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Das Wort zum Urlaub Nun ist sie gekommen, die Zeit in der Sie, wir alle unseren verdienten Urlaub machen können. In diesen von vielen ersehnten Tagen sind wir beson- ders ofen für die Schönheiten der Na- tur in unserer Welt. Im Urlaub können wir die Sonne genießen und staunen über alles, was dem Geist der Men- schen erwachsen ist, noch mehr be- wundern wir, was Gotes Schöpfer- hand hervorgebracht hat. „Ich glaube an Got, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Him- mels und der Erde“, so beginnt unser christliches Glaubensbekenntnis. Got hat Himmel und Erde geschaf- fen. Davon erzählt der Schöpfungsbe- richt in der Bibel (Gen 1-2). Wir alle sind seine Geschöpfe. Wir und die ganze Welt verdanken ihm unser Le- ben. Nehmen wir uns im Urlaub Zeit und genießen die Schönheit der Berge oder des Meeres – die geschenkte Schöpfung. Wer mit Ehrfurcht auf die Werke der Schöpfung schaut, dem leuchtet etwas auf von der Größe des Schöpfers. Zeit- los, aber gültig hat der ehrfürchtige staunende Psalmist formuliert: „Die Himmel rühmen die Herrlich- keit Gotes, vom Werk seiner Hände kündet das Firmament“ (Ps 19,1). Urlaub ist geschenkte Zeit. Nutzen wir diese für die Erholung an Geist und Körper. Der Körper erholt sich an der Schöpfung Gotes: bei den Wande- rungen in den Bergen oder beim Baden im Meer. Der Geist erholt sich, wenn wir die Kirchen, Kapellen, Klöster be- sichtigen oder wenn wir unter einem Gipfelkreuz stehen. Die Kirchen, Klöster sind erbaut zur Ehre Gotes. Sie weisen über die sicht- bare Schöpfung Gotes hinaus auf den Schöpfer und erinnern uns an die neue Schöpfung, wo uns in der Gemein- schaf mit Got ewige Heimat ge- schenkt wird. Unsere Kirchen sind heilige Räume, ein Grundstück für den Mariä Himmelfahrt Dresden-Striesen Seite 1 Gemeindeblat Mariä-Himmelfahrt Dresden Striesen Ausgabe Juli/August/September 2012

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Das Wort zum Urlaub

Nun ist sie gekommen, die Zeit in der Sie, wir alle unseren verdienten Urlaub machen können. In diesen von vielen ersehnten Tagen sind wir beson­ders ofen für die Schönheiten der Na­tur in unserer Welt. Im Urlaub können wir die Sonne genießen und staunen über alles, was dem Geist der Men­schen erwachsen ist, noch mehr be­wundern wir, was Gotes Schöpfer­hand hervorgebracht hat.

„Ich glaube an Got, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Him­mels und der Erde“, so beginnt unser christliches Glaubensbekenntnis.

Got hat Himmel und Erde geschaf­fen. Davon erzählt der Schöpfungsbe­richt in der Bibel (Gen 1-2). Wir alle sind seine Geschöpfe. Wir und die ganze Welt verdanken ihm unser Le­ben. Nehmen wir uns im Urlaub Zeit und genießen die Schönheit der Berge oder des Meeres – die geschenkte Schöpfung.

Wer mit Ehrfurcht auf die Werke der Schöpfung schaut, dem leuchtet etwas auf von der Größe des Schöpfers. Zeit­los, aber gültig hat der ehrfürchtige staunende Psalmist formuliert:

„Die Himmel rühmen die Herrlich­keit Gotes, vom Werk seiner Hände kündet das Firmament“ (Ps 19,1).

Urlaub ist geschenkte Zeit. Nutzen wir diese für die Erholung an Geist

und Körper. Der Körper erholt sich an der Schöpfung Gotes: bei den Wande­rungen in den Bergen oder beim Baden im Meer. Der Geist erholt sich, wenn wir die Kirchen, Kapellen, Klöster be­sichtigen oder wenn wir unter einem Gipfelkreuz stehen.

Die Kirchen, Klöster sind erbaut zur Ehre Gotes. Sie weisen über die sicht­bare Schöpfung Gotes hinaus auf den Schöpfer und erinnern uns an die neue Schöpfung, wo uns in der Gemein­schaf mit Got ewige Heimat ge­schenkt wird. Unsere Kirchen sind heilige Räume, ein Grundstück für den

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GemeindeblatMariä-Himmelfahrt Dresden Striesen

Ausgabe Juli/August/September 2012

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Himmel. In unseren Städten sind die Kirchen, Kapellen und Klöster Oasen der Stille, der Ruhe und Besinnung. Wir können sagen: Sie sind ein Zei­chen unseres christlichen Glaubens.

Kirchen sind Räume voller Licht und Kunst, manchmal himmelstrebende Hallen mit einem Wald von Säulen (siehe den Meißner Dom), die einen Gewölbehimmel tragen. Aber sie sind auch schwere dunkle Burgen unseres Glaubens, sind Räume, die Menschen bergen und schützen.

