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Landkreis Straubing-Bogen Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang Nr. 52 An sämtliche Haushalte Juni / Juli 2016 Gemeinde Rattiszell TELEFON | 09964 6402-0 TELEFAX | 09964 6402-37 E-MAIL | [email protected] HOME | www.rattiszell.de Gemeinde Rattiszell GEMEINDEBOTE RATTISZELL Vorstellung neuer Geschäftsleiter Franz Pfeffer Wie Sie bereits erfahren haben, bin ich seit Mai der neue Ge- schäftsstellenleiter der Ver- waltungsgemeinschaft Stallwang. Ich möchte die nächsten Zeilen nutzen, um mich bei Ihnen vorzu- stellen: Mein Name Franz Pfeffer, ich bin 51 Jahre alt und komme aus Niederrunding in der Nähe von Cham. Nach Abschluss meines Abiturs am Benedikt-Stattler-Gymnasium im jetzigen Bad Kötzting leistete ich zunächst meinen Grundwehrdienst und ver- pflichtete mich für 12 Jahre. Nach meiner Bundeswehrzeit begann ich 1997 die Ausbildung im gehobenen nicht- technischen Verwaltungsdienst bei der Landeshauptstadt München. Im Rahmen dieser Ausbildung habe ich an der Bayerischen Beamten-fachhochschule in Hof, Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung studiert. Im Jahr 2000 habe ich dieses Studium mit dem Abschluss zum Diplomverwaltungswirt (FH) erfolgreich beendet. Nach dem Studium war ich bei der Landeshauptstadt München in der Geschäftsleitung des Personal- und Organisationsreferats eingesetzt. Danach wechselte ich 2014 als Teilprojektleiter zu einem ähnlich komplexen Vorhaben, dem Aufbau eines Gebäudemanagementsystems. Da ich privat gerne Zeit mit meiner Familie verbringe, kam mir die Möglichkeit nach Stallwang zu wechseln sehr gelegen. Meine beiden Söhne (7 Jahre und 1 Jahr alt) freuen sich natürlich ganz besonders, dass der Papa jetzt abends daheim ist und die Abende nicht mehr in München verbringt. In Niederrunding bin ich Mitglied bei den Pachlinger Schützen. In meiner Freizeit mache ich sehr gerne Musik. (Fortsetzung S.2) Kommunion 2016 (fb) Bei strahlendem Frühlingswetter feierten acht Buben und Mädchen aus den Pfarreien Rattiszell, Haunkenzell und Pilgramsberg am Muttertag in der Pfarrkirche St.-Benedikt in Rattiszell mit ihren Angehörigen und Lehrkräften ihre Erste heilige Kommunion. Ruhestandspfarrer Siegfried Hanauer aus Haunkenzell, der die Erstkommunikanten durch die umfangreiche Vorbereitungszeit mit sehr abwechslungsreichen Themen begleitet hatte, war es eine Freude, die Kinder zur Ersten heiligen Kommunion zu führen. Der festliche Gottesdienst, musikalisch umrahmt vom Rattiszeller Chor unter der Leitung von Edmund Schott, wurde zum großen Teil von den Kindern mitgestaltet. Dem Thema entsprechend brachten sie Brot und Wein zur Gabenbereitung an den Altar und trugen die Fürbitten vor. In der Lesung von Frau Szrenyi ging die Pädagogin auf den 1. Korintherbrief (23-26) ein, in dem das Abendmahl im Mittelpunkt steht. Die Kommunionkinder (vordere Reihe v.l.) Julian Zaglmann, Johannes Dengler, Michael Markst, Leonie Frankl und Jasmin Sandweger; (mittlere Reihe v.l.) Tochter von Frau Dindaß, die beiden Zwillinge Tim und Tom Weinzierl haben Alina Simmeth in ihre Mitte genommen. Die Erwachsenen in der hinteren Reihe: Frau Dindaß, Pfarrer Siegfried Hanauer, Frau Vogl und die Religionslehrerin Frau Szrenyi. Foto: Claudia Menauer

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Landkreis Straubing-BogenMitglied der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang

Nr. 52

An sämtliche Haushalte

Juni / Juli 2016

Gemeinde RattiszellTELEFON | 09964 6402-0TELEFAX | 09964 6402-37E-MAIL | [email protected]

HOME | www.rattiszell.de

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Vorstellung neuer Geschäftsleiter Franz Pfeffer

Wie Sie bereits erfahren haben, bin ich seit Mai der neue Ge-schäftsstellenleiter der Ver-waltungsgemeinschaft Stallwang. Ich möchte die nächsten Zeilen nutzen, um mich bei Ihnen vorzu-stellen:Mein Name Franz Pfeffer, ich bin

51 Jahre alt und komme aus Niederrunding in der Nähe von Cham. Nach Abschluss meines Abiturs am Benedikt-Stattler-Gymnasium im jetzigen Bad Kötzting leistete ich zunächst meinen Grundwehrdienst und ver-pflichtete mich für 12 Jahre. Nach meiner Bundeswehrzeit begann ich 1997 die Ausbildung im gehobenen nicht-technischen Verwaltungsdienst bei der Landeshauptstadt

München. Im Rahmen dieser Ausbildung habe ich an der Bayerischen Beamten-fachhochschule in Hof, Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung studiert. Im Jahr 2000 habe ich dieses Studium mit dem Abschluss zum Diplomverwaltungswirt (FH) erfolgreich beendet. Nach dem Studium war ich bei der Landeshauptstadt München in der Geschäftsleitung des Personal- und Organisationsreferats eingesetzt.Danach wechselte ich 2014 als Teilprojektleiter zu einem ähnlich komplexen Vorhaben, dem Aufbau eines Gebäudemanagementsystems.Da ich privat gerne Zeit mit meiner Familie verbringe, kam mir die Möglichkeit nach Stallwang zu wechseln sehr gelegen. Meine beiden Söhne (7 Jahre und 1 Jahr alt) freuen sich natürlich ganz besonders, dass der Papa jetzt abends daheim ist und die Abende nicht mehr in München verbringt. In Niederrunding bin ich Mitglied bei den Pachlinger Schützen. In meiner Freizeit mache ich sehr gerne Musik. (Fortsetzung S.2)

Kommunion 2016(fb) Bei strahlendem Frühlingswetter feierten acht Buben und Mädchen aus den Pfarreien Rattiszell, Haunkenzell und Pilgramsberg am Muttertag in der Pfarrkirche St.-Benedikt in Rattiszell mit ihren Angehörigen und Lehrkräften ihre Erste heilige Kommunion. Ruhestandspfarrer Siegfried Hanauer aus Haunkenzell, der die Erstkommunikanten durch die umfangreiche Vorbereitungszeit mit sehr abwechslungsreichen Themen begleitet hatte, war es eine Freude, die Kinder zur Ersten heiligen Kommunion zu führen. Der festliche Gottesdienst, musikalisch umrahmt vom Rattiszeller Chor unter der Leitung von Edmund Schott, wurde zum großen Teil von den Kindern mitgestaltet. Dem Thema entsprechend brachten sie Brot und Wein zur Gabenbereitung an den Altar und trugen die Fürbitten vor.In der Lesung von Frau Szrenyi ging die Pädagogin auf den 1. Korintherbrief (23-26) ein, in dem das Abendmahl im Mittelpunkt steht.

Die Kommunionkinder (vordere Reihe v.l.) Julian Zaglmann, Johannes Dengler, Michael Markst, Leonie Frankl und Jasmin Sandweger; (mittlere Reihe v.l.) Tochter von Frau Dindaß, die beiden Zwillinge Tim und Tom Weinzierl haben Alina Simmeth in ihre Mitte genommen. Die Erwachsenen in der hinteren Reihe: Frau Dindaß, Pfarrer Siegfried Hanauer, Frau Vogl und die Religionslehrerin Frau Szrenyi.

Foto: Claudia Menauer

Juni / Juli 2016/Nr. 522

Aus dem GemeinderAt

Gemeinderatssitzung vom 7. April 2016

1. OrtsbesichtigungIn der Aprilsitzung erfolgte zunächst eine Ortsbesichtigung eines Grundstückes mit Vertretern des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Pilgramsberg zwecks Errichtung eines Geräteschuppens. In der anschließenden Beratung im Gemein-derat stimmte dieser zu, dass auf dem Grundstück des Kinderspielplatzes nach der Einholung von Leitungsplänen des Energieversorgers Bayernwerk AG und der Deutschen Telekom AG mit der Errichtung des Schuppens begonnen werden darf.

2. WaldweltDer überarbeitete Entwurf des vorhabensbezogenen Bebauungsplanes SO „Waldwelt Seminar- und Veranstaltungs-zentrum“ wurde vorgestellt. In diesem sind nunmehr die vorge-gebenen Baugrenzen einzuhalten, innerhalb derer bauliche Anlagen errichtet werden dürfen. Zudem wurde mit dem Eigentümer vereinbart, dass ein offizieller Wanderweg durch das Areal führen darf. Der Gemeinderat stimmte dem Entwurf zu.

3. WasserrechtEbenso wurde die Verlängerung der wasserrechtlichen Erlaubnis zum Betrieb einer Teichanlage in Machtenhof gebil-ligt.

4. KommunalunternehmenDas Landratsamt Straubing-Bogen teilte mit, dass die überar-beitete Satzung zur Gründung eines Kommunalunternehmens nunmehr beanstandungsfrei ist. Der Gemeinderat beschloss daher das Unternehmensstatut als Satzung.

