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20/2016 16. bis 30. November Pastoralraum Horw Haltestelle Advent (Foto: www.zentralbahn.ch)

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20/2016 16. bis 30. November Pastoralraum Horw

Haltestelle Advent

(Foto: www.zentralbahn.ch)

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2 Pastoralraum Horw

Aus dem Pastoralraum

Sternstunde – Frauengottesdienst

Mittwoch, 16. November, 19.00, Zentrumskapelle

Chrabbelfiir

Sankt Martin und der kleine BärSonntag, 20. November, 17.00, Pfarrkirche

«Sankt Martin und der kleine Bär», diese Geschichte erzählen wir dir an der Laternenfeier. Wenn du wis-sen möchtest, was Marina und ihr kleiner Bär so alles erleben auf ih-rem Laternenumzug, dann komm an die Laternenfeier.

Wir treffen uns in der Pfarrkirche, um gemeinsam die Geschichte «Sankt Martin und der kleine Bär» zu hören und zu sehen. Bring deine Laterne mit, denn anschliessend an die Feier machen wir einen kleinen Laternen-umzug. Abschluss des Umzuges ist beim Schulhaus Hofmatt, wo alle noch zu Lebkuchen und heissem Punsch eingeladen sind.Wir freuen uns über viele Kinder mit ihren Laternen und ihren Eltern.

Vorbereitungsteam ChrabbelfiirKunterbunte Frauenbande:... Rot wie die Rose, das Feuer und ich … – Wortgottesfeier

Bibelrunde

Mit Walter KirchschlägerMittwoch, 16. November, 19.30Pfarreizentrum

Ein intensiver Probesamstag in Be-thanien liegt hinter uns. Der Chor ist nun gut «bei Stimme», klingt har-monisch und bildet eine schöne Ein-heit. Den Morgen verbrachten wir mit der Vorbereitung für den Gottes-dienst zum bevorstehenden Patro-zinium und am Nachmittag für die Vesper vom 4. Dezember.

Und nun dürfen wir mit Freude dem Patrozinium entgegensehen. Wir singen von Anton Bruckner die «Windhager Messe». Die Instrumen-talisten (zwei Geigen, eine Bratsche, ein Cello und zwei Hörner) geben der feierlichen Messe noch eine beson-dere Note. Das Patrozinium vom 20. November wird auch einer der Höhe-punkte sein in unserem Chorjahr.

Monika Kaufmann

Bibel teilen – Glauben teilen – Leben teilenMittwoch, 23. November, 19.30–20.30, Pfarrkirche, Gebetsoase

Gottes Wort verbindet. Es hilft, das Leben zu verstehen, und gibt Kraft und Mut, sich immer neu zu verändern.Wir laden Sie ein, einen Bibeltext in sieben Schritten miteinander zu teilen: Sich öffnen – Lesen – Verweilen – Schweigen – Mitteilen – Austauschen – Beten. Dazu braucht es keine Vorkenntnisse, sondern nur die Bereitschaft, sich für eine gute Stunde auf den Bibeltext und aufeinander einzulassen. Wir freuen uns auf Sie! Das Seelsorgeteam

Kirchgemeindeversammlung

Dienstag, 22. November, 19.30Saal des PfarreizentrumsHerzliche Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung.

Die entsprechenden Unterlagen wa-ren im letzten Pfarreiblatt eingeheftet.

Der Kirchgemeinderat

In eigener Sache

Sandra Allemann wird ihre Arbeit im Pfarramtsekretariat beenden. Sie hat den Pastoralraumleiter und den Kirchenrat darüber informiert, dass ihr die Nähe zum täglichen Kirchenumfeld fehlt. Wir respektie-ren ihren Wunsch, sich neu zu ori-entieren, und bedauern ihre Ent-scheidung, eine Anstellung ausser-halb der Kirchgemeinde zu suchen. Die Stelle wird ausgeschrieben.

Ressort Personelles

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Pastoralraum Horw 3

Warten und Geduld – das sind offen-sichtlich nicht gerade die Stärken unserer Zeit. In der heutigen Hek-tik  und Betriebsamkeit scheint alles jetzt  und sofort geschehen zu müs-sen.

Dabei eröffnet gerade das Warten uns den Raum für wichtige Fragen unseres Lebens und Menschseins: Wo und wer bin ich eigentlich? Von woher komme ich? Was erwarte ich noch vom Leben? Wohin führt mich wohl mein Lebensweg in näherer und weiterer Zukunft? Wie steht es um unsere Welt und wohin steuern wir als Gesellschaft? Die Adventszeit will jedes Jahr neu so ein Raum sein für Fragen, Hoffnungen und Sehn-süchte.

Als Christinnen und Christen ver-trauen wir darauf, dass wir in unse-

rem Warten, in unseren Erwartungen und Sehnsüchten nicht alles selber machen müssen, sondern dass uns Gott dabei immer wieder neu entge-genkommt. Und wie es für die Liebe selbstverständlich ist: Sie kommt uns nicht entgegen mit Pauken und Trom-peten, mit Lärm und Getöse, sondern still und leise, wie ein kleines Kind.

In diesem Sinne lautet unser diesjäh-riges Adventsthema

HALTESTELLE ADVENT1. Advent: Sich AUFhalten2. Advent: DURCHhalten3. Advent: STILLhalten4. Advent: FESThalten

Herzliche Einladung im Namen des Seelsorgeteams

Romeo Zanini, Diakon

Unser Adventsthema 2016

Haltestelle Advent

(Foto: www.zentralbahn.ch)

Kerzenziehen

Pavillon Seefeld, Robinsonspielplatz, Sackgasse RankriedRaum der Theatergesellschaft HorwDienstag 15. November 18.00–21.00Mittwoch 16. November 13.30–19.00Donnerstag 17. November 18.00–21.00Freitag 18. November 15.30–21.00Samstag 19. November 09.30–17.30Sonntag 20. November 09.30–15.30Preis pro 100 Gramm: Fr. 2.–

Gruppe Kerzenziehen

Haltestelle Advent – Morgengedanken

Montag, 28. November, 5./12. und 19. Dezember,06.30–07.00, PfarrkircheInnehalten und Halt suchen für die neue Woche mit adventlichen Tex-ten, Gedanken, Gebeten und Liedern – dazu sind alle herzlich eingeladen.

1. Advent:Sich AUFhalten

(Foto: Sibylle Hardt/pixelio.de)

Die Umgebung, in der der Mensch sich den grössten Teil des Tages aufhält, bestimmt seinen Charak-ter.

