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Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie
EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden
25. Verkehrsplanerisches u. Verkehrsökolog. Kol. 29.11.2006H. Gerwig
Abteilung 2 Integrativer Umweltschutz, Luft/Klima, StrahlenReferat 22 Luftqualität
Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie
Dr. H. GerwigUFIPOLNET LIFE04 ENV/D/000054
Folie 2
EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden 29.11.2006
EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden
1. Wozu UFIPOLNET?2. Von Feinstaub zu Ultrafeinstaub3. Woraus besteht Feinstaub in Dresden?4. Das Projekt
› Nutzen› Partner› Orte› Organisation› Ergebnisverbreitung
5. Partikelanzahlmessungen in Dresden
6. Zusammenfassung
Abteilung 2 Integrativer Umweltschutz, Luft/Klima, StrahlenReferat 22 Luftqualität
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EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden 29.11.2006
“Sichtbar“Stadtaerosol Saharastaub
Stadtrand Dresden 16-12-2004
52 µg/m³ PM10
Kufstein 21-02-2004
hohe Konz. PM10
Ultrafeinstaub bleibt unsichtbar
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EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden 29.11.2006
EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden
1. Wozu UFIPOLNET?2. Von Feinstaub zu Ultrafeinstaub3. Woraus besteht Feinstaub in Dresden?4. Das Projekt
› Nutzen› Partner› Orte› Organisation› Ergebnisverbreitung
5. Partikelanzahlmessungen in Dresden
6. Zusammenfassung
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Wozu UFIPOLNET?
EU-Kommission fordert mehr Forschung zu Ultrafeinstaub-Konzentrationen und negative Gesundheitseffekte
EU-Kommission (DIMAS):Feinstaub (PM10): 70.000 Menschen sterben daran pro Jahr in Deutschland (FAZ 24.10.06)
Ultrafeinstaub bislang selten gemessen: für kurze Zeit, an wenigen Orten
Margot Wallström, Vize-Präsidentin der Europäischen Kommission und
Stavros Dimas, (Kommissar Umwelt)messen die partikuläre
Luftverschmutzung September 2005
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Trend von Luftschadstoffen
„klassische“ Schadstoffe der Luftqualität wie Schwefeldioxid und Gesamtstaub (TSP) nahmen ab
ultrafeine Staubpartikel (< 0,1 µm) und Partikelanzahlauf Niveau von vor 15 Jahren.
Massevon Feinstaub (PM 2,5)
Partikelanzahlinsbesondere von Ultrafeinstaub
Winter in Erfurt,
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Spiegel 14/2005
Gesundheitsgefahr
Ultrafeinstaub dringt tief in die Lunge ein
Feinstaub steht laut US-EPA in Zusammenhang zu:
Atemwegs-Erkrankungen
Bronchitis
verminderte Lungenfunktion
Vorzeitige Todesfälle bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
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EU-GesetzeHeute
CAFE Prozess (seit 2001) + Thematische Strategie zur Luftreinhaltung (Sep. 2005) –> Revision Luftqualität-Richtlinien
EU-Luftreinhalterahmenrichtlinieund 4 Tochterrichtlinien ->BImSchG
PM10TMW (Tagesmittelwert ) 35 mal 50 µg/m³JMW (Jahresmittelwert) 40 µg/m³
US-EPA (9-2006, ca. ab 2010): PM2,5 TMW 35 µg/m³ (98 Perz.); JMW 15 µg/m³; PM10 TMW 1 mal 150 µg/m³
Regelung ab vermutlich 2007Vorläufig Einigung Parlament/Rat (23.10.06)
Review in 2013 PM2.5 + ggf. andere Schadstoffe, z.B. Partikelanzahl?
