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Gesundheits JOURNAL Ausgabe Oktober 2017 im Sonntagsjournal der Zevener Zeitung Fotos: Colourbox Gesundes Leben Alternative Heilmethoden Physiotherapie Hebammen Senioren Apotheken Zahnheilkunde Sehen / Hören

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Page 1: GesundheitsJOURNAL - Zevener Zeitung · Anders als Bakteri-en bestehen Viren weder aus einer eigene Zelle noch haben sie einen eigenen Stoffwechsel. Sie haben keine eigene Energiegewinnung

GesundheitsJOURNALAusgabe Oktober 2017im Sonntagsjournal der Zevener Zeitung

Fotos: Colourbox

• Gesundes Leben

• Alternative Heilmethoden

• Physiotherapie

• Hebammen

• Senioren

• Apotheken

• Zahnheilkunde

• Sehen / Hören

Page 2: GesundheitsJOURNAL - Zevener Zeitung · Anders als Bakteri-en bestehen Viren weder aus einer eigene Zelle noch haben sie einen eigenen Stoffwechsel. Sie haben keine eigene Energiegewinnung

Seite 2 Gesundes Leben

ImpressumDas Gesundheitsjournalist ein Magazin im Sonntagsjournalder Zevener ZeitungVerlag: J. F. Zeller GmbH & Co.Gartenstraße 4, 27404 ZevenAusgabe: Sonntag, 22. Oktober 2017Redaktion: Sabine HenningsAnzeigen: Markus DjürkenDruck: Druckzentrum Nordsee GmbHBremerhaven, Am Grollhamm 4Auflage: 24.400 Exemplare

InhaltSeiten 2 – 3Gesundes LebenDas richtige Mittel beim InfektVirenSystemisches Coaching –Möglichkeiten der ProblemlösungPflege für die Muskeln

Seiten 4 – 5Alternative HeilmethodenWas versteht man unter TCM?Kinesiologie steigert WohlbefindenKlänge gegen Ungleichgewicht

Seiten 6 – 8PhysiotherapieWellnessMit der Kraft der ZirbelkieferUnentdeckter SchmerzauslöserHautpflege für die kalten Tage

Seite 9Helfer im Alltag/HebammenGesundheitspass kostenlos anfordernEinschnitte für Hebammen

Seiten 10 – 12SeniorenLange fit im Kopf bleibenVorsorge für das „starke Geschlecht“Mineralstoff kann Schmerz-therapie unterstützen

Seiten 13 – 14ApothekenBei Juckreiz cremen, kühlen und ablenkenNur jedes vierte Rabattarznei-mittel ist zuzahlungsfrei

Seite 15 – 17ZahnheilkundeSeltene Krankheiten: Indizien oft im Mund

Seite 18 – 20Sehen/HörenRichtig sehen am ComputerGeistige Fitness mit Hörgeräten

Die erste Erkältungswelle in diesem Herbst ist ja bereits über das Land gerollt und es wird sicherlich nicht die letzte gewe­sen sein. In dem vorliegenden Gesundheitsjournal für den Herbst ist nachzulesen, wie ein­fache Hausmittel bei laufender Nase und Husten Linderung schaffen.

Weitere Themen in der aktuel­len Ausgabe sind Tipps für die Haut im Winter, aber auch Informationen zur Rücken­gesundheit, alternative Heil­methoden und Demenz. Die Redaktion wünscht ihren Lesern viel Spaß beim Lesen und Gesundheit in der kom­menden kalten Jahreszeit.

Editorial

Sabine HenningsPR-Redaktion

Im Herbst und Winter er­wischt sie wieder viele: die Erkältung. Bakterien oder Viren sind Auslöser dieser unangenehmen Infektion der oberen Atemwege. Die Symptome sind vielseitig.

Meist beginnt die Erkältung mit Kratzen im Hals, in der Regel kommen dann noch Halsschmerzen, Kopf­schmerzen, Schnupfen, Husten, Heiserkeit und Fie­ber dazu. Die Betroffenen fühlen sich oft sehr müde und abgeschlagen.So können die Symthome gelindert werden:– Viel trinken: Empfehlens­

wert sind Wasser und hei­ßer Tee mit entzündungs­hemmender und reizlindernder Wirkung wie zum Beispiel Teemi­schungen aus Salbei, Thy­mian oder Kamille, even­tuell angereichert mit Honig (wirkt antibakteri­ell). Heiße Zitrone und warmer Holunderblüten­saft sind ebenfalls gute Helfer. Ingwertee stärkt das Immunsystem. Er­wachsenen wird empfoh­

len, etwa zwei Liter am Tag zu trinken.

– Inhalieren: Um die Atem­wege zu befreien und Hus­ten und/oder Schnupfen zu lindern, sollten die Betroffenen mehrmals am Tag mit Wasserdampf inha­lieren. Dem Wasser kön­nen dabei auch ätherische Öle/ Kräuter zugesetzt werden. So lässt Kamille die Schleimhaut abschwel­len und erleichtert das Atmen. Ebenfalls gut sind Thymian, Eukalyptusöl oder Salbei.

– Gurgeln: Kamille­ oder Salbeitee etwas länger zie­hen lassen. Das Gurgeln mit Tee verringert die Zahl der Krankheitserreger auf der Mundschleimhaut, hemmt Entzündungen im Rachenbereich und wirkt desinfizierend.

– Heiße Suppe: Schon frü­her ein bewährtes Haus­mittel bei grippalen Infek­ten und es ist mittlerweile auch wissenschaftlich erwiesen, dass Suppe (ins­besondere Hühnersuppe) bei Erkältung hilft. Egal ob selbst gemacht oder

gekauft – die heiße Suppe stärkt die Abwehrkräfte des Körpers und wirkt schleimlösend.

– Wärme: Wer kein Fieber hat, kann bei einem hei­ßen Bad mit ätherischen Ölen (zum Beispiel Euka­lyptusöl, Kiefernadelöl oder Menthol) entspan­nen. Gleichzeitig werden die Atemwege befreit. Das Bad sollte allerdings nicht länger als zehn bis 20 Minuten dauern.

– Ruhe: Viel Schlafen und dem Körper Ruhe gönnen. Sport und Anstrengungen sollten vermieden werden.

Das richtige Mittel beim Infekt

VirenViren sind relativ einfach aufge-baut. Sie bestehen aus einem oder mehreren Molekülen und sind manchmal von einer Eiweißhülle umgeben. Die Moleküle enthalten das Erbgut – also die DNA oder RNA – mit den Informationen zu ih-rer Vermehrung. Anders als Bakteri-en bestehen Viren weder aus einer eigene Zelle noch haben sie einen eigenen Stoffwechsel. Sie haben keine eigene Energiegewinnung und keine Möglichkeit zur Protein-synthese. Deshalb sind sie streng genommen auch keine Lebewesen. Es ist nicht einfach, Viren mit Medi-kamenten zu bekämpfen. Antibio-tika zum Beispiel sind bei Virus- Erkrankungen wirkungslos. Es gibt zwar sogenannte antivirale Medi-kamente, allerdings helfen diese nur gegen einzelne Virusarten. Wenn unsere körpereigene Abwehr jedoch mit dem Erreger fertig ge-worden ist, sind wir in vielen Fällen gegen dieses Virus immun. Wir kön-nen uns dann kein zweites Mal mit dem gleichen Erreger anstecken.

Wen die Erkältung erwischt hat, der sollte viel trinken. Foto: dpa

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Gesundes Leben Seite 3

gesundheitspraxisYoga, Massage & Heilung

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Wir freuen uns, Sie ab sofort in den neuen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen.

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Telefon: 0 42 81- 4124

Systemisches Coaching ist eine verantwortungsvolle, bedingungslos positiv wert­schätzende Begleitung von Menschen bei Fragen und Problemen der persönlichen Lebensführung, im beruf­lichen und privaten Bereich bis hin zum Erreichen des gewünschten Ziels.Der Coach unterstützt dabei den Klienten beim inneren Such­ und Findeprozess für seine ganz individuelle Lösung und stärkt die eige­ne Handlungsfähigkeit des Klienten. Die Entstehung des Problems wird dabei systemisch betrachtet. Das heißt, es entsteht nie im Klienten allein, sondern ist abhängig von der Wechsel­beziehung zu anderen Syste­men wie etwa Familie oder

Berufsumfeld.Ziele werden beim ersten Treffen zwischen Coach und Klient vereinbart und kön­nen sein– Begleitung in Situationen

wie eine Krise oder ein Umbruch sowie bei wichti­gen Entscheidungen

– Verstehen und Lösen von Arbeitsproblemen

– Übernahme neuer Auf­gaben

– Motivation fördern – Ressourcen nutzen

– Standortbestimmung in Beruf oder Partnerschaft: Wo bin ich und wo will ich wirklich hin?

– Gestaltung und Umset­zung persönlicher Entwicklungsprozesse

Der Coach nutzt zur Umset­zung des vereinbarten Ziels

verschiedene Methoden wie zum Beispiel systemisch zir­kuläre Fragen, Aufstellung auf dem Systembrett, Meta­phern, Skalierungen, gewalt­freie Kommunikation, An­teilearbeit und vieles mehr.Wie oft der Klient zu den rund ein­ bis eineinhalb­stündigen Gesprächen kommt, wird gemeinsam entschieden. Manchmal ge­

nügt ein kurzer Reflexions­prozess, um Klarheit zu schaffen und das Ziel aus eigener Kraft dann auch zu erreichen.Systemisches Coaching ist für jeden geeignet, der nach einer Lösung seines Prob­lems sucht, Mut zur Verän­derung hat und sich dabei eine wertschätzend kompe­tente Begleitung wünscht.