Kirchen sind zum Lobe Gotes gebaut als ein Stück menschlicher Schöpfung, für die Menschen die an Got glauben und bei ihm ein Zuhause suchen. Un­sere Kirchen sind so gebaut, dass wir schon hier auf Erden den Himmel ah­

nen können. In den Kirchen feiern wir mit Brot und Wein die ewige Liebe Gotes.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Zeit des Urlaubs nutzen, um in den Kirchen ein Stück Himmel auf Erden zu erle­ben. Verweilen Sie darin zur Besin­nung und zum Gebet, damit sie sich stärken für die Aufgaben, die auf Sie warten nach dem Urlaub.

Ich wünsche Ihnen erholsame und gesegnete Tage für Leib und Seele.

Ihr Arnold-Heinz Pyka, Pfarrer

Segensgebet

Got und Vater unseres Herrn Jesus Christus, geleite alle, die sich in diesen Tagen auf Reisen begeben, auf guten Wegen. Lass sie Erholung fnden, wohlwollenden Menschen begegnen und Deine Größe im Werk der Schöp­fung erkennen. Stärke sie mit dem Geist Deines Sohnes, dass sie als Chris­tusträger Zeugen seiner Liebe sind und Boten Deiner Menschenfreundlichkeit. Darum biten wir (auf die Fürsprache des heiligen Christophorus) durch Christus, unseren Bruder und Herrn.

Der Segen des dreifaltigen Gotes komme auf alle herab und begleite alle auf ihren Wegen: Im Namen des Va­ters, des Sohnes und des Heiligen Geis­tes.

(Verfasser unbekannt)

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Erstkommunion

Ich möchte mich auch im Namen meiner Familie recht herzlich bei Ihnen für die Feierlichkeiten zur ersten heiligen Kommu­nion unserer F. bedanken.

F. war schon seit Wo­chen eng mit Ihnen zum Empfang dieses wichti­gen Sakraments in der Vorbereitung. Man merkte ihr an, dass sie sich durch ihren intensiven Aus­tausch, die gemeinsame Fahrt und den Kommunionsunterricht richtig Gedan­ken über diesen Schrit machen konnte und somit dieses Ereignis ganz anders erleben und genießen konnte. Am Kommunionstag fel ihr dann ein rich­tiger Stein vom Herzen, da alles bis ins kleinste Detail vorbereitet war und letztendlich auch funktioniert hat. Es war für F. ein wunderschöner Tag und ein wichtiger Schrit in Ihrem Glau­bensleben.

Wir als Gäste aus dem westfälischen Münsterland haben ebenfalls eine ka­tholische Erziehung genießen dürfen. Allerdings hat die Feier in der Hei­lig-Geist-Kirche alles bislang erlebte bei Weitem übertrofen. Allein die Übertragung über eine Leinwand er­möglichte allen Kirchenbesuchern eine sehr gute Sicht auf die Geschehnisse am Altar.

Anschließend hate man vom Einzug, über die musikalische Gestaltung bis hin zur abwechslungsreich gestalteten Messfeier teilweise den Eindruck man befnde sich in einer Messe im Vatikan.

Unterschiedliche Redner von den Für­biten bis zur Predigt machten das Ganze nicht nur kurzweilig, sondern man konnte einfach sehr viele Gedan­ken mit in den „Alltag“ nehmen. Dies ist letztendlich auch der sehr guten Liedauswahl und den ansprechenden Texten geschuldet. Diese Texte und Lieder auch noch in acht unterschiedli­chen Sprachen zu präsentieren ver­langt sicherlich viel Detailarbeit und Engagement, aber verbindet dann na­türlich alle Teilnehmer der Feier. Insbe­sondere Pfarrer Pyka hat in eindrucks­voller Art und Weise einen sehr feierli­chen Gotesdienst unter Einbindung der Kommunionkinder mit uns zele­briert. Das Moto „Wertvolles aus der Schatzkiste“ war sehr ansprechend gewählt und emotional anschlussfähig.

Wir freuen uns auf die nächste ka­tholische Feier in Ihrer Gemeinde, die unverkennbar Ihre Handschrif trägt und den Glauben „mit Leben füllt“.

Ihnen und der Gemeinde Mariä Him­melfahrt wünschen wir weiterhin alles Gute sowie ein lebendiges Miteinander.

aus dem MünsterlandFamilie Waltmann

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Volkersdorf

Einen Eindruck davon, wie beschei­den und gut erzogen Kinder aus Weiß­russland sind, konnten wir bei unse­rem Besuch in Volkersdorf bekommen. 47 junge Menschen, überwiegend aus Gomel und Umgebung (120 km vom ukrainischen Tschernobyl entfernt), verbrachten dort eine vierwöchige Erholungszeit.

