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Fällen zu Sohlengeschwüren führen“, sagt Burgstaller. Positive Auswirkungen auf Sozialverhalten Kompostlaufställe mit ihrer tägli- chen Durchmischung und Auffüllung können Erkrankungen der Klauen auf lange Frist entgegenwirken. Für Tier- halter bedeutet das einen erhöhten Arbeitsaufwand. Durch die Kompos- tierung können sie die Einstreu aber nach einem Jahr als fruchtbaren Dün- ger verwenden. Die Situation in Lie- geboxenlaufställen lässt sich laut Burgstaller ebenso mit häufigem Nach- streuen und somit Trockenhalten der Liegefläche verbessern. Der Kompostlaufstall unterscheidet sich vom Liegeboxenlaufstall außer- dem durch eine einzige, freie Laufflä- che, was dem Sozialverhalten der Rinder besser entgegenkommt. Die stabile und rutschfeste Liegefläche ermöglicht auch kranken Tieren ein sicheres Aufstehen und Abliegen. Die Ergebnisse der Studie wurden im Veterinary Journal veröffentlicht. NR. 05 | 2. FEBRUAR 2017 BauernZeitung FOTO: JOHANN BURGSTALLER/VETMEDUNI VIENNA FOTO: JOHANN BURGSTALLER/VETMEDUNI VIENNA ema: Tierhaltung & Stalltechnik L aut internationalen Studien gilt der Kompostlaufstall am scho- nendsten für die Klauengesund- heit. In diesen Ställen werden Hack- schnitzel und Holzspäne anstatt Stroh als Einstreu für den Boden verwendet. Die Holzreste binden die Ausschei- dungen, tägliches Umwälzen verlagert die flüssigen Aus- scheidungen schließ- lich nach unten, wo die Kompostierung beginnt. Deshalb ist ein ebener Betonbo- den im Laufbereich notwendig. Spaltbö- den, bei denen Kot und Urin in einen abgetrennten, unteren Bereich fallen, können nur im Fressbereich verbaut werden. Nach dem Umwälzen wird ebenso täglich frisch nachgestreut. Komposteinstreu schont Rinderklauen Ein Forschungsteam der Vetmeduni Wien um Johann Burgstaller von der Klinischen Abteilung für Wiederkäu- ermedizin verglich die Häufigkeit von Klauenerkrankungen und Lahmheiten in österreichischen Kompost- und den öfter gebauten Liegeboxenlaufställen. In je fünf Ställen untersuchten die Forschenden die Anzahl der Klauen- schädigungen (Läsionen) und deren Schweregrad. „Leichte Schädigungen wurden als Grad 1 eingestuft, schwe- re als Grad 3. Die Ergebnisse der ein- zelnen Läsionen wurden gewichtet und dann addiert, um einen Indexwert für die Klauengesundheit pro Stall zu berechnen“, erklärt Burgstaller, „die Klauengesundheit wird aber auch von Faktoren wie der Pflegehäufigkeit, Fütterung und Genetik mitbestimmt.“ In den Kompostlaufställen traten um die Hälfte weniger Klauenerkran- kungen, wie Ballenfäule oder Weiße- Linie-Defekt, auf als in den Liegebo- xenlaufställen: Sowohl Häufigkeit als auch Schweregrade waren geringer. Läsionen der höhe- ren Schweregrade 2 und 3 wurden in nur wenigen Fällen fest- gestellt. Die Kom- posteinstreu sorgt damit nachweislich für eine Verbesse- rung der Klauenge- sundheit. Lahmhei- ten traten dagegen in beiden Stallfor- men beinahe gleich oft auf. Mit knapp 18 Prozent lag der Durchschnitt in den Liegeboxen- und Kompostlaufställen aber unter dem weltweiten und bishe- rigen österreichischen Niveau von 25 Prozent. Feuchter Untergrund fördert Klauenerkrankungen Auch wenn moderne Stallformen die Bewegungsfreiheit von Milchkü- hen unterstützen, lässt sich längeres Stehen auf Kot und Urin kaum ver- meiden. Die Ausscheidungen erhöhen die Feuchtigkeit des Bodens und wir- ken sich negativ auf die Klauen- gesundheit aus. Die Folge sind Klau- enläsionen, wie die Ballenfäule und der Weiße-Linie-Defekt. „Der feuchte Boden weicht die Haut zwischen den Klauen auf und fördert bakteri- elle Infektionen. Durch die vermin- derte Hornqualität kommt es zu Klau- enschädigungen, die in schwersten Weniger Klauenerkrankungen mit kompostierbarer Einstreu Für die Tierhalter bedeutet der Kompostlaufstall einen erhöhten Arbeitsaufwand. Durch feuchte oder ungeeignete Laufflächen kommt es bei Milch- kühen oft zu Klauenschäden, was sich auf Fruchtbarkeit und Milchproduktion auswirkt. Ein Forscherteam der Vetmeduni Wien zeigte, dass die Einstreu von Hackschnitzel und Holzspänen statt Stroh die Klauengesundheit besonders gut unterstützen. „Der Kompostlauf- stall kommt dem Sozialverhalten der Rinder entgegen.“ JOHANN BURGSTALLER Wölfleder Stalltechnik A-4771 Sigharting u Tel. 07766/2692 www.woelfleder.at u Rinderställe u Entmistungssysteme u Türen u. Tore Getreide -lagern -fördern -verarbeiten Schonende Materialannahme Silos anpassbar an bauliche Verhältnisse Baukastensystem (jederzeit erweiterbar) Belüftung und Austragung über Fließboden Alle Silos statikfähig! 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Page 1: Getreide Weniger Klauenerkrankungen mit …. HERMANN SCHWARZENBACHER, ZUCHTDATA GMBH Durch die Einführung der genomischen Selektion nimmt hornloses Fleckvieh zu. In den vergangenen

Fällen zu Sohlengeschwüren führen“, sagt Burg staller.

Positive Auswirkungenauf Sozialverhalten

Kompostlaufställe mit ihrer tägli-chen Durchmischung und Auffüllung können Erkrankungen der Klauen auf lange Frist entgegenwirken. Für Tier-halter bedeutet das einen erhöhten Arbeitsaufwand. Durch die Kompos-tierung können sie die Einstreu aber nach einem Jahr als fruchtbaren Dün-ger verwenden. Die Situation in Lie-geboxenlaufställen lässt sich laut Burgstaller ebenso mit häufi gem Nach-streuen und somit Trockenhalten der Liegefl äche verbessern.

Der Kompostlaufstall unterscheidet sich vom Liegeboxenlaufstall außer-dem durch eine einzige, freie Lauffl ä-che, was dem Sozialverhalten der Rinder besser entgegenkommt. Die stabile und rutschfeste Liegefl äche ermöglicht auch kranken Tieren ein sicheres Aufstehen und Abliegen.

