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DU bist Frieden 7 erste Schritte auf Deinem Weg des Friedens zu Dir selbst Katharina Walter & Doro Dätwyler

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DU bist Frieden

7 erste Schritte auf Deinem Weg des Friedens zu Dir selbst

Katharina Walter & Doro Dätwyler

Deinen Weg zur Essenz gehen

Vorwort

Warum möchten wir Dich ermutigen, Deinen Weg zum inneren

Frieden zu gehen? Warum liegt es uns am Herzen, Dich darin zu

begleiten?

Wir durften persönlich die Erfahrung machen, dass alles Glück, das

wir erfahren dürfen, in uns selbst verborgen liegt. Niemand, außer

uns selbst, ist der Schöpfer unserer Realität und nur wir haben es in

der Hand, dieses Glück in uns (wieder) zu entdecken.

Der Weg zum Frieden mit uns selbst ist gepflastert mit

Stolpersteinen und Hindernissen. Vieles wird uns in den Weg gelegt

oder wir legen es uns gar selbst hinein. Nicht selten geben wir

bereits beim ersten Stolperstein auf.

Wir möchten Dich mit diesem E-Book ermutigen, Deinen Weg

kraftvoll und bestimmt zu gehen. Immer das Ziel klar vor Augen:

Dich selbst.

Du allein bist für Dein Glück, Deine Beziehungen, Deinen inneren

Frieden verantwortlich und nur Du allein kannst daher die nötigen

Schritte gehen, um ihn zu erreichen.

Lass Dir in diesem Buch von uns erste Impulse und Inspirationen

geben, die Deinen Weg begleiten und ihn vertiefen können.

In unserem intensiven E-Book-Kurs „Du bist Frieden - LIFE“ erhältst

Du neben täglichen Inspirationen, Videos, Audios, Meditationen,

Transkriptionen aus den wertvollen Interviews des Kinder sind

Frieden-Symposiums und des Herzensweg-Kongresses auch unsere

persönlichen Begleitung zu allen Themenbereichen dieses Freebies -

und Vieles mehr. >>> Hier <<< kannst Du dazu mehr erfahren.

Mach Dich jetzt auf Deine ganz eigene Friedensreise und werde Teil

einer gemeinsamen Vision.

Deine Doro & Deine Katharina

Inhaltsverzeichnis

I. Selbstfindung 5

Frag Dich einmal 7

II. Selbsterkenntnis 8

Frag Dich einmal 10

III. Selbstachtung 11

Frag Dich einmal 13

IV. Selbstliebe 15

Frag Dich einmal 17

V. Selbstvertrauen 19

Frag Dich einmal 21

VI. Selbstbefreiung 22

Frag Dich einmal 24

VII. Selbstheilung 25

Frag Dich einmal 27

Nachwort 29

I. Selbstfindung

Wenn wir davon sprechen, dass wir uns auf die Reise zu uns selbst

machen, dann geht es in erster Linie darum, dass wir uns selbst

kennen lernen möchten. Wer sind wir eigentlich? Wer bist Du?

Wir definieren uns nicht selten über andere und haben unser Selbst

total vergessen bzw. sind uns dessen gar nicht bewusst gewesen.

Wir sind gefangen in unseren Rollen und Mustern, die uns in

frühster Kindheit auferlegt wurden. Sie prägten unser Selbstbild

und haben uns schon früh zu dem gemacht, was wir glaubten, zu

sein und auch heute noch von uns selbst denken.

Was, wenn wir all das, was wir bisher glaubten zu sein, gar nicht

sind?

Was, wenn unsere Gedanken nicht unserer Wahrheit entsprechen?

Der Weg der Selbstfindung ist der Beginn einer Reise zu unserer

inneren Wahrheit, zu Authentizität und unserer Essenz. Alles, was

in uns liegt, darf entdeckt und ans Licht gebracht werden. Wir

verstecken so viel unter der Oberfläche und können es mit einem

Eisberg vergleichen, von dem nur die kleine Spitze sichtbar ist,

während der größte Teil dessen, was wir sind, im Verborgenen liegt.