Bei der Übergabe von 800 €, der Kol­lekte des Erstkommuniongotesdiens­tes am 6. 5. 2012, zeigten sich die Ju­gendlichen samt Betreuern denkbar erkenntlich: Als Geste der Dankbarkeit gaben sie eine kleine Reihe von Tanz- und Gesangsvorführungen zum Besten. Neben einem Gedicht und einer Polka in weißrussischer Sprache, Liedern auf Russisch und Tänzen konnten wir über selbstgedichtete Verse in deutscher Sprache staunen. Besonders beein­druckten die absolut stilsicheren Rap- und Breakdance-Präsentationen der

Mädchen und Jungen, die denen west­europäischer Altersgenossen in nichts nachstehen.

Aus den anschließenden Gesprächen war der Wunsch herauszuhören, dass der Kontakt zwischen Weißrussen und Deutschen nicht nur aufgrund der „Tschernobyl-Problematik“ weiterge­führt wird. Das Land des jeweils ande­ren kennenzulernen würde den Blick über den Tellerrand um ein Vielfaches erweitern und schärfen.

Betina Micke

Auf der Heimfahrt wur­de die Idee geboren, dass wir auch mal mit einer Kindergruppe nach Vol­kersdorf fahren könnten, um dort mit den Kindern einen Nachmitag zu ge­stalten, vielleicht mit Bas­telarbeiten. Dazu würden wir auch noch mal die Gemeinde mit einbezie­hen. Zu späterer Zeit kommen wir dann noch einmal darauf zurück.

Carola Kube

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Primiz

Liebe Schwestern und Brüder der Gemeinde Mariä Himmelfahrt,

die Aufregung um meine Priester­weihe und des Primizgotesdienstes legt sich nun langsam.

Auch habe ich schon meine vorüber­gehende Kaplansstelle in Kamenz be­sichtigt, in der ich bis September tätig sein werde. Von Kamenz kannte ich bisher nur den Bahnhof. Es wird für mich eine spannende Zeit auf die ich mich freue.

Ich möchte diese Gelegenheit nutz­ten um allen Dank zu sagen: für die vielen guten Wünsche und Gebete, den herrlichen Kelch und für die große Anteilnahme an der Weihe und des Primizgotesdienstes. Es hat mir sehr gefallen. Besonders danken möchte ich den unsichtbaren Helfern die im Hintergrund wirkten, damit das Fest so richtig gelingen konnte. Herzlichen Dank!

Nach meiner zehntägigen Reise ins

Heilige Land werde ich am Fest des Heiligen Benno meine neue Stelle in Kamenz „Maria Magdalena“ antreten.

Bleiben wir im Gebet und der Eucha­ristie miteinander verbunden!

Herzliche GrüßeOliver Gonda, Kaplan

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Gemeindefahrt Ungarn

Am 16. Mai früh um 08.00 Uhr haben sich 40 gut gelaunte Menschen auf den Weg gemacht, um mit dem Welten­bummler Bus nach Ungarn zu fahren. Manche kannten dieses schöne Land schon von Urlaubsreisen, besonders zu DDR-Zeiten, für manche war es der erste Besuch.

Nach einer langen Fahrt vorbei an Prag und einem etwas längeren Zwi­schenstopp zum Besuch der neu gebau­ten Kirche im Böhmischen Breclav, sind wir wohlbehalten in Pannonhal­ma, unserem Qartier für vier Nächte angekommen.

Am Himmelfahrtstag haten wir die Gelegenheit, im Kapitelsaal der Bene­diktiner Erzabtei, welche seit 1996 zum Weltkulturerbe gehört, eine heilige Messe zu feiern.

Anschließend konnten wir das Klos­ter, das seit über 1000 Jahren ein Zen­trum des Katholizismus ist, mit einer Führung näher kennen lernen. Beson­ders beeindruckend sind der einzigarti­

ge Kreuzgang und die Bibliothek mit ihren mehr als 3600000 Bänden.

Da die Basilika zur Zeit renoviert wird, konnten wir nur die Krypta besu­chen und einen Blick in die Kirche werfen.

Die Benediktinergemeinschaf zählt etwa 50 Mönche. Seit 1802 ist eine ihrer wichtigsten Aufgaben der Schul­unterricht. Innerhalb des Klosters be­fndet sich ein Gymnasium und Inter­nat, welches zu den besten in Ungarn gehört.

Am Nachmitag führte uns ein Aus­fug nach Veszprem. Nach einem Im­biss am Bus haben wir mit unserer ungarischen Reisebegleiterin einen Stadtrundgang durch die wunderschö­ne Altstadt unternommen. Leider war die Zeit zu kurz um die Burg oder die Museen, die in vielen der gut erhalte­nen und restaurierten Gebäude unter­gebracht sind, näher kennen zu lernen, denn es sollte noch eine Stippvisite zum Platensee unternommen werden, der nur etwa 25 Kilometer entfernt ist.

Dort haben wir die Kirche und die Klosteranlage auf der Halbinsel Tihany be­sucht.

Am Freitag sind wir 130 Kilometer bis nach Budapest gefahren. Wir wurden von einem ehe­maligen Schüler der Klosterschule von Pan­nonhalma durch die Stadt geführt, bzw. ha­ben eine Rundfahrt mit unserem Bus unter­nommen.

