KREUZBERG www.abendblatt-berlin.de / Nr. 20 KR / Sonnabend, 19. Mai 2018

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STADTUMBAU Beckenwerden komplett ersetzt

FortschrittebeimBrunnen-Neubau

Der Beginn des Umbaus derBrunnenanlage an der Karl-Marx-Allee zwischen Andre-as- und Koppenstraße rücktnäher. Wie die Planergemein-schaft Stadt und Raum mit-teilte, sollen noch imMai vor-bereitende Arbeiten erfol-gen, im Juni wird dann dieBaustelle eingerichtet und eswerden Zäune aufgestelltund eine Baustraße angelegt.Voraussichtlich im Augustkann die alte Brunnenanlageabgebrochen und mit dem

Bau der neuen begonnenwerden. Die drei alten Beckensind seit langer Zeit abge-sperrt und defekt. Sie wiederherzurichten, ist nichtmöglich, unter anderem ausSicherheitsgründen. Dieneuen Becken werden sichstark an der alten Gestaltungorientieren, aber nicht mehrso tief sein, sodass die Si-cherheit gewährleistetwerden kann, Auch Grün-flächen und Gehwege wer-den umgestaltet. (RED)

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Freilichtkinoin die Saison gestartetBis zum 9. September ist dasFreilichtkino im VolksparkFriedrichshain wieder geöff-net. Jeden Tag gibt es einenFilm in deutscher Synchronfas-sung oder mit Untertiteln zusehen, zumeist gegen Einbruchder Dunkelheit um 21.30 oder21.45 Uhr. Die nächstgelegenenParkeingänge sind im Bereichder südlichen Friedensstraße,Ecke Landsberger Allee undder Ernst-Zinna-Weg. Das Kinoist rollstuhlgerecht, Hundedürfen an der Leine mitge-bracht werden. Das Programmgibt es online. (RED)8 www.freiluftkino-berlin.de

Vorkaufsrechterneut genutztDas Bezirksamt hat erneut vomVorkaufsrecht Gebrauch ge-macht. Für das Wohnhaus inder Friedrichshainer Pintsch-straße 14 mit 21 Wohnungenhat es das Vorkaufsrecht zuGunsten des kommunalenWohnungsunternehmens Ge-wobag angewendet. Ziel desBezirks ist es, die Bewohner vorsteigenden Mieten und Unsi-cherheiten nach dem Verkaufeines Gebäudes an Spekulan-ten zu schützen. (RED)

BERUF Umschulung für Arbeitslose jetzt förderfähig

Durchbruch bei Erzieher-Ausbildung

Ab sofort ist für Arbeitsloseoder von Arbeitslosigkeit Be-drohte eine dreijährige Erzie-her-Ausbildung auch im Rah-men einer durch die Jobcenterund Arbeitsagenturen geförder-ten Umschulung möglich. Eineentsprechende Vereinbarunghaben die Senatsverwaltung fürBildung, Jugend und Familieund die Regionaldirektion Ber-lin-Brandenburg der Bundes-agentur für Arbeit unterzeich-net, teilt der Senat mit. Grund-sätzlich ist es möglich, eine voll-

schulische oder eine berufsbe-gleitende Erzieherausbildung zuabsolvieren. Die Agenturen fürArbeit und Jobcenter konntenaber die Ausbildung aufgrundder rechtlichen Regelungen bis-her nicht fördern. Die nungeschlossene Vereinbarungsieht vor, dass die dreijährigeUmschulung ebenso wie diereguläre Ausbildung an Fach-schulen der Sozialpädagogik(Theorie) sowie bei Trägern ei-ner Kita- oder Jugendhilfeein-richtung (Praxis) erfolgt. (RED)

EEaasstt SSiiddee GGaalllleerryy ggeehhttEast Side Gallery gehtEast Side Gallery gehtaann ddiieeMMaauueerrssttiiffttuunnggan dieMauerstiftungan dieMauerstiftungDiePolitik ist zufrieden, Künstler undAktivisten schreien auf: Die kostenloseÜbereignungDiePolitik ist zufrieden, Künstler undAktivisten schreien auf: Die kostenloseÜbereignungder East SideGallery andieStiftungBerlinerMauer ist nur nochFormsache. DasProblem:der East SideGallery andieStiftungBerlinerMauer ist nur nochFormsache. DasProblem:IhreVorstellungen,wie sichderOrt entwickeln soll, gefallen nicht jedem.Seite 3IhreVorstellungen,wie sichderOrt entwickeln soll, gefallen nicht jedem.Seite 3

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KULTUR Das Kunstgewerbemuseum verwandelt sichin ein spannendes Laboratorium für neue Denkmodelle

Ausstellung im Kulturforumwidmetsich den Essgewohnheiten der Zukunft

„Food Revolution 5.0. Gestaltungfür die Gesellschaft von morgen“heißt die neue Sonderausstellungim Kunstgewerbemuseum am Mat-thäikirchplatz. Die Schau, die in Zu-sammenarbeit mit dem Museumfür Kunst und Gewerbe Hamburgentstanden ist, ist bis zum 30. Sep-tember zu bestaunen. Hier wird vor

allem der Frage nachgegangen,wie wir zukünftig essen und wo-von wir uns ernähren werden inunserer durch schwindende Res-sourcen geprägten Wachstumsge-sellschaft? Tatsache ist: Jeder vonuns gestaltet mit seinem Essver-halten den Globus mit. Essen istlängst keine Privatsache mehr,

sondern ein hochgradig politischerAkt. Das Berliner Kunstgewerbe-museum verwandelt sich in einkünstlerisch-wissenschaftlich-spekulatives Laboratorium fürneue Denk-und Praxismodelle zurZukunft des Essens und Wohnens.Für die Ausstellung präsentieren30 internationale Designer ihreEntwürfe, Ideen und Visionen zurGestaltung der Transformation un-seres Ernährungssystems. Die vonClaudia Banz kuratierte Sonder-ausstellung wurde 2017 im Muse-um für Kunst und Gewerbe in Ham-burg gezeigt und wurde für Berlinmit neuen Projekten aktualisiertund vom Architekturbüro Koope-

rative für Darstellungspolitik ge-staltet. Sie ist in vier Themenräu-me gegliedert: Farm, Markt, Kücheund Tisch. Angesichts schwinden-der Ressourcen plädiert die Aus-stellung für Postwachstum und al-ternative Formen des „farmings“auf dem Land, in der Stadt und dereigenenWohnung. Die vorgestelltenProjekte reichen von der urbanenStreuobstwiese und einem essbarenGartenüber eine Indoor-Farmbis hinzur Insektenfarm und dem Mini-Kompostierer für das Stadt-Apart-ment. Während der Laufzeit findetein umfangreiches Rahmenpro-gramm statt. Mehr Infos online. (RED)8 www.smb.museum

02 Berliner Abendblatt I 19. Mai 2018 I Kreuzberg Thema der Woche

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Im Februar sorgte das Frühjahrs-gutachten des Zentralen Immobili-en Ausschuss (ZIA) mit der Progno-se, dass Berlin mit fallenden Immo-bilienpreisen zu rechnen haben, fürAufruhr. Die aktuellen Erhebungenfür Berlin von McMakler, einer derwachstumsstärksten Immobilien-dienstleister Deutschlands, zeigenjedoch keine Abkühlung im erstenQuartal 2018 bei den zum Kauf inse-rierten Wohnimmobilien gegenüberdem Vorquartal. Im Gegenteil.