Möchten wir das, was wir in unserer Ganzheit sind, aufdecken und

es nicht nur erkennen, sondern auch leben, dürfen wir uns zu dem

bekennen, was tief in uns darauf wartet, gelebt und geleibt zu

werden. Es bedarf des Prozesses der Selbstfindung, um in die

Selbsterkenntnis kommen zu können. Diese Findung ist keine

Neuentdeckung, sondern ein Sich-Erinnern an das, was schon

immer da war.

Frag Dich einmal:

1. Was an Dir schätzt, liebst und bewunderst Du? Welche

Tätigkeiten/Aktivitäten liebst Du?

2. In welchen Momenten kannst Du Dich freuen wie ein Kind und

hüpft Dein Herz vor Begeisterung und Lebensfreude?

3. Welche Träume liegen in Dir begraben und das bereits seit

Jahren? Was schlummert in Dir?

4. Was hindert Dich daran, zu Deinem Ursprung zurück zu kehren,

was hemmt Dich?

5. In welchen Momenten kannst Du ganz Du selbst sein? Wann

hast Du das Gefühl, Du lebst Deine Essenz, Dein volles

Potenzial?

II. Selbsterkenntnis

Wenn Du Dich erinnerst, wer Du bist, kannst Du Schritt um Schritt

die Erwartungen und Anforderungen von Außen ablegen. Sie

tangieren Dich nicht länger, berühren Dich nicht mehr insofern, als

dass Du ihnen entsprechen müsstest, um „jemand zu sein“. Du

darfst in der Erkenntnis wachsen, vollkommen zu sein. Perfekt bist

Du auf diese Erde gekommen und allein Deine Erziehung, Einflüsse

von Außen, haben Dich daran gehindert, diese Perfektion

wahrzunehmen und schlussendlich zu leben.

Jetzt, als erwachsener Mensch, darfst Du Dich dieses unglaublichen

Potenzials erinnern und erkennen, dass alles, was sein kann, in Dir

selbst verborgen liegt.

Nichts und niemand hat das Recht, Dich zu bewerten, zu verurteilen

oder anders zu formen, als Du selbst bist und sein möchtest. Diese

Entscheidung liegt allein bei Dir.

Erkenne, dass Du der Schöpfer Deiner Realität und somit Deines

Glücks bist und dies unabhängig von der Meinung Dritter.

Du musst Dich nicht anpassen, es sei denn, Du möchtest es.

Du musst nicht sein, wie alle anderen, es sei denn, es ist Dein freier

Wille.

Du musst es niemandem recht machen, es sei denn, es fühlt sich

für Dich richtig an.

Bleib bei Dir, erkenne wer und was Du bist und beginne mit diesem

Gedanken jeden einzelnen Tag.

Kehre Schritt für Schritt zu Dir zurück, zu dem Menschen, als der

Du gedacht bist und erfahre so Deine Verbundenheit mit anderen,

die ebenfalls auf diesem Weg sind und sich des Wunders bewusst

werden, das sie sind.

Du bist einzigartig, vollkommen und darin etwas ganz Besonderes.

WOW! Wenn Du Dir das jeden Tag sagen kannst, hast Du erkannt,

von wo aus wir diese Heilreise zum Frieden mit uns selbst

beginnen.

Frag Dich einmal:

1. Wo erfüllst Du täglich die Erwartungen und Anforderungen

anderer?

2. Welche Muster und Prägungen lebst Du jeden Tag in Bezug auf

Dich selbst und Deine Mitmenschen, die Dir aber gefühlt im Weg

stehen und sich nicht mehr stimmig anfühlen?

3. Notiere einmal alle Verhaltensweisen, die Du im Alltag bemerkst,

die nicht zu Deiner Essenz Deinem Ursprung passen. Schau sie

in Ruhe an und überleg Dir, wie Du sie transformieren kannst.

