feuerbrand krankheit an birnbäumen

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47 2. 9. 2011 nr.15  s�dtiroler landwirt produktion & markt Mittel gegen Feuerbrand im Test Drei Jahre lang hat das Versuchszentrum Laimburg Mittel zur Feuerbrandbekämpfung getestet. Im „Südtiroler Landwirt“ legt es die Ergebnisse vor. Der Feuerbrandbefall tritt in Südtirol seit 1999 auf. In den ersten Jahren waren noch vorwie- gend Birnbaumhochstämme und Zierpflanzen außerhalb des Apfelanbaugebiets befallen. Seit 2002 lässt sich ein Übergreifen auf Ap- felanlagen im Erwerbsobstbau feststellen, in den letzten Jahren waren häufiger Neupflan- zungen betroffen. Im Vergleich zur Größe und Bedeutung des Obstbaugebietes war aber das Befallsausmaß bis 2011 in Südtirol im Vergleich zu anderen Obstbaugebieten gering. Das Befallsgeschehen 2011 zeigt aber, dass der Feuerbrand bei gegebenen Infektionsbedin- gungen in Südtirol eine sehr große Fläche befallen kann. Daher ist, wie schon seit vielen Jahren, die Suche nach Mitteln zur Feuer- brandbekämpfung ein wesentlicher Schwer- punkt am Versuchszentrum Laimburg. Drei Arten von Versuchen Im Wesentlichen nimmt das Versuchszen- trum drei verschiedene Arten von Versuchen vor: Blütenversuche zur Austestung der Wirk- samkeit verschiedener Mittel im Labor, Freilandversuche zur Überprüfung der Pflanzenverträglichkeit der Mittel, Freilandversuche zur Überprüfung der Wirksamkeit im Feld. Vor allem Blüten im Visier Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die Blüte unter Südtiroler Klimaverhältnissen ein sehr anfälliges Vegetationsstadium dar- stellt, da die meisten bisherigen Feuerbrand- fälle durch Blüteninfektionen zustande kamen. Da Blüten als Eintrittspforte für den Krank- heitserreger in die Pflanze so wichtig sind, wurde die Wirksamkeit verschiedener Mittel auf Blüten getestet. Da die Blüte aber auch ein sehr empfind- liches Vegetationsstadium für Fruchtberos- tungen darstellt, wird bei den Mitteln auch die Pflanzenverträglichkeit im Freiland über- prüft. Blütenversuche im Labor Zunächst ein Blick auf die Blütenversuche zur Austestung der Wirksamkeit verschiede- ner Mittel gegen Feuerbrand: Bei diesen Versuchen werde Blüten mit Feuerbrand infiziert, um auszutesten ob die Mittel einen Befall verhindern können. Die Ergebnisse können deutlich zeigen, ob ein Produkt prin- zipiell gegen Feuerbrand wirkt. Als Vergleich- sprodukt wird immer Streptomycinsulfat verwendet. Zeigt ein Produkt in den Tests eine gute Wirkung, so muss es auch noch in Freiland- versuchen bewertet werden. Nur wenn diese Versuche die im Labor festgestellte Wirkung bestätigen, kommt das Produkt in die Emp- fehlung. In Vergangenheit wurden des Öfte- ren Mittel mit guten Wirkungsgraden aus Laborversuchen präsentiert und somit auch Hoffnungen auf Lösung des Feuerbrandpro- blems geweckt. Diese Mittel konnten jedoch bisher nicht im Entferntesten zur Lösung beitragen: Ent- weder sie wirkten im Freiland nicht ausrei- chend, waren nicht verträglich für die Pflan- zen oder sie waren sehr weit entfernt von einer Zulassung und somit von einer Anwen- dung. Die in den letzten drei Jahren an der Laimburg geprüften Mittel sind in Tabelle 1 ersichtlich. Freilandversuche Neben der Wirkungsprüfung im Labor wird bei Feuerbrandmitteln im Freiland auch ihre Pflanzenverträglichkeit getestet. Dabei werden während der Blüte sechs Sorten am Standort Laimburg behandelt und eventuelle Verbrennungen an den Blättern bzw. Beros- tungen der Früchte ausgewertet. In den Jahren mit ausgedehnten Feuer- brandaufkommen (2003 in Grutzen und 2011 in Terlan) wurde die Wirkung zudem auch in groß angelegten Freilandversuchen geprüft. 2011 wurden zum Beispiel im zentralen Be- fallsgebiet in Terlan in einer zwei Hektar großen Junganlage verschiedene Kupferfor- mulierungen und -dosierungen getestet sowie die zur Feuerbrandbekämpfung zugelassenen Mittel Serenade WP und Blossom Protect. Diese Mittel wurden während der Blüte der Junganlage vier Mal appliziert, gleichzeitig wurde auch eine konsequente Blattlaus- bzw. Insektenbekämpfung durchgeführt. Das Er- gebnis zeigt die Problematik dieser Versuche: Häufig ist der Befall in solchen Versuchen zu gering, um brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Durch ein Versuchsprodukt verursachte Blattverbrennungen.

