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Index

Letter from the editor! ! ! ! ! ! ! ! ! Philip Horan! ! ! 3

Europäisches Shakuhachi Festival 2010 im August in Prag "" Marek Matvija"" " 4

European Shakuhachi Festival 2010 (It.)! ! ! ! ! Marek Matvija!! ! 6

Société suisse de shakuhachi" " " " " " " " Madeleine Zeller" " 8

Shakuhachi Gesellschaft Schweiz! ! ! ! ! ! ! Madeleine Zeller! ! 10

Shakuhachi in Deutschland! ! ! ! ! ! ! ! Albert G. Helm! ! 12

Shin-Tozan Ryû France (Fr., Gr.)" " " " " " " Jean-François Lagrost " 14

La Voie du Bambou! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Daniel Lifermann! ! 16

The Shakuhachi in Italy (It., Fr)! ! ! ! ! ! ! Fiore De Mattia! ! 18

The Shakuhachi in Ireland! ! ! ! ! ! ! ! Philip Horan! ! ! 20

The Kyotaku Tradition in Europe! ! ! ! ! Hans van Loon! ! 21

Shakuhachi spelen in Nederland! ! ! ! ! Joke Verdoold! ! 23

Suonare lo shakuhachi in Olanda! ! ! ! ! Joke Verdoold! ! 25

Shakuhachi spielen in den Niederlanden! ! ! ! Joke Verdoold! ! 27

The Shakuhachi in Spain (Sp.)"" " " " " Jose Vargas- Zuñiga" 29

Die Shakuhachi in Schweden! ! ! ! ! ! ! ! Niklas Natt och Dag! ! 31

Lo shakuhachi in Svezia!! ! ! ! ! ! ! ! Niklas Natt och Dag!! 33

Le shakuhachi en Suede/Finlande (Fr.)! ! ! ! ! ! Niklas Natt och Dag!! 35

Die Shakuhachi Szene in England! ! ! ! ! Kiku Day/Michael Coxall 37

The Shakuhachi in Denmark! ! ! ! ! ! Kiku Day! ! ! 42

Adhésion à la Fédération Européenne du Shakuhachi" " " " " " " " 45

Mitgliedschaft in der European Shakuhachi Society! ! ! ! ! ! 46

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Hi everyone,!

This is a very exciting time in the world of European shakuhachi. The formation of the Euro-pean Shakuhachi Society, various summer schools and performances of shakuhachi have made the shakuhachi more popular in Europe. We are also seeing closer ties between the various shakuhachi communities from all corners of Europe.!

This issue of the newsletter entitled “The Shakuhachi in Europe” celebrates these develop-ments. Many thanks to the contributors who represent all facets of shakuhachi from teach-ers, performers, makers and pupils. If there is anyone who ‘missed the boat’ for this issue and would like to contribute an article for a future issue, please get in touch.

The new website is soon to be launched with more information about the teachers, events and performances in Europe.

A special thanks to the translators who have made the articles in this edition more accessi-ble to so many. We will need help in the coming months translating some of the material on the website into various languages. Please contact me at [email protected] if you think you could offer your time in this important endeavor.

Philip Horan (publications officer of the European Shakuhachi Society).

Cover-work by Dominique Houlet [email protected]

Ce qui me vient à l’esprit, c’est quand j’avais 20 ans, j'ai passé un long moment en Inde avec une rare flûte traversière en bambou madaké. J’appréciais de jouer pour les gens et dans les temples, et j’ai rencontré mon maître actuel juste après une improvisation mémorable à Bodhgaya, sous la forme d’un jeune Indien de 14 ans. Je traduis actuellement ses conférences en français.

Mon métier est dans les arts graphiques, étant un dessinateur prolifique adolescent. J’ai découvert les synthétiseurs en leur temps, l’ordinateur à ses débuts puis les arts numériques et la photographie numérique. Passionné par la photo macro de fleurs, ai réalisé un spectacle/concert, avec un film de ces photos, intitulé “A l’écoute des fleurs”, où je jouais du shakuhachi. J’ai choisi d’apprendre cet instrument pour l’occasion, avec environ 6 mois pour être au niveau. J’ai pris des lessons avec Jean-François Lagrost pour réaliser ce rêve, et puis maintenant avec Véronique Piron. Amateur de jinashi et de hocchiku, des Kinko honkyoku, j'apprécie aussi les improvisations avec d’autres instruments et musiciens. J’aime faire connaître le shakuhachi et partager les simples et savoureux trésors de la vie.

Dominique [email protected]

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Europäisches Shakuhachi Festival 2010 im August in Prag mit tollem Rahmenprogramm

Aus dem Japanischen ins Englische übertragen von Mariko Mori und von dort ins Deutsche von Siegfried Rausch.

Alle vier Jahre gibt es ein wirklich großes internationales Festival. Wir haben ber das Festival in Sydney in unserer Ausgabe vom August 2008 berichtet. Das n chste World Shakuhachi Festival wird 2012 in Kyoto stattfinden.

Zus tzlich zu diesen großen Festivals gibt es jedes Jahr berall in der Welt ein paar kleinere, z.B. das Shakuhachi Festival in Prag, das in diesem Jahr in noch etwas gr ßerem Rahmen stattfinden wird als bisher.

Vlastislav Matou ek PhD lehrt an der Czech Academy of Music

(HAMU) und der Charles University. Er war tief beeindruckt vom Klang der Shakuhachi als er ihn in Prag zum ersten Mal geh rt hat. Im Jahr 1995, zehn Jahre sp ter, wurde er von der Japan Foundation nach Japan eingeladen, wo er bei Kifu Mitsuhashi sechs Monate lang das Spielen lernte. Nach seiner R ckkehr schaffte er die Grundlagen f r die Prager Shakuhachi-Festivals. Es begann mit einem Workshop im M rz 2003 und danach gab es jeden Sommer ein Festival. Studenten aus der Tschechischen Republik und aus vielen anderen europ ischen L ndern kommen dann nach Prag. Abwechslungsreiche Konzerte locken viele Zuh rer an.

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Im Jahr 2006 wurde die Europ ische Shakuhachi Gesellschaft gegr ndet und Christopher Yohmei, k nstlerischer Berater und Lehrer auf den Prager Festivals sagt: "Prag ist dabei, ein Zentrum f r Shakuhachi in Europa zu werden!" Zus tzlich zu Christopher Yohmei wurden andere hochkar tige Spieler, wie z.B. Kifu Mitsuhashi, Kumiko Shuto (Biwa) und Keisuke Zenyoji als Lehrer zu den Festivals 2008 und 2009 eingeladen. Mit den Jahren haben die Festivals auch andere hochgesch tzte K nstler aus der Tschechischen Republik und anderen L ndern angezogen, wie den Komponisten und K nstler James Ragan, Tr ger des Emmerson Preises, Ganesh Anandan und den tschechischen K nstler Radim Labuda.

In diesem Jahr wird das Europ ische Shakuhachi Festival vom 26. - 30. August stattfinden. Es wird einen breiteren Rahmen haben, Jiuta-Sokyoku (Koto-Musik) einschließen und es wurden mit Satoshi Shimura, Shinzan Yamamoto und Kikuko Sato K nstler eingeladen, die in Japan zu den Schwergewichten z hlen. "Wir wollen ein ausf hrliches Programm bieten, das die Musik der Shakuhachi in ihrer Gesamtheit zeigt", sagt Christopher Yohmei. Außerdem werden einige der bedeutendsten europ ischen Shakuhachispieler auftreten, darunter Jim Franklin, ein ausgezeichneter Komponist und K nstler.

Das Programm der vier Tage wird aus zwei Teilen bestehen: vormittags wird es intensive Workshops und Vortr ge geben und an den Abenden ffentliche Konzerte. Das Festival wird einen großen Bereich der Musik abdecken: klassische Honkyoku, Jiuta-Sokyoku, zeitgen ssische und moderne japanische Musik und sogar Musik der Avantgarde. Dabei wird auf die Zusammenarbeit mit rtlichen K nstlern und Forschern großer Wert gelegt. Bereits vor zwei Jahren wurde beschlossen, f r Neulinge einen entsprechenden Kurs zu deutlich erm ßigten Geb hren anzubieten, was nachweislich einige Personen dazu gebracht hat, das Spielen der Shakuhachi zu erlernen.

W hrend des Festivals k nnen sich die Teilnehmer auch mit anderen kulturellen Dingen, wie allgemeiner japanischer Musik, Kalligrafie, Zazen, usw. besch ftigen. Dar ber hinaus werden erstmals in diesem Jahr an jedem Abend experimentelle japanische Filme gezeigt.

You can find more info about the event at www.komuso.cz

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European Shakuhachi Festival 2010 – da tenersi nel mese di agosto a Praga, con un

ampio programma.

Traduzione di Roberto Sallustio

Una volta ogni quattro anni si tiene un grande Festival mondiale di shakuhachi. Nel nostro numero di agosto 2008 abbiamo parlato del Festival di Sydney 2008; il prossimo previsto a Kyoto, nel 2012. Oltre a questo festival di livello internazionale, in tutto il mondo, ogni anno, ne sono organizzati altri di dimensioni pi piccole. Di nostro particolare interesse il Festival di shakuhachi di Praga, che sta espandendo la sua dimensione in Europa.

Vlastislav MATOUSEK PhD, che insegna presso l'Accademia di Musica ceca (HAMU) e la Charles University, rimase molto impressionato dal suono dello shakuhachi quando lo sent per la prima volta a Praga. Dieci anni dopo, nel 1995, venne invitato in Giappone per conto della Japan Foundation, e studi shakuhachi per sei mesi con il maestro Kifu Mitsuhashi. Dopo che ritorn in patria, pose le fondamenta di ci che sarebbe diventato il Festival di shakuhachi di Praga; esso iniziato con un seminario nel marzo 2003 e da allora si tiene ogni estate. Gli studenti arrivano dalla Repubblica Ceca e da molti altri paesi europei. I concerti eseguiti attirano molto pubblico cittadino.