4. Notiere Dir auf kleinen Post it-Zetteln Sätze wie „Ich bin

einzigartig“, „Ich bin wertvoll“ usw. und hänge sie überall in der

Wohnung/Haus auf. Es können auch Dinge darauf stehen, die Dir

liegen und mit denen Du Dich wohl fühlst. Hilf Dir, bewusst zu

erkennen.

5. Wie nimmst Du Dich im Augenblick wahr? Wie fühlst Du Dich?

Wie soll sich das Leben anfühlen, das Du Dir wünschst? Kannst

Du sagen: ich bin ein freier Mensch oder wo fühlst Du Dich noch

ferngesteuert und unfrei?

III. Selbstachtung

Wie schaffst Du es, Dich täglich an Deine Genialität, an das Wunder,

das Du bist, zu erinnern? Wie erkennst Du täglich und in jedem

einzelnen Moment, wie großartig Du bist? Vor allem dann, wenn

Dein Umfeld Dir etwas anderes spiegelt oder Du mit Dir selbst nicht

im Reinen bist? Das ist kein einfacher Prozess, aber auch kein

unmöglicher.

Ein wesentlicher Aspekt der Selbstachtung ist, dass wir uns uns

selbst liebevoll zuwenden. Das bedeutet nicht, dass wir uns Tiefs,

Melancholie und Trauer, Wut und Aggression nicht mehr zugestehen

dürften, ganz im Gegenteil. Es bedeutet, dass wir mit allem, was in

uns ist, in Frieden kommen können.

Wir achten uns nur dann wirklich selbst, wenn wir erkennen, was in

uns ist und durch uns authentisch gefühlt werden will.

Was geht in Dir vor? Was beschäftigt Dich, was treibt Dich um? Was

tut Dir gut, was brauchst Du und dann: was brauchen die Menschen

in Deiner Familie.

Nur, wenn Du bei Dir selbst beginnst, dies wahrzunehmen und Dich

in Selbstmitgefühlt übst, wirst Du in der Lage sein, den Frieden in

Deiner Familie zulassen zu können, der ohne Zweifel gelebt werden

möchte.

Ein Problem, das wir haben ist, dass unser Gehirn eine

Negativitätstendenz hat. Das bedeutet, kurz gesagt, dass wir stets

das Negative erinnern und das Positive verdrängen oder gar

vergessen. Wie oft erinnerst Du Dich nach einem langen Tag an

das, was nicht geklappt hat, wie Du es Dir gewünscht hast, was

Dich verärgert oder runter gezogen hat und vergisst darüber die

schönen Momente, die Deinen Tag bereichert haben?

Die gute Nachricht ist, dass Du jederzeit die Möglichkeit hast,

dieses Muster zu verändern. Du kannst durch die Praxis der

Achtsamkeit, Deine Bedeutung für Dich selbst, Deine

Grundstimmung, beeinflussen und dadurch auch Deinen Kindern

(und Deinem inneren Kind) ermöglichen, sich dem zu öffnen.

Versuch einmal, Dich als Deine ganz persönliche Freude, Deinen

besten Freund zu betrachten und nicht als eine Last. Das hat wieder

sehr viel mit der Selbsterkenntnis zu tun, dass Du perfekt und

vollkommen bist, so, wie Du bist. Überprüfe das Bild, das Du von

Dir selbst hast und nimm Dich so an, wie Du bist. Achte Dich in all

Deinen Teilen und erreiche so eine positive Grundhaltung Dir selbst

gegenüber. An den Herausforderungen der alltäglichen

Konfrontation mit Momente, die Dich triggern, kannst Du wachsen,

anstatt an ihnen zu verzweifeln. Du kannst sie dankbar annehmen

und achten, anstatt sie zu verdammen und Dich gegen sie zu

sträuben. Wer in Widerstand ist, achtet sich nicht selbst und kann

keinen inneren Frieden erlangen.

Frag Dich einmal:

1. Nimm Dir jeden Tag 5 Minuten Zeit für Dich und Deine

Innenschau. Was fühlst Du gerade? Was brauchst Du? Was

wünschst Du Dir? Diese 5 Minuten helfen Dir, Dich Deinen

Bedürfnissen näher zu bringen und Dich zu achten.