Die Ergebnisse der Studie wurden im Veterinary Journal veröffentlicht.

NR. 05 | 2. FEBRUAR 2017

BauernZeitung

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Laut internationalen Studien gilt der Kompostlaufstall am scho-nendsten für die Klauengesund-

heit. In diesen Ställen werden Hack-schnitzel und Holzspäne anstatt Stroh als Einstreu für den Boden verwendet. Die Holzreste binden die Ausschei-dungen, tägliches Umwälzen verlagert die fl üssigen Aus-scheidungen schließ-lich nach unten, wo die Kompostierung beginnt. Deshalb ist ein ebener Betonbo-den im Laufbereich notwendig. Spaltbö-den, bei denen Kot und Urin in einen abgetrennten, unteren Bereich fallen, können nur im Fressbereich verbaut werden. Nach dem Umwälzen wird ebenso täglich frisch nachgestreut.

Komposteinstreuschont Rinderklauen

Ein Forschungsteam der Vetmeduni Wien um Johann Burgstaller von der Klinischen Abteilung für Wiederkäu-ermedizin verglich die Häufi gkeit von Klauenerkrankungen und Lahmheiten in österreichischen Kompost- und den öfter gebauten Liegeboxenlaufställen. In je fünf Ställen untersuchten die Forschenden die Anzahl der Klauen-schädigungen (Läsionen) und deren Schweregrad. „Leichte Schädigungen wurden als Grad 1 eingestuft, schwe-re als Grad 3. Die Ergebnisse der ein-zelnen Läsionen wurden gewichtet und dann addiert, um einen Indexwert für die Klauengesundheit pro Stall zu berechnen“, erklärt Burgstaller, „die Klauengesundheit wird aber auch von

Faktoren wie der Pfl egehäufi gkeit, Fütterung und Genetik mitbestimmt.“

In den Kompostlaufställen traten um die Hälfte weniger Klauenerkran-kungen, wie Ballenfäule oder Weiße-Linie-Defekt, auf als in den Liegebo-xenlaufställen: Sowohl Häufi gkeit als auch Schweregrade waren geringer.

Läsionen der höhe-ren Schweregrade 2 und 3 wurden in nur wenigen Fällen fest-gestellt. Die Kom-posteinstreu sorgt damit nachweislich für eine Verbesse-rung der Klauenge-sundheit. Lahmhei-

ten traten dagegen in beiden Stallfor-men beinahe gleich oft auf. Mit knapp 18 Prozent lag der Durchschnitt in den Liegeboxen- und Kompostlaufställen aber unter dem weltweiten und bishe-rigen österreichischen Niveau von 25 Prozent.

Feuchter Untergrund fördert Klauenerkrankungen

Auch wenn moderne Stallformen die Bewegungsfreiheit von Milchkü-hen unterstützen, lässt sich längeres Stehen auf Kot und Urin kaum ver-meiden. Die Ausscheidungen erhöhen die Feuchtigkeit des Bodens und wir-ken sich negativ auf die Klauen-gesundheit aus. Die Folge sind Klau-enläsionen, wie die Ballenfäule und der Weiße-Linie-Defekt. „Der feuchte Boden weicht die Haut zwischen den Klauen auf und fördert bakteri-elle Infektionen. Durch die vermin-derte Hornqualität kommt es zu Klau-enschädigungen, die in schwersten

Weniger Klauenerkrankungen mit kompostierbarer Einstreu

Für die Tierhalter bedeutet der Kompostlaufstall einen erhöhten Arbeitsaufwand.

Durch feuchte oder ungeeignete Lau� ächen kommt es bei Milch-kühen oft zu Klauenschäden, was sich auf Fruchtbarkeit und Milchproduktion auswirkt. Ein Forscherteam der Vetmeduni Wien zeigte, dass die Einstreu von Hackschnitzel und Holzspänen statt Stroh die Klauengesundheit besonders gut unterstützen.

„Der Kompostlauf-stall kommt dem Sozialverhalten der Rinder entgegen.“

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� ema: Tierhaltung & StalltechnikTierkomfort und das Wohl der Tiere rücken stärker ins Blickfeld. Trotzdem muss eine wirtschaftliche Produktion möglich sein. Forschung und Zucht leisten einen großen Beitrag zur Weiterentwicklung. Seiten I bis III

Page 2: Getreide Weniger Klauenerkrankungen mit …. HERMANN SCHWARZENBACHER, ZUCHTDATA GMBH Durch die Einführung der genomischen Selektion nimmt hornloses Fleckvieh zu. In den vergangenen

AGRARANZEIGER SEITE II NR. 05 | 2. FEBRUAR 2017 | BauernZeitung

Tierhaltung & Stalltechnik

Hornlose Rinder sind seit dem Altertum bekannt. Bereits im alten Ägypten gibt es Belege

von der Existenz natürlich hornloser Kühe. Natürliche Hornlosigkeit kommt durch spontane Mutationen zustande, die vom Menschen ausselektiert oder züchterisch vermehrt wurden. So ist es auch zu erklären, dass wir heute Rinderrassen wie Angus oder Gallo-way kennen, die vollständig hornlos sind, während in anderen Rinderras-sen die natürliche Hornlosigkeit nur sporadisch vorkommt. Traditionell wurde der natürlichen Hornlosigkeit in der Fleischrinderzucht eine weit größere Bedeutung zugemessen.

In der Milchviehhaltung ist in den letzten Jahrzehnten die Enthornung, heute meist thermisch mit dem „Buddex“-Gerät durchgeführt, zum Standard geworden. Die gesellschaft-liche Diskussion, ob die Enthornung aus Tierschutzsicht zu vertreten sei, ist aber bereits angelaufen. Aus diesem Grund tut die Tierzucht gut daran, frühzeitig über Alternativen zur Enthornung nachzudenken.

Die Vererbung der Hornlosigkeit

Die Behornung der Rinder wird in einem Abschnitt im Erbgut, der am ersten Rinderchromosom lokalisiert ist, bestimmt. Bis jetzt kennen wir zwei Mutationen, die beim Rind na-türliche Hornlosig-keit verursachen. Beim Fleckvieh kommen aufgrund der Einkreuzung von Red Friesian beide Varianten vor. Beide Mutationen wirken dominant über die Behornung. Das bedeutet, dass bereits ein Horn- losallel „P“ genügt, um das Tier hornlos zu machen. Misch-erbig hornlose Tiere werden mit der Abkürzung „Pp“ gekennzeichnet, während reinerbig hornlose Tiere die Abkürzung „PP“ be-kommen. Für den Züchter ist die Un-terscheidung von mischerbig und reinerbig hornlosen Tieren sehr wichtig. Während beim Einsatz von mischerbig hornlosen Stieren auf behornte Kühe nur rund die Hälfte der daraus geborenen Kälber hornlos ist, werden beim Einsatz von PP-Besamungsstieren ausschließlich

hornlose Nachkommen geboren. Seit 2012 steht ein direkter Gentest zur Verfügung, mit dem der Hornlosstatus

zweifelsfrei festge-stellt werden kann. Seit 2015 wird dieser Gentest für alle Tie-re in der genomi-schen Zuchtwert-schätzung routine-mäßig durchgeführt.