Genereller Trend. Insgesamt näm-lich steigen die Immobilienpreise infast 80 Prozent der Stadtbezirke.Bei den Immobilien rund um den S-Bahn-Ring sind es sogar 90 Pro-zent. „Die aktuellen Preissteigerun-gen bei mehr als drei viertel derBerliner Bezirke zeigen, dass derBoom auf dem Immobilienmarktauch im zehnten Jahr noch nichtvorbei ist. Von einem generellenAufwärtstrend zu sprechen, wärenach der Auswertung des erstenQuartals jedoch zu früh. Vielmehrschätzen wir, dass die Preise baldstagnieren werden, allerdings aufhohem Niveau“, schätzt HannoHeintzenberg von McMakler dieweitere Entwicklung ein

Starker Anstieg. Neukölln undWedding gelten seit geraumer Zeitals Geheimtipp unter den Jungen,Studenten und Kreativen. Ein Zei-chen, dass diese Quartiere immer at-traktiver werden, sind die amstärksten steigenden Preise um 8,86Prozent (Neukölln) beziehungswei-

IMMOBILIEN Unlängst ließen die Preisanstiege beiMietwohnungen aufhorchen.Doch auch beim Eigentum zeigt der Trendweiter nach oben.

se 8,63 Prozent (Wedding). Mitdurchschnittlichen Quadratmeter-preisen von 4.166 beziehungsweise3.235 Euro befinden sich diese Re-gionen allerdings noch im Mittelfelddes Rankings. „Erkennbar ist, dasssteigende Preise beziehungsweiseein generell hohes Preisniveau inMitte und Kreuzberg deutliche Stei-gerungen im Wedding beziehungs-weise in Neukölln verursachen. Die-se Entwicklung wird sich fortsetzen,zumal auch die Anzahl der angebo-tenen Immobilien in diesen Berei-chen rückläufig ist“, bestätigtHeintzenberg.

Angespannter Ruf. Auffällig ist je-doch auch, dass die S-Bahn-Statio-nen der oben genannten Bezirke –Neukölln, Sonnenallee, Hermann-straße, Gesundbrunnen und Wed-ding – beim Ranking des S-Bahn-Rings im unteren Drittel rangieren.Allerdings liegen die Preise der Wed-dinger S-Bahn-Haltestellen Gesund-brunnen und Wedding über demdurchschnittlichen Immobilienpreisdes Weddings. Anders sieht es inNeukölln aus, wo die durchschnittli-chen Marktpreise der drei betreffen-den Haltestellen unter den Bezirkspreisen liegen. Der angespannte Ruf

der S-Bahn-Stationen Neukölln, Son-nenallee und Hermannstraße schlägtsich hier auf die Preise der unmittel-baren Umgebung nieder.

Leichte Abkühlung. Die teuerste Ge-gend ist mit durchschnittlich 5.923Euro je Quadratmeter weiterhin Alt-Mitte. Dicht gefolgt von Tiergartenund Kreuzberg, wo Käufer derzeit5.774 Euro beziehungsweise 5.128 Eu-ro pro Quadratmeter für ein Hausoder eine Wohnung zahlen. Das istein Preisanstieg in Tiergarten um6,41 Prozent, in Kreuzberg um 0,29Prozent. In Mitte steigen die Preiseum 2,42 Prozent gegenüber demvierten Quartal 2017.

Eine leichte Abkühlung ist teilweiseim Osten Berlins zu spüren. Die Preisein Weißensee, Köpenick und Mar-zahn sinken im ersten Quartal um3,31 Prozent, 2,43 Prozent und 2,57Prozent gegenüber dem Vorquartal.Günstig lässt sich Eigentum in Hel-lersdorf und Treptow mit 2.839 Eurobeziehungsweise 2.802 Euro je Qua-dratmeter erwerben. Das Schluss-licht markiert in dieser Hinsicht Mar-zahn mit einem Durchschnitts-Marktpreisangebot von 2.768 Euro.Demnach kostet dort eine Wohnim-mobilie durchschnittlich nur halb soviel wie in Mitte. Die Datenerhebungvon McMakler basiert auf einer Aus-wertung inserierter Kaufangebotefür Häuser und Wohnungen (nur Be-standsbauten, Baujahr bis 2016) ver-schiedener Immobilienportale fürdas vierte Quartal 2017 und ersteQuartal 2018. MANFRED WOLF

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Aktuell Kreuzberg I 19. Mai 2018 I Berliner Abendblatt 03

Die Übertragung der East Side Galleryan die Stiftung Berliner Mauer wirdschon seit langer Zeit diskutiert.Nach einem Beschluss des Haupt-ausschusses des Abgeordnetenhau-ses ist das Ja des Plenums jetzt nurnoch Formsache. Damit wird diebunte Touristen-Attraktion zum Ge-denkort im Eigentum der Stiftung –unentgeltlich. Doch es gibt auchKritik: Künstler, welche die Galleryeinst zu dem gemacht haben, was sieist, haben ein Problem mit der Stif-tung als Eigentümer.

Das Interesse an den zur Kunstgale-rie gewordenen bunten Mauerstü-cken, die zu den am meisten besuch-ten und fotografierten Dokumentender Wende gehören, ist zumindest inder Landes- und Bezirkspolitik dürf-tig. Insbesondere der Bezirk hatteimmer wieder klar gemacht, dass esihm schlicht an den Ressourcen da-für mangele, die Gallery angemessenzu verwalten. Die Stiftung BerlinerMauer wurde daher schon seit Jahrenals willkommener Partner gehandelt.Sie sei, so zum Beispiel der Fried-richshainer SPD-Abgeordnete SvenHeinemann, „aufgrund Ihrer Erfah-rung bei der Gestaltung von Gedenk-stätten und Erinnerungsorten bes-tens geeignet, um die Geschichte derEast Side Gallery für Berlin heraus zuarbeiten. „Die touristische AttraktionEast Side Gallery erfährt künftig end-lich die Würdigung, die ihr vieleBerliner sowie Besucher schon langezuordnen.“ Steffen Zillich, Linken-Sprecher für Haushaltspolitik, be-tont, dass mit der Übertragung derGrundstücke nebst East Side Galleryan die Stiftung ein entscheidender

Gallery und Gelände gehen an StiftungTITELTHEMA Künsterkollektiv kritisiert die Entscheidung: Sie gehe amWesen des Ortes vorbei

Schritt zur Umsetzung des Gedenk-konzepts gemacht werde.

Gar nicht zufrieden mit der Ent-scheidung ist die Initiative „East SideGallery — A Living Monument to Joy“,an der ein Teil der seinerzeit mit-gestaltenden Künstler beteiligt sind.Christine MacLean, die 1990 alsManagerin der Gallery agierte, ist dieÜbertragung an die Stiftung mit de-ren Wesen unvereinbar. Es müsseerfahrbar bleiben, dass der Ort fürdie Menschen mehr als ein Denkmalfür Trennung und Wiederver-einigung war und ist.

Mitsprache gefordert. Der gesetzli-che Auftrag der Stiftung BerlinerMauer, so die Initiative, bestehe dar-in, die Schrecken der Mauer und der

Teilung zu dokumentieren und zuvermitteln. Hingegen stehe die EastSide Gallery, insbesondere auch derFreiraum dahinter, für die Transfor-mation von Schrecken in etwas Posi-tives, den Ruf nach Frieden, Freiheitund Demokratie, so Joerg Berethsvon der Initiative. Der Bezirk, interes-sierte Künstler und Bürger solltenweiterhin auf die Entwicklung derhinter der Gallery gelegenen FlächenEinfluss nehmen können.

