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Fachveranstaltung „Nachbarschaftsforen: informell, informativ, inter-kommunal und mehr“ am Donnerstag, 21. April 2016
Anhang zur Dokumentation: Präsentationen
Stadt-Umland-Forum Nordwest
Hartmut Teichmann, Kreis Pinneberg, Geschäftsführer des Stadt-Umland-Forums Nordwest
Kooperationen im Verdichtungsraum Bergedorf/Reinbek/Glinde/Wentorf
Michael Pohle, Stadt Reinbek, Geschäftsstelle des Mittelzentrums Reinbek/Glinde/Wentorf
Nachbarschaftsforum Niedersachsen/Hamburg
Guido Sempell, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Ham-
burg, Geschäftsführer Nachbarschaftsforum Niedersachsen/Hamburg.
Kommunales Nachbarschaftsforum Berlin-Brandenburg
Jens-Holger Kirchner, Sprecher des Kommunalen Nachbarschaftsforums Berlin-Brandenburg
(KNF) und Vorsitzender der AG Nord des KNF
Fachveranstaltung der MRH „Nachbarschaftsforen“
Hamburg, 21.04.2016
Nachbarschaftsforen
Hartmut Teichmann
Regionalplanung & Europa, Kreis Pinneberg
Das
Stadt – Umland - Forum Nordwest
Die Gebietskulisse
• Bezirk Altona
• Bezirk Eimsbüttel
• Stadt Wedel
• Stadt Schenefeld
• Gemeinde Halstenbek
• Gemeinde Rellingen
• Stadt Pinneberg
• Seit 2015:
• Stadt Quickborn
incl. Umland (Bönningstedt/Hasloh)
Steckbrief
Charakteristik Informelles Nachbarschaftsforum, das vorrangig dem interkommunalen
Wissens- und Erfahrungsaustausch dient
Gründung 2007
Geschäftsführung Kreis Pinneberg
Sitzungsturnus halbjährlich - (Agenda mit Schwerpunktthema)
Teilnehmer Bürgermeister/innen / Bezirksleiter/innen, komm. Planer/innen
Gäste Landesplanungen SH und Hamburg
Erfolge • Vereinbarung über ein Interkommunales Informations- und
Kommunikationsforum für Einzelhandels- und Großvorhaben (2008)
• Resolution zur Ansiedlung von Möbel Höffner (2010)
• Workshops zur Bestimmung konkreter Fachbeiträge für eine
grenzübergreifende Teilraumentwicklung als Beiträge für die
Raumplanungen (2015)
Ausblick Begleitung des Projekts Bahnhofsumfelder S21 (2016)
Beispiel … Fachworkshops 2015 (I)
(II) /Ergebnismatrix
Siedlung Freiraum Verkehr
Besonderer
Siedlungs-
raum Wedel
• Nachfrageorientierte Entwicklung
Wedels an den erklärten Standorten
• Orientierung an der Elbe als
„Lebensader“ der Stadt/region
• Weiterentwicklung und Ausweitung des
Regionalparks Wedeler Au
• Thematisierung der Zielkonflikte zwischen
Landwirtschaft, Forst- und Baumschul-
wirtschaft und den Belangen von
Naturschutz, Klimaschutz und
Naherholung
• Mängelbeseitigung im SPNV/ÖPNV
(durchgängige 2-Gleisigkeit)
• 2. S-Bahnhaltepunkt (Wedel-Ost)
• Realisierung der Nordumfahrung Wedel (B
431)
• Optimierung der regionalen Radinfrastruktur
Siedlungs-
achse
Schenefeld/
Halstenbek/
Pinneberg
• Mehr Transparenz und
interkommunale Abstimmung
• Grenzübergreifender Abgleich der
Programme (W / GE / EH)
• Reaktivierung der SUK Pinneberg
und (informelle) Einbindung von HH
• Verzicht auf (überholte) Freihalte-
strategien im direkten Grenzverlauf
• Strateg. Entwicklung DESY/X-FEL
• Ausweitung der Gebietskulisse des
Regionalpark Wedeler AuInterkommunal
abgestimmte Definition aller
innerregionalen Grünzüge/
