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Ausgabe 33 | September 2014 Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pingau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach FAIRTRADE Region „Faire Welt - Bucklige Welt - Wechselland“ Bericht auf Seite 10 und 11

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Page 1: FAIRTRADE Region „Faire Welt - Bucklige Welt - Wechselland“ · Gastgeberin, die die Klubobfrau sowie ihre Kollegen zu sich nach Hause in den Gasthof Schwammer in Dechantskirchen

Ausgabe 33 | September 2014

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden

Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pingau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach

FAIRTRADE Region „Faire Welt - Bucklige Welt - Wechselland“

Bericht auf Seite 10 und 11

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2 Wechselland Zeitung | September 2014

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Aktuell

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244 Schäffern, E-Mail: [email protected]. Vertreten durch die Obleute Johannes Gugerell, Martin List und Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Anna Steiner, Mag.a Stefanie Simon, Grafik & Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigenverkauf: HermineStögerer, Druck: europrint S&L Druck- und Verlags-GmbH, 7423 Pinkafeld, Siemensstraße 11.Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter, Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Schlag bei Thalberg und Zöbern herausgegeben. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren. Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausga-ben der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04, E-Mail: [email protected]

AktuellEditorial 4Internetbetrug 4Sommergespräche 5Faire Welt 10Don Kosaken Chor in St. Corona 29

WirtschaftFinanzielle BürgerInnenbeteiligung 5Expertentipps 12, 16Naturhaus Wechselland 13Frimenportraits 15

LeserserviceÜber´n Wechsl g´schaut 6Aus Liebe zur Vielfalt 9Ärzte im Wechselland – Augenärzte 16Wechsellandgemeinden – Neuigkeiten 18FF – Im Einsatz für das Gemeinwohl 26Frauenfußball 2711. Kaolinwerkrennen 27Autoren- und Komponistenportrait 28Musical-Schule Pinkafeld 29Stellenmarkt und Kleinanzeigen 30Ausgsteckt is´ 31

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden: Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W., Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach und den WPW-Partnergemeinden: Pinkafeld Schlag bei Thalberg, Zöbern

Liebe Wechselländerinnen und Wechselländer!

In Kürze enden die Ferien und der geregelte Alltag hat uns wieder. Wir, von der Wirtschaftsplattform Wechselland, hoffen, dass Sie, trotz des nicht immer schönen Wetters, einen schönen Sommer hatten.

An apple a day keeps the doctor away. Schon in der Schule habe ich diesen Satz gelernt. Frei übersetzt: „Ein Apfel pro Tag hält den Doktor fern.“ Meine Empfehlung lautet daher: „Essen Sie täglich einen Apfel, denn diese heimische Obstsorte ist sehr gesund.“ Und wir helfen damit unseren Obstbauern, den Lieferstopp nach Russland zu kompensieren. Gerade auf der steirischen Seite des Wechsellandes werden vorzügliche Äpfel angebaut und angeboten. Regionaler Einkauf stärkt und schützt unsere ganze Region und sichert somit heimische Arbeitsplätze.

In dieser Ausgabe lesen Sie über die hiesigen Feuerwehren. Der selbstlose Dienst an uns Allen kann nicht hoch genug gelobt wer-den. Waren es in den früheren Jahren vor allem Brandeinsätze, die die Feuerwehrmänner und –frauen (die es vor allem während des zweiten Weltkrieges gab) auf Trab hielten, so sind es heutzutage meist technische Herausforderungen (wie Autounfälle) die rund um die Uhr bewältigt werden müssen. Am 20. September feiert die FF Aspang in Kooperation mit der Aspanger Wirtschaft, welche sich besondere Aktionen einfallen lassen wird, ihr 140 jähriges Bestandsjubiläum. Höhepunkt wird eine historische Leistungsschau am Hauptplatz sein. Ich wünsche meinen Kameraden, in sämtlichen Feuerwehren, weiterhin alles Gute. Und kommt von den Einsätzen immer unfallfrei zurück!

Ihr Johannes GugerellObmann

Obmannkolumne

Inhalt

Zum Titelfoto:Von li. nach re.: Mag. Helmut Schüller, Vorstandsvorsitzender FAIR-TRADE Österreich, Dr.in Mag.a Ingrid Schwarz, Geschäftsführerin Südwind NÖ Süd Leopoldine Reisenbauer, DI Friedrich Trimmel, LAbg. Franz Rennhofer in Vertretung des Landeshautpmannes, Mag.a Susanne Schiefer-Pichlbauer, FAIRTRADE Beauftragte der Gemeinde Lichtenegg, © Foto: Alois Rasinger

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4 Wechselland Zeitung | September 2014

Wirtschaft

Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung! In diesen Tagen sind die Nachrichtenmedien voll von ein und dem selben Themengebiet. Alles dreht sich scheinbar nur noch um Krieg, Terror, Tod, Angst und Gewalt. Kann es wirklich sein, dass es keine anderen Neuigkeiten gibt? Oder, wollen die Menschen nur negative Nachrichten? Beide Szenarien ist in höchstem Maße besorgniserregend. Wo bleiben die guten Neuigkeiten, die Hoffnung und Freude berei-ten? Sind wir bereits so abgestumpft oder manipuliert, dass wir die positiven Dinge nicht mehr wahrnehmen? Oder, gibt es in dieser Zeit wirklich keine guten Nachrichten, bzw. nimmt sich niemand mehr die Zeit danach zu suchen?

Ich denke es gibt sie, die guten Neuigkeiten! Und es ist gar nicht so schwer sie zu finden. Wenn man will, kann man Gutes genau so entdecken wie Schlechtes. Natürlich ist es nicht immer einfach. Aber letztendlich werden wir immer das finden worauf wir fokus-siert sind.

Bündeln wir, Wechsellanderinnen und Wechselländer, unsere Kraft und unsere Energie und begeben wir uns auf die Suche nach dem Positiven. Blättern Sie, liebe Leserinnen und Leser, ihre Wechsellandzeitung bewusst durch. Nehmen Sie sich Zeit, um den einen oder anderen Artikel zu konsumieren und erkennen Sie wie viel Gutes in unserem Wechselland zu finden ist.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele gute Neuigkeiten voll Hoffnung und Freude.

Ihr Franz Scherbichler

Franz Scherbichler, Köppel 26, 8242 St. Lorenzen am WechselEmail: [email protected]

Editorial

Franz Scherbichler Chefredakteur

Viele User ignorieren noch im-mer gutgläubig die Warnungen über die Gefahren im Internet. Die Herangehensweisen und Tarnungen um Vertrauen zu er-wecken werden immer dreister.Zwei Fälle aus eigener ErfahrungDass man aktuell von falschen Microsoft Mitarbeitern kon-taktiert wird, hat man schon in den Medien gehört. Sie erzäh-len über Softwareprobleme und fordern auf, bestimmte Einga-ben zu tätigen, woraufhin dann Fehlermeldungen angezeigt werden. Zur Problembehebung kommt die Aufforderung, einen Geldbetrag zu überweisen oder die Kreditkartennummer be-kannt zu geben. Ich mach das nicht, werden Sie denken. Aber der Coup wird oft monatelang vorher eingeleitet, wie ich nun aus eigener Erfahrungen weiß. Über eine seriöse Jobvermittlung wurde ein Auftrag angeboten, für den gute Englisch Kenntnis-se erforderlich waren. Als Eig-nungstest wurde mir von einer amerikanischen Firma, die sehr informativ im Netz vertreten ist, ein fehlerhaftes Testprogramm übermittelt. Ich verständigte die zuständige Kontaktperson. Kurz darauf wurde ich fünf Mal von englisch sprechenden, angebli-chen Microsoft Support Mitar-beitern kontaktiert, die Zutritt zu meinem Computer wollten. Von den Medien vorgewarnt, habe ich abgelehnt.Von einem unbekannten Bran-chenkollegen, dessen Website angeblich gehackt wurde, wurde ich telefonisch verständigt, dass auch unsere Website betroffen ist und er kollegial helfen will. Ein Mail mit Firmenwortlaut und freundlichem Teamfoto wurde

zusätzlich geschickt. Unsere Website war wirklich gehackt worden. Wahrscheinlich von der selben Person die Hilfe an-geboten hat. Als nächsten Schritt hätte er dann vermutlich ange-boten, mittels kostenlosem Fern-wartungsprogramm auf meinen Computer zuzugreifen um das Problem gemeinsam zu lösen. Damit hätte ich ihm freiwillig Tür und Tor geöffnet.Seien Sie vorsichtigGewähren Sie nur Personen Ih-res Vertrauens Zugriff auf Ihr System. Öffnen Sie keine An-hänge in Spammails, damit wird Ihnen möglicherweise Malware untergeschoben. Sicherheitsex-perten sprechen davon, dass 1/4 der Spammails verseucht sind. Beliebte Tarnungen sind auch Screensaver, kleine Spielereien und gratis Programme. Während diese vom Benutzer erstmals ausgeführt werden, schreibt sich der Trojaner heimlich ins System. Ich bin abgesichertEine Firewall ist nicht immer im Stande, alle Attacken erfolgreich abzuwehren, vor allem wenn wir freiwillig Zugang gewähren.Trojaner oder BackDoors sind das weitaus größere Problem als Viren. Denn diese können unbemerkt Verbindungen zum Angreifer aufnehmen, der dann sämtliche lokale Funktionen auszuführen und den infizier-ten Rechner nach Nutzerdaten durchsuchen kann. ❏

Bettina Schopfhauser

Internetbetrugmir passiert das nicht!?

Hilfe bekommen Sie bei den IT-Spezialisten in der Region. Infos bei der Meldestelle für Internetkriminalität des Bundesministerium für Inneres www.bmi.gv.at

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Sommergespräche des ÖVP-Landtagsklubs in DechantskirchenUm die jährlichen Sommergespräche des ÖVP-Landtagsklubs fortzu-führen, besucht die neue Klubobfrau LAbg. MMag. Barbara Eibinger derzeit die vier steirischen Wahlkreise.In der Oststeiermark war LAbg. Waltraud Schwammer die diesjährige Gastgeberin, die die Klubobfrau sowie ihre Kollegen zu sich nach Hause in den Gasthof Schwammer in Dechantskirchen eingeladen hat. Anschließend lud sie zu einem Betriebsbesuch der Firma Securo in Dechantskirchen und zu einer Führung auf der Festenburg.Abschließend gab es ein Abendessen im „Gasthof Lang“ in Bruck an der Lafnitz. Hauptthema war die Regionalentwicklung in der Ost-steiermark. Die Abgeordneten haben auch über die bevorstehende Herbstarbeit im Landtag beraten.

v.ln.r: LAbg. Hubert Lang, LAbg. Josef Ober, Klubobfrau LAbg. MMag. Barbara Eibinger, LAbg. Bgm. Erwin Gruber, Landtagspräsident Franz Majcen, LAbg. Anton Gangl, LAbg. Bgm. Waltraud Schwammer, LAbg. Bernhard EdererFo

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Finanzielle BürgerInnenbeteiligung bei Energieprojekten

Mit dem Projektvorhaben „Bür-gerInnenbeteiligung WIN3“ bün-deln die Kleinregionen Hartberg, Vorau, Kaindorf und steirisches Wechselland ihre Kräfte zur Er-zielung von Umwelteffekten, regionaler Wertschöpfung und finanzieller Gewinne.Der Klimafonds der österreichi-schen Bundesregierung fördert im Rahmen der Klima- und Ener-giemodellregionen das Projekt BürgerInnenbeteiligung WIN3 die Umsetzung von Energiepro-jekten über eine finanzielle Be-teiligung der Bevölkerung in den 4 Kleinregionen Hartberg, Vorau, Kaindorf und steirisches Wech-selland. Als Projektträger fungiert die öffentliche Gesellschaft Im-pulszentrum Vorau GmbH.

Anhand eines engen Schulter-schlusses mit einem Experten-team, bestehend aus dem Pro-jektleiter Herrn Ernst Reiterer mit einem Ingenieur- & Unter-nehmensberaterbüro, dem Bau-meisterbetrieb PP Baumanage-ment und dem Ingenieurbüro ECOsmart sollen nun finanzielle BürgerInnenbeteiligungen bei Energieprojekten vorangetrieben werden.Bei diesem Modell erfolgt die Beteiligung über den Kauf von Gutscheinen mit einem be-stimmten Wert (z.B. 200 Euro). Im Gutschein wird genau festge-legt, wofür die finanziellen Mittel verwendet werden (z.B. für die Errichtung einer Photovoltaikan-lage). Der Rückfluss erfolgt mit

einer Auszahlung von Gutschei-nen (z.B. für Waren), wobei der Ertrag aufgeschlagen wird. Bei einer Beteiligung von beispiels-weise € 200 könnte die Gutsche-insumme € 300 betragen, wo-durch eine indirekte Verzinsung des eingesetzten Kapitals erfolgt. Neben Photovoltaikanlagen kann das Gutscheinmodell für viele Anwendungen verwendet werden (z.B. Sanierungen, Kes-selaustausch, Straßenbeleuch-tungen, E-Gerätetausch, Leucht-mitteltausch, Heizwerke etc.).„Aktuell sind wir auf der Suche nach interessierten Anbietern solcher Gutscheinmodelle“ so Projektleiter Ernst Reiterer. Durch eine Teilnahme werden die Anbieter auf Bundesebene

über den Klimafonds beworben und sie könne über ein umfas-sendes Expertenteam begleitet werden. Interessierte Landwirte, Unternehmen und Organisatio-nen können sich noch am Pro-jekt beteiligen. „Die Ziele sind ambitioniert, doch das Beteili-gungsmodell bietet viele Vortei-le. Das bringt finanzielle Erträge, stärkt die regionale Wertschöp-fung und zusätzlich fördern wir den Klimaschutz!“ ist der Pro-jektleiter von dieser Initiative überzeugt. ❏ Ernst Reiterer

Dip. Ing. (FH) Ernst Reiterer, Badsiedlung 468, 8250 Vorau

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6 Wechselland Zeitung | September 2014

Wirtschaft

Über‘n Wechsel g’schaut - Dechantskirchen

In der Gemeinde Dechantskirchen wird jeder Neuan-kömmling herzlich begrüßt und die vielen Veranstaltun-gen erleichtern das Kennenlernen. Weht der Wechsel-wind zu stark, wird einfach das Tor zugemacht.