Enger Denkmalbegriff. Bei einemHearing Ende vergangenen Jahreshatte Stiftungs-Direktor Axel Klaus-meier die Idee eines solchen RundenTisches nicht grundsätzlich abge-lehnt. Jedoch hatte er eindeutigklargestellt, was die Übernahme desEigentums an der Gallery und dem

Gelände bedeuten werde: Das letzteWort darüber, was mit ihr passiere,habe die Stiftung. Und das sei mög-lichst wenig. Sie legt den Denkmal-Gedanken sehr eng aus. Zum Beispielhatte sich Klausmeier deutlich ge-gen wechselnde Ausstellungen, beidenen zum Beispiel Plakate an dieWestseite der Mauer geklebt werden,ausgesprochen. Das sei schlecht fürdie Denkmalsubstanz. Stattdessensolle die Westseite regelmäßig weißgestrichenwerden, damit sie farblichso aussieht wie zu Zeiten der Tren-nung Deutschlands.

Daniel Wesener, Sprecher für Kulturund Haushalt der Grünen-Fraktion,erklärte nun, zeitlich begrenzte Ver-anstaltungen und künstlerische Ak-tionen, die sich mit der Geschichtedes Ortes und dem ThemaMauer aus-einandersetzen, werden auchweiter-hin möglich sein. Dafür soll der Denk-malpflegeplan ergänzt und ein neu-es Gremium eingerichtet werden, indem sich Stiftung, Bezirk und inter-essierte Zivilgesellschaft regelmäßigüber alle Belange von East SideGallery und Spreeufer-Park austau-schen. Führungen und Info-Tafeln imRahmen einer Dauerausstellungsollen so schnell wie möglich ange-boten werden. Damit soll das Wissendarüber, wofür die Mauer aus Stif-tungssicht steht, besser vermitteltwerden. Ob die Künstler und Aktivis-ten sich mit dem neuen Umgang mitder Gallery nicht doch engagierenkönnen, wird die Zeit zeigen. (OS)

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Kritik an Nachtigall-TierversuchenBerliner und BrandenburgerTierschutzorganisationenkritisieren die Brandenbur-ger Behörden, die den Fangvon Nachtigallen für einenTierversuch genehmigt ha-ben. Nachdem die BerlinerUmweltbehörde die Ent-nahme von Nachtigallen zuZuchtzwecken für Versu-che an der FU Berlin abge-lehnt hatte, sind die For-scher nun in Brandenburg

erfolgreich gewesen. DasZiel der Forschungen: DieErforschung der neurona-len Grundlagen der Kom-munikation der Tiere sollmit Gehirnsonden erforschtwerden, um daraus Er-kenntnisse über menschli-chen Autismus zu gewin-nen. Die ’Tiere müssen spä-ter auch getötet werden.Tierschützer lehnen dieVersuche strikt ab. (RED)

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*Buchbar bis 08.06.18 // 1)Regulärpreis ab 09.06.18 // Einreisebestimmungen: Sie benötigen einen noch min. 6 Monate nach Reiseende gültigen biometrischen e-Reisepass. Der Reisepass darf keine Sichtvermerke aus Israel enthalten. Für die Einreise in dieV.A.E.wird ein kostenloses Besuchervisumbei der Einreise erteilt. Für denOman sind Kreuzfahrtgäste imRahmen eines Landganges für Aufenthalte vonmax.24 Stunden von der Visump icht befreit. Für Katar erhaltenDeutsche Staatsangehörige einVisum-Waivermit einer Gültigkeit von 180Tagen.DerVisum-Waiverwird gebührenfrei erteilt.Bitte beachten Sie die Reise- und Sicherheitshinweise desAuswärtigenAmtes für eventuelleÄnderungen.Hinweis: sonnenklar.TV ist eineMarke der Euvia Travel GmbH.Reiseveranstal-ter ist die BigXtra Touristik GmbH (Landsberger Str. 88, 80339München). Es gelten die Reise- und Zahlungsbedingungen (einseh- und abrufbar unter bigxtra.de) des Veranstalters.Mit Erhalt der Buchungsbestätigung des Veranstalters und Zugang des Sicherungs-scheins wird eine Anzahlung von 20 des Reisepreises fällig.Der Rest ist 30 Tage vor Abreise zu leisten.Veranstaltereigene Schiffsklassi zierung.Die Verp egungsleistung beginnt amAnreisetagmit demAbendessen und endet amAbreisetagmit dem Frühstück.

26.–27. MaiFEZ-Berlin/Wuhlheide

-RECHTSTIPP

Volmerstraße 5, 12489 Berlin

Lebenspartner gibt es solcheund solche. Es gibt die eingetra-genen gleichgeschlechtlichenLebenspartner, die inzwischenaber auch heiraten können.Diese Lebenspartner sind imErbrecht den Ehegatten wei-testgehend gleichgestellt. Siekönnen gemeinsam ein Tes-tament machen. Sie könneneinen Ehevertrag schließen, siesind gesetzlich erbberechtigtund haben Pflichtteilsrechte so-wie güterrechtliche Ausgleichs-ansprüche.Unjuristisch ist ein Lebenspart-ner einer mit anderem Ge-schlecht, mit dem man zusam-menlebt, aber nicht verheiratetist, scherzhaft als Lebensab-schnittsgefährte bezeichnet.Man nennt das auch wilde Eheoder juristisch nichteheliches

Zusammenleben und frühernichteheliche Lebensgemein-schaft. Dabei spielt es keineRolle, ob die Liebe gleichge-schlechtlich oder heterosexuellist.Alle Vorteile, die den eingetra-genen Lebenspartnern oderEheleuten zugute kommen,sind den Partnern in wilderEhe versagt: Kein gesetzlicherErbteil, kein Pflichtteil, kein ge-meinschaftliches Testament,kein Steuervorteil und kein gü-terrechtlicher Ausgleich. Alsoein Erbrecht wie unter Fremdenbei den „Wilden“!Sie wollen mehr über Erbrechtwissen? Dann können Sie sichim Internet unter www.wirt-schaftsrecht-adlershof.de denRatgeber „Erbrecht und Vorsor-ge“ kostenlos herunterladen.

Lebenspartner im ErbrechtAnzeige

SW Berliner Abendblatt I 19. Mai 2018 I Berlin Tipps und Termine

Filmbiografie:Maria by CallasFotograf und Regisseur TomVolf sucht dasGesicht hinter derMaske des Stars – die wahre Ma-ria Callas hinter ihrem lächeln-den Bühnen-Ich – und schuf einhochelegantes und sehrmusika-lisches Biopic. Maria Callas hatimmer noch zahllose Verehrer.Das versteht sofort, wer sie sin-gen hört: Die ausdrucksvolleStimme ist unverkennbar. Einerihrer größten Fans ist der Fran-zose Tom Volf. Bei seinen Re-cherchen fand er unveröffent-lichtes Filmmaterial sowie Kon-zert- und Opernmitschnitteauch aus privaten Quellen, die erzum Bild einer Frau komponier-te, die auch beinahe 40 Jahrenach ihrem Tod ihr Geheimnisbewahrt. Bei aller Annäherungwahrt Tom Volf einen respekt-vollen Abstand. Er lässt demfrüh verstorbenen Star die Wür-de und bleibt diskret. Weder ba-det er im High-Society-Glamour,mit dem sich die Callas umgab,noch nutzt er ihre seinerzeitspektakuläre Beziehung zumMilliardär Aristoteles Onassis füreine genüssliche Abrechnungmit der Medienwelt. (RED)

* VerlosungZum Filmstart von „Maria byCallas“ verlosen wir eine Fün-fer-Karte, die zum Eintritt in alleYorck-Kinos berechtigt. Wergewinnen möchte, folgt bis 22.Mai, 10 Uhr, dem nachfolgen-den Link. Rechtsweg ausge-schlossen.8 www.abendblatt.berlin/gewinnspiele

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Vom 23. bis 27. Mai gastiertSissi Perlinger, die Kaiserinder Comedy, mit ihrem Pro-gramm „Worum es wirklichgeht“ in der Ufa-Fabrik.Nach mehr als 30 Jahrenskurrilem Entertainmentmit opulenten Kostümenund ausgefallensten Requi-siten hat die PerlingerinLust, sich auf ihre großeLeidenschaft zu konzen-trieren, nämlich das Musi-zieren. Die Künstlerin hateine geballte Ladung guteLaune mit wunderschönerPoesie in ein groovig erhe-bendes Soundbett gelegtund kitzelt unsere Glücks-Synapsen mit exquisitemGesang und eigenwilligenKompositionen.

