln.

Bogenerstellung mit EckverbinderBei bauseits zu erstellenden 90°-Bögen kannzur Vergrößerung des Innenradius der Eckver-binder Typ REV eingesetzt werden.

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Direkte Verbindung mit EckverbindernEckverbinder Typ REV zur Vergrößerung desWinkels bei Erstellung von T-Abzweigen ohneFormteile. Im Bereich von Abzweigen solltenweitere Unterstützungen vorgesehen werden.

Abzweig mit WinkelverbinderMontage eines bauseits angefertigten T-Ab-gangs mit Winkelverbindern Typ WKV. Im Be-reich von Abzweigen sollten weitere Unterstüt-zungen vorgesehen werden.

Einbau Reduzierwinkel undEndabschlussblechDas Bauteil Reduzierwinkel und Endabschluss-blech wird als Abschluss und zur Breitenredu-zierung von Kabelrinnen eingesetzt.

Schraubenlose TrennstegmontageSchraubenlose Montage des Trennsteg TSG ...mit Klemmstück KS KR. Der Trennsteg kannohne Bearbeitung über die Stoßstelle geführtwerden und mit Hilfe des TrennstegverbindersTSGV schraubenlos verbunden werden.

Trennstegmontage mit SchraubverbindungGeschraubte Trennstegbefestigung des Trenn-steg TSG 60 mit Flachrundschrauben M6x12.Der Trennsteg kann einfach über die Stoßstel-le geführt werden und mit Hilfe des Trennsteg-verbinders TSGV schraubenlos verbunden wer-den.

Montage Bogen (Breite 100 - 300 mm)Der Bogen in den Breiten 100 bis 300 mmwird einseitig in den Holm und auf der anderenSeite über den Verbinder geschoben. Im Be-reich der Formteile sollten weitere Unterstützun-gen vorgesehen werden.

Montage Bogen (Breite 400 - 600 mm)Der Bogen in den Breiten 400 bis 600 mmwird mit Verbindern und Stoßstellenleiste mitder Kabelrinne verbunden. Im Bereich derFormteile sollten weitere Unterstützungen vor-gesehen werden.

Montage Anbau-Abzweigstück (Breite 100 -300 mm)Zur Montage des Anbau-Abzweigstücks wirdder Holm der Kabelrinne ausgetrennt und dasAnbau-Abzweigstück eingefügt und ver-schraubt. Im Bereich der Formteile sollten wei-tere Unterstützungen vorgesehen werden.

Montage Anbau-Abzweigstück (Breite 400 -600 mm)Zur Montage des Anbau-Abzweigstücks wirdder Holm der Kabelrinne ausgetrennt und dasAnbau-Abzweigstück eingefügt und ver-schraubt. Im Bereich der Formteile sollten wei-tere Unterstützungen vorgesehen werden.

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Montagehilfe Kabelrinnen-System MKS, SKS

Montage Anbau-Abzweigstück vertikalVertikaler Einbau des Anbau-Abzweigstücks alsAbgangstrichter längs.

Montage Anbau-Abzweigstück vertikalVertikaler Einbau des Anbau-Abzweigstücks alsAbgangstrichter längs.

Montage T-Abzweigstück (Breite 100 - 300mm)Das T-Abzweigstück in den Breiten 100 bis300 mm wird einseitig in den Holm und auf deranderen Seite über den Verbinder geschoben.Im Bereich der Formteile sollten weitere Unter-stützungen vorgesehen werden.

Montage T-Abzweigstück (Breite 400 - 600mm)Das T-Abzweigstück in den Breiten 400 bis600 mm wird mit Verbindern und Stoßstellen-leiste mit der Kabelrinne verbunden. Im Bereichder Formteile sollten weitere Unterstützungenvorgesehen werden.

Montage Kreuzung (Breite 100 - 300 mm)Die Kreuzung in den Breiten 100 bis 300 mmwird über die Verbinder geschoben und ver-schraubt. Im Bereich der Formteile sollten wei-tere Unterstützungen vorgesehen werden.

Montage Kreuzung (Breite 400 - 600 mm)Die Kreuzung in den Breiten 400 bis 600 mmwird mit Verbindern und Stoßstellenleiste mitder Kabelrinne verbunden. Im Bereich derFormteile sollten weitere Unterstützungen vor-gesehen werden.

Bogen 90° (steigend/fallend)Bogen 90° in steigender oder fallender Ausfüh-rung zur Herstellung einfacher vertikaler Rich-tungsänderungen.

Montage Gelenkbogen-Element vertikalMontage des Gelenkbogen-Elements vertikalzur Herstellung von Gelenkbögen. Das Gelenk-bogen-Element wird mit Gelenkverbindern mitder Kabelrinne verbunden.

Montage Gelenkbogen vertikal steigendGelenkbogen vertikal steigend zur Überbrü-ckung von Höhenversätzen. Der Gelenkbogenwird mit Gelenkverbindern an der Kabelrinnemontiert.

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Montagehilfe Kabelrinnen-System MKS, SKS

Schraubenlose DeckelmontageSchraubenlose Montage des ungelochten De-ckels Typ DRLU auf eine Kabelrinne mit Hilfeder Deckelklammer Typ DKU. Die Deckelklam-mer rastet im oberen Loch des Seitenholmesein.

Montage BodenendblechBefestigung des Bodenendblechs Typ BEBzum Schutz von Kabeln und Leitungen.

Montageplatte mit SchnellbefestigungBefestigung der Montageplatte Typ MP an derKabelrinne. Die Montageplatte kann mitSchnellbefestigungen am Holm fixiert und mitFlachrundschrauben Typ FRS B dauerhaft be-festigt werden.

Montageplatte universalBefestigung der Montageplatte Typ MP UNI anKabelrinne.

Befestigung auf AuslegerDie Befestigung der Kabelrinne auf dem Ausle-ger wird mit Flachrundschrauben FRS M6x12durchgeführt.

Kabelrinnenmontage an StahlträgerKabelrinnenmontage mit Spannklauen desTyps TKS-L-25 und U-Stielen als Kragträger anStahlträgern. Zur sicheren Funktion sind Dis-tanzstücke Typ DSK einzusetzen.

Gesamtmontage eines Kabelrinnen-SystemsDarstellung eines mehrlagigen Kabelrinnen-Systems in Deckenmontage.

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Begehbares Kabelrinnen-System

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Montagehilfe Begehbares Kabelrinnen-System

Optimiert für den weltweiten Ein-satz im Anlagenbau sowie in derAutomobilindustrie mit ihren auto-matisierten Fertigungslinien zeigtsich das begehbare Kabelrinnen-System von OBO Bettermann fürjede Aufgabe  gerüstet. Die alsBasis dienenden, ungelochten Ka-

belrinnen Typ SKSU erweisensich mit ihren mit rutsch- und tritt-festen Aluminium-Profilblechenverstärkten Deckeln als abso-lut  geeignet für den rauhen All-tagseinsatz. Umfangreiches Sys-temzubehör wie Bögen, Anbau-Abzweigstücke, Verbinder mit De-

ckelstütze, Trennstege und sämtli-ches Befestigungsmaterial opti-mieren dieses System für den uni-versellen Einsatz und sorgen fürein flexibles und  mit  geringemAufwand zu installierendes Sys-tem.

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Montagehilfe Begehbares Kabelrinnen-System

Anwendung begehbares Kabelrinnen-SystemBegehbares Kabelrinnen-System, aufgeständertauf U-Profil-Konstruktion.

Anwendung BodenMontage des begehbaren Kabelrinnen-Systemsdirekt auf dem Boden.

Anwendung AufständerungMontage und Befestigung des begehbaren Ka-belrinnen-Systems bei Bodenaufständerung.

