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Träger: Verein für psychosoziale Initiativen (VfpI) e. V.; München

Sachbericht 2014FöBE, die Förderstelle für Bürgerschaftliches Engagement, ist eine Einrichtung des gemeinnützigen Vereins für Psychosoziale Initiativen (VfPI) und wird von der Landeshauptstadt München gefördert. Ziel von FöBE ist die Weiterentwicklung attraktiver Rahmenbedingungen für Bürgerschaftliches Engagement (BE) in München. Dazu knüpft FöBE ein Netzwerk zwischen den Fachstellen des BE und fördert deren Synergien durch Erfahrungsaustausch, gemeinsame Projekte und Fachveranstal-tungen. FöBE ist zentraler Ansprechpartner und Drehscheibe für Informationen zu BE, qualifiziert Organisationen im Freiwilligenmanagement und organisiert Plattformen für den Kontakt zwischen Freiwilligen und gemeinnützigen Organisationen.

Überdies hat FöBE hat die Geschäftsführung des Fachbeirates für BE inne.

Inhalt

1. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

2. Produkte 2.1 Beratung, Qualifizierung, Information 2.2 Plattformen für gemeinnützige Organisationen und Freiwillige - Info-Point Engagiert leben in München - Münchner FreiwilligenMesse - Qualifizierungsbörse 2.3 Vernetzung2.4. Impulse für Stadtgesellschaft, Stadtpolitik und Stadtverwaltung

3. Planungen für 2015 - Akzente

1. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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Das FöBE Team

Dr. Florian Straus vom IPP München übernahm auch 2014 auf ehrenamtlicher Basis die geschäftsführenden Aufgaben für FöBE. Dr. Gerlinde Wouters arbeitete 38,5, Sandra Bauer 19,5 Wochenstunden. 2014 war Frau Bauer vom 25. Januar bis 30. September krankheitsbedingt nicht bei FöBE tätig. Jutta Oxen konnte für die Zeiten ihrer Arbeitsunfähigkeit als Teilzeitvertretung gewonnen werden. Yvonne Rau, Studentin, aktualisierte auf Honorarbasis die FöBE-Homepage und erledigte Aufgaben für die Qualifizierungsbörse, sowie für die Münchner Freiwilligen Messe.

Für die Vorbereitung und Durchführung der Münchner Freiwilligen Messe waren über einen Zeitraum von neun Monaten zwölf Ehrenamtliche aktiv, sowie fünf Hauptberufliche, die diese Aufgaben in ihrer Arbeitszeit leisteten. Am Messetag selbst sorgten überdies rund 40 Freiwillige für eine positive Willkommensatmosphäre und einen störungsfreien Verlauf.

Mitarbeiterfortbildung: Dr. Gerlinde Wouters nahm 2014 an der Weiterbildung zur systemischen Organisationsberatung teil, die vom Referat für Bildung und Sport angeboten wurde (zwei Wochenenden, Abschluss Zertifikat).

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2. Produkte

2.1 Beratung, Qualifizierung, InformationDas Büro war in der Regel von 9.00 bis 17.00 Uhr besetzt. Die Nachfragen der Anruferinnen und Anrufer bezogen sich auf- Möglichkeiten des Engagements (dazu wird von FöBE an die Freiwilligen agenturen weitergeleitet), - Zugangsvoraussetzungen zur Münchner Freiwilligen Messe oder zu den Info-Points- Informationen zum Freiwilligenmanagement allgemein (Versicherungs schutz, Aufwandsentschädigung, Gewinnung von Engagierten- die Anerkennungsurkunde München dankt!- Weiterbildungsmöglichkeiten- Bezahlung und Ehrenamt- qualifizierte Referentinnen und Referenten. FöBE wird überdies zunehmend angefragt, Vorträge zu halten und Workshops durchzuführen, die die Weiterentwicklung Bürgerschaftlichen Engagements in den Organisationen vor Ort betreffen.

2. 1.1 Von FöBE mit Partnern initiierte QualifizierungenÜber bewährte Anbieter wie Evangelisches Bildungswerk, Münchner Bildungswerk, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Landesnetzwerk BE, Hochschul-Kooperation-Ehrenamt, Akademie für Ehrenamtlichkeit, Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen LAGFA, Hanns Seidl Stiftung und weitere, gibt es mittlerweile ein ausreichendes Angebot an Weiterbildungskursen zum Freiwilligenmanagement und zu professioneller Zusammenarbeiten mit Ehrenamtlichen. Diese Informationen werden von FöBE an den Kreis der Münchner Organisationen, die mit Freiwilligen zusammenarbeiten, weitergeleitet.

FöBE selbst konzentriert sich vor diesem Hintergrund auf die Leerstellen, also die nicht bedienten Themen, die in den Austauschtreffen mit den Freiwilligenkoordinatorinnen und -koordinatoren bzw. aus Gesprächen mit verschiedenen Netzwerkpartnern deutlich werden.

2014 organisierte FöBE folgende Veranstaltungen:

Workshop: „Erfolgssteuerung durch Wirkungsorientierung für NonProfits“, mit Tatendrang und Prof. von Eckardstein, Wien, in München22. Oktober 2014. 15 Teilnehmende wurden zugelassen, dreimal so viele wollten gerne teilnehmen.

Workshop: „Fit fürs Unternehmensengagement“ gemeinsam mit dem

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Sozialreferat/Stelle für Unternehmensengagement und den drei Münchner Freiwilligenagenturen im Haus des Stiftens, München, am 4. Juni 2014. 50 Teilnehmende aus Non-Profit Organisationen

Seminar: „Ein Tag zum Mutmachen im Umgang mit Konflikten im Freiwilligen Engagement“ gemeinsam mit der Stiftung Gute Tat.de, unter Leitung einer externen Expertin in München am 20. Mai 2014. 30 Teilnehmende

Fachtag: „Aktive Seniorinnen und Senioren“ im freiwilligen Engagement, mit Partnern aus dem Forum BE am 28. März 2014. 50 Teilnehmende

Fortführung und Abschluss des Coachings bis März 2014 für ausgewählte Freiwilligenkoordinatorinnen. 8 Freiwilligenkoordinatorinnen

2.1.2 Informations- und Qualifizierungsaktivitäten für die das Kompetenzzentrum FöBE um Mitwirkung gebeten wurde

Mitwirkung an den Austauschtreffen der Münchner Beiräte, gemeinsam mit dem Münchner Selbsthilfezentrum (SHZ), November 2014

Workshop: „Netzwerken in der Freiwilligenarbeit“ im Rahmen eines dreitägigen Seminars in Brixen, November 2014

Einführung in das Thema BE in München, im Rahmen der Fortbildungsreihe „Kulturführerschein“ des Evangelischen Bildungswerkes, Oktober 2014

Infoveranstaltung der Technischen Universität München (TUM) für gemeinnützige Organisationen und „Plattform TUM Sozial“ am 17. Oktober 2014. 30 Organisationen werden einbezogen und informiert, die Plattform optimiert und mit interessanten Engagementmöglichkeiten für TUM-Studierende gefüllt.

