für hyperschall...2 osteon 3 knochenzellen 4 haversche kanäle mit blutgefäßen 5 äußere...
TRANSCRIPT
Das menschliche
Wahrnehmungssystem
für Hyperschall
Dipl.-Ing. Reiner Gebbensleben, Dresden
Seminar „Natürliche und technische Hyperschallfelder und ihre Wirkungen“
Januar 2016 in Zürich, Schweiz, Teil 3
© R.Gebbensleben
2
Inhalt
• Die Rezeptoren
• Die zwei Arten der Hyperschall-Perzeption
• Ein weiteres System reflektorischer
Hyperschallperzeption : die Meridiane
• Irreguläre Hyperschall-Perzeption durch das
Gehirn
Die Rezeptoren
© R.Gebbensleben
Shannonsche Informationstheorie
der Lösungsansatz
gemeinsamer Zeichenvorrat= Code
Störungen
Informationskanal
fließende Informationen
Sender Empfänger
Grundsätzliche Struktur eines Informationssystems nach
Claude E. Shannon
vom amerikanischen Mathematiker Claude E. Shannon 1948 begründete
mathematische Theorie zur Übertragung von Nachrichten
Nutzung der Shannonschen Informationstheorie: u.a. in der Informationspsychologie zur
Erforschung psychischer Vorgänge und zur Analyse von verschiedenen Leistungen des Gehirns,
der Sinne und der Nerven sowie von Vorgängen der Informationsübertragung (Sprache, Bilder) 4
© R.Gebbensleben
Erstes Experiment zur Ermittlung der Lage eines
sensorischen Körperbereichs
5
Als Prüfkörper wird zweckmäßig
eine Kugel beliebiger Größe aus
beliebigem Material verwendet.
Der Prüfkörper wird an einem Seil
mit geringer Geschwindigkeit dicht
vor dem Körper auf und ab bewegt.
Bei Erreichen von Stabkreuzungs-
winkeln von 30°, 40°, 50° usw. wird
die Bewegung gestoppt.
Das Seil trägt Markierungen, so dass
die Ausschläge der Winkelrute der
vertikalen Position des Prüfkörpers
zugeordnet werden können.
Der Proband konzentriert sich auf
„etwas, das die Winkelrute aus-
schlagen lässt“.
220 V ~
Getriebemotor mitLinks-/Rechtslauf
Fußschalter
Prüfkörper
L-Stäbe
Seil mitHöhen-markierung
feststehenderZeiger
© R.Gebbensleben
0
30
60
90
120
150
0,0 0,2
Hö
he in
cm
0,4 0,6 0,8 1,0 1,2
Pronationswinkel der Hände in °
180
1,4 1,6
abwärtsgemessen
aufwärtsgemessen
Reflektorischer Winkelrutenausschlag beim vertikalen Bewegen eines Prüfobjektes direkt vor dem Körper (v = 2 cm/s)
6 Ergebnis: Mitte des sensorischen Bereichs ca. 10 cm oberhalb des Kniegelenks
Ermittlung der genauen Lage des sensorischen
Körperbereichs
© R.Gebbensleben
Die von außen aus verschiedenen Richtungen einfallende Strahlung wirdan der Wasseroberfläche nahezu lotrecht in das Wasser gebrochen.
rel.
Auss
chla
g
a) Prüfkörper wird in horizontaler Richtung quer zum Oberschenkel bewegt
b) Prüfkörper wird in vertikaler Richtung quer zum Ober- schenkel bewegt
rel. Ausschlag
Prüfkörper in Draufsicht35 mm x 15 mm x 2 mm
0
20
40
60
80
100
120
140
mm
0 10,5
20 40 60-20-40-60
0
0,5
1
mm
S 22
S 19
mentale Wahrnehmung eines Prüfobjektes bei Platzierungdes Probanden in einer wassergefüllten Wanne
Ischiasnervgroße Beinaorta
Oberschenkelbein
Wasser
Oberschenkelim Querschnitt
0
Ergebnis der
„Wannenversuche“:
Der Schnittpunkt der
Koordinaten maximaler
Empfindlichkeit fällt
genau in die Längsachse
des Oberschenkelbeins.
7 7
Die Rezeptoren befinden sich im Periost der Knochen
8
Schema
vom Aufbau des Knochens
[nach Dolf Künzel]
1 Knochenhaut (Periost)
2 Osteon
3 Knochenzellen
4 Haversche Kanäle mit Blutgefäßen
5 äußere Grundlamellen
6 kompakte Knochenschicht
7 Spongiosabälkchen
8 Markräume
Die Knochenhaut besteht aus einem
Fasergewebe, das den Knochen
strumpfartig umhüllt.