In der Gemeinde Dechantskir-chen tritt man sehr offen ein-ander gegenüber und der Gruß auf der Straße ist täglich Brot, so Bürgermeisterin Waltraud Schwammer. So ist es auch dem-entsprechend einfach für Zuge-zogene, sich in der Gemeinde

schnell heimelig zu fühlen. So-fern der Kontakt erwünscht ist findet man bei den Tätigkeiten und Veranstaltungen der Vereine und der Pfarre schnell Anschluss.Für Unternehmungen laden neue Wanderwege mit Rast-plätzen und einer Einkehr in Bu-

schenschänken ein. Der „Loder-steig“ führt von Friedberg über die Gemeinde nach Rohrbach und wurde früher als Arbeitsweg genutzt. In Dechantskirchen sind es weniger die Sehenswürdigkei-ten, die die Besucher anlocken, auch wenn die Volksschule aus dem Jahr 1920, die Lehner-Villa und die Tauber-Villa zu den Bau-juwelen der Gemeinde zählen. Schwammer ist davon überzeugt, dass die authentischen Menschen ausschlaggebend sind.Ein scherzhafter Ausspruch der Bürger besagt, würde der Wind vom Wechsel zu stark wehen, hätte schon wieder jemand das Hilmtor nicht zu gemacht. Das Hilmtor aus Holz kennzeichnet allerdings lediglich den früheren Sammelpunkt der Weidetiere, die im Sommer auf die Alm ge-bracht wurden.

Aktuelle Themen in der Gemein-de sind die geplanten Wohnun-gen und die Fusion mit Teilen der Nachbargemeinde Schlag bei Thalberg ab 1.1.2015. Als Aushängeschild kann der aus Dechantskirchen stammende Tobias Fellinger genannt werden, der aktuell als Schlagzeuger mit der Musikgruppe „Tagträumer“ in den Charts vertreten ist.Aspang ist für Schwammer mit der Wechselbahn als wichti-gen Anschluss an das Bahnnetz verbunden. Außerdem habe die Marktkapelle kürzlich beim Musikerfest in Dechantskirchen gespielt. Man stehe in einer freundschaftlichen Beziehung zu Aspang, die aber Pflege bedarf. Ähnlich einer Brieffreundschaft müsse man ständig bemüht sein, den Kontakt aufrecht zu erhal-ten. ❏ Stefanie Simon

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LIVE im VAZ Pinggau

Der Sportplatz ist modern und großzügig gestaltet

Die Pfarre ist in Dechantskirchen sehr aktiv Die Villa Lehner gilt als Baujuwel der Gemeinde

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Wirtschaft

Über‘n Wechsel g’schaut - Aspang-Markt

Die 1220 erstmals urkundlich erwähnte Marktgemeinde besteht aus zwei Ortsteilen und hat allerhand zu bieten, aber seien Sie als Besucher gewarnt: An der Aussprache des Ortsnamens sind sie als Auswärtige(r) leicht enttarnt.

Für Bürgermeister HR Ing. Hans Auerböck ist die Aspanger Be-völkerung eine liebenswerte, die gerne feiert und veranstaltet. Da-von zeugen die 35 Vereine, die für Abwechslung in der Markt-gemeinde sorgen. Viele der 1782 Einwohner beschäftigen sich auch mit der Geschichte der Ge-meinde und leisten dadurch eine wichtige Arbeit für die Zukunft, indem sie dokumentieren und bewahren.Aspang wird im Wechselland unterschiedlich ausgesprochen, so unterscheidet sich selbst in-nerhalb der Gemeinde die Aus-sprache zwischen Aspang und Aschpang. Jene Aspanger, die näher zur Steiermark wohnen

und Bewohner der steirischen Wechselseite sprechen gar von Oschpaung. Zumindest bei letz-terer Variante kann der Sprechen-de relativ gut seinem Wohngebiet zugeordnet werden.Aspang-Markt besteht aus den Ortsteilen Ober-Aspang und Un-ter-Aspang, wobei sich letzterer lange Zeit zurückgesetzt gefühlt hat. Durch diverse Maßnahmen wie dem Neubau des Kindergar-tens, dem Zu- und Umbau der Volksschule und der verstärkten Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinde ist dieses Gedanken-gut allerdings seit gut 25 Jahren passé.Für einen Besuch empfiehlt der Bürgermeister die beiden Kir-

chen in Ober- und Unter-Aspang. Letztere verfügt sogar über einen romanischen Karner mit 2 Son-nenuhren, eine für den Vormit-tag und eine für den Nachmittag. Das Gemeindegebiet wird von mehreren denkmalgeschützten Marterln geschmückt wie dem Knappenkreuz, der Dreifaltig-keitssäule und dem Springbrun-nen am Hauptplatz aus dem Jahr 1898. Wer sich näher mit der Geschichte von Aspang befassen möchte, wird beim Geopark fün-dig, der Wissenswertes aus der Region vermittelt. Bürgermeister Auerböck erweist sich als Sportliebhaber und freut sich mit seiner Bevölkerung über den Aufstieg des Fußballvereins

SC Aspang in die 1. Klasse, wo-bei auch die Jugendförderung im Sportbereich von der Gemeinde im Besonderen forciert wird. Auf die Frage, was ihn zu der steiri-schen Gemeinde Dechantskir-chen als Erstes einfällt nennt er das neue Musikerheim und die Kirche, aber vor allem lobt er die tolle Sportanlage. ❏

Stefanie Simon

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Viele denkmalgeschützte Objekte schmücken das Aspanger Gemeindegebiet. V.l.n.r: Mariensäule, Dreifaltigkeitssäule und der Brunnen am Hauptplatz mit der Kirche im Hintergrund.

ZöbernPinggau

Aspangberg - St. Peter

Feistritz am WechselKirchberg am Wechsel

St. Corona am Wechsel

tenbach

Raach am Hochgebirge

Otterthal

Mönich-kirchen

St. Lorenzenam WechselBruck an derLafnitz

Friedberg

Schlagbei Thalberg

Pinkafeld

Schäffern

Aspang Markt

Dechants-kirchen

Region Wechselland

Trat

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8 Wechselland Zeitung | September 2014

Leserservice

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Mit einem liebevoll gestalte-ten Schaukelweg komplettiert Mönichkirchen am Wechsel sein Angebot auf der Erlebnisalm. Ausgangspunkt für den 2,7 km langen Weg ist die Bergstation der Sonnenbahn auf der Mönich-kirchner Schwaig. Der Schaukel-weg verbindet auf 13 Stationen Bewegung, Entspannung und Spaß in der freien Natur. Die aus naturnahen Materialien herge-stellten Geräte, animieren Kin-der, von einer Station zur nächs-ten zu wandern. Zwischen den sportlichen Elementen gibt es auch Pendelsitze, Hängematten, Wiege Stühle oder Federbetten zum Erholen. Den Höhepunkt der Schaukeln, Wippen und Relax-Elemente stellt dabei die Almschaukel dar.

Wieder zurück am Ausgangs-punkt des Schaukelweges war-tet auf Abenteuerlustige, mit der Roller- und Mountaincart-Bahn, eine weitere Attraktion. In 10 Minuten legt man über 2 km von der Bergstation zur Talstation zurück. Dabei überwindet man Steilkurven, Wellen und einen Tunnel in Form einer riesigen Milchkanne. Für ein sicheres An-kommen der großen und kleinen Gäste sorgt die spezielle Konst-ruktion der Roller und Mountain-carts. Abschließend sorgen die fünf gemütlichen Berggasthöfe und Hütten für den gastronomi-schen Genuss.Tickets gibt es an der Berg und der Talstation der Mönichkirch-ner Sonnenbahn. ❏

Carmen Scherbichler

Mönichkirchen ist „Beste Österreichische Sommer-Bergbahn“

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Leserservice

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Aus Liebe zur VielfaltIm eigenen Garten oder am Balkon in Töpfen ge-zogen bieten alte Gemü-sesorten eine enorme Viel-falt, die ein Supermarkt nicht bieten kann. Ein Ausflug in einen Feistritzer Privatgarten.

Seit 11 Jahren lebt Ing. Herbert Gocso in Feistritz am Wech-sel und genau so lange baut er bereits alte Sorten in seinem Garten an. Als Mitglied der Ar-che Noah, einem Verein zum Erhalt der Kulturpflanzenvielfalt, tauscht er sich mit Gleichge-sinnten aus, holt Tipps ein und erprobt ihm empfohlene Sorten. Die Vielfalt zeigt sich nicht nur in der Optik, sondern auch im Geschmack. Ein Tomatensalat beispielsweise aus den Sorten „Schwarze von der Krim“, der „gelben Johannisbeere“ und dem „Kremser Salatparadeiser“ birgt ein Geschmackserlebnis, das mit auf Leistung gezüchteten Supermarkt-Paradeisern nicht er-reicht werden kann.Zirka 20 verschiedene Sorten von Erdäpfeln, Gurken bis hin zur alten Melanzanisorte Slim Jim

befinden sich in seinem Garten und jede davon hat unterschied-liche Eigenschaften. Indem Her-bert Gocso Lokalsorten pflanzt, die auch aus einem raueren Kli-ma hervorgingen, benötigen die Pflanzen weniger Arbeit und so sind die Paradeiser großteils ge-gen Krautfäule resistent, die bei zu starker Nässe entsteht.Die Ernte seines Gartens wird verarbeitet oder auch an kuli-narisch Interessierte weitergege-ben. Für Herbert Gocso ist klar: „Wer die Möglichkeit hat, selbst anzubauen, sollte das unbedingt tun.“ Am Ende der Saison kann dann jeder stolz sein auf ein biss-chen Unabhängigkeit.Seine Liebe zu alten und gefähr-deten Rassen zeigt sich auch bei seinen Tieren, dem Kärntner Brillenschaf und der steirischen Scheckenziege. Interessant sind

auch die selbst gemachten Hief-ler oder Heumandl auf seinem Feld, einem traditionellen Ge-stell zum Heutrocknen. Obwohl diese Arbeit zeitintensiv ist profi-tiert er von einer höherwertigen Futterqualität für seine Tiere. Außerdem ist durch die verstärk-te Durchlüftung das Verderben von Heu fast unmöglich. Doch am Ende ist ihm hauptsächlich eines wichtig: Der Erhalt einer fast vergessenen Tradition. ❏

Stefanie Simon

Alte Gurkensorten sind fester und werden zum Einlegen verwendet.

Eine alte und gefährdete Rasse: Das Kärntner Brillenschaf.

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BälleHochzeiten

GeburtstagsfeiernFirmen- und Vereinsfeste

Herr Gocso ist auch Vor-standsmitglied in der WPW. Für Fragen ist er gerne unter 0664/4417760 oder [email protected] erreichbar.

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10 Wechselland Zeitung | September 2014

Aktuell

Fair Trade heißt fairer Handel. Bekannt ist die internationale Initiative FAIRTRADE für seine Strategie zur Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern. Für fairen Handel in der RegionSeit ein paar Jahren gibt es Fair-trade Gemeinden, die sich mit klarem Bekenntnis und ihrem Engagement, für den fairen Han-

del von Produkten regionaler Produzenten in Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft einsetzen. Ebenso wie für fai-res regionales Handeln bei der Vergabe von Leistungen und Beschaffungen. Im Wechselland wie auch in der Buckligen Welt, wurde ein Geschenkkorb kreiert, der jeweils mit regionalen und saisonalen Köstlichkeiten befüllt wird. Dieser ist im ausgewählten Fachhandel erhältlich.Jeder Einzelne stärkt die Wirt-schaft und schont Umwelt und Klima, durch den vermehrten Kauf bäuerlicher heimischer Pro-dukte. Das wird erstmals wis-senschaftlich belegt durch eine Studie der Johannes-Kepler-Uni-versität, beauftragt von der Öster-reichischen Hagelversicherung. Für eine Zukunft mit ZukunftFür unsere zukünftige Entwick-lung ist nachhaltiges Konsumie-ren wichtig. Zur Bewusstseins-bildung werden Workshops in den Schulen und Ausstellungen angeboten. Damit wird in der Bevölkerung die Überzeugung verankert, regionale und saiso-nale Produkte zu kaufen oder wo dies nicht möglich ist, fair gehan-delte Produkte. Dadurch stärken Sie die heimische Wirtschaft, sichern Arbeitsplätze, tragen zum weltweiten Klimaschutz bei und leisten einen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen tausender Menschen in Entwicklungslän-dern. Somit helfen Sie aktiv, die weltweite Armut zu bekämpfen.

Der Beitrag der GemeindenDie Gemeinden selbst verpflich-ten sich, fairen und regionalen Genuss bei Verköstigungen um-zusetzen. Beispielsweise mit Säften, Most und Bier aus der Region und Kaffee aus fairem Handel. Mönichkirchen war die erste Gemeinde der Region, die sich verpflichtet hat, bestimmte Ziele umzusetzen und wurde bereits 2007 ausgezeichnet. 2012 folgte Zöbern, 2013 Aspang-Markt und heuer Aspangberg-St.Peter. Fast 90% unserer Gemeinden arbei-ten schon an der Umsetzung. Ziel ist, dass demnächst alle Ge-meinden ausgezeichnet werden.Auch Betriebe setzen ZeichenImmer mehr Betriebe wählen für die Mitarbeiter- und Gästever-pflegung, aber auch bei Firmen-geschenken Fairtrade-Produkte.Heuer gibt es erstmals den Firmen-Award Fairtrade@work. Teilnehmen können alle, die sich am Arbeitplatz engangieren wol-len, vom Einpersonen-Unterneh-men bis zum Großkonzern, auch wenn sie sich erst umstellen. An-meldung bis 28. Nov. 2014 auf der Website.Was ist Fairtrade?Selbstbestimmtes Leben in einer intakten Natur, wirtschaftlich ab-gesichert, ist für uns fast selbst-verständlich. Für viele Menschen in Entwicklungsländern ist es ein schier unerreichbarer Wunsch.

Faire Welt – Bucklige Welt – Wechselland

Seit Jänner 2013 ist die Region Bucklige Welt – Wechselland, die erste Fairtrade Region in Nieder-österreich und die zweite in der Steiermark. Am 6. September strahlt der ORF einen Beitrag in „Land und Leute“ aus.