Referat: „Ehrenamt im Wandel“ im Rahmen der mehrtägigen Veranstaltung BildungsBrückenBauen des Referats für Bildung und Sport sowie dem Referat für Arbeit und Wirtschaft, Mai und Oktober 2014

Workshops: „Ein neuer Lebensabschnitt“ im Rahmen mehrtägiger Seminare der Bundeswehr für ausscheidende Berufssoldaten, Pöcking, Mai, Juni und August 2014

Workshop „Netzwerken für das Bürgerschaftliche Engagement“ Ehrenamtskongress Nürnberg, 5. Juli 2014

Lehrveranstaltung: „Freiwillige gewinnen, integrieren und begleiten. Aufgaben von Freiwilligenkoordinatoren in sozialen Organisationen“ der Katholischen Stiftungsfachhochschule München, Sommersemester 2014“.40 Studierende

Lehrveranstaltung: „Freiwillige gewinnen, integrieren und begleiten. Aufgaben von Freiwilligen-Koordinatoren in sozialen Organisationen“

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der Katholischen Stiftungsfachhochschule Benediktbeuern, Sommersemester 2014.16 Studierende

Vorlesungsreihe: „Soziale Aktivierung“ im Rahmen des Studiengangs Management soziale Innovation der Fachhochschule für Soziale Arbeit Pasing, März bis Juni 2014.70 Studierende

Vortrag und Workshop: „Wie gewinne ich Ehrenamtliche“ im Rahmen einer Veranstaltung des Katholischen Kreisbildungswerkes Ebersberg, 16. Mai 2014.

Austauschtreffen von FöBE, Selbsthilfezentrum und Freiwilligenagenturen „Wo können Selbsthilfegruppen im Freiwilligenmanagement unterstützt werden?“ Februar 2014

Bilanz 201415 Seminare und Workshops zum Freiwilligenmanagement. Über die Seminare und die Vorlesungen an den Hochschulen München und Benediktbeuern werden zunehmend mehr Studierende der Sozialen Arbeit erreicht und auf ihre zukünftige Aufgabe - die Zusammenarbeit mit Freiwilligen – vorbereitet. Die Kooperationen mit der Carl von Linde Akademie der Technischen Universität München TUM soll besonders herausgehoben werden. Studierende der TUM finden so leichter in ein Engagement.(2013 waren es acht Seminare und Workshops)

2.1.3 Umfassende Beratungsgespräche Beratung zur Mitmachbörse, Kulturzentrum Trudering,

Dezember 2014 Informationsaustausch zur Einführung der neuen Stabsstelle für BE

im Referat für Bildung und Sport, 24. November 2014 Gespräch zur Optimierung der Kooperation mit dem Christopherus

Hospiz Verein, November 2014 Beratung der Münchner Angst-Selbsthilfe MASH und

Weitervermittlung an die Freiwilligenagenturen und das Unternehmensengagement zu Formen der Anerkennung im Ehrenamt und Quartiersmanagement Soziale Stadt, Oktober 2014

Beratung einer sozialen Organisation zu: Münchner Freiwilligen Messe, Freiwillige in der Selbsthilfe und Netzwerken im BE, September 2014

Allgemeine Informationen zu den Strukturen von BE in München, Münchenstift GmbH, August 2014

Beratungsgespräch mit der Pasinger Fabrik und dem Landesnetzwerk für BE zur Frage „Wie könnte BE im Kulturbereich ausgebaut werden?“ August 2014

Information eines potenziellen Spenders zu Spendenmöglichkeit an Organisationen des BE, August 2014

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Beratung zu Veranstaltungen im Rahmen von Seniorenengagement und Zusendung von Materialien, Landratsamt Traunstein, August 2014

Drittmittel-Akquiseberatung für Aktivitäten von MORGEN, August 2014

Beratung und Weitervermittlung im Rahmen der Ehrenamtsmesse in Ebersberg zu Wohnprojekten, in denen freiwillig Engagierte tätig sind, Juli 2014

Beratung der Münchenstift GmbH Ramersdorf zum Gewinnen von freiwillig Engagierten mit Migrationshintergrund sowie Weitervermittlung an das Sozialreferat, die Freiwilligenagenturen, MORGEN und die Bürgerstiftung für die, Juli 2014

Beratung bzw. Weitervermittlung zur Suche von Büroräumen der Lotus Stiftung, Juli 2014

Beratung und Weitervermittlung zur Suche von Referenten für einen Studientag zum Thema Ehrenamt des Erzbischöflichen Ordinariats, Juli 2014

Beratung zum Thema Monetarisierung im Ehrenamt, Evangelisches Bildungswerk (ebw), Juli 2014

Raumsuche für eine Ausstellung der Care-for-Rare-Foundation, Juli 2014

Information und Beratung des Vereins Ehrenamtliche in der Strafgefangenenhilfe (AK EiS), zu den Themen Vernetzung, Fortbildungen, Öffentlichkeitsarbeit, Münchner FreiwilligenMesse,Juni 2014

Mitwirkung im Trägerkreis „Qualifizierungsreihe für Migrantenorganisationen“ zum Erfassen des Qualifizierungsbedarfs der Organisationen und Initiativen von MORGEN (Münchner Migrantenorganisationen), Juni 2014

Klärung für die Münchner Angst Selbsthilfe zur Mitgliedschaft im Forum BE, Juni 2014

Unterstützung der Initiative „Studenten bilden Schüler“ zur Gewinnung von Schülern sowie Vermittlung an Caritas-f-net, Juni 2014