Ihre Musik lebt vom starkenAusdruck in der komödian-tisch-schauspielerischenAusgestaltung. EmotionaleTiefe prägen ihre Texte undnehmen die Zuhörer undZuschauer mit auf eineStraße der Reflektion aber

immer mit dem Schalk imNacken. Sie ist Kabarettis-tin, Comedian, ernsteSchauspielerin, Sängerin(mit dreieinhalb Oktaven),Tänzerin, Musikerin, Bu-chautorin, Kostümdesigne-rin, Moderatorin und Büh-nenschamanin.

Und sie ist vielfachePreisträgerin: BayerischerKabarettpreis, Adolf Grim-me Preis mit Gold, Preis fürdie „herausragende schau-spielerische Leistung“ derDeutschen Akademie fürFilm und Fernsehen, Mer-kur-Preis für die „beliebtes-te BühnenpersönlichkeitMünchens“, „DeutscherKleinkunstpreis“, bayrischerKabarettpreis. Hinzu kamenzwei eigene Fernsehshowsin ZDF und ARD und Rollenin mehr als 30 Fernseh- undKinofilmen, acht selbstgeschriebene Bühnen-Shows, mehrere Bücher so-wie diverse Album-Veröf-fentlichungen. (RED)

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* VerlosungWir verlosen 3 x 2 Tickets für die Vorführung am 24. Mai, 20 Uhr,im Varieté Salon der Ufa-Fabrik, Viktoriastraße 10-18. Wer gewin-nen möchte, geht bitte bis 22. Mai, 10 Uhr, auf den nachfolgendenLink. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.8 www.abendblatt.berlin/gewinnspiele

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Heiße Hits zumMitsingen und Schwelgen

Grease – wer kennt es nicht – ist dasMusical schlechthin und feiert 201840. Geburtstag des Films. Der machtedie damals noch unbekannten JohnTravolta und Olivia Newton-John alseines der Hollywood-Traumpaareschlechthin unsterblich. Grundgenug, die Liebesgeschichte zwi-schen dem coolen Danny (DarstellerAlexander Jahnke) und der schüch-ternen Sandy (Darstellerin VeronikaRiedl) in einer neuen, modernen In-szenierung auf Jubiläumstour zuschicken. Deren Finale steigt vom 22.Mai bis 3. Juni im Admiralspalast.

Absoluter Glücksgriff. AlexanderJahnke (Zweitplatzierter der letztenDSDS-Staffel) wird schon jetzt alsneuer John Travolta gehandelt undbegeistert die Produzenten mit seinerPerformance. Bei den Auditions warsich das Kreativ-Team einig: „Alexan-der Jahnke ist für Grease ein Glücks-griff und wird den Danny Zucko, dender junge John Travolta vor 40 Jahrenim Film kreierte jetzt zurück auf dieBühne bringen.“ Die Figur der Marty

Das Kult-Musical Grease feiert sein Tournee-Finale imBerliner Admiralspalast

wurde mit Chanelle Wyrsch besetzt,ebenfalls DSDS-Teilnehmerin und un-ter den Top Sechs der letzten Staffel.

Fetzige Songs. Grease erzählt eineder schönsten High School-Roman-zen, die je die Bühnen dieser Welterobert haben, brillant begleitet vonfuriosem Rock’n’Roll und Hits zumMitsingen und Schwelgen. Hits wie„You're The One That I Want“, „Sum-mer Nights“ oder „Sandy“ sindlängst Evergreens. Die legendäreVerfilmung, mit der sich John Tra-volta und Olivia Newton-John mitfetzigen Songs und gefühlvollenBalladen in die Herzen der Zuschau-er auf der ganzen Welt sangen,machte Grease zu dem, was es heute

ist. Der Soundtrack des Films beleg-te in den USA zwölf Wochen dieNummer Eins, bis Februar 1998 warer 244 Wochen lang in den Top Fiveder US-Pop-Charts.

Zeitloser Kult. Grease ist der größteMusical-Erfolg aller Zeiten und soeinzigartig wie das Musical ist auchseine Erfolgsgeschichte: Was aus ei-ner verrückten Idee in einer bierseli-gen Nacht werden kann, ahnten dieAutoren Warren Casey und Jim Ja-cobs Anfang der 1970er -Jahre sichernicht. Mit ihrem Rock'n'Roll-Musicalschufen sie einen Klassiker, der be-rechtigterweise als zeitloser Kultvon den Bühnen dieser Welt nichtmehr wegzudenken ist. MANFRED WOLF

* VerlosungWir verlosen für alle Musical-Liebhaber 3 x 2 Tickets für die Premiere am 29. Mai im Admi-ralspalast. Wer gewinnen möchte, folgt bitte bis 22. Mai, 10 Uhr, dem nachfolgenden Link.Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.8 www.abendblatt.berlin/gewinnspieleWer kein Glück hat bei unserer Verlosung, der kann Tickets an allen bekannten Vorverkaufs-stellen sowie online und per Telefon kaufen.8 www.ticketmaster.de) (01806) 999 00 02 00 (20 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz)

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URLAUB Fast jedes Jahr bringt Tux-Finkenbergneue Frischluft-Ideen für Familien ins Spiel

Penken-Pepi und GletscherflohLuis locken Kinder nach oben

Erst in den vergangenenJahren wurden die faszinie-renden TUX-Welten zwi-schen dem Tuxertal unddem ewigen Eis des Hinter-tuxer Gletschers gebaut.Nun lockt neben der Weltvon Gletscherfloh Luis amHintertuxer Gletscher auchPepis Kinderland am Pen-kenjoch in Finkenberg.

Naturwelt erkunden. Deraus Holz gebaute und mitSchindeln verkleidete Rie-sen-Teddybär namens Pen-ken-Pepi hat’s in sich: In sei-nem Bauch gibt es drei Ebe-nen mit Kriechröhre, einemSpielhaus, einen Zerrspiegelund einer Kletterwand. Nachdraußen kommen die Kindereinfachmit derRutsche. Dortwartet ein großes Spielarealmit Sprungluftkissen, Sand-spielbereich und Balancier-wegen. Erreichbar ist PepisKinderland ganz einfach mitden Finkenberger Almbah-nen. Beim Hinunterfahrenkönnen Familien an der Mit-telstation die Naturwelt er-kunden. Der Themenwegführt in ein märchenhaftesWaldstück auf 1.800 MeternSeehöhe zwischen Penkenund Schrofenalm. Dort fin-den kleine Abenteurer auf

Almwiesenund SumpfbödenspannendeNaturexperimen-te und eine Entspannungsin-sel. Wieder zurück im Tal tutsich mit dem NaturlehrpfadGlocke in Finkenberg eineweitere Besonderheit auf.

