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INFORMATIONSBLATT UND RICHTLINIEN
für einen Entwicklungshilfeeinsatz mit iChange in Sambia
© iChange International | Stand: Februar 2011
Richtlinien für einen Entwicklungshilfeeinsatz
ÜBERSICHT
Informationen zum Aufenthalt
Projekte und Einsatzmöglichkeiten
Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten
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Weitere Informationen
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RICHTLINIEN FÜR EINEN ENTWICKLUNGSHILFEEINSATZ
iChange ist ein Verein, der auf wohltätigen Zwecken beruht. Gegründet wurde dieser im Jahr 2009, aufgrund einschlagender Erlebnisse junger Schweizerinnen und Schweizer, welche selbst einen Entwicklungshilfeeinsatz geleistet haben. Momentan (2011) ist der Verein in Sambia (südliches Afrika) und Guatemala (Zentralamerika) tätig.
Nebst der Unterstützung für die Bevölkerung in den erwähnten Ländern, wurde der Verein auch unter dem Ziel gegründet, Interessierten aus dem In- und Ausland einen Aufenthalt mit Tätigkeit in der Entwicklungshilfe zu ermöglichen. Hierbei nimmt der Verein vor allem eine informative und vermittelnde Rolle ein.
Eines der obersten Ziele von iChange ist es, dass die Spendengelder zu 100% Projekten in den Ländern zugutekommen. Alle Mitarbeiter und Freiwillige des Vereins arbeiten ohne jegliche Entschädigung und die Reisen sowie die Unterkunft zur Projektumsetzung werden von den Teilnehmenden selber getragen.
Die Idee hinter iChange
RICHTLINIEN FÜR EINEN ENTWICKLUNGSHILFEEINSATZ
Das Vertrauen und die Akzeptanz der Bevölkerung in Sambia sind von enormer Wichtigkeit bei der bestmöglichen Umsetzung von Projekten. Aufgrund geschichtlicher Gegebenheiten und schlechten Erfahrungen stehen die Einheimischen den Weissen, oder generell Nicht-Afrikanern, mit Skepsis und Misstrauen gegenüber.
Erfahrungen haben gezeigt, dass ein Repräsentant eines Landes oder einer Organisation direkten Einfluss auf das Image aller Nachfolgenden hat. Dank guter Erfahrungen der lokalen Bevölkerung mit Schweizer Freiwilligen und mit dem Verein iChange, geniessen wir ein hohes Vertrauen, was uns bei der Projektrealisierung und Umsetzung sehr zugute kommt. Darum ist es enorm wichtig, dass du, als Interessentin bzw. als Interessent, deine Einwilligung zur Befolgung gewisser Verhaltensregeln gibst und eine gute Motivation und Einstellung gegenüber einer möglichen Tätigkeit als Entwicklungshelferin bzw. Entwicklungshelfer in Sambia an den Tag legst.
Die Bedeutung von Vertrauen
RICHTLINIEN FÜR EINEN ENTWICKLUNGSHILFEEINSATZ
Da iChange in Sambia kein eigenes Büro unterhält und nicht durchgehend eine Person vor Ort hat, richtet sich der Entwicklungshilfeeinsatz vor allem an selbstständige und verantwortungsbewusste Personen.
Der Verein unterstützt jeden bei der grundlegenden Gestaltung seines Arbeitsplanes, bei den Vorbereitungen, bei der Bereitstellung von Infrastruktur vor Ort (Unterkunft, Transport, etc.) und bei der Kontaktaufnahme mit einer kompetenten und vertrauenswürdigen Ansprechpartner in Sambia, welche rund um die Uhr für Unterstützung bereit steht.
Vor Ort wird von jedem Eigeninitiative verlangt. Die bzw. der Freiwillige kann an bisherigen Projekten teilnehmen oder eigene Ideen und Projekte umsetzen. Sinnvolle Projekte werden von iChange finanziell unterstützt.
Ein Auslandseinsatz mit iChange eignet sich also hervorragend für Personen, welche gewisse Freiheiten bei dessen Aufenthalt suchen und durch selbständiges Arbeiten Projekte umsetzen wollen. Freiheit verlangt aber im Gegenzug Initiative und Verantwortung.
