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Gemeindebote September bis November 2011 Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim

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Gemeindebote September bis November 2011

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Inhalt3

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Grußwort

Das Presbyterium teilt mit

Kirche mit Spielraum

Neuer Presbyter

Herbstfest Brück

Erntedankfest

Reformationstag

Mirjamsonntag

Rangsdorf-Fahrt

Kirchweihfest in Merheim

Flötenkonzert in der Petruskirche

Adventbasar im Kindergarten

Kinder-Basar in St. Hubertus

Planung Israelreise

Ostern auf Naxos

Konfirmation in der Petruskirche

Konfirmation in der Johanneskirche

Abend am Lagerfeuer

Tag der offenen Tür im Matthias-Claudius-Heim

Gemeindefest Merheim

Was sonst noch geschah

Gut beobachtet

Juleica-Schulung

Zirkus im Kindergarten

Treffen des Pfarrgemeinderates und des Presbyteriums

Ökumenische Woche

Besinnungstag zu Mechthild von Magdeburg

Halloween – Was soll das?

Totensonntag

Im Todesfall

Kinderseite

Ökumenischer Kinder-Bibeltag

Einladung zum Jugendgottesdienst

Gruppen und Kreise Erwachsene Brück/Merheim

Gruppen und Kreise Erwachsene Johanneskirche

Gruppen und Kreise Erwachsene Petruskirche

Gruppen und Kreise Kinder und Jugend

Gottesdienste

Aus den Kirchenbüchern

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Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim Kieskaulerweg 53, 51109 Köln

Redaktion: Pfarrer Dr. B. Köber (ViSP), Pfarrerin W. Falk-van Rees, D. Dorn, U. Glawe, A. Keuser, B. Max, K. Nolte, Dr. C. Pfarr C. Rockenberg, R. Steinfeld

Gestaltung: J. Saßmannshausen

Vertrieb: H. Diener, M. Dreeß und andere ehrenamtliche Gemeindeglieder

Bitte, beachten Sie auch die Anzeigen unserer Inserenten.Titelbild: Weintrauben, Foto: Wodicka, Die Redaktion behält sich das Recht auf Korrekturen und Kürzungen vor. Namentlich unterzeichnete Beiträge geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder. Auflage: 3250 Exemplare

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Wunderschön sind sie anzublicken, diese Trauben. Herrlich leuchten sie im herbstlichen Licht der Sonne. Sie ist es, die sie hat reifen lassen. Am Weinstock sind sie gewachsen, ihm verdanken sie Saft und Kraft zum Leben.

Wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen, wenn er diese Trauben sieht?! Und sich vorstellt, wie sie schmecken – saftig, süß und würzig. Und wie sie im Stande sind, Hunger und Durst zu stillen.

Es ist Herbst. Die Jahreszeit der Früchte und der Ernte. Der Farben und der Fülle. Der Freude – und des Dankes.

Denn diese Trauben sind auch ein Bild für alle Früchte der Gärten und der Felder, die in diesem Jahr gewachsen und gereift sind. Von ihnen leben wir. Sie stillen unseren leiblichen Hunger und Durst.

Ihr Anblick und ihr Genuss bereiten uns aber auch seelisches Wohlbefinden und Freude. So werden diese Trauben auch ein Bild für die geistlichen Güter, deren wir für ein erfülltes und lebenswertes Leben bedürfen. Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben, sagt unser Herr Jesus. Eine Rebe kann nur Frucht bringen, wenn sie am Weinstock bleibt. Die Verbundenheit mit Jesus schenkt uns erfülltes Leben. Aus ihr erwächst uns Mut und Kraft zum Leben, Hoffnung und Freude, Reife und Liebe.

Diese Trauben erinnern uns auch an noch etwas. Aus den Trauben wird Wein. Der Wein erfreut nicht nur des Menschen Herz (Psalm 104, 15). Er erinnert uns an etwas ganz Wesentliches. Nehmet hin und trinket… Das ist mein Blut des neuen Bundes, für euch vergossen…

Trauben und Wein, neben Brot – Bild für alle leiblichen Güter, von denen wir leben. Und zugleich Bild für das, was Jesus ganz Besonderes für uns getan hat: Er hat sein Leben für uns gegeben – aus seiner großen Liebe für uns, Gottes Geschöpfe und Kinder. Daraus erwächst neues Leben, ein Leben, das nicht vergeht. Das keinen Hunger und Durst mehr kennt. Sondern nur Erfüllung und Freude. Ein Leben, das auch uns verheißen ist.

An all das denken wir, wenn wir Erntedankfest feiern. Denken führt zum Danken. Und Danken zum Feiern. Wir haben allen Grund dazu.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine gesegnete Herbstzeit.

Ihr Pfarrer

Dr. Berthold W. Köber

HerbstgeDanken

Grafik: Pfeffer

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Grußwort

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Aus dem Presbyterium

Haushaltsabschluss 2010 Mit dem Beschluss des Presbyteriums am 29. Juni wurde der Haushalt 2010 mit ei-nem Überschuss von 80.339,15 Euro abgeschlossen. Der Überschuss fiel in diesem Jahr überdurchschnittlich hoch aus, weil der Pfarrstellenumfang im Bezirk Brück auf 75 Prozent reduziert wurde, aufgrund der Vakanz der Pfarrstelle in 2010 geringere Gehaltskosten anfielen und beim Kirchenkreis eine Rücklage in Hohe von 38.700 Euro aufgelöst wurde. Darüber hinaus konnten Zinseinnahmen in Höhe von 30.734 Euro erwirtschaftet werden. Unabhängig des positiven Ergebnisses weist die mittelfristige Finanzplanung der Gemeinde bereits ab 2013 negative Jahresabschlüsse aus. Wir wer-den deshalb die notwendigen Spar-, Optimierungs- und ggf. Strukturentscheidungen gemeinsam treffen müssen.

Gottesdienstzeiten Die seit September 2010 geänderten Gottesdienstzeiten waren auf dem Prüfstand des Presbyteriums. Bei der durchgeführten Fragebogenaktion haben sich im Bezirk Brück 251 und im Bezirk Merheim 71 Gemeindeglieder beteiligt. In der Sitzung am 29. Juni hat das Presbyterium zur Kenntnis genommen, dass sich die Mehrheit für die Beibehaltung der „neuen“ Gottesdienstzeiten ausgesprochen hat. Damit wird auf Dauer sichergestellt, dass eine Pfarrerin bzw. ein Pfarrer die Gottesdienste in beiden Bezirken nacheinander durchführen und ein Organist diese begleiten kann. Es wäre schön, wenn die Gemeindeglieder die Gottesdienstangebote bezirksübergreifend annehmen. Mittel-fristiges Ziel des Presbyteriums ist es, alle Felder unseres Gemeindelebens zu prüfen und bezirksübergreifend zu denken, zu planen und zu handeln. Die immer geringer wer-denden Ressourcen zwingen zu Lösungen, die über die Grenzen des Bezirks und auch über die Grenzen der Gemeinde hinausgehen.

Gesamtkonzeption Das Presbyterium führte am 18.Juni eine Klausurtagung durch und erarbeitete einen Entwurf für die Gesamtkonzeption gemeindlicher Aufgaben unserer Gemeinde. Die-ser Entwurf wird bis Mitte Juli 2011 überarbeitet und anschließend veröffentlicht. Die Gemeinde wird gebeten, ergänzende Beiträge zur Konzeption bis September 2011 einzureichen. Das Presbyterium möchte den Entwurf abschließend mit Ihnen an einem noch zu terminierenden Sonnabend besprechen. Ende 2011 soll die Konzeption dann verabschiedet werden.

Presbyterwahl Mit großer Freude konnte das Presbyterium am 29. Juni Herrn Harald Wagner als Presbyter für den Bezirk Merheim berufen. Er ist seit langer Zeit Gemeindeglied und war bis Ende 2010 beruflich im Bundesministerium des Inneren tätig. Herr Wagner möchte primär bei Ausgestaltung der Jugendarbeit sowie den Angeboten für ältere Menschen mitwirken.

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Aus dem Presbyterium

Kirche mit Spielraum Presbyterwahl1 5. Februar 2012

Die 12 Presbyterinnen und Presbyter in unserem Presbyterium leiten — gebunden an Gottes Wort und an die Ordnung unserer Kirche2 — maßgeblich unsere Kirchengemein-de Köln-Brück-Merheim.

Unsere presbyterial-synodale Ordnung lebt von dem Grundgedanken, dass unsere Kir-che sich von der Gemeinde her aufbaut. Hier wird Gemeinschaft gelebt, das Bekenntnis bezeugt und bewahrt sowie die Zukunft der Gemeinde gestaltet. Die Gemeinden entsen-den ihre Vertreterinnen und Vertreter in die Kreissynoden, von dort in die Landessynode und die landessynodalen Ausschüsse — sie tragen und gestalten damit die Leitungsent-scheidungen auf allen Ebenen unserer Landeskirche mit.

Diese Aufgaben stellen hohe geistliche und fachliche Anforderungen an die Presbyte-rinnen und Presbyter. Die finanziellen und gesellschaftlichen Entwicklungen sind eine große Herausforderung für unser Presbyterium. Um sie zu bewältigen, braucht es enga-gierte Menschen, die bereit sind, ihren Glauben und ihre Fähigkeiten zum Wohl unserer Gemeinde einzubringen, Visionen für die Zukunft der Gemeinde zu entwickeln, Projekte anzustoßen, um das Gemeindeleben lebendig zu erhalten, aber auch notwendige Spar- und Strukturentscheidungen zu treffen.

