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Gambling in der Jugendarbeit Methode zur Bearbeitung von innovativen Ideen in Großgruppen DLRG-Jugend Bayern, Woffenbacher Str. 34, 92318 Neumarkt www.bayern.dlrg-jugend.de Autor: Jürgen Liegl, Bildungsreferent Anlagen: Teamer der DLRG-Jugend Bayern Erweiterung: Frederic Göldner Bilder: DLRG-Jugend Bayern Version 2.0: 06.05.2010
DLRG-Jugend Bayern
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Inhalt Inhalt........................................................................................................................................................ 2
Methode „Zukunft nicht verzocken“ – Gambling in der Jugendarbeit ................................................... 4
Vorbemerkung ..................................................................................................................................... 4
Ziel der Aktivitäten .............................................................................................................................. 4
Beschreibung allgemein ...................................................................................................................... 5
Einführung ........................................................................................................................................... 5
Zeitrahmen gesamt: ............................................................................................................................ 6
Benötigte Betreuer: ............................................................................................................................. 6
Station 1: Perspektiven ....................................................................................................................... 7
Aktienmarkt „Jugendarbeit“ – „wall street in Burg Hoheneck“ .......................................................... 7
Anleitung ......................................................................................................................................... 7
Material ........................................................................................................................................... 8
Beispiele für Aktien ............................................................................................................................. 9
Station 2: Wissenstest ....................................................................................................................... 10
„know-how-center“ ........................................................................................................................... 10
Anleitung ....................................................................................................................................... 10
Fragebereiche: ............................................................................................................................... 10
Material ......................................................................................................................................... 11
Station 3: Geschicklichkeit ................................................................................................................. 11
„all in action“ ..................................................................................................................................... 11
Anleitung ....................................................................................................................................... 11
Material ......................................................................................................................................... 12
Station 4: Zocken Glücksspiel „5 in a row“ ........................................................................................ 13
Beschreibung der Aktion ............................................................................................................... 13
Material ......................................................................................................................................... 13
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Abschlussrunde ..................................................................................................................................... 14
DLRG-Home-Shopping – Casino Royal .............................................................................................. 14
Anlagen .................................................................................................................................................. 15
Stationsschilder ................................................................................................................................. 15
Zukunft nicht verzocken ................................................................................................................ 15
Station Aktienmarkt – „wall street in Burg Hoheneck“ ................................................................ 16
Anleitung ....................................................................................................................................... 16
Station Wissenstest - „know-how-center“ .................................................................................... 17
Anleitung ....................................................................................................................................... 17
Station Glücksspiel - „5 in a row“ .................................................................................................. 18
Station Geschicklichkeit - „all in action“ ........................................................................................ 19
Anleitung ....................................................................................................................................... 19
Laufzettel Station .............................................................................................................................. 20
Aufteilung und Bedarf an JuDo´s ....................................................................................................... 21
Anlage Station Aktienmarkt - Aktie .................................................................................................. 22
Anlage Station Geschicklichkeit - „all in action“ - Ideen für Geschicklichkeitsspiele ...................... 24
Anlage Station Wissenstest - „know-how-center“ - Fragenkatalog ................................................ 26
Erweiterung des Spieles – Spielvariation für Aktienmarkt ................................................................ 35
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Methode
„Zukunft nicht verzocken“ – Gambling in der Jugendarbeit
Vorbemerkung Diese Methode wurde für den Landesjugendtag der DLRG-Jugend Bayern im Mai 2009 ausgearbeitet.
Es nahmen ca. 60 Delegierte und Teilnehmer der DLRG-Jugend Bayern teil und erarbeiteten in
kreativer Form im Laufe eines Nachmittages verschiedenste Ideen und innovative Ansätze für die
Jugendarbeit. Das Motto „Zukunft nicht verzocken“ hatte aufgrund der öffentlichen Diskussionen um
Finanzmiseren und Bankenpleiten einen aktuellen Bezug: Aktien der Jugendarbeit sollten gesteigert
werden in ihrem Wert. Die Zukunft durfte nicht „verzockt“ werden durch unvernünftige
Spekulationen.
Es sind beim „Gambling“ verschiedene Aktionsformen enthalten, die sowohl das vorhandene Wissen,
die Teamarbeit aber auch die Risikobereitschaft und den Trieb zu „Spekulationen“ ansprechen, um
das eigene „Grundkapital“ zu vermehren.
Ziel der Aktivitäten Diese Methode enthält verschiedene Stationen, die von
Kleingruppen in beliebiger Reihenfolge besucht werden.
Ziel des Spieles ist es, ein bereitgestelltes Grundkapital in
Form von „Jugenddollar“ = „JuDo´s“ in der vorgegebenen
Zeit zu vermehren und möglichst viele „JuDo´s“ zu
erspielen.
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Beschreibung allgemein Beim „Gambling“ wird die Gesamtgruppe
in Kleingruppen zu je 5 bis 7 Personen
eingeteilt.
Ein beliebiges Aufteilungsspiel sollte dazu
gewählt werden. (z.B. es gibt
Glückskekse, da sind die
Gruppennummern drin. Jeder nimmt
einen „Glückskeks“, Inhalt erst lesen bitte
nicht gleich mitessen, gleiche Inhalte sind
zusammen in einer Gruppe. Dann sind die
Gruppen zusammengelost. Alternativ:
Spielkarten zerschneiden und
zusammenfinden lassen….)
Jede Gruppe ist mit einem Startkapital von 200 JuDo´s (dieser Begriff ist beliebig austauschbar)
ausgestattet. Das Startkapital wird bei der Gruppeneinteilung an die Gruppe ausgegeben.
Ziel der Gruppe ist es, im vorgegebenen Zeitrahmen (ca. 1:15 Std.) ihr Startkapital zu vermehren.
Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten (Stationen). Die Gruppen können frei wählen zu welcher
Station sie gehen. Einige Stationen müssen besucht werden, andere sind freiwillig (weil sehr
risikoreich).
Es werden Scheine mit „JuDo´s“ zu folgenden Werten vorbereitet:
5er, 10er, 20er, 50er, 100er, 200er, 500er
Vorlagen von JuDo´s wurden bei der DLRG-Jugend Bayern erstellt und gedruckt. Die Währung ist
mittlerweile „vergriffen“ und muss nachgedruckt werden.
Einführung Der Ablauf der Methode wird
erklärt.
Nach der Einführung kann das
„Spiel“ an den Stationen beginnen.
Am Ende werden die Ergebnisse
des Aktienmarktes (inhaltliche
Ausarbeitungen) vorgestellt und
die Gewinnergruppe(n) prämiert.
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Zeitrahmen gesamt: ca. 15 min – 20 min Einführung, Gruppenaufteilung
ca. 1:00 Std. bis 1:15 Std. Stationen
ca. 30 min – 45 min Vorstellung der Ergebnisse des Aktienmarktes
und kurze Siegerehrung der besten Gruppe
Benötigte Betreuer: „Koordination“ und „Zentralbank“, 1 bis 2 Betreuer
je Station 1 bis 2 Betreuer,
Ausnahme Aktienmarkt: mind. 3 Betreuer ,
ggf. 1-2 Springer
Gesamt: ca. 10 bis 12 Personen
Kleidung für die Betreuer:
Vorschlag: Stilvoll schwarz mit weißem Hemd/Bluse, analog der Kleiderordnung in (Spiel-)banken.
Dies kann aber auch auf den Abendteil verschoben werden.
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Station 1: Perspektiven
Aktienmarkt „Jugendarbeit“ – „wall street in Burg
Hoheneck“
Anleitung
Hier können Jugendaktien gesteigert werden.
Eine Kurzbeschreibung der Idee bringt je nach Qualität von 50 bis
150 JuDo´s (zuzügl. Bonus abhängig von Steigerungsrunde) .
Die Gruppe wählt eine Aktie (mit Thema) aus, die sie steigern will.
Gesteigert wird der Wert der Aktie durch die Ausarbeitung und
Beschreibung einer Idee zu diesem Thema. Die Ausarbeitung der
Beschreibung erfolgt in der Gruppe. Die gesamte Gruppe muss die
Ausarbeitung unterschreiben (Mitwirkung aller).