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Test von Bekämpfungsmittel

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    2. 9. 2011 nr.15 sdtiroler landwirt produktion&markt

    Mittel gegen Feuerbrand im TestDrei Jahre lang hat das Versuchszentrum Laimburg Mittel zur Feuerbrandbekmpfung getestet. Im Sdtiroler Landwirt legt es die Ergebnisse vor.

    Der Feuerbrandbefall tritt in Sdtirol seit 1999 auf. In den ersten Jahren waren noch vorwie-gend Birnbaumhochstmme und Zierpflanzen auerhalb des Apfelanbaugebiets befallen. Seit 2002 lsst sich ein bergreifen auf Ap-felanlagen im Erwerbsobstbau feststellen, in den letzten Jahren waren hufiger Neupflan-zungen betroffen. Im Vergleich zur Gre und Bedeutung des Obstbaugebietes war aber das Befallsausma bis 2011 in Sdtirol im Vergleich zu anderen Obstbaugebieten gering. Das Befallsgeschehen 2011 zeigt aber, dass der Feuerbrand bei gegebenen Infektionsbedin-gungen in Sdtirol eine sehr groe Flche befallen kann. Daher ist, wie schon seit vielen Jahren, die Suche nach Mitteln zur Feuer-brandbekmpfung ein wesentlicher Schwer-punkt am Versuchszentrum Laimburg.

    Drei Arten von Versuchen

    Im Wesentlichen nimmt das Versuchszen-trum drei verschiedene Arten von Versuchen vor:

    Bltenversuche zur Austestung der Wirk-samkeit verschiedener Mittel im Labor,Freilandversuche zur berprfung der Pflanzenvertrglichkeit der Mittel,Freilandversuche zur berprfung der Wirksamkeit im Feld.

    Vor allem Blten im Visier

    Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die Blte unter Sdtiroler Klimaverhltnissen ein sehr anflliges Vegetationsstadium dar-stellt, da die meisten bisherigen Feuerbrand-flle durch Blteninfektionen zustande kamen. Da Blten als Eintrittspforte fr den Krank-heitserreger in die Pflanze so wichtig sind, wurde die Wirksamkeit verschiedener Mittel auf Blten getestet.

    Da die Blte aber auch ein sehr empfind-liches Vegetationsstadium fr Fruchtberos-tungen darstellt, wird bei den Mitteln auch die Pflanzenvertrglichkeit im Freiland ber-prft.

    Bltenversuche im Labor

    Zunchst ein Blick auf die Bltenversuche zur Austestung der Wirksamkeit verschiede-ner Mittel gegen Feuerbrand: Bei diesen

    Versuchen werde Blten mit Feuerbrand infiziert, um auszutesten ob die Mittel einen Befall verhindern knnen. Die Ergebnisse knnen deutlich zeigen, ob ein Produkt prin-zipiell gegen Feuerbrand wirkt. Als Vergleich-sprodukt wird immer Streptomycinsulfat verwendet.