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Körperliche Aktivität, ausge­wogene Ernährung und Ent­spannung sind für die Mus­kelfunktion entscheidend.

9 Tipps für die Pflege der Kraftpakete:– verspannte Muskeln mit

dem Schröpfglas lockern– verhärtete Bereiche zur

besseren Durchblutung der Muskulatur mit der Faszienrolle bearbeiten

– Nackenverspannungen mit dem Schwingstab, dem so­genannten Flexi­Bar, lösen

– Auf magnesiumreiche Nahrungsmittel achten

– täglich bis zu drei Liter Wasser trinken, um das Muskelgewebe geschmei­dig zu halten

– mit Meditation Verhärtun­gen und Anspannungen lösen.

– Stress und Verspannungen wegatmen

– regelmäßig Easy­Streching oder Yoga für die Wirbel­säule betreiben

– im Salzwasser baden und entspannen. (djd)

Pflege für die Muskeln

Verspannte Nackenmuskeln können Anzeichen für eine hohe Arbeitsbelastung und einen Magnesiummangel sein. Foto: djd/Magnesium-Diasporal

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Seite 4 Alternative Heilmethoden

Heilpraxis Rita Schygulla-Neubauer

Heilpraktikerin

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Termine nachVereinbarung Behandlungs-schwerpunkte: • Bowen- und Emmett-Therapie • Akupunktur • Regenaplex-Therapie • Bachblüten-Therapie • Emotional Freedom Technik u.a.www.heilpraxis-schygulla-neubauer.de

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Andrea Schroeder Heilpraktikerinfür Traditi onelle

Chinesische MedizinTCM

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• Körperakupunktur• Ohrakupunktur• Akupressur• Schröpfen• Gua Sha• Diätetik• Moxa

TCM ist die Abkürzung für Traditionelle Chinesische Medizin. Sie basiert auf einer dreitausendjährigen Erfahrung und stützt sich dabei auf fünf Säulen: die Akupunktur, Chinesische Arzneitherapie, Diätetik, Qi Gong und Tuina. In unserer westlichen Kultur ist die Akupunktur davon am bekanntesten.

Die wichtigste Grundlage in der TCM bildet die Lehre von Yin und Yang. Sie be­sagt, dass sich alle Dinge in zwei Polaritäten teilen las­sen und dennoch nicht ganz voneinander zu trennen sind, da sie den Keim des je­weils anderen in sich tragen. Dadurch besteht eine wech­selseitige Abhängigkeit. Damit Körper und Geist mit genügend Energie versorgt werden, ist es notwendig die dabei entstehende Dynamik in einem fließenden Gleich­gewicht zu halten.Mit der Puls­und Zungen­diagnose sowie einem aus­führlichen Erstgespräch, ist es möglich Krankheitssymp­

tome bestimmten Elementen zu zu­ordnen. Dazu zäh­len Erde, Feuer, Holz, Wasser und Metall. Diese besitzen typische Eigenschaften, die einander ernähren, kontrollieren und einem notwendi­gen Kreislauf un­terliegen. Geraten hier Yin und Yang für einen längeren Zeitraum aus dem Gleichgewicht, sind Beschwerden, Schmerzen und Krankheiten mög­lich. Das Ziel der TCM besteht darin, das Gleich­gewicht innerhalb dieser Elemente wieder herzustellen.Im menschlichen Körper verlaufen Leitbahnen, soge­nannte Meridiane. In ihnen fließt das Qi („gesprochen: Schie“). Qi ist vergleichbar mit Vitalität, Bewegungs­kraft, Atem und Energie. Es bildet und ernährt unseren

Körper und Geist. Die Leit­bahnen sind an verschiede­nen Stellen des Körpers mit­einander verbunden. Über spezielle Akupunkturpunkte ist es möglich diese Verbin­dungen mit Nadeln zu errei­chen. Das Ziel ist dabei das Qi zu stärken, einen mögli­

chen Stau von Qi aufzulö­sen und sein Bewegen und Fließen zu fördern. Auf die­se Weise regt die Akupunk­tur die Selbstheilung des Körpers an. Befinden sich Yin und Yang in einem dy­namischen Gleichgewicht, kann das Qi frei fließen.

Was versteht man unter TCM?

Die Akkupunktur ist eine der fünf Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin. Foto: dpa

Kirchstraße 11 A · 27404 Heeslingen · Telefon: 0 42 81 - 95 43 89www.hp-psychotherapie-heeslingen.de

Praxis für Cosmogetic®

Heilpraktikerin für PsychotherapiePotenziale wecken | Ressourcen nutzen | Psych. Widerstandskräfte stärken

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Alternative Heilmethoden Seite 5

Die Kinesiologie ist eine ganzheitliche Energiearbeit mit dem menschlichen Körper, die das körper­liche, emotionale und energetische Wohlbefinden stärkt. Mit dem energeti­schen Muskeltest als wich­tiges Biofeedbacksystem des Menschen hat der erfahrene Kinesiologe die Möglichkeit, Stressoren (unter dem Begriff Stresso­ren werden unter anderem

körperliche, seelische und biochemischen Belastungen verstanden), die zu Ener­gieblockaden geführt ha­ben, zu identifizieren und mit Hilfe von zahlreichen kinesiologischen Behand­lungsmöglichkeiten abzu­lösen.Das Schwächende (zum Beispiel ein Nahrungsmittel was nicht vertragen wird, unbewältigte, seelische Ver­letzungen aus der Vergan­

genheit, gesundheitshem­mende Gedanken und Gefühle), wird identifiziert, um anschließend das indi­viduell Stärkende, wie zum Beispiel eine gesundheits­fördernde Affirmation, ein unterstützendes Heilmittel oder unterstützende Akupressurpunkte für den Menschen herauszufinden und damit die Selbsthei­lungskräfte optimal anzu­regen.

Die Kinesiologie kann beim lindern und überwinden von Schmerzsymptomen, Unverträglichkeiten, Aller­gien, Kopfschmerzen, Übergewicht, Lernstörun­gen und Konzentrations­schwierigkeiten sowie Ängsten und Schlafstörun­gen sehr hilfreich sein. Zudem besteht die Mög­lichkeit, an persönlichen Wünschen und Zielen wirkungsvoll zu arbeiten.

Kinesiologie steigert Wohlbefinden

Kirsten TiedemannHeilpraktikerin – Kinesiologin

Praxis für Gesundheitsförderung

Termine nach tel. Vereinbarung

04281/9570845Hinter der Bahn 8b · 27404 Zeven

Durch die Piusona­Klang­therapie kann es zu spür­barer Verbesserung des Kör­persystems kommen. Der eigentlichen Klangtherapie geht mittels modernster PC­Technik die Stimmfrequenz­Analyse voraus. Die Stimme dient als Indikator, um Schwingmuster im Körper­System anzuzeigen. Diese Stimmfrequenzen wer­den hierfür vom Therapeu­ten über Mikrofon aufge­nommen. Das Programm erstellt ein Diagramm, und der Experte für Stimmanalyse sieht jetzt, wo nach den Aus­wertungen die Frequenzen im Körper zu hoch bezie­hungsweise zu niedrig sind. Der Körper spiegelt jedes Ungleichgewicht in der Stimme wider. Zu hohe Fre­quenzen werden gehemmt und zu niedrige Frequenzen gefördert, um eine Gesamt­harmonie des Körper­Seele­Geist­Systems wieder herzu­

stellen. Der Klangtherapeut erstellt dazu eine Klang­CD oder einen USB­Stick mit spezifischen Tönen. Bei den Tönen handelt es sich um Monoklänge. Es sind Töne aus dem Be­reich der zwölf Grundtöne der chromatischen Tonleiter, die einem in vielfältiger Weise in der Natur begegnen. Der hemmende Ton wird nach dem Vorbild der Iso­pathie, wo Gleiches mit Gleichem geheilt wird, als ein circa sechs bis acht Minuten langer Dauerton gegeben. Der fördernde Ton kommt in Intervallen. Die Töne werden vom menschli­chen Gehör als harmonisch empfunden und täglich am besten abends im Bett ge­hört. Die meisten Menschen schlafen dabei ein, während die Therapie trotzdem wirkt. Die Ohren machen auch im Schlaf nicht „dicht“. Die Tonschwingungen, welche

die einzelnen Töne auslösen, übertragen sich wie ein sanf­tes Eindringen und Verteilen im Körper. Sind Seele und Geist ausge­

glichen, geht es auch dem Körper besser, denn Körper und Seele beeinflussen sich gegenseitig, sind sich die Therapeuten einig.