Antiphon

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4 Pastoralraum Horw

Rorategottesdienste

Pfarrkirche: jeweils Mittwoch, 06.30 Anschliessend gemeinsames Zmorge im Pfarreizentrum

Mittwoch, 30. November, 06.30 Wortgottesdienst, mitgestaltet von Blauring und Jungwacht

Mittwoch, 7. Dezember, 06.30 Eucharistiefeier

Mittwoch, 14. Dezember, 06.30 Wortgottesdienst mit Kommunion-feier, mitgestaltet vom Jugendchor Nha Fala

Mittwoch, 21. Dezember, 06.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Kirchenchor

Kastanienbaum:Mittwoch, 30. November, 06.30 Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Kirchenchor KastanienbaumAnschliessend gemeinsames Zmorge im Saal

Mittwoch, 21. Dezember, 06.45 Wortgottesdienst, mitgestaltet von der Primarschule Kastanienbaum

Adventsfeier der Frauengemeinschaft

Mittwoch, 30. November, 19.00 PfarreizentrumMit adventlichen Gedanken und Musik wollen wir zur Einstimmung in den Advent einen besinnlichen Halt machen und uns beim an-schliessenden gemütlichen Beisam-mensein stärken.

Herzliche Einladung!

Männer- und Frauenbesinnung

«Tagebuch der Sehnsucht»Donnerstag, 8. Dezember, 08.00–12.00, Berg SionFranz und Christian Bucher haben zusammen mit Romano Cuonz während des Jahres 2015 versucht, mit Bildern, Tönen und Texten zu erfassen, was vielleicht unfassbar ist: das Gefühl der Sehnsucht. Die Erlebnisse haben sie im «Tagebuch der Sehn-sucht» festgehalten.Der Monat Dezember ist inspiriert vom Flüeli Ranft, dem Kraftort für den Frieden. Lassen wir uns in die Dezembererfahrungen «entführen».

Leitung:Pater Werner Hegglin, Franz und Christian Bucher

Programm:08.00 Frühstück09.00 «Blättern» im Tagebuch der Sehnsucht11.00 Eucharistiefeier12.00 Schluss

Unkostenbeitrag: Fr. 25.– inkl. Frühstück

Anmeldung bis Montag, 5. Dezember:Pfarramt, 041 349 00 60, [email protected] Namen des Kolping, der Altmitglieder der Jungmannschaft und der Pastoralraumleitung Horw laden wir alle Interessierten herzlich ein.

Bald esch Samichlausziit …

Interessierte Helfer (Alter: ab Ober- stufe – auch Erwachsene) können sich ebenfalls über diese Seite melden.

Die Daten für Familienbesuche sind wie folgt:

Samstag, 3.12., ab 17.45ab Pfarrkirche (17.00 Abmarsch Allmendschulhaus)

Sonntag, 4.12., ab 17.00 ab Pfarreizentrum

Montag, 5.12., ab 17.45ab Pfarreizentrum

Dienstag, 6.12., ab 17.45 Pfarreizentrum

Für Rückfragen oder Anmeldungen ohne Internet: Frau Astrid Stalder, 079 481 68 44 (18.00–19.30).

Zu Beginn der Ad-ventszeit wird das Fest des hl. Bischof von Myra gefeiert. Er zieht als Samichlaus ins Dorf und besucht die Kinder zu Hause. Dafür will man ihm einen schönen Emp-fang bereiten.

Am Samstag, 3. Dezember, 17.00 wird der eindrückliche Einzug statt-finden. Anschliessend begibt er sich mit Ross und Wagen zu den Fami-lienbesuchen. Falls Sie den Sami-chlaus zu Besuch wünschen oder sich für weitere Informationen inter-essieren, melden Sie sich bitte bis 16. Nov.: www.horwer-samichlaus.ch.

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Pastoralraum Horw 5

Wir suchen auf Januar 2017 oder nach Vereinbarung eine/n

Kaufmännische/n Mitarbeiter/in (80 %)für das Sekretariat des Pastoralraums Horw

Aufgaben:• Fachliche Koordination aller Tätigkeiten im Sekretariat• Mitgestaltung Pfarreiblatt• Korrespondenz und Schreibarbeiten• Protokollführung der Teamsitzungen• Unterstützung in der Pastoralraumarbeit• Empfang, Post- und Telefondienst, Führen von diversen Listen

Sie bringen mit:• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung• Selbständige, exakte Arbeitsweise und stilsicheres Deutsch• Kenntnisse in MS-Office-Programmen• Freude am Kontakt mit Menschen und Diskretion• Neben positiver Einstellung zur Kirche auch Nähe zum kirchlichen Alltag

Wir bieten:• Eine interessante, herausfordernde und sehr abwechslungsreiche Tätigkeit• Ein aufgeschlossenes und kooperatives Team• Leistungsgerechte Entlöhnung• Zeitgemässe Anstellungsbedingungen

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Romeo Zanini, Pastoralraumleiter, 041 349 00 79, [email protected].

Ihre Bewerbung mit den erforderlichen Unterlagen senden Sie bitte per E-Mail an Dominik Müller, Kirchenrat Ressort Personelles: [email protected]

Für die Aushilfe im Sakristanendienst suchen wir auf Januar 2017 oder nach Vereinba-rung eine engagierte, flexible und vertrauensvolle Persönlichkeit (Idealalter: 44–55) als

Sakristanin/Sakristan (10–20 %)Ihr Aufgabenbereich:• Präsenz während der verschiedenen Gottesdienste, inkl. Vor- und Nachbereitung der vielfältigen Liturgien• Unterhalts- und Reinigungsarbeiten von Kirchen- und Kapellenräumlichkeiten• Stellvertretung bei der Übergabe/Abnahme von Räumen• Kontrolle, Öffnen und Schliessen der Kirchen und Kapellen

Unsere Anforderungen:• Flexibilität für unregelmässige Arbeitszeiten (Abend, Wochenende und Feiertage)• Teamfähigkeit• römisch-katholische Konfession• Führerschein, Fahrzeug vorhanden

Sind Sie interessiert? Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Renata Schelbert, Leiterin Kirchgemeindeamt,041 349 00 86, [email protected]

Ihre Bewerbung mit den erforderlichen Unterlagen senden Sie bitte per E-Mail an Dominik Müller, Kirchenrat Ressort Personelles: [email protected]

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6 Pastoralraum Horw

Gottesdienste

Regelmässige Gottesdienste im Pastoralraum Horw

DI FR SA SO Pfarrkirche/Zentrumskapelle 09.30 19.30 09.30 10.30 Kastanienbaum 09.00 Steinmattli 18.00 Altersheim 09.30 Blindenheim 16.30 Längacher 08.00

Schönstatt: siehe Seite 7

Mittwoch, 16. November19.00 Sternstunde – Wortgottes-

dienst, gestaltet von der Frauengemeinschaft in der Zentrumskapelle: Kunter-bunte Frauenbande – Rot wie die Rose, das Feuer und ich, siehe Seite 2.