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Nel 2006 stata istituita la European Society Shakuhachi. Christopher Yohmei (consulente artistico e docente al Festival di Praga), disse: "Praga sta diventando un centro importante per la societ di shakuhachi in Europa ". In aggiunta a Christopher Yohmei, altri artisti di alto profilo, come Kifu Mitsuhashi, Kumiko Shuto (biwa), Keisuke Zenyoji, sono stati invitati a presiedere e a insegnare ai festival organizzati nel 2008 e nel 2009. Nel corso degli anni, il Festival di Praga ha anche attirato stimati artisti provenienti dalla Repubblica Ceca e dall'estero, come il vincitore del Premio Emmerson, James Ragan, compositore ed esecutore, Ganesh Anandan, e il prolifico artista ceco di arti visive Radim Labuda.

Nel 2010, l’European Shakuhachi Festival si terr a Praga dal 26 al 30 agosto; esso coprir un ampio campo musicale, compreso il genere jiuta-sokyoku (musica del koto). All’evento sono stati invitati artisti giapponesi di grande fama come Satoshi Shimura, Shinzan Yamamoto e Kikuko Sato. "Abbiamo intenzione di organizzare un programma globale che catturi la totalit della musica dello shakuhachi", disse Christopher Yohmei. Inoltre, il festival presenter alcuni dei pi importanti suonatori europei di shakuhachi, tra cui l’eccellente compositore e interprete Jim Franklin.

Il programma giornaliero del festival diviso in due parti: la mattinata sar dedicata a intensivi workshop, conferenze e lezioni pratiche, mentre in serata si svolgeranno concerti pubblici. Esso copre un vasto repertorio musicale - i classici honkyoku, jiuta-sokyoku, musica giapponese moderna e contemporanea, musica d'avanguardia - e promuove la collaborazione con esecutori locali, artisti e ricercatori. Due anni fa stato introdotto un programma con riduzione per principianti, ai quali si offre “un corso per principianti assoluti”, che sicuramente ha incoraggiato molte persone a cominciare lo studio dello shakuhachi. Durante il festival, agli studenti saranno offerte anche riunioni culturali su temi generali come la musica giapponese, la calligrafia, la zazen, ecc., e da quest'anno, ogni sera, saranno proiettati anche film giapponesi sperimentali.

You can find more info about the event at www.komuso.cz

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Société suisse de shakuhachi – chikuyusha.ch par Madeleine Zeller

Translation by Jean-François Lagrost.

Introduction

La longue tradition du shakuhachi en Suisse a t lanc e, il y a plusieurs dizaines d’ann es, par le sp cialiste de renomm e internationale Andreas Fuy Gutzwiller. Il a commenc l’ tude du shakuhachi tout en travaillant pour son doctorat en ethnomusicologie la Wesleyan University aux tats-Unis. Ses professeurs les plus illustres ont t Araki Kodo V et Kawase Junsuke III, dont il a suivi l’enseignement au Japon. En 1976 il est devenu le premier professeur non-Japonais certifi (shihan) de Kinko Ry . Il a en outre conduit des recherches sur l’histoire du shakuhachi. Ces tudes compl tes ont men la publication de “Die Shakuhachi der Kinko-Schule” [“Le Shakuhachi de l’ cole Kinko”], aujourd’hui un classique de la litt rature du shakuhachi.

De retour en Suisse en 1980, Andreas Gutzwiller a commenc enseigner le shakuhachi l’Acad mie de musique de B le, dont il a dirig le d partement de musique non-occidentale jusqu’ son retrait en 2005. Sous son influence, B le est rapidement devenu un centre important pour le shakuhachi. Un grand nombre d’ tudiants, qu’ils soient professionnels ou amateurs, ont fini par conna tre le shakuhachi et sa musique, particuli rement la tradition Kinko. Quatre de ces tudiants ont obtenu un Certificat d’enseignement (shihan menj ) de Zenkoku Chikuy sha T ky .

La Soci t suisse de shakuhachi – chikuyusha.ch

La Soci t , fond e en septembre 2005, compte aujourd’hui 39 membres, dont cinq professeurs. Elle repr sente les joueurs de shakuhachi en Suisse ; elle est galement, comme l’indique son intitul , une subdivision de Zenkoku Chikuy sha T ky . La plupart des professeurs tant issus de la tradition Kinko, ce style joue un r le important au sein de la Soci t suisse de shakuhachi. Un des professeurs repr sente le style Jikish de Tadashi Tajima tandis que deux autres enseignent les traditions My an Taizan et Itch ken.

Pour plus d’informations et voir des photos : http://www.chikuyusha.ch

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Activities

The society offers a large variety of activities to its’ members and to people playing or interested in the shakuhachi:

Fukizome – The first playing in the New Year

This is the annual Party with ad hoc playing for shakuhachi players and their families and friends. Members and non-members are welcome.

Robuki – Blowing the Ro

Open for all shakuhachi players, once a month. (Guided by a teacher)

Student/players Meeting - Informal gathering with playing(No teaching)

Workshops

about various themes like• Introduction to different traditions: Kinko, Taizan, Itch ken, Jikish .• Learning how to play a specific piece: Honkyoku, Sankyoku, Gaikyoku, music for two shakuhachi.

• Sankyoku with koto and shamisen.

Lectures

• The history of shakuhachi• The insen of Jiuta• The flutes of the world

Summer Workshops

• Honkyoku in the Kinko and Taizan tradition, Sankyoku/Jiuta with koto and shamisen. Teachers concert open to public (2008).

• 2010 in preparation.

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Shakuhachi Gesellschaft Schweiz – chikuyusha.ch von Madeleine Zeller

In der Schweiz k nnen wir auf eine lange Shakuhachi Tradition zur ckblicken. Diese Tatsache verdanken wir dem international anerkannten Shakuhachi Ex-perten Andreas Fuy Gutzwiller. Er begann das Studium der Shakuhachi an der Wesleyan University (USA), wo er seine Dissertation in Musikethnologie ma-chte. Zu jener Zeit waren dort nacheinander mehrere namhafte japanische Sha-kuhachi Pers nlichkeiten als Gastdozenten t tig. Araki Kodo V war der erste Lehrer von Andreas Gutzwiller. Bei Kawase Junsuke III setzte er seine Studien fort. Ihm folgte er f r einen l ngeren Aufenthalt nach Japan. 1976 wurde An-dreas Gutzwiller als erster Nicht-Japaner shihan der Kinko Ry (diplomierter Shakuhachi Lehrer mit Lehrberechtigung). Er betrieb ferner umfassende Studien ber die Geschichte der Shakuhachi. Die wichtigste daraus folgende Publikation: Die Shakuhachi der Kinko-Schule ist heute ein Standardwerk in der Literatur ber die Shakuhachi. (Neu aufgelegt im Florian Noetzel Verlag)

Ab 1980 unterrichtete Andreas Gutzwiller Shakuhachi an der Musikakademie Basel, wo er das Studio f r Aussereuro ische Musik aufbaute und bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2005 leitete. Unter seinem Einfluss wurde Basel bald ein wichtiges Zentrum f r die Musik der Shakuhachi. Unz hlige Musikstudenten, sowohl Berufssch ler als auch Laien, lernten w hrend dieser Zeit die Shaku-hachi und ihre Musik, vor allem die Kinko-Tradition, kennen. Vier seiner Stu-denten f hrte er zum Lehrdiplom (Shihan Menj ), erteilt von Zenkoku Chikuy sha Tokyo.

Die Shakuhachi Gesellschaft Schweiz – chikuyusha.ch ist der Verein der Shaku-hachi Spieler in der Schweiz. Sie ist gleichzeitig eine Sektion von Zenkoku Chikuy sha mit Sitz in Tokyo, was mit dem Zusatznamen chikuyusha.ch zum Ausdruck gebracht wird. Der Verein wurde im September 2005 gegr ndet. Er ist f r alle Shakuhachi Spieler und Interessierte offen. Ihm geh ren rund 40 Mitglieder an, gr sstenteils aktive Shakuhachi Spieler. Sechs der Mitglieder sind diplomierte Shakuhachi Lehrer.

Der Kinko-Stil spielt innerhalb der Shakuhachi Gesellschaft Schweiz eine wichtige Rolle, kommen doch die meisten Lehrer aus dieser Tradition. Ein Le-hrer vertritt den Jikish -Stil von Tadashi Tajima, zwei weitere Lehrer unter-richten in der My an Tradition (Taizan, Itch ken).

Mehr Information ber die Lehrer und die Aktivit ten des Vereins unter:www.chikuyusha.ch

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Shakuhachi in Deutschland von Albert G.Helm

Mein Name ist Albert Helm, ich lebe in N rnberg in S ddeutschland. Seit meiner Kindheit war Musik mein Hobby, es begann mit klassischem Klavier, sp ter Jazz und Rockmusik, dann Synthesizer,Percussion und westliche Querfl te. Dies bewegte sich alles auf reiner Amateurbasis neben meiner Ausbildung und meiner beruflichen Arbeit.

Ich war fr h an nicht-westlicher Musik interessiert und besuchte oft Konzerte mit Musik aus Indien und aus dem mittleren und fernen Osten.

In einem Konzert mit japanischer Musik, insbesondere Honkyokus, war ich begeistert von dieser Art von Musik und fragte Jim Franklin, der das Konzert gab, ob eine Probestunde mit der Shakuhachi m glich w re. Da Jim in einer Stadt wohnte, die nicht weit von mir entfernt war, begann ich bald, Unterricht bei ihm zu nehmen und wurde fasziniert von der Shakuhachi und insbesondere dem Spielen von Honkyoku. W hrend ich unter dem Aspekt des Spielens einer Fl te begann, entdeckte ich die meditativen Qualit ten des Blasens der Shakuhachi und wurde mit den zu Grunde liegenden kulturellen und philosophischen Konzepten vertraut.

Ich hatte das Gl ck, dass ich die M glichkeit hatte, meine F higkeiten auf der Shakuhachi unter der professionellen Anleitung und der Hilfe, die von Jim kam, zu entwickeln, der so viel Geduld mit seinen Anf nger- Studenten aufbringt ; wegen meiner beruflichen Verpflichtungen war ich nicht in der Lage, so viel Zeit auf die Musik zu verwenden, als ich es gewollt h tte.