Grundlegende Einstellung
INFORMATIONEN ZUM AUFENTHALT
Reise & Gepäck Go
Wetter & Klima Go
Medizinische Versorgung & Gesundheit Go
Kommunikation & Sprache Go
Sicherheit Go
Transport Go
Unterkunft & Ernährung Go
Immigration Go
Währung & Finanzielles Go
Überblick
Reise & Gepäck
INFORMATIONEN ZUM AUFENTHALT
Ndola
Ndola besitzt einen eigenen kleinen Flughafen, welcher von mehreren afrikanischen und sogar von wenigen europäischen Flughäfen angeflogen wird. Meist sind Flüge über Johannesburg, Südafrika, am günstigsten und schnellsten.
Es lohnt sich frühzeitig mit der Suche nach Flügen zu beginnen, da die Preise meist gegen das Abreisedatum steigen.
Billige Flüge lassen sich am besten über das Internet finden. Eine Möglichkeit Flüge schnell und einfach zu vergleichen bietet beispielsweise der kostenlose Internetdienst www.ebookers.ch. Ein Besuch bei einem lokalen Reisebüro kann sich unter Umständen auch lohnen, vor allem wenn zusätzliche Informationen gesucht werden.
Reise & Gepäck
INFORMATIONEN ZUM AUFENTHALT
Ältere Kleider mitnehmen!
In Sambia lässt sich (fast) alles kaufen!
Praktische Geschenke mitnehmen!
Richtige Kleider für jeweilige Saison mitnehmen!
Grundsätze E
Es empfiehlt sich ältere Kleider mitzunehmen, da es während der Regenzeit sehr matschig und während der Trockenzeit sehr staubig ist. Während des Tages ist es meist sehr warm, allerdings sollten auch warme Kleider für die kühlen Abende und Morgen mitgebracht werden. Für die Regenzeit ist ein guter Regenschutz sehr empfehlenswert.
Grundsätzlich kann alles in Sambia gekauft werden. Supermärkte importieren ihre Waren meist direkt von Südafrika, welche oft die genau gleichen Artikel hat, wie sie auch in den westlichen Ländern anzutreffen sind. Gewisse Artikel, welche von der lokalen Bevölkerung kaum oder nie gebraucht werden, sind allerdings relativ kostspielig (u.a. Sonnencreme, Shampoo, etc.) und sollten darum lieber mitgenommen werden.
Falls die bzw. der Reisende Geschenke mitnehmen möchte, eignen sich vor allem Typisches aus dem Heimatland (z.B. Schokolade, Taschenmesser, Souvenirs, etc.) oder Elektronisches. Hefte, Stifte oder andere Schreibutensilien, die relativ schwer sind, können in Sambia zum Bruchteil des Schweizer Preises gekauft werden.
Wetter & Klima
INFORMATIONEN ZUM AUFENTHALT
TrockenzeitMärz - OktoberRegenzeit
November - Februarbesser
möglich
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Wenn möglich sollte der Aufenthalt in den Monaten März bis Oktober stattfinden. Während dieser Zeit ist in Sambia Trockenzeit und es regnet (fast) nie. Tagsüber ist es sehr warm, was allerdings aufgrund der Trockenheit als angenehm empfunden wird. Morgens und abends kann es ziemlich kühl werden.
Zwischen November und Februar ist in Sambia Regenzeit. Während dieser Zeit kann es zu lang andauernden Regenperioden kommen. Dadurch werden der Transport und das Fortbewegen sehr schwierig, da eine Vielzahl der Strassen nicht geteert sind und so überflutet werden. Allerdings ist die grünende Natur während dieser Zeit von enormer Schönheit.
Medizinische Versorgung & Gesundheit
INFORMATIONEN ZUM AUFENTHALT
Frühzeitiger Arztbesuch: mindesten zwei Monate vorher!
Abklärungen mit Krankenkasse machen!
Eine REGA-Versicherung wird empfohlen…
Wichtigste Medikamente mitnehmen: Arzt fragen!
Grundsätze
Mindestens zwei Monate bevor dem geplanten Aufenthalt empfiehlt es sich, eine Untersuchung beim Hausarzt durchzuführen. Dieser wird einem über benötigte Medikamente informieren. Es ist wichtig, dass man genügend Malaria Prophylaxe mitnimmt. Dazu sollte dem Arzt mitgeteilt werden, wie lange der Aufenthalt geplant ist.
Alle grundlegenden Medikamente sollten in Sambia verfügbar sein. Dennoch empfiehlt es sich Grundlegendes, wie Aspirin oder Medikamente gegen Durchfall, mitzunehmen. Jeder sollte selber mit der Krankenkasse abklären, welche Vorfälle im Ausland gedeckt sind. Für sehr ernste Notfälle sollte der Patient nach Südafrika geflogen werden, wo es hochmoderne Spitäler gibt. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, Mitglied bei der REGA zu werden.