Die Ausarbeitung wird an den PC-
Stationen eingegeben und
ausgedruckt.
Die Beschreibung wird anschließend
einer Jury (3 Pers. ) vorgelegt. Diese
entscheidet, über den Wert der Aktie
(nur Steigerung möglich).
Anfangsaktien sind am
„Aktienmarkt“ erhältlich. Nach
Beschreibung und Bewertung der
Jury werden die Aktien wieder auf
den Aktienmarkt zurückgegeben (mit
der jeweiligen Idee und Angabe des
bestehenden Wertes).
Auch bereits gesteigerte Aktien können weiterentwickelt werden. Falls die Weiterentwicklung der
Idee gut ist, dann erfolgt eine weitere Kurssteigerung und diejenige Gruppe bekommt die
Wertsteigerung und einen Bonus je entsprechender Steigerungsrunde:
Steigerungsrunde 1: Bonus 0 (Anfangsidee)
Steigerungsrunde 2: Bonus 50 (weitere Ausarbeitung)
Steigerungsrunde 3: Bonus 100 …
Jede weitere
Steigerungsrunde: Bonus 100
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Erweiterung:
Gründung einer eigenen AG gegen Einsatz von 50 JuDo´s, Beschreibung selbst erstellen auf „leerem
Aktienvordruck“
Eine bisher nicht vorhandene Idee wird beschrieben und der Jury vorgelegt. Ist die Idee gut, darf sie
an die Börse. Der Wert der Aktie wird durch die Jury festgelegt und je nachdem gleich an die Gruppe
ausbezahlt.
Material
Laufzettel, Gruppentische, Schreibzeug, buntes Papier, 4 PC´s für Eingabe der Aktientexte, 2 Drucker,
Dateisystem für Aktien, Aktien-Laufschrift-Anzeige, Beamer(*.ppt-Vorlage Aktienmarkt), Aktien,
Aktienvordruck (leer-Format), buntes Papier (gelb/grün/rosa, …) etc…, Jury-Tisch, Aktien “Wand“
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Beispiele für Aktien
Umsetzung der Jugendleiterausbildung in den Bezirken
Gewinnung von Ehrenamtlichen für Gremium „Bezirksjugendvorstand“
Optimierung der Kommunikation zwischen Bezirken und Landesjugend
Konzept und Themen für die Veröffentlichung Bayern Aktuell Jugend – regelmäßige Ausgabe mit
inhaltlichen Schwerpunkten
Ein neues Seminarkonzept für ein Wasserspezifisches Seminar
Ein neues Angebot für die Bezirksjugend (Wochenende)
Ein neues Seminarkonzept Rettungsschwimmen
Ein neues Spiel fürs die Wassergewöhnung
Gewinnung neuer Mitglieder und Motivation zur Mitarbeit
Aktivierung „inaktiver Jugendlicher“ (Jugendliche, die bisher noch nicht mit DLRG in Kontakt
gekommen sind)
Verbesserung des Ergebnisses beim Bundesbenchmarking
Verbesserung des Ergebnisses beim Bezirksbenchmarking
Ein spezielles Angebot (Seminar/Freizeit) für die Altersgruppe der 12 bis 14-jährigen.
Wie sehen die Bayerischen Meisterschaften 2010 aus?
Das aktuelle Konzept "Rettungssport" - Eine Weiterentwicklung
Informationsbereitstellung für die Zukunft - Welche Infos gibt es wo?
Insgesamt sollten mind. 10 bis 15 Aktien vorgelegt werden.
Anmerkung
Jede Gruppe muss hier insgesamt mind. 3 mal steigern.
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Station 2: Wissenstest
„know-how-center“
Anleitung
An der Spickerwand hängen
Luftballons, die Fragen zu versch.
Gebieten der DLRG-Tätigkeit
enthalten. In jeder Spielrunde
bekommt ihr 3 Pfeile. Ihr dürft hier
mit Pfeilen werfen und die Frage
aus dem getroffenen/geplatzten
Luftballon beantworten.
Die Fragen sind je nach
Anforderung bewertet ( 5, 10, 20,
50 oder 100 JuDo´s). Zusätzlich sind
auch Joker enthalten.
Maximal 4 Spielrunden (mit jeweils 3 Pfeilen) je Gruppe sind möglich.
Fragebereiche:
Es gibt Fragen aus 5 verschiedenen Bereichen: hier waren es die Bereiche KJS/Schwimmen,
Jugendleitertätigkeit, Baderegeln/Eisregeln, DLRG-Verband (Struktur, Zahlen, Daten, Fakten) und
Geschichte der DLRG. Den Bereichen ist jeweils eine Farbe zugeordnet.
Kalkuliert sind je Gruppe ca. maximal 10 bis 12 Fragen.
Gelb Grün Rot Blau Lila/orange Wert
Frage 1 Frage 1 Frage 1 Frage 1 Frage 1 5
Frage 2 Frage 2 Frage 2 Frage 2 Frage 2 5
Frage 3 Frage 3 Frage 3 Frage 3 Frage 3 5
Frage 4 Frage 4 Frage 4 Frage 4 Frage 4 5
Frage 5 Frage 5 Frage 5 Frage 5 Frage 5 5
Frage 6 Frage 6 Frage 6 Frage 6 Frage 6 10
Frage 7 Frage 7 Frage 7 Frage 7 Frage 7 10
Frage 8 Frage 8 Frage 8 Frage 8 Frage 8 10
Frage 9 Frage 9 Frage 9 Frage 9 Frage 9 10
Frage 10 Frage 10 Frage 10 Frage 10 Frage 10 10
Frage 11 Frage 11 Frage 11 Frage 11 Frage 11 20
Frage 12 Frage 12 Frage 12 Frage 12 Frage 12 20
Frage 13 Frage 13 Frage 13 Frage 13 Frage 13 20
Frage 14 Frage 14 Frage 14 Frage 14 Frage 14 20
Frage 15 Frage 15 Frage 15 Frage 15 Frage 15 50
Frage 16 Frage 16 Frage 16 Frage 16 Frage 16 50
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Frage 17 Frage 17 Frage 17 Frage 17 Frage 17 50
Frage 18 Frage 18 Frage 18 Frage 18 Frage 18 50
Frage 19 Frage 19 Frage 19 Frage 19 Frage 19 100
Frage 20 Frage 20 Frage 20 Frage 20 Frage 20 100
Joker (20) Joker (20) Joker (50) Joker (50) Joker (100)
Joker (20) Joker (20) Joker (50) Joker (50) Joker (100)
Fragen werden in farblich unterschiedliche Luftballons gepackt und an eine Spickerwand geheftet.
Dabei werden die Fragen/Luftballons natürlich durcheinander gemischt. Die Frage muss gespickert
werden. D.h. mit Wurfpfeilen wird auf die Luftballons geworfen, wenn einer zerplatzt fällt die
entsprechende Frage heraus und kann dann beantwortet werden. Die Fragen erhalten
unterschiedliche Werte in jedem Bereich (von 5 bis 100 JuDo´s je Frage). Auch Joker sind enthalten:
hier beträgt der Gewinn den angegebenen Betrag.
Anleitung
Hier könnt ihr Euer Wissen einsetzen und somit Euer Budget aufbessern.
Ein Besuch dieser Station ist bis zu _4_ mal möglich,
d.h. es können von jeder Gruppe max. ___ Fragen/Luftballons gespickert werden.
Ihr könnt hier nix verlieren, außer Eure Nerven ;). Gewinnen könnt ihr natürlich auch (neues) Wissen
für die DLRG-Tätigkeit.