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Auf dem Heldenplatz hat uns Peter, unser Reisebegleiter in Budapest, eine interessante Einführung in die Ge­schichte und Kultur von Ungarn und der ungarischen Hauptstadt Budapest gegeben. Danach besuchten wir die Burg Vajdahunyad im Stadtwäldchen und die St.-Stephan-Basilika.

Nach einem reichhaltigen Mitages­sen und einem kurzen Besuch der Markthalle führte uns unser Weg zum Burgberg mit dem Budaer Burgschloß und der bekannten Mathiaskirche. Auch diese Kirche wird zurzeit reno­viert. Die Außensanierung ist schon abgeschlossen und die Kirche erstrahlt im neuen Glanz.

Beim Besuch der Fischerbastei hat­ten wir einen einzigartigen Blick über und auf Budapest, ebenfalls vom Gel­lertberg, den wir am Schluss unseres Ausfugs nach Budapest bei herrlichem Weter und guter Sicht besuchten.

Am Samstag lachte wieder die Sonne und unser Ausfug führte uns nach Esztergom. Die Stadt liegt an der Do­nau, direkt an der Grenze zur Slowa­kei. Beide Länder verbindet eine Brücke. Esztergom ist eine der ältesten Städte Ungarns und wurde durch seine monumentale Basilika berühmt. In einer Seitenkapelle konnten wir eine kurze Andacht halten und besuchten nach einer Führung durch die größte Kirche Ungarns noch die Krypta, die Ruhestäte vieler Bischöfe und Mitglie­der des Domkapitels. Besonders ge­schmückt war die Grabplate von Kar­dinal Josef Mindszenty der in der Ver­bannung 1975 in Wien starb und erst 1991 in seiner Heimat bestatet werden

konnte.Am Nachmitag und nach einem

guten Essen in einem Visegrader Hotel, haben wir eine einstündige Schiffahrt zum Donauknie unternommen und anschließend noch die Burg in Vise­grad besucht. Zwar sind von der ehe­mals prächtigen Burganlage nur noch Ruinen und einige Räume erhalten aber man bekommt einen Eindruck von der Größe und Schönheit der Burganlage und hat außerdem einen herrlichen Rundumblick auf die Do­naulandschaf.

Am Sonntag hieß es Abschied neh­men von diesem schönen Fleckchen Erde.

Mit unserem Bus fuhren wir die knapp 100 Kilometer nach Bratislava um mit der dortigen St.-Martins-Dom­gemeinde den Gotesdienst zu feiern. Zu unserer Überraschung wurde die Messe im Fernsehen übertragen. Der Weihbischof von Bratislava feierte mit vielen Priestern, auch unserem Pfr. Pyka und Teologen des Priestersemi­nars die Hl. Messe, die von einem Chor mitgestaltet wurde.

Nun lagen noch ca. 480 Kilometer bis nach Dresden vor uns und beson­ders vor unserem Busfahrer.

Pünktlich, wie im Programm vorge­sehen, sind wir gegen 19.00 Uhr an unserer Kirche gelandet und wir möch­ten uns nochmals auf diesem Weg für die perfekte Organisation dieser Ge­meindefahrt bei Herrn Kütner im Na­men aller Mitreisenden bedanken.

Barbara & Wolfgang Eckenigk

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Wiesengotesdienst und Weinberge

Am 10.06. fand unser Sonntagsgot­tesdienst nicht in unserer Kirche, nicht in der Heilig-Geist-Kirche, sondern auf der Wiese am Haus Hoheneichen stat. Zusammen mit Picknick und einer Wanderung war es ein reich ge­füllter Tag und eine sehr schöne Erfah­rung. Soviel schon vorab. Doch der Reihe nach.

Der Gotesdienst begann um 11:00 Uhr. Etwa 80 große und kleine Men­schen aus unserer Gemeinde haten sich auf den Weg gemacht. Gemein­sam feierten wir Eucharistie und wurden dabei von Vogelgezwitscher begleitet.

Anschließend wurden die mitge­brachten Speisen geschwisterlich ge­teilt. So war es für alle, die wollten, ein vielfältiges und abwechslungsrei­ches Mitagspicknick.

Die wenigen übrig gebliebenen Krü­mel wurden in die 12 Körbe und sonsti­gen Taschen verstaut, und ein Großteil der Anwesenden startete zur Wande­rung Richtung Pillnitz und den Wein­bergen. Die Wandergruppe war bunt gemischt mit Jung und Alt. So ließ es sich nicht vermeiden, dass die ersten Wanderer immer wieder Zwischen­stopps einlegen mussten, um den Nachzüglern das Aufschließen zu er­möglichen. Richtig zusammen kamen

wir dann kurz vor dem Weingut Zim­merling. Unzählige Fotografen gierten förmlich danach, uns alle vor die Linse zu bekommen.

