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Gemeinde-Aktuell Mitteilungen der katholischen Pfarrgruppe Alzeyer Hügelland Alzey - Framersheim/Gau-Heppenheim - Freimersheim - Ober-Flörsheim Nr. 2/2019 vom 02.03. – 14.04.2019 Frühlingserwachen

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Page 1: Gemeinde-Aktuell - bistummainz.de · Die Liturgie bittet: „Erneuere uns nach dem Bild deines Sohnes und schenke uns durch seine Auferste- hung das ewige Leben“‚ damit wir mit

Gemeinde-Aktuell

Mitteilungen der katholischen Pfarrgruppe Alzeyer Hügelland

Alzey - Framersheim/Gau-Heppenheim -Freimersheim - Ober-Flörsheim

Nr. 2/2019 vom 02.03. – 14.04.2019

Frühlingserwachen

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GIB MIR GOTT EIN HÖRENDES HERZ

Das ist die Bitte des Königs Salomo an Gott.

Nicht Reichtum, Macht und Ehre, sondern ein hörendes Herz, damit er versteht und gut entscheiden und handeln kann.

Ein hörendes Herz in der Zeit auf die Heilige Woche und Ostern. Unsere Zeit ist laut und grell und schnell. Es braucht die Unterbrechung, das Erwägen, es braucht die Wahrneh-mung, das Hören.

Hören auf uns selbst, die Achtsam-keit, was uns bewegt, freut und was uns Sorgen macht.

Hören auf die bei uns und um uns, um sie wahrzunehmen, um bei ihnen zu sein.

Und das Hören auf Gott, seine Taten Worte, die uns erreichen in der Heiligen Schrift. Hören auf sein Wort, das Mensch geworden ist in Jesus. Jesus Botschaft und Wirken, Jesus Geschick und Leben.

Hören auf die Offenbarung Gottes in den Nächsten, in den Zeichen der Zeit, in uns selbst.

Die Tonfigur des heiligen Benedikt steht in einem südfranzösischen Kloster. Das Ohr noch hörender durch die Hand. In der anderen Hand den Ölzweig, Zeichen des Friedens und der aufblühen-den Schöpfung.

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Gottesdienste vom 02.03.2019—14.04.2019

Samstag 02. März 07.30 Alzey Frühschicht im Kardinal-Volk-Haus 18.30 Framersh. Eucharistiefeier mit Kelchkommunion (Pfr. Bretz)

2. Seelenamt für + Alfons Brux

Sonntag 03. März 09.00 Freimersh.. Eucharistiefeier mit Kelchkommunion (Pfr. Bretz)

für ++ Georg Schumacher und Philipp Mayer

10.30 Alzey Eucharistiefeier mit Kelchkommunion (Pfr. Ludwig)

für + Maria Weinheimer (Stiftung)

für + Toni Brunold

für ++ Hannelore und Irmgard Buckard

für + Michael Ullrich

für + Paula Schneider geb. Kappel

10.30 Ober-Flörs. Eucharistiefeier mit Kelchkommunion (Pfr. Bretz)

mit Taufe von Lea Bock

für ++ Ehel. Franz u. Elsbeth Huppert (Stiftung)

Kollekte: Zwecke der eigenen Pfarrgemeinde

Montag 04. März

14.30 Alzey Tanzen im Sitzen

Dienstag 05. März

09.15 Alzey Eucharistiefeier entfällt

Mittwoch 06. März-Aschermittwoch

08.15 Alzey Schulgottesdienst mit Austeilung des Aschenkreuzes

10.00 Alzey Eucharistiefeier mit Austeilung des Aschenkreuzes

18.30 Ober-Flörs. Eucharistiefeier mit Austeilung des Aschenkreuzes

Donnerstag 07. März 18.00 Freimersh. Eucharistiefeier 18.30 Freimersh. Rosenkranz Freitag 08. März 10.00 H.Michael Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

11.00 Alzey Stille Anbetung 17.30 Flomborn Eucharistiefeier (Dr. Cludius)

19.00 RFK-K. Gottesdienst zum Weltgebetstag mit Cantabile

8. Sonntag im Jahreskreis L1: Sir 27, 4-7(5-8) L2: 1 Kor 15, 54-58 Ev. Lk 6, 39-45

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Samstag 09. März 18.30 Ober-Flörs. Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

Sonntag 10. März 09.30 RFK-K. Eucharistiefeier 10.30 Alzey Eucharistiefeier (Pfr. Bretz) für + Wolfgang Tangemann für ++ Maria u. Karl Moos und + Katharina Flörks für ++ Rita Fell, Maria Wagner und Hildegard Mexner für + Paula Schneider geb. Kappel für + Hannelore Buckard für + Richard Wagner (Kranz) für + Wilma Mitsch

10.30 Framersh. Eucharistiefeier (Dr. Cludius)

Kollekte: Zwecke der eigenen Pfarrgemeinde

Montag 11. März

Dienstag 12. März

08.40 Alzey Rosenkranz

09.15 Alzey Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

für ++ Fritz u. Lore Hartmann

18.15 Alzey kfd-Tanzen für Frauen im Kardinal-Volk-Haus

20.00 Ober-Flörs. Vorbereitungstreffen Familiengottesdienstkreis

im Pfarrhaus

20.00 Alzey ökumenische Bibelwoche „Mit neuen Werten“

im Kardinal-Volk-Haus

Mittwoch 13. März

18.00 Alzey Bibel heute lesen, verstehen und tun

Dekanatsbüro—Kardinal-Volk-Haus

19.30 Framersh. PGR-Sitzung bei Familie Sieben

Donnerstag 14. März

18.00 Freimersh. Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

18.30 Freimersh. Rosenkranz

Freitag 15. März

10.00 H.Urban Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

10.45 H.Tabea Wort-Gottes-Feier (GR Schreiber)

11.00 Alzey Stille Anbetung

17.30 Flomborn Eucharistiefeier (Dr. Cludius)

20.00 Ober-Flörs. Generalversammlung KMV

15.-17.03. Freizeit der Kommunionkinder und Ministranten

1. Fastensonntag L1: Dtn 26, 4-10 L2: Röm 10, 8-13 Ev: Lk 4, 1-13

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Samstag 16. März

18.30 Framersh. Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

Sonntag 17. März—Großes Gebet

09.00 Freimersh. Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

10.30 Alzey Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

für + Julius Gabel

für ++ Ruth Baußmann und Katharina Zissler

für ++ Horst Reinhardt, Katharina und Ernst Felix Reinhardt,

Brigitte u. Günther Reinhardt, Guido Reinhardt

und Dr. Egon Reinhardt

10.30 Alzey Kinderwortgottesdienst im KVH

10.30 Ober-Flörs. Eucharistiefeier (Dr. Cludius)

Kollekte: Zwecke der eigenen Pfarrgemeinde

Montag 18. März 19.45 Alzey ökumenischer Bibelkreis im Kardinal-Volk-Haus

Dienstag 19. März—Hl. Josef der Bräutigam 08.45 Alzey Rosenkranz 09.15 Alzey Eucharistiefeier zum Josephstag (Pfr. Bretz)

für ++ Martin und Adam Waldmann (Stiftung) für + Josef Bernd (Stiftung) für + Eva Dusch für + Toni Brunold (Römer) für + Julius Gabel für + Wilma Mitsch

19.30 Alzey Erstkommunion-Elternabend „Rund um die Kommunion“

Mittwoch 20. März 14.30 Alzey Seniorenkreis im Kardinal-Volk-Haus 20.00 Alzey ökumenische Bibelwoche „Mit Brief und Siegel“ Gemeinde am Schillerplatz

Donnerstag 21. März 18.00 Freimersh. Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

für ++ Georg und Barbara Mayer

18.30 Freimersh. Rosenkranz

Freitag 22. März 10.00 H.Michael Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

11.00 St.Joseph Stille Anbetung 17.30 Flomborn Eucharistiefeier (Dr. Cludius)

19.30 Ober-Flörs. Das Evangelium nach Pilatus, Der Prolog Live-Hörbuch in Sprechrollen

2. Fastensonntag L1: Gen 15, 5-12.17-18 L2: Phil 3, 17-4, 1 Ev: Lk 9, 28b-36

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Samstag 23. März 18.30 Ober-Flörs. Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

für ++ Elke Nesbigall und Mecki Pfannebecker (E. Mahler) für + Karlfried Huppert (A. Bayer)