5. Grundschule und KitaZur Renovierung des Lehrer-, Lernmittel- und Rektorenzimmers lagen zwei Angebote vor. Der Auftrag ging an die Fa. Baumgartner, Heilbrunn, die das wirtschaftlichere Angebot abgegeben hatte. Anschließend beschloss der Gemeinderat, die Vergabe für die Lieferung und Montage des Sonnenschutzes der Fenster bei der Grundschule Rattiszell an den wirtschaft-lichsten Bieter, die Fa. Wimmer, Amselfing, zu vergeben. Für die Instandsetzung der Fassaden an der Grundschule, der Mehrzweckhalle und des Feuerwehrgerätehauses Rattiszell erfolgte die Vergabe des Auftrags an den am preiswertesten anbietenden Bewerber, die Fa. Malerbetrieb Josef Kerscher aus Ramling. Nach dem Vergleich der vorliegenden Angebote zur Verkleidung der Ortgang- und Traufbretter wurde an die Spenglerei Herbert

Bauer, Rattiszell, vergeben. In der Kindertagesstätte St. Benedikt wird der Austausch von Fenster- und Türelementen erforderlich. Der Zuschlag hierfür ging an den wirtschaftlichsten Bieter, die Fa. Zaglmann Einrichtungsplanung, Rattiszell.Mängel an der Empfangsqualität der Telefonanlage in der Kita, insbesondere im Außenbereich, erfordern die Anschaffung einer neuen Anlage. Auch hier lagen zwei Angebote vor. Den Zuschlag erhielt die Fa. K+B E-Tech GmbH & Co. KG aus Cham.

6. GemeindefeuerwehrenNach mehrmaliger Beratung im Gemeinderat wurde entschie-den, dass die Sammelbestellung für die feuerwehrtechnische Ausrüstung für die Ortsfeuerwehren der Gemeinde über die Fa. Bauer, Ascha, erfolgt. Dabei wird auf die individuellen Wünsche der Feuerwehren eingegangen. Beschlossen wurde dabei, dass die Feuerwehren den Mehrpreis für den gewünschten Schutzhelm, im Vergleich zu dem Standardhelm, selbst tragen müssen.

7. KläranlageBeim Thema Klärwärterdienstfahrzeug wurde vorgeschlagen, sich auf Benziner-Modelle der Fa. VW und Opel zu beschrän-ken und hierzu nochmals entsprechende Angebote einzuho-len. Als nächstes genehmigten die Ratsmitglieder ein Honorarangebot des IB Sehlhoff für die Erstellung von drei Dienst- und Betriebsanweisungen für die Kläranlagen der Gemeinde Rattiszell. Danach wurde über eine Abweichung in der Bauausführung für das Umfassungsgeländer des Festbettreaktors bei der Kläranlage Rattiszell beraten. Dieses wurde irrtümlicherweise in verzinktem Eisen anstatt in Edelstahl ausgeführt. Der Gemeinderat ist sich einig, dies zu akzeptieren, soweit ein entsprechender Preisnachlass von der ausführen-den Firma gewährt wird.

8. Gehweg in RattiszellAnschließend beschloss der Gemeinderat, dass der Gehweg entlang der Schulstraße ab der Einmündung der Xaver-Rothammer-Straße auf der rechten Seite hinab bis zur Straubinger Straße gebaut werden soll. Der hierzu vorliegende Ingenieurvertrag wurde im Grundsatz genehmigt.

Horst Aich, stellv. VG-Leiter

Gemeinderatssitzung vom 20. April 2016

1. Zufahrt IrlingLändliche Infrastrukturmaßnahmen werden derzeit mit nationa-len Mitteln nicht gefördert. Von den bereits 2014 vorgeplanten Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen der Alm- und Hofer-schließung würde die Zufahrt Irling die Fördervoraus-setzungen erfüllen. Der Fördersatz liegt bei 60%. Der Gemeinderat be-schloss, für die Infrastrukturmaßnahme Zufahrt Irling mit ge-schätzten Baukosten von brutto rund 56.000 € eine Förderung nach dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ent-wicklung des ländlichen Raums (ELER) zu beantragen.

2. BauangelegenheitenDem Gemeinderat lagen zwei Bauanträge vor, bei dem die Wandhöhe überschritten wird, bei einem auch eine Abweichung hinsichtlich der Dachform und der Dachneigung. Seitens des Gemeinderats wurde jeweils die Befreiung erteilt.

(Fortsetzung Titelseite)Bei meiner neuen Aufgabe als Geschäftsstellenleiter in der Verwaltungsgemeinschaft kommt es mir sehr darauf an, dazu beizutragen, dass unsere Verwaltung wirtschaftlich, effizient und zukunftsorientiert agiert. Dabei ist mir Bürgernähe und ein wertschätzender und menschlicher Umgangston sehr wichtig. Ich wünsche mir für die Zukunft einen guten Kontakt zu den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden und deren Gemein-deräten, zu allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ge-meindlichen Einrichtungen, sowie zu den Vertretern der örtli-chen Vereine und ganz besonders zu allen Bürgerinnen und Bürgern in der Gemeinde Rattiszell. Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben und den Kontakt mit vielen netten Menschen.Ihr Franz Pfeffer

Juni / Juli 2016/Nr. 52 3

Aus dem GemeinderAt

3. Baugebiet HerrnfehlburgFür das Baugebiet östlich von Herrnfehlburg ist eine Gebiets.erweiterung nötig. Der Gemeinderat fasste folgenden Beschluss: „Aus der Gemeinde Haselbach wird das Flurstück 1272/2 der Gemarkung Haselbach mit einer Fläche von 6.162 m² ausgegliedert und zur Gemeinde Rattiszell, Gemarkung Herrnfehlburg, eingegliedert. Flächenänderung in der Gemeinde Haselbach, Gemarkung Haselbach: - 6.162 m². Flächenänderung in der Gemeinde Rattiszell, Gemarkung Herrnfehlburg: + 6.162 m²

4. SonstigesZuletzt informierte Bürgermeister Reiner über den bevorste-henden Fest- und Oldtimerumzug anlässlich des Bergmarkt-festes. Des Weiteren sucht der Landkreis seit geraumer Zeit einen Nachfolger des Kreisheimatpflegers. Falls Personen be-kannt sind, die das Amt übernehmen wollen, wäre das Landratsamt auf Hinweise sehr dankbar. Für die Vorbereitung der Festlichkeiten 20 Jahre Kindergarten trifft sich der Förderverein am 19.06.2016.

Thomas Knott, VG-Angestellter

Gemeinderatssitzung vom 04. Mai 2016

1. Kläranlage RattiszellVor der Mai-Sitzung trafen sich die Gemeinderatsmitglieder auf dem Gelände der Kläranlage Rattiszell, um sich ein Bild vom Stand der Umbauarbeiten zu machen. Anschließend besichtig-te man den Einmündungsbereich der Kinsachstraße in die Straubinger Straße, da hierzu ein Antrag auf Errichtung einer Leitplanke vorlag. Der Gemeinderat lehnte den Antrag wegen der sehr beengten Platzverhältnisse und der Ungewissheit über die statischen Verhältnisse des Untergrundes ab.

2. Baugebiet HerrnfehlburgIn der Behandlung des nächsten Punktes stimmte der Gemeinderat dem Entwurf eines kleinen Baugebietes in Herrnfehlburg mit geringfügigen Änderungen bei der Parzellengröße zu und fasste anschließend den Beschluss zur Aufstellung eines Wohnbaugebiets mit sechs Parzellen. Mit der Erstellung des Bebauungsplans, wie auch des Deckblatts zur erforderlichen Änderung des Flächennutzungsplans mit inte-griertem Landschaftsplan wird das Architekturbüro Hornberger, Illner, Weny, Straubing, beauftragt.

3. BauangelegenheitenSowohl zur Bauleitplanung der Gemeinde Wiesenfelden be-züglich der Aufstellung einer Außenbereichssatzung für den Ort Schwemm, als auch zum Erstaufforstungsantrag für eine Teilfläche des Grundstücks Fl.-Nr. 106, Gemarkung Eggerszell, wurden keinerlei Bedenken und Einwendungen erhoben. Zum Antrag auf Bau eines Zweifamilienwohnhauses in Pilgramsberg wurde das gemeindliche Einvernehmen widerru-fen, da die Stellungnahme von der Bauverwaltung zum einen so spät einging, dass sie bei der letzten Sitzung nicht entspre-chend gewürdigt werden konnte und zum anderen hinsichtlich einiger Punkte negativ ausfiel. Daher wurde beschlossen, schnellstmöglich einen Ortstermin mit dem Kreisbaumeister anzuberaumen, um das Vorhaben vor Ort mit dem Antragsteller gemeinsam zu besprechen und eine einvernehmliche Lösung zu finden.

4. KlärwärterdienstfahrzeugBei der Beschaffung eines Dienstfahrzeugs für den Klärwärter entschied sich der Gemeinderat für das Modell Opel Combo.

URLAUBBÜRGERMEISTER

In der Zeit vom 20. Juni bis 3. Juli 2016 befindet sich der 1. Bürgermeister,

Manfred Reiner, im Urlaub.

Die Vertretung übernehmen:

2. Bgm. Johann Stegbauer, Tel. 09964 97013. Bgm. Johann Eichmeier, Tel. 09964 1374

In Verwaltungsangelegenheiten:VG-Leiter Franz Pfeffer, Tel. 09964 6402-24

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Den Zuschlag erhielt die ortsansässige Firma Auto Schneider, Pilgramsberg.

5. BekanntgabenDer Gemeinderat nahm den Genehmigungsantrag der SpVgg Mitterdorf für eine Radtourenfahrt am 19.06.2016 zur Kenntnis und erhob keine Einwendungen gegen die geplante Strecken-führung über Herrnfehlburg – Haunkenzell – Hötzelsdorf.