Jim Franklin ist australischer Staatsb rger, der seit 2004 in Deutschland lebt und arbeitet. Jim lehrt Shakuhachi f r verschiedene Studentengruppen an Orten in ganz Deutschland.

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Jim ist ein Meister der Shakuhachi, der das Instrument in Australien bei Riley Lee und in Japan bei Furuya Teruo und Yokoyama Katsuya studiert hat. Im Jahr 1996 wurde ihm von Yokoyama sensei die Shihan-Lizenz verliehen. Jim ist spezialisiert in der Honkyoku -Tradition von Yokoyama Katsuya (Kokusai Shakuhachi Kenshukan). Er ist auch sehr aktiv auf den Gebieten der zeitgen ssischen und elektro akustischen Musik, was auch ein Teil meiner musikalischen Interessen ist,er gibt h ufig Konzerte und andere Veranstaltungen mit der Shakuhachi.

Bei mehreren Gelegenheiten habe ich auch den deutschen Kyotaku-Spieler Tilo Burdach getroffen. Seine Arbeit sch tze ich ebenfalls sehr. Nach meiner Kenntnis ist Tilo der einzige Hersteller von Shakuhachis beziehungsweise Kyotakus in Deutschland.

Zu erw hnen ist auch Professor Hanada in Bremen, der als einer der wenigen Jinashi Shakuhachis herstellt, und Honkyoku lehrt.

Ich sch tze, dass es einige Dutzend Shakuhachi -Spieler in Deutschland gibt, mit unterschiedlichen Zug ngen und Zielsetzungen, die von reinen Amateur- Spielern wie mich bis zur sehr fortgeschrittenen Studierenden reichen.

Neben dem Spielen f r mich selbst unter der Anleitung von Jim und zusammen mit anderen Studierenden sch tze ich es auch sehr, an den Shakuhachi Summer Schools und Festivals teilzunehmen, beginnend von der Veranstaltung in London bis zum kommenden Festival in Prag in 2010.

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Shin-Tozan Ryû France

by Jean-François Lagrost

L'école Tozan de shakuhachi possède une branche officielle à Paris, la seule en dehors du Japon. Elle est

présidée par le grand maître Sôzan Kariya, qui forme des élèves depuis 1990. Un de ses disciples, Jean-

François Lagrost, est maître de Shin-Tozan Ryû depuis 2007. Ils sont tous deux habilités à délivrer les

diplômes de l'école Tozan. Shin-Tozan Ryû France compte aujourd'hui une quarantaine d'élèves aux

parcours très divers. La plupart se retrouvent à l'occasion d'un concert annuel, celui de cette année devant

avoir lieu le 28 mai 2010 (voir ci-dessous).

Der einzige offizielle Zweig von Tozan shakuhachi Schule außerhalb Japans wird in Paris aufgestellt.

Großmeister Sôzan Kariya präsidiert es und bildet Schüler aus seit 1990. Einer seiner Studenten, Jean-

François Lagrost, ist ein Meister von Shin-Tozan Ryû seit 2007. Sie werden beide fähig, um Tozan

Schulzertifikate zu liefern. Zirka vierzig Studenten lernen jetzt shakuhachi in Shin-Tozan Ryû Frankreich.

Die meisten ihnen Treffen jedes Jahr an einem jährlichen Konzert ; das folgende man findet nahe Paris am

28. Mai statt (sehen Sie unten).

Shin-Tozan Ry France website : http://www.shintozanryu-france.comS zan C. KARIYA+33 6 05 56 85 [email protected] de musique de la SNCF39 ter boulevard de la ChapelleF-75010 Paris

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Suizan J.-F. LAGROST+33 6 61 88 00 67 / +33 1 43 90 05 [email protected]://www.flute-shakuhachi.comConservatoire du Kremlin-Bic tre2 place Victor HugoF-94270 Le Kremlin-Bic treConservatoire d'Asni res4 rue de l' gliseF-92600 Asni res-sur-Seine_______• Prochains v nements / Next events / Folgende Ereignisse :Stage Tozan + concertS zan KariyaMercredi 14 avril, 15h00CRR, 22 rue de la Belle-Feuille, 92100 Boulogne-Billancourt+33 1 55 18 46 04

Karl Jenkins : RequiemOrchestre symphonique des AlpesJean-Fran ois Lagrost, shakuhachi22 mai 2010, Th nes (Haute-Savoie, France)Concert annuel Shin-Tozan Ry France28 mai 2010, 20h30Grand r servoir, CHU de Bic treF-94270 Le Kremlin-Bic tre

Festival du D me de RichelieuJean-Fran ois Lagrost, shakuhachiMieko Miyazaki, kotoAlain Kremski, bols tib tains11 ao t 2010F-37120 Richelieu

Renseignements / More informations / n here Auskunft :http://www.shintozanryu-france.comhttp://www.flute-shakuhachi.com

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La Voie du Bambou by Daniel Lifermann

The aim of the French association La Voie du Bambou is to teach and spread shakuhachi. It was created in 1994 by Daniel "Sei Soku" Lifermann. Noticing that it was difficult to learn shakuhachi for western people who had no means to stay in Japan for a long time, Daniel Lifermann established relationships with Japanese masters as teaching partners. He organized workshops with Yoshikazu Iwamoto (follower of Katsuya Yokoyama) from 1991 to 1998, and Gunnar Jinmei Linder (disciple of Goro Yamaguchi) in 1999 and 2000. Since 2000 he regularly organizes master classes under the guidance of Teruhisa Fukuda, founder of the Hijiri school (Sainte- cole). About 30 people are members of La Voie du Bambou which is located in the Paris area. Besides these activities, Daniel Lifermann leads the group doing his best to teach and play (workshops every 3 months, concerts).

Tamuke played at Guimet Museum, Paris 2009/12/11

The next project is a master class conducted by Teruhisa Fukuda and the shamisen player Shih Kineya in the Ratilly castle in Burgundy from July 24th to the 31st 2010. La Voie du Bambou strives to spread the spirituality rooted in shakuhachi as closely as possible to the tradition. Daniel Lifermann started learning shakuhachi in Japan in 1983. He studied with Franck No l, Yoshikazu Iwamoto and Gunnar Jinmei Linder. A follower of Teruhisa Fukuda since 1999, he obtained the title of Dai Shihan and the name of "Sei Soku" in 2008.

LA VOIE DU [email protected]

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Master class at Ratilly Castle July 2008. Teruhisa Fukuda, Shiho Kineya and La Voie du Bambou.

Master class directed by Teruhisa Fukuda 2009/12/09.

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Shakuhachi in Italia

Fiore De Mattia

Fiore De Mattia, membro dell’associazione “La Voie du Bambou” (Kinko Ryu), ha iniziato lo studio dello shakuhachi sotto la guida del Maestro Daniel Lifermann a partire dall’anno 2003 e partecipa agli stages Master Classe diretti dal Maestro Teruhisa Fukuda esponente della scuola Kinko " Sainte Ecole ". Nel 2009 inizia l’attivit di divulgazione e insegnamento dello shakuhachi in Italia e consegue il titolo di “Jun-Shihan” conferitogli dal Maestro T.Fukuda. Organizza e dirige stages per debuttanti a scadenza trimestrale, ai quali partecipano attualmente 6 allievi, provenienti da varie citt italiane (Torino, Sanremo,Roma e Bologna) nella localit di Borgone in provincia di Torino. Progetti per il futuro: consolidare l’attivit d’insegnamento e divulgazione dello shakuhachi costituendo un’associazione italiana.

Shakuhachi en Italie

Fiore De Mattia, est membre de l'association fran aise "La Voie du Bambou" (Kinko Ryu). Il commen e tudier le shakuhachi sous la direction de ma tre Daniel Lifermann en 2003 et participe r guli rement des master classes dirig s par ma tre Teruhisa Fukuda fondateur de l' cole Kinko "Sainte Ecole". En 2009 il commence diffuser et enseigner le shakuhachi en Italie et il obtient le titre de "Jun-Shihan" conf r par ma tre T. Fukuda. Organise et dirige des ateliers pour d butants, sur une base trimestrielle, auxquels 6 tudiants participent actuellement partir de diverses villes italiennes (Turin, San Remo, Rome et Bologne) pr s de Borgone dans la province de Turin. Plans d'avenir : consolider les activit s d'enseignement et de diffusion du shakuhachi en constituant uneassociation italienne.

Daniel Libermann, Fiore De Mattia and Teruhisa Fukuda.

Fiore De mattiavia G.Marconi 1224022 Alzano Lombardo ( Bergamo )Italytel.035 514597cell.346 8122492e-mail: [email protected] web: www.flautoshakuhachi.it

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The first master class in Italy.

Fiore with students.

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The shakuhachi in Ireland by Philip Horan

I learnt about the shakuhachi through references in the contemporary flute repertoire. My first contact was with Dan Mayers of the International Shakuhachi Society, who put me in touch with Sunny Yeung in Hong Kong. I took some lessons with Sunny when he visited London and later spent two years in Japan.

Currently, I estimate about ten shakihachi players in Ireland. Charles Marshall studied with Araki Kodo and is an active performer on both biwa and shakuhachi. I teach a small but enthusiastic group in Dublin. Some studied with other teachers abroad and then moved to Ireland. Others are players of the Irish flute who became aware of the close connection in timbre between the Irish flute and shakuhachi. There are similarities between Irish slow airs and honkyoku. Many Japanese musicians have been entraced by the mysticism and energy of Irish music and have recorded Irish or fusion music. They include Hans Araki (son of Araki Kodo), the female vocalist Kokia and Oki from Hokkaido.

Ian Sykes, Frantisek Polach and Philip Horan after the regular Sunday sessiún.

For more information see http://www.shakuhachizen.com

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The Kyotaku tradition in Europe by Hans van Loon

The kyotaku tradition appears to be growing and growing in Europe, so here are a few words of how kyotaku came to Europe and recent developments.

Kyotaku playing as we know it nowadays is the playing in the style of Koku Nishimura. He named the big ji-nashi shakuhachi he made kyotaku according to an older name of the instrument. In Europe, there are two teachers who studied directly with Koku Sensei: Tilo Burdach and Anders Nordin.