Es enthält reichlich Blutgefäße und
Nerven (!).
Die Suche nach weiteren Sensoren
© R.Gebbensleben
Schalter
Halterung
Haltegurt
Körper
LED
12 V DC
Halterung
Haltegurt
Körper
Glühlampe
Kollimator
LED als Quelle (Marker: GaAs)
Abscannen der Fingerknochen mit LED-Leuchte auf
hyperschallempfindliche Bereiche
Glühlampe als Quelle (Marker: Wolfram) 9
Die Suche nach weiteren Sensoren
© R.Gebbensleben
10
0
0,0
Ab
sta
nd
vo
m K
nie
gele
nk in
cm
Pronationswinkel in °
5
10
15
20
25
30
0,2 0,4 0,6 0,8
radiästhetischer Sensor am Oberschenkel
magnetisch angeregt
elektrisch angeregt
35
40
45
50linker Femur
von vorn
S 27
Hyperschallsensor am Oberschenkel
Die Suche nach weiteren Sensoren
© R.Gebbensleben
11
0
0,0
Ab
sta
nd
vo
m E
llen
bo
gen
-Gele
nk in
cm
Pronationswinkel in °
5
10
15
20
25
30
linker Humerusvon vorn
0,2 0,4 0,6 0,8
radiästhetischer Sensor am Oberarm
S 26
magnetisch angeregt
elektrisch angeregt
Hyperschallsensor am Oberarm
82 Sensoren
im Periost der
Röhrenknochen des
Bewegungsapparates
(ausgenommen parallele
Knochen: Elle und Speiche
sowie Waden- und Schienbein)
Rezeptoren = Nozizeptoren?
Keine Signalwandlung!
Sensorische
Nerven
verlaufen in den Bahnen
der taktilen Nerven des
Bewegungsapparates
und enden im somato-
sensorischen Cortex
Das sensorische System für die Perzeption von
Hyperschall
© R.Gebbensleben
12
Nervenbahnen
der linken
Körperhälfte
Hyperschall-
Sensoren
Die Enden im somatosensorischen
Cortex fügen sich exakt in das
Projektionsfeld der Sensibilität des
gesamten menschlichen Körpers
auf Tast-, Schmerz- und
Temperaturempfinden ein.
wo kommen die Hyperschallsignale
im Gehirn an?
© R.Gebbensleben
13
Thalamus
Somatosensorischer Cortex
Thalamus
Sensorische Nerven
Rezeptoren
Speicherorte im Gehirn
Jede Pyramidenzelle, der eine bewusste Wahrnehmung
zugeordnet ist, speichert bei Aktivierung dieser
Wahrnehmung immer auch das vorhandene und
unbewusst perzipierte Hyperschallfeld.
Aufbau der Hirnrinde
In dieser anatomischen Zeichnung sind Teile des linken Stirn-,
Scheitel- und Schläfenlappens entfernt, so dass sich die
oberflächliche (dunklere) Rinde und das hellere Marklager
unterscheiden lassen.
14
Die zwei Arten
der
Hyperschall-Perzeption
© R.Gebbensleben
16
Hyperschall-Informationsfluss ohne mentale Beteiligung (z.B. im Schlaf)
Reflektorische Hyperschallperzeption
Objekt
Hyperschallfeldsensorische
Nervenbahnen
Reflex-zentrum
motorischeNervenbahnen
Sensoren
Reflexbogen geschlossen
Muskeln
Schalt-neuron
Schalt-neuron
Pyramiden-zellen
Thalamus
Über Hyperschall-
Reflexbögen
angesteuerte
Muskelgruppen des
Bewegungs-
apparates sind
rot hervorgehoben.
Dies sind sämtliche
Streckmuskeln des
Bewegungs-
apparates.
Einzig denkbarer
Zweck:
Signalflüsse über die
Reflexbögen
Fluchtreflex ! 17
© R.Gebbensleben
Hyperschall-Informationsfluss mit mentaler Beteiligung
18
Mentale Hyperschallwahrnehmung
Objekt
Hyperschallfeldsensorische
Nervenbahnen
Reflex-zentrum
motorischeNervenbahnen
gemeinsamer Zeichenvorrat = Code(Frequenzspektrum)
Sensoren
Reflexbogenoffen
Muskeln
Pyramiden-zellen
Thalamus
Schalt-neuron
Schalt-neuron
Wie wird HS durch Nervenfasern transportiert ?