Sonntag 24. März 09.00 Freimersh. Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

für + Hans Schöter

09.30 RFK-K. Wort-Gottes-Feier (Diakon Brux)

10.30 Alzey Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

für + Ansgar Rohde

für ++ Ehel. Ludwig und Else Müller geb. Schuld (Stiftung)

für + Martin Hammer (Stark)

für + Richard Wagner (Kranz)

für + Sr. Friedburga

für ++ Hannelore und Irmgard Buckard

10.30 Framersh. Eucharistiefeier (Dr. Cludius)

Kollekte: Zwecke der eigenen Pfarrgemeinde

Montag 25. März—Hochfest der Verkündigung des Herrn

Dienstag 26. März

08.40 Alzey Rosenkranz

09.15 Alzey Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

für + Liesel Lauter u. ++ Geschwister (Römer)

19.00 Ober-Flörs. Bußgottesdienst (PR Jeuck)

20.00 Alzey ökumenische Bibelwoche „Mit Brief und Siegel“

Evang. Stadtmission, Schlossgasse

Mittwoch 27. März

Donnerstag 28. März

18.00 Freimersh. Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

18.30 Freimersh. Rosenkranz

Freitag 29. März 10.00 H.Urban Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

10.45 H.Tabea Wort-Gottes-Feier (GR Schreiber)

11.00 Alzey Stille Anbetung 17.30 Flomborn Eucharistiefeier (Dr. Cludius)

für + Hubert Müller u. ++ Angehörige

3. Fastensonntag L1: Ex 3, 1-8a-13-15 L2: 1 Kor 10, 1-6.10-12 Ev: Lk 13, 1-9

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Samstag 30. März 18.30 Ober-Flörs.. Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

für ++ Andreas u. Alex Clemens und Marion Clemens-Antz

Sonntag 31. März—Uhr wird 09.00 Freimersh. Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

10.30 Alzey Familiengottesdienst (Pfr. Bretz)

anschl. Kirchencafe für + Hans Ullrich

10.30 Framersh. Eucharistiefeier (Dr. Cludius)

14.00 Alzey Eucharistiefeier in polnischer Sprache anschl. Treffen im Kardinal-Volk-Haus Kollekte: Zwecke der eigenen Pfarrgemeinde

Montag 01. April

14.30 Alzey Tanzen im Sitzen im Kardinal-Volk-Haus

20.00 Alzey ökumenische Bibelwoche „Mit allem Nötigen“

Martin-Luther-Haus

Dienstag 02. April

08.40 Alzey Rosenkranz

09.15 Alzey Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

für + Michael Ullrich (Römer)

20.00 Ober-Flörs. Elternabend zur Erstkommunion

Mittwoch 03. April

20.30 Kl.Kirche Nacht der Lichter

Donnerstag 04. April

18.00 Freimersh. Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

18.30 Freimersh. Rosenkranz

19.00 Alzey Bußgottesdienst, anschl. Beichtgelegenheit

Freitag 05. April 10.00 H.Michael Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

11.00 Alzey Anbetungstag 17.30 Flomborn Eucharistiefeier (Dr. Cludius)

Samstag 06. April 07.30 Alzey Frühschicht im Kardinal-Volk-Haus 18.30 Framersh. Eucharistiefeier mit Kelchkommunion (Pfr. Bretz)

4. Fastensonntag L1: Jos 5, 9a10-12 L2: 2 Kor 5, 17-21 Ev. Lk 15 1-3.11-32

5. Fastensonntag L1: Jes 43, 26-21 L2: Phil 3, 8-14 Ev: Joh 8 1-11

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Sonntag 07. April 09.00 Freimersh. Eucharistiefeier mit Kelchkommunion (Pfr. Bretz)

für ++ Georg Schumacher und Philipp Mayer für + Georg und Barbara Mayer

10.30 Alzey Eucharistiefeier mit Kelchkommunion

für + Ansgar Rohde für + Elisabeth Albrecht (Stiftung) für + Hannelore Buckard u. Irmgard Buckard für + Pfr. Johannes Kraus

10.30 Ober-Flörs. Eucharistiefeier mit Kelchkommunion (Pfr. Bretz)

für + Johanna v. d. Linde (Stiftung)

10.30 Ober-Flörs. Kinderwortgottesdienst im Pfarrheim anschl. Kirchencafe vor der Kirche Kollekte: Misereor

Montag 08. April

16.15 Alzey Palmstockbasteln für alle Kinder der Pfarrgruppe

Dienstag 09. April

09.15 Alzey Eucharistiefeier entfällt

18.15 Alzey kfd-Tanzen für Frauen im Kardinal-Volk-Haus

Mittwoch 10. April

Donnerstag 11. April

18.00 Freimersh. Eucharistiefeier entfällt

Freitag 12. April

10.00 H.Urban Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

10.45 H.Tabea Wort-Gottes-Feier (GR Schreiber)

11.00 Alzey Stille Anbetung

17.30 Flomborn Eucharistiefeier (Dr. Cludius)

für + Frieda Ruppert (Stiftung)

Samstag 13. April

18.30 Ober-Flörs. Liturgie des Palmsonntags (Pfr. Bretz)

für ++ Ehel. Franz u. Elsbeth Huppert (Stiftung)

Palmsonntag L1: Jes 50, 4-7 L2: Phil 2, 6-11 Ev: Lk 19, 28-40

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Sonntag 14. April 09.30 RFK-K. Eucharistiefeier (Pfr. Bretz)

für + Wolfgang Knobloch und ++ Paul u. Maria Goerigk und ++ Angehörige

10.30 Alzey Liturgie des Palmsonntags (Pfr. Bretz)

10.30 Alzey Kinderwortgottesdienst im Kardinal-Volk-Haus 14.00 Alzey Eucharistiefeier in polnischer Sprache 15.00 Alzey ökumenischer Jugendkreuzweg Kollekte: Betreuung der christl. Stätten im Hl. Land

Beichtgelegenheit Beichtgelegenheit ist nach Absprache

Hauskommunion

Die Hauskommunion für ältere und kranke Gemeindemitglieder findet alle 4-5 Wochen, um den 1. Freitag jeden Monats statt. Pfr. Bretz und Gem. Referentin Sura wechseln sich ab. Wir setzen uns mit denen, die schon besucht werden, telefonisch in Verbindung. Wer neu dazugehö-ren möchte, dauernd oder vorübergehend, möchte sich bitte im Pfarr-büro anmelden oder sich direkt mit uns in Verbindung setzen. Pfr. W. Bretz

- nehmt und trinkt alle daraus - Kelchkommunion in unseren Sonntagsgottesdiensten

Sonntag für Sonntag feiern wir in der Eucharistie Tod und Auferstehung des Herrn.

Als Zeichen seiner Gegenwart und seiner Begleitung wählt Jesus das Mahl von Brot und Wein. Im Laufe der Zeit hat sich die Praxis auf die Kommunion nur unter dem Zeichen des Brotes beschränkt. Einmal im Monat, an jedem ersten Sonntag laden wir ein, die Kommuni-on unter beiden „Gestalten“ zu empfangen.

Fastenzeit-Aschermittwoch –

Beginn der österlichen Bußzeit – 6. März 2019

‚Der Spaß war kurz – die Reu währt lang’, sagt ein Sprich-wort. Die Fastnachtstage waren ausgelassene Tage um dann mit Ernst die Vorbereitungszeit auf das Osterfest zu beginnen. 40 Tage österliche Bußzeit und die 50-tägige Osterzeit, die sich im Pfingstfest vollendet, darum geht es. Diese österliche Bußzeit hatte zwei Aspekte: Taufvorbereitung für alle, die in der Osternacht getauft wer-den.

Tauferneuerung und Einübung in die Nachfolge des Aufer-standenen für alle Getauften, da sich im Lauf der Jahre,

Liturgie

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Jahrzehnte und für die ganze Kirche der Jahrhunderte die Osterfreude ihren Glanz verlieren kann. Die 40 Tage erinnern an die 40 Jahre Wüstenwanderung, bevor das murrende Volk dann in das versprochene Land einziehen darf.

40 Tage fastet Jesus in der Wüste. So hören wir am 1. Fastensonntag aller Lesejahre das Evangelium von der Versuchung Jesu und am 2. Fastensonntag in allen Lese-jahren das Evangelium von der Verklärung Jesu.

Seit dem 7. Jahrhundert beginnt nun diese Zeit mit dem Aschermittwoch, damit 40 Tage erreicht werden!!!

Die sechs Sonntage waren Ostertage und keine Fasttage, Karfreitag und Karsamstag waren Fasttage, also mussten die fehlenden vier Tage durch die Vorverlagerung auf den Aschermittwoch gewonnen werden – Zahlenmystik – kalendarisch ernst genom-men.