    Zeigt ein Produkt in den Tests eine gute Wirkung, so muss es auch noch in Freiland-versuchen bewertet werden. Nur wenn diese Versuche die im Labor festgestellte Wirkung besttigen, kommt das Produkt in die Emp-fehlung. In Vergangenheit wurden des fte-ren Mittel mit guten Wirkungsgraden aus Laborversuchen prsentiert und somit auch Hoffnungen auf Lsung des Feuerbrandpro-blems geweckt.

    Diese Mittel konnten jedoch bisher nicht im Entferntesten zur Lsung beitragen: Ent-weder sie wirkten im Freiland nicht ausrei-chend, waren nicht vertrglich fr die Pflan-zen oder sie waren sehr weit entfernt von einer Zulassung und somit von einer Anwen-dung. Die in den letzten drei Jahren an der Laimburg geprften Mittel sind in Tabelle 1 ersichtlich.

    Freilandversuche

    Neben der Wirkungsprfung im Labor wird bei Feuerbrandmitteln im Freiland auch ihre Pflanzenvertrglichkeit getestet. Dabei werden whrend der Blte sechs Sorten am Standort Laimburg behandelt und eventuelle Verbrennungen an den Blttern bzw. Beros-tungen der Frchte ausgewertet.

    In den Jahren mit ausgedehnten Feuer-brandaufkommen (2003 in Grutzen und 2011 in Terlan) wurde die Wirkung zudem auch in gro angelegten Freilandversuchen geprft. 2011 wurden zum Beispiel im zentralen Be-fallsgebiet in Terlan in einer zwei Hektar groen Junganlage verschiedene Kupferfor-mulierungen und -dosierungen getestet sowie die zur Feuerbrandbekmpfung zugelassenen Mittel Serenade WP und Blossom Protect. Diese Mittel wurden whrend der Blte der Junganlage vier Mal appliziert, gleichzeitig wurde auch eine konsequente Blattlaus- bzw. Insektenbekmpfung durchgefhrt. Das Er-gebnis zeigt die Problematik dieser Versuche: Hufig ist der Befall in solchen Versuchen zu gering, um brauchbare Ergebnisse zu erzielen.

    Durch ein Versuchsprodukt verursachte Blattverbrennungen.

  • produktion&markt sdtiroler landwirt nr.15 2. 9. 2011

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    WIRKUNGSGRAD IN %

    Produkt Durchschnitt min max

    2009

    Antinfek 10H ST 5 1,2% 94 91 100

    Antinfek 10H ST 5 5% 100 100 100

    VP 0,1% 49 22 68

    VP 1% 70 33 100

    Serenade MAX 0,4% 52 31 66

    Strepto 0,06% 100 100 100

    2008

    Folanx Ca29 3% 86 54 100

    LX 4630 3% 56 20 86

    Virkon S 1% 87 70 100

    Streptomycin 0,015% 98 94 100

    ATS 3% keine Wirkung

    ATS 1% keine Wirkung

    Armicarb 1% 16 - -

    Tab. 2: Ergebnisse aus BltentestsDie Wirkungsgrade sind als Durchschnitt und mit dem niedersten und hchsten Wirkungsgrad angegeben, die in mehreren Experimenten ermittelt wurden.