Material
Laufzettel, Fragekärtchen, gerollt/Inhalt Luftballons, Spicker (Wurfpfeile), Spickerwand (4
Styrodurplatten, Stoffbezug, Tacker), Schnüre, Pins, Luftballons in div. Farben, Tische, Deko…
Station 3: Geschicklichkeit
„all in action“
Anleitung
Zum Einstieg macht ihr ein Roulettspiel: es wird gesetzt, die Höhe des Einsatzes bestimmt ihr selbst, es kann auf Rot oder Schwarz gesetzt werden bei Treffer: 2x Einsatz zurück (bei „gün=0“ ist Euer Einsatz verloren) bei „Niete“: Eine Geschicklichkeitsaufgabe für die Gruppe muss gelöst werden Bestanden: Einsatz einfach zurück Nicht bestanden: Verlust des Einsatzes Bei diesen Geschicklichkeitsaufgaben muss immer die gesamte Gruppe antreten. Die Aufgabe muss von der gesamten Gruppe gelöst werden, andernfalls gilt die Aufgabe als „nicht bestanden“.
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Diese Station kann maximal _4_ mal besucht werden.
Verschiedene Geschicklichkeitsaufgaben werden gestellt: a) je zwei Personen machen 5 Kniebeugen, mit Salzstange zwischen den Personen, die nur
mit dem Mund gehalten wird. Es müssen mind. _x_ Kniebeugen geschafft werden. Ihr habt dazu _z_ Salzstangen zur Verfügung.
b) Stuhlumrundung: Jedes Mitglied der Gruppe muss einen Stuhl ohne ihn zu berühren umrunden (30 sec. lang), zum Schluss wird die Anzahl der Umrundungen addiert. Ihr müsst als Gruppe mind. 120 Umrundungen schaffen
c) … …weitere Spiele gemäß Anlage
d) Bei diesen Geschicklichkeitsaufgaben muss immer die gesamte Gruppe antreten. Die Aufgabe muss von der gesamten Gruppe gelöst werden, andernfalls gilt die Aufgabe als „nicht bestanden“.
Material
Laufzettel, Roulett-Spiel,
Geschicklichkeitsaufgaben,
Material für die
Geschicklichkeitsaufgaben:
Stoppuhr,
Anmerkung
nicht so risikoreich, kein Zwang
hier teilzunehmen macht aber
sicherlich am meisten Spaß!
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Station 4: Zocken
Glücksspiel „5 in a row“
Beschreibung der Aktion
Dies ist ein reines Glücksspiel. Die Gruppe kann einen beliebigen Betrag (JuDo´s) setzen.
Die Spielkarten werden der Reihe nach aufgedeckt. Nach Aufdecken der ersten Karte entscheidet die
Gruppe, ob die nächste Karte höher oder niedriger ist als die aufgedeckte Karte. Es müssen insgesamt
5 Karten richtig erraten sein, dann ist das Spiel gewonnen, andernfalls ist der Einsatz verloren.
Anmerkung
Relativ risikoreich, deshalb kein Zwang hier teilzunehmen.
Besuch beschränkt auf maximal _5 _ mal je Gruppe.
Anleitung Ihr spielt hier …. „five in a row“ An dieser Station kann jede Gruppe ihr Glück versuchen. Vielleicht meint das Schicksal es ja gut mit
Euch. Spielt das Spiel und ihr könnt viel erreichen – aber auch verlieren!
Besuch bis zu maximal _5__ mal möglich.
Mindesteinsatz: 50 JuDo´s, Höhe nach oben
unbegrenzt
Die Spielkarten werden der Reihe nach
aufgedeckt. Nach Aufdecken der ersten Karte
entscheidet die Gruppe, ob die nächste Karte
höher oder niedriger als die aufgedeckte Karte
ist. Es müssen insgesamt 5 Karten richtig
erraten sein, dann ist das Spiel gewonnen,
andernfalls ist der Einsatz verloren.
Bei Gewinn: 2x Einsatz zurück
Verlust des Einsatzes möglich !!
Material
Laufzettel, 2 Kartenspiel e (Rommee-Karten), grünes Tuch (Black-Jack), Tische, Stühle, Deko
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Abschlussrunde
Ggf. Umbau des Raumes (kurze Pause)
Plenum, Dauer ca. 45 min.bis 1 h
Zusammenfassung und Vorstellung der Ergebnisse, Bewertung der
Aktien, Siegerehrung der Gruppen mit den meisten erspielten
JuDo´s.
DLRG-Home-Shopping – Casino Royal
Auch an die Weiterverwendung der erspielten Beträge für
den Abend wurde gedacht. So konnten die erspielten
JuDo´s am Abend beim DLRG-Homeshopping gegen Preise
aus dem „DLRG-Shop“ eingetauscht werden.
Alternativ konnten die erspielten JuDo´s in Chips/Chetons
für den „Casino-Abend“ umgetauscht werden. Hier konnte
dann mit dem erspielten Kapital nach Lust und Laune
gezockt werden, ohne reale Verluste befürchten zu
müssen.
.
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Anlagen
Stationsschilder
Zukunft nicht verzocken
Die Gesamtgruppe wird in Kleingruppen aufgeteilt.
Jede Gruppe erhält 200 JuDo´s Startkapital.
Ziel der Gruppe ist es, im vorgegebenen Zeitrahmen das Startkapital zu vermehren.
Dazu gibt es folgende Stationen: Station Aktienmarkt – „wall street in Burg Hoheneck“ Station Wissenstest - „know-how-center“ Station Glücksspiel - „5 in a row“ Station Geschicklichkeit - „all in action“ Der Besuch ist frei wählbar, einige
Stationen müssen besucht werden, andere
sind freiwillig.
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Station Aktienmarkt – „wall street in Burg Hoheneck“
Anleitung
Hier werden Jugendaktien zu verschiedenen Themen
gesteigert.
Wählt eine Aktie aus und steigert den Wert der Aktie durch
die Ausarbeitung einer Idee zu diesem Thema.
Die Ausarbeitung wird an den PC-Stationen eingegeben und
ausgedruckt. Die gesamte Gruppe unterzeichnet die
Ausarbeitung und legt diese der Jury vor.
Diese entscheidet, über den Wert der Aktie – Euren Gewinn
(nur Steigerung möglich).
Nach Beschreibung und Bewertung der Jury werden die
Aktien wieder auf den Aktienmarkt zurückgegeben.
Auch bereits gesteigerte Aktien können weiterentwickelt
werden. Bei erfolgreicher Weiterentwicklung erfolgt eine
weitere Kurssteigerung (Euer Gewinn) und zusätzlich ist ein
Bonus je entsprechender Steigerungsrunde enthalten:
Steigerungsrunde 1: Bonus 0 (Anfangsidee)
Steigerungsrunde 2: Bonus 50 (weitere
Ausarbeitung)
Steigerungsrunde 3: Bonus 100 …
Jede weitere
Steigerungsrunde: Bonus 100 Ju Do´s
Erweiterung:
Gegen Einsatz von 50 JuDo´s kann eine eigene Aktie entworfen werden (eigenes Thema)
Beschreibung selbst erstellen auf „leerem Aktienvordruck“ und Vorlage bei Jury. Eine gute Idee
kommt an die Börse. Der Wert der Aktie wird durch die Jury festgelegt und gleich an die Gruppe
ausbezahlt.
Mind. __3__ mal der Jury eine Aktie bzw. Weiterentwicklung vorlegen.
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Station Wissenstest - „know-how-center“
Anleitung
Luftballons mit Fragen zu versch. Gebieten der DLRG-Tätigkeit müssen gespickert werden.
In jeder Spielrunde bekommt ihr 3 Pfeile und dürft werfen.
Die Fragen aus den geplatzten Luftballons werden beantwortet.
Bewertung der Fragen je nach Anforderung ( 5, 10, 20, 50 oder 100 JuDo´s),
zusätzlich Joker enthalten.
Es gibt Fragen aus den Bereichen:
KJS/Schwimmen,
Baderegeln/Eisregeln,
Jugendleitertätigkeit,
DLRG-Verband (Struktur, Zahlen, Daten,
Fakten)
Geschichte der DLRG
Besuch maximal 4 mal möglich (= 4
Spielrunden mit jeweils 3 Pfeilen).
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Station Glücksspiel - „5 in a row“
Anleitung Ihr spielt hier …. „five in a row“ Dies ist ein reines Glücksspiel!
Spielt das Spiel und ihr könnt viel erreichen –
aber auch verlieren!