Landschaftsachsen/Biotopverbundachsen
• Neubewertung der Rolle der
Landwirtschaft/Baumschulwirtschaft als
kulturlandschaftliche Besonderheit des
Ordnungsraumes
• Erhalt und Weiterentwicklung des hohen
ÖPNV-Standards
• Schaffung einer schienengebundenen
Anbindung Schenefelds
• Grenzüberschreitende Radverkehrs-konzepte
(Freizeit & Berufsverkehr)
• Intermodale Mobilitätsketten
• Ausweitung von Stadtrad Hamburg
Stadt-
region
Quickborn
• Prüfung der künftigen Stadt-
Umland-Kooperation unter
(informeller) Einbindung von HH
Schnelsen
• Berücksichtigung eines
störungsfreien Betriebs des
Flughafens Hamburg
• Interkommunal abgestimmtes Freiraum-
konzept auf Grundlage einer
umfassenden Neubewertung / z.B.:
Frischluftschneise Eimsbüttel
• Elektrifizierung der AKN ->
Ausbau zur S21
• Wiederaufnahme des Projekts BAB A7 AS 22
(Norderstedt Mitte)
Kooperation im Raum HH-Bergedorf/östliches Umland
Fachveranstaltung am 21. April 2016 Nachbarschaftsforen in der MRH
Michael Pohle Stadt Reinbek Wirtschaftsförderung Geschäftsstelle Mittelzentrum Reinbek/Glinde/Wentorf b.H.
Übersicht Vortrag
Kooperationen im Raum HH-Ost/östliches Umland
Fokus Ländergrenzen übergreifende Kooperationen
Interkommunales Einzelhandelsforum
Bergedorf/Südstormarn/Hzgt. Lauenburg
Stadt-Umland-Dialog Bergedorf/östl. Umland
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Kooperationen in unterschiedlichen räumlichen Abgrenzungen - Chronologie
Interkommunales EH-Forum 10/2005
Stadt-Umland-Dialog 06/2009
regelmäßig jährlich, vorher themenbezogen bilateral
Mittelzentrum Reinbek/Glinde/Wentorf
10/2009
AktivRegion Sieker Land Sachsenwald03/2014
Projekt „regionale Verkehrs- und Siedlungs-entwicklung HH-Ost/östliches Umland“ 04/2015
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Karte
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Quelle: MRH
Interkommunales Einzelhandelsforum Bergedorf/Südstormarn/Hzgt. Lauenburg
Bergedorf
Billstedt
Barsbüttel
Amt Siek
ReinbekGlinde
Amt Hohe Elbgeest
Amt Schwarzen-
bek Land
Geesthacht
Amt Lütau
Lauenburg
Schwarzenbek
Ost-stein-bek
Kooperationsraum
Betrachtungsraum
AumühleWohl-torf
Wentorf
Quelle: CIMA 2013 5
Interkommunales Einzelhandelsforum Bergedorf/Südstormarn/Hzgt. Lauenburg
Anlass Dynamische EH-Entwicklung, größere Standort-
planungen, z.T. nicht vereinbar mit Kongruenz-
gebot
Überlagerungen der zentralörtlichen
Funktionen, keine eindeutige Trennung der Verflechtungsbereiche
Konkretisierung REK MRH: Abstimmung groß-
flächiger EH-Vorhaben und Freizeiteinrichtungen
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Interkommunales Einzelhandelsforum Bergedorf/Südstormarn/Hzgt. Lauenburg
Beteiligte
Kommunen
(Verwaltungsspitzen u. Fachvertreter/innen)
Landesplanungen Schleswig-Holstein und Hamburg (Staatskanzlei/LP, BSW HH)
Kreise Stormarn und Hzgt. Lauenburg
IHK zu Lübeck u. HK Hamburg
Gutachter/Berater CIMA / Lübeck 7
HH: 2 Bezirke, SH: 4 Ämter, 4 Städte, 7 Gemeinden
Interkommunales Einzelhandelsforum Bergedorf/Südstormarn/Hzgt. Lauenburg
Zielsetzungen
Erhöhung der Einzelhandelszentralität der Region
Sicherung und Stärkung bestehender Handelslagen