Tilo Burdach went to Japan in 1986 to study with Koku-sensei. He lives in Bavaria (Southern Germany) at the moment, where he teaches and makes kyotaku. The group of students around him is still developing. Tilo has students in many European countries from Norway to Italy, where kyotaku is also becoming more popular. He recorded several CDs with kyotaku music and now and then performs all over Europe.

Anders Nordin came to know kyotaku in 1988, when he was in Thailand, where he met Agar (who is in my opinion one of the best kyotaku players in the world). Agar gave him a flute, and in 1996 Anders went to Japan, where he studied with Koku-sensei. Anders has a group of students studying with him in Denmark.

Koku-sensei died in June 2002, and now his son, Koryo Nishimura, is the lineage holder of kyotaku. He comes to Europe on a regular basis, accompanied by other players, and visits the students and teachers. Recently they performed in the Music Hall in Moscow.

I met Tilo Burdach at the ESS summer school in London in 2006, went to study with him and now am teaching kyotaku myself in the Netherlands. So now kyotaku is also coming to the Netherlands and Belgium, and here also the

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number of students is increasing. Especially after the last shakuhachi summer school in Leiden 2009, where Tilo gave classes and sold several flutes.

Since the visit of the kyotaku players to Moscow, I have noticed a growing interest from Russia on my website too. So as you see, the kyotaku tradition is still growing.

For more info :www.tilopa.dewww.kyotaku.dkwww.kyotaku.nl

For info on the older ways of playing I can recommend the blogspot of Jeffrey Joneshttp://myoanflute.blogspot.com/

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Shakuhachi spelen in NederlandJoke Verdoold

Het is inmiddels 3½ jaar geleden dat ik werd gegrepen door de prachtige klanken van het instrument dat ons allemaal zo na aan het hart ligt. De vraag van Philip om een artikel leek een mooie gelegenheid om eens terug te kijken naar hoe die periode is verlopen.

Gegrepen worden door de klank, mijn eerste informatie inwinnen en beginnen met spelen gebeurde allemaal geheel onverwacht in dezelfde week. Geen tijd om na te denken, maar dat gaf niets, want Kees Kort zorgde voor een voorspoedige start. Twee jaar later ontmoette ik tijdens een summerschool in Bretagne V ronique Piron. Ik was net toe aan een nieuwe uitdaging en het klikte goed tussen ons, dus toen bleek dat zij in Brussel nog ruimte had voor een extra leerling was de keuze gauw gemaakt. Bovendien bleek de treinverbinding Rotterdam-Brussel een uitstekende oplossing voor de reis op en neer. En is daarnaast ook nog een gezellig moment om, met mijn medeleerling Frans van Til na te kunnen praten over de les. In de trein zijn inmiddels al veel idee n uitgewisseld over het spelen en om de Japanse klassieke muziek in het algemeen, met de shakuhachi in het bijzonder in Nederland meer bekendheid te geven.

Ook buiten de shakuhachikring praat ik natuurlijk wel eens enthousiast over dat prachtige instrument. Dat resulteerde 2 jaar geleden in een uitnodiging om eens mee te doen met een Kamermuziekoptreden. Met de ondersteuning van V ronique ging ik samen met kotospeler Roderik de Munck aan de slag om wat van Hisamoto Genchi’s prachtige composities zo goed te krijgen dat ze konden worden uitgevoerd. Begin vorig jaar was het dan zo ver. Na een kleine introductie om iets over beide instrumenten te vertellen, speelden we en hadden na afloop zoveel ge nteresseerden om ons heen dat we gelijk werden uitgenodigd om dit jaar in januari weer mee te doen. Deze keer durfden we het aan om met moeilijker stukken te komen, die ook een duidelijker beeld gaven van de specifieke

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eigenheden van de Japanse muziek. Dat gaf mij gelijk de kans om niet alleen iets te vertellen over de verschillen in benadering van de Japanse en onze klassieke muziek, maar vooral ook over de verschillen in schoonheidsbeleving van het geluid. Dat ruis en wilde lucht juist deel uitmaken van de aantrekkelijkheid van het geluid is voor veel Nederlandse musici en geluidstechnici een nieuw en vaak maar moeilijk te bevatten begrip.

De pogingen van een aanwezige jonge dwarsfluitiste om even op mijn fluit te blazen, werden vervolgens door het publiek met grote aandacht bekeken. De resultaten daarvan kan ieder van jullie zich waarschijnlijk wel voorstellen, maar wat ik belangrijker vind is dat de shakuhachi zo uit de exclusiviteit wordt getrokken en gaat leven als instrument waarmee meer dan alleen meditatieve muziek kan worden gemaakt. Kibitaki no Mori bleek een prachtig stuk om al deze aspecten mee te kunnen demonstreren en ik was V ronique zeer dankbaar dat ze mij de technische mogelijkheden had gegeven voor een zo levendig mogelijke nabootsing van de vogeltje-solo..

Of mijn wijze van uitvoeren nu specifiek tot de speelwijze van de KSKlijn van Katsuya Yokoyama behoort, weet ik niet. Gedurende mijn muziekreis door Japan in november heb ik echter wel ontdekt dat de verschillende scholen met hun eigenheden soms belangrijker lijken te worden gevonden dan het plezier in de klankbeleving en het samen muziek maken. Sindsdien ook kan ik Kurahashi sensei’s herhaalde uitspraak op de Europese Summerschool in Leiden dat hij een ‘freestyler’ is veel meer op waarde schatten. Het prettige van deze summerschool was voor mij dan ook dat letterlijk alles, van heel traditioneel tot zeer moderne jazz-improvisatie, aan bod kwam.

Muziek maken is een hobby en dat betekent voor mij dat ik graag wil spelen wat ik leuk vind. Daarom ook ben ik heel blij dat V ronique daar zo veel als zij kan de ruimte en ondersteuning voor biedt en het bovendien gewoon aangeeft wanneer een vraag van mij niet binnen haar competenties valt. Haar gedegen basistraining in toonvorming, zuiverheid en de kennis en benadering van de Japanse muziek gebaseerd op de stijleigenheden van de verschillende periodes zijn voor mij uitstekende vertrekpunten om mijn plezier in het shakuhachispelen te vergroten. De geleerde vaardigheden hebben er zeker toe bijgedragen dat Roderik en ik konden genieten van een geslaagd optreden tijdens de kamermuziekmiddag in Rotterdam vandaag. En ik vertrouw erop dat ze me ook van dienst zullen zijn wanneer ik over 14 dagen optreed als bijdrage aan de sfeer in de Japanse Watertuinen in Naaldwijk bij een evenement voor ouderen. Mensen een goed gevoel kunnen geven door voor ze te mogen spelen, vergroot alleen maar mijn eigen betrokkenheid, evenals het op andere wijzen met de shakuhachi bezig zijn. Bijvoorbeeld door het publiek te vertellen over het instrument en het schrijven van artikelen, zoals deze voor jullie en een wat wetenschap-pelijker artikel over de historie, de bouw, het geluid en de mogelijkheden van de shakuhachi, dat gaat worden gepubliceerd in het komende nummer van het blad van de Nederlandse Bamboevereniging.

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Suonare lo shakuhachi in OlandaJoke Verdoold

Translated by Umberto

Sono passati gi tre anni e mezzo da quando sono rimasta incantata dal suono stupendo dello shakuhachi. Quando Philip mi ha chiesto di scriverne qualcosa, mi sembrata un’ottima occasione per ridare uno sguardo a questo periodo trascorso.

Rimanere incantata, cercare le prime informazioni e cominciare a suonare, tutto successo nella stessa settimana. Non ebbi tempo di pensarci su, perch Kees Kort mi fece fare un avvio volante. Durante il corso estivo in Bretagna incontrai V ronique Piron, giusto quando sentivo il bisogno di una nuova sfida. Il contatto fra noi fu ottimo e quando si scopr che a Bruxelles c’era spazio per un’allieva in pi non mi ci volle niente per decidere. Inoltre il collegamento ferroviario era comodissimo e il viaggio costituiva una buona occasione per discutere con il mio compagno di studi Frans van Til della lezione appena ricevuta. In treno ci siamo scambiati tante idee sulla pratica dello strumento e su come diffondere la conoscenza della musica giapponese e specialmente dello shakuhachi nei Paesi Bassi. Anche fuori dell’ambiente mi capita di parlare con molto ardore dello strumento. Tutto ci risult , due anni fa, in un invito a partecipare a un concerto di musica da camera. Con l’aiuto di V ronique mi misi al lavoro insieme a Roderik de Munck, specialista di koto, per provare a preparare qualcuna delle splendide composizioni di Hisamoto Genchi abbastanza bene da poterla presentare al pubblico. Il momento giunse nel gennaio dell’anno scorso. Dopo una breve introduzione per dire qualcosa degli strumenti abbiamo suonato e alla fine del concerto avevamo intorno a noi tante persone piene di interesse che siamo stati invitati a partecipare anche quest’anno. Questa volta abbiamo avuto il coraggio di affrontare dei pezzi pi difficili, che per dimostrassero maggiormente il carattere specifico della musica giapponese. Ho avuto cos non solo l’occasione di raccontarne qualcosa, ma anche di illustrare la differenza nella percezione della bellezza del suono; che il muraiki possa far parte delle

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attrattive del suono per tanti musicisti e tecnici del suono olandesi un concetto totalmente nuovo e difficile da capire. Quando una giovane flautista si lasciata indurre a cercare di suonare il mio shakuhachi, il pubblico ha osservato con grande attenzione. Ognuno di voi pu immaginare i risultati, ma quello che mi sembrava pi importante era riuscire cos a dare dello strumento una visione meno legata allo scopo meditativo. Kibitaki no mori un pezzo magnifico per dimostrare tutte le risorse musicali dello strumento e sono grata a V ronique per avermi insegnato tutte le possibilit tecniche per dare una resa realistica al solo degli uccellini. Se il mio modo di suonare sia specifico della linea del KSK di Katsuya Yokoyama non saprei dire. Durante il mio viaggio musicale in Giappone nel novembre scorso, per , ho scoperto che esistono scuole che sembrano trovare la propria tradizione esecutiva pi importante della bellezza del suono o della gioia di suonare insieme. Adesso riesco ad apprezzare molto di pi il rilievo di Kurahashi sensei durante la Summerschool di Leida in Olanda, quando affermava di considerarsi un “freestyler”. Per me la gioia pi grande di questa Summerschool stata che stato trattato di tutto, dal repertorio pi tradizionale fino all’improvvisazione jazz pi moderna.