In der vorletzten Sitzung des Presbyteriums wurde darüber beraten, ob die Gemeinde-glieder bezirksübergreifend die Presbyterinnen und Presbyter wählen. „Schließlich sind wir doch eine Gemeinde!“, war ein Kernargument. „Zu viele Veränderungen schaffen Unsicherheiten!“, war ein Gegenargument. Daraufhin hat das Presbyterium – vielleicht letztmalig - beschlossen, die beiden Wahlbezirke Brück und Merheim beizubehalten und in diesen Grenzen zu wählen.

Wir haben in jedem Bezirk wieder jeweils sechs Stellen zu besetzen. Für die kirchen-ordnungsgemäße Durchführung der Wahl bedeutet dies, dass wir für jeden Bezirk mehr als sechs Vorschläge benötigen. Die Wahlvorschläge können gemäß § 12 des Presby-terwahlgesetzes in der Zeit vom 30.10. bis 11.11. beim Presbyterium eingereicht werden. Einzelheiten zum Wahlverfahren und den Terminen werden durch Aushänge, Abkündi-gungen und auf der Internetseite der Gemeinde mitgeteilt.

Die Kandidatinnen und Kandidaten werden in der Gemein-deversammlung am 15.01.2012 vorgestellt. Die Wahl wird am 5.02.2012 durchgeführt. Im März 2012 findet die konstituie-rende Sitzung des neuen Presbyteriums statt.

Das Leitungsorgan Ihrer Gemeinde wird durch Ihre Mitwir-kung öffentlich legitimiert. Schlagen Sie bitte geeignete Kan-didatinnen und Kandidaten vor und nehmen Sie selbst an der Wahl teil.

„Spielen“ Sie, bitte, mit!

Alexander Hansow

1www.ekir.de/ekir/dokumente/Presbyterwahlgesetz.DOC2http://www.ekir.de/www/downloads/ekir2008-05-01KO.pdf

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Aus dem Presbyterium

Ich heiße Harald Wag-ner und möchte mich auf diesem Wege bei Ihnen vorstellen:

Am 29. Juni bin ich in der Sitzung des Presbyte-riums der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim in das Presbyterium gewählt worden. In diesem Ehren-amt liegt mir besonders die Jugendarbeit in der Gemeinde am Herzen, die als Quelle der Gemein-schaft weiter gefördert und optimiert werden sollte. Bei Bedarf möchte ich mich gerne auch in geeigneter Weise zum Wohle der Gemeinde in ande-re Bereiche der Gemeindearbeit einbrin-gen.

Ich bin Mitglied im Kirchbau- und Förder-verein und seit jüngster Zeit interessierter Sänger im Kirchenchor der Gemeinde. Persönlich stehe ich für Teamarbeit, Konti-nuität und Zuverlässigkeit.

Nun zu meiner Person: Ich wurde 1946 in Neunkirchen/Saar ge-boren und bin in einem christlich gepräg-ten Elternhaus aufgewachsen. Konfirmiert wurde ich in der Evangelischen Kirchen-gemeinde Neunkichen/Saar, wo ich auch 2010 die Goldene Konfirmation feiern konnte. Nach der Schulausbildung erlernte ich einen Handwerksberuf, um danach in den Dienst der Bundeszollverwaltung ein-zutreten. Mit Ablauf des Jahres 2010 bin

Neuer Presbyterich als Regierungsamts-rat der Kölner Dienststelle des Bunderinnenministe-riums des Innern nach langjähriger Dienstzeit auf eigenen Antrag in den Ruhestand versetzt worden.

Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und bin stol-zer und gerne geforderter Großvater von vier Enkel-kindern. Seit nunmehr rund vierzig Jahren lebe ich in Köln-Merheim. Zu meinen

Hobbys gehören u.a. Fußball (seit 1975 Mitglied im TSV 07 Merheim) und lei-stungsorientiertes Fahrrad fahren.

Mein Konfirmationsspruch aus Psalm 27,1, „der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten“, hat mich auch nach eigener Einschätzung in meinem bisherigen Leben gut geleitet. Ich grüße Sie und wünsche uns allen Got-tes Segen.

Harald Wagner

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Vorschau

Am Samstag, dem 24. September, findet wieder unser Herbstfest rund um die Johanneskirche statt.

Wir beginnen mit derMittagsandacht um 13 Uhr

Anschließend gibt es:Kaffee und Kuchen,Gegrilltes, Kölsch und andere Getränke,

begleitet von einem attraktiven Progamm.

Und das bieten wir noch an: Meterweise gelesene Bücher

(steht noch alles drin), eine Tombola mit attraktiven

Preisen, Kinderprogramm im Kindergarten, ein Kickerturnier

und für Hochstapler das Bier-kastenklettern.

Na dann: viel Spaß!

Zum Abschluss feiern wir am Sonntag, dem 25. September, um 11 Uhr einen Familiengottesdienst.

Wir suchen noch helfende Hände, die unserem Fest zum Erfolg verhelfen. Wenn Sie Zeit und Lust haben, tragen Sie sich, bitte,

in die Listen ein, die in der Kita und in der Kirche aushängen oder liegen.

Um 14 Uhr geht es los mit dem Chor der Gemeinschafts- grundschule Diesterweg 14.30 Uhr „Saitentänzer” Gitarrenensemble unter der Leitung von Martina Bühler 15.15 Uhr Kindertanzgruppen der Tanzschule Herberhod 16.00 Uhr Klarinettenquartett unter der Leitung von Carola Jeschke 17.00 Uhr „Die Brücklyns“ Chor unter der Leitung von Vera Bühler 17.30 Uhr „Circus Zappelino“ Schulzirkus der Gesamtschule Holweide 18.30 Uhr „Luft nach oben“ Jazzband 20.00 Uhr Auf die „Six Pänz“ freuen wir uns den Rest des Abends

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Vorschau

Wir feiern das Erntedankfest

Johanneskirche Brück: Gottesdienst am 25. September, 11 Uhr

Petruskirche Merheim: Familiengottesdienst mit Tischabendmahl am 23. Oktober, 10 Uhr

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Vorschau

Seit 1998 feiert die Evangelische Kirche im Rheinland den Mirjam-Sonntag mit dem Ziel, die Kirchen darin zu bestärken, in Solidarität mit den Frauen zu handeln.

Gleichberechtigung, das Erkennen von unterdrückenden Strukturen, Befreiung von Rassismus, Sexismus und Klassen-denken sind nur einige Anliegen, die den Mirjamsonntag kennzeichnen und ent-sprechende Defizite in Erinnerung bringen sollen.

Der Mirjamsonntag ist nach Mirjam aus dem Alten Testament benannt. Sie war die ältere Schwester von Mose und Aaron und besaß prophetische Gaben; ihr Lied, das sie Gott zum Dank für seine Rettung der Kinder Israel aus Ägypten und vor dem Roten Meer singt, gehört zum ältesten Gut der Bibel ( 2. Mose 15, 20-21). Mirjam, eine Frau, die auf die Pauke haut und die Verhältnisse zum Tanzen bringt, zahlrei-che Frauen zogen mit ihr im Reigentanz umher.

Das Thema des Mirjamsonntags ist in diesem Jahr

„Verführe uns, Eva, zum Leben“Eine etwas andere Sichtweise

zu 1. Mose 3, 6. Männer und Frauen, Junge und Alte sind herzlich eingeladen, diesen Sonntag mit uns am 16. 10. um 11 Uhr in der Johanneskirche zu feiern.

Prädikantin Ingrid Schütte-Nießen und Team

Mirjamsonntag – „Kirchen in Solidarität mit den Frauen“

Rangsdorf-Fahrt vom 20. - 23.OktoberKurz vor den Herbstferien wollen wir uns auf den Weg nach Rangsdorf

machen, um dort unsere Partnergemeinde zu besuchen. Diese Partnerschaft feiert nächstes Jahr ihr 50jähriges Bestehen und der gegenseitige Austausch hat uns immer sehr gut getan. Wir freuen uns über neue Gesichter bei der Rangsdorf-Fahrt. Gestartet wird Donnerstagvormittag und die Rückkehr ist Sonntag in den frühen

Abendstunden zu erwarten. Wer Interesse hat, mitzufahren, melde sich bitte bis zum 25.September im Gemeindebüro bei Frau Peikert an.

In der Kirche liegt eine Liste aus.

Vortreffen wird am 2. Oktober nach dem Gottesdienst um ca. 12.30 Uhr in der Johanneskirche sein.

Pfarrerin W. Falk-van Rees

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Vorschau

Wie in jedem Jahr feiert die Gemeinde am ersten Sonntag im November, das ist in diesem Jahr der 6. November, das Kirchweihfest.

Nach dem Festgottesdienst öffnet bis 17 Uhr wieder der Markt zur Kirchweih seine Verkaufsstände und natürlich auch die Caféteria.

Die Frauen des Frauenkreises sind schon fleißig dabei, Leckeres aus der Kü-che vorzubereiten. Der Kreativkreis und Frau Else Weiß erstellen wun-derschöne Hand- und Bastel-arbeiten, der Trödelmarkt mit gebrauchten und neuen Dingen ist sicher wieder gut bestückt. Spiele und Spielsachen werden die Aufmerksamkeit der Kinder erregen.

Wenn Sie noch etwas zur Ver-fügung stellen können, das in unser Angebot paßt, rufen Sie

bitte im Pfarrbüro an, dort wir man Ihnen die Telefonnummer der zuständigen Or-ganisatoren geben. Wir holen die Sachen auch gerne bei Ihnen ab.