LängsverbindungHerstellen einer Kabelrinnen-Längsverbindungmit Hilfe des kombinierten Längsverbinders/De-ckelstütze Typ RVS.

Montage DeckelstützeEinlegen der Deckelstütze Typ RVS auf denLängsverbinder nach der Kabelverlegung.

Montage DeckelstützeMontage einer zusätzlichen Deckelstütze in Ka-belrinnenmitte zur zusätzlichen Deckelstabilisie-rung ab einer Breite von 400 mm.

TrennstegmontageMontage eines Trennstegs innerhalb der Tras-se zum Trennen von Kabeln und Leitungenbzw. Stromkreisen sowie zur zusätzlichen Stabi-lisierung des Deckels ab einer Breite von 400mm.

Montage BogenBögen der Breite 100 bis 300 mm werden ein-seitig in den Holm und auf der anderen Seiteüber den Verbinder geschoben, bei Breiten400 bis 600 mm werden Standard-Verbinderbenötigt.

Montage Anbau-AbzweigstückFür die Montage des Anbau-AbzweigstücksTyp RAA wird der Holm der Kabelrinne ausge-trennt und das Anbau-Abzweigstück eingefügt.

DeckelmontageSchnellmontage des Deckels durch einfachesAufrasten auf die Kabelrinne.

Direkte BodenmontageMontage des begehbaren Kabelrinnen-Systemsdirekt auf dem Boden mit Nagelanker Typ FNAoder Bolzenanker Typ FAZ II.

AufständerungBodenaufständerung des begehbaren Kabelrin-nen-Systems mit Distanzbügel Typ DBL.

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Montagehilfe Begehbares Kabelrinnen-System

MontagevarianteBodenaufständerung des begehbaren Kabelrin-nen-Systems mit Sonderkonstruktion aus U-Pro-filen. Montagevariante für die mögliche Installa-tion weiterer Gewerke unterhalb der Kabelrin-ne.

Fertige MontageDarstellung einer fertigen Montage des begeh-baren Kabelrinnen-Systems.

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Gitterrinnen-Systeme

Montagehilfe Gitterrinne GR-Magic 86

Montagehilfe G-Gitterrinne 91

Montagehilfe C-Gitterrinne 93

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Montagehilfe Gitterinnen-System

Gitterrinnen-Systeme von OBOBettermann sind die ideale Basisfür die schnelle, sichere und wirt-schaftliche Kabelführung in allenBereichen der professionellenElektroinstallation. Das Gitterrin-nen-System GR-Magic® mit ange-formtem Verbinder zur schraublo-sen Schnellmontage sorgt selbst

bei umfangreichen Installationenfür extrem kurze Montagezeiten.Die Längsverbindung wird einfachinneinandergesteckt - fertig. Lie-ferbar sind die Gitterrinnen  mitden Seitenhöhen von 35, 55 und105  mm in den Ausführun-gen galvanisch verzinkt im "Titan-Look", tauchfeuerverzinkt und

Edelstahl rostfrei. Das umfangrei-che und praxisgerechte System-zubehör wie Gitterrinnenbögen,Klemmstücke, Schnellverbinder,Trennstege, Abhängeprofile,Auslger etc. ergänzt die Produkt-palette bis ins Detail.

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Montagehilfe Gitterinnen-System

Anwendung DeckenmontageMontage Gitterrinne mit Hängestiel Typ US 3K/... und passendem Wand- und StielauslegerAW 15/...

Wandbefestigung von GitterrinnenWandbefestigung von Gitterrinnen mit Wand-halter Typ K 12 1818. Maximale Gitterrinnen-breite 200 mm.

Anwendung Boden-/AbstandsmontageBodenaufständerung von Gitterrinnen mit demDistanzbügel Typ DBLG 20/... Schraublose Be-festigung der Gitterrinne auf dem Distanzbügelmittels Klemmlaschen.

Längsverbindung Gitterrinne Magic®Herstellen einer schraublosen Längsverbindungbei der Gitterrinne Typ GR-Magic® durch Inei-nanderstecken zweier Lieferlängen.

Längsverbindung Gitterrinne Magic®Die dauerhafte und stabile Verbindung istdurch einfaches inneinanderstecken erstellt.

Deckenmontage mit TP-Wand- undDeckenbügelDeckenmontage einer Gitterrinne mit TP-Wand-und Deckenbügel Typ TPDG. Die Befestigungder Gitterrinne erfolgt schraublos auf dem De-ckenbügel.

Deckenmontage mit TP-Stiel und AuslegerSchraublose Montage einer Gitterrinne auf Aus-leger Typ TPSAG/...

Aufständerung von GitterrinnenBodenaufständerung von Gitterrinnen mit demDistanzbügel Typ DBLG 20/... Schraublose Be-festigung der Gitterrinne auf dem Distanzbügelmittels Klemmlaschen.

Geschraubte Längsverbindung vonGitterrinnenHerstellen einer geschraubten Längsverbin-dung von Gitterrinnen mit StoßstellenverbindernTyp GSV 34.

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Montagehilfe Gitterinnen-System

Schraublose Längsverbindung mitSchnellverbinderHerstellen einer schraublosen Längsverbindungvon Gitterrinnen mit Hilfe des SchnellverbindersTyp GRV.

Schraublose Längsverbindung vonGitterrinnenHerstellen einer schraublosen Längsverbindungvon Gitterrinnen mit Hilfe von Stoßstellenverbin-dern Typ GRS.

Schraubenlose TrennstegbefestigungSchraubenlose Befestigung eines Trennstegsin Gitterrinnen mit Klemmstück Typ KS GR.Die schraubenlose Längsverbindung desTrennstegs erfolgt mit Hilfe des Trennstegver-binders TSGV.

Geschraubte TrennstegbefestigungGeschraubte Befestigung eines Trennstegs inGitterrinnen mit Klemmstück Typ GKT 38.Die schraubenlose Längsverbindung desTrennstegs erfolgt mit Hilfe des Trennstegver-binders TSGV.

Einbau eines Gitterrinnen-BogensMontage eines Gitterrinnen-Bogens Typ GRB90 mit Stoßstellenverbindern Typ GSV 34 so-wie Eckverbinder Typ GEV 36.

Einbau eines GitterrinnenbogensEinbau eines fertigen Gitterrinnenbogens mit-tels Stoßstellenverbinder Typ GSV 34 und ge-bogenem Schlitzband.

Direkte BodenbefestigungDirekte Bodenmontage von Gitterrinnen mittelsKlemmstück Typ GKS 50.

MittenabhängungAbhängung einer Gitterrinne mittels Gewindest-ange Typ 2078 und Wand- und Bodenbefesti-ger Typ K12 1818. Anwendung bis zu einerBreite von 200 mm.

PendelabhängungAbhängung einer Gitterrinne mittels Gewindest-ange Typ 2078 und Wand- und Bodenbefesti-ger Typ K12 1818. Anwendung ab einer Breitevon 300 mm.

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Montagehilfe Gitterinnen-System

Wandbefestigung von GitterrinnenWandbefestigung von Gitterrinnen mit Wand-halter Typ K 12 1818. Maximale Gitterrinnen-breite 200 mm.

Mittenabhängung mit HalteschieneMittenabhängung einer Gitterrinne mit Halte-schiene Typ GMS und Klemmstück Typ GKS50.

Abhängung mit SeitenhalterAbhängung einer Gitterrinne mit SeitenhalternTyp SH M 10 und Gewindestangen Typ2078/M10.

SeitenhalterMontage des Seitenhalters Typ SH KAB für dieAufnahme von Kabelverschraubungen.

MontageplatteSchraublose Schnellbefestigung der Montage-platte Typ MP UNI.

