familienmagazin 01/2011
DESCRIPTION
SZ-FamilienmagazinTRANSCRIPT
„WIR SPAREN!“ Drei Familien machen ernst S.14
+ Klecks Klever Kinderseiten
FAMILIENMAGAZIN 01 2011 Kostenlos
REISELuxemburg entdecken S.34
REPORTSaarländische Freibäder im Familien-Check S.30
Erleben Sie dieneue (E-)Mobilitätim Saarland.
Wir bringen Ihnen „Elektromobilität“ näher – mit einerTour durch zahlreiche saarländische Gemeinden, bei derSie selbst die „Bewegung von morgen“ testen können.
19.03. Handwerkermesse, Losheim02.-10.04. Saarmesse
17.04. Waderner Frühling07.05. Gewerbeschau, Dillingen14.05. Gesundheitsmesse Friedrichsthal29.05. Mai M’Art, Lebach05.06. Oldtimerschau Püttlingen19.06. Sommerkirmes, Merzig
10.-11.09. Herbstmarkt Heusweiler
Gemeindewerke Schwalbach
Schlauer fahren
FAMILIENMAGAZIN // 03
������������EDITORIAL
LIEBELESERINNENUND LESER,Längere Tage, höhere Temperaturen: Der
Frühling macht Lust auf draußen. Wir habenuns für die dritte Ausgabe unseres Famili-
enmagazins der Saarbrücker Zeitung wieder fürSie im Saarland umgesehen und Tipps und Ter-mine zusammengetragen. Allein schon beim Le-sen merkt man: Im Saarland ist viel los in die-sem Frühjahr. Und es gibt viel zu entdecken.Dazu zählen auch die Freibäder. Vielleicht wollenSie ja mal statt in einem Bad ganz in der Nähe ineiner anderen Stadt oder einem anderen Land-kreis mit der Familie zum Schwimmen gehen.Wir haben aufgelistet, wo es Freibäder gibt undwie sie ausgestattet sind. Vielleicht entdeckenSie so in diesem Frühjahr einen neuen Lieblings-badeplatz.Als schönen Ort für drinnen empfehlen wir Ih-nen das Saarländische Staatstheater in Saar-brücken. Auf zwei besonderen Seiten zeigen,wie es dort aussieht – auch hinter den Kulissen.Und natürlich erfahren Sie, was das Theater fürKinder, Jugendliche und Familien zu bieten hat.Bei allem Wunsch nach Freizeit, Entspannung,Unterhaltung und Spaß haben wir den Ernst des(Familien-)Lebens nicht aus den Augen verloren.Drei saarländische Familien – aus Dillingen,Gersheim und Saarbrücken – haben vor einerWeile in Zusammenarbeit mit der Verbraucher-zentrale des Saarlandes getestet, wie man ge-sund leben und den Energieverbrauch senkenkann – und somit Geldbeutel und Umweltschont: Sie sind zum Beispiel auf Ökostrom um-
gestiegen oder nehmen den Bus statt mit demAuto zu fahren. Das Familienmagazin der Saar-brücker Zeitung hat sie dabei eine Weile beglei-tet und dabei viel Spannendes und Erfreulicheserlebt. In dieser Ausgabe können Sie nachlesen,welche Erfahrungen die drei saarländischen Fa-milien gesammelt haben. Vielleicht sind Sie da-nach so überzeugt, dass Sie den guten Beispie-len folgen wollen.Testen können Sie mit dem neuen Familienma-gazin der Saarbrücker Zeitung auch Ihr Wissenüber Zahngesundheit. So süß es aussehen mag,wenn ein kleines Kind die Nuckelflasche selbstin der Hand hält, um Saft oder gesüßten Tee zutrinken, so gefährlich kann es sein. PermantesNuckeln an Flaschen, in denen Süßgetränke ste-cken, kann die Gesundheit der Zähne schon beiden ganz Kleinen erheblich gefährden. Die guteNachricht: Die Gefahr lässt sich bannen; esmüssen dazu lediglich ein paar Empfehlungenbeherzigt werden.
Kommen Sie gut durch den Frühling.Viel Spaß beim Lesen!
Dr. Ilka Desgranges
CHEFREDAKTION:Peter Stefan Herbst
REDAKTION (V.I.S.D.P.): Dr. Ilka DesgrangesJörg O. Laux
AUTOREN:Marija HercegDörte GrabbertJörg O.Laux
IMPRESSUM Eine kostenlose Sonderveröffentlichung der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH vom 15. April 2011Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken
FAMILIENMAGAZIN
KONTAKT: [email protected]: 0681-502-5530INTERNET: www.saarbruecker-zeitung.de/familienmagazin
PRODUKTMANAGEMENT: Carina BeckerVanessa Schneider
VERLAGSLEITUNG: Thomas Marx (Vertrieb)
ANZEIGENLEITUNG:Jochen Eichelmann (regional)Michael Schmierer (national)
Das Familienmagazin der Saarbrücker Zeitung erscheint viermal jährlich und wird kostenlos im Saarland verteilt. Einzelexemplare können direkt beim Verlag gegen Erstattung der Versandgebühr von 2,10 € (inkl. 7 % MwSt.) angefordert werden. Auflage 22.000. Das nächste Familienmagazin erscheint am 24. Juni 2011. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Termine kann nicht übernommen werden. Änderungen sind möglich. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht notwendiger Weise die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Für Anzeigen gilt die Preisliste Nr. 1/2010 (FAMILIENMAGAZIN).
FOTOS: www.istockphoto.comwww.fotolia.deSaarbrücker ZeitungVeranstalter
DRUCK: repa druck GmbHSaarbrücken
LAYOUT: Ina Warschburger
PRODUKTION: TypoServ Gesellschaft für Satz und Druck mbH
GESCHÄFTSFÜHRUNG: Dr. Joachim Meinhold (Vorsitzender)Christian Erhorn
VERLAGSGESCHÄFTSFÜHRUNG: Thomas Deicke
04 // FAMILIENMAGAZIN
�� STANDARD
Saar-Mosel-Sauer FESTIVALwww.sms-festival.eu
Open Air Veranstaltungen
Park der Vier JahreszeitenEventgelände / Losheim am See
Stadtpark Merzig
Steinbruch Arweiler / Beckingen
Burg Dagstuhl / Wadern
The Best ofFrank NimsgernFreitag, 8. Juli 201120.00 Uhr
Blech im Bruch
Carmina BuranaSamstag23. Juli 201119.00 Uhr
Das sagenhafte Spektakulum5. bis 7. August 2011
Samstag9. Juli 201119.00 Uhr
Im weißenRössl
Magic Artists & STAGELIFEFreitag, 15. Juli 201120.00 Uhr
Samstag16. Juli 2011
20.00 Uhr
Klaus Hoffmann„Das süsse Leben 2“
Ticket-Info: www.ticket-regional.deKulturzentrum Villa Fuchs, Tel. (06861) 936 70, www. villa-fuchs.deTourist-Info Losheim am See, Tel. (06872) 90 18 100
OperngalaPuccini, Verdi und Rossini
Mittwoch22. Juni 201120.00 Uhr
FAMILIENMAGAZIN // 05
14 30 38WIR SPAREN! BÄDER FREI! SICHER SURFEN!
INHALTEDITORIAL ��05
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TIPPS & NEWS ��06
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TITELTHEMA ��14
"Wir sparen!": Drei saarländische Familien ma-chen die Probe aufs Exempel. Dazu gibt’s prakti-sche Spartipps für ihre Familie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SPIELPLATZ ��23
Die Mitmachseiten von Klecks Klever für unserejungen Leser.
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SPORT & FREIZEIT ��30
Die Freibadsaison steht vor der Tür. Das Famili-enmagazin stellt Ihnen saarländische Freibädervor und macht den Familien-Check.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
REISEN & AUSFLÜGE ��34
Wann haben Sie zum letzten Mal einen Familien-ausflug in die Stadt Luxemburg gemacht? DasFamilienmagazin macht Ihnen Lust auf die Eu-ropametropole vor unserer Haustür.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
GESUND & SICHER ��38
Das Familienmagazin gibt Tipps, wie Sie ge-meinsam mit Ihren Kindern das Surfen im In-ternet sicherer machen können.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
VERANSTALTUNGEN ��44
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WARUM? WARUM? ��48
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GUTSCHEINE ��49
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������������INHALT
06 // FAMILIENMAGAZIN
������������TIPPS & NEWS
Mit der FreizeitCARD haben Sie einmaligen frei-en Eintritt zu nahezu allen 168 teilnehmendenAttraktionen in Rheinland-Pfalz und dem Saar-land. Mit der 3-Tages-Karte und der 6-Tages-Karte erhalten Sie zusätzlich freien Eintritt inden Holiday Park Hassloch, das ring°werk amNürburgring und GONDWANA – das Praehistori-um. Die Bundesgartenschau Koblenz 2011 kannexklusiv mit der 3-Tages-Karte besucht werden.Die FreizeitCARD berechtigt an den Nutzungs-tagen während der FreizeitCARD-Laufzeit ab9.00 Uhr zu beliebig vielen kostenfreien Fahrtenim gesamten saarVV-Liniennetz. Die neue Frei-zeitCARD gilt bis 31. März 2012. RED
Weitere Infos: www.freizetcard.info
DIEFREIZEITCARDJetzt neu: saarVV kostenlos nutzen
In möglichst allen saarländischen Kommunensollen die Menschen an den 6 Mittwochen derSommerferien die Möglichkeit haben, sichsportlich zu betätigen. Und zwar unabhängig da-von, ob sie Mitglied im Verein sind oder nicht.Die Angebote sind kostenfrei. . „Durch unsermodernes Leben kommt die regelmäßige Bewe-gung in vielen Fällen zu kurz“, sagt Sportminis-terin Kramp-Karrenbauer, „dabei ist gerade diekörperliche Aktivität für die Gesundheit und zurVorbeugung vieler Krankheiten besonders wich-tig.“ Vereine, die mitmachen wollen, können sichunter [email protected] oder te-lefonisch unter (0681) 5013666 melden. RED
Weitere Infos: www.mitmachtag.de
FIT DURCH DEN SOMMERMittwoch wird Mitmachtag
Am 1. Mai zwischen 10 und 18 Uhr lädt der Flug-hafen Ensheim traditionell zum Tag der offenenTür. In diesem Jahr bereits zum 38. Mal. Nebeneiner Vielzahl an bunten Unterhaltungs- und in-teressanten Informationsangeboten für dieganze Familie sind an diesem Tag vor allem diegünstigen Rundflüge über das Saarland eine be-sondere Attraktion. Ab sofort können die Rund-flüge für den 1. Mai gebucht werden. Er dauertetwa 40 Minuten und kostet 49 Euro pro Person.Buchungen ab sofort am Flughafenterminaloder unter T. (06893) 83 329. Ein kostenloserBustransfer zum Flughafengelände ist für die-sen Tag eingerichtet. RED
Infos: www.flughafen-saarbruecken.de
FLIEGEN WIEEINST IM MAIEnsheim lädt zum Tag der offenen Tür
Wir beraten Sie gerne bei einem persönlichen Termin in unserem Büro über diese und weitere Immobilien im Saarland.Besuchen Sie unsere Internetseite: www.immo-drescher.de oder rufen Sie uns an: 0681-9880153
* Die Anzahl der Wohnungen ist begrenzt, wenn sie weg sind, sind sie weg!!
Immobilien Thomas Drescher
Paul-Marien-Straße 28
66111 Saarbrücken
Telefon: 0681-9880153
E-Mail: [email protected]
In Alt-Saarbrücken entstehen: In St. Ingbert entstehen:12 Wohnungen und 2 Penthäuser 8 Wohnungen und 2 Maisonettesz. B.: 3 ZKB, ca. 86 m2, 159.250,– € z. B.: 4 ZKB, ca. 140 m2, 308.000,– €
NEUBAUPROJEKTE 2011*
FAMILIENMAGAZIN // 07
TIPPS & NEWS ��
Das Homburger Kinder und Familienfest zieht injedem Jahr mehr als 10.000 Besucher an. Es istein Erlebnis für die ganze Familie. An diesem Juni-Sonntag gehört der Stadtpark inHomburg wieder ganz den Kindern. Hier gibt esfür alle Spiel, Sport und Spaß in 5 Erlebnisberei-chen. Das Kinder- & Familienfest wird auch indiesem Jahr maßgeblich mitgestaltet von Hom-burger Vereinen, Initiativen und Verbänden. Indiesem Jahr findet das fest bereits zum 13. Malstatt. Das 12. Homburger Kinder und Familien-fest findet am Sonntag, 19. Juni, von 11 bis 18Uhr im Homburger Stadtpark statt. RED
Weitere Infos unter T.06841.101-145oder -206 oder www.josh.homburg.de
13. HOMBURGERFAMILIENFESTDer Stadtpark gehört den Kindern
Das Knax-Klub-Sommerfest hat schon Tradition.Hunderte von Kindern tummeln sich jährlich aufder Festwiese rund um die Show-Bühne und imStadtgarten, während Erwachsene allenfalls alsBegleiter und applaudierende Zuschauer ge-fragt sind. Wie immer sind auch viele Saarloui-ser Vereine mit dabei. Da gibt es Badminton,Baseball, Handball-Torwerfen, Karate, Spaßradfahren, Street-Ball, Street-Court-Soccer, Tennis,Tischtennis, Torwand-Schießen, Volleyball undvieles mehr. Und für diejenigen, die lieber krea-tiv sind, haben sich die Vereine wieder die ver-schiedensten Workshops einfallen lassen. RED
Weitere Infos im Internet unterwww.ksk-saarlouis.de/junge_leute/
KNAX-FEST INSAARLOUISAm 19. Juni im Stadtgarten
Am Samstag und Sonntag, 4. und 5. Juni, startenauf der Landstraße zwischen Schmelz und Lim-bach die 1. Saarlandmeisterschaften mit Welt-ranglistenwertung im Bobby-Car-Rennen. Losgeht’s am Samstag auf der etwa 500 Meter lan-gen Strecke mit der Meisterschaft für Kinder indrei Altersklassen zwischen 3 und 12 Jahren.Die Amateure ab 16 Jahren starten im An-schluss. Sonntags geht es mit der Jungendklas-se von 12 - 16 Jahren weiter gefolgt vom Finalemit der Profiklasse ab 18 Jahren. Ein weitererBobby-Car-Grand-Prix soll am 30. und 31. Julizwischen Bisten und Berus stattfinden. RED
Weitere Infos gibt es im Internet unterwww.saar-bobbys.de
BOBBYCAR GRAND PRIXWo die roten Renner rasen
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08 // FAMILIENMAGAZIN
�� TIPPS & NEWS
„35 Kilo Hoffnung“ für Zuschauer ab 10 Jahrenist eine Geschichte übers Selbstständigwerden,eine große Ermutigung für Schüler, Eltern undLehrer. Warmherzig und humorvoll schildert diefranzösische Bestsellerautorin Anna Gavalda(„Zusammen ist man weniger allein“, „Ein ge-schenkter Tag“) die große Liebe eines Jungen zuseinem Großvater. Den Großvater Léon spieltder ehemalige Schauspieler am StaatstheaterJürgen Kirchhoff. Regie führt Petra Wüllenwe-ber. Mit den Uraufführungen „Zur Zeit nicht er-reichbar“ und „Am Horizont“ stehen außerdemzwei von ihr geschriebene Stücke auf dem über-zwerg-Spielplan. RED
Weitere Infos: www.ueberzwerg.de
35 KILOHOFFNUNGAb 30. April im theater überzwerg
Der Familientag, der jedes Jahr im Rahmen derSaalouiser Woche (27.5. - 5.6.), auf dem GroßenMarkt Saarlouis stattfindet, wird auch in diesemJahr wieder tausende Kinder mit Ihren Elternanlocken. Highlights der vergangenen Jahrewaren Gastauftritte der Maus und des DrachenTabaluga und auch dieses Jahr wird es wiederein buntes Programm für die ganze Familie ge-ben. Los geht es am Sonntag, 01. Juni ab 10 Uhr.Ende ist gegen 18 Uhr. Traditionell nutzen Ver-eine, Hilfsdienste und das Lokale Bündnis für Fa-milien diesen Tag für Vorführungen, Kreativak-tionen und vieles mehr. Die Saarlouiser Wocheendet mit der Emmes vom 2. bis 4. Juni. RED
Weitere Infos: www.saarlouis.de
FAMILIENTAGIN SAARLOUISSpaß auf dem Dem Großen Markt
Seit März laden das Familienministerium, juzunited sowie die Saarevent GmbH zu einer Ju-genddisko für 12- bis 17-Jährige in die Disko-thek Garage (Bleichstraße, Saarbrücken) ein.Der Eintritt kostet einen Euro, für Eltern wird ei-ne Lounge eingerichtet. Selbstverständlich wirdkein Alkohol ausgeschenkt. Die JumP-Party fin-det jeden zweiten Sonntag im Monat von 14 bis20 Uhr in der Garage stattfinden. Die nächsten beiden JumP-Partys in der Saar-brücker Garage finden am Sonntag, 15. Mai, undam 12. Juni statt. Das JumP-Programm der Lan-desregierung richtet sich direkt an Jugendlicheund deren Eltern. RED
Weitere Infos: www.saarland.de
JUMP IN DER GARAGEDisco speziell für junge Leute
Einkaufen mit Ihren Kleinen.