(Priorität: Innenstädte, Zentrale Versorgungsbereiche)
Sicherstellung der Nahversorgung
Beschleunigung „unkritischer“ Ansiedlungsvorhaben
Schaffung von Vertrauen
Planungssicherheit durch Vorabstimmung und
Definition von Entwicklungszielen
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Interkommunales Einzelhandelsforum Bergedorf/Südstormarn/Hzgt. Lauenburg
Arbeitsweise einfach, internetbasiert, klare Regeln
Phase 1
Meldung des
Vorhabens
Phase 2
Kurzprüfung
des Vorhabens
Benachrichtigung der Kooperations-
partner, IHK und Landesplanung
Kurzprüfung des Vorhabens
durch den Gutachter
A. Vorhaben erfüllt
Ziele & Kriterien
Meldung eines Vorhabens durch Übermittlung
eines Meldebogens an die Geschäftsstelle
Übermittlung der Unterlagen
an den Gutachter
Positiver Bescheid an die Gemeinde
Aufnahme des Verfahrens
B. Vorhaben erfüllt
Ziele & Kriterien nicht
Wo
ch
e 1
Wo
ch
e 2
-3
Quelle: CIMA 2013 9
Interkommunales Einzelhandelsforum Bergedorf/Südstormarn/Hzgt. Lauenburg
Leitung Geschäftsstelle im Wechsel von
den Kooperationspartnern
Jährlich zwei Treffen auf Arbeitsebene
(Planer/innen der 4 Kommunen und
Projektleiter CIMA)
i.d.R. 1 Erfa-Veranstaltung/Jahr mit Einzelhändlern u. Gewerbevereinigungen
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Interkommunales Einzelhandelsforum Bergedorf/Südstormarn/Hzgt. Lauenburg
Meilensteine
Erweiterung der Inhalte/Aufgaben: Information/Abstimmung + Aktiv-Strategie
(ab 2010)
dauerhaft Fortführung mit kommunaler Finanzierung nach Abschluss Leitprojekt (ab 2014)
Einzelhandelskonzepte Bergedorf (2010) und Mittelzentrum R/G/W (12/2014)
www.interkommunales-forum-einzelhandel.de
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Interkommunales Einzelhandelsforum Bergedorf/Südstormarn/Hzgt. Lauenburg
Erfolgsfaktoren
Finanzielle Förderung [der Aufbauphase]
durch die Landesplanungen u. MRH
Einbinden der richtigen Akteure: Motivierte Entscheidungsträger und die Landesplanungen, Sachverstand aus der Verwaltung, Einzelhändler als Aktive vor Ort
Begleitung durch externen Berater
Einfaches, internetgestütztes Verfahrenmit klaren Regeln, kein neues Gremium
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Interkommunales Einzelhandelsforum Bergedorf/Südstormarn/Hzgt. Lauenburg
Offene Fragen / Probleme
Einbindung der Kommunalpolitik
Kommunalpolitisches Eigeninteressevs. gesamtregionalen Nutzen
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Stadt-Umland-Dialog Bergedorf/östliches Umland
Anlass
Punktuelle, themenbezogene Zusammenarbeit mit Bezirk HH-Bergedorf räumlich erweitern und verstetigen
Intensivierung der Zusammenarbeit, um Interessen der Region zu bündeln
Auswirkungen der wachsenden Kernstadt mit Umland koordinieren (regionsverträgliche Entwicklung statt „schädlicher“ Konkurrenz)
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Stadt-Umland-Dialog Bergedorf/östliches Umland
Beteiligte
Bezirk Bergedorf, Mittelzentrum R/G/W, Gemeinden mz Verflechtungsbereich:
Bezirksamtsleiter, Bürgermeister,
Vorsteher/in Ämter Siek u. Hohe Elbgeest,Abteilungsleitungen Entw.-planung/Bau,Geschäftsführer MZ