Mindesteinsatz: 50 JuDo´s, Höhe nach oben
unbegrenzt
Die Spielkarten werden der Reihe nach
aufgedeckt. Nach Aufdecken der ersten Karte
entscheidet die Gruppe, ob die nächste Karte
höher oder niedriger als die aufgedeckte Karte
ist. Es müssen insgesamt 5 Karten richtig erraten
sein, dann ist das Spiel gewonnen, andernfalls ist
der Einsatz verloren.
Bei Gewinn: 2x Einsatz zurück
Verlust des Einsatzes möglich !!
Besuch maximal _5_ mal möglich.
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Station Geschicklichkeit - „all in action“
Anleitung
Zum Einstieg macht ihr ein Roulettspiel: es kann auf Rot oder Schwarz gesetzt werden Die Höhe des Einsatzes bestimmt ihr selbst. bei Treffer: 2x Einsatz zurück (bei „gün=0“ ist Euer Einsatz verloren)
bei „Niete“: Eine Geschicklichkeitsaufgabe für die Gruppe muss gelöst werden Bestanden: 2x Einsatz zurück Nicht bestanden: Verlust des Einsatzes Bei diesen Geschicklichkeitsaufgaben muss immer die gesamte Gruppe antreten. Die Aufgabe muss von der gesamten Gruppe gelöst werden, andernfalls gilt die Aufgabe als „nicht bestanden“. Besuch maximal _4_ mal möglich.
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Laufzettel Station
An jeder Station befindet sich dieser Laufzettel, um mit zu protokollieren, welche Gruppe wie oft an der jeweiligen Station teilgenommen hat:
Station: _________________________________
Gruppe Name 1. 2. 3. 4. 5.
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
Gruppe 5
Gruppe 6
Gruppe 7
Gruppe 8
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Aufteilung und Bedarf an JuDo´s Das benötigte Spielgeld muss ebenfalls vorbreitet werden. Aus der Erfahrung hat sich gezeigt, dass folgenden Mengen an „JuDo´s“ für die Durchführung der gesamten Aktion mindestens nötig sind:
Aufteilung JuDo´s
Anzahl Gruppen Verteilt Zentral Station Station Station Station
8
Benötigt Je
Gruppe Gruppen Gesamt Bank
Aktien-markt
know-how
five in a row
all in action
5er 2 16 40 0 25 5 5
10er 2 16 40 4 25 5 5
20er 1 8 40 10 25 10 10
50er 1 8 40 15 25 10 10
100er 1 8 50 10 15 20 20
200er 0 0 50 5 20 20
500er 0 0 40 5 20 10
Benötigt Gesamt
Erstellung
5er 91 100
10er 95 100
20er 103 120
50er 108 120
100er 123 130
200er 95 100
500er 75 75
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Anlage Station Aktienmarkt - Aktie
Aktie Grundwert in JuDo´s
Thema
Steigerungs-runde
Gruppe Steigerungswert Gesamtwert
1(gelb)
2(grün) 3(blau)
4 (rosa) 5 …
Die Aktien werden zur Steigerung an die Gruppe ausgegeben. Für jede Steigerungsrunde wird farbiges Papier zur jeweiligen Aktie ausgegeben. Die Idee wird von der Gruppe ausgearbeitet, in den PC eingegeben und an der Druckstation auf das jeweilige Papier gedruckt. Alle Gruppenmitglieder unterzeichnen die Ausarbeitung. Anschließend wird die Gesamtaktie mit der neuen Idee aus dieser Steigerungsrunden von der Gruppe der Jury vorgelegt. Die Jury bewertet und legt den neuen Wert der Aktie fest. Der Steigerungsbetrag und Bonus entsprechend der Steigerungsrunde wird an die Gruppe ausbezahlt. Das Papier wird angeheftet und wieder auf den Aktienmarkt gegeben. Dort sind die Aktien für alle einsehbar und können zur Bearbeitung ausgewählt werden. Eingabe der Ideen an mind. drei PC-Stationen, zusätzl. eine /zwei Druckstationen (Sammlung der Ergebnisse je Aktie). Dies dient zur Ergebnissicherung.
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Anlage Station Geschicklichkeit - „all in action“
- Ideen für Geschicklichkeitsspiele
Lfd.
Nr.
Spiel Material
1. Affenschaukel
2 Personen halten ein Seil, an dessen Mitte ein Stück
Pappe befestigt ist. Die andere stapeln eine
bestimmte Anzahl Stäbe darauf. Zeitvorgabe: 2
Minuten
Seil, große Pappe, Holzstäbe,
Stoppuhr
2. Stuhl umkreisen
Alle sieben Personen müssen um einen Stuhl laufen.
Jeder 30 Sekunden. Es müssen insgesamt mindestens
100 Umdrehungen geschafft werden.
Stuhl, Stoppuhr
3. Blinder Parcour
Gruppe bildet eine Schlange. Bis auf einen
bekommen die Teilnehmer die Augen verbunden.
Kleiner Parcour wird aufgebaut. Der Sehende muss
die anderen durch den Parcour führen. Zeit: 2
Minuten
Tücher zum Augen verbinden,
Hindernisse für den Parcours,
Stoppuhr
4. Ferngesteuert
Einem Teammitglied werden die Augen verbunden.
Er/Sie bekommt an den Hand- und Fußgelenken
Schnüre befestigt. Die Teammitglieder halten die
Schnüre. Der „Blinde“ muss in 5 Minuten einen
bestimmten Parcour bewältigen. Er wird nur mit den
Schnüren gelenkt. Sprechen verboten
Tücher, Schnüre, Hindernisse,
Stoppuhr
5. Aufstand
Die Gruppe stellt sich im Kreis auf. Alle haken sich
beim Nachbarn unter. Die Gruppe muss sich
hinhocken und wieder aufstehen. 3x nacheinander.
Ohne zwischendurch umzufallen. Füße zum
Mittelpunkt. Zeitvorgabe: 1 Minuten
Stoppuhr
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6. Dosenrotation
Ein Ball muss durch Rotation in einer unten offenen
Dose gehalten werden. Die Dose wird einmal durch
die Runde gegeben. Der Ball darf nicht runterfallen.
2 Minuten üben. Dann 2 Versuche.
unten offene Dose, Bälle, Stoppuhr
7. Hula Hupp
Die Gruppe steht im Kreis und hält sich die Hände.
Ein Hulla Hup-Reifen wird in die Runde gehängt. Er
muss einmal die Runde machen ohne das jemand
aufhört die Hand vom Nachbarn zu halten. Die
Mitspieler müssen geschickt versuchen z.B. erst den
Reifen über den Kopf zu legen und dann mit den
Füßen durchzusteigen. Zeitvorgabe: 5 Minuten
Hula-Hoop-Reifen, Stoppuhr
8. Salzstange
Gruppe im Kreis, Salzstange in den Händen. 5
Kniebeugen ohne, dass die Salzstangen brechen. Kurz
üben. 1 Versuch.
Salzstangen
9. Pantomime
Drei verschiedene Gruppenteilnehmer müssen den
anderen je einen Begriff erklären. Je Begriff eine
Minute. (hat allerdings weniger mit Geschicklichkeit
zu tun...)
Begriffskarten, Stoppuhr
10. Ball einfangen
Röhre mit Schnüre. Tennisball einfangen und in
Eimer. 4 Minuten.
Spezielle Spielausrüstung
(geknickter Rohrbogen an
Schnüren) Eimer/Behälter,
Tennisball, Stoppuhr
11. Ball transportieren
Ball auf Ring auf Pflock. Ball muss auf zweitem Pflock
abgelegt werden. Zeitvorgabe: 3 Minuten.