Eine EU-Luftreinhalterichtlinie
PM10TMW 55 mal 50 µg/m³JMW 40 µg/m³
PM2,5 JMW 25 µg/m³(ab 2015 Grenzwert, davor Zielwert; im Hintergrund Messung u.a. Ruß, Nitrat)
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Partikelanzahl in NormenEU-Kommission
Research for the Thematic Strategy on air pollution(EU COM(2005)446, 21.9.2005):„In den kommenden Jahren sind weitere Forschungsarbeiten zu Emissionsquellen, Atmosphärenchemie und Schadstoffausbreitungsowie zu den Auswirkungen der Luftverschmutzung auf Gesundheit und die Umwelt einschließlich langfristiger epidemiologischer Studien auf europäischer Ebene erforderlich.“EÙ-Kommission Vorschlag: Euro 5-Emissionsgrenzwertfür Partikelanzahl (#/km) PKW zusätzlich zu Masse(EU COM(2005) 683 final 2005/0282 (COD):On type approval of motor vehicles with respect to emissions and on access to vehicle repair information, http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/site/en/com/2005/com2005_0683en01.pdf)
VDIRichtlinie 3867 Blatt 1 und 2: Messen von Partikeln in der Außenluft -Charakterisierung von Prüfaerosolen - Bestimmung der Partikelanzahlkonzentration und Anzahlgrößenverteilung –Grundlagen bzw. Kondensationspartikelzähler (CPC)
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EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden
1. Wozu UFIPOLNET?2. Von Feinstaub zu Ultrafeinstaub3. Woraus besteht Feinstaub in Dresden?4. Das Projekt
› Nutzen› Partner› Orte› Organisation› Ergebnisverbreitung
5. Partikelanzahlmessungen in Dresden
6. Zusammenfassung
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Was ist Feinstaub (PM10)?
PM10 = 10 Mikrometer
ist 5 - 10 mal kleiner als Durchmesser menschlichen Haares:
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Was ist Ultrafeinstaub?
1 000 mal kleiner als Durchmesser menschlichen Haares:< 0,1 Mikrometer bzw. < 100 Nanometer
Ultrafeinstaub Feinstaub Haar
0,01 0,1 1 10 100 µm
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Partikeldurchmesser in µm
Zus.PM10-Anteil
PM2,5rela
tive
Kon
zent
ratio
nrelative Massenkonzentration von
Gesamtstaub, PM10, PM2,5 und Ultrafeinstaub
Zusätzlicher Gesamtstaub-Anteil
TSPPM2,5 PM10
Kondensation Akkumulation Depositions-ModeAitken-Mode Condensation, Droplet(Entstehungsnah, (Ferntransport, (Sedimentation)Koagulation) Regenauswaschung)
Ultrafein
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EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden
1. Wozu UFIPOLNET?2. Von Feinstaub zu Ultrafeinstaub3. Woraus besteht Feinstaub in Dresden?4. Das Projekt
› Nutzen› Partner› Orte› Organisation› Ergebnisverbreitung
5. Partikelanzahlmessungen in Dresden
6. Zusammenfassung
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Aerosol unter dem (Elektronen)mikroskop:
Ammoniumsulfat:
Dieselruß, 7000fach
Aerosolbilder: Martin Ebert; U Darmstadt; Saharastaub: aus Reller et al.:„Staub Geschichten“; Dieselruß: U. Heinzmann (GSF)
Hochtemperatur-verbrennung
Seesalz
Pflanzenpollen
Sandstaub
anthropogen bio/geogen
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Sekundäres Aerosol• Ammonium Ammoniak: Landwirtschaft, Abwässer, Kfz• Sulfat Schwefeldioxid: Kohleverbrennung• Nitrat Stickoxide: Verkehrabgase, Industrie• Org. Stoffe Sekundäres Organisches Aerosol SOA
(anthopogen:Kfz, Lösemittel; biogen: Pflanzenterpene)
Primäres Aerosol/Partikel• Org. Stoffe primäre Partikel: Gummiabrieb, Zellulose• Ruß Elementarer Kohlenstoff: aus Diesel-Kfz,
Kamine, Verbrennung• Spurenelem. Hochtemperaturverbrennung,
Bremsen, Eisenoxid aus Korrosion• Seesalz Na, Cl, Mg (Sulfat) aus Seaspray• Erdkruste Silizium, Aluminium, Eisen-Oxide,
Calcium-, Titanverb. aus AufwirbelungVerkehr, Boden,
Aerosolbestandteile / -quellen
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PM10
in µ
g/m
³
Abb. modifiziert nach LENSCHOW et. al. (2001) Atmospheric Env. 35, S23-33
städtischer Ursprung
Stadtgebiet Dresden 0
50
Horizontaler Schnitt der PM10 Luftkonzentration in Dresden
Δ Ort 1 - 2 = lokale Straße
Δ Ort 2 - 4= Städtischer Ursprung
Ort 4= Stadtrand + reg. Hintergr.
