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Hochschule Augsburg Fakultät für Architektur und Bauwesen Der Masterstudiengang Energie Ezienz Design E2D Modulhandbuch auf Grundlage der Studien- und Prüfungsordnung 2014

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Hochschule Augsburg

Fakultät für Architektur und Bauwesen

Der Masterstudiengang

Energie Effizienz Design E2D

Modulhandbuch auf Grundlage der

Studien- und Prüfungsordnung 2014

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Fakultät für Architektur und Bauwesen der Hochschule AugsburgMasterstudiengang Energie Effizienz Design E2D. Modulhandbuch SPO 2014

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Modulhandbuch des MasterstudiengangsEnergie Effizienz Design E2D

auf Grundlage der Studien- und Prüfungsordnung 2014

Stand: 09.09.2014

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Modulstruktur:

Fakultät für Architektur und Bauwesen der Hochschule AugsburgMasterstudiengang Energie Effizienz Design E2D. Modulhandbuch SPO 2014

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Themenfelder und Module

1 Analyse und Theorie 7 Analyse und Theorie

2 Umfeldplanung 12 Umfeldplanung

3 Ökonomie 16 Ökonomie

4 Raumklimatik 19 Bauphysik und Simulation Raumklimatik

5 Technische Kompetenz 24 Versorgungstechnik Gebäudeenergiesysteme

6 CAX 29 CAX

7 Methodik des energieeffizienten Entwerfens 33 Methodik des energieeffizienten Entwerfens

8 Konstruktionsmethodik 37 Konstruktionsmethodik

9 Projekte 40 Wissenschaftliches Projekt Masterseminar Masterarbeit

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Fakultät für Architektur und Bauwesen der Hochschule AugsburgMasterstudiengang Energie Effizienz Design E2D. Modulhandbuch SPO 2014

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1. Analyse und Theorie

Das Modul Analyse und Theorie gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil vermittelt die theoretischen Grundlagen zur Gebäudemodernisierung in der Lebenszyklusmodellierung. Hierzu gehören die Theorie der Vorgehensmodelle in der Modernisierung, worunter wir systematische Bestandsbewertung, Qualitätssi-cherung und Durchführungsstrategien verstehen. Ferner werden die Theorien zu Bewertung unter multikriteriellen Zielen vermittelt, die in der Nachhaltigkeitsbe-wertung Anwendung finden.

Der zweite Teil vermittelt die formalisierte Betrachtung der Konstruktionsvorgän-ge. Darunter ist die Modellbildung sowie die systemtechnische Einordnung der Gebäude für die Bewertung der Konstruktion. Dafür sind die zeitliche Dimension im Lebenszyklus sowie instationäre Abhängigkeiten Inhalt der Lehrvermittlung.

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Fächerübersicht 1

Analyse und Theorie

ID/Kürzel: M 1 / AT

Semester: 1. Semester

Angebotsturnus jährlich

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Martin Bauer

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Martin Bauer Prof. Dipl.-Ing. Manfred Schnell Prof. Dr.-Ing. Reinhold Weber

Lehrform/sws: Seminaristischer Unterricht / Seminar / Übung / Externe Lehrveranstaltung4 sws

Arbeitsaufwand: 60 h Präsenzzeit = (4 SWS SU) * 15h/SWS 65 h Selbstarbeit 125 h Gesamtaufwand (= 25 h/ECTS)

Kreditpunkte: 5 ECTS

Voraussetzungen: keine

Studien-/Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung: 90 - 120 min.Gewicht für Endnote: 1

Prüfungsnummer: 9640100

Inhalte.

Teil Bestandsbewertung Prof. Dr.-Ing. Bauer:

– Vorgehensmodell für eine Bestandsaufnahme – Systematische Bestandsbewertungsmethoden für die technische Bewertung der

Konstruktion– Immobilienlebenszyklus, Alters-Wertermittlung und Anwendung sowie

statistische Hintergründe– Multikriterielle Analysemethoden– Überschlägige Analysemethoden zur Abschätzung energetischer Maßnahmen

bei der Baukonstruktion sowie Kennzahlanwendung und deren statistische Hintergründe

Teil Bestandsbewertung Prof. Dipl.-Ing. Schnell:

– Schäden an Beton- und Mauerwerksbauteilen; Risse und deren Bewertung– Grundlagen der Beton- und Mauwerksinstandsetzung,

Behandlung von Rissen

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– Untergrundvorbehandlung, Beispiele von Maßnahmen zur Mängelbeseitigung– Feuchtemessungen, Vor-Ort-Messungen an Betonfassaden und –bauteilen– zerstörungsfreie Prüfung an Bauwerken und Denkmälern

Bsp. von Laboruntersuchungen

Teil Bestandsbewertung Prof. Dr.-Ing. Weber:

– Moderne Messtechniken mit den Messverfahren der berührungslosen Tachymetrie, der Photogrammetrie und des Laserscannings

– Praktische Übung zur Fassadenvermessung– Datenfluss und Datenaufbereitung einschließlich der digitalen Planerstellung.Teil Konstruktionsmethodik Prof. Dr.-Ing. Bauer:– Systemtechnische Grundlagen und System der Hülle und des Gebäudes als

technisches System, Systemverhalten Energieeffizienter Gebäudesysteme, In-tegrales System

– Konstruktionsgrundlagen: Integral und Differentialbauweise, Konstruktionsar-ten, Konstruktionskataloge und deren Anwendung in der Energieeffizienz, Konstruktionsprozess, Formalisierung der Konstruktion

– Lösungsprinzipien in der Energieeffizienz – Verhalten der Baukonstruktion bei stationärer und instationärer Umweltwir-

kung. Systemdynamik der Gebäude. Spezielle technische Funktionen der Bau-konstruktion für Energieeffizienz

– Systemtechnisches Modellierung der Gebäudehülle. Zusammenhang zwischen Konstruktion und Bilanzierung

Ziele.

Teil Bestandsbewertung:

Die Studierenden beherrschen ein grundlegendes Vorgehensmodell zur Bestandsaufnahme. Sie sind vertraut mit der Theorie und Anwendungspraxis der grundlegenden Techniken der Bestandsbewertung bestehend aus:

- technische Bestandsbewertung- digitale Planerstellung mit Vermessungsmethoden auf dem Stand der Technik- Feuchte- und chemische Analyse von Bestandsgebäuden

Teil Konstruktionsmethodik:

Die Studierenden wenden Konzepte der Systemstrukturierung sowie der Kon-struktionstheorie an. Sie sind vertraut mit der Eingliederung der Gebäudehülle in die allgemeine Systemdenkweise der Gebäudetechnik. Sie können Geometrie von Konstruktion und Entwurf in Systemkomponenten abstrahieren und auf abstrakter Ebene Systemneudefinitionen vornehmen.

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Literatur.

Teil Bestandsbewertung:

– Vorlesungsunterlagen der Dozenten

– Deutsches Zentrum für Handwerk und Denkmalpflege (Hrsg.). Wirtschaftliche Konzepte für die Bauwerksdiagnose und Dokumentation in der Instandhaltung, Instandsetzung und Modernisierung. Stuttgart: Fraunhofer IRB, 2002.

– Bahr, Caroline; Lennerts, Kunibert (2010): Lebens- und Nutzungsdauern von Bauteilen -. Endbericht. Hg. v. Stadt-und Raumforschung (BBSR) Bundesinsti-tuts für Bau. Online verfügbar unter http://www.bbsr.bund.de/cln_032/nn_112742/BBSR/DE/FP/ZB/Auftragsforschung/2NachhaltigesBauenBauqualitaet/2009/LebensNutzungsdauer/Endbericht,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Endbericht.pdf, zuletzt ge-prüft am 14.04.2012.