Spezielle Spielausrüstung (Ring mit
schnüren, Pflöcke zum Aufstellen),
Stoppuhr
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Anlage Station Wissenstest - „know-how-center“
- Fragenkatalog
Anbei der Fragenkatalog, der von der DLRG-Jugend Bayern genutzt wurde. (Die Farben
entsprechen den Luftballon-Farben, die gewählt wurden)
Know-How-Center - Fragen Version 4.2
Fragen mit Lösungsbogen
Geschichte (blaue Luftballons)
Frage Antwortmöglichkeiten Wert Richtig
Wann wurde die DLRG gegründet?
a) 19. Oktober 1913 b) 15. Dezember 1914 c) 28. Juli 1912
5 a)19. Oktober 1913
Was war Auslöser für die Gründung der DLRG?
a)Schiffsunglück in Usedom, 1913 b)Unglück am Seesteg des Ostseebades Binz/Rügen, 1912 c)Anzahl der Badeunfälle 1913 in den Ostseebädern
5 b)Unglück am Seesteg des Ostseebades Binz/Rügen, 1912
Wo wurde die DLRG gegründet? a) In Stralsund b) In Dresden c) In Leipzig
5 c)In Leipzig
Die DLRG wandte sich ab 1920 auch der Förderung des Schulschwimmunterrichtes zu. Welcher Anteil der Bevölkerung konnte damals schwimmen?
a) 5% der Deutschen b) 20% der Deutschen c) 50% der Deutschen
5 a)5% der Deutschen
Wo war die erste Geschäftsstelle der DLRG (Sekretariat) ab 1914?
a) In Leipzig b) In Dresden c) In Essen
10 b)In Dresden ab 1.10.1914 Blumenstr. 14 in Dresden
Seit wann ist die Landegeschäftsstelle der DLRG in Bayern in Neumarkt/Opf. ?
a) 1970 b) 1999 c) 2003
10 b)1999 (Umzug von Roth nach Neumarkt)
Wo befand sich die Bundesgeschäftsstelle der DLRG bevor sie nach Bad Nenndorf verlegt wurde?
a)in Essen b)in Berlin c)in Dresden
10 a)in Essen
Nenne den Namen eines ehemaligen Landesjugendvorsitzenden (vor Ingo Sutyadi).
10 Manuel Friedrich, Richard Rabenstein, Eugen Schwaiger, Wolfgang Nowottnick
Nenne einen der neugegründeten Orts-/Kreisverbände in Bayern seit den letzten 5 Jahren.
20
OV Perlesreut KV Ingolstadt OV Mömmlingen OV Marktredwitz KV Stiftland
Zu welchem Zeitpunkt hatte die DLRG seit der Gründung nahezu eine Million Rettungsschwimmer ausgebildet?
a)1923 b)1949 (Ende des 2. Weltkrieges) c)1965
20 b)1949 (Ende des 2. Weltkrieges
Wann wurde der Landesverband Bayern e.V. nach dem 2. Weltkrieg wiedergegründet?
a)1945 zusammen mit der Wasserwacht b)1949 in Nürnberg c)1960 in München
20 b)1949 in Nürnberg
Wann wurde die DLRG-Jugend in Bayern gegründet?
a)1950 b)1966 c)1990
20 b)1966 (Entwurf der ersten Jugendordnung)
DLRG-Jugend Bayern
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Welches Prinzip war vor dem Projektprinzip in der Landesjugendordnung festgeschrieben?
a)Prinzip der Gewaltenteilung b)Gliederungsprinzip c)Ressortprinzip
50 c)Ressortprinzip
In Bayern fanden bereits zweimal Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen stat. Wo waren diese?
a)München und Nürnberg b)Bayreuth und Regensburg c)Regensburg und München
50 c)Regensburg und München
Wer war der erste Landesjugendwart in Bayern (damalige Bezeichnung für Landesjugendvorsitzender)?
a)Richard Rosipal b)Max Gebauer c)Eugen Schwaiger +
50 b)Max Gebauer
Wann fanden die ersten Bayerischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen statt?
a)1950 in München (nur Einzelmeisterschaften) b)1969 in Würzburg (Rettungsvergleichswettkampf) c)1995 in Schonungen
50 b)1969 in Würzburg (Rettungsvergleichswettkampf
Seit wann gibt es Hauptberufliche Unterstützung für die DLRG-Jugend in Bayern?
a)1985 b)1995 c)1999
50 a)1985 (erster Landesjugendsekretär: Sepp Zenger)
Seit wann hat die DLRG-Jugend Bayern ein eigenes Vertretungsrecht beim BJR (Bayerischen Jugendring)?
a)1985 b)1995 c)2005
50 b)1995 (Entlassung aus der Sammelvertretung der humanitären Verbände)
Wann ist die Geschäftsstelle der DLRG nach Berlin verlegt worden?
a)1919 (von Leipzig nach Berlin) b)1925 (von Dresden nach Berlin) c)1949 (von Binz nach Berlin)
100 b)1925 (von Dresden nach Berlin)
Wer war im ersten Jahr gleich nach der Gründung Vorsitzender der DLRG?
a)Im Gründungsjahr verzichtete die DLRG auf die Wahl eines Vorsitzenden b)Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg c)Friedrich Ebert (Reichspräsident ab 1919)
100
a) Im Gründungsjahr verzichtete die DLRG auf die Wahl eines Vorsitzenden, erster Vorsitzender war der „Wirklich Geheime Rat Prof. Dr. Adolf Fiedler“ (Dresden)
Struktur / Zahlen /Fakten (Gelbe Luftballons)
Frage Antwortmöglichkeiten Wert Richtig
In welchem Jahr feiert die DLRG 100 Jähriges Jubiläum?
a)2013 b)2014 c)2016
5 2013
Wie viele Landesverbände der DLRG gibt es in Deutschland?
a) 8 b) 19 c) 32
5 b) 19
Wie viele Bezirke der DLRG gibt es in Bayern? – Nennt ihre Namen
a) 5 b) 7 c) 8
5 8 Bezirke: Oberfranken, Unterfranken, Mittelfranken, Oberpfalz, Niederbayern, Oberbayern, Schwaben, Alpenland
Wie viele Mitglieder und Förderer (Gesamt) hat die DLRG bundesweit (Stand 2007)?
a) Über 50.000 b) Über 500.000 c) Über 900.000
5 c)Über 900.000
Wie viele Mitglieder (gesamt) hat die DLRG in Bayern (Stand 31.12.08)?
a) 25.672 b) 105.783 c) 31.650
5 c) 31.650
Wie viele Mitglieder hat die DLRG-Jugend in Bayern (Stand 31.12.08)?
a) 5.205 b) 18.270 c) 38.998
5 b)18.270
Wie viele Orts-/ und Kreisverbände gibt es in Bayern?
a) 82 b) 106 c) 136
5 b)106
Welches ist der mitgliederstärkste Bezirk der Jugend (Alter 0-26 Jahre, Stand 31.12.08) in Bayern?
10
Oberfranken (4.304)
DLRG-Jugend Bayern
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Welches ist der mitgliederschwächste Bezirk der Jugend (Alter 0-26 Jahre, Stand 31.12.08) in Bayern?
10
Niederbayern (967)
Nennt die genaue Anzahl der Orts-/Kreisverbände eines bayerischen DLRG-Bezirkes Eurer Wahl!
10
Oberfranken, 25, Unterfranken, 15 , Mittelfranken, 17, Oberpfalz, 9, Niederbayern, 9, Oberbayern, 13, Schwaben, 8, Alpenland, 10
Wie viele Orts-/Kreisverbände hat der Bezirk Oberfranken?
20 25
Wie viele Orts-/Kreisverbände hat der Bezirk Mittelfranken?
20 17
Wie viele Orts-/Kreisverbände hat der Bezirk Unterfranken?
20 15
Wie viele Orts-/Kreisverbände hat der Bezirk Oberpfalz?
20 9
Wie viele Orts-/Kreisverbände hat der Bezirk Niederbayern?
20 9
Wie viele Orts-/Kreisverbände hat der Bezirk Schwaben?
20 8
Wie viele Orts-/Kreisverbände hat der Bezirk Oberbayern?
20 13
Wie viele Orts-/Kreisverbände hat der Bezirk Alpenland?