Beratung der Pro-Bono-Initiative „A runde Sach - Profis für den guten Zweck“ und Weitervermittlung an die Stelle für Unternehmensengagement im Sozialreferat, Juni 2014

Beratung des Friedensdienstes „Eirene“ zur Frage „Welche Hochschule könnte eine Masterarbeit über die Organisation bewerkstelligen?“ Juni 2014

Suche nach Funktionsträgern in der christlich-jüdischen Gemeinde. Weitervermittlung an die Freiwilligenagenturen und -zentren, Mai 2014

Informationen zu potenziellen Spendern für bedürftige Senioren und Zuverdienstmöglichkeiten bei Grundsicherung sowie Weitervermittlung an IBPro und die Stelle für Unternehmensengagement im Sozialreferat, Mai 2014

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Beratung und Weitervermittlung an das Selbsthilfezentrum (SHZ) zur Frage der Gründung einer Nachbarschaftshilfe

Suche von Leitungen von Workshops zum Thema Bürgerschaftliches Engagement, mehrerer katholischer Kirchengemeinden, April 2014

Information der Evangelischen Blinden und Sehbehindertenseelsorge zur Gewinnung von Ehrenamtlichen und Weitervermittlung an die Freiwilligenagenturen

Beratung der Bezirkssozialarbeit Giesing zur Gewinnung von Ehrenamtlichen zur Ergänzung der Aufgaben sowie Vermittlung an Caritas-f-net, April 2014

Aktualisierung der Datenbank des Ausländerbeirats München, Zusendung des umfangreichen Fragebogens, April 2014

Beratung des Landratsamtes München zum Aufbau einer Infrastruktur für BE im Landkreis München sowie Weitervermittlung an das Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern und das Bayerische Staatsministerium für Soziales, 2014

Beratung zur Drittmittel-Akquise zur Finanzierung einer Ehrenamtskoordinatorin für den Christophorus Hospiz Verein sowie Vermittlung an die Bayerische Versicherungskammer, Generali und das Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern, April 2014

Beratung des FC Wacker zur Spendensuche für ehrenamtliche Aktivitäten sowie Weitervermittlung an die Stelle für Unternehmensengagement im Sozialreferat und die Stiftung Gute Tat, April 2014

Beratung des Jugendclubs Youth United zur Suche nach Plätzen für Sportveranstaltungen in München sowie Weitervermittlung an das KJR, März 2014

Beratung des Netzwerkes Familienpaten Bayern zur Frage von Polizeilichen Führungszeugnissen sowie Weitervermittlung an das Kreisjugendamt, März 2014

Gemeinsame Beratung mit der Stelle für Unternehmensengagement des Sozialreferats zur inhaltlichen und wirtschaftlichen Konzeptentwicklung der Münchner Migrantenorganisation MORGEN, März 2014

Beratung der Rotbundengrundschule zur den Themen Fortbildung und Finanzierung der Fortbildung für Lesepatenschaften an Grundschulen, März 2014

Sechs unterschiedliche Versicherungsfragen im Ehrenamt: Hierzu Informationen bei RA B. Jaquemoth und weiteren relevanten Institutionen eingeholt und weitergeleitet oder direkt an die Experten vermittelt, August, Juni, April, März 2014

Beratung des Alten- und Pflegeheims Georg Brauchle Haus zur Frage wie die Anerkennungsurkunde München dankt! anzuwenden ist, März 2014

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Beratung der Montessori Balan Schule zur Frage „Wie findet man Schulbegleiter für inklusive Klassen?“, Februar 2014

Beratung der Leitung ASZ zur Referentensuche für eine Veranstaltung zum Thema „Umgang mit psychisch erkrankten Ehrenamtlichen“ und Weitervermittlung an das Münchner Bildungswerk, Februar 2014

Beratung der Freiwilligenagentur Aichach zur Frage „Ehrenamtliches Engagement für Flüchtling. Wer ist in München im Bereich Ehrenamtliches Engagement für Flüchtlinge kompetent?“ Februar 2014

Fachliche Einschätzung des „Postpatenprojektes“ des Paritätischen, Februar 2014

Beratung des Forschungsprojekts „Ingero“ der Hochschule München zur Frage „Wie sieht es mit Geld und Ehrenamt im Alter aus?“ sowie Weiterleitung an den VdK, die Stelle für BE/LHM, Bildungseinrichtungen und Freiwilligenagenturen, Februar 2014

Unterstützung des Freiwilligenzentrums Freising bei der Referentensuche für die Veranstaltung „Vereinsvorstand Rechte und Pflichten“ sowie Weitervermittlung an IBPro, Februar 2014

Unterstützung bei der Referentensuche für das Ehrenamtssymposium der Bayerischen Versicherungskammer, Januar 2014

Beratung des AK Schulleben und Politik des Sophie-Scholl-Gymnasiums zur Organisation eines sozialen Tages für die 8. bis 10. Klasse. Informationen zu Engagementmöglichkeiten und München dankt! für Schülerinnen und Schüler, Januar 2014

Information eines potenziellen Freiwilligen zur Frage „Wo kann man sich als Freiwilliger engagieren und gleichzeitig Urlaub machen?“ sowie Weitervermittlung an die Freiwilligenagenturen, Januar 2014

Beratung der Stiftung Menschen für Menschen zu Frage „Woher kommen neue Ehrenamtliche?“ sowie Weitervermittlung an Freiwilligenagenturen, Januar 2014

Beratung des Elternbeirates der Grundschule-Margaret-Danz-Straße zur Frage „ Woher bekommen wir neue Schulweghelfer?“ sowie Weitervermittlung an die Freiwilligenagenturen, 2014

Beratung des VdK zur Referentensuche für eine Veranstaltung zum Thema „Netzwerke“, Januar 2014

Bilanz 201450 Organisationen wandten sich 2014 an FöBE mit Fragen zum Netzwerk des BE in München, Stiftungen, Drittmittel, zu Referentinnen und Referenten, zu Räumen, Anwerben und Begleiten von Freiwilligen, zum Freiwilligenmanagement allgemein)

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(2013 waren es 36 Organisationen, die um Beratung nachfragten)