Klänge gegen UngleichgewichtErfolge mit der Stimm-Frequenztherapie

PIUSONASTIMMFREQUENZ-THERAPIEIm Alltag•BeruhigungundEntspannung•Stressabbau•beiSchlafstörungen•SteigerungvonKonzentration undAktivität

Im Rehabilitationsbereich•StärkungdesImmunsystems•Unterstützung vonSchmerzbehandlung

Bei chronischen Beschwerden•LösungvonBlockaden•GezielteBeeinflussung vonOrganen•SteigerungvonEnergie

In der Psychosomatik•Verarbeitungvon BlockadenundMustern•DepressiveStimmung

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Verbesserte Technik • Erhebliche Preissenkung

So einzigartig wie ein Gesicht ist die menschliche Stimme

STIMMFREQUENZ- ANALYSEMit natürlichen Klängen zu Wohlbefi nden und Harmonie von Körper, Seele & Geist

Brigitte BöttjerPiusona KlangtherapeutinWiesenweg 6 b, 27446 SelsingenTelefon: 0 42 84/48 46 080 Mobil: 01 72/4 22 43 22E-Mail: [email protected]: www.vitz-europa.de

So einzigartig

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Seite 6 Physiotherapie

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Die Zirbe (Pinus Cembra) ist bekannt für ihren wohltu-enden Duft und die im Holz enthaltenen ätherischen Öle. Im Joanneum Research Institut, einer österreichi-schen Forschungsgesell-schaft wurde die Wirkung von Zirbenholz und Zirben-öl untersucht. Bei diesen Untersuchungen stellte sich heraus, dass Zirbenholz das Schlafverhalten positiv beeinflusst.

Die Schlafphasen verlaufen tiefer und die Testpersonen waren morgens deutlich aus­geschlafener, wenn sie vom Duft der Zirbe umgeben waren. Der Körper spart so circa 3500 Herzschläge be­ziehungsweise eine Stunde Herzarbeit pro Tag bei kör­perlichen und mentalen Belastungen. Dadurch ergibt sich ein beschleunigter Er­holungsprozess in Ruhepha­sen. Zudem zeigte die Stu­die, dass sich die Zirbe posi­tiv auf die Wetterfühligkeit auswirkt.In Zimmern in denen Zir­benholz verarbeitet wird, haben Luftdruckschwan­kungen keinen Einfluss auf die Herzfrequenz. Zirben­holz hat eine mottenabweh­rende und bakterienhem­mende Wirkung. All diese Eigenschaften sowie die gute Verarbeitbarkeit und Leichtigkeit des Holzes eig­nen sich hervorragend zur Fertigung von Möbeln, Mas­sivholzbetten und Latten­rosten.

Wahres Multitalent

Auch das Zirbenöl ist ein wahres Multitalent. Es stei­gert die Durchblutung, wirkt schmerzlindernd und kann in Massageölen zur Behand­lung von Muskelverspan­nungen eingesetzt werden. Für ein Massageöl werden 100 ml Basisöl (Mandelöl, Olivenöl, o.ä.) mit 15 Trop­fen Zirbenöl und 15 Tropfen

Zitronenö gemischt. Gut schütteln und fertig ist ein tolles Naturprodukt. An der oberen Waldgrenze der Zen­tralalpen wächst die Zirbe ab 1500 Meter Höhe. Das Holz wird nur bei Vollmond geschlagen, um dann vier bis fünf Jahre zu trocknen. So können sich der wohltuende Duft der Zirbe und ihre an­deren positiven Eigenschaf­ten bestmöglich entfalten.Auch die Vermehrung der Zirbe ist interessant. Zu­ständig für die Vermehrung ist der Tannenhäher. Er hackt mit seinem Schnabel die geschlossenen Schuppen des Zirbenzapfens auf und pickt die Samen raus. Diese sammelt er in einem speziel­len Kehlsack. Wenn dieser gefüllt ist, beginnt er in der Erde viele Depots für den Winter anzulegen. Da er aber nicht alle Samen­ Depots wieder findet, entste­hen durch den Verbleib der Samen in der Erde neue Zir­benbäume. Die Zirbe – ein Charakterbaum mit vielen guten Eigenschaften.

Mit der Kraft der ZirbelkieferWohlbefinden dank ätherischer Öle

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Die Zirbelkiefer, auch Arbe, Arve, Zirbe oder Zirbel genannt, gehört zur Familie der Kieferngewächse und ist in den Alpen beheimatet. Foto: Privat

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Physiotherapie Seite 7

Circa 90 Prozent der Deut-schen kennen dieses pla-gende Phänomen: Rücken-schmerzen. Doch bei jedem fünften Betroffenen blei-ben die Ursprünge der Beschwerden unerkannt, da diese nicht im Rücken, sondern im Iliosakralgelenk (ISG) liegen. Prof. Dr. Jür-gen Harms, Facharzt für Or-thopädie und Unfallchirur-gie und Experte für Wirbel-säulenchirurgie in Heidel-berg, klärt die wichtigsten Fragen rund um das oft-mals unterschätzte Gelenk.

Was ist das ISG?

Das Iliosakralgelenk verbin­det das Kreuz­ mit dem Darmbein und stellt eine Art Brücke zwischen Wirbelsäu­le und Beinachse dar. Es bil­det die Schnittstelle bei der Kraftübertragung zwischen Ober­ und Unterkörper und trägt somit maßgeblich zur Stabilität des Körpers bei.

Häufiger Schmerzauslöser

Bei Schmerzen im unteren Rücken vermuten Patienten und Mediziner meist einen Bandscheibenvorfall. Des­sen Symptome ähneln sehr einer ISG­Blockade, daher kommt es häufig zu falschen Diagnosen und in der Folge zu fehlerhaften Behandlun­gen.

Häufige Ursachen

Zerrungen, Verhebungen, Fehltritte oder Stürze auf das Gesäß zählen zu den häufigsten Auslösern. Solch eine Unachtsamkeit bringt das stabile Korsett aus Bän­dern, Sehnen und Muskeln aus dem Gleichgewicht. Als Folge verkantet sich das Ge­lenk und blockiert schmerz­haft. Auch Beckenfehlstel­lungen können langfristig zu Problemen führen.Menschen mit leichten Fehl­

stellungen in der Hüfte oder unterschiedlichen Beinlängen belasten bei jeder Bewegung das ISG. Bei besonderer Beanspruchung, bei­spielsweise beim Sport, verschieben sich plötz­lich die Gelenkflächen und lösen Schmerzen aus. Daneben stellen Schwangere eine Risi­kogruppe dar. Während und nach der Schwan­gerschaft sorgen bestimmte Hormone für eine Lockerung des Bandapparats, was ebenso eine Blockade der beiden Gelenkplat­ten hervorrufen kann. Darüber hinaus gelten auch ältere Menschen als beson­ders gefährdet, da sich altersbedingte Verschleißer­scheinungen, beispielsweise Arthrose, negativ auf das ISG ausüben.

SG-Syndrom?

Bei ziehenden Schmerzen im unteren Rücken gibt es viele potenzielle Ursachen. Nehmen die Beschwerden zu, sobald sich Betroffene nach vorn beugen oder den Schneidersitz einnehmen, kommt das ISG als Quelle infrage. Später fallen selbst einfachste Bewegungsabläu­fe wie Treppensteigen oder Schuheanziehen immer schwerer. Eine richtige Dia­gnose erhalten Patienten je­doch nur beim Arzt. Dieser führt eine gründliche Anam­nese durch und kann mithil­fe sogenannter Provokati­onstests und einer Schmerzmittelinjektion direkt in das Gelenk die Ursache erkennen.

Behandlung

Zunächst kommen konser­vative Therapien zum Einsatz. Sollten leichte Schmerzmittel, Wärmean­wendungen oder eine

Infiltrationstherapie in Kom­bination mit einer Physio­therapie zum Muskelaufbau keinerlei Besserungen her­vorrufen, wird die Radiofre­quenz­Thermokoagulation angewendet. Diese verödet dauerstrapazierte Nerven. Erst wenn diese Methoden ausgeschöpft sind, greifen Mediziner heutzutage auf moderne Dreiecksimplanta­te zurück. Die sogenannten iFuse­Implantate geben dem Gelenk neuen Halt.

Beschwerdefreier Alltag

Früher griffen Ärzte auf spezielle Schraubsysteme zurück, um das Iliosakral­

gelenk zu stabilisieren. Da diese Methode in vielen Fällen jedoch erfolglos blieb, nutzt die moderne Medizin die dreieckigen iFuse­Im­plantate. Diese verwachsen dank einer speziellen porö­sen Oberflächenbeschich­tung innerhalb von drei bis sechs Wochen mit dem umliegenden Knochen. Patienten nehmen bereits unmittelbar nach dem Eingriff erste Erfolge wahr und kehren bald darauf be­schwerdefrei in ihren Alltag zurück. Sowohl gesetzliche als auch private Kranken­kassen übernehmen die Kosten für diese Behand­lung. (borgmeier)

Unentdeckter SchmerzauslöserIliosakralgelenk häufig verantwortlich für anhaltende Rückenschmerzen

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Kalte Luft draußen, trockene Heizungsluft drinnen: Die Temperaturschwankungen machen der Haut zu schaf­fen. Wenn sie sich trocken anfühlt, spannt und juckt, ist das für Betroffene unange­nehm. Besondere Pflege ist deshalb sehr wichtig. Vor allem bei empfindlicher Haut gilt es, den Talgfluss und eine zu starke Bakterien­vermehrung zu bekämpfen. Dies gelingt effektiv mit dem Wirkstoffkomplex Seboclear, der etwa in der Tages­ und Nachtpflege sowie getönten Tagescreme von Sulfoderm enthalten ist. Der Komplex aus Spitzwegerich und Mahonie reduziert sanft die