FAMILIENMAGAZIN // 09
TIPPS & NEWS ��
Sie suchen einen umfassenden Überblick überalle familiengerechten saarländischen Freizeit-einrichtungen und Veranstaltungen? Inklusivealler Informationen? Dann sind Sie beim Frei-zeit-Engel genau richtig! Neben den von Saarland Tourismus ZentraleGmbH empfohlenen Aktivitäten für Kinder undFamilien bietet Ihnen der Freizeit-Engel einenÜberblick auch über die vielen kleineren Aktivi-täten, die regional im Saarland angeboten wer-den. Einfach mal online gehen, anklicken undreinschnuppern - Sie werden über die Fülle derAngebote begeistert sein! RED
Weitere Infos: www.freizeit.engel.deoder www.toursimus.saarland.de
DERFREIZEITPLANERSpaß und Abenteuer im Saarland
Als die drei Geschwister Kate, Michael, und Em-ma, die als Kleinkinder von ihren Eltern getrenntwurden, auf dem Weg in ein neues Waisenhausin dem abgelegenen Herrenhaus des geheimnis-vollen Dr. Pym landen, ahnen sie nicht im Ge-ringsten, wohin sie diese Reise führen wird.Denn bevor sie sich versehen, sind die besonne-ne Kate, der kluge Michael und die tollkühnekleine Emma in den Kampf um drei magische Bü-cher voll unermesslicher Macht verstrickt."Emerald - Die Chroniken vom Anbeginn" vonDrehbuchautor John Stephens ist für Leser von10 bis 13 Jahren empfohlen. RED
John Stephens: "Emerald - Die Chroni-ken vom Anbeginn", 19,99 Euro.
DIE CHRONIKENVOM ANBEGINNEine spannende Reise in die Magie
Auf seinem Klositz fühlt sich Leon wie auf einemThron, aber es ist schon ein wenig langweilighier so rumzuhocken. Doch Leon weiß sich zuhelfen! Und dann muss er endlich auch Pipi ma-chen… Das lustige Buch „Der kleine Klokönig“ für Kin-der zwischen zwei und vier Jahren beschäftigtsich auf spielrische und kreative Art mit demThema „trocken werden“.Autorin Sandra Grimm wurde 1974 in Nord-deutschland geboren, arbeitete als Diplompäda-gogin und Verlagslektorin bevor sie sich aus-schließlich dem Schreiben widmete. RED
Sandra Grimm: „Der kleine Klokönig“,Ravensburgverlag, 3,50 Euro.
DER KLEINEKLOKÖNIGSpielerisch "trocken werden"
Neuer Sauna- und Wellnessbereich
Neu:Große Kelo-Aufguss-Sauna
Römischer DuschtempelWellness-Gebäude mit
Massage- und AnwendungsräumenSteinsauna
InfrarotsaunaPanoramaruheraumgroße Liegewiese
Informationen: (06853) 9111-50
Zum Erlebnispark 1 • 66636 TholeyTel. 06853/9111-0 • Fax 06853/9111-22
10 // FAMILIENMAGAZIN
�� TIPPS & NEWS
Mit einer Förderung des Familienministeriumkönnen auch in diesem Jahr wieder kinderrei-che Familien mit einem geringen Einkommen ge-meinsam Urlaub machen. Da die Sommerferienbereits am 24. Juni beginnen, sollten die Anträ-ge zur Familienferienmaßnahme zeitnah einge-reicht werden. Weitere Informationen über die Fördermöglich-keiten für Familienferien sind im Familienminis-terium unter Telefonnummer: 0681 – 501 3108erhältlich. Dort können interessierte Familienauch den Ferienkatalog der Bundesarbeitsge-meinschaft für Familienerholung „Urlaub mitder Familie“ 2011/2012 bestellen. RED
Infos: www.saarland.de
FAMILIENURLAUBFÜR ALLEJetzt Förderung beantragen
Anfang des Jahres ist das St. Josef-Kranken-haus Neunkirchen nach Kohlhof umgezogen. Ge-meinsam mit der Kinderklinik Kohlhof wird es inder neu erbauten Marienhaus-Klinik St. Josefzusammengelegt. Die wurde für rund 30 Millio-nen Euro neben der alten Kinderklinik Kohlhoferbaut. In 172 Planbetten sind hier die Kompe-tenzen in der Geburtshilfe und der Kinderheil-kunde gebündelt. Rund 500 Mitarbeiter arbeitenin der Marienhaus-Klinik St. Josef. Nach Anga-ben des kaufmännischen Direktors ThomasGärtner werden allein in diesem Jahr mit 800 bis900 Geburten gerechnet. RED/SZ
Die Hompage ist zur Zeit im Aufbau: www.marienhausklinik-st-josef-kohlhof.de
ALLES UNTEREINEM DACHMarienklinik St. Josef in Kohlhof
Die Zeit des Fastens ist zu Ostern vorüber. Abdann kann wieder genascht werden. Ein Grundzur Freude, denn Schokolade hebt nachgewiese-nermaßen die Stimmung. Die Kombination ausFett und Kohlenhydrate fördert die Produktionder Glückshormone Serotonin und Dopamin imBlut. Das macht glücklich. Ein Bestandteil, diePolyphenole, bändigen die so genannten FreienRadikalen, die als Hauptursache für vorzeitigeZellalterung gelten und auch als krebserregendgelten. Und schließlich hilft Schokolade gegenStress ist gut für das Gehirn und gar nicht soeine Kalorienbombe wie alle sagen: Trotzdem,immer mit Maßen genießen und jetzt viel Spaßbeim Osterhasenschlachten. RED
ENDLICH WIEDERSCHOKOLADEZu Ostern darf’s wieder süß werden
Gasthaus„Zum Zeisweiler Hof“Hüttigweiler
(Zufahrt über Wemmetsweiler,Zeisweilerweg)
Tel. 06825/41882 und 48786
Ideal für Familien!ABWECHSLUNG UND NATUR PUR.
Dienstag: Steaktag
Donnerstag: Schnitzeltag
Freitag: frische Forellen
Auf Ihren Besuch freuen sich
Fam. Klein und Team
Die Chocolaterie am St. Johanner MarktFröschengasse 15
Montag-Freitag10.30 bis 19.00 Uhr
Samstag 10.00 bis 18.00 Uhr+49(0)681-9 38 38 02
www.chocolat-saarbruecken.de [email protected]
FAMILIENMAGAZIN // 11
TIPPS & NEWS ��
Das Saarländische Staatstheater (SST) ist diebedeutendste Kulturstätte des Landes. Dahinterverbirgt sich ein vielschichtiger und spannenderAufbau. Das Dreispartenhaus (Schauspiel, Oper,Ballett) zeigt jährlich über 700 Vorstellungen aufverschiedenen Bühnen: Großes Haus, sparte4,Feuerwache und Congresshalle. Der Spielplan offeriert gleich mehrere Stücketäglich. 407 Menschen sind hier beschäftigt. Ne-ben den 151 darstellenden Bühnenkünstlern(Sänger, Schauspieler, Musiker und Tänzer), ar-beiten weitere 256 Personen in etwa 35 Berufs-feldern am Theater. An der Spitze des SST stehteine Frau: Dagmar Schlingmann ist seit 2006 Ge-neralintendantin. Ein Viertel der Beschäftigtenund damit auch die größte Berufsgruppe stellenmit 104 Personen die Techniker (Schreiner,Schlosser oder Licht- und Tontechniker). 188 844Karten wurden in der vergangen Spielzeit 09/10verkauft. Fast drei Millionen Euro konnten so ein-genommen werden. Der Großteil des Etats, nämlich 24,66 MillionenEuro, kommt aus öffentlichen Zuschüssen. DenPro-Kopf-Einnahmen von 20,47 Euro stehen Aus-gaben in Höhe von 141,90 Euro gegenüber. DieDifferenz von 121,43 Euro wird rein rechnerisch
also durch die öffentlichen Zuschüsse finanziert.Das wiederum bewegt sich im mittleren Bereichder bundesweiten Vergleichszahlen (zwischen80 und 298 Euro). Diese Zuschüsse ermöglichenden Betrieb des SST und sichern ein breites Pro-gramm mit künstlerischen Wagnissen.
Umfangreiche Angebote für FamilienNeben dem offiziellen Spielplan bietet Saarlandsgrößte Kulturstätte ein abwechslungsreichesProgramm für Kinder und Jugendliche. Als Pub-likumsmagnet hat sich für Schulklassen und Fa-milien das jährliche Weihnachtsstück etabliert.Doch neben dem Bühnenprogramm wird auch ei-ne aktive Jungend- und Kinderförderung betrie-ben. Das „Junge SST“ offeriert jedes Jahr ver-schiedene Mitmach-Projekte, die alle Spartenvon Tanz, Gesang bis Schauspiel besetzen. Seit2006 arbeitet der Regisseur und Theaterpädago-ge Jörg Wesenmüller mit dem Jugendclub U 21.Hier lernen Jugendliche zwischen 14 und 23 Jah-ren in kostenlosen Workshops die Grundlagendes Theaterspielens kennen. Mittlerweile habendie Proben zum neuen und bereits fünften Ju-gendclub-U21-Projekt begonnen. Am 01.06.11feiert das Stück „Nichts. Was im Leben wichtig
ist.“ Premiere. Seit 2009 gibt es außerdem Tanz-projekt für Jugendliche. In der erste Produktion„Zukunft n.o.w.“ nahmen gleich 60 saarländischeJugendliche teil. Mit 18 von ihnen arbeitet Mar-guerite Donlon in der Tanzgruppe „iMove Class“zusammen.
20 Jahre Balletschule des SSTSeit dem Herbst laufen die Proben zu „Anders-wo“. Das Stück kreist um das Thema Raum undverbindet Tanz mit Phantasie und Geschichten.Ein besonderes Jubiläum steht außerdem zeit-nah an: Die Ballettschule des SaarländischenStaatstheaters feiert ihr 20-jähriges Bestehen.In der Feuerwache wird am Samstag, 21. Mai2011 und am Sonntag, 22. Mai „Tanzt, Tanzt,Tanzt!“ aufgeführt. Kinder und Jugendliche, diegerne singen, können bei den „Theaterspatzen“(für Kinder von sieben bis neun Jahren) oder imKinderchor des Saarländischen Staatstheaters(ab zehn Jahren) mitwirken. Das soll ein Erwach-sener noch mal sagen: „Mach bloß kein Theater.“Doch! Und was für eins.... SZ
Auf der folgenden Doppelseite ist auf ei-ner Grafik veranschaulicht, wie das SSTaufgebaut ist.
MACH MIR EIN THEATER!Wie genau funktioniert eigentlich das Saarländische Staatstheater?
Fliesenhandel Merzig GmbHvormals Fliesenabteilung Plasanit
Lust auf neue Fliesen?Schauen Sie doch mal rein!
Ständig Sonderposten am Lager!Ideen und AnregungenWir erstellen für Sieindividuelle Fliesenverlegepläne
Fliesenaustellung und VerkaufSonntagsSchautag von 14.00–17.00 Uhrohne Beratung und Verkauf
Die Qualität einer großen MarkeFliesen von Villeroy & Boch
Öffnungszeiten:Öffnungszeiten:Mo.–Fr. 7–18 Uhr durchgehendMo.–Fr. 7–18 Uhr durchgehendSa. 9–13 UhrSa. 9–13 Uhr
Ausgaben in Mio. Euro
4,92Techniker
1,191,19VerwaltungVerwaltung
1,19Verwaltung
KG
5,42Sachkosten
24,66Öffentliche Zuschüsse
Sponsoren,
Spenden
0,492
2,906Eintritts-
karten
Sonstige Erlöse
0,76Einnahmen in Mio. Euro
Ausgaben in Mio. EuroA b in Mio Euro
Drache aus „Roulette“
GRÖSSTES REQUISITTEUERSTES KOSTÜM
Kleid der Hexe aus „Snowhite“ (Oktober 2000)
80 Meter Stoff
ca.900¤
WIE VIELE ANGESTELLTE HAT DAS THEATER?
39
Maske, KostümSänger
Chor
11
77 1539 19 16
OrchestermusikerSchau-spieler
TänzerLeitung Darstellendes Personal: 151
Es sind ca. 35 Berufsgruppen vertreten
554172
VERANSTALTUNGEN 2009/10
davon
726
io. Euro
Das Theater in Zahlen*
* am Beispiel der Spielzeit 2009/10
Restliches Saarland: 31,0%
Angrenzende Bundesländer: 2,3%
Saarbrücken (Regionalverband): 47,8%
WOHER KOMMEN DIE BESUCHER?
Das Saarländische Staatstheater (SST) ist die bedeu-tendste Kulturinstitution des Landes - und eine Welt für sich. Auf drei Bühnen (Großes Haus, Alte Feuerwache, sparte 4) und in der Congresshalle laufen pro Saison über 700 Veranstaltungen. Gut 400 Mitarbeiter aus über 30 Nationen arbeiten für das Dreispartenhaus an dessen Spitze Generalintendantin Dagmar Schlingmann und der Kaufmännische Direktor Matthias Almstedt stehen. Unser Blick hinter die Kulissen zeigt, was sich hinter den (Bilanz-)Zahlen des Theaters verbirgt.