2.1.4 Weitergeleitete Informationen per Rundmail- Beispiele LastMinit-Ausbildungsmesse, weitergeleitet an Bildungsstiftungen in

München (BiNET), Netzwerk Münchner Schülerpaten und Migrantenvereine in München (MORGEN), September 2014

Antragsmöglichkeiten bei der Stiftung BEST, weitergeleitet an die Mitglieder des Forum BE, September 2014

Infoabend von Caritas f-net über Engagementmöglichkeiten an interessierte Freiwillige, die sich bei FöBE gemeldet hatten

Weitergeleitet an die 500 Organisationen im FöBE-Netz: Beispiele Seminarinformation zu Themenzentrierter Interaktion (TZI) als

Konfliktlösungsmethode im Bürgerschaftlichen Engagement, September 2014

Expertencheck-Sprechstunden für Nonprofits zu Sozialmarketing und Projektmanagement, Mai 2014

Kinder- und Jugendfestival JuKi Vortreffen und Bekanntmachen des Tages, Mai 2014

Informationsnachmittag zu „Start Social“ Unternimm-Dich Kongress an der Hochschule München Pasing, als

Beteiligungsmöglichkeit für Non-Profits, März 2014 Informationen zu allen Formaten der Weiterbildungen zu

Freiwilligenmanagement Diverse Preise im BE: Bürgerpreis, Bayerischer Städtetag u. ä. Ehrenamtssymposium der Stiftung Bayerische

Versicherungskammer März 2014

Bilanz 2014Im Durchschnitt versendet FöBE zweimal pro Woche Info-Mails, die die Netzwerkpartnerinnen und -partner über wichtige Ereignisse, Fachtagungen, Preise, Fortbildungen, landes- und bundesweite Aktivitäten auf dem Laufenden hält.

2.2. Plattformen für gemeinnützige Organisationen und Freiwillige

2.2.1 Info-Point „Engagiert leben in München“ in der Stadtinformation im Rathaus am Marienplatz

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich regelmäßig zum Thema freiwilliges Engagement in der zentral gelegenen Stadtinformation im Rathaus am Marienplatz informieren. Sieben Mal jährlich organisiert FöBE dort die Info-Points „Engagiert leben in München“.

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Von 11 bis 18 Uhr stellen sich jeweils vier Organisationen oder Initiativen aus den Bereichen Kultur, Umwelt, Ökologie, Sport, Selbsthilfe, Gesundheit und Soziales vor. Sie informieren über Freiwilliges Engagement und Ehrenamt ganz allgemein sowie über konkrete Einsatzmöglichkeiten in ihren eigenen Institutionen.

Die Münchnerinnen und Münchner, die sich engagieren möchten, aber erst herausfinden wollen, was am besten zu ihnen passt, bekommen bei den Info-Points erste Anregungen und können sich persönlich und umfassend beraten lassen. Die überwiegende Zahl der 302 Interessierten war weiblich. Es bestand im Jahresdurchschnitt kein erheblicher Unterschied zwischen der Besucherzahl am Vor- oder Nachmittag.

Der Info-Point wird vorwiegend den Organisationen wahrgenommen, die bei der Münchner FreiwilligenMesse nicht berücksichtigt wurden. Die Plätze für die Info-Points sind schnell vergeben gewesen.

Der Info-Point musste zweimal ausfallen, da der Raum der Stadtinformation für die Einschreibung des Volksbegehrens „G8/G9“ gebraucht wurde.

Erreichte WirkungDie statistische Auswertung stellt dar, dass sich an den fünf Tagen 19 Institutionen präsentierten. Ihre Mitarbeiter/innen führten 302 Beratungsgespräche mit Bürgerinnen und Bürgern oder gaben Informationen weiter. Die meist intensiven Gespräche führten im Laufe des Jahres zur verbindlichen Engagements, zur Neugründung von Selbsthilfegruppen und nicht zuletzt zu einem Wissen über den Wert von freiwilligem Engagement für eine Stadtgesellschaft.

Statistische Auswertung der Beratungsgespräche und Informationskontakte 2014

Datum Institutionen Frauen Männer gesamt

12. März Selbsthilfezentrum 17 2 19

Sozialverband VdK 15 3 18

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Bürgerinitiative „Mehr Platz zum Leben“ 30 25 55

Stiftung Gute-Tat 17 5 22

9. April Grüne Damen und Herren 12 2 14

Katholische Telefonseelsorge 4 1 5

Wellcome! 5 - 5

Deutsche Rheuma Liga 4 1 5

14. Mai Der InfoPoint musste ausfallen wegen der Einschreibung zum Volksbegehren „G8/G9“

4. Juni Betreuungsverein für Münchner Bürgerinnen und Bürger (BMB)

10 4 14

Projekt „Altern im Alltag der LHM, Stelle für BE 14 6 20

Christophorus Hospizverein - - nicht teilgen-

Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund 4 2 6

16. Juli Der InfoPoint musste ausfallen wegen der Einschreibung zum Volksbegehren „G8/G9“

8. Oktober Sozialverband VdK 16 4 20

Bayerischer Blinden und Sehbehindertenbund 12 2 14

Christopherus Hospiz Verein 9 3 12

Stiftung Gute Tat 11 4 15

12. November Projekte „Altern im Alltag“ der LHM 13 2 15

Bayerisches Rotes Kreuz 14 3 17

KulturRaum München e.V. 11 4 15

Katholische TelefonSeelsorge 9 2 11

GESAMT 227 75 302

2.2.2 Münchner Freiwilligen TageDie MFT mussten 2014 leider u. a. aus Kapazitätsgründen (Krankheit und Rehabilitation einer Mitarbeiterin) ausfallen.