Freitag, 18. November09.30 Eucharistiefeier

im Kirchfeld.18.00 Kreuzweg und Rosenkranz

in der Zentrumskapelle.19.30 Eucharistiefeier

in der Zentrumskapelle.

Samstag, 19. NovemberElisabeth08.00 Gottesdienst

im Längacher.09.30 Eucharistiefeier

in der Pfarrkirche.

ElisabethentreffenDas traditionelle Elisabethen- treffen findet in diesem Jahr aus terminlichen Gründen leider nicht statt.

Christkönigssonntag – PatroziniumLesungen: 2 Sam 5,1–3;Kol 1,12–20; Lk 23,35b–43Predigt: Gabriele BerzKollekte: Bolivien: Zugang zusauberem Wasser (Elisabethen-werk des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes SKF)

Samstag, 19. November16.30 Eucharistiefeier

im Blindenheim.18.00 Eucharistiefeier

im Steinmattli.

Sonntag, 20. November09.00 Eucharistiefeier

in Kastanienbaum.

10.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. Festgottesdienst zum Patrozinium, mitgestaltet vom Kirchenchor, anschliessend Apéro für alle, siehe Seite 2.

17.00 Latärnlifiir in der Pfarr- kirche, siehe Seite 2.

Dienstag, 22. NovemberCäcilia09.30 Eucharistiefeier

in der Zentrumskapelle.

Mittwoch, 23. November19.00 Eucharistiefeier der

Kolpingfamilie in der Zentrumskapelle.

Freitag, 25. NovemberKatharina von Alexandrien09.30 Wortgottesdienst

mit Kommunionfeier im Kirchfeld.

18.00 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle.

19.30 Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle.

Samstag, 26. November08.00 Gottesdienst

im Längacher.09.30 Eucharistiefeier

in der Pfarrkirche.

Erster Adventssonntag ALesungen: Jes 2,1–5;Röm 13, 11–14a; Mt 24,29–44Predigt: Romeo ZaniniKollekte: Universität Freiburg

Samstag, 26. November16.30 Wortgottesdienst

mit Kommunionfeier im Blindenheim.

18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli.

Sonntag, 27. November09.00 Wortgottesdienst

mit Kommunionfeier in Kastanienbaum.

10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Jugendchor Nha Fala.

Montag, 28. November06.30 Haltestelle Advent:

Morgengedanken in der Adventsoase der Pfarrkirche.

Dienstag, 29. November09.30 Eucharistiefeier

in der Zentrumskapelle.

Mittwoch, 30. NovemberAndreas06.30 Rorate in der Pfarrkirche:

Wortgottesdienst, mitge-staltet von Blauring und Jungwacht, anschl. Mor-genessen für alle.

06.30 Rorate in Kastanienbaum: Eucharistiefeier, mitgestaltet vom Kirchenchor, anschl. Morgenessen für alle.

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Pastoralraum Horw 7

Gedächtnisse

Samstag, 19. November09.30 Jzt. für Zeno Heuberger-Arnet und Beat Heuberger, Biregghofstras-se 5, Luzern; Josef und Margrit Mül-ler-Müller und Angehörige, zur Wal-degg, Kantonsstrasse 8.

Samstag, 26. November09.30 1. Jgd. für Ottilia Schacher-Haas, Kantonstrasse 65. Jgd. für Rita Armbruster-Greussing, Kantons- strasse 2. Jzt. für Hans und Brigitte Birchler-Brunner, Spielplatzring 10; Maria Buholzer-Buholzer, Untergri-sigen; Rosalia Studhalter-Studhalter und Kinder mit Familien, Trautheim, im Rank; Gaspare Gulli-Sutter, Her-renwaldweg 3; Johann und Brigitta Buholzer-Heer, Oberseehüsli.

Wir danken für Kollekten

16.10. Diöz. Opfer für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Verpflichtungen 586.10

23.10. MISSIO Ausgleichsfonds der Weltkirche 624.—

Kirchenmusik

Kirchenchor St. Katharina

Donnerstag, 17. Nov., 19.30, Probe. Sonntag, 20. Nov., 09.30, Gottesdienst, Patrozinium.Donnerstag, 24. Nov., 19.30, Probe.Montag, 28. Nov., 19.30, Probe bei Bedarf.

Kirchenchor Kastanienbaum

Montag, 21. Nov., 19.30, Probe.Montag, 28. Nov., 19.30, Probe.Mittwoch, 30. Nov., 06.00, Rorate.

Aus dem Leben der Pfarrei

Taufen

Gresa Malota, Tochter von Luigj und Arbana Malota, Luzern.Eliza Malota, Tochter von Dukagjin und Valerina Malota-Thaqi,Technikumstrasse 26.Elisa Leana Zimmermann, Tochter von Markus Lehmann und Corinne Zimmermann, Stutzrain 42,St. Niklausen.

Wir wünschen den Eltern und ihren Kindern eine gesegnete Zukunft.

Verstorben

Rosa Brunner-Marbacher,Kantonsstrasse 2, 89 Jahre.

Der Herr schenke ihr seinen Frieden.

20. November: Christkönigsfest

(Foto: Klaus Rupp/pixelio.de)

König sein heisst, dass ich mich nicht kleiner mache, als ich bin, sondern dass ich um meine göttli-che Würde weiss, dass ich mich auf den Weg zur inneren Freiheit ma-che und dass ich Verantwortung für das Land übernehme, das Gott mir anvertraut hat. P. Anselm Grün

Willkommen auf Berg Sion

Gottesdienste

SonntagNachmittag: Anbetung17.00 EucharistiefeierMontag18.50 Rosenkranz19.30 EucharistiefeierDienstag–Freitag07.00 EucharistiefeierSamstag08.00 Eucharistiefeier in der Längacherkapelle

Samstagsgespräche 2016 Gott spricht zu mir …

Drittes Samstagsgespräch:Samstag, 19. Nov.: 14.00–17.00... durch mein Menschsein und durch sein Menschwerden.Viertes Samstagsgespräch:Samstag, 26. Nov.: 14.00–17.00... durch die Stimme P. Josef Kente-nichs, Gründer von Schönstatt.Teilnahme: Ohne Anmeldung.Unentgeltlich, KollekteAuskunft: www.bergsion.ch

Angebot Heiliges Jahr:

Ein Priester ist im Heiligtumbereit für Gespräche und fürdas Sakrament der VersöhnungMI bis FR 17.00–18.00SA/SO 11.00–12.00

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8 Pastoralraum Horw

Kunterbunt und (nadel-)stark

Mit einem vielfältigen Programm ist die Frauengemeinschaft ins neue Vereinsjahr gestartet. Bereits dreimal haben sich fleissige Frauen im Strick-Café getroffen, um fürs Jubiläums-projekt zu stricken. Dies ist eine kun-terbunte Angelegenheit, nicht nur in Sachen Strickmuster, Farben und Na-delstärken. Nein, es wird auch viel geplaudert und gelacht, und die Zeit vergeht im Nu!