20,47 Euro
Einnahmenpro BesucherEinnahmenpro BesucherEinnahmenpro Besucher
er
1,19Verwaltung
12,05Künstler, inklusive
Gäste und Aushilfen
5,24Soziale
Abgaben etc.
2
15 Meter
Funduskostüm, geschenktes Kostüm – oder ein nackter Auftritt
BILLIGSTES KOSTÜM
0¤
81 680Schauspiel
Musiktheater66 380
25 492
Ballett Konzerte
15 292
WAS WIRD ANGESCHAUT?
Anzahl verkaufter Karten pro Sparte
BILLIGSTE EINTRITTSKARTE:
(ohne Ermäßigung)
sparte 4:SST:
8 ¤10 ¤
BILLIGEINTR
(ohn
sp
TEUERSTE EINTRITTSKARTE:
45,00 ¤
MUSICAL im SST Platzkategorie 1
GEHÄLTER DER SOLISTEN
Mindest-gehalt: 1600¤
brutto monatlich
PSST!(wird frei
verhandelt)
Spitzengehalt:
38
SonstigesKünstlerisches Personal
Theater-pädagogen
Technik, Werkstätten Kasse, Vertrieb
2
104 28
7
5
Verwaltung
Garderobe, Schließ-dienst
6Auszubildende
Insgesamt:
407
Andere Bundesländer: 2,1% Andere Nation: 1,7% Keine Angabe: 15,1%
Einnahmenpro Besucher
141,90 Euro
Ausgaben pro Besucher
Quelle: SST, Grafik: illunaut.de
TEUERSTE E
MUS
kostüm, nktes
m – oder er Auftritt
GSTES ÜM
¤ Mindest- ¤
ein
GEHÄLTER DER SOLISTEN
PSST!(wird frei
verhandelt)
Spitzengehalt:
WOHER KOMMEN DIE MITARBEITER?
Nordamerika: 4
Am Saarländischen
Staatstheater sind 92 aus-ländische Mitarbeiter beschäftigt.
Sie kommen aus 31 anderen Nationen:
Südamerika: 3Australien: 1
Asien mit Russland: 33
Europa außer Deutschland:
49
Afrika: 2
14 // FAMILIENMAGAZIN
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WIRSPAREN
Ein Jahr lang haben drei saarländische Familien aus Saarbrücken,Gersheim und Dillingen regelmäßig zusammen mit der Verbrau-cherzentrale „Familien-Rat“ gehalten. Das Ziel war, ihren persön-lichen CO2-Ausstoß zu senken und damit Energie zu sparen. Voreiniger Zeit haben wir nachgehört, wie sich der Lebenswandel derFamilien verändert hat und wie viel CO2 sie jetzt einsparen. Das Ziel ist noch immer das selbe: Die drei Familien wollen ihrepersönliche CO2-Bilanz verbessern und so Klima und Geldbeutel zuschonen. Geholfen hat ihnen dabei das Klimateam der Verbrau-cherzentrale des Saarlandes. In unserer Serie „ Familien-Rat“ ha-ben wir die Testphase begleitet. Die Familien versuchten, ihre Er-nährung auf Bio- und regionale Produkte umzustellen, täglicheWege statt mit dem Auto mit dem Fahrrad und dem ÖffentlichenPersonennahverkehr (ÖPNV) zurückzulegen und den Energiever-brauch im Haushalt zu senken. Jetzt, ein Jahr später, haben wirnachgefragt, was sich seitdem verändert hat. Leben die Familiendauerhaft klimabewusster? Und wie viel CO2-Emissionen und da-durch Geld sparen sie?
DREISAARLÄNDISCHE
FAMILIENMACHEN DIE
PROBE AUFSEXEMPEL
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�� TITELTHEMA
Wechsel zu ÖkostromManuela Renkert aus Saarbrücken mit ihrerTochter Amira: In vielen Bereichen war dieSaarbrückerin damals schon vorbildlich. Sie isstwenig Fleisch, kauft viel Bioprodukte, ver-braucht sehr wenig Strom. Die Familie erhielt von der Verbraucherzentraleeinen so genannten Saison-Kalender, aus demhervorgeht, welche Obst- und Gemüsesortengerade in der Region angebaut werden und so-mit auf kurzen Wegen und umweltfreundlich zuhaben sind. Bei Getränken lautet der Rat: Lei-tungswasser. Auf Platz zwei steht Mineralwas-ser aus der Region. Die Verbraucherzentraleempfahl der „Muster-Hausfrau“ noch, mit ge-schlossenem Deckel zu kochen und den Back-ofen nicht vorzuheizen. Jetzt steht noch ein Wechsel des Stromanbie-ters ins Haus. „Ich ziehe einen Wechsel zu ei-nem Ökostromanbieter in Betracht“, berichtetsie. Der Vorteil sagt Petra Stein vom Klimateam
der Verbraucherzentrale: „Geld von echten Öko-stromanbietern wird immer ausschließlich in re-
generative Energien investiert.“ Jetzt stößt derHaushalt von Manuela Renkert bei einem Strom-verbrauch von 1500 Kilowattstunden im Jahrrund eine Tonne CO2 aus, stiege sie auf Öko-
strom um, wären es nur noch 0,06 Tonnen. Außerdem schafft sie sich ein neues Auto an,einen BMW 116i., ihre Opel Tigra wird entsorgt.Die Verbraucherzentrale hatte ihr beispielswei-se einen Smart als Wagen für die Stadt emp-fohlen, doch den will sie nicht: „Mein Auto mussmir auch gefallen und groß genug sein.“ Dafürsteigt die Saarbrückerin jetzt häufiger aufs Rad .Auch das spart CO2. Petra Stein: „Zweimal dieWoche mit dem Rad statt mit dem Auto zur Ar-beit, das spart im Jahr bei 30 Cent pro Kilometer66 Euro und 52,8 Kilogramm CO2.“ Ein rotes Tuchfür Petra Stein ist die geplante Griechenland-reise von Manuela Renkert. Ein Flug hin und zu-rück verbraucht rund eine Tonne, das entsprichteinem Jahresverbrauch eines Kühlschranksoder einer Waschmaschine. Als Ausgleich zahltsie 26 Euro an myclimate.org. Die gemeinnützi-ge Organisation bietet die Möglichkeit, unver-meidbare Emissionen mit Klimaschutzmaßnah-men an einem anderen Ort auszugleichen.
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„ZWEIMALDIE WOCHE
MIT DEM RADSTATT MIT
DEM AUTOZUR ARBEIT"
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Barbara Schröter (l.) von der Verbraucherzentrale des Saarlandes gab der Saarbrückerin Manuela Renkertwertvolle Tipps zum Energiesparen und zur Ernährung. Foto: Becker&Bredel
Spartipp 1: Online-Preise offline zahlen. Betreiben Sie vor größeren Anschaffungen online einePreis-Recherche und nutzen Sie dieses Wissen. Gerade bei Elektroartikeln lohnt es sich, einenOnline-Preis parat zu haben. Mit dem Hinweis, dass man genau dieses Gerät online auch zueinem günstigeren Preis bekommt und man sich das Gerät eigentlich nur mal „in echt“ anschauen wollte,bevor man es bestellt, kann man Verkäufer zu erstaunlichen Preisnachlässen bringen. Falls nicht, kann manimmer noch online bestellen.
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TITELTHEMA ��Neue Chance für ÖPNVEva und Christian Schlüter aus Dillingen mitSohn Moritz: Ihnen bereitete vor allem das The-ma Mobilität Sorgen. Eva Schlüter ist zwar ge-willt, für den Weg zur Arbeit auf Bus und Bahnumzusteigen, nach einer einmonatigen Testpha-se vor einem Jahr gab die Dillingerin aber ent-nervt auf. Zu schlecht waren die Angebote, zu-erst nach Beckingen in den Kindergarten vonMoritz und dann zur Arbeit nach Mettlach zukommen. „Wenn man berufstätig ist, ist der öf-fentliche Personen-Nahverkehr keine Alternati-ve. Vor allem nicht mit Kind.“ Eine Ahnung vonden bevorstehenden Schwierigkeiten bekam siein der Testphase schnell. „Ich habe beim SaarVVangerufen und gesagt: Ich habe als Aufgabe be-kommen, mich mal einen Monat mit dem ÖPNVim Saarland von A nach B zu bewegen. Die Ant-wort des netten Herren am Telefon: „Na, dannviel Spaß.“ Und das war sehr ironisch betont“,erzählt Schlüter. Von der Suche nach den pas-senden Verbindungen ist sie dann auch schnellgenervt. „Die Fahrpläne sind sehr unübersicht-lich. Oft stimmen die Fahrtzeiten nicht, und vieleHaltestellen sind gar nicht verzeichnet“, be-schreibt sie. Dazu kommen die unpassendenVerbindungen, die Schlüter entweder eine Stun-de in Beckingen warten lassen, oder sie am Wo-chenende bei Privatfahrten nur in eine Richtung
In Zukunft will Manuela Renkert öfter mal radeln. Foto: Schulirsch
Spartipp 2: Nutzen Sie Sonderangebote: Besonders bei haltbaren Lebensmitteln, Drogerieartikeln oderWasch- und Reinigungsmitteln, die sich länger aufbewahren lassen, ohne dass es zu einem Qualitätsverlustkommt, sollten Sie Sonderangebote nutzen. Die Waren lassen sich gut „bunkern“, Sie haben für den Notfallimmer etwas im Haus und müssen nicht ständig „noch ganz schnell“ etwas besorgen. Das spart zusätzlichGeld, zumal man meist mehr kauft als man wollte. Deshalb auch nie hungrig einkaufen gehen!!!
Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 9,3 l/100 km, außerorts 6 l/100 km, kombiniert 7,2 l/100 km.CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 168 g/km.
1) Ein Privat-Leasing-Angebot der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Leasing GmbH für einen Mazda5 Prime-Line 1.8 l MZR 85 kW(115 PS) bei € 4.600,00 Leasing-Sonderzahlung, 15.000 km Laufleistung pro Jahr, monatlich € 197 Leasingrate, 36 Monaten Laufzeit, € 9.405,00 Restwert,inkl. Überführungskosten und zzgl. Zulassungskosten. Beim Null-Leasing entspricht die Summe aller Leasingraten, der Leasing-Sonderzahlung und des Rest-werts der UVP für das betreffende Fahrzeug. Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung.
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bringen. Besonders schwierig wird es, wenn siemit dem Kinderwagen unterwegs ist. Schlüter:„Auf den meisten Bahnhöfen muss ich mit demKinderwagen viele Treppen nehmen, um zumGleis zu gelangen.“ Die Familienmutter bricht das Experiment nachwenigen Tagen ab. Zwar testet sie weiterhin amWochenende Verbindungen etwa nach Saarbrü-cken oder Siersburg. Für die täglichen Wegesteigt sie aber wieder aufs Auto um. Petra Steinvon der Verbraucherzentrale des Saarlandeshat volles Verständnis für die Entscheidung:„Trotz einer Freifahrkarte im gesamten Bundes-land sowie hoher Bereitschaft zum Testen, istsie auf die klassischen Schwierigkeiten, die amsaarländischen ÖPNV immer wieder kritisiertwerden, gestoßen“, sagt Stein. Dazu gehören
die unübersichtlichen Fahrpläne sowie unpünkt-liche und dem Bedarf wenig angepasste Fahr-zeiten. Stein: „Unter diesen Rahmenbedingun-gen ist es nicht gerade leicht, Menschen zu einerhäufigeren Nutzung von Bus und Bahn im Saar-land zu motivieren.“ Jetzt startet sie dennoch einen neuen Versuch,denn Sohn Moritz geht seit September in Dillin-gen in den Kindergarten. Petra Stein ist begeis-tert: „Super, dass der ÖPNV trotz der Erfahrun-gen im letzten Jahr noch eine Chance bekommt.Denn in puncto Klimaschutz ist er einfach un-schlagbar.“ So werden nur 1,7 Kilogramm CO2
pro Arbeitstag ausgestoßen statt 4,5 Kilogrammmit dem Auto. In Euro sind das 2,50 Euro miteiner Monatsfahrkarte am Tag statt 6,90 Euromit dem Auto.
In puncto Ernährung hat sich bei den Schlütersauch etwas verändert. Statt häufig Rindfleischgibt es jetzt mehr Pute und Fisch. Das Treibhaus-potenzial beträgt bei Rindfleisch nach Angabender Verbraucherzentrale 13,3 Kilogramm CO2
pro Kilogramm Fleisch, bei Geflügel sind es nur3,5 Kilogramm CO2. „Ich gucke auch vermehrt:Kann ich ein Produkt, das ich kaufen will, auch inBio kaufen und macht das preislich nicht so dengroßen Unterschied“, ergänzt Eva Schlüter. Undsie kauft häufiger im Fair-Trade Laden in Dillin-gen ein, bevorzugt Gewürze, Honig, Kakao undSüßigkeiten für Moritz. Schlüter: „Meistens sinddiese Sachen dann auch Bio“. Das Abonnementeiner so genannten Bio-Kiste scheiterte aller-dings. „Die Lieferung war zu unzuverlässig, dasAngebot wenig abwechslungsreich“, berichtet
In den Klimaschutz-Testwochen haben alle Beteiligten wertvolle Erfahrungen gesammelt. Hier die dreiFamilien und Berater beim Abschluss-Brunch vorm Café Moccachili in Saarbrücken: (2. Reihe v.l.) BarbaraSchröter, Petra Stein und Angelika Baumgardt von der Verbraucherzentrale des Saarlandes; (1. Reihe v.l.)Eva Schlüter mit Sohn Moritz, Stefan Scherf und Sandra Klingler mit Tochter Emilie, Manuela Renkert mitTochter Amira. Foto: Becker&Bredel
Spartipp 3: Nutzen Sie schaltbare Steckerleisten sinnvoll. Fassen Sie Geräte die zusammenge-hören auf einer Steckerleiste zusammen (z.B. TV, Sat-Receiver, DVD-Player, Video-Rekorder etc.) und schaltenSie die Leiste ab, wenn Sie das Haus verlassen. Selbst im Stand by verbrauchen alle Geräte immer nochreichlich Strom. Mit der schaltbaren Leiste können Sie alle Geräte auf einmal an- und ausschalten. Datum undUhrzeit speichern die Geräte in der Regel netzunabhängig und gehen nicht verloren. Gewöhnen Sie sichdas an.
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TITELTHEMA ��Schlüter. „Schade um die vertane Chance“, fin-det Petra Stein, „da müssen die Händler nach-bessern.“ Insgesamt gehe sie seit der Beratungmit anderen Augen einkaufen. „Jetzt gucke ichnoch stärker darauf, wo Obst und Gemüse her-kommen“, beschreibt sie den gewandelte Blick-winkel. Eines hat das Projekt bei den Schlütersauch geändert: das Gewissen. Vor allem bei Le-bensmitteln mit schlechter CO2-Bilanz, etwa mitweiten Transportwegen. Eva Schlüter achtetjetzt noch mehr auf Produkte aus der Region. Einen großen Schritt für den Klimaschutz habendie Schlüters beim Energieverbrauch für dieWarmwasserbereitung gemacht. Der alte un-dichte Warmwasserbereiter wurde erneuert,die alte Zirkulationspumpe ausgetauscht. Sieläuft jetzt nur noch je eine Stunde am Morgenund am Abend. „Dadurch wird der Wärmever-lust durch zirkulierendes Warmwasser stark re-duziert“, erläutert Energieberaterin AngelikaBaumgardt. Die Schlüters verbrauchen jetzt nurnoch 2500 Kilowattstunden im Jahr statt vorher9700. „Das sind etwas über eine Tonne CO2-Aus-stoß und 685 Euro im Jahr weniger“, rechnetBaumgardt vor.