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HH: 1 Bezirk, SH: 2 Ämter, 3 Städte, 9 Gemeinden
Stadt-Umland-Dialog Bergedorf/östliches Umland
Arbeitsweise
Jährlich mind. 1 Treffen: Informations-austausch über Entwicklungen, Vorhaben und Planungen Wohnen, Gewerbe, Einzelhandel, Infrastruktur, Verkehr;Ergebnisse werden in anschließender Presse-konferenz veröffentlicht
Koordinierung über Geschäftsstelle MZ R/G/Wmit Bezirk/Fachamt Stadtplanung/übergeordnetePlanung
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Stadt-Umland-Dialog Bergedorf/östliches Umland
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Bergedorfer Zeitung 5.9.2015
Stadt-Umland-Dialog Bergedorf/östliches Umland
Zielsetzungen
Regelmäßige, frühzeitige Information über Vorhaben u. Planungen mit überörtlicher Bedeutung
Vertrauensbildung
Frühzeitiges „Einfangen“ von Konflikten
Bündelung von gemeinsamen Interessen zur Stärkung der regionalen Verhandlungsposition
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Stadt-Umland-Dialog Bergedorf/östliches Umland
Meilensteine / Projekte
Projekt „Verkehrs- und Siedlungsentwicklung in der Region HH-Ost/östliches Umland (2015/16)
Initiative und Resolution „Ausweitung der Fernhalte im Bahnhof HH-Bergedorf“ (mit Wirtschaftsverbänden/Gewerbevereinigungen)
(11/2015)
Ausbildungsmesse (jährlich seit 2009) für Unternehmen und Schüler/innen aus Bergedorf u. östlichen Umland
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Kooperationen in unterschiedlichen räumlichen Abgrenzungen - Karte
Projekt: Regionale Verkehrs- und
Siedlungsentwicklung
Quelle: BSR / SBI
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Stadt-Umland-Dialog Bergedorf/östliches Umland
Perspektive
Weitere Themen in variabler, themenbezogener Raumkulisse nach Bedarf
Positionierung zur Neuaufstellung Regionalplan III
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Stadt-Umland-Dialog Bergedorf/östliches Umland
Erfolgsfaktoren
Freiwilligkeit u. Kooperations-bereitschaft, engagierte Einzel-personen als „Motoren“
Finanzielle Beteiligung BSW HH
Keine neuen formellen Gremien
Vorhandene Organisationsstruktur MZ R/G/W
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Stadt-Umland-Dialog Bergedorf/östliches Umland
Offene Fragen / Probleme
Über reine Information hinaus Verbindlichkeit möglich / gewünscht?
Einbindung der Kommunalpolitik
Unterschiedliche Problemwahr-nehmung durch Kernstadt und Umlandkommunen
ggfs. divergierende Interessen Hamburg und Bezirk(e)
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Stadt-Umland-Dialog/NachbarschaftsforenRolle der MRH u. der Bundesländer
Finanzielle Unterstützung der Initialphase
Förderung von teilräumlichen, Gemeinde-grenzen übergreifenden Projekten durch die Länder (Landesplanungen, FöFo)
Bereitstellung von Daten, Gutachten
Zusammenführen der Ergebnisse aus den Teilräumen, z.B. über FAG Siedlungsentwicklung,Weiterleitung an zuständige MRH-Entscheider
Direkte Ansprechpartner in Staats- und Senats-kanzlei für Umlandstädte
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Kooperation im Raum HH-Bergedorf/östliches Umland
Und nun?
Ihre Fragen!