Horst Aich, stellv. VG-Leiter

Juni / Juli 2016/Nr. 524

Tel. 09929-903805Fax 09929-903809

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Aus dem GemeinderAt

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Der Gemeindebote erscheint sechsmal jährlich und ist für jeden Haushalt der Gemeinde Rattiszell kostenlos.

Schnelles Internet für Rattiszell

Die Deutsche Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den Internet-Ausbau in den ausgewiesenen Erschließungs-gebieten der Gemeinde Rattiszell gewonnen. 380 Haushalte können nach dem Netzausbau mit hoher Geschwindigkeit im Netz surfen. Das neue Netz wird dank neuer Technik so lei-stungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Die Gemeinde Rattiszell und die Telekom haben dazu kürzlich einen Vertrag unter-schrieben. Die Telekom wird im Rahmen des Ausbaus unter anderem rund 25 Kilometer Glasfaserkabel verlegen und sie-ben Multifunktionsgehäuse neu aufstellen und mit neuster Technik ausstatten. Zusätzlich wird für den FTTH Bereich ein Glasfaser-Verteiler neu erstellt.

„Wir danken der Gemeinde Rattiszell für das entgegenge-brachte Vertrauen und werden das Projekt zügig umsetzen“, sagt Harald Albert, Regionalmanager.

Um schnelle Anschlüsse für alle Haushalte im förderfähigen Erschließungsgebiet in der Gemeinde in kurzer Zeit und in hoher Qualität anbieten zu können, verlegt die Telekom Glasfaserkabel bis an die Verteilerkästen am Straßenrand.

Wegen ihrer vereinzelten Lage im Gemeindegebiet und den damit verbundenen technischen Anforderungen wurde für die Gebäude im FTTH Ausbaugebiet im Rahmen des Ausbaukonzepts eine Sonderlösung vereinbart. Hier endet das Glasfaserkabel nicht im Multifunktionsgehäuse am Straßenrand, sondern hier wird die Glasfaser bis in die Häuser gezogen. Damit das möglich ist, müssen die Hauseigentümer eine Einverständniserklärung unterschreiben. Die Eigentümer wer-den von der Telekom direkt kontaktiert, sobald die Gemeinde die notwendigen Kontaktdaten weitergegeben hat.

Breitbandpate Horst Aich

(v.l.n.r. stehend) Breitbandpaten Horst Aich und Bernhard Pohmann, Geschäftsstellenleiter Franz Pfeffer; (v.l.n.r. sitzend) Regionalmanager Harald Albert, Bürgermeister Manfred Reiner und Wilhelm Köckeis von Dt. Telekom Technik bei der Vertragsunterzeichnung

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Mit Shiatsu zu mehr Lebensenergie

(rb) Bei einem Vortrag bei den Rattiszeller Landfrauen referierte Petra Reisinger über die traditionelle asiatische Körpertherapie Shiatsu. Diese asiatische Therapie wird ergänzt mit dem Wissen der westlichen manuellen Therapie. Sie berührt und bewegt den ganzen Menschen und kann ihn in unterschiedli-chen Lebenssituationen begleiten. Wichtig ist der ganzheitliche Ansatz von Körper, Geist und Seele. Nach der chinesischen Auffassung muss die Energie im Körper wie Wasser in Fluss bleiben, was durch Atmung, Ernährung, Klima und Emotionen sichergestellt werden kann. „SHI“ heißt Finger und „ATSU“ Druck. Die achtsame Berührung des Shiatsu findet als Akupressur, Druck mit dem Handballen, Rotation der Gelenke oder als Dehnung statt.Die besondere Kunst von Shiatsu besteht darin, die Berührung individuell auf den Menschen mit seinen augenblicklichen Bedürfnissen einzustellen und anzupassen. Shiatsu unterstützt die Selbstheilungskräfte und kann bei vielen Beschwerden und Symptomen eine Hilfe sein.Auf einer weichen und warmen Unterlage führte Petra Reisinger an Besucherinnen die Anwendung von Shiatsu vor.Shiatsu unterstützt alle, die durch tiefe Entspannung neue Kraft für Körper und Geist im Alltag schöpfen möchten.

LAndfrAuen rAttiszeLL

DER REDAKTIONSSCHLUSSfür die Aug./Sep.-Ausgabe ist am 15.07.2016!

Juni / Juli 2016/Nr. 52 5

Osterwanderung

Wie jedes Jahr am Ostermontag fand rund um den Pilgramsberg das große Osternesterl-Suchen statt. Dieses Mal versteckte der Osterhase die Nesterl an einem neuen Ort, weshalb lange gesucht und gewandert werden musste, bis sie gefunden wurden. Groß und Klein, JRKler und Dorfkinder suchten erfolg-reich alle Nesterl, in denen dieses Jahr ein Wasser-Ball und viel Schokolade waren. Anschließend kehrten alle im „Gasthaus zur Schönen Aussicht“ ein.

Katharina Reiner, stellv. Gruppenleiterin

Haunkenzell/Pilgramsberg

(as) Am 3. März trafen sich die Sodalen von Haunkenzell und Pilgramsberg zu ihrem Ortskonvent. Bevor Pfarrer Werner Maria Heß im Gasthaus Silbersterne einen Vortrag zum Thema ‚Die zehn Gebote‘ hielt, wurde ein Gottesdienst zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder gefeiert. Im Anschluss an den Vortrag wurden folgende Ehrungen an langjährige Mitglieder verliehen: 60 Jahre: Konrad Lindl, Neundling; 40 Jahre: Jakob Biendl, Eiserszell, Josef Schindler, Euersdorf; 30 Jahre: Josef Bornschlegl, Emmersdorf, Ludwig Eichmeier, Euersdorf, Thomas Aich, Pilgramsberg, Eduard Schwarz, Eggerszell; 20 Jahre: Sebastian Bauer, Emmersdorf, Thomas Eichmeier, Euersdorf, Jakob Kienberger, Euersdorf.

Rattiszell

(as) Zu ihrem Ortskonvent mit einem Vortrag zum Thema ‚Die zehn Gebote‘ versammelten sich die Sodalen der MMC Rattiszell am 14. April. Nach einem Gottesdienst zu Ehren der verstorbenen Mitglieder lud Zentralpräses Werner Maria Heß zu seinem Vortrag ins Gasthaus Ettl ein. Im Anschluss wurde Johann Baumgartner aus Bühl für seine 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.

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Juni / Juli 2016/Nr. 52 7

Jahreshauptversammlung

(fb) Die Jahreshauptversammlung des Obst- und Garten-bauvereins Haunkenzell am 24. April 2016 war geprägt von der Suche nach einem neuen Vorstand. Dabei geriet der geplante Höhepunkt, das 20-jährige Bestehen des Vereins in den Hintergrund.In ihrem Jahresrückblick konnte die Vorsitzende Maria Meier von zahlreichen Aktivitäten berichten. In einen sehr ausführli-chen Rückblick mit Bildern konnte der Schriftführer Klaus Fuchs aufwarten. Er hatte die letzten 20 Jahre des Vereinslebens in Bildern festgehalten. Nach dem detaillierten Kassenbericht von Marietta Schwarzfischer, der die Kassenprüfer eine tadel-lose Kassenführung bescheinigten, nahm Bürgermeister Manfred Reiner die Entlastung der Vorstandschaft vor. Diese wurde einstimmig erteilt. In seinem Grußwort ging das Gemeindeoberhaupt auf das Wirken des Vereins in der Öffentlichkeit ein. Ein OGV sei ein Schmuckstück jeder Gemeinde. Als weiterer Tagesordnungspunkt konnte Maria Meier die Ehrung für langjährige Mitglieder vornehmen. Es sei sehr er-freulich, dass von den aktuell 85 Mitgliedern noch 41 aus dem Gründungsjahr stammen. Diese Mitglieder wurden durch die Vorsitzende mit einer Urkunde sowie einer Flasche Wein aus-gezeichnet. Weitere 15 Mitglieder wurden für 15 Jahre Vereinszugehörigkeit und fünf für 10 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Als nächster Tagesordnungspunkt stand die Neuwahl der Vorstandschaft auf dem Programm. Mit Schriftführer Klaus Fuchs und Kassiererin Marietta Schwarzfischer standen zwei Vorstandsmitglieder zur Wiederwahl an. Dies wurde einstimmig durch Handzeichen kundgetan. Als 2. Vorsitzender stellte sich Franz Schwarzfischer zur Verfügung; auch er wurde einstimmig gewählt. Als Kassenprüfer fungieren künftig Claudia Fischl (neu) und Josef Bornschlegl (wie bisher). Als Beisitzer wurden Franz Renner, Franz Binder, Sandra Neubert, Erna Foierl, Martin Bornschlegl und Albert Schütz gewählt. Bei der Besetzung des Postens des 1. Vorstandes zeigt kein Mitglied Interesse für dieses Amt. Trotz einer flammenden Rede des erst vor Minuten neu gewählten 2. Vorstandes, Franz Schwarzfischer, konnte keiner der vom Forum Vorgeschlagenen überzeugt werden. Bürgermeister Reiner stellte den Vorschlag einer geteilten Führungsspitze als Team in den Raum, auch dieser Vorschlag fand keine Resonanz. Maria Meier als noch amtierende Vorsitzende unterrichtete die Mitglieder, dass in ei-ner neuen Versammlung, die in rund vier Wochen angesetzt wird, versucht werden soll, einen neuen 1. Vorsitzenden zu finden. Mit einer Vorschau auf das Vereinsjahr 2016 endete die Versammlung.