Daneben waren unser Ausflug ins Tro-penhaus Frutigen, die gemeinsamen Spaziergänge, der Koffermarkt und die Sternstunden sehr bereichernd.

Samstag, 10. Dezember, 17.00Treffpunkt Parkplatz Längacher/Vitaparcours

Waldweihnachten mit dem Rentier Ralf-Rüdiger

Zu Hause ist Ralf-Rüdiger Weihnach-ten nicht begegnet, weshalb er sich in der glitzernden Wolkenkratzerstadt auf die Suche macht. Da gibt es schliesslich alles zu kaufen. Oder ver-steckt sich das Fest der Liebe doch zwischen den selbst gebackenen Kek-sen und den schön gestrickten Huf-wärmern in der gemütlichen schnee-bedeckten Hütte von Rentier Regina?

An der diesjährigen Waldweihnacht erzählen wir euch die Geschichte «Ralf-Rüdiger sucht Weihnachten»

Ebenso abwechslungsreich geht es nun weiter: Das Strick-Café findet am 14. jedes Monats um 14.00 im Pfarreizentrum statt. Wolle und Na-deln stehen zur Verfügung. Besinn-licher wird’s am 16. November in der Sternstunde und an der Advents-feier am 30. November, jeweils 19.00 im Pfarreizentrum. Die Anlässe sind für alle interessierten Frauen offen.

Möchten Sie den Vorstand der FG kennenlernen? Am Samichlausein-zug am 3. Dezember schenken wir vor der Kirche wärmenden Punsch aus und sammeln für ein wohltätiges Projekt.

Astrid Stalder

von Christian Seltmann und Astrid Henn und sind gespannt, wo das Rentier schlussendlich fündig wird. Gemeinsam ziehen wir in den win-terlichen Wald. Bei Feuerschein und Kerzenlicht erzählen wir euch die Geschichte und lassen den Abend mit warmem Punsch und feinen Guezli ausklingen. Wiederum darf jedes Kind am Schluss ein kleines Geschenk mitnehmen.

Anmeldung bis 3. Dezember:Dina Bucher, 078 802 64 60, [email protected].

Unkostenbeitrag: Fr. 5.–/Kind(wird vor Ort einkassiert).

Versicherung ist Sache der Teilneh-mer. Wir freuen uns auf zahlreiche Familien!

Das Team «Wir Junge Eltern

RückblickHerbstchrabbelfiir

Igel Piko und seine Schmusedecke

Piko sucht mit seinen Waldtierfreun-den Eicheln. Dabei trägt er stets seine Schmusedecke mit sich. Anfänglich machen sich seine Waldtierfreunde lustig über Pikos Schmuse decke, doch schlussendlich müssen all seine Waldtierkollegen eingestehen, dass ohne diese Schmusedecke vieles schiefgelaufen wäre, während sie mit-einander unterwegs waren.

Sogar das Leben der kleinen Maus, die in ein Loch gestürzt ist, konnte dank der Decke gerettet werden. Wie wun-derbar ist es, wenn auch wir geschätzt und geliebt werden von der Familie, Freunden und guten Menschen.

Irene Reimann

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Pastoralraum Horw 9

Kirchenchor St. Katharina auf Reisen

Bei regnerischem Herbstwetter stei-gen wir am Samstagmorgen Mitte Oktober in den Gössi-Car, der uns in zweieinhalb Stunden nach Strass-burg fährt. Kaum über die Grenze empfängt uns Frankreich mit den ersten Sonnenstrahlen. Eine elsässi-sche Reiseleiterin erklärt uns auf der Rundfahrt durch Strassburg die Se-henswürdigkeiten. Mit grossem Inte-resse sehen wir im Europaviertel die Glashäuser und Stahlpaläste des Eu-roparates, des Europäischen Parla-mentes und des Europäischen Ge-richtshofes für Menschenrechte und die wehenden Flaggen der europäi-schen Staaten. Europa ist allgegen-wärtig. – Zu Fuss geht’s dann weiter durch die Altstadt mit ihren Fach-werkhäusern, durch das ehemalige

Gerberviertel und «La Petite France» mit seinen heimeligen Gassen, Win-keln, Ecken, Brücken und Schleusen. «La Petite France» ist zweifellos das malerischste Viertel von Strassburg.Den Schlusspunkt der Führung setzt das gotische Strassburger Münster, das bis 1875 das höchste Gebäude der Welt war. Leider ist dieses nur be-schränkt offen und nur unter grosser Vorsichtsnahme und ohne jegliche Erklärungen begehbar.

Am Nachmittag machen wir eine Fahrt mit dem Panoramaboot auf der Ill und den Kanälen und sehen damit nochmals die architektonische Viel-falt von den Fachwerkhäusern in der Altstadt bis zum europäischen Glas-palast im Europaviertel.

Nach dem Abendessen im «La Petite France» schlendern wir durch die er-leuchtete Stadt zurück zum Hotel.

Ein sonniger Sonntagmorgen begrüsst uns für die Weinstrasse des Elsass. Wir erfreuen uns an den wunderschö-nen  Weindörfern mit den farbenfro-hen Riegelbauten, rot, gelb, blau, und dem reichen Blumenschmuck, Gera-nien, Petunien, die sich von dem stahl-blauen Himmel abheben.

In traditioneller, familiärer Atmo-sphäre erfahren wir in einer Kellerei in Mittelwihr einiges über die «Per-len  des Weinbergs». Wir freuen uns bei der Kellerbesichtigung und der Degustation über die einheimischen Weinprodukte.

Nach dem feinen elsässischen Mit-tagessen im historischen Städtchen Riquewihr bleibt uns genug Zeit, uns im schmucken Ort umzusehen und da oder dort eine kleine kulinarische Kostbarkeit für die Lieben zu Hause einzukaufen. Gutgelaunt treffen wir rechtzeitig wieder in Horw ein.