Hyperschall löst wie auch
Sinnesreize Nervenimpulse aus
Schwellen-spannung
Depolari-sation
Repolari-sation
Bewegungsrichtungdes Nervenimpulses
Ruhepotential
Aktions-potential
Längsschnitt in Axonmitte
Impuls+
HS-Feld
© R.Gebbensleben
ein durch das Axon laufender Hyperschallstrahl erzeugtan den Membranwänden radial nach innen gerichtete Kräfte.
zurNervenzelle
Rezeptor(Nozizeptor?)
Schwann - Zelle
Schnürring
Ionenkanal
HS
Na - Ionen+
afferentes Axon
19
Durch das Axon laufender Hyperschall erzeugt an den Membran-
wänden radial nach innen gerichtete Kräfte und öffnet die Ionen-
kanäle. Einfließende Ionen erzeugen ein Aktionspotential.
1. Synchron mit fokussierter
visueller Wahrnehmung
2. Nach mentaler Vorgabe, die
Auswahl geschieht in den
Reflexzentren
90°80°
o
/°
0,8
1,0
100°
0,6
0,4
o = f(
S 33
Richtcharakteristik
der Rezeptoren
Spinal-ganglion
ventral
Muskel Muskel
sensorischesNeuron
dorsal
motorischesNeuron
linker Sensor z.B. auf dem
Femur
rechter Sensorz.B. auf dem
Femurzum Gehirn
Objekt
Rücken-mark
Rezeptoren(Nozizeptoren?)
© R.Gebbensleben
Die räumliche Hyperschallwahrnehmung
20
Ein weiteres System
reflektorischer
Hyperschall-Perzeption:
die Meridiane
Meridiane sind in der Traditionellen Chinesischen
Medizin (TCM) Kanäle, in denen die Lebensenergie
(Qi) fließt.
Jeder Meridian ist einem Organ beziehungsweise
Organsystem zugeordnet. Auf den Meridianen
liegen die Akupunkte, die in der Akupunktur mit
Fingerdruck bzw. Nadeln behandelt werden.
Gesundheit ist nach den Vorstellungen der TCM
u. a. verbunden mit einem freien und
ausreichenden Fluss des Qi in den Meridianen.
Qi = Hyperschall!
22
Aktuelle Definition der Meridiane der TCM
Einkopplung von Hyperschall in die Meridiane
© R.Gebbensleben
23
Was fließt in den
Meridianen?
Messmethode:
Einkopplung eines HS-Strahls
einer Miniglühlampe (s. Bild)
oder einer LED-Leuchte in die
Meridianenden an den Zehen-
und Fingerendgliedern und
Verfolgung des Signalweges
anhand des Markers
„Wolfram“ bzw.
„Galliumarsenid“.
höhenverstell-
und drehbarer
Tisch
Hyperschall-
Abschirmung
Hyperschall-
Quelle
Konstant-
strom-
Quelle
Richtcharakteristik der Meridianrezeptoren
© R.Gebbensleben
24
90°80°
o
/°
0,8
1,0
100°
0,6
0,4
o = f(
S 33
90°80°
o
/°
0,8
1,0
100°
0,6
0,4
o = f(
S 33
Rezeptoren derHS-Wahrnehmung
Rezeptor(en) desHerz-Meridians
Rezeptoren der
HS-Wahrnehmung
Rezeptor(en) des
Herz-Meridians
Die höhere Richtungs-
selektivität spricht für
eine gegenüber den
Sensoren geringere
Zahl von Rezeptoren
Hand-Meridiane und zugeordnete Muskelgruppen
© R.Gebbensleben
25
Links und rechts vom Nagelbett
eines jeden Fingers nehmen
Meridiane ihren Anfang.
M. trapezius, querer Teil zieht den Schultergürtel zurück
M. infraspinatus Außenkreiselung des Humerus
M. rhomboideus major zieht das Schulterblatt zurück
M. rhomoideus minor zieht das Schulterblatt zurück
M. pectoralis major zieht den Arm zum Körper
M. subscapularis Innenkreiselung des Humerus
M. teres major streckt den Arm nach hinten
M. latissimus dorsi kräftiges Ausatmen, streckt den Arm
M. orbicularis oris Ringmuskel öffnet den Mund
M. masseter Kaumuskel
Meridiane der linken bzw. rechten Hand steuern ausschließlich Muskelgruppen der linken bzw.
rechten Körperhälfte. Es lässt sich das Prinzip des kürzest möglichen Signalweges erkennen.
Bewegungsbild: Zurücksetzen der den Boden berührenden vorderen Gliedmaßen zur
Vorbereitung eines Absprunges, Öffnen des Mundes zum Zweck des Zubeißens.