KennzeichnungsschildMontage des Kennzeichnungsschildes Typ KS-GR im Seitenholm der Gitterrinne.

DeckelmontageGitterrinne mit Deckel Typ DRLU. Befestigungdes Deckels mit Deckelklammer Typ DKU amQuerdraht der Gitterrinne.

Gitterrinnen-Montage vertikalVertikale Gitterrinnen-Montage, geklemmt mitBefestigungsklemmstück Typ BFK und Klemm-stück Typ GKS 50 an Stahlträger.

Montage GitterwinkelBefestigung des Gitterwinkels Typ GW 40/80an Stahlträgern mit Klemmstücken Typ KL 20bzw. KL 30.

Herstellung eines Gitterrinnenbogens - rund,überlappendNach entsprechendem Zuschnitt der Gitterrin-nen können diese mit Hilfe von Stoßstellenver-bindern Typ GSV 34 und gebogenem Schlitz-band überlappend zu einem runden Gitterrin-nenbogen zusammengebaut werden.

Herstellung eines Gitterrinnenbogens - eckigNach entsprechendem Zuschnitt der Gitterrin-nen können diese mit Hilfe von Stoßstellenver-bindern Typ GSV 34 und gebogenem Schlitz-band zu einem nicht überlappenden, eckigenGitterrinnenbogen zusammengebaut werden.

Herstellung eines Gitterrinnenbogens - rundDurch Ausschneiden jeder zweiten Maschekönnen Gitterrinnenbögen mit größerem Radi-us hergestellt werden. Die Fixierung erfolgt mitEckverbindern Typ GEV 36.

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Montagehilfe Gitterinnen-System

Steigende und fallende BögenDurch Einschnitte in jeder zweiten Masche imSeitenholm der Gitterrinne lassen sich steigen-de und fallende Vertikalbögen herstellen.

Herstellung eines Gitterrinnen-T-AbzweigesNach Einschneiden der Seitenholme und Um-biegen der Laschen lassen sich mit Hilfe desEckverbinders Typ GEV 36 und der Stoßstel-lenverbinder Typ GSV 34 T-Abzweige imSelbstbau herstellen.

Herstellung einer GitterrinnenkreuzungNach Einschneiden der Seitenholme und Um-biegen der Laschen lassen sich mit Hilfe desEckverbinders Typ GEV 36 und der Stoßstel-lenverbinder Typ GSV 34 Kreuzungen imSelbstbau herstellen.

Herstellung eines vertikalen AbgangsNach Einschnitt des Gitterrinnenbodens kanndie vertikal abzweigende, zugeschnittene Gitter-rinne mittels Stoßstellenverbinder Typ GSV 34fixiert werden.

Herstellung einer ReduzierungDurch einseitigen Einschnitt der unterschiedlichbreiten Gitterrinnen und Biegen der Laschen indie gewünschte Richtung können mit Hilfe derEckverbinder Typ GEV 36 und der Stossstellen-verbinder Typ GSV 34 Reduzierungen herge-stellt werden.

Ansicht einer kompletten InstallationDarstellung einer fertigen Gitterrinnenmontage.

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Montagehilfe G-Gitterinne

Die G-Gitterrinne Magic ist dieideale Erweiterung der Magic Lö-sungen im Bereich der Gitterrin-nen-Systeme von OBO Better-mann.Durch die schnelle Magic-Verbin-dung wird nun auch im G-Gitter-

rinnen-System eine schraubenlo-se und  montagefreundliche Vari-ante angeboten.Auch bei der Zwischendecken-montage eine optimale Alternativedurch die direkte Wand- oder De-ckenmontage. Die G-Gitterrinne

Magic ist in vier Größen und dreiOberflächen erhältlich und bietetsomit optimale Lösungen für dieunterschiedlichsten Aufgabenstel-lungen.

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Montagehilfe G-Gitterinne

Längsverbindung G-Gitterrinne MagicHerstellen einer schraublosen Längsverbindungbei derG-Gitterrinne Typ G GR-Magic® durchIneinanderstecken zweier Lieferlängen.

Längsverbindung G-Gitterrinne MagicDie dauerhafte und stabile Verbindung istdurch die Steckverbindung sichergestellt.

Direkte DeckenmontageDirekte Deckenmontage der G-Gitterrinne Ma-gic mittels Klemmstück GKS 50 oder GKB 34.Jeweils abhängig von der Maschenweite.

Deckenmontage mit TP-Wand- undDeckenbügelDeckenmontage einer G-Gitterrinne mit TP-Wand- und Deckenbügel Typ TPDG. Die Befes-tigung der Gitterrinne erfolgt schraublos aufdem Deckenbügel.

Wandbefestigung von G-GitterrinnenWandbefestigung von G-Gitterrinnen mit Wand-halter Typ K 12 1818.

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Montagehilfe C-Gitterinne

Das C-Gitterrinnen-System vonOBO Bettermann erfüllt höchsteAnforderungen an die Tragfähig-keit und Vielseitigkeit. Durch diekonstruktive "C"-Bauform wird dieStabilität erhöht und es könnenStützweiten von bis zu drei Meter

realisiert werden. Dieses Sys-tem  mit der Seitenhöhe 50  mmstellt mit dem optimierten System-zubehör wie Stoßstellenverbinder,Klemmstücke, Trennstege, Monta-gewinkel etc. eine ideale Ergän-zung zum  gesamten Gitterrinnen-

System dar und wird sowohl inder Industrie als auch in allen wei-teren Bereichen der professionel-len Elektroinstallation angewen-det.

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Montagehilfe C-Gitterinne

Montage eines Vertikalbogens mit Montagewin-kel Typ MW bei aufgeständerten C-Gitterrinnen.

Anwendung Aufständerung mit VertikalbogenWandmontage von C-Gitterrinnen und Bogen90°.

Anwendung WandmontageVertikale Bogenmontage mit Montagewinkel90°.

Anwendung vertikaler Bogen

Herstellen einer Längsverbindung bei C-Gitter-rinnen mit Stoßstellenverbinder Typ GSV 34.

Längsverbindung C-GitterrinneRealisierung eines Vertikalbogens bei C-Gitter-rinnen mit Hilfe des Montagewinkels Typ MW90/SL...

VertikalbögenRealisierung eines Horizontalbogens bei C-Git-terrinnen mit Eckverbinder Typ GEV 36.

Horizontalbögen

Darstellung einer fertigen C-Gitterrinnenmonta-ge.

Fertige Montage

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Kabelleiter-Systeme

Montagehilfe Kabelleiter-Systeme 98

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Montagehilfe Kabelleiter-System

Hohe Tragfähigkeit und  gute Be-lüftung sind bei den OBO Kabel-leiter-Systemen handfeste Vortei-le, insbesondere bei der Installati-on von Energiekabeln und -leitun-gen. Die Kabelleiter-Systeme vonOBO Bettermann sind universelleinsetzbar und bieten aufgrundder durchgängigen Holm- undSprossenlochung zahlreiche Mon-tagevorteile. Besonders montage-

freundlich zeigt sich die Möglich-keit der integrierten Befestigungvon Kabeln und Leitungen  mitOBO Bügelschellen auf denSprossen, die in verschiedenenAusführungen zur Verfügung ste-hen. OBO Kabelleiter-Systemewerden zusammengeklappt aus-geliefert und bieten so eine Platz-ersparnis bei Transport und Lage-rung. Lieferbar sind die OBO Ka-

belleiter-Systeme in den Längen3  m und 6  m, in allen  gängigenBreiten von 200 bis 600 mm undHolmhöhen von 45 über 60 bis110 mm. Auf den nachfolgendenSeiten können Sie Ihre bevorzug-te Montagevariante in den aufge-führten Montagegrafiken auswäh-len und im Bestellteil die zugehö-rigen Artikel zusammenstellen.