Für die Caféteria würden wir uns wieder über Kuchenspenden freuen. Ebenso sind zusätzliche Helferinnen und Helfer für Auf-bau (5. November) und Abbau (6. Novem-ber ab 17 Uhr) herzlich willkommen. Auch hierfür erbitten wir Ihren Anruf im Pfarrbü-ro bzw. Eintrag in die ab Anfang Oktober

im Foyer aus-hängenden Listen.

Karin Nolte

Kirchweihfest in Merheim

Fotos: Burkart Max

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Vorschau

Konzert in der PetruskircheSonntag, 13. November, 17 Uhr

„Trost“Vokal- und Blockflötenmusik

durch die Jahrhunderte Ensemble KlangLicht

Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

Am Donnerstag, dem 24. November, findet in der Zeit von 16.30 Uhr bis 18 Uhr unser traditioneller Adventbasar statt. Neben wunderschönen Adventkränzen und vorweihnachtlichen Gestecken, haben wir auch Allerlei aus der Hobbywerkstatt oder -küche. Natürlich wird es auch eine Cafeteria geben, in der man sich bei einem leckeren Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee erholen kann.

Für die Kinder wird wieder eines der unvergleichlichen Kasperletheaterstücke aufgeführt.

Genauere Informationen entnehmen Sie dann bitte den Plakaten, die wir rechtzeitig aufhängen werden.

Der Erlös wird wie in jedem Jahr in die Kasse des Fördervereins des Kindergartens fließen und so unmittelbar den Kindern zugute kommen.

Wir freuen uns auf Sie Das Team des Kindergartens

Adventbasar im Kindergarten

Ein Second-Hand-Basar „Alles rund ums Kind“findet am 15.10. von 10-14 Uhr

im Pfarrheim St. Hubertus in Köln Brück statt

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Planung einer Israel-Reise

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Vorschau

Wir planen, im Herbst 2012 eine Rund-reise durch Israel zu organisieren. Die Federführung wird unser Kirchenmusi-ker Roland Steinfeld übernehmen, der das Land bereits sehr oft bereist hat und in der Gemeinde ja schon mehrere Bildervorträ-ge zu dem Thema durchgeführt hat. Die Reise soll etwa 9-14 Tage dauern, und mit den folgenden Komponenten eine ausgewogene Mischung aus Bildung und Erholung bieten: - Kultur- und Naturerlebnis durch Erkun-den von Städten, Landschaften und Natio-nalparks - Höhepunkte der Archäologie - Heilige Stätten

Um die Reise sinnvoll planen zu können, wollen wir etwa ein Jahr im Voraus, also im Oktober, mittels einer Informations-veranstaltung herausfinden, wer an einer solchen Reise gerne teilnehmen und wie groß die Gruppe sein würde, wie sie sich zusammensetzt, welche besonderen Inter-essen bestehen und welcher Termin am besten geeignet wäre.

Die Informationsveranstaltungen finden in Brück am Sonntag, dem 9. Oktober, im Anschluss an den Gottesdienst, und in

Merheim am Sonntag, dem 23. Oktober, um 19 Uhr in der Petruskirche statt.

Interessenten, die nicht an der Veran-staltung teilnehmen können, mögen bitte in einem der Pfarrbüros eine Notiz „Israel-reise“ mit Name, Telefonnummer und ggf. E-Mail-Adresse hinterlassen. Sie werden dann kontaktiert.

Roland Steinfeld

Fotos: Roland Steinfeld

Jerusalem: die Klagemauer; im Hintergrund der Felsendom

Wasserfall in der Oase von En Gedi

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Rückblicke

Ostern auf NaxosIm April dieses Jahres fuhren 18 Gemein-

deglieder aus Brück und Merheim unter Leitung von Pfarrer i. R. B. Demberg auf die griechische Insel Naxos, um dort die „Heilige und Hohe Woche“ des orthodoxen Osterfestes zu erleben. Unser und das or-thodoxe Osterfest fielen in diesem Jahr in die gleiche Zeit. So konnten wir in verschie-denen Kirchen die eindrucksvoll gesun-genen Festtags-Liturgien miterleben, die Prozessionen mit dem blumenge-schmückten Epi-taphios, dem Gra-bessymbol, auf dem ein weißes, besticktes Tuch den Leib Christi darstellt. Höhe-punkt der Oster-woche schließlich ist der Auferste-hungsgottesdienst in der Osternacht. Jeder Gläubige hält in der dunklen Kirche eine Kerze in der Hand, die ihr Licht von der Osterkerze des in ein prächtiges goldenes Gewand gehüllten Pa-pas empfängt. „Christos anesti!“ - Christus ist auferstanden! begrüßt der Papas die Gemeinde, und die Gläubigen antworten: „Er ist wahrhaftig auferstanden!“ Die Freu-de der Menschen über die Auferstehung Christi äußert sich noch Stunden nach dem Gottesdienst durch ohrenbetäuben-des Knallen in den Straßen der Stadt.

Den zweiten Teil unserer Reise widmeten wir mit Wanderungen und Spaziergängen der näheren und weiteren Umgebung der Stadt Naxos, die sich mit ihren weißen Würfelhäusern an einem Hügel hinauf-zieht, dessen Spitze von einer veneziani-schen Burg gekrönt wird. Viele Treppen, ein Gewirr von engen Gässchen und bun-ten Lädchen führen hinauf, und der recht

anstrengende Aufstieg wird mit einem hin-reißenden Blick auf das gewaltige Marmor-tor, die Portara, das vor etwa 2000 Jahren Teil eines Apollo-Tempels war, belohnt.

Die Wanderungen führten uns auch ins Landesinnere in eine geradezu paradie-sische Landschaft mit einer üppigen Blu-menpracht, silbrigen Olivenhainen, weit-läufigen Sandstränden und rauem Gebirge.

Und immer wieder leuchten dazwi-schen die kleinen, blendend weißen Kirchen. Wir sahen die Reste des anti-ken Demeter-Tem-pels, eingebettet in ein Meer von Blumen, im sog. „ Pa r a d i e s g ä r t -lein“ bewunderten wir den Kouros von Flerio, eine

monumentale Jünglingsstatue, die nach Jahrtausenden noch so liegt, wie sie ent-deckt wurde. Eine Ölmühle wurde be-sucht, eine Töpferei, eine Kitro-Destillerie, wo der landestypische Likör gebrannt wird, und ein Marmor-Schneidebetrieb. Wenn wir am Abend nach einem ausgiebi-gen Abendessen in einer Taverne in unser auf einem steilen Kliff direkt am Meer ge-legenes Hotel zurückkehrten, bedurfte es nur noch eines „Ouzo“, um glücklich und zufrieden in die Betten zu sinken.

Nach zehn erfüllten und an Erlebnissen reichen Tagen nahmen wir Abschied von einer wunderschönen Insel und blicken zurück auf eine Zeit geistlicher Anregung, voller Gespräche und gegenseitigem Ken-nenlernen. Das war wirkliche christliche Gemeinschaft.

Ursula Grube

Foto: Detlef Dorn

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Rückblicke

Predigt des Luftballons. Konfirmation in der Petruskirche Nanu, kann ein Luftballon denn

predigen? Eigentlich nicht. Aber wer an der Konfirmation von Saskia, Jason, Tom, Andreas und Marvin im Festgottesdienst am 16. Mai in der Petruskirche teilnehmen konnte, wurde eines anderen belehrt.

In seiner Predigt führte Pfarrer Dr. Köber aus, dass Menschen für ihr Leben Wünsche, Vorstellungen und Ziele haben. Junge Menschen eifern gerne dem nach, was alle tun, wollen das haben, was die anderen auch haben und das sein, was andere auch sind. Markenklamotten und Modesongs, den neuesten iPod und die neueste Spielkonsole, und… und… und… Sie setzen viel Zeit und Kräfte ein, um das auch zu erreichen, um Spaß zu haben.

Das wurde am Beispiel eines Luftballons verdeutlicht. Jason sollte einen Luftballon aufblasen. Das war gar nicht so einfach, sondern erforderte einige Anstrengung, Zeit und auch - Geschicklichkeit, da der erste Ballon noch während des Aufblasens zerplatzte. Der nächste

gefüllte Luftballon war schön anzusehen, bunt und federleicht, man konnte mit ihm spielen. Aber da – plötzlich ein Knall – und nichts mehr war von alledem übrig als ein paar Gummifetzchen.

Darum kommt es darauf an, sich nicht um vergängliche, sondern um bleibende Werte zu bemühen. Das sind Glaube, Vertrauen, Nächstenliebe, Freundschaft, Verlässlichkeit, Wahrhaftigkeit… Unser Herr Jesus hat sie uns gebracht und vorgelebt. Sie sind nicht so schnell vergänglich wie ein Luftballon, sondern von Dauer, wie etwa ein Ball. Auch an ihm kann man sich freuen, und mit ihm lässt sich wirklich spielen, allein und mit anderen, ihm kann man manches zumuten, er hält so einiges aus.

Zur Erinnerung an diese Worte bekamen die Konfirmanden je einen Luftballon und einen schönen Ball geschenkt. Und vor allem den Segen Gottes für ihr weiteres Leben.

