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ÖFFNEN & ERÖFFNEN 3 Tage der offenen Kultur-Tür 25. bis 27. Februar 2005 10 – 16 Uhr www.spielboden.at

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ÖFFNEN & ERÖFFNEN 3 Tage der offenen Kultur-Tür

25. bis 27. Februar 200510 – 16 Uhr

www.spielboden.at

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PROGRAMMÜBERSICHT DONNERSTAG & FREITAG

DONNERSTAG | 24. Februar 2005

19.00 Foyer/Galerie DIRTY HARRY – Eröffnung Projekt KU.X 1. Rauminstallation von Alexandra Berlinger

FREITAG | 25. Februar 2005

10.00 Einlass 10.30 Saal 1 NEUE MUSIK UND KULTURPOLITIK – Eröffnung

In Zusammenarbeit mit ORF und ÖKB. Werke von Rolf Aberer (UA), Gerold Amann (UA), Gerald Futscher (UA, Evelyn Fink (UA), Thomas Gorbach (UA) und Werner Pirchner.Ausführende: Ensemble Stella Brass, Evelyn Fink (Violine), Anna Adamik(Keyboard) und Gerald Futscher (Harmonium).Reden von Dr. Günter Hagen, Bgm. Dipl.-Ing. Wolfgang, Rümmele, LStH Dr.Hans-Peter BischofAnschließend Kulturschübling Brot & Bier

12.00 Saal 3 TRICKY TALES – Trick- und Kurzfilmprogramm bis 16.00 12.00 Kantine DUO BARTLIS – Akk & Sax (bis 16 Uhr) 12.00 Saal 1 KLAVIERMUSIK – Kathrin Füßl am Flügel bis 16.00 12.30 Saal 1 KABARETT PAPPKOPF – Slapstick-Kurzprogramm13.00 Saal 1 6-PACK – Vokalsensemble13.00 Saal 2 MUNDARTTAG – Vorarlberger MundartdichterInnen lesen:

Irma Fussenegger, Anna Gruber, Egon Moser, Othmar Mennel, Otto Hofer,Richard Gasser, Elmar Gehrer, Werner Hagen, Christa Hutter, Martha Küng,Elisabeth Böhler, Martin Hartmann, Adolf Vallaster. Mod.: Adolf Vallaster (bis 16.00)

14.00 Foyer 6-PACK – Vokalsensemble15.00 Kantine MUNDART IM WIRTSHAUS – Alle AutorInnen lesen drei Mundartgedichte im

schnellen Wechsel. In Kooperation mit dem ORF. 15.30 Foyer 6-PACK – Vokalsensemble16.00 Ende Tag der offenen Tür 1 – Kantine offen

16.00 Kantine LA PALOMA in 100 Varianten (DJ)19.30 Saal 1 Einlass – Abendkonzert20.30 Saal 1 DJAMEL LAROUSSI – Algerisch-französische Worldmusic Eintritt: Euro 19,- | 15,-23.00 Kantine DJ THE GLOBE – Gerhard Schwarzer

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PROGRAMMÜBERSICHT SAMSTAG

SAMSTAG | 26. Februar 2005

10.00 Einlass DIE SIRÄNEN – werben am Marktplatz für den Spielboden

10.00 Saal 3 FILM LOCUS ISTE – Singend gegen die Zeit reisen

10.30 Saal 1 POLITISCHE LITERATUR UND NEUE MUSIK1. ZNORT – Politische Essays. Kurt Bracharz2. REISEN IN DAS LAND DER KRIEGE – Erlebnisse eines Fremden in Jugoslawien.Kurt Köpruner. Dazu Neue Musik wie am Vortag. Moderation: Peter Niedermair.

10.30 Kantine MILES AHEAD – Jazzquartett (bis 13.00). Jazz-Standards und Eigeninterpretationen 11.00 Foyer DIE SIRÄNEN – Drei Spontanvokalistinnen in wechselnden Kostümen. Schräge

Kurzperformances in allen Räumen bis 16.0011.30 Saal 3 FILM GEORGI AND THE BUTTERFLIES – EU-Docuzone.

Andrey Paounov, 2004, 52 min.11.30 Foyer CLOWN-PANTOMIME THIEMO – Für Kinder und Erwachsene, Kurzauftritte bis 15.00 12.00 Saal 2 KEIN FRÜHLING KEIN HERBST – Theater – Das zweite Leben der Bildhauerin

Camille Claudel. Theatersolo mit Heide Capovilla.12.00 Saal 1 KLAVIERMUSIK – Kathrin Füßl am Flügel bis 16.00 12.30 Foyer SPIELBODENCHOR – Leitung Bettina Rein. Anschließend Auftritt in der Kantine

(13.00) und im Saal 1 (13.30) 12.45 Saal 3 TRICKY TALES – Trick- und Kurzfilmprogramm bis 16.00 13.00 Kantine SALTY SLICKERS – Greil (Git/Voc) und Scheuch (Git/Voc)14.30 Saal 2 KEIN FRÜHLING KEIN HERBST – Theater – Das zweite Leben der Bildhauerin

Camille Claudel. Theatersolo mit Heide Capovilla.15.00 Saal 1 GAULS KINDERLIEDER – im Rahmen der Spielboden-Kinderreihe.

Mit Rolf, Anton und Gaul. 16.00 Ende Tag der offenen Tür 2 – Kantine offen

16.00 Kantine LA PALOMA in 100 Varianten (DJ)19.30 Saal 1 Einlass – Abendkonzert20.30 Saal 1 ALAN HOLDSWORTH GROUP – Jazzkonzert der Spielboden-Reihe Jazz&.

Eintritt: Euro 19,- | 15,-23.00 Kantine DJ GERNOT BILZ

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PROGRAMMÜBERSICHT SONNTAG

SONNTAG | 27. Februar 2005

10.00 Einlass DIE SIRÄNEN – werben am Marktplatz für den Spielboden

10.00 Saal 3 FILM LOCUS ISTE – Singend gegen die Zeit reisenDokufilm. Mörth/Pollak/Spielbodenchor, 2004, 80 min.

10.30 Saal 1 LESUNG: KURT BRACHARZ UND KURT KÖPRUNER lesen aus: “Znort” und “Reisen in das Land der Kriege - Erlebnisse eines Fremden in Jugoslawien”.Moderation: Peter Niedermair

10.30 Kantine MOLLBACK – Sonntagsfrühschoppen mit Werner Hagen und dem Trio Fool & Flissig11.00 Foyer DIE SIRÄNEN – Drei Spontanvokalistinnen in wechselnden Kostümen – Schräge

Kurzperformances in allen Räumen bis 16.0011.30 Saal 3 FILM GEORGI AND THE BUTTERFLIES – EU-Docuzone.

Andrey Paounov, 2004, 52 min.11.30 Foyer LUFTBALLONS – Der kleine Zirkus fertigt kleine Luftballons (bis 14.30) 12.00 Saal 1 BIG BAND DES JAZZSEMINARS – Leitung Uli Binetsch. Sonntagmittagkonzert.12.45 Saal 3 TRICKY TALES – Trick- und Kurzfilmprogramm bis 16.00 13.00 Kantine SALONORCHESTER DORNBIRN (bis 15.30)13.30 Foyer CLOWNPANTOMIME – Stefan Schlenker. Für Kinder und Erwachsene.

Kurzauftritte bis 15.0014.00 Saal 2 LITERATUR VORARLBERG – Lesungen mit Gabriele Bösch, Werner Grabher,

Christine Hartmann, Norbert Mayer und Franz Paul Hammling. Moderation: Franz Paul Hammling

15.00 Saa1 SPIELBODEN-KASPERLETHEATER – im Rahmen der Spielboden-Kinderreihe. Mit Angelika & Hans Baur und Richard Gasser.

15.30 Kantine SCHLUSSGESÄNGE VORARLBERGER MADRIGALCHOR – Leitung Guntram Simma16.00 Ende Tag der offenen Tür 3 16.00 Kantine GROSSE ABSCHLUSSFETE IN DER KANTINE17.00 Kantine LOS TEQUILA SHARKS ALS DUO

Die schönsten Songs aus den 50ern und 60ern

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DETAILPROGRAMM – DONNERSTAG – FOYER

DONNERSTAG | 24.2.05 FOYER

19.00 Foyer/Galerie DIRTY HARRY – Projekt KU.X 1 – Rauminstallation von Alexandra Berlinger

Ulrich Gabriel BegrüssungTobias Albrecht Rede zur Eröffnung

Die Rauminstallation “Dirty Harry” besteht aus dem Füllinhalt von Staubsaugerbeuteln Vorarlberger Haushalte.Ein Mikrouniversum aus Millionen von Staub- und Dreckpartikeln ist die verdichtete Repräsentation komprimier-ten häuslichen Drecks der letzten Wochen und Monate. Das demonstrative Zurschautragen dessen was üblicher-weise einer schnellst möglichen Entsorgung zugeführt wird, ist die Konfrontation mit dem verschwiegenen undverschwundenen Teil individuellen häuslichen Lebens. (Alexandra Berlinger)

ALEXANDRA BERLINGER*1970 in Bregenz, lebt in Wien.1992-1998 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst Wien 2000-2004 Assistenz an der Universität für angewandte Kunst Wien2003 Staatsstipendium für Bildende Kunst

Was ist KU.X?Das Experiment Menschen Kunst en passant zuzumuten braucht Künstler und Veranstalter, die den Mut haben,etwas zu riskieren. Das Risiko beinhaltet auch immer die Möglichkeit, zu scheitern. Im Falle des KU.X soll die-ses Scheitern ein lustvolles sein. Es soll für Künstler und KU.X die Möglichkeit sein, das Konzept immer wiederneu zu überdenken, zu adaptieren, und auf die Spitze zu treiben, um möglicherweise abermals zu scheitern.Darin besteht der experimenthafte Charakter des KU.X. Womit sich der Kreis schließt. Und zu. (Tobias Albrecht)

TOBIAS ALBRECHT*1968 Bregenz/Studium an der City University of New York (CUNY), Abschluss: M.A. arbeitet als bildnerischerErzieher an einer Hauptschule in Bregenz.