Fare musica un hobby, il che per me significa che voglio suonare la musica che mi piace. Per questo sono molto contenta che V ronique mi venga incontro pi che pu e anche che sia disposta a dirmi quando una delle mie richieste non rientra nelle sue competenze. La sua formazione fondata sulla purezza del timbro, sulla ricchezza del suono, basata sulle caratteristiche stilistiche dei diversi periodi della musica giapponese sono per me un ottimo punto di partenza per far crescere la gioia di suonare lo shakuhachi. Le competenze cos guadagnate hanno sicuramente contribuito a far s che Roderik e io questo pomeriggio siamo stati in grado di goderci una performance molto gradita dal pubblico durante un concerto di musica da camera a Rotterdam. E ho fiducia che mi aiuteranno pure quando fra quindici giorni dovr suonare ai Giardini Giapponesi di Naaldwijk, durante un evento per anziani. Comunicare emozioni positive agli ascoltatori mi d sempre molta soddisfazione, come me ne d anche l’essere attiva con lo shakuhachi in altri modi: parlare al pubblico dello strumento, della musica o scrivere articoli, come questo per voi e un altro, pi scientifico, sulla storia, la costruzione, il suono e le potenzialit dello shakuchachi, che verr pubblicato nella prossima edizione del trimestrale della Societ Olandese di Bamb .

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Shakuhachi spielen in den NiederlandenJoke Verdoold

Es ist jetzt 3½ Jahre her, das ich begeistert w rde von die sch nen Kl nge von dem Instrument das wir allen so lieben. Die Frage nach einem Artikel von Philip schien eine guten Gelegenheit mal zur ck zu schauen wie das in der Zeit ist gegangen.Begeistert werden vom Kl nge, meine erste Informazionserhebung und zus pielen beginnen, alles geshah ganz unerwarted in der gleiche Woche. Keine Zeit zum Nachdenken, aber das machte nichts, da Kees Kort die T r ffnete zu einem erfolgreichen Start. Zwei Jahre sp ter traf ich w hrend eine Summerschool in der Bretagne V ronique Piron. Ich brauchte gerade eine neue Herausforderung, unser kontakt war gut und wan sich heraus stelte das sie in Br ssel nog Spielraum h tte f r eine zusetzliche Sch ler war der Wahl bald gemacht. Auserdehm war die Eisenbahnverbindung zwischen Rotterdam und Br ssel eine ausgezeichnete L sung f r die Reise hin und her. Und is auch ein komfortabeler Zeit um mit meinem Kollegen Studenten Frans van Til nach zu reden ber die Lektion. Im Zug sind schon viele Ideen ausgetauscht ber wie zu spielen und wie die japanischen klassische Musik im algemeinen, mit der Shakuhachi insbesondere in den Niederlanden mehr Bekantschaft zu geben.

Auch auserhalb den Shakuhachikreiss rede ich manchmal sehr begeistert von diesem wundersch ne Instrument. Das f hrte 2 Jahren her zu einer Einladung mit zu machen in ein Kammermusikauftritt. zMit der Unterst tzung vonV ronique ging ich zusammen mit Kotospieler Roderik de Munck an die Arbeit um einzige wundersch nen Kompositionen von Hisamoto Genchi so gut zus pielen das wir die ausf hren k nnten und Anfang letztes Jahr war die Zeit da. Nach einer kleinen Introduktion um etwas ber die beide Instrumenten zu erz hlen, spielten wir und am schloss gab es so viele Interessierten das wir direkt einer Einladung bekamen auch dieses Jahr im Januar wieder mit zu machen. Dieses Mahl wagten wir uns an schwieriger St cke, der aber auch ein klareres Bild von der spezifischen Merkmale der Japanische Musik gaben. Das

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gab mir eine gute Gelegenheit nicht nur etwas zu sagen ber das Unterschied zwischen die japanische und unsere klassischere Musik, aber auch ber das Unterschied zwischen das sthetische Empfinden von die Kl nge. Das Ger usch und wilder Luft gerade Teil sind von der Attraktivit t des Klanges, ist f r viele Niederl ndische Musiker und Soundtechniker oft schwer zu enthalten.

Die Bem hungen einer jungem Querfl tespielerin meine Fl te zuspielen w rde vom Publikum mit gr sser Aufmerksahmkeit gefolgt. Wie das endete kan jeder von euch sich wahrscheinlich denken, aber was ich mehr wichtig erhalte ist das der Shakuhachi so weniger Exclusief betracht w rde und anfangt mehr als ein meditativ Instrument zu werden. Kibitaki no Mori war ein wunderbares St ck alle diese Aspekte demostrieren zu k nnen. Ich war V ronique sehr Dankbahr das sie mich die technischen M glichkeiten gegeben hatte in das Solo die V gel so lebendig zu imitieren.

Ob meine Ausf hrung speziell geh rt zum Art des spielen von der KSKlinie von Katsuya Yokoyama, weiss ich nicht. Wh rend meiner musikalische Reise durch Japan habe ich entdeckt das es Schulen gibt f r wehn die strickte Regel zum Ausf hrung wichtiger erscheinen dan die Freude der Klang und das zusammen Musik machen. Seitdem auch kann ich Kurahashi sensei’s w rend der Europ ische Summerschool wiederholte Bemerkung das er ein ‘Freestyler’ ist viel mehr nach Wert schatzen. Das gute von der Summerschool war f r mich auch das alles, von sehr traditionell bis sehr modernen Jazz-Improvisation an die Ordnung kam.

Musik ist ein Hobbie, und das bedeudet f r mich das ich das ich gerne spielen m chte was ich liebe. Deshalb auch bin ich ganz gl cklich das V ronique soviele wie m glich ist die Gelegenheit dazu bietet, aber das auch sagt wen etwas nicht innerhalb ihrer Kompetenz liegt. Ihrer gediegene Kenntnisse von, Tonentwicklung, Klangfarbe und die Approximation der japanischen Musik mit die Stileigenheiten von den unterschietlichen Perioden gibt mir ausgezeichnete Ausgangspunkte meine Freunde im spielen von Shakuhachi zu vergr ssern. Die gelernte F higkeiten haben sicherlich geholfen das Roderik und ich heute k nnte geniessen von einen erfolgreichen Auftritt w hrend der Kammermusiktag in Rotterdam. Und ich verlasse mich darauf, das sie mich auch helfen sollen wenn ich ber 14 Tagen spiele in der japanischen Wassergarten in Naaldwijk zu einem Event f r ltere Leute. Menschen mit spielen ein gutes Gef hl geben k nnen, erh ht nur meine eigene Beteiligung, gerade wie andere M glichkeiten mich mit dem Shakuhachi zu engagieren. Zum Beispiel durch das Publokum etwas zu erz hlen ber das Instrument und das schreiben von Artikeln, wie diese f r Euch, und auch einer mehr wissenschaftlich ber die Geschichte, die Anfertigung, Klange und Spielm glichkeiten von Shakuhachi, f r die n chste Ausgabe der Holl ndische Bambu Genossenschaft.

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El shakuhachi en España y yo

Jose Vargas- Zuñiga

Me llamo Jose Vargas-Zu iga, vivo en Madrid, toco la guitarra y me las veo con la m sica desde hace bastantes a os. En 2004, buscando instrumentos de viento para a adir colores reales a mis grabaciones, me cruc con el shakuhachi. (No os voy a contar la historia, sto es el forum de la ESS, y ya sabeis de que va.) Al ser instrumentos caros y dif ciles de conseguir, comenc a hacer experimentos haciendo flautas de pvc primero, y bamb despu s, con resultados irregulares, pero con un descubrimiento clave: Me gusta, me arrebata, tocar y hacer shakuhachi.

En 2006 contact con Horacio Curti, en Barcelona. Muy amablemente vino a darnos un cursillo de fin de semana a unos cuantos amigos. Horacio, disc pulo de Kakizakai Kaoru, fue titulado Shihan por Katsuya Yokoyama en 2004.

Unos meses despu s, comenc a recibir clases de Antonio Ol as en Madrid, con quien a n contin o.

Antonio Ol as hace canto dif nico, toca didgeridoo, fujara, y algunos m s, pero sobre todo, toca shakuhachi. Comenz a estudiar con Andrew McGregor y Ann Norman en Australia en el 2001, y ha tenido varias estancias de meses en Jap n, para estudiar primero Dokyoku y Tozan con los maestros Kato y Tanabe. En 2006 descubri Chikumeisha mediante Tanaka Khomei sensei, con quien contin a en la actualidad estudiando honkyoku y sankyoku. En los ltimos viajes ha estudiado tambi n con Teruhisa Fukuda, principalmente m sica contempor nea.

Se puede aprender a tocar shakuhachi en Espa a, habr unas 25 -30 personas recibiendos lecciones. Pero construir flautas es otra cuesti n, que en 2008 y 2009 me llev a Jap n. Tuve la oportunidad de estudiar honkyoku con Tanaka Khomei sensei y Atsuya Okuda, dos enormes maestros, he participado dos veces en el taller de jinashi que John Neptune imparte cada a o en Tokyo,

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y tuve la gran suerte de poder estar alg n tiempo viviendo con Hiroyuki Kodama y su familia. Con l estudio honkyoku con los sakuhachi jinashi, aprendo las t cnicas tradicionales de construcci n, y sobre todo compartimos la gran alegr a del hacer flautas, y de la vida en general.

Ahora, se pueden ver alguno de los jinashi que hice en los v deos de youtube de Antonio Olias, me gusta reparar flautas antiguas para tratar de darles nueva vida, y contin o haciendo flautas de meditaci n baratas, para que las personas puedan sentir el punto del shakuhachi, para mi lo m s importante.

[email protected]

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Die Shakuhachi in Schwedenvon Niklas Natt och Dag

Ins Deutsche übertragen von Siegfried Rausch.