Monika Kaufmann

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10 Pastoralraum Horw

Adressen

Seelsorge

Pfarramt St. KatharinaNeumattstr. 3, 6048 HorwTel. 041 349 00 60Fax 041 349 00 [email protected]

Sekretariat Sandra AllemannAstrid Bächler SchweglerAnita Staubli-Renggli

GemeindeleitungRomeo Zanini-SchubnellDiakonPrivat: 041 349 00 70

Leitender PriesterP. August BrändleBerg Sion041 349 50 33

PastoralassistentinGabriele Berz-AlbertBrunnmattstrasse 16041 340 55 82

Pfarrei-Sozialdienst HorwHeidi Odermatt Häberli041 349 00 69MO-Nachmittag,MI und DO ganzer Tag

Katechese undJugendseelsorgePeter GallatiEichbiel, Bergstrasse 246074 Giswil041 750 22 81

Jonas HochstrasserNeumattstrasse 3041 349 00 72

Blindenheimvakant

Katechese

BereichsleitungKatecheseDenise Häfliger-MeichtrySchützenmatte B 126362 Stansstad041 610 78 85

KatechetInnenSandra Boog-VogelGemeindehausplatz 20041 340 62 16

Dave BüttlerAmlehnstrasse 376010 Kriens041 310 43 75

Bernadette HagmannBrunnmattstrasse 14041 340 41 92

Stefan LudinJuchweg 126012 Obernau041 260 55 14

Bernadette Renner-AschwandenSt.-Niklausen-Strasse 736047 Kastanienbaum041 340 10 51

Pastoralraumrat

Präsidiumvakant

Pfarreiratsgruppe SteinmattliUrsula Häfliger-StaffelbachOber-Kuonimattweg 126010 Kriens041 340 29 01

Jugendverbände

ScharleiterInnenBlauring/JungwachtZoe [email protected]

Evelyne [email protected]

Cyrill Durrer078 738 11 [email protected]

Nico Ehrler076 411 33 [email protected]

Jan Studhalter078 626 39 [email protected]

PfadiLuca Brauchli076 282 33 43

Reto Kleiner079 289 39 33

Kirchenmusik

HauptverantwortungMartin HeiniStirnrütistrasse 30041 342 08 29

Chorleiter HorwAlexei KholodovNeumattstrasse 15041 340 66 28

Chorleiterin KastanienbaumKatarina RychlaSt.-Niklausen-Strasse 706047 Kastanienbaum079 674 60 49

JugendchorleiterinGabi KollerDornimatte 116047 Kastanienbaum041 340 81 92

OrganistenMartin HeiniStirnrütistrasse 30041 342 08 29

Bernadette Inauen-WehrmüllerOberseeburghöhe 66006 Luzern041 240 30 29

Diakonische Dienste

Begleitgruppe für schwer-kranke und sterbendeMenschen HorwAnfragen für Begleiteinsätze und Infos:079 931 88 72

Babysitter-DienstVermittlung:Wir junge ElternClaudia Merz041 340 05 70

Tagesfamilien HorwTagesmütter-VermittlungYvonne Mühlebach041 349 12 49079 707 44 96

Kirchen

PfarrkircheSteinmattlikapelleKastanienbaumSakristan:Bernhard Studhalter041 349 00 82

SakristeiPfarrkirche:041 349 00 82

Kastanienbaum:041 340 12 80

Räumlichkeiten

ReservationenPfarreizentrum,Pavillon Steinmattli undSaal KastanienbaumKirchgemeindeamt(siehe Kirchgemeinde)

Hauswart Pfarreizentrumund Saal KastanienbaumStefan GosswilerDaniel MartyZumhofstrasse 2041 349 00 84

Hauswart Pavillon Steinmattli Bruno Lauper041 349 00 78

Kirchgemeinde

Präsidentder KirchgemeindeMichael BussmannWegmattring 9041 340 96 18

KirchgemeindeamtIrène Denier-VogelRenata SchelbertSandra SutterZumhofstrasse 2Tel. 041 349 00 88Fax 041 349 00 [email protected]Öffnungszeiten:MO–FR, 09.00–11.00und 13.30–16.00MI-Nachmittag geschlossen

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Pastoralraum Horw 11

Dienste und Gemeinschaften

Mütter- und Väterberatung

Gemeindehaus, 1. OG, Zimmer 111: Mittwoch, 23. November und Montag, 28. November, nachmittags mit Anmeldung.Barbara Wicki, Mütter- und Väter-beratung, 041 208 73 43,[email protected]

Kinderhort ab Säuglingsalter

Montag: 08.30–11.00 Pavillon SeefeldFreitag: 08.30–11.00 Pavillon Seefeld

Freizeitwerkstatt

Dienstag 19.00–22.00Donnerstag 19.00–22.00Samstag 14.00–17.00Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25

Frauengemeinschaft

Mittwoch, 16. November, 19.00, Zent-rumskapelle Wortgottesdienst, siehe Seite 2.Montag, 28. November, 14.00-16.00, Pfarreisaal Kastanienbaum: Fami-lieträff für Eltern und Kinder.Mittwoch, 30. November, 19.00, Pfar-reizentrum: Adventsfeier, siehe S. 4.

Frauenensemble «Pace»

Gesangsensemble, singt auf Wunsch bei Beerdigungen. Musikalische Lei-tung: Elena Kholodova. Auskunft: Verena Studhalter, 041 340 18 65.

Jugendchor «Nha Fala»

Proben in der Schulzeit jeweilsMontag/Donnerstag.Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92.

Chrabbelfiir

Sonntag, 20. November, 17.00, Pfarr-kirche, Laternenfeier, siehe Seite 2.

Konzert Gospelchor «Feel the Spirit»

«Christmas Time»Samstag, 26. November und Sonntag, 27. November, jeweils 17.00, Pfarrkirche

Bekannte und beliebte Weihnachts-lieder wie «Joy To The World» und «Little Drummer Boy» erklingen in einer einmaligen Kombination mit modernen Gospelmelodien. Ergrei-fend, hoffnungsvoll und besinnlich. Die mitreissenden Melodien lassen die Zuhörer in eine vorweihnachtliche Stimmung eintauchen. Begleitet wird der über 90-köpfige Chor von seinen eigenen Solistinnen und Solis-ten und von vier Musikern mit Piano, Gitarre, Bass und Schlagzeug.Leitung: Ueli Reinhard

Vorverkauf: starticket.ch, Starticket-Vorverkaufsstellen, LZ-Corner, grös-sere Poststellen, Heggli Reisen weltweit im Pilatusmarkt KriensAbendkasse und Türöffnung ab 16.30.

www.feelthespirit.ch

Kolpingfamilie

Mittwoch, 23. November, 19.00, Zent-rumskapelle: Kolpinggedenkfeier.Anschliessend gemütliches Zusam-mensein.