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DETAILPROGRAMM – FREITAG – SAAL 1

10.30 NEUE MUSIK UND KULTURPOLITIK – ERÖFFNUNGIn Zusammenarbeit mit dem ORF und dem Öster. Komponistenbund.

PROGRAMM

Gerold Amann *1937 Prähistorische Kultmusik für Blechbläser (2004)Ulrich Gabriel Begrüßung mit FaktenWerner Pirchner (1940-2001) aus “L'homme au Marteau dans la Poche et autres

Travaux appliqués” (3. Blechbläserquintett, PWV 52)1. Rennweg-Promenade & Painter Pinter 2. Les Oiseaux extraordinaires dans les Bureaux 3. L'homme au Marteau dans la Poche

Dr. Günter Hagen Rede zur Eröffnung Rolf Aberer *1949 Konse-quenzen 1 für Brassquintett und Orgel (2004)BM DI. Wolfgang Rümmele Rede Gerald Futscher *1962 “Zerberstet das Eÿ so kommt das Gifft heraus” für Violine,

Blechbläser und Harmonium (UA) LSth. Dr. Hans Peter Bischof RedeThomas Gorbach *1966 undEvelyn Fink *1972 a. Jodler auf dem Dach III

b. I.nstantGerold Amann *1937 Gibbon-Gesänge

Im Anschluss: Kulturschübling mit Brot & Bier

AUSFÜHRENDE

Ensemble Stella Brass Bernhard Bär – TrompeteTobias Egle – TrompeteGaston Öhri – HornThomas Witwer – PosauneStefan Bär – Tuba

sowieEvelyn Fink – Violine, VocAnna Adamik – KeyboardGerald Futscher – HarmoniumThomas Gorbach – ElektronicsUlrich Gabriel – Voc

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KOMPONISTENPORTRÄTS

ROLF ABERER Geb.: 17. 9 .1949 in Hohenems, Bassist, Komponist, Arrangeur, Studium an der SwissJazzSchool, Leiter desJazzseminar Dornbirn, Lehrbeauftragter für Jazz und Popularmusik am Vorarlberger Landeskonservatorium,Mitglied zahlreicher Ensembles im Bereich Rock und Jazz. Zahlreiche Kompositionen und Arrangements vonKinderliedern, Rock- und Jazznummern. Musik für Industriefilme und Dokumentationen

GEROLD AMANN VS in Schnifis, Gymnasium in Feldkirch, Komposition (Ferdinand Andergassen); Universität Graz: Architektur(abgebrochen), Philosophie, Psychologie; MHS Graz: Komposition (Waldemar Bloch). Schuldienst am GymnasiumBludenz und später am Landeskonservatorium Feldkirch; 1974 und 1993 Ehrengabe des Landes Vorarlberg fürKunst und Wissenschaft, Kulturpreis der Vorarlberger Landesregierung, 1986 Kompositionspreis der Jungen CA,1988 Carl-Maria-von-Weber-Preis für Musical Dresden, Kompositionspreis des Vorarlberger Sängerbundes,Kompositionspreis des ÖBV. Aufführungen: Musikprotokoll im steirischen herbst Graz, Forum für zeitgenössischeMusik Feldkirch, Internationales Musikfest Kiew, Bregenzer Festspiele, Wien, Salzburg, Rostok, Breslau,Krakau, Riga, Helsinki, Malmö, Chios, Chania (Kreta), New York, Indianapolis, Ohio (Erie), Boston, Shanghai,Peking, Kanton; TV-Ausstrahlungen: Goggalori, Spektakel, Waldeslust, Das Lederhosenballett; Zeitton-PorträtORF u.a.

EVELYN FINK Geb. 1972 in Andelsbuch, Geigenstudium in Wien, Forschungsarbeiten im Bereich österreichischer und europäi-scher Volksmusik am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie (Wien), Lehrbeauftragte an derMusikuniversitaet Wien und am Mozarteum Salzburg.

GERALD FUTSCHERGeb. 1962 in Feldkirch, Matura BG Feldkirch, Musikunterricht am Landeskonservatorium für Vlbg (Klavier,Fagott, Komposition), Militärmusik Vorarlberg, Phil-Studium in Salzburg, Lehrbefähigungsprüfung für Klavier(1985), Preisträger des Bösendorfer- Stipendiums, Forts. Phil-Studium an Uni Wien sowie Fagott amKonservatorium der Stadt Wien. Klavierlehrer in Mödling und Brunn am Gebirge. Zahlreiche Konzerttätigkeitenu.a. in Wien, Sydney, Tokyo und Seattle. 1995: Theodor Körner – Preis. 1999: Kompositionsstipendium derVorarlberger Landesregierung. Seit 1996 wohnhaft in Götzis (Vlbg.), als Hausmann und Komponist tätig. Futscher schrieb über 100 zumeist aus literarischen und philosophischen Ideen angeregte Werke. FutschersSchaffen besteht u. a. auch wesentlich in der Suche nach neuen, vornehmlich akustisch erzeugten Klängen. Die dazu benötigten neuen Klanginstrumente erfindet und baut er selbst und ist damit einer der radikalstenKlangschöpfer Österreichs und wohl noch weit darüber hinaus. Der Spielboden produzierte 2005 eine Doppel-CDmit 6 Werken Futschers im Rahmen der Reihe ZEITgenossen (Nr. 2).

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KOMPONISTENPORTRÄTS

THOMAS GORBACHgeb. 1966 in Thüringerberg. Nach dem Oboenstudium in Bern/CH, Studienaufenthalt in Israel. 1996 Übersiede-lung nach Wien und Auseinandersetzung mit elektronischen Medien. Unterrichtet Elektro-akustische Musik ander Technischen Universität Wien seit 2004. Lebt und arbeitet in Wien.

WERNER PIRCHNER1940 – 2001. Geb. Hall in Tirol. Ab 1962 freier Komponist und Jazzmusiker. 1963 Vibraphonist des Oscar-Klein-Quartetts. 1973 LP “ein halbes doppelalbum” 1974 Film “Der Untergang des Alpenlandes” 1975–1985:“Pirchner-Pepl-JazzZwio” mit Harry Pepl (Guit.) Mitglied von Mumelter’s Concertodrom, Austria Drei und demVienna Art Orchestra Schallplatten sowie Auftritte und Aufnahmen mit Harry Pepl, Austria Drei, Vienna ArtOrchestra, Jack DeJohnette, Adelhard Roidinger, Mumelter‚s Concertodrom, Marc Johnson, Leszek Zadlo,Lakatos Bela, Michael DiPasqua, Frank Rosolino, Lee Konitz, Steve Swallow, Vocal Summit mit Bobby McFerrin,Herbert Joos, Daniel Humair, Runo Erickson & Charlie Mariano, Eisenbahner-Musik Innsbruck, Family ofPercussion, Lauren Newton Quartett, Robert Riegler, Albert Mangelsdorff, Tommy Flanagan, John Surman u.a.Seit 1981 Kompositionen für “klassische” Musiker 1984 Eröffnungskonzert “Die Neue Reihe” im WienerKonzerthaus, Film- und Theater-Musiken für Burg- und Akademie-Theater Wien, Volkstheater, Theater in derJosephstadt, Ensembletheater, Theater der Stadt Heidelberg, Theater Hannover, Tiroler Landestheater,Bregenzer Festspiele, Tiroler Volksschauspiele Telfs, Theater der Jugend, Jugendmusikfest des SteirischenHerbstes etc. Konzertante Uraufführungen im Konzerthaus und im Musikverein in Wien. 1988 letztes Jazz-Konzert beim Deutschen Jazzfestival (mit Albert Mangelsdorff). 1992 Gründung der Produktionsfirma EU. 1994 Sounddesign für den ORF-Kultursender Österreich 1. 2000 Neue Wiener Festwochen-Fanfare zur Eröffnung der Wiener Festwochen. Werner Pirchner starb am 10. August 2001

STELLA BRASS – ENSEMBLE1991 durch das Engagement von Prof. Josef Amann entstanden. Anliegen ist es u.a. Musik für Bläserensemblesin ihren vielfältigen Besetzungsarten zu pflegen und durch internationale Kulturprojekte und Koproduktionen mitPartnern aus anderen Kulturkreisen den interkulturellen Dialog zu fördern und zu vertiefen. Das Repertoireumfaßt alle Epochen der Blechbläserliteratur von der Renaissance- und Barockzeit bis zur Musik der Gegenwart.In besonderem Maß widmet sich Stella Brass dem reichhaltigen Schaffen lebender österreichischerKomponisten – zahlreiche Uraufführungen zeugen davon. Häufige Einladungen in viele Länder Europas (vonFinnland bis nach Griechenland) und wiederholte Konzettourneen in die USA sowie nach Russland und Asien.Viele Live-Auftritte von Rundfunk- und Fernsehanstalten aufgezeichnet. Studioaufnahmen, Dokumentation musi-kalischer Raritäten. 1993 Preisträger beim "Internationalen Wettbewerb für Profi-Ensembles" in Passau (D) und1996 zweitplaziertes Blechbläser-Ensemble in der Kategorie "Professionals" beim "1. Welt-Musik-Wettbewerb"in Kerkrade (NL).