A. K.Foto: Detlef Dorn

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Rückblicke

Konfirmation in der JohanneskircheAm 12.6. fand in der Johanneskirche

unsere Konfirmation statt. Insgesamt waren wir 19 Jugendliche, die konfirmiert wurden. Die meisten von uns waren ziemlich aufgeregt - spätestens, als wir die Kirche betreten hatten. Wir hatten ja alles schon genau geprobt und zum Glück ging erst mal nichts schief. In der Predigt von Frau Falkvan Rees ging es um Schlüs-sel. Darum, dass wir selber entschei-den können, ob wir Türen öffnen oder schließen wollen. Danach hat sie jedem von uns zur Erinnerung einen Schlüssel gegeben, keinen neuen, sondern einen gebrauchten, mit dem schon Türen aufge-schlossen worden sind. Irgendwann sind wir alle nach vorne gekommen, um ein Lied zu singen. Eigentlich sollten es zwei Lieder werden, aber aus lauter Nervosität haben wir “One Way” vergessen. “Blessed be your name” ist sowieso schöner gewesen. Nachdem wir gesungen hatten, haben Melanie, Diana und ich unser selbstgeschriebenes Glaubensbekenntnis vorgelesen. Und dann endlich kamen die

Segnungen. Es sind immer zwei oder drei von uns zusammen nach vorne gegangen und wurden gesegnet. Zu jedem hat sich Frau Falk-van Rees etwas total Liebes einfallen lassen, was auch meistens zur Person gepasst hat! Bei manchen Dingen, die Frau Falk-van Rees gesagt hat, war ich kurz davor zu heulen, weil ich das so süß fand. Nach dem Segen haben wir auch noch verschiedene Glückwünsche von den wichtigen Leuten aus der Kirche bekommen. Frau Welsch überreichte jedem von uns im Namen des Presbyte-riums eine Kette mit einem Stein, in den ein Kreuz eingraviert ist. Als der Gottes-dienst vorbei war, wurden noch stunden-lang Fotos gemacht, was aber eigentlich relativ lustig war. Der Gottesdienst war echt schön und auch meine Freunde und Familie waren total begeistert! Ich denke mal, das ging allen so!

Moana Lamm

Foto: Detlef Dorn

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Foto: B. Siebel

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Rückblicke

Stimmungsvoller Abend am LagerfeuerBeim ersten Mal ist es schön...

Beim zweiten und dritten Mal bereits eine schöne Tradition!

Auch diesen Sommer fand bei lauen Sommertemperaturen unter dem male-rischen Vollmond das „Konfi-Grillen“ im Pfarrgarten der Petruskirche statt. Wie üblich haben die Eltern für ein umfangrei-ches Buffet gesorgt, zu dem es auch Grill-würstchen gab.

In gemütlicher Atmosphäre genossen gut 40 bis 50 Jugendli-che und Eltern das gemeinsame Beisammensein. Neben dem gut

genutzten Trampolin und Geländespielen unter der Leitung von Kevin, freuten sich viele über den Kreis am stimmungsvollen Lagerfeuer. Spätestens beim Stockbrot-backen, das erst kurz vor Mitternacht endete, war allen klar: Wir freuen uns auf den nächsten geselligen Abend mit den „neuen Konfis“ im Oktober!

Vielen Dank an alle helfenden Hände und Herrn Dr. Köber als „Grill-meister“.

Susanne v.d. Coelen, Regina Tietz, Fotos: Benno Tietz

Am 16. Juli – einem Samstag, an dem in Köln-Brück einmal wieder die Sonne schien – war im Matthias-Claudius-Heim Tag der offenen Tür mit Sommerfest. Mehr als 150 Besucher nahmen an den Füh-rungen durch die Wohnbereiche des Be-treuten Wohnens, der Stationären Pflege und der Kurzzeitpflege teil, interessierten sich für die Senioren- und Behinderten-wohnungen an der gegenüberliegenden Straßenseite und informierten sich über die Angebote der Häuslichen Pflege. Beim Sommerfest auf der Wiese im Innenhof, wo Altenheim und Kirchengemeinde gemeinsam die Zelte aufgebaut hatten, verbrachten unterdessen die vielen Gäste zusammen mit Bewohnern und Mitarbei-

tern bei abwechslungsreichem Unterhal-tungsprogramm und gestärkt durch Rei-bekuchen, Grillwürstchen und Kölsch vom Fass bei bester Stimmung einen schönen Nachmittag. Um 16 Uhr kam der Regen zurück.

B. Siebel

Tag der Offenen Tür im Matthias-Claudius-Heim

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Fotos: Detlef Dorn

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Gemeindefest Merheim – Streiflichter –

Rückblicke

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Rückblicke

Was sonst noch geschah

Begegnung über Grenzen der Gemeinde hinweg

Unter schönem, blauem Himmel und strahlender Sonne feierten die Gemeinden Brück-Merheim, Buchheim-Buchforst, Höhenberg-Vingst, Kalk-Humboldt, Neubrück und Rath-Ostheim auf der Merheimer Heide zum Fest der Himmelfahrt Jesu einen gemeinsamen Gottesdienst. Zum guten Gelingen hatten alle Gemeinden beigetragen. Pfarrerin W. Falk-van Rees aus Brück leitete den Gottesdienst und hielt eine lebendige Predigt. Musikalisch gestaltet und begleitet wurde er vom Neubrück-Ostheimer Posaunenchor - mit Mitgliedern aus den umliegenden Gemeinden. Brück-Merheim hatte das Beschaffen und Aufstellen der Bänke und Tische und das Herrichten des Platzes für den Gottesdienst übernommen. Die Verstärkeranlage stellte Buchheim-Buchforst zur Verfügung. Anschließend gab es bei Würstchen und selbstgemachtem, schmackhaftem Kartoffelsalat aus Höhenberg-Vingst ein gemütliches Beisammensein mit guten Begegnungen und Gesprächen bis in den frühen Nachmittag.

B. K.

Jesus begleitet uns auf allen Stationen unseres Lebens -

- Diese Gewissheit wollte der ökumenische Gottesdienst zum Schulabschluss am 21. Juli in der Petruskirche den Absolventen der vierten Klassen der Katholischen Grundschule Fußfallstraße geben. Da sie im neuen Schuljahr andere Schulen besuchen werden – einer weiteren Station auf ihrem Lebensweg -, wurden sie feierlich verabschiedet und persönlich gesegnet. Bewegt sangen sie die Lieder und wirkten mit den von ihnen gesprochenen Gebeten mit. Begleitet worden waren sie von Eltern, Großeltern und Geschwistern. Am Gottesdienst nahmen auch die Schulleiterin, Frau M. Granzer, und Lehrerinnen und Lehrer teil. Vorbereitet und geleitet wurde er von Pastoralreferent G. Schwelm und Pfarrer Dr. B. Köber.

B. K.

Grafik: Peter

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Foto: Anja Laenger

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Aus unserer Gemeinde

Meine Tochter Juliana (4 Jahre) und ich gehen nach dem Gottesdienst oft noch einmal durch die Kirche und schauen uns die vielen interessanten Gegenstände an, die bei Juliana so viele Fragen wecken. So entdeckte Juliana auch das dicke, in der Mitte aufgeschlagene Buch auf dem Altar und fragte: „Was ist das für ein Buch?“ Nach der Antwort „die Bibel“ sagte sie nur: „Die gehört Herrn Köber.“

Ein paar Tage später sah Juliana ihren Papa in einem dicken Buch lesen. Wieder kam die Frage: “Was ist das für ein Buch?“

und wieder lautete die Antwort: „die Bibel“. Juliana betrachtete diese Bibel genauer, sah, dass ihr Papa zu Beginn des Buches las und stellte fest: „Herr Köber ist schon viel weiter als du!“

Gerhard Laenger

Gut beobachtet!

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Aus der Kinder- und Jugendarbeit

Schon seit meiner Konfirmandenzeit beteilige ich mich gerne an der Jugend-arbeit unserer Petruskirche. Nachdem ich 16 Jahre alt geworden war, konnte ich an der Juleica-Schulung teilnehmen. Wer Jugendarbeit machen will, braucht diese Grundausbildung und bekommt den Grup-penleiterausweis - auch JuLeiCa (Jugend-leitercard) genannt.

Die Ausbildung fand vom 16.-21. April im Haus Spielfeld bei Reichshof-Feld im Oberbergischen statt und wurde vom Ju-gendpfarramt Köln in Verbindung mit den Jugendreferaten der Kirchenkreise organi-siert. Die Teilnehmer waren 16 bis19 Jahre alt und kamen aus verschieden Teilen von Köln und der Umgebung. Die Haupt-themen waren der Umgang mit Gruppen, Gruppenpädagogik und -Dynamik, Or-ganisieren von Spielen für die Gruppe, Glaubensfragen, Kirche und Gemeinde, Rechts- und Versicherungsfragen sowie ein Erste-Hilfe-Kurs.

Schon beim Vortreffen stellte ich fest, dass die anderen Teilnehmer, wenn auch fast alle älter als ich, mir sehr sympathisch waren. Auch von den beiden Betreuern bekam ich einen sehr guten Eindruck. Am Morgen, an dem wir los fuhren, hatte ich zwar fast alle Namen meiner Mitteil-nehmer schon vergessen, aber trotzdem fand ich sofort jemand Netten, mit dem ich reden konnte. Die Tage waren gut struk-turiert, es bestand eine gute Balance zwi-schen Arbeitseinheiten und Pausen.

Bei der Länge der Pausen und der Fest-legung der Zu-Bett-geh-Zeit hatten wir sogar Mitbestimmungsrecht. Das Aufste-hen war auch, abgesehen von dem Weck-dienst, entspannt, wenn man sich am Abend vorher mit seinen Zimmergenossen auf eine Reihenfolge für die Dusche geei-nigt hatte. Die Pausen waren lang genug, um z.B. hinter dem Haus im Garten spa-zieren zu gehen oder sogar die hauseige-ne Sauna zu benutzen.

Foto: S. Hofschläger/ PIXELIO

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Aus der Kinder- und Jugendarbeit

Zu Beginn hatten uns die Betreuer eine große Tüte mit Süßigkeiten bereitgestellt, die bis zum letzten Abend kaum angerührt wurde, dann jedoch recht schnell geleert wurde. Die Süßigkeiten in der Tüte sollten wir selbst unter uns aufteilen, auch, wenn am Ende eher nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ gehandelt wurde.