Spartipp 4:Großpackungennepp! Anders als man annehmen könnte, sind Groß-packungen nicht unbedingtgünstiger. Achten Sie beimPreisvergleich auf die Liter- undKilopreise, die am Regelangegeben sein müssen.
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Woher kommen die Nahrungsmittel?Sandra Klingler und Stefan Scherf aus Gersheimmit Tochter Emilie: Die Gersheimer machen sichseit der Aktion vor einem Jahr vor allem überihre Ernährung Gedanken. Vor allen Dingen Ste-fan Scherf hat sich mit dem ethischen Aspekt beiLebensmitteln auseinandergesetzt. Wie werdenMitarbeiter bezahlt, wie sind die Arbeitsbedin-gungen, sind Fragen, die ihn beschäftigen. Dazukomme noch der CO2-Aspekt. Scherf: „Da mussman genau abwägen. Was ist machbar, was zuaufwendig, was liegt im Fokus.“ Die Familie er-nährt sich nahezu vegetarisch. Außerdem ach-tet sie auf regionale Produkte. Viele Lebensmit-tel gibt’s direkt vom Biobauern aus dem Ort. Undnoch einige andere Tipps der Verbraucherzen-trale haben sie umgesetzt: „Erstens: Wenn wirjetzt einkaufen gehen, ist die Kühltasche mit denKühlakkus dabei, da werden die Sachen nicht
erst warm und belasten den Kühlschrank an-schließend nicht unnötig. Zweitens: Das Wasseraus dem Wasserhahn schmeckt gut, ist schnellda und wir brauchen nicht ständig die ganzenPlastikflaschen zu holen/wegzubringen. Ab und
an ein Sprudel ist aber noch ok, vor allem, wennes sehr heiß ist. Drittens: Und ganz wichtig:Sandra hat ein Kurzprogramm für die Spülma-schine herausgefunden. Dauert nur eine halbeStunde und braucht weniger Wasser. Jetzt läuftdie Spülmaschine jeden Tag, mit den Töpfenwird sie auch schneller voll.“ Sandra Klinger undStefan Scherf meinen, diese Tipps seien nichtdie riesengroßen Veränderungen, aber immer-hin kleine Schritte zum Ziel hin. Das Experiment ÖPNV ist im vergangenen Jahraber gescheitert, zu wenige Verbindungen gibtes von und nach Gersheim. Aber die Motivationfürs Radeln wurde erhöht. „Wir fahren öfter mitdem Fahrrad zur Oma, zum Einkaufen, zum Kin-dergarten oder auf Sonntagsausflüge“, berich-tet Sandra Klingler. Das spart nach Angaben derVerbraucherzentrale bei einer Fahrt pro Wochevon fünf Kilometern im Jahr 63 Kilogramm CO2
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“ÖKOSTROM-ANBIETER
INVESTIERENIN
ERNEUERBAREENERGIE“
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Petra Stein (links) von der Verbraucherzentrale und Mobilitätsberater Arne Bach (rechts) geben ManuelaRenkert und ihrer Tochter Amira Tipps, wie sie umweltfreundlicher mobil sein können.
Spartipp 5: Cool bleiben, aber nicht zu cool! Stellen Sie Ihren Kühlschrank richtig ein. Bei Lebensmitteln gilt eine Mindesttemperatur von 8 °C. Wer rohes Fleisch lagert sollte für dieDauer der Lagerung auf 5 °C runtergehen. Das Gefrierfach sollte -18°C haben. Gerade ältere Kühlschränke verfügen jedoch nicht über eine Temperatureinstellung, sondernlediglich über einen Drehregler mit Zahlen. Ein Kühlschrank-Thermometer für ein paar Euro kannhier helfen, konstant die richtige Temperatur einzustellen, denn gerade ältere Modelle sind häufigzu kalt eingestellt und verbrauchen dem entsprechend mehr Strom.
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und knapp 80 Euro. Allerdings ändert sich balddie Arbeitssituation von Stefan Scherf, und erarbeitet in Saarbrücken. Dann will er mit demAuto nach Kleinblittersdorf und von dort mit derBahn weiterfahren.
Und um Energie im Haushalt zu sparen, packensie ihren Kühlschrank jetzt möglichst voll, damitder nicht für nur wenige Lebensmittel dieselbeKühlleistung erbringen muss. Auch das Dämmenvon Heizungsrohren und Warmwasserleitungenist nun Thema in Gersheim.
Und die Familie hat den Stromanbieter gewech-selt, sie bezieht jetzt Strom von Naturstrom.„Bei einem Verbrauch von 3150 Kilowattstundenim Jahr spart das knapp 1,8 Tonnen Treibhaus-gase“, weiß Angelika Baumgardt, „das istenorm.“ Text: Dörte Grabbert
Spartipp 6: Wasser sparen. Viele benutzen schon an der Toilettenspülung Dosiervorrichtungen,die zwischen dem großen und dem kleinen Geschäft unterscheiden. Das spart Wasser. Dochauch beim Heißwasser in der Küche kann gespart werden. Meist laufen ein paar Liter ungenutzt inden Abfluss, bevor das Wasser heiß ist. Fangen Sie dieses Wasser in einer Kanne oder Schüsselauf und benutzen Sie es zum Blumen gießen oder zum Kochen. Wasser ist ein der wichtigstenRessourcen, die wir haben. Damit sollte grundsätzlich sparsam umgegangen werden!
Mitarbeiter der Verbraucherzentrale und zwei Test-Familien bei einer gemeinsamen Radtour in Blieskastel. DasRad holen sie jetzt alle öfter aus dem Keller. Von links: Petra Stein und Angelika Baumgardt vom Klimateam derVerbraucherzentrale, Sandra Klingler und Stefan Scherf aus Gersheim, Christian und Eva Schlüter aus Dillingen.Foto: SZ
Der ultimative Ausflugstipp für alle:
– ein tierisches Vergnügen
Auch die kleinen Gäste kommen aufdem Erlebnisweg nicht zu kurz:
Das Ziegenprojekt in der ehemaligenKiesgrube Hirzweiler-Welschbach,ein Streichelgehege, wo Kinder denTieren mal ganz nahe kommen kön-nen und viele Mitmach-Stationenentlang des Weges lassen sicherlichkeine Langeweile aufkommen.
Auf einer abwechslungsreichen Wanderstrecke in Illingen-Hirzweiler, vorbeian zahlreichen Bauernhöfen mit Wiesen und Weiden, können gerade Fami-lien mit ihren Kindern mal wieder Landluft schnuppern und Bauernhoftierehautnah erleben.
Schöne, ruhig gelegene Picknickplätze in einem ehemaligen Steinbruchoder unter alten Eichen laden zum Verweilen ein. Und auf Sinnenbänkenkann der Wanderer zwischendurch verschnaufen.
Absoluter Höhepunkt des Wander-weges ist die „Dorf- u. SchaukäsereiHirztaler“.
Besichtigung: täglich von 9–15 Uhr.
Käse kaufen im Hofladen:mittwochs von 14.30–16.30 Uhr undsamstags von 9–12 Uhr
Weitere Informationen bei- Gemeinde Illingen,
� 06825/409-258www.illingen.de
- Dorf- und Schaukäserei Hirztaler� 06825/4060740www.hirztaler.de
Hier kann man wirklich einiges „erleben“.
„Rund ums liebe Vieh”„Rund ums liebe Vieh”
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�� TITELTHEMA
Auf einen BlickDas Klimateam der Verbraucherzentrale gibtTipps zur CO2-Einsparung und berät zum Ener-giesparen im Haus oder in der Wohnung. Es gilt,seine persönliche CO2-Bilanz zu verbessern. Daskann bei jedem unterschiedlich aussehen: Demeinen fällt es leicht, mehr Gemüse als Fleisch zu
essen, dafür fährt er mehr Auto – der anderefährt kaum Auto, will aber seine Ernährung nichtumstellen. Seine persönliche CO2-Bilanz kann man sich un-ter www.verbraucherfuersklima.de ausrech-nen. Da 25 Prozent der Treibhausgase durch den
privaten Konsum entstehen, gibt es viele Mög-lichkeiten für die Verbraucher, sie zu reduzieren. Kontakt: Verbraucherzentrale des Saar-landes, Haus der Beratung, Trierer Stra-ße 22, 66111 Saarbrücken, Tel. (06 81)50 08 90, E-Mail [email protected].
JÄHRLICHES EINSPARPOTENZIAL
■ Jährliche CO2-Einsparung ■ Jährliche Kosteneinsparung
SZ-Infografi k/BHB/Quelle: Klimaprojekt Verbraucherzentrale Saarland
60 mal im Jahr 5 km mit dem Fahrrad
statt mit dem Auto fahren
3 Energiesparlampen mit je 20 Watt
statt 3 Glühbirnen mit je 75 Watt (3 Stunden täglich)
8 kg Rindfl eisch weniger essen,
dafür Putenfl eisch
nich
t zu
bezi
ffern
75 kg
120 €117 kg
13 €
78 kg
Die Mitmach-Seiten für Kinder
FAMILIENMAGAZIN
SP IE LP LATZ
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Zipfel der Zwerg möchte gerne nach Hause, doch auf dem Weg drohen Gefahren. Kannst Du ihm helfen zuseinem Wohnpilz zu finden, ohne dass ihn die Zwergen fressende Pflanze erwischt?
FAMILIENMAGAZIN // 25
SPIELPLATZ ��
Tina Tiger und Beppo Bär liegen es Golf zu spielen. Hilf ihnen dabeiihren Ball bis in Zielloch zu bekommen.
„Heini, willst du nicht dem armenkleinen Jungen dort, der keinen Vaterhat, deinen Ball geben?“ Heini drücktseinen Ball fest an die Brust und sagtdann: „Mutti, können wir ihm dennnicht lieber unsern Vati geben?“
„Kannst du dir denken, was der di-cke Fischhändler dort wiegt?“ - „Nein,was?“ - „Fische!“
Sagt der Chef zum Lehrling: „Wirf bit-te diese drei Briefe in den Briefkasten.Der oberste ist ein Eilbrief, der musszuerst rein!“
„Hans, mache das Fenster zu, es istkalt draußen!“ - „Na und, wird es viel-leicht draußen wärmer, wenn ich dasFenster zumache?“
Der Lehrer fragt: „Wie entstehtTau?“ - „Die Erde dreht sich soschnell, dass sie dabei ins Schwitzenkommt.“
WITZE
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�� SPIELPLATZ
Oh je, wie sieht das denn aus. Was solldas denn sein? Das kann ja kein Menscherkennen! Es sei, denn Du malst alle Fel-der, die einen Punkt enthalten in einerFarbe aus. Dann kannst Du das Rätsellösen, das sich hinter diesem Durchei-nander verbirgt. Also, den Stift zur Handund los geht’s! Was verbirgt sich hier?
ALLES DURCH-EINANDER
Ingo der Indianer ist so aufgeregt, weiler zum ersten Mal auf eine Geburts-tagsparty eingeladen ist. Er hat extraein ganz tolles Geschenk besorgt. DieFeder eines echten Adlers. Nur leider hat er vergessen, welchenWeg er nehmen muss. Wie ein echterIndianer schließt er die Augen und ver-sucht, sich so zu erinnern, wo es langging. Vielleicht kannst Du ihm ja denrichtigen Weg indem du ihm mit dei-nem Stift eine Fährte malst.
INGO DER INDIANER
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Florian Flatter hat mit seinem großenBruder Fritz einen Ausflug gemacht.Über Felder und Wiesen, über einenBach und einen Wald sind sie ganz weitfort geflogen. Und wenn Florian ehrlichist, ein bisschen sehr weit. Denn solangsam bekommt er es mit der Angstzu tun, dass die beiden Abenteurernicht mehr zurück zu ihrer heiß gelieb-ten Blumenwiese finden. Der großeBruder Fritz kann Florian aber trösten.Er kennt den Weg. Und falls er sichdoch verfliegt, kannst Du ihm bestimmtweiter helfen.
DIE GROSSEFLATTER
Vorname und Name eines Elternteils
Adresse Anzahl Kinder
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Ich gestatte der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH und deren Tochterunternehmen, mir schriftlich, telefonisch und per E-Mail (z.B. per Newsletter) interessante Infos oder Angebote zu unterbreiten. Vertrauensgarantie: Eine Weitergabe meiner Daten zu Marketingzwecken anderer Unternehmen erfolgt nicht. Meine Einwilligung kann ich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
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FAMILIENMAGAZIN
Ja, mein Kind darf am Gewinnspiel teilnehmen(Bitte ankreuzen)
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Einsendeschluss ist der 20.05.2011.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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über reizvolle Mittelgebirge bis hin zu atembe-raubenden Bergkulissen viel zu bieten. Oft sind esnur wenige Stunden Autofahrt bis zum „Urlaub imgrünen Bereich“. Dafür steht Landal mit seinen68 Ferienparks in den Niederlanden, Deutsch-land, Belgien, Tschechien, Österreich und derSchweiz. Individuell eingebunden in die jeweiligeRegion, ermöglichen die Parks unbeschwerte Fe-
rien inmitten der Natur. Vor allem Familien mitKindern profitieren von den zahlreichen Freizeit-angeboten, die ganzjährig und wetterunabhängigfür einen entspannten Urlaub sorgen. Hierzu ge-hören beispielsweise Schwimmbäder, Indoor-Spielparadiese, Restaurants und Bowlingbahnen.Landal-Urlauber haben immer die Wahl, ob siedie parkeigenen Einrichtungen nutzen, die Umge-bung erkunden oder sich lieber mit viel Privat-sphäre im Ferienhaus erholen. Bei Anreise mitdem eigenen PKW sind dem Gepäck (fast) keine
Grenzen gesetzt - Lieblingsspielzeuge müssengenauso wenig zu Hause bleiben wie ausreichendProviant. Mehr Annehmlichkeiten bringen ver-schiedene buchbare Packages - das Komfortpa-ket plus beinhaltet bezogene Betten und Hand-tücher; mit dem Einkaufspaket ist der Kühl-schrank schon bei Ankunft prall gefüllt. SportlichAmbitionierte vergnügen sich mit Fahrrad-, Wan-der- oder Nordic Walking-Arrangements. Landalgewährt über das Jahr hinweg oftmals Familien-ermäßigungen von 20 % auf den Mietpreis. PR
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������������SPORT & FREIZEIT
BADEN FREI!
Meer ist toll, weiße Strände auch. Dochwenn man ehrlich ist, war der Sommerder Kindertage im städtischen Freibad
am schönsten.