Feste feiern – und feste fasten!!! Sie sind herzlich eingeladen die Fastenzeit gemeinsam mit den Gottesdiensten des Aschermittwoch zu beginnen: 8.15 Uhr Alzey Wortgottesdienst zum Aschermittwoch für die Grundschulen 10.00 Uhr Alzey Aschermittwochs-Gottesdienst in St. Joseph 18.30 Uhr Ober-Flörsheim Aschermittwochs-Gottesdienst

Der Staub, die Asche sind dabei Symbol der Vergänglichkeit. Wie viel Wichtiges ver-fällt im Staub. Was ist wichtig, worauf kommt es an.

Die Liturgie bittet: „Erneuere uns nach dem Bild deines Sohnes und schenke uns durch seine Auferste-hung das ewige Leben“‚ damit wir mit geläutertem Herzen Ostern feiern.’ ____________________________________________________________________

Ökumenische Bibelwoche 2018

Mit Paulus glauben

Zugänge zum Philipperbrief Veranstalter: Katholische Kirche St. Josef, Evan-gelische Kirchengemeinde, Gemeinde am Schiller-platz, Evangelische Stadtmission

Dienstag, 12. März, 20:00 Uhr, Kardinal-Volk-Haus, Kirchenplatz 8, Philipper 3,1-16 Mit neuen Werten

Mittwoch, 20. März, 20:00 Uhr, Gemeinde am Schillerplatz, Am Schillerplatz 4 Philipper 3,17-4,3 Mit Brief und Siegel

Dienstag, 26. März, 20:00 Uhr, Ev. Stadtmission, Schlossgasse 41 Philipper 4,4-9 Mit Hoffnung und Freude

Montag, 1. April, 20:00 Uhr, Martin-Luther-Haus, Obermarkt 13 Philipper 4, 10-13 Mit allem Nötigen

Liturgie

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Liturgie

BUSSGOTTESDIENST vor Ostern Dienstag, 26. März 2019 19.00 Uhr in Ober-Flörsheim, St. Peter & Paul

Donnerstag, 4. April 2019 19.00 Uhr in Alzey, St. Joseph anschließend Beichtgelegenheit bis 20.00 Uhr

Die Heilige Woche kurzer Vorausblick auf die Liturgien

Palmsonntag Ober-Flörsheim Samstag 18.30 Liturgie des Einzugs Jesu / Palmweihe und Prozession RFK, Sonntag 9.30 Liturgie des Einzugs Jesu Alzey St Joseph Sonntag 10.30 Liturgie des Einzugs Jesu / Palmweihe und Prozession Alzey, Sonntag 10.30

Kinderwortgottesdienst im Kardinal-Volk-Haus

Gründonnerstag Alzey St. Joseph 19.00 Liturgie vom Letzten Abendmahl Ober-Flörsheim 19.00 Wort-Gottes-Feier mit Agape-Mahl

Karfreitag Ober-Flörsheim 10.30 Kinderkreuzweg Alzey 11.00 Kinderkreuzweg Alzey 10.00 Haus Michael – Passionsandacht Ober-Flörsheim 15.00 Liturgie des Leidens Christi

Ostern Osternacht Ober-Flörsheim Samstag 20.30 Liturgie der Osternacht Alzey Sonntag 05.30 Liturgie der Osternacht ökumenischer Beginn am Osterfeuer am Fischmarkt

Osterhochamt Framersheim Sonntag 10.00 Osterhochamt Alzey St. Joseph Sonntag 10.30 Osterhochamt

Zweiter Osterfeiertag RFK 9.30 Eucharistiefeier Freimersheim 10.45 !!! – Eucharistiefeier Ober-Flörsheim 10.30 - Eucharistiefeier

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Verschiedenes

Polnischer Gottesdienst und anschließend Kaffee

Seit vielen Jahren gibt es in unserer Kirche St. Joseph Alzey am letzten Sonntag im Monat um 14 Uhr einen polnischen Gottesdienst. Es treffen sich dort polnische Fami-lien, die schon lange in Deutschland leben oder auch Pflegehilfen und Erntehelfer, die sich beim Gottesdienst in der Muttersprache heimisch fühlen. Am letzten Sonntag im Januar, in diesem Jahr war das am 27. Januar, ist es im polnischen Gottesdienst Tradition, statt der Predigt, polnische Weihnachtslieder zu singen.

Anschließend nach jedem Gottesdienst lädt die Gemeinde alle, die gerne polnisch sprechen um etwa 14.45 Uhr zu einem gemütlichen Kennenlernen bei Kaffee und Kuchen im Kardinal-Volk-Haus ein. Alle haben sich auch diesmal sehr gefreut über die Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee ins Gespräch zu kommen. Weitere Treffen sind am 24. Februar und 31. März. (UP)

Die ökumenische „Nacht der Lichter“ am Mittwoch

den 03. April 2019 um 20.30 Uhr in der Kleinen Kirche

Am Mittwoch den 03. April laden die Kirchengemeinden zu einer ökumenischen „Nacht der Lichter“ ein. Der Gottes-dienst wird musikalisch gestaltet von Cantabile.

Mit Gesängen aus Taizé, mit modernem geistlichen Lied, im Licht der Kerzen.

Ein meditativer, vorösterlicher Impuls. Herzliche Einladung an alle.

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Erstkommunion

Erstkommunion 2019

Vorstellung von Erst-kommunionmotto am Sonntag, 27. Januar 2019 im Gottes-dienst Im Gottesdienst in St. Joseph Alzey Ende Januar waren die Kommunionkin-der und die Kateche-ten eingeladen das Motto der Erstkom-munionvorbereitung vorzustellen. Vorher entstand in mehre-ren Wochen eine Weltkugel die von einer Hand gehalten

wird, darauf ist ein Kreuz mit den Fotos der Kinder befestigt.

Zu Beginn des Gottesdienstes stellten sich die Kinder an die Weltkugel und sangen mit Unterstützung von Organist Jürgen Kuntze das Lied „Eines Tages kam einer...“. Gemeindereferentin Gabriele Sura berichtete kurz von den wöchentlichen Gruppen-stunden. Zwanzig Kinder setzen sich in zwei Gruppen mit den Katecheten Frau Muth, Herr Muth, Frau Schwan und Frau Pitsch mit dem Thema „Gott ist für uns da“ ausei-nander. Bei Gott können wir uns auf der ganzen Welt geborgen fühlen, er nimmt uns an wie wir sind. Durch Jesus haben wir von dieser wunderbaren Liebe Gottes erfahren und feiern das in jedem Gottesdienst. (UP))

Kommunionkinder bekommen die Orgel erklärt

So groß, so viele Knöpfe, Pfeifen und

Tasten – die Kommunionkinder wa-

ren sehr beeindruckt von diesem

großen Instrument mit über 1200

Orgelpfeifen.

Organist Jürgen Kuntze hatte sich für

die Kommunionkinder Zeit genom-

men und die vielfältigen Funktionen

der Orgel in St. Joseph erklärt. Die

Kinder durften sich die verschiedenen

Pfeifen im Inneren anschauen und

waren sehr stolz dass sie sogar an

der Orgel ein paar Töne spielen durften. (UP)

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Kommunion-Kinder

Kommunionkurs Alzey St. Joseph 2018/2019

Am 15. März 2019 treffen sich alle Kom-munionkinder um 16.30 Uhr im KVH mit Pfarrer Bretz, um sich auf das Sakra-ment der Versöhnung (Beichte) vorzu-bereiten. Und am 22. März 2019 eben-falls um 16.30 Uhr werden dann alle Kommunionkinder das Sakrament emp-fangen. Dieses Treffen endet mit einer kleinen Feier. Am 23. März 2019 verbringen beide Kommuniongruppen den Samstag ge-meinsam im KVH, um sich intensiv auf den Weißen Sonntag vorzubereiten und ihre Gewänder anzuprobieren.

Der Elternabend „Rund um den Weißen Sonntag“ findet am Dienstag, 19. März um 19.30 Uhr im KVH statt.

Folgende Kinder feiern am 28. April 2019 um 10.30 Uhr in St. Joseph ihre Erst-kommunion unter dem Motto“ Gott ist für uns da.“ Philipp Becker, Jonna Eßlin-ger, Niljan Gisbert, Collin Groß, Julia Heiler, Lilia Heinzelmann, Robin Juric, Lea Kippels, Hannah Liesert, Marlon Mail, Pepijn van der Meulen, Oliver Muth, Nicolas Sambito, Paul Schönen-berger, Leyla Schwan, Luan Stibert, Ella Töngi, Jonathan Weber, Sebastian Wick, Noah Wolanin.