Monatswallfahrt nach Sarnen

Donnerstag, 17. November, beim Sarner Jesuskind, Klosterkirche St. Andreas:13.45 Rosenkranzgebet Beichtgelegenheit14.30 Eucharistiefeier15.30 Vesper oder KaffeepauseKapuzinerkirche beim hl. Antonius: 16.20 Rosenkranzgebet und Segen. Wir beten hauptsächlich für den Weltfrieden.

Aktives Alter

MittagessenMittwoch, 23. November, 11.30, Kirchmättlistube, mit Anmeldung, 041 349 11 11.

Allegro-ChorFreitag, 18. und 25. November, 15.15, Singsaal Hofmatt: Probe

Jass-NachmittagDienstag, 22. November, 14.00, Kirch-mättlistube.

Schlusswanderung und TreffMittwoch, 16. NovemberAuf verschlungenen Pfaden zum Gasthaus Rössli. 14.00 Besammlung beim Wegkreuz Krienser-/Allmend-/Wegmatt-/Brändistrasse.Wanderzeit: ca. 1½ Std. Ausrüstung: wettertauglich, Anmeldung nicht er-forderlich, Durchführung bei jeder Witterung.

Am Schlusstreff wollen wir bei ge-mütlichem Beisammensein mit Bil-dern die Wanderungen nochmals «erleben», mit unseren Leistungen plagieren und das Zobig geniessen. Besammlung Rössli, ab 15.30Wanderleitung; Maria Muther, Katharina Rosenbaum, Hans Peter Elmiger, Fredi Zimmermann

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12 Thema

Geschichte und Struktur der orthodoxen KircheDie Trennung von orthodoxer Kirche und katholischer Kirche erfolgte for-mal im Jahr 1054, indem sich der Papst und der Patriarch von Konstantino-pel wechselseitig exkommunizierten. Vorangegangen war eine jahrhun-dertelange Entfremdung von griechischer und lateinischer Kirche, die auch dem Zerfall des antiken römischen Reichs in ein Ostreich (mit der Hauptstadt Konstantinopel) und ein Westreich (Rom) im 5. Jahrhundert entsprang. Den wechselseitigen Bann hoben erst Papst Johannes XXIII. und Patriarch Athenagoras von Konstantinopel 1965 wieder auf, die Kir-chenspaltung aber blieb.Die orthodoxe Kirche besteht heute aus 14 selbständigen (sogenannten autokephalen) Kirchen. Neben den antiken Patriarchaten Konstantinopel (heutiges Istanbul), Antiochia, Jerusalem und Alexandria gehören dazu die Patriarchate von Moskau, Rumänien, Serbien, Bulgarien, Georgien so-wie die orthodoxen Kirchen von Griechenland, Zypern, Polen, Albanien und Tschechien/Slowakei. Der Patriarch von Konstantinopel geniesst eine Art Ehrenvorrang innerhalb der orthodoxen Oberhäupter.

Zum Stellenwert der «Heiligen und Grossen Synode» der orthodoxen Kirchen

Nach dem Konzil ist vor dem KonzilIm Juli fand auf Kreta das Konzil aller orthodoxen Kirchen statt. Das Jahrhundertereignis stand lange in Frage. Seine Bilanz ist umstritten. Die jüngst erschienenen Schluss-texte sind off en für Interpretationen. Vielleicht muss ein weiteres Konzil noch mehr wagen.

Das allorthodoxe Konzil brauchte 114 Jahre Vorbereitung. 1902 ertönte erstmals der Ruf nach einem Konzil aller orthodoxen Kirchen. Doch Tür-kisch-Griechischer Krieg 1919, Zwei-ter Weltkrieg und später Kalter Krieg mit der schwierigen Lage des Mos-kauer Patriarchats in der Sowjetunion verhinderten das Zustandekommen, wie Anastasios Kallis, emeritierter Professor für orthodoxe Th eologie aus Münster, bei einem Vortrag an der Universität Luzern erläuterte. Nach der Wende in Europa kam der Balkankrieg. Erst 2014 einigten sich die Oberhäupter der 14 selbständi-gen orthodoxen Kirchen (siehe Käst-

von jeher als «zweites Rom», wohin-gegen Moskau für sich in Anspruch nehme, sowohl Rom als auch Kons-tantinopel abgelöst zu haben.

Zustandekommen als ErfolgBartholomaios I., der Patriarch von Konstantinopel, hielt dennoch am Konzil fest und hatte Erfolg. Das be-stätigte auch Kardinal Kurt Koch, Prä-sident des Päpstlichen Rats für die Einheit der Christen und Beobachter auf Kreta, im Interview mit kath.net: «Es ist positiv zu bewerten, dass das Konzil überhaupt stattgefunden hat.» Geschichtlich muss das Konzil so-wieso als Jahrhundertereignis gelten, war es doch aus orthodoxer Sicht das erste ökumenische Konzil seit dem IV. Konzil von Konstantinopel 879/80, als Orthodoxe und Katholiken noch eine Kirche bildeten.

Heikle Themen ausgelassenInhaltlich befasste sich das Konzil mit zwei grossen Th emenkreisen: der

chen) auf ein gemeinsames Konzil. Den Tagungsort verlegten sie noch im Januar 2016 wegen des türkischen Abschusses eines russischen Kampf-jets mit Rücksicht auf das Moskauer Patriarchat von Istanbul nach Kreta.

Absagen kurz vor BeginnDoch dann, kurz vor Beginn, stand das Konzil erneut in Frage. Wegen Streitigkeiten um Textvorlagen und anderen Diff erenzen sagten die Patri-archate von Bulgarien und Georgien ihre Teilnahme ab. Besonders schwer wog die Absage von Kyrill I., dem Pat-riarchen von Moskau, denn die rus-sisch-orthodoxe Kirche stellt allein fast die Hälfte aller orthodoxen Gläu-bigen weltweit. Im Gefolge von Mos-kau blieb auch der Patriarch von An-tiochia mit Sitz in Damaskus dem Konzil fern. Anastasios Kallis deutete als wahren Hintergrund der Absagen den Rangstreit zwischen den Patriar-chen von Moskau und Konstantino-pel an: Konstantinopel verstehe sich

Kardinal Kurt Koch (l.) verfolgt auf-merksam die Debatten der Konzilsteil-nehmer. Er war von den orthodoxen Kirchen als Beobachter eingeladen worden. Bild: kna

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Thema 13

Gemeinsam hatten die Oberhäupter der 14 selbständigen orthodoxen Kirchen ein Konzil beschlossen. Es kamen nur zehn, vier sagten der «Heiligen und Grossen Synode» auf Kreta ab. Bild: Romanian Orthodox Church/Robert Nicolae, CC BY-NC-SA 2.0