2. Schau Dir immer wieder Deine Zettel der Selbsterkenntnis an

und nimm bewusst wahr, wie wundervoll Du bist. Du bist ein

großartiger Mensch, einzigartig und es wert, bewusst

wahrgenommen und geachtet zu werden. Vor allem von Dir

selbst.

3. In Begegnung mit anderen und den Kindern werden wir immer

wieder herausgefordert und getriggert. Termine, Erwartungen,

Anforderungen und stressige Situationen lassen uns häufig die

Achtsamkeit vergessen. Immer wenn Du spürst, dass Dich etwas

berührt, nimm Dir Zeit hinzustürzen und bewusst

wahrzunehmen, was Dich bewegt. Wo liegt die Ursache dafür?

Wie kannst Du achtsam mit Deinem Gegenüber und Dir selbst

umgehen und was kann Dir helfen, mit der Situation in Frieden

zu kommen?

4. Nimm Dir jeden Tag 5 Minuten Zeit, aufzuschreiben, wofür Du

dankbar bist. Was ist Dir heute gelungen, wo hast Du Dich

geachtet und geschätzt aber auch ganz praktisch, im Umgang

mit anderen Menschen, in Deiner Familie. Du richtest so den

Blick auf Dich und verinnerlichst und festigst Dein achtsames

Selbstmitgefühl.

5. Wenn Du in Situationen bemerkst, dass Du gerade Erwartungen

erfüllst, die Dir nicht entsprechen, verurteile Dich nicht. Nimm

die Situation an und lerne, Dir bewusst zu machen, dass Du

keine Fehler machst, sondern Erfahrungen sammelst. Nimm Dir

vor, beim nächsten Mal anders zu (re-)agieren aber akzeptiere

den Moment. Mach Dir bewusst, warum Du in dieser Situation

bist und überlege, wie Du beim nächsten Mal in Frieden mit Dir

selbst handeln und (re-)agieren könntest.

IV. Selbstliebe

Wenn Du es geschafft hast, Dich in dem zu achten, wie Du bist, ist

der nächste Schritt, Dich in all Deinen Teilen nicht nur

anzuerkennen, sondern Dich zu lieben.

Das bedeutet nicht, dass Du alles an Dir lieben musst, sondern dass

Du liebst, was Du bist und dies, ohne Dich dafür zu bewerten. Wenn

Du nicht mehr darüber nachdenkst, ob Teile in Dir „positiv“ oder

„negativ“ sind und Du sie annehmen kannst, wie sie eben sind, bist

Du in der Lage sie bedingungslos zu lieben. Dies ist einer der

wesentlichen Schritte zu innerem Frieden, denn ohne in Liebe zu

uns selbst zu sein, können wir keinen Frieden mit uns und unserem

Leben schließen.

Was Dir dabei helfen kann, Dich selbst zu lieben, ist vor allem

eines: Zeit.

Wenn wir jemanden lieben oder uns dafür lieben, was wir für einen

anderen Menschen empfinden, verbringen wir gerne Zeit mit

diesem Menschen und sind bereit, dessen Bedürfnisse zu sehen, zu

achten und ihnen Raum zu geben. Nichts anderes ist nötig, wenn es

um Selbstliebe geht. Wir müssen uns Zeit nehmen für uns selbst,

gut zu uns selbst sein und bereit sein, alles für die Erfüllung

unserer Bedürfnisse zu tun.

Das klingt erst einmal egoistisch - ist es auch. Aber nicht in einem

negativen Sinn. Vor allem dann nicht, wenn wir von alten

Bewertungsmustern ablassen können und zu dem stehen, was wir

brauchen, um glücklich und in Frieden mit uns zu sein.

Ein gesunder Egoismus bedeutet in unseren Augen nicht, dass wir

auf Kosten anderer unser eigenes „Ding“ durchziehen, sondern dass

wir uns selbst achten, anerkennen, lieben und in unseren

Bedürfnissen ernst nehmen. Wir können nicht in der Lage sein,

andere zu lieben, wenn wir nicht bei uns selbst beginnen und uns

das schenken, was wir auch anderen zuteil werden lassen wollen.