– Diefenbach, Nikolaus; Cischinscky, Holger; Rodenfels, Markus; Clausnitzer, Klaus-Dieter: Datenbasis Gebäudebestand. Datenerhebung zur energetischen Qualität und zu den Modernisierungstrends im deutschen Wohngebäudebe-stand. Hg. v. Institut Wohnen und Umwelt (IWU). Online verfügbar unter http://datenbasis.iwu.de/dl/Endbericht_Datenbasis.pdf, zuletzt geprüft am 03.12.2012.

– ISO 15686-1 bis -8. Buildings and constructed assets – Service life planning. Diverse Teile.

– Oberschmidt, Julia (2010): Multikriterielle Bewertung von Technologien zur Bereitstellung von Strom und Wärme. Diss. Universtität, Göttingen. Wirt-schaftswissenschaftliche Fakultät. Online verfügbar unter http://webdoc.sub.gwdg.de/diss/2010/oberschmidt/oberschmidt.pdf, zuletzt geprüft am 19.11.2012.

– Ritter, Frank (2011): Lebensdauer von Bauteilen und Bauelementen. Modellie-rung und praxisnahe Prognose. Dissertation. Technische Universtität Darm-stadt, Darmstadt. INSTITUT FÜR MASSIVBAU. Online verfügbar unter http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/2649/1/RitterLebensdauer.pdf, zuletzt geprüft am 07.03.2012.

– Schönfelder, Thomas (2011): Verfahren zur Ermittlung des Abnutzungsvorrats von Baustoffen als Grundlage für Instandhaltungsstrategien am Beispiel der Gebäudehülle. Diss. Technischen Universität Dortmund, Dortmund. Online verfügbar unter http://hdl.handle.net/2003/27675, zuletzt geprüft am 04.03.2013.

Teil Konstruktionsmethodik:

– Vorlesungsunterlagen der Dozenten

– Pahl, Gerhard; Beitz, Wolfgang. Konstruktionslehre. Methoden und Anwen-dung. 4. neubearb. und erw. Aufl. Berlin: Springer, 1997.

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– Pehnt, Martin (Hrsg.). Energieeffizienz. Berlin: Springer, 2010

– Patzak, Gerold. Systemtechnik – Planung komplexer innovativer Systeme. Grundlagen, Methoden, Techniken. Berlin: Springer,1982.

– Bauer, Martin. Computergestützte Wissensmodellierung im Konstruktionspro-zess des Hochbaus. Aachen: Shaker, 2000.

– Daniels, Klaus. Technologie des ökologischen Bauens. Grundlagen und Maß-nahmen, Beispiele und Ideen. Basel, Boston, Berlin: Birkhäuser, 1994.

– Hansen, Friedrich. Konstruktionswissenschaft. Grundlagen und Methoden. München, Wien: Hanser, 1974.

– Koller, Rudolf; Kastrup, Norbert. Prinziplösungen zur Konstruktion technischer Produkte. Berlin, Heidelberg: Springer, 1994.

– Müller, Helmut F. O. Methodisches Vorgehen beim Konzipieren lichtdurchläs-siger Außenwandelemente. Düsseldorf: VDI, 1979.

– VDI-Richtlinie 2221. Methodik zum Entwickeln und Konstruieren technischer Systeme und Produkte. Düsseldorf: VDI, 1993

– IBO- Österreichisches Institut für Baubiologie und –ökologie (Hrsg.). Pas-sivhaus-Bauteilkatalog. Ökologische bewertete Konstruktionen. Wien: Sprin-ger, 2008.

– Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen BNB www.nachhaltigesbauen.de/bewertungssystem-nachhaltiges-bauen-fuer-bundesgebaeude-bnb.html, zuletzt geprüft am 17.07.2011

– Hegger, Manfred: Energie Atlas. Nachhaltige Architektur. 1. Aufl. München: Institut für internationale Architektur-Dokumentation, München (Konstrukti-onsatlanten).

– Voss, Karsten; Musall, Eike; Hellstern, Cornelia; Ahrend, Kim; Rackwitz, Jana: Nullenergie Gebäude. Internationale Projekte zum Klimaneutralen wohnen und arbeiten (Detail green books).

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2. Umfeldplanung

Das Modul Umfeldplanung beinhaltet Städtebau, Freiraumplanung und Infrastruk-turplanung mit dem Schwerpunkt der energetischen und nachhaltigen Entwick-lung. Soziale Aspekte wie Wohlbefinden und Gesundheit werden genau wie ener-getische und ökologische Fragen im städtebaulichen Kontext mit den klassischen Aspekten des Städtebaus verknüpft.

Solare Strahlung spielt eine wichtige Rolle für die Energieeffizienz von passiven Strukturen. Städtebauliche Parameter, die auf die Optimierung des nachhaltigen und energieeffizienten Städtebaus einen erheblichen Anteil haben, werden identi-fiziert und in ihrer Bedeutung vermittelt. Verschattungssimulation wie auch die Ermittlung solarer Einträge unter Positionsoptimierung sind wichtige Bestandteile des Lehrinhaltes. Die Festsetzungen in den Bebauungspläne werden auf die Krite-rien der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit überprüft.

Energieversorgungsnetze und Energiepotentiale von erneuerbaren Energien spie-len unter den vielen städtebaulich relevanten Netzstrukturen eine wichtige Rolle. Die Lehrinhalte des bayerischen Energienutzungsplanes (ENP) werden analog des Leitfadens „Energienutzungsplan“ durch erweiterte Betrachtungen ergänzt ge-lehrt. Die Lehrinhalte werden im seminaristischen Unterricht durch Vorlesungen und Übungen vermittelt.

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Fächerübersicht 2

Umfeldplanung

ID/Kürzel: M 7 / UFP

Semester: 2. Semester

Angebotsturnus jährlich

Modulverantwortliche(r): Prof. Dipl.-Ing. Georg Sahner

Dozent(in): Prof. Dipl.-Ing. Georg Sahner

Lehrform/sws: Seminaristischer Unterricht / Seminar / Übung / Externe Lehrveranstaltung4 sws

Arbeitsaufwand: 60 h Präsenzzeit = (2 SWS SU) * 15h/SWS 65 h Selbstarbeit 125 h Gesamtaufwand (= 25 h/ECTS)

Kreditpunkte: 5 ECTS

Voraussetzungen: keine

Studien-/Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung: 90 - 120 min. Gewicht für Gesamtnote: 1

Prüfungsnummer: 9640800

Inhalte.

– Einführung in den energieeffizienten Städtebaus: Bedeutung der Nachhaltig-keit, Darstellung der übergeordneten Zusammenhänge, Klimaschutzziele, ge-setzliche Rahmenbedingungen und die Handlungsebenen

– Klimafaktoren, Klimabedingungen in Mitteleuropa und speziell in Deutschland

– Grundlagen des energieeffizienten Städtebaus: Bebauungsdichte, Kompaktheit, Gebäudekubatur und Gebäudetypologien, Orientierung und Verschattungs-simulation

– Energieinfrastruktur, Wärme-und Stromnetze, dezentrale und zentrale Versor-gung, Kosten der Energieversorgung, Synenergieeffekte , aktive Systeme und Verkehr

– Energienutzungsplan: Bedarfsdichte, Potentialanalyse, Konzepte zur Selbstver-sorgung, Planungsrechtliche Parameter bei der Erstellung eines ENPs, Daten-strukturen mit GIS, Energieatlanten

– Grundlagen des ökologischen Städtebaus: Wasserhaushalt und Versiegelung, Wind und Wärmeinseleffekt, Auswirkungen von Emissionen, Nachhaltigkeits-kriterien analog DGNB

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Ziele.