Jahreshauptversammlung mit Vortrag

„Omas Hausmittel“

Am Freitag, 22. April 2016, hielt der Obst- und Gartenbauverein Pilgramsberg im Gasthaus Brandl die Jahreshauptversammlung ab. Erfreulich waren die zahlreichen Teilnehmer. Vorsitzende Gertraud Zeintl gab einen Rückblick über das vergangene Vereinsjahr. Anschließend hielt Heilpraktiker Ludwig Biederer aus Plattling einen Vortrag über Omas Hausmittel.Bei Arbeitseinsätzen wurden Palmbüscherl, Kräuterbüscherl, eine Osterkrone und Weihnachtsgestecke angefertigt. Ein Ausflug zu Thomas und Uli nach Schwarzach und eine Fahrt mit dem OGV Haunkenzell in die Holletau wurden sehr gut angenommen.Ingrid Aich brachte den Kassenbericht vor, der wieder gute Einnahmen zu verzeichnen hatte, dies bescheinigten auch die Kassenprüfer.Anschließend wurde die Entlastung der Vorstandschaft vom 2. Bürgermeister Johann Stegbauer vorgenommen, der dem Verein auch weiterhin viel Erfolg wünschte.Nach dem Essen referierte nun Heilpraktiker Ludwig Biederer aus Plattling über das Thema Omas Hausmittel. Früher war die Hausfrau bzw. Oma die Hausärztin. Vorteil war eine schnelle Hilfe, der Nachteil, es wurden schwere Erkrankungen nicht erkannt oder übersehen. Viele bewährte Naturheilverfahren gerieten durch die moderne, auf Chemie ausgerichtete Schulmedizin in Vergessenheit. Die Naturheilmittel haben keine oder nur geringe Nebenwirkungen. Man unterscheidet zwischen heißen Wickel und kalten Wickel. Heiße Wickel för-dern die Durchblutung, wirken krampflösend, kalte Wickel sind fiebersenkend und lindern Entzündungen. Als Wundermittel bezeichnete Biederer die Quarkwickel auf schmerzende und entzündete Gelenke, ebenso wie Krautwickel und Leberwickel. Ein Salzbad hilft bei Wirbelsäulenbeschwerden und Verspannungen und bei Bronchitis hat sich ein Hustensaft aus schwarzem Rettich bewährt. Die Hauswurz lindert Herpes und Gürtelrose. Der bebilderte und lustige Vortrag wurde von den Anwesenden mit viel Applaus und Fragen honoriert. Die Vorstandschaft möchte an die Gartler-Stammtische erinnern, die jeden 1. Donnerstag im Monat im Gasthaus Brandl stattfinden.Zum Abschluss gab es zur großen Freude für jeden Teilnehmer eine hochwertige Gartenschere geschenkt.

Luise Schneider, 2. Vorsitzende

OGV HAunKenzeLL OGV PiLGrAmsberG

Maria Meier, der scheidende 2. Vorstand Franz Renner und 1. Bgm. Manfred Reiner.

OGV Pilgramsberg

Ausflug nach Schloss Linderhof und zur WieskircheSamstag, 11. Juni 2016

Abfahrt: 6.00 Uhr, Dorfanger PilgramsbergFahrpreis inkl. Eintritt und Führungen:Erwachsene 30.00 €Kinder (bis 18 Jahre) 18,00 €Rückfahrt: ca. 20.00 Uhr

Programm:Vormittags zur Wieskirche mit Führung. Anschließend Mittagessen und nachmittags zum Schloss Linderhof mit Führung.Anmeldung: Luise Schneider, Tel. 09964 312

Wir freuen uns über jede Anmeldung, auch Nichtmitglieder!

Juni / Juli 2016/Nr. 528

Ehrung

(fb) Im Gasthaus Ettl in Rattiszell hielt der CSU Ortsverband Rattiszell seine Jahreshauptversammlung ab. In diesem Rahmen wurde Vorstandsmitglied Alois Schütz für 25-jährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde ausgezeichnet.Als Delegierte in die Kreisvertreterversammlung zur Bundes-tagswahl 2017 wurden Rupert Rothammer, Georg Menauer jun. und Franz Stahl jun. gewählt. Ersatzdelegierte sind Daniel Gigler, Hans Hecht und Josef Stöberl.

Csu rAttiszeLL

(v.l.n.r.) MdB Alois Rainer, geehrter Alois Schütz, Ortsvorsitzender Rupert Rothammer.

sV PiLGrAmsberG

39.Pilgramsberger Bergmarktfest

Vom 5. bis 8. Mai 2016 feierten die Pilgramsberger ihr traditio-nelles Bergmarktfest zum 39. Mal. Los ging´s am Vatertag, mit dem großen Oldtimer Bulldog – Treffen, zu dem weit über 250 Fahrzeuge von überallher kamen. Die Oldtimerfreunde Pilgramsberg-Eggerszell, mit ihrem Vorstand Stefan Aich, freu-ten sich sehr über die rege Teilnahme und bedankten sich, nach der gemeinsamen Umfahrt, bei allen Mitfahrenden, mit einem kleinen Erinnerungsgeschenk. Auch heuer stellte die Firma DGL- Land-u. Baumaschinentechnik Freitag ihren John Deere 8370R mit 370PS zum traditionellen Bulldogziehen zur Verfügung. Da hieß es Mann gegen Maschine. Leider waren die Männer in diesem Jahr der Maschine aber etwas unterlegen, umso besser erging es den Kindern, die anschließend den 80PS starken Deutz-Oldtimer Bulldog mit Leichtigkeit und viel Freude zogen.

Am Freitag kamen wieder weit über 1300 Tanz- und Musikbegeisterte zur alljährlichen Tent-Party. Zur Musik von DJ Stan tanzten und feierten viele bis in die Morgenstunden. Trotz großem Andrang verlief die Party, nicht zuletzt aufgrund der guten Organisation des Tent-Party-Teams, reibungslos und alle waren begeistert und zufrieden.

Vor dem Einzug in die Festhalle am Samstag begrüßte der SV Pilgramsberg, mit seinem gesellschaftlichen Vorstand Andreas Aich, Thorsten Becker und dankte ihm für die Übernahme der Schirmherrschaft. Des Weiteren freute sich der Sportverein über den Besuch des Freiherrn Baron von Aretin, von Landrat Josef Laumer sowie des 1. Bürgermeisters der Gemeinde Manfred Reiner. Zusammen mit allen anwesenden Vereinen zogen sie mit musikalischer Unterstützung der „Haibacher Musiblosn“ durchs Dorf und in die Festhalle ein.

Am Sonntag, dem Muttertag, konnten alle, bei herrlichem Wetter, am Stand-u. Trödelmarkt das ein oder andere Schnäppchen ergattern. Der gemütliche Frühschoppen und das anschl. Mittagessen, von der Festküche Schneider, wurde von 20 Musikern der „Blaskapelle Mitterfels“ umrahmt. Am Nachmittag sorgte das „Bayerwald Trio“ für Unterhaltung bis am Abend die „Sauglocknläut´n“ mit ihrem Programm „Das Orakel von Pumpernudl“ für Stimmung sorgten. Auch in diesem Jahr bedanken sich der SV Pilgramsberg und die Oldtimerfreunde Pilgramsberg-Eggerszell bei allen Gästen und Anwesenden, die zum Fest gekommen sind, bei allen Beteiligten und Helfern im Vorder- und Hintergrund, die zum guten Gelingen des Festes beigetragen haben.

Andreas Aich, Gesell. VorstandEin Gemeindebürger im Alter von 79 Jahren, krankheitsbedingt an die Wohnung gebunden, braucht eine soziale Unterstützung, die auch ho-noriert wird, nach Bedarf für Hausarbeiten, Einkauf, Postgänge u. a.

Interessenten bitte bei der VG Stallwang unter 09964 6402-0 melden!

Juni / Juli 2016/Nr. 52 9

(fb) Nach langen 26 Jahren ist der TSV Stallwang-Rattiszell wieder Meister der A-Klasse Bogen. Nach einer anstrengenden Saison mit Höhen und Tiefen grüßt die Wittmann-Elf nach dem letzten Spieltag mit 60 Punkten von der Tabellenspitze und hat somit das lang ersehnte Ziel erreicht: den Aufstieg in die Kreisklasse. Zuletzt gelang dies den Stallwangern in der Saison 1989/90. Nach einer erfolgreichen Zeit musste man jedoch 2002 den bitteren Gang in die A-Klasse antreten. Schon seit einigen Jahren spielte man regelmäßig um die Meisterschaft mit. Oft scheiterte man aber nur denkbar knapp wie 2007 und 2011, als man sich in der Relegation geschlagen geben musste. Nicht so aber in der Saison 2015/16, in der die Elf um Kapitän Schindler durch eine geschlossene Mannschaftsleistung über-zeugen konnte und somit verdient Meister wurde. Besonders entscheidend war dabei, dass man insgesamt elf verschiedene Torschützen vorzuweisen hat wobei, Sturmführer Manuel Müller mit 19 Treffern die Liste anführt und im Gegenzug die Abwehr um Keeper Michael Poiger die beste Defensive der Liga stellt. Neben der ersten Mannschaft konnte auch die Reservemannschaft auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und sich mit einer guten Leistung die Vizemeisterschaft sichern.

tsV stALLwAnG-rAttiszeLL

Hintere Reihe von links: Vorstand Erwin Poiger, Martin Poiger, Andreas Schmid, Stefan Bohmann, Matthias Weiß, Lukas Schindler, Abteilungsleiter Stefan Kötterl;Mittlere Reihe von links: Trainer Markus Wittmann, Benedikt Oswald, Johannes Zankl, Maximilian Schneider, Simon Schwarzfischer, Manuel Müller, Florian Seidl, Robert Auer;Vordere Reihe von links: Andreas Eidenschink, Josef Kienberger, Daniel Treiber, Michael Poiger, Thomas Schedlbauer, Dominik Ruhland, Bastian Biendl, Matthias Artmann.