Mehr zur REGA: www.rega.ch
Kommunikation & Sprache
INFORMATIONEN ZUM AUFENTHALT
Grundkenntnisse der Englischen Sprache sind ein Muss!
Internet ist vorhanden.
Kauf einer SIM-Karte in Sambia ist empfehlenswert.
Grundsätze
Die Beherrschung von Grundlagen der englischen Sprache ist ein unbedingtes Muss. Verschiedene traditionelle Sprachen sind zwar am weitesten verbreitet, aber mit Englisch sollte die Kommunikation grundsätzlich überall möglich sein.
Es empfiehlt sich ebenfalls, ein (altes) Mobiltelefon mitzunehmen und in Sambia eine SIM-Karte zu kaufen. Damit kann im Land selber kommuniziert, relativ kostengünstig SMS ins Ausland verschickt, und Anrufe von Zuhause empfangen werden. Das Telefonieren von Sambia nach Hause ist sehr teuer. Für Anrufer aus der Schweiz empfehlen wir Dienste wie 10787, bei denen für etwa SFr. 0.16 pro Minute nach Sambia telefoniert werden kann (www.10787.ch).
Beim Ort der Unterkunft bietet der Verein seit 2010 auch Internet an. Das Internet funktioniert mit dem Prepaid System. Weiter steht Internet auch in einer Vielzahl von Internet-Cafés zur Verfügung. Allerdings sind diese etwas teurer.
Sicherheit
INFORMATIONEN ZUM AUFENTHALT
Sambia ist seit vielen Jahren politisch relativ stabil
Frauen sollten dennoch mind. zu zweit unterwegs sein
Wertsachen sollten möglichst nicht mitgetragen werden
Gewaltbereitschaft ist recht gering
Grundsätze
Sambia ist seit vielen Jahren politisch stabil. Die Gewaltbereitschaft der Bevölkerung ist sehr gering. Dennoch empfehlen wir, dass Frauen mindestens zu zweit unterwegs sind. Für Männer ist selbständiges Fortbewegen gut möglich.
Es empfiehlt sich, wenige Wertsachen mit sich herumzutragen und Geld in Gürteltaschen oder schlecht zugänglichen Hosentaschen aufzubewahren. Taschendiebe sind, vor allem in Städten, nicht unüblich. Es ist sehr selten, dass die Taschendiebe mit Gewalt vorgehen. Dennoch sollte man nachts nie alleine unterwegs sein.
Transport
INFORMATIONEN ZUM AUFENTHALT
Fahrräder
kostenlos (ausser Reparaturen)
Tempo je nach Benutzer
zuverlässig
Der Verein stellt den Freiwilligen Fahrräder zur Verfügung. Mit diesen lassen sich die meisten Projekte innerhalb von 20-30 Minuten erreichen. Ndola ist in ca. 10-15 Minuten erreichbar. Während der Regenzeit ist die Fortbewegung per Fahrrad relativ schwierig.
Ansonsten gibt es die Möglichkeit des öffentlichen Verkehrs. Dieser besteht aus kleinen Minibussen. Es braucht eine gewisse Zeit, bis man sich an den eher ungewöhnlich, jedoch sehr kostengünstigen ÖV gewöhnt hat. Für Frauen empfiehlt es sich den ÖV immer zu zweit zu benutzen, da es nicht unüblich ist, dass man Betrunkene an den Hauptbushaltestellen findet oder dass sich die Fahrer um die Fahrgäste streiten.
Des weiteren kann man das Taxi benutzen. Dies ist am bequemsten, da man vor der Haustüre abholt und gleich am richtigen Ort absetzt wird. Allerdings ist das Taxi auch dementsprechend teurer.
Unterkunft & Ernährung
INFORMATIONEN ZUM AUFENTHALT
UnterkunftEigenes Haus
Kosten: SFr. 75.- (exkl. Elektrizität)
GastfamilieKosten: SFr. 150.- (inkl. Elektrizität)
VerpflegungSelbstversorgung
Kosten: Individuell (SFr. 50.- bis 100.-)
GastfamilieKosten: SFr. 100.-
Unterkunft:Der Verein iChange konnte dank grosszügiger Spenden eine Unterkunft für Freiwillige bauen. Das „Malaika Home“ befindet sich etwas ausserhalb von Ndola auf dem Grundstück der Familie Chisha, welche auch als direkte Kontakt- und Hilfsperson vor Ort tätig ist.