Hornloszucht bei Fleckvieh

Als Geburtsstun-de der Hornloszucht im Fleckvieh kann das Jahr 1974 be-zeichnet werden, als die erste genetisch hornlose Fleckvieh-kuh durch eine Ini-tiative der Bayeri-schen Landesanstalt für Tierzucht Grub sowie der Ludwig-Maximilian-Univer-

sität München angekauft wurde. In Bayern wurde in den Folgejahrzehnten die Hornloszucht konsequent voran-getrieben.

Die ungeahnte Dynamik der ver-gangenen Jahre ist aber der Einfüh-rung der genomischen Selektion zu verdanken. Dieses Werkzeug erlaubt es erstmals, natürlich hornlose Tiere strenger vorzuselektieren. Damit konn-ten nun hornlose Stiere angeboten werden, die im Vergleich zur behorn-ten Fleckviehpopulation ein konkur-renzfähiges Vererbungsprofil aufwie-sen. Auch in Österreich ist diese Ent-wicklung am Besamungsanteil mit

hornlosen Stieren abzulesen, freilich auf weit niedrigerem Niveau als in Bayern. Im Jahr 2016 lag der Anteil von Besamung mit hornlosen (Pp und PP) Stieren bei 3,6 Prozent mit anstei-gender Tendenz (siehe Tabelle). Im Vergleich dazu lag im Jahr 2016 der Besamungsanteil mit hornlosen Stieren in Bayern bei rund 19 Prozent.

Das durchschnittliche Besamungs-niveau im Gesamtzuchtwert zum Zeit-punkt der Besamung lag bei den horn-losen Stieren 2015 um 5,2 und 2016 nur mehr um 2,6 Zuchtwertpunkte unter jenem mit behornten Vererbern. Diese Zahlen zeigen die Verfügbarkeit von hornlosen Stieren auf annähernd gleichem züchterischen Niveau. Diese Entwicklung ist sehr erfreulich und wird das Fleckvieh für neue Züchter-kreise attraktiv machen.

Zucht auf Hornlosigkeit ist effektiv

Da die Hornlosigkeit beim Rind von einem einzelnen, dominant wirkenden Genort bestimmt wird, kann diese Eigenschaft vergleichsweise schnell in der Population verbreitet werden. Der Trend zum natürlich hornlosen Fleckvieh wurde in den letzten fünf Jahren durch die Einführung der ge-nomischen Selektion stark befördert. Verhindert werden sollte jedoch, dass der erfreuliche Trend in der Hornlos-zucht in einen Hype abgleitet. Da die Hornlosigkeit im Fleckvieh immer noch nicht weit verbreitet ist, bestün-de dann die Gefahr, dass es zu redu-ziertem Zuchtfortschritt und einer Linienverengung kommen könnte.

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Natürlich hornlos: Ein Trend in der Rinderzucht

DR. HERMANN SCHWARZENBACHER,ZUCHTDATA GMBH

Durch die Einführung der genomischen Selektion nimmt hornloses Fleckvieh zu.

In den vergangenen Jahren ist ein Trend zum natürlich horn-losen Fleckvieh bemerkbar. Möglich machen das züchteri-sche Methoden.

WACKELHORN

Genetische Verankerung ist nicht geklärtBei mischerbig und vereinzelt auch bei reinerbig hornlosen Tieren kann das Wackelhorn ausgebildet werden. Die Ausprä-gungen können sehr variabel sein von fingernagelgroßen Krusten bis zu Hornstummeln mit zehn Zentimeter Länge (siehe Foto oben). Wackelhörner weisen keine knöcherne Verbindung mit dem Stirnbein auf und werden nor- malerweise nicht enthornt, da von ihnen keine Gefahr ausgeht. Wackelhornträger werden derzeit in der Hornloszucht aufgrund der Seltenheit toleriert.

Kadaver aus der Tier-zucht müssen oft am Betrieb zwischengelagert werden, bis sie durch die Tierkörper-verwertung abgeholt wer-den, was zu starker Ge-ruchsbelästigung führen kann. Der Metallbauer Bern-hard Hoser aus Mitterkir-chen (OÖ) entwickelte dafür nun in Kooperation mit der Tierkörperverwertung Oberösterreich und einem Amtstierarzt eine Kühlbox für Tierkadaver und Bioab-fälle. „Kubio Cool“ nennt Hoser seine patentierte Kons truktion. Das Prinzip ist einfach: Eine Art Lift-schacht aus Betonfertigtei-len wird in der Erde vergra-ben. Dort hinein kommt die Biotonne. Bei Bedarf fährt sie mit einem Hebemecha-nismus hoch, sonst bleibt der Schacht mit einem iso-

lierten Deckel luftdicht ver-schlossen. Die natürliche Kühlung in der Erde wird genutzt, was einen energie- und kostensparenden Be-trieb möglich macht. Einige Pilotanlagen sind bereits auf Bauernhöfen in Betrieb, die Erfahrungen mit den ersten Prototypen positiv. Nähere Informationen gibt es unter www.hoser.at

Energiesparende Kühlbox für Kadaver und Bioabfälle

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Ein Liftschacht aus Betonfertigtei-len hält Gerüche unter der Erde.

Wackelhorn: Die Ausprägungen reichen von kleinen Krusten bis zu Hornstummeln.

Schweinschwaller bietet eine umfassende Produkt-palette im Bereich Beton-bau. Durch die langjährige Erfahrung können dem Kunden moderne und inno-vative Produkte in höchster Qualität geboten werden. Eine umfassende Produkt-palette von Betonspalten, Fahrsilos aus Betonfertigtei-len, Hochbeete aus Beton und Wasserrinnen für Forst-straßen sind vorhanden.

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SEITE III AGRARANZEIGERNR. 05 | 2. FEBRUAR 2017 | BauernZeitung

Tierhaltung & Stalltechnik

Bereits 2012 wurde im Landwirt-schaftskammer-Praxisprojekt begonnen, neue Abferkelbuchten

mit Bewegungsmöglichkeit für die Muttersauen nach den Anforderungen der abgeänderten 1. Tierhaltungs-verordnung zu entwickeln. 2014 star-tete das Forschungsprojekt „Pro-Sau“ mit der Datenerfassung in drei For-schungs- und sechs Praxisbetrieben. Ende 2016 wurde die Datenerhebung abgeschlossen.