85. Geburtstag – Juliana Lehner

Vor kurzem feierte Juliana Lehner, geb. Högerl aus Rattiszell, im Gasthaus Steudl, Heilbrunn, ihren 85. Geburtstag. Neben einer großen Verwandtenschar gratulierten der rüstigen Jubilarin von Seiten der Gemeinde Rattiszell Bürgermeister Manfred Reiner und Gemeinderat Rupert Rothammer und überbrachten ein Geschenk. Frau Lehner wurde am 18.05.1931 in Ichenberg, Gemeinde Konzell, geboren und wuchs als jüngstes Kind mit sieben Geschwistern auf. Nach der Volksschulzeit in Konzell erlernte Frau Lehner den Beruf der Schneiderin bei der Firma Ross in Gossersdorf, später arbeitete sie dann noch beim Grünlandinstitut in Steinach. Am 29. Oktober 1960 ver- ehelichte sie sich mit dem Postbeamten Rupert Lehner aus Rattiszell. Aus der Ehe gingen die beiden Kinder Martin und Ingeborg hervor. Besonders freut sich die Jubilarin über ihre sechs Enkelkinder und dem Urenkel Anton.Seit dem Tod ihres Ehemannes, im Februar 2004, wohnt Frau Lehner alleine und versorgt ihren Haushalt selbst. Besonders viel Freude macht der Jubilarin die Arbeit in ihrem großen Garten.

Brigitte Stocker

GeburtstAG

(v.l.n.r.) Sohn Martin und Tochter Ingeborg, Jubilarin Juliane Lehner, 1. Bgm. Manfred Reiner und Gemeinderat Rupert Rothammer.

Juni / Juli 2016/Nr. 5210

Juni / Juli 2016/Nr. 52 11

Hildegard und Konrad Lindl aus Neundling blicken auf 50 Jahre gemeinsamen Lebensweg zurück. Im April 1966 wurden sie in der Wallfahrtskirche auf dem Pilgramsberg von Pfarrer Treml getraut. Die Reihe der Gratulanten war lang bei der Feier zu diesem seltenen Jubiläum im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“, Pilgramsberg. Voraus ging ein Dankgottesdienst in der Filialkirche St. Martin in Haunkenzell, zelebriert von Pfarrer Georg Lindl. Die drei Töchter mit Schwiegersöhnen und sieben Enkelkinder ließen „Oma und Opa“ hochleben. Auch Ruhestandspfarrer Siegfried Hanauer und Kirchenpfleger Johann Eichmeier übermittelten Glückwünsche. In die Gratulanten reihten sich neben der Verwandtschaft auch Bürgermeister Manfred Reiner und Gemeinderat Albert Schütz ein und gratulierten im Namen der Gemeinde Rattiszell. Hildegard Lindl, geb. Biendl, kam in Großneundling zur Welt. Nach Beendigung der Schulzeit half sie auf dem elterlichen Hof mit. Sie liebt ihre Arbeit im Garten und geht gerne spazieren. Konrad Lindl wurde in Neundling geboren, wo er mit sieben Geschwistern aufwuchs. 1966 übernahm er den landwirt-schaftlichen Betrieb seiner Eltern und sorgte so für den Lebensunterhalt seiner Familie. Über 30 Jahre lang war er Mesner und Kirchenpfleger in Haunkenzell. Sein kleines „Heimatmuseum“ ist ein großes Steckenpferd von Konrad Lindl. Landwirtschaftliche Arbeitsgeräte und kirchliche Exponate aus vergangener Zeit hat er mit viel Liebe zusammengetragen und so vor dem Vergessen bewahrt. Besonders gerne be-schäftigt sich das allseits beliebte Ehepaar Lindl jedoch mit den beiden Enkelkindern Josef und Franziska.

Gerda Blindzellner

GOLdene HOCHzeit

Das Jubelpaar Hildegard und Konrad Lindl inmitten der Gratulantenschar mit Bgm. Manfred Reiner (vorne links), 3. Bgm. und Kirchenpfleger Johann Eichmeier (hinten 3. v. rechts), Gemeinderat Albert Schütz (hinten 2. v. links) und Pfarrer Siegfried Hanauer (hinten rechts).

Auf 60 Jahre gemeinsamen Lebensweg können Regine und Georg Kulik aus Pilgramsberg zurückblicken. Anlässlich dieses seltenen Jubiläums der Diamantenen Hochzeit zelebrierte Pfarrer Anton Dinsenbacher einen Dankgottesdienst im frühe-ren Hotel „Hubertushof“, da die Wallfahrtskirche auf dem Pilgramsberg derzeit renoviert wird. Während dieses Gottesdienstes wurde das fünfte Urenkelkind des Jubelpaares auf den Namen Magdalena getauft. Dies war eine besondere Freude für die Eheleute Kulik. Im Gasthaus Steudl in Heilbrunn wurde dann im Kreise der Familie und der Verwandtschaft gebührend gefeiert. Pfarrer Anton Dinsenbacher übermittelte im Namen der Pfarrei die besten Wünsche. Für die Gemeinde Rattiszell gratulierten Bürgermeister Manfred Reiner und Gemeinderat Albert Schütz. Alle Gratulanten wünschten dem rüstigen Paar noch viele ge-meinsame Jahre bei guter Gesundheit. Regine Kulik wurde im August 1933 in Wattenscheid als erstes Kind der Eheleute Elfriede und Franz Boos geboren. Nach dem Schulbesuch begann sie eine kaufmännische Lehre, die sie mit der Kaufmannsgehilfenprüfung bei der Industrie- und Handelskammer in Bochum abschloss. Danach war sie als Buchhalterin in einem Lebensmittelgroßhandelsunternehmen tätig. Georg Kulik erblickte im März 1933 in Königsberg/Neumark als Sohn der Eheleute Vincent und Anna Kulik das Licht der Welt und wuchs dort mit vier Geschwistern auf. Er besuchte nach der Volksschule das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Königsberg bis zur Flucht vor der Roten Armee im Januar 1945. In Neuruppin setzte er seine Schullaufbahn im Friedrich-Schiller-Gymnasium fort. Seine Ausbildung zum Lebensmittelgroßhandelskaufmann ab-solvierte er in Wattenscheid. Georg Kulik war ausschließlich im Außendienst tätig. Zuletzt war er Repräsentant bei dem Kosmetikkonzern H. M. Betrix in Sprendlingen, bis er im Jahr 1982 in den Ruhestand eintrat. Im August 1955 heiratete das Jubelpaar standesamtlich in Wattenscheid und im Mai 1956 gab es sich in der Propsteikirche in Wattenscheid das Jawort. Zu Beginn der Ehe wohnte das Paar in Wattenscheid, im Mai 1982 zog es nach Pilgramsberg. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor. Inzwischen gehören vier Enkel und fünf Urenkel zur Familie. Das Ehepaar Kulik arbeitet gerne im Garten und geht viel auf Reisen. Ein besonderes Hobby von Georg Kulik ist das Tennisspielen.

Gerda Blindzellner

Alle Vertreter der beteiligten Ortsvereine Rattiszell, des OGV-Pilgramsberg, die Elternbeiräte aus Kita und Grundschule so-wie die Leitung der Kita, Monika Lex, mit Bgm. Manfred Reiner bei der Spendenübergabe.

diAmAntene HOCHzeit im HAuse KuLiK

Juni / Juli 2016/Nr. 5212

Gasthaus „Zur schönen Aussicht“

Familie Brandl

Die Deutsche Hotelklassifizierung mit ihren fünf international anerkannten Kategorien (1-5 Sterne) ist 1996 vom Branchenverband DEHOGA e.V. unter maßgeblicher Initiative Bayerns entwickelt und eingeführt worden. 2005 wurde das bewährte Qualitätssystem um die G-Klassifizierung für Gasthöfe, Gasthäuser und Pensionen erweitert. Die ausgehän-digten Sterne sind in beiden Klassifizierungssystemen für einen Zeitraum von drei Jahren gültig. Durchgeführt werden die Bewertungen im Freistaat von der Bayern Tourist GmbH (BTG), einer Tochtergesellschaft des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern e.V. Sie nimmt hierzu bei allen zu klassifizierenden Betrieben eine Vor-Ort-Prüfung vor. Nach dem Vorbild der Deutschen Hotelklassifizierung ha-ben mittlerweile die Hotelverbände von 14 weiteren europä-ischen Ländern ein harmonisiertes europäisches Klassifizierungssystem eingeführt. Damit wird den Gästen auch grenzüberschreitend eine zuverlässige Entscheidungshilfe für die Auswahl der Hotels geboten. Auch die Gasthof-Pension „Zur schönen Aussicht“, Familie Brandl, Pilgramsberg, ist nun erneut mit drei Sternen der Deutschen Klassifizierung für Gästehäuser, Gasthöfe und Pensionen ausgezeichnet.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

AuszeiCHnunG

4. Blutspende Aktion in Rattiszell

(kr) Die Bereitschaft Haunkenzell des Bayerischen Roten Kreuzes organisierte in Zusammenarbeit mit dem Blutspende-dienst des Bayerischen Roten Kreuzes am 19. Mai 2016 in der Grundschule und der Turnhalle Rattiszell die Aktion „Blutspenden in Rattiszell“.Da das Blutspenden eine Organspende darstellt, ist die Spendenerlaubnis an die Volljährigkeit gekoppelt. Von 77 Personen wurden 68 zur Spende zugelassen, davon waren acht Personen Erstspender. Jeder Spender erhielt im Anschluss eine Brotzeit, Kaffee und Mineralwasser als Stärkung, die von den fleißigen BRK´lern frisch zubereitet wurde. Auch die Kinder wurden bestens durch das Jugendrotkreuz unterhalten.Zurück blieb das gute Gefühl, anderen Menschen geholfen zu haben, ob mit einer Blutspende oder bei der Mithilfe und Organisation!Im Herbst 2016 ist ein weiterer Termin geplant - dieser wird rechtzeitig im Gemeindeboten oder in der Tagespresse veröf-fentlicht!