Schon jetzt ein großes Dankeschön an die Katecheten Ursula Pitsch, Nadja Schwan sowie Stefan und Anja Muth. (GS)

Kindergottesdienst am Palmsonntag

Jedes Jahr beginnt nach der Fastnacht die Fastenzeit. Sie dauert 40 Tage und gibt uns die Möglichkeit, uns auf das Osterfest, auf die Auferstehung Jesu vorzubereiten. Die Woche vor Ostern, die Karwoche oder auch Heilige Woche

genannt, beginnt mit dem Palmsonntag. An diesem Sonntag wird im Gottesdienst an den Einzug Jesu in Jerusalem erin-nert. Jesus zog auf einem Esel reitend in Jerusalem ein. Er wurde von den Men-schen bejubelt und als König gefeiert. Sie legten ihm ihre Kleider zu Füßen und hielten Palmzweige, das Symbol für ei-nen König, in den Händen.

Auch wir bringen am Palmsonntag „Palmzweige“ mit. Da es in unseren Brei-ten die echten Zweige von Palmen nicht gibt, wurden sie durch Buchszweige ersetzt. Nachdem diese Zweige im Got-tesdienst gesegnet wurden stecken wir sie zu Hause hinter ein Kreuz oder ein Heiligenbild.

Das Basteln der Palmstecken findet am 8. April 2019 um 16.15 Uhr im KVH in Alzey statt. (Dauer 1 Stunde) Bitte bringt Schere, Kleber und Malstifte mit. Stäbe, Bastelpapier und Buchs wird besorgt.

Wer möchte kann ein ausgeblasenes, angemaltes Ei mitbringen. Kinder unter 7 Jahren sollten bitte von ihren Eltern be- gleitet werden.

Alle Kinder sind recht herzlich zum Kindergottesdienst am Palmsonntag, 14. April 2019 ins KVH eingeladen. m 10.30 Uhr ins KVH eingeladen. (GS)

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Ministranten-Zeltlager

Ministranten

Ministrantenstunden finden außer in den Ferien freitags von 15.00 bis 16.00 Uhr mit Daniel, Susanne und Marcel statt. Alle Minis sind dazu herzlich ein-geladen.

Vom 24. bis 26. Mai 2019 plant das Leitungsteam wieder ein gemeinsames Wochenende. Dieses Jahr geht es nach Trechtingshausen.

Unser schon zur Tradition gewordenes Mini-Grillen vor den Sommerferien findet am 14. Juni ab 15.00 Uhr statt.

Außerdem möchte ich für das Ministran-

tenwochenende auf Dekanatsebene

vom 5. bis 7. April in Falkenstein wer-

ben. Anmeldungen liegen in der Mini-

Sakristei und im Pfarrbüro aus. (GS)

Kinderzeltlager

Auch dieses Jahr bietet das Kinderzelt-lager Alzey der Pfarrgruppe Alzeyer Hügelland einen spannenden Ferientrip für Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 16 Jahren an, der von Montag, den 29.07.2019, bis Mittwoch, den 07.08.2019, in Waldfischbach-Burgalben stattfindet.

10 Tage lang wird eine spannende Rei-se durch die Zeit unternommen! Dabei

werden wir zu Schatzjägern und Räu-bern, aber auch zu Verteidigern der selbst erbauten Festungen. Als Indianer werden wir gemeinsam am Lagerfeuer sitzen und nachts in unsere Tipis zu-rückkehren. Außerdem werden wir den Wald erkunden und das Dorf unsicher machen. In spannenden Gelände-Spielen treten wir gegeneinander an, um den Sieg für das eigene Team zu ergattern! Natürlich darf der obligatori-

sche Schwimmbadbesuch auch nicht fehlen. Noch nicht genug Action? Für unsere Älteren (ab 14 Jahren) haben wir auch immer noch ein "Extra"-Programm auf Lager! Das Anmeldeformular befin-det sich auf unserer Internetseite

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Jugend

www.kinderzeltlager-alzey.de und kann dort heruntergeladen werden. Falls keine Druckmöglichkeit besteht, so liegen aus-gedruckte Formulare im Pfarramt St. Joseph bereit.

Ein Vortreffen veranstalten wir am Sams-tag, den 22. Juni 2019, um 18:30 Uhr im Kardinal-Volk-Haus (Kirchenplatz 8, 55232 Alzey). Die Veranstaltung richtet sich vor allem an alle Kinder sowie deren Eltern, die sich für unser Kinder- und Jugendzeltlager 2019 bereits angemel-det haben. An dem Abend gibt es letzte

wichtige Informationen, bevor es dann ins Zeltlager geht. Es sind natürlich auch alle anderen herzlich eingeladen, die unser Zeltlager noch nicht kennen und sich gerne erst informieren möchten, bevor sie sich für eine Anmeldung ent-scheiden.

Alle weiteren Informationen sind auf unserer Homepage www.Kinderzeltlager-Alzey.de und auf Facebook unter www.facebook.de/KinderzeltlagerAlzey zu finden.

Herzliche Einladung zum Ökumenischen Jugendkreuzweg „Ans Licht“ in Alzey

Treffpunkt: Katholische Kirche St.Joseph, Alzey Beginn: An Palmsonntag (14.04.2019)um 15.00 Uhr

Im Anschluss gemütliches Beisammensein und Verköstigung

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Jugend

Einladung zur

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Allgemeines

Einladung zur Generalversammlung des KMV Ober-Flörsheim

Am Freitag, 15. März 2019 findet um 20.00 Uhr im Pfarrsälchen St. Peter und Paul in Ober-Flörsheim die ordentliche Generalversammlung mit Jahresabschluss 2018 statt.

Alle Vereinsmitglieder sind hierzu herzlich eingeladen.

Einladung zum Osterfrühstück

… schon jetzt, denn es ist weder zu früh noch zu spät für Pläne rund um den Oster-morgen.

Immer wieder ist es ein schönes Erlebnis: In froher Osterstimmung finden sich Jung und Alt an ge-schmückten Frühstückstischen im Kardinal-Volk-Haus ein. Sie nehmen sich nach der gemeinsamen Feier der Osternacht noch etwas Zeit miteinander und gehen dann gestärkt in den immer noch frühen Ostersonntag.

Herzlich willkommen zum Osterfrühstück!

Falls Sie Gelegenheit finden, tragen Sie sich doch bitte mit Personenzahl in die Liste ein, die an den beiden Sonntagen vor Ostern in der Kirche ausliegt. Wie auch immer: Unser Frühstücksteam freut sich auf geplante wie spontane Gäste!

Angelika Otten im Namen des Pfarrgemeinderates St. Joseph Alzey

Kurzprotokoll der

Pfarrgemeinderatssitzung St. Joseph Alzey vom 13. Februar 2019

Gemäß Terminplan für die Pfarrgemeinderatswahl am 09./10.11.2019 wurden als Wahlvorstand einstimmig be-stätigt: Winfried Doege (Wahlleiter), Marianne Doege, Barbara Warken, Stefan Warken. Einstimmiger Beschluss auch für allgemeine Briefwahl.

Zwei zentrale Themen: a) Der neue Pastorale Weg im Bistum Mainz ("Kirche

des Teilens" werden nach dem Vorbild des Hl Martin);

b) "Kirche gemeinsam gestalten" – Pfarrgemeinderat der Zukunft.

Zu a): Pfarrer Wolfgang Bretz informiert über die Vorbereitung des "Pastoralen Weg-es" im Bistum: Mit dem Fastenhirtenbrief (und schriftlichen Materialien für die Ge-meinden) beginnt eine geistliche Vorbereitungszeit bis Christi Himmelfahrt 2019. Es geht um Besinnung auf die Kernfrage: "Wie wollen und können wir heute und 2030

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PGR-Protokoll

Kirche Jesu Christi sein?". In außeror-dentlichen Dekanatsversammlungen wird die Bistumsleitung den Auftrag an die Dekanate erläutern, zielführende Diskussionen über künftige Seelsorgs-einheiten zu führen: Lebensräume in jetzigen Dekanaten – "Was kann hilf-reich sein?". Ein möglichst breiter, fach-lich unterstützter Beteiligungsprozess beginnt unter dem Leitgedanken: Kirche sind alle Getauften. Sie teilen ihr reales Leben mit religionsfernen Menschen. Wie aber kann Freude am Evangelium allen Getauften in gutem Maße bewusst und folglich mit anderen geteilt werden (Vision des Bischofs: "Kirche des Teilens werden")? Jedes Dekanat wird Personen für einen Workshoptag (1. Juni) vor-schlagen. In unserer Pfarrgruppe Alzeyer Hügelland plant das pastorale Team ferner verstärkt den Dialog mit Men-schen in zugehörigen Dorfgemeinden.