Im Freibad lernte man schwimmen und tauchen,aß buntes Eis mit salzigen Pommes, teilte sichdie süße Limo mit gierigen Wespen und ließ sichdie Füße von grünen Wiesen streicheln. Manfand heraus, dass Rutschen mit Wasser vielschneller ist, lernte, dass die Steigerung vonPlantschen, Tunken heißt und maß seinen Mut inMetern. Dem Sprung vom Ein-Meter-Brett folg-ten später Sprünge mit weichen Knie vom Drei-er-, Fünfer- oder Zehner-Turm.
Gestern wie heute mischen sich unter das Ge-schrei und geplantsche der Kinder die mahnen-den Worte der Eltern, der Chlorgeruch mit demDuft der Sonnenmilch.
Wie tiefverankert die Freiluft- und Bäderkulturin unser Gesellschaft ist, zeigen auch die Pro-teste der Bürger, sobald eine Schließung droht.Freibäder sind nicht nur Freizeitstätten, son-dern Orte, die nachhaltig prägen. Also: „Packdie Badehose ein“, aber vergessen Sie vor allemdie Kinder nicht! Der Sommer ist im Freibad im-mer noch am schönsten. Welches Freibad eignetsich besonders für einen Familienausflug? DieFreibad-Checkliste:
1. Der Klassiker:Totobad/Schwarzenbergbad inSaarbrückenVor zwei Jahren feierte das Totobad 50. Ge-burtstag. Ein großes Jubiläum, das fast nichtstattgefunden hätte, weil das Freibad einigeJahre zuvor von der Schließung bedroht war. Aufdem großen Areal gibt es vier Becken. Für Klein-kinder ein Plantschbecken (15 m), Kinder undJugendliche freuen sich besonders über das Ak-tionsbecken (1450 qm) mit Schwallduschen,Wasserpilz, Strömungskanal, Whirlbucht, Lie-genmulde, Massagedüsen und einer kleinerensowie der 80-Meter-Großraumrutsche. AmSprungbecken gibt es zwei Ein-Meter-Sprungan-lagen und einen 3-Meter-Sprungturm. Schwim-mer ziehen ihre Bahnen im 50-Meter-Sportbe-
Was haben Freibäder in unserer Region für Familien zu bieten?
FAMILIENMAGAZIN // 31
SPORT & FREIZEIT ��cken. Neben dem Spaß im Wasser gibt es auf derAnlage noch viele weitere Extras: Kinderspiel-platz, Beach-Volleyball-Anlage, Street-Soccer-Anlage, 18-Loch-Minigolf-Anlage, Ballspielplät-ze und ein Schachfelder. Im vergangenen Jahrgab es häufig Beschwerden, dass die Grünflä-che von den Besuchern mit Müll verdreckt wur-de. Ein weiteres Problem ist die Wildparkerei inder Sackgasse vor dem Totobad. Fazit: Für Klein und Groß gibt’s hier eine MengeSpaß. Wermutstropfen: Im vergangen Jahr är-gerten sich Besucher über die verdreckte Grün-fläche und die Parksituation. Neben dem Was-serspaß gibt’s auf der Anlage jede Menge wei-tere Sport-Möglichkeiten.
Totobad/Schwarzenbergbad, Am Schwarzenbergbad, 66123
Saarbrücken, Tel.: (0681) 389970.
Saison: Mai bis September
Öffnungszeiten: täglich von 9.00 - 20.00 Uhr
Preise und Angebote: Einzelkarte Erwachsene 3,00 Euro,
Jugendliche/Studenten 1,80 Euro. Kinder bis 5 Jahre freier Eintritt,
Kinder ab 6 Jahre 1,20 Euro, Familienkarte (1 Erw. & 2 Kinder) 4,50
Euro. Familienkarte 2 (2 Erw. & 1 Kind) 6,00 Euro.
2. Der einzige 10-Meter-Turm: Freibad inDillingenDas Freibad in Dillingen wurde in den letztenJahren komplett modernisiert und mit vielenExtras ausgestattet. Die idyllische Lage am
Waldrand im Haienbachtal bietet eine große Lie-gewiese mit vielen Schatten- und Sonnenplät-zen. Die größte Attraktion ist der 10-Meter-Turmübrigens der einzige im ganzen Saarland; außer-dem gibt es noch 1-, 3, und 5,- Meter-Türme.Gleich vier Beckenanlagen bieten für Klein undGroß die optimalen Schwimmbedingungen. DasPlantschbecken für Kleinkinder hat eine Größevon 360 qm und ist zwischen 10 bis 30 cm tief.Hier gibt es auch eine Rutsche, ein Piratenschiffund Wasserspeier zum Spielen. Das neue Nicht-schwimmerbecken (0,60 - 1,35 m tief) ist in einer1050 qm großen Edelstahlwanne eingelassen.Für Kinder und Jugendliche stehen gleich zwei
Rutschen zur Verfügung: Eine Großrutsche miteiner Länge von 45 m und eine weitere 2 m brei-te Rutsche, die das gleichzeitige Rutschen vonzwei Personen ermöglicht. Weitere Attraktio-nen: Strömungskanal, Wasserkanone, siebenBodenblubber, Wasserteller- und Pilz, Massage-düsen und Whirlliege. Fazit: Tolle Ausstattung für Familien mit kleinenund großen Kindern. Allein der größte Spring-turm des Saarlandes ist einen Ausflug wert undlockt viele Mutige.
Freibad Dillingen, Am Schwimmbad, 66763 Dillingen/Saar,
Tel.: (06831) 73871
Saisonbeginn: 01. Mai bis September
Öffnungszeiten: täglich von 08.00 – 20.00 Uhr
Preise und Angebote: Einzelkarte Erwachsene 3,00 Euro,
Kinder bis 7 Jahre freier Eintritt, Kinder/Jugendliche 1,50 Euro.
Tagesfamilienkarte 7,00 Euro. Saison-Familienkarte 80 Euro.
3. Sonniges Spaßbad: Freibad„Steinrauch“ in Saarlouis2002 eröffnete das neugestaltete Freibad Stein-rausch. Das Spaßbad hat vier Becken, eine 70 mlange Halbschalenrutsche und eine große Breit-rutsche. Das Plantschbecken für Kleinkinder ist110 qm groß und hat einen Spielbach. Die Flächeist als Kinderlandschaft gestaltet mit Segel-schiff, Spritzdüsen und Wasserigel und Spritz-nashorn. Einziger Wermutstropfen: Rund um
32 // FAMILIENMAGAZIN
�� SPORT & FREIZEIT
das Plantschbecken gibt es kaum Liegemöglich-keiten gibt. Nichtschwimmer- und Erlebnisbe-cken mit einer Wasserfläche von 838 qm bietetneben den Rutschen viele Spaßelemente wieWasserpilz, Strömungskanal, Brodelberg, Breit-speier, Nackendusche, fünf Massagedüsen undUnterwasserliegemulden. Springtürme gibt esim Saarlouiser Freibad nicht. Die Liegeflächebietet nur wenige sonnengeschütze Plätze, da-für gibt es auf den Spielflächen ein Beach-Vol-leyball-Platz, Sandstrand, Sandspielhof und eineTischtennisanlagen. Parkplätze gibt es in aus-reichender Anzahl vor dem Schwimmbad.Fazit: Ein schönes, modernes Spaßbad mit vie-len Spielmöglichkeiten und tollen Extras. Leider
lich Algen im Wasser, die manche als störendempfinden.
Parkbad, Lindenstraße, 66787 Wadgassen, Tel.: 06834/409513
Saison: 01. Mai bis September
Öffnungszeiten: täglich von 10.00 – 21.00 Uhr, in den
Sommerferien bereits ab 09.00 Uhr
Preise und Angebote: Einzelkarte Erwachsene 3,00 Euro, Kinder
unter 6 Jahr freier Eintritt, Kinder ab 6 Jahre und Schüler und
Studenten 2,00 Euro. Keine speziellen Familienangebote.
5. Der längste Rutschspaß: Das Blau, St.IngbertDas moderne Freibad hat tolle Edelstahlbeckenund die längste Reifenrutsche (120 m) im Saar-
sind nach den Modernisierungsmaßnahmen zuwenig Schattenplätze übrig. Für Babys undKleinkinder empfiehlt es sich ein Sonnenzelt mit-zubringen.
Freibad Steinrausch, Kurt-Schumacher-Allee 131, 66740 Saarlouis,
Tel.: 06831/4896798
Saison: Mai bis September
Öffnungszeiten: mittwochs bis freitags von 07.00 – 20.00 Uhr, alle
übrigen Tage von 08.00 – 20.00 Uhr
Preise und Angebote: Einzelkarte Erwachsene 3,00 Euro,
Kinder 1,50 Euro. Tagesfamilienkarte 7,00 Euro.
4. Das größte Naturbad: Parkbad inWadgassenDas Parkbad ist das größte Naturwasser-Bad imSaarland. Das Naturwasserbecken erstrecktsich auf ganze 4500 qm. Neben dem großen Be-cken gibt es ein separates Nichtschwimmerbe-cken (30 x 25 m) und ein Plantschbecken fürKleinkinder. Holzstege, Holzterrassen und Kies-strände säumen die Becken. Für Spaß sorgenWasserrutsche, eine 16 m lange Breitwasser-rutsche, die 1-, und 3-Meter-Sprungtürme undschwimmende Bademöbel. Auf dem schönenGelände befinden sich ein Spielplatz, drei Be-ach-Volleyball-Felder, ein Biergarten und fürSelbstversorger sogar ein Grillplatz. Fazit: Viel Platz und viel Natur. Das Naturwasserist frei von Chlor , aber dafür schwimmen natür-
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SPORT & FREIZEIT ��land. Für Kleinkinder gibt es nicht nur kleinePlantschbecken, sondern auch einen tollenMatschbereich mit Wasserkarussell in demnach Herzenslust geknetet und geschmiert wer-den kann. Außerdem gibt es ein Wellenbeckenund einen Strömungskanal. Am Sprungbeckenstehen 1-, 3- und 5-Meter-Bretter. Außerdemgibt es für die Schwimmer ein wettkampftaug-liche Schwimmbecken. Parallel zum Freibad iststets auch das Hallenbad geöffnet. Es befindetsich unmittelbar neben dem Freibad und ist einetolle Ausweichmöglichkeit bei schlechtem Wet-ter. Auf der Grünlage gibt es ein Volleyballfeldund viele weitere Spielbereiche, die keine Lan-geweile aufkommen lassen.
Fazit: Spaß für die ganz Kleinen und größerenKinder. Hier macht natürlich die längste Rutscheim Saarland richtig Spaß. Die Grünanlagen sindtopgepflegt und für Kleinkinder ist der Matsch-bereich das Highlight.
Das Blau, Arthur-Kratzsch-Straße 6, 66386 Sankt Ingbert,
Tel.: 0(6894) 9552500
Saison: Mai bis September
Öffnungszeiten: täglich 08.00 – 20.00 Uhr
Preise und Angebote: Einzelkarte Erwachsene 3,30 Euro, Kinder
bis 5 Jahre frei, Kinder ab 6 Jahre und Jugendliche 1,50 Euro
(ermäßigt mit Vario Familienkarte 0,50 Euro).
6. Grünes Bad bis Oktober: Freibad,BlieskastelDas Freibad wird im Wesentlichen mit Sonnen-energie betrieben. Die baumbestandene Liege-wiese erstreckt sich auf 10000 qm. Hier findetman auf jeden Fall ein Schattenplatz. ImPlantschbecken für Kleinkinder gibt es einengroßen Wasserpilz. Außerdem gibt es Beckenfür Nichtschwimmer, ein Schwimmerbecken undein Außenbecken. Bei schlechtem Wetter freutman sich, dass das Hallenbad geöffnet ist undüber einen Schwimmkanal erreichbar ist. Wei-tere Ausstattung: Kinderspielplatz, Beachvolley-ball-Anlage, Beachfußballplatz, zwei Tischten-nisplatten und ein Riesenschachbrett. Fazit: Freibad mit großer Liegewiese und mit
vielen Möglichkeiten auch außerhalb des Was-sers Spaß zu haben. Außerdem ist das Freibadbis in den Oktober geöffnet- für einen verlänger-ten Sommer! MARIJA HERCEQ
Freizeitzentrum Blieskastel, Bliesaue 1, 66440 Blieskastel,
Tel.: (06842) 2444
Saison: 2. Mai bis Oktober
Öffnungszeiten Freibad: Werktags von 09.00 bis 21.00 Uhr,
Wochenende 09.00 bis 20.00 Uhr
Preise und Angebote: Einzelkarte Erwachsene 3,50 Euro,
Kinder ab 4/ Jugendliche 2,50 Euro. Familienkarte A: 2 Erw. 6,00
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nser kleiner NachbarLuxemburg erfreut sichbei uns großer Beliebt-heit, verbinden dochviele mit dem Großher-zogtum die günstigenTankausflüge gepaartmit dem Auffüllen derKaffee-, Zigaretten-und Schokoladereser-ven. Wir erzählen dann
auch gewiss nichts Neues, wenn wir behaupten,dass Luxemburg bedeutend mehr zu bieten hat,als das. Natürlich nutzen viele den Kurztrip zurZapfsäule für einen Kaffee in einem der zahlrei-chen Grenzkaffees entlang der Mosel. Hier lässtes sich herrlich abschalten, vielleicht noch einStück Kuchen dazu oder ein Eis... aber danngeht’s wieder nach Hause. Hand aufs Herz:Wann waren Sie das letzte mal in LuxemburgStadt? Wann haben Sie sich das letzte Mal mitIhrer Familie die Zeit genommen diese herrlicheMetropole direkt vor unserer Haustür gebührendzu besuchen?
Die Weltstadt vor der HaustürDabei liegt hier eine echte Weltstadt, ein Zent-rum Europas, das ebenso kulturell wie touris-tisch unglaublich viel zu bieten hat gerade maleinen Steinwurf entfernt. Keine noch so kleinerFleck der Hauptstadt, der nicht sehenswert wä-
U
Der Palais des Großherzogs.
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REISEN & SERVICE ��
re, der nicht zum Verweilen einlädt und einengleichzeitig weitertreibt, denn es gibt ja so viel zusehen und zu erleben. Dies hier detailliert be-schreiben zu wollen, wäre anmaßend und so be-schränken wir uns darauf Ihnen ein paar kleineAnstupser zu geben, ein paar Orientierungshil-fen. Wir wollen Ihnen Lust auf Luxemburg ma-chen.
Eine Runde durch die StadtWer sich einen ersten Überblick verschaffen will,dem sei der Rundgang durch die Stadt an Herzgelegt, der montags, mittwochs, samstags undsonntags immer um 13 Uhr stattfindet (9 EuroErwachsene, 7 Euro Studenten/Senioren, 4,50Euro Kinder). In rund zwei Stunden entdeckenSie hier die schönsten Ecken der Innenstadt: denPlace D’Armes, das Regierungsviertel, den Groß-herzoglichen Palast, die Altstadt und vieles mehr.Hierbei erkennt man sofort einen der großarti-gen Eigenheiten der Stadt, es liegt alles sehr
dicht zusammen. So dass man ohne großen Auf-wand zu Fuß Shopping, Sightseeing und Bum-meln miteinander verbinden kann.