Viele Stationen. Wasser inkristalliner Form zeigt dieGanzjahres-Abenteuerweltaus Schnee, Eis und Glet-scherhöhlen auf dem 3.250hohen Hintertuxer Glet-scher. An der Bergstation derSommerbergalm startenkleine Detektive zu einerGletscherflohsafari mit fünfinteraktiven Stationen, andenen „eiskalte“ Fragen zumMysterium Gletscher und ei-nem Rätselschatz gestelltwerden. Ganz oben auf demGletscherflohpark (Auffahrtfür Kids bis zehn Jahre kos-tenlos) fahren Kinder mittenim Sommer auf eine Schnee-ballschlacht und die Glet-scherfloh-Fotostation abund auf das Reifenkarussell,die Riesengondel und die Tu-bingbahn. AberAchtung: aufdem höchstgelegenen Spiel-platz Europas darf man aufkeinen Fall Mütze und Hand-schuhe vergessen! Mehr In-formationen online. (RED)8 www.tux.at

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Berlin I 19. Mai 2018 I Berliner Abendblatt

Am 24. Mai steht fest, wer die diesjährigeAusgabe von Germanys Next Top Model(GNTM) auf ProSiebenSat.1 gewonnen hat.Doch schon jetzt ist Toni aus Stuttgart ei-ne der ganz großen Siegerinnen. Nichtnur, weil sie sich zuletzt als Draqqueen indie Herzen der Jury getanzt hat, sondernweil sie mit drei Shootings – unter ande-rem für About You in Havanna – eines dermeistbeschäftigten Nachwuchs-Modelsder aktuellen GNTM-Staffel ist. Jetzt alsokurz vorm Sprung ins ersehnte Finale –das ist Anspannung pur.

Ordentlich gefeiert. Ähnlich aufgeregtgeht es mit Sicherheit derzeit auch in tau-senden Berliner Haushalten zu. Und zwarvor allem in jenen, in denen sich jungeFrauen und Männer auf die Abiturprüfun-gen vorbereiten. Doch wenn Schulzeit,Lernphasen und Prüfungen absolviert sindund das – hoffentlich glücklich machende– Abiturzeugnis endlich ausgehändigt wur-de, kann nach all dem Lernstress der ver-gangenen Wochen die nunmehr abge-schlossene Lebensetappe ordentlich gefei-ert werden. Ihren Höhepunkt findet dieParty am Abiball, wenn der ganze Jahr-gang, die Familie und Freunde zusammenkommen, um das erfolgreiche Ende derSchulzeit zu zelebrieren.

Fließende Stoffe. Apropos: Waren Abifei-ern früher eher schlicht, sind sie in den zu-rückliegenden Jahren zu richtigen Bällen

So spannendwie im TV:Kleiderwahl vorm AbiballENTSCHEIDUNG VierMädchen fiebern demFinale bei GermanysNext TopModel entgegen.Mindestens genau so aufregend sind die Vorbereitungen auf den diesjährigen Abiball

geworden, für die es sich ordentlich inSchale zu schmeißen gilt. Doch währendbei den Herren in diesem Jahr ein klarerTrend auszumachen ist – marineblauer An-zugmit weißem oder hellblauemHemd undSneaker, gestaltet sich die Abiball-Modebei den Damen vielseitiger denn je: Egal obverspielte Plissees oder romantische Wi-ckeloptik – die Vielzahl an Outfit-Möglich-

Bild:

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Sat.1

:

keiten ist schier unendlich. Wer sich vondem Damen zum Beispiel bei About Youumschaut, kann zarte Spitzen-Kleider, bo-denlange Roben in weichen Pastelltönenoder glamouröse Cocktail-Kleider entde-cken. Und wer statt eines klassisches Out-fits lieber einen etwas außergewöhnlichenLook anstrebt, kann statt eines Kleidesauch einen eleganten Jumpsuit wählen.Verspielte Details und fließende Stoffe ma-chen den Overall in Maxi-Länge in Kombi-nation mit femininen High Heels und edlenAccessoires zum perfekten Party-Piece.

Verführerische Länge. Vor dem Einkaufaber sollten ein paar wichtige Tipps beach-tet werden: Insbesondere Kleider aus De-signerhand sind prinzipiell ein klein wenigzu lang gelassen. Es ist also nicht unge-wöhnlich, die Robe vor dem Abiball von ei-ner professionellen Schneiderei anpassenzu lassen. Entsprechend Zeit sollte einge-plant werden. Außerdem sollte gut über-legt sein, ob man sich mit einem langenAbikleid den ganzen Abend lang wohlfühlt. Sie garantieren zwar einen elegantenAuftritt, verrückte Tanzeinlagen sind aller-dings nicht möglich. Kleiner Trick: Am bes-ten nach dem Abiballkleid-Kauf noch kurzin der nächsten Drogerie vorbeischauen.Um unbequeme Hautreibung an den Innen-schenkeln zu vermeiden, hilft Babypuder!Riecht gut und sorgt für extra zarte Hautbis in die frühen Morgenstunden. (RED)8 www.aboutyou.de

Bild:

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Toni beimCover-Shooting

fürHarper’s Bazar

Gibt’s auchbei About You: Ball-Outfit

vonder Berliner Firma Ivy&Oaks

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ImpressUmBERLINER ABENDBLATTUnabhängige Anzeigenzeitung, erscheintwöchentlich freitags/samstags

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Redaktionsleitung: Ulf Teichert

Layout: Katrin Großmüller

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Anzeigen- und Redaktionsschluss:Di., 12.00 Uhr, Kleinanzeigenrubriken 10.00 Uhr

Fotos, textlich gestaltete Anzeigen,PR und Redaktion:Copyright by BVZ Anzeigenzeitungen GmbH

Internet: http://www.abendblatt-berlin.deNachdruck, auch auszugsweise, nur mitschriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet.Für eingesandte Manuskripte, Bilder, Bücherund sonstige Unterlagen wird keine Gewährübernommen.Es gilt die Preisliste Nr. 22 vom 01.01.2018.

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Schöne Berlinerin 64/162 sucht lb. Part-ner bis 73, dem ein gepflegtes Zuhauseebenso wichtig ist wie gemeinsame Akti-vitäten und Kultur, Ausflüge mit dem Radoder einen Kurztrip an die Ostsee. HabenSie bitte Mut! Glücksbote:( 27596611

Schöne Hamburgerin 55/175, Witwe,jetzt in Berlin lebend, mit ausgefülltemBeruf. Ich lache gern u. genieße den Um-gang mit humorvollen u. ehrlichen Men-schen. Nicht missen möchte ich ausdrucks-volle Musik, geistige Beweglichkeit, sportl.Aktivitäten gern Segeln. Partnertreff (0160 91 60 40 20, keine SMS

Karola 69, eine einfache Frau aus Berlin,blond, normale Figur, lachende, zärtl. Au-gen, natürlich Art, su. Partner! Gern wür-de sie mit IHM durch Berlin bummeln,Musik hören, zusammen sein. Die jungenLeute suchen heute im Internet, aber dasliegt ihr gar nicht. Deshalb SinglecontactBerlin:( 2823420

Blonde Apothekerin mit strahlend blau-en Augen, 53/168, frei u. unabhängig. Einesportl., natürliche Frau sucht den Partnerfür die Liebe u. die schönen Seiten des Le-bens. Sie ist Wassersport begeistert, spieltTennis, mag Tanzen, Malerei, Musik. Part-nertreff( 0160 91 60 40 20, keine SMS

Carolin, 42, Sekretärin, unabhängig, of-fen u. natürl., mit Wuschelmähne, lachen-den Augen, e. schlanke Frau m. der manPferde stehlen kann, su. Dich m. Herz u.Niveau. Glücksbote:( 27596611

Eine Ärztin 68 mit fröhlicher Wesensart,immer hilfsbereit, eine aufgeschlossene,ganz natürliche Frau u. so sucht sie auchden Partner. Sie tanzt gern, fährt Rad,wandert, freuen Sie sich auf eine weibl.,schöne, bodenständige Frau. Agt. 60 plusTel. 89 04 94 51

Anna 53 J., verw. Mädchenfrau, unkom-pliziert, hübsch u. berufstätig, sehnt sichnach e. zärtl., bodenständigen Mann, fürein 2. schönes Glück. Glücksbote: (27596611

