gendergerechte sprache und geschlechterquotierte redeliste
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Die Präsentation beschäftigt sich in drei Abschnitten zunächst mit männlicher Dominanz allgemein, dann mit Genderegerechter Sprache als Instrument gegen diese Dominanz und am Schluss mit Geschlechterquotierten Redelisten innerhalb von organisatorischen, politischen etc. Gruppen.TRANSCRIPT
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Gender*gerechte Sprache und Redeliste
1. Männliche Geschichte2. Sprache und Geschlecht
3. Redeliste
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1. Männer – Mittelpunkt des Lebens.
● Westliche Geschichte von Männern● Frauen sind passiv. „Das Andere Geschlecht“● Kapitalismus mit patriarchalen Strukturen.● Wer ist „der“ Stärkere?
(Frauen müssten mitmachen. 'Männliche' Eigenschaften.)
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Google: Historische Persönlichkeiten
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Der „normale Mensch“
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Google: „Politiker“
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Google: Fußball WM
= Männer-WM
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2. Sprache und Geschlecht
● Suchbegriffe sind relevant ● Neutrale Form bleibt auch männlich● An wen denken wir bei: dem Polizisten? Den
Feuerwehrmännern? Politikern ..oder dem Wissenschaftler?
(Durch Studien belegt)
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Sprache und Wirklichkeit
● Sprache ist nicht nur Spiegel der Gesellschaft● „Mann“ / „Frau“ entstehen erst durch Sprache● „Es wird ein Mädchen“● Durch Sprache kann man Unsichtbares
sichtbar machen● Wir können Alternativen und Utopien denkbar
machen
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Methoden der geschlechtergerechten Sprache
● Schreibweisen zum Sichtbarmachen:
Arbeiter und Arbeiterinnen
Arbeiterinnen
Arbeiter/innen
ArbeiterInnen
Arbeiter_innen oder Arbeiter*innen
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Methoden der geschlechtergerechten Sprache
● Geschlechtsneutral:
Studierende statt Studenten
Lehrende statt Lehrer
Aktive statt Aktivisten
Alle statt Jeder
● Vorteil: Alle sind gleichermaßen angesprochen
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Sichtbarmachen von Nicht-Männlichem
● FLTI*
Frauen
Lesben
Inter
Trans
*
● „(UN)normale“ Identitäten und selten berücksichtigt
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Wozu?
● Wenn was „Unbekanntes“ kommt, stolpern wir.● Sichtbarmachen● Änderung durch Bewusstsein ● Alternativen beginnen im Kopf● Sprache wirkt unbewusst. Schon bei Kindern.
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3. Redeliste – Wozu?
● Mackerverhalten, Lautwerden und Unterbuttern. Zitateschlachten, Klugscheissen, Beleidigungen, Kritik von Frauen* ignorieren, nicht so ernst nehmen, Sitzverhalten, Gestik etc. (typisch für „Cis-Männer“)
● Männer reden mehr, sind mehr, bestimmen mehr, nehmen mehr Raum ein
● Instrument zur Sichtbarmachung von FLTI* in der Öffentlichkeit und für Raum – Reguliert nur. Zur Überwindung ist Reflexion nötig.
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Doppelt Quotierte Redeliste
● Abwechselnd FLTI* und Cis-Männer● 1. Wenn zu viele Männer auf der Liste, können
FLTI* vorgezogen werden● Aber auch andere Menschen können weniger
dominant sein oder weniger Teilhabend.● 2. Daher können auch Leute, die selten reden
vorgezogen werden
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