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Montagehilfe Kabelleiter-System

Anwendung Hängestiel- undGewindestangenabhängungBeispiel einer Montage von Kabelleitern mitHängestielen aus U-Profilen und Gewindestan-genabhängung.

Anwendung VersprungRealisierung vertikaler Versprünge mit Gelenk-verbindern, z. B. bei Unterzügen.

Anwendung GewindestangenabhängungAbhängung einer Kabelleiter mit Gewindestan-gen und U-Stielen als Querprofil.

HängestielabhängungAbhängung einer Kabelleiter mit Hängestielenund Stielauslegern.

Längsverbindung von KabelleiternLängsverbindung von Kabelleitern mit Längs-verbinder Typ LVG.

Horizontale Winkelverbindung vonKabelleiternHorizontale Winkelverbindung mit Längs- undWinkelverbindern Typ LWVG.

Vertikale Winkelverbindung von KabelleiternHerstellung einer vertikalen Winkelverbindungmit Gelenkverbindern Typ LGVG.

Montage Gelenkbogen vertikal fallendGelenkbogen vertikal fallend zur Überbrückungvon Höhenversätzen. Der Gelenkbogen wirdmit Gelenkverbindern mit der Kabelleiter ver-bunden.

Montage eines KabelleiterbogensVerbindung der Kabelleiter mit dem Bogen TypLBI 90. Im Bereich der Formteile sollten weitereUnterstützungen vorgesehen werden.

Montage eines T-AbzweigstücksMontage eines T-Abzweigstücks Typ LT zurHerstellung eines vertikalen Abgangs. Im Be-reich der Formteile sollten weitere Unterstützun-gen vorgesehen werden.

Montage einer KreuzungMontage einer Kreuzung Typ LK zur Herstel-lung von zwei Abgängen. Im Bereich der Form-teile sollten weitere Unterstützungen vorgese-hen werden.

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Montagehilfe Kabelleiter-System

Montage T-AbgangHerstellen eines horizontalen T-Abgangs beizwei auf unterschiedlichen Höhen verlaufendenKabelleitern. Zur Fixierung der Kabelleitern mit-einander wird der Auflagewinkel Typ LAW be-nötigt.

T-Abgang mit EckblechenErstellung von horizontalen T-Stücken bei ingleicher Höhe verlaufenden Kabelleitern. ZurVergrößerung der Kabelauflage werden Eckble-che Typ LEB eingesetzt. Im Bereich von Abgän-gen sollten weitere Unterstützungen vorgese-hen werden.

T-Abgang mit AuflageblechErstellung von horizontalen T-Stücken bei ingleicher Höhe verlaufenden Kabelleitern. ZurVergrößerung der Kabelauflage und zumSchutz der Kabel werden Auflagebleche TypLALB eingesetzt. Im Bereich von Abgängensollten weitere Unterstützungen vorgesehenwerden.

Vertikaler Abgang am Stiel/AuslegerMontage eines vertikalen Abgangs im Bereichdes Stiels/Auslegers. Die Befestigung der Ka-belleiter erfolgt mittels des Auflagers Typ LAL70.

Kabelabgang vertikalBei vertikal abgehenden Kabeln oder Leitungenkommt das Abgangsblech Typ LAB zur Vergrö-ßerung der Kabelauflage und als Kabelschutzzum Einsatz.

Schraubenlose TrennstegbefestigungSchraubenlose Befestigung eines Trennstegsin Kabelleitern mit Klemmstück Typ KS KL.

Geschraubte TrennstegbefestigungGeschraubte Montage des Trennstegs TSGdurch die gelochte Sprosse der Kabelleiter.

Trennsteg-LängsverbindungSchraubenlose Längsverbindung von Trennste-gen in Kabelleitern mit Hilfe des Trennstegver-binders TSGV.

Kabelleiter-Mittenabhängung mit U-ProfilMontage einer Kabelleiter mit MittenabhängungMAHU und einem U-Profil.

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Montagehilfe Kabelleiter-System

Kabelleiter-Mittenabhängung mitGewindestangeMontage einer Kabelleiter mit MittenabhängungMAHU und einer Gewindestange.

Montage EinlegeblechMontage von Einlegeblechen Typ ELB-L.

DeckelmontageAuflegen und Befestigen der Deckel mit Dreh-riegel Typ DRL auf der Kabelleiter.

Lieferzustand KabelleiterAlle Kabelleitern werden im zusammengeklapp-ten Zustand ausgeliefert.

Fertige MontageDarstellung einer fertigen Kabelleitermontage.

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Weitspann-Systeme

Montagehilfe Weitspannkabelleiter-Systeme 104

Montagehilfe Weitspannkabelrinnen-Systeme 107

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Montagehilfe Weitspann-Systeme Kabelleiter

Wenn es darum  geht,  großeSpannweiten zu überbrückenund gleichzeitig hohe Kabellastenzu führen, sind OBO Weitspann-Systeme die optimale Lösung.Das Programm umfasst Kabelrin-nen und Kabelleitern in den Brei-ten von 200 bis 600 mm und Sei-tenhöhen von 110 bis 200  mm.Ein umfangreiches Programm mit

Systemzubehör wie Formteilenund Befestigungsmaterial eignetsich besonders für die Befesti-gung an Beton- und Stahlskelet-ten. OBO Weitspann-Systeme ha-ben sich in vielen Bereichen desIndustrie- und Anlagenbaus be-währt. Immer beliebter werdendiese Systeme in Gebäuden inStahlskelett-Bauweise. OBO Weit-

spann-Systeme stellen ein Ge-samtprogramm für alle Einsatz-möglichkeiten und Anforderungendar und sorgen  mit ihrer hohenTragfähigkeit in Kombinati-on mit großen Spannweiten für ei-ne rationelle und optimale Ener-gieversorgung.

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Montagehilfe Weitspann-Systeme Kabelleiter

Anwendung Weitspann-FormteileMontagebeispiele für horizontale und vertikaleRichtungsänderungen bei Weitspann-Syste-men.

Anwendung WandmontageDirekte Wandmontage von Weitspann-Syste-men.

Anwendung StahlklemmungMontage eines Weitspann-Systems, geklemmtan Stahlträgern.

Horizontale Weitspann-WinkelverbindungHorizontale Winkelverbindung von Weitspann-kabelleitern mit Winkelverbinder Typ WRWVK.

Vertikale Weitspann-GelenkverbindungVertikale Winkelverbindung von Weitspannka-belleitern mit Gelenkverbinder Typ WRGV.

Befestigung WeitspannkabelleiterBefestigung der Weitspannkabelleiter auf demAusleger mit Klemmstück Typ LKS 60/5.

Montage Bogen 90°Bogen in Kombination mit Weitspannkabellei-ter. Der Bogen wird mit Außenverbindern mitder Weitspannkabelleiter verbunden.

Montage T-AbzweigstückT-Abzweigstück in Kombination mit Weitspann-kabelleiter. Das T-Abzweigstück wird mit Au-ßenverbindern mit der Weitspannkabelleiterverbunden.

Montage KreuzungKreuzung in Kombination mit Weitspannkabel-leiter. Die Kreuzung wird mit Außenverbindernmit der Weitspannkabelleiter verbunden.

Schraubenlose TrennstegbefestigungSchraubenlose Befestigung eines Trennstegsin Weitspannkabelrinnen und -kabelleitern mitKlemmstück Typ KS KL.

Geschraubte TrennstegbefestigungTrennstegmontage in Weitspannkabelleitern.Die Befestigung erfolgt mit Gleitmuttern undSechskantschrauben.