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INFORMATIONEN ZU DEN WERKEN

Rolf Aberer Konse-quenzenDie Orgel verliebt sich in ein zu Beginn des Stückes von einer Trompete gespieltes, sehr lebendiges Thema undnimmt es in Besitz. Konsequent spielt sie es immer wieder. Die Bläser geben ihren Kommentar dazu, machenmit, setzen dagegen, mit etwas Pop und etwas Jazz. Ein letztes Aufflackern der vom Thema besessenen Orgelwird von den Bläsern eiskalt abgewürgt.

Gerold Amann Prähistorische Kultmusik für BlechbläserGibbongesänge(...) Gerold Amann verfolgt in seiner Musik stets ausgefallene Ideen. Nach einer schweren Krankheit beschäftigter sich wieder in alter Frische mit Gesängen der Gibbon-Affen und setzt sie in Musik. Erstaunliche musikalischeMuster entwickeln darin ein Eigenleben, erzählt der Komponist: “Bei einer Aufnahme eines Affengesangs, lässtdas Tier beispielsweise den Kehlkopf mitschwingen, das klingt so ähnlich wie eine Bassblockflöte und istmusikalisch sehr reichhaltig.” Mit Vokallauten und vorsprachlichen Lautbildungen beschäftigte sich GeroldAmann schon öfters, so geht diese Idee zurück auf das Konzept des “Albtraummmännleins”. Dieses Werk warzwischen Sprachtheater und Singspiel angesiedelt. Der Sprache wurde ausgewichen, um ihr mit elementarenSprachlauten auf den Grund zu gehen. Gerold Amann betont in diesem Zusammenhang, dass er keineExtravaganzen auftischen will, “sondern ich möchte den Sachen auf den Grund gehen und aus Beobachtungen,die eher naturwissenschaftlich als musikgeschichtlich sind, Musik machen.” Das Ergebnis der kompositorischenArbeit darf man gespannt erwarten, denn anlässlich der Wiedereröffnung des Spielbodens Ende Februarwerden die Musikerin und Volksmusikforscherin Evelyn Fink und Ulrich Gabriel Amanns “Gibbon-Gesänge” zurUraufführung bringen. (...) Alte Kultformen, denen musikalische Ereignisse zugrunde liegen, faszinieren GeroldAmann seit jeher. Schon seit längerer Zeit ist er den “Luren” auf der Spur. Diese Instrumente sind aus derBronzezeit bekannt. Sie wurden aus Muscheln, Holz, Bronze oder Silber hergestellt und fanden als Kriegs-, Jagd-und Kultinstrumente Verwendung. In alten Quellen wird ihr Klang als “eselsschreiend, roh, rauh, und schrecken-erregend beschrieben.” Im vergangenen Jahr setzte Gerold Amann die “Lurenmusik” in seinem Freilichtspiel“Höllenfahrt im Freiballon” ein, das mit großem Erfolg in Hannover über die Bühne ging. “Beim Spiel dieserInstrumente erklingen Obertöne, die immer in sich zusammen passen. Mit diesem Phänomen spiele ich mich inder Lurenmusik, gleichzeitig aber auch mit Berichten der Römer, in denen nachzulesen ist, dass Barbaren einenGesang haben, bei dem es weniger auf die Schönheit ankommt als auf den Ausdruck der Kampfeskraft”, erzähltder Komponist und ergänzt, “solche Beschreibungen liegen meiner Arbeit zugrunde. Ich verfolge damit abernicht die Absicht einer Rekonstruktion, sondern ich möchte mit der Überlieferung spielen.” (aus: VN–Kultur, vonSilvia Thurner)

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INFORMATIONEN ZU DEN WERKEN

Gerald Futscher“Zerberstet das Eÿ so kommt das Gifft heraus”“Dies ist der Topf der Philosophen, davon sie so secret handeln in ihren Büchern und Parabeln, also daß es nie-mand verstehen kann (...). Ich rate all denen, die das Ei der Weisen wollen braten, sieden oder kochen, daß siesich in acht nehmen, damit die Schale nicht zerberste, denn dann (...) würde alles Gift herauskommen, undwürde töten alle die nahend wären (...) denn darin ist das allerböseste Gift in der ganzen Welt zu finden.” (Isaac Hollandus, Hand der Philosophen, 1667)

Gorbach/Fink Jodler auf dem Dach 3.0Dem Stück liegt Jodelgesang der Aka-Pygmaen zu Grunde. Die Stimmen der Eingeborenen werden elektronischtransformiert, in Millisekunden geschnitten und n-fach verlängert. Die Live-Stimme verschmilzt mit den neuge-wonnenen Computerklängen und wird zeitlich und räumlich verteilt. Jodler auf dem Dach 3.0 bezeichnet die drit-te Version des dem Stück zugrundeliegenden Algorithmus.

Gorbach/FinkI.nstantInstant Composing ist eine Kompositions/Improvisationstechnik, deren Ursprünge im Free Jazz der 60igerJahren liegen. So wie das Granulat des Aufgusskaffees die Grundlage für Kaffeegenuss sein kann, kann vorge-fertigter Klang (Klanggranulat) die Ausgangsposition für eine grössere musikalische Struktur sein. Die Auf-führung kann somit ideal auf die momentane musikalische Umgebung reagieren, ohne ihr festes Gefüge zu ver-lieren.

Werner Pirchner3. Blechbläserquintett, PWV 52Pirchners “L'homme au Marteau dans la Poche” ist eine Hommage an Erik Satie (das ist jener Mann mit demHammer in der Tasche, der sich von seinen nächtlichen Auftritten als Barpianist auf dem Heimweg mit einemHammer schützte). Werner Pirchner, 1997: “In meiner Jugend orientierte ich mich an der jeweils neuestenJazzmusik. Die Beschäftigung mit den Theorien Schönbergs und vor allem mit Bachs Sonaten für Violine solohaben mir später andere Wege des Ausdrucks eröffnet. Bis zu meinem 42. Lebensjahr hätte ich aber ausRespekt vor den größten Meistern nicht gewagt, auch nur einen Ton für ein klassisches Konzert zu schreiben.Als Komponist, Jazzmusiker und privilegierter Gelegenheitsarbeiter versuchte ich a) meine Ideen und Gefühle inmir zugänglichen Dimensionen (diverse LPs mit Kompositionen, zwei Filme, ein paar Texte & Zeichnungenu.a.m.) auszudrücken und b) das rot-schwarze Farbenspiel auf meinem Bankkonto zu beeinflussen. Eines schö-nen Morgens teilte mir der Geiger Peter Lefor telefonisch mit, daß er für sein nächstes ORF-Konzert ein Stückvon mir für Solo-Violine auf’s Programm gesetzt hat. So betrat ich mit tastender Zehe den Weg, den ich heutenoch gehe. Ich versuche Musik zu schreiben, die ausdrückt, was ich im Augenblick denke, fühle und bin. Oderdas Gegenteil.”

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DETAILPROGRAMM – FREITAG – SAAL 1

12.30, 13.30 und 14.30 – KABARETT PAPPKOPF – Slapstick–Kurzprogramm Einige der hohlen Pappmachee-Köpfe wie Schüssel, Gehrer und Gorbach feiern das Jubeljahr 2005. HerrFussenegger trifft auf Herrn Zangerle, Herr Gmeiner ruft nach der Feuerwehr und Frau Parkinson unterhält sichmit Herrn Alzheimer. Mit Hans Baur, Andreas Gabriel, Richard Gasser, Werner Hagen, Hans Rinner, WalterRigger.

13.00 – 6-PACK – VokalsensembleBettina Rein – Sopran; Birgit Intemann – Alt; Anita Rinner – Alt; Reinhard Schiemer – Tenor; Harry Pröl – Bass;Winfried Häfele – Bass; a capella Arrangements aus dem Jazz- und Pop Bereich wie Java Jive, Take a Train, Good Bye, Honey Pie u.a.

12.00 bis 16.00 – KLAVIERMUSIK – Kathrin Füßl

16.00 – Saal 1 wird geschlossen (Vorbereitung für Abendkonzert)

20.30 Abendkonzert – Eintritt: Euro 19,- | 15,-DJAMEL LAROUSSI – Algerisch-französische Worldmusic

“Algerier zu sein heißt nicht nur, arabisch zu sein. Wir sind eine Summe aus den Ureinwohnern, also denBerbern und den ganzen Invasionswellen danach, den Phöniziern, den Arabern, den Römern, den Türken, denFranzosen. All das bedeutet algerisch.” Lebendig zeichnet Djamel Laroussi das Bild seiner Heimat. Der Sänger, Komponist, Arrangeur und Multi-Instrumentalist hat dieses farbenprächtige Kulturmosaik in seinem Werk vielleicht am konsequentesten unter allseinen Landsleuten in die Gegenwart übertragen. Fernab der Raï-Stereotypen, mit denen Algerien im Okzidentbehaftet ist, präsentiert er einen wahrhaft globalen Setzkasten von Rhythmen, Harmonien und Melodien: in sei-nen packenden, sofort eingängigen Songs siedeln vertrackte Rhythmen aus Ägypten und Marokko neben Salsa-und Samba-Anleihen, vermählen sich mit Grooves aus Guinea und Kamerun. Eingebettet in Popstrukturen ertö-nen die rituellen Zeremonien der Gnawa, jenen mystischen Sufi-Bruderschaften, die als schwarze Minderheit imMaghreb leben. Jazzrock geht eine bezwingende Liaison mit Rap und Raï ein, Balladen schwelgen in farben-prächtiger arabischer Liebespoesie und Parabeln.Der Mann aus Algier steckt seine Ohren von Jugend auf in zwei Klangwelten: Mit den traditionellen Klängen beiden einheimischen Festen wächst er ganz automatisch auf, nebenbei eignet er sich auf seiner Gitarre die Songsder Beatles, von Stevie Wonder und Wes Montgomery an. Da Djamel Autodidakt ist merkt er zunächst gar nicht,dass er eine Rechtshändergitarre "falschherum" spielt und das in solch einer atemberaubenden Geschwindigkeitund faszinierenden Spielweise, dass es sehr schwer fällt, seinem handwerklich perfekten und optisch ungewöhn-lichem Spiel zu folgen.