Freuen Sie sich mit uns auf in den

Kulinarischen Herbst

Alle unsere Angebote und Aktionen finden Sie wöchentlich aktuell auf www.hoeller-fleischer.at

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Wirtschaft

Mit einer Strategie zur Armutsbe-kämpfung unterstützt die interna-tionale Initiative Kleinbauern und Arbeiter, in Entwicklungsländern, auf dem Weg zu besseren Le-bens- und Arbeitsbedingungen.Fairtrade ProdukteProdukte von Kleinbauern aus Entwicklungsländern werden als Fairtrade zertifiziert, wenn bestimmte Richtlinien dauer-haft eingehalten werden. Einer der wohl wichtigsten Punkte ist die Mindestentlohnung, die die Kleinbauern unterstützt, um von ihrer Arbeit leben zu können. Die Einhaltung von Arbeitsbe-dingungen, die den internationa-len Arbeitsnormen entsprechen, werden vorgeschrieben. Dazu gehört das Verbot menschenun-würdiger Arbeitsverhältnisse und ganz wichtig der Kinderarbeit. Die Produzentenorganisationen der Kleinbauern erhalten eine Prämie für gemeinnützige Pro-jekte. So wird beispielsweise in den Aufbau und die Erhaltung von Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten, aber auch in

den Straßen- und Brückenbau investiert. Wir profitierenDer Kauf von regionalen Produk-ten und der Saison entsprechen-dem heimischen Freilandgemü-se, trägt zur Existenzsicherung heimischer Betriebe und Arbeits-plätze bei. Die vielen Produkte, aus unserer Region schmecken nicht nur gut, jeder Einzelne leis-tet seinen positiven Beitrag, wenn er zu diesen greift. Gemüse und Obst kann reif geerntet werden, da es nur kurze Transportwege überstehen braucht. Dadurch können sich die Aromastoffe voll-ständig ausbilden und schmeckt daher besser. Essen wir Fleisch von Tieren aus der Region, die zur Verarbeitung nicht quer durch Europa transportiert werden müs-sen. Das hilft den Tieren und der Umwelt. Durch den Kauf von Produkten mit dem Fairtrade-Siegel können wir im Kleinen Entwicklungshilfe betreiben, ohne tief in die Spen-dentasche greifen zu müssen. Am häufigsten werden Bananen,

Kaffee und Schokolade verkauft, aber auch, Reis, Tees oder Blu-men und Textilien gibt es unter diesem Logo.Für Fairtrade-Produkte muss gen-technikfreies Saatgut verwen-det werden, umweltschonende Anbaumethoden und Bioanbau angewendet werden, Qualitäts-verbesserungsmaßnahmen und Pestizitmanagement eingehalten werden. Zirka 80 Prozent von Fairtrade ist Bio. Die Welt gehört uns allenErhalten wir unsere Erde für unse-re Kinder indem wir sorgsam mit unseren Ressourcen umgehen.Laut WWF übersteigt der der-

zeitige menschliche Konsum die natürliche Kapazität der Erde um 25 Prozent. Global haben wir am 19. August unsere Ressour-cen für 2014 aufgebraucht und übernutzen bereits, was auch erhebliche volkswirtschaftliche Kosten verursacht. ❏

Bettina Schopfhauser

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12 Wechselland Zeitung | September 2014

Expertentipp:

Bestens gerüstet in den HerbstObwohl auch die Sommermonate wettermäßig eher enttäuscht ha-ben, dauert es nicht mehr lange, bis der Herbst wieder an unsere Türen klopft und die Temperaturen immer weiter sinken. Spätestens jetzt sollte man sich Gedanken über die Neuanschaffung einer Hei-zung bzw. Sanierung einer bestehenden Heizung machen, um für die kalte Zeit des Jahres bestens gerüstet zu sein. Natürlich gibt es diesbe-züglich einige Kriterien, die es zu beachten gilt. Als einer der erfahrensten Hersteller von Stückholz-, Hackgut-, Pel-letsanlagen & Wärmepumpen haben wir von der Herz Energietech-nik GmbH unser Hauptaugenmerk auf die Produktion von moder-nen, umweltfreundlichen und kostengünstigen Heizsystemen mit höchstem Komfort und bester Bedienerfreundlichkeit gelegt. Über 230 Mitarbeiter am Firmenstandort in Pinkafeld garantieren für beste Qualität, die nicht nur in Österreich, sondern weltweit gefragt ist.

Doch welche Heizung ist nun die richtige für mich?Egal ob Sie sich für das Heizen mit Stückholz, Pellets oder Hack-gut entscheiden. Beim Heizen mit Biomasse liegen die Vorteile auf der Hand. Nicht nur profitiert die Geldtasche von der Entscheidung mit dem nachwachsenden Brennstoff Holz zu heizen, sondern es wird aufgrund der CO2-neutralen Verbrennung auch die Umwelt ge-schont. Unsere Wärmepumpen stehen für die effiziente Nutzung der erneuerbaren Energiequellen Erde, Wasser oder Luft.Bei der Wahl des richtigen Heizsystems ist außerdem die gezielte Betrachtung der individuellen Situation notwendig. Nicht für alle Ver-hältnisse ist dieselbe Heizung geeignet. Um die perfekte Lösung für Sie zu finden, beraten Sie unsere qualifi-zierten Fachleute gerne in einem persönlichen Gespräch.Für den Einbau von erneuerbaren Energiesystemen gibt es obendrein eine Vielzahl an Fördermöglichkeiten von Bund, Land oder Gemein-de. Informieren Sie sich jetzt!

Wussten Sie ….• dass beinahe die Hälfte der österreichischen Staatsfläche (47,65%) von Wald bedeckt ist und wir von dieser Menge an Holz pro Jahr weniger nutzen, als im gleichen Zeitraum nachwächst?• dass Sie mit 4000kg Pellets gleich lange heizen wie mit 2000 Liter Heizöl?Wobei 2000 Liter Heizöl derzeit ca. 2000€ kosten. 4000kg Pellets jedoch nur auf einen Preis von € 960 kommen? Somit ergibt sich eine Kostenersparnis von 52%!• was CO2-neutral bedeutet? Bei der Verbrennung von Holz kann nur so viel CO2 freigesetzt wer-den, wie der Baum während seiner Lebensphase durch die Photo-synthese aufgenommen hat. Somit trägt Holz als Brennstoff nicht zur Entstehung des Treibhauseffektes bei!

Herz Energietechnik GmbHHerzstraße 1 | A-7423 PinkafeldTel.: +43 3357/42840-0Fax: +43 3357/42840-190Mail: [email protected]: www.herz.eu

Geschäftsführer & Entwicklungsleiter DI Dr. Morteza Fesharaki

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Aus der Region – für die Region

Herz Energietechnik GmbHHerzstraße 1, A-7423 Pinkafeld, Tel: 03357 / 42 840-0

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• Holzvergaserkessel 10 bis 40 kW• Stückholz-/Pellets Kombikessel 4 bis 40 kW• Pelletsanlagen 4 bis 1500 kW• Hackgutanlagen 6 bis 1500 kW• Wärmepumpen 5 bis 18 kW• Speichertechnik

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13

Wirtschaft

Naturhaus Wechselland als PrototypDie Firma „Sonneninstallateur Willi Höfler“ in Pinggau errichtet ein neues Firmengebäude, das als Prototyp für Natur-Strohhäu-ser vorzeigt, wie weit Nachhaltig-keit im Bau gehen kann. Wichtig bei der Umsetzung ist die Regi-onalität. Die Hauptbestandteile Stroh, Holz und Lehm sind im Wechselland ausreichend vor-handen. Stroh ist dabei ein ge-nialer Baustoff, so Höfler, weil er schnellwachsend und ökologisch ist und sogar schwerer brennt als Holz. Zusätzlich werden Strahlen, beispielsweise vom kabellosen Internet des Nachbarn, abgehal-ten. Die qualitativ hochwertigen

Strohballen werden außerdem mit effektiven Mikroorganismen besprüht, was Fäulnis erst gar nicht entstehen lässt.Höfler möchte künftige Stroh-hausbesitzer in den Bauprozess mit einbinden, indem sie in ir-gendeiner, ihnen möglichen Form mithelfen. Nur so können sie ihre Energie einbringen, ler-nen den Bauprozess kennen und bauen eine Verbindung mit ih-rem zukünftigen Heim auf, was von Höfler begrüßt wird und so-gar erwünscht ist. Durch den lehmreichen Boden des Wechsellandes ist es Auf-traggebern auch möglich, diesen

Rohstoff aus ihrem Baugrund selbst herzustellen.Für Höfler und Projektpartner Jo-sef Prenner und DI Jürgen Unger-böck ist der Bau sehr lehrreich, da das Firmengebäude zugleich auch als Forschungsobjekt dient. So wurde zur Behaglichkeitsopti-mierung eine Bodenheizung mit Betonkernaktivierung installiert als auch eine Wandheizung, um zu sehen, wie unterschiedlich sich diese Heizungsarten auf das Raumklima auswirken. Man experimentiert beim Trocken-bau mit Strohbauplatten und ge-presste Strohplatten will man für diverse Möbel verwenden.

Ausgestattet mit einer Thermi-schen Solaranlage und einer Photovoltaik-Anlage mit einem Stromspeicher und intelligenter Stromverteilung soll die gesam-te benötigte Energie das ganze Jahr über selbst erzeugt werden. Höfler will dadurch das Potenti-al von Sonnenenergie aufzeigen, wie es im Westen Österreichs bereits erprobt und als selbstver-ständlich genutzt wird. ❏

Stefanie Simon

Im Wohnbau ist die regionale Wert-schöpfung ein wichtiges Thema, die in

Verbindung mit Nachhaltigkeit ein großes Potential in sich birgt. Ein beispielhaftes

Haus entsteht derzeit in Pinggau.

Die LEADER-Region Bucklige Welt - Wechselland in Kooperation

mit der Wirtschaftsplattform lädt zu den Vorträgen am LEADER-Region Bucklige Welt - Wechselland

REGIONSInitiativef ü r G e s u n d h e i t , Pe r s ö n l i ch ke i t s e n t w i c k l u n g u n d L e b e n s qu a l i t ä t

Donnerstag, 25. Sept. 2014

Richard David Precht, geboren 1964 in Solingen, studierte Philosophie, Kunstgeschichte sowie Germanistik und promovierte 1994 an der Universität Köln. Von 1992 bis 1995 war er dort als Wissenschaftlicher Assistent tätig. Seitdem arbeitet Precht für nahezu alle großen deutschen Zeitungen und Sendeanstalten. Er war Fellow

Vortragender: André SternMittwoch, 17. Sept. 2014

Passionsspielhaus KirchschlagPassionsspielstraße 3, 2860 Kirchschlag i.d.B.W.

Eintritt: Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen; Vorverkauf: € 25,-; AK: € 30,-

„Vom Wert der Bildung für eine zukünftige Ge-sellschaft“

André Stern, 1971 in Paris geboren und aufgewachsen, Sohn des Forschers und Malort-Gründers Arno Stern, ist verheiratet und Vater eines kleinen Jungen.Er ist Musiker, Komponist, Gitarrenbaumeister, Journalist und Autor, unter anderem des Bestsellers „... und ich war nie in der Schule“ sowie, gemeinsam mit Arno Stern, des Buches „Mein Vater, mein Freund“. Er

„Lernen und Leben aus Begeisterung“

Hauptstraße 275, 2821 Lanzenkirchen, Tel.: 02627 / 458 10Grandhotel „Niederösterreichischer Hof“

Eintritt: Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen; Vorverkauf: € 10,-; AK: € 12,-

www.BuckligeWelt-Wechselland.atwww.WirtschaftBuckligeWelt.at

Vortragender: Prof. Dr. Richard David Precht

19.30Vortrag:

19.30Vortrag:

ist einer der Protagonisten in „Alphabet“, dem aktuellen Film von Erwin Wagenhofer.

bei der „Chicago Tribune“. Im Jahr 2000 wurde er mit dem Publizistikpreis für Biomedizin ausgezeichnet.

Natur pur, sei es beim Strohballen verarbeiten oder beim Aufstellen der Wände

www.sonneninstallateur.at ab Oktober 2014 unter www.naturhaus-wechselland.at.

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14 Wechselland Zeitung | September 2014

„520 Wochen Zukunft : Die wichtigsten Trends der kommenden 10 Jahre“

Montag, 13. Oktober 2014

Vortragender: Lars Thomsen19.30Vortrag:

LEADER-Region Bucklige Welt - WechsellandQUALIFIZIERUNGSMaßnahmen

Der ebenso inspirierende wie prägende Vor- und Querdenker ist Impulsgeber für zahlreiche Industrien und steht für eine neue Generation von Führungskräften und Unternehmern.

Thomsen‘s Keynotes sind mehr als Vorträge. Das Wissen des Zukunftsforschers fließt themenspezifisch, hochindividualisiert und tagesaktuell in jede seiner Keynotes ein. Jede seiner Thesen ist durch fachlich und methodisch einwandfreie Forschungsarbeit hinterlegt.

So viel Zukunftswissen und Visionarität fordert zuweilen Gäste zu provokanten Fragen heraus. An diesem Punkt läuft Thomsen zu Höchstform auf und rechnet einem interessierten Publikum auch gerne mal „live“ den einen oder anderen Tipping Point vor - jene Resultate komplexer Trendverbindungen, welche future matters als führende Zukunftsforschung in Europa anbietet.

Das Vortragsthema fokussiert die kommenden 520 Wochen aus Sicht der Trend- und Zukunftsforschung. Sie eröffnen neue Blickwinkel auf Veränderungen in Technologie, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

Der Gründer und Chief Futurist von future matters zählt zu den wichtigsten Zukunftsexperten Europas.

Passionsspielhaus KirchschlagPassionsspielstraße 3, 2860 Kirchschlag i.d.B.W.

Eintritt: Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen; Vorverkauf: € 18,-; AK: € 20,-

Die Ferien bieten uns eine gute Möglichkeit, darüber zu reflektieren, was bisher geschah und einen Ausblick darüber zu geben, was im kommenden Halbjahr noch auf dem Plan steht. Egal, ob es die „Sprechenden Wände“ von und mit Lisa Wolf waren, das „Raumcoaching“ mit Mag. Maria Husch, das „Mentalcoaching“ von Benjamin Leeb, Neues vom LEADERProjekt die „Outdoorpäda-gogik“ von Herwig Kerbl oder die Workshops über „Soziale Kompe-tenzen und Selbstcoaching“ von Mag. Eva Maria Fenyö, u.v.m. - alle Beteiligten waren mit Freude bei der Sache… Ab September starten dann zusätzlich unsere ExpertInnen für Gesun-de Ernährung (Karin Borges) und Kinesiologie (Daniela Jakowitsch und Silvia Haidn), Kräuterpädagogik/“Gemüse für alle“ (Heidelinde Haller) Unser Ziel, ein positives Konfliktmanagement zu vermitteln, kann jedoch nur gelingen, wenn wir Erwachsene, insbesondere alle Multi-plikatorInnen, die mit Kindern arbeiten, diese erziehen und generell alle Personen, denen unsere Kinder und Jugendlichen am Herzen lie-gen, als Vorbilder fungieren und selbst lernen darauf zu schauen, was ihnen gut tut!