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Unwiderstehlich! Bildhübsche, rassigeFrau 50/163 mit samtbraunen Augen, ei-ner sinnlichen Figur, sexy von Kopf bisFuß! Ihr Temperament lebt sie gern beimSport und beim Tanzen aus, sie kann auchganz zärtlich und anschmiegsam sein unddem Partner zeigen, dass nur er zählt,gern bis ca. 60 J. HERZBLATT-BERLIN:( 20459745

Man kann die Uhr nicht zurückstellen!Also schauen wir in die Zukunft! Doro-thea, 74, Krankenschwester i. R., nicht nurhübsch u. gepflegt, sondern auch gefühl-voll, seit einiger Zeit allein, liebt Musik u.Ruhe, Ausflüge… hätte gern wieder einenMann an ihrer Seite, möchte andere Ge-spräche führen als mit der Familie. Single-contact Berlin:( 2823420

Küssen kann man nicht alleine! Sylvia,60, sehe ganz passabel aus, halblangeHaare, fraul. Figur, habe den schönstenBeruf der Welt, aber ich sehne mich schonseit längerer Zeit nach einem liebevollenPartner! Ernstgemeinten Anruf über Agt.Neue Liebe:( 2815055

Das hätte ich nie gedacht… einen Part-ner per Annonce suchen! Manja, 36, Aka-demikerin, attraktiv (sagt man), sehr auf-geschlossen u. herzlich, mag Sport u. Kul-tur, Freunde treffen, Urlaub planen… su.gebildeten, sympathischen IHN! Anrufüber Agt. Neue Liebe:( 2815055

Sinnliche Frau sucht leidenschaftlichenMann! Schöne Krankenschwester, 52, gro-ße, kluge Augen, liebes Wesen, mag Ko-chen u. Kultur, ist sehr gern an der Ostsee,sucht „DICH“ für eine glückliche Zu-kunft! Sie freut sich auf Deinen Anruf!„Isabell“ Agt. Neue Liebe: 2815055

Yvonne 46 J. arbeitet im öfftl. D., natürl.Ausstrahlung, mag nicht auf den Zufallhoffen, sehnt sich nach dem ehrl., zärtl.Mann an ihrer Seite! Glücksbote: (27596611

Anne, 61 J., sehr hübsch mit FS u. Pkw,schmuse u. kuschle gern, sehne mich wie-der n. e. ehrl., lb. Mann, der auch so ein-sam ist wie ich. Wir könnten getrennt aberauch gemeinsam wohnen. Darf ich hoffen?Erreichbar über Glücksbote:( 27596611

Evelyn 64, Buchhalterin i. R., eine symp.Frau, seit 2 Jahren allein – möchte es nichtlänger bleiben! Sie ist blond, fraulich-schlank, attraktiv u. jung geblieben, su.Mann zum Lieb haben und Verwöhnen, istuntern.-lustig, trotzdem häuslich u. hat einsympathisches Wesen. Anruf über Agt.Neue Liebe:( 2815055

Hübsche blonde Witwe, Beate, 68/1.64,eine einfache Frau mit Gartenintr., guteKöchin, sucht liebes, verlässliches Manns-bild für gem. Zukunft, den eine gr. OWnicht stört. HERZBLATT-BERLIN: (20459745

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Schöne blonde Ärztin, Mitte 70, jungge-blieben u. fröhlich, verw., su. netten, un-ternehmungslustigen Partner! Auch im Al-ter ist man nicht gern allein! Vielleichtverabreden Sie sich mit mir ganz spontanzum Kaffee oder einem Glas Wein? Ichfreue mich schon jetzt darauf! Anruf überSinglecontact Berlin:( 2823420

Einsamkeit tut weh! Barbara, 70, eineliebenswerte Frau mit angen. Optik, mo-disch gekleidet, blond u. schlank, fährtgern mal zur Ostsee, mag Ruhe u. Natur,su. einen Partner für Freizeit u. evtl. mehr.Singlecontact Berlin:( 2823420

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Naturliebhaberin sucht Narturliebhaber.Ute 63/163, schlanke Büroangestellte,macht gern Camping, mag Ostsee, Städte-reisen, Kultur allgemein, große Garten-freundin, sie hat den Blick für alles Schö-ne. Agt. 60 plus Tel. 89 04 94 51

Martina 55 J., weibl. Figur, im öfftl. D.tätig, kocht, lacht u. kuschelt gern, su. auf-richtigen Mann mit Herzenswärme, wel-cher die Einsamkeit gegen Zweisamkeittauschen würde. HERZBLATT-BERLIN:( 20459745

ER, 62/1,82, Jurist mit vielen Stärken u.auch ein paar Schwächen, angen. Äußeres– sucht „SIE“ für eine schöne gemeinsameZeit! Agt. Neue Liebe:( 2815055

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Kuscheltyp mit starken Schultern!Bernd, 60/1.80, verw. Akadem., tanztgern, su. natürl. Frau mit der er zusammenalt, aber viel lieber jung bleiben möchte,su. noch mal ein 2. schönes Glück. Glücks-bote:( 27596611

Dynamische 66/1.81! Christian, Flugzeug-Ingenieur, ein weltoffener, positiv denken-der Optimist, mag Reisen, Natur, Theater,su. lebensbejahende Partnerin, doch derberühmte Zufall ist selten, warum nichtdiesen Weg wählen? HERZBLATT-BER-LIN:( 20459745

Dynamischer Mann Andre 64/1.88, Bau-Architekt, gut aussehend, mit Haus undGarten, familienerprobt, tierlieb, mö. sichwieder verlieben, su. gern lachende Part-nerin. Glücksbote:( 27596611

Kultur, Musik, interessante Gespräche…Mögen Sie das? Dann interessieren Siesich vielleicht auch für mich! Peter, Anf.70/1,85, Dipl.-Ing., gebildet, aber nichteingebildet, verwitwet, gepflegt u. auf-merksam, sehr untern.-lustig, liebt gepfleg-tes Wohnen, su. interessierte niveauvolleFreizeitpartnerin (evtl. auch mehr). Agt.Neue Liebe:( 2815055

Christian 55/1.82, sympath. Handwerks.-Mst. u. zärtl. Optimist, mit schönem Haus,mag Reisen, Kultur, Ski, sucht kein Aben-teuer, sondern die natürliche Frau für einbehutsames Kennenlernen, denn der Zu-fall ist selten. Hab Mut! Glücksbote: (27596611

Pensionär (e70) 1,77m, sehnt sich nachTrennung diesmal nach e. harmonischerZweisamkeit (Bildzus.) Zuschr. u. Z6985

Joachim, 77/1.79, Arzt aus Berufung,jetzt im verdientem Ruhestand, ein Wit-wer mit gepfl. Lebensstil, angen. Äußeres,su. aufgeschl., weltoffene Frau. Glücksbo-te:( 27596611

Normalo ohne Studium, Golfschläger,Porsche. Bin Horst, 70/180 schlank, solide,bodenständig, habe als fleißiger Handwer-ker gearbeitet, nach glücklicher Ehe binich nun wieder allein, würde gern mit Dirmeine Lebensfreude zurückfinden. Agt.60 plus Tel. 89 04 94 51

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Dipl.-Ing., 78, Witwer graumieliert, ha-be nach glücklicher Ehe meine Frau verlo-ren, lebe in geordneten Verhältnissen imEFH, lege Wert auf gepflegtes Äußeres,meine Tochter lebt in Irland, Sohn in derSchweiz, gern würde ich eine Freudschaftaufbauen mit einer Seniorin, um Kultur,Natur gemeinsam zu genießen. Agt. 60plus Tel. 89 04 94 51

Akademiker 59/190, sport., aufgeschlos-sen, kinderlos, wieder Single, su. Partnerinmit frischen Gedanken, er liebt Reisen,gern mit Wellnessprogramm, schwimmen,Sauna, mag Musik, Jazz, Konzerte, Kino.Partnertreff ( 0160 91 60 40 20, keineSMS