Trennsteg-LängsverbindungSchraubenlose Längsverbindung von Trennste-gen in Weitspannkabelrinnen und -kabelleiternmit Hilfe des Trennstegverbinders TSGV.

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Montagehilfe Weitspann-Systeme Kabelleiter

DeckelmontageMontage der Deckel mit Drehriegel.

Abhängekonstruktion BetonZum Weitspann-System passende Abhänge-konstruktion in Beton mit IS 8-Stiel und Bolze-nankern.

Abhängekonstruktion StahlZum Weitspann-System passende Abhänge-konstruktion mit IS 8-Stiel, geklemmt an Stahl-träger.

Wandausleger schwerMontage des schweren Wandauslegers TypAWSS mit Klemmwinkel Typ KWS an Stahlträ-ger zur Aufnahme eines Weitspann-Systems.Die Montage des Wandauslegers kann mit Bol-zenankern auch an Betonwänden erfolgen.

Adapterplatte 45°Montage der Adapterplatte 45° Typ KA-E 45mit Klemmwinkel Typ KWS an Stahlträger. DieMontage der Adapterplatte kann mit Bolzenan-kern auch an Betonwänden erfolgen.

SonderkonstruktionSonderkonstruktion aus U-Profilen zur Aufnah-me eines Kabeltrag-Systems.

MontagebeispielDoppelseitige Hängestielmontage aus I-Profilenmit Quertraverse. Befestigung einer Weitspann-kabelleiter Typ WKL 200 mit Klemmstück TypLKS 60/5 auf dem Querprofil.

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107OBOKTS

Montagehilfe Weitspann-Systeme Kabelrinne

Wenn es darum  geht,  großeSpannweiten zu überbrückenund gleichzeitig hohe Kabellastenzu führen, sind OBO Weitspann-Systeme die optimale Lösung.Das Programm umfasst Kabelrin-nen und Kabelleitern in den Brei-ten von 200 bis 600 mm und Sei-tenhöhen von 110 bis 200  mm.Ein umfangreiches Programm mit

Systemzubehör wie Formteilenund Befestigungsmaterial eignetsich besonders für die Befesti-gung an Beton- und Stahlskelet-ten. OBO Weitspann-Systeme ha-ben sich in vielen Bereichen desIndustrie- und Anlagenbaus be-währt. Immer beliebter werdendiese Systeme in Gebäuden inStahlskelett-Bauweise. OBO Weit-

spann-Systeme stellen ein Ge-samtprogramm für alle Einsatz-möglichkeiten und Anforderungendar und sorgen  mit ihrer hohenTragfähigkeit in Kombinati-on mit großen Spannweiten für ei-ne rationelle und optimale Ener-gieversorgung.

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Montagehilfe Weitspann-Systeme Kabelrinne

Anwendung WandmontageDirekte Wandmontage von Weitspann-Syste-men.

Weitspann-LängsverbindungHorizontale Längsverbindung von Weitspannka-belrinnen mit Längsverbinder Typ WRVL.

Montage Bogen 90°Bogen in Kombination mit Weitspannkabelrin-nen. Der Bogen wird mit Außenverbindern undStoßstellenleiste mit der Weitspannkabelrinneverbunden.

Herstellung eines T-Abzweigs mit Eckanbau-StückHeraustrennen der Seitenholme aus der Weit-spannrinne.

Herstellung eines T-Abzweigs mit Eckanbau-StückMontage des ersten Eckanbau-Stücks TypWEAS 110.

Herstellung eines T-Abzweigs mit Eckanbau-StückMontage des zweiten Eckanbau-Stücks TypWEAS 110.

Herstellung eines T-Abzweigs mit Eckanbau-StückHeraustrennen des Seitenholmes an der durch-gehenden Weitspannrinne.

Herstellung eines T-Abzweigs mit Eckanbau-StückMontage des fertigen Abzweiges an die durch-gehende Weitspannrinne.

Herstellung eines T-Abzweigs mit Eckanbau-StückFertige Montage eines Abzweiges mit Eckan-bau-Stücken des Typs WEAS 110.

Montage Anbau-AbzweigstückAnbau-Abzweigstück in Kombination mit Weit-spannkabelrinne. Der Seitenholm wird zur Mon-tage herausgetrennt.

Schraubenlose TrennstegbefestigungSchraubenlose Befestigung eines Trennstegsin Weitspannkabelrinnen und -kabelleitern mitKlemmstück Typ KS KL.

Trennsteg-LängsverbindungSchraubenlose Längsverbindung von Trennste-gen in Weitspannkabelrinnen und -kabelleiternmit Hilfe des Trennstegverbinders TSGV.

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Montagehilfe Weitspann-Systeme Kabelrinne

Abhängekonstruktion BetonZum Weitspann-System passende Abhänge-konstruktion in Beton mit IS 8-Stiel und Bolze-nankern.

Abhängekonstruktion StahlZum Weitspann-System passende Abhänge-konstruktion mit IS 8-Stiel, geklemmt an Stahl-träger.

SonderkonstruktionSonderkonstruktion aus U-Profilen zur Aufnah-me eines Kabeltrag-Systems.

MontagebeispielDoppelseitige Hängestielmontage aus U-Profi-len mit Quertraverse. Befestigung einer Weit-spannkabelrinne Typ WKSG 110 mit Flach-rundschrauben auf dem Querprofil.

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Steigeleiter-Systeme

Montagehilfe Steigeleiter-Systeme 112

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Montagehilfe Steigeleiter-Systeme

OBO Steigeleiter-Systeme für dievertikale Verlegung von Kabelnund Leitungen aller Art. Lieferbarals Steigeleiter leicht und  mittel-schwer  mit einer Seitenhöhe von60  mm, als Steigeleiterschwer  mit Holmen aus U-Profilund als Steigeleiter Industrie  mitHolmen aus I-Profil. Sowohl die

Steigeleiter schwer als auch dieSteigeleiter Industrie können inanderen Längen als die Lieferlän-ge auch selbst zusammengestelltwerden. Bei den Seitenholmenhandelt es sich um U-Stiele und I-Stiele, die  mit entsprechendenSprossen verbunden werden. Diedurchgängige Holmlochung des

Systems sowie das umfassendeSystemzubehör erleichtern undbeschleunigen die Montage, diesowohl direkt an der Wand,  ge-klemmt an einer Stahlkonstruktionoder aber auch freistehend erfol-gen kann. Dazu systemergän-zend das perfekte Zusammen-spiel mit OBO Bügelschellen.

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Montagehilfe Steigeleiter-Systeme

Anwendung WandmontageWandmontage einer Steigeleiter mit Befesti-gungswinkeln.

Anwendung RichtungsänderungRealisierung einer Richtungsänderung bei Stei-geleiter schwer Typ SLM.

Anwendung Steigeleiter freistehendMontagebeispiel für freistehende, an Deckeund Boden befestigte Steigeleitern IndustrieTyp SLS.

Längsverbindung von SteigeleiternVerbindung von Steigeleitern Typ LG und SSL60 mit Verbinder Typ LVG.

Winkelverbindung von KabelleiternErstellen flexibler Steigeleiterwinkel mit Winkel-verbinder Typ LWVG.

Gelenkverbindung von KabelleiternErstellen flexibler Steigeleiterwinkel mit Gelenk-verbinder Typ LGVG.

Deckelmontage vertikalMontage des Deckel mit Abstandhalter an ei-ner vertikalen Steigeleiter.

Darstellung SteigeschachtDarstellung einer fertigen Steigeleitermontage.

Direkte WandmontageDirekte Befestigung der Steigeleiter LG undSSL mit Bolzenankern an der Wand.