    VERSUCHSjAHR PRODUKT DOSIERUNG A.I. WIRKUNGSWEISE

    2010 VP X X X X X X Desinfektionsmittel

    2009 VP 1% Panthoea agglomerans Antagonist

    2009 VP 0,1% Panthoea agglomerans Antagonist

    2009 Serenade MAX 0,4% Bacillus subtilis Antagonist

    2009 Antinfek 10 H ST 5 1,2 % PolyhexamethyleneBiguanidine Hydrochlorid

    Desinfektionsmittel

    2009 Antinfek 10 H ST 5 5 % PolyhexamethyleneBiguanidine Hydrochlorid

    Desinfektionsmittel

    2009 Strepto 0,06 % Streptomycinsulfat Antibiotikum

    2008 ATS 1 und 3% Amoniumthosulfat Blattdnger

    2008 Folanx Ca verschiedene Calciumformiat Ca Blattdnger

    2008 LX 4630 verschiedene X X X Versuchsprodukt

    2008 Virkon S verschiedene Kaliummonopersulfat Desinfektionsmittel

    2008 Armicarb 0,5 und 1% 85% Kalium-Bikarbonat

    2008 Strepto 0,06% Streptomycinsulfat Antibiotikum

    Tab. 1: Zusammenfassung der getesteten MittelFolgende Mittel hat das VZ Laimburg in den letzten drei jahren getestet.

    Auch in diesem Versuch war das Auftreten mit lediglich neun befallenen Bumen auf zwei Hektaren zu gering, um Aussagen ber die Wirkung der Versuchsprodukte zu treffen. In Deutschland und sterreich werden auf-grund solcher Erfahrungen Freilandversuche mit knstlichen Infektionen durchgefhrt, was in Sdtirol verstndlicherweise nicht mglich ist, da man in einem zusammenhn-genden Obstbaugebiet nicht knstlich infi-zieren kann: Eine Ausbreitung des Feuerbran-des ber die Versuchsanlagen hinaus kann nicht mit Sicherheit verhindert werden.

    Die Ergebnisse

    Wie Tabelle 2 zeigt, schwankte die Wirkung der verschiedenen Versuchsprodukte in den einzelnen Versuchsserien sehr stark. Zum Beispiel hatte das Versuchprodukt (VP) bei Anwendung mit einer ein-prozentigen Kon-zentration in drei Versuchen einen durch-schnittlichen Wirkungsgrad von 70 Prozent. Das heit: Im Vergleich zur Kontrolle waren 70 Prozent der Blten durch dieses Produkt geschtzt, der Wirkungsgrad schwankte al-lerdings zwischen 33 und 100 Prozent.

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    Eine Wirkungssicherheit ist bei diesem Produkt also nicht gegeben. Im Vergleich dazu zeigte das Antibiotikum Streptomycin in allen Versuchen einen konstant hohen Wirkungsgrad.

    Die oftmals diskutierten Produkte zur Feu-erbrandbekmpfung, bestehend aus bakteri-ellen Gegenspielern des Erregers, wie Panthoea agglomerans und Bacillus subtilis, erreichten im Labor mittlere Wirkungsgrade. Von diesen zwei Mitteln ist in Italien derzeit nur Bacillus subtilis (Handelsprodukt Serenade MAX) zugelassen. Das Bakterium Panthoea agglo-merans ist nicht registriert, auch ist eine eu-ropische Zulassung nicht eingereicht.

    Von den getesteten Blattdngern konnte mit ATS in keinem Versuch eine Wirkung im Bltentest festgestellt werden. Dieses Ergeb-nis besttigt die Erfahrungen mit diesen Mit-teln in Deutschland. Auch das beim Apfel zur Schorf- und Mehltaubekmpfung eingesetzte Armicarb hatte keine ausreichende Feuer-brandwirkung.

    Einen im Mittel etwas hheren Wirkungs-grad hatte der Kalzium-Blattdnger Folanx Ca29. Die Wirkung schwankte aber auch bei diesem Versuchprodukt. Im Freiland zeigten Behandlungen mit Produkten auf der Basis von Calciumformiat bei allen sechs Sorten Blattverbrennungen (s. Grafik), eine deutliche Mehrberostung konnte hingegen nicht fest-gestellt werden. Folanx Ca29 ist ein in Italien zugelassener Blattdnger. Als Blattdnger wird er in deutlich niedrigeren Dosierungen als in den Versuchen mit Feuerbrand ange-wandt. Die Desinfektionsmittel Antinfek 10H ST 5 und Virkon S hatten in den Bltenver-suchen im Labor eine ansprechende Wirkung. Auch ein Freilandversuch in Deutschland konnte die gute Wirkung von Virkon S best-tigen. Ebenso wurde Antinfek 10H ST 5 in

