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Grundlagen der Präsentation und Kommunikation Universität Mannheim Referent: Alexander Groth

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Page 1: Grundlagen der Präsentation und Kommunikation · eine fünfminütige Präsentation auf USB-Stick oder CD-ROM mit. -Das Thema ist frei wählbar.-1 bis maximal 5 Seiten-5 Minuten Redezeit

Grundlagen der Präsentation und Kommunikation

Universität Mannheim

Referent: Alexander Groth

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Agenda

• Präsentation

- Perfekte Folien (schriftliche Präsentation)

- Drei rhetorische Highlights Ihrer Rede

• Kommunikation

- Kommunikation mit dem 4-Ohren-Modell

- Kommunikation des Positiven

- Kommunikation interkulturell

• (Entdecken Sie Ihre Stärken)

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Bereiten Sie sich schriftlich auf das Blockseminar vor.

Zum Seminar bringen Sie bitte eine Powerpoint-Präsentation für eine fünfminütige Präsentation auf USB-Stick oder CD-ROM mit.

- Das Thema ist frei wählbar.

- 1 bis maximal 5 Seiten

- 5 Minuten Redezeit

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Agenda

• Präsentation

- Perfekte Folien (schriftliche Präsentation)

- Drei rhetorische Highlights Ihrer Rede

• Kommunikation

- Kommunikation mit dem 4-Ohren-Modell

- Kommunikation des Positiven

- Kommunikation interkulturell

• (Entdecken Sie Ihre Stärken)

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Das 4-Ohren-Modell unterscheidet vier mögliche Arten eine Aussage zu verstehen.

Selbstoffen-barungsohr

(Ich …)

Appellohr(…!)

Sachohr(…)

Beziehungs-ohr

(Du …)

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Je nachdem, welches Ohr Sie nutzen, stellen Sie sich selbst andere Fragen.

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Sachohr• Was ist der

sachliche Inhalt?

Appellohr• Was soll ich tun?• Zu was fordert der

andere mich auf?

Selbstoffenbarungsohr• Was sagt der andere

über sich selbst aus?• Wie geht es dem

anderen wirklich?

Beziehungsohr• Was denkt der

andere von mir?• Wie ist unsere

Beziehung?

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Die Antworten erzeugen unterschiedliche Gefühle.

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Sachohr• Was ist der

sachliche Inhalt?

Appellohr• Was soll ich tun

oder unterlassen?

Selbstoffenbarungsohr• Was sagt der andere

über sich selbst aus?• Was ist mit ihm?

Beziehungsohr• Was denkt der andere

von mir?• Was sagt der andere

über mich aus?

Was ist denn dasGrüne in der Soße?

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Unsere Gefühle auf das Gehörte bestimmen unsere Reaktion.

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Sachohr• Was ist der

sachliche Inhalt?

Appellohr• Was soll ich tun

oder unterlassen?

Selbstoffenbarungsohr• Was sagt der andere

über sich selbst aus?• Was ist mit ihm?

Beziehungsohr• Was denkt der

andere von mir?• Wie fühle ich mich

behandelt?

Warum hat das denn so lange gedauert?

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Der erste Eindruck hat eine prägende Wirkung.

38% Stimme

7% Inhalt

55% Kleidung /

Körpersprache

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Positive Hypothesen - Beispiele für Kriterien

• Extravertiert – Introvertiert

• Getränk (Welches Getränk passt zu der Person)

• Land (Welches Land passt zu der Person)

• Welche Automarke und welchen Fahrzeugtyp (Kombie, Geländewagen, Sportwagen, Limousine)

• Welche positive Eigenschaft vermuten Sie bei der Person?

• Welche Eigenschaften mag der beste Freund an dieser Person?

• Welche vermutete Eigenschaft gefällt Ihnen besonders, die Sie vielleicht auch gerne hätten?

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Agenda

• Präsentation

- Perfekte Folien (schriftliche Präsentation)

- Drei rhetorische Highlights Ihrer Rede

• Kommunikation

- Kommunikation mit dem 4-Ohren-Modell

- Kommunikation des Positiven

- Kommunikation interkulturell

• (Entdecken Sie Ihre Stärken)

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Alle Kulturen lassen sich nach vier Kriterien unterteilen.

AbschlussorientierteKulturen

BeziehungsorientierteKulturen

InformelleKulturen

FörmlicheKulturen

TerminfixierteKulturen

ZeitoffeneKulturen

ExpressiveKulturen

ReservierteKulturen

versus

versus

versus

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Das erste Kriterium bildet die große Trennwand zwischen den Business-Kulturen.

AbschlussorientierteKulturen

BeziehungsorientierteKulturen

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Unterteilen Sie in abschlussorientierte, zurückhaltend abschlussorientierte oder beziehungsorientierte Kulturen.

• Nord- und Nordwesteuropa

• Osteuropa

• Südeuropa

• USA, Kanada

• Lateinamerika

• der größte Teil Afrikas

• Südafrika

• Arabische Länder

• der größte Teil Asiens

• Hongkong, Singapur

• Australien und Neuseeland

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Wir Deutschen gehören zu den abschlussorientierten Kulturen.

Abschluss-orientierte Kulturen

Zurückhaltende abschlussorientierte

Kulturen

Beziehungs-orientierte Kulturen

• Nord- und Nordwesteuropa (inkl. Deutschland)

• USA, Kanada

• Australien und Neuseeland

• Südafrika

• Südeuropa

• Osteuropa

• Hongkong, Singapur

• Arabische Länder

• der größte Teil Afrikas

• Lateinamerika

• der größte Teil Asiens

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Das zweite Kriterium bezieht sich auf Status, Hierarchie, Macht und Respekt.