Die Temperatur ist auf minus 18 Grad gefallen - ausreichend k hle und feuchte Wetterbedingungen, die jeder Shakuhachispieler in der N he des Polarkreises durchaus als Fl ten-Sprengende H lle bezeichen k nnte. In Helsinki, Finnlands Hauptstadt, ist die Sonne schon vor Stunden untergegangen und die Dunkelheit des nordischen Winters wird nur vom Schnee beleuchtet. Es ist der Abend des 8. Januar und durch sanften Schneefall ber den D chern des baltischen Hafens kann man T ne h ren, die den Einheimischen nur selten begegnen: Es ist das deutliche tsu-tsu-re-ru-ru mit dem Taki-otoshi no Kyoku beginnt, gespielt von sieben Fl ten im Gleichklang.

Gunnar Jinmei Linder performing with the group Teater Slava at the Opening Ceremony of the Midnight Festival in Korpilombolo, December 1, 2008Photo: Viktor Linder

Gunnar Jinmei Linder, der letzte von Goro Yamaguchi ernannte Shihan (Meister) ist von seiner Heimat Schweden nach Finnland gekommen, um f r die kleine aber treue - und st ndig wachsende - Gruppe finnischer Studenten einen Workshop zu geben. Dieser Workshop ist der vierte seit 2009. Am ersten Abend werden die bereits gelernten St cke wiederholt. Nun, sind wir großz gig

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und sagen gelernt, wo doch jeder, der sich einmal auf das Spielens einer Shakuhachi im Allgemeinen und von Kinku-ryu im Besonderen eingelassen hat, den Unterschied zwischen ein St ck spielen zu k nnen und es zu beherrschen, genau kennt. Dies f hrt normalerweise auch zur Erkenntnis, dass f r die n chsten zehn bis zwanzig Jahre keine weiteren Pl ne bez glich Freizeitgestaltung mehr gemacht werden m ssen.

Nichtsdestoweiger spielen in den ersten f nf Stunden des Workshops sechs tapfere Seelen und ein Shihan erfolgreich vier der bereits gelernten St cke, und zwar das entmutigende Hi-fu-mi-hachigaeshi no Shirabe (das offensichtlich zur Abschreckung eifriger Anf nger geschrieben wurde), das bes nftigende Sanya Sugagaki, das schnelle und sch ne Kumoijishi und das bereits erw hnte, f nfzehn Minuten dauernde Taki-otoshi. Nach einer schnellen Sauna sch tzen die Teilnehmer ihre Fl ten mit dem, was an Isolierung gerade da ist - Zeitungen, Handt cher, verschiedene Kleidungsst cke - gegen die eisige K lte und und verschwinden in der Nacht, gespannt auf die kommenden zwei Tage.

Mit Tagesanbruch treffen wir uns am Samstag Morgen f r f nfzehn Minuten Meditation im ruhigen und schn rkellosen Helsinki Zen Center - gleichermaßen genossen von Buddhisten wie von Nicht-Buddhisten - vor dem Warm-Blasen in der Tradition des Weitergebens des Ro im Kreis der Spieler.

Als erstes steht das wundersch ne Akita Sugagaki auf der Tagesordnung, ein St ck, das der strengen K lte der Akita-Pr fektur entstammt. Noch vor dem Mittagessen verlassen wir die Winter der Akita und begeben uns nach S den zu den herbstlichen Paarungen der Hirsche in den japanischen W ldern, wo wir die ersten schwerm tigen Phrasen des ber hmten Shika no Tone h ren, als Duett wie auch als Solost ck. Damit liegt der Verlauf des Workshops fest: Zwei Stunden an einem St ck arbeiten, dann eine kurze Pause, dann zwei Stunden an dem anderen, und so weiter. Der Samstag Abend schließt mit einem ffentlichen Minikonzert, bei dem Gunnar der sich versammelnden Schar Akita Sugagaki, Shika no Tone and das majest tische ”Abendlied” Yugure no Kyoku vorstellt, und wir Studenten uns dann in Sanya Sugagaki und einem k rzeren Solost ck des 20. Jahrhunderts Tsuki (Mond) anschließen.

Am Sonntag Abend, und damit am Ende des Workshops, h ngen erschlaffte Lippen in gel hmten Gesichtern, schmerzen Ellbogen vom Halten des Gewichts des Bambus und Knie und Beine vom dauernden Sitzen, aber die Seelen f hlten sich selten besser. Die klassischen Symptome des Masochismus des Shakuhachi-Spielers. Wenn Sie dies lesen, ist die Quote hoch, dass Sie genau wissen wovon wir reden.

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Le shakuhachi en Suede/Finlandepar Niklas Natt och Dag

Translator : Dominique Houlet

!

La temp rature tait descendue en dessous des 18 degr s centigrade, une situation m t orologique assez fra che et s che pour tre d crite par tous les joueurs de shakuhachi habitant proximit du cercle polaire comme “un enfer fendre les fl tes”. A Helsinki, capitale de la Finlande, le soleil s’est couch il y a d j longtemps et l’obscurit de l’hiver nordique n’est clair que par la neige. Durant cette soir e du 8 janvier, par une petite neige tombant sur les toits du port de la Baltique, r sonne un son qui n’honore que bien rarement la promenade du soir des autochtones : il s’agit pr cis ment du ≪ tsu-tsu-re-ru-ru ≫ qui est l’ouverture de Taki-otoshi no Kyoku, jou l’unisson par sept fl tes.

Gunnar Jinmei Linder performing with the group Teater Slava at the Opening Ceremony of the Midnight Festival in Korpilombolo, December 1, 2008Photo: Viktor Linder

Gunnar Jinmei Linder, le dernier shihan avoir t nomm par Goro Yama-guchi, est venu en Finlande de sa Su de natale, pour diriger un atelier pour un

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petit groupe d’ l ves finnois tr s d di s, dont le nombre va grandissant. Cet at-elier est le quatri me du genre depuis 2009. La premi re soir e est consacr e a r p ter les pi ces d j apprises, la qualification ≪ d’apprises ≫ est bien g n -reuse, car chacun qui commenc gratigner la surface de l’apprentissage du shakuhachi, en g n ral, et plus particuli rement du Kinko-ryu, devient rapide-ment conscient de la diff rence entre apprendre jouer un morceau, et le ma triser. En d coule la r alisation du besoin de ne rien avoir faire d’autre de votre vie durant les dix ou vingt ann es venir. N anmoins, pendant les cinq premi res heures de l’atelier, six mes t m raires accompagn es d’un sensei arriv rent jouer quatre des pi ces d j apprises, savoir l’intimidant Hi-fu-mi-hachigaeshi no Shirabe (qui semble honteusement tre fait sur-mesure pour d courager les d butants enthousiastes), l’apaisant Sanya Sugagaki, l’imp tueux et magnifique Kumoijishi et le d j mentionn Taki-otoshi, ce passe muraille long d’un quart d’heure. Apr s un court sauna, les participants prot geant leurs fl tes d’un froid glacial avec des isolants improvis s, journaux, serviettes de bain, v tements disparates, se dispers rent dans la nuit, dans l’anticipation des deux jours venir. Aux premi res lueurs du samedi matin, nous nous ret-rouvons dans le Centre Zen immacul d’Helsinki pour une m ditation d’un quart d’heure, appr ci e galement des bouddhistes et des non bouddhistes, avant de nous chauffer par le traditionnel, et honor de longue date, ≪ passage du ro ≫ dans le cercle des fl tistes.

Au menu du travail de ce samedi matin, le merveilleux Akita Sugagaki, une pi ce qui convient bien car elle provient de la pr fecture d’Akita, au froid ex -crable. A l’approche du d jeuner, nous quittons les froidures hivernales d’Akita pour tendre vers le sud pour les ruts automnales des cerfs des for ts montag-neuses japonaises, en bataillant pour saisir les premi res phrases envo tantes du c l bre Shika no Tone, jou en duo et en solo. Cela tablit le rythme pour l’atelier : deux heures de travail sur une pi ce, suivi d’une courte pause puis deux heures de travail sur une autre pi ce et ainsi de suite. La soir e de sa-medi se conclut par un court concert ouvert au public, ou l’assembl e est grati-fi e par l’interpr tation de Akita Sugagaki, Shika no Tone et de la majestueuse “chanson du soir” Yugure no Kyoku, par Gunnar ; puis nous, les tudiants, nous nous joignons pour jouer Sanya Sugagaki ainsi qu’une courte pi ce du 20e si cle, une composition pour shakuhachi solo : Tsuki (Lune).

Quand le dimanche soir arrive, annon ant la fin de l’atelier, des l vres pendent au milieu de visage t tanis s, des coudes souffrent d’avoir port le poids du bambou, des genoux et des jambes font mal d’avoir t assis trop longtemps en seiza, mais l’ me ne s’ tait que rarement sentie mieux que a. Ce ne sont l que sympt mes classiques du joueur de shakuhachi masochiste. Si vous lisez ces lignes, il y a de bonnes chances que vous sachiez exactement de quoi je parle.

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Lo shakuhachi in Svezia di Niklas Natt e Dag

Translated into Italian by Roberto Sallustio.

La temperatura sotto i 18 gradi Celsius - condizioni meteorologiche abbastanza fredde e secche da essere descritte, da qualsiasi suonatore di shakuhachi in prossimit del Circolo polare, come l’inferno del “flauto crepato”. A Helsinki, la capitale della Finlandia, il sole tramontato da ore e l’oscurit dell'inverno nordico illuminata soltanto dalla neve. la sera dell'8 gennaio, e dai tetti imbiancati del porto del Baltico proviene un suono raramente ascoltato dai finlandesi durante le loro passeggiate serali: il suono distinto tsu-tsu-ri-ru-ru con cui comincia il brano Taki otoshi no Kyoku, suonato da sette flauti all'unisono.

Gunnar Jinmei Linder, l'ultimo shihan nominato da Goro Yamaguchi, giunto in Finlandia dal suo paese natio, la Svezia, per tenere un seminario con un piccolo ma dedito gruppo di studenti finlandesi, costantemente in aumento. Questo workshop il quarto del suo genere dal 2009.