Per Mietrad mobilWer Luxemburg auf eine besonders praktischeArt mit der Familie kennen lernen will, sollte sichauf den Drahtesel schwingen. Dabei ist es nichtnotwendig, dass man die eigenen Fahrräder mit-bringt. Mit „vel’oh“ steht Ihnen in Luxemburg einFahrradverleihsystem zur Verfügung, das sierund um die Uhr nutzen können. Eine 7-Tage-Ti-cket kostet 1 Euro. Dabei ist die erste halbe Stun-de gratis. Jede weitere Stunde kostet einen wei-teren Euro, allerdings maximal 5 Euro pro 24Stunden. Wie es genau funktioniert erklärt diedeutsche Homepage www.de.veloh.lu.
Praller VeranstaltungskalenderNatürlich lohnt es sich bei einem Besuch in Lu-xemburg auch vorher in den Kalender zu schau-
en, denn Luxemburg hat ein reges Kultur- undVeranstaltungsprogramm. Am Ostermontag bei-spielsweise findet das traditionelle Emaus-Fest,das Éimaischen, statt. In aller Frühe drängt sichhier auf dem Marché aux poissons, gleich hinterdem Herzogspalais eine bunte Menschenmengeauf der Suche nach einer Terrakotta-Pfeife in Vo-gelform, dem Péckvillchen, das es nur an diesemTag zu kaufen gibt. Am 23. Juni feiern die Luxem-burger ihren Nationalfeiertag, mit Konzerten,Festprogramm, Feuerwerk am Vorabend undvielem mehr. Ohnehin ist der Luxemburger„Summer in the City“ ein schöner Anlass auf eineStippvisite vorbeizuschauen. Zwischen dem 21.Juni und dem 10. September finden im komplet-ten Stadtgebiet Luxemburgs Open Air Veranstal-tungen für ein breit gefächertes Publikum statt,alle gratis oder zu sehr günstigen Eintrittsprei-sen. Hier lohnt es sich, sich auf der Homepagewww.summerinthecity.lu über das reichhaltigeProgramm zu informieren.
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36 // FAMILIENMAGAZIN
�� REISEN & SERVICE
Immer einen Ausflug wert ist auch der Besuchdes Flohmarktes an jedem zweiten und viertenSamstag auf dem Place d’Armes oder dem Gla-cismaart an jedem dritten Sonntag im Monat vonMärz bis November (außer im August) auf demChamps du Glacis von 10 bis 17 Uhr. Dieser Marktbietet Flohmarktartikel, Blumen, Obst, Gemüse,typisch Luxemburgisches, Kleidung, Taschen undund und...Aber das absolute Highlight für Große und Kleineist und bleibt der Schueberfour, die Schobermes-se, Ende August Anfang September. Die Schober-messe ist einer der größten Jahrmärkte Europasund bietet an Fahrgeschäften eine Auswahl, dieman sonst nirgends findet: Achterbahn, riesenRiesenrad, Karussells in allen Formen und für al-le Geschmäcker vom Angsthasen bis zum Super-helden, leuchtende Augen und strahlende Ge-sichter inklusive. Das sollte jeder mindestenseinmal gesehen haben.
Pfiffig parkenWer mit dem Auto anreist, sollte sich beim Park-leitsystem an den Parkplätzen „Kirchberg“ oder„Zentrum“ orientieren, hier haben Sie die bestenChancen freie Plätze zu finden. Meiden Sie denBahnhof und das Park & Ride System, die sindmeistens zu. RED/LX
Info: Einen sehr guten und ausführli-chen Überblick über Luxemburg, dieAngebote, Sehenswürdigkeiten undVeranstaltungen finden sie in deutscherSprache unter www.lcto.lu/de/index
Der Place d’Armes ist nur einer der vielen lauschigen Plätze in Luxemburg.
Die Entscheidung, sich seinen Traum von deneigenen vier Wänden zu erfüllen, zu bauen
oder zu renovieren hat immer auch etwas mitVertrauen zu tun: Dem Vertrauen in die Leis-tungsfähigkeit derer, die diesen Traum für Sierealisieren sollen. Doch woran erkennen Sie, wel-ches Unternehmen der richtigePartner ist? Sich bei der Part-nerwahl fürs Bauen, Sanierenoder Renovieren auf gut gemein-ten Rat oder das eigene Gefühlzu verlassen, ist sicher ein Weg -aber wirklich sicher ist er nicht.Deshalb hat sich die DeutscheBauwirtschaft entschlossen,das Meisterhaft-Qualitätszei-chen zu entwickeln, das aus derPraxis für die Bauherren-Praxisentwickelt wurde. Schon da-durch, dass nur Unternehmen,die eine Meister- oder eine ver-gleichbare Qualifikation besitzen, dieses Zei-chen tragen können, ist es ein Gütesiegel fürqualitativ hochwertige Arbeit. Dabei ist jederdieser Sterne eine Verpflichtung zu fachlich
kompetenter, termingerechter und saubererAusführung. Denn Qualität hat immer mehrereAspekte. Doch diese Sterne bedeuten noch mehr: Hier istein Betrieb, der sich zu regelmäßigen Fortbil-
dungen verpflichtet hat, der aufdem neuesten Stand der Technikarbeitet, damit Sie davon profi-tieren. In regelmäßigen Abstän-den erfolgt eine Überprüfung al-ler Kriterien, und regelmäßigeFortbildungen der Mitarbeitersind ein wesentlicher Teil davon.Denn dieses Gütezeichen wirdnicht für die Leistung einer Per-son vergeben, sondern vielmehrfür die eines Teams bzw. Betrie-bes. Drei Sterne bedeuten: Hierist ein Meisterunternehmen amWerk, das als Vollhandwerker inder Handwerksrolle eingetra-gen ist, fachspezifische wie be-
triebswirtschaftliche Leistungskriterien erfülltund sich und seine Mitarbeiter einem fortlaufen-den Qualifizierungsprozess unterzieht. Zeigt dasMeisterhaft-Zeichen vier oder gar fünf Sterne,
geht dieser anspruchsvolle Qualifizierungspro-zess noch weiter - mit erweiterten und höchstenAnforderungen z. B. im technischen, bauphysi-kalischen oder auch kaufmännischen Bereich. Für alle Qualitätsstufen gilt: Die ZertifizierungBau - als Institution des Deutschen Baugewer-bes - überwacht die inhaltliche Ausgestaltungder Kampagne. Sie verleiht auch die jeweiligenMarkenzeichen - allerdings nur auf Zeit, damitdie regelmäßige Weiterbildung als Qualitäts-merkmal gewährleistet bleibt. Ihr obliegt auchggf. der Entzug des Nutzungsrechts für das Kam-pagnenzeichen. „Unser Tipp,“ so der Hauptgeschäftsführer desAGV Bau Saar, RA Claus Weyers, „ wenn es umIhren Traum vom Bauen geht: Fragen Sie bei An-geboten nach dem Gütezeichen der Bauwirt-schaft. Meisterhaft-Unternehmen legen Ihnenauf Nachfrage ihre Zertifizierung vor. Lassen Siesich eingehend beraten - eine Beratung, die dasBeste rät und nicht das Bequemste oder Güns-tigste. Damit auch Sie besser bauen und sich si-cher fühlen!“ Weitere Informationen und Meister-haft-Betriebe finden Sie unter:www.meisterhaftbauen.de.
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FAMILIENMAGAZIN // 37
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38 // FAMILIENMAGAZIN
������������GESUND & SICHER
NETZ MITDOPPELTEM BODEN
Am Internet führt heute kein Weg mehr vorbei.Und egal, ob man den Neuen Medien nun positivoder eher zögerlich gegenübersteht, man solltesich im Netz allemal mit Vorsicht bewegen. Dasgilt natürlich ganz speziell für unsere Kinder.Wer selbst dann und wann im weltweiten Netzunterwegs ist weiß, wie schnell man auf Seitenlandet, die man gar nicht besuchen wollte undauf denen eine Reizüberflutung an Gewinnange-boten, vermeintlich kostenlosen Angeboten undEinladungen zu „einmalige Gelegenheiten“herrscht. So unübersichtlich das auf Erwachse-ne wirkt so verlockend und unwiderstehlichmüssen solche Lock-Links auf Kinder und Ju-gendliche wirken.
SICHERES SURFEN IM INTERNET IST AUCH EINE
FAMILIENANGELEGENHEIT
38 // FAMILIENMAGAZIN 33
STANDARD ��
FAMILIENMAGAZIN // 39
Grundsätzlich gilt: je besser Sie selbst sich imNetz auskennen, desto besser können Sie IhreKinder schützen. Verteufeln Sie das Netz nicht,verbieten Sie nicht, stellen Sie regeln auf, leitenSie an und begleiten Sie Ihr Kind auf den erstenSchritten ins Netz. Sorgen Sie dafür, dass IhrKind ein gesundes Misstrauen zu der unüber-schaubaren Welt des Internets aufbaut. Erklä-ren Sie ihm die Zusammenhänge. Ebenso wenig,wie Ihr Kind einfach zu einem Fremden ins Autosteigen darf, müssen Sie auch Regeln für denAufenthalt im Netz aufstellen. Erklären Sie undverbieten Sie nicht einfach. Grundsätzlich können Sie jedoch auch technischschon einige Vorarbeit leisten, um die Online-Welt Ihres Kindes - zumindest von zu Hause -kindgerecht zu gestallten. So sollte jedes Famili-enmitglied - auch Ihr Kinder – ein eigens Nutzer-profil haben. Das gewährleistet, dass Sie überbestehende Internet-Kinderschutzfilter, die je-der moderne Webbrowser vorinstalliert hat,schon sehr genau einstellen können, welche Sei-ten für Ihr Kind tabu sind. Für halbwegs geübteSurfer kein Problem. Sie allein als Administratorkönnen diese Einstellungen vornehmen, so dassIhr Kind diese auch nicht ändern kann, wenn Siemal nicht dabei sind. Auf Nummer Sicher gehen Sie, wenn Sie die Sei-ten positiv Filtern, das heißt, innerhalb des Zu-gangs Ihres Kindes, stellen Sie ein, welche Sei-ten das Kind besuchen darf und nicht, welchenicht. Das allerdings benötigt ein bisschen Ar-beit, kann aber auch Spaß machen, wenn Siediese Positiv-Liste, auch White List oder WeißeListe genannt, mit Ihrem Kind zusammen ersur-fen.
Schauen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind dieSeiten an, für die es sich interessiert. Es gibtheutzutage zu beinahe jedem sinnvollen „er-wachsenen“ Angebot ein entsprechendes kind-gerechtes angebot. So gibt es ein spezielles On-line-Lexikon - vergleichbar zu Wikipedia - auchfür Kinder. Unter grundschulwiki.zum.de fin-den Kinder kindgerechte Antworten zu ihrenFragen und können sich ebenso an den Inhaltenbeteiligen. Die Suchmaschine www.fragFINN-.de arbeitet wie google.de oder vergleichbareSuchmaschinen, allerdings ist hier eine kinder-gerechte White List hinterlegt, es können alsonur Seiten gefunden werden, die für Kinder auchgeeignet sind. Interessante Inhalte bieten unterandrem die Internetseiten der öffentlich recht-lichen für Kinder, etwa die Homepage des Kin-derkanals KiKa, die Seite www.kika.de, dieebenso wie das TV-Programm komplett auf Wer-bung verzichtet und sehr aufbereitete Inhaltefür Kinder bereitstellt, von kindgerechten Chats,über Lernspiele und Hintergrundinformationenzu aktuellen Themen. Mit Einschränkungen giltdies auch für Kinderseiten der kommerziellenTV-Sender, wie etwa www.toggo.de, der Kinder-seite von SuperRTL, der zwar nicht komplettwerbefrei ist, allerdings die Werbezone deutlichvon den nichtkommerziellen Inhalten abgrenzt. Was gut für Ihr Kind ist und womit es umgehenkann hängt natürlich vom Entwicklungsstand Ih-res Kindes ab, deshalb nehmen Sie sich die Zeitund streifen Sie mit Ihrem Kinde gemeinsamdurchs Netz. Am Ende dieses Streifzuges solltedann die Liste an geeigneten Internetseiten ste-hen, auf die Ihr Kind darf. Diese Liste kann na-türlich jederzeit erweitert werden, doch erst
Dr. med. dent.Sonja Richter-Bahr
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www.milchzahndoktor.de
40 // FAMILIENMAGAZIN
�� GESUND & SICHER
nachdem Sie die Seiten gemeinsam mit IhremKind gecheckt haben und geklärt haben, warumdiese Seite ok ist oder auch nicht.Hilfestellung hierbei gibt eine sehr gute, aufdem Schwarmprinzip basierende Applikation,die allen gängigen Browsern hinzugefügt wer-den kann und die auch für den erwachsenen Sur-fer sehr hilfreich sein kann. Das System heißtWOT und warnt Sie nach der Installation vor Sei-
ten auf denen andere Anwender aus irgendei-nem Grund (Viren, Trojaner, unschöne Inhalte,Abzocke oder mangelnder Datenschutz)schlechte Erfahrungen gemacht haben. Dabeifunktioniert das System wie eine Ampel. Ein grü-ner Punkt vor der Internetadresse bedeutet: Ok,diese Seite ist bisher nicht negativ aufgefallen.Gelb bedeutet, dass diese Seite, zumindest mitVorsicht zu genießen ist und rot schließlich, Fin-
ger weg. Das System basiert auf der Erfahrunghunderttausender Internetnutzer und genießtein hohes Ansehen unter risikobewussten Sur-fern. Natürlich gibt es auch jede Menge Software, dieman zum Schutz Ihrer Kinder kaufen kann, dieebenfalls unterstützen können, kostenlose An-gebote findet man unter dem Suchbegriff „Kin-derschutz im Internet“ jede Menge. Jedoch all diese technischen Möglichkeiten ent-lassen Eltern nicht aus der Pflicht, sich mit demThema Internet auseinanderzusetzen und ge-meinsam mit Ihren Kindern Regeln zu erarbei-ten, an die sich Ihr Kind dann auch hält. Oft sinddie Regeln im Netz kaum anders als in der realenWelt: „Spricht nicht mit Fremden!“ oder „Drücknicht auf Knöpfe, die Du nicht kennst!“ RED
Vortrag: „Kinder im Netz“, 18. Mai, 18Uhr, Landesmedienanstalt, Nell-Breu-ning-Alee, 66115 Saarbrücken. Teil-nahmegebühr 10 Euro. T.0681.3898812,E-Mail: [email protected], Internet:www.LMSaar.de/medienkompetenz
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FAMILIENMAGAZIN // 41
GESUND & SICHER ��
Gerade im Frühjahr, wenn sich der Körper auflängere Tage und kürzere Nächte umstellt
überfällt uns die Frühjahrsmüdigkeit. Viele ver-suchen diesem Phänomen mit Vitaminen entge-genzutreten, doch oft fehlt die Zeit sich einenfrischen Obstsalat selbst zu machen oder täg-lich frisches Obst einzukaufen. Da greifen vielegerne zu den Vitaminbomben aus der Flasche,den so genannten Smoothies. Aber ist das wirk-lich ein adäquater Ersatz?