Hautunreinheiten und führt wieder zu einem schönen Hautbild. Daneben beugt Salizylsäure Verhornungen der Talgdrüsen vor. Empfeh­lenswert ist es, in der kalten Jahreszeit die Nachtcreme auch am Tag aufzutragen. Sie ist cremiger und zieht nicht so schnell ein. Eben­falls wichtig: die Haut mor­gens und abends sorgfältig reinigen, um Irritationen zu vermeiden und die Wirkstof­fe der Pflegeprodukte besser aufzunehmen. Dafür emp­fiehlt sich eine Syndetseife mit Schwefel (aus der Apo­theke). Der uralte Wirkstoff ist desinfizierend, entzün­dungshemmend und horn­schichtlösend. Ansonsten braucht die Haut noch mehr Feuchtigkeit als im Sommer. Da hilft nur: viel Wasser trinken. (txn)

Hautpflege für die kalten Tage

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Hilfe im Alltag/Hebammen Seite 9

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Nicht nur für Millionen Herz­patienten in Deutschland, sondern auch für gesunde Menschen ist es wichtig, über die persönlichen Risikofakto­ren für eine Herz­ und Ge­fäßerkrankung stets im Bilde zu sein, um Herzinfarkt, Schlaganfall und Herzschwä­che gezielt mit mehr Ausdau­erbewegung und gesunder Ernährung (Mittelmeerküche) vorzubeugen oder einer Verschlechterung der Herz­krankheit gegenzusteuern. Für diesen Zweck bietet die Deutsche Herzstiftung einen handlichen faltbaren Gesund­heits­Pass für die Geldtasche an, der jetzt erneuert und den aktuellen Leitlinien der Euro­päischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) angepasst wurde. „Der Gesundheits­

Pass ist ein nützlicher Helfer für Herzpatienten, aber auch für Gesunde, weil man die wichtigsten Risikofaktoren für Herz­ und Gefäßerkran­kungen jederzeit parat hat, diese Faktoren mit dem Hausarzt regelmäßig kontrol­lieren und Verbesserungs­möglichkeiten besprechen kann“, betont Herzspezialist Prof. Dr. med. Helmut Gohl­ke vom Vorstand der Herz­stiftung.

Risiken senken

Der Gesundheits­Pass deckt neben dem Bluthochdruck, dem häufigsten Risikofaktor in Deutschland für Herz­ und Gefäßerkrankungen mit schätzungsweise 20 Millionen Betroffenen, die Risikofakto­

ren Rauchen, Diabetes, Über­gewicht, Fettstoffwechsel­störungen und Bewegungs­ mangel ab. In den Pass trägt man regelmäßig neue Werte ein wie LDL­ und HDL­Cho­lesterin, Blutdruck, Triglyceri­de und Nüchtern­Blutzucker, wobei der Pass anzeigt, wel­cher Zielwert für ein gesun­des Herz angestrebt werden sollte. Eintragungen zu Ge­wicht, körperlicher Aktivität und Anzahl der gerauchten Zigaretten pro Tag sind auch vorgesehen. „Damit sehen Arzt und Patient sofort, wenn sich das persönliche Risiko­profil verschlechtert und kön­nen so frühzeitig auf die ein­zelnen Faktoren Einfluss nehmen“, bestätigt Präventi­onsexperte Prof. Gohlke, der den Pass fachlich begleitet

hat. Angaben zur Medika­menteneinnahme sind eben­falls möglich, das erleichtert eine optimale Einstellung der Arznei.„Das Risiko für Herz­Kreis­lauf­Erkrankungen kann mit einem gesunden Lebensstil insbesondere durch Rauch­verzicht, regelmäßige Bewe­gung und herzgesunde Ernährung minimiert und gerade auch bei erblicher Vorbelastung günstig beein­flusst werden. Der Gesund­heits­Pass unterstützt dieses Bemühen.“Der „Gesundheits­Pass“ kann kostenlos bei der Deutschen Herzstiftung angefordert wer­den unter www.herzstiftung.de/Gesundheits­Pass, per Tel. 069/955128400 oder E­Mail: [email protected]

Gesundheits-Pass kostenlos anfordernRisikowerte für Herzinfarkt, Schlaganfall und Herzschwäche auf einen Blick

Eine Schiedsstelle, die zwi­schen den Hebammenvertre­terinnen und den Gesetz­lichen Krankenkassen vermit­teln sollte, hat im September in Berlin weitreichende Ein­schnitte in die Berufsaus­übung von freiberuflichen Hebammen beschlossen.Nach der Entscheidung der Schiedsstelle befürchtet der Deutsche Hebammen Verband (DHV) gravierende Auswirkungen auf die ge­burtshilfliche Versorgung von Frauen in Deutschland.Beleghebammen haben ab 2018 Einschränkungen bei der Abrechnung von Leistun­gen. Zukünftig sollen sie nur noch die Betreuung von zwei Frauen gleichzeitig abrech­nen können, ungeachtet der aktuellen personellen Situa­tion in der jeweiligen Klinik. Sie verantworten zwanzig Prozent der Geburtshilfe in

Deutschland. Der DHV befürchtet, dass Beleghebam­men aus der Geburtshilfe aus­steigen werden und damit Engpässe entstehen. Die auf­suchende Wochenbettbetreu­ung wird durch ambulante Betreuung ergänzt. Damit wird die in Deutschland ein­malige Betreuung von Frauen nach der Geburt zu Hause ausgehöhlt. Eine durch­schnittliche Erhöhung der Vergütung für freiberufliche Hebammenleistungen von 17 Prozent tritt in Kraft. Bis 2020 sind keine weiteren Steigerungen möglich. Da die Grundvergütung von Hebam­men bisher gering war, hat diese Erhöhung nach Mei­nung des DHV zu wenig Wirkung. „Wir befürchten, dass die Entscheidung der Schiedsstelle gravierende Auswirkungen auf die ge­burtshilfliche Versorgung von

Frauen in Deutschland haben werden“, so Martina Klenk, Präsidentin des DHV. „Es gibt massive Einschnitte in unsere Berufsausübung ohne die Rahmenbedingungen wie beispielsweise genügend Per­sonal anzupassen. Eine gute Qualität in der Geburtshilfe erreichen wir mit ausreichend Hebammen, nicht mit weni­ger Leistung durch Hebam­men“, meint Klenk. Der Deutsche Hebammenverband fordert seit Jahren eine Eins­zu­eins­Betreuung von einer Hebamme für eine Frau wäh­rend der Geburt. Diese inten­sive Betreuung ist jedoch nur mit mehr Hebammen erreich­bar. „Wir fragen uns wo die Hebammen herkommen sol­len? Die neuen Bestimmun­gen bedeuten keine Qualitäts­steigerung und sind kein Anreiz für Hebammen, in die Geburtshilfe zu gehen oder

zurückzukehren“, betont Klenk. Bereits seit Jahren zie­hen sich immer mehr Hebam­men aus der freiberuflichen Geburtshilfe aufgrund der schlechten Rahmenbedingun­gen zurück.Der Beschluss der Schieds­stelle gilt rückwirkend zum 15. Juli 2017. Die Struktur­veränderung im Bereich der Beleghebammentätigkeit muss umgesetzt werden bis zum 1. Januar 2018.

Einschnitte für Hebammen

Durch den Beschluss der Schiedsstelle befürchtet der DHV gravierende Auswirkun-gen auf die geburtshilfliche Versorgung von Frauen in Deutschland. Foto: dpa

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Rund 1,6 Millionen Bundes-bürger sind in Deutschland an Demenz erkrankt – jedes Jahr kommen weitere 300 000 dazu. Im Kopf fit zu bleiben, das wünschen sich wohl alle Menschen für das Alter. Was viele nicht wissen: Jeder kann selbst etwas für seine geistige Fitness tun. Selbst der Fort-schritt einer Demenzerkran-kung kann mit einem ent-sprechenden Training ver-langsamt werden. Wie das geht, zeigt die neue Kam-pagne „Fit im Kopf“.