Praxisbetriebe als Pioniere

Die nunmehr fünfjährige Projekt-arbeit ist durch eine beispielhafte Zu-sammenarbeit von Wissenschaft, Be-ratung, Branche, Praxis und Industrie unter der Leitung des Bundesministe-riums für Gesundheit (BMG) und des Landwirtschaftsministeriums (BM-LFUW) gekennzeichnet. Insgesamt arbeiten österreichweit zehn Organi-sationen und Institutionen operativ im Projekt mit, zehn weitere werden bei Bedarf involviert. Alle arbeiten mit dem Ziel, den Fortbestand einer wirt-schaftlichen und wettbewerbsfähigen Ferkelproduktion in Österreich auch unter höheren gesetzlichen Haltungsaufl agen er-möglichen zu können.

Besonders wertvoll für das Projekt ist es, dass der Ergebnis-gewinn nicht aus-schließlich unter „La-borbed ingungen“ stattfi ndet, sondern auch unter Praxisbe-dingungen, die die Situation der heimi-schen Produktionsver-hältnisse widerspie-

gelt. Sechs heimische Sauenbetriebe waren bereit, ihre Stallungen für die wissenschaftliche Arbeit zu öffnen, externen Personen das Erheben von Daten zu ermöglichen und Praxis-erfahrungen weiterzugeben. Von deren Engagement werden letzendlich alle Berufskollegen und die gesamte Bran-che profi tieren.

Umfassende Datenerhebung

Die aufwändigen Arbeiten erfolgten unter fachlicher und wissenschaft-licher Begleitung des Forschungs-zentrums Raumberg-Gumpenstein, der Universitäten für Bodenkultur und Veterinärmedizin, der AGES, der Landwirtschaftskammern und der

Verbände:• Sämtliche Pro-

duktionsdaten in-klusive einer de-taillierten Ferkel-verlusterhebung wurden in das ad-aptierte Sauenpla-nermodul über-tragen.

• Jedes verende-te Ferkel wurde auf der Vetmeduni in Wien oder in Raumberg-Gum-penstein seziert.

• Bei verendeten

Ferkeln, bei denen die Verlustursache trotz Sektion nicht einwandfrei fest-stellbar war, wurden Videoaufzeich-nungen analysiert.

• Über einen zweimaligen Betriebs-besuch je Abferkelturnus wurden hal-tungsbedingte Schäden und Verlet-zungen bei Sauen und Ferkeln sowie die Sauen- und Buchtenverschmutzung erhoben.

• Um den Einfl uss betriebsindividu-eller Klimaverhältnisse auf die Ergeb-nisse einordnen zu können, fand auf allen Betrieben vor Projektbeginn eine Erhebung der Stallluftverhältnisse so-wie der technischen Tauglichkeit der Lüftungs- und Regelungstechnik statt.

Endbericht geht Mitte 2017 an die Ministerien

In den kommenden Monaten fi ndet die Auswertung aller verfügbaren Da-ten unter Vorgabe der Zielsetzungen und der aufgestellten Hypothesen statt. Darauf aufbauend wird eine ökono-mische Bewertung vorgenommen. Alle Ergebnisse und Fakten mit den Bewer-tungen durch den Wissenschaftlichen Beirat des Projektes werden zu einem Endbericht zusammengefasst. Dieser ergeht Mitte 2017 an die Projektauf-traggeber BMG und BMLFUW als Ent-scheidungsgrundlage für weitere Schritte. Zeitnah dazu ist auch mit einer Veröffentlichung der Projekt-ergebnisse zu rechnen.

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Projekt Pro-Sau: Alle Daten sind erhoben

Betriebe öffneten ihre Türen für die wissenschaftliche Arbeit.

Mitte 2017 soll es Ergebnisse im Forschungsprojekt zur Entwick-lung neuer Abferkelbuchten geben. Johann Stinglmayr, Geschäftsführer des VLV-Fer-kelrings und Leiter der Bera-tungsstelle Schweineproduktion an der Landwirtschaftskammer OÖ, über den Status quo.

PROJEKTZIEL

Dauer der Fixierung der MuttersauenDie Ermittlung der Dauer der kritischen Lebensphase von Saugferkeln, innerhalb derer die Muttersauen auch künftig � xiert werden dürfen, ist das Hauptziel. Weiters werden Praxistauglich-keit, Wirtschaftlichkeit, Arbeits-wirtschaft und die Aspekte des Tierschutzes hinterfragt.

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AGRARANZEIGER SEITE IV NR. 05 | 2. FEBRUAR 2017 | BauernZeitung

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NiederösterreichSa 04.02. 09–16 Uhr • Landtechnik Sederl GmbH • Lußweg 36 • 2724 Hohe WandMo06.02. 13–16 Uhr • Kapfenberger • Ofenbach 1 • 2880 Kirchberg a. Wechsel

BurgenlandDi 07.02. 09–12 Uhr • Rainprecht GmbH • Neusiedlerstraße 59 • 7000 EisenstadtDi 07.02. 14–17 Uhr • KFZ-Technik-Zentrum • Hauptstr. 60 • 7341 Markt St. Martin

NiederösterreichMi 08.02. 09–12 Uhr • LTH Landtechnik HARTL • Seibersdorferstraße 6 • 2451 HofMi 08.02. 14–17 Uhr • Katzler GmbH & Co KG • 2232 ParbasdorfDo 09.02. 09–12 Uhr • Schweinberger Otmar • Bahnstr. 283 • 2227 NiederabsdorfDo 09.02. 14–17 Uhr • Breimann Franz • 2225 Großinzersdorf 63Fr 10.02. 09–16 Uhr • Penner Josef • Alte Landstraße 2 • 2004 NiederfellabrunnSa 11.02. 09–16 Uhr • R u. G. Rieder GmbH • 2135 Kottingneusiedl 30

SalzburgDi 14.02. 14–17 Uhr • Frank Andreas • 5424 Bad Vigaun • St. Magarethenstraße 160Mi 15.02. 13–17 Uhr • Bichler Karl • 5550 Radstadt • Alte Bundesstraße 21Do 16.02. 09–12 Uhr • Prossinger Wolfgang • 5203 Köstendorf • Gramling 2Do 16.02. 14–17 Uhr • Hatheuer GmbH & Co KG • 5233 Pischelsdorf • Gschwendt 9