Die Aufgaben, die wir gestellt bekamen, waren sehr realitätsnah und aus meiner Sicht sinnvoll. Jede der Aufgaben hatte lustige bzw. interessante Ergebnisse und ließ die Gruppe immer weiter zusammen-wachsen. Die Anweisungen für die Auf-gaben waren so ausführlich bzw. knapp, dass man selber noch viel gestalten konn-te. Auch die Rechtsschulung, die nach der Fahrt stattfand, war interessant und lustig und nie langweilig. Der Erste-Hilfe-Kurs war zwar etwas trocken, aber teilweise auch recht lustig.

Alles in Allem bin ich sehr froh, die Julei-ca gemacht zu haben, mir hat die Schu-lung viel gebracht. Ich empfehle diese Ausbildung auch anderen Jugendlichen; man lernt viel Nützliches, wird sicherer im Umgang mit Gruppen und kann sein Wis-sen erweitern.

Lukas Wittkämper

Foto: www. jupf.de

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Aus der Kinder- und JugendarbeitZirkus im Kindergarten

Am 2. Juli feierten wir im Kindergarten mit einer grandiosen Zirkusaufführung unser diesjähriges Sommerfest. Das Zirkusfest war der Höhepunkt einer von langer Hand geplanten Projektwoche vom 27. Juni – 1. Juli. Bereits Ende letzten Jahres haben wir in Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat Kontakt zur „Zirkusfabrik“ in Dellbrück auf-genommen, um sie als Profis zur Unter-stützung zu gewinnen. Nachdem wir vom Förderverein die Zusage hatten, dass das Projekt vom Verein finanziell getragen wür-de, begannen die konkreten Planungen.

Im Team haben wir beschlossen, dass wir uns in der Projektwoche nicht nur darauf beschränken wollten, täglich mit den Kin-dern von 4-6 Jahren und den Trainern der „Zirkusfabrik“ für die Aufführung am Som-merfest zu trainieren, sondern dass wir uns mit allen Kindern den ganzen Tag mit dem Thema Zirkus und all seinen Facetten be-

schäftigen wollten. Wir entschieden uns für eine völlig veränderte konzeptionelle Ar-beit, angelehnt an die „Offene Arbeit“, mit einem Kreativraum, einem Experimentier-raum zum Thema Zaubern, einem Expe-rimentierraum zum Thema Seifenblasen, einer Bibliothek und natürlich den Bewe-gungsräumen.

Bereits in der Woche vor der eigentlichen Projektwoche trafen wir uns mit fast allen Kindern zu einer Versammlung in der Turn-halle und haben dort ihre Ideen und Wün-sche gesammelt. Die Wackelzähne, wie unsere zukünftigen Schulkinder bei uns heißen, haben diese Wünsche in Bildern

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Aus der Kinder- und Jugendarbeitfestgehalten, damit nichts verloren gehen würde. Außerdem schauten wir uns in den Gruppen Bilderbücher an, sangen Zirkus-lieder und schauten uns den Filmklassiker „Die dumme Augustine“ an, um die Kinder auf das Thema einzustimmen.

Während der Projektwoche kamen die Kinder bis 9 Uhr in den Gruppen an und erfuhren dann während des Frühstücks, welche Angebote in den verschiedenen Räumen stattfanden und konnten sich so entscheiden, wo sie hingehen wollten. Im Rahmen des Vormittags fanden auch die Angebote der „Zirkusfabrik“ mit den Schwerpunkten Balancieren, Jonglieren und Akrobatik statt.

Zum Mittagessen und für die Ruhe-zeit trafen sich die Kinder wieder in ihren Gruppen. Während des für alle Gruppen gemeinsamen „Kaffeeklatschs“ (kleiner Imbiss zu Beginn des Nachmittags), der fast an allen Tagen draußen auf der Wiese stattfinden konnte, hörten die Kinder, wel-che Angebote am Nachmittag stattfinden würden und konnten sich auch dort wieder,

ihrem Interesse entsprechend, zuordnen. So erlebten wir alle, Kinder, Eltern und Er-zieherinnen, eine wundervolle, turbulente und durch und durch gelungene Woche, die in dem oben erwähnten Sommerfest gipfelte.

Auch an dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an - die Eltern für ihre Unterstützung und ihr Vertrauen - die „Zirkusfabrik“ für die sehr bereichern-de und unkomplizierte Zusammenarbeit - den Förderverein für die Bereitstellung der finanziellen Mittel - den Elternbeirat für die Idee und den tatkräftigen Beistand, und an - das Team für den sensationellen Einsatz und den Mut, auch einmal neue Wege zu gehen

Liebe Grüße aus dem Kindergarten Ihre Corinna Rockenberg

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Ökumene

Am 11. Mai trafen sich 19 Mitglieder des evangelischen Presbyteriums und des Pfarrgemeinderats der katholischen Ge-meinden in Brück und Merheim zu einem Gedankenaustausch. Nach einer Begrü-ßungs- und Vorstellungsrunde wurden zu-nächst die Aufgaben und die Strukturen der Gremien „Presbyterium“ und „Pfarrge-meinderat“ vorgestellt. Dabei wurde deut-lich, dass das Presbyterium gleichzeitig die Aufgaben von Pfarrgemeinderat und Kir-chenvorstand (KV) ausfüllt. Die den beiden Gremien unterlagerte Ausschuss-Struktur ist sehr ähnlich aufgebaut. Allerdings ver-fügt das Presbyterium zusätzlich über ei-nen Finanz- und einen Bauausschuss, die bei den katholischen Gemeinden eher dem KV zuzuordnen sind.

Wegen der Vielzahl der Themen, wurde die weitere Diskussion in vier Arbeitsgrup-pen aufgeteilt:

1. Jugend, Familien

2. Resonanz auf kirchliche Angebote, Austritte,...

3. Aktivierung von Ehrenamtlichen, z.B. Übernahme von Patenschaften durch Nichtchristen

4. Gemeinsame Aktivitäten und gegen-seitige Unterstützung der Gemeinden in Brück/Merheim.

Das Ergebnis der Gruppen wurde in ei-ner Fotodokumentation festgehalten. Viele Themen und Probleme sind in beiden Ge-meinden sehr ähnlich. In zahlreichen Punk-ten wäre daher eine stärkere Zusammen-arbeit sinnvoll (z.B. gemeinsame Kinderkir-che). Es wurde beschlossen, dass die Ge-meinden sich künftig verstärkt gegenseitig über Veranstaltungen informieren (über die Pfarrsekretariate).

In einer gemeinsamen Schlussrunde wurde von beiden Seiten der Wunsch ge-äußert, derartige Treffen in Abständen zu wiederholen. Dr. Köber kündigte für das nächste Treffen eine Einladung in seine Gemeinde an.

Bernd Jürgens

Treffen des Pfarrgemeinderates und des Presbyteriums

Der Ökumene-vier-Schritt

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Ökumene

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ÖkumeneBesinnungstag zu Mechthild von Magdeburg

Ökumenischer Besinnungstag zu Mechthild von Magdeburg \(1207 – 1282) Mystikerin, Dichterin und Begine

Hildegard von Bingen und Theresia von Avila – zwei bekannte Mystikerinnen des Mittelalters; aber kaum bekannt ist Mechthild von Magdeburg, obwohl sie im gleichen Jahr wie Hildegard von Bingen geboren wurde und ein ähnliches Lebenskonzept hat-te: In Armut sozial tätig sein und in Gottesliebe unter den Menschen (von Magdeburg) wirken – in der Lebensform der Beginen, die im Mit-telalter die üblichen Frauenrollen – Gat-tin, Mutter bzw. Nonne – , verließen und gemeinsam in Häusern und Konven-ten \(Beginenhöfen) lebten.

Mit 12 Jahren hat Mechthild bereits „mystische Erlebnisse mit Gott“, die sie später im großen Werk „Fließendes Licht

der Gottheit “ niederschreibt – weit vor den mystischen Zeugnissen des

Meister Eckhart - aber erst 1869 erstmals veröffentlicht! Gegen

Ende ihres Lebens tritt sie ins Zisterzienserinnen-Kloster

Helfta ein, das nach der Wende wieder aufgebaut wurde und so auch die Bekanntheit von Mecht-hild von Magdeburg förderte, die Sie jetzt näher kennenlernen können:

Herzliche Einladung zum ökumenischen Besinnungstag

Mechthild von MagdeburgMittwoch, 9. November, 10-16 Uhr

im Pfarrheim von St. Hubertus, BrückElemente des Tages: Vortrag – Meditation – Kreatives – Gespräch

Es gibt die Möglichkeit zum Mittagessen. Anmeldung bitte bei Frau Fuß (Tel. 840088)

Die Leitung des Tages hat Pastoralreferent Gregor Schwelm

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OrientierungHalloween – von allen guten Geistern verlassen?

„Gib mir Süßes oder du kriegst Sau-res“ mit solchen Forderungen kann man an der Haustür am 31.Oktober am „All Hallows Eve“ am Abend vor Allerheiligen konfrontiert werden. Auch mit einem rohen Ei an der Fensterscheibe oder Seife an der Türklinke „bedanken“ sich ungebetene Geister schon mal, wenn die Beute nicht gut genug ausfiel an Halloween. Erst seit knapp 20 Jahren gibt es „Halloween“ auch in Deutschland. Was irische und britische Aus-wanderer vor fast 200 Jahren an Bräuchen mit nach Amerika nahmen, kommt nun in stark modernisierten und vor allen Dingen kommerzia-lisierten Gewändern ins alte Europa zurück.