Folgende kleine Übungen können Dir SOFORT helfen, Dich in

Selbstachtung und -liebe zu bringen:

1. Mach Dich nicht selbst klein und lerne, Dich so anzunehmen, wie

Du bist. Mit allen Ecken und Kanten.

2. Wenn sich Dein innerer Kritiker meldet, danke ihm für seine

Meinung und sag ihm: „Ich seh das anders.“ Punkt. Ende der

Diskussion.

3. Hab stets Geduld mit Dir, wenn es mit der Selbstliebe nicht auf

Anhieb klappt. Das ist ein Prozess, der Zeit braucht.

4. Lächle Dir täglich mehrfach zu. Innerlich oder wirklich vor dem

Spiegel. Zeig Dir Deine Liebe.

5. Hab ein offenes Ohr für Deine Sorgen, Nöte und Ängste und

nimm Dir Zeit für diese Gefühle. Nimm sie an und umarme sie,

ehe Du mitten hindurch gehst und Dich in ihrer Gegenwart,

lieben lernst.

6. Bewerte Dich nicht. Versuche, Lob und Kritik aus Deinem Leben

zu streichen. Du bist wundervoll. Punkt. Keine Diskussion. Du

brauchst keine Maßstäbe und Messlatten, um Du selbst sein zu

können und Dich genau so zu lieben, wie Du bist. Dafür gibt es

keinen Maßstab.

Frag Dich einmal:

1. Was hindert Dich aktuell daran, Dich selbst zu lieben?

2. Überlege Dir kleine Schritte, die Dir helfen können, diese

Hindernisse zu überwinden. Was könnte Dir helfen, Deine

Stolpersteine zur Selbstliebe aus dem Weg zu räumen und in

Selbstliebe zu kommen?

3. Wo findest Du tägliche Oasen, die Dir helfen können, Deinen

„Tank“ zu füllen, Dich selbst zu „er“füllen, weil Du es Dir wert

bist, Du Dich liebst? Nur wer aufgefüllt ist kann auch

bedingungslos geben.

4. Lerne anzunehmen, was Du an Dir selbst liebst und auch, was

andere an Dir schätzen. Nimm ob, Anerkennung und die Liebe

anderer dankbar an. Wehre Dich nicht dagegen oder zweifle an

Dir selbst.

5. Wann immer Du merkst, dass Du in Widerstand zu Dir und der

Liebe zu Dir selbst gehst, spüre hinein und frage Dich, was Du

gerade ablehnst und warum. Geh Schritt um Schritt weiter auf

diesem Weg zu Dir selbst.

V. Selbstvertrauen

Wenn Du die sechs kleinen Übungen zur Selbstliebe praktizierst und

Dich immer wieder zu Dir selbst zurück bringst, Dich auf Deine

Essenz fokussierst, wirst Du Vertrauen in Dich selbst entwickeln.

Wir haben dieses Selbstvertrauen in unserer frühen Kindheit häufig

verloren, da wir stets bewertet wurden und man versuchte, etwas

aus uns zu machen, das wir nicht waren.

Heute, als erwachsene Menschen, dürfen wir vollen Herzens in

unsere eigene Wahrheit vertrauen und uns ihr ganz hingeben.

Nichts und niemand kann uns davon abbringen, uns selbst zu

achten, zu lieben und wir dürfen in dem Vertrauen wachsen, dass

dieser Weg der richtige für uns ist.

Es gibt keine Wahrheit, außer jener, die in uns selbst verborgen

liegt. Was sollte wahrer sein als das, was in uns selbst gefühlt

werden kann?

Für was auch immer Du Dich in Deinem Leben entscheidest, wohin

auch immer Dich Dein Weg führt, hab Vertrauen in die

Wahrhaftigkeit Deiner Entscheidungen, Deines Seins. Wenn Du von

Herzen lebst und handelst, wenn Du Dich darauf einlässt, zu

spüren, wird das Leben sich Dir zeigen.