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DETAILPROGRAMM – FREITAG – SAAL 2

13.00 bis 15.00 – MUNDARTLITERATUR VORARLBERGIn Zusammenarbeit mit dem ORF Moderation: Adolf VallasterBücher und CD‚s werden im Saal 2 angeboten.

Es lesen:

Irma FusseneggerAnna GruberEgon MoserOthmar MennelOtto HoferRichard GasserElmar GehrerWerner HagenChrista HutterMartha KüngElisabeth BöhlerMartin HartmannAdolf Vallaster

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DETAILPROGRAMM – FREITAG – SAAL 3

12.00 – 16.00 – TRICKY TALES Trick- und Kurzfilmprogramm

SwitchcraftR: Konstantin Bronzit, Rußland 1994, 8‚40 min, Farbe, Zeichentrick, Ohne Dialog, FSK freiJedesmal, wenn ein Mann in seinem Haus das Licht ausmacht, um ein Nickerchen zu halten, wird er von unbe-greiflichem Rascheln und der Aufregung um ein Mauseloch gestört.

Die SchöpfungR: Thomas Meyer-Hermann, Deutschland 1994, 7 min, s/w, Animationsfilm, FSK ab 6 Der Anfang der Welt. Die besondere Aufmerksamkeit gilt den Schwierigkeiten und Gefahren. Aber im bedrohlich-sten Moment, da der Schöpfung die Krone aufgesetzt wird, nimmt alles eine glückliche Wendung.

FoodR: Jan Svankmajer, CSFR/England 1992, 16 min, Farbe, Realtrick, FSK ab 6 “Food” könnte man als Protest gegen Hunger, aber auch als Protest gegen sinnlose Verschwendung verstehen.Zwei Extreme, die zur Selbstzerstörung führen.

RepeteR: Michaela Pavlátová, Tschechien 1995, 8 min, Farbe, Animationsfilm, Ohne Dialog, FSK ab 6Jeden Tag langweilt uns die Routine, aber gleichzeitig fühlen wir uns in ihr sicher. Wir sehnen uns immer nacheiner Veränderung, aber wir haben wenig Mut für den entscheidenden Schritt ...

Ah Pook is Here R: Philip Hunt, Deutschland 1994, 6 min, Farbe, Animationsfilm, Engl. OF m. dt. UT, FSK ab 6 In den verstreuten Überresten eines ausgebrannten Kosmos sitzt der letzte vergessene Gott der Panik und dis-kutiert mit seinem Alter Ego über das unvermeidbare Gleichgewicht zwischen Leben und Tod. Erzählt vonWilliam S. Burroughs.

QuestR: Tyron Montgomery/Thomas Stellmach, Deutschland 1996, 11‚30 min, Farbe, Animationsfilm, Ohne Dialog,FSK ab 6Auf der Suche nach Wasser verläßt eine Figur aus Sand die Sandwelt, in der sie lebt. Sie wandert durch andereWelten aus Papier, Stein und Eisen - immer den Wassertropfen folgend ...

TangoR: Zbigniew Rybczynski, Polen 1981, 8 min, Farbe, Maskentrick, Oscar 1982 Ohne Dialog, FSK freiDas Leben in all seinen Facetten läuft an uns vorbei: Liebe, Geburt, Kindheit, Familie, Arbeit, Hobby, Alter, Tod ... Im Rythmus des Tanzes, der für das Leben steht.

Push Comes to Shove R: Bill Plympton, USA 1991, 6 min, Farbe, Zeichentrick, Ohne Dialog, FSK ab 16 Zwei Freunde beginnen einen Streit, der bald brutal-absurde Ausmaße annimmt.

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DETAILPROGRAMM – FREITAG – SAAL 3

GagarinR: Alexij Kharitidi, Rußland 1993, 3 min, Farbe, Zeichentrick,Ohne Dialog, FSK freiDie Geschichte einer kleinen Raupe und ihren Traum vom Fliegen.

RubiconR: Gil Alkabetz, Deutschland 1997, 6‚54 min, Farbe, Zeichentrickfilm, dt. Fassung, FSK freiEine klassische Denksportaufgabe mit visualisierten Lösungsvorschlägen: ≥Wie man einen Wolf, ein Schaf undeinen Kohlkopf über den Fluß bringt, ohne daß sie sich gegenseitig auffressen„.

ShockR: Zlatin Radev, Bulgarien 1995, 7‚30 min, Farbe, Animationsfilm, Ohne Dialog, FSK ab 6Ein Trickfilmzeichner, der sich in seinen jüngsten Entwurf verliebt, gerät plötzlich mitten in seine eigene Zeichen-welt. Der alte Kampf Schöpfer contra Geschöpf wird hier mit völlig neuen Animationstechniken (vor-)geführt.

Ab ca. 13.30 Uhr – Kurzfilme mit Preisträgerfilmen und Publikumslieblingen:

All in All R: Torbjörn Skarild, Norwegen 2003, 4‚45 min, Farbe, experimenteller Kurzspielfilm ohne DialogWenn alles gesagt ist, kommt es auf die Schlussfolgerungen auch nicht mehr an.

Two Cars, One Night R: Taika Waititi, Neuseeland 2003, 11‚12 min, s/w, KurzspielfilmZwei Jungs und ein Mädchen begegnen sich auf einem Parkplatz. Wir erfahren, dass die Liebe an den unwahr-scheinlichsten Orten lauert.

Girl Power R: Per Carleson, Schweden 2004, 3‚45 min, Farbe, ohne Dialog Ein kleines Transportproblem kann sich schnell in ein großes verwandeln. Frauen mit List und in einem gewis-sen Alter lösen selbst hartnäckigste Probleme elegant und nachhaltig.

HimmelfahrtR: Ulrike Grote, D 2002, 13‚17 min, FarbeZwei Brüder sind auf einer Zugfahrt plötzlich mit dem Tod ihrer Großmutter konfrontiert. Um ihren letztenWunsch zu erfüllen, wollen sie Oma über die Grenze schmuggeln.

EquestrianR: Michiel van Bakel, Niederlande 2003, 3‚57 min, Farbe, Experimentalfilm ohne DialogVerlassen die Hufe der Pferde zu irgendeinem Zeitpunktwährend des schnellen Trabs alle gleichzeitig den Boden?

WASPR: Andrea Arnold, England 2003, 23 Min., 35 mm, FarbeArmut, Muttersein, Hoffnung auf ein besseres Leben darum geht es in “WASP”. Humorvoll und spannendzugleich, im Dogma-Stil gedreht, lebt WASP von den hervorragenden schauspielerischen Leistungen, dem fes-selnden Soundtrack und einer überzeugenden Dramaturgie.

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DETAILPROGRAMM – FREITAG – SAAL 3

The God R: Konstantin Bronzit, Russland 2003, 4‚14 min, Farbe, Computeranimation, ohne DialogSelbst eine Gottheit muss sich manchmal mit Eintagsfliegen herumschlagen ...

Abhaun! R: Christoph Wermke, D 2004, 9‚30 min, s/w, Kurzspielfilm Ostdeutsche Provinz: Stagnation, Arbeitslosigkeit, Landflucht. Nico hat einen Job im Westen gefunden. Er wartet auf den Bus.

Harvie Krumpet R: Adam Elliot, Australien 2003, 22‚15 min, Farbe, AnimationsfilmDie Biografie eines gewöhnlichen Mannes, der scheinbar vom Pech verfolgt wird.

Bagdad Blues R: Arne Feldhusen, Deutschland 2003, 4,30 min, Farbe, MusikfilmEin Musik-Film, der sich entschieden gegen die ≥schwarz-weiß„ Propaganda der amerikanischen Bush-Administration richtet und gegen einen Kriegseinsatz im Irak Stellung bezieht.

Road Movie R: Harry Sachs, Deutschland 2001, 1,15 min, Farbe, ohne DialogDer Hauptdarsteller des Films heißt Daihatsu Charade. Vor einem alten Lagerhaus in der Hafen-City Hamburgsliegt ein Autowrack. Plötzlich springt das Auto aus dem Stand in einem schönen Bogen auf das Haus und ver-schwindt in der Abendsonne.

Das RadR: Heidi Wittlinger, Deutschland 2001, 8,15 min, Farbe, AnimationsfilmZwei Steinmännchen pflegen eine genügsame Konversation und verfolgen mit mäßigem Interesse die evolutionäre Entwicklung um sie herum.

Der moderne Zyklop R: Daniel Nocke, Deutschland 2002, 11 min, Farbe, AnimationsfilmIst der moderne Zyklop ein gefährliches Monster oder ein sensibler Künstler? Die Meinungen in einer deutschen Reisegruppe gehen weit auseinander.

Copy ShopR: Virgil Widrich, Österreich 2001, 11,40 min, s/w, AnimationsfilmDie Geschichte eines Mannes, der in einem Copy-Shop arbeitet und plötzlich beginnt, sich selber zu vervielfälti-gen bis die ganze Welt nur noch aus ihm besteht. Eine intelligente und groteske Metapher über die Routine des täglichen Lebens und dem Verlangen nach Individualität.

WolfsmännerR: Reiner Ewerrin, Deutschland, 1999, 5 min, FarbeNach schwieriger Suche haben wir einen der Wolfsmänner aufgespürt und konnten ihn sogar zu einerStellungnahme bewegen. Ein Film über das extreme Leben im männlichen Rudel.