Dass das Halloween-Spektakel bei uns so schnell Fuß fassen konnte, hat auch zu tun mit der starken Förderung durch die Karnevals-und Festartikelindustrie. Sie entdeckte darin einen neuen Absatzmarkt und protegierte die Verkleidungslust bei Kindern und Jugendli-chen. Plötzlich mutierten zarteste Kinderseelen zu blutüberströmten Skelettfratzen, bleichen Vampiropfern und Hacke-beil schwingenden Rachegeistern. Ästhetisch eher ein Graus. Kaum eine Kinderparty kommt in diesen Tagen ohne Halloweenzutaten aus. Ein bekannter Sü-ßigkeitenkonzern hat extra eine Produkt-palette dazu entwickelt. Hut ab, vor so viel unternehmerischer Kreativität.

Um was geht es denn eigentlich bei Hal-loween? Was bedeuten denn die Geister, die da so lebendig in Erscheinung treten? Völlig schnuppe. Hauptsache Party. Wahr-scheinlich verbanden sich damit in Irland

ursprünglich heidnische Vorstellungen, dass am Übergang von der Erntezeit zum Winter, dem mythischen Grenzbereich von Lebens- und Todeswelt, Geister und unru-hige Seelen zurück zur Erde kommen und eine Nacht lang noch einmal menschliche Gestalt annehmen. Diese umgehenden Totengeister sollten durch Masken und

Feuer vertrieben werden. Im Rahmen der Christianisierung wurde

dann daraus im 6./7.Jahr-hundert am 1. November ein Gedenktag für die Märtyrer und nicht so bekannten Heiligen – „Allerheiligen“.

In der Evangelischen Kirche ärgert man sich

mancherorts, dass das Halloweenfieber das Anden-

ken an den großen Martin und seine für die weitere Entwicklung Europas ja nicht ganz unwesentliche Erkenntnis der Freiheit eines Christenmenschen überschattet. Ein Hamburger Pastor hat darauf mit einer witzigen Aktion reagiert. Er schenkt den kleinen und großen Unru-

hegeistern ein Lutherbon-bon, damit sie die „Süße“ des Evangeliums

schmecken kön-nen.

So mancher Spuk geht auch von allein vorbei.

W. Falk-van Rees

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Orientierung

Totensonntag – Ewigkeitssonntag

Der letzte Sonntag im Kirchenjahr ist der Ewigkeitssonntag. Das ist in der Regel der letzte, gelegentlich auch der vorletzte Sonntag im November, je nachdem, wann der Advent, und damit das neue Kirchen-jahr beginnt. An diesem Sonntag geden-ken wir im Gottesdienst in besonderer Weise der im zurückliegenden Kirchenjahr verstorbenen Gemeindeglieder. Ihre Na-men werden verlesen und für jeden eine Kerze der Erinnerung und des Zeichens der Auferstehung entzündet. In anderen Gemeinden werden die Namen zum Klang der Gebetsglocke verlesen. Das Verklin-gen des Glockenklangs erinnert an unsere eigene Vergänglichkeit. In die Fürbitten werden besonders die Verstorbenen und ihre Angehörigen eingeschlossen. An diesem Tag wird auch der eigenen Heim-gegangenen gedacht. Es ist üblich, ihre Gräber zu besuchen und neu zu schmük-ken. Daher wurde dieser Sonntag auch Totensonntag genannt.

Der frühen Christenheit war ein Totenge-denken fremd. Für die damaligen Christen war der Tod der Eingang in das neue Le-ben, zu dem Christus auferstanden war und das er den Glaubenden verheißen

hatte. Sie freuten sich über diejenigen, die bereits in jenes Leben ein-gegangen waren, und erwarte-ten, es bald auch zu erlangen. Das veränderte sich im Mittel-alter.

Im 10. Jahrhundert führte Odilo, der Abt der Benediktiner von Cluny, eine Ge-dächtnisfeier für die Verstorbenen in den ihm unterstellten Klöstern ein. Die Feier am 2. November verbreitete sich rasch in der ganzen katholischen Kirche. Die Leiden der armen Seelen der Verstorbe-nen im Fegefeuer sollten durch Gebet, Almosen und Fürbitte erleichtert werden. Dieser Tag wurde als „Allerseelen” zum Gedenktag der Verstorbenen und ist mit zahlreichen Volksbräuchen verbunden.

Die Reformation lehnte einen spe-ziellen Totengedenktag zunächst ab. Der Grund dafür sah sie in dem Wort Jesu Lukas 9,60: Lass die Toten ihre Toten begraben. Doch schon ab 1540 wurde in Brandenburg und ab 1556 in Waldeck der letzte Sonntag des Kirchenjahres als „Tag des Jüngsten Gerichts“ dem Gedenken der Toten gewidmet.

König Friedrich Wilhelm III. von Preußen bestimmte am 24. April 1816 für die evangelische Kirche in den preußischen Gebieten den Sonntag vor dem ersten Advent zum „allgemeinen Kirchenfest zur Erinnerung an die Verstorbenen“. Eine wichtige Rolle spielten da-bei das Gedenken der Gefal-

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Orientierung

lenen in den Befreiungskriegen, aber auch die Trauer um die 1810 gestorbe-ne und fast wie eine Märtyrerin verehrte Königin Luise und wohl auch das damalige Zeitalter der

Romantik mit seiner Verklärung des To-des. Die anderen Landeskirchen übernah-men recht schnell diese Bestimmung.

Der Totensonntag als „Gedenktag der Entschlafenen“ ist in gewisser Weise das evangelische Gegenstück zum Allersee-lentag in der katholischen Kirche. Hier wird der letzte Sonntag des Kirchenjah-res allerdings als „Christkönigssonntag“ begangen. Die Altkatholiken feiern ihn als „Sonntag vom wiederkommenden Herrn“.

Die heutige evangelische Kirche bevorzugt den Begriff Ewigkeits-

sonntag. Die Trauer und Erinne-rung an die Verstorbenen wird verbunden mit dem Nachdenken über Leben und Tod, die Zeit und die Ewigkeit. Für uns Christen ist der Tod das Ende des irdischen Lebens, aber Jesus Christus hat uns die Überwindung des Todes durch die Auferweckung und unvergängliches Leben mit ihm

in seinem Reich verheißen. An den Tod zu denken heißt, gleichzeitig auch an die Auf-erstehung zu denken. Christen können mit dem Wissen um die Sterblichkeit leben, weil sie die Gewissheit haben, dass der Tod nicht das Letzte ist.

Das Evangelium des Tages, das Gleich-nis von den klugen und törichten Jung-frauen – Matthäus 25, 1-13 – thematisiert die Erwartung des Jüngsten Tages. Es bildet die Grundlage für das Wochenlied, den Choral von Philipp Nicolai, „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ (EKG 147), von Johann Sebastian Bach zu einer wunder-schönen Kantate verarbeitet.

»Wachet auf«, ruft uns die Stimme der Wächter sehr hoch auf der Zinne, »Wach auf, du Stadt Jerusalem! Mitternacht heißt diese Stunde«; sie rufen uns mit hellem Munde: »Wo seid ihr klugen Jungfrauen? Wohlauf, der Bräut’gam kommt, steht auf, die Lampe nehmt! Halleluja! Macht euch bereit zu der Hochzeit, ihr müsset ihm entgegengehn! «

Der Totensonntag ist ein „stiller Feier-tag“, für den bestimmte Einschränkungen gelten. So dürfen z.B. keine Musikveran-staltungen in Gaststätten und Diskotheken stattfinden. Die Weihnachtsbeleuchtung und die Weihnachtsmärkte sollen erst in der darauffolgenden Woche beginnen.

Karin Nolte

Foto: J. Saßmannshausen

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Orientierung Im Todesfall

Eine Orientierungshilfe für Hinterbliebene und Familienangehörigevon Pfr. Michael Kühne, mit Ergänzungen durch Pfr. Dr. Berthold Köber

Ein Mensch ist gestorben. Sie müssen das verkraften.Sie sind verantwortlich für die ersten Schritte.Diese Information soll Sie auf das hinweisen, was in unseren Augen wichtig ist.

Was tun Sie als Erstes?Bleiben Sie ruhig beim Toten sitzen. Halten Sie seine Hände. Sprechen Sie ihm liebe Worte zu.

Beten Sie – mit eigenen Worten, aber auch einen Psalm, ein Lied aus dem Gesangbuch und auch das Vaterunser.

ein ArztEin Arzt muss den Tod feststellen. Er stellt den Totenschein aus.

ein BegleiterWelche Menschen sollen jetzt da sein? Rufen Sie einen Familienangehörigen, Freund, Nachbarn, Ihren Pfarrer. Auch wenn es mitten in der Nacht ist. Bleiben Sie nicht alleine.

der VerstorbeneDer Verstorbene muss nicht sofort abge-holt werden. Er kann bis zu zwei Tagen in seiner Wohnung bleiben.

Nehmen Sie sich Zeit zum Abschiedneh-men.

der BestatterSie verständigen einen Bestatter. Dieser regelt die Bestattung und die ersten For-malitäten. Was alles dazu gehört, können Sie zum Beispiel in der Broschüre der Ver-braucherberatung „Was tun, wenn jemand stirbt?“ nachlesen.

der AbschiedDer Bestatter wird den Verstorbenen ab-holen. Wenn sich dieser noch im Kranken-haus befindet, haben Sie die Möglichkeit, ihn in seine Wohnung bringen zu lassen, um dort Abschied nehmen zu können.