Nicht zuletzt Personal- und Finanzent-scheidungen werden angesichts der "veränderten Welt" beachtlichen Raum im aktuellen Denkprozess des Bistums einnehmen müssen. – Am Pfingstsonn-tag wird Bischof Kohlgraf die Ergebnisse aus dieser Vorbereitungsphase in das Pontifikalamt im Mainzer Dom einbringen und offiziell den "Pastoralen Weg" in die Zukunft bekannt machen.

Zu b): Impuls und Austausch: "Kirche gemeinsam gestalten" (Motto für die PGR-Wahl im Bistum) Wie könnte ein Pfarrgemeinderat ge-meinschaftliche Freude am Christsein ausstrahlen, die ihm nicht wirklich be-wusst ist? Wir brauchen den Austausch im Gremium über unseren jeweils per-sönlichen Anteil am Evangelium.– Die Vorsitzende wählte als Impuls Teile der Predigt von Bischof Kohlgraf zum Hoch-fest Erscheinung des Herrn 2019:

"Gott ist jung." Der Bischof bringt den Titel dieses Buches von Papst Franzis-

kus in Verbindung mit einer Weihnachts-geschichte, in der eine alte Frau (Eva!) dem Jesuskind einen verschrumpelten Apfel schenkt und das Kind zum Lächeln bringt (mit dem Kind in einer Person den Gekreuzigten und Auferstandenen!). Ein Auszug: "… Diese Eva ist der Mensch, bin ich, ist auch die Kirche. Dieser ver-schrumpelte Apfel ist das Symbol unse-rer (…) vom Terror geplagten Welt. (…)

Er ist die tägliche Gewalt, die Angst, der Groll, der in mir hochsteigt, wenn ich sehe, was in der Welt geschieht. Ich ge-be nun den verschrumpelten Apfel, un-sere/meine Geschichte diesem Kind in der Krippe. Gott ist jung, wo er zu wirken beginnt, kann diese Welt neu werden. …" In diesem Sinne braucht die Welt in besonderer Weise "Propheten und Träu-mer", so eine zentrale Aussage des Bi-schofs.

In Dialogen befassten wir uns mit der Frage, wie WIR diesen Anspruch erfüllen können, und kamen zu dem Resümee, dass wir als Gemeinschaft von Getauf-ten, insofern auch als Individuen, Verant-wortung tragen, unseren Glauben mutig, konkret zur Sprache zu bringen, um mit unseren Visionen (Träumen, Hoffnungs-bildern einer friedlicheren, gerechteren Welt) zu überzeugen. ‒ Als Wunsch wur-de allgemeingültig eine schlichte(re) Sprache genannt, die viele solcher in-haltsreichen Texte zugänglicher machen kann. Alle Informationen zum Pastoralen Weg auf https://bistummainz.de/pastoraler-weg/ Im Verlauf der Sitzung angesprochene Rückblicke und Hinweise sind als Berich-te bzw. Ankündigungen in „Gemeinde-Aktuell“ zu finden. Wie immer herzliche Einladung zur nächsten öffentlichen PGR-Sitzung St. Joseph Alzey: 08.05.2019, 19.30 Uhr.

Angelika Otten

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Bischof Kohlgraf

Leben und Glauben - – Impulse aus Predigten von

Bischof Peter Kohlgraf

Martin erinnert uns daran, auf die Straßen zu gehen und bei den Menschen zu bleiben. Predigt von Bischof Peter Kohlgraf beim Pon-tifikalamt am Fest des heiligen Martin Hoher Dom zu Mainz, 11. November

… Martin hoch zu Ross, so stellen ihn zahlreiche Bilder der Kunstge-schichte dar, um seinen hohen Rang zu betonen. Hinter diesen Darstellun-gen steht die Absicht zu zeigen, dass er auch als hochrangiger Soldat den Blick für den Armen nicht verloren hatte.

Für unsere Kinder wäre es eine her-be Enttäuschung, würden wir den Heiligen in den Martinszügen seines Pferdes berauben. Als Vorbild für uns als Kirche steht es uns jedoch gut an, vom hohen Ross herunter zu steigen. Eine Kirche auf dem stolzen Ross reitend, sich zum Menschen herabneigend: wir ahnen, dass dies kein heilvolles Bild für uns als Kirche sein kann. Schon gar nicht als Kirche auf dem hohen Ross sitzend. Eine

Kirche auf dem hohen Ross sitzend schaut auf den Menschen herab. Sie verurteilt, ohne sich dem einzelnen Men-schen und seiner Situation zuzuwenden, wenn sie Gutes tut, tut sie dies möglich-erweise mit dem Gestus der Herablas-sung. Nicht wenige haben die Kirche und ihre Vertreter so erlebt und erzählen von derartigen Erfahrungen. Es ist wohl kein Zufall, dass Jesus selbst zu Fuß geht, und die einzige Szene, die von einem Ritt erzählt, der Einzug in Jerusa-lem ausgerechnet auf einem Esel statt-findet, was ja eine provozierende Infra-gestellung der Vorstellungen über einen mächtigen und politischen Messias ge-wesen ist. Der Erlöser selbst reitet auf einem Esel, Symbol der Friedfertigkeit und der Demut. Oder er geht eben zu Fuß. Die vielen Begegnungen mit den Menschen auf den Straßen der Städte und Dörfer waren nur so möglich, dass Jesus sie anschauen kann und sie ihn, dass er ansprechbar ist und er mit ihnen ins Gespräch kommt.

…. Martin erinnert uns daran, auf die Straßen zu gehen und bei den Men-schen zu bleiben. Kirche muss in den vielen Feldern Begegnungsort zwischen Menschen und zwischen Gott und Mensch bleiben. Tatsächlich ist in der Lebensbeschreibung des heiligen Martin nicht von einem Reittier die Rede und die früheren Martinsbilder zeigen den Heiligen ohne Pferd. Wer zu Fuß geht, dem wird eine ganz andere Form von Begegnung möglich, eine Begegnung, die den Menschen sieht, die diakonisch, dienend und menschenfreundlich ist, die dem Anderen nicht vermittelt, dass ich mich herunterbeuge, dass er vielmehr mein Partner ist, dass ich ihn verstehen lernen will.

Was bedeutet dies für kirchliche Vollzü-ge?

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Bischof Kohlgraf

Fangen wir mit der Verkündigung an. Wir haben eine großartige Bot-schaft, das Evangelium von der Liebe Gottes zum Menschen, die sich in Je-sus Christus geoffenbart hat. Er bleibt

in seiner Kirche lebendig. Eine diakoni-sche Verkündigung bringt die Fragen und Themen der Menschen mit dem Evangelium ins Gespräch. Dazu muss der Verkündiger, sei es auf der Kanzel, in der Schulklasse, in der Katechese oder wo auch immer ein wirklicher Menschenfreund und Menschenkenner werden und sein. Wer in der Nachfolge Jesu unterwegs ist, muss Menschen gern haben. Ich bin fest davon über-zeugt, dass in einer solchen Haltung auch die Forderungen des Evangeli-ums, die kirchlichen Ideale, die Gebote als Orientierungen und Wegweiser zum Leben erfahren werden können. …

Auch die Liturgie, unser Beten und

unser Gottesdienst tun gut daran, Be-gegnung zu ermöglichen und nicht nur Formeln oder Sakramente gültig zu verwalten. Begegnung soll ermöglicht werden mit der großen Welt Gottes, in die Menschen eintauchen können. Got-tesdienst heißt ja in erster Linie, Gott heilsam am Menschen handeln zu las-

sen. Gott dient dem Menschen. Wir ma-chen nicht Gottesdienst, wir treten hin-ein in Gottes Licht, in seine Liebe, er spricht, er schenkt uns seine Nähe in Christus, er macht uns groß und heil. … Wenn wir immer wieder auch für andere beten, ist das hoffentlich keine leere Formel. Gute Fürbitte zu halten heißt ja auch, die Themen und die Menschen wahrzunehmen und ihnen eine Stimme im Gebet zu geben. Auch in der Liturgie, die Gott und dem Menschen Raum gibt, steige ich vom Ross herab und mache Gott und den anderen groß.

Die Caritas, die praktizierte Nächstenliebe ist, sind wir einmal

vom Ross gestiegen, keine herablas-sende Barmherzigkeitsgeste mehr. Ein Pfarrer hat in einer Kirche in einem Kin-dergottesdienst einmal eine große Schatztruhe präsentiert. Und er hat dann die Gottesdienstteilnehmer ge-fragt, was da wohl drin sei. Manche Ant-wort wurde gegeben. Schließlich lüftete er das Rätsel. Er hatte ein Kind darin versteckt. Der Mensch ist der eigentliche Schatz, die eigentliche Ressource der Kirche. Besonders auch der kleine und schwache Mensch.