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Guido SempellBehörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Hamburgfür die Mitglieder des Nachbarschaftsforums
Hamburg, den 21.04.2016
Beteiligte:
Landkreis Harburg
Samtgemeinde Elbmarsch (Drage, Marschacht, Tespe)
Samtgemeinde Hollenstedt (Appel, Drestedt, Halvesbostel, Hollenstedt,
Moisburg, Regesbostel, Wenzendorf)
Samtgemeinde Jesteburg (Bendestorf, Harmstorf, Jesteburg)
Gemeinden Neu Wulmstorf, Rosengarten, Seevetal, Stelle
Stadt Winsen/Luhe und Stadt Buchholz/Nordheide
Landkreis Stade
Gemeinde Jork und Hansestadt Buxtehude
Bezirke Harburg und Bergedorf (FHH)
Gaststatus: Freie und Hansestadt Hamburg
Land Niedersachsen
Geschäftsführung: Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Hamburg
Nachbarschaftsforum Niedersachsen / Hamburg
Zusammensetzung der Mitglieder:
Fachebene und Politik gemischt
Chronologie der Zusammenarbeit:
Initialzündung unklar
I. Sitzung am 21.06.2012 im Kreishaus Winsen/ Luhe
VIII. Sitzung am 15.04.2016 in der Hamburger BSW
Nachbarschaftsforum Niedersachsen / Hamburg
Selbstverständnis:
Informations- und Erfahrungsaustausch ohne Tabus
Jeder regionale Akteur behält seine Verantwortung und Zuständigkeit
Unterstützung interkommunaler Kooperationen und Projekte
Kommunale Themen im Mittelpunkt
Gemeinsame Entschließungen und Empfehlungen
Berichterstattung
Nachbarschaftsforum Niedersachsen / Hamburg
Arbeitsweise:
zwei Sitzungen pro Jahr
Kontakt zwischen Hamburger Bezirken und ihren Nachbargemeinden in
Niedersachsen steht im Vordergrund
Sitzungen sind nicht öffentlich; Berichte in den gemeindlichen Gremien
sind möglich (Weitergabe von Protokollen)
Gemeinschaftliches Agenda-Setting
Vorsitz hat die gastgebende Gemeinde
Nachbarschaftsforum Niedersachsen / Hamburg
Themen:
Breite Palette kommunaler Themen
Schwerpunkt Mobilität (A 26, ÖPNV, Bahnhof Harburg, Radverkehr etc.)
Planungsvorhaben (Gewerbeentwicklung,
grenznahe Entwicklungsprojekte etc.)
Einzelhandelsfragen
Wohnungsbauprogramme
Nachbarschaftsforum Niedersachsen / Hamburg
Stärken:
Offener Austausch auf fachlicher Ebene
Unmittelbarer Kontakt Bezirke und Nachbargemeinden
auf Augenhöhe
Entwicklungsdynamik im Raum
Nachbarschaftsforum Niedersachsen / Hamburg
Perspektiven:
„Nischenexistenz“
Fortsetzung des offenen Dialogs
Stärkere Umsetzungsorientierung / Verbindlichkeit
Unterstützung von interkommunalen Projekten
Siedlung erreicht administrative Grenzen
Nachbarschaftsforum Niedersachsen / Hamburg
Fragen:
Ist mehr Verbindlichkeit sinnvoll ?
Wie kann die Arbeit des Nachbarschaftsforums
mehr Wirkung erzeugen ?
Wie können wir das Rollenverständnis von Bezirken und Gemeinden verbessern ?
Harmonisierung der Nachbarschaftsforen um Hamburg sinnvoll ?
Nachbarschaftsforum Niedersachsen / Hamburg
Hamburg, den 21.04.2016
Kommunales NachbarschaftsforumBerlin-Brandenburg
Planen
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Landesentwicklungsplan
Berlin –Brandenburg (LEP B-B)
Kommunales NachbarschaftsforumBerlin-Brandenburg
Planen
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Stadt-Umland-Zusammenhang
Berlin und Potsdam nach LEP B-B
Kommunales NachbarschaftsforumBerlin-Brandenburg
Planen
4
Kommunales NachbarschaftsforumBerlin-Brandenburg - Teilnehmer
50 Brandenburger Städte und Gemeinden
9 Berliner Bezirke
8 Landkreise
5 Regionale Planungsgemeinschaften
Gemeinsame Landesplanungsabteilung
Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Verbände wie z.B. die IHK und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
Quelle: SenStadtUm
Planen
5
Kommunales NachbarschaftsforumBerlin-Brandenburg - Arbeitsweise
Arbeit in vier Arbeitsgemeinschaften
Regelmäßige Treffen: Jede der vier AGs trifft sich dreimal pro Jahr
Gastgeber und Tagungsorte wechseln „reihum“: Alle Mitglieder der AGs lernen vor Ort die Stärken und die praktischen Herausforderungen in den anderen Kommunen kennen
Einmal jährlich findet die gemeinsame Jahreskonferenz zu wechselnden Themen statt.