    Freilandversuchen des Kompetenzzentrums Obstbau Bavendorf am Bodensee als gut wirk-sam bewertet. Probleme zeigten sich bei Vir-kon S bezglich der Pflanzenvertrglichkeit. So bewirkte der Einsatz von Virkon S eine fast vollstndige Berostung der Frchte, auch das Wachstum der Bume war geschockt: ber zwei Monate wuchsen sie nicht. Virkon S kommt daher fr eine Anwendung nicht in Frage, da das Produkt sich als pflanzenunver-trglich erwies. Auf der anderen Seite ist Antinfek 10H ST 5 als Pflanzenschutzmittel nicht verfgbar.

    Im Jahr 2010 wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut fr Hygiene der medizini-schen Universitt Innsbruck ein vom mensch-lichen Krper gebildetes natrliches Oxidati-onsmittel getestet. Je nach Formulierung und Dosierung wurden im Labor dabei beachtliche Wirkungsgrade erzielt. Allerdings steht auch dieser Wirkstoff fr eine Anwendung nicht zur Verfgung, ebenso ist die Frage der Pflan-zenvertrglichkeit noch nicht geklrt.

    Inzwischen wurde in Italien das bereits vor mehreren Jahren am Versuchszentrum Laimburg getestete Produkt Blossom Protect auf Basis der Hefe Aureobasidium pullulans zugelassen. In unseren Versuchen hatte dieses Produkt etwas bessere Wirkungsgrade als die bakteriellen Antagonisten. Es zeigte sich in den Versuchen jedoch eine Frderung der Berostung bei Behandlungen in der Blte, die etwa mit jener von Kupferspritzungen ver-gleichbar war (Obst- und Weinbau, Beratungs-ring-Fachblatt 4/2008).

    Fazit: Gut wirksame, pflanzenver-trgliche Mittel fehlen weiterhin

    Wie die bisherigen Versuche am Versuchs-zentrum, aber auch in anderen europischen

    Obstbaugebieten gezeigt haben, ist die Ver-fgbarkeit von gut wirksamen und zugleich pflanzenvertrglichen Produkten zur Verhin-derung von Bltenbefall durch Feuerbrand derzeit nicht gegeben.

    Daher ist die Feuerbrandvorsorge nach wie vor sehr wichtig, um den Obstbau vor starkem Feuerbrandbefall zu schtzen. Der Befall von heuer hat gezeigt, dass die Versuchsttigkeit als Schwerpunkt unbedingt weitergefhrt werden muss. Das Interesse mehrerer kleiner Unternehmen an der Austestung verschiede-ner Prfmittel zeigt auch, dass hier ein wirt-schaftliches Interesse besteht, ein Mittel auf den Markt zu bringen.

    klaus marschall, michaela bertagnoll, alex acler und werner rizzolli,

    pflanzenschutz, vz laimburg

    MITTEL WIRKSTOFF DOSIERUNG

    Kontrolle - -

    Kocide 3000 Kupferhydroxid 0,08%

    Folanx Ca 29 Calciumformiat 3%

    Folanx Ca 29 Calciumformiat 6%

    Folanx VP LX 4630EA 1,5%

    Folanx VP LX 4630EA 3%

    Virkon S Desinfektionsmittel 1%

    Tab. 3: berprfung der Pflanzen- vertrglichkeitVerschiedene Prfmittel gegen Feuerbrand auf den Sorten Golden, Pinova, Braeburn, Crips Pink, Pinova, Fuji und Gala, Behandlungen whrend der Blte

    Grafik: Blattverbrennungen an 6 Apfelsorten Nach der Spritzung mit verschiedenen Prfmitteln in die Blte, Auswertung am 28. April 2008

    Berostung infolge einer Behandlung mit einem Versuchsprodukt