20 10
Wie viele Gliederungen hat die DLRG bundesweit (Stand 2007)?
a) Ca. 500 b) Ca.1.100 c) Ca. 2.200
50 c)Ca. 2.200
Wie viele Ertrinkungsfälle gab es 2008 in Deutschland (ohne vermutl. Suizide)?
a) 145 b) 386 c) 475
100 c)475
In Deutschland gab es im Jahr 2008 475 Todesopfer durch Ertrinken. Wie viele davon gab es in Bayern?
a) 12 (ca. 3%) b) 65 (ca. 14%) c) 98 (ca. 21%)
100
c)98 (ca. 21%)
Baderegeln /Eisregeln (rote Luftballons)
Frage Antwortmöglichkeiten Wert Richtig
Nenne eine „Eisregel“
5
(siehe Faltblatt Eisregeln)
Welches ist keine Baderegel?
a)Gehe als Nichtschwimmer nur bis zum Bauch ins Wasser b)Trinke ausreichend, um beim Sonnenbaden nicht so sehr zu schwitzen c)Tauche andere nicht unter
5
b)Trinke ausreichend, um beim Sonnenbaden nicht so sehr zu schwitzen
Was solltet ihr tun, wenn ihr merkt, das Eis könnte brechen?
a)Auf Zehenspitzen vorsichtig vom Eis hüpfen b)Flach auf den Bauch legen und auf dem gleichen Weg zurück zum Ufer robben c)Durch Hüpfen testen, wie viel bzw. ob es
5
b)Flach auf den Bauch legen und auf dem gleichen Weg zurück zum Ufer robben
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auch größere Belastung aushält
Warum sind Auftriebsmittel wie Luftmatratzen, Autoreifen, Schwimmtiere und dergleichen auch für Schwimmer gefährlich?
a)Weil sie leicht abtreiben und ihren Auftrieb verlieren können. b)Weil selbst bei kleinen Wellen die Badesachen nass werden und die Gefahr einer Unterkühlung besteht. c)Sie sind nicht gefährlich, weil sie nicht untergehen können.
5
Weil sie leicht abtreiben und ihren Auftrieb verlieren können.
Im Freibad erleidet ein Badegast einen Sonnenstich, was ist zu tun?
a)den Kopf des Verletzten im Schatten hochlagern und kalte Kopf-Umschläge auflegen b)flache Lagerung auf dem Bauch c)ruhige Lagerung in der Sonne
10
a)den Kopf des Verletzten im Schatten hochlagern und kalte Kopf-Umschläge auflegen
Wie kann einem geretteten, unterkühlten Menschen geholfen werden, wenn der Rettungsdienst noch nicht da ist?
a)Kaffe oder warmen schwarzen Tee reichen, beruhigend zureden b)Am Körper warm reiben und massieren um die Durchblutung zu fördern c)nasse Kleider (Pullover) ausziehen, in trockene Decken einhüllen, warme gezuckerte Getränke (Fruchtsaft) geben
10
c)nasse Kleider (Pullover) ausziehen, in trockene Decken einhüllen, warme gezuckerte Getränke (Fruchtsaft) geben
Wie weit darf man höchstens ins Wasser gehen, wenn man noch nicht schwimmen kann?
a)Bis zur Oberkante der Brust b)Bis zum Bauch c)So weit man sich traut
10 b)bis zum Bauch
Womit darf man Tieftauchen? a)Mit Tauchbrille b)Ohne Schwimmbrille mit Schnupfen c)Mit Schwimmbrille ohne Schnupfen
10 a)Mit Tauchbrille
Welche Aussage ist richtig: 1)Bei einer geringeren Wassertiefe gefriert das Wasser bei gleicher Temperatur rascher als bei einer größeren Wassertiefe. 2)Bei einer geringeren Wassertiefe gefriert das Wasser bei gleicher Temperatur langsamer als bei einer größeren Wassertiefe. 3) Das Wasser gefriert immer gleich schnell, egal wie tief das Wasser ist.
20
Eins) Bei einer geringeren Wassertiefe gefriert das Wasser bei gleicher Temperatur rascher als bei einer größeren Wassertiefe.
Wie dick sollte das Eis mindestens sein, damit die Eisfläche (See) betreten werden kann?
a) 5 cm b) 15 cm c) 30 cm
20
b)15 cm
Warum soll man, wenn man erkältet ist, nicht tauchen?
a)weil der Wasserdruck die Erkältung verstärkt b)weil der Druckausgleich schwieriger wird und das Trommelfell beschädigt werden kann c)weil das Hyperventilieren durch die Nase nicht so gut klappt
20
b)weil der Druckausgleich schwieriger wird und das Trommelfell beschädigt werden kann
Wo informiert man sich über wichtige Rettungshilfen bei Bade-, Boote- und Eisunfällen?
a)In der Prüfungsordnung der ILS (internationalen Organisation) b)In den DLRG Lehr- und Lernbüchern c)Im Ausbilderhandbuch für Bootsführer und der Ordnung für Winterrettung
20
b)In den DLRG Lehr- und Lernbüchern
Auf der Liegewiese im Freibad trinkt ein Kind aus einer Dose. Plötzlich schreit es auf, da es von einer Wespe in die Zunge gestochen wurde. Wie ist zu handeln?
a)Kühlen durch gurgeln mit Wasser oder Lutschen von Eis und Notruf veranlassen b)Die Wespe entfernen und anschließend das Kind zu den Eltern oder nach Hause schicken c)Sofort Lagerung mit erhöhtem Oberkörper, dann Notruf veranlassen
20
a)Kühlen durch gurgeln mit Wasser oder Lutschen von Eis und Notruf veranlassen
DLRG-Jugend Bayern
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Wodurch wird ein "Schwimmbad-Black-Out" begünstigt?
a)durch Hyperventilation b)durch zu schnelles Auftauchen c)durch Tauchen im kalten Wasser
50 a)durch Hyperventilation
Wie dick sollte das Eis auf einem Fluss mindestens sein, um ihn betreten zu können?
a)Durch schnell fließendes Wasser gefriert der Fluss besser zu, eine Eisdicke von 10 cm ist für das Betreten ausreichend b)Das Wasser gefriert ebenso wie in stehenden Gewässern, betreten ab mind. 15 cm Eisdicke ist erlaubt c)Das Wasser gefriert schlechter als in einem stehende Gewässer, Betreten ist erst ab mind. 20 cm Eisdicke möglich
50
c)Das Wasser gefriert schlechter als in einem stehende Gewässer, Betreten ist erst ab mind. 20 cm Eisdicke möglich
Ich bin selbst im Eis eingebrochen. Was kann ich tun?
a)Ich versuche, mit einem Fuß auf der gegenüberliegenden Seite des Eisloches Halt zu finden, mein Gewicht zu verteilen und mich aus dem Loch zu heben. b)Ich werfe mich schwungvoll auf das Eis und breche es so lange durch, bis ich das Ufer erreiche. c)Ich tauche unter dem Eis zum Ufer, wo das Eis dünner ist und ich leicht das Wasser verlassen kann.
50
a)Ich versuche, mit einem Fuß auf der gegenüberliegenden Seite des Eisloches Halt zu finden, mein Gewicht zu verteilen und mich aus dem Loch zu heben.
Wie verhalte ich mich, wenn ich beim Schwimmen in ein Feld mit Wasserpflanzen gerate?
a)Ich drehe mich auf den Rücken und verlasse den Bereich mit einem leichten Kraulbeinschlag. b)Ich versuche, die Pflanzen nicht zu beschädigen (Umweltschutz beachten!). c)Ich tauche ab und versuche in Bodennähe den Bereich zu verlassen.
50
a)Ich drehe mich auf den Rücken und verlasse den Bereich mit einem leichten Kraulbeinschlag.
Wer ist gesetzlich verpflichtet, einem Ertrinkenden zu Helfen?
a)jede Person, wenn keine Gefährdung des eigenen Lebens eintritt b)nur Erwachsene ab dem 21. Lebensjahr c)ausgebildete Rettungsschwimmer
50
a)jede Person, wenn keine Gefährdung des eigenen Lebens eintritt
Welche Möglichkeiten hat man, einem ins Eis eingebrochenen Menschen zu helfen?
a)Eigensicherung beachten, Körpergewicht auf die Fläche verteilen, keinen direkte Kontakt zur eingebrochenen Person, ggf. Hilfsmittel anreichen. b)Warten bis mindestens drei Personen anwesend sind, dann Eigensicherung beachten, Körpergewicht auf die Fläche verteilen, keinen direkte Kontakt zur eingebrochenen Person, ggf. Hilfsmittel anreichen. c)Sofort auf den Eingebrochenen zugehen und schnell nach ihm greifen, damit er nicht unter das Eis geraten kann.