Die Kirche im Ort muss mehr sein als ein Zeugnis vergangenen Glaubens. Das liegt nun in unserer, in Ihrer Ver-antwortung. Die Quellen Gottes je-denfalls sprudeln, jeden Tag, Tag und Nacht. Predigt von Bischof Peter Kohlgraf beim Pontifikalamt aus An-lass des 175. Weihetags der der Kir-che Sankt Cyriakus in Klein-Welzheim Klein-Welzheim, Sonntag, 9.9.2018

…In seinem Schreiben „Evangelii Gau-dium“ hat Papst Franziskus viel über die Aufgaben unserer christlichen Gemein-den nachgedacht, und dort findet sich auch folgender Gedanke: „Die Pfarrei ist (…) ein Bereich des Hörens des Wortes

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Bischof Kohlgraf

Gottes, des Wachstums des christli-chen Lebens, des Dialogs, der Ver-kündigung, der großherzigen Nächs-tenliebe, der Anbetung und der liturgi-schen Feier. Durch all ihre Aktivitäten ermutigt und formt die Pfarrei ihre

Mitglieder, damit sie aktiv Handelnde in der Evangelisierung sind. Sie ist eine Gemeinde der Gemeinschaft, ein Heiligtum, wo die Durstigen zum Trin-ken kommen, um ihren Weg fortzuset-zen, und ein Zentrum ständiger missi-onarischer Aussendung.“ (EG 28).

„Ein Heiligtum, wohin die Durstigen zum Trinken kommen“: die Kirche als Brunnen lebendigen Wassers. Das ist ein schönes Bild und eine Anfrage an unser Tun. Jesus hat einmal davon gesprochen, dass der Geist, der im Gläubigen lebendig ist, diesen Men-schen wiederum zu einer Quelle macht, die Leben weitergibt (Joh 7,37-39).

Die Gemeinde als Lebensort des Geistes, des überquellenden Lebens. Das Wasser des Lebens kommt nicht aus uns. Der Papst erinnert an das Wort Gottes, das in unseren Gemein-

den lebendig sein soll. Dieses Wort soll uns beschäftigen, bewegen, erfüllen und motivieren. Die Sonntagspredigt und das Hören des Evangeliums einmal in der Woche genügt nicht. Wer hier lebt und sich zu Christus bekennt, müsste das Wort Gottes, wie es einmal von Maria gesagt ist, im Herzen erwä-gen, es müsste zu einer Art Lebensme-lodie werden, die ihm durch Kopf und Herz geht.

Die Sakramente der Kirche sind Quell-orte, in denen uns Gott selbst mit seiner Liebe berührt. Anbetung und Liturgie sind Geschenke, in denen Gott uns sein Wasser schenkt. Die Erfahrung von Gemeinschaft im Gebet und in der alltäglichen Nächstenliebe wird hoffent-lich so in einer Gemeinde gelebt, dass sie als Kraftquelle erfahren werden kann. Vor einigen Wochen waren wir noch mit den Ministranten in Rom, und haben die Stadt erkundet bei oft mörde-rischer Hitze. Große Erleichterung ver-schafften dort die Quellen, die an vielen Orten der Stadt Wasser an die Dursti-gen verschenkten. Wenn das unseren Gemeinden gelingen könnte, so etwas für die durstigen Menschen heute im geistlichen Sinne zu sein: Orte des Auf-atmens, des Verschenkens, der Erfri-schung und des Ausruhens, dass Men-schen in der Begegnung mit uns neues Leben erfahren. …Empfangen und wei-tergeben, was wir an Leben erfahren, das wäre eine Vision einer Gemeinde, wohin Menschen kommen können, weil sie Durst haben nach dem größeren Leben, wo sie Menschen treffen, die wie die Schalen des Brunnens weiter-geben, was sie selbst erfüllt.

Es bleibt jedoch nicht bei der Sicht auf das Innenleben des Gemeinde und des einzelnen Gläubigen. Nächstenliebe, Dialog mit den Menschen, die Christus nicht kennen und eine Verkündigung

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Allgemeines

sind sozusagen die Ströme, die aus dem Heiligtum fließen müssen. Das Wasser darf nicht im Heiligtum bleiben, und wir dürfen nicht warten, dass die Menschen zur Quelle kommen. Der Papst spricht von Evangelisierung. Dieses große Wort beschreibt den Wunsch, alle Lebensbereiche unserer Welt mit dem Geist des Evangeliums zu durchdringen, so dass das Böse, das Gleichgültige, das Menschenfeind-liche keinen Raum mehr findet. Dafür steht der Diakon Cyriakus, der das Böse besiegt, der Menschen in der Not hilft, der das Evangelium nicht nur mit Worten verkündet, sondern lebt und anderen Menschen weiterschenkt. Der Papst ermutigt jeden und jede, die sich zu Christus bekennen, zu solchen Quellorten in der Welt zu werden. Das Wasser darf nicht im Heiligtum bleiben, vielmehr soll überall dort, wo glauben-de Menschen leben und ihren Glauben bezeugen, die Welt zum Heiligtum, zum Ort der Gegenwart Gottes werden. Das Ganze wird dort schwierig, wo selbst getaufte Menschen den Durst nach Gott nicht mehr verspüren. Umso wichtiger wird es werden, dass diejeni-gen, denen Gott am Herzen liegt, dem Geist Gottes Raum geben, der in ihnen zur Quelle wird. Umso wichtiger wird es werden, dass wir alle die Quellen des Wortes Gottes und der Sakramente neu als Lebensorte für uns wertschät-zen lernen. Und dass wir dann das Wasser weitergeben, wie der römische Brunnen, Schale für Schale. Die Kirche im Ort muss mehr sein als ein Zeugnis vergangenen Glaubens. Das liegt nun in unserer, in Ihrer Verantwortung. Die Quellen Gottes jedenfalls sprudeln, jeden Tag, Tag und Nacht. Der hl. Cyri-akus möge uns Wegbegleiter und An-sporn sein.

Liebe Gemeindemitglieder,

in diesem Rundbrief möchte ich euch ein bisschen was über Dinge hier in Bolivien erzählen, die mich überrascht haben und die ich teilweise auch nicht so gut finde. Schon als ich in das Haus gezogen bin, in dem ich jetzt für ein Jahr leben werde, war ich mit der ersten Sache konfrontiert, die ich so niemals erwartet hätte: Das Hygienebewusstsein.

Wenn man gerade frisch aus Deutsch-land kommt, würde man sagen: „Das ist alles richtig dreckig hier!“ Am An-fang habe ich das auch gesagt und mich nicht nur einmal geekelt. Vor al-lem das Bad, die Küche und auch mein Zimmer waren am Anfang nicht so sauber, wie man das in Deutschland erwarten würde. Mittlerweile würde ich aber nicht mehr sagen, dass alles ver-dreckt ist. Die Leute hier sind einfach nicht so pingelig wie die Deutschen, sie sind entspannter und trauen ihrem Immunsystem auch mal etwas zu. Auch bei der Arbeit mit den Straßen-kinder und den Obdachlosen kam ich mit diesem Ekelgefühl in Berührung. Wenn wir Ausflüge machen, ist es oft so, dass ich tausend Dinge anfasse und auch jedem Einzelnen die Hand gebe, mit den Kindern auf dem Boden spiele oder Ähnliches. Normalerweise würde ich mir danach natürlich die Hände waschen, das habe ich in Deutschland so gelernt. Wenn es dann Essen gibt, haben wir meist aber kein Wasser oder Besteck dabei. Hier in Bolivien ist es dann komplett normal mit den Händen zu essen, was ich am Anfang schon sehr ungewohnt fand, vor allem mit so „dreckigen“ Händen. Ich habe mich dann einfach mal über-wunden und, wie alle anderen auch, mit den Händen gegessen. Und kaum zu glauben aber wahr: Ich lebe noch!

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Bericht aus Bolivien

Ich habe keinerlei Schaden davon ge-tragen. Mittlerweile mache ich das ohne mich zu ekeln und wer mich ein biss-chen besser kennt, der weiß, dass ich teilweise schon sehr pingelig war, was Keime und Bakterien angeht. Aber ich bin froh, dass ich hier gelernt habe, dass es auch anders geht und das überhaupt kein Problem ist.