Im Grunde funktioniert das

Gehirn wie ein Muskel. Da­mit es fit bleibt, muss es sich bewegen. Daneben spielt die körperliche Aktivität eine

wichtige Rolle bei der Ent­wicklung von neuen Verbin­dungen (Synapsen) im Gehirn.Im Rahmen der Kampagne „Fit im Kopf“ hat die mhplus Krankenkasse jetzt ein Trai­ning für Alt und Jung entwi­ckelt. Die Übungen fordern Körper und Geist, sie haben zudem einen hohen Spaß­faktor. Das Programm zielt unter anderem darauf ab, die beiden Gehirnhälften besser miteinander zu verknüpfen. Vereinfacht gesagt ist die rechte Gehirnhälfte für die kreativen Aufgaben zustän­dig. Der linke Teil ist Herr über das analytische Den­ken. Wenn beide Hälften im Team zusammenarbeiten, steigt die geistige Fitness, weil der Körper dann seine Potenziale optimal nutzt. Ei­ne Trainingseinheit aus dem Programm ist beispielsweise die Fingerwechselübung. Hier besteht die Herausfor­derung darin, beide Hände getrennt voneinander zu koordinieren. Dabei werden abwechselnd der Zeigefinger und der Daumen der jeweils anderen Hand ausgestreckt.Zudem enthält das Pro­gramm praktische Übungen und Tipps, um die Konzent­ration zu fördern. Dazu ge­

hört auch, einfach mal abzu­schalten, zum Beispiel mit der 5x5x5­Methode. Hier geht es darum, fünfmal am Tag bewusst fünf Sekunden ein­ und fünf Sekunden aus­zuatmen. Ebenso gehören Zungenbrecher in unter­schiedlichen Schwierigkeits­graden zum Repertoire. Der besondere Pluspunkt: Dabei wird neben der Konzentra­tion auch die Aussprache verbessert. Eine Auswahl der Übungen und viele spannen­de Hintergrundinformatio­nen zum Gehirn sind auf der Kampagnenseite www.fit­im­kopf.de zu finden. (akz-d)

Lange fit im Kopf bleibenMit entsprechendem Training aktiv werden gegen Demenz

Foto: bilderstoeckchen/AdobeStock/mhplus/akz-d

Foto: djvstock/AdobeStock/mhplus/akz-d

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Senioren Seite 11

HausnotrufSicher zu Hause

Mit diesem neuen Serviceangebot geben wir Ihnen die Sicherheit, die Sie auch in den Bereichen Strom-, Gas- und Wasserversorgung von uns gewohnt sind. Ganz einfach per Knopfdruck – rund um die Uhr.

Wir beraten Sie gerne: Vitus-Platz 1, 27404 ZevenTel. (04281) 757-100www.stadtwerke-zeven.de

Vor allem als Versorger sind die Stadtwerke Zeven bislang in Er­scheinung getreten. Sie werden mit Strom, Gas, Wasser, Wärme in Ver­bindung gebracht. Jetzt betritt das Unternehmen Neuland. Fortan ha­ben die Stadtwerke Hausnotruf­geräte im Angebot. In Kooperation mit der Firma Mebo bieten sie den Service an.Die auch in der Samtgemeinde Zeven älter werdene Bevölkerung ist der potentielle Kundenstamm. Die meisten Menschen möchten so lange wie möglich in ihrer vertrau­ten Umgebung leben. Viele leben im Alter allein im Haus oder in der Wohnung. Familienangehörige oder Nachbarn können nicht rund um die Uhr nachsehen, ob alles in Ordnung ist.Für ein Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden kann dann ein Hausnotrufgerät sorgen. Der kleine Kasten wird an das Telefon gekop­pelt. Der Hausbewohner bekommt einen Funksender, den er um den Hals oder am Handgelenk tragen

kann. Ist Not am Mann, drückt der Träger des Senders einen roten Kopf. Damit wird der Notruf zur Leitstelle der Firma Mebo abgesetzt. Ein Mitarbeiter der Leitstelle ruft umge­hend zurück und erkundigt sich, was zu veranlassen ist. Nach Absprache informiert die Leit­stelle Angehörige, Nachbarn, andere Vertrauenspersonen, den Pflege­dienst oder auch den Rettungs­dienst. Kommt keine Verbindung zustande, so wird ebenfalls der Rettungsdienst benachrichtigt.

Auch für die UrlaubszeitNebeneinmaligen Ausgaben für die Geräte und deren Installation fällt eine monatliche Gebühr an, die gegebenenfalls von der Pflegekasse übernommen wird. Die Regellaufzeit für die Buchung der Serviceleistung beträgt ein Jahr. „Wir können den Hausnotruf aber auch für kurze Zeit einrichten“, ergänzt der Geschäfts­führer der Stadtwerke, Dr. Marcel Meggeneder – beispielsweise für die Urlaubszeit von Angehörigen. (tk)

Wenn zu HauseNot am Mann istStadtwerke erweitern Serviceangebot

Wenn es um die Gesund­heitsvorsorge geht, tut sich das „starke Geschlecht“ schwer. Viele Männer gehen erst dann zum Arzt, wenn sie bereits Krankheitssymp­tome aufweisen. Statistiken zufolge gehen nur rund 20 Prozent zur Vorsorge, wäh­rend 70 Prozent der Frauen sich regelmäßig medizinisch durchchecken lassen. Bei ernsten Krankheiten gilt jedoch: Je früher sie erkannt werden, desto besser sind die Heilungschancen. Daher ist es sinnvoll, regelmäßig Vorsorgeangebote in An­spruch zu nehmen. Beson­ders ihre Prostata sollten Männer dabei im Blick behalten, denn ab dem 50. Lebensjahr steigt das Risiko für Prostatakrebs signifikant.

Männern steht daher eine jährliche Unter­suchung beim Haus­arzt oder Urologen zu. Hierbei werden Geni­talien, die Lymphkno­ten in der Leiste sowie die Prostata selbst abgetastet. Auch eine gutartige Prostataver­größerung kann so schnell erkannt wer­den. Diese findet sich immerhin bei jedem zweiten 50­Jährigen und kann zu unange­nehmen Beschwerden wie Blasenschwäche führen. Grund dafür ist eine Verengung der Harnröhre, die durch die vergrößerte Prostata ver­ursacht wird. Als Folge kann sich ein Urinstau in der Bla­

se und eine Tröpfelinkonti­nenz entwickeln. Erhalten Betroffene neben einer ad­äquaten Behandlung noch

hochwertige Produkte, können sie wieder unein­geschränkt am Leben teil­haben. (txn)

Vorsorge für das „starke Geschlecht“Schwachstelle Prostata

Früh erkannt, Gefahr gebannt: Mit adäquater Behandlung und hochwer-tigen Produkten können Männer mit vergrößerter Prostata uneinge-schränkt am Leben teilhaben. Foto: Seni/txn

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Das kranke Enkelkind hüten, mit dem vollen Bus in die Stadt fahren, die Freundin im Seniorenheim besuchen – bei vielen Gele­genheiten können Senioren mit Krankheitserregern in Kontakt kommen. Gerade die echte Grippe (Influenza) ist dabei für Menschen über 60 Jahre besonders gefähr­lich. Denn mit dem Alter lässt die Abwehrkraft des Immunsystems nach, dazu kommen oft chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus und Herz­Kreislauf­beschwerden, die den Kör­per weiter schwächen. Als Folge erkranken Senioren leichter an Grippe, und es kommt bei ihnen auch häu­figer zu schweren Verläufen, Komplikationen wie einer Lungenentzündung und sogar Todesfällen.Wie das Robert Koch­Institut betont, ist eine Grippe­

impfung die wichtigste Maß­nahme zum Schutz vor der Grippe. Die ständige Impf­kommission (STIKO) emp­fiehlt sie etwa für Schwange­re, chronisch Kranke, medi­zinisches Personal und die große Gruppe der über 60­Jährigen. Neue Vierfach­Grippeimpfstoffe enthalten alle vier wichtigen Viren­stämme. So können sie einen noch breiteren Impf­schutz bieten. (djd)

Ein kleiner Pieks kann vor Grippe schützen. Moderne Vierfach-Grippeimpfstoffe bie-ten einen breiteren Impfschutz. Foto: djd/Sanofi/thx

Mineralstoff kann Schmerztherapie ergänzend unterstützenPatienten mit chronischen Schmerzen sollten Magnesiummangel vorbeugen

Chronische Schmerzen können die Lebensqualität merklich einschränken. Rund 20 Prozent aller Deut­schen leiden unter andau­ernden oder wiederkehren­den Beschwerden. Jenseits der 50 nimmt die Zahl der Schmerzpatienten zu. Über 75 ist etwa jeder Zweite betroffen. Häufig sind es Rücken, Gelenke und Mus­keln, die Probleme machen. Physiotherapie und Bewe­gungsprogramme reichen oft nicht aus, um die Schmer­zen in den Griff zu bekom­men. Dementsprechend oft verschreiben Ärzte Medika­mente. Die sogenannten Nichtsteroidalen Antirheu­matika (NSAR) zählen zu den am häufigsten verord­neten Arzneimitteln in Deutschland. Zudem wer­den rezeptfreie Schmerz­tabletten von Betroffenen häufig ohne ärztliche

Kontrolle über einen länge­ren Zeitraum auf eigene Faust eingenommen.Dabei sind von Substanzen wie Ibuprofen und Diclofe­nac, die zu den NSAR gehören, zahlreiche Neben­wirkungen auf Herz und Blutgefäße sowie den obe­ren Magen­Darm­Trakt bekannt. Um die Magen­schleimhaut zu schonen, werden zusätzlich Präpara­te, wie die sogenannten Protonenpumpenhemmer verordnet, die die Magen­säure blocken. Doch diese Mittel können sich negativ auf die Aufnah­me von Mineralstoffen wie Magnesium aus der Nah­rung auswirken.Magnesium ist an zahlrei­chen Stoffwechselprozessen, wie auch dem Zusammen­spiel von Muskeln und Nerven beteiligt. Kommt es zu einem Mangel

können Muskelkrämpfe und Verspannungen die Folge sein, die bestehende Schmerzzustände möglicher­weise noch verstärken. Besonders für Schmerzpati­

enten, die regelmäßig Ma­gensäureblocker einnehmen, kann es sinnvoll sein, einem Mangel mit der Einnahme eines Magnesiumproduktes vorzubeugen. (djd)

Viele Menschen wünschen sich, auch mit zunehmendem Alter noch fit und beweglich zu sein. Doch die Realität sieht oft anders aus. Foto: djd/Magnesium Diasporal/Monkey Business Images

Impflücke bei Senioren

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Apotheken Seite 13

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Neurodermitis ist nicht ge-fährlich oder ansteckend – die Anlage zu dieser Hau-terkrankung wird meist vererbt. Leiden die Eltern bereits unter atopischen Erkrankungen wie Neuro-dermitis, Asthma bronchia-le oder Heuschnupfen, haben die Kinder ebenfalls ein höheres Risiko daran zu erkranken. Der quälende Juckreiz und die wunden Hautstellen können für kleine und große Patienten und die Angehörigen eine große Belastung sein. Nicht selten ist der Nachwuchs quengelig, unruhig und schlecht gelaunt.