In seiner vollen Schönheit, in einer ungeahnten Intensität und

umfassenden Bereicherung, die Du zuvor nicht hast erahnen

können.

Mit jedem Schritt, den Du auf Deinem Friedensweg gehst, wird das

Vertrauen in Dich selbst wachsen und Du wirst merken, dass es

keine Hindernisse gibt, die Du nicht als Geschenk auf diesem Weg

annehmen kannst. Jeder Schmerz, jeder vermeintliche

„Rückschlag“ dient Deiner Entfaltung, Deines Wachstums, Deinem

Selbst. Nimm an, was und wer Du bist und sei bereit, Dir selbst zu

vertrauen in dem, was Du bist und tust. Nur dann und wenn Du

nicht mehr Menschen und Dinge im Außen zum Maßstab der

Bewertung Deines Selbst machst, wirst Du in Frieden mit Dir

kommen können.

Frag Dich einmal:

1. Nimm Dir ganz bewusst vor, Dich nicht mit anderen zu

vergleichen. Du bist gut so, wie Du bist und darfst Deiner

Intuition folgen. Wenn Du bei Dir bleibst, wirst Du Dein

Selbstvertrauen aus eigener Kraft stärken.

2. Wage erste Schritte. Jeder Weg beginnt mit einem ersten

Schritt. Hör auf Dein Herz, vertraue Deiner inneren Wahrheit und

spür, wie so Dein Vertrauen wächst.

3. Notiere Dir die Teile Deiner persönlichen Wahrheit, von denen Du

weißt, dass sie durch Bewertung und Erziehung verschüttet

gingen, auf einem Blatt Papier. Verbrenne dieses Blatt und lass

alle Widerstände los. Alternativ schreibe diese Dinge auf einen

Stein und wirf ihn in einen Fluss. Lass so Deine Wahrheit zu und

blühe darin endlich auf.

4. Werde Dir Deines Potenzials bewusst und pflege es, indem Du

ihm als Wegweiser vertraust.

5. Komm ins Tun. Sorge Dich nicht um morgen, um die

kommenden Monate oder gar Jahre. Bleibe im Hier und Jetzt und

handle. Vertraue dem, was Dein Herz Dir sagt.

VI. Selbstbefreiung

Dir selbst zu vertrauen bedeutet auch, Dich mitunter von äußeren

Meinungen, Umständen und Beeinflussungen zu lösen. Das, was

„alle“ machen und denken, darf Dein Handeln und Denken und vor

allem Dein Fühlen, nicht (mehr) beeinflussen.

Dieser Schritt erfordert Mut und Handlungsstärke und ist mitunter

einer der schwierigsten überhaupt. Wir definieren uns über andere

und sind nicht selten von Menschen im Außen abhängig. Wir legen

unsere Freude, unser Glück, unser Schicksal in deren Hände und

hoffen, dass wir durch andere zum Ziel kommen.

Du darfst Dir erlauben, den Schlüssel zu Deinem eigenen Gefängnis

in die Hand zu nehmen und Dir die Türe Deines imaginären Käfigs

zu öffnen. Niemand kann Dich daraus befreien, niemand wird Dir

erlauben, Du selbst zu sein, außer Dir selbst.

Gib Dir diese Erlaubnis, lass Dich nicht von anderen schwächen und

davon abhalten, Deine Freiheit zu leben.

Freiheit ist Frieden. Frieden ist Freiheit. Beides bedingt einander

und Du wirst nie in Frieden mit Dir selbst kommen, wenn Du nicht

Deine persönliche Freiheit anstrebst und Dich dazu entschließt, sie

zu leben.

Befreie Dich aus alten Glaubenssätzen und Erziehungsmustern, geh

nicht in Widerstand, sondern erkenne Dich in dem unschätzbaren

Reichtum all dessen, was da draußen auf Dich wartet. Es geht nicht

einmal um Loslassen, sondern vielmehr um ein Zulassen all dessen,

was ist. Fühle, was Du fühlst und geh durch diese Emotionen

hindurch. Kein Widerstand mehr, kein Krieg gegen Dich selbst, kein

Kampf mehr.