Planen
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Kommunales NachbarschaftsforumBerlin-Brandenburg - Organisation
Vorsitzendentreffen
Quelle: SenStadtUm
Planen
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Regeln und Zusammenarbeit
eine gemeinsame Geschäftsordnung
Ein Vorsitzende und Stellvertreter je AG
die vier Vorsitzenden der AGs und ihre Stellvertreter treffen sich jährlich und
stimmen Themen und Schwerpunkte aufeinander ab
ein gewählter Sprecher des KNF
Geschäftsstelle des KNF ist angesiedelt bei der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Umwelt, Organisatorische Unterstützung durch externen
Dienstleister für Vor- und Nachbereitung der Treffen (Einladung, Themen, Protokoll)
Gemeinsamer Internet-Auftritt und Logo
E-Mail-Verteiler mit rund 150 Personen, wird auch für Veranstaltungshinweise
bezüglich der Stadt-Umland-Region genutzt
Kommunales NachbarschaftsforumBerlin-Brandenburg - Organisation
Planen
8
Kommunales NachbarschaftsforumBerlin-Brandenburg - Internetauftritt
http://kommunalesnachbarschaftsforum.berlin-brandenburg.de/
Planen
9
Kommunales NachbarschaftsforumBerlin-Brandenburg - Themen
Mobilität und Verkehre
Wohnungsbau und Infrastruktur
Einzelhandel und integrierte Zentren
Kulturlandschaft, Naherholung und Tourismus, Regionalparks
Strukturelle und teilräumliche Entwicklungen
Sektorale Einzelthemen
Evaluierung des KNF
Planen
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Kommunales NachbarschaftsforumBerlin-Brandenburg - Arbeitsergebnisse
Beispiele Konzepte und Projekte
Wohnungsbaupotenzialanalyse im Stadt-Umland-Zusammenhang von Berlin und Potsdam einschließlich aller Mitglieder des Kommunalen Nachbarschaftsforums (2016)
Regionalmanagement Märkisch Oderland, Ahrensfelde und Marzahn-Hellersdorf (Start 2016)
Recherche, Aufbereitung und Präsentation aktuell vorliegender Verkehrsuntersuchungen (2015)
Resolution zur Verbesserung der Bahnstrecke Berlin-Stettin (2014)
Gemeinsame Erklärung zum Thema Verkehrsentwicklung in Berlin und Brandenburg (2012)
Regionales Strukturkonzept für die AG Ost zu Auswirkungen des Flughafens BBI (2010)
Regionalparkroute (seit 2009)
…
Planen
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Kommunales NachbarschaftsforumBerlin-Brandenburg - Jahreskonferenzen
2016 „Wohnen in unserer wachsenden Region“ 06.Juni 2016 im Berliner Rathaus mit Festakt zum 20-jährigen Jubiläum des KNF
2015 „Mobilität in unserer wachsenden Region – Wohin und wie steuern wir den Verkehr in der Metropolregion Berlin-Brandenburg?“
2014 grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Anlass war die 10-jährige Mitgliedschaft Polens in der Europäischen Union, Ausrichtung mit und in der Stadt Stettin
2013 „Einzelhandel“
2012 „Erneuerbare Energien“
2011 Thema Verkehr
Dokumentationen unter
http://kommunalesnachbarschaftsforum.berlin-brandenburg.de/jahreskonferenzen/
Quelle: T.Stapel / JMP
Planen
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Kommunales NachbarschaftsforumBerlin-Brandenburg - Herausforderungen
Kontinuierliche Teilnahme politischer Vertreter und Wahlbeamter in allen AGs –Fachebene gut vertreten
Keine Pflichtaufgabe der Kommunen – Kapazitätsprobleme in den Verwaltungen
Politische Reichweite des Forums, Konstituierung
Überlegungen zu weiterentwickelten Organisationsformen des KNF