2.2.3 Münchner Freiwilligen Messe in Kooperation mit Sozialreferat und Direktorium der Landeshauptstadt München am 19. Januar 2014

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Das Neue Jahr fing gut an: mit einem Besucherrekord auf der Münchner Freiwilligen Messe. 5.979 Münchnerinnen und Münchner fanden am Sonntag, den 19. Januar 2014, den Weg zum Gasteig, um sich auf der Münchner Freiwilligen Messe darüber zu informieren, wo sie helfen und mit anpacken können oder meldeten sich gleich vor Ort als Ehrenamtliche an. Der Andrang war so groß, dass zeitweise die Türen des Gasteigs geschlossen werden mussten. Eine unglaublich positive Hilfsbereitschaft, die dazu beiträgt, dass München kein "Ellenbogenhausen" wird, wie Oberbürgermeister Christian Ude, der die Münchner Freiwilligen Messe eröffnete, es an anderer Stelle schon mal formuliert hatte. 80 gemeinnützige Organisationen aus dem sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich, sowie der Sport und die Selbsthilfe waren vertreten, die gerade nach Helferinnen und Helfern suchen. Ein besonderer Akzent lag in diesem Jahr auf den vielfältigen Paten- und Mentorenprojekten. Ehrenamtliche Lese-, Ausbildungs- und Lernpatinnen und -paten sind eine zusätzliche Hilfe, den Bildungsweg von benachteiligten Schülerinnen und Schülern oder Auszubildenden zu unterstützen. Außerdem standen Vorträge, Filmvorführungen, sowie Kabarett-, Tanz- und Sporteinlagen auf dem Programm. Der Unternehmer Amir Roughani war Botschafter für das vielfältige Engagement von Firmen in München und Oberbürgermeister Christian Ude gab den Ehrenamtlichen die Ehre.

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Durchgeführt wurde die Messe vom FöBE Team in Zusammenarbeit mit der Vorbereitungsgruppe: Oma-Opa-Service, Jugendinformations-Zentrum JIZ, REGSAM, Direktorium der Landeshauptstadt München, Stiftung Gute-Tat.de, FöBE sowie den zwölf freiwillig Tätigen: Dr. Kurt Einhellig, Stephanie d’Huc- Rudolph, Günter Dörsch, Adelheid Holl, Aysha Majid, Sophie Muschelknautz, Barbara Rausch-Hegner, Vaniessa Rashid, Peter Rudolph, Helmut Slawinger, Dr. Josef Tress, Robert Unterweger. Ihnen gilt unser ganz besonderer Dank für ihr Engagement!

Die Qualität und Leistungen der Arbeit der Freiwilligen verdienen es, besonders herausgehoben werden, denn die gesamte Freiwilligen Messe wird wesentlich getragen von den Ideen und der Tatkraft der Ehrenamtlichen, die folgendes leisten:- Vorschläge für den inhaltlichen Schwerpunkt der Messe - Entscheidung über die Auswahl der Austeller- Messelotsen und Besetzung des Infostandes- Übersichts- und Standpläne layouten- Fragebögen konzipieren- Homepagekonzept erstellen und Interviews mit Engagierten führen,

damit ein Blog auf der Homepage mit lebendigen Geschichten entstand- Veranstaltungen am Messetag moderieren- Musikalische Einlagen und Kabarett der Freiwilligen- Messeservice: Willkommen, Orientierung, Verabschieden,

Fragebogenauswertung

Messelotsin Freiwillige geben Auskunft und Orientierung

Freiwillige moderiert einen Veranstaltungsblock

- Workshop Input: Am Messetag wirkungsvoll kommunizieren

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- Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit: zusätzliche Orte, zusätzliche Wege, um Plakate und Postkarten auszulegen

- Unterstützung bei der Pressekonferenz

Besonders hervorzuheben ist die Menge der durch die Freiwilligen eingebrachten Zeitstunden, die wesentlich zum Erfolg der Freiwilligen Messe beitragen. Die Vorbereitungsgruppe der Messe trifft sich über das Jahr verteilt sieben Mal zu zweistündigen Sitzungen sowie in den Untergruppen Öffentlichkeitsarbeit und Logistik zusätzlich drei bis vier Mal für jeweils zwei Stunden. Der Vorabend der Messe, sowie der Tag selbst (von 7.30 bis 18.00 Uhr) wird abgedeckt mit Zeitspenden der Vorbereitungsgruppe, sowie von den ca. 40 Freiwilligen, die zusätzlich mit anpacken und die Besucherinnen und Besucher willkommen heißen, die Materialien ausgeben und durch die Messe führen.

Öffentlichkeitsarbeit für die FreiwilligenMesse Die Öffentlichkeitsarbeit umfasste die flächendeckende Information zur Messe in ganz München durch u. a. Postkarten (20.000 Stück), Plakate (800 DinA 3 und 400 DinA 2), sowie Flyer (4.000 Stück) und Broschüren für den Messetag selbst (4.000 Stück).

Das neue, ansprechende Layout der Postkarten und Plakate erhielt viele positive Rückmeldungen.

Besonders beachtet wurden folgende Aktivitäten:

Eine eigene Internetseite www.muenchner-freiwilligen-messe.de konnte realisiert werden. Sie trägt der Beobachtung Rechnung, dass die zweithäufigste Informationsquelle neben der Tageszeitung für alle Altersstufen das Internet ist.

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Die Pro Bono Aktion der PR Agentur „Fink und Fuchs“. Durch sie konnten wir den Presseverteiler auf den aktuellen Stand bringen und weitere Strategien finden, wie wir durch weitere Aktionen auf die Münchner FreiwilligenMesse verweisen können. Dazu wurde beispielsweise eine Projektgruppe mit Freiwilligen aus der Vorbereitungsgruppe gebildet, die Interviews mit Engagierten durchführten und so Geschichten für den Blog zusammentrugen.Die Münchner FreiwilligenMesse ist eine „Marke“ geworden, die flächendeckend in München bekannt ist. Alle relevanten Medien berichten im Vorfeld und im Nachgang der Veranstaltung

Berichte in allen Münchner Tageszeitungen, wie Süddeutsche, Merkur, AZ, TZ

Berichte in den Wochenanzeigern und Stadtteilblättern (2014 konnten wir den Wochenanzeiger gewinnen, der in allen Stadtteilen auf der ersten Seite über die FreiwilligenMesse zu berichtete und stadtteilbezogen Projekte vorstellte.)