Sie können den Pfarrer bitten, den Ver-storbenen auszusegnen, bevor der Bestat-ter ihn einsargt. Die Aussegnung besteht aus einem Gebet und dem Segen über dem Verstorbenen und den Lebenden.

Wir möchten Sie ermutigen, ihren Pfarrer früh anzusprechen. Er kann Sie in den ersten Stunden und Tagen begleiten.

Unsere Erfahrung ist, dass es hilft, einen Gesprächspartner zu haben, dem man alles erzählen kann, auch das Belastende und Unfertige, und bei dem man auch wei-nen kann. Jeder Pfarrer ist zur Verschwie-genheit verpflichtet. die TrauerfeierWir meinen, dass die Trauerfeier eine große Hilfe beim Abschiednehmen ist. Sie findet in der Trauerhalle statt. Sie kann auch in der Kirche stattfinden.

Vielleicht gehörte der Verstorbene nicht der evangelischen Kirche an. Vielleicht sind Sie aus anderen Gründen unsicher, auf Ihren Pfarrer am Ort zuzugehen.

Wir ermutigen Sie dennoch dazu!

Der Pfarrer wird ein Gespräch mit Ihnen führen. Sie können mit ihm Ihre Fragen und vielleicht auch Befürchtungen klä-ren. Er wird mit Ihnen die Gestaltung der Trauerfeier besprechen: Welche biblischen Texte und Lieder eine Rolle spielen sollen.

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Orientierung der FriedhofWählen Sie einen Friedhof, den Sie leicht erreichen können, vor allem mit öffentli-chen Verkehrsmitteln, und mit nicht allzu langen Wegen bis zum Grab. Wegen des Begießens sollte eine Wasserstelle in der Nähe sein. das GrabFalls Sie noch keine Grabstätte haben, hilft Ihnen der Bestatter, gemeinsam mit dem Friedhofsamt, eine geeignete Grab-stelle für eine Erd - oder Urnenbestattung zu finden.

Daneben gibt es noch besondere Arten der Bestattung:

Viele Menschen möchten Ihren Hinter-bliebenen keine Grabpflege zumuten, zumal dann, wenn diese nicht am Ort, sondern möglicherweise weit weg woh-nen. Daher entscheiden sie sich für eine anonyme Bestattung. In diesem Fall erfolgt die Beisetzung an einheitlichen Urnen-fluren. Die Hinterbliebenen erhalten eine nachträgliche Benachrichtigung über den Tag der Bestattung mit Angabe des Fried-hofs und der Urnenflur, jedoch ohne Kenn-zeichnung der einzelnen Grabstätte. Das später rückgängig zu machen, ist nicht mehr möglich.

Wir raten von einer anonymen Bestat-tung auf Grund seelsorgerlicher Erfahrun-gen dringend ab. Die meisten Hinterblie-benen möchten einen konkreten Ort der Trauer haben, an den sie gehen können, um ihrer Lieben zu gedenken, ihnen ei-nen Blumenstrauß aufs Grab zu legen, eine Kerze anzuzünden, ein stilles Gebet zu halten. Ihnen das zu ermöglichen, ist ein Liebesdienst an den Hinterbliebenen und hilft diesen bei der Bewältigung ihrer Trauer.

Der Sorge wegen der Grabpflege kann man durch eine sogenannte pflegefreie Grabstätte enthoben werden. Der Sarg

Kontakt Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: Pfarrerin Wilma Falk-van Rees, Brück Pfarrer Dr. Berthold Köber, Merheim

wird in einer Grabkammer beigesetzt, die Urne in einer Urnengrabstätte. Darüber wird eine Rasenfläche gelegt, in die eine Grabsteinplatte bis zu einer Größe von 0,35 x 0,35 m eingelassen wird. Auf diese können Grablichter und Grabschmuck gelegt werden. Gestaltung und Pflege dieser Grabstätten obliegt ausschließlich der Friedhofsverwaltung. Die Preise für die Grabstätten sind gleich.

Beisetzungen von Urnen sind auch in Baumgrabstätten und in sog. Friedwäldern im Wurzelbereich besonders ausgewiese-ner Bäume möglich. Name, Geburts- und Sterbejahr werden auf eine kleine, im Umfeld des Baumes oberflächengleich eingelassene Keramikplatte eingraviert. Das Ablegen von Grabschmuck ist nur anlässlich einer Beisetzung und zu den Totengedenktagen im Monat November gestattet. und dann?Am Sonntag nach der Trauerfeier wird die Gemeinde für den Verstorbenen und Sie im Gottesdienst beten.

Ihr Pfarrer ist bereit, Sie in der Zeit nach der Trauerfeier in Gesprächen zu beglei-ten. Sprechen Sie ihn an! Das Gespräch kann in der Zeit der Trauer helfen.

Am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem Ewigkeitssonntag, dem Sonntag vor dem ersten Advent, wird im Gottesdienst aller Verstorbenen gedacht. Hierzu sind Sie eingeladen.

Dies alles sind Möglichkeiten, mit denen Sie Ihrer Trauer Raum geben können. Wir halten dies für wichtig. So können Sie ei-nen Weg für sich finden.

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Wunsch an den lieben Gott

An einem Feld am Wegesrand stand ein Junge, ganze acht Jahre alt. Florian war sein Name. Aufgeregt schaute er über das Feld, auf welchem sein roter Luftballon mit einem Zettel dem blauen Himmel entgegen flog. Den Ballon hatte er von seinem letzten Cent gekauft. Was hatte Florian auf den Zettel geschrieben ?

Lieber Gott !

Ich habe eine, nur eine Bitte an dich. Meine Mama bekommt ein Baby, welches mein fünftes Geschwisterchen wird, worauf ich mich sehr freue. Es fehlt uns aber an Geld für Windeln und eine warme Decke für die Wiege. Bitte erfülle diesen einen Wunsch.

Dein Florian

Die Wochen vergingen und Florian betete jeden Abend zu Gott, dass er ihn erhören möge. Auf der Straße wo sein Spielfeld war, wurde er durch ein gelbes Postauto aufmerksam, das genau vor seiner Haustüre stand. Aufgeregt ließ er seinen Ball fallen und rannte los. Ein großes Paket wurde ins Haus getragen. Rasend vor Spannung riss er das Paket auf. Eine Decke, Windeln, Babynahrung und einiges mehr kamen zum Vorschein. Vor lauter Freude lief er ans Feld wo er seinen Luftballon abgeschickt hatte und dankte Gott für das Geschenk und erzählte allen Menschen, wer ihm geholfen hatte.

Angelika Keuser

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Kinderseite

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Kinderseite

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Kinder- und Jugendarbeit/Veranstaltungen

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Kinder- und Jugendarbeit/Veranstaltungen

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Gruppen und KreiseJohanneskirche und Petruskirche – Erwachsene

KirchenchorLeitung: Roland SteinfeldDer Chor lädt zum Mitsingen ein. Die Proben finden in den geraden Monaten in Merheim, in den ungeraden Monaten in Brück statt. Montags, 20.00 UhrSeptember BrückOktober Merheim November Brück

WandergruppeWanderungen ohne Hast von ca. 2,5 Stun-den, Mitwanderer sind immer willkommen. Wanderführer: Herr Langhans; Familie Streffer und Familie Wedel, Tel. 84 22 60

Treffpunkt 9.30 Uhr vor der JohanneskircheSamstag 17. September 15. Oktober 19. November Deutscher SprachunterrichtLeitung: Ingelore SarmaDeutsch im Alltag, insbesondere für Aus-siedlerZur Zeit jeden Donnerstag um 16.00 UhrAnmeldungen im Pfarramt Merheim

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Gruppen und Kreise

Frauenkreis Geselliges Beisammensein mit informati-ven Gesprächen; 1. Dienstag im Monat:6. September, 4. Oktober, 1. November, 15.00 Uhr, im Kaminzimmer FrauenhilfeSeniorinnentreffenKontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees, In der Regel jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat; Termine:15. September, 29. September, 13. Oktober, 10. November, 24. November, 15. Dezember, 15.00 -17.00 Uhr, Gemeindesaal

MeditationJeden 1. und 3. Donnerstag im Monat Kontakt: Doris Grütjen, Tel. 84 31 56 1. September, 15. September, 20. Oktober, 3. November, 17. November,20.00 Uhr, Raum der Stille

HauskreisFür Männer und FrauenIntensiver Austausch zu biblischen Themen. Einander zuhören, singen und mit- und füreinander beten.Kontakt: Ingrid Schütte-Nießen,Tel. 8460167 1 x im Monat, 19.00 - 21.30 Uhr

PredigtVorbereitungskreisMitReden, MitGestalten, Predigt neu erleben. Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van ReesDienstags, 20.00 Uhr, Gemeindesaal TeestundeGesprächskreis für FrauenKontakt: Gudrun Rostock , Tel. 9842614 Dienstag 13. September, 11. Oktober,8. November, 10.00 Uhr, Turmzimmer

T-Treff Gedankenaustausch am Nachmittag Kontakt: Gudrun Rostock Tel. 9842614 Jeden 4. Dienstag im Monat 15.00 - 17.30 Uhr, Turmzimmer ContrapunktTreffpunkt für Erwachsene, Kontakt: Pfarrerin W. Falk-van Rees, Termine: Beachten Sie die Vor-ankündigungen in den SchaukästenDonnerstags, 20.00 Uhr, Gemeindesaal

SpielkreisDas gesellige Spiel für Menschen im Alter von 9 bis 99 JahrenMittwochs, 15.00 - 17.00 Uhr, Forum