Orte: 1 verkehrsreiche Straße2 städt. Hintergrund 3 regionaler Hintergrund4 Stadtrand
Anteile:
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PM10
10,7%
11,4%
6,0%
4,2%
13,2%
19,7%
14,0%0,7%
20,2%
EC
Organ. Stoffe
Kruste
Sulfat
Nitrat
Ammonium
Seesalz (Na, Cl,
Spurenelemente(Oxide)Wasser+unbek.
PM10
13,3%
13,6%
7,7%
3,2%
15,1%
23,4%
9,4%
0,5%
13,7%
PM10
15,8%
11,4%
7,9%
2,4%
21,9%
20,0%
7,5%
0,5%
12,7%
Verkehr städt. Hintergrund StadtrandOrt 1 Ort 2 Ort 4
27 µg/m³ 21 µg/m³ 17 µg/m³
Dresden: Mittelwert Feb-2004 + Jul-Aug-2004
(Gerwig, 2005)
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PM10-Quellen am Schlesischen Platz in DresdenEmissionsinventare verknüpft mit PM10 Konzentrationen der Hauptkomponenten
an 3 Stationen (n. Lenschow-Ansatz)
28,1% 23,4%
3,5%
24,8% 12,3%
7,9%
lokaler Verkehrsanteil
Verkehr im Stadtgebiet
Verkehr am Stadtrandund FerntransportHaushalte
Industrie
Landwirtschaft + Natur
(5 % Ammonium)= 43,6% Verkehr
(Gerwig, 2005)
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lokaler Verkehr = Verkehrsstation - Stadthintergrund
13 %
2 %2 %2 %
5 %
PM10-Anteil aus lokalem Verkehr
24 %
Ruß aus MotoremissionenRuß aus ReifenabriebOrganische MaterieSulfat, Nitrat, AmmoniumBodenstaub, Salz, Wasser
PM10-Quellen am Schlesischen Platz in Dresden aus lokalem Verkehr
(Gerwig, 2005)
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Woraus besteht Ultrafeinstaub?
• Massenanteil Ruß nimmt mit sinkendem Partikeldurchmesser zu.• Ultrafeinstaub (56 bis 100 nm)Über die Hälfte kohlenstoffhaltige StoffeRuß Hauptbestandteil des Ultrafeinstaubs• Akkumulationsmodus Kondensation(100 bis 560 nm AeD) 40 - 60 % kohlenstoffhaltig
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
56 100
180
320
560
1.000
1.800
3.200
5.600
10.00
0
Stufen der Partikeldurchmesser in nm
Mas
sena
ntei
l in
% Ruß Organische MaterieSulfat, Nitrat, Ammonium Bodenstaub, Salz, Wasser
•Akkumulationsmodus Tröpfchen(560 bis 1800 nm AeD) 1/3 sekundäres Aerosol (Ammonium, Sulfat und Nitrat)• Grobstaub (1.000 bis 10.000 nm AeD)Bodenstaub, Wasser, See- bzw. Streusalz
(Gerwig, 2005)
Kohlenstoff im Ultrafeinstaub
Sekundäres Aerosol im
Akkumulationsmodus
Erdkruste im
Grobstaub
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Primäre Rußpartikel ca. 50 nm aus Verkehrsemission [Franck, 2004]
Ruß aus Straßenverkehr: Ruß im Ultrafeinstaub (56 - 100 nm / 50 - 140 nm) ist unabhängig von Tagestemperaturentspricht damit Dieselruß
Ruß-Konzentration: bei mittlerer Tagestemperatur >7 °C bzw. < 7°C
Partikelagglomerat ca. 400 nm aus Holzverbrennung [Gwaze et al. 2004]
Ruß
in µ
g/m
³
AeD in nm
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0 > 7°C< 7°C
MOUDI
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
10 100 1000 10000
Berner
Ruß aus häuslicher Feuerung (Holz oder Kohle): - niedrige Temperaturen -> mehr Rußk im Akkumulationsmodus - Rußpartikel aus Holz- und Kohleofenverbrennung sind gleich groß
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Projekt: Was bedeutet UFIPOLNET?