Was sind Smoothies?Smoothies sind so genannte Ganzfruchtgeträn-ke bzw. Fruchtshakes. Im Gegensatz zu her-kömmlichen Fruchtsäften, die aus dem gepress-ten Saft einer Frucht bestehen, wird bei Smoot-
hies die ganze Frucht bis auf die Schale und Ker-ne verarbeitet. Basis der Smoothies ist somitdas Fruchtmark oder Fruchtpüree, das je nachRezept mit Säften gemischt wird, um eine cremi-ge und sämige Konsistenz zu erhalten (engl.smooth: „fein, gleichmäßig, sämig”). Ursprüng-lich gab es Smoothies nur in den USA bzw. in densich in vielen Ländern etablierenden Saftbars,wo sie frisch zubereitet und meist mit Eis odergefrorenen Früchten gekühlt angeboten wer-den. Mittlerweile sind Smoothies als Industrie-produkt im Handel oder an Verkaufsständen er-hältlich – sie offerieren eine schnelle Art desGenusses von Obst und Gemüse.
Was ist drin?Eine eindeutige Definition für die Inhaltsstoffeeines Smoothies gibt es nicht. Rezeptur und Zu-taten können sehr unterschiedlich sein. EinigeAnbieter stellen Smoothies hauptsächlich ausSaft(konzentraten) her. Viele Smoothies sind da-her eigentlich Fruchtsäften. „Echte” Smoothiesbestehen aus Frucht, also aus Fruchtmark oder-püree, Direktsäften und Fruchtstücken. Häufigist die Banane eine Grundzutat. Es gibt auchSmoothies mit einem Anteil an Gemüse, Joghurtoder Milch oder anderen natürlichen Zutatenwie Schokolade, grünem Tee und Erdnussbutter.
WAS TAUGT DAS OBST AUSDER FLASCHE?Können die so genannten SmoothiesObst und Gemüse ersetzen?
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42 // FAMILIENMAGAZIN
�� GESUND & SICHER
Obst- und Gemüseersatz?Obst und Gemüse in ihrer natürlichen Form odergering verarbeitet sind für die Ernährung ideal.Sie sind wichtige Lieferanten für Vitamine, Mi-neralstoffe, Ballaststoffe und die vielfältig ge-sundheitsfördernden sekundären Pflanzenstof-fe. Gleichzeitig enthalten sie in aller Regel keinFett und haben eine hohe Nährstoffdichte. Dieaktuelle Empfehlung der Deutschen Gesell-schaft für Ernährung (DGE) sieht für Erwachse-ne die tägliche Aufnahme von rund 400 g Gemü-se und 200-250 g Obst vor. Für die Praxis lautetdie Empfehlung „5 am Tag”, das bedeutet 5 Por-tionen (1 Portion entspricht 1 Hand voll) Obstund Gemüse täglich. Wegen der Vielzahl sekun-därer Pflanzenstoffe sollte die ganze Breite desAngebots an Gemüse und Obst genutzt werden.Um die Empfehlung, täglich 5 Portionen Obstund Gemüse zu essen, leichter umsetzen zu kön-nen, kann 1 Portion Gemüse durch 200 ml Gemü-sesaft bzw. 1 Portion Obst durch 200 ml Frucht-saft ersetzt werden. Dies sollte jedoch nicht täg-lich geschehen. Den gesamten Obstverzehrdurch Saft zu ersetzen, ist nicht ideal. Frucht-säfte enthalten, verglichen mit ihren Ausgangs-produkten, nicht das identische Spektrum an In-haltsstoffen. Erwähnt sei nur der geringere Ge-halt an Ballaststoffen und sekundären Pflanzen-
stoffen in den Säften. Dennoch ist die ernäh-rungsphysiologische Qualität von Säften positiv.Untersuchungen der Bundesforschungsanstaltfür Ernährung und Lebensmittel (BfEL), Karlsru-he, haben gezeigt, dass durch den Konsum karo-tinoidreicher Gemüsesäfte verschiedene Stoff-wechselfunktionen im Körper günstig beein-flusst werden können. Besteht ein Smoothie(200-250 ml) maximal zur Hälfte aus Saft undmindestens zur Hälfte aus Mark, Püree oder stü-ckigen Bestandteilen, können dadurch gelegent-lich bis zu 2 Portionen Obst oder Gemüse ersetztwerden. Dies gilt unter der Voraussetzung, dasser ohne Zusätze wie Zucker(arten), Zusatzstoffe(Aromen, Farbstoffe, Konservierungsstoffe) so-wie isolierte Nährstoffe hergestellt und nichtdurch Entzug von Wasser konzentriert ist.
Smoothies sind in der Regel teurer als Obstund Gemüse oder Saft.Ungünstig ist die Tatsache, dass Smoothies eineVerpackung benötigen. Mit ihrer geringen Ener-giedichte und ihrem hohen Gehalt an lebensnot-wendigen Nährstoffen, Ballaststoffen und se-kundären Pflanzenstoffen haben Obst und Ge-müse zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkun-gen. Eine wichtige Rolle spielen sie insbesonde-re auch in der Prävention von Übergewicht.
Also?Ein „guter” Smoothie hat einen hohen Anteil(mindestens 50 Prozent) an „ganzem” Obstoder Gemüse als stückige Bestandteile oderPürees von ganzen Früchten oder Gemüse ent-halten, keinen zugesetzten Zucker, keine Zu-satzstoffe, keinen Zusatz von isolierten Nähr-stoffen und sollte nicht durch Entzug von Was-ser konzentriert sein. Dann kann ein Smoothie(200–250 ml) gelegentlich bis zu 2 PortionenObst bzw. Gemüse am Tag ersetzen. Dies ist ei-ne schnelle und unkomplizierte Art des Genus-ses von Obst bzw. Gemüse, wenn frische Pro-dukte nicht zur Verfügung stehen. Smoothies sollten allerdings nicht zusätzlichverzehrt werden, denn insbesondere solche mitviel Obst haben einen hohen (fruchteigenen)Zuckergehalt. Generell sind nach wie vor frisches Obst undrohes bzw. schonend gegartes Gemüse mit ih-rem vollen Spektrum an Nährstoffen und ge-sundheitsfördernden sekundären Pflanzenstof-fen, ihrem geringen Energiegehalt und ihremgroßen, sättigenden Volumen zu bevorzugen.
RED/DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ERNÄHRUNG E.V.
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19:00 Uhr
Cafeteria Krankenhaus St. Josef
18.4.2011 (Klinik)
26.5.2011 (Hebammen)
Und sonst:
jeweils am 3. Montag (Klinik),
am 4. Donnerstag (Hebammen)
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Info-Abenden herzlich ein:
18.4.2011 (Klinik)
28.4.2011 (Hebammen)
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26.5.2011 (Hebammen)
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FAMILIENMAGAZIN // 43
STANDARD ��
Marie sitzt schweigsam abseits der Grup-pe, Hassan möchte an der lustigen Zahn-färbeaktion in der Kita nicht teilnehmen.
Beide Kinder haben ein Problem: Sie möchten ih-re schwarzen Zahnstummel nicht zeigen. Siefürchten wieder ausgelacht zu werden. Hassanund Marie leiden an der „frühen Milchzahnka-ries“, die nach Durchbruch der ersten Milchzäh-ne bis zum Alter von etwa fünf Jahren auftritt undals häufigste chronische Erkrankung im Kleinkin-dalter bezeichnet werden kann. Eine besonders dramatische Form ist die Nuckel-flaschenkaries, eine früh auftretende, sehr raschverlaufende, umfangreiche kariöse Milchzahn-zerstörung, die zunächst die oberen Schneide-zähne und Eckzähne betrifft, sich später aberauch auf andere Zahngruppen ausdehnen kann.Auslöser ist die häufige und lang anhaltende Zu-fuhr süßer und/oder säurehaltiger Getränke (z.B.Babytees, Säfte, Apfelschorle, Kakao) mittelsSaugerflaschen.
Zehn mal mehr KarriesDurch den Saugvorgang werden die oberenSchneidezähnchen, die gerade erst in die Mund-höhle eingewachsen und noch nicht ausreichendmineralisiert sind, extrem häufig und lang von ka-riogenen Flüssigkeiten umspült. „Kinder, dienachts die Nuckelflasche erhalten, weisen zehnMal mehr Karies auf als Kinder, die die Flascheseltener oder nie erhalten“, fand Dr. med. dentHarald Strippel (Medizinischer Dienst der Spit-zenverbände der Krankenkassen) heraus. Be-günstigt wird dieses sich zwischen dem sechsten
und neunten Säuglingsmonat entwickelndesuchtartige Trinken durch das vielfältige Angebotan leichten Plastikflaschen, die dem Kind zurSelbstbedienung überlassen werden. In einigen Familien gehört es zum abendlichenRitual eine Beruhigungsflasche als „Einschlafhil-fe“ mit ins Bett zu geben. Inzwischen konntedank umfangreicher Prophylaxebemühungen imBereich Zahnpflege und Fluoridierung die Mund-gesundheit von Kindern und Jugendlichen deut-lich verbessert werden. Hingegen hat die durchnuckelnde Nahrungsaufnahme entstehende Ka-riesform kontinuierlich zugenommen. „Mittler-weile kann man davon ausgehen, dass je nachSozialgefüge der Wohnbevölkerung in Deutsch-land bereits zwischen sechs und 15 Prozent allerKindergartenkinder betroffen sind“, sagt Profes-sor Willi-Ekchard Wetzel (Universität Gießen).Die medizinischen und psychosozialen Folgen fürdie betroffenen Kinder sind weitreichend: Sie lei-den unter Schmerzen, Vereiterungen, erhöhterInfektanfälligkeit, vermehrten Durchfällen, Appe-titlosigkeit, Fehlernährung, Schlafstörungen, Be-einträchtigung des Kauens und Sprechens (Prob-leme bei der S- und Zischlautbildung).
Belastende BehandlungDie zahnärztliche Behandlung ist für den kleinenPatienten sehr belastend und lässt sich häufignur unter Narkose durchführen. Ist die Kariesweit fortgeschritten oder haben sich bereits eit-rige Prozesse entwickelt, müssen die Milchzähneentfernt werden. Zur Wiederherstellung der Kau-und Sprechfunktion, zur Vermeidung von Zahn-
fehlstellungen und psychischen Belastungen istnicht selten eine Zahnprothese schon im Vor-schulalter erforderlich.
Was können Eltern tun?Für Eltern von Säuglingen bis zum 1. Lebensjahr lassen sich folgende
Empfehlungen geben (aus: Dr. Strippel, Infoblatt für Eltern: „Babys
Zähne gut gepflegt - richtiges Trinken hilft dabei“):
� Dem Kind keine Plastik-Nuckelflaschen zur Selbstbedienung
überlassen.
� Leitungswasser, Mineralwasser und ungesüßter Tee sind die
besten Durstlöscher.
� Spätestens ab dem 1. Geburtstag sollte Ihr Kind nur noch aus
dem Becher oder der Tasse trinken.
� Zahnpflege sollte ab dem ersten Milchzahn beginnen; einmal am
Tag mit einer fluoridhaltigen Kinderzahnpasta (höchstens eine
erbsengroße Portion). Nach dem 2. Lebensjahr zwei Mal täglich.
Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
empfiehlt, Kleinkinder spätestens nach dem 1. Lebensjahr dem
Zahnarzt vorzustellen, damit rechtzeitig Frühstadien der
Milchzahnkaries erkannt und unkompliziert behandelt werden können.
Sabine Schäfer ist Zahnärztin.
Sie bietet Zahngesundheits-unterricht und Gruppen-prophylaxe in Schulen undKindergärten an.
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44 // FAMILIENMAGAZIN
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BIS JUNI 2011
SB/VKSAARBRÜCKENWIE SCHÖN WEISS ICHBIN (14+)Theater Überzwerg, Erich-Kästner-Platz 1, 16.04. 19.30 Uhr: Theaterstück vonDolf Verroen. T.0681.9582830.www.ueberzwerg.de.
GROSSROSSELNDRAISINENFAHRTEN MITDEM WARNDT-EXPRESSEhemaliger Bahnhof, 16.04.9.30 Uhr, 17.04. 9.30 Uhr,23.04. 9.30 Uhr, 24.04. 9.30 Uhr, 1.05. 9.30 Uhr, 7.05.9.30 Uhr, 8.05. 9.30 Uhr,14.05. 9.30 Uhr, 15.05. 9.30 Uhr, 21.05. 9.30 Uhr,22.05. 9.30 Uhr, 28.05. 9.30 Uhr, 29.05. 9.30 Uhr,4.06. 9.30 Uhr, 5.06. 9.30 Uhr,11.06. 9.30 Uhr, 12.06. 9.30 Uhr, 18.06. 9.30 Uhr,19.06. 9.30 Uhr: 11, 12.30 Uhr (Etappenfahrten)14, 17 Uhr (Standartfahrten),ca. 20 Uhr (Nachtfahrt). Auch an Feiertagen. Neuer-dings auch Fitness-Draisinen-fahrt. Buchung und Infos u.a.:T. 0681.9272019 undwww.warndt-express.eu
SAARBRÜCKENFAHRGASTSCHIFF STADTSAARBRÜCKEN: FAHRTZUR GÜDINGER SCHLEUSEMIT SCHLEUSUNGSchiffsanlegestelle amStaatstheater, 5.05. 15.30 Uhr, 4.06. 11 Uhr: Fahrpreis 10/6 Euro.T.0681.34084.
SAARBRÜCKENFAHRT NACHSAARGEMÜND UNDZURÜCKSchiffsanlegestelle amStaatstheater, 7.05. 10.30 Uhr: T.0681.34084.
SAARBRÜCKENFAHRT ZURSAARSCHLEIFE UNDZURÜCK (CA. 11STUNDEN)Schiffsanlegestelle amStaatstheater, 1.05. 9 Uhr:Anmeldung: T.0681.34084.
SAARBRÜCKENWILDPARKGanzjährig geöffnet.Wildpark, Meerwiesertalweg,15.04.-23.06.: Der Eintritt istfrei. T.06 81) 3 89 93 16.
VÖLKLINGENHT, WANDERUNG DURCHSKÖLLERTAL VON DERHAUSERMÜHLE NACHKÖLLERBACH, CA. 9 KMSaarwald-Verein, 17.04.: Tr.:So 14.00 Uhr Ecke Stadion-/Hohenzollernstraße, Anfahrtmit dem Bus; Führung: HeinzNoll.
SAARBRÜCKENOSTERBRUNCH-RUNDFAHRT NACHFRANKREICHSchiffsanlegestelle amStaatstheater, 24.04. 10 Uhr:Anmeldung: T.0681.34084.
SAARBRÜCKENSAARBRÜCKERSTADTRUNDFAHRTSchiffsanlegestelle amStaatstheater, 17.04. 12.30 Uhr: 14 Uhr: GüdingerSchleusenrundfahrt; 16.15und 17.30 Uhr SaarbrückerStadtrundfahrt. T.0681.34084.
SAARBRÜCKENSAARBRÜCKERSTADTRUNDFAHRTSchiffsanlegestelle amStaatstheater, 22.04. 12.30 Uhr: 14 Uhr: Güdinger
Schleusenrundfahrt; 16.15und 17.30 Uhr SaarbrückerStadtrundfahrt. T.0681.34084.