LEADER Region Bucklige Welt – Wechselland;GF Franz Piribauer, T: 0676 / 812 20 [email protected]; www.buckligewelt-wechselland.at

„Mediative FriedenspädagogikBucklige Welt - Wechselland“

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Wirtschaft

Haben Sie Rücken-oder Gelenksschmerzen? Stehen Sie unter Leis-tungsdruck oder Stress in der Arbeit?Finden sie Linderung in der Ordination von Dr. Schober. Alternativ- AngebotSeit 2012 bietet Mag. Dr. Esther Schober in Dechantskirchen ihren Pa-tienten eine Praxis der besonderen Art. Mit viel Einfühlungsvermögen, Zeit und Wissen verhilft sie ihren Patienten jeder Altersklasse zur Ge-nesung. Mittels Akupunktur, Traditioneller Chinesischer Medizin(TCM), Homöopathie und Schröpftherapie bietet sie ein stetig wachsendes Al-ternativ- Angebot zur herkömmlichen Allgemeinmedizin.Ein besonderes Anliegen ist ihr die Prävention von Erkrankungen durch gesunde Ernährung, Lebensweise, und die Anwendung von Kräutern in Form von Tee und Wickel.IrisdiagnoseUnter anderem zählt die Irisdiagnose, bei der mittels Irismikroskop eine Analyse des Auges durchgeführt wird, zur Prävention.

Weiterführende Informationen und Terminvereinbarungen unter der Telefonnummer 0664/1449865.Text und Foto: Dr. Schober

Frau Roswitha Kogler (Bild links) ist der „gute Geist“ der Ordination

Die Arztpraxis mit besonderer Note

Mag. Dr. Esther SchoberWahlärztin für Allgemeinmedizin

• Irisdiagnose

• Akupunktur

• Homöopathie 8241 Dechantskirchen 80

[email protected]

Tel • 0664 / 144 98 65

Mo, Do 9-12 und 15-18 UhrDi, Mi 14-18 Uhr

• keine KassenOrdination nach telefonischer Vereinbarung

Taxi und Kranken-transport Thier

Für Krankentransporte gibt es, neben dem Roten Kreuz, eine längst anerkannte Einrichtung. Das Taxi- und Krankentransportunterneh-men Thier. Direkt von zu Hause aus kann man mit Hilfe des Taxiun-ternehmens jeden Ort erreichen. Auf Kundenbetreuung wird dabei sehr viel Wert gelegt. Beispielsweise unterstützt das von Manfred Thier gegründete Unternehmen die Kunden, nach dem Eintreffen im Krankenhaus, bis hin zur Rückfahrt nach Hause.Das Taxi- und Mietunternehmen Thier wurde 1994 von Manfred Thier als Familienunternehmen gegründet. 2007 übernahm seine Frau Josefa Thier die Leitung des Unternehmens. Seit nunmehr 20 Jahren ist das in Kroisegg und Rohrbach an der Lafnitz ansässige Un-ternehmen auf Krankentransporte spezialisiert. Das Taxiunternehmen kümmert sich im Burgenland und in der Steiermark um Krankentrans-porte, aber auch um Hausabholung und Flughafentransfer.Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit und Effizienz werden von Manfred und Josefa Thier großgeschrieben. Das zeigt sich in der Un-ternehmensphilosophie und auch in der persönlichen Einstellung der Unternehmensleitung. Darin begründet sich natürlich auch das Ver-trauen der Kunden, sowie auch der Ärzte und ihrer Teams, in das Unternehmen. ❏

Carmen Scherbichler

Kräuterwickelkurs Lassen Sie sich beim nächsten Kräuterwickelkurs, der am 27.09.2014 in der Arztpraxis in Dechantskirchen 80 stattfindet, inspi-rieren.

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16 Wechselland Zeitung | September 2014

Expertentipp:

Grüner Star (Glaukom) ist eine schmerzlose und leider oft völlig unbemerkte Erkrankung. Das Erkrankungsrisiko ist zumeist komplett unabhängig von der Brechkraft des Auges. In Österreich sind ca. 80.000 Menschen davon betroffen. Die Basisuntersuchung bei der Fachärztin/ dem Facharzt für Augenheil-kunde wird zur Gänze von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Bitte beachten Sie, dass eine derartige Untersu-chung nicht erfolgt, wenn Brillen oder Kon-taktlinsen ausschließlich vom Fachoptiker angepasst werden.

• Brillenvermessung• Sehschärfen- und Brillenstärkenbestimmung• Spaltlampenuntersuchung• Messung des Augendrucks• Untersuchung des Augenhintergrundes• Führerschein-Gutachten• Gesichtsfeld-/Glaukomuntersuchung• Hochauflösendedigitale Fotodokumentation• Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen• Kontaktlinsenanpassung• Sonstige Gutachtertätigkeiten

Ihr kompetenter Ansprechpartnerfür alle Arten von Sehproblemen

Ordinationszeiten

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12.00–16.309.00–13.009.00–13.009.00–12.30

15.00–17.008.00–11.30

Dr. Karl Michael Gambs

Hauptplatz 20, Friedberg

Tel.:03339 23205-0Fax: 03339 23205-18

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Voranmeldung erforderlich!((Notfälle / angeordnete Kontrollen nach OPs sind natürlich davon ausgenommen)

Grüner Star - eine oft unterschätze Erkrankung!

Dr. Michael GambsFA für AugenheilkundeKontaktlinseninstitut

Wie regelmäßig gehen Sie zum Augenarzt?Mit den Augenärzten in den Ge-meinden Aspang Markt, Fried-berg und Pinkafeld beginnen wir in der Wechsellandzeitung eine neue Reihe, die das Fachärzte-Angebot der Region sammelt. Es soll Ihnen eine Erleichterung bieten, schnell zum richtigen Ansprechpartner zu gelangen. Als Doppelseite können Sie die Kontaktdaten aus der Zeitung nehmen und griffbereit aufbe-wahren.

Der regelmäßige Besuch beim Augenarzt dient der Vorsorge und Früherkennung diverser Er-krankungen und wird dennoch oft vernachlässigt. Gesunde Patienten, so Dr. Karl Michael Gambs, sollten jährlich zur Au-genkontrolle gehen sowie Kinder ab dem 2. Lebensjahr. Als häufi-ge Beschwerde der heutigen Zeit nennt er das „trockene Auge“, bedingt durch die Bildschirmar-beit, aber auch durch ein über-heiztes Raumklima mit geringer Luftfeuchtigkeit, Klimaanlagen

und Gebläse. Viele Krankheiten entwickeln sich schleichend und werden von den Patienten erst spät bemerkt. Bei älteren Pati-enten ist das beispielsweise der „graue Star“. Im Anfangsstadium leiden nur das Dämmerungs- und Kontrastsehen darunter, erst später wird eine Verschlechte-rung der Sehschärfe vom Patien-ten bemerkt. Ebenso der „Grüne Star“, dessen Gesichtsfeld-Ein-schränkung erst sehr spät von Pa-tienten wahrgenommen wird, so Gambs. Bei einer regelmäßigen

Vorsorgeuntersuchung kann der Augenarzt solche Entwicklungen frühzeitig erkennen und entspre-chend reagieren.Der Vorteil vom Besuch eines Augenarztes gegenüber einem Optiker ist, dass eine komplette fachärztliche Untersuchung des visuellen Systems gemacht wird. Ebenso werden Vorsorgeunter-suchungen für den Grauen und Grünen Star, Diabetes und Hy-pertonie durchgeführt, bevor bei Bedarf eine Brille verschrieben wird. ❏ Stefanie Simon

AugenärzteDas Fachärzte-Angebot im Wechselland bietet seinen Einwohnern vielseitige Untersuchungsmöglichkeiten, um Beschwerden zu erkennen und Vorsorge zu leisten.

Reihe – Ärzte im Wechselland

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Leserservice

Ordinationszeiten: Wir bieten an:

Dr. Stefan Makk Facharzt für Augenheilkunde, Alle Kassen

Hauptplatz 2, 7423 Pinkafeld, 03357-43855

MO: 13.00 - 17.00 DI: 08.00 - 12.00 MI: 08.00 – 12.00 DO: 08.00 – 12.00 FR: 13.00 – 17.00

Führerscheinuntersuchung Mutter-Kindpass Ärztliche Kontaktlinsenanpassung Ärztliche Brillenmessung und Verschreibung Grüner Star Untersuchung Grauer Star Untersuchung Lasertherapie

Termine sofort mögl ich Bei akuten Beschwerden (Entzündungen, Fremdkörper, Verletzungen)

gleich kommen, keine Terminvereinbarung notwendig

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Dr. Arne Aue WahlarztKirchplatz 1 2870 Aspang Markt T: 0676/3332870 [email protected]

Dr. Karl Michael GambsAlle Kassen und privatHauptplatz 208240 FriedbergT: 03339/[email protected]

Dr. Stefan Makk Alle Kassen und privat Hauptplatz 2 7423 Pinkafeld T: 03357/43855 [email protected] www.makk.at

Augenärzte im Wechselland:

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18 Wechselland Zeitung | September 2014

Neues aus den Gemeinden

Aspang Markt

Aspanger VinumAm neu gestalteten Hauptplatz ging das bereits neunte Vinum über die Bühne. Die junge ÖVP konnte auch heuer zahlreiche Gäste beim beliebten Weinfest begrüßen. Bei Winzern aus NÖ, dem Burgenland und der Steier-mark konnten edle Tropfen verkostet werden.

HauptplatzfestDer Verschönerungsverein veranstaltete auch heuer wieder das schon traditionelle Hauptplatzfest. Obm. Josef Windisch und sein Team hatten ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Die Tanz-gruppe von Giulia Pandur, das Schlagzeugensemble „Big Crusher“, die Aspanger Schlagernacht und „Sound of Joy“ begeisterten die zahlreichen Besucher.

Aktion „…ein Stück Ferien!“Die von der BH Neunkirchen ins Leben gerufene Aktion wurde auch in diesem Jahr von der Gemeinde Aspang Markt, der ÖVP Aspang Markt und den Gemeinderäten der ÖVP Aspang Markt mit jeweils EUR 650,- unterstützt. Mit den Spenden wird sozial benachteiligten Kindern aus dem Bezirk Neunkirchen einen Ferienaufenthalt in Ös-terreich ermöglicht.

Aspanger Ferienspiel 2014Das Ferienspiel 2014 mit insgesamt 26 Veranstaltungen wurde von den Kindern aus Nah und Fern mit Begeisterung angenommen. Vom Abenteuer Reitstall bis Yoga für Kinder war für Jeden etwas dabei.

Den Schlusspunkt setzte das Abschluss-fest auf der Pfarrwiese in Unter Aspang. Für das leibliche Wohl sorgte der Dorferneu-erungsverein.

Alois Höller - FußballcampVom 21. bis 25. Juli fand im Schlossparkstadion in Aspang erstmals das Alois Höller-Fußballcamp statt. Bei hervorragender Betreuung fühlten sich die 80 sechs- bis vierzehnjährigen Kinder in Aspang sehr

wohl und freuen sich bereits auf das nächste Camp im Sommer 2015.

Mit dem Rad von Rom nach AspangMarco Attorresi, der mit der As-pangerin Karin Müller verheira-tet ist, fuhr in 9 Tagen 1320 km alleine mit dem Rad von Rovere (L‘Aquila) in der Nähe von Rom, nach Aspang.Eine Anekdote der Reise: In Köflach bekam Marco eine Polizeistrafe, weil er eine Kreuzung bei Rot überquerte - bei strömenden Regen!

Aspangberg-St.Peter

Wir sind eine FAIRTRADE-GemeindeDiese Aussage darf die Gemeinde Aspangberg-St.Peter nun offiziell

für sich in Anspruch neh-men. Die fünf vorgegebe-nen Fairtrade-Ziele wur-den aufgrund zahlreicher bewusst seinsbildender Aktivitäten erfüllt. Auch in Zukunft wird man bei der Vergabe von Leistungen, Beschaffungen, bei Ver-anstaltungen u. ä. bemüht sein fair und regional zu handeln.

Die Auszeichnungsfeier fand am 22. Juni 2014 im Rahmen des sehr gut besuchten Kirchtages am Hoffeld statt. Bgm. ÖkR Bauer (li.) erhält von Bundesrat Martin Preineder im Namen von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll die Fairtrade-Gemeinde-Urkunde und –Fahne über-reicht. Dr.in Ingrid Schwarz von Südwind NÖ Süd überreichte einen Bildungsscheck, den die Gemeinde für Workshops einlösen kann.