Was ich an Deutschland wirklich zu schätzen gelernt habe ist die Unterstüt-zung für die Menschen. Es fängt schon bei der Versicherung an. Ich hätte nie-mals gedacht, wie notwendig eine Kran-kenversicherung ist! Hier gibt es keine Versicherung. Wenn man krank ist und in ein staatliches Krankenhaus geht, muss man um 4 Uhr morgens dort sein, um dort um 2 oder 3 Uhr mittags einen Termin zu bekommen. Nur wenn man im Koma liegt, wird man früher behan-delt. Stellt euch doch mal vor, man hat einen Blinddarmriss und muss solange warten! Bis man behandelt wird kann man unter Umständen schon tot sein. Um diesen Komplikationen zu entge-hen, gibt es auch die Möglichkeit in ein privates Krankenhaus zu gehen. Dort wird man direkt behandelt, dies ist aller-dings so teuer, dass sich das die meis-ten nicht leisten können.

Aber auch die Unterstützung bei familiä-ren Problemen, die Unterstützung für Schüler, die Unterstützung für arme Leute oder die Unterstützung bei einem Entzug oder psychotherapeutische Hilfe fehlen hier eindeutig. Ich will damit nicht sagen, dass gar nichts dergleichen vor-handen ist, es ist nur viel zu wenig aus-gebaut und es gibt sehr viel mehr Men-schen, die Hilfe brauchen und keine bekommen. Dies liegt aber vor allem daran, dass der Staat keinerlei soziale Projekte fördert. Darunter hat auch die Fundación, in der ich arbeite, zu leiden.

Alles wird einzig und allein durch Spen-den finanziert. Daher müssen wir regel-mäßig Spenden sammeln oder Aktio-nen starten, die die Leute zum Spen-den auffordert. Wenn der Staat einen Teil dazu beitragen würde, hätte die Fundación es auf jeden Fall einfacher. Außerdem mussten schon sehr viele Organisationen, die sich um Straßen-kinder und Obdachlose kümmern, schließen. Jetzt gibt es nur noch 2 Or-ganisationen dergleichen in ganz Cochabamba. Für über 10.000 Stra-ßenkinder natürlich viel zu wenig. Hätte der Staat diese Organisationen in ir-gendeiner Form unterstützt, hätten sie vielleicht nicht schließen müssen.

Stattdessen werden Staatsgelder sinn-los verschwendet! An einer Kreuzung, an der der Verkehr perfekt läuft, wer-den 4 Polizisten eingesetzt, die einfach nur dumm rumstehen und ein bisschen pfeifen, um sich wichtig zu fühlen. Jo-sefine und ich haben da bestimmt 10 Minuten zugeguckt und uns dauernd darüber lustig gemacht, wie unnötig ihre Arbeit eigentlich ist. Wenn mal einer über rot fährt, wird einfach ein bisschen lauter gepfiffen, sonst pas-siert nichts. Und wenn mal nicht gepfif-fen wird, geht der Verkehr auch ganz normal weiter. Es tut mir Leid, wenn ich mich darüber so aufrege, aber neben den Polizisten sitzen Straßenkinder, die darauf warten, dass ihre Rechte verteidigt werden. Außerdem könnten diese Polizisten den Organhandel stop-pen, für den tausende Kinder in Bolivi-en umgebracht werden. Das ist ein sehr großes Problem in Bolivien, da das organisierte Verbrechen sind und sie kaum aufzuhalten sind. Meistens werden die Kinder von einer Gruppe von Männern entführt. Die Person(en), die die Organe letztendlich verkaufen,

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Bericht aus Bolivien

sind meistens bei der Entführung nicht dabei, sodass es sehr schwierig ist, diese Person(en) zu schnappen und damit diesen grässlichen Handel zu stoppen. Die Polizei hilft so gut wie gar nicht, die ist ja mit dem laufenden Ver-kehr beschäftigt. Daher müssen Eltern noch mehr auf ihre Kinder aufpassen und sie am Besten nicht alleine raus gehen lassen. Jedoch sind die Kinder auch dann nicht unbedingt sicherer. Ein Vater hat aus Angst seine Tochter extra selbst in die Schule gebracht. Plötzlich kam eine Gruppe von Män-nern und hat ihm seine Tochter aus der Hand gerissen. Die Kinder sind nicht

mal mehr an der eigenen Hand des Vaters sicher!

Mit diesem Punkt möchte ich diesen Rundbrief nun beenden. Das waren jetzt ein paar Dinge, die mich beson-ders geschockt haben. Es gibt natürlich nicht nur Negatives, sondern auch viel Positives in Bolivien, aber ich wollte euch auch mal die großen Probleme hier näher bringen. Der nächste Brief wird bestimmt etwas positiver.

Liebe Grüße Eure Elisa

Woche für das Leben

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Notfallseelsorge—Caritas

Ausbildung zum/zur ehrenamtlichen Notfallseelsorger/in

Die Ökumenischen Arbeitsgemeinschaften Notfallseelsorge für Alzey und Worms bieten einen gemeinsamen Ausbildungskurs für ehrenamtliche Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger an. Ein Informationsabend dazu findet am 13. März 2019 um 20 Uhr im Kardinal-Volk-Haus, Kirchenplatz 8 in Alzey und am 19. März 2019 um 20 Uhr im Haus am Dom, Domplatz 3 in Worms statt.

Die Notfallseelsorge ist eine Sofortbetreuung in akuten Krisensi-tuationen. Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger sind einfach da, hören zu, beruhigen, versuchen zu trösten. An ihnen kann man sich festhalten; sie stellen keine Ansprüche; sie forschen nicht aus. Not-fallseelsorge nimmt ernst, dass der Beistand Gottes in besonderem Maße den Men-schen in Not gilt. Gesucht werden Frauen und Männer,

die tolerant sind für Begegnungen mit Menschen unterschiedlicher

Weltanschauung.

die bereit sind, in einem Team ehrenamtlich regelmäßig Dienst zu

übernehmen.

die bereit sind, sich von ihrer Kirche als

Notfallseelsorgerin/ Notfallseelsorger beauftragen lassen.

die Menschen in ihrem Entsetzen und ihrer Trauer begleiten möch

ten. die bereit sind, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren.

Sie haben Interesse? Mehr Informationen erhalten Sie auf dem Informationsabend oder für den Bereich Alzey unter 06731-9979730 bzw. für den Bereich Worms unter 06241-9346598.

Ein Ehrenamt für Kreative

In der Betreuungsgruppe in Erbes-Büdesheim finden demente Menschen Anregung, Respekt und Entspan-nung. Das Caritaszentrum Alzey wünscht sich dringend ehrenamtliche Verstärkung, um diese Arbeit in ihrer

hohen Qualität fortsetzen zu können.

Seit Anfang 2014 gibt es die Caritas-Betreuungsgruppe im Pfarr-heim St. Bartholomäus in Erbes-Büdesheim. Die Gäste erwartet hier einmal wöchentlich nachmittags ein persönlich auf sie abge-stimmtes Programm. Auf spielerische Weise können sie ihre Erin-nerung, die aktive Nutzung aller Sinne und die Erhaltung oder Wiederherstellung von Fähigkeiten üben. All das ist elementar für dementielle Menschen, denn oft sind sie

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Caritas

tief in ihrer eigenen Welt versunken und finden nur schwer Kontakt.

Getragen von Zuneigung und Respekt

“Unsere Arbeit ist getragen von Zuneigung und Respekt...,” erklärt Agnes Weires-Strauch, Leiterin des Caritaszentrums Alzey und Initiatorin der Gruppe. Vertraute Gegenstände und Tätigkeiten, Ansprache, Bewegung, Spaziergänge, Musik oder Ge-bet – mit all diesen Angeboten baut das Betreuungsteam Kontakt zu den Gästen auf. In dem liebevoll eigens für die Gruppe eingerichteten Raum gibt es viele anregende Gegenstände: Bebilderte und beschriftete Karten, Körnerkissen, bunte Holz- und Kunststoffformen, Nähzubehör, Haushaltsgegenstände, ein kleiner Webstuhl, Puzzle, Brettspiele, Pflanzgefäße, Bücher, CDs und vieles mehr. Agnes Weires-Strauch: “Für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit bieten wir Ehrenamtli-chen eine gründliche Qualifikation, in der sie lernen, wie sie die Menschen in ihrer Eigenheit lassen und ihnen gleichzeitig Teilhabe ermöglichen können. Dazu vermitteln Experten medizinisches und psychologisches Wissen und erklären, was demente Menschen brauchen, um zu vertrauen und zu entspannen.” Für die Betreuungsgruppe wird ehrenamtliche Verstärkung gesucht. „In der Regel sind drei Betreuerinnen, die sich miteinander abstimmen, für die derzeit fünf Gäste da. So können wir wirklich auf die Menschen eingehen. Und diese Qualität wollen wir unbedingt aufrecht erhalten! Deshalb freue ich mich sehr, wenn interessier-te Menschen mich ansprechen”, so Frau Weires-Strauch.