Orthodoxe in der SchweizIn der Schweiz leben rund 150 000 orthodoxe Christen. Sie bilden nach Katholiken, Reformierten und Muslimen die viertgrösste Konfession. In die Schweiz kamen die ersten orthodoxen Christen mit russischen Truppen in den Napoleonischen Kriegen.Im Kanton Luzern fi nden regel-mässig orthodoxe Gottesdienste in Horw statt. In Perlen erwarb die  serbisch-orthodoxe Kirchge-meinde 2016 die Kiche St. Joseph. In Triengen besitzt die maze-donisch-orthodoxe Gemeinde ein eigenes Kirchenzentrum.

innerorthodoxen Gemeinschaft und ihren Beziehungen nach aussen. Über die Ergebnisse zeigte sich Anastasios Kallis enttäuscht. In Luzern sagte er: «Die Frage der Rangordnung unter den Patriarchaten wurde ausgelas-sen, weil viel zu heikel.» Auch die Fra-ge der Bezugspunkte der ausgewan-derten Orthodoxen wurde nicht be-rührt, etwa ob sich die orthodoxen Gläubigen in den USA an Konstanti-nopel orientieren oder angesichts ih-rer Grösse die eigene Selbständigkeit anstreben sollten.Auch zum Th ema Ehe, so der ortho-doxe Professor, habe es nichts Neues gegeben, weder bei der Wiederver-heiratung verwitweter Priester noch bei religionsverschiedenen Ehen: «Die Ehe zwischen Orthodoxen und Nichtchristen ist kategorisch ver-boten» (Dokument «Das Sakrament der Ehe und seine Hindernisse», II.5.). Immerhin gelang es dem Patriarchen von Konstantinopel, der das Konzil geschickt leitete, dass alle vorberei-teten Dokumente einstimmig ange-

nommen wurden. Darin sieht Kar-dinal Koch nun auch eine Chance für den weiteren Fortgang: Die vier abwesenden orthodoxen Kirchen könnten jetzt die Konzilsdokumente rezipieren und überhaupt hätten die Orthodoxen mit dem einwöchigen

Konzil eine gute Erfahrung gemacht. Die Überzeugung habe sich durch-gesetzt, dass es in absehbarer Zeit ei-nes weiteren Konzils bedarf.

Katholisch-orthodoxer DialogAls Präsident des Päpstlichen Rates für  die Einheit der Christen berühr-ten den Kardinal besonders die ortho-doxen Aussagen über die anderen christlichen Kirchen. Lange diskutier-te das Konzil darüber, ob diese über-haupt Kirchen im vollen Sinn genannt werden dürften. Schliesslich fand sich die Kompromissformel: «Die ortho-doxe Kirche akzeptiert den histori-schen Namen anderer nicht-orthodo-xer christlicher Kirchen und Kon-fes sionen» (Dokument «Beziehungen der Orthodoxen Kirche mit dem Rest der christlichen Welt», 6). Kardinal Koch kommentierte die Formel vor-sichtig: «Was damit genauer gemeint ist, wird noch analysiert werden müs-sen, auch und gerade für den Dialog zwischen der katholischen und der orthodoxen Kirche.» aw

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14 Veranstaltungen

Treffpunkte

Vortrag und DiskussionWenn das Leben plötzlich für immer anders ist

Was hilft trauernden Kindern und Jugendlichen angesichts von Krank-heit, Abschied und Tod? Wie können Eltern, Schule, Vereine und Seelsor-gende sie unterstützend begleiten? Was brauchen Familien in Trennung, Trauer und Abschied? Ein Vortrag mit Mechthild Schroeter-Rupieper, Leite-rin des Instituts für Familientrauer-begleitung in Gelsenkirchen (D).Die erfahrene Trauerbegleiterin und Referentin (www.familientrauerbe-gleitung.de) ermöglicht Kindern und Jugendlichen und deren Familien, individuell und in Gemeinschaft Trauer und Abschied zu leben und wieder ins Leben zu fi nden. An die-sem Abend berichtet sie von ihrer Arbeit mit trauernden Familien.Mo, 7.11, 19.30–21 Uhr, Lukassaal, Morgartenstrasse 16, Luzern; Eintritt frei, Kollekte. Veranstalter: Reformierte Kirche Stadt Luzern, katholische Landeskirche, Lebensgrund – Begleitung in Übergängen (www.lebensgrund.ch, 041 310 98 51)

Podiumsgespräch in LuzernLeben in einer multireligiösen Gesellschaft – aber wie?

Religiöse Identitäten in einer plura-listischen Gesellschaft: Unter diesem Titel lädt die Hochschulseelsorge Lu-zern («horizonte») am 16. November zu einem Podiumsgespräch ein.Das Leben in einer multireligiösen Gesellschaft stellt Fragen an die eige-ne Identität. Inwiefern identifi zieren wir uns über unsere Religionszugehö-rigkeit? Inwiefern dient die religiöse Zugehörigkeit zur Abgrenzung gegen-über andern?Teilnehmende: Rifa’at Lenzin, Islam-wissenschaftlerin und Publizistin; Wolfgang Müller, Professor für Dog-matik, Leiter des Ökumenischen Ins-tituts an der Universität Luzern.Mi, 16.11., 18.15, Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 5. Eintritt frei, anschliessend Apéro

Vortrag in RuswilPalliative Care – «Ein starkes Hoffnungszeichen»

«Ein starkes Hoff nungszeichen» lau-tet der Titel des letzten Vortrags in der Reihe «Palliative Care» in Ruswil. Der Referent Matthias Mettner zeigt an diesem Abend auf, wie Autonomie und Abhängigkeit, Würde und Selbst-verantwortung im Beziehungsnetz von Palliative Care gestaltet werden können.Matthias Mettner ist Lehrbeauftrag-ter und Studienleiter von «Palliative Care und Organisationsethik» sowie Programmleiter des «Forums Ge-sundheit und Medizin».Do, 17.11., 19.30–21.30, PfarrreiheimRuswil, Eintritt frei, Kollektewww.weiterbildung-palliative.ch

17./18. DezemberRanfttreffen will Mut machen, selber etwas anzupacken

Das Ranfttreff en bietet Jahr für Jahr über 1000 Jugendlichen, jungen Er-wachsenen und Familien am Wo-chenende vor Weihnachten ein spi-rituelles Erlebnis mit Tiefgang. In diesem Jahr fi ndet der Anlass am 17./18. Dezember statt. Das diesjäh-rige Th ema «Pack es an» solle Mut machen, «selbst etwas anzupacken», aber auch auff ordern, sich zu enga-gieren, heisst es in einer Mitteilung von Jungwacht Blauring Schweiz. Nur so passiere Veränderung. Die Jubla ist Organisatorin des Ranfttref-fens. Die nächtliche Feier, in der das Friedenslicht aus Bethlehem weiter-gegeben wird, gilt als Höhepunkt des traditionellen Anlasses.Anmeldung bis 5.12., jubla.ch/ranfttreffen

Die Feier im Ranft ist der Höhepunkt des Ranfttreff ens. Bild: jubla.ch

Treff punkt Kino

«Le Confessioni»

In einem luxuriösen Hotel an der deutschen Küste verständigen sich die Finanzminister der acht mäch-tigsten Industrienationen im Ge-heimen auf umfassende Wirt-schaftsreformen zulasten der klei-neren Nationen. Auch ein geheim-nisvoller Mönch ist zugegen, bei dem einer der Teilnehmer beichtet und bald darauf stirbt. Hat der Mönch etwas erfahren, was ande-ren gefährlich werden könnte?