100
a)Eigensicherung beachten, Körpergewicht auf die Fläche verteilen, keinen direkte Kontakt zur eingebrochenen Person, ggf. Hilfsmittel anreichen.
Warum ist das Schwimmen in der Nähe von Buhnen gefährlich?
a)Dort gibt es starke Strömungen, die auch Wirbel verursachen können. Aufgrund von Treibgut und Steinen besteht erhöhte Verletzungsgefahr. b)Dort gibt es Walzen. Aufgrund von Treibgut und Steinen besteht erhöhte Verletzungsgefahr. c)Dort gibt es Walzen und Wirbel. Aufgrund von Treibgut und Steinen besteht erhöhte Verletzungsgefahr. d)Was bitte ist eine Buhne?
100
a)Dort gibt es starke Strömungen, die auch Wirbel verursachen können. Aufgrund von Treibgut und Steinen besteht erhöhte Verletzungsgefahr.
DLRG-Jugend Bayern
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Jugendleitertätigkeit (grüne Luftballons)
Frage Antwortmöglichkeiten Wert Richtig
Ab welchem Alter hat man das aktive Wahlrecht in der DLRG-Jugend (Bayern)?
a) ab 12 Jahre b) ab 8 Jahre c) ab 10 Jahre
5 ab 8 Jahren
Ab welchem Alter hat man das passive Wahlrecht in der DLRG-Jugend (Bayern)?
a)ab 12 Jahren, Vorsitzender und WUF aber erst ab 18 Jahren b)ab 14, Vorsitzender und WUF aber erst ab 18 Jahren c)ab 14, Vorsitzender und WUF aber erst ab 16 Jahren
5
c)ab 14, Vorsitzender und WUF aber erst ab 16 Jahren
Wie werde ich Mitglied in der DLRG-Jugend?
a)jedes DLRG Mitglied bis 26 Jahre ist automatisch Mitglied b)mit einer Beitrittserklärung c)jedes DLRG Mitglied bis 18 Jahre ist automatisch Mitglied
5
a)jedes DLRG Mitglied bis 26 Jahre ist automatisch Mitglied
Wie viele Vertreter der Jugend sind im Vorstand des Gesamtverbandes stimmberechtigte Mitglieder?
a)Keiner b)zwei c)Gem. Satzung und Jugendordnung die gleiche Anzahl wie Vertreter des Gesamtverbandes im Jugendvorstand stimmberechtigt sind
5
c)Gem. Satzung und Jugendordnung die gleiche Anzahl wie Vertreter des Gesamtverbandes im Jugendvorstand stimmberechtigt sind
Wie kann ich jemanden ehren lassen?
a)Ich stelle einen Antrag auf dem OV-Tag b)Ich rede mit dem Vorsitzenden c)Ich stelle einen Antrag an den LV
10 c) Ich stelle einen Antrag an den LV
Nenne einen Sponsor/Partner (Firma) der DLRG in Bayern
10
Versicherungskammer Bayern (VKB)
Nenne einen Sponsor/Partner (Firma) der DLRG (Bundesebene)
10
NIVEA, Gothaer, LVM,
Die Aufnahme neuer Mitglieder in die DLRG erfolgt ausschließlich
a)Durch den Landesgeschäftsführer b)Durch die örtliche Gliederung c)Durch die Bundesebene
10 b)Durch die örtliche Gliederung
Bis zu welchem Alter kann man als Funktionär ein Vorstandsmandat in der DLRG-Jugend übernehmen?
a)Nach oben unbegrenzt b)Bis zum 26. Lebensjahr c)Bis zum 18. Lebensjahr
10
a)Nach oben unbegrenzt
Wie ändere ich die Satzung der DLRG-Jugend auf Ortsebene?
a)mit einem Vorstandsbeschluss b)mit einer 2/3 Mehrheit auf einem Ortsverbandsjugendtag c)mit einem Vorstandsbeschluss und einer einfachen Mehrheit auf einem Ortsverbandsjugendtag
20
a) mit einer 2/3 Mehrheit auf einem Ortsverbandsjugendtag
Was ist ein Depotstimmrecht?
a)Eine Person hebt sich seine Stimme für die nächste Versammlung auf und stimmt dann ab b)Eine Person hat bei der Abstimmung gleich mehrere Stimmen (z.B. 2 oder drei) c) Eine Stimme wird bereits vor Sitzungsbeginn abgegeben und bei der Abstimmung dann „aus dem Depot geholt“
20
a) Eine Person hat bei der Abstimmung gleich mehrere Stimmen (z.B. 2 oder drei)
In welchen Gremien gibt es ein Depotstimmrecht?
a)Landesjugendvorstand und Präsidium b)Landesjugendrat und Bezirksjugendrat c)Jugendvorstandschaft in den Bezirken
20 b)Landesjugendrat und Bezirksjugendrat
Wie oft findet der Landesjugendrat statt?
a)Mindestens einmal pro Jahr b)Mindestens zweimal pro Jahr c)Nur auf Antrag eines stimmberechtigten Mitgliedes
20
a)Mindestens einmal pro Jahr (gemäß Jugendordnung)
Was muss jedes Mitglied der DLRG tun? Zu was verpflichtet sich jeder?
a)Anerkennung der Satzung b)Zahlung eines Mitgliedsbeitrags c)Die DLRG zu unterstützen
50 a) Anerkennung der Satzung
DLRG-Jugend Bayern
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Worauf muss ich bei Satzungsänderungen achten?
a)Sie dürfen nicht von der Musterjugendordnung abweichen b)Auf gar nichts, da man ja ein eigenständiger Verein ist c)Sie dürfen von der Musterjugendordnung abweichen, müssen jedoch durch den LV-Rat bestätigt werden.
50
b) Sie dürfen von der Musterjugendordnung abweichen, müssen jedoch durch den LV-Rat bestätigt werden.
Ein Lehrgangsteilnehmer hat auf dem Weg zur Rettungsschwimmausbildung einen Abstecher in eine Eisdiele gemacht und sich dort einen Fuß verstaucht, als er sich ein Eis kaufte. Ist dies ein Wegeunfall?
a)Nein, da der direkte Weg zur Ausbildung zu Privatzwecken unterbrochen wurde. b)Ja, denn das lag auf dem Weg. c)Nein, denn der Umweg war nicht eingeplant.
50
a) Nein, da der direkte Weg zur Ausbildung zu Privatzwecken unterbrochen wurde.
Nenne 2 Gruppenphasen (Theorie Gruppendynamik)!
50
Voranschluss-/Orientierungsphase
Machtkampfphase
Vertrautheitsphase
Differenzierungsphase
Abschluss-/ Trennungsphase
Kann lt. Geschäftsordnung ein Abwesender gewählt werden, wenn er die Voraussetzungen für das Amt erfüllt?
a)Ja, falls dem Wahlleiter vor der Abstimmung eine schriftliche Erklärung des Kandidaten vorliegt, aus dem seine Bereitschaft hervorgeht, die Wahl für diese Amt anzunehmen b)Ja, da er ja alle Voraussetzungen, die für das Amt notwendig sind, erfüllt c)Nein, er muss bei der Wahl persönlich anwesend sein
50
a)Ja, falls dem Wahlleiter vor der Abstimmung eine schriftliche Erklärung des Kandidaten vorliegt, aus dem seine Bereitschaft hervorgeht, die Wahl für diese Amt anzunehmen
Nenne mindestens 3 Ordnungen die in der DLRG gelten.