Die grundlegenden Kenntnisse des energieeffizienten und nachhaltigen Städte-baus sollen anhand eines seminaristischen Unterrichtes an konkreten Beispielen erlernt werden. Die Studierende sind vertraut mit den grundsätzlichen Kenntnisse zur Entwicklung und Betreuung von energieeffizienten Bebauungspläne. Sie sind in der Lage Verschattungssimmulationen zur Optimierung der passiven solaren Energiegewinne zu erstellen und die Erträge zu quantifizieren. Sie sind in der Lage alle Festsetzungen der Bebauungspläne hinsichtlich Energieeffizienz, Ökolo-gie und Nachhaltigkeit zu überprüfen und zu verbessern. Sie haben die Grundla-gen des Energienutzungsplanes erlernt. Die Studierende des Masters, die aus dem Bachelor E2D stammen, vertiefen die Themen des Energienutzungsplanes und der Nachhaltigkeitszertifizierung in Analogie an die DGNB. Sie sind dann in der Lage , einen Energienutzungsplan zu erstellen und haben die Kriterien der Nachhaltigkeit der DGNB-Zertifizierung erlernt.

Literatur.

– Vorlesungsunterlagen der Dozenten

– Arbeitsblätter für die Bauleitplanung Nr. 17, Oberste Baubehörde im Bayeri-schen Ministerium des Innern, „Energie und Ortsplanung“, gas – Prof. Georg Sahner, 02.2010.

– DGNB, Handbuch zum Nutzungsprofil „Neubau Stadtquartiere“, Version DGNB 2012.

– Energie-Atlas Bayern, Bayerische Staatsregierung, Version 2012.

– Everding, Dagmar . Solarer Städtebau, Vom Pilotprojekt zum planerischen Leitbild, Stuttgart, Kohlhammer 2007.

– Fisch, Norbert/ Möws, Bruno/ Zieger, Jürgen. Solarstadt – Konzepte, Technolo-gien, Projekte, Stuttgart, Berlin, Köln, Kohlhammer 2001.

– Hegger, Manfred / Fuchs Matthias/ Stark, Thomas/ Zeumer, Martin. Energie Atlas, München, Edition Detail, 2010.

– Leitfaden Energienutzungsplan, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) und OBB, Oberste Baubehörde im Byaerischen Ministerium des Innern, TUM Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik, Prof. Dr. Hausla-den, 02.2011.

– Neddens, Martin C.. Ökologisch orientierte Stadt-und Raumentwicklung, eine integrierte Gesamtdarstellung, Bauverlag 1986.

– Oswald, Franz/ Bacchini Peter. Netzstadt. Einführung in das Stadtentwer-fen,Basel, Boston, Berlin, Birkhäuser-Verlag für Architektur 2003.

– Prinz Dieter, Städtebau Band 1 +2 – Städtebauliches Gestalten und städtebau-liches Entwerfen, Stuttgart 1999.

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– Sukkopp, H./ Wittig R. (Hrsg.). Stadtökologie . Stuttgart, Jena, New York 1993.

– VDI-Wärmeatlas, Verlag Springer, Berlin Version VDI 2006.

– Weiterführende Literatur aus dem Bereich der Forschung in der Vorlesung lau-fend aktualisiert.

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3. Ökonomie

Die Ökonomie ist eine der wesentlichen Säulen der Nachhaltigkeit. Eine vertiefte Kenntnis in diesem Bereich ist insbesondere nötig, wenn es um die Amortisierung energetischer Maßnahmen geht.

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Fächerübersicht 3

Ökonomie

ID/Kürzel: M 8 / ÖKON

Semester: 3. Semester

Angebotsturnus jährlich

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Elisabeth Krön

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Elisabeth Krön unter Mitwirkung von Lehrbeauftragten

Lehrform/sws: Seminaristischer Unterricht / Seminar / Übung4 sws

Arbeitsaufwand: 60 h Präsenzzeit = (4 SWS SU)* 15h/SWS 90 h Selbstarbeit 150 h Gesamtaufwand (= 25 h/ECTS)

Kreditpunkte: 6 ECTS

Voraussetzungen: keine

Studien-/Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung: 90 - 120 min.Gewicht für Gesamtnote: 1

Prüfungsnummer: 9641000

Inhalte.

– Betriebswirtschaftliche Grundlagen zur Gründung und Führung eines Unter-nehmens

– Innovation und Innovationsmanagement als zentrale Stellhebel im Kontext des nachhaltigen Bauens

– Methoden der Investitionsrechnung (statisch und dynamisch)

– Anwendung der Investitionsrechnung auf Bauprojekte (Baukosten und Baunutzungskosten, Lebenszykluskosten)

– Betreiberkonzepte und Nutzungskosten

– Finanzierungskonzepte

– Wirtschaftlichkeitsbeurteilung von Bauprojekten unter Berücksichtigung des kompletten Lebenszyklus

– Bewertungsmöglichkeiten und –kriterien der ökonomischen Nachhaltigkeit im Kontext der Gesamtsysteme

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Ziele.

Die Studierenden sollen:

– im Hinblick auf eine evtl. spätere Übernahme von Führungsverantwortung die wesentlichen Methoden zur Planung und Steuerung von Unternehmen kennen lernen

– den Innovationsbegriff verstehen und Innovationen begleiten können

– Finanzierungsalternativen beurteilen können

– Investitionsrechnung auf Bauprojekte anwenden können

– Wertermittlungen verstehen und erstellen können

– Wirtschaftlichkeit von Projekten darstellen können

– die ökonomische Nachhaltigkeit verstehen und darstellen können

Literatur.

– Vorlesungsunterlagen der Dozenten

– Lexikon der Betriebswirtschaftslehre, Hrsg. V. Ottmar Schneck, ISBN 9783423058100

– Global Innovation Leadership, Marc-Michael Bergfeld; ISBN 9783848293711

– DIN 276-1:2006-11 Kosten im Bauwesen Teil 1 Hochbau

– DIN 277-1 Februar 2005 Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau

– DIN 18960: 2008-02 Nutzungskosten im Hochbau

– Sachwertrichtlinie 2010

– WertR Wertermittlungsrichtlinien

– Alda Willi, Hirschner Joachim: Projektentwicklung in der Immobilienwirtschaft, Teubner, ISBN 978-3-8351-0171-5

– Gerster, Kohl: Baubetrieb in Beispielen, Werner, ISBN 3-8041-1822-4

– Stefan Kofner: Investitionsrechnung für Immobilien, Hammonia 2. Aufl. 2008, ISBN 978-3-87292-276-2

– Jörn Krimmling: Energieeffiziente Gebäude, Fraunhofer IRB 2010, ISBN 9783816781509

– Jörn Krimmling: Facility Management, Fraunhofer IRB 2014, ISBN 9783816787570

– Dietrich Alexander Möller: Planungs- und Bauökonomie, Oldenburg 2013, 5. Auflage, ISBN 9783486721256

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4. Raumklimatik

Raumklimatik ist ein zentrales Thema im Masterstudiengang Energie Effizienz Design mit dem Ziel, eine Übereinstimmung von Raum- und Fassadengestaltung mit bauphysikalischen Randbedingungen zu schaffen. Nur wer die bauphysikali-schen Zusammenhänge erkennt, kann den Schritt zum integralen Planen und Entwerfen vollziehen.

Das Fach besteht aus den beiden Modulen „Bauphysik und Simulation“ sowie „Raumklima“, die im 1. bzw. 2. Semester gelehrt werden.

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Fächerübersicht 4

Bauphysik und Simulation

ID/Kürzel: M 3 / BPSIM

Semester: 1. Semester

Angebotsturnus jährlich

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Runa T. Hellwig

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Runa T. Hellwig Prof. Dipl.-Ing. (FH) Michael SchmidtDipl.-Ing. Christian Bludau (Lehrbeauftragter)

Lehrform/sws: Seminaristischer Unterricht / Seminar / Übung / Externe Lehrveranstaltung4 sws

Arbeitsaufwand: 60 h Präsenzzeit = (4 SWS SU)* 15h/SWS 90 h Selbstarbeit 150 h Gesamtaufwand (= 25 h/ECTS)

Kreditpunkte: 6 ECTS

Voraussetzungen: keine

Studien-/Prüfungsleistung: 2 StudienarbeitenGewicht für Gesamtnote: 1 (0,5 je Studienarbeit)

Prüfungsnummer: 9640310 / 9640320

Inhalte.