Eine schonende, sorgfältige Hautpflege und weitere Maß­ nahmen bringen im Alltag mit Neurodermitis Erleichte­rung – wie das funktioniert, zeigen die nachfolgenden Tipps:– Das „Soak and Seal“­Prin­

zip: kurze, lauwarme Bäder mit rückfettenden Ölen oder eine Fünf­ Minuten­Dusche. Danach empfehlen Experten die noch feuchte Haut direkt einzucremen.

– Auf sorgfältige Hautpflege achten: Eine milde und rückfettende Feuchtig­keitspflege wie Optiderm schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie lindert den Juckreiz und sorgt mit Urea und Glycerin für Feuchtigkeit.

– Hautfreundliche Kleidung und Nachtwäsche tragen: Naturstoffe wie Baumwol­le sind luftdurchlässig und lassen die gereizte Haut atmen.

– Ablenkung hilft: „Jucken­de“ Signale an das Gehirn lassen sich durch Ablen­kung unterbrechen, etwa durch eine Entspannungs­geschichte, Sport oder eine Hörspielkassette.

– Kühlen besänftigt: Ein feuchter, kühler Wasch­lappen sowie das sanfte Reiben der betreffenden Hautstelle mit einem Eis­würfel sind eine Wohltat bei starkem Kribbeln. Um­schläge mit dem syntheti­schen Gerbstoff Tamol, enthalten etwa in „Tanno­synt flüssig“, helfen, den Juckreiz zu lindern und die Entzündung zu be­kämpfen.

– Kratzen vermeiden: Eltern können ihrem Nachwuchs zeigen, wie sich durch Pus­ten, Zwicken, Strei­cheln oder leichtem Klopfen die juckende Stelle beruhigen lässt.

– Kratzklötzchen statt Haut kratzen: Anstatt sich selbst zu kratzen, wird ein mit Fenster­leder bezogenes Holz­klötzchen gekratzt und der Kratzreflex so umgeleitet – der Juck­reiz lässt nach.

– Fingernägel kurz hal­ten: So entstehen beim Kratzen weniger Hautverletzungen. Babys können nachts Kratzhandschuhe aus dünner Baumwolle übergezogen werden.

– Selbstwertgefühl stärken: Tritt die Neurodermitis an sichtbaren Hautstellen auf, ist es wichtig, das Selbst­wertgefühl des Kindes zu

stärken und es darüber aufzuklären, dass es sich nicht für seinen Körper schämen muss. (djd)

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Kühlen statt Kratzen: Stark juckende Hautstellen lassen sich mit einem Eiswürfel behandeln. Foto: djd/Almirall Hermal GmbH

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Seite 14 Apotheken

Nur noch knapp jedes vierte Rabattarzneimittel (23,7 Prozent) ist zur Jahresmitte teilweise oder komplett von der gesetzlichen Zuzahlung befreit. Zehn Jahre nach In­krafttreten der Verpflichtung der Apotheken zur Abgabe von Rabattarzneimitteln im Jahr 2007 ist die Befreiungs­quote kontinuierlich gesun­ken – von 60 Prozent (2008) über 42 Prozent (2012) auf 23 Prozent (2016). Nach Be­rechnungen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) nehmen die Zuzahlungen für Arzneimittel, die gesetz­liche Krankenkassen ihren Versicherten in den Apothe­ken abverlangen, derweil zu: Im Jahr 2007 waren es noch 1,6 Milliarden Euro, 2012 schon 1,9 Milliarden Euro, inzwischen sind es mehr als 2,1 Milliarden Euro (2016).„Die Versorgung der Patien­ten durch die Apotheken wird durch Rabattverträge teilweise erschwert, und es gibt zusätzlichen Erklä­rungsbedarf. Aber die Kran­kenkassen sparen dadurch

jedes Jahr mehrere Milliar­den Euro ein“, sagt DAV­ Patientenbeauftragter Berend Groeneveld. „Es ist unver­ständlich, warum die Kran­kenkassen ihre Versicherten nicht an diesen Ersparnissen beteiligen.“ Groeneveld wei­ter: „Jede Krankenkasse hat bei jedem Rabattvertrag die Chance, ihre Versicherten zu entlasten, indem sie ihnen die Zuzahlung erlässt, zumal die Kostenvorteile aus den Rabattverträgen weiter ansteigen.“Zum Hintergrund: Ein Rabattvertrag zwischen Krankenkasse und Pharma­hersteller führt dazu, dass die Versicherten der Kran­kenkasse auf Rezept nur die Medikamente ihres Vertrags­partners erhalten, während der Pharmahersteller für die­se Zusage einen Mengen­rabatt gewährt. Die Kran­kenkassen können jeweils entscheiden, ob sie ihre Ver­sicherten bei den rabattier­ten Medikamenten von der gesetzlichen Zuzahlung in Höhe von 5 bis 10 Euro pro

rezeptpflichtiger Packung entbin­den – entweder komplett oder zur Hälfte. Im Jahr 2016 haben die Krankenkas­sen durch Rabattverträge rund 3,9 Milliar­den Euro einge­spart. Im ersten Quartal 2017 beliefen sich

die Ersparnisse schon auf 950 Millionen Euro. (ABDA)

Nur jedes vierte Rabattarzneimittel ist zuzahlungsfrei

In den letzten zehn Jahren ist die Arzneimit-tel-Befreiungsquote kontinuierlich gesunken. Foto: ABDA

Schutz und WohlbefindenHautpflege mit der richtigen Kosmetik

Die Haut ist mit 1,6 bis 2 Quadratmetern Gesamtflä­che das größte körperliche Organ. Sie schützt vor Ver­letzungen, äußeren Einflüs­sen und vor Krankheits­erregern. Doch durch Haut­krankheiten oder Allergien kann die Haut geschädigt

werden. Trockene Haut, Juckreiz, Pigmentflecken, Altersflecken oder Narben sollten nicht ignoriert wer­den, denn gerade dann braucht die Haut besondere Pflege.Darüberhinaus ist der Zu­stand der Gesichtshaut von größter Bedeutung für die innere Zufriedenheit und das Wohlbefinden. Um die natürliche Schönheit her­vorzuheben, sollten die Gesichtshaut täglich mit, auf den Hauttyp abgestimmter Kosmetik gepflegt und vor schädlichen Umwelteinflüs­sen geschützt werden. Dabei ist weniger manchmal mehr – die Anwendung von zu vielen Pflegeprodukten soll­te vermieden werden. Fett und Feuchtigkeit müssen in der Hautpflege ausgewogen sein und dem Hauttyp ent­sprechen.Und manchmal sollte man der Haut ein Peeling und ei­ne Tiefenreinigung mit Mas­sage gönnen, damit die Lym­phflüssigkeit (Gewebswas­ser) abtransportiert werden kann und zum Abschluss dann eine Maske, die die Oberhaut optimal durch­feuchtet.

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Zahnheilkunde Seite 15

Die Initiative ProDente zeichnet den Erklärfilm „Woher kommt mein Zahn-ersatz“ von der Suter Den-tal Labor GmbH mit einem Sonderpreis aus. Die Preis-träger wurden im Rahmen einer öffentlichen Preisver-leihung auf der IDS 2017 (Messe: Internationale Dentalschau) in Köln geehrt.