Zur Stärkung kehrten wir dann beim Weingut ein und genossen ein Gläs­chen eines vorzüglichen Tropfens, teils mit, teils ohne C2H6O. Dann ging es auch schon wieder heimwärts. Den Kleineren ging doch so langsam die Energie aus und die Großen sehnten

sich nach „ä Schälchen Heeßen“.Ich denke und hofe, dass ich im Na­

men aller Mitgewanderten behaupten kann, dass dies ein gelungenes Ge­meindeereignis war. Es ruf förmlich nach Wiederholung. So wurden bereits erste Anfragen an das eine oder andere Weingut gestellt, ob man eine solche Wanderung nicht gleich mit Führun­gen durch einen Weinberg und die Weinbergskirche verbinden kann. Ei­ner Weinverkostung wäre sicher auch keiner abgeneigt. Einen konkreten Termin gibt es noch nicht. Aber es wird wohl ein Septemberwochenende werden.

Lukas Grützmacher

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Kennen Sie diese Heiligenfigur?

Ich denke die meisten von Ihnen wissen, dass es sich um die Madonna unserer Kirche handelt, die relativ un­scheinbar links neben dem Altarraum steht.

Bei einer Begutachtung durch den Restaurator, die Leiterin des Bis­tumsarchives und der Domschatzkam­mer, Frau Dr. Mitscherlich, sowie Herrn Pfarrer Pyka wurde festgestellt, dass der Zustand der Figur bedenklich ist, eine Restaurierung aber möglich sei. Man hat sich daher entschlossen, die Madonna im Zuge der Kirchensa­nierung zu stabilisieren bzw. zu über­arbeiten. Durch alten Holzwurmbefall ist die Standfestigkeit gefährdet und die Farbschichten sind größtenteils gar nicht mehr zu erkennen. Ob eine behutsame Nachbesserung der Farben bzw. des Goldüberzugs erfolgt, ist noch nicht entschieden.

Die Kosten für eine reine Sicherung belaufen sich auf ca. 2.000 €. Bei einer Überarbeitung der Farben würden wei­tere Kosten hinzukommen.

Doch woher stammt die Figur? Eine Inschrif am Postament gibt Auskunf darüber (siehe unten).

Die Madonna, die vermutlich aus dem 18. oder 19. Jahrhundert stammt,

wurde von der Eigentümerin, der Fa­milie von Schönberg-Glauchau, 1965 nach dem Tod der Gräfn an unsere Gemeinde als Dauerleihgabe überge­ben. In die Wege geleitet wurde dies seinerzeit durch Pfarrer Lehnert. Im Vorfeld der geplanten Restaurierung hat das Bischöfiche Ordinariat auf Anfrage von der Eigentümerin die Zusage zur weiteren Ausleihe gegeben.

Da weder durch die Familie von Schönberg-Glauchau noch durch das Bischöfiche Ordinariat Kosten über­nommen werden, muss die Gemeinde den Preis für die Aufarbeitung selber

stemmen. Spenden sind daher gern gesehen, um die Madonna nach Abschluss der Bauarbeiten wieder im vollen Glanz in unse­rer Kirche stehen zu haben.

Bernhard Laußer

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Information zum Baugeschehen (7)

Seit dem letzten Bericht zum Bauge­schehen hat sich an der Kirche schon sehr viel getan. Die Entscheidung über den Baubeginn schon im Februar war riskant, weil die Weterkapriolen um diese Jahreszeit nicht vorhersehbar sind. Es hat dem Baugeschehen aber einen zusätzlichen Impuls gegeben, dass die Gemeinde alles tut um bald wieder in „ihre“ Kir­che zurück zukommen.

Viele Kubikme­ter Erde mussten ausge­baggert wer­den, um den Vor­platz vor dem Saal, den neuen Gruppenraum und die Versickerungsanlage zu schafen. Im 1. Qartal wurden Demontagen und Rückbauarbeiten durchgeführt. Zwi­schenzeitlich ist der neue Gruppen­raum rohbaufertig, der schöne erhöhte Kirchenvorplatz ist in seinen Ausma­ßen zu sehen und der neue Kirchenein­gangsbereich erhält Wände und Dach. Die Giebelfront der Kirche wird ge­putzt und gestrichen. Die Fenster an der Westseite des Saales sind ausge­baut und die Öfnungen für die Türen

erstellt, sodass nach Fertigstellung drei Türen aus dem Saal direkt auf die Frei­fäche führen. Die räumlich neue Glie­derung der Sanitäranlagen ist für die Installation vorbereitet und die Putzar­beiten begonnen.