Teil Feuchteschutz:

– Bauwerkserhaltung, Vermeidung von Schimmelpilz

– Feuchtegehalt, relative Feuchte, Taupunkt, Gleichgewichts-Luftfeuchte

– Tauwasser auf Oberflächen und in Bauteilen

– Dampfdiffusionsvorgänge durch Schichtfolgen, Tauwasser im Bauteil - Glaser-Diagramm

– Vermeidung von Tauwasser, Prinzipien der Konstruktion von Schichtenfolgen

Teil Licht:

– Wahrnehmung, kunst- und tageslichttechnische Kenngrößen

– Lichterzeugung, Leuchtmittel

– Lichttypologien im Raum, Leuchtentypologien, Produkte, Industriedesign, Her-steller

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– Planungstechnische Regelungen

– Kunst- und Tageslichtberechnung und -simulation

– Energieeffizienz – Systemübersicht

– Kunst- und Tageslichtsteuerung

– Tageslichtplanung: Tageslichteintrag, Baukonstruktive Kriterien, Sonnen- und Blendschutzsysteme, Lichtlenksysteme

Ziele.

– Beachten von Zusammenhängen zwischen Bauwerksausführung,Bautenschutz und Gesundheit

– Vertiefte feuchtetechnische und lichttechnische Kenntnisse

– Anwendung der theoretischen Kenntnisse bei hygrothermischer Simulation

– Verständnis des Unterschied zwischen stationärer und instationärer Betrach-tungsweise

– Validierung von Simulationsergebnissen mit Messergebnisse

– Verständnis für die Abhängigkeit der Ergebnisse vom gewählten Modell bei Messung und Simulation

– Kenntnis der verschiedenen Himmelszustände von Tageslicht

– praktische Anwendung von Messtechnik

– Verständnis der Bedeutung der Berechnungsergebnisse

– Anwenden der erlernten Berechnungsmethoden

– Übertragung der Kenntnisse auf die Planung von Gebäuden

Literatur.

– Vorlesungsunterlagen der Dozenten

– Simulationsprogramme (z.B. Relux, Dialux, WUFI)

– Labor: Tageslichthimmel

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Fächerübersicht 4

Raumklima

ID/Kürzel: M 5 / IEQ

Semester: 2. Semester

Angebotsturnus jährlich

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Runa T. Hellwig

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Runa T. Hellwig

Lehrform/sws: Seminaristischer Unterricht / Seminar / Übung / Externe Lehrveranstaltung4 sws

Arbeitsaufwand: 60 h Präsenzzeit = (4 SWS SU)* 15h/SWS 65 h Selbstarbeit 125 h Gesamtaufwand (= 25 h/ECTS)

Kreditpunkte: 5 ECTS

Voraussetzungen: keine

Studien-/Prüfungsleistung: 1 StudienarbeitGewicht für Gesamtnote: 1

Prüfungsnummer: 9640600

Inhalte.

– Grundlagen des Raumklimas: thermische Raumklima, Luftqualität, Akustik

– Wahrnehmung von Raumklima

– Bewertungskriterien des Raumklimas

– Grundlagen der Messung von physikalischen Raumklimaparametern

– Grundlagen der Messung der subjektiven Bewertung des Raumklimas

– Grundlagen der Interaktion der Nutzer mit Gebäude und Anlagentechnik

– Messtechnikanwendung: eigene Messung von raumklimatischen Parametern

– Auswertung von messtechnischen Daten

– Präsentation von Messdaten und Auswertungsergebnissen

Ziele.

– Kenntnis der Wahrnehmungsprozesse von Raumklima

– Kenntnis von Raumklimabewertungsgrößen

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– Kenntnis der fachbezogenen Begriffe und der grundlegenden Prozesse bei der Interaktion von Nutzern mit ihrer Umgebung

– Verständnis der Individualität der Raumklimawahrnehmung

– Kenntnis und Verständnis der grundlegenden Methoden zur Erfassung objekti-ver raumklimatischer Messdaten

– Anwendung der Messtechnik

– Erfassen von Messdaten

– Kenntnis von Methoden zur Erfassung der subjektiven Bewertung des Raum-klimas

– Grundlegende Fähigkeit zur Interpretation von raumklimatischen Messdaten

Literatur.

– Vorlesungsunterlagen der Dozenten

– DIN EN 15251:2007-08: Eingangsparameter für das Raumklima zur Auslegung und Bewertung der Energieeffizienz von Gebäuden – Raumluftqualität, Temperatur, Licht und Akustik; Deutsche Fassung EN 15251:2007

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5. Technische Kompetenz

Die Module „Technische Kompetenz“ vermitteln vertiefende Kenntnisse in der Konzeption neuer sowie Analyse und Bewertung bestehender gebäudetechnischer Anlagensystem. Wesentliche Beachtung findet dabei die Abstimmung der techni-schen Systeme untereinander sowie die Interaktion zwischen Anlagentechnik und Gebäude(hülle). Im Mittelpunkt stehen dabei gleichwertig neben der Reduzierung der Energieverbräuche die Zufriedenheit und Akzeptanz der Gebäudenutzer.

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Fächerübersicht 5

Versorgungstechnik

ID/Kürzel: M 4 / VTECH

Semester: 1. Semester

Angebotsturnus jährlich

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nowak

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nowak

Lehrform/sws: Seminaristischer Unterricht / Seminar / Übung / Externe Lehrveranstaltung4 sws

Arbeitsaufwand: 60 h Präsenzzeit = (4 SWS SU)* 15h/SWS 65 h Selbstarbeit 125 h Gesamtaufwand (= 25 h/ECTS)

Kreditpunkte: 5 ECTS

Voraussetzungen: keine

Studien-/Prüfungsleistung: schriftliche Prüfung: 90 - 120 min.Gewicht für Gesamtnote: 1

Prüfungsnummer: 9640400

Inhalte.

– Kühl- und Klimatisierungssysteme für Nichtwohngebäude

– Luftzustandsänderungen im h-x-Diagramm

– Aktive und passive Kühlsysteme

– Regenerative Kühlkonzepte

– Kühllastberechnung

– Gekoppelten Systeme zur Wärme- und Kälteerzeugung

– Einsatz von Gebäudeleittechniksystemen

Ziele.

Die Studierenden erwerben Kenntnisse über Lüftungs- und Kühlsysteme in Nichtwohngebäuden, deren Auslegung und energetische Bewertung. Ein wesentli-cher Schwerpunkt liegt dabei in der Vermittlung nachhaltiger und passiver Klima-tisierungskonzepte. Es wird die Fähigkeit vermittelt, diese Systeme hinsichtlich eines geforderten Gebäudestandards auszuwählen, auszulegen und frühzeitig in

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einen Gebäudeentwurf zu integrieren. Durch die Bearbeitung von Planungs- und Berechnungsbeispielen werden die erworbenen Kenntnisse eingeübt.

Literatur.

– Vorlesungsunterlagen der Dozenten

– Recknagel, W., Sprenger, E., Schramek, E.-R.: Taschenbuch für Heizung + Kli-matechnik 11/12. Oldenbourg Industrieverlag, München 2010.

– Ihle, C.; Bader, R.; Golla, M.: Tabellenbuch Sanitär, Heizung, Lüftung. Anlage-ntechnik SHK Ausbildung und Praxis. Bildungsverlag Eins, Köln 2011.

– DIN EN 13779 [2007-09]: Lüftung von Nichtwohngebäuden - Allgemeine Grundlagen und Anforderungen für Lüftungs- und Klimaanlagen und Raum-kühlsysteme. Beuth Verlag, Berlin 2007.