Ernährung:Grundsätzlich lassen sich fast alle Nahrungsmittel kaufen, welche wir aus der Schweiz kennen. In Supermärkten lässt sich sogar Schweizer Schokolade finden. Viele dieser Produkte gelten aber als Luxusprodukte und sind dementsprechend teuer.
Immigration
INFORMATIONEN ZUM AUFENTHALT
Übersicht VISA
Business VISA1 Monat
50 $
Tourist VISA3 Monate
(monatliche Verlängerung) 50 $
Extension3 Monate
1 Mio. ZMK
Temporary Working Permission6 Monate
1 Mio. ZMK
Voluntary VISA1 Jahr (mind. 21 Jahre alt)
500’000 ZMK
recht einfach, teuerkompliziert, aufwendig kompliziert, teuer
1 SFr. = 5000 ZMK Aktuelle Kurse: http://www.umrechnung.org/waehrungen-umrechnen/waehrungs-kurs-umrechner.htm
Die Immigration in Sambia kann schnell zu einem Hindernis oder Ärgernis werden. Darum sollte dieser Teil der Reise sorgfältig und frühzeitig geplant werden.
Für Aufenthalte, die weniger als drei Monate dauern, wird am besten direkt bei der Einreise ein Touristenvisum verlangt. Dieses ist für einen Monat gültig, kann aber zweimal kostenlos um einen Monat verlängert werden. Der Tag der Verlängerung darf aber auf keinem Fall verpasst werden, weil man sonst illegal im Land ist. Ausserdem ist es wichtig, dass man ein Touristenvisum beantragt und nicht ein Geschäftsvisum, welchen zwar zunächst auch für einen Monat gültig ist, aber nicht verlängert werden kann. Das Visum kostet an der Grenze ca. 50 US-Dollar.
Für Aufenthalte, die länger als drei Monate dauern, ist die Prozedur etwas komplizierter. Für Einsätze zwischen drei und sechs Monaten empfiehlt es sich, ein temporäres Arbeitsvisum für freiwillige Helfer zu beantragen. Eine andere Möglichkeit wäre auch ein Volontärvisum, welches bis zu einem Jahr gültig ist, allerdings muss man dazu das 21. Lebensjahr erreicht haben. Da diese Visa im Voraus beantragt werden müssen und manchmal längere Wartezeiten verursachen, sollten diese möglichst früh beantragt werden. Bei der Beschaffung dieser Visa unterstützt dich der Verein zusammen mit der Kontaktperson in Sambia. Die Kosten solcher Visa belaufen sich zwischen 100 und 200 US-Dollar.
Offizielle Informationen: http://www.zambiaembassy.se/Revised%20Visa%20Requirements.pdf
Währung & Finanzielles
INFORMATIONEN ZUM AUFENTHALT
1 SFr. = 5000 ZMK Aktuelle Kurse: http://www.umrechnung.org/waehrungen-umrechnen/waehrungs-kurs-umrechner.htm
Übersicht Kosten (pro Monat) Betrag (SFr.)
Unterkunft (inkl. Wasser) ca. 75.-
Elektrizität (vom Bedarf abhängig) ca. 50.-
Verpflegung (von Präferenzen abhängig) ca. 50.- bis 100.-
Sonstiges Individuell
Total: Schätzung, kann sich je nach Lebensstandard, usw. unterscheiden ca. 200.-
Flug ca. 1200.- bis 2500.-
VISA (3 Monate) ca. 50.-
In Sambia wird die Währung „Kwacha“ (ZMK) verwendet. Ein Dollar entspricht etwas weniger als 5‘000 Kwacha. Allerdings ist die Währung nicht sehr stabil und der Wechselkurs fluktuiert dementsprechend stark.
Es empfiehlt sich nicht allzu viel Bargeld mitzunehmen. Am besten wird das Geld im Heimatland in US-Dollar gewechselt, weil die Währung ohne weiteres in zahlreichen Wechselbüros in Sambia akzeptiert wird. Der US-Dollar ist neben der Landeswährung die meist akzeptierte Währung. Es ist allerdings sehr wichtig darauf zu achten, dass die Scheine nicht älter als der Jahrgang 2000 sind. Aufgrund von Fälschungen werden alte Geldscheine oft nicht akzeptiert.
Falls weiteres Geld in Sambia benötigt wird, empfehlen wir eine Maestro Karte mitzunehmen. Damit lässt sich Bargeld, direkt in der Landeswährung, vom Automaten abheben. Pro Abhebung entfallen etwa SFr. 5.- Spesen (bitte genau bei deiner Bank abklären). Eine weitere Möglichkeit zur Geldabhebung stellen auch Kreditkarten dar. Allerdings sind diese mit mehr Kosten verbunden, werden dagegen weitläufiger akzeptiert.