Annahme, achtsames Selbstmitgefühl und Selbstliebe machen Platz

für Deine persönliche Freiheit. Freu Dich drauf.

Frag Dich einmal:

1. Notiere einmal, in welchen Situationen Du Dinge tust, weil „man

sie so macht“ oder weil man es von Dir erwartet. Wo stehst Du?

2. Spüre hinein, ob diese Handlungen, Reaktionen oder Sätze dem

entsprechen, was Dein Herz Dir sagt, ob sie zu Deiner Intuition

passen oder ob sich da etwas „falsch“ anfühlt. Erzeugen sie

Widerstand? Dann schau sie Dir genauer an.

3. Versuch herauszufinden und zu formulieren, was Dein Herz

spricht. Wie kannst Du Dein Gefühl, Deine Sicht der Dinge,

Deine Emotionen und somit Deine Wahrheit kreieren und leben?

4. Nimm Deine Emotionen an und lass daraus Neues entstehen und

wachsen. Gib Dich dem Prozess hin und spüre, wie eine Pflanze,

die wachsen möchte und es widerstandslos tut - immer dem

Licht entgegen - wie Du in Deine Kraft kommst. Die Freiheit liegt

in Deinem persönlichen Herzensweg.

5. Such Dir Gleichgesinnte. Verbinde Dich mit Menschen, die diesen

Weg bereits gegangen sind oder auch gehen und teile Deine

Prozesse. Dies hilft im Prozess der Selbstbefreiung und Du

kannst gestärkt und stabil für Dich einstehen. Du bist nicht

alleine. Es gibt zahlreiche Menschen, die den Weg des Friedens

zurück zu ihrem Herzen und ihrer Wahrheit gehen.

VII. Selbstheilung

Heilung hört sich auf den ersten Blick an wie ein endgültiger

Schritt, wie ein Endprodukt, ein Ziel.

Aber das ist es in unseren Augen nicht.

Selbstheilung bedeutet, dass Du die sechs Schritte dieses E-Books

immer wieder gehst. Dass Du Dich in jedem Moment Deines Lebens

darauf besinnst, Dich zu erkennen, zu finden, zu achten, zu lieben,

Dir zu vertrauen, Dich zu befreien und dadurch in Heilungsprozesse

einzutauchen.

Immer und immer wieder. Immer ein Stückchen mehr.

Dieser Weg zu innerem Frieden ist keine Aufgabe, die ein Ergebnis

kennt.

Er ist keine abzuhakende Tätigkeit, die man danach ad acta legen

könnte.

Selbstheilung bedeutet, den Weg zu innerem Frieden im Hier und

Jetzt, immer wieder neu zu beschreiten, sich jeden Tag aufs Neue

zu entscheiden. Für Dich selbst. Für Deine Essenz, für Deine

Einmaligkeit.

Tritt aus Deinem Mangelbewusstsein heraus in die Fülle und

erkenne, dass Du alles sein kannst, weil Du alles bist. Nichts ist

unmöglich, nichts hemmt oder hindert Dich, außer Du selbst.

Triff Deine Entscheidung, bewusst und jeden Tag aufs Neue.

Übernimm Verantwortung und schau nach innen statt Dich am

Außen zu orientieren. Die Lösungen liegen nicht in den Antworten

anderer, sondern stets in Dir selbst.

Beschäftige Dich mit den Ursachen, anstatt nur die Symptome zu

bekämpfen. Nimm an, was sich Dir zeigt, statt in den Widerstand zu

gehen und erlebe, wie Du Tag um Tag, Moment um Moment in

bewusster Annahme dessen, was Du bist, ein friedvolleres Leben

führen und in Frieden mit Dir selbst kommen wirst.

Dass Du durch Deinen eigenen Heilweg andere um Dich herum -

auch und gerade die Kinder - spiegeln und sie einladen wirst,

ebenfalls in ihrer Wahrheit stehen zu dürfen, erklärt sich von selbst.

Wie wunderbar dieser Gedanke ist, oder?