Geschäftsmann, Ende 60/180, mit dun-kel–graumel. Haar, ein Mann mit Lebens-art, weitgereist, an Kunst u. Kultur interes-siert, sportl., sucht niveauvolle SIE mitIntr. an Nah– u. Fernreisen, einer TasseKaffee, einem gemütlichen Glas Weinbeim Erkunden der kultureller Momentein Berlin. Zu zweit ist alles schönerGlücksbote:( 2759661

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Romantiker gibt es auch mit 52! Tho-mas, attrakt. Polizeiangestellter mit vollemHaar, blauen Augen, hat Stärken u.Schwächen, verwöhnt gern, sucht jung ge-bliebene Partnerin bis ca. 63 J. HERZ-BLATT-BERLIN:( 20459745

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71! Jetzt will ich noch einmal durchstar-ten! Pilot i.R., schlank, sportl., studiert, ju-gendlich u. fröhlich, lust- und liebevoll. Ichmag Berge u. Meer, Ausstellungen, Jazz u.Klassik, su. eine Frau, die auch über sichlachen kann. Agt. 60 plus Tel. 89 04 94 51

Dipl. Bau-Ing. 65, flotte Erscheinung,ein sehr verlässlicher Mann, unkompliziertu. kommunikativ, habe den Blick für dasSchöne, schätze Kunst u. Kultur, gutes Es-sen, interessante Reisen, mag kleinereFrau, die vielleicht gern auf dem Soziusmeines Motorrades sitzt. Agt. 60 plus Tel.89 04 94 51

Paul, Polizeibeamter 40/1.80, nicht ab-gehoben oder oberflächlich, dafür einMann, welcher noch gute Umgangsformenhat, möchte nicht im Internet suchen.Glücksbote:( 27596611

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Neuanfang? Hannes, 73/1,78, selbst.Techniker i. R., angen. Optik, NR, verw.,mag Gemeinsamkeit, gute Gespräche, Blu-men, Musik, zusammen wegfahren, su. dieFreizeitbekanntschaft mit einer Frau. Sing-lecontact Berlin:( 2823420

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SW Berliner Abendblatt I 19. Mai 2018 I Berlin Ratgeber

BERUFSWELT Mit betrieblichen Regelungen die Gesundheit derMitarbeiter schützen

Gefangen im digitalen HamsterradEine Folge der Digitalisie-rung: Immer mehr Arbeit-nehmer checken auch nachFeierabend berufliche E-Mails. Auswirkungen diesesdigitalen Hamsterrades sindpsychische Ermüdung oderschlimmstenfalls eine völli-ge Erschöpfung. „TypischeSymptome sind dann etwainnere Unruhe, Schlafstö-rungen, Antriebslosigkeitund das Gefühl, mit allemüberfordert zu sein“, warntbeispielsweise Klaus Deiner,Manager Amalthea & HumanSafe bei einem großen Per-sonaldienstleister.

Ruhezeiten einhalten. Sei-ner aktuellen Umfrage uu-folge empfindet bereits weitmehr als jeder Zweite dieVerschmelzung von Privat-und Berufsleben als Belas-tung. Bei der Einführungmo-biler und flexibler Arbeits-formen darf deshalb das

Thema Arbeitsschutz nichtzu kurz kommen. Mehr alszwei Drittel der Arbeitneh-mer vermissen in ihren Be-trieben allerdings eine ent-sprechende Digitalstrategie.„Flexibles Arbeiten wirdhäufig mit einer höherenWork-Life-Balance in Ver-bindung gebracht. Schließ-lich kann man sich die Zeitweitestgehend frei einteilen.Wer aber rund um die Uhr

auf seine Arbeit zugreifenkann, wird es schwer haben,ein Ende zu finden und Ru-hezeiten einzuhalten“, soManager Deiner.

Studien hätten gezeigt, dassdigitales und mobiles Arbei-ten dazu führten, dass Ar-beitnehmer auch außerhalbder regulären Arbeitszeitenihrer Tätigkeit nachgingen,es fände eine Entgrenzung

und vor allem eine nicht-ge-sunde Verlängerung der ei-gentlichen Arbeitszeit statt.Das Arbeitsschutzgesetz,insbesondere dessen Grund-gedanke der Prävention,gelte auch in Zeiten der Digi-talisierung unverändert unddürfe bei Arbeit 4.0 nichtausgeklammert werden. Somüssten etwa die Ruhe- undPausenzeiten eingehaltenwerden. (DJD)

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Berlin I 19. Mai 2018 I Berliner Abendblatt

HILFE Dankmoderner Beschichtung braucht der Bauherr auf groß-flächige Fensterflächen nicht verzichten

Selbstreinigende Fenster voll im Trend

Endlich mal wieder Zeit für die Familie ha-ben, mit den Kindern spielen oder dem Lieb-lingshobby frönen: Im hektischen Alltagwird diese „Quality Time“ immer wertvoller -zumal die Arbeit im Haushalt das Freizeit-konto noch weiter schmälert. Das Fenster-putzen zählt zu den eher lästigen, aber un-vermeidbaren Aufgaben. Doch es gibt Ab-hilfe: Scheiben mit Selbstreinigungseffektnehmen einen Großteil der Arbeit ab undsparen so Zeit ein, die man besser mit ande-ren Dingen verbringen kann.

Selbstreinigungseffekt wirkt. Dachfensterholen besonders viel Licht und Atmosphärein den Raum, ihre Lichtausbeute ist bis zudreimal größer als bei vertikalen Fenstern.Allerdings lagert sich mit der Zeit auf denScheiben natürlich einiges an Schmutz ab –von Feinstaubpartikel aus der Luft über Hin-terlassenschaften von Vögeln bis hin zuPflanzenpollen. Das Reinigen von Dachfens-tern kann dennoch eine unkomplizierteAufgabe sein: Zum Putzen der Außenseitewird der Fensterflügel einfach um 180 Gradgedreht und am Rahmen fixiert. LauwarmesWasser, bei Bedarf etwas Haushaltsreiniger,mehr braucht es nicht für saubere Resulta-te. Noch bequemer wird es, wenn die Schei-ben über einen Selbstreinigungseffekt ver-fügen. Dieser reduziert die Arbeit, da dasGlas viel seltener undmit nochweniger Auf-wand geputzt werden muss.

Schmutz weggespült. Eine hauchdünne,nicht sichtbare Beschichtung der Außen-scheibe verhindert dabei, dass sich zu vielSchmutz auf dem Glas ablagern kann.Auch die Natur unterstützt die Selbstrei-

nigung: Die UV-Strahlen der Sonne akti-vieren zusätzlich die Beschichtung.Schmutzpartikel werden dadurch zer-setzt, gelöst und bei Regen vom abflie-ßenden Wasser einfach abgewaschen. Da-mit dabei keine störenden Wasserfleckenentstehen, läuft das schmutzige Wasserflächig ab. Kein Wunder, dass deswegengroßflächige Lichtlösungen für das Dach-geschoss oder andere Fenster-Kombina-tionen gerade im absolut im Trend liegen.Tipp am Rande: Konstruktionen mit Auf-keilrahmen ermöglichen zusätzlich auchnoch mehr Wohnfläche mit voller Stehhö-he für die Bewohner. (DJD)

Bild:

djd/

Velu

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Weniger Grau, mehr Grün: Sowünschen sich nicht nurGroßstädter ihr direktesUmfeld. Warum also nichtselbst die Ärmel hochkrem-peln, zu Schaufel und Harkegreifen und neue grüne In-seln schaffen? Urban Garde-ning liegt im Trend. Bürgerverwandeln kurzerhandtriste Flächen auf Verkehrs-inseln in kunterbunte Blu-menbeete, begrünen brach-liegende Grundstücke odernutzen buchstäblich jedenQuadratzentimeter auf Bal-kon und Terrasse. Ob in ei-nem Hochbeet, im Gemein-schaftsgarten um die Eckeoder in der Baumscheibe vorder Haustür, Platz zum Gärt-nern ist fast überall. Und zu-sätzlich zum fröhlichenZeitvertrieb winkt manch-mal noch eine eigene Erntevon Kräutern, Obst und Ge-müse in Bio-Qualität.