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DETAILPROGRAMM – FREITAG – KANTINE

12.00 – 16.00 – DUO BARTLISHerbert Mayer (Akkordeon) und Harry Scheffknecht (Saxophon)

15.00 – 16.00 – MUNDART IM WIRTSHAUS13 DialektautorInnen lesen Mundartgedichte in schnellem Wechsel. Mit Irma Fussenegger, Anna Gruber, Egon Moser, Othmar Mennel, Otto Hofer, Richard Gasser, Elmar Gehrer,Werner Hagen, Christa Hutter, Martha Küng, Elisabeth Böhler, Martin Hartmann, Adolf Vallaster. Moderation: Adolf Vallaster Musik: Duo Bartlis

16.00 – 19.00 – LA PALOMA IN 130 VARIANTEN – DJ-Musik in der Kantine Sehnen, schmachten, lieben. Über 2000 mal ist es auf Schallplatte aufgenommen worden, auf Kuba wie inSkandinavien, als Tango, Marsch, Twist oder Reggae, von Opernsängern auf Abwegen, ausgeflippten Rockmusi-kern und schmachtenden Schnulzen–Königen. Wie ein Lied auf verschlungenen Wegen die Welt umrundet undauch mit 130 Jahren noch nicht alt aussieht zeigen 130 Interpretationen, unter anderem von: Laurindo Almeida,Andre Popp, Mabibi Na Mabwana, The Harmonica Playboys, Johannes Fehring Tanzorchester, Pedrito y su Bandade Acero, Jan Muzurus & Stanley Black, Klaus Wunderlich, Symphonium, No Goods, The Morro City Band, Elvirade Hidalgo, Tau Moe Trio, Jean-Pierre Kusela, Ich Schwitze Nie, Pablito and his Pachanga, Elvis Castello, TheStrangers, Ferera and Paaluhi Hawaiian, Das Meistersextett (ehem. Comedian Harmonists), Carla Bley, GardeRepublicaine, Jelly Roll Morton, Charlie Parker Quintett, Benjamino Gigli, Otto & Bernelli, The Melody Four,Edmundo Ros, Pacifique Tango-Orkestret, Caterina Valente, Amon Düül II, Freddy Quinn, Szedo Miklos, FlacoJimenez & The Rockin' Tex Mex Band, Edison Concert Band, Blaskapelle der Krinoline ...

Ab 23.00 – DJ–WORLDMUSIC – DJ Gerhard Schwarzer (THE GLOBE) legt auf.

DIE KANTINEBietet durchgehend warme Küche mit speziellen Eröffnungsangeboten und Getränken. Raimund Fuchs und seinTeam freuen sich auf Ihren Besuch.

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DETAILPROGRAMM – FREITAG – FOYER

10.00 – 23.00 – DIRTY HARRY – Projekt KU.X 1 – Rauminstallation von Alexandra Berlinger

14.00 und 15.30 – 6-PACK – VokalsensembleBettina Rein – Sopran; Birgit Intemann – Alt; Anita Rinner – Alt; Reinhard Schiemer – Tenor; Harry Pröl – Bass;Winfried Häfele – Bass; a capella Arrangements aus dem Jazz- und Pop Bereich wie Java Jive, Take a Train, Good Bye, Honey Pie u.a.

10.00 – 16.00 – SPIELBODENSHOP

CD’s: Gerold AmannGerald FutscherSpielbodenchor100 Jahre DornbirnWerner HagenGauls KinderliederTrio Fool & Flissig

Bücher: Kurt BracharzKurt KöprunerUlrich GabrielHans Baur100 Jahre Dornbirn

DVD: Edmund KalbLocus iste

Spielkarten: Das Dornbirn Quartett T-Shirt’s: Das Recht auf Faulheit

Spielboden Kulturkarte: GOLD oder SILBER Sonstiges: Eintrittskartengutscheine

Spielboden Kalender 2005

FÜHRUNGEN von 13.00 – 16.00Auf Wunsch werden Führungen angeboten. Auskunft beim Infostand.

GEWINNSPIELGewinnen Sie eine KULTURKARTE in GOLD oder andere Preise. Karte ausfüllen, sie werden im Falle desGewinnes von uns benachrichtigt.

INFORMATIONSSTAND von 10.00 – 16.00

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DETAILPROGRAMM – SAMSTAG – SAAL 1

10.30 – POLITISCHE LITERATUR & NEUE MUSIKKurt Bracharz – Kurt Köpruner – Stella Brass – Gorbach/FinkIn Zusammenarbeit mit dem ORF und dem Österreichischen Komponistenbund.

PROGRAMM

Gerold Amann Prähistorische Kultmusik für Blechbläser (2004)Peter Niedermair Begrüßung und Vorstellung der MitwirkendenWerner Pirchner aus “L'homme au Marteau dans la Poche et autres

Travaux appliqués” (3. Blechbläserquintett, PWV 52)1. Rennweg-Promenade & Painter Pinter 2. Les Oiseaux extraordinaires dans les Bureaux 3. L'homme au Marteau dans la Poche

Kurt Köpruner REISEN IN DAS LAND DER KRIEGE - Erlebnisse eines Fremden in Jugoslawien I

Rolf Aberer Konse-quenzen 1 für Brassquintett und Orgel (2004)Kurt Köpruner REISEN IN DAS LAND DER KRIEGE - Erlebnisse eines Fremden in

Jugoslawien II Gerald Futscher “Zerberstet das Eÿ so kommt das Gifft heraus” für Violine, Blechbläser und

Harmonium (UA) Kurt Bracharz ZNORT – Politsche Essays – Lesung I Thomas Gorbach / Evelyn Fink a. Jodler auf dem Dach III

b. I.nstantKurt Bracharz ZNORT – Politsche Essays – Lesung IIGerold Amann Gibbon-Gesänge

Ausführliche Programmbeschreibung der Musik siehe in diesem Programmheft auf Seite 9 - 12.Ausführliche Programmbeschreibung der Texte der beiden Autoren in diesem Programmheft auf Seite 25.

13.00 bis 16.00 – KLAVIERMUSIK – Kathrin Füßl

13.30 – 14.00 – SPIELBODENCHORLeitung: Bettina Rein. Programm: Ulrich Gabriel (“Marktplatz”, “Feuerstein und Fussenegger” und andereChorstücke); Gerold Amann (“Landleben”, “Körpermusik aus Albtraummännlein”)

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DETAILPROGRAMM – SAMSTAG – SAAL 1

15.00 – 16.00 – GAULS KINDERLIEDER – im Rahmen der Spielboden-Kinderreihe - mit Rolf, Anton und Gaul. Alles beginnt mit einem gemütlichen Familienfernsehnachmittag ... was aber können wir machen, wenn dieserKasten kaputt geht? Gaul und Rolf wissen es. Sie reisen mit uns nach Afrika. Wir begegnen Trommeln, erlebenRegen und Donner und ... noch jemand ist mitgereist: Anton, das Küken. Zurück geht es über Italien, wo wirnoch schnell Tante Andante und Onkel Bellini besuchen. Klavier/Gesang: Ulrich GabrielKlavier/Baß: Rolf Aberer

16.00 – Saal 1 wird geschlossen (Vorbereitung für Abendkonzert)

20.30 – Abendkonzert – Eintritt: Euro 19,- | 15,-ALAN HOLDSWORTH GROUP – Jazzkonzert der Spielboden-Reihe Jazz&.

Allan Holdsworth – gitErnest Tibbs – e-bJoel Taylor – dr

Allan Holdsworth gilt als alle Grenzen sprengendes Genie unter den Gitarristen im Jazz-Rock-Bereich undgenießt absoluten Kultstatus. Verfeinerte der Engländer in den 70er Jahren noch den Sound von Soft Machine,Tony William‘s Lifetime oder Bill Bruford, so hat er mittlerweile rund 20 CDs unter eigenem Namen herausge-bracht. Er ist ein kompromissloser Neuerer jenseits aller Massentauglichkeit und ein phänomenaler Techniker,dessen Spiel sich jeglicher Schubladisierung entzieht. Raffinierte Harmonien, unkonventionelle Akkordfolgen,melodische Legatolinien und außergewöhnliche Sounderfindungen auf einem eigens für ihn entwickeltenGitarrensynthesizer sind seine Markenzeichen. „Allan ist einer der größten Gitarristen aller Zeiten, sein Spiel aufden Platten von Tony Williams war revolutionär und hat für alle Gitarristen neue Maßstäbe gesetzt“ urteilt PatMetheny. John McLaughlin attestiert ihm „ein phänomenales technisches Können“ und Rocklegende Eddie VanHalen bringt es auf den Punkt: „Holdsworth ist der Beste, er ist phantastisch, ich liebe ihn. Was ich mit zweiHänden kann, macht er mit einer.“

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DETAILPROGRAMM – SAMSTAG – SAAL 2

12.00 – KEIN FRÜHLING KEIN HERBST – Theatersolo (1. Vorstellung)Das zweite Leben der Bildhauerin Camille Claudel. Von Conny Frühauf.

Die Bildhauerin Camille Claudel (1864 – 1943) verbrachte die letzten 30 Jahre ihres Lebens in einer psychiatri-schen Anstalt. Die Familie Claudel hatte 1913 einen entsprechenden Antrag gegen den Willen Camilles gestellt.Obwohl die Ärzte nach einiger Zeit eine Entlassung befürworteten, verhinderte ihre Familie diesen Schritt biszuletzt. Der Autorin gelingt es, aus wenigen hinterlassenen Dokumenten und aus dem Blickwinkel der in der psy-chiatrischen Anstalt verbrachten Lebensjahre ein schlüssiges Porträt der Bildhauerin Camille Claudel zu entwer-fen und damit zugleich Einsicht in die Verdammnis zu vermitteln, der eine künstlerisch ambitionierte Frau nochzu Beginn des 20. Jahrhunderts ausgesetzt sein konnte.Camille Claudel: Heide Capovilla. Regie: Heide Capovilla

14.30 – KEIN FRÜHLING KEIN HERBST – Theatersolo (2. Vorstellung)Das zweite Leben der Bildhauerin Camille Claudel. Erläuterung siehe oben.