Frag Dich einmal:

1. Besorg Dir ein schönes Notizbuch und schreibe Dir darin immer

wiederkehrende Prozesse auf. So siehst Du für Dich, wie Du in

gewissen Bereichen weiter gekommen bist und wo Du aktuell

stehst. Einiges kann so vertieft werden, anderes darf gehen und

wieder anderes darf erneut in den Fokus rücken. Erfahre so, wie

Du Dich selbst heilen und anderen zur Heilung werden kannst.

Als lebendiger Spiegel all jener, die diese Schritte (noch) nicht

gegangen sind.

2. Stell keine Erwartungen und Erfolgsdruck an Dich, nimm jeden

Tag als Chance, für Dich gestärkter zu werden auf Deinem

Herzensweg. - Der Weg zum Frieden mit dir ist bereits das Ziel.

Spürst Du Erwartungen an Dich selbst oder sogar

Leistungsdruck, dann nimm den Moment bewusst wahr, schreibe

es auf und lass es im bekannten Ritual des Verbrennens oder

Wegwerfens los, so dass Du Dich bewusst FÜR Dich

entscheidest.

3. Du bist von Anbeginn Fülle. Setze heute etwas um, das Du schon

immer gerne tun wolltest. Lass Dein Mangelbewusstsein los, egal

was andere denken oder sagen. Tu, was Dein Herz Dir sagt. Trau

Dich! Es geht nicht darum ob DU dabei ein Ziel erreichst oder

Deinem Anspruch genügst. Es geht um den ersten Schritt. Der

Weg ist das Ziel. Mit jedem Schritt wirst Du näher zu Dir selbst

kommen.

4. Nutze die Gegenwart der Kinder (es müssen nicht Deine Kinder

sein) und lass Dich von ihnen berühren, triggern, nimm sie

bewusst wahr und schau, was in Dir reagiert. Das, wo Dein

Widerstand am größten wird, ist Deine größte Chance, zu

wachsen und zu Dir selbst zu finden. Befreie Dich von alten

Mustern und heile Dich selbst.

5. Um nicht immer wieder an die selben Punkte zu kommen und

uns von den immer wiederkehrenden Dingen runter ziehen zu

lassen, hilft es auch hier, sich diese aufzuschreiben. Was Du

niederschreibst, nimmst Du bewusster wahr, es verinnerlicht sich

und Du kannst schneller drauf zugreifen. In einer ähnlichen

nächsten Situation bist Du so bereits einen wesentlichen Schritt

weiter und kannst Dich in Deinem Heilprozess gestärkt

fortbewegen. Immer Schritt um Schritt und in der Gewissheit,

dass Du alles in Dir trägst, was sein kann.

Nachwort

Wir danken Dir für Deine Zeit, dieses E-Book zu lesen und Dich auf

den Weg einzulassen, in Frieden mit Dir selbst und Deinen Kindern

zu kommen.

Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie schwer es mitunter sein

kann, für sich selbst einzustehen, sich selbst wahr- und ernst zu

nehmen und den eigenen Weg gefestigt und voller Vertrauen zu

gehen.

Wenn Du Lust hast, Dich intensiv und wahrhaftig auf Deinen Weg

zu machen, dann lass Dich von uns begleiten.

Unser E-Book-Kurs LIFE steht Dir in Deinen Prozessen hautnah zur

Seite und verbindet Deinen eigenen, individuellen Heilprozess mit

dem Bedürfnis nach Austausch und Verbundenheit, das wir alle

haben.

Du möchtest in Frieden mit Dir und Deinem inneren Kind leben?

Du sehnst Dich nach gleichwürdigen und authentischen

Beziehungen in Deiner Familie, mit Deinen Kindern und

Mitmenschen?

Du möchtest endlich alles an Dir annehmen und lieben lernen und

Dich als das Wunder anerkennen, das Du bist? Und Du möchtest

dabei nicht alleine sein?

Dann sei eingeladen, Dich mit unserem Ebook-Kurs LIFE auf

Deinen Weg zu machen und buche Deinen Platz ab dem 12.12.

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