In der Kirche werden Schlitzarbeiten für die Heizungsrohrleitungen erstellt. So werden an der rechten Seite im

Kirchenschif keine Heizkörper den Gang mehr einengen. Durch eine

Lufheizung in Verbindung mit einem Lufabzug im Dach werden

Temperatur und Luffeuchte in

der Kirche gesteuert. Nachdem die Heiz­körper ange­bracht

und alle Putzschäden

beseitigt sind, werden die Maler­

arbeiten beginnen. Die geplante Farbgebung in ver­

schieden Weißtönen und einem Gold­strich wurde mit dem Denkmalschutz­amt abgestimmt Der neue Fußboden­belag in hellen Linoleum wird passend zu unsere schönen stabilen Bänken sein. Zum veränderten Aussehen im inneren der Kirche gehört auch ein neuer Standort des Taufrunnens rechts vor dem Altarraum, eine bogen­förmige Erweiterung der Altarstufen und eine Verschiebung des Altares zum Kirchenschif. Eine umlaufende Bank in der Apsis ermöglicht eine Eu­

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charistiefeier sowohl zum Kirchen­schif als auch in kleinen Gruppen im Chor.

Trotz erheblicher Beeinträchtigung des Baumes durch die Baumaßnahmen grünt und blüht unsere Linde unver­drossen und wird uns hofentlich noch viele Jahre erfreuen. Die Außenanlagen werden neue Gestaltungselemente haben, die verschiedenste Nutzungen ermöglichen. Sie dürfen neugierig dar­auf sein.

Immer wieder wird kurzfristig zu Baueinsätzen und Transporten aufge­rufen, zu denen Gemeindeglieder ihre Zeit und Kraf für das Gelingen des Baues einbringen. Dafür sei allen herz­lich gedankt. Es hilf, sonst zusätzlich notwendige Aufwendungen zu sparen. Auch in den kommenden Urlaubswo­chen werden Helfer gebraucht. Achten

Sie bite auf die Vermeldungen und schauen Sie ins Internet und sagen Sie es weiter.

Viele Handwerker werden sich noch die Klinke in die Hand geben. Neben Putzern, Heizungsmonteuren, Elektri­kern, Isolierern, Dachdeckern, Klemp­nern, Malern, Fußbodenlegern, Schlos­sern, Tischlern, Fliesenlegern und vie­len anderen, müssen auch die Orgel­bauer das ausgebaute und restaurierte Instrument mit den neuen Prospekt­pfeifen (sie sind bereits gegossen und kalibriert) wieder einbauen und alle Pfeifen stimmen. Es gibt übrigens noch einige Prospektpfeifen, die auf einen Sponsor warten.

Begleiten Sie die Arbeiten weiterhin mit guten Gedanken und ihrem Gebet

für das Bauaktiv Dieter Kütner

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Die Mediengruppe stellt sich vor

Nachdem in den letzten Ausgaben die Mitglieder des PGR vorgestellt wurden setzen wir diese Serie heute mit den zwei Mitarbeitern der Medien­gruppe fort, die nicht im PGR und da­mit noch nicht vorgestellt sind.

Mein Name ist Bernhard Laußer, ich bin 42 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn und eine Tochter.

Wie viele aus unserer Gemeinde bin ich kein gebürtiger Dresdner, sondern komme aus Falkenstein im schönen Bayerischen Wald. Nach meinem Abi­tur in Cham war ich vier Jahre bei der Bundeswehr. Diese Zeit brachte mich in verschiedenste Ecken Deutschlands sowie zu zwei Auslandsaufenthalten in den USA und Sardinien. Anschlie­ßend studierte ich Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Regensburg, an der ich 1998 meinen Abschluss machte.

Durch meine Frau, die damals an der TU Dresden studierte und meine erste Arbeitsstelle in einem Planungsbüro, verschlug es mich nach Dresden. Seit 2003 bin ich im Immobilienmanage­ment der AOK PLUS tätig.

Den Schrit, nach Dresden zu gehen, habe ich bisher nicht bereut. Das denke ich mir immer, wenn ich mit dem Rad auf dem Weg zur Arbeit bin und durch den Großen Garten oder an der Elbe entlang fahre.

Nach einer kurzen Station in unserer Gemeinde in Striesen 1998/99, waren wir für vier Jahre in der Pfarrgemeinde Dresden-Strehlen ansässig, wo auch meine Frau getauf und wir im Jahr 2000 getraut wurden. Seit 2003 sind wir nun wieder in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt.

Hier feierten wir auch die Taufe un­serer Tochter Rosa und die Erstkom­munion unseres Sohnes Reimund. Letzteres war auch der Grund, weshalb ich zur Mediengruppe gekommen bin.

Nachdem ich an der Er­stellung des Programm­hefes für die Erstkom­munion 2010 mitgehol­fen habe, hat mich Frau Kube angesprochen, ob ich evtl. an der Gestal­tung des Gemeindeblat­tes mitwirken würde.

Ich freue mich, durch die Mitarbeit in der Me­diengruppe einen klei­nen Beitrag zum Ge­meindeleben zu leisten.

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Mein Name ist Julia Gärtner und vor nicht all zu langer Zeit wurde ich 32 Jahre alt, bin verheiratet mit Johan­nes Gärtner und habe drei Kinder. In Dresden wurde ich geboren, habe aber meine Kindheit und Jugend in Freital verbracht. Da es zu DDR-Zeiten schwierig war eine ökumenische Ehe zu schließen, entschied sich meine ungarische Muter den evangelischen Glauben meines Vaters zu teilen und auch ich wurde evangelisch getauf.