1. KINDERSPORTFEST des UFC St. Peter/WechselMit großem Erfolg wurde am Sonntag, 24.8.2014 das 1. Kindersport-fest unter dem Motto „Spiel-Spaß-Sport“ auf der Sportanlage des UFC St. Peter/Wechsel veranstaltet. Ca. 50 Buben und Mädchen zwischen 2 und 14 Jahren konnten ihre Beweglichkeit und Geschicklichkeit auf verschiedensten Stationen unter Beweis stellen: Vom Memory-Lauf über Hindernissprint, Dribbleparcour, Koordination bis hin zur Wurf- & Schussstation. Trotz der herbstlichen Temperaturen fassten auch so manche Kinder ihren ganzen Mut zusammen und flitzten in Badesa-chen über die Riesen-Rutsch-Plane. Nach einem gesunden Jausen-buffet und einem gemeinsamen Ab-schlusslauf gab s für alle Kinder ein Turnsackerl mit vielen tollen Prei-sen, gesponsert von der Sparkasse Aspang, Gasthaus „Platzer“, Fa. Haus & Wohnen Lechner, Hafnermeister Nagl Stefan, Cafe-Bar Skyline, Gasthaus „Bergland“, GTA Gebäudetechnik, Raiffeisenbank Aspang, Sportunion NÖ, Sport Tauchner, BAM1 u. Allianz Aspang

Neues aus den Wechselland-Gemeinden

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Neuigkeiten

Dechantskirchen

Jugendworkshop! Am 19. und 20. September finden in De-chantskirchen zwei Workshops im Rahmen der OSTBOX statt. Die gestaltete OSTBOX wir dann am 28. September am Nachmittag feierlich eröffnet, präsentiert und ist dort al-len Schaulustigen und Interessierten frei zu-gänglich. Jugendliche der Gemeinde aber auch des Wechsellandes im Alter ab 15 sind herzlich dazu eingeladen. OSTBOX ist ein Jugend-Kunstprojekt, bei dem sich Jugendliche und PolitikerInnen der Region über das Medium Kunst austauschen. Gemeinsam mit erfah-renen KünstlerInnen wird gefilmt, gemalt, designt, und noch vieles mehr. Die Ergeb-nisse werden dann in, an, auf oder um einen begehbaren und mobilen Ausstellungsraum - der OSTBOX! - präsentiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen werden unter [email protected]

mark.at, +43 3339 224 08 oder direkt auf der Webseite www.ostbox.at entgegengenommen.

Moto-CrossAm 14. September findet die 34. Auflage eines Moto-Cross Rennes in Dechantskirchen statt. Heuer unter dem Namen „Wechselland Moto-Cross“,der 6. Lauf zur internationalen Ös-terreichischen Meisterschaft im MX Stadion Kroisbach. Großer Meisterschaftsfavorit aus steiri-scher Sicht, ist der Baierdorfer Michael Kratzer. (Bild) Training ab 8.30 Uhr, Rennen ab 11.30 Uhr.

Triathlon Beim 8. Triathlon Dechantskirchen gingen insgesamt 56 SportlerIn-nen an den Start. Mit 17 Teams zu je 3 Wettkämpfer und 5 Teilneh-mer in der Einzelwertung wurden in allen 3 Disziplinen hervorragen-de Zeiten erkämpft.Die bestehende Radrekordzeit wurde, nachdem sie schon im Vor-jahr neu aufgestellt wurde, auch im heurigen Jahr wieder unterboten. 2013 - 23,5 Minuten : 2014 – 22,32 Minuten.Die Bestplatzierten:

Teamwertung1. Gremsl Racing: Hans Chris-tian Gremsl, Markus Plank, Peter Lind2. Team P: Wolfgang Kernbichler, Mi-chael Prenner, Gerhard Prenner3. Lorenzer Buam: Thomas Haspl, Hans Peter Fellinger, Thomas NotterEinzelwertung1. Stefan Kolb (Friedberg)2. Ferdinand Fischer (Schlag b. Thalberg)3. Johann Dorner (Schäffern)

Feistritz am Wechsel

Großer Publikumszuspruch bei den beiden Kammermusikfestivals „Harriet&Friends“ und „Summer Open“ 2014 auf der Burg Feistritz

Das Kammermusikfestival „Harriet&Friends“, der jun-gen Cellistin Harriet Krijgh, erlebte heuer seine bereits dritte Auflage. Aufgrund der großen Nachfrage der beiden ersten Jahre wurde das Festival 2014 deutlich vergrößert. An nunmehr 4 Tagen erlebten beina-

he doppelt so viele Besucher, bei 5 Konzerten, Kammermusik vom Feinsten in gewohnt hochkarätigen Besetzung. Die Abendkonzerte fanden in der Alten Reitschule statt. Bei bestem Wetter und ausge-sprochen guter Laune erlebten die Konzertgäste eine Auswahl von berühmten Kompositionen wie Haydns „Zigeunertrio“, Schumanns „Dichterliebe“, Mozarts „Kegelstatt-Trio“ oder Schuberts „Der Tod und das Mädchen“. Die künstlerische Leiterin Harriet Krijgh macht sich bereits Gedanken in Bezug auf das „Harriet&Friends“ Festival 2015, welches vom 25. bis 28. Juni stattfinden wird. Als nächstes Highlight in Österreich steht ihre Premiere im Goldenen Saal des Wiener Musikverein am Programm. Am 2. Oktober wird sie um 19.30 gemeinsam mit dem Radiosinfonieorchester Wien unter Cor-nelius Meister das erste Schostakowitsch Cellokonzert spielen: Karten bekommen Sie unter 01/5058190 (Tageskassa Musikverein Wien).

Das „Summer Open“ Musikfestival setzte 2014 die Festivalidee des Hagen Opens fort. Internationale Musiker von Format wie Stefan Vladar, Ernst Kovacic, Daniel Sepec, Sepp Radauer und Harriet Krijgh waren vom 17. bis 19. Juli in Feistritz zu Gast. Erstmals wur-de auch eine Oper aufgeführt. Bei „Bastien und Bas-tienne“, dem Singspiel von Wolfgang Amadeus Mo-zart, konnten die drei Sänger Sophie Mitterhuber, Fritz Steinbacher und Johannes Wimmer ihr Können zei-gen. Das Publikum war von dieser Weiterentwicklung der Festivalidee auf der Burg Feistritz sehr begeistert. Der gewohnte Festivalmix von Klassik und qualitativ hoher Volks-musik sorgte auch 2014 für große Freude beim Festivalpublikum. Die „Krumbacher Alphorn Musik“ eröffnete als regionaler Gruß die „Feistritzer Schubertiade“ am Freitag. Samstags lud das Festival, zum erstmals stattfindenden „Sommerfest am Wechsel“, bei dem das Pu-blikum in traditioneller Tracht erschien.Das rundum zufriedene Team der Burg Feistritz blickt mit Vorfreude auf den Sommer 2015, die Planungen laufen bereits auf Hochtouren.

Friedberg

Feuerwehrjugend sehr erfolgreichHervorragende Leistungen erbrachte das Bewerbsspiel-Team der FF Ehrenschachen mit Lisa Reithofer und Jonas Peinthor. Das Team er-reichte beim Bereichsfeuerwehrjugendbewerbsspiel in Pöllau am 28. Juni den 1. Rang in Bronze sowie auch in Silber.

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20 Wechselland Zeitung | September 2014

Neues aus den Gemeinden

Beim Landesfeuerwehr-jugendbewerbsspiel in Mürzzuschlag am 12. Juli erreichten sie in Bronze den 4. Rang von insgesamt 243 Teams und stiegen so-

mit zum ersten Parallelbewerb in dieser Klasse auf, wo die zehn bes-ten Teams noch einmal gegeneinander antreten mussten. Mit einer Zeit von 24,02 Sekunden und null Fehlerpunkten sicherte sich das Team den 1. Rang und durfte somit den ersten Wanderpokal in dieser Wertung vom Präsidenten des österreichischen Bundesfeuerwehrver-bandes LBD Albert Kern in Empfang nehmen.Die Jugendgruppe Friedberg-Kroisbach besteht aus 8 Jugendlichen der FF Friedberg und 2 Jugendlichen der FF Kroisbach. Die gute Zu-sammenarbeit der Betreuerteams der beiden Feuerwehren führte schon im Jahr 2013 zum Bereichssieg und zum guten 20. Platz beim Landesjugendbewerb in Bronze. Beim Bereichsjugendleistungsbe-werb in Pöllau am 28. Juni wurde durch einen Sieg im Bronze- und Silberbewerb wiederum der Gesamtsieg im Bereich Hartberg er-reicht. Beim Landesjugendleistungsbewerb in Mürzzuschlag am 12. Juli wurde der 10. Platz im Bronzebewerb und der 6. Platz im Silber-bewerb erreicht und somit auch die Qualifikation für den Junior Fire-fighters Cup geschafft. Bei diesem Parallelbewerb treten die besten 12 Mannschaften des Bronzebewerbes an und unsere Jugendgruppe konnte dabei den sehr guten 10. Platz erreichen.Wir gratulieren dem Bewerbsspiel Team aus Ehrenschachen und der Jugendmannschaft Friedberg-Kroisbach sehr herzlich zu ihren ausge-zeichneten Leistungen!

Wohnungsneubau in FriedbergDie Siedlungsgenossenschaft Rottenmann plant in der Grazer Stra-ße in ruhiger und sonniger Lage zwei Wohnhäuser zu errichten. Ein Wohnhaus beinhaltet 9 Wohnungen in einer Größe von 50,93 bis 75,50 m². Das zweite Wohnhaus beinhaltet 3 Maisonettewohnungen mit ca. 90 m². Zu jeder Wohnung gehört ein Auto-abstellplatz in der Tiefgara-ge. Im Wohnhaus mit den 9 Wohnungen ist ein Lift vorgesehen.Nähere Informationen zum Bau der Wohnhaus-anlage erhalten Sie im Stadtamt Friedberg, auf der Homepage der Stadtgemeinde Friedberg (www.friedberg.at) oder direkt bei der Sied-lungsgenossenschaft Rottenmann.

Bauarbeiten Neue Mittelschule FriedbergDie Bauarbeiten der Generalsanierung der NMS Friedberg sind be-reits kurz vor der Fertigstellung. Die Sanierungsarbeiten in der NMS

laufen erfreulicherwei-se nach Zeitplan. Bis Schulbeginn sind die Arbeiten beim Gebäu-de abgeschlossen. Der Rohbau für die Poly-technische Schule ist bis September fertig und bis Februar 2015 ist der Zu-

bau bezugsfertig, sodass die Polytechnische Schule im 2. Halbjahr 2014/2015 bereits im neuen Gebäude unterrichten kann.

Kirchberg am Wechsel

20. Moto Guzzitreffen in KirchbergEin breiter Fächer von Großveranstaltungen prägt den Kirchberger Sommer. Vom Motorradtreffen über das Wittgensteinsymposium mit Philosophen aus aller Welt bis zum 1. Kirchberger Jazzfestival Ende August. Am 27. und 28. Juni 2014 kamen über 200 Guzzisten nach Kirchberg am Wechsel. Entstanden aus der spontanen Idee dreier junger Kirchberger auf dem Highway Number One von Los Angeles nach San Francisco hat sich das Motorradtreffen mittlerweile zu einem Großereignis entwickelt, an dem auch „Nichtbiker“ aus dem ganzen Feistritztal gerne teilnehmen. Mit den Bikern aus allen Bundesländern Österreichs und acht weiteren Nationen kamen zum heurigen Jubi-läumstreffen als prominente Gäste Ö3 Moderatorin Kati Bellowitsch und der Guzzi Fahrer Roland Düringer, der ein kurzes Guzzi Kabarett zum Besten gab. Das Dröhnen der Motoren und der Benzingeruch mischten sich mit der stimmungsvollen Mu-sik und dem Duft von Gegrill-tem. Stilvoller kann man ein Bikerfest nicht begehen.

Mönichkirchen

1. Platz bei der Aktion „Blühendes NÖ“Die Aktion „Blühendes NÖ“ wird seit 1969 jährlich durchgeführt und erfreut sich in den letzten Jahren steigender Beliebtheit. In mittlerwei-le 4 Kategorien stellen sich die teilnehmenden Orte der Jury, die vom teilweise enormen Einsatz der Bürgerinnen und Bürger immer wieder sehr positiv überrascht ist. Die MG Mönichkirchen ist stolz mittei-len zu können, dass sie beim diesjährigen Wettbewerb „Blühendes Niederösterreich 2014“ wieder den hervorragenden 1. Platz in der Gruppe 1 (bis 800 EW) im Industrieviertel erreicht hat!

KinderspielefestAm Samstag, den 02. Au-gust fand in Mönichkir-chen das jährliche, vom Dorferneuerungsverein Mönichkirchen organisier-te, Kinderspielefest, statt. Bei sonnigem Wetter nutz-ten zahlreiche Kinder die Hupfburg und die Kletterwand, vergnügten sich bei der Wasserspritze, übten sich in Fußball beim Zielschießen oder erstanden ein Schnäpp-chen beim Kinderflohmarkt. Für das leibliche Wohl sorgten FairTrade Säfte, FairTrade Kaffee und Mehlspeisen. Zum Abschluss eines lustigen Nachmittages bekamen die Kinder noch ein Gratis-Eis! Ein herzliches Dankeschön an Fam. Seiser für die tatkräftige Unterstützung, an die FF Mönichkirchen für die Wasserspritze, an die Raiba Mönichkirchen für die finanzielle Unterstützung und an alle Mitwirkenden!

„Die B54 brennt“Am 13. & 14. September heißt es von Wr. Neustadt bis Mönichkir-chen „Die 54er brennt“. Feurige Spektakel und feurige kulinarische

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Neuigkeiten

Genüsse erwarten Sie am Samstag ab 18:00 Uhr in den Orten entlang der B54. Am Sonntag steht die „54er“ unter dem Motto „Tag der historischen Mobilität“. Ab 08:00 Uhr beginnt die Oldtimer-Ralley in Wiener Neustadt und führt über Warth nach Aspang, wo um 11:30 Uhr der Startschuss des Bergpreises nach Mönichkirchen fällt. Infor-mationen erhalten Sie unter: www.buckligewelt-wechselland.at.

Otterthal

Feuerwehr Otterthal wieder topBei den Landesfeuerwehr-leistungsbewerben der Feu-erwehren Niederösterreichs in Retz konnte sich die FF Otterthal wieder ganz vorne klassieren. Am letzten Juni-wochenende konnte die FF Otterthal gleich dreimal das Stockerl erklimmen. Im Bewerb Bronze wurde der dritte Platz und in Silber der zweite Platz erreicht. Als Krönung gelang beim presti-geträchtigen Firecup der Sieg. So konnten einmal mehr die Trophäen aus den Händen von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Landes-rat Dr. Stephan Pernkopf entgegengenommen werden.

FerienprogrammIm Zuge des Ferienprogramms wurde von Frau Gemeinderat Ro-mana Reisenauer ein Ausflug in die Amethystwelt Maissau organisiert.An der Grenze zwischen Wein- und Waldviertel gab es zunächst eine Führung, wo am Weg zur längsten freigelegten Amethystader der Welt, alle Vorgänge erfahrbar waren, wie Amethyste entstehen.Danach gab es den spektakulären Höhepunkt des Tages. Mit Kram-pen und Schaufel bewaffnet, konnte jeder am Schatzgräberfeld sei-nen eigenen Glücksstein ausgraben und anschließend selbst bearbei-ten. Bei der Goldgräberjause gab es noch Würstel vom Lagerfeuer. Der große Abenteuerspielplatz musste natürlich auch noch besucht werden, ehe wieder die Heimfahrt angetreten wurde.