Film «Le Confessioni», Kinostart Deutschweiz 1.12., Regie: Roberto Andò

So ein Witz!

Ein Missionar geht durch die Steppe. Plötzlich kommen drei Löwen auf ihn zugerannt und wollen ihn fressen. Eine Flucht scheint sinnlos. So schickt er ein Stossgebet zum Himmel: «Oh,lieber Gott, mach diese Löwen fromm!» – Dann fällt er in Ohn-macht. Als er wieder erwacht, sitzen die drei Löwen um ihn her-um und beten: «Oh, Herr Jesus Christ, sei unser Gast, und segne was Du uns bescheret hast!»

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Luzern – Schweiz – Welt / Thema 15

Aus der Kirche

Luzern

Das Kernkraftwerk Leibstadt. Bild: de.wikimedia.org/Nawi112 – CC BY-SA 3.0

Die Atomausstiegsinitiative ent-spreche aus kirchlicher Sicht der Forderung zur Bewahrung der Schöpfung, schreibt die bischöf-liche Kommission «Justitia et Pax» zur Abstimmung vom 27. November.

Gemäss der Initiative soll in der Schweiz künftig auf Atomenergie zur Gewinnung von Strom oder Wärme verzichtet werden. Die Kommission «Justitia et Pax» macht dafür wie die Initianten Sicherheitsbedenken gel-tend, weist aber auch darauf hin, dass  die Initiative aus kirchlicher Sicht die Forderung nach Bewahrung der Schöpfung, also der Lebenswelt aller Menschen, verfolge. Denn unter diesem Aspekt gelte es, die Umwelt-bedingungen gerade auch mit Blick auf künftige Generationen verant-wortungsvoll zu schützen. Wörtlich heisst es dazu: «Der politisch abge-stützte Ausstieg aus der Kernenergie schaff t Planungssicherheit. Er for-dert uns aber jetzt schon auf, unseren Lebensstil und unsere Ansprüche zu überdenken.» Der Atomausstieg sei

Abstimmung vom 27. November

Kirche will den Atomausstieg

hier ein wichtiger Beitrag in einer Debatte, die unbedingt weitergeführt werden müsse. kath.chwww.juspax.chPräsident a. i. ist Thomas Wallimann-Sasaki, Leiter des Sozialinstituts der KAB.

An Kernenergie festhaltenFür die «Arbeitsgemeinschaft Christen und Energie» ist die Kernenergie «aus christlich-ethi-scher Sicht weiterhin eine sehr empfehlenswerte Option». In ih-rer Empfehlung für ein Nein am 27. November hält sie sich an Kriterien, «die sich aus den rea-len  Bedürfnissen unserer Epoche (Wirtschaftlichkeit, Systemträgheit, steigender Strombedarf)» ergeben, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Die Kernenergie mit ihrer beinahe CO2-freien Stromproduk-tion spiele darin eine Schlüssel-rolle. dowww.christenenergie.chPräsident der Vereinigung ist der refor-mierte Pfarrer Stefan Burkhard (Wettingen).

Bistum BaselRoland Häfliger ist neuernichtresidierender Domherr

Der Luzerner Regierungsrat hat Roland Häfl iger (Hochdorf) zum nichtresidierenden Domherrn des Standes Luzern am Domkapitel

des Bistums Basel in Solothurn gewählt. Häfl iger ist seit acht Jahren Pfarrer von Hochdorf und seit zwei des Pastoralraums Baldeggersee. Er wird Nachfolger von Pfarrer Jakob Zemp (Schüpfheim), der nach über 20 Jahren im Amt zurückgetreten ist.Die Domherren wählen und beraten den Bischof von Basel. Das Domkapi-tel besteht aus 18 Domherren; 17 der Ämter sind zurzeit besetzt. Es gibt 5 residierende (jener aus dem Kanton Luzern ist der Malterser Markus Th ü-rig) und 12 nichtresidierende, davon 2 aus dem Kanton Luzern. Nebst Ro-land Häfl iger ist dies Beat Jung (Ebi-kon, früher Hofpfarrer in Luzern).

Hurrikan auf HaitiKirche unterstützt Sturmopfer

Die Landeskirche unterstützt die Hurrikan-Opfer auf Haiti mit 10 000 Franken. Der Synodalrat hat diesen Betrag für ein Caritas-Projekt ge-sprochen, das Sofort-Nothilfe leistet. Hilfe kommt auch von der Kirchge-meinde Luzern. Hier hat der Kirchen-rat 20 000 Franken für die Opfer des Hurrikans Matthew gesprochen, die ebenfalls über die Caritas Schweiz in das Katastrophengebiet fl iessen.Hurrikan Matthew traf am 4. Oktober auf Haiti und hat nach Schätzungen über 1000 Menschenleben gefordert.

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AZA 6048 HorwPost CH AG

Zuschriften/Adressänderungen an:Kath. Pfarramt, Neumattstr. 3, 6048 [email protected], 041 349 00 60

Herausgeber: Kirchgemeinde HorwRedaktion: Gabriele Berz-AlbertErscheint vierzehntäglich

Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

Worte auf den Weg

Bild: Andreas Wissmiller

Nachts im Hafen von Igoumenitsa/Griechenland.LKW um LKW wartet auf die Verschiffung nach Italien.Freier Verkehr für Waren und Güter, für unseren Lebensstil.

Auch wir Touristen kommen an Bord. Natürlich.Wir haben ja gute Ausweise, rote Pässe, sind legal unterwegs.Unter den Lastwagen, immer wieder, Flüchtlinge,sich krampfhaft festhaltend, zwischen Rädern versteckt.Immer in Angst, entdeckt zu werden.Lastwagen werden abgeleuchtet, ein nächtlicher Spuk, wir wollen sie nicht, die Illegalen, die mit den schlechten Papieren.Die ohne. Menschen zweiter Klasse. Für sie kein freier Verkehr.

Andreas Wissmiller