Monatsmagazine wie In München, Veranstaltungsheft München Bayerischer Rundfunk, BR 1, BR 2, BR 5 und Radiosender wie Radio

Arabella, Gong, Antenne Bayern etc. über 30 Nachbarschaftstreffs 32 Alten- und Service-Zentren 22 Mütter- und Väterzentren 13 Sozialbürgerhäuser 34 Kulturhäuser Alle Freizeitstätten des Kreisjugendrings in den Münchner Stadtteilen Servus, das Studentenwerksmagazin 30 Unternehmen, die CSR Projekte durchführen: Netzwerk Unternehmen

für München 80 Aussteller der Messe selbst, über Plakate und auch über deren

Homepages 500 Einrichtungen in München, die mit Freiwilligen zusammenarbeiten Facebook Seite für die Münchner FreiwilligenMesse Rathausinformation Gasteig Kulturprogramm

Bilanz 2014

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Mit den 5.979 Besucherinnen und Besuchern fanden über 10.000 intensive Kontaktgespräche statt.

Die Statistik zeigt deutlich die Entwicklung1. Messe 2006 2000 Besucherinnen und Besucher2. Messe 2008 3800 Besucherinnen und Besucher3. Messe 2009 4528 Besucherinnen und Besucher4. Messe 2010 4969 Besucherinnen und Besucher5. Messe 2011 5180 Besucherinnen und Besucher6. Messe 2012 4597 Besucherinnen und Besucher7. Messe 2013 5643 Besucherinnen und Besucher8. Messe 2014 5979 Besucherinnen und Besucher

Addiert man die Besucherzahlen seit 2006, so erhielten in acht Jahren über 36.700 Münchnerinnen und Münchner durch die Münchner FreiwilligenMesse die Chance, das für sie passende Engagement zu finden.Die Ausstellerinnen und Aussteller arbeiten mit mehr als 20.000 Freiwilligen zusammen,1 Tendenz steigend. (2013 waren es 15.000 Freiwillige). Über die MFM können sie ihre Organisation interessierten Besucherinnen und Besuchern vorstellen und aufgrund des hohen Rücklaufes an Interessensbekundungen gezielt geeignete und passende Freiwillige auswählen.

Evaluation der 8. Münchner FreiwilligenMesse 2014Im Auftrag von FöBE führte das Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) eine Evaluation mittels einer Onlinebefragung durch. Hierfür wurde in Abstimmung mit FöBE ein Fragebogen entwickelt. Von den 80 Ausstellenden haben insgesamt 40 den Fragebogen ausgefüllt. Diese Daten gingen in die vorliegende Auswertung durch das IPP ein.

Der Haupttätigkeitsschwerpunkt der befragten Organisationen liegt mit 92 % bei der Zusammenarbeit mit Freiwilligen, gefolgt von 36 % bei der Vermittlung von Freiwilligen. 33 % geben die Weiterbildung von Freiwilligen als einen Tätigkeitsschwerpunkt an und 5 % die Beratung zu Selbsthilfe-themen.

Die Anzahl der Freiwilligen in den Organisationen ist sehr unterschiedlich: Das Minimum liegt bei sechs, das Maximum bei 3.300 Personen. Der Mittelwert der Anzahl der Freiwilligen liegt bei 295 Personen. In einem Drittel der befragten Organisationen sind bis 40 Freiwillige, bei 15 Prozent der Organisationen sind mehr als 300 Freiwillige engagiert.

92 % geben an, eine feste Ansprechperson für Freiwillige zu haben, 45 % haben eine Freiwilligenmanagerin bzw. einen Freiwilligenmanager.

Zur Frage, wie sich das Engagement in den Organisationen in den letzten fünf Jahren entwickelt hat, gibt folgende Grafik Auskunft:

1 Die Zahl der Freiwilligen wird bei der Anmeldung zur Münchner FreiwilligenMesse abgefragt

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Die Resonanz auf die Messe ist als positiv zu bewerten Fast die Hälfte der Befragten (N=40) gibt an, dass sich nach der Messe vermehrt an einem Engagement interessierte Personen gemeldet haben.

Während der Messe zeigten die Besucherinnen und Besucher eine sehr hohe Bereitschaft, sich bei den Ausstellern über ein ehrenamtliches Engagement zu informieren. Bei einem Viertel der Aussteller (N=27) zeigten mehr als 120 Personen Interesse an einem Engagement bei der jeweiligen Organisation; bei 50 % der Aussteller waren es zwischen 11 und 70 Personen und bei ca. 18 % zwischen drei und zehn Personen.

Nach der Messe meldeten sich durchschnittlich 14,89 der Interessierten bei den Organisationen, und im Mittel konnten 6,5 Personen in ein Engagement vermittelt werden, wobei der Maximalwert bei 35 Personen lag.

Die Zufriedenheit der Ausstellenden mit der FreiwilligenMesse ist - wie in den letzten Jahren auch - sehr hoch (N=40).

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Auf die Frage, welchen Nutzen die Münchner FreiwilligenMesse für die Ausstellerinnen und Aussteller hat, haben alle 40 Ausstellenden geantwortet. Mehrfachnennungen waren möglich. Die Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Organisation erhält hierbei mit 97,5 % den höchsten Prozentwert.

Von den Ausstellern (N=38) sind 77,5 % nach der Messe aktiv auf Interessierte zugegangen. 83,9 % von ihnen haben die Interessierten per Mail, 12,9 % per Post und 48,4 per Telefon kontaktiert.

Mit 95 % der Befragten möchten sich fast alle Ausstellerinnen und Aussteller jederzeit wieder an der Messe beteiligen. 5 % möchten wieder, aber nicht schon nächstes Jahr daran teilnehmen.

Besondere Erfahrung im Vorfeld der FreiwilligenMesse

Auf Einladung der Freiwilligenagentur Bremen trafen sich am 9. April 2014 Vertretungen von Großstädten, die eine FreiwilligeMesse durchführen, darunter Hamburg, Bremen, Köln, Nürnberg und München.Der Erfahrungsaustausch ergab, dass wir in München auf einem Erfolg versprechenden Weg sind, vor allem wegen unserer von Anfang an etablierten Vorbereitungsgruppe aus Haupt- und Ehrenamtlichen sowie der hilfreichen Ko-Finanzierung durch die Landeshauptstadt München und den stetig wachsenden Besucherzahlen.

Besonders anregend waren die Hamburger Kolleginnen und Kollegen, die sich verstärkt um das Thema Inklusion bemühen und dazu innerhalb des Projektes „Selbstverständlich freiwillig“ interessante Änderungen in der Messeorganisation erreicht hatten. (Beispielsweise: Einfache Sprache aller Publikationen, Messe-Rundgang von Menschen mit Behinderungen u. a.)