InformelleKulturen

FörmlicheKulturen

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Unterteilen Sie bitte in informelle, gemäßigt informelle und förmliche Kulturen.

• USA

• Kanada

• Australien

• Neuseeland

• der größte Teil Europas

• Dänemark, Norwegen

• der Mittelmeerraum

• Arabische Länder

• der größte Teil Asiens

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Deutschland gehört zu den förmlichen Kulturen.

Sehr informelle Kulturen

• Australien

• USA

Gemäßigt informelle Kulturen

• Kanada

• Neuseeland

• Dänemark, Norwegen

Förmliche Kulturen

• der größte Teil Europas

• der Mittelmeerraum

• Arabische Länder

• der größte Teil Asiens

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Das dritte Kriterium beschreibt den Umgang mit Zeit und Planung.

TerminfixierteKulturen

ZeitoffeneKulturen

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Unterteilen Sie bitte in stark terminfixierte, relativ terminfixierte und zeitoffene Kulturen.

• USA, Kanada

• Lateinamerika

• Nord- und deutschsprachiges Europa

• Ost-/Südeuropa

• China

• Japan

• Singapur, Hongkong, Taiwan, Südkorea

• Indien

• die arabischen Länder

• Afrika

• Australien/Neuseeland

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Wir leben in einer terminfixierten Kultur.

Stark terminfixierte Kulturen

• Nord- und deutschsprachiges Europa

• USA, Kanada

• Japan

Relativ terminfixierte Kulturen

• Ost-/Südeuropa

• Singapur, Südkorea, Hongkong, Taiwan

• China

• Australien Neuseeland

Zeitoffene Kulturen

• die arabischen Länder

• Afrika

• Lateinamerika

• Indien

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Das vierte und letzte Kriterium beschreibt den Umgang mit der Körpersprache.

ExpressiveKulturen

ReservierteKulturen

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Unterteilen Sie bitte in stark expressive, relativ expressive und reservierte Kulturen.

• USA, Kanada

• Lateinamerika

• der deutschsprachige Raum

• Skandinavien, Holland, GB

• Osteuropa

• der Mittelmeer-Raum

• Indien

• Japan und China

• Australien und Neuseeland

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In Deutschland haben wir eine reservierte Kultur.

Stark expressive Kulturen

• Lateinamerika

• der Mittelmeer-Raum

Relativ expressive Kulturen

• USA und Kanada

• Osteuropa

• Indien

• Australien und Neuseeland

Reservierte Kulturen

• der deutschsprachige Raum

• Skandinavien, Holland, GB

• Japan und China

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Der Grad der Expressivität wird im Körperkontakt deutlich.

Kulturen mit großem

Körperkontakt

• der Mittelmeer-Raum

• Lateinamerika

• die arabischen Länder

Kulturen mit mäßigem

Körperkontakt

• USA und Kanada

• Australien und Neuseeland

• Osteuropa

Kulturen mit geringem

Körperkontakt

• der größte Teil Asiens

• Skandinavien und GB

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Auch die Art und Weise jemand die Hand zu geben, unterscheidet sich von Kultur zu Kultur.

Deutsche fest, lebhaft und häufig

Franzosen leicht, schnell und häufig

Briten moderat

Lateinamerikaner fest und häufig

Nordamerikaner fest und selten

Araber wiederholt und lang anhaltend

Südasiaten sanft, oft lang anhaltend

Koreaner relativ fest

die meisten Asiaten sehr sanft und selten

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Neben der Körpersprache spielt der Blickkontakt eine wichtige Rolle.

Intensiver Blickkontakt

• die arabischen Länder und der Mittelmeerraum

• Mittelmeerraum und Lateinamerikaner

Fester bis gemäßigter Blickkontakt

• Nordeuropa und Nordamerika

• Korea und Thailand

• Deutschland

Indirekter Blickkontakt

• der größte Teil Asiens

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Orientieren Sie sich bei dem Besuch eines Landes an den vier Kriterien und leiten Sie daraus Ihr Verhalten ab.

AbschlussorientierteKulturen

BeziehungsorientierteKulturen

InformelleKulturen

FörmlicheKulturen

TerminfixierteKulturen

ZeitoffeneKulturen

ExpressiveKulturen

ReservierteKulturen

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Wo sitzt der ranghöchste Japaner im Auto?

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Der Ranghöchste sitzt immer hinter dem Chauffeur.

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Es sei denn, der Fahrer ist ein Kollege.

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Wenn der Fahrer ein Kollege ist, sitzt der ranghöchste Japaner neben dem Fahrer.

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Wo sitzen in Japan der Gastgeber und seine Gäste am Tisch?

Fenster

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Die ranghöchste Person (= der Gast) sitzt mit dem Gesicht zur Tür und am weitesten von dieser entfernt.

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Gastgeber

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Wie ist hier die Wertigkeit der einzelnen Sitzpositionen für Japaner einzuordnen?

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Je näher an der Tür und je weniger Blickkontakt auf diese, desto schlechter der Platz.

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Eine Gruppe von fünf Japaner muss in diesem Empfangsraum warten. Wie werden sie sich setzen?

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Wie immer bestimmt vorrangig die Lage der Tür den besten Platz.

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Wo aber sitzen bei einer Verhandlung zwischen Deutschen und Japanern die einzelnen Personen?

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Der jeweils höchste Gast sitzt in der Mitte seiner Gruppe mit Blick zur Tür.

5 3 1 2 4 Gäste

Gastgeber5 3 1 2 4

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Die Chinesen zählen mit den Fingern anders als wir Deutschen.