OberösterreichFr 17.02. 13–16 Uhr • Deschberger Adolf • 4973 Senftenbach • Furth 7Sa 18.02. 09–17 Uhr • Schauer Landtechnik • 4770 Andorf • Eggerdinger Straße 8Mo20.02. 14–17 Uhr • Doblinger Landmaschinen • 4925 Pramet 54Di 21.02. 09–12 Uhr • Sumereder Ludwig • 4720 Pötting • Rumpfendopl 5Di 21.02. 14–17 Uhr • Jedinger Gerold Ing. • 4682 Geboltskirchen • Leithen15Mi 22.02. 09–12 Uhr • Lehner Landtechnik • 4616 Weißkirchen • Schimpelsberg 4Mi 22.02. 14–17 Uhr • Weingartner GmbH • 4653 Eberstalzell • Spieldorf 41ADo 23.02. 09–17 Uhr • Elmecker Martin • 4192 Schnenkenfelde • Linzerstraße 14Fr 24.02. 09–17 Uhr • Krenn Alois • 4154 Kollerschlag • Mollmannsreith 66

Nähere Information bei Ihrem DEUTZ-FAHR Partner oder 01-80 160 - 12 www.deutz-fahr.at

Inserat DFA_On Tour2017_2.qxp_Layout 1 30.01.17 11:33 Seite 1

Die John Deere-Festkam-merpresse F440M ist eine Universalpresse für ver-schiedene Pressgüter wie Heu, Stroh und Silage mit

einer noch nie da gewesenen Durchsatzleistung. Liefer-bar ist sie mit der vielseiti-gen MultiCrop-Heckklappe und der bewährten Netzbin-

dung der 623. In ihr finden sich viele Technologielösun-gen wieder, die schon von den Rundballenpressen mit Schnellauswurf der Serie 900 bekannt sind. Dazu zählen etwa der Hochleis-tungseinzug, ein neuer, wartungsfreier Antrieb mit neuem Rotor, breitere und größere Reifen sowie Ver-besserungen an vielen Bau-teilen.

Mit dem patentierten, hy-draulisch parallel absenk-baren Förderkanalboden „DropFloor“ beseitigt man mühelos Verstopfungen in wenigen Sekunden. Die verzinkten, rostbeständigen

Pick-ups mit zwei Metern Aufnahmebreite garantieren einen reibungslosen Gut-fluss. Für höchste Zuverläs-sigkeit besitzen diese Mo-delle weniger Ketten mit dickeren Verbindungsglie-dern sowie optimierte Lager.

Dank ihrer bewährten Bauweise mit automatischer Kettenschmierung, zentra-len Schmierbänken und einfach anzuhebenden Sei-tenverkleidungen ist die F440M ausgesprochen war-tungsfreundlich. Eine streng limitierte Auflage der F440M gibt es aktuell zum Aktions-preis von 29.900 Euro.

FIRMENMITTEILUNG

Die Vierzylindermotoren der Serie 5 / 5G von Deutz-Fahr (84 bis 118 PS) mit Turbo, Intercooler und war-tungsfreiem DOC-Katalysa-tor arbeiten nur mit Diesel. Die Getriebe sind in drei Versionen erhältlich:

• Mechanisches Wende-getriebe mit Zweifach-Last-schaltgetriebe „Hi-Lo“;

• Powershuttle: mit Zwei-

fach-Lastschaltung und Stopp, das Top-Modell 5115.4 mit Dreifach-Last-schaltgetriebe HML und

• Stufenlos TTV ab 5 TTV.

Die Höchstgeschwindig-keit von 40 Stundenkilome-tern (km/h) wird bei redu-zierter Motordrehzahl er-reicht. Die Hubkräfte betragen von 4500 Kilo-

gramm (kg), 5400 kg bis 6200 kg.

Die ausgezeichnete echte Vierradbremse, die vier Zapfwellengeschwindigkei-ten 540/Eco/1000/Eco und die 100-prozentige Differen-zialsperre in Vorder- und Hinterachse sind im prakti-schen Einsatz von Vorteil und sind in der Serienaus-stattung bereits inkludiert.

Die Aktionsmodelle 5090.4 G und 5105.4 G wer-den in limitierter Stückzahl ab 46.910 Euro inklusive Mehrwertsteuer angeboten.

Die Serie 5 TTV / P gibt es auch mit 50 km/h – drei beziehungsweise vier Zapf-wellengeschwindigkeiten sind Serie. Verfügbar ist sie mit gefederter Vorderachse und Kabinenfederung. Zu-dem halbiert das Lenksys-

tem „SSD“ die erforderlichen Lenkradumdrehungen beim Wendemanöver.

Limitierte 6er-Serie in AktionDie Serie 6 von Deutz-

Fahr gehört mit gefederter Vorderachse, gefederter Ka-bine und 50 km/h bei redu-zierter Motordrehzahl zu den serienmäßig bestausge-statteten Traktoren. Das Komfort-Highlight ist die C-Shift-Schaltung, die es dem Fahrer ermöglicht, ohne zu kuppeln, bequem, präzise und schnell per Joy-stick zu schalten. Die C-Shift-Modelle werden von 140 bis 210 PS angeboten. Parallel dazu werden diese auch mit stufenlosem TTV-Getriebe angeboten. Info: Tel. 01/80160-12, www.deutz-fahr.at FIRMENMITTEILUNG

Bei den Modellvorstellun-gen von Deutz-Fahr besteht die Möglichkeit, die Modelle der Serie 5 TTV Probe zu fahren.

Deutz-Fahr: Umfangreiche Produktpalette bei der Serie 5 und limitierte Aktion der 6er-Serie

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Große John Deere-Pressenaktion

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Gebrauchtmaschinenmarkt mit umfangreichem Angebot

Landtechnik Eidenham-mer GmbH veranstaltet von 2., bis 5. Februar 2017, je-weils von 9 bis 17 Uhr in Burgkirchen (OÖ) einen Gebrauchtmaschinenmarkt.

Auf 5000 Quadratmetern beheizten Hallen werden laut Veranstaltern an die 150 Gebrauchttraktoren, 30 Gebrauchtmähdrescher, 100 Gebrauchtmaschinen. 350 Reifen und Räder, 150 Paar Schneeketten, 100 Konsolen und Frontlader sowie 30 Ausstellungs- und Vorführ-maschinen präsentiert.

Als Highlight gibt es an diesen Tagen zehn Prozent Sonderrabatt zusätzlich auf alles. Interessante Finanzie-rungsmöglichkeiten für Ge-brauchte werden ebenfalls angeboten.

Neben den Gebrauchtma-schinen wird auch die gan-ze New Holland-Produktpa-lette gezeigt. Präsentiert wird unter anderem auch der New Holland T5, ein komplett neu entwickelter Traktor mit neuem Schalt-

getriebe mit Automatik-funktion, neuem Motor, neuer Hydraulik, LED-Ar-beitsscheinwerfer und mo-dernem Motorhaubende-sign. Durch die neu entwi-ckelte Vorderachsfederung ist auch der Fahrkomfort gestiegen.