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Juni / Juli 2016/Nr. 52 13

rAibA rAttiszeLL-KOnzeLL eG

(fb) Bei der diesjährigen Generalversammlung konnte Aufsichts-ratsvorsitzender Georg Obermeier neben rund 180 Mitgliedern viele Bürgermeister und Kreisräte der im Geschäftsgebiet lie-genden Gemeinden begrüßen. In seinen Ausführungen stellte er unter anderem den beruflichen Werdegang des seit Anfang des Jahres neu bestellten Vorstandsmitglieds Willibald Zollner vor. Als weiteren Ehrengast begrüßte Obermeier den ausge-schiedenen Vorstands-vorsitzenden Franz Stahl. Bürgermeister Manfred Reiner hob in seinen Grußworten die guten Beziehungen der Gemeinde zur Raiffeisenbank hervor. Er be-tonte, dass die regional tätige Raiffeisenbank wichtig für den heimischen Mittelstand und für die Privatkunden sei. Landrat Josef Laumer wünschte dem ausgeschiedenen Franz Stahl alles Gute in seinem Ruhestand. In seinen weiteren Ausführungen sagte er, dass die regionalen Banken aufgrund deren Geschäftsmodelle in der Zukunft vor schwierigen Aufgaben stehen. „Wir dürfen Ihnen im Rahmen der heutigen Veranstaltung wieder über ein ordentlich abgelaufenes Geschäftsjahr Bericht erstatten“. Mit dieser Feststellung begann als nächster Redner, Vorstandsvorsitzender Josef Peter, den Wirtschaftsbericht der Raiffeisenbank. „Wir müssen aber feststellen, dass die Folgen der Niedrigzinsphase an uns nicht spurlos vorbeigegangen sind“. Nach der Präsentation der allgemeinen Wirtschaftsdaten ging er noch einmal gezielt auf die staatlich und gesetzlich verordnete steigende Regulatorik aus Berlin, Frankfurt und Brüssel ein. Nach dem Dank an alle Mitarbeiter übergab er zur Präsentation der Geschäftszahlen an das neue Vorstandsmitglied Willibald Zollner.Dieser konnte von ansprechenden Geschäftszahlen berichten: Die Bilanzsumme stieg um über 2,7 % auf 218 Mio. Euro. Mit einem Zuwachs von 7,6 % auf 112 Mio. Euro weitete sich das Kundenkreditvolumen deutlich aus. „Von einer Kreditklemme spüren unsere Kunden sicher nichts“, so der Redner. Im Kundeneinlagenbereich lag der Zuwachs mit 5,6 % über dem Schnitt. Kräftig zulegen konnte auch das außerbilanzielle Kundengeschäft, das im vergangenen Jahr einen Zuwachs um 6,6 % verzeichnete. Im Warengeschäft kam es zu einem

von links: Aufsichtsratsvorsitzender Georg Obermeier, Vorstandsmitglied Willibald Zollner, ausgeschiedener Vorstandsvorsitzender Franz Stahl, Vorstandsmitglied Josef Peter, Bürgermeister Manfred Reiner, Oberrevisor Josef Thoma.

Umsatzrückgang von 6,1 %. In der Sparte war ein heftiger Preiskampf zu spüren, der diesen Umsatzrückgang mit sich brachte. Weiterhin berichtete Zollner von einer guten Eigenkapitalausstattung. Die bilanzielle Eigenkapitalquote er-höhte sich auf 8,79 % im Berichtsjahr. Wie bereits der Vorredner feststellte, verringerte sich der Zinsüberschuss aufgrund des Niedrigzinsumfeldes, dementsprechend verringerte sich auch das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit. Weiter berichtete er von Spenden, die die Raiffeisenbank im vergangenen Jahr an Schulen, Vereine und sonstige gemein-nützige Einrichtungen übergeben hat. Insgesamt über 16 Tausend Euro wurden so verteilt. In der anschließenden Ehrung erhielten für 50-jährige Mitgliedschaft bei der Raiffeisenbank folgende Mitglieder eine Urkunde und ein kleines Präsent: Anton Aich, Johann Aschenbrenner, Franz Xaver Fink, Otto Karl, Xaver Omasmeier, Anton Schwarzmüller und für die Gemeinde Falkenfels Bürgermeister Ludwig Ettl. Vorstandsvorsitzender Josef Peter bedankte sich bei den Geehrten für die langjährige Treue zur Genossenschaft.

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Juni / Juli 2016/Nr. 5214

Training macht unser Herz stark!

Am Freitag, den 22. April, durften die Kinder der Grundschule Rattiszell ein ganz besonderes Fitnesstraining erleben. Thomas Klein von der Deutschen Herzstiftung brachte den jungen Rattiszeller Sportlern das Rope Skipping näher. „Skipping Hearts“ nennt sich das Projekt für Schulen, bei dem die Teil-nehmer innerhalb kürzester Zeit Grundelemente des Seil-springens erlernen. Ob zu dritt, mit Partner oder alleine - es wurde mit viel Freude und Ausdauer gesportelt. „Seilspringen lernt man am besten durch Seilspringen!“, so das einfache Trainingsmotto unseres Coachs.Am Ende des Vormittags begeisterten die 3. und 4. Klässler ihr Publikum mit einer fetzigen Vorführung. Sogar Bürgermeister Manfred Reiner ließ es sich am Schluss nicht nehmen, selbst zum Seil zu greifen! Ein rundum gelungenes Projekt, das nur weiterempfohlen werden kann!

Anja Dindaß, Lehrerin

Gs rAttiszeLL

Coach Thomas Klein, Deutsche Herzstiftung (links) und Bgm. Manfred Reiner (rechts) nach der fetzigen Vorführung der 3. und 4. Klässler.

VerAnstALtunGen

Juni 05.06. FF Pilgramsberg, Teilnahme Gründungsfest, Obermiet-

nach05.06. FF Haunkenzell, Teilnahme Gründungsfest, Obermiet-

nach05.06. FF Rattiszell, Teilnahme Gründungsfest, Obermietnach05.06. FF Herrnfehlburg, Teilnahme Gründungsfest, Ober-

mietnach10.06. Oldtimerfreunde Pilgramsberg, Ripperlessen, Gast-

haus „Brandl“ Pilgramsberg12.06. KuSK Rattiszell, 50-jähriges Gründungsfest Münster17.06. 19.00 Uhr, Förderkreis Kita/Gemeinde Rattiszell,

„Ehrenabend“ Jubiläum, Gasthof Brandl19.06. 10.15 Uhr, Kita Förderkreis Gemeinde, Jubiläum Kita

und Förderkreis, Rattiszell, Kita24.06. KLJB Rattiszell, Sonnwendfeuer, Rattiszell, „Stelzl

Kreuz“24.06. Volkstanzfreunde, Übungsabend24.06. 19.00 Uhr, FF Haunkenzell, Schupfafest, Foierl-Hof

Machtenhof

Juli

01.07. Gallner-Schützen, Grillfest, Rattiszell

09.07. FF-Förderverein Rattiszell, Eisstockturnier, Rattiszell

10.07. 10.00 Uhr, Kapellenfest, Flurbereinigungskapelle

15.07. 19.30 Uhr, Sommernachtsfest „Grenzland-Trio“, Gasthof „Silbersterne“

22.-24.07. JRK Pilgramsberg, Zeltlager, Pilgramsberg/FF-Haus

22.07. Volkstanzfreunde, Übungsabend

24.07. 08.00 Uhr, FF Pilgramsberg, Teilnahme am Gründ-ungsfest, Arbeiterverein Pillnach, Treffpunkt Feuerwehrhaus

24.07. 13.00 Uhr, MMC, Wanderung von Heilbrunn nach Geraszell, Treffpunkt Heilbrunn

29.07. Burschenverein Haunkenzell, Teilnahme am Gründ-ungsfest, Schützenverein Landorf, Treffpunkt Dorfplatz Haunkenzell

29.07. FF Rattiszell, Teilnahme am Gründungsfest, Schütz-enverein Landorf

31.07. 08.00 Uhr, FF Pilgramsberg, Teilnahme am Gründ-ungsfest, Schützenverein Landorf, Treffpunkt Feuerwehrhaus

31.07. 08.00 Uhr, FF Haunkenzell, Teilnahme Gründungs-fest, Schützenverein Landorf, Treffpunkt Dorfplatz Haunkenzell

31.07. Ortsvereine Rattiszell, Teilnahme am Gründungsfest, Schützenverein Landorf

VHS Straubing-BogenZumba-Fitness

Beginn: Donnerstag, 16.Juni bis 28. Juli 2016 von 19.00 bis 20.00 Uhr

7 Abende, Gebühr 26,00 € ab 10 Personen

Turnhalle Stallwang, Kursleiterin Sabrina Bauer

Anmeldung bei der VHS-Geschäftsstelle, Telefon 09422 505-600

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Pizzeria - Restaurant „La piccola Termoli“Straubinger Str. 4, Stallwang, Tel. 09964/6010481

Öffnungszeiten: Di. bis Sa. 17.00 – 23.00 Uhr, So. 11.30 – 13.30 Uhr und ab 17.00 Uhr, Donnerstag 11.30 – 13.30 Uhr, Mo. Ruhetag!