Gunnar Jinmei Linder performing with the group Teater Slava at the Opening Ceremony of the Midnight Festival in Korpilombolo, December 1, 2008Photo: Viktor Linder

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La prima sera dedicata alla ripetizione dei pezzi gi imparati - diciamo generosamente imparati, anche se tutti coloro che hanno avuto anche un minimo contatto con lo shakuhachi in generale e con lo stile della Kinko-ryu in particolare, sono subito consapevoli della differenza che passa tra l’apprendimento del brano e il saperlo suonare: occorrono dai dieci ai venti anni di pratica.

Ci nonostante, durante le prime cinque ore del workshop, sei “anime coraggiose” e un sensei svolgono correttamente quattro dei pezzi gi provati, vale a dire: Hi-fu-mi-hachigaeshi no Shirabe, il primo pezzo studiato che mette un po’ timore (sembra proprio fatto per tener lontano impazienti principianti); il rassicurante Sanya Sugagaki; Kumoijishi, veloce e bello; e il gi menzionato “muro di suono” Taki-otoshi, che dura quindici minuti. Dopo una breve sauna, i partecipanti misero al riparo i loro flauti dal freddo congelante con qualsiasi isolante improvvisato, a portata di mano – fogli di giornali, asciugamani, capi di abbigliamento assortiti - e si separarono nella notte, ansiosi dei due giorni successivi.

All’alba del sabato mattina ci siamo riuniti al Zen Helsinki Center per quindici minuti di meditazione - di cui hanno goduto ugualmente sia i buddisti e che i non buddisti - prima del riscaldamento, che consiste nel tradizionale "passaggio del ro" tra i flautisti in cerchio.

Il primo brano del sabato mattina il meraviglioso Akita Sugagaki, un pezzo che “opportunamente” proveniva della Prefettura di Akita. Con l’avvicinarsi dell’ora di pranzo, lasciamo l'inverno di Akita e ci dirigiamo verso sud, nella stagione dell’accoppiamento del cervo nelle foreste montane giapponesi, l’autunno, e cos lottiamo per afferrare le prime frasi “ossessionanti” del famoso Shika no tone, sia come duetto che come brano assolo. Ci imposta il ritmo del seminario: due ore di lavoro su un pezzo, seguito da una breve pausa, due ore di lavoro su un altro, e cos via. Il sabato sera si concluso con un mini-concerto aperto al pubblico, e alla folla raccoltasi stata offerta dal maestro Gunnar l’esecuzione di Akita Sugagaki, Shika no tone e la "canzone della sera” Yugure no Kyoku; noi studenti abbiamo partecipato all’esecuzione del brano Sanya Sugagaki e a quella di una breve composizione per shakuhachi assolo del XX secolo: Tsuki ("Luna").

Quando giunse la domenica sera e con s la fine del workshop, le labbra pendevano flosce dai volti paralizzati, i gomiti facevano male poich avevano sostenuto il peso del bamb , le ginocchia e le gambe erano dolenti in quanto erano state prolungatamente in posizione seiza, ma l'anima raramente si era sentita meglio: questi sono tutti i classici sintomi del masochismo del suonatore di shakuhachi. Se proverete ci , ci sono buone probabilit di sapere esattamente di cosa stiamo parlando.

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Die Shakuhachi Szene in EnglandKiku Day and Michael Coxall

Ins Deutsche übertragen von Chrisopher Baasner.

Iwamoto Yoshikazu, der unter Onishi Baisen, Sasogawa Shizue und Yokoyama Katsuya lernte, war der erste wirklich gute Lehrer und Darsteller der Shakuhachi, welche er in England am Dartington College, Devon und sp ter an der School of Oriental and African Studies (SOAS) in den achtziger Jahren f rderte. Seit dem haben sich verschiedenste japanische Musikgruppen, offen f r die Studenten und der gr ßeren Gemeinschaft, an der SOAS um Pers nlichkeiten wie Michael und Dr. David Hughes, die Japanische Musik im Musikinstitut unterrichteten, etabliert. Zu diesen Gruppen geh rten Gagaku, Noh und Okinawan Minyo Ensembles sowie die japanische Musikgesellschaft. SOAS verblieb als eine der wenigen Universit ten in England die japanische Musik unterrichten, wie Shakuhachi, zur Zeit unterrichtet von Kiku Day.

The Japanese Music Society at SOAS performing on the steps of St Paul’s Cathedral in London

London wurde, teilweise aufgrund der Aktivit ten an der SOAS, zum Zentrum der Shakuhachi in ganz Großbritannien, obwohl es Shakuhachi Spieler an diversen Orten des Vereinigten K nigreiches gibt, die infolge von Iwamotos T tigkeiten entstanden sind. Vor einigen Jahren haben sich vier aktive Lehrer permanent in London aufgehalten eine luxuri se Situation f r eine europ ische Stadt. Diese Lehrer waren Michael Soumei Coxall (Kinko, Chikumeisha),

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Richard Stagg (ein Sch ler von Iwamoto), Clive Bell (Miyata) und Kiku Day (Zensab••). Es war also f r Shakuhachi Studenten m glich die verschiedenste Stile zu lernen.

Michael und Kiku arbeiteten zusammen, fokussierend auf ihrem Ideal der Weiterverbreitung ihrer Kenntnisse und Liebe f r die Shakuhachi und der Lehre ihrer verschiedenen Schulen. Gemeinsam organisierten sie im Jahr 2006 die erste "Pan-European Shakuhachi Summer School" in der SOAS Universit t, wo sich dann auch die Europ ischen Shakuhachi Society (ESS) etabliert hat. Die Japanische Musikgesellschaft an SOAS performt auf den Treppen der St. Paul´s Kathedrale in London. Seit dem veranstalten sie außerdem Shakuhachi Workshops“ in London, offen f r alle Shakuhachi Spieler auf unterschiedlichem Niveau, sowie in individuellen Gruppen w hrend des ganzen Jahres an der SOAS und bei ihnen zu Hause.

Teachers in UK: London

Michael Soumei Coxall

Michael Soumei Coxall lehrnte das Shakuhachi spielen in Japan ,f r mehrere Jahre, bei dem legend ren Kinko-ryu Meister, ein lebender Kultureller Schatz, dem sp ten Yamaguchi Goro und lernt weiterhin Honkyoku und Sankyoku mit Mizuno Kohmei und Shinkyoku mit Sugawara Kuniyoshi bei regul ren Besuchen in Japan. Michael bekam seine Shihan“ (Meister Lizenz) 2007 und seinen professionellen Namen Soumei“ verliehen

Michael unterrichtet Kinko-ryu Chikumeisha Honkyoku, Koten (Traditionell), Sankyoku und Shinkyoku (Neue Musik) mit dem Schwerpunkt auf Ensemble Spiel f r Koto, Shamisen und Shakuhachi. Michael teilt seine Zeit zwischen England und Japan, unterrichten, unterrichtet werden und auftreten.

Michael Soumei Coxall41, Grove Street, Wantage, Oxon OX12 7AG, UK.Tel: [email protected] [email protected]

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Kiku Day

Kiku Day ist eine Jinashi Shakuhachi Spielerin aus D nemark mit japanischen, amerikanischen, russischen und irischen Wurzeln. Sie lernte Honkyoku bei Okuda Atusya f r 11 Jahre und das Handwerk zum bauen einer Shakuhachi bei Murai Eigoro.

Kiku unterrichtet haupts chlich Honkyoku aber auch Improvisation und zeitgen ssische Musik die sie bei eigenen Auftritten auf der Jinashi Shakuhachi spielt. Seit ihrer R ckkehr nach Europa hat sie ihr Leben an den, sich anbahnenden Gebrauch der Jinashi Shakuhachi gewidmet. Verschiedene Komponisten aus verschiedenen Teilen der Welt, wie Takahashi Yuji, Roxanna Panufnik und Vytautas Germanavicius, haben f r sie St cke komponiert. Sie hatte Auftritte mit K nstlern wie Fred Frith und Joelle Leandre, sowie eine Soloauftritt mit dem Odense Symphonieieie Orchester in Takemitsu Torus November Steps“ und mit den Nonsuch Ch ren.

Kiku machte k rzlich ihren Doktor an der SOAS Universit t in London wo sie nach M glichkeiten suchte die Jinashi Shakuhachi in das zwanzigste Jahrhundert und in die zeitgen ssische Musik zu integrieren. Zur Zeit teilt Kiku ihre Zeit zwischen Aufenthalten in D nemark und London. Sie wird weiterhin in London unterrichten und hoffentlich bietet sich ihr auch bald die M glichkeit wieder in Sheffield zu unterrichten.

Kiku Day playing Takemitsu T!ru’s November Steps with Odense Symphony Orchestra conducted by Lan Shui. Biwa

Ueda Junko.

Kiku Day29 D Loraine Road, London N7 6HB, UK.Tel: +44-(0)7707 83 [email protected] www.kikuday.com

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Clive Bell

Clive Bell is Musiker und Komponist spezialisiert im Bereich der fern stlichen Musik. Er erlernt das Spielen der Shakuhachi bei Kohachiro Miyata bei einem 2 j hrigen Japanaufenthalt. Er hat viele Konzerte sowie Vorlesungen und Demonstartionen ber Japansichen Musik gegeben. Der talentierte Musiker spielt außerdem die Khene, eine große Thai-Bambus Mundorgel, die Balinesische Fl te sowie weiter Fl ten aus China, Thailand, Bali und Europa (das Krummhorn und das Akkordeon). Clive hat mit vielen Tanz- und Theatergruppen wie Extermporay Dance, das IOU Theater und das Optik Theater zusammen gearbeitet. Er ist aktiv in der improvisations und zeitgen ssischen Musikszene in London und ist ein prominentes Mitglied der London Musicans Collectice“. In 2005 nahm er an dem britischen Council Beijing“ Projekts, Sound & The City teil und trat neben Brian Eno, David Toop und Peter Cusack auf. Zuletzt arbeitet er mit den Okeanos (eine zeitgen ssische Musikgruppe), Jah Wobble, Karl Jenkins, Complicite Thatre, Sylvia Hallett, David Ross, Tanzmusik produzent David Harrow, dem Jazz Pianisten Taeko Kunishima und den BBC S ngern.