Wandbefestigung Steigeleiter leichtWandbefestigung der Steigeleiter leicht TypSLL 45 mit Wandbügel Typ WB 30/75.

Wandbefestigung Steigeleiter schwerWandbefestigung der Steigeleiter schwer TypSLM 50 mit Befestigungswinkel Typ BW.

Steigeleiter-Montage an StahlMontage der Steigeleiter schwer Typ SLM 50mit Kragträger aus U-Profil an Stahlkonstrukti-on.

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Montagehilfe Steigeleiter-Systeme

Leitungsbefestigung mit BügelschelleBefestigung einer Leitung auf der Sprosse mitBügelschellen.

Befestigung Steigeleiter IndustrieDie Befestigung der Steigeleiter Industrie ander Wand erfolgt mit Befestigungswinkeln TypBW80/55.

Befestigung C-Profil-SprosseBefestigung der C-Profil-Sprosse Typ CK 40 inSteigeleiter Industrie Typ SLS 80.

Befestigung WinkelsprosseBefestigung der Winkelsprosse Typ WSK 40 inSteigeleiter Industrie Typ SLS 80.

DeckenbefestigungBefestigung einer Steigeleiter Industrie Typ SLS80 an der Decke mit Befestigungswinkel TypBW.

I-Stiel-Befestigung an StahlträgerBefestigung der Steigeleiter Industrie Typ SLS80 an Stahlträger mit Trägerklaue Typ TGK30/42.

Montage Steigeleiter freistehendFreistehende Montage von Kabelleitern imRaum mit Befestigungswinkeln Typ BW bzw.Kopfplatten Typ KUS 5 (für Steigeleiter schwerTyp SLM 50) oder Typ KI 8 (für Steigeleiter In-dustrie Typ SLS 80).

Sprossenaufnahme in IS 8-StielBefestigung der Sprossenaufnahme Typ SA mitProfilschiene Typ CPS 4 im I-Stiel.

Sprossenaufnahme in StahlträgerDirekte Befestigung (Klemmung) der Sprossen-aufnahme Typ SAA mit Profilschiene Typ CPS4 am Stahlträger.

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Leuchtenträger-Systeme

Montagehilfe Leuchtenträger-Systeme 118

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Montagehilfe Leuchtenträger-Systeme

OBO Leuchtenträger-Systeme er-leichtern die Installation von Licht-systemen in vielen Bereichen desIndustrie- und Objektbereichs,dienen aber ebenso der flexiblenEnergie- und Datenversorgung

von Maschinen und Arbeitsplät-zen: Egal, ob in der Industrie, inFunktionsbauten oder in Gebäu-den mit ansprechender Optik. Mitdem OBO Leuchtenträger-Systemsind Kabelführung und lichttech-

nisch optimale Platzierung derLeuchten für jeden denkbaren An-wendungsfall ein Kinderspiel. Einvorkonfektioniertes System lässtsich sehr einfach mit dem Steck-system GST 18 erstellen.

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119OBOKTS

Montagehilfe Leuchtenträger-Systeme

Abhängung der Leuchtenträgerschiene mit Ket-te und Aufhängebügel.

Anwendung Leuchtenträgerschiene

Abhängung der Leuchtenträgerrinne mit Mitten-abhängung MAH und Gewindestange.

Anwendung Leuchtenträgerrinne

Optisch ansprechende Montage im Sichtbe-reich mit farblich beschichteten Leuchtenträger-Systemen.

Anwendung Leuchtenträgerrinne farblichbeschichtet

Horizontale Längsverbindung der Leuchtenträ-gerrinne Typ LTR mit Längsverbinder-Set TypRV 607.

Längsverbindung LeuchtenträgerrinneHorizontale Längsverbindung der Leuchtenträ-gerschiene Typ LTS mit Längs- und Winkelver-binder Typ VF AZK.

Längsverbindung LeuchtenträgerschieneHorizontale Winkelverbindung der Leuchtenträ-gerschiene Typ LTS mit Längs- und Winkelver-binder Typ VF AZK.

Horizontale Winkelverbindung

Vertikale Längsverbindung der Leuchtenträger-schiene Typ LTS mit zwei Längs- und Winkel-verbindern Typ VF AZK.

Vertikale LängsverbindungEinsetzen der Kabelschutzringe Typ KSR-910in den Seitenholm der Leuchtenträgerschiene.

Kabelschutzring SeitenholmEinsetzen der Kabelschutzringe Typ KSR-915in den Boden der Leuchtenträgerschiene.

Kabelschutzring Boden

Realisierung einer Kettenabhängung für Leucht-enträger-System mit Dübel, Deckenhaken Typ948/TG6 und Abhängekette Typ LTK-K.

KettenabhängungRationelle Erstellung von Mittenabhängungen.Die Leuchtenträgerrinne wird schraubenlos ander Mittenabhängung befestigt.

MittenabhängungMontage einer vorkonfektionierten Leuchte un-terhalb einer Leuchtenträgerschiene.

Vorkonfektionierte Leuchtenträger

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Montagehilfe Leuchtenträger-Systeme

Montage der Leuchtenträger-Formteile durcheinfaches Ineinanderstecken von Formteil undLeuchtenträgerschiene.

Montage Leuchtenträger-Formteil

Bei der Deckelmontage zuerst die Formteilde-ckel montieren, anschließend die Längsdeckel.Die Längsdeckel überlappen die Formteilde-ckel und sichern diese.

Deckelmontage FormteileLeuchtenträgerschiene

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Baukasten-Systeme

Montagehilfe AZ-Kleinkanal 124

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Montagehilfe Baukasten-Systeme

Die Baukasten-Systeme - das Pro-grammm der unbegrenzten Mög-lichkeiten. Abgehende Stichtra-ssen zu einzelnen Verbrauchernwerden  mit dem AZ-Kleinkanalrealisiert. Das BKK-System fürden Einsatz als Kabelbrücke in

Chemieanlagen, wo weite Stre-cken mit teilweise großen Stützab-ständen überbrückt werden  müs-sen und hohe Kabellasten si-cher  getragen werden  müssen.Elektrische Antriebe wie Motorenetc. können über die Motoran-

schlusssäule angeschlossen wer-den. So wird das Baukasten-Sys-tem im Zusammenspiel  mit demindividuell kombinierbaren Zube-hörprogramm zur Universal-Lö-sung für jede Aufgabenstellung.

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Montagehilfe Baukasten-Systeme

Montage des BKK-Systems mit IS 8-Stielen un-ter der Decke.

Anwendung BKK-SystemAnkopplung elektrischer Antriebe mit der Mo-toranschlusssäule.

Anwendung MotoranschlusssäuleBeipiel einer Montage des AZ-Kleinkanals alsAbhängung mit Gewindestange sowie der Rea-lisierung von Übergängen horizontal - vertikal.

Anwendung AZ-Kleinkanal

Längsverbindung von AZ-Kleinkanälen mit Ver-bindern Typ VF AZK.

Längsverbindung AZ-KleinkanalWinkelverbindung von AZ-Kleinkanälen mit Ver-bindern Typ VF AZK.

Winkelverbindung 90°Vertikale Winkelverbindung von AZ-Kleinkanä-len mit zwei Verbindern Typ VF AZK.

Vertikale Längsverbindung

Montage eines fallenden Vertikalbogens mitGelenkverbindern Typ SV.

Vertikalbogen 90°, fallendMontage eines steigenden Vertikalbogens mitGelenkverbindern Typ SV.

Vertikalbogen 90°, steigendEinsetzen der Kabelschutzringe Typ KSR-DR910 in den Seitenholm des AZ-Kleinkanals.

Kabelschutzring Seitenholm

Einsetzen der Kabelschutzringe Typ KSR 915in den Boden des AZ-Kleinkanals.