Mit dem Kommunikations­preis würdigt die ProDente lokale oder regionale Aktivi­täten von Zahnärzten und Zahntechnikern, die den Wert schöner und gesunder Zähne in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.Eine fachkundige Jury aus der Dental­ und Medien­branche beurteilte die einge­reichten Beiträge in den Kategorien „Print“, „Online“ und „Veranstaltungen“. Zur diesjährigen Jury gehörten Dirk Kropp (Geschäftsfüh­rer Initiative proDente), Gerald Temme (PR­ und Pressereferent Verband Deutscher Zahntechniker­Innungen, VDZI) und Dr. Angelika Schaller (Chefre­dakteurin das dental labor).Das Erklärvideo „Woher kommt mein Zahnersatz“ der Suter Dental Labor GmbH Bremervörde punk­tete in der Kategorie „On­line“ und erhielt einen Son­derpreis. Die Jury würdigt das Erklärvideo als moder­

nes Format zeitgemäßer Kommunikation. Besonders hervorzuheben sind die äu­ßerst professionelle Umset­zung des Beitrags und die wertungsfreie inhaltliche Aufbereitung.Das Patientenvideo infor­miert über die besonderen Anforderungen in der Herstellung von gesundem Zahnersatz, den unter­schiedlichen Herstellungs­orten und die Wahlmöglich­keiten des Patienten. Zahn­ersatz ist eine individuelle Sonderanfertigung für den Patienten und verlangt hohe Anforderungen an Material, Verarbeitung und Sicher­heit. Das Erklärvideo be­richtet in charmanter Weise über qualitätsentscheidende Faktoren.Arne Suter: „Wir haben fest­gestellt, dass den meisten Patienten nicht bewusst ist, dass sie überhaupt die Wahl­möglichkeit haben. Ihnen nicht bewusst ist, dass ihr Zahnersatz eine Sonderan­fertigung ist, wie ihr eigener Fingerabdruck. Und wenn sie die Wahl haben, worauf sie Wert legen. Qualität muss an dieser Stelle auch erklärt werden. Es ist näm­lich ein Zusammenspiel von vielen wichtigen Faktoren. Qualität ist eine gute Kom­munikation zwischen Zahn­arzt und Zahntechniker; es sind die richtigen Materia­

lien und es ist die richtige Herstellung und möglicher­weise auch der Fachmann an der richtigen Stelle, mit der richtigen Ausbildung oder auch der zertifzierte Betrieb. All das sorgt für Sicherheit und Vertrauen beim Patienten“.Idee und Storyboard wurde von Arne Suter entwickelt. Umgesetzt wurde der ausge­zeichnete Film in Zusam­menarbeit mit dem Bremer­vörder Marketingunterneh­men „Pixel­Kraft“.„Mit dem Agenturteam lie­ßen sich meine Vorstellun­gen kreativ umsetzen. Das Erklärvideo entfaltete be­reits in den ersten Wochen eine große Beliebtheit auf unseren Onlinekanälen und

Socialmedia. In der ersten Woche nach Veröffent­lichung sahen 3500 Face­book­Zuschauer diesen Film. Wir freuen uns sehr über diesen Preis und danken dem Kreativ­Team von pixel­kraft“, so Arne SuterDas Bremervörder Labor feiert in diesem Jahr sein 85­jähriges Unternehmens­jubiläum. Das Labor ist für seine Aktivitäten bereits mehrfach ausgezeichnet worden und ist für den Standort Bremervörde ein Impulsgeber.Das Erklärvideo „Woher kommt mein Zahnersatz“ sowie ein Dokumentations­film der Preisverleihung ist auf www.suter.de zu sehen.

Sonderpreis für Suter Dental LaborKommunikationspreis: proDente zeichnet Film „Woher kommt mein Zahnersatz“ aus

VDZI-Präsident Uwe Breuer (von links), Arne und Karen Suter und Obermeister ZINB Frank Schollmeier. Foto: ProDente

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Seite 16 Zahnheilkunde

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Das Zahnfleisch entzündet. Die Parodontitis stark, aber der Patient versichert glaub­haft, Mund und Zähne regelmäßig und gründlich zu reinigen. Dann bringt ein

Hinweis den Stein ins Rol­len. Der Patient wird seit ei­niger Zeit mit Verdacht auf Osteoporose behandelt. Da der Zahnarzt kürzlich einen Fachartikel gelesen hat,

kommt ihm ein anderer Ver­dacht. Möglicherweise han­delt es sich in diesem Fall um Hypophosphatasie. Ein Glücksfall für den Patienten, denn seltene Erkrankungen sind auch für erfahrene Ärz­te schwer zu erkennen. Das liegt an den Symptomen, die – in diesem fiktiven Beispiel – auf Rachitis, Gicht, rheu­matische Erkrankungen oder Osteoporose deuten. Weltweit sind 6000 bis 8000 seltene Erkrankungen bekannt. In Deutschland

schätzen Experten, dass rund vier Millionen Men­schen an einer seltenen Erkrankung leiden. Bei rund 15 Prozent aller seltenen Erkrankungen zei­gen sich Hinweise der Er­krankung im Zahn­, Mund­, Kiefer­ und Gesichtsbereich. Wer regelmäßig den Zahn­arzt besucht, kann mögli­cherweise schneller richtig behandelt werden. Das kann schwerere Krankheitsverläu­fe vermeiden. Werkfoto: proDente

Seltene Krankheiten: Indizien oft im Mund

Marc-Oliver DooseDr. Sandra Doose

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Wer als Patient auf der Suche nach einem besonders qualifizierten Arzt ist, hat häufig die Qual der Wahl bei der Arztsuche. Welcher Arzt passt, wer hat das speziali-sierte Fachwissen, wer hat mög-lichst langjährige Erfahrung in der jeweiligen Therapie? Viele begeben sich auf Arztbewertungsportale, andere fragen im Bekanntenkreis nach einer Arztempfehlung – doch wer vermag schon genau einzu-schätzen, ob das medizinische Wissen noch up to date ist? Wir sprachen mit dem Zevener Zahnarzt Marten Jan Lindeman über dieses Thema.

Was sollte ein Patient bei der Arztsuche Ihrer Meinung nach beachten?

„Wer einen Arzt sucht – in welchem Fachgebiet auch immer – sollte sich zuvor über verschiedene Wege informieren, welcher Arzt oder Fach­arzt die entsprechenden Behand­lungsmöglichkeiten anbietet. Zum einen informieren die Praxisweb­seiten über das Therapiespektrum, zum anderen bieten tatsächlich Jameda und andere Arztbewer­tungsportale einen Eindruck aus Patientensicht. Auch die direkte telefonische Nachfrage in der Praxis gibt Aufschluss, ob der Arzt bestimmte Leistungen anbietet. Dabei kann man auch ganz gezielt nach der Erfahrung und fachlichen Fortbildungen des Arztes fragen.“

Fortbildungen sind für Ärzte und Zahnärzte obligatorisch. Was machen Sie aus dieser Verpflichtung?

„Richtig, als Zahnarzt bin ich ge­mäß Berufsordnung für Zahnärzte verpflichtet, mich nachweisbar regelmäßig fortzubilden. Allerdings gehe ich aus persönlicher Leiden­schaft für meinen Beruf über die üblichen Fortbildungen hinaus. Ich habe mich mit drei Master­zertifi­zierten postgraduierten Studien­gängen in Oralchirurgie, Implanto­logie und ästhetisch­rekonstruktiver Zahnheilkunde tiefgehend fort­gebildet, weil mir der universitäre Wissensschatz aus meinem Zahn­medizinstudium nicht gereicht hat, um hochkomplexe Behandlungen wie zum Beispiel die Vier­Quadran­

tensanierung durchführen zu kön­nen. Denn hier ist Wissen aus allen Disziplinen der Zahnheilkunde erforderlich – also aus der Kiefer­orthopädie, der Chirurgie, der Paro­dontologie, der computergestützten Zahnheilkunde, der konservierenden und prothetischen Zahnheilkunde und der Funktionsdiagnostik. Mein Anspruch lautet, alles aus einer Hand zu therapieren und dafür das fachliche Tiefenwissen wie auch die Therapiebreite miteinander zu vereinen.“

Was bringt das den Patienten?

„Patienten profitieren davon, wenn

alles in einer Hand bleibt und zum Beispiel Operationen wirklich effizient und damit kürzer sind. Und das kann in der Regel zu einer schnelleren Wundheilung führen. Außerdem erspart das den Patien­ten das Hin­und­her­Überweisen zu Spezialisten mit mehreren Terminen. Ich sehe auch die höhere Therapiesicherheit in bestimmten Behandlungen als Vorteil einer Fachausbildung. Da ich durch die drei Master­Studiengänge die ver­schiedenen Behandlungstechniken beherrsche, kann ich mich je nach Therapiebedarf gezielt davon bedienen, um die bestmögliche Therapie zu verfolgen.“

Nervt Sie der Fortbildungs-zwang nicht?

„Im Gegenteil! Mich begeistern For­schungsergebnisse aus der zahn­ärztlichen Wissenschaft. Wenn ich von Fachkongressen aus dem Ausland zurückkomme, bringe ich den internationalen medizinischen Fortschritt im Gepäck mit. Der Aus­tausch mit internationalen Kollegen ist für mich beruflich wie privat bereichernd – und die Patienten profitieren von innovativen Behand­lungsmethoden. Für mich lautet die Lebensmaxime „LLL“, also lebens­langes Lernen.“

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Seite 18 Sehen

Wer lange am Bildschirm arbeitet, kennt die Zeichen: müde, brennende oder trockene Augen. Dass an Kopfschmerzen oder Rü-ckenbeschwerden eben-falls der Blick auf den Bild-schirm schuld sein kann, wissen allerdings die wenigsten.

Handicap am Computer

„Mit meiner Brille komme ich bestens klar!“ Stimmt, was den Alltag angeht. Eine Lesebrille ist optimal für scharfes Sehen in sehr nahen Distanzen, also im

Buch oder in der Zeitung. Wer damit auf dem Bild­schirm Klarheit haben möchte, kriecht dicht an ihn heran, strengt die Augen an und provoziert Nacken­, Schulter­ und Rückenschmerzen. Die Gleitsichtbrille taugt für vie­le Seh­Entfernungen von der Nähe bis in die Ferne. Doch um Text und Bilder auf dem Monitor scharf wahrzunehmen, muss man durch den unteren Teil der Gleitsichtgläser blicken. Das Kinn wird angehoben, der Kopf in den Nacken ge­legt – die Muskulatur steht

unter unnatürlicher Span­nung. Es schmerzt und nervt.