[email protected] www.clivebell.co.uk

Richard Stagg

Richard Stagg ist ein Orchester-Fl tenspieler der das Gl ck hatte ein Sch ler von Yoshikazu Iwamoto zu sein. Gleichermaßen wie die Feststellung das die Shakuhachi und ihre Musik faszinierend um ihrer selbst willen ist, findet er sie auch ein unentbehrliches Hilfsmittel f r das Studium der westlichen Fl te. Jedes Jahr reist er nach Japan um aufzutreten.

Richard, der jetzt im Ruhestand von seinem Posten als Fl tist bei den BBC Symphony Orchester ist, unterrichtet Shakuhachi in seinem Zuhause in Wembley, London. Er modifiziert,passt an, stimmt und modifiziert auch weiterhin Instrumente f r den eigenen Gebrauch sowie f r seine Sch ler. Gelegentlich macht er neue Instrumente und freut sich ber, Reparaturen, stimmen und das Anpassen der Instrumente.

[email protected]

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Teachers in UK: Southwestern England

Mike McInerney

Mike McInereny lebt in Plymouth, Devon im s dwestlichem Teil von England. Er spielt Shakuhachi und Piano. Er lernte bei Iwamoto Yoshikazu und obwohl er das Spielen und performen von Kinko-ryu Honkyoku liebte, liegt sein Schwerpunkt auf der Shakuhachi als eine Schnittstelle f r Live Technologie. Mike liebt es Musik mit Maschinen zu machen aber schreibt seine Noten mit der Hand. Dr. McInereny gibt Vorlesungen ber Musik an der Universit t von Plymouth. Seinen Doktor

hat er am Dartington College of Arts gemacht, wo er mit dem Komponisten Frank Denyer studierte.

[email protected] www.mikemcinerney.com

Adrian Freedman

Adrian Freedman wurde 1962 in Leeds, UK geboren. Er lebte in Japan und lernte dort mit Yokoyama Katsuya von 1990 bis 1998. Er ist ein klassisch ausgebildeter Komponist und Musiker mit einem weiten Spektrum an musikalischen Interessen und Einfl ssen. In seiner zeit in Japan war er ein Forschungsmitglied an der Kyoto Kunstuniversit t wo er f r viele Butoh-Tanzgruppen komponierte und spielte. Von 1998 bis 2002 lebte er im Brasilianischen Amazonas Regenwald, wo er an heiligen Musikzeremonien teilnahm. Seit 2002 lebt er in Devon, UK und arbeitet als musikalischer Leiter unter Einbeziehung der Shakuhachi in Soundtracks f r zeitgen ssische Tanzund Theaterfirmen wie Scottisch Contemorary Dance, das Kneehig Theater und das Wildworks Theater. Er gibt Solokonzerte von Honkyoku und seinen eigenen Kompositionen an heiligen Orten auf der ganzen Welt. Seine CD heißt "Music on the Edge of Silence".

www.adrianfreedman.com

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The Shakuhachi in Denmark by Kiku Day/Torsten Olafsson

The shakuhachi in Denmark is not a new phenomenon and Danish players have been observed for decades. The instrument does also enjoy popularity to some extent, although there still exists no organised shakuhachi community in the country. The three most significant shakuhachi personalities in Denmark will be presented here as it is around these personalities activities concerning shakuhachi can be seen.

Torsten Olafsson

Torsten Olafsson is a Danish musician, music transcriber, music publisher/engraver and graphics & web designer. He has been studying East Asian cultures, arts, thought systems and music traditions since 1968, and has academic degrees in both Chinese/Chinese Culture and Japanology. In 1977-78, he studied My an Taizan-ha shakuhachi with Ozawa Seizan (Ky to My an-ji) and in 1986, Kinko-ry with Yokoyama Katsuya.

In 2003, Torsten’s Masters thesis (1987) on early 17th century ascet ic shakuhachi ideology ( the Fuke shakuhachi document Kaid Honsoku, 1628) was published internationally by Tai Hei Shakuhachi, California. Although first of all a bass and percussion player, he has also contributed as a shakuhachi musician to a number of Danish record releases, and he occasionally gives lectures and performances at art exhibitions, in concert halls or on TV.

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Torsten does not teach the shakuhachi but in his spare time, he is continuing his research on old and rare Japanese sources related to Fuke shakuhachi history and ideology. Some of his findings are presented on the two websites of his: www.torstenolafsson.com ( in Engl ish) and www.shakuhachi.dk (in Danish).

Torsten frequently acts as an advisor to people who seek information about the shakuhachi, and he i s i n curren t con tac t w i th shakuhach i researchers and specialists abroad. He is also a committee member and the web-master of The Denmark-Japan Society (Dansk-Japansk Selskab),

based in Copenhagen.

www.torstenolafsson.com www.shakuhachi.dk [email protected]

Kiku Day

Kiku Day is a jinashi shakuhachi player from Denmark. Her profile can be seen in the section about England where she has been active performing and teaching since 2000. She is now based in the tiny sleepy town Nørre Snede in the Western part of Denmark, where she is living at a meditation centre.

Kiku teaches at her home in Nørre Snede and is currently working on finding a venue to teach in her hometown Copenhagen once a month as the interest for shakuhachi is growing. As teaching honkyoku is very close to her heart, she is hoping to be able to teach more in Denmark and spread the knowledge and art of shakuhachi playing in that country.

Kiku has done talks and concerts around the country and since her successful collaboration with composer Mogens Christensen composing a new piece for jinashi shakuhachi, she is currently working with other Danish composers to create a Danish repertoire of contemporary music for this instrument. Kiku DayElme All 24, 8766 Nørre Snede, DenmarkTel: +45-28 53 35 85 [email protected] www.kikuday.com

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Anders Nordin

Denmark also has a fairly active kyotaku scene led by Anders Nordin, a pupil of Nishimura Kok . Anders teaches honkyoku as taught by Nishimura once a month in Valby, a suburb of Copenhagen and also privately. The group is around the size of 20 persons and several students have carried on using kyotaku in their work or performing. The group has a close relationship with kyotaku groups in Germany led by Tilo Burdach and in Japan led by Kok ’s son, Nishimura Kory . Kory and Noiri Agar, who is both playing and making kyotaku, have visited Denmark several times after Kok ’s death. The groups also organises concerts and talks.

www.kyotaku.dk

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Adhésion à la Fédération Européenne du Shakuhachi

L’adhésion à la fédération (ESS) est ouverte aux pratiquants et non pratiquants,intéressés par la musique du shakuhachi dans toutes ses formes.

Comme la fédération n’est affiliée à aucune école ou esthétique particulière, sesmembres représentent l’intersection entre les différents styles et genres dushakuhachi existants.

Soutenir la fédération en y adhérant signifie avoir la possibilité de maintenir unecoordination entre les différentes ressources sur le shakuhachi en Europe.

Les bénéfices de l’adhésion incluent autant l’accès à l’information sur les évènementset l’apprentissage du shakuhachi à travers l’Europe et au-delà, que des réductionsfaites sur les tarifs de participation aux évènements tels les Rencontres Européennesdu Shakuhachi estivales.

Les tarifs d’adhésion (pour 2009) sont de £20/"20, ou de £10/"10 pour le tarifréduit (étudiants, demandeurs d’emploi). Si vous voulez bénéficier du tarif réduit,nous vous demanderons une preuve de votre statut (merci d’envoyer un courriel).

Pour contacter la fédération:• Merci d’envoyer un courriel, avec votre nom et les détails de votre contact, et sivous le désirez, quelques mots sur votre intérêt et/ou expérience avec le shakuhachi.• puis faites le paiement de votre adhésion en utilisant Paypal.

Si vous ne pouvez pas faire de paiement par cette méthode, merci d’envoyer uncourriel à: [email protected] .Nous nous réjouissons de vous accueillir au sein de la Fédération Européenne duShakuhachi!Visitez notre groupe de discussion: http://launch.groups.yahoo.com/group/Euroshak/Visitez le site web de la Fédération Européenne du Shakuhachi:http://www.shakuhachisociety.eu/

La Fédération Européeene du Shakuhachi est une organisation caritative (enregistrée sous le numéro#1123060).

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Mitgliedschaft in der European Shakuhachi Society

Die Mitgliedschaft in der ESS steht sowohl Spielern der Shakuhachi als auch Nichtspielern offen, die an der

Musik der Shakuhachi in allen ihren Formen interessiert sind.

Da die ESS nicht an eine bestimmte Schule oder ästhetische Richtung angebunden ist, repräsentieren ihre

Mitglieder eine große Bandbreite von Stilen und Genres der Shakuhachi.

Die Unterstützung durch Beitritt zur Gesellschaft ist ein Mittel dabei zu helfen, eine Koordination der Res-

sourcen der Shakuhachi in Europa aufrecht zu erhalten.

Die Vorteile einer Mitgliedschaft beinhalten den Zugang zu Informationen über Shakuhachi-Veranstaltungen

und Unterricht in ganz Europa und darüber hinaus auch ermäßigte Teilnahmegebühren für Veranstaltungen wie

die European Shakuhachi Summer Schools.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt (für 2009) £ 20,00 / EUR 20,00, der ermäßigte Beitrag (Studenten, Arbe-

itslose) £ 10,00 / EUR 10,00. Wenn Sie eine Mitgliedschaft zum ermäßigten Mitgliedsbeitrag beantragen,

benötigen wir Nachweise für den Grund der Ermäßigung (bitte senden Sie eine E-Mail).

Um der ESS beizutreten:

• Senden Sie bitte eine E-Mail und geben dabei Ihren Namen und Ihre Kontaktdaten bekannt, und, wenn

Sie wünschen, etwas Information über Ihr Interesse an der Shakuhachi und Ihre Erfahrung.

• Bezahlen Sie den Mitgliedschaftsbeitrag über PayPal.

Wenn für Sie diese Zahlungsmethode nicht möglich ist, senden Sie eine E-Mail an

[email protected].

Wir freuen uns darauf, Sie in der European Shakuhachi Society willkommen zu heißen!

Besuchen Sie unsere Yahoo-Group unter http://launch.groups.yahoo.com/group/Euroshak/

Besuchen Sie die Website der European Shakuhachi Society at http://www.shakuhachisociety.eu

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