100
Jugendordnung
Wirtschaftsordnung
Ehrungsordnung
Siegelordnung
Schieds- und Ehrengerichtsordnung
Geschäftsordnung
Wer erhält innerhalb der DLRG gesetzlichen Unfallversicherungsschutz?
a)alle Mitglieder und Nichtmitglieder der DLRG b)alle Mitglieder der DLRG c)alle Personen in Ausübung satzungsgemäßer Aufgaben
100
c)alle Personen in Ausübung satzungsgemäßer Aufgaben
KJS/Schwimmerischer Bereich (orange Luftballons)
Frage Antwortmöglichkeiten Wert Richtig
Was ist eine Pyramide?
a)Bauten in Ägypten b)Eine Trainingsmethode c)Eine geometrische Figur
5 b) Trainingsmethode (Fangfrage)
Was bedeutet PMS? a)Prämenstruales Syndrom b)Pimp my swim c)Push my swim
5 b) Pimp my swim
Beim Schwimmen im See tritt ein Wadenkrampf auf. Was ist zu tun?
a)Im Wasser auf den Rücken legen und Wadenmuskel dehnen b)Schnell ans Ufer zurück schwimmen c)Mit dem verkrampften Bein kräftig Wasser treten
5
a)Im Wasser auf den Rücken legen und Wadenmuskel dehnen
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Ziehen und Schieben im Rahmen einer Rettungsaktion sind
a)Transportgriffe b)Fesselschleppgriffe c)Befreiungsgriffe
5 a)Transportgriffe
Was ist eine methodische Reihe?
a)Eine Reihe die Methoden beinhaltet b)Eine Methode die in einer Reihe ausgeführt werden muss c)Das Schrittweise erlernen neuer Sachverhalte, in kleinen wohldosierten Lernschritten
10
c) Das Schrittweise erlernen neuer Sachverhalte, in kleinen wohldosierten Lernschritten
Was ist beim Schleppen eines Verunglückten unbedingt zu beachten?
a)dass ein Fesselschleppgriff angewendet wird b) dass sich das Gesicht des Verunglückten immer über Waser befindet c) dass der Retter sich viel Zeit lässt und auf den Verunglückten beruhigend einredet
10
b) dass sich das Gesicht des Verunglückten immer über Waser befindet
Der Puls ist gut fühlbar a)An der Halsschlagader b)An der Bauchvene c)An der Unterarmvene
10 a) An der Halsschlagader
Welche Funktion haben Flossen?
a)Vortrieb im und unter Wasser, dabei Bewegungsfreiheit für die Hände. b)Kraftsparendes Schwimmen und besserer Auftrieb. c)Erhöhung der Kompetenz des Rettungsschwimmers.
10
a)Vortrieb im und unter Wasser, dabei Bewegungsfreiheit für die Hände.
Wie stehe ich als Trainer zu meiner Gruppe?
a)Neben dem Trainer der anderen Bahn , zwecks Kommunikation b)Zwischen der Gruppe und der Gefahrenquelle c)Immer hinter der Gruppe um sie anzutreiben
20
b) Zwischen der Gruppe und der Gefahrenquelle
Welche Art der Motivation ist die beste?
a)Extrinsische Motivation b)Intrinsische Motivation c)Bitrinsische Motivation
20 b)Intrinsische Motivation
Was bedeutet Superkompensation?
a)Das perfekte Training um super Leistungen abzurufen b)Der richtige Wechsel zwischen Belastung und Pausen c)Die richtige Lage im Wasser um den Wasserwiderstand zu kompensieren
20
b) Der richtige Wechsel zwischen Belastung und Pausen
Wie wird – falls notwendig – in unbekannte Gewässer gesprungen?
a)Mit dem Paketsprung b)Mit dem Fußsprung c)Mit dem Kopfsprung
20 a) Mit dem Paketsprung
Was ist die Grundvoraussetzung zur Erlernung einer Schwimmtechnik?
a)Orientierung im Wasser b)Zwei Beine und zwei Arme c)Gleiten d)Fünf Euro
20
c)Gleiten
Was bedeutet VENÜK?
a)Viel Erlernen neu üben und kennenlernen b)Vormachen, Erklären, Nachmachen, Üben, Korrigieren c)Völlig egal nach üben kommt korrigieren
50
b) Vormachen, Erklären, Nachmachen, Üben, Korrigieren
Welche optischen Zeichen erkenne ich, wenn ein Schwimmer erschöpft ist
a)Wildes Fluchen über die Trainingsmethoden des Trainers b)Starke Atmung c)Knallroter Kopf und ein weißes Dreieck um die Nase
50
c) Knallroter Kopf und ein weißes Dreieck um die Nase
In welchem Wachstumsstadium ist es am besten eine neue (Schwimm-)Technik zu erlernen?
a)Breitenwachstum b)Längenwachstum c)Beides
50 a)Breitenwachstum
Was ist kein Bestandteil der Wassergewöhnung?
a)Organ- und Sinnesanpassung b)Auftrieb und Gleichgewicht c)Tauchen
50 e)Startsprung
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d)Gleiten e)Startsprung
Wie lange kann im Normalfall die Sauerstoffzufuhr ohne nachhaltige Gehirnschädigung unterbleiben?
a)3-5 Minuten b)8-10 Minuten c)17-20 Minuten
50
a)3-5 Minuten
Was ist Feedback?
a)Einen anderen ohne Rücksicht auf Verluste seine Fehler knallhart aufzeigen b)Lob und Anmerkungen zu einer Leistung gegenüber einem aufnahmebereiten Gegenüber c)Jemanden füttern d)Konstruktive Kritik
100
b) ACHTUNG b ist richtig nicht d!! da Feedback nicht nur Kritik ist: Lob und Anmerkungen zu einer Leistung gegenüber einem aufnahmebereiten Gegenüber
Wichtig beim Tauchen: Worauf reagiert das Atemzentrum?
a)Auf den Kohlendioxidspiegel b)Auf den Sauerstoffspiegel c)Auf den Stickstoffspiegel
100 a)Auf den Kohlendioxidspiegel
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Erweiterung des Spieles – Spielvariation für Aktienmarkt
Hier gleich noch eine Variante der Methode, die ebenfalls sehr gut in der DLRG-Jugend durchgeführt
werden kann.
Die Aktien werden an der Börse „gehandelt“ und nicht „gesteigert“.
Zum Handel bedarf es Anbieter und Nachfrager.
Nachfrager: Die Vorsitzenden der Bezirksjugenden und der Landesjugend treten als Investoren auf,
die sich bei der Börse mit neuen Ideen eindecken wollen. Dazu werden sie zu Beginn des Spiels mit
einem Budget ausgestattet mit dem sie in Ideen investieren sollen.
Anbieter sind die restlichen Teilnehmer die bunt gemischt in Gruppen ihre Ideen erarbeiten. Sie
können anhand eines Themenkatalogs Ideen entwickeln oder komplett neue Konzepte entwerfen.
Die Anbieter präsentieren der Jury ihre Ideenaktie, der meistbietende Investor bekommt die Idee.
Die Anbieter verdienen somit Geld. Wenn sie nun eine bestehende Idee verbessern wollen müssen
sie die Aktie zurückkaufen und dann erneut anbieten. Zusätzlich zum möglichen Gewinn erhalten die
Anbieter einen Bonus für die Verbesserung.
Alle Anbieter müssen drei Transaktionen durchführen also entweder eigene Aktien auf den Markt
bringen oder andere Aktien verbessern.
Um den Handel in Gang zu bringen sind die Investoren gefragt, die mit einem entsprechend hohen
Budget ausgestattet sein müssen um am Anfang auch riskante oder weniger lohnende Geschäfte zu
tätigen. Die jeweiligen Bezirksjugenden erhalten dann ein mehr oder weniger exklusives
Verwertungsrecht für die gekauften Ideen. Das gewonnene Geld kann dann später für Getränke oder
beim Roulette eingesetzt werden.
Vorteile dieses Konzeptes:
Die Jury entscheidet schnell und effektiv ob eine Idee gut oder schlecht ist.
Sie muss nicht objektiv sein oder sich auf einen gemeinsamen Beschluss einigen.
Jeder kann legitimer weise nach seinen Interessen handeln.
Das Spiel bekommt einen größeren Bezug zur Realität.