– Arbeitskreis kostengünstige Passivhäuser, Protokollband Nr. 31: Energieeffizi-ente Raumkühlung. Passivhaus Institut, Darmstadt.

– Baumgarth, S.; Hörner, B.; Reeker, J. (Hrsg.): Handbuch der Klimatechnik I. Grundlagen. C. F. Müller Verlag, Heidelberg 2008.

– Hausladen, G.; de Saldanha, M.; Liedl, P.: Climadesign. Callway Verlag, Mün-chen 2005.

– Trogisch, A.: Planungshilfen Lüftungstechnik. VDE Verlag, Berlin 2011.

– Keller, L.: Leitfaden für Lüftungs- und Klimaanlagen. Oldenbourg Industriever-lag, München 2012.

– Zimmermann, M.: Handbuch der passiven Kühlung. Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart 2003.

Fakultät für Architektur und Bauwesen der Hochschule AugsburgMasterstudiengang Energie Effizienz Design E2D. Modulhandbuch SPO 2014

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Fächerübersicht 5

Gebäudeenergiesysteme

ID/Kürzel: M 6 / GES

Semester: 2. Semester

Angebotsturnus jährlich

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nowak

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Wolfgang NowakProf. Dr.-Ing. Runa T. Hellwig

Lehrform/sws: Seminaristischer Unterricht / Seminar / Übung / Externe Lehrveranstaltung4 sws

Arbeitsaufwand: 60 h Präsenzzeit = (4 SWS SU)* 15h/SWS 65 h Selbstarbeit 125 h Gesamtaufwand (= 25 h/ECTS)

Kreditpunkte: 5 ECTS

Voraussetzungen: keine

Studien-/Prüfungsleistung: 1 StudienarbeitGewicht für Gesamtnote: 1

Prüfungsnummer: 9640700

Inhalte.

– Energiekennwerte unterschiedlicher Gebäudenutzungen und Anlagensysteme

– Analyse und Bewertung gebäudetechnischer Anlagen sowie der Gebäudehülle im Nutzungszustand

– Erfassen von Energieverbräuchen (Strom, Wärme, Kälte)

– Messung und Bewertung der Raumklimaparameter

– Erarbeiten von Optimierungsvorschlägen zur Reduzierung des Energiever-brauchs und Optimierung des Anlagenbetriebes eines Gebäudes

Ziele.

An beispielhaften, bestehenden Gebäuden lernen die Studierenden, Energiever-bräuche zu ermitteln und zu optimieren. Auf Grundlage von Literaturrecherchen, Analyse der gebäudetechnischen Anlagen sowie der Gebäudehülle und den tat-sächlichen Energieverbräuchen werden Energiekennwerte gebildet und mit Ben-

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chmarks gleichartiger Gebäude verglichen. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnis-se soll der Betrieb der gebäudetechnischen Anlagen optimiert und der Energie-verbrauch des Gebäudes kontinuierlich verringert werden. Ein weiteres Ziel ist die Steigerung der Zufriedenheit der Gebäudenutzer mit dem Raumklima sowie dem Anlagenbetrieb.

Literatur.

– Vorlesungsunterlagen der Dozenten

– Fraunhofer ISE et al.: Leitfaden für das Monitoring der Demonstrationsbauten im Förderkonzept EnBau und EnSan. Homepage Forschung für energieopti-miertes Bauen (ENOB), Stand September 2012.

– Arbeitskreis Energieberatung: Stromverbrauch in Bürogebäuden. Energiecon-trolling und Optimierung. Protokoll zur Veranstaltung des 41. Workshops, In-stitut Wohnen und Umwelt IWU, Darmstadt 2004.

– Tippköter, R.; Schüwer, D.: Rationelle Energienutzung in Krankenhäusern. Vie-weg Verlag, Wiesbaden 2003..

– www. iservcmb.com: Internetportal eines EU-Projektes zum Benchmarking und zur Optimierung von Anlagen zur Gebäudeklimatisierung.

Fakultät für Architektur und Bauwesen der Hochschule AugsburgMasterstudiengang Energie Effizienz Design E2D. Modulhandbuch SPO 2014

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6. CAX

CAX vermittelt Fachwissen für den Nutzung und Neugestaltung des Arbeitspro-zesses in rechnerunterstützten Anwendungen. Hard- und Softwarekenntnisse aus dem Bereich der EDV, CAD und Datenbanken werden vermittelt. Die Integrati-on von Werkzeugen der wissenschaftlichen Bearbeitung der Lebenszyklusplanung in den Planungsprozess bilden die Kerninhalte. Simulationen von komplexen Sachverhalten werden für diesen Prozess aufbereitet.

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Fächerübersicht 6

CAX

ID/Kürzel: M 2 / CAX

Semester: 1. Semester

Angebotsturnus jährlich

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Martin Bauer

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Martin Bauer Prof. Dr.-Ing. Christian Bauriedel

Lehrform/sws: Seminaristischer Unterricht / Seminar / Übung4 sws

Arbeitsaufwand: 60 h Präsenzzeit = (4 SWS SU)* 15h/SWS 90 h Selbstarbeit 150 h Gesamtaufwand (= 30 h/ECTS)

Kreditpunkte: 5 ECTS

Voraussetzungen: keine

Studien-/Prüfungsleistung:schriftliche Prüfung 90 - 120 min.Gewicht für Gesamtnote: 1

Prüfungsnummer: 9640200

Inhalte.

Teil CAD/ CAX:

– Aufbau eines CAD- Systems als Informationssystem, Volumenkörper und Boolsche Operationen, CSG-Baum, Ebenen und Raumtransformationen. Flä-chenklassifikationen und Flächengenerierungsverfahren

– Geometrie-Grundlagen der 3D- Geometrieverarbeitung für Energieeffizienz

– Repräsentationskonzepte der Datenverarbeitung dreidimensionaler geometri-scher Strukturen – Building Information Modeling und Datenschnittstelle IFC

– Nutzung von Informationsspeichern (z.B. Ökobau.dat) sowie Repräsentationen (z.B. gbXML)

– Datenimport und Datenexport

– Grundlegende Datenstrukturen des CAD, Compiler und Interpreter, Schnitt-stelle. Algorithmen und deren Repräsentation

Teil Algorithmen und Datenschnittstellennutzung:

– Implementation von Algorithmen. Nutzen von Schnittstellen. Überblick und Nutzung von Funktionsbibliotheken. – Standardfunktionen, Erweiterung des

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Funktionsumfangs durch Nutzung von Programmierschnittstellen und deren Entwicklung.

– CAD- Prozessketten des Rapid Product Developments , Arbeitsfluss mit digita-len Werkzeugen

Teil Computeralgebra:

– Typische Anwendungen von Computeralgebra-Anwendungen: Umformungen mathematischer und physikalischer Ausdrücke, Bestimmung von Ableitungen und Integralen, Lösung von Differentialgleichungen, Lösung von Gleichungs-systemen, Grafisches Darstellung von Funktionen

– Nutzung von Programmbibliotheken – Statistische Funktionsbibliotheken

– Prozedurale Programmierung

– Nutzung von Schnittstelle der Entwicklungsumgebung

Ziele.

Der Studierende kennt die Produktmodellierung und die Datenstrukturen für Le-benszyklusmodelle. Er kann in der Anwendung Daten ableiten und über die Nut-zung von Schnittstellen neue Datenaggregationen für Lebenszyklusbetrachtungen erstellen.

Der Studierende kennt elementare Softwarekonzepte für die wissenschaftliche und praktische Anwendung in Energieeffizienter Fragestellungen. Er ist vertraut mit Werkzeugen des 3D-CAD und Computeralgebra. Er kennt elementare Schnittstellen zwischen Hard- und Software-Anwendungen zum Datenaustausch.

Anhand von praktischen Übungen kann der Studierende Daten in den jeweiligen Werkzeugen aufbereiten sowie algorithmisch bearbeiten.

Literatur.