Alle Gerichte zum Mitnehmen und Partyservice

Herzlich Willkommen bei Mimmo und Laura

Juni / Juli 2016/Nr. 52 15

Hundesteuer 2016 fällig

Die Kasse der Gemeinde Rattiszell weist darauf hin, dass die Hundesteuer am 01.06.2016 zur Zahlung fällig ist. Bürgerinnen und Bürger, die kein Lastschriftmandat erteilt haben, bitten wir um Überweisung der Hundesteuer. Der bisherige Hundesteuer-bescheid hat solange Gültigkeit, bis eine Änderung eintritt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Veronika Stahl, Tel. 09964 6402-33.

Herstellungsbeiträge,

Grundstücks- und Geschossflächenveränderungen

Leider kommt es immer wieder vor, dass von beitragspflichti-gen Gemeindebürgern An- oder Ausbauten (z. B. Unter-kellerungen, (Teil-)Ausbauten von Dachgeschossen, einer Garage oder des Wohnhauses, Anbau eines Wintergartens, Zukauf von Grundstücksteilflächen, Nutzungsänderungen, etc.) erfolgen, die nicht der Gemeindeverwaltung mitgeteilt werden, obwohl nach den §§ 15 der gemeindlichen Beitrags- und Gebührensatzungen zur Wasser- bzw. Entwässerungs-satzung eine Verpflichtung dazu besteht!Eine Verletzung dieser Mitteilungspflicht erfüllt den Tatbestand der Abgabehinterziehung. Diese begeht nämlich derjenige, der in eigener oder fremder Sache vorsätzlich über abgaberechtli-che Tatsachen keine oder falsche Angaben macht, mit der Folge, dass dadurch Abgaben verkürzt oder ungerechtfertigte Abgabevorteile erlangt werden.Wir bitten daher, etwaige Grundstücks- und Geschoss-flächenveränderungen immer umgehend der Finanzverwaltung der Gemeinde, Andreas Wanninger mitzuteilen. Tel. 09964 6402-46, E-Mail [email protected]

Hinweise

Juni

1. bis 6. trocken und warm 7. bis 14. sonnig, gewitterschwül 15. bis 21. Abkühlung (Schafskälte) 22. bis 23. stürmisch 24. bis 30. Morgendunst, warm

Juli

1. bis 10. beständiges Schönwetter, kaum Wolken 11. bis 16. sehr heiß, trockene Luft 17. bis 22. Abkühlung, Regenschauer 23. bis 31. warm und trocken

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Juni / Juli 2016/Nr. 5216

Kennen sie die redensArt?

rätseLfOtO

Einen Denkzettel verpassen

Im hansischen Recht (15.Jhd.) kannte man schon den „Gedenkzettel“. Es handelte sich um eine schriftliche Mitteilung des Gerichtes, vergleichbar mit unserer heutigen Vorladung. Später benutzte man den Begriff allgemein für schriftliche Mitteilung. Auch in Jesuitenschulen wurde später Schülern, die irgendwelche schlechten Eigenschaften erkennen ließen, vom Lehrer ein „Denkzettel“ ausgehändigt, auf dem der Fehler stand. Der Schüler musste den Zettel ständig bei sich tragen. Da mit dem Denkzettel auch meist körperliche Bestrafungen einhergehen, hat das Wort heute eine eher negative Bedeutung. (kk)

Quelle: Verein Deutsche Sprache

Kennen Sie dieses alte Haus?

Die Aufnahme ist ca 70 Jahre alt. Das Haus steht immer noch im Bereich der ehemaligen Gemeinde Maiszell.

Auflösung des Rätselfotos (Foto von 1949) von GB Nr. 51: Das Haus befindet sich in Bühl hinter dem Hof von Johann Baumgartner. Es handelt sich hier nicht um das ehemalige Ausnahmhaus, sondern um eine eigene frühere Hofstelle. Dieses Anwesen erwarben noch vor dem I. Weltkrieg die Großeltern von Johann Baumgartner. Auf dem Bild sieht man die Heimatvertriebene Frau Haasner mit ihrem Sohn. Sie bewohnten das Häuschen bis 1955 und zogen dann bei der Familie Besinger in Rattiszell ein. Das Foto stellte Herr Xaver Aich zur Verfügung. Es stammt von der Flüchtlingsfamilie Hoinkes, die einige Jahre in Hinterascha bzw. in Eggerszell wohnte. Siehe dazu auch den Bericht im GB Nr. 48. (kk)

diALeKt mACHt sCHLAu

(kk) Verstehen Sie Bayrisch?

Auflösung und Erklärung des Dialektsatzes im Gemeindeboten Nr. 51:

„Den Leist´nring deafast austausch´n!“

„Den Haltering zwischen Kipfe und Leiste für den Leiterbaum musst du austauschen.“Die großen hölzernen Wagen mit eisenbereiften Rädern konnte man in der Landwirtschaft vielseitig verwenden. Zum einen dienten sie mit zwei langen aufgelegten Brettern als Mistwagen. Im Sommer wurden sie „aufgeleitert“ und erfüllten dann ihren Zweck als „Leiterwagen“ für die Heu- und Getreideernte. Um den großen „Leitern“ einen guten Halt zu geben, verband man die vier „Kipfen“ und „Leisten“, auch Leissn, genannt jeweils mit kräftigen Ringen, in die der sog. Leiterbaum eingehängt wurde. Diese kräftigen „Leisten- oder Leissnringe“ waren entweder aus einem Ochsenpenis oder aus Birkenerdstämmchen ge-dreht. Auf Jahrmärkten wurden diese „Halteringe“ immer ange-boten. Die Kipfen waren über den Achsen auf den sog. Kipfstock eingezapft, während die Leisten außerhalb des Rades direkt auf der Achse befestigt waren. Das Wort „Leiste“ hieß im Althochdeutschen „liuchsa“, wurde dann zu Luix, Loixn, Leixn oder zu Leissn.

Neu: „Geh und bring ma an Nachtstandalön!“

Alter eisenbereifter Wagen mit Leisten-ring (Gotthard Oswald, Emmersdorf)

Johann Eichmeier besitzt noch zwei über 100 Jahre alte Leistenringe aus Birkenerdstämmchen.

Juni / Juli 2016/Nr. 52 17

Das „Glump“

Doch es zog bereits eine drohende Wolke auf. In München lebten zwei Mechaniker, Johann Mannhard und Max Droßbach. Sie waren voller Neid auf Schmidtbauer. Deshalb reisten sie in den Bayerischen Wald nach Haunkenzell, um sich selbst ein Bild von dem wundersamen Kraftwagen zu machen. Haun-kenzell, abseits von der Staatsstraße in einem Talkessel ver-steckt gelegen, ein Dorf mit damals 21 Häusern und 136 Einwohnern [Schematismus Regensburg von 1838], war zwar in der näheren Umgebung durch seine Hofmarksherrschaft bekannt, aber darüber hinaus kannte es niemand. Mannhard und Droßbach brauchten dennoch nicht lange nach dem Weg nach Haunkenzell zu fragen, denn an der alten Straße Straubing – Cham war bei der Abzweigung in Rattiszell beim Hirmerholz [Flurname 1841: „Irrlat“] eine Tafel aufgestellt, die den Weg zur privilegierten Werkstatt nach Haunkenzell zeigte: Mannhard gab sich als Glasfabrikant und Interessent aus, um das Vertrauen Schmidtbauers zu erschleichen. So erfuhren die Besucher von Schmidtbauer, dass diese gewaltige hydrauli-sche Kraft ihm schon eine Eisenstange gedehnt hätte. Mannhard aber zeigte ein sehr unhöfliches Verhalten und be-zeichnete den Wagen als „Glump“. Böse Kritik in der Zeitung

Bald darauf, Anfang Juli 1837, konnte man in der Augsburger Zeitung (am 23. Juli 1837 auch in der Bayerischen Nationalzeitung) einen sehr abwertenden Bericht dieser beiden Herren über den Haunkenzeller Kraftwagen lesen. Sie zweifel-ten an der „wundersamen Kraftvermehrung“, mit der sie Schmidtbauer zu überzeugen suchte, hielten den Wagen oh-nehin für zu schwer, zweckwidrig und schlecht in der Ausführung, schlichtweg eine Fehlkonstruktion. Sie rieten ihm sogar, zu seinem alten Beruf als Weingastgeber zurückzukeh-ren. Ein einziges Verdienst Schmidtbauers stellten sie jedoch heraus, dass er „die dürftigen Leute der dortigen abgele-genen Gegend mit dem Geld der Engländer“ unterstütze. Er forderte Schmidbauer in den Zeitungen auf, im September (1837) mit dem Kraftwagen doch nach München zu kommen, um ihn, Mannhard, von der Tauglichkeit seiner „Kraftmaschine“ zu überzeugen.Die Retourkutsche ließ nicht lange auf sich warten. In der Regensburger Zeitung und der „Landbötin“ erschien eine Gegendarstellung. Auch der Werkleiter Joseph Swägerl misch-te sich in die Angelegenheit Mannhard ein. Er nennt Droßbach und Mannhard „mechanische Obscuranten“ (Dunkelmänner) und bezeichnet sie als „Menschen mit geringem individuellen geistigen Werthe“. Positive Reaktion in FrankreichUngeachtet dieser öffentlichen Kritik durch die Münchner Techniker wurde man im August nämlichen Jahres sogar in Frankreich auf das kleine Dorf Haunkenzell in Bayern aufmerk-sam. In der „France Industrielle, Manufacturiere, Agricole et Commerciale“ wurde der hydraulische Kraftwagen, eine Erfindung des J. Schmidbauer von Haunkenzell bei Straubing sehr lobend vorgestellt:FRANCE INDUSTRIELLE,MANUFACTURIERE, AGRICOLE ET COMMERCIALEJeudi 24 Août 1837