Kabelschutzring BodenMontage des Deckels Typ AZDMD auf AZ-Kleinkanal.

DeckelbefestigungBefestigung der Motoranschlusssäule Typ MAS140/10 auf dem Boden mit Säulenfuß Typ SF140/11.

Montage Motoranschlusssäule mit Säulenfuß

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Montagehilfe Baukasten-Systeme

Befestigung der Motoranschlusssäule Typ MAS140/10 an der Wand mit BefestigungsbügelTyp BF 140/10.

Montage Motoranschlusssäule mitBefestigungsbügel

Befestigung des Deckels Typ MASD 90 an derMotoranschlusssäule.

Deckelbefestigung

Montage der Geräteplatte Typ GP an der Mo-toranschlusssäule.

Geräteplattenmontage

Verbindung von geraden Stoßstellen beimBKK-System mit Stoßstellenverbinder Typ SSV.

StoßstellenverbindungMontage des Bodenprofils in das BKK-System.Montage Bodenprofil

Mögliche Montagevariante von BKK-Profi-len mit gerader Stoßstelle.

BKK-Befestigungsvariante gerade

Mögliche Montagevariante von BKK-Profilen mitversetzt angeordneter Stoßstelle. Diese Monta-gevariante bringt eine erhöhte Stabilität derStoßstelle.

BKK-Befestigungsvariante versetztEinfache Erstellung von Bögen mit Scharnier-Verbindern Typ SV. Die Seitenholme müssendabei geschnitten werden.

WinkelverbindungBeispiel einer U-Stiel-Montage mit Querprofilund Baukasten-System.

Montagebeispiel

Darstellung einer fertigen Baukastenmontage.Fertige Montage

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Edelstahl-Systeme

Montagehilfe Edelstahl-Systeme 130

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Montagehilfe Edelstahl-Systeme

Die Anforderungen an Kabeltrag-Systeme steigen ständig. In ver-schiedenen Einsatzgebieten wieLebensmittel- oder chemischer In-dustrie wird immer häufiger aufrostfreie Kabeltrag-Systeme ausEdelstahl zurückgegriffen. Auch

der Tunnelbau erfordert heutzuta-ge den Einsatz solcher Systeme.OBO Bettermann bietet die per-fekten Lösungen für alle Ansprü-che. Ob Kabelrinne, Kabelleiteroder Gitterrinne ... in Kombinati-on  mit den passenden Montage-

Systemen lässt sich  mit demkompletten Programm jede Auf-gabenstellung professionell reali-sieren.Spezielle Oberflächen- und Mate-rialausführungen bieten optimalenKorrosionsschutz.

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Montagehilfe Edelstahl-Systeme

Mittenabhängung mit GewindestangeDeckenbefestigung mit Gewindestange undMittenabhängung für geringe Belastungen.

WandmontageDirekte Befestigung von Wand- und Stielausle-gern Typ AW... auf der Wand.

DeckenmontageStandardmontage von U-Hängestielen US 3 K,US 5 K und US 7 K an der Decke.

Gesamtmontage einer DeckenbefestigungDarstellung einer fertigen Deckenmontage mitKabelrinnen.

GitterrinnenmontageGitterrinnenmontage mit Hängestiel Typ US 3K/...und passendem Wand- und StielauslegerAW 15/...

Anwendung VersprungRealisierung vertikaler Versprünge mit Gelenk-verbindern, z. B. bei Unterzügen.

Anwendung WandmontageDirekte Wandmontage von Weitspann-Syste-men.

Anwendung Weitspann-FormteileMontagebeispiel für horizontale und vertikaleRichtungsänderungen bei Weitspann-Syste-men.

Anwendung LeuchtenträgerschieneAbhängung der Leuchtenträgerschiene mit Ket-te und Aufhängebügel.

Gesamtmontage eines Kabelrinnen-SystemsDarstellung eines mehrlagigen Kabelrinnen-Systems in Deckenmontage.

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Prüfzeichen

Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik e.V., Deutschland

FIMKO, Finnland

KEMA-KEUR, Niederlande

Österreichischer Verband für Elektrotechnik, Österreich

Eidgenössisches Starkstrominspektorat, Schweiz

NEMKO, Norwegen

SEMKO An Inchcape Testing Services Company, Schweden

MKennzeichnung metrischer Produkte

DEMKO, Danmarks Elektriske Materielkontrol, Dänemark

Sähkötarkastuskeskus Elinspektionscentralen Electrical Inspectorate, Finnland

Underwriters Laboratories Inc., USA

Underwriters Laboratories Inc., USA

Canadian Standards Association, Kanada

CEBEC, Belgien

STOWARZYSZENIE ELEKTRYKÓW POLSKICH, Polen

Forschungs- und Materialprüfungsanstalt, Deutschland

schockgeprüft, Bundesamt für Zivilschutz, Deutschland

MAGYAR ELEKTROTECHNIKAI ELLENŐRZŐ INTÉZET Budapest, Ungarn

Deutsches Institut für Bautechnik Berlin, Deutschland

ELEKTROTECHNICKÝ ZKUŠEBNÌ ÚSTAV, Tschechische Republik

Prüfzeichen für techn. Arbeitsmittel, VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut Offenbach, Deutschland

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133OBOKTS

Piktogrammerklärung

Brandschutz

Zeitliche Standfestigkeit in Minuten des Schottsystems beieinem BrandZeitliche Standfestigkeit in Minuten des Schottsystems beieinem Brand

Materialien

Flachstahl

Winkelstahl

U-Stahl

Werkstoffe

Aluminium

Edelstahl, rostfrei 1.4113

Edelstahl, rostfrei 1.4301

Edelstahl, rostfrei 1.4303

Edelstahl, rostfrei 1.4310

Edelstahl, rostfrei 1.4401

Edelstahl, rostfrei 1.4404

Edelstahl, rostfrei 1.4435

Edelstahl, rostfrei 1.4529

Edelstahl, rostfrei 1.4571

Stahl

Oberflächen

feuerverzinkt

galvanisch verzinkt, gelb chromatiert

zinkaluminiumbeschichtet, Double Dip

bandverzinkt

galvanisch verzinkt

grundiert

tauchfeuerverzinkt

zinkaluminiumbeschichtet, Galfan

Sonstige

BET-geprüft nach DIN EN 61537

halogenfrei; ohne Chlor, Fluor und Brom

Magnetische Schirmdämpfung

montagefreundliches Bauteil

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Werkstoffe Metalle

Alu Aluminium—

VA (1.4113) Edelstahl, rostfrei 1.4113—Werkstoff Nr. 1.4113

VA (1.4301) Edelstahl, rostfrei 1.4301—

VA (1.4303) Edelstahl, rostfrei 1.4303—Werkstoff Nr. 1.4303

VA (1.4310) Edelstahl, rostfrei 1.4310—

VA (1.4401) Edelstahl, rostfrei 1.4401—

VA (1.4404) Edelstahl, rostfrei 1.4404—

VA (1.4435) Edelstahl, rostfrei 1.4435—

VA (1.4529) Edelstahl, rostfrei 1.4529—

VA (1.4571) Edelstahl, rostfrei 1.4571—

St Stahl—

Zn Zinkdruckguss—

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Werkstoffe Kunststoffe

CR Chloroprene-Kautschuk—Temperaturbeständigkeit:dauernd 120°C, kurzzeitig bis etwa 150°Csowie bis etwa minus 30°C*.Beständig gegenÖle und SäurenUnbeständig gegenKraftstoffe

FA Faserdichtwerkstoff—nach DIN 28091, asbestfreiTemperaturbeständigkeit:maximal 300°C.