Waisenhaus
PROJEKTE UND EINSATZMÖGLICHKEITEN
Mackenzie Community & Community Schule
Computer Unterricht
Eigenes & Selbständiges
Übersicht
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Go
Go
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Waisenhaus
INFORMATIONEN ZUM AUFENTHALT
Das Waisenhaus ist immer dankbar für Freiwillige, welche bei alltäglichen Arbeiten mithelfen. Für die Kinder ist es ein unvergessliches und enorm bedeutendes Ereignis, wenn Freiwillige mit ihnen Zeit verbringen. Grundsätzlich kann man nach kurzer Absprache jederzeit ins Waisenhaus arbeiten gehen.
Das Waisenhaus „St. Anthonys Children’s Village“ wird von einer Kirche aus Irland geführt. Es bietet Platz für gut 200 Waisenkinder. Viele dieser Kinder wurden von ihren Eltern ausgesetzt oder leiden an AIDS.
Mackenzie Community & Community Schule
INFORMATIONEN ZUM AUFENTHALT
Hier bieten sich auch für Freiwillige eine Vielzahl von Möglichkeiten, um eigene Projekte oder Aktivitäten zu lancieren. Hierbei unterstützen dich die Lehrerinnen und Lehrer der Schule, welche seit einigen Jahren mit dem Verein zusammenarbeiten.
In einem Slum namens Mackenzie Community unterhält der Verein am meisten Projekte. Neben Bauprojekten, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, Projekte mit den Schulkindern zu machen. Sei dies durch Aufklärungsprogramme, Sportunterricht, Unterstützung des Schulunterrichts oder sonstige Aktivitäten.
Computer Unterricht
INFORMATIONEN ZUM AUFENTHALT
Im Verlaufe der letzten Jahre hat der Verein iChange mehrere Laptops nach Sambia gebracht. Diese werden vorwiegend für den Unterricht von Jugendlichen aus Mackenzie genutzt. Viele der Bewohner des Slums haben noch nie einen Computer benutzt und müssen daher bei sehr elementaren Funktionen beginnen. Diese Kurse werden normalerweise zwei bis drei Mal wöchentlich an einem Nachmittag angeboten.
Die Laptops, welche in Ndola zum Einsatz kommen, sind meist Spenden, welche von den Freiwilligen nach Sambia gebracht wurden. Meist sind es Geräte von Nachbarn, Bekannten oder Verwandten, welche die alten Geräte nicht mehr nutzten.
Falls du auch so ein altes Gerät hast oder jemanden mit einem älteren, aber funktionstüchtigen Laptop kennst, ist dieser für solche Zwecke meist noch hervorragend verwendbar!
Jeder Einreisende kann ein Gerät zollfrei mitnehmen. Ein Laptop wird auch von den meisten Fluggesellschaften nicht als zusätzliches Gepäck angesehen!
Eigenes & Selbständiges
INFORMATIONEN ZUM AUFENTHALT
Vor allem während des Sommers gehen öfters (Aktiv-)Mitglieder nach Sambia, um selber für den Verein tätig zu werden. Während dieser Zeit kommt es oft zu grösseren Projekten, wo es mehr Einsatzmöglichkeiten gibt.
Ein Ziel des Vereins ist es, dass du selber Initiative übernimmst und auch eigenständige Projekten durchführen kannst. Bei Ideen, die mit den Zielen des Vereins vereinbar sind, wird dein Projekt auch finanziell unterstützt.
Homepage
WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKTMÖGLICHKEITEN
www.sambia.iChange.ch
Die Homepage des Vereins enthält eine Fülle von weiteren Informationen. Vor allem aktuelle so wie schon abgeschlossene Projekte, Erfahrungsberichte und weitere Hintergrundinformationen können dir bei deiner Entscheidung, ob du einen Auslandsaufenthalt mit iChange machen möchtest, enorm helfen.
Weiter kannst du uns jederzeit kontaktieren, falls du Fragen hast. Am besten schreibst du uns eine E-Mail mit deinen Kontaktinformationen und wir versuchen uns mit dir in Verbindung zu setzen. Persönliche Treffen mit einzelnen Aktivmitgliedern, welche schon Erfahrungen in Sambia gemacht haben, werden dir sicherlich auch sehr bei deiner Entscheidung bzw. deiner Vorbereitung helfen.