Muskelgruppe Funktion
Fuß-Meridiane und zugeordnete Muskelgruppen
© R.Gebbensleben
26
Links und rechts vom Nagelbett
eines jeden Zehs nehmen
Meridiane ihren Anfang.
M. adductor longus Oberschenkelanzieher
M. Sartorius Oberschenkelbeuger und Kniestrecker
M. flexor digitorum brevis Beuger der lateralen 4 Zehen
M. peroneus (fibularis) longus Fußgelenkstützer
M. abductor hallucis Beuger großer Zeh
M. quadriceps femoris, lateraler Teil Kniestrecker
M. quadriceps femoris, medialer Teil Kniestrecker
M. gastrocnemius, Caput lateralis Laufen und Springen
M. gastrocnemius, Caput medialis Laufen und Springen
M. soleus Fußstrecker
Meridiane des linken bzw. rechten Fußes steuern ausschließlich Muskelgruppen der linken bzw.
rechten Körperhälfte. Es lässt sich das Prinzip des kürzest möglichen Signalweges erkennen.
Bewegungsbild: Einkrallen der Zehen im Boden zwecks besseren Halts beim Aufspringen,
Aktivierung aller wichtigen Streckmuskeln der unteren (hinteren) Gliedmaßen.
Muskelgruppe Funktion
Meridiane und Evolution
© R.Gebbensleben
27
Meridiane sind in der Evolution
angelegte Leitungsbahnen für
Hyperschall und führen direkt zu
bestimmten Muskelgruppen, die zum
Kämpfen benötigt werden.
Damit sind Meridiane wie auch die
Sensoren im Periost der Röhren-
knochen des Bewegungsapparates Teil
eines Systems von Muskelreflexen, die
evolutionär bereits im Primatenstadium
vor ca. 80 Millionen Jahren angelegt
worden sein müssen. Charles Darwin lässt grüßen!
Meridiane – HS-Transportwege zu den Organen
© R.Gebbensleben
28
Wird in einen Meridian das HS-Feld eines Organs eingekoppelt, z.B.
durch die Gedanken des Arztes oder ein organbezogenes
Homöopathikum, so kann dieses Organ über eine Resonanz angeregt
werden, wenn für das HS-Feld eine „Verkehrsanbindung“ vom
Meridian zum Organ besteht. Hierfür wird der kürzest mögliche Weg
gewählt.
Gesetz der Informationstheorie: Informationen können beliebig den
Träger wechseln.
Hyperschallinformationen wechseln das Transportmittel und gelangen
von den Meridianen zunächst auf Nervenbahnen, steigen im Bereich
des Rückenmarks auf venöse Blutgefäße um und gelangen so zu den
Organen.
Diese Möglichkeiten des Zugriffs auf Organe über Hyperschall-
Resonanzanregung werden von der Traditionellen Chinesischen
Medizin und artverwandten Methoden genutzt.
Irreguläre
Hyperschallperzeption
durch das Gehirn
© R.Gebbensleben
30
irreguläre
Reizung der
Medulla
irreguläre Reizung
des Balkens, aber
auch Emission von
HS und magnet.
Longitudinalwellen
31
Schwachstelle Halswirbelsäule
Quelle: P. Abrahams: Atlas des menschlichen Körpers
Der Wirbelkanal mit
dem Rückenmark ist
durch die Wirbel
zuverlässig vor
äußeren HS-Feldern
geschützt – bis auf
eine Ausnahme:
Zwischen 1. und 2.
Halswirbel können
HS-Felder vom
Rücken her punktuell
in den Wirbelkanal
eindringen.
© R.Gebbensleben
32
Hyperschalleinfall
durch den
Gehörgang
© R.Gebbensleben
33 Quelle: Flyer des Bundesamtes für Strahlenschutz
Reizung des Gehirns durch gepulste
Magnetfelder, die beim Elektronensprung
gleichzeitig mit dem Hyperschall entstehen.
Reizmechanismus:
1. Starke Magnetimpulse, die z.B. von
digitaler Elektronik (Handys) emittiert
werden, durchdringen die schützenden
Schädelknochen.
2. Die Magnetimpulse erzeugen in der
Hirnsubstanz Wirbelströme.
3. Impulsartige Wirbelströme erzeugen
Hyperschallschwingungen mit
unkontrollierbaren Wirkungen.
Allerdings nehmen die auf diese Weise
erzeugten Hyperschall-Amplituden mit
wachsendem Abstand von der Quelle
nach dem 1/r-Gesetz ab.
34
Ende 3.Teil