GFK Glasfaserverstärkter Kunststoff GFK—Temperaturbeständigkeit:-50 bis 130°CBeständig gegenHohe chemische ResistenzKorrosionsbeständigkeitUV-beständig

NR Natur-Kautschuk—Temperaturbeständigkeit:dauernd 80°C, kurzzeitig bis etwa 120°Csowie bis etwa minus 40°C*.Beständig gegenDie meisten SäurenUnbeständig gegenKraftstoffe, Lösungsmittel, Öle

PA Polyamid—Temperaturbeständigkeit:dauernd bis ca. 90°C, kurzzeitig bis etwa 130°Csowie bis etwa minus 40°C*.Chem. Beständigkeit im allgemeinen wie bei Polyäthylen.Beständig gegenBenzin, Benzol, Dieselöl, Aceton, Lösungsmittel für Farben und Lacke,Öle und Fette.Unbeständig gegenBleichlauge, die meisten Säuren, Chlor.SpannungsrissgefahrIm luftfeuchten Zustand gering, nur bei einigen wässerigen Salzlösungen.Bei stark ausgetrockneten Teilen (hohe Temperatur und extrem geringeLuftfeuchtigkeit) hohe Anfälligkeit gegen Treibstoffe und verschiedeneLösungsmittel.

PA/GF Polyamid, glasfaserverstärkt—Temperaturbeständigkeit:dauernd bis etwa 100-110°C, kurzzeitig bis 160°Csowie bis etwa minus 40°C*.Beständig gegenBenzin, Benzol, Dieselöl, Aceton, Lösungsmittel für Farben und Lacke,Öle und Fette.Geringe Anfälligkeit gegenüber Spannungsrissbildung.Unbeständig gegenBleichlauge, die meisten Säuren, Chlor.SpannungsrissgefahrIm luftfeuchten Zustand gering, nur bei einigen wässerigen Salzlösungen.Bei stark ausgetrockneten Teilen (hohe Temperatur und extrem geringeLuftfeuchtigkeit) hohe Anfälligkeit gegen Treibstoffe und verschiedeneLösungsmittel.

PC Polycarbonat—Temperaturbeständigkeit:dauernd bis ca. 110°C (in Wasser 60°C), kurzzeitig bis 125°C,sowie bis unter minus 35°C.Beständig gegenBenzin, Terpentin, die meisten schwachen Säuren.Unbeständig gegenAceton, Benzol, Chlor, Methylenchlorid, die meisten konzentriertenSäuren.SpannungsrissgefahrRelativ gering,Spannungsrissauslösende Medien sind u. a. Benzin, aromatischeKohlenwasserstoffe, Methanol, Butanol, Aceton, Terpentin.

POM Polyacetal—Temperaturbeständigkeit:dauernd bis etwa 100°C, kurzzeitig bis etwa 130°Csowie bis minus 40°C.Beständig gegenAceton, Äther, Benzin, schwache Essigsäure, Benzol, Heizöl, Öle undFette, Toluol.Unbeständig gegenMethylenchlorid, Trichloräthylen, Salzsäure, Salpetersäure,Schwefelsäure.SpannungsrissgefahrGering

PE Polyethylen—Temperaturbeständigkeit:harte Sorten dauernd bis etwa 90°C, kurzzeitig bis etwa 105°C,weiche Sorten dauernd bis etwa 80°C, kurzzeitig bis etwa 100°C sowiebis etwa minus 40°C*.Beständig gegenLaugen und anorganische Säuren.Bedingt beständig gegenAceton, organische Säuren, Benzin, Benzol, Dieselöl, die meisten Öle.Unbeständig gegenChlor, Kohlenwasserstoffe,oxydierende Säuren.SpannungsrissgefahrRelativ hoch.Spannungsrisse können unter anderem ausgelöst werden durch Aceton,verschiede Alkohole, Ameisensäure, Äthanol, Benzin, Benzol,Buttersäure, Essigsäure, Formaldehyd, verschiedene Öle, Petroleum,Propanol, Salpetersäure, Salzsäure, Schwefelsäure, Seifenlösungen,Terpentin, Trichloräthylen, Zitronensäure.

PBPT Polybutylenterephthalat—Thermoplastischer PolyesterTemperaturbeständigkeit:dauernd bis etwa 120°C, kurzzeitig bis etwa 140°Csowie bis etwa minus 40°C*.Beständig gegenBenzin, Dieselöl, die meisten schwachen Säuren, Öle und Fette.Bedingt beständig gegenAceton, Ammoniak, Benzol.Unbeständig gegenStarke Säuren, Chlor, Fluor, Bromdämpfe, Bleichlauge, Trichloräthylen,Methylenchlorid.SpannungsrissgefahrGering.

PS Polystyrol—Temperaturbeständigkeit:Wegen der relativ starken Anfälligkeit gegenüber chemischen Einflüssenkann eine Verwendung bei Temperaturen, welche über normalerRaumtemperatur von ca. 25°C liegen, nicht empfohlen werden.Kältefestigkeit: bis etwa minus 40°C*.Beständig gegenAlkalien, die meisten Säuren, Alkohol.Bedingt beständig gegenÖle und Fette.Unbeständig gegenButtersäure, konz. Salpetersäure, konz. Essigsäure, Aceton, Äther,Benzin und Benzol, Lösungsmittel für Farben und Lacke, Chlor,Dieselkraftstoff.SpannungsrissgefahrRelativ hoch.Spannungsrisse können unter anderem ausgelöst werden durch Aceton,Äther, Benzin, Cyclohexan, Heptan, Methanol, Propanol, sowie dieWeichmacher einiger PVC-Kabelmischungen.

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Werkstoffe Kunststoffe

PVC Polyvinylchlorid—Temperaturbeständigkeit:dauernd bis etwa 65°C, kurzzeitig bis etwa 75°C sowie bis etwa minus30°C*.Beständig gegenSchwache Säuren, Laugen, Öle und Fette, Benzin.Unbeständig gegenStarke Säuren, Benzol, Aceton, Jod, Toluol, Trichloräthylen.SpannungsrissgefahrGering, nur bei einigen Lösungsmitteln wie Benzol und Aceton.

SBR Styrol-Butadien-Kautschuk—

*Die Minuswerte gelten nur für Teile im Ruhezustand ohne stärkereSchlagbeanspruchung.Es gibt keinen Kunststoff, der gegen alle Chemikalien beständig ist. Dieangeführten Agencien stellen nur eine kleine Auswahl dar. Bitte beachtenSie, dass beim gleichzeitigen Zusammentreffen von chemischenEinflüssen und hohen Temperaturen die Kunststoffteile besondersgefährdet sind. Hier kann es u. U. zu Spannungsrissbildungen kommen.Im Zweifelsfalle bitten wir um Ihre Rückfrage bzw. Anforderung einerausführlichen Beständigkeitstabelle.Spannungsrissbildung: Diese kann auftreten, wenn Kunststoffteile,welche unter Zugspannung stehen, gleichzeitig chemisch beanspruchtwerden. Besonders gefährdet sind hier Teile aus Polystyrol undPolyäthylen. Spannungsrisse können sogar durch Agencien ausgelöstwerden, gegen die der betreffende Kunststoff im spannungslosenZustand an sich beständig ist. Typische Beispiele für Teile, welche imbestimmungsgemäßen Gebrauch unter ständiger Zugspannung stehen:Greifschellen, Zwischenstutzen von Kabelverschraubungen,Bandschellen.

Temperaturbeständigkeit:dauernd 80°C, kurzzeitig bis etwa 120°C,sowie bis etwa minus 30°C*.Beständig gegenDie meisten SäurenUnbeständig gegenKraftstoffe, Lösungsmittel, Öle