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G. Wouters und St. d’Huc-Rudolph in Bremen

2.2.4 Qualifizierungsbörse

Zweimal jährlich bittet FöBE rund 500 Organisationen, die mit Freiwilligen zusammenarbeiten, ihre Fort- und Weiterbildungen für Ehrenamtliche an FöBE zu melden. Diese werden zeitnah in die Qualifizierungsbörse eingepflegt. Besonders durch die Kontaktpflege über die Freiwilligen Messe und die Info-Points arbeiten die Organisationen konstruktiv mit FöBE zusammen.

Erreichte WirkungAn den rund 400 in der Qualifizierungsbörse bekanntgemachten Fortbildungsangeboten pro Jahr nahmen durchschnittlich zehn Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer teil. Hochgerechnet stehen den Organisationen also 4.000 vorbereitete und ausgebildete Freiwillige zur Verfügung.

2.3 Vernetzung2.3.1 Homepage FöBE und Öffentlichkeitsarbeit

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Die Auswertung für 2014 ergab:

Ergebnis vom 1. Januar bis 31. Dezember 20141.483.508 (!) Seitenaufrufe 1:8 min Verweildauer. 3,47 Seiten pro Besuch

Vorjahre: 2010: 456.322 Seitenaufrufe

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2013: 1.311.391 Seitenaufrufe

Auf der Homepage informiert FöBE über kommunale, landes- und bundesweite Weiterbildungen zum Freiwilligenmanagement, über zusätzliche interessante Aktivitäten der Netzwerkpartner sowie über die Qualifizierungsbörse. Die Münchner FreiwilligenMesse und die Info-Points sind selbstverständlich wichtige Informationsthemen, für die Organisationen und Besucherinnen und Besucher. Die Info-Points in der Stadtinformation im Münchner Rathaus werden darüber bekanntgemacht.

Die Aktivitäten, Projekte und Fachveranstaltungen vom Forum BE werden ebenfalls auf der FöBE Homepage veröffentlicht, sowie die Berichte des Fachbeirates für BE und die sich daraus ergebenden Entscheidungen des Stadtrates.

Vierteljährig nutzt FöBE die Möglichkeit, einen Artikel für den „Einblick“, der Zeitschrift des Selbsthilfezentrums (SHZ), zu verfassen.

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2.3.2 Struktur der Vernetzung

Erläuterungen zu den Punkten der Vernetzung im Schaubild

Forum Bürgerschaftliches Engagement (Forum BE),Geschäftsführung FöBE

Das Forum BE widmete sich 2014 der Verbesserung der Rahmenbedingungen für BE: Parallelstrukturen wurden weiter abgebaut und die vorhandenen Ressourcen effektiver genutzt.

Der Fachausschuss beschäftigte sich mit folgenden Themen:

Formulierung von Visionen und Grundsätzen zu Inklusion Bestandsaufnahme zu Inklusion: Welche Wege werden bereits

beschritten, damit tendenziell exkludierte Personen ins Freiwillige Engagement finden?

Monetarisierungstendenzen im Ehrenamt: Phänomene erfassen und Positionen dazu entwickeln.

Engagierte in der Flüchtlingsarbeit: Wie kann eine sinnvolle Begleitung aussehen?

Strukturen in der Stadtverwaltung zu Bürgerschaftlichem Engagement und zur freiwilligen Unterstützung von Flüchtlingen.

Forum BENetzwerk der Fach-

stellen des BE

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Das Forum BE hat sich 2014 um das Netzwerk MORGEN - kurz für Migrantenorganisationen – erweitert.

Vernetzungstreffen für die Freiwilligenmanagerinnen und -manager

Das vierte Vernetzungstreffen der Münchner Freiwilligenmanagerinnen- und manager fand am 4. Juni 2014 im Haus des Stiftens in Kooperation mit den drei Münchner Freiwilligenagenturen und der Stelle für Unternehmensengagement im Sozialreferat. statt. Das Arbeitsthema lautete: „Fit für das Unternehmensengagement“

50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Non-Profit Organisationen erarbeiteten positive Faktoren, die eine Zusammenarbeit mit Unternehmen gelingen lassen und erhielten Anregungen durch „Best Practices“. Der Workshop hatte zusätzlich den wesentlichen Effekt, dass die Vertretungen der gemeinnützigen Organisationen die Ansprechpartner in den Freiwilligenagenturen und im Sozialreferat persönlich kennenlernten, die als Vermittlerinnen und Vermittler zu den Unternehmen fungieren.

Referierende: Bud A. Willim und Isabell Dillmann, Stelle für Unternehmensengagement LHMünchen, Ute Bujara, Tatendrang, Michele Rotter, Stiftung Gute-Tat , Michael Reichert, Caritas f-net. Leitung: Dr. Gerlinde Wouters, FöBE

Netzwerk Münchner Schülerpatenschaften

NetzwerktreffenFreiwilligen

Manager/innen

Netzwerk Münchner

Kinder- undFamilienpaten

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und

Durch die äußerst produktive Begleitung von zwei Coaches im Rahmen eines Start-Social-Stipendiums gelangen folgende wichtige Schritte:

Klarheit herstellen über die Ziele des Netzwerkes in einem gemeinsamen Workshop

Aktivierung der Mitglieder in vier Arbeitsgruppen (Öffentlichkeitsarbeit, Netzwerken, Fortbildungen sowie Organisation der Netzwerktreffen

Antrag auf Bewilligung einer Koordinierungsstelle für das Netzwerk durch den Stadtrat. Eine kompetente Fachkraft konnte für die 20 Stunden Personalstelle angeworben werden.

Weitere Netzwerktreffen mit verschiedenen Schwerpunktthemen Die Homepage wurde fortentwickelt und die Porträts der einzelnen

Patenprojekte aktualisiert Zum Netzwerk Münchner Kinder –und Familienpatenschaften

(Koordination über Sozialdienst katholischer Frauen) hielt die Honorarkraft, die 2014 bei der BürgerStiftung übergangsweise das Netzwerk Münchner Schülerpatenschaften betreute, aktiv Kontakt.