Ultrafine Particle Size Distributions in Air Pollution Monitoring NetworksKorngrößenverteilung von Nanopartikeln in Messnetzen zur Luftüberwachung
Ziel: Bau und Erprobung von bezahlbarem Messgerätfür Ultrafeine Staubpartikel in Immissionsmessnetzen über 1 Jahr
Projektlaufzeit: 12/2004 – 11/2007
EU-Fördermittel: 400 TEUR sächsische Partner: 270 TEUR
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Nutzen
Erkenntnisgewinn zum Wohle der sächsischen Bürger: Einschätzung Gesamtpartikelanzahl und –Zusammensetzung in Fläche fehlt bislang
Datensammlung zu kleineren Partikeln (0,1 µm)
Planung für Überwachung der Luftqualität Analog zu vorausplanenden Messungen von u.a. BaP und Schwermetalle vor 4ter Tochterrichtlinie in Sachsen
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Folie 26
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Partner: Wer macht mit?
LeadpartnerSächs. Landesamt f. Umwelt und Geologie LfUG (mit UBG)und 6 Partner aus
CR, D, S
Unternehmen, wissenschaftliche Institute Luftqualitätsmessnetze
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Orte: Wo wird gemessen?
PragueSmichov tunnel
Stockholm Hornsgatan
DresdenSchlesischer Platz
AugsburgFriedberger Str.
Prototyp „TOPAS UFP 330“
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Wie organisiert?
Technicalimplementation
User requirements
Steering committeeChair: LfUG; Members: One
representative of each partner
Coordination and Management
LfUG
User group
CHMU, ITM, GSF, LfUG
Assembly Team
TOPAS, IfT
TSI
sponsoring device parts
Technicalimplementation
User requirements
Steering committeeChair: LfUG; Members: One
representative of each partner
Coordination and Management
LfUG
User group
CHMU, ITM, GSF, LfUG
Assembly Team
TOPAS, IfT
TSI
sponsoring device parts
LfUG Saxon State Agency for Environmentand Geology, Dresden (Leadpartner)IfT Leibniz Institute for tropospheric research, LeipzigCHMU Chzech HydrometeorologicalInstitute, PragueITM Department of Applied Environmental Science (ITM) University StockholmGSF National Research Center forEnvironment and Health, MunichTOPAS GmbH DresdenTSI GmbH, Aachen (Cofinancer)
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Informationsmanagement
Innen
Projektbegutachtung/Besuche
E-Mails: „UFIPOLNET: …“
wichtigste Informationen an alle z.B. durch Protokolle
Grundlagen: Projektantrag, EU-Vorschriften, eigene Financial Guidelines, Exceldateien, Verträge.
Protokolle zu Meetings!