Die heißere Verbrennung des Dieseloxidationskataly-sators (DOC) bewirkt eine starke Reduktion im Sprit-verbrauch. Erhältlich ist der T 5 von 99 bis 120 PS.

Alle Gebrauchtmaschi-nen der Firma Eidenham-mer findet man unter www.eidenhammer.com auch im Internet. FIRMENMITTEILUNG

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Gebrauchtmaschinenmarkt bei Landtechnik Eidenhammer

Beim Maisanbau zählen gute Qualität und hoher Ertrag

Der Ertrag ist das wich-tigste und das messbarste Ergebnis einer Anbausaison. Es sollte aber nicht nur wichtig sein, wie viel sich auf dem Kipper befindet, sondern auch in welcher Qualität. Hier kommen die Mehrwert-Sorten von Die Saat ins Spiel, die neben den

hohen Ertragsleistungen auch mit Eigenschaften wie Gesundheit, Toleranzen ge-genüber Krankheiten und Stress, guten Futterwerten sowie der Wirtschaftlichkeit durch schnelles Abtrocknen am Feld punkten.

Die Sorte Sonja DKC 4717 (Rz 380) hat eine gute Ju-gendentwicklung, gute Standfestigkeit und zeigt konstant sehr hohe Korner-träge auf allen Standorten.

Santana DKC 3623 (Rz 320) punktet mit hervorra-gender Trockenheitstoleranz und perfekter Abtrocknung.

Info: www.diesaat.at FIRMENMITTEILUNG

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Mehrwertsorten von Die Saat

DuPont Pioneer Parndorf – die Nummer 1 in Österreich

Dank der hervorragenden Arbeit der Landwirte ist es DuPont Pioneer Parndorf gelungen, sich als verlässli-cher Produzent von hoch-qualitativem Saatmais zu etablieren. Die Firmenakti-vitäten umfassen eine um-fangreiche Maiszüchtung, Saatmais- und Biosaat-mais-produkt ion, E l-ternsaatgutproduktion, zer-tifizierte Qualitätskontrolle sowie den Verkauf von Saat-gutsorten der Kulturen Mais, Sonnenblumen, Soja-bohnen, Raps und Sorghum und biologischen Silierzu-sätzen. Willkommen sind

Gruppen, die sich für die Maiszüchtung und -produk-tion interessieren. Als ein-ziger Standort in Österreich werden hier alle Leistungen von der Züchtung bis zur Zertifizierung im Haus durchgeführt.

Infos unter www.pioneer.com/at FIRMENMITTEILUNG

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Nachweis der Wirksamkeit von Homöopathie bei Tieren

DuPont Pioneer

Parndorf ist zentrale

Saatgut-Pro-duktionsstät-te für Europa.

In der biologischen Land-wirtschaft wird der Einsatz homöopathischer Arzneien in Europa explizit empfoh-len: Sie sollen gegenüber der konventionellen Medizin bevorzugt werden, heißt es i n en t s p r e chenden EU-Bio-verordnungen der Europäischen Kommission. Während Landwirte tagtäg-lich Erfolge mit der Homöo-pathie erfahren, suchen die Skeptiker nach wissen-schaftlichen Beweisen.

Vor diesem kontroversi-ellen Hintergrund haben die Österreichische Gesellschaft für Veterinärmedizinische Homöopathie (ÖGVH) und die International Associati-on for Veterinary Homeopa-thy (IAVH), den Review von Döhring und Sundrum, er-schienen im Dezember 2016 im Veterinary Record, im Sinne einer objektiven Be-richterstattung kommen-tiert.

Hinsichtlich des von Döhring und Sundrum ak-tuell publizierten Arbeiten

sind laut IAVH und ÖGVH kritische Punkte anzumer-ken. Der wichtigste Punkt an dieser Stelle: Während der Review von Döhring und Sundrum (2016) wert-volle Erkenntnisse zur Ho-möopathie bei Infektions-krankheiten von landwirt-schaftlichen Nutztieren im Allgemeinen bietet, er-scheint basierend auf den Resultaten des Reviews die Schlussfolgerung der Auto-ren „… die Anwendung der Homöopathie als Alternati-ve zum Antibiotikaeinsatz kann derzeit nicht empfoh-len werden …“ nicht zuläs-sig, da keine neuen Erkennt-nisse im Vergleich zur vor-handenen Literatur erhoben wurden und sich lediglich die Notwendigkeit weiterer hochqualitativer Studien ableiten lässt.

Den Gesamttext findet man auf der Homepage der ÖGVH unter Forschung: http://www.oegvh.at/index.php/forschung

FIRMENMITTEILUNG

John Deere-Festkammerpresse mit vielseitiger MultiCrop-Heckklappe

Page 5: Getreide Weniger Klauenerkrankungen mit …. HERMANN SCHWARZENBACHER, ZUCHTDATA GMBH Durch die Einführung der genomischen Selektion nimmt hornloses Fleckvieh zu. In den vergangenen

Die bewährte Wirk-stoff-Kombination Diego M von Cheminova bekämpft mit fünf Wirkstoffen alle wichtigen Ungräser, wie beispielsweise Hirse-Arten, Flughafer oder Quecke so-wie einjährige Samen-Un-kräuter. Durch eine hohe Aufladung mit Dicamba werden auch lästige Wurze-lunkräuter (Winden, Dis-teln) sicher erfasst. Hartnä-ckige Problemunkräuter (zum Beispiel Stechapfel, Ambrosia) werden problem-los beseitigt.

Die Wirkstoffe sind in den beiden Komponenten Hector Max (Pfl. Reg. Nr. 3274-901) und Successor T (Pfl. Reg. Nr. 3481) enthal-ten. Weiters sorgt die inno-vative Activator X-Techno-logie für ein neues Level der aktiven Wirkstoffverfügbar-keit. Die in Hector Max ent-

haltenen drei Wirkstoffe sind als Granulat formuliert. Rimsulfuron und Nicosul-furon hemmen die Zelltei-lung und unterbinden damit das Wachstum der Unkräu-ter. Dicamba wird haupt-sächlich über die Blätter der Unkräuter aufgenommen und entfaltet als Wuchsstoff seine herbizide Wirksam-keit. Dank starker Blatt- und Bodenwirkung ist es mög-lich, Diego M flexibel der Unkrautsituation angepasst, einzusetzen.