MORGEN, Netzwerk der Münchner Migrantenvereine

FöBE war Teil einer Arbeitsgruppe „ Qualifizierungsreihe“ zusammen mit dem Selbsthilfezentrum, dem Ausländerbeirat, dem Sozialreferat – Stelle für BE und interkulturelle Arbeit sowie Vertretungen aus den Migrantenvereinen. Es wurde eine Abfrage zu den Schulungsbedürfnissen der Vereine durchgeführt und auf dieser Grundlage die Weiterbildungen für 2014 geplant. FöBE half bei der Referentenwahl und bei der Verbreitung der Informationen über die Weiterbildungen.

BiNet Netzwerk der Bildungsstiftungen

BiNetStiftungsverbund

Bildung in München

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BiNet entwickelte sich zu einem aktiven und neu ausgerichteten Netzwerk der Bildungsstiftungen in München. Ziele wurden geklärt und die Werkzeuge der gemeinsamen Arbeit definiert. FöBE ist Gründungsmitglied von BiNet, Netzwerkpartner und Brückenbauer in die Welt der gemeinnützigen Organisationen sowie in die der weiteren Netzwerke des BE in München. FöBE ist aktiv in den Projektgruppen „Flüchtlinge“ und „Öffentlichkeitsarbeit“.

Netzwerk Freiwillige in der Flüchtlingshilfe

FöBE ist Teil des neu gegründeten und von Caritas geleiteten Münchner Netzwerks zur Koordinierung der Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit. Über den FöBE-Verteiler und die Qualifizierungsbörse werden die Informationen zu den Veranstaltungen des Netzwerks weitergeleitet. FöBE schlägt darüber hinaus Referenten vor und gestaltet eine Übersicht mit, die es leichter machen wird, die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner vor Ort in den Gemeinschaftsunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen zu kontaktieren. Ziel ist es, interessierte Bürgerinnen und Bürger insgesamt zu informieren und Weiterbildungen bekannt zu machen. Damit wird sozusagen als Nebenprodukt erreicht, dass potenzielle Freiwillige die Zeit überbrücken können, in der wegen des noch nicht vollständig aufgebauten Freiwilligenmanagements ein konkreter Einsatz noch nicht möglich ist.

Wirtschaftsunternehmen und die Münchner Arbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen, MAGFA

NetzwerkFreiwillige in derFlüchtlingsarbeit

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und

FöBE steht über die „MAGFA“, die Münchner Arbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen, gemeinsam mit der Stelle für Unternehmensengagement der Landeshauptstadt München und über den Fachbeirat für BE in engem Kontakt mit dem Netzwerk „Unternehmen für München“. Bei einem Netzwerktreffen am 25. September 2014 konnte FöBE die eigene Arbeit, die Münchner FreiwilligenMesse sowie die Ziele und Arbeitsweise des Fachbeirats für Bürgerschaftliches Engagement in diesem Kreis deutlicher bekannt machen. Allgemeines Ziel ist, die Zusammenarbeit von Non-Profit- und Wirtschaftsunternehmen in München zu optimieren und zu intensivieren. Dazu dienten der Workshop am 4. Juni 2014, sowie Überlegungen in der MAGFA. Innerhalb von MAGFA erörtern die Beteiligten strategisches und operatives Vorgehen bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen und gleichen ihre Angebote ab. Weiterbildungen von Non-Profit-Unternehmen werden konzipiert.

2.4 Impuse für die Stadtgesellschaft, Stadtpolitik und Stadtverwaltung

2.4.1 Fachbeirat für Bürgerschaftliches Engagement (Fachbeirat BE)Geschäftsführung FöBE

In 2014 widmete sich der Fachbeirat BE folgenden Themen:Zukunft der Vereine: Nachfolgefrage bei Vorständen und anderen Verantwortungspositionen. Erkenntnisse des Robert Bosch Projektes „Engagement braucht Leadership“ und des Landesnetzwerkes für BEBeispiele: Freiwillige Feuerwehr und Kreisjugendring: Wie hat sich das traditionelle Ehrenamt verändert und was sind die Herausforderungen für die Zukunft?

Lösungswege für Vereine in ihren Zukunftsfragen: Welche Veranstaltungen könnten in München sinnvoll sein?

Innovationsbudget für Bürgerschaftliches Engagement. Inhaltliche Aspekte und Förderrichtlinien

Netzwerk BE und Flüchtlinge: Wie ist der aktuelle Stand und welche dauerhaften und verlässliche Strukturen wären hilfreich?

2.4.2 FöBE als Mitgestalterin kontinuierlicher Gremien und zeitlich begrenzter Arbeitskreise

Unternehmenfür München

Bürgerschaftliches Engagement

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AGBE der Landeshauptstadt München

AG München dankt!. In einer Unterarbeitsgruppe „München dankt Unternehmen“ wurden unter der Federführung des Direktoriums Ziele und Umsetzungswege eines Anerkennungskonzeptes für Unternehmensenga-gement erarbeitet.

„Raummanagement“In mehreren Workshops unter der Federführung des Direktoriums wurden Modelle aus anderen Städten sowie Stadtteilen in München auf ihre Übertragbarkeit für ein München weites Raummanagement geprüft und ein mit der Verwaltung abgestimmtes Vorgehen beschlossen. Zur Realisierung wird FöBe 2015 zehn Personalstunden erhalten, um auf der zivilgesellschaftlichen Seite entsprechende Strukturen, die mit der bereits besetzten Verwaltungsstelle im Direktorium abgestimmt sind, aufzubauen.

3. Planungen 2015 - Akzente! Fachtag Service Learning mit dem Referat für Bildung und Sport und

weiteren relevanten Partner

Raummanagement: Beginn der Tätigkeit von FöBE als Partnerin der Stadtverwaltung. Personalressource für FöBE: zehn Wochenstunden.

Die Qualifizierungs- und Koordinierungsstelle Paten- und Mentorenprojekte in München nimmt die Arbeit auf.

Dokumentation der bisherigen FreiwilligenMessen in Form einer Broschüre für bundesweit Interessierte

Veröffentlichung der Inklusionsprojekte der ForumBE Mitglieder

Fünftes Vernetzungstreffen der Freiwilligen Koordinatorinnen und -koordinatoren

TUM Informationstag für interessierte Non-Profits: „Wie die Plattform TUM Sozial nutzen“

RedaktionDr. Florian Straus

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Dr. Gerlinde WoutersSandra E. BauerJutta Oxen

März 2015