Voiture mécanique- Les journaux de Bavière ont beaucoup parlé, il y a un an, d’une voiture mécanique, mue par une force hydrostatique- hydraulique, inventée par le mécanicien J. Schmidbauer, à Haunkenzell, près Straubing; suivant ces feuilles, la voiture dont il est question devait surpas-ser de beaucoup celles mues par la vapeur. On disait que non- seulement elle marcherait sur les chaussées ordinaires, mais encore qu’elle pourait gravir avec une grande vitesse les pentes les plus rapides.Le bruit que cette découverte avait d’abord occasionné ayant été suivi d’un silence complet, on dut croire qu’elle ne présen-tait pas les avantages promis; mais nous apprenons que M. Schmidbauer, loin de renoncer à son nouveau moteur, a profité de l’intervalle qui s’est écoulé depuis pour perfectionner son mécanisme, et que sa voiture fera son premier voyage d’essai, sous quelques jour, avec une charge égale au poids de cinq tonnes et une rapidité de 22 pieds par seconde, en n’employant, pour mettre en movement sa machine qu’ une force de pressi-on instantanée équivalente à 40 livres pesant. L’emploi de ce moteur ne se borne pas à la voiture en question, mais il peut être appliqué aux bateaux, aux machines, aux moulins etc., sans exception.Übersetzung:

“France Industrielle, Manufacturiere, Agricole et CommercialeDonnerstag, 24. August 1837Mechanisches Auto - Seit einem Jahr haben bayerische Zeitschriften viel über ein mechanisches Auto berichtet, das von einer hydrostatisch-hydraulischen Kraft bewegt wird und von dem Mechaniker J. Schmidbauer in Haunkenzell bei Straubing erfunden wurde; gemäß diesen Blättern soll dieses Auto Steigungen mit Dampf überwinden (gemeint ist mit hoher Geschwindigkeit, Anmerkung des Verfassers).Man sagt, dass es nicht nur auf normalen Straßen fahren kann, sondern dass es auch die steilsten Anhöhen mit hoher Geschwindigkeit erklimmen kann.Dem Lärm, den diese Entdeckung dabei zunächst machte, folgte anschließend absolute Ruhe, sodass man glaubte, dass es die versprochenen Vorteile nicht erreichte; aber wir nehmen an, dass Herr Schmidbauer weit davon entfernt ist seinen neuen Motor aufzugeben, und von dem Zeitraum der seither verstrichen ist, profitiert hat, um seinen Mechanismus zu perfektionieren und er sich einsetzen wird, dass sein Auto die Testfahrt innerhalb weniger Tage machen wird, mit einem Nutzlastgewicht von fünf Tonnen, mit einer Geschwindigkeit von etwa 22 Fuß pro Sekunde, sowie einem sofortigem Druck von 40 Pfund. Der Einsatz dieses Motors beschränkt sich nicht nur auf das fragliche Auto, sondern könnte auch - ohne Ausnahme - in Schiffen, in Maschinen, in Mühlen und dergleichen angebracht werden.“Die erste Probefahrt

Der Wagen war nun im September 1837 tatsächlich soweit fertig gestellt, dass man die erste Probefahrt wagen konnte. Nun stellte sich aber heraus, dass man die enge Kurve vom Schloss über das Wirtshaus zur Kirche herauf nicht fahren konnte, da es Schwierigkeiten mit der Lenkung gab, was kein Wunder war, da der unförmige Wagen wegen des starren Antriebs – eine Wirkung ähnlich der Differentialsperre - eigent-lich fast nur geradeaus fahren konnte. Auf jeden Fall half man im Dorf zusammen und die Leute bauten einen eigenen Weg vom Schloss gerade herausführend unter dem Wirtshaus vor-bei zur Landstraße nach Rattiszell. Den Weg kann man heute

Weg zur privilegierten mechanischenWerkstätte Haunkenzell

Teil 3

der AutObAuer VOn HAunKenzeLL

Juni / Juli 2016/Nr. 5218

noch erkennen, auch wenn er fast zugewachsen ist.Der große Tag kam. Unzählige Besucher säumten den Weg, als sich das schwere Gefährt zum Staunen der vielen Gaffer in Bewegung setzte. Aber nicht mit 22 Fuß pro Sekunde (etwa 20 km/h), wie man berechnet hatte, sondern nur im Schritttempo. Der Wagen war tatsächlich zu schwer. Und vermutlich lief er auch nicht „rund“. Wir erinnern uns, dass Schmidtbauer auf ein Schwungrad zur Überwindung des Totpunktes verzichtet hatte. Man erreichte nur die „Rejtn“ [Flurname 1841: „auf der Röthe“], wo sich früher ein Weiher befand, kurz vor dem „Hirmerholz“. Mit Mühe schaffte man das Gefährt wieder nach Haunkenzell zurück. Zumindest konnte man verkünden, dass der Wagen gefahren sei. Unermüdlich ging Schmidtbauer nun wieder mit seinen Helfern an die Arbeit, um seine Idee mit Verbesserungen an dem Gefährt doch noch zu verwirklichen. So verging das Jahr 1838, ohne dass man viel vom Haunkenzeller Kraftwagen hörte. Im Juni 1839 schließlich glaubt Schmidbauer, sein Ziel bereits erreicht zu haben, denn er lässt sich für seine Erfindung ein weiteres „königliches Gewerbsprivilegium“ für den Zeitraum von zehn Jahren erteilen, wie das Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz am 18. September 1839 in der Nr. 47 feststellt.Im Dezember 1839 klagt man in der Augsburger Zeitung, dass man von Schmidtbauer leider überhaupt nichts mehr hört. Im gleichen Abschnitt wird aber mit Schadenfreude von Uhrmacher und Techniker Johann Mannhard, dem großen Gegner Schmidbauers, berichtet, dass eine von ihm für Haßfurt a. M. gefertigte Uhr nach drei Jahren immer noch nicht „zum Gehen zu bringen war“.Ende des Aut obaus in Haunkenzell

Zu dieser Zeit musste sich Schmidtbauer allerdings schon mit der Aufgabe seiner Idee eines hydraulischen Kraftwagens ab-finden, denn das Geld wurde immer knapper. Schließlich „ver-abschiedeten“ sich die Engländer und nahmen den Wagen mit nach England (mündliche Überlieferung in Haunkenzell). Anfang der 1840er Jahre verkaufte Schmidtbauer seinen Haunkenzeller Besitz, kehrte nach München zurück und hielt sich mit techni-schen Verbesserungen verschiedenster Geräte finanziell über Wasser. So finden wir am 3. Juli 1840 in der Bayerischen Nationalzeitung einen letzten Hinweis auf seinen Aufenthalt in Haunkenzell: „Se. Maj. der König haben sich allergnädigst be-wogen gefunden, dem Mechanikus J. Schmidtbauer zu Haunkenzell ein Gewerbsprivilegium auf die von demselben verbesserte Krämerwaage für den Zeitraum von acht Jahren“ zu gewähren. Am 4. September 1841 erhält er, bereits wieder in München wohnend, ein weiteres Gewerbsprivilegium für sei-ne Erfindung einer Vereinfachung der „Stahlcementation und Raffination durch sparsamere Brennstoffverwertung“ ebenfalls für acht Jahre. Sein Compagnon Alois Lorenzi war inzwischen nach Straubing zurückgekehrt und übte dort wieder seinen alten Beruf als Schreiber aus.So endete der Traum eines Idealisten, der Visionen hatte und seiner Zeit weit voraus war. Auch für Haunkenzell ging ein gro-ßer Traum zu Ende, nachdem obendrein die Hofmark Haunkenzell aufgehoben wurde. Der letzte Hofmarksherr Peter von Poyßl starb 1835. In Haunkenzell wurde es still. Der Alltag kehrte wieder ein. Was wäre wohl aus dem Ort und der hiesi-

KURIOS06. Juni 1935 Die niedliche Kröte

gen Gegend geworden, wenn Schmidbauer zu einem brauch-baren positiven Ergebnis gekommen wäre? Die Fantasie kennt keine Grenzen.Heute kann man sich viele technische und maschinelle Abläufe in allen möglichen Bereichen ohne Hydraulik nicht mehr vor-stellen. [Quellen: Die im Text angeführten Zeitungen; Dokumente von und über Schmidtbauer (80 Seiten) im Staatsarchiv auf der Burg Trausnitz in Landshut; Dank an dieser Stelle Herrn Archivoberrat Dr. Paringer;]

Karl Kienberger, Heimatpfleger

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Juni / Juli 2016/Nr. 52 19

(kk) Es stand in der Straubinger Zeitung.....

…. vor 110 Jahren am 06. Juli 1906

Das 25-jährige Gründungsfest mit Fahnenweihe der FF Pilgramsberg musste wegen der Erweiterung und Renovierung der Wallfahrtskirche um ein Jahr, von 1905 auf 1. Juli 1906 verschoben werden. Leider wurde das Fest durch ein voraus-gegangenes Unwetter überschattet. Folgender Bericht erschien damals in der Straubinger Zeitung:

es stAnd in der strAubinGer zeitunG...

…. vor 110 Jahren am 30. Juni 1906

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Wetterregelnfür Juni und JuliJuniregen – reichster Segen,lacht die Sonne – Wein der Wonne.

Mit seiner Sens´ der Barnabas,kommt her und schneidet ab das Gras. (11. Juni)

Bis Johannis wird gepflanzt,ein Datum, das du dir merken kannst. (24. Juni)

Juli schön und klar, bringt ein gutes Bauernjahr.

Wenn´s im Juli nicht donnert und blitzt,wenn im Juli der Schnitter nicht schwitzt,der Juli dem Bauern nicht nützt.

An Magdalena regnet´s gern,weil sie weinte um den Herrn. (22. Juli)

Johann Stegbauer Schlosserei · Metallbau

Maiszell 2 a94372 Rattiszell

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