FIRMENMITTEILUNG

SEITE V AGRARANZEIGERNR. 05 | 2. FEBRUAR 2017 | BauernZeitung

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Ich gehöre noch nicht zum Alteisen: Erna, flotte 58, verwitwet, nicht ortsgebunden will sich grenzenlos verlieben - staub deinen Rost ab und melde dich: Institut Land&Liebe, 0676/9034038. AV082854

OÖ / SALZBURG

Gerlinde, 30 Jahre, bin eine bildhübsche, humorvolle Heimhelfe-rin mit attraktiver Figur. Amoreagen-tur – SMS-Kontakt oder Anruf 0676/5357966. OÖ/S-17.40654

Sandra, 33 Jahre, bin eine unkompli-zierte, humorvolle Ärztin – bist Du bodenständig und treu? Amore-agentur – SMS-Kontakt oder Anruf 0676/5357966. OÖ/S-17.40655

Eine Chance für die Liebe! Andreas, 31 Jahre, bin ein sportlicher und fescher Firmenchef – ich gehe gerne Spazieren und ins Kino! Amore-agentur – SMS-Kontakt oder Anruf 0676/4130377. OÖ/S-17.40656

Katharina, hübsche 29-j. dipl. Kindergartenpädagogin, ledig, 170 cm, schlank, dunkelhaarig, nett, familiär, sportlich, vielseitig, noch zuhause auf der elterlichen Land-, Forst- u. Pferdewirtschaft (Bez. Perg), Kontakt: Partnerstudio Hofmann, 0664/1116253. OÖ/S-17.40659

Roswitha, 35-j. Landwirtstochter (gel. hauswirtschaftl. Facharbeiterin/ Gemüsegärtnerin mit Meisterprü-fung), ledig, 167 cm, schlank, dunkelhaarig, hausfraulich, warmherzig, christlich, mit Kinder-wunsch, von Enns, Kontakt: Partnerstudio Hofmann, 0664/1116253. OÖ/S-17.40653

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Verkaufe 0, 7 ha Wald, durch Forstweg erschlossen. Tel. 0699/15305005. TBZ017549

Verkaufe Kulturgrundstücke, südöstliches MittelgebirgeZuschriften unter Nr. TBZ017616 an Tiroler Bauernzeitung, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck.

Verkaufe Landwirtschaft ca. 13 ha (Innsbruck/Land)Zuschriften unter Nr. TBZ017618 an Tiroler Bauernzeitung, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck.

OÖ / SALZBURG

Reichersberg: verkaufe, 5890 ha Acker / 0,7185 und 0,1198 ha Laubwald, 0681/10341128. OÖ/S-17.40660

Schöne Landwirtschaft in St. Johann im Pongau, 10 ha, m. Wirtschaftsge-bäude, um € 9.500,–jährlich zu verpachten. Zuschriften unter „SB 0517“ an Salzburger Bauer, Schwarzstraße 19, 5020 Salzburg OÖ/S-17.40574

Dringend Acker, Grünland und Wald zu kaufen gesucht. AWZ: Agrarimmobilien.at, 0664/99 69 228. OÖ/S-17.40161

PARTNERSUCHE

WIEN / NÖ / BGLD

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Verkaufe laufend gebrauchte Metzgerei- und Gastronomiemaschi-nen. Tel. 0676/4630061. TBZ017633

FUTTERBÖRSE

WIEN / NÖ / BGLD

Stroh hallengelagert mit Zustellung zu verkaufen; kaufe Fleckvieh-Kälber, 0664/1403733. AV081449

Verkaufe Stroh geschnitten, gehäckselt oder gemahlen, und Heu in jeder Ballenform mit Zustellung, Fa. Pirabe. 02754/8707. AV082117

Bio-Bergheu, hoher natürlicher Kräuteranteil, ungedüngt, sonnenge-trocknet, 240 Rundballen à ca. 250 kg, Preis ab 15 Cent/kg, Ab-Hof inkl. Beladung, 0664/5443611 bzw. [email protected] AV082256

Körnermais, trocken, bester Qualität, lose oder in Bigpack, Zustellung möglich, 0699/10167766. AV082535

Verkaufe Siloballen und Heuballen, 0664/4770072. AV082677

Verkaufe Heu in Klein und Quaderbal-len, 0676/4119127. AV082851

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Züchter: Mai-Heu, 1./2./3. Schnitt, für hohe Ansprüche, 0676/9355801 (MT, Moser). ST/K-32644

Verkaufe Stroh-Rundballen, 1,60 m Dm, kurz geschnitten, hallengelagert, Zustellung, Weiz, 0664/5743131. ST/K-32645

100 Siloballen, Ernte 2016, 130 cm Dm, zu verkaufen, 0664/73571044 (Pöllau/HF). ST/K-32654

Verkaufe Silomaisballen, 0676/4480172. ST/K-32658

30 Siolballen zu verkaufen, 0664/3926051. ST/K-32661

Maissilageballen, Ernte 2016, Topqualität, Zustellung österreich-weit, 0664/9195091. ST/K-32662

Verkaufe Stroh, geschnitten, gehäckselt (2-3 cm kurz, extrem saugfähig) oder gemahlen und Heu, in jeder Ballenform, mit Zustellung, 02754/8707. ST/K-32689

Heu + Grummet, sehr schöne Qualität, in Rundballen zu verkaufen, 0664/9503749. ST/K-32690

TIROL / VORARLBERG

Heu und Stroh, Lieferung frei Hof. Löffler, Leutasch, 0664/5138127. TBZ017419

Luzerne, Heu, Stroh, Biertreber, frei Hof. Fa. Sauter, Agrarerzeugnisse, Tel. 0049/7343/96050. TBZ017423

Heu, Grummet, Stroh, Agrarproduk-te, Bioware, liefert Alois Datzer, 0049/8990/35294, www.alois-datzer.de TBZ017468

Verkaufe österreichisches Qualitäts-heu und -Stroh, Lkw-Zustellung. Tel. 0664/4842930. TBZ017469

Verkaufe körnerreiche Silomaisballen in guter Qualität. Tel. 0049/171/2720683. TBZ017570

Landwirt verkauft Heu, Grummet und Stroh, Milchviehqualität, Lieferung frei Haus. Braunhof im Chiemgau, 0049/170/4814095. TBZ017610

Heu in Ballen oder Lose vom 1. Schnitt; Siloballen vom 3. Schnitt, St. Johann in Tirol, 0664/6195245, Christoph Niedermoser TBZ017617

Verkaufe Bioheu, 2. Schnitt, belüftet, ca. 18-kg-Ballen in Pfunds. Tel. 0664/8780763. TBZ017620

Schönes Heu, Grummet und Stroh liefert www.weiss-agrarhandel.de, Tel. 0049/171/9722365. TBZ017626

STELLENMARKT

STEIERMARK / KÄRNTEN

Landwirt (m/w) für Verkauf von Agra-rimmobilien gesucht, gerne auch Quereinsteiger, www.Agrarimmobili-en.at, 0664/8697630. ST/K-32686