Während meiner Ausbildung zur Krankenschwester im katholischen Krankenhaus St.-Joseph-Stif lernte ich meinen Ehemann kennen, ein Jahr nach Ausbildungsende haben wir dann ökumenisch geheiratet. In mir keimte

immer mehr der Gedanke auf, mich dem katholischen Glauben zu zuwenden, je mehr ich am religiösen Le­ben der Familie meines Man­nes teilhaben durfe. Mein Elternhaus lebte Religion nicht so, wie ich es mir für meine jetzige Familie wün­sche. Nach einem Schicksals­schlag schien für mich der Zeitpunkt gekommen end­lich den Schrit zu wagen und ich begann den Glau­benskurs bei unserem Pfar­rer Pyka.

Mit vier anderen Erwach­senen war es im August 2009 soweit und wir wurden durch unsere Firmung of­ziell in die Gemeinde aufge­nommen. Ich fühle mich bis heute sehr wohl in dieser

bunt gemischten Gemeinde und freue mich auch, einen festen Platz gefunden zu haben. Durch die Arbeit mit der Mediengruppe habe ich ständig teil am Geschehen und kann kreativ mitar­beiten.

Seit letztem Herbst studiere ich Kom­munikationspsychologie in Görlitz, was sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und mich unter der Woche fern von meiner Familie sein lässt. Dennoch freue ich mich, dass mir auch gerade durch die Mediengruppe so viel positi­ves Feedback und Rückhalt gegeben wird und ich möchte allen danken, die uns mit ihren Texten so wunderbar unterstützen.

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RKW

Liebe Kinder!Du kannst Dich dar­

auf verlassen, dass die RKW (Religiöse Kinder­woche) auch in diesem Jahr statfndet.

Du kannst Dich dar­auf verlassen, dass Du herzlich eingeladen bist.

Du kannst Dich dar­auf verlassen, dass wir miteinander singen, spielen, beten, essen und Spaß haben wer­den.

Nun kannst Du selber danach suchen, „Wor­auf Du Dich verlassen kannst.“ So nämlich heißt das Tema der RKW in diesem Jahr.

In den vergangenen Jahren fand die RKW immer in der ersten Ferienwoche der Sommerferien stat, das soll auch im nächsten Jahr wieder so sein. In diesem Jahr fndet die RKW jedoch vom 22. bis 26. Oktober (der ersten Herbstferienwoche) stat. Wir hofen, dass bis dahin unsere Gemeinderäume wieder schön und vor allem nutzbar sind.

Alle Kinder unseres Bistums sind bereits am 25. Juli zur Kinderwallfahrt nach Rosenthal eingeladen. Das heißt, alle Kinder aus unserer Gemeinde dür­fen daran teilnehmen, auch wenn kei­ne RKW ist.

Nun kann ich nicht sagen, ob ich bis dahin wieder ft bin, denn augenblick­lich bin ich ein "Vierfüßler", das heißt,

ich brauche zum Laufen ein Paar Geh­hilfen, weil ich mich unglücklich ver­letzt habe. Die Johannstädter Gemein­de hat für die Wallfahrt einen Bus be­stellt und wir könnten sicher mitfah­ren. Wer dazu Interesse hat, sollte sich bite umgehend im Pfarrbüro (am bes­ten per Mail: [email protected]) melden. Es wird sicher ein schönes Erlebnis.

Worauf ich mich verlassen kann: Ich werde wieder gesund, nur weiß ich nicht wie lange ich Geduld haben muss.

Es grüßt Euch alleCarola Kube

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Choraufrit am 08.07.

Trotz vieler beruficher und famili­ärer Verpfichtungen der Chormitglie­der, gelingt es dem Kirchenchor mehr­mals im Jahr, seine Stimme im Got­tesdienst zu erheben. Wenn der Chor das nächste Mal im Gotesdienst singt, werden wir mit interessanten und an­spruchsvollen Kompositionen von Hans Leo Hassler und Max Reger nicht nur die Arbeit eines halben Chorjahres zu Gehör bringen, sondern auch einen Abschied begehen. Unser ältestes Chormitglied, Herr Clemens Sche­dewig wird sich nach ungezählten Jah­ren in unserem und in anderen Chören in den „chorischen Ruhestand“ zurück­ziehen. Wir sind sehr dankbar, einen so verlässlichen sicheren Sänger in unserem Chor gehabt zu haben. Gleichzeitig ist dies natürlich eine Ge­legenheit für alle sangesfreudigen jun­gen Männer in der Gemeinde, diese Lücke zu schließen, in dem sie über ihren Schaten zu springen und ihrer Sangesfreude in unserem Chor Aus­druck verleihen.