Adressen zentral + up to date halten
Wunsch: internes Internet für wichtige Dokumentation von Protokollen, Absprachen Skizzen, Berichten, Bildern
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Transnationale Aufgabenbewältigung
Treffen
Kick-Off-Meeting vor Beginn erster Arbeiten
Regelmäßig mit allen Partnern (jährlich)
Meetings zwischen Partnern mit gemeinsamen Aufgaben (alle 1-2 Monate)
Kommunikation
Schriftverkehr in Englisch
E-Mail, Telefonkonferenzen, persönliche Treffen, Telefonate, selten Briefverkehr
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T5Evaluation
T1M
anag
emen
t
T6D
isseminationT4
Measuringactivities
T3 Implementation
T2Designing
UFIPOLNET PROJEKT Aufgaben
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Aufgaben / Zwischenziele
4 Prototypen fertig trotz Verzögerung (10 Monate)Vergleichsmessungen zu herkömmlichen Geräten positiv
Timetable UFIPOLNET LIFE 04 ENV/DE/000054 3-7-200630.11.200701.12.2004
01.2005
12.2004
1.1.04 1.1.05 1.1.06 1.1.07 1.1.08
Managment 1
Designing 2
Implementation3
Measuring 4
Evaluation 5
Dissemination 6
2005 2006 20072004
old plannig
progress 107.3.06 progress 2
30.09.06final 30.11.07
intermediate28.02.06
final congresssep / oct 07
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Wie werden Ergebnisse verbreitet?Realisiert
www.ufipolnet.eu
UFIPOLNET-Newsletter
Vorträge
Flyer in DE, EN, CZ, SV
Info-Tafeln (Messcontainer)
Pressemitteilungen
Berichte
Geplant:Jedermann-Bericht (2007)
Konferenz Sep/Oct 07: Ultrafine Particles in Urban Air
Zeitschriftenartikel
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Abschluss-Konferenz« Ultrafine Particles in Urban Air »
ca. 100 Teilnehmer hauptsächlichaus deutschsprachigen Ländern
2 Tage in Dresden
Verm. 23.-24. Oktober 2007
Inhalt: Ultrafeinstaubmessungen u.a. in Dresden, anderen OrtenUFIPOLNET und darüberhinaussowie rechtliche und gesundheitlicheAspekte
In SAB, Sächsischer Aufbaubank
Infos ab Januar 2007 unter:
www.ufipolnet.eu
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Folie 35
EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden 29.11.2006
Informationstafel +Flyer am Messcontainer in Dresden
Schlesischer Platz: ca. 55.000 Kfz pro Tag
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EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden 29.11.2006
EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden
1. Wozu UFIPOLNET?2. Von Feinstaub zu Ultrafeinstaub3. Woraus besteht Feinstaub in Dresden?4. Das Projekt
› Nutzen› Partner› Orte› Organisation› Ergebnisverbreitung
5. Partikelanzahlmessungen in Dresden
6. Zusammenfassung
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EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden 29.11.2006
DMPS = Differential MobilityParticle Sizer
Institut für Troposphärenforschung: IfT-Leipzig
3 - 800 nm (20 – 800 nm und 3 – 20 nm)
Reduktion für Datenbank UBG:
Halbstundenmittelwerte
8 Korngrößenklassen
Messung in Dresden bisher: Twin DMPS (IfT)
100
1.000
10.000
100.000
1 10 100 1.000
100
1.000
10.000
100.000
1 10 100 1.000
(Löschau, 2005)
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EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden 29.11.2006
Par
tikel
anza
hl p
ro K
ubik
zent
imet
er Bsp. Korngrößenverteilungverkehrsreiche KreuzungDresden, Schlesischer Platz
Durchschnittlicher Werktag:Minimum 3:00 hMaximum 8:00 h
mehr als 90% Partikel zwischen 10 - 200 nm
Konzentration variiert mit Ort: ländlich niedriger als in Stadt
Ultrafeinstaub: Wie hoch ist die Konzentration?
(Löschau, 2004)
Durchschnittlicher Werktag (1 Jahresmittel)
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PM10 Tagesgang
0
10
20
30
40
50
60
00:00 06:00 12:00 18:00 00:00
µg/m³ Straßenschlucht
In Stadt an Straße
städtischer Hintergrund
ländlicher Hintergrund
(Löschau, 2006)
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EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden 29.11.2006
KfZ-Tagesgänge4 Messstationen* in Dresdens Zentrum
Summe 4 stationen 2003 Tagesganglinien Kfz
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 00
Uhrzeit
Anz
ahl F
ahrz
euge
Fr Sa So Di - Do
(Gerwig, 2005)
* Ammonstr., Carolabrücke, Königsbrücker Str. und Radeburger Str.