Rad-Bad-TagDes Weiteren fand wieder der Rad-Bad-Tag von Umweltgemeinderat Mario Stögerer statt, um den Kindern zu zeigen, dass auch einige Wegstrecken mit dem Fahrrad bewältigt werden können. Wie durch ein Wunder wurde ein Termin gefunden, an dem herrliches Wetter herrschte. So machte sich eine große Gruppe auf nach Kirchberg, um den Tag im dortigen Freibad zu verbringen. Obligatorisch war natür-lich ein leckeres Eis. Nach einigen lustigen Stunden im Wasser, auf

der Liege und am Strand (Beach-volleyballplatz) ging es wieder nach Hause.

Pinggau

Projekttag „Wildtiere“ Die Jäger aus Pinggau veranstalteten am 13. Juni für die Volks-schulkinder einen Projekttag zum The-ma „Wildtiere“ im Wechselland. In der Nähe des Weißen Kreuzes wurde am Rande einer frisch gemähten Wiese ein Stationenbetrieb aufgebaut. Zahlreiche Jäger nahmen sich Zeit, um für unsere Kinder einen informativen und spannenden Vor-mittag zu gestalten. Sehr anschaulich vermittelten sie, welche Wild-tiere es bei uns gibt, welches Futter sie brauchen, wie sie leben und wie sie aussehen. Außer Tierpräparaten, Plakaten, Geweihen, usw. gab es auch einen Hochsitz und eine Wildfütterung zu sehen. Die Jäger waren vom Interesse und Wissen der Kinder begeistert.Dieser aufregende Vormittag wurde dann im Pausenhof der Schu-le mit einer Verlosung und einem Eis für jedes Kind beendet. Wir bedanken uns bei den Jägern von Pinggau sehr herzlich für diesen großartigen Einsatz.

Familienzeltlager mit QuellenwanderungDas Jägerbataillon Burgenland führt jährlich zu Beginn der Sommer-ferien im Raum Pinggau ein Zeltlager mit Familienwandertag durch. Organisator dieser Veranstaltung ist OWm Alfred Hönigschnabl, DfUO bei der 1. JgKP. Als Basislager und Treffpunkt hat sich Toni s Mostschänke (Putz´n Toni) in Wiesenhöf bestens bewährt.Nachdem diese Veranstaltung eigentlich in der Steiermark stattfindet wurde auch das JgBST zur Teilnahme eingeladen. Am 4.7.2014 tra-fen sich bereits die ersten Teilnehmer und verbrachten, nach einem Dämmerschoppen mit der Marktmusikkapelle Pinggau, die Nacht im Gruppenzelt. Die Masse der Teilnehmer traf dann am Samstag, 05.07.2014 im Basislager ein. Der StvBKdt Obstlt Werner Winkler be-grüßte die Teilnehmer und überbrachte die Grüße des BKdt Obstlt Peter Kraus. Mit einem Großraumbus des MilKdo Burgenland wur-den die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Vorauer Schwaig verlegt. Nach einer kurzen Andacht beim russischen Soldatenfriedhof ging es schon zur ersten Labestation. Gut gestärkt wurde dann die Quellenwanderung zum Hallerhaus gestartet. Altbürgermeister Vzlt i.R. Toni Riebenbauer gab interessante Details zur Entstehung dieser Quellfassungen und letztendlich zur Wasserversorgung der Markt-gemeinde Pinggau bekannt. Das Mittagessen wurde gefechtsmäßig nachgeschoben und unterwegs eingenommen. Am Nachmittag er-reichten alle Teilnehmer das Hallerhaus bzw. den Fichtenhof, von wo es im Großraumbus wieder zurück zum Basislager ging. Wegen Schlechtwetter musste die Feldmesse und der Grillabend kurzfristig abgesagt werden. Die Veranstaltung fand aber in der Mostschenke einen gemütlichen Ausklang. OWm Alfred Hönigschnabl dankte den Teilnehmern und überreicht den jüngsten Teilnehmern Erinnerungs-geschenke. Der Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Hans Hönig-schnabl und der Kdt JgBST Obst Michael Miggitsch bedankten sich für die Einladung, die kamerad-schaftliche Aufnahme beim JgBB und gratulierten dem Veranstalter zur hervorragenden Organisation.

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22 Wechselland Zeitung | September 2014

Neues aus den Gemeinden

Atemschutz- u. Sanitäts-übung des Abschnittes IV in PinggauDieses Jahr fand am 27. Juni die alljährliche

Atemschutz- u. Sanitätsübung des Abschnittes IV in Pinggau statt. Insgesamt nahmen 65 Personen an dieser Übung teil. Unter den An-wesenden konnten Bürgermeister Leopold Bartsch, Abschnittsfeuer-wehrarzt Dr. Winfried Koller, ABI Wolfgang Gamperl, ABI d. F. Josef Hatzl, Abschnittssanitätsbeauftragter des Abschnittes III Martin Spit-zer und die Kameraden des Roten Kreuzes Friedberg begrüßt werden.Sanitätsübung:Nach einem Gebäudeeinsturz in der NMS Pinggau war zu befürch-ten, dass mehrere Personen zu Schaden gekommen waren. Daher wurde für die Feuerwehrsanitäter Abschnittsalarm gegeben. Bei der Anfahrt zum Übungsort änderte sich die Situation grundlegend. Das erste Feuerwehrfahrzeug, das RLF Pinggau, besetzt mit 9 Mann, kollidierte mit einem voll besetzten PKW und einem betrunkenen Mopedfahrer. Somit bot sich den der Reihe nach eintreffenden Feu-erwehren ein Bild des Grauens. Schreiende, blutende und nur mehr röchelnde Statisten erzeugten ein täuschend echtes Szenario, wie es auf dem Schlachtfeld Straße schon durchaus zu erleben war. Nach einer kurzen Chaosphase begannen die Feuerwehrsanitäter recht professionell mit ihrer Arbeit. Fachmännisch unterstützt wurden sie dabei von Mitgliedern des Roten Kreuzes, Ortsstelle Friedberg. In der Schlussbesprechung wurde das hohe Niveau der Feuerwehr-sanitäter des Abschnittes IV besonders hervorgehoben, man scheute aber auch nicht davor, Fehler aufzuzeigen, was ja schließlich und endlich der Sinn einer Übung ist.Atemschutzübung:Im Abstand von einer halben Stunde mussten sich die Trupps bei der AS-Sammelstelle melden, um dann mit der Übung zu beginnen. Als ersten Auftrag galt es, in das Obergeschoß vorzudringen, um eine Person zu bergen. Erschwerend wirkten sich die geringe Einstiegs-höhe von 50 cm und das enge Stiegenhaus aus. Anschließend muss-te jeder AS-Trupp unter Vornahme einer Löschleitung in den restlos verqualmten Keller vordringen und mehrere Fässer mit unbekanntem Inhalt identifizieren. Von allen Trupps wurde das Maximum verlangt und so mancher Feuerwehrmann ging dabei wirklich an seine kör-perlichen Grenzen.

ABSV Hartberg und BSV PinkafeldDie Briefmar-kensammle r-vereine ABSV Hartberg und BSV Pinkafeld hatten schon lange die Idee, g e m e i n s a m eine Veranstal-

tung zu organisieren. Die große Frage war „wie und wann“ und vor allem nicht in Hartberg oder Pinkafeld. Wie erreicht man eventuell andere Zielgruppen, die nicht zu diversen Veranstaltungen kommen?Das 1. Dreiländereck Sommer-Sammeltreffen bzw. Tauschtag mit Philatelietag wurde am Sonntag, 13. Juli von 8 bis 13 Uhr im Ver-anstaltungszentrum Pinggau ausgetragen. Briefmarken, Ganzsachen, diverse Belege, Ansichtskarten, Telefonwertkarten und vieles mehr wurden auf 80 Tischen zum Kauf und Tausch angeboten.Gezeigt wurde auch eine kleine Sonderschau von alten Ansichtskar-

ten aus Pinggau und der Umgebung. Als Erinnerung an das 1. Drei-ländereck-Sammlertreffen wurde eine eigene personalisierte Marke entworfen, die im Gemeindeamt Pinggau um € 2,50 ab sofort erhält-lich ist. Auch der erste private Postdienstanbieter „Stamp Service“ war anwesend und präsentierte auch eine eigene Marke zum No-minalpreis von € 1,20 pro Stück. Auch diese ist im Gemeindeamt Pinggau erhältlich. Die Briefmarkensammlervereine Hartberg und Pinkafeld bedanken sich recht herzlich bei allen, die sie bei dieser Veranstaltung begrüßen konnten. Vereinstreffen jeden 2 Mittwoch im Monat – Sommerpause Juli, August.Gasthaus Szemes, Haupstraße 33, 7423 PinkafeldObmann: BSV – Pinkafeld, Hämmerlgasse 22, 1100 WienHomepage mit Shop: www.bsv-pinkafeld.com

Raach am Hochgebirge

Kino auf RädernFrau Burgl Czeit-schner machte auch heuer wieder mit Ihrem Wanderkino „Kino auf Rädern“ in Raach am Hoch-gebirge halt. Die Vorstellungen fanden diesmal im F e u e r w e h r h a u s

statt. Trotz Regen, Kälte und Fußball-WM kamen insgesamt 151 Be-sucher, davon 88 „Kleine“ zum Film „Tom Turbo“ und 63 „Große“ zum Film „Furcht und Zittern“. Das Kino auf Rädern kann daher auch heuer wieder als voller Erfolg gesehen werden.

Sonnwendfeuer Die Ortsgruppe Sonnleiten veranstaltete zum zweiten Mal ein Sonnwendfeuer in Sonnlei-ten. Bei bestem Wetter kamen zahlreiche Besucher um sich bei gegrillten Spezialitäten das Sonnwendfeuer anzusehen. Höhepunkt des Abends war aber ein tolles Feuerwerk.

Schäffern

LKW-Abstellplatz in SchäffernDie ASFINAG Bau Management GmbH baut im Bereich der A2 km 86,8 – 86,9 in Richtung Wien einen LKW-Abstellplatz mit dazugehö-rigen WC- und Duschanlagen. Die Wasserversorgung und Abwasse-rentsorgung erfolgt durch die Gemeinde Schäffern. Die Bauarbeiten sollen Ende Oktober 2014 abgeschlossen sein.

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Neuigkeiten

SporttagAm FR, den 4. Juli 2014, fand der alljährliche Sporttag mit dem USC Schäffern auf dem Sportplatz statt. Nach einem kurzen Wortgottes-dienst mit unserem Diakon Hr. Hütterer versuchten sich die Kinder an verschiedenen Geschicklichkeitsbewerben. Den Abschluss bil-dete das traditionelle Fußballspiel zwischen der dritten und vierten Schulstufe. Als kleine Anerkennung erhielt jedes Kind eine Urkunde und kleine Geschenke. Die anwesenden Eltern konnten sich in der Zwischenzeit beim Kaffeestand des EV der VS Schäffern stärken. Ein großes Dankeschön an die Verantwortlichen des USC Schäffern für die tolle Organisation des Sporttages und die Verköstigung mit Jause und Getränken. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

14. Tennis-Doppel-Turnier in SchäffernVom 25. bis 27. 7. fand in Schäffern zum bereits 14. Mal das traditionel-le Tennis-Doppel-Turnier (Schäffern-Classics) statt. Es nahmen 21 Dop-pelpaare teil (Spieler von folgenden Vereinen bzw. Gemeinden waren vertreten: Aspang, Bad Schönau,

Dechantskirchen, Edlitz, Friedberg, Grafendorf, Hartberg, Neustift, Pinggau, Pinkafeld, Schäffern ua.). Gewonnen hat das Turnier die Paarung Markus Riegler / Franz Steiner aus Edlitz vor Florian Chalups-ky /Peter Glöckel aus Bad Schönau. Ein großer Dank den Sponsoren.

St. Corona am Wechsel

Ein schönes Stück FerienAuch heuer beteiligte sich die Gemeinde St. Corona wieder an der Hilfsaktion der Bezirkshaupt-mannschaft für sozial bedürftige Kinder in unserem Bezirk. Im Juli konnten wir unserer Frau Bezirkshauptmann HR Grabner Fritz und Michaela Schneidhofer, Fachgebietsleiterin, € 720 als Unterstützung für die Ferienaufenthalte in Österreich für diese betroffenen Kinder überreichen. Zu danken ist vor allem unseren Schülern, die von Haus zu Haus gegangen sind und fleißig gesammelt haben. Die Bevölke-rung und auch der Gemeinderat haben wieder großes Verständnis für hilfsbedürftige Kinder gezeigt und einen entsprechenden Beitrag für sie geleistet. Herzlichen Dank dafür.

St. Lorenzen am Wechsel

Waldfest Auch heuer ging wieder am 26. und 27. 7. das traditionelle Waldfest in St. Lorenzen a. W. über die Bühne. Trotz des unbeständigen Wetters kamen viele Leute aus Nah und Fern um dieses legendäre Fest mit

uns, bis in die frühen Mor-genstunden, zu feiern. „Die jungen Steirerländer“ sorgten für gute Stimmung am Tanz-parkett und „DJ Stroh“ ließ es in der Waldbar ordentlich krachen. Am Sonntag fand der alljährliche Frühschop-pen mit Heiliger Messe statt.Mit viel Elan, Geduld und Begeisterung der Jugendmitglieder konnte so ein Fest wieder auf die Beine gestellt werden. Die Jugend aus St. Lorenzen freut sich jetzt schon, wenn sie so manche Gesichter nächs-tes Jahr am 25. und 26. 7. bei ihrem Waldfest wieder sieht.

„Manege frei“Die wunderbare Welt des Zir-kus öffnete ihre Tore für die Schülerinnen und Schüler der Volksschule St. Lorenzen a. W. in Form eines Workshops. „Al-les Zirkus „ stellte in erster Li-

nie neue Bewegungserfahrungen in den Mittelpunkt, die den Kindern sichtlich Freude bereiteten. Im Rahmen dieses Workshops wurden sowohl körperliche und motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten als auch die Kompetenzen Mut und Überwindung gefördert. Jonglieren mit unterschiedlichen Materialien, Stelzenlauf und Einrad fahren wa-ren Stationen auf der Reise durch die faszinierende Zirkuswelt. Unse-re Nachwuchskünstler waren nicht nur mit Feuereifer dabei, sondern konnten auch begeistert neue Talente an sich entdecken. Organisiert und gesponsert wurde der Workshop dankenswerterweise vom El-ternverein der Volksschule.