Bildschirmbrille

Computerbrillen wollen die Problemlöser sein. Welche Vorteile bieten sie? Ihre Sehkompetenz liegt vor allem in den mittleren und kurzen Entfernungen. Das ist der Sehabstand zum Monitor, der je nach Bild­schirmgröße zwischen 50 und 100 Zentimetern be­trägt. Diesem Bereich ge­hört die größte Fläche im Brillenglas. Darunter gibt es den Nahbereich, durch den sich die Tastatur und Manuskripte unangestrengt überschauen lassen. Der Teil in den Gläsern, der für das Sehen über einen Meter hinaus geeignet ist, fällt aber relativ klein aus. Er ge­nügt, um Uhr und Termin­kalender an der Wand gut im Blick zu haben, ist zum Autofahren aber nicht geeignet.Bei der Anfertigung der Bildschirmbrillen berück­sichtigt der Augenoptiker die notwendigen Glasstär­

ken des Trägers sowie des­sen Arbeitsplatzanforderun­gen. Vor der Anschaffung der Brille empfiehlt es sich daher, den individuellen Sehabstand zu Bildschirm und Tastatur zu messen, um die Gläser genau darauf ab­zustimmen. Die Brillenfas­sung sollte nicht zu klein gewählt werden, damit die optimalen Sehzonen so­wohl in der Höhe als auch in der Breite ausreichend groß sind. Entspiegelte Gläser lohnen sich wegen der vielen Lichtquellen in den Büros.

Kostenanteil

Die Brille am Computerar­beitsplatz gehört zur per­sönlichen Schutzausrüs­tung. Per Gesetz steht einem Arbeitnehmer für Tätigkeiten am Bildschirm eine spezielle Sehhilfe zu, wenn die normale Sehhilfe dafür nicht geeignet ist. Be­scheinigt das ein Augenarzt oder Augenoptiker, muss der Arbeitgeber zumindest einen Teil der Kosten für die Bildschirmarbeitsplatz­brille übernehmen. (kgs)

Richtig sehen am ComputerComputerbrillen wollen mit Sehkompetenz die Problemlöser sein

„Jeder kann viel für sich und seine Augen tun!“ Davon ist Frank Roßdeut­scher vom Team des Zevener Brillenhauses in der Lange Straße 10 über­zeugt. „Eine schleichende Sehminderung durch eine fehlende oder falsche Brille kann sich unbe­merkt entwickeln. Außer­dem gibt es eine Reihe von Augen­krankheiten, die das Sehen lang­fristig bedrohen, ohne dass die Betroffenen zunächst etwas davon spüren. Solche Risiken für die Sehkraft können wir aufdecken“ betonte der Optometrist und Augenoptikermeister. Optometristen setzen nach Aus­kunft von Frank Roßdeutscher ihr umfangreiches Fachwissen dazu ein, auf Basis ausführlicher Mes­sungen eine optimale Sehqualität für ihre Kunden zu erzielen. Zusätz­lich zur Bestimmung der Sehschärfe und der optimalen Brillen­ oder Kontaktlinsen­Korrektion werden bei einer optometrischen Unter­suchung unter anderem auch der Augeninnendruck sowie das Sehen in der Dämmerung mit modernsten technischen Geräten geprüft. Auf­

fälligkeiten am Auge können so frühzeitig erkannt und daraufhin der Besuch eines Augenarztes empfohlen werden. „Um 100 % sicher zu sein, dass Sie gut sehen, sollten Sie Ihre Augen jährlich im Zevener Brillenhaus che­cken lassen. Wir bieten modernste Messtechnik, eine fachkundige Beratung und eine breite Auswahl an trendigen Brillenfassungen mit hochwertigen Brillengläsern. Dabei setzen wir auf hohe Qualität, präzi­se handwerkliche Arbeit und erst­klassige Markenprodukte. Das Ergebnis ist ein spürbares Plus für jeden Brillenträger, welches sich vor allem beim Lesen, Arbeiten und in vielen anderen alltäglichen Situati­onen bemerkbar macht“, sagte der Fachmann aus dem Zevener Brillen­haus in der Fußgängerzone. (zi)

Ein Besuch im Zevener Brillenhaus als Vorsorge für die Gesundheit –

Anze

ige

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Hören Seite 19

Gültig bis22.11.2017

Gültig bis22.11.2017

Gültig bis22.11.2017

Weckruf an alle Hörgeschä­digten: Neue Studie zeigt, dass das Tragen von Hörge­räten die geistige Fitness erhält. Die Studie, erstellt von Wissenschaftler der Universität Bordeaux, ver­gleicht geistige Fitness von Schwerhörigen mit und ohne Hörgeräte.Befragt und untersucht wurden 3670 Senioren ab 65 Jahren mit und ohne Hörverlust. Das Ergebnis: wer schlecht hörte und keine Hörgeräte trug, baute schneller geistig ab. Hörge­räte­Träger hatten nach 25 Jahren die gleiche geistige Fitness wie Gleichaltrige mit gesundem Gehör.Bereits in der Vergangen­heit hat eine Reihe von Studien Zusammenhänge

zwischen einem Hörverlust und einem erhöhten Risiko für den geistigen Leistungs­abbau bei älteren Men­schen aufgezeigt. Das Risi­ko zum Beispiel, schon bei einer geringen Hörschwä­che an einer Form von De­menz zu erkranken, sei doppelt so hoch wie ohne Hörminderung. Bei einer starken Hörminderung ver­fünffacht sich das Risiko sogar. Geistige Fitness be­ginnt beim guten Hören und bei den richtigen Hör­geräten. Die neuesten Hör­geräte mit Brain­Hearing­Technologie sind speziell auf die Arbeitsweise des Gehirns abgestimmt. So wird das Gehirn entlastet, wieder trainiert und best­möglich aktiviert, neue Ver­

netzungen geschaffen – die Höranstrengung sinkt da­durch. Das Ergebnis ist ein möglichst natürliches, kom­fortables Hörerlebnis und

ermüdungsfreieres Verste­hen. Mit guten Hörgeräten werden negative Folgen hinausgezögert oder sogar vermieden. (Oticon)

Geistige Fitness mit HörgerätenStudie: Geistige Gesundheit mit gutem Hören verbunden

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Es ist extrem leicht und gleichzeitig besonders stark und wird in vielen High-Tech- und Luxusprodukten eingesetzt. Warum sollte man aus diesem attraktiven Material nicht auch Hörgeräte fertigen? Aufgrund seiner Eigenschaften eignet sich Titan optimal für Im-Ohr Hörgeräte, also Hörgeräte, die im Gehör-gang getragen werden. Warum? „Da Titan 15x härter als Acryl ist, lassen sich daraus papierdünne Schalen herstellen. Das ermöglicht wiederum, kleinere Hörgeräte zu bauen.“ , erklärt der Hörgeräteakustik- Meister Rolf Martin Schumacher von Hörgeräte-Akustik Schumacher.

Im Bereich Hörgeräte tut sich gerade viel Spannendes. Es ist nicht nur gelun-gen, die Komponenten von Hörgeräten zu verkleinern und gleichzeitig die Hörleis-tung zu steigern – auch der Einsatz innovativer Gehäusematerialien hat neue Möglichkeiten erö�net. Bisher wurden Hörgeräte in der Regel aus Acryl oder einem anderen Kunststo� gefertigt. Neueste Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung zeigen aber, dass die Zukunft hier einem anderen Material gehört… dem starken Titan.

Hörgeräteträger wünschen sich vor allem, dass man die Hörgeräte von außen nicht sieht. Im-Ohr Hörgeräte erfüllen diesen Traum vom unsichtbaren Hören. Das renommierte Schweizer Unternehmen Phonak erweitert sein umfassendes Portfolio um ein neues, super diskretes Im-Ohr Hörgerät, das einzigartige Hörleis-tung bietet: Phonak Virto B-Titanium. „Jedes dieser Im-Ohr Hörgeräte wird maßgefertigt, passgenau für die entspre-chenden Ohren“, so der Experte für gutes Hören. Mithilfe modernster 3D-Drucktech-nik und aus medizinischem Titan herge-stellt, ist es das kleinste Hörgerät – von Phonak.

Phonak Virto B-Titanium hat das Automa-tik-Betriebssystem AutoSense OS als Grundlage und bietet überall bestmögli-ches Hören. AutoSense OS analysiert alle 0,4 Sekunden die Hörumgebung und greift auf verschiedene Konfi gurationen zurück. Es bedarf keiner manuellen Einstellung der Hörgeräte und die Nutzer genießen stets eine außergewöhnlich gute Hörleistung – egal wo sie das Leben hinführt.

Titan – das härteste und leichteste Material für ein super diskretes Hörgerät

Und genau dieses Ziel stand bei der Entwicklung der Phonak Belong Plattform im Vordergrund. Hörlösungen zu scha�en, die Nutzern den Zugang zu den vielfältigen Klangwelten des Lebens ermöglichen und die Verlässlichkeit zu ermöglichen, dass ihre Hörgeräte nahtlos und automatisch sich jeder Hörumgebung anpassen. „So entstanden brillante Hörgeräte, die das Leben einfacher machen.“, weiß Rolf Martin Schumacher. Zusammen mit dem High-Tech-Material des Virto B-Titanium können sich Leistung, Funktionalität und Ästhetik auf eine faszinierend neue Art miteinander verbinden.

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