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Summe 4 Zählstellen 2003 Tagesganglinien SV
0
100
200
300
400
500
600
700
800
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 00
Uhrzeit
Anz
ahl F
ahrz
euge
Fr Sa So Di - Do
Schwerverkehr-Tagesgänge 4 Messstationen in Dresdens Zentrum
(Gerwig, 2005)
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EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden 29.11.2006
• 20 – 200 (500) nm• Halbstundenmittelwerte, • 6 Korngrößenklassen:
>20 | >30 | >50 | >70 | >100 | >200nm
• 19“Rack 710mm hoch, 410mm tief
Vorteile• kein Butanol• keine radioaktive Quelle• kostengünstig
UFI 330
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EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden 29.11.2006
PartikelanzahlJahresmittelwerte verschiedener Jahre 2003 – 2005, bisherige Messsysteme
an UFIPOLNET Mess-Orten
0
10 000
20 000
30 000
40 000
50 000
60 000
Dresden Augsburg Stockholm Prague
NC
cm
-3
> 3 or 7nm 2)50-100nmNC 10-30 nm
Gesamtpartikelanzahl: Augsburg = 1/2x Dresden; Stockholm = 2xDresden
Part
ikel
anza
hl p
ro K
ubik
zent
imet
er Gesamt50 – 100 nm10 – 30 nm
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NOx und PM10Jahresmittelwerte verschiedener Jahre 2003 – 2005,
bisherige Messsysteme an den UFIPOLNET Mess-Orten
0
20
40
60
80
100
120
140
Dresden Augsburg Stockholm Prague
µg/m
³
NOx
NO2
NO
PM10
• NOx korreliert gut mit der Partikelanzahl (laut Literatur)• Erwartung: Prag = Dresden; Stockholm > Dresden
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1. Wozu UFIPOLNET?2. Von Feinstaub zu Ultrafeinstaub3. Woraus besteht Feinstaub in Dresden?4. Das Projekt
› Nutzen› Partner› Orte› Organisation› Ergebnisverbreitung
5. Partikelanzahlmessungen in Dresden
6. Zusammenfassung
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EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden 29.11.2006
ZusammenfassungGrundlage:• Ultrafeinstaub-Messungen sind notwendig um
Gesundheitsgefahren besser einzuschätzen, Konzentrationsmessungen zu selten, zu kurz
• Ultrafeinstaub in Stadt: hauptsächlich Ruß + Organische StoffeProjekt:• 4 Prototypen fertig trotz Verzögerung; • günstiger und einfacher als Vergleichbare Geräte• Vergleichsmessungen positiv• Sachsen erhält 270 TEUR Fördermittel• Publikation: Webseite, Newsletter, Flyer• Abschlußkonferenz Sep oder Okt. 2007• Messungen zum Vergleich der 4 Standorte bis mind. Ende 2007
geplant
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EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden 29.11.2006
Dokumentation
• www.ufipolnet.eu• Report Inhaltsstoffe
www.umwelt.sachsen.de/lfug/luft-laerm-klima_5356.html
• Quellgruppenquantifizierung von PM10 an einer Verkehrsmessstation in Dresden; Gerwig, H.; Bittner, H.; Brüggemann, E.; Gnauk, T.; Herrmann, H.; Löschau, G.; Müller, K. Gef. Reinhalt. Luft, 2006, 66, 175 – 180.
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Folie 48
EU-Projekt zur Messung von Ultrafeinstaubpartikeln an einem Verkehrsschwerpunkt in Dresden 29.11.2006
„Denn Staub bist du, zu Staub musst du zurück.“Genesis 3, 19
„Jedes Materiepartikel kann als ein Garten voller Pflanzen und ein Teich voller Fische aufgefasst werden.“ Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716)
Entnommen aus: Hg: Armin Reller und Jens Soentgen: Staub - Spiegel der Umwelt; Soffgeschichten - Buchreihe des Wissenschaftszentrums Umwelt der Universität Augsburg in Kooperation mit dem oekom e.V.; Band 1; 2005; oekom-Verlag, München.
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wird mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments
der Europäischen Gemeinschaft und der Finanzierung des Freistaats Sachsen durchgeführt