Familienkreise I, II, IIIMütter, Väter und Kinder gestalten gemeinsam Ausflüge, Gemeindeleben, Wochenenden Kontakt: Elke Kuhn, Tel. 8903845

Beachten Sie die Vorankündigungen in den Schaukästen oder im Internet unter www. kirche-brueck-merheim.de

Johanneskirche – Erwachsene

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Petruskirche – Erwachsene

SeniorengymnastikGymnastik und Tanz für alle ab 60Leitung: Astrid BahneDonnerstags, 15.00 Uhr

Ökumenischer BibelkreisGespräche über die Bibel anhand ausgesuchter TexteDienstags, 19.30 - 21.00 Uhr

Seniorenclub „Fit mit 70 plus”Kaffeetrinken und Programmfür SeniorenLeitung: Maike Giesecke,Tel.: 6 91 02 40und Rosemarie Breuer, Tel.: 2 97 54 10Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat 15.00 Uhr

Kreativclub für Jung und AltStrümpfe stricken für den Markt zur Kirchweih und anderesLeitung: Helga StrasmannJeden 2. und 4. Mittwoch im Monat15.30 Uhr

FrauenkreisGespräche und Aktivitäten für Frauen ab 50Kontakt: Edda Ohrt, Tel.: 69 21 73 7. September, 11 Uhr Abf. z. Austellung 5. Oktober, 19.30 Uhr19. Oktober, 19.30 Uhr 2. November, 19.30 UhrDie weiteren Termine entnehmen Sie, bitte, dem aushängenden Programm

MännerkreisGespräche und AktivitätenKontakt: Dr. Udo Ohrt, Tel.: 69 21 73 an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat 19.30 Uhr 7. September 21. September 5. Oktober 19. Oktober 2. November Die weiteren Termine entnehmen Sie, bitte, dem aushängenden Programm

Gruppen und Kreise

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Kinder und

Gruppen und Kreise

Brück

Anmeldung/Info über das Jugendbüro,Tel: 279 79 50 oder bei Judith Sczepan per Email: [email protected]

KinderkisteSpielgruppe für Kinder im GrundschulalterLeitung: Judith SczepanDonnerstags, 16.00 – 17.30 Uhr (außer in den Ferien und an Feiertagen)

Junge ArcheGruppe für Jugendliche im Alter von 10 bis 12 Jahren Leitung: Judith Sczepan Dienstags, vierzehntägig, 18.30 – 20.30 Uhr (außer in den Ferien und an Feiertagen) Termine: 14. Juni, 28. Juni und 12. Juli

Merheim

Spielgruppefür Kinder ab 3 JahrenLeitung: Angelika Keuser Telefon Jugendbüro 279 79 50Mittwochs, 16 – 17.30 Uhr (außer in den Ferien und an Feiertagen)

Jugendtreff Aktivitäten für Jugendliche ab 12 Jahren Leitung: Kevin Garten / Bianka SchmöleFreitags, 19.00 – 21.00 Uhr (außer in den Ferien und an Feiertagen)

VorkonfirmandenunterrichtDienstags, 16.00 Uhr (außer in den Ferien) 24.- 28. Oktober Rüstzeit in der Eifel

Konfirmandenunterricht17. September, ab 10 Uhr24.- 28. Oktober Rüstzeit in der Eifel12. November, ab 10 Uhr SchulgottesdienstFreitags, 8.00 Uhr

Kindergottesdienst Bitte beachten Sie den Aushang

Katechumenenunterricht Dienstags, 15.15 – 16 Uhr

Konfirmandenunterricht Dienstags, 16.15 – 17.45 Uhr KindergottesdienstVierzehntägig, parallel zum Hauptgottesdienst Schulgottesdienste15. September, 29. September,13. Oktober, 10. November,24. November, 8. Dezember

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Gottesdienste

4. September 11. So. n. Trinitatis 11. September 12. So. n. Trinitatis 18. September 13. So. n. Trinitatis 25. September 14. So. n. Trinitatis 2. Oktober 15. So. n. Trinitatis 9. Oktober 16. So. n. Trinitatis 16. Oktober 17. So. n. Trinitatis 23. Oktober 18. So. n. Trinitatis 30. Oktober 19. So. n. Trinitatis

9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. O. Wirthmann 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin W. Falk-van Rees 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfr. Dr. B. Köber 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. i. R. R. Strasmann 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin W. Falk-van Rees 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Dr. H. G. Link 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sup. i. R. K. Schick 10.00 Uhr ErntedankfestFamiliengottesdienst mit Tischabendmahl Pfr. Dr. B. Köber 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dekan D. Voos

JohanneskirchePetruskirche

11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. O. Wirthmann 11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfarrerin W. Falk-van Rees 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. i.R. Demberg 11.00 Uhr ErntedankfestFamiliengottesdienst Pfarrerin W. Falk-van Rees 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Chor Pfarrerin W. Falk-van Rees 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Dr. H. G. Link 11.00 Uhr Gottesdienst zum Mirjamsonntag Pfarrerin W. Falk-van Rees/ Prädikantin J. Schütte-Nießen 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. i. R. R. Strasmann 11.00 Uhr Gottesdienst Dekan D. Voos

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Gottesdienste

31. Oktober Montag 6. November Drittletzter So. Kirchenjahr 13. November Vorletzter So. Kirchenjahr 16. November Mittwoch 20. November Ewigkeits- sonntag 27. November 1. Advent 30. November 4. Dezember 2. Advent

18.00 Uhr ReformationstagGemeinsamer Gottesdienst Pfr. Dr. B. Köber 10.00 Uhr KirchweihfestGottesdienst mit Abendmahl und Chormusik Pfr. Dr. B. Köber 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. i. R. R. Strasmann 10.15 Uhr Gedenkfeier am Mahnmal für den Frieden Buß- und Bettag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen Pfr. Dr. B. Köber 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sup. i. R. K. Schick 18.00 Uhr Adventandacht 10.00 UhrFamiliengottesdienst Pfr. Dr. Köber und Team

11.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin W. Falk-van Rees 11.00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Silvia Hecker 19.30 UhrÖkumenischer Gottesdienst in der Johanneskirche 11.00 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen Pfarrerin W. Falk- van Rees 11.00 Uhr Familiengottesdienst Pfarrerin W. Falk-van Rees 19.00 Uhr Adventandacht 11.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin W. Falk-van Rees

JohanneskirchePetruskirche

Für kurzfristig notwendige Änderungen bitten wir um Verständnis. Bitte beachten Sie auch die jeweiligen Aushänge in den Schaukästen

bzw. die Informationen auf unserer Internetseite.

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Aus den Kirchenbüchern

Die Heilige Taufe empfingen:

15. Mai Ben Maximus Ellmann Johanneskirche15. Mai Erik Giesing Johanneskirche15. Mai Luisa Heinrich Johanneskirche29. Mai Lilian Artemis Anders Petruskirche29. Mai Lukas Bönisch Petruskirche11. Juni Cassandra Alina Krings Johanneskirche 5. Juni Lennart-Finn Weyand Johanneskirche17. Juli Niklas Junker Johanneskirche Kirchlich getraut wurden 25. Juni Martina und Michael Hahn Petruskirche23. Juli Heike und Andreas Koch Petruskirche Kirchlich bestattet wurden

3. Mai Herta Köpper (89) Merheim 5. Mai Heinrich Wirz (86) Merheim 5. Mai Heinz-Dieter Lang (82) Köln 6. Mai Martha Hassenpflug (86) Brück27. Mai Lieselotte Hermanns (88) Brück 1. Juni Gertrudis Scheiwe (81) Brück15. Juni Wilhelm Kronenberger (83) Brück 4. Juli Werner Langenbach (96) Brück 4. Juli Martin List (69) Brück20. Juli Friedhelm Peusquens (84) Brück22. Juli Adelheid Gernand (84) Brück22. Juli Emilie Fuhr (100) Brück28. Juli Gerhard Heinz Walter (69) Brück28. Juli Sieglinde Mader (74) Brück29. Juli Richard Dümmling (80) Brück Stand: 31. 07.

Wir nehmen Anteil an Freude und Leid unserer Gemeindeglieder:

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KontakteJohanneskirche Am Schildchen 1, 51109 Köln-Brück Pfarrerin Wilma Falk-van Rees Tel.: 84 31 15 E-Mail: [email protected] Küster Alexander Rosbach Tel.: 84 30 34

Petruskirche Kieskaulerweg 53, 51109 Köln-Merheim Pfarrer Dr. Berthold Köber und Pfarramt Tel.: 66 01 832 Fax: 66 01 834 E-Mail: [email protected] Küster Egor Rosbach Tel.: 66 01 836

Gemeindebüro Am Schildchen 15, 51109 Köln Montag bis Donnerstag 8.30 bis 12.00 Uhr Ute Peikert Tel.: 84 33 87 Fax: 84 38 05 E-Mail: [email protected]

Jugendbüro Am Schildchen15, 51109 Köln Tel.: 279 79 50 E-Mail:

Kindertagesstätte Am Schildchen 11, 51109 KölnCorinna Rockenberg Tel.: 84 07 99 E-Mail: [email protected]

Evangelische Altenhilfe e.V. Matthias Claudius Heim Olpener Str. 830, 51109 Köln Tel.: 89 09 - 0 E-Mail: [email protected] Internet: www.matthiasclaudiusheim.de Häusliche Alten- und Krankenpflege Tel: 880 42 552 Fax: 880 42 554 E-Mail: haeusliche-pflege@ matthiasclaudiusheim.de

Internet www.kirche-brueck-merheim.de Dieser Gemeindebote wurde gedruckt für:

Nächste Ausgabe Anfang Dezember Redaktionsschluss: 16. Oktober