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DETAILPROGRAMM – SAMSTAG – SAAL 3

10.00 – 11.20 – FILM LOCUS ISTE – Ein Klangweg in zwölf StationenDokufilm. Robert Polak und Wolfgang Mörth, 2004, 80 min.

Der Dornbirner Spielbodenchor bereist zwölf Klöster in einer weiten Runde um den Bodensee, um in derenKirchen geistliche Kompositionen zu singen. Die Stationen liegen in Vorarlberg, in Südtirol, in der Schweiz, imElsaß, im Schwarzwald. Es handelt sich nicht um eine offizielle Konzertreise, sondern um die offene Suche - ja,aber wonach? Die Mitglieder des Chores pflegen gewöhnlich keine intensiven Beziehungen zur Kirche. Dennochist auch der areligiöse Mensch mitunter Opfer gewisser Erwartungen und Erwägungen. Was geschieht in derAtmosphäre sakraler Räume mit all den Zweifeln aufgeklärter Vernunft? Macht die Bewegung von einem heili-gen Ort zum anderen den Agnostiker automatisch zum Pilger? Werden wir es nach der Rundreise mit einem bes-seren Chor zu tun haben? Der Film von Robert Polak und Wolfgang Mörth dokumentiert die Ereignisse akribischund scheut sich weder vor dem Erhabenen noch vor dem Grotesken. Entstanden ist eine Art heiter-gregoriani-sches Roadmovie, aus dem ein überraschender Schluss gezogen werden kann.

11.30 – FILM GEORGI AND THE BUTTERFLIES (EU-Docuzone Programm)Written & directed by: Andrey Paounov, 2004, 52 min, Format: DigiBeta or Betacam SP (incl. IT-sound), Musicby: Ivo Paunov/Vihren Paunov; Camera: Zoritsa Kotseva,

WINNER OF THE SILVER WOLF AT IDFA 2004Georgi and the Butterflies tells the story of a man and his dream. This man is Dr Georgi Lulchev, a psychiatrist,neurologist, Chinese medicine man, administrator, amateur chef, entrepreneur and Director of the Home forPsychologically Disabled Men. His dream is to organise a farm in the yard of the home, where the patients canraise snails, ostriches andpheasants, produce silk fibres and soybean food. In the village of Podgumer, some 20kilometres away from the capital city Sofia, the sixteenth century monastery St Dimiter still stands, now as thelast resort of those incurably deranged. In a country where 80% of the population live in poverty, every day ismarked by the struggle to survive. The budget of the Home is miserable, the assistance - insufficient. To overco-me the shortage of funds, the Director organises different activities for subsistence. During the last 15 years,Georgi has tried to implement some bizarre business ideas, failed and resumed his efforts with unflaggingenthusiasm. This is a story full of optimism, snails, ostriches, silk, charity, the Eastern Orthodox Church, soybe-an food, schizophrenics, oligophrenics, psychopaths, Korean investors, Western hunters, misery, acupunctureand compassion.

12.30 – 16.30 – TRICKY TALES – Trick- und Kurzfilmprogramm. Ausführliche Informationen Seite 15 - 17.Switchcraft, Die Schöpfung, Food, Ah Pook is Here, Quest, Tango, Push Comes to Shove, Gagarin, Rubicon,Shock.

Ab ca. 14.00 – KURZFILME – mit Preisträgerfilmen und Publikumslieblingen. Ausführliche Infos Seite 15 - 17.All in All, Two Cars, One Night, Girl Power, Himmelfahrt, Equestrian, WASP, The God, Abhaun!, Harvie Krumpet,Bagdad Blues. Road Movie, Das Rad, Der moderne Zyklop. Copy Shop, Wolfsmänner

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DETAILPROGRAMM – SAMSTAG – KANTINE

10.30 – 12.30 – MILES AHEAD – JazzquartettJazz-Standards und Eigeninterpretationen von Pop-Klassiker in der Besetzung: Sax (Klaus Peter), Piano (AndiHotz), Bass (Michael Oberhauser) und Schlagzeug (Markus Gaßner)

13.00 – 13.30 – SPIELBODENCHORLeitung: Bettina Rein. Programm: Ulrich Gabriel (“Marktplatz”, “Feuerstein und Fussenegger” und andereChorstücke.); Gerold Amann (“Landleben”, “Körpermusik aus Albtraummännlein”)

13.30 – 16.00 – SALTY SLICKERSDuo: Marty (McFly) Greil (Git/Voc) und Kurty Scheuch (Git/Voc)

16.00 – 19.00 – LA PALOMA IN 130 VARIANTENDJ-Musik in der Kantine. Über 2000 mal ist La Paloma auf Schallplatte aufgenommen worden, auf Kuba wie in Skandinavien, als Tango,Marsch, Twist oder Reggae, von Opernsängern auf Abwegen, ausgeflippten Rockmusikern und schmachtendenSchnulzen-Königen ... Ausführliche Infos siehe Seite 18.

Ab 23.00 – DJ GERNOT BILZ

DIE KANTINEBietet durchgehend warme Küche mit speziellen Eröffnungsangeboten und Getränken. Raimund Fuchs und seinTeam freuen sich auf Ihren Besuch.

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DETAILPROGRAMM – SAMSTAG – FOYER

10.00 – 23.00 – DIRTY HARRY – Projekt KU.X 1 - Rauminstallation von Alexandra Berlinger

10.00 – 16.00 – DIE SIRÄNENDrei Spontanvokalistinnen in wechselnden Kostümen - schräge Kurzperformances in allen Räumen. Siränen-gesang entsteht durch Improvisation der drei Spontanvokalistinnen, die sich stimmlich im Gestaltungsprozessaufeinander beziehen. Die Strukturvorgaben sind dabei nur ein loser Orientierungsrahmen. Das Spektrum ihrerStimm- und Stimmungslagen spielt mit den erträglichen Grenzen der Publikumsakzeptanz und ihre Auftritte irri-tieren übliche – optische und akustische – Wahrnehmungsgewohnheiten. Ein weiteres Charakteristikum desTrios sind ihre stets wechselnden Kostüme, die sie selbst designen und passend auf den jeweiligen Auftrittabstimmen. Das Trio Die Siränen besteht aus Barbara Gabriel, Susanna Gruber und Gabriele Stöger.

11.30 – 15.00 – CLOWN-PANTOMIME THIEMOThiemo öffnet in phantasievollen Bildern alle möglichen Utensilien und eröffnet dem Publikum den Blick in seineWelt voller Überraschungen. Für Kinder und Erwachsene.

12.30 – 13.00 – SPIELBODENCHORLeitung: Bettina Rein. Programm: Ulrich Gabriel (“Marktplatz”, “Feuerstein und Fussenegger” und andereChorstücke); Gerold Amann (“Landleben”, “Körpermusik aus Albtraummännlein”)

10.00 – 16.00 – SPIELBODENSHOPProdukte siehe Seite 19.

FÜHRUNGEN von 13.00 – 16.00Auf Wunsch werden Führungen angeboten. Auskunft beim Infostand.

GEWINNSPIELGewinnen Sie eine KULTURKARTE in GOLD oder andere Preise. Karte ausfüllen, sie werden im Falle desGewinnes von uns benachrichtigt.

INFORMATIONSSTAND von 10.00 – 16.00

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DETAILPROGRAMM – SONNTAG – SAAL 1

10.30 – LESUNG & DISKUSSION – KURT BRACHARZ / KURT KÖPRUNERlesen aus: “Znort” und “Reisen in das Land der Kriege – Erlebnisse eines Fremden in Jugoslawien”.Anschließend Diskussion. Moderation Peter Niedermair

ZNORTUnter “edition artCore” firmiert ein Internetportal (www.kultur-online.net), für das Kurt Bracharz seit Jänner2001 vierzehntäglich messerscharfe Polit-Kolumnen schreibt. Die Kolumnensammlung bietet geistigeErfrischung vom Feinsten, global Erlesenes (Wallstreet Journal, Economist, Falter u.v.a.) jeweils vierzehntages-aktuell auf 2000 Zeichen gebracht. Stachelig löcken Titel wie: “Taliban im Landhaus. Die Infantilgesellschaft.Sportler, wollt ihr ewig leben? Grasser – gekotzt wird später. Ha-ha said the Klon. Hallo Kinder, hier gibt‚sPorno! Neues vom Krampfadern-Karli. No Vatikan, no Taliban. Jesus im Sirtaki-Schritt. Kretin und Chrétien. Wolltihr das totale Infotainment?” Bracharz spitze Formulierungslust entblättert die Politwelt mithilfe ungewöhnlicherHintergrundinformationen auf hohem Niveau. Der Schreiber führt die geistlose Zweckgesellschaft der pervertier-ten Machtegerne regelrecht vor. Das zu lesen macht Spaß, (klammheimliche) Freude kommt auf; ob es die“Schiachpercht Khol” ist, der “Micro-Haider” (HPM), der “Häkelkappentiroler” (I bin so schön), der“Karawanken-Gadaffi”, “die Verschüsselung Österreichs”, der “Bonsai-Spartakus Haider” oder andere Figurender alltagspolitischen Fassennacht. ZNORT!