– Vorlesungsunterlagen der Dozenten

Teil CAX:

– Vajna, Sandor; Weber, Christian; Bley, Helmut; Zeman, Klaus; Hehenberger, Peter: CAx für Ingenieure. Eine praxisbezogene Einführung. Berlin: Springer, 2009.

– Hehenberg, Peter. Computergestützte Fertigung: Eine kompakte Einführung. Berlin: Springer, 2011.

– Eastman, Charles M. (2011): BIM handbook. A guide to building information modeling for owners, managers, designers, engineers and contractors.

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– buildingSMART International Ltd. (Hg.): Building SMART. International home of openBIM. Online verfügbar unter http://www.buildingsmart-tech.org/specifications.

– BIM & Building Simulation (2011). Proceedings of Building Simulation 2011. Sydney, 14.-16.11. Online verfügbar unter http://www.ibpsa.org/proceedings/BS2011/K1.

– Borrmann, André; Günthner, Willibald A. (2011): Digitale Baustelle-innovativer Planen, effizienter Ausführen. Werkzeuge und Methoden für das Bauen im 21. Jahrhundert. Dordrecht, New York: Springer.

– Liebich, Thomas: IFC2x3 TC1 Summary. Online verfügbar unter http://www.buildingsmart-tech.org/specifications/ifc-releases/ifc2x3-tc1-release/summary. (Rel. Fortgeschrieben).

– gbXML. Schema Definition. Online verfügbar unter: http://www.gbxml.org/aboutgbxml.php

Teil Computeralgebra:

– Westermann Thomas. Mathematik für Ingenieure mit Maple. Berlin: Springer, 2005.

– Klakow, Dietrich: Grundlagen der Signalverarbeitung. Skriptum. Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Lehrstuhl für Sprachsignalverarbeitung. Online ver-fügbar unter http://www.lsv.uni-saarland.de/Vorlesung/Grundlagen_Signalverarbeitung/ws1112/scriptum.pdf.

– Komma, Michael: Moderne Physik mit Maple. Von Newton zu Feynman. Online verfügbar unter http://www.mikomma.de/fh/modphys.pdf.

– Komma, Michael: Moderne Physik mit Maple. Online verfügbar unter http://www.mikomma.de/mp/mp124_7.pdf.

– M. B. Monagan K. O. Geddes K. M. Heal G. Labahn S. M. Vorkoetter J. McCarron P. DeMarco: Maple Introductory Programming Guide. Hg. v. Maplesoft, zuletzt geprüft am 11.09.2013.

Teil Theoretische Grundlagen:

– Guerrero, Hector. Excel Data Analysis. Modeling and Simulation. Berlin: Sprin-ger, 2010.

– Krumke, Sven Oliver; Noltemeier, Hartmut (2009): Graphentheoretische Kon-zepte und Algorithmen. Wiesbaden: Vieweg+Teubner

– Balzert, Helmut (2011): Lehrbuch der Software-Technik. 3. Aufl. Heidelberg [u.a.]: Spektrum, Akad. Verl. (Lehrbücher der Informatik).

– Rosen, Kenneth H.; Krithivasan, Kamala (2013): Discrete mathematics and its applications. 7th ed., Global ed. New York: McGraw-Hill. Online verfügbar un-ter http://www.mhhe.com/math/advmath/rosen/r5/student/ch01/maple.html.

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7. Methodik des Energieeffizienten Entwerfens

Anhand einer konkreten Entwurfsaufgabe sollen die Lerninhalte der Module Öko-logie und Bauphysik sowie der Technischen Kompetenz in den Entwurfsprozess integriert werden. Dabei spielt neben den Grundlagen der energieeffizienten Ge-bäudestrukturen und einer klimagerechten Architektur die Qualität des architek-tonischen Raumes und die Qualität des Baukörpers eine sehr große Rolle.

Grundsätzlich wird der Entwurfsprozess als kybernetischer Prozess betrachtet, gelehrt und geübt. Es werden für einen Entwurfsablauf mindestens drei bis vier kybernetische Regelkreisläufe angesetzt. Von großer Wichtigkeit ist, dass die Bauphysik und Gebäudetechnik von vornherein am Prozess integriert ist und nicht wie üblich später hinzugezogen wird. Weitere Sonderthemen, wie experimenteller Holzbau, Tageslichttechnik und Bionik der Baumaterialien werden je nach Aufga-benstellung ebenfalls in den Entwurfsprozess integriert.

Die Aufgabenstellungen orientieren sich sehr konkret an Bauvorhaben, die aktuell diskutiert werden. Daher werden die Projekte, je nach Entwurfsthema der Bau-wirtschaft und den betroffenen Bauverwaltungen vorgestellt.

Die energetisch bedingten Baukosten spielen im Rahmen der ökonomischen Fragestellungen eine sehr große Rolle. Daher werden die Entwürfe sowohl hinsichtlich der Bauphysik, der Gebäudetechnik und der Baukosten quantifiziert dargestellt.

Überfachliches Ziel ist eine Persönlichkeitsbildung durch Entwicklung eigenstän-diger Strategien der Lösungsfindung, deren Konkretisierung und Diskussion auch in der Gruppe und die Einbeziehung gesellschaftlicher und kultureller Auswirkun-gen bis hin zu Selbstdarstellung und Präsentationstechniken.

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Fächerübersicht 7

Methodik des energieeffizienten Entwerfens

ID/Kürzel: M 9 / MEEE

Semester: 2./ 3. Semester

Angebotsturnus: jedes Semester

Modulverantwortliche(r): Prof. Dipl.-Ing. Georg Sahner

Dozent(in): Prof. Dipl.-Ing. Georg Sahner Prof. Dr.-Ing. Runa T. Hellwig Prof. Dr.-Ing. Joachim Müller Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nowak

Lehrform/sws: Projektarbeit / Praktikum / Externe Lehrveranstaltung6 sws

Arbeitsaufwand: 90 h Präsenzzeit = (6 SWS SU)* 15h/SWS 90 h Selbstarbeit 180 h Gesamtaufwand (= 30 h/ECTS)

Kreditpunkte: 6 ECTS

Voraussetzungen: keine

Studien-/Prüfungsleistung: 2 StudienarbeitenGewicht für Gesamtnote: 2 (1 je Studienarbeit)

Prüfungsnummer: 9641110 / 9641120

Inhalte.

– Systemische Grundlagen zu den Strukturen des klimagerechten und energie-effizienten Entwerfens: Lösungsprinzipien im Zusammenspiel aller Komponenten

– Vermittlung von Einzelaspekten: Kompaktheit, solare aktive und passive Sys-teme, Fassadensysteme, passive und aktive Lüftungssysteme, Bauteilaufbau, Speicherung von Wärme u. dgl.

– Kybernetische Entwurfsprozesse : Theorie und praktische Anwendung. Aufzeichnungen zu dem eigenen Entwurfsprozess. Lokalisierung eigener Defizite hinsichtlich einer Optimierung des Entwurfsprozesses

– Bewertung des Entwurfsprozesses durch Sensitivitäts- und Nachhaltigkeits-analysen

– Kostenkalkulation der energetisch bedingten Mehrkosten

Fakultät für Architektur und Bauwesen der Hochschule AugsburgMasterstudiengang Energie Effizienz Design E2D. Modulhandbuch SPO 2014

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– Integration einer bauphysikalischen Optimierung im Zusammenspiel mit der Optimierung der technischen Ausrüstung. Nachweis nach der DIN 18599, falls erforderlich Wärmebrückennachweis, Heiz.-und Kühllastberechnungen

– Integration anderer fachlich beteiligter wie z.B. Bauherr, Städtische Ämter, Bauwirtschaft an der Betreuung und/oder Präsentation

– Integration von weiteren Fachgebieten an der Betreuung zur Vervollständigung einer maximalen Integration aller Fachbereiche je nach Aufgabenstellung. (Tageslichtplanung, CAX, Holzbau-Ing., Brandschutz u. dgl.)