Verbessertes Klima. Selbergärtnern, auch auf engstem

Gärtnern in der GroßstadtUMWELT Wie gesundes und kräftiges Pflanzenwachstum selbst auf engemRaummöglichwird

Raum, zahlt sich gleich inmehrfacher Hinsicht aus. Zu-nächst einmal trägt jedeszusätzliche Grün zu einerVerbesserung des Stadtkli-mas bei. Zusätzlich reizt esviele, auf dem Balkon oder imGarten eigenes Gemüse an-zubauen, das garantiertnicht mit Pestiziden belastetist. Ein Tipp von Experten ei-nes großen Bau- und Garten-marktes: „Zu Umweltfreund-lichkeit trägt es bei, wennder Hobbygärtner Materiali-en wie Paletten und Verpa-ckungen als Pflanzgefäßewiederbenutzt und aus-schließlich nachhaltig pro-duzierte Erden und Düngereinsetzt.“

Mit dem frischen Grün dürf-ten sich rasch neue Unter-mieter einstellen: BlühendeStauden und Pflanzen bietennämlich Nahrung für Bienenund Schmetterlinge und hel-fen so mit, bedrohte Insek-tenarten zu erhalten.

Geringes Platzangebot. Dasdeutlich geringere Platzan-gebot in Balkonkästen odereinemHochbeet erfordert al-lerdings einige Kniffe: Nochwichtiger als im Gartenbo-den ist hier eine stete Ver-sorgung der Pflanzen mitNährstoffen, etwa mit Hilfevon Balkonblumendüngernund Gemüsedüngern. Nichtam falschen Ende sparensollte man bei der Qualitätder Erde, schließlich muss sieWasser und Nährstoffe be-sonders lange speichern. EinTipp etwa zur Anlage einerneuen Bepflanzung: Je näheran der Hauswand, desto hei-ßer ist es auch. Wärmelie-bendes Grün darf daher di-rekt an der Wand platziertwerden. Pflanzen, die es luf-tiger mögen, sollten etwasweiter weg stehen.

Ausrichtung beachten. Beider Wahl der Bepflanzungvon Balkon und Hochbeetkommt es auf den Standort

Bild:

djd/

Horn

bach

Baum

arkt

an. Bei voller Sonne in Süd-ausrichtung sind Gewürz-kräuter aus mediterranen Ge-filden wie Salbei, Thymian,Lavendel und Rosmarin bes-tens geeignet. Auch Tomate,Paprika, Chili und Gurkenfreuen sich über Sonne undWärme. Für halbschattigeStandorte eignen sich Kräu-ter wie Schnittlauch, Pfef-

ferminze, Basilikum, und Pe-tersilie. Ideal ist Halbschat-ten in West- oder Ost-Aus-richtung auch für Blattge-müse wie Salate, Mangoldund Spinat. Innenhöfe etwalassen sich mit Farnen undFunkien verschönern. AuchWaldmeister, Pfefferminzeund Walderdbeeren wach-sen zufriedenstellend. (DJD)

Schwimmteich als ÖkosystemWer seinen Garten liebt, legtheutzutage auch Wert aufökologische Aspekte.Schwimmteiche machen esmöglich, durch das ElementWasser den Garten auf na-türliche Weise einzubinden- selbst in der Stadt. ZumSchwimmen und zum sport-lichen Aquajogging an hei-ßen Tagen dient das auf na-türliche Weise gereinigteWasser sowieso. Sanfte Bio-logie sorgt in Schwimmtei-chen und Bio-Pools für einBadewasser, das nahezu die

Eigenschaften von Trink-wasser hat.

„Gartenbesitzer sollten zurPlanung und Ausführungnur fachkundige Schwimm-teich-Bauer hinzuziehen“,erläutert Wendelin Jehle,Präsident der Deutschen Ge-sellschaft für naturnaheBadegewässer. Online sindkompetente Firmen zu fin-den, die umfassend beratenund eine fachgerechte Um-setzung gewährleisten. (DJD)8 www.dgfnb.de

07

Fensterputzen kannunter

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08 Berliner Abendblatt I 19. Mai 2018 I Kreuzberg Aktuell

Der Karneval der Kulturen ist mehr alsnur ein Festwochenende. Er ist immerauch ein Statement für ein urbanesMiteinander, in dem unterschiedlichsteVisionen, Kulturen und politischeThemen Platz haben. Das Fest läuftnoch bis einschließlich Pfingstmontag,der große Straßenumzug am Sonntagstartet um 12.30 Uhr – diesmal dort, woer bisher immer endete.

Der Zug beginnt bei seiner 23. Auflagean der Yorckstraße, Ecke Großbeeren-straße, und endet am Hermannplatz.Mehr als 4.000 Akteure in 68 Gruppenhaben sich laut den Veranstaltern an-gekündigt. Sie wollen die Vielfaltkünstlerischer Ausdrucksweisen zei-gen und kreativen Umgang mit politi-schen und gesellschaftlich relevantenThemen demonstrieren. Die Gruppenwidmen sich unter anderem den Frau-enrechten, dem Schutz der Meere, demEinreißen von Mauern und Bauen vonkulturellen Brücken. Vor allem wollensie aber die offene und freiheitliche Ge-sellschaft vorleben und zelebrieren.Beim Umzug sind auch 13 neue Gruppen

Großer Umzug in GegenrichtungFEST Der Höhepunkt des Karnevals der Kulturen bekommtwieder Verstärkung

mit dabei. Achtung: Wegen des Umzugswerden die betroffenen Straßen schonam frühen Sonntagmorgen für denStraßenverkehr gesperrt, und zwar dieYorckstraße, Möckernstraße, Hornstra-ße, Gneisenaustraße, Teile des Meh-ringdamms, der Südstern und Teile derHasenheide. Erst am Morgen desPfingstmontags werden sie wieder fürden Verkehr freigegeben. Da das Fest,das bereits am Freitag begonnen hat,noch bis einschließlich Montag läuft,

können all diejenigen, die nach demUmzug noch nicht genug haben, aufdem Blücherplatz am Feiertag nochvon 11 bis 19 Uhr weiterfeiern. Aller-dings gibt es hier einige Veränderun-gen: Es gibt nur noch auf drei BühnenLivemusik. Dafür gibt es wieder rund300 Stände mit internationalen Köst-lichkeiten und Kunstgewerbe aus allerWelt. Musikalisch gibt es hier vieles,was dem Berliner Szenekenner längstbekannt ist und allen anderen, die of-fen für Klänge aus aller Welt sind, vielAbwechslung bietet. Von Afrobeats bisChanson, von HipHop bis Psych-Rockund alles, was dazwischen liegt.

Festbesucher sollten allerdings auchetwas mehr Zeit mitbringen als bisher:Es sind strengere Zugangskontrollenals bisher geplant – aus Sicherheits-gründen. Erreicht die Zahl der Festbe-sucher 75 Prozent der Kapazität des Ge-ländes, werden einzelne Zugänge ge-sperrt. Wer früh genug kommt, wirdkeine Probleme damit haben. (RED)

8 www.karneval-berlin.de

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gralusfoto

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Zusätzliche Kosten p. P.:• EZ-Zuschlag: ab € 100,–• weitere Zimmerzuschlägemöglich

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