SAARBRÜCKENSAARBRÜCKERSTADTRUNDFAHRTSchiffsanlegestelle amStaatstheater, 24.04. 12.30Uhr, 25.04. 12.30 Uhr, 1.05.12.30 Uhr: 14 Uhr: GüdingerSchleusenrundfahrt; 16.15und 17.30 Uhr SaarbrückerStadtrundfahrt. T.0681.34084.
PÜTTLINGENSAARLÄNDISCHESUHRENMUSEUMUhrmachers Haus Köllerbach,17.04., 20.04., 24.04., 27.04.,1.05., 4.05., 8.05., 11.05.,15.05., 18.05., 22.05., 25.05.,29.05., 1.06., 5.06., 8.06.,12.06., 15.06., 19.06., 22.06.:Geöffnet: Mi und So von 15bis 18 Uhr. Weitere Terminenach Vereinbarung. Infos:Tel. (0 68 98) 69 11 56.
SAARBRÜCKENSPIELERTREFF FÜRGESELLSCHAFTSSPIELEHotel-Café Kaiserhof, 25.04.15 Uhr: Die Teilnahme istkostenlos. Bis 21 Uhr.
VÖLKLINGENTAGESWANDERUNG,OSTERWANDERUNG ABKREUZBERGHAUS NACHELM (AUSSICHTSTURM)UND ZURÜCK, CA. 16 KMSaarwald-Verein, 25.04.: Tr.:Mo 10.00 Uhr Kreuzberghaus,Mittagsrast im Gasthaus.Führung: Maria Forster undRenate Pohl.
SAARBRÜCKENTROMMELUNTERRICHTSaarländisches TageszentrumPsychiatrie-Erfahrener (STa-PE), 19.04. 15 Uhr, 26.04. 15 Uhr, 3.05. 15 Uhr, 10.05.15 Uhr, 17.05. 15 Uhr, 24.05.15 Uhr, 31.05. 15 Uhr: Grund-techniken des afrikanischen
Trommelns. BGis 17 Uhr. DieTeilnahme ist kostenlos. Info:(06 81) 6 85 35 62.
SAARBRÜCKENWANDERTOUR ZUUMWELTPROJEKTEN IMSAARLAND UND IN TRIERZoologischer Garten, 10.04.16 Uhr: 8-tägige Wanderungmit der Biologin Dr. Heidi Leh-mal für bewegungsfreudigeMenschen unter dem Motto„Ökologie und Naturschutz inBildung und Handwerk“.
SAARBRÜCKENBAUERNMARKTSAARBRÜCKENSt. Johanner Markt, 16.04. 8 Uhr, 23.04. 8 Uhr, 30.04. 8 Uhr, 7.05. 8 Uhr, 14.05. 8 Uhr, 21.05. 8 Uhr, 28.05. 8 Uhr, 4.06. 8 Uhr, 11.06. 8 Uhr, 18.06. 8 Uhr bis 16 Uhr.
• PEKiP
• Das Baby verstehen
• Babymassage
• Musikgarten
• Krabbelturnen
• Spielgruppen Marienstr. 5, 66538 NeunkirchenTel.: 06821/904650
Kath. FamilienbildungsstätteNeunkirchen e.V.
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FAMILIENMAGAZIN // 45
TERMINE ��
SAARBRÜCKEN-DUDWEILERFLOHMARKTReal-Markt, 29.05. 11 Uhr bis 18 Uhr.
SAARBRÜCKEN-DUDWEILERFLOHMARKT ZUMFRÜHLINGSFESTDudoplatz, 17.04. 11 Uhr bis 18 Uhr.
SAARBRÜCKENWOCHENMARKTLudwigsplatz, 16.04., 23.04.,30.04., 7.05., 14.05., 21.05.,28.05., 4.06., 11.06., 18.06.:Jeweils Samstag-Vormittagbis ca. 13 Uhr mit Ausnahmevon Feiertagen.
VÖLKLINGENMITTWOCH- UNDSAMSTAGVORMITTAGWochenmarkt, 15.04.-23.06..
PÜTTLINGEN-KÖLLERBACHWOCHENMARKTMittwochvormittag, 15.04.-23.06.
RIEGELSBERGWOCHENMARKTMittwochvormittag15.04.-23.06.
PÜTTLINGENWOCHENMARKTMontag- und FreitagvormittagWochenmarkt, 15.04.-23.06.
SAARBRÜCKENFITKIDS,BEWEGUNGSFÖRDERUNGFÜRGRUNDSCHULKINDER,KRAFTTRAINING,KOORDINATIONS-ÜBRUNGEN UND SPIELEATSV Saarbrücken, 18.04.,25.04., 2.05., 9.05., 16.05.,23.05., 30.05., 6.06., 13.06.,
20.06.: Jeden Montag von 16bis 17 Uhr, neue ATSV-Halle,Bellevue, Tel: (06 81) 3 56 37,
SAARBRÜCKENHIP HOP DANCE, MO 17 – 19 UHRATSV Saarbrücken, 20.04.,27.04., 4.05., 11.05., 18.05.,25.05., 1.06., 8.06., 15.06.,22.06..
SAARBRÜCKENJAZZDANCE UNDMODERNDANCE FÜRMÄDCHEN IM ALTER VON8 BIS 15 JAHRENTuS St. Arnual, 19.04., 26.04.,3.05., 10.05., 17.05., 24.05.,31.05., 7.06., 14.06., 21.06.:Jeden Di von 17 bis 18 Uhr inder Mehrzweckhalle St. Arnu-al, Foyer. Info bei Hans Tram-poert, T.0681.853698.
SAARBRÜCKENJUDO: JEDEN DI UND FRVON 15.30 BIS 17 UHRFÜR SCHULER VON FÜNFBIS NEUN JAHRENTuS St. Arnual, 18.04., 25.04.,2.05., 9.05., 16.05., 23.05.,30.05., 6.06., 13.06., 20.06.:17.15 bis 18.30 Uhr für Ju-gendlich von 10 bis 14 Jahre.18.30 bis 20 Uhr für Jugendli-che und Erwachsene. In derSport- und MehrzweckhalleSt. Arnual. Info: (06 81) 5 1155 oder (06 81) 85 44 25.
SAARBRÜCKEN-MALSTATTOFFENER FREITAGSTREFFZirkusschule Kokolores,15.04., 22.04., 29.04., 6.05.,13.05., 20.05., 27.05., 3.06.,10.06., 17.06.: Jeden Freitagab 19.30 Uhr im Zeltdorf,Stromstraße. Infos: MichaelHubig, T.0171/ 4 43 58 94oder [email protected], frei-tags in der Zirkus-Schule: (06 81) 5 86 20 22.www.spiel-theater-zirkus.de.
SAARBRÜCKENTRAINING DERKINDERGARTENGRUPPEVON 3 – 6 JAHREN,MO 16 BIS 17 UHR,BRUCHWIESENHALLESV Saar 05, 15.04., 22.04.,29.04., 6.05., 13.05., 20.05.,27.05., 3.06., 10.06., 17.06.:Schulkinder 6 – 7 Jahre, je-den Mo 16 – 17 Uhr Bruch-
wiesenhalle, jeden Do Turn-halle GS Eschberg. Schulkin-der 8 – 9 Jahre, jeden Mo 17 – 18 Uhr Bruchwiesenhal-le, jeden Do Turnhalle GSEschberg. Schulkinder 10 – 15 Jahre, jeden Mo undDo 17 – 18 Uhr SporthalleWilli-Graf-Gymnasium.
SAARBRÜCKENVEREINSTRAINING1. Eislauf- und Rollsport-Club,19.04. 15.30 Uhr, 21.04. 15.30 Uhr, 26.04. 15.30 Uhr,28.04. 15.30 Uhr, 3.05. 15.30 Uhr, 5.05. 15.30 Uhr,10.05. 15.30 Uhr, 12.05. 15.30 Uhr, 17.05. 15.30 Uhr,19.05. 15.30 Uhr, 24.05. 15.30 Uhr, 26.05. 15.30 Uhr,31.05. 15.30 Uhr, 2.06. 15.30 Uhr, 7.06. 15.30 Uhr,9.06. 15.30 Uhr, 14.06. 15.30 Uhr, 16.06. 15.30 Uhr,21.06. 15.30 Uhr, 23.06. 15.30 Uhr: Jeden Dienstagund Donnerstag. KontaktT.06897.65766.
SAARBRÜCKENYOGA FÜR KINDER ABDEM 6. LEBENSJAHRRime Zentrum, 16.04., 23.04.,30.04., 7.05., 14.05., 21.05.,28.05., 4.06., 11.06., 18.06.:Jeden Samstag von 11.15 bis12 Uhr. Info bei SusanneKartmann T.0681.635534.
SAARBRÜCKEN-ALTENKESSELALSBACHBADAm Schwimmbad 2. Di 7 – 8.30 Uhr und 14.30 – 19.30 Uhr, Mi 7 – 13 Uhr, Do 7 – 8.30 Uhrund 14.30 – 20 Uhr, Fr 14.30 – 20 Uhr, Sa 8 – 18 Uhr,So 8 – 13 Uhr.
SAARBRÜCKENCALYPSODeutschmühlental 7. Mo – Fr10 – 22 Uhr, Sa,So 9 – 22 Uhr.T.0681.5881770. www.erlebnisbad-calypso.de.
SAARBRÜCKEN-DUDWEILERDUDO-BADSt. Avolder Straße. Di 7.30 – 8.30 Uhr und 14.30 – 20 Uhr, Mi 7 – 13 Uhr,Do 14.30 – 21 Uhr, Fr7 – 8.30 Uhr und 14.30 –20 Uhr, Sa 8 – 18 Uhr, So 8 – 13 Uhr. T.06897.762364.
KLEINBLITTERSDORFFREIBADTäglich 9 – 20 Uhr
SULZBACHFREIBADTäglich 11 – 18 Uhr
DUDWEILERFREIBADTäglich 9 – 20 Uhr
QUIERSCHIEDFREIBADTäglich 9 – 20 Uhr
FRIEDRICHSTHALHALLENBADSchwimmbadstraße. Mo 7 – 19 Uhr, Di 7 – 14 Uhr und18 – 21.30 Uhr, Mi 6 – 21.30 Uhr, Do 7 – 10 Uhrund 10 – 20.30 Uhr, Fr 7 – 14 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr, So 9 – 17 Uhr.T.06897.842412.
KLEINBLITTERSDORFHALLENBADWintringer Straße 88. Di – Do7 – 12.30 Uhr, Di, Mi, Fr 14 – 20.30 Uhr, Sa 8 – 14 Uhr,So 8 – 13 Uhr. T.06805.7505.
SAARBRÜCKENSCHWARZENBERGBADTäglich 9 – 20 Uhr
SAARBRÜCKENSCHWIMMBADFECHINGENDi 7 – 8.30 Uhr und 14.30 – 21 Uhr, Mi 7 – 13 Uhr,Do 14.30 – 20 Uhr, Fr 7 –8.30 Uhr und 14.30 – 20 Uhr,Sa 8 – 18 Uhr, So 8 – 13 Uhr.
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SAARBRÜCKEN-ALTENKESSELALSBACHBADAm Schwimmbad 2. Di 7 – 8.30 Uhr und 14.30 –19.30 Uhr, Mi 7 – 13 Uhr, Do7 – 8.30 Uhr und 14.30 –20 Uhr, Fr 14.30 – 20 Uhr, Sa8 – 18 Uhr, So 8 – 13 Uhr.
PÜTTLINGENTRIMM-TREFF-BADDi – Fr 7.30 – 12 Uhr und 15 – 21 Uhr, Mo 15 – 17 Uhr, Sa, So 8 – 18 Uhr: Wassergymnastik: Mo 15.30,Mi 8.45 u. 9.30, Do 9 Uhr. Tel. (0 68 06) 4 62 72.T.06806.46272.
VÖLKLINGENDIE KELTEN - DRUIDEN.FÜRSTEN. KRIEGERWeltkulturerbe VölklingerHütte. täglich 10 – 19 Uhr:Das Leben in der Eisenzeitvor 2500 Jahren. 24., 25., 31. Dezember geschlossen.Info: T.06898.9100100. Dauer: Bis 22. Mai 2011.
VÖLKLINGENURBAN ART - GRAFFITI 21Weltkulturerbe VölklingerHütte. täglich 10 – 19 Uhr:Überblicksausstellung zurKunst des 21. Jahrhunderts,die sich aus dem Graffiti ent-wickelt hat. Ab 17.04. Dauer:Bis 1. November 2011.
IGB/HOMHOMBURG-SCHWARZENACKERDAS RÖMERMUSEUM UNDDIE MANNLICH-GALERIEIM EDELHAUS SINDTÄGLICH VON 9 BIS 17UHR GEÖFFNET,SONNTAGS UM 15 UHRGÄSTEFÜHRUNGRömermuseum, 15.04.-23.06.:Persönliche Gruppenführun-gen, Schul- und Geburtstags-projeke auf Anfrage, Tel. (0 68 48) 73 07 77.
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Öffnungszeiten:April – Oktober: täglich von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
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Besichtigung der Höhlen unter sachkundiger Führung.Führungen zu jeder vollen Stunde.
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Römermuseum Homburg-Schwarzenacker
Öffnungszeiten:April – Oktober: täglich von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
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anchmal stoßen Eltern an ihre Grenzen. Für ge-nau solche Fälle haben wir diese letzte Seite inunserem Familienmagazin: Unter der Rubrik„Warum? Warum?“ helfen wir Eltern, Antwor-ten liefern zu können auf Fragen, die Kinder
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������������WARUM, WARUM?
Superkräfte bezieht er übrigens von unserergelben Sonne. Krypton hatte eine schwächere,rote Sonne… Superman ist unbesiegbar, dochauch er hat eine Achillesferse: Gesteinsbrockenvon seinem Heimatplaneten, das so genannteKryptonit, machen ihn schwach und verwundbar.Batman ist ein ganz normaler Mensch, er hatkeine Superkräfte und ist einfach nur sehr gutausgerüstet, unheimlich fit und beherrscht soziemlich alle Kampfsportarten, die es gibt. Im„wahren“ Leben heißt er Bruce Wayne, lebt imimaginären Gotham City und ist Multimillionär,weshalb er sich auch all die tollen Spezialfahr-zeuge und Ausrüstungsgegenstände locker leis-ten kann. Beim Armdrücken gegen Supermanhätte er jedoch keine Chance. LX
wirklich interessieren. Diesmal: Wer ist eigent-lich stärker? Superman oder Batman? Wie bei vielen Dingen ist diese Frage unglaub-lich leicht, wenn man sich auskennt. Deshalb dieAntwort gleich vorne weg: Superman ist eindeu-tig viel stärker als Batman. Und warum? Nun,zum einen liegt das daran, dass Batman einMensch ist und Superman nicht. Der „Stähler-ne“ – wie er auch genannt wird – stammt näm-lich vom Planeten Krypton und heißt eigentlichKal-El. Von dort wurde er von seinem Vater alsBaby ins All geschossen, weil der Planet Kryptonkurz vor seiner Zerstörung stand. Auf der Erdewurde er von den kinderlosen Kents aufgezogenbis er schließlich als Journalist Clark Kent in derimaginären Stadt Metropolis arbeitete. Seine
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