REISEN IN DAS LAND DER KRIEGEKurt Köpruners Reisebericht liest sich wie ein tiefes, faszinierendes und langes Gespräch in einem Kaffeehausauf dem Balkan; ein Gespräch mit einem freundlichen Fremden, der keine Mühe scheute, alles über seineUmgebung zu erfahren. Seine Augen und Ohren sind weit offen, wie auch sein Verstand und Herz. Das macht ihnzu einem wunderbaren Führer durch die Täler der Wahrheit und Berge der Lüge auf einer quälenden Reise durchdie vier jugoslawischen Kriege der neunziger Jahre. Konsequenterweise hat er sein Werk, stellvertretend für alleOpfer der Kriege am Balkan, vier Frauen gewidmet, einer Kroatin, einer Albanerin und einer Serbin, die ihmgeholfen haben, die vielen Facetten der jugoslawischen Tragödie zu verstehen (David Binder, früherer BonnerKorrespondent der New York Times). Peter Glotz schrieb das Vorwort zum Buch und eine hervorragendeLaudatio auf das Werk Kurt Köpruners. Peter Handke verglich es mit Rebecca Wests Klassiker “Black Lamb andGrey Falcon”, andere mit John Reeds “Zehn Tage, die die Welt erschütterten”. Es ist auch eine Anklage gegendie Verlogenheit der Medien und der deutschen und österreichischer Aussenpolitik war im renommiertenBuchjournal zu lesen. Die “Financial Times Deutschland” brachte auf den Punkt, worin vielleicht das Geheimnis,wo der eigentliche Wert des Buches liegt: “Gerade in Zeiten, in denen Frieden klingt wie ein Begriff aus eineruntergegangenen Welt, hilft das Buch, Kriegspropaganda von Berichterstattung zu unterscheiden”(zit. aus dem Vorwort zur Neuausgabe im H. Hugendubel Verlag/Peter Glotz, Nov. 2002)

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DETAILPROGRAMM – SONNTAG – SAAL 1

12.00 – 14.00 – BIG BAND DES JAZZSEMINARS – Sonntagmittagkonzert – Leitung Uli Binetsch In dieser fünfundzwanzigköpfigen Bigband spielen engagierte Lehrer und altgediente Musterschüler desDornbirner Jazzseminars. Ihre Spielfreude mit Swing, Latin und Rock überträgt sich immer ungebremst auf dasPublikum.

15.00 – 16.00 – SPIELBODENKASPERLETHEATER – Im Rahmen der Spielboden-Kinderreihe. Das Kasperle besucht die Hexe Lakmira im Hexenwald um mit ihr Geburtstag zu feiern. Die Hexe hat aber keineLust, weil ihr Freund Humpl, ein Waldtroll, krank ist. Lakmira kann leider nicht helfen, weil ihr das Zauberwasserfehlt. Sie bittet das Kasperle um Hilfe. Ein spannendes und lustiges Abenteuer. Mit Hans & Angelika Baur, Richard Gasser

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DETAILPROGRAMM – SONNTAG – SAAL 2

14.00 – 16.00 – LITERATUR VORARLBERG – LESUNGENLESUNGEN mit Gabriele Bösch, Werner Grabher, Christine Hartmann, Norbert Mayer und Franz Paul Hammling.Moderation: Franz Paul Hammling

Gabriele Bösch“Und ich hängte mein Lachen in den Himmel. Das Runde im Himmel stammte von mir." (aus: “Der geometrischeHimmel”)

Werner Grabher“Ein Mann kommt durch das Gras. Er geht mitten in den folgenden Nebensatz, weil dort noch Platz zu bleibenscheint. Aber der Mann beansprucht nicht den ganzen Platz für sich. Dadurch entstehen rechts und links desPlatzes in der Mitte des Nebensatzes zwei helle Flecken, die das Weiße in den Augen des Mannes rasch ver-größern. Bevor das schnell wachsende Weiß das Gesicht völlig zerstört, schnappt sich eine vorbeifliegendeMöwe ein Stück davon und stürzt direkt vor mir in den See ...” (Auszug: “Wo die Möwe wohnt”)

Franz-Paul Hammling führt durch das Programm und liest Auszüge aus “STADT LAND FLUSS”, der 14. Ausgabe der Literaturzeitschrift“V”, die in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Architekturinstitut und der Organisation “Vision Rheintal”erschienen ist. Die Beiträge beschäftigen sich in kritischer Weise mit Gegenwart und Zukunft des VorarlbergerRheintals.

Christine Hartmann“die bissigen hundenicht gezähmt nicht überredet(um)gejagt nur und geschorenlassen platz derfettgedunsenen hydra ...” (frühjahr 1981)

Norbert Mayer“ich habe vor, einige kurze texte aus meinem neuen buch wortungen zu lesen & des weiteren – sozusagendruckfrische sachen, die gerade entstanden sind, bzw. vielleicht bis ende feber noch entstehen werden ... sokönnte das motto lauten: wild-wuchs & auf-brüche”

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DETAILPROGRAMM – SONNTAG – SAAL 3

10.00 – 11.20 – FILM LOCUS ISTE – Ein Klangweg in zwölf StationenDokufilm. Von Robert Polak und Wolfgang Mörth, 2004, 80 min.Ausführliche Programmbeschreibung siehe in diesem Programmheft auf Seite 23.

11.30 – FILM GEORGI AND THE BUTTERFLIES (EU-Docuzone Programm) Written & directed by: Andrey Paounov, 2004, 52 min, Format: DigiBeta or Betacam SP (incl. IT-sound), Musicby: Ivo Paunov/Vihren Pauno, Camera: Zoritsa Kotseva.Ausführliche Programmbeschreibung siehe in diesem Programmheft auf Seite 23.

12.30 – 16.30 – TRICKY TALES – Trick- und Kurzfilmprogramm.Switchcraft, Die Schöpfung, Food, Ah Pook is Here, Quest, Tango, Push Comes to Shove, Gagarin, Rubicon.Shock. Ausführliche Programmbeschreibung siehe in diesem Programmheft auf Seite 15 - 17.

Ab ca. 14.00 – KURZFILME – mit Preisträgerfilmen und Publikumslieblingen.All in All, Two Cars, One Night, Girl Power, Himmelfahrt, Equestrian, WASP, The God, Abhaun!, Harvie Krumpet,Bagdad Blues, Road Movie, Das Rad, Der moderne Zyklop, Copy Shop, Wolfsmänner.Ausführliche Programmbeschreibung siehe in diesem Programmheft auf Seite 15 - 17.

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DETAILPROGRAMM – SONNTAG – KANTINE

10.30 – 12.30 – MOLLBACKMundartfrühschoppen mit Werner Hagen und dem Trio Fool & Flissig. Zeitkritik mit einem Augenzwinkern undeinem Schuss Selbstironie, menschliche Schwächen humorvoll aufs Korn genommen, eine Fülle von Wortspielenaus dem reichen Schatz unseres Dialekts, so könnte man diese Gedichte- und Liedersammlung charakterisieren.

DESSOUSFränzle frogat ganz varwundort:“Rosile, was heost do drundort?”“Frog nid so blöd, däs siond Dessous.”“Däs luogat, gloub i, spitze us.I frog mi, warom d’sövl Geold usleist,wenn d’nachar a Bluso drübor treist.Zoag a klä meh, bios nid so fad!”“Däs zoagt ma bloß dahuom im Bad.Dä‚st zum do oagno Ma alocka,sus tät ar zvil im Wirtshus hocka.”“Wio aber woaß däs dina Ma?Leist däs ou i dor Kuche a?”“Jo, drundort halt. Do sioht ar nünt.”“Dänn säg mor, wänn ar’s seoha künnt.”“All, wänn i mi azüch oder us,aber dänn ist ar meistens nid im Hus.”

Werner HagenWerner Hagen ist in Vorarlberg vielen bekannt als Autor von Kabaretttexten für die “Wühlmäuse” und das“Kasperletheater für Vorarlberg”, als Texter des “Nochejassars” Klaus Schöch und speziell in Dornbirn alsVerfasser der Flohmarktsprüche im Gemeindeblatt.

Trio Fool & Flissig Akustisch, dezent & unaufdringlich – leicht zu hören – fein zu genießen. Von und mit Ulrich Gabriel (Klarinette),Rolf Aberer (Gitarre), Herbert van Smuer (Akkordeon)

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DETAILPROGRAMM – SONNTAG – KANTINE

13.00 – 15.30 – SALONORCHESTER DORNBIRNDas Salonorchester Dornbirn hat die Tradition der Salonmusikkonzerte in den letzten Jahren sehr erfolgreichwiedererstehen lassen. Das Ensemble spielt in der ursprünglichen Wiener Salonorchesterbesetzung mit einemStehgeiger bekannte und beliebte Kompositionen aus Operette, Musical und Film. Die Spielfreude beschert die-sem Ensemble immer mehr Erfolge und Einladungen.

Programm:

J. Rixner Spanischer MarschW. Stärk Spanischer TanzH. Munsonius “El Gaucho” TangoI. Ivanovici “Donauwellen” WalzerH. Mancini A Tribute To Henry ManciniM. Bröll James Bond MedleyF. Raymond “Ich hab’ das Fräul’n Helen baden seh’n”

15.30 – 16.00 – VORARLBERGER MADRIGALCHOR – Leitung Guntram Simma“Schlussgesänge” zum Abschluss der drei Tage der Offenen Kultur-Tür. Der Vorarlberger Madrigalchor singt virtuose und originelle Kompositionen aus seinem weltlichen Repertoire (M. Reger, H. Alfven, P. Pascanu, U. Gabriel).