Ziele.

Das übergeordnete Ziel ist das Erlernen und Üben, die Ingenieurwissenschaften gleich zu Beginn des Entwurfsprozesses zu integrieren und die Systemstrukturie-rung für einen Entwurfsprozess unter dem Thema Energieeffizienz und Klimage-rechtigkeit zu erlernen.

Die Studierenden erlernen im kreativen Prozess des Entwerfens, relevante Kom-ponenten zu quantifizieren und gegenüber der Zielsetzung zu bewerten.

Der Entwurfsprozess ist wegen der hohen Erwartung, die Aspekte der Energieeffi-zienz nicht auf Kosten der gestalterischen Qualität zu erreichen, von großer Komplexität. Der Umgang mit komplexen Prozesse soll erlernt und geübt werden.

Die Studierenden erlernen, einen Entwurf auf dem Stand der Technik zu entwi-ckeln, ihn wärmetechnisch nachzuweisen und ihn technisch auszurüsten.

Literatur.

– Vorlesungsunterlagen der Dozenten

– Bauer, Michael; Mösle Peter; Schwarz Michael. Green Building – Konzepte für nachhaltige Architektur. München, Callwey 2007

– Der grüne Punkt – Duales System Deutschland – Metamorphosen – Ressourcen neu bewerten, Schotte Krefeld 2001

– Daniels, Klaus. Energy Design for Tomorrow. Edition Axel Menges, Stuttgart, London 2009

– Eberle, Dietmar; Simmendinger, Pia. Von der Stadt zum Haus – Eine Entwurfs-lehre- GTA Verlag 2006

– Finsterwalder, Rudolf. Form Follows Nature. Wien, New York, Springer 2011

– Hegger, Manfred / Fuchs Matthias/ Stark, Thomas/ Zeumer, Martin. Energie Atlas, München, Edition Detail, 2010

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– Hegger, Manfred: Energie Atlas. Nachhaltige Architektur. 1. Aufl. München: Institut für internationale Architektur-Dokumentation, München (Konstrukti-onsatlanten).

– Herzog & de Meuron; Naturgeschichte; Lars Müller – Canadian Centre for Ar-chitecture 2005

– Hensel,Michael. Morpho-Ecologies. Dexter Graphics, London 2006

– Herzog, Thomas. Solar Energy in Architekture and Urban Planing. München, Prestel 1998

– Knauer, Roland. Transformationen – Grundlagen und Methodik des Gestaltens. Birkhäuser Verlag 2008

– Lechner, Norbert. Heating, Cooling, Lighting – Sustainable Design Methods for Architects, third edition, Wiley 2009

– Mandelbrot, Benoit B. Die fraktale Geometrie der Natur. Basel, Boston, Berlin- Birkhäuser Verlag 1991

– Pfeifer, Günter; Scheppat, Rick. Atmospheres – Strukturen einer klimagerech-ten Architektur, Freiburg, Syntagma 2011

– Vester, Frederic. Neuland des Denkens – Vom technogratischen zum kyberne-tischen Zeitalter, Stuttgart DVA 1984

– Vester, Frederic. Unsere Welt – ein vernetztes Sytem. Stuttgart, Verlag Ernst Klett 1983

– Aktuelle Fachzeitschriften sowie aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen

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8. Konstruktionsmethodik

Konstruktionsmethodik verknüpft systematisch die (Bau-) Konstruktion, Bauphy-sik und Gebäudetechnologie in einem Systemmodell. Gebäudetypisch ist es, den Umwelteinfluss und die Nutzungsrandbedingungen in Übereinstimmung zu brin-gen. In einem Entwurfsprozess findet die Abstimmung der Systeme statt. Dazu werden integrale Gebäudesysteme rechnergestützt entworfen, die fachübergrei-fend betrachtet werden. In der Übung werden Inhalte angewendet und durch die intensive Betreuung vertieft.

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Fächerübersicht 8

Konstruktionsmethodik

ID/Kürzel: M 10 / KM

Semester: 2. Semester

Angebotsturnus jährlich

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Martin Bauer

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Martin BauerProf. Dr-.Ing. Christian Bauriedel Prof. Dr. Timo SchmidtLehrbeauftragte zur ergänzenden Betreuung der Studienarbeiten

Lehrform/sws: Projektarbeit / Praktikum / Externe Lehrveranstaltung6 sws

Arbeitsaufwand: 90 h Präsenzzeit = (6 SWS SU)* 15h/SWS 90 h Selbstarbeit 180 h Gesamtaufwand (= 30 h/ECTS)

Kreditpunkte: 6 ECTS

Voraussetzungen: keine

Studien-/Prüfungsleistung: 2 StudienarbeitenGewicht für Gesamtnote: 2 (1 je Studienarbeit)

Prüfungsnummern: 9640910 / 9640920

Inhalte.

– Entwicklung eines architektonischen Entwurfes nach systemtechnischen Grundlagen und System der Hülle und des Gebäudes als technisches System,

– Entwurf unter Anwendung eines Vorgehensmodells nach konstruktionsmetho-dischen Grundlagen.

– Verhalten der Baukonstruktion bei stationärer und instationärer Umweltwir-kung. Systemdynamik der Gebäude. Spezielle technische Funktionen der Bau-konstruktion für Energieeffizienz

– Systemtechnisches Verhalten der Gebäudehülle. Zusammenhang zwischen Konstruktion und Bilanzierung

Fakultät für Architektur und Bauwesen der Hochschule AugsburgMasterstudiengang Energie Effizienz Design E2D. Modulhandbuch SPO 2014

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Ziele.

Die Studierenden kennen grundlegende Konzepte der Systemstrukturierung. Sie sind vertraut mit der Eingliederung der Gebäudehülle in die allgemeine System-denkweise der Gebäudetechnik. Sie können Geometrie von Konstruktion und Ent-wurf in Systemkomponenten abstrahieren und auf abstrakter Ebene Systemneu-definitionen vornehmen.

Sie können eine Konstruktion auf dem Stand der Technik entwickeln und wärme-technisch nachweisen sowie in Fragen der Nachhaltigkeit bewerten.

Anhand eines Projektes können sie die Systeme an der Grenze der Bautechnik anhand der erlernten Denkweise synthetisieren.

Literatur.

– Unterlagen der Dozenten

– VDI-Richtlinie 2221. Methodik zum Entwickeln und Konstruieren technischer Systeme und Produkte. Düsseldorf: VDI, 1993

– Daniels, Klaus. Technologie des ökologischen Bauens. Grundlagen und Maß-nahmen, Beispiele und Ideen. Basel, Boston, Berlin: Birkhäuser, 1994.

– Feist, Wolfgang. (Hrsg.) Wärmebrückenfreies Konstruieren. Protokollband Nr. 16. 7. Auflg. Darmstadt: Passivhaus Institut. 2007.

– Feist, Wolfgang. (Hrsg.) Wärmebrückenfreies Konstruieren. Protokollband Nr. 16. 7. Auflg. Darmstadt: Passivhaus Institut. 2007.

– IBO- Österreichisches Institut für Baubiologie und –ökologie (Hrsg.). Pas-sivhaus-Bauteilkatalog. Ökologische bewertete Konstruktionen. Wien: Sprin-ger, 2008.

– Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen BNB www.nachhaltigesbauen.de/bewertungssystem-nachhaltiges-bauen-fuer-bundesgebaeude-bnb.html, Aufruf 2011-07-17

– Hegger, Manfred: Energie Atlas. Nachhaltige Architektur. 1. Aufl. München: Institut für internationale Architektur-Dokumentation, München (Konstrukti-onsatlanten).

– Voss, Karsten; Musall, Eike; Hellstern, Cornelia; Ahrend, Kim; Rackwitz, Jana: Nullenergie Gebäude. Internationale Projekte zum Klimaneutralen wohnen und arbeiten (Detail green books).

– Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen BNB www.nachhaltigesbauen.de/bewertungssystem-nachhaltiges-bauen-fuer-bundesgebaeude-bnb.html, Aufruf 2011-07-17

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9. Projekte

Projekte vermitteln das selbständige Arbeiten, dabei werden theoretische Inhalte erarbeitet oder praxisnahe Aufgaben bearbeitet. Zur individuellen Entwicklung werden die Projekte von ProfessorInnen betreut.

Die Projekte sind gegliedert in:

1. Wissenschaftliches Projekt

2. Masterseminar

3. Masterarbeit als Studienabschluss

Idealerweise bauen die drei Module thematisch aufeinander auf. Betreuungsange-bote zu den Arbeiten finden im Semesterturnus statt.

Fakultät für Architektur und Bauwesen der Hochschule AugsburgMasterstudiengang Energie Effizienz Design E2D. Modulhandbuch SPO 2014

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Fächerübersicht 9

Wissenschaftliches Projekt

ID/Kürzel: M 11 / PROJ

Semester: 1. Semester

Angebotsturnus jedes Semester

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Runa T. Hellwig

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Martin Bauer Prof. Dr.-Ing. Christian Bauriedel Prof. Dr.-Ing. Runa T. Hellwig Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nowak Prof. Dr.-Ing. Joachim Müller Prof. Dipl.-Ing. Georg Sahner Prof. Dipl.-Ing. (FH) Michael SchmidtProf. Dr. Timo Schmidt Dipl.-Bibl. Angelika Hofmockel (Bibliothek) Frau Christine Gall (Bibliothek)

Lehrform/sws: Seminar / Projektarbeit / Praktikum / Externe Lehrveranstaltung4 sws

Arbeitsaufwand: 180 h inkl. Vorlesungsteil und Projektarbeit (= 30 h/ECTS)

Kreditpunkte: 6 ECTS

Voraussetzungen: keine

Studien-/Prüfungsleistung: Ausarbeitung und Referat: 1 Fachendnote,Gewicht für Gesamtnote 1

Prüfungsnummer: 9640500

Inhalte.

– Einführung in die Recherche wissenschaftlicher Publikationen und Übung (Bibliothek)

– Einführung in das rechnergestütztem Zitieren und Übung (Bibliothek)

– Analyse wissenschaftlicher Texte, Informationsverarbeitung und –aufbereitung

– Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit und Übung mit gegenseitiger Vorstel-lung und

– Diskussion der ersten Gliederungsentwürfe

– Nutzen von Textverarbeitungs- und Präsentationsvorlagen

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– Vergabe eines individuell zu bearbeitenden Themas und wissenschaftliche Be-arbeitung und Ausarbeitung

– Präsentation des Zwischenstandes der Projektbearbeitung auf einer vorgege-benen Zahl von Präsentationsfolien, gemeinsame Analyse der Vortragszeit

– Die Arbeit wird in einem 10-minütigen Vortrag vor allen Studierenden vorge-tragen

Ziele.

Im Modul wissenschaftliches Projekt wird wissenschaftliche Arbeitsweise vermit-telt. Die Studierenden lernen wissenschaftliche Arbeitsmethoden kennen und praktisch an einem individuell vergebenen Thema anwenden. Erlernt werden soll das Recherchieren, Analysieren und Zitieren wissenschaftlicher Publikationen. Ziel ist es, dass die Studierenden eine wissenschaftliche Arbeit strukturieren und schreiben sowie dabei die erlernten Methoden guter wissenschaftlicher Praxis mit Erfolg anwenden können. Weiterhin werden formale Anforderungen an die Erstel-lung von Tabellen und Abbildungen in ingenieurwissenschaftlichen Publikationen erlernt. Das Vermögen, wissenschaftliche Inhalte in einem vorgegebenen Zeit-rahmen einem Fachpublikum zu präsentieren, ist ein weiteres Lernziel.

Literatur.

– Vorlesungsunterlagen der DozentInnen

– Beispiele wissenschaftlicher Publikationen

– Fachspezifisch, in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung

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Fächerübersicht 9

Masterseminar

ID/Kürzel: Masterseminar / M 12: MS

Semester: 2. Semester

Angebotsturnus jedes Semester

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Runa T. Hellwig

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Martin Bauer Prof. Dr.-Ing. Christian Bauriedel Prof. Dr.-Ing. Runa T. Hellwig Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nowak Prof. Dr.-Ing. Joachim Müller Prof. Dipl.-Ing. Georg Sahner Prof. Dipl.-Ing. (FH) Michael SchmidtProf. Dr. Timo Schmidt

Lehrform/sws: Projektarbeit / Praktikum / Externe Lehrveranstaltung4 sws

Arbeitsaufwand: 180 h (= 30 h/ECTS)

Kreditpunkte: 6 ECTS

Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss von Modul Wissenschaftliches Projekt / M 11: PROJ

Studien-/Prüfungsleistung: AusarbeitungGewicht für Gesamtnote 1

Prüfungsnummer: 9643000

Inhalte.

Fachspezifisch, in Abhängigkeit der Aufgabenstellung

Ziele.

– Die Studenten arbeiten sich in den Themenkreis ein, der für eine Masterarbeit gewünscht wird

– Die Studenten lernen, Tools für die Durchführung der Masterarbeit zu benutzen

– Ausarbeitung nach in M 11 „Wissenschaftliches Projekt“ gelernten Kriterien

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– Ergebnis ist die Eingrenzung des Themenfeldes für die Masterarbeit und eine konkret formulierte Aufgabenstellung für die Masterarbeit.

Literatur.

Fachspezifisch, in Abhängigkeit der Aufgabenstellung

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Fächerübersicht 9

Masterarbeit

ID/Kürzel: M 13 / MA

Semester: 3. Semester

Angebotsturnus jedes Semester

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr.-Ing. Runa T. Hellwig

Dozent(in): Prof. Dr.-Ing. Martin Bauer Prof. Dr.-Ing. Christian Bauriedel Prof. Dr.-Ing. Runa T. Hellwig Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nowak Prof. Dr.-Ing. Joachim Müller Prof. Dipl.-Ing. Georg Sahner Prof. Dipl.-Ing. (FH) Michael SchmidtProf. Dr. Timo Schmidt sowie Betreuer aus Industrie, Forschungseinrichtungen und Ingenieurbüros

Lehrform Masterarbeit

Arbeitsaufwand: 3 Monate (ca. 335 h)

Kreditpunkte: 15 ECTS

Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss von Modul M 12 Masterseminar

Studien-/Prüfungsleistung: Masterarbeit mit Referat; 1 Fachendnote; Gewicht für Gesamtnote: 3

Prüfungsnummer: xxxxxx

Inhalte.

– Fachspezifisch, in Abhängigkeit der Aufgabenstellung

Ziele.

Die Masterarbeit hat das Ziel, die erworbene wissenschaftliche Expertise sowohl in Form von Methoden und Techniken, als auch von Grundwissen und Ideen aus Literatur und den Modulen M11 und M 12 zur Bearbeitung einer wissenschaftli-chen Frage anzuwenden. Qualität, Umfang und Präsentation der Ergebnisse soll-ten den Ansprüchen einer publizierbaren wissenschaftlichen Arbeit genügen und im Regelfall zu einer Publikation in der referierten Literatur führen. Durch eine

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Page 46: Hochschule Augsburg Fakultät für Architektur und Bauwesen · Atlas, München, Edition Detail, 2010. – Leitfaden Energienutzungsplan, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt

solche Arbeit sollen die Absolventen in die Lage versetzt werden, wissenschaftli-che Arbeiten weitgehend selbstständig zu erstellen.

Literatur.

– Fachspezifisch, in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung

Fakultät für Architektur und Bauwesen der Hochschule AugsburgMasterstudiengang Energie Effizienz Design E2D. Modulhandbuch SPO 2014

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