Und sie ergänzt: “Demenz geht uns alle an und stellt unsere Gesellschaft vor Heraus-forderungen, die wir nur mit dem Engagement Ehrenamtlicher bewältigen können.”

Ansprechpartnerin

Agnes Weires-Strauch. Caritaszentrum Alzey, Obermarkt 25, 55232 Alzey, Tel: 06731-94 15 97, E-Mail: [email protected]

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Framersheim

1250 Jahre Framersheim Der Diözesanschematismus von 1898

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Ober-Flörsheim

1250 Jahre Ober-Flörsheim 550 Jahre Deutscher Orden

in Ober-Flörsheim

Die Kommende ist aufgelöst, nicht aber der Deutsche Orden – aktuelle Nachrichten:

Neuer Deutschordens-Hochmeister feierte Abtweihe im Stephansdom

Der neue Hochmeister der Deutschen Ordens, Frank Bayard, hat seine Abt-weihe empfangen. Kardinal Christoph

Schönborn nahm die feierliche Segnung am Samstagvormittag im Wiener Stephans-dom im Beisein zahlreicher Ordensmitglieder aus dem In- und Ausland vor. Bei der Abtsbenediktion wurden dem Hochmeister das Ordensbuch sowie gemäß einer seit den 1930er Jahren bestehenden Sonderregelung auch die bischöflichen Insignien Hirtenstab und Mitra überreicht. Unter den Konzelebranten befand sich auch Bruno Platter, der vor Bayard 18 Jahre lang Hochmeister und Generalabt des Deutschen Ordens war. Noli timere - meus es tu

Seinen Leitspruch Noli timere - meus es tu, Fürchte dich nicht, mein bist du, hat Hochmeister Bayard dem biblischen Buch Jesaja entnommen. Jesus verlange als Qualifikation für das Hirtenamt nichts anderes als die bedingungslose Liebe zu ihm, sagte Kardinal Christoph Schönborn in der Predigt zu den bei der Abtsbenediktion gelesenen Schriftworten. „Wer Jesus liebt, der liebt auch sein Wort und wird mit allen Fasern seines Wesens versuchten, Jesus nachzufolgen.“ Wer glaube, finde im Evan-gelium Nahrung, Orientierung und Entscheidungskriterien für das eigene Leben fin-den.

66. Hochmeister P. Frank Bayard wurde am 11. Oktober 1971 in Püttlingen im deutschen Saarland geboren. Er absolvierte zunächst eine Bankausbildung bevor er im Jahr 2000 in den Deutschen Orden eintrat. Am 19. September 2004 legte er die Ewigen Gelübde ab und band sich damit für immer an den Orden. Von 2001 bis 2008 absolvierte Pater Bayard Studien in Theologie, Geschichte und "Health Care Management" in Inns-bruck und Wien. Am 22. Juli 2006 weihte ihn der damalige Münchner Erzbischof Kar-dinal Friedrich Wetter in der Stiftskirche Weyarn zum Priester. Im selben Jahr wurde Pater Bayard als Generalrat der deutschen Brüderprovinz in die Generalleitung des Deutschen Ordens gewählt. Seit 2008 fungierte er darüber hinaus als Generalöko- nom des Ordens. Rund tausend Mitglieder Der Deutsche Orden ist heute in Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien, Tsche-chien und der Slowakei vertreten und widmet sich neben der Seelsorge vor allem der Sorge um Kranke, Behinderte und alte Menschen. Aktuell gehören der Gemeinschaft rund 100 Ordenspriester, 200 Ordensschwestern und etwa 700 Familiaren, also Lai-

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Caritas

enmitglieder, die sich den Ordensidealen durch ein Versprechen gegenüber dem Hochmeister verpflichten, an. Das Ordensgewand zeigt ein schwarzes Kreuz auf weißem Grund. Niederlassungen in Österreich gibt es in Wien, Gumpoldskirchen, Wildbad, Spannberg, Palterndorf und Friesach. Sitz in der Singerstraße

Seit 1809 ist der Sitz des Hochmeisters und damit das Zentrum des Deutschen Or-dens in der Singerstraße in der Wiener Innenstadt. Damit gehört der Ordo Teutonico zu den wenigen kirchlichen Institutionen, deren Generaloberer seine Residenz nicht in Rom hat.

Außer in den Ferien

montags 20.00 Uhr Alzey Probe Canticum Sacrum im KVH

mittwochs 19.30-21.30 Ober-Flörsheim Probe Kirchenmusik im Gemeindehaus

donnerstags

16.30 Alzey Kommunionstunde Gruppe Fr. Schwan und Fr. Pitsch

freitags 14.45 bis 17.15 Ober-Flörsheim Blockflötenprobe im alten Kindergarten 15.00 Uhr Alzey Ministrantenstunde 16.30 Uhr Alzey Probe Musica Sacra im KVH 16.30 Uhr Alzey Kommunionstunde Gruppe Frau und Herr Muth 16.30 Uhr Ober-Flörsheim Gottesdienst der Kommunionkinder danach Gruppenstunde 18.00-20.00 Alzey Probe Cantabile im KVH

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Palmsonntagskollekte 13./14.04.2019

Die Kollekte, die am Palmsonntag, dem 14.04.2019, in allen Got-tesdiensten (auch am Vor-abend) gehalten wird, ist ausschließlich für die Un-terstützung der Christen im Heiligen Land durch den Deutschen Verein vom Heiligen Lande und das Kommissariat des Hei-ligen Landes der Deut-schen Franziskanerprovinz bestimmt.

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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe von “Gemeinde Aktuell“ ist: Donnerstag, 28.03.2019 Der nächste Pfarrbrief geht vom 13. April 2019 bis 09. Juni 2019 Redaktion: Pfr. Wolfgang Bretz (v.i.S.d.P.), Inge Emrich, Silke Konrad, Stefan Brux, Christian Jeuck, Tanja Jeuck, Gabriele Sura

Pfarrbriefspenden: Katholische Kirchenkasse Alzey, Sparkasse Worms-Alzey-Ried IBAN DE 41 5535 0010 0004 019461 BIC MALADE51WOR HHST 0.7100.2100 – „Gemeinde aktuell“ Auflage: 3.500 Exemplare Druck: Gemeindebrief Druckerei Groß Oesingen

Katholisches Pfarramt St. Joseph – Pfarrbüro Kirchenplatz 8, 55232 Alzey; Telefon: 06731/99797-11 Fax: 06731/99797-26 Pfarrsekretärin Inge Emrich mail: [email protected] www.pfarrgruppe-alzeyer-huegelland.de Bürozeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag + Freitag 8.30-12.00 Uhr; Dienstag 14.00 – 17.00 Uhr;

Kath. Pfarramt Ober-Flörsheim—Pfarrbüro Weyerstr. 1, 55234 Ober-Flörsheim 06735/371 Fax 06735/940869 Pfarrsekretärin Silke Konrad www.pfarrgruppe-alzeyer-huegelland.de mail: [email protected] Bürozeiten: Montag 10.00-12.00 Uhr; Freitag 10.00—12.00 Uhr

Sie erreichen uns: Pfarrer Wolfgang Bretz 06731/99797-11; mobil: 0171/1639045 mail: [email protected]

Diakon Stefan Brux 06731/9979713 mobil: 0176/80291293 Mail: [email protected]

Pastoralreferent: Christian Jeuck 06735/371 mail: [email protected]

Gem.Referentin Tanja Jeuck 06735/371 mail: [email protected]

Gem.Referentin Gabriele Sura 06731/99797-15 mail: [email protected]

Gem.Referent Hermann Schreiber 06731/99797-13 [email protected]

Gem.Referentin Gabi Weiler-Beck 06731/99797-36 [email protected]

Eine-Welt-Laden Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 10.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr, Mi u. Fr. durchgehend 10.00 - 18.00 Uhr, Sa. 10.00 – 13.00 Uhr

Kath. öffentliche Bücherei: Öffnungszeiten: Mo 15.00-17.00 Uhr, Do. 16.00-18.30 Uhr, So. 10.00-12.00 Uhr

Caritas Zentrum Alzey Obermarkt 25, 06731/941598, www.caritaszentrum-alzey.de mail: [email protected]