Trattenbach

Wittgensteinsymposium – Teilnehmer in TrattenbachIn der Zeit vom 10. bis 16. August fand das 37. Internationale Witt-genstein-Symposium in Kirchberg am Wechsel statt. Wie alljährlich hat die Gemeinde Trattenbach die Teilnehmer zu einem Besuch der Ausstellung „L. Wittgenstein UND Trattenbach“ im Schachnerstüberl eingeladen. Trotz der niedrigen Temperaturen nahmen rund 70 Perso-nen diese Einladung an und kamen am 14. August nach Trattenbach. Nach den Begrüßungsworten von Bürgermeister Johannes Henner-feind und der Einleitung von Präsident Ao. Universitätsprofessor Dr. Christian Kanzian und Herrn Sascha Windholz, erzählte Frau Mag. Dr. Ilse Somavilla vom Leben Ludwig Wittgensteins in Trattenbach. Danach war das Museum für die interessierten Teilnehmer geöffnet. Die Winzer der „Weinland-Thermenregion“ aus Bad Vöslau luden zu einer Weinkost und die Gemeinde Trattenbach versorgte die Teilneh-mer mit Gebäck und Getränken vom Kaufhaus Gerhard Stangl beim anschließenden gemütlichen Zusammensein im Garten des Schach-nerstüberls.

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24 Wechselland Zeitung | September 2014

Neues aus den Gemeinden

3. Platz für die WKG I Trat-tenbach bei den Landesleis-tungsbewerben

Bei den diesjährigen Feuerwehrlandesleistungsbewerben in Retz konnte sich die Wettkampfgruppe der FF Trattenbach wieder ganz toll in Szene setzen. Im Bewerb Bronze belegte die Gruppe den hervor-ragenden 3. Platz und konnte so einen Wanderpokal mit nach Hau-se nehmen. Am Sonntag Nachmittag wurde die Wettkampfgruppe beim Gasthaus Dissauer von Bürgermeister Johannes Hennerfeind, Vizebürgermeister Markus Trettler, Unterabschnittskommandant HBI Ernst Scherbichler, einigen Feuerwehrkameraden und vielen Tratten-bachern empfangen. Auch eine kleine Abordnung des MV Tratten-bach hatte sich eingefunden um diesen kleinen Empfang musikalisch zu begleiten. Herzliche Gratulation der Wettkampfgruppe Tratten-bach zu dieser ausgezeichneten Leistung.

AlpkogellaufAm 9. August fand der 27. Al-pkogellauf beim Alpengasthof Kummerbauerstadl statt. Trotz Regenwetter gingen rund 170 lauf begeisterte Sportler an den Start. Alpkogelmeister wurde diesmal Gernot Kerschbaumer vom TSV Sparkasse Hartberg (26:42,50). Bei den Damen konnte sich Nicole Hover vom UTTB mit einer Zeit von 35:04,70 von der Kon-kurrenz absetzten. Schnellster Läufer der SU Trattenbach und somit Vereinsmeister wurde Ausdauertalent Philipp Aigner (29:52,50). Ver-einsmeisterin der SU Trattenbach wurde Sabine Fuchs (40:23,80). Jüngster Teilnehmer: Anna Tisch (Jahrgang 2012) Ältester Teilnehmer: Karl-Heinz Tiefengraber (Jahrgang 1943)

Fußballturnier am FunCourtBeim Fußballturnier am FunCourt konnte die FF Trattenbach heuer 9 Gruppen aus dem Feistritztal begrüßen. Am Ende des Turniers stand die FF Otterthal vor der Sportunion Trattenbach und der Mannschaft „Heinzi s Hütte“ als Sieger fest. Die weiteren Plätze belegten der Elternverein Trattenbach, die Gemeinde Trattenbach, der Musikverein Trattenbach, der SV Schweinernen, die FF

Feistritz sowie der FC Kummerbauerstadl. Während und nach dem Turnier wurden die Zuschauer mit Getränken und „Gutem vom Grill“ versorgt, und konnten so einen gemütlichen Abend verbringen.

Pinkafeld WPW Partnergemeinde

Allwetterbad Pinkafeld ab 21. September geöffnetNach nur 3-wöchiger Revision und umfangreichen Umbauarbeiten im Bereich der Duschräume, welche komplett neu gestaltet wur-den, steht das Allwetterbad Pinkafeld seinen Gästen wie gewohnt zur Verfügung. In der zweiten Ausbauphase hat die Stadtgemeinde

Pinkafeld nach den Damen-Duschen in diesem Sommer auch die Herren-Duschen nach dem neuesten Stand der Technik saniert und umgebaut. Der Dank gilt hier nicht nur der Stadtverwaltung von Pin-kafeld sondern auch den beteiligten Firmen die in dieser kurzen Zeit diesen finanziellen und handwerklichen Kraftakt in der üblichen Zeit der Revision profimäßig erledigt haben. Ab 21. September steht dem Badebetrieb im beliebten Familienbad in Pinkafeld nichts mehr im Wege. 60m Riesenrutsche, Mutter-Kind-Bereich mit 32° C warmen Badewasser, Lehrschwimmbecken, 25 m Schwimmer-Becken, Hal-lenbad-Buffet. Im Saunabereich bieten wir unseren Gästen eigene Damen u. Herren-Saunatage. Infos www.pinkafeld.gv.at

Turba-Kaserne PinkafeldAm 4. 8. wurde der Beitritt der Stadtgemeinde zu einem Bieterkon-sortium für den Ankauf der Turba-Kaserne beschlossen. „Wir streben mit unseren Partnern eine burgenländische Lösung für diesen Kaser-nenstandort an, um auf diesem Areal Wohnungen, Reihenhäuser und ein Feuerwehrhaus errichten zu können. Dieses Vorhaben wird auch von Landeshauptmann Hans Niessl durch erhöhte Bedarfszuweisun-gen massiv unterstützt“, betont Bürgermeister Kurt Maczek. Nach der Schließung der Kaserne Pinkafeld und einer Bewertung des Ge-ländes durch die SIVBEG wurde intensiv über die Möglichkeiten der Nachnutzung diskutiert. Bereits in der Gemeinderatssitzung am 26. 6. wurde erstmals durch den Geschäftsführer der Oberwarter Sied-lungsgenossenschaft, Dr. Alfred Kollar, den Gemeinderäten ein Mas-terplan vorgestellt. Die Abgabe eines verbindlichen Angebots zum Erwerb des Geländes in einer Bietergemeinschaft wurde angeregt. Diese sollte aus der Stadtgemeinde Pinkafeld, der OSG (ESG), und einem privaten Investor bestehen. Das gemeinsame Konsortium habe bereits ein verbindliches Kaufangebot an die SIVBEG gelegt. „Wir ge-hen davon aus, dass wir den Zuschlag bekommen. Einer Nutzung im Sinne der Bevölkerung steht nichts mehr im Wege“, so Bgm. Maczek.

Zöbern WPW Partnergemeinde

Silbernes Priesterjubiläum für Pfarrer Vladimir HajdinjakAm Sonntag, dem 20. Juli feier-te Herr Pfarrer Vladimir Hajdin-jak das Silberne Priesterjubilä-um. Es gratulierten und dankten für das Wirken als Pfarrer und Seelsorger in Zöbern der Pfarr-gemeinderat, die Gemeinde, die Feuerwehr, die Senioren und Frau Bezirkshauptmann Mag. Alexandra Grabner-Fritz. Nach der Hl. Mes-se wurde ins Pfarrheim „Begegnung“ zur einer Agape eingeladen.

MTF Einweihung FF SchlagAm 6. 7. fand beim FF Haus in Schlag bei Zöbern das Sommerfest und die Segnung des neuen Mannschaftstransportfahrzeugs mit All-radantrieb statt. Der Festgottesdienst sowie die Segnung des neuen MTF-A wurde von Pfarrer Feuerwehrkurat Vladimir Hajdinjak zele-briert. Bei herrlichem Wetter konnte Kdt. OBI Bernhard Beiglböck Ehren- und Festgäste sowie Gastfeuerwehren begrüßen. Die Anschaffung des neuen Mannschaftstransportfahrzeuges wur-de vom Land NÖ und der Gemein-de Zöbern unter-stützt.

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Neuigkeiten

80 Jahr Feier ESV D´KohlgrablerIm Jahr 1934 wurde der Eisschüt-zenverein ESV D´Kohlgrabler ge-gründet. Aus diesem Grund wurde zur 80 Jahr Feier in die Sporthalle beim Gasthaus Wretschko einge-laden. Zahlreiche Ehrengäste, wie der Präsident des Niederösterrei-

chischen Eisstocksportverbandes, Bgm. HR Hans Auerböck, Bgm. Johann Nagl, Bgm. Josef Bauer sowie der Nationalratsabgeordnete Hans Hechtl folgten der Einladung. Die Hl. Messe wurde von den Zö-berner Blechbradlern umrahmt und anschließend sorgten die „Zell-berg Buam“ für gute Stimmung bei den Besuchern. Anlässlich dieses Jubiläums wurde eine interessante schön gestaltete Festschrift erstellt.

Waldfest der FF ZöbernIn diesem Jahr musste das Waldfest der FF Zöbern aufgrund des Wet-ters leider in die Veranstaltungshalle verlegt werden. Unter den zahl-reichen Besuchern herrschte an beiden Tagen trotzdem gute Stim-mung. Dafür sorgten u.a. am Samstag die Grafen sowie am Sonntag

der MV Hengstberg beim Früh-schoppen, und anschließend Saso Avsenik und seine Oberkrainer. Ein besonderes Highlight war der Be-such des Landesfeuerwehrkomman-danten Dietmar Fahrafellner, wel-cher sich für zahlreiche Fotos und Gespräche zur Verfügung stellte.

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Schlag bei Thalberg WPW Partnergemeinde

Gewerbegebiet SchlagAm Gewerbegebiet an der B54 im Bereich Rohrbach-Schlag werden zurzeit Arbeiten durch-geführt, um das Umfeld für die vorhandenen und zukünftigen Firmen zu at-traktivieren. So wurde für mehr Sicherheit ein Gehsteig errichtet und in den kommenden Mona-ten wird eine LED-Straßenbeleuchtung installiert. Die Gewerbestra-ße wurde verbreitert und Verschönerungsarbeiten werden derzeit bei der Zufahrt zum Firmengelände und entlang der Straße durchgeführt. Geplant ist außerdem ein Stahl-Aufsteller zur Bewerbung aller vor-handenen Firmen und von Bürgermeister Günther Simon wurde die Verlegung eines Glasfaser-Kabels für schnelles Internet angestoßen, was in den kommenden Monaten von der Telekom umgesetzt wird.

FußballcampVon den Lafnitztaler Fußball-Vereinen wurde vom 4. bis 8. 8 zum 6. Lafnitztaler Fußballcamp geladen. Bei der Eröffnungsveranstaltung konnten die Bürgermeister des Lafnitztals und Sponsoren dieser Ver-anstaltung begrüßt werden. Ziel dieses Camps ist es, den 6 bis 15-jäh-

rigen Mädchen und Burschen das Fußball-spiel in spieleri-scher Form bei-zubringen. Die fast 100 Teil-nehmer wur-den ganztags betreut und er-hielten ein Mit-tagessen. Zum Programm der fünf Tage zählte ein Ausflug ins Schwimmbad so-wie gemeinsames Grillen. Im Zuge der Abschlussfeier wurde das ers-te Meisterschaftsspiel des SV Rohrbach auf ihrer neuen Sportanlage besucht. Die Kosten für die Teilnehmer wurden von den Sponsoren zur Gänze übernommen.

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26 Wechselland Zeitung | September 2014

Leserservice

Anschließend Defilierung am Hauptplatz und Besichtigung aller Geräte und Fahrzeuge beim Feuerwehrhaus in der Sparkassengasse.

Ab 19.00 Uhr Dämmerschoppen im FeuerwehrhausBöhmische Blasmusik, FlotteMusi – Entertainment mit Witz und Musik

Die Feuerwehr Aspang präsentiert ihre Einsatzfahrzeuge 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr am Hauplatz in Aspang• Kostproben aus der Gulaschkanone• Modellautopacour Vorführungen• Rundfahrten mit Feuerwehrfahrzeugen• Bastelecke für Kinder

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Die Freiwilligen Feuerwehren leisten einen vielfältigen Beitrag zum Gemeindeleben, sei es im Bereich der Sicherheit oder im Organisieren von Veranstaltun-gen. Ihre Einsätze, Übungen und Kurse ermöglichen ihnen eine wichtige Hilfestellung im Ernst-fall.Die Autobahn ist auf der stei-rischen Seite des Wechsels durch die Feuerwehren Pinggau und Schäffern abgedeckt und im niederösterreichischen Teil durch die Feuerwehr Aspang

unter Kommandant Landesfeuerwehrrat Josef Huber. Letztere verzeichnet Einsätze zwischen 300 und 400 pro Jahr, wes-halb auch das Feu-erwehrhaus beinahe rund um die Uhr besetzt ist. Auch der Fuhrpark ist dement-sprechend ausgestattet, was bei der Mannschaft diverse (Spezi-al-)Ausbildungen und Schulun-gen erfordert. Er umfasst bei-spielsweise einen Teleskoplader, ein Sonderfahrzeug des Nieder-österreichischen Landesfeuer-wehrverbandes, das in Aspang stationiert ist. Auch eine Dekon-taminationseinheit für Schadstof-feinsätze ist vorhanden. Durch die vielen Einsätze bleibt kaum Zeit für Veranstaltungen, dennoch wird das 140- jährige Bestehen der Wehr am 20. Sep-tember gebührend gefeiert. Als Beispiel für eine kleinere Feu-erwehr kann jene in Schäffern in der Steiermark unter Komman-dant Brandrat Thomas Gruber genannt werden, der auch Be-reichskommandant-Stellvertreter ist (der „Bereich“ ist in NÖ mit „Bezirk“ gleichzusetzen, ein Un-terschied, der seit der Zusam-menlegung der Bezirke Hartberg und Fürstenfeld besteht).Von den 19 Jugendlichen der Feuerwehr Schäffern sind die Hälfte Mädchen, was sich erst in den letzten Jahren entwickelt hat. Stolz ist Gruber auf die erfolgrei-che Jugendgruppe, die heuer im Landesbewerb in Bronze den 14. Platz bei über 200 teilnehmen-den Gruppen erreicht hat. Eine Herausforderung hingegen sind

die vielen Pendler unter den Mit-gliedern. Als Gegenmaßnahme zu einer erhöhten Bereitschaft unter der Woche konnten einer-seits Landwirte als Mitglieder gewonnen werden. Außerdem müssen Außendienstangestellte der Gemeinde der Feuerwehr beitreten.Mit verschiedenen Veranstaltun-gen bereichert die Schäfferner Feuerwehr das Gemeindeleben, darunter das traditionelle Okto-berfest am 20. und 21. September.Die beiden Kommandanten sind sich einig: Die erlernte Kamerad-schaft und das Pflichtbewusst-sein prägen die Feuerwehrju-gend fürs Leben. Gruber: „Je besser man zusammenarbeitet, desto besser funktioniert man im Team“. Huber: „Als Komman-dant muss man sich zu 100% auf seine Mannschaft verlassen kön-nen. Alleine geht gar nichts“. Oft sind die Feuerwehren erste Ansprechstelle wenn verstopf-te Kanäle ausgepumpt werden sollen oder ein Wespennest zu entfernen ist. Auch wenn das nicht zu den Kernaufgaben zählt, zeugt das doch vom hart erarbei-teten Vertrauen der Bevölkerung und ist eine Anerkennung für deren ehrenamtlichen, qualitativ hohen Einsatz. ❏

Stefanie Simon

Im Einsatz für das GemeinwohlIn unserer neuen Serie stellen wir Vereine und Organisationen vor, die ei-nen wichtigen Beitrag zur Vielfalt in den Gemein-den leisten. Den Anfang machen die Freiwilligen Feuerwehren, die sich in ihrer Freizeit ein enormes Fachwissen für den Einsatz im Ernstfall aneignen.