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Suche Stelle für den Almsommer 2017 (Juli - September) auf abgelegener Alm (kein Skigebiet in der Nähe) für mich. Erfahrung: 6 Almsommer (Hirtin, Sennerin). 0650/7901077. TBZ017607

Suche Landarbeiter, Ganzjahresstel-le, St. Johann in Tirol, 0664/6195245 oder [email protected] TBZ017639

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Wir suchen: 1 Landmaschinentechni-ker, 1 KFZ-Techniker; 38,5 Std. Woche; Entlohnung lt. KV – Überbezahlung möglich; Holli GmbH & Co KG, 4491 Niederneukirchen, [email protected], 0664/2532602. OÖ/S-17.40677

PACHT

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Suche Äcker im Bezirk Melk zu pachten, biete je nach Lage bis € 1.500,- pro ha, [email protected], 0676/847379200. NÖ/W/B-202858E

Verpachten Stall mit Flüssigfütte-rungsanlage, Betonspaltenboden und überdachtem Auslauf. Größe: ca. 1.000 m2, zusätzlich wird auch Benützung von anschließendem Wohnhaus und aliquoten Pachtflä-chen angeboten, Raum Gänserndorf, [email protected] NÖ/W/B-202684E

STEIERMARK / KÄRNTEN

Ackerflächen im Raum Fürstenfeld, Großwilfersdorf, Hainersdorf, Ilz für regionale Lebensmittelproduktion gesucht, gute Bezahlung und Bewirtschaftung garantiert, 0664/1394400. ST/K-202678E

Suche Pachtacker, Bezirk Weiz, Hartberg-Fürstenfeld und Graz-Umge-bung, 0664/2745793. ST/K-32667

TIROL / VORARLBERG

Suche für privaten Pferdestall einen kleinen Bauernhof, Sacherl, Stall, Grünfläche o.ä. für Pferdehaltung zu pachten. Idealerweise Raum Itter/Söll/Wörgl. [email protected] TBZ017630

Suche Alm mit Hutschaft und Bewirtschaftung. Tel. 0650/9450876, ab 17 Uhr. TBZ017649

REALITÄTEN

WIEN / NÖ / BGLD

ca. 30 ha Ackerland zu verpachten und Halle ca. 1.000 m2 zu vermieten, Angebote nur schriftlich an Georg Wendt, 2064 Wuzelshofen 3, 0664/3791034. AV082572

Landwirtschaftliche Flächen in der KG Horn zu verkaufen: FS 4 Grundstücksnummern 1118/1; 1118/2; 1123/2; FS 5 Grundstücks-nummer 2500;Zuschriften an Österreichische BauernZeitung, Nr. AV082611, Schauflergasse 6, 1014 Wien.

Bio-Obstfläche 3 ha (Weinviertel) ab 11/17 zu verpachten, eingezäunt und bewässerbar, Bio seit 1982, Zuschriften an Österreichische BauernZeitung, Nr. AV082703, Schauflergasse 6, 1014 Wien.

Landwirtschaftliche Flächen in der KG Horn zu verkaufen: FS 1: Grundstücksnummer 2404; FS 2 Grundstücksnummer 1636/3; FS 3 Grundstücksnummern 1118/3; 1121/1; 1123/1; 1124/3;Zuschriften an Österreichische BauernZeitung, Nr. AV082611, Schauflergasse 6, 1014 Wien.

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Ein sicherer Treffer gegen alle Unkräuter und Ungräser

Diego M mit starker Blatt- und Bodenwirkung im Nachlauf

Das Ende aller Maisunkräuter dank neuer Omega-Packs

Eine Vielzahl an Unkräu-tern, aber vor allem Ungrä-sern und Hirsen, fordern die Kenntnisse des Landwirts und die Stärke der Maisher-bizide. Die Auswahl an Her-biziden ist groß. Unterschie-de gibt es bei Wirkungsbrei-te, Wirksamkeit bei Trockenheit, Verträglichkeit oder Dauerwirkung. Um ein Optimum aller dieser Krite-rien zu erreichen, stellen BASF und Kwizda die stark bodenaktiven Produkte Spectrum beziehungsweise Spectrum Gold (Pfl. Reg. Nr. 3461) mit dem blattaktiven Arigo (Pfl Reg.Nr. 3260) in Packs zusammen.

Im neuen Omega Gold Pack, dem Nachfolger des Clio MaxxPacks, zeigen fünf Wirkstoffe inklusive Ter-buthylazin (TBZ) mit vier verschiedenen Wirkmecha-nismen die beste Leistung.

Um auch in Wasserschutz- und -schongebieten eine optimale Lösung anbieten zu können, wird im „Ome-ga Pack“ Spectrum ohne TBZ (Pfl. Reg. Nr. 2798) ein-gesetzt. Da Omega Gold Pack und Omega Pack mit dem Spectrum-Wirkstoff Dimethenamid-P ausgestat-tet sind, behalten diese auch bei trockenen Bedingungen gute Bodenwirkung, wäh-rend herkömmliche Produk-te in der Leistung abfallen.

Infos: www.kwizda-agro.at oder www.agrar.basf.at FIRMENMITTEILUNG

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Optimale Unkrautbekämpfung

Richtige Sortenwahl ist die Basis für betrieblichen Erfolg

Fünf neue Maishybriden von FAO 240 bis 420 wurden im Dezember des vergange-nen Jahres neu in die öster-reichische Sortenliste, zur Vermarktung für die Saat-bau Linz, eingetragen.

Im frühen Körnermaisbe-reich zählt SY Talisman zu den ertragsstärksten Sorten. Neben Spitzenerträgen zeichnet sie sich durch ra-sche Jugendentwicklung, einen kompakten Wuchstyp und gute Gesundheit aus.

Arno Sorte DKC 3939 FAO circa 330, mittelspäte Reife-gruppe, ist exzellent stand-fest, sehr gesund und bringt enorme Ertragsleistungen. Neu im leistungsstarken Angebot der Saatbau Linz

ist Arnauto Sorte DKC 4541 FAO 380. Sie erzielt enorme Kornerträge, im Trockenge-biet sind die Mehrerträge zu den Vergleichssorten be-achtlich.

Für Bestellungen bis 22. Februar 2017 wird ein Früh-bezugsrabatt geboten.

Infos: www.saatbau.com FIRMENMITTEILUNG

Neue Körnermaissorten

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Auflösung 101-060

1. Bommel (Mütze), 2. Ohr, 3. Halstuch, 4. Farbe T-Shirt, 5. Instrument (2 Striche), 6. Fuß, 7. Zeh

Die Affen unterscheiden sich durch 7 Kleinigkeiten. Welche?

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