Erstkommunion 2013

Mit dem neuen Schuljahr beginnt auch die Vorbereitung auf die Erstkom­munion der Kinder der kommenden 3. Klassen. Schon am 09.07. fndet dazu der erste Elternabend stat. Tref ist 20:00 im kl. Chorsaal des KKI. Vorzu­merken ist der erste gemeinsame Got­tesdienst am 16.09. 11:00 mit anschlie­ßender Kennenlernwanderung.

Sommerferien

„Er hält die ganze Welt in der Hand.“, so beginnt ein Kinderlied, was gern auch im Kinderwortgotesdienst ge­sungen wird. Weil ER seine Hand für uns öfnet, dürfen wir Anfang und Ende in seine Hände legen.

Danke – für das vergangene Schul­jahr sagen wir am 15. Juli 10.00 Uhr und stimmen uns auf die Ferien ein.

Biten dürfen wir für das Neue: Be­sonders die Schulanfänger sind einge­laden, sich unter den Segen Gotes zu stellen. Aber auch für alle anderen, die etwas Neues beginnen: Schulanfangs­gotesdienst ist am 8. September 18.00 Uhr.

Beide Gotesdienste fnden in der Heilig-Geist-Kirche stat und werden als Familiengotesdienste besonders gestaltet.

Patronatsfest 19.08.12

Der Gotesdienst fndet 14 Uhr vor­aussichtlich in der Heilig Geist Kirche stat. Anschließend wird es auf dem Gelände des KKI Kafeetrinken geben. Leider ist es auf Grund der derzeitigen Bausituation nicht möglich sich mit Aushängen abzusprechen. Wir biten daher jeden, der kommen möchte, sich etwas zum Kafeetrinken mitzubringen, um es dann anschließend gemeinsam zu teilen. Das Fest wird seinen Aus­klang im gemeinsamen Grillen fnden, welches vom Pfarramt übernommen wird. Bite beachten Sie die Vermel­dungen in der Woche vor dem Fest.

Mariä Himmelfahrt Dresden-Striesen Seite 15

Page 16: Gemeindeblat · und genießen die Schönheit der Berge oder des Meeres – die geschenkte Schöpfung. Wer mit Ehrfurcht auf die Werke der ... Neben einem Gedicht und einer Polka in

Termine

Mo 2.7. Kein Gotesdienst19:30 PGR-Sitzung

Di 3.7. Kein GotesdienstSo 8.7. 17:00 Hl. Messe in der

VersöhnungskircheMo 9.7. 20:00 Elternabend

für die neuenErstkommunionfamilien

So 15.7. 10:00 Familiengotesdienst zum Schuljahresabschluss

Di 17.7. 13:45 Wanderung mit Frau Hocke nach Dorf Wehlen

Mi 25.7. Kinderwallfahrtnach Rosenthal

So 19.8. 14:00 Festgotesdienst zum Patronatsfest anschl. Zusam­mensein im KKI

Di 21.8. 14:00 Spaziergang mit Frau Hocke von Oberpoyritz nach Graupa

Mi 22.8. 19:30 Bibelgesprächim Pfarrhaus

Fr 24.8. 19:00 Helferrunde der Haus­kreise

Sa 8.9. 18:00 Familiengotesdienst mit Segnung der Schulanfän­ger

Mo 10.9. 19.30 PGR-SitzungDi 11.9. 17:30 Caritaskreis bei Familie

EckenigkMi 12.9. 19:30 Gotesdienst für die

Hauskreise im KKDo 13.09.7:30 Ausfug mit den Senio­

ren nach Löbau zur Landes­gartenschau

So 16.9. Gemeindewandertag mit den Familien der Erstkommu­nionkinder

So 30.09. Dekanatstag in Strehlen

Gotesdienstzeiten

Samstag 18:00Vorabendgotesdienst (Hl. Geist)

Sonntag 17:00Familienmesse (Hl. Geist)

Mo, Di, Do 8:00Hl. Messe (Pfarrhaus)(nicht zwischen 16.7. und 6.8.)

Mitwoch 9:00Hl. Messe (Kapelle KKI)

Freitag 18:00Hl. Messe (Kapelle KKI)

Sommerpause

Die Redaktion wünscht allen Lesern eine erholsame Urlaubszeit.

Jederzeit freuen wir uns über Zu­schrifen mit Hinweisen, Kritik oder gerne auch Lob.

Seite 16 Mariä Himmelfahrt Dresden-Striesen

ImpressumMiteilungen der PfarrgemeindeMariä Himmelfahrt, Dresden-StriesenHerausgeberPfarrgemeinderat Mariä HimmelfahrtRedaktionJulia Gärtner, Lukas Grützmacher (verantwortlich),Carola Kube, Bernhard LaußerAnschrif der Redaktion:Kath. Pfarramt Mariä HimmelfahrtTzschimmerstr. 22, 010277 DresdenTel./Fax 03 51 - 31 00 683/31 28 [email protected]://www.mariaehimmelfahrt-dresden.de/Das Gemeindeblat erscheint ca. zweimonatlich und wird in der Kirche gegen eine Spende zur Verfügung gestellt. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafken oder Fotos übernehmen wir keine Gewähr.

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 17.09.20122