Ob Einsätze bei Straßenunfällen, wie hier die Feuerwehr Aspang, oderbei Überschwemmungen, wie beim unte-ren Bild die Feuerwehr Schäffern: Die Aufgabengebiete sind vielfältig und benötigen spezielle Ausbildungen

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Leserservice

Schon im 12. Jhdt. wurde von Männern und Frauen eine Art Fußball gespielt, die 1863 offiziell als Sportart anerkannt wurde. Anfang der 1920er Jahre wurde es dann Frauen in vielen Ländern als moralisch verwerflich verbo-ten. Erst in den 1970ern wurde das Verbot aufgehoben. Frauen-fußball kämpft noch immer um gesellschaftliche Anerkennung. Frauenfußball heuteIm Wechselland spielen Frauen schon lange. Meist wurde vor den Matches der Männer zum

Spaß gekickt. Aber aus Spaß wur-de immer mehr Ernst. Die Frauen begannen sich zu Frauschaften zu formieren. Inzwischen wird ganzjährig trainiert und sogar auf Trainingslager gefahren. Seit 2009 gibt es den Bucklige Welt Cup, bei dem auch Mariensee, Schäffern, Pinggau/Friedberg, Festenburg und Zöbern vertreten sind. Das Aspanger Frauenteam ist vor Kurzem in die Liga des ÖFB gewechselt.Was man da bei den Matches sieht, entspricht absolut nicht

dem Klischee. Kein schupf mir den Ball rüber, sondern ernster Fußball mit vollem Körperein-satz, bis zur letzten Minute. Am Fußballplatz hört man von Män-nern sogar, dass sie lieber bei einem Frauenmatch zuschauen, weil da wirklich mit Begeisterung gespielt wird und es kämpferisch schönere und fairere Spiele sind.MitmachenFrauen ab 12 Jahren, die Interes-se haben mitzumachen, können sich auf der Website des Buckli-gen Welt Cups informieren und

zu den Clubs Kontakt aufneh-men. Nachwuchs oder Verstär-kung ist willkommen, ebenso wie Sponsoren die ihr Unterneh-men auf Banden, Dressen usw. präsentieren können. ❏

Bettina Schopfhauser

Der Kampf ums Leder und um Anerkennung

Spielplan und Infos:www.buckligeweltcup.at

Schneller Konter der Marienseer Huatblumen

Die Zukunft des Fußballs ist weiblich, weil die Frauen genau die Art von Fußball spielen, die wir alle sehen möchten: elegant, technisch, hochstehend, offensiv. Zitat: Sepp Blatter, FIFA Präsident

11. Kaolinwerkrennen - zweitgrößtes Endurorennen Österreichs

1100 Starter, in dieser Größen-ordnung gibt es in Österreich sonst nur das Erzbergrodeo, das berühmteste und härteste Endurorennen der Welt.Beim Kaolinwerkrennen kann je-der mitmachen. Vom Superprofi bis zum Hobbyglüher, in 8 Klas-sen ist es für jeden fahrbar.

Die Strecke bietet alles was das Enduroherz begehrt. Stei-le Auffahrten an Sandwänden, Bachdurchfahrten, High Speed-Abschnitte und Waldpassagen die es in sich haben. Wer nach drei Stunden die meisten der 11 km geschafft hat, ist Sieger. Aber man muss sich mit den

besten der Branche messen. Am Start waren schon der 4-fach Paris-Dakar-Sieger Marc Coma aus Spanien, der Schwede Phi-lip Bengtsson, Top Ten in der MXGP, so wie der Slowake Tho-

mas Hostinsky. Taddy Blazusiak, 5-fach Enduro-Cross Weltmeis-ter, musste 2013 verletzungsbe-dingt absagen. Der Tiroler Rudi Pöschl gewann schon drei mal.Die Zuschauer kommen auf alle Fälle voll auf Ihre Kosten, bei frei-em Eintritt.Bis Platz 30 pro Klasse wird mit Sachpreisen siegergeehrt. Und dann kommt das große Feuer-werk und die Afterrace-Party, die schon so manches Sonntags-ergebnis beeinflusst hat. ❏

Bettina Schopfhauser

Am zweiten Augustwochenende war der Waschmittelbedarf wieder enorm. Daher gibts bei der Anmeldung immer Waschpulver und ein T- Shirt. Innerhalb von zwei Wochen waren die Startplätze ausverkauft.

Start mit bis zu 300 Fahrer

pro Klasse

Manchmal kommt das Eisen separat nach oben Die Zuschauer kommen auf ihre KostenInfos und Fotos auf: www.kaolinwerkrennen.at

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28 Wechselland Zeitung | September 2014

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Vom Schreiben zur Musik zum Lied

Durch den Anstoß seiner Freunde, seine Werke öffentlich zu machen, werden die Lieder von Franz Schreiner heute immer wieder gespielt und Liebhaber volkstümlicher Prosa erfreuen sich seiner Gedichte. Exklusiv verriet er der Wechsellandzeitung ein bisher gut gehütetes Geheimnis.

Franz Schreiner ist in St. Loren-zen am Wechsel aufgewachsen und lebt in der Gemeinde Schlag bei Thalberg. Er stammt aus einer musikalischen Familie, bereits sein Großvater war Kapellmeister und auch sein Urgroßvater war Kapellmeister und Militärmusiker. Schreiner selbst wurde als Mu-siker aktiv, als der Musikverein Rohrbach an der Lafnitz in des-sen Aufbauphase einen Flügel-hornisten suchte. Man trat an ihn heran und so beschloss er kur-zerhand, mit seinen 30 Jahren noch ein Instrument zu lernen. Unterrichtet wurde er in dessen Grundlagen genau 20 Minuten, „den Rest habe ich mir selbst beigebracht“ schmunzelt Schrei-

ner. Tägliches Üben machte ihn bereits nach wenigen Monaten zum 1. Flügelhornisten.Schon lange vorher lebte er sei-ne Liebe zum geschriebenen Wort im Stillen aus und verfasste Gedichte, die er erst Anfang der 80er Jahre zu sammeln begann. Er hatte Hemmungen, seine Werke einem Publikum zu zei-gen, wollte sich nicht vor ande-ren Leuten „nackt ausziehen“ und seine Gedanken preis ge-ben. Erst durch den Anstoß sei-ner Freunde, darunter Ferdinand Hutz, bekannte er sich zu seiner Leidenschaft. Zu seinem 50-sten Geburtstag wurde aus sei-nen Werken sogar ein Gedicht-bändchen mit dem Titel „Stille

Gedanken“ und einer Auflage von 250 Stück herausgegeben. Dieses Bändchen wurde mitt-lerweile bereits zweimal nach-gedruckt. Drei bis vier Lesungen hält Schreiner pro Jahr. Eine logische Steigerung und neue Herausforderung war für ihn das Lied. Sein erstes Lied, „Ba mein Diandl im Grobn drin“, hat er in der Mittagspause ge-schrieben. Ein anderes Stück benötigte Jahre, weil für einen Abschnitt einfach keine Noten passen wollten. 6 Lieder sind bisher niedergeschrieben, die im Radio und von diversen Musik-gruppen auch bei Musikanten-treffen gespielt werden. Wenn sich Leute mit seinen Stücken

befassen, diese einüben und vor Publikum präsentieren ist das ein „erhebendes Gefühl“, so Schrei-ner. Er ist Mitglied bei der AKM, damit er weiß, wo seine Stücke gespielt werden, beim Rosseg-gerbund Krieglach und dem Eu-ropaliteraturkreis Kapfenberg.Schreiner gab im Gespräch auch ein Geheimnis preis: Vom Män-nergesangsverein Friedberg wur-de angestoßen, sein Lied „Die Haod is a schöner Fleck“ von einem tschechischen Komponis-ten für ein großes Blasorchester mit Gesang zu adaptieren. Die-ses Stück ist bereits fertig und soll im Frühjahr 2015 in Pinggau uraufgeführt werden. ❏

Stefanie Simon

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Musicaldarsteller-Ausbildung in PinkafeldAls erste Musical-Schule im Burgenland wird mit vielen Größen der Branche zusammen gearbeitet. Ein gemeinsam erarbeitetes Musical ist das Highlight des Jahres.

Die Musical und Stage Dance Gruppe Pinkafeld wurde von Edda Adamovics als erste und noch immer einzige Musical-schule im Burgenland gegrün-det. Begonnen mit Tanz wird sie seit 2007 als Musicalschule geführt und hat mittlerweile über 80 SchülerInnen, wobei interes-santerweise 80% davon aus der Steiermark kommen.In der Grundausbildung des Sta-ge Dance werden Tanztechniken wie Jazz, Ballett und Hip Hop erlernt und in der Musical Com-pany mit Schauspiel, Gesang und Tanz erweitert. Sie ist eine gute Basis für die Weiterbildung in einem Konservatorium, wo die Company-Ausbildung angerech-

net wird. Das Training erfolgt mit professionellen Dozenten von Konservatorien und mit aktiven Musicalstars. Auch mit der Part-nerschule in Baden herrscht ein reger Austausch.Über das Jahr werden die Schü-ler zu unterschiedlichen Anlässen gebucht und erhalten dadurch Routine im Umgang mit größeren Publikum. Auch als Background-Tänzerinnen und SängerInnen sind die Company-Mitglieder in Musikvideos und bei Moden-schauen gerne gebucht.Die Schule bietet seit kurzem auch Poledance an, also den „Tanz um die vertikale Stange“, der sich in Österreich als Sport bereits erfolgreich etabliert

hat. Diese Aus-drucksform wird auch im High-light des Schul-betriebs, der Aufführung eines Musicals, vorge-führt. Unter dem Titel „Beziehungsstress?!“ stehen heuer drei Beziehungen im Mit-telpunkt, in denen die Gegensät-ze der dargestellten Charaktere für allerhand Reibungspunkte sorgen. Die Uraufführung findet am 27. und 28. September im Veranstaltungszentrum Pinggau statt. Das Textbuch stammt von Robin Zapfel, die Musik von Chris der Berg und die Liedtex-te von Edda Adamovics. Regie

führten die Film- und Theater-schauspielerin Gabriela Benesch und der Regisseur und Comedian Erich Furrer. ❏ Stefanie Simon

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Atemberaubendes Klangerlebnis in St. Corona am WechselDer Don Kosaken Chor Serge Jaroff unter der Leitung von Wanja Hlibka bietet ein bravuröses Klangerlebnis mit dem Konzert, das am Samstag dem 13.September 2014 um 19:00 Uhr in der Pfarrkirche in St. Corona am Wechsel stattfindet.Das Repertoir reicht von russisch-orthodoxen Kirchengesängen über Volksweisen bis zu großen klassischen Komponisten.Kartenvorverkauf:Gemeindeamt St. Corona Tel. 02641-2284, Raiba Aspang Tel. 02642-52248, Raiba Kirchberg Tel. 02641-2466Vorverkauf: 15€, Abendkasse 17€

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30 Wechselland Zeitung | September 2014

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Mitarbeiter (m/w) in der Konstruk-tionsabteilungAufgaben: Entwicklung und Konstruk-tion von Feuerungsanlagen, Wärme-pumpen und deren Komponenten so-wie Brennstofffördertechnik, Mitarbeit an Forschungsprojekten im Bereich Feuerungs- und Entstaubungstechnik, Technische DokumentationWir erwarten: FH oder HTL-Abschluss im Bereich Maschinenbau, Berufser-fahrung in der CAD-Konstruktion ide-alerweise mit NX, Eigenverantwortli-ches ArbeitenVerhandlungsbasis: € 1.688,71,- brutto Monatsgehalt,Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.

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07. - 23.11.

Gamperl DreiländermostschankTel: 03339/22759

8243 Sparberegg 9 10. - 21.10.

Uhl JausenstationTel: 03338/3443

8234 Rohrbach a.d. Lafnitz, Koglerau 15

01.01. - 31.10

Flourl´s SchenkeTel: 0664/1429188

8241 Dechants-kirchen, Bergen 23

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2880 Kirchberg am Wechsel, Alpeltal 2

05. - 14.09.

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2640 Raach am Hoch-gebirge, Sonnleiten 7

03. - 05.10. 10. - 12.10.

Tauchner „Horn“Tel: 02649/275

2872 Mönichkirchen, Unterhöfen 48

03. - 26.10.

Gansterer „Europamoststadl“Tel: 02641/2351

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Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit

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