Ab 16.00 – GROSSE ABSCHLUSSFETE

17.00 – 20.00 – LOS TEQUILA SHARKS ALS DUO2 Brüder im Geiste, 2 Gitarren, 2 Stimmen, ein Cajon und jede Menge perkussives Spielzeug. Die schönstenSongs aus den 50ern und 60ern

DIE KANTINEBietet durchgehend warme Küche mit speziellen Eröffnungsangeboten und Getränken. Raimund Fuchs und seinTeam freuen sich auf Ihren Besuch.

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DETAILPROGRAMM – SONNTAG – FOYER

10.00 – 23.00 – DIRTY HARRY – Projekt KU.X 1 – Rauminstallation von Alexandra Berlinger

10.00 – 16.00 – DIE SIRÄNENDrei Spontanvokalistinnen in wechselnden Kostümen - schräge Kurzperformances in allen Räumen.Ausführliche Programmbeschreibung siehe in diesem Programmheft auf Seite 25.

11.30 – 14.30 – LUFTBALLONS – Der kleine ZirkusDer kleine Zirkus modelliert kleine Luftballons zum Mitnehmen.

11.30 – 15.00 – CLOWN DIDO – CLOWNPANTOMIMEStefan Schlenker macht Späße. Für Kinder und Erwachsene.

Stefan SchlenkerIst Ehemann und Vater, Clown und Komiker, Kabarettist und Musiker, Karateka und Bogenschütze. Durch seinejahrelange Erfahrung als Clown und Komiker, durch seine Arbeit als künstlerischer Leiter der “Ganz kleinenZirkus” und durch Regie-Arbeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz, hat Stefan Schlenker einen ganzeigenen Stil entwickelt.

10.00 – 1600 – SPIELBODENSHOPProdukte siehe Seite 19.

FÜHRUNGEN von 13.00 – 16.00Auf Wunsch werden Führungen angeboten. Auskunft beim Infostand.

GEWINNSPIELGewinnen Sie eine KULTURKARTE in GOLD oder andere Preise. Karte ausfüllen, sie werden im Falle desGewinnes von uns benachrichtigt.

INFORMATIONSSTAND von 10.00 – 16.00

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DER SPIELBODEN 2005

• wird acht Spezial-Festivals durchführen:

ÖFFNEN & ERÖFFNEN – 3 Tage der offenen Kultur-Tür (25. - 27.Februar) Judgementday - Gothic & Electronic Festival (22. - 23. April) Poesie International (28. April – 1. Mai) Tanz ist Flamenco-Festival (15. – 22. Mai) Filmopenair im Hof (15. – 17. Juli) Jazzfestival proFILE (30. September – 1. Oktober) Tanz Ist-Avantgarde Festival (10. - 15. Oktober)Aktionstheatertage (2. – 11. Dezember)X-Mas Festival (24. – 30. Dezember)

• veranstaltet darüberhinaus:

12 internationale Jazzkonzerte25 Kinderveranstaltungen10 große Filmabende (35 mm) 50 Doku-Filmvorführungen (EU-DokuZone)12 europäische Doku-Filmpremieren4 Ethnokonzerte 5 Vorführungen “Der kleine Zirkus”6 Comedy/Kabarett – Veranstaltungen4 Konzerte mit Neuer Musik und Uraufführungen2 Theateraufführungen2 Leseabende 4 Vorträge zu Kultur und Gesellschaft8 Globe-Tanzevents2 DM-Partys 2 Kunstinstallationen KU.X

45 Salsanights

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DER SPIELBODEN

• belebt bereits seit 1977 als privater Kulturveranstalter die Vorarlberger Kulturszene.

• wurde vor 24 Jahren als Verein gegründet (1981).

• zog 1997 von der Jahngasse (Stadthalle, II. Stock) ins neue Gebäude im Rhombergareal.

• bezog über Initiative von Willi Pramstaller 1997 nach Plänen von Arch. Hans Riemelmoser ein neues Haus.

• betreibt als Verein (= Eigentümer) seit 1997 eine Kulturveranstaltungs GmbH.

• wurde nach dem Einzug 1998 personell und strukturell reorganisiert.

• ist 2005 im 24. Jahr des Bestehens, und im 8. Jahr der GmbH.

• (üb-)erlebte bisher 3 Kultur- und Kunstminister, 2 Kunststaatssekretäre, 3 Landeshauptmänner,3 Landeskulturreferenten, 3 Dornbirner Bürgermeister und 3 Dornbirner Kulturreferenten.

• hat heute 723 Mitglieder, davon 62 im Verein Aktive, ca. 40 frw. MitarbeiterInnen, und einen Beirat mit 12 Mitgliedern.

• beschäftigt einen Geschäftsführer & Künstlerischen Leiter, 6 hauptamtliche in Technik und Büro.

• führt ein eigenes Lokal über einen Pächter samt Personal.

• definiert sein Programm über 25 Programmlinien nach dem KuratorInnenprinzip.

• erreichte 2004 einen BesucherInnenrekord mit 21.016 zahlenden BesucherInnen, das sind um 2389 mehr als 2003.

• lockt jährlich über 38.000 kulturinteressierte Menschen ins Rhombergareal.

• führte 2004 insgesamt 164 Eigenveranstaltungen durch. Dazu kamen Fremdveranstaltungen, Kurse,Workshops, Proben und etwa 45 Salsanights.

• kostet ca. Euro 860.000 im Jahr (= 100% des Budgets).

• führt jährlich definierte Kulturaufträge von Stadt, Land und Bund im Wert von ca. Euro 530.000 durch (= ca. 62% des Budgets).

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DER SPIELBODEN

• erwirtschaftet in Eigenleistung jährlich ca. 330.000 Euro (= ca. 38% des Budgets).

• investiert in Programm und Werbung jährlich ca. 370.000 Euro pro Jahr (= ca. 43% des Budgets).

• benötigt für die Infrastruktur, das ist alles außer Programm und Werbung: ca. Euro 490.000 pro Jahr(= ca. 57% des Budgets).

• produzierte 2004: mit der “Futscher-Doppel CD” die 2. CD der Reihe “ZEITgenossen”den ersten Spielbodenfilm mit “Lokus iste” (DVD)den großformatigen Kulturkalender von Stefan Hauer

• wird gesponsert von: Raiffeisenbank Vorarlberg als Generalsponsor,VEG – Vorarlberger Gasgesellschaft als Sponsor der Jazzreihe und des Jazzfestival,HENN – Verbindungselemente als Sponsor der Jazzreihe und des Jazzfestival,rund 30 Kleinsponsoren jährlich.

• informiert seine BesucherInnen:über die Homepage www.spielboden.at, über die Spielboden-Wochenschau mit der Frage der Woche,mit 8 – 10 Monatsfoldern jährlich (für Mitglieder kostenlos),mit 2 Jazzfoldern (für Mitglieder kostenlos),mit 2 Kinderfolder (für Mitglieder kostenlos),mit vielen Poster, Flyer und Inseraten.

• bietet seinen Mitgliedern auf jede Veranstaltung zwischen Euro 3 und Euro 5 Ermässigung.

• freut sich über Ihren Besuch,• benötigt Ihre Unterstützung,• will Sie als Mitglied gewinnen!

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DER ZUBAU

Bauherr Stadt Dornbirn

Projektleitung Stadt Dornbirn Abtlg. StadplanungDI Peter Haas

Planung Arch. DI Hans Riemelmoser

Bauleitung Stadt Dornbirn Abtlg. HochbauPerle Gerold

Statik GBD DornbirnDI Rigobert Diem u. DI Wolfgang Küng

HSL Planung Koller & Partner

Elektroplanung Hämmerle Peter

Baumeister Fussenegger & Rümmele

Zimmermann Martin Holzbau

HSL-Installationen Engel Installationen

E-Installationen Expert Schelling

Gußasphalt Leite Asphalt & bitu Terrazzo

Estricharbeiten Tschanhenz

Schlosser Schlosserei Klocker

Bautischler Spettel Leo

Glaser Alu-Glas-Technik

Maler Maler Fetz GmbH

Kunststofffenster Zech Fenster

Schließanlage Vogler KEG

Trockenbau Fussenegger & Rümmele

Möblierung Flatz Ferdinand

Bewegliche Abschlüsse Remsy

Farbgestaltung Türen Franz Türtscher

Baureinigung WDR

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1 Überdachter Eingang2 verbesserte Kassalösung3 neuer Eingang zum großen Saal4 Pausenfoyer mit Bewirtung5 Unabhängige Kantinenbewirtung6 Verbesserte Fluchtwege7 Zusätzlicher (Not-)Ausgang8 Neuer Saal für kleinere Veranstaltungen (Filmprojekt European Docuzone)9 KU.X – Projekt Kunst & Experiment10 Getränkelager für die Kantine11 Lagerraum für Konzertflügel und Technik

Errichtungskosten Euro 360.000,–Ausführung Sept. 2004 – Feb. 2005

DER ZUBAU

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Saal 3Filmsaal

1. Obergeschoss

Garderoben

Saal 2 Probesaal

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Erdgeschoss

Saal 1Großer Saal

Lager

Bühnen-EingangNeuer

Eingang

Kantine

Foyer

Lager

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IMPRESSUM

Redaktion: Ulrich GabrielLayout: Marc IseleDruck: Druckerei Wenin GmbH

Spielboden Kulturveranstaltungs GmbHFärbergasse 15Rhombergs FabrikA 6850 Dornbirn

T 0(043)5572 21933F 0(043)5572 21933 - [email protected]

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Der DORNBIRNER RADEXPRESSTel.: 0699 11 99 47 46

www.unartproduktion.atHeinz ZimmermannTel. 0664 26 36 333

Plakatierungen in ganz Vorarlberg

www.rhombergsfabrik.at

Fürstler Sound & Light KEGwww.rtc.at

Hatlerstr. 7, DornbirnT 05572 24900

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei:

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